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DIETER HALL FILIB SCHÜRMANN «Die göttliche Ordnung und die Ungereimtheiten der Welt» 9. November – 8. Dezember 2018 Selten hat man so viel Farbe gesehen im LOKAL 14. In berauschender Üppigkeit empfängt sie uns, wenn wir den Raum betreten. Die Hängung ist dichtund auch an unüblichen Orten sind die Bilder ge- setzt und entfalten durch alle drei Räume ein veritables Fest der Farbe. Die beiden Maler Dieter Hall und Filib Schürmann treffen hier zum ersten Mal aufeinander. Sie zeigen beide neueste Werkgruppen, die in diesem Jahr entstanden sind und noch nie öffentlich zu sehen waren. Fast eine Generation trennt die beiden, stilistisch sind es Welten. Gegenständlich arbei- tet der eine, abstrakt der andere. Wie malt man heute Bilder, wo scheinbar alles schon gesagt ist? Wie viel Zitat oder Referenz ist gestattet? Die Antworten von Hall und Schürmann auf diese Fragen sind stark und unbekümmert. Weder Anfang noch Ende Wer das bisherige Werk von Dieter Hall kennt, wird in den hier gezeigten Bildern vor allem eines vermissen – die Anwesenheit eines ihm nahestehenden Menschen. Nicht, dass dieser notwendiger- weise immer abgebildet sein muss, seine Anwesenheit ist auch in den Interieurs spürbar, die schein- bar verlassen sind. Durch Kleidungsstücke etwa, ein Handtuch, eine Fussspur oder auch nur eine offen stehende Tür zum Bad. Flüchtige Momente, die der Künstler immer wieder aufs Neue festzuhalten versucht und die den Reiz des Augenblicks zelebrieren. Die 20 hier ausgestellten Bilder gehen auf einen Marokko-Aufenthalt in diesem Jahr zurück. Wie schon viele KünstlerInnen vor ihm, muss Hall überwältigt gewesen sein von Ornamentik, Licht und Farben, die er dort antraf und die er fotografisch dokumentierte. Vor allem der unendliche Reichtum gekachelter Böden und bemalter Wände müssen ihn berührt haben. Zurück im heimatlichen Ateli- er gibt sich der Künstler der Erinnerung hin und lässt die Bilder in einem wahren Schaffensrausch entstehen. Nichts deutet in den ausgestellten Werken auf ein Gegenüber hin. Die Ornamente sind frontal von vorne oder von oben abgebildet, ohne Räumlichkeit suggerieren zu wollen. Narratives, das früher stark präsent war, ist kaum mehr auszumachen. Hin und wieder blitzen arabische Texte oder Zahlen als ironische Einsprengsel auf. Aber auch wenn die Telefonnummer funktioniert und der arabische Text real ist, gibt der Künstler hier nichts preis. Aus dem Rahmen dieser Werkgruppe fällt das Stehklo, das, zusammen mit dem fix installierten Waschtrog, in situativer Stimmigkeit zu einer Installation ver- schmelzend, einen Abschluss bildet – und vielleicht einen Neubeginn markiert. Nicht Wehmut über das mögliche Fehlen eines Gegenübers prägen diese Arbeiten, sondern Gelassenheit und die Sicherheit, dass es weitergehen wird – mit der Malerei und dem Leben.

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DIETER HALL FILIB SCHÜRMANN

«Die göttliche Ordnung und die Ungereimtheiten der Welt»

9. November – 8. Dezember 2018

Selten hat man so viel Farbe gesehen im LOKAL 14. In berauschender Üppigkeit empfängt sie uns, wenn wir den Raum betreten. Die Hängung ist dichtund auch an unüblichen Orten sind die Bilder ge-setzt und entfalten durch alle drei Räume ein veritables Fest der Farbe.

Die beiden Maler Dieter Hall und Filib Schürmann treffen hier zum ersten Mal aufeinander. Sie zeigen beide neueste Werkgruppen, die in diesem Jahr entstanden sind und noch nie öffentlich zu sehen waren. Fast eine Generation trennt die beiden, stilistisch sind es Welten. Gegenständlich arbei-tet der eine, abstrakt der andere.

