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Offizielles Organ der Eicher See Gemeinschaft e.V. und des Wasserversorgungsverein Eicher See e.V.

EICHER SEE B TEAusgabe Nr. 3 / 2019

Karikatur: Jürgen Stanzel (ESG)

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Eicher See Bote Ausgabe Nr. 3 / 2019

Auch in diesem Jahr wird am 19. Oktobereine Lampenrevision durchgeführt. Im Ge-gensatz zum letzten Jahr wird dieses Maldas Augenmerk auf die defekten und gemel-deten Lampen gelegt.

Wenn Ihnen eine nicht funktionierendeStraßenlampe auffällt, wären wir dankbarüber eine Meldung in unserer Geschäfts-stelle oder an [email protected]. Gemeldete Lampen werden dannbei der nächsten Lampenrevision repariert.

Lampenrevision findet im Oktober 2019 stattLeider müssen wir immer wieder feststel-

len, dass Lampen einfach ausgestellt wer-den, wenn der/die Anwohner nicht am Seesind. Wir möchten hier nochmals darauf hin-weisen, dass wir spezielle Energiesparlam-pen einsetzen. Bei durchgehend eingeschal-teter Stromversorgung belaufen sich dieKosten hierfür zwischen 6 bis 8 Euro im Jahr.Das sollte doch für alle erschwinglich sein.Bitte bedenken Sie, dass beleuchtete Stra-ßen und Häuser weniger einladend für Ein-brecher sind. Außerdem steigt die Gefahrvon Unfällen, wenn man bei Dämmerungoder in stockdunkler Nacht den Heimweg aufnicht beleuchtenden Straßen antritt.

Deshalb die immer wiederkehrende Bitte:Lassen Sie die Stromversorgung für dieStraßenlampen eingeschaltet, auch wennSie nicht anwesend sind.Alexandra Sonnabend-Spiesstellv. Vorsitzende

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RhineCleanUp 2019 am Eicher SeeEs war ein sonniger Samstag, der Himmel strahlte – besser

hätte das Wetter für einen „Saubermachtag am Rhein“ nicht seinkönnen. Auf Geheiß des Bürgermeisters bewegen wir uns inRichtung des Treffpunktes am Erich-Bingenheimer-Platz am Eicher See.

Von weitem wird sichtbar, dass die Sauberkeit des Rheinufersvielen Menschen am Herzen liegt, denn ganze Gruppen habensich von Eich, Hamm und vom Wochenendhausgebiet dort ein-gefunden.

Mit bester Laune, Handschuhen und Arbeitskleidung bewaffnet, geht’s erst mal RichtungRheinpromenade, wo Verbandsbürgermeister Maximilian Abstein wartet. Zusammen mit demBürgemeister aus Eich, Klaus Willius, werden nun die einzelnen Gruppen in die entspre-chenden Abschnitte entlang der Gemarkung aufgeteilt, Müllbeutel verteilt und Greifzangenfür den Unrat „an den Mann“ gebracht. Die zu säubernde Strecke beginnt an der RheinfähreHamm und zieht sich bis zur Natorampe am Rheinkilometer 468. Über sechs Kilometer sindes, die von den „Cleanern“ bearbeitet wird.

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Nach dem obligatorischen Gruppenfoto geht’s los! Die Helfer formieren sich und jeder über-nimmt mit seiner Gruppe die Sammelaktion an seinem zugewiesenen Teilabschnitt desRheinufers.

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Gesammelt wird von 10 bis 14 Uhr und da kam so einiges zusammen. Mit Müllsäcken aus-gestattet wird die Rheinböschung Meter für Meter von oben bis zur Wasserfläche systema-tisch abgesucht. Auch der Strandabschnitt zwischen Hamm und Eich wird genau unter dieLupe genommen.

