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ie Schweiz ist nicht gerade als Hochburg punkto Entwicklern von Computerspielen bekannt – und die Region Basel schon gar nicht. Doch ein kleiner Zusammenschluss aus sechs begeisterten Gamern und Tüftlern aus dem Birseck, dem Laufental und dem Thierstein hat unter der Bezeich- nung «Couch Developers» vor gut ei- nem Jahr mit ihrem Erstling «Fairy King» für den ersten Release aus der Re- gion gesorgt. Ab diesem Sonntag steht das zweite App-Game der Spielentwick- ler in den App-Stores von Apple und Google bereit. Sein Name: «Sam, the Sumbot». Sam ist ein Roboter, der sich nicht nur durch ein Gewühl von Zahlen zu manövrieren hat; er – respektive der Spieler – muss dabei auch noch Mathe- matikaufgaben lösen. Hinter dem Spiel steckt die Idee, das Kopfrechnen zu üben, ohne dabei aber zum Lernspiel zu werden. «Selbst ich, der täglich mit Zahlen arbeitet, bin ziemlich aus der Übung», gesteht der fe- derführende «Couch Developer» Oliver Müller aus Reinach, seines Zeichens As- tronomie-Doktorand, der schon als Kind vom eigenen Computerspiel träumte. Vor der Veröffentlichung ha- ben Müller und seine Mitstreiter das Game, das aufs Smartphone optimiert ist, einer Schulklasse zum Testspielen D überlassen. Die Reaktionen waren posi- tiv. Zielpublikum sind also vorwiegend Schulkinder, «aber es werden auch alle anderen Freude an Sam haben, die ger- ne spielen und ihre Kopfrechenfähigkei- ten auf Vordermann bringen wollen», so Müller. Programmieren ist kreativer Prozess Die «Couch Developers», das sind Béa- trice Gauvain, Eva Schnider, Tobias Beck, Alexander Timmermans, Michael Tato und Oliver Müller. Ihre Games zeichnen sich durch die handgezeichne- te Oberfläche ihrer Spielwelten aus. Wie bereits beim Vorgänger «Fairy King» steckt auch diesmal Grafiker Tato hinter den Landschaften und dem sympathi- schen Protagonisten. Diesem Konzept wollen sie auch künftig treu bleiben. Der Name der Couch Developers ist übrigens Programm; die sechs jungen Leute – vorwiegend Studenten – haben weder Studio noch Büro, weshalb sie sich tatsächlich auf den Sofas in ihren Wohnzimmern treffen, um zu diskutie- ren und zu programmieren. Für sie steht der Spass an der Entwicklung im Vor- dergrund: «Wir wollen unsere Kreativi- tät ausleben. Für mich ist das Program- mieren ein extrem kreativer Prozess», sagt Oliver Müller. Wirtschaftliche Ziele verfolgen sie dabei nicht. Sie wollen nicht Spiele verkaufen müssen. Darum entwickeln sie sie ausschliesslich als Hobby in der Freizeit. «Sam, the Sum- bot», in dem ein Jahr Entwicklungsar- beit steckt, gibt es denn auch gratis. «Wer es aber besonders toll findet, der kann via App eine Spende an uns täti- gen», erklärt Müller. «Sam, the Sumbot» ist ab Sonntag, 31. Januar 2016, als App-Game im iTu- nes-Store und Google Play kostenlos erhältlich. www.couchdevelopers.com Vom Sofa aus die Spielwelt erobern Das lokale Indi-Game-Stu- dio «Couch Developers» veröffentlicht diesen Sonn- tag sein zweites App-Spiel. «Sam, the Sumbot» vereint Mathematik und Geschick- lichkeit. Dahinter steckt ein Jahr Arbeit. Lucas Huber «Sam, the Sumbot»: Die Spiele-Entwickler Oliver Müller (r.) und Tobias Beck zeigen ihr neustes App-Game. FOTO: ZVG Hier ist Münchenstein: Identitätsstiftende Kunst markiert ab sofort die nicht immer leicht zu erkennenden Ortseingänge der Gemeinde. Immobilien 24–25 Stellen 25 Events 30 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Mit dem «Wochenblatt» an den Auto-Salon: In Zusammenarbeit mit Škoda nehmen wir Sie am 9. und 10. März mit nach Genf. Einfach das Quiz lösen und gewinnen! Agenda 36 Münchenstein 27 Wettbewerb 18 Donnerstag, 28. Januar 2016 107. Jahrgang – Nr. 04 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Zahntechnisches Labor I. Szabo Hügelweg 21, 4143 Dornach Telefon 061 702 21 60 Natel 076 512 07 56 Wir empfehlen uns für Zahnprothesen-Reparaturen 473360 Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 467177 Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Cordon Bleu Festival in raffinierten Variationen

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Birseck und das Dorneck | Vom Sofa aus die Spielwelt erobern. Das lokale Indi-Game-Studio «Couch Developers» veröffentlicht diesen Sonntag sein zweites App-Spiel. «Sam, the Sumbot» vereint Mathematik und Geschicklichkeit. Dahinter steckt ein Jahr Arbeit..

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ie Schweiz ist nicht gerade alsHochburg punkto Entwicklernvon Computerspielen bekannt

– und die Region Basel schon gar nicht.Doch ein kleiner Zusammenschluss aussechs begeisterten Gamern und Tüftlernaus dem Birseck, dem Laufental unddem Thierstein hat unter der Bezeich-nung «Couch Developers» vor gut ei-nem Jahr mit ihrem Erstling «FairyKing» für den ersten Release aus der Re-gion gesorgt. Ab diesem Sonntag stehtdas zweite App-Game der Spielentwick-ler in den App-Stores von Apple undGoogle bereit. Sein Name: «Sam, theSumbot». Sam ist ein Roboter, der sichnicht nur durch ein Gewühl von Zahlenzu manövrieren hat; er – respektive derSpieler – muss dabei auch noch Mathe-matikaufgaben lösen.

Hinter dem Spiel steckt die Idee, dasKopfrechnen zu üben, ohne dabei aberzum Lernspiel zu werden. «Selbst ich,der täglich mit Zahlen arbeitet, binziemlich aus der Übung», gesteht der fe-derführende «Couch Developer» OliverMüller aus Reinach, seines Zeichens As-tronomie-Doktorand, der schon alsKind vom eigenen Computerspielträumte. Vor der Veröffentlichung ha-ben Müller und seine Mitstreiter dasGame, das aufs Smartphone optimiertist, einer Schulklasse zum Testspielen

D

überlassen. Die Reaktionen waren posi-tiv. Zielpublikum sind also vorwiegendSchulkinder, «aber es werden auch alleanderen Freude an Sam haben, die ger-ne spielen und ihre Kopfrechenfähigkei-ten auf Vordermann bringen wollen», soMüller.

Programmieren ist kreativer ProzessDie «Couch Developers», das sind Béa-trice Gauvain, Eva Schnider, TobiasBeck, Alexander Timmermans, MichaelTato und Oliver Müller. Ihre Gameszeichnen sich durch die handgezeichne-te Oberfläche ihrer Spielwelten aus. Wie

bereits beim Vorgänger «Fairy King»steckt auch diesmal Grafiker Tato hinterden Landschaften und dem sympathi-schen Protagonisten. Diesem Konzeptwollen sie auch künftig treu bleiben.

Der Name der Couch Developers istübrigens Programm; die sechs jungenLeute – vorwiegend Studenten – habenweder Studio noch Büro, weshalb siesich tatsächlich auf den Sofas in ihrenWohnzimmern treffen, um zu diskutie-ren und zu programmieren. Für sie stehtder Spass an der Entwicklung im Vor-dergrund: «Wir wollen unsere Kreativi-tät ausleben. Für mich ist das Program-

mieren ein extrem kreativer Prozess»,sagt Oliver Müller. Wirtschaftliche Zieleverfolgen sie dabei nicht. Sie wollennicht Spiele verkaufen müssen. Darumentwickeln sie sie ausschliesslich alsHobby in der Freizeit. «Sam, the Sum-bot», in dem ein Jahr Entwicklungsar-beit steckt, gibt es denn auch gratis.«Wer es aber besonders toll findet, derkann via App eine Spende an uns täti-gen», erklärt Müller.

«Sam, the Sumbot» ist ab Sonntag,31. Januar 2016, als App-Game im iTu-nes-Store und Google Play kostenloserhältlich. www.couchdevelopers.com

Vom Sofa aus die Spielwelt erobernDas lokale Indi-Game-Stu-dio «Couch Developers»veröffentlicht diesen Sonn-tag sein zweites App-Spiel.«Sam, the Sumbot» vereintMathematik und Geschick-lichkeit. Dahinter stecktein Jahr Arbeit.

Lucas Huber

«Sam, the Sumbot»: Die Spiele-Entwickler Oliver Müller (r.) und Tobias Beck zeigen ihr neustes App-Game. FOTO: ZVG

Hier ist Münchenstein: IdentitätsstiftendeKunst markiert ab sofort die nicht immer leichtzu erkennenden Ortseingänge der Gemeinde.

Immobilien 24–25Stellen 25

Events 30

Redaktion 061 706 20 [email protected]

Inserate 061 706 20 [email protected]

Mit dem «Wochenblatt» an den Auto-Salon:In Zusammenarbeit mit Škoda nehmen wir Sieam 9. und 10. März mit nach Genf. Einfach dasQuiz lösen und gewinnen!

Agenda 36

Münchenstein 27

Wettbewerb 18

Donnerstag, 28. Januar 2016 107. Jahrgang – Nr. 04

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

Zahntechnisches Labor I. Szabo

Hügelweg 21, 4143 DornachTelefon 061 702 21 60Natel 076 512 07 56

Wir empfehlen unsfür Zahnprothesen-Reparaturen

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGErmitagestrasse 13, 4144 Arlesheim

Geschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

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InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 706 20 [email protected]

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Beglaubigte Auflage31 865 Ex. (WEMF 2014)

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blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 76 069 Ex.

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IMPRESSUM

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Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Ver-triebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG DietschiAG, Media Factory AG, Mittelland ZeitungsdruckAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG.

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Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

Aufmerksame Passanten haben es be-reits bemerkt: Seit kurzem schmückt ei-ne neue Fassade die Centra-Garage amLeimgrubenweg in Basel. Anstelle derbisherigen konventionellen verputzTenFassade ziert das Gebäude nun eine Pho-tovoltaikanlage aus insgesamt 210 ele-ganten Dünnschichtmodulen. Geplantund umgesetzt wurde dieses Photovolta-ikprojekt von den Basler Architekten Rü-disühli/Ibach und dem SolarspezialistenSolvatec, der gleich neben der Centra-Garage seinen Hauptsitz hat.

Die Anlage erzeugt stolze 26 000 kWhim Jahr. Das entspricht in etwa demjährlichen Stromverbrauch von achtsparsamen 4-Personenhaushalten. EinInfo-Display im Showroom stellt dieFunktion der Anlage grafisch dar undgibt über die diversen Ertragsdaten Aus-kunft (z.B. CO2-Einsparung, aktuelleStromproduktion, etc.).

Die Centra-Garage ist das erste Auto-haus in der Schweiz überhaupt, das miteiner Photovoltaik-Fassade selbst Solar-strom produziert. Die Firma positioniertsich damit einmal mehr als modernesund zukunftsgerichtetes Unternehmen,dem die Umwelt am Herzen liegt. AlsVolvo-Hauptvertretung in und für Baselverwendet die Centra-Garage den eige-nen Solarstrom natürlich auch zum Auf-laden der neuen Volvo V60 und VolvoXC90 Hybrid-Fahrzeuge.

Centra-Garage AG

Grösste Solarstrom-Fassade in Basel

GESCHÄFTSWELT

Der Fluglärm über der Region Baselhat in den vergangenen zwei Jahrenin einem unhaltbaren Mass zuge-nommen. Vor allem in der Nacht hatdies für die Bevölkerung drastischeKonsequenzen. Darum fordern dieAnrainerverbände rund um denEuroAirport wirksame Massnahmengegen die Ruhestörungen.

Schon die Intraplanstudie des Bun-desamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) vomJahr 2008 sagte voraus, dass die Verlän-gerung der Nachtflugsperre in Zürich zumehr Nachtflügen in Basel führen wer-de. Leider hat es sich bewahrheitet: Be-reits im Jahr 2011 hatte der EuroAirport(EAP) von allen französischen Flughä-fen prozentual am meisten Nachtflügeverzeichnet.

Einheitliche Regelung der NachtruheeinführenIn Zürich gilt heute eine Nachtruhe zwi-schen 23 und 6 Uhr, mit Verspätungsab-bau bis 23.30 Uhr. Wenn Basel nichtweiter zum Überlaufflughafen fürNachtflüge werden soll, braucht es fürdie drei Landesflughäfen unbedingt diegleichen Nachtflugsperren. Auch in Pa-ris Orly gelten diese Zeiten. Und Frank-furts Bevölkerung profitiert heute eben-falls bereits von eingeschränkten Nacht-flugzeiten. Warum also nicht auch Ba-sel? Ängste, die Expressfracht-Firmenkönnten vom EAP wegziehen und somitder Wirtschaft schaden, erweisen sichals haltlos, denn die benachbarten Flug-häfen, dazu gehören auch Paris oderFrankfurt, haben bereits jetzt längereNachtflugsperren als Basel.

Nächtliche Ruhestörungen sindgesundheitsschädlichIn Allschwil hat der mittlere Fluglärm-pegel zwischen 23 und 24 Uhr innertJahresfrist von 37 auf 47 Dezibel (dB)zugenommen. Dieser Anstieg um 10 dBbedeutet für das menschliche Ohr eineVerdoppelung des Lärms. Auch in Bin-ningen und Basel West hat der Lärm et-wa um 50 Prozent zugenommen. DieZahl lauter Überflüge mit mehr als 70dB zwischen 23 und 24 Uhr hat sichvon 2013 auf 2014 versiebenfacht undim ersten Halbjahr 2015 gegenüber2014 nochmals vervierfacht. Lärmspit-zen von mehr als 70 dB reissen bei offe-nen Fenstern jede und jeden aus demSchlaf. Die individuelle Aufwach-schwelle liegt deutlich unterhalb von 70Dezibel.

Medizinische Studien belegen, dassnächtliche Ruhestörungen besondersgesundheitsschädlich sind: Gemäss ei-ner Studie der Unis Basel und Bern ausdem Jahr 2010 sind tödliche Herzin-farkte im Umfeld der Schweizer Landes-flughäfen bis zu 48 Prozent häufiger alsanderswo. Aber auch Hirnschlag, Ent-wicklungsstörungen bei Kindern, De-

pressionen und Brustkrebs treten imUmfeld von Flughäfen vermehrt auf.Der Kausalzusammenhang zwischenFluglärm, vor allem in der Nacht, undHerz-Kreislauf-Erkrankungen ist wis-senschaftlich anerkannt.

Frachtflüge zwischen 22 und 7 UhreinstellenAuch die Luftfracht mit ihren lautenFrachtfliegern hat ihren Anteil am zu-nehmenden Nachtfluglärm. Und es wer-den immer mehr. Der EAP hat bereitsangekündigt, dass er die Zahl der Voll-frachter zwischen 2013 und 2020 voneinem auf 12 pro Woche erhöhen will.Dies will er erreichen, indem er den An-teil des EAP an der regionalen Luft-fracht von 20 auf 50 % erhöht. Bekannt-lich sind Frachter meistens die grössten,ältesten und lärmigsten Flugzeuge, diebeim Start nur mühsam abheben. DieAnrainerverbände verlangen daher, dasszwischen 22 und 7 Uhr keine Vollfracht-flüge mehr stattfinden.•

Grundlagen für mehr Nachtruhe wärenvorhandenDer Landrat hat der Regierung 2008und 2011 zweimal mit grossem Mehrden verbindlichen motionären Auftragerteilt, sich für eine Nachtflugsperre von23 bis 6 Uhr am EAP einzusetzen, abergeschehen ist bisher nichts. Später wur-de die Petition «Nachtflugsperre von 23bis 6 Uhr auf dem EAP», angestossenvom damaligen Allschwiler Gemeinde-präsidenten Toni Lauber, mit 8000 Un-terschriften eingereicht. Bestätigt fühlensich die Anrainerverbände aber auchdurch die Lärmschutzverordnung desBundes, wonach das Wohlbefinden derBevölkerung grundsätzlich vor denwirtschaftlichen Interessen des Flugver-kehrs Vorrang hat. Die Grundlagen fürmehr Nachtruhe wären somit vorhan-den, nun müssen sie endlich umgesetztwerden.

Die Forderungen der Anrainerverbände:Verbesserungen bereits durch bessereNutzung der Pisten und Flugrouten

1. Nachtflugsperre am EAP von 23bis 6 Uhr

Begründung: Der Fluglärm in All-schwil hat sich zwischen 23 und 24 Uhrverdoppelt. Nur eine gleichlange Nacht-flugsperre in Basel wie in Zürich kanndiese Entwicklung korrigieren. In Pa-ris-Orly gilt wie in Zürich eine Nacht-flugsperre von 23 bis 6 Uhr.

2008 wurde die Motion von FrauGöschke (2008-091) für eine Nachtflug-sperre von 23 bis 6 Uhr wie in Zürichvom Landrat an den Regierungsratüberwiesen. 2011 wurde vom ForumAllschwil und vom Schutzverband einePetition für diese Nachtflugsperre mitüber 8000 Unterschriften zuhanden vonRegierung und Landrat eingereicht. Imgleichen Jahr wurde die Motion 2008-091 vom Landrat bestätigt. Trotzdem istdie Nachtflugsperre noch immer auf die

Zeit von 24 bis 05 beschränkt. Wie vonder Intraplanstudie des Bundesamts fürZivilluftfahrt vorausgesagt, haben alsFolge der längeren Nachtflugsperre inZürich die Nachtflüge in Basel stark zu-genommen.

2. Keine Südstarts und keine Süd-landungen ab 22 Uhr

Begründung: Medizinische Studienzeigen übereinstimmend, dass Fluglärmzwischen 22 und 6 Uhr für die Gesund-heit besonders schädlich ist. Aus diesemGrund werden weltweit die Schallpegel-werte in den Nachtstunden um 10dB(A) erhöht, um diese Zeitperiode ent-sprechend zu gewichten.

3. Starts auf Piste 15 müssen immeram Anfang der Piste beginnen

Begründung: Durch die Ausnutzungder gesamten Pistenlänge sind Flugzeu-ge beim Überfliegen von dicht besiedel-tem Gebiet um einiges höher, so dassder Lärmpegel für die Bevölkerungwahrnehmbar tiefer liegt.

4. Die Flugrouten ELBEG und LU-MEL müssen nördlicher geführt wer-den

Begründung: Elbeg und Lumel sindverantwortlich für den weitaus grösstenTeil der Fluglärmbelastung von All-schwil, Schönenbuch, Binningen Westund Basel Neubad mit insgesamt rund36 000 direkt betroffenen Personen. Ge-mäss dem Bericht des Bundes zur Luft-fahrtpolitik 2015 ist die Anzahl der vonLärm betroffenen Personen möglichstgering zu halten. Deshalb müssen dieFlugrouten Elbeg und Lumel nördlichergeführt werden.

5. Verlängerung der Piste 15 nachNorden

Begründung: Dadurch wird der Start-punkt der südlichen Flugrouten Elbegund Lumel noch weiter nach Nordenverlagert, damit die Flugzeuge beim Ab-drehpunkt höher fliegen.

6. Wesentlich mehr Starts auf derOst-West-Piste

Begründung: Im Jahr 1999 hat derKanton Basel-Landschaft mit CHF 33Mio. den Ausbau dieser Piste mitfinan-ziert. Dadurch sollten die Fluglärm- undSchadstoffemissionen über All-schwil/Schönenbuch, Neubad und Bin-ningen reduziert werden. Auch beimheutigen Flottenmix könnten wesent-lich mehr Flugzeuge auf der OstWest-Piste starten.

7. Keine Vollfrachtflüge zwischen 22und 7 Uhr

Begründung: Frachtmaschinen sindin der Regel schwerer, älter, lauter undfliegen tiefer als Passagierflugzeuge. Da-durch verursachen sie wesentlich mehrLärm. Gemäss dem Frachtplan des EAPsollen die Flüge der Frachtmaschinenvon 2013 bis 2020 von einem auf zwölfpro Woche gesteigert werden.

Wirksame Massnahmen gegen nächtlichen Fluglärmgezielt angehen

GEMEINDEVERBUND FLUGVERKEHR / FORUM FLUGHAFEN / SCHUTZVERBAND

Mit «Brachland» von Dimitrij Gawrischkommt bereits die dritte Stückbox aufdie Bühne: Eine verlassene Baustelle inWesteuropa, es könnte die Schweiz sein,Gawrisch nennt es «hier». Die BrüderIvan und Oleg kommen aus dem Osten,«aus einem jener Ex-Länder», von«dort». Sie haben sich zwischen stillste-henden Kränen und einsturzgefährde-ten Wänden verschanzt und leben vondem, was sie gerade auftreiben können.Ohne eine Aufenthaltserlaubnis suchensie erfolglos Arbeit und schlagen sich sodurch. Als Ivan einer Einheimischen,Petra, die Lebensmitteleinkäufe stiehltund sie ihm bis zur Baustelle folgt, fliegtdas Versteck der Brüder auf. Durch Pet-ra verändert sich die Situation der Brü-der. Die Ärztin nimmt die illegalenFlüchtlinge bei sich auf.

Alle drei verstricken sich in einemNetz von Abhängigkeiten, Erwartungenund Wünschen, das in Angst und Miss-trauen umschlägt und das Zusammenle-ben immer unerträglicher macht.

Doch am Schluss hat Ivan seineSchulden in der Heimat bezahlt, Petraist schwanger und Oleg hat einen Job.Ist das ein Happy End? Vielleicht. Gaw-risch übersetzt in «Brachland» das gros-se Globalisierungsdrama in den intimenRahmen einer Dreiecks-Konstellation.Die Migration dringt ins Private, in dieFamilie und wird so zu unserem Thema,zu einem hiesigen Thema. Premiere28.1., 20 Uhr. Bis 5.2.2016.

Den 15. Geburtstag feiert neuesthea-ter.ch am Mittwoch, 3. Februar, ab 19.30Uhr. Das Haus ist offen, alle sind herz-lich eingeladen vorbeizuschauen! An-stossen, Plaudern, Austauschen, Erin-nern, Vorausschauen … Vielleicht gibtsGastgeschenke … Wir freuen uns undsind stolz auf unser neues Kleid – feiernSie mit!

neuestheater.ch-Teamwww.neuestheater.ch

Stückbox 3 und der15. Geburtstag

NEUESTHEATER.CH

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 ARLESHEIM 3

BaupublikationenMeier & Co. AG, Baselstrasse 5, 4144 Arles-heim – 2 Mehrfamilienhäuser mit Gewerbe-räumen/Tiefgarage, Baselstrasse, Parz. 199, Ar-lesheim – (ProjektverfasserIn: Fox Wälle Archi-tekten SIA GmbH, In der Schappe 16–18,4144 Arlesheim)Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim,Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 ArlesheimEinsprachefrist: 8. Februar 2016Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauins-pektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

Beiträge an Institutionen

Über 200 000 Franken gespendetIm letzten Jahr unterstützte die Gemeinde Ar-lesheim über 85 Institutionen, Vereine undHilfswerke mit finanziellen Beiträgen.Dabei wurden ausländische wie inländische,kulturelle, sportliche, soziale und umwelt-freundliche Projekte unterstützt.Dem Theater Basel wurden CHF 20 000.–überwiesen. Die Sektion Angenstein desschweizerischen Alpenclubs wurde mit einemeinmaligen Beitrag von CHF 10 000.– unter-stützt. Der Sammelaktion für Syrien, organisiertdurch die Pfarrei St. Odilia wurden CHF10 160.– beigesteuert. Das Birsstadt-ProjektBurkina Faso erhielt CHF 5500.– und dieSchweizerische Kurdische Gemeinschaft CHF5000.–. Der Merian Park Brüglingen, das Frau-enhaus beider Basel oder ein Filmprojekt vonDobo Benjamin waren weitere Begünstigte. Inden drei Vergaberunden für das Jahr 2015 ver-teilte der Gemeinderat total CHF 220 660.–.

Der Gemeinderat

RFS informiert

Sirenentest am Mittwoch,3. Februar 2016Am Mittwoch, 3. Februar 2016, findet von13.30 bis spätestens 14.00 Uhr der jährlicheSirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbe-reitschaft der neuen Sirenen des «AllgemeinenAlarms», ein regelmässig auf- und absteigen-der Heulton, getestet. Es sind keine Verhaltens-und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Wenndas Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb

der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, be-deutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölke-rung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölke-rung aufgefordert, Radio zu hören, die Anwei-sungen der Behörden zu befolgen und dieNachbarn zu informieren.In anderen Kantonen, in denen es Stauanlagengibt, wird gleichzeitig auch der «Wasseralarm»ausgelöst.

Die Gemeindeverwaltung

Ehrungen für aussergewöhnliche Leistungen

Einladung an alle Helferinnenund Helfer der Sammelaktionfür SyrienAm Freitag, 4. März 2016, findet zum zehntenMal der Gratulations-Apéro für Personen statt,welche im Jahr 2015 ausserordentliche Leis-tungen erbracht haben.Der Gemeinderat hat entschieden zu diesemAnlass auch alle Helferinnen und Helfer derSyrien-Sammelaktion vom September 2015der Pfarrei St. Odilia einzuladen. Sie alle habenim 2015 mit Ihrem Engagement Ausserge-wöhnliches geleistet.Da wir keine Adressen der Helferinnen undHelfer haben, laden wir alle auf diesem Wegein. Falls Sie der Einladung Folge leisten kön-nen, bitte wir Sie um eine Anmeldung bis amMontag, 29. Februar 2016 bei Angelica Dietlerper Telefon: 061 706 95 45 oder per E-Mail:[email protected] freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Der Gemeinderat

Tai Chi Kurse

OrganisatorIn gesuchtSeit einigen Jahren finden in den Sommer-monaten, jeweils mittwochs, auf dem Dom-platz Tai Chi Kurse statt. Gerne möchte die Ge-meinde eine lokale Anbieterin oder einen loka-len Anbieter mit der Organisation und Durch-führung dieses beliebten Anlasses beauftra-gen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dannfreut sich Yvette Harder (Leitung Gesellschaftund Soziales), Tel. 061 706 95 61 oder [email protected], bis 15. Februar2016 über Ihre Kontaktaufnahme.

Die Gemeindeverwaltung

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

[email protected]

und 50 Millionen Franken willdie Klinik Arlesheim in dennächsten Jahren investieren.

Der grösste Teil davon fliesst in denNeubau beim in die Jahre gekommenenHaus Wegman am Pfeffingerweg. DieKlinik stosse an ihre baulichen, betrieb-lichen und funktionalen Grenzen. «Mitder vorhandenen Infrastruktur ist dieKlinik nicht mehr zukunftsfähig», er-klärte Geschäftsführer Andreas Jäschke.

Neubau wird viergeschossigOb mit dem Neubau das bestehendeHaus Wegman abgerissen wird oder Teildes Neubaus wird, ist heute noch unklarund wird gemäss Jäschke im Varianten-verfahren entschieden. Dieses beginnt mitAbschluss des Quartierplanverfahrens.Voraussetzung dafür ist, die Gemeinde-versammlung stimmt dem Quartierplanzu. Gemäss dem neuen Zonenplan wirdder beliebte Park am Stollenrain erhaltenbleiben. Auch die Grünzone entlang desHirslandwegs soll bleiben und sogar auf-gewertet werden. Der Neubau ist wie dasheutige Haus Wegman viergeschossig ge-plant und darf nicht höher als die heutehöchsten Bäume werden.

Viele Fragen zur KlinikIm vollen Saal des Hauses Lukas wurdeengagiert diskutiert und den Klinik-Ver-

R

antwortlichen um Geschäftsführer An-dreas Jäschke, VerwaltungsratspräsidentPhilipp Schneider und dem ärztlichenLeiter Lukas Schöb Fragen gestellt.Auch Gemeinderat Daniel Wyss (Frisch-luft) und René Häner, Leiter Raumpla-nung, Bau und Umwelt, gaben Auskunft.Hier die wichtigsten Fragen und Ant-worten zu den Plänen der Klinik Arles-heim:

Ist mit dem Neubau auch eine Ver-grösserung der Klinik Arlesheim ver-bunden?

Mit dem Neubau, mit dem frühestensin drei Jahren begonnen werden soll, istnur eine geringe Kapazitätserweiterunggeplant. Die Anzahl Betten soll von heu-te 82 auf 100, die Mitarbeiterzahl von450 auf 500 steigen. Pro Jahr sollen biszu 2000 Fälle behandelt werden. Ver-gangenes Jahr waren es 1540. Das starkeWachstum der Fallzahlen hänge aberauch mit den kürzer gewordenen Auf-enthaltszeiten zusammen, betonte An-dreas Jäschke. Die Klinik solle vor allemqualitativ wachsen.

Was passiert mit dem Areal der Lu-kas Klinik, das nach dem Neubaunoch abgetrennter wirkt als bereitsheute?

«Das Haus Lukas bleibt separat, undes bestehen zurzeit keine weiterführen-den Pläne. Erst wenn klar ist, wie es mitdem Neubau weitergeht, wird die Zu-kunft des Hauses Lukas geplant», er-klärte Andreas Jäschke. «Das Hauskönnte auch als Alters- und Pflegeheimgebraucht werden», meinte ein Besucheram Donnerstagabend. «VerschiedeneSzenarien sind möglich, es wird sicherkein zweites Minispital geben», ver-sprach Verwaltungsratspräsident PhilippSchneider.

Was passiert, wenn die Gemeinde-

versammlung den Quartierplan ab-lehnt?

Es besteht ein aktueller Quartierplan,der ersetzt werden soll. Die Klinik kön-ne den Neubau auch innerhalb des be-stehenden Plans realisieren, so Jäschke.«Das ergäbe aber sicher keine optimaleLösung – auf Kosten der Patienten undauch nicht für Arlesheim, da wir dannauf die Gestaltungsfragen kaum Rück-sicht nehmen können.»

Sorgt der Ausbau für mehr Verkehrim Quartier?

Andreas Jäschke vermutet, dass derVerkehr aufgrund der Zunahme ambulan-ter Fälle nur geringfügig zunehmen wird.

Wie wird die Klinikkapazität wäh-rend der Bauarbeiten gewährleistet?

Der Neubau verläuft etappiert. Diesermuss möglichst viel Kapazität des beste-henden Hauses Wegman übernehmen.Container als Übergangslösung seiennicht ausgeschlossen.

Wie finanziert die Klinik Arlesheimden Neubau?

Unter anderem verkauft die Klinikmehrere 1000 Quadratmeter eigenesLand «Auf der Höhe» gleich oberhalbder Stiftung Obesunne, wo die Klinik bisvor sechs Jahren eine eigene Gärtnereibetrieb. Nach dem bisher bekannten Be-bauungskonzept von Implenia wird dortWohnraum entstehen.

Hat die Klinik Arlesheim im Orts-zentrum überhaupt eine Zukunft,wenn die Gemeinde mehr Einwohnermöchte?

«Das ist Privatland», stellte Gemein-derat Daniel Wyss klar. Die Klinik gehö-re seit bald 100 Jahren zu Arlesheim unddas soll auch so bleiben. «Die Klinik istu. a. einer der grössten Arbeitgeber vonArlesheim», erinnerte Wyss.

Klinik Arlesheim: UnverzichtbarerSchritt in die Zukunft

Vergangene Woche infor-mierten die Verantwortli-chen der Klinik Arlesheimüber den geplanten Neu-bau. Dieser soll das Fortbe-stehen der Klinik in Arles-heim sichern.

Tobias Gfeller

Gehört zum Ortsbild: Diese Ansicht könnte nach Auskunft der Klinikleitung bald der Vergangenheit angehören. Die Planungist aber noch nicht so weit fortgeschritten, dass darüber das letzte Wort gesprochen ist. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

Im letzten «Wochenblatt» lese ich, dassein «Bewegungspark für Senioren» aufder Zirkuswiese eingerichtet werdensoll. Über 600 Quadratmeter dieser frei-en, wunderschönen und hochwertigenWiese würden dafür nötig sein. Momentmal! Auch wenn die Idee eines Bewe-gungsparks für Arlesheim «interessant»ist, finde ich es ganz falsch, dafür einStück Zirkuswiese zu opfern! Für dasArgument der Initianten und Initiantin-nen, ein solcher Park solle auf keinemFall in einen Generationsgarten inte-

griert werden, weil dann «nur» die En-kel die Maschinen nutzen und dieGrosseltern mit dem Beaufsichtigen derKleinen beschäftigt sind, fehlt mir dasVerständnis. Würde sich der Gerenmat-te-Spielplatz (der demnächst renoviertund reorganisiert werden soll) nichtauch dafür eignen? Oder – im Dorfkern– der ziemlich fantasielose, aber diskreteHinterhof der Kantonalbank? Auf alleFälle: Kein «Knabbern» an unserer Zir-kuswiese!

Marie Regez

Touche pas à ma Zirkuswiese!LESERBRIEF

Am Sonntag, 31. Januar, 10 Uhr, präsen-tieren sich die Schlagzeugklassen vonMichael Deusch und Ullrich Nieder-müller im Rahmen einer Konzert-Mati-nee. Entdecken und geniessen Sie dieWelt der Schlaginstrumente in ihrerganzen Vielfalt. Aus der Vielfalt der Per-kussionsinstrumente über das Rock-und Jazzschlagzeug bis hin zum Marim-ba- und Xylophon werden alle Instru-mente zu hören und zu sehen sein. DasKonzert findet in der Aula Gerenmattestatt. Wir laden Sie herzlich zu diesemAnlass ein und freuen uns auf ein zahl-reiches Publikum. Weitere Details unterwww.musikschulearlesheim.ch

Thomas Waldner,Schulleitung

Schlagzeug-KonzertMUSIKSCHULE

Viele Bewohnerinnen und Bewohnerim Dorf kennen ihn, den älteren,manchmal eigenwilligen Mann, der hieund da sinnend vor einem Schaufenstersteht. Es ist Lucas Baader, der vor nun-mehr sechzig Jahren, am 10. Januar1956, nach Arlesheim gekommen istund mittlerweile zum Dorf gehört. Hierist er aufgewachsen im Sonnenhof, woer sich seinen Möglichkeiten entspre-chend entfalten durfte. Es ist stiller ge-worden um ihn; er hat sich von vielen

Aktivitäten zurückgezogen und ver-bringt mit seiner Anita ein ruhigeres Le-ben. Früher war Lucas sehr aktiv. In etli-chen Vereinen und Institutionen half ertatkräftig mit, war immer zur Stelle,freundlich und interessiert. Auch fehlteer an keiner Gemeindeversammlung. Erhatte und hat seinen eigenen Kopf, unddas ist gut so. Für Lucas erhoffe ich inseinem Ruhestand noch etliche gesundeund glückliche Jahre.

J. Rütti

Glückliche Jahre für Lucas Baader!LESERBRIEF

GGA-InformationAusbau des Kabelnetzes ArlesheimInfolge Modernisierungsarbeiten treten am Dienstag, 2. Februar2016, zwischen 00.15 bis 06.00 Uhr kurze Störungen sowie Un-terbrüche im digitalen und analogen Radio- und Fernsehemp-fang sowie Internet und Telefonie auf!Betroffen ist das ganze Kabelnetz der Gemeinde Arlesheim.Wir bitten um Verständnis.Sevice-Tel.-Nr. bei Netzstörungen: 061 821 00 10Gemeinschaftsantennen-Genossenschaft Arlesheim

Legehennen legen bis zum Alter vonmaximal 18 Monaten täglich ein Ei undmüssen dann den nächsten JunghennenPlatz machen. So werden in SchweizerHühnerställen alljährlich rund zweiMillionen Legehennen überzählig undlanden in der Biogasanlage!

Diese unschöne und häufig kritisierteSeite der Eierproduktion regte uns an,eine Lösung zu suchen. Das Suppen-huhn ist kein altes, zähes Huhn, son-dern Fleisch von bester Qualität einesgesunden Tieres. Kaum ein anderesFleisch ist so kräftig, fettarm, schmack-haft, hochwertig und dazu so preisgüns-tig. Das Engagement fürs Suppenhuhnpasst bestens zur Slow-Food-Bewegung,wo wieder vermehrt auf traditionelle

Gerichte zurückgegriffen wird. Für einvielfältiges Angebot haben wir folgendeSpezialitäten entwickelt: Unsere Curry-wurst besteht zu 100% aus Fleisch vonLegehennen. Der Pouletbraten Royalkann anstelle von Trutenschinken ein-gesetzt werden. Unser Poulet-Burger be-steht aus gehacktem Fleisch von der Le-gehenne und hat daher viel mehr Power.Poulet-Frikassee, frisch gekocht von un-serem Partyservice, ist ein raffiniertesGericht nach einem alten norddeut-schem Rezept. In der Sauce spürt manden Power der Legehennen. Früherempfahlen die Ärzte zur Kräftigung eineSuppe vom Suppenhuhn. Wieso nichtdiese Tradition wieder aufleben lassen?En Guete! Jenzer Fleisch + Feinkost

Food Waste: Wir handelnGESCHÄFTSWELT

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Am Montag, 25. Januar fand im Dom-hof die Generalversammlung der Inte-ressengemeinschaft der Vereine von Ar-lesheim (IGVA) statt. Im Jahresberichtblickte der Präsident auf ein ereignisvol-les Jahr zurück. Der Veranstaltungska-lender 2016, diesmal in gelber Farbe,wird Anfang März an alle Haushalte inArlesheim verteilt. Neu wurde der Ver-ein Domkonzerte Arlesheim und derVerein Hundefreunde Arlesheim in dieIGVA aufgenommen. Damit hat die IG-VA einen Mitgliederbestand von 56 Ver-einen. Für das Jahr 2016 ist eine Neu-auflage der Vereinsbroschüre vorgese-hen, in welcher sich die IGVA-Mitglie-der im Einzelnen vorstellen. Die letzteAuflage datiert aus dem Jahre 2007 undist vergriffen. Die Versammlung folgtedem Vorschlag des Vorstandes, die Bro-schüre nur noch elektronisch zu erstel-len und nicht mehr zu drucken. Neu solldie Broschüre an prominenter Stelle aufder Webseite der Gemeinde aufgeschal-tet werden.

Gemeinderat Lukas Stückelbergerdankte den Vereinen für die grosse Ar-beit und informierte über den aktuellenStand «unser Saal». Der Baubeginn istneu im 2018 vorgesehen. An der Ge-meindeversammlung vom 26. Novem-ber 2016 wird der entsprechende Quar-tierplan zur Abstimmung vorgelegt. Inder Zwischenzeit sind von der Gemein-

de Arbeitsgruppen zur Erarbeitung einesBetriebskonzepts und eines Träger-schaftskonzepts ins Leben gerufen wor-den. Abschliessend informierte Gemein-derat Lukas Stückelberger, dass es derGemeinde gelungen ist, das Stimmen-festival mit einem oder mehreren Anläs-sen nach Arlesheim zu holen.

