20160609 woz gsaanz

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9. Juni 2016 | Nr. 23 | 77. Jahrgang P.P. 2540 Grenchen Post CH AG Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65 och es gibt ein Argu- ment. In Oensingen muss, geht es nach dem «Referenzprojekt 2025», die Haltezeit in Richtung Ost-West auf eine Minute reduziert werden. Und deshalb könne der Halt in Grenchen Süd möglicherweise nicht gewährleistet werden. Vor zwölf Jahren ein erster Stich Es ist sage und schreibe schon zwölf Jahre her. 2004 haben die gleichen Akteure entschieden, dass die Fernverkehrszüge in Grenchen Süd nur noch jede Stunde einen Halt machen. «Mit diesem Ent- scheid konnten wir ja noch leben», sagt der Grenchner Stadtpräsident François Scheidegger. «Die nun ge- schmiedeten Pläne vom Bundesamt für Verkehr und den SBB, sind aber schlicht nicht akzeptabel.» D Nicht nur der Grenchner Stadtprä- sident geht auf die Barrikaden. Er er- hält breite Unterstützung – von den Nachbarn Bettlach und Lengnau. Arch, Leuzigen, Rüti und Büren haben ebenfalls schon interveniert. Breite Unterstützung für den Bahnhof Dieser drohende Leistungsabbau bringt die Stadt und eine ganze Region auf den Plan. Die Solothurner Natio- nal- und Ständeräte setzen sich eben- so für die Petition «Ja! zum Bahnhof Grenchen Süd» ein wie der gesamte Grenchner Gemeinderat, Kantonsrä- te, Wirtschaftsverbände und bedeu- tende Unternehmen mit Sitz in Gren- chen. Sie alle wehren sich dagegen, dass Grenchen beim ÖV-Verkehr zu einer Randregion wird. Grenchen wehrt sich! JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD) WOCHENTHEMA DIE SBB wollen Grenchen als wichtige Zentrumsstadt im Kan- ton und einer der 12 Topentwick- lungsstandorte der Hauptstadt- region Schweiz zu einer Stadt zweiter Klasse machen. Ab 2025 könnte der Schnellzughalt am Bahnhof Süd aus dem Fahrplan fallen. Eine wirklich plausible Begründung für einen solchen Entscheid ist nicht erkennbar. Ist der Bahnhof Süd bald nur noch ein Bahnhof zweiter Klasse? Ministrant sein Kirchendienst und Freizeitspass. > IN DIESEM STADT-ANZEIGER VERA RASSER Hörgeräteakustik-Meisterin Kirchstrasse 1 2540 Grenchen T. 032 653 08 08 F. 032 653 08 18 info@hoerberatungrasser.ch Coiffure Chic Rainstrasse 19 2540 Grenchen Tel. 032 653 05 20 www.chiccoiffure.ch Haarintegration Extensions Perücken Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner und beraten Sie gerne. Erlimoosstrasse 3a Erlimoosstrasse 3a 2544 Bettlach 2544 Bettlach Telefon 032 644 32 22 Telefon 032 644 32 22 [email protected] [email protected] Bestattungen Grenchen • Bettlach • Selzach In den schweren Stunden In den schweren Stunden des Abschiednehmens des Abschiednehmens begleiten und unterstützen begleiten und unterstützen wir Sie. wir Sie. 24 h erreichbar 24 h erreichbar Letzte Flaschen und interessante Angebote Do 16. Juni 2016 10 bis 19 Uhr Fr 17. Juni 2016 10 bis 19 Uhr Sa 18. Juni 2016 9 bis 16 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Tel. 032 652 25 45, wy-huus.ch SPIELEND SUDOKU GEWINNEN In dieser Ausgabe finden Sie die Rätselseite VERMISST BITTE HELFT UNSERE MEGY ZU FINDEN. SIE IST IN GRENCHEN AN DER HALDENSTRASSE ENTLAUFEN, KANN ABER IN JEDER RICHTUNG SEIN. SIE HAT EINEN AUFFALLENDEN HÄNGEBAUCH, IST SEHR SCHEU UND ÄNGSTLICH, LÄSST SICH VON FREMDEN NICHT ANFASSEN. AKTUELL TRÄGT SIE KEIN HALSBAND. FÜR JEDEN HINWEIS BIN ICH SEHR DANKBAR. TEL. 078 811 74 72 LENGNAU www.lengnau.ch Diese Woche Diese Woche im im

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Grenchner Stadt-Anzeiger 23/2016

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9. Juni 2016 | Nr. 23 | 77. JahrgangP.P. 2540 Grenchen Post CH AG

Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, LeuzigenInserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65

och es gibt ein Argu-ment. In Oensingenmuss, geht es nach dem«Referenzprojekt 2025»,

die Haltezeit in Richtung Ost-Westauf eine Minute reduziert werden.Und deshalb könne der Halt inGrenchen Süd möglicherweise nichtgewährleistet werden.

Vor zwölf Jahren ein erster StichEs ist sage und schreibe schon

zwölf Jahre her. 2004 haben diegleichen Akteure entschieden, dassdie Fernverkehrszüge in GrenchenSüd nur noch jede Stunde einenHalt machen. «Mit diesem Ent-scheid konnten wir ja noch leben»,sagt der Grenchner StadtpräsidentFrançois Scheidegger. «Die nun ge-schmiedeten Pläne vom Bundesamtfür Verkehr und den SBB, sind aberschlicht nicht akzeptabel.»

D

Nicht nur der Grenchner Stadtprä-sident geht auf die Barrikaden. Er er-hält breite Unterstützung – von denNachbarn Bettlach und Lengnau.Arch, Leuzigen, Rüti und Büren habenebenfalls schon interveniert.

Breite Unterstützung für den BahnhofDieser drohende Leistungsabbau

bringt die Stadt und eine ganze Region

auf den Plan. Die Solothurner Natio-nal- und Ständeräte setzen sich eben-so für die Petition «Ja! zum BahnhofGrenchen Süd» ein wie der gesamteGrenchner Gemeinderat, Kantonsrä-te, Wirtschaftsverbände und bedeu-tende Unternehmen mit Sitz in Gren-chen. Sie alle wehren sich dagegen,dass Grenchen beim ÖV-Verkehr zueiner Randregion wird.

Grenchen wehrt sich!

JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)

WOCHENTHEMA

DIE SBB wollen Grenchen alswichtige Zentrumsstadt im Kan-ton und einer der 12 Topentwick-lungsstandorte der Hauptstadt-region Schweiz zu einer Stadtzweiter Klasse machen. Ab 2025könnte der Schnellzughalt amBahnhof Süd aus dem Fahrplanfallen. Eine wirklich plausibleBegründung für einen solchenEntscheid ist nicht erkennbar.

Ist der Bahnhof Süd bald nur noch ein Bahnhof zweiter Klasse?

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Ministrant seinKirchendienst und Freizeitspass.

> IN DIESEM STADT-ANZEIGER

VERA RASSER Hörgeräteakustik-Meisterin

Kirchstrasse 1 2540 Grenchen

T. 032 653 08 08F. 032 653 08 18

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BestattungenGrenchen • Bettlach • SelzachIn den schweren StundenIn den schweren Stundendes Abschiednehmensdes Abschiednehmensbegleiten und unterstützen begleiten und unterstützen wir Sie.wir Sie.

