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om Angenstein bis zum Birs- köpfli erstrecken sich die acht Gemeinden Dornach, Pfeffin- gen, Aesch, Reinach, Arlesheim, Mün- chenstein, Muttenz und Birsfelden. Sie alle verbindet wie ein grünes Band die Birs mit ihren Böschungen und Wäld- chen, der Reinacher Heide, dem Vogel- hölzli, Badestellen und Wanderwegen. Angrenzend schliessen sich unmittelbar Siedlungs- und Gewerbegebiete an. Die- ses engmaschige Mit- und Nebeneinan- der erfordert Rücksichtnahme und Zu- sammenarbeit, damit Mensch, Tier und Natur zu ihrem jeweiligen Recht kom- men. Einerseits benötigt der Mensch Gebiete, in denen er sich erholt. Ande- rerseits ist die Natur, in der er solches tun kann, auf seine Rücksichtnahme und ein teilweise hohes Mass an Schutz angewiesen. Dafür, das wurde am Mon- tagabend im Reinacher Bürgergemein- dehaus einmal mehr deutlich, ist es not- wendig, die Birspark-Landschaft ge- meinsam zu planen und zu entwickeln. Gärtlidenken überwinden In seinem Einstiegsreferat führte Lukas Lauper, Gemeinderat von München- stein und Mitglied der Arbeitsgruppe Birspark-Landschaft, aus, dass Land- schaft heute eine Erfolgsstory sei, da- durch aber auch unter Druck gerate. «Landschaft und Freiräume schaffen Mehrwert. Wenn man attraktiv sein V will, muss man auch Freiräume haben, um Menschen in die Gemeinden zu ho- len.» Man dürfe jedoch nicht singulär auf die Entwicklung der Birsstadt oder der Birspark-Landschaft schauen. «Es geht nicht nur um das eine oder das an- dere, sondern ums Ganze.» Dem schloss sich Heidi Schaub, Gemeinderä- tin Muttenz und Vorsitzende der Ar- beitsgruppe Birspark-Landschaft, im an- schliessenden Podiumsgespräch nahtlos an. Die Arbeitsgruppe, bestehend aus Gemeinde- und Verwaltungsvertretern der acht Gemeinden, habe zum Ziel, dass «man den Gesamtraum Birspark- Landschaft wahrnimmt.» Das Gärtli- denken dürfe nicht mehr so stark im Vordergrund stehen, ein gemeinsames Vorwärtsgehen sei wichtig. «Dafür braucht es alle, auch die Bevölkerung.» Blick über den Gartenzaun Am Montag veranstalteten Birsecker SP-Sektionen einen Themenabend zur Birspark-Landschaft. Die Voten zeigten: Zusammen- arbeit ist dringend notwen- dig – aber nicht einfach. Fortsetzung auf Seite 2 Axel Mannigel Das grüne Rückgrat: Die Birspark-Landschaft zieht sich wie ein grünes Band durch die Agglomeration. FOTO: ZVG/FELIX VÖGELI Auf nach Wien! Mit dem Titel «Annie Get Your Gun» will sich Corinne Mend aus Dornach an den Eurovision Song Contest 2015 singen. Immobilien 22–23 Stellen 15 Events 15–16 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Zugemüllt: Tag für Tag werden an der Glas- und Alusammelstelle beim Einkaufscenter Gartenstadt Berge von Abfall illegal deponiert. Die Gemeinde tut sich schwer, das Problem in den Griff zu bekommen. Agenda 32 Dornach 29 Münchenstein 25 Donnerstag, 13. November 2014 105. Jahrgang – Nr. 46 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 467177 Beachten Sie unsere Informationen auf Seite 1 0 Diese Woche aktuell: zarte Kalbsteaks vom Milchlamm aus dem Laufental und immer noch: feine Wildspeziali- täten aus der Region Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch KURY AG, Am Kägenrain 1–3, 4153 Reinach Fondue chinoise à discrétion Herbst-Trüffel mit Teigwaren oder Fleisch Restaurant Clublokal Gigersloch, Dornach 079 746 32 08 Winterschnitt • Baumpflege • Bäume und Sträucher schneiden • Fällarbeiten günstige Pauschal- Angebote 079 204 99 22 Plantag Baumschule, 4143 Dornach 55040/409 Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch unsere Rindfleisch Roulade raffiniert gefüllt

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – Blick über den Gartenzaun. Am Montag veranstalteten Birsecker SP-Sektionen einen Themenabend zur Birspark-Landschaft. Die Voten zeigten: Zusammenarbeit ist dringend notwendig – aber nicht einfach.

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om Angenstein bis zum Birs-köpfli erstrecken sich die achtGemeinden Dornach, Pfeffin-

gen, Aesch, Reinach, Arlesheim, Mün-chenstein, Muttenz und Birsfelden. Siealle verbindet wie ein grünes Band dieBirs mit ihren Böschungen und Wäld-chen, der Reinacher Heide, dem Vogel-hölzli, Badestellen und Wanderwegen.Angrenzend schliessen sich unmittelbarSiedlungs- und Gewerbegebiete an. Die-ses engmaschige Mit- und Nebeneinan-der erfordert Rücksichtnahme und Zu-sammenarbeit, damit Mensch, Tier undNatur zu ihrem jeweiligen Recht kom-men. Einerseits benötigt der MenschGebiete, in denen er sich erholt. Ande-rerseits ist die Natur, in der er solchestun kann, auf seine Rücksichtnahmeund ein teilweise hohes Mass an Schutzangewiesen. Dafür, das wurde am Mon-tagabend im Reinacher Bürgergemein-dehaus einmal mehr deutlich, ist es not-wendig, die Birspark-Landschaft ge-meinsam zu planen und zu entwickeln.

Gärtlidenken überwindenIn seinem Einstiegsreferat führte LukasLauper, Gemeinderat von München-stein und Mitglied der ArbeitsgruppeBirspark-Landschaft, aus, dass Land-schaft heute eine Erfolgsstory sei, da-durch aber auch unter Druck gerate.«Landschaft und Freiräume schaffenMehrwert. Wenn man attraktiv sein

V

will, muss man auch Freiräume haben,um Menschen in die Gemeinden zu ho-len.» Man dürfe jedoch nicht singulärauf die Entwicklung der Birsstadt oderder Birspark-Landschaft schauen. «Esgeht nicht nur um das eine oder das an-dere, sondern ums Ganze.» Dem

schloss sich Heidi Schaub, Gemeinderä-tin Muttenz und Vorsitzende der Ar-beitsgruppe Birspark-Landschaft, im an-schliessenden Podiumsgespräch nahtlosan. Die Arbeitsgruppe, bestehend ausGemeinde- und Verwaltungsvertreternder acht Gemeinden, habe zum Ziel,

dass «man den Gesamtraum Birspark-Landschaft wahrnimmt.» Das Gärtli-denken dürfe nicht mehr so stark imVordergrund stehen, ein gemeinsamesVorwärtsgehen sei wichtig. «Dafürbraucht es alle, auch die Bevölkerung.»

Blick über den GartenzaunAm Montag veranstaltetenBirsecker SP-Sektioneneinen Themenabend zurBirspark-Landschaft. DieVoten zeigten: Zusammen-arbeit ist dringend notwen-dig – aber nicht einfach.

Fortsetzung auf Seite 2

Axel Mannigel

Das grüne Rückgrat: Die Birspark-Landschaft zieht sich wie ein grünes Band durch die Agglomeration. FOTO: ZVG/FELIX VÖGELI

Auf nach Wien! Mit dem Titel «Annie GetYour Gun» will sich Corinne Mend aus Dornachan den Eurovision Song Contest 2015 singen.

Immobilien 22–23Stellen 15

Events 15–16

Redaktion 061 706 20 [email protected]

Inserate 061 706 20 [email protected]

Zugemüllt: Tag für Tag werden an der Glas-und Alusammelstelle beim EinkaufscenterGartenstadt Berge von Abfall illegal deponiert.Die Gemeinde tut sich schwer, das Problem inden Griff zu bekommen.

Agenda 32

Dornach 29

Münchenstein 25

Donnerstag, 13. November 2014 105. Jahrgang – Nr. 46

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50

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77

Beachten Sie unsere Informationen auf Seite 10

Diese Woche aktuell:zarte Kalbsteaks vom Milchlamm aus dem Laufentalund immer noch:feine Wildspeziali-täten aus der Region

Geniessen Sie den Unterschied!www.mathis-fleischundfeinkost.chKURY AG, Am Kägenrain 1–3, 4153 Reinach

Fondue chinoise à discrétion

Herbst-Trüffel mit Teigwaren oder Fleisch

Restaurant ClublokalGigersloch, Dornach079 746 32 08

Winterschnitt• Baumpflege• Bäume und Sträucher

schneiden• Fällarbeiten• günstige Pauschal-

Angebote079 204 99 22

Plantag Baumschule, 4143 Dornach

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Natürlich gut inArlesheim · Reinach · Muttenz

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

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Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGIm Langacker 11, 4144 ArlesheimGeschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected] Würsch, Tel. 061 706 20 [email protected] Zeitungsdruck AG, SolPrint,4553 SubingenInserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. –.91, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Beglaubigte Auflage31 409 Ex. (WEMF 2013)CopyrightAZ Anzeiger AGInseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 74 951 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 207 077 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZVertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungs-druck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG.

PR: Neu sind im Team die Geschäfts-führerin und Gastgeberin Sandra Ober-son und der Küchenchef Lars Fumic.

Sandra Oberson (28) wuchs inGstaad auf, wo sie die Grundschule be-suchte und ihre Ausbildung in der Gas-tronomie absolvierte. Nach dem Ab-schluss als dipl. Hôtelière-RestauraticeHF an der Hotelfachschule Thun führtesie ihre Karriereleiter nach Zweisim-men, Abu Dhabi, Dubai und schliesslichnach Saas-Fee. Die sympathische Ober-länderin freut sich nun, in Basels ältes-tem Gasthaus für das Wohl der Gästeaus nah und fern sorgen zu dürfen. «Eswar Liebe auf den ersten Blick», ant-wortet Frau Oberson auf die Frage, wie-so sie sich für die grosse Herausforde-rung im Gasthof zum Goldenen Sternenentschieden habe. Nach erlebnisreichenWanderjahren freut sie sich auf Ihreneue Aufgabe am Rheinknie.

Der gebürtige Bayer Lars Fumic (35)hat eine Ausbildung zum Koch absol-

viert. Danach bildete er sich in verschie-denen erstklassigen Gastronomiebetrie-ben in Deutschland weiter, bevor es ihnauf die hohe See verschlug. Auf namen-haften Schiffen wie der MS Bemen undauf der MS Europa verfeinerte er seinHandwerk bis zur Perfektion. Lars Fu-mic bringt eine ideale Mischung aus so-liden Lehrjahren in der Gourmet-Gast-ronomie und internationaler Erfahrungin den Goldenen Sternen. Seine gradli-nige und für einen grossen Gästekreiszugängliche Küche mit höchsten Quali-tätsansprüchen hat den Ausschlag gege-ben, ihm diese anspruchsvolle Positionanzuvertrauen.

Auch der langjährige Chef de Service,Herr Kujtim Zenunaj, ist von der neuenFührung begeistert und freut sich auf ei-ne erfolgreiche Zusammenarbeit.

Wechsel im FührungsteamGASTHOF ZUM GOLDENEN STERNEN BASEL

Sandra Oberson und Lars Fumic.

PR. Am kommenden Wochenende öff-net Möbel Eichler in Wolfwil die Türenzur grossen Weihnachtsausstellung vol-ler interessanter Wohnideen mit den ak-tuellen Neuheiten. Kommen Sie nachWolfwil und besichtigen Sie den Famili-enbetrieb. Auf fünf Stockwerken wer-den Möbel aller Art angeboten. Hier fin-den Sie Neuheiten für Jung und Alt, obkonventionell oder ganz modern. Pols-termöbel, Schlafzimmer, Bettinhalte,Wohnwände, Sideboard, Tisch undStühle, Bodenbeläge und Vorhänge,kurz alles, was Sie für Zuhause brau-chen können. Die Spezialität von MöbelEichler ist nach wie vor: Möbel für klei-ne Räume. Die diesjährige Sonderschauumfasst ein eindrückliches Sortiment anBoxspringbetten, Polstergarnituren undTisch und Stühle. Das gesamte Sorti-ment kann individuell zusammenge-stellt werden.

Neben hervorragenden Produkten insämtlichen Bereichen kommt ein ganzwichtiger Punkt bei der Familie Eichlerganz zuoberst, nämlich Sie. Dank eige-ner Möbelwerkstatt kann praktisch je-des Möbelstück nach Mass so angefer-tigt werden, dass es genau in IhrenWohnraum passt. Während der Weih-nachtsausstellung können Sie von ei-nem Rabatt in der Höhe von 10%, zu-sätzlich 3% Barzahlungsrabatt und erstnoch von einem Geschenk im Wert vonFr. 100.– profitieren, und dies alles inkl.Lieferung/Montage und Entsorgung(davon ausgenommen sind bereits redu-zierte Artikel).

Öffnungszeiten: Freitag, 14. Novem-ber, 10 bis 12, 13.30 bis 20 Uhr;Samstag,15. November, 10 bis 16 Uhr;Sonntag, 16. November, 10 bis 17 Uhr.

MÖBEL EICHLER

Weihnachtsausstellung

Offi zielle Spitexorganisationender Region

Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

Toni Thüring, Präsident des Fische-rei-Vereins Aesch-Angenstein, beklagtein der vom Reinacher Gemeinderat Sil-vio Tondi moderierte Runde, dass dieFischgründe zunehmend vom Men-schen bedrängt würden. «Immer wiederführen wir Müllsammelaktionen durch.Es ist unglaublich, was die Menschen al-les an und in der Birs zurücklassen.»Werde die ganze Birs für den Menschendurchgestaltet, bedeute das «das Aus fürFisch und Natur.» Urs Chrétien, Ge-schäftsführer von Pro Natura BL, kons-tatierte, dass es für die Natur natürlicham besten sei, wenn keine Leute da wä-ren. Das sei aber weder möglich nochsinnvoll. Stattdessen sei eine gute Pla-nung notwendig, «damit die Leute nichtdas vertreiben, was sie eigentlich su-chen.» Brigitte Nyffenegger, Verfasserindes Freiraumkonzepts Birsstadt, warfprovokativ die Frage in die Runde, ob esangesichts dieses Konflikts zu wenig Or-te für die Menschen gebe. Und MonicaLinder-Guarnaccia, Geschäftsleiterinder IBA Basel 2020, betonte, dass es denDialog brauche, um gemeinsam überGrenzen zu wachsen, die Natur zuschützen und dem Menschen Glücks-momente zu ermöglichen. Die Arbeitgeht weiter.

Blick über ZaunFortsetzung von Seite 1

nfang der 1950er-Jahre machtenExistenzängste, zunehmende fi-nanzielle Belastung und der

schwindende Anteil an Ortsbürgern denBaselbieter Bürgergemeinden zu schaf-fen. 1953 ergriff deshalb die Bürgerge-meinde Münchenstein unter PräsidentErnst Huggel die Initiative, einen Ver-band aller Baselbieter Bürgergemeindenzur Wahrung ihrer Interessen zu grün-den. Dieser wurde mit der Gründungs-versammlung am 11. Dezember 1954Wirklichkeit. «Diese Interessen nehmenwir auch heute mit Argusaugen wahr»,erklärte ein entschlossen dreinblicken-der VBLBG-Präsident Georges Thüringden Präsidentinnen und Präsidenten derBaselbieter Bürgergemeinden sowiezahlreichen prominenten Gästen. Thü-ring erinnerte an der Jubiläums-Präsi-dentenkonferenz an Paragraf 136 desGemeindegesetzes, der den Bürgerge-meinden de iure wichtige Aufgabenübertrage: die Erteilung des Gemeinde-bürgerrechts, die Förderung von Hei-matverbundenheit und Kultur sowie dieBewirtschaftung und Offenhaltung desWaldes. «Unsere vornehmste Aufgabe,die Einbürgerungen, dürfen wir unsnicht nehmen lassen», appellierte derPräsident an die Bürgergemeinden. Sei-ne Begrüssung nahm Gastgeber Clive

A

Spichty, Münchensteins Bürgergemein-depräsident, zum Anlass, den 1925 er-bauten und jetzt liebevoll renoviertenSaal des von der Bürgergemeinde er-worbenen Restaurants Hofmatt vorzu-stellen. «Die erhalten gebliebene glit-zernde Tangokugel an der Decke wecktErinnerungen an die einstige Kultur inMünchenstein», schmunzelte Spichty.

Traditionen pflegenDie Kugel glitzerte zwar nicht, als dieJagdhornbläser Reichenstein zur Jagdbliesen, aber zahlreiche Augen waldver-bundener Bürger glänzten beim vertrau-ten Halali. «Ihr hattet auch strube Zei-ten in den vergangenen 60 Jahren»,überbrachte Regierungsrat AntonLauber die besten Grüsse und Wünscheder Regierung. Und dies an «histori-scher Gründungsstätte». Lauber attes-tierte den Bürgergemeinden «eine wun-

derbare Arbeit» bei den Einbürgerun-gen, quasi ohne jede Anstände. «SolcheKompetenzen zu beschneiden, wärefalsch», folgerte er und meinte, «ich binrundum zufrieden mit Ihnen.» In sei-nem Festreferat zum Jubiläum der Bür-gergemeinden geizte Autor und Publi-zist Hans A. Jenny nicht mit sprühendkernigen Aussagen und Anekdoten übertragische und heitere Ereignisse in Mün-chenstein, die wechselvolle Geschichteder Baselbieter Bürgergemeinden, aberauch über deren heutige Bedeutung. AmBeispiel seiner Wohngemeinde Teck-nau, die der Auflösung ihrer Bürgerge-meinde deutlich widerstand, zog Jennyden Schluss: «Man schafft Traditionennicht ab, man pflegt sie!» Solches be-folgte der VBLBG gleich an Ort undStelle: An jeder Tischserviette prangtenämlich ein golden glänzender Basel-bieter Pin zum sofortigen Anstecken.

Roland Bürki

Verband der BL-Bürgergemeindenfeierte seine 60 JahreDie Bürgergemeinde Mün-chenstein regte 1953 dieein Jahr später vollzogeneGründung des VerbandsBasellandschaftlicher Bür-gergemeinden (VBLBG) an.Dieser feierte am Geburts-ort der Idee seinen 60.

Präsidialer Dank: VBLBG-Präsident Georges Thüring (l.) freut sich über das rhetorischeFeuerwerk von Hans A. Jenny. FOTO: ROLAND BÜRKI

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Gemeindeversammlung vom 5. November2014Beschlüsse Die Gemeindeversammlung vom 5. Novem-ber 2011 hat folgende Beschlüsse gefasst:

1. Das Protokoll der Gemeindeversamm-lung vom 26. Juni 2014 wird genehmigt.

2.1 Der § 1 Abs. 2 lit. d) des Quartierplanreg-lements «Bachtelengraben» wird wiefolgt geändert:

«Sicherstellung einer energieeffizientenBauweise sowie Sicherstellung des An-schlusses an den Wärmeverbund «Geh-renmatt» zur Wärmeversorgung;»

2.2 Der § 8 Abs. 2 des Quartierplanregle-ments «Bachtelengraben» wird wie folgtgeändert:

«Die Hauptbauten sind grundsätzlichnach dem MINERGIE-P- oder nach demMINERGIE-P-ECO Standard zu zertifizie-ren. Wird auf eine MINERGIE-Zertifizie-rung verzichtet, so ist die Einhaltung derRichtwerte für Erstellung und Betrieb desSIA-Effizienzpfades Energie (SIA Merk-blatt 2040) nachzuweisen.»

2.3 Der Quartierplan «Bachtelengraben»und das dazugehörige Reglement wer-den mit den beschlossenen Änderungengenehmigt.

3. Der Quartierplan «Bahnhof Nord» unddas dazugehörige Reglement werden ge-mäss Vorlage genehmigt.

4. Der Gemeinderat wird ermächtigt, dieParzelle Nr. 1135 mit 2’521m² zu einemmarktüblichen Preis zu verkaufen.

5. Der Gemeinderat wird ermächtigt, dieLiegenschaft Ermitagestrasse Nr. 2 aufParzelle Nr. 1751 mit 1’030m² Land zueinem marktüblichen Preis zu erwerben.

6. Für die Gesamtsanierung der TurnhalleGerenmatte 2 wird ein Bruttokredit inder Höhe von CHF 7’350’000.– zuzüg-lich allfälliger Baukostenteuerung ge-mäss Zürcher Baukostenindex Basis April2010 = 100 Punkte (Index April 2014102.3 Punkte) bewilligt.

Es wird zur Kenntnis genommen, dass För-derbeiträge an die energetische Sanierungin der Höhe von CHF 150’000.– zu erwar-ten sind.

Die Beschlüsse Nr. 2 bis 6 unterstehen dem fa-kultativen Referendum. Die Referendumsfrist be-trägt 30 Tage ab dem 5. November 2014.

Der Gemeinderat

Zur Medienmitteilung der interGGA vom31.10.2014Haltung des GemeinderatesAm 31. Oktober 2014 hat die interGGA eineMedienmitteilung zu der am Vortag stattgefun-denen Aktionärsversammlung herausgegeben.Demnach haben die Aktionäre die Strategie unddas neue Geschäftsmodell grundsätzlich bekräf-tigt.

In Arlesheim ist die GGA (Gemeinschaftanten-nen-Genossenschaft Arlesheim) als selbstständi-ge Genossenschaft organisiert. Die Gemeinde isteiner von mehreren Genossenschaftern unddurch einen Delegierten des Gemeinderates imVorstand vertreten. Die GGA ihrerseits ist Aktio-närin der interGGA. Eine direkte Beteiligung derGemeinde Arlesheim an der interGGA bestehtindessen nicht. Der Gemeinderat hat seinen De-legierten im Vorstand der GGA beauftragt, sichdafür einzusetzen, dass– das Netz der GGA künftig möglichst vielen

Anbietern zur Verfügung steht (freier Netzzu-gang);

– das Abo der interGGA für CHF 9.90 pro Mo-nat langfristig für alle, auch für Neuabonnen-ten, beibehalten wird.

Die Medienmitteilung interGGA sowie weitereInformationen zur GGA finden Sie im Internetunter www.gga-arlesheim.ch.

Der Gemeinderat

KommunalfahrzeugeErsatz für den «Lindner Unitrac100»Der «Lindner Unitrac 100» mit dem aufgebau-ten Ladekran wird im Werkhof täglich für dasAufladen und den Transport von schweren Las-ten und Materialen verwendet. Nun muss das indie Jahre gekommene Fahrzeug ersetzt werden.Die Wahl für das Ersatzfahrzeug ist auf den «V-Meili 7000 H45» gefallen. Den Auftrag für dieLieferung des Fahrzeuges zum Preis von CHF225’014.- hat die Firma Viktor Meili AG, Schü-belbach, erhalten. Der Gemeinderat

[email protected]

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 ARLESHEIM 3

er Bahnhof Dornach-Arles-heim mit seiner modernenÜberbauung «Le Pont» ist so

etwas wie das urbane Zentrum der bei-den Agglomerationsgemeinden. Dassdieses Areal sich in besonderer Weisefür ein verdichtetes Bauen eignet, darinwaren sich die Arlesheimer Stimmbe-rechtigten, die sich am Mittwoch ver-gangener Woche zur Gemeindever-sammlung in der Aula der Gerenmatt-schulen eingefunden hatten, einig. Mitgrosser Mehrheit verabschiedeten dierund 50 Anwesenden den Quartierplan«Bahnhof Nord», der für das Wiesen-dreieck zwischen Birseckstrasse, Bahn-

D

hofstrasse und Tramgleisen ein 7-ge-schossiges Gebäude mit Wohn- und Ge-werbeflächen vorsieht.

Stimmen gegen den «Bau-Wahn»Der Gemeinderat argumentierte, dassdie verdichtete Bebauung der Parzelledas Bahnhofsgebiet aufwerte und eineerhöhte Nutzung der Verkehrsdreh-scheibe mit ihren zahlreichen öV-Ver-bindungen wünschenswert sei. Ausser-dem sehe man das Gebäude auch alsChance, am Dorfeingang einen markan-ten Auftakt zu setzen. Vereinzelte Stim-men aus der Bevölkerung hielten dage-gen, dass das Dorf immer mehr zubeto-niert werde und auch noch die letztenGrünflächen dem «Bau-Wahn» zumOpfer fielen. Ein Redner regte ironischan, man könne beim Bahnhof dochgleich einen 80-Meter-Turm von Her-zog & De Meuron errichten.

An die Annahme des Quartierplanswaren zwei weitere Traktanden gekop-pelt, die den Gemeinderat zum Verkaufder Parzelle «Bahnhof Nord» an die Ba-sellandschaftliche Pensionskasse (BLPK)sowie zum Erwerb einer Liegenschaft ander Ermitagestrasse 2 ermächtigen soll-ten. Beide wurden von der Versammlungabgesegnet. Faktisch handelt es sich beidem Kauf- und Verkaufsgeschäft um ei-nen Tausch, da die Liegenschaft im Dorf-

kern der BLPK gehört. Der Gemeinderatwies indes nachdrücklich darauf hin, dassder Tausch trotz unterschiedlicher Parzel-lengrössen kostenneutral erfolgen werde.Von dem Erwerb der Immobilie erhofftsich Gemeinderat Daniel Wyss (Frisch-luft) «mehr Gestaltungsmöglichkeiten inder Entwicklung des Arlesheimer Dorf-kerns.»

Alternative Energie-StandardsEin weiterer Quartierplan, der im Gebiet«Schnäggebünte» den Bau von zwölfgemeinnützigen Wohnungen vorsieht,wurde von den anwesenden Stimmbe-rechtigten ebenfalls gutgeheissen. Einzigdie Gemeindekommission und einzelneParteien äusserten gewisse Vorbehaltegegen die geplante Minergie-P-Zertifi-zierung des Gebäudes. Ihrer Meinungnach schränke eine solche Vorgabe denarchitektonischen Planungsprozess zusehr ein. Sie plädierten dafür, das Quar-tierplanreglement offener zu formulie-ren, um auch alternative Energie-Stan-dards miteinzubeziehen. Ein entspre-chender Antrag der Gemeindekommis-sion wurde grossmehrheitlich angenom-men. Schliesslich bewilligte die Ver-sammlung noch einen Kredit in Höhevon 7,35 Millionen Franken zur Sanie-rung und Erweiterung der Turnhallenge-bäude Gerenmatte 2.

Günstiger Wohnraum und einmarkanter Dorfeingang

Die Gemeindeversamm-lung Arlesheim genehmig-te Quartierpläne für die Er-richtung von neuen Wohn-und Gewerbeflächen. Auchein Millionenkredit für dieSanierung der Turnhallen-gebäude Gerenmatte 2wurde gutgeheissen.

Oliver Sterchi

Verdichtung: Diese Wiese, wo heute Hunde trainiert werden, wird mit Wohn- und Gewerbeflächen überbaut. FOTO: TOK

Am 6. September fand in Arlesheim«Usestuehle» statt. Ein Fest, an demsich die Bevölkerung und das Gewerbebegegnen, austauschen und kennen ler-nen. Am selben Tag feierte der Sonnen-hof mit einem Tag der offenen Türe seinneunzigjähriges Jubiläum. Viele Besu-cher der «Usestuehle» nahmen die Ge-legenheit wahr, hinter die Tore des Son-nenhofs zu schauen und gemeinsam mit

den dort lebenden Kindern, Jugendli-chen und Erwachsenen zu feiern. DerSonnenhof ist die am längsten bestehen-de anthroposophische Heil- und Sozial-pädagogische Einrichtung.

Anlässlich der «Usestuehle» erzieltedie Schweiwi-Sport AG mit ihrem neueröffneten Sportgeschäft im Dorfzen-trum einen Betrag von Fr. 1’484.–, wel-chen sie am 7. November mit einem

grossen symbolischen Check dem Son-nenhof überreichte. Die Sonnenhof Ar-lesheim AG bedankt sich ganz herzlichfür diese grosszügige Geste, die vollum-fänglich den Kindern, Jugendlichen undErwachsenen welche im Sonnenhof be-gleitet, gefördert und gefordert werdenzugute kommt.

Frieder RechtGesamtleiter Sonnenhof

Spendencheck zugunsten des Sonnenhofs überreichtUSESTUEHLE 2014

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Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 4 ARLESHEIM

Die Klezmer-Gruppe «Margeritkes»lädt zu einem Konzert mit Apéro imRestaurant Stärne ein. Gespielt werdenKlezmerstücke und Volksmusik aus ver-schiedenen Ländern mit Flöte, Klarinet-te, Geige, Akkordeon, Cello, Kontrabassund Drehleier.

Im Anschluss an das Konzert wirdein vom Stärne-Team vorbereiteter Apé-ro serviert. Eintritt frei, Kollekte zur De-ckung der Ausgaben. Das Konzert fin-det statt am: Freitag, 14. November, 19Uhr.

Musikschule ArlesheimThomas Waldner, Schulleitung

Klezmer und mehr!MUSIKSCHULE

Im Rahmen unserer Musizierstundenspielen die Schülerinnen und Schülerder Klavierklasse von Frau Beatrix Tho-mas ein Konzert für Sie. In einem viel-fältigen Programm werden schwungvol-le ungarischen Tänzen neben romanti-schen Balladen zu hören sein. Das Kon-zert findet statt am: Samstag, 15. No-vember, 11 Uhr, Aula Gerenmatte.

Weitere Informationen unterwww.musikschulearlesheim.ch/aktuell

Musikschule ArlesheimThomas Waldner, Schulleitung

MusizierstundeMUSIKSCHULE

Wir laden Sie herzlich ein, am Samstag,15. November (12 bis 17 Uhr), und amSonntag, 16. November (11 bis 16 Uhr),den Basar im reformierten Kirchge-meindehaus zu besuchen. Die Kindererwartet ein vielseitiges Programm mitBallonwettflug, Lebkuchen verzieren,Kerzenziehen, Ponyreiten, Überra-schungstheater, Sprayen, Cocktails mi-xen, Loom-Armbänder kreieren undGlückspäckli fischen. Eine Vielfalt anProdukten steht zum Verkauf bereit:Wolliges, Fair-Trade Schmuck, Foto-Karten, Holziges, Türkränze, Brätzeli,u.v.m.

Am Samstag um 17.30 Uhr verwan-delt sich das Kirchgemeindehaus in ei-nen Kinopalast: nebst dem eindrückli-chen Film für Erwachsene «Gold überalles», ein prämierter Dokumentarfilmmit Spielfilmszenen und sehr schönerwestafrikanischer Musik, kommen dieKinder parallel dazu in den Genuss von«Urlaubsreif», eine Familienkomödiemit Ferien in Afrika. Eine liebevolleKinderbetreuung kümmert sich um dieganz Kleinen. Im Anschluss wird ein le-ckeres ghanesisches Reisgericht serviert.

Im Familiengottesdienst am Sonntagum 10 Uhr spricht Pfarrerin ClaudiaLaager zum Thema «Lebensfreude»,musikalisch umrahmt vom Kammer-

chor unter der Leitung von CarmenEhinger.

Zum guten Gelingen des Basars kön-nen Sie gerne beitragen, indem sie Ku-chen spenden oder intakte Flohmarkt-artikel bringen. Annahme im Kirchge-meindehaus am Mittwoch, 12.11., 9–11Uhr; Donnerstag, 13.11., 14–16 Uhr;Freitag, 14.11., 14–16 Uhr. Auch Bü-cher, ausser Fotobildbände, sind will-kommen. Programm unter www.ref-kir-chearlesheim.ch.

Marina v. Graffenried

Dieses Wochenende ist KirchenbasarREFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Um 17 Uhr hiess die Präsidentin Danie-la Reith über 60 Mitglieder des Frauen-vereins zum traditionellen jährlichenHerbsttreff im reformierten Kirchge-meindehaus herzlich willkommen.Nach dem Apéro wurden wir mit demBlockflötenquartett Arktis musikalischauf den Abend eingestimmt.

Anschliessend wurde die beliebteBündner Gerstensuppe von Anita undGretli serviert, welche vorzüglich mun-dete und uns so richtig auf die kalte Jah-reszeit vorbereitete.

Ein Highlight präsentierte ClaudiaRickenbacher mit ihrem Vortrag derAntarktis. Wunderschöne und ein-drückliche Impressionen über Land-schaften, Tiere wie Pinguine, Albatrosse,Wale und Robben liessen uns in eineandere Welt versinken. Die eine oderandere Dame wird sich überlegen, diekuscheligen Pinguine ebenfalls aus derNähe zu beobachten.

Danach wartete das traditionelleDessertbuffet mit Kuchen, Cremes,Fruchtsalaten und vieles mehr auf uns.Den Ausklang des Abends durften wirwieder mit dem Blockflötenquartett ge-

niessen. Ein herzliches Dankeschöngeht an alle fleissigen Helferinnen, auchan Heidi, welche die herbstliche Tisch-dekoration bastelte.

Wir freuen uns bereits auf den nächs-ten gemütlichen und abwechslungsrei-chen Abend im Kreise des Frauenver-eins.

Maja Fricker

HerbsttreffFRAUENVEREIN ARLESHEIM

Jede Steuerreform ist mit Gerechtig-keitsfragen verknüpft: Was ist gleich zubehandeln, was ist ungleich zu behan-deln? Beispielsweise in den Steuersät-zen (Steuerprogression oder Flat Tax?),in jedem zulässigen Abzug oder auch inder basellandschaftlichen Steuerfrei-grenze für Einkommen bis CHF 15000.-(eine offensichtliche Ungleichbehand-lung!) widerspiegeln sich letztlich wan-delbare Gerechtigkeitsvorstellungen derMehrheit der Stimmbürgerinnen undStimmbürger eines Kantons. Die Auf-wandbesteuerung ist im Kanton Basel-Landschaft im 2012 abgeschafft wor-den. Die Folgen solcher Entscheideträgt das jeweilige Gemeinwesen, kon-kret: von 16 Pauschalbesteuerten sind13 aus dem Kanton weggezogen.

Wieso also gegen eine Bundesvorlagesein, die in unserem Kanton schon gilt?Gelebter Föderalismus zeigt sich darin,dass Entscheidkompetenzen und Ent-

scheidfolgen auf der gleichen Ebene lie-gen. Die Bevölkerung jedes Kantons hatdie oben erwähnte Gerechtigkeitsfrageselbst zu beantworten. Ganz zu schwei-gen davon, dass andere europäischeLänder diese vermögenden Personenmit gleichen Steuerprivilegien stark um-werben.

Die Volksinitiative zur Abschaffungder Pauschalbesteuerung ist ein Muster-beispiel dafür, wie das Subsidiaritäts-prinzip, also die vorrangige Aufgabener-füllung (und Aufgabenfinanzierung) aufkantonaler und kommunaler Ebene un-tergraben wird. Gegen Zentralismus so-wohl im Bund wie auch im Kantonwehre ich mich. Deshalb am 30. No-vember 2014 ein klares Nein zurschweizweiten Abschaffung der Pau-schalbesteuerung.

