20131024 woz wobanz slim

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eun Reinacher Galerien sind offiziell der Galerien-Nacht angeschlossen, die alle zwei Jahre – alternierend zu Kunst in Rei- nach – stattfindet. Speziell zu erwähnen ist die Präsenz der Gemeinde- und Schulbibliothek, die im Lichthof des Gemeindehauses Kunstbücher zeigt und einen Wettbewerb durchführt. Be- reits seit dem letzten Freitag sind in ei- ner Retrospektive in der Galerie Werk- statt und im Gemeindehaus die Werke von BOM zu sehen, der im Januar die- ses Jahres im Alter von 92 Jahren ver- starb und damit diese wichtige Werk- schau nicht mehr erleben durfte. «Abendland ist längst untergegangen» Im der Galerie Werkstatt an der Brunn- gasse sind die Frühwerke des 1921 ge- borenen Künstlers zu sehen, zudem ein Modell des berühmten BOM-Hauses und eine Fernsehdokumentation aus dem Jahr 1983. In den frühen Land- schaftsbildern fällt die Souveränität in Farbgebung und Komposition auf, die auf eine solide künstlerische Grundaus- bildung schliessen lässt. In einem Selbst- porträt blickt Bruno Otto Meyer mit grossen Augen halb nachdenklich, halb verloren am Betrachter vorbei. Schon in den 1960er-Jahren trat er als pazifisti- scher christlicher Visionär in Erschei- nung. 1974 erhielt er mit seinem BOM- Haus, das auf runden Formen und einer N Philosophie der asketischen Lebenswei- se basierte und mit Abfallmaterialien hergestellt werden konnte, eine Bronze- medaille an der Erfindermesse in Genf. 1983 hatte er die Gelegenheit, in Rei- nach BOM-Bauten als Provisorien zu errichten. Hier verlas er seine Prokla- mation einer permanenten gewaltfreien Revolution. Mitten im Kalten Krieg ver- stand er sich als Prophet und Analytiker der Gegenwart. Seine Bilder wurden ebenfalls prophetischer. «Die Gläubigen und Heiligen in einem Atomkrieg, wel- che die letzten Kerzen der Jenseitshoff- nung in Händen tragen», wollte er ma- len. Hoffnung und Beklemmung treffen sich. «Das Abendland ist schon längst untergegangen», sagte BOM einmal. Tendenz zum Gesamtkunstwerk Im Gemeindehaus sind das mittlere Werk und das Spätwerk des Künstlers zu sehen. BOM bediente sich der Mate- rialien, die er unmittelbar zur Hand hat- te. Die Leinwände und andere Unterla- gen wirken fast behelfsmässig. Oft kam Kunstharz zum Einsatz. Der fiebrige Pinselstrich und die radikale Farbge- bung verraten den Getriebenen, der längst aus dem ästhetisierenden Kunst- betrieb ausgestiegen ist. Sein riesiges Ta- bleau «Zeichen am Himmel» im Licht- hof wirkt apokalyptisch wie das letzte Gericht einer gotischen Kathedrale. BOM kann ohne Übertreibung in eine Reihe mit Beuys und Hundertwasser ge- stellt werden, weil er das Gesamtkunst- werk anstrebte und gleichzeitig damit etwas zum «Heil wirken» wollte. Dieses Erbe ist nicht nur materiell und könnte für die Stadt Reinach etwas wie eine Verpflichtung sein. Die Wiederentdeckung eines Propheten Die Krönung der Galerien- nacht ist die Präsentation des Werks von BOM, dem Reinacher Visionär Bruno Otto Meyer. Interessierte Kunstliebhaber erwartet ein wahrer Marathon. Reinacher Galeriennacht, Samstag, 26. 10., Vernissage Gemeindehaus, 19 Uhr; alle Galerien 20–24 Uhr; Sonn- tag, 27. 10., alle Galerien 15–17 Uhr. Thomas Brunnschweiler BOM-Retrospektive: Derzeit dominieren die «Zeichen am Himmel» von Bruno Otto Meyer den Lichthof im Gemeindehaus. FOTO: HEINER LEUTHARDT Stellen 30 Immobilien 33–34 Agenda 40 Events 28–29 Umkämpfter Markt: Die Basler Bäckerei Bio Andreas expandiert im kommenden Jahr mit einem Laden und Café nach Arlesheim. Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Ausgezeichnet: Stefan Schindelholz erhält für seine Verdienste beim SC Dornach den mit 3000 Franken dotierten Anerkennungspreis. Dornach 25 Arlesheim 7 Donnerstag, 24. Oktober 2013 104. Jahrgang – Nr. 43 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Ihr Modehaus in Laufen Luxus und Lässigkeit schliessen sich nicht aus. Parkas mit edlem Innenfutter sind echte Highlights in der Outdoormode. Leichtigkeit, edler Glanz und raffinierter Materialmix sind prägend in allen Kollektionen. Rücken Sie mit den Möglichkeiten der Wintermode Ihre Figur ins beste Licht. Jetzt aktuell Hausgemachte Pfeffer (Wildsau, Reh, Hirsch) und dazu haus- gemachte Spätzli und Rotkraut Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch TOBLER TREUHAND EMIL FREY-STRASSE 120 4142 MÜNCHENSTEIN 061 411 33 13 www.tobler-treuhand.ch S TEUERN B ETREUUNG BUCHHALTUNG R ECHTSBERATUNG FIRMENGRÜNDUNG NACHLASSREGELUNG L IEGENSCHAFTSHANDEL PERSONALADMINISTRATION L IEGENSCHAFTSVERWALTUNG Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 467177 Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch frischer Hirsch aus den Vogesen raffinierte Bratwürste und zarte Schnitzel

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – Die Wiederentdeckung eines Propheten. Die Krönung der Galeriennacht ist die Präsentation des Werks von BOM, dem Reinacher Visionär Bruno Otto Meyer. Interessierte Kunstliebhaber erwartet ein wahrer Marathon.

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  • eun Reinacher Galerien sindoffiziell der Galerien-Nachtangeschlossen, die alle zwei

    Jahre alternierend zu Kunst in Rei-nach stattfindet. Speziell zu erwhnenist die Prsenz der Gemeinde- undSchulbibliothek, die im Lichthof desGemeindehauses Kunstbcher zeigtund einen Wettbewerb durchfhrt. Be-reits seit dem letzten Freitag sind in ei-ner Retrospektive in der Galerie Werk-statt und im Gemeindehaus die Werkevon BOM zu sehen, der im Januar die-ses Jahres im Alter von 92 Jahren ver-starb und damit diese wichtige Werk-schau nicht mehr erleben durfte.

    Abendland ist lngst untergegangenIm der Galerie Werkstatt an der Brunn-gasse sind die Frhwerke des 1921 ge-borenen Knstlers zu sehen, zudem einModell des berhmten BOM-Hausesund eine Fernsehdokumentation ausdem Jahr 1983. In den frhen Land-schaftsbildern fllt die Souvernitt inFarbgebung und Komposition auf, dieauf eine solide knstlerische Grundaus-bildung schliessen lsst. In einem Selbst-portrt blickt Bruno Otto Meyer mitgrossen Augen halb nachdenklich, halbverloren am Betrachter vorbei. Schon inden 1960er-Jahren trat er als pazifisti-scher christlicher Visionr in Erschei-nung. 1974 erhielt er mit seinem BOM-Haus, das auf runden Formen und einer

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    Philosophie der asketischen Lebenswei-se basierte und mit Abfallmaterialienhergestellt werden konnte, eine Bronze-medaille an der Erfindermesse in Genf.

    1983 hatte er die Gelegenheit, in Rei-nach BOM-Bauten als Provisorien zuerrichten. Hier verlas er seine Prokla-mation einer permanenten gewaltfreienRevolution. Mitten im Kalten Krieg ver-stand er sich als Prophet und Analytikerder Gegenwart. Seine Bilder wurdenebenfalls prophetischer. Die Glubigenund Heiligen in einem Atomkrieg, wel-che die letzten Kerzen der Jenseitshoff-nung in Hnden tragen, wollte er ma-len. Hoffnung und Beklemmung treffen

    sich. Das Abendland ist schon lngstuntergegangen, sagte BOM einmal.

    Tendenz zum GesamtkunstwerkIm Gemeindehaus sind das mittlereWerk und das Sptwerk des Knstlerszu sehen. BOM bediente sich der Mate-rialien, die er unmittelbar zur Hand hat-te. Die Leinwnde und andere Unterla-gen wirken fast behelfsmssig. Oft kamKunstharz zum Einsatz. Der fiebrigePinselstrich und die radikale Farbge-bung verraten den Getriebenen, derlngst aus dem sthetisierenden Kunst-betrieb ausgestiegen ist. Sein riesiges Ta-bleau Zeichen am Himmel im Licht-

    hof wirkt apokalyptisch wie das letzteGericht einer gotischen Kathedrale.BOM kann ohne bertreibung in eineReihe mit Beuys und Hundertwasser ge-stellt werden, weil er das Gesamtkunst-werk anstrebte und gleichzeitig damitetwas zum Heil wirken wollte. DiesesErbe ist nicht nur materiell und knntefr die Stadt Reinach etwas wie eineVerpflichtung sein.

    Die Wiederentdeckung eines ProphetenDie Krnung der Galerien-nacht ist die Prsentationdes Werks von BOM, demReinacher Visionr BrunoOtto Meyer. InteressierteKunstliebhaber erwartetein wahrer Marathon.

    Reinacher Galeriennacht, Samstag,26. 10., Vernissage Gemeindehaus, 19Uhr; alle Galerien 2024 Uhr; Sonn-tag, 27. 10., alle Galerien 1517 Uhr.

    Thomas Brunnschweiler

    BOM-Retrospektive: Derzeit dominieren die Zeichen am Himmel von Bruno Otto Meyer den Lichthof im Gemeindehaus.FOTO: HEINER LEUTHARDT

    Stellen 30Immobilien 3334

    Agenda 40

    Events 2829

    Umkmpfter Markt: Die Basler BckereiBio Andreas expandiert im kommenden Jahrmit einem Laden und Caf nach Arlesheim.

    Redaktion 061 706 20 [email protected]

    Inserate 061 706 20 [email protected]

    Ausgezeichnet: Stefan Schindelholz erhlt frseine Verdienste beim SC Dornach den mit3000 Franken dotierten Anerkennungspreis.

    Dornach 25

    Arlesheim 7

    Donnerstag, 24. Oktober 2013 104. Jahrgang Nr. 43

    AMTLICHER ANZEIGER FR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

    Ihr Modehaus in Laufen

    Luxusund Lssigkeit schliessen sich nicht aus.

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    Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMnchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGIm Langacker 11, 4144 Arlesheim

    Geschftsfhrer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

    InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected]

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    Ein Produkt der

    Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZVertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungs-druck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG.

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    Demenz ist eine der grossen Herausfor-derungen unserer Zeit. Bereits heute le-ben ber 7600 Demenz-Betroffene inden beiden Basler Kantonen. DieseZahl wird sich bis 2030 verdoppeln.Mehrheitlich Angehrige betreuen dieDemenz-Betroffenen zu Hause.

    Die Veranstaltung des Roten KreuzesBaselland Brennpunkt Demenz the-matisiert die individuelle Betreuung unddie gesellschaftliche Verantwortung am 30. Oktober, um 19 Uhr im Gymna-sium Laufen. Referenten sind ChristophHeld, bekannter Gerontopsychiater undAutor sowie Gabriele Marty von derVolkswirtschafts- und Gesundheitsdi-rektion BL.

    Christoph Held greift die neuestenErkenntnisse zur Empfindungswelt De-menzbetroffener auf. Sie erleben Film-risse, in denen sie sich ihrer Identittnicht mehr sicher sind. Diese zutiefstverunsichernden Momente knnen dieBetroffenen aber gegenber anderennicht ausdrcken. Dennoch gelingt esAngehrigen und Betreuungspersonen,mit der richtigen Ansprache Ruhe undSicherheit zu vermitteln, dies machtgute Demenzpflege aus. Auch die Ge-sellschaft kann mit entsprechendenRahmenbedingungen die BetreuungDemenzbetroffener gnstig beeinflus-sen. Gabriele Marty erlutert anhanddes neuen Altersleitbildes BL die Situa-tion im Kanton Baselland.

    In der anschliessenden Podiumsdis-kussion errtern Christoph Held undGabriele Marty mit weiteren Fachperso-nen und Angehrigen die Frage GuteBetreuung was heisst das?.

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    Brennpunkt DemenzROTES KREUZ BASELLAND

    Eintrittspreise: Kinder CHF 5./Er-wachsene: CHF 15.. Bestellung/Vor-verkauf: Bider & Tanner/Musik Wyler,Bankenplatz, Basel, 061 206 99 96,www.biderundtanner.ch, ErffnungKonzertkasse: 15.30 Uhr

    Die Saison 2013/14 erffnet dasCMB mit einer Reihe von drei mode-rierten Konzerten, die sich an Kinderund Jugendliche verschiedener Alters-gruppen richten. Die Reihe beginnt miteinem Besuch bei Mozart! fr dasjngste Publikum ab 4 Jahren und findetam Sonntag, 27. Oktober 2013, von 16bis 17 Uhr, im Kronenmattsaal, Kronen-weg 16, in Binningen statt.

    In einer kleinen Zeitreise erzhltNannerl vom Besuch ihres BrudersWolferl bei Hofe und all den vorneh-men Damen und Herren, die er dort an-getroffen hat. Rund um die Handlungspielt das CMB Die kleine Nachtmu-sik unter der Leitung von Kevin Grif-fiths. Die Rolle der Nannerl und die Mo-deration des Konzerts bernimmt CarlaBranca Behle. Carla Branca Behle istBratschistin beim CMB, und sie arbeitetals Musikpdagogin.

