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am, tamtam, tam … Rhythmische Perkussionsklänge und eine Gar- tenschlauchtrompete sind zu hö- ren. Die Gäste haben sich auf den Weg zum Rundgang durch die labyrinthi- schen Gänge im «Therapie Schulzen- trum Münchenstein» gemacht. Die Mu- siker und Geräuschtüftler Lukas Rohner und Thomas Weiss führen alle von einer Kunststation zur anderen. In einem Gang stehen weisse Wassergeister aus Gips, in einem Raum gibt es farbige Be- wegungsspuren am Boden und an den Wänden Papierbahnen à la Jackson Pol- lock. Die Jugendlichen erklären ihre Werke gleich selbst. Ein Mädchen im Rollstuhl, das nicht sprechen kann, tippt etwas in ihren Computer ein und eine Stimme sagt: «Das ist schön!» Im Garten erhebt sich ein phantasti- scher Klangbaum, der von Jung und Alt mit Lust zum Klingen gebracht wird. Man trifft auf Spuren von Action pain- ting, auf ein fast alchemistisches Farbla- bor und draussen auf richtige Land Art. Im Nebengebäude experimentieren Ju- gendliche im Rollstuhl sowie andere Schüler mit dem Motioncomposer, der Bewegungen in Musik umwandelt. Das Gerät ist ein Geschenk der Stiftung Ce- rebral. Einige Schülerinnen haben mit dem bekannten Fotografen Onorio T Mansutti eine Fotoausstellung zusam- mengestellt. Mansutti sagt fast stolz: «Das sind ganz gute Fotografen hier.» Inklusiv und offen Schreinermeister und Erwachsenenbild- ner Christian Kusch betreute den eher handwerklichen Bereich, die Künstlerin Ulrikke Stokholm führte die Jugendli- chen ins skulpturale Arbeiten mit Ton und in die Land Art ein. Die Kunstwo- che vom 9. bis 13. Mai bot den Kindern und Jugendlichen mit teils schweren Beeinträchtigungen die Möglichkeit für kreative und sinnliche Erlebnisse. Spü- ren, tanzen, basteln, malen, tonen, Far- ben herstellen und Gärten gestalten sind Tätigkeiten, welche den Teilneh- menden Vertrauen in ihre Fähigkeiten schenken. Peter Frei, der das TSM seit 2012 leitet, sagt: «Alle Schülerinnen und Schüler waren einbezogen, auch mehrfach behinderte. Im Zentrum stand weniger das Produkt als die Er- fahrung mit dem Material und der Wahrnehmung.» Neben den drei Künstlern, die von aussen herangezogen wurden, beteilig- ten sich auch eigene Mitarbeitende an der Vorbereitung der künstlerischen Prozesse. «Wir sind eine inklusive Son- derschule, nach aussen offen», erklärt Frei, der auch vermehrt die Zusammen- arbeit mit anderen Schulen sucht. Das TSM Schulzentrum ist ein führendes und erfolgreiches Fachzentrum mit qua- litativ hochstehenden, aufeinander abge- stimmten pädagogischen und therapeu- tischen Leistungen. Kinder und Jugend- liche mit Körper-, Seh- und Mehrfachbe- hinderungen finden hier ambulante und teilstationäre Angebote. Die Kunstwo- che stand unter dem perfekten Motto: «Für einmal Künstlerin oder Künstler sein!» Für einmal Künstlerin oder Künstler sein Nach einer Kunstwoche am TSM-Schulzentrum in Münchenstein präsentier- ten sich die Schülerinnen und Schüler in einer ein- drücklichen Werkschau. Sie zeigt das Potenzial von Menschen mit einer Behin- derung. Thomas Brunnschweiler Schüler fotografierten in der Kunstwoche Schüler: Im Raum mit den farbigen Bewegungsspuren. FOTO: ZVG Theater Basel kommt: Am Montag tritt der Bacchanal Chor im Neumattschulhaus in David Greigs Schauspiel «Die Ereignisse» auf. Immobilien 22–23 Stellen 30 Events 28 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Lösung gesucht: Kommt der WBZ-Neubau, verliert der FC Reinach auf dem Einschlag einen Platz. Vieles deutet darauf hin, dass der Fuss- ballclub dereinst im Fiechten heimisch wird. Agenda 32 Aesch 17 Reinach 7 Donnerstag, 19. Mai 2016 107. Jahrgang – Nr. 20 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 467177 Arlesheim · Reinach · Muttenz · Partyservice www.goldwurst.ch Natura-Qualität Jetzt: Kalbs- Hamburger Brötli und Sauce dazu offeriert

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Birseck und das Dorneck | Für einmal Künstlerin oder Künstler sein. Nach einer Kunstwoche am TSM-Schulzentrum in Münchenstein präsentierten sich die Schülerinnen und Schüler in einer eindrücklichen Werkschau. Sie zeigt das Potenzial von Menschen mit einer Behinderung.

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am, tamtam, tam … RhythmischePerkussionsklänge und eine Gar-tenschlauchtrompete sind zu hö-

ren. Die Gäste haben sich auf den Wegzum Rundgang durch die labyrinthi-schen Gänge im «Therapie Schulzen-trum Münchenstein» gemacht. Die Mu-siker und Geräuschtüftler Lukas Rohnerund Thomas Weiss führen alle von einerKunststation zur anderen. In einemGang stehen weisse Wassergeister ausGips, in einem Raum gibt es farbige Be-wegungsspuren am Boden und an denWänden Papierbahnen à la Jackson Pol-lock. Die Jugendlichen erklären ihreWerke gleich selbst. Ein Mädchen imRollstuhl, das nicht sprechen kann, tipptetwas in ihren Computer ein und eineStimme sagt: «Das ist schön!»

Im Garten erhebt sich ein phantasti-scher Klangbaum, der von Jung und Altmit Lust zum Klingen gebracht wird.Man trifft auf Spuren von Action pain-ting, auf ein fast alchemistisches Farbla-bor und draussen auf richtige Land Art.Im Nebengebäude experimentieren Ju-gendliche im Rollstuhl sowie andereSchüler mit dem Motioncomposer, derBewegungen in Musik umwandelt. DasGerät ist ein Geschenk der Stiftung Ce-rebral. Einige Schülerinnen haben mitdem bekannten Fotografen Onorio

T

Mansutti eine Fotoausstellung zusam-mengestellt. Mansutti sagt fast stolz:«Das sind ganz gute Fotografen hier.»

Inklusiv und offenSchreinermeister und Erwachsenenbild-ner Christian Kusch betreute den eherhandwerklichen Bereich, die KünstlerinUlrikke Stokholm führte die Jugendli-chen ins skulpturale Arbeiten mit Tonund in die Land Art ein. Die Kunstwo-che vom 9. bis 13. Mai bot den Kindernund Jugendlichen mit teils schwerenBeeinträchtigungen die Möglichkeit fürkreative und sinnliche Erlebnisse. Spü-

ren, tanzen, basteln, malen, tonen, Far-ben herstellen und Gärten gestaltensind Tätigkeiten, welche den Teilneh-menden Vertrauen in ihre Fähigkeitenschenken. Peter Frei, der das TSM seit2012 leitet, sagt: «Alle Schülerinnenund Schüler waren einbezogen, auchmehrfach behinderte. Im Zentrumstand weniger das Produkt als die Er-fahrung mit dem Material und derWahrnehmung.»

Neben den drei Künstlern, die vonaussen herangezogen wurden, beteilig-ten sich auch eigene Mitarbeitende ander Vorbereitung der künstlerischen

Prozesse. «Wir sind eine inklusive Son-derschule, nach aussen offen», erklärtFrei, der auch vermehrt die Zusammen-arbeit mit anderen Schulen sucht. DasTSM Schulzentrum ist ein führendesund erfolgreiches Fachzentrum mit qua-litativ hochstehenden, aufeinander abge-stimmten pädagogischen und therapeu-tischen Leistungen. Kinder und Jugend-liche mit Körper-, Seh- und Mehrfachbe-hinderungen finden hier ambulante undteilstationäre Angebote. Die Kunstwo-che stand unter dem perfekten Motto:«Für einmal Künstlerin oder Künstlersein!»

Für einmal Künstlerin oder Künstler seinNach einer Kunstwocheam TSM-Schulzentrum inMünchenstein präsentier-ten sich die Schülerinnenund Schüler in einer ein-drücklichen Werkschau.Sie zeigt das Potenzial vonMenschen mit einer Behin-derung.

Thomas Brunnschweiler

Schüler fotografierten in der Kunstwoche Schüler: Im Raum mit den farbigen Bewegungsspuren. FOTO: ZVG

Theater Basel kommt: Am Montag tritt derBacchanal Chor im Neumattschulhaus in DavidGreigs Schauspiel «Die Ereignisse» auf.

Immobilien 22–23Stellen 30

Events 28

Redaktion 061 706 20 [email protected]

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Lösung gesucht: Kommt der WBZ-Neubau,verliert der FC Reinach auf dem Einschlag einenPlatz. Vieles deutet darauf hin, dass der Fuss-ballclub dereinst im Fiechten heimisch wird.

Agenda 32

Aesch 17

Reinach 7

Donnerstag, 19. Mai 2016 107. Jahrgang – Nr. 20

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 2 REGION

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InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected] Würsch, Tel. 061 706 20 [email protected] Zeitungsdruck AG (AZ Print),5001 AarauInserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Beglaubigte Auflage31 865 Ex. (WEMF 2014)CopyrightAZ Anzeiger AGInseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 76 069 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 203 134 Ex.

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IMPRESSUM

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Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Ver-triebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG DietschiAG, Media Factory AG, Mittelland ZeitungsdruckAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG.

Offi zielle Spitexorganisationender Region

Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

WoB. Für «Das fliegende Klassenzim-mer», ein moderner Klassiker von ErichKästner, der ab 1. Dezember 2016 bisAnfang Januar 2017 auf dem Spielplansteht, sucht das Theater Basel jugendli-che Darsteller/-innen zwischen 12 und17 Jahren. Die Bewerber/-innen solltentheaterbegeistert sein, viel Spass an The-aterspielen, Gesang und Bewegung ha-ben und vor allem auch grosse Lust, alldas unter professioneller Regie und ge-meinsam mit Schauspieler/-innen des

Ensembles des Theaters Basel auf dieBühne zu bringen.

Der erste Casting-Termin ist am:Samstag, 28. Mai, von 10 bis 17 Uhr. Be-sammlung 9.45 Uhr Theater Basel, Por-te, Elisabethenstrasse 16 (Eingang hin-ter den Pyramiden)

Zweite Runde (Schwerpunkt Mu-sik/Gesang): Dienstag, 31. Mai, sowieam Mittwoch, 1. Juni, jeweils ab 18 Uhr.Voranmeldung bitte an: Martin Frank,[email protected]

Jugendliche für Schauspiel gesuchtTHEATER BASEL

Ein Weihnachtsstück im Frühling? Os-tern und Pfingsten sind vorbei undschon singen sie wieder ihr Hallelujah,die Figuren in «Kurz vor der Erlösung».

Nach einer Tournee durch verschie-dene Schweizer Städte kommt die gefei-erte Aufführung, nominiert für das dies-jährige Theatertreffen, nun nach Dor-nach. In siebzehn Sätzen bringt das 6-köpfige Ensemble das sprachgewaltigeOpus von Michael Fehr zum Klingen.Mit allen Mitteln der Sprache und derSprachfindung werden Situationen um-kreist, in denen Menschen nach «Erlö-sung» suchen.

Die Flüchtlingsfamilie, die Stamm-tischrunde, die Familie am Mittagstisch,

der Soldat, der Pastor … alle Situatio-nen enden im Hallelujah-Gesang undwir stellen uns die Frage, was denn Erlö-sung überhaupt sein könnte. Der Grup-pe Matterhorn-Produktionen um dieRegisseurin Ursina Greuel ist ein virtuo-ses Sprechoratorium gelungen, welchesneben berührenden Momenten auchschreiend komisch sein kann. Die Pre-miere fand im November 2015 im Thea-ter Chur statt und hat seine Derniere inneuestheater.ch. Die Regisseurin UrsinaGreuel ist in unserem Haus bereitsdurch die Reihe «Stückbox» bekannt.

Vorstellungen: Do 19.5., 20 Uhr / Sa21.5, 20 Uhr / So 22.5., 18 Uhr

Team neuestheater.ch

«Kurz vor der Erlösung»NEUESTHEATER.CH

PR. Diesen Samstag und Sonntag 21.Mai und 22. Mai können sie in derMehrzweckhalle von Böckten das Pols-tergruppen- und Relax-Fauteuil-Festivalvon Möbel Eichler besuchen.

Am Samstag und Sonntag stellt Mö-bel Eichler aus Wolfwil in der Mehr-zweckhalle von Böckten das aktuelleSortiment an Polstergarnituren ausStoff, Leder und Alcantara der Öffent-lichkeit vor. Auf Eckgarnituren, Sofas,und Einzelfauteuils kann Probe geses-sen werden. Zugleich stellen wir ver-schiedene Modelle der Relax-Sessel vor.Wir zeigen zudem perfektes, ergonomi-sches Sitzen für jede Körpergrösse undStatur. Ob klassisch oder modern, ma-nuelle oder elektrische Bedienung, für

jeden Geschmack ist etwas dabei. Well-ness für Sie zu Hause. Auch für speziellkleine Wohnzimmer hat Möbel Eichleretwas im Sortiment. An diesen zwei Ta-gen berät sie unser Fachpersonal undgibt ihnen wertvolle Tipps. Wer sich fürein Stück aus der Möbel-Eichler-Kollek-tion entscheidet, erhält nicht nur dieLieferung gratis, auch die alte Polster-gruppe wird gratis entsorgt und sie er-halten erst noch 10 Prozent Rabatt zu-sätzlich 3 Prozent Barzahlungsrabattund ein Geschenk.

Geöffnet ist das Polstergruppen- undRelaxfauteuilfestival in der Mehrzweck-halle von Böckten zu folgenden Zeiten:Samstag, 21. Mai, 10–18 Uhr; Sonntag,22. Mai, 10–18 Uhr.

Eichler präsentiert PolstergarniturenGESCHÄFTSWELT

WoB. Wie die InterGGA mitteilt, konnteder Reinacher Kabelnetzbetreiber seineUmsätze im letzten Geschäftsjahr in allenBereichen steigern, und zwar insgesamtum 56 Prozent auf 8, 72 Mio. Franken.

Die Erträge konnten diese Steigerungjedoch nicht spiegeln, wird doch für dasJahr 2015 ein Verlust von 175 000 Fran-

ken ausgewiesen. InterGGA weist in derMedienmitteilung darauf hin, dass diesden Aufwänden für den Providerwech-sel zu Quickline zuzuschreiben sei. Inder zweiten Jahreshälfte und im erstenQuartal dieses Jahres bewegte man sichjedoch wieder im positiven Ertragsbe-reich.

InterGGA steigert UmsätzeWIRTSCHAFT

WoB. «11 Milliarden Euro Umsatz er-wirtschaftete die Würth-Gruppe imGeschäftsjahr 2015 – ein Plus von 9,1Prozent, der höchste Umsatz in derUnternehmensgeschichte», so die Me-dienmitteilung der Unternehmens zumGeschäftsjahr 2015. Auch die Schwei-

zer Gruppe der global tätigen Firmakonnte ihren Umsatz gegenüber demletzten Jahr um 7,9 Prozent auf 781,2Mio Euro steigern. Weltweit beschäf-tigt die Würth-Gruppe 68 978 Mitar-beiter (+ 4,4 Prozent), davon in derSchweiz 1291.

Würth AG mit RekordergebnisWIRTSCHAFT

WoB. «EBM schliesst das Geschäftsjahr2015 erfolgreich ab. Das operative Er-gebnis vor Sondereffekten beträgt 53Millionen Franken, was gegenüber Vor-jahr einer Verbesserung um 10 Millio-nen Franken entspricht. Positive Wir-kung zeigen die vor vier Jahren eingelei-tete und zielstrebige Umsetzung derStrategie, mit Fokus auf die Kernge-schäfte rund um Energie und das konse-quente Kostenmanagement.» Die Medi-enmitteilung der Münchensteiner Ener-gie-Genossenschaft betont aber gleich-

zeitig das schwierige europäische Um-feld, in welchem gewirtschaftet werdenmüsse. So hätten sich innerhalb vonfünf Jahren die Strompreise mehr alshalbiert und liege der Marktpreis fürStrom, der in der Schweiz produziertwerde, mit drei bis vier Rapper pro Kilo-wattstunden in einem kritischen Be-reich.

Unter dem Strich realisierte die EBMeinen Jahresgewinn von 19,8 MillionenFranken bei einem Umsatz von 407 Mil-lionen Franken

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 ARLESHEIM 3

BaupublikationenSchärli E. und M., Buchweg 11, 4153 Rei-nach – Einfamilienhaus und Schwimmbad,Obere Holle, Parz. 6591, 4144 Arlesheim –(ProjektverfasserIn: Andres & Andres AG Archi-tekten, Brühlmattweg 1, 4107 Ettingen).

Planauflage: Gemeindeverwaltung Arleslheim,Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim.Einsprachefrist: bis 30. Mai 2016Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauins-pektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

Asylsuchende

Viel Sport und DeutschunterrichtAktuell wohnen 32 Gesuchstellende, 21 Män-ner und 11 Frauen in der ALST. Sie kommenaus Syrien, Afghanistan, Eritrea, Niger, Sri Lan-ka, Indien, Gambia, China, Somalia, der Türkei,Irak, Iran und dem Kosovo.

Die Begleitgruppe unterstützt die Asylsuchen-den nach wie vor mit grossem Engagement. Soorganisierte sie ein gemeinsames Mittagessenund einen Spielnachmittag. Der täglicheDeutschunterricht macht den AsylsuchendenSpass und sie lernen sehr schnell. In den Turn-hal-len der Hagenbuchen spielen sie Badmin-ton, Fuss-, Volley- und Basketball.

Zudem haben die gemeinnützigen Arbeitsein-sätze wieder begonnen. So arbeiten Asylsu-chende wiederum unter der Anleitung derWerkhofmitarbeiter in Rabatten und zurzeit imBauerngarten.

Der Gemeinderat

Gemeinde-TV

Sendung vom 20. Mai 2016 In der kommenden Sendung präsentieren wirIhnen Jörg Josef Zimmermann, der in denScho-ren ein Bakelit-Museum führt. Zudemwaren wir bei den ersten Volksmusiktagen inArlesheim zu Gast.

Die Sendung wird am Freitag, 20. Mai 2016auf der Gemeindehomepage (www.arles-heim.ch) aufgeschaltet. Im Fernsehen sind dieBeiträge ab Dienstag, 23. Mai 2016 auf demServicekanal der InterGGA zu sehen.

Die Gemeindeverwaltung

Traktandenliste

Kirchgemeindeversammlung RKKAm Mittwoch, 1. Juni 2016 findet um20.00 Uhr die Kirchgemeindeversamm-lung der römisch-katholischen Kirch-gemeinde im Domhofkeller statt.

Traktanden:1. Begrüssung2. Wahl der Stimmenzählerinnen/der Stim-

menzähler3. Genehmigung der Traktandenliste4. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung

vom 18. November 20151)

5. Tätigkeitsbericht der Präsidentin6. Schlussabrechnung Sondervorlage Ver-

messungsarbeiten Dom-Innensanierung1)

7. Dom-Innensanierung – GenehmigungKostenabrechnungen1)

7.1 Genehmigung Kostenabrechnung Dom-Innensanierung CHF 5.5 Mio

7.2 Genehmigung Kostenabrechnung Nach-tragskredit CHF 240 000

7.3 Genehmigung Kostenabrechnung Dom-Einweihungsfest CHF 60 000

8. Rechnung 2015 der Kirchgemeinde1)

8.1 Präsentation und Kommentar Jahresrech-nung 2015

8.2 Bericht und Antrag der Rechnungsprü-fungskommission

8.3 Genehmigung und Dechargeerteilung9. Stiftung «St. Ottilien, Hilfe, Schutz

& Segen1)

9.1 Genehmigung des Tätigkeitsberichtes undder Jahresrechnung 2015

9.2 Dechargeerteilung an den Stiftungsrat(gemäss § 8 der Stiftungsurkunde)

9.3. Wahl eines Mitgliedes in den Stiftungsrat10. Vertrag Pastoralraum – Genehmigung1)

11. Diverses (keine Beschlüsse)Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. ImAnschluss an die Versammlung sind alle zumApéro eingeladen.Die Stimm- und Wahlfähigkeit besteht ab dem16. Altersjahr (Kirchgemeindeordnung vom27.06.01 § 6)1) Das Protokoll, die Schlussabrechnung der Son-dervorlage, die Kostenabrechnungen der Dom-In-nensanierung, die Rechnung 2015, der Tätigkeits-bericht und die Jahresrechnung 2015 der StiftungSt. Ottilien sowie der Vertrag Pastoralraum könnenab Donnerstag, den 19. Mai 2016, während derBürozeiten im Pfarrei-Sekretariat, Domplatz 10,auf Anfrage hin bezogen oder auf der Homepagewww.rkk-arlesheim.ch eingesehen werden.

Der Kirchgemeinderat RKK

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

[email protected]

in Übel kommt selten allein: Diegegenwärtige Sanierung der Tal-strasse führt insbesondere zu

Stosszeiten bereits zu massiven Ver-kehrsbehinderungen. Nun wird dieschwierige Situation durch die AnfangWoche begonnene Sanierung der Birs-eckstrasse im Bereich Neumattstrassebis Hirslandweg zusätzlich verschärft.Die Arbeiten dauern jeweils bis EndeJahr und könnten am Arlesheimer Orts-eingang für ein regelrechtes Verkehrs-chaos sorgen.

Noch konzentrieren sich die Arbeitenbei der Birseckstrasse auf die Erneue-rung der Trottoirs. Die Fahrbahn bleibtvorläufig uneingeschränkt befahrbar.Prekärer wird es erst mit der zweitenBauphase, die im August erfolgen soll.Dann wird die Strasse nämlich nur nocheingeschränkt befahrbar sein. Das Pro-blem: Bereits heute verursacht dasLichtsignal auf der Talstrasse teilweiseRückstaus bis auf die Birseckstrasse.Wird nun Letztere ebenfalls einem

E

Lichtsignal-Regime unterworfen, ist dasChaos programmiert.

Koordinierte SanierungsarbeitenIn Liestal relativiert man die kritischeSituation: «Es wird kein Chaos geben»,sagt Robert Leu vom Baselbieter Tief-bauamt. Man habe das Vorgehen mitder Gemeinde abgestimmt und sei dar-über hinaus bestrebt, die Zeit der Fahr-bahneinschränkung so kurz wie mög-lich zu halten, so Leu. Der stellvertre-tende Bereichsleiter Kantonsstrassenweist ausserdem darauf hin, dass diebeiden Strassen von ihren gegensätzli-chen Enden her saniert werden. Willheissen: Während sich die Arbeiten beider Talstrasse vom Kreisel weg RichtungMünchenstein bewegen, wird bei derBirseckstrasse in umgekehrter Richtungverfahren. «Damit verhindern wir, dassdie Lichtsignalanlagen zu nahe beiein-ander sind undden Verkehrwechselseitig be-hindern», sagtLeu. Auch bei derGemeinde gibtman sich gelassen.«Die gleichzeitigeSanierung derBirseckstrasse isteine zusätzlicheBehinderung, aberdie Arbeiten erfol-gen koordiniert»,sagt Rainer Diet-wiler von der Ar-lesheimer Bauver-waltung. Der Lei-ter des BereichsTiefbau verweist

ebenfalls auf den Umstand, dass die bei-den Strassen in gegensätzlicher Rich-tung saniert würden und das Lichtsignalauf der Birseckstrasse nur während kur-zen Phasen in Betrieb sei.

Auch Gewerbe ist betroffenNeben den Anwohnern ist insbesonderedas Gewerbe im Tal von den Sanie-rungsarbeiten betroffen. Bruno Steiger,der Präsident des Arlesheimer Gewerbe-und Industrievereins (AGIV), plädiertjedoch für Verständnis: «Die Arbeitenwaren dringend angezeigt. Ausserdemkommt eine moderne Infrastrukturauch dem Gewerbe zugute.» Steiger ap-pelliert jedoch an die Verantwortlichen,dass sie die Last für die Betroffenen re-duzieren sollten: «Die Anbindung desGewerbes muss gewährleistet bleiben.Ausserdem sollten die Bauzeiten sokurz wie möglich gehalten werden.

Oliver Sterchi

Nach der Talstrasse wirdnun auch die Birseck-strasse einer Sanierungunterzogen. Beim Kreiselam Ortseingang könnte eszwischenzeitlich zu einemVerkehrskollaps kommen.Das kantonale Tiefbauamtgibt sich gelassen.

Talstrasse und Birseckstrasse: Kantonsaniert Verkehrsadern gleichzeitig

Geduldsprobe 1: An der Talstrasse verursacht die Ampelanlage zu Stosszeiten Rückstaus bis auf die Birseckstrasse.

Geduldsprobe 2: Material und Maschinen stehen bereit, um auchdie Birseckstrasse zu erneuern. FOTOS: OLIVER STERCHI

Der Naturschutzverein Arlesheim bietetam Samstag, 21. Mai, für Naturliebha-ber am internationalen Tag der Biodi-versität eine Exkursion auf dem Biobe-trieb der Familie Karlen an. Mit einemgeführten Rundgang zeigen Martin undBrigitte Karlen, wie mit diversen Klein-strukturen Lebensnetze für die Naturgeschaffen werden können. Denn dieBiodiversität nimmt auch in der

Schweiz in Besorgnis erregendem Aus-mass ab.

Treffpunkt ist am Samstag, 21. Mai,um 14 Uhr beim Bachrechen EingangsErmitage. Der kurze Fussmarsch zurRänggersmatt beträgt 2 Kilometer. DieVeranstaltung findet bei jeder Witterungstatt. Auf Wunsch findet ein Fahrdienststatt. Daniela Villaume, Präsidentin

Naturschutzverein Arlesheim

Festival der NaturNATURSCHUTZVEREIN ARLESHEIM

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 4 ARLESHEIM

Alfred Frischknecht hat lange gezögert,bis er sich entschloss, noch einmal eineAusstellung zu wagen. In den nächstenTagen zeigt er in der Trotte Skulpturen,

die grösstenteils in den letzten fünf Jah-ren entstanden sind.

Sein Zaudern gründete darin, dassein Bildhauer, der heutzutage in Stein,Holz und Bronze formt – währendKunstwelt und Kunstmarkt von Instal-lationen, Videos, Elektronischem be-herrscht werden – ziemlich unzeitge-mäss ist. Er sieht sich in der kleinenSchar derjenigen, die aus innerem Erle-ben plastische Formen schaffen – für ei-nen Kreis von Neugierigen, die auchStilles, Unspektakuläres betrachten undsich damit über das Alltäglich-Gegen-ständliche hinausführen lassen wollen.

Den Titel seiner Ausstellung hat erbeim Schriftsteller Hans Erich Nossack(1901–1977) entlehnt, der in seiner Er-zählung «Der Neugierige» – dem Mo-nolog eines Fisches – das Streben nachUnbetretenem schildert. Aus dieser Er-zählung werden Sie morgen Abend ander Vernissage Ausschnitte hören. Einbesonderes Element dieser Ausstellungwird die Finissage am 29. Mai um 18Uhr sein, die den treffenden Titel trägt«Kunst entsorgen». Lassen Sie sichüberraschen.

Sie haben bis zum 29. Mai die Gele-genheit, diese letzte und spannendeAusstellung von Alfred Frischknecht inder Trotte zu besuchen. Wir freuen unsauf Ihren Besuch!

Die Trottekommission

TROTTE ARLESHEIM

Eines Fisches Schleifspur im Sand

SaLi4you, die Kleiderbörse als Überbrü-ckungsangebot für Zeiten, wo das Bud-get knapp ist und Einkäufe deshalb zumHandicap werden, hat anfangs Mai2016 den Betrieb an der Neumattstrasse13 in Arlesheim aufgenommen.

In unserem kleinen und hübsch ein-gerichteten Lokal führen wir fürs Babybis zum älter werdenden Menschen lau-fend ein preisgünstiges, guterhaltenesund schönes Sortiment an saisonalerSecond-Hand-Bekleidung.

Gehen Sie durch eine finanziellschwierige Zeit und fühlen Sie sich vonunserem Angebot angesprochen? Zö-gern Sie nicht und vereinbaren Sie mituns einen Termin. Gerne nehmen wiruns für Sie Zeit, um mit Ihnen herauszu-finden, wie wir Sie in Ihrer Situation un-

terstützen und helfen können.Um unser saisongerechtes Second-

Hand-Sortiment langfristig und nach-haltig aufrecht zu erhalten, nehmen wirgerne laufend Kleider- und Schuhspen-den entgegen. Lagern Sie in ihrer Gar-derobe überzählige, gut erhaltene Stü-cke, welche Sie für einen guten Zweckeinsetzen möchten? Wir sind dankbareAbnehmer und freuen uns über Ihr Tele-fon oder Email, um mit Ihnen einen Ab-gabetermin zu vereinbaren.

Unsere Homepage www.sali4you.orggibt detaillierte Auskunft über den Ver-ein SaLi4you. Kontaktaufnahme istmöglich über Telefon Nr. 079 905 14 80oder via Email [email protected].

Monika Hügli,Präsidentin des Vereins

Eröffnung SaLi4youGESCHÄFTSWELT

Nach Jahrzehnten regelmässiger Aus-stellungen war mehrere Jahre Stille:Heinz Messerli begegnete der Geome-

trie, vertiefte und begeisterte sich zuneh-mend in ihre weitreichenden, unauf-dringlichen Gesetzmässigkeiten. Mitgrösster Ausdauer und Beharrlichkeiterschuf er präzise und oft sehr komplexeGestaltungen. In ihren stabilen Formge-rüsten und manchmal überraschendenZusammenhängen fügt sich jedes Ein-zelteil ins Ganze.

Die Strenge der Formen wird aberdurch das meisterliche Farbempfindendes Künstlers nicht nur ausgeglichen,sondern erhöht: Wer sich Zeit nimmtund sich auf die Bilder wirklich einlässt,kann eine tiefere Schicht unserer Welterleben, in der Ordnung und Lebendig-keit einander in besonderer Schönheitdurchdringen. Ruhe breitet sich aus, derEinklang mit grösseren Ordnungen wirdahnbar, ein sich Getragen-Fühlen.

Die Ausstellung im Haus Wegmander Klinik Arlesheim dauert vom 20.Mai bis 10. Juli 2016 und ist täglich von8 bis 20 Uhr geöffnet. Jeweils am Sams-tag 4. und 18. Juni von 16 bis 18 Uhrund am Sonntag 5. und 19. Juni von 11bis 14 Uhr ist der Künstler anwesend.

Die Vernissage beginnt am Freitag,20. Mai 2016 um 17.30 Uhr.

Georg Hegglin

Ausstellung: Endlich unendlichKLINIK ARLESHEIM

Am kommenden Sonntag, 22. Mai, 18Uhr, führt der Arlesheimer Bach-Kanta-ten-Chor 2016 in der reformierten Kircheunter Leitung von Peter Koller die Kanta-te 129 «Gelobet sei der Herr, mein Gott»auf. Das Werk ist ein Lobgesang auf dieHeilige Dreifaltigkeit. Der Text greift un-verändert auf die fünf Strophen desgleichnamigen Chorals zurück. Deswe-

gen gibt es nur Chöre und Arien, aber kei-ne Rezitative. Eingangs- und Schlusschorsind mit 3 Trompeten, Pauken, Flöte, 2Oboen, Streicher und Basso continuoaussergewöhnlich reich orchestriert.

Zu Beginn des Abends erklingt dieKantate 39 «Brich dem Hungrigen deinBrot». Wie er das Brechen des Brotesmithilfe von Akkord-Brechungen dar-stellt, wie das Leiden derer, die im Elendsind, mit scharfen Dissonanzen, wie dasnach vielen Umwegen (Sprüngen) erlö-sende Hineinführen ins Haus undschliesslich wie unsere Perspektiven aufewige Herrlichkeit mit dem Jubel derSchlussfuge in Musik zum Ausdruckkommt, ist schlicht genial. Zwischen denKantaten stehen weitere Werke vonBach – eines davon in einer Bearbeitungfür Marimba-Quartett – und eine Suitefür Trompeten, Pauken und Streichervon J. J. Mouret auf dem Programm. DasOrchester wird hauptsächlich aus Lehr-personen und fortgeschrittenen Schüle-rinnen und Schülern der MusikschuleArlesheim gebildet. Teile des Programmsumrahmen am Sonntag-Morgen den re-formierten Gottesdienst mit der passen-den Predigt von Pfr. M. Grüninger (sieheInserat). Peter Koller

«Gelobet sei der Herr, mein Gott»MUSIKSCHULE

Musik an Trinitatis

Sonntag, 22. Mai 2016, 18.00 UhrReformierte Kirche Arlesheim

Aline Du Pasquier, Sopran;Linda Deborah Loosli, Alt;Robert Koller, Bass;Thilo Muster, OrgelArlesheimer Bach-Kantaten-Chor 2016Orchester ad hocLeitung: P. Koller (Bach) und S. Lilly (Mouret)Marimbaphon-QuartettLeitung: M. DeuschBach: Kantaten 39 und 129 und weitere WerkeMouret: 1re Suite de FanfaresEintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten

Das Vereinsleben in Arlesheim ist viel-fältig. Einer der ältesten Vereine ist derVerkehrsverein Arlesheim, der am 11.Mai seine 112. Mitgliederversammlungabgehalten hat. Die fünf einstimmigwiedergewählten VorstandsmitgliederThomas Bloch, Berit Drechsel, Rapha-el Hottinger, Verena Jäschke, Jürg Sei-berth (Vereinspräsident) und LukasStückelberger als Vertreter des Ge-meinderats haben an eben dieser GVsowohl eine Namens- als auch Statu-tenänderung beantragt. Warum?

Mit 112 Jahren blickt der Verein aufeine lange Geschichte zurück, viele derursprünglichen Aufgaben wurden mitt-lerweile von anderen Institutionenübernommen. Die oben genanntenPersonen haben ihr Amt gemeinsamvor sechs Jahren angetreten – mit derVision und dem Ziel, die vielen attrak-tiven Seiten Arlesheims bekannter zumachen. So wurde unter anderem derKulturkalender initiiert, der seit 2011zweimal jährlich in jeden ArlesheimerBriefkasten flattert. Das ist die eineSeite. Die andere ist das Ziel, noch

mehr Arlesheimerinnen und Arleshei-mer für unseren Verein zu interessie-ren, und zwar in jeder Altersstufe. Un-ter dem bisherigen Namen war dasschwierig bis unmöglich. Zu sehr wur-de unser Verein mit dem Thema Stras-sen und Verkehr in Bezug gebracht.«Sorgt Ihr für noch mehr 30er Zo-nen?» «In der Strasse fehlt die Be-leuchtung!» – um nur einige der Fra-gen zu zitieren, mit denen wir konfron-tiert wurden.

Nun treten wir neu als «Verein Treff-punkt Arlesheim» auf und engagierenuns auch künftig für die Kultur imDorf, wir machen auf Schönes und In-teressantes in Arlesheim aufmerksamund unterstützen andere Veranstalterkommunikativ. Wenn Sie bei diesemVorhaben mitwirken und uns unter-stützen möchten, laden wir Sie ein, un-serem alten/neuen Verein beizutreten.Weitere Informationen dazu finden Sieauf unserer Website www.treffpunkt-arlesheim.ch.

Verena Jäschke, für den Vorstanddes Vereins Treffpunkt Arlesheim

Verkehrsverein mit neuem NamenVEREIN TREFFPUNKT ARLESHEIM

Liebe Blasmusikfreunde, die Knaben-und Mädchenmusik Basel führt anläss-lich ihres 175-Jahr-Jubiläums die Musik-tage beider Basel durch. Über 30 Musik-vereine und 12 Jugendmusiken ausStadt und Land lassen die Innenstadtvon Basel an diesem Wochenende mitBlasmusiktönen aufleben und zeigen ihrKönnen in Musikwettbewerben, Frei-konzerten und der Parademusik.

Unser Verein ist am Sonntag, 22. Maidabei und nutzt die Teilnahme alsStandortbestimmung für das Eidgenös-sische Musikfest in Montreux, das wiram Samstag, 18. Juni besuchen. Unsererster Auftritt in Basel ist um 11 Uhr auf

der grossen Bühne des Volkshauses. Wirlassen das für Montreux ausgesuchteSelbstwahlstück «Dragon Fight» vonOtto M. Schwarz und das für Montreuxerhaltene Aufgabestück «The Glenma-san Manuscript» von Marc Jeanbour-quin bewerten. Am Nachmittag sind wiran der Parademusik auf der FreienStrasse zu sehen und zu hören. Wir star-ten um 14.33 Uhr und zeigen erstmalsdie für Montreux speziell angepassteEvolution. Da wir als einziger Vereinmit einer Marschevolution mitmachen,müssen wir leider ausser Konkurrenzteilnehmen. Wir geben trotzdem dasBeste und freuen uns, wenn auch Arles-

heimerinnen und Arlesheimer unter denZuschauern sind und uns anfeuern.

Sollte jemand die Marschmusikpara-de verpassen, so gibt es am Sonntag, 12.Juni nochmals Gelegenheit unsereMarschevolution zu sehen. Wir präsen-tieren die Evolution anlässlich des Dorf-festes in Münchenstein am frühenNachmittag auf der Pumpwerkstrassebeim Altersheim und dann natürlich amSamstag, 18. Juni in Montreux um 17.24Uhr auf dem Parcours Mercury. Wirfreuen uns, wenn sie das eine oder ande-re Mal dabei sind.

Musikverein Arlesheim,Beat Marti, Präsident

Musiktage in Basel – 20. bis 22. MaiMUSIKVEREIN ARLESHEIM

www.sommerer-blumen.ch

Jetzt den Sommergarten

pflanzen

Thomas Arnet istin Basel, im Neu-bad-Quartier, auf-gewachsen. Dochseit 1997 ist Arles-heim sein Zuhau-se. Er ist Vaterzweier Töchter, 14und 16 Jahre,kennt also dasThema Schuleund die damit zu-

sammenhängenden Herausforderungenaus der Eltern-Perspektive. Zu seinenLeidenschaften zählt unter anderemauch das Velofahren. Ob für den Ar-beitsweg nach Basel oder in der Freizeitmit dem Mountainbike Richtung Gem-pen, wenn Thomas unterwegs ist, dannin der Regel mit dem Velo. Freizeit undFerien verbringt er gerne in der Natur.Er ist auch begeisterter Hobby-Sängerund hat als Tenor an verschiedenenKonzertprojekten in Arlesheim mitge-

wirkt. Und dann ist da natürlich nochder FCB: Schon als kleiner Junge im«alten Joggeli» und heute mit dem Sai-son-Abo: Er besucht regelmässig mitFreunden die Spiele des FC Basel.

