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14. Juli 2016 | Nr. 28 | 77. Jahrgang P.P. 2540 Grenchen Post CH AG Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65 Wer verreisen will, tut das – Terror hin oder her», sagt dazu Christoph Siegrist, Präsident von Grenchen Tourismus. Und das sei auch richtig so. Aber die Menschen suchen sich si- cher Ferienziele aus, die nicht im Fo- kus von Terroranschlägen sind. «Von daher sind dieses Jahr Italien, Spanien oder die nordischen Länder sehr be- liebt. Oder Überseeferien in den USA, in Australien oder Asien.» Es bleibe zu hoffen, dass man auch Ägypten, Ma- rokko oder die Türkei bald wieder sorglos bereisen könne. Wenn das Wetter stimmt, kann es aber durchaus auch spannend sein, sich die Ferienzeit mit Tagesausflü- gen zu versüssen. Grenchen Touris- mus kommt mit den Angeboten von Attraktiv-Ferien bereits seit mehr als fünfzehn Jahren diesem Interesse entgegen. Und die knapp 3000 ein- gelösten Bons letzten Sommer zei- gen, dass die Aktion Attraktiv-Ferien gut ankommt. «Wir wollen den Men- « schen, die ihre Ferien zu Hause ver- bringen, attraktive Angebote unter- breiten, sie motivieren, Grenchen zu entdecken, wie sie es vielleicht noch nicht kennen», sagt Christoph Siegrist. Im Gegenzug bietet die Aktion Res- taurants, Hotels und anderen Anbie- tern eine gute Plattform sich den Leu- ten zu präsentieren. Der unschlagbare Hit ist seit Jahren das Angebot der Bielersee-Schiff- fahrtsgesellschaft. Gegen Abgabe ei- nes Bons (auf Seite 2) erhalten Lese- rinnen und Leser vom Grenchner Stadt-Anzeiger eine Aare-Schifffahrt zum halben Preis (29 statt 58 Fran- ken oder mit Halbtax 14.50 statt 29 Franken). Letztes Jahr wurden rund 400 Bons eingelöst. Weitere attrakti- ve Angebote – in die Grenchner Badi zum halben Preis oder ein Elektrove- lo mieten für 30 statt 50 Franken bei Velo-Süd in Grenchen – machen noch mehr Lust auf Ferien zu Hause. Attraktive Ferien zu Hause SABINE BORN (TEXT) WOCHENTHEMA GRENCHEN Angesichts von Ter- rormeldungen aus Nah und Fern wird sich manch einer sa- gen, «ich bleibe lieber zu Hau- se». Lust auf das Daheimbleiben macht zum Beispiel Grenchen Tourismus mit verschiedenen Aktionen aus der Erfolgsserie ‹Attraktiv-Ferien 2016›. Attraktiv-Ferien – eine Aktion von Grenchen Tourismus: Eine Aare-Schifffahrt zum hal- ben Preis – das gibt es gegen Abgabe eines Bons auf Seite 2. (Bild: www.bielersee.ch) So verbringen Leser ihre Ferien in der Region > IN DIESEM STADT-ANZEIGER ANKAUF VON ALTGOLD / SILBER (Alter Schmuck, Besteck etc.) Fairer Preis! Tägliche Preisanpassung Sofortige Auszahlung in bar Goldschmied Oliver Leuenberger Bettlachstrasse 3 2540 Grenchen • Tel. 032 652 45 44 SPIELEND SUDOKU GEWINNEN In dieser Ausgabe finden Sie die Rätselseite Während der Sommerferien immer geöffnet! Wir wünschen eine schöne Sommerzeit! City Garage GmbH Roger Hegelbach Solothurnstrasse 35 2540 Grenchen Tel. 032 652 98 75 Werben Sie jetzt in Ihrer Region. In der Zeitung und im Internet. Grenchner Stadt-Anzeiger, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, E-Mail: [email protected] www.grenchnerstadtanzeiger.ch h d i h VERA RASSER Hörgeräteakustik-Meisterin Kirchstrasse 1 2540 Grenchen T. 032 653 08 08 F. 032 653 08 18 info@hoerberatungrasser.ch Ein Jahr gemeinsam feiern im Grossen und im Kleinen. Herzlichen Dank für Ihre Spende! Konto: UBS AG CH77 0027 2272 3644 7903 J www.schmelzi.ch Coiffure Chic Rainstrasse 19 2540 Grenchen Tel. 032 653 05 20 www.chiccoiffure.ch Haarintegration Extensions Perücken Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner und beraten Sie gerne.

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Grenchner Stadt-Anzeiger 28/2016

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14. Juli 2016 | Nr. 28 | 77. JahrgangP.P. 2540 Grenchen Post CH AG

Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, LeuzigenInserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65

Wer verreisen will, tut das– Terror hin oder her», sagtdazu Christoph Siegrist,Präsident von Grenchen

Tourismus. Und das sei auch richtigso. Aber die Menschen suchen sich si-cher Ferienziele aus, die nicht im Fo-kus von Terroranschlägen sind. «Vondaher sind dieses Jahr Italien, Spanienoder die nordischen Länder sehr be-liebt. Oder Überseeferien in den USA,in Australien oder Asien.» Es bleibe zuhoffen, dass man auch Ägypten, Ma-rokko oder die Türkei bald wiedersorglos bereisen könne.

Wenn das Wetter stimmt, kann esaber durchaus auch spannend sein,sich die Ferienzeit mit Tagesausflü-gen zu versüssen. Grenchen Touris-mus kommt mit den Angeboten vonAttraktiv-Ferien bereits seit mehr alsfünfzehn Jahren diesem Interesseentgegen. Und die knapp 3000 ein-gelösten Bons letzten Sommer zei-gen, dass die Aktion Attraktiv-Feriengut ankommt. «Wir wollen den Men-

«schen, die ihre Ferien zu Hause ver-bringen, attraktive Angebote unter-breiten, sie motivieren, Grenchen zuentdecken, wie sie es vielleicht nochnicht kennen», sagt Christoph Siegrist.Im Gegenzug bietet die Aktion Res-taurants, Hotels und anderen Anbie-tern eine gute Plattform sich den Leu-ten zu präsentieren.

