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orgen Freitagabend ist Urauf- führung. Was lange angekün- digt war und worauf viele warteten, wird endlich sichtbar: Die Katze wird aus dem Sack gelassen. Das Blarer-Schloss wird zur Leinwand um- funktioniert. Es wird zur Projektionsflä- che nicht nur für all das, was psycholo- gisch auf den Aescher Regierungssitz übertragen wird, sondern auch für eine Ton-Licht-Schau, wie sie für das Birseck bis jetzt einmalig ist. Erzählt wird zur 200-Jahr-Feier die Aescher Historie der letzten vierhundert Jahre – und zwar aus der Sicht des Schlosses selbst. Das Schloss wird zum Hauptdarsteller und beginnt im breiten Baselbieter Dialekt selbst zu sprechen. In animierten Bildern wiederholt sich die Geschichte seit dem Bau des Schlos- ses 1606 in ihren wichtigsten und zum Teil auch leidvollsten Etappen der Pest- epidemie, des Dreissigjährigen Krieges, der Besatzung durch napoleonische Truppen, des Wiener Kongresses 1815, der Kantonstrennung und schliesslich der Industrialisierung. Die bewegten Bilder ermöglichen es Gross und Klein, den grossen Zusam- menhang dieser Ereignisse bis in die Ge- genwart hinein zu verstehen. Dabei ist es interessant zu erfahren, dass der Pro- tagonist nicht immer nur einfach ein M Schloss war, sondern auch mal ein La- zarett oder ein Schulhaus. Oder eine richtige Festhütte, denn zum Schluss meint es: «Und jetzt, jetzt weimer fiire!» – was den Startschuss bedeutet für ein abschliessendes Ton-Licht-Spektakel, wie man es in den letzten Jahren auch am Bundeshaus in Bern gesehen hat. Macher dieser Schau sind Markus Back von Aesch und der Pfeffinger Ben- ny Fasnacht. Back ist Mittelstufenlehrer in Pfeffingen, Theaterpädagoge, Mit- glied der Aescher Kulturkommission und seit 21 Jahren mit dem Cabaret Zwieback unterwegs. Er hat den ganzen Textteil beigesteuert. Fasnacht, der für die technische und bildnerische Umset- zung verantwortlich ist, lebt in Pfeffin- gen und ist dort Präsident der Kultur- kommission. Er hat von 1985 bis 1988 in San Francisco die CCAC-Filmschule besucht und 1991 in Basel die Firma Fasnacht Partner gegründet, welche heute Kommunikationsstrategien für Unternehmen und Institutionen entwi- ckelt und diese mit modernstem techni- schem Equipment umsetzt. 1999 hat Fasnacht den Spielfilm «General Suter» mit Hannes Schmidhauser und Wolf- ram Berger produziert und dabei auch Regie geführt. Vom Zettel zur Animation Diesen Frühling wurde Markus Back von Gemeindeseite her angefragt, ob er eine Idee für eine 200-Jahr-Feier hätte, ob man vielleicht die Historie in einem Theaterstück darstellen könne. Nun, da- für war die Zeit natürlich zu kurz, aber als die Ideen Richtung Tonbildschau gingen und Benny Fasnacht ins Team kam, war man sofort Feuer und Flam- me, etwas Aussergewöhnliches auf die Beine zu stellen. In Brainstorming-Sit- zungen wurden Zettel beschrieben, bis sich daraus Schritt für Schritt ein Dreh- buch entwickelte. Nun musste der vom Historiker Hans Utz abgesegnete Text geschrieben und eine Sprache für die bildnerische Umsetzung gefunden wer- den. In der Baslerin Patrizia Stalder fand man eine Künstlerin, welche die Bilder und die Figuren gestaltete. Lichtspektakel an Aescher Schlossfassade Aesch feiert am Freitag, Samstag und Sonntag sei- ne 200-jährige Zugehörig- keit zur Eidgenossenschaft mit einer Ton-Licht-Schau, welche die Geschichte des von-Blarer-Schlosses er- zählt. Fortsetzung auf Seite 2 Edmondo Savoldelli Gruppenbild vom Wiener Kongress 1815: Die Herren beliebten, über die Zukunft des Birsecks zu entscheiden. Dieses Bild ist ein Element der Ton-Licht-Schau, welche ein Team um Benny Fasnacht und Markus Back in den letzten Monaten realisiert hat. VIDEOSTILL: ZVG/FASNACHT PARTNER Erneut in den Top 3: Nach Platz 2 im Vorjahr holte sich Jonas Walther an den Schweizer Grill- meisterschaften dieses Jahr den dritten Rang. Immobilien 23 Stellen 16 Events 6/7 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Laut und bunt! Tauchen Sie mit dem «Wochenblatt» nochmals ein in die grosse Geburtstagsparty «50 Joor Stadt Rynach». Agenda 32 Aesch 17 Reinach 12/13 Donnerstag, 10. September 2015 106. Jahrgang – Nr. 37 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim TOBLER TREUHAND EMIL FREY-STRASSE 120 4142 MÜNCHENSTEIN 061 411 33 13 www.tobler-treuhand.ch B ETREUUNG B UCHHALTUNG R ECHTSBERATUNG S TEUERERKLÄRUNG NACHLASSREGELUNG L IEGENSCHAFTSHANDEL UNTERNEHMENSGRÜNDUNG PERSONALADMINISTRATION L IEGENSCHAFTSVERWALTUNG Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 463266 Diese Woche aktuell: Frisches Wildschwein aus der Regio Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Jetzt frisch: Baselbieter Suuser Saisonbeginn: freitags gibt's frische Weisswürste Gartenpflege, Gartenbau Gartenpflege, Gartenbau Service, Unterhalt, Rückbau Service, Unterhalt, Rückbau Vierjahreszeiten-Pflege-Abo Vierjahreszeiten-Pflege-Abo ab Fr. 1000.–, 10% Rabatt ab Fr. 1000.–, 10% Rabatt 4144 Arlesheim 4144 Arlesheim Tel. 061 701 93 66 Tel. 061 701 93 66 [email protected] [email protected]

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – Lichtspektakel an Aescher Schlossfassade. Aesch feiert am Freitag, Samstag und Sonntag seine 200-jährige Zugehörigkeit zur Eidgenossenschaft mit einer Ton-Licht-Schau, welche die Geschichte des von-Blarer-Schlosses erzählt.

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orgen Freitagabend ist Urauf-führung. Was lange angekün-digt war und worauf viele

warteten, wird endlich sichtbar: DieKatze wird aus dem Sack gelassen. DasBlarer-Schloss wird zur Leinwand um-funktioniert. Es wird zur Projektionsflä-che nicht nur für all das, was psycholo-gisch auf den Aescher Regierungssitzübertragen wird, sondern auch für eineTon-Licht-Schau, wie sie für das Birseckbis jetzt einmalig ist.

Erzählt wird zur 200-Jahr-Feier dieAescher Historie der letzten vierhundertJahre – und zwar aus der Sicht desSchlosses selbst. Das Schloss wird zumHauptdarsteller und beginnt im breitenBaselbieter Dialekt selbst zu sprechen.In animierten Bildern wiederholt sichdie Geschichte seit dem Bau des Schlos-ses 1606 in ihren wichtigsten und zumTeil auch leidvollsten Etappen der Pest-epidemie, des Dreissigjährigen Krieges,der Besatzung durch napoleonischeTruppen, des Wiener Kongresses 1815,der Kantonstrennung und schliesslichder Industrialisierung.

Die bewegten Bilder ermöglichen esGross und Klein, den grossen Zusam-menhang dieser Ereignisse bis in die Ge-genwart hinein zu verstehen. Dabei istes interessant zu erfahren, dass der Pro-tagonist nicht immer nur einfach ein

M

Schloss war, sondern auch mal ein La-zarett oder ein Schulhaus. Oder einerichtige Festhütte, denn zum Schlussmeint es: «Und jetzt, jetzt weimer fiire!»– was den Startschuss bedeutet für einabschliessendes Ton-Licht-Spektakel,wie man es in den letzten Jahren aucham Bundeshaus in Bern gesehen hat.

Macher dieser Schau sind MarkusBack von Aesch und der Pfeffinger Ben-ny Fasnacht. Back ist Mittelstufenlehrerin Pfeffingen, Theaterpädagoge, Mit-glied der Aescher Kulturkommissionund seit 21 Jahren mit dem CabaretZwieback unterwegs. Er hat den ganzenTextteil beigesteuert. Fasnacht, der fürdie technische und bildnerische Umset-zung verantwortlich ist, lebt in Pfeffin-

gen und ist dort Präsident der Kultur-kommission. Er hat von 1985 bis 1988in San Francisco die CCAC-Filmschulebesucht und 1991 in Basel die FirmaFasnacht Partner gegründet, welcheheute Kommunikationsstrategien fürUnternehmen und Institutionen entwi-ckelt und diese mit modernstem techni-schem Equipment umsetzt. 1999 hatFasnacht den Spielfilm «General Suter»mit Hannes Schmidhauser und Wolf-ram Berger produziert und dabei auchRegie geführt.

Vom Zettel zur AnimationDiesen Frühling wurde Markus Backvon Gemeindeseite her angefragt, ob ereine Idee für eine 200-Jahr-Feier hätte,

ob man vielleicht die Historie in einemTheaterstück darstellen könne. Nun, da-für war die Zeit natürlich zu kurz, aberals die Ideen Richtung Tonbildschaugingen und Benny Fasnacht ins Teamkam, war man sofort Feuer und Flam-me, etwas Aussergewöhnliches auf dieBeine zu stellen. In Brainstorming-Sit-zungen wurden Zettel beschrieben, bissich daraus Schritt für Schritt ein Dreh-buch entwickelte. Nun musste der vomHistoriker Hans Utz abgesegnete Textgeschrieben und eine Sprache für diebildnerische Umsetzung gefunden wer-den. In der Baslerin Patrizia Stalderfand man eine Künstlerin, welche dieBilder und die Figuren gestaltete.

Lichtspektakel an Aescher SchlossfassadeAesch feiert am Freitag,Samstag und Sonntag sei-ne 200-jährige Zugehörig-keit zur Eidgenossenschaftmit einer Ton-Licht-Schau,welche die Geschichte desvon-Blarer-Schlosses er-zählt.

Fortsetzung auf Seite 2

Edmondo Savoldelli

Gruppenbild vom Wiener Kongress 1815: Die Herren beliebten, über die Zukunft des Birsecks zu entscheiden.Dieses Bild ist ein Element der Ton-Licht-Schau, welche ein Team um Benny Fasnacht und Markus Back in den letztenMonaten realisiert hat. VIDEOSTILL: ZVG/FASNACHT PARTNER

Erneut in den Top 3: Nach Platz 2 im Vorjahrholte sich Jonas Walther an den Schweizer Grill-meisterschaften dieses Jahr den dritten Rang.

Immobilien 23Stellen 16

Events 6/7

Redaktion 061 706 20 [email protected]

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Laut und bunt! Tauchen Sie mit dem«Wochenblatt» nochmals ein in die grosseGeburtstagsparty «50 Joor Stadt Rynach».

Agenda 32

Aesch 17

Reinach 12/13

Donnerstag, 10. September 2015 106. Jahrgang – Nr. 37

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGErmitagestrasse 13, 4144 ArlesheimGeschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected], 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Beglaubigte Auflage31 611 Ex. (WEMF 2014)CopyrightAZ Anzeiger AGInseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 202 012 Ex.

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Ver-triebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG DietschiAG, Media Factory AG, Mittelland ZeitungsdruckAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG.

Der Pilzverein Laufental-Thierstein ver-anstaltet am 10. und 11. Oktober im Ge-meindesaal Zwingen wieder eine grossePilzausstellung. Das Ziel ist einem brei-ten Publikum 200 bis 250 heimischePilzarten zu zeigen und ihr Interesse fürPilze zu wecken. Der bereits traditionel-le Anlass hat jeweils um die 2000 Besu-cher begeistert. Er bietet eine gute Gele-genheit, sich mit dem Thema «Pilze»auseinander zu setzen und ein gutesPilzgericht zu testen.

Der Verein für Pilzkunde Laufental-Thierstein hat mittlerweile über 100Mitglieder. Das Ziel des Vereins ist dieFörderung der Pilzkunde. Dazu werdenunter Anleitung von Pilzexperten regel-mässige Bestimmungsabende veranstal-tet, um die wichtigsten Merkmale derPilze zu erkennen sowie Exkursionen indie Wälder der Region durchgeführt.

Seit einigen Jahren beteiligte sich derVerein auch am Ferienpass Laufental-Thierstein, unter dem Thema «Pilze imWald» wurden die Kinder in die Weltder Pilze eingeführt. Auf unserer Home-page www.pilzverein.ch finden sie Hin-weise zu unseren Aktivitäten, das Jah-resprogramm, Fotos und Links zu wei-teren interessanten Seiten über Pilze.Wir freuen uns über ihren Besuch.

Willy Ruess, Verein für PilzkundeLaufenthal-Thierstein

Pilzausstellung inZwingen

PILZSAISON

Offi zielle Spitexorganisationender Region

Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

Die beiden auf Volvo und Hyundai spe-zialisierten Garagen führen noch bisAnfang Oktober einen grossen Sale fürNeu- und Gebrauchtwagen durch.

Bei neuen Volvo-Lagerfahrzeugenprofitieren Sie während der Aktion vonRabatten bis zu CHF 20 000.–. Bei Neu-wagen von Hyundai beträgt der Nach-lass modellabhängig im Gesamten biszu CHF 12 800.–.

Wegen dringendem Platzbedarf wer-den zurzeit auch diverse Occasionenund Dienstfahrzeuge um bis zu CHF27000.– günstiger angeboten. Alle Ge-brauchtwagen sind ab MFK, servicege-pflegt, unfallfrei und mit garantiertemKilometerstand. Um die hohe Qualitätder Fahrzeuge zu verdeutlichen, wirdauf alle Occasionsfahrzeuge ein kosten-loser Umtausch innert 30 Tagen und bis1500 km gewährt.

Selbstverständlich stehen alle Fahr-zeuge für eine unverbindliche Probe-fahrt zur Verfügung. Ein Besuch lohntsich! Gehen Sie am besten gleich vorbei,denn wer zuerst kommt, hat die grössteAuswahl. Es gilt die Devise: First come –first served. Centra-Garage AG,

Gundeli-Garage AGLeimgrubenweg, Baselwww.centra-garage.ch

www.gundeli-garage.ch•

Neuwagen- undOccasions-Sale

AUTOMARKT

Diese wurden in einem auswärtigenStudio in langen Rechenprozessen ani-miert und bei Fasnacht Partner an derBurgunderstrasse in Basel geschnittenund vertont. Die Sprechstimme für dasAescher Schloss lieferte übrigens DavidBröckelmann, der bekannte Stimmen-imitator, dem die Aufgabe zufiel, in ei-nem originalen Aescher Dialekt für dierichtige Stimmung zu sorgen.

Am Wochenende nun wird das Re-sultat dieser Teamarbeit sechsmal imAescher Schlossgarten zu sehen sein.Zwei Videoprojektoren mit je 20 000Ansi Lumen der Firma Audio-Rent Clairaus Aesch werden aus 30 Metern Di-stanz zusammen mit den Lautsprechernfür das Licht-Ton-Spektakel sorgen, wel-ches nicht nur eine mythische Schwei-zer Geschichte von Freiheit und Selbst-bestimmung erzählt, sondern klar-macht, dass die Zugehörigkeit des Birs-ecks zur Eidgenossenschaft auch mitviel Leid und Tod verbunden war undvor allem einem Verwaltungsakt im fer-nen Wien zu verdanken ist.

Tickets gewinnenIm Rahmen des Ton- und Lichtspekta-kels «Das Blarer Schloss erzählt seineGeschichte» verlost das «Wochenblatt»

3×2 garantierte Sitzplätze für den festli-chen Auftakt vom Freitag, 11. Septem-ber, 19 bis 21 Uhr. Inbegriffen sind einImbiss, Dessert, Mineral und Kaffee so-wie ein Sitzplatz unter dem gedecktenZelt. Einfach eine E-Mail mit dem Stich-wort «Festakt Aesch» an die [email protected] senden.Einsendeschluss ist der Freitag, 11. Sep-

tember, 14 Uhr. Name, Adresse und Tele-fonnummer nicht vergessen. Wer sichnicht auf sein Glück verlassen will, er-wirbt sich die Bons im Vorverkauf (20Franken). Das Ton- und Lichtspektakelwird am Freitag, 11. September, Samstag,12. September, und Sonntag, 13. Septem-ber, jweils um 21 und 22 Uhr aufgeführt.Auch hierzu ist der Eintritt jeweils frei.

Lichtspektakel an Aescher SchlossfassadeFortsetzung von Seite 1

Die Macher: Benny Fasnacht (l.) und Markus Back. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

«Statt von Garage zu Garage zu ziehen,können die Kunden bei uns auf einerübersichtlichen Ausstellungsfläche dasganze Repertoire an einem Nachmittagunverbindlich vergleichen», nennt Betti-na Schmid von der Garage Schmid inReinach den wohl grössten Vorzug derAuto Basel. Die Leistungsschau des Au-togewerbes der Nordwestschweiz ist ei-ne Erfolgsgeschichte, die bereits in diezwölfte Runde geht. Das Konzept wurdeJahr für Jahr optimiert. «Wir vereinennicht nur die Showrooms des regiona-

len Gewerbes, sondern bieten auch eini-ge Modelle, die auf regionalem Terrainihre Premiere feiern», ergänzt BettinaSchmid, die für das Marketing desGrossanlasses verantwortlich ist.

Die Auto Basel hat schon seit langemeinen festen Platz in den Terminplanernvon Autofreunden weit über die Gren-zen der Region hinaus. Nach dem Auto-mobilsalon in Genf und der Auto Zü-rich ist die Auto Basel die drittgrössteAutoshow der Schweiz. Im Gegensatzzu grösseren Messen sind aber im Rah-

men der Auto Basel auch Probefahrtenmit praktisch allen ausgestellten Fahr-zeugen möglich.

Gemäss Veranstalter scheuen mehrals 100 Aussteller keine Mühen, den er-warteten 25 000 Besuchern alle Fahr-zeuge zu präsentieren, die derzeit in denbeiden Basel auf dem Markt sind. Rund40 Personenwagenmarken sowie 10Nutzfahrzeugmarken präsentieren über350 Neuwagen und 50 Nutzfahrzeugeauf einer Ausstellungsfläche von rund15 000 Quadratmetern. Abgerundetwird die viertägige Leistungsschau vonAusstellern aus den Bereichen Tuning,Auto-Zubehör und diversen Dienstleis-tungen rund ums Rad.

«Aufgrund des tiefen Eurokurses istder Neukauf eines Autos in der Schweiznach wie vor so günstig wie noch nie.Die Gelegenheit ist günstig!», versichertBettina Schmid. Wie in den Vorjahrenist das Thema Nachhaltigkeit auch aufder diesjährigen Auto Basel prominentpräsent. Der Hauptsponsor «Erdgas»ermöglicht mittels Wettbewerb unter an-derem den Gewinn eines Seat Leon STKombi mit Erdgasantrieb. Das Engage-ment von «Erdgas» unterstreicht die Be-deutung der Auto Basel als Plattform fürInteressenten für Fahrzeuge mit alterna-tiven Antrieben. Hierfür bürgen auch di-verse Modelle, die mit Hybrid- und reinelektrischem Antrieb bewegt werden.

Weitere Informationen, Öffnungs-zeiten etc: www.auto-basel.ch

100 Aussteller – 40 Marken – freier EintrittAUTO BASEL 2015

Auto Basel: Donnerstag, 17. bis und mit Sonntag, 20. September in der Messe Basel.

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Das Theater auf dem Lande hat die lan-ge Sommerpause genutzt und freut sichnun auf eine neue Theatersaison mitvielen spannenden, heiteren, ernsten,musikalischen und schauspielerischenLeckerbissen der aktuellen Kleinkunst-szene.

Start ist am Freitag, 18. September,um 20.15 Uhr mit Bernd Lafrenz und ei-nem seiner berühmten Shakespeare-Stücke «die lustigen Weiber von Wind-sor». Mit seinem komödiantischen Tem-perament und einem Feuerwerk an viel-fältiger Gestik und Mimik verzaubert erauf ein Neues das Publikum.

Weiter geht es dann am 30. Oktobermit dem Duo Calva. Am 4. Dezemberzeigen wir den eindrücklichen Doku-mentarfilm «thuletuvalu» von Matthiasvon Gunten. Philipp Galizia und Ro-man Wyss, das Theater Narrenpack, Re-né Ander-Huber und Helmut Vogel,Zapzarap, Cornelia Montani, das Figu-rentheater Vagabu und Manuel Stahl-berger zeigen ihre neuen Stücke dannab Januar 2016. Mehr zu unserem neu-en Programm finden Sie aufwww.tadl.ch.

Wir freuen uns auf eine weitere Sai-son mit viel Kultur und mit Ihnen. Re-

servieren Sie Ihr Ticket für «die lustigenWeiber von Windsor» unter der [email protected] für den 18. September. Bisbald! Ihr Theater auf dem Lande

Auf in die neue SaisonTHEATER AUF DEM LANDE

Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 ARLESHEIM 3

Gemeinde-TVSendung vom 14. September2015In der nächsten Sendung berichten wir überdie Aktion «Velafrica» anlässlich des letztenFlohmarktes. Dort wurden Velos für Afrika ge-sammelt. Der Schriftsteller Rolf Lappert ist am11. September 2015 zu Gast in der Bibliothekund liest aus seinem neuen Roman «Über denWinter». Das Gemeinde-TV wird auch dortsein.Die Sendung wird am Montag, 14. September2015 auf der Gemeindehomepage (www.ar-lesheim.ch) aufgeschaltet. Im Fernsehen sinddie Beiträge ab Dienstag, 15. September 2015auf dem Servicekanal der InterGGA zu sehen.

Die Gemeindeverwaltung

AsylsuchendeBegleitgruppeAktuell befinden sich 68 Personen in der Asyl-unterkunft. Die gemeinnützigen Einsätze fin-den nach wie vor grossen Anklang und wer-den entsprechend weitergeführt. Die Stim-mung unter den Asylsuchenden ist gut und dieVerpflegung durch die Obesunne kommt sehrgut an.Mittlerweile hat sich auch die eingesetzte Be-gleitgruppe zu ihrer ersten Sitzung getroffen.Rund 30 interessierte Bürgerinnen und Bürgertrafen sich mit den Verantwortlichen desStaatssekretariats, der Betreuungsorganisationund der Gemeinde, um Ideen zu sammeln, wasan gemeinsamen Anlässen organisiert werdenkann. Ziel ist, die Zeit der Asylsuchenden in Ar-lesheim abwechslungsreich zu gestalten undpersönliche Kontakte zwischen der Bevölke-rung und den Asylsuchenden zu lancieren.Zahlreiche Ideen von der Teilnahme an Märk-ten über gemeinsame Sport und Kulturanläs-sen kamen zusammen und werden von derbegleitgruppe weiter verfolgt. Wir informierenan dieser Stelle und auf der Homepage der Ge-meinde über die nächsten Schritte.Der Gemeinderat dankt allen Beteiligten fürdas grosse Engagement und die vielen gutenIdeen.

Der Gemeinderat

Kinderfreundliche GemeindeMitredetag für Kinder und Ju-gendliche aus ArlesheimIm Rahmen der Rezertifizierung für das Label«Kinderfreundliche Gemeinde» findet am 11.September 2015 auf dem Sportplatz Hagenbu-chen zusammen mit dem Turnverein Arlesheim(«Dr schnällst Arleser») der Mitredetag statt.

Alle Kinder und Jugendlichen aus Arlesheimsind herzlich eingeladen, zwischen 16.00 und20.00 Uhr mitzureden, wie Arlesheim aus ihrerSicht aussehen könnte. Die Kinder und Jugend-lichen können ihre Ideen, Anliegen und Vor-stellungen einbringen und diskutieren. Dabeispielt keine Rolle, ob sie beim Anlass des Turn-vereins mitlaufen oder nicht.

Die Gemeindeverwaltung

Feuerwehr ArlesheimHauptübung vom 12. September2015Die diesjährige Feuerwehr-Hauptübung findetam Samstag, 12. September 2015, um 14.30Uhr vor dem Feuerwehrmagazin an der Gene-ral Guisan-Strasse 9 statt. Wer möchte, kannselber Feuerwehrmann bzw. Feuerwehrfrauspielen und an verschiedenen Posten aktiv mit-machen.Die Feuerwehr Arlesheim freut sich auf IhrenBesuch.

Die Feuerwehr Arlesheim

Arleser Bettagsfeier 2015Gastrednerin: Elsbeth Müller,Geschäftsleiterin von UNICEFSchweizIm Rahmen des ökumenischen Gottesdienstesim Badhof (Sonntag, 20. September um10.00 Uhr) heissen wir Elsbeth Müller, Ge-schäftsführerin von UNICEF Schweiz, herzlichwillkommen. Elsbeth Müller studierte ur-sprünglich Sonderpädagogik und arbeitete alsLehrerin mit hochbegabten Kindern. Späterwechselte sie als Dozentin an das Institut fürHeilpädagogik in Zürich. Während 12 Jahrenwar sie zudem Gemeinderätin in Zug undnahm Einsitz in verschiedene Kommissionen.1994 übernahm sie die stellvertretende Lei-tung bei UNICEF Schweiz und war zuständigfür die Abteilung Kommunikation. Seit über20 Jahren steht sie nun der UNICEF Schweizvor. Diese generiert jährlich zwischenCHF 30 und 35 Millionen für die UNICEF-Programme weltweit.Die Arleser Bettagsfeier wird patroniert vomGemeinderat – vertreten durch Lukas Stückel-berger. Im Anschluss an den Gottesdienstladen der Musikverein und der Jodlerclub zueinem Matinée-Konzert ein (11.00 Uhr). Um11.30 Uhr offeriert die Einwohnergemeindeein Pot-au-feu und die Weltgruppen der bei-den Kirchgemeinden verkaufen Kaffee undKuchen zugunsten ihrer Projekte. Kuchen-spenden werden gerne entgegengenommen.

Die Kirchen Arlesheim

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

[email protected]

er Wind zog durch den Bach-weg, in den Häuserzeilen än-derte er laufend seine Richtung

und sorgte zusätzlich für kühle Tempe-raturen. Nicht ideal für Leichtathletenund schon gar nicht für Stabhochsprin-ger. Deshalb konzentrierte sich derBlick aller Athleten vor ihrem Sprungauf den Windmesser. «Es liess sichtrotzdem gut springen und wir konntenden Zuschauern einen tollen Wett-kampf bieten», resümierte am Ende derVeranstaltung Florian Gaul. Der Deut-sche vom Vfl Sindelfingen gewann miteiner übersprungenen Höhe von 5,42Metern die Herren-Einzelkonkurrenz.Seinen letzten Versuch über 5,52 Meterliess er aufgrund eines Ziehens in denAdduktoren aus. «Es war bereits meinzweiter Wettkampf in dieser Woche.Das liess mich am Ende auch mein Kör-per spüren.»

Der Spass stand im VordergrundWie alle anderen Teilnehmerinnen undTeilnehmer schwärmte auch FlorianGaul vom Strassenwettkampf in Arles-heim. «Die Atmosphäre und die Anlagehaben mir sehr gefallen. Es ist sehr ent-spannt hier.» Der Sieger sagte dannauch, dass er gerne wiederkommenwürde. Gleiches gilt für Angelica Moser,die mit 4,22 Metern die Frauenkonkur-renz für sich entschied. Für die aktuelleU20-Europameisterin aus Andelfingenwar der Wettkampf ein lockeres Aus-

D

springen einer langen Saison. «DerSpass steht bei einer solchen Veranstal-tung im Vordergrund. Das Resultat istnicht so wichtig.» Die Bedingungen sei-en auch anders als im Stadion. Damitmeinte sie die Häuser, die sich anstelleeiner Tribüne ins Blickfeld rücken.

Richards mit Fieber statt mit StabJe vier Frauen und vier Männer spran-gen am Sonntag um den Sieg. Der gros-se Abwesende war ausgerechnet Lokal-matador Marquis Richards. Der Arles-heimer, der in den vergangenen Jahrenden Anlass geprägt hatte, zog sich An-fang Woche eine Magen-Darm-Infekti-on zu und wurde von hohem Fieber ge-schüttelt. Am Mittwoch vergangenerWoche trat er noch bei Weltklasse Zü-rich im Letzigrund an, musste sich aberanschliessend im Krankenhaus behan-deln lassen. «Für mich ist es ganz bitter,hier nicht springen zu können», sagteRichards, der am Sonntag trotzdem an-wesend war und seine Kollegen anfeu-erte. «Es wäre fahrlässig gewesen, indiesem Zustand zu springen, es kanngefährlich werden, wenn man nicht voll-ständig bereit ist.» Dass diese Disziplinmit Risiken behaftet ist, brachte erst vorMonatsfrist der folgenschwere Trai-

ningsunfall von Österreichs Stabhoch-sprung-Rekordhalterin Kira Grünbergzutage. Die 21-Jährige landete kopfüberim Absprungkasten und bleibt infolgeeines Halswirbelbruchs tragischerweisevom Hals abwärts gelähmt.

Trotzdem: Richards wusste aus eige-ner Erfahrung, was ihm am Sonntagentging. «Wir gehen zu den Leuten. Unddiese sehen aus nächster Nähe, wieStabhochsprung ausserhalb des Stadi-ons wirkt.» Und diese Wirkung ist be-eindruckend, wenn sich die Athleten dy-namisch in die Höhe schrauben. DieHöhen werden fassbarer, wenn neben-an die Häuser stehen. «Man erhält aufeinmal Ansatzpunkte, die man vor demFernseher, aber auch live im Stadionnicht hat», beschreibt Richards.

Dichtes Programm für den TVAFür den TV Arlesheim geht es übrigensin diesen Tagen Schlag auf Schlag wei-ter. Am kommenden Freitag, 11. Sep-tember, werden auf der Sportanlage Ha-genbuchen in den verschiedenen Alters-kategorien die schnellsten Arleser erko-ren. Wer kurz entschlossen mitrennenwill: Eine Anmeldung vor Ort ist ab 17Uhr noch möglich, der erste Startschussfällt dann um 17.30 Uhr.

Luftiges Spektakel trotz schwierigenBedingungen

Die absoluten Tophöhenfehlten – trotzdem war dasPublikum von der bereitssiebten Ausgabe des Gold-wurstpower Stabevents imArlesheimer Dorfkernbegeistert.

Tobias Gfeller

Spektakulär: Die spätere Siegerin bei den Frauen, Angelica Moser, schraubt sich dynamisch in die Höhe. FOTO: TOBIAS GFELLER

tob. Die Veranstalter vom TV Arlesheimhatten es dieses Jahr besonders schwer,ein qualitativ und quantitativ Top-Teil-nehmerfeld zusammenzustellen. We-gen der Weltmeisterschaften in Pekingfand der Stabevent zwei Wochen späterals gewöhnlich statt. «Die Saison warlang, die Athleten sind müde», betontMarquis Richards, der mit seinen Kon-takten immer wieder versucht, die Kol-legen nach Arlesheim zu locken.

Auch Dieter Völlmin vom TV Arles-heim betont, dass es immer schwierigerwerde, einen geeigneten Termin zu fin-

den. «Wir überlegen uns, ob wir imkommenden Jahr den Stabevent in dieQualifikationsperiode für Olympia le-gen.» Völlmin rechnet für die Zukunftauch mit Veränderungen. 2017 mussdie Anlaufbahn neu homologiert wer-den, damit sie weiter den Verbandsnor-men entspricht. Zudem hofft Völlminkünftig auf ein grösseres finanzielles Po-tenzial. «Es wäre schön, wenn wir nichtnur die Spesen der Athleten auslegenkönnen, sondern gewisse Springer so-gar gegen Bezahlung einer Gage nachArlesheim einladen könnten.»

Athleten gegen Gage einladen?

