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Mittwoch, den 3 . Mai lOL». scheint jede" Montag. Ukittwoch und 5rcitaa ' Kerngsprei», t»i»IMS First A «rofilfen h « r l . c h ............................................. 68,00 Für Stell ten läbrUch ............................................... ISvOco «Art Ausland iShrl'ch ................................................. 16$üOü ' «bonn-nls werden ,eber3ctt angenommen, endigen jedoch nur mit Semej eridllub. - Bei bireften De,le,lungen. tn und Zujchrillen abte||icre man: U d 9 A’ rcdacç&o Jo „ l > r r t i v a i p i M v Cilift dô Correto a . K>tido <lo P*t% qA 10 . Ial»rgang. Rr. 50. Cimhibn — Staat paran-i - LraliNcu een » , f n rm irn ~r~rr ir — tirortlid?cr HcfcaFteur Iseitts. L)cran Agenten des L'c«”roon, Ivahv, Therezlna Apucarann Jorto Ammn Ntont R1 t > «rumlc «Io Sul AitoJacuh d O,o^o«ia Affonso Cnmarvo - Sori a Nogra Prof. Eduardo Custodio Müllor. — C o V o n i a S Joflo Jos6 Wor- o I b a o h eado, Ludwig Ewald Sobrinho tr /- V ^«uardo Custodio Müll idro Steffens. Mn re. R „ m " " J„r5 8 r ° 1 ° »L ep. Franziskaner. — v o i o n I u a o i o u u iii 'iwnw w«nu A r r o Í o d o M o l o » C. Lucas do Boor. Staat - o « v i- a u i o Buchhandlung Heinrich Hein« Etiaçio Helvetia. Capivary, Descampado und Villa do Monte M6r , Paulo í-on Áh. Buchhandlung l i " eigen werden .n <£ u r t . t, b a bis 2 U!)t nnzeig Tiienstna u Donnerstag angenommen . H S s ä s s ä - " " ' |i500 M indestpreis einer Anzeige 40o ts. Veröffentlichungen auf Verlangen d>« I q 39- Redaliion und Erpedition: Nun 24 be Mato *r. o Telephon Nr N-is. - Teteqrammadreffe „Der Nompa« Geschäftsführer: N i k o l a u s B c u t c r . Karl Orunor (Agonie do Corrolo) ^ S n n t ' A m a r o d o C u b s t 8 o, PF. Franziskaner ^^oP c-ir.d Avon- - a ^ ä p :*-> ä ? W L oal: Bruno Bohr, SSo Bonto. v « r g Tubstrao Hermann Siehcrt. -Braço do Nortc, <Mr Ji t v b n n o s, Miguel Dricssen — Oravntft, Adolf Kindennann. vnimnnn Pommerode» Hermann V cogc. L u r1 y ranoinhas, Alfred Tombrock. Silo Frnnot bco, Loop. ' Emanuel Follppe. -Alto d o Capivary, Emil Probs^ torblci -- O r l e a n s Tijucae, Goorg Wollingor. -- Va rgem Grand cf A nnil» Sol i«. tVitwo Hugo Lütke. -- Lages, Pau Sitnal llulili» i PP. Fianzlskancr. :}nm 3. M ai. Von Otto von Süd. Heute begeht Brasilien den Gedenktag seiner Entdek- linig durch Pedro Alvares Cabral. 422 Jahre sind nunmehr seit diesem denkwürdigen Ereignis verflossen. Brasilien, das diesen Tag stets mit hoher Begeisterung beging, wird ihn heute erst recht würdig 311 feiern mis sen, nachdem die Jahrhundertfeier seiner Unabhängig- keil die grossen Daten seiner Geschichte besonders ein dringlich und helleuchtend hervorhebt. 3m Gegensatze 311r Entdeckung Amerikas durch Chri stoph Columbus bildet die Tat von Pedro Alvares Ca bral nur den Abschluß, die Krönung einer Reihe von vorausgegangenen anderweitigen Bemühungen und kühnen Unternehmungen. Schon vor Pedro Alvares Cabral war die brasilianische Küste gesichtet, war bra silianischer B o d e n von europäischen Seefahrern betre ten worden. Beinahe wäre die Entdeckung schon 14 Jahre früher erfolgt. Vartholomeu Dias war näm- j lieh im J a h r e 1486 auf seiner Fahrt 311111 Kap der Guten Hoffnung, von einem schweren Sturme nach Sfibrocstcn abgetrieben, der südamerikanischen Küste schon recht nahe gekommen, als sich der Sturm endlich legte und ihm gestattete, die alte Richtung wieder ein zuschlagen. Auch Vasco da Gama, der, von der gelungenen Um- scgelung des Kaps der Guten Hoffnung ausgehend, den Seeweg nach Ostindien suchte und fand, wäre fast j wider W illen zum Entdecker Brasiliens geworden. Je- i dcnfalls war er am Abende des 22. August 1497 der j Küste Brasiliens, ohne sie freilich schon sehen zu tön- i neu, so nahe gekommen, daß er aus dem Vogelflug j die Nähe eines Landes im Südwestcn gefolgert hat. Vielleicht hat diese Beobachtung die spätere Fahrt Ca- j brals nicht unwesentlich beeinflußt. I Knapp zwei Jahre später gelang es einem spanischen Seefahrer, die brasilianische Küste 311 sichten. Alonso de Hojeda, der im Mai 1499 aus Cadiz ausgefahren j war, um mit dem Kurse nach Südwestcn Indien zu I erreichen, sichtete a m 2 4 . J u n i 1499 die Küste des heu tigen Staates Rio Grande do Rorte. Hojeda wurde aber, der Küste entlang fahrend, von der starken S tr ö mung abgetrieben, ohne seinen Fuß an Land setzen zu können. 3m November 1499 stieß, von Palos abfahrend, ein zweiter Spanier zur Entdeckungsfahrt nach Südwesten vor. Es war Pinzon, der am 26. Januar 1500 die brasilianische Küste sichtete und ihr von Pernambuco bis zur heutigen Grenze gegen Guayana folgen konnte. Pinzon war auch der erste Europäer, der seinen Fuß auf brasilianischen B oden setzte und wiederholt mit den -mbianern in Berührung kam. Bei Cearâ jedenfalls wurden einige seiner Seeleute von Indianern überfal len und niedergemacht. Pinzon rächte sich dafür, indem ■CI von einem anderen friedlichen Stam m e an der M ün dung des Amazonas einige Dutzend gefangen nehmen ließ, um sie als Sklaven 311 verkaufen. Pinzon war noch nicht in Brasilien, als von Palos schon mit gleichem Kurse eine weitere spanische Flotte unter Lepc in S ee stach. Trotz stürmischer Fahrt er reichte auch diese Flotte im Februar 1500 die brasilia nischen Gewässer und besuchte den Küstenstreifcn von Pernambuco bis Rio Grande do Rorte. Run trat aber auch Portugal auf den Plan. Basco da Gama war inzwischen von seiner Fahrt nach Indien zurückgekehrt, und D. Manoel I. rüstete eine neue Flotte zu einer zweiten Indienfahrt aus. Am 9. März 1500, also just als Pinzon und Lepe die brasilianische Nordküste absuchten, ging diese aus 13 Schiffen beste hende Flotte in See. Am 22. März wurden die Kap verdischen Inseln gesichtet. Bon hier aus entfernte sich die Flotte von der afrikanischen Küste und segelte nach Südwestcn, angeblich um den Windstillen auszuweichen, in Wirklichkeit aber vielleicht, um nach dem vermuteten Lande im Südwestcn zu suchen. Am 21. April, am Osterdienstag, entdeckte Pedro Alvares Cabral endlich die ersten Anzeichen nahen Lan des : auf dem Meere treibende Pflanzen- und Holzteilc. Am 22. April wurde dann die Küste selber gesichtet, und am Abende desselben Tages ging die Flotte, 6 M eilen vor Land, vor. Anker. Am Morgen des 23. April erfolgte sodann die erste Landung. Der Verkehr mit den Indianern gestaltete sich überaus herzlich. Ein Sturm zwang die Flotte, am nächsten M orgen die A n ker zu lichten und nordwärts zu steuern. Am Nachmit tag des 24. April entdeckte m an, von einem Riffe geschützt, einen sicheren Hafen. Nachdem die kleineren Fahrzeuge noch am gleichen Tage eingelaufen waren, fuhren am Morgen des 25. April auch die grö ßeren Schiffe in den Hafen, den man Porto Scguro nannte. Alsbald erfolgte eine Landung. Einige hundert Indianer harrten am Strande der ankommenden wei ßen Menschen. Auch hier gestaltete sich der Verkehr durchaus friedlich, Am Weißen Sonntage, am 26. April, las dann der Franziskanerpriester Henrique de Coimbra die erste hei lige Messe. Am 1. M ai, dem darauffolgenden Freitage, : wurde sodann zum Zeichen der Besitzergreifung ein ! großes hölzernes Kreuz aufgerichtet und die zweite heilige Messe gelesen. Am 2. Mai verließen darauf sämtliche Schiffe die Küste des neuentdeckten Landes wieder, das sie für -eine Insel ansahen, mit dem Kurse nach Südosten, um das Kap der Guten Hoffnung zu ; umsegeln und Ostindien zu erreichen ; ein Schiff aber ; wurde mit dem Bericht über die gemachte Entdeckung nach Lissabon geschickt. D ie übrige Flotte hatte am 24. Mai einen schweren Sturm zu bestehen, der vier ihrer Schiffe vernichtete. ! M an ersieht daraus, daß der 3. M ai eigentlich keine ' historische Berechtigung hat. als Entdeckungstag Brasi liens zu gelten. Doch schließlich ist es nicht weiter von Belang, wann die Erinnerung an das denkwürdige Ereignis begangen wird, wenn nur dieses selber un verwischbar in treuer Erinnerung behalten wird. Und Brasilien hat alle Ursache, seinen Geburtstag voll stol zer Befriedigung würdig zu begehen! 