20151203 woz wobanz

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ährend in unserem nördli- chen Nachbarland die ARD Soul-Sänger Xavier Naidoo quasi per Dekret als Vertreter Deutsch- lands für den Eurovision Song Contest (ESC) nominierte – und diesen Ent- scheid nach einem medialen Sturm der Entrüstung rückgängig machen musste –, hält sich das Schweizer Fernsehen bei der Auswahl des Landesvertreters für den grössten Gesangswettbewerb Euro- pas ans demokratische Prinzip: Wer für die Schweiz im Mai in Stockholm auf- treten will, muss einen mehrstufigen Se- lektionsprozess durchlaufen, bei dem sowohl das Publikum als auch Experten ihre Stimme abgeben. Rund 160 Songs standen dieses Jahr in der ersten Runde zur Auswahl. Über ein Weiterkommen entschieden je zur Hälfte das Online-Publikum und eine Fachjury. Die 34-jährige Sunanda aus Arlesheim überzeugte User und Jury gleichermassen – und gehört zu den zehn Glücklichen aus der deutschen Schweiz, die mit weiteren sechs Kandi- daten aus der Romandie und nochmals drei aus dem Tessin in die nächste Run- de einziehen. Schon diesen Sonntag wird Sunanda in dem von Sven Epiney moderierten Experten-Check in Zürich ihren Song «Ooops!?!» vorstellen. Die W Jury bewertet die Live-Kompetenz so- wie die gesangliche Qualität und Büh- nenpräsenz. Setzt sich Sunanda erneut durch, kann sie am Samstag, 13. Febru- ar, an der Entscheidungsshow teilneh- men. Das Fernsehpublikum und wieder ein Expertenteam bestimmen dann, wer von den sechs Schweizer Finalisten zur 61. Ausgabe des ESC 2016 reisen wird. Starke Konkurrenz Der Weg nach Stockholm ist also noch weit, aber immerhin ist Sunanda ihrem Ziel ein Stück näher gekommen. Mit viel Herzblut, Optimismus und Ehrgeiz geht sie in die zweite Runde. «Ich bin sehr dankbar, dass ich weitergekommen bin, das macht mir Mut und bestätigt mich!». Ob sie nervös sei? «Ja, natür- lich!», gibt die Sängerin unumwunden zu. Und sie macht auch keinen Hehl daraus, dass sie unglaublich gerne nach Stockholm fahren würde: «Ich bin sehr ehrgeizig. Klappt es nicht, werde ich si- cher für eine Weile traurig sein, aber meine Leidenschaft für die Musik wird deshalb nicht beeinträchtigt», sagt Su- nanda offen. Den Text für «Ooops!?!», ein temporeiches Country-Pop-Stück, hat sie übrigens selbst geschrieben: Der Gute-Laune-Song mit Bollywood- Charme erzählt von einer unentschlos- senen Frau, die zwischen Herz und Ver- stand hin und her gerissen ist. In Arlesheim verwurzelt Sunanda ist in Mumbai geboren worden und fühlt sich der indischen Kultur sehr «Ooops!?!» – Sunanda im Expertencheck Sunanda hat das Online- Publikum überzeugt und sich bei der nationalen Ausscheidung zum Euro- vision Song Contest 2016 für die nächste Runde qua- lifiziert. Diesen Sonntag präsentiert sie ihren Song vor einer Expertenjury. Fortsetzung auf Seite 2 Isabelle Hitz Will in Schweden singen: Mit einer Country-Pop-Nummer mit Bollywood-Charme hat Sunanda die erste Hürde auf dem Weg zum Eurovision Song Contest 2016 in Stockholm genommen. Am Sonntag will sie auch das zweite Hindernis überspringen. FOTO: ZVG Providerwahl: Die Signale über das ortseige- ne Kabelnetz kommen in Zukunft für Internet und Fernsehen von Improware. Immobilien 15 Stellen 16 Events 22–23 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Putin-Kenner: Der ehemalige SRF-Korrespon- dent Peter Gysling berichtete in einem von der Bürgergemeinde veranstalteten Vortrag über die Verhältnisse in Russland und der Ukraine unter Wladimir Putin. Agenda 32 Dornach 29 Reinach 10 Donnerstag, 3. Dezember 2015 106. Jahrgang – Nr. 49 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Wind- und Sichtschutzwände Geländer und Handläufe Einbruchschutz/Fenstergitter Telefon 061 703 87 60 Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 463266 Aktuell Besuchen Sie unser Adventsfenster am Donnerstag, 3.12.15 um 18.30 Uhr Wir nehmen gerne jetzt schon Ihre Weihnachtsbestellungen (z. B. Fondue chinoise oder Filet im Teig) entgegen. Holen Sie sich Ideen für ein festliches Weihnachtsmenü in unserem Weihnachtsheft, welches in unseren Filialen aufliegt. Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch Gartenpflege, Gartenbau Gartenpflege, Gartenbau Service, Unterhalt, Rückbau Service, Unterhalt, Rückbau Vierjahreszeiten-Pflege-Abo Vierjahreszeiten-Pflege-Abo ab Fr. 1000.–, 10% Rabatt ab Fr. 1000.–, 10% Rabatt 4144 Arlesheim 4144 Arlesheim Tel. 061 701 93 66 Tel. 061 701 93 66 [email protected] [email protected] Kaufe im anthroposophischen Stil alte Möbel, Gebrauchsgegenstände Von Sitzmöbeln, Türgriffen ... bis Schmuck [email protected] tel. 076 498 63 52 Brauchen Sie einen sauberen MALER der da ist, wenn man ihn braucht? Verlangen Sie unverbindlich eine Offerte: S. Guyon, Natel 079 752 66 15 Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch St. Niklaus’ Leibspeise feurige Gulaschsuppe gekocht von unserem Partyservice

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Birseck und das Dorneck | «Ooops!?!» – Sunanda im Expertencheck. Sunanda hat das Online- Publikum überzeugt und sich bei der nationalen Ausscheidung zum Eurovision Song Contest 2016 für die nächste Runde qualifiziert. Diesen Sonntag präsentiert sie ihren Song vor einer Expertenjury.

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ährend in unserem nördli-chen Nachbarland die ARDSoul-Sänger Xavier Naidoo

quasi per Dekret als Vertreter Deutsch-lands für den Eurovision Song Contest(ESC) nominierte – und diesen Ent-scheid nach einem medialen Sturm derEntrüstung rückgängig machen musste–, hält sich das Schweizer Fernsehen beider Auswahl des Landesvertreters fürden grössten Gesangswettbewerb Euro-pas ans demokratische Prinzip: Wer fürdie Schweiz im Mai in Stockholm auf-treten will, muss einen mehrstufigen Se-lektionsprozess durchlaufen, bei demsowohl das Publikum als auch Expertenihre Stimme abgeben.

Rund 160 Songs standen dieses Jahrin der ersten Runde zur Auswahl. Überein Weiterkommen entschieden je zurHälfte das Online-Publikum und eineFachjury. Die 34-jährige Sunanda ausArlesheim überzeugte User und Jurygleichermassen – und gehört zu denzehn Glücklichen aus der deutschenSchweiz, die mit weiteren sechs Kandi-daten aus der Romandie und nochmalsdrei aus dem Tessin in die nächste Run-de einziehen. Schon diesen Sonntagwird Sunanda in dem von Sven Epineymoderierten Experten-Check in Zürichihren Song «Ooops!?!» vorstellen. Die

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Jury bewertet die Live-Kompetenz so-wie die gesangliche Qualität und Büh-nenpräsenz. Setzt sich Sunanda erneutdurch, kann sie am Samstag, 13. Febru-ar, an der Entscheidungsshow teilneh-men. Das Fernsehpublikum und wiederein Expertenteam bestimmen dann, wervon den sechs Schweizer Finalisten zur61. Ausgabe des ESC 2016 reisen wird.

Starke KonkurrenzDer Weg nach Stockholm ist also nochweit, aber immerhin ist Sunanda ihrem

Ziel ein Stück näher gekommen. Mitviel Herzblut, Optimismus und Ehrgeizgeht sie in die zweite Runde. «Ich binsehr dankbar, dass ich weitergekommenbin, das macht mir Mut und bestätigtmich!». Ob sie nervös sei? «Ja, natür-lich!», gibt die Sängerin unumwundenzu. Und sie macht auch keinen Hehldaraus, dass sie unglaublich gerne nachStockholm fahren würde: «Ich bin sehrehrgeizig. Klappt es nicht, werde ich si-cher für eine Weile traurig sein, abermeine Leidenschaft für die Musik wird

deshalb nicht beeinträchtigt», sagt Su-nanda offen. Den Text für «Ooops!?!»,ein temporeiches Country-Pop-Stück,hat sie übrigens selbst geschrieben: DerGute-Laune-Song mit Bollywood-Charme erzählt von einer unentschlos-senen Frau, die zwischen Herz und Ver-stand hin und her gerissen ist.

In Arlesheim verwurzeltSunanda ist in Mumbai geboren wordenund fühlt sich der indischen Kultur sehr

«Ooops!?!» – Sunanda im ExpertencheckSunanda hat das Online-Publikum überzeugt undsich bei der nationalenAusscheidung zum Euro-vision Song Contest 2016für die nächste Runde qua-lifiziert. Diesen Sonntagpräsentiert sie ihren Songvor einer Expertenjury.

Fortsetzung auf Seite 2

Isabelle Hitz

Will in Schweden singen: Mit einer Country-Pop-Nummer mit Bollywood-Charme hat Sunanda die erste Hürde auf dem Wegzum Eurovision Song Contest 2016 in Stockholm genommen. Am Sonntag will sie auch das zweite Hindernis überspringen.

FOTO: ZVG

Providerwahl: Die Signale über das ortseige-ne Kabelnetz kommen in Zukunft für Internetund Fernsehen von Improware.

Immobilien 15Stellen 16

Events 22–23

Redaktion 061 706 20 [email protected]

Inserate 061 706 20 [email protected]

Putin-Kenner: Der ehemalige SRF-Korrespon-dent Peter Gysling berichtete in einem von derBürgergemeinde veranstalteten Vortrag überdie Verhältnisse in Russland und der Ukraineunter Wladimir Putin.

Agenda 32

Dornach 29

Reinach 10

Donnerstag, 3. Dezember 2015 106. Jahrgang – Nr. 49

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

Wind- und SichtschutzwändeGeländer und HandläufeEinbruchschutz/Fenstergitter

Telefon 061 703 87 60

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66AktuellBesuchen Sie unser Adventsfenster am Donnerstag, 3.12.15 um 18.30 Uhr Wir nehmen gerne jetzt schon Ihre Weihnachtsbestellungen (z. B. Fondue chinoise oder Filet im Teig) entgegen.

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGErmitagestrasse 13, 4144 Arlesheim

Geschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) undIllustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Re-daktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected]

DruckMittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print),5001 Aarau

InserateschlussDienstag, 12.00 Uhr

Beglaubigte Auflage31 865 Ex. (WEMF 2015)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt

(Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Bir-seck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage:76 069 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung,Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler An-zeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex.

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TVProductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ VertriebsAG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Me-dia Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG.

Offi zielle Spitexorganisationender Region

Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

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verbunden, lebt mit kurzen Unterbrü-chen aber seit ihrem zweiten Lebensjahrin Arlesheim. «Ich bin ganz klar Arles-heimerin, ich lebe gerne hier und fühlemich sehr verwurzelt.» Die Musik be-gleitet sie, seit sie denken kann. Nebenihrer Arbeit als Kulturmanagerin trittSunanda regelmässig mit der GalabandFifthavenue auf und schnuppert auchhin und wieder Theaterluft. Kürzlichwar sie an zwei Produktionen des Thea-ters Basels beteiligt, dem «Zauberer ausOz» (Ensemble) und der Kinderoper«Hänsel und Gretel» (Sandmännchen).Erfahrungen, für die sie nun vor ihremAuftritt am Experten-Check sehr dank-bar ist, denn die Konkurrenz ist gross:«Es hat einige sehr starke und bühnen-erfahrene Sänger dabei, aber ich lassemich nicht unterkriegen!»

Den Experten-Check vom 6. Dezem-ber überträgt SRF ab 13 Uhr aufwww.srf.ch/eurovision.

Den Song gibts hier zu hören:http://esc.srf.ch/de/sunanda

Sunanda im ExpertencheckFortsetzung von Seite 1

Steht gern im Rampenlicht: Sundanda.

Das Initiativkomitee «Ja zum Bruder-holzspital» hat innert 30 Tagen über2300 Unterschriften gesammelt!Diesewerden nun zur Prüfung an die Ge-meinden weitergeleitet und danach derLandeskanzlei übergeben. Doch trotzdes grossen Erfolgs sammelt das Initia-tivkomitee weiterhin Unterschriften,denn über 90% der Befragten wollen einSpital mit erweiterter Grundversorgungim unteren Kantonsteil!

Das Initiativkomitee setzt sich für ei-ne Grundversorgung am Standort Lau-

fen und eine erweiterte Grundversor-gung an den Standorten Bruderholzund Liestal ein. Wir sind davon über-zeugt, dass mit dieser Lösung und einervernünftigen Zusammenarbeit mit demUniversitätsspital Basel eine kostenopti-mierte Gesundheitsversorgung möglichist. Zahlen aus anderen Kantonen ha-ben es gezeigt, dass mit dieser Lösungdie Gesundheitskosten stabilisiert wer-den konnten.

Steffen Herbert, Präsident Initiativ-komitee «Ja zum Bruderholzspital»

Über 2300 Unterschriften gesammeltINITIATIVKOMITEE «JA ZUM BRUDERHOLZSPITAL»

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 ARLESHEIM 3

Gemeindeversammlung 26.11.2015

BeschlüsseDie Gemeindeversammlung vom 26. Novem-ber 2015 hat folgende Beschlüsse gefasst:1. Das Protokoll der Gemeindeversammlungvom 24. Juni 2015 wird genehmigt.2. Der Quartierplan «Oberi Widen» und dasdazugehörende Reglement werden gemässVorla-ge genehmigt.3. Das Feuerwehrreglement vom 26. Novem-ber 2015 wird genehmigt und nach Genehmi-gung durch den Regierungsrat des KantonsBaselland per 1. Januar 2016 in Kraft gesetzt.Das Feuerwehrreglement vom 04. November1985 wird mit dem Inkrafttreten des neuenReg-lements ausser Kraft gesetzt.4.1. Die Wasserbezugsgebühr wird gemäss §40 des Wasserreglements neu auf CHF 2.00pro m3 (bisher CHF 1.70) festgesetzt (Ände-rung von Punkt 1.2 der Tarifordnung / Anhangzum Wasserreglement).4.2. Die Abwassergebühr wird gemäss §40bis des Abwasserreglements neu auf CHF1.50 pro m3 (bisher CHF 1.80) festgesetzt.5. Der gemäss § 68 GemG an der Gemeinde-versammlung vom 24. Juni 2015 gestellte An-trag von Christoph und Barbara Jenzer wird fürnicht erheblich erklärt.6.1. Das Budget 2016 der Einwohnergemein-de wird genehmigt.6.2. Festsetzung der Gemeindesteuersätze a) Einkommens- und Vermögenssteuer natürlicher Personen (§ 19 StFG): Steuerfuss: 45% der Staatssteuer (wie bis- her) b) Ertrags- und Kapitalsteuer juristischer Personen (§§ 58,3 und 62,1 StFG): Ertragssteuer, Steuersatz: 4% des Reiner- trages (wie bisher) Kapitalsteuer, Steuersatz: 2,75 ‰ des Ka- pitals (wie bisher)7. Der Finanzplan 2016 – 2020 wird zurKenntnis genommen.Die Beschlüsse 2, 3 und 4 unterstehen dem fa-kultativen Referendum. Die Referendumsfristbeträgt 30 Tage ab dem 26. November 2015.

Die Gemeindeverwaltung

MitwirkungsverfahrenOrtsplanungsrevision der Ge-meinde ArlesheimDer Gemeinderat Arlesheim bringt, gestütztauf § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes(RBG) vom 08.01.1998, die im Rahmen derlaufenden Ortsplanungsrevision überarbeitetenund aktualisierten Unterlagen zur öffentlichenMitwirkung:Entwurf Zonenplan SiedlungEntwurf Zonenreglement SiedlungDie Mitwirkungsunterlagen liegen 30 Tage, seitdem 23. November bis 23. Dezember 2015,während den ordentlichen Schalterstunden imErdgeschoss der Gemeindeverwaltung Arles-heim zur Einsichtnahme öffentlich auf. Die Un-terlagen stehen während der Auflagefrist inelektronischer Form ebenfalls auf der Home-page www.arlesheim.ch zur Verfügung.Während der Auflagefrist kann die Bevölke-rung schriftlich und begründet Einwendungenvorbringen und eigene Vorschläge einreichen,die, soweit sie der Sache dienen, bei der weite-ren Planung berücksichtigt werden.Für Fragen stehen Ihnen René Häner, LeiterRaumplanung Bau und Umwelt, Tel. 061 70695 54, [email protected] undStephan Gudenrath, Abteilung Hochbau,Tel. 061 706 95 52, [email protected] gerne zur Verfügung.Bitte senden Sie Ihre Eingaben bis zum 23. De-zember 2015 an: Gemeinderat Arlesheim,Ortsplanrevision, Domplatz 8, 4144 Arlesheim.

Der Gemeinderat

Asylsuchende

Adventsmarkt mit tollen Begeg-nungenZurzeit sind 99 Personen in der Unterkunft. Dieletzte Woche stand im Zeichen des Advents-markts. Mit Unterstützung der Begleitgruppewurde gebacken und Adventssterne gefaltet.Am Markt selber, wurden am schön ge-schmückten Stand, Papiersterne, Früchtebrot,Guetzli und laufend frisch zubereitete Bretzelverkauft. Die Bretzel waren der Renner und dieBesuche-rinnen und Besucher standen Schlan-ge. Die Wartezeit wurde aber genutzt, um Fra-gen zu stellen und interessante Gespräche zuführen. Die teilnehmenden Asylsuchenden, Be-treuer und Betreuerinnen und die Mitgliederder Begleitgruppe schätzten den lebendigenAustausch und die friedliche Stimmung sehr.

Der Gemeinderat

Tag der FreiwilligenHerzliches DankeschönAm 5. Dezember ist Tag der Freiwilligen. Wirmöchten uns an dieser Stelle bei allen Helferin-nen und Helfern, die sich ehrenamtlich, freiwil-lig und mit viel Engagement einsetzen, bedan-ken. Egal, ob Sie Kinder betreuen, im Vereinmithelfen, ältere Menschen im Haushalt oderder Pflege unterstützen, sich bei Projekten fürMenschen, Natur oder Umwelt aktiv einsetzen,wir wissen diese Arbeit sehr zu schätzen unddanken Ihnen für die Zeit, die Geduld und dasHerzblut, das Sie für «Ihre Sache» aufbringen.

Die Gemeindeverwaltung

Schulergänzende Tagesbetreuung

Anmelde-, Änderungs- und Kün-digungsterminKindergarten- und Primarschulkinder, die aufBeginn des 2. Schuljahrsemesters 2015/2016in die schulergänzende Tagesbetreuung eintre-ten möchten, müssen von den Erziehungsbe-rechtigten bis zum 15.12.2015 schriftlich undverbindlich mittels Anmeldeformular angemel-det werden. Anmeldeformulare und ausführli-che Informationen erhalten Sie unter Telefon061 701 49 25 oder im Internet unterwww.sunnegarte.org/tagesbetreuung.Belegungsänderungen für das 2. Schuljahrse-mester 2015/2016 oder Kündigungen auf En-de des laufenden Schuljahrsemesters müssenvon den Erziehungsberechtigten ebenfallsschriftlich bis zum 15.12.2015 mitgeteilt wer-den. Ansonsten verlängert sich die aktuelle Be-legung automatisch und verbindlich bis zum02.07.2016, mit entsprechender Kostenfolge.Die Erziehungsbe-rechtigten der aktuell be-treuten Kinder wurden bereits per Brief infor-miert. Die Gemeindeverwaltung

Weihnachtsbeleuchtung

Wie lange dürfen die KerzenbrennenMit dem Beginn der Adventszeit, erwachenSterne, Weihnachtsmänner und Rentiere anFens-tern, Fassaden, Dachgiebeln und in Gär-ten. Das Anbringen der Lichter soll die Vor-weihnachtszeit verschönern und bringt sicherauch manch Kinderauge zum Leuchten. Dochdem Lichtermeer sind Grenzen gesetzt, wie einEntscheid des Bundesgerichts aus dem Jahre2013 aufzeigt. Lichtdekorationen und Dauer-beleuchtungen müssen um 22 Uhr ausgeschal-tet werden. Grosszügiger ist die Regelung inder Zeit um Weihnachten. Vom ersten Adventbis zum 6. Ja-nuar dürfen die Dekorationendrei Stunden länger, also bis 1 Uhr nachtsleuchten. Die Gemeinde bittet, sich an die Re-gelung zu halten. Die Gemeindeverwaltung

Gemeinde-TV

Sendung vom 4. Dezember 2015In der nächsten Sendung berichten wir überdas aktuelle Thema «Ortsplanrevision». Zudemwaren wir am Adventsmarkt und besuchtenden Stand der Asylsuchenden. Wir richten denBlick auf die Aufgaben und Arbeiten der Be-gleitgruppe.Die Sendung wird am Freitag, 4. Dezember2015 auf der Gemeindehomepage (www.ar-lesheim.ch) aufgeschaltet. Im Fernsehen sinddie Beiträge ab Dienstag, 8. Dezember 2015auf dem Servicekanal der InterGGA zu sehen.

Die Gemeindeverwaltung

Barbara Hübner

90. GeburtstagAm Samstag, 5. Dezember 2015 feiert FrauBarbara Hübner, wohnhaft am Obesunneweg1 in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Wir gra-tulieren herzlich und wünschen der Jubilarin al-les Gute, Zufriedenheit und viel Freude.

Der Gemeinderat

BaupublikationenOeggerli Bernadette und Erich, Haupt-strasse 36, 4144 Arlesheim – Fassadenände-rung mit Terrasse und 2 Dachflächenfenster,Hauptstrasse 36, Parz. 15, 4144 Arlesheim –ProjektverfasserIn: BEO ImmobilienserviceGmbH, Hauptstrasse 36, 4144 ArlesheimFinanzwerkstatt AG, Luder Andreas, Basel-strasse 113, Arlesheim – Zweckänderung alt:Restaurant in neu Büro und Wohnhausumbau,Baselstrasse 107, Parz. 1072, Arlesheim – Pro-jektverfasserIn: APS-Design, Schneider André,Im Baumgarten 11, 4144 ArlesheimPlanauflage: Gemeindeverwaltung Arles-heim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arles-heimEinsprachefrist: 14. Dezember 2015Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauins-pektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

[email protected]

ie Budgetpräsentation ist ein«Schoggi-Job», vor allem,wenn das Budget positiv ist, er-

öffnete Gemeinderätin Ursula Laager(Frischluft) die Budgetdebatte an der Ar-lesheimer Gemeindeversammlung vomDonnerstag. Die Zielsetzung des Arles-heimer Gemeinderats war klar: Ein posi-tives Budget ohne Steuererhöhung. Diewohlhabende Birsecker Gemeinde hältihren Steuerfuss schon seit zwölf Jah-ren auf tiefen 45 Prozent. Das soll ge-mäss Finanzplan auch noch mindes-tens zwei Jahre so bleiben. Der Bud-getprozess habe wie jedes Jahr mit ei-nem grossen Minus angefangen. Ander Gemeindeversammlung konnteLaager dann aber doch einen erfreuli-chen Voranschlag präsentieren. Arles-heim rechnet mit einem Einnahme-überschuss von 150 000 Franken imnächsten Jahr. Gegenüber dem Budget2015 konnten Ausgaben um eine halbeMillion auf 48,5 Millionen Franken re-duziert werden. Allerdings sind auchdie Einnahmen leicht zurückgegangen.Die Ausgabedisziplin ist umso nötiger,als der Personalaufwand signifikantum 1,3 Millionen Franken steigt. Da-von entfallen 800 000 auf die Bildung,wovon drei Viertel auf das sechste Pri-marschuljahr, das im Rahmen derSchulreform Harmos eingeführt wurdeund 2016 erstmals voll abgebildet ist.

Entlastend auf die Rechnung wirktsich aber primär der tiefere Abschöp-fungssatz des kantonalen Finanzaus-gleichs aus, der auf 15 Prozent plafo-niert wurde. Arlesheim rechnet damit,dass der Transferaufwand der Gemein-de um 1,6 Millionen Franken sinkenwird. Die Berechnung beruht noch aufden budgetierten Steuererträgen fürdas Jahr 2015, die aber noch nicht defi-nitiv sind. Arlesheim war bei der Revi-sion des Finanzausgleichsgesetzes dietreibende Kraft der Gebergemeinden,die sich für einen tieferen Abschöp-fungssatz engagierte. Eine Gemeinde-initiative wurde schliesslich in diesemJahr zurückgezogen, nachdem dieKantonsregierung in seinem Gegen-vorschlag dem Kernanliegen entspro-chen hatte und auch der Landrat imSeptember seinen Segen dazu erteilte.

D

«Das haben wir auch dem hartnäcki-gen Engagement von Lukas Stückel-berger (FDP) zu verdanken», so Laa-ger. Der Arlesheimer Finanzdirektorfehlte am Donnerstag krankheitshal-ber.

Schulden machen SorgenEs ist aber nicht alles eitel Sonnenscheinin Arlesheim. Die Verschuldung der Ge-meinde steigt bis 2017 auf fast 30 Millio-nen Franken und übersteigt die Limitevon 60 Prozent der Steuerertragskraftdamit um fast 6,5 Millionen Franken.Bis Ende der Planungsperiode 2020 sollsie aber wieder auf diese Limite redu-ziert werden.

Dieses Ziel sei ambitiös, kommentier-te ein Sprecher der Gemeindekommissi-on. Die Verschuldung gab in mehrerenVoten zu reden. So taxiert die SP denSchuldenabbau über geplante Landver-käufe als nicht nachhaltig. Zu reden gababer auch das Gebaren des Kantons, derversprochene Transferleistungen für dieSchule über 1,2 Millionen Franken imRahmen seiner Sparbemühungen ver-

senken will. «Das ist ein Wortbruch. Dasletzte Wort ist da aber noch nicht ge-sprochen», empörte sich FDP-PräsidentBalz Stückelberger.

Quartierplan genehmigtDie Gemeindeversammlung genehmigtemit grossem Mehr einen Quartierplanfür das Gebiet «Oberi Widen» an derTalstrasse. Nutzniesserin des Quartier-plans ist die Druckerei Bloch, die damiteine geplante Expansion realisieren kön-nen wird.

Auf dem 6200 Quadratmeter grossenAreal wird sich aber auch eine Schuleniederlassen. Eine Sudbury-School plantdort, Unterrichtsräume und eine Sport-halle für vorläufig 60 Schüler zu bauen.Die Schule versuchte schon einmal inArlesheim an der Birseckstrasse Fuss zufassen und scheiterte. Das Bildungsinsti-tut, das auf demokratischen Prinzipienbasiert, ist im Dorf hochwillkommen.«Ich wäre auch gerne dort zur Schulegegangen, leider bin ich jetzt zu alt»,meinte GemeindekommissionssprecherStephan Kux (FDP).

Neuer Finanzausgleich beschertArlesheim Gewinn

Die Revision des horizon-talen Finanzausgleichs imKanton entlastet Arlesheimnächstes Jahr um 1,6 Mil-lionen Franken. So resul-tiert ein kleiner Gewinn,der noch grösser wird,sollte der Kanton dochnoch Wort halten.

Lukas Hausendorf

Kann überbaut werden: Auf das Grundstück am Malsmattenweg kommt eine Privatschule zu stehen. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 4 ARLESHEIM

Mit einer Adventsnacht und einem Ad-ventskonzert der Basler Vokalsolistenerwartet das Forum Würth Arlesheimim Dezember seine Besucher.

Die Adventsnacht am 3. Dezembervon 17 bis 20 Uhr bietet um 18 Uhr einekostenlose Führung durch die Hundert-wasser-Ausstellung. Beim grossen Ad-ventsverkauf im Kunst-Shop gibt es vie-le schöne Weihnachtsgeschenke zu ent-decken. Apfelpunsch und Gebäck wer-den offeriert.

«Fröhlich soll mein Herze springen»lautet der Titel des Adventskonzertesder Basler Vokalsolisten am 10. Dezem-ber, 20 Uhr. Sie werden für ihren homo-genen, ausdrucksstarken Klang hochge-lobt. Unter der Leitung von SebastianGoll singt der Chor bekannte und seltengehörte Adventsmusik aus verschiede-nen Epochen.

Tickets zu 30.– Franken gibt es amEmpfang von Würth AG, Dornwyden-weg 11, Arlesheim, Montag bis Freitag7.30–17 Uhr, Sonntag 11–17 Uhr, unterTelefon +41 61 705 95 95, per E-Mail [email protected] und unterwww.forum-wuerth.ch/arlesheim. DieAbendkasse ist am Veranstaltungstag ab18.45 Uhr geöffnet.

Forum Würth

Advent im ForumFORUM WÜRTH

Was in den Jahren 2000 bis 2002 in vierEinsätzen von Zivildienst Leistenden imRebberg der Stiftung Ermitage mit derSanierung der langen Trockensteinmau-ern begonnen hatte, ist diesen Sommerin den Schlossberg-Reben der Erbenge-meinschaft Josef Leuthardt-Meier er-folgreich zu Ende gebracht worden. Dasrund drei Meter hohe sog. «Känzeli» zu-oberst am Waldrand wurde fachmän-nisch und ohne Beigabe von Mörteloder Zement in seiner ursprünglichenForm wieder aufgebaut und reiht sichdamit in das einheitliche Erscheinungs-

bild einer intaktenReblandschaft ein.Früher diente das«Känzeli» alsKehrplatze zumAbladen von Stall-mist zur Düngungder Reben, späterloderte dort dasFasnachts- und 1.Augustfeuer derGemeinde, unddiesen Frühlingdrohte die Mauerzu zerfallen. DieEigentümerschaftzog zunächst denAbbruch derMauer in Be-

tracht. Die Gemeinde und die Natur-schutzkommission Arlesheim plädier-ten jedoch aus ökologischen Gründenfür den Erhalt der Trockenmauer undvermittelten entsprechende Ansprech-partner. In der Folge erhielten die Be-sitzer neben deren EigenleistungenBeiträge von der Natur- und Land-schaftsschutzkommission Baselland(NLK BL), vom Fonds LandschaftSchweiz (FLS) und von Stiftungen.Jetzt können sich in den neu entstan-denen Mauerritzen wieder zahlreicheKleintierarten einnisten. Marcel Huber

Trockensteinmauer saniertREBBAU

«Känzeli»: Die Mauer soll auch Kleintieren Wohnung bieten. ZVG

Ob wir uns vorstellen können, wie es ist,wenn die Lebensgrundlagen weg-schmelzen? Buchstäblich, wenn das Eisfehlt, auf das der Jäger angewiesen istoder sinnbildlich, wenn das salzigeMeerwasser den Gemüsegarten un-fruchtbar macht oder gar die ganze Inselüberflutet? Der Arlesheimer Dokumen-tarfilmer Matthias von Gunten zeigt inseinem Film «Thule Tuvalu» genau diesam Beispiel aus zwei weit auseinander-liegenden Weltgegenden. Er dokumen-tiert das Leben der Eskimos in Grön-land und dasjenige der Tuvalesen im Pa-zifik in eindrücklichen Bildern und sagtin einem Interview: «Wir veränderndurch die Erwärmung den gesamtenPlaneten und damit auch die Lebens-weise von unzähligen Menschen. Michinteressiert das in erster Linie kulturell.

Was sagt das über uns und was sind dieFolgen?»

Matthias von Gunten wird am Frei-tag, 4. Dezember, anwesend sein, wennTheater auf dem Lande seinen Film um20.15 Uhr in der Trotte zeigt.

Theater auf dem Lande

Der Dokumentarfilm am FreitagTHEATER AUF DEM LANDE

WoB. Die ausserordentliche General-versammlung der GGA Arlesheim vomMittwoch, 25. November, hat sich gegenEingriffe in die operative Tätigkeit derVerwaltung entschieden.

An der ausserordentlichen General-versammlung waren 47 Stimmrechtevertreten. Sie war einberufen worden,weil die Gruppe «Unser Netz» nachdem letzten Providerwechsel die Ein-flussnahme auf die Providerwahl ver-stärken wollte. Durch die nun abgelehn-te Statutenänderung wären die Ver-tragsabschlüsse mit den Endsignalzulie-ferern an eine vorgängige Genehmigungder «wesentlichen Eckpunkte» durchdie Generalversammlung gebundengewesen.