Theater auf dem LandeFreitag, 18. September 201520.15 Uhr, Trotte Arlesheim

Bernd Lafrenz mit «Die lustigen Weiber von Windsor»frei nach Shakespeare

Reservation: [email protected]

Unser zum 7. Mal organisierter Anlassist bei guten Bedingungen durchgeführtworden. Wir bedanken und ganz herz-lich bei unseren Hauptsponsoren Gold-wurstpower/Jenzer und der ArlesheimerBaufirma Stamm AG. Auch sie hat indiesem Jahr eine neue Rekordmarkeaufgestellt beim Bauen der Stabhoch-sprung Anlage. Um 10.15 Uhr war allesfertig und die Anlage konnte homolo-giert werden.

Herzlichen Dank dafür den Mitarbei-tern, die am Sonntag dafür gearbeitethaben. Auch allen Sponsoren des TVA

danken wir ganz herzlich, denn ohneihre Unterstützung wertvolle wäre die-ser Anlass nicht durchzuführen. Ein Be-such auf unserer Homepage www.tvar-lesheim.ch lohnt sich immer, um dieneuesten Infos lesen zu können. Einganz besonderes Dankeschön auch andie Zuschauer, dank denen die Springe-rinnen und Springer Jahr für Jahr zuBestleistungen getragen werden.

In diesem Sinne freuen wir uns aufdas nächste Jahr!

OK Goldwurstpower Stabevent

Herzlichen DankGOLDWURSTPOWER STABEVENT

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 4 ARLESHEIM

Am Samstag, den 12. Dezember, findetim Arlesheimer Dom ein Konzert mitWeihnachtsliedern aus Südamerikastatt. Dieses wird von der bekanntenGruppe «Aruma de Bolivia» und demArlesheimer Musikschulchor «CantoVivo» unter der Leitung von CarmenEhinger gestaltet.

Für dieses Konzert suchen wir nochSängerinnen und Sänger, welche imRahmen eines Projektchors teilnehmenmöchten. Die Proben beginnen EndeOktober. Anmeldung und Informa-tionen bitte bei Carmen Ehinger, [email protected]

Wir laden Sie herzlich zum Mitsingenein und freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Musikschule ArlesheimThomas Waldner, Schulleitung

SüdamerikanischeWeihnachtslieder

MUSIKSCHULE

Am Mittwoch, 16. September, um 19.30Uhr hält Stephan Kux im Domhof-Kel-ler einen Vortrag zum Thema Europäi-sche Union.

Mit der Griechenland-Krise steht dieEuropäische Union vor ihrer grösstenHerausforderung ihrer Geschichte! Ste-phan Kux verfolgt die europäische Inte-gration seit über 30 Jahren und hat ver-schiedentlich darüber publiziert. Er stu-dierte in Zürich, Peking, London undNew York politische Wissenschaften,lehrte von 1993 bis 1999 am Europa-

institut Basel und ist seit 1991 Dozentan der Universität Zürich. Stephan Kuxist Mitglied der GemeindekommissionArlesheim und sitzt in der Fachkommis-sion Aussenpolitik der FDP Schweiz,die sich schwergewichtig mit der Euro-papolitik der Schweiz befasst.

Das Referat beleuchtet die Geschich-te der Europäischen Union von Beginnbis zum britischen Referendum 2017.Vorgestellt werden die Triebkräfte dereuropäischen Einigung, die Hauptak-teure und ihr Zusammenspiel. Beschrie-ben werden die wichtigsten Politikfel-der: der Binnenmarkt, die Währungs-union, die gemeinsame Aussen- und Si-cherheitspolitik und die Flüchtlingspoli-tik. Zum Schluss folgt eine aktuelleAnalyse der Beziehungen Schweiz-EU.

Es bleibt viel Zeit für Fragen und Dis-kussion, auch während der darauf fol-genden Apéro. Gerne lädt Sie der ka-tholische Männerverein Arlesheim zudiesem aktuellen brennenden Themaein. Der Präsident, Oswald Bitterli

Vortrag zur Europäischen UnionKATHOLISCHER MÄNNERVEREIN

EU-Fahne: Goldene Sterne, blauer Grund.

Am Donnerstag, 17. September, um19.30 Uhr findet im reformierten Kirch-gemeindehaus, Stollenrain 20 a, einVortragsabend mit Daoud Nassar statt.

Der christliche Palästinenser DaoudNassar konnte das 42 Hektar grosse Fa-miliengrundstück auf einem Hügel inder Nähe von Bethlehem seit vielen Jah-ren gegen die Übernahme durch den is-raelischen Staat erfolgreich verteidigen– dank internationaler Unterstützungund rechtlichem Beistand. Das Land,der sogenannte Dahers Weinberg, istumringt von fünf israelischen Siedlun-gen. In der vielfach bedrückenden At-mosphäre im «Heiligen Land» berührtdie Aussage «Wir weigern uns, Feindezu sein» Menschen, die in wachsenderZahl diesen Ort des Friedens und derBegegnung besuchen.

So wurde «Dahers Weinberg» zum«Zelt der Völker – Menschen bauenBrücken». Die Basis dafür wurde imJahre 2000 von Schweizer Kirchgemein-den gelegt.

Anhand einer Powerpoint Präsentati-on wird Daoud Nassar vom Projekt«Zelt der Völker», den Aktivitäten wieden Sommercamps für Kinder und Ju-gendliche mit internationalen Volontä-rinnen und Volontären, dem von Da-ouds Frau gegründeten Frauenbil-dungs-Zentrum im nahe gelegenen DorfNahalin und vieles andere erzählen unduns den Weinberg, die Oliven- und

Mandelbäume zeigen. Daoud möchteaufzeigen, welch grosse Bedeutung fürihn und seine Familie die Verbunden-heit zum Land hat.

Im Anschluss gibt es Gelegenheit fürFragen und Diskussionen. Eintritt frei,Kollekte am Ausgang.

Pfr. Thomas Morywww.zeltdervoelker.ch

«Wir weigern uns Feinde zu sein»REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE ARLESHEIM«Singend durchs Jahr mit dem kleinen

Ich bin Ich». – Singend die verschiede-nen Jahreszeiten erleben, als plötzlichim Sommer ein buntes Tier wandertzwischen grünen Halmen …

Der Kinderchor 1. bis 5. Klassen lädtSie herzlich zum Konzert ein. Begleitetwerden die Sängerinnen und Sängervon einem Instrumentalensemble, be-stehend aus Lehrpersonen der Musik-schule. Das Konzert findet statt amSamstag, 12. Sept. 2015, 17 Uhr in derAula des Schulhauses Gerenmatte.

Musikschule ArlesheimThomas Waldner, Schulleitung

Konzert desKinderchors

MUSIKSCHULE

Am Samstag, 12. September, laden wirSie in unsere Klinik zu einer öffentli-chen Führung ein. Der Zusammen-schluss der beiden Arlesheimer Klinikenim April letzten Jahres hat die gesamteKlinik deutlich vergrössert, sodass wiruns in einer Führung jeweils auf einHaus konzentrieren.

Wir erwarten Sie an diesem Samstagum 10 Uhr im Foyer der Klinik im HausWegman, Pfeffingerweg 1, um Ihnendiesen Klinikteil vorzustellen. Im HausWegman befinden sich sämtliche statio-nären Angebote der Klinik. In einem et-wa 1,5-stündigen Rundgang möchtenwir Ihnen verschiedene Einblicke ge-währen: in den Aufbau und die Historieder Klinik, in das Besondere der anthro-posophischen Medizin, in die Klinik alsöffentliches Spital mit allen Versiche-rungsklassen. Für Ihre Fragen bleibtebenfalls genügend Zeit. Eine Anmel-dung für die Führung ist nicht erforder-lich.

Die nächste öffentliche Führung inder Klinik Arlesheim mit dem Schwer-punkt-Thema Krebserkrankungen fin-det am Samstag, 24. Oktober, statt,ebenfalls von 10 bis 11.30 Uhr. Treff-punkt für diese Führung ist direkt vordem Haus Lukas, an der Brachmatts-trasse 19. Weitere Informationen erhal-ten Sie auf www.klinik-arlesheim.choder unter Tel. 061 705 71 11.

Wie wäre es, diese Führung mit ei-nem Besuch der aktuellen Ausstellungim Foyer der Klinik – die Vernissage zurneuen Ausstellung mit Bildern vonChristian Kessler findet heute um 19Uhr im Foyer des Hauses Wegman statt– oder mit einem Mittagessen in unse-rem öffentlichen Café-Restaurant zuverbinden? Wir freuen uns auf Sie!

Verena Jäschke

Öffentliche Führung im Haus WegmanKLINIK ARLESHEIM

Alleinerziehen ist eine sehr anspruchs-volle Aufgabe. Die oft neue, andere Si-tuation annehmen, mit ihr umgehenund sie positiv gestalten, ist eine grosseAufgabe für Alleinerziehende. Dasnächste Treffen findet statt am Samstag,12. September von 9.30 bis 11.30 imDomhof, Domplatz 12, 4144 in Arles-heim. Die Treffen sind immer offen fürFrauen und Männer und ihre Kinderunabhängig von Konfession und Religi-on. Die Kinder werden nach dem Zmor-ge betreut. Anmeldungen unter 076 80592 97 oder [email protected] werden bis Freitagnachmittagzur Koordination des Frühstücks entge-gengenommen.

Rita Hagenbach

GesprächsrundeALLEINERZIEHENDE

Liebe Stefanie, vor einiger Zeit musstestdu Dich schweren Herzens für DeineGesundheit und gegen die FortsetzungDeines Amtes als Schulrätin entschei-den. Die Partei konnte Deinen Be-schluss nachvollziehen, natürlich. MitTraurigkeit und Sorge müssen wir Dichjetzt verabschieden, mit Dank aberauch, für die geleistete Arbeit, für die Be-geisterung und die Freude, die Du stetsin Deine Aufgabe als ArlesheimerSchulrätin einbrachtest. Deine enormeFachkompetenz, Deine liebevolle Per-sönlichkeit, Deine so verschiedenen In-teressen wurden genutzt und geschätzt.Deine Berichte aus dem Schulrat warenimmer vielfältig und spannend. Du hastDich in diesen drei Jahren mit all Dei-nen Kräften engagiert, so wie Du bist, sowie ich Dich sehr schätze. Danke, Stefa-nie Vitelli.

Marie Regez, SP Präsidentin

Dank an StefanieVitelli

PARTEIEN

Die Mitgliederversammlung der FDPArlesheim hat ihre 15 Kandidatinnenund Kandidaten für die Wahlen in dieGemeindekommission am 28. Februar2016 nominiert:

Philippe Anex, Oliver Ehinger, Johan-nes Felchlin, Christian Hoegsberg, Pa-tric Käser, Fabienne Kiefer, StephanKux (bisher), Pascal Leumann, KathrinMeffert (parteilos), Andrea Mercier,Tanja Pedrolini (perteilos), StephanPfetzer (bisher), Brigitte Spitz, Balz Stü-ckelberger (bisher), Martin Zimmer-mann. Die FDP Arlesheim drückt IhrenKandidatinnen und Kandidaten dieDaumen und freut sich auf den Gemein-dewahlkampf.

Vorstand,FDP.Die Liberalen Arlesheim

FDP: 15mal für ArlesheimPARTEIEN

Am 24. August fahren 32 Damen undHerren mit einem Bus der Firma Meiermit dem bewährten Chauffeur GodiAeschlimann von Arlesheim ab. Allesind wohlgelaunt, leider regnet es. Miteinem Reisegebet wünscht uns MoniAllemanneinen schönen Tag ohneZwischenfälle. Die Fahrt führt uns mitviel Stau über die Autobahn RichtungZürich. Das Wetter wird immer besser,die Sonne zeigt sich ein wenig. Wirfahren durch Zürich Richtung Glarus.In Näfels angekommen, stösst Reise-leiter Peter Straub zu uns. Er erzähltuns Wichtiges aus dem Kanton Glarus,z. B. von Näfels, dem einzigen katholi-sche Dorf.

Es wurden am meisten Reisläufer inKriegsregionen geliefert. 1388 fand dieSchlacht in Näfels statt. Habsburger ge-gen Glarus. Am 1. Donnerstag im Aprilfindet seit vielen Jahren eine Bittgang-prozession statt, ein religiöses Fest, dieNäfelser Fahrt genannt. Übrigens ist dieLandsgemeinde schweizweit einmalig.Im 12. Jahrhundert machten WebereienGlarus reich.

In Elm sehen wir am Berg das Mar-tinsloch, durch das die Sonne zweimalim Jahr zu einer bestimmten Uhrzeit aufdie Kirche scheint. Wir besichtigen dasSchiefertafelmuseum. Schiefer – dasschwarze Gold des Sernftales, brachteden Bergbauern einen willkommenenNebenverdienst. Der Schiefer eignetesich ausgezeichnet für Schreibtafeln undGriffel und Bodenbeläge. Die regeNachfrage im In- und Ausland brachteschliesslich ein schweres Unglück überElm, der Berg kam in drei Bergstürzenzu Tale und 114 Tote waren zu verzeich-nen, die zum Teil noch unter den Stei-nen liegen. Das Unglück ereignete sicham 11.9.1881. Anschliessend nehmenwir ein sehr gutes Glarner-Mittagessenim Hotel Elmer ein. Um 15 Uhr tretenwir die Heimreise an. Es war wieder eintoller Ausflug, den uns Moni Allemannermöglicht hat. Es ist leider ihre letzteReise, ganz herzlichen Dank Moni undGodi für die grosse Leistung und Arbeit.Wir sind gesund und glücklich zu Hauseangekommen und freuen uns auf dienächste Ausfahrt. Bea Hilber

Ganztagsausflug ins GlarnerlandKATHOLISCHER FRAUENVEREIN

Katholische Gottesdienste in Arlesheim24. Sonntag im Jahreskreis:Samstag, 12. September9.30 Domhofsaal: Alleinerziehenden-Treff17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Dreissigster für Vito LoiudiceSonntag, 13. September9.45 Münchenstein: Gottesdienstmit Eucharistiefeier11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeierund Kinderfeier18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornachDienstag, 15. September7.30 Krypta: Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschl. Rosenkranz, eucharisti-sche Anbetung von 9.30 bis 18.3015.00 Domhofsaal: SeniorennachmittagMittwoch, 16. September7.30 Krypta: Laudes9.00 Münchenstein: Gottesdienstmit Eucharistiefeier19.30 Domhofkeller: VortragDonnerstag, 17. September7.30 Krypta: Laudes15.30 Obesunne: Ökum. Gottesdienstmit Eucharistiefeier im Saal19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Dreissigster für Robert Klein20.00 Krypta: Anbetung und Rosen-kranz bis 21.00Freitag, 18. September7.30 Krypa: Laudes

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

Freitag, 11. September10.15 Reformierter Gottesdienst imAndachtsraum der «Obesunne»

Sonntag, 13. September10.00 Predigtgottesdienst SonntagschulePfarrer Matthias Grüninger zu Lk10,38–42: «Werden, sein, vergehen».Anschliessend Kirchenkaffee18.00 Ökumenischer Gottesdienst mitKommunionfeier in der KlosterkircheDornach mit Pfarrer Matthias Grüningerund Pfarrer Wolfgang Müller

Dienstag, 15. September14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus

Mittwoch, 16. September12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus An- und Abmeldungen jeweils bisDienstag, 11.30, 061 701 31 6115.30 Reformierter Gottesdienst mitAbendmahl in der «Landruhe» mitPfarrer Matthias Grüninger20.15 Chorprobe im KirchgemeindehausAuskunft: Carmen Ehinger, 061 701 2744

Donnerstag, 17. September15.30 Ökumenischer Gottesdienst mitEucharistiefeier im Saal der «Obesunne»19.30 Vortragsabend im Kirchgemeinde-haus mit Daoud Nassar, Gründer undLeiter des Friedensprojektes «Zelt derVölker» in Bethlehem, Palästina

GOTTESDIENSTE

Eine Minute mag kurz erscheinen.Wenn ich aber – durch Improware mitblitzschnellen Internetverbindungenverwöhnt – minutenlang warten muss,bis sich Quickline im Internet einloggtoder weiter schaltet, dann ist das äus-serst frustrierend. Manchmal wird dieSuche sogar abgebrochen, weil dieSuchzeit überschritten wird, bevor eineVerbindung zustande kommt. PC undiPad sind neu, und alle Updates werdenstets sorgfältig nachgeführt, daran kannes also nicht liegen.

Muss ich daraus schliessen, dass ent-weder Quickline mit der Übernahmeder Abonnenten von InterGGA leis-

tungsmässig total überfordert ist, odersind etwa unsere Kabel stellenweise de-fekt, sodass anständige Internetverbin-dungen gar nicht mehr gewährleistetwerden können? Oder dient das ganzeManöver nur dazu, uns zu einem teure-ren Abo zu nötigen?

Nachdem der ungeliebte Wechsel zuSwisscom der einzig mögliche Auswegwäre, sind wir ja der InterGGA auf Ge-deih und Verderb ausgeliefert. Da wir al-so nur einfach bezahlen dürfen, bin ichder Meinung, auch Anspruch auf einegute Leistung zu haben. Für gute Vor-schläge bin ich empfänglich.

Ursula Rychen

Auf Gedeih und Verderb ausgeliefert?LESERBRIEF

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Unser erster gemeinsamer grosser An-lass in diesem Schuljahr wird mit dem

Turnverein Arlesheim zusammen statt-finden! Wir organisieren im Rahmen derkinderfreundlichen Gemeinde einenMitredetag für alle Kinder und Jugendli-chen. Am Freitag, 11. September, findetder schnällscht Arleser in der Hagenbu-che statt. Und dort sind alle Jugendli-chen und Kinder eingeladen an diversenStänden mitzureden, wie ihr Dorf ausse-hen könnte. Es können Anliegen an dieVerwaltung und Politik deponiert, Ver-besserungsvorschläge gemacht undneue Ideen gesammelt werden. Oder ihrkommt einfach um zusammen mit unszu Denken und Planen. Treffpunkt:Sportplatz Hagenbuchen, 11. Septem-ber, ab 18 Uhr. Hereinspaziert, wir freu-en uns auf euch!

Euer Jugiteam

Erster gemeinsamer AnlassJUGENDHAUS

Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 ARLESHEIM 5

Arlesheim

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Di-verse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zubescheidenen Preisen. Auskunft bei der Ge-schäftsführung. Öffnungszeiten des Büros imUntergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermita-gestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Dom-platz. Auskunft: 061 701 21 26.

Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin:A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten:Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere,Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied!Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse:

Postfach 106, 4144 Arlesheim.

Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen;HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Ge-renmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996):Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 +1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 +Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo+ Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Ha-genbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmat-te I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Wei-

tere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20(G), 079 351 89 28 (P), [email protected] unter www.bc-arlesheim.ch

Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Ar-lesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutemWetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochsab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, Inden Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84,www.boccia-arlesheim.ch

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-takt: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45

im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger,061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061702 14 00.

FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainings-möglichkeiten für alle. Geselligkeit auf demSportplatz und im Clubhaus in den Widen istuns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits,079 796 32 87, [email protected] Flurin Lutz, 079 614 70 73, [email protected]. Junioren, Juniorinnen und Aktivemelden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infosund viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 2028; Hannes Felchlin, Vizepräsident,[email protected], www.fdp-arlesheim.ch,

www.treffpunkt-schule.net

Feldschützengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen.Ab Do, 9.4.2015, 18 Uhr Beginn Training 300m,Schiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte300m Schützen/Innen sind herzlich willkommen.Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstal-tungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin,Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neu-mattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle:Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 82100 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

VEREINSNACHRICHTEN

Am 18. Oktober findet die Ersatzwahlfür ein Mitglied des kommunalen Schul-rates statt. Anlässlich ihrer Juni-Ver-sammlung hat die SP einstimmig be-schlossen, ihren Sitz zu verteidigen undReto Betschart zu nominieren. RetoBetschart ist 39 Jahre alt, Vater von dreiKindern, Musikpädagoge, Hausmannund angehender Sozialarbeiter. Seine

Persönlichkeit, seine Ausbildung, seinprofundes Wissen in Bildungsfragen so-wie seine Verbundenheit mit der Ge-meinde überzeugen.

Die SP steht hinter den eingeleitetenReformen im Schulwesen (Harmos, Bil-dungsraum Nordwestschweiz, Lehrplan21, Sonderpädagogikkonkordat). Wirbeobachten die Blockierungspolitik unddie damit einhergehende fehlende Ver-bindlichkeit der neuen Bildungsdirekto-rin mit grosser Sorge und kritisieren denAnspruch ihrer Partei auf eine absoluteMehrheit in diesem Gremium. Mit RetoBetschart portieren wir einen Kandida-ten mit klarer Linie und dem nötigenFormat für dieses wichtige Amt.

Die SP Arlesheim

SCHULRATS-ERSATZWAHL

Keine Experimente im Schulrat!Akrobatik, Tanz,Theater, Jonglage,Clownerie – derCirco Fantazzticoaus Costa Ricabietet sozial ge-fährdeten Kindernund Jugendlicheneine Alternativezum Leben auf derStrasse. Vom 12.bis 14. Septembertreten die jungenArtistinnen undArtisten mit ihrerneuen Produktion«Mandinga» inArlesheim undBasel auf. DerEintritt ist gratis.

23 junge Artis-tinnen und Artis-ten ab 8 Jahrenpräsentieren ihreneue Produktion«Mandinga – einezauberhafte Ge-schichte»: Man-dinga, eine Kaker-lake, sucht einenBräutigam. Vonallen Kandidaten, Stier, Hund etc. ist ihrder elegante, bescheidene MäuserichPerez am sympathischsten. Sie heiratenund sind glücklich, bis es zu einem tragi-schen Unfall kommt.

Das Stück handelt von der kulturel-len und ethnischen Vielfalt Costa Ricas.Mitreissend und energiegeladen setzensich die jungen Artistinnen und Artistendafür ein, dass ihre Wurzeln nicht inVergessenheit geraten. Ihre Show istvoller Magie, Witz, Charme, untermaltmit Tanz- und Musikelementen.

Der «Circo Fantazztico» ist ein Sozi-

alprojekt in der costaricanischen Klein-stadt San Isidro. Seit 2002 bietet das re-gelmässige Zirkustraining gefährdetenKindern und Jugendlichen eine will-kommene Alternative zur Kriminalisie-rung in Banden und zur Perspektivlosig-keit in ihrem schwierigen sozialen Um-feld. Der «Circo» schafft eine sozialeGemeinschaft und einen sicheren Ort,an dem junge Menschen ihre Freizeitsinnvoll, positiv und gesund verbringenkönnen.

Auf seiner Europatournee 2015 lädtder Circo Fantazztico neben seinen öf-

fentlichen Vorstellungen – in derSchweiz in Arlesheim, Basel, Bern undUster – zu Workshops an öffentlichenSchulen ein. Der Circo Fantazztico istein Partnerprojekt von EcoSolidar. DasSchweizer Hilfswerk unterstützt diesesSozialprojekt seit fünf Jahren und hatteden Zirkus bereits 2011 und 2013 fürAuftritte in die Schweiz eingeladen.

Circo Fatazztico aus Costa Rica: «Mandinga – eine zauberhafte Ge-schichte». Zirkuszelt Robiano. Gratiseintritt. Sa 12.9., 19 Uhr; So13.9., 17 Uhr.

«Mandinga» – ein Sozialprojekt für StrassenkinderCIRCO FANTAZZTICO

Jonglage: Jugendzirkus Fantazztico aus Costa Rica. FOTO: ZVG

Hausräumung FlohmarktSamstag, 12. September, 9 bis 12 UhrBaselstrasse 112a, 4144 ArlesheimDiverse Sammlerstücke und altes Mobiliar,Hausrat und Kleider.Keine Parkplatzmöglichkeitenvor dem Haus.

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Dienstag, 15. 9. 2015Fest Kreuzerhöhung und der 7 Schmerzen Mariens 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt

Sonntag, 20. 9. 2015 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst

KlosterDonnerstag, 17. 9. 2015, 19.30 UhrIn der Bibliothek, 1. OGWas ist politische Anthropologie?Vortragsabend mit Christoph Heinrichs,Pädagoge: Geistige Wurzeln, Fundamente, Standorte, Kritik der politischen AntropologieEvelyn Borer, alt Kantonsrätin: Beispiele aus der sozialpolitischen PraxisEintritt frei, Kollekte

Mittwoch, 23. 9. 2015, 19.30 UhrIm Inneren Chor der Klosterkirche«Hören mit dem inneren Ohr»Marga Bührig: Worte des Einspruchs Vorgestellt durch Evelyn BorerEintritt frei, Kollekte

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 REINACH 9

AUS DEM GEMEINDERAT

Kooperation der Gemeinde-polizei soll durch Ettingen undOberwil erweitert werdenDie Gemeindepolizei-Kooperation besteht seitsieben Jahren und umfasst zurzeit die Gemein-den Reinach, Therwil, Aesch und Muttenz. DerGemeinderat begrüsst nun eine Erweiterungder bestehenden Kooperation um die Gemein-den Ettingen und Oberwil unter dem Vorbe-halt, dass die übrigen Kooperationsgemeindender Erweiterung ebenfalls zustimmen. Die Zu-sammenarbeit würde am 1. Januar 2016, vor-erst befristet für ein Jahr, beginnen. Im Herbst2016 soll anhand der Erfahrungen über eineweitere Zusammenarbeit endgültig entschie-den werden.

DIE GEMEINDE INFORMIERT

Gemeindeverwaltung am11. September 2015 am Nach-mittag geschlossenWegen einer internen Veranstaltung bleibt dieGemeindeverwaltung am 11. September 2015am Nachmittag geschlossen.

Tag der offenen Tür:Gewinnerinnen und -gewinnerdes WettbewerbsZahlreiche Personen machten am Tag der offe-nen Tür der Gemeinde am hauseigenen «Box-Trail» mit. Um 16.30 Uhr loste Gemeindepräsi-dent Urs Hintermann die Gewinnerinnen undGewinner aus. Der Hauptgewinn ging an einenkleinen Jungen aus Reinach, der damit einenaussergewöhnlichen Kindergeburtstag im Ge-wölbekeller des Gemeindehauses feiern kann.Die weiteren Gewinnerinnen und Gewinnerwurden bereits direkt informiert. Es sind:• Kostenlose Nutzung des Gewölbekellers im

Gemeindehaus für einen Abend: TimHermann

• Notvorrat für eine Woche für zwei Personen:Charles Scheurer, Michael Schilling

• Ein Korb voll Znüni: Urs Guggisberg• 2 Saisonkarten 2016 für das Gartenbad

Reinach: Eveline Gabathuler• 2 SBB-Tageskarten: Brigitte Baumhämmel• Je ein Bogen Abfallmarken für Reinach:

Helena Bigler, Irene Kaufmann, Gaby Lüthi• Je eine originelle kleine Blachentasche:

Christa Strohm, Sarah Vogt, Norbert Hofer,Caroline Zürcher, Prisca Wiederkehr, MarlisBruni, Nicas Schmuziger, Vanessa Trüssel,Heidy Lutz, Elisabeth Vogel

www.reinach-bl.ch

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, [email protected]

Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung

Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung

Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung auf Seite 10)

Abfuhrdaten15. September Grünabfuhr Gesamte GemeindeDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde,auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

ie Bürgergemeinde, ein alterZopf, also abschneiden? Vorüber zwanzig Jahren hätte sich

Peter J. Meier möglicherweise dazu be-wegen lassen. Heute befürworte aberder Bürgerratspräsident mehr denn jeden Erhalt der Bürgergemeinde, sagteMeier, der zusammen mit seinen Kolle-gen vom Bürgerrat vergangenen Sams-tagmorgen zur grossen Buchvernissagein den Zunftsaal des Heimatmuseumseinlud. Zeitgleich war das Stadtfest be-reits im Gang – im Festzelt nebenan et-wa sang Bo Katzman mit dem Publikumschon ein erstes «Hallelujah» –, vieleReinacher erschienen trotzdem undgeizten nicht mit Komplimenten für dasWerk, das inhaltlich und gestalterischalle Erwartungen übertrifft.

D

René Salathé, Historiker und Mither-ausgeber der Baselbieter Kantonsge-schichte, ist es gelungen, das Interessefür die Errungenschaften der Bürgerge-meinde zu wecken und ihre Bedeutungfür die Gesellschaft aufzuzeigen. DieBürgergemeinde hat alte Bräuche amLeben erhalten oder förderte früh dasFussballspiel: Mit einer Waldrodungschafften die Bürger vor hundert JahrenPlatz für Reinachs erstes Fussballfeld.Doch auch das Häxehüüsli in der Rei-nacherheide oder in unmittelbarer Näheder Campingplatz ist das Werk der Bür-ger. In all diesen Taten, kommentierteMeier, widerspiegle sich der unbezahl-bare Wert der Bürgergemeinde: «Sie istGarant dafür, dass in echtem Sinn nach-haltig und nicht profitorientiert gewirt-schaftet wird», führte Meier aus. «Bür-gergemeinden sind lebensnotwendig,wenn wir langfristig unsere Gesellschaftund unsere Natur erhalten wollen.»Denn die Bürger fühlten sich verant-wortlich für Güter, die weder allen nochdem anonymen Staat gehören, sonderneiner überschaubaren Zahl.

Meier, Feigenwinter, Kury, Bieglin …René Salathé ging zusammen mit demBürgerrat auf Spurensuche. Sie fandendie Ur-Reinacher Bürgerfamilien («Mei-er, Feigenwinter, Kury, Bieglin, Kilch-herr, Grellinger, Schweizer …»), sie zei-gen im Buch den Seltenheitswert vonOrtsbürgern, die Bedeutung der Wald-

bewirtschaftung auf und schlagen denBogen zum heutigen Einbürgerungsver-fahren mit Statistik und in unterschied-licher Optik. Autoren und GestalterinUrsula Stolzenburg investierten ihrenhohen Vorgaben entsprechend viel Zeitin das Buch. Alleine schon das Lesen al-ler Protokolle von mehr als einem Jahr-hundert habe Zeit in Anspruch genom-men, erklärte Salathé, und so erschiendiese Hommage zwischen zwei Buchde-ckeln erst zwei Jahre nach dem 125-Jahr-Jubiläum, das die BürgergemeindeReinach 2013 feiern konnte.

Partner, keine RivalinnenAnerkennende Worte bekommt dieBürgergemeinde auch mit dem Geleit-wort des Präsidenten der Einwohnerge-meinde Urs Hintermann: «Die Bürger-gemeinde leistet heute einen unentbehr-lichen Beitrag zur Attraktivität Rei-nachs.» Viele Einrichtungen für dieFreizeitgestaltung sowie Anlässe hätteneines gemeinsam: «Sie sind auf Landder Bürgergemeinde errichtet worden,wurden von ihr initiiert oder auch heutenoch von ihr organisiert und getragen.»Hintermann fügte an: «Bürgergemeindeund Einwohnergemeinde sind keine Ri-valinnen, sondern ergänzen sich in ih-ren Aufgaben und Tätigkeiten.» Er seifroh um das Engagement der Bürgerge-meinde. Ohne die Kulturveranstaltun-gen im Bürgerhaus etwa wäre Reinach«ein Stückchen ärmer».

Bea Asper

Ohne Bürgerinnen und Bürgerwäre die Gesellschaft ärmer

«Einen Moment bitte» – Inseinem neusten Buch zeigtder Reinacher HistorikerRené Salathé auf, warumdie vor über 125 Jahrenvon den Ur-Reinachernverurkundete Bürgerge-meinde für Reinachs Zu-kunft wegweisend ist.

Hommage an die Bürgergemeinde: Bürgerrat Jürg Feigenwinter, Autor René Salathé, Gestalterin Ursula Stolzenburg undBürgergemeindepräsident Peter J. Meier präsentieren die Geschichte der Bürgergemeinde Reinach. FOTO: BEA ASPER

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 10 REINACH

Am Samstag, den 12. September, ist wie-der Flohmärt auf dem Weiermatt-Schul-haus-Areal in Reinach. Ab 9 Uhr erwar-ten 120 Standbetreiber wiederum vieleBesucher und «Schnäppchen-Jäger». Abder Hauptstrasse in Reinach stehen Weg-weiser, damit sie den Weg zum grossenParkplatz finden. Da werden sie dannvon unserem Parkdienst eingewiesen.Wildes Parkieren wird von der Polizeinicht geduldet und somit gebüsst.