Beat Marti schloss die Generalver-sammlung mit einem Dank an die röm.Kath. Kirchgemeinde für die Gast-freundschaft, Fritz Strahm für das her-vorragende Nachtessen und dem Kath.Frauenverein für die grosseUnterstützung. Thomas Arnet

Vereinsbroschüre nur noch digitalINTERESSENGEMEINSCHAFT DER VEREINE VON ARLESHEIM

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 4 ARLESHEIM

Estée Lauder präsentiert eine revolutio-näre neue Gesichtsmaske. Die bahnbre-chende «Advanced Night Repair Con-centrated Recovery Power Foil Mask»ist die erste Vlies-Maske mit revolutio-närer Power Foil-Technologie. Diese In-novation basiert auf einem einmaligenDual-Matrix System, das eine neuartigeFolienschicht umfasst. Die innere Mat-rix, vollgepackt mit den hoch konzen-trierten Wirkstoffen, wirkt korrigierendund bekämpft durch Luft- und Umwelt-verschmutzung verursachte Schäden.Die äussere Folienschicht legt sich wieeine schützende Hülle über die Haut.Darunter können die konzentrierten In-haltstoffe 25 mal schneller in die Hauteindringen, als dies bei einer herkömm-lichen Baumwoll-Vlies-Maske möglichist. Jede einzelne Maske versorgt dieHaut mit einer hohen Dosis Hyaluron-säure, welche Feuchtigkeit in der Hauteinschliesst und während der Nacht für

eine optimale Befeuchtung sorgt. Eineexklusive Kombination von irritations-hemmenden Inhaltstoffen wie etwa Ma-riendistel-, Birken- und Magnolienrin-denextrakt beruhigt und besänftigt zu-dem die Haut. Nach nur einer Behand-lung wirkt Ihre Haut strahlender, fri-scher und jünger und ist bestens vorbe-reitet auf alles, was die kommende Wo-che bringen mag.

Bis am 6. Februar 2016 finden in un-serer Parfümerie die beliebten EstéeLauder-Beratungstage statt. EntdeckenSie mit uns die kostbaren Neuheiten so-wie das attraktive Geschenk, welcheswir Ihnen bei einem Einkauf ab Fr. 89. –überreichen dürfen. Beginnen Sie nochheute und helfen Sie müder Haut, sichvon den sichtbaren Auswirkungen desmodernen Lebens zu erholen.Wir freu-en uns auf Ihren Besuch!

Das Parfümerie-Team derAmavita Apotheke Schneeberger

Estée Lauder mit neuer Vlies-MaskeGESCHÄFTSWELT

BadgeSujet: «Wahl-Spiegel»

Der Gemeinderat hat beschlossen,die ALST als vorübergehende Notun-terkunft für die Asylsuchenden wei-terhin dem Bund zur Verfügung zustellen. Ursprünglich war geplant,die Unterkunft im Januar zu schlies-sen und bei Bedarf im 2016 nochmalsin Betrieb zu nehmen. Zudem wird inder Wielandschule ein Erstaufnahme-zentrum des Kantons für unbegleite-te, minderjährige Asylsuchendeeröffnet.

Am 26. Juni 2015 wurden die erstenAsylsuchenden in der ALST in Arles-heim einquartiert. In den letzten siebenMonaten fanden durchschnittlich über70 Personen eine Unterkunft. DerFlüchtlingsstrom hält weiterhin an.Nach wie vor stehen Männer, Frauenund Kinder an der Grenze und sucheneine Unterkunft. Diese Tatsache undauch die regionale Situation, die Unter-künfte in Aesch und Pratteln sind nurbedingt und zeitbeschränkt bezugsbe-reit, bewogen den Gemeinderat dazu,

die ALST dem Staatssekretariat für Mi-gration (SEM) bis Ende dieses Jahreszur Verfügung zu stellen. Im Juni 2015ging man davon aus, die ALST im Janu-ar 2016 zu schliessen und allenfalls beiBedarf Mitte Jahr nochmals für rundsechs Monate zu öffnen. «Der Bedarf istnach wie vor vorhanden. Die Zusam-menarbeit zwischen dem SEM, dem Be-treuungsteam und der Verwaltung funk-tioniert ausgezeichnet und die Räum-lichkeiten stehen zur Verfügung. DerGemeinderat sah keinen Grund, die Ar-beit nicht weiterzuführen», erklärt Ge-meindeverwalter Thomas Rudin.

Unbegleitete minderjährigeAsylsuchende (UMA)Auch im Gebäude der Wielandschuleziehen schon bald Asylsuchende ein.Die ersten Jugendlichen, sogenannteUMA werden anfangs Februar erwartet.Ist bei der ALST der Bund der Betreiber,so wird die Unterkunft für die UMAvom Kanton betrieben. Man rechne mitmaximal 25 Jugendlichen, die während

der Abklärungszeit von zwei bis dreiMonaten in Arlesheim sein werden, ori-entiert Rolf Rossi, Leiter der kantonalenKoordinationsstelle für Asylbewerber.Die Kinder und Jugendlichen werdenwährend maximal sechs Monaten rundum die Uhr betreut. Es werden Beschäf-tigungsprogramme, die sich hauptsäch-lich auf Deutschunterricht fokussierenund ein entsprechendes Freizeitpro-gramm angeboten. Ein Team vom Er-lenhof Reinach, die etablierte Institutionfür Neuorientierung, Entwicklung undAusbildung von Jugendlichen und jun-gen Erwachsenen übernimmt die Be-treuung. Eine fachgerechte Begleitungist damit sichergestellt. Da die Kinderund Jugendlichen nicht die öffentlicheSchule in Arlesheim besuchen werden,fallen für die Gemeinde keine Verpflich-tungen an. Die ersten Mitglieder der be-stehenden Begleitgruppe Asyl habensich aber schon gemeldet und ihre Hilfeangeboten.

Der Gemeinderat

Asylunterkunft in der ALST bleibt weiterhin geöffnetAUS DER GEMEINDE

Unweit des Schiessstandes in der Go-benmatt findet der Erholungssuchendeim Wald und am Ufer des Baches einenidealen Rastplatz. Hier gibt es feste Feu-erstellen, Sitzbänke und Abfallbehälterund Spuren einer intensiven Nutzung.Den Platz wählte Revierförster FrediHügi Samstag als Ausgangspunkt fürden traditionellen Waldgang der Bürger-und der Einwohnergemeinde sowie derStiftung Burg Reichenstein als Beispielfür die Erbringung gemeinwirtschaftli-cher Leistungen im Wald durch dieWaldeigentümer. Das sind in Arlesheimin erster Linie die Bürgergemeinde unddie Stiftung Burg Reichenstein. «Die in-tensive Nutzung des Platzes führt ausbetrieblicher Sicht zu einem Minder-wert», erklärte der Förster, der zugleichdas Angebot für Erholungssuchende un-terstützt. Weiter führte er die Waldgän-ger zu einem Erschliessungsweg, Wald-rändern und einem Bikertrail als weitereBeispiele, bei denen auch eine gemein-wirtschaftliche Leistung erbracht wird.

In einem Referat definierte der Ge-schäftsführer des Waldwirtschaftsver-bandes beider Basel (WbB), RaphaelHäner, die gemeinwirtschaftlichen Leis-tungen. Dazu hat der WbB für den Kan-ton einen Leistungskatalog erarbeitet alsGrundlage bei Verhandlungen zwischenWaldeigentümern und Gemeinde. DieVerhandlungen seien nötig, da der

Trend zur Erholungsnutzung im Waldsteige, jene der Holznutzung zurückge-he. «1950 konnte mit einem Kubikme-ter Holz ein Waldarbeiter für eine Wo-che bezahlt werden, heute reicht dasnicht einmal für eine schlecht bezahlteArbeitsstunde.» Kreisforstingenieur Lu-zius Fischer brachte die Sicht des Kan-tons ein und erwähnte, dass der Kantonsich bei der Waldbewirtschaftung gezielt

beteilige. Raphael Häner erarbeitete imAuftrag der Bürgergemeinde auch einenLeistungskatalog für Arlesheim. «DasErgebnis hat mich überrascht», erklärteBürgerratspräsident Stephan Kink. Be-eindruckt zeigten sich auch die Gemein-devertreter. Man war sich einig, dassrasch Verhandlungen zu den Leistungs-abgeltungen geführt werden müssen.

Heiner Leuthardt

Gemeinwirtschaftliche Leistungen im WaldWALDGANG

Rastplatz Gobenmatt: Ein Beispiel für die Erbringung gemeinwirtschaftlicher Leistungenim Wald durch die Waldeigentümer. FOTO: HEINER LEUTHARDT

Mit obigem Titel haben wir im «Wo-chenblatt» vom 14. Dezember 2015unsern neuen Dirigenten, Andreas Jud,vorgestellt, der die Leitung des Choresanfangs November übernommen hat.In der Zwischenzeit hatte der Chor dieGelegenheit sich anzupassen und wirsind bereits ein eingespieltes Team ge-worden. Und nachdem der ersteSchritt nun getan ist, müssen wir auchden zweiten machen, nämlich unsern

Chor mit neuen und jüngeren Sängernergänzen. Bei uns ist es wie in jedemChor, einmal fehlen Oberstimmen undein anderes Mal Bassstimmen. Im Au-genblick mangelt es in unserem Choran beiden Varianten. Somit suchen wirheute vor allem mehrere Stimmen fürden ersten und den zweiten Tenor. Fürdiese Stimmlage sind wir nun, seit derletzten Statutenrevision auf den1.1.2015, (Anpassung an die neuenStatuten des Verbandes) in der Lage,auch Frauen in den Chor aufzuneh-men, ohne dass wir einen «Gemisch-ten Chor» werden. Falls es Männergibt, die sich in einer Bassstimme woh-ler fühlen würden, können wir auchauf diesem Niveau etwas bieten. Derzweite Bass des Chores bedarf auchdringend einer Verstärkung.

Der Chor stellt für das Mitmachenkeine Anforderungen. Einzig die Freudeam Singen sollte vorhanden sein. Noten-lesen können ist nicht nötig und ein In-strument spielen schon gar nicht. Wich-tig ist dabei sein und das Chorleben amDonnerstagabend ab 20 Uhr für ca. zweiStunden mitbestimmen. Es lohnt sich al-lemal!

Wir freuen uns auf deine Anmeldungmit nachstehendem Anmeldetalon odermündlich beim Präsidenten Markus Ribioder jedem andern aktiven Sänger.

Der Vorstand

Neuer Dirigent – neue SängerMÄNNERCHOR ARLESHEIM

Anmeldetalon

Der Männerchor Arlesheim möchte sich verjüngen!

Ja, ich möchte gerne mitmachen

Name

Vorname

Adresse

Tel.-Nr.

Bitte senden an Markus Ribi, Gempenweg 244144 Arlesheim, Tel. 079 333 57 32

Die Zeitungswerbung für eine zweiteGotthardröhre sticht aufdringlich indie Augen. Unzählige Male bin ich mitder Bahn die Gotthardroute gefahren.

Nun bin ich zwischen Gurtnellenund Göschenen zu Fuss unterwegs.Das Reusstal ist eng. Säumerweg, Ei-senbahn, Kantonsstrasse und Auto-bahn sind neben- und übereinander in-einander verflochten. Der vorhandeneRaum ist weitgehend verbaut. Zwi-schen allen Hindernissen schlängeltsich die Reuss durch das Tal hinunter.Die Menschen, die hier wohnen, lei-

den schon lange unter dem starkenVerkehrsaufkommen. Im Jahr 1994hat das Stimmvolk den Alpenschutzar-tikel grossmehrheitlich angenommen.Ein Ausbau, um die Kapazität derStrassen zu erhöhen, ist seither verfas-sungswidrig.

In Göschenen angekommen, steheich vor der ersten Gotthardröhre, demEisenbahntunnel vom Jahr 1882. Ichschaue links hinunter und sehe, dass diezweite Gotthardröhre schon gebaut ist,nämlich der Autotunnel vom Jahr 1980.Im nächsten Juni werden die dritte unddie vierte Gotthardröhre feierlich eröff-net. Der Basistunnel der Bahn von Erst-feld bis Bodio besteht aus zwei rich-tungsgetrennten Röhren, je 57 km lang.Die Verlagerung des Güterverkehrs vonder Strasse auf die Schiene ist ein wich-tiges Ziel unserer Verkehrs- und Um-weltpolitik. Dafür kostet die neueBahnlinie über 13 Milliarden.

Diejenigen, die mehr Sicherheit ver-langen, sollten sich jetzt für eine Verla-gerung des Lastwagenverkehrs auf dieSchiene einsetzen. So wird der beste-hende Autotunnel für den Autover-kehr sicherer. Auf einen unnötigenTunnel zu warten ist verantwortungs-los. Jetzt ist es Zeit den Alpenschutzar-tikel umzusetzen. Der Artikel verbietetden Bau eines neuen Tunnels – auchfür die Sanierung! Deshalb stimmenwir am 28. Februar Nein.

Alan Jennings,Ruth Mattmüller

EIDG. ABSTIMMUNG

Nein zur zweiten Gotthardröhre

Ja! Warum nicht von den Erfahrungender SVP profitieren und die Alpen-schutzinitiative durchsetzen? In derVerfassung heisst es nämlich: «DerBund schützt das Alpengebiet vor dennegativen Auswirkungen des Transitver-kehrs. Er begrenzt die Belastungendurch den Transitverkehr auf ein Mass,das für Menschen, Tiere und Pflanzensowie ihre Lebensräume nicht schädlichist (Art. 84/1)» und «Die Transitstras-sen-Kapazität im Alpengebiet darf nichterhöht werden (Art. 84/3)». Liebe Lese-rinnen und Leser, wenn Sie die Bundes-verfassung und die Alpen nicht unter-höhlen wollen, stimmen Sie Nein zursogenannten zweiten Gotthard-Röhre,die eigentlich die Fünfte ist; es bestehennämlich bereits eine Röhre für die Au-tos, eine für die Züge und zwei NEAT-Röhren. Wir sind dabei, aus den Alpenein Sieb zu machen und aus unseremLand Durchzug. Marco Gigli

Sich durchsetzenEIDG. ABSTIMMUNG

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 ARLESHEIM 5

Jürg Seiberth wohnt seit vielen Jahren inArlesheim und arbeitet als selbstständigErwerbender im kulturellen Bereich. Erist mit Arlesheim stark verbunden undkennt das Dorf aus verschiedenen Per-spektiven. Jürg Seiberth ist und war inkulturellen, schulischen, politischen undsozialen Bereichen in und um Arles-heim tätig (zurzeit: im Verein Bühnete,im Schulrat des Gymnasiums München-stein; früher: in der Trotte-Kommission,im Musikschulrat, in der Bibliotheks-kommission, im Verein Theater auf demLande, in der Elternplattform).

Ich kenne Jürg Seiberth von der ge-meinsamen Arbeit im Vorstand der El-ternplattform Arlesheim, die er mitbe-gründet und lange Zeit mitgeprägt hat,als Nachbarin und als Besucherin seinerVeranstaltungen. Mich überzeugt JürgSeiberth bei all seinen Tätigkeiten durchsein Engagement, seine Kompetenz und

seinen Humor. Ich bin sicher, dass ersich auch im Gemeinderat voll einset-zen und seine Kompetenzen optimaleinbringen wird. Ich gebe ihm meineStimme mit Überzeugung.

Eva Reutlinger

Jürg Seiberth in den GemeinderatGEMEINDEWAHLEN 2016

ieder einmal war die refor-mierte Kirche bis zuhinterstbesetzt. Das Orchester be-

gann mit der grossartigen Jupiter-Sinfo-nie von Mozart, die mit ihren vier Sät-zen und einer Spieldauer von über 32Minuten an die Konzentration, Technikund Energie der Musiker hohe Ansprü-che stellte. Dirigent Markus Teutschbeinschlug im Allegro vivace ein gutes Tem-po an. Da die Bläser bei Mozart oft ex-poniert sind, waren einige Unreinheitenzu hören. Doch insgesamt entwickeltedas Orchester, getragen vom homoge-nen Streicherregister, eine beachtliche

W

Klangfülle und Brillanz. Auch im An-dante cantabile mit seinem Wandermo-tiv, seiner nach innen gekehrten Tragikund seinem oft verschleierten Dreitaktlegte Teutschbein Wert auf klare Akzen-tuierungen. Im freundlichen, ländlichenMenuetto-Allegretto hatte man den Ein-druck, das Orchester habe ganz zu sei-ner Form gefunden. Der Schlusssatz(Molto allegro), in dem gelehrte barockeFuge und galanter klassischer Stil ver-bunden sind, hat teils heroischen Cha-rakter. Die Coda geht in Takt 372 in einFugato über, in dem fünf Motive durchdie Instrumente wandern. Es ist erwäh-nenswert, wie konturiert das Orchesterdiese Passage meisterte, über die KurtPahlen einst schrieb: «Hier ist JupiterGebieter über Welt und Welten, Schöp-fer der absoluten Schönheit, Symbolvon Gleichmass und Vollendung.»

Von der Klassik zur TanzmusikMit Pietro Mascagnis «Cavelleria Rusti-cana» übersprang man ein Jahrhundertund landete beim Stil des Verismo. Imleise beginnenden «Preludio» und in der«Siciliana» aus der Oper «CavalleriaRusticana» – spätromantische Stücke,die das ganze dynamische Spektrumausschöpfen – überzeugten die Holzblä-

ser ebenso wie Arlette Dellers an derHarfe. Auch im «Intermezzo Sinfonico»dirigierte Teutschbein mit elegant flies-senden Bewegungen, welche dem Or-chester die Möglichkeit zu guter Antizi-pation gaben. Im Walzer- und Polkateilder Familie Strauss schien sich das Or-chester richtiggehend freizuspielen. Inder von Rhythmuswechseln geprägtenOuvertüre aus «Der Zigeunerbaron»von Johann Strauss (Sohn) wechselnvor dem Finale Walzer- und schnellerPolkatakt. In der «Feuerfest-Polka» vonJoseph Strauss schlug Simon Wunderlinden Amboss und machte zum Gaudi al-ler im Takt eine Bierdose auf. Mit«Künstlerleben» und «Kaiserwalzer»zeigte das Orchester, dass es den leichthinkenden ¾-Takt des Wienerwalzersverinnerlicht hat. Die «Pizzicato-Polka»forderte die Streicher dann besonders.Der bekannte Piccolo-Virtuose RaphaelLeone fügte sich gut ins Orchester einund war für dieses des Lobes voll. Inden Zugaben erklangen der «Chineser-Galopp», der «Banditen-Galopp», dermit Schüssen aus Teutschbeins Schreck-pistole endete, und der «Radetzky-Marsch», zu dem selbstverständlich ge-klatscht wurde. Ein Sonderlob verdie-nen die drei Herren am Schlagwerk.

Wien von Mozart bis Strauss

Das Orchester Arlesheimbot am Sonntag ein an-spruchsvolles Programm,das von der Jupiter-Sinfo-nie Mozarts bis zumRadetzky-Marsch vonStrauss reichte. Das Publi-kum war begeistert.

Thomas Brunnschweiler

Ausflug in die Spätromantik: Markus Teutschbein dirigiert Mascagni. An der Harfe: Arlette Dellers. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Am 28. Februar wählen Sie einen neuenGemeinderat und eine neue Gemeinde-kommission. Dafür stellen sich viele be-währte und neue Kandidaten zur Verfü-gung. Damit Sie sich ein Bild machenkönnen, wer hinter den vielen Köpfenauf den Plakaten und Anzeigen steckt,wer welche politischen Ziele und Pläneverfolgt, führen die Arlesheimer Partei-en gemeinsam einen Politmärt durch.Dieser findet am Samstag, 30. Januar,von 9 Uhr bis 14 Uhr auf dem Postplatzstatt. Marktstände der Parteien sowieein gemeinsames Zelt mit Stehtischenhaben wir für Sie aufgestellt. Ebenfallswerden wir Sie mit einem kleinen kuli-narischen Angebot inklusive warmerGetränke verwöhnen. Wir freuen unsauf Sie.

Ihre Arlesheimer Parteien:FDP, CVP, Frischluft, SP, GLP

Politmärt auf demPostplatz

GEMEINDEWAHLEN 2016

Arlesheim bietetLebensqualitätpur. Darauf dürfenwir stolz sein. Um-so wichtiger ist es,sich nicht auf denLorbeeren auszu-ruhen sondern dasErfolgsmodell un-serer Gemeindefür unsere nächsteGeneration kon-

sequent weiter zu führen. Von zentralerBedeutung sind wettbewerbsförderndeRahmenbedingungen für in Arlesheim

ansässige Unternehmen sowie für daslokale Gewerbe. Entscheide sind effizi-ent und ohne unsägliche administrativeHürden herbeizuführen. Darauf ange-wiesen ist aktuell die Klinik Arlesheim,welche in den nächsten Jahren ungefähr50 Millionen Franken in einen Neubauinvestieren will. Damit wird die Grund-lage für eine erfolgreiche Weiterführungdes Betriebes mit über 400 Arbeitsplät-zen geschaffen. Unter Berücksichtigung,dass das lokale Gewerbe durch die Ver-gabe von Aufträgen ebenfalls profitierenkann, ein wahrer Glücksfall für Arles-heim. Gleichzeitig werden für unsere Ju-gendlichen Lehrstellen nachhaltig si-chergestellt oder gar neu geschaffen.Umso wichtiger, dass der Quartierplandafür so rasch wie möglich finalisiertund verabschiedet wird. Falls nötig los-gelöst von der Ortsplanrevision. Dafürsetze ich mich ein. Für Sie, fürArlesheim. René Piesker, CVP,

Kandidat Gemeinderat

GEMEINDEWAHLEN 2016

Ausgewogenes Zusammenspiel

René Piesker(CVP)

Wer den Blicküber den Gemein-debann hinausrichtet und mitVertretern andererGemeinden unddes Kantonsspricht, wird esrasch merken: Ar-lesheim wird –teils wohlwollend,teils argwöhnisch

– als Besonderheit wahrgenommen. ZuRecht! Wer hier lebt, geniesst eine sehrhohe Lebensqualität und hat ein einzig-artiges Angebot an Schulen, Freizeitak-tivitäten, Detailhandel, Bank und Post,Handwerkern, Dorfmarkt, Kultur undNaherholungsraum.

Diese Besonderheit gilt es zu bewah-ren, indem die Politik günstige Rahmen-bedingungen für bestehendes und neuesGewerbe bietet und die private und inVereinen gelebte Eigeninitiative unter-

stützt. Weiter ist zu gewährleisten, dassdas Gemeinwesen seine Aufgaben sowahrnimmt, dass der Gemeindehaus-halt ausgeglichen ist und der nächstenGeneration kein Schuldenberg überge-ben wird. Bei allen Zielen staatlichenHandelns steht dabei der eigenverant-wortliche Mensch im Vordergrund. Da-für setze ich mich ein.

Ich bin in diesem Dorf gross gewor-den und sehe nun meine eigenen Kinderhier aufwachsen: Motivation genug,mich für ein Exekutivamt zur Wahl zustellen. Als selbstständiger Anwalt mitSchwerpunkten im Verwaltungs-, Bau-und Planungsrecht sowie nebenamtli-cher Richtertätigkeit im Steuer- und Ab-gaberecht würde ich meine Erfahrungund mein juristisches Fachwissen gerneeinbringen. Herzlichen Dank für IhreUnterstützung bei den anstehendenWahlen! Dr. Pascal Leumann,

Gemeinderatskandidat,FDP.Die Liberalen Arlesheim

Arlesheim muss einzigartig bleibenGEMEINDEWAHLEN 2016

Pascal Leumann(FDP)

Viele Arlesheimerblicken mit Stolzauf die Qualitäten«ihres» Dorf-kerns. Der Dorf-kern lebt: Laden-geschäfte, Gewer-bebetriebe sowieRestaurants undCafés sind in viel-fältiger Weise vor-handen. Zugleich

dominiert Langsamverkehr und bei denGebäuden blieb viel historische Sub-stanz erhalten. Wenn Sie mit Reinach,Aesch oder anderen Gemeinden in derRegion vergleichen, ist das alles andereals selbstverständlich. Während in Ar-lesheim die ganze geschichtliche Ent-wicklung anhand der Bebauung nochgut ablesbar ist, haben andere Gemein-den quasi ihre Identität verloren. Dies-

bezüglich verdanken wir früheren Ge-meinderatsgenerationen viel.

Im Hinblick auf die anstehende Revi-sion der Nutzungsplanung Ortskern istviel Fingerspitzengefühl gefordert. Ver-schiedenste Interessen sind aufeinanderabzustimmen. Zum Einen müssen denGewerbetreibenden gute Rahmenbedin-gungen gewährt werden, zumal sie inFolge Internetkonkurrenz und Franken-aufwertung unter starkem wirtschaftli-chem Druck stehen. Weiter ist den As-pekten der Denkmalpflege sehr hohesGewicht beizumessen. Das heisst bei-spielsweise, dass Neues gut auf die vor-handene Bausubstanz abzustimmen ist.Und zum Dritten muss die Wohnquali-tät hoch bleiben. Besonders haben wirdafür zu sorgen, dass Wohnraum imOrtskern erhalten bleibt und beispiels-weise für ältere Personen gezielt neu ge-schaffen wird. Ich setze mich dafür ein,dass alle Interessengruppen und Partei-en frühzeitig aktiv in den Planungspro-zess miteinbezogen werden. Zudem binich der Meinung, dass Anliegen aus derBevölkerung möglichst breit einzuholenund mit viel Respekt zu prüfen sind.

Felix Berchten, PräsidentGemeindekommission bisher

und kandidierender Gemeinderat

GEMEINDEWAHLEN 2016

Verantwortungsvoll handeln!

Felix Berchten(Frischluft)

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 6 ARLESHEIM

Jung, intelligentund engagiert!Das wünschen wiruns doch von un-serer Jugend. Ichkenne MichaelWüest mit genaudiesen Eigenschaf-ten. Sich für unsEinwohnerinnenund Einwohner,für unsere Lebens-

qualität und für unser Gewerbe einzu-setzen, ist keine leichte Aufgabe. DarumHochachtung, wenn junge Menschenwie Michael diese Herausforderung an-nehmen. Den Jungen gehört die Zu-kunft. Sie sollen sie auch gestalten kön-nen. Mit Fachwissen und Vernunft dieeigene Zukunft gestalten und damitauch allen Mitbewohner unserer Ge-meinde eine Perspektive geben. Schaf-fen wir jungen Menschen die Möglich-

keit, ihre Fähigkeiten zu unserem Ge-meinwohl einzusetzen. Ich bin über-zeugt, dass Michael Wüest genau dieseAnsprüche erfüllen wird. Als Informa-tikleiter einer grösseren KMU kennt erauch die Nöte und Sorgen der Wirt-schaft. Als Musikant und Kassier aberauch die Nöte und Sorgen der kultur-schaffenden Jugend. Geben wir ihm un-sere Stimme und nehmen seine Offertean, sich für uns einzusetzen.

Stephan Kink, CVP,Präsident Bürgergemeinde

GEMEINDEWAHLEN 2016

Die Zukunft gestalten!

Michael Wüest(CVP)

Ich habe michüber das Foto derCVP Arlesheimzum Auftakt derGemeindewahlenim «Wochenblatt»sehr gefreut. Einerfrischender Auf-tritt , ein kleinesTeam mit neuen,bekannten Köp-fen, die für Werte

der CVP Arlesheim einstehen und unserDorf bestens kennen. Mit René Pieskersteht ein Mensch, eine konsensfähigePersönlichkeit mit breiter beruflicherund sozialer Erfahrung bereit, als Mit-glied des Gemeinderats eine möglicheBlockbildung von FDP und Frischluft(mit je drei möglichen Vertreterinnenoder Vertretern) abzufedern. Zukunftheisst Vielfältigkeit, Minderheiten undTraditionen zu beachten und damitbestmögliche Lösungen und Entwick-lungen in unserem Dorf zu erkennenund zu ermöglichen. Deshalb ist eswichtig, dass auch Einzelvertretungenvon Parteien in den Räten erhalten blei-ben. Deshalb stellt die CVP Arlesheim –nach vier Jahren ohne Gemeinderats-mandat – einen engagierten und kom-petenten Gemeinderatskandidaten inder Person von René Piesker, den ichIhnen zur Wahl sehr empfehle.

Mit Markus Dudler und Michael Wü-est in der Gemeindekommission wirddie CVP Arlesheim für das Wohl vonArlesheimerinnen und Arlesheim ein-treten. Deshalb wählen Sie unsere neu-en, vertrauten Köpfe und tragen Sie mitIhrer Wahl dazu bei, dass die jüngereGarde auch Eingang in unser Arleshei-mer Politgeschehen erhält.

Martin Kohler, CVP,eh. Gemeinderat 2004–2012

GEMEINDEWAHLEN 2016

Vertraute, neue Köpfe

René Piesker(CVP)

Zum guten Glückkeine Partei! DieSchönheit undausserordentlicheLebensqualität inunserem Dorf ver-danken wir primärder günstigen to-pografischen Lageund dem von derNatur geschaffe-nen Erholungs-

raum, der seit jeher umsichtig gepflegtwird – zum Wohle von Mensch, Tierund Umwelt. Die Errungenschaften inden letzten Jahrhunderten – die Ermita-ge, unsere Kirchen, die Industrialisie-rung, der Entscheid über die Strassen-führung oder den Standort desSchwimmbads, um einige zu nennen,haben unser Dorf geprägt und Arles-heim eine Prämie auferlegt. Menschenmit unternehmerischer- und raumplane-rischer Weitsicht und einem hohen sozi-

alen Verantwortungsbewusstsein habenz. T. mit eigenem Vermögenseinsatz undDurchsetzungskraft unserem Dorf eineneigenen Stil verliehen.

Seit über 40 Jahren darf ich nun dieEntwicklung von Arlesheim mitverfol-gen und seit vier Jahren im Gemeinderatdie Verantwortung mittragen. Ich glau-be, dabei ein gutes Gespür zu haben,was unser schönes Dorf noch brauchtund verträgt. Ich will künftigen Genera-tionen ein Arlesheim überlassen, wiewir es heute erleben dürfen – angepasstan die kommenden Herausforderungen.Unsere Verantwortung liegt dabei nichtnur bei den Finanzen, nein: auch in Kul-tur-, Umweltschutz- und Gesellschafts-fragen. Ich freue mich, weiterhin im Ge-meinderat an den Qualitätsmerkmalenvon Arlesheim arbeiten zu dürfen - ge-meinsam mit Markus Eigenmann undPascal Leumann. Danke für Ihre ge-schätzte Stimme! Lukas Stückelberger,

FDP, bisher

GEMEINDEWAHLEN 2016

Wer hat Arlesheim erfunden?

Lukas Stückel-berger (FDP)

Eine Uhrmacherinin die Gemeinde-kommission! Ichempfehle Ihnenfür die Gemeinde-kommission TanjaPedrolini. Sie istparteilos und kan-didiert auf der Li-ste der FDP. Diesejunge, engagierteFrau arbeitet im

renommierten Familienbetrieb mit(Strobel Uhren und Schmuck), den ihrGrossvater Manfred Strobel vor 50 Jah-ren gegründet hat. Sie ist in Arlesheimverwurzelt und kennt unsere Wünscheund Erwartungen. Besser: Sie weiss, wieArlesheim tickt. Als erfolgreiche Ge-schäftsfrau kann sie haushälterisch mitGeld umgehen und ist somit bestensqualifiziert für eine der Hauptaufgabender Gemeindekommission: Budget undRechnung der Gemeinde kritisch hin-terfragen.

In der Gemeindekommission sindQualitäten wie präzises Arbeiten, ge-naues Hinschauen und auch unbeque-

mes Nachhaken gefragt. Tanja Pedrolinibringt all diese Eigenschaften mit. Undein grosses Herz für soziale Fragen hatsie auch: Mit viel Herzblut hat sie sichfür die Koordination der Spenden an dieFlüchtlinge in unserem Dorf eingesetzt.

Nach acht Jahren in der Gemeinde-kommission weiss ich, dass Mitdenkenund kritisches Nachfragen die Arbeitder Mitglieder der Gemeindekommissi-on prägen. Wer zusätzlich wie Tanja Pe-drolini hilfsbereit ist und sich für dieSchwächsten in unserer Gesellschaft en-gagiert, wird die Arlesheimer Politik be-reichern. Ich empfehle Ihnen: Tanja Pe-drolini zweimal auf Ihre Liste.

Sibylle von Heydebrand, Vizepräsi-dentin der Gemeindekommission

Mit Präzision und HerzblutGEMEINDEWAHLEN 2016

Tanja Pedrolini(parteilos)

Frauen politisie-ren nicht besser,aber anders alsMänner. Nach-weislich kommendeshalb in Gremi-en, die aus Män-nern und Frauenbestehen, breiterabgestützte, um-fassendere Lösun-gen zustande. Die

Frischluft bedauert deshalb, dass keineandere Partei eine Frau aufstellt. Mit derBestätigung unserer bisherigen Gemein-derätin Ursula Laager setzen Sie ein po-sitives Zeichen.

Sie handelt umsichtig und sorgfältig,dabei sucht sie mit Beharrlichkeit ver-bindende Lösungsvorschläge. Das Res-sort Gesellschaft mit den Schwerpunk-ten Alter, Familien/Jugend und Gesund-heit passt ideal zu den Kompetenzenund Interessen von Ursula Laager. Inden letzten vier Jahren hat sie Vieles be-wegt. Arlesheim hat soeben die Rezerti-fizierung als kinderfreundliche Gemein-de abgeschlossen, der niederschwelligeKindertreff als Begegnungsort für Pri-marschüler ist erfolgreich gestartet undwird rege genutzt. Die Gemeinde besitztein neues Altersleitbild, das unter Mit-wirkung der Bevölkerung erstellt wurde.Mit der Schaffung der Spitex Birseckhaben Arlesheim und Münchenstein ih-re Kräfte gebündelt und das Angebotnachhaltig gesichert. Bei all diesen Pro-jekten fand Ursula Laager auf neu ein-geschlagenen Wegen familienfreundli-che und humane Lösungen. Als Arles-heimerin – Politikerin, Mutter, Primar-lehrerin – empfehle ich Ihnen UrsulaLaager deshalb mit Überzeugung zurWiederwahl. Mit ihr bleibt die Frischluftweiterhin stark vertreten imGemeinderat. Cécile Bühlmann Huber,

Co-Präsidentin Frischluft

Frauen in denGemeinderat

GEMEINDEWAHLEN 2016

Ursula Laager(Frischluft)

35% des gesamtenEnergiever-brauchs derSchweiz werdenvom Verkehr ver-ursacht. 96% derdafür benötigtenEnergie werdenmit Erdölproduk-ten produziert, dieCO2-Emissionensind dementspre-

chend gross. Zudem beansprucht einePerson mit einem PW viel mehr Platzals mit einem Velo oder mit dem ÖV.Das Auto hat sicher auch seine Berech-tigung, jedoch müssen vermehrt Alter-nativen benutzt und gefördert werden.Damit der Anteil an Veloverkehr zu-nimmt, muss zuerst die Grundlage inForm besserer Velowege geschaffenwerden. Die Frischluft setzt sich dafürein, da dies gleich mehrere Vorteilebringt: Weniger Autos bedeuten mehrPlatz auf den Strassen für andere Ver-

kehrsteilnehmer, es gibt weniger Lärm-und CO2-Emissionen, was allen Ein-wohnerInnen zu Gute kommt, und dieLebensqualität und Attraktivität desDorfes und der Quartiere werden da-durch gesteigert. Dazu hat die Frischlufteine Petition zur Verbesserung des Rad-wegs auf der Birseckstrasse lanciert. Un-terschreiben Sie sie zum Beispiel am Po-lit-Märt am nächsten Samstag auf demPostplatz von 9 bis 14 Uhr!

Flurin Leugger, FrischluftKandidat Gemeindekommission

www.frischluft4144.wordpress.com

Mehr LebensqualitätGEMEINDEWAHLEN 2016

Flurin Leugger(Frischluft)

Als ich im 2014nach nur zweijäh-riger Amtszeit auf-grund einer neuenHerausforderungaus der Gemein-dekommissionausschied, rückteVeronica Müngerfür mich nach. Siewurde sogleichauch in die Ge-

schäftsprüfungskommission gewählt.Die beiden herausfordernden Aufgabenhat sie angenommen und bestens ge-

meistert, obwohl sie sich zu jener Zeitnoch Mitten in ihrer Ausbildung zurPersonalfachfrau mit eidgenössischemFachausweis befand. Diese hat sie Ende2015 nun erfolgreich abgeschlossen.

Veronica Münger ist eine aufgestellte,junge, interessierte und motivierte Per-sönlichkeit, bei welcher Solidarität undNachhaltigkeit grossgeschrieben wer-den. Unsere Gemeindekommissionbraucht engagierte Frauen. Deshalbwählen Sie am 28. Februar VeronicaMünger in die Gemeindekommission.

Margot Hermann

Aufgaben bestens gemeistertGEMEINDEWAHLEN 2016

Veronica Münger(SP)

Alle bürgerlichenOrtsparteien ver-suchen, die Wäh-lerschaft aufzuru-fen, Gemeinderatund Gemeinde-kommission sollwieder von bür-gerlich denkendenPersonen besetztwerden . Für diezukünftigen Pro-

jekte ist eine bürgerliche Mehrheit un-bedingt notwendig. Zu dieser bürgerli-chen Mehrheit gehört die SVP unbe-dingt dazu. Nur so können mehrheitsfä-hige Entscheide gefasst werden, zumWohle unserer Einwohner in Arlesheim.

Ich, als Bürger von Arlesheim, willdiese Einheit stärken und den Zusam-menhalt im Dorf festigen. Die Zeitscheint schwieriger zu werden, aber dieSachgeschäfte sind deshalb alle trotz-

dem lösbar. Wir müssen wieder lernen,miteinander zu reden. Jeder hat seinenRucksack von Vorstellungen ange-schnallt. Öffnen wir ihn, damit alle denInhalt kennen. Packen wir es an, undich ermahne alle Einwohner in Arles-heim, wählt und unterstützt uns. Mit derFaust im Sack, helfen wir eventuell nurden links-grünen Parteien. Die Vergan-genheit hat dies klar bewiesen.

Deshalb nehmt die Zukunft unseresDorfes in die Hand. Der Aufwand istenorm klein, den Zettel ausfüllen undabgeben. Ich frage mich immer, was isthier dabei. Wir alle werden nach einerMeinung gefragt, schweigen wir dochnicht, sondern bleiben aktiv und gebenunsere Meinung ab. Ein solcher Luxussollte man nicht in den Papierkorb wer-fen. Bedenken wir uns dieser Situation.

Roger Pfister, Bürger von Arlesheim,Kandidat der SVP für die

Gemeindekommission

Bürgerliche Einheit mit der SVPGEMEINDEWAHLEN 2016

Roger Pfister(SVP)

Ich finde es er-staunlich, dass dieBefürworter deszweiten Gotthard-tunnels für denAbstimmungs-kampf zu Lügengreifen. SowohlKantons- als auchBundespolitikerverbreiten nochimmer, dass der

Gotthardtunnel für die Sanierung wäh-rend 140 Tagen gesperrt werden muss.Dabei hat das Bundesamt für Strassen(ASTRA) am 11. November 2015 in ei-ner umfassenden Expertise (Erhaltungs-planung Bericht) aufgezeigt, dass derTunnel bis mindestens 2035 funktions-tüchtig und sicher ist, und dies einzigmit den üblichen Instandhaltungsmass-nahmen und den regulären Sperrnäch-ten bei Kosten von 128 Mio. Franken.Es ist nicht einmal eine zusätzliche Ver-ladestation notwendig. Erstaunlich ist,dass bürgerliche Sparpolitiker bereit

sind, 2,8 Milliarden Franken für einenUmbau des bestehenden Tunnels samtzweiter Röhre zu verlochen anstatt eineeinfache Sanierung für 250 MillionenFranken gemäss ASTRA-Expertise zuunterstützen. Auch in der kommunalenPolitik geht es um einen haushälteri-schen Umgang mit Geld, weshalb eswichtig ist, Prioritäten zu setzen. Kostenund Investitionen, die einen sozialenund ökologischen Mehrwert bringen,unsere Lebensqualität verbessern unddie Attraktivität unseres Dorfes erhal-ten, gilt es wohlwollend zu prüfen.