Der unschlagbare Hit ist seit Jahrendas Angebot der Bielersee-Schiff-fahrtsgesellschaft. Gegen Abgabe ei-

nes Bons (auf Seite 2) erhalten Lese-rinnen und Leser vom GrenchnerStadt-Anzeiger eine Aare-Schifffahrtzum halben Preis (29 statt 58 Fran-ken oder mit Halbtax 14.50 statt 29Franken). Letztes Jahr wurden rund400 Bons eingelöst. Weitere attrakti-ve Angebote – in die Grenchner Badizum halben Preis oder ein Elektrove-lo mieten für 30 statt 50 Franken beiVelo-Süd in Grenchen – machennoch mehr Lust auf Ferien zu Hause.

Attraktive Ferien zu Hause

SABINE BORN (TEXT)

WOCHENTHEMA

GRENCHEN Angesichts von Ter-rormeldungen aus Nah undFern wird sich manch einer sa-gen, «ich bleibe lieber zu Hau-se». Lust auf das Daheimbleibenmacht zum Beispiel GrenchenTourismus mit verschiedenenAktionen aus der Erfolgsserie‹Attraktiv-Ferien 2016›.

Attraktiv-Ferien – eine Aktion von Grenchen Tourismus: Eine Aare-Schifffahrt zum hal-ben Preis – das gibt es gegen Abgabe eines Bons auf Seite 2. (Bild: www.bielersee.ch)

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So verbringen Leser ihre Ferienin der Region

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2 Veranstaltungen Donnerstag, 14. Juli 2016 | Nr. 28

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Nr. 28 | Donnerstag, 14. Juli 2016 Amtliche / Kirche 3

0800 11 88110800 11 8811

REFORMIERTE KIRCHE

Zwinglikirche Grenchen

Sonntag, 17. Juli 201610.00 Gottesdienst zum 8. Sonntag nach

Trinitatis. «Wozu braucht es in der Suppe Salz?», Matthäus 5, 13–16. Pfarrer Donald Hasler.

Markuskirche Bettlach

Sonntag, 17. Juli 201610.00 Kein Gottesdienst. Für die ganze

Kirchgemeinde findet der Gottes-dienst in Grenchen statt.

RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE

Samstag, 16. Juli 2016 9.00 Rosenkranz in der Taufkapelle.17.30 Eucharistiefeier entfällt. Sonntag, 17. Juli 201610.00 Eucharistiefeier.Donnerstag, 21. Juli 2016 9.00 Eucharistiefeier.

CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE

Sonntag, 17. Juli 2016 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Hans

Metzger, anschliessend «Grillplausch». Bitte sich bis Freitag, 15. 7. 2016, bei Beatrice Hammer, 032 653 00 13, abends ab 18.00 Uhr anmelden.

GEMEINDE FÜR CHRISTUS GfC

Freiestrasse 30, GrenchenSonntag, 17. Juni 2016 9.45 Gottesdienst.

EVANG.-METH. KIRCHE

Baumgartenstrasse 43, Grenchenwww.emk-grenchen.ch032 351 35 92Sonntag, 17. Juli 201610.00 Gottesdienst.

KIRCHEN GOTTESDIENSTE

Sonntag, 17. Juli 201610.00 Gottesdienst

mit spannendem Kinderprogramman der Mühlestrasse 9.

Weitere Infos:www.bewegungplus-grenchen.ch

AMTLICHE PUBLIKATIONEN

StadtGrenchen

BaupublikationenGesuchsteller Gutmann Nadja und Stefan

Sonnenrainstrasse 20, 2540 GrenchenBauvorhaben Fenster- und TüreinbauBauplatz Sonnenrainstrasse 20 / GB-Nr. 3015Planverfasser innenARCHITEKTinnen

Hans-Huber-Strasse 37A,4500 SolothurnEinsprachefrist 28. 7. 2016. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

Gesuchsteller Hüsler Nest AG, Murmeliweg 64538 Oberbipp

Bauvorhaben ParkplätzeBauplatz Flughafenstrasse 45 / GB-Nr. 1458Planverfasser Tschanz Michael, TEP GmbH

Moosstrasse 3, 2542 PieterlenEinsprachefrist 28. 7. 2016. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

Gesuchsteller HR Marti Generalunternehmung AG Lebernstrasse 32, 2544 Bettlach

Bauvorhaben BalkonverglasungenBauplatz Freytagstrasse 10, 12 und 14 / GB-Nr. 5987Planverfasser k2p Architekten GmbH

Gurzelenstrasse 31, 2502 BielEinsprachefrist 28. 7. 2016. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

Grenchen, 17. 7. 2016 BAUDIREKTION GRENCHEN

Das Bieri Haustechnik AG Teamgratuliert

Albinot Celikuzu seiner bestandenen Prüfung

als Sanitärmonteur EFZ.

Wir wünschen Dir viel Erfolgim weiteren Berufsleben.

amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen,www.grenchnerstadtanzeiger.chVerbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach,Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen,Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A.,Rüti b. B., Arch, LeuzigenErscheinungsweise: wöchentlich, DonnerstagHerausgeber:AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7,2540 GrenchenGeschäftsführerin Verkauf und Redaktion:Lara Näf, 032 654 10 66,[email protected] Contact CenterNeumattstrasse 1, 5001 AarauTel: 058 200 55 86Fax: 058 200 55 [email protected]: AZ Anzeiger AG,Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen,032 654 10 [email protected]: Mittelland Zeitungs Druck AG,Neumattstr. 1, 5001 AarauInserateschluss: Mittwoch, 10.30 UhrInseratepreis:mm sw CHF -.81 / mm farbig CHF 1.21Stellen: mm sw CHF -.91Immobilien: CHF -.86alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Redaktion:Dejo-Press GmbHTel. 032 652 66 [email protected] WEMF-beglaubigt: 22 739 Ex.Copyright: AZ Anzeiger AGDer Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied desRegional-KombisEin Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG,AZ Management Services AG, AZ Regionalfernse-hen AG,AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG,AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG,Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG,Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG

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Nr. 28 | Donnerstag, 14. Juli 2016 Grenchen 5

er konstante Wärme,Meer- und Badespasssucht, reist laut Schwei-zer Touristikern vor al-

lem ans westliche Mittelmeer. DieGrenchner gingen früher in den Uhr-macherferien an die Adria. Oft hiesses: «Willst du einen Grenchner in denSommerferien sehen, dann musst dunach Rimini!». Italien, Südfrankreich,Spanien, die Kanarischen Inseln undauch Portugal sollen im Trend sein. Esgibt aber auch immer mehr Leute, dieFerien zu Hause verbringen, tagewei-se Ausflüge machen oder ganz einfachin der Badi chillen. Der GrenchnerStadt-Anzeiger hat acht Männer undFrauen aus der Region gefragt: Wohingeht es in die Ferien?