Waren Sie am letzten Wochenendeam Stadtfes tin Reinach? Haben Sie un-seren «Chäsprägu» im Zelt des Ski-ClubReinach genossen? Wenn ja, können Siedieses Glücksgefühl am Flohmärt noch-mals erleben. Kaffee und Gipfeli amMorgen, Grilladen und Chäsprägu ab 10Uhr, sowie diverse Kuchen und vielesWeitere gibt es bei uns an der Bar. Kin-derspielplatz, Toiletten und Ski-ClubBeiz sind vorhanden.

Es hat noch wenige Plätze frei. 079335 59 36. Das Flohmärt-OK und dieStandbetreiber freuen sich auf viele Be-sucher.

Ski-Club Reinach BL

Es hat noch Plätze frei40. FLOHMÄRT

Die Tage werden wieder kürzer, dieBlätter färben sich in allen Farben undes ist Zeit, die Badisachen und kurzenKlamotten zur Seite zu legen. DickereKlamotten, die uns schön warmhaltenund gemütlich sind für kalte Wintertage,werden nun bald wieder gebraucht.

Dafür ist dann die Kinderkleider- undSpielzeugbörse, am Samstag, den 12.September von 10 bis 15 Uhr gut. Einwenig «lädele» und sich günstig und guteindecken! Wir freuen uns auf zahlrei-che Besucher.

Der offene Treffpunkt mit Cafeteriaund Spielzimmer ist übrigens jeweilsvon Montag bis Donnerstag von 14 bis

17 Uhr geöffnet. Auch unser Mittags-tisch steht jeden Tag (ausser mittwochs)für jedermann offen (telefonische An-meldung direkt in der Oase unter 061712 12 48). Damit wir unser familien-freundliches Angebot weiter anbietenkönnen, sind wir auf fleissige Mitarbei-ter-/innen angewiesen. Informieren Siesich über die Möglichkeiten für eineMitarbeit im Familienzentrum, wir wür-den uns über neue Kollegen und Kolle-ginnen in unserem Team sehr freuen!

Ob als Gast oder Mitarbeiter-/in:kommen Sie vorbei und geniessen Sie inunserer Oase eine Auszeit vom Alltag.

Das Oase-Team

Kinderkleider- und Spielzeug BörseFAMILIENZENTRUM OASE

Am Sonntag, den 13. September, um 11Uhr tritt das renommierte «BaslerSteichquartett» in einem Matinekonzertim Reinacher Gemeindesaal auf. Unterdem Motto «Hommage an Wien» spie-len die vier Musikerinnen Werke vonKreisler, Haydn und Korngold. Das Bas-ler Streichquartett, 1996 gegründet undbald mit internationalen Preisen ausge-zeichnet, hat bereits mehrere CDs veröf-fentlicht und wird im Herbst Werke derWiener Exilanten einspielen.

Einer dieser Exilanten ist Erich Korn-gold, der in Europa als Wunderkind be-jubelt wurde und mit seinen Kammer-musikwerken und besonders mit derOper «Die tote Stadt» grandiose Erfolgefeierte. Die musikalische Opulenz derfrühen Kompositionen zeichnet auchseine Filmmusik nach der Emigration indie USA 1938 aus – was ihm in Europaals oberflächlich und epigonal angekrei-det wurde. In unserem Konzert hören

Sie sein spätes drittes Quartett von1945. Hier zitiert er im dritten Satz einThema aus seiner Filmmusik zu «TheSea Wolf». Fritz Kreisler, dessen Violin-kompositionen über alte Wiener Melo-dien so beliebt sind, hat ein einzigesStreichquartett komponiert als Hom-mage an seine Geburtsstadt Wien. ImZentrum der Matinee steht ein Quartettvon Joseph Haydn, dem «Vater des Um-sturzes», wie ihn Ernst Bloch genannthat. Im Quartett op. 33 Nr. 3 erweistHaydn sich zugleich als Erfinder undständiger Erneuerer der GattungStreichquartett.

Nach der Matinee besteht die Mög-lichkeit zum Gespräch mit den Musike-rinnen beim offerierten Apéro (Wein of-feriert von Urs Baumann + Partner AG,Reinach). Kollekte zur Deckung der Un-kosten. Empfehlung: 25 Franken odermehr. Weitere Infos: www. kir-bl.ch

Kultur in Reinach

Wiener ExilantenKULTUR IN REINACH

In einer Diskussion sind Meinungsver-schiedenheiten gang und gäbe. Meistversucht man, sich in sachlicher Formmit den unterschiedlichen Standpunk-ten auseinanderzusetzen.

Für die politische Diskussion trifftdies leider kaum mehr zu: Mit der Ra-dikalisierung der SVP-Propaganda hatbei uns eine Unkultur Einzug gehalten,die alleine darauf abzielt, «niedere In-stinkte» anzusprechen. Dabei wird dif-famiert oder es werden bewusst Hassund Vorurteile geschürt. Reisserischaufgemachte Inserate, die ganze Bevöl-kerungsgruppen verunglimpfen, lösenkeinen Konflikt. Vielmehr zeugen sievon Arroganz und fehlendem Finger-spitzengefühl. Die Flüchtlingsdiskussi-on ist ein diffiziles Thema und handelntut Not. Der Umgang mit fremden Kul-turen ist nicht einfach und verläuft nir-gends reibungslos. Kriminelle Hand-lungen dürfen nicht akzeptiert, son-

dern müssen bestraft werden – ohneRücksicht auf Geschlecht, Gesinnung,Herkunft und Religion. Doch die Ge-schichte lehrt uns auch, dass dasSchliessen von Grenzen noch nie einProblem gelöst hat. Vielmehr stellt sichdie Frage, warum die internationalePolitik mit ihrer Strategie einer ver-meintlichen Befriedung der Krisenge-biete derart ins Leere greift.

Umso mehr sollte man Farbe beken-nen, auch wenn man nicht mit allemeinverstanden ist. Die Flüchtlingsdebattedarf nicht rechtspopulistischen Kreisenüberlassen werden, die zwar Konsenspredigen, sich aber einer Diskussion ver-weigern. Es muss das Ziel sein, aktiv ei-ne neue, gesamteuropäische undmenschlich vertretbare Migrationspoli-tik voranzutreiben, die Flüchtlingskatas-trophen verhindern.

Thomas Thurnherr,SP Reinach

Farbe bekennenLESERBRIEF

Fälligkeit GemeindesteuernBitte denken Sie diesen Monat daran, auch dieSteuern für das Jahr 2015 einzuzahlen. Diesesind am 30. September fällig. Die Gemeindeerhebt keine Fälligkeitszinsen, wenn Sie die Vo-rausrechnung fristgerecht per 30.9.2015 undden Differenzbetrag spätestens 30 Tage nachdefinitiver Rechnungsstellung bezahlen. AllenSteuerpflichtigen, die ihre Zahlungen bereitsgeleistet haben, danken wir bestens.

Neu am Frischwarenmarkt:Pasta frescaDas wöchentliche Marktangebot am Freitagumfasst immer frische und saisonale Produkteaus der Region: Gemüse, Käse, Backwaren,Crêpes etc. Ab Freitag werden neu verschiede-ne Sorten frischer Teigwaren (Dinkelhartgriess,Hartweizengriess) für Veganer sowie Eierpasta,Pesto, Marmeladen, Sirup, z’Nüni-Gebäck undsüsse Kuchen angeboten. Alle Produkte an die-sem neuen Marktstand sind aus biologischemAnbau.

Anmeldung: KITA-Tageslagerwährend der HerbstferienBenötigen Sie noch einen Platz für Ihr Kindwährend der Herbstferien (Mo. 5.10. –Fr. 16.10.15)? Es sind noch einige Plätze frei.Diese stehen auch Kindern offen, die das KI-TA-Angebot während der Schulzeit nicht nut-zen. Interessiert? Dann melden Sie sich bitteumgehend bei der Administration KITA, Tel.061 717 87 65 oder per Mail [email protected] und verlangen Sie unsere Anmeldeunter-lagen. Anmeldeschluss ist am Montag, 21.September 2015. Frau Esther Schüpfer, Admi-nistration KITA, steht Ihnen auch gerne für wei-tere Auskünfte zur Verfügung. Informationenund alle Formulare erhalten Sie auch unterwww.reinach-bl.ch.

DIE GEMEINDE INFORMIERT

Ein Dankeschön für CatherineGlasstetterDie Schwimmkurse im Gartenbad Reinach rich-ten sich an 4 bis 12-jährige Kinder, die jeweilswährend vier Wochen in den Sommerferienstattfinden. Diese Saison gibt Frau CatherineGlasstetter die Leitung der Kinder-Schwimm-kurse ab. Sie hat seit 2009 mit viel Freude undBegeisterung die Schwimmkurse betreut. Wirbedanken uns herzlich bei Catherine Glasstet-ter für ihr Engagement und wünschen ihr allesGute für die Zukunft.

Am 15. September 2015 istBadesaisonschluss im GartenbadReinachBis zum 15. September haben die Badegästedes Gartenbads Reinach Gelegenheit, ihre Ka-binen, Kästchen und Liegestuhlfächer zu lee-ren. Gäste, die ihren Liegestuhl, Luftmatratzeusw. im Schwimmbad überwintern lassenmöchten, können dies tun, indem sie nachträg-lich eine Gebühr von CHF 20.– (Jahresmiete)entrichten und ihre Gegenstände zum Schutzvor Staub und Tieren gut verpacken. Die Liege-stuhlfächer sollten aber nicht abgeschlossenwerden, damit im nächsten Frühling die Reini-gungsarbeiten durchgeführt werden können.

Alle Gäste sind gebeten, ihre Kabinen- undKästchenschlüssel bis zum 15. September2015 zu retournieren, ansonsten wird dasSchlüsseldepot nicht zurückerstattet. Für nichtabgeholte Sachen wird keine Haftung über-nommen und nicht reservierte Kabinen undKästchen werden geräumt. Das GartenbadTeam freut sich auch im nächsten Jahr, am 2.Mai 2016, für Sie bereit zu sein.

Gartenbad Reinach:Saisonbericht 2015Die Gartenbadsaison 2015 hat ordnungsge-mäss am Donnerstag, 2. Mai 2015 mit bedeck-tem Himmel begonnen. Die Badewassertem-peratur war noch tiefer als im vergangenenJahr und betrug lediglich 13,6°C. Auch dieLufttemperatur von 13,6°C verlockte nicht zumSchwimmen oder zu einem Sonnenbad. DieHoffnung auf besseres Wetter liess den ganzenMai auf sich warten. Erst am 5. Juni stieg dieLufttemperatur über 25°C an, es dauerte nochbis zum 8. Juni bis die Wassertemperatur die21,4°C Marke erreichte. Der Juni war mit17 315 Badegäste schlechter als der Juni 2014.Dafür waren die folgenden Monate mit den28 Hitzetagen sehr gut und brachten über-durchschnittlich viele Badebesucher ins Gar-tenbad Reinach. Zwei von drei Vollmond-schwimmen konnten durchgeführt werden.Am Vollmondschwimmen vom 4. Juli kamennach 20 Uhr noch 250 zusätzliche Gäste, zuden 800 Badegästen, ins Gartenbad. Am zwei-ten Vollmondschwimmen, das von Kurt Cuenimit grossem Engagement organisiert wurde,kamen noch 85 Nachtschwärmer, die sich nach19 Uhr das idyllische Vergnügen nicht entge-hen lassen wollten. Ein Renner war auch dasFrühschwimmen, das vom 1. Juli bis 15. Au-gust, von 6.30 Uhr bis 9 Uhr, von 2›871 Bade-gästen (im 2014 nur von 333 Gästen) genutztwurde, die den Sonnenaufgang und die küh-lende Wasserfläche geniessen konnten. DieSaison 2015 war überdurchschnittlich gut undbelegt mit 84›000 Badebesucher den 9. Rangin der Statistik der letzten 22 Jahre. Ein grosserDank geht an das Gartenbad-Team, das auchdieses Jahr, mit grossem Engagement und Aus-dauer die grosse Arbeit hervorragend bewäl-tigt hat. Dank der guten Betreuung und demrechtzeitigen Eingreifen des Badepersonalssind auch dieses Jahr keine Unfälle zu verzeich-nen.

VERANSTALTUNGSHINWEISE

FeierabendkonzertEs spielen am Mittwoch, 16. September 2015Schülerinnen und Schüler von Akimi Miyazaki(Marimbaphon / Schlagzeug) um 18 Uhr in derAula Bachmatten.

REINACH AKTUELL

Die Themen der neuen Sendung:Spitex und PolizeifahrzeugDie Spitex Reinach und Birstal haben sich vorKurzem zusammengeschlossen. WelcheDienstleistungen sie anbieten und wie die Zu-sammenarbeit aussieht, erfahren Sie in derneuen Sendung. Zudem stellt Reinach aktuelldas neue Patrouillenfahrzeug der Polizei Rei-nach vor. Die Sendung «Reinach aktuell» wird

(Fortsetzung von Seite 9)

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung auf Seite 11)

[email protected]

39 aktive und passive Sänger bestiegenam vergangenen Mittwoch in der Frühden Car und liessen sich von Niggi Hol-lenstein in Richtung Zentralschweizchauffieren. Das erste Ziel des Jahres-ausflugs der Wandergruppe des MCRwar die Kaltbachhöhle der Firma Emmiin Kaltbach bei Sursee. Die Moräne, inder die Höhle liegt, besteht aus demsel-ben Sandstein, aus dem u. a. das Bun-deshaus erbaut wurde. Die in den 50erJahren noch als Lager für die Landwirt-schaft genutzte 50 Meter lange Höhlewurde seither in verschiedenen Schrit-ten auf insgesamt rund 2 km Länge und50 000 Lagerplätze ausgebaut und imJahre 2010 von der Firma Emmi einge-weiht. Das spezielle Höhlenklima,12,5 °C und 94% Luftfeuchtigkeit, eignetsich bestens für die Lagerung und Rei-fung von Käse. Das Wenden und Wa-schen der Tausende von Laiben erfolgtmechanisch durch Pflegeroboter.Im Anschluss an die interessante Füh-

rung genossen wir einen feinen «Käse-Apéro».

Danach setzen wir unsere Fahrt fortnach Beckenried, bestiegen dort dieLuftseilbahn und liessen uns auf dieKlewenalp fahren. Von einem im Pro-spekt angepriesenen schönen Rundblickauf die Berge und den Vierwaldstätter-see war leider nichts zu sehen, da allesin Nebel gehüllt war. Nach dem Mittag-essen, einigen Liedern und ein paarSchritten in der Nähe der Bergstationliessen wir uns wieder mit der Luftseil-bahn nach Beckenried hinunterfahren.Von dort brachte uns dann das ehrwür-dige Dampfschiff «Stadt Luzern» viaVitznau, Weggis, Meggen nach Luzern.Dort erwartete uns bereits Niggi Hollen-stein mit seinem Car und bald fuhrenwir zurück nach Reinach.

Ein gut gelungener Jahresausflug liegthinter uns. Den Organisatoren BrunoHochuli und Walter Züllig gebührt un-ser bester Dank. Bobo Realini

Die Wandergruppe in der Käse-HöhleMÄNNERCHOR

Am kommenden Samstag, 12. Septem-ber, kommt es um 17.45 Uhr auf demSportplatz Einschlag zum nächstenHeimspiel der ersten Mannschaft gegenden BSC Old-Boys aus Basel. DasFarm-Team aus Basel hat ebenfalls ei-nen sehr guten Saisonstart hingelegtund liegt auf dem 4. Rang der 2. Liga.Um die Spannung hoch zu halten, wol-len wir dieses Spiel gewinnen, um ander Spitze der Tabelle zu bleiben. DieReaktion auf die Heimniederlage gegenFC Dardania war sehr bemerkenswert.Die Mannschaft siegte im Oberbaselbietgegen das starke Heimteam Gelterkin-den mit 0:6. Die Mannschaft ist Top mo-tiviert und freut sich auf nächsten Sams-tag. Wir brauchen wiederum viele Rei-nacher Fans, die den Weg an diesemSamstag auf den Einschlag finden. DasRestaurant ist für Sie geöffnet und bietetjedem Besucher die Möglichkeit sich zuverpflegen.

Bereits eine kleine Voranzeige: AmDonnerstag, 17. September, spielen wirzu Hause gegen den FC Therwil (2.Liga)im 16tel-Final des Basler Cups.

Sportchef FC ReinachPeter Oppliger

Spitzenspiel gewinnenFC REINACH

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Am Samstag, 5. September, hätte dieMusikgesellschaft Konkordia Reinachvon 16 bis 17 Uhr ein Konzert im Fest-zelt auf dem Ernst Feigenwinter-Platzgeben sollen und wollen.

Die Tanzgruppen waren aber erst umca. 16.40 Uhr fertig mit ihren Auftritten.Dies führte dazu, dass wir unseren Auf-tritt leider kurzfristig absagen mussten.

Diverse unserer Mitglieder und unsereDirektion hatten noch anderweitige Ter-mine, welche Sie einhalten mussten.

Es tut uns sehr leid, dass wir vieletreue Anhänger und Stadtfestbesucherso enttäuschen mussten! Die Musikge-sellschaft Konkordia Reinach bittet Siean dieser Stelle in aller Form umEntschuldigung. Olivier Humair

Bitte um EntschuldigungMUSIKGESELLSCHAFT KONKORDIA

Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 REINACH 11

Sicher haben Sievon Nora, derhochbegabtenSchülerin, in derPresse gelesen.Ein jungerMensch, der mitpsychischen undphysischen Symp-tomen geprägtwurde, weil ihreschulischen Be-

dürfnisse nicht gestillt werden konnten.Selbstmordgedanken hatte Nora unddas in einem zarten Alter einer 2. Kläss-lerin. Obwohl sich alle Schulbeteiligtenfür Nora nur das Beste wollten, ist esnicht gelungen, Nora in der Volksschulenach ihren Bedürfnissen zu unterrich-ten. Das Kindeswohl muss in der Volks-schule an erster Stelle stehen, das heisst,dass alle möglichen Szenarien aufge-zeigt und ausprobiert werden müssenund das innert nützlicher Frist, um dasKind ganzheitlich zu fördern. Gelingt

dies an der Volksschule nicht, dann soll-te auch das Angebot der Privatschule inden Fokus treten und entsprechend mit-finanziert werden. Beim Beispiel Norawurde durch die entsprechende Behör-de die Privatschule empfohlen, aber diesauf Kosten der Erziehungsberechtigten.Solch ein Vorgehen kann und darf keineZukunftsmusik sein. 2008 wurde erst-mals über die freie Schulwahl abge-stimmt. Der Souverän sagte damalsNein.

Unsere Gesellschaft hat sich seit 2008drastisch verändert, dieses Anliegendürfte heute eine Chance haben. Insbe-sondere dürfte die Finanzierung der frei-en Schulwahl auch für unseren Kantoninteressant sein, da mit einer Pauschalepro Kind operiert würde. Ich setze michmit einer erneuten Initiative für die freieSchulwahl ein, denn nur ein vielfältigesBildungsangebot vermag den vielfälti-gen Bedürfnissen der Kinder gerecht zuwerden. Caroline Mall,

Nationalratskandidatin SVP Reinach

Freie Schulwahl nochmals vors Volk!EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

Caroline Mall(SVP)

jeweils um 19 Uhr auf dem Gemeinde-TV-Ka-nal der interGGA gezeigt, in der übrigen Zeit inWiederholung (analog: Frequenz 119.25 MHz,digital: Sendeplatz 8). Sie kann auch online aufwww.reinach-bl.ch und mit der App der Ge-meinde unterwegs angeschaut werden.

BaustellenAustrasse ab 21. September wegenWerkleitungsbauten gesperrtAb dem 21. September finden in der Austrasseumfangreiche Bauarbeiten statt, welche vor-aussichtlich bis Ende Mai 2016 dauern. Dabeiwerden eine Transportleitung des Wasser-werks, die Gasleitungen sowie die Zuleitungenzu den Häusern erneuert, gleichzeitig kannauch der Strassenbelag vereinheitlicht, dieFussgängersituation verbessert und die Be-leuchtung auf LED umgestellt werden. DieBauarbeiten finden in verschiedenen Etappenstatt. Während der ganzen Bauzeit ist die Aus-trasse für den Durchgangsverkehr gesperrt,auch Fussgänger werden ausserhalb der Bau-stelle über Fusswege ins Ortszentrum geführt.Der Busbetrieb wird soweit möglich aufrechter-halten, muss aber von Ende September bis En-de Oktober 2015 über den Herrenweg/Römer-weg umgeleitet werden. Während dieser Etap-pe ist das Parkieren in den entsprechendenStrassenzügen nicht möglich. Sämtliche Umlei-tungen werden entsprechend signalisiert undbei Bedarf wird Verkehrspersonal eingesetzt.Bitte beachten Sie die jeweiligen Anweisungendirekt vor Ort. Die Anwohnerinnen und An-wohner werden von der Bauleitung mit sepa-ratem Schreiben informiert.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Baugesuche055/13 N1 – K 801/13Gesuchsteller -Baumgartner Architektur GmbH,Neuhofweg 51, 4147 Aesch – Projekt –Nachtrag 1:- Grundrissänderung der Woh-nungen und Einbau Garage im Erdgeschoss;Projekt: Abbruch Einfamilienhaus und NeubauZweifamilienhaus – Parz. 125, Schalbergstras-se 107a – Projektverfasser -Baumgartner Ar-chitektur GmbH, Neuhofweg 51, 4147 Aesch

077/15Gesuchsteller -Karel Peter und Nadine, ImGuntengarten 30, 4107 Ettingen – Projekt-Um- und Anbau Einfamilienhaus, Parz. 1323,Lindenstrasse 4 – Projektverfasser -Hänggi Ar-chitekten GmbH, Dorfplatz 1, 4144 Arlesheim078/15Gesuchsteller -Wohnbaugenossenschaft Ry-nach, Postfach 132, 4153 Reinach – Projekt-Abbruch alter Kindergarten (Nr. 18) + Wohn-haus (Nr. 30) und Neubau 4 Mehrfamilienhäu-ser (40 Wohnungen) mit Autoeinstellhalle,Parz. 4984, Stockmattstrasse (18+30) – Pro-jektverfasser -Müller&Naegelin ArchitektenBSA, St. Alban-Tal 40a, 4052 Basel

Die hier aufgeführten Baugesuche orientierenSie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. Detail-lierte Informationen über die Planauflage- undEinsprachefristen entnehmen Sie bitte demAmtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, denAushängen in den Schaukästen der Gemeindeoder der Reinacher Homepage unter der Rub-rik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

Bürgergemeinde ReinachRebstock-Patenschafts-AnlassSchon wieder ist ein Jahr vergangen seit demRebstock-Patenschfts-Anlass im ReinacherRebberg. Natürlich organisiert der Bürgerrat inZusammenarbeit mit Frau Barbara Koellreutervom Klushof Aesch auch in diesem Jahr einenRebstock-Patenschaftsanlass. Dieser findet amFreitag, 18. September 2015 statt. AllePatinnen und Paten eines Reinacher Reb-stockes sind zu diesem Anlass herzlich ein-geladen.Der Anlass beginnt um 18.00 Uhr. Wir freuenuns auf ein gemütliches Beisammensein, inte-ressante Informationen über den Rebbau unddie Degustation des edlen Reinacher Weineszu Wurst vom Grill und Brot.Bei schönem Wetter findet der Anlass im Rei-nacher Rebberg (Hollenweg) statt, bei schlech-tem Wetter auf dem Klushof. Bei zweifelhafterWitterung geben folgende Tel.-Nummern Aus-kunft: 079 693 71 81 oder 076 381 09 50.Wer neu an einer Patenschaft interessiert ist,meldet sich Frau Kathrin Beck (076 381 09 50oder [email protected]).Wir hoffen auf viele interessierte Gäste undwunderschönes Herbstwetter.

Der Bürgerrat

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung von Seite 10)

[email protected] Im August haben acht Birsstadt-

Gemeinden an der Velo-Sammel-aktion für Afrika «Velafrica» teil-genommen. 822 Velos wurdenabgegeben, allein in Reinach warenes 142.

Die acht Birsstadt-Gemeinden Rei-nach, Arlesheim, Münchenstein, Dor-nach, Aesch, Muttenz, Birsfelden undPfeffingen sind dem Aufruf von Velafri-ca gefolgt und haben während zwei Wo-chen alte Fahrräder gesammelt, die anAfrika gespendet werden können.

Die gemeinnützige Organisationsammelt alte Velos, macht sie wiederflott und verschifft sie nach Afrika. Jähr-lich gelangen über 15 000 Drahtesel ausder Schweiz in den Süden und erleich-

tern dort das Leben der Bevölkerung.Die Menschen in Gambia, Ghana, Tan-sania, Eritrea, Madagaskar und BurkinaFaso erhalten mit den gespendeten Ve-los leichteren Zugang zu Bildung undmedizinischen Einrichtungen und sieeröffnen ihnen wirtschaftliche Chancen.

Velafrica fördert nebst der Mobilitätauch den Aufbau von Werkstätten undbildet Mechanikerinnen und Mechani-ker aus. Es entstehen Arbeitsplätze undEinkommensmöglichkeiten in der Velo-montage, Reparatur und im Vertrieb. Inder Schweiz arbeitet Velafrica mit sozia-len Einrichtungen zusammen, die Er-werbslose und Menschen mit gesund-heitlichen Beeinträchtigungen beschäf-tigen. Die Frauen und Männer in denRecycling-Werkstätten setzen die Velos

instand und bereiten sie für den Trans-port vor. So wird Integrationsarbeit mitEntwicklungszusammenarbeit verbun-den.

Gemeinderat Reinach

Birsstadt-Energieregion sammelt 822 Velos für AfrikaAUS DER GEMEINDE

142 Velos wurden im Werkhof Reinachabgegeben.

Das Stadtfest ist Geschichte. Tausen-de von Besucherinnen und Besucherwerden dieses einzigartige Fest inbester Erinnerung behalten.

Schon als das Stadtfest im prallvollenHauptfestzelt eröffnet wurde, kündigtesich an, was sich bis zum Sonntagabendbewahrheitete: Das Reinacher Stadtfestwar ein Publikumsmagnet mit vielen At-traktionen. Neben den zahlreichen Barsund Beizli gab es mitreissende Acts aufden drei Bühnen sowie viel Erlebens-wertes für die Kleinen. Und auch amTag der offenen Tür im Gemeindehauskonnten der Gemeinderat und die Ge-schäftsleitung der Gemeinde Reinachviele Besucherinnen und Besucher emp-fangen, zahlreiche gute Gespräche füh-ren und viel Dank und Lob entgegen-nehmen von denen, die durch die Gän-ge geschlendert waren. «Ich bin über-wältigt, was da alles auf die Beine ge-stellt wurde», so GemeindepräsidentUrs Hintermann.

Zu verdanken ist dies alles dem frei-willigen OK des Stadtfests, das mit vielElan und Herzblut das Ortszentrum ineine Festhütte verwandelt. Sie haben inkurzer Zeit Ausserordentliches geleistetund ein Fest organisiert, das noch allenlange in bester Erinnerung bleiben wird.Viele Vereine und Firmen haben amStadtfest die Chance genutzt, mit einemtollen Angebot in Form eines Beizli oderStands die Vereinskasse aufzubessernoder ihren Namen bekannter zu ma-chen.

Dank gebührt auch dem Gemeinde-personal, das mit Kreativität und Enga-gement viele Facetten seiner täglichenArbeit auf unterhaltsame Weise der Be-völkerung präsentiert hat.

Zu guter Letzt ist auch all den tatkräf-tigen Männern und Frauen zu danken,die im Hintergrund gearbeitet haben,Zelte und Stände aufgestellt, sich um dieStromversorgung, die Toiletten oder dieAbfallentsorgung gekümmert, die Stras-sen und Trottoirs gereinigt haben. Sie al-

le waren nötig, um diesen Anlass zumfünfzigjährigen Geburtstag der StadtReinach zu einem unvergesslichen Er-lebnis werden zu lassen.

Gemeinderat Reinach

AUS DER GEMEINDE

«Ich bin überwältigt»

Einen Tag lang König von Reinach zusein, das liess sich auch der Gemeinde-präsident nicht nehmen.

Wir haben drei Tage Fröhlichkeit, Aus-gelassenheit, Speisenvielfalt, Musikge-nuss, am Sonntag aber auch einendenkwürdigen Gottesdienst erlebt. Al-len, die in irgendeiner Form am Stadt-fest mitgewirkt haben, nochmals einrecht herzliches Dankeschön. Der gros-se Ansturm aufs Stadtfest und die fröhli-chen Gesichter lassen darauf schliessen,dass es Spass gemacht hat und das Fest

in positiver Erinnerung bleiben wird.Bei der Tombola sind zwei Haupt-

preise nicht abgeholt worden. Zum ei-nen ist das der Hauptpreis, zum anderendie Uhr. Wenn Sie jetzt noch im Besitzvon Losen mit Gewinnnummern sind,

können Sie diese beim OK noch bisFreitag, 18. September 2015 auf derNummer 079 218 63 62 melden. Nachdiesem Datum verfällt der Preisan-spruch.

Roland Fischer, Präsident

Das OK sagt allen herzlichen DankVEREIN STADTFEST REINACH

Vor 50 Jahren istReinach zur Stadtgeworden, in dersich viele nichtmehr kennen. Um-so wichtiger sindsolche Anlässe, andenen man zusam-men feiern undsich kennenlernenkann. Reinach hatsich selbst gefeiert!

An dieser Stelle möchte ich meinen Res-pekt dem ganzen Stadtfest-OK ausspre-chen. Ihr habt ein farbenfrohes Stadtfestauf die Beine gestellt, bei dem Jung undAlt auf ihre Kosten gekommen sind. Fürdie unzähligen Stunden, die ihr gearbeitethabt und dies für Gotteslohn, habt ihrmeine Hochachtung. Unsere «Stadt»kann sich «von» schreiben, Leute wieEuch gefunden zu haben. Vielen liebenDank! Jacqueline Bader Rüedi,

Einwohnerrätin FDP

Herzlichen DankLESERBRIEF

Jacqueline Bader(FDP)

K469214/003-738357

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 3712 REIN

50 Johr Stadt Rynach – das war d

Schwellheim zu Gast in der Stadt vor der Stadt: Die zehnköpfige Kombo Schwellheim aus Allschwil bot am Freitagabend eine mitreissende Show auf der Open-Air Bühne. FOTO NUCCIO

Weich verpackt: Diese Kinder üben sich im Sumo-Ringen der anderen Art. MICHAEL KONRAD

Der muss doch jetzt rein! Torwand-schiessen mit dem FC Reinach. FOTO NUCCIO

Stimmung! Sarah Jane im Hauptzelt.MARTIN TÖNGI

Dezent beleuchtet: Das Jugendhaus zeigte sich beim Gemeindehausbrunnen. MARTIN TÖNGI

Wie das duftet: Das kulinarische Angebot entlang der Hauptstrasse war riesig. FOTO NUCCIO

Unter Dirndl: Buab mit aufgedruckten Hosenträgern in der Tiroler Stub’n. FOTO NUCCIO

Mitreissend: Bo Katzman verwandelte dasPublikum im Hauptzelt innert Kürze in einenad-hoc-Chor. MICHAEL KONRAD

Brandhärd: Hip-Hop aus Leidenschaft.MICHAEL KONRAD

NACH Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 13

die grosse Geburtstagsparty!

Eine Flaniermeile ist auch ein Catwalk: Das Modehaus Just in Niggli nutzt das Stadtfestfür eine Modenschau. FOTO NUCCIO

Entspannt zum nächsten Auftritt: Alphorngruppe flaniert auf der Hauptstrasse. FOTO NUCCIO

Total entspannt: Auf der Hüpfburg kann man auch mal einen Moment ruhen. FOTO NUCCIO

Tolle Stimme: Nick Howard. MICHAEL KONRADDichtestress? Zuweilen war auf der Hauptstrasse fast kein Durchkommen mehr. MARTIN GRAF

Das Auge isst mit: Eine wunderbare spani-sche Safran Paella. FOTO NUCCIO

tok. Es war laut! Es war bunt! Es war schön! Tausende vonBesuchern verwandelten den Reinacher Ortskern wäh-rend dreier Tage in eine grosse Festhütte. Die Hauptstras-se pulsierte – auch ohne Tram, Autos und Busse. Ein aus-sergewöhnliches, faszinierendes Erlebnis. Das Stadtfest istnun Geschichte. Was bleibt, sind Erinnerungen an einefröhliche Geburtstagsparty, die jeder nach seinem Ge-schmack feiern konnte. Und es bleiben viele Bilder, vondenen das «Wochenblatt» hier einige zusammengestellthat. Schauen Sie und lassen Sie sich nochmals treiben!

