Cimhibn — Staat paran-i - LraliNcu...Etiaçio Helvetia. Capivary, D escam pado un d Villa do M...

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  • Mittwoch, den 3 . M a i lOL».

    scheint jed e" M o n t a g . U k ittw o c h u n d 5 r c i t a a ' Kerngsprei»,

    • t»i» IMS First A« ro f ilfe n h « r l . c h ............................................. 6 8 , 0 0Für S te ll ten lä b r U c h ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ISvO co«A rt A u s la n d iS h rl'c h ................................................. 1 6 $ ü O ü

    ' « b o n n -n ls w e rd e n ,eb e r 3c tt a n g e n o m m e n , e n d ig e n jedoch nur mit S e m e j e rid llu b . - B e i b i r e f te n D e ,le , lu n g e n .

    tn u n d Z u jc h rille n a b te | | i c r e m a n : U d 9A ’ rcdacç&o Jo „ l > r r t i v a i p i M v

    C i l i f t d ô C o r r e t o a .K > t i d o

  • (£uriti)bo, den 3. M a j

    2 D er Kornplch

    j„ R u ß la n d u n E in e o ffiz ielle R e -

    Fast 15 M illionen M enschen sind m ittelbar vom H ungertode b ed ro h t: - - «-„„„Agierungsstatistik nenn t die Z ah l von 8 929 0 . ■*„senen und 5 6 93 0 0 0 K indern. Es totrb ö»tglctd) I)m zugefügt, bafo diese D aten unvollständig st» , 's-

    S ic m acht mit edem -tage. i , ..„« rlia

    einiger Provinzen, sondern ein ganzes Volk livilifierte W elt scheinbar dem U ntergänge "berlasch

    W er heute in diesen dem Aussterben gcweihten Laiid.strecken weist und seit Wochen täglich Gelegenheit hat. das Elend der unzähligen, erbarm ungsw ürd igen n,!l,-riiíív

    Schreckenüben und tatarischen B aue rn , die vor den des H ungers au s ihren D örfern geflohen I'nd, zu bevb oes t± v . . W ahrheit diese«

    derdie

    achten, erfafot erst d ie erschütternde

    D - , j „ b » 6 » n f .r . gebietes sind die grauenvolle Endstation auf dem Leidenswege dieses großen. nie dagewesenen S erbens. D er Kirchhof von Ufa liegt an der Peripherie S ta d t W iederum taucht lachender Sonnenschein reizvolle Landschaft, deren M ittelpunkt o>.,e ",aler.sch r u s s i s c h e Kirche bildet, in lebenspendendes Licht, welches

    eigenartigem Kontrast zu dem c,,schliche» B ilde steht, das sich den, Besucher be.m N ahen a lsb a ld o ffen - hart- Biele H undert verschneite Hügel von Massen aräbern ziehen sich ausserhalb des Kirchhofes „r end. foscr Reihe hi". B ereits im Herbst, so w .rd u n s 6 richtet als in den ersten Wochen nach der M ißernte schon Tausende ihr Leben opfern mutzten, w ard der Friedhof zu eng. M an bestattete nun die V erstorbenen aufoerhalb der Umzäunung - aus sre.e.n tfclbe

    Zwei frische M assengräber »nd eben geöffnet, ihre «riefe beträgt kaun, 2 M eter. Dennoch liegen ,n sedem gegen 100 unbekleidete blaugefrorcne Leichen, meistens Kinder Zwei Toiengräber. gutm ütige. ledoch aeaeu jedes fremde Leid abgestumpfte russische B au e rn , sind ruhig bei der Arbeit. S ie schütten die G räber mit einigen Schaufeln zu Klumpen gefrorenen S a n d e s zu den Nest füllen sie mit Schnee an. M an trän t sc, nen Augen kaum. M an braucht sich den erschreckenden Zustand dieser halbgeöffneten G räber im nahenden F rühling nicht vorzustellen — in der E ntfernung van einigen hundert Schritt liegen in starrer Unbeweglichkeit auf den benachbarten Hügeln gegen 2 0 w olfsähn siche Hunde, scheufoliche Bestien van unnatürlicher Gröfoc, die nachts jene im Laufe des T ages flüchtig zugeschütteten G räber ausscharren. E s ist nicht möglich, das fürchterliche B ild, welches der F riedhof van Ufa bietet, je zu vergesse».

    Es mag ununtersucht bleiben, ob durch verbrecherische Ign o ran z oder grenzenlose Hilflosigkeit, angesichts der G röße der hcreingebrochencn Katastrophe, diese u n menschliche Bestattungsart erklärt werden kann. D en diese traurige Arbeit hier verrichtenden Menschen kann jedenfalls kein V orw urf der T rägheit gemacht w erden. Kaum hatten sie ihr Werk beendet, so näherte sich van der S ta d t her einer jener „fliegenden" Schlitten, der drei neue Opfer des H ungertodes brachte. D er Schiit ten bot das übliche B ild ' — er w ar viel zu kurz, so dafo die Füfoe der Verstorbenen im Schnee nachschleiften. S ie w aren in erbärmliche Lum pen gekleidet. D er Kutscher e r lä u te r t: die unbekleideten Toten w erdenau s den Krankenhäusern und Asylen gebracht, die ge kleideten von der Strafoe aufgelesen. W ährend w ir sprachen, w urde in der Ferne noch ein zweiter und ein dritter T ranspo rt sichtbar. „ D a s geht so jeden T ag bis spät in de» A bend", bemerkt ruhig einer der B a u ern. Sachlich fragt er den Neuangekommenen Kutscher „W iev ie l? " und berichtet weiter, dafo hier jeden M o rgen automatisch ein bis zwei G räber gegraben w erden die bis zum Abend offen bleiben und in die tagsüber alle in der S ta d t H ungers Gestorbenen gew orfen w erden. Durchschnittlich w ürden in Ufa au f diese A rt täglich zwei bis dreihundert Tote bestattet. S e it demvorigen S om m er hätte» hier im ganzen 50 0 0 0 M en sehen ihre letzte Ruhestätte gefunden. Allein in der ersten Woche des Septem ber feien hier 0 0 0 0 K inder begraben w orden — dam als im Herbst unm itte lbar nachder M ißernte, a ls die K inder zu Tausenden von ihren Eltern auf die S tra ß e gesetzt w urden und die R egierung in den ersten Wochen diesem Elend noch hilfloser gegenüberstand als heute.

    Angesichts dieser offenen M astengräber fragt m ansich unwillkürlich, welche Dimensionen das grofoe S te r ben im kommenden S om m er erreichen w ird V A ls habe er unsere Gedanken erraten, bemerkt eine der hm- zugekommenen Kutscher nachdenklich: „W ie w ir sie alle im S om m er bestatten werden, das möge der Himmel misten". Hier sei bemertt, dafo heute im rustischen H u n gergebiet bereits ohnedies viele Verstorbene überhaupt nicht bestattet w erden. S o habe ich in verschiedenen D örfern Leichen aus offenem Felde liegen sehen. D a s käme auch hier vor, berichtet uns einer der B au e rn . Nachdem ich hier geweilt habe, glaube ich. erklären zu können, dafo die Z ah l van sechs bis sieben M illionen Menschenleben, welche die H ungersnot bis zum Herbst noch fordern w ird, keineswegs übertrieben ist

    3 n i a i i b .