8er Achtstundentag. In den „Sozialistischen M onatsheften wohlge merkt in den „Sozialistischen Monatsheften schreibt Julius Kaliski: „M an spricht viel von den Opfern für den W ieder aufbau Deutschlands. Aber werden sie denn wirklich ge bracht ? In der Wahrheit steht es so, daß cm jeder nimmt und errafft, w as er zusammenbringen kann, und das gilt für jede Klasse. Opfer sind Leistungen, die bc- wn\)i gebracht werben. W o sind Unternehmer und Ar- beiter, die in diesem Sinne der Nation Opfer bringen? E i n e s ist g e w i ß : Die Partei, die von den ihr vertre tenen Gruppen solche wirklichen Opfer offen und rück haltlos als Dienst am Volke verlangte, würde vermut lich zunächst ungeheuer unpopulär werden, und doch würde sie die Herrschaft im Reiche gewinnen und auf die Dauer unangefochten behalten; weil sie die einzige wäre, die wirklich Sachwerte schüfe. Für die Arbeiter klasse ergibt sich daraus die unabweisbare Forderung: ihre Leistungen zu steigern. M an darf nicht einwen den. daß ein Schichtverlängerung im Hinblick auf die un günstigen Lebensbedingungen der Gegenwart abgelehnt werden müsse, weil sich sonst drohend die Gefahr einer Verkürzung der durchschnittlichen Lebenszeit ergebe. Die Arbeiterschaft muß sich zu einer Steigerung der Leistlin gen entschließen, w eil sonst die durchschnittliche Lebens dauer der kommenden Generation um ein Mehrfaches verkürzt würde. Ein Verzicht auf die Arbeitssteigerung bedeutet den Verfall des ganzen Volkes, namentlich des Nachwuchses des Proletariats. Sie muß also unter allen Umständen bewirkt werden: auch unter Zurück stellung sozialistischer Errungenschaften, namentlich des allzu schematisch aufgefaßten Achtstundentages, einer Ein richtung, die als zielwcisende Forderung ihre große hi storische Bedeutung im Klassenkampf der Arbeiter hatte, die aber bei ihrer Durchführung größter Differenzie rung der Arbeitsarten, w as Intensivität, Kontinuierlich- seit und taktischen Kräftcverbrauch anlangt, strengster Scheidung von wirklicher Arbeit und bloßer Arbeitsbe- reitschast bedarf, w enn sie nicht schon in guten Zeiten zu schlimmer Ungerechtigkeit und Ungleichheit zwischen den einzelnen Arbeitskatcgorien, in Zeiten w ie der jetzi gen zu einer schweren Schädigung der W irtschaft selbst werden soll." ° Diese Ausführungen sind ein Beweis für den Ernst, mit dem auch sozialdemokratische Führer heute ohne Popularitätshascherei die Zusammenhänge der Volks wirtschaft beurteilen. Kaliskis Darlegungen decken sich mit den Gedankcnzügen des Reichsarbeitsministers Dr. Brauns, der aus dem Reichsparteitag des Zentrums der Forderung des Achtstundentages als 311 erstrebende tägliche Normal-Arbeitsleistung grundsätzlich zustimmte, im übrigen aber vor der Gefahr der Schematisierung dieses Prinzips die ernstesten W arnungen erhob. Das Achtstundentag-Problem berührt die Grundlagen des gesamten wirtschaftlichen Systems und das Wohlergehen der Volksgesamtheit. Darum ist es erfreulich, daß jetzt gerade von sozialdemokratischer Seite diese Frage in die öffentliche Diskussion gerückt wird. W lniitniirilirr niröWn Suite Georg Popoff veröffentlicht in der „Frankfurter Zei tung" Bilder aus dem russischen Hungergebiete Was er aus Ufa am Ural schreibt, ist wahrhaft entsetzlich. Das ganze Gebiet von Wiatka bis Mrächan sei ein einziger gigantischer Friedhof. Ganz zchrecklich se, d a s Elend in der Stadt Ufa. W ir begegnen unzähligen Schlitten, in denen ganze Familien, zu halben Leichen erfroren, der Stadt, rao sie Rettung zu finden hoffen, zustreben. An einer «tra. ßenecke werfen einige Bauern mit großen Schnee,chau- feln zwei Leichen aus den bereitstellenden Schlitten: vom Hunger Zermürbte, die in der Nacht ans onener Straße, zusammengebrochen und im Schnee erfroreit waren, n einer andern Stelle liegen mehrere Kinderlcichcn aus dem W ege — niemand kümmert sich um sie. D as Kindcrelend von Ufa? Es ist vielleicht das Grauenvollste, w as ich bisher gesehen habe. Eme un saubere, dürftige Holzbaracke am Bahnhof mird „Iso lationspunkt des Gesundheitskommissariates genannt. Hier finden alle in der nächsten Umgebung aufgelese nen elternlosen Kinder die erste Unterkunft. D .e mess en sind jedoch so entkräftet, daß sie gleich m den ersten Tagen sterben. Von ihren verzweifelten Eltern werden sic in der Nacht vor die Türe dieses „Heims gesetzt. Alle Findelhäuser und Kinderasyle in Uza sind über füllt. M an weih nicht, wohin mit diesen Kindern die täglich zu Dutzende» aus den Straßen von Bahnhöfen gesunden werden. Im ..Isolationspunkt liegen und sitzen sie zu Hunderten in einem übelriechenden, verpe steten. dunklen Raume eng beieinander. Sie wimmern beständig leise und hoffnungslos. Dieses eintönige, hilf lose Kinderweinen, das man bereits von weitem ver nim m t. ist herzzerreißend. Diele von ihnen sind nackt. Ihre ftelettart.gcn Kor- perchen sind vor Schmutz und Kälte schwarz. Die mei sten tragen als notdürftigste Kleidung Lumpen, w.e sie sonst nicht der ärmste Bettler besitzt. Diese abgemager ten Kinderleiber sind zudem mit den entsetzlichsten Ge schwüren bedeckt. B ei vielen sickert das Blut langsam aus Augen, Nase und Mund. Skorbut und Typhus raffen täglich in diesem „Heim", wie mir der^Aufteher — ein gutmütiger, hilflos dreinblickender Ru»e — be richtete ebensoviele dahin wie ans den Stragen lebend aufgelesen werden. Der Ausseher wies auf ein Haus- lein halbtoter Kinder, welche in einer Ecke, eng anein ander geschmiegt, lauerten; ein Mädchen von acht Jah ren sorgte sich um sein fünfjähriges Brüderchen dem das Blut langsam aus dem halberstarrten Munde sic kerte die Augen wie flehend zum Himmel gerichtet. Der Aufseher geht, um den Arzt zu holen, der in eini gen M inuten erscheint. Zu spät — das Kind war,chon tot! Eilig wird es fortgeschafft. M an frage nicht w o hin. Und der gleichmütige Arzt deutet^ au, meliere zitternde, um den einzigen O fen sich drängender Kin der und erläutert mit geübtem Blick, welches mir noch 1 zwei, welches drei und welches vielleicht vier Tage te- I ben wird . . . _____________ Ber faifebe ^rbc Roman von Ed. Wagner. 