Wie malt man heute Bilder, wo scheinbar alles schon gesagt ist? Wie viel Zitat oder Referenz ist gestattet? Die Antworten von Hall und Schürmann auf diese Fragen sind stark und unbekümmert.

Weder Anfang noch EndeWer das bisherige Werk von Dieter Hall kennt, wird in den hier gezeigten Bildern vor allem eines vermissen – die Anwesenheit eines ihm nahestehenden Menschen. Nicht, dass dieser notwendiger-weise immer abgebildet sein muss, seine Anwesenheit ist auch in den Interieurs spürbar, die schein-bar verlassen sind. Durch Kleidungsstücke etwa, ein Handtuch, eine Fussspur oder auch nur eine offen stehende Tür zum Bad. Flüchtige Momente, die der Künstler immer wieder aufs Neue festzuhalten versucht und die den Reiz des Augenblicks zelebrieren.

Die 20 hier ausgestellten Bilder gehen auf einen Marokko-Aufenthalt in diesem Jahr zurück. Wie schon viele KünstlerInnen vor ihm, muss Hall überwältigt gewesen sein von Ornamentik, Licht und Farben, die er dort antraf und die er fotografisch dokumentierte. Vor allem der unendliche Reichtum gekachelter Böden und bemalter Wände müssen ihn berührt haben. Zurück im heimatlichen Ateli-er gibt sich der Künstler der Erinnerung hin und lässt die Bilder in einem wahren Schaffensrausch entstehen.

Nichts deutet in den ausgestellten Werken auf ein Gegenüber hin. Die Ornamente sind frontal von vorne oder von oben abgebildet, ohne Räumlichkeit suggerieren zu wollen. Narratives, das früher stark präsent war, ist kaum mehr auszumachen. Hin und wieder blitzen arabische Texte oder Zahlen als ironische Einsprengsel auf. Aber auch wenn die Telefonnummer funktioniert und der arabische Text real ist, gibt der Künstler hier nichts preis. Aus dem Rahmen dieser Werkgruppe fällt das Stehklo, das, zusammen mit dem fix installierten Waschtrog, in situativer Stimmigkeit zu einer Installation ver-schmelzend, einen Abschluss bildet – und vielleicht einen Neubeginn markiert.

Nicht Wehmut über das mögliche Fehlen eines Gegenübers prägen diese Arbeiten, sondern Gelassenheit und die Sicherheit, dass es weitergehen wird – mit der Malerei und dem Leben.

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Innere WirklichkeitenAuch in den aktuellen Arbeiten von Filib Schürmann fehlt etwas, das früher stark präsent war – die Anwesenheit von Textfragmenten in den Bildern. Durch sie und zahlreiche weitere zeichnerische Über-lagerungen wurde die darunter liegende Malerei erzählerisch aufgeladen und formal neu definiert. Sein grosses Interesse an Literatur widerspiegelt sich nicht nur im Werkzyklus «Der Namenlose», der sich auf Samuel Becketts Roman bezieht (ein Autor, der sehr wichtig ist für ihn und auf den er sich immer wieder bezieht), auch sein Gedichtband «aus der stümperhaft» bezeugt seinen leidenschaftlichen Umgang mit der Sprache.

Wie bei Dieter Hall scheinen auch bei Schürmann die Bilder geradezu aus ihm herauszufliessen, aber auf eine ganz andere Art. Es muss ein ruheloser, nicht versiegender Strom sein, der schwer zu kontrollieren ist. Von Gelassenheit ist hier nichts zu spüren. In traditioneller Technik (Öl auf Papier) entstehen die Arbeiten meist simultan. Man spürt das langsame sich Herantasten an innere Wirk-lichkeiten. Der Pinsel, oft auch der Finger, setzt an, zieht seine Bahn und stoppt abrupt, dreht sich taumelnd im Kreis, wie im freien Fall und hält wieder inne, muss absetzen, weil ein anderes Blatt Auf-merksamkeit braucht. Die Ölfarben trocknen langsam, fliessen ineinander, wenn es langsam vorwärts geht, über Tage und Wochen. Wohl entstehen die Blätter in Serie. In Routine verfällt der Künstler indes nie. Bei jedem weissen Blatt Papier beginnt alles wieder von vorne – ohne Sicherheitsnetze. Dem Sog dieser Kunst, die mitunter auch Abgründiges in sich birgt, kann man sich nur schwer entziehen.