Die vorab verteilten Müllsäcke wurden immer wieder nach Befüllung von der Eicher Feu-erwehr eingesammelt und zu den dafür bereitgestellten Containern gebracht. Über sorglosweggeworfene Einwegflaschen aus Plastik wurden zu dem noch Teppichreste, mehrere alteAuto- und Motorradbatterien, Eisenstangen, Fahrradteile, Gummidichtungen, jede MengeKleinplastik, Glas und ein kaputtes Schlauchboot gefunden. Sogar eine alte Unterhose hatsich zwischen die Steine verirrt. Sehr zur Freude eines Kindes wurde eine Flaschenpost ent-deckt, die den Weg von Gernsheim bis zu unseren Ufern gefunden hat.

Über eine stärkende Mahlzeit mit Weck, Worscht und Woi, welche von Bürgermeister KlausWillius an der „Kleinen Kneipe“ bereitgestellt wurde, haben sich alle Helfer nach getaner undschweißtreibender Arbeit gefreut. Er war sehr erstaunt über all die spektakulären „Funde“und bei einigen Sachen auch recht erbost. Hätte er es doch nicht für möglich gehalten, dasses immer noch so einige Menschen gibt, die ihren Müll auf diese Art und Weise entsorgen,zumal die Wertstoffhöfe die meisten Dinge kostenlos annehmen. Er will sich für eine Wie-derholung des RhineClean-Up Day im nächsten Jahr stark machen.

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Wir finden es großartig, dass ein solches Projekt Gemeindegrenzen übergreifend und vonallen Anwohnern unterstützt wird.Und eins ist ganz sicher: „Im nächste Jahr simmer widder dabei!!“

Öffnungszeiten des Wertstoffhofs in den Altrheingärten:April bis September: Dienstag + Donnerstag, 16:00-18:00 UhrOktober bis März: Dienstag + Donnerstag, 15:00-17:00 UhrGanzjährig: Samstag, 9:00-13:00 UhrSperrmüllabholung anmelden unter:Tel.-Nr.: 06244-919769-17 • Fax-Nr.: 06244-919769-20E-Mail: [email protected] zur Müllsackabfuhr und Reklamationen: Abfallwirtschaftsbetriebe Alzey-Worms • Tel.-Nr.: 06731-408-2828

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Na endlich …… dachte ich, als ich am 5. September

2019 wieder auf dem Fahrradweg RichtungGimbsheim Gassi gehen konnte. Vergnügtbellte ich alle an, die mir begegneten.

Ach, ich sollte michvorstellen. Mein Nameist Nala, ich bin ein Bea-gle und bin 6 Jahre alt.

Wenn ihr Beagle kennt,dann wisst Ihr ganz ge-nau, wir stehen nur aufzum Gassigehen undzum Fressen.

Auf einmal machte dasGassigehen nicht mehr so viel Spaß. ImFrühjahr 2017 wurde plötzlich mein ruhigesund ausgeglichenes Wesen in Aufregungversetzt. Mein Hundeweg Richtung Gimbs-heim (den auch Fahrradfahrer und Fußgän-ger benutzen dürfen) wurde durch eingraues hohes Gitter versperrt. Gut muss ichdas nicht finden, dachte ich, als Frauchenmich einfach über die Straße führte und ichnicht mehr schnüffeln konnte. „Bei Fuß“musste ich dann auch noch laufen und „Ach-tung Auto“, sagte Frauchen ständig. Aucham Rhein durfte ich nicht mehr spazieren

gehen, dabei gab es auf dem Weg immerviel zu riechen. Ich weiß nicht was einSchöpfwerk ist, aber Frauchen kann mirsagen was sie will, ich finde es MIST!

Ich habe oft gefressen und geschlafen, eswurde kalt und warm und wieder kalt undwieder warm … doch irgendwann gingen wirden Weg am Rhein endlich wieder entlang.Eigentlich sollte im Januar 2019 alles wiedernormal werden, dochdas graue hohe Git-ter blieb da, so lautich auch bellte.

