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7. Juli 2016 | Nr. 27 | 77. Jahrgang P.P. 2540 Grenchen Post CH AG Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65 Angefangen hat alles mit einem Dorffest, das man 1968 das erste Mal durchgeführt hat», sagt Markus Marti, Leiter Wettkämpfe beim Sandlochfest. Damals habe man noch ausserhalb vom Dorf ge- feiert. Später hat die Landjugend von Staad die Organisation über- nommen und die Feierlichkeiten mitten ins Dorf gezügelt, rund um das Sandloch sozusagen. «Das Sand- loch ist eine kleine Einbuchtung mit Grillplatz bei der Aare», so Marti. Vor 20 Jahren hat man dann be- gonnen das Fest mit Feuerwehrwett- kämpfen aufzupeppen. Organisiert wurde es damals vom Löschzug Staad, einer Feuerwehreinheit, die zur Feuerwehr Grenchen gehört, «aber trotzdem sehr autonom funk- tioniert», sagt Thomas Maritz, Kom- mandant der Feuerwehr Grenchen. « «Ich vergleiche Staad immer mit Galli- en aus Asterix und Obelix», schmun- zelt er und fügt augenzwinkernd hin- zu: «Staad ist eine Enklave mit eige- nen Gesetze.» «Das hat schon etwas», sagt dazu Markus Marti und lacht. Inzwischen wird das Fest vom Löschzugverein organisiert. «Der Löschzug Staad hat nur noch neun Mitglieder», so Marti. Zur Verstärkung habe man deshalb einen Verein ge- gründet und zusätzliche Mitwirkende aufgenommen. Jetzt feiert das Sand- lochfest seinen 20. Geburtstag, mit Teams, die sogar aus Deutschland und Österreich anreisen. «Bei uns steht der Spass im Vordergrund», so Marti. Das Fest ist längst ein belieb- ter Anass für die ganze Bevölkerung mit guter Unterhaltung und bekann- ten Gesichtern aus der Region, mit denen man gerne mal wieder ein schönes Sommerwochenende zu- sammen verbringt. «Gallier» feiern 20 Jahre «Sandlochfescht» SABINE BORN (TEXT) WOCHENTHEMA GRENCHEN / STAAD Am kom- menden Freitag und Samstag steigt in Staad das ‹Sandloch- fescht›. Bei dem grossen Feuer- wehrwettkampf messen sich 49 Teams mit über 150 Teilnehme- rinnen und Teilnehmern in spas- sigen Wettkämpfen. Das Fest hat Tradition – es feiert seinen 20. Geburtstag. Doch eigentlich ist es noch viel älter... Am diesjährigen ‹Sandlochfescht› stellen sich 49 Teams den spassigen Herausforderungen. (Bild: zVg.) ,coffre ouvert': Kunst aus dem Kofferraum – der etwas andere Kunstmarkt. > IN DIESEM STADT-ANZEIGER Ihr Fachmann für Sonnen- und Wetterschutz Solothurnstrasse 71 | 2540 Grenchen Tel. 032 652 12 12 www.reist-storen.ch | [email protected] Rollladen | Sonnenstoren | Lamellenstoren Fensterläden | Garagentore | Insektenschutz Innenbeschattungen Wir gratulieren allen Lernenden zur bestandenen Lehrabschlussprüfung 2016 und wünschen Euch für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg! Das Team vom Grenchner Stadt-Anzeiger In dieser Ausgabe finden Sie die aktuellen Öffnungszeiten. Werben Sie jetzt in Ihrer Region. In der Zeitung und im Internet. Grenchner Stadt-Anzeiger, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, E-Mail: [email protected] www.grenchnerstadtanzeiger.ch h d i h VERA RASSER Hörgeräteakustik-Meisterin Kirchstrasse 1 2540 Grenchen T. 032 653 08 08 F. 032 653 08 18 info@hoerberatungrasser.ch Ein Jahr gemeinsam feiern im Grossen und im Kleinen. Herzlichen Dank für Ihre Spende! Konto: UBS AG CH77 0027 2272 3644 7903 J www.schmelzi.ch

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Grenchner Stadt-Anzeiger 27/2016

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7. Juli 2016 | Nr. 27 | 77. JahrgangP.P. 2540 Grenchen Post CH AG

Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, LeuzigenInserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65

Angefangen hat alles miteinem Dorffest, das man1968 das erste Maldurchgeführt hat», sagt

Markus Marti, Leiter Wettkämpfebeim Sandlochfest. Damals habeman noch ausserhalb vom Dorf ge-feiert. Später hat die Landjugendvon Staad die Organisation über-nommen und die Feierlichkeitenmitten ins Dorf gezügelt, rund umdas Sandloch sozusagen. «Das Sand-loch ist eine kleine Einbuchtung mitGrillplatz bei der Aare», so Marti.

Vor 20 Jahren hat man dann be-gonnen das Fest mit Feuerwehrwett-kämpfen aufzupeppen. Organisiertwurde es damals vom LöschzugStaad, einer Feuerwehreinheit, diezur Feuerwehr Grenchen gehört,«aber trotzdem sehr autonom funk-tioniert», sagt Thomas Maritz, Kom-mandant der Feuerwehr Grenchen.

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«Ich vergleiche Staad immer mit Galli-en aus Asterix und Obelix», schmun-zelt er und fügt augenzwinkernd hin-zu: «Staad ist eine Enklave mit eige-nen Gesetze.» «Das hat schon etwas»,sagt dazu Markus Marti und lacht.