Weil hier die narrativen Überlagerungen fehlen, entziehen sich die Bilder präziser Deutungen, wollen vielleicht auch gar nicht gedeutet werden und öffnen der Betrachterin, dem Betrachter gerade dadurch assoziative Räume.

Michael Nitsch, November 2018

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Obergeschoss Hauptraum

Durchgang zum Kabinett und Abgang in das Untergeschoss

1 FILIB SCHÜRMANN«o.T.», Öl auf Papier, 200 x 150 cm, 2018

CHF 8100

2 DIETER HALL«Marokko 16», Öl auf Leinwand, 130 x 61 cm, 2018

CHF 6500

3 DIETER HALL«Marokko 12», Öl auf Leinwand, 130 x 70 cm, 2018

CHF 7200

4 DIETER HALL«Marokko 20», Öl auf Leinwand, 130 x 65 cm, 2018

CHF 6500

5 DIETER HALL«Marokko 18», Öl auf Leinwand, 85 x 52 cm, 2018

CHF 3600

6 DIETER HALL«Marokko 16», Öl auf Leinwand, 130 x 61 cm, 2018

CHF 6500

7 FILIB SCHÜRMANN«o.T.», Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm, 2018

CHF 1650 (mit Rahmen)

8/9 FILIB SCHÜRMANN«o.T.», Öl auf Papier, 29,7 x 21 cm, 2018

je CHF 1000 (mit Rahmen)

1

6

7 8 9

2 3 4 5

10 DIETER HALL«Marokko 14», Öl auf Leinwand, 105 x 70 cm, 2018

CHF 6000

11 DIETER HALL«Marokko 6», Öl auf Leinwand, 85 x 48 cm, 2018

CHF 3300

12 DIETER HALL«Marokko 9», Öl auf Leinwand, 98 x 57 cm, 2018

CHF 4500

10

11

12

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Obergeschoss Kabinett

Untergeschoss Durchgang

13 DIETER HALL«Marokko 4», Öl auf Leinwand, 98 x 58 cm, 2018

CHF 4600

14 FILIB SCHÜRMANN«o.T.», Öl auf Papier, 29,7 x 21 cm, 2018

CHF 1000 (mit Rahmen)

15 DIETER HALL«Marokko 7», Öl auf Leinwand, 130 x 70 cm, 2018

CHF 6400

16 DIETER HALL«Marokko 10», Öl auf Leinwand, 130 x 65 cm, 2018

CHF 4300

17 FILIB SCHÜRMANN«o.T.», Öl auf Papier, 140 x 100 cm, 2018

CHF 6500

18–20 FILIB SCHÜRMANN«o.T.», Öl auf Papier, 29,7 x 21 cm, 2018

je CHF 1000 (mit Rahmen)

21 FILIB SCHÜRMANN«o.T.», Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm, 2018

CHF 1650 (mit Rahmen)

22/23 FILIB SCHÜRMANN«o.T.», Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm, 2018

CHF 1650 (mit Rahmen)

24 DIETER HALL«Marokko 14», Öl auf Leinwand, 105 x 70 cm, 2018

CHF 6000

25 DIETER HALL«Marokko 6», Öl auf Leinwand, 85 x 48 cm, 2018

CHF 3300

26 FILIB SCHÜRMANN«o.T.», Öl auf Papier,

29,7 x 21 cm, 2018

CHF 1000 (mit Rahmen)

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18 19 20

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22 23

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Untergeschoss

27 DIETER HALL«Marokko 3», Öl auf Leinwand, 95 x 58 cm, 2018

CHF 4500

28 FILIB SCHÜRMANN«o.T.», Öl auf Papier, 200 x 150 cm, 2018

CHF 8100

29 FILIB SCHÜRMANN«o.T.», Öl auf Papier, 29,7 x 21 cm, 2018

CHF 1000 (mit Rahmen)

30–32 FILIB SCHÜRMANN«o.T.», Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm, 2018

je CHF 1650 (mit Rahmen)