45 Er bat mich in jener verhängisvollen Nacht, an eine, gewisse Fanni Brander zu schreiben, wenn ihm etwas ' Zustoßen sollte, aber er sagte mir nicht, in welchem V er-1 wandtschaftsverhällnis er zu ihr stand. N un, ich erfüllte 1 den Wunsch meines Freundes und sandte ihr ein Kon- j doleuzschreiben von M arseille, dem ich eine Hundert- psundnote beilegte, da ich dachte, daß die Dame in Stander eine Stütze verloren hätte." ^>,3ch sah deinen Brief," sprach der Baronct kurz. „Tie beauftragte mich, dir ihre» Dank auszusprechen, ^ber Guido, wie kamst du dazu, der Dame zu schrei ben, daß Ider arme Ferdinand Brander ums Leben 1 1 gekommen s e i?" | „Es war unrecht," gestand Brander mit anerkennens werter Offenheit ein. „aber ich dachte, ich wollte ihr einen, wie mir es schien, weit größeren Kummer er- r sparen." „Du sagtest mir," fuhr Sir Harry in seinem Berhör Ivkt, „daß Brander keine Verwandten hätte. „ S o , sagte ich d a s ? Vielleicht kam es daher, weil ‘ *4 nicht sicher w u ß te, ob die Dame wirklich eine Ver wandte Branders war und ich deshalb nicht viel an ße dachte. Es tut mir leid, daß ich die arme Fau nicht , gesehen habe. Hält sie sich in Ardleigh auf?" „Nein, in Gloucester. Sie w ill heute noch nach Lon- ^ do» fahren, um England mit dem Dampfschiff zu ver lasse». Ich fürchte, Guido, ihr Gatte hatte einige Fehler an sich, da er seiner Fra» niemals gegen dich erwähnte. Sie gefällt mir ganz außerordentlich. Es würde ihr vielleicht recht angenehm sein, wenn du sie aufsuchtest, da sie dich gerne gesprochen hätte. Du kannst sie auf den traurigen Anblick, der ihrer in Sizilien harrt, vor bereiten." „Du hast recht, Vater," sagte Brander, stand ans und schickte sich zum Fortgehen an. „Bitte, entschuldige mich bei Ella, da ich zum Essen noch nicht zurück sein werde." Der Baroiret nickte, Brander entfernte sich, befahl sein Pferd zu satteln und ritt wenige M inuten später zur Landstraße hinaus. Sir Harry stand am Fenster und schaute ihm nach, noch denselben ernsten, sorgenvollen Blick in seinen Augen. „Und das ist mein Sohn! sprach er zu sich selbst. „D as ist der Gatte, den ich für die reine, unschuldige Ella ausgesucht habe und den sie liebt? Ein Mann, angesteckt von dem modernsten Laster des Lügens! Nun ich weiß, daß ,er diesen Schandfleck an seiner Seele hat, kann ich ihm nicht mehr trauen. Wie das Leben im fremden Lande ihn doch so gänzlich verändert hat. Ich muß ihn schärfer beobachten Ferdinand Brander galoppierte währenddessen aus seinem Pferde dahin und hatte in verhältnismäßig kur zer Zeit Gloucester erreicht. A ls er in die Nähe des Gasthofes zur Krone kam, begegnete er Fanni, welche die Ungeduld aus dem Zimmer hinaus auf die Straße getrieben hatte, um ihre» Gatten dort zu empfangen. Brander stieg vom Pferde und ging an Fannis Seite jn den Gasthof, wo die W irtin ihnen entgegentrat. Ein Komplott. I Nellq Wilkins faß mit Guido Harringlon vor dem offenen Fenster ihres Zimmers im Gasthof zum Vesuv, den Blick auf die in Dämmerlicht gehüllte wundervolle I Landschaft gerichtet. Sic atmete mit Behagen die milde, I frische Abendlnsl und fühlte sich so wohl und frei, daß I sic lauin noch an die Möglichkeit einer Verfolgung I dachte. ! W ährend sie so in stille Betrachtungen versunken war, ! erschien die W irtin, um den Tisch zu decken, und stellte I ,wei brennende Wachskerzen auf denselben. A ls sie da- ! mit fertig war, gab Palestro draußen ein Zeichen, daß ; Cr wit dem Essen vor der Tür war. Ginditta ging hin- I aus um die Speisen in Empfang zu nehmen und auf» 1 zutragen. Nachdem dies geschehen war, lud sie ihre I Käste ein, am Tisch Platz zu nehmen und meldete gleich j ^eilig, das; die Diener der jungen Dame unten bereits ! chr Abendbrot einnähmen. I Relli) und Guido folgten der Einladung. Während des Essens beschäftigte» sich des jungen Mädchens Ge danken mit der Weiterreise, und nach längerem Schwei- gen fragte sie die W irtin, ob sie einen Fahrplan der Eisenbahnen und Dampfschiffe oder ein Reisctaschcn- bilch habe. „Es tut mir leid, M ylady, daß ich I h n e n damit nicht dienen kann," antwortete G uiditta; „aber ich kann Ihnen ebenso gut sagen, wie Sic es auf einem Fahr plan ersehen können, wann die Züge und die Dampf schiffe kommen und gehen. Wohin wünschen Sie denn zu reisen?" „W ann gehen die Dampfer von Neapel nach Mar seille ?" „Der Dampfer der einen Linie geht jeden Dienstag und Samstag um drei Uhr, der der andern Linie je den Dienstag um vier Uhr ab." „Hellte ist Donnerstag," sagte Nelly nachdenkend, „ich kann nicht bis zum Samstag warten. Ich mich also mit der Eisenbahn weiterfahren." „Der Zug von Neapel nach Nom geht morgens zehn- einhalb Uhr von Dicapel ab." „Gut. mit diesem Zug will ich fahren, wollen Sie mir einen W agen besorgen, der mich zum Bahnhof bringt?" „Es soll geschehen, Signora." Als das Mahl beendet war, räumte die W irtin das Geschirr vom Tische und stellte es auf ein Teebrett, worauf sie das Zimmer verließ. Aus der Treppe be gegneten ihr M rs. Jebb und ihr Sohn, welche zu ihrer Herrin gingen. In der Küche fand sie Palestro, welcher ihr mit neugierigem Gesicht entgegentrat. „ N u n ?" fragte er leise, indem er die Tür hinter ihr zumachte. „Ich habe wenig oder gar nichts erfahren," antwor tete Guiditta. „Die Signora wird sich hüten, mir viel zu sagen, und selbstverständlich konnte sie sich mit dem Irrsinnigen nicht unterhalten. Alles, w as ich weiß, ist, daß sie in großer Eile z» sein scheint, nach England zu kommen, und daß sie morgen früh mit dem Zug um halb elf Uhr reisen will." u „Und das ist alles, was du ausfindig gemacht hast? „Alles! Hast du mehr erfahren?" „Ja, ein ganz Teil mehr und noch dazu sehr Wich- tiaes. Nach unserer Verabredung bediente ich die Diener beim Essen, stellte mich aber, als ob >4 kein Wort Englisch verstände. Sie haben so viel vom Italienischen weg das; wir uns recht gut verständigen konnten. Sic waren ängstlich und unruhig, sprachen miteinander ganz unbefangen von ihren Privatangelegenheiten und von denen ihrer Herrin, da sie glaubten, daß ich nichts da von verstände. W as sagten sie denn ? fragte Giuditta ungeduldig? "Ich kann ihre 26orte natürlich nicht wiedergeben, erwiderte Palestro. „Aus dem Gespräch aber konnte ich entnehmen, daß die junge Signora ihrem Vormund entffohen ist, w eil cr sie zu einer Heirat zwingen wollte. Die Signora haßt ihren Vormund und will nach Eng land entfliehen, wo sie Freunde zu finden hofft, die sie beschützen." Wer ist ihr Vormund ? "Ein Signor Gildon, ein Engländer, und wie es scheint einer der überspanntesten. Die Signora will den Irren aus Mitleid mitnehmen. Denke dir, Thomso Vi- dni ist tot und Theresa w ill zu ihren Verwandten nach Catania gehen. Der junge Engländer ist also vo- (tclfrci „Welch ein Glück, daß der Zufall ihn uns hierher Ja,"'"bestätigte Palestro. „Und welch ein Glück ist cs," daß der Zufall uns auch die junge Signora zu- führte Ihr Vormund wird ein schönes Lösegeld für sie bezahlen müssen ? W o ist denn jetzt dein jüngerer Bruder?" „(Er ist noch nicht von Neapel zurück; aber derrote Ca'r'velli kommt diese sikacht, um uns seinen Besuch ab znstatten. M it ihm wollen wir die Sache besprechen. Es müßtesonderbar zugehen, wenn wir uns nicht auf Kosten der davongclaufeneit Mündel lind des blödsin nigen'Engländers ein anständiges Vermögen erwerben. Nur müssen wir die Sache, wie ich dir schon sagte, geschickt anfangen und jedes 'Aussehen vermeiden, so t>oj$ der Ruf des Gafthofcs zum 'Vesuv nicht in Gefahr kommt. ‘ D as junge Ehepaar wurde in der weiteren Unter haltung unterbrochen, denn einige Nachbarn hatten sich vor dem Hanfe unter den Maulbeerbäumen eingefun- den und verlangten W ein. (Riwtfülmnn fnlttf)

