DEICHHELDEN 1/2009

40
TIPPS, TRENDS, TERMINE – ALLES,WAS BREMERHAVEN UND UMZU BEWEGT KOSTENLOS DAS MAGAZIN DER NORDSEE-ZEITUNG LEBEN IM KNAST Junge Straftäter erzählen S 6 » PFANDLEIHE Wenn das Geld nicht reicht S 18 » Chinesisches Horoskop Vorzeichen für das Jahr 2009 S 34 JANUAR 2009 www.deichhelden.de

description

Die Januarausgabe der DEICHHELDEN ist heute unter anderem im Knast, beim Pfandleider, beschäftigt sich mit der Wirtschaftskrise und erzählt euch vieles mehr.

Transcript of DEICHHELDEN 1/2009

Page 1: DEICHHELDEN 1/2009

TIPPS, TRENDS, TERMINE – ALLES, WAS BREMERHAVEN UND UMZU BEWEGT

KOSTENLOSDAS MAGAZIN DER NORDSEE-ZEITUNG

LEBEN IM KNASTJunge Straftäter erzählen S 6

» PFANDLEIHEWenn das Geld nicht reicht S 18

» Chinesisches HoroskopVorzeichen für das Jahr 2009 S 34

JANUAR 2009

ww

w.d

eich

held

en.d

e

Page 2: DEICHHELDEN 1/2009

Ein Jahreswechsel ist immer eine Gelegenheit zurück zu schauen. 2008 hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, in allen finanziellen Fragen einen zuverlässigen Partner an seiner Seitezu haben. Wir haben für Sie daher das KSK-Qualitätssiegel eingeführt und unsere Kunden nach ihrenWünschen befragt. Auch in 2009 wollen wir mit weiteren KSK-Garantieversprechenfür Sie noch besser werden.Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins Jahr 2009.

Garantiert KSK.

Garantiert KSK.

Nehmen Sie uns beim Wort.

Page 3: DEICHHELDEN 1/2009

Edit

oria

l

[E] S 3

. . . liebe Deichhelden. Willkommen im neuen Jahr und in der ersten Ausgabe 2009, mit der bewährten

Mischung aus hintergründigen Geschichten, Unterhaltung, Tipps und Terminen. Los geht es:

Junge Straftäter – Deichhelden hat sich mit einem jungen Häftling in der JVA Oslebshausen in Bre-

men getroffen und Experten befragt. Wie ist es „einzusitzen“, wie sieht ein Tag im Knast aus? Reso-

zialisierung, Alternativen zur Haftstrafe . . . das alles erfahrt ihr ab Seite 6.

Kein neues Jahr ohne einen Blick in die Sterne: Wir haben uns für das Chinesische Horoskop ent-

schieden, das hat – für den, der daran glaubt – unabhängig vom aktuellen Jahr Gültigkeit und charak-

terisiert Ratte, Drache oder Affe nach dem Jahr der Geburt. Mehr ab Seite 34.

„World Of Warcraft“: Spiel oder Sucht? Deichhelden hat eine Rollenspielerin einen Tag lang beglei-

tet. Ab Seite 32 gibt es die ganze Geschichte.

Das reicht noch nicht, ihr wollt mehr? Dann nichts wie ran, weiterblättern und viel Spaß!

Eure Gitte

Frohes Neues, . . .

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Impressum

Das Magazin DEICHHELDEN erscheint mo-

natlich und liegt kostenlos an etwa 300 Ausla-

gestellen in Bremerhaven und dem Landkreis

Cuxhaven aus.

Verlag: NORDSEE-ZEITUNG GmbH, Hafen-

straße 140, 27576 Bremerhaven

Herausgeberin und Verlegerin:Roswitha Ditzen-Blanke

Verantwortlich i.S.d.P.: Dr. Jost Lübben

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Thomas Grupe

Anzeigenverkauf: Thomas Miller

E-Mail: [email protected]

Telefon: 0471/597-426

Produktion: NORDSEE-ZEITUNG GmbH

Layout: Manuela Bleeck

Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH

Auflage: 20 500 Exemplare

Redaktion: Alexandra Strathmann, Gitte

Diener

E-Mail: [email protected]

Telefon: 0471/597-241

Internet: www.deichhelden.de

Fotos: pixelio.de, dpa, pr, photos.com, Medien-

ServiceOnline, Lothar Scheschonka, Stefan Stöck-

mann, Michael Mensing, Alexandra Strathmann,

Güngör Öztürker, Laura von Borstel, Gitte Diener,Titelfoto: Alexandra Strathmann

Page 4: DEICHHELDEN 1/2009

Inha

lt

[I] S 4

[W]eltenS 6–12 Hinter Gittern: Wiejugendliche Straftäter leben

S 13 Weltwirtschaftskrise? EinKommentar

S 14–15 Meine Welt: Unterwegsmit einer Einwegkamera, dieses Malin Wulsdorf

dazwischen

[S]zeneS 18–19 Das vermeintlichschnelle Geld: Pfandleihe

S 20 Verruchter Club mit Charme:Das Modernes

S 21 Wenn‘s im Hals kratzt: Tippsfür kalte Wintertage

S 22–27 Tipps und Termine: Woist was los, wo kann ich hin?

mittendrin

[L]ebenS 32–33 WoW: Ein Blutelf erzähltaus seinem Leben

S 34–35 Blick in die Sterne:Chinesisches Horoskop

S 36 Politische Jugendgruppen:Die Grüne Jugend

S 37 MärchenhafteKonsumgutscheine? Deichheldenkommentiert

eingetaucht

Page 5: DEICHHELDEN 1/2009

dazwischen

[W]elten

Page 6: DEICHHELDEN 1/2009

Wel

ten

[W] S 6

Michaels Augen fixieren nachdenklich einen

Punkt am Horizont. Seine Gedanken schreibt

er auf – in Hip-Hop-Texten. So verarbeitet der

18-Jährige, was ihn hierher gebracht hat.

Denn Michael sitzt im Jugendstrafvollzug der

Justizvollzuganstalt (JVA) Oslebshausen in

Bremen.

Hinter dicken Mauern und mit Gitterstäben vor

den Fenstern – so lebt der junge Mann seit neun

Monaten, 22 folgen noch.

Diebstahl, Raub, Körper-

verletzung, Drogenhandel –

die Liste mit Michaels

Straftaten ist lang. Insge-

samt sieben Mal saß er schon im Knast, das erste

Mal mit 14 Jahren. Rund ein Lebensjahr hat er

bereits hinter Gittern verbracht.

„Ich bin da so reingeschlittert“, sagt Michael.

Seine Bilanz: „Eigentlich dumm“ – ein Satz, den

er häufiger einstreuen wird. Michael war oft mit

den falschen Klassenkameraden unterwegs und

schon drehte sich die Spirale immer weiter ab-

wärts. „Die waren cool und haben gekifft, da

wollte ich dabeisein“, sagt er und knetet verlegen

seine Finger. Er wurde Mitglied einer Jugend-

gang. Einbrüche, Prügeleien und Drogendelikte

standen auf dem Programm. „Als Kind habe ich

auch schon viel Scheiße gemacht“, erzählt der

Leben hinterGittern

18-Jährige mit leiser Stimme. Leicht angespannt

sitzt er am Tisch, mimt nicht den „Coolen“ und

gibt, so wie es ihm der Justizbeamte vor dem Ge-

spräch geraten hatte, „anständig“ seine Antwor-

ten. Dieser Mensch hat einen anderen vorsätz-

lich zusammengeschlagen, ohne noch irgendet-

was davon zu wissen?

Ein richtiges Zuhause hatte Michael nie. Ab sei-

nem sechsten Lebensjahr wohnte er abwech-

selnd in Heimen oder bei seiner Mutter. „Meine

Mutter war mit mir

überfordert und sie trank

immer viel Alkohol“,

sagt Michael. Dennoch:

„Bei meiner Mutter ging

es mir immer am besten.“ Der Vater sei abge-

hauen, als er zwei Jahre alt war. „Einmal habe

ich ihn danach gesehen, der hat kein Interesse

an mir“, meint der 18-Jährige. Dass er seinen

Vater kennt, ist Zufall. Auf einem Fest hatte ei-

ne Bekannte zu ihm gesagt: „Weißt du über-

haupt, dass das dein Vater ist?“ und zeigte auf

den Mann, der ihm am Tisch gegenüber saß. Da

war Michael acht.

„Wenn ich selbst mal Kinder habe, mache ich

einiges anders. Die sollen eine richtige Erzie-

hung bekommen und ich werde Zeit für sie ha-

ben. Zeit haben, das ist das Wichtigste.“ Das

Wort „Fürsorge“ kommt über seine Lippen. Es

Von Gitte Diener und Alexandra Strathmann • Fotos: Alexandra Strathmann, prHip-Hop-Texte: Michael schreibt,

um zu verarbeiten.

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

„Meine Mutter warmit mir überfordert!“

Page 7: DEICHHELDEN 1/2009

[W] S 7

klingt nicht auswendig gelernt. Es klingt reflek-

tiert. Michael hat was im Kopf, er weiß sich aus-

zudrücken. Er hat eine Vorstellung von seiner

Zukunft. Doch bei der Vergangenheit wird das

ein langer Weg.

Wenn Michael sich etwas kaufen wollte, dann

machte er einen Bruch, vertickte die Sachen und

kaufte dafür Drogen, die er „mit Gewinn weiter-

verkaufte“. „Ich wollte gerne eigene Sachen ha-

ben. 50 bis 60 Euro Taschengeld reichten nicht.“

200 bis 300

Euro hatte Mi-

chael in der

Tasche, wenn

er abends mit

Kumpels loszog. „Ich habe noch nie für Geld

gearbeitet.“

Irgendwann fängt Michael an, Hip-Hop-Texte

zu schreiben. Mit 14 hatte er einen Rapcoach,

der ihm das Texten beibrachte. „Bevor ich in

den Knast gekommen bin, habe ich sogar noch

einige Texte aufgenommen“, sagt Michael nicht

ohne Stolz. Hinter Gittern setzt er sich mit sei-

ner Vergangenheit auseinander, indem er Texte

schreibt. Die Wände seiner Zelle sind mit Pos-

tern von Hip Hoppern übersät. „Kool Savas ist

der beste“, das steht für Michael fest. Persönli-

ches findet auf den rund acht Quadratmetern in-

klusive des mit einer hüfhohen „Schamwand“

abgetrennten Klos nur wenig Platz. Handtücher,

Klamotten, eine einzige Hip-Hop-CD und ein

Rosenkranz: „Ja, ich glaube an Gott. Ich bin

evangelisch.“

Michael lebt im „Anbau“ – so wird dieser Trakt

der JVA genannt – und ist froh darüber. Hier

kommen nur die Guten der bösen Jungs rein.

Das sind diejenigen, die wissen, wie die Regeln

lauten, sie befolgen und nicht erwischt werden,

wenn sie davon abweichen. Hier sind die Zel-

lentüren immer offen und es gibt eine gemeinsa-

me Küche, in der die Insassen zusammen essen

und sich was kochen dürfen.

„Das Essen, was es hier sonst

gibt, ist nicht so prall – ein-

fach und fade“, erzählt der

18-Jährige. „Die Küche

könnte sich mal ein paar Gewürze kaufen“,

kommentiert er lachend.

Sind die anderen Häftlinge nicht neidisch auf

diejenigen, die hier leben dürfen? Michael zuckt

die Achseln: „Die sind doch selbst Schuld,

wenn sie sich beim Pendeln erwischen lassen.“

Beim „Pendeln“ werden begehrte Sachen wie

Drogen an einem Laken entlang der Außenmau-

er von Zelle zu Zelle geschleudert. Hierarchien

gibt es selbstverständlich unter den Häftlingen,

Hinter der Schamwand direkt neben der Zellentür ist das Klo.

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Hier kommen nur die „Guten“der bösen Jungs rein.

Persönliches hat auf acht Quadratmetern kaum Platz.

