20160218 woz wobanz

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n Zusammenarbeit mit der Musik- akademie Basel und regionalen Musikerinnen hat Barbara van der Meulen, die Programmleiterin des Klos- ters Dornach, das Projekt «Menu Musi- ca» entwickelt. Es sind monatlich statt- findende Mittagskonzerte, bei der die Möglichkeit zu einem preiswerten Mit- tagessen mit Hauptspeise samt Salat oder Suppe besteht (25 Franken). Ne- ben Interpretinnen und Interpreten der Musikakademie Basel werden auch die international renommierte Opernsänge- rin Marion Ammann, die bekannte So- pranistin Sylvia Nopper und die Arles- heimer Flötistin Myriam Hidber Dickin- son mit von der Partie sein. Am 23. Fe- bruar wird ein Saxofon-Trio Werke von Mozart und Poulenc spielen, am 29. März sind unter dem Motto «Vive la France inconnue!» französische Musik unbekannter Komponisten der Roman- tik und Frühmoderne an der Reihe, in- terpretiert durch Michela Scali (Oboe und Englischhorn) und Nadia Belneeva (Piano). Die Mittagskonzerte sollen eine krea- tive Pause und einen Ruhepol im hekti- schen Tagesablauf bilden. Für diese Mu- sikreihe, die ein fester Bestandteil des kulturellen Klosterprogramms werden soll, werden Gönner und Sponsoren ge- sucht. Neben dieser Reihe sind Fami- I lienkonzerte in Kooperation mit dem von den Dornacher Musikerinnen Chantal und Hilaria Greiner jüngst ge- gründeten ZusammenSpiel-Ensemble geplant. Nach einem gut besuchten ers- ten Konzert im November wird am Sonntag, 13. März, das zweite Zusam- menSpiel-Konzert in der Klosterkirche stattfinden: Lehrer der Jugendmusik- schule Dornach musizieren mit ihren begabten Schülern. Neues Profil Barbara van der Meulen versucht, allen Veranstaltungen ein Profil zu geben. Die zweifache Mutter, die auch als Kurato- rin und Dozentin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW so- wie als Mitglied der Fachkommission Kunst BL tätig ist, hat im Kloster als Programmleiterin Kultur ein Pensum von 30 Prozent. Ihr Motto heisst: «Tra- dition respektieren ungewohnte Schritte wagen». Nach Treffen mit den involvierten Gruppen hat sie nun ein Programm vorgelegt, das nach einer Übergangszeit im Oktober 2016 mit dem Jahresthema «Geist und Luxus» anlaufen soll. Neben der Organisation von Konzerten, klösterlichen Streifzü- gen, Hör- und Leseboxen wird sie sich auch der Ausstellungen im Kloster und im Aussenraum annehmen. Gelder für das Programm werden noch gesucht. Die Neugestaltung der «Chloschter Poscht», der Aufbau der Pressearbeit, das Fundraising und die Koordination der Mitarbeitenden stehen ebenso auf der Aufgabenliste der Programmleiterin wie die Umgestaltung des Kreuzgangs, die Neukonzeptionierung der Biblio- thek und der Aufbau eines Vermitt- lungs- und Bildungsprogrammes. Der Start des ersten offiziellen Programm- quartals fällt auf den 22. Oktober 2016, an dem ein feierlicher Eröffnungsakt stattfinden soll. www.klosterdornach.ch Erste Fussabdrücke im Kloster sichtbar Das «Menu Musica» und die ZusammenSpiel-Kon- zerte sind die ersten Pro- jekte, welche Barbara van der Meulen als neue Pro- grammleiterin Kultur im Kloster Dornach in die Tat umgesetzt hat. Thomas Brunnschweiler Kompetent, dynamisch und kommunikativ: Programmleiterin Barbara van der Meulen. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER Schränzen im Bäramsle-Dorf: Am Samstag nahmen Guggen und andere Fasnächtler Ober- dornach in Beschlag. Immobilien 17 Stellen 16 Events 6 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Adieu Fasnacht: Mit der Chäppelihäx und Fung- gefüür in Reinach sowie nächtlichen Feuersbrüns- ten in den Nachbargemeinden ging am Wochen- ende die Fasnachtszeit im Birseck zu Ende. Agenda 24 Dornach 22 Region 3/7/13/19 Donnerstag, 18. Februar 2016 107. Jahrgang – Nr. 07 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Jetzt: frische Maultaschen backofenfertig oder natur mit gluschtigen Rezepten T OBLER T REUHAND EMIL FREY-STRASSE 120 4142 MÜNCHENSTEIN 061 411 33 13 www.tobler-treuhand.ch STEUERN B ETREUUNG B UCHHALTUNG R ECHTSBERATUNG F IRMENGRÜNDUNG NACHLASSREGELUNG L IEGENSCHAFTSHANDEL P ERSONALADMINISTRATION L IEGENSCHAFTSVERWALTUNG Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 463266 467129 Armbänder aus echten Steinen wie Rosenquarz, Aventurin, Sodalith, Bergkristall etc., ab Fr. 18.50 Dornach, Herzentalstrasse 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Website: www.alfredneuman.ch

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Birseck und das Dorneck | Erste Fussabdrücke im Kloster sichtbar. Das «Menu Musica» und die ZusammenSpiel-Konzerte sind die ersten Projekte, welche Barbara van der Meulen als neue Programmleiterin Kultur im Kloster Dornach in die Tat umgesetzt hat.

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n Zusammenarbeit mit der Musik-akademie Basel und regionalenMusikerinnen hat Barbara van der

Meulen, die Programmleiterin des Klos-ters Dornach, das Projekt «Menu Musi-ca» entwickelt. Es sind monatlich statt-findende Mittagskonzerte, bei der dieMöglichkeit zu einem preiswerten Mit-tagessen mit Hauptspeise samt Salatoder Suppe besteht (25 Franken). Ne-ben Interpretinnen und Interpreten derMusikakademie Basel werden auch dieinternational renommierte Opernsänge-rin Marion Ammann, die bekannte So-pranistin Sylvia Nopper und die Arles-heimer Flötistin Myriam Hidber Dickin-son mit von der Partie sein. Am 23. Fe-bruar wird ein Saxofon-Trio Werke vonMozart und Poulenc spielen, am 29.März sind unter dem Motto «Vive laFrance inconnue!» französische Musikunbekannter Komponisten der Roman-tik und Frühmoderne an der Reihe, in-terpretiert durch Michela Scali (Oboeund Englischhorn) und Nadia Belneeva(Piano).

Die Mittagskonzerte sollen eine krea-tive Pause und einen Ruhepol im hekti-schen Tagesablauf bilden. Für diese Mu-sikreihe, die ein fester Bestandteil deskulturellen Klosterprogramms werdensoll, werden Gönner und Sponsoren ge-sucht. Neben dieser Reihe sind Fami-

I

lienkonzerte in Kooperation mit demvon den Dornacher MusikerinnenChantal und Hilaria Greiner jüngst ge-gründeten ZusammenSpiel-Ensemblegeplant. Nach einem gut besuchten ers-ten Konzert im November wird amSonntag, 13. März, das zweite Zusam-menSpiel-Konzert in der Klosterkirchestattfinden: Lehrer der Jugendmusik-schule Dornach musizieren mit ihrenbegabten Schülern.

Neues ProfilBarbara van der Meulen versucht, allenVeranstaltungen ein Profil zu geben. Diezweifache Mutter, die auch als Kurato-

rin und Dozentin an der Hochschule fürGestaltung und Kunst Basel FHNW so-wie als Mitglied der FachkommissionKunst BL tätig ist, hat im Kloster alsProgrammleiterin Kultur ein Pensumvon 30 Prozent. Ihr Motto heisst: «Tra-dition respektieren – ungewohnteSchritte wagen». Nach Treffen mit deninvolvierten Gruppen hat sie nun einProgramm vorgelegt, das nach einerÜbergangszeit im Oktober 2016 mitdem Jahresthema «Geist und Luxus»anlaufen soll. Neben der Organisationvon Konzerten, klösterlichen Streifzü-gen, Hör- und Leseboxen wird sie sichauch der Ausstellungen im Kloster und

im Aussenraum annehmen. Gelder fürdas Programm werden noch gesucht.Die Neugestaltung der «ChloschterPoscht», der Aufbau der Pressearbeit,das Fundraising und die Koordinationder Mitarbeitenden stehen ebenso aufder Aufgabenliste der Programmleiterinwie die Umgestaltung des Kreuzgangs,die Neukonzeptionierung der Biblio-thek und der Aufbau eines Vermitt-lungs- und Bildungsprogrammes. DerStart des ersten offiziellen Programm-quartals fällt auf den 22. Oktober 2016,an dem ein feierlicher Eröffnungsaktstattfinden soll.

www.klosterdornach.ch

Erste Fussabdrücke im Kloster sichtbarDas «Menu Musica» unddie ZusammenSpiel-Kon-zerte sind die ersten Pro-jekte, welche Barbara vander Meulen als neue Pro-grammleiterin Kultur imKloster Dornach in die Tatumgesetzt hat.

Thomas Brunnschweiler

Kompetent, dynamisch und kommunikativ: Programmleiterin Barbara van der Meulen. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Schränzen im Bäramsle-Dorf: Am Samstagnahmen Guggen und andere Fasnächtler Ober-dornach in Beschlag.

Immobilien 17Stellen 16

Events 6

Redaktion 061 706 20 [email protected]

Inserate 061 706 20 [email protected]

Adieu Fasnacht: Mit der Chäppelihäx und Fung-gefüür in Reinach sowie nächtlichen Feuersbrüns-ten in den Nachbargemeinden ging am Wochen-ende die Fasnachtszeit im Birseck zu Ende.

Agenda 24

Dornach 22

Region 3/7/13/19

Donnerstag, 18. Februar 2016 107. Jahrgang – Nr. 07

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

Natürlich gut inArlesheim · Reinach · Muttenz

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Jetzt: frische Maultaschen

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Armbänder aus echten Steinenwie Rosenquarz, Aventurin, Sodalith,Bergkristall etc., ab Fr. 18.50

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

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Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGErmitagestrasse 13, 4144 Arlesheim

Geschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 706 20 [email protected]

DruckMittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print),5001 Aarau

InserateschlussDienstag, 12.00 Uhr

Inseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage31 865 Ex. (WEMF 2014)

CopyrightAZ Anzeiger AG

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Ver-triebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG DietschiAG, Media Factory AG, Mittelland ZeitungsdruckAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG.

Offi zielle Spitexorganisationender Region

Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

«Youth – Containing Dreams No.2» istdie neue Jugendtheaterproduktion vonneuestheater.ch und Sprachhaus M, dieam 25. Feburar, 20 Uhr Premiere feiert.Jugendtheater gehört seit 13 Jahren zumneuen Theater und zeigt sich jedes Jahrmit einer eigenen Produktion, die im-mer einen besonderen Charakter trägt,wird sie doch von den Teilnehmendendes Jugendtheaterkurses unter der Lei-tung von Sandra Löwe Jahr für Jahrganz neu geschaffen.

Youth (engl. Jugend) ist eine Eigen-kreation und eine Bestandsaufnahmeder heutigen Jugend – ein schillernderWurf, ein Augenzwinkern, ein Feuer-werk der Bilder- und Tanzsprache,kraftvoll, glühend, zart und zerbrech-lich. Alle Szenen entwickeln sich ausder Form des Kreises. Sie erzählen vonder Lust am Leben, dem Witz, dem

Charme, der Hoffnung, aber auch demLeid, dem Hässlichen – bis hin zur stil-len Einkehr, dem Sakralen, der Geome-trie und der Zuversicht.

Woher kommen wir? Wohin gehenwir? Ich? Du? Wir?

Musik wird eine wesentliche Rollespielen. Teilweise werden Texte selbstgeschrieben, weitere stammen u.a. vonder Lyrikerin Erika Burkhart und vonHans Christian Andersen. Erinnertesund Traumhaftes mischen sich archa-isch und modern zur Realität.

«Youth – Containing Dreams No. 2»ist die zweite Produktion einer Reihe,die sich mit Träumen beschäftigt. Premi-ere ist am Donnerstag, 25. Februar, 20Uhr, weitere jeweils Freitag, Samstag,Sonntag bis 6. März, 18.00 Uhr.www.neuestheater.ch / 061 702 00 83

neuestheater.ch

Neue JugendtheaterproduktionNEUESTHEATER.CH

WoB. Der Goetheanum-Gartenparkund seine Umgebung sind von unterirdi-schen Wasseradern durchzogen. Wo siehervortreten, bilden sich Wasserläufe,feuchte Stellen und Weiher. Auch dasGelände hinter dem Glashaus auf Arles-heimer Boden ist ein Feuchtgebiet. Frü-her wuchsen hier Obstbäume und Wei-den, deren Ruten der Befestigung vonReben in der Nachbarschaft dienten.

Um diesen Naturraum wieder zu er-schliessen, hat sich die Goetheanum-Gärtnerei vom Dornacher Biologen Da-niel Knecht beraten lassen. Ergebnis: Ei-ne Feuchtwiese soll die Artenvielfalt inFlora und Fauna erhöhen. In Zusam-menarbeit mit den NaturschutzvereinenArlesheim und Dornach und den zu-ständigen Behörden wird das in denletzten Jahren verwilderte Gelände seitFebruar neu gestaltet: Sträucher, Brom-beeren und einige Bäume wurden ent-fernt, um das Gebiet zu durchlichten.Ziel ist, dass sich im wärmeren und son-nigeren Gelände Tiere wie Amphibienauf der Wildwiese ansiedeln.

Neu gegriffen wird in diesem Ab-schnitt auch der Schwinbach. Das Bach-bett soll etwas erhöht werden, um die

Böschung zu stabilisieren. Hier laufennoch die Bewilligungen bei den zustän-digen Behörden. Schon jetzt weist dieWegführung mit Schredderholz zum

Flanieren ein. Später sollen noch Sitz-bänke aufgestellt werden. Später wirdauch die Wiese zwischen Verlags- undGlashaus als Feuchtwiese eingerichtet.

Im Goetheanum-Park wird ein Feuchtgebiet eingerichtetGOETHEANUM

Verwildertes Land: Einst wurde diese Fläche als Obstwiese und zur Gewinnung von Wei-denruten für den Rebbau genutzt. FOTO: ZVG

WoB. Nach zwei erfolgreichen Ausga-ben des Movie Camps laden die Veran-stalter auch dieses Jahr Kinder und Ju-gendliche im Walzwerk-Areal in Mün-chenstein (Räumlichkeiten TimeOutBL) zu einem Film-Crashkurs ein.

Das einmalige Förderprojekt der Re-gion Basel startet am 21. März 2016 undverspricht eine ereignisreiche Wochevoller Emotionen und mit viel Enthusi-asmus für das bewegte Bild. Für die«Kleinen» gibt es das Junior-Camp (8bis 12 Jahre). Die Teilnehmer im Juni-or-Camp erlernen das Handwerk unddie Grundbausteine des Filmemachens,indem sie mit einer Betreuerperson ih-ren Geschichten verfilmen. Im MovieCamp (Jugendliche von 13 bis 20 Jah-ren) besuchen die Teilnehmer kompakteTheoriekurse, in welchen die Grundla-gen des Filmemachens vermittelt wer-den. In Folge werben sie für ihre mitge-brachten Geschichten und verwirkli-chen diese in kleinen Gruppen als kom-pakte Kurzfilme. Platz hat es für maxi-mal 50 Teilnehmer. Anmeldeschluss istder am 4. März.

Das Movie Camp soll Kids und Ju-gendlichen inspirieren und bietet ihnendafür innert einer Woche einen intensi-ven Einblick ins Medium Film. Nebstder Hoffnung, den einen oder anderenJungfilmer in ein paar Jahren am Film-festival in Berlin oder Cannes anzutref-fen, ist das Movie Camp in erster Linieein originelles und einzigartiges Ferien-angebot. Die Teilnehmer können sichauf ein volles Programm freuen, welchesmit Praxiserfahrungen und sensationel-len Wahlkursen von professionellen In-struktoren aufwartet. Am Ende der Wo-che, am Samstag, 26. März, findet eineöffentliche Premiere der gedrehten Fil-me im Kino Pathé statt. Das Movie-Camp wurde im Jahr 2014 von den Ver-einen Artless Films und Innovative EYEgegründet. Sie veranstalten die 3. Aus-gabe wieder in gemeinsamer Zusam-menarbeit. www.movie-camps.ch

Jetzt anmelden!MOVIE CAMP

PR. «Dogs for Leaders» ist der andereFührungsworkshop mit direkter Rück-meldung auf das empathische Wirkender Führungskraft. Führungskräfte er-halten in diesem Seminar viel prakti-sches und theoretisches Wissen rundum die Führung, sowie zu ihrem eige-nen Führungsstil und Verhalten. Er-folgsorientierte Institutionen und Perso-nen finden bei uns ein flexibles und indi-viduelles Weiterbildungs- und Schu-lungsangebot. Nächster Workshop:10./11. März. www.dogsforleaders.ch

Dogs for LeadersKURSANGEBOT

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Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 ARLESHEIM 3

BaupublikationenPortmann Nancy, Bodenweg 5, 4144 Arles-heim – Einfamilienhaus mit Garage, Bodenweg5, Parz.1286, 4144 Arlesheim – (Projektver-fasserIn: Swissbau Fertighaus AG, Dorfstrasse10b, 5102 Rupperswil)Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim,Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim.Einsprachefrist: bis 29. Februar 2016Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauins-pektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

Asylsuchende

Kleider selber anpassenZurzeit wohnen 26 Männer, 13 Frauen und einKind in der ALST. Sie kommen aus Afghanistan,Syrien, Sri Lanka, Iran und Somalia.Die Gesuchstellenden werden fast täglich inDeutsch unterrichtet. Zudem hat ein Mitgliedder Begleitgruppe eine Nähmaschine in dieALST gebracht. Nun können die Bewohnerin-nen die gespendeten Kleider selber abändern,da diese oft zu gross und zu weit sind.Die Männer spielten Fussball gegen ein Teamder ZSA Allschwil. Mit Backen von Kuchen undsyrischen Spezialitäten wurden die Nachmitta-ge verbracht.

Der Gemeinderat

Informationsveranstaltung

RegionalplanungDie sieben Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birs-felden, Dornach, Münchenstein, Pfeffingen undReinach haben sich zusammengeschlossenund ein gemeinsames Raumkonzept erarbeitet.Das Ziel: Die Birsstadt soll beliebter Wohn- undArbeitsort bleiben. Das Raumkonzept zeigt,wie sich die Birsstadt bis 2035 entwickeln soll.

Damit wollen die Gemeinden die Vorausset-zung schaffen, damit sich Siedlung, Wirtschaft,Verkehr und Landschaft nachhaltig entwickelnkönnen und die Bevölkerung sich hier wohl-fühlt.Am Montag, 29. Februar 2016 um19.00 Uhr findet dazu eine Informationsver-anstaltung in der Aula der Gerenmattschulenstatt. Weitere Informationen finden Sie auf un-serer Homepage.Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Der Gemeinderat

Friedhof Bromhübel

Gräberaufhebung per 31. März2016Nach Ablauf der reglementarischen Ruhedauervon 20 Jahren werden per Ende März 2016auf dem Friedhof Bromhübel in Arlesheim fol-gende Gräber aufgehoben:Feld A (Erdbestattungen): Gräber Nr. 1- 18 und 728 – 734, Bestattungszeit: März1995 bis März 1996Feld C (Urnenbestattungen): Gräber Nr.407 – 423, Bestattungszeit: März 1995 bisMärz 1996Die Angehörigen werden gebeten, für die Ab-räumung der Gräber bis zum 29. Februar 2016besorgt zu sein und weitere Familienangehöri-ge entsprechend zu informieren. Angehörigewerden nach Möglichkeit durch die Verwal-tung persönlich angeschrieben. Grabmäler undPflanzen, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht ab-geholt sind, werden ohne Entschädigungsan-spruch durch die Gemeinde entfernt. Wir bittenSie, beim Abräumen Nachbargräber und Anla-gen nicht zu beschädigen.Weitere Auskünfte erhalten Sie unter Tel. 061701 38 48 oder 061 706 95 95.

Die Gemeindeverwaltung

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

[email protected]

inmal im Jahr wechselt die Ar-lesheimer Feuerwehr die Seiten.Statt den Feuerteufel mit Was-

serkanonen und Löschpulver zu be-E

kämpfen, werden die wackeren Männerund Frauen am Sonntag nach Ascher-mittwoch – dem sprichwörtlichen Fun-kensonntag – selber zu Brandstiftern.Dann nämlich zünden sie das traditio-nelle Fasnachtsfeuer im ArlesheimerSteinbruch an. So geschehen auch amletzten Sonntag. Obwohl der Holzstapelinfolge des anhaltenden Nieselregensschon etwas feucht war, brannte er be-reits nach wenigen Minuten lichterloh.Leider kamen nur wenige Leute in denGenuss des Schauspiels. Petrus’ Launenhielten wohl einige davon ab, die warmeStube zu verlassen und den steilen Wegzum Steinbruch anzutreten.

Diejenigen, die trotzdem kamen,wurden dafür mit einem atemberauben-den Blick auf das beleuchtete Birseck-Tal belohnt. Hie und da sah man sogar

das entfernte Flackern anderer Höhen-feuer. Dass der Funkensonntag-Holz-stapel überhaupt zum Anzünden bereitstand, ist indes keine Selbstverständlich-keit. Anders als in früheren Jahren wur-de der Stock dieses Mal am selben Tagaufgestellt. Kam es früher doch tatsäch-lich vor, dass Spielverderber den Stockbereits am Abend vorher abfackelten.Mit der Zeit ging das Arleser Fas-nachts-Comité (Faco) dazu über, denHolzstoss in der Nacht zu bewachen.Faco-Präsident Rudolf Meury höchst-persönlich leistete damals Wachdienst.«Irgendwann hatte ich jedoch genugvon den durchzechten Nächten», sagtMeury schmunzelnd. Also habe mansich dazu entschlossen, dass Holz erstam Sonntagmorgen aufzustapeln, so deroberste Fasnächtler.

Verkehrte Welt: Die Feuerwehr agiertals Brandbeschleuniger

Das Arlesheimer Fas-nachtsfeuer zog wegendes Wetters weniger Leutean als in früheren Jahren.Die Feuerwehr sorgte da-für, dass der feucht-nasseHolzstapel trotzdem lich-terloh brannte.

Oliver Sterchi

Funkensonntag: Der feuchte Holzstapel brannte nach wenigen Minuten lichterloh. FOTO: OLIVER STERCHI

Die Heiratsstrafegehört abgeschafft,darüber sind sichalle einig. Und esist verlockend, zuglauben, danachsei alles gut. Aberwichtiger ist: DieCVP will, dass dieBundesverfassungmit folgendemSatz ergänzt wird:

«Die Ehe ist die auf Dauer angelegteund gesetzlich geregelte Lebensgemein-schaft von Mann und Frau. Sie bildet insteuerlicher Hinsicht eine Wirtschafts-gemeinschaft. Sie darf gegenüber ande-ren Lebensformen nicht benachteiligtwerden, namentlich bei den Steuernund den Sozialversicherungen.» Es sinderzkonservative Vorstellungen, die ver-ankert werden sollen und nicht in einemoderne Gesellschaft passen. Ich legedarum am 28. Februar ein Nein in dieUrne.

Veronica Münger, KandidatinGemeindekommission, SP Arlesheim

Nein zur Ehe-Initiativeder CVP

EIDG. ABSTIMMUNG

Veronica Münger(SP)

Das Tessin wird bei der Sanierung desGotthardtunnels nicht vom Rest derSchweiz abgeschnitten. Es wird nur imWinter saniert, es soll auch eine Sanie-rung nur nachts möglich sein und eswird ein leistungsfähiger Autoverlad aufder Schiene zur Verfügung gestellt. Diesfür eine Million Lastwagen und nicht für600 000 Lastwagen pro Jahr, wie vonLeuthard behauptet (absichtliche Desin-formation?). Die Studie des Staatssekre-tariats für Wirtschaft zeigt klar, dass dieSanierungslösung mit Verlad für das

Tessin und Uri zu keinen volkswirt-schaftlichen Verlusten führen wird.

Die zweite Gotthardröhre (vierspu-rig) würde aber im Sottoceneri zu einemVerkehrskollaps führen, was für denTourismus und die Wirtschaft katastro-phale Folgen hätte. Daher ist auch dieMehrheit der Tessiner Stadtpräsidenten(Chiasso, Mendrisio und Bellinzona) ge-gen eine zweite Gotthardröhre. Auchbraucht es eine zwei bis dreimal so gros-se Fläche ausserhalb des Tunnels fürden Tunnelbau und dies für längereZeit, als bei einem Autoverlad. Land,was die Urner und Tessiner schlichtnicht haben!

Die zweite Gotthardröhre kostet zweiMilliarden mehr als die Variante mit ei-nem Autoverlad. Dieses Geld brauchenwir dringend für viele überfällige Stras-senbauprojekte in den Agglomeratio-nen. Für Verkehrssachen, mit einem vielhöheren Verkehrsaufkommen als amGotthard. Es kommen Jahre mit sehrknappen Finanzen auf uns zu. Wir kön-nen uns jetzt keine solch, völlig über-flüssigen Luxusprojekte leisten.

Benny Göschke, parteilos

Zweite Gotthardröhre ein UnsinnEIDG. ABSTIMMUNG

Unsere Familienpartei, die CVP, bautauf soliden christlichen Werten auf.Deshalb empfehlen wir unseren Kandi-daten Rene Piesker in den Gemeinderat.