Inzwischen wird das Fest vomLöschzugverein organisiert. «DerLöschzug Staad hat nur noch neunMitglieder», so Marti. Zur Verstärkunghabe man deshalb einen Verein ge-gründet und zusätzliche Mitwirkende

aufgenommen. Jetzt feiert das Sand-lochfest seinen 20. Geburtstag, mitTeams, die sogar aus Deutschlandund Österreich anreisen. «Bei unssteht der Spass im Vordergrund», soMarti. Das Fest ist längst ein belieb-ter Anass für die ganze Bevölkerungmit guter Unterhaltung und bekann-ten Gesichtern aus der Region, mitdenen man gerne mal wieder einschönes Sommerwochenende zu-sammen verbringt.

«Gallier» feiern 20 Jahre «Sandlochfescht»

SABINE BORN (TEXT)

WOCHENTHEMA

GRENCHEN / STAAD Am kom-menden Freitag und Samstagsteigt in Staad das ‹Sandloch-fescht›. Bei dem grossen Feuer-wehrwettkampf messen sich 49Teams mit über 150 Teilnehme-rinnen und Teilnehmern in spas-sigen Wettkämpfen. Das Festhat Tradition – es feiert seinen20. Geburtstag. Doch eigentlichist es noch viel älter...

Am diesjährigen ‹Sandlochfescht› stellen sich 49 Teams denspassigen Herausforderungen. (Bild: zVg.)

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,coffre ouvert':Kunst aus dem Kofferraum – der etwasandere Kunstmarkt.

> IN DIESEM STADT-ANZEIGER

Ihr Fachmann für Sonnen- und Wetterschutz

Solothurnstrasse 71 | 2540 GrenchenTel. 032 652 12 12

www.reist-storen.ch | [email protected] | Sonnenstoren | LamellenstorenFensterläden | Garagentore | Insektenschutz

Innenbeschattungen

Wir gratulieren allen

Lernenden zur bestandenen

Lehrabschlussprüfung 2016

und wünschen Euch für die

Zukunft alles Gute und

weiterhin viel Erfolg!

Das Team vom Grenchner Stadt-Anzeiger

In dieser Ausgabe fi nden Sie die aktuellenÖffnungszeiten.

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In der Zeitung und im Internet.

Grenchner Stadt-Anzeiger, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, E-Mail: [email protected]

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Ein Jahrgemeinsam feiern im Grossen und im Kleinen.Herzlichen Dank für Ihre Spende!Konto: UBS AGCH77 0027 2272 3644 7903 J

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Nr. 27 | Donnerstag, 7. Juli 2016 Amtliche / Kirche 3

0800 11 88110800 11 8811

AMTLICHE PUBLIKATION

StadtGrenchen

Amtliche PublikationDie Sprechstunde des Stadtpräsidentenfindet statt am Donnerstag, 7. Juli 2016, 17.00–19.00 Uhr, im Hôtel-de-Ville, Bahnhofstrasse 23, Sitzungszimmer, 1. Stock.

STADTKANZLEI GRENCHEN

REFORMIERTE KIRCHE

Zwinglikirche Grenchen

Sonntag, 10. Juli 201610.00 Kein Gottesdienst. Für die ganze

Kirchgemeinde findet der Gottes-dienst in Bettlach statt.

Dienstag, 12. Juli 2016 10.30 Gottesdienst im Sunnepark,

röm.-kath.

Donnerstag, 14. Juli 2016 Gottesdienst in den Alterszentren,

röm.-kath. 15.00 Kastels. 16.00 am Weinberg.

Markuskirche Bettlach

Sonntag, 10. Juli 201610.00 Gottesdienst mit Abendmahl.

Pfarrer Roland Stach.

RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE

Samstag, 9. Juli 2016 9.00 Rosenkranz in der Taufkapelle.17.30 Eucharistiefeier. Sonntag, 10. Juli 201610.00 Eucharistiefeier.Dienstag, 14. Juli 2016 9.00 Eucharistiefeier.

CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE

Sonntag, 10. Juli 2016 Kein christkatholischer

Gottesdienst.

EVANG.-METH. KIRCHE

Baumgartenstrasse 43, Grenchenwww.emk-grenchen.ch032 351 35 92Sonntag, 10. Juli 201619.00 Gottesdienst.

KIRCHEN GOTTESDIENSTE

Sonntag, 10. Juli 201610.00 Gottesdienst

mit spannendem Kinderprogramman der Mühlestrasse 9.

Weitere Infos:www.bewegungplus-grenchen.ch

MARKTHOF LENGNAUJungfraustrasse 2, 2543 LengnauÖffnungszeiten:Montag bis Freitag: 7.00–19.00 Uhr | Samstag: 7.00–17.00 Uhr

Markthof Metzgwww.markthof-lengnau.ch

Aktionen vom 7. bis 9. Juli 2016

Pouletbrüstli natur 100 g Fr. 2.20– Mango-Chili statt Fr. 3.40– Vanille-Orange

Schweins Brustspitz kg Fr. 9.90natur und mariniert

WochenhitHot Steak 100 g Fr. 2.20

Früchte/GemüseFlachpfirsiche 500 g Fr. 1.95Tomaten «Peretti» ca. 700 g Fr. 3.80

KäseGotthelfkäse würzig 100 g Fr. 2.30Urnerkäse 100 g Fr. 2.30

STELLEN

amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen,www.grenchnerstadtanzeiger.chVerbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach,Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen,Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A.,Rüti b. B., Arch, LeuzigenErscheinungsweise: wöchentlich, DonnerstagHerausgeber:AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7,2540 GrenchenGeschäftsführerin Verkauf und Redaktion:Lara Näf, 032 654 10 66,[email protected] Contact CenterNeumattstrasse 1, 5001 AarauTel: 058 200 55 86Fax: 058 200 55 [email protected]: AZ Anzeiger AG,Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen,032 654 10 [email protected]: Mittelland Zeitungs Druck AG,Neumattstr. 1, 5001 AarauInserateschluss: Mittwoch, 10.30 UhrInseratepreis:mm sw CHF -.81 / mm farbig CHF 1.21Stellen: mm sw CHF -.91Immobilien: CHF -.86alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Redaktion:Dejo-Press GmbHTel. 032 652 66 [email protected] WEMF-beglaubigt: 22 739 Ex.Copyright: AZ Anzeiger AGDer Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied desRegional-KombisEin Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG,AZ Management Services AG, AZ Regionalfernse-hen AG,AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG,AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG,Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG,Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG

IMPRESSUM

Wir gratulieren

Roland Petersherzlich zu 40 Jahren bei Weder Maler.