KeineStatutenänderung

GGA ARLESHEIM

Am Sonntag, 6. Dezember, um 17 Uhrwird der Samichlaus symbolisch vomDom aus in die Häuser von Arlesheimziehen. Er wird uns erzählen aus seinemLeben damals im Myra, vor über 1700Jahren, seinem Auftrag in dieser dunk-len Zeit so kurz vor Weihnachten undvon seiner Botschaft, die er heute nochuns und vor allem den Kindenr bringenwill. Rita Hagenbach

Samichlaus-AuszugRÖM.-KATH. KIRCHGEMEINDE

Mit den nächsten Gemeinderatswahlenfinden auch die Wahlen für die Mitglie-der der Gemeindekommission Ende Fe-bruar 2016 statt. Die Frischluft tritt miteiner vollen Liste an und präsentiert Ih-nen damit eine bunte und breit aufge-stellte Schar politisch Interessierten.Dem Alphabet nach sind zu nennen:

Roger Angst (bisher), Thomas Arnet(bisher), Nicole Barthe, Felix Berchten

(bisher), Deborah Betschart, Uli Bruns,Daniela Eichenlaub, Marco Gigli (bis-her), Michael Huber, Petra Iten (bisher),Flurin Leugger, Marcel Liner, Beat FeigStöckli, Catherine Walter, Gaby Meyer.Diese Schar ist bunt und breit aufge-stellt, weil sie eine gute Durchmischungbietet: 7 Frauen, 8 Männer, vom Hand-werker über Hausmänner und Studen-tinnen bis zu Finanzexperten und(Alt)Akademikerin, von jung bis alt, vonpolitisch bereits Aktiven (in vielen Kom-missionen vertreten) bis zu neugierigenNeulingen ist alles dabei. Wir sind da-von überzeugt, den Stimmbürgerinnenund Stimmbürger damit eine gute Wahlanzubieten. Die Frischluft bleibt nichtstehen!

Ihre Frischluft

GEMEINDEWAHLEN 2016

Kandidierende Gemeindekommission

Gerne laden wir Sie zum diesjährigenAdventskonzert der Musikschule ein.Neben dem Auftritt von unserem Ad-ventsorchester und dem Kinderchorwerden verschiedene Instrumentalen-sembles zu hören sein. Geniessen Sieein besinnliches Konzert mit Musik ausden unterschiedlichsten Epochen undStilen und stimmen Sie sich gemeinsammit uns auf die Advents- und Weih-nachtszeit ein. Das Konzert findet stattam Samstag, 5. Dezember, 17 Uhr, in derreformierten Kirche. Wir freuen uns aufein zahlreiches Publikum. Weitere In-formationen unter www.musikschulear-lesheim.ch

Musikschule ArlesheimThomas Waldner, Schulleitung

AdventskonzertMUSIKSCHULE

Arlesheim, wohingehst Du? Arles-heim, wie vieleSchulden erträgstDu? Die Fragewar auch an derletzten Gemeinde-versammlung ge-genwärtig. Per En-de 2016 wird dieVerschuldung vor-aussichtlich CHF

28.6 Mio. betragen. Der Finanzplan2016–2020 sieht im 2017 sogar einenAnstieg auf fast CHF 30 Mio. vor.

Die Gemeinde hat bis ins Jahr 2005keine Schulden und zwischen 2010 und2013 Schulden von CHF 15 Mio. ausge-wiesen. Und nun also bald CH 30 Mio.Das ist eine Fehlentwicklung. Im aktuel-len Bericht der Rechnungsprüfungs-kommission zum Budget 2016 wird zuRecht der Mahnfinger erhoben: DieKommission erachtet den Finanzplan

2016–2020 als ambitiös. Die geplanteReduktion des Fremdkapitals sei nurdann erreichbar, sofern keine unvorher-gesehenen Investitionen getätigt werdenmüssten und die geplanten Desinvestiti-onen umgesetzt werden könnten.

Damit sind wir bei den politischenRezepten zur Reduktion der Verschul-dung angelangt. Man kann den Tram-pelpfad der Steuererhöhung gehen undsich dem Wachstum des Gemeinde-haushalts – gewissermassen einem Na-turgesetz gleich – unterwerfen. Dienächste Erhöhung wird dann nicht lan-ge auf sich warten lassen. Oder manhandelt nach dem Prinzip, dass sich dieAusgaben an den bestehenden Einnah-men zu orientieren haben, was mit Aus-gabendisziplin, gegebenenfalls auch mitVerzicht verbunden ist. Es ist zu hoffen,dass Arlesheim den letztgenannten Wegwählt. Dr. Pascal Leumann,

GemeinderatskandidatFDP.Die Liberalen Arlesheim

Arlesheim, quo vadis?GEMEINDEWAHLEN 2016

Pascal Leumann(FDP)

Als ehemaligerJungwacht- undJugendhausleiterhat er die Ent-wicklung der Kin-der- und Jugend-arbeit in Arles-heim mitgeprägt:Philippe Anex,Mitte Vierzig, Va-ter von zwei Töch-tern, leidenschaft-

licher Jogger und Biker. Der gelernteBankkaufmann bildete sich im sozialenBereich und in der Organisationsent-wicklung weiter und hat sich auf die Be-

ratung von Gemeinwesen und Organi-sationen im Bereich der Kinder- und Ju-gendförderung spezialisiert. Eine der be-ruflichen Stationen von Philippe Anexwar die Leitung des grössten Anbietersvon Kindertagesstätten in unserer Re-gion. Heute leitet er in unserer Nachbar-gemeinde Münchenstein den wichtigenBereich «Kinder, Jugend und Familie».Aufgrund seiner wertvollen Erfahrungund seines grossen Know-hows empfeh-le ich ihn gerne zu Wahl. Philippe Anexkandidiert am 28. Februar 2016 auf derListe der FDP Arlesheim für die Ge-meindekommission.

Balz Stückelberger

Viel Erfahrung, viel Know-howGEMEINDEWAHLEN 2016

Philippe Anex(FDP)

Der an der Gemeindeversammlung zurKenntnis genommene Finanzplan derGemeinde Arlesheim sieht für die Jahre2016 bis 2020 vor, dass die GemeindeEnde 2017 Fremdkapital von 30 MioFranken in der Bilanz hat. Der Finanz-plan basiert zudem auf der Annahme,dass ab 2018 eine Steuerfusserhöhungvon 2% geplant ist und der Bau «Unse-res Saals» in den Jahren 2018 bis 2020durchgeführt wird. Der Finanzplan siehtauch vor, dass die Verschuldung Ende2020 auf 60% der Steuereinnahmen re-duziert wird (CHF 23.7 Mio), was derselbstauferlegten Verschuldungslimitedes Gemeinderates entspricht.

Die Frischluft setzt sich dafür ein,dass der Finanzplan umgesetzt wird undsomit der Bau des Saals im 2018 be-

ginnt, sofern alle übrigen Voraussetzun-gen wie Mantelnutzung, Betriebskon-zept, Zustimmung der Gemeindever-sammlung etc. erfüllt bzw. geklärt sind.Die Gemeindeversammlung hat am 27.November 2014 dem Baurechtsvertragmit der Edith Maryon-Stiftung zuge-stimmt und somit faktisch den Start-schuss für das Projekt «Unser Saal» ge-geben. Ein Abbruch bzw. eine weitereVerschiebung des Baus wegen der Fi-nanzsituation Arlesheims könnte dasProjekt auf Jahre hinaus verzögern. In-novative Modelle einer Mantelnutzungkönnen die finanzielle Belastung für dieGemeinde reduzieren.

Die Frischluft ist sich der aktuellenFinanzsituation absolut bewusst, da siediese durch ihre Exponenten auch mitgestaltet hat. Sie trägt auch das Projekt«Unser Saal» mit anderen Parteien, un-terstützt die Vereine und will damit einstarkes Zeichen für die Kultur im Dorfsetzen. Das Ziel des Gemeinderatesbzw. des Finanzplans die Verschuldungzu reduzieren, unterstützt die Frischluftvollumfänglich. Thomas Arnet,

Co-Präsident Frischluft

Finanzsituation und «Unser Saal»LESERBRIEF

Arlesheim spart, um ein ausgeglichenesBudget 2016 zu präsentieren. Der Kan-ton Baselland muss noch mehr sparen.Davon betroffen sind auch die nachkantonalem Reglement angestelltenLehrkräfte in Arlesheim, welche imkommenden Jahr 1% Lohnkürzung inKauf nehmen müssen. Gewiss, eine bit-tere Kröte, welche die Betroffenenschlucken müssen. Allerdings im Ver-gleich zum aktuell harten Wirtschafts-umfeld mit teils Kurzarbeit und Stellen-abbau in gewissen Branchen absolutvertretbar. Umso mehr befremden Aus-sagen, dass Schüler und Eltern nun le-diglich 99% Leistung von den Lehrernerwarten dürfen. Dies aufgrund schwin-dender Motivation.

Wir wissen, dass Lohnanpassungenlediglich kurzfristig leistungsförderndsind. Nachhaltig positiv auf die Motiva-tion wirken sich Faktoren wie Umfeld,Infrastruktur und vor allem Wertschät-zung, auch seitens der Eltern, aus. Eineexzellente Qualität unserer Schulen istunabdingbar, damit unsere Schülerin-nen und Schüler eine hervorragendeAusbildung erhalten, um den stets stei-genden Ansprüchen in der Berufsweltgerecht zu werden. Deshalb muss dieseDiskussion unbedingt geführt werden,damit weiterhin hoch motivierte Lehr-kräfte an unseren Schulen unterrichten.Dafür setzt sich die CVP ein. Für die Bil-dung, für die Familien. René Piesker,

Kandidat Gemeinderat CVP

Kröte ist bitter, aber zu schluckenLESERBRIEF

Jung (geblieben),dynamisch und er-folgreich und zu-gleich ur-liberalmit einem sozia-len Gewissen. Der40-jährige gebürti-ge Arleser arbeitetals Senior Busi-ness Analyst undProjektleiter fürdie grösste

Schweizer Rückversicherungsgesell-schaft. Er setzt sich daneben in unsererGemeinde bereits als Mitglied im Stif-tungsrat der Obesunne tatkräftig ein

und war die letzten neun Jahre Mitglieddes römisch-katholischen Kirchenrates.

Martin verfügt seit kurzem über einExecutive Master Abschluss in BusinessAdministration der HSG St. Gallen undist somit bestens für weitere Aufgabengerüstet. Er ist verheiratet und Vaterzweier Kinder. Eines seiner Hobbies, dieFliegerei, verleiht ihm sicherlich auch inden anstehenden Gemeindewahlen Flü-gel. Ich kann ihn Ihnen wärmstens zurWahl empfehlen. Martin Zimmermannkandidiert am 28. Februar 2016 auf derListe der FDP Arlesheim für die Ge-meindekommission.

Hannes Felchlin

Ur-liberal mit sozialem GewissenGEMEINDEWAHLEN 2016

Martin Zimmer-mann (FDP)

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Der Genuss von Tee ist nicht nur gut fürunsere Seele, sondern die Wahl der

Kräuter beeinflusst auch unser gesund-heitliches Wohlbefinden. Immer mehr

Menschen wissen inzwischen, wie wirk-sam Kräutertees sind und wie sehr siedas Wohlbefinden beeinflussen können.

Kräutertees helfen, Krankheitsbe-schwerden zu lindern. Die Pfefferminzebeispielsweise erfrischt, beruhigt undhilft bei Magenbeschwerden und Ver-dauungsstörungen. Salbei wirkt befrei-end bei Halsschmerzen, Brennnesselentwässert und reinigt das Blut. So lässtsich jeder Pflanze eine bestimmte hei-lende Wirkung zuschreiben. Saner Apo-theke lagert über 150 verschiedene Tee-kräuter zur Herstellung ärztlich ver-schriebener Heiltees oder Tee-Mischun-gen auf Kundenwunsch. Lassen Sie sichvon uns beraten. Passend zur kaltenWinterzeit erhalten Sie in jeder SanerApotheke 10% auf das komplette Tee-Sortiment bis Ende des Jahres.

Saner Apotheke Arlesheim DorfSaner Apotheke Dornach Bahnhof

www.saner-apotheke.ch

Tee wärmt und steigert das WohlbefindenGESCHÄFTSWELT

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 ARLESHEIM 5

Für Menschen mit einer Krebserkran-kung geht es häufig darum, nach einerOperation oder nach belastenden schul-medizinischen Therapien wieder zuKräften zu kommen. Gerade wenn eineChemotherapie nicht so gut vertragenwird oder auch nach anderen anstren-genden Therapien brauchen die Patien-tinnen und Patienten einen Kräfteauf-bau. Dafür ist eine onkologische Reha-bilitation gut geeignet, wie sie in der Kli-nik Arlesheim angeboten wird. Seit dem1. Januar 2015 hat die Klinik Arlesheimeinen Leistungsauftrag für onkologischeRehabilitation. Verträge mit den Kassenermöglichen das Abrechnen der onko-logischen Rehabilitation über dieGrundversicherung.

Die anthroposophische Medizin isteine Medizin für Körper, Seele undGeist. Auch in der onkologischen Reha-bilitation geht es nicht nur darum, diekörperlichen und seelischen Folgen vonKrankheit und Therapie zu lindern, son-dern wir schauen darauf, wie wir das

Zusammenspiel von Körper, Seele undGeist so verbessern können, dass es zueiner echten Gesundung kommt. Wirunterstützen den Menschen mit unserenTherapien so, dass der Tumor möglichstnicht wieder auftritt. Die stationäre Re-habilitation kann nur der Anfang seinfür einen längeren Therapieprozess, derdann ambulant weitergeführt wird.

Die Patientinnen und Patienten kön-nen in der onkologischen Rehabilitationgut ihre Kräfte wieder aufbauen, siekönnen sich mit Sinnfragen auseinan-dersetzen und finden im Austausch mitanderen Patienten in gleicher SituationUnterstützung und Gemeinschaft. Vie-len von ihnen dient die stationäre Reha-bilitation als Anstoss, ihren Lebens-rhythmus zu ändern, mehr auf sichselbst zu schauen. Ferner geniessen sieneben dem therapeutischen Programmder Klinik die Möglichkeiten zur Rege-neration hier in Arlesheim.

Bernd Himstedt-KämpferLeiter Onkologie Klinik Arlesheim

Wieder zu Kräften kommenKLINIK ARLESHEIM

er Gemeinderat wünscht sichfür Arlesheim nicht quantitati-ves Wachstum, sondern setzt

bei der Ortsplanrevision auf Wohnquali-tät. «Grundsätzlich wird das Beibehal-ten der heutigen Einwohnerzahl von9000 Personen angestrebt», ist von Ge-meindepräsident Karl-Heinz Zeller zuerfahren. Es gebe keine Erweiterung desBaugebietes und es werde auf eine flä-chendeckende Verdichtung verzichtet.Die bestehenden Bauzonen würdenaber noch Reserven aufweisen. An spe-ziell geeigneten Gebieten sollen Quar-tierpläne entstehen können.

«Die starke Durchgrünung, welchedas Arlesheimer Siedlungsbild prägt,soll beibehalten und gestärkt werden -sowohl aus ästhetischen wie aus ökolo-gischen Gründen. Der Boden ist so weitwie möglich vor Versiegelung zu bewah-ren.» Unter diesem Leitsatz hat der Ge-meinderat Vorschläge ausgearbeitet fürden neuen Zonenplan. Diesen aus demJahr 1982 zu überarbeiten ergebe sichaus den veränderten Ansprüchen undden Gesetzesanpassungen von Bundund Kanton, erklärte Karl-Heinz Zeller.

D

Neu die versiegelte Fläche limitierenAn insgesamt fünf Orientierungsver-sammlungen erläutern Mitglieder derArlesheimer Behörde sowie Planer Vic-tor Holzemer die Details zu einzelnenQuartieren, zur Gewerbezone wie auchzu Standorten von Mobilfunkantennen.Zu den grundlegendsten Veränderun-gen gehört, dass der Gemeinderat dieAusnützungsziffer durch eine Grünflä-chenziffer ersetzen möchte. «Neu wirdnicht mehr die Bebauung, sondern dieversiegelte Fläche limitiert», erklärteZeller. Eines der Ziele: «Keine Verdich-tung in Einfamilienhauszonen.» Dochwerden die Vorschriften bei den Gebäu-dehöhen und der Dachgestaltung etwasgelockert. Die Bauherren dürften sichfreuen auf mehr Freiheit bei der Archi-tektur. «Die Anordnung der Wohnflä-chen soll innerhalb der zulässigen Ge-bäudekuben möglichst frei erfolgenkönnen.»Alle Flächen, die zum Wohnenund Arbeiten dienen, sollen in der Nut-zungsberechnung berücksichtigt sein.«Sämtliche Flächen, welche die wohn-hygienischen Voraussetzungen erfüllen,zählen zur anrechenbaren Bruttoge-schossfläche, auch wenn diese im Dachoder im Sockelgeschoss liegen», ist derVorschlag des Gemeinderates.

Mehr Freiheiten in der Baugestaltung inder GewerbezoneDer Leitfaden, die Grünflächen zu ver-bessern, den Eigentümern dafür mehrFreiheiten bei den Bauten zu geben,zieht sich auch durch die Gewerbege-biete von Arlesheim. Der Gemeinderat

lockt mit «der Aufhebung der maxima-len Fassadenhöhe», wünscht sich dafüraber «eine angemessene Durchgrünungder Gewerbegebiete, ökologische Ver-netzung, Aufwertung des Ortsbildes,Verbesserung der Wohn- und Siedlungs-qualität.» Für die Durchsetzung siehtder Rat im Reglement vor, «die Grünflä-che von 5 auf 10 Prozent zu erhöhen.»

Zahlreiche Gewerbevertreter äusser-ten an der Orientierungsversammlungihre Bedenken zur Grünflächenerhö-hung. Diese Spezialregelung stelle eineBenachteiligung dar im Vergleich zu an-deren Wirtschaftsstandorten. Vom aus-drücklichen Heimatschutz für die Lä-den im Dorf mit dem jetzigen Verbot fürgrosse Einkaufszentren muss sich derArlesheimer Zonenplan verabschiedenwegen der kantonalen Gesetzgebung.Der Gemeinderat könne nur noch ein«Nicht empfohlen» abgeben, doch Bau-herren können neu mittels Quartier-planverfahren Verkaufsflächen von über500 Quadratmetern in der Gewerbezo-ne von Arlesheim eröffnen – sofern dieGemeindeversammlung ja sagt.

Die einzelnen Zonenpläne und dasReglement inklusive das Thema der Mo-bilfunkantennen-Standorte sollen imVerlaufe des Dezembers von der Bevöl-kerung weiter diskutiert und Ände-rungswünsche dem Gemeinderatschriftlich mitgeteilt werden. «Eine Ar-beitsgruppe wird die Eingaben beratenund nach Lösungen suchen», erklärtZeller das weitere Vorgehen. Danachkommt die Ortsplanrevision vor die Ge-meindeversammlung.

Ortsplanung: Arlesheim soll nochgrüner werden

Zur Attraktivitätssteigerungvon Arlesheim schlägt derGemeinderat für die Zo-nenplanrevision spezielleRegelungen vor.

Bea Asper

Die Übersicht behalten: Die Zonenplanrevision ist ein Prozess, bei dem verschiedene, auch sich widersprechende Bedürfnisseberücksichtigt werden müssen. FOTO: ZVG

Der Mattenhofweg ist kürzlich neu ver-legt worden. Die Pflastersteine sind sogut verfugt, dass mein Rollator sichfreut! Viele Personen wünschen sich seitJahren an diversen Stellen im Dorf glattverfugte Pflastersteine. Wer einen Rolla-tor schiebt, spürt seine Handgelenke.Rollatorschiebende mögen die unglei-chen Steine nicht, weil bei ihnen als äl-tere Menschen das Gleichgewicht oft

gestört ist. Glatte und für Rollstühle ge-nügend breite Gehstreifen wären des-halb eine sehr angenehme Erleichte-rung.

Ich würde mich im Namen mancherMenschen freuen, wenn an den nötigenStellen im Dorf durch «Restauration»angenehmeres Gehen ermöglicht wür-de. .

Marietta Schweitzer, mit Rollator

Eine Bitte an die ZuständigenLESERBRIEF

Im Dezember findet nur eine Filmvor-führung statt. Am 4. Dezember zeigenwir diesen mit dem Publikumspreis desSundance-Festivals ausgezeichneten ci-neastischen Leckerbissen.

Um 18 Uhr ist Türöffnung und um18.30 Uhr wird das Essen serviert. Umca. 20 Uhr beginnt dann die Filmvorfüh-rung. Der Dezember-Film von MusaSyeed zeigt ein vielschichtiges Portraitaus Indien. Er zeigt den Subkontinentvor dem Hintergrund der ökologischen,globalen und politischen Umwälzungen.

Der Film lässt den Zuschauer durch diewarme Licht- und Bildmagie in das fer-ne Kaschmir eintauchen.

Der Hauptdarsteller, der auch imwahren Leben Bootsmann ist, spielt sichquasi selber. Er hatte bis dahin noch nieeinen Film auf Leinwand gesehen – inKaschmir gibt es keine Kinos.

Das Menu für diesen Abend findenSie auf www.werkstar.ch. Bitte meldensie sich für das Nachtessen telefonischan. Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Das Stärne-Team

«Valley of Saints» von Musa SyeedFILM IM STÄRNE

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 6 ARLESHEIM

Katholische Gottesdienste in Arlesheim

2. Adventssonntag:

Samstag, 5. Dezember17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZfür Josef Portmann-Kunz, HansHauenstein-Bischof

Sonntag, 6. Dezember9.45 Münchenstein: Gottesdienst mitKommunionfeier11.15 Gregorianischer Gottesdienst mitEucharistiefeier unter Mitwirkung derMännerschola17.00 Klausaussendung18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornach

Dienstag, 8. DezemberDom-Patrozinium Maria Empfängnis7.30 Laudes9.30 Rosenkranz, anschl. eucharistischeAnbetung bis 18.3019.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeierunter Mitwirkung des Domchores

Mittwoch, 9. Dezember6.00 Münchenstein: Rorategottesdienst7.30 Laudes9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier19.30 Vortrag über Hilfsprojekt in Baliim Domhof

Donnerstag, 10. Dezember7.30 Laudes19.00 Krypta: Adventsfeier des Kath.Frauenvereins

Freitag, 11. Dezember7.30 Laudes10.15 Obesunne: Gottesdienst mitEucharistiefeier

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

Freitag, 4. Dezember10.15 Reformierter Gottesdienst imAndachtsraum der «Obesunne»

Sonntag, 6. Dezember10.00 2. Advent. Predigtgottesdienst mitPfarrer Matthias Grüninger zu Lu 1,26–38: «Von Gabriel zu Nikolaus». Mit-wirkung des Kammerchors. Anschlies-send Kirchgemeindeversammlung undVerkauf von Olivenöl aus Palästina imKaffistübli

Dienstag, 8. Dezember14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus

Mittwoch, 9. Dezember12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus An- und Abmeldungen jeweils bisDienstag, 11.30, 061 701 31 6120.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus.Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 2744

GOTTESDIENSTE

Arlesheim

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Di-verse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zubescheidenen Preisen. Auskunft bei der Ge-schäftsführung. Öffnungszeiten des Büros imUntergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermita-gestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Dom-platz. Auskunft: 061 701 21 26.

Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin:A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten:Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere,Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied!Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse:Postfach 106, 4144 Arlesheim.

Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen;HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Ge-renmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996):Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 +1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 +Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo+ Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Ha-genbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmat-te I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Wei-tere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20(G), 079 351 89 28 (P), [email protected] unter www.bc-arlesheim.ch

Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Ar-lesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutemWetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochsab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, Inden Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84,www.boccia-arlesheim.ch

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-takt: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger,061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061702 14 00.

FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainings-möglichkeiten für alle. Geselligkeit auf demSportplatz und im Clubhaus in den Widen istuns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits,079 796 32 87, [email protected] Flurin Lutz, 079 614 70 73, [email protected]. Junioren, Juniorinnen und Aktivemelden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infosund viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 2028; Hannes Felchlin, Vizepräsident,[email protected], www.fdp-arlesheim.ch,www.treffpunkt-schule.net

Feldschützengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen.Ab Do, 9.4.2015, 18 Uhr Beginn Training 300m,Schiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte300m Schützen/Innen sind herzlich willkommen.Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstal-

tungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin,Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neu-mattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle:Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 82100 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermi-tagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 9713, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo ge-schlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr14.30–20.00 Uhr.

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144Arlesheim. [email protected], www.ar-lesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-ClaudeFausel, Mobile 079 222 80 84.

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: FrauUrsula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13.Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/oBürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061416 82 24, E-Mail: [email protected]

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag19.45 – 21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. NeueSänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli,Präsident, Telefon 061 411 15 94. Homepagewww.jodlerclub-arlesheim.com

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag:15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag:15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr,Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfteunter der Nummer 061 701 34 44.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbe-schäftigung für alle Mädchen und Buben von 6bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen,Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzel-jagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuckbasteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppen-stunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses istMichael Meier: [email protected], Tel. 079226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungensind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-ressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglie-der sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einstei-ger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr;Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunftund Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kin-derschachclub-arlesheim.ch.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe!Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobeam achti in dr Aula vom Geremattschuelhus.Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: VictorGass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmit-glieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball,Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Geren-matten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen).Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag,Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 inder Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arles-heim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der

Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsi-dent (061 701 81 92) oder unter www.mv-arles-heim.ch

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicherund Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt:Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oderunter www.orchester-arlesheim.ch

Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Aza-mo, [email protected], 079 792 10 84,www.rychestei.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im HallenbadDornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): je-den Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Akti-ve (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr.Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr.Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, SektionArlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez, Tel.077 442 87 82, Präsidentin. Mehr unter:www.sp-arlesheim.ch

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause,Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im obe-ren Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 9090, Mo–Fr 8.00–11.00/15.00–16.00 Uhr, übrigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99,E-Mail: [email protected]

Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky,Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26,[email protected]

Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinder-betreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oderschulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch.Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11,4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf undmitten im Sportzentrum von Arlesheim für Akti-ve, Breitensportler und Junioren. AusgewiesenerClubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaf-ten, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: ElianeKünzli (Präsidentin), Telefon 076 425 02 70,[email protected]

Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Club-leben an attraktiver Lage. Trainings für Erwach-sene und Junioren, clubinterne Anlässe und Tur-niere. Kontaktperson: Hugo Guler, 079 458 9490, www.tcreichenstein.ch

Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein fürKinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Ju-gend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- undKnabenabteilungen, Badminton, Handball, Vol-leyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop,Aerobic, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Bad-minton, Frauenturnen, Gymnastik, Leichtathle-tik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursange-bote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Se-nioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 5598 oder auf www.tvarlesheim.ch.

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt».

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VEREINSNACHRICHTEN

Betrifft mich die CO2-Abgabe aufBrennstoffe? Wie hoch sind die Erträgedaraus und wie setzt sie der Bund ein?Was beinhaltet die Energiestrategie2050 des Bundes? Die Begriffe sind Ih-nen wahrscheinlich aus den Medienvertraut. Sie sind aber nicht allein, wennSie die aufgeworfenen Fragen nichtspontan beantworten können – tatsäch-lich präsentiert sich die Thematik derartvielschichtig, dass es auch für Fachleuteschwierig ist, die Übersicht zu behalten.Aktuell betreffen uns die Themen janicht besonders direkt: Die Preise fürRohöl und elektrischen Strom sind tief,und der vergangene Winter war mild.

Zum Schutz des Klimas will der Bun-desrat aber bereits bis ins Jahr 2030 denCO2-Ausstoss pro Kopf der Bevölke-rung um 50% reduzieren und weitge-hend aus der Atomenergie aussteigen.Diese Ziele werden sich ohne viel Ei-geninitiative der Bevölkerung nicht er-reichen lassen. Als Eigenheimbesitzer/-in können Sie umgehend aktiv werden.Sie können beim kantonalen Gebäude-programm mitmachen und dabei vonden Beiträgen an wärmedämmende

Massnahmen profitieren. Ebenso könnenSie von der Einmalvergütung an Solaran-lagen Gebrauch machen: Sie erhaltenrund 1/3 der Investition zurückvergütet.Zugleich lassen sich diese Investitionenauch von den Steuern absetzen.

Als Mieter oder Mieterin haben Sieweit weniger Möglichkeiten. Eigentümervon Mietwohnungen dürfen die Heiz-kosten vollumfänglich auf die Mieter-schaft überwälzen, was den Anreiz fürInvestitionen in die Wärmedämmungschmälert. Sie können sich aber mit denübrigen Mietern absprechen und mit Ih-ren Wünschen auf die Eigentümer zuge-hen. Bei Fragen zum Thema Energiewenden Sie sich an die kantonale Bera-tungsstelle oder an die BauverwaltungArlesheim.

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 REINACH 9

DIE GEMEINDE INFORMIERTWassermesser - AblesungIn den nächsten Tagen erhalten alle Liegen-schaftsbesitzenden eine Karte, in der sie denaktuellen Stand des Wasserverbrauches eintra-gen können. Die Karte ist bereits rückadressiertund frankiert; sie sollte bald möglichst an dieTechnische Verwaltung Reinach zurückge-schickt werden. Alle Liegenschaftsbesitzendenkönnen den Wasserstand auch unter www.rei-nach-bl.ch selbst erfassen. Haben Sie Fragenoder keine Karte erhalten, so gibt Ihnen Micha-el Kron (Telefon 061 716 43 65 oder [email protected]) gerne Auskunft. FallsIhnen beim Ablesen des Wassermessers einungewöhnliches Geräusch auffällt, so bittenwir Sie, dies der Wasserversorgung Reinach(Telefon 061 716 42 11 oder [email protected]) zu melden. Keine Karte erhaltenLiegenschaftsbesitzende, deren Wassermessersich in einem Schacht befindet. Diese werdenvon der Wasserversorgung abgelesen. Wirdanken Ihnen für Ihre Mitarbeit.

VerkehrseinschränkungenWeihnachtsmarktWährend dem Weihnachtsmarkt vom 9. De-zember 2015 (inkl. Auf- und Abbau) sind dieKirchgasse (ab Ausfahrt Einstellhalle Migros-bank bis zum Feigenwinterplatz) und die Zie-gelgasse (ab Kirchgasse bis Abzweigung Jura-weg) für den Autoverkehr gesperrt. Für Ihr Ver-ständnis danken wir Ihnen bestens.

VERANSTALTUNGSHINWEISEWeihnachtskonzertAm Mittwoch 9. Dezember 2015 findet dasWeihnachtskonzert der Musikschule um 18.30Uhr in der Katholischen Kirche St. Nikolausstatt. Um 17 Uhr spielt das Blechbläserensem-

ble beim Dorfbrunnen und das Posaunenen-semble um 17.45 Uhr beim Heimatmuseum.Feierabendkonzert: Am Samstag 5. Dezember2015 spielen Schülerinnen und Schüler vonAndré Paiva de Figueiredo (Gitarre) um 18 Uhrin der Aula Bachmatten.

REINACH AKTUELLReinach aktuell: Neuer Sendebei-trag zum Netzwerk RynachDas Netzwerk Rynach begleitet Menschen, diesich in einer schwierigen Lebenssituation befin-den. Zum Tag der Freiwilligen hat Reinach ak-tuell diese wertvolle freiwillige Dienstleistungbesucht. Der Beitrag ist online auf www.rei-nach-bl.ch zu sehen und kann mit der App derGemeinde unterwegs angeschaut werden.