Dr. Pascal Leumann,Landratskandidat

FDP.Die Liberalen Arlesheim

Föderalismus und SteuergerechtigkeitPARTEIEN

In der Woche nach den Herbstferienwurde die traditionelle Winterbörse inder Arlesheimer Trotte durchgeführt.Kinder wachsen schnell und benötigendeshalb immer wieder neue Kleider,Spielsachen und andere Gebrauchsge-genstände. Oft noch fast neuwertige Sa-chen werden an Börsen einer weiterenNutzung zugeführt. Viele Leute packendie Gelegenheit, um sich mit dem einenoder anderen Schnäppchen kosten-günstig neu einzudecken.

Unsere ehrenamtlichen Mithelferin-nen haben während der drei Tage stun-denweise an der Winterbörse angenom-men, sortiert, zusammengelegt, abge-rechnet und für Ordnung gesorgt. Ihnendanken wir auf diesem Weg nochmalsrecht herzlich. Wie jedes Jahr gilt unser

Dank auch der Gemeinde Arlesheim,die uns die Trotte kostenlos zur Verfü-gung stellt, sowie der katholischenKirchgemeinde für das Erstellen der Fly-er und der Raiffeisenbank für das Bereit-stellen der Auszahlungen.

Die Mitarbeiterinnen haben be-schlossen, den Reinerlös von 700 Fran-ken dem Vinzenzverein Arlesheim zu-kommen zu lassen.

Schon jetzt die Daten fürs 2015 vor-merken: Sommerbörse: 24.03.15 bis26.03.15. Winterbörse: 20.10.15 bis22.10.15. Wer sich vorstellen kann, inZukunft stundenweise mitzuhelfen,wendet sich bitte per Mail an: [email protected]

Für die Arbeitsgruppe WinterbörseKathrin Pregger

Reinerlös an VinzenzvereinWINTERBÖRSE 2014

Ende November können wir über dreiwichtige Vorlagen abstimmen. Ammeisten zu diskutieren gibt die Ecopop-Initiative, weil sie mit verführerisch ein-fachen Argumenten daher kommt: Wirddie Weltbevölkerung begrenzt, gehts un-serer Umwelt besser! In Wahrheit ver-stecken sich dahinter Fehlschlüsse undneo-kolonialistisches Gedankengut.Nicht die Kinderzahl bestimmt primärden ökologischen Fussabdruck, sondernder Lebenswandel. Es ist ausserdemsehr fragwürdig und unmöglich, dieKinderzahl mit Kondomlieferungen inDrittweltländern begrenzen zu wollen.Die nötigen Veränderungen in der Fa-milienplanung werden durch Bildung,

medizinische Versorgung und wirt-schaftliche Fortschritte erzielt.Auch die Menge Schweizer Gold diri-gistisch bestimmen zu wollen, ist kon-traproduktiv. Man nimmt damit der Na-tionalbank den Spielraum, den sie benö-tigt, um im europäischen Wirtschafts-raum handlungsfähig zu bleiben; siemuss bei den heutigen unsteten Verhält-nissen flexibel sein und reagieren kön-nen.

Baselland und andere Kantone habendie Zeichen der Zeit erkannt: sie habendie Pauschalbesteuerung bereits abge-schafft. Es gibt eigentlich nur ein einzi-ges, dafür aber umso gewichtigeres Ar-gument gegen die Pauschalbesteuerung:die Steuergerechtigkeit! Warum sollenzugezogene Millionäre anders besteuertwerden als normale Einwohnerinnenund Einwohner? Die Frischluft emp-fiehlt Ihnen deshalb, 2 × Nein (Ecopopund Schweizer Gold) und 1 × Ja (Ab-schaffung der Pauschalbesteuerung)einzulegen. Ihre Frischluft

Wahlempfehlungen der FrischluftEIDG. ABSTIMMUNGEN

Die Initianten derEcopop-Initiativestehen vor der Tü-re wie der Wolf imbekannten Mär-chen der Gebrü-der Grimm. Auchsie haben sichtlichMühe, ihr braunesFell unter Grün zuverstecken unddas R nicht zu fest

zu rollen, wenn sie die Konventionender Klimakonferenz Rio 92 zitieren.Schenken wir ihnen Glauben so wirddie Schweiz innert weniger Jahren nurnoch Asphalt sein. Niemand will dasund dennoch bewegt sich unser Land indie Zukunft. Diese Zukunft gilt es zu ge-stalten und das liegt alleine in unserer

Hand. Wir können unsere sagenhafteNatur bewahren, wenn wir den Bodenrichtig nützen – daran ändert sichnichts, egal wie viele Einwohner dieSchweiz hat.

In meiner Vorstellung der Zukunfthat die Schweiz Mut in der Höhe zubauen (der FHNW-Turm beweist, wiegut dies aussehen kann) und auf öffent-lichen Verkehr zu setzen. Die Schweizhat mehr Potenzial, als oft behauptetwird. Wir haben es nicht nötig, dieseAbstimmung als Protest zu missbrau-chen. Senden wir zusammen ein Zei-chen: Wir wollen in einer offenenSchweiz leben, die intelligent plant undnicht alle ihre Probleme Fremden in dieSchuhe schiebt.

Michael Honegger, Landratskandidatder SP Arlesheim, Gymnasiast

Ecopop, nein Danke!LANDRATSWAHLEN 2015

Michael Honegger(SP)

«Die Bühnete ist Retro pur», sagte kürz-lich ein prominenter Kulturschaffender,der die Bühnete regelmässig besucht.Und er sagte es mit Begeisterung. Ma-chen wir uns nichts vor: Die angesagteBühne ist doch heute Youtube: virtuell,global, individualisiert, jederzeit auf je-dem Smartphone verfügbar.

Die Bühnete ist das Retro-Gegen-stück: Hier trifft sich eine überschauba-re Schar Interessierter zu einer be-stimmten Zeit an einem bestimmtenOrt, in einer renovationsbedürftigenTurn- und Kulturhalle. Hier besteht dieBühne wirklich noch aus alten Bretter-podesten. Alle suchen sich einen Platzan einer der Festgarnituren, essen undtrinken und harren der Dinge, die dakommen sollen. Dann geht das Saallichtaus und ein wohliger Schauer erfasstPublikum.

Eine Künstlerin tritt ins Bühnenlichtund auf die guten alten Bretter, die dieWelt bedeuten. Sie erzählt eine Ge-schichte, sie musiziert oder sie führt einKunststück vor. Wenn es das Glück will,entsteht in der Halle ein magischer Mo-ment, in dem alle Herzen für kurze Zeitim gleichen Takt schlagen. Und dannkommt der Applaus. Youtube hat etwasfür sich, die gute alte Bühnete aber

auch! Am Sonntag findet sie zum 18.Mal statt. Wir freuen uns, wenn Sie da-bei sind. Verein Bühnete

Jürg Seiberth

Die guten alten BretterBÜHNETE

Das Kleinkind sitzt erwartungsvoll aufdem Schoss und das Spiel beginnt:

«Rite, rite, rari,/ lauf i nit so fahri/ Ri-te isch e grossi Kunscht/ s isch schomänge abeplumst!» Zum Schluss desKniereiter-Verses fällt das Kind nachhinten und wird sanft aufgefangen.«Nomol» wird es rufen oder wenn esnoch nicht spricht, genussvoll quiet-schen. Diese vertrauensvolle Situationmacht viel Spass und gleichzeitig wirdSprache gelernt, Wortschatz erweitertund durch Wiederholungen vertieft. Fri-schen Sie Ihren Schatz an Versen undReimen auf zusammen mit Ihrem Kind.Kommen Sie am Dienstag, 25. Novem-berum 9.30 Uhr in die Gemeindebiblio-thek Arlesheim und erleben Sie neueund bekannte Verse beim Buchstart-An-lass. Annette Biel

Mit Versen die Sprachelernen

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Buchstart: Kleinkinder unter sich. ZVG

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Arlesheim

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungensind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-ressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mit-glieder sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einstei-ger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00Uhr; Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Aus-kunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oderwww.kinderschachclub-arlesheim.ch.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe!Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobeam achti in dr Aula vom Geremattschuelhus.Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: VictorGass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmit-glieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball,Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Geren-matten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen).Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Frei-tag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arles-heim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in derDomplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsi-dent (061 701 81 92) oder unter www.mv-arles-heim.ch

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Strei-cher und Bläser sind herzlich willkommen. Kon-takt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45)

oder unter www.orchester-arlesheim.ch

Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/oAzamo, [email protected], 079 792 10 84,www.rychestei.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallen-bad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige):jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Ak-tive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr.Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr.Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sek-tion Arlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez,Tel. 077 442 87 82, Präsidentin. Mehr unter:www.sp-arlesheim.ch

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause,Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im obe-ren Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 9090, Mo–Fr 8.00–11.00/15.00–16.00 Uhr, übrigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99,E-Mail: [email protected]

Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Präsi-dent: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Ar-lesheim, 061 701 21 26.

Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinder-betreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oderschulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch.Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11,4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf undmitten im Sportzentrum von Arlesheim für Akti-ve, Breitensportler und Junioren. AusgewiesenerClubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaf-ten, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson:

René Piesker (Präsident), 061 701 98 05.

Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis undClubleben an attraktiver Lage. Trainings für Er-wachsene und Junioren, clubinterne Anlässeund Turniere. Kontaktperson: Rolf Hilpert,Waldstrasse 40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90.

Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein fürKinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Ju-gend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- undKnabenabteilungen, Badminton, Handball, Vol-leyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop,Aerobic, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Bad-minton, Frauenturnen, Gymnastik, Leichtathle-tik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursange-bote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Se-nioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 5598 oder auf www.tvarlesheim.ch.

VEREINSNACHRICHTEN

Am Samstag, 15. November 2014, ladenwir Sie in unsere Klinik zu einer öffentli-chen Führung ein. Seit Anfang April gibtes die Klinik Arlesheim – nach dem Zu-sammenschluss der beiden bekanntenArlesheimer Institutionen Ita WegmanKlinik und Lukas Klinik.

Wir erwarten Sie um 10 Uhr amEmpfang der Klinik, im Haus Wegmanam Pfeffingerweg 1. In einem etwa 1,5-stündigen Rundgang durch die Klinikmöchten wir Ihnen verschiedene Einbli-cke gewähren: in den Aufbau und dieHistorie der Klinik, in das Besondereder Anthroposophischen Medizin, indie Klinik als öffentliches Spital mit al-len Versicherungsklassen. Für Ihre Fra-gen bleibt ebenfalls genügend Zeit. EineAnmeldung für die Führung ist nicht er-forderlich.

Durch den Zusammenschluss derbeiden Kliniken zur Klinik Arlesheimkönnen wir Ihnen in einer Führung nureinen Teil des Ganzen vorstellen. Wirmöchten Sie deshalb schon heute einla-den zu einer öffentlichen Führung in derKlinik Arlesheim mit dem Schwer-punkt-Thema Krebserkrankungen:Samstag, 22. November, ebenfalls 10 bis11.30 Uhr. Treffpunkt für diese Führungist direkt vor dem Haus Lukas, an der

Brachmattstrasse 19.Weitere Informationen erhalten Sie

auf www.klinik-arlesheim.ch oder unterTel. 061 705 71 11. Wie wäre es, dieseFührung mit einem Besuch der aktuel-len Ausstellung im Foyer der Klinik odermit einem Mittagessen in unserem öf-fentlichen Café-Restaurant zu verbin-den? ir freuen uns auf Sie!

Verena Jäschke

Öffentliche Führung durch die KlinikKLINIK ARLESHEIM

Katholische Gottesdienste in Arlesheim33. Sonntag im JahreskreisSamstag, 15. November17.00 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeier

JZ für Adolf und Elsa Kink-Meier, gest.Messe für August Rüttimann-Wechslerund für Paul Mattmann-Meury

Sonntag, 16. November11.15 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeier18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornach

Dienstag, 18. November7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschl. eucharistische Anbetungbis 21.00 Uhr

Mittwoch, 19. November7.30 Krypta: Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier9.45 Krypta: Rosenkranzgebet15.30 Landruhe: Ref. Gottesdienst19.30 Krypta: Oek. Abendlob, Einsingenum 18.30 Uhr

Donnerstag, 20. November7.30 Krypta: Laudes19.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranzbis 21.00 Uhr

Freitag, 21. November7.30 Krypta: Laudes10.15 Obesunne: Gottesdienst mit Eu-charistie18.00 Krypta: Vesper

Reformierte Kirchgemeinde ArlesheimFreitag, 14. November 10.15 Reformierter Gottesdienst im An-

dachtsraum der «Obesunne»

Samstag, 15. November12.00 bis 19.00 Kirchenbasar

Sonntag, 16. November 10.00 Familiengottesdienst zum Kirchen-basar.Sonntagschule am Kirchenbasar.Pfarrerin Claudia Laager-Schüpach zuPhil 4, 1-9; «Lebensfreude». Mit demKammerchor unter der Leitung von Car-men Ehinger. Anschliessend Kirchenba-sar und Mittagessen im Kirchgemeinde-haus10.00 bis 16.00 Kirchenbasar

Dienstag, 18. November 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus15.00 Ökumenische Altersstube im Dom-hof. Hunde im sozialen Einsatz. Besuchder Sozialhunde Allschwil19.00 Bibellektüre nach der Aufklärung:Das Matthäusevangelium. Im Kirchge-meindehaus mit Pfarrer Matthias Grün-inger,

Mittwoch, 19. November 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus. An- und Abmeldungen bis jeweilsDienstag, 11.30 Uhr, Telefon 061 701 3161.15.30 Gottesdienst in der Landruhe19.30 Ökumenisches Abendlob in derDomkrypta. 18.30 h Einsingen20.15 h Chorprobe im Kirchgemeinde-haus.Carmen Ehinger, 061 701 27 44

Christkatholische GottesdiensteArlesheim

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www.christkatholisch.ch/baselland

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 ARLESHEIM 5

luk. Die Anmeldefrist wäre eigentlichschon vorbei, jetzt wurde sie von denMachern der Arlesheimer Kurzfilmta-gen aber verlängert. Amateurfilmer, dieihren zum Thema «Blau» einem grösse-ren Publikum zugänglich machen undvon einer professionellen Jury beurteilenlassen möchten, haben jetzt noch Zeit

bis Ende Jahr. «Zeitgleich mit dieserFrist müssen auch die Filme eingereichtwerden», sagt Festivalpräsident DavidBorter. An der Erstausgabe vergangenesJahr wurden im Arlesheimer Kulturzen-trum Trotte zehn Kurzfilme gezeigt unddrei Streifen mit Barpreisen prämiert.Am Wochenende vom 30. Januar bis 1.Februar findet dort die zweite Auflagestatt. Bis jetzt sind bei Borter schonneun Anmeldungen eingegangen, wo-von zwei auch gleich ihre Filme mitge-geben haben. «Ich hatte aber noch kei-ne Zeit sie anzusehen», sagt er.

Anderthalb Monate vor dem verlän-gerten Anmeldeschluss ist man also aufgutem Weg, die Teilnehmerzahl vomletzten Jahr zu übertreffen. «Das wärezu hoffen», so Borter. Nach wie vorfraglich ist die Teilnahme des Doku-mentarfilmers Matthias von Gunten inder Jury. Dieser muss allenfalls zeit-gleich zu den Arlesheimer Kurzfilmta-gen einer Einladung nach Helsinki fol-

gen, um seinen neuen Film «ThuleTuva-lu» zu bewerben. Allenfalls organisiereman für ihn eine Stellvertretung, meintBorter.

Grenzen setzt nur die ZeitDer Fantasie der Regieenthusiasten sindheuer kaum Grenzen gesetzt. Währendletztes Jahr noch ein inhaltlicher Bezugzu Arlesheim Selektionskriterium war,bietet dieses Jahr das Thema «Blau» ei-nen sehr grossen Interpretationsspiel-raum. Nichts zu rütteln gibt es hingegenan der formalen Vorgabe der Maximal-spielzeit: Der Kurzfilm darf nicht längerals acht Minuten dauern. Kürzer darf eraber sein.

2. Arlesheimer Kurzfilmtage: 30. Ja-nuar bis 1. Februar in der Trotte Arles-heim. Teilnahmeinfos und Anmeldungunter www.trotte-arlesheim.ch oder di-rekt bei David Borter:

[email protected]

2. ARLESHEIMER KURZFILMTAGE

Anmeldefrist verlängert: Es bleibt Zeit bis 31. Dezember

Augenfällig: Flyer zu den Kurzfilmtagen.

Am 2. November 2014 ist Edwin Alt,ehemaliger Verwalter der Obesunneverstorben. Er leitete die Obesunne alsMann der ersten Stunde während bei-nahe 30 Jahren mit viel Umsicht undgrossem persönlichen Engagement. Zu-erst war Edwin Alt noch als Mitarbeiterder Gemeinde Arlesheim für die Obe-sunne zuständig. Seit 1975 amtete er biszu seiner Pensionierung als vollamtli-cher Verwalter.

Seine soziale Einstellung zeigte sichim Umgang mit den Menschen, die inder Obesunne lebten. Als eigentlicherHeimvater hatte Edwin Alt stets ein of-fenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte, warAnsprechpartner, Berater und half un-bürokratisch zum Beispiel auch malbeim Ausfüllen einer Steuererklärung.

Edwin Alt war ein geselliger Menschund so waren Feste und die wöchentli-chen Anlässe mit Musikern, Sängernoder Schriftstellern ein fester Bestand-teil des Alltags in der Obesunne, an demer gerne selber aktiv teilnahm.

Auf dem soliden Fundament seinesWirkens konnte sich die Obesunnenach seiner Pensionierung weiter entwi-ckeln. Dafür sind wir Edwin Alt zu gros-sem Dank verpflichtet und werden ihnin ehrender Erinnerung behalten. SeinerFrau, die seine Tätigkeit tatkräftig unter-stützte, und seinen Angehörigen entbie-ten wir unser herzlichstes Beileid undwünschen viel Kraft und Trost in dieserschwierigen Zeit.

Stiftung Obesunne, Stiftungsrat,Geschäftsleitung und Mitarbeitende

Edwin AltNACHRUF

Abstimmungsparolen SP ArlesheimAm 30. November stimmen wir

Ja zur Abschaffung der PauschalbesteuerungNein zur GoldinitiativeNein zur Ecopop-Initiative

SP Arlesheim

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Der Entscheid ist gefallen: «Unser Saal»kommt an den Stollenrain. So zu lesenAnfang Juli in den Zeitungen. Der Zeit-punkt war gut gewählt: Kurz vor denSchulferien und viele der Interessiertenin Ferienstimmung. Darum wohl auchkein Echo in den Medien seitens desStimmbürgers. Politisches Kalkül? DerGemeinderat beschliesst den StandortStollenrain.

Wir Anwohner werden in diesemMoment nicht einbezogen. Ein Einblickin die externe Analyse wird seitens derVerwaltung (Bauabteilung) verweigert.Begründung: Dies sei ein internes Pa-pier und nur für den Gemeinderat be-stimmt. Da fragt sich der Bürger: Werwohl hat diese Analyse bezahlt? Trans-parenz und Offenheit in Arlesheim ist in

der politischen Landschaft ein Fremd-wort. Die Vorstellung, an diesem Stand-ort ein Kulturzentrum zu bauen ist füruns der blanke Horror. Verkehr undLärm (Nachtlärm) werden stark zuneh-men. Da hilft das beste Verkehrskon-zept nichts. Der temporäre Standort desTheaters Dornach hat uns gezeigt, wiegut es sich schlafen lässt, wenn spät amAbend die Besucher das Theater verlas-sen und vor dem nach Hause gehennoch lautstark auf der Strasse verweilen.Ein Besuch der Gemeindeversammlungvom 27. November ist für uns Pflicht.Der Beschluss unter Traktandum 5 darfnicht angenommen werden. Wir hoffenan diesem Abend auf viele Arlesheimer,die uns unterstützen.

Roland Falbriard

Kein Kulturzentrum am StollenrainLESERBRIEF

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Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 6 ARLESHEIM

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Die Farbpigmente werden sanft in die Haut eingearbeitet. Die hochdeckenden und natürlichen Farben garantieren feinste Konturen und einen natürlichen Look.

Die RICARE-Technik sowie die verwendeten Produkte und die eingesetzten Farben entspre-chen allerhöchsten Ansprüchen. Die Farben sind frei von Schwer-metallen und somit auch für Allergiker und hypersensible Hauttypen geeignet. Jede RICARE-Farbe ist dermatologisch getestet und hat ein Gesund-heitszertifikat.

Sie kaschieren unvorteilhafte Konturen des Gesichts, positive Merkmale werden gekonnt her-vorgehoben. Vorbei sind die Zei-ten mit dem Verschmieren und Verlaufen des Make-ups – Sie sind zu jeder Zeit perfekt ge-stylt!

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A. AMTLICHE MITTEILUNGEN1. Baugesuche084/14Gesuchsteller: Wepfer-Hänggi Joachim undRosmarie, Baselstrasse 89, 4153 Reinach –Projekt: Abbruch Einfamilienhaus und Neu-bau Zweifamilienhaus, Parz. 2046, Basel-strasse (89) – Projektverfasser: e4 AG dipl.Arch. ETHZ/SIA, Weidentalweg 9, 4436 Ober-dorf085/14Gesuchsteller: Gemeinde Reinach, Haupt-strasse 10, 4153 Reinach – Projekt: AbbruchSchopf (30a) und Neubau Kindergarten Bod-men, Parz. 4984, Stockmattstrasse – Projekt-verfasser: LUX Architekten GmbH, Davidsbo-denstrasse 19, 4056 Basel094/09 N1 - K 2186/09Gesuchsteller: Thai Wok Take Away, Sternen-hofstrasse 12, 4153 Reinach – Projekt -Er-weiterung Take Away Restaurant (Fahrnis-baute); N1: Erweiterung und Fristverlänge-rung «Thai Wok» – Parz. 2568, Sternenhofs-trasse – Projektverfasser: Thai Wok TakeAway, Sternenhofstrasse 12, 4153 Reinach

Die hier aufgeführten Baugesuche orientierenSie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. De-taillierte Informationen über die Planauflage-und Einsprachefristen entnehmen Sie bittedem Amtsblatt des Kantons Basel-Land-schaft, den Aushängen in den Schaukästender Gemeinde oder der Reinacher Homepageunter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen»(www.reinach-bl.ch).

B. DIE GEMEINDE INFORMIERT1. Aus der Verwaltung

KITA-Kinder pressten MostAm 5. November war eine schulinterne Wei-terbildung, die Kinder der Unterstufe in Rei-nach und Aesch hatten frei. Wie immer ansolchen Tagen erweitert die KITA Aumattendann ihr Angebot, diesmal konnten die Kin-der Most pressen. Mit dabei waren auch eineKITA-Leiterin und sechs Kinder aus Aesch.Dass es den ganzen Tag regnete, schien dieKinder nicht zu kümmern: Sie raffelten fleissigviele Äpfel und sobald der Saft aus der Presselief, hielten sie ihre Becher hin. Am Ende desTages konnte jedes Kind eine Flasche selbst-gepressten Most mit einer selbstgemalten Eti-kette mit nach Hause nehmen.

Vortragsreihe der EnergieregionBirsstadtDie Energiestädte laden mit dem BaselbieterEnergiepaket zu einer gemeinsamen Vor-tragsreihe mit Apéro ein.Die Anlässe beleuchten Energiefragen ausdem Bereich Bauen und richten sich an Bau-herren und Personen, die sich rund um dasThema Hausbau oder Sanierung ihrer Liegen-schaft informieren wollen. Alle Anlässe sind

kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwen-dig. Weitere Informationen finden Sie unterwww.reinach-bl.ch (Stichwort: ReferatreiheEnergie). Am 13. November um 19 Uhr ge-ben M. Blaser, Dozent an der FHNW und

R. Minovsky, Minergie Zertifizierungsstelle, inder Aula des Schulhaus Gerenmatt in ArlesheimEinblick ins Thema «Nachhaltig planen undwirtschaftlich bauen». Der Anlass wird am 5.Mai in Pfeffingen wiederholt. Weitere Veranstal-tungen: Erdwärme und Wohnen im Minergie-Haus in Muttenz am 19.1.15 und in Reinach am11.3.15; Wärmedämmung von der Material-wahl bis zur Ästhetik in Dornach am 5.2.15 undin Münchenstein am 25.6.15.

Feldhasenzählung am 10. NovemberAm 10. November findet die nächtliche Hasen-zählung zwischen 20 und 23 Uhr im Testgebiet«Reinacherebene» statt. Bei schlechter Witte-rung ist der 1. Dezember vorgesehen. Die Zäh-lungen werden unter der Leitung von HOPP HA-SE von der Jagdgesellschaft Aesch und den Na-tur- und Vogelschutzvereinen Ettingen, Therwilund Reinach durchgeführt. Die Zählungen erfol-gen mittels Scheinwerfer-Flächentaxation. DieScheinwerferdistanz über die beobachtete Flurbeträgt etwa 150 - 200 Meter.

Abfuhrdaten18. November 2014Grünabfuhr, GesamteGemeinde19. November 2014Metallabfuhr, Ge-samte GemeindeDetails zu den Abfall-touren finden Sie in

der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.rei-nach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde alsPush-Kanal.

2. Aus den Schulena) KindergartenTag der offenen Tür im Kindergarten

Der Unterricht imKindergarten hatsich in den letztenJahrzehnten starkverändert. Am 28.November findetin den ReinacherKindergärten der

Tag der offenen Tür statt. Gerne möchten wirauch Ihnen die Gelegenheit geben, einen Ein-blick in den Kindergartenalltag zu erhalten. ImKindergarten lernen die Kinder durchs Spielenund geben auf die Frage: «Was hesch hüt imKindsgi gmacht?» oft die Antwort: «Ich ha gspi-ilt…». Der Kindergarten ist die erste Stufe derVolksschule. Auch hier wird der Unterricht durchden Lehrplan und Lernziele vorgegeben und eswird in sechs Bildungsbereichen (Sprache, Ma-thematisches Tun, Mensch und Umwelt, Gestal-ten, Musik, Bewegung) geplant und gearbeitet.Die Bereiche und die Lernziele werden in ver-schiedene Themen verpackt, so dass die Kinderspielerisch lernen können. Der Tag der offenenTür findet in den Reinacher Kindergärten von 8bis 12 Uhr statt.

3. VeranstaltungshinweiseFeierabendkonzertAm Mittwoch 19. November 2014 spielen Schü-lerinnen und Schüler von Catherine Sarasin (Kla-vier) und Franco Tosi (Klarinette) um 18.00 Uhrin der Aula Bachmatten.

[email protected]

Amtliche Publikationen REINACH

Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 REINACH 9

offer an Koffer, Schnalle anSchnalle: Dicht gedrängt ver-kauften über 50 Kunsthandwer-

kerinnen und Kunsthandwerker in derAula Fiechten ihre selbst gemachten Ar-tikel. Sowohl sie als auch die Organisa-toren Evelyn und Steffen Herbert vomVerein Koffermarkt Reinach freutensich über den regen Andrang. Trotz desherrlichen Wetters und der Herbstmessein Basel war der erste Reinacher Koffer-markt gut besucht, und das den ganzen

K

Tag hindurch. «Das hat uns positivüberrascht», kommentiert Steffen Her-bert begeistert den Erfolg. Das Interessezeigt, dass in Reinach und im Birstal ei-ne Nachfrage für die sonst in derSchweiz bereits etablierte Idee des Kof-fermarktes herrscht. Wichtigstes Kriteri-um für diese Art des Verkaufs ist, dassalle Artikel selbst hergestellt sein müs-sen. Der Fantasie sind dabei keineGrenzen gesetzt. Und so gab es in Rei-nach unter anderem Schmuck, Karten,Gestricktes, Marionetten, Gebäck, Ta-schen und Kleidung zu erwerben.

Schöne KofferWährend bei einem anderen Markt, et-wa einem normalen Flohmärt, die Sa-chen einfach so präsentiert werden,kommt bei einem Koffermarkt alles ausdem – Koffer. Die Idee stammt aus denUSA: Dort laden Händler ihre Waren inden Kofferraum ihres Autos und gehen

auf Verkaufstour. In Reinach warennicht nur die Kunsthandwerke ein Hin-gucker, sondern auch die Koffer selbst,unter ihnen viele ältere und alte Exem-plare mit Patina und Reisespuren. Wasbewegt dazu, auf einem Koffermarktauszustellen? «Ich wollte einfach malausprobieren, wie das ist», kommentierteine Kunsthandwerkerin ihre Motivati-on und freut sich über die alternativeMöglichkeit des Verkaufs. Allein derPlatz sei etwas eng gewesen. «Wir müs-sen uns gut überlegen, wo wir dennächsten Koffermarkt durchführen»,stimmt Herbert zu. «Wenn der Marktam 21. März 2015 wieder in der AulaFiechten stattfinden soll, müssen wiruns auf 50 Verkaufsplätze beschrän-ken.» Bereits heute sind 30 Plätze zuvergeben, die ersten Anmeldungen sindschon eingegangen. Wer sich ebenfallsseinen Platz reservieren will, tut dashier: [email protected]

Am Samstag fand zum ers-ten Mal ein Koffermarkt inReinach statt. Die Ausstel-ler präsentierten Selbstge-machtes für jedes Budget.

Axel Mannigel

Deckel auf – die Premiere!

Rege besucht: Der erste Koffermarkt im Birstal überzeugte durch Vielfalt und Qualität. FOTO: AXEL MANNIGEL

bru. Gegen 2000 Menschen besuchtenam Wochenende die Verkaufssausstel-lung «Kunst in Reinach» im Gemeinde-zentrum. Der Verkauf war noch besserals im Jahre 2012. Die meisten Kunstin-teressierten entschieden sich erst amSonntag für einen Kauf, nachdem sie zuHause nochmals Mass genommen hat-ten. Sowohl von den Kunstschaffendenwie vom Publikum gab es positive Rück-meldungen und grossen Zuspruch fürdie Weiterführung des Projekts. Der all-gemeine Tenor lautete: «Kunst in Rei-nach» darf nicht sterben. Nun ist derEinwohnerrat gefordert, auf das wichti-ge kulturelle Traktandum zurückzu-kommen.

Ein- und Ausblicke nach erfolgreichem WochenendeKUNST IN REINACH

Prägten den Eingangsbereich: Bruno Guthausers Eisenplastiken. FOTOS: T. BRUNNSCHWEILER

Während der Arbeit: Cartoonist Pascal Stein im 3. Stock. Altpapier: Figur von Elena Lichtsteiner.

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AHV und Pensionskasse reichen in derRegel nicht aus, um den gewohnten Le-bensstandard auch nach der Pensionie-rung zu sichern. Im Mittelpunkt für dieprivate Vorsorge steht oft ein Säule-3a-Sparkonto, das bei Raiffeisen «Vorsor-geplan 3» heisst. Einerseits können diejährlichen Einlagen vom steuerbarenEinkommen abgezogen werden, ande-rerseits bietet das Konto einen Vorzugs-zins von derzeit 1.250 %. Der maximaljährlich einzahlbare Beitrag wird vomBund festgelegt. Für das Jahr 2014 be-trägt die Einzahlungslimite für Erwerbs-tätige mit Pensionskasse CHF 6739.00(2015: CHF 6768.00) und für Erwerbs-tätige ohne Pensionskasse beträgt dieEinzahlung 20% des Erwerbseinkom-mens bzw. maximal CHF 33 696.00(2015: CHF 33’840.00). Der Kunde be-stimmt individuell und flexibel jedesJahr im Rahmen des Maximalbetragesdie Höhe der Einlage auf sein Vorsorge-konto. Während der Sparphase ist dasVorsorgeguthaben nicht vermögens-steuerpflichtig und die Zinserträge sindvon der Einkommens- sowie Verrech-nungssteuer befreit. Bei der Auszahlungunterliegt das Kapital einem reduziertenSteuersatz. Das Kapital auf dem Vorsor-

gekonto kann auch in Vorsorgefondsangelegt werden. Diese Produkte bildeneine Alternative zu den Spareinlagenauf Vorsorgekonti und erlauben es, vonden Ertragschancen an den Finanz-märkten zu profitieren.

Fabienne Kern, Finanzberaterin,Raiffeisenbank Reinach BL

Vorsorgen und Steuern sparenRAIFFEISENBANK

Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 10 REINACH

Am Samstag, 22. November, findet inder Weiermatthalle unser Jodlerobestatt. Wüsse si no? Vor zwei Jahrenhiess es, «Mit 66 Jahren …» und letztesJahr hatten wir die Vision eines regiona-len Chinder-Jodelchörli. Diese Visionwurde Realität, die Kindergruppe steht(«Birs-Echo») und hat an unserem Jod-lerobe vom Samstag, 22. November, inder Weiermatthalle ihren ersten Auftritt.

Die 66 Jahre brachten neuenSchwung. So gestalten wir den diesjäh-rigen Abend einmal anders, nicht mit Jo-delkonzert und anschliessendem Thea-ter, sondern verbinden beides zu einemSingtheater, unter dem Motto: «Mirgöhn go reise». Was wir dabei erleben,verraten wir hier nicht. Nur soviel: Wirreisen nicht alleine und wir treffen unter

anderem auch auf eine musikalische Ju-gendformation mit Hackbrett und Gei-gen. Geniessen sie die Reise mit uns –sie dürfen viel Abwechslung und Fröh-lichkeit erwarten. Und selbstverständ-lich wird auch gesungen. Unsere Gast-wirtschaft öffnet um 17.30 Uhr und um19 Uhr starten wir unsere Reise – mit ih-nen?

Doch bevor wir auf Reise gehen, be-reichern wir am Sonntag, 16. Novem-ber, den Gottesdienst in der reformier-ten Kirche im Mischeli mit der Jodler-messe von Jost Marty und weiteren Jo-delliedern. Dies verspricht eine speziellschöne Ausgestaltung des Ablaufs. Undam Ende, vor dem Apéro, erhoffen wiruns den Segen für eine glückliche Reise!

Isabelle Marquis

Jodlerobe: «Mir göhn go reise»JODLERKLUB REINACH

Am nächsten Samstag, den 15. Novem-ber ist es wieder so weit: MidnightSports startet in die Saison 2014/15 inder Turnhalle Bachmatten 2. MidnightSports ist ein begleitetes Angebot für 13-bis 17-jährige Jugendliche, als freiesSport Angebot in der Freizeit! Eine sinn-volle sportliche Betätigung an Samstag-abenden soll Spass und Bewegung fürdie Jugendlichen bieten und sie aberauch von der «Strasse» und ihren Ver-führungen (Alkohol, Tabak und Dro-gen) fernhalten.

Ein Team unter der Führung von Mi-chèle Schwab und Dominik Maiori wirddie Jugendlichen begleiten und auch Spe-

cial Events anbieten! Organisiert wird dasGanze einerseits von Idée Sport und demVerein «Midnight Sport Reinach/Aesch. Fi-nanziert wird das Angebot vom Verein, derUnterstützung von den Gemeinden Rei-nach und Aesch erhält, aber auch Vereins-mitglieder und Sponsoren sucht. Wer mehrüber dieses Angebot wissen möchte oderdem Verein beitreten möchte, darf sich ger-ne an mich wenden (079 935 96 20).