Für seine langjährige Mitarbeit dankenwir herzlich und freuen uns, weiterhin auf seine

grosse Erfahrung zählen zu können.

032 652 90 35

AKTUELL

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8 Immobilien Donnerstag, 7. Juli 2016 | Nr. 27

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Nr. 27 | Donnerstag, 7. Juli 2016 Menschen 9

…und die Kunstinteressierten waren zur Stelle«coffre ouvert» in Grenchen…

ereits zum 6. Mal fand aufdem Marktplatz der Kunst-markt «coffre ouvert» statt,bei dem die Kunst direkt aus

dem Kofferraum angeboten wird. Dieüber 50 ausstellenden Künstlerstammten überwiegend aus derSchweiz, aber auch aus Frankreichund Süddeutschland waren Künstlerangereist, um ihre Kunst anzubietenund sich mit anderen Künstlern undKunstliebhabern auszutauschen.

B

Für Sie unterwegsLars Grossenbacher

Die Leute erschienen zahlreich zum «coffre ouvert».

Linda Frölicher und Alfred Schindler aus Solothurn gefällt die Atmo-sphäre und die Vielfalt der Kunst auf dem Markt.

Rene Walter aus Grenchen macht vor allem konstruktive Kunst. Ist extra mit ihrer Kunst aus Frankreich angereist: Denise Crolle-Terzaghi.Sie kennen einen der zahlreich ausstellenden Künstler:Erich und Elisabeth Gutmann aus Lüscherz.

Josiane und Peter Bratschi aus Lengnau kamen, weil sie sich sehr fürKunst interessieren.

Maxine Bitterli aus Solothurn malt seit zehn bis zwölfJahren vorwiegend Aquarellbilder.

egula Lüthi, Präsidentin undBernadette Willemin, Co-Präsidentin, der Gemeinnüt-zigen Gesellschaft Gren-

chen, strahlen, als sie die neuen Ge-schäftsräumlichkeiten der Brocantean der Marktstrasse 6 präsentieren.Hell, grosszügig, modern sind sie, mithellgrünen Farbelementen, die demganzen eine frische und freche Noteverleihen. Noch sind die Räumlich-keiten leer bis auf ein paar Möbel, dieman erst kürzlich erhalten und bereitsam neuen Standort deponiert hat.

Die Gemeinnützigen GesellschaftGrenchen hat das Brokenhaus seit1995 an der Bündengasse 5 geführt.«Dann haben wir eine super Gele-genheit genutzt, in die Stadt zu zü-geln», so Regula Lüthi, eine Chanceauf die man lange gewartet habe. Ander Bündengasse war die Brocante et-was weg vom Schuss. Mitten in derStadt erhoffen sich die Frauen mehrLaufkundschaft, werden die Öff-nungszeiten beispielsweise auch aufden Wochenmarkt in Grenchen hinanpassen. «Dann sind immer vieleLeute in der Stadt.»

R

Am 16. Juli ist an der Bündengas-se bis um 12.30 Uhr ein letztes Malgeöffnet. Bis dahin gelten die nor-malen Öffnungszeiten (siehe Kas-ten). Anschliessend wird gezügelt.«Zügeltag ist der 20. Juli», erzähltBernadette Willemin. Für die Zügle-

te haben die Frauen der Gemeinnüt-zigen Gesellschaft Grenchen die Stif-tung Schmelzi engagiert. Auch sonstarbeiten die Frauen mit den Teamsder Stiftung Schmelzi zusammen.«Sie machen für uns den Abhol- undLieferdienst.»

Im Moment werden allerdings kei-ne Waren mehr angenommen, abdem 17. August dann wieder, wenndie Broki an der Marktstrasse ein ers-tes Mal die Türen öffnet. «Hier habenwir mit grosszügigen Kellerräumennun auch viel mehr Platz als oben ander Bündengasse», so Regula Lüthi.Offiziell gefeiert wird am 10. Septem-ber. «Wir nehmen das Grenchner Festzum Anlass, unsere neue Broki zu prä-sentieren», freuen sich Regula Lüthiund Bernadette Willemin.

SABINE BORN (TEXT, BILD)

Broki im ZügelfieberGRENCHEN Am Samstag, 16. Julihat die Brocante an der Bünden-gasse 5 ein letztes Mal geöffnet,dann wird in die Stadt gezügelt,an die Marktstrasse 6, und dieNeueröffnung am 10. Septem-ber im Rahmen des Grenchner-Fests gebührlich gefeiert.

Regula Lüthi und Bernadette Willemin von der Gemeinnützigen Gesellschaft freuensich auf die Neueröffnung – das erwirtschaftete Geld aus der Brocante fliesst jeweilsin verschiedene Projekte – wenn möglich auf dem Platz Grenchen.

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Brocante - Gemeinnützige Gesell-schaft GrenchenDas Geschäft an der Bündengasseschliesst am 16. Juli um 12.30 Uhr end-gültig seine Türen.Öffnungszeiten bis zur Schliessung: Mivon 14 bis 18.30, Sa von 9 bis 12.30.