    Kommentierte Jugendkonzerte warenin frheren Jahren ein Schwerpunkt desCMB. Diese Tradition soll mit der neu-en Konzertreihe wieder aufgenommenwerden. Mehr Informationen zum zwei-ten Konzert Percussion Party undzum dritten Konzert Young Classicsunter www.collegiummusicumbasel.ch

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    PR. Ab sofort knnen Neuwagenkun-den bei der Gorenmatt Garage und beider Garage Mller von einem All in-clusive-Angebot beim Autokauf profi-tieren. Es besteht aus einem vorteilhaf-ten Leasing, einem Wartungspaket so-wie der Versicherung fr das Fahrzeug.Der Kunde erhlt dabei alle drei Kom-ponenten zu einem monatlichen Fix-preis. Durch dieses neue Angebot be-kommen unseren Kunden alles, waszum Autofahren bentigt wird, aus einerHand. Die Fahrzeugkosten mit Aus-nahme von Benzin und Motorfahrzeug-steuern sind klar definiert. Alles wasman sonst bentigt, ist bereits im Fix-preis inbegriffen erklrt Ren Degen,Inhaber und Geschftsfhrer der Go-renmatt Garage. Die Vorteile fr denKunden liegen auf der Hand: durch diePaketpreise erhlt dieser eine klare Kos-tenkalkulation, profitiert von einemgnstigen Gesamtpreis, muss keine Sor-ge vor grsseren Reparaturen habenund hat keinen weiteren administrati-ven Aufwand mehr.

    Das All inclusive-Angebot ist fr denNissan Juke fr Fr. 460./M. erhltlich.Samstag, 26., und Sonntag, 27. Oktober,von 10 bis 17 Uhr findet in der GorenmattGarage, Binningen, und in der GarageMller, Zwingen, die grosse Nissan-Neu-heiten-Ausstellung statt. Im Speziellenwerden die zwei neuen Stadt- und Land-flitzer, den NISSAN Note und der NissanMicra prsentiert.

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    WoB. Seit elf Jahren schon startet Kul-turherbst Seewen, eine Veranstaltungs-reihe des Museums fr Musikautoma-ten, gemeinsam mit einer Sonntagsmati-ne der GMS. Diese findet am Sonntagum 11.15 Uhr im Museum fr Musikau-tomaten statt. Die schreege Vgel be-

    geistern das Publikum mit ihrer leiden-schaftlichen Musik immer wieder aufsNeue. Ihr Repertoire bietet eine buntePalette an bekannten Evergreens undeinschlgigen Hits sowie auch Eigen-kompositionen, immer ein bisschen freiund frech interpretiert von den sich ab-

    wechselnden Leadsngern. Die Bandsetzt sich zusammen aus Klienten undPersonal der Intitution WohnWerk Ba-sel, ein typisch baslerisches sozialesWerk, 1917 gegrndet, bietet Menschenmit geistiger Beeintrchtigung einen Ar-beitsplatz und ein Zuhause.

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    erbert Pfammatter ist gelernterGoldschmied und Gemmolo-ge mit ber 30-jhriger Berufs-

    erfahrung in der Uhren- und Schmuck-branche. Das macht ihn zum gefragtenPrfungsexperten, Gutachter und Refe-renten.Wochenblatt: Seit 2500 Jahren kenntman Sri Lanka das frhere Ceylon als Fundsttte edler Steine. Was machtden Fundort Sri Lanka so einzigartig?Herbert Pfammatter: Die Einzigartig-keit besteht in der geologischen Entste-hung der Insel, die ursprnglich mitdem heutigen Mozambique und Mada-gaskar verbunden war. Vor 150 Millio-nen Jahren brach der Urkontinent Pan-ga dann auseinander und mit derKontinentaldrift verschoben sich dieOrte, wo man heute noch viele Edel-steine findet. Auf Sri Lanka finden sichrund 30 verschiedene Edelsteinarten.Bis 25 Prozent der Insel gelten als po-tenzielle Fundorte. Ich war selbst vorOrt und werde Bilder von den Mond-steinminen zeigen sowie einenSchwerpunkt bei den Saphiren setzen.

    Sie sind Gemmologe. Was ist das ge-nau, wozu braucht es diesen Beruf?Herbert Pfammatter: Die Gemmolo-gie gehrt zur Mineralogie. Ein Gem-mologe ist ein Spezialist fr Edelsteineund arbeitet im Edelsteinlabor. Er istDetektive in Sachen Edelsteine. Ermuss beurteilen knnen, ob ein Edel-stein echt, behandelt oder synthetischist. Ich selbst habe den Vorteil, dass ichnicht nur die Edelsteine und Schmuck-stcke prfen kann, sondern auch dieMarktpreise kenne.

    Wie sieht Ihr beruflicher Alltag alsGemmologe aus?

    H

    Herbert Pfammatter: Ich mache Erb-schaftsschtzungen, wenn Familien-schmuck vorhanden ist. Ich schreibeGutachten fr Rechtsanwlte, Treu-hnder und Erbschaftsmter. Nicht zu-letzt muss ich auch Diebesgut scht-zen. Ein klassischer Fall ist die Anfrage,Schmuck zu schtzen, den man spon-tan im Ausland gekauft hat. brigensgehe ich zu den Leuten nach Hause,weil viele ihren Schmuck nicht ausserHaus bringen wollen.

    Wo liegen die besonderen Herausforde-rungen?Herbert Pfammatter: Die Herausfor-derung des Berufs besteht darin, stetsauf dem neusten Wissensstand zu sein.Jedes Jahr mache ich als Mitglied derSchweizerischen GemmologischenGesellschaft regelmssige Weiterbil-dung. Wenn man Tricks zur Optimie-rung von Edelsteinen kennt wie etwadas Einbringen von Glasfllungen inminderwertige Rubine unter Hitze undDruck , so ist es nicht schwer, diese zudurchschauen.

    Worauf sollte man beim Kauf vonSchmuck achten?Herbert Pfammatter: Generell sollteman in einem renommierten Fachge-schft kaufen. In Europa kann sich nie-mand Unregelmssigkeiten leisten, zu-dem gelten Welthandelspreise. Im Aus-land ist oft nicht bser Wille dabei,sondern einfach fehlende Fachkennt-nis. Ab 2014 gibt es an der Volkshoch-schule beider Basel Kurse in Gemmo-logie/Edelsteinkunde, bei denen mansein Wissen vertiefen kann.

    Die Veranstaltung Sri Lanka Inselder Edelsteine findet am Dienstag, 29.Oktober, im Ortsmuseum Trotte statt.Beginn ist 18.30 Uhr. Hinter der Veran-staltung stehen das Uhren- undSchmuckfachgeschft Strobel sowiedas Reisegeschft Media Reisen. UmAnmeldung wird gebeten (Telefon 061701 25 60). Wer ber den ReferentenHerbert Pfammatter mehr wissen will,besucht in Internet folgende Adresse:www.schmuckschtzungen.ch.

    Am kommenden Dienstagdreht sich in der Trotte al-les um Edelsteine aus SriLanka. Das Wochenblatthat im Vorfeld der Veran-staltung mit dem Dorna-cher Edelsteinexpertenund Referenten HerbertPfammatter gesprochen.

    Ein glnzender Abend

    Thomas Brunnschweiler

    Rohsteinsaphir: Glcklicher Fund in einer Mine in Sri Lanka. FOTO: ZVG

  • BaupublikationenStcklin Markus, Hollenweg 3, 4148 Pfef-fingen Umbau: Wohnhaus, Einbau Laden,Hauptstrasse 20, Parz. 1420, Arlesheim (ProjektverfasserIn: Krapf Jacques Architekt,Klusstrasse 7, 4147 Aesch)Libera Architekten GmbH, Hauptstrasse23, 4144 Arlesheim Mehrfamilienhaus mitCarport, Wolfmattweg 15, Parz. 1892, Arles-heim (ProjektverfasserIn: Libera ArchitektenGmbH, Hauptstrasse 23, 4144 Arlesheim)

    Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim,Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 ArlesheimEinsprachefrist: 4. November 2013Einsprachen sind 4-fach an das Kant.Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zurichten.

    Rekrutierungsabendder FeuerwehrWir suchen engagierte und motivierte Mn-ner und Frauen. Wer sich ber die vielfl-ti-gen und interessanten Aufgaben informierenmchte, ist herzlich eingeladen an un-seremInformationsabend teilzunehmen. Dieser fin-det statt am: Montag 4. November 2013, um 19.00 Uhr,

    im Feuerwehrmagazin, General-Guisan-Strasse 9, Arlesheim.

    Die in Arlesheim wohnhaften Personen desJahrganges 1991, welche gemss Feuerwehr-reglement feuerwehrdienstpflichtig werden,sind persnlich angeschrieben und aufgebo-ten worden.

    Feuerwehr Arlesheim

    Gemeinde ArlesheimVerkehrspolizeiliche Anordnungrtlichkeit: Arlesheim, SchulanlagenGerenmatt, Parzelle 6337 und angrenzend anden Mattweg, lngs der SchulgebudeNr. 54, 54a bis 54c.Massnahme: Parkraumbewirtschaftung:Markieren von Parkverbotsfeldern, Signalisa-tion Parkieren verboten, 2.50, mit Zusatztext:ausgenommen Berechtigte mit Parkkarteder Gemeinde Arlesheim. Zusatzsignali-sation: Parkieren gestattet, 4.17, Montag,Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, 17.008.00Uhr, Freitag 17.00 bis Montag 8.00 Uhr.Begrndung: Angleichung an die Park-platznutzung durch das Hochbauamt auf der-selben Schulanlage.

    Der Gemeinderat

    Budget 2014Positives BudgetDas erstmals nach den neuen RichtlinienHRM2 erstellte Budget 2014 weist bei einemErtrag von CHF 48 103 710. und einen Auf-wand von CHF 48 015 710. einen ber-schuss von 88 000 Franken aus. Der Gemein-derat hat anlsslich der Budgetdebatte dieAufgaben und Ausgaben kritisch gewrdigtund auf das Notwendige beschrnkt. So kn-nen mit den zustzlich erwarteten Steuerein-nahmen die steigenden Kosten im Bereich derPflegefinanzierung und der Sozialhilfe sowieder Anstieg beim Finanzausgleich kompen-siert werden. Fr die Ausfinanzierung der Ba-sellandschaftlichen Pensionskasse wurde keinBetrag ins Budget eingestellt. Die Nettoinves-titionen fallen mit 3,25 Millionen deutlich h-her als im Vorjahresbudget aus; bei den Pri-marschulhusern sollen die rumlichen Vor-

    aussetzungen fr HarmoS geschaffen werdenund gleichzeitig gewisse Sanierungsarbeitenvorgenommen werden.Die Finanzplanung 2014 bis 2018 fr die nchs-ten fnf Jahre geht davon aus, dass die geplanteSteuererhhung auf 47% wiederum um ein Jahrverschoben werden kann. Sie ist nun fr dasJahr 2016 geplant. Fr die Reform der Basel-landschaftlichen Pensionskasse wurde ab 2015ein Betrag von 0,8 Millionen bercksichtigt. Esknnen positive Ergebnisse realisiert werden, dieVerschuldung von 15 Millionen kann aber imBetrachtungszeitraum nicht abgebaut werden.Bei den Investitionen dominieren der Bildungs-bereich (Sanierung der Turnhalle Gerenmatteinkl. Abdeckung der verschiedenen Rumbe-drfnisse von Primarschule, Kindergarten undMittagstisch) und die Kultur. Hier soll in der Be-trachtungsperiode insbesondere der Saalbau re-alisiert werden.Alle Unterlagen zum Budget und Finanzplan fin-den Sie unter www.arlesheim.ch (Politik/Ge-meindeversammlung/Einladung/21.11.2013).

    Gemeinderat

    GemeindesteuernFlligkeit bis Ende OktoberAm 31. Oktober 2013 luft die Frist zur Bezah-lung der Gemeindesteuern 2013 ab. Wenn dieprovisorische Steuerrechnung 2013 fristgerechtbezahlt wird, verrechnen wir keinen Verzugszins,sofern der Restbetrag der definitiven Steuerrech-nung innerhalb von 30 Tagen bezahlt wird. DerVerzugszins betrgt 5%. Sollten Sie fr das Jahr2013 noch keine Vorausrechnung erhalten ha-ben, empfehlen wir Ihnen, eine Zahlung in Hheder letzten definitiven Steuerrechnung zu leisten.

    Gemeindeverwaltung

    Friedhof BromhbelSanierung Flachdach,SonderkreditDas Flachdach der Abdankungshalle auf demFriedhof Bromhbel, bestehend aus drei Ebenen,weist undichte Stellen auf. Eine Fachfirma best-tigte den Wassereintritt und empfiehlt eine so-fortige Reparatur, da mit zunehmenden Regen-fllen und sinkenden Temperaturen Gefahr be-steht, dass das Wasser in das Innere dringt unddurch das Gefrieren der Flssigkeit weitereSchden entstehen. Um dies zu verhindern,muss die gesamte Ebene 2 erneuert werden. DieSanierungsarbeiten waren eigentlich fr das Jahr2017 vorgesehen. Der Gemeinderat zieht dieSanierungsarbeiten des Flachdaches auf dasJahr 2015 vor und genehmigte den Sonderkreditvon 25 839 Franken fr die Reparaturarbeitendes aktuellen Schadens. Die Firma Rooftech AGaus Reinach erhielt den Auftrag.

