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4. Juni 2015 | Nr. 23 | 76. Jahrgang P.P. 2540 Grenchen Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65 m 8. März hat die Grench- ner Bevölkerung dem Kre- dit von 3,6 Millionen Fran- ken zur Umsetzung der baulichen Massnahmen der SEK-I- Reform zugestimmt. Damit kann in Grenchen das Sekundarschulzent- rum gebildet werden. Alles unter ei- nem Dach lautet dabei das Schlag- wort. Das heisst, alle Schülerinnen und Schüler der Abteilungen SEK K, B, E und P sollen an einem Standort unterrichtet werden. «Das ist eine grosse Sache», sagt Rolf Glaus, Schulleiter im SEK I Zen- trum. Abgesehen vom Baulärm, der den Schulbetrieb ab Herbst beein- trächtigen wird, prallen mit der Zu- sammenführung der SEK-Klassen auch zwei Lehrerkulturen aufeinan- der. Die Lehrer der SEK E und P un- terrichten nach dem Fachlehrersys- tem. «Das heisst jeder Lehrer unter- richtet rund vier Spezialfächer.» Im Gegensatz zu den sogenannten «13- Kämpfer» der Sek B, die – bisher im A Halden untergebracht – fast alle Fä- cher selber unterrichten. Künftig sol- len diese Lehrpersonen alle zusam- men arbeiten. «Und darauf freue ich mich», so Glaus. Alle SEK-Klassen in den Schulhäu- sern II, III und IV unterzubringen war allerdings ein schwieriges Unter- fangen. «Da sind zum Teil die Fetzen geflogen», erinnert sich Glaus, der in einem ersten Schritt zwei Extremva- rianten präsentiert hat: Die Zent- rumslehrpersonen bleiben, wo sie sind. Die Neuen nehmen, was übrig bleibt. Oder: Alles wird völlig durch- mischt. In Workshops durften die Lehrerinnen und Lehrer versuchen, die Einteilungen selber vorzuneh- men. «Man hat beispielsweise dar- auf geachtet, dass die Lehrpersonen der Naturwissenschaften kurze We- ge zu den Labors zurücklegen müs- sen.» Viele haben ausserdem Wert auf eine Durchmischung gelegt. Die Lösung lautet: Von den SEK-E- und B-Klassen bleiben die jeweiligen Klassen-Jahrgänge zusammen. Die SEK P wird speziell aufgeteilt. Was sich Rolf Glaus von dieser Lösung sonst noch verspricht und wo die SEK-I-Reform Mankos aufweist, die man unbedingt angehen muss, das erläutert der Schulleiter im Bericht auf Seite 5. «Da waren viele Emotionen im Spiel» SABINE SCHMID (TEXT) WOCHENTHEMA GRENCHEN Ein Ziel der umstritte- nen SEK-I-Reform ist die Zusammenlegung aller SEK-Klas- sen an einem Standort. Auf das neue Schuljahr hin wird diese Forderung nun Schritt für Schritt umgesetzt. Ab Herbst 2015 beginnen die Bauarbeiten im Schulhaus III. Sie werden sich über einen Zeitraum von knapp zwei Jahren erstrecken . (Bild: Oliver Menge) Ein Grund zum Feiern Der Wiederaufbau des Kirchturms in Büren an der Aare jährt sich zum 50. Mal. > IN DIESEM STADT-ANZEIGER Gegen Abgabe dieses Bons erhalten Sie 1 Café Créme oder Espresso GRATIS. offen ab 8 Uhr Gültig in Grenchen City-Garage Roger Hegelbach Solothurnstrasse 35 2540 Grenchen Tel. 032 652 98 75 Jetzt Probe fahren! Diese Woche Diese Woche im im Erholungs-Oasen in Ihrer Region! von A–Z Tierisch A Z A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A Z Diese Woche Diese Woche im im

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Grenchner Stadt-Anzeiger 23/2015

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4. Juni 2015 | Nr. 23 | 76. JahrgangP.P. 2540 Grenchen

Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, LeuzigenInserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65

m 8. März hat die Grench-ner Bevölkerung dem Kre-dit von 3,6 Millionen Fran-ken zur Umsetzung der

baulichen Massnahmen der SEK-I-Reform zugestimmt. Damit kann inGrenchen das Sekundarschulzent-rum gebildet werden. Alles unter ei-nem Dach lautet dabei das Schlag-wort. Das heisst, alle Schülerinnenund Schüler der Abteilungen SEK K,B, E und P sollen an einem Standortunterrichtet werden.

«Das ist eine grosse Sache», sagtRolf Glaus, Schulleiter im SEK I Zen-trum. Abgesehen vom Baulärm, derden Schulbetrieb ab Herbst beein-trächtigen wird, prallen mit der Zu-sammenführung der SEK-Klassenauch zwei Lehrerkulturen aufeinan-der. Die Lehrer der SEK E und P un-terrichten nach dem Fachlehrersys-tem. «Das heisst jeder Lehrer unter-richtet rund vier Spezialfächer.» ImGegensatz zu den sogenannten «13-Kämpfer» der Sek B, die – bisher im

AHalden untergebracht – fast alle Fä-cher selber unterrichten. Künftig sol-len diese Lehrpersonen alle zusam-men arbeiten. «Und darauf freue ichmich», so Glaus.

Alle SEK-Klassen in den Schulhäu-sern II, III und IV unterzubringenwar allerdings ein schwieriges Unter-fangen. «Da sind zum Teil die Fetzengeflogen», erinnert sich Glaus, der ineinem ersten Schritt zwei Extremva-rianten präsentiert hat: Die Zent-rumslehrpersonen bleiben, wo siesind. Die Neuen nehmen, was übrigbleibt. Oder: Alles wird völlig durch-mischt. In Workshops durften dieLehrerinnen und Lehrer versuchen,

die Einteilungen selber vorzuneh-men. «Man hat beispielsweise dar-auf geachtet, dass die Lehrpersonender Naturwissenschaften kurze We-ge zu den Labors zurücklegen müs-sen.» Viele haben ausserdem Wertauf eine Durchmischung gelegt. DieLösung lautet: Von den SEK-E- undB-Klassen bleiben die jeweiligenKlassen-Jahrgänge zusammen. DieSEK P wird speziell aufgeteilt. Wassich Rolf Glaus von dieser Lösungsonst noch verspricht und wo dieSEK-I-Reform Mankos aufweist, dieman unbedingt angehen muss, daserläutert der Schulleiter im Berichtauf Seite 5.

«Da waren viele Emotionen im Spiel»

SABINE SCHMID (TEXT)

WOCHENTHEMA

GRENCHEN Ein Ziel der umstritte-nen SEK-I-Reform ist dieZusammenlegung aller SEK-Klas-sen an einem Standort. Auf dasneue Schuljahr hin wird dieseForderung nun Schritt für Schrittumgesetzt.