24 h erreichbar

24 h erreichbar

Letzte Flaschenund

interessante Angebote

Do 16. Juni 2016 10 bis 19 Uhr

Fr 17. Juni 2016 10 bis 19 Uhr

Sa 18. Juni 2016 9 bis 16 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Tel. 032 652 25 45, wy-huus.ch

SPIELENDSUDOKU

GEWINNEN

In dieser Ausgabefinden Sie dieRätselseite

VERMISST

BITTE HELFTUNSERE

MEGYZU FINDEN.

SIE IST IN GRENCHEN AN DERHALDENSTRASSE ENTLAUFEN, KANNABER IN JEDER RICHTUNG SEIN.SIE HAT EINEN AUFFALLENDENHÄNGEBAUCH, IST SEHR SCHEUUND ÄNGSTLICH, LÄSST SICH VONFREMDEN NICHT ANFASSEN.AKTUELL TRÄGT SIE KEIN HALSBAND.

FÜR JEDEN HINWEIS BIN ICH SEHRDANKBAR. TEL. 078 811 74 72

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Diese WocheDiese Wocheimim

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2 Veranstaltungen Donnerstag, 9. Juni 2016 | Nr. 23

Invasive NeophytenWas ist das? Es sind Pflanzen, die nach der Entdeckungvon Amerika nach Europa gelangten. Viele dieser Pflanzenfügten sich problemlos in unsere Fauna ein.Es gibt aber einige, die sich stark verbreiten und hart-näckig durchsetzen – invasiv – und damit zu einem Pro-blem werden können.

Der Obst- und Gartenbauverein Grenchen lädt zurInformationsveranstaltung ein.Freitag, 17. Juni 2016Zeit: 16.00 Uhr – Dauer ca. 1 bis 1½ Stunden.

Besammlung: beim Viadukt bzw. neben «Express Pizza»,Centralstrasse 77.

Durch den Anlass führt Tobias Würsch, Leiter StadtgrünGrenchen. Durchführung bei jeder Witterung.

Wir freuen uns auf viele Interessierte und Mitglieder.

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Nr. 23 | Donnerstag, 9. Juni 2016 Amtliche / Kirche 3

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeGrenchen-Bettlach

Einladung zur ordentlichenKirchgemeindeversammlungauf Montag, 20. Juni 2016, 19.30 Uhrim Kirchgemeindehaus Markus in BettlachTraktanden: 1. Begrüssung – Eröffnung 2. Wahl der Stimmenzähler/-innen 3. Feststellung der Anzahl Stimmberechtigten 4. Bereinigen der Traktandenliste 5. Jahresrechnung 2015 / Genehmigung 5.1 – Laufende Rechnung 5.2 – Investitionsrechnung 5.3 – Kreditüberschreitungen 6. Erstellung eines Notausganges im Zwinglihaus

Auflage der Sol. GebäudeversicherungNachtragskredit von 175 000 Franken / Bewilligung

7. Aufhebung Seniorenpfarramt per Ende Amtsperiode2013–2017 / Genehmigung

8. Organisationsreglement Bezirkssynode Solothurn /Genehmigung

9. Rückblick des KG-Präsidenten auf das1. Semester 2016

10. Verschiedenes

Die Unterlagen können während der üblichen Büroöff-nungszeiten in der Verwaltung eingesehen oder bezogenwerden, Tel. 032 654 10 20.

Der Kirchgemeinderat

0800 11 88110800 11 8811

REFORMIERTE KIRCHE

Zwinglikirche Grenchen

Sonntag, 12. Juni 201610.00 Gottesdienst zum 3. Sonntag nach

Trinitatis mit Taufen. Mitwirkung des Stadtorchesters Grenchen. «Umkehren», 1. Timotheus 1, 12–17. Pfarrer Donald Hasler.

10.00–11.00 KIK – Kinder-Kirche.Donnerstag, 9. Juni 2016 Gottesdienst in den Alterszentren

mit Abendmahl. Pfarrer Donald Hasler15.00 Uhr Kastels 16.00 Uhr am Weinberg

Dienstag, 14. Juni 201610.30 Gottesdienst im Sunnepark.

Pfarrer Donald Hasler.Markuskirche Bettlach

Sonntag, 12. Juni 201610.00 Tauferinnerungs-Gottesdienst.

Pfarrer Roland Stach. Anschliessend herzliche Einladung zum Apéro.

RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE

Samstag, 11. Juni 9.00 Rosenkranz in der Kapelle.17.30 Eucharistiefeier,

mit Ministrantenaufnahme.Sonntag, 12. Juni 9.45 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier im Kinderheim Bachtelen.10.00 Eucharistiefeier.10.00 Eucharistiefeier in spanischer

Sprache in der Kapelle.11.15 Eucharistiefeier

in italienischer Sprache.17.00 Konzert in der Kirche.Dienstag, 14. Juni 9.00 Eucharistiefeier. Mittwoch, 15. Juni19.00 Eucharistiefeier.Donnerstag, 16. Juni 9.00 Eucharistiefeier, mitgestaltet

von der Frauenliturgiegruppe.19.00 Rosenkranz in der Kapelle.

Freitag, 17. Juni 8.00 Eucharistiefeier.

CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE

Sonntag, 12. Juni 2016 Kein christkatholischer

Gottesdienst.

GEMEINDE FÜR CHRISTUS GfC

Baumgartenstrasse 46a, GrenchenSonntag, 12. Juni 20169.30 Gottesdienst mit Abendmahlsfeier

und Kinderprogramm.

EVANG.-METH. KIRCHE

Baumgartenstrasse 43, Grenchenwww.emk-grenchen.ch032 351 35 92Sonntag, 12. Juni 201619.00 «Experience God»

spanisch übersetzt.

KIRCHEN GOTTESDIENSTE

Sonntag, 12. Juni 201610.00 Brunch-Gottesdienst

mit spannendem Kinderprogramman der Mühlestrasse 9.

Weitere Infos:www.bewegungplus-grenchen.ch

AMTLICHE PUBLIKATIONEN

StadtGrenchen

BaupublikationenGesuchsteller Brunner-Aerni Hermann und Barbara

Grubenweg 22, 2540 GrenchenBauvorhaben Anbau WintergartenBauplatz Grubenweg 22 / GB-Nr. 6009Planverfasser Gastl Roland, Realis-Storen

Scheurenstrasse 7, 3293 DotzigenEinsprachefrist 23. 6. 2016. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

Grenchen, 9. 6. 2016 BAUDIREKTION GRENCHEN

Amtliche PublikationGemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten der Stadt Grenchen werden einge-laden zur

Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 22. Juni 2016, 19.30 Uhr Gemeinderatssaal, Restaurant Parktheater

Traktanden1. Motion Eric von Schulthess: Privatisierung der

Kindertagesstätten der Stadt Grenchen: Beschluss über Erheblicherklärung

2. Rechnung und Geschäftsbericht 2015 der SWG 3. Rechnung und Verwaltungsbericht 2015 der Stadt

Grenchen

Die Anträge des Gemeinderates finden sich samt Unterlagen auf www.grenchen.ch und liegen ab Freitag, 10. Juni 2016, bei der Stadtkanzlei zur Einsicht auf.