Neueröffnung an der Markstrasse 6Mittwoch, 17. AugustEröffnungsfest: 10. September von9.30 bis 16 Uhr mit Apéro

Öffnungszeiten bis SeptemberDi und Fr 9 bis 11.30 UhrMi 14 bis 18.30 UhrSa 9 bis 12.30 Uhr

Ab Oktober bis AprilMi 14 bis 18.30 UhrFr 9 bis 11.30 UhrSa 9 bis 16 [email protected]

NEUERÖFFNUNG

NEWS

Am kommenden Samstag, 9. Juli, geht be-reits zum fünften Mal das Musigbar OpenAir über die Bühne. Schauplatz ist die Ster-nengasse vor der Heilpädagogischen Son-derschule (vis à vis Hintereingang Musig-bar). Eröffnet wird der musikalische Teil um 17Uhr mit einem echten Knaller. José de Menaund seine Collective Percussion treten auf. Col-lective Percussion ist eine 11-köpfige Per-kussionsgruppe, die sich mit Unterstützungvon einem Akkordeonisten durch die Mu-sikgeschichte wälzt. Mit einem Repertoirevon Jazz bis Klassik wird dem Zuschauer einehöchst energiegeladene Show geboten.«Family and Friends», «the Zurflühs», sowie«Surprise Jam» mit altbekannten Gesich-tern aus der regionalen Musikszene habensich ebenfalls angesagt. Ansonsten ist dasOpen Air traditionellerweise der Ort der«Open Stage». Es bietet also Raum fürspontane Jam Sessions. Die Veranstaltungbeginnt um 16 Uhr und findet bei schlechterWitterung in den Räumlichkeiten der Musig-bar an der Bielstrasse 7 statt. Es wird eineFestwirtschaft betrieben. Der Eintritt ist frei.

GRENCHEN

Musigbar Open Air

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10 Büren / Seeland Donnerstag, 7. Juli 2016 | Nr. 27

Ab dem 1. August werdenLengnauerinnen und Leng-nauer ihre Kehrichtsäckenicht mehr wie gewohnt

einmal pro Woche auf der Strasse depo-nieren, sondern können ihre Säcke je-derzeit in dafür vorgesehenen Unter-flur- und Kunststoffcontainern entsor-gen», erklärt Hans Jörg Blaser, LeiterWerkhof in Lengnau. Der Grund fürdie Änderung des Abfallkonzepts:Krähen und Füchse. «Die Tiere habenregelmässig Kehrichtsäcke aufgeris-sen und den Inhalt über die Strasseverteilt», so Blaser, «im schlechtestenFall fuhren später Autos über die Ab-fallreste.» Das Resultat: eine ziemliche‹Sauerei›. Das sei schädlich fürs Orts-bild und erfordere ausserdem einenhohen Reinigungsaufwand.

«Zunächst dachte man, es liege dar-an, weil die Leute den Kehricht bereitsam Vorabend auf die Strasse stellen»,so Blaser weiter. «Dem war aber nichtso: Selbst wenn der Kehricht morgensum halb sieben auf der Strasse depo-niert wurde, haben sich Krähen undFüchse am Kehricht zu schaffen ge-macht bevor die Kehrichtabfuhr eins,zwei Stunden später erschien.»

Vor vier Jahren Konzept erstelltDer sogenannte Krähenberg – ein

Teil der Gemeinde Lengnau – sagt's.

««Wir haben eine hohe Dichte vonKrähen und aufgrund der Nähe zumWald auch zahlreiche Füchse.» Obes im Vergleich zu Nachbarsge-meinden übermässig viele seien,kann Hans Jörg Blaser nicht beurtei-len, für die Gemeinde Lengnau warder Zustand jedenfalls nicht mehrhaltbar, so dass der Werkhof-Leitervor vier Jahren das Konzept für einneues Abfallkonzept erarbeitet hat.Der Gemeinderat hat der Idee zuge-stimmt und einen Kredit von 295›000Franken bewilligt.

In der Folge wurden fünf Unterflur-container gebaut – jeweils bei grösse-ren Überbauungen. Sichtbar ist dabeinur eine meterhohe Einwurfsäule. DerSammelcontainer mit einem Fas-sungsvermögen von fünf Kubikmeternist zwei Mal zwei Meter gross undreicht bis drei Meter unter die Erde. EinUnterflurcontainer ersetzt siebenKunststoffcontainer und fasst die wö-

chentliche Keh-richtmenge vonrund 60 Familien.Die Kehrichtab-fuhr kann denunterirdisch an-gebrachten Plas-tiksack mit einerSpezialvorrich-tung aushebenund leeren.Nebst den Unter-flurcontainernwurden über dieganze Gemeindeausserdem 90Kunststoffcontai-ner verteilt. ZumTeil sind solcheContainer bereitsim Einsatz. «Diesewerden wir mit

der Zeit durch anthrazitfarbige erset-zen, damit sie nicht mit den Grünab-fuhrbehältnissen verwechselt werden»,sagt Hans Jörg Blaser.

Stromrechnung mit ContainerplanAm 10. Juni hat der Werkhof in

Lengnau zum Tag der offenen Türgeladen, um der Bevölkerung denneu umgebauten Werkhof zu präsen-tieren. «Diese Gelegenheit haben wirauch dazu genutzt, über das neueAbfallkonzept zu informieren.» Infor-miert habe man ausserdem an einerGemeindeversammlung. «Mitte Julierhalten die Einwohnerinnen undEinwohner von Lengnau mit derStromrechnung einen Planaus-schnitt, auf dem der ihnen zugewie-sene Container-Standort sichtbar ist.«Grundsätzlich muss niemand mehrals 150 Meter zurücklegen, um zu ei-nem Container zu gelangen», erklärtHans Jörg Blaser. Gemäss Bundesge-

richt wären sogar 350 Meter zumut-bar. «Was auch noch ändert ist dieSperrgutabfuhr, die neu jeweils amersten Freitag im Monat am gleichenStandort wie bisher stattfindet», er-klärt Hans Jörg Blaser.