Wir wünschen den Jugendlichen vielSpass und der Projektleitung mit denCoaches einen möglichst reibungslosenAblauf der Abende! Christoph Layer,

Vizepräsident MSRA,(Midnight Sports Reinach/Aesch)

Start in die Saison 2014/2015MIDNIGHT SPORTS

Am vergangenen Sonntag, den 9. No-vember, fanden in der Kuspo München-stein zwei Schüleraufführungen desNew Dance Center Reinach statt. Wasin der zweimal ausverkauften Kuspo-Halle geboten wurde, war Streetdancevom Feinsten. Über 200 (!) Tänzer zwi-schen 5 und 30 Jahren brachten die Hal-le zum Brodeln!

Mit dabei waren Anfänger genausowie Schweizer-, Europa- und Weltmeis-

ter. Eines war aber allen gemeinsam:Lampenfieber! Special Guests war Men-tor Shaljiani, einer der besten Break-dancer der Welt (und Lehrer im NDC)und der Sänger Jesse Ritch, sehr zurFreude der vielen anwesenden Jugendli-chen! Alle grossen Acts aufzuführen istjedoch ein Ding der Unmöglichkeit, daalle ihr Bestes gegeben haben und für ei-ne kurzweilige Show gesorgt haben!

Was Jasmin Weder Wessels mit Ihren

Lehrern zusammen zustande gebrachthat, ist schlicht grandios! Man kann ihrnur danken für die beeindruckende Ar-beit mit Jugendlichen! Ich kann michden Worten ihres Mannes nur an-schliessen, der sagte: «Du gibst so vielenMenschen von jung bis alt so viel: Träu-me, Ziele, Spass, Verantwortung, eineFamilie. Du bist einfach unsere Extra-Portion Sonne im Leben».

Christoph Layer

Dance Explosion mit über 200 TänzernLESERBRIEF

Das Feuerwehr-Inspektorat hatturnusgemäss die StützpunktfeuerwehrReinach überprüft. Ihr Prädikat: sehrgut.

Bei der alle fünf Jahre wiederkehren-den Inspektion werden Ausbildung undMaterial der anerkannten Feuerwehrenbeider Basel überprüft. Die Ausbil-dungsinspektion besteht zum einen auseinem unangemeldeten Übungsbesuchvon 2½ Stunden, bei dem die Einhal-tung des Jahresprogramms, die Präsenzder einzelnen Feuerwehrleute sowie dieQualität der Vorbereitung und der Aus-bildung selbst angeschaut werden. Zumandern gibt es eine vierstündige plan-mässige Inspektion mit sechs Posten, beidem der Ausbildungsstand der Feuer-wehrleute bewertet wird und bei einemanschliessend simulierten Grossereignis

geschaut wird, wie einsatzfähig die ge-samte Feuerwehr ist. Der Gesamtein-druck der Inspizierenden bei beidenTeilen der Ausildungsinspektion war gutbis sehr gut. Der Ausbildungsstand allerGeprüften war sehr gut und sie hattengut auf Unvorhergesehenes reagiert.

In einem zweiten Teil wurde das Ma-terial inspiziert. Einen halben Tag langwurden dabei Vollständigkeit, Allge-meinzustand und Zweckmässigkeit derAusrüstung angeschaut sowie stichpro-benartig Geräte resp. Fahrzeuge in Be-trieb genommen, um deren Funktions-tüchtigkeit zu testen. Die professionelleArbeit des Unterhaltsteams wurde alsvorbildlich hervorgehoben.

Der Gemeinderat hat den Angehöri-gen der Feuerwehr seinen Dank ausge-

sprochen für ihre Bereitschaft, vieleStunden ihrer Freizeit für die Sicherheitder Bevölkerung zur Verfügung zu stel-len. Gleichzeitig bedankte er sich erneutfür die tatkräftige Unterstützung bei derSanierung des Feuerwehrmagazins.

Gemeinderat Reinach

Ausgezeichnete Stützpunktfeuerwehr in ReinachAUS DER GEMEINDE

Die Inspektion hat der Stützpunktfeu-erwehr Reinach ein sehr gutes Zeugnisausgestellt.

Handyantennen geben oft Anlass zuDiskussionen. Das Vorgehen beim Neu-oder Umbau von Anlagen ist aber klargeregelt und lässt wenig Spielraum.

Für die Bewilligung von Mobilfunk-anlagen gelten diverse rechtliche Bedin-gungen: Die Strahlungsgrenzwerte wer-den vom Bundesrat geregelt. Deren Ein-haltung prüft das Lufthygieneamt beiderBasel. Das Bauinspektorat Reinachprüft ein Baugesuch aus zonen- undbaurechtlicher Sicht. Hält eine Anlagedie zonen- und baurechtlichen Vor-schriften und die Grenzwerte ein, musssie von der Gemeinde bewilligt werden.Diese hat also eine sehr begrenzte Mit-sprachemöglichkeit. Reinach nutzt denSpielraum so gut es geht: Die Gemeindehat im Jahre 2010 eine Vereinbarungmit den schweizerischen Mobilfunkbe-treibern abgeschlossen, dank der siefrühzeitig in die Standortevaluation ein-bezogen ist.

Schweiz kennt zweiStrahlungsgrenzwerteIn der Schweiz gelten für Mobilfunkan-lagen zwei Grenzwerte: Die internatio-nal harmonisierten Immissionsgrenz-werte schützen vor wissenschaftlich an-

erkannten Gesundheitsschäden und be-rücksichtigen die gesamte an einem Ortauftretende Strahlung. Die rund zehn-mal strengeren Anlagegrenzwerte be-grenzen die Strahlung einer einzelnenAnlage, wodurch die Elektrosmogbelas-tung z.B. in Wohnräumen, Schulen undHeimen möglichst niedrig ist. Damit istdie Schweiz strenger als andere Länder.

Gemeinderat hat Spezialvereinbarungmit MobilfunkbetreibernDie Gemeinde Reinach hat mit den Mo-bilfunkbetreibern noch eine weiterge-hende Vereinbarung abgeschlossen: Ge-mäss dieser informieren diese die Ge-meinde regelmässig über ihre langfristi-ge Netzentwicklung und regeln die An-tennenstandorte in Absprache mit ihr.Kriterien für einen Standort sind die op-timale Netzabdeckung, der Natur- undLandschaftsschutz sowie das Ortsbild.

Der meiste Elektrosmog ist aberhausgemachtDie Strahlung von Mobilfunkantennenist je nach Situation unterschiedlichstark: Die meisten Antennen strahlen -ähnlich wie ein Autoscheinwerfer - ineine Hauptstrahlrichtung. Zudemnimmt die Strahlung mit der Entfernung

zur Antenne schnell ab und es spieltauch eine Rolle, wie stark eine Antennevon den Mobilgeräten beanspruchtwird: nachts weniger als tagsüber. Diehauptsächliche Strahlenbelastung in ei-ner Wohnung geht jedoch nicht von denMobilfunkanlagen aus, sondern wirddurch Geräte wie WLAN, Funktelefonoder das eigene Handy verursacht. Ammeisten schützt sich, wer das Handynicht ans Ohr hält, sondern mit Kopfhö-rern, kurz oder gar nicht mobil telefo-niert.

Gemeinderat Reinach

Mobilfunkanlagen – So läuft das BewilligungsverfahrenAUS DER GEMEINDE

Alle brauchen sie, aber niemand willsie – wird eine neue Mobilfunkantennegebaut, kommt es oft zu Einsprachen.

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Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 REINACH 11

Bei Jugendlichensind Selfies(Selbstaufnah-men) auf den So-cial-Media-Platt-formen in. Dabeikommt es öftersvor, dass Jugendli-che ein intimesSelfie, welches ihnoder sie leicht be-kleidet oder sogar

nackt zeigt, z. B. an seinen oder ihrenSchatz schickt. Leider sind der Jugenddie Gefahren dieser «Sextings» seltenbewusst. Ist einmal ein solches Fotos imNetz, ist die Verbreitung nur schwer zu

stoppen. Die CVP-Vereinigung «Kircheund Gesellschaft im Dialog» veranstal-tet am Donnerstag, 20. November, um19 Uhr eine hochinteressante Podiums-diskussion im Gemeindezentrum Rei-nach zu diesem Thema.

Wie sich Jugendliche schützen, wieEltern helfen können und wo man Hil-fe finden kann, dazu werden hochka-rätige Referenten und Referentinnenaus dem Jugenddienst BL, der Fach-stelle Kindes- und Jugendschutz BLund der Jugendanwaltschaft BL Aus-kunft geben. Sie sind alle herzlich ein-geladen.

Béatrix von Sury, VizepräsidentinCVP-Basellandschaft

CVP-Podium vom 20. NovemberSEXTING

Béatrix von Sury(CVP)

as 1982 von Bela Guyas ge-gründete Neue Orchester Ba-sel ist seit dem Tod seines

Gründers unter neuem Dirigat. Christi-an Knüsel, der bereits als Trompeter imNOB mitgespielt hatte, war derWunschkandidat von Bela Guyas undbrachte die notwendigen Qualifikatio-nen mit. Bereits 1997 erhielt er den Bas-ler Maturandenpreis.

Christian Knüsel entschied sich – ge-gen den Rat einiger Lehrer, doch «etwasRechtes zu lernen» – für die Musik, ab-solvierte ein Trompetenstudium undwirkte unter anderem als Solotrompeterunter Nello Santi. Im Jahre 2012 schloss

D

er seine Studien in Orchesterdirigierenin Luzern und in Musikwissenschaft inBasel mit Auszeichnung ab. Besondersgeprägt haben ihn sein Lehrer Ralf Wei-kert und der Dirigent Liutauras Balciu-nas, der heute sein Mentor ist. Knüselsammelte als Dirigent Erfahrungen mitOrchestern im In- und Ausland.

Kontinuität und InnovationDas Neue Orchester Basel ist ein inno-vatives Sinfonieorchester für die ganzeRegion. Im August 2014 gewann esbeim Orchesterwettbewerb des MurtenClassics Festival 2014 den 1. Preis. DerKlangkörper ist mit vorwiegend jungenKünstlern besetzt, ist in Basel fest veran-kert und spielt in der ganzen Region vonLaufen bis Rheinfelden. «Es ist eineschöne Aufgabe, das weiterzuführen,was Bela Guyas begonnen hat», sagtChristian Knüsel, «nämlich ‹harmoni-sche Musik› zur Aufführung zu bringen.

Es ist mir ein besonderes Anliegen,direkt auf Publikumswünsche einzuge-hen.» Dem Lieblingswerk des Publi-kums wird jeweils am Muttertag eineUraufführung gegenübergestellt. «Sokönnen sich die Zuhörenden direkt ein-bringen und lernen gleichzeitig ein neu-

es Werk kennen, das einen direkten Be-zug zu ihrem Wahlstück aufweist.» Imneu gestalteten Programmheft wird je-weils das Saisonthema vorgestellt, daseine konzertübergreifende Auseinan-dersetzung stimuliert. Mit der Lancie-rung eines Workshops zu Textperfor-mance für Jugendliche werden Zeitfra-gen aufgegriffen und finden Eingang inein Kulturvermittlungsprojekt. DasNOB strebt ein integrales kulturellesund soziales Engagement an, etwa miteinem Konzert zugunsten der Men-schenrechte am Internationalen Tag desFriedens im Berner Münster.

«Unvollendet – vollkommen»Das Samstagkonzert steht unter demMotto «Unvollendet – vollkommen». Eswird die Ouvertüre f-Moll des wenig be-kannten Norbert Burgmüller zu hörensein, ein Komponist, den Schumannsehr schätzte. Darum ist das Cellokon-zert a-Moll als Folgestück durchaus ein-leuchtend. Solistin ist die als Shooting-star geltende Cellistin Chiara Enderle.Nach Joseph Haydns «Die Vorstellungdes Chaos» aus der Schöpfung wird alskrönender Abschluss Franz Schuberts«Unvollendete» erklingen.

Spätherbstlicher Ausklang

Das Neue Orchester Basel(NOB) unter Leitung vonChristian Knüsel spielt amnächsten Samstagabend inder reformierten KircheReinach klassische und ro-mantische Kompositionen.

Thomas Brunnschweiler

Feinsinniger Dirigent mit grossem Hintergrund: Christian Knüsel während eines Auftritts. FOTO: ZVG

Wenn Sie am Dienstag, 25. November,über den Reinacher Markt gehen,schauen Sie doch einmal bei R & S vor-bei. An diesem Stand an der Hauptstras-se riecht es nach Leder, jenem sympa-thischen, urchigen Duft, der von echtemHandwerk zeugt. Hier finden Sie einegrosse Auswahl an Portemonnaies,Schlüsseletuis, Kreditkartenetuis, Brief-taschen: alles sehr persönliche Artikel,wo man Qualität ganz besondersschätzt. Die Firma R & S, schon seit 15Jahren am Reinacher Märt vertreten, iststolz auf die Herstellung von Gürteln al-ler Art aus der eigenen Werkstatt, wobeinur pflanzlich gegerbtes Rindsleder ver-arbeitet wird. Selbstverständlich werdenauch Spezialwünsche ausgeführt.

Schon bald steht Weihnacht vor derTür. Dazu passt die kleine Geschichtevom cleveren Toni. Der Knabe schenkteseinem Vater einen selbst gemachtenGürtel samt Schnalle mit den Initialendes Vaters. Überrascht und mit grosserFreude wurde er gleich anprobiert. «Zukurz», meinte der Vater enttäuscht.«Nein Paps, der Gürtel ist nicht zu kurz,dein Bauch ist zu dick!» Da Vaters Ab-nehmen etwas zu lange gedauert hätte,

liess er den Gürtel beiR & S durch den Lederspezialisten ver-längern, und alle waren zufrieden.Schöne Festtage wünscht Ihnen derVorstand! Warenmarkt Reinach

Der clevere ToniREINACHER MARKT

Es wird wieder früher dunkel, das Wet-ter ist kühler. Die Herbstmäss ist vorbei.Das ist die Zeit, in der der Santiklausund sein Schmutzli etwas nervös wer-den, und sich auf die Besuche bei denFamilien in Reinach vorbereiten.

In den Kindergärten und ersten Pri-marklassen wurden Anmeldeformulareverteilt. Liebe Eltern, bereiten Sie sichmit Ihren Kindern auf den Santiklaus-besuch in Ihrer Familie vor. Der Santik-

laus und sein Schmutzli freuen sich aufeinen Besuch bei Ihnen zu Hause undjedes Versli, auch wenn es nicht auf An-hieb klappt. Sie sind am 4., 5. und 6. De-zember unterwegs. Anmeldeschluss istder 25. November 2014. Man kann sichauch auf www.santiklaus-reinach.ch an-melden. Bei Fragen gibt Ihnen das San-tiklaustelefon 076 611 08 24 Auskunft;es wird täglich zwischen 8.30 und 12Uhr bedient. Gerhard Bausch

Der Santiklaus kommt nach ReinachLESERBRIEF

Die Kinder in der ganzen Region Baselwarten nach dem alljährlichen Messe-rummel nun auf unsere Märchen-Auf-führungen. Wir haben fleissig geprobtund ein spannendes Stück für Euch be-reit! Es würde uns freuen, wenn Ihr amnächsten Sonntag, 16. November, um15 Uhr an der Première in Reinach(Weiermatthalle) das Resultat unsererBemühungen anschauen würdet.

’S brave Tüfeli vom letzten Jahr ist si-cher noch in Erinnerung, aber jetzt prä-sentieren wir das Grimm-MärchenSchneewittchen und die sieben Zwerge

unter der Regie vom weitherum be-kannten und versierten Georges H.Wolf. Total gibt es nur 11 Vorstellungen!Kommt möglichst bald, denn gegen En-de der Spielzeit haben wir erfahrungsge-mäss immer grossen Andrang!

Die traditionelle Benefiz-Abendvor-stellung – dieses Jahr noch einmal zu-gunsten «Stiftung Kinderhilfe Stern-schnuppe» – findet statt am: Freitag, 5.Dezember um 20 Uhr (hierfür kein Vor-verkauf, sondern freiwilliger Austritt).Die Kaffee/Kuchen-Stube und Cüpli-Bar sind ab 19 Uhr offen!

Liebe Kinder ab 4 Jahren und Er-wachsene bis 99, kommt zu uns undlasst Euch während rund zwei Stundenin die herrliche Märchenwelt versetzen!

Alle Aufführungsdaten, Vorverkaufs-möglichkeiten und mehr Details findetIhr in der neu gestalteten homepage:www.theatergruppereinach.ch (sieheauch Inserat).

Erwin Schmidt, Präsident

Schneewittchen in ReinachTHEATERGRUPPE REINACH

Wie jedes Jahr im Herbst organisierendie Senioren des FC Reinach auch die-ses Jahr den schon zur Tradition gewor-denen Lottomatch. Am Sonntag, dem23. November, zwischen 13 und 22 Uhrim Clubhaus des FC Reinach im Ein-schlag heisst es wieder «Lotto im Sääli».

Neben all den schönen Preisen, die eszu gewinnen gibt (siehe Inserat), habenSie auch die Gelegenheit, die gute Kü-che vom Wirtepaar Conny und PeterBregenzer zu geniessen. Wer sich einenPlatz reservieren möchte, kann dies miteinem Anruf im Clubhaus gerne tun.(Tel. 061 711 89 42). Die Spielregeln,das Reglement, die jeweiligen Spielrun-den und die Preise werden wiederholterklärt, sodass auch Lottomatch-Neu-linge ohne Bedenken sich zu den «Voll-profis» gesellen können. Grosszügiger-weise dürfen wir für diesen Anlass im-mer wieder Spenden und Preise entge-gennehmen, die übrigens auch jetztnoch gerne willkommen sind. Genies-sen Sie mit uns einen gemütlichenSonntag in einer entspannten Atmo-sphäre. Der FC Reinach freut sich aufIhren Besuch. OK Lottomatch

Lottomatch imEinschlag

FC REINACH

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Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 12 REINACH

Der Schleichverkehr rund um das Reb-berg-Quartier bis hin zu Reinach Südhat sich mittlerweile manifestiert. Unddas seit Jahren zum Leide sämtlicherAnwohner und besonders zum Nachteilder Kinder, welche tagtäglich ihrenSchulweg bestreiten müssen. EtlicheVorstösse wurden im Einwohnerratschon vor Jahren zu diesem Thema ein-gereicht und viele Leserbriefe von Be-troffenen im «Wochenblatt» publiziert,um auf dieses leidige Thema einerseitsaufmerksam zu machen und anderer-seits die Gemeinde dazu einzuladen, ei-ne Besserung herbeizuführen. Vielerortsin Reinach sind mittlerweile Begeg-nungszonen innert kürzester Zeit ange-ordnet und umgesetzt worden sowieauch neue Zubringerdienste. Viele An-wohner hatten die Hoffnung, derSchleichverkehr nehme nach der Sanie-rung der neuen Hauptstrasse mit demzusätzlichen Kreisel ab. Die nackte Rea-lität ist aber geblieben, dass die Haupt-strasse beim Stossverkehr umgangenwird und etliche Quartiere einen Mehr-verkehr in Kauf nehmen müssen.

Eine offensichtlich unendliche Ge-schichte, die umso mehr unzufriedenmacht, weil sich viele Bürger mit gros-sem Engagement dafür eingesetzt ha-ben, dass sich der Schleichverkehr end-lich vermindern würde. Es stellt sich dielegitime Frage, wie lange es noch dauernmag, bis der Mehrverkehr in den Reina-cher Quartieren endlich ein Ende neh-

men wird, damit die betroffenen Quar-tiere wieder die wohlverdiente Wohn-qualität erhalten? Resignation ist einschlechter Begleiter, weshalb es ange-bracht wäre, dieser Situation endlichentgegenzuwirken.

Caroline Mall, Einwohnerrätin SVP

Schleichwege in WohnquartierenLESERBRIEF

Jedes Leben hat ein Ende. Damit diesauch im Alter und bei Krankheitwürdevoll ist, braucht es ein ganzesNetz von Beratung durch Fachleute,lindernden Massnahmen undpersönlicher Zuwendung. Ein Infoanlassder Alterskommission Reinach bringtdas Thema «Palliative Care» näher.

Ärzte und Pflegepersonal, Physiothera-peutinnen und Seelsorger, Sozialarbei-terinnen und Familienmitglieder sindgefragt, wenn alte und kranke Men-schen Unterstützung und Zuwendungbenötigen. Es geht bei der «PalliativeCare» darum, das Leiden der Betroffe-nen zu reduzieren und damit ihren Le-bensabend so würdevoll wie möglich zugestalten. Ziel ist es, das Leiden einesunheilbar kranken Menschen zu lindernund ihm eine bestmögliche Lebensqua-

lität bis zum Ende zu verschaffen.

Infoanlass «Palliative Care» imGemeindehausDie Alterskommission Reinach lädt Se-niorinnen und Senioren mit ihren Ange-hörigen sowie alle andern Interessiertenam 21. November, 14.15-17 Uhr zu ei-ner Informationsveranstaltung ins Ge-meindehaus ein:• Bianca-Maag Streit, Gemeinderätin

von Reinach, führt ins Thema ein.• Lars Valentin, Co-Leiter Pflegedienst

des Hospiz im Park in Arlesheim gibteinen Einblick in die stationäre Pflege.

• Ruth Madörin von der Krebsliga bei-der Basel erläutert, wie die Angehörigebegleitet werden und welche Angebotesie nutzen können.

• Anschliessend Podiumsdiskussion mitFlorence Develey, ref. Pfarrerin aus

Reinach, Barbara Tanner, stv. Pflege-dienstleiterin des SeniorenzentrumsAumatt sowie den Referierenden. DasPublikum kann Fragen stellen.

Die Reinacher Organisationen im Be-reich Gesundheit und Alter begleitenden Anlass mit Informationsständen.

Gemeinderat Reinach

Palliative Care: Bestmögliche Lebensqualität bis zum TodAUS DER GEMEINDE

Mit «Palliative Care» den Lebensabendmöglichst würdevoll gestalten.

Reinacher Kalender 2015 live:

Reinach – eine BaustelleFredi und François Kilchherr stellen im Heimatmuseum den neuen Reinacher Kalender in Bild und Wort vor. Sonntag, 16. 11. 2014, 15 Uhr im Zunftsaal des Heimatmuseums. Eintritt frei.

Heimatmuseum Reinach BLKirchgasse 9

Am kommenden Sonntag, 16. Novem-ber, um 15 Uhr werden Fredi und Fran-çois Kilchherr im Heimatmuseum denReinacher Kalender 2015 vorstellenund die monatlichen Bilder erläutern.Das diesjährige Motto: «Reinach, eineBaustelle» ist durch den Umbau derHauptstrasse besonders passend. In Rei-nach wurde aber schon immer gebaut,besonders in den Boomjahren in der 2.Hälfte des letzten Jahrhunderts. DieVeränderungen sind dann besondersaugenfällig, wenn sie fotografisch doku-mentiert sind.

Es ist das Verdienst von FritzWachter, dass zu jedem historischenBild auch eine vergleichende Aufnahmeunserer Tage beigefügt ist und dem Be-trachter den Wandel eindrücklich vorAugen führt. Die Referenten als einge-sessene Dorfbewohner werden Ihnenmit lebendigen Schilderungen den Wan-del von Reinach vermitteln. Lassen Siesich das Vergnügen nicht entgehen. DerKalender, den Sie bei dieser Gelegenheitfür Fr. 25.– gleich erstehen können wirdfür Sie dann noch lebendiger.

Heimatmuseumskommission

Reinacher Kalender2015 live

HEIMATMUSEUM REINACH

Am Samstag 22. November laden wirSie herzlich zum Suppentag im Pfarrei-heim St. Nikolaus und Kirchgemeinde-haus Mischeli ein. Suppe gibts ab 11.30Uhr. Der Reinerlös geht an das Projekt«Burkina Faso – sichere Ernährung undgerechte Landverteilung». Wir freuenuns auf Ihr Kommen. und sagen im Vor-aus Danke. Marianne Weber

Suppentag 2014ÖKUMENE

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Evangelisch Reformierte KirchgemeindeBruderholzstrasse 39, 4153 ReinachTel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77E-Mail [email protected], www.refk-reinach.ch

Kontakt:

Glöggli – der neue Treffpunkt im Mischeli-QuartierDa ich seit 46 Jahren im Mischeli-Quartier lebe und mich hier wohlfühle, war die Freude sehr gross, als ich gehört habe, dass in der reformierten Kirchgemein-de mit ihrem öff entlichen Café im Kirchgemeinde-zentrum ein neuer Treff punkt entsteht. Den Namen «Glöggli» fi nde ich sehr passend, da die Kirche für ihren wunderbaren Glockenturm im ganzen Quar-tier bekannt ist. Auch meine Kinder und Grosskin-der schwärmen heute noch vom prächtigen «Glöggli». Man fühlt sich dadurch immer noch tief verbunden mit dem schönen Standort dieser modernen Kirche.Als eifrige freiwillige Helfer und Helferinnen gesucht wurden, konnte ich mir sofort vorstellen, im «Glöggli» mitzuarbeiten. Ich freue mich auf jeden Besuch, ob Jung oder Älter, egal welcher Herkunft und welchen Glaubens. Der Treff punkt steht allen Menschen off en, die im Quartier wohnen. Selbstverständlich sind alle Heimweh-Mischeli-Bewohner ebenfalls willkommen. Ich wünsche dem neuen Begegnungsort viele interes-sante Gespräche, Begegnungen und dass sich die Men-schen hier einfach nur wohlfühlen. Blanca Kromer

Die Öff nungszeiten des «Glöggli»:Di 14–16, Mi–Fr 10–16 und jeden ersten Samstag im Monat 10–16 Uhr.

Herzliche Einladung zur Kirchgemeindeversammlung!Am Dienstag, 25. November, um 20 Uhr fi ndet die diesjährige Budget-Kirchgemeindever-sammlung im Saal des neuen Kirchgemeindezentrums im 1. Stock statt.Sie werden über den Voranschlag 2015, welcher nach vielen Diskussionen, Gesprächen und Kürzungen nun ausgeglichen vorliegt, befi nden können. Die Kirchenpfl ege musste streng zwi-schen Wünschbarem und Machbarem unterscheiden und hier ganz klar Prioritäten setzten.Nach der Wahl von Daniel van Bürck in die Kirchenpfl ege und dem Rücktritt von Andreas Studer dürfen wir Ihnen einen neuen Revisor und eine neue Revisorin zur Wahl vorschlagen. Wir freuen uns, dass Herr Hans Oppliger, diplomierter Wirtschaftsprüfer, und Frau Sonja Hawrylenko, Direktionsassistentin mit grosser Erfahrung im Finanzwesen, sich für diese Aufgabe zur Verfügung stellen möchten. Im Weiteren wird die Bauabrechnung für den Neubau vorliegen und Ihnen zur Genehmi-gung empfohlen. Auch werden Sie weitere Informationen zum Umbau Pfarrhaus Mischeli erhalten. Unter Diversem bleibt auch noch genügend Zeit für Ihre Fragen und Anliegen.Die Unterlagen für die Kirchgemeindeversammlung liegen ab dem 14. November auf dem Sekretariat zur Einsichtnahme bereit oder werden Ihnen auf Wunsch auch gerne zugesandt. Bitte melden Sie sich dazu im Sekretariat! Zur Kirchgemeindeversammlung und zum anschliessenden Apéro sind Sie ganz herzlich eingeladen.

Für die Kirchenpfl ege, Bianca Maag-Streit, Präsidentin

Traktanden1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 18. Juni 20142. Protokoll der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 18. September 20143. Wahl der Rechnungsrevisoren, Vorschlag der Kirchenpfl ege

• Sonja Hawrylenko• Hans Oppliger

4. Budget 2015Die Steuersätze bleiben unverändert: 0,57 % vom Einkommen

0,065 % vom Vermögen5. Bauabrechnung des neuen Kirchgemeindezentrums6. Information Umbau Pfarrhaus Mischeli7. Verschiedenes

Bericht aus der Kirchenpfl egeAm 29. Oktober 2015 fand die 8. Sitzung dieses Jahres statt. Neben den üblichen Traktan-den wurde das Budget 2015 intensiv und ausführlich beraten. Ebenfalls wurde die Zukunft des Pfarrhauses Steinreben besprochen und vereinbart, eine Kommission zu bilden, welche sich fachlich mit den anstehenden Veränderungen befassen wird.

Gottesdienste und Veranstaltungen:Morgen Pfr. Christian Bühler, ehem. theologischer Studienleiter Leuenberg, wird anhand ausgewählter Bilder den Lebensweg und die spirituelle Entwicklung van Goghs nachzeich-nen. Um 15 Uhr im Kirchgemeindezentrum Mischeli.

Sonntag Jodlermesse mit dem Jodlerklub Reinach im Gottesdienst, 10.30 Uhr, Mische-liKirche.

Voranzeige: Filmabend der OEKO-GruppeDie OEKO-Gruppe beider Kirchgemeinden lädt herzlich zum Filmabend am 21. Novem-ber ein. Gezeigt werden zwei 40-minütige Filme zum «oeku»-Jahresthema «Lebensraum Siedlungen». Der erste Film beschäftigt sich mit dem Th ema «Naturschutz». Dieser wird immer komplexer, er polarisiert. Wie viel Lebensraum braucht der Mensch, wie viel die Natur? Der zweite Film zeigt spannende und berührende Begegnungen von Menschen und Tieren in einer europäischen Grossstadt. Der Anlass ist wie gewohnt kostenlos, 19.30 Uhr im katholischen Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstrasse 16.

Film, Brot und Chees Am 21. November von 17 bis 20 Uhr im grossen Saal, 1. Stock, Kirchgemeindezentrum Mischeli

Suppentag Der Suppentag zugunsten des Reinacher Projekts in Burkina Faso fi ndet am 22. November ab 11.30 Uhr im Kirchgemeindezentrum Mischeli und im Pfarreizentrum an der Gartenstrasse statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Gottesdienstzeiten, Predigttext und regelmässige Anlässe siehe unter Rubrik «Gottesdienste» im Reinacher Teil dieser «Wochenblatt»-Ausgabe.

Kollekte:2. November 2014, Protestantische Solidarität Schweiz, Fr. 390.–

Gestorben: Am 30. Oktober, Gerhard Frei-Cortes, geb. 24. Dezember 1929, Hauptstrasse 1

Getauft: Am 2. November, Kristina Elsässer, Tochter von Marina und Hanno Elsässer-Starikowitsch

Gerne nehmen wir ihre gut erhaltenenBücher, Musikträger und DVDs an, so-dass Sie und andere günstig zu neuenSachen kommen. Aber wir bekommenmehr Dinge, als wir verkaufen, deshalbprofitieren alle dann und wann von aus-sortierten Items, für die kein Platz mehrda ist. Am kommenden Donnerstag, 13.,bis Mittwoch, 26. November, dauert dieAktion im Buchcafé an der Emil Frey-Str.159, schräg vis-à-vis der TramstationGartenstadt in Münchenstein. Und wer

weiss: Vielleicht finden Sie das, was Sieschon lange gesucht haben. Und wennnicht, dann können Sie es bei uns auf-schreiben lassen: Irgendwann kommt esmeistens. Dieser Service und Weitereswie morgendliche Sprachkonversatio-nen, kurzweilige Schreibkurse, medialeVeranstaltungen, Ausstellungen oderKasperlitheater finden Sie auf unsererHomepage und im Newsletter.

Nadja Frigeriowww.buecher-und-musikboerse.ch

WeihnachtsaktionBÜCHER- UND MUSIKBÖRSE

Am vergangenen Wochenende wurdeReinach für drei Tage zum Kunst-Mek-ka. Knapp 30 Künstlerinnen und Künst-ler stellten ihre Werke einem breiten Pu-blikum vor. Das Angebot war vielfältigund an allen drei Tagen war das Publi-kumsinteresse sehr gross. Die «Arbeits-gruppe Kunst in Reinach» um das Vie-rerteam Irene Endress, Bluette Man-gold, Arlette Kaiser und Carmen Küpferhat auf jeden Fall hervorragende Arbeitgeleistet. Ebenso die Verwaltung. Unse-re Vertreterinnen und Vertreter im Ein-wohnerrat werden sich jedenfalls in ge-eigneter Form dafür einsetzen, dass dieregionale Kunstausstellung «Kunst inReinach» auch in Zukunft mit Unter-

stützung der Gemeinde Reinach statt-finden kann. Viele Rückmeldungen ausder Bevölkerung und auch anderen Par-teien zeigen uns, dass es hier richtig ist,lokale Ausstellungen dieser Art nichtnur mit guten Worten sondern auch imRahmen der Möglichkeiten finanziell zuunterstützen. Diese Unterstützung imRahmen des Stabilisierungsprojektes zuopfern war, auch von uns, falsch. DieSVP Reinach und Ihre Vertretung imEinwohnerrat unterstützt «Kultur inReinach» auch in Zukunft und wenndas Geld wirklich eng wird, setzen wirpolitisch in diesem Fall «lokal» klar vor«regional». Wir bleiben dran, für Sie!Ihre SVP Reinach – am Puls des Volkes

SVP kämpft für Kunst in ReinachPARTEIEN

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Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 REINACH 13

Pauschalbesteuerung ist ganz klar gegendas Schweizer Grundrecht, dass alleMenschen in der Schweiz gleich behan-delt werden müssen. Es ist ungerecht,dass sehr reiche Menschen, denen es fi-nanziell schon sehr gut geht, noch zu-sätzlich belohnt werden. Wenn die Pau-schalbesteuerung weg ist, dann gehenhalt jene auch weg, denen es nur umsGeld geht und nicht um unsere schöne

Schweiz. Die Menschen, welche dieSchweiz lieben und schätzen, die wer-den bleiben, werden Ihre Steuern ganznormal zahlen und so die verlorenenGelder der Geizigen, wieder kompen-sieren. Und wenn nicht, dann ist es haltso. Wer keine Freude hat an uns und anunsere Schweiz, soll halt gehen. Punkt!!Darum ganz klar Ja zur Abschaffung derPauschalbesteuerung. Marco Agostini

Weg mit der PauschalbesteuerungEIDG. ABSTIMMUNG

Eigentlich könnte uns dieses Themavöllig egal sein, wenn nun auf eidgenös-sischer Ebene die Pauschalsteuer abge-schafft werden soll. Wir haben dieseSteuer im Kanton Baselland per 1. Janu-ar abgeschafft. Betrachtet man nun aberdie finanziellen Auswirkungen dieserAbschaffung genauer, stellt man fest,dass rund 1,4 Millionen Franken anSteuern auf Kantons- und Gemeinde-ebene verloren gegangen sind. Vor derdamaligen Abstimmung wohnten 16pauschal besteuerte Personen in unse-rem Kanton, heute sind es nur noch 3Personen. Rechnet man die oben er-wähnten Zahlen auf die gesamteSchweiz um, dürfte der Steuerausfalldurch die Abschaffung der Pauschalbe-

steuerung enorm sein.Vor allem die Berggebiete und die

ländlichen Regionen profitieren mo-mentan von Personen, die pauschal be-steuert werden. Es sind dies oft auchdiejenigen Leute, die zu den grosszügi-gen Spendern und Sponsoren von kul-turellen und sportlichen Anlässen gehö-ren. Ziehen nun bei der Abschaffung derPauschalbesteuerung diese Personenweg, gehen diese Gelder wahrscheinlichverloren. Dies können wir uns in derheutigen Zeit nicht leisten. Deshalbmuss diese Vorlage am 30. Novembermit einem überzeugenden Nein abge-lehnt werden.