Sie können es noch! Les Sauterelles überzeugen noch immer mit kompakt gespieltem Beat und Rock’n’Roll. MICHAEL KONRAD

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 14 REINACH

Reinach

Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226,4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 71105 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25.Neue Mitglieder stets willkommen!

Amicale de langue française de Reinach et environs.Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer,tél. 061 741 14 91, home.intergga.ch/alfreinach

Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus»,Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05,[email protected]. Auskünfte: Freizeitkurseüber Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner,061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam Else-ner, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereins-präsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.

Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der denGlauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist,das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern,seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebeund Verbundenheit unter den Menschen zu pfle-gen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kosten-lose Andachten, Kinder- und Juniorenklassensowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nach-denken über das geistige Leben» [email protected], www.bahai.ch oder 061 711 27 06.

BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig.Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Na-tel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch

Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. Haushalt-Hilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin,Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr,Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittags-club: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweilsbis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: FrauD. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informa-tionen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wan-dergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); Kurz-WandergruppeII: (1½ – 2 Sdt.). Theatergruppe: Frau M. Berger061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Herr F. Bri-ner 061 711 54 20.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen,Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen,Tausch. Versammlung jeweils am letzten Don-nerstag des Monats im Restaurant Mühle AeschBL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspre-mont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 62628 25, E-Mail [email protected], Inter-net www.cvp-reinach.ch

Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursenund Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräftefür Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZOASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildung-reinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14.

Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Ca-féteria mit Spielzimmer, Mo–Do, 14–17 Uhr,Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Aus-kunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch

Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle, Prä-sident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153Reinach, 061 711 09 61. Neumitglieder sind je-derzeit herzlich willkommen.

FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger,Brunngasse 28, 4153 Reinach, Tel. 061 712 1622, E-Mail [email protected],www.fdp-reinach

FeB, Verein für familienergänzende KinderbetreuungReinach. Kinderbetreuung stundenweise oderganztags nach den Richtlinien der kibesuisse.Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Mo,Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77.

Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, ClubhausEinschlag, 061 711 89 42. Präsident: RolandMing, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raf-faele Stornaiuolo, [email protected], 061711 16 86.

Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präsiden-tin: Frau Yvonne Erb. Öffnungszeiten: Mo–Fr,9.15–19.15 Uhr.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach,Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17,4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 72200 72, E-Mail: [email protected]

Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessenge-meinschaft der Reinacher Haus-, Grund- undStockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zubieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag.Sekretariat: c/o Online Treuhand AG, Nenzlin-gerweg 5, 4153 Reinach, Tel. 061 717 81 99, Fax061 717 81 95. Drucksachenverkauf und Kasse(Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisen-bank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061711 41 20, Fax 061 711 43 90.

Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 4757, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Feri-enzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grel-linger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumrei-nach.ch

Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch

20.00–22.00 Uhr im Pavillon des Weiermatt-Schulhauses. Interessenten sind jederzeit will-kommen. Informationen und Kontakte: MarcelSüess, Präsident, 061 599 29 80.

Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mitt-woch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zimpel, G.Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Feigenwin-ter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl.Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag.

KMU Reinach BL. Präsident: Lucas Wyss. Sekreta-riat: Mirjam Anderhalden, Tel. 061 713 98 00,Fax 061 713 98 01. Postadresse: Postfach 935,Reinach 1 BL.

Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leut-hardt, Postfach 803, 4153 Reinach. KulturelleVeranstaltungen in Reinach, Ausstellungen inder Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglie-der, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agen-da), Auskunft: 061 712 05 15.

Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20 Uhrin der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stetswillkommen. Präs.: Karl-Heinz Hohl. BesuchenSie unsere Website www.mcr-reinach. ch

Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikprobenjeweils Freitag, 20 Uhr, im Weiermatt-Schulhaus(Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair,061 741 17 10.

netzwerk rynach begleitet Menschen in einerschwierigen Lebenssituation. Präsident FelixNeidhart, 061 711 90 09. Anfragen für Beglei-tungen an Irmgard Böhmer, Vermittlungsstelle,079 252 57 30 oder www.netzwerk-rynach.ch

Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Bee-ren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermie-ten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82,E-Mail [email protected]

Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30Uhr, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse8. Neue Streicher/innen sind willkommen. Infor-mationen und Probenplan bei der Präsidentin Ve-rena Riemek, [email protected] oder061 421 98 58. www.orchester-reinach.ch

Pfadfinderinnenabteilung 3 Tannen Aesch-Reinach.Für Mädchen von 6 bis 11 und 10 bis 17 Jahren,jeden zweiten Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr.Kontakt: Corinna Geissmann, [email protected], 076 371 11 88.

Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die An-liegen der Bewohner und Bewohnerinnen, för-dert die Gemeinschaft, vermittelt Informationenund ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Ad-resse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kon-takt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Mar-kus Huber, 061 711 04 83, Mail [email protected], www.qvrn.ch

Reinacher Sport-Verein. Präsident: Joachim Bausch,061 711 35 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr,Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94.Unihockey: Andreas Mäder, 079 717 33 43.Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochacker-halle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger,061 711 54 96.

Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen undregelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Da-niel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.sama-riter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen allerArt nach Vereinbarung. Gemütliches Beisam-mensein nach Übungen und gemäss speziellerAnzeige oder unter www.samariter-reinach.bl.

Schemeli Bühne Reinach. Kontaktadresse undPräs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen,061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30–22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach.

Schützengesellschaft Reinach. Ab April bis Septem-ber, jeden Dienstagabend, ab 17.00 Uhr, internesTraining. Obligatorische Schiesstage siehe unterwww.sg-reinach.ch. Kontaktadresse: Postfach 333,4153 Reinach 1

Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkursefür jedes Alter. Schwimmtraining für Kinder undJugendliche (ausser Schulferien). WassertrainingJuni–August im Gartenbad Reinach mittwochsund freitags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr.Wassertraining September–Mai im HallenbadMuttenz dienstags zwischen 18.30 und 20.30Uhr, mittwochs zwischen 18.00 und 20.00 Uhrund freitags zwischen 18.20 und 21.00 Uhr. Po-lysporttraining Osterferien– Herbstferien montagszwischen 18.00 und 20.00 Uhr beim Gartenbad.Polysporttraining Herbstferien– Osterferien inder Turnhalle Surbaum montags zwischen 17.45und 19.45 Uhr. Kontakt: Aldo Battilana, 079 56980 32, [email protected]

Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern undeffizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Te-lefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96,www.seniorenhelfensenioren.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach, www.sp-rei-nach.ch, Präs.: Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail [email protected]

SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägens-trasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00,

14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automati-scher Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung:Kägenstrasse 17, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit:Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automati-scher Telefonbeantworter.

SVKT Frauensport Reinach. Grosses Angebot wiez. B. Fitness, Gymnastik, Jazzgymnastik, Netzball,Volleyball, MuKi, KiTu, Meitlirigi und Rope Skip-ping. Auskünfte über Aktivitäten: Ch. Kaiser (Präsi-dentin), 079 231 19 89, [email protected].

SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: HeidiLeisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gym-nastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turn-halle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfar-reiheim St. Nikolaus.

SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline Mall-Winterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Rei-nach. Die SVP Reinach trifft sich jeden 1. Don-nerstag im Monat ab 17.00 Uhr am Stammtischim Restaurant Charleston, Pizzeria Cucina Amici.

Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstras-se 36 A, Mo und Mi, 9–17 Uhr. Betreuung pflege-abhängiger, älterer Mitmenschen. Zentrums-leiterin: Rosmarie Nebel, 079 433 40 67; Präsi-dent: Robert Heimberg, 061 711 70 06.

Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Rei-nach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr:Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40.

Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hir-sche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstättefür alle. Präsidentin Therese Stalder, Tel. 061 71396 34; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr.www.tierpark-reinach.ch

Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen:Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kin-der: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugifür Mädchen und Knaben. Auskünfte UrbanKessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Aus-künfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball,Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, MarkusSchürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Ro-ger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Diens-tag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: SusanneBrosi, Tel. 061 711 43 49.

Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrerund Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren.Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Saum 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmu-seum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Aus-künfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oderThomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39 D,4153 Reinach, prä[email protected].

Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahrespro-gramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, 061712 55 06, www.vnvr.ch oder [email protected]. Jugendgruppe 1 × pro Monat für Kin-der ab 8 Jahren, jeweils Samstagnachmittag.

Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgym-nastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormit-tags und abends. Auskunft erteilt unsere Präsi-dentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bott-mingen, Tel. 061 401 12 62.

Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationaleVolkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten.Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42.

Volleyballclub HduS Reinach. Damen: 5. Liga (Mo +Mi, 20.00–22.00 Uhr), Juniorinnen B (Mi, 20.00-21.45 Uhr), Juniorinnen C (Mi, 18.30– 20.00Uhr). Auskunft durch Fr. Jang Ha, Brauereiweg 4,4153 Reinach, 061 711 52 53, E-Mail [email protected]

VVR Verein zur Verschönerung von Reinach. Postfach151, 4153 Reinach 2. Präsident: Stefan Stöckli,061 711 38 12. Mitglieder und Gönner/innensind jederzeit herzlich willkommen.

Wir helfen Tieren – helfen Sie uns! Im Büro, am PC(Webdesign), mit kreativen Arbeiten zum Ver-kauf, mit Pflegeplätzen für Hunde und Katzenund Vielem mehr! Wertschätzung, Spesenvergü-tung und auf Wunsch Arbeitszeit-Attest zugesi-chert. Kontakt: Tel. 061 911 19 44 oder 079 45562 73, E-Mail: [email protected]

Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami.Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinachan der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 4568, G 061 281 94 90.

Zunft zu Rebmessern. Postfach 110, 4153 Reinach1, www.talzunft.ch, Zunftmeister André Sprecher,061 711 16 10.

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt».

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc.

Bis 5 Zeilen Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG4144 Arlesheim

061 706 20 20, [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 REINACH 15

Bei Wahlen gewinnt man den 1. Preis,wenn man eine starke Lobby hinter sichweiss … In den letzten Wochen undMonaten wurde viel über das Lobbyingin der Schweizer Politik geschrieben. Ja,das Thema Lobbying ist nicht uninteres-sant und bei den bevorstehenden eidge-nössischen Wahlen wollen verständli-cherweise keine Kandidatin und keinKandidat auf eine Empfehlung einerVereinigung oder eines Verbands ausWirtschaft, Umwelt, Kultur oder sonsti-ger Interessengemeinschaft verzichten.

SVP-Nationalratskandidatin Caroli-ne Mall kann hier auf die grösste Lobbyder Schweiz zurückgreifen. Es ist dieWahlbevölkerung bestehend aus unter-schiedlichsten gesellschaftlichen Schich-ten, welche unser Gemeinwohl ausma-chen und deren Sorgen und Nöte Caro-line Mall aufnimmt. Besonders im

Schul- und Bildungswesen wie auchbeim Thema Sicherheit setzte sich Caro-line Mall im Landrat Baselland und inder SVP Schweiz für Eltern und derenKinder sowie auch Menschen ein, diesich nicht mehr sicher fühlen. Dies zeigtauch die Tatsache, dass Caroline Mallmit Ihren Hauptthemen Bildung und Si-cherheit nicht nur vor Wahlen präsentist. Dieses Engagement wird nicht zu-letzt auch vom politischen Gegner wahr-genommen und gewürdigt. Es ist dahernicht verwunderlich, dass Caroline Mallauf eine breit gefächerte Volkslobby hof-fen kann. Als SVP-Vertreter empfehleich Ihnen daher wärmstens, die Liste 3der SVP Baselland zu wählen und 2 ×Caroline Mall auf jeden Fall. BestenDank.

Adrian Billerbeck,Fraktionspräsident SVP Reinach

Mall auf jeden FallEIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

Es steht ausser Frage, dass die Aufhe-bung der Grenzkontrollen (SchengenAbkommen) das Aufkommen von Ein-bruchdiebstählen und andere Kriminali-tätsformen stark begünstigt hat. Der Kri-minaltourismus bereitet denn auch be-sonders den Schweizer GrenzkantonenSorge. Gerade der Flächenkanton Ba-selland mit rund 45 Kilometer Landes-grenze zu Frankreich, ohne natürlicheHindernisse, wie z. B. den Rhein zurdeutschen Grenze, mit vielen befahrba-ren Wegen ins Elsass und den grossenDistanzen zwischen den Grenzübergän-gen hat zwangsläufig mehr Kriminaltou-risten, als andere Grenzkantone derSchweiz. Aufgrund dieser Begebenhei-ten ist es für die Polizei taktisch schwie-rig, zur richtigen Zeit am richtigen Ortzu sein, zumal die Täterschaft äusserst

mobil unterwegs und nicht (mehr) ört-lich gebunden ist. Einbrüche sind dasHauptproblem im Baselbiet. Mehr als40 Prozent aller Straftaten entfallen aufEinbrüche. Deshalb müssen dringendMassnahmen ergriffen werden, um die(Polizei-) Behörden unterstützen undentlasten zu können. So wie dies jüngstim Rahmen der Conex 15-Truppen-Übung geschehen ist, als Milizsoldatenzur Unterstützung der Grenzwache undPolizei eingesetzt wurden, sodass dieGrenzübergänge besetzt und wesentlichmehr Kontrollen als üblich durchgeführtwerden konnten. Das Resultat: Die Ein-brüche gingen frappant zurück. Dieszeigt, dass eine Wiedereinführung derGrenzkontrollen sowie ein Ausbau desGrenzwachtkorps notwendig sind.

Jonathan Schwenter, SVP Reinach

Grenzkontrollen wieder einführenLESERBRIEF

Regelmässiges Sparen ist das Geheimnisfür einen nachhaltigen Vermögensauf-bau. Der Raiffeisen Fonds-Sparplanhilft, auf die Wünsche und Bedürfnissevon morgen vorbereitet zu sein – unab-hängig davon, ob ein Vermögen aufge-baut werden soll, um sich Träume schonin wenigen Jahren zu erfüllen oder erstin ferner Zukunft.

Der ideale Zeitpunkt, um sich an denFinanzmärkten zu engagieren, istschwer zu finden. Beim RaiffeisenFonds-Sparplan ergibt sich dank demgleichbleibenden Betrag, der regelmäs-sig investiert wird, über die Zeit eingünstiger Durchschnittspreis. Der soge-nannte Durchschnittskosteneffekt ent-steht dadurch, dass automatisch bei ho-hen Kursen weniger Anteile gekauft, beitiefen Kursen dagegen mehr Anteile ge-kauft werden.

Beim Fonds-Sparplan kann ab CHF50.– pro Monat investiert werden. Zu-dem können die Einzahlungen auchspontan geändert oder eine Einzah-lungspause eingelegt werden. DieFondsanteile lassen sich ausserdem je-derzeit verkaufen.

Für den Raiffeisen Fonds-Sparplansteht eine breite Palette an Raiffeisen-und Vontobel-Fonds zur Verfügung. Die

richtige Fondswahl wird in einem per-sönlichen Gespräch mit einem Raiffei-sen Kundenberater durch die Ermitt-lung der Anlagestrategie getroffen. Wirfreuen uns auf Ihren Besuch.

Fabian Hammel, Kundenberater,Raiffeisenbank Reinach BL

Schritte zum eigenen VermögenRAIFFEISENBANK

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausFreitag, 11. SeptemberSeniorenzentrum Aumatt10.15 GottesdienstSamstag, 12. SeptemberDorfkirche St. Nikolaus17.30 Vorabendgottesdienstmit EucharistiefeierSonntag, 13. SeptemberKapelle Fiechten10.15 Santa MessaDorfkirche St. Nikolaus10.30 Gottesdienst mit EucharistiefeierKloster Dornach18.00 Regionaler GottesdienstPfarreizentrum St. Marien15.30 Gottesdienst für die VietnamesenMontag, 14. SeptemberSeniorenzentrum Aumatt14.30 RosenkranzgebetDienstag, 15. SeptemberDorfkirche St. Nikolaus19.00 RosenkranzandachtPfarreizentrum St. Marien19.30 Vortrag von J. ImbachMittwoch, 16. SeptemberDorfkirche St. Nikolaus9.15 GottesdienstDonnerstag, 17. SeptemberPfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachSonntag, 13. September9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrer Benedikt Schölly10.30 Jungschigottesienst mit vielenJungen in der Mischelikirche, PfarrerBenedikt Schölly (Kinderhüeti Sonn-tags-Regenbogenland im Bistro Glöggli,Kirchgemeindezentrum)Montag, 14. September14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindezentrumMischeliKantorei: Probenbeginn unter neuerLeitung am Montag, 19. Oktober 2015(neue Sängerinnen und Sänger sindwillkommen.Dienstag, 15. September12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindezen-trum Mischeli (Anmeldung bis spätestensMontag um 11.00, 061 711 44 76)«Stamm» der Ökumenischen Gesprächs-gruppe «Frau und Kirche jeden drittenMittwoch (ausser den Schulferien) ab14.00 im Bistro Glöggli

Bistro Glöggli Öffnungszeiten:Montag geschlossenDienstag 14.00–19.00Mittwoch–Freitag 9.00–19.00Samstag 10.00–18.00

Chrischona-GemeindeReinach-MünchensteinWiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.chFreitag, 11. September19.15 TimeoutSamstag, 12. September14.00 Jungschi (Kidsfestival)18.00 YouthchannelSonntag, 13. September10.00 4D-Gottesdienst zum Thema«Hipster», separates KinderprogrammDienstag, 15. September6.00 Männergebet9.15 TreffpunktMittwoch, 16. September20.00 Hauskreise und KleingruppenDonnerstag, 17. September10.45 Seniorenausflug zur Bibel-ausstellung in Riehen

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBKägenhofweg 2–4, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.chSonntag, 13. September9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule undKinderhortDienstag, 15. September19.30 Hauskreise in der Region BirseckKontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53Sonntag, 13. September10.00 Gottesdienst mit Abendmahl.Predigt: Ernst Batzli

Neuapostolische Kirche ReinachZihlackerstrasse 32Sonntag, 13. September9.30 GottesdienstMittwoch, 16. September20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

Wieder einmalsteht die aktuelleAsylpolitik vor ei-nem entscheiden-den humanitärenPrüfstand. Millio-nen von Men-schen sind auf derFlucht und nie-mand wird dieseMigrationswelle

aufhalten können.Ich erinnere mich noch sehr gut, als

vor 30 Jahren eine grosse Flüchtlings-welle unser Land erreichte. Damals ent-standen in unserer Region viele freiwilligeBetreuergruppen für Asylsuchende, wel-che sich aktivfür die notleidenden Men-schen einsetzten, Wohnraum zur Verfü-gung stellten, Asylsuchende zu Ämter be-gleiteten, Kinder betreuten etc. Die Soli-daritätswelle war enorm. Auch in unsererGemeinde engagierte sich über Jahre dieökumenischeBetreuergruppe für Asylsu-chende Reinach (OeBAR) für Flüchtlingeund schuf in der Bevölkerung eine gren-züberschreitendeVertrauensbasis.

Heute frage ich mich, wo ist diese So-lidaritätswelle geblieben? Die dramati-schen Flüchtlingsszenen auf dem Mittel-meer und durch den Balkan können unsnicht einfach gleichgültig sein. Ich hoffesehr, dass die Solidarität gegenüberMenschen am Rand unserer Gesell-schaft in den nächsten Wochen wiederneu belebt wird.

Sicher, es ist unumgänglich, dass vorallem auch an Ort, dort wo die Flücht-lingsströme beginnen, die Not bekämpftund konkrete Hilfe geleistet wird. In die-sem Zusammenhang kann ich es nichtverstehen, dass der Bundesrat eine Bud-getkürzung für das Jahr 2016 von 120Millionen für die Entwicklungszusam-menarbeit vorsieht. Wenn wir den Mig-rations- und Flüchtlingswelle vermin-dern wollen, dann dürfen die Entwick-lungsgelder in den nächsten Jahren aufkeinen Fall gesenkt werden.

Claude Hodel, Einwohnerratund Co-Präsident der SP Reinach

Handeln statt redenLESERBRIEF

Claude Hodel (SP)

Täglich wirddurch die Bundes-verwaltung eineUnzahl an Geset-zeserlassen undVerordnungenproduziert. Dieseeigentliche Regu-lierungswut wirddurch eine Mehr-zahl von Natio-

nalräten, die entweder als Berufspoliti-ker oder durch ihre berufliche Tätigkeitkeinen Bezug zur realen Wirtschaft ha-ben, unterstützt und beschlossen. AlsFolge solcher Vorschriften wird die Ar-beit in den KMU-Betrieben erschwert,die Konkurrenzfähigkeit exportierenderUnternehmen verschlechtert und dieKonsumgüter werden verteuert.

Schlussendlich werden somit Arbeits-plätze gefährdet.

Im Nationalrat braucht es mehr Un-ternehmer, die mit ihren unternehmeri-schen Kenntnissen solch behinderndeRegulierungen bekämpfen. Unterneh-mer, die die Auswirkungen aus ihrer Be-rufserfahrung beurteilen können unddie unnötige Erlasse verhindern.

Mit Remo Franz, CVP, stellt sich einerfahrener und erfolgreicher Bauunter-nehmer zur Wahl in den Nationalrat.Aus seiner jahrelangen Berufserfahrungkann er die Auswirkungen von Regulie-rungen auf die KMU-Betriebe beurtei-len und sich somit für sicherere Arbeits-plätze einsetzen. Wählen Sie deshalbRemo Franz 2 × auf jeder Liste.

Danilo Assolari, e. Landrat,e. Gemeinderat Reinach

Remo Franz in den NationalratEIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

Remo Franz (CVP)

Kennen Sie das

Wolken zu gehen?Gefühl, auf

Medizinische Fusspflege• Professionelles Nägelschneiden• Abtragen von Hornhaut• Entfernen von Hühneraugen undeingewachsenen Nägeln

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Ich freue mich, Sie in meinem Podologiestudiobegrüssen zu dürfen.

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Ausstellung in derGalerie des Heimatmuseums ReinachKirchgasse 9, 4153 Reinach

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«Retrospektive zum 80. Geburtstag von Fritz Hess»Sie sind herzlich zu Besuch von Vernissage und Ausstellung eingeladen.Daten der Ausstellung:Fr 11. 9. 15 18.30–21.00 Uhr VernissageSa 12. 9. 15 14.00–17.00 UhrSo 13. 9. 15 14.00–17.00 UhrDi 15. 9. 15 19.00–21.00 UhrSa 19. 9. 15 14.00–17.00 UhrSo 20. 9. 15 14.00–17.00 UhrDi 22. 9. 15 19.00–21.00 UhrSa 26. 9. 15 14.00–17.00 UhrSo 27. 9. 15 14.00–17.00 Uhr Finissagewww.heimatmuseumreinach.ch; www.fritzhess.ch

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 16 REINACH

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 AESCH PFEFFINGEN 17

Aus der Gemeinderatssitzungvom 1. September 2015Der Gemeinderat hat• sich im Anschluss an seine Sitzung zum

jährlichen Austausch mit dem Bürgerrat ge-troffen.

• einen ausserordentlichen Kompetenzkreditfür dringende Anschaffungen der Primar-schule im IT-Bereich bewilligt.

• der neuen Gestaltung für die Fassadenreno-vationen im Quartierplan Stein zugestimmt.

• beschlossen, der Gemeindeversammlungvom Dezember einen Investitionskredit fürdie Sanierung der Schwimmbadtechnik imHallenbad vorzulegen.

• die Beratungstarife und der Budgetantrag2016 der Familien- und JugendberatungBirseck zur Kenntnis genommen.

Gemeinderat Aesch

Aesch befürwortet ausdrücklichdie Sanierung der Pfeffinger-strasseSeit Jahren konstatiert der Gemeinderat denschlechten Zustand der Pfeffingerstrasse. Des-halb wurde der Gemeinderat Aesch auch vorüber zwei Jahren zusammen mit dem Gemein-derat Pfeffingen beim Kanton vorstellig undschrieb ihm, dass die Sanierung des Deckbe-lags dringlichst vorzunehmen sei.Der Kanton will nun im Zuge der Sanierung dieStrasse verbreitern und den Immobilienbesit-zern das Land dazu abkaufen oder sie allen-falls enteignen. Wie der Kanton seine Aufgabelösen will, ist seine Sache; die Hauptstrassenach Pfeffingen ist eine Kantonsstrasse.Grundsätzlich erachtet die Gemeinde Aeschdie Breite von 5.50 m an der schmalsten Stelleals genügend, da mitten im Aesch Dorf mit ei-nem Vielfachen an Verkehr die Strasse gar nurschmale 5.45 m breit ist. Zudem kämpfen sichin Aesch Autos, Busse und Lastwagen täglichdurch den Stau, welcher das Linksabbiegen indie Ettingerstrasse bei der BLT-Barriere verur-sacht. Da setzt sich der Gemeinderat mit Nach-druck beim Kanton für eine Verbessung derSituation ein. Wenn hier eine Verkehrslösungrealisiert werden kann, so dient das demPendlerverkehr aus Aesch und Pfeffingen nach-haltig.Der Gemeinderat Aesch ist der Meinung, dassin der heutigen Zeit, wo an vielen Ortenverkehrsberuhigende Massnahmen erstellt

werden, eine generelle und teure Verbreiterungder Pfeffingerstrasse nicht angebracht ist. So-wohl das Altersheim wie auch der Friedhof lie-gen an der Pfeffingerstrasse, die Verkehrssi-cherheit ist entsprechend zu gewährleisten.Der Gemeinderat Aesch erachtet es als unum-gänglich, den Belag in der Pfeffingerstrasse un-verzüglich zu sanierieren. Weitere Massnah-men zur Verbesserung des Verkehrsflusses abersind durch den Kanton gemeindeübergreifendfür Aesch und Pfeffingen zu betrachten.

Gemeinderat Aesch

BaupublikationBaugesuch Nr.: NA 1844/2012Parzelle(n) Nr.: 1903 – Projekt: Mehrfamilien-haus mit Einstellhalle, Neuauflage: zusätz-liche Eingangsüberdachung, Parkweg 1,4147 Aesch – GesuchstellerIn: Lüönd & Part-ner AG, Brunnrainstrasse 4, 4411 Seltisberg –ProjektverfasserIn: Lüönd & Partner AG, Brunn-rainstrasse 4, 4411 SeltisbergBaugesuch Nr.: 1453/2015Parzelle(n) Nr.: 678 – Projekt: Wohnhauserwei-terung, Weiherweg 6, 4147 Aesch – Gesuchs-tellerIn: Linz Tanja, Hauensteinstrasse 138,4059 Basel – ProjektverfasserIn: Forlin MarcoWohndekor, Hauptstrasse 48a, 4142 Mün-chenstein

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL,Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 AeschAuflagefrist: 21. September 2015Einsprachen sind 4-fach an das BauinspektoratBasel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Lies-tal zu richten.

Bauabteilung Aesch

HäckseldienstAm Dienstag, 15. September 2015(Anmeldung telefonisch oderper Internet!)Am Dienstag, 15. September 2015 haben SieGelegenheit, Ihren Baum- und Sträucherschnittvor Ihrer Liegenschaft zum Häckseln bereitzu-stellen (Äste bis Ø 15 cm und verholzte Gar-tenpflanzen und Stauden). Ausgenommenwerden Wurzeln, Heckenabschnitt, loses Laubund Kleinmaterial, weil dadurch die Maschinebeschädigt würde.Bitte beachten Sie: Häckseln bis zu 15 Minuten

(Fortsetzung auf Seite 18)

[email protected]

Vorverkauf: Tickets für den festlichen Auftakt am 11. September 2015 inklusive Imbiss, Dessert,Mineral und Kaffee sind bei der Papeterie Gutknecht für CHF 20.– erhältlich.Verpflegung: Am Samstag, 12., und Sonntag, 13. September, ab 18.00 Uhr, Verpflegungs-möglichkeiten auf dem Schlossplatz: Cüpli-Bar, Raclette, Thonbrötli, Hot-Dog und Risotto.

Amtliche Publikationen AESCH

ie Grillsaison neigt sich lang-sam dem Ende zu, für den bes-ten Grilleur der Nordwest-

schweiz ist das jedoch kein Grund, aufsein geliebtes Hobby zu verzichten. Jo-nas Walther grilliert auch im Winterdurchschnittlich einmal pro Monat, vorallem an Geburtstagen. Das Grillierenhat der gelernte Koch und Confiseur imBlut: «Mein Vater ist Chefkoch im Meri-an Iselin Spital und wir haben zu Hauseimmer viel grilliert», erklärt er. Zu sei-nen Favoriten auf dem Grill gehörenSparribbs und Pulled Pork: Das Zupf-fleisch muss während rund zweiund-zwanzig Stunden bei Niedrigtemperatu-ren gegart werden. Aber auch Gemüselässt sich wunderbar grillieren: «Zuc-

D

chetti zum Beispiel ist toll und einfachzuzubereiten.»

Seit einigen Jahren grilliert Waltherauch an nationalen und internationalenGrillmeisterschaften, und zwar sowohlim Grillteam «Baby Bruzzler» wie auchals Einzelgrilleur. Die Erfolge sind be-achtlich: An der Europameisterschaft2012 in Belgien gab es für die «BabyBruzzler» Gold in Rind und letztes Jahrist das Team in Küsnacht SchweizerMeister geworden und Jonas Walther alsEinzelteinehmer Zweiter. An den offizi-ellen Schweizer Meisterschaften, denBell BBQ Masters Series vom 29. und30. August in Schaffhausen, belegte derAescher den dritten Platz. Über 55 Ein-zelteilnehmer waren mit dabei und ver-suchten, mit einem Grillmenü mit Bio-Fleisch und -Gemüse die Fachjury derSwiss Barbecue Association zu überzeu-gen. Dabei standen allen die gleichenZutaten zur Verfügung. Die Jury bewer-tete Geschmack, Garstufe und Optikdes Grillmenüs.

Im Final ein mariniertes KalbskotelettIm Halbfinal galt es, ein Hackfleisch-produkt mit Kartoffel zuzubereiten, imFinal befand sich ein Kalbskotelett undGrillgemüse im Warenkorb: «Im Halbfi-nal machte ich eine Rösti, einen Burgermit Käsefüllung und dazu eine mitGreyerzer überbackene Kartoffel. Im Fi-

nal gab es ein mariniertes Kalbskotelettmit gefüllten und überbackenen Pepero-ni und dazu Gemüsepuffer mit Zwetsch-genchutney», erzählt Jonas Walther.Während sich die Teilnehmer an derSchweizer Meisterschaft an Gasgrillsmessen, grilliert Walther zu Hause amliebsten auf Kohle: «Das ist zwar etwasschwieriger, aber der Geschmack ist ein-fach besser.»

Freude und die richtige GrilltemperaturAuch wenn ihn die Erfolge an den Meis-terschaften freuen: Die Hauptmotivati-on für die Teilnahme an Grillwettbewer-ben ist für Jonas Walther hauptsächlichdie Freude am Grillieren: «Wir grilliereneinfach gern, es ist schön, mit Kollegenund Freunden zusammen in der Naturzu sein.» Wer ein guter Grilleur werdenwill, müsse ganz klar mit Liebe und Lei-denschaft an die Sache herangehen,meint Walther. Weiter brauche es für eingutes Grillergebnis einen heissen Grillmit drei unterschiedlich temperiertenZonen: «Dazu häufelt man die Kohleauf die eine Seite des Grills, sodass manheiss angrillen kann», erklärt er. Wichtigsei zudem, dass richtig gewürzt werde:«In die Marinade gehört weder Öl nochWasser, sondern nur trockenes Gewürz.Nach dem Grillen kann man das Grill-gut dann in eine flüssige Marinade ge-ben», verrät Walther.

Der drittbeste Schweizer Grilleurkommt aus Aesch

Jonas Walther belegteden dritten Platz an denSchweizer Grillmeister-schaften in Schaffhausenund hat es damit bereitszum zweiten Mal unterdie drei besten SchweizerGrilleure geschafft.