Auszug aus der Hausordnung

Page 8: DEICHHELDEN 1/2009

[W] S 8

bestätigt der 18-Jährige. Er selbst sieht sich an

sicherer Position, ohne zu erzählen, warum das

so ist. Aber

er schildert

Machtkämp-

fe: „Wenn

sich die

Araber schlagen, kacken sich die Deutschen ein

und verziehen sich in ihre Zelle. Dabei sind sie

nur stark, weil sie in der Mehrheit sind.“ An an-

derer Stelle gibt er in einem Nebensatz seine ei-

gene Einstellung zur Gewalt preis: „Manchmal

kann man gar nicht so dran vorbei.“

Michael hat sich arrangiert mit seinem Leben im

Knast. So richtig schlimm ist es für ihn nicht:

„U-Haft ist Quälerei – für den Kopf. Da weiß

man noch nicht, was man für eine Strafe be-

kommt. Jetzt weiß ich es und kann die Tage zäh-

len“, sagt er. Im Knast ist sein Tagesablauf gere-

gelt. Dreimal in der Woche Krafttraining und

täglich Schule. Michael holt seinen Hauptschul-

abschluss nach: „Notendurchschnitt 2,0“, ver-

kündet er mit fester Stimme – viel gibt es nicht,

auf das er stolz ist. Darauf schon. Und: Mit dem

Verstand weiß er, was ihn einem straftatfreien

Leben näher bringt. Eine Garantie für sein eige-

nes Handeln kann er aber dennoch (noch) nicht

übernehmen: „Draußen ist es wieder so anders –

bleibt abzuwarten.“ Klar, möchte er gerne eine

Ausbildung machen, Tischler oder Maler

schwebt ihm vor. „Aber da muss man immer so

früh aufstehen.“ Für Außenstehende ist dieses

„Aber“ unlogisch, muss er doch im Knast täglich

um 6.15 Uhr raus. Michael wird

stark sein müssen: „Zu Geld sag

ich nicht 'Nein' und was will man

draußen ohne Geld machen“, er-

klärt er. Wenn er die falschen

Leute trifft, wird er sogar sehr stark sein müssen. Er

hat was im Kopf, aber ob er es schafft, sich auch

außerhalb der Knastmauern darauf zu besinnen?

Der erste Freigang wird die erste Bewährungsprobe

sein – vielleicht auch die letzte. Dann will er zu sei-

ner Mutter. „Und zu McDonalds.“

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

„Wenn sich die Araber schlagen,kacken sich die Deutschen ein“

In diesem Zellentrakt der JVA Oslebshausen/Bremen sitzen zurzeit 30 junge Männer. Hier sind die Türen tagsüber nur kurz offen.

Hip-Hop-Text

Page 9: DEICHHELDEN 1/2009

[W] S 9

6.15 Uhr: Aufstehen, Duschen, Anziehen; Zelle

für Zelle wird das Frühstück ausgegeben; das Es-

sen muss einzeln verteilt werden, weil sonst

manche vielleicht nichts abbekommen.

7.20 Uhr: „Arbeitsumschluss“: Die Häftlinge

gehen zur Arbeit oder in die Schule und bekom-

men dafür Geld, ungefähr 100 Euro im Monat;

das Geld wird gesiebtelt: 3/7 gehen aufs Haus-

geldkonto, 4/7 auf das Eigengeldkonto; Von letz-

terem können sich die Insassen etwas im Knast

kaufen.

11.30 Uhr: „Rückschluss“ und Mittagessen –

alleine in der Zelle

12.30 Uhr: Zurück zur Arbeit

15.15 Uhr (im Sommer 16 Uhr): Eine

Stunde Aufenthalt im Freien; Die Zeit variiert je

nach Wetter und Jahreszeit, ist es dunkel und das

Gelände nicht gut überwachbar, müssen die Häft-

linge in den Knast zurück; nach der Zeit im Frei-

en gibt es die „Offene Tür“ in der JVA Oslebs-

hausen – die Häftlinge dürfen sich gegenseitig

besuchen und zum Beispiel drinnen Sport trei-

ben.

18 Uhr: Abendessen und zurück in die Zelle bis

zum nächsten Tag

Kreatives im Knast: In der JVA Oslebshausen arbeitete der Verein „Mauern öffnen“ mit den Häftlingen.

Ein typischer Tagesablauf im Knast

Page 10: DEICHHELDEN 1/2009

Der Jugendstrafvollzug in Os-lebshausen

Nie in der Gesellschaft angekommen: Das ist die

bittere Gemeinsamkeit der Insassen der Ju-

gendvollzugsanstalt (JVA). Zurzeit sitzen im Ju-

gendstrafvollzug 40 junge Männer (30 im gro-

ßen Bereich, 10 im „Anbau“). „Jugendstrafvoll-

zug“ heißt es offiziell und theoretisch verbüßen

hier strafmündige Jugendliche ab 14 Jahren ih-

re Strafe.

Theoretisch – denn „Haft ist das absolut letzte Mit-

tel und greift

erst, wenn

alle vorheri-

gen Hilfs-

systeme ge-

scheitert sind“, erklärt der Leiter des Jugendvoll-

zugs Dr. Frank Lüthe. Durchschnittlich sind die

Häftlinge 20 Jahre alt, weswegen hier vom „Jun-

gerwachsenenvollzug“ gesprochen wird. Wer in der

JVA landet, hat trotz des jungen Alters eine krimi-

nelle Karriere hinter sich und: „35 Prozent sind

nicht zum ersten Mal hier“, sagt Lüthe.

Raub, Diebstahl und Körperverletzung stehen ganz

oben auf der Rangliste der Delikte. Verstöße gegen

das Betäubungsmittelgesetz, also Handel und Be-

sitz von Drogen, sind an der Tagesordnung. Die

meisten der Insassen (53 Prozent) haben einen

deutschen, 25 Prozent einen türkischen Hinter-

grund. Araber, Russlanddeutsche, Sinti und Roma

trifft man hier ebenso. Sie haben „einen vernünfti-

gen Umgang mit anderen meistens nicht gelernt“,

erläutert Frank Lüthe. Sonderschule ohne Ab-

schluss, Schulschwänzer und eine zerrüttete Fami-

liengeschichte – das alles klingt nach Klischee, ist

jedoch in Oslebshausen die Realität. „Eine Reife-

verzögerung ist bei vielen festzustellen“, erklärt der

Leiter des Jugendvollzugs.

„Soziales Training“ wie es im Fachjargon des Ju-

gendvollzugs heißt, bedeutet in der JVA laut Lüthe

oft erstmal „die gute Kinderstube nachzuholen.“

Während andere von 'Resozialisierung'

reden, sprechen wir von einer 'Erstsoziali-

sierung', denn die meisten sind nie in der

Gesellschaft angekommen.“ Ein struktu-

rierter Tagesablauf, Beschäftigungspflicht

(z. B. Schulbesuch) gehören ebenso zum Knastall-

tag wie notwendige „Behandlungsmaßnahmen“ (z.

B. Anti-Gewalttraining und Drogenentzug).

Hat Haft einen Sinn für die Jugendlichen? „Ziel der

Haftstrafe ist es, die Insassen zu einem straffreien

Leben in Freiheit zu befähigen“, erklärt der Exper-

te. Viele würden im Knast zum ersten Mal zur Ru-

he kommen und sich über ihre eigene Situation klar

werden. „Sie hatten den Boden unter den Füßen

verloren, und der Knast gibt ihnen im wahrsten

Sinne des Wortes wieder den Boden und Wände

drum herum“, schildert Dr. Frank Lüthe.

Im „Anbau“ leben zehn Jugendliche in einem WG-ähnlichen Trakt. Nach einem Umbau soll das nochmehr Insassen ermöglicht werden.

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

„Sie hatten den Bodenunter den Füßen verloren“

Die Pforte: Seit 2004 ist der Jugendvollzug auf demgleichen Gelände wie der Erwachsenenvollzug. DieGebäude sind über 130 Jahre alt.

[W] S 10

Page 11: DEICHHELDEN 1/2009

Der Verein „ART-gerecht“verbindet Justiz und Kultur

Dass auch vermeintliche „Randgruppen“ et-

was mit Kultur anfangen können, stellte der

Verein „ART-gerecht“ im Oktober vergange-

nen Jahres unter Beweis.

Einige Jugendliche, die einen Migrationshinter-

grund haben oder in der Vergangenheit straffällig

geworden waren, brachten unter der Leitung des

Schauspielers Martin Kemner das Theaterstück

„Leher Geschichten – Jetzt sind wird dran“ auf

die Bühne. Austragungsort hierfür war der Bre-

merhavener Amtsgerichtssaal 100. Im sonst so

streng anmutenden Raum wurde gerappt, getanzt

und erzählt.

„Durch die Leher Geschichten haben die Jugend-

lichen dem Publikum einen Einblick in ihr Leben

verschafft“, erklärt Angela Ruff. Sie ist die Vor-

sitzende des Vereins „ART-gerecht – Kultur und

Justiz im historischen Amtsgerichtgebäude“. Der

Bremerhavener Verein hatte das Theaterprojekt

zusammen mit dem Arbeitsförderungszentrum

initiiert.

„ART-gerecht“ versucht seit seiner Gründung am

25. September 2007, Justiz und Kultur miteinan-

der zu verbinden. Durch verschiedene Projekte

wie Lesungen („Der Prozess der Jeanne d'Arc im

Mai 2008“) oder Kunstausstellungen soll so den

Bürgern das Gerichtswesen zugänglich gemacht

und veranschaulicht werden. Neben dem Amts-

gericht fördern auch die Ortspolizeibehörde so-

wie soziale Dienste der Hochschule, des De-

signlabors, der Anwaltschaft und andere Institu-

tionen den Verein.

Der will auch in Zukunft weiter fleißig Projekte

auf die Beine stellen. Neben Vorträgen und Aus-

stellungen soll dann auch wieder ein Theaterpro-

jekt entstehen. Von Julia Gohde

„Leher Geschichten“: Sascha, Mohamad und Hakan verwandelten den Gerichtssaal in eine Bühne.

Die drei zeigten Lieder, persönliche Geschichten und Tanz.

Page 12: DEICHHELDEN 1/2009

Jugendhilfsverein„Die Schleuse“

Renate Sturm ist Vorsitzende des Jugendhilfe-

vereins „Die Schleuse“ mit Hauptsitz in Bad Be-

derkesa. Der Verein betreut straffällig geworde-

ne Jugendliche. Er wird im wesentlichen von

Landkreis und Land finanziert. DEICHHEL-

DEN-Mitarbeiterin Paulina Henkel sprach mit

Renate Sturm.

DH: Was muss man sich unter der „Schleuse“ vor-

stellen?

Sturm: Wir führen die ambulanten Maßnahmen

durch, die das Jugendgericht urteilt. Das sind erzie-

herische Hilfen, die verhängt werden, bevor andere

Sanktionen greifen. Das Motto unserer Arbeit:

„Helfen statt Strafen“.

DH: Die Jugendlichen kommen nicht freiwillig zu

Ihnen …

Sturm: … genau. Die schwächste Sanktion sind

die sozialpädagogisch begleiteten Arbeitsstunden.

Außerdem gibt es den sozialen Trainingskurs. Vor

allem Jugendliche, die wegen Gewaltdelikten ver-

urteilt sind, sollen den Umgang mit Bedrohung und

Provokation lernen. Außerdem betreuen wir Täter-

Opfer-Ausgleiche.

DH: Die intensivste Maßnahme ist die Einzelbe-

treuung …

Sturm: Richtig. Sie wird für ein halbes oder ein

ganzes Jahr verhängt. Dann

bearbeiten wir mit dem Ju-

gendlichen alle seine Le-

bensprobleme – ob das

Probleme in der Schule, bei

der Arbeitssuche, Sucht-

oder Familienprobleme sind.

DH: Wie viele Jugendliche betreuen sie zurzeit?

Sturm: Rund 60. Die meisten Jugendlichen sind

zwischen 14 und 17 Jahren. Das Durchschnittsal-

ter hat in den vergangenen Jahren abgenommen.

DH: Ist die Arbeit mit straffällig gewordenen Ju-

gendlichen schwierig?

Sturm: Die Klientel ist nicht die einfachste.

Wenn wir eine Beziehung aufgebaut haben, kom-

men die meisten gerne, weil wir ihnen Hilfe an-

bieten. Aber es gibt immer Jugendliche, die nicht

so schnell zu motivieren sind. Wer einmal nicht

zum vereinbarten Termin erscheint, wird er-

mahnt. Beim zweiten Fehlen informieren wir das

Gericht. Das kann Beugearrest verhängen.

DH: Nimmt die Zahl der straffällig gewordenen

Jugendlichen ab oder zu?

Sturm: Uns fällt auf, dass wir weniger Jugendli-

che betreuen, die zu sozialer Arbeit verurteilt

werden. Stattdessen wird mehr Einzelbetreuung

angeordnet. Die Probleme der Jugendlichen ver-

schärfen sich. Immer mehr haben schlechte Bil-

dungsabschlüsse. Im vergangenen Jahr hatten

knapp 70 Prozent keinen oder nur einen Haupt-

schulabschluss.

DH: Kämpfen Sie gegen Windmühlen oder über-

wiegen die Erfolgserlebnisse?

Sturm: Wenn wir nicht ein positives Ziel vor

Augen hätten, könnten wir die Arbeit nicht ma-

chen. Jeder Jugendliche lernt etwas. Keiner geht

ohne Veränderung. Natürlich erreichen wir nicht

immer, dass sie nie wieder straffällig werden. !

[W] S 12

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Die Schleuse e.V.

Mattenburgerstraße 10 • 27624 Bad Beder-kesa • Telefon: 04745/781123 • Ansprech-partner: Renate Sturm

Leitet „Die Schleuse“: Renate Sturm.