Franz HartmannLandrat, SVP Reinach

Abschaffung der PauschalsteuerungEIDG. ABSTIMMUNG

Wir kennen die Situation, am Morgenauf dem Weg ins Büro und am Abendauf dem Weg nach Hause spüren wir dieÜberlastung der grossen Verkehrsachsen.In Aesch warten wir seit Jahren, neinJahrzehnten, auf den «Durchstich», wel-cher die grossen Verkehrsströme in Rich-tung Leimental unter der Tramliniedurchführt. Die Realisation soll im Jahr2015 endlich gestartet werden. EinigeJahre später ist die Ausführung des Voll-anschlusses in Aesch geplant.

Der Weg muss kantonal weiterver-folgt werden: Die Entlastung der Dorf-und Stadtzentren und Quartiere durchdie Umlagerung der Verkehrsströme aufentsprechend ausgebaute Hauptachsen.Gerade mit dem Durchstich wird die Er-schliessung der beiden Arbeitsgebietevon kantonaler Bedeutung, Aesch Nordund Kägen Reinach, massiv verbessert.

Dies führt zu einer besseren Vermark-tungsmöglichkeit. Mehr Firmen könnensich für einen Umzug begeistern, Ar-beitsplätze werden geschaffen, die Steu-ereinnahmen kommen Kanton und Ge-meinden zugute und verbessern unsereFinanzen. Im öffentlichen Verkehr istebenfalls Handlungsbedarf: Die Überlas-tung in den Stosszeiten führt zu einerVerlagerung auf die Strasse. Der Dop-pelspurausbau in Richtung Laufental istdringend notwendig, um die Kadenzund die Länge der Züge zu optimieren.

Wir dürfen gerade in der Verkehrspla-nung nicht nur an heute denken, son-dern vor allem auch an morgen und dienächsten Generationen. Dennoch dür-fen wir mit unserer Reaktion nicht bisübermorgen warten.

Sabrina HäringLandratskandidation FDP

Zukunftsgerichtete VerkehrsplanungLANDRATSWAHLEN 2015

Vordergründig wird ein sinnvolles An-liegen, nämlich unsere Umwelt zuschützen, als Vorwand für eine men-schenunwürdige Initiative missbraucht.Die Probleme einer wachsenden Welt-bevölkerung und deren Belastung aufdie Umwelt lassen sich definitiv nichtdurch Abgrenzung und Fremdenfeind-lichkeit lösen.

Umweltschutz und soziale Gerechtig-keit sind eine globale Herausforderung,die aber auch auf lokaler Ebene, einenverantwortungsbewussten Umgang mitRessourcen, einer nachhaltigen Um-weltpolitik, sowie ein Mitdenken undrespektvolles Handeln jedes einzelnenMenschen voraussetzt. Eine starre Zahlder Einwanderer ist Gift für unsere

Wirtschaft, für unsere Industrie, aberauch für unser Gesundheitswesen. DieVereinbarkeit von Beruf und Familie istwichtig und soll gefördert werden. Dochselbst wenn alle nicht berufstätigenFrauen wieder in den Beruf einsteigen,fehlen uns immer noch unzählige Mitar-beiter und Mitarbeiterinnen. So z. B.führt die Initiative dazu, dass wir nichtmehr genügend Personal für die Pflegeund Betreuung alter Menschen finden.Spitex und Pflegeheime müssten ihr An-gebot abbauen. Deshalb stimmen Sieam 30. November nein und unterstüt-zen sie damit eine menschenfreundlicheund fortschrittliche Schweiz.

Bianca Maag-Streit, SP ReinachGemeinderätin, Landrätin,

Ecopop ist eine MogelpackungEIDG. ABSTIMMUNG

Im letzten «Wochenblatt» vom habensich gleich zwei Exponenten der FDPund CVP aus Aesch ausführlich mit derPauschalbesteuerungsinitiative beschäf-tigt. Zur Ecopop-Initiative haben diebeiden Vertreter von FDP und CVP lei-der keine Stellung bezogen. Dies er-staunt mich sehr.

Während die Pauschalbesteuerungfür das Wohl unseres Landes nicht wirk-lich von Bedeutung ist, hätte die Annah-me der Ecopop-Initiative gravierendenegative Auswirkungen auf den Wirt-

schaftsstandort Schweiz und die weitereProsperität unseres Landes. Wir müssendaher alle Kräfte mobilisieren, damit dieEcopop-Inititiave abgelehnt wird.

Bei Annahme der Pauschalbesteue-rungs-Initiative verlieren einige Auslän-der ihre Privilegien. Die Auswirkungenfür unser Land und die einzelnen Regio-nen sind verkraftbar. Wie die Beispieleder Kantone, die diese Privilegien abge-schafft haben, gezeigt haben.

Adrian Probst

Ecopop-Initiative ablehnenEIDG. ABSTIMMUNG

Obwohl ich spüre,dass es in der Be-völkerung beimThema Einwande-rung brodelt; ob-wohl ich unterkeinen Umstän-den eine 10-Milli-onen-Schweizwill, obwohl ichweiss, dass alle

Länder (auch die EU, die sich «alsLand» versteht) ihre Einwanderung re-gulieren, lehne ich Ecopop ab. Ich willeine Schweiz, die flexibel regulierenkann. Mit einer Grenze von 0,2%schliessen wir dies aus. Und es machtauch keinen Sinn, eine solche Grösse indie Verfassung zu schreiben. Es wärenicht nur sehr rigide, es wäre nicht um-setzbar und schon gar nicht überprüf-bar. Die mit Ecopop verbundene Mass-nahme der Geburtenkontrolle durchVerteilung von Kondomen in afrikani-schen Staaten halte ich für ein untaugli-ches Mittel, die Probleme dieser Länderin den Griff zu bekommen. Was dieseRegionen brauchen, ist Bildung undmehr politische Stabilität für den Auf-bau einer besseren eigenen Wirtschaft.Der Bundesrat hat im Moment genug zutun, den Volksauftrag nach der Abstim-mung vom 9. Februar 2014 umzusetzen.Die Lage ist ja immer noch gleich. JedesJahr «pflanzen» wir eine Stadt der Grös-se von Winterthur irgendwo in dieSchweiz. Und wer bösartig und hartnä-ckig leugnet, dass die Gesamtbelastungals Produkt von Ressourcenverbrauchpro Kopf mal Anzahl Köpfe ganz ein-fach definierbar ist, der wird langsamselbst zum Problem. Ein Wachstum die-ser Dimension ist für unser Land in kei-ner Art verkraftbar. Auch kulturell undpsychologisch nicht. Wir müssen regu-lieren können, aber nicht so, wie Eco-pop will. Darum Nein zu Ecopop.

Paul Wenger, Landrat SVP, Reinach

Nein zu EcopopEIDG. ABSTIMMUNG

Paul Wenger (SVP)

Wozu hat man eigentlich «Familiensil-ber»? Im ursprünglichen Sinn handeltes sich da doch um silberne Gegenstän-de, die man geerbt hat, die irgendwo he-rumliegen, geputzt sein wollen, aber kei-nen Zins abwerfen. Man will sie mög-lichst nicht weggeben müssen, weil sieeinem ans Herz gewachsen sind. Aberwenn’s sein muss, werden sie eben «ver-silbert», zu Geld gemacht, damit manwirtschaftlich wieder handlungsfähig ist.

Im Zusammenhang mit der «Goldini-tiative» ist davon nichts mehr zu spüren.Au contraire! Da soll die Nationalbankihr/unser «Familiensilber» (also dieGoldreserven) 1.) vollständig zurück insLand holen (von mir aus), 2.) immer sovermehren, dass es mindestens 20 Pro-zent des zirkulierenden Geldes wert ist(heissa, die Spekulanten wird’s freuen)und 3.) nie mehr verkaufen («...und derFachmann wundert sich.»)

Ich bin ja schon viel ökonomischemVoodoo begegnet, aber eine so – nennenwir’s höflich – «seltsame» Forderung istmir noch nie untergekommen. Darumstimme ich bei dieser Initiative nein - beider anderen übrigens auch, die einewirtschaftliche Vorsilbe in ihrem Titelträgt. Rolf Coray, Landratskandidat,

SP Aesch-Pfeffingen

«Es staunt der Laie...»EIDG. ABSTIMMUNG

Der Abstimmungskampf um die so ge-nannte Ecopop-Initiative läuft seit eini-ger Zeit mit Plakaten, Debatten, Bro-schüren und Demonstrationen. Die Ini-tianten von Ecopop verlangen, dass dieZuwanderung jährlich auf 0,2 Prozentder ständigen Wohnbevölkerung be-schränkt wird. Symbolisiert wird diesmit Plakaten, die eine von Wolkenkrat-zern zubetonierte Schweiz zeigen, ver-bunden mit dem Slogan «9 statt 12 Mil-lionen Schweiz».

Es steht wohl ausser Frage: Die Eco-pop-Initiative nimmt ein wichtiges An-liegen auf. Und sie ist erneut Ausdruckder in der Bevölkerung bestehendenSorge gegenüber einer starken Einwan-derung in unser Land. Fraglich ist aber,ob nach der Zustimmung zur Massen-einwanderungsinitiative, welche ihrer-seits bereits eine wirksame Steuerung

und Beschränkung der Zuwanderungverlangt, ein derart starres System undeine solch tiefgreifende Reduktion derZuwanderung (von aktuell 89 000 Per-sonen auf noch 16 000 Personen) – wiedies die Ecopop-Initiative vorsieht –notwendig ist.

Jedenfalls scheint klar zu sein, dassdie angestrebten Verhandlungen mit derEU um eine Lösung für die Beschrän-kung der Zuwanderung im Rahmen derPersonenfreizügigkeit zu erreichen, hin-fällig würden. Es bleibt zu hoffen, dassBundesbern auch ohne eine Annahmeder durchaus griffig und verlässlich er-scheinenden Ecopop-Initiaitve erkennt,dass auf Dauer eine jährliche Zuwande-rung von über 80000 Personen politischnicht mehr erklärbar ist.

Jonathan Schwenter,Landratskandidat SVP Reinach

Zur Ecopop-InitiativeEIDG. ABSTIMMUNG

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausFreitag, 14. NovemberSeniorenzentrum Aumatt10.15 GottesdienstSamstag, 15. November Dorfkirche St. Nikolaus17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharis-tiefeierSonntag, 16. November Kapelle Fiechten10.15 Santa MessaDorfkirche St. Nikolaus10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharis-tiefeierKloster Dornach18.00 Regionaler GottesdienstMontag, 17. NovemberSeniorenzentrum Aumatt14.30 RosenkranzgebetDienstag, 18. NovemberDorfkirche St. Nikolaus17.00 RosenkranzandachtPfarreizentrum St. Marien19.30 Vortragsreihe von Josef ImbachMittwoch, 19. NovemberDorfkirche St. Nikolaus9.15 Aussendungsgottesdienst mitgestal-tet mit der Frauenliturgie-GruppeDonnerstag, 20. NovemberPfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachSonntag, 16. November9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrerin Florence Develey10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche,Jodlermesse, Apéro, Pfarrerin FlorenceDeveley. Predigttext: der Schöpfungs-psalm 8(Kinderhüeti im Sous-Sol der Kirche)Kein Gottesdienst in der FiechtenkapelleMontag, 17. November14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im Kirchgemeindehaus Mi-scheli20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-gemeindehausDienstag, 18. November12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus Mischeli (Anmeldung bis spätestensMontag um 11 Uhr, Tel. 061 711 44 76)

Chrischona-GemeindeReinach-MünchensteinWiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.ch

Freitag, 14. November20.00 HauskreisSamstag, 15. November9.00 Frauezmorge zum Thema: Weih-nachten neu entdecken und gestalten14.00 Jungschar18.00 YouthchannelSonntag, 16. November10.00 Gottesdienst mit Aussendung vonHanni Weibel nach Kolumbien, Predigt:Hans Wüst, separates KinderprogrammDienstag, 18. November09.15 TreffpunktMittwoch, 19. November18.00 Musik-Workshop20.00 Gemeindeabend mit Dr. AndreasLoos, Thema: Mit Gott im Gespräch.Was geschieht wenn wir beten?Donnerstag, 20. November14.30 Seniorennachmittag

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBKägenhofweg 2–4, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.chSonntag, 16. November9.30 Gottesdienst, KinderhortDienstag, 18. November19.30 Hauskreise in der Region BirseckKontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53Samstag 15. November9.00 Frauezmorge bei Chrischona, Wie-denweg 7, Reinach.Thema: Weihnachten neu entdecken undgestalten, Referentin: Vreni TheobaldSonntag 16. November11.00 Sonntagsbrunch mit Alex Heuri.Thema: Keine Gewalt ist auch keine Lö-sung

Neuapostolische Kirche ReinachZihlackerstrasse 32Sonntag, 16. November9.30 GottesdienstMittwoch, 19. November20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

Am 8. Februar 2015 wählt der KantonBasel-Landschaft einen neuen Landrat.Die SVP Reinach steigt zusammen mitihrer Nachbarsektion, der SVP Aesch-Pfeffing mit einem starken, qualifizier-ten und hoch motivierten Team in denWahlkampf. Aus Reinach treten an:Paul Wenger, bisher, Präsident Bil-dungs-, Kultur- und Sportkommission,Caroline Mall, bisher, Mitglied Bil-dungs-, Kultur- und Sportkommission,Präsidentin SVP Reinach, Franz Hart-mann, bisher, Mitglied Volkswirtschaft-und Gesundheitskommission, MikeDiener, Einwohnerrat, Steffen Herbert,Geschäftsführer, Vorstand SVP Rei-nach, Rainer Rohrbach, Einwohnerrat,Simon Schaub, Logistikassistent, Vize-

Präsident SVP Reinach, JonathanSchwenter, Jurist, MLaw, Vorstand SVPReinach. Die SVP Aesch-Pfeffingen no-minierte: Peter Lehner, Betriebswirt-schafter, lic.rer.pol, Präsident SVPAesch und Martin Karrer, Kommandanteiner Berufsfeuerwehr.

Am traditionellen Neujahrsapéro derSVP Reinach am Montag, 5. Januar2015, im Heimatmuseum wird die Be-völkerung unseres Wahlkreises Gele-genheit haben, alle Kandidatinnen undKandidaten kennen zu lernen. Detailin-formationen zu diesem Anlass und wei-tere Informationen zu unserem Wahl-kampf folgen zu einem späterenZeitpunkt. Paul Wenger, Landrat,

SVP Reinach

Ein starkes Team der SVPPARTEIEN

Reinach

Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226,4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 71105 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25.Neue Mitglieder stets willkommen!

Amicale de langue française de Reinach et environs.Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer,tél. 061 741 14 91, home.intergga.ch/alfreinach

Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus»,Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05,[email protected]. Auskünfte: Freizeitkurseüber Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner,061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam Else-ner, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereins-präsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 14 REINACH

Ausstellung in derGalerie des Heimatmuseums ReinachKirchgasse 9, 4153 Reinach

Irma Heltai-Piccolo, Eiken; Bilder & Skulpturen Thomas Hofstetter, Reinach; Holzskulpturen An der kommenden Kunstausstellung zeigen die beiden Künstler ihre aktuellen Werke unter dem Titel:

Bilder & Skulpturen Farben & FormenSie sind herzlich zum Besuch von Vernissage und Ausstellung eingeladen.

Daten der Ausstellung:Fr 14. 11. 14 18.30–21.00 Uhr VernissageSa 15. 11. 14 14.00–17.00 UhrSo 16. 11. 14 14.00–17.00 UhrDi 18. 11. 14 19.00–21.00 UhrSa 22. 11. 14 14.00–17.00 UhrSo 23. 11. 14 14.00–17.00 UhrDi 25. 11. 14 19.00–21.00 UhrSa 29. 11. 14 14.00–17.00 UhrSo 30. 11. 14 14.00–17.00 Uhr Finissagewww.heimatmuseumreinach.ch www.ameisenhaus.ch, www.thomas-hofstetter.ch

Sonntag, 23. November 2014Klubhaus FC Reinach im Einschlag

Zeit: 13.00 bis 22.00 UhrAttraktive Preise zu gewinnen:

● Diverse Unterhaltungs-elektronik, u. a. TV-Geräte,

MP3-Player etc.

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● Mountainbikes

● Kulinarische Überraschungen

● Gutscheine aller ArtHerzlich lädt ein

FC Reinach515800

Der Santiklausbesucht am4., 5. und 6. Dezember 2014die Kinder von Reinach.Anmeldeformulare bei:Kirchen in ReinachTextilreinigung NäfMilchkästen von:A. Wanzenried, Klusweg 59St. Schneider, Stockackerstrasse 14M. + R. Kobler, Rainenweg 107Auskunft unter 076 611 08 24Internet: www.santiklaus-reinach.chAnmeldeschluss: 25. November 2014

1-Fr.-Aktion im BuchcaféDo, 13., bis Mi, 26. November 2014

Viel Auswahl an CDs, LPs undDVDs aller Art zu je 1 Fr.!Nur 14 Tage...!Zudem hat es Weihnachtsbücher,-musik, -deko, -bändeli und-papier.

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Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 4616

KELSAG Papier- und Kartonsammlung in HochwaldAm Montag, 17. November 2014, findet in Hochwald die Papier- und Kartonsammlung imAuftrag der KELSAG statt.

Bitte stellen Sie Papier und Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar anden üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen.

Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren.Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden.Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!

Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

* «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich undwirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner).Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet)leicht automatisch separieren.

Gasthofzum Kreuz4225 BrislachTel. 061 781 11 45

METZGETEnach Bauernart

vom 14./15./16. November 2014

Freundlich empfi ehlt sichFam. Grolimund

Tagesreisen im AdventColmar/Kaysersberg (4 Std. Halt)Freitag, 28. 11., 5.12., 12.12. Fr. 40.–Shopping Mailand (5 Std. Halt)Samstag, 29.11., 13.12., 21.3. Fr. 65.–Stuttgart (5 Std. Halt)Samstag, 29.11. Fr. 55.–Europapark Rust (7 Std. Halt) Fr. 78.–Kinder von 4 bis 11 Jahren Fr. 68.–Sonntag, 30.11., 7.12., 14.12.Heidelberg (5 Std. Halt)Dienstag, 2.12. Fr. 55.–Offenburg & GengenbachDienstag, 2.12. Fr. 45.–Strassburg (5 Std. Halt)Mittwoch, 3.12. Fr. 45.–Lindau, Hafenweihnacht (5 Std. Halt)Mittwoch, 3.12. Fr. 45.–Baden-Baden (5 Std. Halt)Donnerstag, 4.12. Fr. 50.–Einsiedeln (5 Std. Halt)Donnerstag, 4.12. Fr. 45.–Bremgarten ( 4 Std. Halt)Freitag, 5.12. Fr. 40.–Karlsruhe (5 Std. Halt)Freitag, 5.12 Fr. 50.–Konstanz (5 Std. Halt)Mittwoch, 10.12. Fr. 45.–Feldkirch (5 Std. Halt)Donnerstag, 11.12. Fr. 45.–Steffisburg (4 Std. Halt, Abendstimmung)Freitag, 12.12. Fr. 45.–

Advents-ReisenNürnberg & Rothenburg5.–7.12., 3 Tage Fr. 360.–München5.–7.12., 3 Tage Fr. 360.–Heidelberg6.–7.12., 2 Tage Fr. 225.–Stuttgart13.–14.12., 2 Tage Fr. 245.–

Weihnachts- und SilvesterreisenWeihnachten in Pertisau ab Fr. 695.–21.–26.12., 6 TageWeihnachten in Seefeld ab Fr. 895.–21.–26.12., 6 Tage*Silvester in Dresden «La Bohème»29.12.14–2.1.15, 5 Tage Fr. 1740.–*Silvester in Salzburg, «Neujahrskonzert»30.12.14–2.1.15, 4 Tage Fr. 1450.–

Verlangen Sle noch heute unsere Kataloge: Advents-, Weihnachts- und Silvesterreisen, Winterferien in Tirol und Frühlingsreisen. Die mit* gekennzeichneten Reisen werden im 5*Brillant-Klasse-Car durchgeführt.

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Aus der Gemeinderatssitzungvom 4. November 2014• Gemäss revidiertem kantonalen Polizeige-

setz sind die Gemeinden ab Januar 2015an 365 Tagen für die Gewährleistung vonRuhe und Ordnung im Gemeindegebiet zu-ständig. Um dies sicherzustellen, hat derGemeinderat beschlossen, im Rahmen desBudgets die Gemeindepolizei künftig durchSicherheitsdienste unterstützen zu lassen.

• Am Abend durfte der Gemeinderat rund 30Jubilaren zur Feier ihrer hohen Geburtstags-und Hochzeitsjubläen empfangen. Herzli-che Gratulation allen, die im 2. Halbjahr2014 ihren Jubiläumstag feiern!

Gemeinderat Aesch

Neue Gesichter in Aesch – allenein herzliches Willkommen!

Unsere Kindertagesstätte hat im August2014 Unterstützung durch zwei neue Grup-penleiterinnen erhalten. Frau Alessia Cor-dasco und Frau Anita Ephraim bringenmehrjährige Erfahrung als ausgebildete Fach-frauen Kinderbetreuung mit. Sie führen je ei-ne altersgemischte Kindergruppe und sindverantwortlich für die Anleitung einer Auszu-bildenden sowie einer Praktikantin.

In der Mehrzweckhalle Löhrenacker istseit September 2014 Herr Thomas Marfurt alsleitender Anlagewart tätig. Als Hauswart miteidg. Fachausweis und mehrjähriger Berufser-fahrung in unserer Gemeinde brachte HerrMarfurt ideale Voraussetzungen für diese an-spruchsvolle Funktion mit. Er wird seit dem 1.November 2014 von Herrn Sascha Walserunterstützt, der als gelernter Elektromonteurund Servicefachmann viele Jahre in Aesch tä-tig war und dank seinem Aktivdienst in derFeuerwehr Aesch unser Dorf bestens kennt.

Wir wünschen allen neuen Mitarbeitenden ei-ne gute Einarbeitungszeit sowie viel Freudeund Befriedigung bei ihren Tätigkeiten.

Gemeinderat

Unterhalts - und Servicearbei-ten am GGA-Netz der GemeindeAeschVon Montag, 17. November bis Freitag, 28.November 2014 werden durch die Firma Sa-

phir Group Networks AG diverse Antennenver-stärker ersetzt und gleichzeitig Unterhalts- undServicearbeiten am GGA-Ortsnetz durchgeführt.Dies kann tagsüber zeitweise zu kurzen Unter-brüchen im Empfang (TV/Radio, Internet, GGA-Telefonie ) führen.Pro Abonnent ist in der Regel mit 2-3 Unterbrü-chen von maximal je einer Stunde zu rechnen.Die Arbeiten am Netz dienen der Qualitätserhal-tung des Empfangs und werden periodischdurchgeführt. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:Saphir Group Networks AG Tel. 061 926 77 98,Bürozeiten

Bauabteilung Aesch

BaupublikationBaugesuch Nr.: 1802/2014 Parzelle(n) Nr.: 2532 – Projekt: Sitzplatzüberda-chung, Herrenweg 65, 4147 Aesch – Gesuchs-tellerIn: Christe-Breton Blaise und Liliane, Her-renweg 65, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn:Gebr. Schlumpf AG, Postfach 2234, 4143 Dor-nach

Baugesuch Nr.: 1348/2014Parzelle(n) Nr.: 453 – Projekt: Mehrfamilienhausmit Autounterstand Neuauflage: GeändertesTreppenhaus, Gartenstrasse 34, 4147 Aesch –GesuchstellerIn: Schweizer-Gut H. und J., Jura-strasse 32, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn:Schmidli E. + Th. Architektur und ImmobilienGmbH, Hauptstrasse 88, 4147 Aesch

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL,Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 AeschAuflagefrist: 24. November 2014Einsprachen sind 4-fach an das BauinspektoratBasel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestalzu richten.

Erteilte GewerbebewilligungBaselChem AG, Herr Raphael Rüegsegger, Han-del mit chemischen Erzeugnissen aller Art, Lang-enhagstrasse 1

Gemeinderat Aesch

91. Seniorentreff Aesch-Pfeffin-genUnser nächster und letzter Treff in diesem Jahrfindet am Dienstag, 18. November 2014 um14.30 Uhr im Gasthof Mühle in Aesch statt. Tra-ditionsgemäss findet dieser Treff bei Kaffeeund Kuchen statt. Sie haben die GelegenheitIhre persönliche Meinung über unser Programm2014 zu äussern. Ihre Anregungen oder auchIhre Kritik sind uns sehr wichtig, damit wir auchfür kommende Jahre interessante Nachmittageorganisieren können. Für Kaffee und Kuchenwerden wir besorgt sein. Wir hoffen jedoch auchauf «Spenden» aus Ihrer privaten Backstube.Im Verlauf des Nachmittags wird uns Herr TitusNatsch Geschäftsführer, Reinach die SpitexBirstal vorstellen. Sie werden zu folgendenThemen Informationen erhalten: Angebot derSpitex Birstal für die Einwohnerinnen und Ein-

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung auf Seite 18)

Alessia Cordasco Anita Ephraim

Sascha Walser Thomas Marfurt

Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 AESCH PFEFFINGEN 17

as rot-weisse Kuppelzelt desCircus Gasser-Olympia mit an-grenzender Wohnwagenstadt

auf dem Parkplatz des Löhrenackers ge-hört zur Vorweihnachtszeit wie der Ad-ventsmarkt oder hell erleuchtete Tan-nenbäume. Unter dem Motto «DieGunst der Sterne» winkt den Besucherndes diesjährigen Weihnachtszirkus einwiederum stimmiges, festliches Pro-gramm. Direktor Dominik Gasserkonnte unter anderem die ClownfamilieRemaches aus Spanien gewinnen. Da-neben sorgt Hausclown Michi die Zu-schauer mit seinem herzlichen Charmezum Strahlen. Die versierte englischeLuftakrobatin Kate Parry zeigt atembe-

D

raubende Luftnummern am Ring, Tra-pez, den Tüchern und im Luftballett– genauso wie die Ukrainerin Lilja. Diedeutsche Artistin Chantal von Taynzeigt Jonglagen mit Bällen, Strohhütenund eine prickelnde Feuershow. Kinderund Erwachsene sind begeistert vonStoicas Hunde- und Katzennummer.Vier Katzen und ein Border Collie sinddie vierbeinigen Stars dieser Revue. DieMongolinnen Ying und Yang faszinie-ren mit Handstand Equilibristik imDoppel und vielen weiteren circensi-schen Künsten. Das Duo Marius zeigtspannende Rola-Rola-Nummern.

Froschkönig in der GlaskisteEin Herzensbrecher ist der ukrainischeKontorsionist Denis. Als komischerFroschkönig zwängt er sich in eine win-zige Glaskiste, seine Gelenke scheinenaus Gummi zu sein. Zusätzlich verblüffter mit Diabolo-Darbietungen und Ku-bus-Jonglagen. Die Luftakrobatinnendes Trio Garkusha schwingen feder-leicht und kraftvoll an den seidenen Tü-chern in die Höhe und wirbeln nur amNacken fixiert in Schwindel erregendemTempo durch die Lüfte. Zhanna agiertgekonnt als furchtlose Meisterin desSchwungtrapez unter der Kuppel. EinMeister der Balance ist der SchweizerAndreas Martines. Mit seinen unglaub-lich gewagten Glasbalancen zieht er das

Publikum in seinen Bann und zeigt im-mer wieder neue, überraschende artisti-sche Momente. Das Hula-Hoop-DuoZhan Lilja betört das Publikum mit ge-konnten Hüfteschwüngen und einemhinreissendem Lächeln. Der Circus GOgastiert bis 21. Dezember in Aesch. Diegenauen Termine und Zeiten findet manjeweils in der «Wochenblatt»-Agendaoder im Internet: www.circus-go.ch

Ein weiteres Mal gastiertder Circus Gasser-Olympiawährend der Vorweih-nachtszeit auf dem Löhre-nacker in Aesch. «DieGunst der Sterne» heisstdas neue Programm undfeiert am kommendenMittwoch seine Premiere.

Thomas Kramer

Faszinierende Circus-Kunst

Gelenke aus Gummi: Das Duo Ying und Yang aus der Mongolei zeigt mögliche und unmögliche Körperverrenkungen. FOTO: ZVG

Das «Wochenblatt» verlost für denCircus Gasser-Olympia 5 × 2 Ticketsfür eine Vorstellung nach Wahl. Ein-fach bis Montag, 12 Uhr, eine E-Mailmit dem Vermerk «Circus» [email protected] sen-den. Adresse und Telefonnummernicht vergessen. Wer sich nicht aufsein Glück verlassen will, benutzt denVorverkauf über die Ticket-Hotline0900 000 665 (1.19/Min.) oder be-zieht Karten direkt an der Kasse, anVorstellungstagen geöffnet von 10bis 21 Uhr. Übrigens: Wer diesen Ar-tikel an der Kasse vorweist, erhält ei-nen Rabatt von 5 Franken!

5 × 2 Ticketsund Rabatt!

Vor rund vierzehn Tagen haben die Ge-meinden eine ausserordentliche Aktio-närsversammlung einberufen, um dasweitere Vorgehen um die InterGGA zubesprechen. Ziel der Gemeinden ist es,beim Wechsel vom bisherigen zumkünftigen Provider einen reibungslosenÜbergang für die Kundinnen und Kun-den sicherzustellen und auch in Zukunftein bestes Preis-/Leistungsverhältnis zugewährleisten.

Internet – unbeschränkte Datenmengebei allen AngebotenInsbesondere die beliebten günstigenProdukte sollen weiterhin erhältlichsein. So war von der InterGGA vorgese-hen, den Preis beim bisher beliebten In-ternet-Abonnement zu CHF 25.– aufCHF 35.– anzuheben. Den Gemeindenist es nun gelungen, dass das Internet-abonnement zu CHF 25.– in Zukunftweitergeführt wird und das sogar mitbesserer Leistung (vgl. Beispiele in derTabelle unten). Die Gemeinden sindüberzeugt, nun ein ausgewogenesPreis-/Leistungsverhältnis anbieten zukönnen.

Telefonie – bei InterGGA neu alles auseiner HandFür die Telefonie liegt der Preis bei CHF20.– inkl. Gespräche in alle SchweizerNetze (mobil und fest). Neu könnenauch mobile Dienste bei InterGGA be-zogen werden. So erhalten die Inter-GGA-Kundinnen und -Kunden nur

noch eine einzige Rechnung für Inter-net, Telefonie (fest und mobil) sowieZusatzleistungen Fernsehen.

Fernsehen – Gemeinden unzufriedenüber ungelöstes Problem mitkostenpflichtigen ausländischenSendernBeim Fernsehen wird weiterhin derGrundpreis von jeder Gemeinde selbstin Rechnung gestellt. Die Gemeindenhaben sehr wohl zur Kenntnis genom-men, dass Unzufriedenheit mit der Gra-tissenderwahl besteht. So ist beispiels-weise der Empfang gewisser italienischsprachiger Sender neu kostenpflichtig.Hier verlangen die Gemeinden mitNachdruck von der InterGGA eine Pro-blemlösung rechtzeitig vor der Umstel-lung. Das neue zeitversetzte Fernsehenist erst ab Mitte 2015 zugeschaltet, wasdie Gemeinden verstimmt zur Kenntnisnehmen müssen.

Für Kunden vorläufig keinHandlungsbedarfBis die Kunden demnächst die neuenAngebote von der InterGGA detailliertper Post nach Hause geschickt bekom-men, muss gar nichts unternommenwerden. Das bisherige Abonnementfunktioniert weiter. Informieren Sie sichschon jetzt auf www.intergga.ch überdie neuen Dienstleistungen.

Fazit: sehr gutes neues Angebot -mangelhafte KommunikationDie Gemeinde Aesch bedauert die man-gelhafte Kommunikation der InterGGAbei der Umstellung, welche wiederholtzur Verunsicherung geführt hat. DemGemeinderat ist es wichtig, festzuhalten,dass das neue Angebot für die Kundensehr gut ist und die Leistungen u. a. mitden unbeschränkten Datenmengen so-gar besser werden. Besten Dank für dasVerständnis. Gemeinde Aesch

Gemeinden bringen InterGGA auf KursAUS DER GEMEINDE

TABELLE: BEISPIELE INTERNETLEISTUNGENInternet/Download bisher neu Zusätzlich neu

5 MB/Sekunde 1) Fr. 9.90 Fr. 9.90 Unbeschränkte Datenmenge; 10 E-Mail-Adressen

20 MB/Sekunde 1) Fr. 25.– Fr. 25.– Unbeschränkte Datenmenge; 10 E-Mail-Adressen

50 MB/Sekunde Fr. 45.– Fr. 50.– Wie oben, zusätzlich 5 GB Cloud

1) Datenmenge beschränkt, zusätzliche Datenmenge kostenpflichtig. Das Fr. 9.90-Angebot ist bis 31. 1. 2015 bestellbar. Das Fr. 25-Angebot ist mindestens 2 Jahre gültig.

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Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 18 AESCH PFEFFINGEN

Vor 30 Jahren wurde der Verein Ge-meinde- und Schulbibliothek Aesch ge-gründet. Einige Frauen haben damalsmit grossem Einsatz ihre freie Zeit denBüchern und der Leserschaft gewidmet.Über die Jahre wurde das Angebot stetigausgebaut und dem Wandel der Zeit an-gepasst, sodass es heute neben den ge-druckten auch elektronische (e-Books)Bücher und solche zum Hören umfasst,ebenso DVDs, Blu-Rays, PS3&4, Wii,Musik-CDs, Zeitschriften und noch Vie-les mehr gibt es zu entdecken.

Am Freitag, 28. November, wollenwir nun mit Ihnen unser Jubiläum fei-ern. «I Pelati Delicati – Die delikat Ge-schälten» knattern mit ihrer roten Ves-pa in die Bibliothek und versprechen ei-nen vergnüglichen Abend mit einer Pri-se Italianità. Das Programm ist eigensauf die Bibliothek zugeschnitten undnirgendwo sonst zu sehen. Wir sind ge-spannt auf die Mimpfeli, die wir zu Hö-ren und zu Sehen bekommen …

Nach der Vorstellung freuen wir uns,mit Ihnen bei einem Apéro auf unser Ju-biläum anzustossen. Die Show beginn-tum 20 Uhr, Türöffnung 19:30 Uhr. Ti-ckets zu Fr. 10.– sind im Vorverkauf er-hältlich in der Bibliothek, in der Droge-rie Heiniger sowie in der Papeterie Gut-knecht. Es het, solang’s het! Nähere In-formationen unter www.biblio-thek.aesch.ch sowie www.pelati.ch. Wirfreuen uns auf einen unterhaltsamenAbend mit Ihnen.