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  • Mittwoch, den 3 . M a i lOL».

    scheint jed e" M o n t a g . U k ittw o c h u n d 5 r c i t a a ' Kerngsprei»,

    • t»i» IMS First A« ro f ilfe n h « r l . c h ............................................. 6 8 , 0 0Für S te ll ten lä b r U c h ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ISvO co«A rt A u s la n d iS h rl'c h ................................................. 1 6 $ ü O ü

    ' « b o n n -n ls w e rd e n ,eb e r 3c tt a n g e n o m m e n , e n d ig e n jedoch nur mit S e m e j e rid llu b . - B e i b i r e f te n D e ,le , lu n g e n .

    tn u n d Z u jc h rille n a b te | | i c r e m a n : U d 9A ’ rcdacç&o Jo „ l > r r t i v a i p i M v

    C i l i f t d ô C o r r e t o a .K > t i d o

  • (£uriti)bo, den 3. M a j

    2 D er Kornplch

    j„ R u ß la n d u n E in e o ffiz ielle R e -

    Fast 15 M illionen M enschen sind m ittelbar vom H ungertode b ed ro h t: - - «-„„„Agierungsstatistik nenn t die Z ah l von 8 929 0 . ■*„senen und 5 6 93 0 0 0 K indern. Es totrb ö»tglctd) I)m zugefügt, bafo diese D aten unvollständig st» , 's-

    S ic m acht mit edem -tage. i , ..„« rlia

    einiger Provinzen, sondern ein ganzes Volk livilifierte W elt scheinbar dem U ntergänge "berlasch

    W er heute in diesen dem Aussterben gcweihten Laiid.strecken weist und seit Wochen täglich Gelegenheit hat. das Elend der unzähligen, erbarm ungsw ürd igen n,!l,-riiíív

    Schreckenüben und tatarischen B aue rn , die vor den des H ungers au s ihren D örfern geflohen I'nd, zu bevb oes t± v . . W ahrheit diese«

    derdie

    achten, erfafot erst d ie erschütternde

    D - , j „ b » 6 » n f .r . gebietes sind die grauenvolle Endstation auf dem Leidenswege dieses großen. nie dagewesenen S erbens. D er Kirchhof von Ufa liegt an der Peripherie S ta d t W iederum taucht lachender Sonnenschein reizvolle Landschaft, deren M ittelpunkt o>.,e ",aler.sch r u s s i s c h e Kirche bildet, in lebenspendendes Licht, welches

    eigenartigem Kontrast zu dem c,,schliche» B ilde steht, das sich den, Besucher be.m N ahen a lsb a ld o ffen - hart- Biele H undert verschneite Hügel von Massen aräbern ziehen sich ausserhalb des Kirchhofes „r end. foscr Reihe hi". B ereits im Herbst, so w .rd u n s 6 richtet als in den ersten Wochen nach der M ißernte schon Tausende ihr Leben opfern mutzten, w ard der Friedhof zu eng. M an bestattete nun die V erstorbenen aufoerhalb der Umzäunung - aus sre.e.n tfclbe