Wandern oder TagesausflügeEin Bündner aus Domat-Ems in

Selzach. Wie denn das? Selzachs Fi-nanzverwalter Mario Caspar lacht:

«Ganz einfach, mei-ne Frau stammtvon hier.» Wir tip-pen. In den Som-merferien ziehtsden Bündner in dieHeimat? «Falsch»,sagt er. «Wir warenim Centovalli inden Ferien.» InsBündnerland fährtCaspar lieber regel-

mässig ab und zu an einem Wochen-ende. Für Mario Caspar stehen noch«Ferien» der besonderen Art bevor:

W

den WK. Die restlichen Ferientage vondiesem Jahr wird er mit seiner Partne-rin auf Wanderungen verbringen oderaber tageweise Ausflüge machen. Aus-landferien sind kein Thema? «Ich warvor längerer Zeit für drei Monate inAustralien. Da würde ich noch einmalgerne hingehen.»

Ab nach AfrikaNicht so weit aber recht weit von der

Heimat zieht es Corinne Burkhard Bett-lach. Die Verwaltungsan-gestellte wird für gutzwei Wochen Ferien inTansania verbringen. IhrPartner und sie werdenunter anderem dieSerengeti erkundenund zuletzt in Sansi-bar noch ein paarBadetage verbringen.In Ostafrika ist momen-tan Winter. «Kein Problem», lacht Co-rinne Burkhard. «Es dürfte um die 30Grad sein und vor allem trocken.» Af-rikareisen sind für sie nicht neu. 2013und letztes Jahr war sie in Namibiaund Tansania. Schon ihre Eltern be-reisten gerne Afrika. «Wahrscheinlichhabe ich das von ihnen geerbt.» Fern-ziele hat sie noch andere: Zum Bei-spiel Australien und Neuseeland.

Ab aufs RadMonika Wiggers Leidenschaft be-

steht aus zwei Rändernund einem Lenker.Ihre Sommerferienverbringt sie seitvielen Jahren aufdem Rad. Sie radel-te schon durch dasSalzburgerland, dasFränkische Seen-land, durch die Tos-cana oder Venetien.Seit einigen Jahren

schliesst sich die Bettlacher Verwal-tungsangestellte der Jodlertruppe an.«Dieses Jahr geht es in die Region vonVillach (Österreich)», verrät sie. Wennnicht gerade Radtouren auf dem Pro-

gramm stehen zieht es Monika Wiggerin den Norden, nach Schweden oderFinnland.

Radeln zum Zweiten«Wir verreisen

dann, wenn die an-deren wieder zurArbeit gehen», sagtBruno Stihl ausGrenchen. Der pas-sionierte Radlerhat aber die erstegrosse Tour vonFrankfurt nachHamburg schonhinter sich. MitFreunden sei erdie interessante Route gefahren. En-de August reist er mit seiner Fraunach Häusern im Schwarzwald. Dortgeht es dann weiter dem Rhein ent-lang nach Schaffhausen. Die Heimatvon Bruno Stihl. Er lebt zwar schonseit 1969 in Grenchen, sein Dialektlässt vermuten, dass er erst seit einpaar Tagen seine Heimatstadt ver-lassen hat. Höhepunkt der 14-täti-gen Radtour ist Füssen in Südbay-ern. Mit besonderem Grund: «MeineFrau will unbedingt einmal dasSchloss Neuschwanstein aus der Nä-he sehen», erklärt er.

Zuhause ist es am schönstenFerien auf Balkoni-en oder tageweisein der Region. Vielekönnen sich dasnicht vorstellen.Yvonne Bally, diefreundliche Damean der Rezeptiondes Hotel-de-Villein Grenchen,schon. Sie sagt:«Wir leben in einer

wunderschönen Gegend mit Fluss,Wald, Berg und Witi. Kurzum: EinNaherholungsgebiet mit grossemWert.» Mit ihrer jüngeren TochterDaniela hat sie 14 schöne Sommer-tage genossen.

Ferien in den BergenSonja Leuenberger, Geschäftsführe-

rin der Stiftung Alterssied-lung Grenchen, gehört zuden «Inlandreisenden».Die letzten drei Jahrestand bei Sonja Leuen-berger Grindelwaldauf dem Programm.Auch diesen Som-mer mit gutemGrund. «Wir habenseit drei Jahren einen Hund, deshalbsind Ferien in den Bergen ideal.» Auchdieses Jahr reist Sonja Leuenbergernach Grindwald

Gerne würde sie nach 13 Jahrenwieder einmal nach Thailand in dieFerien reisen.

Ferien im TirolAuch Andrea Valli verbrachte ihre

Ferien im Mai mit ihrem Hund in denBergen. Genauer gesagt in Österreichim Gebiet der Zugspitzarena im Tirol.Weil die Ressortleiterin Pflege der Stif-tung Alterssiedlung Grenchen die Wo-che im Frühling so schön fand, wird

sie die erste August-woche noch einmalnach Österreich indie Ferien fahren.Dieses Mal jedochnach Ried im Ober-inntal.Als Ausgleich zuden Bergen würde

sie gerne einmal aufdie Malediven. «Ein

Hinderungsgrund ist aber ganz klarder lange Flug», sagt sie.

Insel Santorini für GeniesserKilian Messerli von der Stadtpolizei

Grenchen zog es etwas weiter weg.Konkret auf die griechische KleininselSantorini. Am 16. Juni hat er geheira-tet und verbrachte anschliessendzehn Tage auf der beschaulichen In-sel. Wie ist er auf diese eher unbe-kannte Insel gestossen? «Ganz ein-fach», erklärt er, «wir haben beim Rei-sebüro nach einem Geheimtipp nach-

gefragt. Nach einem Ort, wo man sorichtig Urlaub geniessen kann. Flitter-wochen eben», schmunzelt er. Und –wie war es? «Ichwürde die Inselsofort weiteremp-fehlen», verrätMesserli, der sichsonst eher alsRucksackreisen-der sieht.