Für das Bibliotheksteam,Sandra Ogi

«I Pelati Delicati» zumJubiläum

BIBLIOTHEK

WoB. Anlässlich des Traktorenfestesvom 23. bis 24. August bei der LandiAesch fand ein grosses Ballon-Wettflie-gen statt.

Die Luftballone bzw. die Antwortkar-ten, welche die Kinder in die Lüfte steigenliessen, sind mittlerweile wieder bei unsangekommen. Eine unglaubliche Distanzvon 957 Kilometern hat der Gewinner-Ballon zurückgelegt. Gefunden wurde erin Serbien. Auch die Zweit- und Drittplat-zierten konnten sich bei einer Distanzvon 498 und 487 Kilometern sehen las-sen. Diese beiden Ballone wurden in derNähe des Wörthersees in Österreich ge-funden und an uns zurückgeschickt.

Nun fand die offizielle Gewinnüber-gabe statt. Der erste Preis, eine Landi-Geschenkkarte im Wert von Fr. 200.–,nahm Frau Ruth Zybach aus Beinwil fürihre Kinder entgegen. Der 2. Platz (Fr.100.–) ging an Stefan Brodmann aus Et-tingen. Über den 3. Platz freute sich Jé-rôme Métraux aus Muttenz, er erhielt Fr.50.– in Form einer Landi-Geschenkkar-te. Die Preise wurden überreicht durchHerr Richard Rickli, Leiter Brenn- undTreibstoffe, welche unter der Kanalmar-ke Agrola von Landi vertrieben werden.

Die Landi und Agrola gratulieren ganzherzlich und wünschen den Gewinnernviel Freude mit ihren Gutscheinen.

Ballon-Wettfliegen am TraktorfestLANDI

wohner von Aesch und Pfeffingen, Organisa-tion und zukünftige Ausrichtung der SpitexBirstal, Hilfsmittel für den Alltag sowie die zu-ständigen Ansprechpersonen.Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse zu diesemThema geweckt haben und freuen uns aufSie. Die Teilnahme an den Seniorentreffs stehtallen Seniorinnen, Senioren und andern Inte-ressierten offen. Die Veranstaltung ist kosten-los.

Für den SeniorenratF. Albrecht, R. Schillinger, M. Streule

Voranzeige:Silvester-Neujahrs-ApéroDie Kulturkommission möchte die Bevölke-rung von Aesch in der Silvesternacht auf denSchlossplatz einladen, um dort gemeinsamenauf das neue Jahr 2015 anzustossen. Beginn23.30 Uhr, musikalische Einlagen vor undnach Mitternacht. Getränke und Gläser bitteselbst mitbringen.

Kulturkommission Aesch

Referatreihe EnergieregionBirsstadt – Startveranstaltungin AeschAm Mittwoch, 29. Oktober 2014 konntensich rund 30 Personen von Fachleuten überdas Thema LED-Beleuchtung im öffentlichenRaum und im eigenen Haushalt informierenlassen. Der Anlass wurde im Rahmen der Re-feratreihe der Energieregion Birsstadt zusam-men mit der Gemeinde Birsfelden organisiert.Der gleiche Anlass wird am 21. April 2015nochmals in Birsfelden durchgeführt. Wer denAnlass in Aesch verpasst hat, kann den inBirsfelden besuchen.Bis im Sommer 2015 werden auch in den an-deren Gemeinden der Energieregion Birsstadtweitere spannende Referate angeboten. DenFlyer mit den Details dazu finden Sie auf derHomepage der Gemeinde Aesch unter: On-line-Schalter -› Publikationen -› ReferatreiheEnergieregion Birsstadt.

Übrigens, auf der Bauabteilung können LED-Bir-nen (Fassung E27 und GU10) zu vergünstigtenKonditionen bezogen werden. Kommen Sie vor-bei. S’het so langs het!

Bauabteilung AeschUmweltschutz- & Energiekommission

97. GeburtstagAm 13. November 2014 durfte Frau Anna Stö-cklin ihren 97. Geburtstag feiern.Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin herzlichund wünscht ihm für die kommenden Jahrenebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraftund Zuversicht.

Gemeinderat Aesch

90. GeburtstagAm 10. November 2014 durfte Herr Fritz Som-merhalder seinen 90. Geburtstag feiern.Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar herzlichund wünscht ihm für die kommenden Jahrenebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraftund Zuversicht.

Gemeinderat Aesch

Römisch-katholische Kirchge-meinde AeschEinladung zur ordentlichen Kirchge-meindeversammlung vom Dienstag, 18.November 2014, 19.00 Uhr, im Pfarrei-heim1. Beschlussprotokoll vom 24. Juni 20142. Budget 2015Der Kirchgemeinderat beantragt, den Steuersatz– bezogen auf die normale Staatssteuer – bei8.2% zu belassen.Das detaillierte Budget kann im Sekretariat desPfarramtes während den Öffnungszeiten einge-sehen und bezogen werden.3. Orientierung Bauprojekt «Pfarrhof»4. Pastoralraum5. Seelsorgekonzept6. Verschiedenes

Alle Teilnehmer sind herzlich zu einer anschlies-senden Erfrischung eingeladen.

Der Kirchgemeinderat

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung von Seite 17)

Radarkontrollen der Kantonspolizei in Aesch im Oktober 2014Datum Messort V max Beginn–Ende Gemessene Anzahl / (km/h) Fahrzeuge Übertretungen

6.10.2014 Pfeffingerstrasse 50 14.27–16.12 436 18 / 4.1%15.10.2014 Pfeffingerring 60 16.08–17.08 838 5 / 0.6%24.10.2014 Dornacherstrasse 50 09.46–11.46 838 55 / 6.6%23.11.2012 Ettingerstrasse 60 12.49–14.34 1015 126 / 12.4%

Gemeinderat Aesch

«Kamerade weimer sy, au mit wysseHoore, zäme sto dur dick und dünn, sowie all die Johre. Wenns der einisch nitrecht goht, bruchsch e Fründ wo zue derstoht.»

Mit diesem stimmigen und gefühlsvol-len Lied haben der Jodlerclub Arlesheimund der Männerchor Aesch ihr gemein-sames Konzert vom Sonntag, den 9. No-vember abgeschlossen. Es hat uns sehrgrosse Freude bereitet, vor einem so gros-sen, tollen Publikum zu singen. ZumGlück gab es beim Apéro für alle unsere

Gäste genug zu trinken und Gugelhopf.Der Männerchor dankt allen Mitwirken-den, Helfern und Gönnern für ihr Enga-gement. Ein besonderer Dank gilt der Fa-milie Hollenstein von der BMW-Garageund ihren Mitarbeitern, die ihre Ausstel-lungshalle mit grossem Effort in eineKonzerthalle verwandelt haben. Es hatuns grossen Spass gemacht, unsere Freu-de am Singen mit dem Publikum zu tei-len. Wir freuen uns auf unsere nächstenAuftritte. Männerchor Aesch,

Christian Helfenstein, Präsident

Der Männerchor danktMÄNNERCHOR

Wieder eine popu-listische Initiative:Rettet unserSchweizer Gold!Tönt doch gut,oder? Auch diePlakate mit demSparschwein se-hen lieblich aus.Aber wissen Siewie die Geldpoli-tik der National-

bank funktioniert? Haben Sie eine Ah-nung, was der Kauf von so viel Gold be-wirken kann? Das Thema ist komplex,

doch die Dimensionen sind gewaltig.Mit dem Zukauf von Gold steigen dieGoldpreise. Profitieren davon werdenausschliesslich private Goldbesitzer,nicht jedoch die Schweiz. Ich bin derMeinung, dass die Nationalbank weiss,wie sie ihre Aufgaben zu erfüllt hat. DieNationalbank muss in ihren Entschei-dungen frei bleiben, um optimal für dieSchweiz handeln zu können! Ein engesKorsett wegen Goldbeständen schränktdie Nationalbank nur ein. Nein zu die-ser Initiative! Géraldine Häring,

LandratskandidatinCVP Aesch-Pfeffingen

Nein zur GoldinitiativeEIDG. ABSTIMMUNG

Géraldine Häring(CVP)

«Samichlaus im schöne Gwand, mit emBischofstab in dr Hand, du luegsch solieb, du guete Maa, dass mir Chind keiAngscht müen haa.»

Es ist wieder soweit und wir dürfenunsere lieben Kinder in Aesch besu-chen. Wir möchten Euch Freude undWärme in Eure Stuben bringen. Der Sa-michlaus soll ein Freund der Kindersein, darum wären wir dankbar, wennSie die Kinder auf diesen Besuch vorbe-reiten. Auf der Anmeldung möchten Siebitte die Anzahl der Kinder, das Altersowie Lob und Tadel eintragen.

Wir sind bemüht, die gewünschteZeit einzuhalten. Für Ihre Unterstüt-zung sind wir sehr dankbar, denn nur sokann dieser schöne Brauch erhaltenbleiben. Im letzten Jahr durften wir über

300 Kindern eine kleine Freude berei-ten. Eine ruhige und besinnliche Ad-ventszeit wünschen Ihnen die Jung-mannschaft Aesch, der Samichlaus undseine Schmutzlis.

Der Samichlaus ist bald unterwegsSAMICHLAUS

Samichlaus in Aesch4., 5. und 6. Dezember 2014

Anmeldeformular bei:– Brino Velos & Motos– Drogerie Heiniger– Schriftenstand kath. Kirche

Infos unter:www.samichlaus.aesch.chFür Auskünfte wenden Sie sich bitte an:Alex Dänzer, 079 285 47 58

Diesen Sonntag folgt ein weiteres High-light in der JAP-Brunch-Serie. Die äus-serst beliebte Loverfield Jazzband ist zuGast im Gasthof Mühle in Aesch (Tür-öffnung um 9.45 Uhr). Diese Berner Di-xieland Band aus Liebefeld, welche dasPublikum seit ihrem Bestehen 1986durch Ihre Musikalität und Vielseitig-keit zu begeistern weiss, durften wir inAesch und der Region Basel schon ver-schiedentlich begrüssen. Nun kommenSie mal wieder.

Seit der Gründung der Formation istRita Trachsel einer der natürlichenHauptakzente im Bild dieser Truppe.Neben ihrem swingenden Tenorbanjo-

stil bringt die immer aufgestellte, zierli-che Musikerin mit ihrer eigenen, dunkeltimbrierten Stimme Abwechslung mitviel Charme in die von Männern domi-nierte Old-Time-Jazz-Szene und begeis-tert das Publikum schnell und nachhal-tig. Der JAP freut sich ausserordentlichdie Loverfields am 17. JAP-Brunch inAesch begrüssen zu können. Auch Gäs-te, die nur das Konzert ohne Brunch ge-niessen wollen, sind immer herzlichwillkommen. Reservationen unter Tele-fon 061 753 93 33 (CopyShop Aesch).Hinweis: Am 21. Dezember wird die Ri-verstreet Jazzband beim JAP-Brunch zuGast sein.

Loverfield Jazzband im ChesselisaalJAP-BRUNCH

Fussgänger haben in der Nacht auf-grund ihrer schlechten Sichtbarkeit einrund drei Mal höheres Risiko zu verun-fallen als am Tag. Je nach Strassen-, Wit-terungs- und Lichtverhältnissen sind siefür andere Verkehrsteilnehmer erst sehrspät erkennbar – eine Gefahr, die be-sonders in den Wintermonaten gegebenist. Quelle: www.police.be.ch

Die Fussgänger sind die verletzlichs-ten Verkehrsteilnehmer. Sie bewegensich mal langsam, mal schnell, gehenlängs der Strasse in der Verkehrsrich-tung oder dagegen oder überqueren die

Strasse. In der aktuellen Jahreszeit ist esvon grosser Bedeutung, als Fussgängerwahrgenommen zu werden. Helle Klei-dung und zusätzliche, reflektierende Ac-cessoires unterstützen die Wahrneh-mung durch den rollenden Verkehr.

Wie Sie als Fussgänger auch nachtsgut sichtbar gemacht werden können,zeigen wir Ihnen am Aktionstag «Sehenund gesehen werden» heute Donners-tag, 13. November, ab 16 Uhr auf demPlatz vor dem Einkaufszentrum.

Verkehrskommission AeschVerein Attraktives Aesch

Sehen und gesehen werdenTAG DES LICHTS

Nun, etwas spät,aber dafür mit um-so mehr Engage-ment, hat sich Ste-phanie Gulinoentschieden, beiuns auf der Land-ratsliste mitzuma-chen. Die jungePowerfrau gibt al-les. Als Leiterin ei-nes Tagesheimes

weiss die junge Mutter Verantwortung zuübernehmen und ist bestens vertraut mitBehörden und Gemeinden. Ihre offene,

positive Denkensart lässt uns frohlockenund von der Gemeindeverwaltung herhören wir Stimmen, dass sie nicht nur en-gagiert, sondern auch eine harte und faireVerhandlungspartnerin sei.

Mit Stephanie Gulino verfügen wirüber eine Kandidatin, von der man inZukunft noch einiges hören wird. Zu-sammen mit Kurt Frei, Christine Wicker,Benedikt Husi sowie Maya und Jean-Jacques Welz bilden wir unser 6er-Landratsticket. Liebe Wählerinnen undWähler, die Liste 11 am 8. Februar 2015hat es in sich. J. J. Welz,

GLP Sektionspräsident

Stephanie Gulino in den LandratLANDRATSWAHLEN 2015

Stephanie Gulino(GLP)

Unter dem Motto «Singen machtFreu(n)de» gab der Männerchor einKonzert zusammen mit dem JodlerclubArlesheim als Gastchor. Der kurzer-hand zur Konzerthalle umfunktionierteAusstellungsraum der BMW-GarageHollenstein eignete sich dafür bestensund war bis auf den letzten Platz be-setzt. Mit abwechselnden Auftritten undeinem gemeinsamen Schlussgesang bo-ten die beiden Chöre eine abwechs-lungsreiche und stimmungsvolle Dar-bietung. Die engagierte ChorleiterinAnita Schönenberger holte aus denzwanzig Sängern das Optimum herausund das Publikum dankte es mit häufi-gem frenetischem Beifallklatschen. EinSänger vollbrachte sogar eine Höchst-leistung dadurch, dass er in beiden Chö-ren mitsingt und somit das volle Abend-programm, also 16 Lieder, vortragendurfte. Wir danken dem Männerchorfür den freudigen Auftritt zusammen mitdem Jodlerclub und wünschen ihm wei-terhin gutes Gelingen und viele treueFreunde.

Marco Labhart, Kulturkommission

Männerchor machteFreude

KULTUR AESCH

Das werden sich wohl dieser Tage jungeAescher gefragt haben. Auf die Anfragevon Sibylle Probst und Jan Kirchmayran den Gemeinderat anlässlich der Ge-meindeversammlung vom Juni 2014 hatdie CVP reagiert und mit einem Beitraganlässlich ihres 100-jährigen Jubiläumsdie Easyvote-Ausgabe zu den vergange-nen eidgenössischen und kantonalenAbstimmungen finanziert. Dies im Sin-ne einer Überbrückung – bis der Ge-meinderat die nötigen Mittel für einedauernde Finanzierung gesprochen hat.Die Hoffnung der CVP hat sich leidernicht erfüllt. Bis heute konnte sich derGemeinderat nicht durchringen, dennötigen Betrag von 3800 Franken zusprechen. Die CVP bedauert dies. Sie er-achtet eine neutrale, verständliche In-formation, wie sie Easyvote bietet, imHinblick auf die anstehenden brisantenAbstimmungen als wertvoll und wichtig.

CVP Aesch-PfeffingenFür den Vorstand:

Christian HelfensteinLandratskandidat

Wo bleibt dieEasyvote-Broschüre?

PARTEIEN

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Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 AESCH PFEFFINGEN 19

Der Verein Ecopop malt mit düsterenFarben das Bild einer von vielen Hoch-häusern zugepflasterten Schweiz. Er be-hauptet, dass unser Land zubetoniertwird und dass wir die globalen ökologi-schen Probleme nur mit einer radikalenBeschränkung der Zuwanderung lösenkönnen. Wer diesem Heilsversprechenglaubt, irrt sich. Mit dem neuen Raum-planungsgesetz und mit der Zweitwoh-nungsinitiative haben wir erst kürzlichgute Massnahmen gegen die heraufbe-schworene Zubetonierung der Schweizergriffen. Deren Umsetzungen solltenauch diese grüngetarnten, in ihrem In-nern jedoch braunen Ökologen abwar-ten, denn die Mühlen der direkten De-mokratie mahlen langsam, wie manweiss, aber mit Bedacht. Deshalb stim-me ich nein zu Ecopop! Jan Kirchmayr,

Landratskandidat, SP Aesch

Heuchlerisch undunökologisch

EIDG. ABSTIMMUNG

Die Ludothek Aesch existiert seit 1978in der Gemeinde Aesch. Sie gehört demreformierten Frauenverein an und ver-leiht Spiele für drinnen und draussenund für Gross und Klein.

Ganz im Sinne des Frauenvereins,der für gemeinnützige, freiwillige Arbeitsteht, arbeitet das Team der Ludothekehrenamtlich. Im Wandel der Zeit ist dieBereitschaft zur Freiwilligenarbeit leiderstark verloren gegangen. So spiegelt sichdas auch in der personellen Situationder Ludothek wider.

Ohne weiteren Zuwachs im Teamkann die Dienstleistung langfristig gese-hen nicht mehr gewährleistet werden.Wir suchen deshalb dringend ehrenamt-liche Helferinnen und Helfer zur Ver-

stärkung des kleinen, kollegialen Teams.Ihre Mithilfe ist sehr wertvoll! Mit ei-nem Einsatz von 1 bis 2 Nachmittagenpro Monat (nur donnerstags) würdenSie dazu beitragen, dass die Ludothekauch weiterhin ihre gemeinnützige Tä-tigkeit anbieten kann.

Machen Sie sich selbst ein Bild überdas Angebot und die Arbeit der Ludot-hek Aesch und schauen Sie doch einmalan einem Donnerstag-Nachmittag imWyschluch (Neumattschulhaus) herein.

Ich würde mich auf Ihre Kontaktauf-nahme freuen und erteile gerne weitereAuskunft (Tel. 061 751 27 85).

Ludothek AeschLeitung: Annelies Hässle, Aesch

Die Ludothek bittet um MithilfeLUDOTHEK

Abstimmungstermin vom30. November 2014

Im Hinblick auf die bevorstehende Abstim-mung – die Abstimmungsunterlagen solltenallen Stimmberechtigten bereits letzte Wochezugestellt worden sein – möchten wir Sie auffolgende Bestimmungen bezüglich der briefli-chen resp. persönlichen Stimmabgabe hin-weisen:

1. Die ausgefüllten (oder leeren) Stimmzettelsind in einen neutralen Umschlag mit derAufschrift «Stimmzettel» zu stecken. Es istdarauf zu achten, dass die Stimmzettel nur ineinfacher Ausführung im neutralen Kuvertvorhanden sind. Andernfalls müssen alle ab-gegebenen Stimm- und Wahlzettel für ungül-tig erklärt werden.2. Das neutrale Kuvert mit den Stimmzettelnist zu verschliessen und in das Zustellkuvertzu legen.3. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vorder-seite im vorgesehenen Feld persönlich zu un-terschreiben. Nicht unterschriebene Stimm-rechtsausweise sind ungültig.4. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis aufden Kopf und stecken Sie ihn so ins Zustellku-vert, dass die Anschrift der Gemeinde imSichtfenster erscheint.5. Das zugeklebte Kuvert muss nicht frankiertwerden. Es kann in den Briefkasten bei derGemeindeverwaltung bis spätestens amSamstag, 29. November 2014, 17 Uhr, einge-worfen werden. Der Einwurf in einen Post-Briefkasten muss bis spätestens Dienstag, 25.November 2014 erfolgen, damit dieses recht-zeitig bei der Gemeindeverwaltung eintrifft.Später eingeworfene bzw. eintreffende Ku-verts werden für die Auszählung nicht mehrberücksichtigt.6. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Urnemuss der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüroabgegeben werden.7. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltungist am Sonntag, 30. November 2014, von10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet.8. Wer seine Abstimmungsunterlagen nichtoder nur unvollständig erhalten hat, kanndiese bis spätestens am Mittwoch, 26. No-vember 2014, bei der Gemeindeverwaltungverlangen.9. Wer Stimmzettel planmässig einsammelt,ausfüllt oder ändert oder wer derartigeStimmzettel verteilt, wird mit Busse oder Haftbestraft (Art. 282 bis, Schweiz. Strafgesetz-buch).

Wahlbüro und GemeindeverwaltungPfeffingen

Aus der Schule geplaudert …Die Schule Pfeffingen wächst und damit auchdie Kinderzahlen an unserer Schule. Die schonaktuell sehr hohen Zahlen in verschiedenenKlassen werden weiter zunehmen. Auf dasSchuljahr 2015/2016 werden die kommenden1. bis 4. Klassen die Höchstzahlen überschreiten.Diese Situation ist für die Lehrkräfte, Klassenund für die Unterrichtsqualität nicht ideal.Wir haben deshalb beschlossen, zusätzlich zuden Regelklassen zwei Mehrjahrgangsklassenzu bilden; eine Mehrjahrgangsklasse für die 1.und 2. Klasse und eine für die 3. und 4. Klasse.Die Zuteilung der Schülerinnen und Schüler wirddurch die Schulleitung nach Absprache mit denLehrpersonen erfolgen. Pfeffingen hat, wie vieleandere Gemeinden, in der Vergangenheit sehrgute Erfahrungen mit Mehrjahrgangsklassen ge-macht.Im März 2015 werden wir eine Elterninformati-onsveranstaltung für alle betroffenen Klassendurchführen. Aktuell beginnen wir mit den Re-krutierungen für die zusätzlichen Lehrkräfte.

Schulleitung und Schulrat KG / PS

91. Seniorentreff Aesch-Pfeffin-genUnser nächster und letzter Treff in diesem Jahrfindet am Dienstag, 18. November 2014 um14.30 Uhr im Gasthof Mühle in Aesch statt. Tra-ditionsgemäss findet dieser Treff bei Kaffeeund Kuchen statt. Sie haben die GelegenheitIhre persönliche Meinung über unser Programm2014 zu äussern. Ihre Anregungen oder auchIhre Kritik sind uns sehr wichtig, damit wir auchfür kommende Jahre interessante Nachmittageorganisieren können. Für Kaffee und Kuchenwerden wir besorgt sein. Wir hoffen jedoch auchauf «Spenden» aus Ihrer privaten Backstubeund nehmen solche gerne entgegen.Im Verlauf des Nachmittags wird uns Herr TitusNatsch, Geschäftsführer, die Spitex Birstal vor-stellen. Sie werden zu folgenden Themen Infor-mationen erhalten: Angebot der Spitex Birstalfür die Einwohnerinnen und Einwohner vonAesch und Pfeffingen, Organisation und zukünf-tige Ausrichtung der Spitex Birstal, Hilfsmittel fürden Alltag sowie die zuständigen Ansprechper-sonen.Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse zu diesem The-ma geweckt haben, und freuen uns auf Ihr zahl-reiches Erscheinen. Die Teilnahme an den Senio-rentreffs steht allen Seniorinnen, Senioren undandern Interessierten offen. Die Veranstaltungist kostenlos.

Für den Seniorenrat:F. Albrecht, R. Schillinger, M. Streule

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von: findet statt am:Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 18. November 2014Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 26. November 2014Papiersammlung Mittwoch, 26. November 2014Häckseldienst Montag, 1. Dezember 2014Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 17. Dezember 2014Metall nächster Termin 2015 noch offen

Das Wort «Integration» gehört zu unse-rem Alltagswortschatz. Integration istnicht eine Frage der Antipathie oderSympathie, sondern eine Frage der Ak-zeptanz menschlicher Würde. Das Wortstammt aus dem lateinischen und be-deutet dort «(die Unversehrtheit) wiederherstellen». Es geht um den Zusammen-schluss von Einheiten. Verbindend sollein Ganzes entstehen. Soweit die theo-retische Grundlage. Je nachdem, in wasfür einem Umfeld ich mich bewege, wirddieses Wort eine grosse Bedeutung ha-ben: Wie lange wird es gehen, damitMenschen im Rollstuhl ohne fremdeHilfe in den Zug gelangen können?Wann wird es so weit sein, dass jugend-liche Sans-Papiers ohne Schwierigkei-ten eine Ausbildung geniessen, damit siespäter einmal etwas davon unseremLand zurückgeben können? Welche

Stimme erhalten sozial Ausgegrenzte,damit sie sich am Leben unserer Gesell-schaft eigenständig beteiligen können?Wie weit sollen behinderte Kinder in ei-ner Normalklasse den Unterricht ge-niessen? Das sind gängige Fragen, dieuns heute beschäftigen.

Letzten Endes ist jeder Mensch anseinem Ort, sei es im Familien- oderFreundeskreis, in der Schule, am Ar-beitsplatz, in der Politik oder innerhalbeiner religiösen Gemeinschaft herausge-fordert, seinen Beitrag für eine aktive In-tegration zu leisten. Und wie sagt es derPhilosoph Schopenhauer: «Wir sindnicht nur für das verantwortlich, waswir tun, sondern auch für das, was wirwiderspruchslos hinnehmen.»

Claude Hodel, Einwohnerrat undLandratskandidat, SP Reinach

Integration ist keine EinbahnstrasseLANDRATSWAHLEN 2015

Für das Frühjahrsemester 2015: jetzt an-melden! Der 15. November ist der Neu-und Wiederanmeldetermin für das kom-mende Semester vom 19. Januar bis 3.Juli 2015. Die Anmeldeformulare kön-nen bei den Lehrkräften oder vormit-tags auf dem Musikschulsekretariat be-zogen werden. Auf der Homepage kanndas Formular auch heruntergeladenwerden: www.msaepf.com. Für Aus-künfte und Abklärungen stehen wir Ih-nen gerne zur Verfügung. Telefon vor-mittags: 061 756 78 50.

Andreas Kirschner, Musikschulleiter

Jetzt anmelden!MUSIKSCHULE

Unter dem Motto «Die Farben der Mu-sik» findet am Freitag, 14. November, imSaal des Musikschulzentrums (Schüt-zenmattschulhaus Aesch, Trakt C) einKonzert der Klavierklasse von FrauRuth Lluis statt. Die jungen Tastenzau-berer werden Sie durch alle Schattierun-gen der Klangfarben führen, welche aufeinem Flügel möglich sind. Das Konzertbeginnt um 18.30 Uhr und dauert zirkaeine Stunde.

Wir freuen uns sehr auf Ihren Be-such.

Andreas Kirschner, Musikschulleiter

Die Farben der MusikMUSIKSCHULE

Letzten Sonntag gegen Abend fandensich mehr und mehr Leute bei derBMW-Garage Hollenstein in Aesch ein.Für einmal ging es dort aber nicht umAutos - nein die Ausstellungshalle wur-de umfunktioniert zu einem Konzert-saal: Grosse Bühne für das Konzert desMännerchor Aesch zusammen mit demJodlerclub Arlesheim.

Die vielen bereit gestellten Stühle wa-ren schnell besetzt und die Sängerhöchstpersönlich halfen mit, weitereSitzgelegenheiten zu schaffen, damit alleBesucher und Besucherinnen einenPlatz fanden. Dem Publikum wurde eintolles Programm geboten. Der Männer-chor Aesch, unter der Leitung der Diri-gentin Anita Schönenberger, erfreuteZuhörer und Zuhörerinnen mit freud-voll vorgetragenen Liedern zum ThemaFreundschaft. Anna Marina Truan be-gleitete die Sänger auf dem Klavier. Der

Jodlerclub Arlesheim brillierte mit tradi-tionellem Jodelgesang.

Den letzten Block im Programm bil-deten die Lieder aus «PhantastischeAbenteuer des Don Quijote», leiden-schaftlich und mit viel Können vorgetra-gen vom Männerchor Aesch.

Zum Abschluss sangen die beidenChöre gemeinsam das Lied «Kamera-de». Das Publikum dankte den Sängernmit lang anhaltendem und begeistertemApplaus.

Anschliessend an das Konzert warenalle Anwesenden eingeladen zu einemApéro. Eine gute Gelegenheit auch mitden Sängern zu plaudern. Diese würdensich freuen über neue Sängerkamera-den. Geprobt wird jeweils dienstags von20 Uhr bis 21.30 Uhr im Mehrzweck-raum des Schützenmattschulhauses inAesch (Kontakt: siehe Vereinsnachrich-ten). Patricia Weisskopf

Konzert des Männerchor AeschLESERBRIEF

Die CVP-Baselland hat an Ihrem Partei-tag die Parolen für die Abstimmung vom30. November gefasst.

Ein deutliches Zeichen wurde bei derEcopop Initiative gesetzt. Sie wurde ein-stimmig und mit Applaus abgelehnt. Da-mit hält die Partei ihr Versprechen, sichals familien- und wirtschaftspolitischePartei zu engagieren. Wie Ihnen sicherbereits aufgefallen ist, hat die CVP BL alseinzige Partei eine flächendeckendeKampagne gegen Ecopop lanciert. DieKampagne ist nicht zuletzt auch eine Re-aktion auf das «Ja» der Baselbieter SVPzur wirtschaftsfeindlichen Initiative.

Die eidgenössische Volksinitiative«Schluss mit den Steuerprivilegien fürMillionäre» wurde von RegierungsratAnton Lauber vorgestellt. Die Argumen-te, wonach bei einer Abschaffung derPauschalbesteuerung der Mittelstand

und die KMU am meisten darunter lei-den würden sowie viele Arbeitsplätzegefährdet wären, überzeugten die Anwe-senden und beschlossen mit grossemMehr die Nein-Parole.

Ebenso wurde auch für die Gold-Ini-tiative die Nein-Parole gefasst. Die In-itiative wurde durch unsere Nationalrä-tin Elisabeth Schneider-Schneiter ge-konnt präsentiert. Es wurde allen klar,dass der Handlungsspielraum derSchweizerischen Nationalbank starkeinschränken würde. Ein starrer und un-verkäuflicher Mindestanteil an Goldwürde die Erfüllung ihres Auftrags fastverunmöglichen.

Gehen Sie am 30. November an dieUrne und stimmen Sie ab! Unsere Emp-fehlung ist klar: dreimal Nein.

CVP-Aesch-Pfeffingen,Urs Küng

Die CVP sagt dreimal klar NeinEIDG. ABSTIMMUNGEN

Katholische Gottesdienste in Aeschwww.rkk-aesch.chSamstag, 15. November 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mitDreissigstem für Marcell Hueber undJahrzeiten18.30 Santa messa nell’AlterszentrumSonntag, 16. November 9.00 Gottesdienst mit EucharistieTag der Hl. ElisabethMittwoch, 19. November9.15 Gottesdienst zum Fest der Hl. Elisa-beth, gestaltet vom Elisabethenverein,anschl. gemütliches Beisammensein imPfarrhofDonnerstag, 20. November 10.15 Gottesdienst mit Kommunionfeierin der Kapelle des Alterszentrums16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche18.00 SchülergottesdienstFreitag, 21. November 18.15 Andacht in der Kapelle des Alters-zentrums

Katholische Gottesdienste in PfeffingenSamstag, 15. NovemberKein GottesdienstSonntag, 16. November10.30 Taizé-GottesdienstDonnerstag, 20. November17.00 Rosenkranzgebet

Freitag, 21. November9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingenwww.erkap.chSonntag, 16. November10.30 Ökumenischer Taizé-Gottesdienstin der Kirche St. Martin in Pfeffingen, ge-staltet von der ökumenischen Taizégrup-pe PfeffingenKollekte: GideonsDonnerstag, 20. November10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum«Im Brüel»Amtswoche: 15. Nov. bis 21. Nov., Pfar-rer Markus Wagner, Tel. 079 482 80 41

Freie Evangelische Gemeinde AeschIndustriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.chSonntag, 16. November9.00 Gebet.9.30 Gottesdienst, Predigt: Pfarrer Rein-hard Möller.Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeinde-kaffee.Mittwoch, 19. November19.30 Bibelabend.

GOTTESDIENSTE

Wer in unserem schönen Land wohnt,darf oder muss Steuern bezahlen. Mass-gebend für die Besteuerung sind dabeidas Einkommen und das Vermögen.Dieses Prinzip soll nach der Bundesver-fassung für Schweizerinnen und Aus-länder gelten. Seit 1862 kennt der Kan-ton Waadt für ausländische Pensionärean der Riviera, in der Region La Côteund in Villars eine Ausnahmeregelung,um diese Herrschaften in den Touristen-regionen zur Kasse zu bitten. Diese Pau-schalbesteuerung nach Aufwand machtheute noch einen Viertel der 5700 aus-ländischen Niedergelassenen aus. Inden letzten Jahren haben die Privilegier-ten in den Kantonen Wallis, Genf, Tes-sin, Graubünden und Bern deutlich zu-genommen und 2013 ein neues Rekord-hoch erreicht.

Die Pauschalbesteuerung ist leider zueinem Mittel der Steuerhinterziehungfür den Jet-Set geworden. Während dieBergwelt in Crans-Montana, in Zermattund St. Moritz verschandelt wird, dieEinheimischen keine günstigen Woh-nungen mehr finden, profitieren Anwäl-te und Treuhänder schamlos als Schlep-per von Superreichen.

Es ist Zeit, dass wir den alten Zopfder Pauschalbesteuerung endlich ab-schneiden und ein Ja auf unsere Stimm-zettel schreiben. Werner Strüby

UngerechteSteuerprivilegien

EIDG.ABSTIMMUNG

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Aesch/Pfeffingen

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: SimonZeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier,Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71.Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schüt-zenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni imLehrschwimmbecken, SchützenmattschulhausAesch, Montag und Donnerstag. Auskunft:Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.

Attraktives Aesch. Präsidentin Regina Ventura,Römergässli 2, 4147 Aesch, Tel. 076 779 43 38,E-Mail [email protected] [email protected]

Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit brei-tem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch).Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlichwillkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhrin der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: An-dreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen,Tel. 061 753 18 05.

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Don-nerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag18.30 Uhr.

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontakt-adresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg21, 4147 Aesch, [email protected], 079 44265 51.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kon-taktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81.

CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch.Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informa-tionen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfef-fingen.ch

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Gene-rationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe».Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16,www.drehscheibe-ap.ch

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisa-beth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel.061 751 16 06.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin:Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysit-tervermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebe-trieb Mo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, B. Kranz,Tel. 061 599 27 35.

Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin KarinMeyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jedenMontag um 20.15 Uhr.