Ab Herbst 2015 beginnen die Bauarbeiten im Schulhaus III. Sie werden sich übereinen Zeitraum von knapp zwei Jahren erstrecken . (Bild: Oliver Menge)

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Ein Grund zum Feiern DerWiederaufbau des Kirchturms in Bürenan der Aare jährt sich zum 50. Mal.

> IN DIESEM STADT-ANZEIGER

Gegen Abgabe dieses Bons erhalten Sie 1 Café Créme oder Espresso GRATIS.

offen ab 8 Uhr

Gültig in Grenchen

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2 Veranstaltungen Donnerstag, 4. Juni 2015 | Nr. 23

HAUSRÄUMUNGS-VERKAUFWann: Samstag, 6. Juni 2015Zeit: 10.00 bis 16.00 UhrWo: 2540 Grenchen Promenadenweg 5Zufahrt: von Kirchstrasse her kommend

hinter Feuerwehrgebäude

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

„Den Unternehmen wer-den Mittel entzogen, die dringend für Innovati-onen und Investitionen benötigt werden.“

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Erich BlöschDirektor W. Blösch AGGrenchen

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Nr. 23 | Donnerstag, 4. Juni 2015 Amtliche / Kirche 3

StadtGrenchen

BaupublikationenGesuchsteller Knuchel Kurt und Blanchette

Däderizstrasse 82, 2540 GrenchenBauvorhaben Umbau Balkon 2. OGBauplatz Däderizstrasse 82 / GB-Nr. 4738Planverfasser Ivo Erard, Architekten + Planer AG

Niklaus-Wengi-Str. 105, 2540 GrenchenEinsprachefrist 19. 6. 2015. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

Gesuchsteller Jeranó Domenico + Domenica Munafó Giuseppe + Maria Bettlachstr. 148, 2540 Grenchen

Bauvorhaben FassadenisolationBauplatz Bettlachstrasse 148 / GB-Nr. 5456Planverfasser GesuchstellerEinsprachefrist 19. 6. 2015. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

Grenchen, 5. 6. 2015 BAUDIREKTION GRENCHEN

Amtliche PublikationStadtpräsidium / Stadtkanzlei

Am Dienstag, 9. Juni 2015, 17.00 Uhr fi ndet im Ratssaal des Parktheaters eine Sitzung des Gemeinderates statt. Die Verhandlungen sind öffentlich.

Traktanden

1. Protokoll der Sitzung Nr. 4 vom 19. Mai 20152. Lindenhaus: Bericht zur offenen Jugendarbeit /

Midnight sports 20143. Interpellation Markus Neuhaus (SP): Rekrutierungspraxis

und Unterstützung der Feuerwehr der Stadt Grenchen4. Inkraftsetzung geänderte §§ 64–65a der Gemeinde-

ordnung5. Überkommunaler Richtplan Energie Region

Grenchen-Büren / Genehmigung6. IR 620.501 / Eschenrain: Treppenweg Abschnitt

Schlachthausstrasse bis Eschenstrasse / Projektgenehmigung / Kreditbewilligung

7. Motion Fraktion SP: Kompetenz des Gemeinderates stärken; Gemeinderatskommission aufheben: Beschluss über Erheblicherklärung

8. Wahlbüro 2: Demission von Martin Bisang als ordentlichesMitglied, Ersatzwahlvorschlag glp: Patrick Zberg

9. Mitteilungen und Verschiedenes

STADTKANZLEI GRENCHEN

AMTLICHE PUBLIKATIONENREFORMIERTE KIRCHE

Zwinglikirche Grenchen

Sonntag, 7. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst.

Pfarrer Marcel Horni.10.00 – 11.00 Uhr KIK – Kinder-Kirche.Donnerstag, 11. Juni 9.00 Uhr Chinderchile Zytglöggli.Markuskirche Bettlach

Sonntag, 7. Juni 10.00 Uhr Tauferinnerungs-

Gottesdienst mit Taufen. Pfarrer Roland Stach.

RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE

Samstag, 6. Juni 9.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. 17.30 Uhr Eucharistiefeier

mit Ministranten-Aufnahme.Sonntag, 7. Juni 10.00 Uhr Eucharistiefeier. 10.00 Uhr Eucharistiefeier in spanischer

Sprache in der Kapelle. 11.15 Uhr Eucharistiefeier in italieni-

scher Sprache.Dienstag, 9. Juni 9.00 Uhr Eucharistiefeier.Mittwoch, 10. Juni 19.00 Uhr Eucharistiefeier.Donnerstag, 11. Juni 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle.Freitag, 12. Juni 8.00 Uhr Eucharistiefeier.

CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE

Sonntag, 7. Juni 9.30 Uhr Eucharistiefeier,

Pfr. em. Peter Hagmann, anschliessend Kirchenkaffee.

EVANG.-METH. KIRCHE

Baumgartenstrasse 43, Grenchenwww.emk-grenchen.ch032 351 35 92Sonntag, 7. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst

mit Kinderprogramm.

KIRCHEN GOTTESDIENSTE

Sonntag, 7. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst

an der Mühlestrasse 9mit Kinderbetreuung.

Weitere Infos:www.bewegungplus-grenchen.ch

amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen,www.grenchnerstadtanzeiger.chVerbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach,Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen,Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A.,Rüti b. B., Arch, LeuzigenErscheinungsweise: wöchentlich, DonnerstagHerausgeber:AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7,2540 GrenchenGeschäftsführerin Verkauf und Redaktion:Lara Näf, 032 654 10 66,[email protected] Contact CenterNeumattstrasse 1, 5001 AarauTel: 058 200 55 86Fax: 058 200 55 [email protected]: AZ Anzeiger AG,Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen,032 654 10 [email protected]: Mittelland Zeitungs Druck AG,Neumattstr. 1, 5001 AarauInserateschluss: Mittwoch, 10.30 UhrInseratepreis:mm sw CHF -.81 / mm farbig CHF 1.21Stellen: mm sw CHF -.91Immobilien: CHF -.86alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Redaktion:Dejo-Press GmbHTel. 032 652 66 [email protected] WEMF-beglaubigt: 22 389 Ex.Copyright: AZ Anzeiger AGDer Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied desRegional-KombisEin Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG,AZ Management Services AG, AZ Regionalfernse-hen AG,AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG,AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG,Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG,Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG

IMPRESSUM

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeGrenchen-Bettlach

Einladung zur ordentlichenKirchgemeindeversammlungauf Montag, 15. Juni 2015, 19.30 Uhrim Kirchgemeindehaus Markus in BettlachTraktanden:1. Begrüssung – Eröffnung2. Wahl der StimmenzählerInnen3. Feststellung der Anzahl Stimmberechtigten4. Bereinigen der Traktandenliste5. Jahresrechnung 2013 / Genehmigung5.1 – Laufende Rechnung5.2 – Investitionsrechnung5.3 – Kreditüberschreitungen6. Rückblick des KG-Präsidenten auf das 1. Semester

20157. Verschiedenes

Die Unterlagen können während der üblichen Büroöff-nungszeiten in der Verwaltung eingesehen oder bezogenwerden, Tel. 032 654 10 20.