33 FILIB SCHÜRMANN«o.T.», Öl auf Papier, 29,7 x 21 cm, 2018

CHF 1000 (mit Rahmen)

34 FILIB SCHÜRMANN«o.T.», Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm, 2018

je CHF 1650 (mit Rahmen)

35 DIETER HALL«Marokko 19», Öl auf Leinwand, 105 x 60 cm, 2018

CHF 5200

36 DIETER HALL«Marokko 17», Öl auf Leinwand, 95 x 57 cm, 2018

CHF 4400

37 DIETER HALL«Marokko 1», Öl auf Leinwand, 105 x 60 cm, 2018

CHF 5200

38 DIETER HALL«Marokko 5», Öl auf Leinwand, 95 x 55 cm, 2018

CHF 4400

39 DIETER HALL«Marokko 2», Öl auf Leinwand, 96 x 54 cm, 2018

CHF 4400

40 DIETER HALL«Marokko 15», Öl auf Leinwand, 105 x 55 cm, 2018

CHF 5200

27

29 30 31 32 33 34

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36 37 3839

40

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CV DIETER HALL

*1955 in Zürich Studium der Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft an

der Universität Zürich, 1983, lic. phil. I 1981 Beginn der künstlerischen Tätigkeit1984–2011 in New Yorkseit 2011 in Zürich

EINZELAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)2018 LOKAL 14, Zürich (mit Filib Schürmann)2017 Helmhaus Zürich, A Fine Romance, My Friend, This Is

(zusammen mit David Chieppo und Annlies Coste) Galerie Werner Bommer, Zürich Kantonsschule Trogen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzeller

Bilderzyklus2015 Restaurant Sento im Hotel Plattenhof, Zürich Steindruckerei Wolfensberger, Zürich Estate, Galleria Wolf, Ascona2014 Stiftung Kunstsammlung Albert & Melanie Rüegg, Zürich Auf dem See – Am See – Über dem See, Kreuzlingen – Uttwil

– Sommeri Max Frisch Bad Letzigraben, Zürich2013 Coffee drawings, Peter Bichsel Fine Books, Zürich Museum Eduard Spörri, Wettingen2012 Littenheid, Heimat – eine Erfindung (Katalog)2011, 2010, 2005, 2003, 2000 Galerie Martin Krebs, Bern2010, 2009, 2007, 2006 Galerie Stefan Witschi, Zürich2009, 2003, 1999 La MaMa La Galleria, New York2001, 1999, 1996 Galerie Schedler, Toronto, Zürich und Warth2000 Kunstmuseum Solothurn (Katalog)1996 Galerie Margrit Gass, Basel (Katalog)1995, 1994, 1991, 1989 Galerie Marie-Louise Wirth, Zürich1993 Ruth Bachofen Gallery, Santa Monica1992 Swiss Institute, New York (Katalog)1987 Robertson Gallery, New York

GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)2017 Villa Flora, Winterthur, Salon der Gegenwart2016 Salzhaus Brugg, Salon der Gegenwart2015 «Heimspiel 2015», Kunsthalle St. Gallen Werk- und Atelierstipendien der Stadt Zürich, Helmhaus «Die Welt retten», Kunsthalle Palazzo, Liestal (Katalog)2012 Helmhaus Zürich2011 Museum Langmatt, Baden2009 Aargauer Kunsthaus, Aarau2008 «Am Nabel der Welt», Bündner Kunstmuseum, Chur Haus für Kunst, Uri2000 Galerie Schedler, Zürich 31 Grand Gallery, New York1997 Museum Bellerive, Zürich Galerie Schedler, Zürich1993 Delta Axis Contemporary Arts Center, Memphis1992 Galerie M/2, Vevey PS 122 Gallery, New York