    Zwei frische M assengräber »nd eben geöffnet, ihre «riefe beträgt kaun, 2 M eter. Dennoch liegen ,n sedem gegen 100 unbekleidete blaugefrorcne Leichen, meistens Kinder Zwei Toiengräber. gutm ütige. ledoch aeaeu jedes fremde Leid abgestumpfte russische B au e rn , sind ruhig bei der Arbeit. S ie schütten die G räber mit einigen Schaufeln zu Klumpen gefrorenen S a n d e s zu den Nest füllen sie mit Schnee an. M an trän t sc, nen Augen kaum. M an braucht sich den erschreckenden Zustand dieser halbgeöffneten G räber im nahenden F rühling nicht vorzustellen — in der E ntfernung van einigen hundert Schritt liegen in starrer Unbeweglichkeit auf den benachbarten Hügeln gegen 2 0 w olfsähn siche Hunde, scheufoliche Bestien van unnatürlicher Gröfoc, die nachts jene im Laufe des T ages flüchtig zugeschütteten G räber ausscharren. E s ist nicht möglich, das fürchterliche B ild, welches der F riedhof van Ufa bietet, je zu vergesse».

    Es mag ununtersucht bleiben, ob durch verbrecherische Ign o ran z oder grenzenlose Hilflosigkeit, angesichts der G röße der hcreingebrochencn Katastrophe, diese u n menschliche Bestattungsart erklärt werden kann. D en diese traurige Arbeit hier verrichtenden Menschen kann jedenfalls kein V orw urf der T rägheit gemacht w erden. Kaum hatten sie ihr Werk beendet, so näherte sich van der S ta d t her einer jener „fliegenden" Schlitten, der drei neue Opfer des H ungertodes brachte. D er Schiit ten bot das übliche B ild ' — er w ar viel zu kurz, so dafo die Füfoe der Verstorbenen im Schnee nachschleiften. S ie w aren in erbärmliche Lum pen gekleidet. D er Kutscher e r lä u te r t: die unbekleideten Toten w erdenau s den Krankenhäusern und Asylen gebracht, die ge kleideten von der Strafoe aufgelesen. W ährend w ir sprachen, w urde in der Ferne noch ein zweiter und ein dritter T ranspo rt sichtbar. „ D a s geht so jeden T ag bis spät in de» A bend", bemerkt ruhig einer der B a u ern. Sachlich fragt er den Neuangekommenen Kutscher „W iev ie l? " und berichtet weiter, dafo hier jeden M o rgen automatisch ein bis zwei G räber gegraben w erden die bis zum Abend offen bleiben und in die tagsüber alle in der S ta d t H ungers Gestorbenen gew orfen w erden. Durchschnittlich w ürden in Ufa au f diese A rt täglich zwei bis dreihundert Tote bestattet. S e it demvorigen S om m er hätte» hier im ganzen 50 0 0 0 M en sehen ihre letzte Ruhestätte gefunden. Allein in der ersten Woche des Septem ber feien hier 0 0 0 0 K inder begraben w orden — dam als im Herbst unm itte lbar nachder M ißernte, a ls die K inder zu Tausenden von ihren Eltern auf die S tra ß e gesetzt w urden und die R egierung in den ersten Wochen diesem Elend noch hilfloser gegenüberstand als heute.

    Angesichts dieser offenen M astengräber fragt m ansich unwillkürlich, welche Dimensionen das grofoe S te r ben im kommenden S om m er erreichen w ird V A ls habe er unsere Gedanken erraten, bemerkt eine der hm- zugekommenen Kutscher nachdenklich: „W ie w ir sie alle im S om m er bestatten werden, das möge der Himmel misten". Hier sei bemertt, dafo heute im rustischen H u n gergebiet bereits ohnedies viele Verstorbene überhaupt nicht bestattet w erden. S o habe ich in verschiedenen D örfern Leichen aus offenem Felde liegen sehen. D a s käme auch hier vor, berichtet uns einer der B au e rn . Nachdem ich hier geweilt habe, glaube ich. erklären zu können, dafo die Z ah l van sechs bis sieben M illionen Menschenleben, welche die H ungersnot bis zum Herbst noch fordern w ird, keineswegs übertrieben ist

    3 n i a i i b .

    Curityba. W ie » n s der österreichische Konsul H err B ertholdo H auer mitteilt, w urde das ö s t e r r e i c h i s c he K o n s u l a t im Obergeschofo des H auses P r a f a T iraden tes N r. 48 , E igentum des N o ta rs G abriel R i beiro, am 1. M a i errichtet. D ie Kanzlei ist bis auf w eiteres täglich von 3 bis 5 Uhr geöffnet.

    — Die Farbenfabriken vorm. F ricd r. B aye r & Eia Leverkusen bei Köln a. Rh. haben die Zeitschrift „Nach richten der Landwirtschaftlichen A bteilung" herausgege ben, deren erste N um m er u ns durch ihre R io-V erlrcter die H erren Weskvff * Cia.. zuging. F ü r die gütige U ebersendung besten D a n k !

    — T o d e s f ä l l e . Gestern starb nach längerem Lei den F ra u E rnestina Pötzscher. geb. Möckel. D ie B eer d igung fand gestern nachmittag unter grofoer .B ete ili gung statt. - Am S o n n ta g verschied F ra u M . Schw ind, G attin des vor einem J a h r e verstorbenen H errn A lbin S chw ind. D en trauernden Angehörigen beider F a m ilien sprechen w ir unser herzliches Beileid aus.

    — Am S o n n ta g nachmittag w urde in der N ua F lo r ia n e P eixo to ein 5 jäh riges Sohnchen des H errn E rnesto P iazzetta von der S tra ß e n b a h n erfafot. D as K ind erlitt einen Beinbruch und eine schwere Fufoverletzung.

    — A us P a lm e ira kommt die Nachricht von einem D oppelm ord. B rasilia S o tow ski erm ordete seine F ra u und einen M a n n nam ens Io ^ o . D er M order w urde verhaftet.

    3m Walde verschwunden. I n R oseira de Eam po Largo. M um zip S ã o > i ^ o s P in h a e s be- nab sich der L andw irt Horacio de T a l am 24 . A pul in dem naheliegenden W ald und kehrte n.cht w ieder.E r hatte einen Strick m itgenom m en, um . wie er a n gab, einen seiner Ochsen zu suchen. D a die dortigen W älder nicht ga r zu grofo sind und der Betreffende aut Bescheid in denselben wusste, ist schwer anzuneh men dafo er sich verirrt hat. M a n denkt vielm ehr an Selbstm ord. T agelang hat m an den Vermissten n un schon gesucht. G egen 5 0 P ersonen durchstreiften täglich die ganze G egend, aber bis zum 29 . A pril hatte m an noch keine S p u r von dem Vermissten gefunden.

    L u f t s c h i f f a h r t s l in i e n . Die M ilitärflieger Tenente Pacheco Tenente S a lu s tian o S ilv a und Tenente P a u lo G röger bereifen schon seit M on a ten im A uftrage des K riegsm inisterium s S üdb rasilien , um L andungsplätze fü r Flugzeuge zu suchen. Diese Fliegerlom m ission ist nach einem telegraphischen Berichte in S ta . M a r ia in R io G rande do S n l angekommen. S ie hat bis jetzt zwischen R io und S ta . M a r ia 10 Landungsplätze gefunden.E s handelt sich um eine F lugzeuglin ie zwischen R io und R io G rande do S n l , die zunächst van M ilita rflug zeugen benutzt w erden soll. Diese Linie hofft m an bis S eptem ber in Verkehr nehm en zu können.