Hugo und Brigitte Huber-Boller

Rene Piesker in denGemeinderat

GEMEINDEWAHLEN 2016

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Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 4 ARLESHEIM

Die St. Ottilienstiftung Hilfe, Schutz &Segen wurde durch letztwillige Verfü-gung 1936 von Herrn Emil Häner, altBezirksrichter und seinen verstorbenenSchwestern, Rosine, Josephine und Al-bertine errichtet. Die Stiftung besitzt alsEigentum das ihr von den Stiftern hin-terlassene Vermögen. Mit einem Teil desVermögensertrages unterstützt die Stif-tung gezielt soziale Organisationen undInstitutionen in denen Erwachsene undKinder aus Arlesheim eine Betreuungfinden. Menschen aus Arlesheim, die inGeldnot sind, finden bei der Stiftung

übers soziale Netzwerk spontane Hilfe.Unser Projekt ist ein Bauvorhaben

mit 12 Wohnungen auf dem ehemaligenWerkhofareal. Hier entsteht zahlbarerund familienfreundlicher Wohnraum fürEinkommensschwache. Das Projekt sollselbstragend, aber nicht gewinnorien-tiert sein. Die Gemeinde Arlesheim hatder Stiftung das Grundstück im Bau-recht abgegeben unter der Bedingung,dass gemeinnütziger Wohnraum ent-steht.

Lisbeth Maritz,St. Ottilienstiftung

Auftakt für sozialen WohnungsbauST. OTTILIENSTIFTUNG

Spatenstich: H. Schäfer, Sutter Aushub; L. Maritz und R. Frei, Baukommission der St. Otti-lienstiftung; R. Nyfeler, Flubacher-Nyfeler + Partner Architekten; R. Soder, Baugeschäft AG;J. Flamm, Flubacher-Nyfeler + Partner Architekten. FOTO: ZVG

Wir sind vor gut einem halben Jahr ausdem Leimental nach Arlesheim gezo-gen. Als schon am alten Ort politischaktive, liberal orientierte Bürger interes-sieren wir uns natürlich auch hier fürdas Politgeschehen. Positiv überraschtsind wir vom konstruktiven und sach-orientierten Umgang der Parteien unter-einander, z. B. an der Gemeindever-sammlung.

In Hinblick auf die Gemeindewahlenvon Ende Februar sind uns die FDP.DieLiberalen besonders aufgefallen. Offen-sichtlich ist ein kompetentes und enga-giertes Team am Werk, das aus Personenmit viel persönlicher und beruflicher Er-fahrung besteht. Diese Partei hat ein ei-genes liberales Manifest entwickelt, das

zeigt, wie ein zeitgemässer Liberalismusals Zielschnur in der Gemeindepolitikumgesetzt werden kann. Sie lebt einenganzheitlichen Liberalismus, der Natur,Gesellschaft und Kultur mit einschliesst.

Die FDP.Die Liberalen haben zu denaktuellen Fragestellungen, z. B. Ortspla-nung, proaktiv eigene Ideen entwickelt,und schlagen auch unkonventionelleLösungen für anstehende Probleme (z.B. «Vision Sundgauerpark» für die Ent-wicklung des Gewerbegebiets) vor. Siepolitisieren ohne Scheuklappen und set-zen sich für liberale Ideen ein. Ich hoffe,dass ihre drei Gemeinderatskandidatengewählt werden und ihr Team (Liste 1)in der Gemeindekommission gestärktwird. Kaspar Eigenmann

Aus der Sicht eines neu ZugezogenenGEMEINDEWAHLEN 2016

Am 28. Februarsind kommunaleWahlen. An die-sem Wochenendesteht aber jenseitsder kommunalenPolitik eine vielwichtigere Frageim Zentrum. Sollunser erfolgrei-ches politischesSystem der Ge-

waltentrennung, welches Ursprung fürein friedliches Zusammenleben und Ba-sis des gesellschaftlichen und finanziel-lem Wohlstands ist, geopfert werden?

Die Erfinder der Durchsetzungsinitia-tive werden kaum am Ende ihrer Strate-gie sein, sollte diese Initiative angenom-men werden. Es werden weitere Initiati-ven folgen. Wir vielleicht bald vorge-schlagen, eine politische Ansicht odereine Religion unter Strafe zu stellen? Ja,das gabs in Europa schon mal und führ-te zu Krieg mit der eigenen Bevölke-rung!

Es kommt ohnehin eine spannendeZeit auf uns zu. Viele Menschen muss-ten mit ihren Lieben das Zuhause ver-lassen und sich auf den Weg zu uns ma-chen. Weil wir das gelobte Land sind,wo Frieden sowie gesellschaftliche undsoziale Sicherheit herrscht. Diese Men-schen sollten wir freundlich empfangenund alles daransetzen, dass sie ein wür-diges Leben führen und hoffentlich spä-ter ihr Land wieder aufbauen können.

Setzen Sie ein Zeichen, dass dieschweizerischen Werte erhalten bleibenund stimmen Sie Nein zur Durchset-

zungsinitiative!…und wenn Sie schon stimmen, den-

ken Sie an die Liste 1 der Gemeinde-kommission und die liberalen Gemein-deratskandidaten, die sich im Kleinender Kommunalpolitik für die schweize-rischen Werte engagieren werden.

Philippe AnexKand. Gemeindekommission

FDP Arlesheim

Es geht nicht um rechts oder linksGEMEINDEWAHLEN 2016

Philippe Anex(FDP)

Die Welt verän-dert sich dauerndund dies immerschneller. Wasgestern noch gül-tig war, ist heuteschon veraltet. Sostehen wir als Ge-sellschaft vor im-mer neuen Her-ausforderungenauf die wir aktiv

reagieren müssen. Migration, neue Be-rufe aufgrund der digitalen Umwälzung,die demografische Entwicklung, Ener-giewende, all dies wird auch das Lebenin unserem Dorf beeinflussen.

Die Vorstellung, dass alles beim Al-ten bleibt, wird den Veränderungen inGesellschaft und Umwelt nicht ge-recht. Wir werden uns in den nächstenJahren mit sozialen Spannungen, kul-turellen Veränderungen und ethischenFragen auseinandersetzen müssen.

Die CVP findet es daher wichtig, Be-stehendes zu hinterfragen, Bewährteszu erhalten und Neues zu gestalten.Dazu braucht es Menschen, die tat-kräftig, mutig und mit innovativenIdeen Ihre Arbeit als Gemeinderat leis-ten. Wir sind der Meinung, dass RenéPiesker als Gemeinderat die richtigeWahl ist. Er steht aktiv im Berufsleben,kennt die Bedürfnisse der Familien, istgut vernetzt und hat keine Scheu auchandere Meinungen in seine Überlegun-gen einzubeziehen. Arlesheim sollauch weiterhin ein attraktiver Wohn-ort sein. Geben Sie daher René PieskerIhre Stimme.

Beatrice Herwig,CVP, ehem. Landrätin

René Piesker in denGemeinderat

GEMEINDEWAHLEN 2016

René Piesker(CVP)

Vor hundert Jahren wurde in Arlesheimintensiv über ein Schulhausprojekt dis-kutiert, über das heutige Domplatz-schulhaus. Dreimal war das Thema anGemeindeversammlungen traktandiert,bis man sich zu einer Lösung durchrin-gen konnte. Es ging damals interessan-terweise nicht um die Kosten, sondernum die Frage, wie so ein grosses Bau-werk in unmittelbarer Nähe zum Domzu gestalten sei. Schon damals war esden Planern, den Magistraten und den

stimmberechtigten Männern ein grossesAnliegen, den dörflichen Raum nach-haltig attraktiv zu gestalten.

Immer wieder, in diesen letzten hun-dert Jahren, wurde darüber diskutiert, wieunser Ort zu gestalten sei, mussten wider-sprüchliche Interessen gegeneinander ab-gewogen werden. Die resultierenden Ent-scheide waren aus heutiger Sicht meistensglücklich; nicht immer, aber meistens.Diesen demokratischen Ausmarchungenist es zu verdanken, dass unser Dorf heutenoch so attraktiv ist.

Zur Zeit diskutieren wir unserenkünftigen Orts- und Zonenplan. Auchhier stehen Fragen der attraktivenRaumgestaltung im Zentrum, auch hiersind widersprüchliche Interessen abzu-wägen: ökonomische, ökologische undästhetische. Und auch hier werden wir –davon bin ich überzeugt – Lösungen fin-den, die für alle und nicht nur für wenigeattraktiv sind, für uns und für die kom-menden Generationen. Solche Prozessemöchte ich in Zukunft als Gemeinderataktiv mitgestalten. Jürg Seiberth

SP-Gemeinderatskandidat

Arlesheim mitgestaltenGEMEINDEWAHLEN 2016

Heute dürfte der 17 Kilometer lange undenge Gotthard-Strassentunnel nur in ei-ner Röhre im Gegenverkehr gar nichtmehr gebaut werden. Die geltenden Si-cherheitsstandards lassen das nichtmehr zu. Mit gutem Grund. Die Unfall-gefahr im Gotthard-Strassentunnel istvon zwanzig untersuchten Tunnels in ei-nem grossen Test des ADAC vom ver-gangenen Sommer am höchsten. Seit2001 sind 21 Menschen im Tunnel umsLeben gekommen. 18 davon nach Fron-talkollisionen. Bei einem Brand in ei-nem Tunnel im Gegenverkehr kann dertödliche Rauch nicht einfach in Fahr-richtung und damit weg von den Men-schen abgesaugt werden. Es wird immerjemand vergiftet, weil er auf der falschenSeite des Unfalls blockiert wurde. DerGotthard-Strassentunnel muss saniert

werden. Wenn wir diese unumgänglicheSanierung nicht nutzen, um diese gra-vierenden Sicherheitsmängel rasch zubeheben, machen wir uns bei künftigenUnfällen mit schuldig. Das will ich nicht.Ich stimme deshalb am 28. Februar Jazum Sanierungstunnel am Gotthard.

Marco Derungs

Für künftige Unfälle verantwortlichEIDG. ABSTIMMUNG

Das meistgekaufte Hörgerät derSchweiz bis zum 31. März für nur 396statt 495 Franken!

Hörverlust geht uns alle etwas an.Fast 1 Million Menschen in der Schweizleiden unter altersbedingtem Hörver-lust. Oft beeinflusst er die Teilnahme amgesellschaftlichen Leben. Je länger mandas Problem vor sich her schiebt, destomehr zieht man sich zurück. Es drohtnoch grösserer Hörverlust, sozialerRückzug, Altersdepression und Einsam-keit. Gut Hören ist ab sofort kinder-leicht. Unsere Hörgeräte sind schon vor-programmiert und einfach zu bedienen.Nach dem kostenlosen Hörtest setzenwir Ihnen sofort das passende Gerät einund sie können es während fünf Tagenzur Probe tragen. Wenn Sie zufriedensind, dürfen Sie das Hörgerät gleich be-halten. Sie werden das Hören wiederneu entdecken!

Die meisten von uns kennen jeman-den, der nicht mehr gut hört oder manist selbst betroffen. Motivieren Sie IhrUmfeld! Anmeldungen für einen gratisHörtest nehmen wir gerne unter 058851 32 72 entgegen.

David Niederberger, Kathrin Reberund Chantal Thommen beraten Siegerne. Team der Amavita Apotheke

Schneeberger

Pssst …GESCHÄFTSWELT

Der Frischluft ist es wichtig, dass Arles-heim ein Dorf ist, wo die Bevölkerungwohnen, arbeiten und ihre Freizeit ver-bringen kann. Bewohnerinnen und Be-wohner von Arlesheim sollen im Dorfeinkaufen können, daher ist es unswichtig, dass wir ein vielfältiges Gewer-be haben, das attraktive Bedingungenvorfindet. Für die Frischluft ist zudemdie Situation der Gemeindefinanzenzentral. Nur eine gesunde Finanzlage

ermöglicht zukunftsträchtige gute Pro-jekte. Sämtliche Entscheide, Massnah-men und Aktionen der Gemeinde sollennachhaltig sein und auf unsere Umge-bung und Natur Rücksicht nehmen.

Unterstützen Sie uns und wählen Sieam 28. Februar unsere drei Gemeinde-ratskandidaten: Ursi Laager (bisher),Dani Wyss (bisher) und Felix Berchten(neu, Präsident der Gemeindekommis-sion). Für die Gemeindekommissionempfehlen wir Ihnen, die unveränderteListe 13 der Frischluft zu wählen.

Die Kandidatinnen und Kandidatender Frischluft sind wie bisher bereit, Ver-antwortung zu übernehmen und sich inder nächsten Legislaturperiode für dieerwähnten Ziele einzusetzen. Unterstüt-zen Sie uns und wählen Sie Frischluft.

Ihre Frischluft

Frischluft wählen!GEMEINDEWAHLEN 2016

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Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 ARLESHEIM 5

Gibt es eine ver-antwortungsvoll-ere Aufgabe, alsunseren Kinderneine intakte Um-welt und ein stabi-les gesellschaftli-ches und wirt-schaftliches Um-feld zu hinterlas-sen? Überzeugtvon der Wichtig-

keit dieses Anliegens, setze ich mich seitJahren für eine nachhaltige Politik ein,damit wir der nächsten Generation eingut funktionierendes duales Bildungs-system und einen gesunden Arbeits-markt überlassen können und wederökologische noch finanzielle Altlastenhinterlassen.

Auf kommunaler Ebene engagiere ichmich in diesem Sinne u. a. als Vizepräsi

dent im Musikschulrat und als Mitgliedder Arbeitsgruppe «KinderfreundlicheGemeinde» für die Anliegen und Be-dürfnisse unserer Kinder und Jugendli-chen sowie für ein vielfältiges Bildungs-und Freizeitangebot in Arlesheim.

Aber auch ein prosperierendes loka-les Gewerbe und ein lebendiges Vereins-leben gehören genau so zum Interesseeiner nachhaltigen Politik, denn nur soist ein langfristiger Erhalt unseres leben-digen Dorfes gewährleistet. Nicht zu-letzt dank meiner Erfahrungen als Ge-schäftsführer eines ortsansässigen KMUund meinen Vereinstätigkeiten sind mirdie Anliegen des Gewerbes und der Ver-eine an die Politik vertraut. Wir Grünli-beralen verfolgen aber keine Partikular-interessen, sondern machen nachhaltigePolitik für die Allgemeinheit; denn nichtgegeneinander, sondern nur miteinan-der gibt es Fortschritt.

Gerne würde ich mich im Gemeinde-rat im Sinne dieser nachhaltigen Politikeinsetzen. Ich zähle auf Ihre Unterstüt-zung. Herzlichen Dank!

Jonathan Graf, Grünliberale,Gemeinderatskandidat, Liste 11

GEMEINDEWAHLEN 2016

Nachhaltigkeit für nächste Generation

Jonathan Graf(GLP)

Bereits mehrmals berichtete ich an die-ser Stelle über die hohe Lebensqualitätin Arlesheim. Ebenfalls, dass es mir eingrosses Anliegen ist, diese als wichtigeSäule für das Erfolgsmodell Arlesheimweiterzuentwickeln. Einmal mehr imVordergrund dabei steht ein Zusam-menspiel, in diesem Falle zwischen Ge-werbe, Schulen und Familien. In meinerFunktion als Geschäftsstellenleiter einerSchweizer Grossbank beschäftige ichlaufend drei Lernende, welche entwederdie kaufmännische Ausbildung oder einBankfachpraktikum absolvieren, dies

nach der Matura oder nach der Wirt-schaftsmittelschule. Ein Beweis, wel-chen grossen Stellenwert unser dualesBildungssystem für einen erfolgreichenWirtschaftsstandort hat. Eine zentraleRolle spielen die Primar- und Sekundar-schulen für die Rekrutierung von Nach-wuchskräften für das Gewerbe. Trotz-dem gelingt es im Moment vielen Unter-nehmungen nicht, die freien Lehrstellenmit qualifizierten Jugendlichen zu beset-zen. Ein möglicher Lösungsansatz ist ei-ne verstärkte Zusammenarbeit zwi-schen Gewerbe, Schulen und Familien.Sei es im Rahmen von Schnuppertagenoder von Informationsveranstaltungen.Nur so können sich unsere Jugendli-chen und deren Eltern ein Bild davonmachen, welch interessante Lehrberufemit vielseitigen Ausbildungsmöglichkei-ten ganz in der Nähe angeboten wer-den. Dafür setze ich mich ein, für Sie fürArlesheim. René Piesker, CVP,

Kandidat Gemeinderat

Erfolgsgarant duales BildungssystemGEMEINDEWAHLEN 2016

Die Zeiten, als die Politik ohne Zusam-menarbeit mit der Wirtschaft Zonenplänefür das Baugebiet der Gewerbe- und In-dustriezonen erstellten, sind meiner Mei-nung nach vorbei. Dies scheint bei der Er-arbeitung des neuen Zonenplans für dasGewerbe im Tal der Fall zu sein, sodassjetzt von den Gewerbetreibenden mit er-heblichem Widerstand zu rechnen ist.Das Gewerbegebiet im Tal war immer alssolches vorgesehen und muss es auchbleiben. Die Erschliessung durch Schieneund Strasse ist für alle optimal und mussgenutzt werden. Darum sollte man den

Gewerbebetrieben nicht zusätzlich, un-nötige Vorschriften über Baum- undParkplatzbestimmungen machen, welchemit erheblichen Mehrkosten verbundensind. In den wenigen Gewerbegebieten,die wir in Arlesheim haben, müssen mög-lichst gewerbeverträgliche Bauvorschrif-ten erlassen werden, damit die Arbeits-plätze in Arlesheim erhalten werden kön-nen. Denn ohne Arbeitsplätze gibt es kei-ne Wertschöpfung und damit auch keineSteuereinnahmen. Darum müssen wir inden Wahlen vom 28. Februar einen bür-gerlichen und gewerbefreundlichen Ge-

meinderat wählen. Ich empfehle Ihnendaher den CVP-Kandidaten René Pieskerfür die Wahl in den Gemeinderat.

Osi Mathis, CVP,alt Bürgerratspräsident

Gewerbefreundlicher Gemeinderat nötigGEMEINDEWAHLEN 2016

Liebe Arlesheimerinnen, liebe Arleshei-mer, im Gemeindewahlkampf wird derSchlussspurt eingeläutet. Für die FDPArlesheim ist das allerdings nur ein Zwi-scheneffort. Denn unsere Partei investiertihre Energie auch zwischen den Wahlen,im täglichen Einsatz für unser Dorf inGremien und Behörden. Dabei verfolgenwir eine Politik, die zu Arlesheim passtund unseren Überzeugungen entspricht:Mit einer liberalen Grundhaltung, die aufEigenverantwortung, aber auch einer so-zialen, gesellschaftlichen und kulturellenVerantwortung beruht.

Gesunde Finanzen sind nicht alles,aber die Grundlage dafür, dass die Ge-meinde in sinnvolle Projekte investieren

und Arlesheim dazu machen kann, wases ist: Ein lebendiges Dorf mit einer ho-hen Lebensqualität. Daher ist uns ein ge-sunder Finanzhaushalt besonders wich-tig. Die solide finanzielle Situation miteinem tiefen Steuersatz ist das Ergebniseiner seit Jahren freisinnig geprägten Fi-nanzpolitik. Die FDP ist bereit, weiter-hin Verantwortung zu übernehmen fürunser Dorf, mit hervorragend qualifizier-ten Persönlichkeiten, die Mitten im Le-ben stehen und denen Arlesheim amHerzen liegt. Wir freuen uns, wenn Sieunser Engagement honorieren und beiden Wahlen in den Gemeinderat PascalLeumann, Markus Eigenmann (bisher)und Lukas Stückelberger (bisher) Ihr

Vertrauen schenken. Und bei der Ge-meindekommission danken unsere 15Kandidatinnen und Kandidaten der Li-ste 1 für Ihre Unterstützung.

Ihre FDP ArlesheimJohannes Felchlin, Wahlkampfleiter

Balz Stückelberger, Präsident

Am 28. Februar FDP wählenGEMEINDEWAHLEN 2016

Katholische Gottesdienste in Arlesheim

Donnerstag, 18. Februar19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,anschliessend in der Krypta eucharisti-sche Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz20.00–20.30)

Freitag, 19. Februar10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst

2. Fastensonntag:

Samstag, 20. Februar17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Gest. Messe für Paul Hatebur, JZ fürHugo Frei-Sennhauser und für Walterund Emilie Frei-Stüdeli

Sonntag, 21. Februar9.45 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeierund Taufe

Dienstag, 23. Februar7.30 Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier

9.30 Krypta: Rosenkranzgebet, anschlies-send eucharistische Anbettung bis 18.30Mittwoch, 24. Februar7.30 Laudes9.00 Krypta: Frauengemeinschaftsmesse14.30 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeier und Krankensalbung19.00 Bibelabend im DomhofDonnerstag, 25. Februar7.30 Laudes15.00 Ökum. Altersstube mit demSeniorentheater Sissach im Ref. Kirch-gemeindehaus19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,anschliessend in der Krypta eucharisti-sche Anbetung bis 21.00Freitag, 26. Februar7.30 Laudes10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst14.00 Freitagstreff für Senioren undSeniorinnen in der Klause

Reformierte Kirchgemeinde ArlesheimFreitag, 19. Februar

10.15 Reformierter Gottesdienst imAndachtsraum der «Obesunne»

Sonntag, 21. Februar10.00 Predigtgottesdienst PfarrerMatthias Grüninger zu Lk 7, 24–35:«Festen und Fasten». AnschliessendKirchenkaffee

Dienstag, 23. Februar14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus

Mittwoch, 24. Februar12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus An- und Abmeldungen jeweils bisDienstag, 11.30, 061 701 31 6120.15 Chorprobe im KirchgemeindehausAuskunft: Carmen Ehinger, 061 701 2744

Donnerstag, 25. Februar15.00 Ökumenische Altersstube imKirchgemeindehaus Das SeniorentheaterSissach ist bei uns zu Gast mit dem Stück«S’süesse Läbe vo der Klara Bitterli»

GOTTESDIENSTE

Jean-Pierre Sto-cker, seit 1979 inArlesheim zuHause, kandidiertam 28. Februar2016 auf der SP-Liste für die Ge-meindekommissi-on. Bereits seit Juli2014 ist er Mit-glied der Gemein-dekommission

und seit Januar 2009 Mitglied der Fi-nanzplankommission und übt dieseÄmter kompetent und zuverlässig aus.Durch seine langjährige Berufserfah-rung als Betriebsökonom HWV bringtJean-Pierre Stocker das notwendigeWissen und Know-how für die Kommis-sionsarbeit mit. Er zeichnet sich weiterdurch sein vielfältiges soziales und poli-

tisches Engagement sowohl in der Parteiund in der Gemeinde als auch im Rah-men von Freiwilligenarbeit beim Verein‹Tischlein deck dich’ aus.

Mit seiner Wiederwahl ist die Vertre-tung einer weitsichtigen Position ge-währleistet. Insbesondere im Bereichder Finanzpolitik steht Jean-Pierre Sto-cker für Nachhaltigkeit ein und verfolgtin Bezug auf die Finanzplanung keinePflästerlipolitik, sondern denkt an künf-tige Generationen, an Ihre, seine undmeine Kinder.

Jean-Pierre Stocker vereint detaillier-tes Fachwissen und politische Erfahrungmit einem ausgeprägten Gespür für Ge-rechtigkeit. Er verliert in Sachgeschäftennie den Blick auf den grösseren Zusam-menhang und denkt nicht nur an heute,sondern auch an morgen. Aus diesenGründen empfehle ich Ihnen Jean-Pier-

re Stocker vorbehaltlos zur Wahl in dieGemeindekommission.

Lea Mani, Vorstandsmitgliedder SP Arlesheim

Mit Weitsicht und ErfahrungGEMEINDEWAHLEN 2016

Jean-PierreStocker (SP)

Arlesheim

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Di-verse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zubescheidenen Preisen. Auskunft bei der Ge-schäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im

Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermita-gestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Dom-platz. Auskunft: 061 701 21 26.

Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin:A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten:Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere,Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied!Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse:Postfach 106, 4144 Arlesheim.

Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen;HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Ge-renmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996):Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 +1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 +Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo+ Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Ha-genbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmat-te I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Wei-tere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20(G), 079 351 89 28 (P), [email protected] unter www.bc-arlesheim.ch

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 6 ARLESHEIM

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Mittwoch, 16. März 2016 10.30 UhrMittwoch, 20. April 2016 10.30 UhrFischessen in der Tannenmühle Carfahrt Fr. 30.–

27. 2.–1. 3. 2016 4 TageWintererlebnis in SeefeldCarfahrt, HP und Ausflug nach Innsbruck Fr. 680.–

24.–29. März 2016 6 TageOstern in JesoloCarfahrt, HP und div. Ausflüge Fr. 850.–

7.–10. April 2016 4 TageMozartstadt Salzburg Carfahrt, HP und Konzertbesuch Fr. 730.–

5.–9. Mai 2016 5 TageMuttertagsreise nach Zell am SeeCarfahrt, HP und vieles mehr Fr. 680.–

14.–16. Mai 2016 3 TagePfingstreise nach OberammergauCarfahrt, HP und Besuch Schloss Linderhof Fr. 530.–

17.–27. Mai 2016 11 TageSizilien-RundreiseCarfahrt, Fähre, HP und vieles mehr Fr. 2795.–

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Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 REINACH 7

DIE GEMEINDE INFORMIERTMitwirkung Quartierplanung«Dornacherweg»Am 22. Februar 2016 startet die öffentlicheMitwirkung zur Quartierplanung «Dornacher-weg». Die Quartierplanung kann im Gemein-dezentrum vor dem Büro 206 (während derÖffnungszeiten) oder unter www.reinach-bl.cheingesehen werden. Ihre Anliegen und Vor-schläge zur Quartierplanung «Dornacherweg»können Sie bis am 22. März 2016 schriftlicheinreichen an: Gemeinderat Reinach, Quartier-planung «Dornacherweg», Hauptstrasse 10,4153 Reinach.Info-Anlass: Am Mittwoch, 24. Februar2016, ab 18.30 Uhr informieren die Ge-meinde und die Grundeigentümer im Gemein-desaal über die Quartierplanung. Weitere Aus-künfte: Nicole Wehrli, Raumplanung, Tel. 061716 44 59 oder [email protected].