Page 13: DEICHHELDEN 1/2009

„Weltwirtschaftskrise“Das Wort „Weltwirtschaftskrise“ fei-

erte im vergangenen Jahr sein Come-

back. Diverse Banken, angefangen in

den USA und letztendlich auch in

Deutschland, verzeichneten Milliar-

denverluste. Wirtschaftsexperten

sprechen in diesem Jahr von einem Wirtschaftsrückgang von

zwei Prozent.

Die Bevölkerung, so sagt man, habe Angst um ihr Geld und dre-

he deshalb jeden Cent mehrmals um. Ein Blick in die Bremerha-

vener Innenstadt ließ kurz vor den Festtagen jedoch anderes ver-

muten.

Autofahrer mussten sich schon 100 Meter vor Großparkplätzen

in Reih und Glied einordnen, um auf einen Parkplatz zu hoffen.

Parkhäuser platzten aus allen Nähten, auch wenn die Werbung

im Radio die vielen freien Parkplätze in Bremerhavener Park-

häusern anpreist. Hatte es der eifrige, inzwischen jedoch durch-

aus gestresste Autofahrer dann doch geschafft, einen der heißbe-

gehrten Stellflächen für die Karosse zu ergattern, wartete auch

schon der nächste Schock: Es zeigte sich ein Bild, das wir sonst

nur von Demonstrationen oder Rockkonzerten kennen: Unmen-

gen an Menschenmassen trieben durch die Fußgängerzone. Mit

Einkaufstüten vor dem Körper verschränkt, als wollte man sie

als Rammbock benutzen und dem eingelegten Schneckentempo

ging es voran. Um der Familie willen und schließlich der benö-

tigten Geschenke, reihte sich der potentielle Kunde ein, und mit

dem Strom ging es in Richtung der Geschäfte. Doch auch dort

keine Veränderung. Viel zu viele Menschen für viel zu kleine

Gänge – Hochkonjunktur in Bremerhaven.

Wo waren all die Pfennigfuchser hin, von denen in Funk und

Fernsehen die Rede war? Waren das etwa die oft benannten

„ängstlichen Kunden“, die jeden Cent mehrmals umdrehen, die

aus Angst vor der Zukunft sparsam bleiben? – Wohl eher nicht.

Vielleicht waren es auch jene, die die Wirtschaft wieder anzu-

kurbeln versuchten? Letztendlich können wir jedoch sagen, dass

das Einkaufen unter solchen Umständen eher nervig ist, als dass

weihnachtliche Glückseelig- und Besinnlichkeit aufkommt.

Beglückwünscht seien an dieser Stelle all jene, die ihre Ge-

schenke schon einige Zeit vor den Festtagen besorgt hatten und

für alle anderen wie mich gilt es in diesem Jahr, sich ein wenig-

früher auf die Socken zu machen. Von Michael Mensing

KLARText

Ankü

ndig

ung ! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Man mag von DSDS halten, was man will: Die

Bandbreite der Sieger, die in den vergangenen Jahren

aus der RTL-Talentshow hervorgingen, ist schlicht-

weg sensationell – und macht nicht zuletzt den Reiz

und anhaltenden Erfolg der Sendung aus. Hatte im

vergangenen Jahr mit Mark Medlock noch ein schil-

lernder Pop-Paradiesvogel aus Offenbach die Herzen

und Stimmen der Millionen DSDS-Fans auf sich ver-

einen können, so setzte sich 2008 mit Thomas Godoj

ein hochtalentierter Rocksänger durch, der die Fern-

sehzuschauer vor allem mit seiner Beharrlichkeit und

charismatischen Ruhe in seinen Bann zog. Der

30-jährige Recklinghausener erhielt 62 Prozent der

abgegeben Televoting-Stimmen und verwies damit

seinen zuletzt verbliebenen Kontrahenten Fady Maa-

louf auf Platz zwei.

Am 20. Februar kommt Thomas Godoj in die Bremer-

havener Stadthalle und ihr könnt dabei sein. Karten

gibt es für 32,40 Euro im Kunden-Center der NORD-

SEE-ZEITUNG, Obere Bürger 48.

DEICHHELDEN verlost 10 Eintrittskarten für das Kon-

zert von Thomas Godoj. Macht auf www.deichhel-

den.de mit. Verlagsmitarbeiter und deren Angehörige

sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Mit DEICHHELDEN Tickets für Godojgewinnen

[W] S 13

Page 14: DEICHHELDEN 1/2009

Wel

ten

[W] S 14

Wir wollen wissen, wo ihr Euch rum-

treibt. Dafür geben wir einem Einhei-

mischen eine Einwegkamera, damit er

genau das ins Bild setzt und vielleicht

später selbst überrascht ist, wie seine

Welt aussieht. Die Kommentare gibt’s

vom Hobby-Fotografen dazu. Heute in

Wulsdorf, im nächsten Heft ganz wo-

anders.

[1.] Wenn ich morgens aufstehe, dann ist

dies meine Aussicht.

[2.] Das bin ich. Tobias Neumeister. Ich

bin 19 Jahre alt und ich wohne in Wuls-

dorf.

[3.] Im Sommer kann man mich hier öfter

finden (Skatepark auf dem Schulhof).

[4.] Das hier ist unser weltbekannter Je-

dutenberg. Hier war ich früher immer

Schlittenfahren.

[5.] Haltestelle ,,Am Jedutenberg“. Hier

steige ich morgens ein, wenn ich zur Ar-

beit fahre.

[6.] Ein Denkmal zur Erinnerung, gewid-

met den Bürgern Wulsdorfs.

[7.] Typisch Bremerhaven. Auch hier ist

die Ampelschaltung dauerrot.

[8.] Unsere Shoppingmeile. Das Wuls-

dorf Center.

[9.] Das ist meine ehemalige Schule. Die,,Paula“.!

Meine Welt in . . .Wulsdorf

Von Tobias Neumeister

Meine Welt Nr. 2

Meine Welt Nr. 1

Meine Welt Nr. 3

Page 15: DEICHHELDEN 1/2009

Meine Welt Nr. 5

Meine Welt Nr. 7

Meine Welt Nr. 9

Meine Welt Nr. 8

Meine Welt Nr. 4

Meine Welt Nr. 6

Page 16: DEICHHELDEN 1/2009

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Wie saugerbe-ständig sind Spin-nen? Acht rasend

schnelle Beine, zwei

Kieferklauen, kleine

Haare am ganzen Kör-

per: Spinnen lösen bei

einem Großteil der

Menschen Ekel aus,

bei einigen gar Panik-

attacken. Um sich der

unliebsamen „Haus-

tiere“ aus sicherer

Distanz zu entledigen,

greifen viele zum Staubsauger. Doch überleben Spinnen diese At-

tacke vielleicht und krabbeln wieder aus dem Staubsauger he-

raus? Wissenschaftlich lässt sich diese Frage nicht beantworten.

Dazu gibt es zu viele Spinnen- und Staubsaugerarten. Auf jeden

Fall schlagen die Achtbeiner an Schlauch und Rohr an. Aber sie

sind widerstandsfähige Tierchen. Darum haben sich findige Spin-

nenphobiker Hausmittelchen ausgedacht: Reis oder kleine Stein-

chen einsaugen, die das Tier erschlagen sollen, oder das Einsaug-

rohr mit der Hand verschließen, um im Staubsauger einen tödli-

chen Unterdruck zu erzeugen. All diese Verfahren quälen die

zwar unbeliebten, aber dennoch nützlichen Spinnentiere. Eine al-

ternative Methode ist weniger grausam, erfordert aber Mut: Pappe

unter die Spinne schieben, Glas drüber und raus mit ihr.

Von Marc Wagner

Ankü

ndig

ung ! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Von langweiligen Vorlesungen und

drögen Professoren habt ihr während

des Semesters genug, aber Partys zu

wenig? Dann kommt am 8. Januar

in die Flavour‘s Lounge. Ab 21

Uhr steigt dort der berühmte und

berüchtigte Studenten Club – „Das

Original“. Bei cooler Musik von

noch cooleren DJs könnt ihr den

Lern- und Prüfungsstress wegtan-

zen und bei netten Gesprächen am

Tresen neue Gesichter kennen ler-

nen. Weitere Infos gibt es unter

www.studenten-club.com

Studenten Club – „Das Original“

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Gewinnerin des DEICHHELDEN-ADVENTSKALENDER-GEWINNSPIELS

Ganz aufgeregt war Tanja Puhl: Ein 300-Euro-Gutschein vom „Draht-

esel“ – dem Fahrradladen der Lebenshilfe – verbarg sich unter dem

24. Türchen des DEICHHELDEN-Adventskalender. Im neuen Jahr

konnte sie ihren Gewinn in Empfang nehmen.

[W] S 16

AKTE XY GELÖST – DEICHHELDEN lüftet Rätsel des Alltags

Klaus Ripken, Geschäftsführer der Lebenshilfe,überreicht Tanja Puhl den 300-Euro-Gutschein.

Page 17: DEICHHELDEN 1/2009

mittendrin

[S]zene

Page 18: DEICHHELDEN 1/2009

Szen

e

[S] S 18

Marie ist 27 Jahre alt, hat eine 8-jährige

Tochter und ist allein erziehend. Weihnach-

ten steht vor der Tür und Silvester rückt nä-

her. Marie ist seit ei-

nem halben Jahr ar-

beitslos und lebt von

Hartz IV. Natürlich

möchte sie

ihrer Toch-

ter etwas zu

Weihnachten schen-

ken. Doch woher soll

Marie das Geld da-

für nehmen?

Marie steht hier stell-

vertretend für viele

junge Menschen.

Stellvertretend für die-

jenigen, die zum Jah-

reswechsel Geld brau-

chen, um überleben zu

können oder ihre Lie-

ben nicht zu enttäu-

schen. Sie wenden

sich in ihrem Dilemma

an ein Pfandhaus, um

etwa ihren Schmuck

zu verpfänden und ihn

Wenn das Geldnicht reicht

eventuell, wenn ihnen etwas Geld zur Verfügung

steht, wieder auszulösen.

„Gerade in der Zeit von Weihnachten bis Silves-

ter ist spürbar mehr los“, schildert der Geschäfts-

führer des Kopainig-Pfandhauses in Lehe, Fried-

rich Monses, seinen Alltag. „In dieser Zeit trifft

man häufiger auf junge Menschen, die Geld

brauchen und

uns deshalb

aufsuchen.“

Nicht nur Geschenke stehen auf der Wunschliste,

auch etwa Versicherungen wollen am Jahresan-

fang ihren Beitrag einkassieren.

Bei Kunden des Pfandhauses nachgefragt, zeigt

sich, dass es häufig Personen sind, die zu wenig

verdienen oder eine große Familie haben. Einige

machen es zum ersten Mal, andere machen es

jährlich. Eines haben sie aber alle gemeinsam:

Sie möchten anonym bleiben, sie brauchen Geld

– und das möglichst unproblematisch – also brin-

gen sie ihr Hab und Gut zum Pfandleiher: „Im

Prinzip ist es die einfachste Möglichkeit, ohne

große Umwege an Geld zu kommen“, ist Fried-

rich Monses selbstverständlich überzeugt.

Im Pfandhaus erhält man zwischen 25 und 30

Prozent des Zeitwertes eines Gegenstandes, und

das bar auf die Hand. Ohne großen Papierkram,

ohne Rechenschaft ablegen zu müssen und ohne

Einsicht in die Schufa-Daten. In das Tauschge-

Von Michael Mensing

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

Woher das Geld nehmen?

Friedrich Monses, Chef des Kopainig-Pfandhauses.

Page 19: DEICHHELDEN 1/2009

[S] S 19

schäft eingewilligt, gibt man seine Wertgegen-

stände ab und erhält dafür Geld und einen

Schein. Mit diesem Schein kann man das Ge-

schäft in den nächsten drei Monaten rückgängig

machen oder danach die Zeit verlängern.

Klingt wie ein fairer Tausch. Aber es gibt es ei-

nen Haken: Das alles ist nicht kostenlos – es wer-

den Zinsen berechnet: „Ein Prozent des Wertes

und zusätzlich Gebühren für Aufbewahrung und

Versicherung“, so Monses. Jede Verlängerung

des Verpfändungszeitraums kostet ebenfalls ex-

tra. So wird aus dem vermeintlich schnellen Geld

der Verlust einer Habseligkeit. Den Gegenstand

hat man vielleicht zum letzten Mal gesehen, und

das gewonnene Geld ist wahrscheinlich schnell

ausgegeben. Im nächsten Jahr setzt sich der Teu-

felskreis fort. So negativ muss es nicht immer

aussehen: In der Regel wird das jeweilige Objekt

wieder ausgelöst und die Zinsen beglichen. Viel-

leicht muss man es niemals wieder fortgeben

oder bei der nächsten Gelegenheit bietet es er-

neut die Möglichkeit, über finanziell schwierige

Lebensabschnitte hinwegzukommen. Die Ent-

scheidung fürs Pfandhaus mag den einen fremd

erscheinen. Andere erkennen ihre persönlichen

Vorteile in dieser Art des Kredites. !