Aber endlich! Frau-chen sagt, wir hättenzwei Jahre gewartetbis es soweit war.Seit 5. September2019 kann ich wiederauf meinem Lieb-lings-Hundeweg spa-zieren gehen und dieFahrradfahrer, Fuß-gänger, Jogger und auch Inlineskater anbel-len, die „meinen Weg“ benutzen möchten.

Jetzt ist das Leben endlich wieder schön!!!Bianca Katic (mein Frauchen!!)Schriftführerin

Auch das noch … Weg frei, jetzt komm ich !

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Geheimtipp in Gimbsheim: Manufaktur Reinhardt

Am Zehnthof 167575 Eich • Tel. 0157 73843223

In unserer kleinen Rösterei – im Herzen von Eich –finden Sie erlesene Kaffeespezialitäten,

bekömmlich und aromatisch, ganz von Natur aus.Wir verwenden biologisch angebauten Rohkaffee

und achten auch auf fairen Handel.

Gabriele Reinhardt steht in Ihrem Geschäft,welches sie mittlerweile seit acht Jahren be-treibt. Hier findet man ausgefallene Spezialitä-ten wie: Whisky-Gummibären, Dornfelder-Gelee und „KUCHEN IN DOSEN.

Ich bin völlig verzückt und kann mich nichtentscheiden zwischen dem Schoko-Whisky-Brotaufstrich, demRieslingkuchen oder ei-nem Tomaten-Kräu-ter-Brot in Dosen.

Die Gründungder Manufakturfand 2011 inPfeddersheimin einer ehema-ligen Metzgereistatt. Hier gab esgenügend Platz,um ihre kreativenWeingelees, mit de-nen alles begann, herzu-stellen. Dazu gesellten sichganz schnell Kuchen im Glas. Alleindie Verpackung bereitete so manches Mal Pro-bleme, denn es sollte ja auch lange genießbarsein. Aber wie verpacken, damit es länger halt-

bar bleibt? In einer Ecke stand die alte Dosen-maschine der damaligen Metzgerei und so ent-stand ihre zündende, besondere Idee: Kuchenin Dosen!

In der alten Metzgerei wurde es bald zu kleinund der Umzug in größere Räume in den Ort

Gimbsheim, war die logische Entschei-dung. Zudem wurde ein Bäcker-

meister eingestellt, um denBetrieb für das Back-

werk fortführen zukönnen.

Die 1. Dosen-schließmaschinewurde 2015 ange-schafft und 2018folgte die 2. Ma-

schine in Koopera-tion mit der Fa.

Wondercake, die ihreKuchen in Ölsardinen-

form backen lässt. Mit der3. Maschine lässt die Fa. Won-

dercake Champagner- und Whiskyku-chen von der Manufaktur fertigen. Ihre neuesteKreation: Brot in Dosen!

Gabi Reinhardt hat zwei fleißige Mitarbeite-rinnen beschäftigt, denn alleinekann sie ihre vielfältigen Termin-aufträge nicht mehr bewältigenund mit Andrea Blüm und ReginaReich hat sie ein schlagkräftigesTeam als Unterstützung zur Seite.

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– die besondere Art zu schenken …

Schon kurz nach der Gründung schickenDestillerien, Brauhäuser, Weingüter und Edel-obstbrennereien ihre Produkte zur Verarbei-tung nach Pfeddersheim. Die fertigen Warenwerden dann in exklusiven Geschäften von Sylt

bis nach Bayern verkauft. Sogar im Auslandhat sich die Manufaktur Reinhardt bereits einenNamen gemacht.

Ganz besonders stolz ist sie auf eine Einla-dung zur Whisky- und Rum-Messe nach Bre-men im November 2019. Dort wird sie mitihrem Stand die Messebesucher begeistern.