Ich kenne Thomas Arnet als beson-nenen und zuverlässigen Freund, als ei-nen Menschen, dem Verbindlichkeitund Integrität wichtig sind und der Hu-mor gross schreibt. Er hat die Fähigkeit,unterschiedliche Perspektiven einzu-nehmen, abzuwägen und sich koopera-tiv und partnerschaftlich in Gremieneinzubringen.

Aus diesen Gründen kann ich IhnenThomas Arnet für die Wahlen vom 5. Ju-ni in den Schulrat Kindergarten-Primar-schule aus Überzeugung empfehlen. Ichempfehle Ihnen auch Uli Bruns zurWahl in den Schulrat Kindergarten-Pri-marschule und Simon Schweizer zurWahl in den Schulrat SekundarschuleArlesheim-Münchenstein.

Davide Pezzetta, Arlesheim

Thomas Arnet in den SchulratSCHULRATSWAHLEN

Thomas Arnet(Frischluft)

Seit nunmehrvierzehn Jahrenwohne ich in Ar-lesheim und inte-ressiere mich da-her für das Wohl-ergehen der Ge-meinde. Als Mut-ter von drei Kin-dern kenne ich dieArlesheimer Pri-marschule nun aus

langjähriger Erfahrung und engagieremich als Mitglied im Schulrat des Kinder-gartens und der Primarschule. Mit mei-nem Fachwissen als Juristin und meinerErfahrung als Mutter kann ich mich dortsehr gut einbringen. Wichtig ist mir, dasswir unseren Kindern einen Ort der Bil-dung bieten, der sie für das Leben bereitmacht, nicht nur für die nächste Schulstu-fe (das setze ich voraus). Natürlich sollenunsere Kinder gefordert werden – dennLeistung ist das, was heute überall zählt.Gleichzeitig bin ich aber der Ansicht, dassden Kindern die nötige Zeit zur Entfal-tung gegeben werden muss, Raum fürKreativität, freies Denken und sozialesMiteinander Platz hat.

Ein weiteres Anliegen ist mir die Ver-einbarkeit von Beruf und Familie. Ichengagiere mich dafür als Stiftungsrats-präsidentin der Stiftung Sunnegarte,welche die familienergänzende Kinder-betreuung im Auftrag der Gemeindevornimmt. Es existiert ein tolles Angebotund der Bedarf scheint gedeckt. Schautman aber ins europäische Ausland undbeachtet die demografische Entwicklungin unserem Land, so wird klar, dass manmehr Mütter in den Arbeitsmarkt brin-gen muss. Bereits heute gibt es denWunsch nach einer Tagesschule. Privat-schulen decken diesen Bedarf heute ab.Diese sind jedoch teuer und nicht für al-le gut erreichbar. Dies ist eines der The-men, für welches ich mich gerne einset-ze, wenn Sie mir wieder ihre Stimmegeben.

Brigitte Treyer, SchulrätinKindergarten und Primarschule

SCHULRATSWAHLEN

Brigitte Treyer wiederin den Schulrat

Brigitte Treyer(FDP)

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 ARLESHEIM 5

Für die Wahl vom5. Juni stehen zweider jetzigen Schul-räte, nach achtJahren im Amt,nicht mehr zurVerfügung und derGemeindevertre-ter wechselt auch.Geht dabei wichti-ges Know-how fürkonkrete anste-

hende Projekte verloren? Nein, denndie abtretenden Schulräte können fürsich in Anspruch nehmen, grundlegendeNeuerungen im Schulwesen sorgfältigaufgegleist zu haben.

Was wird von einer neuen Crew er-wartet? Es braucht junge, unverbrauch-te Kräfte, die bereit sind, die weiterenAktivitäten zu begleiten und zu vervoll-ständigen. Wir von der CVP präsentie-ren Ihnen eine Kandidatin, die ohneVorurteile die neuen Aufgaben angeht.Ihre Erfahrungen im Schulwesen mach-te sie in einem anspruchsvollen Umfeldund weiss somit, was es heisst, auf dieSchülerinnen und Schüler zuzugehen.

Ihre Ausbildung befähigt sie auch dieanstehenden Themen analytisch zu be-trachten. Sie ist offen für konstruktiveLösungen in Zusammenarbeit mit derSchülerschaft, den Erziehungsberechtig-ten und der Schule. Mit ihrer liebens-würdigen Art wird sie sich in einemKernteam und den zugezogenen Perso-nen schnell zurechtfinden. Wir sindüberzeugt, dass Sonja Sütterlin als jun-ge, unverbrauchte, politisch offene Per-son die richtige Kandidatin zum jetzigenZeitpunkt ist. Stehen Sie ein für die jun-ge Generation und geben Sie Sonja Süt-terlin als Schulrätin für die Primarschu-le/Kindergarten eine Chance und IhreStimme.

Werner Husi,Vorstand CVP Arlesheim

Sonja Sütterlin in den SchulratSCHULRATSWAHLEN

Sonja Sütterlin(CVP)

Vieles wird anders – manches bleibt.Auch dieses Jahr findet unser beliebtesTheaterwochenende statt – aber diesesMal treffen wir Sie gerne am 3. und am4. Juni in der Trotte Arlesheim. Und wirhaben uns einiges einfallen lassen unddrei Highlights der Schweizer Klein-kunstszene eingeladen:

Der Freitagabend gehört dem musi-kalischen Erzähltheater und CorneliaMontani. Sie zeigt ihr neues, wunderba-res Stück «die Ballade vom traurigenKaffee». Der Samstagnachmittag gehörtden kleinen Theaterfreunden. Das Figu-rentheater Vagabu zeigt «der Hühner-dieb», eine schöne Geschichte mit Bär,Hase, Hahn, Hühnern und Fuchs.

Am Samstagabend macht ManuelStahlberger den Versuch, das Durchein-ander im Kopf zu sortieren. «Neues ausdem Kopf» – ein genialer Abend mitLiedern, Diaschauen und einem Jass-karten-Musical.

Freuen Sie sich auf ein interessantes,humorvolles Kulturwochenende mitdem TADL in der Trotte. Zu den Ticketsfür die Abendvorstellungen gibt es gratisdie Wurst vom Grill. Reservieren kön-nen Sie jetzt schon unter [email protected].

Ihr Theater auf dem Lande

Theaterwochenendemal anders

THEATER AUF DEM LANDE

Theater auf dem LandeTheater Wochenende 2016Trotte Arlesheim

Freitag, 3. Juni, 20.15 UhrCornelia Montani

«Die Ballade vom traurigen Kaffee»Kasse, Bar und Grill 2 Stunden vor Beginn.

Samstag, 4. Juni, 14.30 Uhr Figurentheater Vagabu

«Der Hühnerdieb»

Samstag, 4. Juni, 20.15 UhrManuel Stahlberger

«Neues aus dem Kopf» Kasse, Bar und Grill 2 Stunden vor Beginn.

Reservation: [email protected]

Am 21. Mai öffnet das FachgeschäftStrobel an der Hauptstrasse 19 in Arles-heim die Türen der Uhrenwerkstatt unddes neuen Edelsteinlabors von JuwelExpert Pfammatter. Gewinnen Sie andiesem Anlass einen Diamanten!

Bei Strobel Uhren & Schmuck hat neueine weitere Firma ihren Sitz. Juwel Ex-pert Pfammatter ergänzt als selbstständi-ges Unternehmen, mit den Kernkompe-tenzen im Bereich Schmuck, Schätzun-gen und Edelsteine das bestehende Fami-lienunternehmen. Zwei Firmen unter ei-nem Dach – für mehr Kompetenz.

Das Fachgeschäft Strobel ist seit 52 Jah-ren in Arlesheim. Tochter und EnkelinStrobel, beide Uhrmacherinnen, bildenmit Frau Alemanno und Frau Yalin (Ler-nende) das Strobel-Team. Neben kompe-tentem Verkauf von Uhren, Schmuck undPerlen reparieren sie diese auch in der ei-

genen Werkstatt, heutzutage eine Selten-heit. Herbert Pfammatter, Inhaber derFirma Juwel Expert Pfammatter, ist Gem-mologe, Edelsteinexperte, Diamantgut-achter sowie gelernter Goldschmied. DasLeistungsangebot umfasst das Prüfen undSchätzen von Schmuck und Edelsteinen.Er ist der Experte für Schmuckschätzun-gen, empfohlen vom SchweizerischenGemmologischen Institut SSEF. Zu sei-nen Kunden zählen neben Privatkundenauch Auktionshäuser sowie Behördenwie die Staatsanwaltschaft. Sein Sorti-ment besteht aus ausgewähltem Vintage-Schmuck aus verschiedenen Epochen,hochwertigen Farbedelsteinen und Dia-manten. Zu diesem Zweck werden auchSchmuckstücke angekauft oder in Kom-mission genommen.

Strobel Uhren und Schmuck,Juwel Expert Pfammatter

Einblick in Edelsteine und UhrwerkeGESCHÄFTSWELT

Anfangs Juni wählen wir nicht nur unse-re Schulräte, sondern stimmen auchüber wichtige Themen der Bildung ab.Wir brauchen in der Schule eine konti-nuierliche Umsetzung des neuen Lehr-plans, womit die Primarschule schon ar-beitet. Die Initiative würde zur Verpoliti-sierung der Bildung und zum Chaos imBildungswesen führen. Bisher war es derBildungsrat, der die Kompetenz hatte,Lehrpläne für die Volksschule einzufüh-ren. Das hat den Schulen bis jetzt ein po-litisch motiviertes Hickhack erspart. ÜberLehrpläne sollen Fachleute entscheiden.Die Frischluft empfiehlt Ihnen daher eindeutliches Nein. Weitere Empfehlungenauf der kantonalen Ebene:

Verzicht auf kostentreibende Sam-melfächer (nein); Bildungsqualität auch

für schulisch Schwächere (ja); Verfas-sungsinitiative für eine bedarfsgerechtefamilienergänzende Betreuung (nein);Umsetzung der PKG Reform (ja); für ei-ne unparteiische Justiz (ja).

Bei der Umverteilung des gesamtenErtrags der Mineralölsteuern für denStrassenbau fehlen dem Bund nachherdie Gelder für die Bildung, fürs Sozial-wesen und für den öffentlichen Regio-nalverkehr. Es wäre ein Angriff auf unserbewährtes System der Schweiz und aufzahlreiche wichtige Leistungen der öf-fentlichen Hand. Diese Initiative ver-dient daher ein klares Nein. Weitere Ab-stimmungsempfehlungen auf Bundes-ebene:

Volksinitiative Grundeinkommen(Stimmfreigabe); Volksinitiative, ProService Public (nein); Änderung desFortpflanzungsmedizingesetzes (ja); Än-derung des Asylgesetzes: (ja). Des Weite-ren empfehlen wir Ihnen für denKG/Prim-Schulrat Ulrike Bruns undThomas Arnet, für den Sekundarschul-rat Simon Schweizer.

Ihre Frischluft,www.frischluft4144.wordpress.com

Abstimmungsparolen der FrischluftABSTIMMUNGEN

Wer die Abstimmungs-Vorlage der Ba-selbieter Regierung genau liest, wirdvom Ja zur PKG-Reform der Uni Baselüberzeugt sein. Langfristig wird damitdie grosse Bedeutung der gemeinsamenUni beider Basel aufgezeigt, speziell fürBaselland und seinen Wirtschaftsstand-ort (Attraktivität).

Dass ein Ja zur PKG-Reform der Unirichtig ist, bestätigt besonders SVP-Landrat Paul Wenger, Reinach, als Spre-cher einer mutigen Minderheit der SVP:In seinem bemerkenswerten BaZ-Bei-trag widerspricht er den Widersprüchenund falschen Informationen des Refe-

rendums-Komitees der SVP. Er befürt-wortet deutlich ein Ja zur PKG-Abstim-mung . Völlig unglaubwürdig und falscherweist sich das populistische Plakatund das Inserat der SVP zur «Steuer-geld-Verschleuderung». Tatsache wärenämlich bei einem Nein ein Verlust von80 Millionen für Baselland.

Seit mehreren Jahren versucht dieSVP-Mehrheit, die Entwicklung der ge-meinsamen Uni immer wieder zu störenund sich wie jetzt wieder mit Provokati-onen in Szene zu setzen !

Robert Piller,e. Landrat FDP, Arlesheim

Ja zur Universität BaselKANTONALE ABSTIMMUNG

Am 5. Juni 2016 finden Abstimmungenzu wichtigen Themen unserer Schulenstatt. Für Bevölkerungsteile, welche sichnur gelegentlich mit unserem Bildungs-system befassen, ist die Meinungsbil-dung durch vielfältige Informationen andie Öffentlichkeit erschwert. Der Land-rat möchte Kompetenzen in Bildungs-fragen zu sich verschieben. Der Lehr-plan 21, welcher nach jahrelanger Vor-bereitung seit Sommer 2015 in den Pri-marschulen eingeführt worden ist, sollzur Disposition gestellt werden.

Die Sekundarschule, als Anschluss-schule an die Primarschule, wäre da-durch weiterhin orientierungslos. EineRückführung ins alte System wäre fürden Lehrkörper und die beteiligtenSchülerinnen und Schüler eine Zumu-tung. Auf politischer Ebene ist man zer-stritten. Der Landrat hat in den Abstim-mungsvorlagen für den 5. Juni eine Ja-Empfehlung für die beiden bildungspoli-

tischen Themen abgegeben. Dies ist un-verständlich und steht im Gegensatz zurMeinung der Schulräte, der Schulleitun-gen und des Bildungsrats. Am 9. Mai hatdie Konferenz der Präsidentinnen undPräsidenten aller Schulräte im KantonBaselland mit ganz grossem Mehr dieNein-Parolen zu den beiden parlamen-tarischen Initiativen «Einführung Lehr-plan 21» und «Verzicht auf kostentrei-bende Sammelfächer» beschlossen.Auch der Bildungsrat begründet in sei-ner Medienmitteilung dazu eine Nein-Parole. Eine gleiche Stellungnahme desVerbandes der Schulleitungen ist in Vor-bereitung. Ich empfehle der Bevölke-rung, dass sie sich an den fachlich kom-petenten Schulleitungen, Schulrätenund dem Bildungsrat orientiert undzweimal ein Nein bei diesen Vorlagenabgibt.

Walter Seelig, PräsidentSchulrat Arlesheim

Schulthemen an der UrneKANTONALE ABSTIMMUNG

In der Zeit der ak-tuellen Bildungs-harmonisierungsteht die Schulevor grossen Her-ausforderungen.Ein neuer Lehr-plan mit einerneuen Stundenta-fel wird eingeführtund weitere struk-turelle Neuerun-

gen, die den Schulbetrieb nachhaltigverändern werden, stehen bevor.

Nicht nur die Lehrpersonen und dieSchulleitungen sind in dieser Zeit sehrgefordert. Auch für die Schülerinnen undSchüler bedeutet dies, sich den Neue-rungen anzupassen. Der Prozess, dieseVeränderungen möglichst reibungslosund für alle Schülerinnen und Schülerumzusetzen, wird uns auch noch in denkommenden Jahren beschäftigen. Dar-um gilt es die gute Zusammenarbeit zwi-schen dem Schulrat, der Schulleitungund allen anderen an der Schule Betei-ligten kontinuierlich weiter zu führenund zu vertiefen.

Als Mitglied des Schulrates sehe ich esals wichtige Aufgabe, die Schülerinnenund Schüler und deren Eltern sowie dieLehrpersonen und die Schulleitungen zuunterstützen und die SekundarschuleArlesheim-Münchenstein, im Rahmender Möglichkeiten, weiter in die richtigeRichtung zu begleiten.

Ich würde die Aufgaben als Mitglieddes Schulrats gerne weitere vier Jahreübernehmen und bin überzeugt, dass ichmit meiner zwanzigjährigen Erfahrungals Lehrperson sowie den vergangen vierJahren im Schulrat weiterhin motiviertund konstruktiv dazu beitragen kann.Über Ihre Stimme am 5. Juni würde ichmich sehr freuen. Ich empfehle Ihnenzudem für den Schulrat Kindergar-ten/Primarschule Ulrike Bruns undThomas Arnet zu wählen.

Simon Schweizer, Frischluft,Kandidat Sekundarschulrat

Simon Schweizerin den Schulrat

SCHULRATSWAHLEN

Simon Schweizer(Frischluft)

Die Sekundar-schule steht vorvielen Erwartun-gen. Mit der Um-setzung von Har-mos und demLehrplan 21 ste-hen langfristig ent-scheidende Verän-derungen bevor.Die Schulleitungmuss mannigfalti-

gen Ansprüchen gerecht werden. DieSchüler/-innen, die Eltern, die Lehrper-sonen und die Gesellschaft haben unter-schiedlichste Bedürfnisse. Der Schulratkann als Bindeglied zwischen den ein-zelnen Beteiligten unterstützend wirkenund strategisch zusammen mit derSchulleitung die Schule nachhaltig wei-terbringen. Für diese Funktion benötigtes Weitblick und Engagement. Nebststrukturellen Veränderungen darf nichtvergessen gehen, dass die Schüler/-in-nen im Zentrum stehen. Es ist ihre Zu-kunft. Sie sollen nach dem Ende der ob-ligatorischen Schulzeit gestärkt in ihrerPersönlichkeit und ihren individuellenFähigkeiten bereit für die beruflichenAnforderungen sein.

Durch meine langjährige Erfahrungals Sozialpädagoge, Schulsozialarbeiter,

Berater und Coach weiss ich um dieSorgen und Themen der Jugendlichen,der Eltern, der Lehrpersonen und derSchulleitungen. Als Geschäftsleiter undBerufsbildner kenne ich die Anforde-rungen an junge Menschen, um im Be-rufsalltag bestehen zu können. Mit mei-ner Kompetenz, Erfahrung und kon-struktiv kritischer Aussensicht möchteich einen Beitrag zur Qualität und einernachhaltigen Entwicklung an der Se-kundarschule Arlesheim-Münchensteinleisten. Ich bin bereit für diese Aufgabe.Herzlichen Dank für Ihre Stimme undIhr Vertrauen.

Michael Krisztmann,Kandidat Sekundarschulrat, SP

Mit Weitblick und EngagementSCHULRATSWAHLEN

MichaelKrisztmann (SP)

Katholische Gottesdienste in Arlesheim

Donnerstag, 19. Mai7.30 Laudes19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeierim Dom, anschliessend in der Kryptaeucharistische Anbetung bis 21.00(Rosenkranz 20.00–20.30) Gest. Messefür Elisabeth Hänggi und für ErminiaFrei

Freitag, 20. Mai7.30 Laudes15.30 Obesunne: Kath. Gottesdienst

Samstag, 21. Mai17.00 Gottesdienst mit EucharistiefeierDreissigster für Beat Ewald Näpflin-Probst, JZ für Ernst und Irma Leuthardt-Gronostay, für Arnold und Julie Keller-Leuthardt, für Alice und Fany Leuthardtund für Lucie Meisterhans-Leuthardt

Sonntag, 22. Mai9.45 Münchenstein: Gottesdienst mitKommunionfeier10.00 5. Klassgottesdienst11.15 Familiengottesdienst18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornach

Dienstag, 24. Mai7.30 Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschliessend eucharistische An-betung bis 18.30 (Rosenkranz ca.9.30–10.00)

Mittwoch, 25. Mai7.30 Laudes9.00 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier

Fronleichnam:

Donnerstag, 26. Mai7.30 Laudes19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeierund Erstkommunikanten im Domhof-garten. Anschliessend in der Krypta eu-charistische Anbetung bis 21.00 (Rosen-kranz 20.00–20.30)

Freitag, 27. Mai7.30 Laudes19.00 Aesch: Regionale Maiandacht

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

Freitag, 20. Mai10.15 Katholischer Gottesdienst imAndachtsraum der «Obesunne»

Sonntag, 22. Mai10.00 Kantaten-Gottesdienst zu TrinitatisSonntagschule mit Peter Koller und demBachkantatenchor (BMV 129 ganz und39 partiell) und Pfarrer Matthias Grünin-ger zu Ps 139, 7–18: «Schöpfungserlö-sungskraft». Anschliessend Kirchenkaffee10.00 Ökumenisch im Dom: ErklärenderGottesdienst mit Eucharistiefeier für die5. Klassen mit Pfarrer Daniel Fischler

Dienstag, 24. Mai14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus

Mittwoch, 25. Mai12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus. An- und Abmeldungen jeweils bisDienstag, 11.30, 061 701 31 6120.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus.Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 2744

GOTTESDIENSTE

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Arlesheim

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Di-verse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zubescheidenen Preisen. Auskunft bei der Ge-schäftsführung. Öffnungszeiten des Büros imUntergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermita-gestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Dom-platz. Auskunft: 061 701 21 26.

Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin:A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten:Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere,Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied!Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse:Postfach 106, 4144 Arlesheim.

Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen;HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Ge-renmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996):Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 +1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 +Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo+ Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Ha-

genbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Geren-matte I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I.Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 40542 20 (G), 079 351 89 28 (P), [email protected] oder unter www.bc-arlesheim.ch

Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg 14, 4144Arlesheim (bei den hinteren Tennisplätzen).Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagen-buchen 8, 4144 Arlesheim, 061 701 28 84,E-Mail [email protected]. Spiel- undTrainingszeiten, Jahresprogramm und weitereInfos unter www.boccia-arlesheim.ch

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-takt: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Arlesheim.Kontaktadresse: Michael Wüest, Präsident, Mo-bile 079 724 44 56, [email protected],www.cvp-arlesheim.ch

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger,061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061702 14 00.

FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainings-möglichkeiten für alle. Geselligkeit auf demSportplatz und im Clubhaus in den Widen istuns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits,079 796 32 87, [email protected]

und Flurin Lutz, 079 614 70 73, [email protected]. Junioren, Juniorinnen und Aktivemelden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infosund viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 2028; Hannes Felchlin, Vizepräsident,[email protected], www.fdp-arlesheim.ch,www.treffpunkt-schule.net

Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300mSchiessen. Training jeweils Do., 18.00, Schiessanla-ge Gobenmatt, Arlesheim (ab 7.4.16). InteressierteSchützinnen und Schützen sind herzlich willkom-men. Mehr Infos auf www.fsg-arlesheim.ch

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstal-tungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin,Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neu-mattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle:

Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 82100 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermi-tagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 9713, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo ge-schlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr14.30–20.00 Uhr.

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144Arlesheim. [email protected], www.ar-lesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-ClaudeFausel, Mobile 079 222 80 84.

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: FrauUrsula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13.Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/oBürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061416 82 24, E-Mail: [email protected]

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag19.45 bis 21.45 im Domplatzschulhaus. NeueSänger stets willkommen. Auskunft: ThereseHolinger, Präsidentin, 076 438 00 79, [email protected], www.jodlerclub-arlesheim.com

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag:15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag:15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr,Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfteunter der Nummer 061 701 34 44.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbe-schäftigung für alle Mädchen und Buben von 6bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen,Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzel-jagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuckbasteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppen-stunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses istMichael Meier: [email protected], Tel. 079226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 6 ARLESHEIM

Die Ziele der samstäglichen Tanzete inder Mehrzweckhalle beim Dom wurdenübertroffen. 25 Tanzpaare nahmen amVolkstanz-Crashkurs bei AndreaSchmid teil, rund 30 Tanzpaare bei deninternationalen Tänzen mit Karin Geitz.Rund ein Drittel bestand aus jungenTanzbegeisterten. Neben den Jugendfor-mationen aus Riehen und der Effigenkamen auch die Senioren der «EffigerHusmusig» zum Einsatz. Die eigentlicheTanzete dauerte von 20 bis 24 Uhr. Eini-ge unermüdliche Tänzer tanzten von 15bis 24 Uhr durch!

Das Konzert «Polka ma non troppo –però con organista» in der reformiertenKirche war ausserordentlich gut be-sucht. Die #fidelen machten mit dreihomogen gespielten Stücken aus derHanny-Christen-Sammlung den munte-ren Auftakt, bevor Fritz Krey die Han-neli-Musig ansagte. Die sechs Musikerspielten zusammen mit WolfgangSieber, dem Organisten der LuzernerHofkirche, volkstanznahe Stücke vonklassischen Komponisten wie Rossini,Schubert, Mozart, Dvorák oder Reger.Organist Wolfgang Sieber spielte eineMelodienkollage aus Mozarts Zauber-flöte und registrierte sie so zauberhaft,dass das Publikum oft kichern musste.Eine transkribierte Tanzweise für Pianozu vier Händen von Michail Iwano-witsch Glinka interpretierte die Hanne-li-Musig dynamisch, agogisch undrhythmisch in brillanter Weise, sodassman sich in der Atmosphäre eines ge-diegenen Kaffeehauses wähnte.

Der gemeinsam gespielte Arleshei-merschottisch aus der berühmten Han-neli-Sammlung, bei dem die #fidelennoch «z’ Basel an mym Rhy» und dasBaselbieter Lied hineinschmuggelte, be-schloss die gelungenen ersten Volksmu-siktage in Arlesheim. In der Kirche gabes Standing Ovations.

Thomas Brunnschweiler

ErfolgreicheVolksmusiktage

LESERBRIEF

Als ehemaligerMusikschulleiterhabe ich UlrikeBruns schon vorJahrzehnten alsbegabte und moti-vierte Geigen-schülerin kennen-und schätzen ge-lernt. Sie hat sichmit grosser Freudein verschiedene

Streicher-Ensembles eingebracht undwar im legendären Sing- und Spielkreisvon E. Jöhri eine zuverlässige Stütze.

Auch heute noch ist sie trotz ihresEngagements in Beruf und Familie alsSängerin eines Vokalensembles der Mu-sik treu geblieben und hat die Liebe zurMusik ihren beiden Söhnen weitergege-ben. In den Arlesheimer Schulen habendie musischen Fächer und Lerninhalte ei-nen sehr hohen Stellenwert erlangt. Das

soll auch so bleiben, nicht nur, weil dieSeele eines Kindes darin die notwendigeNahrung findet, sondern weil dadurch dieVernetzung zwischen rechter und linkerHirnhälfte gefördert wird. Es ist wissen-schaftlich erwiesen, dass musizierendeSchülerinnen und Schüler auch in denmathematisch-naturwissenschaftlichenFächern oft besser als andere sind, selbstwenn dafür weniger Unterrichtszeit ein-gesetzt wird. Ganz zu schweigen davon,dass gemeinsames Musizieren entschie-den zur Schulung von Sozialkompetenzbeiträgt. Was gibt es Wichtigeres, als auf-einander zu hören?

Ulrike Bruns ist eine Garantin dafür,dass in unserer oft einseitig technisiertenund ökonomisierten Welt der Schulratvon Arlesheim das notwendige Gegen-steuer gibt. Deswegen setze ich sie ausÜberzeugung auf den Wahlzettel Schul-rat Kindergarten/Primarschule.

Peter Koller

Ich empfehle Ulrike BrunsSCHULRATSWAHLEN

Ulrike Bruns(Frischluft)

Wir wählen SonjaSütterlin in denKindergarten- undPrimarschulrat,weil sie sich alsjunge dynamischeFrau für unsereKinder engagiertund dies auch alsSchulrätin tunmöchte.Ihre dreijährige

Arbeit als Schulhilfe im Kindergartenund an der Unterstufe in einem Heilpä-dagogischen Schulzentrum erachten wirals äusserst wertvolle Erfahrung, vonwelcher der Schulrat profitieren sollte.Sonja Sütterlin befindet sich in einerZweitausbildung als Fachfrau Betreu-ung für Menschen mit einer Beeinträch-tigung. Damit zeigt sie uns, dass sie im-mer wieder bereit ist, sich aus- und wei-terzubilden. Wählen Sie Sonja Sütterlin.

Edith und Willi Dudler

Sonja Sütterlinin den Schulrat

SCHULRATSWAHLEN

Sonja Sütterlin(CVP)

Angenommen, Siegehen vor Ge-richt: Lassen Siesich dort durch ei-nen Gärtner ver-treten? Wohl ehernicht. Wenn derBaum in IhremGarten aber einenSchnitt braucht,trauen Sie diese

Aufgabe wahrscheinlich eher einemGärtner zu als Ihrem Zahnarzt. TreffenSie die Entscheidung, wem Sie bei derbevorstehenden Schulratswahl IhreStimme geben, doch auf die gleiche Wei-se und schenken Sie Ihr Vertrauen einerPerson mit dem notwendigen Know-How und mit entsprechender Erfah-rung. Anja Nicolaus Ramser ist seit vie-len Jahren Gymnasiallehrerin und un-terrichtet sowohl Jugendliche wie auch

Erwachsene. Sie weiss, was es braucht,um Menschen auf ihrem Lern- und Le-bensweg zu begleiten und sie dabei zuunterstützen, ihre Ziele zu erreichen.Als Mutter dreier schulpflichtiger Kin-der kennt sie überdies auch die Eltern-rolle bestens.

Wählen Sie mit Anja Nicolaus Ram-ser eine Person zu meiner Nachfolgerinin den Schulrat KG/PS, die unsereSchule und ihre Leitung sowohl fachlichwie auch menschlich unterstützen kannund die sich zudem konsequent gegenSparmassnahmen in unseren Schulenund die Isolation unseres Kantons imBildungsbereich einsetzen wird.

Am meisten Unterstützung geben SieAnja Nicolaus Ramser, wenn Sie ihrenNamen alleine auf die Wahlliste setzen.

Stefanie Vitelli, lic.phil.,ehemalige Schulrätin KG/PS

Wieder Know-How in den SchulratSCHULRATSWAHLEN

Anja Nicolaus (SP)

Am 5. Juni stimmen wir über die Reformder Pensionskasse unserer Universitätab! Es geht fürs Baselbiet um 15 Millio-nen, welche in den nächsten 5 Jahrenmit je 3 Millionen pro Jahr zu bezahlensind. Die Baselbieter Regierung hatnach eingehender Prüfung vor einemJahr diesen Betrag zugesagt. Als Mitträ-ger tragen wir Verantwortung für unsereUniversität, die eine grosse wirtschaftli-che, kulturelle und gesellschaftliche Be-deutung für die ganze Region hat. Dankihrer Stärke zieht sie herausragendePersönlichkeiten in Lehre und For-schung sowie wertschöpfungsintensiveBetriebe an. Diese zahlen Steuern undschaffen direkt und indirekt Arbeitsplät-ze in allen Bereichen und für alle Aus-

bildungsstufen.Mit dem Einhalten der Zusage der

Baselbieter Regierung ist auch eine Zah-lung von 80 Millionen von Basel-Stadtan das Baselbiet verbunden. Diese er-laubt, dass wir nun überlegt, beharrlichund ohne schädlichen Zeitdruck denneuen Leistungsauftrag und die zukünf-tige Ausgestaltung des Vertrags mit Ba-sel-Stadt über die Mitträgerschaft ver-handeln können.

Mit einem Ja bleibt das Baselbiet einverlässlicher Partner, haben wir einebessere Verhandlungsposition, stärkenwir unsere Universität und verbesserndie Baselbieter Staatskasse um 65 Mil-lionen.

Jean-Luc Nordmann, Arlesheim

Ja zu unserer UniKANT. ABSTIMMUNG

In Arlesheim auf-gewachsen, kenneich den Kinder-garten und die Pri-marschule Arles-heim aus eigenerErfahrung – frü-her als Schülerinund inzwischenals Mutter vonzwei Söhnen, dieihre Kindergarten-

und Primarschulzeit in Arlesheim absol-vierten, bzw diesen Sommer beendenwerden.

In meinem Beruf als selbständigeFachärztin für HNO, SchwerpunktPhoniatrie, betreue ich Kinder mitsprachlicher Entwicklungsverzögerung,Stimmstörung oder Legasthenie. Diesist nur möglich im regen Austausch mitLogopädInnen, HeilpädagogInnen, denLehrpersonen und natürlich den Eltern.

Die ersten Schuljahre eines Kindessollten, nach meiner persönlichen Vor-

stellung, ein erlebnisreiches Erlernendes Schulstoffes, das Aneignen vonSelbstverantwortung und sozialer Kom-petenz und das Fördern der individuel-len Stärken des Kindes beinhalten.

Mein berufliches Wissen über diekindliche Entwicklung, meine persönli-che Einstellung und die Verbundenheitzu Arlesheim ist meine Motivation,mich für die Kinder und die Schule zuengagieren.

Ich halte den Zeitpunkt für richtig,mich erst jetzt, nachdem meine Kinderdie Primarschulzeit beendet haben, fürdieses Amt zu bewerben, um unabhän-gig und ohne Interessenskonflikte imSchulrat mitzuwirken.

Über Ihre Stimme am 5. Juni würdeich mich sehr freuen. Zudem möchte ichIhnen empfehlen, zusammen mit mei-nem Namen auch Thomas Arnet auf dieListe Schulrat Kindergarten/Primar-schule zu setzen. Herzlichen Dank!

Ulrike Bruns, Frischluft

Ulrike Bruns in den SchulratSCHULRATSWAHLEN

Ulrike Bruns(Frischluft)

Seit 2012 ist Si-mon SchweizerMitglied desSchulrats der Se-kundarschule Ar-lesheim-Mün-chenstein. Ich wardamals, als er inden Schulrat ge-wählt wurde, des-sen Präsident. Da-her konnte ich Si-

mons Amtsführung sozusagen aus derNähe verfolgen. Simon Schweizer,selbst Sekundarlehrer in Oberwil undVater zweier schulpflichtiger Kinder,war ein sehr angenehmer, kompetenterSchulratskollege. Er hielt sich jeweilszurück, wenn ein Geschäft unbestrittenwar, brachte bei offenen Fragestellungenaber seine Kernkompetenzen, die in denBereichen Pädagogik und Schulorgani-sation lagen, mit klaren Aussagen ein.Oft half dem Gremium in der Diskussi-

on auch seine Sichtweise als Lehrer aneiner anderen Schule und als Kennerder Baselbieter Schullandschaft weiter.In seiner Position war er in der Lage,Praxis-Vergleiche zu ziehen und Lö-sungsalternativen zu erwägen, die er auseigener Erfahrung kannte.

Es wäre wohl nicht sinnvoll, einenSchulrat nur mit Lehrerinnen und Leh-rern zu besetzen. Aber ich halte es fürsehr hilfreich, wenn in einem Schulratauch eine erfahrene Lehrperson Einsitznimmt. Denn sie bringt die wesentlichePerspektive der Fachperson in die Be-hörde ein, ein wenig vergleichbar mitder Rolle einer Ärztin oder eines Arztesim Verwaltungsrat eines Life Science-Unternehmens. Das sind für mich diesachlichen Argumente, Simon Schwei-zer Schulratssitz am 5. Juni mit meinerStimme zu sichern. Ich werde aber auchfür Simon stimmen, einfach, weil er einguter Typ ist.

Peter Vetter, Arlesheim

Sichern Sie Simon Schweizers SitzSCHULRATSWAHLEN

Simon Schweizer(Frischluft)

Der Schulrat istden Schulen alspolitisch gewählteBehörde überge-ordnet. Er nimmtstrategische Auf-gaben und dasControlling wahr,überlässt aber dieoperative Arbeitder Schulleitung.Zudem vertritt er

die Anliegen der Schüler und Erzie-hungsberechtigten gegenüber der Schu-le und ist Beschwerdeinstanz bei Ent-scheiden der Schulleitung.

Diese etwas abstrakte Aufgabenbe-schreibung des Schulrats wird für dieSchulgemeinschaft im Alltag ganz kon-kret und individuell umgesetzt. ImSchulrat wird üblicherweise nicht par-teipolitisch taktiert, sondern lösungsori-entiert gearbeitet. Ich konnte mich inmeiner bisherigen Tätigkeit als Schulratvon der Wichtigkeit und Notwendigkeitdieses Gremiums überzeugen.

Wir sind in Arlesheim im Kindergar-ten- und Primarschulbereich sehr gut auf-gestellt. Dies ist das Ergebnis einer gutfunktionierenden Zusammenarbeit vonSchulleitung, Schulrat und Gemeinde.

In Arlesheim interessieren sich erfreu-licherweise immer genügend Mitbürgerfür eine Mitarbeit in unseren Gremien.Mit Ihrer Wahlbeteiligung legitimierenSie unsere Arbeit. Mit vier schulpflichti-gen Kindern bin ich mitten im Gesche-hen. Als Arzt versuche ich, einen unab-hängigen und beratenden Standpunkteinzunehmen. Gerne möchte ich IhreAnliegen weiterhin unterstützen undhoffe auf Ihre Stimme zu meiner Wie-derwahl als Schulrat.

Georg Meffert, FDP

Was macht eigentlich der Schulrat?SCHULRATSWAHLEN

Georg Meffert(FDP)

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 REINACH 7

DIE GEMEINDE INFORMIERT

Das Stadtbüro bleibtam 24. Mai 2016 geschlossenWegen einer internen Veranstaltung bleibendie Verwaltung und das Stadtbüro am Diens-tag, 24. Mai 2016 den ganzen Tag geschlos-sen. Am Mittwoch, 25. Mai 2016, sind wirwieder zu den gewohnten Öffnungszeiten fürSie da. Das Bestattungsbüro ist am Dienstag,24. Mai von 8.30 bis 12 Uhr unter der Ruf-nummer 079 322 37 80 erreichbar.

Erweiterung des Markt-perimetersInfolge Umbauarbeiten an der Schulgasse wirdder Marktperimeter bis ca. Mitte 2017 bis zurHauptstrasse 1 (Vorplatz BasellandschaftlicheKantonalbank) erweitert. Der Gemeinderat hatdie alternativen Standorte der Marktständewährend der Zeit der Bauarbeiten des neuen«Treffpunkts» genehmigt.

KITA: Kindertagesbetreuung fürKindergarten- und Primarschulkinder

An- und Abmeldeterminefür das 1. Semester 2016/17Kinder, die die KITA auf Ende des 2. Semesters2015/16 (1. Juli 2016) nicht mehr besuchen

möchten, müssen bis spätestens am 15. Juni2016 schriftlich abgemeldet werden. Ebensobitten wir um Ihre Mitteilung von Modulände-rungen. Bis zum 15. Juni 2016 nicht ab- oderumgemeldete Kinder gelten für das 1. Semes-ter 2016/17 ab 15. August 2016 im bisherigenUmfang als verbindlich angemeldet, was eineautomatische monatliche Rechnungsstellungin der Höhe der bisher gebuchten Module fürdas nächste Semester zur Folge hat. Kinder, diedas KITA-Angebot neu nutzen möchten, kön-nen ebenfalls bis zum 15. Juni 2016 angemel-det werden.Weitere Auskünfte und Anmeldeformulareerhalten Sie bei Frau Esther Schüpfer, LeiterinAdministration KITA, Tel. 061 717 87 65oder unter [email protected]. Informationenund Formulare erhalten Sie auch unterwww.reinach-bl.ch.