Rückmeldungen positiv«Die Rückmeldungen am Tag der

offenen Tür waren grundsätzlich po-sitiv», so Hans Jörg Blaser. KritischeStimmen gab es selbstverständlichauch. Gerade für ältere Personen mages schwierig sein, die Abfallsäcke indie Container zu hieven. «Dasstimmt», gibt Hans Jörg Blaser zu. Ei-ne Standardlösung gebe es dafür kei-ne. Will heissen: Jeder muss sichselbst zu helfen wissen, auf die Unter-

stützung von Nachbarn oder Familiezurückgreifen also. Ein grosser Vorteilhat das neue Abfallmodell: «Mankann seinen Abfall jederzeit entsorgenund nicht nur einmal pro Woche.» DieDeckel der Einwurfsäulen sind gefe-dert und schliessen geräuschlos. Auchdie Kunststoffcontainer sind ge-räuschärmer als die herkömmlichenStahlcontainer.

Informiert hat sich Hans Jörg Blaserübrigens in den Gemeinden Zürichund Estavayer, die ein ähnliches Abfall-konzept bereits seit Jahren erfolgreichführen. «Ich denke das Konzept ist zu-kunftsweisend.» Bei neuen Überbau-ungen werden künftig Unterflurcontai-ner von Anfang an eingeplant - einerundum saubere Sache also.

SABINE BORN (TEXT)

Eine rundum saubere SacheLENGNAU führt ein neues Kehricht-modell ein: Ab 1. August werdenKehrichtsäcke nicht mehr auf derStrasse deponiert, sondern in fünfUnterflur- und 90 Kunststoffcon-tainer entsorgt. Damit geht dieGemeinde fortschrittliche Wege.

«Am 29. Juli werden wir die Unterflurcontainer öffnen», sagt Hans Jörg Blaser,Leiter Werkhof in Lengnau. Die bisher grünen Kunststoffcontainer (links im Bild) wer-den laufend durch anthrazitfarbige ersetzt f(Bild: Sabine Born)

Grosser Reinigungsaufwand und schlecht fürs Ortsbild: Wenn sichKrähen und Füchse am Abfall zu schaffen machen. (Bild: zVg.)

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Nr. 27 | Donnerstag, 7. Juli 2016 Grenchen 11

n der Feuerwehr ist Thomas Maritzschon fast ein halbes Leben lang,26 Jahre, um genau zu sein. «Am1. Januar 1991 wurde ich der

Feuerwehr Grenchen zugeteilt», soMaritz. «Ich hatte eigentlich keineLust nach der RS gleich wieder einemhierarchischen Verein beizutreten»,lacht Maritz. Aber als Grenchner, dakenne man sich, wenn man an dieAushebung geht, und da sagten siemir. «Nein Bürschteli so einfach gehtdas nicht.» Sie hätten ihn überzeugtund dafür auch gar nicht lange ge-braucht. Heute ist er Feuerwehrmannmit Leib und Seele, er erzählt und erschwärmt, dass man grad selber derFeuerwehr beitreten möchte.

Feuerwehr ist cool«Ich habe schnell gemerkt, dass die

Feuerwehr eine coole Sache ist», soThomas Maritz. Nebst dem techni-schen Know-how, das man sich aneig-ne, habe ihn die Kollegialität, der Zu-sammenhalt fasziniert. «Man gehörteinfach dazu, egal welchen Back-ground man hat», sagt Thomas Maritz.Da ziehen der Ingenieur und der Büe-zer am gleichen Strick. Im Ernstfallübernimmt das Kommando, wer denhöchsten Rang hat. Nach dem Einsatzspiele die Hierarchie aber keine Rolle.Alle helfen beim Aufräumen unddann hockt man gemeinsam an denTisch – wenn es die Zeit zulässt.

Häufig werden die Feuerwehrmän-ner ja mitten aus ihrer Arbeit gerissen.Das erfordert eine gewisse Kulanzdes Arbeitnehmers. «Die GrenchnerUnternehmen sind alle sehr positiv

I

eingestellt», so Maritz. Es bedingeaber auch, dass man den Bogennicht überspanne, nach getanemEinsatz zurück an die Arbeit gehtund auch nicht immer die gleichen

Männer aus den gleichen Betriebenaufbiete. «Auch ein persönlichesDankeschön an den Chef gehört da-zu», sagt Thomas Maritz, der im per-sonellen Management der Feuerwehrdie grösste Herausforderung sieht.

«Die Einsätze sind standardisiert»,erklärt Thomas Maritz. Ein Brand ineiner Wohnung sei als Fall überschau-bar, planbar und x-fach geübt wor-

den. «Da gehen wir sehr strukturiertvor.» Viel schwieriger ist der personel-le Aspekt. «Die Leute bei Laune haltenund die Frauen und Männer mit ganzunterschiedlichem Background aufdas gleiche Niveau bringen.» Dasfunktioniere nur, wenn alles zusam-men passt, so Tomas Maritz. NeueLeute gut integrieren, die älteren gele-gentlich bremsen. 20 Jahre in der Feu-erwehr sei kein Freipass. Die Übun-gen sind Pflicht. Man müsse aberauch mal die Fünf gerade sein lassenund vor allem mit gutem Beispiel vor-an gehen.

In fünf Minuten vor OrtDie Feuerwehr Grenchen hat 83

Mitglieder, davon rund sieben bisacht Frauen, «die ihre Arbeit sehr gutmachen». Zur Feuerwehr Grenchen

gehört auch der Löschzug in Staad,bestehend aus neun Männern. Mit24-Stunden-Piketts deckt die Feuer-wehr Grenchen die Wochenenden ab.Während der Woche gibt es Tages-und Nachtpikett. Wenns ‹brennt› istdie Feuerwehr in fünf bis acht Minu-ten an Ort und Stelle.