    Curityba. W ie » n s der österreichische Konsul H err B ertholdo H auer mitteilt, w urde das ö s t e r r e i c h i s c he K o n s u l a t im Obergeschofo des H auses P r a f a T iraden tes N r. 48 , E igentum des N o ta rs G abriel R i beiro, am 1. M a i errichtet. D ie Kanzlei ist bis auf w eiteres täglich von 3 bis 5 Uhr geöffnet.

    — Die Farbenfabriken vorm. F ricd r. B aye r & Eia Leverkusen bei Köln a. Rh. haben die Zeitschrift „Nach richten der Landwirtschaftlichen A bteilung" herausgege ben, deren erste N um m er u ns durch ihre R io-V erlrcter die H erren Weskvff * Cia.. zuging. F ü r die gütige U ebersendung besten D a n k !

    — T o d e s f ä l l e . Gestern starb nach längerem Lei den F ra u E rnestina Pötzscher. geb. Möckel. D ie B eer d igung fand gestern nachmittag unter grofoer .B ete ili gung statt. - Am S o n n ta g verschied F ra u M . Schw ind, G attin des vor einem J a h r e verstorbenen H errn A lbin S chw ind. D en trauernden Angehörigen beider F a m ilien sprechen w ir unser herzliches Beileid aus.

    — Am S o n n ta g nachmittag w urde in der N ua F lo r ia n e P eixo to ein 5 jäh riges Sohnchen des H errn E rnesto P iazzetta von der S tra ß e n b a h n erfafot. D as K ind erlitt einen Beinbruch und eine schwere Fufoverletzung.

    — A us P a lm e ira kommt die Nachricht von einem D oppelm ord. B rasilia S o tow ski erm ordete seine F ra u und einen M a n n nam ens Io ^ o . D er M order w urde verhaftet.

    3m Walde verschwunden. I n R oseira de Eam po Largo. M um zip S ã o > i ^ o s P in h a e s be- nab sich der L andw irt Horacio de T a l am 24 . A pul in dem naheliegenden W ald und kehrte n.cht w ieder.E r hatte einen Strick m itgenom m en, um . wie er a n gab, einen seiner Ochsen zu suchen. D a die dortigen W älder nicht ga r zu grofo sind und der Betreffende aut Bescheid in denselben wusste, ist schwer anzuneh men dafo er sich verirrt hat. M a n denkt vielm ehr an Selbstm ord. T agelang hat m an den Vermissten n un schon gesucht. G egen 5 0 P ersonen durchstreiften täglich die ganze G egend, aber bis zum 29 . A pril hatte m an noch keine S p u r von dem Vermissten gefunden.

    L u f t s c h i f f a h r t s l in i e n . Die M ilitärflieger Tenente Pacheco Tenente S a lu s tian o S ilv a und Tenente P a u lo G röger bereifen schon seit M on a ten im A uftrage des K riegsm inisterium s S üdb rasilien , um L andungsplätze fü r Flugzeuge zu suchen. Diese Fliegerlom m ission ist nach einem telegraphischen Berichte in S ta . M a r ia in R io G rande do S n l angekommen. S ie hat bis jetzt zwischen R io und S ta . M a r ia 10 Landungsplätze gefunden.E s handelt sich um eine F lugzeuglin ie zwischen R io und R io G rande do S n l , die zunächst van M ilita rflug zeugen benutzt w erden soll. Diese Linie hofft m an bis S eptem ber in Verkehr nehm en zu können.

    B e a m t e n e n t l a s s u n g e n . W ie die A R epublica berichtet, sind durch Dekrete des S taa tsp räs id en ten eine A nzahl S taa tsb eam te entlassen w orden w eil sie in die politischen Treibereien verwickelt w aren , die die öffentliche R uhe bedrohten und das Ansehen der R eg ierung zu un te rg raben suchten. D ie S ta a ts re g ie ru n g gewährleistet ihren B eam ten die F reiheit ihrer po litischen Ueberzeugung, wie sie bei den letzten W ah len vollständige W ahlfreiheit g a ran tie rt hat. D ie S t a a t s beamten, welche für die G egenpartei gestimmt hatten , seien »»belästigt geblieben und die R eg ierung habe ihnen durchaus nicht ihr V ertrau en entzogen. B ei den jetzt von der R eg ierung getroffenen M aß n ah m en seien andere Ursachen und F aftv ren m a ß g e b e n d ; d as B or- gehen sei notw endig gewesen, w enn sich die R eg ie rung nicht in die W irren der A narchie hätte ziehen lassen wollen. E s handle sich um B eam te wie beispielsweise um den A udito r da F o rç a M ilita r D r. T eixeira de C arvalho und den 2. Tenente der P o lize itruppe D a g o berte P e re ira , die mit ihrem V orgehen die G renzen der weitherzigsten T o leranz überschritten hätten . G edankenfreiheit und direkte und indirekte Unterstützung revo lu tionä re r B ew egungen seien zwei wesentlich verschiedene Begriffe. U nter diesen B ed ingungen habe die pa ranaenser R eg ierung gehandelt und w erde auch w eiter hande ln nach der S tren g e des Gesetzes und in A ufrechterhaltung der O rd n u n g und in V erteid igung ihres A nsehens und ihrer Sicherheit.

    Eingabe des Hausbesitzer-Vereins an die Munizipalkammer. D er H ausbesitzer-Verein hat folgende E ingabe an die M unizipalkam m er g em ach t:

    Laut Beschluß der G eneralversam m lung vom 10. A pril gestattet sich der unterzeichnete P rä s id en t des Cu- ritybaner H ausbesitzer-Vereins neue rd ings vorstellig zu w erden, um im allgem einen Interesse die Nützlichkeit und die Notwendigkeit der R eduzierung verschiedener S te u ern und Taxen darzu tun , die au f städtischem E igen tum lasten und so zu verh indern , dafo die positiv füh lbare W o h n u n g sn o t in unserer S ta d t nicht noch eine S te i gerung erfahre.

    D er Uebersichtlichkeit halber ist im Nachstehenden jede S te u e r und Taxe einzeln analysiert und die Ursache der verschiedenen E inw endungen praktisch dargetan .

    M ü l l - A b f u h r : D ie lau t Gesetz N r. 6 0 2 vom 12. Dezember 1921 eingeführte S teu e re rh ö h u n g für die M ü llab fuh r hat hauptsächlich die kleinen und billigen W ohnungen getroffen, die von A rm en, von A rbeitern und H andw erkern bew ohnt sind. S o zahlt z. B . ein großes G ebäude in der ersten S tad tzone, dessen M iets- w ert monatlich N s. 1 :0 0 0 8 0 0 0 beträgt, für die M ü llabfuhr monatlich R s . 2 .0 0 0 oder N s. 2 4 .0 0 0 im J a h re , w ährend die H ütte des A rm en in der zweiten S ta b t- Zone mit einem M ietsw ert von R s . 2 0 .0 0 0 m onatlich N s. 1 .500 im M o n a t oder R s . 1 8 .0 0 0 im J a h r e für die M ü llab fuh r zu zahlen hat.