Der Kirchgemeinderat

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Nr. 23 | Donnerstag, 4. Juni 2015 Grenchen 5

as ursprüngliche Ziel warja eigentlich ein gutes:«Die Schülerinnen undSchüler optimaler auf den

Berufseinstieg beziehungsweise dasGymnasium vorzubereiten», erklärtRolf Glaus, Schulleiter im SEK I Zen-trum. Die SEK B soll angehende Be-rufsleute auf Berufslehren mit Basis-ansprüchen vorbereiten, die SEK Eauf Lehren mit erweiterten Ansprü-chen. Die SEK P ist vorgesehen fürUni-Anwärter. «Hier wird der Weg insGymnasium geebnet.»

Allerdings verlaufen die Schüler-ströme nicht wie geplant. In den Köp-fen vieler Eltern hält sich die Vorstel-lung, dass die SEK P das Beste der vierNiveaus ist. Die Folge: In der sechstenKlasse werden Schülerinnen undSchüler mit Nachhilfeunterricht in dieSEK P gepuscht. «Mit der Folge, dasssie in der SEK P Schwierigkeiten ha-ben oder später nach nur einem JahrGymi in eine berufliche Ausbildungwechseln», weiss Glaus.

Heterogenität hat zugenommen«Jugendliche, die eine vierjährige

Lehre anstreben, sind in der SEK E de-finitiv besser aufgehoben», so Glaus.Fehlen sie in der SEK E, verursachedas einen Niveauverlust auf dieserEbene. Ebenfalls hartnäckig halte sichdie Idee, dass die SEK B zur Restschu-le verkommt. «Tatsache ist, dass dieHeterogenität massiv zugenommenhat», weiss Glaus. «Das ist vor allemeine Herausforderung für die Lehr-personen, die auf unterschiedlicheFähigkeiten individuell eingehenmüssen.»

Das heisst, der Schulstoff muss denAnsprüchen der Schülerinnen undSchüler angepasst werden. «Der Vor-teil ist, dass sich die Lehrerinnen und

D

Lehrer vermehrt zusammengetan ha-ben, um den Schulstoff gemeinsamzu erarbeiten.» Und das sei eine posi-tive Entwicklung.

Definitive Zuteilung fördert NichtstunNegativ wertet Rolf Glaus, dass die

Zuteilung der Schülerinnen undSchüler auf die jeweiligen Profile be-reits in der 6. Klasse definitiv erfolge.«Werden also die angehenden SEK-Schüler in der 6. Klasse im März derSEK B, E oder P zugeteilt, verharrenviele das restliche Schuljahr über imNichtstun», so Glaus. Dies allerdingsnach aufreibenden Bemühungen, ei-ne möglichst hohe Stufe zu erreichen.«Das dies viele nur dank Nachhilfeun-terricht erreichen, widerspricht derursprünglichen Idee, dass jede Schü-lerin, jeder Schüler seinen Fähigkei-ten entsprechend eingeteilt wird. Unddas ohne Hilfsmassnahmen! Weil nunaber die Zuteilung eine definitive ist,

können sich Schülerinnen und Schü-ler auch in der 1. SEK noch auf ihrenLorbeeren ausruhen. Mit der Folge,dass das Schuljahr nach einem Jahrrepetiert werden und ein Schüler imschlimmsten Fall zwei Jahre in derSchule sitzen kann, ohne etwas zutun.

«Und das widerspricht ganz klarmeiner Forderung: Wir wollen keineSchulleichen produzieren», so Glaus.Er räumt aber auch ein, dass vieleSchüler fleissig sind. Und dass es auchein wenig in der Natur der Jugendli-chen liegt, sich im Minimalismus zuüben. Denn wenn man ehrlich ist, hatund hätte man es früher wohl nichtviel anders gemacht. Wobei, früherwurde zumindest das Minimum ge-macht! «Wir kennen dieses Phäno-men ja auch bereits von angehendenBerufsleuten, die sich mit dem Lehr-vertrag im Sack zurücklehnen.» Mitder Folge allerdings, dass Ende Schul-

jahr einiges an Schulstoff fehlt. «Hierist also eine Korrektur erforderlich»,so Glaus. Der Druck muss erhöht wer-den. «Wir diskutieren derzeit ver-schiedene schulinterne Anpassun-gen», erklärt Schulleiter Rolf Glaus.Auch Änderungen im Laufbahnregle-ment sind vorgesehen. «Viel kann ichdazu noch nicht sagen, ausser dassdie definitive Zuteilung bei einer Re-petition aufgehoben werden soll.» DieSchüler sollten sich in der ersten SEKin einer halbjährigen Probezeit zuerstbewähren müssen, bevor sie definitiveinem Profil zugeteilt werden.

Gute berufliche VorbereitungRolf Glaus erkennt in der SEK-I-Re-

form durchaus auch positive Punkte.

«Die Berufsorientierung der SEK Bund E ist ganz klar positiv zu werten»,so Glaus. Auch das neue Fach «Selbstgesteuertes Arbeiten» kommt ange-henden Berufsleuten zu Gute. Im 9.Schuljahr erarbeiten sie selbstständigeine Projektarbeit. Neu ist auch, dassdie Schüler im letzten Jahr einem vonzwei Profilen zugeteilt werden. DasProfil «Dienstleistungen/Soziales»setzt einen Schwerpunkt bei denSprachen, während im Profil «Tech-nik/Handwerk» die Schwerpunkte inden Bereichen Naturlehre, techni-sches Gestalten und Informatik ge-setzt werden.

Viel Potenzial sieht Rolf Glaus auchin der Zusammenlegung aller SEK-Klassen unter einem Dach. Nach in-tensiven Bauarbeiten in den nächstenzwei Jahren soll auf Sommer 2016 diedefinitive Zimmerbelegung realisiertwerden. Klar ist, dass die Umbaupha-se Lehrer und Schüler vor besondereHerausforderungen stellt. Nachherprofitieren Schülerinnen und Schüleraber von einer besseren Durchmi-schung und Infrastruktur. Eine Visiondes Schulleiters: Die Schülerinnenund Schüler sollten gewisse Fächerihren Fähigkeiten entsprechend bele-gen können, den Matheunterrichtbeispielsweise auf Niveau E, Deutschauf Niveau B. «So könnte man jedeSchülerin, jeden Schüler noch besserindividuell fördern.» «Sehen wir mal,wo wir in fünf Jahren stehen …»

«Die definitive SEK-Zuteilung sollte aufgehoben werden»

SABINE SCHMID (TEXT, BILD)

GRENCHEN Die SEK-I-Reform ist inaller Munde – nicht erst seit ges-tern, sondern bereits seit der Ein-führung im Schuljahr 2011/12.Die Praxis hält allerdings nicht inallen Punkten, was die Theorieverspricht. Schulleiter Rolf Glauserklärt, wo die Schwierigkeitenliegen.