    Gemeinderat

    SchwimmbadwegSanierung der ZivilschutzanlageIm Sommer dieses Jahres hat der Gemeinderatbeschlossen, die Zivilschutzanlage zu sanieren.Nun wurden die ersten Auftrge vergeben. DieFirma Gauch AG aus Arlesheim erhielt den Auf-trag die alten Sanitranlagen zu ersetzen unddie Boileranlagen zu entkalken. Die Firma St-cklin GmbH aus Arlesheim wird die Bden,Wnde, Decken und Tren neu streichen. Unddie Firma Enzler Reinigungen AG aus Prattelnerhielt den Auftrag die gesamte Anlage grnd-lich zu reinigen. Die Gesamtkosten fr die verge-benen Arbeiten belaufen sich auf 61 633 Fran-ken. Gemeinderat

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    Amtliche Publikationen ARLESHEIM

    (Fortsetzung auf Seite 8)

    Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 ARLESHEIM 7

    oland Husler strahlt. VieleNeugierige strmen am Samstagam Arlesheimer Herbstmarkt an

    seine Verkaufstheke vor dem Sundgau-erhof. Es sind die ersten Berhrungenzwischen den Bio-Broten der Holzofen-bckerei Bio Andreas und dem histori-schen Gebude an der KreuzungHauptstrasse/Ermitagestrasse. Bisherwar Bckerei-Inhaber Roland Huslerjeden Freitag am Markt in Arlesheimprsent. In einem Jahr kommt der Bio-begg fix ins Dorfzentrum und wird imErdgeschoss zustzlich ein Caf betrei-ben. Wir haben sehr viele Kunden ausArlesheim bei uns in Basel. Diesewnschten sich schon lange eine Filialein Arlesheim, begrndet er seine Ex-pansion aufs Land. Fr Husler stand

    R

    schon lange fest, dass eine Filiale ausser-halb Basels eigentlich nur in Arlesheimsein kann. Die Menschen hier sindqualitts- und gesundheitsbewusster alsin anderen Gemeinden. Und der Sund-gauerhof, der derzeit aufwendig reno-viert wird, passe als denkmalgeschtztesGebude ideal zum Konzept und zu denWerten der Holzofenbckerei. ber dieStadtgrenzen hinaus bekannt wurde dieHolzofenbckerei vor allem durch ihrBiosegment und ihre Vollkornbrote.

    Markt ist schon jetzt bersttigtWas die Arlesheimer Kundschaft auf-grund des noch grsser werdenden An-gebots freut, drfte fr die bereits anss-sigen Mitbewerber zum Problem wer-den. Emanuel Buchmann, Inhaber derKonditorei Buchmann, reagiert auf dieneue Konkurrenz nachdenklich. DerMarkt im Birstal ist schon jetzt berst-tigt. Jeder, der noch etwas dazu erffnet,nimmt den anderen etwas weg. So ha-be er bereits die Erffnung des Sutter-beggs am Bahnhof Dornach gesprt.Buchmann glaubt fest daran, dass derBio Andreas ihm vor allem beim Voll-kornbrot Kunden streitig machen wird.

    Weniger Sorgen macht man sich beiConfiserie Brndli. Es knnte sogar ei-ne Bereicherung fr das Dorf sein,glaubt Geschftsfhrer Roland Grogg.

    Unser kleines Brotangebot ist mehr ei-ne Dienstleistung an den Kunden, dernoch kein Brot im Grossverteiler ge-kauft hat. Wir konzentrieren uns auf diePatisserie und das Caf Tea Room.Letzteres sieht Grogg jedoch schon be-troffen von der neuen Konkurrenz. Aberer relativiert und sagt kurz und knapp:Auch andere Lokale als Bckereienbieten Caf an.

    Das Biosegment ist nicht das, waswir bedienen, erklrt Simone Suttervon der Sutterbegg AG. Die Holzofen-bckerei sei deshalb kein direkter Kon-kurrent. Kommt hinzu, dass die grosseBckerei-Kette nicht so sehr vomStandort Arlesheim abhngt im Ge-gensatz zu den anderen Anbietern.

    Mit Gelassenheit schliesslich reagiertGilbert Laissue, Geschftsfhrer vonPrima Natura, das mit seinem Bio- undVollkornsortiment ein hnliches Kun-densegment anspricht. Wir sind vonder Qualitt her noch etwas hher ange-siedelt, gibt Laissue allerdings zu be-denken. Zudem mache ihn auch derUmstand, dass er Brot von der Sonnhal-de bezieht, unverwechselbar.

    Wie auch immer: Die ArlesheimerAnbieter von Backwaren und Cafbe-treiber haben jetzt ein Jahr Zeit, um sichauf die neue Situation einzustellen. Da-nach wird man sehen.

    Noch eine Bckerei mit Caf im Dorf:Der Konkurrenzkampf wird hrter

    Die HolzofenbckereiBio Andreas erffnet imNovember 2014 eineFiliale im Sundgauerhof.Die Arlesheimer Mitbewer-ber reagieren auf dieNachricht unterschiedlich.

    Tobias Gfeller

    Bio Andreas am Herbstmarkt: Bckerei-Inhaber Roland Husler stellte sich am knftigen Standort, dem Sundgauerhof, vor.FOTO: TOBIAS GFELLER

    Unser 150-Jahr-Jubilum neigt sich demEnde zu, doch an unserem diesjhrigenTurnerabend vom 16. November lassenwir es noch einmal richtig hochleben.Wir laden Sie herzlich ein, begleiten Sieuns Schritt fr Schritt von 1863 bis 2013durch ein fantasievolles und abwechs-lungsreiches Programm.

    Die Nachmittagsvorstellung beginntum 14 Uhr. Die Saalffnung der Dom-schulhaus-Mehrzweckhalle ist um 13.15Uhr. Billette fr diese Vorstellung kn-nen ausschliesslich an der Kasse vor Ortgekauft werden. Die Empore steht we-gen sicherheitstechnischer Mngel nichtzur Verfgung.

    Der Billettvorverkauf fr die Abend-vorstellung findet von Donnerstag bisSamstag, 31. Oktober,1. und 2. Novem-ber, zu den blichen Geschftsffnungs-zeiten bei expert-Eglin AG, Baselstrasse56 in Arlesheim statt. Nur Barbezahlungmglich! Zudem besteht die Mglich-keit, ein kstliches 3-Gang-Men (aus

    dem Hause Jenzer), welches sie im Vor-verkauf bestellen, in ungezwungener At-mosphre zu geniessen. Der Saal wirdum 18.30 Uhr geffnet, die Vorspeisewird ihnen um 18.45 Uhr serviert.

    Fr alle anderen bieten wir Kartoffel-salat mit Wienerli, Hotdogs oder Ku-chen zur Strkung an. Nach dem Pro-gramm ldt der DJ mit fetziger Musik frjeden Geschmack zum Tanz. Whrend-dessen vergngen sich die Kinder in ih-rer eigenen Disco, im ehemaligen Feuer-wehrmagazin, organisiert durch das Ju-gendhaus. Die allseits beliebte Tombolaund die Bar mit coolen Drinks werdenauch dieses Jahr nicht fehlen.

    Die grossen und kleinen Knstlerfreuen sich schon jetzt auf ihren sorgfl-tig einstudierten turnerischen oder tn-zerischen Auftritt. Weitere Details zumTurnerabend werden laufend auf unse-rer Homepage www.tvarlesheim.ch zufinden sein.

    OK Turnerabend

    Vorverkauf zum TurnerabendTURNVEREIN ARLESHEIM

    Die Frischluft ldt alle Einwohner zumnchsten Dorfrundgang ein. Dieserfhrt uns ins Walzwerk-Areal und findetam Samstag, 2. November, von 10 bis 12Uhr statt. Wir freuen uns darauf, alleAktivitten, die auf diesem Gelndestattfinden, kennenzulernen. Das gehtvom Handwerk ber Kultur- undKunstbetriebe bis zu bestimmten Insti-tutionen. Wir bekommen vor Ort Infor-mationen ber das ganze Areal undKostproben aus den verschiedenen Be-reichen. Wir treffen uns kurz vor zehnUhr beim Eingang des Areals nahe derTramhaltestelle Brown Boveri.

    Ihre Frischluft

    Walzwerk-ArealDORFRUNDGANG

    Dorfrundgang: 2. Nov., 10 bis 12 Uhr, Walzwerk

  • Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 8 ARLESHEIM

    Mit dem Hinschied von Jean-PierreSiegfried verliert die Arleser Sulizunfteine ihrer herausragendsten Persnlich-keiten. 1981 wurde er zum Zunftmeistergewhlt und bte das Amt mit viel Ener-gie und neuen Ideen bis Ende 2000 er-folgreich aus. Als Veterinr war er demThema Schwein bzw. Suli schon reinberuflich zugeneigt. Unvergesslich sindseine humorvollen Meisterreden beiZunftanlssen jeglicher Art, die oft inanregender Gemeinschaft mit den an-dern vier Talznften von Aesch, Rei-nach, Dornach und Liestal ber dieBhne liefen. Die Pflege des einheimi-schen Brauchtums und Kulturgutes lagihm besonders am Herzen. Dank seinenBeziehungen war er uns Trffner zuden Basler Znften und zu unserenfrankophonen und alemannischen Ge-sinnungsfreunden jenseits der Grenze,von denen manche mit Geschichten,Historien, Versen und Liedern an dentraditionellen Suli-Essen fr Unterhal-tung sorgten.

    Unter seinem Meisteramt fand 1991zum 700-jhrigen Bestehen der Eidge-nossenschaft ein fulminantes dreitgigesArleser Winzerfest mit Beteiligung unse-rer Partnergemeinde Satigny GE statt.1994 startete der erste Jungschwingertagauf dem Badhof und erschien der ersteArleser Brunnenkalender. Der BurgReichenstein verpassten wir aus einerSonderaktion e Ziegel fr d Burg eineznftige Finanzspritze fr ihr neuesDach. Auch der Temple rustique in derErmitage erhielt dank unserer Fronar-beit eine neue Naturbedachung. Spterdurfte auch der Waldbruder seine reno-vierte Klause beziehen. Jean-Pierres Op-timismus war ansteckend. Vorbildlichauch seine Tapferkeit im Ertragen seinerKrankheit. Bis zuletzt besuchte er unterAufbietung all seiner Krfte unsere Zu-sammenknfte. Nie war von ihm einWehklagen zu hren. Diese Haltungwar beeindruckend. Wir bewahren ihmein ehrendes Andenken.

    Marcel Huber, Ehrenzunftrat

    Jean-Pierre Siegfried zum GedenkenNACHRUF

    Der heilige Franz von Assisi reiste im13. Jahrhundert als Wanderprediger, derallen weltlichen Reichtmern entsagte,durch Italien, wurde bald von vielenMenschen als Heiliger verehrt undgrndete den Franziskanerorden. Fran-ziskus bezeichnete sich selbst als Gauk-ler, und das zu Recht.

    Dario Fo, italienischer Dramatiker,Erzkomdiant und Nobelpreistrger derLiteratur, hat einige der Legenden, diesich um den heiligen Franziskus ranken,zu einem Theaterstck verarbeitet, zueinem Stck ber menschliche und poli-tische Verantwortung.

    Mit Franziskus, Gaukler Gottes istihm ein hintergrndiges, usserst lebendi-ges Portrt des charismatischen Predigers,Sozialrevolutionrs, Pazifisten und Kir-chenkritikers Franz von Assisi gelungen.

    Die von der reformierten Kirchge-meinde und der katholischen Pfarrei St.Odilia organisierte Auffhrung findetstatt am Freitag, 25. Oktober, um 20 Uhrim Kirchgemeindehaus. Regie fhrt El-mar Schubert; die Kostme sind vonMaggie Zogg; mit Stefan Kollmuss in derRolle des Franziskus.

    Das Theater 58 wurde am 26. Februar1958 in Luzern gegrndet. Es ist einesder ltesten freien Theater der Schweiz.Junge idealistische und theaterbegeister-te Schauspielerinnen und Schauspielerhatten sich zusammengefunden, umdem anonymen Stadttheaterbetrieb zuentrinnen und gemeinsam ein Theaterzu gestalten, das sich den Fragen derZeit stellt und sich der Spiritualittffnet.

    Werner Bachmann

    Franziskus, Gaukler GottesTHEATER 58

    Zu allen Zeiten und in allen Kulturender Menschheit spielten Schlafliederund Gute-Nacht-Geschichten einewichtige Rolle. Sie wurden uns als Kin-der vor dem Einschlafen gesungen underzhlt, wir geben sie an unsere Kinderweiter. Liebeslieder und -gedichte er-zhlen seit Menschengedenken von derFreude und vom Leid in der Liebe.

    Diesen beiden kulturellen Ur-The-men ist das diesjhrige Konzert desChors Canto Vivo der Musikschule Ar-lesheim (Leitung: Carmen Ehinger) ge-widmet. Schlaf- und Liebeslieder ausverschiedenen Kulturen wechseln sichab mit innigen, heiteren und besinnli-chen Geschichten und Gedichten, aus-gewhlt und erzhlt von der bekanntenArlesheimer Schauspielerin RoswitaSchilling.

    Die Sngerin Andrea Nydegger undein Instrumentalensemble begleiten denChor und verleihen dem Konzert amSamstag, 26. Oktober, um 20.15 Uhr inder reformierten Kirche Arlesheim miteigenen Stcken und improvisiertenElementen eine besondere Note. Eintrittfrei Kollekte zur Deckung der Unkos-ten.

    Carmen Ehinger, Chorleitung

    Canto Luna: Konzertdes Chors Canto Vivo

    MUSIKSCHULE

    Den Abschluss mit unseren Jubilums-Film-Abenden machen wir am 24. Ok-tober mit dem Film Ray. Ein musika-lisches Feuerwerk!

    Fnfzehn Jahre lang hat RegisseurTaylor Hackford seinen Film Ray ge-plant. Entstanden ist, ist eine feingliedri-ge Filmbiographie, die sich nicht einfachnur mit der chronologisch aufgebautenErzhlung von Aufstieg Ruhm, Glanzund Elend zufriedengibt, sondern insganze Wesen der berhmten Hauptfigurselber eindringen will.

    Kleine Auftritte werden in diesemFilm zu Grossen, wenn der noch unbe-kannte Blinde eine weisse Countrybanddas Frchten lehrt. Dass Charles spterzum Gott, fr manche auch zum Teufelwerden sollte, ahnt hier noch niemand.