    A ußerdem ist die A rt und Weise, wie diese S te u e r angew and t w ird, höchst ungerecht, da der H au se ig en tüm er sich dadurch in erschreckender W eise belastet sieht und sein K apital lieber in irgendwelchen anderen U nternehm ungen investiert, a ls es in N eubau ten anzulegen, wie ja zur G enüge allgem ein bekannt ist. D ie gerechte V erteilung und die Herabsetzung dieses S te u e r au f ein erträgliches M aß ist darum unbedingt no tw en dig, um die allgem einen und gerechtfertigten K lagen und Beschwerden verstummen zu lassen.

    G anz besonders ist au f die Ungerechtigkeit h inzuw eisen. die darin besteht, dafo der steuerfreie M ie tsw ert der Häuser in der 2. S tad tzone mit n u r R s . 2 4 0 .0 0 0 jä h rlich bemessen ist, w ährend diejenigen in der 3. Z one b is zu R s . 3 6 0 .0 0 0 M ietsw ert im J a h re steuerfrei sind.

    D aß die L ebenshaltung sich stets verteuert, ist eine unbestreitbare Tatsache, w as eher zu einer V erm inderung der S teu e rn und Taxen A nlaß geben müßte, a n statt diese in außergew öhnlicher Weise zu erhöhen, wie es seit einiger Zeit zu geschehen pflegt.

    E ine andere jetzt eingeführte N euerung in der E in ziehung dieser S teu e r ist, dafo dieselbe in halb jährigen R aten im vo rau s entrichtet w erden m uß und der H a u s eigentüm er so G efahr läuft, die im v o rau s gezahlte S teu e r zu verlieren, w enn der M ieter das H au s räum t selbst dann auch, w enn die M iete nicht gezahlt w ird ' wie es jetzt der F all ist. D ie E rhebung dieser S teu e r m üßte vierteljährlich erfolge» wie früher, gerade wie die Wasser- und H aussteuer durch die Staatskollektorie vierteljährlich erfolgt. A uf diese Weise w ürde verhindert daß der Hausbesitzer außer den nichtbezahlten M ieten auch noch die im vorausgezahlte S te u e r verliert w äh rend das H aus leer steht und bis es wieder bezogen

    öffnet sind, die * 7 ^ ^haben und auch

    Letzte Nachrichten.i - r s i « w r n , D e u t s c h l a n d . H a n d e l . I , n y,

    lief sich die deutsche E in fu h r aus rund 2‘t J ? 'H o lz h ä u se r v o nban n “auch, w enn sie nicht in u n d die A u sfu h r au f e tw a s über 2 T o ( ^ ',()3 < ídenn, w enn derartige H auser zur Z a h lu n g der H O W art. 000 W ?denn, w enn derartige y « i i |n " ift c5 „ichl den M ark.stener und M ü llab fu h r h e r a n g e z o g e n w erd ,. s ^ _ T r u p p e n b e w e g u n g . £ j cm ehr a ls recht und billig, die betreffenden , „ . . . . : •....... - manm eyr ui» h u ;. - -- --- ' rr n in befreien g innen u n te r dem V o rw a n d e , die »ordnn. h.

    W , V,,: 1 S t t â êDiese S te u e r kann folglichhoben w erden, in denen die vt ini»i i“ . . » v , — M eio F io ) bereits gesetzt sind und nicht so, w ie die E r L u f t s c h i f f a h r t . Z w i s c h e n f l ö n i

    H eb u n g jetzt g e h a n d h a b t w ir d . S „ / n t i b a n D a c h r i n n e n . B o r t e n s. , m s e ^ 1 a t t b a

    M oskau w u rd e eingerichtet.

    ein regelm äßiger

    “ ’ s ' r r r j M ' I S te rn . l i c i m ,l ,r a b uorg .K l,™ w o ,h m m a ,34

    S S äs Ä S E S tSIb jel) o | | u n 0 o e r j . u a I m.? «nn nnn non M iN in n n n 1 wOOOoiwh a l t u n g d e r P f l a s t e r u n g . D ie E rled ig u n g au f 8 0 0 0 0 0 0 0 0 M illionen Mark, dieser A ngelegenheit, die vom Hausbesitzer-Vereiri, e-• , I t a l i e n . V a t i k a n , w ie verlern , r e ib zu w iederholten M a le n angereg t w urde , s . russische R eg ie ru n g dem V atikan mit. das, b*gend geboten. la n d vollständige R elig ionsfreiheit ’einJf.-L 9ant%

    Um ein klares B ild von der zahlreichen S te u e rn zu ' 'haben, die hier au f dem städtischem E igen tum Ieitlen, gestattet sich der Unterzeichnete, ein praktisches Beispiel hier folgen zu lassen. S o zahlt ein in der zw eitenS tad tzo n e . N u a D esem bargador M o tta . gelegenes flcv W aisenhäusern à ,

    „,il einem U » c h l - m d . fü r ben

    s n T b ä s tc : in Z raflc ia inm enbe H .« iü"«nf einem i

    la n d vollständige R elig ionsfreiheit einoeffir, , 1 * 6 1 S ta a ts re lig io n sei abgeschafft. D ie rö m isL ! o * könnten ih ren K u lt frei au süben . Nach V l[)o1 des verstorbenen u n d des jetzigen P a p s te s " religiösen O rd e n u nd Genossenschaften d u r c h s " ^

    K > '

    C e

    ffirnnbliuel oon 2 3 ,8 0 m F ra n i nach bet g en a n n ten ; I W 'l-n.5S tra ß e erb au t u nd zahlt folgende S te u e rn

    zuzügl. 5'7„ Zuschlag von R s.pausstcuer — 1 2 %2 to 00

    M üllabfuhr— 1.500 m onatlich—im J a h re S teuer für Wasser und Abfluß S teu er für (tinfoijungfteinc ohne T ro tto ir—23,80

    a 2 000 pro M eter P fla |tc r|tcu cr, 23,8 in , a 2.000 pro M eter Unbebaute und nicht eingem auerte F ro n t, 23,80 in

    a 3.000 F o ro

    T ota l an S teu ern 'Miete im J a h re Verlust

    18.000 48 OOO

    w erden Jesuiten, Sl - ® bereisen, utn die •

    S tü tzpunkte fü r d a s M issionsfeld auszusu»»» ^ - K o n f e r e n z . Tschitscherin protestiert,

    die V erzögerung , die Sachverständigen imC(t= der russischen F ra g e einzuberufen. D as russis». könne au f diese W eise nicht erledint Vo6!t»i

    47 600 47.600

    dessen könne R u ß la n d zur Konferenz kein i i ! 1* haben. E n g la n d ist fü r eine gemäßigte, während

    71.4005.400

    reich u n d B elg ien eine strenge Politik à befolgen w ollen. P ap s t P iu s X I richtete an d» ^ d inalstaatssekretär ein S A m i t i ü n en %

    R s. 268.240 „ 240 000

    A u s dieser A ufstellung erg ib t sich ein V erlust fü r den H ausbesitzer von R s . 2 8 .2 4 0 , falls die M iete pünftlich gezahlt w ird . Setzt m an aber die Z insen fü r d a s A n lagekapital in R echnung, d as in diesem F a lle R s . . . 2 :0 0 0 .0 0 0 beträg t u n d au f der Sparkasse zu 5 P ro z e n t angelegt sichere R s . 1 0 0 5 0 0 0 Z insen trä g t, erg ib t sich ein T o ta lve rlust im J a h r e von R s . 1 2 8 .2 4 0 . F ü r obige A ufstellung stehen einw andfre ie B elege au f W unsch zur V erfügung .