STADTKANZLEI GRENCHEN

amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen,www.grenchnerstadtanzeiger.chVerbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach,Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen,Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A.,Rüti b. B., Arch, LeuzigenErscheinungsweise: wöchentlich, DonnerstagHerausgeber:AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7,2540 GrenchenGeschäftsführerin Verkauf und Redaktion:Lara Näf, 032 654 10 66,[email protected] Contact CenterNeumattstrasse 1, 5001 AarauTel: 058 200 55 86Fax: 058 200 55 [email protected]: AZ Anzeiger AG,Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen,032 654 10 [email protected]: Mittelland Zeitungs Druck AG,Neumattstr. 1, 5001 AarauInserateschluss: Mittwoch, 10.30 UhrInseratepreis:mm sw CHF -.81 / mm farbig CHF 1.21Stellen: mm sw CHF -.91Immobilien: CHF -.86alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Redaktion:Dejo-Press GmbHTel. 032 652 66 [email protected] WEMF-beglaubigt: 22 739 Ex.Copyright: AZ Anzeiger AGDer Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied desRegional-KombisEin Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG,AZ Management Services AG, AZ Regionalfernse-hen AG,AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG,AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG,Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG,Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG

IMPRESSUM

Kirchstrasse 54, 2540 Grenchen, Tel. 032 652 60 [email protected], www. moebellanz.ch

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VERANSTALTUNGEN

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Nr. 23 | Donnerstag, 9. Juni 2016 Grenchen 5

2. Liga interregional - Gruppe 5FC Subingen - FC Rothrist 1 2:4NK Pajde - FC Dulliken 4:1SC YF Juventus 2 - Team Aargau U-21 0:1FC Wohlen 2 - FC Olten 2:1FC Red Star ZH- FC Kilchberg-R. 3:4SC Zofingen - SV Höngg 2:3FC Lenzburg 1 - FC Grenchen 7:2

Tabelle2. Liga interregional - Gruppe 51. FC Red Star ZH 26 20 1 5 64:29 612. NK Pajde 26 17 3 6 62:26 543. SC Zofingen 26 14 6 6 75:36 484. FC Dulliken 26 14 3 9 60:41 455. SV Höngg 26 13 6 7 57:34 456. Team Aargau U-21 26 13 2 11 60:50 417. FC Lenzburg 1 26 12 4 10 68:52 408. FC Wohlen 2 26 12 1 13 44:52 379. FC Rothrist 1 26 10 6 10 50:56 3610. FC Subingen 26 9 5 12 38:47 3211. FC Olten 26 8 5 13 32:49 2912. FC Kilchberg-R. 26 6 5 15 37:66 2313. SC YF Juventus 2 26 6 5 15 26:61 2314. FC Grenchen 26 1 2 23 20:94 5

Junioren D2 - Stärkeklasse 3Fr 10.06.2016SC Blustavia So. - FC Grenchen b 18:30

Junioren D3 - Stärkeklasse 3Sa 11.06.2016FC Grenchen c - FC Subingen 10:30

Junioren FSo 12.06.2016 10:00-12:00Junioren F-Turnier in Riedholz

So 19.06.2016 10:00- 12:00Junioren F-Turnier in GrenchenOrganisator:FC Grenchen 15 Stadion Brühl

Junioren GSa 15.08.2015 14:00-16:00Piccolo- Turnier in Derendingen

U81 Senioren 50+Fr 10.06.2016FC Grenchen 1 - FC Grenchen 2 19:00

Schnupperturniernachmittag desFC Grenchen 15Samstag, 18.06.2016 13:30Alle KIDS (Mädchen und Knaben) aus derStadt Grenchen und Umgebung mit JG2006/2007/2008/2009/2010/2011/2012 können teilnehmen.Stadion Brühl, Brühlstrasse 21,FC Grenchen 15

Voranzeige:

40. Grenchner Schülerfussballturnier desFC Grenchen 15Sa/So 25.06./26.06.2016 09:00-17:00

43. Grenchner Firmenfussballturnier desFC Grenchen 15Montag bis Freitag27.06. - 01.07.2016 17:45-22:30

Ein wöchentlicher Service des

an sieht StadtpräsidentFrançois Scheideggerselten so enerviert undaufgebracht. «Das ist

doch ein völliger Schwachsinn. Unddas in der heutigen Zeit». Wenn ich mirden zukünftigen Fahrplan – als «Refe-renzprojekt 2025» im Internet darge-stellt – vor Augen führe, so kann ichnur den Kopf schütteln.» Der Fakt:Grenchen Süd fehlt auf diesem Plan. InOensingen – im Herz der Transportlo-gistik – halten auch künftig die Fern-verbindungen. Allerdings eine Minuteweniger lang. Deshalb könnte lautPlanspiel des Bundesamtes in Gren-chen Süd kein Halt mehr gewährleistetwerden. So banal ist die Begründung.

Früh interveniertDie Stadt Grenchen hat schon sehr

früh interveniert. Genau genommenam 5. November 2014 mit einem Briefan den Direktor des Bundesamts fürVerkehr, Peter Füglistaler. DiesesSchreiben war eine Reaktion auf eineAntwort, die das intervenierende Amtfür Verkehr des Kantons Solothurn er-halten hat. Der Kanton hat ebenfallsalles andere als Freude, wenn es zu

dieser Abnabelung im öffentlichenVerkehr kommt und steht in Personvon Ludwig Dünbier, Leiter öffentli-cher Verkehr, voll und ganz hinter derPetition der betroffenen Gemeinden.Schliesslich geht es wahrscheinlich umden heute bedeutendsten Wirtschafts-standort im Kanton. Gleich mehrereFirmen mit internationaler Ausstrah-lung sind am Jurasüdfuss angesiedelt.Die Swatch etwa, Breitling, das Velo-drome Suisse oder der Airport sind ei-nige wenige Beispiele.

GrossunterstützungPeter Füglistaler hat weitere ähnli-

che Schreiben erhalten. Zum Bei-spiel von den umliegenden Gemein-

M

den. Es gibt kaum ein anderes Pro-jekt oder Geschäft, das eine solcheEinheit hervorruft. StadtpräsidentFrançois Scheidegger, die Gemeinde-präsidenten Barbara Leibundgut(Bettlach) und Max Wolf (Lengnau)haben vor einiger Zeit das Komitee«Ja! zum Bahnhof Grenchen Süd» ge-gründet. Unterstützt wird es von allenSolothurner Bundesparlamentariern,unabhängig ihrer Partei-Couleur. Dasgilt im gleichen Masse für Gemeinde-präsidenten und Kantonsräte, die ge-schlossen hinter Grenchen stehen.Natürlich gehört auch der Gewerbe-verband Grenchen, der Industrie undHandelsverband oder die Repla Gren-chen-Büren dazu. Unterschrieben ha-ben bis jetzt die Unternehmen Breit-ling SA, Eta Sa, Micro Crystal AG, derRegionalflugplatz Jura-Grenchen AGoder das Velodrome Suisse.

Und selbst Biels StadtpräsidentErich Fehr ist daran interessiert, dassder östliche Nachbar nach 2025 nichteinfach vom Nabel der Jurasüdfussli-nie gekappt wird.