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch,Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 0603, besuchen Sie unsere Homepage unter:www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: [email protected]

Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. NeuerFDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148,4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49.

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neu-matt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr,Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während derÖffnungszeiten: 061 751 51 61.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Rei-nach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, ImNoll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G),061 722 00 72, E-Mail: [email protected]

Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147Aesch. Präs.: Marco Stöckli, [email protected],www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag,

20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch.

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadres-se: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: ManuelEgger. Postadresse: Manuel Egger, Anton vonBlarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: [email protected], www.pfluume-pfupfer.ch.vu

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident:Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel.G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin:Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare:Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch;Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher,Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 4263; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel.061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli,Tel. G 061 756 80 30.

Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aeschist in einem aus dem Jahre 1608 stammendenBauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekteaus der Frühgeschichte, aus der Geschichte desWeinbaues, der Landwirtschaft und des Dorf-handwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Spe-ziell ist die kleine ethnographische Sammlungdes Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vo-gel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Trau-gott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öff-nungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat(Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr.Anfragen und Reservationen für private Anlässeunter Tel. 061 756 77 54.

Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: PeterDucret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel.061 381 95 31, Handy 079 252 02 47,[email protected], www.jap.ch. Vorver-kauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen,www.ticketcorner.com

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: FrauPia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel.061 751 60 13, [email protected]

Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Don-nerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, beider Kirche.

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeitherzlich willkommen.

Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsi-dentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97;Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail:[email protected]

Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic Walking-Training jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Stein-ackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgrup-pen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: KurtFrei, 061 711 32 92, [email protected]

Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Diens-tag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schüt-zenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neu-mattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 5393. Neue Sänger sind jederzeit willkommen(siehe www.maennerchor-aesch.ch).

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweilsDienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweck-halle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langboden-weg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. NeueSänger sind jederzeit herzlich willkommen!

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 inMZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00–21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft:Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21.

Männerriege Pfeffingen. Jeden Donnerstag, 20.15Uhr in MZH Pfeffingen. 60 Min. Gymnastik, 45Min. Spiel (Volleyball/Unihockey). Auskunft:Kurt Kaiser,Tel 061 751 52 04.

Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel

Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch,Tel. 061 751 10 45.

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bau-abend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, WerkstattSchützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulfe-rien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch,Telefon 061 751 52 69.

Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag,20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neu-matt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 75113 21 oder [email protected]. www.mvaesch.ch

Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Aus-kunft über Vereinsaktivitäten erteilt PräsidentPatrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvva-esch.ch

Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni,079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer,079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Va-lente, 079 664 84 73. [email protected],www.baerenfels1941.ch

Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bisSeptember Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von10–12 Uhr in der GemeinschaftsschiessanlageSchürfeld. Kontakte: [email protected],079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand.

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium:Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 25 75 und AnnamarieHorat, Tel. 061 751 29 48. Monatliche Zusam-menkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr,Steinackerhaus.

Samariterverein Aesch. Vize-Präsident: FritzStenz, Klusstrasse 10, 4147 Aesch, Tel. 061 75146 53. Kurs-Anmeldungen: Theresia ImgrüthNachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079503 92 78, E-Mail [email protected] sind herzlich willkommen.www.samariter-aesch.ch

Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller,Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 75151 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monatam Montagabend, weitere Daten nach Abspra-che, im Gemeindehaus Pfeffingen.

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportli-che Schiessen und alle Fragen über die Schiess--pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumatts-trasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20.www.aesch-klub.ch

SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch.Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15.Für alle statt für wenige!

Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege undMahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch,Tel. 061 753 16 16.

SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: SonjaFiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1oben.

SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Prä-sident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 75151 52.

Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum,Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halb-tags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15–11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagnach-mittag Privat-Vermittlerin Christine Thurnheer,Tel. 061 751 12 67.

Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussen-sandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfel-der, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminar-raum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wett-kampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breitesGymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel.061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch

Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte Ap-ril bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu-mitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitgliederund Senioren) sind herzlich willkommen. Aus-kunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Trau-gott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 3091 oder www.tcangenstein.ch

Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr,19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützen-

matt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202Duggingen, Tel. 061 751 29 14.

Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZHLöhrenacker, Mi, 20.15–21.45. GymnastikriegeFrauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45.Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00–18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastik-riege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00–20.15 (10–18J in 2 Gruppen). Ansprechperson:Iris Rietmann, 078 727 32 24.

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Da-men); Handball (Junioren/-innen bis Herren).Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unterwww.tvaesch.ch

Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen je-den Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführli-chem Monats-Programm. Auskunft: Albert Mei-er, Tel. 061 751 20 45.

Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmen-schen, Information und Kontaktadresse: PaulSchläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061751 14 17.

Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Präsident WernerSchmid, Gartenstrasse 21, 4147 Aesch, Telefon061 751 23 07. Weitere Informationen:www.smaeschpfeffingen.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt».

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG4144 Arlesheim

061 706 20 20, [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 20 AESCH PFEFFINGEN

44000 bis 45000 Kunden, welche Ge-bühren zahlen. Wofür eigentlich genauwird seit 2002 bezahlt? Ist es nicht ir-gendwann mal abbezahlt? 180 Radio-sender und 247 digitale (inkl.33 HD)und noch 39 analoge Sender ohne SetTop Box ohne Zusatzkosten, sollten uns

zur Verfügung stehen. Braucht es die In-tergga noch? Binningen hat sich ent-schieden, wann entscheiden sich die an-deren Gemeinden, dieses Spiel zu stop-pen?

Julie Sprecher

Braucht es die Intergga?LESERBRIEF

Milliardenloch in der Steuerkasse und22 000 verlorene Stellen, wenn man diePauschalbesteuerung für Ausländer ab-schafft? Diese Zahlen, von einem Par-teistrategen an die Luft gesetzt, werdenwir nun regelmässig in Leserbriefen an-treffen. Dabei gibt es ja bereits Kantone,welche dies gemacht haben. WährendBL tatsächlich Steuereinnahmen verlo-ren hat (1,4 Mio gemäss offiziellen An-gaben, nicht Millionen), ist in Zürichdas Gegenteil eingetroffen. Die fragwür-digen Zahlen der Pauschalsteuerfans ge-hen davon aus, dass alle (!) pauschal Be-steuerten die Schweiz verlassen und ih-re Villen nicht mehr bewohnt und un-terhalten werden. Irgendwie werden wirhier doch für dumm verkauft! Glaubendie Befürworter tatsächlich, dass nundie milliardenschweren russischen Olig-archen und die Ölscheichs ihre wunder-schönen Wohnsitze, oft an bester

Wohnlage mit Seeanstoss, verlassenwerden?

Was mir aber noch mehr zu denkengibt, ist der Umgang mit unseremRechtsystem. Die Besteuerung nachwirtschaftlicher Leistungsfähigkeit giltals zentraler Verfassungsgrundsatz. Ihmwiderspricht die Pauschalbesteuerung!Dies bestätigte unsere Bundesrätin, alssie zugab, die Pauschalbesteuerung seiungerecht, weil die ausländischen Milli-ardäre massiv weniger zahlen müssenals Schweizer in gleichen wirtschaftli-chen Verhältnissen. Traurig, dass FDPund CVP Profit vor Recht stellen. Eswird Zeit, diese Ungerechtigkeit abzu-schaffen und dafür zu sorgen, dass unserRecht tatsächlich für alle gilt und nichtnur für Schweizer Steuerzahler! Neinzur Pauschalbesteuerung.

Paul Svoboda, Gemeinderat

Gleiches Recht für alle?EIDG. ABSTIMMUNG

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Süsse Überraschungfürs Wochenblatt-Team

Diese fantastische Sachertorte nach

einem geheimen Hausrezept mit der ty-

pografisch korrekten Wiedergabe des

Wochenblatt-W hat uns eine treue Lese-

rin letzte Woche im Langacker in Arles-

heim vorbei gebracht.

Wir halten fest: So gut, wie er auf

dem Foto aussieht, so gut hat er auch

geschmeckt. Wir bedanken uns ganz

herzlich für diese unerwartete Versüs-

sung der doch eher grauen November-

Zeit.

Das Wochenblatt-Team

Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 21

Page 22: 20141113 woz wobanz slim

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Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 4622

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Page 24: 20141113 woz wobanz slim

TODESFÄLLE

AeschEllen Irene Straubhaar, geb. 3. Fe-bruar 1928, gest. 8. November 2014,von Strättligen BE und Basel (Reb-gasse 4). Wurde bestattet.

ArlesheimRosmarie Tobler-Egg, geb. 21. Mai1937, gest. 8. November 2014, vonRehetobel AR (Mattweg 28). Trauer-feier im engsten Familienkreis.

DornachElisabeth Brutschy, geb. 23. Juli1919, gest. 4. November 2014, vonRheinfelden AG (Wollmattweg 10).Die Trauerfeier und die Urnenbeiset-zung finden zu einem späteren Zeit-punkt statt.Elisabeth von Stockar, geb. 26. No-vember 1919, gest. 8. November2014, von Wernigerode (Dorneck-strasse 31). Trauerfeier: Mittwoch,12. November 2014, 15 Uhr, HausMartin, Dornach. Die Urnenbeiset-zung findet zu einem späteren Zeit-punkt statt.

MünchensteinSamuel Läuchli-Zink, geb. 9. Okto-ber 1924, gest. 7. November 2014,von Remigen AG (Wilhelm-Haas-Weg 13). Urnenbeisetzung zu einemspäteren Zeitpunkt im engsten Fami-lien- und Freundeskreis.

ReinachAlexander Georg Overhage-Balzer,geb. 21. September 1935, gest. 8. No-vember 2014, von Scharans GR(Ettingerstrasse 7). Trauerfeier: Don-nerstag, 13. November 2014, 14 Uhr,Friedhof Fiechten, Reinach.Franz-Xaver Huber, geb. 20. Februar1960, gest. 2. November 2014, vonUrdorf ZH und Luzern (Gehrenstras-se 2). Trauerfeier und Urnenbeiset-zung: Freitag, 14. November 2014,14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Im «Wochenblatt für das Birseck undDorneck» können Todesanzeigen bisMittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabevom folgenden Donnerstag aufgege-ben werden.Manuskripte oder Vorlagen sendenSie bitte an [email protected] bringen Sie direkt an den Wo-chenblatt-Schalter.

AZ Anzeiger AGIm Langacker 114144 ArlesheimTelefon: 061 706 20 20

Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag:7.30 bis 12 Uhr; 13.30 bis 17 Uhr,Freitag:7.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr.

Annahmeschlussfür Todesanzeigenim «Wochenblattfür das Birseck undDorneck»

Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 24 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

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Traurig nehmen wir Abschied von

Die Trauerfeier fand im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

14. September 1932 bis 2. November 2014

Stiftung ObesunneStiftungsrat, Geschäftsleitungund Mitarbeitende

Als erster Verwalter der 1963 gegründeten Stiftung «zur Obesunne» hat Edwin Alt dasFundament für eine moderne Institution gelegt. In der ersten Zeit war er noch nebenamt-lich auf der Gemeinde Arlesheim für die Obesunne zuständig, seit 1975 bis zu seinerPensionierung 1992 dann als vollamtlicher Verwalter. In dieser ganzen Zeit hat er dieObesunne in vielfältiger Weise geprägt und weiterentwickelt. Wir sind Edwin Alt dafür zugrossem Dank verpflichtet und profitieren auch heute noch von seiner grossen Vorarbeit.Seiner Frau und seinen Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Edwin Alt-Jenzer

Nach einem erfüllten Leben ist er friedlich von uns gegangen.Die Trauerfeier findet auf Wunsch von Manfred im engsten Familien-

und Freundeskreis statt.

Traueradresse: Monika Strobel, Hauptstrasse 19, 4144 Arlesheim

Traurig nehmen wir Abschied von meinem Vater,unserem Nonno und Freund

14. Februar 1932 bis 8. November 2014

Wenn Du an mich denkst,erinnere Dich an die Stunden,in welchen Du micham liebsten hattest.

Manfred Strobel

Ich bin das Licht der Welt.Wer mir nachfolgt, der wirdnicht wandeln in der Finsternis,sondern wird das Lichtdes Lebens haben.

Auf Wunsch von Ellen nehmen wir in aller Stille und im engerenFreundeskreis Abschied. Sie ist vielen Vorbild und Vertraute gewesen.Wir sind traurig und blicken dankbar auf sie und ihr Leben zurück.Einen besonderen Dank möchten wir Frau Pfarrer Inga Schmidt aus-sprechen, sie hat die Verstorbene jahrelang begleitet, allen Freunden,die ihr Umfeld geprägt haben und den Ärzten und den Pflegeteamsvom Spital Dornach und vom Hospiz in Arlesheim.Kontaktadresse:K. und D. Schwarzenbach, Im Noll 14, 4148 Pfeffingen

Mit grossem Dank nehmen wir Abschied von unserer besten Freundin

Aesch, 11. November 2014

SchwesterEllen Irène Straubhaar

Ehem. Leitende Schwester am Universitätsspital Basel

2. Februar 1928 bis 8. November 2014

Page 25: 20141113 woz wobanz slim

Abstimmung vom 30. NovemberDie Abstimmungsunterlagen (Stimmrechts-ausweis, Wahlzettel) werden den Stimmbe-rechtigten durch die Post zugestellt. Stimmbe-rechtigte, die bis Dienstag,25. November 2014 nicht im Besitz desStimmrechtsausweises sind, können diesenbis spätestens Donnerstag, 27. November2014 persönlich bei der Gemeindeverwaltunganfordern. Eventuell fehlende Unterlagen(Wahlzettel) können bei der Gemeindever-waltung (Tel. 061 416 11 06/07) oder direktim Wahllokal verlangt werden.Für die «Briefliche Stimmabgabe» wird aufdie Ausführungen auf der Rückseite desStimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimm-rechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigen-händige Unterschrift der stimmberechtigtenPerson aufweisen. Die Stimmrechtsausweisekönnen unfrankiert der Post übergeben wer-den.

Öffnungszeiten Wahllokal (Gemein-deverwaltung, Schulackerstrasse 4):• Samstag, 29. November 2014:

18.30 bis 20.00 Uhr• Sonntag, 30. November 2014:

9.00 bis 11.00 UhrDie Gemeindeverwaltung

Weihnachtsmarkt am 23. No-vember: Sperrung HauptstrasseAm Sonntag, 23. November 2014, findet von10.00 bis 18.00 Uhr der MünchensteinerWeihnachtsmarkt der IG Dorf & Gstad statt.Aus diesem Grund erfolgt im «Dorf» ab Ab-zweigung Gruthweg bis zur Einmündung Le-henrain eine Sperrung der Hauptstrasse von8.00 bis 20.30 Uhr. Eine Umleitung für denDurchgangsverkehr ist signalisiert.

Die Gemeindepolizei

Ablesung WasserzählerIn den kommenden Tagen erhält die Mehr-heit der Liegenschaftsbesitzer eine Ablesekar-te zum Erfassen des Standes der Wasserzäh-ler. Diese kann mit geringem Aufwand ausge-füllt und portofrei an die Gemeindeverwal-tung zurückgesendet werden.Alternativ können die Daten auch online aufder Webseite www.muenchenstein.ch (Rub-rik: Wasserzählerablesung) erfasst werden.Damit Wartung und Kontrolle der Wasserzäh-ler sichergestellt bleiben, überprüft die Was-ser-versorgung im Rhythmus von fünf Jahrendie Anlagen und liest den Stand der entspre-chenden Wasserzähler ab. Daher wird denKunden mit Wasserzählern im aktuellen War-tungsrhythmus keine Ablesekarte zugestellt.Zu ihrer Identifizierung tragen die Mitarbeiterder Wasserversorgung einen von der Gemein-deverwaltung bestätigten Lichtbildausweisbei sich.Unsere Mitarbeitenden informieren die Bezü-ger auch weiterhin über offensichtliche Unre-gelmässigkeiten, beispielsweise über einenaussergewöhnlich hohen Wasserverbrauch.

Für weitere Informationen steht gerne HerrChristian Binggeli, 061 416 11 24, [email protected], zur Verfü-gung. Die Gemeindeverwaltung

Unentgeltliche Rechtsauskunftdurch ZivilkreisgerichtDie Gerichte des Kantons Basel-Landschaft erin-nern daran, dass per 1. April 2014 die sechsehemaligen Bezirksgerichte des Kantons Basel-Landschaft in die beiden Zivilkreisgerichte West(mit Sitz in Arlesheim) und Ost (mit Sitz in Sis-sach) überführt worden sind.

Die entsprechenden Zivilkreisgerichte erteilenunentgeltliche Rechtsauskunft an Personen mitWohnsitz in den entsprechenden Gerichtskrei-sen in Fragen des Privatrechts (Eherecht, Schei-dung, Erbrecht, Nachbarrecht, Kauf- und Werk-vertragsrecht, Arbeits- und Mietrecht etc.). KeineRechtsauskunft wird erteilt in Fragen des öffent-lichen Rechts (Bauzonenfragen, Sozialversiche-rungen, Steuern etc.) und des Strafrechts. Auchkomplizierte Fragestellungen, die ein Aktenstu-dium erfordern, eignen sich nicht für die unent-geltliche Rechtsauskunft und gehören in dieHand einer Anwältin oder eines Anwalts.

• Zivilkreisgericht Basel-Landschaft West, Dom-platz 5/7, 4144 Arlesheim,Tel. 061 552 80 00

• Telefonische Rechtsauskunft:Tel. 061 552 80 20, mittwochs 14.00 bis17.00 Uhr

• Persönliche Rechtsauskunft: Domplatz 5 (Hof-eingang), 4144 Arlesheim, montags 14.00 bis17.00 Uhr

Die Gemeindeverwaltung

Gemeindebibliothek: Lesung vonMichael Theurillat am SamstagIn Zusammenarbeitmit der Kulturkom-mission der Bür-gergemeinde Mün-chenstein veran-staltet die Gemein-debibliothek die-sen Samstag, 15.November 2014,um 19.30 Uhr eineLesung mit dembekannten Autor Michael Theurillat in der Trottean der Hauptstrasse 25. Der Eintritt ist frei, imAnschluss an die Lesung findet ein Apérostatt. Die Gemeindebibliothek

Happy Girls Day am Samstagmit Workshop der JugendarbeitMünchensteinDie Jugendarbeiterinnen vom Verein Offene Kin-der- und Jugendarbeit Baselland & Region (OK-JA) laden herzlich zum 5. Happy Girls Day diesenSamstag, 15. November 2014, von 10.00 bis18.00 Uhr im Pfarreiheim Oberwil ein.Auf die teilnehmenden Mädchen warten ver-schiedene interessante Workshops und ein fei-nes Mittagessen. Auch die Jugendarbeit Mün-chenstein, die Mitglied im OKJA ist, bietet einenWorkshop an und freut sich über möglichst vieleMünchensteiner Girls.

Die Anmeldefrist ist verstrichen, es sind aller-dings noch einzelne Plätze in diversen Work-shops verfügbar. Es ist möglich, auch unange-meldet teilzunehmen, indem man sich um 9.30Uhr am Infostand im Pfarreiheim Oberwil einfin-det. Weitere Details sind zu finden unterwww.jugi-oberwil.ch/happygirlsday.Auskünfte: Belinda Pinck (079 441 59 65)

[email protected]

vvvvvvvvvvAmtliche

Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 MÜNCHENSTEIN 25

nwohner Ivan Cesla entsorgtsein Altglas und Alu-Abfälle re-gelmässig in der Sammelstelle

beim Einkaufscenter Gartenstadt. Waser hier aber jeweils vorfindet, treibt ihnimmer wieder zur Weissglut: 60-Liter-Müllsäcke, Bierfässli, dreckige Pfannen,ja sogar Elektrogeräte werden bei denblauen Containern illegal deponiert.«Das ist einfach eine grosse Schweine-rei!», schimpft er.

Was für Cesla ein Dorn im Auge ist,bedeutet für Werkhof-Mitarbeiter RemoScherrer zusätzlichen Arbeitsaufwand:Täglich fährt er zweimal an der Sam-melstelle vorbei und räumt Müll weg,der dort nichts verloren hat. Auch hatScherrer schon Personen, die mit demAuto vorfuhren und ihren Hausabfalloder Sperrgut entsorgten, in flagranti er-wischt. Diese wurden wegen Missach-tung des Fahrverbots und wegen illega-

A

len Deponierens von Abfällen angezeigtund mit mehreren Hundert Franken ge-büsst. Die Mehrheit aber bleibt uner-kannt und entsorgt munter weiter. Undes ist vermutlich nicht nur Müll aus Pri-vathaushaltungen, der unsachgemässentledigt wird. Grosse, offizielle Pet-Sammelsäcke, wie man sie vom Büroher kennt, lassen vermuten, dass auchFirmenabfall dort entsorgt wird, wo ernichts zu suchen haben. Die verärgertenBürger haben genug: Ivan Cesla forderteine Videoüberwachung. Eine andereDame, die gerade ihr Glas entsorgt,schlägt im Gespräch mit dem «Wochen-blatt» eine unterirdische Sammelstellebei der Gartenstadt vor.

Videoüberwachung erprobtBehördliche Anstrengungen, das Pro-blem in den Griff zu bekommen, schei-terten bisher: «Die Gemeinde hat be-reits mit einem Sicherheitsdienst zusam-mengearbeitet sowie eine Videoüberwa-chung erprobt. Beides nur mit mässigemErfolg bei gleichzeitig hohem Auf-wand», sagt Harald Puchrucker von derGemeindeverwaltung Münchenstein.Eine unterirdische Wertstoffsammlungkommt im Moment nicht infrage: «We-gen der sich unter der Sammelstelle be-findenden Tiefgarage können wir einesolche Lösung nicht realisieren.» Eineunterirdische Sammelstelle an einen an-deren Ort zu realisieren, zum Beispielbeim Sportplatz hinter der Poststelle, ist

zum jetzigen Zeitpunkt nicht sinnvoll:«Wir müssen die bauliche Entwicklungim Quartier beachten. Wenn wir an an-derer Stelle jetzt bauen, könnte es sein,dass die Sammelstelle kurze Zeit späterwegen eines anderen Bauprojekts wie-der weichen müsste», so Puchrucker.

Wie also weiter? Zurzeit erarbeitetdie Gemeinde Münchenstein eine Infor-mationskampagne, um die Bevölkerungfür die Problematik zu sensibilisieren.Puchrucker hat noch eine andere Idee:«Vielleicht müsste man den ganzenMüll einmal für längere Zeit sammelnund als Abschreckung ausstellen, stattihn immer gleich wegzuräumen.»

Tote Tiere und DamenbindenEin grosses Problem sind aber nicht nurdie Abfälle vor und auf den Containern,sondern auch Produkte, welche dieLeute fälschlicherweise hinein werfen.Dies bekommt die Entsorgungsfirma F.& R. Stebler AG regelmässig auch ananderen Sammelstellen der GemeindeMünchenstein zu spüren: «Der zusätzli-che Aufwand um Fremdkörper auszu-sortieren ist für unsere Mitarbeiter rie-sig. Tiere oder Damenbinden haben imAltglas nichts verloren. Befindet sichbeispielsweise Porzellan im Container,kann dies bei der WiederverwertungSprünge in den neu produzierten Glas-flaschen verursachen», so Geschäftsfüh-rer Paul Nicolet. Er appelliert an dieVernunft der Bevölkerung.

Gartenstadt: Sammelstelle verwandeltsich regelmässig in eine Müllhalde

Quartierbewohner der Gar-tenstadt fordern rascheMassnahmen gegen dasillegale Deponieren vonAbfall. Die Gemeinde tutsich schwer, das Problemin den Griff zu bekommen.

Guido Herklotz

Täglich türmt sich der Müll: Werkhof-Mitarbeiter Remo Scherrer räumt am Montagmorgen die Sammelstelle auf.FOTO: GUIDO HERZKLOTZ

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Am Freitag, 21. November, 14.30 Uhrfindet im Rahmen der Frauen- und Müt-ter-, Männer- und Väter-Anlässe imKirchgemeindehaus an der Lärchen-strasse 3 ein Film-Nachmittag statt.

HEKS, das Hilfswerk der Evangeli-schen Kirchen der Schweiz, zeigt uns

den halbstündigen Film über die Arbeitmit Landlosen in Indien. «Naa Boomi -Mein Land» ist ein Film der freischaf-fenden Dokumentarfilmerin BarbaraMiller. Der Film zeigt eindrücklich denWeg der Familie Chittiboini. Sie hat denKampf um ihr Land geführt. Und ge-wonnen. Das Land, das Überlebenbringt, wurde zu ihrem Land. Naa Boo-mi.

Im Anschluss an den Film könnenwir mit einer HEKS-Vertreterin überden Film ins Gespräch kommen. Wieimmer sitzen wir am Schluss gemütlichbei Tee und Gebäck zusammen. DasTeam lädt Sie herzlich ein.

Verena Drews, Annarös Jucker,Gerda Stopp, Margrit Rolli

und Pfarrerin Tabitha Walther

HEKS Film-Nachmittag zu IndienREFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 26 MÜNCHENSTEIN

HEKS Film-Nachmittag zu

Indien

Freitag, 21. November 2014

14.30 Uhr

Reformiertes Kirchgemeindehaus

Münchenstein

Weitere Infos siehe Text und

www.refk-mstein.ch

Am Samstag, 15. November, lädt derNatur- und Vogelschutzverein (NVVM)dazu ein, am Rhein nach den erstenWintergästen Ausschau zu halten. Be-sammlung ist um 9 Uhr vor dem Bahn-hof in Rheinfelden.

Das «Gwild» ist eine zerklüftete Mu-schelkalk-Felsformation, die den Rheinoberhalb der alten Rheinbrücke vonRheinfelden bis zum Beginn des Beug-gener Bogens durchquert. Bei Niedrig-wasser treten die Felsbänder gut sicht-bar zutage. Für die Tier- und Pflanzen-welt bilden die wechselnd überflutetenFelsbänke und Stromschnellen einenwertvollen Lebensraum.

Die Exkursion ist gratis. Alle – auchKinder – sind herzlich willkommen!

Abfahrt in Basel SBB: IR um 08:40,Gleis 6. Wanderung: fast ebener Wan-derweg ca. 5 km. Dauer: 13 Uhr zurückam Bahnhof in Rheinfelden. Mitneh-men: Picknick, evt. Feldstecher, Identi-tätskarte Wer Lust hat, kann mit uns ineinem Restaurant in Rheinfelden zuMittag essen. Weitere Auskünfte: KurtWaldner, Tel. 061 411 95 41 [email protected]

Der NVVM organisiert regelmässigspannende Vorträge und Exkursionen.Interessierte können sich unterwww.nvvm.ch oder auf Facebook(www.facebook.com/NaturUndVogel-schutzvereinMuenchenstein)informieren. Tanja Dietrich

Exkursion am Gwildin Rheinfelden

NVVM

Die Jungen Sinfoniker Basel sind das ge-meinsame Jugendorchester der Musik-schule Basel und der Musikschulen Ba-selland. Etwa 70 junge Musikerinnenund Musiker proben regelmässig wö-chentlich in der Musik-Akademie unterder Anleitung erfahrener Orchester-Lehrerinnen und Lehrer. Auf dem Pro-gramm steht in erster Linie das grossesinfonische Repertoire und die Beglei-tung von Solisten, das Orchester führtaber auch regelmässig Werke der NeuenMusik auf. Konzertreisen führten bishernach Lübeck, Dublin, Florenz, Siena,Arles, Aix-en-Provence, Uzès. Im letztenJahr gaben die Jungen Sinfoniker achtKonzerte mit zeitgenössischer Schwei-zer Musik in Brasilien, u. a. in Sao Pau-lo. 2013 haben sie am Wettbewerb fürjunge Orchester des renommiertenMurten-Festivals den ersten Preis errun-gen! Im Jahr 2016 wird das Orchesteram berühmten Festival in Granada/An-dalusien zu Gast sein.

Die Jungen Sinfoniker sind am kom-menden Sonntag, 16. November, um 17

Uhr im Kuspo Bruckfeld in München-stein zu erleben.

Sie spielen zunächst ein kleineresWerk des Amerikaners Charles Ives(The unanswered question), und an-schliessend die ausladende Sinfonie Nr.4 von Pjotr I. Tschaikowsky. Das Kon-zert dauert ca eine Stunde. Der Eintrittist frei, am Ausgang wird eine Kollektezur Deckung der Kosten durchgeführt.Die jungen Musiker freuen sich auf Ih-ren Besuch! Ulrich Dietsche,

Junge Sinfoniker im KuspoMUSIKSCHULE BASEL

Die Swisscom plant an der SBB-Linieeine neue Mobilfunk-Anlage. Wir vomBruckfeld-Quartier bekämpfen diese ve-hement, sind wir doch durch die Bahnli-nie schon genug mit Strahlen belastet.

Zudem fragen wir uns, wozu es schonwieder eine neue Antenne braucht? Alleim Quartier haben genug Natel-Verbin-dung und wollen keine zusätzliche un-gesunde Strahlenbelastung.

Am Dienstag, 18. November, um10.15 Uhr findet an der Ecke Damm-strasse/Gartenstrasse ein Augenscheinmit Swisscom und den Behörden statt.

Wir werden dort sein. Kommen Sieauch! Alle Sammeleinsprecher undsonstige Interessenten sind herzlich ein-geladen mitzukämpfen.

Besorgte Bruckfeld-Anwohner

Kampf gegen unnötigeAntenne

LESERBRIEF

Die Freude ist riesig, als der Anrufkommt, dass Gian für die Erzählnachtvom 7. November mit weiteren Kindernvon 6 bis 11 Jahren gezogen wurde. MitSchlafsack, Mätteli, Pyjama und weite-ren für die Nacht «unbedingt» benötig-ten Sachen wird er um halb acht abendszusammen mit seiner Freundin Lauraund 23 weiteren Kindern in die Ge-meindebibliothek gebracht. Wir Elternlassen unsere Kinder für die nächstenzwölf Stunden zwischen den Büchern,Zeitschriften, CDs und DVDs. Währenddes Abends und in der Nacht schweifendie Gedanken immer wieder zu denKindern: Geht es ihnen gut, haben siewarm genug, schlafen sie schon? Amnächsten Morgen können wir die zwaretwas müden Kinder, aber mit einemfeinen Zmorgen im Bauch in der Biblio-thek abholen. Gian und Laura erzählenganz begeistert von der Nacht:

«Zuerst durften wir Spiele spielen, obzu zweit oder mehrere zusammen.Dann hat uns Frau Locher eine Ge-

schichte zu erzählen begonnen: Teddy,der Hamster.» Wobei Laura der Mei-nung ist, dass es eine Maus war und Gi-an auf den Hamster beharrt. «Dann ha-ben wir wieder gespielt und dann gab esnoch einmal eine Geschichte.» Auf dieFrage, was für eine Geschichte, kommtnoch einmal «Teddy, der Hamster» –«Aha, und dann?» – «Wieder Spielenund dann wieder eine Geschichte.»Auch diese Geschichte war von Teddy.«Wir waren noch im Wald an einemFeuer, wo es feine Sandwiches, zumBeispiel mit Käse, gab und warmen Tee.Dann haben wir ‹Werwölfe› gespielt mitMenschen, Hexe, Seher und eben: Wer-wölfe.»

Nein, kalt hatten sie nicht, warenaber doch froh, zurück in die Wärme zugehen, wo sie das Nachtlager ausbreitenkonnten. «Wir durften noch Bücher an-schauen, bis wir einschliefen.» Dank derUhr, die Gian extra mitgenommen hat,weiss er, dass er erst um 1.15 Uhr ge-schlafen hat. Lukas Ammann

Erzählnacht mit Hamster und WerwolfLESERBRIEF

oder Véronique Alessio (076 384 43 02), dieJugendarbeiterinnen von Oberwil.

Abteilung Kind, Jugend & Familie

Winter-Öffnungszeiten Robin-sonspielplatz

Der Robinsonspielplatz hat auf Winterzeitumgestellt. Geöffnet ist jeweils am Mittwoch-und Donnerstagnachmittag von 13.30 bis17.30 Uhr sowie am Freitag von 15.30 bis17.30 Uhr.In den letzten beiden Novemberwochen wer-den jeweils am Mittwoch- und Donnerstag-nachmittag Adventskränze selber gebastelt.Der Unkostenbeitrag pro Kranz beträgtFr. 5.–.

Weitere Informationen und Aktuelles unterwww.robinson-muenchenstein.ch

Abteilung Kind, Jugend & Familie

Römisch-katholische Kirchge-meindeEinladung zur Kirchgemeindeversamm-lung, Mittwoch, 26. November, 2014,19.30 Uhr im Saal des PfarreiheimesTraktanden1) Protokoll der Kirchgemeindeversammlungvom 12. Juni 20142) Budget 20153) Bericht der Prüfungskommission4) Beschlussfassung - Festsetzung des Steuerfusses - Genehmigung des Budget 20155) Informationen zur Zukunft der Pfarrei Mün-chenstein6) DiversesWir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinenund danken Ihnen für Ihr Interesse.

Der Kirchgemeindera

[email protected]

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

(Fortsetzung von Seite #)

Junge Sinfoniker BaselSonntag, 16. November 2014, 17 UhrKuspo Bruckfeld MünchensteinCharles Ives: The unanswered questionPjotr I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36Leitung: Ulrich DietscheEintritt frei – KollekteDas Konzert dauert ca. eine Stunde.70 junge Musikerinnen und Musiker freuen sich auf Ihren Besuch!

Der Münchensteiner Weihnachtsmarktfindet dieses Jahr – im Gegensatz zu denvergangenen Jahren – nur am Sonntag,23. November, statt, und zwar von 10bis 18 Uhr «im Dorf obe».

Im Trottebeizli des FrauenvereinsMünchenstein werden Sie mit diversenLeckerbissen verwöhnt – vor allem diefeinen Fischknusperlisollten Sie sichnicht entgehen lassen. Auch an der Cü-plibar von Theres und Edith sind Sieherzlich willkommen. Der Reinerlös ausder Trottenbeiz geht dieses Jahr an die«Wohngruppe für behinderte Kinder» inMünchenstein.

Viele interessante Stände mit hand-werklichen Kreationen allerArt ladenzum Verweilen, Träumen und Staunenein, vor der Trotte und rund um denDorfplatz. Für Kinder gibt es auch einenStand zum Kerzenziehen, sowie dasKasperlitheater, «in der Drachenhöhle»im ehemaligen Kindergarten an der Le-hengasse 10. (s. Inserat)

Tauchen Sie ein in eine zauberhaftevorweihnachtliche Welt und geniessenSie einige unbeschwerte Stunden mitFamilie, Freunden und Bekannten. Wirfreuen uns auf ihren Besuch.

Odette Gerspach

Weihnachtsmarkt 2014FRAUENVEREIN MÜNCHENSTEIN

Die SVP-Initiativezur Beschränkungder Immigrationwurde letzten Fe-bruar angenom-men, knapp zwar.Aber damit mussich auch als Sozi-aldemokrat leben,der gegen die In-itiative war. Das

ist Demokratie. Der Bundesrat tut nunsein Bestes, um den Auftrag umzuset-zen. Wir werden sehen, was er in Brüs-sel herausholen kann, damit wir überdas Resultat bald erneut befinden kön-nen. Was nun aber auf uns als Stimm-volk wartet, ist aber ein noch viel grösse-rer Brocken: Die «Ecopop»-Initiative.