Ich freue mich jedenfalls schon auf die kom-menden, neuen Kreationen Muffincake, Brow-nies und Schwarzwälderkirsch …natürlich „in Dosen“!Alexandra Sonnabend-Spiesstellv. Vorsitzende

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Historisches vom See – anno dazumal …Erinnerungen an Fritz Prochaska und seinen „Kiosk“ auf der HammerSeite. Die Bilder sind aus dem Jahr 1967 und wurden uns von BiancaKatic und ihrer Mutter, Elke Katic geb. Prochaska, zur Verfügung ge-stellt.

So wurden die Abende 1967 im Buchenweg/Ho-lunderweg eingeläutet – Campingtisch, Klapp-stühle, offenes Feuer und gute Laune.

Wichtig ist an einem Arbeitstag, dass man ordent-liche Pausen macht! Und zu einer gelungenenFrühstückspause gehört natürlich … das Früh-stücksbier!

Der Kiosk von Fritz Prochaska war immer einebeliebte Anlaufstelle. Dort wurde man samstagsund in den Ferien mit frischen Brötchen vomHammer Bäcker und Kartoffeln vom HammerBauern versorgt.

Das sind Teo und Toni. Zeitgemäß werden Klapp-tische mit einem schicken Tischtuch abgedeckt.

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Sicht auf den Rosenweg1967.

Es mangelte an nichts:funktionierende Autos(die man zur Not auchnoch selbst reparierenkonnte), bequeme Bet-ten mit freier Sicht zuden Sternen und kom-fortable Unterbringun-gen, falls es regnensollte.

Impressum/Herausgeber: Eicher See Gemeinschaft e.V. · Wasserversorgungsverein Eicher See e.V. Geschäftsstelle: Falkenweg 16 · 67575 Eich/Rheinhessen, geöffnet jeweils Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Tel.: 0 62 46-90 55 10 · Fax: 0 62 46-90 55 15 · E-Mail: [email protected]: Alexandra Sonnabend-Spies; Layout: Friedrich SchmittEingesendete Leserbriefe können nur mit Namen veröffentlicht werden. Kurzungen vorbehalten.Auflage: 1000 StuckHerstellung: Satz-Studio Schmitt, Steckengasse 26, 55276 Oppenheim · E-Mail: [email protected]© Alle Rechte vorbehalten, insbes. das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung.

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Ausgerechnet auf dem Weg zum See, auch nochin der Ferienzeit, hatte Fritz seinen Unfall. Trotzlahmem „Flügel“ geht der Betrieb im Kiosk natür-lich weiter …

Pack die Badehose ein … Lisbeth Prochaska undihr Sohn Bernd paddeln auf dem See. Das wardie letzte Fahrt mit dem TüTü-Paddelboot. Da-nach wurde ein Motorboot angeschafft.

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Fritz Prochaska’s Kiosk 1967 auf der Hammer Seite – fast genauso gut besucht wie heute „Die kleineKneipe“ auf der Rheinpromenade. Morgens: Treffunkt Rentnerband zum Frühschoppen und Neuigkeitenaustausch – Mittags: Für alleAusgehungerten und Pausentiger – Abends: Feiermeile für die Jugend und Junggebliebenen.Zigaretten und deren Beschaffungsmöglichkeiten waren damals noch gesellschaftsfähig.

Oberkörperfrei – Am Wochenende wird gemäht.So ist das auch heute noch, mit dem kleinen, fei-nen Unterschied der dafür verwendeten Gerät-schaften.

Unser Toni – ein Mitbewohner und Freund vonTeo macht eine kreative Pause nach der anstren-genden Gartenarbeit. Teo und Toni waren damalsdie „Beetbrüder“. Sie halfen allen Anwohnern dieGrundstücke und Gärten in Schuss zu halten.