Isabelle Hitz

Er hats im Blut: Jonas Walther grilliert im Garten seines Elternhauses in Aesch. FOTO: ISABELLE HITZ

Am letzten Samstag durfte Monika Fan-ti ihr zweites Standbein, das Winzer-beizli, nach über vier Jahren Planungund Umbauphasen wieder eröffnen.Zahlreiche Gäste genossen auch dankdem schönen Wetter die einmalige Am-biance in mitten der voll mit Traubenbehangenen Reben in der herrlichenKlus. Interessiert wurde der Ansprachevon Monika Fanti gelauscht. Sie erin-nerte dabei ans seinerzeitige Räbhüsli,welches nun ersetzt wurde, oder an ihreerste Degustation. Natürlich durftenDanksagungen nicht fehlen. In ersterLinie galten diese der ganzen Familie,im Speziellen aber dem Ideen umset-zenden Ehemann André und ihrerTochter, Stephanie, die ihr ganzes Kön-nen als ausgebildete Köchin mit ein-bringt. Während des feinen Apéros wur-de das neue, sehr geschmackvoll ausge-baute und wieder mit viel Liebe zumDetail eingerichtete, äusserst gemütlicheWinzerbeizli von den Besucher im Au-genschein genommen. Als beliebtesAusflugsziel werden die kulinarischenAngebote und Öffnungszeiten dem sai-sonalen Bedarf angepasst. Gerade in derjetzt angebrochenen, traumhaftenHerbstsaison (bis 25. Oktober) lohnt

sich ein Abstecher auf einen Wein derWeinbau Monika Fanti zusammen miteiner Treberwurst, einem individuellenRaclette oder einem der weiteren belieb-ten, traditionellen Gerichte im Winzer-beizli auf jeden Fall.

Informieren Sie sich am besten aufwww.weinbau-monikafanti.ch über diespeziellen Angebote oder die Möglich-keit der Reservation auch ausserhalbder normalen Öffnungszeiten für Grup-pen ab 15 Personen. Claudia Schreiber

Winzerbeizli mitten in den Kluser Reben eröffnetGASTRONOMIE

Ausflugsziel: Monika Fanti konnte das Winzerbeizli in der Klus für die Gäste öffnen. ZVG

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 18 AESCH PFEFFINGEN

Machen Sie mit uns einen Familienaus-flug in den Wald! Kommen Sie amSamstag, 26. September um 9 Uhr zumVita Parcours in Aesch!

Sie und Ihre Kinder werden an dieserWaldbegehung viel Interessantes undSpannendes über den Wald und die Ar-beit des Forstbetriebes erfahren. Es sindalle Interessierte aus Nah und Fern ein-geladen. Wir freuen uns auf Sie!

Bürgergemeinde Aesch

Familienausflugin den Wald

BÜRGERGEMEINDE

Am Samstag, 12. September, ist der na-tionale Clean-up-day, letztes Jahr habenüber 300 Aktionen stattgefunden. DieFirma Vogelsanger und die Grünen Bir-seck engagieren sich aktiv an Littering-Massnahmen und putzen das Birsuferan diesem Tag. Wir treffen uns amSamstag um 10 Uhr an der NepomukBrücke und freuen uns, wenn Sie unsbegleiten.

Michael Vollgraff,Grüne Reinach-Aesch-Pfeffingen

Birs-Putz – Clean UpPARTEIEN

ist gratis. Für grössere Mengen verrechnen wireinen Unkostenbeitrag. Die auf die 15 Gratis-Minuten nachfolgende erste Viertelstunde kos-tet Fr. 30.–. Danach werden pro weitere Vier-telstunde je Fr. 50.– verrechnet. Die Gemeindestellt nach erfolgter Leistung Rechnung.Bitte deponieren Sie das Material in einem Be-hälter oder sauber gehäuft am Trottoirrand vorIhrer Liegenschaft.Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass dasHäckselmaterial nicht mitgenommenwird. Bei vielen Anmeldungen kann es vor-kommen, dass Sie erst am Mittwoch bedientwerden.Anmeldung:Um die Häckseltour besser organisieren zukönnen, ist eine Anmeldung bis Montag,14. September 2015, 12.00 Uhr erforder-lich. Telefon an Gemeindeverwaltung Aesch,Bauabteilung, Tel. 061 756 77 50 oder perInternet: www.aesch.bl.ch ››› Online-Schalter ››› Häckseldienst

Bauabteilung Aesch

Wasserversorgung Aesch,Wasseruhrenablesung 2015Mitte September wird mit der Wasseruhrenab-lesung begonnen. Die Liegenschaftsbesitzen-den und werden gebeten, den mit der Able-sung beauftragten Personen den nötigen Zu-tritt zu gewähren. Die Ableser können sich miteinem Dokument der Gemeinde ausweisen.Die Hauseigentümer und -eigentümerinnensind gebeten, die Wasseruhren zur Ablesungfrei zu halten. Bei einer eventuellen Abwesen-heit wird durch die Ableser eine blaue Ant-wortkarte in den Briefkasten gelegt. Die Kartemuss mit den nötigen Angaben versehen undohne Frankatur an die Gemeindeverwaltunggesendet werden.Die Einwohnergemeinde Aesch lässt auch die-ses Jahr wieder einige Wassermesser ersetzen.Diese Wasseruhren werden auf dem neustenStand der Technologie sein und in Zukunft eineFernablesung ermöglichen. Die betroffenenLiegenschaftsbesitzenden werden schriftlich inKenntnis gesetzt.

Bauabteilung Aesch

Zwei neue Gesichter imJugendhaus phönix – herzlichwillkommen!

Am 1. September2015 hat Herr Phi-lippe Baumannseine Tätigkeit als Ju-gendarbeiter mit ei-nem 60%-Pensum inunserem Jugendhausphönix aufgenom-men. Er ist sowohlmit der offenen Ju-

gendarbeit wie auch mit Projektarbeiten bes-tens vertraut und möchte dieses Wissen inAesch einbringen und erweitern.

Herr Jonin Weissstartete am 4. August2015 seine vierjähri-ge Ausbildung zumSozialpädagogen imphönix mit einem60%-Pensum. Er istder Nachfolger vonFrau Annina Rink,welche im 2011 den

ersten Ausbildungsplatz im Jugendhaus erhieltund ihr Studium im August erfolgreich ab-schliessen konnte.Das Team des Jugendhauses freut sich auf dieUnterstützung durch die neuen Mitarbeiter.Der Gemeinderat und die Verwaltung wün-schen den Herren Baumann und Weiss einegute Einarbeitung und viel Befriedigung beiden anspruchsvollen Aufgaben.

Gemeinderat Aesch

Energieregion-Birsstadt sammelt822 Velos für AfrikaIm August haben acht Birsstadt-Gemeinden ander Velo-Sammelaktion für Afrika «Velafrica»teilgenommen. 822 Velos wurden abgegeben,allein in Aesch waren es über 50 Stück.Die acht Birsstadt-Gemeinden Aesch, Arles-heim, Münchenstein, Dornach, Reinach, Mut-tenz, Birsfelden und Pfeffingen sind dem Auf-ruf von Velafrica gefolgt und haben während

zwei Wochen alte Fahrräder gesammelt, die anAfrika gespendet werden können.Die gemeinnützige Organisation sammelt alteVelos, macht sie wieder flott und verschifft sienach Afrika. Jährlich gelangen über 15 000Drahtesel aus der Schweiz in den Süden underleichtern dort das Leben der Bevölkerung.Die Menschen in Gambia, Ghana, Tansania,Eritrea, Madagaskar und Burkina Faso erhaltenmit den gespendeten Velos leichteren Zugangzu Bildung und medizinischen Einrichtungenund sie eröffnen ihnen wirtschaftlicheChancen.Velafrica fördert nebst der Mobilität auch denAufbau von Werkstätten und bildet Mechani-kerinnen und Mechaniker aus. Es entstehen Ar-beitsplätze und Einkommensmöglichkeiten inder Velomontage, Reparatur und im Vertrieb. Inder Schweiz arbeitet Velafrica mit sozialen Ein-richtungen zusammen, die Erwerbslose undMenschen mit gesundheitlichen Beeinträchti-gungen beschäftigen. Die Frauen und Männerin den Recycling-Werkstätten setzen die Velosinstand und bereiten sie für den Transport vor.So wird Integrationsarbeit mit Entwicklungszu-sammenarbeit verbunden.Auch weiterhin können Sie während denÖffnungszeiten im Werkhof (7.30–11.45 Uhr)Velos für Afrika abgeben.

Bauabteilung AeschUmweltschutz- & Energiekommission

Mobilitätswoche Basel Dreiland:7 Tage – 60 Aktionen«Choose. Change. Combine» ist das Motto derEuropäischen Mobilitätswoche 2015. Basel istmit über 2000 Städten dabei und engagiertsich für umweltfreundliche und stadtgerechteMobilität. Während 7 Tagen – vom 14. bis20. September 2015 – planen 40 Aktionspart-ner 60 kostenlose, attraktive und spannendeAktionen in der ganzen Stadt Basel und Um-gebung – «bewegte» Erlebnisse für ein breitesPublikum.Es darf genussvoll geradelt, flaniert und spa-ziert, transportiert und informiert werden …Das Dreiland auf dem E-Bike erleben? Zu Fussdie Stadt neu entdecken? Staunen wie viel einCargo-Velo transportieren kann? Den Arbeits-weg mit ÖV, Velo und Auto geschickt kombi-nieren? Es lohnt sich vorbeizukommen, mitzu-machen und Neues auszuprobieren! WeitereInformationen zur Mobilitätswoche gibt es un-ter www.mobilitaetswoche.bs.ch

Bauabteilung AeschUmweltschutz- & Energiekommission

99. SENIORENTREFFAesch-PfeffingenDer nächste Treff findet am Dienstag, 15. Sep-tember 2015 um 14.30 Uhr im Gasthof Mühlein Aesch statt. Wir freuen uns, Sie zu einemVortrag von Herrn Mario Slongo, ehem.DRS 1 «Wetterfrosch», mit dem Titel «Wet-terfühligkeit – Wetterempfindlichkeit»– Macht uns das Wetter krank? einladenzu dürfen.Jeder zweite oder dritte Bewohner der Schweizbezeichnet sich als «wetterfühlig». Wir gehenin diesem Vortrag der Frage nach, was Wetter-fühligkeit und Wetterempfindlichkeit ist. Gibtes sie überhaupt oder ist das alles nur Einbil-dung. Sind Wetterfühlige allenfalls sogar Simu-lanten. Machen uns bestimmte Wetterlagenkrank. Können Luftdruckschwankungen tat-sächlich eine Migräne oder einen Herzinfarktauslösen. Wie wirkt Sonnenlicht auf unserenOrganismus. Was passiert, wenn unser Körperzu wenig Sonnenlicht erhält. Gibt es in son-nenarmen Zeiten, z. B. im Winterhalbjahr, einen«Winterblues» (Winterdepression) als Krank-heit. Wie kann man eine Winterdepression er-folgreich behandeln. Was sind sogen. «Atmo-spherics» oder abgekürzt «Spherics». Beein-flussen sie die Gesundheit des Menschen. Gibtes noch andere Wirkungskomplexe, die sichauf unser Wohlbefinden auswirken.Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse für diesenVortrag geweckt haben und freuen uns auf IhrErscheinen. Die Teilnahme am Seniorentreffsteht allen Seniorinnen, Senioren und andernInteressierten offen. Die Veranstaltung ist kos-tenlos. Getränke sind durch die Besucher selbstzu bezahlen.Für den Seniorenrat: P. Ackermann, F. Albrecht,

H. Bader, M. Streule

(Fortsetzung von Seite 17)

Amtliche Publikationen AESCH

[email protected]

Aktuell können Interessierte im MonatSeptember und Oktober in der Topp-harm Apotheke Kunz ihr Gefässalterbestimmen lassen. Der neue Gefäss-Check liefert innerhalb weniger Minu-ten wichtige Resultate zum Gefässalterund damit ein Indiz zum Zustand derBlutgefässe. Der Test ist für jeden emp-fehlenswert, insbesondere für Menschenzwischen 40 und 70 Jahren.

Unser gesamter Körper und somitauch unsere Blutgefässe verändern sichaltersbedingt. Bei einigen altern die Ge-fässe schneller als beim Durchschnitt,bei anderen langsamer. Mit zunehmen-dem Alter versteifen sich die Gefässe,die Gefässwand gibt weniger nach unddie Pulswellengeschwindigkeit nimmtdadurch zu. Deshalb eignet sich dieMessung der Pulswellengeschwindigkeitum das Alter der Gefässe zu bestimmen.Dieses gibt Aufschluss über das mögli-che Risiko einer Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems. Den grössten Ein-fluss auf die Gefässsteifigkeit hat das Al-ter selbst, weitere Faktoren wie Ernäh-rung, Rauchen, Stress, familiäre Vorbe-lastung oder Bewegungsmangel könnendas Altern der Gefässe beschleunigen.Um frühestmöglich ein potenzielles Ri-siko zu erkennen und entsprechendeMassnahmen zu ergreifen, ist es wichtig,das eigene Gefässalter zu kennen.

Bis anhin war die Messung der Puls-wellengeschwindigkeit komplex und mitgrossem Aufwand verbunden. Nun gibtes ein neues Messgerät, welches innertfünf Minuten Resultate liefert. Der «Ge-fäss-Check» ist so einfach wie Blut-druckmessen und kann in der Topp-harm Apotheke Kunz durchgeführtwerden. Die Messresultate sind unmit-telbar nach der Messung einsehbar und

leicht verständlich. Drei Stunden vorder Messung sollten keine Zigaretten,grosse Mahlzeiten oder Kaffee genossenwerden. Der Gefäss-Check wird von derGesellschaft für Arterielle Gefässsteifig-keit (DeGAG, www.degag.eu) unter-stützt und hat sich in der Praxisbewährt. Sabine Kunz

Eidg. dipl. Apothekerin FPH

Kennen Sie Ihr Gefässalter?GESCHÄFTSWELT

Auch in diesem Jahr sollen in Pfeffingenwieder bei 24 Häusern und Wohnungenadventlich gestaltete und beleuchteteFenster, Türen und Balkone zu sehensein. Damit die letzten Nummern besetztwerden können, sind wir auf Ihre Mithilfeangewiesen. Wenn Sie Interesse haben,beim zweiten «Pfeffinger Adventsfenster»mitzuwirken, melden Sie sich bitte biszum 25. September bei Karin Karrer,Steingrubenweg 22, 4148 Pfeffingen,[email protected] oder per Telefon061 751 58 46 an und teilen Ihr Wunsch-datum (wenn möglich mehrere Daten)mit. Wer bei der Eröffnung gerne einenApéro anbieten möchte, kann dies eben-falls mitteilen.

Das erste Fenster wird am Dienstag 1.Dezember im Pfarrhaus zu sehen sein.Alle Einwohner/-innen sind um 19 Uhrherzlich eingeladen, die Eröffnung beieinem Glühwein mitzuerleben. Wir freu-en uns, viele bekannte – und hoffentlichaus unbekannte – Gesichter zu treffen!

Ihr Eventteam Pfeffingen

Adventsfenster 2015PFEFFINGEN

Die FDP Aesch will die Einführung vonOrdnungsbussen aktiv bekämpfen. Siewiderspricht damit der Vernehmlassungder FDP Basellandschaft, welche sichklar für das Ausstellen von Ordnungs-bussen geäussert hat. Des Weiteren ak-zeptiert die FDP Aesch den Volkswillennicht. Am 8. März 2015 wurde über dieÄnderung des Gemeindegesetzes zurnichtformulierten Gesetzesinitiative «VoSchönebuech bis suuber» abgestimmt.Bei dieser Abstimmung ging es darum,dass die Gemeinden in Zukunft beiÜbertretungen ein einfacheres Verfah-ren anwenden können und Ordnungs-bussen ausstellen dürfen. Der einfachereWeg bedeutet aber nicht Willkür. DieAbläufe und der administrative Auf-wand werden für Gemeinden und Be-troffene reduziert. Der Bürger hat auchim Falle einer Ordnungsbusse die Mög-lichkeit, gegen die Busse beim Gemein-derat resp. Bussenausschuss Einspruchzu erheben.

Kommen wir zurück zur Abstim-mung vom 8. März 2015: Die Einwoh-ner von Aesch haben dieser Initiativemit 1595 zu 488 Stimmen zugestimmt.

Dies sind mehr als 76% welche bekun-deten, dass die Gemeinden Ordnungs-bussen ausstellen können. Sich jetzt ge-gen diese Initiative zu stellen bedeutet,dass man den Volkswillen nicht akzep-tiert. Es ist sehr bedauerlich, dass dieFDP Aesch Übertretungen bei Lärm,Littering oder unanständiges Verhaltenals «schwammige Tatbestände» dar-stellt. Es sind genau solche Regelungen,welche das Zusammenleben in der Be-völkerung verbessern helfen.

Der Polizeibeamtenverband BL Ge-meinden ist der Meinung, dass die Ab-läufe vereinfacht werden müssen unddass dies mit der Möglichkeit, eine Ord-nungsbusse ausstellen zu können, auchgegeben ist. Der Vorwurf der reinenWillkür, vor allem durch die Gemeinde-polizeien, entbehrt jeder Grundlage undist eine mutwillige Unterstellung, die wirso nicht akzeptieren können. Es ist eineInfragestellung der Seriosität und Inte-grität der Gemeindepolizisten und -poli-zistinnen.

Polizeibeamtenverband BLGemeinden, Michael Martig,

Präsident

Kein Vertrauen in Gemeindepolizei?LESERBRIEF

Anlässlich ihrer Mitgliederversammlunghat die FDP die Traktanden der anste-henden Gemeindeversammlung einge-hend diskutiert. Die Vergrösserung derLadenfläche Aldi wurde bei grossemMehr zugestimmt. So sollen auch fürAesch Nord attraktive Einkaufsmöglich-keiten gelten ohne die voreilig beschlos-senen Einschränkungen im Rahmen desdamaligen Quartierplans.

Anlass zu den intensivsten Diskussio-nen gab die Totalrevision des Polizeireg-lements. Hierbei ging es um die Grund-satzdiskussion, ob ein solches Regle-ment zum jetzigen Zeitpunkt überhauptnotwendig ist und ob Ordnungsbusseneingeführt werden sollen. Nach intensi-ver Diskussion war klar, dass die FDPweiterhin für eine liberale Grundhal-tung einsteht, wo die Freiheit des Ein-zelnen im Vordergrund steht. Darumsagt die FDP ganz klar Nein zur Totalre-

vision, sollte dennoch eintreten be-schlossen werden, so soll auf Rückwei-sung mit einer breit angelegten Ver-nehmlassung plädiert werden. Auf jedenFall steht die FDP der Einführung voneinem solch extensiven Ordnungsbus-senkatalog kritisch entgegen. Insbeson-dere darum, weil die Tatbestände völligunklar formuliert und neu auch derBannwart diese Bussen aussprechenkann – in zivil wohlgemerkt! Letztlichwurde auch klar, dass das Gewerbeüberhaupt nicht involviert und so diemöglichen negativen Auswirkungennicht berücksichtigt wurden.

Die Teilrevision des Fondsreglementszur Standortentwicklung wurde ohneDiskussion angenommen, da es hier le-diglich um eine Präzisierung hinsicht-lich Ausgabenkompetenzen geht.

Cristian ManganielloPräsident FDP.Die Liberalen Aesch

Freiheit ist das höchste GutPARTEIEN

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 AESCH PFEFFINGEN 19

errlich, der Duft, welcher ausden Zelten stieg. Empfangenwurden die Gäste von urchi-

gen Racletteschnitten, gefolgt von lecke-ren Frühlingsrollen. Im Nu waren dierund 150 vorbereiteten vegetarischenoder mit Poulet gefüllten asiatischenTeigrollen ausverkauft. Vor den Augender wartenden Gäste produzierte YupinGavia mit wenigen Handgriffen Nach-schub, während ihre Tochter die War-tenden vertröstete. Schnell waren auchdie 50 Sushiplättchen im Zelt nebenanausverkauft und auch hier wurde in Eileversucht, Suplément zu beschaffen.Mehr zu Schmausen gab es beim Koch-club der Zunft Mönchsberg. Pulled Porkhatte die kochende Zunft auch schonvor fünf Jahren auf dem Programm undviele konnten sich noch daran erinnern.Gross war deshalb der Andrang. Diedrei Herren, Zunftmeister Beat Bähler,Seckelmeister Markus Moser und Mas-kottchen Martin Bialas liessen sich nicht

H

hetzen. Genau so wenig wie beim Ko-chen, hatte das Schwein doch 24 Stun-den in der Marinade gebadet. Anschlies-send wurde es 16 Stunden im Ofen ge-gart bis das Fleisch butterzart vom denKnochen fiel. Übrigens sucht der Koch-club noch neue Köche. Wer also Lusthat, einmal monatlich mit anderenMännern neue Rezepte auszuprobieren,kann sich bei Beat Bühler [email protected] melden.

Musikalischer LeckerbissenZurück zu Pfeffingen kocht. Das Sesam-brötchen wurde mit Fleisch, leckererSauce sowie etwas Cowl Slaw, einemamerikanischen Krautsalat, gefüllt undwar laut eines hungrigen Jugendlichen:«Saufein!». Auch GemeindepräsidentinMaya Greuther schmeckte das PulledPork Brötchen. «Und ausserdem», lobtesie die Initiative der Kulturkommission,«ist das ein ganz feiner und gelungener

Anlass, wo das Dorf sich treffen und ingemütlicher Atmosphäre miteinanderplaudern kann.» Neben mexianischemChili con carne gabs auch Frittiertes vonFischknusperli über Chicken Nuggetsbis zu Pommes frites. Und wer Lust aufSüsses hatte, kam auch nicht zu kurz.Da gab es feine Crêpes mit diversen le-ckeren Belägen, ein Kuchenbuffet mitallem was das Herz begehrt und herzigeCupcakes. Für die Getränke waren dieOrganisatoren selbst besorgt.

Beim Eindunkeln dann spielte dieBand 10/55 um Willi Surbeck wunder-baren Südstaaten-Blues, der das Herztrotz tiefer Temperatur wärmte. DieGäste belohnten das Engagement derOrganisatoren und der Kochteams. Res-te gab so gut wie keine und es ist zu hof-fen, dass «Pfeffingen kocht» nicht erstwieder in fünf Jahren stattfindet. Hun-ger darauf hätten die Pfeffinger sicherschon früher.

Jay Altenbach

Auf vielseitigen Wunschorganisierte die Kultur-kommission Pfeffingennach fünf Jahren erneutein «Pfeffingen kocht» undlockte am SamstagabendJung und Alt auf die grüneWiese hinter der Gemein-deverwaltung.

Kultur geht durch den Magen

Eingespieltes Team: Mit viel Humor, Freude und Lust bereiteten die drei Köche der Zunft der Mönchsberger Kochfreunde dasPulled Pork für die Gäste zu. FOTO: JAY ALTENBACH

Südstaaten-Blues: 10/55 um Willi Surbeck am Bass.

Mitwirkungsverfahren«Zonenplan Siedlung: Mutationder Zweck-bestimmung für dieOeWA-Zone Parzellen Nr. 51und 53»Gemäss § 7 des Raumplanungs- und Bauge-setzes vom 8. Januar 1998 wird das öffentlicheMitwirkungsverfahren betreffend Mutation derZweckbestimmung für die OeWA-Zone Parzel-len Nr. 51 und 53 durchgeführt.Die Gemeinde Pfeffingen beabsichtigt auf dergemeindeeigenen Parzelle Nr. 53 den Bau ei-nes neuen Schulhauses vorzunehmen. Die Par-zelle Nr. 53 befindet sich gemäss ZonenplanSiedlung in der Zone für öffentliche Werke undAnlagen (OeWA) und ist mit der Zweckbestim-mung «Mehrzweckhalle» belegt.Damit der vorgesehene Schulhausneubau be-willigungsfähig ist, ist eine Mutation derZweckbestimmungsdefinition der Parzelle Nr.53 notwendig. Gleichzeitig erfolgt auch auf derangrenzenden Parzelle Nr. 51 eine Bereinigungder zonenrechtlichen Zweckbestimmung.Die Bevölkerung kann im Rahmen des öffentli-chen Mitwirkungsverfahrens Einwendungenvorbringen und eigene Vorschläge einreichen,die – soweit sie der Sache dienen – bei derweiteren Planung berücksichtigt werden. DieMitwirkungsauflage dauert von Donnerstag,10. September 2015 bis Mittwoch,9. Oktober 2015. Die Unterlagen, beste-hend aus Zonenplan und Planungsbericht,können während den Schalteröffnungszeiten(täglich von 10.00 bis 11.30 Uhr und von15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr)auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen,Hauptstrasse 63, eingesehen werden.Stellungnahmen und Vorschläge zur «Mutati-on Zweckbestimmung, Zonenplan SiedlungParzellen Nr. 51 und 53» können Sie bis zum9. Oktober 2015 schriftlich einreichen. Bittesenden Sie Ihre Eingabe an: Gemeinderat Pfef-fingen, «Mutation Zonenplan Siedlung»,Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen.

Gemeinderat Pfeffingen

Energiespartipp: Energiesparen im AlltagWie sparsam gehen Sie in Ihrem Haushalt mitEnergie um? Mit wenigen Angaben könnenSie genau das in Erfahrung bringen: Energie-Schweiz hat ein Instrument entwickelt, dasIhnen die Möglichkeit bietet, Ihren Energiever-brauch im Haushalt in den BereichenHeizung/Warmwasser, Elektrizität und Mobili-tät mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch zu vergleichen.Er steht auf www.energieschweiz.ch/energie-check zur Verfügung. Der Rechner richtet sichsowohl an Hausbesitzerinnen und Hausbesit-zer als auch an Mieterinnen und Mieter. Ma-chen Sie den Check und erstellen Sie Ihr eige-nes Energieprofil.

Energie- und UmweltschutzkommissionPfeffingen

Quelle: EnergieSchweiz

Karies vermeiden! Helfen Sie mitUm die Zähne ein Leben lang gesund zu erhal-ten, gibt es ein paar wenige und einfache Re-geln und Tipps, die es sich zu beachten lohnt.Ganz wichtig ist dabei, dass schon Kinder ler-nen, auf eine gute und regelmässige Zahnpfle-ge zu achten, wobei den Eltern eine grosseVerantwortung zukommt: Sie sollten ihre Kin-der bei der täglichen Zahnpflege unterstützenund sie zur jährlichen zahnärztlichen Untersu-chung begleiten. In den meisten Kantonen be-ginnt die staatliche Karies-Vorbeugung erst imKindergarten.Die Zahnärztegesellschaften beider Basel SSOhaben sich darum entschlossen, Kinder im Al-ter von zwei bis fünf Jahren kostenlos zahn-ärztlich zu untersuchen. Damit wollen dieZahnärzte dazu beitragen, der verbreitetenKleinkindkaries vorzubeugen.

Zahnärztegesellschaft bei der Basel SSO

99. SeniorentreffAesch-PfeffingenDer nächste Treff findet am Dienstag, 15. Sep-tember 2015 um 14.30 Uhr im Gasthof Mühlein Aesch statt. Wir freuen uns, Sie zu einemVortrag von Herrn Mario Slongo, ehem. DRS 1«Wetterfrosch», mit dem Titel «Wetterfühlig-keit – Wetterempfindlichkeit» - Macht uns dasWetter krank? einladen zu dürfen.

Jeder zweite oder dritte Bewohner der Schweizbezeichnet sich als «wetterfühlig». Wir gehenin diesem Vortrag der Frage nach, was Wetter-fühligkeit und Wetterempfindlichkeit ist. Gibtes sie überhaupt oder ist das alles nur Einbil-dung. Sind Wetterfühlige allenfalls sogar Simu-lanten. Machen uns bestimmte Wetterlagenkrank. Können Luftdruckschwankungen tat-sächlich eine Migräne oder einen Herzinfarktauslösen. Wie wirkt Sonnenlicht auf unserenOrganismus. Was passiert, wenn unser Körperzu wenig Sonnenlicht erhält. Gibt es in son-nenarmen Zeiten, z. B. im Winterhalbjahr, einen«Winterblues» (Winterdepression) als Krank-heit. Wie kann man eine Winterdepression er-folgreich behandeln. Was sind sogen. «Atmo-spherics» oder abgekürzt «Spherics». Beein-flussen sie die Gesundheit des Menschen. Gibtes noch andere Wirkungskomplexe, die sichauf unser Wohlbefinden auswirken.

Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse für diesenVortrag geweckt haben und freuen uns auf einzahlreiches Erscheinen. Die Teilnahme am Se-niorentreff steht allen Seniorinnen, Seniorenund andern Interessierten offen. Die Veranstal-tung ist kostenlos. Getränke sind jedoch durchdie Besucher selbst zu bezahlen.Für den Seniorenrat: P. Ackermann, F. Albrecht,

H. Bader, M. Streule

BaupublikationKleinbaugesuch Nr. 05/2015Gesuchsteller: Huber + Vögtli Architektur AG,Bahnhofstrasse 10, 4147 Aesch – Projekt:Spielhaus, Parz. 782, Steingrubenweg 16, Pfef-fingen – Projektverfasser: Huber + Vögtli Ar-chitektur AG, Bahnhofstrasse 10, 4147 AeschAuflagefrist: 21. September 2015

Einsprachen gegen Kleinbaugesuche, mit de-nen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten wer-den, sind schriftlich unter Nennung der Klein-baugesuchs-Nummer während der Auflagefristvon zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an:Gemeinderat Pfeffingen, Hauptstrasse 63,4148 Pfeffingen.

Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Ein-sprachen sind innert zehn Tagen nach Ablaufder Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichenFristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs-und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, inKraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessendund können nicht erstreckt werden. Die Bau-bewilligungsbehörde tritt demnach auf Ein-sprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innertFrist erhoben oder b. nicht innert Frist begrün-det wurden. Bei offensichtlich unzulässigenoder offensichtlich unbegründeten Einsprachenkann die Baubewilligungsbehörde gemäss §127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz(RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erhe-ben.

Die Pläne liegen auf der GemeindeverwaltungPfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zurEinsicht während den ordentlichen Schalter-stunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis18.30 Uhr) auf.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von findet statt amKehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 15. September 2015Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 16. September 2015Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 16. September 2015Häckseldienst Montag, 21. September 2015Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 30. September 2015Metall Mittwoch, 21. Oktober 2015

Für die National-ratswahlen schrei-be ich den NamenRemo Franz 2 ×auf meine Liste!Ich kenne RemoFranz als innova-tiven Unterneh-mer, welcher seitJahren mit gros-sem Erfolg die

Rofra Gruppe leitet. Remo Franz kenntdie Probleme eines KMU-Betriebes bes-tens und hat bewiesen, dass er nachhal-tige Lösungen finden und mittragenkann. Als Landrat hat sich Remo Franzwährend 12 Jahren für unseren Kantoneingesetzt und bringt einen grossen Ruck-sack an politischer Erfahrung mit. Ichgratuliere Remo zu seinem Entscheid, alsUnternehmer für den Nationalrat zu kan-didieren und versichere: 2 × Remo Franzauf Ihrer Liste und wir bauen für uns alleauf ein sicheres und unabhängiges Fun-dament im Nationalrat! Erich Mohn

Ich baue aufRemo Franz

EIDG. WAHLEN 2015

Remo Franz (CVP)

Katholische Gottesdienste in Aeschwww.rkk-aesch.chSamstag, 12. September16.00 Gottesdienst in der Villa Theresa18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier18.30 Santa messa nell’AlterszentrumSonntag, 13. September9.00Gottesdienst mit Kommunionfeier10.30 TauffeierDienstag, 15. September17.15 Andacht in der Kapelle des Alters-zentrumsMittwoch, 16. September9.15 Gottesdienst mit EucharistieDonnerstag, 17. September10.15 Gottesdienst mit Eucharistie imAlterszentrum16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche

Katholische Gottesdienste in PfeffingenSamstag, 12. SeptemberKein GottesdienstSonntag, 13. September10.30 Gottesdienst mit EucharistiefeierDonnerstag, 17. September17.00 RosenkranzgebetFreitag, 18. September9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingenwww.erkap.chSonntag, 13. September18.00 Jugendgottesdienst für ALLE.Pfarrer Adrian Diethelm mit den Konfir-manden/Innen. Kollekte: KinderprojektBurmaDonnerstag, 17. September10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum«Im Brüel»Amtswoche: 12.–18. SeptemberPfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

Freie Evangelische Gemeinde AeschIndustriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.chSonntag, 13. September9.00 Gebet9.30 Gottesdienst. Pfarrer ReinhardMöller predigt über das letzte Buch derBibel, die Offenbarung (Kap. 6,9–17).Kinderhüte; GemeindekaffeeMittwoch, 16. September19.30 Bibelabend

GOTTESDIENSTE

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 20 AESCH PFEFFINGEN

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 AESCH PFEFFINGEN 21

Am 26. September findet unser traditio-neller Mönchsbergabend, ein Unterhal-tungsabend für gross und klein, in derMehrzweckhalle Pfeffingen statt. Unse-re Wölflis und Pfadis sind schon mit vielBegeisterung am üben. Ab 18 Uhr ser-vieren wir Risotti. Showbeginn ist um20 Uhr. Nach der Show gibts Barbetriebin unserer Lounge.