    Hauptdarsteller Jamie Foxx spielt alsmitreissender Charles auf den sprlichbeleuchteten Bhnen mit vollem Kr-pereinsatz. Wenn er mit verzerrtemBlick seinen Ray nach vorn und zurckschaukeln lsst, wird Musik, von einemBlinden gespielt, sichtbar. Dann brichtdieser tobende Torso des Genies aus derbrav spielenden Band explosiv heraus.Aber auch die andere Seite des Ruhmeswird ohne Rcksicht dokumentiert:Krankheit und Sucht haben deutlicheSpuren bei ihm hinterlassen.

    Kommen Sie im Gasthaus zum Str-ne vorbei und geniessen Sie diesen wun-derbaren Film. Wie im richtigen Kinogibt es auch bei uns eine Glacpause!Die Vorfhrung beginnt um 19 Uhr (s.Inserat). Irene Wst-Stmmeli

    Jubilums-Filmvorfhrung: RayFILM IM STRNE

    Im Rahmen unserer Musizierstundenspielt die Violoncello-Klasse von FrauAndrea Bischof ein Konzert fr Sie. ImDuett oder als Begleitung werden auchGste aus anderen Instrumentalklassenzu hren sein.

    Wir laden Sie herzlich zu diesem ab-wechslungsreichen Konzert ein undhoffen auf ein zahlreiches Publikum.Die Musizierstunde findet statt am:Dienstag, 29. Oktober 2013, 18 Uhr inder Aula Gerenmatte.

    Musikschule Arlesheim,Thomas Waldner, Schulleiter

    MusizierstundeMUSIKSCHULE

    Theater auf dem LandeFreitag, 25. Oktober 201320.15 Uhr, Trotte ArlesheimCornelia MontaniDie Steinfl utnach einer Novelle von Franz Hohler.Reservation: [email protected]

    Friedhof Bromhbelkumenische GedenkfeierAm Sonntag, 3. November 2013, findet um14.00 Uhr in der Abdankungshalle auf demFriedhof Bromhbel die alljhrliche kumeni-sche Feier zum Gedenken an die Verstorbe-nen statt. An der Feier wirkt auch der Musik-verein mit.

    Gemeindeverwaltung

    GemeindeversammlungenZwei Termine innerhalbvon 3 WochenAm Mittwoch, 30. Oktober, und am Donners-tag, 21. November 2013, findet jeweils um20.00 Uhr in der Aula der Gerenmattschuleneine Gemeindeversammlung statt.

    Die Unterlagen fr die Versammlung vom 30.Oktober haben Sie bereits erhalten. Die Un-terlagen fr die Budget-Versammlung vom21. November werden Ihnen Anfang Novem-ber zugestellt.

    Bitte beachten Sie, dass die Einladungen zu-gleich als Stimmrechtsausweis zhlen undzwingend an die Versammlung mitgebrachtwerden mssen. Sie finden die jeweiligen Un-terlagen auch auf unserer Homepagewww.arlesheim.ch (Rubrik Politik/Gemein-deversammlung/Einladungen).

    Gemeinderat

    Hospiz m ParkBesuch des GemeinderatesDer Gemeinderat hat sich mit dem Stiftungs-rat und der Leitung des Hospiz im Park zu ei-nem Austausch getroffen. Bei einer Fhrungdurch die Klinik fr Palliative Care wurdendem Gemeinderat die verschiedenen Ange-bote der Pflege und Begleitung von Men-schen in der letzten Phase ihres Lebens ge-zeigt. Der Gemeinderat dankt dem Hospiz imPark fr das grosse und wegweisende Enga-gement fr die Patientinnen und Patientenund ihre Angehrigen.

    Gemeinderat

    Naturschutzverein ArlesheimBaselbieter Naturschutztag,26. Oktober 2013Wir laden Sie herzlich zum 19. BaselbieterNaturschutztag ein. Nach vorgngig erfolg-

    tem Holzschlag beim Steinbruch werden wir dasAstmaterial zusammentragen und gebietsfrem-de Pflanzen entfernen. Ebenfalls wird dasSchnittgut der Magerwiese zusammengenom-men. Viele wrmeliebende Tier- und Pflanzenar-ten werden uns dankbar sein.In den Widen sind Pflegemassnahmen derHecke ntig, zudem mssen Weiden zurckge-schnitten werden. Diese Arbeiten eignen sichbesonders gut fr Familien mit Kindern.Wir treffen uns am Samstag,26. Oktober, um 8 Uhr beim Bach-rechen, Eingangs Ermitage.Sie brauchen gute Schuhe und der Witterungangepasste Kleidung. Arbeitshandschuhe undWerkzeuge werden zur Verfgung gestellt.Die Brgergemeinde offeriert ein Znni undnach getaner Arbeit erwartet Sie, um ca. 12 Uhrdas Kchenteam von Willy Dudler im Pulverhs-li. Das Mittagessen inkl. Getrnke wird von derGemeinde Arlesheim offeriert, das Dessert vonder Jagdgesellschaft Arlesheim.Wir bedanken uns jetzt schon bei allen Helferin-nen und Helfern frs Mitmachen und die Unter-sttzung und freuen uns auf einen gelungenenund geselligen Samstagvormittag.Wir bitten um eine Anmeldung per E-Mail [email protected] oder telefonisch beiDaniela Villaume, Telefon 061 701 65 69.

    Naturschutzverein Arlesheim

    Hans Peter und Jolanda Hesse-DeBernardisGoldene HochzeitAm Samstag, 26. Oktober 2013, feiern die Ehe-gatten Hans Peter und Jolanda Hesse-DeBernar-dis, wohnhaft an der Neumattstr. 24 in Arles-heim, ihren 50. Hochzeitstag. Wir gratulierendem Jubelpaar herzlich zur goldenen Hochzeitund wnschen ihm fr die Zukunft alles Gute.

    Gemeinderat

    Sekundarschule Arlesheim/MnchensteinSchul-OLAm Freitag, 25. Oktober 2013, findet der Schul-OL der Sekundarschule Arlesheim/Mnchensteinstatt. Es nehmen rund 450 Schlerinnen undSchler teil. Die Laufveranstaltung fhrt auchdurch Waldabschnitte in Arlesheim. Das Amt frWald beider Basel hat nach Vernehmlassung beiden betroffenen Gemeinden und den kantona-len Fachstellen die Bewilligung fr die Durchfh-rung des Anlasses erteilt. Der Entscheid sttztsich auf das Dekret des Landrates ber die Be-willigung fr Veranstaltungen im Wald, vom 11.Juni 1998 (SGS, 570.1).

    Amt fr Wald beider Basel

    [email protected]

    Amtliche Publikationen ARLESHEIM

    (Fortsetzung von Seite 7)

    Als die siebenjhrige Katharina Dischmit ihrem vierjhrigen Bruder Kasparam Freitag, dem 9. September 1881, dasHaus ihrer Grossmutter betrat, wusstesie nicht, dass sie erst wieder bei ihrerHochzeit von hier weggehen wrde. Ei-gentlich sollten die Kinder nur wenigeTage dort bleiben, doch ein gewaltigerFelssturz verhindert die Rckkehr zurMutter. Franz Hohler hat das dramati-sche Ereignis von Elm, bei dem 114Menschen zu Tode kamen, zu einer er-greifenden Novelle verarbeitet. Hauptfi-gur ist die kleine Katharina, die intuitivsprt, dass der Berg kommt. Die Schau-spielerin Cornelia Montani bringt amFreitag, 25. Oktober, um 20.15 Uhr dieGeschichte auf die Bhne der Trotte.Unter der Regie von Klaus Henner Rus-sius ist ein ergreifendes, spannendes undeindrckliches Erzhltheater entstan-den. Ticketreservationen sind nochmglich unter [email protected]. Wir freuenuns auf Sie!

    Ihr Theater auf dem Lande

    Die SteinflutTHEATER AUF DEM LANDE

    Das Hospiz im Park gedenkt auch indiesem Jahr der im Hospiz verstorbenenMenschen, zusammen mit den Angeh-rigen und Freunden. Die Feier findet inder reformierten Kirche in Arlesheimstatt. Zu diesem Anlass mchte dasHospiz auch weitere Menschen herzlicheinladen, die einen Verlust erlitten ha-ben, oder ganz einfach Freude an bewe-gender Musik und besinnlichen Gedan-

    ken haben. Hannah Medlam Sopranund das erweiterte Ensemble LondonBaroque singen und spielen Werke vonHenry Purcell, Joseph Haydn, JohannChr. Bach und Wolfgang A. Mozart.

    Den besinnlichen Teil gestalten Pfar-rer Beat Mller und Pfarrer MatthiasGrninger. Auch ein Kerzenritual findetstatt. Sonntag, 3. November 2013, um17 Uhr (s. Inserat). Vreni Grether

    Zu Gast in der reformierten KircheHOSPIZ IM PARK

    Warum braucht es berhaupt Gemein-deversammlungen? Was sind das frLeute, die da auftreten? Warum kom-men ausgerechnet diese Themen undnicht andere? Und warum ist es wichtig,dass man da hingeht? Die FDP Arles-heim beantwortet diese und andere Fra-gen an einem Crash-Kurs fr Jungbrge-rinnen und Jungbrger und weitere inte-ressierte Jugendliche, die zum erstenMal an einer Gemeindeversammlungteilnehmen. Vertreter des Gemeinde-rats, der Gemeindekommission sowie

    des FDP-Prsidiums erzhlen und er-klren alles rund um die Gemeindever-sammlung. Das Ganze findet eine halbeStunde vor der nchsten Versammlungstatt. Wir treffen uns also am Mittwoch,30. Oktober, um 19.30 Uhr vor demEingang zum Schulhaus Gerenmatte 1,wo um 20.00 Uhr dann die Versamm-lung startet. Es ist keine Anmeldung er-forderlich. Mehr Infos gibt es auf derFacebook-Seite der FDP Arlesheim.

    Balz Stckelberger, PrsidentFDP.Die Liberalen Arlesheim

    Gemeindeversammlung: Wie und was?PARTEIEN

    WoB. In der Nacht auf Donnerstag,17. Oktober, wurde gegen 2.15 Uhrin eine Firma am Dornwydenweg inArlesheim ein Einbruch verbt. DiePolizei Basel-Landschaft war sehrrasch vor Ort und stellte eine zuFuss flchtende Person fest. Diesekonnte dann kurze Zeit spter am

    Kanzleimattweg in Dornach ange-halten werden.

    Der mutmassliche Einbrecher, ein24-jhriger Rumne, wurde in der Folgeder Polizei Kanton Solothurn respektiveder Staatsanwaltschaft des Kantons So-lothurn bergeben. Weitere Abklrun-gen sind im Gang.

    Flchtender Einbrecher geschnapptDIE POLIZEI MELDET

    umwehen unsere Nasen und einigebeginnen bereits, zu triefen und sich zurten. Liebe Leserinnen, liebe Leser,schtzen und strken Sie sich, bevorGrippe, Schnupfen, Husten und Co. Siepacken. Wie gewohnt finden Sie bei unseine breite Palette an verschiedenenProdukten und Mglichkeiten, gesundzu bleiben oder schneller wieder gesundzu werden. Die Schleimhute brauchenoptimale Befeuchtung und Pflege, damitsie ihre Abwehrfunktion wahrnehmenknnen.

    Auch die Phytotherapie und die Ho-mopathie halten einiges bereit fr uns auch zum Beispiel fr Skeptiker derpflanzlichen Medizin. Die schne Pflan-ze des Roten Sonnenhutes ist sicherlichdie prominenteste und bestuntersuch-teste Vertreterin bei der Vorbeugung

    und Behandlung von Erkltungen. BeiNeigung zu wiederkehrenden und kom-plizierten Atemwegsinfekten bietet sichdas Prparat Broncho-Vaxom an. Estrainiert das Immunsystem und versetztes in erhhte Bereitschaft.

    Wiederum freuen wir uns, Ihnen wieletztes Jahr den unkomplizierten Grip-peimpfservice mit Frau Dr. D. Staufferanbieten zu knnen. Sie wird am 31.10.,7.11., 14.11., 21.11. und 28.11. von 16bis 18 Uhr fr Sie zur Verfgung stehenund Sie fr 29 Franken gegen die saiso-nale Grippe impfen. Sie drfen sich ger-ne anmelden unter der Telefonnummer058 851 32 72 oder auch spontan vor-beikommen. Denken Sie an Ihren Impf-ausweis. Wir wnschen Ihnen robusteGesundheit! Ihr Team der

    Amavita Apotheke Schneeberger

    Khlere Winde GESCHFTSWELT

    ReferendumskomiteeQP Uf der Hchi II NEINwww.ufdrhoechi2.ch

  • Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 ARLESHEIM 9

    Erachten Sie es als Problem, wenn imZeitraum von zwei Jahren 12 000 Last-wagen zustzlich zum normalen Ver-kehr durch unser Dorf fahren? Was sa-gen Sie zur Belastung der vor kurzemeingerichteten Tempo-30-Zone? Wieviel Verkehr ertrgt unser Dorfkern?

    Leider wird dem Thema Verkehrbeim Planen von berbauungen oft

    nicht die ntige Aufmerksamkeit ge-schenkt. Besonders gilt dies unseres Er-achtens fr das Quartierplanprojekt Ufdr Hchi II. Auch wenn eine Erschlies-sungsstrasse gengend Kapazitt auf-weist, um eigentliche Verkehrsstaus mitWartezeiten auszuschliessen, kann sichdie Belastung durch Mehrverkehr alsusserst unangenehm und gefhrlichherausstellen.