    E rw ä h n t m uß noch w erden , daß dem H auseigentü? m er au ß e r obigem V erlust jährlich noch erhebliche Kosten u n d A u slag en entstehen durch R e p a ra tu re n , önref) ve rlorene M ieten u n d durch S ä u b e ru n g u n d N euäitstrich des H auses beim U mziehen einschließlich R s . 2 .0 0 0 für d as klassische „H abite-se."

    D er Bittsteller hofft, daß diese A u sfü h ru n g e n die nötige B each tung erfahren m ögen zum besten der A llgem einheit, in erster L in ie aber zum besten der w en iger bem ittelten Klassen, der A rbeiter, der A rm en , die gerade am meisten die W irkungen der herrschenden Krisis em pfinden. D e r Bittsteller ist vollkommen beruhig t, da er überzeugt ist, daß seine gerechtfertigten B itten E rhö- n u n g finden, da alle ange füh rten Mifostände der W irklichkeit entsprechen un d allen B e w o h n e rn C u rity b a s bekannt sind. — Gerechtigkeit, m eine H erren M itg lieder der M unizipalkam m er von. C n rity b a ! — C urityba , den 18 . A pril 1 9 2 2 . — (gez.) J o s é M a r ia P in h e iro L im a.

    Diese E ingabe hat 'b ere its den E rfo lg gezeitigt, daß d as Gesetz bezüglich der P la ta b a n d a s u nd T ro tto irs w ieder aufgehoben w orden ist. M a n darf w ohl e rw a rten, dafo die H erren S ta d tv ä te r auch den an d e ren R e k lam ationen u n d A nreg u n g en des H ausbesitzer-V ereins ihre Aufmerksamreit schenken.

    ein Schreiben, in welchem „ Í"“' heißesten W ünsche fü r den glücklichen Erfolg » ferenz ausdrückt. D er P ap s t fordert alle nefomer nochm als auf. allen H aß beiseite zu , à n u r a n die w ah re V ersöhnung der Völker « w D er S o w je t hat den russischen Delegierten i t » . R u ß la n d s vollständige S o u v e rä n itä t und Fr»*,! w ah ren . w ?

    w ird.F r o n t e n m i t E i n f a s s u n g s s t e i n e n a b e r

    o h n e T r o t t o i r : Angesichts der vielen »nd hohen anderen S ten e rn , mit denen das städtische E igentum hier belastet ist, ist diese S teu e r enischieden zu hoch und m üßte auf ein gerechtes 'M aß herabgesetzt werden.

    U n b e b a u t e o d e r n i c h t d u r eh M a n e t e i n g e f a ß t e G r u „ d s t ü ck e : Diese S teu e rauch zu hoch bemessen und kann m ir erhoben w erden mit einer entsprechenden und gerechten R eduzierung • ferner kann diese S teu e r n u r bei Grundstücken in F rage kommen in S tra ß e n , die vollständig dem Verkehr ge

    Bundeshauptstadt.E x p l o s i o n a m B o r d . A m B o rd des K rieg s

    schiffes R io G ran d e do S t i l explodierte w äh ren d einer R e p a ra tu r ein Teil des Kessels. Verschiedene M echaniker und Heizer erlitten durch den ausström enden D am pf erhebliche V erletzungen.

    — M a n i f e s t . G egen 3 0 0 S e rg e a n te n hielten einige T agen vor der Ankunft des B n ndesp räs iden ten in R io eine V ersam m lung ab, in der beschlossen w urde, ein M anifest zu veröffentlichen, wodurch ihre Kollegen vom Landheere und der M a rin e au fgefo rdert w erden sollten, beim Em pfange des B u n d esp räs iden ten zu erscheinen. S ie seien bereit, heißt es in dem M anifest, in der V erte id igung der O rd n u n g u nd der bedrohten In s titu tio n e n ihr Leben hinzugeben.

    - O f f i z i e r e v e r h a f t e t . V o r kurzem w u r den fünf Offiziere der Fliegerschule verhaftet. D ie O p- positionsblätter suchten den F a ll auszuschlachten, indem sie behaupteten, die Offiziere seien verhaftet w orden , w eil sie der N ilo P a r te i angehörten . D em gegenüber e r ließ die B u n d esreg ie ru n g eine V eröffentlichung mit der E rklärung, die Offiziere seien un te r der A nklage der U nterschlagung verhaftet w orden und w ürden sich dem nächst vor dem Kriegsgericht zu veran tw orten haben.

    — B a n d i t e n w e s e n i n P a r a h y b a . I m 3 n n c rn von P ara l)i)b n fant es von neuem zn einem Zusam m enstoß zwischen dem B an d e n fü h re r S eb as tião P e re ira und dem P o lize ileu tn an t Cardoso. V on den B an d iten w urden verschiedene v e rw u n d e t; verfolgt von den P o lize itruppen flohen die B a n d iten über die G renze von P ernan lbnco . D ie P o lize itruppen der vier N ordstaaten, zwischen denen die R äu b e r hin- un d her- pendeln, wollen jetzt gem einsam gegen die gefährlichen Elemente vorgehen.

    Staat R io Grande do Sn l.E i s e n b a h n u n g l ü c k . E inem Bericht von J ú

    lio de Castilhos zufolge entgleisten bei der Brücke von Lago-w acht mit Holz und H an d e lsw aren beladene E isenbahnw agen und schlugen um . V ier W ag en ain gen vollständig in Stücke. Z w ei B rem ser blieben tot, und drei Bahnangcstellte erlitten Verletzungen.

    Staat P arä .h k J 0 C- ,° r 5 d) c • 3 '1 Betern trafen mitdem D am pfer H ildebrand am 2 5 . A p ril eine A n zah l -n g la ird er ein , die A m a zo n a s besichtigen w ollen , l l iv tcr ihnen b efinde» sich In g e n ie u r e . Advokaten, R eede- re,b e ih er und schottische M inenbesitzer. S i e w o llen im A m azon en geb iet nach 'Naturschätzen forschen.