VERANSTALTUNGSHINWEIS

Konzert der Musikschule ReinachAm Mittwoch, 25. Mai 2016 führen Schülerin-nen und Schüler des Kinderchores Cantarinodas Singspiel «Reisefieber» auf.Beginn: 18 Uhr in der Aula Bachmatten.Leitung: Susanne Wessel.

www.reinach-bl.ch

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, [email protected]

Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung

Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung

Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung auf Seite 8)

Abfuhrdaten24. Mai 2016 Grünabfuhr Gesamte Gemeinde25. Mai 2016 Häckseldienst Gesamte GemeindeDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde,auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

or zwei Wochen berichtete das«Wochenblatt» über den Neu-bau, den das Wohn- und Büro-

zentrum für Körperbehinderte (WBZ)bis Ende 2019 erhalten soll. Die Verant-wortlichen im WBZ präsentierten denNeubau als eine zeitgemässe «offeneund transparente Umgebung, in derMenschen mit Behinderung möglichstnormalisiert leben können.» Soweit al-les gut, wäre da nicht der vom FC Rei-nach rege genutzte «Sportplatz Ein-schlag» mit einem Natur- und einemKunstrasenfeld. Denn eben dieses Na-turrasenfeld wird dem WBZ-Neubauweichen müssen.

Schriftlicher Schlagabtausch«WBZ Erweiterung – FC Reinach 1 : 0»titelte ein erboster Leserbriefschreiberprompt. Der ehemalige Reinacher Ein-

V

wohnerrat Beat Böhlen beklagt, dass dieReduzierung der Spielfläche für den FCReinach mit keinem Wort erwähnt, ge-schweige denn von Gemeinde- oderBürgerrat thematisiert werde. Das ver-bliebene Kunstrasenfeld reiche für einengeordneten Spielbetrieb mit seinen 450aktiven Fussballern sicher nicht aus. Aufdem Areal Fiechten sei zwar eine Sport-zone in Planung, doch eine schnelle Re-alisierung dürfte wohl nicht infragekommen. Die Gegenreaktion lies wie-derum nicht lange auf sich warten: PeterMeier, Präsident der BürgergemeindeReinach, dementiert die Vorwürfe deut-lich: Der FC Reinach sei Partner bei derPlanung der WBZ-Erweiterung. «DerLeserbriefschreiber rennt ungefragt offe-ne Türen ein», so sie Stellungnahme. Essei bedauerlich, dass Beat Böhlen Mut-massungen und Unterstellungen einar-beite, um zu suggerieren, dass nur fürdie Interessen des WBZ und der Politikgeschaut werde. Man würde mit demFC Reinach eine «konstruktive Zusam-menarbeit pflegen», um eine Lösung zufinden, die auch für den FC zufrieden-stellend sei (siehe auch Seite 8).

FC Reinach freut sich auf neue AnlageUnd tatsächlich: Selbst Roland Ming,Präsident des FC Reinach, kann denVorhaltungen des erbosten Leserbrief-schreibers mehr als nur widersprechen:«Wir sind seit mehr als zwei Jahren in

Gespräche mit der Bürgergemeinde, derEinwohnergemeinde und dem WBZ in-volviert.» Als Ersatz für das Naturrasen-feld im Einschlag soll im Areal Fiechtenneben dem bestehenden Naturrasen einKunstrasenfeld erstellt werden. Geplantist auf besagtem Areal ebenfalls ein Gar-derobengebäude mit Clubhaus im Ober-geschoss, so Ming. Es werde genügendPlatz einkalkuliert, dass auch noch dasbestehende Kunstrasenfeld im Ein-schlag ins Fiechten verlagert werdenkönnte. Eine Zusammenlegung im Are-al Fichten vereinfache die Kommunika-tionswege für Trainer und Funktionäredes FC stark. Roland Ming gibt sich gareuphorisch: «Die Zukunftsaussichtenlassen den FC Reinach nach Höheremstreben. Bald ist neben der Qualifikationunserer Trainer auch die Infrastrukturtop. Reinach kann dann endlich stolzauf die Sportanlage sein.»

Thema im EinwohnerratLaut Gemeindepräsident Urs Hinter-mann wird das neue Kunstrasenfeld aufdem Fiechtenareal im Jahr 2017 kom-men. «Das Clubhaus mit Garderobewird etwas später folgen», so Hinter-mann. Der Gemeinde sei von Anfang anklar gewesen, dass der FC Reinachdurch den WBZ-Erweiterungsbau insFiechtenareal zügeln muss. «An einerder nächsten Einwohnerratssitzungenwird weiter über das Thema beraten.»

FC Reinach: «Wir sind seit mehr alszwei Jahren in Gespräche involviert»

Durch den WBZ-Neubauverliert der FC Reinach einSpielfeld. Doch das WBZ,die Politik und auch derFC Reinach versichern,an einer guten Lösung füralle zu arbeiten.

Caspar Reimer

Noch wird hier Fussball gespielt: Am «1. Rynacher Pfingstcup» spielten am Samstag und Montag Junioren-Mannschaftenaus der ganzen Region – hier auf dem Platz, der in wenigen Jahren dem WBZ-Neubau weichen wird. FOTO: CASPAR REIMER

Page 8: 20160519 woz wobanz

In einem Leserbrief vom 12. Mai reagiertder ehemalige Einwohnerrat Beat Böhlenauf einen «Wochenblatt»-Bericht überdas Siegerprojekt zum Neubau desWohn- und Bürozentrums für Körperbe-hinderte Reinach (WBZ). Dabei sugge-riert er, dass der FC Reinach als grosserVerlierer dasteht und seine Anliegen nichteinmal thematisiert worden seien.

Grundsätzlich halten wir fest, dass beidiesem Projekt das WBZ, die Einwoh-ner- und die Bürgergemeinde Reinachsowie der FC Reinach eine sehr gute,konstruktive Zusammenarbeit pflegen,verbunden mit dem klaren Ziel, die un-terschiedlichen Interessen der beteilig-ten Parteien möglichst optimal zu be-rücksichtigen. Ebenso wichtig ist, als Teil

des Planungsprozesses, dass das WBZ,in Absprache mit den Partnern, ihr Sie-gerprojekt der breiten Öffentlichkeitvorstellte. Dazu gehört selbstverständ-lich, dass sich die Präsentation auf diebestehenden Bedürfnisse und Überle-gungen des WBZ zur Realisation desNeubaues ihrer Gebäude beschränkte.In einem weiteren Schritt werden diePartner, entsprechend dem Planungs-fortschritt, das Themenspektrum öffnenund inhaltlich vertiefen. Dieses Vorge-hen sollte dem Autor als ehemaligemEinwohnerrat durchaus bekannt sein.

Unschwer kann Beat Böhlen aus die-sen Zeilen herauslesen, dass er ungefragtoffene Türen einrennt. Bedauerlich isteinzig, dass er in seinem Text Mutmas-

sungen und Unterstellungen einarbeitet,um zu suggerieren, dass nur für die Inte-ressen des WBZ, der Bürgergemeindeund der Einwohnergemeinde geschautwerde. Beat Böhlen ignoriert, dass beimlaufenden Planungsprozess noch sehrviel im Fluss ist; ganz im Interesse einermöglichst optimalen Lösung für alle Be-teiligten. Sobald diese in ihren Detailsgenügend erhärtet sein wird, werden wirdie Öffentlichkeit gerne informieren.

In Abstimmung mit dem Wohn-und Bürozentrum für Körperbehin-

derte (WBZ), dem FC Reinach,der Einwohnergemeinde und der

Bürgergemeinde Reinach: Peter Meier,Präsident Bürgergemeinde Reinach

FC Reinach ist Partner bei Planung der WBZ-ErweiterungLESERBRIEF

Am Dienstagabend spielte der FC Rei-nach nach dem spielfreien Pfingstwo-chenende gegen den FC Pratteln. UnserTeam gewann hochüberlegen mit 7:0Toren. Damit liegt das Team fünf Run-den vor Saisonschluss weiterhin aufPlatz 2 in der Tabelle, zehn Punkte hin-ter dem AS Timau Basel. Schon nachdem Auswärtssieg gegen den FC Laufenpräsentierte sich die Mannschaft in ei-ner hervorragenden Verfassung. Jetztgeht es am nächsten Dienstag, 24. Mai,um 20.15 Uhr gegen die Black Stars. Er-neut hoffen wir auf viele Reinacher Fansdie den Weg auf den Einschlag finden.Das Restaurant ist für Sie geöffnet. DieMannschaft freut sich heute schon aufdieses Spiel und hofft auf zahlreichesErscheinen. Hopp FC Rynach!

Peter Oppliger,Sportchef FC Reinach

FC REINACH

Kantersieg – jetzt gegen Black Stars

Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 8 REINACH

Am Samstag, 21. Mai, begehen wir, wiejedes Jahr, im claro-Laden den interna-tionalen Weltladentag! In «Wikipedia»findet man eine groteske Zahl an mehroder weniger unbekannten internatio-nalen Tagen, wie z. B. den Tag der italie-nischen Küche, der Eisbären, derKriegsdienstverweigerer, den Kinder-theatertag, den Tag der geistigen Ge-sundheit (!) Mögen sie denen, die sie insLeben gerufen haben, die verdiente Be-achtung schenken.

Wir laden Sie ab 10.30 Uhr zu einemkleinen Imbiss vor dem claro-Laden ein,mit unseren neuen Apéroprodukten,den Grissinis und Spizzichinis oder denCashewnuts mit verschiedenen Gewür-

zen. Ebenso werden wir für Sie unseregrosse Auswahl an mehr oder wenigerexotischen «Körnern» wie Linsen,Couscous, Reis etc. zu schmackhaftenSalaten verarbeiten. Um das alles etwaszu verflüssigen kosten Sie unseren Pro-secco oder die spritzigen Weine aus bio-logischer Produktion.

Gleichzeitig sehen Sie im Laden un-ser vielfältiges, traditionelles Fairtrade-Angebot an Lebensmitteln, Kunsthand-werk, Spielsachen, sowie die neuen mo-dischen Accessoires wie Taschen,Shawls oder Schmuck. Was man so alleswitzig recyceln kann, zeigen kleine Ne-cessaires, gewoben aus Streifen von (ge-waschenen) Abfallsäcken. Wir freuen

uns auf Ihren Besuch und schöne Be-gegnungen.

Weltladen-Team, B. Hasler Preis

Claro feiert den WeltladentagGESCHÄFTSWELT

Der Weltladen am Strittgässli 2zwischen Raiffeisenbank und Milchhüsli

Öffnungszeiten– Dienstag bis Freitag

von 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr– Samstag von 9 bis 13 Uhr

Ein zentrales Anliegen im Zentrum

Der Jodlerklub Reinach lädt die Bevöl-kerung ganz herzlich ein, bei einer Jod-ler-Probe mit dabei zu sein, und je nachLust und Laune sogar selber mitzusin-gen. Dabei werden Sie feststellen, dassSingen viel Freude und Befreiung vomAlltagsstress bedeutet. Und tierisch ernstgeht es bei uns auch nicht zu.

Diese offene Probe findet an unseremordentlichen Probeabend statt, am Mitt-woch, 25. Mai, um 20 Uhr, in der ref.Kirche «Mischeli» in Reinach. Da wirschon öfters bei Gottesdiensten in dieserKirche gesungen haben, wissen wir, dasssie über eine schöne Akustik verfügt.Schon deswegen lohnt sich ein Herein-schauen. Bei Fragen steht unser Präsi-dent Marcel Süess gerne zur Verfügung(Tel. 079 407 92 85).

Isabelle Marquis

Offene Jodler-Probeam 25. Mai

JODLERKLUB REINACH

REINACH AKTUELL

Die Themen der neuen Sendung

Musikschule und Wirtschafts-gesprächeAm Tag der offenen Tür der Musikschule Rei-nach konnten die Kinder alle der fast 25 Mu-sikinstrumente, die in Reinach unterrichtet wer-den, ausprobieren. Und die Wirtschaftsgesprä-che 2016 der Gemeinde Reinach waren demThema Energie gewidmet.Die Sendung «Reinach aktuell» wird jeweilsum 19 Uhr auf dem Gemeinde-TV-Kanal derinterGGA gezeigt, in der übrigen Zeit in Wie-derholung (analog: Frequenz 119.25 MHz, di-gital: Sendeplatz 8). Sie kann auch online aufwww.reinach-bl.ch und mit der App der Ge-meinde unterwegs angeschaut werden.

Bring- und Hol-Tag/Sonderabfall-sammlung am 21. Mai 2016 aufdem Parkplatz FiechtenAm Samstag, 21. Mai 2016 findet auf demParkplatz beim Schulhaus Fiechten ein weitererReinacher Bring- und Hol-Tag statt. Dabei hatdie Reinacher Bevölkerung Gelegenheit, kos-tenlos brauchbare und gut erhaltene Gegen-stände zu bringen bzw. abzuholen. Zudemsammelt die Organisation «Eingliederungsstät-te Baselland ESB» Velos für den Secondhand-Laden «zwei fach».Nicht angenommen werden Gegenstände, diemit grösster Wahrscheinlichkeit keine Abneh-mer mehr finden wie z.B. Skiausrüstungen,Polstermöbel, Tontöpfe und Eternitkistli, Mo-torfahrzeuge und Teile davon, elektrische undelektronische Geräte, übergrosse Sachen, gan-ze Hausräumungen sowie alle Arten vonAbfällen.Die am Bring- und Hol-Tag angelieferten Ge-genstände können von 9.30 bis 11.45 Uhr ge-bracht werden. Bis 12 Uhr können Gegenstän-de mitgenommen werden. Wir bitten alle An-liefernden und Abholenden, die Anweisungendes Aufsichtpersonals zu befolgen, um einenreibungslosen Betrieb zu gewährleisten.Händler sind erst ab 10.30 Uhr zum Bring- undHoltag zuzulassen.Gleichzeitig findet wieder eine Sonderabfall-Sammlung statt. An dieser Sammlung könnenalle Arten von Sonderabfällen wie Altöl, Moto-renöl, Speiseöl, Batterien, Autobatterien, Che-mikalien, Leuchtstoffröhren, Lösungsmittel,Pinselreiniger, Malerei- und Klebestoffabfälle,Medikamente, Pflanzenschutzmittel, Holz-schutzmittel, Reinigungsmittel gebührenfreiabgegeben werden.Nicht entgegen genommen werden Sonderab-fälle aus Industrie und Gewerbe sowie Spreng-stoffe, Munition, Feuerwerkskörper und radio-aktive Stoffe.Die Sonderabfälle werden von Spezialisten derFirma Thommen/Furler sortiert, zur weiterenEntsorgung aufbereitet und an die Spezialfir-men weitergeleitet. Ferner steht das Fachper-sonal von Thommen/Furler bei Fragen zur Ver-fügung und berät zu Fragen im Umgang mitGefahrenstoffen.

Frühlingsaktion Kompostierenim Migros SternenfeldWas gibt es rund um den Kompost im Frühjahrzu tun? Diese und andere Fragen beantworten

wir gerne an unserer Frühlingsaktion am Sams-tag, 21. Mai 2016, von 8-12 Uhr im MigrosSternenfeld im Kägen (Do-it-yourself).Im Kompostmobil wird erklärt, welche Materia-len kompostiert werden können, wie ein Kom-post bearbeitet wird, welche Werkzeuge dazubenötigt werden, wieso aus Küchenabfällennach ungefähr einem Jahr frisch riechende,dunkelbraune Erde wird.Nutzen Sie die Gelegenheit, an unserer Früh-lingsaktion das Kompostmobil zu besuchen -wir beantworten gerne Ihre Fragen über dasKompostieren.Besuchen sie uns am Samstag oder kontaktie-ren Sie uns unter 061 716 44 44 oder [email protected].

Baustellen

Belag in der Austrasse wirdvom 23.–27. Mai 2016 eingebautIm Zusammenhang mit der Sanierung der Aus-trasse stehen die umfangreichen Werkleitungs-bauten und Pflästerungsarbeiten vor dem Ab-schluss. Vom Montag, 23. Mai, bis Freitag, 27.Mai 2016 wird im Abschnitt Römerstrasse bisBodenmattstrasse der Belag auf der Fahrbahneingebaut. Aufgrund der sehr eingeschränktenPlatzverhältnisse wird der betroffene Abschnittgesperrt. Es wird zeitweise nicht möglich sein,die Liegenschaften mit den Fahrzeugen zu er-reichen. Die Abfallsäcke werden am Montag-morgen vom Unternehmer eingesammelt undausserhalb des Baubereichs für die Entsor-gungsfirma deponiert. Die Buslinie 64 wirdüber die Aumatt- und Schönmattstrasse durchdas Industriegebiet umgeleitet.Im Anschluss an diesen Belagseinbau sindnoch diverse Fertigstellungsarbeiten nötig. Da-bei ist nur noch mit lokalen Einschränkungenzu rechnen.

Erneuerung Wasserleitung undTrottoir im Bereich Steinrebenam 23. Mai 2016Am Montag, 23. Mai 2016 beginnen an derBruggstrasse, im Bereich Pfeffingerstrasse bisHauptstrasse, die Arbeiten zur Erneuerung derGemeinde- und WWR-Wasserleitungen sowiedie Instandstellung des Trottoirs. Während derBauphasen wird die Bruggstrasse für den mo-torisieren Individualverkehr mit kleinen Ein-schränkungen weiterhin befahrbar sein. DieBauarbeiten dauern voraussichtlich bis anfangsAugust 2016.

Totalsperrung im Kägen am29. Mai 2016 wegen EinbauDeckbelagAm Sonntag, 29. Mai 2016 wird der Deckbe-lag am Knoten Kägenstrasse-Sternenhofstras-se-Christoph-Merian-Ring eingebaut (Ver-schiebedatum bei schlechter Witterung: 5. Juni2016). Der Knoten wird in alle Richtungen voll-ständig gesperrt. Die Zu- und Wegfahrt zurMigrol-Tankstelle erfolgt direkt von der Kä-genstrasse und vom Kreisel Bruggstrasse aus.Die Vollsperrung dauert von Sonntag, 6 Uhr,bis Montag, 5 Uhr (Durchfahrt erster BLT-Kursder Linie 62 um 5.30 Uhr). Danach sind alleArbeiten am Knoten Kägen abgeschlossen.

(Fortsetzung von Seite 7)

(Fortsetzung auf Seite 9)

Amtliche Publikationen REINACH

[email protected]

Das Reinacher MusikschulensembleMadeByK nahm zum zweiten Mal ameuropäischen Jugendmusikfestival inSpanien teil. Über 8000 Jugendlicheaus fast allen europäischen Länderntrafen sich dort zum gemeinsamenMusizieren.

Bereits zum zweiten Mal nimmt dasReinacher Musikschulensemble Made-ByK mit ihrem Musiklehrer Beat Kap-peler am europäischen Jugendmusikfes-tival teil. Das Jugendfestival fand überAuffahrt im spanichen San Sebastianstatt. Aus 15 Musikschulen der ganzenSchweiz nahmen Ensembles und Or-chester an dem Festival teil. Die Mitglie-der des Reinacher Ensembles haben ih-re Eindrücke im folgenden Reiseberichtfestgehalten:

«Unsere Reise begann am Mittwoch,dem 4. Mai 2016 in Reinach. Um 19Uhr fuhren wir zusammen mit einemEnsemble der Musikschule Brugg undzwei super sympathischen Busfahrernlos. Am Donnerstagmittag kamen wirnach einer 16-stündigen Busfahrt in

Durango, einer kleinen Stadt in der Nä-he von San Sebastian, an. Den Nach-mittag verbrachten wir in Bilbao mitunserer sympathischen ReiseführerinMercedes. Dabei sahen wir Bilbao voneiner anderen Seite, besuchten viele Se-henswürdigkeiten und assen wie richti-ge Spanier Tapas und andere lokaleSpezialitäten. Am Freitag besuchtenwir San Sebastian und verbrachten denNachmittag gemütlich am Strand desAtlantiks. Gegen Abend trafen wir inAreatza ein. Dort wurden wir herzlichvon den Einwohnern und den Organi-satoren empfangen. Viele Kinder ka-men schon vor dem Konzert auf uns zuund bestürmten uns enthusiastisch.Mit voller Energie und trotz leichtemNervenflattern konnten wir die Leutemit unserer Musik berühren. Trotz deskalten und heftigen Windes auf demDorfplatz hat uns das Konzert Spassgemacht. An unserem letzten Tag standam Vormittag ein weiteres Konzert aufdem Programm. Diesmal fand dasKonzert in einem schönen Theatersaalstatt. Mit Lichteffekten und einem sehraktiven und lauten Publikum war die-

ses Konzert der Höhepunkt unsererReise. Bevor wir mit dem Bus wiederzurück in die Schweiz fuhren, liessenwir den Abend am Strand und an derAbschlussfeier ausklingen. Um 23 Uhrverabschiedeten wir uns dann definitivvon Spanien. Wir werden wieder kom-men.» Von «MadeByK» Aline, Joelleund Alexandra.

Gemeinderat Reinach

Musikschule Reinach am europäischenJugendmusik-Festival in Spanien

AUS DER GEMEINDE

Mitglieder des Ensembles MadeByK:(v.l.) Michèle Feigenwinter, Max Reiss,Dominik Schmitz, Alexandra Bumba-cher, Joelle Portner, Aline Thüring.

FOTO: BEAT KAPPELER

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 REINACH 9

Am Samstag, 21. Mai, ab 9 Uhr ist wie-der Flohmarkt auf dem Weiermatt-Schulhaus-Areal. 120 Standbetreiber er-warten wiederum viele Besucher und«Schnäppchenjäger». Ab der Haupt-strasse stehen Wegweiser, die den Wegzum grossen Parkplatz signalisieren. Dawerden sie dann von unserem Park-dienst eingewiesen. Wildes Parkierenwird von der Polizei nicht geduldet und

somit gebüsst. Verzichten sie doch ein-mal auf ihr Mittagessen und versuchensie unsere feinen Grilladen oder einen«Chäsprägu». Getränke, Kaffee undGipfeli sowie Kuchen gibt es an der Bar.Ein Kinderspielplatz ist vorhanden.

Achtung: Der Flohmarkt ist ausver-kauft! Das Flohmarkt-OK und dieStandbetreiber freuen sich auf vieleGäste. Ski-Club Reinach

Flohmarkt ausverkauftSKI-CLUB REINACH

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Baugesuche031/15 N1 – K 816/15Gesuchsteller -Proinnova AG, Hauptstrasse130, 4147 Aesch – Projekt -N1: rev. Aus-führungspläne + Cheminée-Ofen; Ab-bruch Einfamilienhaus inkl. Nebengebäudeund Neubau Einfamilienhaus mit Carport, Parz.2187, Marsweg 4/4a – Projektverfasser -Proin-nova AG, Hauptstrasse 130, 4147 Aesch

039/16Gesuchsteller -Silberschneider Hubert und Jea-nette, Stockmattstrasse 14, 4153 Reinach –Projekt -Windschutzverglasung für bestehendeSitzplatzüberdachung (Ostfassade) – Parz.3374, Stockmattstrasse 14 – Projektverfasser-Silberschneider Hubert und Jeanette, Stock-mattstrasse 14, 4153 Reinach

040/16Gesuchsteller -Duca Massimo und Carla, Post-strasse 3, 4153 Reinach – Projekt -Neu: Aus-senabgasanlage (für best. Gasheizung), Parz.2736, Herrenmatten 12 – Projektverfasser-Duca Massimo und Carla, Poststrasse 3, 4153Reinach

041/16Gesuchsteller -Yirtlaz Ali, Hofmattweg 67,4144 Arlesheim – Projekt -ZweckänderungGarage in Bastelraum sowie Fensteränderun-gen, Parz. 2864, Grellingerstrasse 10 – Projekt-verfasser -Yirtlaz Ali, Hofmattweg 67, 4144 Ar-lesheim

Einsprachen gegen diese Baugesuche, mit de-nen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten wer-den, sind schriftlich unter Nennung der Bauge-suchs-Nummer in vier Exemplaren währendder Auflagefrist von zehn Tagen bis spätestens

30.05.2016 (Poststempel) an den Gemeinde-rat Reinach, p. Adr. Technische Verwaltung, Ab-teilung Städtebau, Bauten und Sport, Haupt-strasse 10, 4153 Reinach einzureichen. Recht-zeitig erhobene, aber unbegründete Einspra-chen sind innert zehn Tagen nach Ablauf derAuflagefrist zu begründen. Die gesetzlichenFristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind ab-schliessend und können nicht erstreckt wer-den. Die Baubewilligungsbehörde tritt dem-nach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nichtinnert Frist erhoben oder begründet wurden.

Die Pläne können während den Öffnungszei-ten an der Hauptstrasse 10 im 3. Obergeschosseingesehen werden.

Die hier aufgeführten Baugesuche orientierenSie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. Detail-lierte Informationen über die Planauflage- undEinsprachefristen entnehmen Sie bitte demAmtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, denAushängen in den Schaukästen der Gemeindeoder der Reinacher Homepage unter derRubrik «Amtliche Mitteilungen»(www.reinach-bl.ch).

Fahrplanvernehmlassungam Montag, 30. Mai bis Sonntag,19. Juni 2016Die Bau- und Umweltschutzdirektion führt die-ses Jahr wieder eine Fahrplanvernehmlassungdurch. Ab dem 30. Mai 2016 werden die Fahr-planentwürfe aller Linien für den Fahrplan2017 (gültig ab Dezember 2016) im Baselbietim Internet publiziert. Gemeinden, Schulen undVerbände sowie die interessierte Bevölkerungsind eingeladen, dazu Stellung zu nehmen.Hierzu ist unter www.bl.ch/fahrplan ein ent-sprechendes Formular aufgeschaltet. Das Ver-nehmlassungsverfahren findet ab Montag, 30.Mai bis Sonntag, 19. Juni 2016 statt. Wir bit-ten Sie, Ihre Stellungnahme bis spätestens am19. Juni 2016 über das entsprechende Formu-lar abzugeben.

[email protected]

(Fortsetzung von Seite 8)

Amtliche Publikationen REINACH

Leider musste der April-Märt wegen derSturmwarnung um die Mittagszeit abge-sagt werden. Als ich nach zwei Uhrdurch die Hauptstrasse ging, stand daallein auf weiter Flur der massive Holz-wagen der «Brotao GmbH» – ein origi-nelles Fahrzeug, das der fantasievolleInhaber weitgehend eigenhändig gebauthatte. Und in diesem Wagen passiereninteressante Dinge! Der junge Bäckerkreiert darin wunderbar schmackhaftesVollkorn- und Sauerteigbrot aus Urge-treide (Emmer und Einkorn). Dazu hater alles Nötige in seinem Wagen instal-liert: eine Getreidemühle. Damit mahltund siebt er das Korn, und mit einer

Knetmaschine knetet er den Teig ausKorn, Zutaten in Bioqualität und Was-ser. Nach mehreren Stunden der Ruheverschwindet der Teig im Holzofen. Wasdann nach zirka eineinhalb Stundenheraus kommt, ist ein vorzügliches,schmackhaftes Brot. Bei zwei bis dreiEinschüben pro Tag verlassen jeweils 50Brote à 500 Gramm den Ofen. Das nen-ne ich eine schöne Sache. Schauen Siedoch am Mai-Märt ( Dienstag, 31. Mai)einmal bei der mobilen Schaubäckereivorbei, auch Sie werden begeistert sein.Es ist nämlich eine Freude, ein so gutesBrot zu essen, auch ohne Butter, Konfi-türe oder Käse. Willy Göttin

Die mobile SchaubäckereiREINACHER MARKT

Auch dieses Jahr führten uns unsereCo-Präsidentinnen Vivian König (Fami-lienzentrum Oase) und Doris Vögeli (El-ternbildung Reinach) durch die Mitglie-derversammlung und gaben einen kur-zen Rückblick auf die verschiedenen Tä-tigkeiten der beiden Arbeitsgebiete derElternbildung. Wiedergewählt in denVorstand wurden Vivian König als Co-Präsidentin, Helene Ott als Beisitzerinund Chantal Kaiser als Aktuarin. DieJahresrechnung 2015 sowie das Budget2016 wurden dann auch einstimmig ge-nehmigt und die grosse Arbeit des Vor-standes mit Applaus gewürdigt und ver-

dankt. Insgesamt war eine durchwegpositive Aufbruchsstimmung zu spüren,auch in Hinblick auf den bevorstehen-den Umzug im Jahr 2017 in den Treff-punkt Leimgruberhaus.

Ein kleiner Imbiss rundete den erfolg-reichen Abend ab und es gab noch ge-nug Zeit sich untereinander auszutau-schen und gemütlich beisammen zusein. Gerne möchten wir Sie noch aufunser kulinarisches Highlight am Mit-tagstisch aufmerksam machen. Am 23.Mai zaubert uns eine slowakische Hob-byköchin Spezialitäten aus ihrer Heimatauf den Tisch. Melden Sie sich doch zu

diesem Anlass telefonisch in der Oasean (061 712 12 48). Wir freuen uns Siebegrüssen zu dürfen.

Rebekka Ryf

Aufbruchstimmung spürbarELTERNBILDUNG REINACH/FAMILIENZENTRUM OASE

Wie umarme icheinen Kaktus? …oder Pubertät ver-stehen. Pubertätschlägt ein wieein Kugelblitz.Letzte Wochenoch war daszwölfjährige Kindfröhlich und ko-

operativ – plötzlich führt es sich aufwie Rumpelstilzchen, schlägt mit denTüren, hat Geheimnisse, stellt dieHausaufgaben ein. Die Jugendlichennennen diese Zeit: wenn die Elternschwierig werden. Es war denn auchnicht weiter erstaunlich, dass derWorkshop «Jugendliche verstehen»am Elterntag beide Male rasch ausge-bucht war. Die Nachfrage nach einer

Fortsetzung so gross, dass wir uns ent-schlossen haben, mit dem ReferentenHerrn Michael Miedaner, Pädagogeund Erwachsenenbildner, zwei weitereAbende zu diesem spannenden Themaanzubieten. Die Plätze sind begehrt, ei-ne rasche Reservierung empfehlens-wert (siehe Inserat).

Doris Vögeli,Elternbildung Reinach

Wie umarme ich einen Kaktus?ELTERNBILDUNG REINACH

Doris Vögeli

K469214/003-738357

Am Sonntag, 22. Mai 2016 findet derErlebnistag Reinacher Heide im Na-turschutzgebiet statt. Es locken einvielfältiger Erlebnisparcours undspannende Exkursionen. Kinder undErwachsene dürfen viele lebendeTiere von ganz nahe betrachten.

Am Sonntag, 22. Mai 2016 gibt es vielzu entdecken in der Reinacher Heide:Sechs Stände präsentieren die Lebens-räume und die Tier- und Pflanzenweltdes bedeutenden Naturschutzgebiets

«Reinacher Heide». Zum Beispiel dieFische in der Birs, den Biber, die nacht-aktiven Fledermäuse, verschiedene Am-phibien oder die seltenen Orchideen.Erfahrene Naturschützerinnen und Na-turschützer geben gerne Auskunft unddie grossen und kleinen Gäste könnenalles von ganz nahe betrachten. Auchein Pumpwerk des Wasserwerks Rei-nach und Umgebung öffnet die Tore.Der Erlebnistag Reinacher Heide ist Teildes «Festival der Natur», das an diesemWochenende mit unzähligen Veranstal-

tungen in der gan-zen Region auf-wartet.

KostenloseExkursionenDrei von Fachleu-ten geleitete Ex-kursionen rundenden Tag ab. Um10.30 und 13 Uhrstarten die erstenExkursionen zumThema Pflanzenund Biberspuren,um 14 Uhr diejeni-

ge zu Schmetterlingen. Die Exkursionenbeginnen beim Heidberüggli. Die Füh-rungen sind kostenlos und finden bei je-dem Wetter statt. Die Stände sind von10 bis 17 Uhr durchgehend in Betriebund können bei einem Spaziergangdurch die Reinacher Heide nicht ver-fehlt werden. Der NaturschutzdienstBaselland betreut seit zehn Jahren imAuftrag des Kantons die grössten Natur-schutzgebiete des Baselbiets. Dazu ge-hört auch die Reinacher Heide, die mit-ten in der zusammengewachsenenBirsstadt eine Oase für viele selteneTier- und Pflanzenarten bildet. Das Ge-biet ist deshalb seit 1994 ein Natur-schutzgebiet von nationaler Bedeutungund zugleich ein wichtiges Grundwas-serschutzgebiet.

Ein Informationsstand und der Treff-punkt für die Exkursionen befinden sichbeim Heidebrüggli. Bitte mit dem öffent-lichen Verkehr anreisen, da nur sehr be-schränkte Parkplatzmöglichkeiten vor-handen sind.

Weitere Infos zum Programm undAnreiseplan unter www.naturschutz-dienst-bl.ch.

Gemeinderat Reinach

Erlebnistag Reinacher Heide –eine Entdeckungsreise für die ganze Familie

AUS DER GEMEINDE

Am Erlebnistag gibt es viel zu entdecken: Zum BeispielBiberspuren in der Reinacher Heide.

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 10 REINACH

Ich möchte Siekurz über diewichtigsten kom-menden Abstim-mungen informie-ren.Wir sagen 2 ×Nein zu den Bil-dungsinitiativengegen die Sam-melfächer und fürdie Kompetenz-

verschiebung vom Bildungsrat zumLandrat. Wir sind dezidiert dagegen,Einzelfächer ins Gesetz zu schreiben. Esgeht hier um Geschichte, Geografie,Physik, Biologie, Chemie, Hauswirt-schaft und Wirtschaft, die dann von Ge-setzes wegen als Einzelfächer unterrich-tet werden müssen. Wissen kann in un-serer digitalisierten Welt überall abgeru-fen werden. Wichtiger ist, Interesse zuwecken, selbstständiges Denken lernen,Zusammenhänge erkennen. An denFachhochschulen werden heute die

Lehrer in Sammelfächern ausgebildet.Machen wir unsere Kinder fit für dieZukunft. Was die Politik in der Bildunganrichtet, können wir seit längerem se-hen. Endlose Diskussionen ohne Lö-sung. Deshalb keine Kompetenzver-schiebung für die Einführung des Lehr-plans zum Landrat. Ein Ja zu diesen bei-den Vorlagen (und weiteren die nochfolgen werden) torpediert die Harmos-bemühungen und führt zu einem Bil-dungschaos.

Ja sagen wir zur Änderung des Bil-dungsgesetzes die eine Verankerung vondualen und schulischen Brückenange-bote im Bildungsgesetz will. Diese Über-gangslösungen sind wichtig und sollenins Gesetz aufgenommen werden. Aller-dings nicht nur die KVS 2 wie dies dieInitiative wollte, sondern alle Brücken-angebote.

Für den Einwohnerrat empfehlen wirIhnen die Liste 8 und für den Schulratunser bisheriges, engagiertes MitgliedDoris Vögeli. Ihre BDP Birstal

KANT. ABSTIMMUNGEN

Die BDP BL zu den Abstimmungen

Marie-ThereseMüller (BDP)

Der ursprüngliche Gesetzesentwurf desBundesrates setzte dem Gesetz der Prä-implantationsdiagnostik (PID) klareGrenzen. Nur Paare mit einem hohenRisiko für unheilbare Erbkrankheitensollten ihre im Reagenzglas gezeugtenEmbryonen genetisch untersuchen las-sen dürfen, bevor diese in den Mutter-leib eingepflanzt werden. Wenige Mo-nate später hatten sich die Rahmenbe-dingungen aber komplett geändert. DasParlament weitete das Gesetz auf allePaare aus, die sich für eine Befruchtungim Reagenzglas entscheiden (sog. In-vit-ro-Fertilisation). Der Kreis der potenzi-ellen PID-Nutzer wird so mit einem Malvon einigen Dutzenden auf mehrereTausend pro Jahr ansteigen.

Bisher dürfen zudem nur drei Embry-onen pro Behandlung entwickelt wer-den, in Zukunft wären es deren zwölf.

Es ginge nicht mehr um jährlich 400 bis80 In-vitro-Zeugungen, sondern um biszu 72 000. Überzählige Embryonen wür-den vernichtet oder für Forschungszwe-cke zur Verfügung gestellt. Die geplan-ten Neuerungen würden einer SelektionTür und Tor öffnen, sodass aktiv zwi-schen lebenswertem und nicht lebens-wertem Leben entschieden werdenkann. Mit einem Schlag hätte dieSchweiz eines der liberalsten GesetzeEuropas im Bereiche der Fortpflan-zungsmedizin. Diese schrankenlose Li-beralisierung geht entschieden zu weit.Darum hat die SVP Reinach auch ein«Nein» als Abstimmungsempfehlungzum Gesetzesentwurf zum Fortpflan-zungsmedizingesetz (FMedG)verabschiedet. Simon Schaub,

Einwohnerratskandidat SVPReinach

Selektion wird Tür und Tor geöffnetEIDG. ABSTIMMUNG

Eine GV ist oft et-was öde und tro-cken, wer hat dasnicht auch schonerlebt? Darumwerden wir am 30.Mai um 19 Uhr,etwas mehr bietenals üblich. Als lo-ckere Einführungwird uns AngeloBolzen (Grüne

Laufental) einen tollen und spannendenBeitrag über Spinnen vortragen. Dieswird Euch sicher begeistern, auch wennSpinnen für die Meisten von uns eher

grauselig sind. Vielleicht kann der eineoder andere sogar von seiner Arachno-phobie geheilt werden! Nach dem offizi-ellen Teil der GV, bieten wir allen unse-ren Mitgliedern und Gästen einen tollenApéro, bei netten und freundschaftli-chen Gesprächen. Der Prosecco dazuwird von mir gesponsert, als Danke-schön für mein erstes Amtsjahr als Prä-sident der Grünen Reinach-Aesch-Pfef-fingen und als neu gewählter Vizepräsi-dent der Grünen BL. Montag 30. Maium 19 Uhr im Gewölbekeller des Ge-meindehaus Reinach.

Marco Agostini, Präsident GrüneReinach/Aesch/Pfeffingen

Grüne kommen zusammenPARTEIEN

Marco Agostini(Grüne)

Am 8. November2015 haben wirüber die familien-ergänzende Kin-derbetreuung(FEB-Gesetz) ab-gestimmt. 58% derStimmberechtig-ten sagten Ja zumdiesem breit abge-stützten Gesetz.Dieses ermöglicht

es den Gemeinden, für die ergänzendeKinderbetreuung eine Finanzierung zuwählen, die den Bedürfnissen der eige-nen Familien gerecht wird. Die formu-lierte Verfassungsinitiative vom 2. März2012 «für eine bedarfsgerechte familien-ergänzende Kinderbetreuung», über diewir am 5. Juni abstimmen, will dies wie-der rückgängig machen und den Ge-meinden vorschreiben, welche Finan-zierung sie anwenden müssen. Konkretwill die Initiative allen Gemeinden dieEinführung der Subjektfinanzierungaufzwingen. Objekt- oder Mischfinan-zierungen könnten damit nur noch er-gänzend zur Subjektfinanzierung ange-boten werden. Da die Verträge mit denTagesfamilienorganisationen je nach derBetreuungszeit des Kindes und der wirt-schaftlichen Leistungsfähigkeit der Er-ziehungsberechtigten (Subjektfinanzie-rung) eine sog. Mischfinanzierung mitSockelbeitrag (Objektfinanzierung) und«Defizitbeitrag» vorsehen, könnten An-gebote, wie Tagesfamilienorganisatio-nen oder kommunale Mittagstische usw.nicht mehr unterstützt werden. DerLandrat empfiehlt diese Initiative des-halb mit 67 Ja- zu 16 Nein-Stimmen zurAblehnung. Damit die Gemeinden freibleiben, das Finanzierungsmodell zuwählen, das für ihre Verhältnisse ambesten geeignet ist, empfehle auch ichIhnen diese Initiative abzulehnen.