AMTLICHE MITTEILUNGENBaugesuche 101/15Gesuchsteller: Hänggi Daniel und AretakisDonna, Oberer Rebbergweg 45, 4153 Reinach– Projekt: Umbau Einfamilienhaus zu Zweifa-milienhaus und Dachaufstockung – Parz.1182, Oberer Rebbergweg 45 – Projektverfas-ser: architektur nussbaumer, Nunningerstrasse1, 4203 GrellingenDas hier aufgeführte Baugesuch orientiert Sieüber die laufenden Bauvorhaben. Es wurde inder laufenden Woche publiziert. Detaillierte In-formationen über die Planauflage- und Ein-sprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amts-blatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aus-hängen in den Schaukästen der Gemeindeoder der Reinacher Homepage unter der Rub-rik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

www.reinach-bl.ch

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, [email protected]

Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung

Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung

Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

Amtliche Publikationen REINACH

Abfuhrdaten9. Dezember Papierabfuhr Kreis West9. Dezember Kartonabfuhr Kreis OstDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde,auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

ur das Wetter wollte am Sonn-tagabend nicht so recht mitma-chen. Ein kräftiger Wind blies

durch das Zentrum. Davon liessen sichzahlreiche Reinacher aber nicht abhal-ten und bestaunten zusammen mit denOrganisatoren die neue Weihnachtsbe-leuchtung. Ein über sechs Meter grosserEngel mit aufgesetzter Posaune heisstnun während eines Monats die Besu-cher des Dorfzentrums vom Coop-Krei-sel aus willkommen, während an denBäumen Weihnachtskugeln hängen, dievon Geschäften und Privatpersonen ge-sponsert wurden. Die neue Weihnachts-beleuchtung soll die Menschen ins Zen-trum bringen, hofft Antonio Franco,Vorstandsmitglied von kmu Reinach. Erdurfte für das neue Konzept von allenSeiten Komplimente entgegennehmen.«Es ist wirklich mega schön. Die Lösungmit dem Engel und den Kugeln gefälltmir, das Ganze wirkt nicht aufdringlichund überladen», schwärmte etwa Stef-fen Herbert, Präsident der Interessenge-meinschaft der Ortsvereine Reinach(IGOR). Mit dem anschliessenden Kir-chenkonzert der MusikgesellschaftKonkordia mit dem passenden Motto«Licht» klang ein besinnlicher 1. Ad-vent würdig aus.

Spezialbewilligung für KirchgasseWährend der gesamten Adventszeit istim Reinacher Dorfzentrum einiges los.Am Sonntag kommt der Santiglausnach Reinach und verteilt am Dorfbrun-nen nach 18 Uhr Nüssli und Mandari-nen. Am kommenden Mittwoch findetder Weihnachtsmarkt statt – zur grossenFreude der Organisatoren um Petra Ka-derli zum ersten Mal seit Jahren wiederin der Kirchgasse. In den letzten Jahrenfand der Weihnachtsmarkt auf dem Ge-meindehausplatz statt. Da gleichzeitigauch immer Attraktionen des Heimat-museums und der Bürgergemeindestattfanden, wirkte der Weihnachts-markt nicht mehr als Einheit. Mit derRückkehr in die Kirchgasse soll sich diesändern, hofft Petra Kaderli, Präsidentinder Arbeitsgruppe lebendiges Reinach.«Wir wollen keine zwei Märkte, die sich

N

womöglich noch konkurrieren. Wirwollen einen Weihnachtsmarkt für dasganze Dorf.» «Mit den alten Gebäuden,der schmalen Strasse und den Lichternwird es mit Bestimmtheit sehr besinn-lich und heimelig in der Kirchgasse.»

Läden mit Ständen und AktionenDer Weihnachtsmarkt bleibt seinemCharakter treu. Er ist geprägt vomKunsthandwerk, das viele Bedürfnisseabdeckt. «Wir haben spannende Kreati-onen zum Essen und Trinken, Glas-schmuck, Taschen, Winterkleider,Schmuck und Spielsachen aus Holz»,verrät Petra Kaderli. Dazu kommen Ak-tivitäten für Kinder wie Kerzenziehenund Märchenerzählen.

Einen wichtigen Beitrag zum Gelin-gen des Weihnachtszaubers leisten dieDorfgeschäfte, die mit Aktionen undStänden für zusätzliche Stimmung imZentrum sorgen. Zusammen mit demKunsthandwerk des Weihnachtsmarkts

wird das Angebot für die Bevölkerungaussergewöhnlich vielseitig sein. Aufden verschiedenen Plätzen – etwa beimGemeindehaus, dem Ernst-Feigenwin-ter-Platz oder beim Dorfbrunnen – wirdes musikalisch. Unter anderem spielt er-neut die Musikgesellschaft KonkordiaReinach.

Neuausrichtung braucht Anlaufzeit«Uns ist bewusst, dass es für die Neu-ausrichtung des Weihnachtsmarkts eineAnlaufzeit braucht. Und die geben wiruns.» Es sei wichtig, dass der traditionel-le Weihnachtsmarkt, die Attraktionendes Heimatmuseums und der Bürgerge-meinde und vor allem auch die kmu-Meile sowohl als Einheit wirken alsauch das Dorf an diesem Tag beleben.Eines haben die Organisatoren aber be-reits geschafft: Sie haben sich zusam-mengefunden, um der Reinacher Bevöl-kerung einen unvergesslichen weih-nachtlichen Tag zu schenken.

Tobias Gfeller

Am vergangenen Sonntagwurde die neue Weih-nachtsbeleuchtung einge-weiht, am kommendenMittwoch feiert der Weih-nachtsmarkt seine Rück-kehr in die Kirchgasse.

Engel und Weihnachtsmarkt bringenAdventsstimmung auch nach Reinach

Neue Beleuchtung: Viele Reinacher erlebten am Sonntag die erste Illumination der En-gelsfigur und der Weihnachtskugeln. FOTO: TOBIAS GFELLER

Die Energiestadt Reinach, derBusiness Parc und die EBM habenim Gewerbegebiet Kägen die ersteöffentliche Move-Elektromobil-Ladestation in Reinach errichtet.Damit leisten sie gemeinsam einenBeitrag für eine nachhaltige Mobilität.Den für den Betrieb benötigten Stromproduziert das Gründerzentrum selbermit der kürzlich auf seinem Dachinstallierten Photovoltaik-Anlage.

Zur Förderung der Elektromobilitätunterstützt die EBM in ihrem Marktge-biet den Aufbau eines Netzes mit so ge-nannten «Move»-Ladestationen undstellt sie den Betreibern kostenlos zurVerfügung. Diese Möglichkeit nutzenjetzt die Energiestadt Reinach und derBusiness Parc als erste Anbieter Rei-nachs. «Als Energiestadt beteiligen wiruns selbstverständlich gerne an diesemattraktiven Projekt und leisten zusam-men mit dem Business Parc einen inno-vativen Beitrag zu einer nachhaltigenMobilität», erklärt Silvio Tondi, der zu-ständige Gemeinderat in Reinach.

Die Ladestation mit zwei Autoplät-zen steht gut sichtbar am Christoph Me-

rian-Ring am Gebäudeeingang desGründerzentrums Business Parc.

Autofahren mit SolarstromDie Ladestation in Reinach können allePersonen mit Elektrofahrzeugen nut-zen. Sie wird von der im Oktober 2015in Betrieb genommenen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Business Parcgespeist. Diese produziert pro Jahr rund30 000 Kilowatt-Stunden Solarstrom, inerster Linie für den Eigenbedarf. Einnormales Elektroauto wie ein RenaultZoe wird für eine Vollladung rund 15kWh beziehen und dafür rund 40 Minu-ten benötigen.

Die drei Partner teilen sich die Bau-kosten für die Ladestation von knapp20 000 Franken. Die EBM stellt das Ge-rät zur Verfügung, die Energiestadt be-teiligt sich an den Installationskostenund der Business Parc überlässt dasParkfeld und sichert die künftige War-tung. Melchior Buchs, Leiter BusinessParc, schätzt, dass die Anlage mit derZeit genügend oft frequentiert wird, umkostentragend zu sein. Er erhofft sichaber in erster Linie «eine Signalwirkungzur Förderung der Elektromobilität mit

nachhaltig produziertem Strom, dieüber das Kägenquartier hinaus geht.»

Hohe Nachfrage erwartet2030 soll laut einer Studie der Elektro-fahrzeugbestand in Basel-Landschaftund Basel-Stadt 73›000 betragen. Damitsteigt auch der Bedarf für Ladestationenund entsprechend muss die Infrastruk-tur ausgebaut werden.

Weitere Informationen:Business Parc Reinach: Melchior Buchs,Geschäftsführer, Tel. 061 717 87 87 Energiestadt Reinach: Silvio Tondi, Gemeinderat, Tel. 078 759 27 36 EBM: Daniel Laager Tel. 079 706 77 89

Gemeinde Reinach, Business Parc und EBM lancierenerste Ladestation für Elektromobile in Reinach

AUS DER GEMEINDE

Soeben eröffnet: Die erste Ladestationfür Elektromobile in Reinach.

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 10 REINACH

Amtliche Publikationen REINACH

[email protected]

ereits vor zwei Jahren hatte Pe-ter Gysling über seine Erlebnisseauf der Seidenstrasse berichtet.

Nun sprach er über das Thema «Zwi-schen Ohnmacht und Hoffnung – Russ-land unter Putin und das Gezerre umdie Ukraine». Entsprechend dem Be-kanntheitsgrad des langjährigen Korres-pondenten Gysling war die Weiermatt-halle auch beinahe bis hinten besetzt.Rund 400 Interessierte hatten sich ein-gefunden. Nach der Begrüssung durchden Bürgergemeindepräsidenten PeterMeier spielten die «Saxischen Vier», einSaxofon-Quartett, drei Stücke, darunterden «Säbeltanz» von Chatschaturjan.

Der «Homo Sovieticus» wirkt nachPeter Gysling begann mit der Definitiondes «Homo Sovieticus», auf den auchdie diesjährige Nobelpreisträgerin Swet-lana Alexijewitsch verweist. Das Men-schenbild der Sowjetunion habe auchdie Menschen in Russland, dem gröss-ten Flächenstaat der Welt, nachhaltiggeprägt. Gysling liess nochmals die Ent-wicklung seit der Auflösung der Sowjet-union Revue passieren und zeigte auf,wie die Industrie und die Landwirt-schaft langsam zerfielen. Er schilderteden Aufstieg des ehemaligen KGB-Manns Vladimir Putin zum mehrmalsgewählten Präsidenten.

B

Putin werde getragen von einer kor-rumpierten Clique. Das Gesundheits-,Renten- und Bildungswesen lägen imArgen. Gysling zeichnete Putin nicht alsBösewicht, sondern letztlich als Opferdes eigenen Systems, das auf eine totaleZentralisierung ausgelegt ist. Die Analy-se fiel entsprechend ernüchternd aus.«Es besteht kaum Aussicht auf Refor-men, die Wirtschaft stagniert, es herr-schen Behördenwillkür und repressiveGesetze», sagte Gysling. Dazu kämenExodus, Kapitalflucht, mangelnde In-vestitionen und eine Verschlechterungder Ost-West-Beziehungen.

Schwierige UkrainefrageIn einem weiteren Teil wandte sich Gys-ling der Ukraine-Frage zu. Hier porträ-tierte er Putin als geschickten Poker-Spieler, der gleichzeitig die prorussi-

schen Rebellen unterstütze und sich alsFriedensengel aufführe. In Russlandwürde von den Ostgebieten der Ukraineschon von «Neurussland» gesprochen.Gysling zeigte ein gewisses Verständnisfür die Annexion der Krim, wobei erdarin doch einen Bruch der Rechtsstaat-lichkeit sieht. Die Avancen der EU undder Nato in Richtung Ukraine bezeich-nete er als ungeschickt. Man erfuhrauch, dass für Angela Merkel die StadtMariupol eine rote Linie darstelle, derenÜberschreitung nicht geduldet werde.

In der gut genutzten Fragerunde kamdie Rede auch auf den jüngsten Zwi-schenfall mit der Türkei. Nach der Ver-anstaltung zeigte sich, dass nicht alleZuhörer mit Gysling einiggingen. Vor al-lem in der Einschätzung Putins gibt esauch in der Schweiz unterschiedlicheMeinungen.

Thomas Brunnschweiler

Weltgeschehen aus erster HandDie rund 400 Zuhörer inder Weiermatthalle hingenam Freitag Peter Gyslingbuchstäblich an den Lip-pen. Veranstaltet wurdeder Vortrag über Russlandunter Putin von der Bür-gergemeinde Reinach.

Erfahrener Redner: Der ehemalige SRF-Korrespondent Peter Gysling sprach frei undillustrierte mit eigenem Bildmaterial. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Die Gemeinde Reinach erstelltzusammen mit pro specie rara, demVerein für Natur- und Vogelschutz unddem Schweizer VogelschutzSVS/BirdLife Schweiz ein neuesKirschenarboretum. Am 12. Dezemberwerden 22 Hochstammbäume gepflanzt.Grosse und kleine Helferinnen undHelfer sind willkommen!

Auf einer gemeindeeigenen Parzelle aufdem Bruderholz in der Nachbarschaftzum Predigerhof werden am 12. De-zember ab 9 Uhr neben den neuen Bäu-men auch hochwertige Blumenwiesen,Strauchgruppen und andere Kleinstruk-turen angelegt, um wertvollen Lebens-raum für Vögel und andere Lebewesendes Kulturlandes zu schaffen. Die Arbei-ten am Pflanztag werden ergänzt durchdas Aufschichten von Holzbeigen undAsthaufen.

Helferinnen und Helfer willkommenDazu sind die Organisatoren auf vielehelfende Hände angewiesen! Treffpunktist um 9 Uhr beim Brückli über die

Schnellstrasse Bruderholz in der Nähedes Predigerhofs. Von der 11er-Tramsta-tion «Reinacherhof» ist dies zu Fuss inknapp 20 Minuten zu erreichen. BittePflanzschaufel oder Spaten sowieHandschuhe mitnehmen. Der Anlassfindet bei jedem Wetter statt, ausser beiextremer Kälte oder Schnee. Es gibt füralle ein kleines Mittagessen.

Anmeldung bis am 9. Dezember er-wünscht an Lukas Merkelbach, Tel. 079704 57 27 oder E-Mail [email protected]

Gemeinderat Reinach

Pflanztag auf dem BruderholzAUS DER GEMEINDE

Insgsamt 22 Hochstammbäume werdenauf dem Bruderholz beim Predigerhofgepflanzt.

Bürgergemeindepräsident Peter J. Meierdurfte knapp 120 «Rynacher» sowie 19Einbürgerungskandidierende zur Bür-gergemeindeversammlung vom 26. No-vember begrüssen. Alle Einbürgerungs-gesuche wurden gutgeheissen. Nachherdurfte Bürgerrat Thomas Leimgruberdas Budget 2016 präsentieren. Diesesschliesst mit einem Gesamtaufwand vonFr. 933 900.00 und einem Gesamtertragvon 934 900.00. Das Budget 2016 wur-de einstimmig genehmigt.

Später erfuhr die Versammlung, dassder Quartierplan für die Überbauungam Dornacherweg in die Endphasegeht. Voraussichtlich wird dieser im Ja-nuar 2016 öffentlich aufgelegt. Im Wei-teren konnten wir die Anwesenden überden geplanten Erweiterungsbau desWohn- und Bürozentrums für Körper-behinderte (WBZ) informieren. Mit

dem Altbau stösst das WBZ an Kapazi-tätsgrenzen, das Gebäude entsprichtnicht mehr den heutigen Anforderun-gen. Man hat daher beschlossen, einenErweiterungsbau Richtung Osten (Fuss-ballplatz) ins Auge zu fassen. Es habenbereits Gespräche mit dem WBZ, derGemeinde Reinach sowie dem FC Rei-nach stattgefunden, um für alle Beteilig-ten eine gute Lösung zu finden.

Bürgerrätin Daniela Grieder konntedanach die kulturellen Anlässe der Bür-gergemeinde erörtern. Erwähnenswertist das «Bürgerrots-Beizli» am Reina-cher Weihnachtsmarkt vom 9. Dezem-ber. Für die Künstlerevents vom 16. Ja-nuar (Jan Rutishuser mit «Burnout) undvom 12. März (Frölein Da Capo mit«Nöies Zöigs») können Tickets reser-viert werden bei Daniela Grieder (061711 92 54 oder [email protected]).

Unter dem Traktandum «Forst» hat Pe-ter Meier mitgeteilt, dass die diesjährigeTrockenheit dem Wald sehr zugesetzthat. Die Forstequipe ist dankbar, dass esdiese Woche wieder zu regnen begon-nen hat. Allen Anwesenden wurde emp-fohlen, das Buch «Einen Moment bitte– Ihre Bürgergemeinde Reinach seit 125Jahren» zu beziehen.

Anschliessend an die offizielle Bür-gergemeindeversammlung hat die Wahl-versammlung für die Bürgerratswahlenvom 28. Februar 2016 stattgefunden.Alle Bürgerräte sowie die Bürgerrätinstellen sich für eine Wiederwahl zurVerfügung. Weitere Kandidaturen ausder Versammlung gab es keine. Es findetaber auf jeden Fall eine Wahl statt, da ei-ne stille Wahl für den Bürgerrat nichtvorgesehen ist. Für den Bürgerrat:

Kathrin Beck-Siegrist

WBZ: Erweiterungsbau Richtung Osten ist geplantBÜRGERGEMEINDE REINACH

Zum Weihnachtskonzert mit demOrchester TriRhenum lädt Kultur inReinach Sonntag, 6. Dezember, um17 Uhr in die katholische Kirche St.Nikolaus ein. Es erklingen sinfoni-sche Kompositionen von AramChatschaturian, George Enescu undZoltán Kodály unter dem Motto

«Von Liebe und Heldentum». Solistam Zymbal ist der Basler SchlagzeugerMatthias Würsch. Er ist seit 2008 an derMusikhochschule Basel Dozent fürSchlagzeug. Kollekte (Empfehlung: 25Franken oder mehr). Weitere Informa-tionen unter www.kulturinreinach.ch.

Christian Hickel

Sinfonisches WeihnachtskonzertKULTUR IN REINACH

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 REINACH 11

Auch im digitalen Zeitalter ist ein realerChristbaum zu Weihnachten gut fürsAuge und die Seele. Der Brauch, Tan-nenbäume zu Weihnachten als Dekora-tion zu verwenden ist etwa 600 Jahrealt. Etwas jünger, aber auch gut einge-führt ist die Tradition der Heimatmuse-umskommission, in der Adventszeit vordem Heimatmuseum Weihnachtsbäumezu verkaufen. Ab nächsten Montag,dem 7. Dezember, stehen für Sie eine an-sehnliche Auswahl an Nordmann- undRottannen aus einheimischem Anbaubereit. Nehmen Sie sich Zeit, flanierenSie auf dem Ernst-Feigenwinter-Platzund suchen Sie sich Ihren Tannenbaumfür die kommenden Festtage aus. DiePreise sind etwas höher als bei den hie-sigen Grossverteilern, da der Reinerlösdes Weihnachtsbaum-Verkaufs zuguns-ten des Heimatmuseums geht. Dafürstehen Ihnen Mitglieder der Museums-kommission gerne für eine kompetente,persönliche Beratung und Verkauf zurVerfügung. An Samstagen wird zudemGlühwein ausgeschenkt, was den Ver-kaufsgesprächen eine ganz besondereNote verleiht. Wir freuen uns auf IhrenBesuch und wünschen Ihnen eine be-

sinnliche Adventszeit. Verkauf: Montagbis Freitag, jeweils 10–12 und 14–18Uhr, Samstag 9–16 Uhr (siehe auch In-serat).

Heimatmuseumskommission

Ein Christbaum vom MuseumHEIMATMUSEUM

Der Einwohnerratvon Reinach hatvergangene Wo-che seinen Ent-scheid vom Aprilbestätigt, bei derSanierung desSchwimmbadesaus finanziellenÜberlegungen aufden Sprungturmzu verzichten. Er

sagt Nein zur Sprungturminitiative. Sowerden die Stimmbürgerinnen undStimmbürger darüber befinden, ob siekünftig ein Schwimmbad mit oder ohneeinen Sprungturm haben wollen. Ausdemokratischer Sicht ist dieses Vorge-hen sicher zu begrüssen. An der Urnewird man aber nur die Möglichkeit ha-ben, für oder gegen einen Sprungturmzu entscheiden. Wer dafür ist, über-nimmt keine Verantwortung für die Fi-nanzen, wer dagegen ist, mag den Ju-gendlichen und Junggebliebenen denSprungturm nicht gönnen.

Hand aufs Herz: zu unserem Bild ei-nes Schwimmbades gehört doch einSprungturm. Damit sind oft Kindheits-erinnerungen verbunden. Emotionalwürden wir alle gerne Ja zum Sprung-turm sagen, wenn es nicht den finanziel-len Aspekt zu berücksichtigen gäbe. Ge-meinderat und Einwohnerrat haben esverpasst, eine Lösung vorzuschlagen,bei der trotz der höheren Kosten nichtauf den Sprungturm verzichtet werdenmuss. Ist es zwingend, dass die Steuer-zahler die gesamten Kosten der Sanie-rung tragen sollen? Oder darf man auchvon denen etwas mehr verlangen, diedas attraktive Angebot nutzen? Die Ein-trittspreise ins Schwimmbad Reinachsind im regionalen Vergleich beschei-den. Eine moderate Erhöhung wäre so-zial zu verantworten. Die Mehreinnah-men aus dem Betrieb des Schwimmba-des würden dazu beitragen, die Folge-kosten des Sprungturmes mitzufinan-zieren. Die Investition an sich ist für dieGemeinde bei den heutigen Bedingun-gen auf dem Kapitalmarkt tragbar. Es istzu hoffen, dass der Gemeinderat imHinblick auf die Abstimmung hier nocheinen konstruktiven Vorschlag unter-breiten wird. Melchior Buchs

FDP, Kandidat Gemeinderat

Sprungturm möglichmachen

GEMEINDEWAHLEN 2016

Melchior Buchs(FDP)

Am Dienstagnachmittag 17. Novemberhaben sich die Helferinnen und Helferder Senioren für Senioren Reinach zuihrem jährlichen Meeting getroffen.

Eingangs sensibilisierte Frau Dr. med.Sigrid Jehle, Oberärztin Klinik Rheuma-tologie und Leiterin Osteologie-Sprech-stunde im Bethesda-Spital Basel, in ei-nem beeindruckenden Referat überSturzprophylaxe die Teilnehmenden fürdieses Thema. Die Präsentation mit denselbsterklärenden Bildern, Statistikenund den klaren Statements der Ärztin,wird nachhaltig sein, sowohl für die ei-gene Prävention, wie auch durch dasWeitertragen zu den zu betreuendenMitgliedern.

Frau Beatrice Hasler, Vizepräsidentindes Tageszentrums für Betagte, stellte imAnschluss an die Fragerunde den ge-planten 2. Kurs «Gangsicherheit undSturzprophylaxe» vor. Start ist am 13.

Januar 2016. Sie animierte die Helfen-den, die Kursprospekte an potenzielleTeilnehmer weiterzugeben.

Im zweiten Teil des Nachmittags wur-den Themen der freiwilligen Dienstleis-tungen der Helfenden diskutiert und be-sprochen. Damit sich die Helfenden beiihren oft nicht ganz einfachen Einsätzennoch sicherer fühlen, werden sie, alspersönliche Weiterbildung, zum Einfüh-rungskurs des Netzwerks eingeladen.Frau Irmgard Böhmer, Leiterin Vermitt-lungsstelle des Netzwerks, stellte denKurs vor.

Beim anschliessenden Apéro bot sichGelegenheit zum Erfahrungsaustauschund Plaudern. Dieser Nachmittag hateinmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist,neben der Diskussion der eigenen An-liegen, sich mit den andern Vereinen zuvernetzen, um Synergien zu nutzen.

Rosmarie Meyer

Treffen der Helferinnen und HelferSENIOREN FÜR SENIOREN

Sturzprophylaxe: Die Teilnehmenden machen eine Übung. FOTO: ZVG

Am Sonntag, den 6. Dezember, wird dasFest des heiligen Nikolaus von Myra ge-feiert, der in der ersten Hälfte des 4.Jahrhunderts als Bischof im kleinasiati-schen Lykien wirkte. Nikolaus von My-ra ist nicht nur der Schutzpatron derKaufleute, Bäcker und Seefahrer, derSchüler und Kinder, sondern auchSchutzpatron der römisch-katholischenDorfkirche in Reinach und der Zunft zuRebmessern.

Die alte Tradition will es, dass um 18Uhr unter den Pfeiffer- und Trommel-klängen des Spiels einer E. Zunft zu

Brotbecken die Mitglieder der Zunft zuRebmessern sowie die geladenen Gästesich zum Dorfbrunnen begeben. Dortwerden in einer eindrücklichen Taufze-remonie zum 57. Mal neue Mitglieder indie Zunft aufgenommen. Dieses Jahrsind es vier Reinacher Bürger, die zudieser Ehre kommen. Nach dem Ein-treffen des Santiglaus beim Dorfbrun-nen geht die Festgesellschaft zu Fusszum Heimatmuseum, wo sie in feierli-chem Rahmen das Zunftmahl einneh-men wird. Alle Einwohner sind herzlichzum Taufakt beim Dorfbrunnen eingela-den. Der Santiglaus und seine Gehilfen,die Schmutzlis, werden nach der Auf-nahme der neuen Zunftbrüder jedemanwesenden Kind, das einen gesittetenVers oder ein originelles Lied vorträgt,einen Santiglaus-Sack überreichen unddie Erwachsenen Besucher sind zu ei-nem Umtrunk eingeladen (siehe auchInserat).

Mit dem St. Nikolaustag rückt auchdie Weihnachtszeit immer näher. DieMuseumskommission der Zunft zu Reb-messern ist der Bevölkerung von Rei-nach und Umgebung bei der Auswahleines Weihnachtbaumes wie gewohntgerne behilflich und zwar von Montag 7.bis Mittwoch 23. Dezember vor demHeimatmuseum. Wir würden uns aufIhren Besuch freuen.

Die Zunft zu Rebmessern

Taufzeremonie und SantiglausZUNFT ZU REBMESSERN

Wie in jedem Jahr wird ein stimmungs-voller Weihnachtsmarkt am 9. Dezem-ber ab 12 Uhr das gesamte ReinacherDorfzentrum beleben. Unter dem Mot-to: Gemeinsam sind wir stärker, habensich die Arbeitsgemeinschaft «Lebendi-ges Reinach», das Heimatmuseum, dieBürgergemeinde und die KMU zusam-mengeschlossen. Fast 80 Stände in derKirchgasse/Ziegelgasse und im Reina-cher Zentrum bieten von der liebevollangefertigten Kleinigkeit bis zur an-spruchsvollen kunsthandwerklichen Ar-beit weihnachtliches für jeden Anspruchund Geschmack.

Die Geschäfte im Dorfkern sind bis20 Uhr geöffnet und laden mit kleinenÜberraschungen ein. Sie sind somit Teildieses wunderbaren Events. Stim-

mungsvolle Klänge an verschiedenenOrten bieten uns die Reinacher Musik-schule und der Musikverein Konkordia.Lebkuchen verzieren, Schlangenbrotbacken, Kerzenziehen u.v.m. im Hei-matmuseum oder Ponyreiten beim Ge-meindehaus. Wunderbare Aktivitäten,nicht nur für die Jüngsten, bereichernden diesjährigen Weihnachtsmarkt.

Lauschen Sie den Weihnachtsge-schichten im Pfarreigarten, erzählt vonFlorence Develey, oder fertigen Sie Ihrindividuelles Geschenk an und unter-stützen Sie die Organisation «make awish». Für das leibliche Wohl ist bis 21Uhr mit einem vielfältigen Angebot ge-sorgt. Weitere Informationen finden Sieauf facebook oder unter www.freizythu-us.ch. OK Weihnachtsmarkt

Adventsstimmung im ZentrumREINACHER WEIHNACHTSMARKT

Nun ist es wieder so weit. Die Luft wirdkälter und überall erstrahlen die Lichterder unzähligen Weihnachtsbeleuchtun-gen. Die Adventszeit hat begonnen, undder Reinacher Weihnachtsmarkt lädtam Mittwoch, 9. Dezembe von 12 bis 20Uhr (Verpflegung bis 21 Uhr) zum weih-nachtlichen Schlendern ein. Selbstver-ständlich fehlt auch das traditionelleBürgerrots-Beizli nicht. Gerne servierenwir Ihnen heisse Gulasch-, Kürbis- oderSteinpilzsuppe sowie auch Kaffee und

Kuchen. Kommen Sie vorbei und lassenSie sich überraschen. Wie jedes Jahrspenden wir wiederum den gesamtenReinerlös, dieses Jahr unterstützen wirdie Stiftung «Denk an mich»(Ferienund Freizeit für Menschen mit Behinde-rung oder Beeinträchtigung). Wir sindüberzeugt, damit einer guten Sache zudienen und danken Ihnen bereits heutefür Ihre Konsumation. Kommen Sievorbei – wir freuen uns auf Sie!

Für den Bürgerrat: Daniela Grieder

Bürgerrots-Beizli am WeihnachtsmarktBÜRGERGEMEINDE REINACH

Alle jene, die sichmit der finanziel-len Situation vonReinach auseinan-dersetzen, wissen,dass Reinach ver-schiedene finanzi-elle Herausforde-rungen zu bewälti-gen hat. Einerseitswerden der Ge-meinde durch

Kanton und Bund immer mehr Kostenauferlegt, andererseits ist unser Beitragam kantonalen Finanzausgleich extremhoch. Zudem kommt ein Investitions-marathon auf uns zu: Sanierung desSchwimmbads, Sanierung, Erneuerungund Erweiterung der Schulhäuser sowiedie Verschiebung der Fussballfelder.

Am einfachsten wäre es, die Steuernzu erhöhen. Die FDP ist jedoch der

Meinung, dass man diese Aufgaben oh-ne Steuererhöhung erfüllen soll undkann. Damit Reinach weiterhin attrak-tiv für Privatpersonen und erfolgreicheFirmen bleibt, müssen wir nicht nur denService public, die Freizeitaktivitätenund die Infrastruktur auf einem hohenNiveau halten, sondern Reinach auchsteuerlich interessant belassen. Aus die-sem Grund hat die FDP, unterstütztdurch die SVP, ein Postulat im Einwoh-nerrat eingereicht, um sicherzustellen,dass die Steuersätze in den nächstenJahren nicht erhöht werden.

Wir sind überzeugt, dass auch ohneAnhebung der Steuersätze Wege zurGesundung der Gemeindefinanzen ge-funden werden können, und dies, ohneGefahr zu laufen, gute Steuerzahler zuverlieren.

Thierry BlochFDP Einwohnerrat

Die Steuern sollen nicht steigen!GEMEINDEWAHLEN 2016

Thierry Bloch(FDP)

Zum 50-jährigen Bestehen der Theater-gruppe Reinach wird zur Zeit «Pinoc-chio» für Kinder ab 4 Jahren und Er-wachsene bis 99 gespielt. Am Freitag, 4.Dezember, um 20 Uhr findet die tradi-tionelle Abendvorstellung statt. Wie je-des Jahr geht der Erlös des freiwilligenAustritts und der Spenden bei Kuchenund Kaffee an eine gemeinnützige Insti-tution. Dieses Jahr an die Stiftung Kindund Familie oder an Kinderspitexplus.

Die Cüpli-Bar und das Kuchenbuffetsind bereits ab 19 Uhr geöffnet. In derPause und nach der Aufführung kannman noch gemütlich zusammensitzenund den Abend ausklingen lassen. Wirwürden uns sehr freuen, wenn wir wie-der so ein zahlreiches Publikum begrüs-sen dürften, wie dies in den letzten Jah-ren der Fall war. Motivieren Sie Ihregrösseren Kinder, welche nicht mehrgerne in eine Nachmittagsvorstellunggehen möchten, diese spezielle Vorstel-lung am Abend zu besuchen! VerpassenSie diesen aussergewöhnlichen und un-vergesslichen Vorweihnachtsanlass aufkeinen Fall! Die Daten der weiterenVorstellungen siehe Inserat undwww.theatergruppereinach.ch.

Erwin Schmidt, Präsident

Eine BenefizvorstellungTHEATERGRUPPE REINACH

Die SP Reinach hat ihre Kandidatinnenund Kandidaten für die kommunalenErneuerungswahlen vom 28. Februar2016 nominiert. Unsere drei bisherigenGemeinderäte, Urs Hintermann (Ge-meindepräsident), Bianca Maag und Sil-vio Tondi kandidieren für eine weitereAmtszeit. Sie haben in der noch laufen-den Legislatur hervorragende Arbeit ge-leistet und stellen sich wieder zur Wahl.