Alle sind sich einigEinheit herrscht für einmal selbst im

Gemeinderat Grenchen – ausnahms-los! Scheidegger ist zuversichtlich, dassdieser politische und öffentliche Drucketwas bewegen wird. «Ich hoffe auch,dass es bald zu weiteren politischenVorstössen, auch auf Bundesebene,kommt.» Stadtpräsident FrançoisScheidegger befürchtet bei diesemdrohenden Kahlschlag Folgen, die so-wohl Richtung West wie Ost spürbarwären. «Weil die Anbindung an denFernverkehr nicht mehr gewährleistetwäre, steigen Pendler auf das Auto umund die Verkehrsbelastung würde auf

allen Seiten massiv zunehmen.» Vorallem, wenn das noch immer grosseEntwicklungspotenzial in der Stadtdereinst voll erschlossen ist und diePendlerströme von und nach Gren-chen weiter zunehmen. Das sind kei-ne Hirngespinste. Grenchen gilt als ei-ner der 12 Top-Entwicklungsstandor-te der Hauptstadtregion (1) Schweiz.Wenn in dieses Entwicklungsszenarioder öffentliche Verkehr nicht mitein-bezogen wird, wäre das nicht nur fa-tal, sondern schlicht ein Hohn.

Hilfe von der BevölkerungDas Komitee «Ja! zum Bahnhof

Grenchen Süd!» will nun erneut rich-tig Druck machen. Eine erste Wellewar die Online-Petition, die übrigensnach wie vor läuft (siehe Kasten). Abdem heutigen Tag können Petitions-bogen unter: www.grenchen.ch her-untergeladen und ausgefüllt werden.Nächsten Donnerstag liegt demGrenchner Stadt-Anzeiger zudem einPetitionsbogen bei. Die Initianten

hoffen, dass sie mit vielen, vielenSchachteln mit Petitionsbögen nachBern reisen können.

François Scheidegger schütteltabermals den Kopf: «Für Zentren wirdalles gemacht. Ein grosser Teil der ge-samten Infrastrukturkosten wird allei-ne in Zürich investiert. Die Regionenwerden ausgehungert.» Mit Hilfe derBevölkerung soll das Unheil nun ab-gewendet werden.

1 Die Hauptstadtregion Schweiz (französisch

Région capitale suisse) ist eine regionale Organisa-

tion in der Schweiz und umfasst die Kantone Bern,

Freiburg, Neuenburg, Solothurn, Wallis sowie rund

20 Gemeinden und regionale Organisationen.

JOSEPH WEIBEL (TEXT)

GRENCHEN Grenchen droht Unge-mach auf Bundesebene. 2025sollen, wenn es nach dem Willendes Bundesamts für Verkehr undden SBB geht, keine Fernzügemehr in Grenchen Süd halten.

Kein Halt in Grenchen: «Ein völliger Schwachsinn»

Stadtpräsident François Scheidegger wird mit allen Mitteln und der Hilfe der umlie-genden Gemeinden, von Politikern, Wirtschaft und der Bevölkerung versuchen, dassauch künftig Fernzüge in Grenchen Süd Halt machen. (Bild: zVg.)

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Wochenthema

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Eine Petition ist nicht an bestimmte Vor-schriften gebunden. Eine Liste mussnicht vollständig ausgefüllt sein. Esreicht, wenn eine Person darauf steht.Ihren Namen auf die Liste setzen dürfenalle Schweizer Bürger, Ausländer undKinder. Die Petitionsbögen können ent-weder am Schalter der drei Gemeinden(Grenchen, Bettlach, Lengnau) abgege-ben, bei den Gemeindeämtern in denBriefkasten geworfen oder auch perPost geschickt werden.Die Online-Petition läuft unabhängigdavon weiter. Der Weg im Netz:www.grenchen.ch Auf der Startseitebefindet sich rechts unten der Button«Bahnhof Grenchen Süd».Vom heutigen Tag an kann auf dergleichen Website ein Petitionsbogenheruntergeladen werden. In einerWoche wird ein Bogen dieser Wo-chenzeitung beigelegt.

PETITION UNTERSCHREIBEN

Die Petition stösst auf viel Zuspruch in der Region. (Bild: zVg)

achpersonen aus Polen kom-men seit mehreren Jahren indie Schweiz und besuchenverschiedene soziale Institu-

tionen – mit welchem Zweck?Dieses Mal ging es um das Thema Kin-der-und Jugendheim sowie um psy-chisch behinderte Menschen. Die Fach-leute aus Polen – das sind nebst Mitar-beitenden aus Pflegeberufen häufig lei-tende Angestellte aber auchBehördenmitglieder auf Gemeindeebe-

F

ne oder Sozial- und Heimleitungen –,sie haben dieses Jahr nebst der StiftungSchmelzi das Kinder- und JugendheimBachtelen besucht, das Zentrum Erlen-hof in Reinach und die Heime ‹auf Berg›auf dem Seltisberg im Kanton Basel-land. Dabei geht es vor allem um einenKnow-how-Transfer. Die Fachleute in-teressieren sich für Strukturen, Abläufe,für Betreuungsformen aber auch für Fi-nanzierungsmodelle. Sie wollen alsokonkrete Ideen mit nach Hause neh-men und dort umsetzen.

Wie ist der Kontakt mit Polen ur-sprünglich entstanden?Ursprünglich ist der Kontakt über dasDEZA hergestellt worden. Inzwischenorganisiert Polen die Reisen selbststän-dig, und zwar mit Geldern aus derSchweiz, die im Rahmen der sogenann-ten Kohäsisonsmillarde gesprochenwerden. Das sind Gelder, die dieSchweiz zehn EU-Staaten zukommenlässt. Dazu gehören nebst den einstkommunistischen Ländern Mitteleuro-pas wie Polen, Ungarn, Tschechien, Slo-wakei und Slowenien auch jene desBaltikums (Estland, Lettland, Litauen)sowie Malta und Zypern. Mit dem Er-weiterungsbeitrag will sich die Schweiz

am ‹Abbau der wirtschaftlichen und so-zialen Ungleichheiten in der erweiter-ten EU› beteiligen. In dem Zusammen-hang auch wichtig zu wissen: DieSchweiz entscheidet selbst, welche Pro-jekte oder Programme sie im Rahmender Kohäsionsmilliarde unterstützt.

Bestehen auch sonst Kontakte mitder Expertengruppe aus Polen?Ja durchaus, ich war beispielsweisevor einer Woche selber in Polen, inder Stadt Kielce, und habe dort überdie Altersbetreuung und die ambu-lante Pflege von betagten Menschen

referiert. Kielce ist rund 2,5 Stundenvon Krakau entfernt. Das umliegendeGebiet heisst auf Deutsch ‹HeiligKreuz› und entspricht in etwa derGrösse eines Schweizer Kantons.

Wie muss man sich die Situation der so-zialen Institutionen in Polen vorstellen?Sie sind grundsätzlich gar nicht soschlecht aufgestellt. Das ist also keines-wegs eine marode Geschichte. Wir be-raten die Fachleute vor Ort auch, wiesie Gelder sinnvoll einsetzen können.So hatten sie beispielsweise einenKochherd mit vier Platten um für 80Personen zu kochen und wollten zurVerfügung gestellte Gelder in eine Gar-tenanlage investieren. Ich habe ihnendann geraten, mit dem Geld die Kücheaufzurüsten. Im Grunde haben sie aberein gutes Know-how... auch wenn esnatürlich kulturelle Unterschiede gibt,etwa auch dass geistig und körperlichbehinderte sowie sozial schwache Men-schen alle gemeinsam in einer Institu-tion untergebracht werden. Auch sinddie Organisationen insgesamt viel hier-archischer, auch verwaltungsstärkeraufgestellt, wo hingegen wir der per-sönlichen Betreuung der Menschen vielmehr Raum geben.