Bianca Maag-Streit, SP Reinach,Gemeinderätin und Landrätin

Nein zu wenigerGemeindeautonomie

KANT. ABSTIMMUNG

Bianca Maag-Streit (SP)

Die BaselbieterBevölkerung hatdem Gesetz zurfamilienergänzen-den BetreuungEnde 2015 zuge-stimmt. Trotzdemzieht die FDP ihreVerfassungsinitia-tive nicht zurückund verhindert sodas In-Kraftsetzen

des FeB-Gesetzes. Dieses Vorgehen istreine Zwängerei, denn die FDP möchteunbedingt die Subjektfinanzierung inder familienergänzenden Betreuungeinführen.

Was sind die Konsequenzen: Die Ge-meinden können zukünftig keine spezi-fischen Institutionen mehr finanziell un-terstützen, sondern müssen direkt dieanspruchsberechtigten Eltern subven-tionieren. Auf den ersten Blick klingtdies sehr gut. Die Eltern können sich dieihnen passende Institution aussuchen.

Das ist Liberalismus pur. Doch dieserLiberalismus der Freisinnigen hat auchseine Schattenseiten. Die Einwohnerkönnen in ihrer Gemeinde nicht mehrautonom bestimmen, welche Finanzie-rungsart oder welches Modell für sie ambesten funktioniert. Wo bleibt hier diegepriesene Gemeindeautonomie? Ge-meinden müssen nach ihren eigenenBedürfnissen und finanziellen Möglich-keiten entscheiden können. Auch das istfreiheitlich. Genau diesen Weg hat derEinwohnerrat in Reinach beschrittenund hat die Subjektfinanzierung im Vor-schulbereich beschlossen. Eine mögli-che Einführung im Schulbereich wirderst am Ende der Pilotphase im Vor-schulbereich evaluiert. Das Feb-Gesetzhat alle wichtigen Rahmenbedingungengetroffen, es braucht keine weitere Ver-ankerung und erst nicht in der Kantons-verfassung. Deshalb sage ich Nein zurVerfassungsinitiative.

Béatrix von Sury,Vize-Gemeindepräsidentin

Nein zur VerfassungsinitiativeKANT. ABSTIMMUNG

Béatrix von Sury(CVP)

Pack die Badeho-se ein und nimmdein Brüderleinund ab insSchwimbi! Dieersten Versuche,die Blicke derMädchen aufmich zu lenken,wurden am Drei-meterbrett in die

Tat ungesetzt. Dreimal federn und mitzuweilen skurrilen Sprüngen ins Beckenklatschen und ähnlich einem Heldenaus dem Becken steigen. Welche derAngebeteten hätte da Widerstand geleis-tet, um mit mir eine Glace essen zu ge-hen. Mut beweisen und mit doppeltenSaltos die Nachbarbuben zu beeindru-cken war schon ein Risiko wert. BlaueFlecken oder rote Haut, egal, Narbenträgt man mit Stolz. Da hab ich doch alsArgument gegen das Sprungbett gehört:«Zum Glück müssen wir in Reinachdiesem Treiben in Zukunft nicht mehrbeiwohnen und haben dann Ruhe vondem lärmenden Bubenhaufen, der so-wieso nur stört. Diese Klientel gehtnämlich in Zukunft nach Basel oderAesch, um sich zu vergnügen.» Ich gebezu bedenken: mit ihnen die Eltern unddie junge Damenwelt sowieso. Solltedieses Szenario eintreffen, können wiruns die Sanierung des Bades sparen unddie übrig gebliebenen am neu gestalte-ten Birsufer sünnele lassen. Das grosseBecken können dann die Strecken-schwimmer in Ruhe geniessen, ohne daslästige Gewusel der Jungs. Das Restau-rant wird auch nicht gebraucht, ein Ver-pflegungsautomat genügt. Ich denke,man muss die Neugestaltung/Sanierungüberdenken: Den attraktivsten Teil fürJunge wegzusparen, macht wenig Sinn.(Da spricht der Knabe im Manne, zumGlück). Stimmen Sie ja zur Sanierungdes Gartenbades! Und ebenso ein über-zeugtes Ja zum Sprungturm. Jörg Burger,

Einwohnerratskandidat FDP,www.fdp-reinach.ch

Früher war allesbesser …

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Jörg Burger (FDP)

Warum gehen Ju-gendliche insSchwimmbad?Nicht, um Längenzu schwimmen,sondern um Spasszu haben. Wennman miteinanderschwatzen undVolleyball oderFussball spielenwill, braucht man

aber nicht ins Gartenbad zu gehen unddafür Eintritt zu zahlen. Die Sprung-bretter hingegen sind ein wichtiger An-ziehungspunkt. Nicht nur um selbst zuspringen und zu zeigen, wie mutig manist. Auch um zuzusehen und zu kom-mentieren, was da abgeht – sofort hatman Unterhaltung und ein Gesprächs-thema! Lehnt das Volk die Initiative«Reinach braucht einen Sprungturm»ab, dann wird es nach der Renovationim Gartenbad Reinach keine Sprung-bretter mehr geben, auch die bestehen-

den nicht. Ich bin überzeugt: ohneSprungbretter werden viele Jugendlichenicht mehr in unsere Badi gehen. Undauch einige Erwachsene nicht mehr. DieFolge sind weniger Besucher und damitweniger Einnahmen für die Gemeinde.Denn ein Gartenbadprojekt mit demschönen Namen «Gartenbad plus» istein «Gartenbad minus», wenn man einealtbewährte Institution wie die Sprung-bretter aus Kostengründen weglässt. Einattraktives Schwimmbad für alle, Jünge-re und Ältere, ist wichtig für unsere Ge-meinde. Gerade jetzt, da neuer Wohn-raum neue Einwohner anziehen will.Und ein mancher, der als Jugendlicherwegen den Sprungbrettern hinging, gehtin späteren Jahren tatsächlich zum Län-genschwimmen und tut etwas für seineGesundheit. Deshalb stimme ich am 5.Juni mit Überzeugung Ja für das Garten-bad plus und Ja für den Sprungturm –Sie bitte auch!

Christine Dollinger, SP,Einwohnerratspräsidentin

Kein Gartenbad minusKOMM. ABSTIMMUNG

ChristineDollinger (SP)

Liebe Reinach-erinnen und Rei-nacher, wollen wirnicht alle ein Rei-nach, indem mangerne wohnt?Eine Begegnungs-zone in der mansich wirklich Be-gegnen kann undnicht, wie wir esgerade aktiv erle-

ben, ein Restaurant und Einzelhandelsterben … auch wäre es doch weiterhinsuper ein attraktives Schwimmbad zuhaben, das die Jungen begeistert, so wiewir es noch von unseren Zeiten kennen

mit einem «Sprungbrätt» um sich zu be-weisen und den Mädchen sowie denJungen zu gefallen.

Auch möchte ich mich mit Herz fürunsere Kinder und Schulen in Reinacheinsetzen. Mehr Schulraum vor allemauch für Kitas, wo die Mamis ihre Kin-der nach ihrer Arbeit mit einem vollen«Büchli» ohne schlechtes Gewissen ab-holen können. Unser Reinach muss inBewegung bleiben und darum brauchtes mehr Dynamik und Schwung vonjungen Bürgerinnen und Bürger. Übereure Stimme würde ich mich sehr freu-en!

Sabrina Waller, Einwohner-und Schulratskandidatin, SVP

Ein Reinach zum WohlseinEINWOHNERRATSWAHLEN

Sabrina Waller(SVP)

Anfangs Juni wird bereits wieder ge-wählt und abgestimmt. Der Schulratwird neu gewählt und die Wahl in denEinwohnerrat muss wiederholt werden.Zwei wichtige Gremien: Bitte gehen Siewählen!

Für den Schulrat empfehlen wir unse-re Bisherigen: Ines Zuccolin und Gau-denz von Capeller. Neben ihrem Leis-tungsausweis sorgen sie für die momen-tan wichtige Kontinuität in dieser Be-hörde. Beim Einwohnerrat möchten wirmit Ihrer Unterstützung das gute Resul-tat vom Februar wiederholen. Wir sindstolz auf unsere Einwohnerratsliste: Ne-ben den bisherigen Einwohnerräten, diesich alle wieder zur Verfügung stellen,portieren wir neue kompetente Kandi-datinnen und Kandidaten.

Und da an diesem Sonntag besondersviele Vorlagen zur Abstimmung anste-hen sehen Sie die parolen der FDP imnebenstehenden Überblick. Besonderserwähnen möchten wir das Asylgesetz.Wie im Testbetrieb bestätigt, kann mitder Gesetzesrevision das Bewilligungs-verfahren beschleunigt werden. Stim-men Sie mit einem überzeugten Ja!Ebenso für ein wuchtiges Ja plädierenwir bei der Pensionskassen-Reform derUni Basel. Sie unterstützen damit dieUniversität und die gemeinsame Träger-schaft von Basel-Stadt und Baselland.Die partnerschaftliche Zahlung der 80

Mio. von Basel-Stadt an Baselland wirdso gesichert. Für die FDP Reinach:

Gerda Massüger, www.fdp-reinach.ch

Bitte gehen Sie wählen!WAHLEN/ABSTIMMUNGEN

Für die Vorlagen vom 5. Juni 2016 empfi ehlt Ihnen die FDP:Eidgenössische Abstimmungen:

Fortpfl anzungsmedizin: Ja

Asylgesetz: Ja

Pro Service public: Nein

BedingungslosesGrundeinkommen: Nein

Faire Verkehrsfi nanzierung: Nein

Kantonale Abstimmungen:

Familienergänzende Kinderbetreuung: Ja

Einführung Lehrplan 21: Ja Verzicht auf Sammelfächer: Ja

Für eine unparteiische Justiz: Nein

Pensionskassen-Reform Uni Basel: Ja

Bildungsqualität für Schwächere: Ja

Abstimmungen Gemeinde Reinach:

Baukredit Gartenbad: Ja

Sprungturm Gartenbad: Stimmfreigabe

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 REINACH 11

Im Februar 2012 wurden zwei Initiati-ven bettreffend familienergänzendeKinderbetreuung eingereicht. Nach ei-ner ersten Gesetzes-Variante, die allenGemeinden vorschrieb, welches Ange-bot sie zu leisten haben, wurde einezweite Variante ausgearbeitet, die dannim November 2015 mit grossem Mehrangenommen wurde. Mit dieser Varian-

te können die Gemeinden selbst bestim-men, ob sie ein Angebot zur Verfügungstellen (Objektfinanzierung) oder ob sieden Eltern sogenannte Betreuungsgut-scheine abgeben wollen (Subjektfinan-zierung). Auch Mischformen sind mög-lich. Dieses Gesetz ist sehr offen formu-liert und fordert von den Gemeinden le-diglich ein Angebot zu führen. Die Formkönnen diese selber wählen.

Die zweite formulierte Initiative wur-de jetzt aber nicht zurückgezogen, son-dern stehen gelassen. Diese Initiativefordert explizit eine Subjektfinanzierungfür die familienergänzende Kinderbe-treuung. Dies wird aber von den Ge-meinden abgelehnt. Das neue, bereits inKraft gesetzte Gesetz ist offener formu-liert. Deshalb macht es keinen Sinn,jetzt diese Initiative anzunehmen.

Für die Einwohnerratswahlen emp-fehlen wir Ihnen die Liste 8 unverän-dert. So stärken sie die konstruktiveMittepolitik. Für den Schulrat unser er-fahrenes und engagiertes bisheriges Mit-glied Doris Vögeli. Danke dass Sienochmals wählen gehen.

Ihre BDP Birstal

Bedarfsgerechte KinderbetreuungABSTIMMUNGEN/WAHLEN

Die BDP Baselland hat folgende Parolen beschlossen:Für die eidg. Abstimmungen:NEIN zum Pro Service Public NEIN zum bedingungslosen GrundeinkommenNEIN zur Verkehrsfi nanzierungJA zum Fortpfl anzungsmedizingesetzJA zum neuen Asylgesetz

Für die kant. AbstimmungenNEIN zur Initiative familienergänzende

KinderbetreuungNEIN zu Einführung Lehrplan 21

durch den LandratNEIN zu Verzicht auf SammelfächerNEIN zur Änderung im Gerichtsorganisations-

gesetzJA zur Pensionskassensanierung

der UNI BaselJA zu Bildungsqualität auch

für schulisch Schwächere

Sie sind noch sehr präsent, all die wun-derbaren Erinnerungen an meine «akti-ve» Sprungturmzeit. Damals, vor eini-gen wenigen Jahren, als ich mit meinenFreunden an einem schönen Sommer-tag dutzende Male die Leiter zum 3-Me-ter empor kletterte und mir dabei über-legte, welchen Sprung ich jetzt probie-ren möchte. Der Sprungturm war fürmich jedoch nicht nur Sport und Spasssondern auch einer der wenigen Orte,wo sich junge Menschen aus all den ver-schiedenen Schulhäusern trafen. Diepaar Quadratmeter der Plattformsprengten die Grenzen des eigene Pau-senplatzgrüppchens und förderte dieBegegnung und den Austausch über Al-tersgrenzen und Bildungsstufen hinaus.

Surbaum und Weiermatt, Lochackerund Fiechten, alles auf engstem Raum,drei Meter über der glänzenden Wasser-oberfläche. Und so applaudierten wir zutollen Sprüngen von Mädchen undJungs, die wir das erste Mal sahen undformten unsere Gesichter zu schmerz-verzerrten Grimassen, wenn mal einTrick in die Hosen ging. All diese tollenErinnerungen und wertvollen Erfahrun-gen wünsche ich mir auch für die nach-folgenden Generationen von jungen

Reinacherinnen und Reinachern undsetzte mich deshalb mit Überzeugungfür den Erhalt unserer Sprungbretter imGartenbad ein. Ich lege Ihnen also eindoppeltes Ja für die beiden Gartenbad-vorlagen ans Herzen und bedanke michbereits für Ihre Unterstützung!

Mikula Thalmann, Komitee «Reinachbraucht einen Sprungturm»

Begegnungszone SprungturmKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Bekanntlich lie-gen die Boden-preise in Reinachauf einem beacht-lichen Niveau,dies aufgrund derattraktiven Lageder «Stadt vor derStadt» im engenUmkreis des Wirt-schaftszentrums

Basel. Die ebenfalls nicht billigen Bau-kosten tragen das Ihre dazu bei, dasshier Mietzinsen und Hauspreise für Fa-milien mit höchstens durchschnittlichenEinkommen kaum bezahlbar sind. An-gesichts dieser Probleme hat die Ge-meinde unter entscheidender Mitwir-kung der SP dazu beigetragen, dass inReinach nicht nur teures Wohneigen-tum, sondern auch günstigere Familien-und Alterswohnungen gebaut werden,indem sie gemeindeeigene Parzellen angemeinnützige, nicht renditeorientierteWohnbauträger im Baurecht abgibt. Sodürfte im Bodmen der Bau von über 60solcher Senioren- bzw. Familienwoh-

nungen noch 2016 beginnen, und derQuartierplan Stockacker für weitere 71Familienwohnungen liegt nun im Ein-wohnerrat.

Zudem setzt sich die SP aktiv für einfamilienfreundliches Umfeld ein, u. a.durch die regelmässige «Auffrischung»unserer vielen Kinderspielplätze oderdurch ihre Initiative für einen neuen Ro-binson-Spielplatz. Oberstes Ziel bleibtstets eine ausgewogene Durchmischungder Bevölkerung, wo jeder Mensch sei-nen Platz nach seinen Bedürfnissen fin-det. In diesem Sinn plant die SP auch ei-nen Vorstoss im Einwohnerrat, um einProjekt für betreutes oder begleitetesWohnen zu lancieren, das Menschenmit leichteren körperlichen oder psychi-schen Einschränkungen ein Leben inSelbstständigkeit, wo nötig unterstütztdurch Pflegefachpersonen, gewährleis-ten soll. Damit die SP ihre Politik für al-le statt für wenige als starke Kraft fort-setzen kann, empfehle ich Ihnen, dieEinwohnerratsliste 2 unverändert in dieUrne zu legen.

Erwin Frei, Einwohnerrat SP

Für alle statt für wenigeEINWOHNERRATSWAHLEN

Erwin Frei (SP)

Jungunternehmer oder sogenannteStartups haben es in Reinach gut. DerBusiness Parc kümmert sich in derGründungsphase fantastisch und dieseUnternehmen erleben so einen besserenStart. Im Gegensatz dazu steht jedochdas Verhalten der Gemeinde den ge-standenen Marktfahrern gegenüber. Al-les kleine Unternehmer, die sich vonMarkt zu Markt behaupten müssen undihre Ware anpreisen. Unser Monats-markt hat es ja an und für sich schonnicht einfach, um so erstaunter bin ich,dass die Banner für diesen den strengenAugen der Gemeindebehörden nichtstandhalten und an Brücken entferntwerden müssen. Ich bin mir bewusst,dass es ein Strassenverkehrsreglementgibt, an welchen sich alle (insbesonderedie Parteien) halten müssen. Dochwenn die Marktkommission mit ihrembekannten Logo für den nächstenMarkt Werbung macht, dann gibt es ei-nen sehr langen Schriftverkehr und Ver-ärgerung in den Reihen der Marktkom-mission. Wäre es denn nicht möglich,dass die Stadt vor der Stadt sich auchfür die KMUs der Marktfahrer und derdavon profitierenden Läden sich gross-zügiger zeigt? Wäre es nicht möglich,dass das Kaff mit Pfiff nicht nochmals(siehe Wahlwiederholung) ausgepfiffenwird? Der Gemeinderat hat das Rekla-mereglement zu überarbeiten und ichhoffe sehr, dass dieses auch wirtschafts-freundlich sein wird.

Steffen Herbert, Einwohnerrats-kandidat Liste 3 SVP

KMU-Förderungà la Reinach

LESERBRIEF

Liebe Stimmbür-gerinnen undStimmbürger, jetzthaben wir noch-mals die Chancezu wählen.Mir ist es ein gros-ses Anliegen, mei-ne Standpunktenochmals in Erin-nerung zu rufen,

was Reinach braucht! Reinach brauchtein Jugendparlament. Die Zukunft vonmorgen heisst Jugend. Lassen wir siesprechen, hören wir ihnen zu und zollenihnen den nötigen Respekt ihrer Ideen.Jugendliche der zweitgrössten Gemein-de des Baselbiets sollen ihre politischenAnliegen und Forderungen stärker ein-bringen können.

Reinach braucht einen Sprungturm.Um die Attraktivität hochzuhalten, be-nötigt das Gartenbad weiterhin einenSprungturm. Mit einem Sprungturm tra-gen wir dazu bei, dass auch Auswärtigeunsere Badi besuchen. So bleibt dasGartenbad ein toller Generationentreff-punkt.

Reinach braucht eine SportzoneFiechten. Der FC Reinach zählt heutemit 25 Mannschaften zu einem dergrössten Vereine in der Region. Durchden geplanten Ausbau des WBZ verliertder FC Reinach Spielfelder. Mit derSportzone Fiechten setzen wir ein nach-haltiges Zeichen für den FC Reinach, fürandere Vereine und für unsere Jugend.

Olivier Baier,Einwohnerratskandidat und

Schulratspräsident SVP

Wenn nicht jetzt, wann dann?EINWOHNERRATS- UND SCHULRATSWAHLEN

Olivier Baier (SVP)

Kurt Frei ist einePersönlichkeit, diesich mit gesundemMenschenver-stand für nachhal-tige Lösungen ein-setzt. Als ehemali-ger Sekretär einerOrtspartei undlangjähriges Mit-glied des Sekun-

darschulrats Aesch-Pfeffingen verfügt erüber einen gut gefüllten politischenRucksack. Weiter setzt sich Kurt Freiseit mehr als 15 Jahren für die Breiten-sportbewegung der Region ein. Einer-seits als Leiter des Laufträffs BirseggAesch, andererseits als OK-Präsidentdes jährlich stattfindenden Birsegg-LaufAesch. Seit 2009 ist er auch Koordinator

der Laufveranstaltungen NWS und Re-gio. Hauptberuflich leitet Kurt Frei denJugenddienst der Polizei BL. Durch sei-ne tägliche Arbeit sind ihm all die Pro-bleme und Herausforderungen der Ju-gend bestens bekannt. Seine besonnene,umgängliche und pragmatische Art wirdihm bei der Arbeit im Einwohnerrat zu-gutekommen. Diesen Samstag treffenSie die Kandidierenden der Mittepartei-en BDP, CVP und GLP im Dorfkern an.Sie freuen sich auf den Austausch mitIhnen. Mit Benedikt Husi, Fabian Wer-ren und Kurt Frei steht ein starkesGLP-Team für die Einwohnerratswah-len am Start. Liebe Wählerinnen undWähler legen Sie am 05. Juni die Liste11 in die Wahlurne.

J.J. Welz,GLP Sektionspräsident

Kurt Frei in den EinwohnerratEINWOHNERRATSWAHLEN

Kurt Frei (GLP)

An der GV derCVP Reinach inder vergangenenWoche nahmenwir uns Zeit, ne-ben den offiziellenstatutarischen Ge-schäften auchüber die Gemein-devorlagen derkommenden Ab-stimmungen im

Juni zu diskutieren. Ausser den Einwoh-nerrats- und Schulratswahlen stand na-türlich die Sanierung des Gartenbadesund der Sprungturm im Fokus. Für dieCVP ist klar, dass ein grosses, neu sa-niertes Schwimmbad ohne eine Sprung-gelegenheit nicht attraktiv ist. Ein bisher

vorhandenes und beliebtes Angebot fürKinder, Jugendliche und Erwachsenesoll den Gästen des Reinacher«Schwimmbis» weggenommen werden.Das ist für uns nicht nachvollziehbar.Wir riskieren, dass bisherige Besucherauf andere Schwimmbäder in der Re-gion ausweichen und Reinach Gästeverliert. Zudem soll die grösste Freizeit-einrichtung von Reinach weiterhin at-traktiv und fortschrittlich sein. Aus die-sem Grund hat die CVP folgende Paro-len beschlossen: Ja zum GartenbadPlusund Ja zum Sprungturm. Wir hoffen aufIhre Unterstützung – für die Attraktivi-tät vom Schwimmbad und für Reinach.

Andrea Brügger,Einwohnerrätin CVP, Liste 5

CVP Reinach ist für den SprungturmKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Andrea Brügger(CVP)

Achtung: die In-itiative hält nicht,was ihr Titel ver-spricht. Wer fürden Erhalt einesgut funktionieren-den und effizien-ten öffentlichenDienst ist, tut gutdaran diese Initia-tive abzulehnen.Unter anderem

will die Initiative Gewinne bei Dienst-leistungen (z.B. Swisscom) verbieten.Ohne Gewinne fehlt den Unternehmenjedoch das Geld für notwendige Investi-tionen in die Zukunft und die Sicherungder Grundversorgung in Randregionen.Mit der Initiative wird die Leistungs-und Konkurrenzfähigkeit der bundesna-hen Unternehmen geschwächt. Ein Ge-winnverbot würde zudem zu höherenEinkommenssteuern und zu einemLoch in der Staatskasse führen. In sei-ner Botschaft ans Parlament warnt derBundesrat denn auch vor Einnahme-ausfällen bei Bund und Kantonen. 2012zahlten Post, SBB und Swisscom zu-sammen 390 Millionen Franken Ge-winnsteuern. Post und Swisscom liefer-ten zudem 830 Millionen Franken Ge-winn ab. Sogar die anerkannte Wirt-schaftszeitung NZZ kommentiert: «DieRezepte des … eingereichten Volksbe-gehrens sind untauglich». Halten wir zueinem gesunden und effizienten ServicePublic sorge und sagen Nein zurInitiative. Esther Kourrich,

Einwohnerrätin SP

Nein zur «Pro ServicePublic»-Initiative

EIDG. ABSTIMMUNG

Esther Kourrich(SP)

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 12 REINACH

Reinach

Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursenund Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräftefür Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZOASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildung-reinach.ch. Babysittervermittlung: 077 424 64 39.

Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Ca-féteria mit Spielzimmer, Mo–Do, 14–17 Uhr,Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Aus-kunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch

FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger,Brunngasse 28, 4153 Reinach, Tel. 061 712 1622, E-Mail [email protected],www.fdp-reinach

FeB, Verein für familienergänzende Kinderbetreuung.Kinderbetreuung stundenweise oder ganztagsnach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunftdurch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do,8.30–10.30, 061 711 22 77.

Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, ClubhausEinschlag, 061 711 89 42. Präsident: RolandMing, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raf-faele Stornaiuolo, [email protected], 061711 16 86.

Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präsiden-tin: Frau Yvonne Erb. Öffnungszeiten: Mo–Fr,9.15–19.15 Uhr.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach,Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17,4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 72200 72, E-Mail: [email protected]

Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Herr Stefan Huber,Vizepräsident und Kassier, Aumattstrasse 72,4153 Reinach BL, Telefon 061 711 00 52,E-Mail [email protected], Webseitewww.gruenereinach.ch

Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessenge-meinschaft der Reinacher Haus-, Grund- undStockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zubieten. Sekretariat: c/o Online Treuhand AG,Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach, Tel. 061 717 8199, E-Mail [email protected]. Drucksachen-verkauf (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiff-eisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach. WeitereInfos finden Sie unter www.hev-reinach.ch

Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 4757, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Feri-enzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grel-linger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumrei-nach.ch

Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch20.00–22.00 Uhr im Pavillon des Weiermatt-Schulhauses. Interessenten sind jederzeit will-kommen. Informationen und Kontakte: MarcelSüess, Präsident, 079 407 92 85.

Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mitt-woch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zimpel, G.Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Feigenwin-ter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl.Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag.

KMU Reinach BL. Präsidentin: Gerda Massüger.Sekretariat: Christa Strohm, Tel. 061 713 98 00,[email protected], www.kmu-reinach-bl.ch,Postadresse: Postfach 935, 4153 Reinach 1 BL.

Koffermarkt Reinach. Präsidentin: Evelyn Herbert,Oerinstr. 83, 4153 Reinach, [email protected]. Veranstaltungen immer auf unsererWebsite www.koffermarkt-reinach.ch

Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leut-hardt, Postfach 803, 4153 Reinach. KulturelleVeranstaltungen in Reinach, Ausstellungen inder Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglie-der, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agen-da), Auskunft: 061 712 05 15.

Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 19.45Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sindstets willkommen. Präs.: Karl-Heinz Hohl. Besu-

chen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch

Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikprobenjeweils Freitag, 20 Uhr, im Weiermatt-Schulhaus(Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair,061 741 17 10.

netzwerk rynach begleitet Menschen in einerschwierigen Lebenssituation. Präsident FelixNeidhart, 061 711 90 09. Anfragen für Beglei-tungen an Irmgard Böhmer, Vermittlungsstelle,079 252 57 30 oder www.netzwerk-rynach.ch

Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Bee-ren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermie-ten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82,E-Mail [email protected]

Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30Uhr, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse8. Neue Streicher/innen sind willkommen. Infor-mationen und Probenplan bei der Präsidentin Ve-rena Riemek, [email protected] oder061 421 98 58. www.orchester-reinach.ch

Pfadfinderinnenabteilung 3 Tannen Aesch-Reinach.Für Mädchen von 6 bis 11 bis 16 Jahren, jedenzweiten Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr. Kon-takt: Sofie Sabbioni, [email protected] Infos unter pfadidreitannen.jimdo.com

Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die An-liegen der Bewohner und Bewohnerinnen, för-dert die Gemeinschaft, vermittelt Informationenund ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Ad-resse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kon-takt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Mar-kus Huber, 061 711 04 83, Mail [email protected], www.qvrn.ch

Reinacher Sport-Verein. Präsident: Joachim Bausch,061 711 35 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr,Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94.Unihockey: Andreas Mäder, 079 717 33 43.Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochacker-halle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger,061 711 54 96.

Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen undregelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Da-niel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.sama-riter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen allerArt nach Vereinbarung. Gemütliches Beisam-mensein nach Übungen und gemäss speziellerAnzeige oder unter www.samariter-reinach.bl.

Schemeli Bühne Reinach. Kontaktadresse undPräs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen,061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30–22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach.

Schützengesellschaft Reinach. Ab April bis Septem-ber, jeden Dienstagabend, ab 17.00 Uhr, internesTraining. Obligatorische Schiesstage siehe unterwww.sg-reinach.ch. Kontaktadresse: Postfach 333,4153 Reinach 1

Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkursefür jedes Alter. Schwimmtraining für Kinder undJugendliche (ausser Schulferien). WassertrainingJuni–August im Gartenbad Reinach mittwochsund freitags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr.Wassertraining September–Mai im HallenbadMuttenz dienstags zwischen 18.30 und 20.30Uhr, mittwochs zwischen 18.00 und 20.00 Uhrund freitags zwischen 18.20 und 21.00 Uhr. Po-lysporttraining Osterferien– Herbstferien montagszwischen 18.00 und 20.00 Uhr beim Gartenbad.Polysporttraining Herbstferien– Osterferien inder Turnhalle Surbaum montags zwischen 17.45und 19.45 Uhr. Kontakt: Aldo Battilana, 079 56980 32, [email protected]

Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern undeffizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Te-lefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96,www.seniorenhelfensenioren.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach, www.sp-rei-nach.ch, Präs.: Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail [email protected]

SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägens-trasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00,14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automati-scher Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung:Kägenstrasse 17, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit:Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automati-scher Telefonbeantworter.

SVKT Frauensport Reinach. Grosses Angebot wiez. B. Fitness, Gymnastik, Jazzgymnastik, Netzball,Volleyball, MuKi, KiTu, Meitlirigi und Rope Skip-ping. Auskünfte über Aktivitäten: Ch. Kaiser (Präsi-dentin), 079 231 19 89, [email protected].

SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: HeidiLeisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gym-nastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turn-halle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfar-reiheim St. Nikolaus.

SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline Mall-Winterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Rei-nach. Die SVP Reinach trifft sich jeweils vor derFraktionssitzung um 18.00 Uhr im RestaurantCucina Amici; Daten jeweils auf www.svp-reinach.ch

Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstras-se 36 A, Mo und Mi, 9–17 Uhr. Betreuung pflege-abhängiger, älterer Mitmenschen. Zentrums-leiterin: Rosmarie Nebel, 079 433 40 67; Präsi-dent: Robert Heimberg, 061 711 70 06.

Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Rei-nach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr:Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40.

Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungs-stätte für alle. Präsidentin Anita Huwiler, Tel. 078698 36 39; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr.www.tierpark-reinach.ch

Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen:Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kin-der: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugifür Mädchen und Knaben. Auskünfte UrbanKessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Aus-künfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball,Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, MarkusSchürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Ro-ger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Diens-tag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: SusanneBrosi, Tel. 061 711 43 49.

Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrerund Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren.Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Saum 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmu-seum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Aus-künfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oderThomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39 D,4153 Reinach, prä[email protected].

Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahrespro-gramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, 061712 55 06, www.vnvr.ch oder [email protected]. Jugendgruppe 1 × pro Monat für Kin-der ab 8 Jahren, jeweils Samstagnachmittag.

Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgym-nastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormit-tags und abends. Auskunft erteilt unsere Präsi-dentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bott-mingen, Tel. 061 401 12 62.

Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationaleVolkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten.Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42.

Volleyballclub HduS Reinach. Damen: 5. Liga (Mo +Mi, 20.00–22.00 Uhr), Juniorinnen B (Mi, 20.00-21.45 Uhr), Juniorinnen C (Mi, 18.30– 20.00Uhr). Auskunft durch Fr. Jang Ha, Brauereiweg 4,4153 Reinach, 061 711 52 53, E-Mail [email protected]

VVR Verein zur Verschönerung von Reinach. Postfach151, 4153 Reinach 2. Präsident: Stefan Stöckli,061 711 38 12. Mitglieder und Gönner/innensind jederzeit herzlich willkommen.

VEREINSNACHRICHTEN

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. Nikolaus

Freitag, 20. Mai

Seniorenzentrum Aumatt10.15 Gottesdienst

Samstag, 21. Mai

Dorfkirche St. Nikolaus17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharis-tiefeier

Sonntag, 22. Mai

Kapelle Fiechten10.15 Santa Messa

Dorfkirche St. Nikolaus10.30 Ök. Familiengottesdienst mit Tauf-feier und den Kindern der 2. Klasse12.00 Tauffeier

Kloster Dornach18.00 Regionaler Gottesdienst

Dienstag, 24. Mai

Dorfkirche St. Nikolaus19.00 Maiandacht

Mittwoch, 25. Mai

Dorfkirche St. Nikolaus9.15 Kein Gottesdienst19.30 Festgottesdienst zum Fronleichnammit Kantor

Donnerstag, 26. Mai – Pfarreizentrum

St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach

Sonntag, 22. Mai9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider

10.30 Ökumenischer Taufgottesdienst mit2. Klässlern in der Dorfkirche St. Niko-laus, Pfarrerin Gabriella Schneider undDiakon Alex Wyss

Montag, 23. Mai14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindehausMischeli20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-gemeindehaus

Dienstag, 24. Mai12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli,Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmel-dung bis spätestens am Samstag um18.00, 061 711 00 63)

«Stamm» der Ökumenischen Gesprächs-gruppe «Frau und Kirche jeden drittenMittwoch (ausser den Schulferien) ab15.00 im Bistro Glöggli, Kirchgemeinde-zentrum Mischeli

Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Montag 14.00–19.00 Dienstag 14.00–19.00 Mittwoch–Freitag 9.00–19.00 Samstag 9.00–18.00

Chrischona-GemeindeReinach-Münchenstein

Wiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.ch

Freitag, 20. Mai19.15 Timeout

Sonntag, 22. Mai10.00 Gottesdienst zum Start der Gebets-woche, Predigt von Tobias Kolb: «Betenfür alle Menschen», separates Kinder-programm

Dienstag, 24. Mai6.00 Männergebet

Mittwoch, 25. Mai18.00 Musikworkshop

Samstag, 28. Mai9.00 Frauezmorge mit Ruth Schmockerzum Thema: «Träume – Wegweiser derSeele», Anmeldung unter 061 733 06 50oder [email protected]

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECB

Kägenhofweg 2–4, Reinachwww.gecb-reinach.ch

Sonntag, 22. Mai9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule undKinderhort

Dienstag, 24. Mai19.30 Hauskreise in der Region Birseck

Kontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus

(Christliches BegegnungszentrumBirseck)Römerstrasse 75, ReinachTel. 077 471 81 93www.cbb-reinach.ch

Neuapostolische Kirche Reinach

Zihlackerstrasse 32

Sonntag, 22. Mai9.30 Gottesdienst

Mittwoch, 25. Mai20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 REINACH 13

Sammelfächer sollen angeblich ver-netztes Denken an den Sekundarschu-len fördern. Es gibt keine didaktischenund inhaltlichen Argumente, ab derSekundarstufe die Fächer nicht einzelnzu führen. Die Abschaffung der FächerGeschichte, Geographie, Wirtschaft,Hauswirtschaft und der naturwissen-schaftlichen Fächer zugunsten kultur-loser Sammelfächer wertet diese Fä-cher ab. Erschwerend käme dazu, dassdie meisten heute an der Sekundar-schule tätigen Lehrpersonen innerhalbder Sammelfächer Fachgebiete garnicht ausgebildet sind. Ein PH-Studentmüsste 6 Fächer studieren, um späteran der Sekundarschule Sammelfächerunterrichten zu können. Früher absol-vierte ein Sekundarlehrer an der Uni-versität ein Studium in 3 Fächern. Bei-de waren letztlich gleich lang «unter-wegs».

Quizfrage: Wer hatte wohl die soli-dere fachliche Ausbildung? Wollenwir Sammelfächer auch als Bildungs-risiko für unsere Jugend befürwor-ten? Ich nicht. Ich will fachlich hochkompetente Lehrpersonen, die ihrFach ohne Wenn und Aber beherr-schen. Ich will Lehrpersonen, die ihrFach mit Begeisterung unterrichten.

Ich will Lehrpersonen, die mir dienötige Sicherheit geben, dass unsereJugendlichen am Ende der obligatori-schen Schulzeit gut gerüstet entwe-der in eine weiterführende Schuleübertreten oder den gleichwertigenWeg einer guten Berufsausbildungbeschreiten können. Deshalb: Händeweg von Sammelfächern. Verzichtenwir auf kostentreibende Experimen-te, die keinen Bildungsmehrwertbringen. Dreimal Ja bei allen Bil-dungsvorlagen.

Paul Wenger, SVP, Liste 3

Sammelfächer – ganz klar NeinKANT. ABSTIMMUNG

Dass die Wähle-rinnen und Wäh-ler in anderenLändern wie zumBeispiel in Italien,Spanien oderGriechenland inrascher Folge zuNeuwahlen an dieUrne gerufen wer-den, weil es nichtgelingt, Regierun-

gen zu bilden, kommt häufig vor. In Rei-nach ist das hingegen ein Novum. Es isthier auch nicht die Regierung, die nichtgebildet werden könnte. Der Gemeinde-rat für 2016 bis 2020 ist gewählt. Es gehtum den Wählerwillen, der am 29. Fe-bruar bei den Einwohnerratswahlen ausder Sicht des Basel-LandschaftlichenRegierungsrates nicht genügend berück-sichtigt worden ist. Am 29. Februar wur-de ich überraschend und zu meinerFreude als Gemeinderat gewählt. Für

dieses Vertrauen danke ich den Wähle-rinnen und Wählern noch einmal herz-lich. Wegen der Wiederholung der Ein-wohnerratswahlen und weil dabei keineÄnderungen an den Listen vorgenom-men werden dürfen, haben wir jetzt dieetwas groteske Situation, dass ich – ob-wohl als Gemeinderat bereits gewählt –auch am 5. Juni zur Wahl als Einwoh-nerrat stehe. Wer wie am 29. Februarder FDP die gesamten Stimmen gebenwill, legt auch diesmal die vollständigeListe 1 FDP.Die Liberalen ins Wahlku-vert oder in die Urne, also mit den Na-men von Klaus Endress und mir. Damitwird der Wille der Wähler, die bereitsam 29. Februar korrekt abgestimmt ha-ben, am besten berücksichtigt. Ganzwichtig ist aber, dass alle FDP-Wählervom 29. Februar am 5. Juni wieder anden Wahlen teilnehmen, auch wenn siefür die Wiederholung der Wahlen wenigVerständnis haben. Melchior Buchs,

Neu gewählter Gemeinderat FDP

Auf an die Wahlurne am 5. JuniEINWOHNERRATSWAHLEN

Melchior Buchs(FDP)

Was haben unsere Gemeindevertreterals Aktionäre der InterGGA in Bezugauf das Angebot fremdsprachige TV-Programme erreicht? Nichts. Gerne sa-hen sie sich auf einem Foto mit den Peti-tionären in der Zeitung abgebildet. Je-doch blieben die ehemaligen unver-schlüsselten Programme im Grundange-bot ausgeschlossen. Im Quickline-Ver-bund ist die InterGGA ein relativ klei-ner Signalbezüger und wird darum nichtwahrgenommen, an Mitbestimmung istnicht zu denken. Wie hat sich die Ge-meinde Reinach gegen mein Postulatzum Ausstieg aus der InterGGA ge-wehrt und den Providerwechsel vertei-digt. Rückmeldungen zeigen mir jedoch,dass viele Signalbezüger nach dem Pro-viderwechsel nicht mehr zufrieden sind.Das Angebot wurde teurer und vieles istnur noch in kostenpflichtigen Paketenzu erhalten. Dass der Kunde gegen Be-zahlung viele zusätzliche Dienste erhal-ten kann, entspricht dem Angebot unterden Telekomanbietern. Dass aber dieGemeinden für ihre Kabelnetze einenProvider wählt, der nicht dem Bedürfnisder Einwohner in den Mittelpunkt stellt,nur Gewinne über die zusätzlichen An-gebote erzielen will, zeigt wie schlechtdieses Geschäft durch die Verwaltungenund den Gemeinderäten vorbereitetwurde. Binningen hat es vorgemachtund auch die ehemaligen Netze von Ca-blecom in Riehen und Bettingen gehenzu unserem ehemaligen Provider Im-proWare.