Hier noch einmal herzlichen Dank von der Redaktion an die Familie Katic für dieschöne Fotostrecke aus den 60er Jahren. Wir würden uns freuen, wenn es nochmehr „Historisches vom See – anno dazumal …“ von den Anwohnern gäbe, damit wirunsere Serie fortsetzen können. Die Redaktion des „Eicher See Bote“

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Hier die wichtigsten Auszüge zum Nachlesen:§ 4 Verhalten:

Jeder Benutzer und Anlieger des „Eicher Sees“ hat sich so zu verhalten, dassandere nicht gefährdet, geschädigt oder mehr als nach den Umständen unvermeidbar behindertoder belästigt werden.

§ 9 Verkehrsregeln:(1) Der „Eicher See“ darf nur mit einer Geschwindigkeit von höchstens 5 km/h befahren werden.

(3) Mit Ausnahme der An- und Abfahrt ist ein Abstand von mind. 50 m zum Ufer einzuhalten. § 10 Ankern / Festmachen: (1) Das Ankern, das Festmachen sowie das Liegen- und Treibenlassen im See ist

nicht erlaubt. Ausnahmegenehmigungen können auf Antrag den Anliegern erteilt werden.

Liebe Sportbootfahrer und Wasserfreizeitler,wenn die Sonne am blauen Himmel steht,

ist der Eicher See wieder ein von allen gerngenutztes Gewässer.

Leider haben wir in der letzten Saison wie-der einmal feststellen müssen, dass es sehrviele Boote gab, die in unserem See gean-kert oder an Bojen der Fa. Minthe verbote-nerweise festgemacht haben. Das wäresicher noch kein Grund sich aufzuregen.

Wenn jedoch auf dem Boot gegrillt wirdund danach die Abfälle im See entsorgt wer-

den, ist das kein schöner Anblick und sorgtfür Verärgerung bei den Anwohnern.

Deshalb wenden wir uns von der EicherSee Gemeinschaft an alle, die den See fürihre Freizeitaktivitäten nutzen, mit der Bitte:Nehmt euren Abfall wieder mit und auch derToilettengang im See ist keine Alternative.

Es gibt eine Verordnung zur Regelung desGemeingebrauches am „Eicher See“ vom23. Juli 1996. Verfasser ist die Kreisverwal-tung Alzey-Worms, Untere Wasserbehörde.

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Es war einmal ein kleines „Hello Kitty“-Board,das schwamm zwei süßen Mädchen fort.Es schwamm hin und her undkreuz und quer und zog so seine Runden,um den Eicher See im Alleingang zu erkunden.Die Mädels suchten traurig hier und dort,ihr „Hello Kitty“-Board, doch es war fort …

Mysteriöses und Skurriles am Eicher See !nach einer wahren Begebenheit!

Zwei Tage später, die Mädelswaren längst daheim,

schwamm es zum Steg zurück im glitzernden Mondenschein.

Die Freude, die war riesengroß,am Eicher See da ist was los.

Unn die Geschicht ist ganz kurios!!

§ 13 Reinhaltung: (1) Das Einleiten von Abwässern und sonstigen flüssigen Stoffen, die geeignet sind, eine nachteilige

Veränderung der Eigenschaften des Wassers zu bewirken (Öl, Brennstoffe, Küchenabwässer,Fäkalien und dgl.) sowie das Einbringen von festen Stoffen (Küchen- und sonstige Abfälle, Unrat,Bauschutt und dgl.) sowie die Reinigungstätigkeit mit Seifen, chemischen Mitteln etc. sind verboten.

(2) Das Einbringen von festen Stoffen zu Zwecken der Fischerei ist nur erlaubt, wenn hierdurch die Eigenschaften des Wassers nicht nachhaltig beeinflusst werden.

(3) Auf eine besondere Reinhaltung des Eicher Sees ist wegen seiner Lage innerhalb eines Wasser-schutzgebietes zu achten. Alexandra Sonnabend-Spies, stellv. Vorsitzende

Musicals, und viele andere Veranstaltungendirekt Vorort erwerben.