Rolf Glaus, Schulleiter SEK I Zentrum: «Ein Ziel liegt in einer verbesserten Kommunikation: Die SEK E muss sich als wertvollesProfil für Berufsleute anspruchsvoller Lehren etablieren.»

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Wochenthema● ●

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Auf das Schuljahr 2011/12 hat der Kan-ton Solothurn die SEK-I-Reform einge-führt. Seit Inkrafttreten der Reform tre-ten Schülerinnen und Schüler nach der6. Primarklasse in die Sekundarschuleein, die in vier Niveaus gegliedert ist:Sekundarschule B (Basisanforderun-gen, bereitet auf Berufslehren mit Ba-sisansprüchen vor)Sekundarschule E (erweiterte Anforde-rungen, bereitet auf Berufslehren miterweiterten Ansprüchen vor, u.a. auch4- jährige)Sekundarschule P (Progymnasium)Sekundarschule K (Kleinklasse, respek-tive bisherige Werkklasse)

> KURZ ERKLÄRT

as erwartet die Kursbe-sucher am 13. Juni?Ich werde darüber in-formieren, welche Bie-

nenwesen es gibt, was für Arbeitenübers Jahr anfallen, wie gross der Auf-wand ist und was für Kosten auf einenHobby-Imker zukommen. Der Kursfindet beim Lehrbienenstand in Bett-lach statt. Dieser gehört dem Bienen-

Wzüchterverein Grenchen und Umge-bung. Das ist ein Bienenstand mit zu-gehörigem Raum, um die Kursedurchzuführen. Wir bieten beispiels-weise auch Infoveranstaltungen fürSchulen oder andere Gruppen an.

Das Interesse am Imkern scheint zu-zunehmen – erleben Sie das auch so?Ja das ist richtig. Seit dem Kinoerfolg«More than honey» denken viele Men-schen, es sei einfach einen Bienen-stand anzuschaffen und zu imkern.Dem ist aber nicht so: Es braucht eini-

ges an Grundwissen, das sich ein an-gehender Imker in achtzehn halbtägi-gen Kursen über zwei Jahre aneignet –Theorie und Praxis. Es gibt nämlichbeispielsweise auch rechtliche Vorga-ben, die eingehalten werden müssen.Etwa, dass man Krankheiten meldenmuss und so weiter. Das sind sich vie-le nicht bewusst.

Kann aber im Prinzip Jede und Jederein Imker werden?Eigentlich schon, ja. Alle, die Freudedaran haben und die Zeit aufwenden

wollen. Problematisch wird es einzig,wenn jemand allergisch auf Bienen-stiche reagiert. Wir mussten für Kurs-teilnehmende auch schon die Ambu-lanz holen lassen, die von ihrer Aller-gie nichts wussten.

Was muss man unbedingt beachten,wenn man diesem Hobby nachgehenwill?Man muss den Zeitaufwand realis-tisch abschätzen. Von April bis Augustgibt es einiges zu tun. Man sollte denBienenstand zwar nicht täglich aberdoch einmal wöchentlich kontrollie-ren. Hat man die Möglichkeit, wirftman besser jeden Tag einen Blick indas Bienenhaus, auch um zu verhin-dern, dass Völker wegschwärmen. Da-mit dies weniger geschieht, kann mandie Königinnenzellen ausbrechen.Im August steht die Behandlung ge-gen Varroamilben an – die grösstenBienenschädlinge weltweit. Man kannHonig auch zweimal jährlich schleu-dern, sofern es welchen gibt. Im Au-gust werden die Bienen dann aufge-füttert, damit sie überwintern kön-nen. Einzig im Winter gibt es eine ru-higere Zeit, wo lediglichVorbereitungsarbeiten für den Früh-ling anstehen. ssg

BETTLACH Am Samstag, 13. Junibietet die Volkshochschule RegionGrenchen einen Info-Kurs für an-gehende Hobby-Imker an. Wir ha-ben mit Kursleiter Urs Derendingerüber den Lehrgang und die zuneh-mende Liebe der Bevölkerung zuden Bienen gesprochen.

Auch Imkern will gelernt sein4 Fragen an Urs Derendinger, Imker und Kursleiter in Bettlach

Urs Derendinger, Imker und Kursleiter in Bettlach. (Bild: zVg.)

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Samstag, 13. Juni, von 14 bis 17 UhrOrt Lehrbienenstand BettlachOrganisator Volkshochschule RegionGrenchen, Heidi EggimannAnmeldung Telefon 032 653 04 24,[email protected]

> IMKERKURS

NEWS

Morgen Freitag und am Samstag beweistBMW bei der Vogelsang AG in Grenchen mitdem neuen BMW Gran Tourer, wie gut einraumfunktionales Automobil aussehenkann.Dynamisch drängt die keilförmige Carross-erie nach vorne, angetrieben von der neu-esten Generation der BMW TwinPower Tur-bo Motoren.Wahlweise mit BMW-XDrive, dem intelligen-te Allradsystem ausgestattet. Der neueBMW 2er Gran Tourer macht dank ausseror-dentlicher Vielseitigkeit und grosszügigemPlatzangebot (bis zu drei Sitzreihen) alle zuGewinnern.Die Vogelsang AG lädt seine Kunden, Freun-de des Hauses, Interessenten und Anhängerder weiss-blauen Marke zu dieser Präsenta-tion und BMW Ausstellung ein.

GRENCHEN

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Nr. 23 | Donnerstag, 4. Juni 2015 Büren / Seeland 7

eli Flückiger war damals inder Lehre und erinnertsich, wie er am Morgenvom Velo aus die Kirche

sah und nur gedacht habe: «Was ha-ben sie denn jetzt gemacht?» Heute ister OK-Chef vom Kirchturmfest underklärt in der Kirche kurz das Ausmassdes damaligen Schadens: Das Mittel-schiff und die prunkvolle Rokoko-Or-gel waren voller Staub aus Mauernund Gebälk, und vorne lagen etwa derhalbe Turm samt den schönen De-ckenmalereien aus der Spätgotik insich zusammengestürzt im Chor. Diealten Glocken (sie hängen heute imPavillon bei der Ländte) waren vorherbereits abgehängt worden und solltendurch neue ersetzt werden. Dennman war Anfang der 1960er-Jahre inBüren daran gegangen, das Kirch-turmdach vom Spitzhelm wieder inden ursprünglichen Treppengiebelumzubauen. Niemand hatte mit ei-nem Einsturz gerechnet. WenigeStunden, bevor der Turm in jener ge-wittrigen Nacht im August 1963 mitlautem Knall von oben her einsackte,waren in der Kirche noch Leute.