Gerufen wird die Feuerwehr Gren-chen zu 180 bis 220 Einsätzen proJahr. Das geht vom Klassiker – die Kat-ze auf dem Baum – bis zum schwerenVerkehrsunfall. Um Brandbekämp-fung geht es in rund einem Drittel derFälle. «Immer häufiger sind techni-sche Hilfeleistungen bei Elementar-schäden», so Maritz, der bei der StadtGrenchen angestellt ist und ein 30-prozentiges Mandat bei der solothur-nischen Gebäudeversicherung absol-viert, dort im interkantonalen Feuer-

wehr-Ausbildungszentrum in Balsthalvor allem für Ausbildungen verant-wortlich zeichnet.

Thomas Maritz privatDer gelernte Spengler hat vor der

offiziellen Kommandoübernahme imFebruar 30 Jahre beim gleichen Un-ternehmen gearbeitet und hatte ei-gentlich einen anderen Weg einge-schlagen. Die Chance hat er danntrotzdem gepackt, auch wenn es ihmschwer gefallen sei. In seiner rarenFreizeit macht Thomas Maritz Musikoder lässt Modellflugzeuge in die Luftsteigen. Der Feuerwehrkommandantlebt in einer Patchworkfamilie. Er hatvor zwei Jahren zum zweiten Mal ge-heiratet. Sein Sohn (14) aus erster Ehelebt bei ihnen und ist «Mitglied derJugendfeuerwehr». Zum Haushalt ge-hören auch die zwei Kinder der Frau,Deborah (24) – sie ist bereits ausgezo-gen – und Marco (22) – er wollte ei-gentlich nicht zur Feuerwehr, hat sichein Jahr nach der Aushebung danndoch dazu entschlossen und ist heutebegeistert. Überhaupt hätten sich vonder letzten Aushebung von 20 Män-nern 17 angemeldet. «Das ist ausser-ordentlich. In der Regel beträgt dieFluktuation 80 Prozent.»

«Man gehört einfach dazu, egal welchen Background man hat»

SABINE BORN (TEXT, BILD)

GRENCHEN Am vergangenen Frei-tag vor fünf Monaten wurde eroffiziell zum Kommandanten derFeuerwehr Grenchen ernannt, in-noffiziell hat er das Ruder bereitsvor einem Jahr übernommen:Thomas Maritz, der für das‹Sandlochfescht› ebenfalls zweiTeams stellt.

Thomas Maritz, Kommandant der Feuerwehr Grenchen, freut sich über den brandneuen Mannschaftstransporter. Im August wird,ebenfalls im Rahmen der normalen Ersatzanschaffungen, ein weiteres Fahrzeug geliefert und zwar mit einer 30-Meter-Autodrehleiter.

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Wochenthema

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20. Grosser Feuerwehrwettkampf mit49 Teams und über 150 Teilnehmern8. und 9. Juli in StaadFreitag ab 16 Uhr bis 3 Uhr ‹Fürobe-bier’, Samstag ab 12.30 bis 3 UhrAuf der AussenbühneLight Food (Fr), Volx Rox undBierbrass (Sa)Im Aare PubDJ Horse (Fr und Sa)Im Kaffi- und GourmetstübliLändlergiele Hubustei (Fr)Quartett Waschächt und Jodlerclub‹Echo› Reitnau (Sa)Festbeizli mit kulinarischen Köstlichkei-ten im Dorfkern von Staad.

SANDLOCHFESCHT

Der Himmel ist verhangen, es gibtwahrlich bessere Tage um Motorrad zufahren. Allerdings ist der Zweck unse-rer kleinen Ausfahrt heute ein ganz be-sonderer. Wir besuchen das Böglihuusin Derendingen, ein Heim für Kinderaus einem schwierigen sozialen Um-feld. Auf die Frage wie viele Kinder hierleben würden, gibt es eigentlich nur ei-ne Antwort: zu viele. Denn eigentlichsollten Kinder unbelastet von solchenProblemen aufwachsen dürfen. Gelei-tet wird die Institution von Silvio Wer-thmüller. Er war es denn auch, der voreinigen Wochen den Anruf bekam,dass das Aare-Chapter, ein von Arni

Harley-Davidson in Hessigkofen ge-sponsertes Chapter der HOG (HarleyOwners Group), eine Spende überrei-chen möchte.

Schnell war ein Datum ausgemachtund die Kinder freuten sich schon seitTagen auf den Besuch der «Töffman-ne», wie eines der Kinder uns nannte.So trafen wir uns in Hessigkofen undfuhren im Konvoi nach Derendingen.Hier wurden wir von den Kindern undihren Betreuern herzlich empfangen.Die leuchtenden Augen der Kinder, alssie sich für ein Foto auf die Maschinensetzen durften, entschädigten uns fürdie Fahrt im Regen. Als wir dann nochein Gruppenbild schossen, war dasGlück kaum mehr zu fassen. Anschlies-send durften wir die Einrichtung be-sichtigen und sahen wie wichtig solcheInstitutionen sind. Zu guter Letzt wur-den wir noch fürstlich bewirtet, damitwir gestärkt die Rückfahrt antretenkonnten. Ich danke Silvio Werthmüllerfür die Gastfreundschaft, Foto Heri So-lothurn für die Bilder und allen anderendafür, dass ihr einen unvergesslichenMoment geschaffen habt.

GRENCHEN / DERENDINGEN DasAare-Chapter ist eine Regional-Gruppe der Harley Owners Group.Am vergangenen Samstag hat ei-ne Delegation Harley-Fahrer demBöglihuus in Derendingen einenBesuch abgestattet und eineSpende übergeben.