Weiterbildungsangebote fürErwachseneIn Reinach gibt es auch in diesem Jahr wiederüber 350 Weiterbildungsangebote für Erwach-sene: Sprachkurse und Vortragsreihen, Exkursi-onen, Fachkurse und Kulturelles. Wer etwas fürdie persönliche oder berufliche Weiterbildungtun will, findet hier ein überaus reichhaltigesAngebot. Kursbroschüren sind direkt beim An-bieter oder im Stadtbüro der Gemeinde Rei-nach erhältlich. Weitere Informationen aufwww.reinach-bl.ch (Stichwort: Erwachsenen-bildung).

Verwaltungsrätin / Verwaltungs-rat für die interGGA gesuchtDie interGGA sucht per Juni 2016 eine Verwal-tungsrätin oder einen Verwaltungsrat zur Er-gänzung und Unterstützung des 5-köpfigenVerwaltungsrates (siehe Inserat in der RubrikRegion). Bewerbungsunterlagen können bisam 20. März 2016 per E-Mail an Frau KatrinBayer ([email protected]) gesendet wer-den.

Veranstaltungen auf www.rei-nach-bl.chVeranstaltungen, die in Reinach stattfinden,können Sie auf der Website der Gemeinde kos-tenlos erfassen. Dafür müssen Sie sich aufwww.reinach-bl.ch unter «login» registrierenund ein Benutzerkonto anlegen. Hinweise dazufinden Sie in der Anleitung (Stichwort: Über-sicht Veranstaltungen). Ihre erfassten Einträgekönnen Sie jederzeit wieder ändern und auchPDF-Dateien anhängen. Die Veranstaltungenwerden, nach einer internen Prüfung, auf derWebsite der Gemeinde sowie auf der App an-gezeigt. Veranstaltungen, die bis zum 15. desVormonats online erfasst werden, erscheinenzudem auf dem Kleinplakat, das monatlich anden Kulturnägeln sowie in den Schaukästender Gemeinde aufgehängt wird.

Baugesuche

016/16Gesuchsteller. Gabathuler-Vogel Rolf und Eveli-ne, Grubenweg 7, 4153 Reinach – Projekt:Balkonerweiterung mit Wintergarten sowieCarport, Parz. 2797, Grubenweg 7 – Projekt-verfasser: Wahl und Krummenacher AG, Lause-nerstrasse 20, 4410 Liestal

017/16Gesuchsteller: Bott Claudio und Sabina, ImStockacker 27, 4153 Reinach – Projekt: Sitz-platzüberdachung, Parz. 7935, Im Stockacker27 – Projektverfasser: Bott Claudio und Sabi-na, Im Stockacker 27, 4153 Reinach

018/16Gesuchsteller: Assolari Danilo, Habshagstrasse31, 4153 Reinach – Projekt: Aussenpool, Parz.2165, Habshagstrasse 31 – Projektverfasser:Assolari GmbH, Habshagstrasse 31, 4153 Rei-nach

www.reinach-bl.ch

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, [email protected]

Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung

Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung

Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung auf Seite #)

Abfuhrdaten23. Februar 2016 Grünabfuhr Gesamte Gemeinde24. Februar 2016 Häckseldienst Gesamte GemeindeDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel derGemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App derGemeinde als Push-Kanal.

n einem langen Tisch vor demHeimatmuseum konnten sicham Samstag die Teilnehmenden

mit Fackeln und Chäppelihäx-Anste-ckern versorgen, bis um 18.30 Uhr aufdem Ernst-Feigenwinter-Platz, von denRäre- und Treichleträgern angefeuert,die grosse Rumorete begann. Auf zweiWagen wurden Feuer entzündet, worinsich Teufel und Chäppelihäx als metalle-ne Schemen zeigten. Jogi Weiss, derSchöpfer der Chäppelihäx-Maske, war

A

krankheitshalber abwesend. Trotz wei-teren Krankheitsausfällen erschienendoch einige Torkelweible und der Dorf-mauser aus Oberhofen. Auch die Hexender Reinacher Turbomüsli beobachtetendas Geschehen als Zaungäste. AndréSprecher, der Präsident des Vereins«Chäppelihäx», begrüsste die Anwesen-den, bevor alle das «Lied von der Chäp-pelihäx» von Hansjörg Hänggi sangen.Die Begleithexen und die Tambouren –erstmals mit einem Metallhelm ausge-stattet – hatten sich in Linie aufgestellt,als die Chäppelihäx aus dem Felsensprang und zusammen mit dem Teufelzu Trommelklängen ihren Besentanzaufführte. Danach formierte sich der Fa-ckelzug zum Leiwald, wo das Fungge-füür entzündet wurde und Füürreedli inden Nachthimmel flogen. Anfangs wares auf dem Füürplatz noch etwas rau-chig, aber es waren sogar mehr Leuteanwesend als beim Abmarsch. Nur dasWydli auf dem Funggefüür musste seinLeben in Einsamkeit aushauchen. Trotzder unfreundlichen Witterung war dievierte Ausgabe der Chäppelihäx den-noch ein Erfolg.

Thomas Brunnschweiler

Auch Windböen und Näs-se konnten die Begeiste-rung für den noch jungen,aber doch urzeitlichenFrühlingsbrauch nicht er-sticken. Rund 200 bis 300Menschen fanden sichbeim Funggefüür ein.

Chäppelihäx trotzte Witterung

Gfürchig: Chäppelihäx und Teufel scheuen das Feuer nicht. FOTOS: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Impression: Der Chäppelihäx-Wagen.

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Dieses Jahr streckten schon im JanuarSchneeglöckchen und Primeli ihre vor-witzigen Köpfchen aus dem Boden, For-sythien- und Rosenknospen schwellenvielversprechend an. Während man sichaber draussen mit der Gartenarbeit bes-ser noch zurückhält, kann man drinnenim Haus ruhig schon seine Putzwut aus-leben, dem Wintermief zu Leibe rückenund Tulpen oder vorgetriebene Büten-zweige auf den Tisch stellen.

Für Ihre Putzlust finden Sie im Claro-Laden die bewährten umweltschonen-den «Held» Produkte aus pflanzlichenRohstoffen und Mineralien. UnsereSchürzen für Gross und Klein sind kei-neswegs altmodisch und immer nochpraktisch. Für die strapazierten Händeempfehlen wir Ihnen diverse pflegendeSeifen und Handcrèmes. Kaum sind dieallerletzten Räppli aufgesaugt, verlo-cken schon die ersten Osterdekoartikelsowie viele zarte frühlingshafte Papier-servietten für einen hübsch gedeckten

Tisch. Und per Mitte März werden wirbei unseren Fairtrade-Lieferanten zart-farbene, frühlingshafte Shawls undSchmuck besorgen. Bereits jetzt schonwarten farbenfrohe Einkaufstaschenund modische Ledertaschen auf IhrenBesuch im Claro-Laden.

Für das Ladenteam,B. Hasler Preis

Der Frühling lässt grüssenGESCHÄFTSWELT

Simon Schaub ist ein junger und initiati-ver Mann, der sich schon seit einigenJahren im SVP-Vorstand Reinach aktivengagiert, mittlerweile in der Funktionals Vizepräsident der SVP Reinach. Erist vertrauenswürdig, verantwortungsbe-wusst und auch vielseitig politisch inte-ressiert, sei es national, kantonal undauch besonders kommunal in der Ge-meinde.

Besondere Anliegen sind für ihn aus-geglichene gesunde Gemeindefinanzen,die Schul- und Sportinfrastruktur für dieJugendlichen und Kinder und auch einegute parteiübergreifende, lösungsorien-tierte Zusammenarbeit im Einwohner-rat für Reinach.

Auch beruflich engagiert er sich in ei-nem Industrieunternehmen im Basel-biet als Mitglied der Personalkommissi-on, wo er als Kontaktperson zwischenBelegschaft und Geschäftsleitung fun-giert. Simon Schaub ist jung, politischsehr interessiert und voller Tatendrang

für ein Engagement im EinwohnerratReinach. Ich empfehle Ihnen dahersehr, Simon Schaub für die junge Gene-ration in Reinach in den Einwohnerratzu wählen. Herzlichen Dank für IhreUnterstützung. Andreas Wolf

Simon Schaub in den EinwohnerratGEMEINDEWAHLEN 2016

Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 8 REINACH

019/16Gesuchsteller: Kindshofer Susanne, Im Brun-nengrund 4a, D-79725 Laufenburg – Projekt:Zweckänderung Einfamilienhaus in Kinderta-gesstätte, Parz. 770, Baselstrasse 153 – Pro-jektverfasser: Kindshofer Ljupko, Im Brunnen-grund 4a, D-79725 Laufenburg

Die hier aufgeführten Baugesuche orientierenSie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. Detail-lierte Informationen über die Planauflage- undEinsprachefristen entnehmen Sie bitte demAmtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, denAushängen in den Schaukästen der Gemeindeoder der Reinacher Homepage unter der Rub-rik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

Information zur Feuerwehr-dienstpflichtGemäss kantonalem Feuerwehrgesetz sindniedergelassene Frauen und Männer feuer-wehrdienstpflichtig. In Reinach dauert diesePflicht vom 19. bis zum 50. Lebensjahr (§ 7Feuerwehrreglement der Gemeinde Reinach).Die Dienstpflicht kann erfüllt werden, indem inder Stützpunktfeuerwehr Reinach aktiv Feuer-wehrdienst geleistet oder die Ersatzabgabevon 4.2 % der Gemeindesteuer bezahlt wird.Personen, die in einer anderen FeuerwehrDienst leisten möchten oder sich von der Er-satzabgabepflicht befreien lassen wollen, müs-sen das entsprechende Formular («Gesuch umErfüllung der Feuerwehrdienstpflicht in eineranderen Feuerwehr» resp. «Gesuch um Befrei-ung von der Feuerwehrersatzabgabepflicht»)mit den geforderten Dokumenten vor Erhaltder definitiven Steuerrechnung bei der Ge-meinde eingereicht haben. Die Formulare kön-nen auf der Website der Gemeinde oder imStadtbüro bezogen werden.

(Fortsetzung von Seite #)

Amtliche Publikationen REINACH

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Der Weltladen am Strittgässli 2, zwischen Raiffeisenbank und Milchhüsli

Dienstag–Freitag 9–12 Uhr/15–18 UhrSamstag 9–13 Uhr

EIN ZENTRALES ANLIEGEN IM ZENTRUM

Die Gemeinde Reinach fühlt sich offen-sichtlich verpflichtet, eine Sondersen-dung über ein Wahlpodium von Rei-nach-TV zu rechtfertigen. Interviewtwurden nur die Gemeinderatskandidie-renden der SP und der PuddingparteiCVP, die in Reinach nach links kipptund im Kanton nach rechts, weshalb siewohl Erklärungsbedarf hat. Von denKandidaten der anderen Parteien warnichts zu sehen.

Die Einseitigkeit löst richtigerweiseDiskussionen aus. Im Fokus steht Ge-meindepräsident Hintermann, der dieSendungen von Reinach-TV absegnet.

Diese «Medienarbeit» eines Politikersist in einem demokratischen System hei-kel und verlangt viel Fingerspitzenge-fühl. Immerhin wird Reinach-TV vonden Steuerzahlern mitfinanziert. Diesehaben ein Anrecht auf eine ausgewoge-ne Berichterstattung vor allem im politi-schen Bereich. Die Sondersendung zeigteindrücklich, dass GemeindepräsidentHintermann der Ausgewogenheit keineBeachtung schenkt. Sonst hätte er aufdie Sondersendung verzichtet oder dieanderen Parteien erneut für ein State-ment aufgeboten.

Esther Jundt, Journalistin

Gemeinde-TV politisch im AbseitsLESERBRIEF

Reinach eineSchlafstadt? Ichpersönlich findedas ganz und garnicht. Auch in die-sem Jahr habenwir eine tolle Fas-nacht erleben dür-fen. Viel Engage-ment und Herz-blut machten die-sen gelungen An-

lass erst möglich, herzlichen Dank allenBeteiligten. Ein weiterer Höhepunktdieser Jahreszeit ist die Chäppelihäx.Aber auch viele weitere Anlässe findenüber das ganz Jahr verteilt statt. Denkenwir nur an das Jazz Weekend, die vielenVeranstaltungen von Kultur in Reinachoder der Bürgergemeinde sowie an di-verse Ausstellungen und Sportanlässe.

Reinach mit seinen fast 100 Vereinen,den Kirchgemeinden und vielen weitereAngebote bietet ein aktives, abwechs-lungsreiches, kulturelles und sportlichesLeben. Ich schätze das sehr und freuemich über die unterschiedlichsten An-

lässe. Ich bin überzeugt, es hat für jedenund jede etwas dabei. Auch die Kinderund Jugendlichen können von zahlrei-chen Möglichkeiten profitieren.

Aber auch die Stadt Basel bereichertunsere «Stadt vor der Stadt». Genaudiese Vielfältigkeit macht «unser» Rei-nach so attraktiv, bunt und lebenswert.Gleichzeitig gilt auch, dass man sich sel-ber bewegen, Kontakte suchen und dieAngebote nutzen muss – «vo nüt chuntnüt». Reinach ist aber auch als Arbeits-ort interessant und begehrt. Dies sollauch so bleiben, deshalb müssen wir unsweiterhin für eine gute Verkehrsanbin-dung und ein attraktives öV-Angeboteinsetzen. Ebenso sind die Naherho-lungsgebiete, wie z. B. die ReinacherHeide, für unsere Lebensqualität wich-tig und müssen sorgfältig gepflegt wer-den. Ich würde mich freuen, mich wei-terhin im Gemeinderat für ein attrakti-ves und lebenswertes Reinach einzuset-zen, sei es als Arbeits - oder als Wohn-ort.

Bianca Maag-Streit,Gemeinderätin SP Reinach

Schlafstadt Reinach?GEMEINDEWAHLEN 2016

Bianca Maag-Streit (SP)

Wollen wir eine Täterschutzklausel inunserem Rechtsstaat einführen? Wollenwir wirklich eine Schutzklausel einrich-ten, welche noch mehr Opfer zu Folgehat? Reicht es den Gegnern der Durch-setzungsinitiative noch immer nicht,dass 57,7 % Tötungsdelikte, 49,9%schwere Körperverletzung, 73% Ein-bruchsdiebstahl, 95,6% Menschenhan-del und 61,3% Vergewaltigungen durchAusländer verübt werden? Es gibt keineBagatelle-Delikte im Initiativ-Text, wiedies die Gegner polemisch verbreiten!

Die Durchsetzungsinitiative ist eineKonkretisierung der Ausschaffungsinitia-tive, welche das Schweizer Volk mit gros-ser Mehrheit angenommen hat. Diese In-itiative wurde angenommen, weil die Be-fürworter davon ausgegangen sind, dasskriminelle Ausländer ohne Wenn undAber ausgeschafft werden. Was habenaber das Bundesparlament und der Bun-desrat mit der Annahme der Ausschaf-fungsinitiative in der Ausschaffung desGesetzes gemacht? Sie haben nicht denVolkswillen respektiert, sondern eine Tä-terschutzklausel eingebaut, die so in derAusschaffungsinitiative nicht vorgesehenwar. Der Souverän wurde einmal mehrausgetrickst. Wenn Sie mehr kriminelleAusländer in unserer Schweiz habenmöchten, dann stimmen Sie am 28. Fe-bruar Nein, wenn Sie aber endlich weni-ger kriminelle Ausländer haben möchtenund weniger Opfer dann stimmen Sie de-finitiv Ja. Caroline Mall,

Einwohner- und Landrätin SVP

Täterschutzklausel?EIDG. ABSTIMMUNG

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Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 REINACH 9

Wer in dieSchweiz kommt,um ein besseresLeben zu führen,der will bleiben –ein frühzeitiges,umfassendes In-tegrations- undSchul(ungs)ange-bot wird ihn zu-dem hier halten.Es ist daher nicht

verständlich, warum den Flüchtlingenund Migranten noch immer ein generellerRückkehrwille in ihr jeweiliges Her-kunftsland unterstellt wird, zumal ange-sichts der dort vorherrschenden, teilweiseprekären Lebenssituationen eine Rück-kehr für Jahre unmöglich sein wird.

Angesichts dieser Ausgangssituationwäre es demokratisch zu verantworten,wenn der Souverän bis zu einem gewis-sen Mass darüber mitentscheiden könn-te, wer dauerhaft immigrieren soll und

vor allem in welchem Masse Integrationüberhaupt möglich ist. Oder soll etwadas Helfersystem aus Sozialarbeitern,Integrationsbeauftragten, Sprachleh-rern, Ärzten, Rechtsanwälten etc. derSozial- und Asylindustrie bloss immerweiter aufgebläht werden, ohne dass diebraven Steuerzahler selbst mitredendürfen?

Die Schweiz ist nicht auf nach allenSeiten offene Grenzen angewiesen, dieshat die Abstimmung über die SVP-Zu-wanderungsinitiative klar zum Ausdruckgebracht. Denn unsere Bürger wissennur zu gut, dass ihr Land nur darumexistiert, weil es Grenzen hat. Diese hatsie gerne geöffnet – aber dies kann nichtgrenzenlos und unkontrolliert gesche-hen. Angesichts des sich bereits im Janu-ar abzeichnenden Asyl-Rekordjahrs2016 (3’618 Asylgesuche gegenüber1’565 im Januar 2015) muss Bundesbernendlich umdenken!

Jonathan Schwenter, SVP Reinach

GrenzenlosEIDG. ABSTIMMUNGEN

JonathanSchwenter (SVP)

Reinach ist seit jeher meine Heimat.Hier sind meineKinder zur Schulegegangen, hierführe ich meinGeschäft. Hierkümmere ichmich um Betagte.Im Verlaufe derJahre habe ich vie-le Gespräche mit

Reinacherinnen und Reinachern ge-führt. So kann ich mir ein gutes Bild ma-chen, wo der Schuh drückt. DieserSchuh drückt hauptsächlich im Bereichzahlbarer Wohnraum für Familien undSenioren. Aber auch der Umgang mitunseren Landreserven beschäftigt dieLeute, und es werden Befürchtungenlaut, dass für die Natur und unsere ein-heimischen Tiere nicht genug getanwird. Immer wieder sehe ich auf meinenSpaziergängen mit meinem Hund, wieachtlos mit unserer Umwelt umgegan-gen wird. Die Abfälle, die sich an denGlassammelstellen zu Bergen türmen,sind uns allen bekannt. Tiere und Natursind mir ein grosses Anliegen. Tiere undPflanzen selbst können nicht sprechen,sie sind auf uns als ihre «Stimme» ange-wiesen. Als Einwohnerrätin kann ichmich für den Schutz unserer Umwelt,für saubere Energie und für die Schwä-cheren einsetzen – egal ob Mensch oderTier.

Susanne Knechtli, Liste 8Kandidatin Einwohnerrat BDP

Wo drückt der Schuh?GEMEINDEWAHLEN 2016

Susanne Knechtli(BDP)

Von bürgerlicherSeite wird gernedie Legende ver-breitet, Gemein-den mit einer star-ken Linken hättendie Finanzen nichtim Griff. Die bei-den Basel belegendas Gegenteil:hier Basel-Stadt

(«rote» Finanzministerin) mit gesun-dem Haushalt, dort das bürgerlicheLiestal mit einem gewaltigen Schulden-berg. Oder Reinach: Hier schreibt dieGemeinde unter Führung ihres SP-Ge-meindepräsidenten Urs Hintermann seitJahren Gewinne und hat ihr Eigenkapi-tal vervielfacht. Sein kämpferisches En-gagement hat zudem wesentlich zurEntlastung Reinachs bei der Pensions-kassen-Reform und beim Finanzaus-gleich beigetragen.

Gesunde Finanzen beruhen nicht zu-letzt auf einer Stadtentwicklung, die denErhalt der Bevölkerungszahl (und damitdes Steuersubstrats) anstrebt, wie dies

die SP konsequent verfolgt (z. B. Über-bauungen Alter Werkhof, Taunerquar-tier, Projekte gemeinnützigen Woh-nungsbaus Bodmen, Stockacker).Grundlage ist ein ausgewogener Zonen-plan, der Aufzonung nahe der Verkehrs-achsen und im Gewerbegebiet ermög-licht, die Erholungsräume aber intaktbewahrt.

Eine Stadt gedeiht zudem nur dankeines starken Service Public, den die SPstets hochhält (breites Bildungsangebot,zahlbare Kinderbetreuungsplätze, aus-gebaute Spitex, Vereinsförderung usw.).Oft wird mehr Unternehmertum in derPolitik gefordert. Doch weit mehr sindPolitiker/-innen gefragt, die ein Ge-meinwesen für alle attraktiv zu erhaltenverstehen und so auch die Basis für soli-de Gemeindefinanzen legen. Eine star-ke SP hat in Reinach bewiesen, dass siein diesem Sinn erfolgreiche Standort-Politik betreibt. Darum ist es wichtig,Urs Hintermann, Bianca Maag und Sil-vio Tondi als Gemeinderäte wiederzu-wählen und Liste 2 in die Urne zu legen.

Erwin Frei, Einwohnerrat SP

Was macht Reinach attraktiv?GEMEINDEWAHLEN 2016

Erwin Frei (SP)

Im Beitrag «EineSchule für Kin-der» legt FrauAnita Jung Strubihre Sicht zu di-versen Themenbezüglich Schuledar. Die Schullei-tung Primarschuleführt – nach Ge-nehmigung desKonzeptes durch

den Schulrat – das «AltersdurchmischteLernen AdL» in allen Schulhäusern ein.Die Schulwege bleiben für die Kinderdieselben, Mehrverkehr in den Quartie-ren wird es keinen geben.

Gemäss Sonderpädagogik Konkordathat sich das Stimmvolk für den Weg«Integration vor Separation» entschie-den. Reinach geht diesen Weg, wobeinach wie vor Kleinklassen und verschie-dene Integrationsklassen geführt wer-den.

Die Schulleitung der Sekundarschulehat den Schulbeginn seit den Herbstferi-en auf 7.50 Uhr festgelegt. Zur Freudeeiniger Schüler, weniger bei den berufs-tätigen Eltern. Das politische System im

Kanton sieht in al-len Gemeinden ei-nen Schulrat vor.Schulrat und Ge-meinderat sind ei-genständige Be-hörden und habenihren eigenenKompetenzbe-reich: der Schulratim Strategiebe-reich, der Ge-meinderat im Finanzbereich. Die opera-tive Leitung liegt bei der Schulleitungder jeweiligen Stufe. Die Gestaltung desPausenplatzes wird mit der Schulleitungbesprochen und von der Gemeinde um-gesetzt. Reinach verfügt auf allen Stufenüber ein kompetentes und äusserst en-gagiertes Lehrerkollegium. Die perso-nelle Führung der Lehrpersonen obliegtder Schulleitung. Der Schulrat ist dieAnstellungsbehörde. Die Vorstellung,als Einwohnerrätin Einfluss auf denoperativen Verlauf des Schulgeschehensnehmen zu können, ist also abwegig.

Béatrix von Sury, Gemeinderätin,Doris Vögeli, Schulrätin

und Einwohnerrätin

GEMEINDEWAHLEN 2016

Kompetenzvermischung

Béatrix von Sury(CVP)

Doris Vögeli(BDP)

3,6 MilliardenFranken! Mit die-sem unvorstellbarhohen Geldbe-trag spekulierteallein die CreditSuisse im letztenJahr auf Agrar-rohstoffe. DasWetten auf Nah-rungsmittelpreisemit solch immen-

sen Summen deren Preise beeinflus-sen, wurde längst belegt und von zahl-reichen Ökonomen bestätigt. Schongeringfügig steigende Preise könnenMillionen von Menschenleben bedro-hen. Ein Opfer, das nur zum Zweckedes Profits nicht erbracht werden darf.

Die halbherzige Gegenkampagnezur Spekulationsstopp-Initiative ver-zettelt sich dabei oft in Widersprü-chen: Einerseits sei in der Schweiz garkeine Firma betroffen und schon imnächsten Satz heisst es, zahlreiche Un-ternehmen würden nach Annahme derInitiative das Land verlassen. Solch ge-gensätzliche Aussagen zeugen von ei-nem akuten Argumentationsnotstand.Auch wird die Initiative gerne in dieextreme, sozialistische Schublade ge-schoben. Ein absurdes Argument,wenn man sich die breite Unterstüt-zung vor Augen führt, die auch Land-wirte und Finanzprofessoren erreicht.Nein, diese Vorlage ist nicht extrem,sondern menschlich. Eine Vorlage vonweitsichtigen, über die Landesgrenzenhinaus denkenden Menschen, für dieärmsten Menschen dieser Welt. Ich ap-pelliere auch an Ihre Menschlichkeit,geschätzte Stimmbürgerin, geschätzterStimmbürger und bitte Sie am 28. Fe-bruar ein Ja zur Spekulationsstopp-Ini-tiative in die Urne zu legen.