Einmal auf HawaiiTanja Brudermann aus Selzach ver-

bringt drei Wochen zu Hause. Tage-ausflüge stehen auf dem Programm.Im Sommer sei eszu Hause amschönsten, sagt dieVerwaltungsange-stellte der Gemein-de. Das heisst abernicht, dass esTanja Bruder-mann nicht indie Ferne zieht.«Alle zwei Jahreunternehme ich im Frühjahr einegrössere Reise. Letztes Mal war ich inder Karibik?» Was wäre ihr Wunsch-ziel? Auf Hawaii, der Inselkette imPazifischen Ozean wäre sie sehr ger-ne einmal.

GRENCHEN Endlich Ferien! Wohinreisen die Menschen aus der Re-gion? Nach Italien ans Meer? Inandere Kontinente? Balkonienoder Tagesausflüge? Wir habenuns bei Gemeindebehörden, öf-fentlichen Institutionen und aufder Strasse umgehört.

Ferien zu Hause, am Meer oder auf den Bergen

JOSEPH WEIBEL UND SINJA GRÄPPI(TEXT, BILDER)

Letzten Herbst stand derFischereiverein wegen in-ternen Schwierigkeitenkurz vor der Auflösung»,

erzählt Präsident Daniel Wälchli.Dann haben vier Jungfischer – unterihnen Daniel Wälchli – das Zügel indie Hand genommen und wollen nunfrischen Wind in den Verein bringen.Das Fischerfest hat Tradition und dar-an will man festhalten. «Ansonstengibt es einiges, das wir anpassen wol-len», so Daniel Wälchli. «NächstesJahr zum Beispiel wieder mit einerJungfischerausbildung starten.»

Von den 167 Mitgliedern ist dergrösste Teil älter. Jüngere Mitgliederwären also willkommen. «Und mirscheint, als würde das Interesse amFischen auch wieder etwas zuneh-men.» Wer sich also fürs Fischen inte-ressiert, hat am kommenden Wo-chenende nicht nur die Gelegenheitfrischen Fisch zu kosten, sondernauch erste Kontakte zu knüpfen.

Nebst einem Donnerstagshöck, dergelegentlich stattfindet, ist das Jahres-programm des Fischereivereins vielfäl-tig. Mit der Forelleneröffnung im Märzwird die Saison eröffnet. Daneben gibtes ein Nachtfischen, einen Fischerjass,einen Altherrenhöck und eben das tra-

«

ditionelle Fischerfest. «Ansonsten füh-ren wir im Sommer auch jeweils Ufer-reinigungen durch, pflegen auch sonst

einen sorgsamen Umgang mit demWasser, mit der Natur im Allgemei-nen», sagt Daniel Wälchli.

SABINE BORN (TEXT)

GRENCHEN/BETTLACH Am kom-menden Wochenende lädt der Fi-schereiverein Grenchen Bettlachzum Fischerfest. Es gibt frittierteZanderfilet, Grilliertes und dieMöglichkeit, sich über den Vereinzu informieren.

Zweitägiges Fischerfest an der Aare

Ein Fischer mit Leib und Seele: Daniel Wälchli, Präsident Fischereiverein Grenchen Bett-lach, mit einem 18-Kilo-schweren Karpfen, gefangen in Frankreich im März 2015.(Bild: zVg)

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Sa 16. Juli, 10.30 bis 22 UhrSo 17. Juli, 10.30 bis 18 UhrEs gibt: Zanderfilet frittiert, diverse Grilla-den, Pommes-Frites, Salat, Bier im Offen-

ausschank, Kaffee und KuchenZu dem Fest sind alle herzlich eingeladen.Es findet neben dem Grenchner Schiffs-steg an der Archstrasse 125 beim Fischer-haus statt.www.fischereiverein-grenchen-bett-lach.ch

FISCHERFEST

Eine Café-de-Paris-Platte, das ist feins-tes Rindsfleisch mit Café-de-Paris ange-richtet. Zu Hause stellt man die Platteeinfach aufs Fondue-Rechaud und hatin kurzer Zeit einen grandiosen Som-merhit auf dem Teller, der das ganzeJahr über fein schmeckt. Serviert mitPommes und Salat gibt die Café-de-Pa-ris-Platte auch ein gutes Gästemenu ab.Besonders einfach gelingt das Essen,wenn man die Platte bei Markthof be-stellt. Fürs Wochenende sollte bis Don-nerstagabend vorbestellt werden.

Ausserdem bei Markthof in Aktionvon heute bis am Samstag 16. Juli:• Rindshohrücken (Steak natur oder

mariniert), 100 g 3.95 statt 5.20• Pouletsteak Max und Moritz, 100 g

2.10 statt 2.80• Wochen-Hit Orangensteak, kg 18.90• Früchte und Gemüse: Cherry Rispen

Tomaten (CH/NL), 500 gr 3.45 /Nektarinen (ESP/ITA), kg 1.95

sbg

LENGNAU Jetzt bei Markthof: Weram Wochenende eine Café-de-Pa-ris-Platte servieren will, sollte bisDonnerstagabend vorbestellen.

SOMMERHIT AUF DEM TELLER

Metzgereileiterin Sabrina Schwarz mitder leckeren Fleischplatte.(Bild: Joseph Weibel)

NEWS

Während der Sommerferien laden derGrenchner Stadt-Anzeiger und das Grench-ner Tagblatt die Leserinnen und Leser ein-mal wöchentlich zum «Fürobe-Bier» in ih-re Räumlichkeiten ein. Kommen Sie inunser Büro an der Kapellstrasse 7 und ge-niessen Sie mit uns den Sommerabendbei einem «Granicum» und einem unge-zwungenen Gespräch über «Gränche bi-gott» oder die weite Welt. Selbstverständ-lich haben wir auch Mineral imKühlschrank oder Kaffee. Das nächsteStadt-Anzeiger/GT «Fürobe-Bier» findetam kommenden Mittwoch, 20. Juli von16.30 Uhr bis 17.30 Uhr statt. Alle sindherzlich willkommen. rrg

GRENCHEN

Anzeiger und Tagblattladen zum Fürobe-Bier

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Nr. 28 | Donnerstag, 14. Juli 2016 Menschen 7

Nein, hierbleiben will ichnicht», sagt Claire Langen-feld bestimmt. «Obwohl essehr schön ist hier, die Be-

treuung wunderbar, das Essen ausge-zeichnet.» So lange als möglich selbst-bestimmt leben, in ihren eigenen vierWänden, das wünscht sich Claire Lan-genfeld. Und natürlich gesund blei-ben. «Im Alter wird man bescheide-ner», sagt die aufgestellte Dame.