Page 20: DEICHHELDEN 1/2009

Szen

e

[S] S 20

Man nehme das gemütliche Ambiente

eines alten Kinos, mixe es mit einer fri-

volen Vergangenheit, füge den nötigen

Schuss Party, Musik und gute Laune

hinzu und voilà: Schon hat man das

Modernes in Bremen.

Ob nun zu „Disco Disco“, der Tanznacht,

zum „Freaky Friday“ oder diversen Live-

Veranstaltungen wie Konzerten, Theater-

vorstellungen und Comedyeinlagen, die

vier Wände des Modernes am Neustadt-

wall 28 sind immer gerappelt voll. Und

genau dieser Mix aus Disco und Veran-

staltungszentrum scheint den Erfolg des

Modernes auszumachen, schließlich wur-

de das Konzept seit der Gründung 1986

kaum geändert.

Und nicht erst seit den 80er Jahren zieht

das Modernes Kundschaft an, vor der

Gründung, seit der Jahrhundertwende,

bot das Modernes als Pornokino eine

Plattform, in der das Publikum anderen

Gelüsten nachgehen konnte. Ein Detail,

das dem Modernes die gewisse Würze

verleiht, nicht nimmt, meint der stellver-

tretende Geschäftsführer Karsi Müller,

der von der Vielseitigkeit und Einzigar-

tigkeit des Modernes überzeugt ist: „Ne-

ben den verschiedenen Veranstaltungen

ist es wohl die Räumlichkeit und die un-

gezwungene Atmosphäre, die das Publi-

kum immer wieder anzieht“, sagt er. Um

mich schließlich selbst zu überzeugen

werfe ich mich zu der Tanznacht am

Samstagabend ins Getummel. Und „Ge-

tummel“ ist keineswegs übertrieben. Vor

der Tür stehen Massen, die darauf warten

sich zu amüsieren, und das Innere spie-

gelt genau das wieder, was ich von außen

schon erahnt habe: Das Modernes platzt

aus allen Nähten. Doch das tut der Stim-

mung keinen Abbruch. An den Seiten

tanzen diejenigen, die auf der Tanzfläche

keinen Platz mehr gefunden haben, und

wer gar keine Lust hat sich den Klängen

der DJs hinzugeben, macht es sich in ei-

ner Lounge neben der Bar gemütlich.

Die 24-jährige Studentin Janina schätzt

am Modernes vor allem das elegante Am-

biente: „Der Grund, warum ich ins Mo-

dernes gehe und nicht in andere Discos?

Nun ja, es ist halt nicht eine dieser neuen

sterilen Einrichtungen, für die Ambiente

gleich verschiedenfarbige Neonlichter be-

deuten. Das Modernes ist einfach gemüt-

lich und hat Charme“.

Einziges Manko: Der zu kleine Raucher-

raum, an dessen Verbesserung aber schon

fleißig gearbeitet wird. Doch bis dahin

heißt es: Abwarten, Feiern und einen tol-

len Abend genießen.

Modernes • Neustadtwall 28 • Bremen •

www.modernes.de!

Verruchtes Ambiente mit viel Charme

– das Modernes in Bremen

Von Laura von Borstel

Page 21: DEICHHELDEN 1/2009

Szen

eDamit das Immun-

system euch nicht

im Stich lässt, ver-

sucht es doch mal ne-

ben den restlichen Sü-

ßigkeiten von Weih-

nachten mit ein biss-

chen Obst und Gemü-

se. Das ist gesünder als

Schokolade und setzt

sich auch nicht an den

Hüften an!

Sich warm anzuzie-

hen ist das A und O,

um einer Erkältung zu

entkommen. Auch lästi-

ge und schmerzhafte

Nierenentzündungen

kann man vermeiden,

indem man dem Leit-

spruch „Weniger ist

mehr“ für die Winter-

monate abschwört.

Neben den Lippen leiden auch Haut und Haare

unter dem Winter und vor allem unter der tro-

ckenen Heizungsluft. Damit der Teint frisch und

die Haare geschmeidig bleiben, gibt es speziel-

le Masken und Cremes in Drogerien, Kaufhäu-

sern und Apotheken.

Doch zu wenig angezogen und die Zäh-

ne klappern? Tee hilft! Sich warm hal-

ten gilt nicht nur von außen, sondern ge-

nauso gut von innen. Ein heißer Tee

wärmt dich auf und wirkt mit Honig

auch Wunder, wenn man doch eine Er-

kältung erwischt hat.

Wenn’s im Hals mal kratzt . . .Hier findet ihr Tipps gegen Erkältung

Wennes drau-ßen kalt istund der Wind insGesicht peitscht, lei-den als erstes die Lippen. Mit einem ein-fachen Tipp bekommt ihr rissige und sprö-de Lippen wieder auf Vordermann: Honig– egal, ob pur aus der Küche oder als Zu-satz im Lippenbalsam.

[S] S 21

Page 22: DEICHHELDEN 1/2009

8.1. Donnerstag

» BREMERHAVEN21 Uhr, Flavour's Lounge:Studenten Club – Das Original

» BREMENGanztags, AWD-Dome:Bremer 6-Tage-Rennen20 Uhr, Meisenfrei: Local Radio'sRocking Safari22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas

» HAMBURG20 Uhr, CCH: Ina Müller (Ersatztermin,Karten vom 15.12. behalten ihreGültigkeit)

» OLDENBURG20 Uhr, Theater k: Theaterk-Erotiknacht: „In der Bar zumKrokodil“ – inszenierter Liederabend

9.1. Freitag

» BREMERHAVEN16 Uhr, Eishalle: Eisdisco

19.30 Uhr, Stadttheater (GroßesHaus): Jekyll & Hyde

22 Uhr, Nachtschicht: CoyotenLadys Night22 Uhr, Yesterday: Nachtflug

23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Verspucci-Club

» BREMENGanztags, AWD-Dome:Bremer 6-Tage-Rennen20 Uhr, Schlachthof:Wladimir Kaminer - Lesung21 Uhr, Meisenfrei: Starmen

21.30 Uhr, Fun Factory: Knut

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody's: Rocknacht

22 Uhr, Moments: From Disco toDispo22 Uhr, La Viva: Tanz dich reich

23 Uhr, Modernes: Forever Young

» BEVERN22 Uhr, Ta-Töff: Ta-Töff Ü30-Party

» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall:Dancing Kasba

» HEINBOKEL:22 Uhr, Musikladen: Disco

» OLDENBURG20 Uhr, Theater k: Theaterk-Erotiknacht: „In der Bar zumKrokodil“ – inszenierter Liederabend

10.1. Samstag

» BREMERHAVEN10 - 18 Uhr, Stadthalle: Ride & Bike:Motorräder & Zubehör20 Uhr, Theater im

Termine: Was ist los, wo kann ich hin?

DEICHHELDEN-Veranstaltungskalender

Szen

e

[S] S 22

Kom

pete

nzru

ndum

sAu

to

An der Feuerwache 2Tel. 04 71/9 24 [email protected]

Page 23: DEICHHELDEN 1/2009

Fischereihafen: Instant Impro –Improvisationstheater und Comedy22 Uhr, Nachtschicht: DJ Battle Night

22 Uhr, Yesterday: Mixup

» BREMENGanztags, AWD-Dome: Bremer6-Tage-Rennen20 Uhr, Römer: Smells like TeenSpirit21 Uhr, Meisenfrei: Larry & TheHandjive21 Uhr, Tanzräume ErikaSchermeier: Meera-Party: „Back tothe Roots“21.30 Uhr Fun Factory: Club Bizarr

22 Uhr, Aladin: Gothfest

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Tivoli: Gothfest

22 Uhr, Woody's: Nightsession

22 Uhr, La Viva: Captain MorganSpiced Gold party23 Uhr, Schlachthof: Stand UpDisco – Party für Schwule, Lesben undFreunde23 Uhr, Modernes: Tanznacht

» BEVERN22 Uhr, Ta-Töff: Geiz-ist-Party

» DEBSTEDT22 Uhr, Planet Dance: Abi United

» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes: Buddel-Party

» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssen`s Tanzpalast:Das Super-Event

» OLDENBURG

k-Erotiknacht: „In der Bar zumKrokodil“ – inszenierter Liederabend

11.1. Sonntag

» BREMERHAVEN10 bis 18 Uhr, Stadthalle: Ride &Bike18 Uhr, Eishalle: Eishockey 2.Bundesliga: Fischtown Pinguins gegenEHC München19.30 Uhr, Stadttheater (KleinesHaus): Die Grönholm-Methode

20 Uhr, Pferdestall:Vollmond-Lounge feat. Borderland –Mariana Sadovska & Band

» BREMENGanztags, AWD-Dome: Bremer6-Tage-Rennen22 Uhr, Stubu: Sun Club imMusikkeller

12.1. Montag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace Info-Abend

» BREMENGanztags, AWD-Dome:Bremer 6-Tage-Rennen22 Uhr, Stubu: Happy Monday imMusikkeller

13.1. Dienstag

» BREMENGanztags, AWD-Dome: Bremer6-Tage-Rennen22 Uhr, Stubu: Ladies Night imMusikkeller

» OLDENBURG20 Uhr, Weser-Ems-Halle:Basketball EuroChallenge: EWEBaskets Oldenburg gegen HapoelJerusalem

14.1. Mittwoch

» BREMERHAVEN

22 Uhr, Nachtschicht: High EnergyParty

» BREMEN20 Uhr, Halle 7: Ich will Spaß! – Dieultimative NDW Live Show20 Uhr, Schlachthof:U-Bahn-Kontrollöre – A-capella22 Uhr, Stubu: Vodka Night imMusikkeller

» OLDENBURG20.30 Uhr, Kulturetage: LisaBassenge: „Won't be home tonight“ –Konzert

15.1. Donnerstag

» BREMERHAVEN15–18 Uhr, Bundesagentur fürArbeit: Abenteuer Ausland – Nach derSchule raus von zu Hause19.30 Uhr, Stadttheater (KleinesHaus): Die Grönholm-Methode

» BREMEN20 Uhr, Modernes: Kool Savas –Konzert22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas

16.1. Freitag

» BREMERHAVEN17 Uhr, Figurentheater: DieKartoffelkomödie20 Uhr, Eishalle: Eishockey 2.Bundesliga: Fischtown Pinguins gegenSC Riessersee20 Uhr, Theater imFischereihafen: The moonshiners

22 Uhr, Nachtschicht: Mixery LadysNight22 Uhr, Yesterday:Indiepopgaragenrocknroll23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Verspucci-Club

» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: Malediva –Comedy21 Uhr, Meisenfrei: The Dukes

21.30 Uhr, Fun Factory: Raus ausden Krisen22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody's: Rocknacht

22 Uhr, La Viva: Razz me!

23 Uhr, Modernes: Freaky Friday

» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam

» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall:1-Euro-Disco

» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen: Disco

[S] S 23

Ticket-Hotline 04 71/59 17 59

Freitag, 20. Februar 2009, 20 Uhr

Donnerstag, 19. Februar 2009, 20 Uhr

DIETER NUHR„Nu(h)r die Wahrheit“

THOMAS GODOJPlan A! Tour

MATTHIAS REIM & BANDLive 2009

Freitag, 6. März 2009, 20 Uhr

RÜDIGER HOFFMANN„Sex oder Liebe“

Sonnabend, 21. März 2009, 20 Uhr

OLIVER POCHER„Gefährliches Halbwissen“

Sonnabend, 16. Mai 2009, 20 Uhr

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Tag der offenen Tür. Ein Blick in

Vorlesungen, Labore und Insti-tute mit Führungen sowie zahl-reichen studiengangsbezoge-nen Aktionen.