Urs Treier, SVP Einwohnerrat

Wie weiter mit derinterGGA?

LESERBRIEF

Es ist viel los inder Bildungsland-schaft: Zum erstenMal überhaupt ha-ben wir dieses Jahrin Reinach 6. Pri-marklassen, derneue Lehrplanwurde auf Primar-stufe im Sommer2015 eingeführt.Eine der wichtigen

Neuerungen ist sicher die Mehrspra-chigkeit. Bereits ab der dritten Klassewird Französisch unterrichtet, in derfünften Klasse kommt die englischeSprache dazu. Den Kindern soll dieFreude an den Sprachen vermittelt wer-den. Dabei ist es nicht so wichtig, diefremden Sprachen fehlerfrei zu spre-chen, vielmehr den Mut der Kinder zuwecken, etwas in einer noch unbekann-ten Sprache auszudrücken. Solche Än-derungen bedürfen natürlich auch einer

sorgfältigen Schulraumplanung. Die Pri-marschulhäuser müssen an die neuenLern- und Unterrichtsformen angepasstwerden. Neu- und Umbauten sind un-umgänglich. Es stehen immense Investi-tionen an, es lohnt sich aber, unserer Ju-gend eine optimale Infrastruktur zurVerfügung zu stellen. Denken Sie daran:unsere Kinder sind unsere Zukunft!

Als Schulrätin möchte ich mich ein-setzen für das Wohl unserer Jugend. Ichbin offen für Neues. Aber auch Altesund Bewährtes soll in der Reinacher Bil-dungslandschaft Platz finden. Die Inte-ressen von Schülerinnen und Schülern,Eltern und Lehrpersonen sollen ange-messen vertreten werden. Als Muttervon drei Kindern kenne ich die Proble-me der Jugendlichen und der Lehrper-sonen. Gerne stelle ich mich für eineweitere Amtszeit als Schulrätin zu Ver-fügung und freue mich über Ihre Stim-me! Kathrin Beck-Siegrist,

Schulrätin CVP

Optimale Infrastruktur ist nötigSCHULRATSWAHLEN

Kathrin Beck-Siegrist (CVP)

«Mami, stimmtdas wirklich, dasses zRynach baldkei Sprungbrättmeh git?», fragtemich meine 6-jäh-rige Tochter ganzentgeistert, nach-dem wir am Sams-tag vor einer Wo-che im Dorf amStand vom Komi-

tee «Reinach braucht einen Sprung-turm» vorbeikamen. Als ich ihr denSachverhalt erklärte, meinte sie ganzenttäuscht: «aber das goht doch nid!»

Als fleissige Schwümmbi-Nutzerinund Mami von zwei Kindern setze ichmich natürlich dafür ein, dass derSprungturm erhalten bleibt. Reinach be-sitzt das Unicef-Kinderlabel für einekinderfreundliche Gemeinde. Nun sollder Mittelpunkt und die seit Jahren be-liebteste Attraktion des ReinacherSchwimmbades einfach verschwinden?Die Sprungbretter waren schon in mei-ner Kindheit das Herzstück des Reina-cher Schwimmbades. Auch heute tref-fen beim Sprungbecken sämtliche Ge-nerationen unter den Schwimmbadbe-suchern zusammen. Ich bin der festenÜberzeugung, dass das Gartenbad ohneSprungturm an Attraktivität verliert, Be-sucher in umliegende Gemeinden ab-wandern und dadurch wichtige Einnah-men ausbleiben. Deshalb stimme ich am5. Juni zwei Mal Ja. Für unsere Kinder,die Jugend und auch für die junggeblie-benen Reinacherinnen und Reinacher.Machen Sie es genau so. Vielen Dank!

Christa Strohm-Denoth,Kandidatin Einwohnerrat CVP,

Liste 5

«Aber das goht dochnid!»

INWOHNERRATSWAHLEN

Christa Strohm-Denoth (CVP)

Am 5. Juni ist dernächste Wahl-und Abstim-mungstag. Nebstder Wiederholungder Einwohner-ratswahl stehenweitere wichtigeEntscheide an.Lokal wird überdie Zukunft des

Gartenbades entschieden. Ich empfehleIhnen je ein Ja einzulegen, dies einer-seits zur generellen Sanierung und zumThema Sprungturm. Im Mai 2007 wur-de im Einwohnerrat das Postulat 413eingereicht mit dem Wunsch dasSchwimmbad Reinach in der Attraktivi-tät anzupassen. Einige Jahre sind diesher und es braucht noch etwas Zeit bisdas Schwimmbad Reinach im neuenGlanz erleuchten kann. Aber dann imEröffnungsjahr könnte man sich fragen,warum ans Meer fahren, wenn Reinachein top Schwimmbad hat. Wie sind IhreGedanken zur Sanierung? Gefällt Ih-nen das Projekt? Schreiben Sie mir IhreMeinung.

Apropos Sprungturm: In der Ge-meinde Adelboden wurde bei einerStimmbeteiligung von 60.4% an der Ur-nenabstimmung vom 3. April 2016 derSanierung des Panorama Freibad Grue-bi mit 85.2% Ja-Stimmen zugestimmt.(natürlich ist auch ein Sprungturm dabei

– Plattform 1m und 3m). Ich wünschemir für den 5. Juni eine grosse Wahl-und Stimmbeteiligung. Gerne empfehleich Ihnen die FDP und mich für dieWahl in den Einwohnerrat. Als Reina-cher, hier aufgewachsen und verwurzelt,will ich meinen Beitrag für eine fortwäh-rende Entwicklung von Reinach leisten.

Paul Meier, FDP Reinach, KandidatEinwohnerrat www.fdp-reinach.ch

EINWOHNERRATSWAHLEN

Warum ans Meer fahren?

Paul Meier (FDP)

Im März 2007 hat das BaselbieterStimmvolk mit 84,84% Ja zur gleichbe-rechtigten Trägerschaft der UniversitätBasel gesagt. Darum ist unser Kantonauch in der Plicht bei der Sanierung vonderen Pensionskasse. Die Uni-Ange-stellten tragen mit 31,5 Mio. hälftig zurReform ihrer Pensionskasse bei undschultern zur Entlastung der beiden Trä-gerkantone gar einen höheren Anteil andie Kosten ihrer PK als die Mitarbeiten-

den des Kantons Basel-Landschaft. Des-halb darf sich unser Kanton nun nichtaus der Verantwortung schleichen.Denn es studieren mehr Baselbieter alsBaselstädter an der Universität Basel.Die Universität muss finanziell hand-lungsfähig bleiben, um ihren Kernauf-trag «Ausbildung und Forschung» aufinternationalem Top-Niveau erfüllenund weiter ausbauen zu können. Davonprofitieren nicht nur die Maturandender fünf Baselbieter Gymnasien Liestal,Laufen, Münchenstein, Muttenz undOberwil, sondern auch die Wirtschaftder gesamten Nordwestschweiz. Einestarke Universität zieht innovative undwertschöpfende Firmen an. Diese schaf-fen Arbeitsplatze und bringen auchMehreinnahmen für Kanton und Ge-meinden. Mit grosser Überzeugungschreiben wir darum ein Ja auf den grü-nen Stimmzettel Nr. 10.

Werner Strüby,Maturitätsexperte Gym Münchenstein

Wir stehen zu unseren StudierendenKANT. ABSTIMMUNG

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VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 14 REINACH

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Gott der Herr spricht: Ich tilge deine Übertretungen um meinetwillenund gedenke deiner Sünden nicht.

(Philipper 3, 20)

Im «Wochenblatt für das Birseckund das Dorneck» können Todesanzei-gen bis Mittwoch, 10.00 Uhr, für dieAusgabe vom folgenden Donnerstagaufgegeben werden.Manuskripte oder Vorlagen sendenSie bitte an [email protected] bringen Sie direkt an denWochenblatt-Schalter.

AZ Anzeiger AGErmitagestrasse 134144 ArlesheimTel. 061 706 20 20

ÖffnungszeitenMontag bis Donnerstag:7.30 bis 12.00 Uhr; 13.30 bis 17.00 UhrFreitag:7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 16.00 Uhr

Annahmeschlussfür Todesanzeigenim «Wochenblatt»

Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 16 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

AeschMartin Burkard-Dietschi, geb. 9. No-vember 1933, gest. 14. Mai 2016, vonMünchenstein BL, Willisau LU (Pfef-fingerstrasse 10). Bestattung: Mitt-woch, 1. Juni 2016, 14.00 Uhr, ref.Dorfkirche, Kirchgasse 2, München-stein Dorf. Urnenbeisetzung im engs-ten Familienkreis.Kurt Emminger-Lang, geb. 4. Juli1926, gest. 10. Mai 2016, vonAesch BL, Basel (Tramweg 4).Abdankungsfeier: Freitag, 20. Mai2016, 14.00 Uhr, kath. Kirche. Beiset-zung im engsten Familienkreis.Josef Imhof, geb. 9. August 1935, gest.10. Mai 2016, von Spiringen UR(Steinackerring 17). Bestattung: Don-nerstag, 26. Mai 2016, 10.55 Uhr,Friedhof Aesch. Beisetzung findet imengsten Familienkreis mit Pfarrer amGrab statt.

MünchensteinVerena Böhner-Plüss, geb. 14. De-zember 1929, gest. 2. Mai 2016, vonZürich, Basel (Klusstrasse 9). Abdan-kung: Samstag, 21. Mai 2016,13.30 Uhr, neuapostolische Kirche,Zihlackerstrasse 32, 4153 Reinach.Urnenbeisetzung erfolgt im engstenFamilienkreis.Markus Leo Feigenwinter, geb.23. Mai 1933, gest. 12. Mai 2016, vonReinach BL (Ringstrasse 8). Trauer-feier und Urnenbestattung: Freitag,27. Mai 2016, 14.30 Uhr, FriedhofFiechten Reinach.Anna Mäder-Schefer, geb. 25. März1936, gest. 16. Mai 2016, von Mör-schwil SG (Buchenstrasse 64).Abschied im engsten Familienkreis.Paolina Maria Villars-De Buglio,geb. 14. Mai 1923, gest. 9. Mai 2016,von Evilard BE (Ettingerstrasse 4).Abschied im engsten Familienkreis.

ReinachLouise Bernasconi-Gehrig, geb.26. Dezember 1926, gest. 2. Mai 2016,von Ammerswil AG (Aumattstras-se 79). Wurde bestattet.Erika Larsen-Sleumer, geb. 7. April1926, gest. 9. Mai 2016, von Basel,Zürich (Hochwaldstrasse 2). Trauer-feier und Erdbestattung im engstenFamilienkreis.Hans Joachim Tomanik, geb. 29. Ok-tober 1939, gest. 29. April 2016 (Tul-penweg 7). Trauerfeier: Freitag,20. Mai 2016, 14.00 Uhr, FriedhofFiechten, Reinach.

TODESFÄLLE

In Dankbarkeit und Liebe gedenken ihrer

Zaira und Fritz Glauser-VillarsIrmgard und Pierre Villars-BurkartUmberto Villars und Familie

Paolina MariaVillars-DeBuglio

Mein Herr und mein Gott,nimm mich mirund gib mich ganz zu eigen dir.

Nach kurzem, schwerem Leiden infolge eines un-verschuldeten Verkehrsunfalles ist Mami friedlicheingeschlafen.

Traurig, aber mit tröstlicher Hoffnung nehmenwir Abschied von unserem lieben Mami, unsererNonna, Urgrossmutter und Tante

Wir bedanken uns von ganzem Herzen beimPflegeteam des Seniorenheimes Rosengarten inLaufen für die gute Betreuung.

Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Gilt als Leidzirkular.

14. Mai 1923 – 9. Mai 2016wohnhaft gewesen in Münchenstein

Kurt Emminger-Lang

Und meine Seele spannteweit ihre Flügel aus,

flog durch die stillen Lande,als flöge sie nach Haus.

(Joseph von Eichendorff)

In Liebe und in Dankbarkeit für die vielen gemeinsamen Jahre nehmenwir Abschied von meinem geliebten Gatten, unserem herzensgutenVater und Schwiegervater, Opa und Uropa

Wir vermissen ihn sehr:Annelies Emminger-LangDoris und Robert Egli-EmmingerUrs Emminger und Uta KaufholdCarine und Marco Legio-Egli mit AnnaDaniel und Angela Egli

4. Juli 1926 – 10. Mai 2016

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 AESCH PFEFFINGEN 17

BaupublikationBaugesuch Nr.: 0817/2016Parzelle(n) Nr.: 1784 – Projekt: FreistehendeSitzplatzüberdachung, Obereggweg 14, 4147Aesch – GesuchstellerIn: Sabato Giuseppe,Obereggweg 14, 4147 Aesch – Projektverfass-erIn: Sabato Giuseppe, Obereggweg 14, 4147AeschPlanauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL,Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 AeschAuflagefrist: 30.05.2016Einsprachen sind 4-fach an das BauinspektoratBasel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Lies-tal zu richten.

Bauarbeiten GrenzwegDie bestehende Wasserleitung im Grenzweg,Abschnitt Brüelweg bis Hauptstrasse Pfeffin-gen, wird ersetzt und ergänzt.Die Bauarbeiten beginnen am Montag,23. Mai 2016 und werden voraussichtlichAnfang Juli 2016 abgeschlossen sein. Wäh-rend der Bauarbeiten ist die Durchfahrt nur er-schwert möglich. Zeitweise wird der betroffeneAbschnitt gesperrt sein. Die Zufahrt für direkteAnwohnerinnen und Anwohner zu ihren Lie-genschaften wird mit wenigen Ausnahmenmöglich sein. Die Anwohnerschaft wird in die-sen Fällen vorab informiert.Detaillierte Informationen über das Bauprojektsind auf der Homepage der Gemeinde unterAktuelles ›››› Projekte zu finden.Wir danken für das Verständnis der Anwohner-schaft und der Verkehrsteilnehmenden.

Bauabteilung Aesch

Totalrevision Polizeireglement

Informationsveranstaltungund öffentliches Mitwirkungs-verfahrenDer Gemeinderat lädt die Bevölkerung zur In-formationsveranstaltung betreffend Totalrevi-sion des Polizeireglements ein. Diese findetstatt am Donnerstag, 19. Mai 2016,19.00 Uhr im Schloss-Chäller, Gemein-deverwaltung, Hauptstrasse 23, AeschAnschliessend wird vom Freitag, 20. Maibis Montag, 20. Juni 2016,das öffentliche Mitwirkungsverfahren durchge-führt. Während den Schalteröffnungszeiten,Montag, Dienstag und Freitag, 8.00 bis 12.00Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr, Mittwoch, 7.30bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr, Don-nerstag, 8.00 bis 14.00 Uhr, können die Mit-wirkungsunterlagen am Schalter der Einwoh-nerkontrolle bezogen werden. Zudem stehendiese ab dem 20. Mai auf der Homepage derGemeinde www.aesch.bl.ch zur Verfügung.Innerhalb der Auflagefrist kann die Bevölke-rung Einwände und Vorschläge einreichen.Diese sind schriftlich an den Gemeinderat,

Hauptstr. 23, 4147 Aesch, zu richten und müs-sen bis am 20. Juni 2016 in dessen Besitz sein.Der Gemeinderat freut sich über zahlreiche in-teressierte Einwohnerinnen und Einwohner.

Gemeinderat Aesch

Kompostierkurs der GemeindenAesch/Pfeffingen

Kompostieren lohntsich immer! Sie wis-sen nicht wie? Besu-chen Sie uns amKompostierkurs.In ca. 2 Stunden wis-

sen Sie alles Nötige um allerbesten Humus fürGarten-, Balkon- oder Zimmerpflanzen zu be-kommen und gleichzeitig Abfallsackgebührenzu sparen. Sogar bei kleinem und kleinstemPlatzangebot bei Mehrfamilienhäusern und inSiedlungen oder auf dem Balkon ist dasRecycling von organischen Abfällen an Ort undStelle möglich.Der Kurs ist eine kostenlose Dienstleistung derGemeinden Aesch und Pfeffingen.Kompostierkurs:Datum: Samstag, 21. Mai 2016 – Zeit: 9.30 bisca. 11.00 Uhr – Ort: Kindergarten Stein, Trau-gott Meyerstrasse 8, AeschOder fragen Sie mich direkt per Telefon oderE-Mail.Kompostberatung Gemeinde AeschErich Wyss, Tel. 061 751 78 53([email protected])Urs Büeler, Tel. 079 235 99 17

Bauabteilung AeschUmweltschutz- und Energiekommission

Erfreuliche Resultate derZufriedenheitsumfrage imGartenbad AeschWährend der Saison 2015 nahmen 356 Bade-gäste die Möglichkeit wahr, mittels Umfrage ih-re Meinung über das Gartenbad Aesch zu äus-sern. Beurteilt wurden das Gartenbad selbst,das Restaurant sowie die Spielplätze. Der Ge-meinderat zeigt sich zufrieden, dass alle Berei-che gut bewertet wurden. Insbesondere zahltsich die liebevolle Gestaltung und Pflege derBepflanzung aus, welche ein sehr gutes Resul-tat erzielte. Der Gemeinderat dankt dem Perso-nal für sein Engagement und die hervorragen-de Leistung. Für das Restaurant wurden in Zu-sammenarbeit mit den Pächtern aufgrund derRückmeldungen Anpassungen im Angebotvorgenommen. Die Auswertung finden Sie aufder Homepage unter Freizeit/Kultur/Kirchen ››››Gartenbad.Der Gemeinderat dankt allen Badegästen fürdie Teilnahme und wünscht eine gute Bade-saison 2016.

Gemeinderat Aesch

Amtliche Publikationen AESCH

[email protected]

ngewohnte Töne erklingen,Konsonantenkaskaden, Läufe.Die junge Chorleiterin Annie

Dufresne aus Kanada lässt die Sängerin-nen und Sänger einsingen. Es ist einProbenmontag in der Musikaula der Se-kundarschule Aesch. Bis zur Auffüh-rung dauert es noch genau vier Wochen.Vereinspräsident Andreas Greuter in-formiert, dass Stephen Delaney, der mu-sikalische Leiter am Theater Basel, nochim Stau stecke.

Wie genau das Stück abläuft, wissendie Anwesenden noch nicht. Aber derrote Faden ist ihnen bereits bekannt. Esgeht um einen Chor, deren LeiterinClaire Fletcher einen Mann verstehen

U

will, der mehrere Chormitglieder getötethat. Anlass zu diesem Stück waren fürden schottischen Dramatiker DavidGreig die rechtsextremistischen An-schläge von Anders Breivik in Norwe-gen. Im Stück werden die Grundfestender Gemeindearbeit der liberalen Theo-login Claire erschüttert. Die Ereignissezu verstehen, wird zu ihrer Obsession,und das Publikum wird in diesen Verste-hensprozess einbezogen. Inszeniertwird das Stück von Daniela Kranz. IngaEickemeier spielt Claire und Elias Ei-linghoff den Attentäter sowie andere Fi-guren. Das Besondere an diesem erfolg-reichen Drama, das der Guardian 2013zum Theaterereignis des Jahres kürte, istdie wechselnde Integration von Laien-chören. So kann das Stück immer wie-der neu in einer anderen Gemeinde ver-ortet werden und erhält dadurch einenaktuellen Bezug.

Brandaktuelles ThemaUnterdessen ist Stephen Delaney einge-troffen, stellt sich ans Klavier und übtdie Lieder ein: das norwegische Kaffee-lied, das «Soul», «Gavrilo Princip»,«Bonkers» von Dizzee Rascal und amEnde das bewegende «Wir sind hier»von John Browne, der die Musik zumStück arrangierte. Der australische Pia-nist Delaney, der das Opernstudio des

Theaters Basel leitet und Greigs «DieEreignisse» musikalisch schon in Wiengeleitet hat, sagt: «Wir spielen immermit Laienchören. Es ist wichtig, auf dieLeute zuzugehen, sie einzubeziehen.»Delaney hat positive Erfahrungen ge-macht. «Die Menschen sind berührt vonder Geschichte von Claire, aber dasStück gibt keine Antworten, obwohl eseine Versöhnung gibt.» Seit den An-schlägen in Paris gebe es beim Publikumeinen stärkeren Zugang zur Thematik.Claire Fletcher versuche, einen Massen-mörder zu verstehen, ihm selbst falle dasVerständnis schwer.

Andreas Greuter erklärt, wie es zurZusammenarbeit mit Basel kam. «DasTheater Basel hat uns angefragt», sagter, «Andreas Beck, der Theaterdirektor,ermutigte uns selbst.» Es habe erst kriti-sche Stimmen gegeben, ob das Ganzezu schaffen sei. Die Herausforderunghabe in den teilweise fremden Rhyth-men bestanden. Die Generalprobe fin-det am Tag der Aufführung statt. Erstdann wissen Sängerinnen und Sänger,wie das Stück ausgeht.

Theater Basel und Bacchanal Chor:«Die Ereignisse», Schauspiel von Da-niel Greig, Neumattschulhaus Aula S1,Montag, 23. Mai, 20 Uhr. Vorverkauf:Theater Basel/[email protected]

Lässt sich ein Mehrfachmörderverstehen?

Am kommenden Montagtritt der Bacchanal ChorAesch in David GreigsSchauspiel «Die Ereignisse»auf. Für den Chor ist diemobile Produktion mitdem Theater Basel einespezielle Herausforderung.

Thomas Brunnschweiler

Hat den Bacchanal Chor gut im Griff: Stephen Delaney, musikalischer Leiter am Theater Basel. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 18 AESCH

Ein Spendengesuch für Burkina Fasomit guten FolgenWie alles genau begann, daran erinnernsich Alt-Gemeindepräsident CyrillThummel, die damalige Sozialvorstehe-rin Annemarie Rotzler und die heutigeGemeindepräsidentin Marianne Hollin-ger noch sehr gut: Im Jahr 2000 lag ein

Spendengesuch des Walliser HilfswerksMorija für einen neuen Trakt in einemBehindertenzentrum in Burkina Fasovor. 40 000 Franken seien dafür not-wendig. Das war viel mehr Geld, als da-mals die jährliche Tranche für die ge-samte Entwicklungshilfe der GemeindeAesch. Doch damit war die Wende inder Strategie für die Entwicklungshilfeder Gemeinde Aesch gekommen: essollten nicht mehr verschiedene Hilfs-werke mit kleineren Beträgen unter-stützt werden; ab jetzt wollte man kon-krete Projekte finanzieren, die vor Ortbesichtigt und kontrolliert werdenkonnten. Im Falle des ersten und bishergrössten Projektes, des neuen Trakts derBehindertenstation, verlangte die Ge-meinde Aesch nach guten schweizeri-schen Gepflogenheiten eine Baukom-mission, die dann auch eingesetzt wurde- wenn auch nach burkinesischen Vor-stellungen. Bei der Besichtigung vor Ortim Jahre 2001 organisierte die AescherDelegation spontan eine Aufrichte-Feier(Kosten CHF 20.00).Das machte grosseFreude vor Ort und bedeutete gleichzei-tig den Beginn einer bis heute andau-ernden Zusammenarbeit.

Solidarität mit den Ärmstenauf der WeltIm Vordergrund der Aescher Unterstüt-zung stehen Einrichtungen für Bil-dungs- und Gesundheitswesen. DieSchwächsten der Gesellschaft – Kinderund Kranke – sollen unterstützt und ge-stärkt werden.

• Medikamente der Mepha lindern LeidSeit 2008 erfolgen jährlich Medikamen-tenlieferungen durch die Firma Mepha.So erhielten bis heute verschiedene me-dizinische Einrichtungen das Nötigste,speziell für die Behandlung und Pflegevon Babys, Kindern und Müttern imWert von rund CHF 250 000 (ca. CHF40 000 davon finanziert durch die Ein-wohnergemeinde Aesch). Danebenwurden Ausbildungen finanziert, dieerste vor vielen Jahren für einen Physio-therapeuten. Dann diejenige von zweiKrankenschwestern, die in der Mutter-und-Kind-Station in Ouagadougou tätigsind. Hier werden unterernährte Babysund ihre Mütter aufgenommen. Die Ba-bys werden durch Sonden ernährt undkönnen dank ausreichender Nahrungund medizinischer Versorgung mit Me-

pha-Medikamenten zum guten Glückoft gesund gepflegt werden.

Die Zusammenarbeit mit dem HilfswerkMorija bewährt sichAlle Aktivitäten und Finanzierungender Gemeinde Aesch wurden über dasHilfswerk Morija im Wallis geleistet. Zu-sätzlich reiste bis heute mindestens allezwei Jahre eine Delegation aus Aeschnach Burkina Faso zur Visite vor Ort.

Weihnachtssammlung für Mittagstische«Burkina Faso» ist für viele Aescherin-nen und Aescher zu einem Begriff ge-worden. «Aesch hilft Burkina Faso» lau-tet seit 2002 das Motto der alljährlichenWeihnachtssammlung. Mit diesen ge-sammelten Geldern werden Mittags-tisch-Projekte an Schulen finanziert.In erster Linie kommt die Sammlungder Paalga-Schule in Ouagadougou zu-gute. Diese Schule liegt in einem äus-serst armen Aussenquartier der Haupt-stadt. Dank der Aescher Unterstützungerhalten die gegen 500 Kinder an jedemSchultag eine warme Mahlzeit (Getrei-debrei und manchmal etwas Bohnen-Sauce). Viele Eltern schicken ihrenNachwuchs hauptsächlich wegen derMahlzeit zur Schule. Es gibt zu Hausenicht genug zu Essen. So verhelfenSchulkantinen den Kindern zum Schul-besuch und geben ihnen bessere Mög-lichkeiten, ihr Leben später in die eigeneHand zu nehmen. Was uns ganz beson-ders freut: dank des Mittagtisches dür-

fen nun auch Mädchen die Schule besu-chen, nachdem dies zuvor nur selten derFall war.

• Pfeffingen hilft mitDie Weihnachtssammlung wird von derNachbargemeinde Pfeffingen mitgetra-gen. So kommen mittlerweile stolze

CHF 20 000 pro Jahr zusammen. Damitkönnen die rund 500 Kinder der PaalgaSchule während eines ganzen Jahresverpflegt werden und Waisenkindernwird das Schulgeld finanziert. Zumeistreicht das Geld aus, bei weiteren Mit-tagstischen finanziell auszuhelfen, wenndie Preise für Getreide und Speiseölwieder einmal stark ansteigen. (z. B. we-gen zu wenig Regen).

• Arlesheim und Dornach und weitereSpender kommen dazu

Die Idee der Finanzierung von Mittags-tischen hat vor einigen Jahren nebstPfeffingen auch Arlesheim und Dornachüberzeugt. In drei weiteren Schulenkommen seither Kinder mit der Unter-stützung der Aescher Nachbargemein-den zu Bildung dank einer Mittagsver-pflegung. Je nach Grösse der Schulenwerden für die warme Mahlzeit an je-dem Schultag pro Jahr CHF 6000 bis10 000 benötigt.

Bereits haben die Werner-und-Helga-Degen-Stiftung, andere Private und dieInternational School (ISB) weitere gros-se Finanzbeiträge geleistet, so dass zweiweitere Schulen mit Mittagstischen aus-gerüstet werden konnten. Insgesamtkönnen so an 6 Schulen rund 2500 Kin-der täglich verpflegt werden.

Mit der Förderung von Mittagstischenwird das Ziel «Bildung dank Mittagsver-pflegung» erreicht. Die Folge davon: eskommen noch mehr Kinder zum Unter-richt und es wird mehr Geld für dieSchulküchen benötigt. Sollen Mittagsti-sche ein Erfolgsmodell bleiben, mussKontinuität gewährleistet sein, d. h. esbraucht eine Finanzierungszusage fürmindestens 5 Jahre.

Gas statt HolzDamit mit den zunehmenden undwachsenden Schulküchen nicht dieheute schon sehr geringe RessourceHolz immer mehr schwindet, ist eswichtig, dass vermehrt Schulküchen vonarbeitsaufwändigen Holzküchen zu gas-betriebenen und somit ressourcenscho-nenden Küchen «umgebaut» werdenkönnen. Dafür braucht es – je nach An-zahl Kochstellen und Schulgrösse – zwi-schen CHF 2000 bis CHF 4000.

Sonne bringt StromDank einer Einzelspende von CHF10 000 wurde es 2009 zudem möglich,Solarpanels auf einer Baby- und Ernäh-rungsstation in Nobéré zu installieren.Solarstrom gibt auch den Schulen besse-re und einfachere Arbeitsbedingungenund er schafft die Basis dazu, dassabends Kurse für Erwachsene angebo-ten werden können, die diese von ihremAnalphabetentum befreien können.

Wasser ist LebenSeit 2013 wird durch den Solidaritäts-rappen, der die Aescher Bevölkerungauf jedem m³ Wasserbezug bezahlt,Trinkwasser-Brunnen und Latrinenan-lagen in Dörfern erstellt. Die Gemeindehat sich entschieden, als erste Baselbie-ter Gemeinde der nationalen Projekt-Idee «solidarit’eau» beizutreten. Bereitskonnten mit dem Erlös drei Dörfer mitBrunnen und Latrinenanlagen ausge-rüstet werden.

Ländliche EntwicklungEs sind verschiedene Faktoren, dieMenschen dazu bewegen, ihren Wohn-ort zu verlassen. Die Hoffnung auf einbesseres Leben treibt viele dazu, in diegrossen Zentren zu ziehen. Dass dort inaller Regel nicht weniger Armut als aufdem Land auf sie wartet, hält sie nichtvon einem Wegzug ab. Alles erscheintim Licht des Elendes besser zu sein alsdas Bisherige. Die grassierende Land-flucht jedoch ist ein Teufelskreis undlässt die Menschen sich nur auf einerAbwärtsspirale kreisen. Dem will dasProjekt «Colibri» mit Landwirtschafts-projekten Gegensteuer geben: dank derjährlichen Unterstützung durch denLotteriefond Basel-Landschaft vonCHF 20 000 über fünf Jahre soll die Ab-wanderung in der Gemeinde Nobéré ge-bremst werden.

Grosse Pläne für eine bessere ZukunftEs ist sehr erfreulich, wie sich die ver-schiedenen Projekte, die die Einwoh-nergemeinde in den letzten Jahren inBurkina Faso begleitet hat, entwickel-ten. Die regelmässigen Besuche vor Ortund die sehr gute Verbindung zumHilfswerk Morija, das die Kontakte zuden Einheimischen garantiert, habenseit Beginn der verschiedenen Unter-stützungen gezeigt, dass die AescherHilfe wirklich ankommt. Jeder Besuchmacht deutlich, wie dringend nötig dieHilfe ist. Ohne die Gelder aus derSchweiz müssten die Mittagstische derSchulen schliessen, die Zahl der Schul-kinder ginge unweigerlich zurück undmit ihr auch die Bildung und die Le-benschancen der betroffenen Kinder.

Beteiligte Parteien– Bevölkerung von Aesch und Pfeffin-

gen

– Einwohnergemeinde Aesch (unter-stützt durch die Gemeinden Pfeffin-gen, Arlesheim und Dornach, die ISB,die Werner-und-Helga-Degen-Stif-tung und viele private Spenderinnenund Spender)

– Arbeitsgruppe EntwicklungsprojekteAusland. Cyrill Thummel (Präsident),Annamarie Rotzler (Aktuarin), Mari-anne Hollinger, Catherine Hollinger,Selvinaz Koçak, Tatjana Nebel, FränziRamseier, Niklaus Wasem

– Hilfswerk Morija (www.morija.org).Route Industrielle 45, 1897 Le Bouveret

– Lotteriefonds des Kantons Basel-Landschaft. Projekt Colibri

– solidarit’eau suisse (www.solidariteau-suisse.ch). Gemeindesolidarität fürTrinkwasser in Entwicklungsländern.Solidaritätsrappen aus Wasserbezug

Gemeinderat Aesch und Arbeits-gruppe Entwicklungsprojekte Ausland

Aesch hilft mit Unterstützung anderer Gemeinden undvielen Spendern seit Jahren in Burkina Faso und ermög-licht u. a. Mittagstische für Schulkinder. Wenn jede Ba-selbieter Gemeinde einen Mittagstisch finanzieren wür-de, so erhielten über 50 000 Kinder täglich eine warmeMahlzeit. Aesch weiss, wie diese Projekte funktionierenund möchte andere Gemeinden, Institutionen und Ein-zelspender ermuntern, mitzuhelfen.

AUS DER GEMEINDE

Hilfe in Burkina Faso

Schulzimmer mit Kindern.

Kinder beim Anstehen fürs Essen.

Essensausgabe.

Burkina Faso– drittärmstes Land der Welt– am Rande der Sahel Zone– Einwohner: rund 18.9 Mio.– Landfläche: 273 600 km²– Praktisch keine Gesundheits-

versorgung.– Verkehrsmittel vorwiegend Velo

und Töffli. Nachts alles unbe-leuchtet.

– Viele Unfälle, keine ärztlicheHilfe, keine Krankenkasse

Kennzahlen– unterstützte Kinder ca. 2500– Kosten pro Mahlzeit CHF 0.13– Mittagstische an 6 Schulen– Solidaritäsrappen: pro Jahr ca.

CHF 9500 (Beitrag pro AescherHaushalt/Jahr CHF 3–4)

UnterstützungsmöglichkeitenWie kann nun Hilfe konkret aussehen? Jede noch so kleine Spende ist willkommen und hilft.Eine einzige Mahlzeit für ein Kind kostet CHF 0,13; das heisst für CHF 25.– erhält ein Kindwährend eines ganzen Schuljahres (40 Wochen/5 Tage) täglich eine warme Mahlzeit.Aber auch grössere Dinge oder Gesamtprojekte können finanziert werden. NachfolgendeListe zeigt ein paar Beispiele, wie sich die Hilfe konkret ausgestalten könnte:

Einzelspenden Kosten– Mittagstisch für 1 Kind/Jahr CHF 25Projektspenden– Mittagstisch an einer Schule: CHF 6000–9000/Jahr mit Verpflichtung

über mind. 5 Jahre– Trinkwasserbrunnen für ein ganzes Dorf: CHF 6000– Ausrüstung eines Klassenzimmers mit

einfachem Material: CHF 3000– Elektrifizieren und/oder sanieren einer

Lehrerwohnung: CHF 3000– Umrüstung einer Schulküche von Holz-

auf Gasbetrieb: CHF 2000–4000 (je nach Küchengrösse)

Durch die Kontakte vor Ort und das Vorlegen von Abrechnungen über einzelne Projekte istgewähr-leistet, dass die Gelder korrekt eingesetzt werden.

Essensauslieferung mit Schubkarren.

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 AESCH PFEFFINGEN 19

Auch im Schul-Orientierungslauf wer-den jedes Jahr die Meister gekürt. DieVeranstaltung heisst sCOOL-Cup undfand dieses Jahr am 10. Mai in Lausenstatt. 400 Kinder aus den Kantonen Ba-sel-Landschaft und Basel-Stadt erlebteneinen attraktiven OL-Tag mit zwei Wett-kämpfen in einem Lausner Quartierund im angrenzenden Grammet-Wald.

In den Wettkampfpausen erhielten dieSchülerinnen und Schüler Gelegenheit,an verschiedenen Posten ihre Kompe-tenzen im Bereich «sich orientieren»auf spielerische Art zu üben.

An der Aescher Primarstufe hat derSchul-Orientierungslauf einen hohenStellenwert, weshalb sich eine grosseDelegation mit mehreren Klassen denHerausforderungen mit Karte undKompass stellte. Die Aescher Kids be-wiesen, dass die im Training auf den ei-genen Schulhausarealkarten Neumattund Schützenmatt erworbenen Fähig-keiten auch auf unbekanntem Terrainumgesetzt werden können. Fünf Podest-plätze konnten in den verschiedenenKategorien gefeiert werden.

Die Teams Amelia Kueng/Helin Ke-les (4b) und Loris Meyer/Nevin Ul-mann (5c) liessen sich als Meister feiern.Mit einer Silbermedaille ausgezeichnetwurden Seraina und Chiara Kohlbren-ner (5c), Luan Musa/Marco Trösch (4b)und Noe Mattmüller/Valério Leirer(6c). Hans Matter

Grosserfolg am Scool-Cup-OLPRIMARSCHULE

Silbermedaille: Chiara und Seraina Kohl-brenner aus Aesch. ZVG

Bildung warschon immer einemotionales The-ma, das für vielGesprächsbedarfsorgt und nochlange sorgen wird.Daher ist es wich-tig, dass sich enga-gierte Kandidatenfür das wichtige

Amt des Schulrats zur Verfügung stellen.Es geht hier nicht nur um ein Neben-amt, sondern um unsere Kinder, unsereZukunft. Ich will mich persönlich für ei-ne starke Schule Aesch einsetzen, einewo sich Leistung noch lohnt, wo Inte-gration und der Respekt untereinandergrossgeschrieben wird, eine wo man mitSpass lernen kann und seine persönli-che Kreativität ausleben darf. Um einesolche Lernumgebung weiter zu stärkenund erhalten ist es wichtig, dass Schulrä-

te die Interessen der Eltern und Kindereinbringen können. Bildung darf nichtzum Spielball von politischen Akteurewerden, schliesslich sind unsere Kinderschon genug mit den wachsenden An-forderungen an ihnen gefordert.