Nur ein wenig SonnenscheinDas Aare-Chapter spendet fürs Böglihuus.(Bild: Patricia Feremutsch, Lernende Foto Heri Solothurn)

CHRISTOPH FERREMUTSCH (TEXT)

Seit Wochen haben die 260 Kinderder Kindergärten und Primarschulein Selzach die Feier vorbereitet undihre einstudierten Nummern präsen-tiert – von Akrobatik übers Jonglie-ren, Tellerdrehen oder Balancierengenoss das begeisterte Publikum rei-fe Zirkusnummern. Während denAuftritten konnten die Zuschauer –wie es sich gehört – Popcorn, Nüsseund andere Leckereien kaufen. ImRahmen der Zirkusshow wurdenauch die 32 Sechstklässler verab-schiedet, welche nun die Grund-schule verlassen und nach den Som-merferien den Schulort wechseln.

«Ein Schuljahresabschluss hat fürmich immer zwei Gesichter», sagtHans-Peter Hadorn, Lehrer und Schul-leiter Primarschule und KindergartenSelzach, rückblickend. «Einerseits ge-hen die Abschlussfeierlichkeiten oft mitausgeprägten Emotionen einher. Ande-rerseits ist es eine strenge Zeit, da derAbschluss des Schuljahres mit der Vor-bereitung des neuen Schuljahres zu-sammen fällt.» Da sei es besonders toll,könne er mit Christoph Goldenbergergemeinsam als Partnerschulleiter denSchulstandort führen und die Aufgabenaufteilen.

Denn ähnlich wie ein Zirkusdirektorsei der Schulleiter für die Qualität desProgramms, das Personal und das Ma-terial verantwortlich. «Ohne das Perso-nal gibt es kein Programm und keinenErfolg», sagt Hans-Peter Hadorn. «Des-halb bin ich sehr glücklich darüber, inSelzach mit so guten Lehrerinnen undLehrern zusammenarbeiten zu dürfen.»

S. Joye / sbg

SELZACH Mit fröhlicher Zirkusmu-sik startete die Schulschlussfeierin Selzach. In Jackett und Zylindereröffnete «Zirkusdirektor» Hans-Peter Hadorn die Vorstellung des«Zirkus BeLoSe».

Manege frei für «Zirkus BeLoSe»

Junge Artisten ganz gross: Die Schülerinnen und Schüler haben anlässlich der Schul-schlussfeier zur Zirkusvorstellung geladen.(Bild: Sandra Joye)

NEWS

Grenchen Tourismus versüsst den Daheim-gebliebenen auch dieses Jahr die Sommer-ferien mit verschiedenen Aktionen. Es gibtReduktionen auf Rundflüge oder Badi-Ein-tritt, ein Gratis-Kaffee oder ein vergünstigteMinigolf-Runde. Die zahlreichen Bons zumAusschneiden finden Sie auf Seite 2.

Vor knapp zwei Jahren hat Niels Rosseletaus dem Val-de-Travers einen Absinth-Ladenin Grenchen eröffnet. Das Geschäft an derBielstrasse wurde zwar positiv auf- undwahrgenommen – aber so richtig inSchwung kommen wollte das besondere Ge-schäft nicht. Rosselet hat nun sein Geschäftneu ausgerichtet. Seit letzten Freitag ist derShop in Grenchen geschlossen. Niels Rosseletführe an der Centralstrasse 4 in Grenchen einDepot. Mit telefonischer Voranmeldung kön-nen Bestellungen gemacht und dort abge-holt werden. Rosselet will vor allem den On-line-Verkauf aktivieren.www.absinthium.ch jwg

GRENCHEN

Attraktiv-Ferien

GRENCHEN

Absinth-Geschäft geschlossen

Page 11: 20160707 woz gsaanz

IN GRENCHEN IST WAS LOS!

DONNERSTAG, 7. JULI

17.00–19.00 Uhr: Sprechstunde desStadtpräsidenten. Öffentliche Sprech-stunde beim Stadtpräsidenten.Anmeldung nicht erforderlich.

FREITAG, 8. JULI

14.00 Uhr: Schuljahresschlussfeier desHPSZ. Heilpädagogische Sonderschule(Garten), Breitengasse 11.

16.00 Uhr: Sandlochfescht.Grosses Jubiläumsfest: Fürobebier imAarePub von 16:00-03.00 Uhr. Auf derAussenbühne (bei schlechtem Wetter inder Schopfbeiz): Light Food. Im Aare-Pub: DJ Horse. Im Kaffi- und Gourmets-tübli: Ländlergiele Hubustei. Festbetriebvon 18.00–03.00 Uhr. Sandloch in Staad, Staadstrasse.

SAMSTAG, 9. JULI

12.30 Uhr: Sandlochfescht.20. Feuerwehrwettkampf mit 50 Teamsund über 150 Teilnehmer/innen! Auf derAussenbühne (bei schlechtem Wetter inder Schopfbeiz): Volx Rox und Bierbrass.Im AarePub: DJ Horse. Im Kaffi- undGourmetstübli: Quartett Waschächt undJodlerklub «Echo» Reitnau.Sandloch in Staad, Staadstrasse.

13.30–16.00 Uhr: Kapelle Allerheiligenist für Besucher geöffnet. Das Aufsichts-Team gibt gerne Auskunft.Kapelle Allerheiligen,Allerheiligenstrasse.

16.00 Uhr: Gränchner Musigbar – OpenAir. Mit José de Mena und seiner«Collective Percussion», «Family andFriends», «the Zurflühs», sowie «Sur-prise Jam» mit altbekannten Gesichternaus der regionalen Musikszene.Festwirtschaft. Eintritt frei.Sternengasse, Breitengasse.

MITTWOCH, 13. JULI

14.00–19.00 Uhr: Stadtbibliothekgeöffnet. Stadtbibliothek,Lindenstrasse 17.

12 Veranstaltungskalender Donnerstag, 7. Juli 2016 | Nr. 27

DEMNÄCHST

BUNDESFEIER

1. August, ab 19.00 Uhr:Ein unterhaltsames Programm wartetauch dieses Jahr auf die Besucherinnenund Besucher der Grenchner Bundes-feier. Gemeinsames Essen, musikalischeDarbietungen, Basteltisch, Lampion-umzug und natürlich das obligateFeuerwerk. Stadtpark.