» 9–15 UHR, HOCHSCHULE

Page 24: DEICHHELDEN 1/2009

» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssens`s Tanzpalast:Ü30-Party

17.1. Samstag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Theater imFischereihafen: The Croonettes

22 Uhr, Nachtschicht:Sponsorenparty22 Uhr, Yesterday: Mostly Alternative

» BREMEN20 Uhr, Römer: Smells like TeenSpirit21 Uhr, Meisenfrei: B.B. & TheBlues Shacks21 Uhr, Eventschiff Treue: Meera imFluss21.30 Uhr, Fun Factory: Trend &Lifestyle Night 200922 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody's: Nightsession

22 Uhr, La Viva: Shooters Night

23 Uhr, Modernes: Tanznacht

» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam: HappyBangalarm

» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes: BirthdayParty

» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssen`s Tanzpalast:Snow Dome

» SCHWANEWEDE20 Uhr, Theater Palette: Orient inEmotion

18.1. Sonntag

» BREMERHAVEN

19.19 Uhr, Stadttheater (GroßesHaus): Die Wanze –Ein-Personen-Kult-Stück20 Uhr, Theater imFischereihafen: Bidla Buh

» BREMEN22 Uhr, Stubu: Sun Club imMusikkeller

19.1. Montag

» BREMERHAVEN19 Uhr, Stadthalle: Feuerwerk derTurnkunst – Europas größte Turnshow19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace Info-Abend

» BREMEN22 Uhr, Stubu: Happy Monday imMusikkeller

» OLDENBURG20 Uhr, Weser-Ems-Halle: TAO –The Martial Art Of Noise

20.1. Dienstag

» BREMEN22 Uhr, Stubu: Ladies Night imMusikkeller

» OLDENBURG20 Uhr, Weser-Ems-Halle: O. Pocher

» WILHELMSHAVEN20 Uhr, Pumpwerk: TheCommitments

21.1. Mittwoch

» BREMERHAVEN22 Uhr, Nachtschicht: High EnergyParty

» BREMEN22 Uhr, Stubu: Vodka Night imMusikkeller

» OLDENBURG20 Uhr, Weser-Ems-Halle:Herr der Ringe – Konzert

» WILHELMSHAVEN20 Uhr, Pumpwerk: Felix De Luxe

22.1. Donnerstag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Capitol: Florian Schroederund Volkmar Straub: „Zugabe – Dersatirische Jahresrückblick auf 2008

» BREMEN21 Uhr, Modernes: Wiwi-Jura-Party

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas

23.1. Freitag

» BREMERHAVEN

20 Uhr, Theater imFischereihafen: Jo van Nelsen:„Grün – ein Abend für eine Farbe“22 Uhr, Nachtschicht: Jägermeistermeets Ladys Night22 Uhr, Yesterday: Nachtflug

23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Verspucci-Club

» BREMEN21 Uhr, Meisenfrei: The John HayesProject21.30 Uhr, Fun Factory: DschungelCamp22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody's: Rocknacht

22 Uhr, Moments: The Bitter Sweet –the first alternative queer night in town22 Uhr, La Viva: Club Noir – OpeningParty23 Uhr, Modernes: Wild Thing

» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall: RockingKasba

» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen: Disco

24.1. Samstag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Theater imFischereihafen: Ringsgwandl

[S] S 24

Öffnungszeiten:Mo.–Fr. 8.30–14.00

Sa. + So. 8.30–13.00

Tel.

0152

-05

6986

37

Fährstr. 2327568 BremerhavenTelefon 01 52-05 69 86 37Inh. G. Frömmling

Täglich Frühstücksbufett

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! The Bar at Buena Vista

» 19 UHR, STADTHALLE:

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

David Garrett mit Band und gro-ßem Orchester

» 20 UHR, STADTHALLE:

Page 25: DEICHHELDEN 1/2009

22 Uhr, Yesterday: Mixup

22 Uhr, Nachtschicht: Partyalarm

» BREMEN19.15 Uhr, Pier 2: Mia: Willkommenim Club21 Uhr, Meisenfrei: Rockfire/ChainReaction21 Uhr, Tanzräume ErikaSchermeier: Meera – Enjoy the70-90s21.30 Uhr, Fun Factory: Wir liebendie 90er22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody's: Nightsession

22 Uhr, La Viva: Gogo Contest

23 Uhr, Moderndes: Tanznacht

» DEBSTEDT22 Uhr, Planet Dance: Gigamania

» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam: Best of Pam

» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes:Mehr-Wert-Party-2009

» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssen`s Tanzpalast:Black Winter Jam

» OLDENBURG

21 Uhr, Kulturetage: Thirty Dancing

25.1. Sonntag

» BREMERHAVEN16 Uhr, Stadthalle:Basketball-Bundesliga: EisbärenBremerhaven gegen PhantomsBraunschweig

18 Uhr, Eishalle: Eishockey 2.Bundesliga: Fischtown Pinguins gegenTölzer Löwen

20 Uhr, Pferdestall:Daniel Kahn & The Painted Bird –Konzert

» BREMEN20 Uhr, Modernes:Fiddler's Green22 Uhr, Stubu: Sun Club imMusikkeller

» OLDENBURG10–18 Uhr, Weser-Ems-Halle:Motorad Show 2009

» WILHELMSHAVEN20 Uhr, Stadthalle: Lord of theDance

26.1. Montag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace Info-Abend

» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: Madsen – live

20 Uhr, Glocke: Ich will Spaß – „Dieultimative NDW Live-Show“22 Uhr, Stubu: Happy Monday imMusikkeller

27.1. Dienstag

» BREMEN20 Uhr, Halle 7: Lord of the Dance

20 Uhr, Modernes: Felix de Luxe

22 Uhr, Stubu: Ladies Night imMusikkeller

28.1. Mittwoch

» BREMERHAVEN22 Uhr, Nachtschicht: High EnergyParty

» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: Jan Weiler

22 Uhr, Stubu: Vodka Night imMusikkeller

29.1. Donnerstag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater: HorstSchroth: „Grün vor Neid“20 Uhr, Theater imFischereihafen: 6-Zylinder

[S] S 25

www.nordsee-zeitung.de

Kartenvorverkauf im Kunden-Center der Nordsee-Zeitung:Obere Bürger 48, Mo.–Fr. 9.30–19 Uhr, Sa. 9.30–20 Uhr.Telefon: 0471/597-455

WIR PRÄSENTIEREN

KUNDEN-CENTER

Plan A! – Tour 2009 – 20. Februar 2009

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Überall beißender, blau-grauerRauch, Benzingeruch liegt in derLuft, denn am 24. und 25. Januargehört der Europaplatz den Moto-radfahrern. Fast alle Neuheiten derkommenden Saison werden auf derMotorrad Show 2009 über autori-sierte Fachhändler live, hautnahund gefühlsecht präsentiert.

» 10–18 UHR, WESER-EMS-HALLE:

Page 26: DEICHHELDEN 1/2009

20 Uhr, Stadthalle: Night of theDance: Broadway Dance Company &Dublin Dance Factory

» BREMEN20 Uhr, Pier 2: Volbeat + Guests

20 Uhr, Schlachthof: Brothers &Sisters – Premiere desHipHop-Musicals

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas

30.1. Freitag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Eishalle: Eishockey 2.Bundesliga: Fischtown Pinguins gegenLandshut Cannibals22 Uhr, Nachtschicht: Ladys Night &Gruppen 6 Party22 Uhr, Yesterday: Nachtflug

23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Verspucci-Club

» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: Brothers &

20.30 Uhr, Schwankhalle: Hauntedby the Blues21 Uhr, Meisenfrei: Andy Lee &Tennessee Rain21.30 Uhr, Fun Factory: ElectroEnergy22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody's: Rocknacht

22 Uhr, La Viva: Birthday Bash 09/01

23 Uhr, Modernes: Freaky Friday

» DEBSTEDT22 Uhr, Planet Dance: We will rockyou

» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall:Moviesound-Night

» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen: Disco

» WILHELMSHAVEN20 Uhr, Pumpwerk: Johann König–Lesung

31.1. Samstag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater (KleinesHaus): Die Grönholm-Methode

20 Uhr, Theater imFischereihafen: Cécile VerneyQuartet: „Amoureuse“20 Uhr, Stadthalle: The original USAGospel Singers22 Uhr, Nachtschicht: Happy Hours

22 Uhr, Yesterday: Mixup

» BREMEN20 Uhr, Römer: Smells like TeenSpirit

20 Uhr, Pier 2: Peter Heppner – live

20 Uhr, Schlachthof: 9th RockabillyEarthquake21 Uhr, Meisenfrei: Tucson

21 Uhr, Tanzräume ErikaSchermeier: Meera-Party

21.30 Uhr, Fun Factory: Feier dichreich22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody's: Nightsession

22 Uhr, La Viva: Tequila Party

23 Uhr, Modernes: Disco Disco

» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam: Sponsoren-Party

» HAMBURG20 Uhr, CCH: Der Herr der Ringe inConcert

» LINTIG22 Uhr, Disothek Roes:Entweder-Oder-Party

1.2. Sonntag

» BREMEN20 Uhr, Römer:Smells like Teen Spirit22 Uhr, Stubu:Sun Club im Musikkeller

2.2. Montag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace Info-Abend

» BREMEN21.30 Uhr, Fun Factory:

[S] S 26

PARTYPICSder .de

Sa. 20. 12., Janssen´s Tanzpalast SEX(Y) IN THE CITY

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Johann König

» 20 UHR, MODERNES

Page 27: DEICHHELDEN 1/2009

Die total verrückte Zeugnis Party22 Uhr, Stubu:Happy Monday im Musikkeller

3.2. Dienstag

» BREMEN22 Uhr, Stubu:Ladies Night im Musikkeller

» STADE

4.2. Mittwoch

» BREMERHAVEN22 Uhr, Nachtschicht:High Energy Party

» BREMEN20 Uhr, Schlachthof:Supersuckers & Nashville Pussy22 Uhr, Stubu:Vodka Night im Musikkeller

5.2. Donnerstag

» BREMERHAVEN21 Uhr, Meisenfrei:Local Radio`s Rocking Safari

» BREMEN22 Uhr, Stubu:Partyspaß auf 3 Areas

6.2. Freitag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Eishalle:Eishockey 2. Bundesliga: FischtownPinguins gegen Wölfe Freiburg20 Uhr, Capitol:Mark Britton: „Wildlife - der Menschund andere Tiere“22 Uhr, Nachtschicht:Jacky Ladys Night22 Uhr, Yesterday:Nachtflug23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Verspucci-Club

» BREMEN20 Uhr, Schlachthof:Apoptygma Berzerk21 Uhr, Meisenfrei:ReCartney22 Uhr, Stubu:Partyspaß auf 3 Areas22 Uhr, Woody's:Rocknacht

23 Uhr, Modernes:Wild Thing

» DEBSTEDT22 Uhr, Planet Dance:Inventur-Party

» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen:Disco

» OLDENBURG18 Uhr, Weser-Ems-Halle:Kegelparty 2009

» STADE19.45 Uhr, Stadeum:Lilo Wanders - live

7.2. Samstag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Theater imFischereihafen:Harmonie Central22 Uhr, Nachtschicht:TV Total22 Uhr, Yesterday:Mixup

» BREMEN21 Uhr, Meisenfrei:Voodoo Child

22 Uhr, Stubu:Partyspaß auf 5 Areas22 Uhr, Woody's:Nightsession23 Uhr, Modernes:Tanznacht

» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes:Birthday Party

[S] S 27

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Anett Louisan – live

» 19.45 UHR, STADEUM:

PARTYPICSder .de

Mehr PARTYPICS am Montag in der NORDSEE-ZEITUNGSa. 25. 12., COLUMBUS BAHNHOF BREMERHAVEN – WEIHNACHTSTRAUM 2008

Page 28: DEICHHELDEN 1/2009

[S] S 28

Tick

et-T

ipps

» Neues Jahr, neues Gelände: Deichbrand geht auch

2009 an den Start, allerdings dieses Mal am Segelflug-

hafen Cuxhaven/Nordholz. Vom 17. bis 19. Juli ist es

wieder so weit. Wer alles dabei ist, wollen die Organisa-

toren noch nicht verraten. Allerdings dürfen wir die ers-

ten Bands verkünden: Aufspielen werden unter anderem

Tales of Asp, Luxuslärm, 4Lyn, Emil Bulls, Eisbrecher.

Die Karten gibt's bereits jetzt, für 37,30 Euro seid ihr

dabei.

Tickets gibt es im Kunden-Center der NORDSEE-ZEI-

TUNG, Obere Bürger 48, Öffnungszeiten: 9.30–19.00 Uhr,

Samstags 9.30–18.00 Uhr, Telefon 0471/597-455

» „Ja, hallo erstmal“ und „Ich weiß nicht, ob Sie‘s

wussten . . .“ Das Zwerchfell von Rüdiger Hoffmann-

Fans ist bereits bei diesen Sätzen gereizt. Am 21. März

2009 steigt der Comedian tiefer in die Materie ein und

stellt die Frage aller Fragen: „Sex oder Liebe?“ Dann

geht‘s zum Priviligien von VIPs, wilde Musikerpartys

und die Unterschiede zwischen Mann und Frau. Der Ein-

tritt in die Stadthalle Bremerhaven kostet an diesem

Abend zwischen 28,85 Euro bis 39,20 Euro. Los geht

es um 20 Uhr.

» „Zwei Jahre Enthaltsamkeit sind genug“, so kündigten

die Toten Hosen ihre neue Tournee an. Die Jungs habe-

ne in festes Ziel vor Augen: „Es geht um ein neues Al-

bum, um eine neue Tournee und einen weiteren großen

Zeitabschnitt unseres Lebens, den wir mit euch zelebrie-

ren wollen. Die ultimative Party – so als wäre es das

letzte Mal!“ Diese Party könnt ihr mit den Toten Hosen

am 6. Juni 2009 zusammen feiern. Die Band spielt Open

Air auf dem Wilhelm-Kaisen-Platz. Los geht’s um 17

Uhr und die Tickets kosten 38,50 Euro.