Daniel Wyss, Gemeinderatwww.frischluft4144.wordpress.com

EIDG. ABSTIMMUNG

Unnötige Vollsperrung

Daniel Wyss(Frischluft)

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 ARLESHEIM 7

Links oder rechtslässt sich trefflichpolitisieren, fürAussenstehendeist im Prinzipschon vorher klar,welche Positiondie entsprechendePartei zu einer be-stimmten Frageeinnehmen wird.Mut die entspre-

chende Meinung zu vertreten gehört damit Sicherheit nicht dazu, allenfalls wirdman als konservativ oder im anderenLager als progressiv bezeichnet.

Mutig ist es jedoch, wenn man, nichtweil es gerade Opportun ist, eine Mei-nung vertritt, sondern wenn man zuvordie Argumente von links, als auch vonrechts, anhört und schlussendlich auf-grund interner und demokratischer Pro-zesse eine Meinung fällt und diese an-schliessend nach aussen vertritt. Dies

nennt sich «die Mitte». Böse Zungenmögen dies «Wischi-Waschi»-Politiknennen, ich nenne es urschweizerisch

und demokratisch. Dieser Prozess maglangsam sein, man mag die Linie, den«roten» Faden nicht gleich erkennen,aber die Geschichte zeigt, dass Nach-denken und Handeln letztendlich jedemHau-Ruck-Prozess überlegen ist. Genaudeswegen bin ich Mitglied bei denGrünliberalen, auch wenn ich nicht alleAnsichten der GLP teile. Es hat Platz fürDiskussionen und Freiraum für Mei-nungen. Meinungen auch jenseits desMainstreams.

Und darum wähle ich auch gerne un-seren Gemeinderatskandidaten Jona-than Graf. Nicht, weil ich als Parteimit-glied sollte, ja dies von mir erwartetwird, sondern, weil ich von ihm über-zeugt bin. Und für die Gemeindekom-mission empfehle ich natürlich die Liste11 der Grün-Liberalen.

Jakob Rohrbach, Liste 11,Grünliberale, Mitglied der

Gemeinde- und derGeschäftsprüfungskommission,

Mut zum Massvollen, Mut zur MitteGEMEINDEWAHLEN 2016

Jakob Rohrbach(GLP)

Schön, dass ichwieder in Arles-heim wohne. Vor-her wohnten wirauf dem Land.Dort verstandendie Leute nicht,dass meine Frauarbeitete, währendich zu Hauseblieb, zu den da-

mals noch kleinen Kindern schaute undden Haushalt besorgte. Beide gingen wirzu fast gleichen Teilen dem Beruf nachund beide waren wir für unser Heimund die Kinder zuständig.

Hier in Arlesheim wundern sich dieMenschen nicht, wenn ein Mann amMorgen für die Familie einkaufen geht,

mit einem Kind einen Besuch beim Arztmacht, allein zu einem Elternabendkommt, die Kinder ins Mutter-Kind-Tur-nen begleitet. Bei uns wissen beide,Mutter und Vater, wie es sich anfühlt,wenn man abends, müde von der Ar-beit, nach Hause kommt, was es heisst,wenn man den ganzen Tag die Verant-wortung für die Kinder hatte, nebendem Haushalt. Es fördert natürlich auchdie Beziehung zwischen Kind und Va-ter. Natürlich können es nicht alle somachen. Für mich und meine Frau waraber klar, dass wir uns so aufteilen woll-ten. In unseren Berufen, Lehrerin undSozialpädagoge, ist dies auch möglich.

Auch klar ist mir, dass nicht für alleFamilien das gleiche Modell stimmt. DieMenschen haben verschiedene Vorstel-lungen vom Familienleben. Was mirhier in Arlesheim gefällt: Die Mitmen-schen tolerieren unser Modell des Zu-sammenlebens. Toleranz und Akzep-tanz, das ist es, was ich mir nicht nur füruns, sondern für alle Einwohnerinnenund Einwohner wünsche.

Martin Wirz, SP-Kandidatfür die Gemeindekommission

Ganzer Vater, dank TeilzeitarbeitGEMEINDEWAHLEN 2016

Martin Wirz (SP)

Katholische Gottesdienste in Arlesheim

4. Sonntag im Jahreskreis:

Samstag, 30. Januar17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Sonntag, 31. Januar9.45 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier, anschl. Suppenessen zuGunsten des Vinzenzvereins11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornach

Dienstag, 2. FebruarMaria Lichtmesse7.30 Laudes9.00 Der Gottesdienst entfällt!9.30 Krypta: Rosenkranzgebet anschlies-send eucharistische Anbetung bis 18.3019.00 Münchenstein: Gottesdienst mitGregorianischem Choral. Kerzensegnungund Blasiussegen. Mitwirkung derMännerschola

Mittwoch, 3. Februar7.30 Laudes9.00 Münchenstein: Gottesdienst mitEcharistiefeier und Blasiussegen14.30 Frauenträff im Domhof17.00 Blasiussegen für Kinder19.00 Bibelabend in Münchenstein

Donnerstag, 4. Februar7.30 Laudes19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,anschliessend musikalische Anbetung.Gest. Messe für Paul Strub

Freitag, 5. FebruarHerz-Jesu-Freitag, hl. Agatha7.30 Laudes10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeierund Brotsegnung

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

Freitag, 29. Januar10.15 Katholischer Gottesdienst im

Andachtsraum der «Obesunne»

Sonntag, 31. Januar10.00 Predigt-Familiengottesdienst Sonn-tagschule im Gottesdienst mit PfarrerinClaudia Laager-Schüpbach und derSonntagschule zu LK 15, 11-32: «Geradeund krumme Wege». AnschliessendKirchenkaffee

Dienstag, 2. Februar14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus

Mittwoch, 3. Februar12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus An- und Abmeldungen jeweils bisDienstag, 11.30, 061 701 31 6120.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus.Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 2744

Freitag, 5. Februar9.30 Krabbelgottesdienst in der Kirche«Dr gueti Schneemaa» mit PfarrerinClaudia Laager-Schüpbach und Team

GOTTESDIENSTE

Arlesheim

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Di-verse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zubescheidenen Preisen. Auskunft bei der Ge-schäftsführung. Öffnungszeiten des Büros imUntergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermita-gestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Dom-platz. Auskunft: 061 701 21 26.

Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin:A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten:Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere,Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied!Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse:Postfach 106, 4144 Arlesheim.

Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen;HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Ge-renmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996):Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 +1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 +Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo+ Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Ha-genbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmat-te I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Wei-tere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20(G), 079 351 89 28 (P), [email protected] unter www.bc-arlesheim.ch

Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Ar-lesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutemWetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochsab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, Inden Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84,www.boccia-arlesheim.ch

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-takt: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger,061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061702 14 00.

FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainings-möglichkeiten für alle. Geselligkeit auf demSportplatz und im Clubhaus in den Widen istuns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits,079 796 32 87, [email protected] Flurin Lutz, 079 614 70 73, [email protected]. Junioren, Juniorinnen und Aktivemelden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infosund viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 2028; Hannes Felchlin, Vizepräsident,[email protected], www.fdp-arlesheim.ch,www.treffpunkt-schule.net

Feldschützengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen.Ab Do, 9.4.2015, 18 Uhr Beginn Training 300m,Schiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte300m Schützen/Innen sind herzlich willkommen.Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstal-tungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin,Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neu-mattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle:Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 82100 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermi-tagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 9713, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo ge-schlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr14.30–20.00 Uhr.

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144Arlesheim. [email protected], www.ar-lesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-ClaudeFausel, Mobile 079 222 80 84.

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: FrauUrsula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13.Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/oBürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061416 82 24, E-Mail: [email protected]

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag19.45 – 21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. NeueSänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli,Präsident, Telefon 061 411 15 94. Homepagewww.jodlerclub-arlesheim.com

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag:15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag:15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr,Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfteunter der Nummer 061 701 34 44.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbe-schäftigung für alle Mädchen und Buben von 6bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen,Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzel-jagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuckbasteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppen-stunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses istMichael Meier: [email protected], Tel. 079226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungensind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-ressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglie-der sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einstei-ger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr;Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunftund Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kin-derschachclub-arlesheim.ch.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe!Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobeam achti in dr Aula vom Geremattschuelhus.Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: VictorGass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmit-glieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball,Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Geren-matten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen).Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag,Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 REINACH 9

AUS DEM EINWOHNERRAT

BESCHLÜSSE DES EINWOHNER-RATES VOM 25. JANUAR 20161. Betreffend Vorlage Nr. 1115/15 «SSP 2

Freizeit und Kultur – Strategischer Sach-plan 2016 – 2020»

1.1. Der Einwohnerrat genehmigt den Strategi-schen Sachplan «Freizeit und Kultur»(SSP2) mit seinen Wirkungs- und Kosten-zielen für die Leistungsbereiche «Sportund Bewegung» und «Kultur und Begeg-nung» unter Berücksichtigung der verab-schiedeten Änderungen.

1.2. Das Postulat Nr. 458 «Jugendcafé im Zen-trum», überwiesen an der 430. Sitzungvom 15.12.2014, wird abgeschrieben.

2. Betreffend Vorlage Nr. 1116/15 «Schul-raum für Reinach, Konkretisierte Strategie«Status Quo Konsens»»

2.1. Der Einwohnerrat unterstützt die konkreti-sierte Schulraumstrategie «Status QuoKonsens».

2.2. Er nimmt die Ergebnisse der zusätzlichenAbklärungen betreffend Erdbebenertüchti-gung, Haus-technik und Brandschutz zurKenntnis.

2.3. Er genehmigt einen Projektierungskreditvon CHF 1.05 Mio. für einen Gesamtleis-tungswettbewerb (gemäss sia-Ordnung142) Neubau Schulanalage Surbaum;

2.3.1 Vorgabe in Ausschreibungskatalog: min-destens Minergie Standard (anstelle vonMinergie P).

2.4. Betreffend Schulhaus Aumatten geneh-migt er einen Baukredit von CHF 714 000für Sofortmass-nahmen Brandschutz, Erd-bebenertüchtigung und kleine Ergänzun-gen im Bereich der Haustechnik.

2.5. Betreffend Schulhaus Fiechten genehmigter einen Projektierungskredit von CHF226 000 für die Ausarbeitung des Baupro-jekts für den Ergänzungsbau.

2.6. Betreffend Schulanlage Fiechten geneh-migt er einen Baukredit von CHF 538 000für Sofortmass-nahmen Brandschutz undAsbestsanierung.

2.7. Betreffend Schulhaus Weiermatten nimmter das beschriebene Vorgehen zur Kennt-nis und verzichtet aufgrund der Unsicher-heiten bezüglich des Umgangs mit der be-stehenden Bausubstanz vorerst auf Sofort-massnahmen im Bereich der Erdbebensi-cherheit.

3. Betreffend Vorlage Nr. 1121/15 «PostulatNr. 457 – Kein Plakatwald mehr in Rei-nach»

3.1. Der Einwohnerrat nimmt Kenntnis von denAbklärungen des Gemeinderates.

3.2. Er beauftragt den Gemeinderat, das Re-klamereglement und die Reklameverord-nung entsprechend zu überarbeiten.

Einwohnerrat ReinachChristine Dollinger, Präsidentin

Regula Fellmann, Sekretärin

Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegengem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fakul-tativen Referendum. Die Referendumsfrist be-ginnt am 28. Januar 2016 und dauert bis zum29. Februar 2016.

DIE GEMEINDE INFORMIERT

Der Regionale Führungsstabinformiert:

Sirenentest am Mittwoch,3. Februar 2016Am Mittwoch, 3. Februar 2016, findet von13.30 bis spätestens 14 Uhr der jährliche Sire-nentest statt. Dabei wird die Funktionsbereit-schaft der Sirenen des «Allgemeinen Alarms»,ein regelmässig auf- und absteigender Heul-ton, getestet. Es sind keine Verhaltens- undSchutzmassnahmen zu ergreifen. Wenn dasZeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb derangekündigten Sirenenkontrolle ertönt,bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Be-völkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Be-völkerung aufgefordert, Radio zu hören, dieAnweisungen der Behörden zu befolgen unddie Nachbarn zu informieren. In anderen Kan-tonen, in denen es Stauanlagen gibt, wird

www.reinach-bl.ch

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, [email protected]

Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung

Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung

Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung auf Seite 10)

Abfuhrdaten3. Februar 2016 Papierabfuhr Kreis Ost3. Februar 2016 Kartonabfuhr Kreis WestDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde,auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

ie Reinacher Primarschulhäu-ser entsprechen nicht mehrden heutigen Bedürfnissen. Sie

sind zu alt und müssen zum Teil umfas-send saniert werden. Durch die neuenSchulstrukturen wird darüber hinauszusätzlicher Schulraum nötig.

Am vergangenen Montag legte derGemeinderat dem Einwohnerrat dieneue Schulraumstrategie «Status QuoKonsens» vor. An den vier StandortenSurbaum, Weiermatten, Fiechten undAumatten wird festgehalten, die beste-henden Schulhäuser sollen soweit mög-lich durch Sanierungen erhalten blei-ben. Ein früherer Vorschlag des Ge-meinderats, das Surbaum-Schulhaus ab-zureissen und stattdessen auf der Wei-

D

hermattanlage ein Schulhaus für 800Kinder zu bauen, stiess bei der Bevölke-rung auf wenig Gegenliebe. Der Ein-wohnerrat beauftragte deshalb im Janu-ar 2015 den Gemeinderat, eine neueVorlage für die notwendigen Erweite-rungs- und Sanierungsarbeiten der vierSchulhäuser auszuarbeiten.

Dringlichkeit bestimmt den AblaufGemäss der Vorlage «Status Quo Kon-sens» werden im Aumatten-SchulhausSofortmassnahmen für Brandschutzund Erdbebensicherheit und im Schul-haus Fiechten für Brandschutz und As-bestsanierung ergriffen. Beim Fiechten-Schulhaus ist ausserdem ein Ergän-zungsbau geplant. Da beim Weiermat-ten-Schulhaus umfangreichere Mass-nahmen nötig sind, wird eine separateVorlage erstellt, um das Vorgehen ge-nauer zu betrachten.

Für das Schulareal Surbaum ist einNeubau geplant. Die Ausschreibungwird als Gesamtleistungswettbewerb er-folgen. Der Gemeinderat erhofft sichdadurch kürzere Bauzeiten und einegrössere finanzielle Planungssicherheit.Insgesamt rechnet er mit einem Ge-samtbudget von rund 100 MillionenFranken, die Umsetzung soll in Etappenerfolgen. Der Einwohnerrat unterstützte

am Montag die neue Schulraumstrate-gie und stimmte den Projektierungskre-diten von insgesamt 1,25 Millionen undden Baukrediten für Sofortmassnahmenvon 1,25 Millionen Franken zu.

Ärgernis «Plakatwald»Im Postulat «Kein Plakatwald mehr inReinach» bittet die CVP-Einwohnerrä-tin Eva Eusebio den Gemeinderat, eineAnpassung des Reklamereglements undder Reklameordnung zu prüfen. DasPostulat stiess bei den Einwohnerrats-fraktionen auf grosses Verständnis. Einbesonders negatives Beispiel seien dieletzten National- und Ständeratswahlengewesen, erinnern sich SVP und FDP.Und der SP/Grüne-Einwohnerrat Mar-kus Huber betont: «Wilde Plakatierungist eigentlich für alle ein Ärgernis.» DieEinwohnerrätin Doris Vögeli (BDP) är-gert sich besonders über alte Plakate, dieim Wind oder auf die Strasse flattern.

Politische Propaganda und temporä-re Reklame sind nicht bewilligungs-pflichtig und zulässig, solange sie denVerkehr nicht beeinträchtigen. Gemein-derat Klaus Endress nimmt deshalbauch die Reinacher Parteien in diePflicht: Die National- und Ständerats-wahlen seien nicht das einzige negativeBeispiel. «Wir sind nicht viel besser.»

Schulraumstrategie: Einwohnerrat gibtgrünes Licht für Sofortmassnahmen

Der Einwohnerrat unter-stützt die überarbeiteteSchulraumstrategie derGemeinde Reinach. Diesesieht vor, an den vier Pri-marschulhaus-Standortenfestzuhalten.

Alexandra Burnell

Projektierungskredit gesprochen: Der Primarschulstandort Surbaum wird mit einem Schulhausneubau aufgewertet.FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 10 REINACH

Vielleicht erinnern Sie sich an Gaby Ruf,die zierliche, energievolle und initiativeFrau, welche von 2002 bis 2004 zumTeam der ehemaligen Reinacher Zeitunggehörte. Unsere erste Begegnung in denRedaktionsräumen war ein morgendli-ches doppeltes «Blind Date», das ein Ver-lagsvertreter einfädelte, ohne uns zu in-formieren. Gaby Ruf bewarb sich als ad-ministrative Redaktionsmitarbeiterin. Ichwar der Redaktor. «Ihr arbeitet jetzt zu-sammen», erklärte er, und weg war er!Überrumpelt sassen wir da. Was tun?«Wollen wir?» Wir wollten und gabenuns eine Woche Zeit. Gaby legte unbe-kümmert los, fragte, half, liess sich zeigenund lernte rasend schnell. Bereits am

Abend wussten wir, dass wir weiterma-chen. Wir hatten das Gefühl, schon langemiteinander gearbeitet zu haben.

Nie um Ideen verlegen, brachte sieVorschläge, von denen wir viele umsetz-ten. Gaby wurde zur Mitgestalterin desBlattes. Ihr Optimismus, ihre Lebensfreu-de waren ansteckend und ihre Energieunerschöpflich. Neben dem Teilzeitpen-sum war sie u. a. Flight Attendant bei derSwissair, aktive Volleyballerin, bildetesich zur Naturärztin aus … Nach meinemRückzug aus der Redaktion blieb derKontakt bestehen. Wir sprachen überProjekte ausserhalb der Reinacher Zei-tung. Doch es kam anders: 2004 erlitt sieeinen schweren Hirnschlag.

Gaby stellte sich der Herausforde-rung, kämpfte, gab die Hoffnung nichtauf. Der Schicksalsschlag verlangteübermenschliche Kräfte von einem Be-wegungsmenschen, der im eigenenKörper gefangen war. Nach erstenFortschritten die Stagnation und all-mählich ein Schwinden der Kräfte. DieHoffnung wich der sorgfältigen Prü-fung der eigenen Situation. Gaby Rufhat entschieden. Ich verneige michdankbar vor dieser ausserordentlichen,bescheidenen Frau, welche viel beweg-te. Ihren Angehörigen spreche ich mei-ne herzliche Anteilnahme aus.

Heiner Leuthardt, ehemaligerRedaktor der Reinacher Zeitung

Erinnerungen und Abschied von Gaby RufNACHRUF

gleichzeitig auch der «Wasseralarm»ausgelöst.

Zinssätze von Vergütungen undFälligkeiten für SteuernDer Einwohnerrat hat für das Jahr 2016 dieZinssätze für Vergütungen und Fälligkeiten fürdie Steuern festgelegt. Der Vergütungszinsliegt bei 0.4%, der Verzugszins beläuft sichauf 6%.

Informationen zurReinacher Fasnacht 2016:

Donnerstag, 4. Februar 2016:SCHULFASNACHTMotto: «Mit Krach dur d Stadt dasch cheibeglatt!»Teilnehmende: Reinacher Kinder, Guggenmusi-ken Furzgugge, Grafitti-Spukker und weitereFormationen, anschliessend Kinder-Ball.Zeit: 14.30–15.30 UhrSperrung: Hauptstrasse zwischen dem Restau-rant Waage und dem Kreisel vor dem Coop-CenterVerkehr: Buslinien 62 und 64 werden umgelei-tet, für Tram Linie 11 gibt es einen Bus-Ersatz.Die Tramhaltestelle Reinach Dorf wird in dieBruggstrasse verschoben, die BushaltestelleReinach Dorf in die Birsigtalstrasse. Für Schü-lertransport findet eine Extrafahrt um 13.50Uhr und 14.19 Uhr ab Surbaum statt.Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Busli-nien 62/64:Tram 11: «Reinach Dorf» Richtung Aesch14.09 Uhr, Richtung Basel 14.16 UhrBuslinie 62: «Reinach Dorf» Richtung Dornach13.55 Uhr, Richtung Therwil 13.58 UhrBuslinie 64: «Reinach Dorf» Richtung Dornach14.09 Uhr, Richtung Therwil 14.12 Uhr

Freitag, 5. Februar 2016:S’VORSPIELZeit: ab 19 UhrOrt: im ganzen Dorf

Samstag, 6., bis Sonntag, 7. Fe-bruar 2016: STRASSENFASNACHTMotto: «E Stadt ohni fescht, derfür e Dorf mitere Fasnacht»Zeit: 14-17 Uhr, anschliessend Wagenausstel-lung auf der Hauptstrasse, 19.30 Uhr Guggen-konzert auf dem GemeindehausplatzSperrung: Hauptstrasse von Kreisel Bruggstras-se bis Kreisel AustrasseAm Abend im ganzen Ortszentrum Festbetrieb.Im beheizten Zelt auf dem Ernst-Feigenwinter-Platz steht die Bühne allen Guggenmusikenzur Verfügung.Reinigungsarbeiten: Ab Mitternacht.Verkehr: Das Ortszentrum ist ab 13 Uhr bisnach den Reinigungsarbeiten in der Nacht fürden gesamten Verkehr gesperrt. Die Buslinien62 und 64 werden umgeleitet, für Tram Linie11 gibt es zwischen Surbaum und Aesch Tra-mersatzbusse. Die Tramhaltestelle Reinach Dorfund Landererstrasse sind verschoben in dieBruggstrasse, die Bushaltestellen Reinach Dorfund Landererstrasse in die Birsigtalstrasse. DieBushaltestelle Bruggstrasse und Aumatten

werden in die Bruggstrasse vor den Kreisel ver-legt. Ab Betriebsbeginn am Sonntagmorgenherrscht wieder regulärer Tram- und Busver-kehr.Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Busli-nien 62/64:Tram 11: «Reinach Dorf» Richtung Aesch12.32 Uhr, Richtung Basel 12.53 UhrBuslinie 62: «Reinach Dorf» Richtung Dornach12.55 Uhr, Richtung Therwil 12.58 UhrBuslinie 64: «Reinach Dorf» Richtung Dornach12.39 Uhr, Richtung Therwil 12.42 Uhr

Wasserqualität 4. Quartal 2015Chemische Beurteilung:• Gesamthärte des Trinkwassers: 28 °fH (°fH:

französische Härtegrad), resp. 15.7 °dH(deutsche Härtegrade).

• Nitratgehalt: 14.00 mg/l NO3, der Toleranz-wert liegt bei 40mg pro Liter Trinkwasser.

Hygienische Beurteilung:• Von 42 bakteriologischen Trinkwasserproben

entsprachen alle in den geprüften Belangenden gesetzlichen Anforderungen.

• Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei.Herkunft des Wassers:• Grundwasser aus Pumpwerken Reinacher-

heide: 86.1 % (910›322 m3).• Fremdwasserbezug von IWB / Hardwasser:

13.9 % (146›820 m3).Behandlung des Wassers:• Pumpwerke 2 und 6: temporäre Behandlung

mit UV-Anlagen.Besonderes:• Das Wasserwerk Reinach und Umgebung

sowie die im Versorgungsgebiet liegendenGemeinden (Ettingen, Biel-Benken, Bottmin-gen, Oberwil, Reinach, Therwil) sind mit demQualitätszertifikat des Schweizerischen Ver-eins des Gas- und Wasserfachs SVGW aus-gezeichnet.

Weitere Informationen:Wasserwerk Reinach und Umgebungc/o Technische Verwaltung ReinachFrau Miriam WahlenTel. 061 716 44 10E-Mail: [email protected] Sie unsere Homepage: www.wwr.chInformationen zur Trinkwasserqualität in derSchweiz: www.wasserqualitaet.chAllgemeine Informationen zu Trinkwasser:www.trinkwasser.ch

Gräberräumung auf dem«Dorffriedhof» und «FriedhofFiechten» der Gemeinde ReinachNach Erreichen der reglementarischen Ruhe-zeit werden per 29. Februar 2016 folgendeGrabstätten aufgehoben:– Dorffriedhof

Urnennischen Nr. 93, 95Familiengräber Nr. 304, 307, 312

– Friedhof FiechtenGemeinschaftsgräber Nr. 93 – 108Urnengräber, Feld H Nr. 3786 – 3821Erdbestattungsgräber, Feld A Nr. 2985 –3010, 3012

(Fortsetzung von Seite 9)

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Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung auf Seite 11)

«Ich bin beeindruckt von eurem An-lass!» So die erste Aussage von ChristineDollinger, Einwohnerratspräsidentinvon Reinach, die uns am letzten Sams-tagabend zu unserem Neujahrsapérobesuchte. «Es gefällt mir sehr, dass Ju-gendliche sich für Sport begeistern, stattrumzuhängen und vielleicht auch nochAlkohol und Nikotin zu konsumieren.»An diesem Abend, fanden fast 70 Ju-gendliche vor allem aus Reinach, aberauch aus den Gemeinden Aesch, Ettin-gen, Dornach und Münchenstein, denWeg in die Turnhallen Bachmatten.Nicht nur Jungs, sondern auch fast 30Mädchen waren dabei und amüsiertensich beim Sport machen, Chillen undMusikhören unter der Leitung von Mi-chèle Schwab und Dominik Maiori.

Die gute Zusammenarbeit mit denGemeinden Reinach und Aesch ist essen-ziell für das Funktionieren und Bestehenunseres Vereines. Der Dank gehört hieran beide Gemeinden, welche MSRA fi-nanziell zu einem grossen Teil tragen. Do-ris Auer meint dazu «Das ist auf jedenFall nur möglich, weil der Verein gute Ar-beit leistet und einen wertvollen Beitragfür Bewegung, Prävention und auch sozi-alem Zusammenleben leistet».

Zu unserem Neujahrsapéro, fandenauch einige Eltern den Weg in die Halle.«Wir sind froh, dass unsere Töchter undSöhne, hier ihre Freizeit verbringen kön-nen» so die Aussage von einem Eltern-paar. Bis vor einigen Monaten wusstensie gar nicht, dass es diese Organisationgibt. Ein Punkt, den wir vom Vorstandschon bald ändern wollen. MSRA soll in

der Region bekannter und auch vonmehr Mitgliedern getragen werden. Mid-night Sports gibt im Winterhalbjahr, undzwar von Oktober bis April, jeweils amSamstagabend ab 20.30 Uhr in denTurnhallen Bachmatten.

Marco Agostini, Präsident,Christoph Layer, Vizepräsident,Midnight Sports Reinach Aesch

Alkoholfreier NeujahrsapéroMIDNIGHT SPORTS REINACH AESCH (MSRA)

Sport und Musik: 70 Jugendliche aus dem Birseck trafen sich in der Bachmatten. ZVG

Gemeinde Aesch; PlanauflageDas von der Bau- und Umweltschutzdirektion am 18. Januar 2016 be-schlossene Bauprojekt für den «Zubringer Pfeffingerring» in Aesch wird ge-mäss § 13 des Raumplanungs- und Baugesetzes während 30 Tagen, vom8. Februar bis 8. März 2016, in der Gemeindeverwaltung Aesch, Bauab-teilung, Hauptstrasse 29, öffentlich aufgelegt und kann dort während derSchalteröffnungszeiten eingesehen werden.Einsprachen zu diesem Bauprojekt sind bis spätestens 8. März 2016schriftlich und begründet der Bau- und Umweltschutzdirektion, Rheinstras-se 29, 4410 Liestal, einzureichen.

Im Rahmen der öffentlichen Planauflage informiert das Tiefbauamt Basel-Landschaft zusammen mit der Gemeinde Aesch am 3. Februar 2016,19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle «Löhrenacker» in Aesch (Landskronstras-se 41). Es besteht an diesem Abend auch die Gelegenheit für Fragen undDiskussionen.

Tiefbauamt

Erstaunt las ich im letzten «Wochen-blatt», dass die SVP Geld für das Fas-nachtskomitee sammelt, da ihnen dieFasnacht am Herzen liegt. Grundsätz-lich eine tolle Aktion, unterstützt diePartei doch eine kulturelle Veranstal-tung. Ich frage mich jedoch, liegt derPartei die Fasnacht erst seit diesem Jahram Herzen oder wieso fand keine ver-gleichbare Aktion in den Vorjahrenstatt? Schnell wird einem klar, dass essich hierbei um ein Wahlkampfmittelhandelt. Ich hörte viele Stimmen, diesich an diesem Vorgehen gestört haben.Wollen wir mal schauen, ob die Strate-gie aufgeht und die SVP durch ihre neuentdeckte soziale Ader mehr Stimmenmacht. Stefan Huber

Unterstützung derFasnacht durch die SVP

LESERBRIEF

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 REINACH 11

Die Angehörigen sind gebeten, allfällige Grab-pflegeaufträge bei ihrem Gärtner zu kündigen.Die Gräber sollten bis Ende Februar 2016 ab-geräumt sein. Die allenfalls noch vorhandenenGrabsteine und Anpflanzungen werden an-schliessend kostenlos durch das Friedhofperso-nal der Gemeinde Reinach entfernt und ent-sorgt. Die Angehörigen, soweit bekannt, wur-den bereits im Herbst 2015 schriftlich infor-miert. Auskunft erteilt das Bestattungsbüro, Te-lefon 061 716 43 14, jeweils vormittags.

VERANSTALTUNGSHINWEISE

FeierabendkonzertAm Mittwoch 3. Februar 2016 spielen Schüle-rinnen und Schüler von Roger Gisler (Akkorde-on) und Gabor Kartschmaroff (Blockflöte) um18 Uhr in der Aula Bachmatten.

REINACH AKTUELL

Die Themen der neuen Sendung:Polizei Reinach und InterGGADie Polizei Reinach hat einige Neuerungen zuvermelden. Und die InterGGA ist mit einemneuen Geschäftsführer und einem neuen Shopunterwegs. Reinach aktuell hat nachgefragt.Die Sendung «Reinach aktuell» wird jeweilsum 19 Uhr auf dem Gemeinde-TV-Kanal derinterGGA gezeigt, in der übrigen Zeit in Wie-derholung (analog: Frequenz 119.25 MHz, di-gital: Sendeplatz 8). Sie kann auch online aufwww.reinach-bl.ch und mit der App der Ge-meinde unterwegs angeschaut werden.

Öffentlicher KompostplatzMischeliIm Generationenpark Mischeli wird neben demJugendcafi Paradiso am 27. Februar 2016 einöffentlicher Kompostplatz eröffnet. Dieser istfür alle Anwohner zugänglich und wird vomJugendcafi Paradiso mit Hilfe der Konfirman-dinnen und Konfirmanden betreut. Mit einemeinmaligen Beitrag von 15 Franken, mit demunter anderem die Hecke um den Kompost fi-nanziert wird, können die Anwohnerinnen undAnwohner den Kompost kostenlos nutzen. DasProjekt wurde von einer Gruppe Schülerinnenund Schüler des Gymnasiums Münchensteinim Rahmen des Schulfaches «Foodprint» auf-gegriffen. Denn durch das Kompostieren kannder persönliche «ökologische Fussabdruck» re-duziert werden. Die Idee, wieder einen Kom-postplatz zu eröffnen, steht nämlich schon lan-ge im Raum. Damit alle Nutzer richtig kompos-tieren, wird eine obligatorische kostenlose Ein-führung angeboten. Haben Sie auch Interesseetwas für die Umwelt zu tun?Melden Sie sich an und kompostieren sie mit.E-Mail: [email protected], Telefon:061 711 43 84.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Die neue Verordnung über Wah-len und Abstimmungen in KraftDas Baselbieter Stimmvolk hat im Sommer2015 eine Revision von § 26 des kantonalenGesetzes über die politischen Rechte (GpR) be-schlossen: Demnach ist die Angabe von Wahl-vorschlägen sowie die Abgabe eines Infoblattsneu auch für Majorzwahlen möglich. Das Ver-fahren ist somit gleich wie jenes bei den Pro-porzwahlen - mit der Ausnahme, dass es sichbeim Informationsblatt nicht um eine ab-schliessende und ausschliessliche Kandidaten-liste handelt. Das Informationsblatt soll ledig-lich aufzeigen, welche Personen sich für dieWahl zur Verfügung gestellt haben; wählbar istjedoch jede in der Gemeinden wahlberechtigtePerson. Der Gemeinderat hat beschlossen, vondieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Dieserforderte eine Verankerung in einer Verord-

nung. Der Gemeinderat hat daher die bisherige‹Wahlbüro-Verordnung› mit der neuen Verord-nung über Wahlen und Abstimmungen ersetzt.Die Verordnung wird rückwirkend auf den 1.Januar 2016 in Kraft gesetzt.

Volksabstimmungenvom 28. Februar 2016Am 28. Februar 2016 gelangen folgende Vor-lagen zur Abstimmung:

• Eidgenössische Vorlagen:a) Volksinitiative vom 5. November 2012

«für Ehe und Familie – gegen die Heirats-strafe»;

b) Volksinitiative vom 28. Dezember 2012«Zur Durchsetzung der Ausschaffung kri-mineller Ausländer (Durchsetzungs-initiative)»;

c) Volksinitiative vom 24. März 2014 «KeineSpekulation mit Nahrungsmitteln!»;

d) Änderung vom 26. September 2014 desBundesgesetzes über den Strassentransit-verkehr im Alpengebiet (STVG) (SanierungGotthard-Strassentunnel).

• Gemeindewahlen:Gemeinderat und EinwohnerratIm Hinblick auf diesen Urnengang bitten wirdie Stimmberechtigten folgendes zu berück-sichtigen:

• Briefliche Stimmabgabe1. Für die briefliche Stimmabgabe muss derausgefüllte Stimm- oder Wahlzettel in einemverschlossenen Couvert mit der Aufschrift«Stimm-/Wahlzettel» ins «Zustell- und Ant-wortcouvert für Wahlen und Abstimmungen»gelegt werden.2. Dem Antwortcouvert beizulegen ist der«Stimmrechtsausweis». Dieser ist nurgültig, wenn er von der stimmberech-tigten Person eigenhändig unter-schrieben ist.3. Der «Stimmrechtsausweis» muss so im «Zu-stell- und Antwortcouvert für Wahlen und Ab-stimmungen» platziert werden, dass die An-schrift der Gemeinde Reinach im Fenster sicht-bar ist.4. Das «Zustell- und Antwortcouvert für Wah-len und Abstimmungen» kann persönlich imStadtbüro der Gemeinde Reinach, Hauptstras-se 10, abgegeben werden, in den Gemeinde-briefkasten eingeworfen oder per Post gesandtwerden. Dieses Couvert darf nachträglich we-der zurückgegeben noch verändert werden.Das Couvert muss spätestens um 17 Uhr amTag vor dem Abstimmungs- oder Wahlterminin der Gemeinde Reinach eintreffen.5. Die briefliche Stimmabgabe ist möglich abdem Zeitpunkt, in dem Sie im Besitz derStimm- oder Wahlunterlagen sind.

Damit Ihre Stimme gültig ist, senden Sie dasAbstimmungscouvert bitte unbedingt rechtzei-tig ein, und zwar bei brieflicher Stimmabgabebis spätestens Dienstagabend vor dem Wahl-und Abstimmungssonntag.

• Persönliche StimmabgabeWenn Sie persönlich Ihre Stimme an der Urneabgeben, müssen Sie den «Stimmrechtsaus-weis» im Wahllokal abgeben. Eine Unterschriftist nicht nötig. Zur persönlichen Stimmabgabeist das Wahllokal im Gemeindehaus an derHauptstrasse 10 am Sonntag von 9.30 bis 11Uhr geöffnet.Die Abstimmungsunterlagen werden denStimmberechtigten bis spätestens 5. Februar2016 durch die Post zugestellt. VerloreneStimmrechtsausweise können bis am Freitag,12.00 Uhr vor dem Abstimmungstermin imStadtbüro an der Hauptstrasse 10 nachbezo-gen werden.Wer Wahl- oder Stimmzettel planmässig ein-sammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derarti-ge Wahl- oder Stimmzettel verteilt, wird mitHaft oder Busse bestraft (Art. 282bis desSchweizerischen Strafgesetzbuches).

(Fortsetzung von Seite 10)

Amtliche Publikationen REINACH

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as ist uns Reinach wert?»,lautete die Frage am Diens-tagabend. Die drei SP-Ge-

meinderäte diskutierten mit den beidenCVP-Gemeinderäten über die Reina-cher Gemeindefinanzen. Gemeindeprä-sident Urs Hintermann, Bianca Maagund Silvio Tondi für die SP, Béatrix vonSury und Stefan Brugger für die CVP.Auf der Einladung war der Abend alsStreitgespräch angekündigt worden.

Gemeinderäte und Kandidaten vonFDP und SVP suchte man auf dem Po-dium vergebens. Sie waren erst gar nichteingeladen worden. Für SVP-Präsiden-tin Caroline Mall schlichtweg ein «No-Go». Sie habe vom angeblichen Streit-gespräch in der Presse erfahren. «Dochüber was wollen die streiten», fragte sichMall. SP und CVP seien in Reinach be-kanntlich «Schwesternparteien». Die

W

Reinacher CVP sei längst nicht mehrbürgerlich. Auch FDP-Präsidentin Ger-da Massüger fragt mit einem Schmun-zeln, was denn SP und CVP miteinan-der streiten wollen. «Wir wurden nichtangefragt. Das ist halt ein ‹Insider-An-lass›.» Massüger versteht nicht, wiesonicht ein Podium mit allen Kandidatenorganisiert wurde. Sowohl Massügerwie auch Mall blieben der Veranstaltungfern.

Die CVP und der aufgespannte Fächer25 Personen besuchten die Podiums-diskussion im Gemeindehaus. Mode-rator Frank Linhart fragte gleich zuBeginn, weshalb die FDP und die SVPnicht eingeladen wurden. Neun Perso-nen auf dem Podium wären zu viel ge-wesen und hätten keine gute Diskussi-on zugelassen, antwortete Gemeinde-präsident Urs Hintermann. «Es gibtauch zwischen SP und CVP genug Dif-ferenzen», stellte er klar. Béatrix vonSury wehrte sich gegen den Vorwurf,die CVP sei zu links. «Uns geht es umSachpolitik. Unser politischer Fächerist weit aufgespannt.»

Reinach muss attraktiv seinDifferenzen zwischen den fünf aktuellenGemeinderäten von SP und CVP sinddurchaus vorhanden. Und diese verlau-fen nicht nur zwischen den Parteibü-

chern. So äusserten sich Silvio Tondiund Bianca Maag mehrfach pointierterlinks als Gemeindepräsident Hinter-mann. Steuererhöhungen sind für alledrei aber kein Tabu. Für Béatrix von Su-ry sind sie die «Ultima Ratio», für StefanBrugger ist der aktuelle Steuersatz «inStein gemeisselt». Alle fünf Gemeinde-räte sind sich einig, dass es für die Ge-meindefinanzen wichtig ist, dass Rei-nach als Wohn- und Arbeitsort attraktivbleibt. Sparen könne man mit einer ver-stärkten Zusammenarbeit über die Ge-meindegrenzen hinaus.

Wahlempfehlung vom CVP-PräsidentinFür ein Raunen im Publikum sorgte Ge-meindepräsident Hintermann, als er aufdas Sparpotenzial beim Gemeinderatselber angesprochen wurde. «Ich binnach wie vor der Meinung, dass fünf Ge-meinderäte reichen würden. Jetzt sindwir sieben, und man muss manchmalwirklich schauen, dass alle etwas zu tunhaben.» Bei seinen vier Kollegen aufdem Podium sorgte diese Aussage fürStirnrunzeln. Gleiches löste wohl auchder Reinacher CVP-Präsident Denis vonSury mit seinem ans Publikum gerichte-te Schlusswort aus. «Diese fünf arbeitengut zusammen, verstehen sich und sindalle ihre Stimme wert.» Eine Wahlemp-fehlung des CVP-Präsidenten für dreiSP-Gemeinderäte?