    Frankreich. K o h l e n . Die Kohlenfõrdà Frankreich! betrug im J a h r e 1921 29 000 000 b i nen gegen 2 6 0 0 0 0 0 0 T o n n e n im Jah re 1990 z. d c" in vorigen J a h r e n geförderten Mengen à 5 3 6 5 0 0 0 T o n n e » , welche a u s den zerstörten ®mbr. g ew onnen w u rd en . D ie K ohleneinfuhr belief sich l® au f 21 0 0 0 0 0 0 T o n n e n . D ie Saargruben liefonr 9 6 0 0 0 0 0 T o n n e n . ^

    Rnhland. R o t e. D ie M oskauer Regierung nchi» eine energische N ote an F in n la n d , worin sie sosach M aß n a h m e n gegen die T re ibereien der dortigen Je bolschewisten, welche vom S ta a te unterstützt mötk v erlang t.

    — W i e d e r a u f b a u . E ine deutsche Firma sei die russische R eg ie ru n g um die Genehmigung, Peter« b ü rg w ieder au fzubauen , ersucht haben. Das betreffend U n ternehm en w ill die B au a rb e ite n ausführen und ti B a u m a te ria lie n liefern.

    D em S o w je t in M oskau w urde genauer Bericht er stattet über die V e rh an d lu n g e n mit englischen Firan betreffs des W ied erau fb au es des Verkehrswesens Irla n d s . W ie a u s dem Berichte hervorgeht, sind dir es* lischeu K apitalisten stark an R u ß lan d interessiert. & einer deutschen Gesellschaft w urde ein Vertrag # schlossen, durch den dieser die Fertigstellung drr ar den russischen W erften seit 1 9 1 9 im B au besinbli*' Schiffe übertrag en w ird . D ie Gesellschaft wird beuis* In g e n ie u re un d deutsches '.Material verwenden.

    — R ü c k e r s t a t t u n g . D er S ow jet beginnt einen Teil der den früheren E igen tüm ern e n t w e n d e te n Sff Objekte zurückzuerstatten. D ie Objekte, welche künillrn schen W e rt besitzen, w erden entweder von der flrçè riu tg verkauft oder dem S taa tsm useum ein o erle ib t

    England. D i e i r i s c h e F r a g e . ger kam es zu einem offenen Kampfe zwischen den v scheu S ta a ts tru p p e n u nd den Republikanern. 'Jtoch"» ständigen Gefechte w u rd e das von den R e p u b l i l a ^ besetzte R a th a u s im S tu r m genom men. Wie verlas scheiterten die V erh an d lu n g e n zwischen D e o a le ra den M itg liede rn der F reistaatregierung 3roC1̂ . fL g un g der inneren Zwistigkeiten. Deoalera bat iiw dessen mit e inigen Aufschub der irischen Wahlen.

    Schweden. A n t i er l k 0 h o l i s m u s. D e r ^ bische R eichstag beschloß, die Gesetzvorlage, E rzeugung u nd den V erbrauch von a ^ h o M tränken verbietet, im Herbste einer V o l k s a b s t M ^ vorzulegen. D ie F ra u e n und die M änner so tren n t abstim m en.

    Marolo ^Spanien. M a r o k k o k r i e g. I n . ;heftige K äm pfe im G ange. Bei Beni-Aros m S o ld a te n , 2 4 4 w urden verw undet. cti

    — E x k a i s e r i n Z i t t a w ird binnen kurz ^ M ad e ira aus E in lad u n g K önig Alfons nach übersiedeln.

    China. R e v o l u t i o n . Zwischen denJ der G eneräle W u P e i F u und Tschang%> w ütende K äm pfe ausgebrochen. Die fricgcfil^^^#. ra tionen folgen der E isenbahnlinie Ti en— ^

    Ueber P eking w urde der B e la g e ru iig d häng t. D er R ebellenführer Tschang-Tsulin ^ p an e rn unterstützt w erden. Norímincrilanifib1’ y> sind in Peking eingetroffen und haben dortigen nordam erikanischen Gesandtschaft u ^ D ie Lage in der S ta d t ist andauernd ä»tz y

    Bereinigte Staaten. A n e r k e n n u n ^ V erein ig ten S ta a te n haben die U n a b h ä n g i g tens anerkannt. .

    — l l e b e r s c h w e m m u n g. Die grblr m ungen des Mississippistrvmes fahren fort, ^ ^

    irichten. I n der N ähe oo» ck ^Schade» anzurichten.S ta a te L ouisiana stürzte ein D amm ein. „ . . . r ;j . . . ? . . . .. .. a „ ih rr »no -■*ergossen sich über die benachbarten

  • Lurityba. íe n 3. :N ai 1922 Der Kompaß

    \ \ E n S " ' p i ' ä l "s erkrankten ~ ------l"6 ‘in a n n a h m e n . 3 m n o rb r m cr.tan ijd)c,i S c

    11 u ... »„m ne '■lTintmnhmen ..er,»,, sn>—

    • « r i e g s s ü r s o r g C . D i e R - g ie n tn g eröffnet e ^ »redit von 1 7 M i l l i o n e n D o l l a z u r E r r i c h tu n g • " ^ v i t a l e m fü r die im W el lk r ege v e r w u n d e t e n

    s anfte» S o ld a te n .

    ter a n d e r i n Blvck ie rung der mexikanischen H äsen , vor la n g e n , fal ls die B eschw erd en N o r d a m e r i k a s nicht in bef r ied igen d e r W eise möglichst b a ld gelöst w e rd e n .

    S ‘orifreb B e r t b o ld . (ßu il lj c rmc Zos»- N 'P t ' el .

    B r i e s e liegen in der E x p e d i t io n dieses B l a t t e s f ü r : P a u l Heinrich Ei i.ie rt, A d o l f S t a l ) l , M a r t i n K rah l ,

    r L t    i w - « ä s » -Ä . « » l M M » , M w S m n m , « . . . 6 .7 wird m an strenge M a h n a h m e n gegen M exiko, _____ ____ ___________

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    h h h - S í t z n n gTag eso rd n un g :6,5 letzten Protokolls

    w i r » a m .2. M ai 1922 d i r e k t v o n H a m b u r g k o m m e n » V r a c h -e r w n r t e t . D e r D a m p f e r ü b e r n i m m t a u f s e i n e r A u s r e i s e 8o w ieton f ü r H a m b u r g u n d T r a n s i . l a d u n g e n f ü r d ie n o r d i s c h e

    f ü r B u e n o s A i r e s u n » M o n te v id e o .

    ( - j , «erlesen 6,5

    \ í Í Ü Í neuer Mitglieder A * Ä t &«• Prä l 'd tn ten ^ S . U . . K ü j . e r d e n

    * g , , « o i e n » t ' b n . i R

    N ä l . o r e I n f o r m a t i o n e n d u r c h d i e A g e n te n :

    ^ V ^ s x o J e x e x x a & C » x a * , ^ a t a x x a y x ä

    "ad pünktliches Erschci-

    „n ersucht 675

    D e r V o r s t a n d

    f^irner-SektionI, H a n d w e r k e r - ü n t e r s i ü t z . - V e r e i u s

    D onnerslag . den 4. M a i

    § #

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    M o n a t» - V e r n a t n t u h i n g. Tagesordnung.

    Ürauken-Üülerst-Ver., Cabral’S o nn tag , den 7. M al, nachmittags

    , Berlefung des Protokolls galfenberlchl

    1 guftuchme neuer Mitglied, t

    * n ! í '5 » Erscheinen der aktiven »^. I loen Mitglieder bittet

    1,1 Der Sek.ions Vorstand.