Auch beim Einwohnerrat kandidie-ren alle 11 bisherigen Fraktionsmitglie-der der SP für eine weitere Amtsdauer.Zusammen mit den neuen Kräften undin kumulierter Form präsentiert sich dieSP somit mit einer vollen Liste zu dennächsten Wahlen (Liste 2): ein starkesZeichen. Alle Kandidierenden setzen siesich für ein lebenswertes, finanziell wei-terhin gesundes, aber auch menschli-

ches und wohnliches Reinach ein. Fürden Einwohnerrat kandidieren: Caroli-ne Billerbeck, Nathalie Dessemontet(bisher), Christine Dollinger-Ladner(bisher, aktuelle Einwohnerratspräsi-dentin), Farideh Eghbali (bisher), ErwinFrei (bisher), Erwin Götschi, ClaudeHodel (bisher, Präsident der Kommis-sion BWK), Markus Huber (bisher, Vi-zepräsident der Kommission BUM),Rudolf Jegge, Esther Kourrich-Holliger(bisher), Christoph Layer (bisher, Frak-tionspräsident), Remo Lüthi, MarkusMaag, Rudolf Maeder (bisher), MariaMusy-Febré, Soraya Streib (bisher), Mi-kula Thalmann, Kim Thurnherr, Tho-mas Thurnherr und Fritz Ungricht (bis-her).

Markus Huber,Co-Präsident SP Reinach

Nominationen der SP ReinachGEMEINDEWAHLEN 2016

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 12 REINACH

Wir haben beim Regierungsrat Be-schwerde gegen die Vorlage des Ge-meinderates eingereicht, da wir immernoch überzeugt sind, dass darin gravie-rende Fehler enthalten sind. Leider istdie Beschwerde vom Regierungsrat ab-gelehnt worden, nicht betreffend demInhalt, sondern weil gegen Einwohner-ratsentscheide keine Stimmrechtsbe-schwerde gemacht werden kann. Wirwissen noch nicht, ob wir die Beschwer-de weiterziehen wollen, da die Aussichtauf Erfolg relativ klein ist. Wir haltenaber am Vorwurf an den Gemeinderatfest, dass wichtige Informationen nichtkorrekt wiedergegeben wurden. So ins-besondere wurde die Frage der Provisio-nen für die Gemeinde vernachlässigt.Diese wäre beim Verbleib bei der Im-proware fast viermal höher als jetzt beider Quickline. Und Reinach verwendetnun die 150 000.— Provision für den An-kauf von Aktien der Quickline. Alsofliesst in den nächsten Jahren überhauptkein Geld in die Kasse.

In Ettingen wurde nun eine Lösunggefunden, wie die Gemeindeversamm-lung Einfluss auf die Providerwahl neh-men kann, ohne unbedingt aus demVertrag mit der InterGGA aussteigen zumüssen. Wir möchten auch in Reinacherreichen, dass der Einwohnerrat oderdie Bevölkerung bei einem Providerent-scheid mitbestimmen kann. Deswegenist es uns ein Anliegen, dass unsere In-itiative, die dieses Mitbestimmungsrechtfordert, bald zur Abstimmung gelangt.Danach sehen wir weiter, wie wir auchfür Reinach eine Lösung finden, die be-friedigend ist und für die Einwohnerin-nen und Einwohner eine gute und güns-tige Kabelnetzlösung bietet.

Für das KomiteeMarie-Therese Müller

Stand derInterGGA-Diskussionen

KOMITEE FÜR EINKOMMUNALES KABELNETZ

Am Sonntag, 6. Dezember, wird der St.Nikolaus von 14 bis 16 Uhr zu Besuchsein im Tierpark Reinach. Für unserekleinen Besucher bringt er feine Sachenmit. Also nichts wie los und am Sonntagmit der ganzen Familie in den Tierparkkommen. Das Tierparkteam freut sichauf Ihren Besuch. Anita Huwiler

St. Nikolaus kommtTIERPARK

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Nach einem langen Evaluationsprozesswaren im September 2014 die von Ge-setzes wegen vorgeschriebenen zonen-rechtlichen Verfahren abgeschlossen.Damit hätte der Bau von 40 Alters- und21 Familienwohnungen starten können.

Die Baueingabe für die Alterswoh-nungen ist erfolgt und der Spatenstichwäre für Februar 2016 vorgesehen ge-wesen. Leider hat seit Beginn des zo-nenrechtlichen Verfahrens eine an derErlenstrasse wohnhafte Familie auf al-len Verfahrensstufen durch Geltendma-chen von Fristverlängerungen und Be-schwerde beim Kantonsgericht das Pro-jekt verzögert. Einigungsverhandlungender Gemeinde, vorgeschlagene Kom-promisse und Bemühungen um persön-liche Gespräche führten zu keinem po-sitiven Ergebnis. Das Kantonsgericht

hat mit Urteil vom 27. Mai 2015 alle Be-schwerdepunkte abgelehnt. Nun sinddie Beschwerdeführer ans Bundesge-richt gelangt und haben noch weitereKritikpunkte angeführt. Das bedeutetfür die beiden involvierten Genossen-schaften, die WohnbaugenossenschaftRynach (WBG) und den Wohnbau-Ge-nossenschaftsverband Nordwest (wgn)eine weitere Zeitverzögerung bei derRealisierung ihrer Wohnungen. Beson-ders für die geplanten Alterswohnungenwirkt sich dies sehr negativ aus, da imMoment der Zeitrahmen der Verzöge-rung nicht absehbar ist und ältere Men-schen dringend altersgerechten Wohn-raum benötigen und solche Wohnungenin Reinach rar sind.

Gabrielle Fechtig,Präsidentin

Verzögerungen durch EinsprachenWOHNBAUGENOSSENSCHAFT RYNACH

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 REINACH 13

Das diesjährige Weihnachtsessen derKleinmeister, organisiert von Urs Grie-der, Schliess- und Sicherheitstechnik,und Jürg Gehriger, Gips mit Grips, führ-te uns in den heimeligen Exkuhstall vonGeorg Thüring zum Speckessen undAufwärmen, um einen ereignisreichenNachmittag durchzustehen. An dieserStelle besten Dank an den Gastgeber.Mit öffentlichen Verkehrsmitteln führteuns das OK ins St. Jakobstadion. Mit ei-ner lustigen, fachlich versierten Führe-rin wurden wir durch das Stadion, mitall seinen Geheimnissen gesteuert. Aufdem Trainerstuhl sitzen, eine Rede im

Presseraum halten, in den Garderobenauf die Bänkchen der Stars sitzen oderin den Nobelbars der Banken und Versi-cherungen flanieren: Alles keine Alltäg-lichkeiten, die wir erfahren durften.

Um den König der Kleinmeister zuerküren, wechselten wir zu dem sportli-chen Teil der Reise. Bowling wurde an-gesagt und nach 20 Durchgängen standfest, der neue Kleinmeister-König heisstRoland Peterhans, von Tebowa Teppi-che und so. Nach diesen Anstrengungenwar das Verlangen nach Erholung grossund somit wurde in gemütlicher Rundeauf dem stimmungsvollen Weihnachts-markt am Barfi Glühwein mit Zimtstan-gen zur Stärkung genossen. Ein gemein-sames Abendessen und der Besuch ein,zwei traditioneller Basler Baizen hat unsgeholfen, optimistisch ins nächste Jahrzu blicken. Besten Dank an unsereKundschaft, die immer wieder auf unse-re Dienste zurückgreift und das Beste-hen der Kleinmeister garantiert.

Jörg Burger

Kleinmeister WeihnachtsreiseLESERBRIEF

Baselbieter Kirsch soll schon im 18.Jahrhundert ein guter Exportartikel ge-wesen sein. Der Kirschen-Hochstamm-baum war und ist ein prägendes Wahr-zeichen der Baselbieter Landschaft. Vordiesem Hintergrund plant die Gemein-de Reinach in Zusammenarbeit mit prospecie rara, dem Verein für Natur- undVogelschutz Reinach und dem Schwei-zer Vogelschutz BirdLife Schweiz einKirschenarboretum auf einer gemeinde-eigenen Parzelle auf dem Bruderholz.Nahe zum Predigerhof gelegen, soll dieSortensammlung schliesslich 22 neueHochstammbäume umfassen. Zusätz-lich werden Blumenwiesen, Strauch-gruppen und Kleinstrukturen angelegt,um wertvollen Lebensraum für Vögelund andere Lebewesen des Kulturlan-des zu schaffen.

Am Samstag, 12. Dezember beginnenwir mit der Pflanzung von zwölf Bäu-men und einigen Strauchgruppen. Er-gänzend schichten wir Holz- und Ast-haufen auf. Sind Sie bei der Realisierungdieses sinnvollen Projekts dabei? Allegrossen und kleinen Helferinnen undHelfer sind herzlich willkommen! Treff-punkt: 9 Uhr direkt beim Brückli überdie Schnellstrasse Bruderholz, in derNähe des Predigerhofs. Dauer: ca. bis14.30 Uhr. Mitnehmen: gute Schuhe,wetterangepasste Kleidung, Arbeits-handschuhe, nach Möglichkeit Pflanz-schaufel oder Spaten. Es wird ein einfa-ches Mittagessen offeriert. Anmeldungbis Mittwoch, 9. Dezember bei LukasMerkelbach ([email protected] 079 704 57 27). Wir freuen uns aufSie! Irene Rüegg, www.vnvr.ch

Ein Kirschenarboretum für ReinachVEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ

WoB. In der Nacht von Samstag aufSonntag wurden in Reinach von einerunbekannten Täterschaft bei mehreren

Personenwagendie Aussenspiegelabgerissen und teil-weise die Heck-scheiben einge-schlagen. Die Poli-zei sucht Zeugen.Wer in besagterNacht im Bereichdes Gebietes Hol-lenweg, Brunngas-se, Hinterlinden-weg und ObererRebbergweg ver-dächtige Beobach-tungen (Personen,Geräusche, Fahr-zeuge, etc.) ge-macht hat, soll sich

melden. Anlaufstelle ist die Einsatzleit-zentrale der Polizei Basel-Landschaft inLiestal, Telefon 061 553 35 35.

Massive SachbeschädigungenDIE POLIZEI MELDET

Vandalen am Werk: Unter anderem wurde die Heckscheibe die-ses Fahrzeugs eingeschlagen. FOTO: ZVG

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeBruderholzstrasse 39, 4153 ReinachTel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77E-Mail [email protected], www.refk-reinach.ch

Kontakt:

Der Heilige Sankt Nikolaus ist eines der grossen Vorbilder unseres Glau-bens. Er war ein integrer Mensch, der seine Vorrangstellung als Bischof von Myra niemals missbrauchte, sondern – im Gegenteil – dazu nutzte, notlei-denden Menschen beizustehen und tatkräftig zu helfen. In einer Zeit, in der glaubwürdige Vorbilder dünn gesät sind, ist es umso wichtiger, das Geden-ken an Männer und Frauen vom Schlag eines Santiglaus’ hochzuhalten und sie unseren Kindern bekannt zu machen.Darum laden wir den Santiglaus in un-sere Kirche ein. Er kommt am Sonn-tag, 6. Dezember, um 10.30 Uhr in den Familiengottesdienst. Er freut sich ganz besonders auf Kinder, die ihm ein Värsli oder Liedli vortragen. Anschliessend an den Familiengottes-dienst stehen zwei echte Esel vor der Kirche und warten darauf, dass die

Kinder auf ihre Rücken klettern und eine Runde mit ihnen drehen. Der Santi-glaus-Sonntag hat aber noch mehr zu bieten: Ab 12 Uhr stehen im Jugendraum des Kirchgemeindezentrums Mischeli Tischtennistische bereit und laden zum 5. Advents-Tischtennisturnier ein. Das Turnier ist so organisiert, dass selbst Mitspie-lende, die erst eine halbe Stunde vor dem Schlusspfi ff von 17 Uhr einsteigen, das Turnier für sich entscheiden können. Wer ein schönes Weihnachtsgeschenk ma-chen möchte, kann dies im Soussol der Mischelikirche tun: Die Jungschi lädt zum traditionellen Kerzenziehen von 12 bis 17 Uhr ein. In ihrem gemütlichen Bist-ro können Sie sich die Wartezeit während des Wachstrocknens versüssen. (Übri-gens: Das Jungschikerzenziehen fi ndet auch schon am Samstag, 5. Dezember, von 12 bis 17 Uhr statt.) Wir freuen uns auf den Santiglaus-Familientag mit Ihnen! Florence Develey

Krippenspiel der Kinderkirche Wir freuen uns jetzt schon, Sie zu unserem Minimusical einzuladen. Über 30 Mit-wirkende studieren die Geschichte eines Mädchens ein, die ihre wunderbare Musik zu traurigen, erschöpften und hoff nungslosen Menschen bringt und damit Weih-nachten spürbar werden lässt. Die Vorstellung fi ndet am Samstag, 19. Dezember, um 17 Uhr in der Mischelikirche statt. Eintritt frei, Kollekte.

Wer macht mit am Weltgebetstag?Jeweils am ersten Freitag im März feiern wir den ökumenischen Weltgebetstag. Gastland wird Kuba sein. Wer möchte sich mit dem Land und der Liturgie beschäf-tigen und einen eindrücklichen Gottesdienst vorbereiten? Melden Sie sich bitte bei Florence Develey, 079 435 63 70, [email protected].

Finanzchef/Finanzchefi n gesuchtAufgrund des Wegzugs unseres Finanzchefs suchen wir per Januar 2016 eine fach-lich ausgewiesene Person für die Organisation und Verwaltung unserer Finanzen. Unser Sekretariat gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte unter 061 711 44 76 oder [email protected].

Bericht aus der Kirchenpfl egeAn ihrer 8. Sitzung in diesem Jahr durfte die Kirchenpfl ege den neuen Mitarbeiter der Kantonalkirche begrüssen. Roland Plattner ist zuständig für die Kirchen- und Gemeindeentwicklung und wird in seiner Aufgabe die einzelnen Kirchgemeinden unterstützen und beraten. Seine Tätigkeit soll dazu beitragen, dass eine gute Ver-netzung innerhalb der Kirchgemeinden stattfi nden kann. Anschliessend wurden die Traktanden behandelt, welche u. a. auch die erforderlichen Nachfolgen für of-fen werdende Behörden- und Ressortstellen behandelt.

Weitere Anlässe Morgen Freitag, 4. Dezember, Mischelikonzert um 18 Uhr in der Mischelikirche

Freitag, 11. Dezember, Fiire mit de Chliinein der Mischelikirche. Mit den Kleinsten feiern wir Weihnachten mit Liedern, einer Geschichte und einem Bhaltis. Um 10 Uhr

Freitag, 11. DezemberFreitagstreff im Bistro Glöggli. Menschen in Trauer treff en sich zum Kaff eevon 9 bis 10.30 Uhr

Samstag, 12. Dezember, Märchennachmittagim Jugendcafi Paradiso von 14 bis 15.30 Uhr

Samstag/Sonntag, 12./13. Dezember, Kerzenziehender Jungschi im Soussol der Mischelikirche von 12 bis 18 Uhr

Sonntag, 13. Dezember, Musikgottesdienstzum 3. Advent. Gottesdienst mit feierlicher Musik von Solisten.10.30 Uhr Mischelikirche

Gottesdienstzeiten, Predigttext und regelmässige Anlässe siehe unter Rubrik «Gottesdienste» im Reinacher Teil dieser «Wochenblatt»-Ausgabe.

Kollekte vom 22. November Zugunsten Viso Parents, CHF 251.60

Gestorben Am 19. November Sonja Wittwer-Buser, geb. 16. August 1935, General-Guisan-Strasse 20. Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23, 1

Santiglaus-Familien Tag

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. Nikolaus

Freitag, 4. Dezember

Seniorenzentrum Aumatt10.15 Gottesdienst

Samstag, 5. Dezember

Dorfkirche St. Nikolaus17.30 Vorabendgottesdienst mit Kommu-nionfeier, es kommt der Santiklaus

Sonntag, 6. Dezember

Kapelle Fiechten10.15 Santa Messa

Dorfkirche St. Nikolaus10.30 Familiengottesdienst mit Kommu-nionfeier, es kommt der Santiklaus

Kloster Dornach18.00 Regionaler Gottesdienst

Dienstag, 8. Dezember

Dorfkirche St. NikolausKein Rosenkranzgebet19.30 Adventssingen mit dem Männer-chor Reinach

Mittwoch, 9. Dezember

Dorfkirche St. Nikolaus9.15 Gottesdienst

Donnerstag, 10. Dezember

Pfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach

Freitag, 4. Dezember18.00 Mischelikonzert in der Mischeli-kirche, «La grande sonade, en trio»

Sonntag, 6. Dezember9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrerin Florence Develey10.30 Familiengottesdienst zum St. Niko-laustag in der Mischelikirche; im Zen-trum steht die Nikolausgeschichte, Pfar-rerin Florence Develey (KinderhüetiSonntags-Regenbogenland im BistroGlöggli, Kirchgemeindezentrum)

Montag, 7. Dezember14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindezentrumMischeli20.00 Kantoreiprobe im Kirchgemeinde-zentrum Mischeli: Neue Sängerinnenund Sänger sind willkommen. Interes-sierte sind zu einem unverbindlichenProbenbesuch eingeladen. Es bestehtauch die Möglichkeit, nur an einzelnenAufführungen mitzuwirken

Dienstag, 8. Dezember12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindezen-trum Mischeli (Anmeldung bis spätestensMontag um 11.00, 061 711 44 76)

Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Montag 14.00–18.00 Dienstag 14.00–18.00 Mittwoch–Freitag 9.00–18.00 Samstag 9.00–18.00

Chrischona-GemeindeReinach-Münchenstein

Wiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.ch

Donnerstag, 3. Dezember14.30 Nachmittagsbibelkreis

Samstag, 5. Dezember14.00 Jungschi18.00 Youthchannel

Sonntag, 6. Dezember10.00 Gottesdienst zum 2. Advent,Predigt: Hans Wüst, separates Kinder-programm

Dienstag, 8. Dezember6.00 Männergebet9.00 Zmorge Plus

Mittwoch, 9. Dezember20.00 Hauskreise und Kleingruppen

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECB

Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.ch

Sonntag, 6. Dezember9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule undKinderhort

Dienstag, 8. Dezember19.30 Hauskreise in der Region Birseck

Kontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus

(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53

Sonntag 6. Dezemberab 11.00 Adventshock mit Mittagessen,Armbrustschützenhaus. Details und An-meldung siehe Homepage.Kein Gottesdienst im CBB.

Neuapostolische Kirche Reinach

Zihlackerstrasse 32

Sonntag, 6. Dezember9.30 Gottesdienst

Mittwoch, 9. Dezember20.00 Gottesdienst××

GOTTESDIENSTE

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Sonntag, 6. 12. 2015 – 18.00 UhrLiebe Reinacher Kinder!Ich habe für euch die frohe Kunde, dass mich dieZunft zu Rebmessern beauftragt hat, euch auch anmeinem diesjährigen Namenstag persönlich zu be-suchen!Wie ihr wisst, ist der 6. Dezember für mich als Schutzpatron derReinacher Dorfkirche und der Zunft zu Rebmessern ein ganz be-sonderer Tag. Ich lade euch herzlich ein, am Sonntag, dem 6. De-zember, um 18.00 Uhr beim Dorfbrunnen wieder dabei zu seinund der Taufzeremonie beizuwohnen. Anschliessend wird es michfreuen, euch bei einem von der Zunft gespendeten Umtrunk, wieüblich mit feinen, frischen «Grättimannen», zu bescheren.Deshalb erwarte ich euch am kommenden Sonntag.Euer Santiglaus

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Page 16: 20151203 woz wobanz

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Page 17: 20151203 woz wobanz

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 AESCH PFEFFINGEN 17

Aus der Gemeinderatssitzungvom 24. November 2015Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung unteranderem• die Vernehmlassung über das Bauprojekt für

den Anschluss des Pfeffingerrings an die H18 (Durchstich) verabschiedet.

• eine Vertretung der ErwachsenenbildungAesch Pfeffingen (EBAP) und des Familien-zentrums Brüggli empfangen, die die Jahres-statistik 2014 vorstellten.

• Kenntnis genommen vom Protokoll der GK-Sitzung vom 17.11.2015.

• Kenntnis genommen vom Protokoll der Ver-kehrskommission vom 21.10.2015.

• das weitere Vorgehen betreffend die Petition«Für ein jugendfreundliches Aesch» bespro-chen.

• die Vergabe der Haftpflichtversicherung gül-tig per 01.01.2016 verabschiedet.

Gemeinderat Aesch

Unterhalts- und Servicearbeitenam GGA-Netz der Gemeinde Von Montag, 7. Dezember bis Freitag, 18. De-zember 2015 werden durch die Firma SaphirGroup Networks AG diverse Antennenverstär-ker ersetzt und gleichzeitig Unterhalts- undServicearbeiten am GGA-Ortsnetz durchge-führt. Dies kann tagsüber zeitweise zu kurzenUnterbrüchen im Empfang (TV/Radio, Internet,GGA-Telefonie) führen. Pro Abonnent oderAbonnentin ist in der Regel mit 2-3 Unterbrü-chen von maximal je einer Stunde zu rechnen.Die Arbeiten am Netz dienen der Qualitätser-haltung des Empfangs und werden periodischdurchgeführt. Wir bitten um Ihr Verständnis.Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:Saphir Group Networks AG Tel. 061 926 7799, Bürozeiten Bauabteilung Aesch

Der Zubringer der H 18 zumPfeffingerring (Durchstich)nimmt konkrete Formen anNachdem der Landrat im September 2014 dieRealisierung des Zubringers Pfeffingerring ver-abschiedete und einem Kredit über 22.4 Mio.zustimmte, nimmt das Projekt konkrete Formenan. Der Gemeinderat hat die Bauprojektunter-lagen erhalten und eine entsprechende Ver-nehmlassung verfasst.Der Gemeinderat ist erfreut, dass das Projektrasch voran schreitet und unterstützt den Kan-ton wo möglich, damit der Spatenstich so frühwie möglich ausgeführt werden kann. DerBaubeginn ist für das Jahr 2016 vorgesehen.Die Inbetriebnahme des Zubringers kann somitaller Voraussicht nach im Jahr 2019 erfolgen.Der Gemeinderat wird an dieser Stelle infor-mieren, sobald die Termine für die Planauflageund Informationsveranstaltung bekannt sind.

Gemeinderat Aesch

Garderobenerweiterung des FCAesch verschiebt sichAn der Gemeindeversammlung vom 27. No-vember 2014 wurde mit dem Budget 2015 dieGarderobenerweiterung des FC Aesch verab-schiedet. Nachdem der FC Aesch und die Ge-meinde die rechtlichen Modalitäten abge-stimmt hatten, begannen Mitte Jahr die Pla-nungsarbeiten. In Anbetracht der Tatsache,dass die Gemeinde und der FC Aesch für dieGarderobenerweiterung viel Geld in die Handnehmen und den anstehenden Sanierungskos-ten für das bestehende Garderobengebäude,prüft die Gemeinde Aesch, ob ein andererStandort innerhalb des Areals sinnvoller wäreund wie wertvolle Synergien gebildet bezie-hungsweise genutzt werden können. Diesemittel- bis langfristige Lösung wird nun ge-prüft, bevor die Garderobenerweiterung umge-setzt wird. Aus den genannten Gründen wirddaher mit der Realisierung des Garderobenge-bäudes vorerst zugewartet.Da die bestehenden Garderoben aufgrund derstetig steigenden Zahl der Trainingsteilnehmersehr stark überbeansprucht werden, braucht esunbestritten eine Zwischenlösung. Kurzfristigwerden die Vereine, welche die Mehrzweckhal-le nutzen nun gebeten, durch ein Zusammen-rücken in den Garderoben vorübergehend freieKapazitäten für den FC Aesch zu schaffen. Da-mit kann vermieden werden, dass nicht nochviel mehr fussballbegeisterte kleine Buben undMädchen auf eine Warteliste des FC Aesch ver-wiesen werden müssen. Der Gemeinderatdankt den Vereinen im Voraus für die Solidari-tät.Für die Gemeinde Aesch sind mit der geplan-ten Garderobenerweiterung noch keine Kostenentstanden. Sämtliche bisherigen Planungsar-beiten wurden vollumfänglich durch den FCAesch finanziert. Über die weiteren Schrittewird der Gemeinderat laufend informieren.

Gemeinderat Aesch

Reisen mit dem Generalabonne-ment der GemeindeDie Gemeinde stellt der Bevölkerung 4 GA-Ta-geskarten zur Verfügung.Die GA-Tageskarten können Sie wie folgt be-ziehen:1. Sie können die Karten für ein von Ihnen be-stimmtes Datum reservieren lassen2. Die Karten lassen sich tageweise - jedoch fürhöchstens zwei aufeinanderfolgende Tage - re-servieren.3. Sie reservieren Ihre Tageskarte telefonisch,persönlich am Schalter oder auf unserer Web-seite; www.aesch.bl.ch; Online-Schalter; GA-Tageskarten.4. Sie holen die Karten innerhalb von 5 Ar-beitstagen nach der Reservierung ab und be-zahlen Sie am Schalter der Einwohnerdienste.Karten, die in dieser Zeit nicht abgeholt wer-

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung auf Seite 19)

[email protected]

anchmal braucht es ein nega-tives Erlebnis, um zu erken-nen, wie wichtig einem ein

Thema wirklich ist. So geschehen beider Aescher Fasnacht. Eigentlich wollteFasnachts-Comité-Obmann MatthiasCueni zusammen mit einem Schnitzel-bänkler auf die kommende Fasnacht hineinige Neuerungen vorschlagen. Das«Projekt 016» wollte unter anderem dieFasnacht statt von Sonntag bis Dienstagneu von Freitag bis Sonntag durchfüh-ren. Die Ideen kamen an die Öffentlich-keit, bevor sie zu Ende gedacht waren.Die Aufregung bei den Fasnächtlern wargross. Die Fasnachtsgemeinde war auf-gerüttelt, diskutierte lebhaft über denZustand und die Zukunft ihrer Fasnachtund setzte sich so mit der eigenen Tradi-tion auseinander, wie es in Aesch seitJahren nicht mehr der Fall war.

Es meldeten sich Aktive aus allen Be-reichen und Formationen. Die Idee mitder Durchführung am Wochenende warschnell begraben. In einem waren sich

M

aber alle einig: Die Aescher Fasnachtsoll wieder lebhafter und attraktiverwerden, vor allem in den Beizen an denAbenden.

Sternmarsch der GuggenSieben Projektgruppen beschäftigtensich mit verschiedenen Bereichen derAescher Fasnacht und planten so diekommende Ausgabe. Die Fasnacht2016 unter dem Motto «Äi Häiläit nochem andere» bringt Neues, hält an Be-währtem fest und belebt vergangeneTraditionen wieder neu. Die Blagged-de-Usgoob am 9. Januar wird mit einemSternmarsch der Guggen lanciert. Am30. Januar folgt die erste gemeinsameWageneinweihung auf dem Löhrena-cker. Bis anhin weihten alle Einheitenihre Wagen selber ein. «Wir wünschenuns schon eine Woche vor dem offiziel-len Start der Fasnacht ein gemeinsamesFest», freut sich Obmann Cueni. DerKinderumzug am Schmutzigen Don-nerstag ist ein Klassiker, der keine Än-derungen nötig hat.

Das Intrigieren wieder belebenDer Sonntag mit dem traditionellenUmzug und der Beizenfasnacht amAbend bleibt wie gehabt. Am Montagfindet zum dritten Mal der Fackelumzugstatt. Neu sollen die Wagen mit eigenenLaternen teilnehmen. «Vielleicht etwas,das zum Sujet passt», überlegt sich Cue-ni. Der beliebte Fackelumzug soll fürAktive und Passive noch attraktiverwerden. Am gleichen Abend geben dieSchnitzelbänkler in den Beizen den Ton

an. Sie sollen aber nicht die Einzigenbleiben, die in den Beizen für Stimmungsorgen. Das Fasnachts-Comité und dieProjektgruppen wollen das einst so be-liebte Intrigieren wieder zum Leben er-wecken. Die Projektgruppen sorgen da-für, dass ältere Fasnächtler jungen Inte-ressierten die Kunst des Intrigierens nä-herbringen.

Schränzen auf drei BühnenEin grosses Highlight erwartet Aescham Fasnachtsdienstag. Das beliebteGuggenkonzert findet neu auf dreiBühnen statt. Die rund 800 Aktivenschränzen vor dem Jackson’s Pub,beim Restaurant Frohsinn mitten imDorf und auf der Treppe des GasthofsMühle. Matthias Cueni verspricht vielQualität und eine grosse Vielfalt.Durch das vergrösserte Guggenkon-zert soll am Dienstag auch mehr in denBeizen laufen.

Neu bietet eine eigene Fasnachts-Appeine digitale Informationsplattform. Die-se ist über Android bereits erhältlich,Apple-Nutzer müssen sich noch etwasgedulden. Das Projektteam für die Appentwarf auch ein neues Werbekonzept.Neu wird ein Team für die ganze Fas-nacht Sponsoren suchen und nichtmehr jede Gruppe für sich. Nicht jedermacht so einfach sein eigenes Ding. EinZeichen dafür, dass die Beteiligten ander Aescher Fasnacht zusammenge-rückt sind. Am Ursprung dieser erfreuli-chen Entwicklung stehen Unstimmig-keiten, die im Rückblick sehr viel Gutesbewirkten.

«Äi Häiläit noch em andere»

Nach den Unstimmigkei-ten über die Zukunft derAescher Fasnacht habensich Aktive und dasComité zusammengetanund ein neues Konzepterarbeitet.

Tobias Gfeller

Fasnacht mit Projektteams: hinten von links: Rafael Diethelm, Michel Dupasquier, Timo Geiser, Matthias Cueni, Dominic Ruf,Lukas Widmer. Vorne von links: Sabrina Stöckli, Marco Erdin. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 AESCH PFEFFINGEN 19

sav. Mit einem souverän herausgespiel-ten 3:1-Sieg gegen die spanische Spitzen-mannschaft von Logroño haben sich dieVolleyballerinnen des Damen-1-Teamsvon Sm’Aesch-Pfeffingen für die nächsteRunde im CEV Europa-Challenge-Cupqualifiziert. Nach dem knappen 3:2-Er-folg in der nordspanischen Stadt vor zweiWochen musste man mit einer starkenReaktion der Ibererinnen rechnen – undwurde im ersten Satz bestätigt. Mit wuch-tigen Aufschlägen und präzisen Smashesbrachten die Südländerinnen den erstenSatz mit 25:18 nach Hause.

Doch dann besannen sich die Aesche-rinnen auf ihr Können und schöpften ihrPotenzial zur Freude der fast 1000 Zu-schauer voll aus. Mit klugen Spielzügen,unüberwindlichen Blocks und besterStimmung im Team jubelten sich die Birs-talerinnen von Punkt zu Punkt. Wenn-gleich die Spanierinnen zwischendurchdagegen hielten, war das Resultat mit18:25, 25:13, 25:17 und 25:21 dann docheine klare Sache. Das Team von TrainerTimo Lippuner bot unter der Führungvon Captain Kerley Becker eine hochste-hende, geschlossene Leistung. Herauszu-heben ist aber doch die erstaunlich selbst-sichere Vorstellung von Maja Storck, no-tabene erst 17-jährig, die einen ganz we-sentlichen Beitrag zum Erfolg besteuerte.

Die nächste Begegnung in diesemEuropacup der dritthöchsten europäi-schen Liga wird schon nächsten Mitt-woch, am 9. Dezember, im Löhrenackerstattfinden. Gegnerinnen sind die Spie-lerinnen des finnischen HPK Hämeen-linna, der sich vor allem als Eishockey-klub einen Namen gemacht hat. DasRückspiel findet dann eine Woche spä-

ter, am 15. Dezember, in Finnland statt.Auch gegen Hämeenlinna liegt ein Er-folg für die Aescherinnen durchausdrin, sind die Finninnen doch gegenKöniz in der zweithöchsten eropäi-schen Liga, dem CEV Volleyball Cup,ausgeschieden. Sm’Aesch-Pfeffingenhofft natürlich wiederum auf lautstarkeUnterstützung!

Europacup: Und jetzt der Sechzehntel-FinalSM’AESCH-PFEFFINGEN

Zwei Leaderinnen: Jekaterina Stepanova (knieend) und Kerley Becker(Captain, Mitte, stehend). FOTO: ZVG SM’AESCH-PFEFFINGEN/DOMINIK PLÜSS

Das sanfte Sternenlicht der Weihnachts-beleuchtung und die festlich ge-schmückten Cabanas luden zum Flanie-ren und Lädele ein. Am Samstag undSonntag konnten die kleinen Marktbe-sucher den Niggi-Näggi bestaunen undihre Verse aufsagen und erhielten Nüsse,Schoggitaler und Mandarinen. Im Turm-zimmer des «Gasthof Mühle» wurde zurMärlistunde geladen. Am Samstag spielteder Musikverein Aesch Weihnachtsliederals Kostprobe für das traditionelle Ae-scher Adventskonzert, welches am Sonn-tag in der katholischen Kirche stattfand.Kinder der Primarschule Aesch präsen-tierten sich als die Heiligen Drei Königeund sammelten Spenden.