Mit Verlaub, das ist für mich die ab-surdeste Vorlage, über die ich bisher ab-stimmen durfte. Schon nur die Vermi-schung zwei völlig verschiedener The-men: «Achtung, in der Schweiz wird die

Infrastruktur stark genutzt, also schi-cken wir mehr Kondome nach Afrika,damit es dort weniger Menschen gibt.»Nicht wirklich, oder? Auch ich spürezum Beispiel, dass die Landschaft teil-weise zugebaut wird. Dagegen gibt esaber griffige Massnahmen. Das Volk hatdem Raumplanungsgesetz zugestimmt,das unter anderem intelligenteres undverdichtetes Bauen fördert. Die Zweit-wohnungsinitiative wurde ebenfallsdeutlich angenommen. Sie soll das sinn-freie Zubauen des Alpenraums verhin-dern. Das hilft beides, die Umwelt zuschonen.

Die Initiative fordert aber neben denpaar 100 Millionen verschleudertenFranken für Kondome – in Afrikabräuchte es vor allem eine Bildungsof-fensive – quasi eine Null-Einwande-rung, was unser Land stilllegen würde.Bitte lehnen Sie die Ecopop-Initiativeab, sie zerstört mehr, als dass sie hilft.

Adil Koller

Falsche MassnahmenEIDG. ABSTIMMUNG

Adil Koller (SP)

Abgedunkelter Zuschauerraum, nur dieBühne ist belichtet. Regisseur StefanGrossenbacher gibt letzte Anweisungen:«Gebt noch etwas mehr Energie insSpiel, dann wird es gut.» Die Probenzum Theaterstück «Netzwerk» desMünchensteiner Autors ChristophFrommherz haben nach den Sommerfe-rien begonnen und befinden sich auf derZielgeraden.

Nach «Über den Wolken» und «DerStaatspräsident» ist es bereits sein drit-tes Stück, das hier zur Aufführung ge-langt. Die sieben Schauspielerinnen undSchauspieler haben ihre Rolle verinner-licht und geben auf der Probebühne derRudolf-Steiner-Schule in Münchensteinihr Bestes. Gerade nimmt Rosa ihrenlang ersehnten Liebhaber Bill in die Ar-me und Ernesta packt hektisch ihrenKoffer. Alle gemeinsam werden sie vomGedanken an die künftige Revolutiongetrieben. Was eine todernste Sache zuwerden scheint, bietet überraschen vieleMomente der Situationskomik. AlsVierter im Bunde sitzt Willi gerade inHelenes Badewanne, sie ist Gottes rech-te Hand.

Nachdem der Aufstand erfolgreichgeprobt ist, kann Regisseur Grossenba-cher zuversichtlich auf die Aufführun-gen vom 22./23./28. und 29. Novemberblicken. Ausser am Sonntag (17 Uhr) istder Aufführungsbeginn jeweils um 20Uhr (siehe Inserat).

Für das Theaterteam,Christoph Frommherz

Revolution im«Netzwerk»-Theater

THEATERAUFFÜHRUNG

WoB. In der Bruderholzstrasse, unmit-telbar vor der Einmündung in die Basel-strasse (Münchenstein-Neuewelt), er-eignete sich in der Nacht auf Samstag, 8.November, eine heftige Auffahrkollisionzwischen zwei Personenwagen. Gemässden bisherigen Erkenntnissen fuhr ein25-jähriger Autolenker mit relativ hoherGeschwindigkeit auf einen Personen-wagen vor ihm auf, welcher stark ab-bremste. In der Folge klagten der 27-jährige Lenker des vorderen Fahrzeugessowie seine 26-jährige Beifahrerin überNackenschmerzen und mussten ins Spi-

tal eingeliefert werden. Ein beim Unfall-verursacher durchgeführter Alkoholtestergab einen Wert von 1,27 Promille. Zu-dem stellte sich heraus, dass ihm vorkurzem sein Führerausweis entzogenworden war. Der 25-jährige Unfallver-ursacher blieb unverletzt und sieht sichmit einem entsprechenden Strafverfah-ren konfrontiert. Weitere Abklärungensind im Gang. Beide Fahrzeuge wurdenstark beschädigt und mussten abge-schleppt werden. Weil Motorenöl aus-lief, musste zudem die Feuerwehr Mün-chenstein zugezogen werden.

Zwei Verletzte bei AuffahrkollisionDIE POLIZEI MELDET

Am vergangenen Samstag fand im refor-mierten Kirchegemeindehaus Mün-chenstein, die Wahldelegiertenver-sammlung der SP Baselland statt. Wäh-rend der Workshops und Fototermineam Nachmittag, wurden alle 90 Kandi-dierenden in der Kaffeestube von fleissi-gen Helferinnen und Helfern mit Ge-tränken, Sandwiches und Kuchen ver-sorgt. An dieser Stelle ein grosses Dan-keschön für euren tollen Einsatz überden ganzen Tag.

An der Delegiertenversammlung amAbend wurden einstimmig die Parolenzu den Abstimmungen vom 30 Novem-ber gefasst: Nein zur Goldinitiative,Nein zu Ecopop und Ja zur Abschaffungder Pauschalbesteurung.

Am abschliessenden Abendessen mitden Delegierten aus allen BaselbieterGemeinden, den Kandidierenden fürden Landrat und den Regierungsrat und

den amtierenden Nationalräten der SPBaselland, sorgten ein feines Menü, an-geregte Diskussionen, und eine spürbareMotivation, etwas bewegen zu wollen,für einen tollen Abschluss dieser Kick-off-Veranstaltung für den Wahlkampf2015. Wir freuen uns auf einen fairenund spannenden Wahlkampf!

Miriam Locher, SP Münchenstein,Landrätin

Delegiertenversammlung der SPPARTEIEN

SP-Parolen zu den Abstimmungen vom 30. Nov.Ja zur Abschaffung der

Pauschalbesteuerung Nein zur Ecopop-InitiativeNein zur Gold-Initiative

Münchenstein www.sp-arlesheim.ch

Page 27: 20141113 woz wobanz slim

Münchenstein

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Mün-chenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41,4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail:[email protected]

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungenfür eine Gartenparzelle wenden Sie sich an denPräsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, E-Mail [email protected]. Familiengarten-VereinMünchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein.

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter60). Als Vereinsmitglied können Sie dieseDienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere In-formationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch,oder Tel. 061 711 30 02.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: DavidMeier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 31 63, [email protected],www.fdp-muenchenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe?Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neue-wält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 38560 63, [email protected]

FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ry-ser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann DanielGeiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sport-platz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi.und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun.Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun.Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Vetera-nen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. WeitereInfos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch

Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszen-trum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13.

Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze,Putting-Green, Chipping-Zone, professionelleTrainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupper-kurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Ver-eins-Events, Workshops, Geburtstage und Festezu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkur-se, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr,www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, [email protected]

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Münchenstein,Postfach 79, 4142 Münchenstein [email protected], www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt.

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bi-

schofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 München-stein.

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: For-mularverkauf + Rechtsberatung durch die BGBBL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061416 82 22, [email protected]. Präsidentin HEV:Christa Scherrer, 079 388 65 82.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson:Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail:[email protected], www.ig-dorf.ch

Igom/Interessengemeinschaft der OrtsvereineMünchenstein. Präsident Jürg Bühler, ChristophMerian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061279 90 90, E-Mail [email protected],www.igom.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein.Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus München-stein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 1031 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegensei-tig ihre Kinder im Alter von ca. 2–6 Jahren ander schönen Fichtenwaldstrasse 20. Di. und Do.,14.15–17 Uhr. Schnuppern möglich! Auskunft:Anita Huwiler, Präsidentin, www.kinderhüeti.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruck-feld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Trai-ning treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld.www.tv-neuewelt.ch

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14.www.msv-muenchenstein.ch

Musikverein Münchenstein. Musikprobe Di 20.15Uhr Singsaal Loog. Neue Mitglieder sind will-kommen. Adr.: Postfach, Münchenstein 1, Tel.ab 19.00 Uhr, 061 701 71 87. JugendausbildungTel. 061 411 78 00.

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein.Cornelia Imseng (Präsidentin) [email protected], Margot Aregger (Finanzen)[email protected]

Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turn-stunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, inder Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Aus-kunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48.

Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchenstein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi:11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter ChristophLienert, 061 599 15 73 oder [email protected]

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportlicheAktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen undMänner. Jugend: KiTu, polysportives Knaben-und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene:Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fit-ness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen.Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60,[email protected], www.muenchenstein.ch

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30.Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: BrunoZanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach,061 712 30 42. E-Mail: [email protected]

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann imSchulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft:Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05.

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein.www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium:Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061411 16 35, [email protected] undDieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 71110 15, [email protected]

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause,Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst.Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99

SVKT Frauensportverein Münchenstein. TurnhalleLärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musikund Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gym-nastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-PräsidentMünchenstein: Stefan Haydn, Karl-Löliger-Str.42, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In denHagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aus-sensandplätze, Tennisschule, kostenlosesSchnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Se-minarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere,Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-s-ident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muen-chenstein.ch

Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Ei-chenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 00 45.

TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffel-

mattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: JacquelineThüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel.061 411 13 06.

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr,Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt derTVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Mün-chenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00;Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/PriskaGerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oder

www.kibu.ch

Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Fur-lans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privatenoder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott,Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Diens-tags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein.Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jeder-zeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlans-basilea.com

VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsi-dent: Hans-Ulrich Rolli, www.vvm.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Die Traubenernte verlief nicht in allenRegionen gleich. Die Kirschessigfliege,Hagel und ein nasser Sommer verhin-derten grosse Erträge. Vom Tessiner«succo d’uva» biosuisse erhalten wir ei-ne beschränkte Menge. Leider gibt es indiesem Jahr keine der beiden weissenBio-Säfte Arlesheimer und Ligerzer. Wirempfehlen deshalb den Schafiser aus Li-gerz. Unbeschränkt lieferbar sind derrote und weisse Guldenberger aus Em-brach, die Blaue Perle aus der Maréchal-Foch-Traube und die Weisse Perle ausOberflachs. Von der Zürcher Staatskel-lerei können wir den Blauburgunderund den Riesling-Sylvaner in der chicenFlasche und den roten Biosiusse-Saftaus Ligerz liefern.

Mit dem Kauf von Traubensaft unter-stützen Sie den offenen Kindertreffpunkt«Spilruum» im St. Johann in Basel, unserFerienlagerhaus Balcun Tort in Tschierv(GR) und die Angebote Fussball und Vol-leyball in Münchenstein.

Für die Blaukreuzjugendarbeit,Hanni Huggel

TraubensaftaktionBLAUKREUZJUGENDARBEIT

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.chDonnerstag, 13. November15.30 Alters- und Pflegezentrum Hofmattmit Abendmahl.Predigt: Pfarrer Peter NowakSonntag, 16. November9.00 Dorfkirche10.15 KirchgemeindehausPredigt: Pfarrerin Tabitha WaltherKollekte: Green Cross, VietnamAnlässe:Donnerstag, 13. November19.30 Jubilate-Chor, KGHFreitag, 14. November9.30 Offener Eltern-Kind-Treff, KGHDienstag, 18. November14.00 UKreativ-Gruppe, KGHAmtswoche 15.11. bis 21.11.Pfarrerin Heidrun Werder Tel. 061 411 08 11

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch33. Sonntag im JahreskreisSamstag, 15. November18.30 Gottesdienst mit EucharistiefeierSonntag, 16. November9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,Kollekte für gesamtschweiz. Verpflich-tungen des BischofsKaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienstim PfarreiheimDienstag, 18. November18.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Mittwoch, 19. November9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier17.00 Stunde der Einkehr entfällt !Donnerstag, 20. November14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeinde-hausFreitag, 21. November19.00 Serenade mit Musik und WortChristian Müller spielt Flöte und Saxo-phon, die Orgel spielt Gabriel Gully

Alttäufergemeinde (Mennoniten)Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected], 9. November10.00 Gottesdienst

Eckstein BirseckTramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.orgSonntag 16. November9.30 und um 11.15 Der Sonntagmorgenim EggsteiWir bieten zwei Veranstaltungen mit glei-chem Thema zu verschiedenen Zeitenan.Kinder- und Jugend-Betreuung kanndurchgehend besucht werden. Wir freuenuns darauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbringen.Tel. 061 411 58 90

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 MÜNCHENSTEIN 27

WoB. In der Nacht von Donnerstag aufFreitag, 7. November, wurden im Drei-spitzareal im Zeitbereich zwischen22.30 und 2.00 Uhr durch eine bislangunbekannte Täterschaft rund fünf Ton-nen Kupfer gestohlen. Die Polizei suchtZeugen.

Gemäss den bisherigen Erkenntnis-sen der Polizei Basel-Landschaft ver-wendete die Täterschaft für den Ab-transport des Deliktsgutes einen weis-sen Lastwagen der Marke Scania. Zu-dem war dieser Lastwagen in Begleitungeines schwarzen Personenwagen, dabeihandelt es sich möglicherweise um ei-nen Opel Insignia. Diese beiden Fahr-zeuge fuhren gegen 22.25 Uhr von derReinacherstrasse her ins Dreispitzareal

zur Florenzstrasse und verliessen danndas Areal kurz vor 2.00 Uhr wieder.

Der weisse Lastwagen sowie derschwarze Personenwagen müssen aufge-fallen sein und wurden von mehreren an-deren Autos gekreuzt, so gegen 1.55 Uhrvon einem silbrigen Personenwagen, wel-cher stark bremsen musste. Diverse wei-tere Abklärungen sind im Gang.

Die Polizei Basel-Landschaft bittetLenkerinnen und Lenker von Fahrzeu-gen, welche dem weissen Lastwagenund/oder dem schwarzen Personenwa-gen begegnet sind und allenfalls sach-dienliche Angaben dazu machen kön-nen, sich zu melden. Anlaufstelle ist dieEinsatzleitzentrale in Liestal, Telefon061 553 35 35.

Tonnenweise Kupfer gestohlenDIE POLIZEI MELDET

Diese beachtliche Anzahl Menschenaus Münchenstein und Umgebung rettetdamit Mitmenschen nach Unfällen oderOperationen das Leben. Ihnen und demfreiwilligen Helferteam SRS Rettungs-dienst Münchenstein gebührt grosserDank. Die Spitäler der Region sind täg-lich auf Blutspenden angewiesen. Ver-passen Sie nicht die nächste Spende-möglichkeit am 17. März 2015 in Mün-chenstein, denn der Region fehlen rund50 Prozent der benötigten Blutproduk-te. Stiftung Blutspendezentrum SRK

www.blutspende-basel.ch

76 Menschenspendeten Blut

BLUTSPENDE

Viele kümmern sich um ihre Angehöri-gen, aus Liebe und Zuneigung oder ausVerpflichtung. Bei einigen – häufig sindes Töchter – hat dies Auswirkungen aufihre eigene Berufstätigkeit; sie reduzie-ren ihr Arbeitspensum oder geben ihrenBeruf ganz auf. Bei anderen schlägt derEinsatz auf die Gesundheit: Sie kom-men an die Grenzen ihrer Belastbarkeitund werden krank.

Wer aber kümmert sich um die pfle-genden Angehörigen? Ziel der Non-Profit-Spitex ist es, das Umfeld der Kli-entinnen und Klienten im Interesse ei-ner optimalen Hilfe und Pflege in ihre Ar-beit miteinzubeziehen, sie zu beraten, an-zuleiten und zu entlasten. Gleichzeitigsetzt sich die Spitex für die Förderungund Weiterentwicklung von Entlastungs-

angeboten für pflegende Angehörige ein.Am Publikumsanlass vom Mittwoch,

26. November, stellt die Spitex Birseckpflegende Angehörige und deren Entlas-tung ins Zentrum und kommt mit pfle-genden Angehörigen ins Gespräch. DieVeranstaltung bietet zudem an verschie-denen Informationsständen einen Über-blick über die vielfältigen Entlastungsan-gebote ambulanter Organisationen ausMünchenstein, Arlesheim und der Re-gion Basel.

Alle Interessierten sind herzlich zumkostenlosen Anlass am Mittwoch, 26.November, ab 19 Uhr im Kuspo in Mün-chenstein eingeladen. Eine Anmeldungist nicht nötig. Wir freuen uns auf IhrKommen! Spitex Birseck,

Im Einsatz bis ans Limit

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Oh du fröhliche SchlemmerzeitGESCHÄFTSWELT

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Rudolf Steiner Schule Münchenstein

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DER WEIHNACHTSMARKTMÜNCHENSTEIN «im Dorf obe»findet dieses JahrAM SONNTAG, 23. November, von 10 bis 18 UhrstattEin Besuch im Trottebeizli des Frauenvereins lohnt sichauf jeden Fall.Unsere bewährte Speisekarte wird ergänzt mit«Fischknusperli» aus dem Bielersee und Salat.An der Cüplibarwerden Sie von Edith und Therese bedient.Am Kuchenbüffetverwöhnen Sie unsere Damen mit selbstgebackenenKuchen und feinen Barbrötli.(Danke für Ihre Kuchenspenden!)Der Reinerlös aus dem Trottebeizli geht in diesemJahr an die Wohngruppe für behinderte Kinder in Mün-chenstein.Danke für Ihren Besuch und viel Vergnügen!DER FRAUENVEREIN MÜNCHENSTEINKasperlitheater «In der Drachenhöhle»Sonntag, 14.45 und 15.30 Uhr im ehem. Kindergarten desFrauenvereins an der Lehengasse 10.

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Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 28 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

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Programm:16.00 Bischof Anba Damian (Generalbischof der Kop-

tisch-Orthodoxen Kirche Deutschland) berichtetüber die Situation seiner Glaubensschwestern und-brüder in schwieriger Zeit und macht uns vertrautmit der koptischen Ikonografie.Boulos Ezzat (Präsident des Vereins der Kop-tisch-Orthodoxen Kirche in der Schweiz) berichtetüber seine persönlichen Erfahrungen in Kairo.

17.00 Gemeinsamer Gottesdienst koptisch-orthodoxer,evang.-reformierter und röm.-katholischer Christen.

Anschliessend Imbiss mit ägyptischen Spezialitäten.

Es laden freundlich ein:Kath. Seelsorgeverband Dornach-Gempen-HochwaldEvang.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

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Der schwarze Riese ist erwacht!

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im Hobelträff (bei der Kirche).

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Page 29: 20141113 woz wobanz slim

GemeinderatAnlässlich der Sitzung vom 10. November2014 hat der Gemeinderat• Herrn Daniel Müller als Delegierten in den

«Stiftungsrat APH Wollmatt» und in den«Vorstand Kranken- und Hauspflegever-ein» gewählt.

• die Schaffung einer KV-Lehrstelle auf derGemeindeverwaltung ab Sommer 2015gutgeheissen.

• die Jugendförderungsbeiträge in Höhe vonFr. 25’000.- genehmigt.

• Frau Ursula Brechbühl per 1.11.2014 alsTanzlehrerin der JMS gewählt.

• Drei Verkehrsmassnahmen besprochen undalle Gesuche abgelehnt.

a) Entfernung eines Parkfeldes am Unteren Zielweg b) Änderung Verkehrssignalisation Knotenpunkt Dorneckstrasse/Brosi weg c) Montage eines Spiegels Ausfahrt Privatparzelle auf den Kohliberg• beschlossen, von der Dienstleitung der IN-

VA mobil keinen Gebrauch zu machen.• die Zusammenarbeit betr. Information zu

Wahlen und Abstimmungen an DornacherJungbürger/innen mit der Vimentis beendetund entschieden, für das kommende Jahrden Auftrag an easyvote zu übergeben.

• die Verkehrsmassnahme «UmwandlungParkverbot in Halteverbot beim Quidum-weg» nochmals behandelt und den Publi-kationstext genehmigt.

• erneut beschlossen, auf das Rückforde-rungsgesuch von Perimeterbeiträgen amOberen Zielweg nicht einzutreten.

Gemeindepräsidium

Obligatorisches Aufgebot zurRekrutierung der Feuerwehr fürdas Jahr 2015Wie jedes Jahr sucht die StützpunktfeuerwehrDornach auch dieses Jahr wieder junge undmotivierte Leute. Damit wir Ihnen unsere Hil-feorganisation vorstellen und mit Ihnen alleEinzelheiten der Art der Dienstleistung und enUmfang des Dienstes besprechen können,bieten wir alle Einwohner der Jahrgänge1994 in der Wohngemeinde zur Feuerwehr-rekrutierung auf.Die Rekrutierung für das Jahr 2015 findetstatt:Montag, 17. November 2014,19.30 Uhr, Feuerwehrmagazin,Schmiedegasse 4, 4143 Dornach

Gemäss den Bestimmungen in § 76 und 77des Gebäudeversicherungsgesetzes sind alleEinwohner der Jahrgänge 1994 ab 1. Januar2015 in der Wohngemeinde feuerwehr-dienstpflichtig.Im Verhinderungsfalle ist eine schriftliche Ent-schuldigung, mit Begründung für das Fern-bleiben, an das Feuerwehrkommando zu rich-ten. Gemäss Feuerwehrreglement werden nurtriftige Gründe für die Abwesenheit akzep-tiert.Wir hoffen, dass Sie sich zur aktiven Dienst-leistung entschliessen und würden uns überIhr Erscheinen freuen.

Feuerwehr DornachMajor Holzherr Christian, Kommandant

GrünabfuhrAm Mittwoch, 19. November 2014wird die letzte Grünabfuhr in diesem Jahrdurchgeführt.Bitte beachten Sie die speziellen Anordnun-gen im Abfallkalender und die Hinweise derUmweltkommission betreffend Grün-gut/Grünschlecht.Das Grüngut muss am Mittwochmorgen, d. h.spätestens bis 7.00 Uhr, bereitgestellt wer-den.

Bauverwaltung Dornach

Verkehrspolizeiliche MassnahmeDer Gemeinderat der Einwohnergemeinde Dor-nach hat am 27. Oktober 2014 folgende Ver-kehrsmassnahmen beschlossen:1. Änderung der Signalisation:STOP (3.01) mit zugehöriger BodenmarkierungUnterer Zielweg, Einmündung in dieHerztalstrasseUmwandlung in:Kein Vortritt (3.02) mit zugehöriger Bodenmar-kierung2. Am 27. Oktober 2014 hob der Gemeinderatder Einwohnergemeinde Dornach seinen Be-schluss vom 23. Juni 2014 betreffend Verkehrs-massnahmen am Quidumweg auf und beschlossneu:Bestehende Signalisation:Parkieren verboten (2.50) mit Anfangs- und En-detafeln (5.05/5.06)Quidumweg, Westseite, entlang GB-Nr. 1085(Jugendmusiksschule), ab EinmündungRamstelweg bis GB-Nr. 2912 (Quidumweg Nr.5)Quidumweg, Ostseite, ab Einmündung Rams-telweg GB-Nr. 1146 (Ramstelweg Nr. 2)bis Mitte GB-Nr. 1910 (Quidumweg Nr. 14)Umwandlung in:Halten verboten (2.49) mit Anfangs- und Ende-tafeln (5.05/5.06)Gegen diese Beschlüsse kann innert 10 Tagenseit der Veröffentlichung beim Bau- und Justiz-departement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Röti-hof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereichtwerden. Sie ist schriftlich zu begründen und hateinen Antrag zu enthalten. Innert derselben Fristist bei der Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen:Konto-Nr. 2006074 / 006» ein Kostenvorschussvon Fr. 500.– zu hinterlegen.

BaupublikationDossier-Nr.: 2014/0117 – Bauherr: PerregauxBucher Michèle – Adresse: Josefengasse 4,4143 Dornach – Grundeigentümerin: Gesuch-stellerin – Bauobjekt: Neuanstrich Fassade, Er-satz 7 Fenster – Bauplatz:Josefengasse 4 – Par-zelle GB Dornach Nr.: 666 – Projektverfasser:Bucher Peter, Josefengasse 4, 4143 DornachPubliziert am: 13. November 2014Einsprachefrist bis: 27. November 2014Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können beider Bauverwaltung der EinwohnergemeindeDornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden.Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mitdenen geltend gemacht wird, dass öffentlicheVorschriften nicht eingehalten werden, sindschriftlich und begründet, innerhalb der Einspra-chefrist im Doppel an die Bau-/Werk- und Pla-nungskommission der Einwohnergemeinde Dor-nach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

JugendmusikschuleFreitag, 14. November 2014, 17 UhrSchülerkonzert der Klavierklasse vonCh. RubilarDas Konzert findet im Saal der JMS, Quidumweg25, statt. Wir laden Sie herzlich dazu ein.Erinnerung: An-, Ab- und Ummelde-schluss ist der 15. November 2014!Anmeldungen zum Musikunterricht, Abmeldun-gen sowie Änderungen des bestehenden Unter-richts für das 2. Semester 2014/15 (Beginn:Montag, 2. Februar 2015) müssen bis spätes-tens 15. November 2014 schriftlich mitgeteiltwerden.Die Formulare und weitere Informationen findenSie im Internet unter www.dornach.ch (Jugend-musikschule) oder beziehen Sie beim Sekretariatder Jugendmusikschule, Quidumweg 25, Tel.061 701 72 02.Wir freuen uns auf viele neue Anmeldungen.

Jugendmusikschule

[email protected]

Amtliche Publikationen DORNACH

Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 29

in- oder maximal zweimal hören– und der Refrain begleitet einendie nächsten Stunden. Mit dem

Titel «Annie Get Your Gun» will dieDornacherin Corinne Mend an den Eu-rovision Song Contest 2015 nach Wien.Das ist ein weiter Weg. Zuerst muss siesich gegen 200 andere Bewerber in ei-nem Online-Voting des Schweizer Fern-sehens und in den Ohren einer Fachjurydurchsetzen. Illusionen machen sich dieDornacherin und ihr Produzent SilvioPanosetti aus dem Tool Recording Stu-dio in Arlesheim aber nicht. «Natürlichist die Chance relativ klein, dass ausge-rechnet wir unter die ersten Zehn kom-men», sagt Panosetti im Studio amDychweg im Tal, wo das Lied aufge-nommen wurde. Dass sie aber mit ei-nem guten Werk in den Wettbewerbsteigen, davon sind beide überzeugt. Derpoppige Countrysong, der aus der Federdes Witterswilers Leendert van Sti-

E

priaan stammt, entstand auch nicht pri-mär, um damit die europäische Bühnezu stürmen. «Er passte vom Inhalt herperfekt zu Corinne», betont ProduzentPanosetti. «Annie Get Your Gun» han-delt von einer Frau, die sich mit ihrenganz eigenen Waffen – und damit sindnicht etwa Pistolen gemeint – in derMännerwelt durchsetzt. «Sie hat einenstarken Charakter und lässt sich nichtso schnell von anderen beeindrucken»,beschreibt Corinne Mend die im Liedbesungene Annie – und so ein wenigsich selbst. Nicht zu verwechseln ist dasStück übrigens mit dem gleichnamigenMusical aus den 1940er-Jahren.

Suche nach AufmerksamkeitCorinne Mend, die mit bürgerlichenNachnamen Mendelin heisst, wuchs inSeewen auf und ist noch immer Mitgliedder dortigen freiwilligen Feuerwehr. Ineiner Arztpraxis in Frenkendorf arbeitetsie als medizinische Praxisassistentin.Diese Arbeit wolle sie fortsetzen. «DieMusik bleibt ein Hobby.» Mit der Teil-nahme an der ESC-Ausscheidung su-chen sie und ihr Produzent auch dieAufmerksamkeit, die eine solche Bewer-bung mit sich bringt. Auf einer Dorfbüh-ne am 1. Mai in Laufen entdeckt, ent-stand die Zusammenarbeit mit SilvioPanosetti eher zufällig. Die beiden har-monieren und haben die gleichen Ziele,wie sie beide betonen. «Ich möchte,dass die Leute mich kennen und wissen,

dass sie mich für Auftritte buchen kön-nen», so die 22-Jährige. «Ich suche kei-nesfalls verbissen nach dem Erfolg»,stellt sie klar. Die Rückmeldungen zu ih-rem Song und dem professionell ge-machten Video seien bis anhin aus-schliesslich positiv gewesen.

Stimme mit WiedererkennungswertIn diesem Videoclip zeigt sich Corinneso, wie sie sich auch gerne selber sieht.Im Holzfällerhemd als «Landmeitli» aufdem Traktor und im Stall des Bauern-hofs, auf dem sie oft mit anpackt. Dazuam Ende des Clips im Outfit der Feuer-wehr Seewen. Sich in Männerdomänenbewegen, ist für die selbstbewusste Dor-nacherin kein Problem. Mit diesemSelbstbewusstsein stellt sie sich auch derESC-Ausscheidung.

Etwas routinierter ist darin ProduzentSilvio Panosetti. Er qualifizierte sich2011 mit Rapper «Duke» für die bestenZehn, die sich dann in der Endausschei-dung im Schweizer Fernsehen messendurften. Der Musikproduzent ist über-zeugt, dass Corinne Mend das Zeug füretwas ganz Besonderes hat. «Ihre Stim-me hat einen Wiedererkennungswert,etwas ganz Eigenes.» Um sich damitdurchzusetzen, ist sie beim Online-Vo-ting auf die Stimmen des Publikums an-gewiesen. Noch bis zum kommendenMontag, 17. November, läuft die Ab-stimmung.

http://esc.srf.ch/de/corinne-mend

Das Dornacher «Landmeitli» willvon der Dorfbühne ins Rampenlicht

Corinne Mend nimmt amOnline-Voting zur Aus-scheidung für den Euro-vision Song Contest teil.Noch bis Montag kann fürsie abgestimmt werden.

Tobias Gfeller

«Annie Get Your Gun»: Corinne Mend während der Aufnahmen im Tool Recording Studio in Arlesheim. FOTO: TOBIAS GFELLER

luk. Gleich drei Anliegen aus der Bevöl-kerung hatte die Dornacher Verkehrs-kommission jüngst zu beurteilen. Undsie kam in allen drei Fällen zu einem ab-schlägigen Entscheid. Der Gemeinderatbestätigte am Montag sämtliche Anträgeder Kommission.

Am Unteren Zielweg wünschte einAnrainer die Entfernung eines Park-felds, das ihn bei der Zu- und Wegfahrtzu seinem Grundstück behindere. NachBeurteilung der Situation vor Ort kamdie Kommission um Präsident RolandStadler (FDP) aber zum Schluss, dassdas Problem des Anwohners hausge-macht ist. Er verfüge über genügendPlatz in seiner Zufahrt, um die Situationselbst zu entschärfen, indem er bei-spielsweise einen Pfosten verschiebtoder entfernt. «Zudem besteht die Si-tuation ja schon seit Jahren. Der Lei-densdruck kann nicht so hoch sein»,folgerte Gemeinderat ThomasGschwind (FWD).

Ein hausgemachtes Problem trafStadler auch am Kohliberg an, wo An-stösser einen Spiegel für eine Ausfahrtwünschten. Die Übersicht ist dort tat-sächlich ungenügend. Das hat aber auchmit einem neu montierten Gartenzaun

und bergwärts einer Hecke zu tun. Letz-tere wuchert offenbar über die erlaubteGrösse hinaus. Gemeinderätin UrsulaKradolfer forderte deshalb, dass dieBauverwaltung künftig noch stärkerund konsequenter die Maximalhöhevon Hecken durchsetzen müsse. DieVerkehrskommission will den betroffe-nen Anrainern aber gestatten, privat ei-nen Spiegel an der gewünschten Stelleanzubringen. Daniel Urech (FWD) äus-serte zwar Bedenken wegen der Haf-tungsfrage, denn sollte es dort zu einemUnfall kommen, stehe der Spiegel ja aufGemeindeboden und hätte so quasi offi-ziellen Charakter. Darauf konnte Stad-ler keine sichere Antwort liefern. DerGemeinderat folgte dennoch mit gros-sem Mehr dem Kommissionsantrag.

Im Weiteren wurde der Wunsch einesEhepaars von der Dorneckstrasse eben-so abgeschmettert, das auf der Zubrin-gerstrasse talwärts ein Einbahnregimeforderte, weil zunehmend Lastwagenund Autos die Strasse – unbefugterweise– nutzten.

Bonus: Erneuter Perimeterstreit?Ein Anwohner des Oberen Zielwegsfordert vom Gemeinderat im Zusam-

menhang mit der Strassenerneuerungerhobene Perimeterbeiträge zurück. DieBehörde ist in einem ersten Schritt nichtauf die Forderung eingetreten, weil sieeinen entscheidenden Formfehler auf-weist: Sie wurde nicht fristgerecht ge-stellt. Er gelangte jetzt vor die Schät-zungskommission, die vom Gemeinde-rat nun eine materielle Begründung ein-fordert. Der Anwohner macht geltend,dass eine Perimeterpflicht in seinerStrasse entfalle, weil bei der Sanierungdes Unteren Zielwegs auf eine Beitrags-pflicht verzichtet wurde. Er hatte gegendie Beitragsverfügung zusammen mitanderen Anwohnern schon Einspracheerhoben, diese wurde zusammen mit al-len anderen aber im September 2009zurückgezogen.

Dornach hatte in einem jahrelangenRechtstreit um Perimeterbeiträge amLehmenweg 2010 vor Bundesgerichtverloren und musste in der Folge einenfünfstelligen Betrag an die betroffenenAnwohner zurückzahlen. Das Bundes-gericht stellte damals klar, das ein nam-hafter Anteil der Strassenkoffersanie-rung nominell erst ab 50 Prozent gege-ben ist, woraus eine Beitragspflicht ab-geleitet werden kann.

Anwohner dringen mit ihren Wünschen nicht durchGEMEINDERAT DORNACH

GrüngutabfuhrLetzte Grüngutabfuhr im Jahr 2014:Samstag, 15. November,10.00 bis 12.00 Uhr.

UGK Gempen

JugendmusikschuleErinnerung: An-, Ab- und Ummeldeschluss istder 15. November 2014!Weitere Informationen siehe amtliche Publika-tionen von Dornach

[email protected]

Amtliche Publikationen GEMPEN

Page 30: 20141113 woz wobanz slim

Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 30 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

In der Mehrzweckhalle am Bruggwegfindet am 22. und 23. November derLottomatch der Schwarzbuebe-Jodlerstatt. Am Samstag beginnen wir bereitsum 19 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr.Wenn Sie rechtzeitig kommen, habenSie erstens einen guten Platz, zweitenshören Sie das Eröffnungslied derSchwarzbuebe-Jodler und drittens kön-nen Sie von einer Gratistour profitieren.