Tobias Gfeller

Ein Streitgespräch unter«Schwesterparteien»?

SP und CVP luden amDienstagabend zur Podi-umsdiskussion über dieReinacher Gemeindefinan-zen. FDP und SVP warennicht eingeladen.

Im Grossen und Ganzen einig: (v. l.) Silvio Tondi, Bianca Maag, Urs Hintermann, Moderator Frank Linhart, Béatrix von Suryund Stefan Brugger. FOTO: TOBIAS GFELLER.

London, am 20. April 1759. In der West-minster Abbey wird Georg FriedrichHändel beigesetzt. In dessen leeremWohnhaus treffen zwei seiner Wegge-fährten aufeinander: die italienischeSängerin Margherita Durastante undder deutschstämmige Sänger GustavusWaltz, der auch Händels Koch gewesensein soll. Bei ihrer zufälligen Begegnungerinnern sie sich an ihre nicht nur leich-te Zeit mit dem Maestro. Dabei entstehtein farbiges Bild dieser Musiker-Persön-lichkeit, und auch die barocke Epochewird lebendig, mit ihren Intrigen undOpernskandalen, den üppigen Speisenund glanzvollen Festen.

Händel, dieser «Mann-Berg», wie Jo-nathan Swift ihn nannte, war gebürtigerSachse (geb. 1685), ein virtuoser Musi-

ker und vitaler Unternehmer, der Rem-brandts Bilder, deftige Kost und derbeWitze mochte, sprachbegabt und welt-gewandt, ein «Meister der Affekte» unddiskreter Liebhaber. Eine Konzert-Le-sung nach einer Idee der Sängerin undFlötistin Katharina Eicke würdigt das«galante Monster». Unter dem Titel«Händels Koch oder das beste Rezeptfür Arkadien» hat Eicke mit Nadia Car-boni (Klavier), Christian Hickel (Cello)und Christopher Zimmer (Text) ein Pas-ticcio mit Arien und Instrumentalstü-cken von Händel erarbeitet. In einerkurzweiligen Stunde lässt das Ensemblesein Leben und seine bezaubernde Mu-sik nach akribisch recherchierten Quel-len aufleben.

Zu dieser kurzweiligen Stunde lädt

Kultur in Reinach am Samstag, 30. Ja-nuar, 17 Uhr, in die Aula Bachmatten,Lochackerstr. 75, Reinach ein. Eintritt30 Franken. Ein Umtrunk ist nach demKonzert offeriert. Der Wein ist gespon-sert von der Urs Baumann + PartnerAG, Reinach. Heiner Leuthardt

Kapaune und Kastraten – ein Händel-PorträtKULTUR IN REINACH

25 Jahre Pfeffi nger Forumam 31. Oktober 2016

Bundesrätin Doris Leuthard

Siehe Artikel Textteil Aesch/Pfeffi ngen

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Der heutige Gott-hardtunnel istnicht nur unbefrie-digend für alleVerkehrsteilneh-mende, er ent-spricht darüberhinaus keineswegsden geltenden Si-cherheitsstan-dards. Würde derTunnel heute ge-

baut, müsste pro Fahrtrichtung zwin-gend je eine Röhre gebaut werden. DieErfüllung der Sicherheitsnormen musseine Selbstverständlichkeit sein und darfnicht zum politischen Spielball werden.Aus einem gefährlichen Tunnel im Ge-genverkehr und ohne Pannenstreifenkann mit einer cleveren, nachhaltigenund finanziell tragbaren Sanierung einsicheres und modernes Tunnelsystemgemacht werden. Und nur so könnenschwere Unfälle vermieden werden. Esliegt auf der Hand: Mit einer zweitenTunnelröhre kann die Sicherheit dankrichtungsgetrenntem Verkehr und neu-em Pannenstreifen stark verbessert wer-

den. Deshalb sage ich am 28. Februar2016 Ja zur Sanierung des Gotthard-Strassentunnels – mit Sicherheit.

Caroline Mall, Landrätin SVP

Sicher Ja zu mehr Sicherheit!EIDG. ABSTIMMUNG

Caroline Mall(SVP)

An der letztenEinwohnerratssit-zung wurde dieSchulraumstrate-gie beschlossen.Endlich kann esvorwärts gehen.Das freut alle. Wasmir jedoch saueraufstösst, ist dasder Einwohnerratbeim Surbaum

Schulhaus, welches neu erstellt wird,

den Energie Mindeststandard von Mi-nergie P auf Minergie Standard be-schlossen hat. Dies ist für mich unver-ständlich, hat doch der gleiche Einwoh-nerrat an seiner Sitzung vom 26.10.2015die Energiestrategie der Gemeinde Rei-nach gutgeheissen, in welcher folgenderPunkt vermerkt ist: «Neubauten errei-chen mindestens die Kennwerte gemässdes Minergie-P Standard. Die Errei-chung der Kennwerte gemäss des Min-ergie-P-Eco Standards sind anzustre-ben.» Zudem hat man sich in der Ge-meinde Reinach als Ziel gesteckt, dassReinach zu den führenden energiepoliti-schen Gemeinden gehört.

Die Argumente der Mitte/Rechts Par-teien, ohne Minergie P Geld zu sparenist sehr kurzsichtig. Natürlich kostet einBau mit Minergie P mehr als ein Bauohne, jedoch muss man beachten, dassdas Schulhaus auf mind. 40 Jahre ausge-richtet ist. Deshalb bin ich der Meinung,dass sich die Mehrkosten in der Erstel-lung rechnen, da der Unterhalt günstigerist. Rückgängig machen kann man die-sen Entscheid leider nicht. Deshalbbraucht es mehr Grünen Stimmen imEinwohnerrat. Setzten Sie ein Zeichenfür die Umwelt und wählen Sie am28.2.2016 die Liste 7 in den Einwohner-rat. Zudem lege ich Ihnen ans Herz UrsHintermann, Bianca Maag und SilvioTondi wieder in den Gemeinderat zuwählen. Léonie Laukemann,

Einwohnerräte Grüne, Liste 7

Energiestrategie geht verlorenGEMEINDEWAHLEN 2016

Léonie Lauke-mann (Grüne)

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 REINACH 13

Der Gotthardtunnel muss saniert wer-den. Dies ist eine Tatsache. Soll dafür ei-ne zweite Röhre gebaut werden, die einedurchgehende Verbindung mit dem Tes-sin möglich macht? Oder sollen teureVerladestationen gebaut werden, dienach der Sanierung wieder rückgebautwerden müssen. Der Bau, Unterhalt undRückbau solcher Verladestationen wäreteurer als ein neuer Tunnel.

Die zweite Röhre ist aber vor allemauch nachhaltiger. Sie kann nämlich an-schliessend weiter für richtungsgetrenn-ten Verkehr gebraucht werden. Dieswürde die Sicherheit im Gotthardtunnelmassiv erhöhen. RichtungsgetrennterVerkehr bringt viel weniger Risiken.Heute gibt es im Schnitt jährlich 1 To-desopfer bei Verkehrsunfällen im Tun-nel. Auch der grosse Brand 2001 zeigteleider eindrücklich die Gefahren einesTunnels mit Gegenverkehr. Die Sicher-heitsstandards würden massiv erhöht.Auch muss der Tunnel weiterhin ca. alle40 Jahre total saniert werden. Dafür undfür alle anderen nötigen Unterhaltsar-

beiten kann die zweite Röhre immerwieder genutzt werden.

Die Sanierung kann mit einer zwei-ten Röhre viel zügiger gemacht werdenund kostet somit weniger. Mit einerSchliessung wäre der Tessin für mindes-ten 2 bis 3 Jahre abgeschnitten vom Restder Schweiz. Für uns wäre eine Tunnel-gebühr absolut eine Möglichkeit, für ei-ne Finanzierung dieses Bauwerks. Eswäre sogar eine Privatisierung denkbar.

Vor allem aber ist der BDP BL die Si-cherheit wichtig, die definitiv viel besserwürde als heute im Tunnel mit Gegen-verkehr und ohne Pannenstreifen.

Marie-Therese Müller,Präsidentin BDP BL

EIDG. ABSTIMMUNG

Die BDP zur zweiten GotthardröhreD SVP, diä isch dr Hit, diä macht jetzt bidr Fasnacht mit. Sie verkaufe unseriBlagette und dien sich lobe, drbi isch drKinschtler äine vo de Schwobe.

D Fasnacht für d Politik zmissbrucheisch e Scheiss, denn mir kenne wederLinks no Rächts – unsere Umzug got imKreis. Das sötte alli wüsse – meh isch josmart –, doch das passiert halt, wenn mean dr Bildig spart.

Schlichend wänn sie d Fasnachtüberneh, zletscht hockt dr Paul Wengerno im Komitee. S Schlimme isch, diähän jo s Gäld, am Schluss hän sie an drFasnacht no e Zält. D Fasnacht imne

Joor, es isch e gruus, stell dir vor, d SVPschafft alli Waggis uus.

Doch ohni Fasnacht würd ihre Wahl-kampf ganz schön harze, i glaub d SVPsin d Schof und zwor diä Schwarze.

Fründe an dr Fasnacht zha isch sichernid schlächt, doch ob so Wählergwünnsch, weissi nid rächt? Ufmerk-samkeit isch Benzin für ihre Tank, drumisch jetzt fertig mit däm Schnitzelbank.Liebi SVP – ich mag euer Spieli nid,drum mached bitte au nid bi dr Fasnachtmit.

E Rynacher Waggis,Daniel Wenger

E Schnitzelbank an d SVPRYNACHER FASNACHT

Die Gemeindewahlen stehen vor derTür. Reinach schaut zu, wie viele Plaka-te das Ortsbild und den Verkehr beein-trächtigen. «Bei den letzten National-und Ständeratswahlen musste die Ge-meindepolizei und Mitarbeiter desWerkhofs es zusammen insgesamt rund64 Stunden für die defekten und verges-senen Plakate einsetzen.» Dies berichte-te uns die Verwaltung. Die CVP plädiertin ihrem Postulat für eine mildere Plaka-tierungskultur in Reinach. Mit der Vor-lage Nr. 1121/15, Postulat Nr. 45, könn-te die Reinacher Bevölkerung bei dennächsten Wahlen von einer geregelten,ordentlichen und gerechten Plakatie-rung profitieren. Wir hoffen sehr, dassalle Parteien das überarbeitete Reklame-reglement und die Reklameverordnungunterstützen werden.

Wir möchten Ihnen für die kommen-den Wahlen unsere beiden bisherigenGemeinderäte und unsere 14 Einwoh-nerratskandidaten zur Wahl empfehlen.Wir möchten uns weiterhin für Ihre An-liegen engagieren. Wir bitten Sie, des-halb unseren Kandidaten je zwei Stim-men zu geben, nur so wird unsere Parteistark unterstützt. Wir verzichten be-wusst auf viele Plakate. Wenn Sie mehrvon unseren Ideen, Kandidaten undPlänen erfahren wollen, besuchen Sieunsere Webseite: www.cvp-reinach.ch

Wir freuen uns sehr, Ihre Fragen undAnregungen persönlich zu beantworten.Kommen Sie am Samstag, 30. Januar,an unseren Stand vor der Raiffeisen-bank im Dorfzentrum vorbei. Herzli-chen Dank für Ihre Unterstützung!

Myrian Kobler-BetancourtCVP-Einwohnerrrätin

Keine exzessivePlakatierung

GEMEINDEWAHLEN 2016

Nachdem der Einwohnerrat am 23. No-vember 2015 die Initiative ablehnte,wird diese am 5. Juni 2016 zusammenmit dem Baukredit von Fr. 8,46 Millio-nen für eine Gartenbadsanierung zurAbstimmung kommen. Wir vom Komi-tee «Reinach braucht einen Sprung-turm» setzen alles daran, dass auch inZukunft Kinder und Jugendliche vomSprungturm springen können. Damitwir den Abstimmungskampf lancierenkönnen, brauchen wir entsprechende fi-

nanzielle Mittel. Viele Reinacher habenbei der Unterschriftensammelaktion si-gnalisiert, dass sie uns unterstützenmöchten. Aus diesem Grunde erlaubenwir uns, folgendes Konto anzugeben:Baselland. KB, 40-44-0 / IBAN: CH140076 9037 9446 8200 3. Wir freuen unsüber jeden Beitrag. Mehr Informationenfinden Sie auf www.sprungturm.ch.

Für das überparteiliche Komitee«Reinach braucht einen Sprungturm»

Claude Hodel

Unterstützung für SprungturmKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Nach unsererBundesverfas-sung ist jede In-itiative ungültig,wenn sie «zwin-gende Bestim-mungen des Völ-kerrechts» ver-letzt. Zur Ausle-gung dieses Ver-fassungsbegriffswird auf das Wie-

ner Übereinkommen von 1969 abge-stellt, wobei ein Vertrag als nichtig an-zusehen ist, wenn er im Widerspruchzu einer zwingenden Norm des allge-meinen Völkerrechts steht.

Was allerdings zwingendes Völker-recht ist, darüber wird unter Juristenheftig gestritten. Auffallend ist dabei,dass die klassischen Inhalte des zwin-genden humanitären Völkerrechts(Recht auf Leben, Verbot der Sklaverei,Verbot der Folter, Verbot willkürlicher

Festnahme und Haft) zunehmend aufweitere, durch die internationale Ge-richts- und Behördenpraxis vorgegebe-ne Garantien von nicht zwingendemVölkerrecht wie EMRK, UNO-Pakt II,EU-Rechte (Freizügigkeitsabkommen)ausgedehnt werden. Das zwingendeVölkerrecht wird also nicht mehr als au-tonom und eingriffsresistent gewertet,sondern zunehmend dynamisch ausge-legt. Wenn aber das zwingende Völker-recht nicht als abschliessende Mindest-schranke gilt und stattdessen grenzen-los aufgeweicht werden kann, geratendie ehemals notstandsfesten Garantienwie die elementaren Menschenrechtezunehmend in Gefahr. Daher mussrichtiggestellt werden: Weder durch dieAusschaffungs- noch durch die Durch-setzungsinitiative wird das zwingendeVölkerrecht verletzt, ansonsten wärendie Initiativen von vorneherein als un-gültig erklärt worden.

Jonathan Schwenter, SVP Reinach

Zwingendes Völkerrecht als SchrankeEIDG. ABSTIMMUNG

JonathanSchwenter (SVP)

Im Jahre 1984 hat das Bundesgericht dieBenachteiligung von Verheirateten festge-halten. Die Volksinitiative der CVP «FürEhe und Familie – gegen die Heiratsstra-fe» muss angenommen werden. Auchwenn je nach Optik einzelne Punkte indieser Thematik weiter optimiert werdenkönnen. Eine Einzelperson hat heute ei-ne maximale AHV-Rente von CHF2 350.--. Ein Ehepaar maximal CHF3 525. Rechnet man dies auf 12 Monateum, erhält ein Konkubinatspaar im Jahrtotal CHF 14100.– mehr AHV. Wo bleibthier der «Fairplay-Gedanken»? Mankann mit Spitzfindigkeiten argumentie-ren und im Einzelfall auch andere Le-bensformen befürworten. Doch es istund bleibt ungerecht, dass zwei Perso-nen durch Heirat oder einen Eintrag jenach Einkommen mehr Steuern zahlenund weniger Rente erhalten.

Dass die CVP in ihrer Initiative dieEhe als eine auf Dauer angelegte und ge-setzlich geregelte Lebensgemeinschaftvon Mann und Frau definiert, kann ak-zeptiert werden. In der neuen Bundes-verfassung wurde der Begriff Ehe inÜbereinstimmung mit der EuropäischenMenschenrechtskonvention von Bun-desrat, Parlament und Volk im traditio-nellen Sinn interpretiert und festgelegt.Wem das nicht passt, soll die Bundesver-fassung ändern. Die SVP unterstützt dieCVP-Initiative. Ehepaare sollen sozial-politisch und steuerlich keine Diskrimi-nierung mehr aufgrund ihres Zivilstan-des erfahren. Es reicht! Paul Wenger,

Gemeinderat, SVP Reinach

Fairplay bitteEIDG. ABSTIMMUNG

Ich habe grosseMühe mit derDurchsetzungsini-tiative der SVP!Sie will Details inder Verfassungverankern, die danicht hingehörenund damit unserebewährte Gewal-tentrennung aus-ser Kraft setzen.

Schweizer Richterinnen und Richter ha-ben die Aufgabe, alle Straftäter gerechtund nach der Höhe ihres Verschuldenszu beurteilen. Die Durchsetzungsinitia-tive setzt diese faire und verhältnismäs-sige Tradition ausser Kraft, indem sieeinzelne Straftaten in der Verfassungverankern will (da gehört dies nichthin!) und den Richterspruch in diesenFällen ausser Kraft setzt. Die Durchset-

zungsinitiative setzt den Rechtsstaat in-frage. Alle Einwohnerinnen und Ein-wohner der Schweiz sollen das Rechthaben, bei einem Vergehen angehört zuwerden. Und alle haben Anspruch dar-auf, dass geprüft wird, ob eine Straftatbegangen und die Sanktion angemessenist. Wenn die Durchsetzungsinitiativeangenommen wird, so entfällt dieserAnspruch für Ausländer. Anstelle unse-res Rechtsstaates tritt ein Automatis-mus, der totalitäre Züge aufweist.

Die Durchsetzungsinitiative ist eineZwängerei; das Gedankengut, das hin-ter ihr steht, macht mir Angst. Ich binebenso wie die FDP Schweiz und dieFDP Baselland entschieden dagegen.Bitte unterstützen Sie uns und stimmenSie überzeugt Nein! Gerda Massüger,

Einwohnerrätin undPräsidentin FDP Reinach

www.fdp-reinach.ch

Durchsetzungsinitiative Nein!EIDG. ABSTIMMUNG

Gerda Massüger(FDP)

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 14 REINACH

Am 28. Februar stimmen wir über viernationale Vorlagen ab. Wir empfehlenIhnen folgendes Abstimmungsverhal-ten: Die Volksinitiative «Für Ehe undFamilie – gegen die Heiratsstrafe»: Ja.Die Volksinitiative «Durchsetzungsiniti-ative der Ausschaffung krimineller Aus-länder»: Ja. Die Volksinitiative «KeineSpekulation mit Nahrungsmitteln»:Nein. Die Änderung des Bundesgesetzesüber den Strassentransitverkehr im Al-pengebiet (STVG) (Sanierung Gott-hard-Strassentunnel): Ja. Gerne ermuti-gen wir Sie, an die Urne zu gehen, dennes geht um unsere Schweiz, und Sie ha-ben mit Ihrer Stimme die Zukunft derSchweiz in der Hand. Vorstand SVP

So stimmt die SVPPARTEIEN

Am kommenden Samstag, 29. Januar,wird die CVP mit ihrer Standaktion imDorf von 10 bis 12 Uhr präsent sein. Wirmöchten Sie, liebe Einwohner und Ein-wohnerinnen, herzlich einladen, bei unsneben der Raiffeisenbank vorbeizu-schauen. Unsere 14 Einwohnerratskan-didaten und -kandidatinnen sowie unse-re 2 Gemeinderäte Béatrix v. Sury undStefan Brugger werden anwesend sein.Gerne werden sie mit Ihnen über Kom-munalpolitik, nationale Abstimmungs-themen wie z. B. über die Abstimmungzur Abschaffung der Heiratsstrafe, oderüber jedes andere Thema, welches Sieinteressiert oder beschäftigt, diskutieren.Wir freuen uns auf Ihren Besuch. TeilenSie uns Ihre Sorgen, Bedenken undWünsche mit. Die CVP hat ein offenesOhr für Sie. Denis von Sury

Präsident CVP Reinach

Standaktion CVPGEMEINDEWAHLEN 2016

Für Wählerinnenund Wähler ist esnicht immer ein-fach, herauszufin-den, was ein Ge-meinderatsmit-glied während sei-ner Amtszeit ge-leistet hat undweshalb man ihnwieder wählen

soll. Umso mehr ist es mir ein Anliegen,Ihnen zu erläutern, worin in den ver-gangenen vier Jahren mein Beitrag zurEntwicklung Reinachs bestanden hat,und welches meine Ziele für die nächsteLegislaturperiode sind.

Als Ressortleiter für den Bereich Um-welt, Ver- und Entsorgung war ich stetsdarum bemüht, unsere Gemeinde einenSchritt vorwärts zu bringen. Ein wichti-ger Meilenstein stellte dabei die Depo-niesanierung beim Alten Werkhof dar.Diese hat zur Löschung dieses Arealsaus dem Kataster der belasteten Stand-orte geführt und konnte letztlich mit ei-

nem positiven Saldo von 2,3 Mio. CHFabschliessen. Im Kägenwald durfte ichmit Unterstützung der Wirtschaft einefür Mensch und Natur sanft umgestalte-te Naturschutzzone einweihen. Und mitder Revision des Zonenplans Land-schaft sorgte letztlich der Einwohnerratdafür, dass heute in Reinach Landwirt-schaftszonen und attraktive Naherho-lungsgebiete sowie wertvolle Naturob-jekte über einen hohen Schutzstatusverfügen. Im Rahmen des Entwick-lungsprojekts «Birspark Landschaft»konnte ich mit der Unterstützung umlie-gender Gemeinden ein Themenweg ent-lang der Birs eröffnen und für die Bevöl-kerung Sitzstufen zum Verweilen reali-sieren. Mit der Energiestrategie 2030schliesslich, ist es gelungen, die Grund-lage für eine Neuausrichtung in derkommunalen Energiepolitik in Richtung2000 Watt-Gesellschaft zu legen. Überdie Themen Ver- und Entsorgung be-richte ich gerne in einer der nächstenAusgaben. Herzlichen Dank für IhrInteresse. Silvio Tondi, Gemeinderat

Ohne Fleiss kein PreisGEMEINDEWAHLEN 2016

Silvio Tondi (SP)

«Würdest du mirbitte sagen, wieich von hier ausweitergehensoll?» – «Dashängt zum gros-sen Teil davon ab,wohin du möch-test», sagte dieKatze.Wer kennt sienicht – die freche

Grinsekatze von Alice im Wunderland,das wunderbare Märchen des engli-schen Schriftstellers Lewis Carroll. DieFähigkeit, sich unsichtbar machen zukönnen und orakelhaftes Sprechen –einfach cool.

Was hat der Bezug zu einem Mär-chen mit der Politik zu tun? Sehr viel.Es ist Zeit, sich zu besinnen, wohin Rei-

nach will. Welche Richtung nimmt dieFamilienpolitik? Welche Angebote stelltReinach in Zukunft seinen Einwohnernzur Verfügung? Und was speziell denJugendlichen? Welche Ziele verfolgenwir in der kommunalen Politik? Wie ge-hen wir mit den Landreserven um? Undwieviel können wir uns überhaupt leis-ten? Viele Fragen, zu denen ich sicherkein Patentrezept habe. Wäre ja auch zueinfach. Sozialpolitische Fragen habenmich jedoch immer interessiert, als an-gehende Lehrerin nun noch mehr. Esbraucht aber mehr als Interesse, esbraucht Engagement und Mut für junge,auch einmal unkonventionelle Ideen.Darum kandidiere ich für den Einwoh-nerrat. Danke für Ihre Stimme!

Claire Vögeli,Kandidatin Einwohnerrat BDP,

Liste 8

Alice im WunderlandGEMEINDEWAHLEN 2016

Claire Vögeli(BDP)

Die geplanteÜberbauung Bod-men ist ein gutesBeispiel dafür, wasdie Gemeinde un-ternehmen kann,um bezahlbarenWohnraum zuschaffen. Über ei-nen Quartierplanhaben wir die Vor-aussetzungen ge-

schaffen, dass brachliegendes Baulandoptimal und mit hoher Wohnqualitätüberbaut werden kann. Damit im östli-chen Teil bezahlbare Mietwohnungenfür Familien entstehen können, habenwir das Land zu günstigen Konditionendem Wohnbau-Genossenschaftsver-band Nordwest abgegeben. Den westli-chen Teil nutzt die Wohnbaugenossen-schaft Rynach, um Alterswohnungen zubauen.

Wohnraum ist in unserer florierendenWirtschaftsregion rar. Deshalb forciereich als zuständiger Gemeinderat die

Stadtentwicklung. Aber ich möchtenicht einfach möglichst viel und hochbauen. Das Wichtigste ist, dass Wohn-raum mit hoher Lebensqualität entsteht.Das haben wir bei den ÜberbauungenSteinreben und Taunerquartier erreicht.Ich bin froh darüber, dass es uns sodank guter Planung gelungen ist, denRückgang der Bevölkerung zu stoppen,ohne zusätzliches Bauland einzuzonen.

Trotzdem sind wir noch nicht amZiel. Weitere Überbauungen sind in Pla-nung. Sie sollen sich gut in die Quartiereeinfügen. Dazu gehört auch, dass dasProblem des Mehrverkehrs gelöst wird,und dass die nötige Infrastruktur, wieKITA, Spielplätze oder Quartiertreffs,geschaffen wird. Dafür möchte ich michauch in den nächsten vier Jahren ganzbesonders engagieren: genügend undbezahlbaren Wohnraum, insbesondereauch für Familien und ältere Leute wieim Bodmen.

Urs Hintermann,Gemeindepräsident,

urshintermann.ch

Wir brauchen WohnraumGEMEINDEWAHLEN 2016

Urs Hintermann(SP)

Für die kommen-den Einwohner-ratswahlen emp-fehle ich IhnenMikula Thalmannzur Wahl. Ich ha-be Mikula als en-gagierten, hilfsbe-reiten und intelli-genten Reinacherkennen und schät-zen gelernt. Als

ehemaliges Mitglied der Jugendkommissi-on bringt er Erfahrungen auf kommuna-ler Ebene mit. Er ist Mitglied des Komi-tees für den Sprungturm im Gartenbad,und er möchte sich für die Anliegen derJugendlichen einsetzen (Bildungschan-cen, Freizeitangebote), sie aber auch bes-ser informieren und dazu motivieren, sichfür ihren Wohnort einzusetzen.

Mikula Thalmann ist jung und initia-tiv, trotzdem denkt er massvoll und weit-sichtig. Er wägt ab und erkennt die Be-dürfnisse und Konsequenzen der jungenGeneration. Und besonders wichtig: erhat das Herz auf dem richtigen Fleck.Reinach braucht engagierte, junge Politi-kerinnen und Politiker wie ihn. WählenSie deshalb Mikula Thalmann (Liste 2)in den Einwohnerrat.

Markus Huber, Einwohnerrat SP

GEMEINDEWAHLEN 2016

Engagiert für dieJugend

Mikula Thalmann(SP)

Die Durchsetzungsinitiative verlangt diekonsequente Ausschaffung von krimi-nellen Ausländern.

Wenn wir sehen, dass der grössereTeil der Insassen in unseren Gefängnis-sen Ausländer sind, macht dies ja Sinn.Bei bestimmten Delikten wird heuteschon eine anschliessende Ausschaffungder Delinquenten verfügt. Das Problemist aber nicht die Verfügung, sondern dieAusschaffung an sich. Wohin soll mandiese Personen schaffen? Viele Heimat-

länder nehmen diese gar nicht zurück.Und hier liegt das Problem. Wir habenheute genügend Gesetze, um kriminelleAusländer zu bestrafen. Viele dieser Ge-setze und vor allem die Ausschaffungenlassen sich aber nicht immer wie ge-wünscht umsetzen. Deshalb nützt aucheine Durchsetzungsinitiative nichts. Wirmüssen die Gesetze, die wir bereits ha-ben, konsequenter umsetzen.

Ich wünschte mir diesmal ein deutli-ches Nein zu dieser populistischen In-itiative, die gegen grundlegende Prinzi-pien unseres Rechtsstaates verstösst undkein einziges der Probleme löst.

Setzten wir ein Zeichen für Vernunft,Menschlichkeit und schlussendlichauch für unser demokratisches System.

Marie-Therese Müller,Präsidentin BDP BL

Die BDP zur DurchsetzungsinitiativeEIDG. ABSTIMMUNG

Die SVP Durch-setzungsinitiativeist nicht nur einepolemische Zwän-gerei, ihre Aussagegleicht einem Eti-kettenschwindel.Denn eigentlichgeht es den Initi-anten darum, diehumanitären Er-

rungenschaften unseres Rechtsstaatesaufzubrechen, indem die individuelleBeurteilung eines Verbrechens von Aus-ländern – egal ob es sich um ein Baga-telldelikt handelt – aufzuheben. Die In-itiative will die Härtefallklausel verhin-dern, das im Völkerrecht und in der

Bundesverfassung verankert ist. Ins Vi-sier genommen werden dabei haupt-sächlich Secondos, die unsere Wirt-schaft dringend braucht. Die konkreteUmsetzung der Ausschaffungsinitiativedurch das Parlament ging der SVP of-fensichtlich zu wenig weit, denn sie for-dern jetzt eine automatische Ausschaf-fung ohne auf die persönlichen Umstän-de Rücksicht zu nehmen. Es ist für michabsolut klar, dass eine ausländische Per-son, die in der Schweiz eine schwereStraftat wie ein Mord, Kinderschändungoder Vergewaltigung begeht, deswegenihr Aufenthaltsrecht verlieren soll. Dochdarum geht es nicht. Im Vordergrundsteht die Verhältnismässigkeit und letzt-lich die Vernunft. Es kann doch nichtsein, dass z. B. ein Lehrling, der aufDruck seiner Freunde im LehrbetriebBierflaschen entwendet, dafür ausge-schafft wird. Die Durchsetzungsinitiati-ve leistet geradezu Vorschub, das Völ-kerrecht und damit auch die Europäi-sche Menschenrechtskonvention ausder Verfassung zu werfen. Soweit darf esnicht kommen. Mit Überzeugung lehneich diese Initiative ab.

Claude Hodel,SP-Einwohnerrat

Ausschaffungspraxis nicht verschärfenGEMEINDEWAHLEN 2016

Claude Hodel (SP)

Ja ich will! Am 28.Februar wähltReinach den Ein-wohnerrat für diekommende Legis-latur. Ich stellemich zur Wahlund würde michüber Ihre Unter-stützung freuen.Ich bin mir gewiss,ich bin kein Vor-

zeigepolitiker aus dem Katalog, der sichgerne in den Vordergrund stellt und inder Öffentlichkeit ist. Trotzdem bin ichder Meinung, dass auch eher ruhigere

Typen wie ich, im Einwohnerrat einenPlatz finden sollen, da es in einem Ratauch auf bedachte und überlegte Mei-nungen ankommt. Trotz diverserSchwierigkeiten konnte ich im berufli-chen, politischen wie auch im privatenUmfeld mit ehrlicher, langer und be-dachter Arbeit einiges erreichen. Diessind Eigenschaften, die ich für Sie auchim Einwohnerrat mit grossem Einsatz,Engagement und Teamarbeit über Par-teigrenzen hinweg anwenden will.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstüt-zung.

Simon Schaub,Einwohnerratskandidat SVP Liste 3

Kein Politiker aus dem KatalogGEMEINDEWAHLEN 2016

Simon Schaub(SVP)

Vor meinem poli-tischen Mitwirkenim Einwohnerratbin ich immer da-von ausgegangen,dass die CVP bür-gerlich ist. Auf na-tionaler Ebenemag dies sogarnoch zutreffen. Inmeinen acht Jah-

ren im Einwohnerrat musste ich aberimmer wieder aufs neuste überraschtfeststellen, dass die CVP Mitglieder inReinach fast ausschliesslich die gleicheMeinung vertreten wie die SP. So wurdevon der CVP, als Beirat in der Inter-GGA, der Vertreter der SP gewählt, an-

statt der bürgerliche Kandidat von derSVP. Das Postulat der FDP, in welchemdas Ziel festgelegt wurde, den Steuersatznicht zu erhöhen, wurde ebenfalls vonder CVP abgelehnt. Etliche Sparmass-nahmen, um den Finanzhaushalt in denGriff zu bekommen, wurden nicht un-terstützt. Der siebenköpfige Gemeinde-rat besteht zurzeit aus 3 SP, 2 CVP, 1FDP und einem SVP-Vertreter. Sie kön-nen sich selbst ausrechnen wie dasStimmenverhältnis ist, wenn die CVPlinks politisiert. Es steht Ihnen selbstver-ständlich frei, wen Sie wählen. WennSie CVP wählen, wählen Sie links. Ichdanke Ihnen aber für Ihre bürgerlicheStimme. Eric Urban

Einwohnerrat SVP (Liste 3)

CVP wählen, heisst links wählenGEMEINDEWAHLEN 2016

Eric Urban (SVP)

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 REINACH 15

Seit bald zwölfJahren ist BiancaMaag-Streit alsGemeinderätin tä-tig und zuständigfür die RessortsSoziales und Ge-sundheit. DieseBereiche umfas-sen u. a. die Sach-gebiete gesetzliche

Sozialhilfe, freiwillige Sozialberatung,Asylwesen und Altersfragen.

Aktuell stark diskutierte Gesell-schaftsfragen sind in diesen Ressortswichtige Themen: Welche Infrastrukturbraucht es, damit wir auch in Zukunftden betagten Menschen ein würdigesAltwerden garantieren können? Kannbei der Sozialhilfe noch weiter gespartwerden? Was hat das für langfristigeAuswirkungen? Wie werden wir denFlüchtlingen gerecht und welche Bedin-gungen müssen erfüllt sein, damit sie

sich nachhaltig integrieren können? Indiesen Fragen ist eine enge Zusammen-arbeit mit dem Kanton gegeben.

Durch ihr gleichzeitiges Engagementim Landrat kann Bianca Maag als Ge-meinderätin wichtige Inputs setzen. Bi-anca Maag hat in ihrer Zeit als Landrä-tin und als Gemeinderätin ein grossesWissen in den Gebieten ihrer Ressortserworben.

Bianca Maag ist gewillt, ihre Aufga-ben als Gemeinderätin weiterhin gewis-senhaft und engagiert auszuüben. DasBestreben von Bianca Maag, auch be-nachteiligten Menschen gute gesell-schaftliche Chancen zu vermitteln undihr Einstehen für einen nachhaltigenUmgang mit den Ressourcen, die unswirtschaftlich, ökologisch undmenschlich zur Verfügung stehen, sindfür mich wichtige Gründe, sie zur Wie-derwahl als Gemeinderätin wärmstenszu empfehlen.

Christine Fries-Gysin

Für nachhaltigen Ressourcen-UmgangGEMEINDEWAHLEN 2016

Bianca Maag (SP)

Ich wohne seitEnde Oktober2015 beim Gene-rationenpark Mi-scheli. Alle War-nungen betreffendLärm vom Ju-gendzentrum oderSpielplatz schlugich in den Wind.Ich wusste ja, wasauf mich zukam,

und ich tat gut daran, denn alle War-nungen waren falsch. Das Gegenteiltrifft zu. Auf dem Spielplatz lachen undkichern die Kinder und halten ihre El-tern oder Grosseltern auf Trab. Sie be-

nützen die tollen Spielgeräte. Jugendli-che zeigen Turnübungen an Geräten, alsob ein Turnfest wäre. Auch im Jugend-zentrum geht es gemütlich zu und her.Es wird gespielt und gelacht, aber zurNachtzeit kehrt Ruhe ein – Dank derguten Leitung.

Daneben im Bistro Glöggli herrschtimmer eine gute Stimmung, nicht nuram Dienstag beim Mittagstisch. Hier ha-ben Gemeinde und Kirche etwas Fan-tastisches geschaffen. Es wäre schön,wenn eine solche Anlage in einem ande-ren Quartier wiederholt werden könnte.Zudem ist die Stimmung unter denHausbewohnern in unserem altersge-rechten Neubau hervorragend. «’S passtaifach alles.» Ich danke allen Verant-wortlichen für diese schöne Anlage undmuss nochmals erwähnen: hier wohnenist schön. Liebe Einwohner und Ein-wohnerinnen, geht an die Urne undwählt Leute, welche sich für solche Ob-jekte engagieren. Wir von der BDP Liste8 sind auf jeden Fall bereit dafür.

Brigitta Häberli, Einwohnerrats-kandidatin BDP Liste 8

Leben im GenerationenparkGEMEINDEWAHLEN 2016

Brigitta Häberli(BDP)

Wie gerne würdeich eine Übertra-gung eines Tennis-spiels aus Mel-bourne mit einemBall geniessen,dessen Flugbahnich verfolgenkann. Leider istdie InterGGAnicht in der Lage,

ein TV Bild zu liefern ohne diese ruckar-tigen Bewegungen. Abhilfe gibt es viele,und es ist möglich diese TV-Bilder überdas Internet oder andere Anbieter stö-rungsfrei auf dem gleichen Gerät zu se-hen. Leider haben sich die Verantwortli-chen der Gemeinden nicht von exter-nen Fachleuten beraten lassen und soals Aktionäre der InterGGA den Wech-sel von Improware zu Quickline zuge-stimmt. Mit diesem Beschluss verzichtetdie Gemeinde auf sehr viel Geld, wel-ches als Provision des Providers in die

speziallfinanzierte Kasse EigenkapitalGGA fliessen würde.

Bereits nächstes Jahr wird dort einDefizit ausgewiesen, welches sich jedesJahr in der Grössenordnung um 300 000Franken erhöht. Die Gebühren werdendann erhöht, ohne dass der TV-Kundeeinen Mehrwert erhält. Wie gross warder Aufschrei, als die InterGGA diesenWechsel bekannt gab, ich habe noch-mals in den Foren nachgelesen, was di-verse Bürger dort geschrieben haben.Nun ist also die Zeit gekommen, um dasseinerzeit Geschriebene umzusetzenund die verantwortlichen Politiker nichtmehr zu wählen. Ob wir in Zukunftüberhaupt noch ein Grundangebot vonTV Signalen benötigen, steht in denSternen, wir können doch alles an unse-re IP-Adresse herunterladen, dannbräuchte es nicht mehr ein gemeindeei-genes Kabelnetz.

Urs Treier,SVP Einwohnerrat

Qualität der TV SignaleGEMEINDEWAHLEN 2016

Urs Treier (SVP)

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. Nikolaus

Freitag, 29. Januar

Seniorenzentrum Aumatt10.15 Gottesdienst

Samstag, 30. Januar

Dorfkirche St. Nikolaus

17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharis-tiefeier, Weihe der Lichtmesskerzen undSpendung des Blasiussegens. Mitgebrach-te Kerzen und Agathabrot mögen vorden Gottes-diensten auf die Altarstufen

Sonntag, 31. Januar

Kapelle Fiechten10.15 Santa Messa

Dorfkirche St. Nikolaus10.30 Familiengottesdienst mit Eucharis-tiefeier, Weihe der Lichtmesskerzen undSpendung des Blasiussegens. Mitgebrach-te Kerzen und Agathabrot mögen vorden Gottesdiensten auf die Altarstufenabgelegt werden

Kloster Dornach18.00 Regionaler Gottesdienst

Dienstag, 2. Februar

Dorfkirche St. Nikolaus17.00 Rosenkranzgebet19.00 Lichtmesse mit Eucharistiefeier,Kerzensegen, Anbetung mit Klavierspiel.