    Wir erleben dies seit ein paar Jahrenan der Oberen Holle. Im Falle des QPProjekts Uf dr Hchi II entsteht mas-siver Zusatzverkehr an Orten, wo sichviele Kinder aufhalten. Allein whrendder Bauphase ist mit 12 000 Lastwagen-fahrten zu rechnen, die sich am Kinder-

    spielplatz hinter dem Dom, am Schutt-mtteli, am Domplatzschulhaus und amTagesheim Sunnegarte vorbei zwngen.Dies stellt eine grosse Gefahr fr Fuss-gnger und Velofahrer dar, insbesonde-re aber fr unsere Kinder und lterenMitmenschen! Zudem belstigt derMehrverkehr alle, sei es am Stollenrain,an der Hauptstrasse durchs Dorf, amDornachweg, am Finkelerweg und amBrenbrunnenweg. Zu dieser Verkehrs-lawine sagen wir am 24. NovemberNein! Wrde das Areal hingegen quar-tierblich bebaut, drfte der zu erwar-tende Zusatzverkehr um bis zu 75% ge-ringer ausfallen.

    Familie Kser-Meyer, Arlesheim

    Massive Verkehrsbelastung durch BaustellenverkehrQUARTIERPLAN UF DR HCHI II

    ReferendumskomiteeQP Uf der Hchi II NEINwww.ufdrhoechi2.ch

    Kennen Sie eigentlich das SchriftstckStrategie fr die rumliche Entwick-lung und die Anpassung der Planungs-und Bauvorschriften von Arlesheim?Nein? Nun gut, dann geht es Ihnenwahrscheinlich wie 95% unserer Bevl-

    kerung. Dennoch, dieses Papier ist sehrinteressant! Hier wurde mit sehr vielEngagement und Herzblut versucht, ei-ne Strategie fr die folgenden Punktefestzulegen: Umweltschutz, konomi-scher Einsatz der begrenzten Mittel,Entwicklung von Siedlung und Land-schaft, Schutz der Lebensrume sowieVerkehrsbedrfnisse . Alles im Interesseunserer Bewohner.

    Speziell wurden Zonen ausgewiesen,in denen verdichtetes Bauen und Quar-tierplne sinnvoll sind. Diese Zonen sol-len vor allem an den ffentlichen Ver-kehr angeschlossen sein und den Dorf-charakter nicht stren. Der Anschlussan den ffentlichen Verkehr ist klar, da

    wir sonst bald im Individualverkehr er-sticken. Der Quartierplan Uf dr HchiII aber, ber welchen wir am 24. No-vember abstimmen, liegt ganz klar aus-serhalb dieser Zonen. Die Bauzone liegtsogar noch oberhalb des Badhofs, wel-cher an der nchsten Gemeindever-sammlung zu einer Grnzone mutiertwerden soll. Hier Grnzone, weiteroben Betonkltze? Warum stellen wirauf einmal die wirtschaftlichen Interes-sen eines Immobilieninvestors vor unse-re? Das darf nicht sein. Deshalb am 24.November: Nein zu Baukltzen undmehr Verkehr.

    Mark Kahnau, ZweckverbundWohnen am Swinbach

    Strategie fr die rumliche Entwicklung, reine Makulatur?QUARTIERPLAN UF DR HCHI II

    Kath. Gottesdienste in Arlesheim30. Sonntag im Jahreskreis:Samstag, 26. Oktober17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Gest. Messe fr August Rttimann-Wechsler, JZ fr Josef und LillyBaumann-Seiler, fr Marie Hodel, frAnna und Elisabeth Schmieder und frIngeborg ReinschmidtSonntag, 27. Oktober11.15 Familiengottesdienst mit Eucharis-tiefeier und den Erstkommunikanten,anschliessend Spaghetti-Essen im Dom-hof15.00 ffentliche DomfhrungDienstag, 29. Oktober7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschliessend ewige Anbetungbis 21.0019.00 Krypta: RosenkranzMittwoch, 30. Oktober7.30 Laudes9.00 Krypta: Frauengemeinschaftsmesse

    18.00 VesperDonnerstag, 31. Oktober7.30 Laudes19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranzbis 22.00Freitag, 1. November:Allerheiligen7.30 Laudes19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeierunter Mitwirkung von Aloysia Schneider(Sopran), Arien von W. A. Mozart

    Ev.-ref. Kirchgemeinde ArlesheimDonnerstag, 24. Oktober15.00 Altersstube im Kirchgemeindehaus.Lotto-Nachmittag Prickelnde Span-nung und verlockende PreiseFreitag, 25. Oktober10.15 Eucharistiefeier im Andachtsraumder Obesunne20.00 Theater 58: Franziskus,Gaukler

    Gottes im Kirchgemeindehaus. Organi-siert von der reformierten Kirchgemeindeund der Katholischen Pfarrei St. OdiliaArlesheimSonntag, 27. Oktober9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor derKirche10.00 Tauf-Familiengottesdienst. PfarrerPeter Spinnler zu Apg 8, 2640: Mirfiire es Fescht. Mitwirkung der 3.-Klss-ler mit den Katechetinnen Karin Huberund Ursula Meier und dem Kinderchorunter der Leitung von Katharina Baesch-lin. Anschliessend Kirchenkaffee imKirchgemeindehausDienstag, 29. Oktober14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-hausMittwoch, 30. Oktober12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus. An- und Abmeldungen jeweilsDienstag, 11.30, 061 701 31 6120.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus:Carmen Ehinger, 061 701 27 44.

    GOTTESDIENSTE

    Die Frischluft hat sich an ihrer ver-gangenen Vereinsversammlung einge-hend mit den Vorlagen, die an dernchsten Gemeindeversammlung zurSprache und Abstimmung kommen,befasst. Bei allen Traktanden empfeh-len wir ein Ja.

    Es ist sicher sinnvoll die sogenannteHundewiese (Parzelle 1135) in eine Zo-ne mit Quartiersplanpflicht umzuwan-deln zumal ein Ersatz fr den Hunde-sport vorgesehen ist. Wenn die Parzelleberbaut wird, ergibt das mit dem gan-zen Bahnhofareal ein zusammenhn-gendes Quartier, das wegen der Nhezum V attraktiv ist. Ebenso sinnvollerscheint uns die Grnsicherung desObstgartens Badhof und diejenige desalten Friedhofs. Es ist eine Qualitt vonArlesheim, auch an zentralen Punkten,Grnflchen, die zudem geschichts-trchtig sind, zu erhalten und zu pfle-gen. Die Sanierungsmassnahmen derbeiden Schulgebude drngen sich un-serer Meinung nach auf und sind aus Si-cherheitsgrnden und wegen der Roll-stuhlgngigkeit ntig. Auch unterstt-zen wir die Innensanierung des Doms

    einem der wichtigsten Anziehungspunk-te unseres Dorfes. Ihre Frischluft

    Parolen der FrischluftPARTEIEN

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  • A. AUS DEM EINWOHNERRAT

    Einladung zur 419. Sitzung desEinwohnerrates vom Montag,28. Oktober 2013, 19.30 Uhrim Gemeindesaal

    TRAKTANDENLISTE:1. Beschlussprotokoll der 418. Sitzung vom

    23. September 20132. Interpellation Nr. 704 von Adrian

    Billerbeck SVP Folgen einer Annahme der 1:12 Initiative

    fr Reinach Schriftliche Antwort des Gemeinderates;

    Behandlung nach der Pause3. Interpellation Nr. 706 von Chris-

    toph Layer SP Behindertengerechte ffentliche Toiletten Mndliche Antwort des Gemeinderates

    nach der Pause4. Vorlage Nr. 1063/13 des Gemein-

    derates SSP 6 Raum, Bau und Umwelt - Strategi-

    scher Sachplan 2014 - 2017 Bericht der Sachkommission Bau, Um-

    welt und Mobilitt BUM EINTRETENSDEBATTE Einreichen der SSP-Antrge (bis Ende der

    Sitzung)5. Vorlage Nr. 1064/13 des Gemein-

    derates SSP 7 Mobilitt Strategischer Sachplan

    20142018 Bericht der Sachkommission Bau, Um-

    welt und Mobilitt BUM EINTRETENSDEBATTE Einreichen der SSP-Antrge (bis Ende der

    Sitzung)6. Vorlage Nr. 1065/13 des Gemein-

    derates SSP 4 Soziales Strategischer Sachplan

    20142018 Bericht der Sachkommission Bildung, So-

    ziales und Gesundheit BSG EINTRETENSDEBATTE Einreichen der SSP-Antrge (bis Ende der

    Sitzung)7. Vorlage Nr. 1075/13 des Gemein-

    derates Totalrevision Steuerreglement Broantrag: berweisung an die Pla-

    nungskommission8. Allfllige neue persnliche Vorstsse9. Diverses und Mitteilungen

    Einwohnerrat ReinachMarkus Kilchherr, PrsidentRegula Fellmann, Sekretrin

    Die Sitzung ist ffentlich.

    B. AMTLICHE MITTEILUNGEN

    1. Volksabstimmungenvom 24. November 2013Am 24. November 2013 gelangen folgendeVorlagen zur Abstimmung.

    Eidgenssische Abstimmungsvorlagen:a) Volksinitiative vom 21. Mrz 2011

    Fr gerechte Lhne;b) Volksinitiative vom 12. Juli 2011 Familien-

    initiative: Steuerabzge auch fr Eltern, dieihre Kinder selber betreuen;

    c) nderung vom 22. Mrz 2013 des Bundes-gesetzes ber die Abgabe fr die Bent-zung von Nationalstrassen Nationalstras-senabgabegesetz, NSAG.

    Bezirkswahlen:d) Wahl von 12 Mitgliedern des Zivilkreisge-

    richts Basel-Landschaft West fr die Amts-periode vom 1. April 2014 bis 31. Mrz2018.

    Eine allfllige Nachwahl findet am 9. Februar2014 statt.Im Hinblick auf diesen Urnengang bitten wir dieStimmberechtigten folgendes zu bercksichti-gen:Briefliche Stimmabgabe1. Fr die briefliche Stimmabgabe muss der aus-gefllte Stimm- oder Wahlzettel in einem ver-schlossenen Couvert mit der Aufschrift Stimm-/Wahlzettel ins Zustell- und Antwortcouvertfr Wahlen und Abstimmungen gelegt werden.2. Dem Antwortcouvert beizulegen ist derStimmrechtsausweis. Dieser ist nur gl-tig, wenn er von der stimmberechtigtenPerson eigenhndig unterschrieben ist.3. Der Stimmrechtsausweis muss so im Zu-stell- und Antwortcouvert fr Wahlen und Ab-stimmungen platziert werden, dass die An-schrift der Gemeinde Reinach im Fenster sicht-bar ist.4. Das Zustell- und Antwortcouvert fr Wahlenund Abstimmungen kann persnlich im Stadt-bro der Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10,abgegeben werden, in den Gemeindebriefkas-ten eingeworfen oder per Post gesandt werden.Dieses Couvert darf nachtrglich weder zurck-gegeben noch verndert werden.Das Couvert muss sptestens um 17 Uhr amTag vor dem Abstimmungs- oder Wahltermin inder Gemeinde Reinach eintreffen.5. Die briefliche Stimmabgabe ist mglich abdem Zeitpunkt, in dem Sie im Besitz der Stimm-oder Wahlunterlagen sind.Damit Ihre Stimme gltig ist, senden Sie das Ab-stimmungscouvert bitte unbedingt rechtzeitigein, und zwar bei brieflicher Stimmabgabe bissptestens Dienstagabend vor dem Wahl- undAbstimmungssonntag.Persnliche StimmabgabeWenn Sie persnlich Ihre Stimme an der Urneabgeben, mssen Sie den Stimmrechtsaus-weis im Wahllokal abgeben. Eine Unterschriftist nicht ntig. Zur persnlichen Stimmabgabeist das Wahllokal im Gemeindehaus an derHauptstrasse 10 am Sonntag von 9.30 bis 11Uhr geffnet.Die Stimm- und Wahlunterlagen werden denStimmberechtigten ab 28. Oktober 2013 durchdie Post zugestellt. Verlorene Stimmrechtsaus-weise knnen bis am Freitag, 12.00 Uhr vordem Abstimmungstermin im Stadtbro an derHauptstrasse 10 nachbezogen werden.Wer Wahl- oder Stimmzettel planmssig ein-sammelt, ausfllt oder ndert oder wer derartigeWahl- oder Stimmzettel verteilt, wird mit Haftoder Busse bestraft (Art. 282 bis des Schweizeri-schen Strafgesetzbuches).

    [email protected]

    Amtliche Publikationen REINACH

    (Fortsetzung auf Seite 13)

    Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 REINACH 11

    is vor der umfassenden Renova-tion der Dorfkirche St. Nikolaushingen neun Bildteppiche im

    Chorraum, von denen wohl nicht weni-ge mehr wissen, was sie darstellen. Ei-ner, der den Bildinhalt und die Vorge-schichte der Wandteppiche kennt, istder Sigrist der katholischen Kirche, Ro-ger Sartoretti. Die neun Wandbilder,die von Schlerinnen und Schlern desGymnasiums Mnchenstein gestaltetworden sind, zeigen Szenen aus demLeben des heiligen Nikolaus. Dabei be-ziehen sie sich direkt auf die neunteiligeKantate Saint Nicolas von BenjaminBritten. Diese wurde 1984 in der Dorf-kirche durch das Orchester der Jugend-musikschule Leimental und die Kna-

    B

    ben-Kantorei Basel aufgefhrt. Damalswurden die Wandteppiche, entspre-chend dem jeweiligen Kantatenteil, erst-mals gezeigt. Diese Idee greift RogerSartoretti auf, der nach dem Einlagernder Wandteppiche vor zwei Jahren dieBilder wieder in die Kirche zurckholtund vom 25. Oktober bis zum 8. De-zember in der Dorfkirche fr alle Inte-ressierten temporr zugnglich macht.