Daher bin ich überzeugt, dass dieFDP mit Ihrer Liste 1 eine grosse Aus-wahl an motivierten und qualifiziertenKandidaten zur Wahl stellt. Keine dienur Parolen aus der Zeitung entnehmenund das zu Ihrem Wahlthema machen.Nein, es sind Kandidaten, die dank eige-nen Kindern grosse Erfahrung für dieseÄmter mitbringen. Persönlichkeiten diebereit sind Verantwortung zu überneh-men und sich einsetzen zum Wohle un-serer Kinder. Aus Liebe zu unseren Kin-der uns aus Liebe zu unserem Dorf. Vie-len Dank für Ihre Stimme am 5. Juni!

Martin Glatz, FDP Liste 1,Kandidat Schulrat Primarschule

Viel Engagement für unsere SchuleSCHULRATSWAHLEN

Martin Glatz (FDP)

Ja, ich möchte eine starke Post, SBBund Swisscom. Die Bundesbetriebe sol-len keine Gewinne machen, sondern indie Infrastruktur investieren. Die Chefsder der drei Bundesbetriebe dürfennicht mehr verdienen als die Mitgliederdes Bunderats. Das fordert die Pro-Ser-vice-Public-Initiative, über die wir am 5.Juni abstimmen dürfen. Das tönt gut,aber die Initiative ist so undeutlich for-muliert, dass genau das Gegenteil ein-treffen würde: die Privatisierung. Die In-itiative sagt nicht, dass die Staatsbetrie-be nicht verkauft werden dürfen. Ge-winnträchtige Teile würden verkauft,der defizitäre Teil eines Staatsbetriebsverbliebe beim Bund. Gesamtarbeitsver-träge, die heute für die drei Bundesbe-triebe gelten, würden wahrscheinlichaufgelöst und die Gewinne, die die Postund die Swisscom an den Bund ablie-fern, würden ausstehen. 800 MillionenFranken würde die Bundeskasse so ver-lieren. Schlussendlich hätten wir eineschlechtere Bahn, Swisscom und Post.Darum sage ich Nein zu dieser Initiative.

Christine Koch, Landrätinund Co-Präsidentin SP Aesch

Dies ist eineMogelpackung

EIDG. ABSTIMMUNG

Aesch-Pfeffi ngen

Schöne und span-nende Erinnerun-gen habe ich andie fünf Jahre Pri-marschulzeit inden 80er Jahrenund an das «roteSchulhaus» inAesch Bigott. Un-terdessen sind vie-le Jahre vergan-gen, ich habe eine

Tochter, die nun die 5. Primar besuchtund nicht wie ich damals, nach den lan-gen Sommerferien in die Sekundarschu-le übertreten wird. Nein, sie wird nochein sechstes Jahr in der Primarschuleverweilen. Gespannt werde ich beob-achten, wie das wird und wie danach

der Wechsel in die Oberstufe funktio-niert. Die Meinungen darüber sind ver-schieden: Positiv wie auch negativ. Das-selbe gilt auch für die Frühfremdspra-chen. Ich kandidiere für den Primar-schulrat, weil ich nicht nur beobachten,zusehen oder als Passagier dabei seinwill. Nein, ich will auch mitbestimmen,mitdiskutieren und mitentscheiden kön-nen, wie es mit unserer Schule und un-seren Kindern weitergehen wird. Ichselbst hatte eine gute Zeit und möchte,dass das den Kindern in Aesch auchweiterhin so ergehen wird. Es soll siestärken und vorbereiten für den weite-ren, nicht immer ganz einfachen Weg inihrem Leben.

Claudia Zumsteg, KandidatinPrimarschulrat, SP Liste 2

Mit dem Wandel der Zeit gehenSCHULRATSWAHLEN

Claudia Zumsteg(SP)

Anfang dieses Jah-res gab der Bun-desrat bekannt,dass er bis 2020weniger in Bil-dung, Forschungund Innovationinvestieren möch-te, als ursprüng-lich vorgesehen.Damit hat er sichüber den Auftrag

der Bildungskommission des National-rats und den Beschluss des Ständeratshinweggesetzt. Der Kanton Basellandkürzt auf lange Sicht ebenfalls die Bil-dungsausgaben und hat dabei einige So-fortmassnahmen bereits umgesetzt.Dass bei Bildung gespart wird ist be-denklich, zumal der direkte Zusammen-hang zwischen Bildungskompetenzenund Wirtschaftswachstum erwiesen ist.

Sparmassnahmen dieser Art sind ein di-rekter Angriff auf das Fundament unse-rer Zukunft, nämlich unsere Kinder. Derhohe gesellschaftliche und wirtschaftli-che Stellenwert einer fundierten Bil-dung wird durch Kürzungen angegrif-fen, womit die Chancen der jungen Ge-neration geschmälert werden. Ich setzemich dafür ein, dass die PrimarschuleAesch auch in Zukunft chancengerechteBildungsmöglichkeiten für jeden bietet.Um mit den raschen Entwicklungenmitzuhalten, muss das Schulangebot inAesch beibehalten und mit familiener-gänzenden Angeboten weiter ausgebautwerden. Nur so können wir den Grund-stein unserer Gesellschaft festigen undden nötigen Stellenwert bejahen. Unse-re Kinder sind es wert.

Patricia Bühler (bisher),Kandidatin Primarschulrat,

SP Liste2

Prioritäten in der BildungSCHULRATSWAHLEN

Patricia Bühler(SP)

Neu besuchen Jungen und Mädchen diePrimarschule bis zur sechsten Klasse.Uns Kandidierenden für den Primar-schulrat ist es ein Anliegen, dass wir inAesch eine Schule haben, in der alleKinder die gleichen Möglichkeiten ha-ben. Sie sollen ihr Potential unabhängigvon ihrem sozialen und wirtschaftlichenHintergrund voll entfalten. So finden sieihren Platz in der Gesellschaft und spä-ter auch im Berufsleben. Wir verstehendie Schule nicht nur als ein Ort der Wis-sensvermittlung. Wir stehen für eineumfassende, auch soziale Aspekte grei-fende Schulbildung ein: Eine Schule, inder die persönlichen Begabungen derKinder gefördert werden.

Die von der SP angestossenen fami-lienergänzenden Projekte wie der Mit-tagstisch und die Nachmittagsbetreuungsind Erfolgsgeschichten. Diese sollenflächendeckend und bezahlbar angebo-ten werden. Pilotversuche von Tages-schulmodellen auf der Primarstufe be-grüssen wir. Wir möchten die AescherSchulen stärken. Denn: Unsere Kindersind es wert. Und die Zukunft auch.

Patricia Büeler (bisher), MonikaLeu (bisher), Nathan Diaz Zeugin,

Christine Hidber, Dorine Schruf,Claudia Zumsteg.

Kandidatinnen und Kandidatfür den Primarschulrat, SP Liste 2

Gute Schulen liegen uns am HerzenSCHULRATSWAHLEN

Eine GV ist oft et-was öde und tro-cken, wer hat dasnicht auch schonerlebt? Darumwerden wir am 30.Mai um 19 Uhr,etwas mehr bietenals üblich. Als lo-ckere Einführungwird uns AngeloBolzen (Grüne

Laufental) einen tollen und spannendenBeitrag über Spinnen vortragen. Dieswird Euch sicher begeistern, auch wennSpinnen für die Meisten von uns ehergrauselig sind. Vielleicht kann der eine

oder andere sogar von seiner Arachno-phobie geheilt werden! Nach dem offizi-ellen Teil der GV, bieten wir allen unse-ren Mitgliedern und Gästen einen tollenApéro, bei netten und freundschaftli-chen Gesprächen. Der Prosecco dazuwird von mir gesponsert, als Danke-schön für mein erstes Amtsjahr als Prä-sident der Grünen Reinach-Aesch-Pfef-fingen und als neu gewählter Vizepräsi-dent der Grünen BL. Montag 30. Maium 19 Uhr im Gewölbekeller des Ge-meindehaus Reinach. Ich freue mich aufIhren Besuch.

Marco Agostini, Präsident GrüneReinach/Aesch/Pfeffingen

Grüne treffen sich in ReinachPARTEIEN

Marco Agostini(Grüne)

Eines Morgenssoll der kleineLudwig van Beet-hoven sinnendaus dem Schlaf-zimmer geschautund seine Abwe-senheit mit denWorten entschul-digt haben: «Ichwar da in einem

so schönen Gedanken beschäftigt, dakonnte ich mich gar nicht ablenken las-sen». Die Chance, dass Musik zu einerKomponente seines Lebens wird, solltejedes Kind erhalten. Es muss ja nichtgleich ein weltberühmter Komponistwerden. Musizieren unterstützt jedochmit Sicherheit die Entwicklung zur ei-genständigen Persönlichkeit. Den Ae-

scher Kindern den Zugang an unsereMusikschule weiterhin zu ermöglichen,wird mein Anliegen sein, wenn ich inden Musikschulrat gewählt werde.

Da ich selber seit meinem sechstenLebensjahr musiziere, ergab sich fürmich die Möglichkeit, das musischeGymnasium mit dem Hauptfach Klavierzu besuchen. Nach wie vor liebe ich es,mich beim Klavierspiel vom Alltag zuerholen. Das Singen in einem grossenChor in der Region Basel gehört seit vie-len Jahren ebenfalls zu meinen Hobbys.Aus eigener Erfahrung weiss ich daher,wie bereichernd Musizieren ist. Auf eineMitarbeit im Musikschulrat Aesch wür-de ich mich freuen und hoffe auf IhreUnterstützung bei den Wahlen.

Irène Magne, KandidatinMusikschulrat, SP Liste 2

Ein schöner GedankeSCHULRATSWAHLEN

Irène Magne (SP)

Mit der Verfassungsinitiative «Für einebedarfsgerechte familienergänzendeKinderbetreuung» werden die Ge-meinden verpflichtet, den Eltern Bei-träge an die Kosten für die Nutzungvon anerkannten Einrichtungen fami-lienergänzender Kinderbetreuung zugewähren – unabhängig davon, ob sichdiese Einrichtung in der eigenen Ge-meinde befindet oder nicht. Dies, stattdass die Gemeinden eine eigene Kin-dertagesstätte subventionieren. DenGemeinden ermöglicht die Initiative

nach wie vor die volle Kostenkontrolleund Autonomie bei der Festlegung derBeitragshöhe. Falls nachgefragt, kön-nen Gemeinden auch weiterhin zu-sätzlich gemeindeeigene Institutionenwie zum Beispiel Mittagstische för-dern. Die Initiative schafft schlankeRahmenbedingungen für eine moder-ne familienergänzende Kinderbetreu-ung im Kanton Baselland. Deshalb sa-ge ich am 5. Juni Ja.

Cristian Manganiello, PräsidentFDP.Die Liberalen Sektion Aesch

Schlanke RahmenbedingungenKANT. ABSTIMMUNG

Eine gute Primar-schule für Aesch –dafür setze ichmich ein. Ichmöchte mich wei-terhin für einequalitativ guteSchule einsetzen,wo die Schülerund Lehrer gernehingehen. In derdie Infrastruktur

vorhanden ist, die dazu benötigt wird,und wo wir Lösungen für Probleme su-chen und nicht neue kreieren. EineSchule, in der die Anliegen der Perso-nen ernst genommen werden und Enga-gement belohnt wird. Denn unsere Kin-der sind unsere Zukunft und es ist mitall diesen Veränderungen wie HarmoSund Lehrplan 21 wichtig, dass wir dieKinder und Lehrpersonen unterstütz-ten, so gut es geht.

Agnès Unterberger (bisher)Kandidatin Primarschulrat

SVP Liste3

Probleme lösen stattneuen kreieren

SCHULRATSWAHLEN

AgnèsUnterberger (SVP)

www.wochenblatt.ch

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 20 AESCH PFEFFINGEN

Gemeindepräsidium: Stille WahlBis zur gesetzlichen Frist vom 18. April 2016,17.00 Uhr, ist für die Wahl des Gemeindepräsi-diums auf der Gemeindeverwaltung nur einWahlvorschlag eingegangen. Mit diesemWahlvorschlag wurde Herr Sven Stohler alsGemeindepräsident nominiert. Da keine weite-ren Wahlvorschläge eingereicht wurden, ist ge-mäss § 5 der Gemeindeordnung vom 17. April2012 und § 15 des kantonalen Gesetzes überdie politischen Rechte Sven Stohler als Ge-meindepräsident für die Amtsperiode vom1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020 gewählt.Der auf den 5. Juni 2016 angesetzte Wahl-gang wird hiermit widerrufen.Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeitder Wahl sind gemäss § 83 des Gesetzes überdie politischen Rechte vom 7. September 1981(SGS 120) innert 3 Tagen seit der amtlichenVeröffentlichung des Ergebnisses, d. h. bis16. Mai 2016 dem Regierungsrat des KantonsBasel-Landschaft einzureichen.Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission

Pfeffingen

Gemeindesteuern 2016 –SkontoterminIm Laufe des Monats März erhielten alle Steu-erpflichtigen eine Vorausrechnung für das Jahr2016, mit Ausnahme derjenigen, die aufgrundZuzuges, Trennung oder Volljährigkeit erst imLaufe des Jahres 2016 in die Steuerpflicht ein-getreten sind oder noch eintreten werden.Wir erinnern Sie daran, dass wir für alle Zah-lungen (im Maximum bis zur Höhe des definiti-ven Steuerbetrages), welche bis am 31. Mai2016 bei uns eintreffen, einen Skonto von1% gewähren. Die Vorausrechnungen sind am30. September 2016 zur Zahlung fällig. Aufdem definitiv geschuldeten Steuerbetrag wird,sofern keine Vorauszahlung geleistet wurde, ab1. Oktober 2016 ein Verzugszins von 5% be-rechnet.Falls Sie noch weitere Einzahlungsscheine be-nötigen, können Sie diese auf der Gemeinde-verwaltung beziehen, telefonisch anfordernoder am einfachsten in unseren Online-Schal-ter unter www.pfeffingen.ch bestellen. Einzah-lungen können jederzeit auch direkt auf unserPC-Konto 40-5583-5, Gemeindeverwaltung,4148 Pfeffingen, vorgenommen werden. Fürergänzende Auskünfte stehen wir Ihnen gerneunter der Telefonnummer 061 756 81 23 zurVerfügung.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Abstimmungsterminvom 5. Juni 2016Im Hinblick auf die bevorstehende Abstim-mung – die Abstimmungs- und Wahlunterla-gen sollten allen Stimmberechtigten bereitsletzte Woche zugestellt worden sein – möch-ten wir Sie auf folgende Bestimmungen bezüg-lich der brieflichen resp. persönlichen Stimmab-gabe hinweisen:

1. Überprüfen Sie den Inhalt Ihres Stimmku-verts auf Vollständigkeit und Richtigkeitaller zugestellten Abstimmungs- undWahlunterlagen.

2. Die ausgefüllten (oder leeren) Stimm-/Wahlzettel sind in einen neutralen Um-schlag mit der Aufschrift «Stimm-/Wahl-zettel» zu stecken. Es ist darauf zu achten,dass die Stimm-/Wahlzettel nur in einfa-cher Ausführung im neutralen Kuvert vor-handen sind. Andernfalls müssen alle ab-gegebenen Stimm- und Wahlzettel für un-gültig erklärt werden.

3. Das neutrale Kuvert mit den Stimm-/Wahl-zetteln ist zu verschliessen und in das Zu-stellkuvert zu legen.

4. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vor-derseite im vorgesehenen Feld persönlichzu unterschreiben. Nicht unterschriebeneStimmrechtsausweise sind ungültig.

5. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis aufden Kopf und stecken Sie ihn so ins

Zustellkuvert, dass die Anschrift derGemeinde im Sichtfenster erscheint.

6. Das zugeklebte Kuvert muss nicht frankiertwerden. Es kann in den Briefkasten beider Gemeindeverwaltung bis spätestensam Samstag, 4. Juni 2016, 17.00 Uhr, ein-geworfen werden. Der Einwurf in einenPost-Briefkasten muss bis spätestensDienstag, 31. Mai 2016 erfolgen, damitdieses rechtzeitig bei der Gemeinde-verwaltung eintrifft. Später eingewor-fene bzw. eintreffende Kuvertswerden für die Auszählung nichtmehr berücksichtigt.

7. Bei persönlicher Stimmabgabe an derUrne muss der Stimmrechtsausweis demWahlbüro abgegeben werden.

8. Das Wahllokal in der Gemeinde-verwaltung ist am Sonntag, 5. Juni 2016,von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet.

9. Wer seine Abstimmungsunterlagen nichtoder nur unvollständig erhalten hat, kanndiese bis spätestens am Mittwoch, 1. Juni2016, bei der Gemeindeverwaltungverlangen.

10. Wer Stimmzettel planmässig einsammelt,ausfüllt oder ändert oder wer derartigeStimmzettel verteilt, wird mit Busse oderHaft bestraft (Art. 282 bis, Schweiz.Strafgesetzbuch).

Wahlbüro und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Schulratswahlenvom 5. Juni 2016Für die Amtsperiode 1. August 2016 bis 31.Juli 2020 finden am 5. Juni 2016 die Gesamt-erneuerungswahlen aller Schulräte statt.• Schulrat des Kindergartens

und Primarschule PfeffingenAnzahl zu wählender Personen: 4Folgende Personen haben ihre Kandidatur an-gemeldet:– Bucher Tobias; 1966, Vogtackerweg 39

Wirtschaftslehrer– Deiss Werner; 1972, Grübelackerweg 3

Eidg. Dipl. Elektroinstallateur– Imhof Eva; 1972, Alter Kirchweg 6 b

Lehrerin Sek. II– Ismail Nadim; 1974, Mettliweg 2 (bisher)

Physiotherapeut– Stalder Häusermann Aline; 1970, Muggen-

bergweg 1PR Verantwortliche im Gesundheitswesen

– Ursprung Priska; 1975, Nespelmattweg 29(bisher)Dipl. Expertin Intensivpflege

• Schulrat der Sekundarschule AeschAnzahl zu wählender Personen: 1Folgende Personen haben ihre Kandidatur an-gemeldet:– Müller Jürg; 1948, Bergmattenweg 8 (bisher)

Pensioniert, ehem. Leiter Unterstützung Amtfür Volksschulen

• Schulrat der Musikschule Aesch-Pfeffingen

Anzahl zu wählender Personen: 1Es sind keine Kandidaturen eingetroffen.Wir erinnern daran, dass nebst den obenge-nannten Personen grundsätzlich alle Stimmbe-rechtigten von Pfeffingen wählbar sind.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Unterbruch im KabelnetzInfolge Arbeiten am Kabelnetz muss die Sig-nalzuführung wie folgt unterbrochen werden:Donnerstag, 26. Mai 2016, zwischen8.00 und 9.30 Uhr. Vom Unterbruch betrof-fen sind alle Kabeldienste (Empfang vonTV/Radio, Internet und Telefonie).Die GGA-Kunden folgender Strassenzüge sindvon diesem Unterbruch betroffen:Allmendgasse (nordseitig, zwischen Haupt-strasse und Im Noll), Pfarrhofacker, Baumgar-tenweg, Im Noll, Hauptstrasse (westseitig,

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

(Fortsetzung auf Seite 21)

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von findet statt amKompostierkurs (in Aesch) Samstag, 21. Mai 2016Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 24. Mai 2016Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 25. Mai 2016Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 25. Mai 2016Häckseldienst (nur gegen Anmeldung) Montag, 6. Juni 2016Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 15. Juni 2016Metall Mittwoch, 19. Oktober 2016

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,als ich angefragt worden bin, mich fürdie Schulratswahlen zur Verfügung zustellen, habe ich sofort zugesagt. Gernstelle ich mich Ihnen kurz vor. Ich binseit zwölf Jahren in Pfeffingen wohn-haft, Vater von zwei Kindern im Primar-schulalter und arbeite als Handelslehreran einer kaufmännischen Berufsschule.Vor meiner Unterrichtstätigkeit habe ichin der Privatwirtschaft im Einkauf, Ver-kauf und in der Produktentwicklungmehrfach in Projekten gearbeitet undmitgeholfen, strategische Planungen indie Praxis umzusetzen. Dabei habe ichgelernt, dass Lösungen nur dann Be-stand haben, wenn sie im Einklang mitden unterschiedlichen Ansprüchen sind.In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport(Fussball und Tennis in Mannschaftensowie Biken) und liebe Gitarren-Musikaller Art. Nur beim Spielen auf der eige-nen Gitarre ist mein Repertoire docheher begrenzt.

Wir geniessen die familiäre Atmo-sphäre in der Schule und im Dorf. Hierbetätige ich mich in der Umwelt- undEnergiekommission. Sehr am Herzen

liegt mir die Weiterführung der gutenSchule. Dafür werde ich mich gern auchim Schulrat engagieren. Ich danke Ih-nen für ihre Stimme. Tobias Bucher

Gute Schule weiterführenSCHULRATSWAHLEN

Liebe Einwohnerin Pfeffingen. Seitknapp einem Jahrbin ich nun imSchulrat der Pri-marschule aktiv.Es war eine inten-sive Zeit mit regel-mässigen Sitzun-gen, vielen-vielenEmails und neuen

Erfahrungen. Besonders eindrücklichwaren für mich die Schulbesuche, die je-der Schulrat macht. Die Stimmung imUnterricht, das Engagement der Lehr-kräfte und die Lernbereitschaft der Kin-der vermittelten das Bild einer gesunden

Schule. Auch wenn in den nächsten Jah-ren noch viele Veränderungen auf dieSchule zukommen werden, der Quali-tätsstandard ist bestimmt und daran willich mich auch zukünftig orientieren.

Gerne möchte ich weiterhin meinBestes geben, um unsere Primarschuledabei zu unterstützen, unseren Kinderndas mit auf den Lebensweg geben zukönnen, was diese an Wissen, Fähigkei-ten und Kompetenzen benötigen. Ichdanke allen, die mich im vergangenenJahr mit Ihrer Stimme unterstützt ha-ben. Und ich bedanke mich ebenfallsganz herzlich bei all jenen, die es auchdieses Jahr tun werden. Nadim Ismail,

Primarschulrat (bisher)

Für eine QualitätsschuleSCHULRATSWAHLEN

Nadim Ismail (SP)

Die Verfassungsinitiative «Für eine be-darfsgerechte familienergänzende Kin-derbetreuung» stärkt die Eigenverant-wortung und den Einfluss der Erzie-hungsberechtigten, indem diese künftigselbst aussuchen können, wo sie ihrKind betreuen lassen. Das kann eine Ta-gesstätte in der Wohngemeinde, aberauch eine Einrichtung in der Nähe desArbeitsorts sein – je nach Bedürfnis undFamiliensituation. Dadurch werden dieVoraussetzungen für die Vereinbarkeitvon Familie und Beruf entscheidendverbessert. Deshalb lege ich am 5. Juni2016 ein Ja in die Urne.

Rolf Blatter, Landrat (FDP)

Familie und Berufbesser vereinbaren

EIDG. ABSTIMMUNG

In diesem Jahr hat sich der April einmalmit seinem sprichwörtlichen Aprilwettergezeigt. Insbesondere am Sonntag, 24.April, an unserem 8. Suppentag, war einrichtiges «Huddelwetter»: Regen, Sonneund Schnee wechselten sich den ganzenNachmittag miteinander ab. Trotzdemkonnte der Bürgerrat auf viele treuePfeffingerinnen und Pfeffinger zählen,die sich hinausgewagt haben und denWeg zu unserer Waldhütte «Föhräbäng-gli» unter die Füsse nahmen. Nach demSpaziergang durch den grün werdendenWald freute man sich ausserordentlich

auf eine heisse Suppe mit «Würstli», dieunser Bürgerrat François Fiechter ge-kocht hat. Sie schmeckte köstlich undwärmte richtig schön auf. Zum Dessertgenossen unsere Gäste die selbst geba-ckenen Kuchen mit Kaffee oder einemKaffee «Föhräbänggli». Zum Schlusswaren nur drei Paar Würste und ein we-nig Suppe übrig, was als riesiger Erfolggewertet werden kann, wenn man dasWetter berücksichtigt!

Der Bürgerrat hat entschieden, denwetterbedingt eher bescheidenen Erlösgrosszügig aufzurunden und wie in den

Vorjahren 1000 Franken an die StiftungMosaik «Für Menschen mit Behinde-rung» in Pratteln (www.stiftungmo-saik.ch) zu überweisen.

Die Bürgergemeinde dankt allen, diediesen kulturellen Anlass besuchten undden Preis für die Verpflegung mit einerzusätzlichen Spende für einen gutenZweck unterstützten. Die Fotos zumSuppentag sind auf unserer Homepageabrufbar: www.bgpfeffingen/Foto-Ar-chiv.ch.

Bürgergemeindekanzlei PfeffingenCornelia Meyer

Suppentag: 1000 Franken gehen an die Stiftung MosaikBÜRGERGEMEINDE

Der gute Ruf un-serer MusikschuleAesch-Pfeffingenist ein grosser Ver-dienst unsererqualifiziertenLehrpersonen. IhrunermüdlichesEngagement stelltein hohes Quali-tätsniveau und ei-

ne Vielfalt an Möglichkeiten sicher, dasin der gesamten Region sehr geschätztwird. Als Schulrätin werde ich mich füreine starke Musikschule einsetzen, dieallen Kindern und Jugendlichen dieMöglichkeit bietet, auf ihre Art und Wei-se musikalisch kreativ zu sein. Musik istein idealer Ausgleich zur Schule und un-terstützt positiv die Auffassungsgabe un-serer Kinder, dies wurde bereits mehr-fach im Rahmen von Studien bestätigt.Mit Ihrer Stimme werde ich mich dafüreinsetzen, dass die Grundsteine für eineerfolgreiche Musikkarriere unserer jun-gen Talente gelegt werden.

Vielleicht ertönt ja schon bald dieMusik Ihres Kindes aus dem Radio oder

es steht schon bald ein Konzertbesuchan. Eines ist sicher, es wird Ihnen be-stimmt ein Lächeln auf die Lippen zau-bern. Ich würde mich sehr über IhreStimme am 5. Juni freuen um mich füreine starke Musikschule im Namen allerSchülerinnen und Schüler einsetzen zukönnen. Doris Glatz, FDP Liste 1

Kandidatin Musikschulrat

Für eine gute MusikschuleSCHULRATSWAHLEN

Doris Glatz (FDP)

Seit drei Jahrenbin ich nun imSchulrat der Se-kundarschule inAesch tätig. DasAmt bereitet mirviel Freude, ver-bunden mit immerneuen Herausfor-derungen. Nichtsist so stetig wie dieVeränderungen.

Deshalb ist es wichtig, den Überblick zubehalten und das Wesentliche nicht ausden Augen zu verlieren. Oft leichter ge-sagt als getan. Trotzdem oder geradedeswegen setzte ich mich für eine solideSchulausbildung ein. Denn unsere Kin-der sind unsere Zukunft. Gerne werdeich mich auch die nächsten vier Jahre indiesem Amt einbringen und freue michüber jede Stimme.

Karin Buchwalder (bisher),CVP Liste 5

Kandidatin Sekundarschulrat

SCHULRATSWAHLEN

Für eine solideSchulbildung

Karin Buchwalder(CVP)

In Aesch aufge-wachsen habe ich,Kindergarten, Pri-marschule und Se-kundarschuledurchlaufen. Ger-ne erinnere ichmich an die positi-ven Erlebnisse indieser Schulzeitzurück. Als Vatervon zwei Kindern,

welche die ganze Schulzeit noch vorsich haben, möchte ich meinen Teil da-zu beitragen, damit auch diese Genera-tion positive Erlebnisse, sowie eine soli-de Schulausbildung für ihren weiterenLebensweg mitnehmen kann. Meine Er-fahrung als Berufsbildner und Prüfungs-experte bei der kaufmännischen Ausbil-dung in der Speditionsbranche nehmeich mit und bringe diese gerne in denSchulrat ein. Schenken Sie mir Ihr Ver-trauen mit Ihrer Stimme auf der CVP-Liste 5. Patrik Nicolet, CVP, Liste 5

Kandidat Schulrat Primarschuleund Kindergarten

SCHULRATSWAHLEN

Positive Erlebnisseaus der Schulzeit

Patrik Nicolet(CVP)

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 AESCH PFEFFINGEN 21

zwischen Allmendgasse und Alter Kirchweg),Zelgliweg, Im Gwidem, Klusweg, Brunnmatt-weg, Im Steinler, Alter Kirchweg (westseitig),Tschuppackerweg.Bei Fragen können sich GGA-Abonnentenwährend den Bürozeiten direkt an die FirmaSaphir Group Networks AG, Tel. 061 926 7799, wenden.Wir bitten alle betroffenen GGA-Abonnentenum Kenntnisnahme und um das nötige Ver-ständnis für die bevorstehenden Bauarbeiten.

Saphir Group Networks AGund Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Kanal-TV-AufnahmenDie Firma EX TEAM AG Kanalservices in Rei-nach wird vom 23. Mai 2016 bis Ende Juni2016 im gesamten Siedlungsgebiet der Ge-meinde Pfeffingen den Zustand der Kanalisati-ons- und Sauberwasserleitungen mittels Ka-nal-TV-Aufnahmen erheben. Während dieserArbeiten ist mit kleineren Verkehrsbehinderun-gen zu rechnen, wofür wir die Anwohnerinnenund Anwohner der jeweils betroffenen Stras-sen um Verständnis bitten.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Kompostierkurs der GemeindenAesch und Pfeffingen

Kompostieren lohntsich immer! Sie wis-sen nicht wie? Besu-chen Sie uns amKompostierkurs.

In ca. 2 Stunden wissen Sie alles Nötige, um al-lerbesten Humus für Garten-, Balkon- oderZimmerpflanzen zu bekommen und gleichzei-tig Abfallsackgebühren zu sparen. Sogar beikleinem und kleinstem Platzangebot bei Mehr-familienhäusern und in Siedlungen oder aufdem Balkon ist das Recycling von organischenAbfällen an Ort und Stelle möglich.Der Kurs ist eine kostenlose Dienstleistung derGemeinden Aesch und Pfeffingen.Kompostierkurs:Datum: Samstag, 21. Mai 2016 – Zeit: 9.30 bisca. 11.30 Uhr – Ort: Kindergarten Stein, Trau-gott Meyer-Strasse 8, 4147 AeschOder fragen Sie uns direkt per Tel. oder E-Mail.Kompostberatung: Erich Wyss, 061 751 78 53,und Urs Büeler, 079 235 99 17, oder [email protected]

Umweltschutz- und EnergiekommissionPfeffingen

Bauarbeiten GrenzwegDie bestehende Wasserleitung der GemeindeAesch im Grenzweg (Pfeffingen), AbschnittBrüelweg (Aesch) bis Hauptstrasse (Pfeffingen),wird durch die Gemeinde Aesch ersetzt und er-gänzt.Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 23.Mai 2016 und werden voraussichtlich AnfangJuli 2016 abgeschlossen sein. Während derBauarbeiten ist die Durchfahrt nur erschwertmöglich. Zeitweise wird der betroffene Ab-schnitt gesperrt sein. Die Zufahrt für direkte

Anwohnerinnen und Anwohner zu ihrenLiegenschaften wird mit wenigen Ausnahmenmöglich sein. Die Anwohnerschaft wird in die-sen Fällen vorab informiert.Wir danken für das Verständnis der Anwohner-schaft und der Verkehrsteilnehmenden.

Bauabteilung Aesch

Vernehmlassung 8. GenerellerLeistungsauftrag im öffentlichenVerkehrDas öV-Programm des Kantons Basel-Land-schaft wird alle vier Jahre in einem Leistungs-auftrag durch den Landrat beschlossen. Vor-gängig wird ein Entwurf dieses 8. GenerellenLeistungsauftrags im öffentlichen Verkehr, gül-tig für die Jahre 2018 – 2021 vom Donnerstag,19. Mai bis zum Montag, 18. Juli 2016 im In-ternet unter: www.bl.ch/gla publiziert.Die interessierte Bevölkerung ist eingeladen,zum Entwurf Stellung zu nehmen. Die Rück-meldungen werden geprüft und fliessen in dieÜberarbeitung des 8. Generellen Leistungsauf-trages ein.Wir danken Ihnen für die Mitgestaltung desöffentlichen Verkehrs in unserer Region.Bau- und Umweltschutzdirektion BL

BaupublikationBaugesuch Nr. 0580/2015Gesuchsteller/in: Acama Immobilien AG, Was-sergrabe 6, 6210 Sursee – Projekt: 3 Mehrfa-milienhäuser mit Autoeinstellhalle und Arzt-praxis, Neuauflage: geändertes ProjektHaus C, Parz. 196, 436, 1725BR, Allmend-gasse/Langbodenweg, Pfeffingen – Projektver-fasser/in: IGD Grüter AG, Zügholzstrasse 1,6252 DagmersellenAuflagefrist: 30. Mai 2016

Einsprachen gegen Baugesuche, mit denengeltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtli-che Vorschriften nicht eingehalten werden,sind schriftlich unter Nennung der Bauge-suchs-Nummer in vier Exemplaren währendder Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel)einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Land-schaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzei-tig erhobene, aber unbegründete Einsprachensind innert zehn Tagen nach Ablauf der Aufla-gefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristengemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- undBaugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraftseit 1. Januar 1999, sind abschliessend undkönnen nicht erstreckt werden. Die Baubewilli-gungsbehörde tritt demnach auf Einsprachennicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhobenoder b. nicht innert Frist begründet wurden. Beioffensichtlich unzulässigen oder offensichtlichunbegründeten Einsprachen kann die Baube-willigungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfah-renskosten bis CHF 3000.– erheben.Die Pläne liegen auf der GemeindeverwaltungPfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zurEinsicht während den ordentlichen Schalter-stunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis11.30 und 15.00 bis17.00 Uhr, Mittwoch bis18.30 Uhr) auf.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

(Fortsetzung von Seite 20)

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

Wir gratulieren unserer jungen Akkor-deon-Künstlerin Nora Stahlberger undihrem Lehrer, Rudi Meier, ganz herzlichzu ihrem grossen Erfolg am Schweizeri-schen Jugendmusikwettbewerb 2016.Nora hat sich letzte Woche am Finaleauf der Insel Rheinau den 1. Preis in derKategorie «Akkordeon Solo» geholt.Die glücklichen Gesichter der Siegerinund ihres Lehrers sprechen für sich. DieMusikschule Aesch-Pfeffingen ist stolz,eine so talentierte und fleissige jungeMusikerin zu haben. Weiter so!

Ein besonderer Dank gilt auch RudiMeier, der sie nicht nur hervorragendauf den Wettbewerb vorbereitet hat,sondern sie auch während der ganzenZeit des Anlasses motivierte und betreu-

te. Das ist echtes Coaching! Und nungehts musikalisch ins Wochenende! Sobunt wie der Frühling seine Blüten-pracht zeigt, so farbig kommt der musi-kalische Blumenstrauss unserer Violin-und Bratschenklasse von Maja Brinerdaher. Vom Kinderlied über Bach undDvorak bis hin zu Lindsey Stirling, derIkone der Pop-Geige bieten Ihnen diejungen Musikerinnen und Musiker ei-nen abwechslungsreichen Konzert-abend.

Der Anlass findet statt am Freitag, 20.Mai, um 18.30 Uhr im Saal der Musik-schule Aesch-Pfeffingen (Schützenmatt-schulhaus Trakt C). Wir freuen uns aufIhren Besuch.

Andreas Kirschner, Schulleitung

Gratulation und ein KonzertabendMUSIKSCHULE

Der Wetterbericht für das Pfingstwo-chenende war so schlecht ausgefallenund trotzdem hat sich der harte Kernder Badbesucher am Morgen um 10 Uhrzur Eröffnung eingefunden. Es wurdebestaunt, was die Schwimmbadcrewden Winter durch alles auf die Beine ge-stellt hat, den Eingangsbereich umge-staltet mit einem schönen Wasserfall,neue Bäume gepflanzt, Palmen ins rech-te Licht gerückt, es ist daraus ein sehrsüdländisches Ambiente entstanden.Nur das Wasser sollte ein paar Gradmehr haben wie die 17° C. Wir hoffentrotzdem auf einen schönen Sommer.

Für die Schwimmfreunde«Moos am Rugge und die Eisbären»:

Dieter Winkler

Kühle BaderöffnungLESERBRIEF

Katholische Gottesdienste in Aesch

www.rkk-aesch.ch

Dreifaltigkeitssonntag:

Samstag, 21. Mai14.00 Tauffeier18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier18.30 Santa messa nell’Alterszentrum

Sonntag, 22. Mai9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier

Mittwoch, 25. Mai9.15 Gottesdienst mit Eucharistie17.00 Offenes Ohr - Seelsorgegesprächein der Kirche (Felix Terrier)

Fronleichnam:

Donnerstag, 26. Mai10.15 Gottesdienst mit Abendmahl imAlterszentrum16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche

Freitag, 27. Mai19.00 Regionale Maiandacht in unsererKirche

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen

Freitag, 20. Mai9.15 Gottesdienst, von Frauen vorbereitet

Sonntag, 22. Mai10.30 Taizé-Gottesdienst, anschl.Kirchentreff

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingen

www.erkap.ch

Sonntag, 22. Mai10.30 Ökumeischer Taizégottesdienst,Kirche St. Martin Pfeffingen. Gestaltetvon der ökumenischen Taizégruppe.Kollekte: wird direkt im Gottesdienstbekannt gegeben

Donnerstag, 26. Mai10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum«Im Brüel»

Amtswoche: 21. bis 27. MaiPfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.ch

Samstag, 21. Mai9.00 in Dornach: 98. Frühstücks-Treffenmit Dr. Martin Erdmann (USA) über:«Spiritualisierung der Technologie».(Anmeldung unter 061 751 8575, da nurbeschränkte Teilnehmehrzahl möglich)

Sonntag, 22. Mai9.00 Gebet9.30 Gottesdienst. Predigt von PfarrerReinhard Möller über Offenbarung11,1–14. Kinderhüte; Gemeindekaffee

Mittwoch, 25. Mai19.30 Gebetsabend

GOTTESDIENSTE

Aesch/Pfeffingen

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: SimonZeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier,Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71.Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schüt-zenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni imLehrschwimmbecken, SchützenmattschulhausAesch, Montag und Donnerstag. Auskunft:Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.

Attraktives Aesch. Co-Präsidium: Andreas Stäheliund Isabelle Wipf. Postadresse: Verein Attrakti-ves Aesch, 4147 Aesch, Tel. Isa. Wipf 079 789 6558, [email protected], www.attraktivesaesch.ch

Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit brei-tem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch).Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlichwillkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhrin der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: An-dreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen,Tel. 061 753 18 05.

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Don-nerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag18.30 Uhr.

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontakt-adresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg21, 4147 Aesch, [email protected], 079 44265 51.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag des

Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-taktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81.

CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch.Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informa-tionen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfef-fingen.ch

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Gene-rationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe».Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16,www.drehscheibe-ap.ch

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisa-beth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel.061 751 16 06.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin:Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysitter-vermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061 75126 45, Familienzentrum Brüggli: KaffeebetriebMo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, Monica Furrer-Hänni, Tel. 077 415 67 20.

Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin KarinMeyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jedenMontag um 20.15 Uhr.

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch,Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 0603, besuchen Sie unsere Homepage unter:www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: [email protected]

FDP Pfeffingen. Susanne Schindler, Tel 079 66095 50, Mail [email protected] Sie unsere Website unter www.fdp-pfeffingen.ch

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neu-

matt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr,Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während derÖffnungszeiten: 061 751 51 61.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Rei-nach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, ImNoll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G),061 722 00 72, E-Mail: [email protected]

Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Präsident: HerrMarco Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffinngen,Telefon 061 753 10 53, Mobil 079 353 08 91,E-Mail [email protected], Webseitewww.gruenereinach.ch

Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147Aesch. Präs.: Marco Stöckli, [email protected],www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag,20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch.

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadres-se: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: ManuelEgger. Postadresse: Manuel Egger, Anton vonBlarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: [email protected], www.pfluume-pfupfer.ch.vu

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsiden-tin: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147Aesch, Tel. 061 751 61 71, [email protected]; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglie-der: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7,4147 Aesch, Tel. 061 751 42 63; Rechtsberatung:lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufra-gen: Felix Nussbaumer, Tel. 061 361 71 70.

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Page 22: 20160519 woz wobanz

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 23

Häuser

Pfeffingen, Mettliweg 5Exklusives Wohnen im grosszügig konzipierten Neubau!

DoppeleinfamilienhausFr. 1 168 500.–

In einem ruhigen Wohnquartier befindet sich diese traumhafte Immobilie. Hier besteht die Möglichkeit des individuellen Ausbaus. Handwerk-liche Eigenleistungen wie zum Beispiel Malerarbeiten, Sanitärapparate, Bodenbeläge sind gefragt. Informationen mit der detaillierten Aufstellung der Eigenleistungen können Sie bei uns anfragen. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, das DEFH schlüsselfertig zu einem vertraglich festgesetzten Pauschalpreis zu erwerben, welcher bis zur Bauvollendung verbindlich bleibt.

Kontakt: Annalisa De SimoneHandy 079 388 01 32 / Tel. 061 462 03 24www.terra-invest.ch

OPEN HOUSESonntag

29. Mai 201610–12 Uhr

OPEN HOUSEMontag

30. Mai 201618–20 Uhr

Wohnungen

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 24

Aus-/Weiterbildung

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 MÜNCHENSTEIN 25

Dorffest Münchensteinvom 10. bis 12. JuniVom Freitag, 10. Juni 2016, bis Sonntag,12. Juni 2016, feiert Münchenstein einDorffest. Dem Publikum wird über drei Tagehinweg eine eindrückliche Leistungsschau vonlokalem Sport-, Kultur- und Vereinsschaffenpräsentiert.Anlass für das grosse Fest ist die Gründung derStiftung Hofmatt nach dem historischen Ein-sturz der Eisenbahnbrücke über die Birs vor125 Jahren.Geboten wird ein Fest für Jung und Alt, fürLiebhaber der Kultur, der Muse und des Sports.Ein Fest von und für Vereine aller Couleur. EinFest, das Münchensteinerinnen und München-steiner dazu animieren soll, sich an den zahl-reich angebotenen kulturellen oder sportlichenAktivitäten in der Stiftung Hofmatt, im Kultur-und Sportzentrum Bruckfeld oder im grossenEvent-Zelt zu beteiligen sowie in den zahlrei-chen Zelten der Vereine bei Speis und Trank dieGeselligkeit zu pflegen.Das Programm ist auf der Homepage der Ge-meinde-Website www.muenchenstein.ch unter«Neuigkeiten» zu finden. Rechtzeitig vor demFest wird an alle Haushalte eine Broschüre ver-teilt, die sämtliche Informationen über denGrossanlass enthält. Weitere aktuelle Infos sindin Kürze auch auf der Dorffest-Website inErfahrung zu bringen.

Die Gemeindeverwaltung

Revision ZonenvorschriftenSiedlung: Auflage Mitwirkungs-berichtGemäss § 2 der Verordnung zum kantonalenRaumplanungs- und Baugesetz wird der Mit-wirkungsbericht zur Gesamtrevision der Zo-nenvorschriften Siedlung vom 19. Mai 2016bis zum 16. Juni 2016 zur Einsichtnahme öf-fentlich aufgelegt.Der Mitwirkungsbericht ist während der Schal-terstunden auf der Bauverwaltung sowie aufder Website der Gemeinde unter www.muen-chenstein.ch (siehe Top-News auf der Home-page) einsehbar. An gleicher Stelle sind auchdie überarbeiteten Zonenvorschriften Siedlungzu finden.

Die Bauverwaltung

Wasserversorgung: Wasser-leitungsersatz am Schwertrain

Verluste im Leitungsnetz der Wasserversor-gung bedeuten eine Verschwendung von Ener-gie und Wasser. Es ist ein erklärtes Ziel des Ge-meinderates, durch den Einsatz neuer Techno-logien den Energieverbrauch und die Emissio-nen zu senken. Hierzu trägt auch die Wasser-versorgung bei, da dank konsequenter Lei-tungserneuerung und Leckortung die Verlust-rate im gesamten Leitungsnetz in den Jahren2011 bis 2015 deutlich gesenkt werden konn-te. Eine Analyse der Wasserversorgung hat er-geben, dass die Leckanfälligkeit zurzeit bei denKunststoffleitungen rund sieben Mal kleiner istals bei Gussleitungen. In Münchenstein sindbeim ca. 65 km langen Hauptleitungsnetz seitdem Jahr 1983 zwei Drittel aller Metallleitun-gen durch neue Kunststoffleitungen ersetztworden. Münchenstein verfügt über ein weit-gehend rehabilitiertes Wasserverteilnetz mitmomentan sehr geringen Schadensraten undwenigen Ausfällen.In diesen Kontext passt der zurzeit laufende Er-satz der 170 Meter langen alten Gussleitung inder Schwertrainstrasse und einem Teil der Ba-selstrasse durch eine neue Polyethylen-Kunst-stoffleitung. Die Arbeiten der Wasserversor-gung werden im Einklang mit der Erneuerungdes Strassenbelages durch das TiefbauamtBasel-Landschaft getätigt.

Die Bauverwaltung

Die Energiestadt Münchensteininformiert

Energieeffiziente Haushalts-geräte und LampenMit der Energieetikette – die sowohl für Haus-haltsgeräte wie auch für Leuchtmittel existiert– ist auf einen Blick erkennbar, wie es um denEnergieverbrauch des entsprechenden Produk-tes bestellt ist. Die Energieetikette zeigt die un-terschiedlichen Effizienzklassen an, die sich vonA (grün) als bester bis zu G (rot) als schlechtes-ter Klasse erstrecken.

Heute sind die energieeffizientesten Kühl- undGefriergeräte, Waschmaschinen, Tumbler (Wär-mepumpentumbler) sowie Geschirrspüler undBacköfen mit einem A+++ gekennzeichnet.Auf dem Markt sind in erster Linie die bestenEffizienzklassen im Angebot. Die Energieetiket-te enthält aber noch weitere Informationenwie zum Beispiel den Energieverbrauch in Kilo-wattstunden (kWh), bei Kühlschränken denNutzinhalt oder bei Geschirrspülern die Wasch-wirkung. Im Moment sind Bestrebungen imGange, um weitere Elektrogeräte sowie Um-wälzpumpen für Heizungs- und Warmwasser-kreisläufe mit einer Energieetikette zu verse-hen. Durch diese Massnahme soll erreichtwerden, dass bis zum Jahr 2020 eine jährlicheEnergieeinsparung von rund 1,2 MilliardenKilowattstunden realisiert wird.

Weitere Informationen zu energieeffizientenHaushaltsgeräten und Lampen sowie weitereEmpfehlungen und Tipps liefert die Websitewww.topten.ch.

Die Bauverwaltung

Grosser Flohmarkt mit Pflanzen-tauschbörse am 28. MaiAm Samstag, 28. Mai 2016, findet von 9.00bis 16.00 Uhr auf dem Werkhof-Areal an derPumpwerkstrasse 7 (neben der Stiftung Hof-matt) wieder der alljährliche Flohmarkt statt.

Die Besucherinnen und Besucher erwartenrund 120 Verkaufsplätze und -stände sowie ei-ne Pflanzentauschbörse. Hier können überzäh-lige oder zu gross gewachsene Pflanzen – vomSteckling bis zur Kübelpflanze – deponiert undkostenlos gegen andere Pflanzen getauschtwerden.

Für das leibliche Wohl wird zu familienfreundli-chen Preisen im Flohmarkt-Beizli gesorgt sein.Angeboten werden diverse Köstlichkeiten vomGrill, ein Kuchenbuffet sowie ein reichhaltigesGetränkeangebot.

Die Teams des Werkhofs und der Bauverwal-tung freuen sich auf zahlreiche Besucherinnenund Besucher.

Die Bauverwaltung

Abstimmung vom 5. Juni 2016Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsaus-weis, Wahlzettel) werden den Stimmberechtig-ten durch die Post zugestellt. Stimmberechtig-te, die bis Dienstag, 31. Mai 2016, nicht im Be-sitz des Stimmrechtsausweises sind, könnendiesen bis spätestens Donnerstag, 2. Juni2016, persönlich bei der Gemeindeverwaltunganfordern.Allfällig fehlende Unterlagen (Wahlzettel) kön-nen bei der Gemeindeverwaltung telefonischangefordert (Tel. 061 416 11 04/05/06) oderdirekt im Wahllokal verlangt werden.

Für die «Briefliche Stimmabgabe» wird auf dieAusführungen auf der Rückseite des Stimm-rechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechts-ausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändigeUnterschrift der stimmberechtigten Person auf-weisen. Die Stimmrechtsausweise müssen bisspätestens Dienstag vor der Abstimmung un-frankiert der Post (B-Post) übergeben werden.

Öffnungszeiten Wahllokal, Gemeindeverwal-tung, Schulackerstrasse 4:– Samstag, 4.Juni 2016,

18.30 Uhr bis 20.00 Uhr– Sonntag, 5. Juni 2016,

9.00 Uhr bis 11.00 UhrGemeindeverwaltung Münchenstein

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

(Fortsetzung auf Seite 26)

[email protected]

Wer garantiert uns, dass eine Milchtüteexakt einen Liter beinhaltet? Werüberprüft, ob die angegebenen 500Gramm Erdbeeren im Körbli auchwirklich stimmen? Wer gibt uns Ge-währ, dass der Benzinautomat beimTanken auch tatsächlich die verbuchteMenge ausschüttet? Genau dafür bür-gen die engagierten Eichmeister derFachstelle für Messwesen. Ihr Berufs-motto lautet: «Freude an der Präzisi-on». Ihr Berufsziel ist «aktiver Konsu-mentenschutz». Das Arbeitsgebiet der

Eichmeister beschränkt sich nicht aufdie hochpräzise Kalibrierstelle in Mün-chenstein. Oft sind sie unterwegs, umTanksäulen zu überprüfen, um beiKunden in diversen Wirtschaftszwei-gen Waagen zu eichen, oder um Verpa-ckungen auf ihre Genauigkeit zu tes-ten – ein breites Spektrum!

Dank unserer Veranstaltungsreihe«zu Gast bei …» haben wir die Möglich-keit, Näheres über den Wirkungskreisder Kantonalen Fachstelle Messwesenzu erfahren und bei der «Heimarbeit»im Kalibrierlabor dem Eichmeister überdie Schulter zu schauen. Im Unterge-schoss der Fachstelle, wo ein KalibratorGewichtsstücke auf die Genauigkeit von10-6 Gramm prüft, dürfen wir Einblickhaben. In der Mitte dieses Labors stehtder Kalibrator auf einem erschütte-rungsfreien Tisch, welcher in Form einesBetonsockels tief in der Erde verankertist. Nur so ist die Gewähr gegeben, indiesem unvorstellbar kleinen Gewichts-bereich exakt zu wägen. Ist Ihr Interesse

geweckt worden, dann melden Sie sichbitte an (s. Inserat).

Therese Mathys, Kulturkommission

BÜRGERGEMEINDE

Vom Eichen und Messen

Mass, Zahl und Gewicht. FOTO: ZVG

uf dem Schulgelände an der Gu-tenbergstrasse 1 in München-stein gibt es dieses Wochenende

viel zu entdecken: Neben einem buntenMarkt mit Gemüse, Brot, Setzlingen,Bücherantiquariat, Mineralien, Floh-markt, einer Kleiderbörse und allerhandSelbstgemachtem bietet das Frühlings-fest viele Aktivitäten und Darbietungenfür Jung und Alt. Märchenbühnen er-zählen Geschichten, Handwerker zei-gen ihre Künste und Neugierige könnensich im Spinnen, Weben und Knüpfenversuchen, Specksteine schleifen oderSeile drehen. Auch Kutschenfahrten indie Umgebung werden angeboten. Res-

A

taurants und Imbissstände sorgen fürdas leibliche Wohl und für Tanzfreudigegibt es am Samstagabend einen Tango-kurs und Tanzgelegenheit bis Mitter-nacht.

Begeisterte ArtistenEin weiterer stets gut besuchter Pro-grammpunkt ist der Zirkus der Fünft-klässler, der am Samstag um 15 Uhr undam Sonntag um 11 Uhr stattfindet. MitEinrädern, Diabolos, Jonglierbällen undTrampolinsprüngen wollen die jungenArtisten das Publikum begeistern. Fürdie Rahmengeschichte, die in einem Al-tersheim spielt, hat ihnen die StiftungHofmatt sieben Rollatoren und dreiKrücken-Paare zur Verfügung gestellt.«Das Schöne an der Zirkusarbeit ist im-mer die Begeisterung der Kinder», er-zählt Sportlehrerin Constanze Ermel.Die Zirkusarbeit fördere die Geschick-lichkeit sowie das Körperbewusstseinund mache die Kinder selbstbewusst, soErmel weiter.

Auch Klassenlehrerin Petra Pajen-kamp schätzt das Zirkusprojekt sehr:«Die Kinder können sich in ihrem eige-nen Tempo Fähigkeiten aneignen, an ih-re Grenzen stossen und diese auch

überwinden. Daneben finden wertvolleGruppenprozesse statt, etwa wenn sichdie Schüler gegenseitig motivieren undunterstützen.»

Gemeinschaftliches ZusammenarbeitenWie Ruth Andrea von der Verwaltungerklärt, leistet das Frühlingsfest einenwesentlichen Beitrag zu den Betriebs-kosten der Schule, die sich vollständigüber die Beiträge der Eltern finanzierenmuss. «Aber es geht uns nicht nur umdie Einnahmen, sondern auch um dieZusammenarbeit zwischen Lehrern,Schülern und Eltern», betont Andrea.«Wir möchten die Schüler in ein ge-meinschaftliches Zusammenarbeiteneinbinden, sodass die Sozialkompetenzgefördert werden kann.» Neben Elternund Lehrern hat daher jede Klasse ihrFrühlingsfest-Ämtli. So organisieren et-wa die Siebtklässler das Spielzimmer,die Viertklässler verkaufen Smoothies,bei den Neuntklässlern gibt es Crêpesund die Oberstufenschüler sind für dieKaffeestube verantwortlich.

Frühlingsfest. Samstag, 21. Mai, 12bis 18 Uhr (Tanz bis 24 Uhr). Sonntag,22. Mai, 9 bis 17 Uhr. www.rssm.ch

Fröhliches Frühlingsfest mitZirkus, Markt und Märchen

Die Rudolf Steiner SchuleMünchenstein lädt diesesWochenende zum traditio-nellen Frühlingsfest mit ei-nem grossen Angebot zumStöbern, Geniessen undBestaunen ein.

Isabelle Hitz

Eifriges Proben vor dem grossen Auftritt: Fünftklässler der Rudolf Steiner Schule Münchenstein üben für die Zirkusauffüh-rungen am Frühlingsfest. FOTO: ISABELLE HITZ

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 26 MÜNCHENSTEIN

Reformierte KirchgemeindeMünchenstein

Ordentliche Kirchgemeinde-versammlungSonntag, 29. Mai, 11.30 Uhr, Kirch-gemeindehaus, Lärchenstrasse 3anschliessend an den Gottesdienst

Traktanden1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung

vom 13. Dezember 20152. Jahresbericht 20153. Jahresrechnung 20154. Gesamterneuerungswahlen Kirchenpflege

und Synode für die Amtsperiode2017–2020

4.1 Anzahl Mitglieder der Kirchenpflege

4.2 Nomination Mitglieder der Kirchen-pflege

4.3 Nomination Mitglieder der Synode 4.4 Wahlmodus 4.6 Ermächtigung der Kirchenpflege un-

vollständige Wahllisten zu ergänzen5. Unterwegs in die Zukunft – Informationen

zum Projekt Gemeindeentwicklung6. Diverses

Anschliessend an die Kirchgemeindeversamm-lung sind sie herzlich zu einem Apéro eingela-den.

Der Ratschlag zur Versammlung liegt ab dem17. Mai 2016 im Kirchgemeindehaus, in derDorfkirche und in der Gemeindeverwaltung aufoder kann auf www.refk-mstein.ch herunter-geladen werden.

Die Kirchenpflege

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

[email protected]

(Fortsetzung von Seite 25)

Am 5. Juni stimmen wir über die «Milch-kuhinitiative» ab, welche den offiziellenTitel «Für eine faire Verkehrsfinanzie-rung» trägt. Die Bezeichnung des Na-mens trügt. Ein Ja zu Initiative würde einLoch von 1,5 Milliarden Franken in dieBundeskasse reissen und Sparprogram-me bei der Bildung, der Entwicklungshilfeund dem öffentlichen Verkehr auslösen.Bei einer Annahme müssten bei Bildungund Forschung 350 Millionen weggespartwerden. Beim öV würden insbesonderein den Regionen 250 Millionen fehlen.Dieser Raubzug gegen die Bundeskasse,wie ihn die Initiative darstellt, ist absolut

unnötig. Analog zu dem mit FABI (Finan-zierung und Ausbau der Bahninfrastruk-tur) geschaffenen Eisenbahnfonds sollnun ein Fonds für den Strassenverkehrgeschaffen werden. Der Ständerat hat inder Frühlingssession bereits 700 Millio-nen Franken pro Jahr gesprochen, welchezusätzlich in den Strassenbau fliessenwerden.

Die Initiative schiesst weit über dasZiel hinaus und stellt die erst kürzlichvom Stimmvolk deutlich angenommeneFABI-Vorlage infrage, welche die Teilfi-nanzierung durch Mineralölsteuervorsieht. Dieter Rehmann

Nein zur «Milchkuhinitiative»EIDG. ABSTIMMUNG

Es geht um die Abstimmung «Pro ser-vice publique». Ja, die SP hat jahrelangfür einen guten servic publique ge-kämpft. Aber was diese Volksinitiativewill, würde genau das Gegenteil auslö-sen, nämlich eine Schwächung. Natür-lich sind mittlerweile die grossen bun-desnahem Betriebe im teilliberalisiertenMarkt vielen technologischen Verände-rungen ausgesetzt. Aber dann darf mannicht verlangen, dass die Betriebe kei-nen Gewinn mehr machen dürfen, densie brauchen, um genügend Handlungs-spielraum zu haben. Und dass Quersub-ventionen gar nicht möglich sein sollen,heisst vermehrt Abbau. Swisscom, Postund SBB haben rund 500 MillionenFranken Gewinnsteuern bezahlt, plusDividenden, was der Bundeskasse undden Kantonen zugute kommt. Daraufwollen wir nicht verzichten. DeshalbNEIN zur Initiative «Pro service publi-que», die das Gegenteil bewirkt, als wassie fordert.

Hanni Huggel, SP-Landrätin

Der verführerische TitelEIDG. ABSTIMMUNG

Der 5. Juni bringt mit fünf eidgenössi-schen und sechs kantonalen Abstim-mungen ein überladenes Programm –und zudem sind noch einige «Schwerge-wichte» dabei! 1. «Pro Service Public» –NEIN; die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen, wir riskieren höchstens totalePrivatisierung. 2. «BedingungslosesGrundeinkommen» – Nein; ein ersterVersuch, wir werden sicher innert weni-ger Jahre über einen besseren Ansatzabstimmen. 3 «Faire Verkehrsfinanzie-rung» – Nein; ist überhaupt nicht fair,die Strassen sind genügend finanziert.4. «Fortpflanzungsmedizin» – Ja; das istRisikominimierung, nicht Baby-Design.5. «Asylgesetz» – Ja; ist fairer für dieAsylsuchenden und verbessert die Inte-gration der anerkannten Flüchtlinge.6. «Kinderbetreuung» – Nein; das ist einEingriff in die Gemeindeautonomie undwurde erst letzten November abgelehnt.7. «Einführung Lehrplan 21» – Ja; dieserEntscheid muss breit abgestützt sein.

8. «Verzicht auf Sammelfächer» – Ja;sonst kommen Naturwissenschaftenund Technik total unter die Räder.9. «Gerichtsorganisation» – Ja; eine sau-bere Trennung der Interessen ist richtig.10. «Uni Pensionskasse» – Ja; wir sindTräger der Uni und damit in der Pflicht.Die Gegner wollen nur die Partner-schaft zerstören. 11. «Bildungsqualitätfür schulisch Schwächere» – Ja; Brü-ckenangebote im KV-Bereich sind wich-tig und sehr erfolgreich. Möchten sie dasnächste Mal bei diesen Diskussionendabei sein? Eine Mail an [email protected] und Sie werdenherzlich eingeladen. Grünliberale,

Ortsgruppe Münchenstein

So stimmen die GrünliberalenKANT./EIDG. ABSTIMMUNGEN

Das Einrahmungsgeschäft Tschudin inder Zollweiden sind verschiedene si-gnierte Lithographien von Samuel Buriausgestellt. Das Werk «The RedChurch» wird dominant präsentiert. Sa-muel Buri liess sich von der Farbge-schichte dieser Kirche zu seinen farbi-gen Lithographien inspirieren. Zitat:«St. Mary’s by the sea ist die Episkopal-kirche von Pacific Grove in Kalifornien.Sie ist tiefrot bemalt. Die Anstrichfarbestammt aus dem Hause McCormick. AlsWohltäter schickte Herr McCormickgrosse Mengen von Farbüberschuss ausseiner Fabrik von landwirtschaftlichenMaschinen an seine geliebte Kirche.Einmal war es Grün, einmal war es Rot,was gerade anfiel.»

Mit dem Motiv der Kirche gestaltetSamuel Buri acht hochformatige Blätter.Jedes Blatt ist wieder unterteilt in zweiTeile mit je einer Ansicht der Kirche. Mitzwei Blättern werden alle vier Seiten derKirche in verschiedenen Farben darge-stellt. Diese bilden das Grundelement .So kann sich der Kunstliebhaber schonmit zwei Blättern eine tolle und indivi-duelle Farbkombination nach seinemGeschmack zusammenstellen. Die Aus-stellung ist verlängert bis zum 4. Juni.

Martina Tschudin

Lithographien vonSamuel Buri

AUSSTELLUNG

Wir vom Verein zum Schwanen (VzS)haben völlig überraschend die Nach-richt vom Ableben Martin Burkards zurKenntnis nehmen müssen, hat er sichdoch gerade in den letzten Monatenwieder sehr aktiv und interessiert mit al-len Themen des Lebens und – wie im-mer – mit seiner «Schwanen-Familie»befasst.

Für den Verein und für mich persön-lich ist das plötzliche Ableben von Mar-tin ein ganz herber und grosser Verlust.Wir haben einen Menschen verloren,der als treibende Kraft in der Baukom-mission die Umsetzung seiner Idee, eineWeihnachtsfeier für Alleinstehende undAllein-gebliebene in Münchenstein zuorganisieren, realisiert hat und mit derGründung des VzS vor 28 Jahren dieBasis schuf, auf der wir heute noch un-sere jährliche Weihnachtsfeier in Mün-chenstein durchführen – im Übrigen:seit vielen Jahren ein regionaler Anlass.

Martin war der erste Präsident – überein Jahrzehnt, ist dann noch über einelängere Periode im Vorstand aktiv gewe-sen – und hat, wie nur ganz wenige, die

Philosophie des Vereins gelebt: Er warimmer da, wenn man ihn brauchte, erhat geholfen, sich überall eingebracht,und er hat – wo auch immer – «Ver-eins-Flagge» gezeigt. Er hat soziales En-gagement vorgelebt und ist für viele vonuns ein grosses Vorbild gewesen. Es lagihm sehr am Herzen, dass wir unserenTraditionsanlass und sein Vermächtnisweiterführen und bewahren nach demMotto: «Tradition heisst nicht Asche zuverwahren, sondern eine Flamme amBrennen zu halten». Er hat Teamworkgelebt, denn ohne dieses Miteinander istunser erfolgreiches Vereinsleben garnicht möglich.

Der Vorstand trauert um einen ganzlieben Freund, einen grossartigen, le-bensbejahenden und fröhlichen Kolle-gen und Mitstreiter, eine liebenswürdi-ge, engagierte, schätzenswerte und im-mer pro Mensch orientierte Persönlich-keit, die nun leider viel zu früh von unsgegangen ist. Martin, du wirst uns allensehr fehlen – wir alle werden Dich sehrvermissen! Verein zum Schwanen,

Jürgen Rath, Präsident

Ein «Grosser Schwan» ist gegangenNACHRUF

Seit Jahren blockiert Landrat Jürg Wie-demann eine fortschrittliche Bildung imBaselbiet. Nun will er mit seinem Komi-tee verhindern, dass Fächergruppen ein-geführt werden. Die Initiative gegen«Sammelfächer» möchte mit irreführen-den Argumenten willkürliche Einzelfä-cher im Gesetz festschreiben. Die Argu-mente der Initianten lassen sich jedochschnell entkräften. So werden die Fä-chergruppen keineswegs den prophezei-ten Bildungsabbau zur Folge haben. ImGegenteil: Seit Jahren wird sehr erfolg-reich das Sammelfach Biochemie in BLunterrichtet. Ausserdem fördert interdis-ziplinärer Unterricht das vernetzte Den-ken, was gerade in der heutigen globali-sierten Welt je länger je wichtiger ist.Auch in Bezug auf die Gleichstellunghaben Fächergruppen durchwegs positi-ve Auswirkungen. So zeigen sich bei-

spielsweise Mädchen viel interessierterfür die Naturwissenschaften. Eine Ent-wicklung, die es zu unterstützen gilt.Bleibt Baselland beim Unterricht in Ein-zelfächern, müsste der Kanton in Zu-kunft nicht nur eigene Lehrmittel erstel-len, die Pädagogische Hochschule müss-te extra für Baselland Ausbildungsvari-anten anbieten. Es ist an der Zeit einenSchritt nach vorne zu wagen. Wir müs-sen offen sein für neue Bildungsformen.Mit der unsinnigen Festschreibung vonEinzelfächern im Gesetz verlieren dieSchulen an Planungssicherheit und Fle-xibilität. Ich möchte eine zukunftsorien-tierte Bildung in unserem Kanton undkeine Bildungsinsel Baselland. Ich stim-me aus Überzeugung Nein zum Bil-dungschaos im Baselbiet!

Miriam Locher, Landrätin undFraktionspräsidentin SP BL

Nein zum BildungschaosKANT. ABSTIMMUNG

Heimkehren ist ein schönes Gefühl, ver-bunden mit einem süssen Schmerz: Dasalte Haus, der vertraute Geruch, dielängst vergangenen Tage – viele Erinne-rungen werden da wach. Genau daswollen wir an der Goldenen Konfirmati-on erleben: Im Jahr 1966 wurden in un-serer Kirche 80 Mädchen und Bubenkonfirmiert. Sie sind dann in die weiteWelt gezogen und haben gar mancheserlebt. Nun kehren sie zurück, zusam-men wollen wir feiern und fröhlich sein!Feiern Sie mit – der Gottesdienst mitTaufe von Annina Pia Aebersold undanschliessendem Apéro findet statt amSonntag, 22. Mai, um 10.15 Uhr in derDorfkirche. Pfarrer Markus Perrenoud

50 Jahre danach –Goldene Konfirmation

REFORMIERTE KIRCHE

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.ch

Sonntag, 22. Mai, Goldene Konfirmation10.15 Dorfkirche mit anschliessendemApéro. Predigt: Pfarrer MarkusPerrenoud. Kollekte: Verein zumSchwanen Münchenstein

Anlässe:

Donnerstag, 19. Mai14.00 KGH, Herrenjass14.30 KGH, Kaffeetreff19.30 KGH, Jubilate Chor

Freitag, 20. Mai9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff

Dienstag, 24. Mai14.00 KGH, Kreativgruppe

Mittwoch, 25. Mai14.00 Uhr KGH, Wabadu

Amtswoche: 21.–27. MaiPfarrer Markus Perrenoud, 061 411 9327

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch

Dreifaltigkeitssonntag:

Samstag, 21. Mai17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucha-ristiefeier

Sonntag, 22. Mai9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier.Kollekte: Caritas beider Basel. KaffiZiibeledurm im Pfarreiheim

Dienstag, 24. Mai19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,

anschliessend bis 20.30, eucharistischeAnbetung

Mittwoch, 25. Mai9.00 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier16.00 Mini-Schnupperanlass

Donnerstag, 26. Mai15.30 Gottesdienst im AltersheimHofmatt

Freitag, 27. Mai19.00 Aesch: Regionale Maiandacht

Alttäufergemeinde (Mennoniten)

Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected]

Sonntag, 22. Mai10.00 Gottesdienst

Eckstein Birseck

Tramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.org

Sonntag, 22. Mai9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggstei

Wir bieten zwei Veranstaltungen mit glei-chem Thema zu verschiedenen Zeitenan. Kinder- und Jugend-Betreuung kanndurchgehend besucht werden. Wir freuenuns darauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbringen.061 416 83 33

GOTTESDIENSTE

Ethik praktisch – Einladung zu einerGedankenreise mit Cristina Camichelüber ethisches Verhalten in Pflegeberu-fen am Mittwoch 1. Juni, 19.30 Uhr. Ichmöchte Sie auf eine Gedankenreise überdas Thema Ethik mitnehmen. Als Psy-chogerontologin, Pfarrerin und Pflege-fachfrau erlebe ich im Alltag in der Stif-tung Hofmatt in Münchenstein und inanderen Pflegeheimen in der Nordwest-schweiz immer wieder Situationen, diemit Ethik zu tun haben.

Was bedeutet Ethik eigentlich? Was

heisst ethisches Handeln und was ist einethisches Dilemma? Anhand von Bei-spielen aus der Praxis werden solcheFragestellungen fassbar und anhandvon praktischen Beispielen könnenauch hilfreiche Verhaltensweisen undLösungen erarbeitet werden. Ich freuemich auf einen spannenden Abend mitIhnen. Eingeladen sind alle München-steinerinnen und Münchensteiner egalwelcher Konfession!

Cristina Camichel unddas Vorbereigungsteam

Ethik praktischREF. KIRCHGEMEINDE

Für die Abstimmungen vom 5. Juni ha-ben die Grünen Münchenstein folgendeAbstimmungsparolen beschlossen: Eid-genössische Abstimmungen: Ja zum be-dingungslosen Grundeinkommen; Jazur Asylgesetzrevision; Nein zur Milch-kuh-Initiative; Nein zur Initiative «Ser-vice public»; Stimmfreigabe zur Fort-pflanzungsmedizin.

Kantonale Abstimmungen: Ja zumPensionskassengesetz; Ja zum Gerichts-organisationsgesetz; Ja zur Bildungs-qualität auch für schulisch Schwächere;Nein zur Änderung des Bildungsgeset-zes zur «Einführung des Lehrplan 21»;Nein zum «Verzicht auf kostentreibendeSammelfächer»; Nein zur «Initiative füreine bedarfsgerechte familienergänzen-de Kinderbetreuung».

Mehrere dieser Vorlagen (resp. das

Referendum dagegen) sind reine Zwän-gerei, bei manchen bewirkt der Titel dasGegenteil von dem, was er vorgibt. DerPlatz fehlt uns hier, zu jeder Vorlage et-was zu sagen. Wir verweisen Sie dahergerne auf unsere Homepage, auf der wirIhnen die Abstimmungsvorlagen nähererläutern: www.gruenemuenchens-tein.ch. Wir freuen uns, wenn Sie sichda unsere Argumente näher ansehen.

Anton BischofbergerGrüne Münchenstein

Empfehlungen der GrünenKANT. / EIDG. ABSTIMMUNGEN

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 MÜNCHENSTEIN 27

Es kann nicht sein, dass unsere Staats-angestellten im Kanton Baselland auf1% ihres Lohnes verzichten müssen, da-mit «unsere eigene» Pensionskasse aus-finanziert werden kann. Das ist nichtfair. Unsere Staatsangestellten sindnicht die Verursacher der desolaten La-ge ihrer Pensionskasse. Umso mehr er-scheint es als ein Affront, dass der Kan-ton Baselland eine weitere, für ihn«fremde» Pensionskasse ausfinanzierensoll! Wir bringen in Baselland unsere

Staatsangestellten um 1% Lohn undpumpen gleichzeitig 15 Mio. an die UniBasel. Das ist absurd und nicht nach-vollziehbar. Zumal die Uni Basel selbstmehr als genügend eigene Mittel hat,um ihre Pensionskasse selbst zu finan-zieren. Bei diesem Betrag handelt essich für die Universität Basel um 1% desjährlichen Gesamtbudgets. Wir von derSVP sagen klar Nein zu dieser «Fremd-finanzierung»! Stefan Haydn,

Präsident SVP Münchenstein

Pensionskassenreform Uni Basel: NeinKANT. ABSTIMMUNG

Da will uns die «Starke Schule BL»(nicht zu verwechseln mit der «GutenSchule BL», Slogan vom Kanton)weismachen, dass wir ihre Initiativenunbedingt annehmen müssen. ZumWohle der Schulen, der Lehrer undder Kinder.

Da der Lehrplan 21 auf Kindergar-ten- und Primarschulstufe bereits ein-geführt ist, würde bei einem Ja eineerneute Planungsunsicherheit entste-hen. In Zukunft soll dann der Landratüber die Inhalte des Lehrplans ent-scheiden. In der Bildung ist es wiebeim Fussball - jeder und jede ist einExperte. Ich mag mir die unendlichenDiskussionen im Landrat gar nichtvorstellen! Schon alleine deshalbmuss der Bildungsrat als Fachgremi-um erhalten bleiben. Bei einem Jazum «Verzicht auf kostentreibendeSammelfächer» würden wir die Schu-

len stark beschneiden- diese Vorlagegehört nicht in ein Bildungsgesetz. Ei-ne Schule muss nicht – darf aber –Sammelfächer anbieten. Das «eigeneGärtchen pflegen»-Denken einigerLehrkräfte sollte zum Bildungs-Wohleder Schüler und Schülerinnen endlichaufgegeben werden. In Zukunft istvernetztes Denken mehr gefragt dennje! Ich sehe in diesen beiden Initiati-ven keinen Nutzen für unsere Schu-len, für unsere Lehrkräfte und schongar keinen Gewinn für unsere Kinder!Und dies sollte doch eigentlich derZweck einer solchen Veränderungsein! Deshalb unbedingt am 5. Juniabstimmen gehen und die beiden In-itiativen der «Starken Schule BL» mit2 × Nein ablehnen.

Ursula Berset, Grüne MünchensteinSchulratspräsidentin Gymnasium

Münchenstein

Doppeltes Nein einwerfenKANT. ABSTIMMUNG

Münchenstein

Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszen-trum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12Uhr. Tel. 061 411 13 13.

Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze,Putting-Green, Chipping-Zone, professionelleTrainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupper-kurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Ver-eins-Events, Workshops, Geburtstage und Festezu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkur-se, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr,www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, [email protected]

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bi-schofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 München-stein.

Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein,4142 Münchenstein. [email protected], www.muenchenstein.grunliberale.ch;Präs.: Daniel Altermatt.

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: For-mularverkauf + Rechtsberatung durch die BGBBL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061416 82 22, [email protected]. Präsidentin HEV:Christa Scherrer, 079 388 65 82.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson:Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail:[email protected], www.ig-dorf.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde München-stein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30bis 21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Mün-chenstein. Infos: Heidi Thüler, Tel. 061 701 8575. und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegen-seitig ihre Kinder im Alter von ca. 2–6 Jahren ander schönen Fichtenwaldstrasse 20. Di. und Do.,14.15–17 Uhr. Schnuppern möglich! Auskunft:Anita Huwiler, Präsidentin, www.kinderhüeti.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt. KuspoBruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach demTraining treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld.www.tv-neuewelt.ch

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident

Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36,4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14.www.msv-muenchenstein.ch

Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugend-musik der Musikschule. Musikprobe jeden Diens-tag, 19 Uhr, Singsaal Loog. Neue Mitglieder jeder-zeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch, 079218 68 07, [email protected]

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Su-sanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: An-melden unter Postfach 721, 4142 Münchens-tein 1 oder [email protected]. www.nvvm.ch

Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchenstein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi:11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter ChristophLienert, 061 599 15 73 oder [email protected]

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportli-che Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauenund Männer. Jugend: KiTu, polysportives Kna-ben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwach-sene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton,Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen.Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60,[email protected], www.muenchenstein.ch

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf.ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft:Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Rei-nach, 061 712 30 42. [email protected]

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann imSchulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft:Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05.

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein.www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium:Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061411 16 35, [email protected] undDieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 71110 15, [email protected]

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause,Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst.Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99

SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle

Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musikund Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gym-nastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-PräsidentMünchenstein: Stefan Haydn, Karl-Löliger-Str.42, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Prä-sident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Ha-genbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aus-sensandplätze, Tennisschule, kostenlosesSchnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Se-minarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere,Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-s-ident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muen-chenstein.ch

Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Ei-chenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 00 45.

TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löf-felmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: JacquelineThüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 13 06.