Glücklicherweise wurde auch inden umliegenden Wohnhäusern nie-mand verletzt. Und mit Spezialisten

U

und finanzieller Unterstützung derDenkmalpflege des Kantons Bernwurden Turm und Chor der Kirche,die zum Teil aus dem 12. Jahrhundertstammt, originalgetreu wieder aufge-baut sowie die Orgel restauriert underweitert. «Ich weiss noch, wie je-mand aus den Trümmern Stücke derDeckenbemalung herausgesucht undanhand von Fotos puzzleartig wiederzusammengesetzt hat», erklärt UeliFlückiger. Das meiste wurde beimEinsturz aber pulverisiert, wie einBlick in die gotischen Holzbögenzeigt: Die Restauratoren achteten be-

wusst darauf, nicht einfach alles au-thentisch nachzubilden, sondern dieerhaltenen Stücke einzubauen undauf eindrückliche Weise sichtbar zumachen.

Bleibende Erinnerungen1989 wurde das Aarestedtli von ei-

nem weiteren tragischen Ereignis er-schüttert, als jurassische Separatistendie Holzbrücke niederbrannten. Sol-che extremen Erfahrungen in relativkurzer Zeit erklären vielleicht diegrosszügige Festlaune, mit der die Bü-rener nun das Jubiläum zum 50. Jah-

restags des Wiederaufbaus ihresKirchturms begehen. Die Kirchge-meinde scheut keine Kosten und hatein siebenköpfiges Organisationsko-mitee eingesetzt. Mit dem Samariter-verein, zwei Dutzend Zivilschützernund vielen Helfern aus dem Umfelddes OKs wurde ein riesiges Fest miteinem tollen Programm auf die Beinegestellt (siehe Kasten).

Nebst den grosszügigen Angebotenan die Bevölkerung wie ein offeriertes«Turmbier» und ein Mittagessen inder Festwirtschaft, sind auch dauer-hafte Gaben an die Stadt hervorzuhe-

ben. «Das Jubiläum soll ein einmali-ges Erlebnis werden, deshalb wolltenwir den Leuten etwas spendieren undauch etwas Bleibendes schenken»,sagt Ueli Flückiger. Zum einen wirdam Fest der pünktlich fertiggestellteneue Kunstführer «Die StadtkircheBüren an der Aare» (Nr. 964) der Ge-sellschaft Schweizer Kunstgeschichtevorgestellt. Zum anderen hat dieKirchgemeinde die Skulptur «Büren-welle» erstanden, die am Bildhauer-symposium aus einem Findling ausBüren erschaffen wurde.

Die Kirche spendiert ein riesiges FestBÜREN AN DER AARE Am Samstagfeiern die Bürener mit der Kircheim Zentrum ein besonderes Ereig-nis aus der jüngeren Stadtge-schichte: Den Wiederaufbau desKirchturms vor 50 Jahren. Dieserwar 1963 in einer gewittrigenSommernacht in sich zusammen-gestürzt.

STEFAN KAISER (TEXT, BILD)

OK-Chef Ueli Flückiger blickt am Kirchturmfest in Büren zurück auf den Einsturz des Turms vor 52 Jahren. Mit einem grosszügigenFest und Dauergaben an die Stadt will die Kirche den Menschen aber auch etwas für die Zukunft schenken.

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Für das Fest am Samstag, 6. Juni wirddie Bernstrasse ab Coop-Kreisel bis indie Spittelgasse (bis Ringmauerweg)und Hauptgasse gesperrt. Die Durch-fahrt über die Holzbrücke RichtungDotzigen bleibt offen. Der Festgottes-dienst findet um 10 Uhr statt. Östlichder Kirche bis zum Kreisel hat es ab 9Uhr einen Trödlermarkt, einen Kinder-flohmarkt, einen Streichelzoo mit Po-nyreiten und Kutschenfahrten. In derSpittelgasse gibts einen Bürener Hand-werkermarkt und in der Hauptgasse ei-nen Warenmarkt für die lokalen Ge-schäfte und Gemüse. In der Kirchefinden bis 23.30 Uhr diverse Konzertevon Jodel über Rock bis Jazz statt, esgibt Turmführungen und Bilderausstel-lungen sowie Workshops zu den Kir-chenglocken und zum neuen Kunstfüh-rer. Die Festwirtschaft hinter der Kirche,diverse Vereinsbeizli und natürlichsämtliche Lokale in der Stadt sorgenfürs leibliche Wohl. Eine spektakuläreAttraktion ist schliesslich die Tyroliennevon der Terrasse hinter der Kirche ausquer über die Aare.

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Nr. 23 | Donnerstag, 4. Juni 2015 Menschen 9

ie Grenchner-Golf-Trophywird seit sieben Jahrenvon Grenchnern fürGrenchnerinnen und

Grenchner, die Golf spielen, organi-siert. 26 Sponsoren sorgten diesmaldafür, dass es schöne Preise zu gewin-nen gab und man hervorragend ver-köstigt den Tag und den Abend ge-niessen konnte. 66 Golfspieler und-spielerinnen kämpften in drei Kate-

Dgorien um die begehrten Gaben undum eine Verbesserung des Handicaps.Sie wappneten sich mit Regenjacken

und Schirmen gegen den heftigen Re-gen, der angesagt war, aber zumGlück nicht kam. Die drohendendunklen Wolken zogen am Golfplatz

vorbei und verschonten die Teilneh-menden vor dem erwarteten Nass.«Wenn es sein muss», drehen wir denHahn eben zu», meinte TonyBroghammer, Moderator und einervom Organisations-Team.

Urs Kaiser gewann mit riesigem Ab-stand die Bruttowertung, und er führ-te auch deutlich in der stärksten Kate-gorie (Handicap Pro bis 16,0) die Net-torangliste an vor Peter Krebs, EugenHänggi und Martine Joye Yenni. FranzLehmann vor Madeleine Krebs undRolf Hänggi siegte in der KategorieHandicap 16,1 bis 26,0 und DorisWeber war die Beste in der KlasseHandicap 26,1 bis PR vor Doris Blöschund Ursula Bolliger. Den längsten Ab-

schlag lieferten bei den Damen SusanAschberger mit 184 Metern undPatrick Yenni mit 248 Metern bei denHerren. mgt

Siebte Grenchner-Golf-Trophy auf dem Wylihof

Der Kaiser ist der KaiserGRENCHEN Zum siebten Mal fandauf dem Golfplatz Wylihof dieGrenchner Trophy statt. Und wiees sich für einen Kaiser geziemt,dominierte Urs Kaiser, der Präsi-dent der Wylihof Golf AG, denWettbewerb von A-Z. Er gewannsowohl die Netto- als auch dieBruttowertung.