    Inszenierte Rckfhrung der TeppicheFr die Vernissage der Ausstellung vonmorgen Freitagabend, 18 Uhr, wird dieKantate von Benjamin Britten wieder zuhren sein, nicht aber von Chor und Or-chester interpretiert, sondern von Se-bastian Bausch an der Orgel. Zu jedemKantatenteil wird der dazugehrendeWandteppich von Jungwchtern in denChorraum getragen. Josiane Nschelererlutert den Inhalt des jeweiligenWandteppichs und zitiert aus einigender unzhligen Legenden aus dem Le-ben des heiligen Nikolaus. Am Schlussbewegen die Jungwchter zur Musik ineiner von Roger Sartoretti entworfenenChoreografie die Wandteppiche durchdie Kirche, bis sie im Chorraum zu ei-nem riesengrossen Fresko von zwlfauf vier Meter zusammengefgt werden.Deshalb berschreibt der Initiant die

    Vernissage mit Musik, Texte und Be-wegung.

    Nach der Ausstellung zurck ins LagerDie sorgfltig gestalteten Wandteppichezeichnen sich durch eine hohe knstle-rische Qualitt aus. In einfachen For-men und sorgfltig gewhlten Farbkom-positionen schildern sie Szenen aus demLeben des Kirchenpatrons der Dorfkir-che. Diese Teppiche sind Kunstwer-ke, versichert Roger Sartoretti. IhreSchnheit verdient es, dass sie wiederentdeckt und dank meinen Partnern,verbunden mit einem ansteckendenGlcksgefhl, gezeigt werden knnen.Deshalb habe er das Projekt gestartet,bei dem Josiane Nscheler, SebastianBausch sowie die Jungwchter begeis-tert mithelfen.

    Die Vernissage richtet sich an alleund verspricht zu einem eindrcklichenErlebnis zu werden. Der Eintritt ist frei.Es findet eine Kollekte zur Deckung derUnkosten und zugunsten des ProjektesDollo Ado der FrauenliturgiegruppeSt. Nikolaus statt. Die Kirche ist kom-menden Samstagabend, whrend derGalerien-Nacht, ebenfalls geffnet. Aus-serdem sind die Wandteppiche bis zum8. Dezember whrend der normalenffnungszeiten der Kirche zugnglich.

    Der Bilderzyklus St. Nicolas kehrt freine Weile in seine Kirche zurck

    In neun nach der KantateSaint Nicolas von Benja-min Britten gestalteten Bil-dern lebt morgen Abenddie bewegte Biografie desSchutzpatrons in der Dorf-kirche auf.

    Heiner Leuthardt

    Sigrist und Ausstellungsmacher: Roger Sartoretti vor dem Bilderzyklus St. Nicolas

    Der Reinacher Kalender fr das Jahr2014 liegt vor. Herausgeberin dieses be-liebten Kalenders, der nun schon zumsiebzehnten Mal (seit 1998) erscheint,ist erneut die Zunft zu Rebmessern.

    Der Kalender 2014 beinhaltet wieder-um zu allen zwlf Monaten ein grossesSchwarzweiss-Bild vergangener Zeitund in Kleinformat die gegenwrtige Si-tuation. Der Einfhrungstext wurdewieder vom Historiker Dr. Ren Salathverfasst, Motto: Von Turnern und Frei-flchen. Vielen Dank! Die abgebilde-ten Objekte, welche aus dem ArchivErnst Feigenwinter/Theo A. Meier-Schmid/Turnverein stammen, umfasseneine Zeitepoche von gut 100 Jahren undsind gewiss sowohl fr Erwachsene wieauch fr Kinder usserst informativ, in-teressant und lehrreich. Machen Sie Ih-ren Freunden und Bekannten eine Freu-de und schenken Sie einen ReinacherKalender!

    Whrend der 7. Reinacher Galerien-Nacht vom 26. bis 27.Oktober zeigt dieZunft zu Rebmessern am Samstagabendjeweils um 21.15 und 22.15 Uhr im Hei-matmuseum Das alte Reinach. In die-ser Fotoprsentation knnen Sie be-stimmt auch Bilder aus dem Kalendergeniessen.

    Der Kalender mit einer beschrnktenAuflage (es hett solangs hett) kann absofort bei der Bckerei Grellinger, Res-taurant Rssli, Hotel Rynach, PapeterieRichert, die buchhandlung, Baselland-schaftliche Kantonalbank und Wypara-dies bezogen werden. Der Verkaufspreisbetrgt wie immer 25 Franken. ZumVerkauf angeboten wird der ReinacherKalender 2014 im weiteren an dernchsten Brgergemeindeversammlungvom 28. November, am Weihnachts-markt (11. Dezember) sowie vom 9. De-zember bis 21. Dezember whrend desWeihnachtsbaum-Verkaufs der Zunftbeim Heimatmuseum an der Kirchgas-se. Ein allflliger Reinerls aus dem Ver-kauf des Kalenders kommt dem Hei-matmuseum zugute.

    Zunft zu Rebmessern

    Reinacher Kalender 2014 erhltlichZUNFT ZU REBMESSERN

    Dass die Sozialdemokraten immer wie-der Mhe mit Zahlen und Fakten ha-ben, ist mir schon lange bewusst. Aberdie Zeilen von Einwohnerrat ClaudeHodel zur bevorstehenden Abstimmungber die 1:12-Initiative setzen dem gan-zen die Krone auf. Vom Nettolohn ge-hen 10,3% allein an die AHV und 2,2%an die Arbeitslosenversicherung. Bei ei-nem Nettoeinkommen von 200 000 sinddas 25 000 Franken. Bei einem Einkom-men von 100 000 wre es logischerweisedie Hlfte. Bei der Bundessteuer wreder Unterschied noch gravierender.Nmlich statt 14 740 nur noch 3350Franken. Entweder hlt uns der gewhl-te Volksvertreter fr dumm oder er kannnicht rechnen. Beide Mglichkeiten ge-ben mir fr einen Einwohnerrat sehr zudenken. Thomas Bartlome

    Zum Leserbrief vonClaude Hodel

    LESERBRIEF

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  • Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 REINACH 13

    Die Zunft zu Rebmessern Reinach waram vergangenen Samstag, bei herrlichs-tem, fast schon frhlingshaften Herbst-wetter, Gastgeberin des diesjhrigenRatsherrentreffens der Talznfte zu Ba-selland und Dorneck SO. Die Talznftebilden die Zunft zu Wein- und Her-bergsleuten Aesch, die Sulizunft Arles-heim, die Magdalenen-Zunft Dornach,die Zunft zum Stab Liestal sowie dieZunft zu Rebmessern Reinach.

    Die Organisatoren aus Reinach lies-sen sich ein interessantes Programmeinfallen und wurden dafr nicht zuletztvom Petrus entsprechend belohnt. Total52 Zunftbrder der erwhnten Znftebesammelten sich kurz nach 13 Uhr aufdem Areal des Schulhauses Fiechten.Nach der offiziellen Begrssung und ei-nem reichhaltigen Apro mit Baselbieter

    Bier wurde die muntere Schar in zweiGruppen aufgeteilt. Die eine Hlfte ab-solvierte im Armbrustschtzenstand einspannendes Wettschiessen. Die anderenznftigen Herren begaben sich auf einenetwas ausgedehnteren Spaziergang aufden Skulpturenweg und erfuhren dortviel Wissenswertes.

    Gegen 16.45 Uhr wurden die zweiGruppen auf dem Fiechten-Areal wie-der vereint, wo bei Alphornklngen eineZwischenverpflegung in Form einerKrbissuppe aus der Gulaschkanoneauf dem Programm stand. Anschlies-send verschob sich die znftige Scharins Leyhuus der Brgergemeinde, woder feierliche Teil mit einem feinenFleischfondue und entsprechenden Bei-lagen wartete.

    Im Leyhuus kamen die Zunftherrenschliesslich zustzlich noch in den Ge-nuss interessanter Informationen zumin diesem Jahr neu erweckten ReinacherBrauchtum Chppelihx, das zu einerfesten Tradition und Institution werdensoll. Dass an diesem Tag auch die Kame-radschaft und der generelle Austauschnicht zu kurz kamen, versteht sich vonselbst. Das Ratsherrentreffen 2014 wirddann in Aesch stattfinden.

    Fr die Zunft zu Rebmessern,Meinrad Stcklin

    Auf geheimnisvollen SpurenZUNFT ZU REBMESSERN

    Ein Teil der znftigen Gesellschaft auf demSkulpturenweg. FOTO: PAUL MEIER

    Die SP Reinach fasste an der Parteiver-sammlung vom 14. Oktober ihre Paro-len zu den eidgenssischen Vorlagenvom 24. November. Am meisten Auf-merksamkeit lenkte dabei die 1:12-Initi-ative auf sich. In einem kontradiktori-schen Gesprch legten Hector Herzig,Grnliberaler Gemeindeprsident ausLangenbruck, und Adrian Mangold,ehemaliger Prsident der JUSO ausOberwil, ihre Argumente dar.

    Whrend Herzig die liberalen Werteunseres Wirtschaftssystems in den Vor-dergrund rckte und die JUSO-Initiativeals einen gefhrlichen Eingriff in dasUnternehmertum und die freie Markt-wirtschaft betrachtete, stellte Mangolddie soziale Ungerechtigkeit in der Wirt-schaft und die damit verbundenen ber-zogenen Managerlhne grosser Firmenan den Pranger. Die danach intensiv ge-fhrte Diskussion zeigte auf, dass es inder heutigen, von Lohnexzessen geprg-ten Wirtschaft keine einfachen Lsun-gen gibt, Vernderungen aber trotzdemNot tun. Die SP Reinach beschloss miteiner deutlichen Mehrheit die JA-Paro-le.

    Die Familieninitiative der SVP wurdevon Einwohnerrtin Vreni Kuntner er-lutert. Die SP ist grundstzlich fr dieUntersttzung von Familien. Trotzdemempfiehlt sie, die Initiative zur Ableh-

    nung, da diese vor allem bessergestellteEltern bevorzugt und Anreize zunichtemacht, die sich darum bemhen, das Er-werbs- und das Familienleben unter ei-nen Hut zu bringen. Zudem ist es nichtin Ordnung, wenn fr nicht vorhandeneAuslagen steuerlich Abzge gewhrtwerden.

    ber die Erhhung der Autobahn-Vi-gnette auf Fr. 100. sprach Einwohner-rat Christoph Layer. Damit sollen einer-seits die Lcken im Nationalstrassenge-setz geschlossen und vermehrt in die Si-cherheit investiert werden. Dass da-durch indirekt auch der ffentliche Ver-kehr profitieren wird, erklrte Gemein-derat Silvio Tondi. Deshalb spricht sichdie SP Reinach fr das neue Bundesge-setz aus.

    Vorstand der SP Reinach

    SP Reinach fr 1:12-InitiativePARTEIEN

    Am 26. August 2013 habe ich aus Neu-gier eine Interpellation mit dem TitelFolgen einer Annahme der 1:12-Initia-tive in Reinach eingegeben. Diese In-terpellation war fr den Gemeinderatnicht sehr einfach zu beantworten, den-noch gebhrt ihm meinen Dank fr dieerhaltene Antwort.

    Die Folgen einer Annahme dieser1:12-Initiative kann bekanntlich nie-mand genau beziffern. Zu viele unbe-kannte Faktoren spielen hier eine Rolle,welche eine genaue Aussage verunmg-lichen. Rechnet man die Steuerausflledes Kantons Baselland von 35 Mio.Franken auf die Gemeinde Reinach um,so wrden in Reinach, gemss Antwortauf meine Interpellation, rund 0,9 Mio.an Steuereinnahmen entfallen. AndereZahlen wie 1,6 Mio. stehen ebenfalls imRaum. All diese Zahlen knnen nichtberprft und besttigt werden. Eineshaben aber alle Zahlen gemeinsam:Steuereinnahmen gehen verloren. DieVerteufelung und Brandmarkung vonim Verhltnis relativ wenigen Spitzen-verdienern, es werden immer die Glei-chen genannt, hat auch auf Gemeinde-ebene seinen Preis.

    Die Konsequenz wre Sparen, dakratzen wir dann pltzlich auch an denheiligen Khen der Sozialdemokraten,oder man setzt die Steuern rauf, was vorallem der schwindende Mittelstand zu-stzlich belasten wrde. Bleibt zu er-whnen, dass Reinach in den kommen-den Jahren aufgrund der vorliegendenProjekte jeden Steuerfranken bitter n-tig hat. Darum Nein zur 1:12 Initiative.

    Adrian Billerbeck,Fraktionsprsident SVP Reinach

    1:12 hat seinen PreisEIDG. ABSTIMMUNG

    WoB. Einen guten Schutzengel hatteam Donnerstagabend, 17. Oktober, kurzvor 18.30 Uhr ein 33-jhriger Fussgn-ger im Bereich der TramhaltestelleLandererstrasse. Der Schweizer trugKopfhrer mit lauter Musik und be-merkte beim berqueren der Tram-schienen ein aus Richtung Aesch heran-nahendes Tram nicht. In der Folgestreifte das Tram den Mann an dessenRucksack. Der Mann strzte zu Boden,hatte aber grosses Glck im Unglckund blieb, abgesehen von Schrfungenund Prellungen, unverletzt.

    Fussgnger von Tramgestreift und unverletzt

    DIE POLIZEI MELDET

    2. Mitwirkungsberichtzu Strassennetzplan undStrassenreglementDer Gemeinderat hat zu den Eingaben der f-fentlichen Mitwirkung vom 30. Mai bis 28.Juni 2013 Stellung genommen und die Er-gebnisse in einem Mitwirkungsbericht zusam-mengefasst. Dieser wird bis zum 22. Novem-ber 2013 ffentlich aufgelegt. Der Mitwir-kungsbericht kann im Internet unterwww.reinach-bl.ch oder im Gemeindehausvor dem Bro 206 im zweiten Obergeschosszu den ffnungszeiten eingesehen werden.