Polen-Delegation auf Studienreise4 Fragen an Lukas Bäumle, Präsident des Stiftungsrats der Stiftung Schmelzi

GRENCHEN Der Besuch ei-ner Delegation von Fachper-sonen aus der polnischenProvinzstadt Kielce bei derStiftung Schmelzi ist fastschon zur Tradition gewor-den. Auch im Jubiläumsjahrinteressierten sich Expertenaus der Jugendbetreuung fürsoziale Institutionen in derSchweiz. Über die Hintergrün-de der Zusammenarbeit hatLukas Bäumle informiert.SABINE BORN (TEXT)

Lukas Bäumle, Präsident des Stiftungs-rats der Stiftung Schmelzi (Bild: zVg.)

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Nr. 23 | Donnerstag, 9. Juni 2016 Menschen 7

Ministrant – das Wort leitetsich vom lateinischen ‹mi-nistrare› ab für ‹dienen›», er-klärt Matthias Willauer, Pas-

toralassistent in der katholischen Kir-che Grenchen. «Die Ministrantenübernehmen während der Messe be-sondere Aufgaben und assistierendem Priester oder Diakon.» Sie beglei-ten beispielsweise das Evangelien-buch mit Kerzenleuchtern, sammelndas Opfergeld ein, helfen bei der Ga-benbereitung indem sie Brot, Weinund Wasser zum Altar bringen unddem Priester bei der Händewaschunghelfen. Nach der Kommunion bringensie die Gefässe wieder zurück. Und jenachdem wie feierlich ein Gottes-dienst ausfällt, kommen weitereDienste hinzu, beispielsweise dasSchwenken des Weihrauchfasses.

In Grenchen gibt es gut 40 Minist-ranten, zehn davon gehören der Leiter-schar an. «Die meisten beginnen mitihrem Dienst, nachdem sie die Erst-kommunion empfangen haben», er-klärt Matthias Willauer. «Einige stossenauch erst später zu uns, auch das istmöglich.» In der Vorbereitungsphasezur Erstkommunion, die traditionellam Weissen Sonntag, am ersten Sonn-tag nach Ostern stattfindet, gibt es je-weils einen Intensivtag mit verschiede-nen Ateliers. «In einem Atelier stellendie Ministrantenleiter das Ministrierenvor», so Willauer. «Im Anschluss erhal-ten die Eltern dann noch einen Briefnach Hause geschickt.»

Mini-Fest im EusebiushofVon den 32 Kindern, die dieses Jahr

die Erstkommunion empfangen ha-ben, werden am kommenden Sams-tag sechs Ministranten ihren Dienstaufnehmen. Hinzu kommt ein Minist-rant, der die Erstkommunion bereits

«

zuvor abgelegt hat. «Am Vorabendgot-tesdienst, um 17.30 Uhr werden dieneuen Minis feierlich in die Schar auf-genommen», so Willauer. Sie werdengefragt, ob sie bereit sind, den Dienstzu übernehmen, erhalten das Minist-rantengewand und werden auch abder Gabenbereitung bereits mitwirken.«Im Anschluss an die Messe findet fürdie Minis, ihre Familien und Freundeein Mini-Fest im Eusebiushof statt.»

«In sechs Proben werden die neu-en Ministranten jeweils auf ihreneue Aufgabe vorbereitet», erzähltMatthias Willauer weiter. Höchstensvor Spezialgottesdiensten, wie Weih-nachten, Ostern oder Fronleichnamfinden dann noch Spezialproben statt.«Ein bisschen Aufregung gehört dazu»,weiss Matthias Willauer, der selber al-

lerdings nie ministriert hat. Vor allemam Anfang brauche es Mut, vor derversammelten Kirchgemeinde zu ste-hen und die verschiedenen Aufgabenauszuführen. «Es ist aber auch eine gu-te Schule, weil die Kinder schon frühlernen, sich vor einer grossen Men-schenmenge unbefangen zu bewe-gen», ist Willauer überzeugt.

Freizeitspass gehört dazuPro Monat werden die Ministranten

zu ein bis zwei Gottesdiensten aufgebo-ten. Jeweils vier Minis ministrieren wäh-rend den deutsch-sprachigen Hauptgot-tesdiensten am Samstagabend und amSonntagmorgen. Am Sonntag findetdann jeweils noch ein italienischer Got-tesdienst statt, an dem ebenfalls zweiMinistranten anwesend sind.

Ferien- oder sonstige Abwesenhei-ten können die Kinder eingeben undauch nachträglich Dienste schieben,wenn etwas dazwischen kommt. Dassei von der Leiterschar alles gut undlocker organisiert. Diese trifft sichmonatlich zu einer Sitzung, machtdie gesamte Jahresplanung undzeichnet auch für das Freizeitpro-gramm verantwortlich. Die Minisdienen nämlich nicht nur in der Kir-che, sie machen auch während demJahr viele coole Sachen. Rodeln,Fussballturniere, Filmabend mitFondue, auch ein Besuch des Tech-noramas war schon dabei – undebenfalls beliebt und bereits Traditi-on sind die zwei Minilager – einesfindet Anfang Sommer am Bielerseestatt, ein weiteres im Herbst.

«Das Ministrieren ist eine gute Schule»GRENCHEN Am kommenden Sams-tag werden im Vorabendgottes-dienst um 17.30 in der Eusebiuskir-che sieben neue Ministrantinnenund Ministranten aufgenommen.

SABINE BORN (TEXT)

An der letztjährigen Mini-Feier wurden ebenfalls sieben Kinder in die Ministrantenschar aufgenommen. Die Zahl der neuen Mi-nis variiert von Jahr zu Jahr zwischen zwei bis 14 Kindern. (Bild: zVg.)

onntagmorgen, Gottesdienstin der Zwinglikirche. Die Orgelertönt. Einige hören sie, min-destens die Hälfte der Gottes-

dienstbesucher aber hört sie nicht. Siefühlen sie. Sie fühlen den Schall imRaum, den Bass in den Bänken. DerGottesdienst ist besonders auf Gehör-lose ausgerichtet, wird in Lautsprachegesprochen und in Gebärdensprachegebärdet. Felix Weder und Anita Kohlerübersetzen für die Gehörlosen odersprechen den Gottesdienst gleich sel-ber. Anita Kohler ist Pfarrerin im re-formierten Gehörlosenpfarramt derNordwestschweiz, Felix Weder ist Seel-sorger der römisch-katholischen Ge-hörlosenseelsorge Solothurn, Bern undbeider Basel. Schon nur die grossenGebiete, für welche die beiden zu-ständig sind, zeigen, wie selten Ge-hörlose sind oder wie selten sie Got-tesdienste besuchen. Der Schweize-rische Gehörlosenbund geht von10’000 gehörlosen Personen in der

S

Schweiz aus, 600’000 sind leicht bishochgradig hörbehindert. GenaueZahlen gibt es nicht.