PUBLIKATIONENDieter Hall – Hans Witschi – Paintings. Carin Kuoni, Swiss Institute, New York 1992.«So unverwandt betrachtet», Dieter Hall – Konstantin Kavafis. Edition Patrick Frey, Zürich 1992.«i’aint no place», Bilder / Paintings. Beiträge von Ulla Dydo und Christoph Voegele. Offizin Verlag, Zürich 1996.«Bed, Bathroom and Beyond». Mit Beiträgen von Christoph Vögele und Allen Frame. Kunstmuseum Solothurn, Kehrer Verlag, Heidelberg 2003.«Wasser, Berge und Gesichter». Edition Stephan Witschi, 2006.«Heimat – eine Erfindung.» Mit Beiträgen von Alex Bänninger und Christoph Vögele. Littenheider Bilderzyklus, 2012.«coffee drawings». Peter Bichsel Fine Books, 2013.«A Fine Romance, My Friend, This Is.» Mit Texten von Simon Maurer und Patrik Schedler. Wolfsburger Verlag, Zürich, 2017.

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CV FILIB SCHÜRMANN

*1976 in Visp, Schweiz lebt und arbeitet in Zürich

AUSBILDUNG1992–1996 Lehre als Hochbauzeichner1999–2000 Gestalterischer Vorkurs, F+F Zurich2000–2004 Hochschule für Gestaltung und Kunst, Luzern

EINZELAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)2018 LOKAL 14, Zürich (mit Dieter Hall) Galerie Paul Hafner, St.Gallen2017 oxyd Kunstraum, Winterthur2015 Rotwand, Zürich 2012 ART Hongkong, Solo-presentation with Rotwand, Zurich Rotwand, Zurich2009 Rotwand, Zurich2008 Galerie Guy Bärtschi, (Project Room), Genf2007 Galerie Staubkohler, Zurich2005 Studio Miu Art, Singapore2003 Pro Helvetia, Budapest

GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)2018 Edition Februar 2018, Edition VFO, Zürich «twenty_five / 25 Jahre Galerie Paul Hafner», Galerie Paul Hafner,

St. Gallen 2017 Fortsetzung folgt, Kunstmuseum Luzern Werkschau Kanton Zürich, Museum Haus Konstruktiv, Zürich 2016 Werk- und Atelierstipendien der Stadt Zürich 2016, Helmhaus Zürich Von Anselm bis Zilla: Einblicke in die Sammlung, Kunst(Zeug)haus,

Rapperswil2015 Werkschau Kanton Zürich, Museum Haus Konstruktiv, Zürich2014 «Inquiétante étrangeté», Nar Gallery, Biel «Catch of the year», Dienstgebäude, Zurich2013 Cantonale Berne Jura 2013, CentrePasquart – Kunsthaus Centre

d’art, Biel «Catch of the year», Dienstgebäude, Zürich «You always return to the water», Rotwand, Zürich «Die Linie denkt». Kunstplattform akku, Emmen Behaglich ist anderswo. Werke aus der Sammlung, Kunst(Zeug)

haus, Rapperswil2012 Swiss Art Awards, Basel «Springende Lachse». Arbeiten auf Papier aus der Sammlung,

Kunst(Zeug)haus, Rapperswil Matter of Choices, Kunsthalle Andratx, Mallorca/ES Hodler, Dix, Vallotton, 25 Jahre Sturzenegger-Stiftung, Museum zu

Allerheiligen, Schaffhausen2011 «Island in the sun», Kunst(Zeug)haus, Rapperswil Mythos & Wirklichkeit, Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen «Catch of the year», Dienstgebäude, Zurich «Neuland in Schwarz/Weiss», Gerolagcenter, Olten 10 Años del Programa de Residencias – La Colección del CCA

Andratx. 2001 – 2011. Kunsthalle Andratx, Mallorca/ES2010 «Catch of the year», Dienstgebäude, Zurich «In Transit», Rotwand, Zurich «20 ans déjà !», Galerie Guy Bärtschi, Genf2007 «Dessine-moi un mouton», Kunstmuseum des Kantons Thurgau,

Karthause Ittingen, Ittingen2006 «In den Alpen.» Ein Panorama, Kunsthaus Zurich, Zurich «Moments of Honesty», Galerie Staubkohler, Zurich «Speed», Galerie staubkohler, Zurich

PUBLIKATIONENCollection Cahiers d’Artistes 2015

PREISE2018 Anerkennungsbeitrag UBS Kulturstiftung2015 Werkbeitrag Kanton Zürich

[email protected]