    B e a m t e n e n t l a s s u n g e n . W ie die A R epublica berichtet, sind durch Dekrete des S taa tsp räs id en ten eine A nzahl S taa tsb eam te entlassen w orden w eil sie in die politischen Treibereien verwickelt w aren , die die öffentliche R uhe bedrohten und das Ansehen der R eg ierung zu un te rg raben suchten. D ie S ta a ts re g ie ru n g gewährleistet ihren B eam ten die F reiheit ihrer po litischen Ueberzeugung, wie sie bei den letzten W ah len vollständige W ahlfreiheit g a ran tie rt hat. D ie S t a a t s beamten, welche für die G egenpartei gestimmt hatten , seien »»belästigt geblieben und die R eg ierung habe ihnen durchaus nicht ihr V ertrau en entzogen. B ei den jetzt von der R eg ierung getroffenen M aß n ah m en seien andere Ursachen und F aftv ren m a ß g e b e n d ; d as B or- gehen sei notw endig gewesen, w enn sich die R eg ie rung nicht in die W irren der A narchie hätte ziehen lassen wollen. E s handle sich um B eam te wie beispielsweise um den A udito r da F o rç a M ilita r D r. T eixeira de C arvalho und den 2. Tenente der P o lize itruppe D a g o berte P e re ira , die mit ihrem V orgehen die G renzen der weitherzigsten T o leranz überschritten hätten . G edankenfreiheit und direkte und indirekte Unterstützung revo lu tionä re r B ew egungen seien zwei wesentlich verschiedene Begriffe. U nter diesen B ed ingungen habe die pa ranaenser R eg ierung gehandelt und w erde auch w eiter hande ln nach der S tren g e des Gesetzes und in A ufrechterhaltung der O rd n u n g und in V erteid igung ihres A nsehens und ihrer Sicherheit.

    Eingabe des Hausbesitzer-Vereins an die Munizipalkammer. D er H ausbesitzer-Verein hat folgende E ingabe an die M unizipalkam m er g em ach t:

    Laut Beschluß der G eneralversam m lung vom 10. A pril gestattet sich der unterzeichnete P rä s id en t des Cu- ritybaner H ausbesitzer-Vereins neue rd ings vorstellig zu w erden, um im allgem einen Interesse die Nützlichkeit und die Notwendigkeit der R eduzierung verschiedener S te u ern und Taxen darzu tun , die au f städtischem E igen tum lasten und so zu verh indern , dafo die positiv füh lbare W o h n u n g sn o t in unserer S ta d t nicht noch eine S te i gerung erfahre.

    D er Uebersichtlichkeit halber ist im Nachstehenden jede S te u e r und Taxe einzeln analysiert und die Ursache der verschiedenen E inw endungen praktisch dargetan .

    M ü l l - A b f u h r : D ie lau t Gesetz N r. 6 0 2 vom 12. Dezember 1921 eingeführte S teu e re rh ö h u n g für die M ü llab fuh r hat hauptsächlich die kleinen und billigen W ohnungen getroffen, die von A rm en, von A rbeitern und H andw erkern bew ohnt sind. S o zahlt z. B . ein großes G ebäude in der ersten S tad tzone, dessen M iets- w ert monatlich N s. 1 :0 0 0 8 0 0 0 beträgt, für die M ü llabfuhr monatlich R s . 2 .0 0 0 oder N s. 2 4 .0 0 0 im J a h re , w ährend die H ütte des A rm en in der zweiten S ta b t- Zone mit einem M ietsw ert von R s . 2 0 .0 0 0 m onatlich N s. 1 .500 im M o n a t oder R s . 1 8 .0 0 0 im J a h r e für die M ü llab fuh r zu zahlen hat.

    A ußerdem ist die A rt und Weise, wie diese S te u e r angew and t w ird, höchst ungerecht, da der H au se ig en tüm er sich dadurch in erschreckender W eise belastet sieht und sein K apital lieber in irgendwelchen anderen U nternehm ungen investiert, a ls es in N eubau ten anzulegen, wie ja zur G enüge allgem ein bekannt ist. D ie gerechte V erteilung und die Herabsetzung dieses S te u e r au f ein erträgliches M aß ist darum unbedingt no tw en dig, um die allgem einen und gerechtfertigten K lagen und Beschwerden verstummen zu lassen.

    G anz besonders ist au f die Ungerechtigkeit h inzuw eisen. die darin besteht, dafo der steuerfreie M ie tsw ert der Häuser in der 2. S tad tzone mit n u r R s . 2 4 0 .0 0 0 jä h rlich bemessen ist, w ährend diejenigen in der 3. Z one b is zu R s . 3 6 0 .0 0 0 M ietsw ert im J a h re steuerfrei sind.

    D aß die L ebenshaltung sich stets verteuert, ist eine unbestreitbare Tatsache, w as eher zu einer V erm inderung der S teu e rn und Taxen A nlaß geben müßte, a n statt diese in außergew öhnlicher Weise zu erhöhen, wie es seit einiger Zeit zu geschehen pflegt.

    E ine andere jetzt eingeführte N euerung in der E in ziehung dieser S teu e r ist, dafo dieselbe in halb jährigen R aten im vo rau s entrichtet w erden m uß und der H a u s eigentüm er so G efahr läuft, die im v o rau s gezahlte S teu e r zu verlieren, w enn der M ieter das H au s räum t selbst dann auch, w enn die M iete nicht gezahlt w ird ' wie es jetzt der F all ist. D ie E rhebung dieser S teu e r m üßte vierteljährlich erfolge» wie früher, gerade wie die Wasser- und H aussteuer durch die Staatskollektorie vierteljährlich erfolgt. A uf diese Weise w ürde verhindert daß der Hausbesitzer außer den nichtbezahlten M ieten auch noch die im vorausgezahlte S te u e r verliert w äh rend das H aus leer steht und bis es wieder bezogen

    öffnet sind, die * 7 ^ ^haben und auch

    Letzte Nachrichten.i - r s i « w r n , D e u t s c h l a n d . H a n d e l . I , n y,

    lief sich die deutsche E in fu h r aus rund 2‘t J ? 'H o lz h ä u se r v o nban n “auch, w enn sie nicht in u n d die A u sfu h r au f e tw a s über 2 T o ( ^ ',()3 < ídenn, w enn derartige H auser zur Z a h lu n g der H O W art. 000 W ?denn, w enn derartige y « i i |n " ift c5 „ichl den M ark.stener und M ü llab fu h r h e r a n g e z o g e n w erd ,. s ^ _ T r u p p e n b e w e g u n g . £ j cm ehr a ls recht und billig, die betreffenden , „ . . . . : •....... - manm eyr ui» h u ;. - -- --- ' rr n in befreien g innen u n te r dem V o rw a n d e , die »ordnn. h.