Das Bläserensemble der MusikschuleAesch-Pfeffingen spielte am Sonntawunderbare Weihnachtsmelodien. Diefahrenden Harley-Chäuse zogen einmal

mehr die Blicke der Dorfbevölkerungauf sich, anschliessend wurden die Kin-der auf dem Weihnachtsmarkt mit«Bhaltis» beschenkt. Kinder konntenKerzenziehen.

An dieser Stelle bedanken wir unsrecht herzlich bei all unseren Sponsoren,welche einen wesentlichen Beitrag zumGelingen des Aescher Weihnachts-marktes beigetragen haben. Mit demdiesjährigen Weihnachtsmarkt geht ei-ne lange Ära der Marktkommission zuEnde. Wir verabschieden uns mit einemlachenden und weinenden Auge undmachen Platz für ein neues Team undwünschen unseren Nachfolgern vielFreude und Erfolg.

Wir bedanken uns für das entgegen-gebrachte Vertrauen und wünschen al-len festliche Feiertage.

Marktkommission Aesch

Erfolgreicher Weihnachtsmarkt 2015MARKTKOMMISSION

Alle zwei Jahre veranstaltet der refor-mierte Frauenverein von Aesch-Pfeffin-gen in der Vorweihnachtszeit einen Ba-zar. Am letzten Freitag war es wieder soweit. Eine Woche vorher haben Helferin-nen die Räume des Steinackerhauses de-koriert, die Stände aufgestellt, die Kaffee-stube eingerichtet und alle Waren bereit-gestellt, damit am Freitag punkt neun Uhrdie Tore für die ersten Besucher und Be-sucherinnen geöffnet werden konnten.Auf dem Markt wurden tolle Handarbei-ten, Weihnachtsdekorationen und haus-gemachte Esswaren angeboten. In derKaffeestube stand eine grosse Auswahlvon selbst gebackenen Kuchen zur Aus-

wahl und zudem wurden eine ausge-zeichnete Gulaschsuppe und belegteBrötchen serviert. Das Interesse wargross. Neben dem Einkaufen spielte dersoziale Aspekt eine wichtige Rolle.

Alte Freunde trafen sich, neue Be-kanntschaften wurden geschlossen; esherrschte allgemein eine gute Stimmung.

Wir danken allen Helfern und Helfe-rinnen für ihren grossen Einsatz und al-len, die mit ihren grosszügigen Spendenzum Erfolg des Marktes beigetragen ha-ben. Der Erlös geht an drei wohltätigeOrganisationen.

Reformierter FrauenvereinAesch-Pfeffingen

Vorweihnächtlicher BazarREFORMIERTER FRAUENVEREIN

Das Projekt, die Spitex Birstal in dieSpitex Reinach GmbH zu integrieren,wird zeitgerecht abgeschlossen. Dankder guten Zusammenarbeit der Spite-xorganisationen und der beteiligten Ge-meinden Aesch, Pfeffingen, Grellingen,Duggingen und Reinach konnte in denletzten beiden Jahren Schritt für Schrittdie umfangreichen Vorarbeiten ange-gangen und erledigt werden. Dabei ha-ben auch die angestellten Pflegefach-frauen von Beginn weg sehr aktiv mitge-arbeitet und das Projekt vorangebracht.

Der Vorstand der Spitex Birstal hatteimmer das Ziel vor Augen, die gemein-nützige Spitex für die Zukunft zu stär-ken, allen unseren Kunden ein qualita-tiv gutes Angebot an Pflegeangeboten zu

bieten und als effizienter Partner für dieGemeinden im Gesundheitswesen zurVerfügung zu stehen. Die seit 2015schon begonnene Zusammenarbeit imgrösseren Verbund hat sich sehr be-währt und wir sind sicher, dass mit derendgültigen Übernahme des operativenGeschäftes auf den 1. Januar 2016 in derneuen Spitex Reinach GmbH die ge-steckten Ziele erreicht werden.

Für die Kunden im Bereich der SpitexBirstal wird sich nicht viel ändern, derStützpunkt Aesch bleibt erhalten, dieAnsprechpartner und die Mitarbeiterin-nen bleiben und sie erreichen die Spitexwie gehabt am Neuhofweg 51, 4147Aesch, unter der bisherigen Telefon-nummer 061 753 16 16. Albin Kümin

Intergration in grösseres GanzesSPITEX BIRSTAL

Die reformierte Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen und die katholischen Pfarrei-en von Aesch und Pfeffingen haben am25. November zu einem ökumenischenInformationsanlass zu diesem aktuellenThema eingeladen. Gegen 60 Personenhaben teilgenommen. Sie sind zu Beginnvon Frau Teuscher von den sozialenDiensten der Einwohnergemeinde Aescheingehend über die Aufgaben und Pflich-ten der Einwohnergemeinden und diehiesige aktuelle Migrantensituation infor-miert worden. Anschliessend wurde dar-über diskutiert wie den Flüchtlingen undAsylsuchenden weitere Hilfe angebotenwerden könnte. Das Echo aus dem Publi-kum war sehr positiv, und es wurden vieleIdeen für denkbare Hilfestellungen einge-bracht. Gut zehn Personen haben gleichihre Bereitschaft zu Freiwilligeneinsätzenangemeldet. In einem nächsten Schrittwird eine Arbeitsgruppe im Dialog mitden sozialen Diensten der Einwohner-gemeinden Aesch und Pfeffingen prüfen,welche der Projektideen konkret undohne grossen zeitlichen Verzug an dieHand genommen werden können. Einvielversprechender Anfang ist gemacht.

Hansruedi Ritz

Flüchtlinge undAsylsuchende

LESERBRIEF

den, verlieren ihre Reservierung und stehenwieder zur Verfügung.5. Preis CHF 45.00 pro Tag und GA-TageskarteFür bezogene Karten, die nicht eingelöst wur-den, wird keine Rückvergütung erstattet.Die Vergabe erfolgt in der Reihenfolge der ein-gegangenen Anfragen. Pro Tag stehen 4 Kar-ten zur Verfügung. Wir bitten um Verständnis,wenn sie bereits vergeben sind.Für weitere Auskünfte und Reservationen wen-den Sie sich während der Schalteröffnungszei-ten an die Einwohnerdienste unter der Telefon-nummer 061 756 77 77. Reservationen kön-nen auch online über www.aesch.bl.ch › On-line-Schalter › GA-Tageskarten getätigt wer-den. Wir wünschen eine gute Fahrt.

Einwohnerdienste

Bericht aus der ALST-Löhrena-ckerAktuell sind rund 58 Personen in der ALST-Löh-renacker untergebracht, davon 16 Familien mitinsgesamt neun Kindern. Die Personen sindaus Syrien, Afghanistan, Irak und Sri Lanka. DerBetrieb verläuft ruhig.

Gemeinderat Aesch

Evangelisch-Reformierte KirchgemeindeAesch-Pfeffingen

Einladung zur ordentlichenKirchgemeindeversammlungDienstag, 8. Dezember 2015, 20 Uhr,Steinackerhaus

1. Protokoll der ordentlichenKirchgemeindeversammlung vom16. Juni 2015*

Genehmigung

2. Budget 2016* a) Budget 2016 Antrag und Genehmigung b) Steuersätze 2016 Unveränderter Steuersatz von 0.7% vom

Einkommen Unveränderter Steuersatz von 0.06% vom

Vermögen

Antrag und Genehmigung3. Finanzplan 2017–2020 Information4. Wahl eines Rechnungsrevisors Die Kirchenpflege schlägt Herrn Max

Weber, Pfeffingen, zur Wahl vor.5. Projekt Lerchenstrasse Information6. Aus der Kirchenpflege/Kirch-

gemeinde7. Aus der Synode8. Varia

Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschlies-senden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein!

Ihre Kirchenpflege

* Die Unterlagen liegen ab Donnerstag, 26. Novem-ber 2015 bis zur Kirchgemeindeversammlung imSekretariat auf und können abgeholt werden.

Bürgergemeinde AeschBürgerrats-WahlenDer Bürgerrat hat beschlossen, den Empfehlun-gen der Landeskanzlei zu folgen, und hat dieDaten für die Neuwahlen für die Amtsperiode1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020 wie folgt festge-legt:• 28. Februar 2016 Wahl des Bürgerra-

tes• 5. Juni 2016 Wahl des Bürgergemein-

depräsidiumsDie Wahlen des Bürgerrates und des Bürgerge-meindepräsidiums erfolgen nach dem Majorz-system (Mehrheitswahlverfahren) mit der Mög-lichkeit der Stillen Wahl gemäss § 4 der Bür-gergemeindeordnung. Wahlvorschläge sind beider Gemeindeverwaltung Aesch jeweils bis17.00 Uhr einzureichen – und zwar bis:• 11. Januar 2016 für die Bürgerratswahlen

vom 28. Februar 2016• 7. März 2016 für allfällige Nachwahlen vom

10. April 2016• 18. April 2016 für die Wahl des Bürgerge-

meindepräsidiums vom 5. Juni 2016• 13. Juni 2016 für allfällige Nachwahlen vom

3. Juli 2016Formulare für Wahlvorschläge können bei derBürgergemeinde-Verwaltung bezogen werden.

Bürgerrat Aesch

(Fortsetzung von Seite 17)

Amtliche Publikationen AESCH

[email protected]

Auch dieses Jahr war die SP am Weih-nachtsmarkt präsent. Wir verkauften le-ckere Jenzerwürste, viele Hotdogs, Ap-felpunsch und natürlich die bekanntenBasler Rauchwürste. Während desMarkts kam man in Kontakt mit der Be-

völkerung und konnte viele interessanteGespräche führen. Auch sah man amSP-Stand wiederum einige ältere Mit-glieder und konnte sich über ein Wie-dersehen freuen. . Rolf Coray,

Co-Präsident SP Aesch-Pfeffingen

Engagiert am WeihnachtsmarktGEMEINDEWAHLEN 2016

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 20 AESCH PFEFFINGEN

Aesch bi Gott – istmein Zuhause.Ein Grossteil mei-ner Familie lebthier. Als AescherBürgerin bin ich ineiner aktiven poli-tischen und unter-nehmerischen Fa-milie aufgewach-sen. Hier durfteich meine Schul-

zeit verbringen, ging meinen Hobbysnach und habe viele tolle Menschenkennen gelernt.

Heute bin ich Mami von drei Kin-dern. Vor zwei Jahren wurde ich gefragt,ob ich im Primarschulrat mitarbeitenmöchte. Zuerst war ich mir dieser Sachenicht ganz sicher, heute bin ich begeis-tert. Ja, ich habe die Möglichkeit er-kannt, dass ich in diesem Amt viel mit-gestalten kann. In einem Team vonLehrpersonen und Volksvertretern, sindheikle Themen zu diskutieren. Im Teamwird entschieden – in den Diskussionen

zuvor gebe ich aber gerne mit Gespüraber auch Entschlossenheit meine Mei-nung kund.

Nun kandidiere ich als Gemeinderä-tin, weil ich möchte, dass Aesch dasbleibt, was es ist: eine attraktive Ge-meinde mit einem abwechslungsreichenDorfleben. Damit dies aber so bleibt,brauchen wir Leute im Gemeinderat,die wieder vermehrt als Teamplayer auf-treten und den Willen der Bevölkerungvertreten. Ich wünsche mir, dass auchmeine Kinder in einem gesunden Aeschaufwachsen. Schuldenberge und Streite-reien gehören da nicht dazu.

Die CVP ist meine Familienpartei, dagehöre ich hin. Für Jung und Alt möchteich da sein und im Sinne des Gemein-wohls politisieren. Familien und Ge-meinsamkeit sind für uns alle Ursprungund Halt, für das werde ich mich einset-zen. Was meinen Sie? Sind wir nicht al-le ein bisschen orange?

Alexa Küng-FleigGemeinderatskandidatin CVP

Aesch-Pfeffingen

Sind wir nicht alle ein wenig orange?GEMEINDEWAHLEN 2016

Alexa Küng-Fleig(CVP)

Ist ihre Kranken-kassenprämieauch gestiegen?Gerade für Fami-lien mit Kindernin Ausbildung istdie Belastungkaum noch trag-bar. Es trifft aberauch Leute mitkleinen Renten

und Einkommen. Auf Bundesebenesind trotz bürgerlicher Mehrheit weitund breit keine Lösungen in Sicht. Undjetzt auch noch das: Der Regierungsrathat bereits zum zweiten Mal in Folge dieRichtprämie gesenkt (15 Fr.). Sie beträgtnun 200.- /Monat. Für diesen Betragfindet man keine Krankenkasse. Unddamit nicht genug! Wieder bringt mandie vom Volk erst kürzlich abgelehnteEinführung eines Selbstbehalts bei denKrankheits- und Unfallkosten ins Spiel.

«Eine Steuererhöhung kommt nichtinfrage», hört man immer wieder ausLiestal. Stimmt, dafür erhöht man lau-fend Gebühren, wälzt immer mehrKosten auf die Gemeinden und die Be-völkerung ab und spart gerade beimjetzt schon arg geschröpften Mittel-stand und bei den Ärmsten! Ich bin dergleichen Meinung wie der Verband Ba-sellandschaftlicher Gemeinden, derdafür kein Verständnis hat und zuRecht von versteckten Steuererhöhun-gen spricht.

Am gleichen Tag in der gleichen Zei-tung gelesen: Neuer Rekord – die 300Reichsten der Schweiz häuften ein Ver-mögen von insgesamt 595 MilliardenFranken an. Ohne den Reichen ihreJacht wegnehmen zu wollen, frag ichmich, ob sich hier nicht doch eine ge-rechtere Lösung finden liesse?

Paul Svoboda,Gemeinderat, SP Aesch

Keine Steuererhöhungen?GEMEINDEWAHLEN 2016

Paul Svoboda (SP)

Am 28. Februar2016 findet dieWahl des Gemein-derats Pfeffingenstatt. Mich interes-siert dieses Amtsehr und daherwerde ich auchdafür kandidieren.Aufgewachsen binich in Aesch undseid 16 Jahren le-

be ich mit meiner Familie in Pfeffingen.Seid 2007 bin ich Bürger von Pfeffingen.Ich war rund 10 Jahre in der FeuerwehrPfeffingen und Feuerwehr Klus (Ver-bund Aesch-Pfeffingen), davon vier Jah-re im Kader und in der Kommando-gruppe im Einsatz. Zusammen mit mei-ner Partnerin haben wir als Unterneh-

mer unser Geschäft in Reinach mit rund30 Mitarbeitern erfolgreich geführt. Seitdessen Verkauf leite ich aktuell eineHandelsfirma von meinem Büro in Pfef-fingen aus.

Die Zeit als Feuerwehrmann und Ge-schäftsleiter, aber auch als Vorstands-mitglied in verschiedenen Vereinen, ha-ben mich stark geprägt und ich konnteviele wertvolle Erfahrungen sammeln.Einen Teil dieser Erfahrungen möchteich jetzt gerne der Allgemeinheit zu-rückgeben. Mit Kollegialität, Engage-ment, Erfahrung und viel gesundemMenschenverstand würde ich mich insGemeinderats-Team einbringen – damitPfeffingen auch in Zukunft gut gedeihenkann. Allen wünsch ich eine schöne Ad-ventszeit und frohe Festtage.

Marco Agostini, Grüne

Damit Pfeffingen künftig gut gedeihtGEMEINDEWAHLEN 2016

Marco Agostini(Grüne)

Die FDP Pfeffingen empfiehlt, das vomGemeinderat vorgelegte Budget für daskommende Jahr zu genehmigen sowieSteuerfuss und Steuersätze an dernächsten Gemeindeversammlung vomkommenden 8. Dezember unverändertzu belassen. Unverändert soll auch dieFeuerwehrersatzabgabe bleiben. ImWeiteren beantragt der Gemeinderatder Gemeindeversammlung, dem Brut-to-Investitionskredit über 535 000 Fran-ken für die Tiefbauarbeiten (Hauptstras-se, Abschnitt zwischen EinmündungenAllmendgasse und Alter Kirchweg) zu-zustimmen.

Eine längere und intensive Diskussi-on führten die FDP-Mitglieder im Zu-sammenhang mit der Änderung des Per-sonal-Reglements. Hintergrund sind dieangespannten Kantonsfinanzen, welcheden Landrat am 22. Oktober 2015 dazubewogen haben, die Löhne der Mitar-beiter des Kantons ab 1. Januar 2016 ge-nerell um 1 Prozent zu senken. Weil dasPersonal-Reglement der Gemeinde aufdie kantonalen Lohntabellen verweist,wären auch die Angestellten der Ge-meinde betroffen. Wie der Gemeinderatausführt, ist er der Ansicht, dass die Si-tuation des Kantons keinen Grund dar-stellt, die Löhne der Mitarbeitenden derGemeinde zu senken. Die Mehrheit derFD-Mitglieder beschloss, den Anträgendes Gemeinderats zu folgen.

Susanne Schindler, Präsidentin

FDP unterstütztGemeinderat

PARTEIEN

Mit neuem Eingangstor eröffnete derMarkt am vorletzten Samstag um 12Uhr. 23 Aussteller präsentierten ihreWare an schön dekorierten Ständen.Heftige Windböen, Regen und Graupel-schauer konnten das Markttreiben nurkurz unterbrechen.

Viele Besucher bestaunten die schönpräsentierte Ware. Am Abend erzählteder Santichlaus im eigenen Zelt denKindern eine Geschichte. Das Leuchtenin den Augen der Kinder war wunder-schön. Alle freuten sich an ihrem Grätti-ma. Die Stände kamen jetzt mit den vie-len Lichtern noch besser zur Geltung.

Es gab viele interessante Gespräche beieinem Glühwein oder in Böbs Schüre.

Wir freuen uns jetzt schon auf denWeihnachtsmarkt 2016, der am 19. No-vember stattfindet. Wir bedanken unsbei den Feldschützen Pfeffingen und al-len anderen Helfern für das Aufstellenund Abräumen der Stände, bei allenAusstellern für das Ausharren trotzmisslichen Wetterbedingungen und al-len Besuchern aus nah und fern. Wirwünschen allen eine schöne Advents-und Weihnachtszeit und freuen uns aufein Wiedersehen im 2016.

Ruth und Ruedi Marfurt

Adventsstimmung trotz RegenwetterWEIHNACHTSMARKT PFEFFINGEN

Aesch/Pfeffingen

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweilsDienstag um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Kon-takt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sindjederzeit herzlich willkommen!

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 inMZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00–21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft:Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21.

Männerriege Pfeffingen. Jeden Donnerstag, 20.15Uhr in MZH Pfeffingen. 60 Min. Gymnastik, 45Min. Spiel (Volleyball/Unihockey). Auskunft:Kurt Kaiser,Tel 061 751 52 04.

Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: MarcelHinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch,Tel. 061 751 10 45.

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bau-abend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, WerkstattSchützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulfe-rien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch,Telefon 061 751 52 69.

Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils amDonnerstag, 20.15–22.00 Uhr, Aula S1 (Schul-anlage Neumatt). Präsidentin: Martina Schmid-lin, Mobile 079 406 50 44 oder info@mvaesch,

www.mvaesch.ch

Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Aus-kunft über Vereinsaktivitäten erteilt PräsidentPatrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvva-esch.ch

Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni,079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer,079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Va-lente, 079 664 84 73. [email protected],www.baerenfels1941.ch

Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bisSeptember Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von10–12 Uhr in der GemeinschaftsschiessanlageSchürfeld. Kontakte: Ueli Heyer, Mühlegasse 3,4105 Biel-Benken oder direkt am Schiessstand.

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-PräsidiumAnnamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 und JosyOberli, Tel. 061 751 23 28. Monatliche Zusam-menkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 UhrSteinackerhaus.

Samariterverein Aesch. Vize-Präsident: FritzStenz, Klusstrasse 10, 4147 Aesch, Tel. 061 75146 53. Kurs-Anmeldungen: Theresia ImgrüthNachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 50392 78, E-Mail [email protected]. Neu-Mit-glieder sind herzlich willkommen. www.samari-ter-aesch.ch

Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller,Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 75151 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monatam Montagabend, weitere Daten nach Abspra-che, im Gemeindehaus Pfeffingen.

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportli-che Schiessen und alle Fragen über die Schiess--pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumatts-trasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20.www.aesch-klub.ch

SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch.Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15.Für alle statt für wenige!

Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege undMahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch,Tel. 061 753 16 16.

SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: SonjaFiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1oben.

SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Prä-sident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 751

51 52.

Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum,Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halb-tags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15–11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagnach-mittag Privat-Vermittlerin Christine Thurnheer,Tel. 061 751 12 67.

Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussen-sandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfel-der, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminar-raum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wett-kampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breitesGymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel.061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch

Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte Ap-ril bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu-mitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitgliederund Senioren) sind herzlich willkommen. Aus-kunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Trau-gott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 3091 oder www.tcangenstein.ch

Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr,19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützen-matt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202Duggingen, Tel. 061 751 29 14.

Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZHLöhrenacker, Mi, 20.15–21.45. GymnastikriegeFrauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45.Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00–18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastik-riege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00–20.15 (10–18J in 2 Gruppen). Ansprechperson:Iris Rietmann, 078 727 32 24.

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Da-men); Handball (Junioren/-innen bis Herren).Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unterwww.tvaesch.ch

Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen je-den Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführli-chem Monats-Programm. Auskunft: Robi Zim-mermann, Tel. 061 751 39 73.

Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmen-schen, Information und Kontaktadresse: PaulSchläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061751 14 17.

Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Präsident WernerSchmid, Gartenstrasse 21, 4147 Aesch, Telefon061 751 23 07. Weitere Informationen:www.smaeschpfeffingen.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Der Kanton Basel-land steht mit 180Millionen Fran-ken in der Kreide.In den letzten Jah-ren haben dierechtskonservati-ve Regierung undder Landrat mun-ter Steuern ge-senkt oder abge-

schafft und gleichzeitig Millionen inStrassenbauprojekten und Strassenre-novationen verlocht. Nun wird gespartund es werden Leistungen abgebaut: Inder Bildung gibt’s weniger Geld, es gibtweniger Polizisten, die U-Abo-Subventi-on wird gestrichen und dem Staatsper-sonal wird der Lohn um 1% gekürzt.Davon sind auch die Aescher Verwal-tungsangestellten betroffen, weil sich diekommunalen Löhne den kantonalenLohntabellen anpassen. Doch was kanneine Aescher Verwaltungsangestellte da-

für, dass nun in Liestal gespart und Leis-tungen abgebaut werden? Nichts.

Der Gemeinderat hat beschlossen,den Lohn für die Aescher Verwaltungs-angestellten nicht kürzen zu wollen undein eigenes Lohnreglement zu verfassen.Dies gilt es zu unterstützen. Denn in denkommenden Jahren gibt es strenge Bud-getvorgaben umzusetzen, und am bes-ten tun dies motivierte Angestellte.

Jan Kirchmayr, SP

GEMEINDEWAHLEN 2016

Gemeindepersonal den Lohn kürzen?

Jan Kirchmayr (SP)

Mit einer fulminanten Weihnachtsko-mödie feiern wir mit Ihnen das 10-jähri-ge Bestehen des Schloss-Chällers. Seit10 Jahren überraschen wir unsere Fansmit komödianten, musikalischen und li-terarischen Darbietungen. Von ColetteGreder, Roger Siffer bis Emil, FranzHohler oder Bänz Friedli begrüssten wirbekannte und weniger bekannte Künst-ler jeweils im Winter auf unserer Bühne.

Wir laden Sie herzlich ein am drittenAdvents-Sonntag mit Kapelle Sorelle«im Durchflug» weihnächtlich, witzigund fröhlich zu feiern. Ursina Gregoriund Charlotte Widmer, die beiden Frau-en hinter «Kapelle Sorelle» sind Spezia-listinnen für perfekte Mimik und eingrandioses Rollenspiel. «Kapelle Sorel-le» ist charmanter, liebevoller Humormit fantasievoller Freude am Detail.Vom Himmel hoch da kommen sie her,der Flug rasant, die Landung schwerund bringen uns manch gute Mär. Sielassen ihr 7-Meter-Akkordeon erklingenund werden schaurig schön singen. Oh

du Fröhliche, ein wahres Geschenk undfeierlich, sehr feierlich.

Unser Geschenk an Sie und an dieganze Familie: Der Eintritt ist gratis undes gibt erst noch eine Überraschung. Bit-te besorgen Sie sich die Gratis-Tickets inder Papeterie Gutknecht in Aesch oderper Internet, der Platz ist beschränkt.

Doris U. Lorenz,Kulturkommission Aesch

SCHLOSS-CHÄLLER

Der Schloss-Chäller feiert

Schloss-Chäller

10 Jahre Schloss-Chäller Aesch

Wir feiern mit der: Kapelle Sorelle «Im Durchfl ug»

Eintritt frei für Gross und KleinSonntag, 13. Dezember 2015, 17 Uhr

Tickets erhältlich in der Papeterie Gutknecht, Aesch

oder per Internet www.schloss-chaeller.ch

Page 21: 20151203 woz wobanz

Katholische Gottesdienste in Aesch

www.rkk-aesch.ch

Zweiter Advent:

Samstag, 5. Dezember17.30 Adventsgeschichte in der Kirche18.00 Gottesdienst mit Dreissigstem fürAgnes Vögtli-Wälti und Jahrzeit18.30 Santa messa nell’Alterszentrum

Sonntag, 6. Dezember9.00 Gottesdienst mit Eucharistie, anschl.Kirchenkaffee im Pfarrhof10.15 Tauffeier17.30 Adventsgeschichte in der Kirche

Montag, 7. Dezember17.30 Adventsgeschichte in der Kirche

Dienstag, 8. Dezember17.30 Adventsgeschichte in der Kirche18.00 Schülergottesdienst

Mittwoch, 9. Dezember6.00 Rorate-Gottesdienst, gestaltet vonFrauen, anschl. Morgenessen im Pfarrei-heim17.30 Adventsgeschichte in der Kirche

Donnerstag, 10. Dezember10.15 Gottesdienst mit Kommunionfeierim Alterszentrum16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche17.30 Adventsgeschichte in der Kirche

Freitag, 11. Dezember17.30 Adventsgeschichte in der Kirche

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen

Samstag, 5. Dezember18.00 Familiengottesdienst mit Sami-chlaus

2. Advent, Sonntag, 6. DezemberKein Gottesdienst

Mittwoch, 9. Dezember6.30 Kinder-Rorate

Donnerstag, 10. Dezember17.00 Rosenkranzgebet

Freitag, 11. DezemberKein Gottesdienst

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingen

www.erkap.ch

Sonntag, 6. Dezember18.00 Jugendgottesdienst für alle.Gestaltet von Konfirmandinnen undKonfirmanden sowie Pfarrer AdrianDiethelm. Kollekte: Heilsarmee

Donnerstag, 10. Dezember10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum«Im Brüel»

Amtswoche: 5.12. – 11.12.2015, PfarrerAdrian Diethelm, Tel. 061 751 17 00

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.ch

Sonntag, 6. Dezember2. Adventssonntag9.00 Gebet9.30 Kein Gottesdienst.15.00 Gottesdienst und Adventsfeier,Botschaft von Pfarrer Reinhard Möller.Lob Gottes und festliches Beisammen-sein für alle.

Mittwoch, 9. Dezember19.30 Bibelabend.

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 AESCH PFEFFINGEN 21

Einladung zurGemeindeversammlungDienstag, 8. Dezember 2015,20.00 Uhr, Mehrzweckhalle PfeffingenTraktanden1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom24. Juni 20152. Ersatzwahl in das Wahlbüro Pfeffingen fürden Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 20163. Präsentation der Budgets 2016 (Erfolgs-rechnung und Investitionsrechnung) und desFinanzplanes 2016 – 20204. Bewilligung eines Brutto-Investitionskreditesvon CHF 535’000 für die Tiefbauarbeiten«Hauptstrasse, Abschnitt zwischen Einmün-dungen Allmendgasse und Alter Kirchweg»,umfassend den Ersatz der Wasserleitung (CHF200’000) und den Bau einer neuen Sauberab-wasserleitung (CHF 335›000) [Preisbasis 30.September 2015]5. Festlegung des Steuerfusses und der Steuer-sätze für die Gemeindesteuer 2016: Antrag des Gemeinderates: – Natürliche Personen: 45 % der

Staatssteuer (unverändert) – Juristische Personen:

Kapitalsteuer 0.25 % (unverändert)Ertragssteuer 4.4 % (unverändert)

6. Festlegung der Feuerwehrersatzabgabe2016: Antrag des Gemeinderates: 0.3 % vom steuerbaren Einkommen Minimum CHF 30.00 Maximum CHF 400.00 (unverändert)7. Genehmigung der Budgets für das Jahr2016 (Erfolgsrechnung und Investi-tionsrech-nung) und Kenntnisnahme des Finanzplans2016-20208. Beschlussfassung über die «Mutation Zo-nenplan Siedlung: Änderung der Zweckbestim-mung für die in der öW+A-Zone gelegenenParzellen 51 und 53»9. Personal-Reglement der Gemeinde Pfeffin-gen vom 27. November 2001: Änderung von«§ 13 Entlöhnung»10. Diverses

Das vollständige Protokoll der Gemeindever-sammlung vom 24. Juni 2015, die detailliertenBudgets 2016, sowie allfällige weitere Unterla-gen, können während den ordentlichen Schal-terstunden, d.h. Montag bis Freitag von 10.00Uhr bis 11.30 Uhr und von 15.00 Uhr bis

17.00 Uhr, am Mittwoch zusätzlich bis 18.30 Uhr,auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.Die Unterlagen zur Gemeindeversammlung sindebenfalls auf der Homepage der Gemeinde Pfef-fingen veröffentlicht (www.pfeffingen.ch ›Politik›Gemeindeversammlung).Gemäss § 1 des Verwaltungs- und Organisations-reglements vom 10. Juni 1997 ist die Einladungzur Gemeindeversammlung allen Haushaltungenzuzustellen.An der Gemeindeversammlung teilnehmen kön-nen ebenfalls – wenn auch ohne Stimmrecht –Jugendliche unter 18 Jahren sowie die Einwohne-rinnen und Einwohner mit ausländischer Staats-angehörigkeit.Wir laden Sie herzlich ein, an der Gemeindever-sammlung teilzunehmen.

Gemeinderat Pfeffingen

5. Dezember 2015 -Tag der FreiwilligenarbeitDie UNO-Vollversammlung hat 1985 den 5. De-zember zum UNO-Tag der Freiwilligen ins Lebengerufen. An diesem Tag soll weltweit an das frei-willige Engagement vieler Menschen gedachtwerden.In der Schweiz werden jährlich 640 Mio. Stundenfreiwillig und unentgeltlich geleistet. Dies ent-spricht im Wesentlichen der Arbeitszeit, welche inder Landwirtschaft mit rund 348 Mio. Stundenund der öffentlichen Verwaltung mit rund 300Mio. Stunden bezahlt geleistet wird. FreiwilligesEngagement ergänzt und bereichert die bezahlteArbeit in Sport, Kultur, Freizeit und Politik, im kari-tativen, kirchlichen und sozialen Engagement, inder Nachbarschaftshilfe und in Projekten für dieUmwelt und Menschenrechte. Denken wir zumBeispiel an das Engagement von Trainerinnen undTrainer unserer Jugendlichen in den Sportvereinen,die Leiterinnen und Leiter unserer Pfadiabteilung,

aber auch an die vielen Vorstandsmitglieder derkulturellen Vereine wie z. B. Männer- und Kirchen-chor, Frauengemeinschaft und des Einsatzes imSeniorenrat. Ohne die wertvolle und unbezahlbareArbeit aller Freiwilligen würde unser politischesund gesellschaftliches System aus den Fugen ge-raten und die Wohn- und Lebensqualität unsererGemeinde darunter leiden.Der Gemeinderat nimmt die Gelegenheit wahr,den vielen Einwohnerinnen und Einwohnern vonPfeffingen, die sich zum Wohle und im Interesseder Mitbürgerinnen und Mitbürgern einsetzen,herzlich zu danken.