Mikula Thalmann,Einwohnerratskandidat SP Liste 2

Die Spekulation mitNahrungsmitteln

EIDG. ABSTIMMUNGEN

Mikula Thalmann(SP)

Am 28. Februarwerden wir übervier Vorlagen ab-stimmen. Zweimalhat das Ergebniswenig Auswirkun-gen für Reinach.Sollten jedoch dieDurchsetzungsini-tiative und die In-itiative zur Hei-

ratsstrafe angenommen werden, könn-ten wir dies sehr wohl zu spüren be-kommen.

Ein Beispiel: Wenn mein guter Be-kannter und Nachbar, in Reinach seitGeburt, wegen zwei geringfügigen Ver-gehen (Beispiele gibt es genügend) ver-urteilt wird und die Schweiz verlassenmuss, kann mich dieser Entscheid sehrwohl moralisch treffen. Er ist verheiratetund hat zwei Kinder. Wie würden siedamit klar kommen, dass ihr Mann undVater ausgewiesen wird? Müssten siesich entscheiden, in ein mehr oder weni-

ger bekanntes Land auszuwandern undFreunde und Schulkameraden zurück-zulassen? Das Handeln gegen rechts-staatliche Grundsätze und gegen dasVerhältnismässigkeitsprinzip bereitetmir grosses Unbehagen.

Ein anderes Thema ist die Initiativezur Abschaffung der Heiratsstrafe. Inden meisten Kantonen, so auch in Ba-sel-Land, sind bereits Massnahmen um-gesetzt, um die sogenannte Heiratsstrafebei der Bundessteuer zu lindern. Nichtzu sprechen von der diskriminierendenEhe-Definition. Die Initiative will dieEhe abschliessend als Lebensgemein-schaft zwischen Mann und Frau in derBundesverfassung festlegen und so einEheverbot für gleichgeschlechtlichePaare bewirken. Mein Statement wirddas Abstimmungsergebnis kaum beein-flussen, aber es veranschaulicht meineGesinnung und meine politische Hal-tung.

Irène Kury, Liste 1Einwohnerrätin FDP

Es gut um die politische HaltungEIDG. ABSTIMMUNG

Irène Kury (FDP)

Sämtlichen Ein-wohnern und Un-ternehmungenwird immer mehrVerantwortungentzogen. Durchimmer mehr Re-gulierungen, somitwird deren Frei-heit stetig einge-schränkt. Umfang-

reiche Studien bestätigen eindeutig dennegativen Einfluss eines überbordendenStaates auf Wirtschaftswachstum undLebensstandards. Vieles könnte durchPrivate geregelt werden, oder könnte so-gar auf vieles verzichtet werden. Zielmuss sein, allen die bestmögliche Frei-heit zu geben, damit sich Eigenverant-

wortung und Leistung lohnen. Auch fürdie Unternehmungen wird es nicht ein-facher, durch Beschränkung ausländi-scher Fachkräfte und die Bewilligungen,die erbracht werden müssen. Vor allemjetzt, durch die momentan erschwertenwirtschaftlich unsicheren Zeiten ist essinnvoll, sämtliche Regulierung zu über-prüfen und nötigenfalls anzupassen.

Als liberaler Politiker bin ich über-zeugt, dass eine freiheitliche Gesell-schafts- und Wirtschaftsordnung gegen-über einer Ordnung mit einem starken,umverteilenden und regulierenden Staatim Hinblick auf die öffentliche Wohl-fahrt und Prosperität von Vorteil ist.

Wählen Sie Liste 1 für den Einwoh-nerrat mit einer liberalen Politik.

Otto Rudin, FDP

Mehr Staat – weniger WachstumGEMEINDEWAHLEN 2016

Otto Rudin (FDP)

In seinem Leser-brief zeigt Bern-hard Bütschli tolleIdeen auf, wie dieFlaniermeile auf-gewertet und be-lebt werden kann.Eigentlich sinddiese Vorschlägetoll und verdienenunsere Unterstüt-zung. Doch leider

gibt es ein paar kleine Stolpersteine,welche nicht ausser Acht gelassen wer-den dürfen. Die Langsamfahrt der BLT-Trams und -Busse wird sicher nicht gra-tis sein. Zudem müssen auch die Autoslangsamer fahren, also Einführung vonTempo 30 im Dorfkern? Dann die Idee,

dass das Monatsfest bis 2 Uhr morgensstattfinden darf. Ich höre jetzt schon dieAnwohner reklamieren. Denn wenn be-reits während der Fasnacht an gewissenOrten im Zentrum nicht gefestet werdendarf, wie soll dann ein Monatsfest mög-lich werden? Wann sollen und dürfen(!) die Zelte und Stände aufgebaut wer-den, wenn diese Arbeit durch Freiwilligeerbracht werden muss? Da braucht esauch von den Anwohnern, der Gemein-de und dem Werkhof sehr viel Good-will! Ich wäre sofort für eine weitere Be-lebung der Flaniermeile und würdemich im Gemeinderat gerne dafür ein-setzen! Lasst uns diese Idee weiterden-ken und passable Lösungen für allefinden! Steffen Herbert

Gemeinderatskandidat SVP

Lebendiges ReinachGEMEINDEWAHLEN 2016

Steffen Herbert(SVP)

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Reinach

Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226,4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 71105 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25.Neue Mitglieder stets willkommen!

Amicale de langue française de Reinach et environs.Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer,tél. 061 741 14 91, home.intergga.ch/alfreinach

Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus»,Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05,[email protected]. Auskünfte: Freizeitkurseüber Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner,061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam Else-ner, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereins-präsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.

Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der denGlauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist,das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern,seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebeund Verbundenheit unter den Menschen zu pfle-gen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kosten-lose Andachten, Kinder- und Juniorenklassensowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nach-denken über das geistige Leben» [email protected], www.bahai.ch oder 061 711 27 06.

BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig.

Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um

14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Na-

tel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch

Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. Haushalt-Hilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin,Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr,Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittags-club: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweilsbis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: FrauD. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informa-tionen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wan-dergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); Kurz-WandergruppeII: (1½ – 2 Sdt.). Senioren-Volkstanz: Herr F.Briner 061 711 54 20.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen,Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen,Tausch. Versammlung jeweils am letzten Don-nerstag des Monats im Restaurant Mühle AeschBL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspre-mont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 62628 25, E-Mail [email protected], Inter-net www.cvp-reinach.ch

Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursenund Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräftefür Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZOASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildung-reinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14.

VEREINSNACHRICHTEN

Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 10 REINACH

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. Nikolaus

Freitag, 19. FebruarSeniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst

Samstag, 20. FebruarDorfkirche St. Nikolaus17.30 Vorabendgottesdienst mit Kommu-nionfeier

Sonntag, 21. FebruarKapelle Fiechten10.15 Santa Messa

Dorfkirche St. Nikolaus10.30 Sonntagsgottesdienst mit Kommu-nionfeier

Kloster Dornach18.00 Regionaler Gottesdienst

Dienstag, 23. FebruarDorfkirche St. Nikolaus17.00 Rosenkranzgebet

Mittwoch, 24. FebruarDorfkirche St. Nikolaus9.15 Gottesdienst

Donnerstag, 25. FebruarPfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach

Sonntag, 21. Februar9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrer Benedikt Schölly10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche,Pfarrer Benedikt Schölly. Predigttext:Markus 12,1–12 (Kinderhüeti Sonntags-Regenbogenland im Bistro Glöggli,Kirchgemeindezentrum)

Montag, 22. Februar14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindehausMischeli20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-gemeindehaus

Dienstag, 23. Februar12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus Mischeli (Anmeldung bis spätestensMontag um 11.00, 061 711 44 76)

«Stamm» der Ökumenischen Gesprächs-gruppe «Frau und Kirche jeden drittenMittwoch (ausser den Schulferien) ab15.00 im Bistro Glöggli

Bistro Glöggli Öffnungszeiten:

Montag 14.00–18.00 Dienstag 14.00–18.00 Mittwoch–Freitag 9.00–18.00 Samstag 9.00–18.00

Chrischona-GemeindeReinach-Münchenstein

Wiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.ch

Sonntag, 21. Februar10.00 Gottesdienst, Predigt von HansWüst: «Essen – die Bibel verstehen»,separates Kinderprogramm

Dienstag, 23. Februar6.00 Männergebet

Mittwoch, 24. Februar20.00 Alle Hauskreise am Wiedenweg

Donnerstag, 25. Februar14.30 Seniorennachmittag

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECB

Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.ch

Sonntag, 21. Februar9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule undKinderhort

Dienstag, 23. Februar19.30 Hauskreise in der Region Birseck

Kontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus

(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Tel. 079229 22 53

Sonntag 23. Februar10.00 Gottesdienst im Holder-Rümli aufdem Neuhof, Neuhofstr. 136. Predigt: Pe-tra Meier

Neuapostolische Kirche Reinach

Zihlackerstrasse 32

Sonntag, 21. Februar9.30 Gottesdienst

Mittwoch, 24. Februar20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

Das vierte «Chäppelihäx und Funggefü-ür» ist Geschichte. Einmal mehr stiesses auf grosses Interesse und dies trotzRegen, Wind und Wetter. D Chäppeli-häx hat sich riesig gefreut und dankt al-len, die zum gelungenen Frühlingsfestbeigetragen haben. Sie weiss, wenn dasfünfte «Chäppelihäx und Funggefüür»am 3. März 2017 alle verhexen wird, sieruhig im Chäppeliwald ihrem Tagewerknachgehen kann und sich dennoch wie-der auf ein verzauberndes Frühlingsfestfreuen kann.

Das geht nicht ohne umfangreicheVorbereitungen, die vom organisieren-den Verein Chäppelihäx ausgeführt wer-den. Die muntere Hexe schätzt diesebenso wie die breite Unterstützung von

verschiedener Seite. An erster Stelle sei-en dafür die Bürgergemeinde und dieEinwohnergemeinde erwähnt, die nichtnur viel Sympathie für «S Funggefüürund Chäppelihäx» haben, sondern denAnlass auch tatkräftig unterstützen. Dasgilt gleichermassen für die BLT, die Poli-zei und die Feuerwehr.

Viele Arbeiten laufen im Hinter-grund, wie etwa das Binden der Chien-bäse oder das Bereitstellen des Fungge-füürs und des Füürplatzes am Morgenvor dem Frühlingsfest. Dafür setzen sichd Buurezunft Reinach und die Jung-wacht Reinach ein, unterstützt von frei-willigen Helferinnen und Helfern. Siesorgen auch mit dem Aufstellen vonFinnenkerzen dafür, dass alle den Weg

zum Füürplatz und wieder zurückfin-den. Ebenfalls engagiert sind die Zunftzu Rebmessern, die Landererzunft, derMännerchor Reinach und Kultur in Rei-nach. Ihnen allen, auch den nicht hiernamentlich erwähnten, danken d Chäp-pelihäx und der Verein Chäppelihäxherzlich. Mehr als wünschenswert ist es,wenn weitere Interessierte dem VereinChäppelihäx helfend unter die Armegreifen. Im Gegenzug erlebt man deneinmaligen Anlass hautnah. Deine An-meldung erreicht uns über: [email protected] oder über:www.chaeppelihaex.ch Ein häxemässiggutes Jahr wünscht allen d Chäppelihäx.

André SprecherPräsident Verein Chäppelihäx

Danke für ein gelungenes FestCHÄPPELIHÄX

515800

Zum 90. Geburtstag gratuliere mir am

Hedi SchumacherGründigsmitglied (Februar 1958), langjährigs undtreus Aktiv- und Ehremitglied vom SamaritervereinRynach. Mir hei üs jederzyt uf Di chönne verloh,denn Du hesch mit Rat und Tat immer chräftig amVereinswägeli gholfe mitzieh!Hedi, mir wünsche Dir wiiterhin Gsundheit, Glückund Gottes Säge!

d’Samariterfamilie vo Rynach

KaufeKleinigkeitenfür den Flohmarkt.Porzellan, Bilder,Antikes, Nippsachen,Musikinstrumente,Fotoapparate, Mode-schmuck, Uhren u. a.Tel. 061 701 86 41

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Seit Wochen wird von allen Seiten ge-gen die Durchsetzungsinitiative ge-schrieben und gesprochen. Die Hinter-gründe zur Entstehung einer solchen In-itiative werden allerdings verschwiegen.Wir leben grösstenteils ein unbeschwer-tes und sicheres Leben in unserer Wohl-standsgesellschaft. Dies färbt auf die Ge-sellschaft und Politik ab. Wenn man in

den Medien die Urteile für schwere Ge-waltverbrechen, Mord- und Totschlagliest und hört, kann man sich die Haareraufen. Nicht selten werden solche Ver-brechen leider auch von Gästen in unse-rem Land verübt. Unsere Strafanwen-dungspraxis wird in vielen Ländern si-cher als Witz betrachtet und die Ausnut-zung aller Instanzen durch solche Gästemacht diesen Umstand in aller Formdeutlich. Es ist auch eine gewisse Sozial-romantik in unserer Gesellschaft vor-handen, welche sich in naives Denkenniederschlägt. Alle Menschen sind liebund gut. Wer Böses darüber denkt, denmuss man mit der Moralkeule bekeh-ren. In Frankreich, ein von Sozialistenregiertes Land, werden französischenTerroristen die Staatsangehörigkeit ent-zogen. Frankreich gehörte auch mal zuden grossen Träumern, bis sie die Reali-tät einholte. Wer sich in seinem Gast-land einbringt und sich mit den Gastge-bern zusammen für ein Vorankommeneinsetzt, den belohnt das Leben. Gäste,welche sich aufs übelste aufführen unddas Gastrecht in aller Form missbrau-chen müssen das Gastland wieder ver-lassen. Darum Ja zur Durchsetzungsini-tiative. Adrian Billerbeck

SVP Einwohnerratskandidat Liste 3

Selbstverursachte ProblemeEIDG. ABSTIMMUNG

Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 REINACH 11

Es ist immer dieRede davon, dasswir verdichtetbauen und mehrWohnraum zurVerfügung stellenmüssen, um Rei-nachs Einwohner-zahl und damitdas Steuersubstratzu halten. Dafürbrauchen wir aber

auch eine attraktive Gemeinde mit ei-nem belebten Zentrum und Angebotenfür Familien. Nur wenn wir etwas zubieten haben, wollen die Leute bei unswohnen. Und das bedeutet, dass mannicht jede Idee unter dem Vorwand desSparens abwürgen darf, auch wenn sievielleicht nicht von so zentraler Wichtig-keit ist, wie das Schulraumkonzept.

So bin ich glücklich, dass wir bald ei-nen «Treffpunk», ein Kultur- und Begeg-nungszentrum, haben werden. Der Ge-nerationenpark im Mischeli ist eine Er-folgsgeschichte. Aber auch ein Robin-sonspielplatz wäre eine wichtige Ergän-zung zu den bestehenden Angeboten.Ein Sprungturm bringt junge Leute insSchwimmbad, die vielleicht später wie-derkommen und mit Längenschwim-men etwas für ihre Gesundheit tun.Man muss ja nicht nur Dinge unterstüt-zen, die einem selbst etwas nützen. Alsich für eine KITA kämpfte, waren meineKinder bereits dem entsprechenden Al-ter entwachsen. Und auf den Robi-Spielplatz kann ich höchstens einmalmeine Enkel bringen. Ich kann auchnicht versprechen, bald vom Sprung-turm zu springen, aber ich finde es wich-tig, dass wir uns in Reinach als Gemein-schaft verstehen, die für alle etwas bie-tet. Und zwar ganz konkret. Für denBlick über den eigenen Tellerrand setzeich mich seit Jahren ein, denn Reinachliegt mir am Herzen.

Christine Dollinger, SP,Einwohnerratspräsidentin

Für ein wohnenswertesReinach

GEMEINDEWAHLEN 2016

ChristineDollinger (SP)

Am Samstag, 27. Februar, laden wir Sieganz herzlich zu unserem Suppentagvon 11.30 bis 13.30 Uhr ins PfarreiheimSt. Nikolaus, Gartenstrasse 16, und insKirchgemeindezentrum Mischeli ein.Mit dem Reinerlös wird das Projekt vomFastenopfer und Brot für alle unter-stützt. Über Kuchenspenden freuen wiruns. Marianne Weber

Mit Suppe helfenSUPPENTAG

Am 27.Februar: Supper für guten Zweck.

Die Wahlen desGemeinderatesund der Einwoh-nerräte finden inwenigen Tagenstatt. Eine Heer-schar von Kandi-daten und Kandi-datinnen stehenzur Verfügung, umein Amt zum

Wohl der Gemeinde zu besetzen. Denvielen Herausforderungen der anste-henden Geschäfte, Bau von Schulen,Schwimmbadsanierung, Sportplatzver-legung und vielen anderen kostspieligenAngelegenheiten Herr zu werden,braucht es besonnene, weitsichtige Köp-fe, die sich der Sache annehmen. BeiStartsitzung und einigen Veranstaltun-gen der FDP Reinach habe ich kompe-tente, besonnene Bewerber kennenge-lernt, die mit dem nötigen Weitblick die-

se Aufgaben angehen können.Es wird in Zukunft viel zu diskutieren

geben, aber «schwätzen» alleine reichteben nicht, es muss dann und wannauch mal ein Geschäft zügig realisiertwerden und das verursacht immenseKosten. Um die Finanzen künftig imGriff zu behalten, werden wir Wün-schenswertes von Machbarem trennenmüssen und mit dem nötigen Weitblick,die zur Verfügung stehenden Mittel ein-setzen. Für Schlendrian und utopischeProjekte bleibt da kein Spielraum. Gele-gentlich wird ein Nein, wenn auch miteinem tränenden Auge zu wünschens-werten Projekten, unumgänglich sein.

Mit den Kandidaten der FDP der Li-ste 1 wählen sie Menschen in den Ge-meinde- und Einwohnerrat, die mit demnötigen Augenmass die Aufgaben ange-hen werden.

Jörg Burger, FDP Reinach,Einwohnerratskandidat Liste 1

Jonglieren mit WeitblickGEMEINDEWAHLEN 2016

Jörg Burger (FDP)

Reinach

Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach.Caféteria mit Spielzimmer, Mo–Do, 14–17 Uhr,Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Aus-kunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch

Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle,Präsident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6,4153 Reinach, 061 711 09 61. Neumitgliedersind jederzeit herzlich willkommen.

FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger,Brunngasse 28, 4153 Reinach, Tel. 061 712 1622, E-Mail [email protected],www.fdp-reinach

FeB, Verein für familienergänzende Kinderbetreuung.Kinderbetreuung stundenweise oder ganztagsnach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunftdurch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do,8.30–10.30, 061 711 22 77.

Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, ClubhausEinschlag, 061 711 89 42. Präsident: RolandMing, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raf-faele Stornaiuolo, [email protected], 061711 16 86.

Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präsiden-tin: Frau Yvonne Erb. Öffnungszeiten: Mo–Fr,9.15–19.15 Uhr.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Rei-nach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, ImNoll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G),061 722 00 72, E-Mail: [email protected]

Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Herr Stefan Hu-ber, Vizepräsident und Kassier, Aumattstrasse72, 4153 Reinach BL, Telefon 061 711 00 52,E-Mail [email protected], Webseitewww.gruenereinach.ch

Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessenge-meinschaft der Reinacher Haus-, Grund- undStockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zubieten. Sekretariat: c/o Online Treuhand AG,Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach, Tel. 061 717 8199, E-Mail [email protected]. Drucksachen-verkauf (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiff-eisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach. WeitereInfos finden Sie unter www.hev-reinach.ch

Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 4757, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Feri-enzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grel-linger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumrei-nach.ch

Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch20.00–22.00 Uhr im Pavillon des Weiermatt-Schulhauses. Interessenten sind jederzeit will-kommen. Informationen und Kontakte: MarcelSüess, Präsident, 061 599 29 80.

Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j.Mittwoch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zim-pel, G. Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Fei-genwinter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unver-bindl. Probenbesuch möglich. Kein Mitglieder-beitrag.

KMU Reinach BL. Präsidentin: Gerda Massüger.Sekretariat: Christa Strohm, Tel. 061 713 98 00,[email protected], www.kmu-reinach-bl.ch,Postadresse: Postfach 935, 4153 Reinach 1 BL.

Koffermarkt Reinach. Präsidentin: Evelyn Herbert,Oerinstr. 83, 4153 Reinach, [email protected]. Veranstaltungen immer auf unsererWebsite www.koffermarkt-reinach.ch

Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leut-hardt, Postfach 803, 4153 Reinach. KulturelleVeranstaltungen in Reinach, Ausstellungen inder Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglie-der, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agen-da), Auskunft: 061 712 05 15.

Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 19.45Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sindstets willkommen. Präs.: Karl-Heinz Hohl. Besu-chen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch

Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikprobenjeweils Freitag, 20 Uhr, im Weiermatt-Schulhaus(Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair,061 741 17 10.

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 AESCH PFEFFINGEN 13

Baupublikation Baugesuch Nr.: 316/2016Parzelle(n) Nr.: 1921 – Projekt: Gebäudeauf-stockung und 1 Kamin für Heizung + 1 Kaminfür Cheminée-Ofen, Birkenweg 6, 4147 Aesch– GesuchstellerIn: Käsermann Hannes und Ru-der Tanja, Im Sesselacker 50, 4059 Basel –ProjektverfasserIn: Jermann Architekten undRaumplaner AG, Dorfstrasse 11, 4222 Zwin-gen

Baugesuch Nr.:0322/2016Parzelle(n) Nr.: 1868 – Projekt: Kältemaschine,Industriestrasse 37, 4147 Aesch – Gesuchstel-lerIn: Dattler Christophe, Industiestrasse 37,4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Dattler Chris-tophe, Industriestrasse 27, 4147 Aesch

Planauflage: Gemeindeverwaltung AeschBL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 AeschAuflagefrist: 29. Februar 2016Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspek-torat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410Liestal zu richten.

HäckseldienstAm Dienstag, 23. Februar 2016(Anmeldung telefonisch oder per In-ternet!)Am Dienstag, 23. Februar 2016 haben Sie dieGelegenheit, Ihren Baum- und Sträucherschnittvor Ihrer Liegenschaft zum Häckseln bereitzu-stellen (Äste bis Ø 15 cm und verholzte Gar-tenpflanzen und Stauden). Ausgenommenwerden Wurzeln, Heckenabschnitt, loses Laubund Kleinmaterial, weil dadurch die Maschinebeschädigt würde.Bitte beachten Sie: Häckseln bis zu 15 Minutenist gratis. Für grössere Mengen verrechnen wireinen Unkostenbeitrag. Die auf die 15 Gratis-Minuten nachfolgende erste Viertelstunde kos-tet Fr. 30.--. Danach werden pro weitere Vier-telstunde je Fr. 50.-- verrechnet. Die Gemeindestellt nach erfolgter Leistung Rechnung.Bitte deponieren Sie das Material in einem Be-hälter oder sauber gehäuft am Trottoirrand vorIhrer Liegenschaft.Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass dasHäckselmaterial nicht mitgenommenwird. Bei vielen Anmeldungen kann es vor-kommen, dass Sie erst am Mittwoch bedientwerden.Anmeldung:Um die Häckseltour besser organisieren zukönnen, ist eine Anmeldung bis Montag, 22.Februar 2016, 12.00 Uhr erforderlich. Telefonan Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung,Tel. 061 / 756 77 50 oder per Internet:www.aesch.bl.ch ›Online-Schalter ›Häcksel-dienst.

Bauabteilung Aesch

Feldhasen werden gezähltIm Gebiet Reinacherebene werden in derNacht vom 22. Februar auf den 23. Februar dieFeldhasen gezählt. Die Zählung wird vom Ver-ein «Hopp Hase» durchgeführt und erfolgtmittels Halogen-Lampen von einem Fahrzeugaus.

Gemeinderat Aesch

Vergünstigte TheaterticketsNeues Theater DornachWinterzeit ist Theaterzeit! Die Gemeinde un-terstützt im Rahmen der kulturellen Vergabun-gen das Neue Theater Dornach. Die GemeindeAesch gibt eine beschränkte Anzahl Tickets fürdas Neue Theater Dornach zu einem vergüns-tigten Preis an Aescherinnen und Aesch ab. DieErmässigung beträgt 50%.

Für folgende Vorstellung stehen noch Kartenzur Verfügung:YOUTH – containing dreams No. 2:Sonntag 28.02.2016, 18.00 Uhr. Kartenpreis:CHF 14.– (statt CHF 28.–)

Die Tickets können während der Schalteröff-nungszeiten bei den Einwohnerdiensten Ge-meindeverwaltung, Hauptstrasse 23, bezogenwerden. Telefonisch werden keine Bestellun-gen entgegengenommen. Pro Aescher Haus-halt können maximal zwei Tickets pro Vorstel-lung bezogen werden. S’het, solang s’het!

Gemeinderat Aesch

interGGA: Verwaltungsratsmit-glied gesuchtDie interGGA sucht zur Ergänzung und Unter-stützung des 5-köpfigen Verwaltungsrats einneues Verwaltungsratsmitglied. Detaillierte In-formationen können dem Inserat auf Seite 2oder auf der Homepage der interGGA www.in-tergga.ch entnommen werden.

interGGA

103. Seniorentreff Aesch-Pfeffin-genDer nächste Treff findet am Dienstag, 23. Fe-bruar 2016 um 14.30 Uhr im Gasthof Mühlein Aesch statt. Wir freuen uns, Sie zu einemVortrag von Herrn Dr. med. Tomas Blaettner,Chefarzt der Schmerzklinik am KantonsspitalLaufen, mit dem Titel Selbstbewusst demSchmerz entgegentreten einladen zu dürfen.Ob im Kopf oder im Rücken, ob in der Hüfteoder im Bauch, für viele sind Schmerzen imtäglichen Leben zum ständigen Begleiter ge-worden. Gegen die akuten Schmerzen z.B.nach einem Sturz oder einer Operation gibt esviele Möglichkeiten. Was tun wir aber wennder Schmerz nicht mehr gehen will, wenn erunseren Alltag bestimmt? Gibt es ein Schmerz-gedächtnis oder bilden wir uns die Schmerzennur ein? Was weiss die Medizin heute überdiese Veränderungen? Mit diesen Fragen setztsich der Vortrag von Dr. Blaettner genauso aus-einander wie mit der Frage: Warum verändertder Schmerz unser Leben und wie können wirdamit umgehen?Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse für diesenVortrag geweckt haben und freuen uns auf einzahlreiches Erscheinen. Die Teilnahme am Se-niorentreff steht allen Seniorinnen, Seniorenund andern Interessierten offen. Die Veranstal-tung ist kostenlos. Die Getränke sind durch dieBesucherinnen und Besucher selbst zu bezah-len.

Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

Goldene HochzeitAm 17. Februar durfte das Ehepaar Herr undFrau Johann + Christine Zimmermann-Zurflühdas Fest der Goldenen Hochzeit feiern.Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaarganz herzlich und wünscht ihm für die kom-menden Jahre alles Gute, vor allem gute Ge-sundheit und eine weitere schöne Zweisam-keit.

Gemeinderat Aesch

95. GeburtstagAm 13. Februar durfte Frau Marie Langlotz-Waser ihren 95. Geburtstag feiern.Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin herz-lich und wünscht ihr für die kommenden JahreGesundheit, Glück, viel Freude, Kraft und Zu-versicht.

Gemeinderat Aesch

Amtliche Publikationen AESCH

[email protected]

it dem Fasnachtsfüür unddem Schiblischiesse am ver-gangenen Sonntag fand die

Fasnacht 2016 in Aesch ihren Ab-schluss. Rund fünfzig Fasnachtsbegeis-terte trafen sich um 19 Uhr beim Mühle-platz, fassten Fackeln und marschierten,begleitet von ein paar Guggenmusikern,durch die Dunkelheit bin zum Chatze-buggel. Dort wurde extra für den Anlassein Zelt aufgestellt, doch die meisten Be-sucher fassten sich ein Bier und schau-ten draussen zu, wie das Feuer ent-flammt wurde.

Die Veranstalter von der Wagencli-que Ratzeputzer hatten Glück und wur-den von Regen verschont. Da das Holzaber wegen des Dauerregens der letztenTage feucht war, kam das Feuer nurlangsam in die Gänge, brannte aberschlussendlich die ganze Nacht bis indie Morgenstunden. Einige Besucherstiessen hinzu, als das Feuer schonbrannte: «Es waren etwas weniger alsdie letzten Jahre, doch 80 bis 100 Leute

M

dürften es schon gewesen sein», sagtDaniel Maritz von den Ratzeputzern.

«Angefressene Fasnächter»Zum dritten Mal wurde der Anlass vondieser Wagenclique organisiert. Früherwaren für das Fasnachtsfeuer die Jung-bürger, die Stäcklibuebe, verantwortlich.Doch wie bei vielen alten Bräuchennahm das Interesse immer mehr ab,weshalb die Bürgergemeinde – und zwi-schenzeitlich auch die Feuerwehr – dieDurchführung übernahm. «Vor drei Jah-ren wurden wir von der Gemeinde an-gefragt, ob wir den Brauch künftig orga-nisieren wollen», berichtet Maritz. Und

seit die Ratzeputzer eingestiegen sind,findet zusätzlich zum Feuer auch wiederdas Schiblischiesse statt. «Es ist unswichtig, diese Bräuche zu pflegen. Aberwir sind auch wirklich angefressene Fas-nächter und haben so eine gute Gele-genheit, nochmals zusammenzukom-men und die Fasnacht abzuschliessen.»

Wenn man die ungemütlichen Wet-terverhältnisse bedenkt, darf das Fas-nachtsfüür vom letzten Sonntag als Er-folg bezeichnet werden. Der 44-jährigeDaniel Maritz will den Anlass weiter or-ganisieren. Und für Nachwuchs ist ge-sorgt: «Meine Buben werden sicherauch bald mithelfen.»

Caspar Reimer

Eine Regenpause machtedie reibungslose Durch-führung des Anlassesmöglich. Dank der Wagen-clique Ratzeputzer wirdder alte Brauch in Aeschweitergeführt.

Aescher Fasnachtsfüür lockte bis zu100 Besucher an

Sonntagabend auf dem Chatzebuggel: Würste grillieren und den Winter vertreiben. FOTOS: ZVG/MIKE KURT

Gut gelaunte Organisatoren: Die Jungs von der Wagenclique Ratzeputzer.

Als Präsident derGemeindekom-mission habe ichfür einen geregel-ten Ablauf wäh-rend den Gemein-dekommissions-sitzungen zu sor-gen. In der erstenSitzung stellt unsder Gemeinderat

die jeweiligen Geschäfte vor, die an derGemeindeversammlung traktandiert

sind, anschliessend gibt es die erste Fra-gerunde der Kommissionsmitglieder anden Gemeinderat. Zur zweiten Sitzungwerden, sofern noch Fragen sind, diefür die Geschäfte zuständigen Gemein-deräte eingeladen, um die noch offenenFragen zu beantworten. Danach wer-den in der Gemeindekommission dieGeschäfte ohne Gemeinderäte bespro-chen und der Beschluss gefasst, den wirzuhanden der Gemeindeversammlungempfehlen. Die beschlossene Parolevertrete ich an der Gemeindeversamm-

lung und verfasse dazu einen Artikelfürs Wochenblatt.

Gerne nehme ich die verantwor-tungsvolle Aufgabe als Präsident derGemeindekommission wahr und stellemich für eine weitere Legislatur als Mit-glied dieses Gremiums zu Verfügung.Über Ihre Unterstützung bei den kom-menden Wahlen würde ich mich sehrfreuen.

Erich Wyss,Kandidat Gemeindekommission,

bisher Präsident, SP Liste 2

Meine Aufgaben als GemeindekommissionspräsidentGEMEINDEWAHLEN 2016

Erich Wyss (SP)

Die Schweiz giltals eines der si-chersten Länderder Welt. Dochwirft man einenBlick auf die rasantansteigende Krimi-nalitätsrate, könn-te man etwas an-deres behaupten.Durch die lascheStrafpolitik der

letzten Jahre wurde die Schweiz zu ei-nem attraktiven Ziel für Kriminelle und

Verbrecherbanden. Dem soll mit härte-ren und schnelleren Urteilen wieder ent-gegengetreten werden. Vor allem bei Ge-waltverbrechen wird zu wenig hartdurchgegriffen. Um die Kriminalitätsratewieder zu senken, braucht es härtereSanktionen, um eine abschreckendeWirkung zu erzielen. Zudem ist unbe-dingt wegzukommen vom therapielasti-gen Vollzug, welcher den SteuerzahlerMillionen kostet und keinen vertretba-ren Erfolg nachweissen kann.

Einen ersten Schritt, die Schweiz füreinen Grossteil der Verbrecher wieder

unattraktiv zu machen ist es, die Durch-setzungsinitiative anzunehmen. Dieshätte eine abschreckende Wirkung aufTäter aus dem Ausland und würde dieKriminalitätsrate beträchtlich senken.

Die Durchsetzungsinitiative kommtauch den Ausländern zugute, welchesich gut integrieren, eine sichereSchweiz erleben möchten und es leidsind, wenn ihre Landsleute für einenschlechten Ruf unter der Bevölkerungsorgen. Michael Kuny, Kandidat

Gemeindekommission Aesch, Liste 3SVP und Vorstand JSVP BL

Die Schweiz – ein Eldorado für Kriminelle?GEMEINDEWAHLEN 2016

Michael Kuny(SVP)

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Die nächsten Jah-re werden finanz-politisch nicht ein-fach. In sozial-und finanzpoliti-schen Fragenbraucht es klareund konsequentePositionen. Daspolitische Umfeldwird schwierigerund der finanzielle

Spielraum der Gemeinde wird enger.Mehr Wünsche und immer weniger fi-nanzieller Spielraum das kann nichtaufgehen.

Die Stimmen der SVP für eine rest-riktivere Finanzpolitik wurden in denletzten beiden Jahren leider oft über-hört. Die Zeiten werden schwierigerund der sichere Weg wird in naher Zu-kunft nur über Bescheidenheit führen.Alle können einen Beitrag dazu leisten.Mit einem etwas kleineren Wunschka-talog können wir zusammen mit Elandie Zukunft von Aesch gestalten. Pa-cken wir es an !

Wollen Sie eine klare bürgerliche Po-litik, dann wählen Sie SVP Liste 3.

Andreas Spindler, SVP Liste3Gemeinderat (bisher)

Sichere Finanzpolitik für die ZukunftGEMEINDEWAHLEN 2016

Andreas Spindler(SVP)

Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 14 AESCH PFEFFINGEN

Information zur Feuerwehr-dienstpflichtGemäss kantonalem Feuerwehrgesetz sindniedergelassene Frauen und Männer feuer-wehrdienstpflichtig. In Reinach dauert diesePflicht vom 19. bis zum 50. Lebensjahr (§ 7Feuerwehrreglement der Gemeinde Reinach).Die Dienstpflicht kann erfüllt werden, indem inder Stützpunktfeuerwehr Reinach aktiv Feuer-wehrdienst geleistet oder die Ersatzabgabe

von 4.2 % der Gemeindesteuer bezahlt wird.Personen, die in einer anderen FeuerwehrDienst leisten möchten oder sich von der Er-satzabgabepflicht befreien lassen wollen, müs-sen das entsprechende Formular («Gesuch umErfüllung der Feuerwehrdienstpflicht in eineranderen Feuerwehr» resp. «Gesuch um Befrei-ung von der Feuerwehrersatzabgabepflicht»)mit den geforderten Dokumenten vor Erhaltder definitiven Steuerrechnung bei der Ge-meinde eingereicht haben. Die Formulare kön-nen auf der Website der Gemeinde oder imStadtbüro bezogen werden.

(Fortsetzung von Seite #)

Amtliche Publikationen AESCH

[email protected]

«Die machen jaeh immer das, wassie wollen», «Dasinteressiert michnicht, ich gehenicht wählen»,«Ist mir egal …»Solche oder ähnli-che Aussagen hö-re ich immer wie-der vor oder nachAbstimmungen.

«Schade» denke ich mir dann immerdabei, denn solche Aussagen sind fürmich nicht nachvollziehbar. Bürger ausanderen Ländern wären froh, sie könn-

ten über die Zukunft ihres Landes mit-entscheiden und beneiden uns um die-ses Recht.

Natürlich ist es auch möglich, dassdie Mehrheit nicht so entscheidet, wieich das gerne möchte. Trotzdem ist die-ser Beschluss zu akzeptieren, denn nichtdie haben das entschieden, sondern dieMehrheit der Wähler. Darum, liebe Ae-scherinnen und Aescher, stellen Sie sichdie Frage «Wählen oder nicht wählen?»nicht, nutzen Sie am 28. Februar dieMöglichkeit, auch für die Aescher Zu-kunft mitzuentscheiden.

Jolanda Wasser, Kandidatin der SVPAesch, Liste 3

Wählen oder nicht wählen?GEMEINDEWAHLEN 2016

Jolanda Wasser(SVP)

An der Gemeinde-ratswahl von 28.Februar werdendie Karten neu ge-mischt. Die CVPwill selbstver-ständlich ihrenSitz im Gemeinde-rat verteidigenund präsentiertfünf valable Kan-didaten. Eine da-

von ist Monika Fanti-Hauser.Für uns Wähler stellt sich die Frage

nach der zweckmässigen Neubesetzung.Es steht für uns ausser Frage, dass dieCVP im Gemeinderat vertreten sein soll.Und was erwarten wir von einem Kan-didaten oder Kandidatin? Wer vertrittunsere Anliegen am effizientesten imGemeinderat? Wer kann weitsichtig dierichtigen Weichen stellen?

Monika Fanti muss man eigentlich inAesch gar nicht mehr gross vorstellen.Sie ist in vielen Vereinen tätig und hatsich schon mit viel Nachdruck für dieBelange von Aesch, des Gewerbes, dieNaherholungszone in der Klus und na-türlich auch für den Aescher Weinbaueingesetzt. Wir haben sie als sehr enga-gierte Kollegin kennen gelernt, dieschon seit vielen Jahren in mehrerenFunktionen im Vorstand der Weinbau-genossenschaft Aesch mitgearbeitet hat.

Wir schätzen dabei ihr Bestreben, aufdie Anliegen der Bevölkerung eingehenzu können und sind überzeugt, dass sichMonika Fanti mit ihrer Erfahrung ge-winnbringend in den Gemeinderat ein-bringen kann.

Vorstand Weinbaugenossenschaft

Ein Gewinn für denGemeinderat

GEMEINDEWAHLEN 2016

Monika Fanti(CVP)

Wir alle müssennicht mit derAngst zur hungerndurch den Tag ge-hen. Unser Über-fluss sättigt uns al-le. Stellen wir unsjetzt vor, wir ha-ben den Blickwin-kel aus einer an-deren Welt, in derunsere Sorgen

bloss Wohlstandprobleme sind, in derwir um unsere Existenz kämpfen müs-sen, tagtäglich.

Die Spekulationsstoppinitiative ver-nichtet nicht den Welthunger. Sie istauch keine Zauberformel gegen Preis-sprünge. Sie verbietet die Finanzmarkt-spekulation mit nichtvorhandenenNahrungsmengen. Diese schädlicheSpekulation gleicht nicht die Preis-schwankungen aus. Sie treibt die Preisemassiv in die Höhe, wie eine Studie derWeltbank eindrücklich zeigt. Man hörtauch, dass es andere Gründe für dieAchterbahnfahrt der Preise gibt. Das istauch richtig so! Natürlich steigen Preisebei einer Dürre. Doch diese Ereignissetreten lokal auf, die Spekulation ist einglobales Problem. Wir können alsSchweiz einen Teil zur Bekämpfung desWelthungers beitragen. Setzten wir des-halb ein humanitäres Zeichen mit ei-nem klaren Ja zur Spekulationsstoppini-tiative. Zeigen wir, dass uns die Schick-sale der Hungernden am Herzen liegen

und beweisenMenschlichkeit.Wägen wir zumSchluss noch ein-mal die Folgen ab.Was haben wir zuverlieren bei derAnnahme dieserInitiative? Unddann fragen wiruns: Wissen wirwirklich, was Hunger ist?

Nathan Diaz Zeugin, KandidatGemeindekommission, SP Liste 2

Jan Kirchmayr, KandidatGemeindekommission, bisher,

SP Liste 2

EIDG. ABSTIMMUNG

Wissen wir wirklich, was Hunger ist?

Nathan DiazZeugin (SP)

Jan Kirchmayr (SP)

Am 28.Februarstimmen wir überdie Durchset-zungsinitiative desSVP ab. Diese In-itiative ist sehr ge-fährlich, ist siedoch ein funda-mentaler Angriffauf die Gewalten-trennung. Das

Parlament würde nach Annahme derInitiative faktisch ausgeschaltet. Zudemist sehr bedenklich, dass die Prüfung derVerhältnismässigkeit ausser Kraft ge-setzt wird. Ein Secondo, in der Schweizgeboren und aufgewachsen, der etwaschwarz arbeitet oder ein Bagatelldeliktbegeht, verstösst danach gegen das Ge-setz und wird ausgeschafft. Das darfnicht unsere zukünftige Rechtsprechungsein. Nehmen sie daher an der Abstim-mung vom 28. Februar teil und legen einüberzeugtes Nein in die Urne.

Markus Keller, KandidatGemeindekommission, SP Liste 2

Fundamentalangriffauf Gewaltentrennung

EIDG. ABSTIMMUNG

Markus Keller (SP)

Aesch/Pfeffingen

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: SimonZeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier,Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71.Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schüt-zenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni imLehrschwimmbecken, SchützenmattschulhausAesch, Montag und Donnerstag. Auskunft:Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.

Attraktives Aesch. Co-Präsidium: Andreas Stäheliund Isabelle Wipf. Postadresse: Verein Attrakti-ves Aesch, 4147 Aesch, Tel. Isa. Wipf 079 789 6558, [email protected], www.attraktivesaesch.ch

Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit brei-tem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch).Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlichwillkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhrin der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: An-dreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen,Tel. 061 753 18 05.

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Don-nerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag18.30 Uhr.

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontakt-adresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg21, 4147 Aesch, [email protected], 079 44265 51.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-taktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81.

CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch.Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informa-tionen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfef-fingen.ch

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Gene-rationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe».Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16,www.drehscheibe-ap.ch

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisa-beth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel.061 751 16 06.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin:Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysitter-vermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061 75126 45, Familienzentrum Brüggli: KaffeebetriebMo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, Monica Furrer-Hänni, Tel. 077 415 67 20.

Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin KarinMeyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jedenMontag um 20.15 Uhr.

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch,Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 0603, besuchen Sie unsere Homepage unter:www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: [email protected]

FDP Pfeffingen. Susanne Schindler, Tel 079 66095 50, Mail [email protected] Sie unsere Website unter www.fdp-pfeffingen.ch

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neu-matt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr,Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während derÖffnungszeiten: 061 751 51 61.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Rei-nach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, ImNoll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G),061 722 00 72, E-Mail: [email protected]

Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Präsident: HerrMarco Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffinngen,Telefon 061 753 10 53, Mobil 079 353 08 91,E-Mail [email protected], Webseitewww.gruenereinach.ch

Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147Aesch. Präs.: Marco Stöckli, [email protected],www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag,20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch.

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadres-se: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: ManuelEgger. Postadresse: Manuel Egger, Anton von

Blarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: [email protected], www.pfluume-pfupfer.ch.vu

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident:Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel.G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin:Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare:Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch;Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher,Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 4263; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel.061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli,Tel. G 061 756 80 30.

Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: PeterDucret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel.061 381 95 31, Handy 079 252 02 47,[email protected], www.jap.ch. Vorver-kauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen,www.ticketcorner.com

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Pia Schweg-ler-Helfenberger (Präsidentin), Hauptstrasse 95c,4147 Aesch, Tel. 061 530 06 30, Mobile 079 22900 00, [email protected]

Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Don-nerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, beider Kirche.

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeitherzlich willkommen.

Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsi-dentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97;Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail:[email protected]

Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic Walking-Training jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Stein-ackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgrup-pen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: KurtFrei, 061 711 32 92, [email protected]

Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Diens-tag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schüt-zenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neu-mattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 5393. Neue Sänger sind jederzeit willkommen(siehe www.maennerchor-aesch.ch).

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweilsDienstag um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Kon-takt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sindjederzeit herzlich willkommen!

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 inMZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00–21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft:Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21.

Männerriege Pfeffingen. Jeden Donnerstag, 20.15Uhr in MZH Pfeffingen. 60 Min. Gymnastik, 45Min. Spiel (Volleyball/Unihockey). Auskunft:Kurt Kaiser,Tel 061 751 52 04.

Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: MarcelHinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch,Tel. 061 751 10 45.

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bau-abend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, WerkstattSchützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulfe-rien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch,Telefon 061 751 52 69.

Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils amDonnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr im ehemaligenKraftraum Schulhaus Schützenmatt. Präsidentin:Martina Schmidlin, Mobile 079 406 50 44 [email protected], www.mvaesch.ch

Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Aus-kunft über Vereinsaktivitäten erteilt PräsidentPatrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvva-esch.ch

Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni,079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer,079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Va-lente, 079 664 84 73. [email protected],www.baerenfels1941.ch

Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bisSeptember Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von10–12 Uhr in der GemeinschaftsschiessanlageSchürfeld. Kontakte: Ueli Heyer, Mühlegasse 3,4105 Biel-Benken oder direkt am Schiessstand.

VEREINSNACHRICHTEN

Page 15: 20160218 woz wobanz

Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 AESCH PFEFFINGEN 15

Gemeinderatswahl vom28. Februar 2016Aufgrund einiger Rückmeldungen von Stimm-berechtigten gehen wir davon aus, dass beimVerpacken der Abstimmungs- und Wahlunter-lagen durch unsere Druckerei fehlerhafte Wahl-zettel für die Gemeinderatswahl verwendetwurden. Anstelle der Wahlzettel der GemeindePfeffingen erhielten einige Stimmberechtigteim Buchstabenbereich «A» bis «Bä» Wahlzet-tel der Gemeinde Grellingen.Bitte überprüfen Sie den Inhalt Ihrer Abstim-mungsunterlagen. Falsche Wahlzettel könnenSie bei uns am Schalter gegen korrekte Wahl-zettel austauschen. Oder rufen Sie uns unter061 756 81 20 an, damit wir Ihnen die richti-gen Wahlzettel zusenden können.Wir entschuldigen uns für die damit verbunde-ne Umtriebe und danken Ihnen für Ihre Kennt-nisnahme.Gemeindeverwaltung und Wahlbüro Pfeffingen

Einführung E-RechnungE-Rechnung steht kurz für «elektronischeRechnung». E-Rechnungen empfangen Siedort, wo Sie diese bezahlen – direkt in IhremE-Banking. E-Rechnung ist bei den meistenBanken, inkl. Postfinance, fester Bestandteilvon E-Banking.Die E-Rechnung ist bequem. Das Abtippen derlangen Referenznummer im E-Banking entfällt.Stattdessen prüfen und bezahlen Sie IhreRechnungen mit wenigen Mausklicks. Dankder E-Rechnung sparen Sie nicht nur Zeit, son-dern erhalten auch keine Papierrechnungenmehr.Über 800 Unternehmen und öffentliche Ver-waltungen bieten die E-Rechnung an. Undmehr als eine Million E-Banking-Kunden habensich für die E-Rechnung entschieden. Undwann sind Sie dabei?Die Gemeindeverwaltung bietet ab sofort dieseDienstleistung ebenfalls an. In einem erstenSchritt können Sie sich für die Zustellung allerGebührenrechnungen (Mittagstisch, Hundege-bühren, Wasser-/Abwasser, usw.) via E-Rech-nung anmelden. Zu einem späteren Zeitpunktwerden Sie auch alle Gemeindesteuerrechnun-gen als E-Rechnung empfangen und bezahlenkönnen.Melden Sie sich doch gleich für diesen Dienstan! Weitere Informationen finden Sie auf unse-re Homepage (www.pfeffingen.ch › E-Rech-nungen). Gerne stehen wir Ihnen auch für er-gänzende Auskünfte zur Verfügung.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Regionalplanung BirsstadtWohnen und Arbeiten, Verkehr und Landschaftmachen nicht einfach an den Gemeindegren-zen Halt. Darum haben sich die sieben Ge-meinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dor-nach, Münchenstein, Pfeffingen und Reinachzusammengeschlossen und ein gemeinsamesRaumkonzept erarbeitet.Das Ziel: Die Birsstadt soll beliebter Wohn- undArbeitsort bleiben! Das Raumkonzept zeigt,wie sich die Birsstadt bis 2035 entwickeln soll.

Damit wollen die Gemeinden die Vorausset-zung schaffen, damit sich Siedlung, Wirtschaft,Verkehr und Landschaft nachhaltig entwickelnkönnen und die Bevölkerung sich hier wohl-fühlt.Reden Sie mit! Die Birsstadt-Gemeinden sinddaran interessiert, Ihre Meinung, Vorschlägeund Kritik zu erfahren.Mitwirkung: 22. Februar bis 31. März2016Anliegen zum Raumkonzept können per E-Mail an [email protected] oder per Postan «Birsstadt», Gemeinde Reinach, Haupt-strasse 10, 4153 Reinach, eingereicht werden.Informieren Sie sich direkt:Info-Veranstaltung zum Raumkonzept Birsstadtam Montag, 29. Februar 2016, 19 Uhr in Ar-lesheim, Schulhaus Gerenmatte, Mattweg 54.Raumkonzept Birsstadt ganz konkret -Spaziergänge durch zwei Schlüsselge-biete:– Reinach-Dornachbrugg am Samstag, 12.

März 2016, 10 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Dor-nach-Arlesheim, bei der WendeschlaufeTram Nr. 10.

– Gstad-Schoren, Montag, 14. März 2016,17:00 Uhr , Treffpunkt: Bahnhof München-stein.

Raumkonzept und weitere Unterlagen:sind ab 22. Februar 2016 auf der Homepageaufgeschaltet (www.pfeffingen.ch › ExterneLinks).

Gemeinderat Pfeffingen

103. Seniorentreff Aesch – Pfef-fingenDer nächste Treff findet am Dienstag, 23. Fe-bruar 2016 um 14.30 Uhr im Gasthof Mühlein Aesch statt Wir freuen uns, Sie zu einemVortrag von Herrn Dr. med. To-mas Blaettner,Chefarzt der Schmerzklinik am KantonsspitalLaufen, mit dem Titel Selbstbewusst demSchmerz entgegentreten einladen zu dürfen.Ob im Kopf oder im Rücken, ob in der Hüfteoder im Bauch, für viele sind Schmerzen imtäglichen Leben zum ständigen Begleiter ge-worden. Gegen die akuten Schmerzen z.B.nach einem Sturz oder einer Operation gibt esviele Möglichkeiten. Was tun wir aber wennder Schmerz nicht mehr gehen will, wenn erunseren Alltag bestimmt? Gibt es ein Schmerz-gedächtnis oder bilden wir uns die Schmerzennur ein? Was weiss die Medizin heute überdiese Veränderungen? Mit diesen Fragen setztsich der Vortrag von Dr. Blaettner genauso aus-einander wie mit der Frage: Warum verändertder Schmerz unser Leben und wie können wirdamit umgehen?Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse für diesenVortrag geweckt haben und freuen uns auf einzahlreiches Erscheinen. Die Teilnahme am Se-niorentreff steht allen Seniorinnen, Seniorenund andern Interessierten offen. Die Veranstal-tung ist kostenlos. Die Getränke sind jedochdurch die Besucher selbst zu bezahlen.