    3. Info Wasserqualitt 3. Quar-tal 2013Chemische Beurteilung: Gesamthrte des Trinkwassers: 28 fH

    (franzsische Hrtegrad), resp. 15.7 dH(deutsche Hrtegrade)

    Nitratgehalt: 17.6/l NO3, der Toleranzwertliegt bei 40 mg pro Liter Trinkwasser

    Hygienische Beurteilung: Von 50 bakteriologischen Trinkwasserpro-

    ben entsprachen 49 den gesetzlichen An-forderungen.

    1 Probe wurde beanstandet. Die Nachpro-be entsprach den gesetzlichen Anforderun-gen.

    Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfreiHerkunft des Wassers: Grundwasser aus Pumpwerken Reinacher-

    heide: 98,8% (1 174 983 m ) Fremdwasserbezug von IWB:

    1,2% (14 169 m)Behandlung des Wassers: Pumpwerke 2 und 6: temporre Behand-

    lung mit UV-AnlageBesonderes: Das Wasserwerk Reinach und Umgebung

    sowie die im Versorgungsgebiet liegendenGemeinden (Ettingen, Biel-Benken, Bott-mingen, Oberwil, Reinach, Therwil) sind mitdem Qualittszertifikat des SchweizerischenVereins des Gas- und Wasserfachs SVGWausgezeichnet

    Weitere Informationen:Wasserwerk Reinach und Umgebung, c/oTechnische Verwaltung Reinach, Frau AndreaBrunner, Tel. 061 716 44 10, E-Mail:[email protected]. Besuchen Sieunsere Homepage: www.wwr.chInformationen zur Trinkwasserqualitt in derSchweiz: www.wasserqualitaet.chAllgemeine Informationen zu Trinkwasser:www.trinkwasser.ch

    C. DIE GEMEINDE INFORMIERT

    1. Aus der VerwaltungMeldung von Strungen der ffentli-chen Ordnung bei der Gemeinde-bzw. Kantonspolizei (z.B. Ruhest-rung)Whrend der ffnungszeiten der Telefonzen-

    trale der Gemeinde Reinach (Montag bis Don-nerstag: 8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00,Freitag bis 16.00) knnen Strungen der ffent-lichen Ordnung unter der Tel. 061 716 44 44gemeldet werden. Ausserhalb dieser ffnungs-zeiten, insbesondere in der Nacht und am Wo-chenende, soll die Nummer 112 bei Notfllenund dringenden Angelegenheiten, auch z. B.Ruhestrungen, gewhlt werden. Wer trotzdemdie Nummer 061 553 41 17 der Kantonspolizei(Posten Reinach) whlt, kann sich mithilfe derTaste 1 direkt mit der Nummer 112 verbinden.

    Abwasserleitungen:Vorsicht ist geboten!Zurzeit wird bei Hauseigentmerinnen undHauseigentmern vermehrt mit Dienstleistungengeworben, Abwasserleitungen zu untersuchenund zu reinigen. Wir mchten alle Eigentmerin-nen und Eigentmer darauf hinweisen, dass die-se Angebote nicht im Auftrag der GemeindeReinach erfolgen. Wir empfehlen Ihnen grund-stzlich bei Angeboten von Hausierern kritischzu sein. Bei Unsicherheiten fragen Sie in IhremUmfeld nach oder rufen Sie die Polizei an.

    Anmeldungen fr den Mittagstischbeim Weiermatten-SchulhausAb dem 20. Januar 2014 wird beim Weiermat-ten-Schulhaus ein zustzlicher Mittagstisch anallen fnf Wochentagen von 12 bis 13.45 Uhrangeboten. Kinder knnen ab sofort fr ein bisfnf Mittagsmodule pro Woche unter www.rei-nach-bl.ch (Stichwort KITA) oder bei EstherSchpfer, administrative Leitung KITA, unter Tel.061 717 87 65 angemeldet werden. Da dieNachmittagsmodule weiterhin nur an den dreibisherigen KITA-Standorten Jungstrasse, Aumat-ten und Reinacherhof angeboten werden, kannbei Bedarf die Mittagstisch-Betreuungspersondie Kinder in die KITA Jungstrasse oder Aumat-ten begleiten. Die Tarife fr das KITA-Angebotsind einkommensabhngig und betragen zwi-schen CHF 10.60 und CHF 24.75 pro Mittags-modul (inkl. Essen).

    Abfuhrdaten29. Oktober 2013:Grnabfuhr,Gesamte GemeindeDetails zu den Abfall-touren finden Sie inder Abfallfibel der Ge-meinde, auf www.rei-

    nach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde (fri-Phone auch als Push abonnierbar).

    Baustellen in derEggfluhstrasseUm das Stauvolumender Kanalisation imGebiet Fiechten zuverbessern, wurdenbereits im vergange-nen Jahr erste bauli-che Massnahmen um-

    gesetzt. Nun werden die Arbeiten in der Egg-fluhstrasse weitergefhrt. Ab dem 28. Oktoberfinden in den Kreuzungsbereichen der Leymen-/Eggfluhstrasse und Landskron-/EggfluhstrasseGrabarbeiten statt, weshalb es zeitweise zu Be-hinderungen bei der Durchfahrt kommen kann.Umleitungen werden signalisiert.

    [email protected]

    Amtliche Publikationen REINACH

    (Fortsetzung von Seite 11)

    (Fortsetzung auf Seite 14)

    Was als Mrchenfr die niedrig ver-dienenden Mit-brger verkauftwird, wird sich mithoher Wahr-scheinlichkeitzum Albtraum ge-nau dieser Gruppeentwickeln. Es istein leichtes Unter-fangen, diese In-

    itiative mit absolut legalen juristischenMglichkeiten in eine Richtung zu len-ken, die von den Initianten bestimmtnicht gewollt ist.

    Ein Beispiel wre das Outsourcen ge-wisser Lohnklassen an neue Firmen oderins Ausland. Oder die Schaffung von Hol-dingstrukturen fr spezifische Berufspar-ten, immer passend zu den gefordertenLohnstrukturen 1:12. Proteste der Ge-werkschaften und Kndigungen der Sozi-alpartnerschaften werden dann wohl zurTagesordnung gehren. Dies sind Tatsa-chen, mit denen sich Juristen seit gerau-mer Zeit befassen. Ich bin berzeugt, dassin den Schreibtischschubladen clevereKonstrukte lauern. Es wird sein wie im-mer: Die Letzten beissen die Hunde! Esstellt sich nun die Frage, ob wir uns die-sem Knieschuss ausliefern wollen?! Frmich gilt ein klares Nein! Es liegt nicht amStaat, Lhne zu definieren es liegthchstens am Staat, das Aktienrecht ge-nauer unter die Lupe zu nehmen.

    Jacqueline Bader Redi, FDPEinwohnerrtin

    1:12 ein BumerangEIDG. ABSTIMMUNG

    Jacqueline BaderRedi (FDP)

    Abstimmungsempfehlungen der SP Reinach

    Juso-Initiative 1:12 JASVP-Familieninitiative NEINErhhung der Autobahn-Vignette JA

    Reinach BL

    Patchwork ein modernes Wort mit zahl-reichen Bedeutungen. Patchwork: Zu-sammensetzen nebeneinander, aufein-ander. Ein Knstler und zwei Kntlerin-nen aus den verschiedensten Spartenzeigen ihre Werke in der Galerie 47 vom26. Oktober bis 17. November 2013.

    Sie haben aber eins gemeinsam, Siesetzen ihre Materialien zusammen, umeine Flche oder eine Form zu erhalten.

    Silvia Conrad aus Efringen-Kirchen,Deutschland, setzt Stoffe und diverseFundstcke zusammen. Die Stoffteilewerden nebeneinander und aufeinandergesetzt um dann zu einem Ganzen zu-sammengenht zu werden. Es entstehensomit Bilder, Wandbehnge usw.

    Yvette Hafner aus Arlesheim arbeitetmit Glas, auch da wird zusammenge-setzt, nebeneinander und bereinander,um dann im Ofen zusammenzuschmel-zen, am Schluss entsteht ein Bild oderein Objekt.

    Harry Steiner aus Reinach, nutzt frseine Kunstwerke den Werkstoff Metall.Da werden mit sehr viel Fantasie dieverschiedensten Fundstcke und Ge-brauchsmaterialien zusammengesetzt,bereinander, nebeneinander, um dann

    zusammengeschweisst zu werden. So-mit entstehen die skurrilsten Figurenund Objekte.

    Whrend der Galerien-Nacht amSamstag, 26. Oktober, zeigt Frau DorisTusche ab 20.30 Uhr, wie mit Hilfe vonPower-Tex und verschiedenen Materia-lien Objekte und Skulpturen entstehen.Weitere Infos siehe Inserat und www.freizythuus.ch

    Yvette Hafner

    Ausstellung Patchwork und mehrGALERIE 47

  • Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 14 REINACH

    2. Aus den Schulena) MusikschuleAn- und AbmeldetermineMusikschuleSchlerinnen und Schler, die den Unterrichtan der Musikschule auf Ende des Herbstse-mesters 2013/14 (17. Januar 2014) beendenmchten, mssen sich sptestens bis am 15.November 2013 schriftlich abmelden. Spezi-elle Formulare sind bei allen Musiklehrerin-nen und Musiklehrern oder unter www.rei-nach-bl.ch (Stichwort Musikschule) erhltlich.Bis zu diesem Datum nicht abgemeldeteKursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer gel-ten fr das nchste Semester als angemeldet,was automatische Rechnungsstellung fr dasfolgende Semester bedeutet.Kinder, die neu in die Musikschule (Beginnam 20. Januar 2014) eintreten mchten, kn-nen sich ebenfalls bis zum 15. November2013 schriftlich anmelden. Anmeldeformularesind auf dem Sekretariat der Musikschuleoder unter www.reinach-bl.ch (Stichwort Mu-sikschule) erhltlich. Das Sekretariat (Tel. 061/ 711 53 83) ist jeden Vormittag von 9.00 bis11.00 Uhr sowie Montag-, Dienstag- undMittwochnachmittag von 14.00 bis 17.00Uhr geffnet.

    3. VeranstaltungshinweiseFeierabendkonzertAm Mittwoch, 6. November, spielen Schle-rinnen und Schler von Akimi Miyazaki (Ma-

    rimbaphon/Schlagzeug) und Taijiro Miyazaki(Schlagzeug) um 18.00 Uhr in der Aula Bach-matten.

    Holzereiarbeiten im TherwilerWaldEs ist wieder soweit. Mitarbeiter des ForstreviersAngenstein sowie ein externes Forstunterneh-men fhren in der Zeit vom 28. Oktober bisMitte Dezember 2013 in folgenden Gebie-ten Arbeiten durch: RchiwegHinterbergholzweg BuechhagwegHoggenmesserweg HinterlindenwegVitaparcours HollenwegEs sind Waldpflege- (Projekt Privatwald) undHolzschlagarbeiten, welche der Werterhaltungdes Waldes dienen.Zum Gedeihen und Erhalten eines gesundenund natrlichen Waldes sind diese Arbeiten un-bedingt notwendig.Aus Grnden der Sicherheit entstehen fr Spa-ziergnger oder fr andere Besucher des Waldesleider gewisse Behinderungen. So mssen teil-weise Waldwege gesperrt werden. Wir bitten,diese Sperrungen und eventuell weitere Anord-nungen zur Verhinderung von Unfllen zu res-pektieren und danken Ihnen fr Ihr Verstndnis.

    Einwohnergemeinde, Brgergemeindeund Forstrevier Angenstein

    [email protected]

    Amtliche Publikationen REINACH

    (Fortsetzung von Seite 13)

    Der Gemeinderat Reinach rechnetfr das kommende Jahr mit einemVerlust von 1,4 Millionen Franken.Vor allem die steigenden Kosten imFinanzausgleich und bei der Sozial-hilfe fhren zu diesem negativenErgebnis. Um knftige Investitionenzu finanzieren, ist ein Stabilisierungs-projekt notwendig.

    Frs nchste Jahr erwartet der Ge-meinderat einen Verlust von 1,4 Millio-nen Franken. Die gute wirtschaftlicheLage und die Steuermehreinnahmenreichen nicht, um die jhrlich steigen-den Kosten fr den Finanzausgleich unddie hheren Kosten bei der Sozialhilfezu decken. Dazu fallen in den nchstenJahren grssere gemeindeeigene Investi-tionen an.

    Inhaltliche Planungsschwerpunktefr 2014 sind unter anderem die Weiter-entwicklung des Schulraumkonzepts,die Fortfhrung der Erneuerung desOrtszentrums und der Deponiesanie-rung Alter Werkhof, die Quartierpla-nungen Stockacker und Bodmen, dieAufwertung des Gartenbads, sowie dieEntwicklung eines Kultur- und Begeg-nungszentrums. Noch nicht im Budget-

    jahr 2014 bercksichtigt ist die Verrech-nung der Pensionskassendeckungsl-cke, da diese erst 2015 anfllt.

    Finanzausgleich und erhhteSozialhilfekosten als finanzielleHerausforderungDie Gemeinde kann dank gnstigerWirtschaftslage Steuermehreinnahmenvon 2 Millionen Franken verzeichnen.Damit knnen die Kosten des Finanz-ausgleiches beglichen werden, die eben-falls um 2 Millionen hher ausfallenwerden. Dazu kommen aber die Sozial-hilfekosten, welche um 1 Million Fran-ken steigen. Die Nettoinvestitionen frden Zeitraum bis 2018 belaufen sich aufCHF rund 61 Mio. Darin enthalten istder Neubau eines Schul- und Musikzen-trums Weiermatten (Schulraumkon-zept) mit 42 Millionen Franken sowiedas Schwimmbad Gartenbad Plus mit11 Millionen.

    Im Rahmen von HRM2 musste dasbestehende Finanzvermgen neu be-wertet werden. Dies fhrt zu einer er-freulichen Neubewertungsreserve vonCHF 38 Mio., so dass mit einem Eigen-kapital von CHF 56 Mio. per Ende 2014gerechnet wird.