MESSEN – TAGUNGEN – BETRIEBS-AUSFLÜGE, ein Rund-um-Sorglospaket istjederzeit und für alle Anlässe buchbar. DieDevise lautet: sich um nichts kümmern undden Tag mit Gästen oder Geschäftspartnernentspannt genießen.Eine Tagung mal anders erleben …

Wenn es um die Organisation speziellerTagungsräume mit entsprechender Vorberei-tung nach Kundenwunsch geht, kümmertsich RheinEmotion zusätzlich auch um dieUnterbringungen oder Transfers sowie umein gewünschtes Rahmenprogramm.

Ein reibungsloser Ablauf, individueller Ser-vice am Kunden, das sind 10 Jahre RheinEmotion – ein klares Bekenntnis zum länd-lichen Raum!Alexandra Sonnabend-Spiesstellv. Vorsitzende

Mit einem Seifenkistenrennen in der Op-penheimer Altstadt, an dem 140 Kinder teil-nahmen, fing alles an. Vor zehn Jahrengründete Geschäftsinhaber Joaquim daSilva seine Firma RheinEmotion.

Viele Großveranstaltungen folgten, wie bei-spielsweise der Main-Taunus-Business Tag,

Main-Taunus-Immobilien Tagoder die Gewerbeschau Östli-ches Rheinhessen mit über3.500 Besuchern in diesemJahr.

Jetzt wurden die Raumkapazitäten knappund ein Umzug stand an. Die benachbartenGroßstädte kamen nicht in Frage, denn manwill ja gerade mit der Gewerbeschau für denländlichen Raum werben. Somit fiel die Wahlauf eine leerstehende, ehemalige Bankfilialein Gimbsheim. Ab Herbst 2019 wird es dorteine der größten Kartenvorverkaufsstellen inder Region geben. Neben normalen Eintritts-karten kann man auch Karten für den DFB,

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Geschäftsstelle mit Kartenvorverkauf

RheinEmotion – Bekenntnis zum ländlichen Raum

10Jahre

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Nach 50 Jahren am Eicher See schließtdas gleichnamige Restaurant „Zum EicherSee“ seine Pforten.

Das im Jahre 1969 entstandene Restau-rant war eine feste Institution und bei Touris-ten wie auch bei Einheimischen beliebt.

Durch seine wunderbare Lage mit direktemBlick und Zugang zum Eicher See war es einimmerwährender und ganzjähriger Besu-chermagnet.

Ganz besonders an heißen Sommertagenwurde die Terrasse regelrecht von Besu-chern bevölkert, welche sich dann mit kaltenGetränken oder einem leckeren Eis eine er-holsame Auszeit gönnten. Auch in der kühlenJahreszeit lud ein warmes Kaminfeuer unddeftige Speisen und Getränke zum gemütli-chen Verweilen ein.

Rolf Luy, Inhaber und Betreiber des Res-taurants, war vielseitig am Eicher See enga-giert. Unter anderem war er einer derGründungsmitglieder, welche die „Eicher

See Gemeinschaft“ (die 1977 noch denNamen „Siedlergemeinschaft Eicher Seee.V.“ trug) ins Leben gerufen haben.

In unserer letzten Ausgabe haben wir die1. Vereinszeitung von Rolf Luy (damals nochals „Anzeiger rund um den See“) abgebildet.

Mit der Schließung des legendären Lokalsgeht auch ein Stück See-Geschichte zuEnde. Viele Menschen werden sich weh-mutsvoll an die schönen Zeiten zurückerin-nern und den Kindern oder Enkeln den einenoder anderen Schwank aus der Jugend zumBesten geben.