    E U s a b . - V e r e inj-cr Vorstand em pfiehl t den ver

    ti,v f r D emen eine j u n g e , e r p r o b t e Un6 bewähr te R t n u mi t kleinem ftinb die gerne u n te r bescheidener ansprächen S t e l l u n g n e h m e n möchte

    Sr,hegen lind z» richten a n die «rnlibtnlin F r o n P c i t o r B e r c h n e : .

    D e r P o r s l a n d

    7. M at ,2 Uhr

    G ene ra lve rnatit tu In ng im Lokale des Handw Unterst.-Vereins

    T a g e s o rd n u n g :1. Verlesung des Protokolls 3. Rassenbericht3. Ausnahme neuer Mitglieder4. Bericht des Präsidenten5. Verschiedenes.

    Um zahlreichen und pünktlichen Besuch bittet

    | G73 D er Vorstand.

    C a x x a d e S o c c o x x o ^e beneficencia dos em p regad os daCERVEJARIA ATLANTICA

    G r o s s e s G a r t e n f e s tz u m b e s t e n d e r K a s s e

    S o n n t a g d e n 7 M a i a b l 2 U h r m i t t a g s i m P A R Q U E G R A C / O S A

    Verein Deutscher Sängerbimd I7.7í/ S e n , o t t t h o l a . I n d e r H a l l e

    TANZDm K a s s e g i b t s i c h d i e E h r e , a l l e F r e u n d e u n d G ö n n e r

    z u d i e s e m F e s t e e r g e b e n s t e i n z u l a d e n .

    F r e i l a o . den 5 M a i A u H H c h n s H - S i t x u n g

    Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen wird höflichst gebeten. 672

    I. A. D e r S c h r i f t f ü h r e r

    Bar Brasile iraHeu te a b e n d

    Erbsensuppe

    Hausmacherwurst

    (j3sanil8P k räftiger Mannsi ch. i r g r i idw - lch e B e s ch ä f t ig un g Z u e r f i o g c ” im b l c s i a u a n t R ö h . i g

    R . : a S F r a n c ! - s v 4 6

    Teilhaber gäsu ch ti ü r pu! r e n f r b e l c n Artikel mi t 2 — 3

    M a r l in F r a n lz e n (£0Rt09 R a o - t a l . A n g e b o te u n te rR u o 1 de M a Qo 4 „ T e i l h a b e r ö

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    „Was 30 Jahre sich erhaltn.die Neigung des Volkes hat, das muss schon etwas sein.G o e t h e an E c k e r m a n n , 2 5 . O k t o b e r 182H.

    S c l t t e ä e h l i c b e , in dev E n t w i c k l u n g o d e r ho im L e r n e n ^ Ve g h a r V ,sowiri b l u t a r m e , s ich mat l f i ih l ondo , u e r e u s e . n h o i a i Kr df t i i r u iv r s mi t to l mi t m ü de , f rü hz e i t i g e r s c h ö p f t e • K m e a c h ^ e u e g e b r a u c h e n a l s h i a f t . g u n g s m i w e .g r o s s e m Er fo l g :

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    K r ä f t e w e r d e n r a s c h g e h o b e n ,

    d i ä t i s e h e s K r ä f t i g u n g s -

    ß l u t a r m u t , Bleichsucht , i n s b e s o n d e r e T r o p e n ™ — - .v t a^omresen w.u , , M a l a r i a , Z u c k e r k r a n k h e i t , Xo ur ns t en i e , u n d s o n s t i g e n c o t haf ten K r a n k h e i t e n ( / n f i u e n z a , L u n g e n e n t z ü n d u n g ,Bc ln r l ne h Ma se rn e t c ), bei S ä u g l i n g e n u n d s t i l l e nd e n - . . . . . . . , • ,.Senat lacn, .wasei / , . i ^ , n ge n . ' e i de n u n d t u b e r k u l ö s e n E r k r a n k u n g e n

    u n d d e r D r ü s e n .

    T r o p e n a n a e m i e , .Vf a g o n g e s c h w.ür,e n l e i de n , bei u n d n a c h r i ebe r -

    B t u s t fei len! z i i n d u n g , T y p h u s , K r a u e n , R h a e h i t i s , S k r o f u -

    die Aepzta über ihre Erfolge boi V erw endung von insbesondere in der eigenen Fam ilie sagen

    •mí( «iBirlunq von H o n u n cls H o m o lo g e n w a r I rl m ein t,,. , m e,jäh rigen Enkel ein e au sgezeichn ete und

    Hm (ichu m -die G lu ta r m u t und Schroaaje

    P r o s

    sehr b a ld vec-

    í ) t m ed. K irchner. W lirzd u rg . M e in jü n gstes Töchierchen w a r a ls Z w ill in g « ,

    ehr zart und durch verschieden- K a ta rr h e und L -Und sehr zartn äh r u n g rjtö ru n g e n In der Entw icklung sehr gehem .ntnnrhPii S e i t b a s K ind H o n n n el4 5 a c m a t0 st

    v o r l a n g e . a u s d r ü c k l i c h d e n N a m e n />#•. t f o u t i n e l

    lose K e u c h h us t en , s ow ie c h r o n i s c h e nX d e r Lu n g e n , d e r K n o c h e n g e r ü s t e

    in a l le nH ro g cr tenA po th eken n

    gendw elche B eschw erden zu fühlen. jj-

    A u « " ,, Pseiser. ftatIsb^

    K r h ä l t l ie h S t a a t e n t i r a n i a]

    k»t,

    Z u h a b e n in a l l e n A p o th e k e n

    ftlil)!l|lumê> Djrogerien Brasiliens,

    ü b <

    5ahndrzU I(hes»flR ller

    Jack O r o m l e w i c z .Schm erzloses Z ahnziehen (493

    R u o R i a c h u e k o R □I'KOISIFKFIV G FI IT

    U E B E R Ü T s R I E K E V D arum versuche ein jeder d ie Saqer'schcn Stoffarb en in Päckchenpackung, und man wird übet d as E rgebn is Dauklötzer flau ncn Ein Fleckigwerden oder a u sgeh en d es

    F a rb to n es ausgeschlossen. 516

    93 m

    Tj

    ^ t a a x a x W x \ e t xwerden sämtlich an gefertigt von

    au sgetd m tem H aar. 55 8 R u a B a r ã o do R io B ra n co 55

    F A S T FM SONST.. „ iid trotzdem v o n einem v er b lü ffe n d e» Er> i fo lg g elr ö h n t sind a lle , m it 2?aycr'fd)en | S to ffa r b e » g efärb te D am en k leid er M a n I achte a u f d ie M a r k e „ B a g e r " . C a r lo s ! L uhm , T ra v essa M a r u m b y R r 7 7 . 5 i 8

    ö r . ( D a r i o de F i o r i A x s d x e tKlinik für interne und chirurgische K rankheiten. — R ö n tg e n s lr a h lc n — R ö n tg e n th er a p ie — R ö n tg e n d ia g n v se Sprechstunden v o n 9-.- 10 und vo n