Hübsch zurecht gemacht sitzt sieim Rollstuhl. «Ich bin zu Hause ge-stürzt und habe mir den Oberschen-kel gebrochen.» Claire Langenfeld hatzwei künstliche Hüftgelenke und einkünstliches Kniegelenk. «Die Beinegehorchen nicht immer, und so binich über den Teppich gestolpert.»Zum Glück war ihr Sohn zu Hause – erverbringt die Wochenenden jeweilsbei seiner Mutter und konnte zu Hilfeeilen. «Dann haben wir den Rot-Kreuz-Notruf getätigt.»

«

Ferienbett im AlterszentrumSechs Wochen durfte sie ihr verletz-

tes Bein nicht belasten, das hat derArzt angeordnet und deshalb hiess es,ein Ferienbett im Altersheim organi-sieren. «Im ersten Moment bin ich er-schrocken - aber glücklicherweise darfich wieder nach Hause.» Obwohl sieihre Ressentiments gegenüber dem Al-tersheim inzwischen verloren habe.

Nach dem sechswöchigen Aufenthaltim Alterszentrum Kastels geht es fürzwei Wochen in die Kurklinik Eden inOberried – und dann wieder nach Hau-se. Hier fühlt sich Claire Langenfeld im-mer noch am wohlsten. «Einsam? Nein,das bin ich nicht.» Man habe ja immeretwas zu tun, ausserdem gehe sie re-gelmässig in die Stadt. «Da trifft manLeute zum Reden und Kaffeetrinken.»

Einen Coiffeur geheiratetAufgewachsen ist Claire Langenfeld

in Lengnau, nach ihrer Hochzeit ist siemit einem Elsässer nach Grenchen ge-zogen. Er war Coiffeur und in dieSchweiz gereist, nachdem man inLengnau einen Coiffeur gesucht habe.«Ich lief jeweils mit meinem ‹Milchbü-echli› neben dem Salon vorbei, indemer gearbeitet hat», erinnert sie sich.Und so sei man sich näher gekommen.

Er musste dann wieder weg, in dieRS, und in der Zeit hatte man keinenKontakt. Facebook, Whatsup, SMS –das gab es damals nicht. Und dochhat man sich nicht aus den Augen ver-loren, ist sich wieder über den Weggelaufen und irgendwann wurde ge-heiratet. «Das ist doch alles gar nichtinteressant», sagt sie. Doch das ist es,Frau Langenfeld.

Tochter in Australien1954 hat Claire Langenfeld geheira-

tet, drei Jahre später ihre Tochter ge-boren, die heute mit ihrer Familie, mitMann und zwei Kindern, in Australienlebt. «Und das ist nicht gerade um dieEcke», bedauert die zweifache Gross-mutter. Sie war bereits drei Mal dort –«zweimal mit meinem Mann und ein-mal alleine.» Claire Langenfelds Mannist vor 14 Jahren gestorben.

Inzwischen wohne ihre Tochternicht mehr wie früher am Meer, son-dern etwas abgelegen und das sei fürsie etwas unpraktisch, «weil ich nichtmehr alleine in die Stadt und etwasunternehmen kann.» Nach Australienwird sie vermutlich nicht mehr reisen.Ihre Tochter kommt aber in dieSchweiz. Sobald Claire Langenfeld ausder Kur zurückkehrt, will sie ihr zurHand gehen. «Ich freue mich sehr.»

Claire Langenfeld hat auch noch ei-nen Sohn. «An den Wochenendenkommt er jeweils nach Hause», er-zählt sie. Er sei ihr auch jetzt einegrosse Hilfe gewesen. «Ich wohne kei-ne fünf Minuten von meiner Woh-nung entfernt», so Claire Langenfeld.«Mit meinem Sohn konnte ich dannjeweils heim und ein paar Sachen er-ledigen oder neue Wäsche holen.»

Keine freie BerufswahlGearbeitet hat Claire Langenfeld

früher als Regleuse bei der Uhrenfir-ma Enicar. «Meine zwei Tanten habendiesen Beruf ausgeübt und viel Gelddamit verdient», erinnert sich die be-tagte Dame. Es sei nicht ihr Traumbe-ruf gewesen, aber früher, da beugteman sich den Weisungen der Älteren.

«Ich hätte viel lieber dort gearbeitet,wo die Leute ihre Heimarbeit abgelie-fert haben – im sogenannten Cage»,sagt Claire Langenfeld. Der Kontaktmit den Leuten, das hätte ihr gefallen.

«Aber das ist jetzt vorbei», lacht sieund ergänzt: «Nein, jung sein, dasmöchte ich nicht mehr.» Aber das Le-ben leben wie es ist, die Gesellschaft

geniessen, «ich kenne viele Leute inGrenchen», ihre Familie, auch wennein Teil weit weg wohnt. 22 Flugstun-den entfernt, um genau zu sein –doch wenn etwas ist, ist die Tochterzu Stelle. Dann sind 22 Stundennichts – im Vergleich zu einem langenLeben, dass Claire Langenfeld bereitsseit 83 Jahren lebt.

Einblicke ins Alterszentrum Kastels, Teil 5, Temporäre Bewohnerin: Claire Langenfeld

GRENCHEN Im Septemberwird sie 83. Noch wohnt siezu Hause, macht ihren Haus-halt selber. Im Juni machtesie einen Zwischenhalt imAlterszentrum Kastels, umsich nach einem Oberschen-kelbruch zu erholen:Claire Langenfeld, eineGrenchnerin, die in Lengnauaufgewachsen ist.

«Nein, jung sein, das möchte ich nicht mehr.»

SABINE BORN (TEXT, BILD)

«In der Stadt trifft man Leute zum Reden und Kaffeetrinken», sagt Claire Langenfeld, dieGrenchens Stadtzentrum schätzt und regelmässig besucht.

ris Minder hat ihren Lebtag langviel geschrieben, in den 80erJahren als freie Journalistin,später als ehemalige Leiterin

des Amtes für Kultur. Seit 2000 pro-duziert sie ausschliesslich Theater-stücke, das waren bis dato siebenAtelierproduktionen, zehn Freilicht-spiele, 13 Kindertheater, fünf Thea-terstücke für die Seniorenbühne undzehn Szenenspiele. Jetzt folgt der ers-te Roman, ein Thriller, der mitten inGrenchen spielt.