Bleibt die Hoffnung, dass sich ein würdigerNachfolger findet, der an die „guten altenZeiten“ anschließen kann und wenn mandann fragt: „Wo geht’s bei euch heute hin?“dann antwortet der eine oder andere viel-leicht: „Wir fahren zum Luy und setzen unsans Wasser“. Wäre das nicht schön!?Alexandra Sonnabend-Spiesstellv. Vorsitzende

Nach 50 Jahren – Restaurant „Zum Eicher See“ schließt

Denn es geschehen Dinge,die wir nicht begreifen können.Wir stehen machtlos und stumm daneben.

Wir trauern um unser Gründungsmitglied

Rolf Luy*12. 12. 1940 †2. 9. 2019

der im Alter von 78 Jahren verstarb.

Für den gesamten Vorstand der Eicher See Gemeinschaft e.V.Peter Wenke, 1. Vorsitzender

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Kolumne an die Lebensfreude !Liebe Leute,heute habe ich mir eine schwierige Aufgabe

vorgenommen. Wer auf der letzten Mitglieder-versammlung war, hat gemerkt, dass es einThema gibt, das durchaus zu Recht die Gemü-ter erhitzt. Die Zweitwohnsitzsteuer. Und allehaben ein bisschen Recht und keiner hat wirk-lich ganz Recht.Ich möchte versuchen, alle Seiten ein biss-

chen zu beleuchten: Was haben wir davon?Kosten. Wieder mal. Aber vielleicht bekommenwir damit auch eine Lobby.Denn ich habe mitbekommen, dass so man-

cher Eicher die Seeanwohner für arroganteBonzen hält. Und wenn der Eicher Bürger mitseinem Steuervolumen die gemeinnützigenSachen am See bezahlen soll, findet er dasnicht gut. Ist ja auch verständlich. Keiner zahltgerne für andere. Jetzt hat unser Bürgermeis-ter auch etwas in der Hand, wenn er Kosten fürden See aufwendet. Somit haben wir eher dieChance, vielleicht in Zukunft eine kleine Lobbyzu haben. Was hat die Gemeinde davon? Sie hat ein paar Einnahmen mehr. Die Kas-

sen der kleinen Gemeinden sind oft sehrklamm und mal ehrlich, uns geht es doch gut,sonst hätten wir keinen Zweitwohnsitz in einersolchen Lage, bei der uns schon der Erwerb

inzwischen mehr kostet als ein kleines Einfa-milienhaus. Es ist natürlich richtig, dass die Ge-meinde viele Dinge hier nicht eingerichtet hat,wie z. B. Busverbindungen und Beleuchtung.Infrastruktur wird deshalb nicht angelegt,

weil es sich nur um ein Wochenendhausgebiethandelt. Eine öffentliche Anbindung ist deshalbentbehrlich, weil das Dauerwohnen nicht er-laubt ist, nur geduldet. Und habt ihr übersehen,unsere Bürger mit Erstwohnsitz am See betrifftdie Zweitwohnsitzsteuer überhaupt nicht.Also die, die von der Infrastruktur profitieren

würden, müssten nicht dafür zahlen ... wobeizu beachten ist, dass die natürlich ihre regulä-ren Steuern an die Gemeinde abführen, wiealle anderen auch am Erstwohnsitz.Aber es ist trotzdem nicht richtig, dass die

Gemeinde nichts für uns tut.Letztes Jahr hatten wir erhebliche Probleme

mit dem Eichenprozessionsspinner. Das habtihr nicht gewusst? Ich auch nicht.Ohne Worte, ohne Tamtam hat die Ge-

meinde sich darum gekümmert.Auf der Eicher Seite haben wir den tollen

Bingenheimer Platz. Der ist super um Trailerabzustellen oder das Auto zu parken, wennman Gast am See ist. Im Hochwasserfall dientdieser Platz unseren Wohnwagen und sonsti-gen Fahrzeugen als sichere Fläche.