    2 — 4 n ach m ittags f t no â 15 de Nor. fiti

    7 elephon titS.„ 4 9 4 „

    A Ni L. A U F H Ä F E N :, B ah ia» P ern a m b u co , Lasl

    P a im a S j L i s s a b o n , Oporto, Vi-l C h eirh ou rg , Southamptod

    i A m s i c r d am .I> 1 E \ S T VI AI 1 K SIE V

    er langen n ur d a n n d ie G u n st ihrer Herr- schüft, w e n n sie deren K leidungsstücke m it B aiier'schen S to s fa r b e n fä r b e n . Z u h a b e n , bei C a r lo s L uhm , T r a v e fja M a r u m b y N r. 7 7 . 5 1 9 |

    P o s ts c h n e llc ia n ip se rN ä c h s t e A b fa h r te n

    n a ch B u e iK s A ir e s |von Santos:

    n a c h Enrop

    Dr. Vieira de AlencarR e ch tsa n w a lt 5 0 8

    ü bern im m t d ie F ü h r u n g von P r o zessen u N e ch tsa n g e leg en h eiten in irg e n d einer Kom ark d es S t a a t e s Unkosten w erd en la u t tlebereinkunsl vorgestreckt. S ch reib stu b e: R u a 15 de N o v e m b ro 3 7 , S o b r a d o , T e le Phon 2 3 2 -■ W o h n u n g : R u a

    I g u a fs u ' 1 05 — T elep h . 4 1 5

    16. M ai 13. J u n i 4. J u l i 2 5 J u li

    '30. Mai 2 7 . Jan: 18. Juli

    |8. Ausriut

    V o r a u s b e z a h lte P a s s a g e n für P a s s a g ie r e von allen europâi-A L äude.rn n ach B r a s il ie n w c r d in a n g e n o m m e n . — Nähere Auskri b e i d en S u b - A g e n t e n f>06

    B e i n d t A ^clilommR u a B a r ã o d o R io B ra n c o 9 9

    F E K E Et A I I I K U A E I I I 1 4 I I 5 1 7

    S in d die B ayerischen F a r b jio jse in Päck- chenpackung. W o nicht, w end e m an sich an C a r lo s L uhm , T ravessa M a r u m b y N r 77

    Dr, J o s e f F e r o n c z

    k ü r g u t e n

    Klav i er un te rr i ch tn i m m t noch e i n i g e S c h ü l e r an

    fierm ine bangeRu a M is e r i c ó r d i a 2 5 8 2

    § , m p v e s a A e 5 ^ a p x A o ^T r a v e s s a Z a c h a r i a s 8 — C u r i t y b a — T e l e p h . '509

    M ü s s e n S i e u m z ie l i e n . d a n n w e n d e n S i e e ic h a n u n s u n d d e r A u f t r a g w ir d s c h n e l l l s t e n s u n d s i c h e r a u s g e f ü h r t . W e i s s e r S a n d s t e t s v o r r ä t i g . — B o t e n g ä n g e , a u c h b e r i t t e n e B o t e n i m m e r z u r V e r f ü g u n g . (507

    Inhaber 'L L. 1*. Itebello *Tnniot'

    s ie b m jd k r iy e S fiU a U p ra ris in Wien, Deutschland., P aris , L on don u n d N o r d a m e r ik a ; S pezia litä t. O perationen . Geschwülste, Geschurüre; eigene B eh an dlu n g von K ram pta.- dern u. lla lsm a n d e ln ; Tiefen-

    s lra h len th e ra p ie , 2 0 0 .0 0 0 Volt.

    Rua S. Fr an ci sc o 25 von 3 — 5.

    f f lHUI e t l e i

    D ie S a rd in e a ls Seuchenbekäm pferin. Eine Sard in en art, die den volkstümlichen N am en „Chalaco" trägt, hat es in (tzuayayuil, dem Haupthafen der südamerikanischen Republik Ecuador und Hauptstadt der P rovin z G n ayas, einer S ta d t, die w egen ihres ungesunden K lim as in den ganzen Tropen gefürchtet ist, zu hohem Ansehen gebracht. D ie kleine S a rd in e ist der erbittertste Feind der Larven der „S tegom ya" gen an n ten Stechmücke, die a ls der Träger und Verbreiter des gelben Fiebers zu gelten hat. und.-die umso gefährlicher ist, a ls sie sich mit V orliebe bei den B ehältern mit Trinkwasser niederläßt. D ie R egierung ziid)tet in großem M aßstab den „Chalaco" und verteilt die Fische gratis an jedermann. Dank dieser S an ieru n gsarb eil sind an die 3 0 0 0 0 B ru n n en mit faulem Waffer und Regenwasserzisternen, die in G u ayaq u il mit „Chalacos" beseht w urden, in kurzen Zeit vollständig von den Larven des S tegom ya gesäubert w orden. D ie Kosten stehen n gar keinem V erhältn is zu der Arbeit, die die Fisckie

    leisten. M an muß indessen S o r g e tragen, den seinem natürlichen Element entnom m enen Fisch erst an das Trinkwasser der S tad t zu gew öhnen. Z n diesem Zweck bringt man ihn zunächst in B ehälter unter, die mit einem Wasser gefüllt sind, das halb a u s Trinkwasser und halb au s dem dem Fisch natürlichen Wasser gemischt ist. I n jedem Stadtviertel überwacht ein I n spektor die Tätigkeit der kleinen S ard in e im Kampf gegen die Mückenlarven. Dank diesen B em ü h un gen ist es bereits gelungen , die Zahl der gefährlichen Mücken auf 2 P rozent der bisherigen Zahl herabzumindern, und darf hoffen, daß das früher hygienisch so übel berüchtigte G u ayaq u il bald ganz von den Verbreitern des Gelbfiebers befreit sein wird.

    E in e freche F o rd eru n g . D ie französischen B e satzungsbehörden in M ainz verlangen von der S ta d tverw altu n g die schleunige Beschaffung vou 1 f, 0 0 0 W oh n u n gen für die U nterbringung französischer W itw en mit Kindern (!) mit der frechen B egrün d u ng , daß

    die deutschen R eparationsleistungen so gering seien, daß sich der französische S ta a t außerstande sehe, die 'P e n sionsforderungen der W itw en und W aisen zu berichtigen.