Mittwoch,3. Februar

Dorfkirche St. Nikolaus9.15 Gottesdienst mit Blasiussegen

Donnerstag, 4. Februar

Pfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst mit Blasiussegen, an-schliessend Monatskaffee

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach

Sonntag, 31. Januar9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider10.30 Gottesdienst mit Kantorei in derMischlikirche, Pfarrerin GabriellaSchneider. Predigttext: Hebr. 4, 12f:«Alles nur Worte?» (Kinderhüeti Sonn-tags-Regenbogenland im Bistro Glöggli,Kirchgemeindezentrum)

Montag, 1. Februar14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindehausMischeli20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-gemeindehaus

Dienstag, 2. Februar12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus Mischeli (Anmeldung bis spätestensMontag um 11.00, 061 711 44 76)

«Stamm» der Ökumenischen Gesprächs-gruppe «Frau und Kirche jeden drittenMittwoch (ausser den Schulferien) ab15.00 im Bistro Glöggli

Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Montag 14.00–18.00 Dienstag 14.00–18.00 Mittwoch–Freitag 9.00–18.00 Samstag 9.00–18.00

Chrischona-GemeindeReinach-Münchenstein

Wiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.ch

Samstag, 30. Januar14.00 Jungschi18.00 Youthchannel

Sonntag, 31. Januar10.00 Gottesdienst, Predigt von HansWüst: «Entdecken», separates Kinder-programm

Dienstag, 2. Februar6.00 Männergebet9.00 ZmorgePlus

Mittwoch, 3. Januar20.00 Alle Hauskreise am Wiedenweg

Donnerstag, 4. Februar14.30 Nachmittagsbibelkreis

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECB

Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.ch

Sonntag, 31. Januar9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule undKinderhort

Dienstag, 2. Februar19.30 Hauskreise in der Region Birseck

Kontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus

(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53

Sonntag, 31. Januar10.00 Gottesdienst im Holder-Rümli aufdem Neuhof, Neuhofstrasse 136. Predigt:Kerstin Rickert

Neuapostolische Kirche Reinach

Zihlackerstrasse 32

Sonntag, 31. Januar9.30 Gottesdienst

Mittwoch, 3. Februar20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

Reinach

BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig.Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Na-tel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch

Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. Haushalt-Hilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin,Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr,Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittags-club: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweilsbis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: FrauD. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informa-tionen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wan-dergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); Kurz-WandergruppeII: (1½ – 2 Sdt.). Theatergruppe: Frau M. Berger

061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Herr F. Bri-ner 061 711 54 20.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen,Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen,Tausch. Versammlung jeweils am letzten Don-nerstag des Monats im Restaurant Mühle AeschBL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspre-mont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 62628 25, E-Mail [email protected], Inter-net www.cvp-reinach.ch

Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursenund Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräftefür Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZOASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildung-reinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14.

VEREINSNACHRICHTEN

K469214/003-738357

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 16 REINACH

HOMÖOPATHIE – DIE SANFTE MEDIZINfür Kinder und Erwachsene

bei chronischen und akuten Krankheiten.

NADA VOGT-POPOVIClic. phil. Psychologin/klass. Homöopathin/NaturärztinAngensteinerstr. 26, 4153 Reinach (bei Coop Reinach)

Tel. 061 703 18 53, Natel 079 527 87 31Krankenkassen-anerkannt

SCHUELFASNACHT 2016Wenn d müesstisch uusefinde unser Motto,wäär daas schwiiriger als e Sächser im Lotto.

Verroote würdsch es nie im Lääbe –bim x-te Mol Roote wäärsch no dernääbe....

Nie und nimmer würdsch dää Wortlut uusefindeund dyyni Verzwyygige im Hiirni würde sich winde....

Typisch Fasnacht isch s und ganz banaal,denn – Fasnacht ooni Läärm – das wäär fataal.

«Mit Krach duur d Stadt –dasch cheibeglatt!»

Ganz genau, soo hämmer s nenne welle –me wird no joorelang dervoo verzelle.

Wie s grumplet het, pfyffe und chläpperet,wenn d Schuelchind sinn duur dr Doorfchäärn tschätteret.

Alles isch erlaubt – egaal, ob öpper wird muff –daasmol hämmer alli öppis druff.

Mir chömme mit allem, wo duet dröhne –Hauptsach, s git e Doon, e schööne!Uf Fässer haue, mit Chlötzli schloo,oder mit ere Rätschi uf d Rundi goo.

Mit einere Stange uf en anderi brätscheund e Chaugummi, wo chlöpft, derzue no chätsche.

Mit Chlämmerli am Velo Zetteli montiere,wo als Motöörli unghüürs Geknatter produziere.

Oder ganz eifach zwei Pfannedeggel nääund e coole Rhythmus zum Beschte gää.

Chasch au nuur uf de Räppli am Boode schlyffeund derzue mit ere Trillerpfyffe pfyffe.

Und suscht goosch mit ere Hupi, mit irgendeinere –besser mit einere, als mit keinere.

Chasch au eifach e Ghettoblaster laufe loound im Takt derzue tanze, hejoo.

Anderi hänn e monotoone Rhythmus zum Chlopfe -will si immer nuur chlopfe, chönne si kein stopfe.Und die, wo als Chindergugge duuregeischtere,

wäärde dr Umzuug – loogo – spiilend meischtere.E mängem si Ghöör wird regelrächt gfolteret,

wenn spiilend uf Drummle und Pauke wird polteret.Au alli Rassle und alli Tschinelle

hänn no tüchtig scheppere welle.Jeedes Inschtrumänt git an dääre Schuelfasnacht nuur s Beschte

und freut sich scho hüt ufs tolle Feschte.

Loos jetz! Loo di ins Fasnachtsdryybe yynerisse,vo dääre megageile Grüschkulisse!

Chumm au ins Dorf, dii mit uns cho freue!I bi sicher, s wird di uf kei Fall reue!

* * * * *Für d AG Fasnacht: Dr Jürg vo de «WALDGEISCHTER»

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 REINACH 17

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 AESCH PFEFFINGEN 19

Aus der Gemeinderatssitzungvom 19. Januar 2016Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom19. Januar unter anderem

• die Projektliste für das Jahr 2016 verabschie-det.

• den Grundauftrag für die Arbeitsgruppe«Überarbeitung Personalreglement» verab-schiedet.

• die Begleitgruppe für die Erarbeitung desEnergiesachplans definiert.

• Kenntnis genommen von den Protokollender Technischen Kommission vom18.11.2015 und vom 13.01.2016 sowie derUmweltschutz- und Energiekommission vom11.01.2016.

• das neue Projekt-Modul zur Darstellung vongemeindeeigenen Projekten auf der Internet-seite der Gemeinde freigegeben. Neu sindInformationen zu den grösseren Projekten inder Seitennavigation unter Aktuelles ››› Pro-jekte zu finden. In den nächsten Wochenwerden nach und nach die aktuellen Projek-te publiziert.

• erfreut die Einladung der PatengemeindeUnterschächen zur alljährlichen Theaterauf-führung zur Kenntnis genommen.

Gemeinderat Aesch

Erste Gemeindeversammlung2016 im JuniDer Gemeinderat hat entschieden, die für den18. April 2016 vorgesehene Gemeinde-versammlung ausfallen zu lassen, da keineGeschäfte vorliegen.

Gerne lädt der Gemeinderat die Stimmberech-tigten heute schon für die Gemeindeversamm-lung vom Dienstag, 21. Juni 2016 ein. Diesewird – wie im Jahr 2015 – in Form einerLandsgemeinde auf dem Schlossplatz stattfin-

den, da die Mehrzweckhalle für die letzteSanierungsetappe geschlossen ist.

Gemeinderat Aesch

Papier- und Kartonsammlungam Dienstag, 2. Februar 2016Am Dienstag, 2. Februar 2016 findet dienächste Papier- und Kartonsammlung statt.Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spätbereitgestellte Papier-/Kartonbündel werdennicht abgeführt. Bitte stellen Sie dasPapier und den Karton (separat gebün-delt) am gleichen Ort wie den Kehrichtzur Abholung bereit.Papier und Karton werden nur separat ge-bündelt mitgenommen. Altpapier und Kar-ton, verpackt in Kartonschachteln, Plastik- oderPapiersäcken, werden nicht eingesammelt.Sollte Ihr Papier oder Karton nichtabgeholt worden sein, melden Sie diesbitte unter der Tel. 061 322 00 22(Anton Saxer AG, Pratteln).Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit.

Bauabteilung Aesch

Sirenentest am Mittwoch,3. Februar 2016Am Mittwoch, 3. Februar 2016, findet von 13.30bis ca. 14 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Da-bei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenendes «Allgemeinen Alarms», ein regelmässig auf-und absteigender Heulton, getestet. Es sind kei-ne Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu er-greifen. Ertönt das Zeichen «Allgemeiner Alarm»ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle,bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevöl-kerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölke-rung aufgefordert, Radio zu hören, die Anwei-sungen der Behörden zu befolgen und dieNachbarn zu informieren.

Gemeinderat Aesch

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung auf Seite 20)

[email protected]

ie wurden mit Lob und Anerken-nung überschüttet – von Eltern,Lehrkräften und ehemaligen

Schülern. Immer wieder brachten dieZuschauer im bis auf den letzten Platzbesetzten Saal der Rudolf Steiner Schu-le Birseck in Aesch ihre helle Begeiste-rung über Schauspiel und Sologesangmit tosendem Applaus zum Ausdruck.Nach jahrelanger Erfolgsgeschichte istdie Schauspielerin und Regisseurin Ma-rie-Louise Lienhard bekannt dafür, demPublikum theatralischen Hochgenuss zupräsentieren. Zusammen mit dem musi-

S

kalischen Leiter Johannes Greiner undder diesjährigen elften Klasse wurde siedieser Erwartung auch mit dem Stück«Musketiere, einer für alle – alle für ei-nen» mehr als gerecht. Bei den Soloein-lagen übertrafen sich die Schüler gegen-seitig. «In der Tat», so räumte Lienhardgegenüber dem «Wochenblatt» ein,«dieser Jahrgang ist mit ausgesprochenvielen Talenten ausgestattet.»

Ausbruch aus dem SchulalltagUm dies gebührend zum Ausdruck zubringen, entschied sich die Gruppe fürDoppelbesetzungen in den Hauptrollen.Doch nicht nur einzelne Darsteller, son-dern die Gruppe insgesamt erschienglanzvoll. «Einer für alle – alle für ei-nen», kein Zufall, wie die Schüler nachder Aufführung verrieten. Die im Frank-reich des 17. Jahrhunderts spielende Ge-schichte des jungen D’Artagnan, derauszog, um Musketier zu werden, standerst gar nicht zur Auswahl. Der Vor-schlag sei aus der Gruppe heraus ge-kommen und sogleich auf Zustimmunggestossen. Dass sie nun alle auf der Büh-ne brillieren, sei das Resultat harter Ar-beit und insbesondere dem Geschickvon Marie-Louise Lienhard und Johan-nes Greiner zu verdanken. «Am Anfang

hat sich das ganz anders angefühlt», ga-ben die Schüler unumwunden zu undergänzten: «Eine echte Schufterei, inder man am besten alle anderen Termi-ne absagt, aber eine Zeit voller Genuss.Wir können unseren Nachfolgern nurraten: Geniesst diese Zeit.» Dank demKonzept, drei Wochen aus dem Schul-alltag auszubrechen und sich auf dasStück zu konzentrieren, könne man inseinen Rollen aufgehen. Kein Aufwandwurde gescheut, die Kostüme stilechtgeschneidert, das Bühnenbild mit Liebezum Detail gezimmert, die Gefechte aufhohem Niveau einstudiert und Stöckeersetzt durch Degen.

Gemeinschaft wichtiger als IndividuumDie Schülerinnen und Schüler habentiefe Spuren hinterlassen beim Publi-kum: In den Kommentaren zeigte mansich vor allem sehr beeindruckt, wie au-thentisch die Schüler mutige Erwachse-ne spielen, deren Trauer um die Liebeihres Lebens sie zwar dazu bewegt, ih-ren Schatten, nicht aber ihre Seele zuverscherbeln – letztlich ihre persönli-chen Interessen dem Wohl der Gesell-schaft unterzuordnen und trotz einesVerlustes das Gefühl der Hoffnung aus-zustrahlen.

Drei Wochen aus demSchulalltag ausbrechen,sich in eine andere Zeitund in andere Rollen ver-setzen: Das ist Schule fürsLeben oder «Musketiere,einer für alle – alle für ei-nen», das Musical der Ru-dolf Steiner Schule Birseck.

Bea Asper

«Diese Zeit gilt es auszukosten»

Einer für alle – alle für einen: Viele Talente gab es im Musical der 11. Klasse der Rudolf Steiner Schule zu bewundern.FOTO: BEA ASPER

Am Freitag, 29. Januar, findet in der re-formierten Kirche in Aesch das grosseOrchesterkonzert der Formationen«Crescendo» und «Piccoli Virtuosi»statt. Das schon zur Tradition geworde-

ne, alljährliche Konzert unter der Lei-tung von Simone Schmidlin und EvaKuster beginnt um 19 Uhr. Es erwartetSie ein bunter Strauss an musikalischenHighlights aus den Bereichen Pop, Film-

musik und Klassik. Lassen Sie sich die-sen Abend nicht entgehen, wir freuenuns auf Ihren Besuch.

Andreas Kirschner,Schulleitung

Grosses OrchesterkonzertMUSIKSCHULE

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 20 AESCH PFEFFINGEN

Seit Ende des vergangenen Jahres wei-len in der ALST (Truppenunterkunft) imKellergeschoss der Löhrenackerhalle biszu 100 Flüchtlinge, welche jeweils fürwenige Wochen im Rahmen der Emp-fangsstellen des Bundes bei uns inAesch wohnen.

Die bereits im November gegründeteökumenische Arbeitsgruppe für Flücht-linge, hat nun in der vergangenen Wo-che ihr erstes Projekt gestartet. So kön-nen am Montag im katholischen Pfarr-hof und am Donnerstag im reformiertenSteinackerhaus jeweils von 14 bis 16Uhr Asylbewerber/-innen und auch be-reits anerkannte Flüchtlinge von Aeschund Pfeffingen unser Internet-Café be-suchen, wo wir neben der Begegnungs-möglichkeit auch ein kostenlosesWLAN anbieten und so den Flüchtlin-gen ermöglichen, Nachrichten und Mu-sik aus ihrer Heimat zu hören und mitihren Verwandten und Freunden in ih-

ren Heimatländern im Kontakt zu blei-ben. Das Internet-Café wird jeweils vonFreiwilligen der Arbeitsgruppe betreut.Für die Kinder bestehen Spiel- und Mal-möglichkeiten und bei einer Tasse Kaf-fee oder Tee entwickeln sich beeindru-ckende Gespräche zwischen den Men-schen aus den verschiedensten Kultu-ren. Die beiden Startnachmittage warensehr berührend und unsere Gäste warensehr dankbar für dieses Angebot derKirchen.

Nun suchen wir noch weitere Lap-tops, welche einen Wireless-Zugang ha-ben, um das Angebot zu erweitern.Wenn Sie zu Hause also einen Laptophaben, den Sie nicht mehr brauchen,wären wir Ihnen sehr dankbar. WendenSie sich darum an Hansruedi Ritz, 061751 36 85, [email protected]

Im Namen der ArbeitsgruppeHansruedi Ritz, Felix Terrier,

Adrian Diethelm

Laptops gesuchtFLÜCHTLINGSHILFE

Auch dieses Jahr findet sie natürlichstatt; unsere schon zur Tradition gewor-dene Kinderfasnacht. Die Kinder kleis-tern, malen und kleben, nähen, bastelnund weben; viele Stunden sind wir dran,damit man zusammen Fasnacht ma-chen kann.

Am Donnerstag, den 4. Februar, ist esdann endlich soweit. Um 14 Uhr aufdem Neumattpausenplatz stehen wirkostümiert bereit. Die Route führt unswie letztes Jahr, durch die Ettingerstras-se-Gartenstrasse-Neumattstrasse-PlatzCoop/Migros-Tramweg-Gartenstrasse--Tschöpperlistrasse-Klusstrasse-Krebsen-bachweg-in den Saalbünten-Saalweg-Klusstrasse-Mühleplatz.

Die Aescher, Pfeffiger und DuggingerKindergärten und Primar-Schulklassen,sowie Klassen der HPS Münchensteinund der ISB Aesch sind wiederum da-bei. Zusammen sind es 59 Klassen, alsoüber 1000 Kinder! Ihr seht, es warennoch nie so viele Klassen dabei wie die-ses Jahr! Nun hoffen wir auf ganz vielPublikum am Rande der Route. Aber

ohne Fasnachtsklänge geht das ja nicht.Wir brauchen für so viele Kinder unbe-dingt noch aktive Fasnächtler mit Picco-lo, Trommeln, Combos und natürlichGuggen, die uns tatkräftig an diesem be-sonderen Tag unterstützen. Wenn allezusammengewürfelt durch die Gassenrussen und schränzen, das wäre dannwirklich der Hit, also macht mit! Bitteseid nicht schüchtern, packt eure Freun-de und steht mit Kostüm und Instru-ment um 13.45 beim Eingang Primar-schule-Neumatt bereit. Da kann mansich in Gruppen zwischen den Klassenzusammenfinden und über das Reper-toire befinden. Auf dem Mühleplatzgibts dann eine Stärkung für Gross undKlein mit Weggli, Tee und einem GlasWein.

Ich danke jetzt schon ganz herzlichallen Helfern und Helferinnen auf demMühleplatz und den treuen Aktiven, dieuns unterstützen – hoffentlich bei Son-nenschein …

Fürs OK KinderfasnachtYasmin Braschi

Kinderfasnacht 2016AESCHER FASNACHT

Es freut uns, Ih-nen bereits heutemitteilen zu kön-nen, dass FrauBundesrätin DorisLeuthard an unse-rem Jubiläumsan-lass ein Referathalten wird. Sie istdas fünfzehnteBundesratsmit-glied, das uns mit

ihrem Besuch beehrt. Das Pfeffinger Fo-rum findet am Montag, 31. Oktober2016, mit Beginn um 20 Uhr, statt. Überdas Tagungsthema und die weiterenMitwirkenden werden wir Sie zu einemspäteren Zeitpunkt informieren (sieheauch www.pfeffingerform.ch). Reservie-ren Sie sich diesen Montagabend bereitsheute. Paul Schär

Leiter Pfeffinger Forum / e Landrat

25 JAHRE PFEFFINGER FORUM

Doris Leuthardals Referentin

Paul Schär(Forumsleiter)

interGGA baut ihr Kabelnetzweiter aus: Ausbauarbeiten füh-ren in der Nacht vom 2. auf den3. Februar 2016 zu UnterbrüchenMit der Zunahme datenintensiver Anwendun-gen und dem Einsatz internetfähiger Endgerä-te wächst der Bedarf der Kundinnen und Kun-den an immer mehr Internet-Bandbreite undhöheren Internet-Geschwindigkeiten. Mit demkontinuierlichen Ausbau des Kabelnetzes stelltdie interGGA sicher, dass die Kundinnen undKunden auch in Zukunft die von ihnen gebuch-ten Leistungen abrufen können.Bei den dafür notwendigen technischen Aus-bauarbeiten fallen zeitweise die Dienste viaKabelnetz aus. Die Arbeiten finden nachtsstatt, damit möglichst wenig Kundinnen undKunden von den Unterbrüchen betroffen sind.In Aesch finden diese Arbeiten am Mittwoch,3. Februar 2016 von 0.30 bis 6.00 Uhr statt.Betroffene Dienste sind das Internet, die Fest-netz-Telefonie sowie Verte.

Gemeinderat Aesch

Aescher Fasnacht 2016:Information VerkehrsverlaufAm Donnerstag 4. Februar 2016 findet von14.00 bis 16.00 Uhr die Kinderfasnacht statt.Auf der Strecke Ettingerstrasse – Gartenstrasse– Tschöpperlistrasse – Klusstrasse – Brüelwegkommt es daher zu kurzzeitigen Sperrungen.

Am Sonntag 7. Februar 2016, findet von 14.00bis ca. 19.00 Uhr der traditionelle Fasnachts-umzug mit anschliessender Strassenfasnachtauf der Hauptstrasse statt. Die Route: Neu-mattschulhaus – Ettingerstrasse – Hauptstras-se – Pfeffingerstrasse – Saalbünten – Garten-strasse – Ettingerstrasse wird zweimal durch-laufen. Während diesem Anlass sind die vorge-nannten Strassen für den gesamten Verkehrgesperrt. Die Umleitungen sind signalisiert. DieTramverbindung der Linie 11 zwischen Aeschund Reinach ist unterbrochen und wird durcheinen Busbetrieb ersetzt. Der Busbetrieb der Li-nien 65 und 68 wird umgeleitet. Die Haltestel-le Aesch Dorf wird in die Austrasse (HöheLandjägergässlein) verlegt. Die Hauptstrassebleibt im Abschnitt zwischen Pfeffingerstrasseund Ettingerstrasse bis ca. 4.00 Uhr gesperrt.

Am Montag und Dienstag 8. und 9. Februar2016, finden der Fackelumzug und die«Schluuchete» (drei Guggenbühnen) mit Bei-zenfasnacht statt. Die Hauptstrasse ist jeweilsvon 19.00 bis ca. 24.00 Uhr zwischen Ettin-gerstrasse und Pfeffingerstrasse für den ge-samten Verkehr gesperrt. Die Umleitungenwerden signalisiert. Die Tramlinie Linie 11 fährtgemäss Fahrplan. Die Buslinien 65 und 68werden umgeleitet. Die Haltestelle Aesch Dorfwird in die Austrasse (Höhe Landjägergässlein)verlegt.

Anwohnerinnen und Anwohner, welche wäh-rend der Sperrung auf ihre Fahrzeuge ange-wiesen sind, werden gebeten diese ausserhalbder gesperrten Zone abzustellen.

Wir danken für Ihr Verständnis.Gemeindepolizei Aesch

Eingabe für den Kultur-, Sozial-und Sportpreis 2015Seit 1993 wird jährlich der Kultur-, Sozial- undSportpreis vergeben. Dieser Preis im Betrag vonFr. 18 000.– wird je zur Hälfte von der Einwoh-nergemeinde und von der Bürgergemeinde ge-stiftet. Für die Vergabe des Preises kommenEinzelpersonen und/ oder Vereine/Organisatio-nen in Frage.In Aesch gibt es viele – zum Teil auch verbor-gene – Talente, die Grosses geleistet habenoder Menschen, die im Jahr 2015 durch spezi-elles Engagement im kulturellen, sozialen odersportlichen Bereich hervorgetreten sind undsich dabei in besonderem Aus-mass für und inder Gemeinde Aesch eingesetzt haben. DieseMenschen, Organisationen, Vereine sind

gesucht. Sie sind eingeladen, Ihre Vorschlägebis spätestens12. Februar 2016an die Gemeindepräsidentin, Frau M. Hollinger(Gemeindeverwaltung Aesch, Hauptstrasse23), einzureichen.

Gemeinderat Aesch

Vergünstigte Zolli TicketsDie Gemeinde Aesch unterstützt im Rahmender kulturellen Vergabungen den Zolli Basel.Die Aescherinnen und Aescher können direktdavon profitieren: Die Gemeinde stellt subven-tionierte Tickets (ohne Verfallsdatum) für Er-wachsene zum halben Eintrittspreis vonCHF 9.– zur Verfügung (regulärer EintrittspreisCHF 18.–).

Die Tickets können während der Schalteröff-nungszeiten bei den Einwohnerdiensten Ge-meindeverwaltung, Hauptstrasse 23, bezogenwerden. Telefonische Bestellungen sind nichtmöglich. Pro Einwohnerin oder Einwohner, diepersönlich am Schalter der Einwohnerdienstevorbeikommen, können maximal zwei Ticketsbezogen werden. S’het, solang s’het!

Gemeinderat Aesch

Energiestadt - Info 1/16

LED-Birnen – vergünstigteAbgabe auf der BauabteilungAuf der Bauabteilung sind energieeffizienteLED-Birnen zu vergünstigten Preisen erhältlich.Zwei Typen werden angeboten:– Fassung E27, Osram LED Parathom Classic

A60 Advanced, 10W, warmweiss (2700K),dimmbar, Lebensdauer 20 000h, 806lm,Preis: CHF 9.– statt Fr. 15.–.

– Fassung GU10, Osram LED ParathomPAR16 50 36° Advanced, 7W, warmweiss(2700K), dimmbar, Lebensdauer 25 000h,385lm, Preis: CHF 8.– statt 11.–.

Bezogen werden können max. 5 Stück je Typpro Person, damit möglichst viele von der Ak-tion profitieren.Die wichtigsten Vorteile der neuen LED Leucht-mittel sind: lange Lebendsdauer, sofort nachdem Einschalten hell, angenehme Lichtfarbe,problemlos oft ein- und ausschaltbar, sehr ge-ringer Stromverbrauch.Kommen Sie vorbei – S’het so langs het!

Gemeinderat Aesch

Bürgergemeinde Aesch

Bürgerrats-WahlenFür die auf den 28. Februar 2016 angesetzteWahl des Bürgerrates für die Amtsperiode1.7.2016 – 30.6.2020 sind gleich viele Kandi-dat/Innen vorgeschlagen worden wie zu wäh-len sind. Nach Prüfung der Wählbarkeit sowieder Gültigkeit der Unterschriften hat derBürgerrat die vorgeschlagenen Kandidaten alsin Stiller Wahl gewählt erklärt. Es sind dies:– Peter Nebel-Meier (bisher)– Matthias Preiswerk-Schindelholz (bisher)– Monika Mohn-Speich (bisher)– Reto Hauser-Saladin (bisher)– Thomas Häring-Haslach (neu)

Gemäss § 30 des Gesetzes über die politischenRechte und § 4 der Bürgergemeindeordnungfällt somit die Urnenwahl vom 28. Februar2016 dahin.Einsprachen gegen diese Wahl sind gemäss§ 83 des Gesetzes über die politischen Rechteinnert 3 Tagen nach der ordentlichen Veröf-fentlichung an den Regierungsrat des KantonsBasel-Landschaft zu richten.

Bürgerrat Aesch

(Fortsetzung von Seite 19)

Amtliche Publikationen AESCH

[email protected]

Gerade in «mei-nem» Departe-ment Hochbaubeschäftigen wiruns mit der bauli-chen Entwicklungin Aesch. Gebautwird, dies ist un-umgänglich, undEinfluss haben wirnur bedingt. In-dem wir klug mit

unserem Boden umgehen, können wirunsere wertvollen, noch vorhandenenNaherholungsgebiete schützen. Wirbeobachten, dass alte Häuser abgeris-sen und durch Mehrfamilienhäuser er-setzt werden. Schade um die alten Häu-ser und doch nachvollziehbar, dass aufteurem Boden der Platz intensiver undrenditeorientiert genutzt wird. Altesdurch Neues zu ersetzen ist meinerMeinung nach aber nicht die aus-schliessliche Möglichkeit. Kann mannicht auch alte Gebäude sanieren und

erweitern, dadurch neue Wohnmöglich-keiten und -formen bieten und so denCharakter von Aesch erhalten? Wieüberall macht es doch Sinn, eine guteDurchmischung anzustreben. Was nütztes uns, wenn wir im Wald alles gleich-altrige Bäume haben und diese danngleichzeitig abgeholzt werden müssen?Was bringt es uns, nur «gute» Steuer-zahler anzuziehen und uns so in eineriskante Abhängigkeit zu begeben?Fällt einer weg, hat das immense Aus-wirkungen.

Dieselben Überlegungen müssenauch für Bauten gelten. Wir brauchenBauten für jedermann, für Wohlhaben-de, die Mittelklasse, Studenten, als Ei-gentum oder Mietobjekte. Eine gute unddurchdachte Durchmischung soll unserZiel sein. Gerne setze ich mich in dernächsten Amtsperiode mit solchen Fra-gen intensiv auseinander. Aesch soll füralle ein attraktiver Wohnort bleiben.

Eveline Sprecher, KandidatinGemeinderat, bisher, SP Liste 2

Naherholungsgebiet erhaltenGEMEINDEWAHLEN 2016

Eveline Sprecher(SP)

CVP Abstimmungsempfehlung für den 28. FebruarNationale Vorlagen:– Volksinitiative «Für Ehe und Familie –

gegen die Heiratsstrafe» JA

– Volksinitiative «Zur Durchsetzungder Ausschaffung krimineller Ausländer» NEIN

– Volksinitiative «Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln» NEIN

– Sanierung Gotthard-Strassentunnel JA

Vor über 37 Jahrenzogen meine Frauund ich zusam-men mit unsererersten Tochternach Aesch. Indieser Zeit wurdennoch zwei weitereTöchter geboren.Politisch bin ichein «Frischling»,

und gerade darum kandidiere ich gernefür die Gemeindekommission. Als Gip-ser komme ich aus dem Bauwesen, binalso ein geübter Praktiker. Ich habe aberauch an diversen Berufssitzungen undKonferenzen teilgenommen, so dass ichweiss, wie man sich in Sitzungen für gu-te Resultate einsetzt. Die so gewonne-nen Erfahrungen und die Kontakte, dieich in verschiedenen Aescher Vereinenknüpfen konnte, ermutigen mich. Ichstelle mich darum gerne auf der Liste 2der SP als Kandidat zur Verfügung. Inder Gemeindekommission möchte ichmeine Lebenserfahrung einbringen.

Fritz Stenz, KandidatGemeindekommission, SP Liste 2

Praxis undLebenserfahrung

GEMEINDEWAHLEN 2016

Fritz Stenz (SP)

Warum empfiehltein Grossvater sei-ne Enkelin für dieWahl in den Ge-meinderat? Weil esin seiner Familieimmer üblich war,über das Tagesge-schehen und überPolitik zu diskutie-ren. Da wurde das

Interesse für Mitarbeit und Verantwor-tung in unserer Gemeinschaft geweckt.

Im Gemeinderat braucht es Leute, diemitten im Leben stehen. Alexa Küng-Fleig hat drei Kinder, besorgt den Haus-halt und ist zeitweise noch in ihrem ge-lernten Beruf als Floristin tätig. Seit eini-gen Monaten ist sie im Schulrat mit da-bei und sammelt dort wertvolle Erfah-rungen. Also ein gehöriges Mass an Ar-beit, sollte man meinen. Doch ich binüberzeugt, Alexa würde auch diese neueHerausforderung meistern. Deshalb Ale-xa Küng-Fleig zweimal auf die Liste 5der CVP in den Gemeinderat!

Cyrill Thummel

GemeindewahlenGEMEINDEWAHLEN 2016

Alexa Küng (CVP)

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 AESCH PFEFFINGEN 21

WoB. Auf 10 500 Quadratmeter ent-steht in Aesch Nord gegenüber der Lan-di der neue Hauptsitz der HoffmannAutomobile AG. «Dieses Projekt ist derbisher grösste Meilenstein in unsererFirmengeschichte», freute sich Ge-schäftsführer Christian Hoffmann an-lässlich des Spatenstichs am Mittwochvergangener Woche. Hoffmann Auto-mobile, zuständige Händlerin für dieMarken VW, Audi, Škoda und VWNutzfahrzeuge in «Basel Süd», schafftmit dem Neubau gegen 90 neue Arbeits-plätze, was nicht zuletzt auch die beimSpatenstich anwesende Gemeindepräsi-dentin Marianne Hollinger mit Freudezur Kenntnis genommen hat.

Der Neubau wird in Bau 1 und Bau 2unterteilt. Bau 1 wird von dem Auto-haus mit Ausstellung, Werkstatt undCarrosserie genutzt. Bau 2, der zeitver-setzt erstellt wird, bietet auf ca. 3500Quadratmeter Nutzfläche für Gewerbealler Art, welche im Stockwerkeigentumoder in Miete genutzt werden kann.Mietinteressenten sind schon diversevorhanden, ein geeigneter Investor wirdnoch gesucht. Durch die Gewerbeflä-chen im Bau 2 werden weitere Arbeits-plätze geschaffen.

Eröffnung im Spätsommer 2017Bis zum Umzug in das neue Gebäudeim Sommer 2017 bleibt Dornach derHauptsitz der Hoffmann AutomobileAG. Nach dem Umzug wird in Dornach

das Werkstattkonzept «stop+go» umge-setzt, das sich auf ältere Fahrzeuge ausdem VW-Konzern spezialisiert hat, aberauch Fremdmarken in der Werkstatt be-treuen wird. Der Standort in Laufenwird langfristig weitergeführt. In Baselwerden weiterhin mit dem Werkstatt-konzept «Volkswagen Direct Express»ältere Volkswagen-Modelle nach Ga-rantieende mit der vollen VW-Kompe-

tenz betreut. Der Standort Breitenbachwird im Februar geschlossen, da im Zu-ge der Neuausrichtung der VW-Vertragan diesem Standort gekündigt wurde.

Ende 2015 beschäftigte das Unter-nehmen 62 Mitarbeiter (davon 8 Ler-nende), verkaufte 620 Fahrzeuge underzielte einen Umsatz von 28 MillionenFranken, einem Plus von 2 MillionenFranken zum Vorjahr.

Hoffmann Automobile baut neuen Hauptsitz in AeschWIRTSCHAFT

Spatenstich: In Aesch Nord entsteht für die Marken VW, Audi, Škoda und VW Nutzfahr-zeuge ein modernes Autohaus. FOTO: ZVG/CLAUDIA D. LANG

Anlässlich der letzten Standaktion ha-ben unsere Kandidatinnen und Kandi-daten gebrandmarkte Holzherze von ei-nem Behindertenwerk in Unterschä-chen verteilt. Mit dieser Aktion wolltenwir unsere Liebe zu Aesch und für Be-nachteiligte zum Ausdruck bringen.

Etwas mehr Vernunft und Toleranzsollte auch bei der Abstimmung zurDurchsetzungs-Initiative der SVP ein-fliessen, damit ein überzeugtes Nein ein-gelegt werden kann. Die Initiative istunverhältnismässig, unnötig und un-schweizerisch. Noch schlimmer, sie ver-stösst gegen die grundlegenden Prinzipi-en unseres Rechtsstaates!

Unverhältnismässig, weil neben denschweren Delikten auch ein zweiter Ka-talog mit Bagatelldelikten zur Ausschaf-fung führen soll. Konkret wird jemandausgeschafft, der innert 10 Jahren zweiBagatelldelikte begeht! Was soll danach

kommen? Internierungslager wie imZweiten Weltkrieg oder in Nordkorea?

Die Initiative ist unnötig, weil die ur-sprüngliche Ausschaffungsinitiative be-reits umgesetzt wurde und schon zuharten aber fairen Entscheidungendurch die Gerichte führt.

Sie ist unschweizerisch, weil die In-itiative die Grundprinzipien unserer De-mokratie untergräbt. Sollen in Zukunftnicht mehr im Parlament mehrheitsfähi-ge Lösungen gefunden werden? Ver-trauen wir unseren Institutionen nichtmehr? Wollen wir es zulassen, dass In-itiativen ohne Rücksicht auf Menschen-rechte, Rechtsstaatlichkeit und Treu undGlauben umgesetzt werden? Ich hoffe,dass auch Sie mit einem Nein zur Initia-tive für eine liberale und freiheitlicheSchweiz abstimmen.

Cristian Manganiello, PräsidentFDP.Die Liberalen Sektion Aesch

Die Vernunft muss gewinnenEIDG. ABSTIMMUNG

Trotz eher garstigem Wetter fanden sicham 19. Januar 45 Mitglieder im Pfarrei-heim Aesch ein, wo die 2. Generalver-sammlung des Solidaritätsvereins Peru«Solidaridad» stattfand. Die statutari-schen Traktanden der gut vorbereitetenVersammlung konnten unter der Lei-tung von Präsident Peter Eugster zügigabgewickelt, die Jahresrechnung geneh-migt, verdankt und dem Vorstand Dé-charge erteilt werden. Letzterer wurde incorpore wiedergewählt. EindrücklicheFotos untermalten die informativen Aus-

führungen von Bernhard Schibli zumStand der vom Verein unterstützen bis-herigen und neuen Projekte in Peru. DerBau des Ausbildungszentrums «CasaHogar» in Cuzco und des Obdachlosen-heims mit Garten und Tischlerei in Punoschreiten gut voran.

Das ebenfalls unterstützte Radio-Pro-jekt in Arequipa zeigt erste konkrete Aus-wirkungen in der Gesellschaft und die Er-richtung einer Kirche mit Sakristei undAusbildungsräumen ist auf guten Wegen.Neu wurde eine Beteiligung am bestehen-

den Jugend-Chor und -Orchester (55 und50 Jugendliche aus allen Gesellschafts-schichten) in Cuzco beschlossen. Alle die-se Beteiligungen sind nur möglich dankSpendengeldern, die steuerlich abgezo-gen werden können und zu 100% über-wiesen werden; die Verwaltungskostenwerden aus den Mitgliederbeiträgen (Fr.10.–) bestritten. Die 2015 attraktiv einge-richtete Homepage (www.solidaritaets-verein-peru.ch) orientiert umfassend undregelmässig aktualisiert über die Projekte.

Jean-Claude Frei

Spendengelder fallen auf fruchtbaren BodenSOLIDARITÄTSVEREIN PERU

Aesch als attrakti-ven Wohn- undArbeitsort, mit lo-kalen Einkaufs-möglichkeitenund guten Ver-kehrsanbindun-gen stärken – dasist meine Vision!In meinen Augenmuss die Gemein-de, also wir alle,

die Rahmenbedingungen für ein erfolg-reiches Zusammenleben schaffen. Einstarker Gemeinderat übernimmt dabeidie Verantwortung dies wesentlich vor-anzutreiben. Die Herausforderungen inden kommenden Jahren sind vielfältigund spannend. Wir müssen es schaffendurch die Entwicklung des Dorfkernsund von Aesch Nord optimale Rahmen-bedingungen für unser Gewerbe undunsere Industrie in der ganzen Gemein-

de zu schaffen. Der demografische undgesellschaftliche Wandel zwingt uns,neue Angebote zu gestalten, von derKinderbetreuung bis zum altersgerech-ten Wohnen. Verdichtetes Bauen erfor-dert den Ausbau unserer Infrastrukturund die Anpassung unserer Mobilität.Gleichzeitig soll Aesch als Naherho-lungsgebiet und für Freizeitaktivitätenattraktiv bleiben. Und dies alles immermit einem Auge auf ein ausgeglichenesGemeindebudget gerichtet.

Als selbstständiger Unternehmer binich es mir gewohnt ziel- und lösungsori-entiert im Team zu arbeiten und Ent-scheidungen umzusetzen. Diese unter-nehmerische Erfahrung und meine un-belastete Aussensicht will ich in den Ge-meinderat einbringen. Unterstützen Siemich in meiner Vision mit Ihre Stimmeam 28. Februar! Vielen Dank.

Stephan Hohl,Gemeinderatskandidat, Liste 1, FDP

Meine Vision für AeschGEMEINDERATSWAHLEN 2016

Stephan Hohl(FDP)

Gemeinde Aesch; PlanauflageDas von der Bau- und Umweltschutzdirektion am 18. Januar 2016 be-schlossene Bauprojekt für den «Zubringer Pfeffingerring» in Aesch wird ge-mäss § 13 des Raumplanungs- und Baugesetzes während 30 Tagen, vom8. Februar bis 8. März 2016, in der Gemeindeverwaltung Aesch, Bauab-teilung, Hauptstrasse 29, öffentlich aufgelegt und kann dort während derSchalteröffnungszeiten eingesehen werden.Einsprachen zu diesem Bauprojekt sind bis spätestens 8. März 2016schriftlich und begründet der Bau- und Umweltschutzdirektion, Rheinstras-se 29, 4410 Liestal, einzureichen.

Im Rahmen der öffentlichen Planauflage informiert das Tiefbauamt Basel-Landschaft zusammen mit der Gemeinde Aesch am 3. Februar 2016,19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle «Löhrenacker» in Aesch (Landskronstras-se 41). Es besteht an diesem Abend auch die Gelegenheit für Fragen undDiskussionen.