    Gemeinderat forciertStabilisierungsprojekt und fordertberprfung des FinanzausgleichsDer hohe Investitionsbedarf sowie diedeutlichen Mehrkosten in der Aufga-benbertragung zwischen Kanton undGemeinde, bei der Kinder- und Erwach-senenschutzbehrde oder beim Finanz-ausgleich fhren zu einer starken Belas-tungsprobe fr die Gemeinde. Auch dieAusfinanzierung der Pensionskassewird hohe Kosten auslsen. Um den zu-stzlichen und steigenden Kosten entge-genzuwirken hat der Gemeinderat einStabilisierungsprojekt lanciert. Mit ver-schiedenen Massnahmen will er Einspa-rungen erreichen. Das Stabilisierungs-projekt liegt dem Einwohnerrat im ers-ten Quartal 2014 vor.

    Auch gegen die Entwicklung des Fi-nanzausgleichs engagiert sich der Ge-meinderat. Zusammen mit anderen Ge-bergemeinden setzt er sich beim Regie-rungsrat fr eine berprfung und n-derung der heutigen Praxis ein. Diesehat sich zu einer reinen Geldumvertei-lungsmaschine entwickelt, die sich inkeiner Weise am tatschlichen Finanz-bedarf der finanzschwachen Gemein-den orientiert. Gemeinderat Reinach

    Reinach erwartet im Jahr 2014 einen VerlustAUS DER GEMEINDE

    Die Sektion Handball des ReinacherSportvereins hat sich im Septembermit einem selbstlosen Einsatz hervor-gehoben. Dafr erhielt der Verein alsDank von der Gemeinde Reinacheinen Gutschein.Im September traf die Polizei Reinachwhrend einer Nachtpatrouille dieHandballer des Reinacher Sportvereinsan der oberen Grillstelle Leywald bei ei-nem Grillfest an. Die Polizei Reinachfhrt vermehrt Patrouillen bei dieserGrillstelle durch, da es hier bereits zuSachbeschdigungen gekommen ist.Zum Beispiel wurde der Guss-Grillrostdieser Grillstelle von Unbekanntenkomplett verbogen und war danach frden Gebrauch nicht mehr tauglich.Nach einem lngeren Gesprch mit derGrillfestgruppe wurde diese Sachbe-schdigung ebenfalls erwhnt.

    Selbstloser Einsatz der HandballerNach dem Nachtdienst wurde von denHandballern eine E-Mail mit einem Fo-to des ehemals verbogenen Grillrostesan die Polizei Reinach geschickt, diewieder einen geraden, intakten Grillrostzeigt. Da es sich um einen Guss-Rosthandelt und dieser nicht ohne weitereszurckgebogen werden kann, freutesich die Polizei Reinach umso mehrber diesen selbstlosen Einsatz. Fr die-ses Engagement mchte sich die Ge-meinde herzlich bei den Handballernbedanken. Als Dank dafr berreichteAndreas Mller, Leiter Polizei Reinachund Evelyn Lenzin, MitarbeiterinRaumplanung und Umwelt einen Gut-schein fr die nchsten Grillwrste.

    Gemeinderat Reinach

    Engagement von Reinacher HandballernAUS DER GEMEINDE

    Andreas Mller, Leiter Polizei Reinachund Evelyn Lenzin, Mitarbeiterin Raum-planung und Umwelt berreichten letz-te Woche einen Gutschein fr ihrenEinsatz.

    Bereits zum zweiten Mal finden un-ter dem Motto Reinach bewegt dieoffenen Sonntage in der Winterzeitstatt. Von November bis April stehtjeweils am Sonntag die TurnhalleBachmatten I fr bewegungsfreudi-ge Kinder offen.

    Nach einem erfolgreichen Start an-fangs Jahr findet nun das Bewegungsan-gebot offener Sonntag zum zweitenMal statt. Ab dem 3. November 2013ffnet die Turnhalle Bachmatten (Wei-ermattstrasse 8) jeweils sonntags von 14bis 16 Uhr ihre Tren fr bewegungs-freudige Kinder. In Begleitung eines Er-wachsenen (min. 16 Jahre) knnen Kin-der bis 6 Jahre in der Turnhalle herum-toben, spielen, klettern und vieles mehr.

    Mit bequemer Kleidung, Hallenschu-hen, Schlppli oder Antirutschsockenund einem Unkostenbeitrag von 2 CHFist jedes Kind ohne Voranmeldung will-kommen.

    Der Anlass wird vom TV Reinach,der Elternbildung Reinach und demSVKT Frauensport betreut sowie vonder Gemeinde untersttzt. In den Hal-len stehen Ansprechpersonen fr Fra-gen zur Verfgung. Die Verantwortungfr die Kinder liegt aber bei den Elternbzw. der Begleitperson. Whrend derWeihnachtsferien (21.12.2013 bis5.1.2014) und den Fasnachtsferien(1.3.2014 bis 16.3.2014) bleibt die Turn-halle geschlossen. Am 23. Mrz 2013findet der offene Sonntag ausnahms-weise in den beiden benachbarten Turn-

    hallen Bachmatten II (ehemals Loch-acker) von 14 bis 16 Uhr statt. Das An-gebot dauert bis zum 6. April 2014. Wei-tere Infos unter www.tvreinach.ch.

    Gemeinderat Reinach

    Bewegungsangebot offener Sonntag im NovemberAUS DER GEMEINDE

    Ab dem 3. November finden wiederoffene Sonntage statt.

    Morgen ist es so weit. Der WBZ-Floh-markt 2013 ffnet am Freitag, 25. Okto-ber, um 17 Uhr seine Tore. Fr ganzevier Tage heisst es dann: Auf die Pltze,fertig, sich glcklich gucken, whlenund fhlen! Der Flohmarkt-Erlskommt vollumfnglich Menschen mitBehinderung zugute.

    Ein Schatz ist kostbar ihn zu su-chen macht Spass, ihn zu finden glck-lich! Und da das Gute bekanntlich ganznah liegt, sollten auch Sie sich auf dieSuche begeben beim WBZ-Flohmarkt2013. Tausende von Artikeln wurdenauch dieses Jahr vom Flohmarkt-Vereinfein suberlich ausgesucht und sortiert.

    Vom 25. bis 28. Oktober 2013 wartendie Schtze nun auf ber 1400 Quadrat-metern verteilt auf neue Besitzer.

    Mgen Sie Antiquitten? Bilder? Ge-schirr? Elektronik oder suchen sie frh-zeitig nach einem passenden Weih-nachtsgeschenk? Beim WBZ-Floh-markt sind Sie an der richtigen Adresse.Glckliche Gesichter sind garantiert!

    Um den WBZ-Flohmarkt zu ermgli-chen, braucht es Engagement und vielefreiwillige Helferinnen und Helfer. Siestehen das ganze Jahr ber fleissig imEinsatz und machen ihn zu dem, was erist: Ein beliebter und berregional be-kannter Flohmi. Freiwillige Helferinnen

    und Helfer, die Lust und Zeit haben,beim WBZ-Flohmarkt mitzuwirken(Vorbereitung und Verkauf), sind jeder-zeit herzlich willkommen. Kontakt: RitaSprecher, Prsidentin FlohmarktvereinWBZ, Telefon +41 61 711 16 10, [email protected]. Whrend der vierFlohmarkt-Tage hat das ffentlicheWBZ-Restaurant Albatros verlngerteffnungszeiten (siehe Kasten unten).

    Flohmarkt 2013: Ein Glcklichmacher

    Veranstalter: Flohmarktverein WBZ. 25.28.10.2013. WBZ, Au-mattstrasse 71, Einstellhalle, Reinach. ffnungszeiten: 25.10.,1721 Uhr, 26.10., 1018 Uhr, 27.10., 1018 Uhr, 28.10., 1218Uhr. Freier Eintritt an allen Tagen. ffnungszeiten WBZ-RestaurantAlbatros: 25.10., 10.3021.30; 26.10., 919 Uhr; 27.10., 919Uhr; 28.10., 10.30 19 Uhr.

    WOHN- UND BROZENTRUM

  • Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 REINACH 15

    hrl. Munter flachste Einwohnerratsprsi-dent Markus Kilchherr beim Begrs-sungsapro vergangenen Samstag imTierpark, dass ich keine Mhe gescheuthabe, damit wir heute schnes Wetterund keinen Schnee haben. Das beunru-higte prompt die kostenbewussten Teil-nehmer, die frchteten, dass das Bum-melbudget bereits verbraucht sei. Doch eskam schlimmer, nmlich zu einer Bus-fahrt. Etwas mehr als eine Stunde, dau-ert die Fahrt, ohne Toilettenhalt, mehrgab Markus Kilchherr nicht bekannt.

    Sie ging ber die Staffelegg ins Seetal,bis der Wegweiser alles klar machte: Rei-nach, Kanton Aargau! Hier erwarteteder seit 26 Jahren amtierende Gemein-deammann Martin Heiz mit seiner Ehe-frau und der Prsidentin der kulturellenVereinigung Schneggli, Ursula Resch,die Gste und stellten im Schnelllauf ihrReinach vor. Und das, was man von dem8000 Einwohner zhlenden Reinach be-richtete, versetzte die Gste in Staunen.Nur schon die Aufzhlung der vorhan-denen Anlagen wie Eishalle, Dreifach-halle, Tennishalle, Saalbau, Theater undKino, Museum Schneggli etc. war beein-druckend. Ein kurzer Spaziergang fhrtezum Schneggli, ein schmuckes Haus ausdem 17. Jahrhundert, in dem themati-sche Ausstellungen sowie kulturelle An-lsse durchgefhrt werden. Gleich dane-

    ben ein modernes Gebude fr betreutesWohnen im Alter.

    Auf der Fahrt zum Recycling Para-dies berichtete Martin Heiz von sei-nem Reinach, wie etwa vom hohenAuslnderanteil von 38 Prozent undden zwei Moscheen im Dorf. Bei Pro-blemen tauscht man sich von Chef zuChef aus, und es klappt. Dann das Re-cycling Paradies, das schweizweitSchlagzeilen machte, weil es die Entsor-

    gung zum Erlebnis, und nicht zur rger-lichen Pflicht macht. Gefhrt wird esvon den Geschwistern Bertschi, die imAlter von 19 bis 25 Jahren sind. Fr dieGemeinde ist der Betrieb, den die Ge-schwister von ihren Eltern bernom-men und ausgebaut haben, ein Gewinn.Der Kopf sauste den Baselbieter Gs-ten, weniger wegen der Apros, sondernaufgrund der vielen interessanten Ein-drcke.

    Interessanter Bummel von Reinach nach ReinachEINWOHNERRAT

    Aufgestellt: Die muntere Schar des Einwohnerrates von Reinach BL in Reinach AG. HRL

    Rm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausFreitag, 25. OktoberSeniorenzentrum Aumatt10.15 GottesdienstMischelikirche18.00 Jugendgottesdienst God is a DJSamstag, 26. OktoberDorfkirche St. Nikolaus17.30 Vorabendgottesdienst mitEucharistiefeierSonntag, 27. OktoberKapelle Fiechten10.15 Santa MessaDorfkirche St. Nikolaus10.30 k. Gottesdienst mit Tauf- undKommunionfeier zum Welternhrungs-tag, anschliessend Apro mit dem Welt-laden im PfarreigartensaalKloster Dornach18.00 Regionaler GottesdienstMontag, 28. OktoberSeniorenzentrum Aumatt14.30 RosenkranzgebetDienstag, 29. OktoberDorfkirche St. Nikolaus17.00 RosenkranzgebetMittwoch, 30. OktoberDorfkirche St. Nikolaus9.15 GottesdienstDonnerstag, 31. OktoberPfarreizentrum St. Marien

    8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst

    Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachFreitag, 25. Oktober12.00 Lndermittagstisch im Kirch-gemeindehaus Mischeli, (Anmeldung bissptestens Donnerstag, 12.00,061 711 44 76)19.00 kumenischer JugendgottesdienstGod is a DJ in der Mischeli-Kirche, Pfar-rerin Florence Develey, ab 20.00 Disco(fr 11- bis 16-Jhrige)Sonntag, 27. Oktober9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider10.30 kumenischer Gottesdienst zumWelternhrungstag in der DorfkircheSt. Nikolaus, Apro vom Weltladenofferiert, Pfarrerin Gabriella Schneiderund Josiane Nscheler18.30 Gottesdienst in der Fiechten-kapelle, Pfarrerin Gabriella Schneider.Kein Gottesdienst in der Mischeli-KircheMontag, 28. Oktober14.00 Spielnachmittag fr Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindehausMischeli20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-gemeindehausDienstag, 29. Oktober12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus Mischeli (Anmeldung bis sptestensMontag, 16.00, 061 711 44 76)

    Chrischona-GemeindeReinach-Mnchenstein

    Wiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.chFreitag, 25. Oktober19.15 TimeoutSonntag, 27. Oktober10.00 Gottesdienst, Start von AbenteuerGebet, Predigt von Hans Wst:berfordert, separates Kinder-programmDienstag, 29. Oktober9.00 ZmorgetreffMittwoch, 30. Oktober20.00 Gebetsseminar

    Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBKgenhofweg 24, 4153 ReinachSonntag, 27. Oktober9.30 Gottesdienst, KinderhortDienstag, 29. Oktober19.30 Hauskreise in der Region BirseckKontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

    BewegungPlus(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kgen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53Sonntag, 27. Oktober10.00 Gottesdienst mit Mittagessen.Predigt: Silas Wenger, KonolfingenDarttraining siehe Homepage

    GOTTESDIENSTE

    Unter diesem vielversprechenden Titelfindet am Samstag, 26. Oktober, um 20Uhr ein Mrchenabend fr Erwachseneim Gewlbekeller Reinach statt. Mittenim Erzhlfluss sind die Mrchenerzh-ler/-innen, wenn sie whrend der Mr-c