Sieger Urs Kaiser (Mitte) mit zwei der Organisatoren, links Tony Broghammer, rechtsPeter Krebs. (Bilder: zVg.)

Die Zweitplatzierten der drei Kategorien, v.l.: Madeleine Krebs, Eugen Hänggi undDoris Blösch.

Die Grenchner-Golf-Trophy wird von einer grossen Anzahl Sponsoren getragen.

Wir sind im Zeitplan», er-klärt Marcel Lenz, Ge-schäftsführer der admica-sa ag anlässlich des Auf-

richti-Fests in der Tiefgarage des Neu-baus an der Viaduktstrasse. DasUnternehmen mit Sitz in Frauenfeldist für die Erstvermietung und Ver-marktung der 28 Mietwohnungen ver-antwortlich. «Diese sind auf den 1.Dezember 2015 bezugsbereit», fährtMarcel Lenz fort. «Und bereits ab Mit-te Juli steht eine Musterwohnung fürBesichtigungen bereit.»

Die Wohnungen sind alle grosszü-gig gestaltet und mit einem geräumi-gen Balkon, einer sogenannten Log-gia, ausgestattet. «Das erweitert dieWohnungen quasi um einen Wohn-raum – zumindest im Sommer.» Ge-plant sind 18 Etagenwohnungen, vierexklusive Attikawohnungen und sechswunderbare Wohnungen mit Garten-sitzplatz. Zehn der Wohnungen verfü-gen über 3,5 Zimmer und eine Wohn-fläche von 79 bis 91 Quadratmetern.18 Wohnungen haben 2,5 Zimmer miteiner Wohnfläche von 57 bis 74 Qua-dratmetern.

Modern und grosszügigEin rollstuhlgängiger Lift bedient al-

le Geschossebenen. Dank der gross-zügigen Grundrisse sind auch die ein-zelnen Wohnungen mehrheitlich bar-rierefrei gestaltet. So zum Beispiel

«auch die Badezimmer dank boden-ebenen Duschen. Praktisch sind auchdie geplanten Waschtürme, beste-hend aus Waschmaschine und Tumb-ler. «Wir haben ausserdem überallmoderne Einbauküchen und energie-sparende Einbau-Markengeräten ein-gebaut.» Die Böden sind exklusiv undhochwertig: «In allen Räumen werdenwir Parkett verlegen, in Nasszellenund Küchen Plattenböden.»

In praktischen Hochschränken, diesich im Garderobenbereich befinden,kann man Jacken und Mäntel pro-blemlos verstauen. Einbauschränkegibt es auch im Aussenbereich, sodass man selbst Gartentische und-stühle problemlos versorgen kann.

Optimale ParkmöglichkeitenDie zum Wohnhaus gehörende Ein-

stellhalle mit Zubringer von der Via-duktstrasse her bietet Platz für 28 Au-tos. «Weitere 31 Parkplätze befindensich im Freien, auf der Einstellhalle,mit Zubringer von der Bündengasse»,erklärt Marcel Lenz. Eine grosszügigeGestaltung also auch im Parkbereich.

Darüber hinaus gibt es zahlreicheEinstellmöglichkeiten für Velos undMotorräder.

All das ist derzeit noch im Bau, aberim Zeitplan und auf gutem Wege.«Grenchen darf sich freuen auf die zu-sätzlichen Wohnmöglichkeiten.»Möglich machen das über hundertfleissige Bauarbeiter, Elektriker, Mau-rer und Bauführer, die tagein tagausStein auf Stein legen. Ihnen gebührtder grösste Dank und diesen habendie Bauherren am Aufrichti-Fest miteinem feinen Nachtessen ausgespro-chen. ssg

GRENCHEN An der Viaduktstrasse9 bis 11 entstehen derzeit 28 at-traktive Mietwohnungen in zweiHäusern – mitten im Herzen derStadt. Am Dienstag vor einer Wo-che haben Bauarbeiter, Bauher-ren und Bewirtschafter auf denBaufortschritt angestossen undein Aufrichti-Fest gefeiert.

Schöner wohnen – im Herzen der Stadt

Firmen im Blickpunkt

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Interessierte finden Fotos, Grundrisse,Angebote und Mietpreise aufwww.stadtleben-grenchen.chKontakt für Mietinteressenten:admicasa ag, Bahnhofstrasse 92,8500 FrauenfeldTelefon 052 723 07 02,[email protected], www.admicasa.ch

> BAUINFOS

Gute Stimmung herrschte am Aufrichti-Fest in der Tiefgarage des Neubaus, der der-zeit an der Viaduktstrasse 9-11 entsteht. (Bild: ssg)

NEWS

Am Sonntag, 7. Juni um 10.30 Uhr tritt dieBand «Sixpack Stompers» im Rahmen einerweiteren Matinée der Vereinigung Pro Jazzin der Grenchner «Schönegg» (Schützen-haus) auf. Sie spielt vor allem Dixieland-Jazz. Dixieland gilt umgangssprachlich alsSammelbegriff für alle Stilformen des altenJazz. Diente diese Musik früher zum Tanzund der allgemeinen Unterhaltung, so wirktsie auch heute noch frisch und sorgt für guteStimmung vor wie auch auf der Bühne.«The Sixpack Stompers» sorgen auf jedenFall für einen heiteren Morgen mit swingen-der Musik aus dem alten New Orleans: zumTanzen, zum Geniessen oder einfach nurzum Träumen und Schwelgen.

Am Freitagabend, 19. Juni organisieren diereformierten Kirchen der Bezirkssynode So-lothurn eine Sternwanderung mit Start abSolothurn, Biberist und Lohn. Die Teilnahmeinklusive Mitternachtsimbiss und Rücktrans-port ist kostenlos. Weitere Informationenund Anmeldung bis zum 10. Juni aufwww.ref-bezirkssynode-solothurn.ch

GRENCHEN

Jazzmatinée

ARCH

Sternwanderung

«Die Baustatistik der Stadt Grenchenliefert sehr interessante Zahlen.» DieZahl von fertiggestellten und bezugs-bereiten Wohnungen habe im Ver-gleich zum Vorjahr massiv abgenom-

men. Konkret wurden nur noch 41(2013: 262) Wohnungen fertigerstellt.Hingegen waren im Vorjahr wenigerNeubauwohnungen in der Ent-stehung als im vergangenen Jahr (2014:205, 2013: 117). «Auch ohne Statistikkann anhand der Anzahl Baukräne inGrenchen vermutet werden, dass dieBautätigkeit noch eine intensive ist»,brachte es Mario Chirico auf denPunkt. Zunehmend ist im Gegensatzauch der Leerwohnungsbestand (2014:1,82%, 2013: 1,68%). mgt

GRENCHEN Anlässlich der Gene-ralversammlung des Hauseigen-tümerverbands Region Grenchenwies Präsident Mario Chirico un-ter anderem auf die Baustatistikder Stadt Grenchen hin.