Für den Seniorenrat: P. Ackermann,F. Albrecht, H. Bader, M. Streule

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von findet statt amKehricht / Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 23. Februar 2016Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 24. Februar 2016Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 2. März 2016Häckseldienst (nur gegen Anmeldung) Montag, 7. März 2016Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 9. März 2016Metall Mittwoch, 6. April 2016

Woran erkennt man eine erfolgreiche undblühende Gemeinde? Das kulturelle undgesellschaftliche Leben gedeiht. Die Steu-ern überborden nicht. Die Finanzen sindim Griff, die Menschen zufrieden. DasVerhältnis zu den Nachbarsgemeinden istvon einer pragmatischen Partnerschaftgeprägt. Eine solche Gemeinde ist Pfeffin-gen. Unser Gemeinderat leistet dazu ei-nen wesentlichen Beitrag.

Wenn wir am kommenden 28. Februareinen neuen Gemeinderat wählen, gehtes darum, diesen erfolgreichen Kurs wei-terhin zu verfolgen. Darum wähle ichnach dem angekündigten Rücktritt von

Maya Greuter eine besonnene und imDorf und auf Kantonsebene bestens ver-netzte Frau, die ohne ideologische Vorur-teile auch mit politisch Andersdenkendenim gegenseitigen Dialog zu tragfähigenLösungen gelangt: Susanne Schindler,Präsidentin der FDP Pfeffingen und Mit-glied der Umwelt- und Energiekommissi-on, erhält am 28. Februar meine Stimme.Das gilt auch für den bisherigen Gemein-derat Sven Stohler. Pfeffingen soll auchkünftig eine erfolgreiche und blühendeGemeinde sein.

Gian Ruppanner,Vizepräsident FDP Pfeffingen

Schindler und StohlerGEMEINDEWAHLEN 2016

Das wird wohlmein letzter Arti-kel vor den Wah-len sein. Es hatmich sehr gefreut,wie fair wir hier inPfeffingen Wahl-kampf betreiben.Nach der letztenGemeindever-sammlung gingenwir – die vier An-

wesenden Gemeinderatskandidatinnen

und Gemeinderatskandidaten – allenoch etwas trinken. Das nenne ich Fair-play. So macht es Spass. Leider kann ichnicht allen Kandidatinnen und Kandi-daten meine Stimme geben. Darumwähle ich die drei bisherigen Gemeinde-räte, der Stabilität zu liebe, und weil Sieeinfach tolle Typen sind. Gerne würdeich mit Ihnen zusammenarbeiten. Nebstden Drei gebe ich meine Stimme auchnoch Susanne Schindler. Wir haben unsüber die Politik kennen gelernt. Dabeihat mich Ihre offene, sympathische und

vor allem ehrliche Art sehr beeindruckt.Man merkt, dass Sie als ehemals erfolg-reiche Geschäftsfrau weiss, dass mandas Geld zuerst verdienen muss, bevorman es ausgeben kann. Sie hat sichstark gemacht, dass man den Steuerfussin Pfeffingen nicht erhöht. Es sind Wer-te, die uns verbinden, und das freutmich. Also liebe Pfeffingerinnen undPfeffinger, wir bitten Sie um Ihre Stim-me. Sie werden es nichtbereuen. Jean-Jacques Welz,

Gemeinderatskandidat

GEMEINDEWAHLEN 2016

Danke Pfeffingen

Jean-Jacques Welz(GLP)

Der 28. Februar istein Datum, daswichtig ist für dieSchweiz generellund für Pfeffingenim Besonderen.Wieder einmal ha-ben wir alle dieChance, mitzure-den in der Gestal-tung unserer Zu-kunft. Jeder von

uns hat Gelegenheit, seine ganz persön-

liche Meinung kundzutun, ob es sichnun um bestimmte Sachverhalte drehtoder um Parteien oder um einzelneMenschen. Was meiner Überzeugungnach zählt, ist, dass wir diese Möglich-keit wahrnehmen, dass wir die direkteDemokratie tatsächlich ausüben. Kurz:dass wir abstimmen und wählen.

Blicken wir auf unsere Gemeinde, aufPfeffingen: In den kommenden vier Jah-ren stehen grosse und wichtige Projektean, die weitreichende und langfristigeAuswirkungen haben werden. Dabei gilt

es, das Beste für die Einwohnerinnenund Einwohner zu erwirtschaften undzu erreichen – und dafür braucht esFachwissen und die Fähigkeit zur kon-struktiven Lösungsfindung. Zweifelloshilfreich sind auch die Kenntnis der po-litischen Abläufe und Ressortsicherheit.

Wie in der vergangenen Amtsperiode,als Gemeinderat für das Finanzressort,stelle ich mich ein weiteres Mal zur Wahl.Ich bedanke mich für Ihr Vertrauen.

Ruben Perren, Gemeinderat

Wählen und abstimmenGEMEINDEWAHLEN 2016

Ruben Perren (parteilos)

Liebe Wählerin-nen und liebeWähler, auf derZielgeraden zuden Gemeinde-ratswahlen stelleich fest, dass wiralle als Einwohnerund Einwohner-innen von Pfeffin-gen bereits ge-wonnen haben!

Sind doch stille Wahlen der Feind derdirekten Demokratie. Dank einer nie dagewesenen Kandidatenvielfalt könnenwir ein weises Gemeinderats-Team für

die neue Legislaturperiode zusammen-stellen.

Angesichts einer Abschöpfungsquotevon bis anhin sage und schreibe 80%des Steuersubstrats einer Gebergemein-de, wie Pfeffingen es ist, empfiehlt essich, in diesem stark regulierten UmfeldLeute zu haben, die sich mit den Mecha-nismen des neuen Finanzausgleichs aus-einandersetzen. Nach der Aufgabe desDorfladens wird die Post wohl nachzie-hen. Somit droht uns wie am Dorneck-berg der Hausservice. Da die CH-Postaus ökonomischen Gründen in der Re-gel eine Postagentur (Shop in Shop-Konzept) vorzieht, sollten wir uns alle –

solange es noch geht – zugunsten der äl-teren Bevölkerung für die Umsetzungeines überlebensfähigen Service-Pub-lic-Grundangebots in Pfeffingen einset-zen. In diesem Zusammenhang stelltsich auch die Frage, ob die Verfügbarkeitvon Gebührenmarken an 19 sehr spezi-fischen Wochenstunden für die erwerbs-tätige Bevölkerung befriedigend ist? Fürweitere Denkanstösse, Auskünfte undVerfeinerungen stehe ich via E-Mail [email protected] gerne zur Verfügung.

Andreas Schärer-CamenischDipl. Betriebsökonom FH

Kandidat Gemeinderat

Taten statt WorteGEMEINDEWAHLEN 2016

Andreas Schärer(parteilos)

Katholische Gottesdienste in Aesch

www.rkk-aesch.ch

Samstag, 20. Februar18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mitJahrzeiten18.30 Santa messa nell’Alterszentrum

Sonntag, 21. Februar11.00 Gottesdienst mit Eucharistie

Dienstag, 23. Februar18.00 Schülergottesdienst

Mittwoch, 24. Februar9.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier17.00 Offenes Ohr – Seelsorgegesprächein der Kirche (Eleonora Knöpfel)

Donnerstag, 25. Februar10.15 Gottesdienst mit Eucharistie imAlterszentrum

16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen

Samstag, 20. FebruarKein Gottesdienst

Sonntag, 21. Januar9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Freitag, 26. FebruarKein Gottesdienst

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingen

www.erkap.ch

Donnerstag, 18. Februar10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum«Im Brüel»

Sonntag, 21. Februar10.00 GottesdienstPfarrer Adrian Diethelm

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.ch

Sonntag, 21. Februar9.00 Gebet9.30 Gottesdienst. Predigt: Pastor ArnoldMuggli. Kinderhüte; Gemeindekaffee.

Mittwoch, 24. Februar19.30 Bibelabend.

GOTTESDIENSTE

Aesch/Pfeffingen

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-PräsidiumAnnamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 und JosyOberli, Tel. 061 751 23 28. Monatliche Zusam-menkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 UhrSteinackerhaus.

Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller,Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 079 62715 05. Offizieller Spielabend einmal pro Monatam Montagabend, weitere Daten nach Abspra-che, im Gemeindehaus Pfeffingen.

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportli-che Schiessen und alle Fragen über die Schiess--pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumatts-trasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20.www.aesch-klub.ch

SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch.Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15.Für alle statt für wenige!

Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege undMahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch,Tel. 061 753 16 16.

SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: SonjaFiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1oben.

SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Prä-sident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 75151 52.

Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum,

Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halb-tags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15–11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagnach-mittag Privat-Vermittlerin Christine Thurnheer,Tel. 061 751 12 67.

Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussen-sandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfel-der, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminar-raum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wett-kampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breitesGymnastikangebot. Auskunft: Herr M. Jörger,Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch

Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte Ap-ril bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu-mitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitgliederund Senioren) sind herzlich willkommen. Aus-kunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Trau-

gott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 3091 oder www.tcangenstein.ch

Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr,19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützen-matt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202Duggingen, Tel. 061 751 29 14.

Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZHLöhrenacker, Mi, 20.15–21.45. GymnastikriegeFrauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45.Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00–18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastik-riege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00–20.15 (10–18J in 2 Gruppen). Ansprechperson:Iris Rietmann, 078 727 32 24.

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Da-men); Handball (Junioren/-innen bis Herren).Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unterwww.tvaesch.ch

Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen je-den Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführli-chem Monats-Programm. Auskunft: Robi Zim-mermann, Tel. 061 751 39 73.

Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmen-schen, Information und Kontaktadresse: PaulSchläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061751 14 17.

Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Präsident WernerSchmid, Gartenstrasse 21, 4147 Aesch, Telefon061 751 23 07. Weitere Informationen:www.smaeschpfeffingen.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt».

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Bis 5 Zeilen Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen Fr. 279.– pro Jahr

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061 706 20 20, [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

Page 16: 20160218 woz wobanz

Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 16 AESCH PFEFFINGEN

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Im «Wochenblatt für das Birseckund das Dorneck» können Todesanzei-gen bis Mittwoch, 10.00 Uhr, für dieAusgabe vom folgenden Donnerstagaufgegeben werden.Manuskripte oder Vorlagen sendenSie bitte an [email protected] bringen Sie direkt an denWochenblatt-Schalter.

AZ Anzeiger AGErmitagestrasse 134144 ArlesheimTel. 061 706 20 20

ÖffnungszeitenMontag bis Donnerstag:7.30 bis 12.00 Uhr; 13.30 bis 17.00 UhrFreitag:7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 16.00 Uhr

Annahmeschlussfür Todesanzeigenim «Wochenblatt»

Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 18 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

AeschJelica Polgár-Plesa, geb. 24. Dezem-ber 1965, gest. 13. Februar 2016, vonAesch und Basel (Steinweg 3). Wurdebestattet.

ArlesheimHans Martin Keller, geb. 18. Dezem-ber 1921, gest. 10. Februar 2016, vonBasel (Dornhägliweg 18). Trauerfeier:Donnerstag, 3. März 2016, 15 Uhr,reformierte Kirche Arlesheim.

DornachWolfgang Rommel, geb. 14. Februar1945, gest. 11. Februar 2016, vonDeutschland (Rüttiweg 73). Trauer-feier: Freitag, 19. Februar 2016, 11.30Uhr, Kapelle 1, Friedhof Hörnli. DieUrnenbeisetzung findet zu einem spä-teren Zeitpunkt im engsten Familien-kreis auf dem Friedhof Dornach statt.

MünchensteinPeter Anton Bühler-Charmillot, geb.11. September 1944, gest. 12. Februar2016, von Oberwil im Simmental BE(Steinweg 18). Abschied im engstenFamilienkreis.

Edith Anna Elisabeth Glükler-Gers-pach, geb. 17. September 1929, gest. 5.Februar 2016, von Basel (Pumpwerk-strasse 3). Wurde bestattet.

Bruno Huber, geb. 21. Februar 1951,gest. 6. Februar 2016, von Reiden LU(Dillackerstrasse 55). Wurde bestattet.

ReinachPeter Arnold, geb. 30. August 1944,gest. 16. Februar 2016, von Luzern(Sonnenhofring 16, mit Aufenthalt imAPH Hofmatt, Münchenstein). Trau-erfeier: Mittwoch, 24. Februar 2016,14.30 Uhr, Friedhof Fiechten.

Helene Hintermann-Grimm, geb. 1.August 1921, gest. 10. Februar 2016,von Beinwil am See AG (Aumattstras-se 79). Trauerfeier und Urnenbeiset-zung: Donnerstag, 25. Februar 2016,14 Uhr, Friedhof Fiechten.

Andreas Regli-Aeschbacher, geb. 30.März 1926, gest. 6. Januar 2016, vonBern und Hallau SH (Aumattstr. 79).Trauerfeier und Urnenbeisetzung:Dienstag, 23. Februar 2016, 14 Uhr,Friedhof Fiechten.

Lili Skenderi-Shyti, geb. 16. Mai1934, gest. 8. Februar 2016, von Alba-nien (Römerstrasse 25). Trauerfeierund Beisetzung: Freitag, 19. Februar2016, 10 Uhr, Friedhof Fiechten.

TODESFÄLLE

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Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 MÜNCHENSTEIN 19

BaugesucheNr. 0121/2015Gesuchsteller: Baugemeinschaft Rododendron,v.d. Eicher Stephan Architekten, Strassburgeral-lee 75, 4055 Basel – Projekt: Um- und Neubauzu 3 Reihen-Einfamilienhäuser – Neuauflage:geändertes Projekt – Parz.: 2569, Gutenberg-strasse 25, 4142 Münchenstein – Projektver-fasser: Eicher Stephan Architekten, Strassbur-gerallee 75, 4055 BaselAuflagefrist: 29.02.2016

Erwahrung der Stillen Wahl inden Kindergarten- und Primar-schulratGemäss § 15 Abs. 1 des Gesetzes über die po-litischen Rechte (GpR) hat die Erwahrungsins-tanz nach unbenütztem Ablauf der Beschwer-defrist das Ergebnis von den Gemeindewahlenverbindlich festzustellen und den Erwahrungs-beschluss gemäss § 16 GpR in geeigneter Wei-se zu veröffentlichen.Das Wahlergebnis der Stillen Wahl folgenderMitglieder des Kindergarten- und Primarschul-rates für die kommende Amtsperiode vom 1.August 2016 bis 31. Juli 2020 wurde durch dieGemeindeverwaltung in den Amtlichen Publi-kationen vom 28. Januar 2016 publiziert:Gugger Hanspeter, geb. 1954, bisherRegez Catherine, geb. 1970, bisherWürsch Mathias, geb. 1985, bisherGrüninger-Deiss Cécile, geb. 1980, bisherGuex Sandra, geb. 1972, bisherStoll Meret, geb. 1985, bisherDie dreitägige Beschwerdefrist ist unbenutztabgelaufen. Der Gemeinderat erklärt somit ge-stützt auf § 15 Abs. 1 GpR das Ergebnis derStillen Wahl vom 28. Januar 2016 als gültig.

Der Gemeinderat

Revision Zonenplanung SiedlungInformationsveranstaltung Denkmal-schutz/Schutzzone/Schonzone am24. FebruarSeit dem 14. Januar 2016 läuft die Mitwirkungzur Revision Zonenplanung Siedlung. Im Rah-men des Mitwirkungsverfahrens wurden insge-samt fünf Informationsveranstaltungen durch-geführt, an denen viele interessierte München-steinerinnen und Münchensteiner teilgenom-men haben. Dabei hat sich gezeigt, dass insbe-sondere die vorgesehenen Änderungen zu denThemen Denkmalschutz sowie Schutz- undSchonzonen viele Fragen aufgeworfen undVerunsicherungen ausgelöst haben.Aus diesem Grund findet hierzu am Mitt-woch, 24. Februar 2016, um 19.00 Uhrin der Aula des Schulhauses Loog einzusätzlicher Informationsanlass statt. Die Ei-gentümer und Nutzer von betroffenen Liegen-schaften werden zu diesem Anlass mit persön-lichem Schreiben eingeladen.

Der Gemeinderat

Abstimmung/Wahlen vom28. Februar 2016Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsaus-weis, Wahlzettel) werden den Stimmberechtig-ten durch die Post zugestellt. Stimmberechtig-te, die bis Dienstag,23. Februar 2016, nicht im Besitz des Stimm-rechtsausweises sind, können diesen bis spä-

testens Donnerstag, 25. Februar 2016, persön-lich bei der Gemeindeverwaltung anfordern.Eventuell fehlende Unterlagen (Wahlzettel)können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061416 11 04/05/06) angefordert oder abgeholtwerden. Sie können auch direkt im Wahllokalbezogen werden.Für die «Briefliche Stimmabgabe» sei auf dieAusführungen auf der Rückseite des Stimm-rechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechts-ausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändigeUnterschrift der stimmberechtigten Person auf-weisen.Die Stimmrechtsausweise können unfrankiertder Post (B-Post) übergeben werden.Öffnungszeiten Wahllokal, Gemeinde-verwaltung, Schulackerstrasse 4:Samstag, 27. Februar 2016: 18.30 – 20.00 UhrSonntag, 28. Februar 2016: 9.00 – 11.00 Uhr

Gemeindeverwaltung Münchenstein

Redesign Gemeinde-Websitewww.muenchenstein.chNeuigkeiten aus dem GemeinderatSeit vergangenem Freitag, 12. Februar 2016,erscheint die Webseite der Gemeinde Mün-chenstein www.muenchenstein.ch im neuenDesign. Neben dem grafisch attraktiveren Auf-tritt wurden die Übersichtlichkeit und die Be-nutzerfreundlichkeit gesteigert. An dieser Stellewird in den kommenden Wochen über diverseNeuerungen berichtet.Neu wird unter der Rubrik Politik & Verwaltungunter dem Titel «Aus dem Gemeinderat» wö-chentlich über diverse Beschlüsse aus den Ge-meinderatssitzungen berichtet. So können sichdie Einwohnerinnen und Einwohner München-steins einen besseren Überblick über die aktu-ellen Geschäfte des Gemeinderates verschaf-fen.

Die Gemeindeverwaltung

Vorstellung Projekt FrauentreffLange Heid am 22. FebruarAm Montag, 22. Februar 2016, findet in derGemeindebibliothek im Einkaufszentrum Gar-tenstadt von 19.30 Uhr bis ca. 20.30 Uhr eineöffentliche Präsentation des Projekts «Frauen-treff Lange Heid – Bewegung integriert» imRahmen einer Projektwerkstatt der FHNW inZusammenarbeit mit den Sozialen Dienstender Gemeinde Münchenstein statt. Eine Studi-engruppe stellt das in Zusammenarbeit mit Mi-grantinnen entwickelte integrative Projekt ge-meinsam mit der Leiterin der Familienberatungder Gemeinde Münchenstein der interessiertenBevölkerung vor. Der Eintritt ist frei.

Soziale Dienste

Gemeindesteuern 2016Die Gemeindesteuern 2016 werden am 31.Oktober 2016 zur Zahlung fällig. Vorauszah-lungen werden bis zur Fälligkeit mit 0.2 % ver-zinst. Dieser Vergütungszins ist steuer- und ver-rechnungssteuerfrei. Auf Steuerbeträgen, dieerst nach dem Fälligkeitstermin entrichtet wer-den, ist ein Verzugszins von 6.0 % zu entrich-ten.Einzahlungsscheine können mittels Talon aufder Vorausrechnung oder auf der Gemeinde-Website www.muenchenstein.ch im Online-Schalter bestellt werden.

Abteilung Finanzen & Ressourcen

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

[email protected]

Wann immer Felix Brodbeck als Bürger-gemeinde-Archivar und Dokumentalistan einem seiner beliebten Bilderbogen-Abende in der Trotte ausgewählte Foto-grafien, Dorfansichten oder andere Bele-ge aus lange vergangener Zeit präsentiertund kommentiert: Diese Bilderreisen indie Vergangenheit sind immer höchst an-regend und unterhaltsam, Erinnerungen

werden wach, oder es ergeben sich inte-ressante Vergleiche zwischen dem Da-mals und dem Heute.

Der Bilderbogen-Abend vom 1. Märzwird erneut mancherlei Vergleichsmög-lichkeiten anbieten, wenn das Thema«Schule, Schüler und Schulwesen» heisst.Wer kann sich heute noch vorstellen, dassum 1905 ein Lehrer für die Heizung desSchulraums zuständig war und dafür mit20 Franken entschädigt wurde – proJahr? Wie hielt man es seinerzeit mit denKlassengrössen, wie war das Schuljahrgegliedert, wie hat sich das Schulwesen inMünchenstein im Verlaufe der Zeit ver-ändert? Gewiss werden Klassenfotogra-fien von anno dazumal viel Vergnügenbereiten. Vielleicht kommt einem da einMädchen in seiner braven Schul-Schürzeund mit stramm geflochtenen Zöpfen be-kannt vor – oder man erkennt im Bubenin den kurzen Hosen und dem fast kahlgeschorenen Kopf den eigenen Vater oder

gar den Grossvater? Schule, Schüler,Schulwesen: Eine spannende Bilderbo-gen-Lektion. Nicht versäumen!

Für die Kulturkommission,Meta Zweifel

Münchensteiner Bilderbogen: Unsere SchuleBÜRGERGEMEINDE

Das alte Dorfschulhaus im einstigenHaus «Zum Schwanen».

Dies ist der spannende Titel für dasaktuelle Krimi-Lustspiel des RiehenerSenioren-Theaters, welches am 1.März um 15 Uhr in der Stiftung Hof-matt sein Gastspiel aufführt. Seit1982 gibt es sie, die Wanderbühne derTheater angefressenen Senioren. DieIdee ist, den Senioren, die nicht mehrins Theater können, das Theater insHaus zu bringen.

Ausgerechnet in eine Seniorenresi-denz flüchtet in diesem Krimi-Lustspielder Dieb Kurt Schwarz mit seiner Beute.Was ihm dort alles passiert, können Sieam besten selbst miterleben. Wir freuenuns über Ihren Besuch in unserem neuentstandenen Gebäude, welches wirauch in Zukunft für Gäste öffnen möch-ten. Kollekte.. Barbara Reinhard,

Leitung Veranstaltungen

Diamante und BettsoggeSTIFTUNG HOFMATT

m Banntag darf sich der Bürger-rat oft freuen über einen An-sturm von mehreren hundert in-

teressierten Münchensteinern. Ganz soviele zählte Bürgerpräsident CliveSpichty am Fasnachtsfeuer (noch) nicht.Die Bestrebungen jedoch, den einge-schlafenen Brauch wieder zu beleben,sind auf gutem Weg. «Wir planen mit ei-ner Anlaufzeit von ein paar Jahren»,sagte Spichty, «und natürlich ist die Teil-nehmerzahl wetterabhängig.»

Doch trotz der nassen Kälte fand sicheine grosse Schar Münchensteiner beimSchulhaus Löffelmatt ein zur nächtli-chen Abenteuer-Romantik. Gemeinsamnahm man den Aufstieg unter das guteSchuhwerk – zuerst durch die beleuch-teten Häusergassen, dann ins Dunkleauf dem idyllischen Pfad durch den

A

frisch duftenden Wald. Man hörte dieGeräusche der sich bewegenden Regen-kleidung und beim Auftreten das Kna-cken der am Boden liegenden Äste, dievom stürmischen Wind von den Bäu-men gerissen worden waren. Die Kinderunterbrachen das fast Gespenstige miteinem Lachen, die Erwachsenen mach-ten Gespräche zum Begleiter der Wan-derung. Das Erreichen der Gipfelgrubewurde belohnt mit einem prägendenMoment. Gemeinsam entzündete mandas Fasnachtsfeuer und entsandte Wär-me und ein wunderbares Licht.

Zuckersüsser SchokokussFleissige Helfer hatten am Nachmittagdas Brennholz ausgeklügelt aufge-schichtet, sodass sich die Flammenrasch ausbreiteten und zu einem lodern-den Feuer sich entwickelten. Faszinier-tes Staunen und tiefsinnige Gedankenbegleiteten die Funken hinaus in die At-mosphäre mit Wünschen, Hoffnungenund der Sehnsucht nach dem Frühling.Mit dem Fasnachtsfeuer macht mandem Winter den Garaus. Aufgetankt mitWärme und Gemeinschaftsgefühlmachte sich die Schar frohen Mutes aufden Rückweg runter ins Dorf, jetzt aus-gerüstet mit hell leuchtenden Fackeln.

Im gemütlichen Beisammensein und be-lohnt mit einem zuckersüssen, schaumi-gen Schokokuss liess man die Fas-nachtsfeuer-Feier auf dem Dorfplatzausklingen und erhaschte einen letztenBlick auf das hell leuchtende Feuer, wel-ches hoch oben in der Gipfelgrube nochimmer über Münchenstein wachte.

Bea Asper

Feurige Abenteuer-Romantik

Ein Fasnachtsfeuer mitAbenteuer-Romantik.Die Münchensteiner wis-sen ihren Brauch zu ver-schönern.

Der Feuerstoss wird in Brand gesetzt: Kinder und Erwachsene trotzten der Kälte und brachten am Sonntag Licht ins Dunkel.

Es brennt: Das Fasnachtsfeuer. FOTOS: B. ASPER

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Die Spatzen pfei-fen es von den Dä-chern: Kantonund Gemeinde ge-ben laufend mehrGeld, aus als sieeinnehmen. DieReserven schmel-zen dahin, dieSchuldenbergesteigen. Obwohldie Zinsen heute

extrem tief sind: Schulden sind immernoch das teuerste Geld. Und sie blockie-ren uns für die Zukunft.