Tiefbauamt

Aesch ist das Dorf,in dem ich seit1994 lebe undmich wohlfühle.Im Kindergartenim Egg, in derSchützenmatt-schule und auch imNeumatt durfte ichfür die Zukunft ler-nen und erwach-

sen werden. Heute arbeite ich bei der BLTals Bus-Chauffeur und fahre unter ande-rem auch die Linie 65 die Pfeffingen mitAesch und Dornach Bahnhof verbindet.Es ist mir eine Freude, Aescherinnen undAescher im Bus zu befördern, und ichnehme ein «Hallo» sehr gerne entgegen.

Anfangs Juni 2015 bin ich in die Ge-meindekommission nachgerückt undwürde sehr gerne weitere vier Jahre meinAmt behalten. Ich bin jung und habe eini-ge Ideen, um das Dorf zu stärken. Fürmich steht das friedvolle Zusammenlebenmit meinen Mitmenschen an obersterStelle. Ebenso liegen mir der Dorfkernund das Einkaufen vor Ort am Herzen. Inmeiner Freizeit spaziere ich gerne auf denWegen durch die Klus und an den Wein-reben vorbei. Ein guter Schluck Wein darfnatürlich nicht fehlen. Liebe Mitbürgerin-nen und Mitbürger, ich zähle auf IhreStimme am 28. Februar.

Oliver Wyss, Mitglied Gemeinde-kommission, Liste 3 SVP

Wohlfühlen in AeschGEMEINDEWAHLEN 2016

Oliver Wyss (SVP)

Am Samstag, 30. Januar, findet inAesch zum ersten Mal eine grosse Wa-genausstellung statt. «’S Wagefescht2016» ist eine gemeinsame Wagenein-weihung, an welcher acht Wagencli-quen aus Aesch teilnehmen werden.Das Fest ist nicht nur für die diversenFreunde, Bekannte und Passivmitglie-der gedacht, es soll auch der AescherBevölkerung die Möglichkeit bieten, inaller Ruhe die Wagen und Sujets aufdem Festgelände zu bestaunen unddiese für einmal auch von innen be-trachten zu können. Das Festgeländebefindet sich auf dem Kiesplatz vordem Robi-Spielplatz in Aesch (Löhre-nacker).

Ab 16 Uhr beginnen die Einweihun-gen der voraussichtlich acht ausgestell-ten Waggiswagen, welche sodann für

Besichtigungen frei zugänglich seinwerden. Essen und Getränke könnenim grossen, beheizten Festzelt bezogenwerden, welches in der Mitte des Ge-ländes aufgestellt sein wird.

In dieses grosse Zelt wird ab 19 Uhrdas Fest verlagert. Während Bier-schwemme, Essensstand und Bar fürdas leibliche Wohlbefinden sorgen, un-terhalten uns fünf Guggenmusiken mitihren Auftritten auf der grossen Bühneim Festzelt. Das Fest dauert bis 2 Uhr.Wir laden alle Interessierten herzlichein, am Fest teilzunehmen und sich mituns auf die Aescher Fasnacht 2016 ein-zustimmen.

Euer Aescher Fasnachtscomité

Festpremiere für die WaggiswagenAESCHER FASNACHT

Am vergangenen Freitag wurden wir ander Generalversammlung der SPAesch-Pfeffingen im Heimatmuseumweit in die Vergangenheit Aeschs zu-rückgeführt. Der statutarische Teil be-gann nach der Führung, und die Anwe-senden wurden vom Co-Präsidium un-ter Christine Koch und Rolf Coray sou-verän durch den Abend geführt. Be-dankt haben wir uns bei Monika Scho-ber für ihr Engagement in der Verkehrs-kommission. Weiter ist Carlo Lang aufEnde Dezember nach vier Jahren aus

dem Sekundarschulrat zurückgetreten.Für ihn ist Monika Meyer-Frei nachge-rückt. Auch ihnen gebührt ein grossesDanke für ihren vergangenen und kom-menden Einsatz. Danach folgte ein aus-gedehntes, gemütliches Beisammenseinbei Pizza und Wein.

Im Einsatz wird man auch unsereKandidierenden für die Gemeindewah-len sehen. Übermorgen Samstag betrei-ben wir das Beizli am «Früschmärt» füralle statt für wenige. Kommt in Scharen!

SP Aesch-Pfeffingen

Monika Meyer-Frei neu im SchulratPARTEIEN

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Aesch/Pfeffingen

Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: PeterDucret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel.061 381 95 31, Handy 079 252 02 47,[email protected], www.jap.ch. Vorver-kauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen,www.ticketcorner.com

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Pia Schweg-ler-Helfenberger (Präsidentin), Hauptstrasse 95c,4147 Aesch, Tel. 061 530 06 30, Mobile 079 22900 00, [email protected]

Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Don-nerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, beider Kirche.

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeitherzlich willkommen.

Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsi-dentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97;Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail:[email protected]

Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic Walking-Training jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Stein-ackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgrup-pen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: KurtFrei, 061 711 32 92, [email protected]

Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Diens-tag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schüt-zenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neu-

mattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 5393. Neue Sänger sind jederzeit willkommen(siehe www.maennerchor-aesch.ch).

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweilsDienstag um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Kon-takt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sindjederzeit herzlich willkommen!

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 inMZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00–21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft:Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21.

Männerriege Pfeffingen. Jeden Donnerstag, 20.15Uhr in MZH Pfeffingen. 60 Min. Gymnastik, 45Min. Spiel (Volleyball/Unihockey). Auskunft:Kurt Kaiser,Tel 061 751 52 04.

Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: MarcelHinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch,Tel. 061 751 10 45.

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bau-abend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, WerkstattSchützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulfe-rien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch,Telefon 061 751 52 69.

Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils amDonnerstag, 20.15–22.00 Uhr, Aula S1 (Schul-anlage Neumatt). Präsidentin: Martina Schmid-lin, Mobile 079 406 50 44 oder info@mvaesch,www.mvaesch.ch

Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Aus-kunft über Vereinsaktivitäten erteilt PräsidentPatrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvva-esch.ch

Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni,079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer,079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Va-lente, 079 664 84 73. [email protected],www.baerenfels1941.ch

Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bisSeptember Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von10–12 Uhr in der GemeinschaftsschiessanlageSchürfeld. Kontakte: Ueli Heyer, Mühlegasse 3,4105 Biel-Benken oder direkt am Schiessstand.

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-PräsidiumAnnamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 und JosyOberli, Tel. 061 751 23 28. Monatliche Zusam-menkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 UhrSteinackerhaus.

Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller,Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 079 62715 05. Offizieller Spielabend einmal pro Monatam Montagabend, weitere Daten nach Abspra-che, im Gemeindehaus Pfeffingen.

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportli-che Schiessen und alle Fragen über die Schiess--pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumatts-trasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20.www.aesch-klub.ch

SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch.Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15.Für alle statt für wenige!

Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege undMahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch,Tel. 061 753 16 16.

SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: SonjaFiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon

061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1oben.

SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Prä-sident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 75151 52.

Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum,Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halb-tags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15–11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagnach-mittag Privat-Vermittlerin Christine Thurnheer,Tel. 061 751 12 67.

Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussen-sandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfel-der, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminar-raum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wett-kampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breitesGymnastikangebot. Auskunft: Herr M. Jörger,Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 22 AESCH PFEFFINGEN

Die nächsten Jah-re werden finanz-politisch schwie-rig. Der Kantonhat uns verspro-chen, dass er ei-nen Teil der Pfle-genormkostenübernimmt. Jetzthat er kein Geldund will auf demBuckel der Ge-

meinden seinen Finanzhaushalt sanie-ren. Das akzeptieren wir nicht. Mankann nicht eine eingestandene Schuldnicht zurückzahlen. Wo führt das hin?

45 Millionen Franken (1,5 Million fürAesch) schuldet der Kanton den Ge-meinden und will nun diese mit nur 15Millionen (500 Tausend für Aesch) ru-higstellen. So geht das nicht. Wir Ge-meinden müssen zusammenhalten undim Härtefall eine Gemeindeinitiativeeinreichen. Als Finanzchef unserer Ge-meinde werde ich mich voll einsetzen,dass die Interessen der Gemeinde Aescham Schluss durchgesetzt werden.

Wollen Sie eine klare bürgerliche Po-litik, dann wählen Sie SVP Liste 3. FürAesch und seine Zukunft.

Andreas Spindler (bisher),Gemeinderat Aesch, SVP Liste 3,

Streit um PflegenormkostenGEMEINDEWAHLEN 2016

Andreas Spindler(SVP)

Holen Sie am Samstag vor demEinkaufszentrum in Aesch Ihr gratis

Raclette

und reden Sie mit unseren Kandidaten!

SVP Aesch, Liste 3

Erinnern Sie sichan den Wettbe-werb Dorfzen-trum? Diese Um-gestaltung bringtfür Coop und Mi-gros mehr als1000 Quadratme-ter zusätzliche La-denfläche. Und fürdie Bevölkerungein echtes Ein-

kaufserlebnis mitten im Dorf. UnsereDetaillisten sehen diese Entwicklung zuRecht als grosse Chance. Nun ja nichtnachlassen, zügig vorantreiben, heisstdas für den Gemeinderat.

Auch in Aesch Nord steht die Zeitnicht still, im Gegenteil. Eine eigeneEntwicklungsplanung ist in Arbeit. Derknappe Boden muss noch besser ge-nutzt werden. Ganz nahe der Tramliniesoll mutig in die Höhe gebaut und amRand zur wunderschönen Naherholungeine Mischnutzung Gewerbe und Woh-nen entstehen. Ein klein wenig ähnlichwie im Dreispitz soll es werden, aber ru-higer und schöner. Eben Aesch (Nord)bigott!

Und es herrscht Freude in AeschNord. Noch in diesem Jahr soll tatsäch-lich mit dem Durchstich begonnen wer-den. Die Planungszeit dürfte nunmehretwa 30 Jahre betragen haben! Endlichist ein Ende des täglichen Staus in Sicht.Besonders Handwerker und Gewerbe-treibende atmen auf. Den Spatenstich,

das sei hier versichert, den feiern wir allemiteinander! Auch der Wohnungsbausteht nicht still, es entstehen attraktiveQuartierplanungen, eine davon wirdNeu Aesch eindrucksvoll aufwerten.Vieles mehr ist im Tun in Aesch bigottund ich bin top motiviert, mit Ihnen zu-sammen all diese Herausforderungenweiterhin anzunehmen.

Marianne Hollinger,Gemeindepräsidentin, FDP Liste 1

Es tut sich viel in Aesch bigott!GEMEINDEWAHLEN 2016

MarianneHollinger (FDP)

Bürgergemeinde Aesch

Brennholz-GantSamstag, 30. Januar 2016Besammlung: 14.00 Uhr beim Bahnhof Aesch.

Zur Versteigerung gelangen ca. 90 Ster Brennholz aus dem Lenzberg.

Es besteht die Möglichkeit, gegen Aufpreis von Fr. 20.–/Ster das ersteigerte Holz im März/April abtransportieren zu lassen.

Kaufinteressenten sind herzlich eingeladen.

Forstbetrieb und Bürgerrat Aesch

Katholische Gottesdienste in Aesch

www.rkk-aesch.ch

Samstag, 30. Januar18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mitKerzenweihe und Blasiussegen, mitDreissigster für René Dold-Huber undJahrzeiten18.30 Santa messa nell’Alterszentrum

Sonntag, 31. Januar9.00 Gottesdienst mit Eucharistie mitKerzenweihe und Blasiussegen17.00 Ökumenische Chinderfiir für chliund gross in der reformierten Kirche

Darstellung des Herrn – LichtmessDienstag, 2. Februar18.00 Schülergottesdienst

Fest des Hl. BlasiusMittwoch, 3. Februar9.15 Gottesdienst mit Eucharistie

Schmutziger Donnerstag, 4. Februar10.15 Gottesdienst mit Abendmahl imAlterszentrum16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen

Samstag, 30. JanuarKein Gottesdienst

Sonntag, 31. Januar10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,

mit Kerzensegnung und Blasiussegen

Freitag, 5. Februar9.15 Bibelgespräch in der Pfarrstube

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingen

www.erkap.ch

Sonntag, 31. Januar10.00 Gottesdienst. Pfarrerin IngaSchmidt. Kollekte: Ök. Institut Bossey17.00 Ökumenische Chinderfiir für Chliund Gross. Reformierte Kirche Aesch.Mit Regula Häring, Martina Zubler undPfarrerin Inga Schmidt

Donnerstag, 4. Februar10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum«Im Brüel»

Amtswoche: 30. Januar bis 5. FebruarPfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02

Hinweis:Das Sekretariat bleibt am Donnerstag,den 4 Februar, infolge des Kinderfas-nachts-Umzuges sowie während den Fas-nachtsferien ab Samstag, 6. Februar, bisSonntag, 21. Februar, geschlossen.

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.ch

Sonntag, 31. Januar9.00 Gebet9.30 Gottesdienst. Pfarrer Jacques Weberpredigt über: «Ruth». Kinderhüte;Gemeindekaffee

Mittwoch, 3. Februar19.30 Bibelabend

GOTTESDIENSTE

Gärtnermit langjähriger Erfahrung übernimmtGartenarbeiten.Jetzt aktuell:Baum- und StrauchschnittTelefon 061 702 12 66, A. Brambachwww.yellow.local.ch/061 702 12 66

Auch kleine Inserate werden gelesen

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 AESCH PFEFFINGEN 23

Öffentliche BaselbieterEnergieberatungDie öffentliche Baselbieter Energieberatung in-formiert Einwohnerinnen und Einwohner, In-dustrie- und Gewerbebetriebe sowie die Basel-bieter Gemeinden im Versorgungsnetz derElektra Birseck Münchenstein (EBM) und derElektra Baselland (EBL) über den sparsamen,rationellen und umweltschonenden Einsatzvon Energie. Sie hilft Ratsuchenden z.B. beienergetischen Erneuerungen und Sanierungenim Gebäudebereich das richtige Vorgehen zuwählen. Diese Erst- und Vorgehensberatungbietet den Ratsuchenden in der Regel 1 Stundekostenlose Beratung an. Finanziert wird dieEnergieberatung durch die beteiligten Basel-bieter Gemeinden und dem Kanton Basel-Landschaft.Für eine persönliche Energieberatung wendenSie sich bitte an die EBM unter der Telefon-nummer 061 415 45 47.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Zahlen über ZahlenEin paar statistische Angaben zu den Tätigkei-ten im Bereiche «Einwohnerdienste» der Ge-meindeverwaltung im Jahr 2015 (die Angabenin Klammern beziehen sich auf das Vorjahr):• 200 (174) Zuzüge und

161 (113) Wegzüge wurden registriert;• 12 (11) Geburten und

16 (14) Todesfälle waren zu verzeichnen;• 123 (139) Anträge für neue Identitätskarten

wurden bearbeitet;• 601 (630) Tageskarten SBB sind verkauft

worden. Dies entspricht einer Auslastungvon 82.3% (86.3%);

• in Pfeffingen gibt es 159 (154) angemeldeteHunde.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

interGGA baut ihr Kabelnetzweiter ausMit der Zunahme datenintensiver Anwendun-gen und dem Einsatz internetfähiger Endgerä-te wächst der Bedarf unserer Kunden an immermehr Internet-Bandbreite und höheren Inter-net-Geschwindigkeiten. Mit dem kontinuierli-chen Ausbau des Kabelnetzes stellen wir si-cher, dass unsere Kunden auch in Zukunft dievon ihnen gebuchten Leistungen abrufen kön-nen.Bei den dafür notwendigen technischen Aus-bauarbeiten fallen zeitweise die Dienste viaKabelnetz aus.Die Arbeiten finden nachts statt, damit mög-lichst wenig Kunden von den Unterbrüchen be-troffen sind.Aktuell sind folgende Ausbauarbeiten inPfeffingen geplant:• Datum: Mittwoch, 3. Februar 2016,

0.30 – 6.00 Uhr• Betroffene Dienste: Internet, Festnetz-Telefo-

nie, Verte!Wir bitten Sie um Kenntnisnahme und dankenIhnen für Ihr Verständnis.

interGGA AG /Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Sirenentest am Mittwoch,3. Februar 2016Am Mittwoch, 3. Februar 2016, findet der jähr-liche Sirenentest statt. Dabei wird die Funkti-onsbereitschaft der Sirenen für den «Allgemei-nen Alarm» und für den «Wasseralarm» getes-tet. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmass-nahmen zu ergreifen.Um 13.30 Uhr wird in der ganzen Schweiz dasZeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässigauf- und absteigender Heulton von einer Mi-nute Dauer ausgelöst. Nach einer Pause vondrei bis fünf Minuten erfolgt eine Wiederho-lung des Alarms. Bei auftretenden Störungendarf die Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhr weitergeführt werden.lm Kanton Basel-Landschaft gibt es keine Stau-anlagen welche mit Sirenen für den Wasser-

alarm ausgerüstet sind. Aus diesem Grunde er-folgt kein Wasseralarm-Test in unserem Kan-ton. In gefährdeten Gebieten, unterhalb vongrossen Stauanlagen, erfolgt dieser Test zwi-schen 14.15 Uhr und 15.00 Uhr. Dabei ertö-nen zwölf tiefe Dauertöne von je 20 Sekundenin Abständen von je 10 Sekunden.Insgesamt werden in der Schweiz an diesemTag über 8500 Sirenen (ca.4750 fest installier-te und rund 3000 mobile – sowie 750 Wasser-alarmsirenen) auf ihre Funktionstüchtigkeit ge-testet.Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» aus-serhalb der angekündigten Sirenenkontrolle er-tönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung derBevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist dieBevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, dieAnweisungen der Behörden zu befolgen unddie Nachbarn zu informieren.Hinweise und Verhaltensregeln finden sich imlnternet unter www.sirenentest.ch.

Amt für Militär und BevölkerungsschutzBasel-Landschaft

Aktuelles aus der KantonalenSteuerverwaltungAnfangs Februar 2016 erhalten die Steuer-pflichtigen ihre Steuererklärungen 2015. Dievollständig ausgefüllte Steuererklärung ist mitden notwendigen Beilagen bis am 31. März2016 (Unselbständigerwerbende und Nichter-werbstätige) bzw. bis am 30. Juni 2016 (Selb-ständigerwerbende und Juristische Personen)bei der zustän-digen Veranlagungsbehördeeinzureichen. Für alle Steuerpflichtigender Gemeinde Pfeffingen ist die Kan-tonale Steuerverwaltung in Liestal fürdie Veranlagung zuständig.Die Steuererklärungssoftware «EasyTax» stehtvoraussichtlich ab 1. Februar 2016 als «Down-load» im Internet zur Verfügung.Weitere Informationen und Neuerungen, z.B.zur Fristerstreckungspraxis, finden Sie unterwww.steuern.bl.ch.

Steuerverwaltung des KantonsBasel-Landschaft

Energiespartipp des Monats

Energieeffizient KochenWelches ist die Energieeffizienteste Kochmetho-de? Ein Test von WWFzeigt: Die beste Methodebraucht bis zu zehn Malweniger Energie.Die rund drei Millionen

Haushalte in der Schweiz verbrauchen fürs Ko-chen und Backen pro Jahr 1,2 Milliarden Kilo-wattstunden Strom. Würden alle mit energie-sparenden Methoden kochen, so liesse sichdieser Verbrauch um rund die Hälfte senken.Im Auftrag des WWF und der Elektrizitätswer-ke des Kantons Zürich testete das Churer Test-zentrum S.A.L.T. verschiedene Kochmethodenauf ihren Energieverbrauch.Die Ergebnisse sind beeindruckend: Weit wich-tiger als die Herdtechnologie (Glaskeramik, In-duktion oder Gussplatte) ist die Wahl desKochgeschirrs. Schon simple Massnahmen sen-ken den Energieverbrauch. So sollten kleine Le-bensmittelmengen in einer kleinen Pfanne mitmöglichst wenig Wasser gekocht werden.Wichtig ist auch, dass die Pfanne zur Herdplat-tengrösse passt und deren Restwärme genutztwird. Also Herdtemperatur zurück oder gleichabstellen (funktioniert nicht bei Induktion) unddas Kochgut so fertig garen. Alleine schon einDeckel auf der Pfanne spart bis zu 40 Prozentder Energie. Denn damit können am Herd tie-fere Temperaturen eingestellt werden. Ammeisten Energie kann man aber durch den Ein-satz von Isolierpfanne und Dampfkochtopfsparen. Wenn Kochherd, Backofen oder Kaf-feemaschine ersetzt werden müssen, solltenSie unbedingt ein effizientes Gerät vonwww.topten.ch wählen. Schliesslich werdendiese während Jahren zum Teil täglich verwen-det. (Quelle: www.wwf.ch)

Umweltschutz- und EnergiekommissionPfeffingen

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

[email protected]

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von findet statt amHäckseldienst Montag, 1. Februar 2016Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 2. Februar 2016Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 3. Februar 2016Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 24. Februar 2016Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 9. März 2016Metall Mittwoch, 6. April 2016

Einstimmig und ohne Enthaltungen ha-ben die Delegierten der FDP Baselland– unter ihnen auch Mitglieder der Sek-tion Pfeffingen – am vergangenen 21. Ja-nuar in der Mehrzweckhalle in Schö-nenbuch die Ja-Parole zum Bau einerSanierungsröhre am Gotthard beschlos-sen. Zuvor hatte die Pfeffinger FDP-Re-gierungsrätin Sabine Pegoraro den De-legierten die Vorlage vorgestellt und dieVorteile einer zusätzlichen Tunnelröhrebetont. Als wichtiges Argument nanntesie eine grössere Sicherheit – Sabine Pe-goraro berichtete davon, wie sie selbsteinst eine Stunde im Gotthardtunnelfestsass, weil sich vor ihr ein Unfall er-eignet hatte. Zudem handle es sich umeine nachhaltige Lösung, weil derartigeBauwerke im Durchschnitt alle 30 bis40 Jahre saniert werden müssten.

Den von den Gegnern angedachtenLastwagenverlad auf die Schiene mittelseiner rollenden Landstrasse (Rola) be-zeichnete Pegoraro als unzweckmässig.Die Rola verursache in den Verladege-bieten – insbesondere in der Region Ba-sel – enormen Zusatzverkehr, für dendie Kapazitäten nicht ausreichen.

Über die Sanierung des Gotthardtun-nels werden die Stimmbürgerinnen undStimmbürger am 28. Februar befinden.

Christine Frey, Präsidentin der FDPBaselland, erinnerte die Delegiertendaran, dass am selben Tag auch Ge-meinderatswahlen stattfinden und for-derte die Freisinnigen auf, die Kandidie-renden der eigenen Sektion zu unter-stützen. In Pfeffingen sind dies SvenStohler (bisher) und Susanne Schindler(neu). FDP.Die Liberalen Pfeffingen

FDP sagt Ja zur zweiten GotthardröhreEIDG. ABSTIMMUNG

Der Gotthard-Strassentunnel mussnach 35-jähriger Betriebszeit zwingendsaniert werden. Eine Verlagerung desStrassenverkehrs auf die Schienen fürdie Dauer der Sanierung – wie die Refe-rendumsführer dies propagieren – istkeine praxistaugliche Lösung, im Ge-genteil: Der Verzicht auf den Bau einerzweiten Röhre bedingt den Bau vonäusserst kostspieligen und darüber hin-aus ineffizienten Verladestationen fürden Bahntransport von Lastwagen undPrivatfahrzeugen. Hunderte Millionenvon Franken würden sinnlos in denSand gesetzt, denn diese Anlagen müss-ten nach der Sanierung des Gotthard-Strassentunnels wieder abgebaut wer-den. Zudem wären sie nicht in der Lage,den zu erwartenden Verkehr zu bewälti-gen. Damit wäre das Verkehrschaos per-fekt. Wir müssen die finanziellen Mittelnachhaltig investieren. Deshalb sage ichJa zum Sanierungstunnel am Gotthard.

Rolf Blatter, Landrat FDP

Gegen eine rollendeAutobahn

EIDG. ABSTIMMUNG

Marco Agostini istein kompetenterKandidat, der denKontakt zu Men-schen und Behör-den nicht scheut.Gerade unbeque-me und schwierigeProbleme sind fürihn Herausforde-rungen, die er ger-ne anpackt. Gut

durchdachte und schlanke Lösungen imKonsens mit anderen hat er schnell pa-rat. Für diese setzt er sich mit einer ge-wissen Beharrlichkeit und Durchset-zungskraft ein.

Ich bin nun schon seit 17 Jahren mitMarco zusammen. An erster Stelle stehtfür ihn immer das Wohl der Familie.Ehrlichkeit, Toleranz und Rechtschaf-fenheit sind für ihn genau so wichtig wienachhaltige und sinnvolle Lösungen be-sonders in Umwelt- und Energiefragen.Er setzt sich stets für Gerechtigkeit,Chancengleichheit und Fairness ein,denkt und handelt aber dabei immersehr liberal und nachsichtig.

Dank seinem breiten Horizont, sei-nen Ausbildungen und betrieblichenKenntnissen, wird er sich schnell in dieStrukturen des Gemeinderates einlebenund eine zuverlässige und konsequenteArbeit ausüben. Ich bin überzeugt vonseinen Fähigkeiten und von seiner Per-son. Meine Stimme hat er ganz sicher.Ich wünsche ihm viel Glück bei derWahl und stärke ihm sehr gerne denRücken. Maggie Heiniger

Beharrlichkeit undDurchsetzungskraft

GEMEINDEWAHLEN 2016

Marco Agostini(Grüne)

Verschiedene Gemeinden im Baselbiethaben Mühe, Kandidaten für wichtigeÄmter zu finden. Pfeffingen ist (lautWeltwoche) die attraktivste Gemeindein unserem Kanton. Schön, dass sichfürs höchste Amt gleich mehrere gutausgewiesene Personen zur Verfügungstellen. Maya Greuter hat unsere Ge-meinde sehr gut präsidiert und anwichtigen Anlässen (wie dem Pfeffin-ger Forum) hervorragend repräsen-tiert. Der gesamte Gemeinderat hatsich auch sehr engagiert für ein neuesmodernes Schulhaus eingesetzt. Des-halb danke ich den Abtretenden, ins-

besondere Maya Greuter, ganz herz-lich. Den erneut Kandidierenden wer-de ich meine Stimme aus Überzeugunggerne geben.

Als neue Gemeinderätin empfehle icheine Frau, die bereits gezeigt hat, dass siepragmatische und sachbezogene Über-zeugungsarbeit leisten kann. SusanneSchindler habe ich als hervorragendeMotivatorin und Frau mit Schaffenskrafterlebt. Weitere wichtige Herausforde-rungen stehen an. Susanne Schindlerwird Pfeffingen gut tun.

Hans Ruppanner, Dr. pharm.,Schulratspräsident

Eine hervorragende MotivatorinGEMEINDEWAHLEN 2016

Es ist wohl allenLesern und Lese-rinnen bewusst,dass in einemDorf mit rund2200 Einwohnernund Einwohnerin-nen die Verände-rung zum Alterautomatisch vor-anschreitet. Be-sonders da, wo

viele Familien in einem Eigenheim ihrLeben verbringen, kommt die Zeit, wodie ehemaligen Käufer das Pensionsal-ter erreichen. Es ist eine Tatsache, dassgerade diese Pensionierten dank derheutigen modernen Medizin laufend äl-ter werden. Das Eigenheim wird zugross, um den gesamten Aufwand undUmschwung selbst zu bewältigen. DerGedanke einer schönen, hellen Eigen-tumswohnung bringt viele Einfamilien-hausbesitzer zum Schwärmen. Aber so-fort kommt der Einwand, dass in derGemeinde sowieso kein derartiges zahl-bares Objekt zu finden sei. Also manbleibt in den vier Wänden, denn aus dergewohnten Umgebung will man nichtwegziehen.

Sofern ich in den Gemeinderat ge-wählt werde, bin ich bereit alles zu un-ternehmen, dass dieser Wunsch vielerEinwohner der Gemeinde Pfeffingenwieder aufgenommen wird und die Ge-meinde auch hinter diesem System ste-

hen kann. Ich habe deswegen bereitsmit einem finanzstarken Konsortium re-gen Kontakt aufgenommen. DiesesKonsortium hat im Sinn, in wenigenJahren ein ganz neues Wohnsystem fürdie Verwirklichung dieser Übergangsge-neration zu lancieren.

Jean-Jacques Welz,Sektionspräsident GLP,Gemeinderatskandidat

Altersstruktur verändert sich laufendGEMEINDEWAHLEN 2016

Jean-Jacques Welz(GLP)

Aesch/Pfeffingen

Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von MitteApril bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Ten-nis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker.Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmit-glieder und Senioren) sind herzlich willkommen.Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13,4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor,Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 75130 91 oder www.tcangenstein.ch

Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr,19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützen-matt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202Duggingen, Tel. 061 751 29 14.

Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZHLöhrenacker, Mi, 20.15–21.45. GymnastikriegeFrauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45.Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00–18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastik-riege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00–

20.15 (10–18J in 2 Gruppen). Ansprechperson:Iris Rietmann, 078 727 32 24.

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Da-men); Handball (Junioren/-innen bis Herren).Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unterwww.tvaesch.ch

Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen je-den Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführli-chem Monats-Programm. Auskunft: Robi Zim-mermann, Tel. 061 751 39 73.

Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmen-schen, Information und Kontaktadresse: PaulSchläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061751 14 17.

Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Präsident Wer-ner Schmid, Gartenstrasse 21, 4147 Aesch, Tele-fon 061 751 23 07. Weitere Informationen:www.smaeschpfeffingen.ch

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 0424

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Page 25: 20160128 woz wobanz

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Empfehlungen

Page 26: 20160128 woz wobanz

Ein fröhliches Herz tutdem Leibe wohl.

(Jesaja 38, 17)

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 26 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

AeschAndreas Oliver Dörflinger, geb. 6. Ju-li 1969, gest. 19. Januar 2016, von Ba-sel (Bruggfeldweg 8). Die Beisetzungerfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

ArlesheimRosmarie Aeby, geb. 10. Juni 1938,gest. 21. Januar 2016, von Balerna TI(Aumattstrasse 79). Trauerfeier imengsten Kreis.Robert Baur, geb. 8. Februar 1931,gest. 18. Januar 2016, von Stocken-Höfen BE (Bromhübelweg 15). Wur-de bestattet.Gerda Maria Seiberth-Hottinger,geb. 5. Februar 1928, gest. 11. Januar2016, von Basel (Bromhübelweg 17).Trauerfeier: Freitag, 5. Februar 2016,14.00 Uhr in der AbdankungshalleFriedhof Bromhübel.

DornachAlice Fryda Henzi-Wiss, geb. 13. Mai1919, gest. 21. Januar 2016, vonSeewen SO (Wollmattweg 10).Trauerfeier: Freitag, 12. Februar 2016,14.30 Uhr, Friedhofkapelle Dornach.Die Urnenbeisetzung findet im An-schluss an die Trauerfeier auf demFriedhof Dornach statt.Eduard Schumacher-Küchler, geb.4. Januar 1927, gest. 19. Januar 2016,von Emmen LU, Basel (Bannhollen-weg 5). Trauerfeier: Samstag, 30. Ja-nuar 2016, 11.00 Uhr im Dom vonArlesheim. Die Urnenbeisetzung fin-det zu einem späteren Zeitpunkt imengsten Familienkreis auf dem Fried-hof Dornach statt.Paul Zeltner-Cordazzo, geb. 8. No-vember 1921, gest. 23. Januar 2016,von Dornach SO (Wollmattweg 10).Die Trauerfeier und die Urnenbeiset-zung finden zu einem späteren Zeit-punkt im engsten Familienkreis statt.

MünchensteinMargarete Handschin-Schmid, geb.13. Dezember 1928, gest. 20. Januar2016, von Rickenbach BL(Pumpwerkstrasse 3). Abschied imengsten Familienkreis.Urs Mohn-Comte, geb. 19. Mai 1953,gest. 21. Januar 2016, von Märstet-ten TG, Kemmental TG (Lehengas-se 32). Abschied im engsten Familien-kreis.Kurt Righini-Merkt, geb. 19. Septem-ber 1932, gest. 18. Januar 2016, vonSanta Maria in Calanca GR (Therwi-lerstrasse 5). Abschied im engstenFamilienkreis.

ReinachLily Jenny-Brodbeck, geb. 21. No-vember 1920, gest. 20. Januar 2016,von Gelterkinden BL, Basel (Au-mattstrasse 79). Trauerfeier und Ur-nenbeisetzung: Montag, 1. Februar2016, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten,Reinach.Hermann Weinberger-Sommerhal-der, geb. 30. Mai 1923, gest. 7. Januar2016, von Basel (Passwangstrasse 8).Wurde bestattet.

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468698

für immer von uns gegangen ist.

Allen Angehörigen und Freunden sprechen wir unser zutiefst emp-fundenes Beileid aus.

Warum? Immer wieder fragen wir nach dem Wieso und erhaltenkeine Antwort. In solch schweren und schmerzhaften Stunden, indenen unser Leben von Traurigkeit bestimmt wird, brauchen wirStützen. Menschen, die für uns da sind, uns zuhören und uns posi-tive Kraft senden.

Die Verstorbene werden wir in würdiger Erinnerung behalten.

Reinach, 25. Januar 2016

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass unsereehemalige Gruppenleiterin der Betreuung 71–2

31. Juli 1957 bis 23. Januar 2016

Erinnerungen sind kleine Sterne,

die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

Angelika Löwenbrück

In stiller Trauer:

Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ)GeschäftsleitungMitarbeiterinnen und MitarbeiterBewohnerinnen und Bewohner

In stiller Trauer:Annelies und Fritz Jutzi-Zeltner mit Benjamin und SabrinaDaniel und Gabriela Zeltner-Gasser mit Oliver und DominicVerwandte und Anverwandte

Paul Zeltner-Cordazzo

Und meine Seele spannteweit ihre Flügel aus,flog durch die stillen Lande,als flöge sie nach Haus.

8. November 1921 bis 23. Januar 2016

Nach einem langen und erfüllten Leben durfte er friedlich einschlafen.Dankbar schauen wir auf die schönen Jahre mit ihm zurück.

Seinem Wunsch entsprechend nehmen wir in aller Stille von ihmAbschied.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem liebenPapi, Nonno, Schwiegervater, Schwager, Onkel und Götti

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Vogelwarte Sempach,Postkonto 60-2316-1, Vermerk: Paul Zeltner-Cordazzo.

Traueradressen: Annelies Jutzi-Zeltner, Mattenweg 13, 4143 DornachDaniel Zeltner-Gasser, Mattenweg 15, 4143 Dornach

Eduard Schumacher-Küchler

Geh einfach Gottes Pfad,lass nichts sonst Führer sein,so gehst du recht und grad,und gingst du ganz allein. Christian Morgenstern

hat sich vollendet.

Der reich erfüllte Lebenskreis von unserem lieben

Die Trauerfeier findet am Samstag, dem 30. Januar 2016, um 11.00 Uhrim Dom von Arlesheim statt.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Schweizer Patenschaft fürBerggemeinden, Postkonto 80-16445-0.

Traueradressen: Markus Schumacher, Unterer Zielweg 77, 4143 DornachUrs Schumacher, Sonnhaldeweg 16, 6030 Ebikon

In Liebe und Dankbarkeit verbunden:

Leonie Schumacher-KüchlerMarkus Schumacher-Euringermit Michaela und JuliaUrs und Andrea Schumacher-Zigerlimit Raphaela, Klemens, Adriana und ClaudiusVerwandte, Freunde und Bekannte

4. Januar 1927 – 19. Januar 2016

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 MÜNCHENSTEIN 27

BaugesucheNr.0179/2016Gesuchsteller: Antenen Peter, Lindenstrasse 2,4142 Münchenstein – Projekt: Whirlpool, Lin-denstrasse 2, 4142 Münchenstein – Projekt-verfasser: Poolprofi AG, Wahlenstrasse 4, 4242LaufenNr.0182/2016Gesuchsteller: bcs catering & events GmbH,Frankfurt Strasse 36, 4142 Münchenstein –Projekt: Zweckänderung: alt Studio in neu kal-te Küche, Frankfurt Strasse 36, 4142 München-stein – Projektverfasser: GU Planung & BauGmbH, Frankfurt Strasse 36, 4142 München-steinNr.0183/2016Gesuchsteller: bcs catering & events GmbH,Frankfurt Strasse 36, 4142 Münchenstein –Projekt: Erweiterung Dachterrasse, FrankfurtStrasse 36, 4142 Münchenstein – Projektver-fasser: GU Planung & Bau GmbH, FrankfurtStrasse 36, 4142 MünchensteinAuflagefrist: 8.02.2016

Soziale Dienste am 4. FebruargeschlossenDie Mitarbeitenden der Abteilung SozialeDienste der Gemeindeverwaltung München-stein absolvieren am Donnerstag, 4. Februar2016, einen ganztägigen Workshop zum The-ma Sicherheit. Dementsprechend bleibt derSchalter der Sozialen Dienst den ganzen Taggeschlossen.

Soziale Dienste

Schulrat Kindergarten undPrimarschule: Stille WahlBis zur Eingabefrist vom 11. Januar 2016 um17.00 Uhr sind für die Schulratswahlen des Kin-dergartens und der Primarschule für die Amtspe-riode vom 1. August 2016 bis 31. Juli 2020gleich viele Wahlvorschläge wie zu Wählendeeingegangen. Das Gesetz über die politischenRechte nach § 30 Absatz 4 sieht folgendes vor:Wenn am 34. Tag vor dem Wahltag die Zahlder Vorgeschlagenen gleich gross ist wie dieZahl der zu Wählenden, widerruft die Erwah-rungsinstanz die Urnenwahl, erklärt die Vorge-schlagenen als gewählt und veröffentlicht dieNamen der Gewählten mit dem Hinweis aufdie Beschwerdemöglichkeit.

Somit werden hiermit, unter Vorbehalt des Ent-scheids über allfällige Beschwerden gemäss§ 83 des Gesetzes über die politischen Rechte,als Mitglieder des Kindergarten- und Primar-schulrats Münchenstein in stiller Wahl alsgewählt erklärt:– Gugger Hanspeter, geb. 1954, bisher– Regez Catherine, geb. 1970, bisher– Würsch Mathias, geb. 1985, bisher– Grüninger-Deiss Cécile, geb. 1980, bisher– Guex Sandra, geb. 1972, bisher– Stoll Meret, geb. 1985, bisher

Der auf den 28. Februar 2016 angesetzteWahlgang wird dementsprechend widerrufen.Einsprachen gegen diese Stille Wahl sind innertdrei Tagen, das heisst bis zum 2. Februar 2016,schriftlich und begründet dem Regierungsratdes Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal,einzureichen.

Die Gemeindeverwaltung

Sirenentest am 3. FebruarAm kommenden Mittwoch, 3. Februar 2016,findet der jährliche Sirenentest statt. Dabeiwird die Funktionsbereitschaft der Sirenen fürden «Allgemeinen Alarm» und den «Wasser-alarm» getestet. Es sind keine Verhaltens- undSchutzmassnahmen zu ergreifen.Um 13.30 Uhr wird in der ganzen Schweiz dasZeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässigauf- und absteigender Heulton von einerMinute Dauer, ausgelöst. Nach einer Pausevon drei bis fünf Minuten erfolgt eine Wieder-holung des Alarms. Bei auftretenden Störun-gen darf die Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhrweiter geführt werden.