Gemeinderat Pfeffingen

HundehaltungDie Verwaltung bittet alle Hundehalter, sämtlicheMutationen (z.B. wenn ein Hund verstorben istund dies noch nicht gemeldet wurde, Neuanmel-dungen etc.), welche ihren Hund betreffen, bis am4. Januar 2016 telefonisch, schriftlich oder per-sönlich zu melden, damit die Rechnungsstellungder «Hundesteuer» für das kommende Jahr mög-lichst korrekt vorgenommen werden kann. Wirdanken Ihnen für Ihre Mitarbeit bereits im Voraus.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

TNW Regio Fahrplan Nordwest-schweizDer Tarifverbund Nordwestschweiz TNW hat infrüheren Jahren den Regio Fahrplan jeweils in alleHaushaltungen verteilen lassen. Da die Fahrgästeimmer mehr Smartphone oder das Internet fürFahrplaninformationen nutzen, verzichtet derTNW auf die Bedienung sämtlicher Briefkästen,da der Streuverlust erheblich ist.Vor allem ältere Menschen nutzen jedoch nochden Fahrplan in gedruckter Form, weshalb der Be-völkerung die Möglichkeit gegeben wird, weiter-hin ein kostenloses Exemplar zu beziehen. Der Re-

gio Fahrplan 2015/2016 (gültig ab 13. Dezember2015) ist auf der Gemeindeverwaltung erhältlichund kann ab sofort dort bezogen werden (solan-ge Vorrat reicht). Die Regio Fahrpläne sind weiter-hin auch an den Verkaufsstellen des TNW und inden Bussen von AAGL, BLT und PostAuto erhält-lich.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Bürgergemeinde Pfeffingen: Wah-len 2016Im nächsten Jahr stehen die periodischen Neu-wahlen für die Amtsperiode vom 1.7.2016bis 30.6.2020 in den Gemeinden an.Der Bürgerrat hat den Termin für die Wahl desBürgerrates auf den 28. Februar 2016 fest-gelegt.Die Wahl erfolgt nach dem Majorzverfahren.Wahlvorschläge sind der Gemeindeverwal-tung bis am 11. Januar 2016 einzureichen.Gemäss Gemeindeordnung der Bürgergemeindebesteht die Möglichkeit der stillen Wahl, d.h. istdie Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross wie dieZahl der zu Wählenden, so werden die Vorge-schlagenen für gewählt erklärt und die Urnen-wahlen widerrufen, gemäss den Bestimmungendes Gesetztes über die politischen Rechte (GpR).Die bisherigen Bürgerräte François Fiechter undPeter Schneider stellen sich für eine weitere Amts-periode zur Verfügung. Anstelle des nicht mehrantretenden Werner Schneider hat sich ThomasOser als Bürgerrat zur Verfügung gestellt. Falls ei-ne Nachwahl für nicht gewählte Behördenmitglie-der nötig würde, findet diese am 10. April 2016statt.Für die Beantwortung allfälliger Fragen steht Ih-nen die Bürgergemeinde-schreiberin CorneliaMeyer, Telefon 061 751 67 06, gerne zur Verfü-gung.

Bürgergemeinde Pfeffingen

Ergänzung der Rechnungs- undGeschäftsprüfungskommissionDie Mitlieder der Rechnungsprüfungskommissionder Bürgergemeinde für die Amtsperiode vom1.7.2016 bis 30.6.2020 werden an der Bürgerge-meindeversammlung vom 3.6.2016 gewählt.Seit 2003 ist Hans Martin Mitglied der Rech-nungs- und Geschäftsprüfungskommission. Infol-ge Wegzug aus Pfeffingen, möchte er sich für eineneue Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung stel-len.Bürgerinnen und Bürger, welche sich für dieseFunktion berufen fühlen und sich gerne in der

Bürgergemeinde engagieren möchten, dürfensich gerne an den BürgergemeindepräsidentenWerner Schneider, Telefon 061 751 26 35wenden.Die Aufgaben der Rechnungs- und Geschäfts-prüfungskommission sind in der Gemeindeord-nung vom 14. Mai 2004 umschrieben. Selbst-verständlich erteilen die derzeitigen Mitgliedergerne weitere Auskünfte über ihre Tätigkeit.

Bürgergemeinde Pfeffingen

Evangelisch-Reformierte Kirch-gemeinde Aesch-PfeffingenEinladung zur ordentlichen Kirchge-meindeversammlungDienstag, 8. Dezember 2015, 20 Uhr,Steinackerhaus

1. Protokoll der ordentlichenKirchgemeindeversammlung vom16. Juni 2015*

Genehmigung2. Budget 2016* a) Budget 2016 Antrag und Genehmigung b) Steuersätze 2016 Unveränderter Steuersatz von 0.7% vom

Einkommen Unveränderter Steuersatz von 0.06% vom

Vermögen Antrag und Genehmigung3. Finanzplan 2017–2020 Information4. Wahl eines Rechnungsrevisors Die Kirchenpflege schlägt Herrn Max

Weber, Pfeffingen, zur Wahl vor.5. Projekt Lerchenstrasse Information6. Aus der Kirchenpflege/Kirchge-

meinde7. Aus der Synode8. Varia

Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschlies-senden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein!

Ihre Kirchenpflege

* Die Unterlagen liegen ab Donnerstag, 26. Novem-ber 2015 bis zur Kirchgemeindeversammlung imSekretariat auf und können abgeholt werden.

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von findet statt amKehricht / Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 8. Dezember 2015Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 9. Dezember 2015Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 30. Dezember 2015Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 16. Dezember 2015Häckseldienst Montag, 11. Januar 2016Metall Mittwoch, 6. April 2016

* Winter-Traumfür Fr. 105.– statt Fr. 125.–

Beinhaltet Körperpeeling (je nach Hauttyp): Zuckerpeeling mit grünem Tee, Kiwi-Mango-Peeling oder ein Meersalzpeeling. Erfrischt, entgiftet und regeneriert die Haut mit anschliessender Massage und beruhigenden Ölen.

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 4922

Stiftung

Kloster

Dornach

Hotel, Restaurant

Öffnungszeiten KlosterschenkeMontag bis Samstag ganzer TagSonntag bis 18.00 Uhr

Klosterkirche

Sonntag, 6. 12. 2015 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch10.15 Uhr Gottesdienst christkatholische Kirche18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst

Donnerstag, 8. 12. 2015Hochfest der Jungfrau und Gottesmutter Maria 18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt

Sonntag, 13. 12. 2015 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst19.30 Uhr Empfang des Friedenslichtes

aus Bethlehem im Kloster

Konzerte

Samstag, 11. Dezember 2015, 20.00 UhrChorgemeinschaft Gempen HochwaldBegleitet von einem Barock-EnsembleLeitung: Karel Valter

Sonntag, 13. Dezember 2015, 16.00 UhrAve verum, Ave Maria, Benedictus u. a. sowie Werke von Bach, Reger, SchubertVorverkauf für Mittagessen und Konzert bei Sutter Eisenwaren, Tel. 061 701 12 04

Ausstellungen im Kreuzgang

4. Dezember bis 30. Dezember 2015 «Idyllische und dynamische Orte»Ölspachtel und Aquarell von Ursula BrücknerVernissage: Samstag, 5. Dezember 2015, 15.00 bis 17.00 Uhr

KlosterladenHier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. B.– Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten– Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten– Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen– Verschiedene Honig- und Sirupsorten

Für weitere Informationen:Stiftung Kloster DornachAmthausstrasse 7Postfach 100, 4143 DornachTel. 061 701 12 72

Restaurant/Dancing

Gepfl egte À-la-carte-Spezialitätenim Restaurant/Dancing Chez Georges

in Grellingen

Silvester-Party

Galabuffetà discrétion

Kaltes BuffetCocktailcrevetten, geräucherter Lachs, geräucherte Forellen, Pastete, Terrine,

Bündnerfl eisch, Rohschinken, Hummer, Riesencrevetten nach russischer Art, Hummercocktail und diverse Salate

Warmes BuffetReh- und Wildschweinpfeffer, Kalbsbra-

ten und Roastbeef, Gemüsebouquet, Kartoffelgratin und Spätzli

DessertbuffetHausgemachte Mousse au chocolat, Caramelköpfl i, frischer Fruchtsalat, Schwarzwäldertorte und Royaltorte,

Vermicelles, Vanille- und Erdbeerglace, Schlagrahm

Apéroum 18.15 Uhr im Foyer

um 19.30 UhrBeginn des Galabanketts

Preis Galabuffet Fr. 98.– pro Person

Das Duo Däni und Peter begleitet Sie musikalisch durch den Abend

bis ins neue Jahr.

Für Reservationen melden Sie sich bitte bei Frau Schindelholz (Reservationen in

der Reihenfolge der Buchungen, Telefon 061 741 17 00).

Wirtin Doris Schindelholz mit Team freut sich auf Ihren Besuch.

Sonntag, 6. 12.von 13 bis 17 Uhr

geöffnet!

Samstag, 5., und Sonntag, 6. Dez.

10% Rabatt auf alle nichtreduzierten Artikel!

HERRENMODEFREIZEITMODE

BERUFSBEKLEIDUNGSPILAG AG • Hauptstrasse 40

4242 Laufen • Tel. 061 761 52 82

Silvester über dem VierwaldstätterseeSeelisberg Hotel Bellevue31. Dezember, pro Fahrt Fr. 145.–

WINTER-MENÜNüsslisalat Mimosa

Fleisch-RavioliKleines Rindsfi let mit

Steinpilz-Rahmsauce und RisottoCaramel-Köpfl i

Fr. 29.50

Restaurant ClublokalGigersloch, Dornach079 746 32 08

Page 23: 20151203 woz wobanz

Vorverkauf: Franco Riccardi, 079 746 32 08

Empfehlungen

Lotto-Matchin der Mehrzweckhalle «Mammut»

in HofstettenFreitag, 4. Dezember, 20.15 Uhr

Samstag, 5. Dezember, 20.15 Uhr

1. Tour jeweils gratis

Sehr schöne Gabenin Geschenkkörben, Gold,

Geräuchertem, Gutscheinen etc.

Schützenvereine Hofstetten-Flüh

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Im «Wochenblatt für das Birseckund das Dorneck» können Todesanzei-gen bis Mittwoch, 10.00 Uhr, für die Aus-gabe vom folgenden Donnerstag aufge-geben werden.Manuskripte oder Vorlagen sendenSie bitte an [email protected]

oder bringen Sie direkt an denWochenblatt-Schalter.

AZ Anzeiger AGErmitagestrasse 134144 ArlesheimTel. 061 706 20 20

ÖffnungszeitenMontag bis Donnerstag:7.30 bis 12.00 Uhr; 13.30 bis 17.00 UhrFreitag:7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 16.00 Uhr

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt»

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 24 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

AeschAndrew John (Andy) Leadbeater,geb. 17. Oktober 1957, gest. 28. No-vember 2015, von Aesch (Kundmann-weg 10). Abdankung: Dienstag, 8. De-zember 2015, 14 Uhr, kath. KircheAesch.Oskar Plüss-Thomann, geb. 13. Sep-tember 1928, gest. 30. November2015, von Rothrist AG (Häslirain 85).Bestattung: Freitag, 11. Dezember2015, 14 Uhr, kath. Kirche, Aesch.

ArlesheimWalter Hirz, geb. 26. September 1926,gest. 3. November 2015, von Basel(Mattweg 161). Wurde bestattet.

DornachElisabet Braun-Friedrich, geb. 10.November 1920, gest. 29. Oktober

2015, von Horgen ZH (Wollmattweg 10).Trauerfeier: Freitag, 4. Dezember 2015,11 Uhr, kath. Kirche Dornach.Die Urnenbeisetzung findet anschlies-send auf dem Friedhof Dornach statt.

MünchensteinLy Tran Hy, geb. 15. April 1920, gest.26. November 2015, von Vietnam(Neumattstr. 12). Wurde bestattet.

ReinachSonja Wittwer-Buser, geb. 16. August1935, gest. 19. November 2015, vonReichenbach i. Kandertal BE (General-Guisan-Str. 20). Wurde beigesetzt.Urs Mesmer-Fischer, geb. 5. April 1947,gest. 25. November 2015, von MuttenzBL, Basel (Gruthweg 14). Urnenbeiset-zung im engsten Familienkreis, FriedhofFiechten, Reinach.

TODESFÄLLE

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 MÜNCHENSTEIN 25

Einladung zurGemeindeversammlungMontag, 7. Dezember 2015, 19.30 Uhrim Kultur- und Sportzentrum Bruck-feld, Loogstrasse 2Traktanden1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom16. September 20152. Aufgaben- und Finanzplan 2016 bis 2020des Allgemeinen Haushalts3. Aufgaben- und Finanzplan 2016 bis 2020der Spezialfinanzierungen4. Budget 20165. Quartierplan Sporthochschule St. Jakob(DSBG)6. Verschiedenes– Mündliche Information: Antrag gemäss § 68

Gemeindegesetz von Jürg Berger im Namender Grünliberalen Partei (glp) betreffend Re-vision des Strassennetzplans zwecks eineranderen Erschliessung des Gebietes Teich-weg/Läckerli Huus

Der ausführliche Ratschlag kann kostenlosabonniert oder im Einzelfall bei der Gemeinde-verwaltung bestellt oder bezogen werden. DiePublikation liegt zudem in den Poststellen, amSchalter der Basellandschaftlichen Kantonal-bank Gartenstadt und in der Apotheke Zoll-weiden auf und kann auf der Website der Ge-meinde Münchenstein www.muenchenstein.chunter der Rubrik Politik / Gemeindeversamm-lungen heruntergeladen werden.

Der Gemeinderat

Jahresvignetten 2016 fürBioabfall-Abfuhr erhältlichIm laufenden Jahr 2015 wurden auf die Con-tainer für Bioabfall violette oder braune Zeitvi-gnetten geklebt. Diese haben noch Gültigkeitbis zum 31. Januar 2016.Die neuen Jahresvignetten sind gelb (für Con-tainer mit 80, 140 und 240 Liter) und rot (770bis 800 Liter). Sie sind vom 1. Januar 2016 bis31. Januar 2017 gültig und können ab sofortbeim Empfang der Gemeindeverwaltung Mün-chenstein an der Schulackerstrasse 4 zu fol-genden Preisen bezogen werden:• 80 Liter: Fr. 40.– (1 gelbe Vignette)• 140 Liter: Fr. 80.– (2 gelbe Vignetten)• 240 Liter: Fr. 120.– (3 gelbe Vignetten)• 770/800 Liter: Fr. 400.– (1 rote Vignette)

Die neuen Vignetten müssen spätestens amAbfuhrtag vom 4. Februar 2016 auf den Con-tainern für Bioabfall angebracht sein, andern-falls werden die Container nicht entleert.

Die Bauverwaltung

Friedhof Münchenstein:Aufhebung von Grabstätten(Urnen- und Sarggräber)Infolge Erreichung der reglementarischen Ru-hezeit werden auf dem Friedhof Münchensteinalle Gräber aus dem Jahr 1990 aufgehoben.Die Angehörigen werden ersucht, allfälligeGrabpflegeaufträge bei ihrem Gärtner per 31.Dezember 2015 zu kündigen. Dies betrifft nurGräber, die nicht durch die Friedhofgärtnerei,sondern durch Angehörige gepflegt werden.Alle Gräber müssen bis Ende Januar 2016 ab-geräumt sein.Erfolgt die Abräumung durch die Angehörigennicht innert der angegebenen Frist, nimmt derGemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dassüber die allenfalls noch vorhandenen Grabstei-ne, Anpflanzungen etc. verfügt werden kann.Die Abräumung erfolgt in diesem Fall kostenlosdurch die Friedhofgärtnerei der Gemeinde.Auskunft erteilt das Friedhofspersonal persön-lich oder das Sekretariat des Werkhofs unterTel. 061 416 11 62 von Montag bis Freitagzwischen 8.00 Uhr und 11.30 Uhr.

Der Gemeinderat

Radio X informiert Personenaus Eritrea auf TigrinyaWie das auf dem Münchensteiner Dreispitz-Areal ansässige Radio X mitteilt, informiert derSender in zehn Informationsbeiträgen von Per-sonen aus Eritrea über das neue Leben in derSchweiz, so zum Beispiel, wie der Aufenthaltgeregelt ist, wie lange Kinder in der Regel dieSchule besuchen sowie was Rechte und Pflich-ten bei Sozialhilfebezug sind.Die Infobeiträge, die jeweils dienstags um20.00 Uhr ausgestrahlt werden, wurden in Zu-sammenarbeit mit Migrantinnen und Migran-ten aus Eritrea konzipiert und auf Tigrinya auf-gezeichnet. Sie können auch als Podcast aufwww.radiox.ch gehört werden.

Soziale Dienste

Temporäres Auffangzentrum desKantonsIm Auftrag des Kantons bereitet sichdie Gemeinde Münchenstein auf dievorübergehende Aufnahme vonFlüchtlingen vor. Ein temporäres Auf-fangzentrum des Kantons wird in dergeschützten Sanitätsstelle Ehinger,Münchenstein, zur Unterbringung von100 Personen vorbereitet.Jeder Kanton ist gemäss einem definierten Ver-teilschlüssel zur Aufnahme von Asylsuchendenverpflichtet und wird dafür vom Bund entschä-digt. Der Kanton weist in der normalen Lagedie Asylsuchenden laufend den Gemeinden zu.Die Gemeinden Aesch, Allschwil, Arlesheimund Pratteln betreiben zurzeit Aussenstellenfür den Bund und entlasten die Zuweisung ge-mäss Verteilerschlüssel des Kantons. Bei einemraschen und grossen Anstieg der Asylsuchen-den eröffnet der Kanton geeignete kantonaleAuffangzentren. Mit diesen Zentren wird denrestlichen Baselbieter Gemeinden genügendZeit verschafft, die notwendig gewordenenUnterkunftskapazitäten zu schaffen und sichzu organisieren.Der Regierungsrat des Kantons Basel-Land-schaft hat den Teilstab Asyl des KantonalenKrisenstabes mit der Unterstützung der Ge-meinden beauftragt.

Geschützte Sanitätsstelle Ehinger inMünchenstein wird vorbereitet.In der geschützten Sanitätsstelle Ehinger ander Hardstrasse 29 in Münchenstein wird eintemporäres Auffangzentrum für den Kantonfür 100 Personen eingerichtet.Die eigenen Zivilschutzräume für einen Be-darfsfall der Gemeinde Münchenstein sind da-von nicht betroffen.Das genaue Datum der Betriebsaufnahme istnoch offen, es ist jedoch mit einer Betriebsauf-nahme Ende Dezember oder Anfang Januar zurechnen und zwar vorerst für eine Dauer vonsechs Monaten. So erhalten maximal 100 Per-sonen Unterkunft bei einer durchschnittlichenAufenthaltsdauer von vier bis acht Wochen proPerson bevor sie auf andere Gemeinden im Ba-selbiet verteilt werden. Die Betreuung der Asyl-suchenden wird durch den Kanton Basel-Land-schaft sichergestellt und finanziert.Die Gemeinde Münchenstein erfüllt die Auf-nahmequote an Asylsuchenden mitunter be-reits durch den Betrieb des gemeindeeigenenAsylheims. Mit dem Betrieb des Auffangzent-rums Ehinger wird diese Quote deutlich über-troffen. Im kantonalen Durchschnitt wird dievorgegebene Aufnahmequote durch die Ge-meinden derzeit noch nicht ganz ausgeschöpft.Münchenstein ist auch Wohnsitzgemeinde dergrössten Population von Personen aus Eritreaim Kanton Basel-Landschaft. Im Rahmen derEinwohnerzufriedenheitsanalyse im September2015 hat die Bevölkerung klare Kritik an derSicherheit und an der Integrationspolitik in derGemeinde geäussert. Der Gemeinderat hat deneindringlichen Wunsch an den Kanton Basel-Landschaft adressiert, dass in der SanitätsstelleEhinger Frauen mit Kindern oder allenfalls Fa-milien einquartiert werden.Aufgrund der kurzen Aufenthaltsdauer ist kei-ne Einschulung von Kindern der Asylsuchen-den an den kommunalen Schulen der Gemein-de Münchenstein vorgesehen. Ebenfalls sindvon der Gemeinde keine Angebote an materi-eller oder immaterieller Sozialhilfe oder ausdem Bereich des Kindes- und Erwachsenen-schutzes zu erbringen.Der Betrieb des temporären Auffangzentrumserfolgt durch eine private Firma, welche jenach Bedarf durch den Zivilschutz unterstütztwerden kann. Die Betreiberfirma ist für die Si-cherheit in und um das Zentrum verantwort-lich. Für Ruhe und Ordnung und die Sicherheitim öffentlichen Raum gelten die normalenStrukturen der Gemeinde- respektive Kantons-polizei Basel-Landschaft, welche ins Dispositiveingebunden ist.Eine eigens dafür eingesetzte Begleitgruppemit Vertretern aus Gemeinde, Betreiberfirmaund Kanton ist zuständig für das Monitoringund fungiert als Auskunfts- und Anlaufstelle.In der Anlage und deren näheren Umgebunggelten für die Asylsuchenden die durch die Ge-meinde und die Betreiberfirma aufgestelltenHausregeln.

Für Rückfragen:Rolf Rossi, Leiter Koordinationsstelle für Asyl-bewerber, Finanz- und Kirchendirektion,Tel. 061 552 56 46Giorgio Lüthi, Gemeindepräsident München-stein,Tel. 061 416 11 00

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

[email protected]

om Theatervirus wurde der Ger-manist und Historiker Jörg Jer-mann schon früh infiziert. Er

war an der Regieschule in Graz, arbeite-te unter anderem als Schauspieler undClown, führte Regie in Studententhea-tern und war auch im Schultheaterbe-reich tätig. Als Theaterkritiker ist er mitdem, was in der Region punkto Theatergeschieht, bestens vertraut. Gerade dasSchultheater, das nicht überall subventi-oniert wird, hält Jermann für wichig. «Eshilft bei der Sprachentwicklung und dergegenseitigen Rücksichtnahme, ist gutfür das Selbstbewusstsein und eine idea-le Möglichkeit, dass alle sich beteiligenkönnen», erklärt Jermann.

V

Desillusionierte RückschauJermanns Stück «Edgar Läder» wird imRahmen des erst vor kurzem gegründe-ten Basalttheaters gezeigt. Läder ist einDurchschnittsmensch, ein ehemaligerEisenwarenvertreter, der – halb dementund in einer Geriatrieabteilung lebend –desillusioniert auf sein Leben zurück-blickt. Schon der Name «Edgar» hat et-was Nostalgisches, da er in der Schweizseit 1960 konstant rückläufig ist. «Lä-der» ist ein Sinnbild schweizerischerZähigkeit und verweist auch auf das Le-dermäppchen, das der Protagonist mitsich trägt. Das Stück ist eine Parabel, einGleichnis zum Ausgeliefertsein an teil-weise falsche oder geschönte Erinne-rungen, an das Vergessen. Wie vieleMenschen hat auch Läder seine Lei-chen im Keller. Da er einerseits einenkleinen sozialen Aufstieg erlebt hat, an-dererseits buchstäblich «zum alten Ei-sen» gehört, öffnet sich ein Zwiespalt.«Wer bin ich?», fragt er sich. Damit wirdim Stück, das Anklänge an das absurdeTheater hat, aber nie ganz absurd ist, dieIdentitätsfrage gestellt.

Der Basler Schauspieler und MusikerKurt Wegmüller mimt Edgar Läder. Diemit dem «Swiss Ambassodor’s Award2015» ausgezeichnete AkkordeonistinViviane Chassot spielt gleichsam dieMusik im Hinterkopf Läders und illus-

triert dessen Gefühle, ohne selbst alsBühnenfigur zu sprechen.

Bodenständige SpracheDas Publikum kann sich ganz auf einePerson konzentrieren, die oft an dieRampe tritt. Jermann hat sein Bühnen-werk, das ursprünglich eher als Hörspielgedacht war, auf Hochdeutsch geschrie-ben, für die Bühne aber in ein alltägli-ches Baseldeutsch übersetzt. Sein Dia-lekt hat nichts mit der Sprache derSchnitzelbänke oder des Häbse-Thea-ters zu tun, weil das Stück keinSchwank ist und jegliches Chargierenseinem Charakter widerspricht. Die Ur-aufführung im «Palazzo» in Liestal wur-de sehr gut aufgenommen. «Unprätenti-ös» sei das Stück und «bewegend»,hiess es in der ersten Besprechung. JörgJermann hofft, dass im Kanton Basel-Landschaft weiterhin nicht nur dieGrosskultur unterstützt wird. «Die Gel-der, die bisher gesprochen wurden, mussman weiterhin sprechen», sagt er. Er istüberzeugt, dass Subventionen sinnvollsind, weil jede Eingabe nach Qualitäts-massstäben seriös geprüft werde.

Edgar Läder: Mönchskeller, Mün-chenstein, 4. Dezember, 20 Uhr; Unter-nehmen Mitte, Basel, 29. und 30. Janu-ar 2016, 20 Uhr; weitere Gastspielesind geplant: www.basalttheater.ch.

Wenn altes Eisen erzählt …

Der Münchensteiner Autorund Theatermann JörgJermann bringt am 4. De-zember im Mönchskellersein Einmannstück «EdgarLäder» auf die Bühne.Jermann setzt dabei aufdie Kraft des Dialekts.

Thomas Brunnschweiler

Schriftsteller und Regisseur: Jörg Jermann besichtigt in seinem Stück «Edgar Läder» ein durchschnittliches Leben.FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Für viele Menschen ist der Advent mitbestimmten Gerüchen, inneren Stim-mungen, Melodien und Familienritua-len verbunden. Wenige haben heutenoch Gelegenheit, gemeinsam mehr-stimmige Advents- oder Weihnachtslie-der zu singen. Entsprechend gehen dieÜbung und das Können verloren. Damitdieses Wissen nicht verloren geht undum sich am gemeinsamen Singen undFeiern zu freuen, lädt die Kulturkom-mission der Bürgergemeinde und dieReformierte Kirchgemeinde München-stein zu einem gemeinsamen Advents-singen ein.

Kommen Sie am Abend des 2. Ad-vent um 17 Uhr in die historische Dorf-kirche, hören Sie Musik und singen siemit, begrüssen Sie mit uns den Santich-

laus und den Advent. Ein ad hoc-Chorunter der Leitung von Raphael Ilg wirdin die Lieder einführen: Gospel, Populä-res und traditionelle Adventslieder ausdem Kirchgesangbuch. Gesangsleitungund Klavier: Raphael Ilg; Worte undKonzept: Pfarrerin Tabitha Walther. An-schliessend Anstossen im Gruethuusund an der Feuerschale im schönenGruethuus-Garten.

Pfarrerin Tabitha Walther

Adventssingen – sing along!REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Am Mittwoch, 9. Dezember, feiern wirum 14.30 Uhr im reformierten Kirchge-meindehaus einen adventlichen Senio-rennachmittag. Der Kinderchor der Mu-sikschule Münchenstein gibt unter derLeitung von Regina Tondi ein Ständ-chen. Priscilla Tadres, Praktikantin un-serer Kirchgemeinde, entführt uns dannnach Ägypten: Sie ist dort aufgewachsen

und hat den «arabischen Frühling» mit-erlebt. Sie wird von der Situation derChristinnen und Christen im Land be-richten. Und sie erzählt uns eine ägypti-sche Weihnachtsgeschichte. Wir freuenuns, wenn Sie mit dabei sind!

Das Team Seniorennachmittagund «Frauen und Mütter,

Männer und Väter»

Adventsfeier mit KinderchorREFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

An drei Abenden hat die MusikschuleMünchenstein das, was im Musiklagererarbeitet worden ist, in ein traumhaftesMusik-Fantasy-Programm verpackt unddamit das Publikum begeistert.

Zum Auftakt hat man sich im Foyerdes Kuspo versammelt und zu einemApéro die virtuos dargebotenen Klängevon Streicher, Bläser, Sängerinnen undSänger geniessen können. Solange, biseine kleine Schauspielerin, aus einemschlechten Traum erwachend, nach ih-rer Mutter gerufen hat. Von ihr getröstet,hat sich die Kleine das Erzählen der Lie-besgeschichte ihrer Eltern gewünscht.Brav sind alle Gäste dem Leiter der Mu-sikschule alias Traumalix in den Saal ge-folgt und haben dort, ganz ungewohnt,auf der Bühne Platz nehmen dürfen. ImSaal war eine festlich gedeckte Tafel zuentdecken und von Traumalix ermahnt,ja nicht zu klatschen, um nicht aus demTraum aufzuwachen, begann das grosseStaunen. Um verschiedene Schauplätzeim Saal und mit Musik, Schauspiel, Ge-sang und Tanz ist die Geschichte einerLiebe absolut furios erzählt worden.Schüler und Schülerinnen jeden Alters,dazu Lehrer und Lehrerinnen haben ei-nen Anlass geboten, der das Publikumbegeistert und zum Applaus-Trampelngebracht hat.

Ein riesengrosses Kompliment an alleBeteiligten! Jeanne Locher

Noch traumhafter gehtnicht

LESERBRIEF

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 26 MÜNCHENSTEIN

Reformierte Kirchgemeinde Ordentliche Kirchgemeindeversamm-lung, Sonntag, 13. Dezember 2015,11.30 Uhr anschliessend an den Gottesdienst im Kirchge-meindehaus, Lärchenstrasse 3Traktandenliste 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlungvom 14. Juni 20152. Budget 20163. Steuerfuss für das Jahr 2016 (wie bisher)4. Schlussabrechnung für Renovation undFeuchtigkeitssanierung der 2.5 Zimmerwoh-nung im Gruethaus

5. Schlussabrechnung Orgelrevision Dorfkirche6. Pfarrhaus Dorf – Kreditantrag für die Sanie-rung der Kellerräume7. Vergabungen an kirchliche und humanitäreHilfswerke 2015 von CHF 20 000.008. Bericht aus der Synode – Visitationsbericht9. Diverses

Die Unterlagen liegen im Sekretariat, in derDorfkirche und der Gemeindeverwaltung aufoder können unter www.refk-mstein.ch gela-den werden.

Die Kirchenpflege

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

[email protected] Den Heiligen Abend feiert man gerne

im Familienkreis, aber viele Mitmenschensind an diesem Abend alleine und kön-nen ihn nicht im vertrauten Umfeld be-gehen. Wie gerne wären sie doch mitfröhlichen, aufgestellten Menschen zu-sammen. Sind Sie auch allein? Der Ver-ein zum Schwanen organisiert für Al-leinstehende und Alleingebliebene einetraditionelle Weihnachtsfeier, die amHeiligen Abend ab 17.45 Uhr im KUSPOin Münchenstein stattfindet. Sie istschon zur Institution geworden und fürMünchenstein und für viele unsererGäste nicht mehr wegzudenken. An derWeihnachtsfeier im letzten Jahr durftenwir wieder sehr viele Gäste bei uns will-kommen heissen, und wir sorgen dafür,dass alle einen Platz im festlich dekorier-ten Saal finden. Unser Bestreben ist es,unseren Gästen am Heiligen Abend einpaar angenehme Stunden zu bieten, woFreude und Abwechslung nicht zu kurzkommen.

An der Weihnachtsfeier gibt es ein fei-nes Nachtessen mit allem, was dazu ge-hört. Dies wird zwischen Ansprache,den besinnlichen Worten, dem gemein-samen Gesang und den musikalischenBeiträgen serviert. Am Ende unserer Fei-er erhält jeder Gast einen Bhaltis: Eslohnt sich also zu uns zu kommen, statttraurig alleine zu Hause zu bleiben –machen sie sich auf den Weg!

Schriftliche Anmeldungen bitte an:Peter Imboden, Lärchenstrasse 15, 4142Münchenstein. Allfällige Informationenerhalten Sie unter Telefon: 061 711 3034. Wir freuen uns über jeden Gast. DieTeilnahme ist dank vieler grosszügigerSpender und Gönner kostenlos. FeiernSie mit uns und erleben Sie einen unver-gesslichen Heiligabend: Kommen Sie andie Weihnachtsfeier des Vereins zumSchwanen.

Monika Rath

Schwanen-Weihnachtsfeier 2015

VEREIN ZUM SCHWANEN

Die SP Münchenstein hat die Kandida-tinnen und Kandidaten für die Gemein-dewahlen vom 28. Februar 2016 nomi-niert. Für die SP kandidieren LukasLauper (bisher) und Jeanne Locher(neu) für den Gemeinderat.