Wir freuen uns, Sie bei uns begrüssenzu dürfen.

Unser Beschts und Allzeit BereitMönchsberg

GipfeltreffenPFADFINDER

In wenigen Wochen sind eidgenössischeWahlen, in einigen Monaten finden diekommunalen Wahlen statt. Da muss derhiesige FDP-Präsident schon aus vollemRohr schiessen. Wenn er doch nur beiden Fakten bliebe!

Das neue Polizeireglement wurdenicht im stillen Kämmerchen erarbeitet,sondern im Gemeinderat. Dort nehmenbekanntlich drei FDP-Mitglieder Ein-sitz. Weiter stösst sich Herr Manganielloam flächendeckenden Ordnungsbussen-katalog, da dort Bussen für schwammigeTatbestände vorgesehen seien. Ein Blickin die Bundesverfassung lohnt sich, dieentsprechenden Klauseln werden darindefiniert und sind durch die bundesge-richtliche Rechtsprechung definiert undlassen keine Willkür zu. Hier hätte dieFDP die Chance, den von ihr gross pro-klamierten Bürokratieabbau zu forcie-ren, denn das Ordnungsbussenverfah-

ren sorgt dafür. Schade, nützt sie ihnnicht.

Auch der Bannwart bekommt seinFett weg: Er sei in Zivil gekleidet undwürde so Bussen verteilen. Auch diesstimmt nicht. Er ist sehr wohl unifor-miert und als Bannwart erkennbar. Undinwiefern das Polizeigesetz dem Gewer-be schadet, bleibt mir schleierhaft.

Auch ich bin über die Litteringmass-nahmen im neuen Reglement unglück-lich, doch wie das Problem sonst gelöstwerden kann, erläutert der FDP-Präsi-dent nicht, ganz nach dem Motto «denKopf in den Sand stecken, statt zu Lö-sungen beizutragen».

Bleiben wir bei den Fakten, anstattdass wir mit unlauteren, unwahren undpopulistischen Worthülsen um uns wer-fen. Danke.

Jan Kirchmayr,Mitglied Gemeindekommission

Populistische WorthülsenLESERBRIEF

Die CVP Aesch-Pfeffingen hat sich inder Mühle getroffen um über die Vorla-gen der Gemeindeversammlung vom23. September zu diskutieren und Paro-len zu fassen.

Die Teilrevision des Reglements überden Fonds Standortentwicklung wurdeeinstimmig angenommen. Somit kannder Fonds auch für grössere Projekte ge-nutzt werden. Über die Vergrösserungder Ladenfläche im bestehenden Aldi-Gebäude wurde kontrovers diskutiert.Vor noch nicht so langer Zeit, habensich die Detaillisten, und mit ihnen dieAescherinnen und Aescher, für das Ein-kaufen in Aesch Dorf stark gemacht,eingesetzt und durchgesetzt. Nun solldie Ladenfläche am Rande von Aeschverdoppelt werden. Im Sinne einer wirt-schaftsfreundlichen Politik hat sich dieVersammlung mehrheitlich mit wenigen

Gegenstimmen für die Vergrösserungausgesprochen.

Das Polizeireglement gab mehr Dis-kussionen und Kopfschütteln in derPartei. Vorweg, die CVP Aesch-Pfeffin-gen ist mit der Arbeit des Gemeindera-tes nicht zufrieden und beantragt dieRückweisung dieses Reglements. DerGemeinderat hat sich zum Ziel gesetzt,ein aktuelles, schlankes und nachvoll-ziehbares Reglement zu erstellen, wasklar nicht gelungen ist. Dieses neue Poli-zeireglement beinhaltet diverse Punkte,die nicht durchdacht sind. Einige Artikelwurden aus dem alten Reglement über-nommen, aber nicht angepasst und mo-difiziert. Die CVP beantragt die Rück-weisung und verlangt für die Überarbei-tung eine Vernehmlassung mit Einbezugwichtiger Interessensgruppen.

CVP Aesch-Pfeffingen

Pateiversammlung CVPPARTEIEN

Oftmals entschei-det bei Parla-mentsabstimmun-gen in Bern dieCVP in welchepolitische Rich-tung es geht! Da-her ist es wichtigfür mich, welchePersonen in denNationalrat ge-

wählt werden. Politiker mit einem ei-genständigen wirtschaftlichen Know-How sind gefragt! Leider stellen sich vielzu wenig KMU-Vertreter für ein solchesMandat zur Verfügung! Es wimmelt da-her in Bern von Berufspolitikern, Juris-

ten und Ökonomen ohne jegliche Ver-antwortung für einen Betrieb mit Mitar-beitern.

Mit Remo Franz stellt sich nun ein ei-genständiger Unternehmer zur Verfü-gung! Der übergrosse Behördenapparatmit seinen alltäglichen neuen Verord-nungen und Gesetzen bereitet ihm undden meisten KMU immer mehr admi-nistrativen Aufwand und Kosten! Wel-che zuletzt wir Konsumenten bezahlenmüssen. Dies will er bekämpfen, daherunterstütze und wähle ich Remo Franz!Informationen zu seiner Person undKandidatur finden Sie übrigens unterwww.remofranz.ch.

Andreas Hübscher

Das Zünglein an der WaageEIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

Remo Franz (CVP)

Ich staune, dass es extra einen «Tag derWirtschaft» der Wirtschaftskammer Ba-selland braucht, damit ins öffentlicheBewusstsein rückt, was latent schon seiteinigen Jahren klar ist: Wir brauchenmehr Unternehmer in der Politik. Bun-desrat Johann Schneider-Ammann sag-te an der Veranstaltung am 2. Septem-ber deutlich, er kämpfe täglich dafür,dass unnötige Regulierungen wegfallenund teure administrative Hürden abge-schafft werden. Doch um Erfolg zu ha-ben, braucht ein Regierungsmitgliedauch die Unterstützung des Parlaments.Dort aber fehlt es in Bundesbern –ebenfalls eine Erkenntnis für mich ausdem «Tag der Wirtschaft» – vielfach anunternehmerischem Know-how. Dieszu ändern, dafür können wir am 18. Ok-tober bei den Ständeratswahlen einenwichtigen Beitrag leisten, indem wirChristoph Buser, dem gemeinsamenKandidaten der bürgerlichen Parteienim Baselbiet, unsere Stimme geben. Ichjedenfalls werde dies tun. Denn Bundes-rat Schneider-Ammann ist im Kampf fürbessere wirtschaftliche Rahmenbedin-gungen auf mehr Unterstützung ausdem Parlament angewiesen.

Rolf Blatter, Landrat, Pfeffingen

Unternehmer in diePolitik

EIDG. WAHLEN 2015

Für die Gestaltung der Blumenbeete inganz Aesch möchte ich mich beimWerkhof bedanken. Die Beete wurdemodern und naturnah angepflanzt.

Ton in Ton mit wilder Struktur – fabel-haft. Es lohnt sich mal genauer hinzu-schauen.

Isabelle Wipf

Dank an den WerkhofLESERBRIEF

Naturnah: Dem Werkhof gebührt ein Lob. FOTO: ISABELLE WIPF

Am 18. Oktoberwählen wir unsereVolksvertreterin-nen und -vertreterin den National-rat. Bei den anste-henden Proble-men unseres Lan-des braucht eskonsensfähigeund zielstrebigePersonen, die sichin Bundesbern für

gute Lösungen engagieren. Béatrix vonSury d’Aspremont kandidiert auf der Li-ste 5 der CVP für den Nationalrat, weilihr die Sorgen und Nöte der Bürgerin-

nen und Bürger unseres Kantons beson-ders am Herzen liegen und diese inBern Gehör finden müssen. Als Ge-meinderätin von Reinach weiss sie, wo-von sie spricht und bringt einen entspre-chenden Rucksack an politischer Erfah-rung mit. Ich habe Béatrix von Suryd’Aspremont kennen und schätzen ge-lernt: ihre klare und gewinnbringendeArt Probleme zu diskutieren, zielstrebigund sympathisch über die Parteigrenzenhinweg nach Lösungen zu suchen. Des-halb bitte ich auch Sie, ihr die Stimmezu geben.

Sabrina Corvini-Mohn,Landrätin CVP

EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

Béatrix von Sury in den Nationalrat

Béatrix von Suryd’Aspremont(CVP)

Juristen und Versicherungslobbyistenhat es im Nationalrat genug. KathrinSchweizer ist Umweltingenieurin, warGeschäftsführerin von Pro Velo beiderBasel und arbeitet jetzt als Projektleite-rin im Planungsamt Basel-Stadt mitSchwerpunkt Fussgänger-und Velover-kehr. Sie hat den idealen beruflichenRucksack, um im Nationalrat zu wirken.Es braucht dort Leute wie KathrinSchweizer, die aus der Praxis kommen,aber die Theorie im Griff haben. Kathrin

Schweizer setzt sich konsequent für eineRaumplanung ein, die die kurzen Wegefördert. Kurze Wege, die zu Fuss odermit dem Velo bewältigt werden könnenund in Kombination mit dem öffentli-chen Verkehr einen relevanten Anteilder Autofahrten ersetzen. KathrinSchweizer verfolgt dieses Ziel hartnä-ckig und konsequent – darum gebe ichihr meine Stimme.

Christine Koch, Landrätin

Kathrin Schweizer in den NationalratEIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

Die gut besuchte Mitgliederversamm-lung nahm sich am vergangenen Mitt-woch genügend Zeit, die Traktandender Aescher GV zu besprechen: der To-talrevision des Polizeireglementes (diein grossen Teilen nur eine Anpassung anErfordernsse der heutigen Zeit ist)stimmte die Versammlung ohne Gegen-stimmen ebenso zu wie der Teilrevisiondes Fondsreglementes Standortentwick-lung; ebenfalls soll der Firma Aldi eineVergrösserung der Verkaufsfläche zuge-standen werden.

Gast und Höhepunkt des Abends warChristine Fries, ein Mitglied des Spruch-körpers II der KESB Birstal. Ihr gehö-ren die Gemeinden von Duggingen bisBirsfelden an. In ruhigen Worten zer-pflückte sie einen aktuellen Zeitungsar-tikel, der wieder ein negatives Bild derKESB zeichnet. «Die KESB bringt sichnicht selber ins Spiel», war eine Schlüs-selinformation, «Gefährdungen müssen

gemeldet werden, ehe wir aktiv wer-den.» Sie schilderte, was es braucht, bisfür eine erwachsene Person eine Bei-standschaft eingerichtet werden kann,und wie unterschiedlich diese gestaltetsein kann. Ebenso eindrücklich warendie Beispiele aus dem Kindesschutz, woein ganzer Strauss niederschwelligerMassnahmen zur Verfügung steht, ehees im Extremfall zu einem Obhutsent-zug kommt. Angesprochen auf die nega-tive Stimmung, die den KESB entgegen-schlägt, zeigte sie das Spannungsfeldzwischen «zu viel tun» und «zu wenig».Und sie sprach auch von der Unzufrie-denheit, wenn Gemeinden zwar nichtmehr entscheiden können, gewisseMassnahmen aber bezahlen müssen.Die Schweigepflicht hindert die Behör-den auch daran, proaktiv falsche Infor-mationen richtigzustellen.

Rolf Coray, Co-PräsidentSP Aesch-Pfeffingen

Parolenfassung und KESBPARTEIEN

Aesch/Pfeffingen

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 inMZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00–21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft:Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21.

Männerriege Pfeffingen. Jeden Donnerstag, 20.15Uhr in MZH Pfeffingen. 60 Min. Gymnastik, 45Min. Spiel (Volleyball/Unihockey). Auskunft:Kurt Kaiser,Tel 061 751 52 04.

Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: MarcelHinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch,Tel. 061 751 10 45.

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bau-abend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, WerkstattSchützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulfe-rien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch,Telefon 061 751 52 69.

Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils amDonnerstag, 20.15–22.00 Uhr, Aula S1 (Schul-anlage Neumatt). Präsidentin: Martina Schmid-lin, Mobile 079 406 50 44 oder info@mvaesch,www.mvaesch.ch

Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Aus-kunft über Vereinsaktivitäten erteilt PräsidentPatrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvva-esch.ch

Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni,079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer,079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Va-lente, 079 664 84 73. [email protected],

www.baerenfels1941.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Ich wähle Daniela Schneeberger wiederin den Nationalrat, weil sie ihre Sachegut macht. Punkt. Sie ist in Bern dieVertreterin unserer Klein- und Mittelbe-triebe schlechthin, weil sie bei ihrer Ar-beit als selbstständige Treuhänderin mitden vom Staat verordneten bürokrati-schen Ab- und Leerläufen in den Unter-nehmen täglich konfrontiert wird undgenau weiss, wo der Hebel anzusetzenist. Haben Sie nicht auch das Gefühl,dass man der unsinnigen und übertrie-ben Bürokratie immer öfters kopfschüt-telnd gegenüber steht und doch nichtsändern kann …? Falsch: mit den richti-gen, sprich echten, Volksvertretern imBundesparlament haben wir die Ge-währ, dass die Anliegen der Familien,

der Hauseigentümer und Gewerblerbürgernah und lösungsorientiert vertre-ten werden.

Daniela Schneeberger ist diesbezüg-lich ein sicherer Wert und setzt sichwohltuend von der immer mehr stattfin-denden Abgehobenheit und Akademi-sierung im Rat ab. Praktische Erfahrung,absolut keine Berührungsängste mitdem Gegenüber, politisches Fingerspit-zengefühl, Kompetenz und Durchhalte-willen zeichnen sie als seriöse Schafferinaus. Ich wähle aus Überzeugung Danie-la Schneeberger und setze ihren Namen2 × auf die Liste 1.

Christa Oestreicher, e. Landrätinund Unternehmerin Aesch

Schneeberger wieder nach BernEIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

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AeschLuigino Giovanni Gaiotti, geb.10. April 1941, gest. 6. September2015, von Münchenstein BL (Bahn-hofstrasse 14). Abdankung: Donners-tag, 10. September 2015, 14.00 Uhr,kath. Kirche Aesch.

MünchensteinHeinz Otto Adler, geb. 28. Septem-ber 1932, gest. 4. September 2015,von Arlesheim BL, Basel (Pump-werkstrasse 3, Münchenstein). Bei-setzung im engsten Familienkreis.Walter Schneider, geb. 29. Septem-ber 1927, gest. 3. September 2015,von Langenbruck BL (Christoph-Merian-Strasse 5). Beisetzung: Diens-tag, 29. September 2015, 15.30 Uhr,Friedhof Münchenstein.Iris Valerie Strasser-Weber, geb.6. August 1937, gest. 30. August 2015,von Twann-Tüscherz BE (Baselstras-se 24). Abschied im engsten Fami-lienkreis.

PfeffingenRolf Schaub-Ulmann, geb. 1938, vonBasel (Helgenmattweg 5). Trauerfeierund Bestattung: Mittwoch, 16. Sep-tember 2015, 15.00 Uhr, KircheSt. Martin, Pfeffingen.Martin Schnüriger, geb. 1920, vonSattel SZ (Hauptstrasse 69). Trauer-feier und Bestattung: Freitag,18. September 2015, 14.00 Uhr, Kir-che St. Martin, Pfeffingen.

ReinachLidia Gütensperger-Chlebicka, geb.21. Februar 1927, gest. 2. September2015, von Reinach BL, Eschen-bach SG (Therwilerstrasse 12).Wurde bestattet.Nikolaus Pulver, geb. 17. Mai 1936,gest. 7. September 2015, von Basel,Wattenwil BE (Gruthweg 4). Trauer-feier: Dienstag, 15. September 2015,14.00 Uhr, Friedhof Fiechten,Reinach.Paul Reiner-Schärli, geb. 25. März1922, gest. 1. September 2015, vonBasel (Gartenstrasse 7). Wurdebestattet.Roland Weisskopf, geb. 3. März1950, gest. 25. August 2015, vonPratteln BL (Aumattstrasse 79).Wurde bestattet.

TODESFÄLLE

Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 24 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

Rolf C. Schaub-Ulmann

Aus unserem Leben bist Du gegangen,in unserem Herzen bist Du für immer.

Traurig, dankbar und mit schönen Erinnerungen nehmen wir Abschiedvon

Trauerfeier und Beisetzung: Mittwoch, 16. September 2015, 15.00 UhrKirche St. Martin, Pfeffingen.

Traueradresse: A. Schaub-Ulmann, Helgenmattweg 5, 4148 Pfeffingen

Gilt als Leidzirkular.

Adelheid Heidi Schaub-UlmannChristoph und Claudia Schaub-Burger mit BrendanEdgar Slim und Birgitta Ulmann-ZibungStephanie UlmannPatrik UlmannVerwandte und Freunde

14. April 1938 bis 3. September 2015

Agnes Meury-Bohrer

Gekämpft – gehofft – verloren.

Du hast gesorgt, Du hast geschafft, bis Dir die Krankheit

nahm die Kraft, wie schmerzlich wars vor Dir zu stehen,

dem Leiden hilflos zuzusehen, das Schicksal setzte hart

Dir zu, nun bist Du gegangen zur ewigen Ruh!

Nach einer langen Leidenszeit, die sie mit grosser Würde getra-

gen hat, konnte sie im Beisein ihrer Liebsten friedlich einschlafen.

Mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir

Abschied von

Die Abdankungsfeier findet am Dienstag, 15. September 2015,

um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Blauen statt. Anschliessend

wird die Urne im engsten Familienkreis beigesetzt.

Agnes wünschte sich: «Astell vo Bluemä bringä, sell mä die

chline regionale Lädeli berücksichtige.»

Dreissigster ist am Sonntag, 25. Oktober 2015, um 9.30 Uhr in

der St.-Wendelins-Kapelle in Kleinblauen.

Traueradresse: Familie Meury, Hotzlerweg 3, 4223 Blauen

Gilt als Leidzirkular.

5. Juni 1965 bis 7. September 2015

Wir vermissen Dich:

Reto, Florian und Andreas

Verwandte und Bekannte

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 MÜNCHENSTEIN 25

Einladung zur Gemeinde-versammlungMittwoch, 16. September 2015,19.30 Uhr im Kuspo Bruckfeld,Loogstrasse 2

Traktanden1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom

18. Juni 20152. Verpflichtungskredit betreffend Kauf eines

Tanklöschfahrzeuges (TLF) (Dieser Beschluss untersteht dem fakulta-

tiven Referendum)3. Gesamtrevision des Feuerwehrreglements

der Einwohnergemeinde Münchenstein (Dieser Beschluss untersteht dem fakulta-

tiven Referendum)4. Aufnahme der Carl Geigy-Strasse in die

bestehende Parkierzone Schulackerstrasse (Dieser Beschluss untersteht dem fakulta-

tiven Referendum)5. Anträge gemäss § 68 Gemeindegesetz

von Arnold Amacher betreffend Ergän-zung der §§ 31 und 33 bis 36 des Perso-nalreglements / Erheblicherklärung

(Dieser Beschluss untersteht nicht dem fa-kultativen Referendum)

6. VerschiedenesDer ausführliche Ratschlag kann kostenlosabonniert oder im Einzelfall bei der Gemeinde-verwaltung bestellt oder bezogen werden. DiePublikation liegt zudem in den Poststellen, amSchalter der Basellandschaftlichen Kantonal-bank Gartenstadt und in der Apotheke Zoll-weiden auf und kann auf der Website der Ge-meinde Münchenstein www.muenchenstein.chunter der Rubrik «Politik/Gemeindeversamm-lungen» heruntergeladen werden.

Der Gemeinderat

Erweiterungsbau SchulhausLöffelmatt: Aufrichtfeier erfolgtDer Rohbau steht, das Dach ist erstellt: Amvergangenen Freitag, 4. September 2015,konnte das Aufrichtfest und die Einsegnungdes Erweiterungsbaus des Schulhauses Löffel-matt gefeiert werden. Der Richtspruch wurdetraditionsgemäss vom für den Dachbau verant-wortlichen Holzbauunternehmen an Gemein-depräsident Giorgio Lüthi übergeben.Somit befindet sich das grosse Bauprojekt derGemeinde Münchenstein exakt im Terminplan.In der laufenden Woche wurde mit der Verle-gung der Unterlagsböden begonnen. Schrittfür Schritt werden nun bis im Winter die Innen-ausbauten durchgeführt, damit im Januar2016 die Schul- und Kindergartenkindertermingerecht ihr neues «Löffeli» belebenkönnen.Über den Baufortschritt informiert die Gemein-de Münchenstein regelmässig in Wort und Bildmit einer Informationstafel auf der Baustelle ander Ecke Steinweg/Gruthweg sowie auf derGemeinde-Website www.muenchenstein.chunter der Rubrik Aktuelles/Projekte.

Die Bauverwaltung

Die Energiestadt Münchensteininformiert:Über 100 Münchensteiner Velosfür AfrikaIm Rahmen der Velo-Sammelaktion der ge-meinnützigen Organisation Velafrica konntenwährend zwei Wochen im August in

Münchenstein 105 ausgediente Fahrräder ge-sammelt werden. Die Birsstadt-Energieregionbzw. neben Münchenstein die GemeindenAesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Mut-tenz, Pfeffingen und Reinach haben insgesamt822 alte Velos gesammelt.

Die Fahrräder werden von Velafrica in derSchweiz wieder fahrtüchtig gemacht und perSchiff an diverse Destinationen nach Afrika ge-liefert. Jährlich gelangen so über 15›000 Velosaus der Schweiz in den Süden. Weitere Infor-mationen zur Organisation sind auf der Web-site www.velafrica.ch zu finden.

Mobilitätswoche Basel Dreilandvom 14. bis 20. September«Choose. Change. Combine» lautet das Mottoder Europäischen Mobilitätswoche 2015. DieStadt Basel und Umland sind gemeinsam mitüber 2›000 Städten mit von der Partie und en-gagieren sich für umweltfreundliche und stadt-gerechte Mobilität. Vom 14. bis 20. September2015 planen 40 Aktionspartner 60 kostenlose«bewegte» Erlebnisse für ein breites Publikumin der Region.Das Dreiland auf dem E-Bike erleben? Zu Fussdie Stadt neu erkunden? Staunen, wie viel einCargo-Velo transportieren kann? Den Arbeits-weg mit ÖV, Velo und Auto geschickt kombi-nieren? Die Möglichkeiten sind äusserst vielfäl-tig. Sämtliche Informationen zum Angebot derMobilitätswoche sind auf der Websitewww.mobilitaetswoche.bs.ch zu finden.

Die Bauverwaltung

Feuerwehr Münchenstein:Einladung zur Hauptübungam 12. SeptemberAm Samstag, 12. September 2015, sind alleEinwohnerinnen und Einwohner, Verwandte,Bekannte, Kinder, Freunde und Kameradenherzlich zur Hauptübung der Feuerwehr Mün-chenstein eingeladen. Der Anlass startet um14.00 Uhr beim Reformierten Kirchgemeinde-haus an der Lärchenstrasse 3 und endet um17.00 Uhr. Getreu dem Motto «FeuerwehrMünchenstein im Einsatz» wird die Arbeit beiBrand- und Unwettereinsätzen demonstriert.Des Weiteren präsentieren sich die Partneror-ganisationen Sanität Käch und die Berufsfeuer-wehr Basel mit ihren Höhenrettern und einerspektakulären Einsatzübung. Mittels eines klei-nen Festbetriebs wird auch für das leiblicheWohl gesorgt sein.Im Rahmen der Hauptübung werden zeitweiligfolgende Strassensperrungen vorge-nommen:– Ab 8.00 Uhr Sperrung Grubenstrasse im Be-

reich zwischen Kreuzung Grubenstrasse/Lär-chenstrasse bis auf Höhe Grubenstrasse 14

– Ab 12.00 Uhr zusätzliche Sperrung der Lär-chenstrasse vor dem Reformierten Kirchge-meindehaus sowie zeitweise Sperrung derKreuzung Grubenstrasse/Lärchenstrasse

Die Zufahrt zu sämtlichen Liegenschaften istjederzeit gewährleistet. Alle Sperrungen wer-den ca. um 17.00 Uhr aufgehoben. Die Feuer-wehr dankt schon im Voraus für das Verständ-nis der Anwohnerschaft.

Feuerwehr Münchenstein

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

[email protected]

n der Baumallee gleich zwischenSportplatz und Schulhaus LangeHeid werden am Samstag zwischen

10 und 13 Uhr diverse aufgeklappteKoffer stehen, in denen sich eine Weltvoller Handwerksgeschick präsentiert.Die Dekorations- und Gebrauchsgegen-stände, Strickereien und auch selbstge-kochte und gebackene Leckereien su-chen neue Besitzer. Als Ladenthekendienen Koffer aller Art. «Der Fantasiesind keine Grenzen gesetzt», betont Re-gula Waldner, Projektleiterin Quartier-entwicklung Lange Heid. Damit meintsie nicht nur den Inhalt des Koffers, son-dern auch den Koffer selbst. «Es dürfennostalgische Koffer, aber auch topmo-derne sein.» Genau diese Vielfalt zeich-nen Koffermärkte aus, die aus den USAzuletzt auch in die Schweiz über-schwappten.

I

Den Austausch im Quartier fördernDass die Waren allesamt selbst gemachtsein müssen, ist die einzige Bedingungfür eine Teilnahme am Koffermarkt. An-gemeldet haben sich Ausstellerinnenund Aussteller aller Alterskategorien –darunter etliche aus dem Quartier selbst.«Eine Gruppe Kinder hat extra für denKoffermarkt gebastelt», freut sich Regu-la Waldner. «Auch aufgrund seiner Of-fenheit hat ein solcher Anlass im LangeHeid-Quartier enorm viel Potenzial», istRegula Waldner überzeugt. Und hiersetzt Regula Waldner als externe Pro-jektleiterin Quartierentwicklung zusam-men mit der Gemeinde an. «Es gilt, dieMenschen wieder aus den Häusern zuholen, soziale Treffpunkte zu schaffenund so den Austausch zwischen denMenschen fördern.» Genau dies habe inden vergangenen Jahren im Quartier ge-fehlt. «Man muss das Quartier wiederzum Leben erwecken. Dies ist auch derausdrückliche Wunsch seiner Bewoh-ner.» Es müsse nicht viel Neues entste-hen, denn Bestehendes schlummere imQuartier.

Workshops und InterviewsDie Lange Heid wurde in den vergange-nen Jahren etwas zum Sorgenkind derGemeinde. 2000 Menschen leben imQuartier, 50 verschiedene Sprachenwerden gesprochen. «Die Anonymitätund die Individualität im Quartier nah-men stetig zu», weiss Regula Waldner.«Baulich muss das Quartier an einigenStellen im Unterhalt erneuert werden,

ohne dass dessen Charakter verlorengeht und die Liegenschaften zu teuerwerden.» Mit Workshops und Inter-views machte sich Regula Waldner aufdie Suche nach den Bedürfnissen derQuartierbevölkerung. «Die Idee istnicht, dass wir von aussen her das Quar-tier beleben. Wir geben Inputs und hof-fen, dass das Engagement irgendwannaus der hier lebenden Bevölkerungkommt.» Bereits hat ihr Einsatz ersteFrüchte getragen. Die Planungen für ei-nen Quartierverein Lange Heid seienam Laufen; die Einnahmen der Stand-gebühren sollen dem Quartierverein zu-gutekommen. Auch existiert seit demSommer ein Quartiercafé in einem Bau-wagen, das am Markttag extra geöffnethat.

Zurückhaltung überwindenDer Koffermarkt sei ideal, findet RegulaWaldner, um die Zurückhaltung der Be-wohner zu überwinden und sie zur Teil-nahme zu animieren. «Ein Koffer bietetdie kleinere Hemmschwelle, als wennman seine Sachen über einen ganzenTisch verteilen und anbieten muss.» DerMarkt wird sehr viel Charme haben,verspricht Waldner. «Es soll auch einAnlass werden, an welchem man sichtrifft und sich austauscht.»

Noch bis morgen Freitagvormittagkönnen sich Interessierte bei der Bau-verwaltung der Gemeinde München-stein anmelden. «Der Samstag ist malein Anfang, an dem man hoffentlichwachsen kann.»

Im Koffer die Vielfalt des Quartiersentdecken

Am erstmals durchgeführ-ten Koffermarkt wird amSamstag beim SchulhausLange Heid Selbstgemach-tes und aus Koffern ver-kauft. Der Fantasie für dieKoffer und ihre Inhaltesind dabei keine Grenzengesetzt.

Tobias Gfeller

Wünscht sich regen Betrieb: Regula Waldner am Standort des Koffermarkts. FOTO: TOBIAS GFELLER

WoB. Am Freitag, 18. September spieltdie Clownin Gardi Hutter im Saal desHotel-Restaurants Hofmatt ihr Pro-gramm «Jeanne d’ArPpo – Die tapfereHanna». Die Vorstellung beginnt um19.30 Uhr.

Hanna ist eine Wäscherin, die vongrossen Heldentaten träumt. Zerzaustund versponnen, hat als sie Wäscherin

kein leichtes Le-ben. Widerspens-tige Wäscheklam-mern, heimtücki-sche Wäscheseile,ein Waschbeckenmit schwindeler-regenden Abgrün-den und vor allemein dreckiger undfauler Wäsche-haufen könnennur mit aller Listbezwungen wer-den. Hanna›s ein-ziger Lichtblick istihr Buch über die

Heldentaten von Jeanne d’Arc, das sie inden Arbeitspausen mit Hingabe liest.

Ja! Ohne Zögern würde sie ihr einsa-mes und mühsames Leben gegen Aben-teuer, Ruhm und Ehre eintauschen.Traum und Wirklichkeit vermischensich, verlieren ihre Grenzen. DerWaschzuber wird zum Kriegsschiff, derWäschehaufen zum Kampfross … sogar

Hosen «kommen vom Himmel geflo-gen» und erheben sie zum Ritter: Es le-be Jeanne d’ArPpo! Mangels ausländi-scher Eroberer erklärt sie kurzerhandihrem bittersten Feind den Krieg: demRiesenhaufen dreckiger Wäsche. WederRaufereien noch Saufereien, weder Ver-rat noch Feigheit können die wackereHeldin entmutigen, die sich, mit immermehr Pfannen und Kübeln gewappnet,tapfer schlägt. Aber kleine Leute habenes schwer aus dem Schatten zu treten …und Hanna geht heldenhaft in ihremWaschbecken unter.

Das «Wochenblatt verlost 3 × 2 Ti-ckets. Einfach eine E-Mail mit demStichwort «Gardi Hutter» an die Adres-se [email protected] senden.Einsendeschluss ist der Mittwoch, 9.September, 14 Uhr. Name, Adresse undTelefonnummer nicht vergessen. VielGlück!

Gardi Hutter: «Jeanne d’ArPpo – die tapfere Hanna». Hofmattsaal.Preise: Standard CHF 45.– / vordere Reihen CHF 65.–. Türöffnung:18 Uhr. Dauer: 19:30 bis 20:45 Uhr

VERANSTALTUNGEN

Gardi Hutter im Hofmatt-Saal – Tickets zu gewinnen

Die tapfere Hanna auf dem Wäscheberg: Gardi Hutter. ZVG

Wussten Sie, dass Münchenstein dreifrischgebackene Schweizermeister undzwei Vize-Schweizermeister hat?