    D ie E ntstehung der jüdischen F a m ilie n n a m en. E in hum orvolles Streiflicht wirft der W iener_ ------- w . i , i v i l ^VIVHUProfenor G eorg M üller auf die Kulturvcrhältnifle G a liz itn s in der S o n n ta g sb e ila g e des „ B u n d " . D ie oftauffallend grotesken N am en jüdisch-galizischer F am ilien , tue nicht selten für den T räger ein empfindliches Henint- !»5 . ^ bcutcn' >'"d der G egenstand der interessanten A usführungen. D aß bis in die N egierungszcit der Kaiserin M aria Theresia hinein die J u d en keine F a tm l,enttarnen besaßen, dürfte allgem ein bekannt sein. AIs sich dann aber beim allgem einen Kulturfortschrit! die Unhaltbarkeit dieser Zustände erw ies, begann der S ta a t, den J u d en , die sich unter sich nur nach ihrem Vater nannten (zum Beispiel D an ie l. S o h n von M o- es) zw angsw eise N am en beizulegen. E s w ar nun

    leiäft möglich, bei der großen Bestechlichkeit der B ea m ten. sich einen selbstgewählten N am en zu verschaffen das heißt, w enn man das nötige G eld hatte. D ie reiche'ren F am il.en also solche, die schon dam als zu einemgewissen E m fluy gelangt w aren, zogen zunächst die > o ogie, die Botanik und die M inera log ie zu R ate. Ebenso

    eiflC,,S ber N am engebung beauftragten Beam ten vor - solange ihr Missen nicht erschöpft w ar N am en w ,e „M ausele . „E id are ,", ja sogar „ M o à kalb werden von M üller angeführt. Botanische N a men w ,e F ingerhut". „R osenstingel", Teitelbaum " und mineralogische wie „B le ig lan z" , Goldstern", S ilbersteln" iuib in auch bei u n s geläufig. A ls aber dann die Erfindungsgabe der B eam ten am Erlöschen w ar w urden neue W issensgebiete a ls Quelle für die N am engebung herangezogen. (Geographie, Physik, M ineralogie, ^lstro nom ie.w irnde zu R ate gezogen. „M erikaner", „Wasserdampf , W in d h os , „Nordlicht" w andeln in G alizien umher, „R etort , „Bohrloch". „K om et", dann w ieder feudaler österreichischer Uradel. „Windisch-Graelz" Liechtenstein . D en armen Ju d en die keine Bestechüngsgel- der aufbringen konnten, wurden zuletzt ganz w idersinnige N am en beigelegt. Greulich m ißhandelt w urde die

    i i ir s < ‘ I i wilvl i l ie l ie n. b lu t a r m e 1‘ei'Nonen j e d e n Alt e rs ist I s i s V i ta l l n 10s ist e in b l u t b i l d e n d e s Stiir- k u n g s m i l l e l v o m u n ü b e r t r e f f l i c h e r W i r k s a m k e i t . In K n e k er w a sser g e n o m m e n gibt I s i s - Y i t a l i u e ine u'olil s e h ine ck e n d e L i m o n a d e . d i e sei bst von K i n d e r n u t i lreiseu gut ver

    t r a g en wird.

    UH------------------------------------ ™

    deutsche Sprachlehre. „B ustab iercr", „L u stw an d el" , „ U n tergeher". alle möglichen und unm öglichen Z u sam m en stellungen von Z eitw örtern schmückten die Firmenschilder berJüfrifdfen Kräm er. E igenschaftsw örter w ie „S ch riftlich ', „W örtlich", „T eilh aftig" , Z ah lw örter und nicht zuletzt B in d ew örter , zum B eisp ie l „U nd " , „O der", „A uf daß" w urden zu N am en für den M enschen. O r iginell wirkt die Eitelkeit reicher galizischer J u d e n , w en n m an ihre Geschlechtsnamen den V orn am en voranstellt. D a gibt cs einen „R itter C haiui", einen „ B a r o n Essig", „G raf Sckfaje", „Fürst Leib", sogar einen „P ab st S e lig" (!).^Auch ein „K lingelbeutel" und ein Herr „ T a bernakel" läuft öffentlich herum . Jüdische Aerzte benennen sich nach ihren S pezia litä ten : D r. O hrenstei», D r. N alicllm ich ; Juristen nach der ih r ig e n : D r. B a r o graf, Polizcikomm issär Doktor Hinterlistig. D a n n gibt es einen Herrn H onigsüß, 9lffenschwanz, einen Herrn M audelfreund . Gurkenscheib, Kokosnuß. Kulmbacher. Stinkkäs, Bauckigrimni und sogar eine F rau F am ilien- fraß.

    V a lu ta -K u r io su m . Ein W inkelbankier hatte laut „ B a y er . V aterlan d ' mit seinem sehr kleinen V erm ögen und dem viel größere» ihm anvertrauten V erm ögen seiner K unden sich ln sehr gew agte S peku lation en auf S te ig e » des D o lla r s eingelassen. Z u seinem U n glück bew egte sich aber es w ar im Herbst 1 9 2 0 — der D o llar anstatt nach au sw ärts nach ab w ärts. D a s schöne G ebäude krachte .zusammen ; die vorhandenen Bestände w urden mit Beschlag belegt und der Bankier konnte e in er-lau ge» U ntersuchungshaft darüber „ach .denken, wieder besser hätte spekulieren sollen D a aber

    ? m ilt? Ctld)!:,e l ,r , íin'Ínt,lÍ(f) UUb i"l°ll,edessen langsam arbeitete, so dauerte es n.cht lange und die im Gerichtsdepot w ohlverw ahrten D evisen begannen erst langsam

    bFrlF i!rf"ler i n '\U ilciflcn- D a s D efizit vermin- bC; ! CJ ,d)' “ «™ »n be"c fick, in einen Ueber chuß und

    emlick W * n,rcV cr G läub iger - w a s w ieder in ' Í '«W ia-nem T em po geschah - die V erm ögens-

    all h , q" mUrbcn «" d die Schulden ausge-i n m T n , ( #n ,llf bfr à " r à . r ö 0 |, fleitcrn “r=

    lionen b a s ^ r * U" b ° ls 33e*iÖcr von mehreren 'M illionen d as G efän gn is verlassen, da d as Gericht —

    durch die saum selige B eh an d lu n g seinesglücklich für ihn spekuliert hatteititn n j |* ii iij ii i ty c iu iit .i l i /u u v .

    D ie teuerste S ta d t der W elt Einbericht der „Rigasck en Rundschau" n,c'bc! “vL & kau : I n fo lg e der Wirtschaftspolitik macht ̂ s>a>u ngew öhnliche N achfrage nack, Barmitteln ^ ^w esh a lb die W arenpreise rapid steigen. ^ ^ p in dieser Hinsicht bereits die unglaublichsku ^tage gefördert hat, durchlebt gegenwärtig cnic ̂militärische E n tw ertu ng des G eldes, wie ilf ^R u ß lan d noch nie stattgefunden hat. J $$tm ögen diesen M illion en tan z illustrieren: 1 ̂ter kostet 5 0 0 0 0 0 R ub el. 1 P fu n d S c h w a r z v w

    • ̂ZXZX . -X tststlin t*nic * 1ein Ei 1 0 0 0 0 0 , eine Z eitun g 12 0 0 0 , eine - ^0 jCltUílí) I £ l#ux#, yifahrt 4 0 0 0 0 0 , eine Flasche Kognak 2 M il> > o « ^ bei usw . D a die ausländische Wlahniiifl ttis hierzu einigerm aßen billig ist — l0 0 l ,fjj ; M ark gleich 8 M illion en R ubel. 1 Dollar ^M a r s g iere t) h lU t t l l to n c t t v x u o c i , i ^ ” . jiiirM illion en R ub el, so ergibt sich, b«!l bcj^ohne Z w eife l a ls die teuerste S tad t bfr net w erden.

    $ u f t i ö c