Der 55-jährige Raumplaner und lang-jährige Gemeinderat Lukas Lauper trittfür eine weitere Legislaturperiode an.Lukas Lauper steht dem DepartementRaum und Umwelt vor. Lukas Lauperist motiviert den langjährigen Prozessder Revision Nutzungsplanung auf poli-tischer Seite weiter zu begleiten, zu En-de zu führen und die Umsetzung einzu-leiten. Als zweite Kandidatin tritt neuJeanne Locher für den Gemeinderat an.Jeanne Locher ist 60-jährig und in Mün-chenstein vielseitig engagiert. Sie ist un-ter anderem Leiterin der Gemeindebi-

bliothek und präsidiert zurzeit die Ge-meindekommission. Der bisherige Ge-meinderat Felix Bossel hat sich ent-schieden nicht wie der zu kandidieren.

Die SP Münchenstein hat zudem 15Persönlichkeiten für die Gemeindekom-missionswahlen nominiert. Die Liste istsowohl vom Alter als auch vom berufli-chen Hintergrund der Kandidierendenher breit abgestützt. Auf der Liste findensich acht Frauen und sieben Männer.Fünf der sechs bisherigen Kommissions-mitglieder der SP kandidieren für eineweitere Amtsperiode. Es kandidierenYvette Harder, Jeanne Locher, MiriamLocher, Catherine Regez und DieterRehmann (alle bisher) sowie MoritzBerger, Mira Gemperle, Henjo Göppert,Adil Koller, Maurice Koller, Beat Loosli,Ursula Lüscher, Patrick Rickenbach, Re-nate Takacs, Dragana Weyermann (alleneu). Alle Kandidatinnen und Kandida-ten setzen sich in Münchenstein für alle– statt für wenige ein.

Franco Faccioli,SP Münchenstein

Die SP hat nominiertGEMEINDEWAHLEN 2016

Münchensteiner Adventskalender 2015Wiederum lädt die Arbeitsgruppe für Freizeit Münchenstein (AGFF) die Bevölkerung zur Begehung des Mün-chensteiner Adventskalenders ein. 24 Münchensteiner Familien und In-stitutionen öffnen jeweils pünktlich

um 18.00 Uhr feierlich ihr eigens geschaffenes «Weihnachtsfenster».

Donnerstag, 3.12. Loogstrasse 10 Wohnsiedlung Loog Freitag, 4.12. Muttenzerstrasse 16 RobinsonspielplatzSamstag, 5.12. Gutenbergstrasse 12 Fam. Schweizer Staehelin Sonntag, 6.12. Schönaustrasse 8 Familie BrönnimannMontag, 7.12. Tramstrasse 66 VSP BasellandDienstag, 8.12. Tramstrasse 58Spielgruppe SmartiesMittwoch, 9.12. Rosenstrasse 6 Familie KohlerDonnerstag, 10.12. Gutenbergstr. 20 Familie KaulFreitag, 11.12. Bruckfeldstrasse 3 Familie SägesserSamstag, 12.12. Concordiastr. 29 Familie BaumgartnerSonntag, 13.12. Turnerstrasse 3 Familie Brülhart Montag, 14.12. Lärchenstrasse 56 Sekundarschule LärchenDienstag, 15.12. Baselstrasse 88 Restaurant Hofmatt Mittwoch, 16.12. Sonnmattstrasse 8 Familie LevenigDonnerstag, 17.12. Tramstrasse 29 Jugend- und KulturhausFreitag, 18.12. Tramstrasse 58 Kita EcksteinSamstag, 19.12. Entenweidstr. 28 Familie KnauerSonntag, 20.12. Rosenstrasse 2 Familie PfistererMontag, 21.12. Langackerstrasse 7 Kita ChindersternDienstag, 22.12. Tramstrasse 34 Tierarztpraxis RichensteinMittwoch, 23.12. Tannenstrasse 17 Familie HajduDonnerstag, 24.12. Loogstrasse 20 Röm.-kath. Kirche

AGFF Münchenstein

An der von 32 Personen besuchtenKirchgemeinde-Versammlung wurdenfolgende Beschlüsse gefasst:

Das Protokoll der Kirchgemeindever-sammlung vom 22. Juni 2015 wird ein-stimmig genehmigt. Der Stellenplanwird ebenfalls befürwortet. Der Steuer-fuss wird auch für das kommende Jahrauf 7,8% der Staatssteuer belassen. DasBudget mit einem Aufwandüberschussvon CHF 119 800.– wird einstimmiggutgeheissen. Die Vereinbarung zwi-schen der röm.-kath. KirchgemeindeMünchenstein und der röm.-kath.Kirchgemeinde Arlesheim über die An-stellung von seelsorgerischem Personalwird ebenfalls ohne Gegenstimme ange-nommen. Diese Vereinbarung tritt per1.1.2016 in Kraft. Dieser Beschluss un-tersteht gemäss Kirchgemeindeordnung§18 der Kirchgemeinde Münchensteinvom 1. Dezember 2005 dem fakultati-ven Referendum (Ablauf der Referen-dumsfrist 23.12.15).

Diverses: Das Pfarrhaus wird per1.12.2015 an die PWG (PädagogischeWohnGemeinschaft) mit Sitz in Rei-nach vermietet. Das Haus wird von 7Männern bewohnt werden. BernhardLang stellt ein Konzept für den Ersatzdes Tabernakels vor. Nach längerer Dis-kussion wurden mehrheitlich Stimmenfür diejenige Variante laut, die eine Ein-heit bei allen sakralen Gegenständen inder Kirche nach sich zieht. Der Kirchge-meinderat, der Pfarreirat und das Seel-

sorgeteam werden die Details weiterbe-raten.

Die nächste Kirchgemeindeversamm-lung findet an einem Sonntag nach demGottesdienst im Juni 2016 statt.

Der Kirchgemeinderat

Beschlüsse vom 23. NovemberRÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE

An der Gemeindeversammlung vomletzten März informierte der Gemeinde-rat über die Parzellen, welche er mittel-fristig veräussern möchte. Die Wiese(Parzelle 2050) neben der KiBu an derFichtenwaldstrasse 20 wurde dabeinicht erwähnt. Umso erstaunlicher istder Fakt, dass das Bietverfahren zumVerkauf der besagten Wiese bereits ab-geschlossen ist.

Zufälliger weise wurden vor ein paarWochen allen drei Nutzern der Liegen-schaft Fichtenwaldstrasse 20, welche

sich unmittelbar neben der Parzelle2050 befindet, mündlich gekündigt. Essind dies die Ludothek, der Kinderhüte-dienst und die Kindertagesstätte. Inter-essanterweise werden beide Geschäftesehr rasch vorangetrieben, ohne dass diebreite Öffentlichkeit davon Wind be-kommt - Zufall oder nicht? An der Ge-meindeversammlung vom kommendenMontag (7. Dezember) wird die SP demGemeinderat zu diesen beiden Geschäf-ten ein paar Fragen stellen.

Dieter Rehmann, SP Münchenstein

Fragen zur Fichtenwaldstrasse 20LESERBRIEF

Wer am Sonntag in der Gemeindebi-bliothek zu Gast gewesen ist, hat nichtnur von Literaturtipps und leckerenBackwaren profitieren können – als Zu-gabe und Adventsauftakt ist uns von Vi-viane Pescatore Naef ein wunderschö-nes Harfenspiel geboten worden. Zu-dem hat sie uns mit zahlreichen interes-santen Infos aus der Harfenliteratur bes-tens unterhalten. Früher, als ein Instru-ment der Männer (!) noch viel kleinerund leichter, ist die Harfe heute ein In-strument, das von den Harfenistinnen

(!) Multitasking verlangt. Wenn dies, wieim Fall von Viviane Pescatore Naefnoch so gekonnt umgesetzt wird, heisstes Genuss pur! Vielen Dank an die zahl-reichen Gäste für ihr Kommen und ihregeäusserte Freude, herzlichen Dank fürdie spannenden Buchvorstellungen undein ebenso herzliches Danke an meinengagiertes Bibi-Team! Übrigens, dernächste BiBüKa (BibliotheksBücher-Kaffee) findet am 17. April statt!

Jeanne Locher, LeiterinGemeindebibliothek Münchenstein

BiBüKa mit HarfenklangGEMEINDEBIBLIOTHEK

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.ch

Sonntag, 6. Dezember, 2. Advent9.00 Dorfkirche10.15 KGH mit Kinderkirche.Kinderkirche: Sozialdiakon AlexSchaub und Team. Predigt: PfarrerMarkus Perrenoud. Kollekte:Schwanen-Weihnacht, München-stein

Sonntag, 6. Dezember, Adventssin-gen17.00 Dorfkirche anschliessend Teeund Weihnachtsgutzi mit PfarrerinTabitha Walther

Anlässe:

Donnerstag, 3. Dezember14.00 KGH, Herrenjass14.30 KGH, Kaffeetreff19.30 KGH, Jubilate Chor

Freitag, 4. Dezember9.30 KGH, Offener Eltern-KindTreff19.30 Dorfkirche, Hauptprobe Ad-ventssingen

Mittwoch, 9. Dezember14.30 KGH, Seniorennachmittag15.00 KGH, Probe für das Krippen-spiel

Amtswoche: 5.–11. DezemberPfarrer Markus Perrenoud, 061 41193 74

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch2. Adventssonntag:

Samstag, 5. Dezember17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucha-ristiefeier

Sonntag, 6. Dezember9.45 Kinderfeier im Franz Xaver-Saal, Thema Nikolaus9.45 Gottesdienst mit Kommunion-feier. Anschliessend Gutzibacken

für Kinder im Pfarreiheim. Kollek-te: OeSA-Ökum. Seelsorgedienstfür Asylsuchende der Region Basel.Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim

Dienstag, 8. Dezember15.30 Demenzgottesdienst im APHHofmatt19.00 Der Gottesdienst entfällt!19.30 Arlesheim: Gottesdienst mitEucharistiefeier (Maria Empfäng-nis)

Mittwoch, 9. Dezember6.00 Rorate-Gottesdienst, anschl.Frühstück im Pfarreiheim, organi-siert vom Pfarreirat

Donnerstag, 10. Dezember19.00 Firm-Up im Pfarreiheim,Thema: «Jesus Christus sein»

Alttäufergemeinde (Mennoniten)Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected]

Sonntag, 6. Dezember10.00 Gottesdienst

Eckstein BirseckTramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.org

Sonntag, 6. Dezember9.30 und 11.15 Der Sonntagmor-gen im Eggstei

Wir bieten zwei Veranstaltungenmit gleichem Thema zu verschiede-nen Zeiten an. Kinder- und Ju-gend-Betreuung kann durchgehendbesucht werden. Wir freuen unsdarauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbrin-gen. Tel. 061 411 58 90

GOTTESDIENSTEWoB. Am frühen Freitagmorgen, 27.November 2015, um 01.12 Uhr, ging beider Polizei Basel-Landschaft die Mel-dung über einen Brand in einer Tiefga-rage beim ehemaligen Transitlager aufdem Dreispitz-Areal in Münchensteinein. Die Berufsfeuerwehr Basel rücktean den Brandort aus und konnte dasFeuer, welches sich bereits ausgebreitet

hatte, löschen. Im Zuge von umgehendeingeleiteten Ermittlungen konnte ein25-jähriger Mann vorläufig festgenom-men werden. Der Mann steht im Ver-dacht, den Brand absichtlich gelegt zuhaben. Er kommt zudem noch für wei-tere Brandfälle infrage.

Der Mann wurde in Untersuchungs-haft genommen.

Festnahme nach BrandfallDIE POLIZEI MELDET

WoB. Der Hintergrund der Bandge-schichte von Songhoy Blues ist so er-schütternd, wie die Musik treibend undaufregend ist. Auf der Flucht vor Gewaltund Terror im Norden Malis treffen sich2013 Garba Touré, Aliou Touré, OumarTouré und Nathanel Dembelé in Bama-ko, um zusammen Musik zu machen.Bamako, der musikalische Schmelztie-gel Malis. Musik als Flucht, als Protest,als Seele des Menschen. «Musik kannalle Menschen vereinen, Trost, Lebens-

sinn und Frieden schenken», sagt AliouTouré. So ist der Titel des eben erst ver-öffentlichten Debut-Albums «Music inExile» nicht nur ein Name, sondern tra-gisches Schicksal. Ein Schicksal, ausdem die vier Männer etwas begeisterndMitreissendes geschaffen haben.

Zu hören sind Songhoy Blues diesenDonnerstag, 3. Dezember, im FahrbarDepot auf dem Walzwerkareal (21 Uhr).Im Anschluss steigt im 1. Stock eine Af-terparty mit dem Uhuru Sound System.

Musik als Protest und LebenstrostFAHRBAR DEPOT

Bürgergemeinde Münchenstein

Weihnachtsbaum-verkauf 2015

Werkhof Lehengasse 18

Freitag, 11. Dezember 2015, 13.00 bis 14.30 Uhr.

Schulhaus Loog

Samstag, 12. Dezember 2015, 9.30 bis 11.00 Uhr.

Schiessplatz Au

Samstag, 12. Dezember 2015, 13.30 bis 16.00 Uhr.Hier können Sie Ihren Baum in der Kultur selber auswählen.

Page 27: 20151203 woz wobanz

Münchenstein

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel,Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 33121 00, E-Mail: [email protected].

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeld-strasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 41126 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball fürJugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr,Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mitt-woch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 41128 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-taktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaf-ten. Info zu den Trainingszeiten unterwww.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: MichelWellig, 079 430 91 49.

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen undSänger sind herzlich willkommen. Wir probenjeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim.Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42,www.caecilienchor-muenchenstein.ch

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Mün-chenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41,4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail:[email protected]

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkursezu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe,Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-,Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann,[email protected], Tel.079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S.Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vita-wellness.ch

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungenfür eine Gartenparzelle wenden Sie sich an denPräsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, E-Mail [email protected]. Familiengarten-VereinMünchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein.

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter60). Als Vereinsmitglied können Sie dieseDienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere In-formationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch,oder Tel. 061 711 30 02.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: DavidMeier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 31 63, [email protected],

www.fdp-muenchenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe?Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neue-wält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 38560 63, [email protected]

FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ry-ser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann DanielGeiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sport-platz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi.und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun.Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun.Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Vetera-nen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. WeitereInfos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch

Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszen-trum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12Uhr. Tel. 061 411 13 13.

Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze,Putting-Green, Chipping-Zone, professionelleTrainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupper-kurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Ver-eins-Events, Workshops, Geburtstage und Festezu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkur-se, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr,www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, [email protected]

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bi-schofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 München-stein.

Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein,4142 Münchenstein. [email protected], www.muenchenstein.grunliberale.ch;Präs.: Daniel Altermatt.

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: For-mularverkauf + Rechtsberatung durch die BGBBL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061416 82 22, [email protected]. Präsidentin HEV:Christa Scherrer, 079 388 65 82.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson:Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail:[email protected], www.ig-dorf.ch

Igom/Interessengemeinschaft der OrtsvereineMünchenstein. Präsident Jürg Bühler, ChristophMerian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061279 90 90, E-Mail [email protected],www.igom.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein.Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis

21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus München-stein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 1031 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegensei-tig ihre Kinder im Alter von ca. 2–6 Jahren ander schönen Fichtenwaldstrasse 20. Di. und Do.,14.15–17 Uhr. Schnuppern möglich! Auskunft:Anita Huwiler, Präsidentin, www.kinderhüeti.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruck-feld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Trai-ning treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld.www.tv-neuewelt.ch

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14.www.msv-muenchenstein.ch

Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugend-musik der Musikschule. Musikprobe jedenDienstag, 19,00 Uhr, Singsaal Schulhaus Loog.Neue Mitglieder jederzeit willkommen. Tel.P 061 701 71 87 oder N 079 128 75 30

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susan-ne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmel-den unter Postfach 721, 4142 Münchenstein 1oder [email protected]. www.nvvm.ch

Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turn-stunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, inder Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Aus-kunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48.

Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchenstein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi:11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter ChristophLienert, 061 599 15 73 oder [email protected]

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportlicheAktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen undMänner. Jugend: KiTu, polysportives Knaben-und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene:Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fit-

ness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen.Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60,[email protected], www.muenchenstein.ch

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30.Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: BrunoZanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach,061 712 30 42. [email protected]

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann imSchulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft:Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05.

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein.www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium:Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061411 16 35, [email protected] undDieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 71110 15, [email protected]

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause,Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst.Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99

SVKT Frauensportverein Münchenstein. TurnhalleLärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musikund Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gym-nastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-PräsidentMünchenstein: Stefan Haydn, Karl-Löliger-Str.42, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Prä-sident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Ha-genbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aus-sensandplätze, Tennisschule, kostenlosesSchnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Se-

minarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere,Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-s-ident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muen-chenstein.ch

Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Ei-chenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 00 45.

TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffel-mattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: JacquelineThüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 13 06.

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr,Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt derTVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Mün-chenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00;Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/PriskaGerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oderwww.kibu.ch

Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Fur-lans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privatenoder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott,Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Diens-tags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein.Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jeder-zeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlans-basilea.com

VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsi-dent: Hans-Ulrich Rolli, Birkenstrasse 57, 4142Münchenstein. www.vvm.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt».

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VEREINSNACHRICHTEN

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 MÜNCHENSTEIN 27

Am Sonntag, 6. Dezember, feiern wir ei-nen Santichlaus-Gottesdienst, zuerstum 9 Uhr in der Dorfkirche und dannum 10.15 Uhr im Kirchgemeindehaus.

Jedes Kind kennt den Santichlausund weiss, woher er kommt – natürlichaus dem Schwarzwald. Aber kennen wirauch die historische Gestalt, die sich da-hinter verbirgt? Es ist Bischof Nikolaus,der um 300 n. Chr. in Myra gelebt habensoll, einer kleinen Hafenstadt in der

heutigen Türkei. Um den heiligen Mannranken sich viele Legenden. Im Gottes-dienst denken wir darüber nach, was sieuns zu sagen haben. Für die Kinder gibtes im Kirchgemeindehaus ab 10.15 Uhreine Kinderkirche mit eigenem Pro-gramm. Und wer weiss – vielleichtkommt sogar der Santichlaus! Herzlichladen ein,

Diakon Alex Schaub undPfarrer Markus Perrenoud

Santichlaus-GottesdienstREFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Montag, 7. Dezember 2015«Einleitung in die

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 28 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Kartonsammlung in DornachAm Mittwoch, 9. Dezember 2015, findet in Dornach die Kartonsammlung(ohne Papier) im Auftrag der KELSAG statt.

Bitte stellen Sie den Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar anden üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.

Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen.Keine verschlossene Behältnisse.

Wir bitten zu beachten, dass das Sammelfahrzeug nicht in enge Quartierstrassenoder Sackgassen fahren kann.

Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

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Adventsfenster 10. Dezember um 18 Uhr mit Möglich-keit, die Wohnung zu besichtigen.

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Sonntag, 6. Dezember 201511.00–17.30 Uhr

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 29

Beschlüsseaus dem GemeinderatAnlässlich der Sitzung vom 23. November2015 hat der Gemeinderat• der Sanierung der Apfelseestrasse zuge-stimmt und zu Handen der Gemeindever-sammlung verabschiedet.• sich für die Firma ImproWare AG aus Prattelnfür die Erbringung von Internet-, Telefonie- undFernsehleistungen ausgesprochen (siehe sepa-rate Mitteilung).• den Vertrag für die Organisation des Portiun-kula Marktes mit Herrn Dieter Binggeli geneh-migt und die Marktverordnung entsprechendangepasst.• dem Wiedererwägungsantrag zum Garten-areal nördlich des Restaurants Nepomuk zuge-stimmt. Es ist eine Nutzungsvereinbarung aus-zuarbeiten oder den Verkauf des Areals zu prü-fen.• der Durchführung des 3. Gempen Memorialsvom 23. September 2017 und der Schliessungder Sammelstelle Ramstel an diesem Samstagzugestimmt.• den Ferienplan für das Schuljahr 2017/2018genehmigt.

Der neue, alte Provider heisstImproWare AGDer Gemeinderat Dornach hatte sich Ende2014 entschieden, den Anbieter von Internet-,Telefonie- undFernsehleistungen auf dem ge-meindeeigenen Kabelnetz selber zu evaluieren.Dabei wurden die gängigen Anbieter mitein-ander verglichen und zwar hinsichtlich Ange-botspalette, Provisionszahlungen an die Ge-meinde, Geschäftsmodell und Kundenpflege.Ebenso hat der Gemeinderat das laufende Jahrgenutzt, um betriebliche und juristische Fragenzu klären.

Aufgrund der vorliegenden Fakten fiel der Ent-scheid für die Erbringung von Internet-, Telefo-nieleistungen auf die Firma ImproWare AG inPratteln, die schon seit vielen Jahren ihre An-gebotspalette den Dornach Kundinnen undKunden erbringt.

Damit ändert sich für die Kundinnen und Kun-den auf dem Dornacher Netz im Momentnichts. Es sind keine Anpassungen erforderlich,um auch in Zukunft die Angebote der Impro-Ware zu beziehen.

Im Laufe des Frühlings 2016 ist geplant, auchdas TV-Angebot der ImproWare wieder aufzu-schalten. Damit können zusätzliche Fernseh-und Radiosender umsonst empfangen werden.Der genaue Ablauf wird zu einem späterenZeitpunkt mitgeteilt.

Gemeinderat Dornach

BaupublikationDossier-Nr.: 2015/0117 – Bauherr: Häuser-mann Kurt – Adresse: Weidenstrasse 3, 4143Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller –Bauobjekt: Einbau Cheminéeofen und Monta-ge einer Abgasanlage im Gebäude über Dachgeführt – Bauplatz: Weidenstrasse 3b – Parzel-le GB Dornach Nr.: 106 – Projektverfasser: Eve-rest Wohnbau GmbH, Am Kägenrain 1–3,4153 Reinach BLPubliziert am: 3. Dezember 2015Einsprachefrist bis: 17. Dezember 2015Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können beider Bauverwaltung der EinwohnergemeindeDornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden.Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mitdenen geltend gemacht wird, dass öffentlicheVorschriften nicht eingehalten werden, sindschriftlich und begründet, innerhalb der Ein-sprachefrist im Doppel an die Bauverwaltungder Einwohnergemeinde Dornach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

Sanierungsprojekt Apfelsee-strasse Der Wochenblattartikel vom 19. November2015 über die Gemeinderatsdebatte zum Sa-nierungsprojekt Apfelseestrasse bezeichnetedas Projekt als «unbrauchbar». Dies entsprichtjedoch nicht den Tatsachen. Aufgrund der Vo-ten wurde das Projekt ergänzt und den An-wohnern vorgestellt, die das Projekt wohlwol-lend zur Kenntnis genommen haben. An derGemeindeversammlung können wir daher einsolides und konsolidiertes Projekt präsentieren.Somit sind auch die Aussagen über das Pla-nungsbüro und deren Angestellte, welche denAuftrag umgesetzt haben hinfällig.

Bauverwaltung

KartonabfuhrAm Mittwoch, 9. Dezember 2015 wird die Kar-tonsammlung, Haus-zu-Haus, in Dornachdurchgeführt.Bitte deponieren Sie den Karton an der glei-chen Stelle, wo normalerweise auch der Haus-kehricht zur Abfuhr bereit steht.Der Karton muss gebündelt am Mittwochmor-gen, d.h. bis spätestens um 07.00 Uhr, bereit-gestellt werden.

Bauverwaltung

Ladenschluss in DornachDas neue Wirtschafts- und Arbeitsgesetz(WAG) tritt voraussichtlich per 1. Januar 2016in Kraft. §5 dieses neuen Gesetzes regelt gene-rell für alle Gemeinden im Kanton Solothurndie Öffnungszeiten von Geschäften wie folgt:1 Geschäfte dürfen von 5 Uhr bis 18.30 Uhrgeöffnet sein. Sie können einen Werktag proWoche bezeichnen, ausgenommen vor Sonn-und Feiertagen, an dem sie die Öffnungszeitenbis höchstens 21 Uhr hinausschieben.2 An Samstagen sind die Geschäfte um 18Uhr zu schliessen.3 Am 24. Dezember sowie am 31. Dezem-ber sind die Geschäfte um 16 Uhr zu schlies-sen.4 An Ruhetagen dürfen die Geschäfte nichtgeöffnet werden.Gemäss §8 können Ausnahmen im Einzelfall(z.B. Tag der offenen Tür) vom Amt für Wirt-schaft und Arbeit bewilligt werden. Das Ge-meindereglement «Ladenschluss in Dornach»ist somit per 1.1.2016 hinfällig.Wir danken für die Kenntnisnahme. Bei Fragensteht Ihnen das Amt für Wirtschaft und Arbeit,Untere Sternengasse 2, 4509 Solothurn, Tel.032 627 94 11, Fax 032 627 95 90, [email protected] zur Verfügung.

Gemeindepräsidium

Freie 2-ZimmerwohnungIn der Alterssiedlung Dornach, am Rainweg 19,haben wir eine 2-Zimmerwohnung per 4. Ja-nuar 2016 (oder nach Vereinbarung) zu ver-mieten. Der Mietzins beträgt Fr. 1380.- / Monatinkl. Nebenkosten. Alle Wohnungen in der Lie-genschaft sind frisch renoviert.Haben Sie Interesse, wünschen Sie weitereAuskünfte oder möchten Sie die Wohnung be-sichtigen, so können Sie sich bei der Siedlungs-leitung (061 / 701 23 96) oder beim Sekretari-at der Alterssiedlung (061 / 706 25 42) mel-den. Stiftung Alterssiedlung

Tag der offenen Tür in derAlterssiedlung DornachBeendigung der Sanierungsarbeitenam Rainweg 19/21 am Samstag,19. Dezember 2015, 9.00 bis 12.00 UhrDie Sanierung der Liegenschaft Rainweg 19 &21 in unserer Alterssiedlung Dornach, die nun10 Wohnungen (2- und 3-Zimmerwohnungen)aufweist, konnte erfreulich abgeschlossenwerden.Zur Besichtigung, anlässlich eines «Tages deroffenen Tür», laden wir Sie herzlich einauf Samstag, 19. Dezember 2015,von 9.00 bis 12.00 UhrAn diesem Tag können einzelne Wohnungenbesichtigt werden.Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.

Stiftung Alterssiedlung Dornach

Evangelisch-Reformierte Kirch-gemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Einladung zur ordentlichen Kirchge-meinde-Versammlung 2/2015Sonntag, 13. Dezember 2015, 10.45 Uhrim Gemeinschaftssaal des Timotheus-Zent-rums, Gempenring 16 in Dornach (nach demGottesdienst um 09.30 Uhr mit anschliessen-dem Apéro)

Traktanden1. Begrüssung2. Wahl der Stimmenzählerin / des Stimmen-zählers3. Genehmigung der Traktandenliste4. Genehmigung des Protokolls der Kirchge-meinde-Versammlung 1/2015 vom 14. Juni20155. Bericht zum Voranschlag (Budget) und Steu-erbezug 2016

Amtliche Publikationen DORNACH

(Fortsetzung auf Seite 30)

[email protected]

ie Gemeindeversammlungwird am 9. Dezember dochnoch über die Sanierung der

Apfelseestrasse entscheiden. Das 3-Mil-lionen-Projekt musste zweimal überar-beitet werden und noch vor zwei Wo-chen war fraglich, ob der Gemeinderatnoch rechtzeitig ein beschlussreifes Pro-jekt zu Handen der Gemeindeversamm-lung verabschieden kann.

Das ist am Montag nun geschehen.An einer Anwohnerinformation am 19.November konnten noch diverse Anlie-gen aufgenommen werden. «Es war ei-ne engagierte Diskussion», meinte Ge-meindepräsident Christian Schlatter ander Gemeinderatssitzung vom Montag.Bei den Anwohnern sei auch die Ver-kehrsberuhigung im Grossen und Gan-zen willkommen. An der Gemeindever-sammlung am 9. Dezember dürfte dieIntegration der Apfelseestrasse in dieTempo-30-Zone dennoch zu reden ge-ben. Der Gemeinderat entschied sicham Montag deshalb dafür, an der Ge-meindeversammlung separat über die

D

Instandstellung der Strasse und die ver-kehrsberuhigenden Massnahmen, diemit nur rund 100 000 Franken zu Bucheschlagen, abstimmen zu lassen. Denndie Sanierungsmassnahmen sind unbe-stritten. Die Verlangsamung des Ver-kehrs, so die Hoffnung des Gemeinde-rats, sollte die Apfelseestrasse für Aus-weichverkehr von der H18 unattraktivmachen. «Man will den H18-Überhangja gar nicht auf der Strasse», erklärteStephan Glutz, Projektleiter des ausfüh-renden Ingenieurbüros, dem Gemeinde-rat. Die Verkehrsberuhigung bringt abernoch einen weiteren Vorteil mit sich: Esentstehen zusätzliche Parkplätze imVersatz entlang der Strasse.

Dem Anliegen der Schulwegsicher-heit wurde in der neuerlichen Revisiondes Projekts mit Strassenverengungenals Querungshilfen und zwei Fussgän-gerstreifen im Bereich Steinmattwegund auf der Werbhollenstrasse vor demJugendhaus Rechnung getragen. DieFussgängerstreifen müssen aber nochvom Kanton genehmigt werden. «DasProjekt ist im Grundsatz solide», meinteThomas Gschwind (Freie Wähler), dervor zwei Wochen noch zu den schärfs-ten Kritikern des letzten Entwurfs zähl-te. Das Projekt als Ganzes wurde dennauch mit einer soliden Mehrheit von sie-ben zu zwei Stimmen vom Gemeinderatgutgeheissen.

Dornach steigt ganz aus InterGGA ausVor einem Jahr hat sich der DornacherGemeinderat entschieden, aus demInterGGA-Verbund auszusteigen, nach-dem deren Providerwechsel hin zurQuickline zu viele Fragen unbeantwor-tet gelassen hat. Weil Dornach im Besitzseines Kabelnetzes mitsamt Ortshub ist

und keinen Aktionärsbindungsvertragmit der InterGGA eingegangen ist, kanndie Gemeinde frei entscheiden, wer aufihrem Netz das Signal liefert. Das wirdnun definitiv die Pratteler Improwaresein. «Wir haben verschiedene Anbieterverglichen und sorgfältig evaluiert», er-klärte Christian Schlatter.

Die Wahl wurde vom Gemeinderatdurchs Band gelobt. «Das ist der absolutrichtige Entscheid», so Alain Amhof(FDP). Für den Verbleib bei der Impro-ware machten sich im November vor ei-nem Jahr schon sein Parteikollege Ro-land Stadler und Thomas Gschwind(Freie Wähler) stark. Der Deal mit derImproware ist nicht nur aus Sicht derKunden erfreulich, weil die offeriertenPreise im Schnitt günstiger sind als dieAngebote der Quickline, sondern auchfür die Gemeinde. Schlatter rechnet aufNachfrage mit einer Verdopplung derProvisionen. Diese bewegten sich in derVergangenheit bei der InterGGA zwi-schen 50 000 und 100 000 Franken. DieHöhe der Provisionen ist letztlich ab-hängig von der Anzahl Kunden in Dor-nach. An der Gemeinderatssitzung wur-de denn auch gefordert, die vorteilhaf-ten Angebote des Providers bei der Be-völkerung bekannt zu machen.

Für die Kabelnetznutzer in Dornachändert sich mit dem Providerentscheidder Gemeinde vorerst nichts. Das Inter-net wurde gar nie von der Improwarezur Quickline migriert, nachdem derGemeinderat vor einem Jahr beschloss,den Wechsel nicht nachzuvollziehen.Das TV-Signal muss allerdings wiedervon der Quickline zurückmigriert wer-den. Dies wird erst nach dem Jahres-wechsel ins Auge gefasst. Die Kundenwerden frühzeitig informiert.

Apfelseestrasse: Bevölkerungentscheidet separat über Tempo 30Nach zweimaliger Überar-beitung gelangt das Sanie-rungsprojekt für die Apfel-seestrasse nun doch vordie Gemeindeversamm-lung. Und Dornach wirdfinanziell für den Ausstiegaus dem InterGGA/Quick-line-Verbund belohnt.

Lukas Hausendorf

WoB. Ausgerüstet mit Schildern undTransparenten, auf denen Texte zu lesenwaren wie «Team Klima retten» oder«Save the world before it’s too late», bil-deten gegen 400 Menschen jeglichenAlters eine Menschenkette. Diese führ-te, ausgehend vom Goetheanum, hinun-ter bis zum Bahnhof Dornach-Arles-heim. Dort ging der Zug noch mehrmalsrund um den Kreisel, bevor sich dieMenge auflöste.

So wie in Dornach gingen am 28. und29. November Hunderttausende De-monstranten in über 170 Ländern aufdie Strasse. Es sollte damit ein Zeichenfür den Klimaschutz gesetzt und ein Si-gnal nach Paris gesendet werden, woseit diesem Montag die 21. UN-Klima-konferenz stattfindet. Bilder und Videosder weltweiten Veranstaltungen werdendirekt in den Sitzungssaal nach Paris ge-sendet – auch Bilder aus Dornach.