Urs Buri, der RettungsschwimmerEiner der Gottesdienstbesucher ist

Urs Buri. Beim Apéro im Kirchge-meindehaus erzählt er, wie er als Ge-hörloser lebt, wo er eingeschränktoder aber gar im Vorteil ist. Urs Buriist mit der Hörbehinderung aufge-wachsen, hat die SprachheilschuleMünchenbuchsee besucht. Dort hater gelernt, in Lautsprache zu spre-

chen. Daneben hat seine Mutter ihnzu Hörenden in das Rettungs-schwimmtraining geschickt. «ImSchwimmbad oder generell am Was-ser ist es ein Vorteil, wenn man denLärm der spielenden Kinder nichthört, sondern nur sieht, wenn jemandHilfe braucht», sagt Urs Buri. Im Se-hen und Fühlen sind Gehörlose sehrviel besser als Hörende. Sei es in derBadi oder sei es in der Kirche.

Urs Buri liest von den Lippen ab. Erversteht die Gebärdensprache, be-herrscht sie aber nicht besonders gut,

sagt er. Wenn jemand mit ihm spricht,befolgt er am besten ein paar einfacheRegeln: Gesicht Richtung Licht, lang-sam und deutlich Hochdeutsch spre-chen und nachfragen, ob man ver-standen wird. So kann Urs Buri, undmit ihm die allermeisten andern Ge-hörlosen, am besten von den Lippenablesen. Und so hat Urs Buri auch sei-nen beruflichen Alltag gemeistert. Erhat bis zu seiner Pensionierung aufder Tiefbaudirektion gearbeitet undsich dort gut verständigen können.Gehörlosigkeit ist hierzulande keinGrund für eine Rente.

Auch sonst sieht Urs Buri keinenNachteil in der Gesellschaft. Zuhauselebt er mit seiner ebenfalls gehörlosenFrau Ingrid, sie sprechen in Gebär-den- und Lautsprache und lesen Lip-pen. Eine Blinkanlage zeigt an, wennder Wecker läutet oder jemand an derTür klingelt. Das Natel habe viel er-leichtert, so Buri. Ingrid und Urs Burikonnten zusammen die Welt entde-cken, nach Mexiko, Kuba und in dieTürkei reisen. Obwohl es nicht nurpro Land, sondern sogar pro Regionunterschiedliche Gebärdensprachengibt, meint Urs Buri: «Die Gebärden-sprache ist dennoch ein bisschen in-ternational. Man kann sich damit ei-gentlich auf der ganzen Welt ver-ständigen.»

Hörbehindert durch den AlltagAm Gehörlosengottesdienst hat

auch Anne-Käthy Hostettler teilge-nommen. Sie ist wegen der Krankheit

Morbus Menière vor sechs Jahrentaub geworden. Für sie ist das Lebenohne Gehör jedoch nicht so einfachzu meistern wie für Urs Buri. «Der All-tag unter Hörenden ist schwierig fürmich. Hörende haben meist keine Ge-duld für uns», sagt sie. Sie nennt dasBeispiel auf dem Bahnsteig. Wenn alleLeute zusammen das Perron wech-seln, weil die Durchsage ertönt sei,dass der Zug ausnahmsweise auf ei-nem andern Gleis abfahre. Entwederschliesse sie sich dann der Masse un-wissend an oder sie verpasse den Zug.Ein Implantat im Kopf hat ihre Situa-tion nur ‹halbbatzig› verbessert. Des-halb habe sie in den letzten Jahrenvermehrt Kontakt zu Gehörlosen.«Was mich aber besonders freut: Mei-ne Freundin lernt auch die Gebärden-sprache, damit sie mit mir besserkommunizieren kann.»

Kommunizieren verbindet – wie Leute heute zusammenhalten

Für manche Menschen ist esauf der Welt ganz ruhig. Ge-hörlose hören gar nichts,Hörbehinderte nur sehr ein-geschränkt. Viele reden inGebärdensprache miteinan-der. Nichts hören kann auchein Vorteil sein, findet derGehörlose Urs Buri.

Wenn man besser sieht und spürt als hört

SANDRA VON BALLMOOS (TEXT, BILD)

Urs und Ingrid Buri haben sich 1967 im deutschen Freiburg im Breisgau am Karnevalder Gehörlosen kennen gelernt. Zu Hause sprechen sie in Gebärden- und Lautspra-che miteinander und lesen Lippen.

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Die Gebärdensprache ist ein visuellesSprachsystem. Wer gebärdet, denkt inBildern. Gebärdensprache ist also nichtübersetztes Deutsch. Zur Gebärdenspra-che gehören die Hände, die Arme, dieKörperhaltung, die Mimik. Gebärdetwird in einem sogenannten «Gebärden-raum» vor dem Körper. Es gibt auf derWelt weit über hundert verschiedeneGebärdensprachen plus zusätzlich regio-nale Dialekte, in der Deutschschweizzum Beispiel fünf solche.

DIE GEBÄRDENSPRACHE

NEWS

Die zweisprachige Sonderausstellung «Gren-chen Moutier retour. 100 Jahre Grenchenberg-tunnel» feiert am Mittwoch, 22. Juni um 19Uhr mit einer letzten Führung durch die Aus-stellung ihren Abschluss.

An der heutigen Eröffnungsfeier des Schwei-zer Pavillons «House of Switzerland 2016»in Paris werden zwei Alphornbläser aus un-serer Gegend anwesend sein. Das Alphorn-duo Caspar und Ruedi (Caspar Riedi , Gren-chen und Ruedi Bauriedl, Bettlach) wird dieFeierlichkeiten am Donnerstagabend mit Alp-hornklängen eröffnen. Das Duo wurde vomEidg. Jodlerverband dem EDA, welches denSchweizer Fantreffpunkt betreut, empfohlen.

Morgen Freitag spielt die 6Up Blues Band inder Musigbar. Die moderne Bluesband umden Gitarristen und Sänger Daniel Pattis ver-sprüht viel Spielfreude und Energie auf tech-nisch hohem Niveau. Der als «Guitar-Wizard»bekannte Daniel Pattis tourte schon einigeJahre durch die Nordwestschweiz, bevor sichvor einiger Zeit die jetzige Formation als festeGrösse im Raum Basel etablierte. Das Reper-toire besteht aus vielen Eigenkompositionenund ist gespickt mit Blues-Standards in eigen-ständiger Bearbeitung. Am Bass agiert HolgerGoeller, ein Blueser mit grossem musikali-schem Background. Ergänzt werden die bei-den durch den Drummer Gigi Nervoso Sinno-ne. Das Konzert beginnt um 21.30 Uhr. DieMusigbar ist ab 21 Uhr geöffnet.

Grenchen Moutier retourGRENCHEN

GRENCHEN / BETTLACH

Alphornduo an Fussball-EM

6Up Blues BandGRENCHEN

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8 Stellenmarkt Donnerstag, 9. Juni 2016 | Nr. 23

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Nr. 23 | Donnerstag, 9. Juni 2016 FC Grenchen aktuell 9

«Uli» steht für den Vornamen Uljusi. Alle wür-den ihm aber Uli sagen. Seit bald zehn Jahren ist das so. Seit 2004 lebt der gebürtige Mazedonier in der Schweiz. Im Gastgewerbe war er in seiner Heimat, diesem Berufszweig ist er auch in seiner neuen Wahlheimat bis heute treu geblieben. Als Geschäftsführer des «Pomodoro» leitet er sechs Mitarbeitende in der Küche, am Pizzaofen und im Service. Es kommt nicht selten vor, dass am Pizza-plausch, jeweils am Dienstag, 120 bis 130 Per-sonen das Restaurant an der Solothurnstrasse bevölkern. Das ist übrigens schon etwas älte-ren Einheimischen noch als Restaurant Cadran bekannt. Inhaber ist seit 15 Jahren Manco Graziano.