Durch die Jodler-Chistli, gefüllt mitleckeren Esswaren, ist unser Lotto-match in der ganzen Region bekannt.Ebenfalls haben wir wiederum schöne

Fleischpreise. Der Kartenpreis beträgtwie in den Vorjahren CHF 1–. Jede 10.Runde ist gratis. Die voll abgestempel-ten Spielkarten nehmen am Schluss aneiner Sonderverlosung statt. Wir verlo-sen einen Einkaufsgutschein von Coopin der Höhe von CHF 100.–! Die Verlo-sung findet am Sonntagnachmittag,nach Abschluss des Lottos, statt!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch inder Mehrzweckhalle am Bruggweg 70 inDornach.

Schwarzbuebe-Jodler Dornach

Grosser LottomatchSCHWARZBUEBE-JODLER

Vor rund einem Jahr haben wir in Gem-pen ein 150 Jahre altes Bauernhaus ge-kauft. Derzeit sanieren wir das Haus. Eswar von Anfang an klar, dass wir unserenvier kleinen Kindern ein angenehmesWohnklima bieten wollen. Dazu gehörteine Heizung, die mit gutem Gewissenbetrieben werden kann. Gleichzeitigwollten wir aber auch den aus früherenZeiten bewährten Kachelofen erhalten.

Das Wissen und die Erfahrung meh-rerer erfahrener Handwerker waren nö-tig, um unsere Vorstellungen umzuset-zen. Der Kachelofen wurde saniert, miteinem Wasserregister ausgestattet undan einen Speicher angeschlossen. Nunverfügen wir über ein ausgeklügeltesStückholz-Heizsystem inklusive Warm-wasseraufbereitung, das lediglich für die

Wärmeverteilung eine elektrisch betrie-bene Pumpe benötigt. Und der alte Ofenwurde so wieder zum Herz des Hauses.

Diese CO2-neutrale Heizung war beiweitem nicht die günstigste Lösung.Doch spätestens, wenn 2020 eine Len-kungsabgabe auf fossile Energieträgerund Strom erhoben wird, sparen wirmassiv Kosten ein. Zudem nutzen wirEnergie, die bei uns vor der Haustürwächst. Die Teilrevision des kantonalenEnergiegesetzes unterstützt das Bestre-ben danach, unsere Häuser dank ein-heimischer und erneuerbarer Energie-quellen behaglich und mit gutem Gewis-sen zu beheizen. Daher stimme ich am30. November Ja.

Denise Vasella-Ehrsam,Hausbesitzerin, Gempen

Behaglich wohnenKANT. ABSTIMMUNG

Der Musikverein Concordia Dornachlädt Sie ganz herzlich zum Kirchenkon-zert am Sonntag, 16. November, um 17Uhr in der katholischen Kirche Dor-nach ein.

Ein musikalisch vielseitiges Konzerthaben wir für Sie zusammengestellt, inwelchem Sie von den Britischen Inselnbis nach Afrika entführt werden.

Als Höhepunkt des Konzertes tragenwir Ihnen die «Rhapsody in Blue» vonGeorg Gershwin vor. Die Rhapsody istein Versuch, Jazz und konzertante Sin-fonik zu verbinden. Das Werk wurde imOriginal für Klavier und Orchester kom-poniert und bei der Uraufführung am12. Februar 1924 sass Georg Gershwinsogar selbst am Klavier.

Mit grosser Freude und Stolz können

wir Ihnen eine Solistin aus den eigenenReihen präsentieren. Miyuki Sauter, un-sere Querflötistin wird Ihnen auf demKlavier diese bekannten und mitreissen-den Melodien vortragen, begleitet vonder Concordia.

Dass noch weitere Musikanten derConcordia Dornach grosse Talente auf-weisen, erleben Sie bei der Arie desSandmann aus der Oper «Hänsel undGretel». Lassen Sie sich von der wun-dervollen Stimme unserer Klarinettistin,Katelijne de Beul, verzaubern!

Wir sind überzeugt, dass wir Ihnenmit diesem Programm erneut einen mu-sikalischen Leckerbissen präsentierenkönnen, und freuen uns, Sie in unseremPublikum begrüssen zu dürfen.

www.mvdornach.ch

Kirchenkonzert mit Rhapsody in BlueMUSIKVEREIN CONCORDIA DORNACH

Die Abstimmung «Schluss mit Steuer-privilegien für Millionäre» schafft einenweiteren Graben zwischen Metropolenund Randgebieten. Viele Menschen ha-ben die Diversität und die Strukturviel-falt unseres Landes aus den Augen ver-loren. Der DBA (Doppelbesteuerungs-abkommen) regelt, welches der beidenLänder im konkreten Fall die weltwei-ten Einkommen und Vermögen einerbestimmten Person mit DoppelwohnsitzAnspruch auf den Steuerertrag besitzt.

Entscheidend ist gemäss DBA, wosich der Lebensmittelpunkt der Personbefindet. Dabei spielt laut Urs Behnisch,Professor für Steuerrecht an der Uni Ba-sel, eine Rolle, in welchem Land dienächsten Angehörigen leben und woder Hauptteil der wirtschaftlichen Inte-ressen (Vermögenswerte sowie Einkünf-te) liegt. Im Zweifelsfall, wenn die An-

knüpfungen zu beiden Staaten etwagleichwertig seien, entscheiden dieStaatsangehörigkeit und der Wohnsitzder Familienmitglieder.

Reiche Ausländer ohne steuerbareTätigkeiten in der Schweiz werden mitunwahren Fakten als Profiteure darge-stellt! Würden sie sich auf die vorhande-nen DBA-Abkommen stützen, dürftendie Behörden in der Schweiz sie prak-tisch nur noch als Hausbesitzer besteu-ern. Die Pauschalsteuer-Abkommenwaren für alle Berggebiete sehr willkom-men. Hier beträgt der Bundessteuerer-trag pro Kopf durchschnittlich 500 CHFgegen 1600 CHF in den Metropolen,darum ist dieser Zustupf lebensnotwen-dig. Sollen diese Gebiete subventionier-te Reservate werden? Sie unterstützendie nationale Solidarität mit ihremNein! Gérald Donzé

Wo bleibt die Solidarität?EIDG. ABSTIMMUNG

Wir blicken auf ein tolles Jubiläums-Dorffest «move-it – Dornach in Bewe-gung» vom August zurück. ZahlreicheJugendliche haben ihr Glück an unsererRaiffeisen-Super-League-Torwand ver-sucht. Aus sämtlichen Talons haben wireine Verlosung durchgeführt. Die Preis-übergabe fand in der RaiffeisenbankDornach statt. Roland Müller und JürgHürlimann haben der Hauptgewinne-rin, Vanessa Costantini aus Hochwaldein Goldvreneli übergeben. Janine De

Sousa durfte einen Raiffeisen-Super-League-Ball entgegen nehmen. DemianMeyes hat sich über zwei Raiffeisen-Su-per-League-FCB-Tickets gefreut. Dieanderen vier Gewinner haben ihrenPreis bereits bei der Einweihung desRaiffeisen-Bike-Parks vom 1. Oktobererhalten. Wir gratulieren ihnen.

Langsam neigt sich unser Jubiläums-jahr dem Ende zu. Wir freuen uns aufdas Benefizkonzert von La CompagniaRossini vom Samstag, 29. Novembe, inder katholischen Kirche Dornach. Ti-ckets können bei Franco Riccardi (Gi-gersloch) und bei uns am Schalter inOberdornach gekauft werden. Mitglie-der erhalten die Tickets zu einem Vor-zugspreis. Der Erlös geht an das Jugend-haus Dornach.

Als Abschluss des Jubiläumsjahresfindet am Sonntag 4. Januar 2015 um 11Uhr im Heimatmuseum Schwarzbuben-land Dornach der Neujahrsapéro zu-sammen mit den anderen drei Jubilaren,dem Turnverein Dornach, dem Orches-ter Dornach und dem Verein DornachKunterbunt statt. Unser Jubiläumsjahr

hat in diesem Kreis begonnen und zu-sammen schliessen wir das schöne undereignisreiche Jahr ab. Dazu sind Sieherzlich eingeladen. Lukas Stalder

RAIFFEISENBANK

Jubiläums-Preise übergeben

Glückliche Gewinner. FOTO: ZVG

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Wir machen den Weg frei!

Lukas StalderLeiterPrivatkundenberatungRaiffeisenbank DornachBruggweg 1294143 DornachTel. 061 706 86 66 www.raiffeisen.ch/dornach

pannung und feiner Humor alsständige Begleiter, diese Kompo-nenten sind dem Theater Gem-

pen beim diesjährigen Stück «Em Stu-ber sy Plan» wieder hervorragend gelun-gen. Ebenso die schauspielerischenLeistungen. Dabei musste man nochkurzfristig umdisponieren infolge einesgesundheitlich bedingten Ausfalls. Pa-trick Spornitz machte sich dann Tagund Nacht ans Textelernen.

Die Geschichte ist aus dem Leben ge-griffen, verarbeitet kulturell vielschichtigdie Schattenseiten des menschlichen

S

Daseins, wenn der eine oder andere vonGier getrieben wird, den Hals nicht vollgenug bekommt und in der Verwirkli-chung seines Plans sämtliche Skrupelverliert. Wer andern eine Grube gräbt,fällt selbst hinein: Das ist die Moral derGeschichte.

Diese ist wunderbar eingebettet inVerwirrungen, Zufälle und ausserge-wöhnliche Einfälle. Susan Saladin liesssich von Komödienklassikern inspirie-ren, hat das Stück aber frei geschrieben.Das Resultat ist sensationell, sie bringtdrei Bühnen auf eine Bühne und für dieÜbergänge hat sie sich Musikalischeseinfallen lassen. Das Wortspiel ist ihregrosse Leidenschaft. «Ich beginne an ei-nem Freitag, muss dranbleiben, bin amMontag fertig», verrät sie. Sie versucheden mitspielenden Charakteren gerechtzu werden und die Texte so auszufor-mulieren, dass die Schauspieler in ihrenRollen aufgehen können. Es hat sicheingespielt, dass man gemeinsam auf ei-ner Alp im Tessin intensiv einsteigt indas Theaterleben. Danach probt man imSchulzimmer und erst zuletzt auf der

Bühne in der Mehrzweckhalle. Die Zu-schauer, welche die Vorstellungen vomletzten Wochenende genossen, brachtenmit kräftigem Applaus und Zurufen zumAusdruck: «Dieses Stück sollte mannicht verpassen.» Die gute Nachrichtder Theater Gruppe: Es sind für die Vor-stellungen vom Freitag- und Samstag-abend noch Plätze zu ergattern.

Bereicherung für den DorneckbergDie Schauspieler, die seit August inten-siv ihr Stück probten, symbolisieren dieSonnenseite der Menschen. Sie nehmenden enormen Theater-Aufwand auf sich,um anderen Menschen eine Freude zumachen. Sie investieren ihre Freizeit zurBereicherung des Dornecker Kulturle-bens. «Zufriedene, fröhliche und la-chende Gesichter sind das schönste Ge-schenk und Lohn für unsere Arbeit»,sagt Regisseurin Susan Saladin.

Den älteren Bewohnern von Gem-pen machte die Theater-Gruppe einedoppelte Freude mit einer persönlichenEinladung, einem Gratis-Eintritt undKaffee mit Kuchen.

Verwirrungen, Zufälle undaussergewöhnliche Einfälle

Wer andern ein Grabschaufelt, landet amSchluss selbst drin – daszeigt das neue Stück desTheater Gempen, das mannicht verpassen sollte.

Bea Asper

Spannung und Humor: Das sind die ständigen Begleiter des von Susan Saladin wunderbar inszenierten Stücks. FOTO: BEA ASPER

JugendmusikschuleErinnerung: An-, Ab- und Ummeldeschluss istder 15. November 2014!

Weitere Informationen siehe amtliche Publika-tionen von Dornach.

[email protected]

Amtliche Publikationen HOCHWALD

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Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 46 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 31

Katholische Gottesdienste in DornachSamstag, 15. November15.30 Gottesdienst mit Kommunion imSpital Dornach16.00 Information zur Situation der Kop-ten in Ägypten und zur Ikonenmalerei imPfarreisaal17.00 ökumenische Vesper in der Kirche,mitgestaltet von Ursula Arnold, Panflöte;anschliessend Teilete im PfarreisaalSonntag, 16. November10.30 Gottesdienst mit Kommunion17.00 Konzert Musikverein Concordia18.00 Gottesdienst mit Eucharistie imKloster DornachMittwoch, 19. November15.00 ChrabbeltreffFreitag, 21. November19.00 Gottesdienst mit EucharistieNachhaltung für Franziskus Vögtli-Kunzund Margaretha Schäfer-Umher;Gest. JM für Rosa Kunz-Vögtli; BrunoVögtli; Bernhard u. Elsa Walliser-Leh-mann

Katholische Gottesdienste in Gempen

Samstag, 15. NovemberKoptentreffen in Dornach (siehe Dor-nach)

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Samstag, 15. NovemberKoptentreffen in Dornach (siehe Dor-nach)

Sonntag, 16. November9.15 Gottesdienst mit Kommunion11.45 Tauffeier

Donnerstag, 20. November19.00Gottesdienst mit Eucharistie

Freitag, 21. November20.00Diavortrag von Franz Nebel im Ho-belträff

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-Hochwald

Sonntag, 16. November17.00 Geburtstag der Kirche im Timothe-

us-Zentrum.Musikalische Begleitung durch Organis-tin Alexandra Stashenko, Geige VadimMakarenko, Cello Miguel Angel Gonza-lez. Mit anschliessendem Apéro.

Sonntagsschule: 16. November

10.00 Schatzsucher-Olympiade im Timo-theus-Zentrum, Gempenring 16 in Dor-nach. Mit Anmeldung: [email protected]

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Montag bis Samstag:7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Sonntag:7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

(* Sa, So, Mo und Mi im APH Wollmatt)

Sonntag, 16. November10.30 Eucharistiefeier

GOTTESDIENSTE

Möchten Sie, liebe Seniorinnen und Se-nioren, sich freiwillig für andere Men-schen engagieren? Pro Senectute bietetdafür verschiedene Angebote. Ein be-sonderes Projekt ist «SeniorenhilfeSchule»: Pro Senectute Kanton Solo-thurn und die Schule Derendingen sinddafür vom Kanton mit dem Sozialpreisausgezeichnet worden. Es funktioniertso: Seniorinnen und Senioren besuchenjeweils an einem halben Tag pro Wocheeine Schul- oder Kindergartenklasse. Sieunterstützen die Schüler etwa beimHandarbeiten, Werken oder Lesen;oder sie erzählen eine Geschichte, odersie haben einfach ein offenes Ohr für die

Anliegen der Kinder. Auf diese Weisekönnen die älteren Menschen ihre Fä-higkeiten und ihre Lebenserfahrungsinnvoll nutzen. Die Förderung der Be-ziehungen zwischen den drei Genera-tionen im Schulzimmer steht dabei imVordergrund. Im Kanton Solothurnläuft das Projekt an 28 Schulen mit über100 Seniorinnen und Senioren. Pro Se-nectute ist daran, das Projekt auszubau-en, und fordert interessierte Schulenund Senioren auf, sich in Verbindung zusetzen mit Pro Senectute Kanton Solo-thurn, Julia Linder, 032 626 59 56, [email protected]

Pro Senectute, Kanton Solothurn

Seniorenhilfe SchulePRO SENECTUTE

Bald ist es wieder soweit! St. Nikolausbesucht die Kinder in Dornach am Frei-tag, 5., und Samstag, 6., Dezember je-weils nach 17 Uhr. Er wird begleitet vom«Schmutzli». Dieser hilft ihm bereits beiden Vorbereitungen und trägt unter-wegs den schweren Sack. Jedes Kind er-hält ein Säckli mit Nüssen, Mandarinliund Süssigkeiten.

St. Nikolaus möchte keineswegs als«böser Mann» auftreten sondern alsFreund. Damit dies gut gelingen kann,bitten wir die Eltern, Hinweise bezüg-lich positiver und negativer Eigenschaf-ten der Kinder auf einem Zettel, kurzund gut leserlich zu notieren.

Um jährlich die Kleider, Bärte undUtensilien erneuern zu können und dieAuslagen für die Geschenksäckli zu de-cken, erwarten wir nach dem Besuchdes Samichlauses einen Beitrag. Mitdem Erlös unterstützen wir auch dieses

Jahr die «Aktion Ladakh», ein Schul-projekt in Nordindien. Dieses Projektermöglicht Kindern in Ladakh eine guteSchulbildung im eigenen Dorf. Das wirdmöglich durch die Finanzierung von In-frastruktur, Schulmaterial sowie durchAus- und Weiterbildung der Lehrperso-nen. Anmeldungen für den Samichlaus-besuch sind bis 2. Dezember zu richtenan: Th. und E. Kunz-Winkler, Tel. 061701 66 86. Kath. Pfarramt Dornach

Bald kommt der «Samichlaus»KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE

St.-Nikolaus-BesuchFreitag, 5. Dezember, und Samstag, 6. Dezemberjeweils nach 17.00 Uhr

Anmeldungen bis 2. Dezember an:Th. und E. Kunz-Winkler,Tel. 061 701 66 86

as Leben nimmt seinen Lauf,vieles verändert sich, die Liebezum Jodeln bleibt. Moritz

Schäfer und Jean-Jaque Senn feiertenam Samstag am Jodlerabend in Dor-nach je 50 Jahre Mitgliedschaft beimVerein Schwarzbuebe-Jodler. Und diebeiden betonten, dass sie auf eine «wun-dervolle Zeit mit tiefen Freundschaftenzurückblicken und keine Stunde missenmöchten». Und selbstverständlich brin-ge sie derzeit auch nichts davon ab, wei-ter mit dabei zu sein. «Sängertreu»stimmte der Gastverein JodlerklubGunzgen an, und ihr Solosänger und

D

Liedermacher Daniel Wermuth brachtezusätzlich das Lied «Ewigi Liäbi» insSpiel.

Wunderbar frohes AmbienteDie Gastgeber überzeugten gesanglichebenso mit den Stücken wie «im Wär-de» und «Bim Vernachte». Die Jodlertrafen einmal mehr mitten in die Her-zen. Unverkennbar, wie sehr sie für denSchweizer Traditionsgesang brennen,der Funken ihrer Leidenschaft sprangsofort über aufs Publikum. Mit tosen-dem Applaus würdigten die Zuhörer diegefühlvollen Darbietungen und verlang-ten Zugaben. Moderatorin SusanneHueber – stilecht gekleidet in der Tracht– zeigte sich emotional überwältigt undsagte spontan zu, bei einer der wöchent-lichen Gesangsproben der Schwarzbue-be-Jodler reinschnuppern zu wollen,mitzusingen und den «Zungenschnal-zer» auszuprobieren. «Ein wunderbarfrohes und herzliches Ambienteherrscht hier», sagte Hueber anerken-nend. Jodler-Präsident Klaus Boder wä-re hoch erfreut, würden Hueber oderauch andere neue Sängerinnen undSänger sich einbringen in den Chor, an

Stimme und Gesang feilen und bei denAuftritten an regionalen und nationalenAnlässen mit auf der Bühne stehen.

Die Neugründung des regionalenKinderchörlis hat zwar geklappt undbald ist der erste Auftritt – und zwarnächst Woche in Reinach. Das Problem,dass vielen Jodlervereinen die Stimmenausgehen, sei aber nach wie vor akut,sagte Klaus Boder gegenüber dem «Wo-chenblatt». Bei den Zuschauern hinge-gen verzeichnen die Jodler keineswegsschwindendes Interesse. Im Gegenteil:Am Samstagabend war der Saal amBruggweg bis auf den letzten Platz be-setzt und die Darbietungen und Verkös-tigung übertrafen einmal mehr alle Er-wartungen. Die Herzen innig berührthat vor allem auch das «ChinderchörliWaldhüttli», das unter der Leitung vonChristina Wanner und ihrer TochterMarina wöchentlich probt. Die beidenzählen in der Schweiz zu den Top-Jodle-rinnen und mit Bravour gelingt es ihnen,eine grosse Schar von kleinen Sängerin-nen und Sängern mit ihrem Elan im Jo-deln weiterzubringen. In Dornach beka-men sie für dieses Engagement ganzgrosse Anerkennung.

Ein unvergesslicher Abend:Die Jodler haben einmalmehr alle Erwartungenübertroffen. Die warenhoch. Die Turnhalle Brugg-weg war bis auf den letz-ten Platz besetzt.

Bea Asper

Die ewige Liebe zum Jodeln

Berührte die Herzen ganz besonders: Der gemeinsame Auftritt der Schwarzbuebe-Jodler mit dem Chinderchörli Waldhüttliund dem Jodlerklub Gunzgen. FOTO: BEA ASPER

Am 30. November wird über eine Ver-fassungsänderung abgestimmt, die wohlden bisher grössten Eingriff in das Le-ben der Menschen vornimmt. Ecopopwill nicht nur das Bevölkerungswachs-tum unseres Landes regulieren, sondernauch Eingriffe im Ausland tätigen.

Zehn Prozent der Mittel des Bundes,die in internationale Entwicklungsarbeitfliessen, will man dafür ausgeben, dassin diesen Ländern weniger Kinder gebo-ren werden. Die Initiative will so ökolo-gische Probleme wie die Umweltbelas-tung lösen, und gleichzeitig den Wohl-

stand der hiesigen Bevölkerung sichern.Diese Ziele werden durch Ecopop nichtnur grob verfehlt, sondern auch mitethisch höchst fragwürdigen Methodenangestrebt.

Es kann nicht sein, dass die Freiheitdes Menschen sich fortzupflanzen ein-geschränkt wird, bloss um das scheinbargefährdete Wohlstandswachstum einesder wohlhabendsten Länder der Welt zuschützen. Es kann nicht sein, dass Men-schen an den Grenzen jenes Landes aufverschlossene Türen stossen, das sichJahrhunderte lang als Musterbeispiel für

humanitäre Hilfe und politische, wieauch kulturelle Freiheit brüstet.

Dieser enorme Rückschritt allein auf-grund des kategorischen Fehlschlusses,dass Bevölkerungswachstum wenigerLebensqualität bedeutet, muss verhin-dert werden. Um unserer Wirtschaft wil-len, um unseres Fortschritts willen undnicht zuletzt um unserer Werte willen,die wir doch stets so gerne hochhalten.Jetzt wäre die richtige Zeit dafür! Darumsage ich ganz klar Nein zur Ecopop In-itiative!

Patrick Schenk

Unmoralische AbsurditätEIDG. ABSTIMMUNG

Dornach

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche,Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothekgeöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Pro-ben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der RudolfSteiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: [email protected], 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald.Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag,Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timothe-us-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 9434, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, BeaFlores. Mutter/Vater-Kind-Treffpunkt: (ab 0 – 5 Jah-ren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timo-theus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 0039, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jah-ren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr imTimotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff:(ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag,14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunftunter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff:(ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Ti-motheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 59927 16, René Burri.

Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm fin-det ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061701 60 53, [email protected]

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobejeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal:Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktper-son: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12,www.maennerchor-dornach.ch

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jedenDienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schul-haus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz,Tel. 061 701 35 68.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch,20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach.Kontaktperson: Susanne Hänger, Dornach, 061701 60 75.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mann-schaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II.Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III.Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren,

19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi;A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren,19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30,Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren,17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00,Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren,17.30–18.45, Mi.

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von Aprilbis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grü-nen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining(auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr,Erwachsenen-Gruppen-Training nach Abspra-che. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsi-dentin), [email protected], Tel. 079 622 60 75,www.tcdornach.ch

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter undKind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugend-riege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton(Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFitFrauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frau-en: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer:MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volley-ball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI;Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. –www.tvdornach.ch

Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In derSommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärke-gruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, RestaurantÖpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M.Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch,[email protected]

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt».

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc.

Bis 5 Zeilen Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG4144 Arlesheim

061 706 20 20, [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

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Freitag, 14. NovemberReinach! Mischeli-Forum: van Gogh und seinespirituelle Entwicklung. ReformiertesKirchgemeindezentrum. 15 Uhr.

Gempen! Em Stuber sy Plan. Komödie in dreiAkten. Theater Gempen, Regie: SusanSaladin. Schulhaus Gempen, MZHHaglenweg. 20 Uhr.

Samstag, 15. NovemberArlesheim! Kirchenbasar der Reformierten Kirch-gemeinde. Kirchgemeindehaus, Stollen-rain 20a. 12 bis 17 Uhr.! Film im Stärne. Bamako von Abder-rahmane Sissako, Mali 2006. Gasthauszum Stärne, Ermitagestrasse 1. Essen18.30 Uhr (Anmeldung: 061 701 99 52).Film 20.15 Uhr.

Dornach! «Könnt Ihr nicht wachen …?» Auffüh-rung des Ensembles Eurythmeum CH.Die Elementarphantasien von ChristianMorgenstern und andere Dichtungen.Musik von Debussy, Ustwolskaja, Take-mitsu, Lourié, Schostakowitsch u. a.Mirjam Hege, Sprache; Hristo Kazakov,Klavier. Goetheanum, Grundsteinsaal.20 Uhr.! Charleston tanzen, 18.30 bis 19.30Uhr unter Anleitung, danach frei bis 22Uhr. Jeden 2. und 4. Samstag im Monat,Standardtänze (ausser Dezember). Saalbeim Café Colori, Öpfelsee, Neue Hei-mat 8.

Gempen! Em Stuber sy Plan. Komödie in dreiAkten. Theater Gempen, Regie: SusanSaladin. Schulhaus Gempen, MZHHaglenweg. 20 Uhr.

Sonntag, 16. NovemberAesch! JAP-Jazz-Brunch. Loverfield Jazzband.Gasthof Mühle, Chesselisaal, Hauptstras-se 61. 10.30 Uhr.

Arlesheim! Kirchenbasar der Reformierten Kirch-gemeinde. Kirchgemeindehaus, Stollen-rain 20a. 11 bis 16 Uhr.! 18. Bühnete. Mehrzweckhalle Dom-platzschulhaus. 14.30 bis 17 Uhr.

Dornach! Kammermusik Arlesheim. A MusicallBanquet – Die Kunst der Fuge von J. S.Bach. Goetheanum, Grundsteinsaal.17 Uhr.! «Die Sterne des Leidlandes». Rilke:Duineser Elegien. Esther Bohren, Spra-che und Schauspiel; Claire Wyss, Euryth-mie; Joachim Scherrer, Musik. Goethe-anum, Schreinereisaal. 16.30 Uhr.! Musikverein Concordia: Kirchenkon-zert. Katholische Kirche. 17 Uhr.

Münchenstein! Junge Sinfoniker Basel. Leitung UlrichDietsche. Konzert. Ives, Tschaikowsky.Kuspo Bruckfeld. 17 Uhr.

Reinach! Theatergruppe Reinach: Schneewitt-chen und die 7 Zwerge. Weiermatthalle.15 Uhr.! Reinach – eine Baustelle. Fredi undFrançois Kilchherr stellen den neuenReinacher Kalender vor. Heimatmuse-um, Kirchgasse 9. 15 Uhr.

Dienstag, 18. NovemberDornach! Astrologie: Arbeit mit unseren Teilper-sönlichkeiten. Vortrag und Workshopvon Silvia Schiesser-Seldes. Kloster Dor-nach, Bibliothek. 19 bis 22 Uhr.

Reinach! Theatergruppe Reinach: Schneewitt-chen und die 7 Zwerge. Weiermatthalle.15 Uhr.

Münchenstein! Tanzspass für jedermann/-frau. Live-Musik Duo «Los Domingos». RestaurantHofmatt. 14 bis 17 Uhr.

Mittwoch, 19. NovemberAesch! Circus GO. Parkplatz Löhrenacker.Premiere, 20 Uhr.

Donnerstag, 20. NovemberAesch! Circus GO. Ausverkauft

Reinach! Filmabend. Streifzug durch Mittel- undSüdeuropa. Von Romy und Felix Heiber.Gemeinde- und Schulbibliothek, Weier-mattstrasse 11. 19.30 Uhr.

! Sexting. Podiumsdiskussion über einaktuelles Thema. Gemeindezentrum.20 Uhr.

AusstellungenAesch! Gschwind&Geschwind. Werke vonCécile und Leo Gschwind. Skulpturen,Bilder, Lichtobjekte u. a. Bürger-Schüre,Hauptstr. 42. Sa/So 14–17 Uhr. Mi u. Fr17–21 Uhr. Bis 23. November.

Arlesheim! Patrick Rapp, André Müller, Cäsar Da-vid. Holz-Handwerk-Kunst. Trotte Arles-heim. Bis 16. November. Sa 8.11., 14–21Uhr. So 9.11., 14–18 Uhr. Mo–Fr10.–14.11., 17–21 Uhr. Sa 15.11., 9–21Uhr. So 16.11., 14–18 Uhr.! Friedensreich Hundertwasser: «DieErnte der Träume». Bilder und Druck-grafiken. Forum Würth, Dornwyden-

weg 11. Sonntag–Freitag, 11–17 Uhr.Bis 31. Januar 2016.! «Kraftvoll dazwischen». Bilder vonStefan Bohl. Klinik Arlesheim. HausWegmann, Pfeffingerweg 1: Tägl. 8–20Uhr. Haus Lukas, Brachmattstrasse 19.Tägl. 8–13.15 und 14.30–18.30 Uhr.Bis 16. November.! Werkproben VI. Dorothée Hänggi,Sylvia Bodenheimer, Brigitte Dräyer.Neueste Arbeiten aus dem Malkurs imAtelier Martin Cleis. Atelierhauses Arles-heim. Fabrikmattenweg 1. Geöffnet nachVereinbarung: 061 701 69 91 (Cleis).Bis 16. November.

Münchenstein! «Der Birs entlang». Bilder von DanielBolsinger, Therwil. Restaurant Birsstube,Hofmatt. Pumpwerkstrasse 3. Zu denRestaurant-Öffnungszeiten.Bis Mai 2015.

Reinach! Irma Heltai-Piccolo, Bilder u. Skulptu-ren. Thomas Hofstetter, Holzskulpturen.Galerie Heimatmuseum, Kirchgasse 3.Sa/So 14–17 Uhr; Di 19–21 Uhr. Bis 30.November. Vernissage: Freitag, 14. No-vember, 18.30 bis 21 Uhr.! Holzobjekte von Peter Aebersold,Acrylbilder von Manfred Augsburger.Freizythuus. Brunngasse 4. So 14–17Uhr, Di 9–11 / 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr.Andere Zeiten nach Absprache (Tel. 079229 47 59 Augsburger, 079 659 03 54Aebersold). Bis 16. November.! Erde und Feuer. Jürg Schneider, Kera-mik; Ina Kunz, Malerei. AU6, Raum fürKunst Reinach, Austr. 6. Fr 15–19 Uhr,Sa/So 11–16 Uhr. Bis 23. November.

Kammermusik Arlesheim: Das Ensemble A Musicall Banquet spielt am Sonntag im Goetheanum. ZVG

Donnerstag, 13. November 2014 Nr. 4632 AGENDA

1.

HELEN LIEBENDÖRFER:

Carissima mia! Die Fraudes Malers Arnold Böcklin, Roman, Reinhardt Verlag

2.

SUN-MI HWANG:

Das Huhn, das vom Fliegen träumte, Roman,Kein & Aber Verlag

3.

BERNHARD SCHLINK:

Die Frau auf der Treppe,Roman, Diogenes Verlag

4.

ANNE GOLD:

Wenn Marionetten einsam sterben, Krimi, Reinhardt Verlag

5.

PAULO COELHO:

Untreue, Roman, Diogenes Verlag

6.

-MINU:

Das Geheimnis der Hyazinthe, Kolumnen, Reinhardt Verlag

7.

ALFRED BODENHEIMER:

Kains Opfer, Krimi,Nagel & Kimche Verlag

8.

NELE NEUHAUS:

Die Lebenden und die Toten, Krimi, Ullstein Verlag

9.

CHARLES LEWINSKY:

Kastelau, Roman,Nakge & Kimche Verlag

10.

SUSANNA SCHWAGER:

Freudenfrau. Die Geschichte der Zora von Zürich, Roman, Wörterseh Verlag

1.

-MINU:Die schnelle Basler Küche, Kochen, Reinhardt Verlag

2.

GIULIA ENDERS: Darm mit Charme.Alles über ein unterschätz-tes Organ, Gesundheit,Ullstein Verlag

3.

ESTHER KELLER:Ernst Beyeler. Von Kunst bewegt, Biografi e,Reinhardt Verlag

4.

KAROLINE ARN:Elisabeth de Meuron von Tscharner (1882–1988). Der Wunsch der Löwin zu fl iegen, Biografi e, Zytglogge Verlag

5.

MALALA YOUSAFZAI:Ich bin Malala, Biografi e, Droemer Knaur Verlag

6.

PETER SCHOLL-LATOUR:Der Fluch der bösen Tat. Das Scheitern des Westens im Orient, Politik, Propyläen Verlag

7.

BENEDIKT PFISTER:Die Katholiken entdecken Basel, Geschichte,Christoph Merian Verlag

8.

LORIOT:Der ganz offene Brief,Humor, Hoffmann & Campe Verlag

9.

PROZENTBUCH BASEL 14/15Gutscheinbuch,pro 100 network schweiz ag

10.

BARBARA LÜTHI:Live aus China. Mein Leben im Reich der Mitte, Bericht, Orell Füssli Verlag

HerzlichenGlückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 6. November 2014Marianne Favre, Benkenstr. 404153 ReinachIn dieser Woche winkt ein Gut-schein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail [email protected], Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.Ihre Einsendungen müssen bis spä-testens Montag, 17. November 2014, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung45/2014:

Bistum

Buchhandlung | VorverkaufMusikgeschäftAeschenvorstadt 2 | 4010 BaselT 061 206 99 99 | Onlineshop:www.biderundtanner.ch

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Kurt Landauer – Der Mann, der den FC Bayern erfandGespräch und Lesungmit Dirk Kämper

Der ehemalige Präsident des FC Bayern München Kurt Landauer führte den Ver-ein 1932 zur Deutschen Meisterschaft, dennoch wurde er wegen seines jüdi-schen Glaubens von den Nazis verfolgt und für zwei Monate im Konzentrations-lager Dachau interniert. Nach seiner Freilassung gelang ihm die Flucht ins Schweizer Exil.Im Gespräch diskutiert PD Dr. phil. Erik Petry mit Drehbuchautor Dirk Kämper und Andreas Wittner, Archivar desFC Bayern, über die bewegte Geschichte von Kurt Landauer und dessen zweite Heimat Schweiz.Moderation:PD Dr. phil. Erik Petry, Zentrum für Jüdische Studien der Universität BaselVeranstaltungsort:Kulturhaus Bider & TannerAeschenvorstadt 2, 4010 BaselTermin:Montag, 17. November 2014, 19.30 UhrEintritt frei!Gratis-Tickets sind im Kulturhaus erhältlich:Telefon 061 206 99 96 [email protected] Tickets müssen im Voraus bezogen werden.Der Eintritt ist nur mit einem Gratis-Ticket garantiert.Die Veranstaltung wird unterstützt von der Kulturkommission der Israelitischen Gemeinde Basel, dem Zentrum für Jüdische Studien der Universität Basel und dem Kulturhaus Bider & Tanner.

D h li P ä id d