Rüdiger Hoffmann

Toten Hosen

» Den Ohrwurm schlechthin hat Amy McDonald im

vergangenen Jahr mit „This is the life“ auf den Markt

geworfen und erreichte nach kürzester Zeit Doppel-Pla-

tin. Wer die junge britische Singer-Songwriterin live er-

leben möchte, ist am 22. Februar im Pier 2 in Bremen

völlig richtig. Mit ihrer Gitarre und dem unverwechsel-

baren Sound wird die Autodidaktin ab 20 Uhr auf der

Bühne treten. Ihr wollt dabei sein? Tickets gibt es für

29,75 Euro.Amy McDonald

Page 29: DEICHHELDEN 1/2009

eingetaucht

[L]eben

Page 30: DEICHHELDEN 1/2009

Kult

ur

[L] S 30

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

„Majestät braucht Son-ne“ Wilhelm II. – Peter Schamo-

ni hat in akribischer Recherche

ein Porträt des Mannes geschaf-

fen, der in seiner Selbstdarstel-

lung als erster Medienstar des 20.

Jahrhunderts gilt. Am 11. Januar

2009 zu sehen im Passage-Kino.Mit freundlicher Unterstützung desPassage-Kinos

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

„Keine Zeit für Helden“Ausgerechnet der sogenannte Joe

Speedboat, ein permanenter Queru-

lant und Unruhestifter, tut sich mit dem

gelähmten, übersensiblen Fransje zu-

sammen. In einem öden Provinzkaff an

der deutsch-niederländischen Grenze

bauen sie die seltsamsten Geräte und viel Mist. Dabei wach-

sen die beiden über sich und das Dorf hinaus. Dieses wunder-

bar freche Buch funkelt vor sich hin und ist anrührend bis zum

Schluss! Verlag dtv • 9,90 Euro • ISBN 978-3-423-13729-4

Mit freundlicher Unterstützung der Buchhandlung Mügge, Bremerhaven.

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

„Lachsfischen im Jemen“ Alfed Jones,

ein schüchterner Fischereiwissenschaftler, soll für ei-

nen Scheich in dessen Wüstenheimat eine Lachs-

farm bauen. Dabei gerät unser „Held“ nicht nur mit

sich selbst in Konflikt, sondern auch mit einigen Poli-

tikern und den Medien. Sein ruhiges, beschauliches

Leben wird zu einer emotionalen Berg- und Tal-

Fahrt. Die Handlung setzt sich aus E-Mails, Telefonaten, Briefen usw. zu-

sammen, was für enorme Spannung und viel Witz sorgt. Sehr britisch! Berli-

ner Taschenbuch Verlag • 9,90 Euro • ISBN 978-3-8333-0551-1

Mit freundlicher Unterstützung der Buchhandlung Mügge, Bremerhaven.

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

„Operation Walküre“ Der im Afrika-Feld-

zug schwer verwundete Oberst Claus Graf

Schenk von Stauffenberg steht loyal zu Heimat,

Volk und Vaterland. Doch als die halbe Welt in

Flammen steht und er um die Massenmorde Hit-

lers weiß, ist auch er sicher, dass dieser Krieg

sein Volk ins Verderben führen wird. 1943

schließt er sich einer Widerstandsgruppe an: Mit der Strategie, Hitlers ei-

gene Notfallplanung – die „Operation Walküre“ – zu nutzen, planen diese

Verschwörer den „Führer“ zu beseitigen, sein Regime zu stürzen und die

Schlüsselressorts der Reichsführung mit ihren Männern zu besetzen.

Start in Bremerhaven am 22. Januar.

Mit freundlicher Unterstützung vom CineMotion Kino im Havenhaus

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Warten auf AngelinaPromi-Knipser Maik Tremper

(Florian Lukas) staunt, als ihm in

der Dachwohnung in Berlin-Mit-

te, ein Romantiker aus Pellworm

vor die Füße fällt: Auch Momme

Ulmer (Kostja Ullmann) ist Fan

des „heißesten Paares des Uni-

versums: Brangelina“ und will

Bilder ergattern. Was die beiden

in der Wohnung, zu der sie sich

illegal Zutritt verschafft haben,

sonst noch erwartet . . .Am 29. Ja-

nuar 2009 zu sehen im Passage-Ki-

no.

Mit freundli-

cher Unter-

stützung vom

Passage-Ki-

no

LITERATUR

LITERATUR

KINO-TIPP

KINO-TIPP

KINO-TIPP

Page 31: DEICHHELDEN 1/2009

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

OUT „Irokesenschnitt und blond gefärbte Streifen

auf den Köpfen der Männer“ DH-Tipp: Ja, wir

sind ja mal gespannt, was der Trend in Sachen

Männerfrisuren 2009 so hergibt, aber man mun-

kelt, es wird wild – wenn ja, dann hoffentlich nicht

nur auf den Köpfen.

Sahra Thiele (15):

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

OUT „2009 lange Haare. Und was schön wäre,

Tipps wie man sie stylt.“ DH-Tipp: Da ist was

dran, die letzten Jahre waren Kurzhaarschnitte wie

Bob und Irokese im Trend – 2009 lange Haare á la

Nicole Scherzinger – ja dann mal züchten lassen,

vielleicht klappt es bis zum Ende des Jahres.

Yasemin Kalendaroglu (14):

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

IN „Unisex Klamotten“ DH-Tipp:Mmh, das wäre ja mal ein Trend und

sehr vorteilhaft, falls man spontan

beim Freund übernachtet – man

hätte am nächsten Tag was saube-

res zum Anziehen.

Leyla Mirsajew (16):

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

OUT „Auf Tokio Hotel könnte ich 2009

verzichten“ DH-Tipp: Vielleicht

nicht nur du. Wie

war das mit den

pinken Chucks

von Ed Hardy

nochmal?

Annika Schramm (16):

Lebe

n

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

IN „High-Heels und übergroße

Handtaschen“ DH-Tipp: Ja, da

sind wir ja Fans von – sexy Frauen

auf sexy High-Heels. Und die über-

großen Handtaschen sind nicht nur

optisch ein Hin-

gucker, aber

auch praktisch,

falls man ein ge-

mütliches Paar

Turnschuhe ver-

stecken will.

Vanessa Hollmann,(15):

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

IN „2009 wird ein Handball-Jahr – sel-

ber spielen und gucken“ DH-Tipp:Kroooatien wir kommen… Und die, die

nicht mitkönnen, ab in die Halle und die

hiesigen Mannschaften anfeuern oder

besser selber mitmachen.

Mayline Tietz (15):! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

IN „Chucks in Pink – am liebsten

von Ed Hardy“ DH-Tipp: Vom

Preis auszuhal-

ten, aber der pin-

ke Ton und das

Ed Hardy Muster

– des einen

Freud ist des an-

deren Leid.

Burcu Aksoy (13) undMelanie Härte (13):

[L] S 31

iN & oUTIm Grunde wollen doch alle nur das eine: „In“ sein. Dieses Mal dreht sich

alles um das Thema „2009“. Wir haben nachgefragt, was euch 2009 am

besten gefallen wird und was gar nicht geht. DEICHHELDEN setzt dann noch

einen Tipp drauf. Von Agnes Woszewski

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

www.deichhelden.de

Page 32: DEICHHELDEN 1/2009

Lebe

n

[L] S 32

Sie sagt selbst, dass sie kurz davor

war, in die Sucht abzurutschen.

Scheint sich unter Kontrolle zu haben.

DEICHHELDEN hat Anika Schuma-

cher einen Tag in ihre Welt begleitet –

In die „World of Warcraft”.

Im richtigen Leben heißt sie Anika

Schumacher. 23 Jahre alt. Gelernte Bü-

rokauffrau. Und was für Superman die

Telefonzelle ist, ist für sie der Power-

Schalter ihres Rechners. Dann wird sie

zu „Pratch, dem Blutelfen”. Level 73.

Gelernter Jäger. Seit einem guten Jahr

spielt Anika Schumacher das Online-

Rollenspiel „World of Warcraft”

(WoW). „Erfahren habe ich von dem

Spiel durch Freunde”, erzählt die Bre-

merhavenerin. Eine Schwäche für Fanta-

sy und Rollenspiele hatte sie schon im-

mer.

Doch bevor sie damals starten konnte,

musste sie erst einmal ihren Charakter

erschaffen. Männlich oder weiblich? Gut

oder Böse?

Mensch,

Zwerg, Troll

oder ein Elf.

Schurke, Jä-

ger, Magier, Krieger oder Priester? Ihre

Wahl fiel auf einen Blutelfen. Männlich.

Jäger. Sie kämpft auf der Seite der Hor-

de – im Volksmund sind das die Bösen.

„Es heißt zwar, dass das die Bösen sind”,

sagt Anika, „aber das ist ein großes

Missverständnis”. Ein kleiner Auszug

aus der Geschichte: Die Rivalität zwi-

schen der Horde und der Allianz (das

sind die „Guten”) ist nur entstanden,

weil es in der Vergangenheit Probleme

mit der Kommunikation zwischen den

Völkern gab. Man merkt schnell, dass

WoW mehr für sie ist, als stumpf durch

die Gegend zu rennen, und seinen Cha-

rakter aufzuleveln.

Warum sie sich für die „böse” Seite ent-

schieden hat? „Die wird mehr von Er-

wachsenen gespielt”, sagt Anika. Und

auf vernünftige Mitspieler ist man in

Azeroth, so der Name der Welt von

WoW, angewiesen. Im Idealfall zieht

Pratch in einer Gruppe von fünf Spielern

los: Drei „Damage-Dealer” – Diejeni-

gen, die in den Nahkampf gehen. Ein

„Tank” – Der, der die Aufmerksamkeit

auf sich zieht und einstecken kann. Und

ein „Heiler” – Er kuriert die Verletzun-

gen der Gefährten und holt

sie aus dem Reich der To-

ten zurück. Und dort landet

man ohne eine funktionie-

rende Gruppe recht schnell,

wie Anika weiß.

Heute beginnt das Abenteuer für Pratch

in Donnerfeld, der Hauptstadt der Tau-

ren. Erstmal das Postfach checken.

Pratch findet ein Geschenk des Entwick-

lers „Blizzard” zum vierten Geburtstag

der Firma. Pratch öffnet es und da

kommt ihm der Inhalt auch schon entge-

gengesprungen – ein Bärenbaby. Es tapst

dem Blutelfen ein paar Meter hinterher,

dann verschwindet es im Inventar. „Der

ist zwar süß, hat aber keinen großen Nut-

zen”, meint Anika. Nun geht es in die

örtliche Taverne.

Wen haben wir denn da? Es ist Haris Pil-

ton und ihr Kläffer Tinker Bell, die

Pratch eine Handtasche von „Dolche und

Giganta” andrehen möchte. Dankend

lehnt er ab. Auf einem Plakat ist zu le-

sen, dass Helke Schneider bald durch

Azeroth tourt. „Solche Anspielungen

finden sich im ganzen Spiel”, wirft Ani-

ka ein. Plötzlich erklingt die Stimme des

Der Blutelf erzählt aus seinem Leben

Ein Tag in der „World of Warcraft“

Von Stefan Stöckmann

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Mensch, Zwerg, Trolloder ein Elf

Sie hat zwei Leben: RollenspielerinAnika Schumacher.

Page 33: DEICHHELDEN 1/2009

[L] S 33

Ausrufers: Zur vollen Stunde spielen

„Tauren Chieftain” in der Taverne. Das

lässt sich Pratch nicht entgehen. Ihr letz-

ter Hit „I am Murloc” geht ihm eh schon

seit Tagen

nicht mehr

aus dem

Kopf.

Dann ruft

die Pflicht.

Eine Freundin benötigt seine Hilfe bei

einer Quest – einer Aufgabe. Pratch

macht sich sofort auf den Weg. Durch

die Stadt der Untoten und den Silber-

wald geht es an der verfallenen Fähre

und dem Lordammersee vorbei zu einer

Burg auf der Insel Fenris. Er betritt die

Burg. Andere Spieler werden nun ausge-

blendet. Nur Pratch, seine Begleiterin

und ihre Feinde sind noch zu sehen.

„Das nennt man eine Instanz”, erklärt

Anika. Aufgaben, die die Geschichte vo-

rantreiben. Da Pratch bereits auf Level

73 ist, ist der Obermotz schnell besiegt.

Er lässt eine wertvolle Rüstung fallen.

Wer bekommt die jetzt? Es wird ausge-

würfelt. Die höhere Zahl gewinnt. Pratch

verliert. In den meisten Aufgaben geht

um ähnliche Ziele, erzählt Anika. Auf

Dauer etwas eintönig. Deshalb hat Anika

eine zweite, spannendere Seite an dem

Spiel entdeckt.