Beim Aufräumen entdeckt«Im Jahr 1815 ist etwas passiert –

über dieses Ereignis habe ich vor zehnJahren drei Seiten geschrieben», er-klärt Iris Minder. «Und gedacht, dar-aus könnte vielleicht einmal etwasentstehen.» Das Dokument hat siebeiseitegelegt und erst Mitte Februarbei einer PC-Aufräumaktion wiedergefunden. «Jetzt mache ich mich andie Arbeit», sagte sich Iris Minder undnahm die dreiseitige Rückblende alsGrundlage für einen Thriller, der mit-ten in Grenchen spielt.

«Dreieinhalb Monate habe ich dar-an gearbeitet», sagt Iris Minder, ohneKonzept, ohne Notizen oder gros-sangelegte Recherchen. «Die Figu-ren habe ich allmählich entwickeltund auch die Geschichte ist wäh-rend dem Schreiben entstanden», soIris Minder. «Es kam mir so vor, alsob ich den Boden pflügen würde»,versucht sich Iris Minder in einem

I

Vergleich. «Die Schreibarbeit ähneltzwar jener an einem Theaterstück,Szenen, die ich im Theater inszenie-re, musste ich nun aber erklären, dieUmgebung und Stimmung genaubeschreiben.» Das ist neu.

Als Vielleserin war Iris Minder derAufbau eines Romans aber natürlichgeläufig. Sie weiss, wie man Spannungaufbaut, mit verschiedenen Erzähl-strängen beispielsweise, die immerdann enden, wenn es am spannends-ten ist... Gelesen hat den ganzen Ro-man nebst den Verlagsmitarbeiten-den bis jetzt nur eine gute Freundin.«Sie hat lektoriert und Unstimmigkei-ten ausgemerzt», so Iris Minder. «ImAnschluss habe ich nochmals zehnTage Seite für Seite durchgeackert.»Und während ihr die Schreibarbeitselber locker von der Hand ging – «derRoman ist in einem Stück entstan-den» – war das harte Kopfarbeit, «einrichtiger Krampf».

Elf Verlage angeschrieben«Und jetzt?», fragte sich Iris Minder,

als sie den fertigen Roman in den Hän-den hielt. Sie habe zwei Tage gewartetund den Roman dann an elf Verlage ge-schickt, die sich auf Krimis, Thriller undspannende Geschichten spezialisierthaben. «Ich habe mit einer Rückmel-dung höchstens in ein paar Monatengerechnet.» Wäre niemand interessiertgewesen, hätte Iris Minder den Romanin PDF-Form an Freunde verschickt.Ein Zuschussverlag, bei dem man sel-ber viel Geld investieren muss, wäre fürmich nicht in Frage gekommen.»

Aber es kam anders. «Innerhalbvon drei Tagen hat sich ein ersterVerlag gemeldet.» Ein Tag später einzweiter. Beide wollen den Thrillerherausgeben. «Ich war völlig per-plex», so Iris Minder. Überrascht,überwältigt, durcheinander und aus-ser sich vor Freude. «Damit habe ichnicht gerechnet – weil ich selber anmeiner Arbeit ja immer zweifle.» Undnun ist die Spannung gross – nichtnur für uns Leserinnen und Leser –

sondern auch für Iris Minder, die mitder Erstpublikation eines Romansnun selber fast einen Krimi erlebt.

Vertrag unterschriebenDer Vertrag ist mittlerweile unter-

schrieben – «nachdem ich die Seriosi-tät überprüft habe», nächste Schrittesind aufgegleist. Offen ist noch derBuchtitel. «Witeli» lautet der Arbeitsti-tel. Auf dem Witeli – oben am Gren-chenberg – gibt es eine Ruine. «Daswar bis anfangs des 19. Jahrhunderts

ein Bauernhof», so Iris Minder. DasKlima war mild, es gab Kartoffel-äcker und Obstplantagen, bis derHolzpreis stieg und man beschlossdort Wald aufzuforsten. Die Bürger-gemeinde hat das Witeli gekauft undBäume gepflanzt. Und genau hier –auf dem Witeli – spielt die im Jahr2015 stattfindende Fantasiege-schichte von Iris Minder. Jede Ähn-lichkeit mit noch lebenden Perso-nen sei rein zufällig, Fakt seien ein-zig die historischen Informationen.

Und was bei Jeremias Gotthelf in ex-tremis zur Anwendung kam, ist auch IrisMinder wichtig: die Verwendung vonHelvetismen. «Ich hoffe, dass sie der Ver-lag nicht ausradieren will. «Schliesslichsagen wir Trottoir und nicht Gehsteig,Spital und nicht Krankenhaus.» Auch dieNamen der Figuren sind zufällig ge-wählt, wenn auch die meisten aus demVerwandten- und Freundeskreis ausge-liehen sind. Erscheinen wird der Ro-man im KaMeRu-Verlag im Frühjahr2017 – wir sind gespannt ...

Erster Roman von Iris Minder

SABINE BORN (TEXT)

GRENCHEN Grenchens Theater-Frau Iris Minder hat einen Thril-ler geschrieben mit Schauplatzin Grenchen. Innerhalb von dreiTagen hat sie die Zusage vonzwei Verlagen erhalten, die dasBuch herausgeben wollen. Einespannende Geschichte.

Iris Minder erster Roman, ein Thriller, spielt in Grenchen, unter anderem bei der Ruine im Witeli oben am Grenchenberg.(Bild: zVg.)

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8 Immobilien Donnerstag, 14. Juli 2016 | Nr. 28

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Nr. 28 | Donnerstag, 14. Juli 2016 Büren / Seeland 9

Wer regelmässig bei unseinkauft, wird sich überunsere neue Kundenkartefreuen», ist David Vogel,

Verwalterapotheker der Geno-Apot-heke in Lengnau überzeugt. «Mit je-dem Einkauf sowie Einlösen eines Re-zeptes, sammeln Kundinnen undKunden Punkte, die dann in Gutschei-ne umgewandelt werden.» Das ist abernur ein Vorteil. Auf der Kundenkartesind künftig auch vergangene Einkäufesowie Rezepte einsehbar, die man inder Apotheke abgegeben hat. «Somitkönnen wir noch effizienter und besserberaten.» Die Kundenkarte wird selbst-verständlich auch in den beiden Ge-no-Filialen in Biel akzeptiert.