Der Rollsportclub Liestal durfte auchdieses Jahr die Finaletappe des Nach-wuchscups 2015 inklusive Schweizer-meisterschaften der Kategorie Schülerund Kadetten durchführen.

Um 13 Uhr fiel der erste Startschussfür die 40 Inliner und Inlinerinnen ausdem In- und Ausland. Auf dem belieb-ten Wettkampfplatz der SportanlagenFrenkenbündten wurden viele spannen-de Rennen geboten. Auch Petrus hat esin diesem Jahr gut gemeint und liesssämtliche Rennen im Trockenen überdie Bühne gehen. Vom RSC Liestalwagten sich 10 junge Athletinnen undAthleten an den Start, die Hälfte davonaus Münchenstein. Alle zeigten einehervorragende Leistung. Dieses Rennen

galt zudem als Schweizermeisterschaft,und der RSC Liestal ist stolz auf seinefrischgebackenen Schweizermeister undVize-Schweizermeister!

Schüler A (Jg 2002/03): Flavio Gross(Münchenstein), Rang 1 und Schweizer-meister; Leandro Gross (München-stein), Rang 4 und Vize-Schweizermeis-ter; Schüler B (Jg 2004/05): GregoryPlattner (Münchenstein), Rang 1 undSchweizermeister; Schüler C (Jg2006/07): Nevio Gross (Münchenstein),Rang 1 und Schweizermeister; CedricPlattner (Münchenstein), Rang 3 undVize-Schweizermeister. Die München-steiner Nevio Gross und Gregory Platt-ner konnten durch ihre Leistungen indieser Saison sogar den Gesamtsieg desNWC Schweiz sichern. Herzliche Gra-tulation!

Dominique Plattner, RSC Liestal

Erfolgreiche MünchensteinerINLINE-SKATING

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 26 MÜNCHENSTEIN

Die Stiftung Hofmatt, die Katholischeund Reformierte Kirchgemeinden Mün-chenstein laden ein zum ökumenischenErntedank-Gottesdienst im Alters- undPflegeheim Hofmatt an der Pumpwerks-trasse 3. Der Gottesdienst findet stattam Donnerstag, 10. September, um15.30 Uhr.

Jedes Jahr feiern wir im Hofmatt ei-nen ökumenischen Erntedank-Gottes-dienst. Es ist ein schönes Fest, das denBewohnerinnen und Bewohnern nahegeht. Eine Frage wird hier angespro-chen, die gerade ältere Menschen be-schäftigt: Wenn ich auf das Feld meinesLebens zurückschaue – welche Erntehabe ich eingebracht? Was ist mir ge-lungen, was ist unfertig geblieben? Ge-meinsam gehen wir der Frage nach. DerGottesdienst ist öffentlich und wird vonder katholischen Theologin Nadia-Miri-am Keller, Pfarrer Markus Perrenoudund Mitarbeitenden des APH Hofmattgestaltet.

Stiftung HofmattRef. Kirchgemeinde

Kath. Kirchgemeinde

Die Ernte des LebensAPH HOFMATT

Am Mittwoch, 16. September, findet um14.30 Uhr im KGH Münchenstein ander Lärchenstrasse 3 eine Lesung statt.

Im Jahre 1934 wurde Boris Oppligerin Olten geboren. Historisch betrachtetliegt das nicht weit zurück – und trotz-dem hat man den Eindruck, von eineranderen Welt zu hören, wenn er aus sei-nem früheren Leben erzählt. SchwierigeFamilienverhältnisse, Vater Berufssoldatan der Grenze, der sich kaum um dieFamilie kümmerte, die Mutter alleinefür den Unterhalt und Erziehung zu-ständig. Als Mutter schwer erkrankteund starb, wurden die Kinder von derBehörde «entsorgt». Damit begann einelangjährige Leidenszeit in Kinderhei-men, Erziehungsanstalten und als Ver-dingbuben – ein dunkles Kapitel derSchweizer Geschichte, das erst seit kur-zer Zeit aufgearbeitet wird. Boris Oppli-ger, Bürger von Münchenstein, wird ausseinem Buchmanuskript vorlesen unduns mitnehmen in eine andere Zeit.Herzliche Einladung!

Das Team Seniorennachmittag

Seelenmord – Lesungmit Boris Oppliger

REF. KIRCHGEMEINDE

Heute wird es imLandrat unter an-derem um die par-lamentarische In-itiative zum Lehr-plan 21 (LehrplanVolksschulen BL)gehen. Ein Zielder Initiative ist es,die Kompetenzüber die Einfüh-rung des Lehr-

plans an den Baselbieter Schulen demBildungsrat BL zu entziehen und diesean den Landrat zu übertragen. Genaudiese Diskussion hatten wir vor rundfünf Jahren bereits einmal. Damals hatsich das Volk an der Urne dahingehendausgesprochen, die Zuständigkeit be-züglich der Lehrpläne beim Bildungsratzu belassen.

Wie kann es also sein, dass nun er-

neut ernsthaft in Betracht gezogen wird,diese Entscheide über die Bildungsin-halte an unseren Schulen mittels einesVorstosses, einem ausgewogen zusam-mengesetzten Fachgremium mit 12 Per-sonen, welche alle auf Vorschlag der Re-gierung hin vom Landrat in dieses Gre-mium gewählt werden, zu entziehen?Es ist wirklich mehr als unverständlich,dass erwartet wird, dass die 90 Landrä-tinnen und Landräte eher in der Lagesein sollen, kompetent über die Einfüh-rung des neuen Lehrplans und über des-sen Inhalte zu entscheiden.

Für mich ist ganz klar der Volkswillezu respektieren. Die Kompetenzen überden Lehrplan sollen weiterhin beim Bil-dungsrat als Fachgremium bleiben. Bil-dung darf nicht zum Spielball der Politikwerden.

Miriam Locher, Landrätin SP,Nationalratskandidatin

Gegen die Politisierung der BildungLANDRAT

Miriam Locher(SP)

… hatten die Sängerinnen und Sängerdes Cäcilienchores nicht unbedingt einegrosse Ahnung, freuten sich aber auf ei-nen interessanten Ausflug. Nach einerStärkung im malerischen StädtchenWaldshut stand freie Zeit im Programm.Ein Stadtbummel durch die historischeAltstadt lohnt sich auf jeden Fall undhat viele weitere Schweizer angelockt.Es scheint fast, als wollten die Eidgenos-sen die 1468 erfolglose Belagerung heu-te nachholen! Nach einem feinen Mit-tagessen dislozierten wir nach Bad Sä-ckingen. Auch dies ein wunderschönesStädtchen am Rhein, welches sofort mitdem Trompeter in Verbindung gebrachtwird. Der Führer im Trompetenmuseumgab uns, nicht mit Pauken und Trompe-ten und ohne uns den Marsch zu blasen,auf sympathische Art Einblicke. Ausdem umfangreichen Schatz wies er unsauf ganz besondere Instrumente hin wieeine Naturtrompete (1664), auf Aida-trompeten, Ventiltrompeten mit Auf-

steckbögen für verschiedene Stimmun-gen etc. Dank einem glücklichen Zufallist die spezielle Trompete, welche Wag-ner für sein Musikdrama «Tristan &Isolde» in Auftrag gegeben hat, hier zubestaunen. Dieses skurrile Instrumentwar 2003 Leihgabe der SemperoperDresden und ist darum von der Über-schwemmung verschont geblieben; nundarf sie in Säckingen bleiben.

Die Heimfahrt war ein Abendteuer(80 Min. Verspätung des Zuges). Unse-rem Dirigenten, Rolf Herter, sind wirsehr dankbar fürs Organisieren!

Herzliche Einladung auf Sonntag, 13.September: um 17 Uhr im Pfarreiheimder römisch-katholischen Kirche Mün-chenstein spielt Rolf Herter Werke vonF. Chopin und Harry Kühn rezitiert ausdem Buch «Ein Winter auf Mallorca»von G. Sand. Weitere Infos auf derHomepage: www.caecilienchor-muen-chenstein.ch.

Lucia Furrer

Vom Tuten und Blasen …CÄCILIENCHOR

An der nächsten Gemeindeversamm-lung stehen zwei Vorlagen an, welchedie Feuerwehr von Münchenstein be-treffen.

Zum einen steht die Neubeschaffungeines Tanklöschfahrzeuges an. Unsscheinen die gemachten Anforderungenan das Fahrzeug nachvollziehbar. DieSpezifikationen sind für uns nachhaltig.So ist die Auflage nach einem Stahltank,welcher auch nach vielen Jahren nochrepariert werden kann, ein Garant da-für, dass Münchenstein mittelfristig kei-ne bösen Überraschungen erleben wird.Dem Antrag für ein neues TLF stimmtdie FDP einstimmig zu. Das gleiche giltfür das Personalreglement der Feuer-wehr. Die Arbeitsgruppe bestehend ausverschiedenen Anspruchsgruppen, in-klusive mehreren Mitgliedern der Feu-

erwehr hat ihre Überlegungen klar dar-gelegt und wir können auch diesem An-trag einstimmig zustimmen.

Beim Antrag über die Aufnahme derCarl Geigy-Strasse in die bestehendeParkierzone gab es innerhalb unsererPartei keine Vorbehalte und auch hierwurde einstimmig die Ja-Parole be-schlossen. Beim letzten Traktandumbzgl. den Anträgen von Arnold Ama-cher sind wir einstimmig gegen eine Er-heblichkeitserklärung. Dies aus ver-schiedenen Gründen, u. a. sind wir derAuffassung, dass unsere gewählten Ge-meinderatsmitglieder unser Vertrauengeniessen und wir eine Überregulierungvon deren Arbeitsbedingungen ableh-nen.

David Meier, PräsidentFDP.Die Liberalen Münchenstein

Beschlüsse der FDPPARTEIEN

Nach der offiziellen Feier am 28. Augusthaben sich am Samstag, 5. September,Schülerinnen und Schüler, Eltern, Ver-wandte und viele andere Gäste zum 10-Jahre-Jubiläum der Schule im Haus ander Lärchenstrasse 7 eingefunden.

Den Auftakt machte Andrew Bondmit einer fulminanten musikalischenReise über seinen Bauernhof. Der cha-rismatische Künstler begeisterte das Pu-blikum mit seinem fantastischen Auf-tritt! Nach dem Konzert boten Mün-chensteiner Betriebe ihre Köstlichkeitenan: Crêpes mit süssen und rezenten Fül-lungen vom «Häxekessel» der FamilieWaldvogel, Wurstspezialitäten vomGrillmeister der Firma Muster Glacenvon Gasparini und aus dem eigenen Be-trieb Waffeln von Schülerinnen undSchülern.

Es wurde aber nicht nur gegessen undgetrunken. Für die Kinder standen vieleAngebote auf dem Areal der Schule be-reit: Mitreissende Spiele am Töggelikas-ten, akrobatische Sprünge auf der Hüpf-burg und geschickte Würfe beim Büch-

senschiessen waren zu bewundern. DieWarteschlange an der Mohrenkopfwurf-maschine war lang, die Tische, an denenBadges selber hergestellt werden konn-ten, waren immer gut besetzt – Lange-weile kam nie auf. Eine Visagistinschminkte Kinder nach ihren Wün-schen, und so strichen Kätzchen,schwebten Schmetterlinge und flogenSpidermen über das Festgelände.

Das Ballonwettfliegen – sicher zwei-hundert bunte Ballons stiegen in denHimmel – und die magische Show desZauberkünstlers Daniel Kalman warenweitere Höhepunkte. Zufriedene aberauch müde Kinder und auch etwas mü-de aber sehr zufriedene Eltern verliessendie Feier am späteren Nachmittag. Ih-nen und allen andern Gästen dankendie Mitarbeitenden der Schule für ihrKommen und ich danke gerne und ein-mal mehr meinen Kolleginnen und Kol-legen, insbesondere den Mitgliedern desOK, für die Vorbereitungen und die Ar-beiten am Festtag! Adam Schmid

Schuleiter HPS Münchenstein

Was für ein Tag!HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE

Münchenstein

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel,Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 33121 00, E-Mail: [email protected].

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeld-strasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 41126 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball fürJugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr,Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mitt-woch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 41128 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-taktperson: Dr. Bernhard Glutz, 061 411 62 54.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaf-ten. Info zu den Trainingszeiten unterwww.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: MichelWellig, 079 430 91 49.

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen undSänger sind herzlich willkommen. Wir proben

jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarrei-heim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 41191 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Mün-chenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41,4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail:[email protected]

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkursezu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe,Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-,Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann,[email protected], Tel.079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S.Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vita-wellness.ch

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungenfür eine Gartenparzelle wenden Sie sich an denPräsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, E-Mail [email protected]. Familiengarten-VereinMünchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein.

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter60). Als Vereinsmitglied können Sie dieseDienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere In-formationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch,oder Tel. 061 711 30 02.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: DavidMeier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 31 63, [email protected],www.fdp-muenchenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe?Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neue-wält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 38560 63, [email protected]

FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ry-ser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann DanielGeiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sport-platz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi.und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun.Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun.Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Vetera-nen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere

Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch

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Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bi-schofberger, Zollweidenstr. 15, 4142Münchenstein.

VEREINSNACHRICHTEN

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.chDonnerstag, 10. September15.30 Alters- und Pflegezentrum Hof-matt. Ökumenischer Erntedank-Gottes-dienst. Liturgie: Pfarrer Markus Perre-noud, Nadia-Miriam Keller und Mitar-beitendeFreitag, 11. September20.15 Matthäuskirche Kleinbasel. Iona-Spirituality, Liturgical Evening PrayerSonntag, 13. September9.00 Dorfkirche mit Taufe10.15 KGH. Predigt: Pfarrerin Tabitha-Walther. Kollekte: Konvent der Klarissenin Ronchamp, ElsassAnlässe:Donnerstag, 10. September14.30 KGH, Geschichtenabenteuer19.30 KGH, Jubilate ChorFreitag; 11. September9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-TreffSamstag, 12. September8.00 Abfahrt KGH, Gemeindeausflugnach RonchampDienstag, 15. September14.00 KGH, KreativgruppeMittwoch, 16. September14.00 KGH, Wabadu14.30 KGH, Seniorennachmittag mitBoris OppligerAmtswoche: 12.–18. SeptemberPfarrer Markus Perrenoud, 061 411 9327

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch24. Sonntag im Jahreskreis:Samstag, 12. September17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucha-

ristiefeierSonntag, 13. September9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier(Daniel Fischler). Kollekte: TheologischeFakultät Luzern. Kaffi Ziibeledurm imPfarreiheimDienstag, 15. September19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,anschliessend bis 20.30 eucharistischeAnbetungMittwoch, 16. September9.00 Münchenstein: Gottesdienst mitKommunionfeier (Matthias Walther)Donnerstag, 17. September14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeinde-haus

Alttäufergemeinde (Mennoniten)Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected], 12. SeptemberGemeinde-WeekendSonntag, 13. SeptemberGemeinde-Weekend

Eckstein BirseckTramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.orgSonntag, 13. September9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggsteiWir bieten zwei Veranstaltungen mit glei-chem Thema zu verschiedenen Zeitenan. Kinder- und Jugend-Betreuung kanndurchgehend besucht werden. Wir freuenuns darauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbringen.061 411 58 90

GOTTESDIENSTE

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 MÜNCHENSTEIN 27

Irritierendes «H333333333K» ist Kunst am Bau

Was ist hierfalsch? Was beinäherem Hinsehenwie eine Bildstö-rung aussieht, ist inWirklichkeit einkünstlerischer Ein-griff in die Fassa-denarchitektur desHauses für elektro-nische Künste aufdem Dreispitz. Al-lerdings haben derKünstler und dieKünstlerin genaueinen solchen Soft-ware-Fehler, einensogenannten Glitch,zum Ausgangs-punkt für ihrKunst-am-Bau-Pro-jekt genommen.

«H333333333K»heisst die Arbeitder ¡MediengruppeBitnik. Sie wurderealisiert von Do-mogoj Smoljo undCarmen Weisskopfaus Zürich an einerAussenwand desHeK. Sie wurde amDienstagabend aneiner Vernissageder Öffentlichkeitvorgestellt. FOTO:EDMONDO SAVOLDELLI

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ist vom 19. September 2015bis 27. September 2015

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 28 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

BaupublikationenDossier-Nr.: 2015/0087Bauherr: Hristidis-Tirendi Vasili und Nancy –Adresse: Ingelsteinweg 36, 4143 Dornach –Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt:Erstellen Gartensitzplatzüberdachung – Bau-platz: Ingelsteinweg 36 – Parzelle GB DornachNr.: 2123 – Projektverfasser: Gesuchsteller

Dossier-Nr.: 2015/0088Bauherr: Eschmann-Hofmann Helena – Adres-se: Schürhofweg 14, 4147 Aesch – Grundei-gentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Ersetzendes Garagendaches und abgewitterte Mauer-werksteile ersetzen – Bauplatz: Hauptstrasse32a – Parzelle GB Dornach Nr.: 724 – Projekt-verfasser: Eschmann Kurt, Schürhofweg 14,4147 Aesch

Dossier-Nr.: 2015/0089Bauherr: von Arx Urs – Adresse: Gempenring146, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Ge-suchsteller – Bauobjekt: Ersatz Holzzaun durcheinen Doppelstabgitterzaun verzinkt und anth-razit beschichtet, Höhe ca. 1m – Bauplatz:Gempenring – Parzelle GB Dornach Nr.: 800 –Projektverfasser: Gesuchsteller

Dossier-Nr.: 2015/0090Bauherr: Valora Schweiz AG – Adresse: Hof-ackerstrasse 40, 4132 Muttenz – Grundeigen-tümer: SBB AG, Immobilien BewirtschaftungRegion Mitte, Froburgstrasse 10, Postfach,4601 Olten – Bauobjekt: Interne Verkaufsflä-chenerweiterung – Bauplatz: Amthausstrasse1a – Parzelle GB Dornach Nr.: 315 – Projekt-verfasser: Gesuchsteller

Publiziert am: 10. September 2015Einsprachefrist bis: 25. September2015Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können beider Bauverwaltung der EinwohnergemeindeDornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden.Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mitdenen geltend gemacht wird, dass öffentlicheVorschriften nicht eingehalten werden, sindschriftlich und begründet, innerhalb der Ein-sprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- undPlanungskommission der EinwohnergemeindeDornach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

Velos für AfricaDie Velo-Sammelaktion Ende August wurderege genutzt und in Dornach wurden 180 Ve-los gesammelt. Acht Birsstadt-Gemeindenhaben sich an der Sammlung beteiligt und ins-gesamt wurden 822 Fahrräder abgegeben.Die alten Velos werden wieder flott gemachtund nach Afrika verschifft. Jährlich gelangenüber 15 000 Drahtesel aus der Schweiz in denSüden und erleichtern dort das Leben der Be-völkerung. Die Menschen in Gambia, Ghana,Tansania, Eritrea, Madagaskar und BurkinaFaso erhalten mit den gespendeten Velos leich-teren Zugang zu Bildung und medizinischenEinrichtungen und sie eröffnen ihnen wirt-schaftliche Chancen.In der Schweiz arbeitet Velafrica mit sozialenEinrichtungen zusammen, die Erwerbslose undMenschen mit gesundheitlichen Beeinträchti-

gungen beschäftigen. Die Frauen und Männerin den Recycling-Werkstätten setzen die Velosinstand und bereiten sie für den Transport vor.

Energiestadt Kommission

HäckseldienstAm Freitag und Samstag, 18. und19. September 2015 ist der Häckseldienstwiederum in Betrieb. Das Häckselgut muss amFreitagmorgen, d.h. spätestens um 8.00 Uhr,gut sichtbar bereitgestellt werden.Anmeldungen bis Mittwoch, 16. August2015, 11.30 Uhr an die Bauverwaltung (Tel.061 706 25 00 oder über den Online-Schalterunter www.dornach.ch).Zu späte Anmeldungen werden nichtmehr berücksichtigt.Besten Dank für die Kenntnisnahme.

Bauverwaltung/Umweltschutzkommission

Sammlung brennbaresGrobsperrgutAm Mittwoch, 16. September 2015 wirddie Grobsperrgut-Sammlung von Haus-zu-Haus in Dornach durchgeführt.Die maximale Grösse und Gewicht des brenn-baren Sperrgutes beträgt 100 × 200 cm,50 kg.Die Gegenstände müssen mit der Sperrgutmar-ke frankiert werden, welche Sie bei uns amSchalter erwerben können.Das Grobsperrgut muss am Mittwochmorgen,d.h. bis spätestens um 7.00 Uhr, bereitge-stellt werden.Weitere Informationen können Sie aus demAbfallkalender oder auf unserer Homepagewww.dornach.ch entnehmen.

Bauverwaltung Dornach

Mädchen- und BubenwocheMädchen und Jungs steht in der zweitenHerbstferienwoche ein spannendes und ab-wechslungsreiches Workshopangebot zur Aus-wahl. Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jah-ren können zwischen rund 30 Workshopsauswählen und sich so ihr individuelles Ferien-programm zusammenstellen. Einen Überblicküber frei Plätze und die Onlineanmeldung istim Internet unter www.maedchenwoche.chresp. www.bubenwoche.ch möglich.

Märchenrundgang für Erwachsene Der Kulturausschuss präsentiert:«Märchenspaziergang in der Natur –für Erwachsene»Am Freitag 11. September lädt der Kulturaus-schuss alle herzlich zu einen Märchenspazier-gang für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahrenein. Treffpunkt ist um 19 Uhr auf der Sportan-lage Gigersloch. Die Märchenerzählerin CarolEnderli begleitet durch den Wald, erzählt freilistige, lustige, traurige, nachdenkliche und ver-träumte Märchen. Bei schlechtem Wetter wirddas Programm entsprechend angepasst. Musi-kalisch begleitet wird sie durch Annette Saurer.Zum Abschluss erwartet Sie ein kleiner Apéround eine Kollekte.Der Kulturausschuss wünscht viel Vergnügen!

Amtliche Publikationen DORNACH

[email protected]

or sechs Jahren gab der Solo-thurner Kantonsrat der Regie-rung den Auftrag, den kantona-

len Richtplan alle zehn Jahre zu erneu-ern. Die letzte Gesamtrevision desRaumplanungsinstruments datiert nunbereits aus dem Jahr 2000. In der Zwi-schenzeit hat auch der Bund sein Raum-planungsgesetz angepasst, das auch einegrosse Mehrheit der Solothurner Bevöl-kerung gutgeheissen hat und eine er-neute Anpassung des kantonalen Richt-planentwurfs zur Folge hatte. Jetzt istdas Werk reif für die öffentliche Ver-nehmlassung, bei der auch jeder BürgerEingaben formulieren kann.

Der Richtplan ist das übergeordnetePlanungsinstrument für die Gemeindenund auch für den Bund behördenver-bindlich. Darin sind die Bereiche Sied-lung, Landschaft, Verkehr sowie Versor-gung und Entsorgung definiert. Der So-lothurner Baudirektor Roland Fürst(CVP) machte an einer Informations-veranstaltung in Dornach am Montagvorweg klar: «Der Spielraum für die Ge-meinden wird enger. Jetzt heisst es Sied-lungsstopp.» Das heute ausgeschiedeneSiedlungsgebiet sei auf 25 Jahre grossgenug. Dies, obwohl das Bevölkerungs-wachstum in diesem Zeitraum dem ho-hen Szenario entsprechen soll, das vomBüro Wüest und Partner errechnet wur-de. Deshalb müssen die Siedlungsräumenach innen verdichtet werden.

Entwicklungsschwerpunkte nicht imDorneckObwohl aktuell schon 85 Prozent derBauzonen im Kanton verbaut sind undnur noch wenige Reserveflächen ausge-schieden sind, um Mehrbedarf zu de-cken, finden sich davon keine im Dor-neck. Solothurn will auf der Achse Bi-berist, Egerkingen, Solothurn und Gren-chen wachsen. Der Kantonszipfel nörd-lich des Passwangs findet im Planungs-werk als Entwicklungsgebiet nicht expli-zit Erwähnung. Wohl aber sind die Ge-meinden Breitenbach und Dornach alsRegionalzentren markiert. Gerade dieDornecker Gemeinde hat dank der gu-

V

ten Anbindung an das Wirtschaftszen-trum Basel gute Wachstumsperspekti-ven. Sollte sie Baulandreserven aus-schöpfen wollen, muss dies begründetund vom Kanton abgesegnet werden.Diese Flächen müssen aber anderswokompensiert werden. Ausnahmen sindvorgesehen, wie etwa die Ansiedlung ei-nes Unternehmens von kantonaler Be-deutung.

Einzig in den Bereichen Landwirt-schaft und Verkehr haben die Solothur-ner Raumplaner Schwerpunkte imSchwarzbubenland gesetzt. So ist derH18-Zubringer Dornach/Aesch imRichtplan nun festgesetzt und der S-Bahn-Anschluss Apfelsee als Vorhabenverbindlich definiert, genauso die Bus-drehscheibe Breitenbach. Als Umstruk-turierungsgebiete definiert wurden dieIndustriezonen Isola-Werke in Breiten-bach und das Swissmetal-Areal in Dor-nach. Da diese nicht Teil einer regiona-len Arbeitszone sind, kann als Wink mitdem Zaunpfahl verstanden werden,dass die Nutzung dieser Gebiete

schwergewichtig in Richtung Wohnenentwickelt werden soll.

Bürgeranliegen finden GehörDie laufende Mitwirkung, die noch bisEnde Oktober dauert, steht allen Solo-thurner Bürgern offen. Sie können zuspezifischen Punkten im RichtplanEinwendungen formulieren, die vomDepartement beantwortet werdenmüssen. «Je mehr Einwendungen zueinem Thema kommen, desto eherkann das eine Veränderung bewirken»,erläuterte Bernhard Staub vom Amtfür Raumplanung.

Bei der letzten Richtplanrevision2000 gab es über 1100 Bürgereingaben.Diese können auch online erfasst wer-den, wo auch sämtliche Unterlagen desRichtplanentwurfs einsehbar sind. Bis 1.Mai muss der Kanton das Planungsins-trument verabschiedet und in Kraft ge-setzt haben. Sonst verhängt der Bundein Bauzonenmoratorium.

www.arp.so.ch

Kantonaler Richtplan: Jetzt heisst dieDevise Siedlungsstopp

Der neue Richtplan desKantons Solothurn engtden Spielraum der Ge-meinden, ihre Siedlungs-flächen zu vergrössern, argein. Einige für Dornachrelevante Projekte wie derS-Bahn-Anschluss Apfelseefanden darin aber Ein-gang.

Lukas Hausendorf

«Raumplanung ist ein politischer Brennpunkt.» Der Solothurner Baudirektor Roland Fürst orientierte am Montag inDornach über den neuen kantonalen Richtplan.

WoB. Morgen Freitag, 11. September,findet um 18 Uhr die Eröffnung derAusstellung «100 Jahre Haus Duldeck»statt. Das am Rüttiweg 15 gelegeneHaus, seit 2002 Sitz des Rudolf SteinerArchivs, wurde in der Zeit zwischen1915 und 1921 nach Entwürfen RudolfSteiners auf dem Goetheanumgelände

als Wohnhaus für die Familie von EmilGrosheintz gebaut, den damaligen Vor-stand des Goetheanum-Bauvereins und– in Rudolf Steiners Formulierung –«Protektor» des Goetheanum-Gelän-des. Das Haus ist gestalterisch zum ei-nen als eines der Nebengebäude desGoetheanum-Ensembles zu verstehenund realisierte darin eine Metamorpho-se des Hauptbaus (1. Goetheanum),zum anderen ist es als Einzelgebäudeein bedeutendes Beispiel «avantgardisti-scher» Wohnarchitektur des frühen 20.Jahrhunderts.

Die Ausstellung – geöffnet von Mon-tag bis Freitag, 15 bis 18 Uhr – zeigt Mo-delle, Pläne, Möbel und historische Fo-tos, darunter bislang unbekannte Doku-mente zur Geschichte des Baus und sei-ner Ausstattung. Zusammen mit derAusstellung wird bei der Vernissage dieneue Ausgabe des Archivmagazins/Bei-träge aus dem Rudolf Steiner Archivpräsentiert.

100 Jahre Haus Duldeck – AusstellungRUDOLF STEINER-ARCHIV

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 29

Die im Zonenplan eingetragene ge-schützte Hecke unterhalb vom Schwa-nenbrunnen ist rund 100 Meter langund verläuft in an einem nach Westenabfallenden Hang, dem Raingarten.Trotz Sparmassnahmen hat der Ge-meinderat einstimmig beschlossen, eineHecke pro Jahr zu sanieren, da die meis-ten seit Jahren nicht mehr unterhaltenwurden. Hecken bedürfen der regelmäs-sigen Pflege alle drei bis fünf Jahre, da-mit ihr ökologischer Wert erhaltenbleibt. Regelmässige Pflege trägt auchdazu bei, dass sich der Unterhalt kosten-günstig gestaltet, da grössere forstlicheEingriffe vermieden werden können.

Bei idealem Arbeitswetter trafen sicham 5. September einige Helferinnen

und Helfer unter Anleitung vom Natur-und Vogelschutzverein zu einem erstenanstrengenden Einsatz. Mehrere alteeingewachsene Drahtgitterzäune wur-den entfernt, vielerlei Abfall entsorgtund eine grosse Fläche , überwachsenmit Waldreben und Brombeeren, gero-det. Jetzt können in einem zweitenSchritt vom Forst einige Bäume gefälltwerden. Am Naturschutztag vom 24.Oktober schlussendlich werden die be-stehenden Sträucher selektiv zurückge-schnitten und ergänzend neue einheimi-sche Sträucher gepflanzt!

Unser Ziel ist die Stärkung der Biodi-versität mit einer artenreichen Hecke imSiedlungsgebiet. Vielen Dank allen Be-teiligten. Dieter Grass

Sanierung Hecke SchwanenbrunnenNATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

Gut zwei Dutzend Personen trafen sichauf Einladung von Nationalratskandi-dat Daniel Urech am vergangenenSonntag zum Zvieri beim Gempenturmmit Blick über mehrere Kantone undLänder. Sie waren aus Solothurn, Olten,Nunnigen, Dornach und weiterenEcken des Kantons Solothurn angereist,unter ihnen gleich vier weitere Natio-nalratskandidatinnen und -kandidatender Grünen. Der Ort passte bestens zumThema der grenzüberschreitenden Zu-sammenarbeit: Zuerst erläuterte DanielUrech anhand der Birsstadt und desTheaterbaus am Bahnhof Dornach-Ar-lesheim Beispiele erfolgreicher überkan-tonaler Zusammenarbeit. Dass einestrikte Raumplanung mit klarer Be-schränkung der Zersiedelung wichtig ist,zeigte der Blick auf die AgglomerationBasel. Auch die Frage, ob die heutigen

Strukturen der schweizerischen Kanto-ne noch die richtigen sind, wurde aufge-worfen.

Zu Gast war auch Matthias Bert-schinger, Präsident der Sektion Baselder Neuen Europäischen BewegungSchweiz NEBS. Er und Daniel Urechrichteten den Blick über die SchweizerGrenzen hinaus auf Europa und die EU.Sie waren sich einig darin, dass heuteviele Probleme internationale Lösungenerfordern. Eine spannende Diskussionergab sich über die Perspektive einesEU-Beitritts, dem Urech skeptisch ge-genübersteht, während sie für Bert-schinger klar zu verfolgen wäre. Die leb-haften Diskussionen wurden bei Son-nenschein, lokalen Leckerbissen undKaffee oder einem Gläschen AescherBlanc de Noir weitergeführt.

Grüne Dorneck-Thierstein

Weitblick über die GrenzenEIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

Das neue Schuljahr hat begonnen, derHerbst und bald auch der Winter stehenvor der Türe. Nun werden die sportli-chen Aktivitäten wieder von draussennach drinnen verlegt, eine gute Gele-genheit, die Angebote des Turnvereinswieder mal in Erinnerung zu rufen. Wirbieten diverse Trainings für Kinder abdem Muki-Alter bis zu der Leistungsstu-fe an, dazu Unihockey, Hip-Hop, Bad-minton und neu auch wieder Silk undVolleyball, diese beiden als Workshop

mit spezifischen Daten. Die Erwachse-nen finden bestimmt auch etwas in denklassischen Fit & Fun-Trainings oder imVolleyball, Aerobic, Faustball oder Yoga.