Bautätigkeit nimmt weiter zu

Vorstand vom HEV Region Grenchen(l.): Trudi Schilt (Kassiererin), Doris Weber(Protokoll, Wohnungsabnahmen), Christian Schilt (Leiter Vereinswesen). Oben: UrsGrütter (Vizepräsident), Ivo Erard (Schätzer, neu) und Mario Chirico (Präsident).

Vor 10 Jahren wurde mit der Planungdes Vernetzungsprojektes Bettlach-Al-treu begonnen. Das Projekt befindetsich seit 2008 im Vollzug und kannjetzt anlässlich einer Exkursion vonPro Natura Solothurn besichtigt wer-den! Die Teilnahme ist kostenlos. EineAnmeldung ist nicht erforderlich. mgt

BETTLACH Am Mittwoch, 10. Junifindet die Exkursion: «Ökologieund Landwirtschaft: Vernetzungs-projekt in Bettlach» statt. MartinHuber und Erich Walker führendie Exkursion.

Spannende Exkursion● ●

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Treffpunkt Bahnhof BettlachAnfahrt mit ÖV Solothurn HB ab: 18.11Uhr - Bettlach an: 18.21 UhrGrenchen Süd ab: 18.15 Uhr (Bus Nr.26) – Bettlach Bahnhof an: 18.28 UhrAnfahrt mit Auto Parkplätze sind amBahnhof vorhanden.Ausrüstung Gutes Schuhwerk und derWitterung angepasste Kleidung,Feldstecher. Die Exkursion findet bei je-dem Wetter statt.Dauer 18.30 Uhr bis ca. 21 Uhr

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IN GRENCHEN IST WAS LOS!

FREITAG, 5. JUNI

9.30–11.00 Uhr: InterkulturellesSprachcafé. Die Teilnahme ist gratis undes ist keine Anmeldung nötig. Bei Fra-gen gibt Elisabeth Egli, 079 282 19 86,gerne Auskunft. Organisiert vonGranges Melanges. Ein Treffpunktdes lebendigen Austausches zwischenFrauen unterschiedlicher Herkunft. DasAngebot richtet sich an alle Frauen, dieInteresse an fremden Kulturen habenund gerne Kontakt knüpfen. Diegemeinsame Sprache ist Deutsch. AuchFrauen mit Deutsch als Muttersprachesind herzlich willkommen. La Trattoria, Girardstrasse 19.

SAMSTAG, 6. JUNI

13.30–16.00 Uhr: Kapelle. Die Kapelleist jeden Samstag zur Besichtigunggeöffnet. Das Aufsichtsteam freut sichauf viele Besucher. Kapelle Allerheiligen,Allerheiligenstrasse.

14.00–22.00 Uhr: Zweitägiger Theater-kurs Slapstick und Komik. Anmeldung:www.theaterschulegrenchen.ch. Sonn-tag: 9.30–17 Uhr. Für Leute die Lusthaben, der Komik «auf den Zahn zufühlen». Warum lachen wir bei einerbestimmten Szene, einer Figur, einem«Gag»? Wie behalten wir ein gutesGleichgewicht, dass Klamauk glaubhaftbleibt und nicht zum doofen «Schenkel-klopfer» verkommt? In einem spiele-rischen Umfeld erlernen die Kursteilneh-menden die Grundlagen der Slapsticksund des Klamauks. Im Speziellen kommtdabei der Einsatz der Körpersprachezum Tragen. Grund-Prinzipien: Statusder Figur, Gefälle einer Szene, Rhythmusim Szenenablauf. Die komische Figur:Körperhaltung, Grundrhythmus, Gang-art und «Tick». Techniken: erschrecken,gegen die Wand laufen, besoffen wer-den, stolpern, das Lachen unterdrücken,usw. Komische Szenen aus Theater-stücken konkret einüben und reflek-tieren. Parktheater, Lindenstrasse 41.

SONNTAG, 7. JUNI

9.30 Uhr: Wanderung der Naturfreun-de Grenchen. Route: Inkwilersee–Pfaffenweiher–Wangenried–Inkwiler-see. Wanderzeit: ca. 2½ Std. Mittag-essen in Wangenried (Restaurant).Anmeldung bis 5. Juni bei RolfKellenberger, 032 652 09 56.www.naturfreunde-grenchen.chParkplatz Postplatz Nord.

9.30 Uhr: Wandfluehfescht. Mit demJodelklub Bettlach, den Schwyzerörgeli-fründe Grenchen, Alphornbläsern.Ab 09.30: Brunch. Ab 10.30: Unter-haltung. Anmeldung: 032 652 16 42.www.obergrenchenberginfo.chBerggasthof Obergrenchenberg.

10.30 Uhr: Jazzmatinee: The SixpackStompers. Org: Pro Jazz Grenchen.Dixieland gilt umgangssprachlich alsSammelbegriff für alle Stilformen desalten Jazz. Genauer jedoch handelt essich um eine weisse Variante des Two-Beat-Jazz. Die Sixpack Stompers schrän-ken sich da nicht ein und spielen Ver-schiedenes aus den Anfängen des Jazzdes vergangenen Jahrhunderts. Dientediese Musik früher zum Tanz und derallgemeinen Unterhaltung, so wirkt sieauch heute noch frisch und sorgt fürgute Stimmung vor wie auch auf derBühne. Frisch und unverbraucht sindauch die sieben Musiker, gehören siedoch in diesem Genre noch immer zuden jüngeren Jahrgängen. Sie garantie-ren auf jeden Fall für einen heiterenMorgen mit swingender Musik aus demalten New Orleans. Rest. Schönegg.

FREITAG, 12. JUNI

20.00–21.30 Uhr: «Das Geschäft mitder Nahrung». Vortrag und Diskussionzum Thema «Nahrungsmittelspekula-tion an der Börse» mit dem Theologenund ehemaligen Landwirt ThomasGröbly. Org.: Oeme-Kommission derreformierten Kirchgemeinde. Zwinglihaus, Zwinglistrasse 9.

SAMSTAG, 13. JUNI

7.00 Uhr: «Agility Meeting 2015».Attraktives Hundesport Ereignis mitFestwirtschaft, Salatbuffet mit Grillund grossem Kuchenbuffet. KlubhütteKV Grenchen, Hornusserweg 52.