Vielfältiges SortimentDie Geno-Apotheke in Lengnau ist

ein Mehrzweckpionier und überzeugtmit einem vielseitigen Sortiment, zudem nebst Medikamenten auch Kos-metika, Bandagen, Kindernährmittelund Tierpflegeprodukte gehören. «Wirführen beispielsweise Produkte von Vi-chy oder Caudalie», erklärt David Vogel.«Ausserdem bauen wir den Natur-heilcorner laufend aus.» Bewährthätten sich beispielsweise die ho-

«möopathischen Arzneimittel von Ce-res. Die Heilpflanzen, die für dieTinkturen verwendet werden, stam-men alle aus biologischem Anbauoder von sorgfältig ausgewähltenWildstandorten in der Schweiz. «Inder Produktion steckt noch vielHandarbeit drin», weiss David Vogel.

Naturheilmittel ergänzen das Sor-timent chemisch hergestellter Medi-kamente perfekt. «So können wirdem Kunden immer eine Auswahlvon Produkten anbieten, die seinenBedürfnissen entsprechen – mit derentsprechenden Beratung natürlich»,so David Vogel. «Beraten dürfen wir,

Diagnosen stellen allerdings nicht»,so David Vogel. Dieses Privileg ist demArzt vorbehalten. Wobei mit zuneh-mendem Ärztemangel den Apothekenimmer mehr Kompetenzen zugestan-den werden. So läuft im Kanton Bernderzeit ein Pilotprojekt, wonach Apo-theken künftig Grippeimpfungendurchführen dürfen. Die Geno FilialenDufour und Zentral in Biel werden dieImpfung nach erfolgtem Bewilligungs-verfahren diesen Herbst anbieten.

Vorsorgeuntersuchung in ApothekeVermehrt tätig sind Apotheken auch

im Bereich der Prävention. «Eine

Darmkrebsvorsorge-Untersuchungkann heute zum Beispiel mittels einesStuhltests einfach und unkompliziertin der Apotheke durchgeführt wer-den», sagt David Vogel. Die Hemm-schwelle zum Arzt zu gehen ist vielgrösser, als kurz beim Apotheker nach-zufragen. Und gerade bei Darmkrebssei eine Früherkennung sehr wichtig.

«Wir nehmen uns immer Zeit fürunsere Kundinnen und Kunden, sindalso Zuhörer und eine Anlaufstelle fürgesundheitliche Probleme jeglicherArt.» Bei schwerwiegenden Krankhei-ten, vor allem wenn etwas gravierendNeues auftrete, empfehlen wir ohne-

hin den Gang zum Hausarzt. «Im Mo-ment klagen viele Leute über Heu-schnupfen oder Mückenstiche», soDavid Vogel. «Ausserdem wird auf dieFerien hin die Reiseapotheke mit dengrundlegenden Medikamenten sowiemit Sonnenschutzmittel aufgerüstet.»

Geno-Apotheke mit TraditionEine Dorfapotheke zu sein, das ver-

pflichtet natürlich auch. «Die Nähe zuunseren Kundinnen und Kunden schät-zen wir.» Dabei sind sich vielleicht nichtalle bewusst, dass die Geno-Apothekemit zwei weiteren Filialen in Biel auf ei-ne schon 100-jährige Geschichte zu-rückblicken kann. Gegründet wurde dieGenossenschafts-Apotheke am 25. Au-gust 1908 in Biel, nachdem sich Kran-kenkassen, Gewerkschaften, der Kon-sumverein Biel und eine grosse Anzahlvon Einzelmitgliedern zur Genossen-schaft zusammengeschlossen haben.

Die erste Apotheke wurde dann zweiJahre später in Biel im Jordi-Kocher-Haus eröffnet. Trotz anfänglichen fi-nanziellen und personellen Engpässenhabe sich die Offizin positiv weiterent-wickelt, so dass zwischen 1950 und1996 drei weitere Filialen eröffnet wur-den. «Unsere Filiale hier in Lengnauwurde 1967 eröffnet und 2004 vergrös-sert und modernisiert, um die vielseiti-gen Bedürfnisse der ständig wachsen-den Dorfbevölkerung in Lengnau ab-zudecken», erklärt David Vogel.

Exklusiv im Grenchner Stadt-Anzeiger! Lengnauer Firmen im Blickpunkt

Neue Kundenkarte von Geno-ApothekenLENGNAU Die Geno-Apot-heke bietet ihren Kundinnenund Kunden ab Mitte Augusteine Kundenkarte an. Mit je-dem Einkauf kann man da-mit Punkte sammeln, diedann in Gutscheine umge-wandelt werden.

SABINE BORN (TEXT, BILD)

Das Team der Geno-Apotheke zählt insgesamt zehn Personen – jeweils vier sind gemeinsam im Einsatz: P. Kahveci, Pharma-Assistentin,E. Murseli, Pharma Betriebsassistentin, T. Gisler, Lehrtochter mit erfolgreicher LAP – wir gratulieren –und D. Vogel, verantwortlicher Apotheker.

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Geno-Apotheken, Bürenstrasse 1,LengnauTelefon 032 652 44 [email protected]; www.geno.ch

KONTAKT

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IN GRENCHEN IST WAS LOS!

SAMSTAG, 16. JULI

10.30–22.00 Uhr: Fischerfest. DerFischereiverein Grenchen-Bettlach bietetfeine Zanderfilets und diverse Grilladen.Restaurant Fischerhaus, Archstrasse 125.

13.30–16.00 Uhr: Kapelle Allerheiligenist für Besucher geöffnet. Das Aufsichts-Team gibt gerne Auskunft.Kapelle Allerheiligen, Allerheiligenstr.

SONNTAG, 17. JULI

10.30–18.00 Uhr: Fischerfest.Restaurant Fischerhaus, Archstrasse 125.

MONTAG, 18. JULI

10.00–16.00 Uhr: Raiffeisen FootballCamp. Täglich vom 18.–22. Juli,Anmeldung unter [email protected] FC Grenchen 15 organisiert inZusammenarbeit mit MS Sports dasRaiffeisen Football Camp im StadionBrühl. Das Camp bietet für Kinder undJugendliche zwischen 6 und 15 Jahreneine Woche Fussballplausch. Morgen-training jeweils von 10.00–12.10 Uhr,Mittagessen von 12.15–12.45 Uhr, Nach-mittagstraining von 12.45–15.45 Uhr.Stadion Brühl, Brühlstr. 21.