Das Rollenspiel an sich. Ohne die

Kämpfe. Reduziert auf die Geschichte,

die hinter dem Charakter steht. Dazu legt

Pratch seine Rüstung ab. Schlüpft in All-

tagskleidung. Trifft sich mit anderen in

einem Park oder einer Taverne und er-

zählt seine Lebensgeschichte: Vor einigen

Jahren wurde er von der Allianz gefangen

genommen. Nach zwei Jahren in Haft hat-

te er seine Freiheit wieder, aber sein Ge-

dächtnis verloren.

Er hat bereits er-

fahren, dass er ei-

nen Sohn hat, ist

aber weiterhin

auf der Suche

nach seiner Identität. „Die Geschichten

denken wir uns selber aus und spinnen sie

regelmäßig weiter”, erzählt Anika. Dabei

wird penibel darauf geachtet, dass die Ge-

schichte innerhalb von Azeroth authen-

tisch wirkt. Jedes Detail muss stimmen.

„Ich kann beispielsweise nicht behaupten,

dass Pratch mal ein Vampir war. Das wäre

unglaubwürdig”, sagt Anika.

Ohne den Rollenspiel-Anteil weiß Anika

nicht, ob sie WoW noch spielen würde.

Denn hier tritt der Aspekt, um den es ihr

eigentlich geht, am deutlichsten hervor:

Neue Leute kennenlernen und zusam-

men Spaß haben. Auch ihren Freund hat

sie über WoW kennengelernt. „Wir ha-

ben ein paar Questes zusammen erledigt

und sind dann so ins Plaudern gekom-

men. Da merkten wir schon, dass da was

sein könnte. Als er mich dann besucht

hat, hat es richtig gefunkt”, erzählt sie.

Da ihr Freund aber in Thüringen wohnt,

ist das Spiel meist die einzige Möglich-

keit, sich zu „sehen”. Auch wenn es nur

digitale Charaktere sind, wenn die sich

im Spiel umarmen „ist das schon ein be-

sonderes Gefühl”, erzählt Anika. Mo-

mentan sucht Anika einen Job. Seitdem

spielt sie mehr. „Ich fange meist gegen

16 Uhr an und spiele dann bis zum

Abend, manchmal auch bis spät in die

Nacht.” Mit dem Thema Sucht hat sie

sich bereits auseinandergesetzt. „Es ist

bei dem Spiel sehr leicht, in die Sucht

abzurutschen”, sagt sie. Sie war schon

einmal kurz davor. In einer Zeit, in der

es ihr ohnehin nicht gut ging – nach ei-

ner Trennung. Da wollte sie niemanden

mehr sehen. Wollte sich ablenken. Es

gab nur noch zwei Dinge für sie: Ihre

Arbeit und das Spiel.

Als sie die Anzeichen bei sich selbst

feststellte, zog sie die Notbremse. Sie

spielte eine Zeit lang gar nicht. Jetzt hat

sie sich unter Kontrolle. Auch, weil es

abschreckende Beispiele gibt. Nach der

Erweiterung „Wrath of the Lich King”

hatte z. B. der erste Spieler seinen Cha-

rakter nach einem Tag um zehn Level

aufgewertet. Zum Vergleich: Anika be-

nötigt für ein Level ein ganzes Wochen-

ende. „So etwas kann ich einfach nicht

verstehen”, sagt Anika und widmet sich

wieder ihrem Monitor. Denn das nächsteAbenteuer wartet bereits auf Pratch. !

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

„Wenn die sich umarmen, ist dasein besonderes Gefühl”

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

„World of Warcraft“ („Welt der Kriegs-

kunst“) gibt es seit 2005 auch in Europa.

Um in die Fantasy-Welt einzutauchen,

müssen die Spieler ein Monats-Abonne-

nent für 12,99 Euro (bei drei Monaten

11,99 Euro, bei sechs 10,99 Euro) kau-

fen. Weltweit gibt es 11,5 Millionen Abon-

nementen, in Europa alleine 2 Millionen.

Page 34: DEICHHELDEN 1/2009

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Büffel (auch Ochse) (1913, 1925, 1937, 1949, 1961,1973, 1985, 1997, 2009)

Meist ruhig und zufrieden bleibt der Büffel eher im Hintergrund

des Geschehens. Dennoch sind sie leicht erregbar, aufbrau-

send bis hin zu cholerischen Ausbrüchen und neigen dazu, eigensinnig und

starrköpfig zu sein. Extrem ausdauernd und fleißig verfolgt er seine Ziele

und ist stolz darauf, alles aus eigener Kraft zu schaffen. Wer einen Büffel

zum Freund hat, kann sich glücklich schätzen. Denn auch hier ist er bestän-

dig und auf ihn ist Verlass. Der Büffel ist traditionsbewusst und hängt an al-

ten Gewohnheiten. Der Büffel kann gut mit Schlange, Ratte und Hahn.

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Ratte (1912, 1924, 1936, 1948, 1960,1972, 1984, 1990, 2008)

Ehrgeizig, zielstrebig, schlau und intelligent:

Was die Ratte sich in den Kopf gesetzt hat,

will sie auch erreichen. Der berufliche Erfolg

steht ganz oben auf der Liste. Da ihr der aber nicht in den

Schoß fällt, entwickelt sie Strategien, um ihre Ziele zu ver-

wirklichen. Ehrgeiz trifft leider manchmal mit Bissigkeit,

Neid und Stolz zusammen. In Geldangelegenheiten sind

Ratten eher zurückhaltend bis geizig und „anpumpen“

kann man sie eher selten. Auf dem Weg an die Spitze ver-

sammelt die Ratte nur wenige Freunde um sich rum. Be-

kannte sind da schon häufiger. Sollten sich dennoch

Freundschaften entwickeln, bleibt die Ratte ihnen treu. Die

Ratte passt gut mit Affen, Drachen und Büffel zusammen.

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Hase (1915, 1927, 1939, 1951, 1963, 1975, 1987,1999)

Sanft, ein wenig scheu, gutmütig, meist freundlich und feinsin-

nig präsentiert sich der Hase. Dennoch ist er gern gesehen in

einer Gesellschaft und wird nicht übersehen: Der Hase weiß, wie er das

Beste aus sich rausholen kann. Dennoch sind sie unsicher und nicht mit

dem größten Selbstbewusstsein gesegnet. Ihr Feinsinn wirkt sich auf ihren

Sinn für Kunst aus und meist haben sie ein wohleingerichtetes Heim. Zie-gen, Schweine und Hunde sind gute Partner für den Hasen.

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Drache (1916, 1928, 1940, 1952,1964, 1976, 1988, 2000)

Für viele chinesische Eltern ist es das höchste

Glück, ein Kind im Zeichen des Drachen auf die

Welt zu bringen. Drachen sind ausgestattet mit den besten

Eigenschaften: zuverlässig, ehrlich, ehrgeizig, kreativ, aus-

dauernd und hartnäckig. Nicht von ungefähr war das Symbol

des chinesischen Kaiserhauses der Drache. Wie selbstver-

ständlich beanspruchen Drachen die Nummer 1 zu sein und

schaffen es dabei auch, andere ins Team zu integrieren. Als

Partner eines Drachen, muss man ihm seine Freiheiten las-

sen. Sie passen besonders gut zu Menschen, die im Jahr der

Ratte, Schlange, des Hahns oder Affen geboren sind.

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Schlange (1917, 1929, 1941, 1953, 1965, 1977,1989, 2001)

Intelligent, schlau und weise: Die Schlange hat Köpfchen

und benutzt ihn auch, wenn es Probleme gibt. Lösungen

aus dem Bauch heraus sind eher selten. Schlangen neigen zu Egois-

mus, hegen aber Sympathie zu anderen. Sie unterstützen Freunde

und stehen ihnen zur Seite. Sie selbst vertrauen anderen jedoch we-

nig. Unter einem guten Stern stehen Partnerschaften mit Büffel undHahn.

Lebe

n

[L] S 34

2009 steht im Zeichen des Büffels. Zwölf chinesische Tierkreiszeichen gibt es. Warum, das erzählt eine Legende. Buddhalud alle Tiere zur Feier des Neujahrsfestes, doch nur zwölf von ihnen kamen.Das astrologische Jahr richtet sich nach dem chinesischen Neujahr. Das fällt nach westlicher Zeitrechnung auf Ende Janu-ar. Ein Tierkreiszeichen gilt also immer von Ende Januar bis Ende Januar des Folgejahres. Ob die Beschreibungen zutreffen?Entscheidet selbst.

Zusammengestellt von Gitte Diener • Grafiken: MedienServiceOnline

Page 35: DEICHHELDEN 1/2009

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Tiger (1914, 1926, 1938, 1950, 1962, 1974, 1986,1998)

Er ist kein Partylöwe, sondern Einzelgänger. Dabei ist der Tiger je-

doch auf Abenteuer und Gefahr aus – er ist eben ein Jäger und: Er

ist der Anführer mit Mut zum Risiko. Tiger treten bis zum Letzten für eine Sa-

che ein. Manchmal können sie in Konflikte mit Autoritäten geraten. Der Tiger

kann ziemlich selbstsüchtig, aber auch immens großzügig sein. Im Beruf wie

in der Liebe gilt: Er mag die Abwechslung. Bist du befreundet mit einem Tiger,

erwartet er, dass du mit ihm gemeinsam gegen die Bösen kämpfst. Gute Part-

ner: Hund, Pferd, Drachen.

[L] S 35

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Pferd (1918, 1930, 1942, 1954, 1966,1978, 1990, 2002)

Im Jahr des Pferdes Geborene sind tempera-

mentvoll, freiheitsliebend, bisweilen ungestüm

und sehr beliebt bei anderen. Respektpersonen werden aller-

dings gerne von Pferden in Frage gestellt, was es nicht im-

mer ganz einfach macht. Sie verbreiten gute Laune, besitzen

Weisheit und viel künstlerisches Talent. Gegenüber anderen

sind sie einfühlsam und fürsorglich. Man kann sich auf Pfer-

de in allen Lebenssituationen verlassen und sie haben ein

glückliches Händchen, wenn es ums Geld geht. Gute Gefähr-

ten für das Pferd: Hund, Tiger oder Ziege.

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Schaf (auch Ziege) (1919, 1931, 1943, 1955, 1967,1979, 1991, 2003)

Schafe sind sehr liebenswürdige Zeitgenossen, sie sehnen sich

nach Zuneigung und Geborgenheit und würden Freunde und Fa-

milie nie im Stich lassen. Schafe sind stets um Harmonie bemüht – allerdings

nicht zu jedem Preis. Aufgesetzte Harmonie würde das Schaf nie zulassen. Bei

Finanzen behalten sie immer den Überblick, sie sind sparsam, allerdings nie

geizig. Gepflegte Umgangsformen sind Schafen auch in der Partnerschaft sehr

wichtig. Die geht das Schaf am besten mit Hasen, Schwein oder Pferd ein.

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Affe (1920, 1932, 1944, 1956, 1968, 1980, 1992,2004)

Intelligent, schlau und flexibel hangeln sich Affen-Geborene

durchs Leben. Stoßen sie auf Probleme, kommt ihnen ihr Er-

findungsreichtum zugute. Die natürliche Fröhlichkeit und immerwährender

Optimismus steckt andere unweigerlich an. Doch der Affe ist sprunghaft

und immer auf der Suche nach was Neuem. Er spielt gerne und hofft, dass

das Spiel immer weiter geht. Die Realität belehrt ihn oft eines Besseren.

Drachen und Ratten sind gute Partner für den Affen.

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Hahn (1921, 1933, 1945, 1957, 1969,1981, 1993, 2005)

Stolz ist der Hahn, und das zu Recht: Auf sei-

ne Leistungsfähigkeit, Intelligenz und Beob-

achtungsgabe. Er behält die Ruhe, wenn andere schon

längst aufgeregt auseinanderlaufen und ist penibel genau.

Doch nicht nur das hilft ihm, durch das Leben zu kommen

sondern auch die Dummheit der anderen. Das weiß er und

er wird von anderen oft als prahlerisch und großspurig

empfunden. Hähne sind Einzelgänger und genießen den

Ruf, ein Abenteurer zu sein. Sollten sie sich dennoch ein-

mal binden, dann am besten an Ochse, Schlange oder

Drache.

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Hund (1922, 1934, 1946, 1958, 1970,1982, 1994, 2006)

Loyal, ehrlich, verschwiegen, freundlich und

zuverlässig: Wer einen Hund zum Freund hat,

kann sich glücklich schätzen. Allerdings sollte man nicht

erwarten, dass er Alleinunterhalter und Spaßgranate ist.

Das angeregte Gespräch im kleinen elitären Kreis liegt ih-

nen da mehr. Hunde sind nicht sehr experimentierfreudig

und oft konservativ. Verbindungen mit Tiger, Pferd und

Hase stehen unter einem guten Stern.