9.30–16.00 Uhr: Tag der offenen Türdes Kleinwasserkraftwerks. Armin Meier,der Kraftwerkbetreiber, zeigt und erklärtvor Ort, wie die Energie aus dem Gren-chenbergtunnel-Wasser in elektrischenStrom umgewandelt wird. Die Nutzungdieser erneuerbaren Energiequellebedeutet einen weiteren Schritt in dernachhaltigen Energieversorgung undunterstützt die Ideen und Ziele derEnergiestadt Grenchen. Kleinwasserkraftwerk, Wiesenstrasse 21.

13.30–15.00 Uhr: : Schnupper-Fussball-nachmittag. Der FC Wacker Grenchenorganisiert den Schnupper-Fussball-Tur-niernachmittag für fussballbegeisterteKnaben und Mädchen. Kinder mit Jahr-gang 2005–2011 können teilnehmen.Bitte Gumminocken-Fussballschuhe mit-bringen (bei trockenem Wetter auch mitTurnschuhen möglich) Turnhose, T-Shirt,Trainingsanzug. Anmeldung:[email protected]. Stadion Riedern, Niklaus Wengistr. 30.

14.00 – 22:00 Uhr: «Open House2015». Die ISG- führt zum elften Mal dasOpen House durch. 14.00: Feststart mitEröffnungsapéro, div. Workshops wieGraffitisprayen, Boxen und Jonglieren

oder Attraktionen wie Bungee-Trampo-lin, Hüpfburg und Kletterwand. 17.00:Talentshow. 18.00: Open-Air-Disco mitRadio Blitz. Lindenhaus, Lindenstr. 29.

14.00 – 22:00 Uhr: Zweitägiger Thea-terkurs «Spannung im Spiel». Anmeld.:www.theaterschulegrenchen.ch. Sonn-tag: 9.30 – 17 Uhr. Die drei Kursthemensind: «Wahrnehmung», «Impulsarbeit»und «Improvisation». Die Teilnehmererhalten ein Gespür, wie elementarwichtig diese Schauspiel-Grund-elemente sind, um eine Szene lebendig,authentisch und spannend darzustellen.Ein Kurs für Anfänger wie auch für Fort-geschrittene, die wissen, dass gutesSchauspiel weit mehr bedeutet als«nur» seinen Text auswendig zu kön-nen. Parktheater, Lindenstrasse 41.

SONNTAG, 14. JUNI

8.45 Uhr: Gräser- und Wiesen-Exkursionim Gebiet Wannenrain/Schlange-brunnen in Bettlach. Lernen Sie dievielfältige Welt der Gräser kennen.Org: Natur- und Vogelschutz Grenchen.Parkplatz des Schulhauses Büelen,Erlimoosstrasse 8, Bettlach.

10.15–18.00 Uhr: 1. Blue Star Cup.Schwimmwettkampf mehrerer Vereineim Sportbecken mit Rennen in allen Dis-ziplinen (Crawl, Rücken, Brust, Delfin)und über verschiedene Strecken. Org.:Schwimmverein Blue Star Grenchen-Bettlach SVBS. Schwimmbad Grenchen.

FREITAG, 19. JUNI

11.30 Uhr: Suppentag. Suppe mit Brotund Wienerli. Zum Kaffee werden selbst-gebackene Kuchen angeboten. Der Erlösgeht an das Projekt «Brot für alle».Zwinglihaus, Zwinglistrasse 9.

The Sixpack Stompers. (Bild: HO)

Nachdem die ausgehöhlten und verzierten Chürbisse am traditionellenLichterumzug letztes Jahr wiederum von hunderten von leuchtenden Kinder-augen begleitet wurden, blickt das OK Chürbisnacht voller Vorfreude auf diediesjährige Ausgabe vom Freitag, 30. Oktober 2015.

Auch Sie können Teil des traditionellen Chürbisnacht-Umzugs sein – egal obZunft, Verein oder einfach mit einer Gruppe von Freunden! Das OK Chürbis-nacht organisiert die für den Bau notwendigen Rüben und unterstützt Sie mitRat, Bauanleitungen und einem Unkostenbeitrag für Ihre Aufwände. ZögernSie nicht, sich bei Interesse bis 29. Juni 2015 (noch keine feste Zusage nötig) beider Abteilung Standortmarketing, Kultur und Sport der Stadt Grenchen zu mel-den, entweder per Mail: [email protected] oder per Telefon: 032 655 66 16.

Jetzt Lichterwagen für die«19. Chürbisnacht» anmelden!

Foto: Stefanie Daumüller. Die Chance für Ihr Quartier, Ihren Verein, Club, Ihre Klasseoder Organisation an der Chürbisnacht für bleibenden Eindruck zu sorgen.

12 Veranstaltungskalender Donnerstag, 4. Juni 2015 | Nr. 23

DEMNÄCHST

«NÄBU»

Ab 19. Juni:«NÄBU» – eine Kriminalsaga vollerHumor, Liebe, Action und – Nebel.Eintrittskarten für das neue GrenchnerFreilichtspiel können Sie in der Stadt-apotheke Grenchen oder aufwww.freilichtsspiele-grenchen.chkaufen. Dort finden Sie auch alleSpielzeiten und weiteren Informationen.Freilichtspielplatz Eichholz.

«DIE ROTE ZORA»

20./21./27. Juni:Das Kinderfreilichtspiel nach dem fes-selnden Jugendbuchklassiker von KurtHeld, welcher beflügelt und berührt.www.freilichtspiele-grenchen.ch. Freilichtspielplatz Eichholz.

5. COFFRE OUVERT

4. Juli, 10–16 Uhr:Kunstmarkt für Künstler, Kunstsammlerund für alle, die ungezwungen Kunstdurchstöbern wollen. Marktplatz.

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN

Kultur-Historisches Museum, Absyte:«Wohlfahrt & Macht». Über die Uhren-industrie und die Familien dahinter.Die Sonderausstellung präsentiertAspekte der Geschichten der Familien,welche die Uhrenindustrie in der RegionGrenchen massgeblich mitgeprägthaben. Bis 27. August.Mi/Fr–So 14–17 Uhr.

Regiobank Solothurn AG, Kirchstrasse:Markus Leibundgut: «KleineRetrospektive». Org.: RegiobankSolothurn AG. Bis 9. Dezember.Mo–Fr 8.30–12/13.30–17 Uhr

Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf derInternetseite www.grenchen.ch unter «Aktuelles � Anlässe» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kostenlosen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Internet-seite der Stadt Grenchen. Fotos oder umfangreicheres Zusatz-material schicken Sie direkt an die Redaktion des Grenchner Stadtanzeigers: [email protected]

Einsendungen bis 14 Tage vor Anlass, keine Publikationsgarantie.

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