Pizzaplausch ist ein RennerDer Pizzaplausch kommt ebenso gut an wie der Pastaplausch am Donnerstag. Sechs ver-schiedene Pastasorten und acht bis neun Sau-cen stehen zur Auswahl. Am Dienstag sind es zehn Pizzen zum Einheitspreis. «Solche Aktio-nen kommen hier ganz gut an», freut sich Uli Zulfiji. Die Gastronomie in Grenchen, das hat er in den letzten bald zehn Jahren am eigenen Leib erfahren, ist eine Berg-und-Talbahn. «Mal geht es ganz gut, dann wieder gar nicht.» Aber klagen mag er nicht. Er hat Stammgäste bis auf Solothurn und westlich bis Biel. Die Grenchner kommen sowieso. Momentan spüre man, dass es in der Wirtschaft nicht überall gleich gut

Medienpartner FC Grenchen

Schnupper-Fussball-Turnier-NachmittagWenn eine Saison zu Ende geht, beginnt schon die neue. Der FC Grenchen führt am Samstag, 18. Juni 2016, ein Schnupper-Fussball-Turnier-Nachmittag durch. Und zwar für Kinder mit den Jahrgängen 2006 bis 2012. Besammlung ist um 13.30 Uhr beim Stadion Brühl. Das Turnier dauert bis 15 Uhr. Natürlich sind auch Mädchen herzlich willkommen. Nach dem Turnier lädt der FC alle Teilnehmenden sowie die Eltern zu einer Kalbsbratwurst mit Brot und Senf ein.

Mitbringen sollten die «Kicker von Morgen» Fussballschuhe mit Nocken, Turnhose, T-Shirt, Trainingsanzug und Duschzeug. Regentrainer wird je nach Witterung empfohlen.

Noch Fragen? Beat Lauper steht gerne zur Verfügung, Telefon 079 251 08 24. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.fcg.ch.

Anmeldeschluss ist der 13. Juni 2016. Anmeldungen an: Beat Lauper, Weinbergstrassse 7, 2540 Grenchen. Per Mail: [email protected]

Uli Zulfiji vom «Pomodoro»: Mit Charme und ItalianitàAls «Uli» Zulfiji noch in seiner Heimat lebte, war er selber begeisterter Fussballer. Jetzt gehört der Geschäftsführer der Spaghetteria Pizzeria Pomodoro zu den Zuschauern. Seit sieben Jahren unterstützt er zudem den FC Grenchen als Mitglied des Clubs 200. «Ich mache das gerne. Schliesslich ist der FCG nach wie vor ein wichtiger Teil der Stadt.»

laufe. «Man spart dann zuerst beim Auswärts-essen. Statt einmal in der Woche kommen dann die einen oder anderen Gäste noch ein-mal im Monat.» Da sei es umso wichtiger, auf Stammkunden zählen zu dürfen.

Die Tage sind langUli Zulfiji ist beliebt und immer für einen Spruch gut. Das fällt bei unserem Besuch auf. Es ist Vormittag, zwei ältere Herren treffen sich hier regelmässig zum Morgenkaffee und feixen mit Zulfiji. Es wird viel gelacht. Man spürt, er fühlt sich in seinem Job und in seinem Umfeld wohl. Die Tage sind lang. Bis vor kurzer Zeit war das Restaurant sieben Tage in der Woche ge-öffnet. Jetzt ist am Montag Wirtesonntag. Dienstag bis Sonntag ist das italienische Spezi-alitätenrestaurant von 9.30 bis 14.30 und von 17 bis 24 Uhr geöffnet. Da muss man seinen Job mögen!

Ein Auf und AbWir sprechen über den FC Grenchen. Uli Zulfiji schmunzelt: «Es ist bei ihm wie in der Gastro-nomie: ein Auf und Ab.» Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Unbesehen der guten und schlechten Zeiten war diese Unterstützung des Traditionsklubs beim Geschäftsführer nie ein Thema. «Nur», sagt Zulfiji, «ist es ja ein Geben und Nehmen. Manchmal wünschte ich mir schon etwas mehr Gäste aus der Fangemeinde des FC Grenchen.» Er freut sich aber, dass eini-

ge der Führungscrew immer wieder im Restau-rant auftauchen und das reichhaltige Angebot schätzen.

Treues PersonalEin Blick in die Speisekarte macht mehr als nur einen Hauch Italianità spürbar. 26 verschiede-ne Pizzen können geordert werden. Zubereitet im Holzbackofen. Am Feuer steht Pizzaiolo Lo-renzo Amato. Mit Leib und Seele ist er dabei. Das gilt auch für das übrige Personal. «Die

meisten», sagt Zulfiji, «sind seit neun Jahrenbei uns.» Zum Beispiel die Serviceleute, die mit Akribie Köstlichkeiten servieren: eine Zuppa Frutti di Mare, Fisch oder Antipasti und dieSpezialität Ardoise. Fleischstücke, die auf dem heissen Stein serviert werden, sind sehr be-gehrt. Stolz ist der Geschäftsführer auch auf die hausgemachten Teigwaren und die saisonale Küche, «die unser Restaurant auszeichnen». Am Kochtopf steht übrigens kein Italiener. Chefkoch ist ein Schweizer. Und der kommt mit seinem Assistenten schon mal ins Schwitzen,wenn das «Pomodoro» volles Haus hat. «Volles Haus» heisst 60 besetzte Innen- und 80 Aus-senplätze. Auch wenn das Restaurant an der östlichen Ortsgrenze liegt, so wird es oft undgerne aufgesucht – vor allem auch von Gästen, die neben der guten Küche auch einen sicheren Parkplatz schätzen. Für Kinder steht sogar einKinderspielplatz hinter dem Haus zur Verfü-gung.

Italien wird EuropameisterUli Zufijli ist verheiratet, kinderlos und lebt mit seiner Gattin in Bettlach. «Ab und zu lachen die Einheimischen, wenn ich sage, Grenchen hat Charme. Es ist eine schöne Stadt.» Er sei davonüberzeugt und schätze vor allem die Naherho-lungszonen. Er wandert gerne an der Aare oder verbringt seine Freizeit auf dem Grenchenberg. Hand aufs Herz, Uli Zufijli, wer wird Fussball-Europameister? Er sinniert einen kurzen Mo-ment, sein Blick fällt auf ein Emblem mit denbekannten drei Farben Grün, Weiss und Rot.«Italien natürlich», sagt er. Natürlich! Ausserhalb der grossen Fussballfeste ist er aber Fan des FC Basel – «und sicher des FC Gren-chen», reicht er sofort nach. Aber sicher!

Joseph Weibel

Uli Zufijli (links) mit Pizzaiolo Lorenzo Amato vor dem Holzofengrill auf der Terrasse des «Pomodoro» in Grenchen. Foto: Joseph Weibel

Fussballfieber

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IN GRENCHEN IST WAS LOS!

FREITAG, 10. JUNI

GRENCHEN17.30 Uhr: Schlagerabend. Alterszentrum Kastels, Kastelsstrasse 31.