Als kleiner Unternehmer kenne ichdiese Situation: Irgendwie muss manEinnahmen und Ausgaben wieder insLot bringen. Mit Mut, neuen Ideen und

Angeboten, neuen Strukturen – und na-türlich auch Glück – versuchen wirdann vor allem neue Einnahmen zu er-zielen.

Für die öffentliche Hand ist dasschwieriger: Die Steuerschraube istschon angezogen, Gebühren sind imAnsatz eher asozial – und traditionellesSparen ist meist nur ein Tropfen auf denheissen Stein. Der Versuch, Erreichteszu bewahren, birgt die Gefahr, endgültigins Loch zu fallen.

Bleibt nur mit Verändern von Struk-turen Mehrwert zu schaffen, dabei dieöffentliche Hand zu entlasten undgleichzeitig zusätzliche Steuern zu er-möglichen. Umbauen, also, keineSchnellschüsse, aber vorwärts machen.Das erfordert Mut, die bekannten Wegezu verlassen. Das erfordert die nötigeZeit, um die Möglichkeiten und Risikenaus zu loten. Und es erfordert Kraft, dasGanze durch zu ziehen. Wollen wir esversuchen ?

Daniel AltermattGemeinderatskandidat

und auf Liste 11, Grünliberale

Mut zum AufbruchGEMEINDEWAHLEN 2016

Daniel Altermatt(GLP)

Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 20 MÜNCHENSTEIN

Im Moment sind die Zeitungen voll mitLeserbriefen zum Thema Wahlen. Diesesind sehr interessant und spannend zu le-sen. Hier möchte ich aber meine Gedan-ken wieder mal einem ganz anderen The-ma widmen: Letzten Freitag durften wirvom Damenturnverein unsere GV imSaal der Stiftung Hofmatt durchführen.Insgesamt kamen 42 Frauen; von der jun-gen Mutter bis zur 90-jährigen Seniorinsind bei uns alle dabei.

Der Vorstand stellte den Antrag, denBeitrag bei den Mädchen von jährlich Fr.70.– auf Fr. 80.– zu erhöhen. Dieser An-trag wurde fast einstimmig angenommen.Die Mädchen erhalten für diesen dochimmer noch sehr bescheidenen Jahresbei-trag tolle Stunden. Sie turnen jeweils am

Freitag-Abend. Bei den Damen, Frauenund Seniorinnen bleibt der Jahresbeitragbei Fr. 150.–; auch dieser Beitrag ist inAnbetracht dessen, was man dafür erhält-sehr klein. Wir haben supertolle Turn-stunden (jeweils Montag um 20 Uhr), ge-sellige Anlässe, Weekends im Schnee undim Sommer zum Wandern. Wir sind einHaufen aufgestellter Frauen, so kannman bei uns jede Menge Freundschaftenschliessen; selber schuld, wer noch nichtdabei ist.

Nach der GV offerierte der Verein wieimmer ein Nachtessen. Diesmal wurdeuns vom chinesischen Koch ein leckeresMenu hingezaubert.

Damenturnverein Münchenstein-Neuewelt, Viva Isabelle

Turnen beim DTV macht SpassDAMENTURNVEREIN

Viele von Ihnen kennen den Verein«Mitten unter uns» noch nicht. Da ichselber seit einem halben Jahr aktiv mitdabei bin, möchte ich meine Erlebnissegerne mit Ihnen teilen.

Es geht darum, dass Kinder ausfremdsprachigen Familien einmal in derWoche sprachlich und kulturell integriertwerden. «Mein» Mädchen kommt ausSomalia. Die Kleine ist vier Jahre alt undsehr lebhaft. Jeden Donnerstag-Nachmit-tag springt sie mir freudig entgegen. Fürsie bin ich «Fau Isabell», eine Mischungaus Lehrerin, Mutter und Freundin. Fürmich ist sie ein Sonnenschein.

Unsere gemeinsamen Erlebnisse sindsehr vielfältig. Sie liebt es, im Garten zuhelfen, Kuchen zu backen, mit unseremNachbarsmädchen Trampolin zu sprin-gen, Memory zu spielen und vieles mehr.Einer der tollsten Ausflüge mit ihr warender Besuch des Skulpturenwegs in Rei-nach, bei dem auch ihr Bruder mitkam,mit anschliessendem Wurst-Braten –und dies im Dezember. Beim erstenSchnee kurvten wir zusammen dieSchlittelpiste von Wasserfallen herunter.Und letztes Mal war sie fast nicht mehraus dem «Gitterli»-Bad zu bekommen.Unterdessen spricht sie recht gutDeutsch und es macht mir Freude, ihreFamilie wenigstens einmal die Wocheentlasten zu können. Das ist wahre Inte-gration.

Alle welche nun «gluschtig» gewor-den sind und sich vorstellen können, alsGotte oder Götti ehrenamtlich einemKind ein paar Stunden zu schenken,dürfen sich jederzeit an das Rote KreuzBaselland in Liestal wenden. Auch ichgebe gerne weitere Auskünfte dazu.

Isabelle Viva

Verein «Mitten unteruns»

LESERBRIEF

Neben den Ge-meindeversamm-lungen ist die Ge-meindekommissi-on das wichtigsteGremium, wel-ches die Geschäftedes Gemeindera-tes kritisch unterdie Lupe nimmt.Dabei geht es

nicht primär um Kritik, sondern um einkonstruktives Gegengewicht zur Exeku-tive und Bindeglied zum Souverän, demStimmbürger.

Die Gemeindekommission hat des-halb innerhalb der Gemeindepolitik ei-ne gewichtige Stellung. Um so wichtigerist es, dass diese Kommission ausgewo-gen zusammen gesetzt ist. Mit den Bis-herigen Sandra Guex, Urs Gerber undMarkus Reich ist die Politik der FDPdort aktuell gut vertreten. Ich bitte Sie,

liebe Stimmbügerinnen und Stimmbür-ger, unterstützen Sie uns auch bei diesenWahlen, damit die liberale, konstruktiveund wirtschaftsfreundliche Kraft inMünchenstein weiterhin gut in der Ge-meindekommission vertreten ist. Mit ih-rer Unterstützung kann unsere Politiksogar noch besser einfliessen. Deshalbempfehle ich Ihnen nicht nur die Bishe-rigen, sondern ebenfalls unsere neu an-tretenden Kandidierenden: DominicDegen, Michael Gerber, Raffaello Ma-sciadri, David Meier und Simon Ur-sprung.

Möchten Sie gute wirtschaftlicheRahmenbedingungen und ein prospe-rierendes aufgeschlossenes München-stein? Ja? Dann wählen Sie FDP.Die Li-beralen in die Gemeindekommission.Herzlichen Dank für Ihre Unterstüt-zung.

David Meier,Präsident FDP Münchenstein

FDP in die GemeindekommissionGEMEINDEWAHLEN 2016

David Meier (FDP)

Die Spekulations-stopp-Initiativewill, dass Bankenund Versicherun-gen nicht mehr auffallende oder stei-gende Lebensmit-telpreise wettenkönnen. In denletzten Jahren gabes einige Preisbla-

sen, die unter anderem durch solche Spe-kulation entstanden. Das sagen einigeStudien, zum Beispiel jene der Weltbank,welche nicht unbedingt gerade als linkeOrganisation bekannt ist. Steigen diePreise so stark an, können sich viele Men-schen auf der anderen Seite der WeltGrundnahrungsmittel nicht mehr leisten.

«Endlich eine Initiative der Linken, dieich vollends unterstützen kann». DiesenSatz höre ich immer wieder von Mitte-oder Rechtswählern, wenn ich mich auf

der Strasse aktiv für diese Initiative ein-setze. Dass die Gegenkampagne «TypischJUSO» als einziges «Argument» auf ihrePlakate schreibt, ist schade und schwach.Und es zieht nicht. Die Initiative ist un-glaublich breit abgestützt. Viele Bäuerin-nen, Pfarrer, Hilfswerke, aber auch Öko-nominnen und ehemalige Spekulantensagen Ja zur Initiative, weil ein Verbot inder Schweiz einigen Einfluss hätte: Jenach Schätzung läuft etwa ein Drittel derSpekulation auf Nahrungsmittel über dieSchweiz. Und auch die EU und die USAplanen härtere Regulierungen oder habendiese bereits eingeführt.

Mit dieser Initiative tragen wir unserenTeil dazu bei, dass Menschen wenigerhungern müssen, weil es weniger grossePreisschwankungen gibt. Genug ist ge-nug. Mit Essen wird nicht gespielt. Gameover!

Adil Koller,Co-Präsident SP Baselland

Hunger stoppen!EIDG. ABSTIMMUNGEN

Adil Koller (SP)

Gemäss einer Stu-die der UniversitätZürich liegt dieSchweiz im Ver-gleich mit 29 eta-blierten Demokra-tien nur auf Rang14. Mit ein Grundfür das relativschlechte Ab-schneiden ist, dasssich die politische

Partizipation sowohl bei Wahlen alsauch bei Abstimmungen auf einem sehrniedrigen Niveau befindet und sich eingrosser Teil der Schweizerinnen undSchweizer nicht an der Politik beteiligt.

Nutzen Sie am 28. Februar Ihr demo-kratisches Recht, wenn kommunaleWahlen und auf eidgenössischer Ebenewichtige Abstimmungen stattfinden. DieSP empfiehlt sich für den GemeinderatMünchenstein mit dem bisherigen Lu-kas Lauper und der neuen aber sehr er-fahrenen Kandidatin Jeanne Locher.Auch für die Gemeindekommissionkandidieren engagierte und motiviertePersönlichkeiten, darunter etwa unsereFraktionspräsidentin im Landrat, Miri-am Locher, und der Co-Präsident der SPBaselland, Adil Koller.

Patrick Rickenbach,Gemeindekommissionskandidat SP

Die beste Demokratieder Welt?

GEMEINDEWAHLEN 2016

PatrickRickenbach (SP)

Gemessen an derDringlichkeit derheutigen gesell-schaftlichen Pro-bleme müssten dieGrünen in jederGemeinde mitmindestens einerPerson im Ge-meinderat undproportional dazuin der Gemeinde-

kommission vertreten sein: Und zwarnicht nur im Kanton Baselland, sondernweltweit. Als Grüner der ersten Stundekann ich in vielen Politikbereichen mitder Entwicklung unserer Region in denvergangenen 30 Jahren einigermassenzufrieden sein. Ideen, die einst als Uto-pien verschrien waren, sind salonfähiggeworden, zum Wohl der Region. Ichdenke da an Tempo 30; die Förderungdes ÖV, erneuerbarer Energien; eineSpitalplanung, die den Rahmen nichtmehr sprengt; eine Raumplanung, dieden sorgfältigen Umgang mit dem Bo-

den endlich zur Pflicht macht etc. Allediese kleinen und grösseren Erfolge sinduns nicht einfach zugefallen, sondernmussten beharrlich erarbeitet werden.

Als grosser Gegner erweist sich aller-dings die Globalisierung, welche unsereKonsumgesellschaft in noch nie da ge-wesenem Masse anheizt. Mit verheeren-den Folgen, welche je länger je mehr aufuns zurückwirken: Etwa in Form vonFlüchtlingsströmen, wie man am Bei-spiel von Syrien relativ leicht aufzeigenkann. Dort sorgte die Klimaerwärmungfür Missernten, Versorgungsengpässe.Die Folge war politische Destabilisie-rung, Krieg und Exodus vieler Men-schen aus der angestammten Heimat.Diese globalen Probleme werden sichernicht in der Gemeinde gelöst, aber eineWelt, in der jede Gemeinde mindestenseinen grünen Gemeinderat hätte, würdebestimmt anders aussehen: Darum fan-gen wir doch am besten gleich mit Ser-gio Viva in Münchenstein an!

Christoph Frommherz,Vizepräsident Grüne Baselland

Sergio Viva in den GemeinderatGEMEINDEWAHLEN 2016

Sergio Viva (Grüne) Lehrpläne,

Fremdsprachenauf Primarschulni-veau, Computerauf der Unterstufe.Diese und vieleweitere Stichwor-te aus dem Schul-bereich sind allessehr wichtige The-men, die kompe-tent diskutiert

werden müssen. Aber mal Hand aufHerz: Ein guter Lehrplan ist nur dieGrundlage. Er führt nur zu guten Resul-taten, wenn die Lehrperson es schafft,

eine gute Beziehung zu den Schulkin-dern aufzubauen und die Inhalte moti-viert zu vermitteln. Deshalb ist die guteAuswahl und Führung der Lehrkräfteoberste Priorität. Die Lehrkräfte müssenkompetent, motiviert und stark sein.Und damit sie auf lange Zeit auch guteArbeit leisten, müssen die Rahmenbe-dingungen wie Arbeitsumgebung, Kolle-gium, Infrastruktur und Schulleitung gutsein. Ich werde mich in den kommen-den vier Jahren im Schulrat erneut ge-nau dafür einsetzen, damit wir in Mün-chenstein unseren Kindern eine guteSchule anbieten können.

Catherine Regez, Schulrätin

Starke, motivierte LehrkräfteGEMEINDEWAHLEN 2016

Catherine Regez(SP)

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Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 MÜNCHENSTEIN 21

Tauschen Sie gerne Erinnerungen angute Erlebnisse aus? Oder sind Sie eherder visionäre Typ und denken gerneüber die Zukunft nach? Wir laden Siezu zwei Anlässen ein, in denen wir so-wohl zurückblicken als auch nach vorneschauen.

Am Mittwoch, 24. Februar, 14.30 Uhrim KGH, findet unser Seniorennachmit-tag statt. Wir blicken zurück auf die Se-niorenferien 2015 in Alt Sankt Johann.Mit der Toggenburger Version von «Werwird Millionär?» testen wir Ihr Wissen.Zu gewinnen gibt es einen echten Tog-genburger Schlorzifladen – Mitmachenlohnt sich!

Ebenfalls am Mittwoch, 24. Februar,19 Uhr im KGH, organisieren wir eineZukunftswerkstatt. Was denkt Roland

Plattner, Kirchenentwickler, über dieBaselbieter Kirchgemeinden? Wie se-hen Christinnen und Christen in ande-ren Ländern und Kontinenten ihre Zu-kunft? Und wie ist es mit uns: Was füreine Kirche wünschen wir uns hier inMünchenstein? Der Abend ist alsWorkshop gestaltet. Neben kurzen Im-pulsen gibt es Zeit zu Diskussion undAustausch. Herzliche Einladung!

Reformierte Kirchgemeinde

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Unterwegs in die Zukunft!

Schön war’s: Die Senioren blicken am 24. Februar auf die Toggenburg-Reise zurück.

Reformierte Kirchgemeinde MünchensteinRückblick Seniorenferien Toggenburg 2015Mittwoch, 24. Februar, 14.30–16.00 Uhr

Workshop «Unterwegs in die Zukunft»Mittwoch, 24. Februar, 19.00–21.00 Uhr

Beide Anlässe im ref. Kirchgemeindehaus,Lärchenstrasse 3

Neulich am Mit-tagstisch: Meinekleine Nichteschiebt ihr Essenauf dem Teller vonlinks nach rechtsund fängt anTürmchen zu bau-en, worauf ihredreijährigeSchwester ganzenergisch zu ihr

sagt «He, mit em Ässe schpilt me nid!»Genau, recht hat sie! Schon von klein

auf lernen die meisten Kinder, dassNahrungsmittel wertvoll sind und dassviele Menschen auf unserem Planetennicht genug zu essen haben. Am 28.2.16haben nun wir alle die Möglichkeit, dem

Spiel mit Nahrungsmitteln auf einer an-deren Ebene, nämlich dem Spekulierendamit an den Börsen, ein Ende zu set-zen. Die Spekulationsstopp Initiativeverlangt, dass Finanzspekulation auf Le-bensmittelpreise verboten wird. Es ist ander Zeit, die Lotterie mit dem wichtigenund elementaren Wertstoff für so vieleMenschen, zu beenden. Genau dieserHandel ist für viel Leid und Hungerkri-sen in den Entwicklungsländern mitver-antwortlich. Der jetzige Zustand ist un-haltbar. Für mich ist klar, ich stimme Jazu dieser wichtigen Initiative! Gameover, denn mit Essen spielt man nicht!

Miriam Locher, Landrätin undKandidatin Gemeindekommission

Münchenstein

Ja zur Spekulationsstopp-InitiativeEIDG. ABSTIMMUNG

Miriam Locher(SP)

Wo steht Mün-chenstein in 10Jahren? Was kön-nen wir zu einerpositiven Entwick-lung beitragen?Wir können mitbe-stimmen, indemwir am 28. Februarwählen. UnsereStimme zählt.Auf Münchenstein

kommen in den nächsten Jahren span-nende und komplexe Herausforderun-gen zu. Die Gemeinde ist durch ihrestadtnahe Lage und optimale Infrastruk-tur für neue Einwohner äusserst attrak-tiv und hätte grosses Wachstumspoten-zial. Zudem stehen für grössere Neubau-ten zahlreiche Areale zur Verfügung, wo

Münchenstein mit guter Planung neueSteuerzahler in die Gemeinde holenkönnte. Hier ist ein guter Mix mit be-zahlbaren und exklusiven Objektenwichtig. Es braucht Wohnungen für alleAltersgruppen, Einzelhaushalte und Fa-milien. Mit dieser idealen Ausgangslagekönnten wir den Finanzhaushalt aufbes-sern und alle davon profitieren.

Um dies umzusetzen, braucht es imGemeinderat und in der Gemeindekom-mission lösungsorientierte, weitsichtigeund nachhaltige Entscheidungen. Dafürstehen Heidi Frei und David Meier mitIhren Ideen und Ihrer Persönlichkeit.Darum wählen Sie die beiden in den Ge-meinderat und werfen Sie die FDP-Listefür die Gemeindekommission ein!

Simon Ursprung, FDP

Lösungsorientiert in die Zukunft!GEMEINDEWAHLEN 2016

Simon Ursprung(FDP)

Liebe München-steinerinnen undMünchensteiner.Am 28. Februarwählen wir dieRats- und Kom-missionsmitglie-der unserer Ge-meinde. Ist dasAbstim-men/Wählen fürmich als Stimm-

bürger nun eher eine Pflicht oder einPrivileg? Für mich ist die Antwortklar: sowohl als auch.

Aufgewachsen im «grossen Kan-ton» war der Blick über den Rheinimmer auch etwas mit Sehnsuchtnach Mitbestimmung verbunden. Galtund gilt noch heute die direkte Demo-kratie der Schweiz als Vorbild fürganz Europa. Mitbestimmen und mit-gestalten zu können, auch im so ge-nannten kleinen Rahmen, auf Ge-meindeebene, ist nicht überall selbst-verständlich. Damit Münchensteinauch für unsere Kinder «e guetsPflaschter» bleibt, ist es mir als Ein-wohner Münchensteins ein grossesAnliegen, mich für eine positive Ent-wicklung unsere Gemeinde zu enga-gieren. Deshalb werde ich selbstver-ständlich meine Stimme abgeben. Zu-sätzlich lasse ich mich für die Ge-meindekommission aufstellen. Gebenauch Sie Ihre Stimme ab und gestal-ten Sie damit die Zukunft München-steins.

Henjo Göppert (Liste 2, parteilos)

Pflicht oder Privileg?GEMEINDEWAHLEN 2016

Henjo Göppert(parteilos)

Ende Monat stim-men wir über dieDurchsetzungsin-itiative ab. Mitder automati-schen Auswei-sung kriminellerAusländern (kri-minelle Auslän-derinnen sindwohl mitgemeint)will die SVP für

unsere Sicherheit sorgen. Für die Si-cherheit von uns weissen, stimmbe-rechtigten Schafen.

Sicherheit aber entsteht nicht durcheine Zwei-Klassen-Justiz, bei der selbstintegrierte Secondos und Secondas oderausländische Fachkräfte für kleinere

Vergehen ausgewiesen werden könnten.Eine Gleichbehandlung von schwerenund Bagatelldelikten würde die Verfas-sung und die Menschenrechte verletzen.Eine Strafe muss in einem nachvollzieh-baren Verhältnis zur begangenen Tat ste-hen – und zwar für weisse und fürschwarze Schafe gleichermassen.

Liebe Leserin, lieber Leser, diese men-schenunwürdige und beschämendeDurchsetzungsinitiative untergräbt dasFundament der schweizerischen Demo-kratie. Wer dazu Nein sagt – unabhängigvon der eigenen politischen Einstellung– wehrt sich gegen die Entmachtung vonParlament und Gerichten und setzt sichdamit für die eigene Sicherheit ein.

Ursula LüscherGemeindekommissionskandidatin SP

Sicherheit für weisse Schafe?EIDG. ABSTIMMUNG

Ursula Lüscher(SP)

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.ch

Sonntag, 21. Februar9.00 Dorfkirche, anschliessend Chillekaffiim Gruethuus10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfar-rerin Tabitha Walther. Kollekte: Haus derReligionen

Anlässe:

Dienstag, 23. Februar14.00 KGH, Kreativgruppe

Mittwoch, 24. Februar14.30 KGH, Seniorennachmittag19.00 KGH, Workshop Unterwegs in dieZukunft

Donnerstag, 25. Februar14.00 KGH, Arbeitskränzli14.30 KGH, Geschichtenabenteuer19.30 KGH, Jubilate Chor

Amtswoche: 20.–26. FebruarPfarrerin Tabitha Walther, 061 411 96 77

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch

2. Fastensonntag:

Samstag, 20. Februar17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucha-ristiefeier

Sonntag, 21. Februar9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Kollekte: Weltgruppe Arlesheim Haitiund Andhen

Dienstag, 23. Februar18.30 Firm-up: Film zum Thema «Ster-ben und Tod»19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,

anschliessend bis 20.30 eucharistischeAnbetung

Mittwoch, 24. Februar9.00 Arlesheim: Gottesdienst mitEucharistiefeier19.00 Arlesheim: Bibelabend im Domhof

Donnerstag 25. Februar15.30 Gottesdienst im Altersheim Hof-matt18.30 Konzert in der Kirche mitChristian Müller

Alttäufergemeinde (Mennoniten)

Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected]

Sonntag, 21. Februar10.00 Gottesdienst/Kindergottesdienst

Eckstein Birseck

Tramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.org

Sonntag, 21. Februar9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggstei

Wir bieten zwei Veranstaltungen mitgleichem Thema zu verschiedenen Zeitenan. Kinder- und Jugend-Betreuung kanndurchgehend besucht werden. Wir freuenuns darauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbringen.Tel. 061 411 58 90

GOTTESDIENSTE

Vor vier Jahren beiden letzten Ge-meinderatswahlenwurde uns von ei-nem überparteili-chen rechtsbür-gerlichen Komiteeversprochen, allesbesser zu machenund gleichzeitigdie Steuern zusenken, sollten sie

gewählt werden. Machen wir uns nichtsvor. Die Fixkosten sind gegeben, sodassdie Gemeinde nur über einen kleinenbescheidenen Restbetrag frei verfügenkann. Wahlpropaganda mit Verspre-chungen dieser Art nützt nichts, wennman sie nicht einhalten kann.

Als glücklich Verheirateter und Vatervon drei Jugendlichen ist es mir ein An-liegen, die vorhandenen Mittel in unse-rem Haushalt so einzusetzen, dass alle

Familienmitglieder fair behandelt wer-den und niemand zu kurz kommt. Diesgilt übrigens auch im Geschäftsleben,wo ich als Bauherrenvertreter bereitsmehr als 500 Mio. vorwiegend fürWohn-Neubauten und -Sanierungentreuhänderisch einsetzen durfte. Zudemproduziere ich privat auf gemietetengrösseren Dächern sauberen Fotovolta-ikstrom für mehr als 200 Haushalte.Dies ist mein persönlicher Beitrag zumKlimaschutz; Taten statt Worte.

Als erfahrener «Bauprofi» würde ichim Gemeinderat gerne mein Fachwissenweitergeben und die vorhandenen fi-nanziellen Mittel optimal für das Wohlder Gemeinde einsetzen. Münchensteinals gutes und hoffentlich auch grünesPflaster hat es verdient, einen «grünen»Gemeinderat zu erhalten. Packen Siediese Chance. Sergio Viva

Grüne MünchensteinKandidat Gemeinderat

Grünes PflasterGEMEINDEWAHLEN 2016

Sergio Viva(Grüne)

In der Schweiz sind Hauptstrassen nichtrichtungsgetrennt. Auf ihnen kann wieim Gotthardtunnel mit Tempo 80 gefah-ren werden. Auch auf der San Bernardi-no-Route hat es kaum richtungsgetrenn-te Abschnitte, und es kommt immerwieder zu schweren Unfällen. Sollendiese Strassen deshalb wie der Gott-hard ausgebaut werden? Der Bau derzweiten Röhre hat nur ein Ziel: Aus-bau des LKW-Verkehrs. Er ist heuteschon oft unnötig. Wozu braucht espolnische LKWs, die Neuwagendurch die Schweiz in den Südentransportieren? Zudem sind diedurch LKWs verursachten Schadstof-fe schädlich für Ungeborene, Kinderund Erwachsene (vgl. z. B. Latzin P.et al.). Wenn die zweite Röhre gebautsein wird, wird die Lastwagenlobbynichts unversucht lassen, um Gesetzund Verfassung abzuändern, damitauch die zweite Röhre, anders alsheute versprochen, zweispurig befah-ren werden kann. Auch BundesrätinLeuthard musste das kürzlich öffent-lich zugeben. Wer kauft ein zweitesAuto ausschliesslich für den Fall, dassdas erste vorübergehend kaputt ist?Mit einem Ja zur zweiten Röhre wür-de genau das bewilligt.