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Schwein (1923, 1935, 1947, 1959, 1971, 1983,1995, 2007)

Schweine sind wahre Sonntagskinder. Sie bekommen ihr

Glück, auch wenn es etwas dauert. Dass sie vieles aussitzen

und eher zu behäbigen Zeitgenossen gehören, kann andere schier in den

Wahnsinn treiben. Sie sind sehr bedacht in der Wahl ihrer Freunde. Gehen

sie aber Bindungen ein, stehen sie immer treu an deren Seite. Schweine

sind oft gut informiert und redselig, vermeiden aber Streitereien. Die ent-

scheidungsfreudigsten Menschen sind Schweine nicht – das Abwägen von

Vor- und Nachteilen braucht eben seine Zeit. Gute Partner: Ratter oder

Schaf.

Vorzeichen für das Jahr 2009

Page 36: DEICHHELDEN 1/2009

DEICHHELDEN sprach mit dem Vorsitzen-

den der Grünen Jugend David Lukaßen über

die Arbeit der jungen Grünen und ihre Ziele.

Die Grüne Jugend wurde Mitte der 90er bundes-

weit und auch in Bremerhaven gegründet. Mit ih-

rem überwiegenden ökologischen Schwerpunkt

liegt sie der Mutterpartei der Grünen sehr nahe.

Sie hat sich jedoch sonst keinen weiteren The-

menschwerpunkt gegeben und setzt auf die

Selbstverwirklichung ihrer Mitglieder. David Lu-

kaßen ist der Auffassung, dass Neumitglieder im-

mer ein besonderes Thema haben, welches sie be-

schäftigt, und die Grüne Jugend schafft ihnen eine

Möglichkeit, sich für ihre Probleme einzusetzen.

Die Grüne Jugend inBremerhaven

Nicht nur auf dem Feld der Ökologie hat sich die

Grüne Jugend in Bremerhaven stark gemacht,

sondern auch im Bereich der Bildung, wo sie sich

für ein eingliedriges Schulsystem aussprechen.

Die Schule für alle mit neun gemeinsamen Jahren

der Beschulung. Das in Bremen beschlossene

Zwei-Säulen-Modell wird nur als Übergangspha-

se gesehen.

Ganz oben auf der Liste steht natürlich der Klima-

wandel. Für Bremerhaven fordert die Grüne Ju-

gend, dass der Klimawandel und die Umweltpoli-

tik mehr wahrgenommen werden. So wurde zum

Beispiel ein Seminar eben zu diesem Thema in

Bremerhaven veranstaltet, bei dem Referenten des

Alfred-Wegener-Instituts die Interessierten mit

den neusten Forschungsergebnissen und Erkennt-

nissen versorgten. Auch Konzerte gegen Rechts

wurden von der Grünen Jugend im Lehe-Treff

schon ausgerichtet.

Gerade auf diesem Sektor sehen sie ihr Fachge-

biet, ganz frei nach dem Slogan: „Jugendpolitik

ist auch Haushaltspolitik“, denn man muss immer,

wenn man die Unterstützung von Jugendtreffs

sieht, auch die Haushaltslage betrachten. Die klei-

nen Probleme müssen im großen Kontext gesehen

werden. Momentan finden keine regelmäßigen öf-

fentlichen Treffen in Bremerhaven statt. Aber In-

teressierte sind immer willkommen, sich mit Da-

vid Lukaßen in Verbindung zu setzen. !

Von Falko Rübekeil

Lebe

n

[L] S 36

David Lukaßen, Vorsitzender der Grünen Jugend,auf dem Parteitag der Grünen.

Page 37: DEICHHELDEN 1/2009

Tick

et-T

ipps

[L] S 37

» Große Festivals werfen ihre Schatten voraus: Neues

Jahr, neues Hurricane. Vom 19. bis 21. Juni werden in

Scheeßel bei Rotenburg voraussichtlich wieder rund 60

Bands am Start sein. Die ersten Headliner stehen fest:

Die Ärzte, Culcha Candela, Disturbed, Fettes Brot,

Get Well Soon, Clueso, Tomte werden der Menge ein-

heizen. Die Tickets gibt es für Frühbucher kosten 109

Euro, je näher das Event rückt, desto teurer wird es. Al-

so los!

» „Das gedämpfte Klickern eines Löffels, der in einem

vollen Puddingglas von innen an den Rand stößt“ ist das

Lieblingsgeräusch von Peter Fox. Das gab der Künstler

in einem Interview preis. Dass er viel mehr an Geräu-

schen und klangvoller Musik zu bieten hat, bewies er zu-

letzt im Album „Stadtaffe“. Die Stimme mit Wiederer-

kennungswert gibt es am 15. März live im AWD-Dome

in Bremen. Los geht es ab 20 Uhr, Preis: 31,10 Euro.

Die Ärzteauf dem HURRICANE 2009

Fox

Tickets gibt es im Kunden-Center der NORDSEE-ZEI-

TUNG, Obere Bürger 48, Öffnungszeiten: 9.30–19.00 Uhr,

samstags 9.30–18.00 Uhr, Telefon 0471/597-455

» In seinem ursprünglichen Job als Versicherungskauf-

mann hätte er damit sicherlich nicht glänzen können:

„Gefährliches Halbwissen“ ist das aktuelle Programm

des Comedian Oliver Pocher. Darin gibt es unter ande-

rem Antworten auf die Fragen: Warum nerven Mor-

ningshows im Radio? Und: Warum ist die Bibel nichts

für schwache Nerven? In die Stadthalle Bremerhaven

kommt Pocher am 16. Mai ab 20 Uhr. Karten gibt`s

schon jetzt für 25,75 Euro.Oliver Pocher

Die KonsumgutscheineMan meint, Andrea Nahles wolle sich

kurz vor Weihnachten noch einmal be-

liebt machen. Ihre Forderung nach

Konsumgutscheinen in Höhe von 500

Euro für jeden Bundesbürger klingt

schöner als im Märchen. Damit sei der

Konjunktur geholfen, sagt sie. Allerdings scheint Frau Nahles eini-

ge unumgängliche Fakten zu vergessen: Erstens, die Bundesrepu-

blik ist pleite. Zweitens kann man die Bürger auch mit Konsumgut-

scheinen nicht zum Konsum zwingen, drittens kann die Finanzkrise

nicht durch solche kurzfristige Maßnahmen behoben werden, vier-

tens müsste der Steuerzahler die Kosten im Endeffekt tragen. Seien

wir doch mal ehrlich: Eigentlich geht es uns doch gut, wir haben

genug zu essen und ein Dach über dem Kopf. In anderen Teilen der

Welt wissen viele Menschen nicht, wie sie den nächsten Tag über-

leben sollen. Die Finanzkrise ist doch ein Luxusproblem der Indus-

triestaaten. Man könnte sich auch mal mit weniger zufrieden geben.

Vor diesem Hintergrund sind die Bemühungen von Frau Nahles,

der Finanzkrise entgegenwirken zu wollen, zwar lobenswert, Kon-

sumgutscheine jedoch indiskutabel. Die Wirtschaft kann sich auch

alleine retten und muss mehr in die Verantwortung genommen

werden. Warum soll wieder der Steuerzahler für die Kosten auf-

kommen? Man könnte das Geld auch gleich zum Fenster raus-

schmeißen, der Effekt wäre derselbe. Einziger Erfolg: Frau Nahles

war auch mal wieder in den Nachrichten. Von Laura Bohlmann

KLARText

Page 38: DEICHHELDEN 1/2009

Lebe

n

[L] S 38

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

Schnell, günstig und lecker

. . . Edith Lange vom Müh-

len-Grill in Schiffdorf

kocht „Indisches Curry-

fleisch“ mit Reis.

Zutaten für 4–6 Personen:

1 kg Schweinefleisch (6 Eu-

ro), 1 Gemüsezwiebel (30

ct), je 300 g Paprika (1,50

Euro), Champignons (2,40

Euro), Spargelstücke (1,50

Euro), 1 Becher Sahne (35 ct),

Öl, Mehl, Gewürze (Salz, Papri-

kapulver, Pfeffer, Currypulver, Gemüsebrühe), 500 g Lang-

kornreis (1,29 Euro). Gesamtkosten: 13,34 Euro

So gelingt`s: Das Fleisch in Streifen schneiden, ebenso die

Zwiebel und das Gemüse. 3 EL Öl in einen Topf geben. Das

Fleisch anbraten. Den Reis aufsetzen. Tipp: 3 EL Öl in den

Topf, den Reis andünsten, Salz drüber und mit 1 Liter kaltem

Wasser aufgießen. Aber weiter mit dem Fleisch: Zwiebel und

Gemüse dazu. Mit Gewürzen bestreuen, Deckel drauf und mit

hoher Hitze dünsten lassen. Nach 15 Minuten mit 2 EL Mehl

bestäuben, unterrühren und einen Becher Sahne dazu. Das er-

gibt die Currysoße. Bon Appétit! Von Gitte Diener

Nicole Wegwerth(19) aus Loxstedt:

Was hältst du von Vorsätzen? Frag-

lich, ob man sich daran hält. Ich will auf

jeden Fall das Abitur gut bestehen. Wer

sollte sich einen Vorsatz fassen? Eine

Freundin sollte versuchen positiver zu

denken. Welches Thema sollte man

dir nicht mehr vorsetzen? Zukünftiger

Berufswunsch. Ich will nicht ständig auf

das Thema angesprochen werden.

Was hältst du von Vorsätzen? Wenn

man sich daran hält, sind sie gut. Ich will

besser in Mathe werden. Wer sollte sich

einen Vorsatz fassen? Die Lehrer soll-

ten sich bemühen, einem etwas beizu-

bringen und zuhören, wenn man mit

Problemen kommt. Welches Thema

sollte man dir nicht mehr vorsetzen?

Mit dem Thema Krieg auf dieser Welt.

Lena Dietrich (16)aus Langen:

Kateryna Dvornyk(25) aus Marburg:

Quicktest: Vorsätze

Was hältst du von Vorsätzen? Finde

ich nicht gut, weil man sich oft nicht an

sie hält. Wer sollte sich einen Vorsatz

fassen? Meine Schwester sollte selbstsi-

cherer werden und einen Deutschkurs be-

suchen. Welches Thema sollte man

dir nicht mehr vorsetzen? Das Thema

Kind. Mein Freund möchte eins, ich

möchte mich beruflich weiterentwickeln.

Von Güngör Öztürker

Schnellkochtopf: „Indisches Curryfleisch“

Page 39: DEICHHELDEN 1/2009

Es hätte eine schöne Teenager-Roman-

ze werden können – zwischen Edward

und der 17-Jährigen Bella. Wenn er

nur nicht so blass wäre, wenn er nur

nicht seit 1918 unsterblich wäre … Am

15. Januar startet bundesweit „Twi-

light – Bis(s) zum Morgengrauen“ in

den Kinos. Das CineMotion Bremerha-

ven und DEICHHELDEN verlosen

fünf mal zwei Freikarten für die Vor-

premiere von „Twilight“ am Mittwoch,

14. Januar, 20 Uhr.

„Twilight“ ist ein Liebesfilm, der aber ei-

nige Liter Filmblut auf dem Gewissen

hat, denn Bellas Freund, den sie in ihrer

neuen Schule kennenlernt, ist ein Vampir.

Edward (Robert Pattinson) fasst Vertrau-

en zu seiner Banknachbarin (Kristen Ste-

wart), gesteht ihr seine Lebens-

geschichte und dass er „schon

eine ganze Weile 17 ist“. Ed-

ward demonstriert Bella seine

gewaltigen Kräfte und gesteht,

dass sie ihn wie eine Droge an-

ziehe. Während seine Familie

sich nur von Tierblut ernährt,

gibt es in der Gegend um die

Stadt andere Vampire, die Men-

schen unerbittlich jagen – und

Bella als nächstes Opfer ausge-

wählt haben.

Regisseurin Catherine Hardwi-

cke hat sich bereits mit ihrer

Arbeit für die Kinofilme „Drei-

zehn“ und „Dogtown Boys“ als

einfühlsame Beobachterin der Gefühls-

welt von Teenagern ausgezeichnet. Jetzt

bringt die Amerikanerin die außerge-

wöhnliche Geschichte um Bella und Ed-

ward als eine packende und romantische

Mischung aus Horror und Lovestory auf

die Leinwand.

Die Grundlage für den Film ist der Best-

seller von Stephenie Meyer „Bis(s) zum

Morgengrauen“ (Originaltitel: „Twi-

light“), der zusammen mit zwei weiteren

Büchern der „Bis(s)...“-Reihe bisher

mehr als 900000-mal verkauft wurde.

www.twilight-derfilm.de

Verlosung: Kinokarten für Deichhelden

Mit Romantik-Horror ins neue Jahr

! !

!!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

DEICHHELDEN verlost 5 x 2 Freikarten für dieVorpremiere am Mittwoch, dem 14. Januar,20 Uhr. Mitspielen unter www.deichhelden.de.

Lebe

n

[L] S 39

Page 40: DEICHHELDEN 1/2009