    W , V,,: 1 S t t â êDiese S te u e r kann folglichhoben w erden, in denen die vt ini»i i“ . . » v , — M eio F io ) bereits gesetzt sind und nicht so, w ie die E r L u f t s c h i f f a h r t . Z w i s c h e n f l ö n i

    H eb u n g jetzt g e h a n d h a b t w ir d . S „ / n t i b a n D a c h r i n n e n . B o r t e n s. , m s e ^ 1 a t t b a

    M oskau w u rd e eingerichtet.

    ein regelm äßiger

    “ ’ s ' r r r j M ' I S te rn . l i c i m ,l ,r a b uorg .K l,™ w o ,h m m a ,34

    S S äs Ä S E S tSIb jel) o | | u n 0 o e r j . u a I m.? «nn nnn non M iN in n n n 1 wOOOoiwh a l t u n g d e r P f l a s t e r u n g . D ie E rled ig u n g au f 8 0 0 0 0 0 0 0 0 M illionen Mark, dieser A ngelegenheit, die vom Hausbesitzer-Vereiri, e-• , I t a l i e n . V a t i k a n , w ie verlern , r e ib zu w iederholten M a le n angereg t w urde , s . russische R eg ie ru n g dem V atikan mit. das, b*gend geboten. la n d vollständige R elig ionsfreiheit ’einJf.-L 9ant%

    Um ein klares B ild von der zahlreichen S te u e rn zu ' 'haben, die hier au f dem städtischem E igen tum Ieitlen, gestattet sich der Unterzeichnete, ein praktisches Beispiel hier folgen zu lassen. S o zahlt ein in der zw eitenS tad tzo n e . N u a D esem bargador M o tta . gelegenes flcv W aisenhäusern à ,

    „,il einem U » c h l - m d . fü r ben

    s n T b ä s tc : in Z raflc ia inm enbe H .« iü"«nf einem i

    la n d vollständige R elig ionsfreiheit einoeffir, , 1 * 6 1 S ta a ts re lig io n sei abgeschafft. D ie rö m isL ! o * könnten ih ren K u lt frei au süben . Nach V l[)o1 des verstorbenen u n d des jetzigen P a p s te s " religiösen O rd e n u nd Genossenschaften d u r c h s " ^

    K > '

    C e

    ffirnnbliuel oon 2 3 ,8 0 m F ra n i nach bet g en a n n ten ; I W 'l-n.5S tra ß e erb au t u nd zahlt folgende S te u e rn

    zuzügl. 5'7„ Zuschlag von R s.pausstcuer — 1 2 %2 to 00

    M üllabfuhr— 1.500 m onatlich—im J a h re S teuer für Wasser und Abfluß S teu er für (tinfoijungfteinc ohne T ro tto ir—23,80

    a 2 000 pro M eter P fla |tc r|tcu cr, 23,8 in , a 2.000 pro M eter Unbebaute und nicht eingem auerte F ro n t, 23,80 in

    a 3.000 F o ro

    T ota l an S teu ern 'Miete im J a h re Verlust

    18.000 48 OOO

    w erden Jesuiten, Sl - ® bereisen, utn die •

    S tü tzpunkte fü r d a s M issionsfeld auszusu»»» ^ - K o n f e r e n z . Tschitscherin protestiert,

    die V erzögerung , die Sachverständigen imC(t= der russischen F ra g e einzuberufen. D as russis». könne au f diese W eise nicht erledint Vo6!t»i

    47 600 47.600

    dessen könne R u ß la n d zur Konferenz kein i i ! 1* haben. E n g la n d ist fü r eine gemäßigte, während

    71.4005.400

    reich u n d B elg ien eine strenge Politik à befolgen w ollen. P ap s t P iu s X I richtete an d» ^ d inalstaatssekretär ein S A m i t i ü n en %

    R s. 268.240 „ 240 000

    A u s dieser A ufstellung erg ib t sich ein V erlust fü r den H ausbesitzer von R s . 2 8 .2 4 0 , falls die M iete pünftlich gezahlt w ird . Setzt m an aber die Z insen fü r d a s A n lagekapital in R echnung, d as in diesem F a lle R s . . . 2 :0 0 0 .0 0 0 beträg t u n d au f der Sparkasse zu 5 P ro z e n t angelegt sichere R s . 1 0 0 5 0 0 0 Z insen trä g t, erg ib t sich ein T o ta lve rlust im J a h r e von R s . 1 2 8 .2 4 0 . F ü r obige A ufstellung stehen einw andfre ie B elege au f W unsch zur V erfügung .

    E rw ä h n t m uß noch w erden , daß dem H auseigentü? m er au ß e r obigem V erlust jährlich noch erhebliche Kosten u n d A u slag en entstehen durch R e p a ra tu re n , önref) ve rlorene M ieten u n d durch S ä u b e ru n g u n d N euäitstrich des H auses beim U mziehen einschließlich R s . 2 .0 0 0 für d as klassische „H abite-se."

    D er Bittsteller hofft, daß diese A u sfü h ru n g e n die nötige B each tung erfahren m ögen zum besten der A llgem einheit, in erster L in ie aber zum besten der w en iger bem ittelten Klassen, der A rbeiter, der A rm en , die gerade am meisten die W irkungen der herrschenden Krisis em pfinden. D e r Bittsteller ist vollkommen beruhig t, da er überzeugt ist, daß seine gerechtfertigten B itten E rhö- n u n g finden, da alle ange füh rten Mifostände der W irklichkeit entsprechen un d allen B e w o h n e rn C u rity b a s bekannt sind. — Gerechtigkeit, m eine H erren M itg lieder der M unizipalkam m er von. C n rity b a ! — C urityba , den 18 . A pril 1 9 2 2 . — (gez.) J o s é M a r ia P in h e iro L im a.

    Diese E ingabe hat 'b ere its den E rfo lg gezeitigt, daß d as Gesetz bezüglich der P la ta b a n d a s u nd T ro tto irs w ieder aufgehoben w orden ist. M a n darf w ohl e rw a rten, dafo die H erren S ta d tv ä te r auch den an d e ren R e k lam ationen u n d A nreg u n g en des H ausbesitzer-V ereins ihre Aufmerksamreit schenken.

    ein Schreiben, in welchem „ Í"“' heißesten W ünsche fü r den glücklichen Erfolg » ferenz ausdrückt. D er P ap s t fordert alle nefomer nochm als auf. allen H aß beiseite zu , à n u r a n die w ah re V ersöhnung der Völker « w D er S o w je t hat den russischen Delegierten i t » . R u ß la n d s vollständige S o u v e rä n itä t und Fr»*,! w ah ren . w ?

    w ird.F r o n t e n m i t E i n f a s s u n g s s t e i n e n a b e r

    o h n e T r o t t o i r : Angesichts der vielen »nd hohen anderen S ten e rn , mit denen das städtische E igentum hier belastet ist, ist diese S teu e r enischieden zu hoch und m üßte auf ein gerechtes 'M aß herabgesetzt werden.

    U n b e b a u t e o d e r n i c h t d u r eh M a n e t e i n g e f a ß t e G r u „ d s t ü ck e : Diese S teu e rauch zu hoch bemessen und kann m ir erhoben w erden mit einer entsprechenden und gerechten R eduzierung • ferner kann diese S teu e r n u r bei Grundstücken in F rage kommen in S tra ß e n , die vollständig dem Verkehr ge

    Bundeshauptstadt.E x p l o s i o n a m B o r d . A m B o rd des K rieg s

    schiffes R io G ran d e do S t i l explodierte w äh ren d einer R e p a ra tu r ein Teil des Kessels. Verschiedene M echaniker und Heizer erlitten durch den ausström enden D am pf erhebliche V erletzungen.