21.30 Uhr: Konzert der 6up Blues Band.Musigbar, Bielstrasse 7.

SAMSTAG, 11. JUNI

GRENCHEN7.00–20.00 Uhr: Agility Meeting 2016des Kynologischen Vereins Grenchenund Umgebung. Mit Festwirtschaft.Hornusserweg 52.»

7.30–17.00 Uhr: Regionale Lang-streckenmeisterschaft im Schwimmen.www.bluestar.chSchwimmbad, Neumattstrasse 30.

14.00-15.00 Uhr: BesichtigungKleinwasserkraftwerk mit Armin Meier.Wiesenstrasse 21.

SONNTAG, 12. JUNI

GRENCHEN9.00–16.00 Uhr: 2. Blue Star-Cup.Einladungswettkampf des Schwimm-vereins Blue Star. www.bluestar.chSchwimmbad, Neumattstrasse 30.

9.45 Uhr: Geführte Jurabergwanderungim Rahmen des Jubiläums «100 Jahre

Grenchenbergtunnel» mit den Wander-leitern Hansruedi Kronenberg undErnst Bühler sowie dem Geologen PietOuwehand. Die recht anspruchsvolleWanderung führt rund über Bergwege,aber auch über schmale, manchmalsteile Pfade vom Untergrenchenbergvia Oberberg, Binzberg, Graitery nachMoutier. Reine Wanderzeit: ca. 5½ Std.Gesamtdauer: ca. 8–9 Stunden. Anmel-dung zwingend unter [email protected] oder 032 652 09 79.Restaurant Untergrenchenberg.»

Grosses Kinder- und Jugendfest mitKonzerten und vielen AttraktionenFür alle ist etwas dabei und für allesoll der Tag zu einem einmaligenErlebnis werden. Das vielfältige, krea-tive und unterhaltsame Angebot wirdBesucher/innen begeistern. So kannz. B. das Bachtelentäli mittels derDrehleiter der Feuerwehr aus derVogelperspektive bestaunt werden.Die Wanderbühne Dr. Eisenbarthsowie ein Konzert von Schtärneföifiwerden Kinder und Jugendliche inihren Bann ziehen und der Schwing-club lädt zum Hoselupf ein.Sogar Regierungsrat Roland Heimund Philosoph Reto Stampfli gebenein Konzert! Als krönender Abschlusswird der Musiker und Entertainer

Knackeboul mit seinem berühmt-berüchtigten Loopgerät «Gudrun»die jungen und jung gebliebenenBesucher/innen begeistern. Rundum diese Events können sich Kinder,Jugendliche und Familien bei weite-ren Angeboten wie Kletterwand,Slackline, Gumpischloss, Ponyreiten,Streichelzoo, Kreativatelier, Roboter-und Schiffbau, Riesenseifenblasen,Ballonwagen, Kinderkarussell undvielen weiteren Überraschungenvergnügen.

18. Juni 2016, 11–23 Uhr in derFestarena BachtelenEintritt frei, Verpflegung wird zugünstigen Preisen angeboten.

Grosses Kinder- und Jugendfest mitKonzerten und vielen Attraktionen

Foto: zvg. 2016 feiert die Institution Bachtelen ihr 125-jähriges Jubiläum. Zentraldabei ist Grenchen, wo das Bachtelen seit 100 Jahren ansässig ist. Die ganzeBevölkerung ist zu den vielfältigen Veranstaltungen herzlich eingeladen!

12 Veranstaltungskalender Donnerstag, 9. Juni 2016 | Nr. 23

DEMNÄCHST

17. GRENCHENBERGLAUF

19. Juni: Alle Läufer/innen erwartet imZiel als Entschädigung für die Strapa-zen, nicht nur während des Laufes,sondern auch für die Vorbereitung unddas Training ein atemberaubendesAlpenpanorama. www.freerunners.

SOMMERGOSPEL

20. August: Der Gospelchor«Generation G» spielt modernenGospel gespickt mit traditionellen,wohlbekannten Songs; also von fetzigenRhythmen bis berührenden Balladen.Klein aber fein, werden 15 SängerInnen

die Lieder in die Herzen und Beine derZuschauer und über den Marktplatz hin-aus katapultieren, ganz im Sinne desLiedes «Go tell it on the mountain» -vielleicht sogar bis zu den Grenchen-bergen. Marktplatz.

GRENCHNER FEST

9.–11. September: Nach acht Jahrenkehrt das Grenchner Fest 2016 zurückauf den Marktplatz – mit Cadillacs, Pet-ticoats und Toast Hawaii – ganz im Stileder Fifities: Mit Musik, Verpflegung,Bekleidung und Bereifung aus der Blüte-zeit unserer Uhrenstadt! Marktplatz

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN

Kultur-Historisches Museum, Absyte:«100 Jahre Grenchenbergtunnel».Neue zweisprachige Sonderausstellung«Grenchen–Moutier retour».Bis 22. Juni. www.museumgrenchen.chMi/Fr–So 14–17 UhrKunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse:Andreas Hofer – «Treibhaus».Werke 1982–2016. Bis 3. Juli.«20m² – Fenster ins Atelier vonStefanie Daumüller». Bis 3. Juli.Mi–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 UhrRegiobank Solothurn AG, Kirchstrasse:Projektausstellung «Globo Uovo» vonMarc Reist. Bis 30. September.Mo-Mi 8.30–12/13.30–17 UhrDo 8.30–12/13.30–18 UhrFr 8.30–12/13.30–17 UhrWollen Sie das geniale Freiheitsgefühl

auf dem E-Bike erleben? Das Gefühl,dass Sie ohne eigenes Auto mobil,schnell und glücklich sein können?Oft sind es nämlich nur Gewohnheitund Bequemlichkeit, die uns nicht analternative, ebenso individuelleVerkehrsmittel denken lassen. DieAktion «Bike4car» von myblueplanetund EnergieSchweiz setzt hier an.«Bike4Car» bietet bis Ende September

die Möglichkeit während 2 Wochenmit E-Bike und auf Wunsch auchCarsharing unterwegs zu sein – gratisund ganz ohne Verpflichtungen. Nurdas eigene Auto müssen Sie in dieserZeit stehen lassen. Unter allen Teil-nehmenden werden je 2 E-Bikes derMarken Stromer und Allegro im Wertvon insgesamt 15’500.- Frankenverlost. Geniessen Sie die schönenFrühlings- und Sommertage, flitzen

Sie am Stau vorbei, ohne Stress durchParkplatzsuche und machen Siemit bei der Aktion «Bike4Car».In Grenchen wird «Bike4Car» beiVELO-ART.ch (Velodrome) umgesetzt.Die Aktion wird durch EnergiestadtGrenchen und so!mobil unterstützt.Sie dauert bis Ende September.Alle Informationen für dieTeilnahme sind auf www.bike4car.chzu finden.

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Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf derInternetseite www.grenchen.ch unter «Aktuelles � Anlässe» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kostenlosen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Internet-seite der Stadt Grenchen. Fotos oder umfangreicheres Zusatz-material schicken Sie direkt an die Redaktion des Grenchner Stadtanzeigers: [email protected]

Einsendungen bis 14 Tage vor Anlass, keine Publikationsgarantie.

Melden Sie Ihren Anlass!