«Dass trotz Sturm und Nieselregen sichso viele Menschen für den Klimaschutzmobilisieren liessen, zeigt, wie wichtigdas Thema auch für die Menschen hierist» sagte die Initiatorin Helga Macekstolz. Während es in Paris, wo die Ak-tion aufgrund der Terroranschläge ver-boten wurde, zu Scharmützeln zwi-schen der Polizei und Demonstrantenkam, verlief der Protestmarsch in Dor-nach friedlich.

Hand in Hand für besseres Klima – auch in DornachGLOBAL CLIMATE MARCH

Die Kette kommt in Schwung: So wie in New York oder London gingen am Sonntag auch in Dornach die Leute auf die Strasse. FOTO: ZVG

Der Dornacher Weihnachtsmarkt star-tet am kommenden Samstag, 5. Dezem-ber, und ist voller Überraschungen undNeuheiten. Vom kulinarischen Angebot,das nebst den Beizli, vieles zu bieten hat,zu den vielfältigen Angeboten derMarktfahrerinnen und Marktfahrer biszum musikalischen Angebot, das vonder Musikschule und den Vereinen un-terstützt wird. Im Flyer vergessen ging

der Auftritt der Junior-Band unter derLeitung von Salome Derrer. Den dürfenSie nicht vergessen! Wir entschuldigenuns für den Fehler auf dem Programm.

Dann natürlich «d’Stärnestroos fürchli und gross», die wieder viele Ange-bote zum Basteln und Spielen bereithält. Und neu der Wunschbaum: Dieschön beleuchtete Tanne auf dem Muse-umsplatz wird zu Ihrem Wunschbaum.

Sie können Ihre Wünsche auf den be-reitgestellten Zetteln notieren und amBaum befestigen. Wetten, dass der Sa-michlaus oder das Christkind ein Au-genmerk darauf hat?

Auf jeden Fall wird es ein interessan-ter, lebendiger und schöner Weihnachts-markt. Kommen Sie vorbei. Siehe Inse-rat im heutigen Wochenblatt.

Evelyn Borer, für das OK

Ein Wunschbaum und andere ÜberraschungenDORNACHER WEIHNACHTSMARKT

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 30 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Evangelisch-Reformierte Kirch-gemeinde Dornach-Gempen-HochwaldEinladung zur ordentlichen Kirchge-meinde-Versammlung 2/2015Sonntag, 13. Dezember 2015, 10.45 Uhr

im Gemeinschaftssaal des Timotheus-Zent-rums, Gempenring 16 in Dornach (nach demGottesdienst um 09.30 Uhr mit anschliessen-dem Apéro).Traktanden: siehe amtliche Mitteilungen vonDornach

Amtliche Publikationen GEMPEN

[email protected]

Evangelisch-Reformierte Kirch-gemeinde Dornach-Gempen-HochwaldEinladung zur ordentlichen Kirchge-meinde-Versammlung 2/2015Sonntag, 13. Dezember 2015, 10.45 Uhr

im Gemeinschaftssaal des Timotheus-Zent-rums, Gempenring 16 in Dornach (nach demGottesdienst um 09.30 Uhr mit anschliessen-dem Apéro).Traktanden: siehe amtliche Mitteilungen vonDornach

Amtliche Publikationen HOCHWALD

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Das 4. Adventskonzert der SopranistinMarion Ammann führt eine bereitsschöne Tradition weiter. Die internatio-nal gefragte Sängerin präsentiert amSonntag, 13. Dezember, um 16 Uhr einbesinnliches Programm. Dazu gehörenunter anderem Mozarts «Ave Verum»und «Et incarnatus est», César Francks«Panis Angelicus» und «Ave Maria»,Regers «Ehre sei Gott in der Höhe»,Mendelssohns «Ave Maris Stella» undSchuberts sowie Caccinis «Ave Maria».Begleitet wird Maria Ammann vonHartwig Joerges am Flügel und von IonaHaeuter am Cello.

Hartwig Joerges wird solistisch BachsPräludium es-Moll aus dem «Wohltem-perierten Klavier» vortragen und SilvioPacozzi liest zwischen den musikali-schen Werken besinnliche Texte. Einmalmehr fanden sich in Dornach Sponso-ren für diesen Anlass.

Bereits um 15.45Uhr wird es einekurze Einführungzu den Werkenund Komponistengeben. Es bestehtebenfalls die Mög-lichkeit zu einemvorgängigen Mit-tagessen im Klos-ter um 13 Uhr (40Franken, Anmel-dung erforder-lich). Tickets fürdas Konzert zumPreis von 35 Fran-ken sind im Vor-verkauf bei SutterEisenwaren (061701 12 04) erhält-lich. Das Konzert

«Ehre sei Gott in der Höhe» ist sicher-lich eine ideale Einstimmung auf Weih-nachten. Thomas Brunnschweiler

Adventskonzert im KlosterKLOSTER DORNACH

Singt «Ave Maria»: Sopranistin Marion Ammann. ZVG

Die Finanzlage von Dornach ist mehrals bedenklich! Trotz Steuererhöhungund vermehrtem Steuereingang wird ei-ne schwarze Null ausgewiesen. Eigent-lich müssten schon längst Überschüssegeneriert werden. Wenn aber der Stel-lenplan innert drei Jahren, ohne Lehr-personen, um 653.4 Prozent (ca. Fr.780 000) erhöht wird, ist dies nicht mög-lich. An den Schulen steigen die Gehäl-ter 2016 um rund Fr. 330 000.- und einEnde ist nicht in Sicht, da der Förder-stundenpool praktisch unbegrenzt ist.

Wie kann man sich erklären, dass fürexterne Berater und Planer im nächstenJahr eine Summe von rund Fr. 500 000.-aufgewendet wird? Wir bekommen Vor-lagen ins Haus geliefert, bei denen esheisst: «Muss noch abgeklärt werden,Planung ist noch nicht abgeschlossen,das Unvorhergesehene bei der Apfelsee-strasse beträgt Fr. 355 000.- usw.»

Der Bilanzwert beim Wasser beträgtFr. 1.9 Mio und beim Abwasser Fr. 3.7Mio. Trotzdem sollen wir im kommen-den Jahr für das Wasser 50% mehr be-zahlen! Die Revision der Gebührenord-nung hat nur einen Zweck, den Leutenmehr Geld zu verlangen. Lassen wir esuns gefallen, dass es heisst, z. B. beimMusikunterricht, die Gebühr beträgt Fr.150.- bis Fr. 350.- oder bei Gestaltungs-plänen Fr. 800.- bis 10 000.-? Dies sindversteckte Steuererhöhungen! Manschaut nur dafür, dass mehr Einnahmengeneriert werden können. Von einerAusgabendisziplin spüren wir nichts.

Wir haben eine Regierung gewählt,damit sie für uns einen Auftrag erfüllt.Grenzen ziehen, heisst auch mal Neinsagen. Dies stellen wir bei unserer Ge-meindeführung nicht fest.

FdP Ortspartei Dornach

«Schwarze Null»PARTEIEN

Adventskonzertmit Marion Ammann

«Ehre sei Gott in der Höhe»Am 3. Adventssonntag, 13. Dezember2015, 16.00 Uhr findet das traditionelleAdventskonzert mit Marion Ammannin der Klosterkirche Dornach statt. Esertönen die schönsten undbekanntesten Arien von Mozart,Mendelssohn, Franck und Reger.

Ab 13.00 Uhr gibt es optional einMittagessen im Kloster, um 15.15 Uhrlädt S. Pacozzi zur Einführung in dieKirche.

Billette unter 061 701 12 04

6. Der Kirchgemeinderat beantragt der Kirch-gemeinde-Versammlung: 6.1 Das Globalbudget Personalaufwand von CHF 555 400.00 (Kultus und Verwal- tung) zu genehmigen. 6.2 Das Globalbudget Sachaufwand von CHF 260 400.00 (Kultus und Verwaltung) zu genehmigen. 6.3 Den Voranschlag 2016 mit einem Auf- wandüberschuss von CHF 63 000.00 in der laufenden Rechnung und mit Nettoin- vestitionen von CHF 40›000.00 in der In- vestitionsrechnung zu genehmigen.7. Den Steuerbezug auf 15 % der einfachenStaatssteuer zu belassen.8. Den Liquiditätsbedarf in der laufendenRechnung mit dem bestehenden Kontokorrent-kredit aufzufangen.9. Anträge der Mitglieder10. Informationen Pfarramt und Kirchgemein-derat11. Verschiedenes, Wortmeldungen, Abschluss

Der Kirchgemeinderat

Bürgergemeinde DornachEinladung zur ordentlichen Gemeinde-versammlungMontag, 7. Dezember 2015, 20.00 Uhrim Restaurant Schlosshof, DornachTransportmöglichkeit 19.40 Uhr ab BahnhofSBB und 19.45 Uhr ab Museumsplatz.Rücktransport ab Schlosshof möglich.

Traktanden1. Wahl der Stimmenzähler2. Genehmigung des Voranschlages 20163. Verschiedenes

Der Antrag des Bürgerrates mit den dazu erfor-derlichen Unterlagen liegt bei unserem Verwal-ter, Hansruedi Götz, Hauptstrasse 25 (Bürger-haus), 4143 Dornach, vom 26.11. bis7.12.2015 zur Einsichtnahme auf. Bitte telefo-nische Voranmeldung unter Tel.-Nr. 061 70166 00.

Bürgergemeinde DornachDer Bürgerpräsident, Bernhard MeisterDie Bürgerschreiberin, Barbara Voegtli

[email protected]

(Fortsetzung von Seite 29)

Amtliche Publikationen DORNACH

WoB. La Compagnia Rossini tritt amkommenden Sonntag, 16 Uhr, in der ka-tholischen Kirche in Dornach auf. DasSolistenensemble aus dem Bündnerlandexistiert schon seit über 30 Jahren. Un-zählige Höhepunkte im In- und Auslandin den besten Konzertsälen, aber auch invielen Häusern der gepflegten Gastrono-mie zeugen vom Erfolg dieses Ensembles.Bekannt wurde La Compagnia Rossinimit Volksliedern im Barockstil. Das Re-pertoire wurde auf die klassische Musikausgeweitet. Vorbilder waren für ArminCaduff nebst vielen anderen die beidengrossen Opernkomponisten Rossini undVerdi. Zum Repertoire des Ensembles ge-hören unter anderem Werke von G. F.

Händel, J. Haydn, W. A. Mozart, L. v.Beethoven sowie bekannte Melodien ausder italienischen Opernwelt. Auch dieFreunde der Operette und des Volksliedeskommen voll auf ihre Rechnung.

Organisiert wird das Benefizkonzertdurch Franco Riccardi und NobbyBloch. Jährlich organisieren die beidenein Benefizkonzert in Dornach undspenden den Erlös an eine gemeinnützi-ge Organisation. In diesem Jahr geht dieSpende an Plusport, BehindertensportBasel. «Das Konzert ist ein musikali-scher Leckerbissen. Es würde uns freu-en, wenn viele Leute diese gute Sacheunterstützen und in die Kirche in Dor-nach kommen», so Franco Riccardi.

Ein Fest der StimmenBENEFIZKONZERT

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 31

Dornach

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobejeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal:Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktper-son: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12,www.maennerchor-dornach.ch

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jedenDienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schul-haus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz,Tel. 061 701 35 68.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch,20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach.Kontaktperson: Imelda Ackermann, Hauptstras-se 115, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann H. Gallati,Dornach, Tel. 061 701 45 86. Turnen: Mittwoch17–18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausge-bildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std.

Senioren ab 60 sind willkommen.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mann-schaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II.Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III.Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren,19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi;A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren,19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30,Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren,17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00,Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren,17.30–18.45, Mi.

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von Aprilbis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grü-nen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining(auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr,Erwachsenen-Gruppen-Training nach Abspra-

che. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsi-dentin), [email protected], Tel. 079 622 60 75,www.tcdornach.ch

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter undKind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugend-riege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton(Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFitFrauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frau-en: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer:MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volley-ball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI;Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. –www.tvdornach.ch

Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In derSommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärke-gruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, RestaurantÖpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M.Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

VEREINSNACHRICHTEN

WoB. Während die Viertklässler unterder Aufsicht ihrer Werklehrerinnen demSaal dank eigens kreierter Dekorationein gediegen-festliches Ambiente verlie-hen, schlüpften die Fünftklässler in dieRolle des Servicepersonals. Mit anmu-tender Leichtigkeit bedienten sie die 73Gäste, darunter das aus Mitgliedern derKulturkommission Hochwald und Leh-rern der Primarschule bestehende OKvon «SchülerInnen kochen für Hobel».

Und was da serviert wurde! AmNachmittag standen die Sechstklässlerfünf Stunden lang unter der Leitung vonFrau Brigitte Steiner, Köchin in derBergbeiz Gempenturm, in der Hobel-träff-Küche und verwandelten dieGrosseinkäufe in ein dreigängigesGourmetmenü: Kürbiscrèmesuppe,Schweinebraten mit Jus, Kartoffelstock,Bohnen im Speckmantel, überbackeneTomate und zum Dessert Panna Cottaim «Schoggiglas» garniert mit Früchten.Zudem entstand auch eine vegetarischeKöstlichkeit in Form eines panierten,heissen Tomme auf Linsen mit Bohnenund Tomate. Auch im 2016 wird dieserAnlass wohl wieder stattfinden

Primaner verwandelten Hobelträff in GourmetrestaurantSCHÜLER KOCHEN FÜR HOBEL

Ïn der Küche: Diese Hobler Kinder haben den Stift mit dem Kochlöffel getauscht. ZVG

Am vergangenen Donnerstag wurdevon der FWD eine Informations- undDiskussionsveranstaltung zur Erneue-rung respektive Neugestaltung derGlungge durchgeführt. Anschliessendan die Präsentation wurden angeregteDiskussionen geführt. Braucht Dornachein eigenes kleines Schwimmbad odersoll lieber etwas ganz Neues, in der Um-gebung einzigartiges entstehen? Wür-den Wasserspiele wirklich genutzt? Wasist wie teuer und wie viel kostet der je-weilige Unterhalt? Und kann der Fi-scherteich in die Planungen miteinbezo-gen werden? Die Teilnehmenden disku-tierten nicht nur über die zwei an derGemeindeversammlung zur Abstim-mung vorgegebenen Varianten, sondern

es kam immer wieder zur Sprache, dassein Naturbad eigentlich eine schöne Al-ternative zum heutigen Schwimmbaddarstellen würde. Die Idee, den vorhan-denen Teich aufzufrischen und als Er-gänzung zum konventionellenSchwimmbad einzubinden wurde eben-falls eingebracht.

Auch beim anschliessenden Apérozum 30-Jahre Jubiläum der Freien Wäh-ler Dornach blieb die Glungge das Ge-sprächsthema. Demzufolge hoffen wirauf eine aktive Teilnahme an der Ge-meindeversammlung, damit dasjenigeProjekt verabschiedet wird, mit dem dergrösste Teil der Dornacherinnen undDornacher zufrieden ist

. Freie Wähler Dornach

Glungge-Diskussion an FWD-JubiläumPARTEIEN

Schwimmen gehört zu den beliebtestenund gesündesten Sportarten. Die Aus-rüstung ist günstig, für alle erschwing-lich. Damit es klar ist: In einem Wasser-park, wie ihn der Gemeinderat anstelleeiner Sanierung der Glungge favorisiert,ist Schwimmen nicht möglich. Ideen zuwasserparkähnlichen Projekten sind be-reits bei der Mitwirkung zum «Widen-park-Areal» eingeflossen. Das wärendann zwei ähnliche Vorhaben neben-einander.

Warum die Glungge sanieren? Ers-tens wächst die Bevölkerung Dornachs.Zu einer attraktiven Wohngemeinde ge-hört auch ein Schwimmbad. Zweitensentlastet die Glungge die Bäder derNachbargemeinden. Bereits heute kom-men diese an ihre Belastungsgrenzen.Drittens soll die Glungge weiterhin der

Volksgesundheit dienen. Viele Fragenbleiben bei Variante 2 offen. Warumkostet der Betrieb einer Buvette (10 000Franken) weniger als ein Kiosk (20 000Franken)? Bei beiden Varianten sollendie Schrebergärten ins Areal integriertwerden. Die Kosten werden aber nur beider Glungge ausgewiesen. Warum wur-de nur beim Wasserpark die Ausdoh-lung des Schwybachs einbezogen, anwelcher sich Bund und Kanton mit280 000 Franken beteiligen? Wäre dieAusdohlung auch für Variante 1 – inklu-sive Senkung der Investitionskosten –denkbar? Die Variante Wasserpark lässtviele Frage offen. Halten wir uns an dasBewährte. Sagen wir darum Ja zur Sa-nierung der Glungge. Für unsere Kinder,für ein attraktives Dornach.

Susanne M. Weyermann

Glungge sanieren: Ja zu Variante 1LESERBRIEF

Katholische Gottesdienste in Dornach

Samstag, 5. Dezember15.30 Gottesdienst mit Kommunion imSpital Dornach

2. Adventssonntag, 6. Dezember10.30 Gottesdienst mit Eucharistie10.30 Ökumenische Rägeboge-Chircheim kath. Pfarreisaal, Beginn in der Kirche18.00 Gottesdienst mit Eucharistie imKloster Dornach

Mittwoch, 9. Dezember14.00 Probe Sternsinger

Donnerstag, 10. Dezember6.30 Roratefeier, speziell für Kinder undJugendliche, anschl. Frühstück

Freitag, 11. Dezember19.30 Adventsfeier der Frauenge-mein-schaft

Katholische Gottesdienste in Gempen

Samstag, 5. Dezember18.30 Gottesdienst mit Eucharistie

Donnerstag, 10. Dezember

6.15 Roratefeier, anschl. Frühstück imFeuerwehrmagazin

Freitag, 11. Dezember20.00 Kirchgemeindeversammlung imRest. Krone

Katholische Gottesdienste in Hochwald

2. Adventssonntag, 6. Dezember9.15 Gottesdienst mit Eucharistie10.15 Kirchgemeindeversammlung imHobelträff

Mittwoch, 9. Dezember6.30 Roratefeier mitgestaltet von DorisVögtli und Schulkindern der 4. Klasseund der Flöten-gruppe Flautissime. ImAn-schluss Zmorge im Hobelträff

Donnerstag, 10. Dezember12.00 Mittagstisch im Hobelträff

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-Hochwald

Sonntag, 6. Dezember10.30 2. Advent. Ökumenischer Fami-

liengottesdienst, Rägebogechirche in derkatholischen Kirche, Dornach. Mit Pfar-rer Dan Breda, Ruedi Grolimund undTeam

Freitag, 11. Dezember15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflege-heim Wollmatt, Dornach. Mit PfarrerDan Breda. Musikalische Begleitungdurch Organistin Risa Mori

Sonntagschule: 13. DezemberSonntags, von 10.00 bis 11.00 im refor-mierten Kirchgemeindehaus, Gempen-ring 18, in Dornach

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Montag bis Samstag:7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Sonntag:7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt)

Sonntag, 6. Dezember9.00 Wortgottesfeier

GOTTESDIENSTE

WoB. Im September 2016 wird bereitszum zehnten Mal der mit 20 000 Fran-ken dotierte Sozialpreis des KantonsSolothurn verliehen werden. Auch imnächsten Jahr werden Institutionen,Vereine, Organisationen, private und öf-fentliche Unternehmen, Teams oder

Einzelpersonen gewürdigt, die im Kan-ton Solothurn Leistungen im Sozialbe-reich vollbringen oder vollbracht haben.Bewerbungen oder Vorschläge von Drit-ten müssen bis zum 29. Februar 2016eingereicht werden.

www.aso.so.ch/sozialpreis

Ausschreibeverfahren im GangSOZIALPREIS 2016

Ein neues «Gwand», ein neuer Name,doch immer noch dasselbe Team. DieParacelsus-Apotheke heisst jetzt Lin-denapotheke Paracelsus Dornach undist Teil einer familiengeführten Apothe-kenkette.

Von aussen hat sich zwar das Er-scheinungsbild etwas geändert, die«Lindenapotheke Paracelsus Dornach»ist aber immer noch, was sie vorher war.Und gleich bleibt auch das Team unterder Leitung von Lisa Runyon, eidg. dipl.Apothekerin FPH und Verwalterin derLindenapotheke. Mit einem Willkom-menstag hat man am Wochenende denNeubeginn zusammen mit der Kund-schaft gefeiert. Die Kunden habe mannicht einfach in einem Brief den Wech-sel, der offiziell per 1. September statt-fand, weitergeben wollen. Darum habeman sich für einen Willkommenstagentschlossen.

Dr. Andreas Brunner, Leiter der Lin-denapotheken, sieht die Übernahmeebenfalls positiv. «Die Filiale Dornachist eine gute Ergänzung zu den FilialenKaiseraugst und Füllinsdorf», sagt er.Doch auch sonst sei es geschickt, diePlattform der Lindenapotheken-Kettezu vergrössern. Vorteile sieht Brunner ingrosser Zahl: Bestellungen können zumBeispiel gemeinsam getätigt, das Marke-

ting verfeinert, das Potenzial vergrössertund die Werbung gestärkt werden. Freu-de mache aber auch, dass die «Linden-apotheke Paracelsus Dornach» dieGrundsätze aller Lindenapotheken teiltund lebt: Der Kunde steht im Zentrum,bekommt, was er will und braucht, undwird von der Vertrauensperson bedient.

Paracelsus-Apotheke in neuem KleidLINDENAPOTHEKE

Am Sonntag, 5. Dezember, um 11 und14 Uhr findet das Konzert der Violin-klasse von S. Cebanica-Bieler im Saalder JMS statt. Da die Violinklasse grossist, finden zwei Konzerte statt.

Kurzkonzerte hören Sie auch wiederauf der Bühne des diesjährigen Weih-nachtsmarktes am Samstag zwischen 14bis 15.30 Uhr mit den Schülerinnen undSchülern von E. Kulpowicz, Keyboard;A. Hilbe, Saxophon; M. Kümin, Trom-pete und T. Gazdik, Gesang.

Am Mittwoch, 9. Dezember, um18.30 Uhr findet das Schülerkonzert derKlavierklasse von B. Mondry in derSonnhalde in Gempen statt.

Reservieren Sie sich schon heute denSonntag, 13. Dezember, für den Besuchdes offenen Adventssingens um 16.30Uhr in der katholischen Kirche und imAnschluss daran die Eröffnungsfeier un-seres Adventsfensters an der JMS. Wirfreuen uns auf Ihren Besuch!

Simon Reich, Leiter der JMS

Einladung zu AdventskonzertenJUGENDMUSIKSCHULE

Am Sonntag, 6. Dezember, findet inGempen der Weihnachtsmarkt statt.Geniessen Sie am Ende dieses Jahresentspannte Stunden mit Familie, Freun-den und Bekannten, lassen Sie sich be-geistern für einen der schönsten Weih-nachtsmärkte in der Umgebung. An denliebevoll eingerichteten Marktständenfinden Sie ein vielfältiges Angebot mitmehrheitlich selbst hergestellten Pro-dukten. Vom Handwerk aus Keramik,Porzellan, Strickwaren, Eingemachtes,Siebdruck, Adventsdekorationen, Ta-schen, Perlen, Skulpturen aus Metallund Holz, Floristik, Kerzenziehen fürdie Kleinen, bis hin zu allerfeinsten Waf-feln, Cupcakes und Hofproduktenreicht das Angebot. Für die Kleinen undGrossen kommt um 15 Uhr der Sami-chlaus zu Besuch. Da so vieles Stöbernin der Kälte hungrig und durstig macht,können sie sich bei einem Glas Glüh-wein oder Teepunch aufwärmen unddazu eine Bratwurst geniessen.

Frauenturngruppe Gempen

Floristik bis Keramik,Glühwein bis Bratwurst

WEIHNACHTSMARKT GEMPEN

Seit die grosseDichterin undOrdensfrau SiljaWalter(1919–2011) imJahr 1989 zum50. Jubiläum derPfarrkircheSankt Mauritiusdas Mysterien-spiel «Der Dorn-busch blüht»schrieb, sind ihreWerke und Ge-dichte bei vielen

Gelegenheiten in unserer Gemeindevorgetragen worden. Bilder vertiefter

Empfindung und feuriger Wortkraftsichern ihr eine bis heute ungebroche-ne Wertschätzung. Vor drei Wochenerklangen ihre Worte während desRequiems von Wolfgang AmadeusMozart in der Kirche Sankt Mauriti-us.

Am Sonntag, den 6. Dezember, um16.30 Uhr findet am Goetheanum imRahmen der «Poetischen Soireen» eineLesung ihrer Gedichte statt. Eine Ein-führung in ihr Leben und Werk mit Mu-sik des zeitgenössischen KomponistenEmil Himmelsbach. Rezitation: SuzanneBreme; Geige: Adolf Zinsstag; Kontra-bass: Vitalij Kravtchenko.

Christian Breme

Dichtung von Silja WalterGOETHEANUM

OrdensfrauSilja Walter(1919–2011)

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Donnerstag, 3. DezemberAesch� Circus GO. Parkplatz Löhrenacker.14.30 und 20 Uhr.� «Swissenesse – I Pelati auf der Suchenach der Heimat des Herzens». neues-theater.ch beim Bahnhof. 20 Uhr.

Münchenstein� Artist’s Talk. Die Künstlerin Fiona Tanim Gespräch mit Bart Rutten, StedelijkMuseum, Amsterdam. Schaulager, Ruch-feldstrasse 19. 18.30 Uhr, in Englisch.� Konzert: Songhoy Blues, Mali. Fahr-bar Depot, Walzwerkareal. 21 Uhr, mitAfterparty.

Freitag, 4. DezemberAesch� Circus GO. Parkplatz Löhrenacker.Ausverkauft!

Arlesheim� «Thule Tuvalu», Dokumentarfilm vonMatthias von Gunten. Trotte. 20.15 Uhr.� Film im Stärne. Valley of Saints vonMusa Syeed, Indien, 2012. Mit vorgängi-gem indischem Essen (Anmeldung 061701 99 52). Essen 18.30 h. Film 20 h.

Dornach� «Da Ponte in New York». neuesthea-ter.ch, beim Bahnhof. 19.30 Uhr.

Münchenstein� Theater: «Edgar Läder» von Jörg Jer-mann. Mönchskeller, Hauptstr. 50. 20 h.

Reinach� Theatergruppe Reinach: «Pinocchio».Weiermatthalle. 20 Uhr.

Samstag, 5. DezemberAesch� Circus GO. Parkplatz Löhrenacker.14.30 und 20 Uhr.

Arlesheim� Adventskonzert der Musikschule.Reformierte Kirche. 17 Uhr.

Dornach� Das Eselein des St. Nikolaus. Eine Sa-michlausgeschichte. Tischpuppenspiel.Ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppenthea-ter Felicia. 15 Uhr.� Kinopremiere im Café Colori. 15 Uhr:Drei Nüsse für Aschenputtel. 19 Uhr:Chocolat (Johnny Depp, Juliette Bino-che). Café Colori, Neue Heimat 8.

� «Da Ponte in New York». neuesthea-ter.ch, beim Bahnhof. 19.30 Uhr.� Hristo Kazakov spielt Ludwig vanBeethoven-Sonaten Teil VII. Goethe-anum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Münchenstein� Rockfact Music Club präsentiert:Rocktide@Rockfact! Rockfact MusicClub, Walzwerk, 20 Uhr.� Artist’s Talk: Jonathan Inksetter, kana-discher Videokünstler. Haus der elektro-nischen Künste, Freilagerplatz. 19 Uhr.

Reinach� Theatergruppe Reinach: «Pinocchio».Weiermatthalle. 15 Uhr.

Sonntag, 6. DezemberAesch� Circus GO. Parkplatz Löhrenacker.10 Uhr Brunch & Circus; weitere Vor-stellung um 16 Uhr.

Arlesheim� Eurythmieaufführung mit dem Eu-rythmie-Ensemble des EurythmeumsAesch. Klinik Arlesheim, Therapiehaus,Pfeffingerweg 1. 16 Uhr.� Adventskonzert des MotettenchorsRegion Basel. Ltg. Ambros Ott. Refor-mierte Kirche. 17 Uhr.

Dornach� Das Eselein des St. Nikolaus. Eine Sa-michlausgeschichte. Tischpuppenspiel.Ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppenthea-ter Felicia. 11 Uhr.� «Die Feuertaube». Poetische SoiréeVIII zu Silja Walter. Suzanne Breme,Einführung und Rezitation. Goethe-anum, Schreinereisaal. 16.30 Uhr.� Steinklang: «Dolega – Perret – Brod-beck feat. Gerry Hemingway». Konzert.neuestheater.ch, beim Bahnhof. 17 Uhr.� Benefizkonzert: Compagnia Rossini.Klassische Werke, Melodien aus Opernund Operetten, Volkslieder. KatholischeKirche. 16 Uhr.

Münchenstein� Froschmuseum geöffnet. Über 10 000Froschfiguren aus allen Materialien undFormen. Grabenackerstrasse 8.14 bis 17 Uhr.

Reinach� Adventskonzert: «Von Liebe und Hel-dentum». Musik aus Osteuropa mit demSinfonieorchester TriRhenum, Basel.Kath. Kirche St. Nikolaus. 17 Uhr.

Dienstag, 8. DezemberDornach� Kaltlesung 1: «Das Testament» vonChristoph Frommherz. neuestheater.chbeim Bahnhof. 19 Uhr.

Münchenstein� Tanzspass für jedermann/-frau. Live-Musik Duo «Los Domingos». RestaurantHofmatt. 14 bis 17 Uhr.

Mittwoch, 9. DezemberAesch� Circus GO. Parkplatz Löhrenacker.14.30 und 20 Uhr.

Dornach� Gastgeschenk: «Mozart und Da Ponte,ein ideales Paar.» Referat von Sylvia Ei-chenwald Bodenheimer. Bar, Theaterbe-sichtung, freier Eintritt. neuestheater.ch,beim Bahnhof. 19.30 Uhr.

Reinach� Theatergruppe Reinach: «Pinocchio».Weiermatthalle. 15 Uhr.� Weihnachtsmarkt. Kirchgasse-Ziegel-gasse-Zentrum. 12 bis 21 Uhr.

Donnerstag, 10. DezemberAesch� Circus GO. Parkplatz Löhrenacker.14.30 und 20 Uhr.!� «Swissenesse – I Pelati auf der Suchenach der Heimat des Herzens». neues-theater.ch beim Bahnhof. 20 Uhr.

Arlesheim� Adventskonzert: «Fröhlich soll meinHerze springen». Basler Vokalsolisten.20 Uhr.

AusstellungenArlesheim� «Lichtspur». Bilder von ElisabethSchmid-Nguyen. Klinik Arlesheim. HausWegman: tägl. 8–20 Uhr; Haus Lukas:Mo–Fr 8–18 Uhr.Dornach� «Idyllische und dynamische Orte».Neue Bilder von Ursula Brückner.Kreuzgang des Klosters Dornach. Tägl.8–20 Uhr, sonntags bis 18 Uhr. Bis 30.Dezember. Vernissage: Samstag, 5. De-zember, 15 bis 17 Uhr.

� Ausstellung Abschlusskurs 2015, Plas-tik-Schule am Goetheanum, Ruchti-Weg13. Sa/So 10–20 Uhr. Einführung 10 und15 Uhr.

Münchenstein� Eunjin Kim: «Flüssig und Fest». Aqua-rellpgmente auf Leinwand. TschudinEinrahmungen, Zollweiden, Baselstrasse71. Di–Fr, 9–12, 14–18; Sa, 9–12 Uhr.Bis 9. Januar.� «Bestiaire». Objekte von Raymond-Emile Waydelich. Hirslanden KlinikBirshof, Reinacherstrasse 29. Mo–Fr,9–19.30 Uhr. Bis März 2016.Reinach� «Erde Pflanze Tier. Schuhwerk in Ver-wandlung». Ina Kunz, Marine Rhyner,Florence Rometsch. AU6, Raum fürKunst, Austrasse 6. Mi/Fr, 16–20 Uhr.Sa/So, 11–16 Uhr. Bis 20. Dezember.� «Gschwind&Gschwind5». Bilder,Skulpturen und Objekte von Cécile undLeo Geschwind, Hofstetten. Heimatmu-seum, Kirchgasse 9. Bis 29. November.Sa/So, 14–17 Uhr. Di, 19 bis 21 Uhr.

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 4932 AGENDA