ROCK AM MÄRETPLATZ

6. August: Das Rock am Märetplatzzieht von Jahr zu Jahr mehr Besuchendean. Zu Recht! Die einmalige Rockfete inGrenchens Zentrum für einen gutenZweck bietet Openair-Stimmung

vom feinsten! Marktplatz.

SOMMERGOSPEL

20. August:Der Gospelchor «Generation G» spieltmodernen Gospel gespickt mit traditio-nellen, wohlbekannten Songs; also vonfetzigen Rhythmen bis berührendenBalladen. Klein aber fein, werden15 SängerInnen die Lieder in die Herzenund Beine der Zuschauer und über denMarktplatz hinaus katapultieren, ganzim Sinne des Liedes «Go tell it on themountain» – vielleicht sogar bis zu denGrenchenbergen.Marktplatz.

Aus Rücksicht auf Mitmenschen undTiere sollten nur am 1. August Feuer-werkskörper abgefeuert werden.Um Unfälle und Brände zu vermeidenwird Folgendes empfohlen:

• Beachten Sie die Instruktion desVerkäufers und lesen Sie die Ge-brauchsanweisung sorgfältig durch.

• Lagern Sie das Feuerwerk an einemkühlen, trockenen Ort ohne Zugangfür Kinder.

• Beachten Sie bei grosser Trockenheitdie Weisungen Ihrer Gemeinde.

• Schliessen Sie Türen und Fensterund ziehen Sie die Sonnenstorenhoch.

•Halten Sie einen Feuerlöscher, eineLöschdecke oder einen Eimer mitWasser bereit.

•Kinder dürfen nicht unbeaufsichtigtFeuerwerkskörper abbrennen.

•Rauchen Sie nicht in der Nähe vonFeuerwerkskörpern.

• Halten Sie genügend Abstandzu Menschenansammlungen,Getreidefeldern und Wäldern.

• Zünden Sie Feuerwerk nur auffestem, nicht brennbarem undebenem Untergrund.

• Feuern Sie Raketen aus Abschuss-vorrichtungen oder gut gesichertenFlaschen oder Rohren.

• Nähern Sie sich bei Versagen derFeuerwerkskörper erst nach10 Minuten. Zünden Sie nicht nach.

• Übergiessen Sie gezündetesFeuerwerk mit Wasser.

• Kühlen Sie Brandverletzungenmindestens 15 Minuten unterlauwarmem Leitungswasser.

•Tragen Sie wenn möglich keineKleidung aus synthetischem Material.

Empfehlungen zum Umgang mit Feuerwerk

Foto: Oliver Menge

Die Partie Young Boys Bern gegenBorussia Mönchengladbach bildetden Auftakt zum diesjährigen Uhren-cup. Die beiden Teams gastieren amMITTWOCH, 13. JULI UM 19.30 UHR IMGRENCHNER STADION BRÜHL.Nach einer starken Saison unter demösterreichischen Trainer Adi Hüterwerden sich die Berner Young Boysvon der besten Seite zeigen. Als Vize-Schweizermeister spielt sich YB nichtnur für die kommende Meisterschaft,sondern auch für die Champions-league-Qualifikation warm. DerGegner aus der Bundesliga gastierteim vergangenen Herbst bereits beider Uhrencup-Gala in Biel. DemTraditionsklub hat es in der Heimatihrer Schweizer Stammspieler Yann

Sommer und Nico Elvedi sehr gutgefallen. Einen Auftritt am diesjähri-gen Uhrencup lassen sie sich deshalbnicht nehmen. In der Bieler TissotArena finden die weiteren drei Spieledes Uhrencups statt:Borussia Mönchengladbach gegenden FC Zürich (15. Juli, 19.30 Uhr),Galatasaray Istanbul gegen denFC Zürich (17. Juli, 16 Uhr) undBSC YB gegen Galatasaray Istanbul(19. Juli, 19.30 Uhr). IM VORVERKAUFKÖNNEN TICKETS FÜR ALLE SPIELE IM BGU-INFOCENTER AN DER KIRCHSTRASSE10 GEKAUFT WERDEN. FÜR DIE SPIELE IN BIELVERKEHRT AN DEN SPIELTAGEN FÜR5 FRANKEN EIN SHUTTLEBUS VOM STADIONBRÜHL IN DIE TISSOT ARENA.WWW.UHRENCUP.CH

YB fordert den BundesligistenMönchengladbach in Grenchen

Foto: Sebastian Wendel. Der Uhrencup ist retour in Grenchen! Nach der Saisonist vor der Saison, die ersten Ernstkämpfe stehen bald bevor, die Kämpfe um dieStammplätze in den Vereinen sind eröffnet. Spannende Spiele am Uhrencupgarantiert.

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN

Kultur-Historisches Museum,Absyte 3:MIM-Vitrine. Die Ausstellung dauertbis zum 31. Dezember.Weitere Informationen unterwww.museumgrenchen.ch.Mi/Fr–So 14–17 Uhr

Regiobank Solothurn AG,Kirchstrasse:Projektausstellung «Globo Uovo»von Marc Reist. Die Ausstellung dauertbist zum 30. September.Mo–Mi 8.30–12/13.30–17 UhrDo 8.30–12/13.30–18 UhrFr 8.30–12/13.30–17 Uhr

Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf derInternetseite www.grenchen.ch unter «Aktuelles � Anlässe» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kostenlosen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Internet-seite der Stadt Grenchen. Fotos oder umfangreicheres Zusatz-material schicken Sie direkt an die Redaktion des Grenchner Stadtanzeigers: [email protected]

Einsendungen bis 14 Tage vor Anlass, keine Publikationsgarantie.

Melden Sie Ihren Anlass!