Schnupperbesuche sind willkommen,informieren Sie sich über die Details aufwww.tvdornach.ch (siehe Inserat).

Im November ist wieder ein Fami-lien-Plausch-Unihockeyturnier geplant.Wir freuen uns auf alle Interessierten!

Für den Turnverein Dornach,Irene Mathiuet

Aktiv in den Herbst und WinterTURNVEREIN

Die Lehre vom Menschen nennt manAnthropologie. Da die Politik einen Teildes menschlichen Wesens ausmacht,gibt es dementsprechend auch eine poli-tische Anthropologie. Was sich theore-tisch anhört, lässt sich gut veranschauli-chen. Unser Verhalten in der Gemein-schaft wird durch unser Menschenbildgeprägt. Die Wechselwirkung zwischendem Menschenbild und der politischenOrganisation eines Staatswesens istkomplex. In der Flüchtlingsfrage etwazeigt sich am äussersten rechten Randdie Tendenz, Fremde als Nicht-Men-schen zu sehen. Die Fixierung auf dieNation kann zu fremdenfeindlichen undrassistischen Reaktionen führen. Im lin-ken Spektrum ist das Menschenbild po-sitiver und internationalistischer, sodassman an die Integration des Fremdenglaubt und diese auch fördert. Im libera-len Denken wird der Mensch seit dem19. Jahrhundert stark über das Eigen-tum und das Nützlichkeitsdenken defi-niert.

Am 17. September werden der Päda-goge Christoph Heinrichs und EvelynBorer, Leiterin des Sekretariats der So-zialhilfebehörde, im Kloster über politi-sche Anthropologie sprechen. «DerMensch ist ein grosses Rätsel», sagtHeinrichs, der in der Politik punkto

Menschenbildes für einen Mittelwegplädiert. Politik wird von den Referen-ten nicht einfach als Parteipolitik ver-standen, sondern als die Art und Weise,wie sich ein Staatswesen organisiert. To-talitäre Systeme erzeugen ein bestimm-tes Menschenbild, fundamentalistischenge Menschenbilder erzeugen wieder-

um intolerante Systeme. Evelyn Borergeht anhand der Sozialhilfe das Themaim zweiten Teil aus historischer Sichtan. Thomas Brunnschweiler

KLOSTER DORNACH

Menschenbilder steuern unser politisches Handeln

Was ist politische Anthropologie? 17. September 2015, 19.30, Klos-terbibliothek: Vortragsabend mit Christoph Heinrichs, Pädagoge, undEvelyn Borer, alt Kantonsrätin. Kollekte.

Intensiv mit Menschenbildern befasst: Christoph Heinrichs und Evelyn Borer. BRU

Alexander von Glenck bringt die mär-chenhafte Inszenierung von MozartsZauberflöte von Regisseur Volker Vogelvom Theater für Niedersachsen Hildes-heim, kombiniert mit dem StudienchorLeimental, dem Da Vinci Symponic Or-chestra, und Knaben aus der renom-mierten Basler Knabenkantorei ansGoetheanum. Exklusiv für das Dorna-cher Gastspiel konnte zudem AlfredMuff für die Rolle des Sarastro gewon-nen werden. Er ist bekannt bei den Salz-burger Festspielen, und als beliebterBassbariton im Opernhaus Zürich zusehen. Zuletzt gastierte Muff sehr erfolg-reich an der Scala in Mailand.

Volker Vogels Neuinszenierung derOper von Wolfgang Amadeus Mozart«Die Zauberflöte» in einer Ausstattung

von Norbert Bellen und unter der musi-kalischen Leitung von Generalmusikdi-rektor Werner Seitzer am TfN erhielt eingrossartiges Presseecho.

Die weiteren Mitwirkenden sindKonstantinos Klironomos, Daniel Käs-mann, Martina Nawrath, Antonia Rad-neva, Isabell Bringmann, Neele Kramer,Theresa Hoffmann, Peter Kubik, JuliaBachmann, Jan Kristof Schliep, ManuelOswald, Piet Bruninx, verantwortlichfür die Einstudierung des StudienchoresLeimental ist Sebastian Goll.

Schweizer Premiere feiert «Die Zau-berflöte» von Wolfgang Amadeus Mo-zart am Donnerstag, 17. September, um20 Uhr (nur Restkarten verfügbar). Wei-tere Aufführungen: So 20.9., 16 Uhr, Fr25.9., 19 Uhr, Sa 26.9., 19 Uhr und So

27.9., 16 Uhr. Reservation bei Telefon061 706 44 44, [email protected]

Marcel Sorge

Zauberflöte auf der grossen BühneGOETHEANUM

Katholische Gottesdienste in DornachSamstag, 12. September20.00 Konzert Neue Orchester Basel

Sonntag, 13. September10.30 Gottesdienst mit Kommunion18.00 Gottesdienst mit Eucharistie imKloster Dornach

Freitag, 18. September19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. JMfür Josef Borer-Hänggi. Gest. JM fürJanina und Alfred Kasprzok-Stanoszek,Luigi und Rosina Masero-von Büren

Katholische Gottesdienste in GempenSamstag, 12. September11.00 Sing und Spielprobe des Kinder-choresSonntag, 13. September10.30 Familiengottesdienst. Ökumeni-sche Erntedankfeier

Katholische Gottesdienste in HochwaldSamstag, 12. September10.00 Sing und Spielprobe des Kinder-chores

Sonntag, 13. September10.30 Familiengottesdienst. Ökumeni-sche ErntedankfeierDonnerstag, 17. September19.00 Gottesdienst mit Eucharistie.Jahrzeit für Christine Bloch-Kölliker undJosef Vögtli-Stocker

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-HochwaldSonntag, 13. September10.30 Ökumenische Erntedankfeier inder katholischen Kirche in Hochwald mitPfarrer Dan Breda und Wolfgang Müller.Musikalische Begleitung durch OrganistDaniel Pochwala und Bass, CsongorSzànto.

Sonntag, 13. September10.30 Ökumenische Erntedankfeier inder katholischen Kirche in Gempen mitGemeindeleiter Thomas WittkowskiSonntagschule:Sonntag, 13., 20. und 27. September 2015(am 13. September ist Indianer-Tag,Informationen im Gemeindebrief oderbeim Sekretariat)Sonntags, von 10.00 bis 11.00 imreformierten Kirchgemeindehaus, Gem-penring 18 in Dornach

Ökumenische Gemeinschaft DornachGebetszeiten an der Amthausstrasse 8:Montag bis Samstag:7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00Sonntag:7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt)Sonntag, 13. September9.00 Wortgottesfeier

GOTTESDIENSTE

Am Familiensonntag vom 6. Septemberhat die CVP ihren Wahlkampf für dieeidgenössischen Wahlen vom 18. Okto-ber so richtig lanciert. In der Festhallebeim Schlosshof in Dornach stelltensich die Kandidatinnen und Kandidatender CVP vor. Ständerat Pirmin Bischof

legte in seiner kurzen Ansprache dieAusgangslage für die Wahlen dar. Weilder Kanton einen Sitz weniger besetzenkann, aber alle sieben Bisherigen wiederantreten, ist die Ausgangslage besondersspannend. Die CVP habe aber reelleChancen, ihre beiden Sitze zu verteidi-gen, wenn sie ihre Wählerschaft mobili-sieren kann. Für die musikalische Un-terhaltung sorgten das Panflötenensem-ble der Musikschule Mümliswil-Ramis-wil sowie die Turtle Ramblers Jazzbandeaus Muttenz.

Beim nächsten Anlass in der Agendader CVP Dorneck-Thierstein werdenunter dem Motto «Wir machen unsstark für das Erfolgsmodell Schweiz»die Themen der Kandidatinnen undKandidaten behandelt. Am Dienstag,15. September ab 20 Uhr im RestaurantFrohsinn in Nunningen gibt es Kurzre-ferate zu folgenden Themen zu hören:Energiepolitik (NR Stefan Müller-Alter-matt), Agrarpolitik (NR Urs Schläfli), Si-cherung der Sozialwerke (SusanneKoch Hauser), Rezepte gegen das Des-interesse der Jugend an der Politik (An-dreas Riss) und die bilateralen Verträgemit der EU nach der Masseneinwande-rungs-Initiative (Glenn Steiger).

Anschliessend Podiumsdiskussion zuden Beiträgen und anderen aktuellenThemen. Die CVP Dorneck-Thiersteinfreut sich, wenn möglicht Vielemitdiskutieren. CVP Dorneck-Thierstein,

Micha Obrecht, Präsident

Erfolgsmodell SchweizEIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

Mit grosser Spannung fanden sich amletzten Donnerstag die Teilnehmer wie-der zum Mittagstisch ein. Werden nochalle da sein, von denen man sich vor denFerien verabschiedet hat? Und siehe:Mit Ausnahme der Ferienabwesendenerschienen alle und wurden zur frohenÜberraschung mit einem Willkommen-sapéro begrüsst, der von Hedy Hänggivorbereitet worden war.

Im Namen des Betreuungsteamshiess die Leiterin Vroni Ochsenbein-Bo-der alle herzlich willkommen. Wie im-mer konnte man sich an die festlich ge-deckten Tische setzen und das feine Es-sen geniessen. Ein Teilnehmer bedanktesich im Namen aller für die Arbeit, diedas aufgestellte Team leistet. Es könntennoch mehr kommen! Ein Anruf bei Vro-ni Ochsenbein genügt.

Dieser Teilnehmer machte aber auchauf die dringende Notwendigkeit einesVorsorgeauftrages aufmerksam. Dennwenn kein solcher Vorsorgeauftrag vor-liegt, schaltet sich die KESB (Kindes-und Erwachsenenschutzebehörde) ein,falls man infolge eines Unfalls oder ei-ner Krankheit nicht mehr urteilsfähigist, und dies, obwohl man vielleicht eige-ne Kinder hat. Peter Jäggi

Frohes WiedersehenMITTAGSTISCH

Dornach

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche,Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothekgeöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Pro-ben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der RudolfSteiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: [email protected], 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornachkümmert sich um Anliegen von Jugendlichen

und betreibt das Jugendhaus Dornach als offenerTreff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr,18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Wei-tere Informationen sind auf www.jugendarbeit-dornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach,061 701 60 53, [email protected]

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobejeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal:Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktper-son: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12,www.maennerchor-dornach.ch

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 30 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

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Nationalrats- und Ständeratswahlen vom 18. Oktober 2015

Wahlanlässe der FDP Dorneck-Thierstein Sonntag, 13. September 2015: Wanderung mit Kandidatinnen und Kandidaten und ca. 12.00 Uhr Picknick aus dem Rucksack in der Ruine Gilgenberg, Getränke vorhandenStart: 10.00 Uhr Parkplatz Ruine Gilgenberg, Zullwil

Donnerstag, 17. September 2015: Wahlanlass im Feuerwehrmagazin in Gempen mit allen Kandidatinnen und Kandidaten der FDP Solothurn. Beginn 19.00 Uhr

Samstag, 19. September 2015: Risottostand am Gemüsemarkt in Breitenbach mit KR Christian Thalmann und KR Mark Winkler, ab 10.00 Uhr, Organisation FDP Breitenbach

Sonntag, 20. September 2015: «Persönlich» mit KR Christian Thalmann und KR Mark WinklerBeginn 11.00 Uhr, Forsthaus Witterswil, Moderation RR Remo Ankli

Sonntag, 27. September 2015: «Persönlich» mit KR Christian Thalmann und KR Mark WinklerBeginn 11.00 Uhr, im Rest. Zäni, Breitenbach, Moderation Gelgia Herzog

Samstag, 3. Oktober 2015: «Bahnhoftag» in Dornach, 8.30 bis 12.00 UhrOrganisation FDP Dornach

Alle Anlässe sind öffentlich und jedermann ist herzlich willkommen.

Freundlich laden ein: FDP Dorneck-Thierstein und die Ortsparteien

FDP .Die Liberalen Dorneck-Thierstein

FDPDie Liberalen

Empfehlungen

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 31

in Klassiker, über 200 Jahre altund eines der ersten Werke desnach Goethe berühmtesten

Schriftsteller Deutschlands: «Die Räu-ber», düster wie die Zeit, als FriedrichSchiller auf Befehl des Herzogs dieKarlsschule in Stuttgart besuchen muss-te, die ein Ort der Strenge und des mili-tärischen Drills war. Den Buben wurdeder Kontakt zur Familie fast verunmög-licht und zu Mädchen strikt unterbun-den. Und in den Wäldern gingen Räuberauf Streifzüge.

Vom Drinnen nach draussenWeit weg von der heutigen Jugend?Lange her – und doch aktueller denn je?Die 13- bis 18-jährigen Schülerinnenund Schüler von Privat- und Staatsschu-len, die am Goetheanum in Dornach ei-nen Kurs für Schauspielerei besuchen,wollten kein anderes Stück als dieseTragödie, erzählt Regisseurin AndreaPfähler. Vor einem Jahr brachten dieSchülerinnen und Schüler der JungenBühne das Publikum mit Shakespearezum Lachen. Für die diesjährige Auffüh-rung auf der Wiese hinter dem Goethe-anum wagten sie sich an Düsteres – undsie sollten recht behalten: Das Publikumwar tief getroffen, es stockte ihm derAtem, hunderte Besucherinnen und Be-sucher harrten in der nächtlichen Kälteaus (sie hätten sich wohl auch von Re-gen nicht beeindrucken lassen) und bra-chen zum Schluss in Begeisterungsstür-me aus. Tosender Applaus für die Dar-steller und für Andrea Pfaehler, Bravo-Rufe und in den persönlichen Gesprä-chen tief anerkennende Worte – und inder Stimme mitschwingend die Vorfreu-de auf das nächste Stück. Die Bühnevom angenehmen Drinnen nach draus-

E

sen zu verlegen, «war ein grosserSchritt, ein gewagter», räumt Pfaehlergegenüber dem «Wochenblatt» ein.Während der Proben des Schiller-Stücks «Die Räuber», in dem angehen-de Akademiker 1781 in den Gassen fürFreiheit und Gerechtigkeit kämpfen,«wurde der Gedanke ans Freilicht-The-ater immer stärker», sagt Pfaehler. Dankgrosser Unterstützung von TorstenBlanke und Sponsoren sowie mit ver-einten Kräften sei es gelungen, in Formvon Holzpaletten Bühne und Tribünekostengünstig zu realisieren. Und weildie jungen Schauspielerinnen undSchauspieler das Stück selber gewähltund mit grossem Elan und hoher Kon-zentration geprobt hätten, wurde dieTragödie für die Junge Bühne zu einerErfolgsgeschichte, freut sich die passio-nierte Bühnenkünstlerin.

Mord bleibt MordUm den Glauben an sich selbst hatteSchiller bei diesem anonym erschiene-nen Stück gerungen. Nicht im Traumhatte er an eine Aufführung gedacht.«Es mag beym ersten in die Hand neh-men auffallen, dass dieses Schauspielniemals das Bürgerrecht auf dem Schau-platz bekommen wird», schrieb er.Doch als das Stück 1782 in Mannheimuraufgeführt wird, wird es zum Erfolgfür den unbekannten Autor. Seine An-klage der Doppelmoral war in der da-maligen «Sturm und Drang»-Epochedurchaus problematisch – Literaturwurde oft zensiert, um revolutionäreGedanken zu unterbinden. Doch Schil-lers Werk überstand die Zensur und derjunge Dramatiker, der heimlich Tabakschnupfte, verliess das Gelände derAkademie, um der Aufführung beizu-

wohnen. Der Herzog bestrafte ihn miteinem vierzehntägigen Arrest. Um dieAuflehnung gegen ein totalitäres Sys-tem, in dem Schiller gefangen war, han-delt das Stück, doch eben auch um Fa-miliengefühle, um die aufrichtige Liebe,um Neid, Hass und Gier. Und die Moralder Geschichte: Mord bleibt Mord, einezu verabscheuende Tat und ein Unrecht,auch wenn es im Kampf für das Gute,für Freiheit und Gerechtigkeit geschah.

BrüderkampfAm Anfang der Geschichte stehen zweiBrüder und ein reicher Vater, der den ei-nen Sohn (Karl) lieber hat als den an-dern. Dies stachelt den Franz zu Bos-haftem an und es gelingt ihm, das Erbean sich zu reissen und den Karl ins Ver-derben zu treiben; so wird aus dem an-gehenden Akademiker der Anführer ei-

ner Bande, die mit ihren Waffen vonReich zu Arm umverteilt und vor demTöten nicht zurückschreckt. Hass zwi-schen den Brüdern gab es auch wegender schönen, treuen Braut des eigentlichgrundehrlichen Karl, die am Ende ihrenGeliebten anfleht, sie zu töten, damit sienicht ohne ihn leben muss. Den Franzzu spielen, dieser Gedanke sei ihm an-fangs schwergefallen, meint FabianWelsch, «doch im Verlauf der Probenmerkte ich, dass der erste Ansichtspunktniemals vollkommen sein kann.» An-fängliche Bedenken hatte auch WolframSonnleitner in der Rolle des Karl: «Je-den Montagabend der Weg zum Goe-theanum … würde man glauben. Dochwenn ich dort ankam und wir mit denProben begannen, machte es mir jedesMal extrem viel Freude, mit diesenMenschen zusammenzuarbeiten.»

Bea Asper

Die Junge Bühne suchtedas Wagnis: Sie wählte fürdie diesjährige Aufführungbeim Goetheanum die Tra-gödie «Die Räuber» vonFriedrich Schiller aus undspielte unter freiem Him-mel. Der tosende Applausgab ihr recht.

«Lieber tot, als ohne Dich zu leben!»

Die ganze Leidenschaft auf die Bühne gebracht: Die «Junge Bühne», 13- bis 18-jährige Schüler von Privat- und Staatsschulen, führt Friedrich Schillers «Räuber» auf – zum letztenMal diesen Freitag und Samstag, jeweils 20 Uhr. FOTO: CHRISTOPH WEISSE

Sperrgut-Sammlung in DornachAm Mittwoch, 16. September 2015, findet in Dornachdie Sperrgutsammlung im Auftrag der KELSAG statt.

Bitte stellen Sie das Sperrgut bis spätestens 7.00 Uhr gut sichtbarund mit entsprechender Sperrgutmarke versehen an den üblichen Sammelstellen

(wie Hauskehricht) bereit.Achten Sie darauf, dass das Material nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern

verdeckt ist. Das Fahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren,was bitte zu berücksichtigen ist.

Das max. zulässige Gewicht pro Sperrgutmarke beträgt 25 kg.Die Sperrgutmarke kostet Fr. 12.50.

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Donnerstag, 10. SeptemberArlesheim! Blues Max: «Kino im Kopf». Musik-kabarett. Forum Würth, Dornwydenweg11. 20 Uhr.

Dornach! «Die Zottelhaube». Frei nach einemnorwegischen Märchen. Theater im Oh-rensessel, Wien. Erzähltheater mit Figu-ren und Objekten. Ab 6 Jahren. Goethe-anum. Schreinereisaal. 20 Uhr.

Freitag, 11. SeptemberAesch! «200 Jahre eidgenössisch». Das BlarerSchloss erzählt seine Geschichte. Ton-und Lichtspektakel. Schlossplatz. Festli-cher Auftakt: 19 bis 21 Uhr (VorverkaufPapeterie Gutknecht). Aufführungen 21und 22 Uhr.

Arlesheim! «Über den Winter». Lesung von RolfLappert. Reformiertes Kirchgemeinde-haus. 20 Uhr.

Dornach! «Rumpelstilzchen». Ein Märchen derBrüder Grimm. Blaue Marionettenü•hne.Ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppenthea-ter Felicia. 17 und 18.15 Uhr.! «Schneeweisschen und Rosenrot»Ein Märchen der Brüder Grimm. Mario-nettenbühne Hurleburlebutz. Ab 4 Jah-ren. Goetheanum, Schreinereisaal. 17und 18.15 Uhr.! «Räuber»nach Friedrich Schiller. Text-fassung Andrea Pfaehler. Eine Produk-tion der Jungen Bühne in Kooperationmit der Goetheanum-Bühne. AndreaPfaehler, Regie und Leitung. Goethe-anum, Freilichtbühne hinter der RudolfSteiner Halde. 20 Uhr. Bei Regen entfälltdie Vorstellung.

Samstag, 12. SeptemberAesch! «200 Jahre eidgenössisch». Das BlarerSchloss erzählt seine Geschichte. Ton-und Lichtspektakel. Schlossplatz. Auf-führungen 21 und 22 Uhr.

Arlesheim! Öffentliche Führung Klinik Arlesheim.Haus Wegmann, Pfeffingerstr. 1. 10 Uhr.

! Film im Stärne: «Durak», von JuriBykov, R, 2014. Gasthaus zum Stärne,Ermitagestr. 1. Essen (Anmeldung 061701 99 52) 18.30 Uhr. Film 20.15 Uhr.

Dornach! «Dornröschen»Ein Märchen der Brüder Grimm. Mär-chenbühne «Der Apfelbaum», Wien. Ab4 Jahren. Goetheanum, Schreinereisaal.15 Uhr.! «Kasper und die verzauberten Erdbee-ren». Frei nach einem norwegischenMärchen. Tokkel-Bühne Figurentheater.Ab 4 Jahren. Goetheanum, Schreinerei-saal. 16.30 Uhr.! Derniere: «Räuber»nach FriedrichSchiller. Textfassung Andrea Pfaehler. Ei-ne Produk tion der Jungen Bühne in Ko-operation mit der Goetheanum-Bühne.Andrea Pfaehler, Regie und Leitung.Goetheanum, Freilichtbühne hinter derRudolf Steiner Halde. 20 Uhr. Bei Regenentfällt die Vorstellung.

Hochwald! Verbandsgesangfest. SängerverbandThierstein-Laufental-Dorneck. Hobel-treff. Ab 9.30 Uhr.

Reinach! Pflegearbeiten im Naturschutzgebiet.Buechloch. Ausrüstung: Gute Schuhe,Arbeitshandschuhe. 9 bis 12 Uhr. Detailssiehe www.vnvr.ch.! Besuchstag. Zentrum Erlenhof. Erlen-hofstrasse 48. 13 bis 16 Uhr.

Münchenstein! Rockfact presents a Vasco Rossi-Night!Maurizio Solieri & Deviazioni spielenVasco Rossi-Covers. Rockfact Music-Club, Tramstrasse 66. 20 Uhr.

Sonntag,13. SeptemberAesch! «200 Jahre eidgenössisch». Das BlarerSchloss erzählt seine Geschichte. Ton-und Lichtspektakel. Schlossplatz. Auf-führungen 21 und 22 Uhr.

Dornach! Poetische Soirée V. «An Stelle vonHeimat halte ich die Verwandlungen derWelt». Zu Nelly Sachs. Christiane Haid,Betrachtung; Dirk Heinrich, Rezitation;Joachim Pfeffinger, Flöte. Goetheanum,rudolf Steiner-Halde, Saal. 16.30 Uhr.

Münchenstein! Terre des Hommes, Kinderfest. Tom-bola, Schminken, Märchen etc. Restau-

rant Seegarten, Park im Grünen. 11 bis17 Uhr.

Reinach! «Ich singe, weil ich ein Lied hab».Chor und Orchester der Kinder-Musik-schule Archemusia; Leitung: ThomasHauswirth. Weiermatthalle. 15 Uhr.! «Hommage an Wien». Konzert desBasler Streichquartetts mit Werken vonKreisler, Haydn und Korngold. Gemein-desaal. 11 Uhr.

Dienstag, 15. SeptemberReinach! Rynacher Rundgang. Gschicht undGschichte zwüsche geschter und morn.Szenischer Rundgang mit AndreaPfähler und Danny Wehrmüller. GalerieWerkstatt, Brunngasse 4. 18 Uhr. Anmel-dung: 075 417 34 66.

Donnerstag, 17. SeptemberArlesheim! «Heimat – die Schweiz erzählt».Schweizer Helden- und Schelmenge-schichten für Erwachsene und Kinder ab12 Jahren. Madeleine Fluri, Lisa Glanz-mann, Pascale Hoffmann. Gasthaus zumStärne, Ermitagestrasse 1. 19.30 bis ca.21.30 Uhr.! «Wir weigern uns, Feinde zu sein.»Vortragsabend mit Daoud Nassar, Grün-der und Leiter des Friedensprojektes«Zelt der Völker» in Bethlehem. Ref.Kirchgemeindehaus, Stollenrain 20a.19.30 Uhr.

Dornach! Premiere: Die Zauberflöte. Oper vonWolfgang Amadeus Mozart. Gastspieldes TfN Theater für Niedersachsen Hil-desheim. Volker Vogel, Inszenierung; DaVinci Symphonic Orchestra; WernerSeitzer, musikalische Leitung. Goethe-anum, Grosser Saal. 20 Uhr.

AusstellungenArlesheim! «Querblick». Objekte, Bilder, Text undTon. Ausstellung von Roland Seiler.Trotte Arlesheim. Sa/So 11 bis 17 Uhr,Mo–Fr, 14 bis 19 Uhr. Bis 13. September.Finissage: 13. September ab 15 Uhr.! «Farben der Erde». Pigmentbilder vonChristian Kessler. Klinik Arlesheim. Täg-lich 8 bis 20 Uhr. Bis 8. November. Ver-nissage: Donnerstag, 10. September, 19

Uhr, Foyer Haus Wegman.! «Friedensreich Hundertwasser – DieErnte der Träume». Sammlung Würth.Forum Würth, Arlesheim, Dornwyden-weg 11, Arlesheim. So–Fr, 11–17 Uhr;öffentliche Führung jeden Sonntag,11.30 Uhr. Bis 31. Januar 2016.

Dornach! «Hundert Jahre Haus Duldeck». Ru-dolf Steiner-Archiv, Rüttiweg 15. Mo–Fr15–18 Uhr. Bis Februar 2016. Vernissa-ge: Freitag, 11. September, 18 Uhr.

Münchenstein! Marco Pittori: «Hi Katie!». Bild-Colla-gen. Hirslanden-Klinik Birshof, Reina-cherstr. 29. Mo–Fr, 9–19.30 Uhr. Bis Mit-te November. 18.30 Uhr.! Konfliktzonen. Ausstellung von DanielG. Andújar zum Thema Machtstrukturenund ihre Repäsentation in digitalen Wel-ten. Haus für elektronische Künste(H3K), Freilagerplatz. Mi–So 12–18 Uhr.Happy Hour (Gratiseintgritt): Mi–Fr12–13 Uhr. Bis 15. November. Vernissa-ge: Mittwoch, 16. September, 19 Uhr.! «Future Present». Die Emanuel-Hoff-mann-Stiftung zeigt zeitgenössischeKunst von der klassischen Moderne bisheute. Schaulager, Ruchfeldstrasse 19.Di, Mi, Fr, Sa, So, 10–18 Uhr; Do, 10–20Uhr. Sa, 1. August, 10–16 Uhr.Bis 31. Januar 2016.

Reinach! Fritz Hess, Bilder. Retrospektive zum80. Geburtstag des am 20. März 2011verstorbenen Künstlers. Galerie des Hei-matmuseums. Sa/So 14–17 Uhr; Di19–21 Uhr. Bis 27. September.Vernissage: Freitag, 11. September, 18.30bis 21 Uhr.! Chucho Vellejo. Bilder. WBZ, Au-mattstrasse 71. Mo–Do, 7.30–12, 13–17Uhr; Fr bis 16 Uhr. Bis 23. Oktober.

Hat ein Kino im Kopf: Blues Max tritt im Forum Würth auf. ZVG

Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 3732 AGENDA

1.

ALAIN CLAUDE SULZER:Postskriptum. Roman,Galiani Verlag

2.

LETA SEMADENI:Tamangur. Roman,Rotpunkt Verlag

3.

JEAN-LUC BANNALEC:Bretonischer Stolz.Kommissar Dupins vierter Fall, Krimi,Kiepenheuer & Witsch Verlag

4.

HANSJÖRG SCHNEIDER:Hunkelers Geheimnis.Der neunte Fall, Krimi,Diogenes Verlag

5.

THOMAS HÜRLIMANN: Nietzsches Regenschirm,Novelle,Fischer Verlag

6.

TIM KROHN:Nachts in Vals. Roman, Galiani Verlag

7.

JEAN-LUC BANNALEC:Bretonisches Gold.Kommissar Dupins dritter Fall, Krimi,Kiepenheuer & Witsch Verlag

8.

PAULA HAWKINS: Girl on the Train. Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich, Krimi,Blanvalet Verlag

9.

DONNA LEON:Tod zwischen den Zeilen. Commissario Brunettis dreiundzwanzigster Fall, Krimi, Diogenes Verlag

10.

ARNO CAMENISCH:Die Kur, Roman,Urs Engeler Verlag

1.GIULIA ENDERS: Darm mit Charme,Gesundheit, Ullstein Verlag2.PER ANDERSSON: Vom Inder, der auf dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um dort seine grosse Liebe wiederzufi nden,Biografi e,Kiepen heuer & Witsch Verlag3.HANS KÜNG:Sieben Päpste. Wie ich sie erlebt habe, Religion,Piper Verlag4.RÜDIGER SAFRANSKI:Zeit. Was sie aus uns macht und was wir aus ihr machen,Philosophie, Hanser Verlag5.YANIS VAROUFAKIS:Time for Change. Wie ich meiner Tochter die Wirt-schaft erkläre, Wirtschaft, Hanser Verlag6.DANIELA SCHWEGLER: Bergfi eber. Hüttenwartinnenim Portrait, Erlebnisbericht,Rotpunktverlag7.DANIEL ZAHNO:Wanderverführer. Die schönsten Touren rund um Basel, Wanderführer,Reinhardt Verlag8.THOMAS MAISSEN:Schweizer Heldengeschich-ten – und was dahinter- steckt, Geschichte,Hier & Jetzt Verlag9.THOMAS BUOMBERGER:Guido Magnaguagno (Hrsg.):Schwarzbuch Bührle, Raub-kunst für das KunsthausZürich? Kunst,Rotpunkt Verlag10.JOACHIM BAUER:Selbststeuerung. DieWiederentdeckung desfreien Willens, Psychologie,Blessing Verlag

HerzlichenGlückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 3. September 2015Gebhard MeierSt. Jakobstrasse 46, 4147 AeschIn dieser Woche winkt ein Gut-schein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail [email protected], Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.Ihre Einsendungen müssen bis spä-testens Montag, 14. September 2015, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung36/2015:

Libero

Lesung mit Bänz Friedli:«Es gibt Tage, da sind alleMenschen blau und sprechen Chinesisch» / «Und er fährt nie weg»

Während zehn Jahren schrieb er die Mutter aller Familienkolumnen, bald war Bänz Friedli im Migros-Magazin frech undurkomisch, bald nachdenklich philoso-phisch, immer lebensecht.Die Kolumnensammlung «Es gibt Tage, da sind alle Menschen blau und sprechenChinesisch» zeigt, wie er in der kleinen Welt des Haushalts die grosse spiegelt, wie er Alltägliches mit Weltpolitik verbindet und wie vermeintlich Banales Bedeutung erhält.Das Buch «Und er fährt nie weg» enthält Kolumnen, die Friedli für das BLS-Magazin «Streifzug» verfasst hat, Unveröffentlichtes und einige Perlen aus den früheren Pendler-regeln. Ein Buch für unterwegs und für die Kopfreisen daheim.Bänz Friedli, 1965 in Bern geboren, lebt als Hausmann, Autor und Kabarettist mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich. Friedli publiziert als Kolumnist in verschiede-nen Medien, bestreitet regelmässig die Samstagssatire «Zytlupe» auf Radio SRF 1.

Veranstaltungsort:Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel

Termin:Dienstag, 22. September 2015, 19.30 Uhr (Türöffnung: 19.15 Uhr)

Eintritt:Fr. 15.–, mit der Bider & Tanner-Kundenkar-te Fr. 10.–Der Eintrittspreis kann am Veranstaltungs-abend an Einkäufe angerechnet werden.

Vorverkauf:Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96oder [email protected]