Im Kanton Basel-Landschaft existieren keineStauanlagen, die mit Sirenen für den Wasser-alarm ausgerüstet sind. In gefährdeten Gebie-ten, unterhalb von grossen Stauanlagen, er-folgt dieser Test zwischen 14.15 Uhr und15.00 Uhr. Dabei ertönen zwölf tiefe Dauertö-ne von je 20 Sekunden in Abständen von je 10Sekunden.Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» aus-serhalb der angekündigten Sirenenkontrolle er-tönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung derBevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist dieBevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, dieAnweisungen der Behörden zu befolgen unddie Nachbarn zu informieren.Weitere Hinweise und Verhaltensregelnsind im Internet zu finden unterwww.sirenentest.ch

Die Gemeindeverwaltung

Wasserversorgung Münchenstein:

Information zur Trinkwasser-qualität 2015

• Versorgte Einwohnerinnen und Einwohner11 978 (Stand: Ende Dezember 2015)• Hygienische BeurteilungSämtliche untersuchten Proben haben diestrengen Anforderungen der schweizerischenHygieneverordnung erfüllt.• Chemische BeurteilungDie Gesamthärte des Grundwassers im Netz(alle 4 Pumpwerke gemischt) beträgt 26,4°fHoder 14,8°dH (fH: französische Härtegrade,°dH: deutsche Härtegrade), was als ziemlichhart bezeichnet wird.Nitrat (min./max. Werte aller 4 Pumpwerke):Min. Wert 13,7 mg pro Liter, max. Wert 27,7mg/l (Toleranzwert liegt bei 40 mg/l).Das Münchensteiner Trinkwasser erfüllt die ho-hen chemischen Anforderungen gemäss derschweizerischen Lebensmittelgesetzgebung.• Herkunft des Wassers99,1% des Trinkwassers stammt aus eigenenPumpwerken (Grundwasserstrom Birstal).0,9% des Trinkwassers stammt aus Basel.In Notlagen erfolgt ein Trinkwasserbezug ausArlesheim oder Basel.• Behandlung des WassersIn drei von vier Grundwasserpumpwerken wirddas Rohwasser mit UV-Bestrahlung behandelt,während in einem eine sehr geringe MengeChlor (Natriumhypochlorid) zum Einsatz kommt.• AnmerkungenDas Münchensteiner Trinkwasser kann beden-kenlos konsumiert werden.Die Trinkwasser-Temperatur liegt zwischen11,9 und 14,4 °C.Die Wasserversorgung Münchenstein unter-steht und arbeitet nach dem Wasserqualitätssi-cherungs-System des SVGW (SchweizerischerVerein des Gas- und Wasserfaches).Der Pikettdienst der Wasserversorgung Mün-chenstein wird in Zusammenarbeit mit derWasserversorgung Arlesheim sichergestellt.• Weitere Informationen zum Trinkwasser und

zur Trinkwasserqualität generell:www.trinkwasser.chwww.wasserqualität.ch

• Weitere AuskünfteWasserversorgung MünchensteinFelix Salvini, BrunnenmeisterTel. 061 416 11 63 oder per E-Mail an:[email protected]

• Pikettdienst ausserhalb der Arbeitszeit:Tel. 079 8 416 416

Die Bauverwaltung

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

(Fortsetzung auf Seite 28)

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anderer, kommst du nachMünchenstein …» So oderähnlich heisst eine altgriechi-

sche Inschrift. Nun, die heutigen Wan-derer kommen nicht mehr zu Fuss überFelder und durch Wälder ins stilleMönchsdorf, sondern per Vehikel übergeteerte Strassen. Und wer die Sied-lungsentwicklung im Birseck über län-gere Zeit hat beobachten können,staunt, wie die Ortschaften immer mehrverschmelzen und langsam zur Birsstadtmutieren – und dabei ihre je eigeneCharakteristik entlang der Verkehrs-schneisen verlieren. Auch Einheimischewissen oft nicht mehr genau, ob sie sichjetzt noch oder doch schon wieder inMünchenstein befinden – und wie gehtes erst Auswärtigen! Vom St. Jakob biszur Motorfahrzeugkontrolle, vom Drei-spitz bis zum Walzwerkareal, vom Hei-ligholz bis hoch ins Gruth – das alteDorf, Neumünchenstein und Brüglin-gen: alles gehört zu Münchenstein undjeder Ortsteil hat ein eigenes Gesicht.Nur: die Wasserhaus-Siedlung hat kaumetwas mit der Gartenstadt, der alteDorfkern ebenso wenig mit der NeuenWelt zu tun.

Identität stiftenIm Zuge der Arbeit am RäumlichenEntwicklungskonzept 2030 (REK) hatsich der Gemeinderat im Dezember2013 entschlossen, die Eintrittsorte indie Gemeinde attraktiver und einheitli-cher zu gestalten, um ein Zeichen gegendie Zersplitterung zu setzen, mit Wie-dererkennungs- und Erinnerungswert.Dazu hat man sieben ausgewählteKünstler eingeladen. «In diesem Zu-sammenhang soll in Zukunft in Zusam-menarbeit mit der Gärtnerei des Werk-hofs eine einheitliche Rabatte mit jah-reszeitlich verändertem Blumen-schmuck entstehen. Diese Rabatten sol-len mit Objekten versehen werden, dieidentitätsstiftend für die GemeindeMünchenstein sind. Um diese Pläneumzusetzen, wird ein Projektwettbe-werb mit Kunstschaffenden und Gestal-tern durchgeführt. Als Jury fungiert derGemeinderat, unterstützt durch eine ex-terne Fachperson in beratender Funkti-on …», so steht es in der Einladung andie Künstler, verbunden mit dem Hin-weis, bis zum 21. Januar 2014 die Ge-staltungsvorschläge inkl. der Kostenan-

W

gaben für die sieben Standorte und dieGesamtkosten einzureichen.

Von den sieben eingeladenen Gestal-tern haben deren vier mit sechs Ideenam Wettbewerb teilgenommen, wieMartin Strübin, Leiter Tiefbau, ausführt.Ausgewählt wurde schliesslich der Vor-schlag des Münchensteiner BildhauersMartin Raimann, dessen Projektskizzendie Jury am meisten überzeugt haben.«Er hatte jedoch keinen Einheimi-schen-Rabatt», schmunzelt Strübin,«sondern seine Idee war einfach diebeste.» Martin Raimann meint dazu, erhätte mit dieser Arbeit nicht vor allemsich selbst verwirklichen, sondern einSignet für Münchenstein schaffen wol-len. So sei ihm die Idee mit den rotenStahlstelen und den Mönchsmotivengekommen.

Diese Woche konnten die Stelen nunmontiert werden, nachdem man wegendes kurzzeitigen Frosts die Arbeiten umeine Woche hatte verschieben müssen.Nach langen Abklärungen für die genauePositionierung (Verkehrssicherheit, Ei-gentumsfragen etc.) konnten die Funda-mente in den letzten Monaten vorbereitetund die Stelen bei der Cut Tec AG in Ar-lesheim mit Wasserstrahltechnik aus

40-Millimeter-Stahlplatten geschnitten,geschliffen und anschliessend lösungsmit-telresistent lackiert werden.

Die Realisierung des ganzen Projektskostet die Gemeinde inklusive aller Kos-ten für Planung, Material, Herstellungund Honorar 100 000 Franken.

Der Mönch, positiv und negativSo stehen nun am Dreispitz, beim Krei-sel der Motorfahrzeug-Prüfstation, beimHeiligholzkreisel, am Dorfeingang vonArlesheim her, beim Bruckgut an derBirs, in der Neuen Welt und im St. Jakobsieben leuchtend rote Objekte, welchedeutlich machen: «Hier beginnt Mün-chenstein!» Mit feinem Humor spieltRaimann mit dem Mönchsmotiv desOrtwappens, indem er den vor sich her-betenden Mönch im Negativ, im Positivund auch als Relief in verschiedenenGrössen über die Fläche und darüberhinaus schreiten lässt. Eine gewisse Ko-mik besteht auch in der Tatsache, dassdas Eintrittstor zu Münchenstein im St.Jakob etwa einen Meter auf Stadt-BaslerBoden steht. Dafür war zwar ein rechtaufwendiges Bewilligungsprozederevonnöten, aber die Gebete des Mönchswurden schliesslich erhört.

Kunst am StrassenrandIm Auftrag der Gemeinderealisierte der KünstlerMartin Raimann siebenStahlstelen, auf welchen ermit dem Mönchsmotivspielt. Die Stelen wurdenin den letzten Tagen anden Eintrittsorten nachMünchenstein montiert.

Edmondo Savoldelli

Künstler und Werk: Martin Raimann bei der Montage beim Standort Dreispitzvor der Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW). FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

Theater in Münchenstein? Gibt es das,und wenn ja, wo? Und wenn nein, war-um eigentlich nicht? Diese Fragen stelltesich eine verwegene Gruppe um denMünchensteiner Theaterautor ChristophFrommherz und Regisseur Danny Wehr-müller (Rattenfänger). Die Gruppe kamfür sich zum Schluss, dass in München-stein künftig literarisches Theater auf gu-tem Niveau regelmässig angeboten wer-den soll. Dies hat auch das «Wochen-blatt» bemerkt, das in seiner Ausgabe

vom 14. Januar unter dem Titel «Theater-szene in Bewegung» berichtet hat.

Für solch langfristige Projekte brauchtes natürlich viele theaterbegeisterte Ma-cherinnen und Macher in allen mögli-chen Rollen. Vom Bühnenbild über dieSchminke bis zum Kostüm; von derWerbung über die Pausenbar bis zumEinlass. Schliesslich möchte das eigentli-che Schauspiel sich nur im besten (Büh-nen-)Licht präsentieren. Alle, die schonimmer gerne kreativ in andere Rollen

geschlüpft sind oder dies tun möchten,haben nun die einmalige Gelegenheit,ganz von Anfang an bei diesem grossenProjekt dabei zu sein. Was genau geplantist, erfahren Sie an der Informationsver-anstaltung vom 1. Februar um 19 Uhr imKUSPO in Münchenstein. Wer am 1.Februar nicht dabei sein kann oder sonstFragen hat, wendet sich direkt an Chris-toph Frommherz, 061 411 06 43 oderDanny Wehrmüller, 061 461 33 20.

Christoph Frommherz

Jetzt gehts los für die TheatergruppeTHEATER IN MÜNCHENSTEIN

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 28 MÜNCHENSTEIN

Wiederum findet am letzten JanuarSonntag die Münchensteiner Briefmar-kenbörse in der KUSPO-Halle statt.Der Briefmarkensammler-Verein Bir-seck weiss es zu schätzen, diese vorzüg-lichen Räumlichkeiten benützen zu dür-fen. Den Besuchern bieten wir ein An-gebot an Händlern aus der ganzenSchweiz, eine kleine Ausstellung und fürdas Wohlbefinden ein Beizli. Der Ein-tritt ist frei.

Besonders attraktiv ist unsere Jugend-ecke mit allerlei Überraschungen undkleinen Geschenken für unseren Nach-wuchs. Briefmarken erfreuen jedes Kin-derherz, sind doch unzählige Motive inallen Variationen und Farben zu finden.

Aber auch für ältere Semester habenwir viel zu bieten. Neue Kategorien imAusstellungswesen (ein Rahmen Expo-nate) machen das Sammeln und zurSchau stellen von Sammlungen auch fürbescheidene Budgets und Neueinsteigerinteressant. Wir freuen uns auf zahlrei-chen Besuch.

Martin Baumann /

BriefmarkenbörseBSV BIRSECK

Schulergänzende Betreuung:Einzug im Schulhaus LöffelmattAm vergangenen Montag, 25. Januar 2016, istdie Schulergänzende Betreuung Löffelmatt(SEB) vom bisherigen Standort Lehengasse imgleichnamigen Schulhaus eingezogen, dessenUm- und Erweiterungsbau zurzeit abgeschlos-sen wird. Nach den Fasnachtsferien werdenSchulhaus und Kindergarten dann vollständigin Betrieb genommen. Durch die Lage der SEBdirekt im Schulhaus können kürzere Distanzenzwischen Schul- und Betreuungsort und einebessere Zusammenarbeit zwischen Schule undSEB gewährleistet werden.

Die neuen Räumlichkeiten der SEB Löffelmattbefinden sich im Erdgeschoss des Neubaus. Siewerden dieser Tage unter Einbezug der Kindersorgfältig und ansprechend eingerichtet.Interessierte Eltern können gerne mit Joy Kit-catt, Leiterin der SEB Löffelmatt, Kontakt auf-nehmen und ein Gespräch oder eine Besichti-gung der neuen Räumlichkeiten vereinbaren:Tel. 079 840 82 19, E-Mail:[email protected]

Das Angebot der SEB beinhaltet an sämtlichenStandorten die Betreuung von Kindergarten-und Primarschulkindern ab dem Mittagessenbis 18.00 Uhr. Bereits seit Sommer 2015 istdas Schulhaus Loog mit dem kompletten SEB-Angebot abgedeckt. Im Juli 2017 soll nachdem Abschluss des Um- und Erweiterungsbausdes Schulhauses Lange Heid der Betrieb dergleichnamigen SEB starten und auch der Aus-bau des Angebots für das Schulhaus NeueWelt – für das zurzeit ein Mittagstisch auf demRobinsonspielplatz angeboten wird – befindetsich momentan im Aufbau.

Abteilung Kind, Jugend & Familie

www.muenchenstein.ch:

Keine Aktualisierungvom 28. Januar 2016bis zum 11. Februar 2016Die Gemeinde-Website www.muenchens-tein.ch wird zurzeit überarbeitet und erhält abMitte Februar 2016 ein frisches Design sowieeine übersichtlichere und benutzerfreundlicheBedienungsoberfläche.Für die entsprechenden Aktualisierungen undtechnischen Anpassungen ist es eine Notwendig-keit, dass die Website vom 28. Januar 2016bis zum 11. Februar 2016 keine Aktualisierun-gen erfahren kann. Dies gilt in dieser Phase fürsämtliche Beiträge der Website, also auch für dieKorrektur von externen Einträgen sowie die Erfas-sung von Anlässen in der Online-Agenda.Die Gemeindeverwaltung dankt den Nutzerin-nen und Nutzern der Gemeinde-Website für IhrVerständnis.

Bürgergemeinde Münchenstein

Wahl des Bürgerratesfür die Amtsperiode vom1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020Die Rechnungsprüfungskommission als Erwah-rungsinstanz hat am 14. Januar 2016, gestütztauf die eingegangenen Wahlvorschläge, alsMitglieder des Bürgerrates in Stiller Wahl alsgewählt erklärt:– Christian Banga-Stein, Münchenstein– Silvia Bätscher-Niederberger, Münchenstein– Thomas Brunner-Giesel, Münchenstein– Alain Ecker-Zoppe, Münchenstein– Doris Würsch-Kraft, MünchensteinAufgrund der §§ 15 und 30 des Gesetzes überdie politischen Rechte und § 25 der Bürgerge-meindeordnung entfällt somit die auf den28. Februar 2016 angesetzte Urnenwahl.Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeitdieser Wahl sind bis spätestens am 3. Tag nachder Veröffentlichung beim Regierungsrat desKantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzu-reichen.

Rechnungsprüfungskommission derBürgergemeinde Münchenstein

Der Präsident, Rolf Kuhny

[email protected]

(Fortsetzung von Seite 27)

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

Es ist das wahr-scheinlich wich-tigste demokrati-sche Mittel, wel-ches uns zu steht:das Initiativrecht.Es erlaubt auf al-len Ebenen, «vonaussen» Ideen indie Parlamente zubringen. Unsere li-beral denkenden

Vorfahren haben es eingeführt, damitauch kleinere Gruppen eine Chance ha-be, ihre Ideen öffentlich in die Debattezu werfen.

Wenn nun grosse Parteien mit ent-sprechendem Einfluss in den Parla-menten immer wieder zum Mittel derInitiative greifen, ist das nicht im Sinneder Erfinder und eigentlich fast miss-bräuchlich. Und wenn gar die grösstePartei mit den meisten Parlamentariern,dem grössten Einfluss und den grösstenpersonellen und finanziellen Mitteln

laufend mit Initiativen die politischeAgenda diktieren will, dann ist das Ur-teil schnell gefällt.

Aber offenbar genügt das noch nicht:Mit Vorstössen, die klar gegen andereBestimmungen in unserer Verfassungverstossen, soll auch noch «Recht» dik-tiert werden. Mit Schüren von Angst,Biegen von Tatsachen und falschen Ver-sprechungen soll das «Volk» letztlichdazu missbraucht werden, gegen seineeigenen Interessen zu stimmen – nurum die Machtpolitik einer Gruppe vonInteressenvertretern zu stützen.

Setzen wir diesem Spuk ein Ende:Nein zur Durchsetzungsinitiative. Danke.

Daniel AltermattGemeinderatskandidat

und auf Liste 11, Grünliberale

Missbräuchlich missbrauchtGEMEINDEWAHLEN 2016

Daniel Altermatt(GLP)

Am Samstag, den 6. Februar, organisiertdie Rebbaukommission der Bürgerge-meinde das inzwischen 12. Treberwurst-essen in unserem schönen Trotte-Saal.Wir laden Sie herzlich dazu ein. Derausgemusterte Militär-Küchenwagen imHof wird schon früh am Morgen mitHolz angefeuert, damit zum Start ab 11Uhr alles parat ist. Es duftet dann in derTrotte nach Treberwurst, Marc und Ri-

sotto … Geniessen Sie die herrlichenTreberwürste mit dem speziell für diesesEssen kreiertem Risotto «à la PeterBrodbeck» – ein ganz besonderer Ge-nuss, (oder auch mit feinem, frischenBrot serviert). Auf Wunsch werden dieTreberwürste am Tisch mit Marc flam-biert. Dazu können Sie die feinen Weine(neu auch Cüpli) aus unserem eigenenRebberg am Steinweg degustieren, denSauvignon Blanc oder den Blauburgun-der, das alles zu moderaten Preisen.

In unserem Küchenwagen bekom-men die saftigen Würste ihr einmaliges,wundervolles Aroma. Freuen Sie sichauf unsere Spezialität, die man eher inden Weinbaugebieten des Bielerseesvermuten würde. Kommen Sie zu uns indie Trotte, treffen Sie sich mit Freundenund Bekannten, es gibt wie immer, auchKaffee und feine Kuchen am Buffet. EinTipp: Von 11 bis 14 Uhr ist Hochbetrieb,kommen Sie doch danach, dann werden

Sie ohne Mühe einen Platz finden. Eslohnt sich zu warten. Reservieren Siesich den 6. Februar, die MünchensteinerRebbauern freuen sich auf Sie!

Für die RebbaukommissionWerner Benseler

Treberwurst und RisottoTROTTE MÜNCHENSTEIN

Die Trotte: einmal mehr Schauplatz für ei-nen kulinarischen Höhenflug. FOTO: BENSELER

Die SVP hat inden letzten Jahrengezeigt, dass Siesich immer mehrvon Europa ab-schotten will. MitInitiativen wie derMasseneinwande-rungsinitiativeund der Ausschaf-fungsinitiative hatsie die bilateralen

Beziehungen mit der EU, immerhin un-ser wichtigster Handelspartner, mehr-mals akut gefährdet. Doch das alles istvergleichbar geringes Übel, wenn mansieht, was für Pläne die SVP noch hat.

Am 28. Februar muss das SchweizerVolk über die sogenannte Durchset-zungsinitiative abstimmen. Eine Initiati-ve, die nicht wie angekündigt Ausschaf-fungen von straffälligen Ausländerndurchsetzen will, sondern eine Initiati-ve, die die Ausschaffungskriterien stren-

ger definiert. Dies würde für die Richterden Verlust der Entscheidungsgewaltbedeuten und Ihnen so die Möglichkeitnehmen, auf die Umstände des jeweili-gen Falles einzugehen. Das würde zuder Entmachtung der Judikative durchdie Legislative führen, ein klarer Ver-stoss gegen die Gewaltentrennung.

Manch einer mag denken, dass einesolche Initiative, wenigstens von der Ex-ekutiven dieses Kantons entschiedenabgelehnt werden würde. Allerdings hatder Regierungsrat für genau diese Vorla-ge Stimmfreigabe erklärt. Aus meinerSicht ein feiger Schachzug, um die SVPin unserem Kanton nicht zu verärgern.

Es bleibt zu hoffen, dass trotz dieserUmstände, die Initiative abgelehnt wird.Ich will nicht in einer Schweiz leben, diesich zunehmend mehr und mehr isoliertund schlussendlich gänzlich unter demDruck der Rechtskonservativen zer-bricht. Maurice Koller

Gemeindekommissionsdandidat SP

Nein zur DurchsetzungsinitiativeEIDG. ABSTIMMUNG

Maurice Koller(SP)

Jeanne Locher istseit vielen Jahrenin den verschie-densten Bereichenin Münchensteintätig. Sei es alsLeiterin der Ge-meindebibliothek,die sie mit Um-sicht und neuenIdeen in Schwung

hält. Sei es in der Primarschule, wo siedie Kinder im Religionsunterricht mitGeschichten in den Bann zieht. Sei es inpolitischen Bereichen, wo sie die SP inverschiedenen Ämtern vertreten hatund weiterhin vertritt. Wo ich auch hin-

komme, ist fast immer auch Jeanne Lo-cher da und verbreitet mit ihrem strah-lenden Lachen eine gute Stimmung undfördert mit ihren Ideen die konstruktiveZusammenarbeit zwischen links undrechts. Sie hat mit ihrer langjährigen Er-fahrung in der politischen Arbeit einenguten Einblick in die Gemeindepolitik.Dass sie sich nun auch als Gemeinderä-tin zur Wahl stellt, ist die Fortsetzung ih-res grossen Engagements in München-stein. Sie ist bereit sich für eine positiveWeiterentwicklung der Gemeinde ein-zusetzen. Ich wähle darum am 28. Fe-bruar Jeanne Locher und Lukas Lauperin den Gemeinderat.

Susanne Haas, ehem. Gemeinderätin

Engagiert in und für MünchensteinGEMEINDEWAHLEN 2016

Jeanne Locher (SP)

Der scheidendeGemeinderat (mitden FDPlerinnenHeidi Frei undChristine Frey)hat aus meinerSicht als Kollegi-um hervorragendgearbeitet. Kritikvon den Grünenmussten wir we-gen einer Depart-

mentsrochade von Christine Frey ein-stecken, was auch zu persönlichen Ani-mositäten führte. Trotzdem sind wir allestolz, dass dieser Münchensteinerin derSprung in den Landrat gelungen ist, miteinem Quäntchen Glück, viel Intelli-genz und Charme.

Im Kielwasser von Christine Freybringen wird dieses Jahr unseren Prä-sidenten David Meier als neuen Kan-didat für den Gemeinderat, währendHeidi Frei als erfolgreiche «Bisheri-ge» antritt. David politisiert tendenzi-ell am liberalen Flügel der FDP, ähn-lich wie Balz Stückelberger in Arles-heim. Er ist im richtigen Alter, zeitlichflexibel, umgänglich und redege-wandt.

Für die Gemeindekommission brin-gen wir dieses Jahr einen Mix aus «Bis-herigen» (Sandra Guex, Markus Reich,Urs Gerber), Vorstandsmitgliedern(David Meier, Raffaello Masciadri, Do-minic Degen) und «New Entries» (Mi-chael Gerber, Simon Ursprung).

Nicht zu vergessen ist unser dezidier-tes Engagement an der Gemeindever-sammlung, die wir nach wie vor als besteForm der direkten Demokratie erachten,und auf die wir uns stets minutiös vorbe-reiten.

Raffaello Masciadri, FDPGemeindekommissionskandidat

GEMEINDEWAHLEN 2016

FDP für Münchenstein

RaffaelloMasciadri (FDP)

Es ist unüberseh-bar: Die nächstenGemeindewahlenstehen vor der Tür.Die Plakateschiessen auch inMünchenstein wiePilze aus dem Bo-den. Freuen Siesich ab den vielenlächelnden Ge-sichtern und ma-

chen Sie sich jetzt schon Gedanken,wen Sie wählen werden. Es ist mir be-wusst, dass sich nicht Alle über diesePlakatflut freuen. Jedoch ist dies eineMöglichkeit, die Stimmbeteiligung unddas Interesse an der Gemeindepolitik zusteigern. Gleichzeitig sehen Sie auch,mit wem Sie es zu tun haben. Alle Par-teien, auch wir Grüne, sind dankbar da-für, wenn die mit viel Arbeit erstellten,

und aufgehängten Plakate bis nach denWahlen an ihren Plätzen bleiben dürfen.

Wir von den Grünen pflegen gernepersönliche Kontakte. Deshalb ladenwir Sie ein, mit unseren Kandidaten fürdie Gemeindekommission und den Ge-meinderat am Samstag, den 6. Februarvon 10 bis 12 Uhr in der Gartenstadtanzustossen. Kommen Sie vorbei undlernen Sie uns kennen. Wir freuen unsschon jetzt. Isabelle Viva

Kandidatin GemeindekommissionGrüne Münchenstein, Liste 7

Die Grünen in der GartenstadtGEMEINDEWAHLEN 2016

Isabelle Viva(Grüne)

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Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.ch

Sonntag, 31. Januar9.00 Dorfkirche10.15 Kirchgemeindehaus mit Kinderkir-che. Predigt: Praktikantin Priscilla Tadresund Pfarrerin Heidrun Werder. Kinder-kirche (KGH): Sozialdiakon AlexSchaub und Team. Kollekte: Ökumeni-sches Institut Bossey

Donnerstag, 4. Februar15.30 Alters- und Pflegezentrum Hofmattmit Abendmahl. Predigt: Pfarrer MarkusPerrenoud

Anlässe:

Donnerstag, 28. Januar14.00 KGH, Arbeitskränzli19.30 KGH, Jubilate Chor

Freitag, 29. Januar9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff

Dienstag, 2. Februar12.00 KGH, Suppentopf14.00 KGH, Kreativgruppe

Mittwoch, 3. Februar14.00 KGH, Wabadu

Amtswoche: 30. Januar bis 5. FebruarPfarrerin Heidrun Werder, 061 411 08 11

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch

4. Sonntag im Jahreskreis:

Samstag, 30. Januar17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucha-ristiefeier

Sonntag, 31. Januar9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mitTaufen und dem Cäcilienchor. Kollekte:Vinzenverein. Vinzenzsuppe im Pfarrei-heim

Darstellung des Herrn (Lichtmess)Dienstag, 2. Februar12.00 Suppentopf im ref. Kirchgemeinde-haus19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeiermit gregorianischem Choral, Segnung derKerzen und Spendung des Blasiussegens.Die eucharistische Anbetung entfällt!

Mittwoch, 3. Februar9.00 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier19.00 Bibelabend im Franz Xaver-Saal

Donnerstag, 4. Februar14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeinde-haus15.30 Demenzgottesdienst im AltersheimHofmatt

Alttäufergemeinde (Mennoniten)

Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected]

Sonntag, 31. Januar10.00 Kein Gottesdienst

Eckstein Birseck

Tramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.org

Sonntag, 31. Januar9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggstei

Wir bieten zwei Veranstaltungen mit glei-chem Thema zu verschiedenen Zeitenan. Kinder- und Jugend-Betreuung kanndurchgehend besucht werden. Wir freuenuns darauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbringen.Tel. 061 411 58 90

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 MÜNCHENSTEIN 29

Münchenstein

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkursezu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe,Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-,Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann,[email protected], Tel.079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S.Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vita-wellness.ch

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungenfür eine Gartenparzelle wenden Sie sich an denPräsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, E-Mail [email protected]. Familiengarten-VereinMünchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein.

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter60). Als Vereinsmitglied können Sie dieseDienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere In-formationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch,oder Tel. 061 711 30 02.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: DavidMeier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 31 63, [email protected],www.fdp-muenchenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe?Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neue-wält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 38560 63, [email protected]

FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ry-ser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann DanielGeiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sport-platz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi.und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun.Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun.Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Vetera-nen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. WeitereInfos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch

Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszen-trum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12Uhr. Tel. 061 411 13 13.

Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze,Putting-Green, Chipping-Zone, professionelleTrainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupper-kurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Ver-eins-Events, Workshops, Geburtstage und Festezu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkur-se, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr,www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, [email protected]

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bi-schofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 München-stein.

Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein,4142 Münchenstein. [email protected], www.muenchenstein.grunliberale.ch;Präs.: Daniel Altermatt.

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: For-

mularverkauf + Rechtsberatung durch die BGBBL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061416 82 22, [email protected]. Präsidentin HEV:Christa Scherrer, 079 388 65 82.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson:Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail:[email protected], www.ig-dorf.ch

Igom/Interessengemeinschaft der OrtsvereineMünchenstein. Präsident Jürg Bühler, ChristophMerian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061279 90 90, E-Mail [email protected],www.igom.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein.Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus München-stein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 1031 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegensei-tig ihre Kinder im Alter von ca. 2–6 Jahren ander schönen Fichtenwaldstrasse 20. Di. und Do.,14.15–17 Uhr. Schnuppern möglich! Auskunft:Anita Huwiler, Präsidentin, www.kinderhüeti.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruck-feld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Trai-ning treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld.www.tv-neuewelt.ch

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14.www.msv-muenchenstein.ch

Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugend-musik der Musikschule. Musikprobe jedenDienstag, 19,00 Uhr, Singsaal Schulhaus Loog.Neue Mitglieder jederzeit willkommen. Tel.P 061 701 71 87 oder N 079 128 75 30

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susan-ne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmel-den unter Postfach 721, 4142 Münchenstein 1oder [email protected]. www.nvvm.ch

Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchenstein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi:11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter ChristophLienert, 061 599 15 73 oder [email protected]

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportlicheAktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen undMänner. Jugend: KiTu, polysportives Knaben-und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene:Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fit-ness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen.Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60,[email protected], www.muenchenstein.ch

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30.Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: BrunoZanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach,061 712 30 42. [email protected]

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im

Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft:Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05.

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein.www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium:Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061411 16 35, [email protected] undDieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 71110 15, [email protected]

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause,Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst.Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99

SVKT Frauensportverein Münchenstein. TurnhalleLärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musikund Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gym-nastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-PräsidentMünchenstein: Stefan Haydn, Karl-Löliger-Str.42, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Prä-sident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Ha-genbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aus-sensandplätze, Tennisschule, kostenlosesSchnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Se-minarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere,Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-s-ident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muen-chenstein.ch

Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Ei-chenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 00 45.

TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffel-mattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: JacquelineThüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 13 06.

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr,Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt derTVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Mün-chenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00;Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/PriskaGerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oderwww.kibu.ch

Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Fur-lans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privatenoder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott,Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Diens-tags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein.Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jeder-zeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlans-basilea.com

VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsi-dent: Hans-Ulrich Rolli, Birkenstrasse 57, 4142Münchenstein. www.vvm.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Es gibt in der Poli-tik viele, die sichselbst «pragma-tisch» nennen.Das heisst dannmeistens, dass siekeine Inhalte ver-treten, sondernzickzackmässigimmer eine ande-re Meinung haben

und nur an sich selbst denken. Es gibtaber auch andere. Ich habe vollsten Res-pekt für Lukas Lauper. Auf der einenSeite ist er als bisheriger Gemeinderatnicht ans Parteibüchli gekettet. Mit sei-nen unbestrittenen Fachkenntnissen alsRaumplaner FH, geht er die vielen Auf-gaben in einer Gemeinde wie München-stein dossiersicher und ruhig, aber ziel-strebig an. Pragmatisch eben. Auf der

anderen Seite ist er mit vollstem HerzenSozialdemokrat. Er kennt seine Werte,die er vertritt. Man spürt das, wenn manmit ihm zusammenarbeitet. Er sagt dasWesentliche, schwingt selten grosse Re-den. Aber was bringt mir als Einwohnerdas Geschwätz eines Gemeinderatesvorne bei der Gemeindeversammlung,wenn er dann doch nicht arbeitet.

Lukas Lauper ist anders. Immer be-schäftigt mit den Dossiers, immer beider Sache. Mein Respekt für Lukas Lau-per. Meine Stimme hat er. Zusammenmit ihm wähle ich die breit engagierteJeanne Locher in den Gemeinderat unddie SP-Liste 2 in die Gemeindekommis-sion, damit dem Service Public und demGemeinwohl Sorge getragen wird. FürZukunft statt Abbau!

Adil Koller, Co-PräsidentSP Baselland, Münchenstein

Mein Respekt für Lukas LauperGEMEINDEWAHLEN 2016

Lukas Lauper (SP)

Am kommenden Montag überraschtdie EVP mit einer speziellen Aktion,mit der sie auf ihre politischenSchwerpunkte aufmerksam machenwill.

Wir engagieren uns für ein wohnli-ches Münchenstein, familienfreundli-che Quartiere, für Wohn und Pflege-formen, welche den Bedürfnissen vonBehinderten und der älteren Genera-tion entsprechen; für eine aktive Kul-tur des Miteinanders mit der auslän-

dischen Wohnbevölkerung und denMigranten; für günstige Rahmenbe-dingungen, damit sich auch weiterhineine Vielzahl von Menschen in Verei-nen und Freiwilligen-Organisationeneinsetzen können; für Angebote, wel-che sich für eine gesunde und bewe-gungsaktive Bevölkerung einsetzen;für Erhalt und Verbesserung des öf-fentlichen Verkehrs; für eine proakti-ve ökologische Energiepolitik mitVorbildcharakter.

Halten Sie die Augen am Morgendes 1. Februars offen, wenn Sie durchMünchenstein laufen. Sie werden anverschiedenen Orten Hinweise aufunsere politischen Schwerpunkte fin-den. Zudem gibt es auch etwas zu ge-winnen. Wer sucht der findet und: drSchnäller isch dr Gschwinder!

Beat Widmer, Felix Mangold,Hanspeter Buff, Kandidaten EVP

für die GemeindekommissionListe 11 mit der GLP

EVP-ÜberraschungsaktionGEMEINDEWAHLEN 2016

Am 28. Februarstimmen wir überdie CVP Initiative«Heiratsstrafe ab-schaffen» ab. Die-se möchte, dassdie steuerlicheBenachteiligungvon Ehepaarenabgeschafft wird.So weit so gut. Al-lerdings verbirgt

sich hinter dem klangvollen Initiativti-tel ein diskriminierender und schein-heiliger Angriff auf ein modernes Fa-milienverständnis. Die CVP möchte,dass die Ehe explizit als «gesetzlich ge-

regelte Lebensgemeinschaft von Mannund Frau» in die Bundesverfassungeingetragen wird. Dieser diskriminie-rende Satz zeugt von einer problemati-schen und stockkonservativen Hal-tung. Gerade von einer Partei wie derCVP, welche christliche Grundwertewie Nächstenliebe und Toleranz ver-tritt, sollte man Akzeptanz für alle For-men des Zusammenlebens erwartenkönnen.

Hinter dem Argument die Heirats-strafe abzuschaffen zu wollen, soll dieEhe als ausschliessliche Gemeinschaftzwischen Mann und Frau festgeschrie-ben werden. So etwas gehört nicht indie Verfassung! In der heutigen Zeit

darf es keinen Platz mehr für derartigeAngriffe auf die Gleichberechtigunggeben. Wir brauchen eine offene undtolerante Gesellschaft, in der die Öff-nung der Ehe für Alle ihren Platz ha-ben sollte. Mit der Annahme der Initia-tive würden diese Bestrebungen jedochum Jahre zurückgeworfen. Ein moder-nes Familienverständnis akzeptiert dieEheschliessung auch in gleichge-schlechtlichen Partnerschaften. Allesandere wäre ungerecht und rückwärts-gewandt. Deshalb am 28.2.16 ein ganzklares Nein zur CVP Initiative.

Miriam Locher,SP Landrätin und Kandidierende

Gemeindekommission Münchenstein

Diskriminierende CVP-InitiativeEIDG. ABSTIMMUNG

Miriam Locher(SP)

21. Münchensteiner Briefmarkenbörseim KUSPO-Bruckfeld

(Kultur- und Sportzentrum Münchenstein)

Sonntag, 31. Januar 2016

Einladung

Prominente Händler garantieren für ein riesigesphilatelistisches Angebot.

Verkauf Kauf Tausch Ausstellung Jugendecke

Besuchen Sie die Münchensteiner Briefmarkenbörseam 31. Januar 2016 – Ihrem Hobby zuliebe.

Durchgehend geöffnet von 9.30 bis 16.00 Uhr

Bequem erreichbar mit öffentlichen VerkehrsmittelnBLT: Tram Nr. 10 oder Bus Nr. 63

Haltestelle Hofmatt, 4142 Münchenstein BL

Genügend Parkplätze vorhanden – Eintritt frei

Organisator: Briefmarkensammlerverein BIRSECKPostfach, 4153 Reinach 1

Am Dienstag, 2. Februar, ab 12 Uhr ser-viert Ihnen das Suppentopf-Team im re-formierten Kirchgemeindehaus an derLärchenstrasse 3 eine reichhaltige, frischzubereitete Suppe und Wienerli. Kom-men Sie vorbei mit Familie, Bekanntenoder Freunden und geniessen Sie den«Suppenzmittag» an den liebevoll deko-rierten Tischen in netter Gesellschaft.

Zum Kaffee stehen selbst gebackene fei-ne Kuchen und Patisserie für Sie bereit.Der Erlös kommt dem Kaffeetreff «Sor-ge um den Mitmenschen» zugute. Wirfreuen uns auf zahlreiche Gäste.

Die nächste Suppe kochen wir am 1.März 2016.

Münchensteiner Frauen helfen,Ursula Gallandre

Suppe, Kaffee und KuchenSUPPENTOPF

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 0430

Stiftung

Kloster

Dornach

Hotel, Restaurant

Öffnungszeiten KlosterschenkeMontag bis Samstag ganzer TagSonntag bis 18.00 Uhr

Klosterkirche

Sonntag, 31. 1. 2016 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst

Dienstag, 2. 2. 2016Darstellung des Herrn – Lichtmesse14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt

Segnung der Kerzen

Freitag, 5. 2. 2016Fest der hl. Agatha14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt

Brotsegnung

Sonntag, 7. 2. 2016 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst

Mittwoch, 10. 2. 2016Aschermittwoch14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt

Austeilung der geweihten Asche

Kloster

Freitag, 29. 1. 2016, 19.00 UhrMännerchor DornachJubiläumskonzert 140 Jahre MännerchorEintritt frei – Kollekte

Ausstellungen im Kreuzgang

2. Januar bis 27. Februar 2016«Neue Perspektiven»In der Ausstellung zeigt die Künstlerin Bilder, die einen neuen Blick auf das eigene Leben und die Welt entlocken.www.healing-art.me

KlosterladenHier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. B.– Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten– Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten– Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen– Verschiedene Honig- und Sirupsorten

Für weitere Informationen:Stiftung Kloster DornachAmthausstrasse 7Postfach 100, 4143 DornachTel. 061 701 12 72

Orchideenschau Bern18. Feb. inkl. Mittagessen u. Eintritt Fr. 77.–Muttertag8. Mai inkl. feines Essen Fr. 85.–Gotthelf-Märit Sumiswald11. Juni Fr. 39.–Murten Helvetische Revolution25. Juni inkl. Eintritt Fr. 135.–Thunerseespiele Sugar23. Juli / 27. August inkl. Eintritt Fr. 161.–Ballenberg Ueli der Pächter6. August inkl. Eintritt Fr. 86.–

WINTER-MENÜNüsslisalat Mimosa

Ravioli di carne al burro e parmigianoKleines Rindsfi let mit

Steinpilz-Rahmsauce und hausgemachten Spätzli in Butter

Karamellköpfl i mit Rahm

Fr. 29.50

TAGESHITEntrecôte Pizzaiole mit Risotto

Fr. 20.50

Restaurant ClublokalGigersloch, Dornach079 746 32 08

Bahnhofstrasse 8

Tel. 061 706 94 54

Ski- und Snowboard-ExpressTagesfahrtenSamstag + Sonntag, 30. + 31. 1. 2016Weitere Daten siehe unter www.birseck-reisen.ch

Skiarena AndermattCarfahrt und TageskarteErwachsene Fr. 69.–Jugendl. 13–15 J. Fr. 65.–Kinder 5–12 J. Fr. 59.–Carfahrt Fr. 40.–

Ski- und Snowboard-Express WeekendSamstag / Sonntag, 20. + 21. Februar 2016

Grösstes intern.verbundenes Skigebiet

Les Crosets, Champéry, Morgins, Avoriaz etc.