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Leider finden den auch die Zeitgenossensuper, die ihren Müll entsorgen wollen. So ste-hen da inzwischen Autos und Boote und Hän-gergulasch. Ich weiß nicht, ob die Leute, denendas gehört, nicht von hier sind und es nichtsehen oder ob es Leute sind, denen esschlichtweg egal ist.Fakt ist, der Platz gehört der Gemeinde Eich

und die muss ihn räumen. Das ist nicht so ein-fach – zeit- und kostenintensiv. Eventuell kanndie Gemeinde die Kosten beim Verursacherzurückholen. Aber nur wenn dieser zu ermittelnist. Deshalb hier meine Bitte an Euch alle: Ihrlebt hier!Entsorgt Euren Müll doch wie es sich gehört

und nicht einfach aus den Augen, aus demSinn. Es ist doch unsere Heimat und unsereNatur, die wir verschandeln.Ich hoffe, ich konnte Euch ein wenig aufzei-

gen, dass unsere Gemeinde für uns da ist.Eine Zweitwohnungsteuer ist eine Luxussteuer,die für die Betroffenen nicht schön ist, aber ak-

zeptiert werden sollte. Wir akzeptieren ja auch,dass unser Luxusauto teuer ist ... und bitteliebe Leute mit Mini-Grundstück und altemHaus oder Wohnwagen, die jetzt denken, heyfür mich war das nie Luxus und ich habe keinGeld übrig. Je kleiner das Haus oder die Hütte,je weniger Komfort, desto geringer fällt dieSteuer aus. Wir lassen es auf uns zukommen. Heute habe ich mal ernsthaft geschrieben.

Ganz wichtig finde ich auch zu erwähnen, dasses sich bei diesem Artikel, wie immer, um Er-lebtes handelt und nicht um hart recherchierteFakten. Mit dem Unterschied, dass ich diesesMal nachdenklich bin. Ich möchte niemandemzu nahe treten und auch über keinen etwasSchlechtes sagen.Versteht mich also bitte nicht falsch, es ist

nur eine Kolumne, die unsere Gedanken anre-gen soll.Eure Carina RühlBeisitzerin,Mitgliederbetreuung „Hammer Seite“

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Ja, isses denn schon wieder so weit? Fast!!Das Jahr neigt sich dem Ende zu und mir

bleibt nur, Ihnen allen einen schönen, golde-nen Herbst und eine frohe und besinnlicheAdventszeit zu wünschen.

Mit dieser Ausgabe des „Eicher SeeBote“ haben wir die 10. Auflage erreichtund ich bin ziemlich stolz, dass dasVerbreitungsgebiet unserer Broschürezunimmt, wir haben es bis in dieWormser Stadtbibliothek ge-schafft.

Ohne die vielen fleißigen Hel-fer und unsere treuen Anzeigenkun-den wäre das Vereinsheft nicht das,was es heute ist. Ich bin immer bestrebt,Ihnen die neuesten Ereignisse am und rundum den Eicher See zeitnah zu präsentieren.Mit „Anno dazumal“, unserer „Kolumne“ undden witzigen Karikaturen ist eine enorme Be-reicherung unseres Themenkataloges gelun-gen. Natürlich werden die aktuellen Stände

Alle Jahre wieder – „See Bote“ mit der 10. Auflageüber Bebauung, Verkehrsberuhigung, Um-welt und alles, was sich in der Gemeinde sotut, immer im Hauptfokus unserer Berichter-stattung stehen.

Ich hoffe, dass ich Sie auch mit dieser Aus-gabe informieren und vielleicht sogar einwenig belustigen konnte. Verbun-den mit

einem ganz besonderen Dank an all jene,die zum Gelingen unserer Ver-einshefte beitragen und zuwei-len ihr ganzes Herzblut

hinein-stecken, verabschiedetsich der „Eicher See Bote“ für

dieses Jahr mit der dritten Aus-gabe.

Ich wünsche Ihnen allen ein entspanntesWeihnachtsfest und einen guten Rutsch insneue Jahr 2020.

IhreAlexandra Sonnabend-Spies

stellv. Vorsitzende

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