Liebe Stimmbürger, sagen Sie Neinzur zweiten Röhre, sagen Sie Nein zuzwei Milliarden Subventionen für dieLKW-Lobby. Dieses Geld wird, wennman die Einnahmen des Bundes be-trachtet, bei der AHV oder beim Ge-sundheitswesen fehlen. Wählen Sieauf Gemeindeebene die Grünen indie Gemeindekommission (Liste 7)und in den Gemeinderat (Sergio Vi-va). Sie garantieren für eine zu-kunftsorientierte Finanz- und Um-weltpolitik.

Arnold AmacherGrüne Münchenstein

Kaufen Sie zwei Autos?EIDG. ABSTIMMUNGEN

SERGIO VIVA IN DEN GEMEINDERAT

LISTE 7 IN DIE GEMEINDEKOMMISSION

Münchenstein

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel,Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 33121 00, E-Mail: [email protected].

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeld-strasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 41126 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball fürJugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr,Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mitt-woch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 41128 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-taktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaf-ten. Info zu den Trainingszeiten unterwww.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: MichelWellig, 079 430 91 49.

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen undSänger sind herzlich willkommen. Wir probenjeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim.Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42,www.caecilienchor-muenchenstein.ch

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Mün-

chenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41,4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail:[email protected]

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkursezu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe,Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-,Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann,[email protected], Tel.079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S.Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vita-wellness.ch

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungenfür eine Gartenparzelle wenden Sie sich an denPräsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, E-Mail [email protected]. Familiengarten-VereinMünchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein.

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter60). Als Vereinsmitglied können Sie dieseDienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere In-formationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch,oder Tel. 061 711 30 02.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: DavidMeier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 31 63, [email protected],www.fdp-muenchenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe?Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neue-wält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 38560 63, [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 22 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

5-Zimmer Wohnung zu vermietenSchmiedegasse 27Die Einwohnergemeinde Dornach besitzt eineLiegenschaft an der Schmiedegasse 27, in wel-cher per 1. Mai 2016 eine 5-Zimmerwohnungzu vermieten ist.Mietzins: Fr. 1’500.- inkl. NebenkostenDie Wohnung wird nur an Personen/Familienvermietet, die ein jährliches Einkommen vonmax. Fr. 70’000.- und ein max. Vermögen vonFr. 100’000.- haben.Sollten Sie Interesse haben, so melden Sie sichbitte bei der Einwohnergemeinde, Tel. 061 / 70625 00, und für eine Wohnungsbesichtigung beiFrau van Dijck unter Tel. 079 / 205 70 81.

Einwohnergemeinde Dornach

Die interGGA sucht Verwaltungs-ratskandidatenDie interGGA sucht zur Ergänzung und Unter-stützung des 5-köpfigen Verwaltungsratesneue Kandidatinnen und Kandidaten für denVerwaltungsrat. Falls Sie Interesse haben, sen-den Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen perE-Mail an die Sekretärin Frau Katrin Bayer desVerwaltungsrates ([email protected]).Weiter Informationen entnehmen Sie bitte demInserat auf der Inseratenseite.

Verwaltungsrat interGGA

Amtliche Publikationen DORNACH

[email protected]

m 14 Uhr riss sogar die Wolken-decke auf und die Sonne schienauf die Umzugsstrecke. Im Jahr

2014 zählte man 23 Formationen, heuerbereits 30. Da im Bäramsle-Dorf die

U

Fasnachtstradition noch jung ist und esmit den Ruinenarre nur eine Gugge gibt,setzte das Komitee auf Guggen von nahund fern. Neben den Graffitti-Spukkernaus Reinach, den Revoluzzern ausAesch und den Chaote aus Basel warenauch die Schwarzbuebeschränzer ausNuglar und die Grossstadtchnulleri ausKaiseraugst anwesend. Andere Guggenstammten aus Fribourg, Rapperswil,Bichwil-Oberuzwil, Selzach und Oftrin-gen. Auch die Sau Glogg Gugga ausKöngen (D) und die Querköpf aus Win-nenden (D) taten kräftig mit. Über man-gelnden Dezibel-Level konnte sich nie-mand beklagen.

Blagette mit Tempo-30-SujetDie Sujets der Dorfpolitik wurden man-gels eines eigenen Waggiswagens vonden Schissdräggzygli ausgespielt. Das

Motto des Komitees lautete: «Take iteasy!», mit dem bereits die Blagette aufdas angestrebte Tempo 30 auf der Apfel-seestrasse aufmerksam gemacht hatte.«Mit Drissig muesch durch’s Dörflischliche, per pedes goh wär öbbe s’ Gli-che. Die einte sin Kontra, die anderePro; bi sottige Theme isch’s immer eso»,las man. Das Schissdräggzygli der Löch-lifligger griff ebenfalls das Tempo-Themaauf und variierte es. D’ Schlobi machtenmit ihrem Bollerwagen auf das grassie-rende Beizensterben aufmerksam:«Willsch z’ Dornach nach em Umzug eBierli näh, muesch pressiere, denn eswird kei Beizli me gäh...» Der Im-Mu-Clan 2014 machte auf den Schandfleckdes Apfelsee-Quartiers aufmerksam,nämlich die Bushaltestelle bei der Werb-hollenstrasse, wo offenbar sogar Fernse-her und Bürostühle entsorgt werden.

Thomas Brunnschweiler

«Mit drissig durch’s Dörfli schliiche»

Guggen dominierten diewie stets leicht verspäteteFasnacht in Oberdornach.Petrus hielt sich mit Regenzurück, sodass fast bis zumEnde des Umzugs Fas-nächtler und Zuschauerverschont blieben.

Haarige Gäste aus Kaiseraugst: Grossstadtchnulleri, dahinter die Beschränkte aus Aesch. FOTOS: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Durften in Dornach nicht fehlen: D’ Schwarzbuebeschränzer aus Nuglar.Grün: Gräppälä-Schränzerin.

BaugesuchBauherr: Genossenschaft Sophie Stinde, ObererZielweg 34, 4143 Dornach – Bauobjekt: Gar-tenhag – Architekt: oak GmbH, Oberer Zielweg34, 4143 Dornach – Bauplatz: Gempenturm-

strasse 1–7, 4145 Gempen – Bauparzelle: GBNr. 1693Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 3.3.2016

Amtliche Publikationen GEMPEN

[email protected]

BaupublikationenBauherrschaft: Isabel + Markus Göller /Peschke, Rüteliwaldweg 4, 4146 Hochwald –Bauobjekt: Aufstockung über best. Carport –Bauplatz: Rüteliwaldweg 4, 4146 Hochwald –Parzelle: GB 3860Bauherrschaft: Anita + Patrick Willers,Oberdorfstrasse 13, 4146 Hochwald – Bauob-

jekt: Neubau EFH mit sep. Garage – Bauplatz:Chaletweg, 4146 Hochwald – Parzelle: GB3556

Planauflage: Gemeindesekretariat Hoch-wald, sowie Montag 19 - 20 Uhr bei der Bau-kommission.Einsprachefrist: bis 03. März 2016

Amtliche Publikationen HOCHWALD

[email protected]

Mit «Meluna, die kleine Meerjungfau»reist das Hamburger EurythmietheaterOrval in seiner jüngsten Produktiondiesmal in die italienische Renaissance.Ausgehend von der bekannten Nixen-geschichte von Hans Christian Ander-sen entblättert sich vor den Augen derZuschauer eine Welt der Wunder: DieElemente sind in Unordnung geraten,seit die jugendlich-übermütige Nixe Me-luna auf den naiven KaufmannssohnSilvio traf. Ins Spiel kommen dabei dermächtige Unterseeherrscher Pontos, die

griesgrämige Wasserhexe Draghezza,das mitfühlende Seepferdchen Belinda,aber auch ein fröhlich-zänkisches Fi-scherpaar sowie der Statthalter der süd-italienischen Handelsstadt Amalfi –nebst etlichen weiteren Akteuren.

Im Gewand eines mystischen Zau-bermärchens und mit den Mitteln der Eu-rythmie, des Schauspiels, von Commediadell’arte und veritabler Zauberkunst er-gibt sich eine turbulente Liebes- undAbenteuergeschichte voller Tragik, Hu-mor und sinnreicher Poesie. Dazu gibt esneapolitanische Weisen, eine Tarantellaund italienische Lieder der Renaissanceauf der Gitarre, Geige und Flöte, gesun-gen und von Schlagwerk begleitet.

Doch ob zu Land oder zur See, ge-tanzt, gedichtet, gespielt oder gesungen:Immer geht es vor allem um die drän-gende Frage nach der persönlichen Ent-wicklung, und ob diese von der eigenenHerkunft bestimmt werden muss. AmSonntag, 21. Februar, um 16 Uhr imGoetheanum, Grundsteinsaal. Kartenre-servierung 061 706 44 44,[email protected] Marcel Sorge

Meluna, die kleine MeerjungfrauGOETHEANUM

Am Donnerstag, den 25. Februar, von19 bis 20 Uhr, findet in der Kapelle desSpitals Dornach eine öffentliche Publi-kumsveranstaltung zum Thema «Arte-rienverschluss und Krampfadern» statt.Der Eintritt ist frei, im Anschluss wirdein Apéro offeriert. Eine Einladung/Pro-gramm ist an der Porte im Spital Dor-nach erhältlich.

Gefässleiden sind sehr häufigeKrankheiten. Akute und chronische Ar-terienverschlüsse treten meist an denBeinen auf; es können aber auch andereGefässregionen betroffen sein. Risikofak-toren sind Rauchen, Zuckerkrankheit,Bluthochdruck und Fettstoffwechselstö-

rungen. Krampfadern betreffen auchmeist die Beine. Ursache ist in 95% eineangeborene Venenwand- bzw. Bindege-websschwäche. In weiteren ca. 5% sindKrampfadern die Folge von Thrombosen.

Dr. med. Daniel Gremmelmaier undDr. med. Friedrich Hauss, beides Fach-ärzte für Gefässkrankheiten, informie-ren Sie in je einem ca. 30 minütigemVortrag über die Ursachen, Prävention,Diagnostik und Therapie dieser sehrhäufigen Gefässleiden. Im Anschluss ha-ben Sie Gelegenheit Fragen zu stellen.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Dr. Karl Steuer, FMH Innere Medizinund Onkologie-Hämatologie

Arterienverschluss und KrampfadernSPITAL DORNACH

Bei all den Debatten zum Thema desGotthard-Strassentunnels fehlte mir im-mer eine vorausschauende Betrach-tung. Jahrzehntelang schaffte es dieBasler Regierung, angeführt von denLinken, den Grünen und dem VCS,sich den Verhandlungen mit den Nach-barländern zu widersetzen, um eine ge-meinsame Grosszollanlage mit An-schlüssen der Autobahn aller drei Län-der zu realisieren. Die über Jahre andau-ernde Blockadehaltung der Regierungendete darin, dass die französische Be-hörde aus Frust und Resignation die A35vor die Tore Basels baute. Und der Ver-kehr kam, und wie. Nun suchten sich dieTransitfahrer den Weg durch die Quar-tierstrassen Basels. Dies war auch denGegnern zu viel. Was folgte, war eineLösung für den Autobahnanschluss, derüber den Rhein und unter ganzenWohnquartieren durchgeführt werdenmusste. Fazit: Kein Autobahnkilometerin der Schweiz – auch nicht sämtlicheKunstbauten im Alpenraum – war je so

teuer wie die Unterführung Basels.Genau dieses Szenarium droht sich

nun auch am Gotthard abzuzeichnen.Schenkt man den Verkehrsplanern derEU und der Schweiz Glauben, nimmtder Landverkehr bis 2050 um 25 bis 30Prozent zu. Es deutet alles darauf hin,dass die Gegner eines zweiten Strassen-tunnels mit der «Flaschenhals»-Politikwieder versuchen den Mehrverkehr zuverhindern. Auch hier sind die Folgenklar. Es ist kaum davon auszugehen,dass Ferienreisende von Norden einenUmweg über die österreichischen oderfranzösischen Alpendurchgänge suchen.Man kann sich einfach nicht den Faktenverschliessen.

Unter der Prämisse, dass die Staats-einnahmen rückläufig sind, sollte mansoviel Geld nicht unüberlegt ausgeben.Der Bau des zweiten Strassentunnelswird aber nie mehr günstiger gebautwerden können als heute, denn erwird kommen (!), ob es den Gegnernpasst oder nicht – genau wie in Basel;

wir werden ihn früher oder späterbauen müssen.

Bruno Schnellmann, FDP Dornach

Zum Bau des zweiten GotthardtunnelsEIDG. ABSTIMMUNG

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Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 07 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 23

Katholische Gottesdienste in Dornach

Freitag, 19. Februar15.00 Gottesdienst mit Eucharistie imAPH Wollmatt. Nachhaltung für KlaraKunz-Vögtli19.00 Gottesdienst mit Eucharistie –Nachhaltung für Mathilde Bürgi-Kuhn

Samstag, 20. Februar15.30 Gottesdienst mit Eucharistie imSpital Dornach

Sonntag, 21. Februar10.30 Gottesdienst mit Kommunion18.00 Gottesdienst mit Kommunion imKloster Dornach

Mittwoch, 24. Februar15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal

Katholische Gottesdienste in Gempen

Sonntag, 21. FebruarKein Gottesdienst

Mittwoch, 24. Februar19.30 Infoanlass zum Pastoralraum

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Donnerstag, 18. Februar19.00 Gottesdienst mit Eucharistie

Sonntag, 21. Februar9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Mittwoch, 24. Februar19.00 Kreuzwegandacht

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-Hochwald

Sonntag, 21. Februar

10.00 Gottesdienst im Timotheus-Zentrum mit Pfarrer Ruedi Stumpf.Musikalische Begleitung durch Orga-nistin Alexandra Weidlich. AnschliessendKirchenkaffee

Sonntagschule: Keine im Februar

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Montag bis Samstag:7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Sonntag:7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt)

Sonntag, 21. Februar9.00 Wortgottesfeier

GOTTESDIENSTE

Dass die Apfelseestrasse saniert werdenmuss, dürfte unbestritten sein. Mehr zureden gibt die Tempo-30-Zone. Was be-deutet das bei der Apfelseestrasse imSpeziellen? Die Temporeduktion er-möglicht es, die von den Anwohnern alsnötig empfundenen, zusätzlichen Park-felder zu schaffen. Anders als bei denmeisten Quartierstrassen in Dornach,wird dies jedoch nicht zu «Stop andGo»-Situationen» führen, da die Stras-senbreite ein Kreuzen von PW’s auch

bei Parkfeldern erlaubt. Nur bei breite-ren Fahrzeugen wird dies nicht möglichsein. Die Temporeduktion wird aberauch zukünftig von Bedeutung sein,wenn die Eisenbahnbrücke beim Ae-scher Bahnhof allenfalls restauriert undverbreitert wird und die Apfelseestrasseplötzlich zur willkommenen Ausweich-route wird. Von den Gegnern der Ein-führung von Tempo-30-Zonen, wird diegrosse Anzahl «blauer Stehlen» ins Feldgeführt. Diese Schilder sind die ein-

fachste Möglichkeit, die gestellten An-forderungen an eine Tempo-30-Zone zuerfüllen. Wenn aber, wie bei der Apfel-seestrasse eine Totalsanierung vorge-nommen wird, können Trottoiraus-buchtungen für Strassenquerungen ge-baut und die Schilder auf ein Minimumreduziert werden. Aus diesem Grundschlägt der Gemeinderat und die Ver-kehrskommission die Umsetzunggleichzeitig mit der Sanierung vor.

Thomas Gschwind

Tempo 30 bringt kein «Stop and Go»KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Dornach

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche,Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00 –16.00und 19.00 – 20.00 Uhr, Samstag 10.00 –11.00Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14.00 –16.00und 19.00 – 20.00 Uhr.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Pro-ben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der RudolfSteiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: [email protected], 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald.Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag,Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timothe-us-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 9434, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, BeaFlores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwochund Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zen-trum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, RenéBurri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag,18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunftunter Tel. 061 599 27 16, René Burri.

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornachkümmert sich um Anliegen von Jugendlichenund betreibt das Jugendhaus Dornach als offenerTreff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr,18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Wei-tere Informationen sind auf www.jugendarbeit-dornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach,061 701 60 53, [email protected]

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobejeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal:Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktper-son: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12,www.maennerchor-dornach.ch

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jedenDienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schul-haus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz,Tel. 061 701 35 68.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch,20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach.Kontaktperson: Imelda Ackermann, Hauptstras-

se 115, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann H. Gallati,Dornach, Tel. 061 701 45 86. Turnen: Mittwoch17–18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausge-bildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std.Senioren ab 60 sind willkommen.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mann-schaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II.Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III.Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren,19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi;A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren,19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30,Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren,17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00,Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren,17.30–18.45, Mi.

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von Aprilbis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grü-nen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining(auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr,Erwachsenen-Gruppen-Training nach Abspra-che. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsi-dentin), [email protected], Tel. 079 622 60 75,www.tcdornach.ch

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter undKind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugend-riege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton(Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFitFrauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frau-en: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer:MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volley-ball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI;Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. –www.tvdornach.ch

Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In derSommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärke-gruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, RestaurantÖpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M.Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Frei + GauglerFrei + GauglerSANITÄR HEIZUNG LÜFTUNG

KELSAG Papier- und Kartonsammlung in HochwaldAm Montag, 22. Februar 2016, findet in Hochwald die Papier- und Kartonsammlung im Auf-trag der KELSAG statt.

Bitte stellen Sie Papier und Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar anden üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen.

Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren.Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden.Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!

Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

* «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich undwirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner).Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet)leicht automatisch separieren.

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Samstag, 20. FebruarDornach� «Frau Holle». Ein Märchen der Ge-brüder Grimm. Tischpuppenspiel mitSteh-figuren. Gastspiel der Märchenbüh-ne Die kleine Arche. Ab 4 Jahren. Goe-theanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr.

Sonntag, 21. FebruarAesch� 28. JAP-Brunch mit «His Master’sChoice». Gasthof Mühle. Türöffnung9.45 Uhr. Konzertbeginn 10.30 Uhr.Reservation 061 753 93 33l

Arlesheim� «Der Druide von Iona – eine hyber-nische Einweihung» von Walter Weber.Mit Rezitation, Gesang und Harfe.Therapiehaus der Klinik Arlesheim,Pfeffingerweg 1. 16 Uhr.

Dornach� «Frau Holle». Ein Märchen der Ge-brüder Grimm. Tischpuppenspiel mitStehfiguren. Gastspiel der Märchenbüh-ne Die kleine Arche. Ab 4 Jahren. Goe-theanum, Puppentheater Felicia. 11 Uhr.� «Meluna, die kleine Meerjungfrau».Ein süditalienischer Märchenzaubernach Hans Christian Andersen. Euryth-mietheater Orval, Hamburg. ThomasFeyerabend, Danuta Swamy von Zas-trow, Eurythmie; Marcus Violette,Schauspiel; Roberto Hurtado Salgado,Gitarre; Katja Nestle, Bühne, Kostüme;Julian Hoffmann, Stephan Kraske, Licht;Bettina Grube, künstlerische Mitarbeit;Christoph Gruber, musikalische Bera-tung; Christoph von Zastrow, Text; RobBarendsma, Regie. Ab 6 Jahren. Goethe-anum, Grundsteinsaal. 16 Uhr.

Dienstag, 23. FebruarMünchenstein� Crashed Net Aesthetics. Filmabend.Haus der elektronischen Künste, Frei-lagerplatz 1. 20 Uhr. Eintritt frei.

Mittwoch, 24. FebruarMünchenstein� «Die Störche der Schweiz – Rückgangund Wiederauferstehung». Vortrag vonPeter Enggist, Geschäftsführer StorchSchweiz. Kuspo, Loogstrasse 2. 19 Uhr.

Donnerstag, 25. FebruarDornach� Jugendtheater: «Youth – ContainingDreams No. 2». Premiere. Junges M:8 Spieler/-innen, Regie: Sandra Löwe.neuestheater.ch, beim Bahnhof. 20 Uhr.

AusstellungenArlesheim� «Zarte Impressionen». Aquarelle vonCécile Huber. Klinik Arlesheim. HausWegman (Pfeffingerweg 1), tägl. 8–20Uhr, Haus Lukas (Brachmattstrasse 19),Mo–Fr 8–18 Uhr. Bis 6. März.

� Kunst besser sehen: Ölbilder vonRichard Schmutz. Schaufenster BitterliOptik, Hauptstrasse 34. Bis 16. März.

Münchenstein� «My Boyfriend Came Back From TheWar. Online since 1996». Die Entwick-lung des World Wide Web als Mediumund Technologie. HeK, Haus der elektro-

nischen Künste, Freilagerplatz. Mi–So12–18 Uhr. Bis 20 März.

� «Bestiaire». Objekte von Raymond-Emile Waydelich. Hirslanden KlinikBirshof, Reinacherstrasse 29. Mo–Fr,9–19.30 Uhr. Bis März 2016

«Meluna, die kleine Meerjungfrau»: Ein süditalienischer Märchenzauber nach Hans Christian Andersen im Goetheanum. FOTO: ZVG/CHARLOTTE FISCHER

Donnerstag, 18. Februar 2016 Nr. 0724 AGENDA

Erdem Uçar: «Der Himmel über Nebra»

Buchvernissage mit Apéro

Etienne Pettit fristet ein Leben als erfolg-loser Kleinganove. Für den berüchtigten Patron soll er eine heikle Aufgabe erledigen: Etienne muss die Himmelsscheibe von Nebra – ein unbezahlbares Artefakt – stehlen. Dicht auf der Spur sind ihm der kauzige Kommissär Christoph Lenz und Stefanie Gerber, eine junge Fernsehjournalistin. Wird Etienne Pettit die Himmelsscheibe beschaffen können oder verhindern seine beiden Gegenspieler die Tat?

Erdem Uçar, 1987 in Basel geboren, hat an der Universität Basel Wirtschaftswissen-schaften studiert. Er arbeitete beim regionalen Fernsehsender Telebasel. Nach ersten Erfahrungen bei dessen Jugend-sendung war er als Produzent, Drehbuch-autor, Regisseur und Moderator tätig. Einleitung: Peter Gill (Staatsanwaltschaft Basel-Stadt)

Veranstaltungsort:Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, 4010 BaselTermin:Dienstag, 23. Februar 2016, 19.30 Uhr (Türöffnung: 19:15 Uhr)Eintritt: Sie sind eingeladenGratis-Tickets sind im Kulturhaus Bider & Tanner erhältlich. Der Eintritt ist nur mit Gratis-Ticket garantiert. Die reservierten Tickets müssen im Voraus bezogen werden.Vorverkauf:Kulturhaus Bider & Tanner, T 061 206 99 96 oder [email protected]

1.

HELEN LIEBENDÖRFER:

Des Kaisers neue Socken,historischer RomanReinhardt Verlag

2.

LETA SEMADENI:

Tamangur Roman, Rotpunktverlag

3.

DONNA LEON:

Endlich mein. Commissario Brunettis vierundzwanzigster Fall, Krimi, Diogeues Verlag

4.

ORHAN PAMUK:

Diese Fremdheit in mirRoman, Hanser Verlag

5.

DAVID GROSSMANN:

Kommt ein Pferd in die BarRoman, Hanser Verlag

6.

FRANZ HOHLER:

Ein Feuer im GartenErzählungen Luchterhand Verlag

7.

HANSJÖRG SCHNEIDER:

Hunkelers GeheimnisDer neunte Fall Krimi, Diogenes Verlag

8.

ALFRED BODENHEIMER:

Der Messias kommt nicht Rabbi Kleins dritter FallKrimi, Nagel&Kimche Verlag

9.

MONIQUE SCHWITTER:

Eins im AndernRoman, Droschl Verlag

10.

MICHAEL KÖHLMEIER:

Das Mädchen mit dem FingerhutRoman, Hanser Verlag

1.GIULIA ENDERS: Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes Organ Gesundheit, Ullstein Verlag

2.MERCEDES KORZENIOWSKI-KNEULE: 111 Orte in Basel, die man gesehen haben muss Stadtführer, Emons Verlag

3.MICHAEL LÜDERS: Wer den Wind sät.Was westliche Politik im Orient anrichtetPolitik, C. H. Beck Verlag

4.DAVID PRECHT: Geschichte der Philosophie 01. PhilosophieGoldmann Verlag

5.BASEL GEHT AUS! 2016: 100 Restaurants neu getestet, Restaurantführer, Gourmedia

6.ANDRÉ AUDERSET: Vo dr Liebi an dr Fasnacht und andere Geschichten «us de drey scheenschte Dääg» Fasnacht, IL-Verlag

7.PROZENTBUCH BASEL 15/16 Mit 87 GutscheinenGutscheinbuch, pro 100 network

8.EDITH SCHWEIZER-VÖLKER: Fasnacht ohne GrenzenMaskeraden im Dreiland. Reiseführer zu Fasnachts-bräuchen in der Region Nordwestschweiz – Elsass – Südbaden, Fasnacht, ILV Verlag

9.PETER WOHLLEBEN: Das geheime Leben der Bäume, Was sie fühlen, wie sie kommunizieren – die Entde-ckung einer verborgenen Welt, Natur, Ludwig Verlag

10.AHMAD MANSOUR: Generation Allah. Warum wir im Kampf gegen religiösen Extremis-mus umdenken müssenPolitik, S. Fischer Verlag

HerzlichenGlückwunschGewonnen hat beim Kreuzwort-rätsel vom 11. Februar 2016

Anita Filippi Hauptstrasse 13 4147 Aesch

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungs-wort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail [email protected],Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

Ihre Einsendungen müssen bis spä-testens Montag, 22. Februar 2016, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung06/2016:

Prognose