MONTAG, 1. AUGUST

10.30–13.00 Uhr: 1. August-Feier mitmusikalischer Unterhaltung.Alterszentrum am Weinberg.

14.00–17.00 Uhr: 1. August-Feier mitmusikalischer Unterhaltung.Alterszentrum Kastels.

18.30–19.30 Uhr: Konzert des TriosDimitri-Aeschbacher-Pisino. Wasentsteht, wenn eine Tessiner Stimme,Emmentaler Akkorde und süditalieni-scher Bassgroove miteinander unter-wegs sind – und das ausgerechnet am1. August? Ganz einfach: Volksmusik,die Grenzen sprengt, den Himmel in dieHallen holt und Herzen höher schlagenlässt. Wer Mumm hat, kommt zuhören– wer zuhört, wird verwandelt. Eintrittfrei, Kollekte erbeten. www.chappeli-grenchen.ch. Kapelle Allerheiligen.

19.00: Bundesfeier der Stadt Grenchen.Stadtpark.

DONNERSTAG, 4. AUGUST

14.30–17.00 Uhr: Musikalische Unter-haltung durch die Blasmusik des Vetera-nenspiels Kanton Solothurn. Beischönem Wetter findet der Anlass imGarten statt. Alterszentrum Kastels.

Das «Rock am Märetplatz» erfreutnicht nur Rockfans, sondern durchseinen Benefizgedanken auch«Jabahe», das Musikprojekt fürMenschen mit einer Behinderung,dem die Gewinne aus dem Festivalzu Gute kommen.

Bei der fünften Austragung des in denletzten Jahren erfolgreich lanciertenEvents werden am 6. August bis zu

2›000 Besucherinnen und Besucherauf dem Grenchner Marktplatz erwar-tet. Nebst harten Gitarrenriffs undkernigen Rockballaden ist mit Bars,Grill und mehr auch für das leiblicheWohl gesorgt.

Am SAMSTAG, 6. AUGUST, spielen diefolgenden Bands auf dem Märetplatz:

12.00 Uhr: DJ Bonsai

13.00 Uhr: Aeywaeg14.15 Uhr: DJ Bonsai15.00 Uhr: Black Mount Rise16.15 Uhr: Dan Wilson17.00 Uhr: Generell 8018.15 Uhr: Dan Wilson19.00 Uhr: Dögz20.15 Uhr: Dan Wilson21.00 Uhr: Light Food22.15 Uhr: DJ Horse23.00 Uhr: Span

Rock am Märetplatz

Foto: zvg

10 Veranstaltungskalender Donnerstag, 14. Juli 2016 | Nr. 28

SOMMERGOSPEL

20. August: Der Gospelchor«Generation G» spielt modernenGospel gespickt mit traditionellen,wohlbekannten Songs; also von fetzigenRhythmen bis berührenden Balladen.Klein aber fein, werden 15 SängerInnendie Lieder in die Herzen und Beine derZuschauer und über den Marktplatzhinaus katapultieren, ganz im Sinnedes Liedes «Go tell it on the mountain»– vielleicht sogar bis zu den Grenchen-bergen. Marktplatz.

DEMNÄCHST

20. CHÜRBISNACHT

28. Oktober, 16.00–22.00 Uhr:Das grosse Gränchner Chürbisfest mitgrossem Kürbis- und Kunsthandwerker-markt, kulturellem Rahmenprogrammund dem traditionellen Lichterumzugum 20 Uhr feiert dieses Jahr Jubiläum!Marktplatz.

GRENCHNER FEST

9.–11. September: Nach acht Jahrenkehrt das Grenchner Fest 2016 zurückauf den Marktplatz – mit Cadillacs,Petticoats und Toast Hawaii – ganz imStile der Fifities: Mit Musik, Verpfle-gung, Bekleidung und Bereifung ausder Blütezeit unserer Uhrenstadt!Marktplatz.

Die Stadt Grenchen freut sich,auch dieses Jahr den Geburtstag derSchweiz gemeinsam mit ihren Ein-wohnerinnen und Einwohnern zufeiern. Das Fest, zu dem alle herzlicheingeladen sind, beginnt am Montag,1. August, ab 19.00 Uhr im GrenchnerStadtpark beim Parktheater (beiSchlechtwetter im Theatersaal).

Freuen Sie sich auf die Circus-Comedy-Show mit dem Duo Comic-Casa und musikalische Unterhaltungmit den SchwyzerörgelifründeGrenchen und der Coverband«The Murphys».

Im Rahmen des unterhaltsamenProgrammes hält Regierungsrat PeterGomm die Festrede. StadtpräsidentFrançois Scheidegger begrüsst dieBesucherinnen und Besucher.

Zu den weiteren Attraktionen gehörender Basteltisch für Kinder, Seifen-blasen, der traditionelle Lampion-umzug der InteressengemeinschaftSpielplätze Grenchen (ISG), dasgemeinsame Singen der National-hymne und das Feuerwerk.Für das leibliche Wohl, Menüs gibtes ab 5 Franken pro Person, istebenfalls gesorgt.

Den 1. August gemeinsam im Stadtparkfeiern!

Bild: Stadt Grenchen

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN

Kultur-Historisches Museum, Absyte 3:MIM-Vitrine. Bis 31. Dezember.www.museumgrenchen.ch.Mi/Fr–So 14–17 Uhr

Regiobank Solothurn AG, Kirchstrasse:Projektausstellung «Globo Uovo»von Marc Reist. Bis 30. September.Mo–Mi 8.30–12/13.30–17 UhrDo 8.30–12/13.30–18 UhrFr 8.30–12/13.30–17 Uhr

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Anmeldung der Anlässe:www.grenchen.ch (Online-Formular)[email protected]

Grenchner Stadt-AnzeigerVeranstaltungenKapellstrasse 72540 Grenchen

Keine Publikationsgarantie

> EINSENDUNGEN

Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf derInternetseite www.grenchen.ch unter «Aktuelles � Anlässe» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kostenlosen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Internet-seite der Stadt Grenchen. Fotos oder umfangreicheres Zusatz-material schicken Sie direkt an die Redaktion des Grenchner Stadtanzeigers: [email protected]

Einsendungen bis 14 Tage vor Anlass, keine Publikationsgarantie.

Melden Sie Ihren Anlass!