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr,Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt derTVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Mün-chenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00;Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/PriskaGerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oderwww.kibu.ch

Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe BalarinsFurlans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren priva-ten oder geschäftlichen Anlass! Kontakt: HeleneOtt, Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene:Dienstags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags,10.30 Uhr im Schulhaus Lange Heid in Mün-chenstein. Neumitglieder (auch ohne Vorkennt-nisse) jederzeit herzlich willkommen! www.bala-rinsfurlansbasilea.com

VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsi-dent: Hans-Ulrich Rolli, Birkenstrasse 57, 4142Münchenstein. www.vvm.ch

VEREINSNACHRICHTEN

EBM Netz AGWeidenstrasse 274142 Münchenstein061 415 41 [email protected]

Bauarbeiten in der HeiligholzstrasseAb dem 30. Mai 2016 wird im Bereich Kreisel Heiligholzstrasse mit denBauarbeiten für ein neues Elektrotrassee der EBM unter dem Kreisel be-gonnen. Dieser Abschnitt wird vorgezogen, da der Strassenbau zwischenHeiligholzkreisel und Heidenweg durch die Gemeinde Münchenstein aus-geführt wird. Das neu zu erstellende EBM-Werkleitungstrassee trägt zurVersorgungssicherheit bei und verbindet das Umspannungswerk (UW)Froloo mit dem UW Münchenstein. Ab dem 30. Mai 2016 wird der KreiselHeiligholzstrasse vorgängig im grabenlosen Leitungsbauverfahren unter-quert. Dafür wird eine Start- und Zielgrube benötigt. Die Bauarbeiten wer-den bis ca. Mitte Juni 2016 dauern. In einem weiteren Schritt wird dann dieLeitung im offenen Graben zwischen Felsenackerweg und Heiligholzkreiselund zwischen Heiligholzkreisel bis zum Veloweg neben der Autobahnweitergeführt. Der genaue Baubeginn für den Werkleitungsbau wird nochmitgeteilt. Die Heiligholzstrasse wird während der gesamten Bauarbeitenbefahrbar sein.

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 2028

Stiftung

Kloster

Dornach

Hotel, Restaurant

Öffnungszeiten KlosterschenkeMontag bis Samstag ganzer TagSonntag bis 18.00 Uhr

KlosterkircheSonntag, 22. Mai 2016 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch10.15 Uhr Christkatholischer Gottesdienst18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst

Donnerstag, 26. Mai 2016Fronleichnamsfest18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt

Sonntag, 29. Mai 2016 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst

KlosterMontag, 23. Mai 2016, 18.30 Uhr«Troja – Ein Mythos wird Wirklichkeit»Anmeldung unter VISIT BaselTel. 061 261 33 33

Menu MusicaDienstag, 24. Mai 2016 12.00 Uhr Mittagessen13.00–13.30 Uhr Konzert in der Kirche«Ave Maria» mit Marion Ammann, Sopran, und Babett Mondry, OrgelKosten: Fr. 25.– Mittagessen und Konzert

Ausstellung im Kreuzgang30. April bis 30. Mai 2016Doris Michel, Binningen«Inspirierende Momente II»Aquarell, Öl, Acryl

1. Juni bis 29. Juni 2016Elisabeth Käser, Aquarellmalerei, undBarbara Wagner, Skulpturen Vernissage, Sa, 4. Juni 2016, 14.00–17.00 Uhr

KlosterladenHier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. B.– Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten– Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten– Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen– Verschiedene Honig- und Sirupsorten

Für weitere Informationen:Stiftung Kloster DornachAmthausstrasse 74143 DornachTel. 061 701 12 72

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 29

Schliessung der Bürosder Gemeindeverwaltung unddes Werkhofes überFronleichnam 2016Am Donnerstag, 26. Mai 2016 (Fronleich-nam) bleiben die Schalter der Verwaltung undder Werkhof den ganzen Tag geschlossen.Sie erreichen uns wieder ab Freitag, 27. Mai2016, zu den üblichen Schalterstunden.In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikett-nummern zur Verfügung:Wasserversorgung 032 627 71 11Bestattungen 079 281 74 35 (9.00–11.00 Uhr)Wir bitten um Kenntnisnahme.

Gemeindepräsidium

BaupublikationenDossier-Nr.: 2016/0046Bauherr: Rickli-Pfau Oliver und Céline – Adres-se: Mattenweg 7, 4143 Dornach – Grundei-gentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: NeubauEinfamilienhaus mit Carport und gedeckterSitzplatz – Bauplatz: Mattenweg 9 – ParzelleGB Dornach Nr.: 3557 – Projektverfasser:Schärer planen&bauen, Längmattstrasse 16,4566 KriegstettenDossier-Nr.: 2016/0047Bauherr: Schintu-Dessi Stefano + Manuela –Adresse: Amselweg 9, 4143 Dornach – Grund-eigentümer: Gesuchsteller – Ausnahme: Über-schreitung der Ausnutzungsziffer – Bauobjekt:Anbau Behindertenstudio – Bauplatz:

Amselweg 9 – Parzelle GB Dornach Nr.: 477 –Projektverfasser: Zentrum für hindernisfreiesBauen, Suhrgasse 20, 5037 MuhenDossier-Nr.: 2016/0048Bauherr: APG/SGA, Allgemeine Plakatgesell-schaft AG – Adresse: Hardstrasse 43, 4020 Ba-sel – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bau-objekt: Erstellen F12-Plakatträger, Wechselwer-bung, freistehend, einseitig, unbeleuchtet –Bauplatz: Gempenstrasse 26 – Parzelle GBDornach Nr.: 1138 – Projektverfasser:Gesuchsteller

Publiziert am: 19. Mai 2016Einsprachefrist bis: 3. Juni 2016Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können beider Bauverwaltung der EinwohnergemeindeDornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden.Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mitdenen geltend gemacht wird, dass öffentlicheVorschriften nicht eingehalten werden, sindschriftlich und begründet, innerhalb der Ein-sprachefrist im Doppel an die Bauverwaltungder Einwohnergemeinde Dornach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

Festival der NaturSamstag, 21. Mai 2016,14.00 bis 17.00 UhrEin Anlass für Gross und Klein. Treffpunkt beimSalzsilo, Hintereingang Werkhof. Zugang vomIngelsteinparkplatz, Oberdornach

Natur- und Vogelschutzverein/Umweltkommission

[email protected]

Amtliche Publikationen DORNACH

Bürgergemeinde DornachDer Bürgerweinverkauf findet am Samstag, 28. Mai 2016 von 9.00 bis 11.30 Uhrbei der Zeltner Brennerei und Getränke AG, Schulgasse 2, Dornach für alle Wein-liebhaber statt.Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, Ihre schriftliche Bestellung bis spätestens 21. Mai2016 an folgende Adresse zu senden:– Zeltner Brennerei und Getränke AG, Schulgasse 2, 4143 Dornach------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- �

Talon für Weinbezug 2016

Name _______________________________________________________________

Vorname _______________________________________________________________

Adresse _______________________________________________________________

Wohnort _______________________________________________________________

Telefon ______________________________________ (ist wichtig für allfällige Rückfragen)

Weisswein Riesling × Silvaner 2015:

______ 75 cl Flaschen à Fr. 12.80

______ 50 cl Flaschen à Fr. 8.80

Rosé Blauburgunder 2015:

______ 75 cl Flaschen à Fr. 13.80

______ 50 cl Flaschen à Fr. 9.80

Rotwein Blauburgunder 2015:

______ 75 cl Flaschen à Fr. 13.80

______ 50 cl Flaschen à Fr. 9.80

Rotwein Barrique 2014:

______ 75 cl Flaschen à Fr. 22.00

Gebindegrössen75 cl in Kartons à 12 Flaschen50 cl in Kartons à 15 FlaschenBarrique in Kartons à 6 Flaschen

Sie können Ihre Bestellung auch nach Beliebenmischen.Bitte beachten Sie die Gebindegrössen!

s ist der bekannte Wow!-Effekt,der sich einstellt, wenn man dieTür zum Haus Julian öffnet und

den Raum mit den Bildern von SaschaDejanovic betritt. Die Decke wellenför-mig gewölbt, die Wände gewinkelt. DieBilder passen sich den edlen Verhältnis-sen im Raum mit seinen feinen und un-auffälligen Farben an und bezaubern dieBesucher durch das einmalige Zusam-menspiel von Kunst und Architektur. Esfühlt sich an, als sei der Raum nur fürdiese Ausstellung konzipiert worden.Diesen Raum im Haus Julian adäquatzu füllen, stellt für jeden Künstler einegrosse Herausforderung dar. Sascha De-janovic hat es geschafft.

Aus Bildern werden SchöpfungenDie Malerei des kroatischen Künstlersauf einen Nenner zu bringen, istschlichtweg unmöglich. Zu vielfältigsind die gewählten Motive, die benutz-

E

ten Farben und die verwendeten Mate-rialien. Die 28 ausgestellten Werke stel-len eine «Auswahl einer Auswahl» dar,wie Dejanovic selber betont. Es sind kei-ne konkreten Personen, Objekte oderLandschaften, die er male. «Ich möchtemit meinen Bildern nicht etwas abbil-den. Ich habe die Hoffnung, dass es mirgelingt, dass aus meinen Bildern Schöp-fungen werden.» Die Bilder interpretie-ren und hoffen, dass sie einem Antwor-ten zu gewissen Fragen liefern, sei sinn-los, findet Schriftsteller, Journalist undKunstsammler Thomas Brunnschweiler.«Die Bilder stellen mehr Fragen, als sieAntworten geben.» Dejanovic Werkeentstehen über Jahre. «Ich hole sie im-mer wieder vor und male weiter, ohneihren ursprünglichen Charakter zu zer-stören.»

Kein Mainstream-KünstlerBrunnschweiler ist seit Jahren ein engerBegleiter von Dejanovics Schaffen. Inseiner Rede an der Vernissage am Frei-tagabend lobte er den Künstler als «ei-nen Flaneur, der seine Sinnes- undGeisteseindrücke in Skizzen, Zeichnun-gen oder aber auch mit der Kamera ein-fängt». Er habe einen eminent begabtenBlick auf die Welt, so Brunnschweiler.«Seine Kombination von strukturellerTrennschärfe und ausufernder Expressi-vität steht in der Kunstlandschaft da wieein Monolith. Diese Kombination zeich-net den Künstler aus, weil sie eineGrundspannung des Lebens einfängtund auf kleinstem Raum wiederzugebenvermag.» Er gehöre nicht zu den Main-

stream-Künstlern, die gerade machen,was «en vogue und gefragt ist».

Die Region Basel als zweite HeimatSascha Dejanovic wurde 1968 im kroa-tischen Istrien geboren. Sein wichtigsterLehrer sei sein Vater gewesen, betont ermehrfach. Zwischen 1999 und 2004 ab-solvierte er ein Studium der Malerei inBasel. Seit Jahren hat er in einem altenHaus in Dornach beim Apfelsee einAtelier gemietet. In der Region Baselfühle er sich mittlerweile auch zu Hause.Basel erinnere ihn aufgrund der interna-tionalen Lage immer wieder an Istrien.«Dort leben wir ebenfalls in einem Drei-ländereck, von Kroatien, Slowenien undItalien.»

Inspiration in der ErmitageViele Wochen des Jahres lebt und arbei-tet Dejanovic im Raum Basel. Die Re-gion gebe ihm sehr viel Inspiration. «DieErmitage in Arlesheim gefällt mir sehr»,schwärmt er. Jeden Sonntag spaziere ervon Dornach an den Metallwerken vor-bei zur Ermitage. Neben den alltägli-chen Begegnungen mit Menschen undLandschaften dient ihm vor allem dieLiteratur als Inspirationsquelle. Weltlite-ratur von Hemingway, Tolstoi oder Dos-tojewski, aber auch Schweizer Autorenwie Dürrenmatt, Alex Capus und UrsWidmer haben es ihm angetan. «Undnatürlich Thomas Brunnschweiler»,sagt er mit einem Lächeln zu seinemFreund.

Bilder, die mehr Fragen stellen alsAntworten geben

Sascha Dejanovic: 13. 5. bis 11. 6. im Kunst-Raum Rhein, Dornach.Öffnungszeiten siehe Agenda auf der letzten Seite.

Der kroatische KunstmalerSascha Dejanovic stellt imneuen Kunst-Raum Rheinim Dornacher Haus Julianaus. Die Bilder entstandenüber Jahre und erhieltenso ein unverkennbaresEigenleben.

Tobias Gfeller

Maler und Werk: Sascha Dejanovic inmitten seiner Bilder. FOTO: TOBIAS GFELLER

Einmal mehr hat sich der Velo-ClubDornach für die kommende Saison imTrainingslager in Cesenatico/GatteoMare vorbereitet. Insgesamt 47 Teilneh-mer bauten ihre Form in flachem, abervor allem auch in hügeligem Geländeauf. Die Steigungen, teilweise bis 14 Pro-zent, hatten es in sich. Immerhin trai-nierte früher auch der Profi Marco Pan-tani in diesem Gelände. Alle Teilneh-mer/-innen zusammen dürften ca.15 000 Kilometer gefahren sein. Zweifel-los waren die Velos in gutem Zustandeund die VCDler/-innen beherrschtendiese gut, sodass man lediglich zweiplatte Reifen zu beklagen hatte. Dies istnicht selbstverständlich, sind doch eini-ge Strassen «leicht perforiert». Fast un-fallfrei, aber leider nicht ganz: Eine hin-

terhältige Hundeattacke auf unserenPräsi mit Biss in dessen strammes Wädliwar aber glimpflich abgelaufen, auchwenn die Wunde im Spital verarztetwerden musste.

Neben dem Velofahren verbrachtendie Dornacher gemütliche Abende imHotel Capitol oder in den Strandbag-nos. Gute Stimmung herrschte stets.Man darf es ruhig sagen: Die von WerniRöösli organisierten Trainingslager sindetwas ganz Spezielles und nicht mehrvom Jahresprogramm des VCD wegzu-denken. Grazie Werni! Fotos sind aufder Webseite www.vcdornach.ch. Alsnächstes sind die Radsporttage des VCDam 4./5. Juni auf dem Programm.

Marcel Boppart

Velo-Club bereit für die SaisonVELO-CLUB DORNACH

Am Donnerstag, 2. Juni, veranstaltenwir zusammen mit der RaiffeisenbankAesch um 18.30 Uhr im Chesselisaal desGasthofs Mühle in Aesch einen Kun-denanlass für Frauen. Haben Sie sichschon einmal überlegt, wie Ihre finanzi-elle Situation aussieht, wenn Sie oderIhr Partner arbeitsunfähig wird oder garein Todesfall eintritt? Sollten Sie alsFrau anders vorsorgen? Und wie kön-nen Sie dabei Psyche und Körper fürdiese Lebensabschnitte stärken?

Sandra Marbot, Finanzplanerin derRaiffeisenbank Basel und RaphaelZumsteg, Zertifizierter Rolfing Thera-peut und Physiotherapeut FH zeigen Ih-nen auf, wie Sie finanzielle Sicherheit inallen Lebenslagen erlangen können unddas Selbstbewusstsein durch die Hal-tung verändert werden kann. Mehr er-

fahren Sie auf unserer Homepage. ImAnschluss an das Referat offerieren wirIhnen einen Apéro und stehen Ihnenfür individuelle Gespräche gerne zurVerfügung.

Die Teilnehmerzahl ist limitiert (Rei-henfolge Anmeldeeingang). Anmeldun-gen nehmen wir gerne unter Telefon-Nr.061 706 86 86, via Mail [email protected] oder auf unserer Homepagewww.raiffeisen.ch/dornach unter derRubrik «News» entgegen. Bitte beach-ten Sie, dass der Frauen-Event nur Frau-en vorbehalten ist. Gerne dürfen Sie je-doch eine Freundin mitbringen. Wirfreuen uns auf Sie.

Alice Palmieri,Privatkundenberaterin,

Raiffeisenbank Dornach

«Frauen – sicher und selbstbewusst»RAIFFEISENBANK

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 30 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Öffentliche Ausstellung«Fotografien Nordindien»von Ingrid Zangmo Keller

Ort: Spital DornachSpitalweg 11, 4143 Dornach

Dauer: 16. Mai bis 29. Juli 2016täglich von 10 bis 20 Uhr

Vernissage:

27. Mai 2016, 18 bis 19.30 Uhr

Gesucht in Dornach per Juli 2016

weibl. Reinigungstalent

für 4 bis 5 Stunden wöchentlich,

angemessene Entlöhnung.

Lebenslauf mit Referenzangaben erbeten

unter Chiffre 4577, AZ Anzeiger AG,

Postfach 843, 4144 Arlesheim

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Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen imAusland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung.

Zahlungsmodalitäten:Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverseKosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 20 000.– zuleisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werdenangenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genü-genden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen undLastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt vom20. bis 30. Mai 2016 zur Einsicht auf.

Betreibungsamt ThiersteinTelefon 061 704 70 28Sachbearbeiterin: Sandra Weber

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am Donnerstag, 2. Juni 2016, 10.00 Uhr

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Grundbuch GB Fehren Nr. 295

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Konkursamtliche Schätzung Fr. 350‘000.00

Die Steigerungsbedingungen (Baranzahlung usw.) sowie der Beschrieb liegen beim unterzeichneten Konkursamt zur Einsicht aufoder können unter www.konkursamt.so.ch eingesehen werden.

Kantonales KonkursamtTelefon 062 311 93 07 Herr Christoph Studer, Sachbearbeiter

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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 31

BaugesuchBauherr: Sonnhalde Gempen, Haglen-weg 13, 4145 Gempen – Bauobjekt: Zimmer-ausbau in best. Geräteschopf – Architekt: azHolz AG, Oristalstrasse 121,4410 Liestal –Bauplatz: Haglenweg 16, 4145 Gempen –Bauparzelle: GB Nr. 1866 + 526Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 3.6.2016

Baukommission Gempen

Bürgergemeinde GempenEinladung zur ordentlichen Bürger-gemeindeversammlung, Mittwoch,1. Juni 2016, 20.00 Uhr im Schulhaus

Traktanden:1. Begrüssung/Wahl der Stimmenzähler2. Protokoll3. Genehmigung Rechnung 2014 a. Bürgerrechnung b. Forstrechnung c. Rechnung Forstbetrieb Dorneckberg d. Nachtragskredit4. Einbürgerungen5. Verschiedenes

Die Anträge liegen während der gesetzlichenFrist beim Bürgerpräsident Heiner Meier zurEinsicht auf.

Der Bürgerrat

Amtliche Publikationen GEMPEN

[email protected]

Der Velo-Club Dornach führt am Wo-chenende vom 4. und 5. Juni die tradi-tionellen Radsporttage in Dornachdurch. Bereits zum 34. Mal wird sams-tags und sonntags die «Schwarzbue-be-Rundfahrt» über 70 Kilometer und115 Kilometer durchgeführt. Die aus-geschilderten Strecken mit Verpfle-gungsposten bieten den gemütlichenwie auch den sportlich-ambitioniertenRennvelofahrern eine schöne, ab-wechslungsreiche Tour ohne Zeit-druck. Gestartet werden kann an bei-den Tagen zwischen 7 und 10 Uhr.

An Rennvelofahrer/-innen mitWettkampflust richtet sich das 25.Bergzeitfahren Dornach-Gempen amSamstag, 4. Juni. Auf der weitherumbekannten und bei Rennvelofahrernbeliebten,5,3 Kilometer langen Bergstrecke aufden Gempen können sich alle mit ih-ren eigenen Bestzeiten, wie auch mitdenjenigen der Konkurrenten messen.

Die abgesperrte, autofreie Streckeschafft auch in diesem Jahr optimaleVoraussetzungen für schnelle Zeitenund vielleicht lässt sich der im letztenJahr von Emanuel Müller (Muttenz,VC Peloton) aufgestellte Streckenre-kord nochmals unterbieten.

Die «Schwarzbuebe-Rundfahrt» wieauch das Bergzeitfahren zählen für dasBaselbieter Sportabzeichen. Das Berg-zeitfahren ist zudem Teil der BaslerHobbyfahrer Meisterschaft BHFM.

Die vom VeloClub Dornach betrie-bene Festwirtschaft in der TurnhalleBruggweg lädt nicht nur Velofahrerzum gemütlichen Beisammensein ein.Feines vom Grill oder vom Kuchenbuf-fet sind auf jeden Fall einen Besuchwert, ob mit oder ohne Velo … DerVel-Club Dornach freut sich auf IhrenBesuch! Weitere Informationen:www.vcdornach.ch, [email protected] oder auf facebook

Gabriel Schmied, OK-Präsident

Radsporttage Dornach 2016VELO-CLUB DORNACH

Per diesen Sommer finanziert der Kan-tons Solothurn definitiv nicht mehr dieWirtschaftsmittelschulen in BS/BL.

Dreimal hat der Kantonsrat in dieserLegislatur über die WMS debattiert. Zu-erst im März 2014 wurde, gegen dieStimmen der SP/ Grünen, die Massnah-me im Sparpacket beschlossen. Im Märzdieses Jahres wurde mein Auftrag «Wei-teführende Schulen Sek II» für Jugendli-che aus dem Schwarzbubenland durchdas Parlament nicht erheblich erklärtund jetzt im Mai, wurde der Volksauf-trag «Angemessene Bildungsmöglich-keiten» der Jungen CVP abgelehnt.

Zumindest waren diesmal die 13Schwarzbubenkantonsräte über alleParteigrenzen hinweg mit einer Stimmeunterwegs. Die Fraktion der SP hat sichin allen drei Geschäften für das Beibe-

halten der Bildungsangebote im Dor-neck/Thierstein stark gemacht. Ent-täuscht bin ich vor allem von der CVP,welche einerseits ihre Jungpartei undandererseits 500 Dornecker Schüler/-innen, welche eine Petition für die Wei-terführung der WMS einreichten, imRegen stehen lässt. Von SVP und FdPhatte ich nichts anderes erwartet, weildie Möglichkeit zum kurzfristiges Spa-ren immer den nötigen Weitblick ein-schränkt.

Ich setzte mich, als Kantonsrat mitmeiner Partei, weiterhin für ausgezeich-nete Bildungsmöglichkeiten imSchwarzbubenland ein. Auf das wir unsnicht noch mehr über das «ferne» Solo-thurn ärgern müssen.

Simon EsslingerKantonsrat, SP, Seewen

Bürgerliche schicken WMS bachabKANTONSRAT

Wir werden am Sonntag, den 22. Mai,um 11.15 Uhr im Kloster Mariastein dieJodlermesse vortragen. Machen Siedoch am Sonntag einen Ausflug nachMariastein und besuchen die Jodlermes-se im Kloster. Wir freuen uns auf vieleFreunde des Jodelgesanges!

Sänger gesucht! Wenn Sie Lust amSingen haben aber auch an einer guten

Kameradschaft teilhaben möchten,dann sind Sie bei uns Schwarzbuebe-Jodler Dornach genau richtig! Dienächste Gelegenheit bietet sich an dernächsten Probe vom Montag, den 23.Mai, um 19.30 Uhr in der Aula vomSchulhaus Gempenring in Dornach.Schauen Sie doch mal bei uns vorbei!

Schwarzbuebe Jodler Dornach

Jodlermesse in MariasteinSCHWARZBUEBE-JODLER

Am Dienstag, 24. Mai, findet in derKlosterkirche von 13 bis 13.30 Uhr dasvierte Konzert der Reihe Menu Musicastatt. Die Sopranistin Marion Ammannwird von Chantal Greiner an der Orgelbegleitet werden (nicht von BabetteMondry, wie angekündigt). Vor demKonzert bietet die Klosterschenke um12 Uhr ein Menu zu 25 Franken an(Anmeldung erwünscht unter 061 70112 72). Das Programm umfasst ver-schiedene Ave Maria-Vertonungen, un-ter anderem die Giulio Caccini(1551–1618) zugeschriebene, jedochvom russischen Komponisten VladimirVavilov (20. Jh.) stammende Fassung.Am bekanntesten dürften wohl die AveMaria-Vertonungen von Franz Schubertund Charles Gounod sein. Gounod mo-dulierte seine schwebende Melodieüber den Harmonien des ersten Prälu-diums des Wohltemperierten Klaviersvon Bach.

Hörenswert ist aber auch das innigeAve Maria von Francesco Paolo Tosti(1846–1916) oder das gleichnamigeStück von Pietro Mascagni (1863–1945)aus der «Cavalleria rusticana». Fastüberirdisch erscheint das Ave Maria vonCésar Franck (1822–1890), das in die-sem marianischen Programm ebenfallsnicht fehlen darf. Es ist kein Zufall, dassdas Programm «Ave Maria» gerade imMai stattfindet, ist doch der Wonnemo-nat traditionell Maria gewidmet. Maian-dachten zu Ehren Marias gibt es seit derBarockzeit. Marion Ammann ist übri-gens am 3. und 5. Juni im Theater «LaFilature» in Mulhouse als Isabella in Ri-chard Wagners «Das Liebesverbot» zuhören. Damit ist auch für das regionalePublikum einer ihrer Opernauftritte guterreichbar.

Thomas Brunnschweiler

Menu Musica «AveMaria»

KLOSTER DORNACH

Am 5. Juni 2016 lehnen wir die trügeri-sche Initiative «Pro Service Public» ab.Sie gefährdet die vorbildlich funktionie-rende Grundversorgung unseres Lan-des. SBB, Die Post und Swisscom verlie-ren dadurch wichtige Einnahmen durchdas Verbot von Quer- & Gewinnfinanzie-rungen. Benachteiligung der Randregio-nen, Abbau von Leistungen sowie Still-stand im Ausbau von Telekommunikati-onsnetze sind die Folge. Die Wirtschafts-Standorte haben weiterhin Anspruch aufeine bewährte Versorgung im ganzenLand, im ländlichen Raum und in denBergregionen ist die breite Grundversor-gung besonders geschätzt.

Unserem Land stehen der Wirtschaftund der Bevölkerung Dienstleistungenvon höchster Qualität zur Auswahl. AlleVorzüge wie Ausbau, Serviceleistungenund Verbesserungen werden durch dieauferlegten Mindereinnahmen verun-

möglicht. Gewisse Pressezaren nehmendie ehemaligen Regiebetriebe SBB,Swisscom und Post ins Visier! ObwohlSie seit über 15 Jahren als AG unter Auf-sicht des Staates tätig sind, bringen sieihren staatlichen (Mit-) Eigentümern Di-videndenerträge ein. Durch Entzug vonGewinnen und Querfinanzierung, durchBeschneidung der unternehmerischenFreiheit verlieren Bund und KantonenEinnahmen in Milliardenhöhe! Miss-achtungen der unternehmerischenGrundsätze schaden unseren Regiebe-trieben. Sogar bei der Entlöhnung allerMitarbeiter wird, ungeachtet der Sonn-tags- und Nachtarbeit, eine Obergrenzeverlangt! Wussten Sie das, diese BetriebeLeistungen von über 6 Milliarden Fran-ken bei weit über 13 000 Lieferanten ausder Schweiz beziehen? Darum Nein am5. Juni 2016.

Gérald Donzé

Pro Service Public: NeinEIDG. ABSTIMMUNG

Der Kantonsrat befand an seiner Sit-zung vom 11. Mai unter anderem überden Volksauftrag «Angemessene Bil-dungsmöglichkeiten auch in den Rand-regionen» der Jungen CVP. Der Ratlehnte es knapp ab, die nutzlose Spar-massnahme zu widerrufen. Nach überdreiviertelstündiger Diskussion ent-schied der Kantonsrat mit 49 Nein zu 42Ja, bei 5 Enthaltungen, den Volksauftragfür nicht erheblich zu erklären. DerVolksauftrag hatte vom Regierungsratverlangt, den Solothurner Schülerinnenund Schülern auch in Zukunft den Zu-gang zu ausserkantonalen Wirtschafts-,Handels- und Informatikmittelschulenzu ermöglichen. Der Auftrag wurde imJanuar mit 579 Unterschriften einge-reicht. Auch eine Schülerpetition ausdem Dorneck mit 500 Unterschriftenwurde kurzfristig noch BildungsdirektorRemo Ankli übergeben.

Trotz der breiten Unterstützung desAnliegens aus dem Schwarzbubenland

schien einer Mehrheit des Kantonsratesbis zuletzt die Bedeutung und Wichtig-keit der WMS als Bildungsangebot nichtklar. Eine Mehrheit glaubt offenbar wei-terhin an einen Spareffekt und beharrtestur auf dem Massnahmenplan trotz ge-genteiliger Rückmeldungen von Lehr-personen.

Vorstandsmitglied Glenn Steigerstellt fest: «Erste Übertrittszahlen fürdas kommende Jahr zeigen bereits ei-ne Umlagerung weg von der WMShin zur FMS und dem Gymnasium,was den Kanton gesamthaft massivmehr kostet.» Auch die starke Minde-rung der Standortattraktivität in denRandregionen und dass Solothurnnun der einzige Kanton der Schweizist, der seinen Schülern nicht daskomplette Bildungsangebot zur Ver-fügung stellt, änderte nichts am Ver-dikt der Mehrheit.

Glenn Steiger, VorstandsmitgliedJunge CVP Solothurn

Kantonsrat lehnt WMS abPARTEIEN

Nach dem Interview mit Gemeindeprä-sident Christian Schlatter im «Wochen-blatt» Nr. 19 erschliesst sich mir nicht,warum ein Ausgabenposten in Höhevon 11 000 Franken wegen irgendwel-cher vagen Gründe eines Persönlich-keitsschutzes bedürfen. Meines Wissenshat sich zum Beispiel noch kein Bun-desrat über eine Amtsgeheimnisverlet-zung beschwert, nur weil seine Vergü-tung den Bürgern bekannt ist, die dasGeld dafür aufbringen. Der Vergleichdes Gemeindepräsidenten in diesemZusammenhang mit einer Offenlegungdes Steuerregisters ist abwegig, weil inkeiner Art und Weise vergleichbar.

Übrigens habe ich bis heute trotzmehrfacher Anfrage noch immer keineAuskunft von der Gemeindeverwaltungdarüber erhalten, wie viel die 1. (undhoffentlich letzte) Tempo 30 Zone bisjetzt insgesamt gekostet hat. Dies um-fasst Vorbereitung, Planung, Durchfüh-rung und Erfolgskontrolle. Besondersder letzte Punkt ist wichtig, weil es näm-lich gar keine Probleme gegeben hatte.

Rolf Griesser (parteilos)

Warum einPersönlichkeitsschutz?

LESERBRIEF

Katholische Gottesdienste in Dornach

Freitag, 20. Mai19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Gest.JM für Gerold Studer-Hermann; ArnoldStuder; Gottlieb Winkler-Leu

Samstag, 21. Mai15.30 Gottesdienst mit Kommunion imSpital Dornach

Sonntag, 22. Mai10.30 Gottesdienst mit Kommunion10.30 Rägeboge-Chirche im Pfarreisaal18.00 Gottesdienst mit Eucharistie imKloster Dornach

Fronleichnam, 26. Mai10.30 Gottesdienst mit Eucharistie

Freitag, 27. Mai15.00 Chrabbel-Treff im Pfarreisaal15.30 Gottesdienst mit Kommunion imAPH Wollmatt19.00 Reg. Maiandacht in der St. JosefKirche in Aesch

Katholische Gottesdienste in Gempen

Sonntag, 22. Mai9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Fronleichnam, 26. Mai9.15 Gottesdienst mit Eucharistie

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Samstag, 21. Mai18.30 Gottesdienst mit Kommunion

Sonntag, 22. Mai19.00 Maiandacht bei der Maria-HilfKapelle

Montag, 23. Mai20.00 Kirchgemeindeversammlung imHobelträff

Fronleichnam, 26. Mai19.00 Gottesdienst mit Eucharistie

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-Hochwald

Sonntag, 22. Mai10.00 Gottesdienst im Timotheus-Zentrum mit Pfarrerin Cristina Camichel.Musikalische Begleitung durch Organis-tin Alexandra Weidlich. AnschliessendKirchenkaffee

Sonntag, 22. Mai10.30 Ökumenischer Familiengottes-dienst, Rägebogechirche im Pfarreisaalder katholischen Kirche Dornach. Esfreuen sich Ruedi Grolimund, Katechet,ref. Pfarrer Roger Boerlin und das Räge-bogechirche Team

Sonntagschule: Samstag, 28. Mai9.30–12.00 im reformierten Kirchgemein-dehaus, Gempenring 18 in Dornach

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Montag bis Samstag:7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Sonntag:7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt)

Sonntag, 22. Mai9.00 Wortgottesfeier

GOTTESDIENSTE

Dornach

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche,Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch, 14 bis 15.30und 19 bis 20 Uhr; Samstag, 10 bis 11 Uhr.Ludothek geöffnet: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Pro-ben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der RudolfSteiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: [email protected], 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald.Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag,Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timothe-us-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 9434, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, BeaFlores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwochund Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zen-trum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, RenéBurri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag,18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunftunter Tel. 061 599 27 16, René Burri.

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornachkümmert sich um Anliegen von Jugendlichenund betreibt das Jugendhaus Dornach als offenerTreff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr,18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Wei-tere Informationen sind auf www.jugendarbeit-dornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach,061 701 60 53, [email protected]

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobejeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal:Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktper-son: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12,www.maennerchor-dornach.ch

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jedenDienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schul-haus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz,Tel. 061 701 35 68.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch,20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach.Kontaktperson: Imelda Ackermann, Hauptstras-se 115, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann H. Gallati,Dornach, Tel. 061 701 45 86. Turnen: Mittwoch17–18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausge-bildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std.Senioren ab 60 sind willkommen.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mann-schaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II.Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III.Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren,19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi;A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren,19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30,Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren,

17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00,Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren,17.30–18.45, Mi.

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von Aprilbis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grü-nen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining(auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr,Erwachsenen-Gruppen-Training nach Abspra-che. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsi-dentin), [email protected], Tel. 079 622 60 75,www.tcdornach.ch

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter undKind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugend-riege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton(Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFitFrauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frau-en: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer:MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volley-ball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI;Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. –www.tvdornach.ch

Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In derSommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärke-gruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, RestaurantÖpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M.Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Page 32: 20160519 woz wobanz

Donnerstag, 19. MaiDornach� «Kurz vor der Erlösung» von MichaelFehr. Schauspiel. Gastspiel der Matter-horn-Produktion. neuestheater.ch, beimBahnhof. 20 Uhr.� Sprechchor mit Harfenmusik zuPfingsten. Veranstaltungsreihe zumMenschheitsrepräsentanten. Sprech-chor-Initiative Dornach. Goetheanum,Ausstellungsraum. 20 Uhr

Freitag, 20. MaiDornach� Eröffnung des Generationen-Treff-punkts. Musik, Ansprachen, Eröffnung

der Spielskulptur. Unterer Zielweg.16.30 Uhr.

Münchenstein� Vorträge «Lebendige Alchemie»:Spaziergang durch den alchemistischenRosengarten. Dr. Sabine Baier, Professurfür Philosophie ETH Zürich, Bearbeite-rin des alchemistischen Nachlasses vonC. G. Jung; Begleitprogramm: Clea Ono-ri, Tanz. Orangerie Meriangärten. 19.30bis 21 Uhr.

Samstag, 21. MaiAesch� Konzert: Wochensprüche aus demSeelenkalender, vertont und arrangiertvon Raphael Simcic, gespielt vom Quin-

tett Seelenkalender. Eurythmeum CH,Apfelseestrasse 9a. 20 Uhr. Kollekte

Dornach� «Kurz vor der Erlösung» von MichaelFehr. Schauspiel. Gastspiel der Matter-horn-Produktion. neuestheater.ch, beimBahnhof. 20 Uhr.

Münchenstein� Frühlingsfest der Rudolf Steiner Schu-le, Gutenbergstrasse 1. Ab 12 Uhr bis 24Uhr.� Konzert: W. A. Mozart: Requiem.Chor und Orchester Juventus MusicaBasel. Ref. Kirchgemeindehaus, Lärchen-weg 3. 20 Uhr.� Rockfact presents: Cutest Beast undDizzip. Rockfact Music Club, Tramstras-se 66 (Walzwerk). 20 Uhr.

Sonntag, 22. Mai MAI

Arlesheim� «Gelobet sei der Herr, mein Gott».Musik an Trinitatis. J. S. Bach (Kanta-ten), J. J. Mouret. Arlesheimer Bach-Kan-taten-Chor 2016, Leitung: P. Koller, S.Lilly. Marimbaphon-Quartett, Leitung:M. Deusch. Reformierte Kirche. 18 Uhr.Eintritt frei, Kollekte.

Dornach� «Kurz vor der Erlösung» von MichaelFehr. Schauspiel. Gastspiel der Matter-horn-Produktion. neuestheater.ch, beimBahnhof. 18 Uhr.

Münchenstein� Frühlingsfest der Rudolf Steiner Schu-le, Gutenbergstrasse 1. Brunch: 9 Uhr.Festbetrieb: Ab 11 Uhr. Bis ca. 18 Uhr.

Montag, 23. MaiAesch� «Die Ereignisse». Schauspiel von Da-niel Greig. Theater Basel und BacchanalChor. Neumattschulhaus Aula S1.20 Uhr.

Dienstag, 24. MaiMünchenstein� «Women Art Revolution» von LynnHershman Leeson. Filmvorführung.Haus der elektronischen Künste, Frei-lagerplatz. 20 Uhr.

AusstellungenArlesheim� «Endlich unendlich». Bilder vonHeinz Messerli. Klinik Arlesheim, Pfef-fingerweg 1. Täglich 8–20 Uhr. Bis 10.Juli. Vernissage: Freitag, 20. Mai, 17.30Uhr, Haus Wegman.� Kunst besser sehen: Bilder von SaschaDejanovic. Schaufenster Bitterli Optik,Hauptstrasse 34. Bis 25. Mai.� «Eines Fisches Schleifspur im Sand».Skulpturen von Alfred Frischknecht.Trotte Arlesheim. Sa/So 11–19 Uhr,Mo–Fr 14–19 Uhr. Bis 29. Mai. Vernis-sage: Freitag, 20. Mai, 18.30 Uhr.

Dornach� Sascha Dejanovic: Novi Svijet (NeueWelt). Malerei. Kunst-Raum Rhein imHaus Julian, Dorneckstr. 37. Mi–Fr16–20 Uhr, Sa 14–18 Uhr. Bis 11. Juni� «Faust 2016». Fotos von GeorgTedeschi zur Neuinszenierung vonGoethes «Faust» I und II. Goetheanum,täglich 8 bis 22 Uhr. Bis 31. August(mit Unterbrechungen).

� Rudolf-Steiner-Bilder, Goetheanum-Bibliothek, Di, 14–19 Uhr, Fr, 14–18 Uhr.Bis 8. Juli.� Klaus von Kreutziger, Skulpturen.Spital Dornach, täglich 10 bis 20 Uhr.Bis 15. Juli.� «Inspirierende Momente». Bilder vonDoris Michel. Kreuzgang Kloster Dor-nach. Bis 30. Mai.

Münchenstein� Samuel Buri: «The Red Church» undandere Lithos. Tschudin Einrahmungen,Zollweiden, Baselstr. 71. Di–Fr, 9–12und 14–18 Uhr, Sa, 9–12 Uhr. Bis 4. Juni.� Kunst im Birshof: Paysage. Bilder vonCarigiet, Amiet, Coghuf, Cucchi, Paladi-no, Lichtenberg u. a. Hirslanden KlinikBirshof, Reinacherstrasse 28. Mo–Fr,8–18.30 Uhr. Bis Mitte November.� Digitale Abstraktionen. Die Entwick-lung des abstrakten Bildes im digitalenZeitalter. Haus der elektronischen Küns-te, Freilagerplatz. Mi–So, 12–18 Uhr.Bis 22. Mai 2016.

Heinz Messerli: Spirale (Ausschnitt). Ausstellung in der Klinik Arlesheim.FOTO: ZVG

Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 2032 AGENDA