Carfahrt, HP + 2 TK Erwachsene Fr. 265.–Carfahrt, HP + 2 TK Jugendl.–15 J. Fr. 255.–Carfahrt, HP + 2 TK Kinder –12 J. Fr. 245.–

27. Februar – 1. März 2016 4 TageWintererlebnis in SeefeldCarfahrt, HP + Ausflug nach Innsbruck Fr. 680.–

Verlangen Sie die Unterlagen! [email protected]

VisuelleKommuni-kation istmehr alsdrucken.

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 32 REGION

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Raiffeisen-Mitglieder entdecken dieseSaison erneut die schönsten SchweizerSkigebiete zum halben Preis. Schnee-sportfans sind auf einen Sprung in dieBerge eingeladen: Es stehen 19 Winter-sportgebiete zur Auswahl. Unterwww.raiffeisen.ch/winter sind sämtlicheDetails zur Aktion aufgeführt.

Total sind in der ganzen Schweiz

mehr als 2000 Kilometer Skipisten zumhalben Preis zu entdecken. In jeder Ge-gend gibt es auch kleinere Bijoux zu er-kunden. Vom Schlitteln übers Eisschuh-laufen bis zum Langlauf gibt es Winter-erlebnisse für die ganze Familie. Übri-gens: Bis zu zwei Kinder bis 17 Jahre alterhalten in Begleitung eines Mitglieds inallen Skigebieten ebenfalls eine Tages-karte zum halben Preis.

Wer den Raiffeisen-Winterzauber inder herrlichen Schweizer Bergwelt ge-niessen will, kommt an einer Raiffei-sen-Mitgliedschaft nicht mehr vorbei.Die persönlichen Gutscheine werdengegen Vorweisen der Raiffeisen Maes-tro-, V PAY- oder Kreditkarte an derKasse im Skigebiet eingelöst. Die Gut-scheine sind in der Regel von Montagbis Freitag sowie an einzelnen Wochen-enden gültig. Beachten Sie dazu bitte dieDaten auf den Gutscheinen. Als Mit-glied können Sie zudem Gutscheine zu-hause ausdrucken. Diese print@home-Gutscheine finden Sie kostenlos im In-ternet unter www.raiffeisen.ch/winter.

Viel Spass beim Erkunden des gross-artigen «Skigebiets Schweiz!»

Doris Dähler,Kundenberaterin Privatkunden,

Raiffeisenbank Dornach

50% Rabatt auf Ski-TageskartenRAIFFEISENBANK

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 33

BaupublikationenDossier-Nr.: 2016/0007Bauherr: Erb-Jaris Dan und Alena – Adresse:Stüdliweg 8, 4143 Dornach – Grundeigentü-mer: Gesuchsteller – Bauobjekt: EnergetischeSanierung der Aussenhülle, VergrösserungFenster, Ersatz Wintergarten, Erstellen Terrasse,Einbau Dachgaube – Bauplatz: Stüdliweg 8 –Parzelle GB Dornach Nr.: 2236 – Projektverfas-ser: Erb-Jaris Dan, Stüdliweg 8, 4143 DornachPubliziert am: 28. Januar 2016Einsprachefrist bis: 11. Februar 2016

Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können beider Bauverwaltung der EinwohnergemeindeDornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden.Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mitdenen geltend gemacht wird, dass öffentlicheVorschriften nicht eingehalten werden, sindschriftlich und begründet, innerhalb der Ein-sprachefrist im Doppel an die Bauverwaltungder Einwohnergemeinde Dornach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

Sirenenprobealarm 2016Am Mittwoch, 3. Februar 2016 findet inder ganzen Schweiz der alljährliche Sirenen-probealarm statt. Entsprechend den Weisun-gen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutzsind alle Gemeinden zur Durchführung desProbealarmes verpflichtet. Der Probealarm be-ginnt ab 13.30 Uhr und wiederholt sich 3mal.Dabei wird der allgemeine Alarm (regelmässigauf- und absteigender Ton) ausgelöst.Wir bitten um Kenntnisnahme.

Regionale ZivilschutzorganisationDorneckberg

Schulen DornachFasnachtsumzug der Kindergärten und derPrimarklassen 1a, 1b und 2b der Schulen Dor-nach sowie der Spielgruppen.Am schmutzigen Donnerstag, 4. Februar 2016,findet der Fasnachtsumzug der Kindergärtenund der Primarklassen 1a, 1b und 2b der Schu-len Dornach sowie der Spielgruppen statt.Der Umzug startet um 10.30 Uhr beim Schul-haus Brühl und geht den Gempenring entlangbis zur Kreuzung Werbholle und wieder zurückzum Schulhaus Brühl.

Die Zuschauer dürfen sich entlang der Streckeam Strassenrand aufstellen und den Umzugvon dort aus bewundern. Der Trottoir-Abschnittvor dem Schulhaus ist für die Schülerinnen undSchüler reserviert. Anschliessend sammeln sichalle Fasnachtsnarren auf dem Pausenplatzbeim Schulhaus Brühl und singen gemeinsamein Fasnachtslied.

Zur Stärkung gibt es für alle Kinder einenwarmen Tee und «Fasnachtschüechli».Wir freuen uns auf einen tollen Umzug mitvielen Zuschauern.

Wir suchen wie jedes Jahr noch Trommler undPfeiffer, welche unseren Fasnachtsumzug be-gleiten. Falls Sie Interesse haben oder jeman-den kennen, freuen wir uns auf Ihren Anruf auf061 701 37 09 im Kindergarten.

Die Kindergarten-Lehrpersonen

[email protected]

Amtliche Publikationen DORNACH

Sperrung der SBB Überführung Bruggweg für FussgängerInfolge Bauarbeiten ist die SBB Überführung Bruggweg vom 8. Februar bis 9. Dezember2016 für Fussgänger gesperrt. An folgenden Stellen können während der Bauzeit die BahngleiseÜberquert werden: Bahnhof Dornach-Arlesheim; Unterer Brühlweg (Iseppi); Weidenstrasse(Gwändweglein).

Für den Fahrverkehr (Bus, Auto, Fahrrad) bleibt die Überführung offen. Besten Dank für IhrVerständnis.

Bauverwaltung Dornach

m Theater Basel eröffnet sie derzeitMozarts reifes Bühnenwerk, dieOuvertüre zur «Zauberflöte». Im

Goetheanum galt sie als Prüfstein zumKonzertbeginn auf Dornachs «GrünemHügel». Das mit Berufsmusikern erwei-terte Streichorchester spielte die Intradaakkurat und luzide und platzierte die Si-gnale der Dreiklangsymbolik eher be-hutsam.

Mit der «Serenade», op. 31, hat sichder junge Tenor Jonas Iten ein hohesZiel gesteckt. Die heikle Solopartie hatBenjamin Britten seinem Lebensgefähr-ten Peter Pears auf die Kehle geschrie-

I

ben. Die sechs «Nacht»-Stücke feierndie Verklärung der Dunkelheit wie dieSehnsucht nach Erlösung im Licht. DieStimmlage berührt Grenzbereiche undfordert die Registerwechsel stark. DieWechsel gelangen dem Tenor gut. Beiden exponierten Lagen war seine Stim-me gelegentlich überfordert, um dannwieder angenehm mit einem weichen,hellen, schmiegsamen Timbre zu über-raschen. Die sperrige, anspruchsvolleTenorpartie scheint wie das Zeitalter derCountertenöre anstimmen zu wollen.

Hohe BläserkunstDer 28-jährige Basler Jonas Iten, Solo-hornist in der Badischen Staatskapelle,intonierte die weiten Intervalle im Pro-log wie im Epilog (hinter der Bühne) aufdem Naturhorn tadellos und blies dieinstrumentale Ergänzung der sechsSongs prachtvoll auf dem Ventilhorn.Hohe Bläserkunst! Die Hornstimme ba-lanciert auf dem Seil der leeren, reinenIntervalle von Oktave bis Alphorn-Faund schmeichelt dem Sänger mit Tönender Natur und ihrer Versöhnung.

Gleich vier Hörner setzt RobertSchumann in seiner «Rheinischen» Sin-

fonie ein. Im Scherzo kamen die Weck-rufe aus Wald und Hain sehr schön zurGeltung, während die Posaunen (mit ei-nem famosen Posaunistinnen-Trio be-setzt) den «Feierlich»-Satz wie einenFeste-Burg-Choral zelebrierten. DieBläserregister waren mit dem Flötistin-nen-Duo, dem Trompeten-Pas-de-deuxund den Solistenpaaren von Oboe, Fa-gott, Klarinette hervorragend besetzt.

Schöne MomenteUnd die dreidutzendköpfige Liebha-ber-Formation bei den Streichern? Diefür die bald blockartig auftrumpfende,bald polyphon filigrane Schumann-Sin-fonie eher kammerorchestrale Formati-on legte sich engagiert ins Zeug undzeigte schöne Momente des Ausgleichsund der Sicherheit punkto Phrasierungwie Intonation.

Jonathan Brett Harrison steuerte dieEinsätze souverän. Er war auf eine soli-de Interpretation bedacht und mied Ex-travaganzen bei der Wahl der Tempiund der dynamischen Ausprägungen.Der Applaus war lange und kam vonHerzen. Zum Dank an die Protagonis-ten gabs Weinflaschen statt Blumen.

Auf drei Säulen ruhte dasKonzert des OrchestersDornach im Goetheanumunter der Stabführung vonJonathan Brett Harrison:Mozart – Britten – Schu-mann.

Jürg Erni

Orchestrale Triangulationspunkte

Protagonisten (v. l.): Oscar Garcia (Konzertmeister), Dominik Zinsstag (Solist Horn), Jonathan Brett Harrison (Dirigent) undJonas Iten (Tenor, Hornist). FOTO: ZVG

Das Konzert vom 30. und 31. Januarsteht unter dem Motto «Bella Italia».Daher passt es sehr gut, dass Italienischdie Muttersprache unseres neuen Diri-genten Roberto Cereghetti ist.

Im Jahre 2011 hat sich Roberto in sei-ner Heimat Mendrisio mit rund 400 Ce-reghettis getroffen, um mehr über seineAbstammung und Familie zu erfahren.Damals gaben ihm seine Verwandtenden Auftrag, einen Marsch zu kompo-nieren, was er dann auch für eine Klein-formation getan hat.

Mit dem Marsch stellt er seine grosseFamilie musikalisch dar und die ver-schiedenen Melodien verdeutlichen die

unterschiedlichen Charaktere. Er istsehr stolz, wie gross seine Familie ge-worden und wie weit diese auf der gan-zen Welt verteilt ist. Mit seiner Musiksendet er die Botschaft, dass man im Le-ben immer fröhlich und glücklich seinsoll. Dieses Gefühl vermittelt er auchuns in jeder Probe! Roberto Cereghettihat nun seinen «Familien»-Marsch fürunsere Besetzung arrangiert und wirsind sehr stolz, Ihnen an unserem Kon-zert den «Marcia dei Cereghetti» als Ur-aufführung präsentieren zu können.

Am Samstag nach dem Konzert unddem Theater «Crazy Days im Alters-heim» können Sie an der Bar bei einem

Drink noch mehr in einem persönlichenGespräch über Roberto erfahren.

Unsere Türen öffnen am Samstag, 30.Januar, um 18.30 Uhr und am Sonntag,31. Januar, um 13.30 Uhr. Sichern Siesich frühzeitig einen Platz und geniessenSie unsere Musik zum Motto «Bella Ita-lia», eine wunderschöne Tombola undein feines Essen.

Wir freuen uns sehr, Sie zu einemwunderschönen und einzigartigenAbend resp. Nachmittag begrüssen zudürfen.

Janine SchneiderMV Concordia Dornach

www.mvdornach.ch

Musik und Theater «Bella Italia»MUSIKVEREIN CONCORDIA

Auf Thomas folgt Thomas. ThomasKübler verliess das Schwarzbubenlandund das Laufental als Wirtschaftsförde-rer Ende 2015.

Thomas Boillat tritt in seine Fussstap-fen und ist seit Anfang Jahr als Wirt-schaftsförderer für das Forum Schwarz-bubenland und die Promotion Laufentalim Amt. Bei der Promotion Laufentalwird er – wie zuvor Kübler auch – zu-sätzlich als Fachstellenleiter Kultur,Tourismus, Verkehr, Infrastruktur, Sportund regionale Zusammenarbeit amten.Thomas Boillat, Jahrgang 1987, ist in

Zwingen aufgewachsen, besuchte dasregionale Gymnasium Laufental-Thiers-tein und lebt heute in Zullwil. Für RemoOser, Präsident Promotion Laufental istBoillat schon wegen seiner regionalenVernetzung die Idealbesetzung. «Tho-mas Boillat kennt die Region, er ist hieraufgewachsen», sagt Oser. «Und er istdaran interessiert, unsere Region imSinne des regionalen ZukunftsbildesLaufental-Thierstein weiter zu entwi-ckeln», fügt Gelgia Herzog, PräsidentinForum Schwarzbubenland, an. ThomasBoillat hat eine eigene Firma, die er in

Zusammenarbeit mit dem BusinessPark Laufental & Thierstein aufgebauthat und zusammen mit seinem Partnerim Ried Zwingen, in unmittelbarer Nä-he des Business Parks, führt. Und der28-Jährige hat ein Wirtschaftsstudiumabgeschlossen.

Thomas Boillat wird für sein 50 Pro-zent-Pensum je zur Hälfte vom ForumSchwarzbubenland und der PromotionLaufental angestellt.

Martin Staub,Forum Schwarzbubenland,

Öffentlichkeitsarbeit

Die Region hat einen neuen WirtschaftsfördererFORUM SCHWARZBUBENLAND

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 34 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Im Jahr 1998 sind die Vampire aus ihrerGruft hervorgekommen und prägenseither die Dornacher Fasnacht mit. Seies im Schützen-Keller oder in der legen-dären «Gasser-Schüre», die Vampirewaren auch immer wieder flexibel undhaben sich den sich ändernden Gege-benheiten angepasst.

Nachdem wir in den letzten Jahrenheimatlos mit einem Wagen im Dorfumherirrten, sind wir nun an einem fe-sten Standort zurück. Beim altehrwürdi-gen Schlachtdenkmal begrüssen wir un-sere Gäste dieses Jahr in einem geheiz-ten Schloss. Was bleibt, sind die legen-dären Vampir-Drinks zu Sound von un-serem DJ-Vamp und das aufwändig ge-staltete Gruft-Ambiente am «Schmutzi-ge Donnschtig» ab 20.30 Uhr.

Die Vampire

Vampire sind zurückDORNACHER FASNACHT

er Hobelträff war zwar nichtausverkauft, aber die Stim-mung – wie man es sich von

Hochwald gewohnt ist – ausgezeichnet.Die Zuschauer waren gespannt, wes-halb wohl zwei Mohrenköpfe – Verzei-hung, es müsste Schaumküsse heissen –auf dem Programm abgebildet waren.Das Stück «Bisch sicher?» von RolfBrunold und Peter Kaufmann war etwasangepasst worden, sodass Anja Mosi-mann, die Freundin des FirmenchefsHugo Klotz, nicht auftrat. Bevor derVorhang sich hob, gab es zwei kurzeTrailer. Zuerst trat Hugo Klotz, stetssouverän gespielt von Geri Michel, mitvier Kindern auf, die «Schön ist es auf

D

der Welt zu sein» sangen und eine Hu-la-Hoop-Vorstellung gaben. Danachzeigte sich Klotz von seiner bärbeissigenSeite zusammen mit Buchhalter Tho-mas Grau, dem Roland Kramer die nöti-ge Seriosität, aber auch langweilige Er-scheinung lieh.

Das grüne ElixierDas Bühnenbild, ein Wohnzimmer, at-met den spröden Charme der 1950er-Jahre. Die Geburtstagsparty für den rup-pigen Toilettenhersteller Hugo Klotz ge-rät zum völligen Fiasko, weil dieser diePappnasen der Gratulanten alles andereals lustig findet. Judith Klotz, die resolu-te, aber auch etwas hilflose Gattin, istverzweifelt über ihren Mann, der sich inden Ehejahren negativ entwickelt hat.Unter den Geschenken befindet sich eingrünes Elixier, von welchem Hugo Klotztrinkt. Plötzlich findet in ihm eine seltsa-me Veränderung statt. Er fällt zurück indie Kindheit, freundet sich mit dem bis-her abgelehnten verschrobenen Herbiean, hängt Kinderzeichnungen auf undstürzt die Firma scheinbar ins Verder-ben. Die Wohnung wird zum Tollhaus.Bruno Scheidegger, der aalglatte Schwa-ger des Chefs, wittert Morgenluft undwill die Firma zusammen mit der adret-ten Chefsekretärin Uschi Kägi, mit derer ein Verhältnis hat, an sich reissen.

Sohn Jonas Klotz, der auf Arbeitssucheist und eine nicht standesgemässe Frauheiraten will, kommt bei einer Befra-gung durch die Psychologin BeatriceBörlin ins Grübeln, bis er erkennt, wasder Mann seiner Tante Karin Scheid-egger für eine Intrige spinnt.

Gute BesetzungAriane Grieder ist eine glückliche Beset-zung für Judith Klotz. Face (ThomasFehse) ist für einen Juristen mit Ab-schluss vielleicht ein Tick zu unkonven-tionell. Martin Ryser brilliert als Intri-gant und Osterhase. Anita Dagli Ortikauft man die Rolle der Schwester vonHugo ab und Uschi Kägi verwandeltsich dank der mimischen Fähigkeitenvon Andrea Jappert vom blonden Giftzur fürsorglichen Gattin. Therry Hüb-scher sorgt als Psychiaterin Dr. BeatriceBörlin für Lacher und Mario Dagli Ortierweist sich als ideale Besetzung für dengeheimnisvollen Herbie. – Ein grossesLob gilt Regisseur Karl Hartmann, dereinmal mehr dem Ruf des TheatersHochwald gerecht wird. Natürlich wirdam Ende auch der Sinn der Mohren-köpfe klar.

«Bisch sicher?», Hobelträff, Hoch-wald, 29./30. Januar, 20 Uhr; Erwach-sene: Fr. 20.– / Kinder 6–16: Fr. 8.–

www.theaterhochwald.ch

Familie in Turbulenzen

Am Freitag präsentierteauch das Theater Hoch-wald die Premiere seinesdiesjährigen Stückes. DieKomödie «Bisch sicher?»gab die Bedeutung desmysteriösen Titels erst imletzten Satz frei.

Thomas Brunnschweiler

Bärbeissig: Jonas Klotz (Face) wird von Frau Dr. Börlin (Therry Hübscher) befragt. Im Hintergrund lauschen Karin Scheidegger(Anita Dagli Orti) und Schwägerin Judith (Ariane Grieder). FOTOS: ZVG/ROLF B. KÜNZI

«Orient Express». Dieser Begriff be-schreibt nicht nur eine geografische Di-mension, er umfasst auch eine Epocheund ein Lebensgefühl. Das Europa desjungen 20. Jahrhunderts war stolz aufseine Errungenschaften: Weltausstellun-gen, technische Entdeckungen und dasZusammenrücken der kulturellen Zen-tren dank der Reise- und Kommunikati-onsmöglichkeiten. Alle Menschen –nicht nur die Komponisten – waren

neuen Eindrücken ausgesetzt und diePalette der Ausdrucksmöglichkeitennahm eine nie da gewesene Vielfalt an.

Das Programm, dessen Kompositio-nen innerhalb einer Epoche entstandensind, stellt die Vielfalt der abendländi-schen «Belle Epoque» dar und evoziertdas Lebensgefühl dieser Zeit. Dieses Le-bensgefühl findet auch Ausdruck in derLiteratur, entsprechende Texte (Liedtex-te, Gedichte und Prosa) ergänzen dasProgramm zu einem Porträt des Lebenszur damaligen Zeit und entlang derRoute des Orient-Express.

Steigen Sie ein und das besondereKlavierquintett. I Salonisti nimmt Siemit auf die musikalische Reise. Es spie-len: Piotr Plawner und Lorenz Hasler,Violine; Orlando Theuler, Cello; BélaSzedlák, Kontrabass; Gerardo Vila, Kla-vier. Am Donnerstag, dem 4. Februarum 20 Uhr im Goetheanum, GrosserSaal. Vorverkauf Tel: 061 706 44 44,[email protected]

Marcel Sorge

I Salonisti: «Orient Express»GOETHEANUM

Nächsten Donnerstag, 4. Februar: Um4.30 Uhr klingelt der Wecker. Noch ei-ne halbe Stunde, und die «Chesslete»fängt an! Heute wird ein toller Tag,denn es ist «Schmutziger Donnerstag».Wir besammeln uns beim SchulhausBrühl. Dann gehen wir los. Endlichdürfen wir so laut sein wie wir wollen,damit alle Dornacherinnen und Dor-nacher uns hören und aufwachen. Um

7 Uhr gibt es ein feines «Zmorge», or-ganisiert von der MagdalenenzunftDornach. Nachher müssen wir in dieSchule. Um 10.30 Uhr schauen wir unsden Umzug der Kinder aus dem Kin-dergarten und der 1./2. Klasse an.Nach der Mittagspause beginnt um 14Uhr der Kinderumzug bei der Sportan-lage Gigersloch. Eine halbe Stundespäter sind wir alle herzlich eingela-

den, an den Maskenball in der MZHBruggweg (alte Turnhalle) zu kommen.Am Abend findet dann um 20 Uhr dasgrosse Guggenkonzert auf dem Nepo-mukplatz statt. Wir freuen uns sehr aufdie Fasnacht! Uns gefällt das Verklei-den, das Stopfen und natürlich mögenwir die vielen farbigen «Räppli».

Leonie Ba., Leonie Be. und Zoe,Klasse 6b, Primarschule Brühl

Schmutzige Donnschtig an der SchuleDORNACHER FASNACHT

Haben Sie schon einmal in einem Kon-zert reife Männerstimmen zusammenmit Knabenstimmen gehört? Wir führenam Freitag, 29. Januar, um 19 Uhr imKloster Dornach ein solches Konzertdurch. Das Konzert steht im Rahmen ei-nes Maturarbeitprojektes, Kinder undSenioren musikalisch zusammenzufüh-ren. Der Männerchor Liederkranz Dor-nach wird zusammen mit dem Grund-kurs der Knabenkantorei Basel ein Kon-zert aufführen. Es werden Kinder- undMännerchorlieder gesungen. Die Alters-gruppen werden sowohl abwechselndals auch zusammen singen.

Männerchor Liederkranz,Knabenkantorei Basel

Chorkonzert von Jungund Alt

KLOSTER DORNACHWussten Sie, dassbei uns die feinen Buttergipfelnoch Stück für Stück von Handhergestellt werden?

Neu in Dornach

an der Amthausstrasse 16

Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 6.30 – 18.30 Samstag 8.00 – 16.00

Aesch Hauptstrasse 85 061 751 30 20

Basel Aeschenplatz 3 061 272 72 47

Dornach Amthausstrasse 16 061 701 55 50

Sie finden uns auch unterwww.konditorei-helfenstein.ch

Katholische Gottesdienste in Dornach

Samstag, 30. Januar15.30 Gottesdienst mit Eucharistie imSpital Dornach

Sonntag, 31. Januar10.30 Gottesdienst mit Kommunion –Einschreibegottesdienst Firmung18.00 Gottesdienst mit Eucharistie imKloster Dornach

Mittwoch, 3. Februar15.15 Mittwochstube19.00 Taizé-Gebet

Freitag, 5. Februar15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal19.00 Gottesdienst mit Eucharistie –Blasiussegen - Kerzensegnung. Gest. JMfür Cäcilia Fink-Meister

Katholische Gottesdienste in Gempen

Sonntag, 31. Januar10.30 Gottesdienst mit Eucharistie –Familiengottesdienst mit den Erstkom-munikanten – Tauffeier

Mittwoch, 3. FebruarFest des hl. Blasius10.00 Gottesdienst mit Eucharistie –Blasiussegen – Kerzensegnung

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Samstag, 30. Januar18.30 Gottesdienst mit Kommunion

Mittwoch, 3. Februar9.00 Gottesdienst mit Eucharistie –Segnung von Brot und Mehl zum Festder hl. Agatha

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-Hochwald

Sonntag, 31. Januar10.00 Gottesdienst im Timotheus-Zentrum mit Pfarrerin Noëmi Breda.Musikalische Begleitung durch OrganistDaniel Pochwala. AnschliessendKirchenkaffee

Sonntagschule: 31. JanuarSonntags, von 10.00 bis 11.00 Uhr imreformierten Kirchgemeindehaus, Gem-penring 18, in Dornach

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Montag bis Samstag:7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Sonntag:7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt)

Sonntag, 31. Januar9.00 Wortgottesfeier

GOTTESDIENSTE

Dornach

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann H. Gallati,Dornach, Tel. 061 701 45 86. Turnen: Mittwoch17–18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausge-bildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std.Senioren ab 60 sind willkommen.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mann-schaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II.Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III.Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren,19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi;A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren,19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30,Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren,17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00,Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren,17.30–18.45, Mi.

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von Aprilbis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grü-

nen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining(auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr,Erwachsenen-Gruppen-Training nach Abspra-che. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsi-dentin), [email protected], Tel. 079 622 60 75,www.tcdornach.ch

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter undKind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugend-riege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton(Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFitFrauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frau-en: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer:MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volley-ball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI;Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. –www.tvdornach.ch

Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In derSommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärke-gruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, RestaurantÖpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M.Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 35

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENTDES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in DornachBruggweg, SBB-Überführung

DornachbruggGestützt auf § 5 lit. d der kantonalenVerordnung über den Strassenverkehrvom 3. März 1978

verfügtdas Bau- und Justizdepartement:

Wegen Instandsetzungsarbeiten an derSBB-Überführung Dornachbrugg sindfolgende Verkehrsbeschränkungen not-wendig:– Auf dem Bruggweg wird die Fahrbahn

verengt und etappenweise seitlichverschoben. Eine Fahrspur wird dabeifür den motorisierten Verkehr jeweilsüber das Trottoir geführt.

– Der Veloverkehr wird durch die Bau-stelle geführt.

– Im Sommer wird der Verkehr für eini-ge Wochen (Anfang Juni bis AnfangJuli 2016) einspurig im Gegenver-kehrsbetrieb mit Lichtsignalanlageund Busbevorzugung geführt.

– Die Bushaltestellen Gwändweg wer-den durch die BLT vom Bruggweg inden Rainweg verlegt.

– Für Fussgänger ist die Überführungwährend der gesamten Bauzeit ge-sperrt, eine Umleitung wird am Bahn-hof Dornach-Arlesheim und direkt beider Baustelle signalisiert.

– Während der Sommerferien (Juli/Au-gust 2016) ist die Personenunterfüh-rung nicht passierbar, eine Umleitungwird signalisiert.

Dauer:8. Februar bis Anfang Dezember 2016

Gegen die verfügte Massnahme kanninnert 10 Tagen schriftlich Beschwerdebeim Verwaltungsgericht des KantonsSolothurn eingereicht werden. Die Be-schwerde soll einen Antrag und eineBegründung enthalten.

Die Signalisation wird durch den Unter-nehmer im Einvernehmen mit demKreisbauamt III, Dornach, und der Kan-tonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik,vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werdenmit der Verkehrskontrolle beauftragt.

Solothurn, 29. Januar 2016

Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

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Tageszentrum DorneckVortrag von Lisbeth Hofer-Moser,Pflegefachfrau und Gerontologin, zumThema: Menschen mit Demenz – wasbedeutet das für Angehörige?

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen:28. Januar 2016, 19.00 Uhr, Bibliothek Kloster Dornach

Eintritt frei – Kollekte. Im Anschluss können die Räume desTageszentrums Dorneck besichtigt werden.

Page 36: 20160128 woz wobanz

Donnerstag. 28. JanuarDornach� Stückbox 3: «Brachland» von DmitrijGawrisch. Mit Robert Baranowski, JonasGygax, Agnes Lampkin. Regie: UrsinaGreuel. neuestheater.ch, beim Bahnhof.20 Uhr.

Freitag, 29. JanuarAesch� Eurythmie-Aufführung. Trimesterab-schluss in italienischer Sprache der Aus-bildungsklasse des Eurythmeums CH inRom. Eurythmeum CH, Apfelseestr. 9a.19 Uhr.� Musical: «Musketiere – Einer für alle,alle für einen». Rudolf Steiner Schule,vis-à-vis Bahnhof Aesch. Eintritt frei,Kollekte. 19.30 Uhr.

Dornach� «Alt und Jung». Konzert des Männer-chors Liederkranz, Dornach, und desGrundkurses der Knabenkantorei, Basel.Kosterkirche. 19 Uhr.

Hochwald� Theatergruppe Hochwald spielt:«Bisch sicher?» von Rolf Brunold undPeter Kaufmann. Regie: Karl Hartmann.Hobelträff. 20 Uhr.

Reinach� Schemeli Bühne präsentiert: «Fisch-Schoggi GmbH» von Daniel Kaiser.Regie: Daniel Kaiser. Weiermatthalle.20 Uhr. Ab 18 Uhr Schemeli Bar, ab18.30 Uhr Konsumation.

Samstag, 30. JanuarAesch� Musical: «Musketiere – Einer für alle,alle für einen». Rudolf Steiner Schule,vis-à-vis Bahnhof Aesch. Eintritt frei,Kollekte. 19.30 Uhr.

Dornach� «Verrat und Gewissen». Eurythmieauf-führung des Else-Klink-Ensembles Stutt-gart. Novalis, Morgenstern, Johannes-evangelium, Steffen, Wilder und Musikvon J. S. Bach und A. Scriabin.Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr.� Stückbox 3: «Brachland» von DmitrijGawrisch. Regie: Ursina Greuel. neuest-heater.ch, beim Bahnhof. 20 Uhr.� Theater: «Crazy Days im Altersheim»und Konzert: «Bella Italia». MusikvereinConcordia. Turnhalle Bruggweg. WarmeKüche ab 18.30 Uhr.

Hochwald� Theatergruppe Hochwald spielt:«Bisch sicher?» von Rolf Brunold undPeter Kaufmann. Regie: Karl Hartmann.Hobelträff. 20 Uhr.

Münchenstein� Rockfact presents: Cheerfuls (Basel).Rockfact Music Club, Tramstrasse 66(Walzwerk). 20.15 Uhr.

Reinach� Kultur in Reinach: «Händels Kochoder das Beste Rezept für Arkadien».Ein Pasticcio mit Musik von GeorgFriedrich Händel. Aula Bachmatt-Schul-haus. 17 Uhr.

� Schemeli Bühne präsentiert: «Fisch-Schoggi GmbH» von Daniel Kaiser.Regie: Daniel Kaiser. Weiermatthalle.20 Uhr. Ab 18 Uhr Schemeli Bar, ab18.30 Uhr Konsumation.

Sonntag, 31. JanuarAesch� Benefiz-Vortrag: Dr. med. Wilburg Kel-ler-Roth: «Über die Veränderungen dermenschlichen Physiologie durch die Eu-rythmie und ihre therapeutische Anwen-dung in der Heileurythmie». Mit euryth-mischer Einstimmung und anschliessen-dem Abendessen zugunsten der Tourneedes 4. Ausbildungsjahres 2015/16. Eu-rythmeum CH. Apfelseestrasse 9a.17 Uhr.� Musical: «Musketiere – Einer für alle,alle für einen». Rudolf Steiner Schule,vis-à-vis Bahnhof Aesch. Eintritt frei,Kollekte. 17 Uhr.

Arlesheim� Konzert mit Vitalij Kravtchenko, Kon-trabass, Viktor Pantiuschenko-Bajan,Akkordeon, Therapiehaus der KlinkArlesheim, Pfeffingerweg 1. 16 Uhr.

Dornach� Theater: «Crazy Days im Altersheim»und Konzert: «Bella Italia». MusikvereinConcordia. Turnhalle Bruggweg. Türöff-nung 13.30 Uhr.� Stückbox 3: «Brachland» von DmitrijGawrisch. Mit Robert Baranowski, JonasGygax, Agnes Lampkin. Regie: UrsinaGreuel. neuestheater.ch, beim Bahnhof.18 Uhr.

Mittwoch, 3. FebruarArlesheim� Vortrag: «Das moderne Bewusstseinzwischen künstlicher und spiritueller In-telligenz», Daniel Baumgartner, Thera-piehaus der Klink Arlesheim, Pfeffinger-weg 1. 19.30 Uhr.

Reinach� Tanznachmittag für Junggebliebene.Tanzen zu Livemusik. Mambo, Cha-Cha-Cha,Walzer, Tango, Samba usw.Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstr. 16.14 bis 17 Uhr.

Donnerstag. 4. FebruarDornach� Stückbox 3: «Brachland» von DmitrijGawrisch. Mit Robert Baranowski, JonasGygax, Agnes Lampkin. Regie: Ursina

Greuel. neuestheater.ch, beim Bahnhof.20 Uhr.� «Orient Express». Eine musikalischeReise mit I Salonisti. Piotr Plawner, Lo-renz Hasler ,Violine; Orlando Theuler,Cello; Béla Szedlák, Kontrabass; Gerar-do Vila, Klavier. Goetheanum, GrosserSaal. 20 Uhr.� Wortbox 2: «Gesichter und Lieder»von Matthias Vieider. Die Anwort auf«Brachland» – mit Wiener Schmäh. neu-estheater.ch, beim Bahnhof. 21.15 Uhr.

AusstellungenArlesheim� «Zarte Impressionen». Aquarelle vonCécile Huber. Klinik Arlesheim. HausWegman (Pfeffingerweg 1), tägl. 8–20Uhr, Haus Lukas (Brachmattstrasse 19)Mo–Fr 8–18 Uhr. Bis 6. März.� Kunst besser sehen: Marcel Zellweger,Bilder. Schaufenster der Bitterli OptikAG, Hauptstrasse 34. Bis 10. Februar.� «Friedensreich Hundertwasser – DieErnte der Träume». Sammlung Würth.Forum Würth, Arlesheim, Dornwyden-weg 11, Arlesheim. So–Fr, 11–17 Uhr;

öffentliche Führung jeden Sonntag,11.30 Uhr. Bis 31. Januar 2016.

Münchenstein� «My Boyfriend Came Back From TheWar. Online since 1996». Die Entwick-lung des World Wide Web als Mediumund Technologie. HeK, Haus der elektro-nischen Künste, Freilagerplatz. Mi–So12–18 Uhr. Bis 20 März. .� «Bestiaire». Objekte von Raymond-Emile Waydelich. Hirslanden KlinikBirshof, Reinacherstrasse 29. Mo–Fr,9–19.30 Uhr. Bis März 2016..� «Future Present». ZeitgenössischeKunst von der klassischen Moderne bisheute. Schaulager, Ruchfeldstrasse 19.Di, Mi, Fr, Sa, So, 10–18 Uhr;Do, 10–20 Uhr. Bis 31. Januar 2016.

Reinach� «Herrschaft im Birseck im Wandel derZeiten». Ausstellung zu «Birseck 200Jahre eidgenössisch» in der Galerie Hei-matmuseum, Kirchgasse 9, mit Führun-gen durch Historiker Dr. F. Wirth. Bis31. Januar. Sa/So 14 bis 17 Uhr.

Orientexpress: I Salonisti nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise. ZVG

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 0436 AGENDA

Bider-&-Tanner-Buch des Monats Januar 2016

Fr. 31.90 statt Fr. 39.90

Franz Hofmann: «Schlittel- und Rodelführer Schweiz» Die schönsten Schlittel- und Rodelbahnen der Schweiz. Über 60 rasante Abfahrten für Schlitten und Rodel

320 Seiten, Werd Verlag 2015

Schlitteln und zunehmend auch Rodeln ist eine Freizeitbeschäftigung, die immer mehr Zuwachs findet. Bewegung in frisch verschneiter Winterlandschaft ist nicht nur gesund, sondern auch sehr gesellig – ein Schlitteltag tut der Seele besonders gut. Wie herrlich ist es doch, nach einem Käse-Fondue gemeinsam mit dem Schlitten abzufahren, ganz speziell in einer Winternacht bei Vollmond oder auf einer beleuchteten Schlittelbahn? Schlitteln vereint Natur, Ruhe und eine leicht erlernbare sportliche Tätigkeit, die sich für Jung und Alt gleichermassen eignet. Dass es auch beim Schlitteln Regeln gibt, man sich in dieser Disziplin aus- und weiterbilden kann, das richtige Gerät und die passende Ausrüstung benutzen sollte und vieles mehr zeigt dieser Führer auf.

1.

MARTIN WALSER:

Ein sterbender MannRoman, Rowohlt Verlag

2.

HELEN LIEBENDÖRFER:

Des Kaisers neue Socken,historischer RomanReinhardt Verlag

3.

HANSJÖRG SCHNEIDER:

Hunkelers GeheimnisDer neunte Fall Krimi, Diogenes Verlag

4.

LETA SEMADENI:

Tamangur Roman, Rotpunktverlag

5.

DONNA LEON:

Endlich mein. Commissario Brunettis vierundzwanzigster Fall, Krimi, Diogenes Verlag

6.

ALINA BRONSKY:

Baba Dunjas letzte Liebe Roman, Kiepenheuer &Witsch Verlag

7.

MONIQUE SCHWITTER:

Eins im Andern Roman, Droschl Verlag

8.

SHUMONA SINHA:

Erschlagt die Armen!Roman, Edition Nautilus

9.

CAMILLA LÄCKBERG:

Die SchneelöwinKrimi, List Verlag

10.

BOV BJERG:

AuerhausRoman, Aufbau Verlag

1.

EDITH SCHWEIZER-VÖLKER: Fasnacht ohne GrenzenMaskeraden im DreilandFasnacht, ILV Verlag

2.

MERCEDES KORZENIOWSKI-KNEULE: 111 Orte in Basel, die man gesehen haben muss Stadtführer, Emons Verlag

3.

TILMANN LAHME: Die Manns Geschichte einer FamilieBiografi e, Emons Verlag

4.

MICHAEL BAHNERTH: Marieli Colomb. Eine biografi sche Reise Biografi e, Reinhardt Verlag

5.

HANS MAGNUS ENZENSBERGER: Versuche über den Unfrieden Politik, Suhrkamp Verlag

6.

GIULIA ENDERS: Darm mit CharmeAlles über ein unterschätztes OrganGesundheit, Emons Verlag

7.

Prozentbuch Basel 15/16Mit 87 GutscheinenGutscheinbuch pro 100 network

8.

MICHAEL NEHLS: Alzheimer ist heilbarRechtzeitig zurück in ein gesundes Leben Gesundheit, Heyne Verlag

9.

RICHARD DAVID PRECHT: Geschichte der Philosophie 01. Erkenne die WeltPhilosophie, Goldmann Verlag

10.

BASEL GEHT AUS! 2016: 100 Restaurants neugetestet, RestaurantführerGourmedia

HerzlichenGlückwunschGewonnen hat beim Kreuzwort-rätsel vom 21. Januar 2016

Willi Graf Römergässli 1 4147 Aesch

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungs-wort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail [email protected],Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

Ihre Einsendungen müssen bis spä-testens Montag, 1. Februar 2016, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung03/2016:

Romanze