    — M a n i f e s t . G egen 3 0 0 S e rg e a n te n hielten einige T agen vor der Ankunft des B n ndesp räs iden ten in R io eine V ersam m lung ab, in der beschlossen w urde, ein M anifest zu veröffentlichen, wodurch ihre Kollegen vom Landheere und der M a rin e au fgefo rdert w erden sollten, beim Em pfange des B u n d esp räs iden ten zu erscheinen. S ie seien bereit, heißt es in dem M anifest, in der V erte id igung der O rd n u n g u nd der bedrohten In s titu tio n e n ihr Leben hinzugeben.

    - O f f i z i e r e v e r h a f t e t . V o r kurzem w u r den fünf Offiziere der Fliegerschule verhaftet. D ie O p- positionsblätter suchten den F a ll auszuschlachten, indem sie behaupteten, die Offiziere seien verhaftet w orden , w eil sie der N ilo P a r te i angehörten . D em gegenüber e r ließ die B u n d esreg ie ru n g eine V eröffentlichung mit der E rklärung, die Offiziere seien un te r der A nklage der U nterschlagung verhaftet w orden und w ürden sich dem nächst vor dem Kriegsgericht zu veran tw orten haben.

    — B a n d i t e n w e s e n i n P a r a h y b a . I m 3 n n c rn von P ara l)i)b n fant es von neuem zn einem Zusam m enstoß zwischen dem B an d e n fü h re r S eb as tião P e re ira und dem P o lize ileu tn an t Cardoso. V on den B an d iten w urden verschiedene v e rw u n d e t; verfolgt von den P o lize itruppen flohen die B a n d iten über die G renze von P ernan lbnco . D ie P o lize itruppen der vier N ordstaaten, zwischen denen die R äu b e r hin- un d her- pendeln, wollen jetzt gem einsam gegen die gefährlichen Elemente vorgehen.

    Staat R io Grande do Sn l.E i s e n b a h n u n g l ü c k . E inem Bericht von J ú

    lio de Castilhos zufolge entgleisten bei der Brücke von Lago-w acht mit Holz und H an d e lsw aren beladene E isenbahnw agen und schlugen um . V ier W ag en ain gen vollständig in Stücke. Z w ei B rem ser blieben tot, und drei Bahnangcstellte erlitten Verletzungen.

    Staat P arä .h k J 0 C- ,° r 5 d) c • 3 '1 Betern trafen mitdem D am pfer H ildebrand am 2 5 . A p ril eine A n zah l -n g la ird er ein , die A m a zo n a s besichtigen w ollen , l l iv tcr ihnen b efinde» sich In g e n ie u r e . Advokaten, R eede- re,b e ih er und schottische M inenbesitzer. S i e w o llen im A m azon en geb iet nach 'Naturschätzen forschen.

    Frankreich. K o h l e n . Die Kohlenfõrdà Frankreich! betrug im J a h r e 1921 29 000 000 b i nen gegen 2 6 0 0 0 0 0 0 T o n n e n im Jah re 1990 z. d c" in vorigen J a h r e n geförderten Mengen à 5 3 6 5 0 0 0 T o n n e » , welche a u s den zerstörten ®mbr. g ew onnen w u rd en . D ie K ohleneinfuhr belief sich l® au f 21 0 0 0 0 0 0 T o n n e n . D ie Saargruben liefonr 9 6 0 0 0 0 0 T o n n e n . ^

    Rnhland. R o t e. D ie M oskauer Regierung nchi» eine energische N ote an F in n la n d , worin sie sosach M aß n a h m e n gegen die T re ibereien der dortigen Je bolschewisten, welche vom S ta a te unterstützt mötk v erlang t.

    — W i e d e r a u f b a u . E ine deutsche Firma sei die russische R eg ie ru n g um die Genehmigung, Peter« b ü rg w ieder au fzubauen , ersucht haben. Das betreffend U n ternehm en w ill die B au a rb e ite n ausführen und ti B a u m a te ria lie n liefern.

    D em S o w je t in M oskau w urde genauer Bericht er stattet über die V e rh an d lu n g e n mit englischen Firan betreffs des W ied erau fb au es des Verkehrswesens Irla n d s . W ie a u s dem Berichte hervorgeht, sind dir es* lischeu K apitalisten stark an R u ß lan d interessiert. & einer deutschen Gesellschaft w urde ein Vertrag # schlossen, durch den dieser die Fertigstellung drr ar den russischen W erften seit 1 9 1 9 im B au besinbli*' Schiffe übertrag en w ird . D ie Gesellschaft wird beuis* In g e n ie u re un d deutsches '.Material verwenden.

    — R ü c k e r s t a t t u n g . D er S ow jet beginnt einen Teil der den früheren E igen tüm ern e n t w e n d e te n Sff Objekte zurückzuerstatten. D ie Objekte, welche künillrn schen W e rt besitzen, w erden entweder von der flrçè riu tg verkauft oder dem S taa tsm useum ein o erle ib t

    England. D i e i r i s c h e F r a g e . ger kam es zu einem offenen Kampfe zwischen den v scheu S ta a ts tru p p e n u nd den Republikanern. 'Jtoch"» ständigen Gefechte w u rd e das von den R e p u b l i l a ^ besetzte R a th a u s im S tu r m genom men. Wie verlas scheiterten die V erh an d lu n g e n zwischen D e o a le ra den M itg liede rn der F reistaatregierung 3roC1̂ . fL g un g der inneren Zwistigkeiten. Deoalera bat iiw dessen mit e inigen Aufschub der irischen Wahlen.

    Schweden. A n t i er l k 0 h o l i s m u s. D e r ^ bische R eichstag beschloß, die Gesetzvorlage, E rzeugung u nd den V erbrauch von a ^ h o M tränken verbietet, im Herbste einer V o l k s a b s t M ^ vorzulegen. D ie F ra u e n und die M änner so tren n t abstim m en.

    Marolo ^Spanien. M a r o k k o k r i e g. I n . ;heftige K äm pfe im G ange. Bei Beni-Aros m S o ld a te n , 2 4 4 w urden verw undet. cti

    — E x k a i s e r i n Z i t t a w ird binnen kurz ^ M ad e ira aus E in lad u n g K önig Alfons nach übersiedeln.

    China. R e v o l u t i o n . Zwischen denJ der G eneräle W u P e i F u und Tschang%> w ütende K äm pfe ausgebrochen. Die fricgcfil^^^#. ra tionen folgen der E isenbahnlinie Ti en— ^

    Ueber P eking w urde der B e la g e ru iig d häng t. D er R ebellenführer Tschang-Tsulin ^ p an e rn unterstützt w erden. Norímincrilanifib1’ y> sind in Peking eingetroffen und haben dortigen nordam erikanischen Gesandtschaft u ^ D ie Lage in der S ta d t ist andauernd ä»tz y

    Bereinigte Staaten. A n e r k e n n u n ^ V erein ig ten S ta a te n haben die U n a b h ä n g i g tens anerkannt. .

    — l l e b e r s c h w e m m u n g. Die grblr m ungen des Mississippistrvmes fahren fort, ^ ^

    irichten. I n der N ähe oo» ck ^Schade» anzurichten.S ta a te L ouisiana stürzte ein D amm ein. „ . . . r ;j . . . ? . . . .. .. a „ ih rr »no -■*ergossen sich über die benachbarten

  • Lurityba. íe n 3. :N ai 1922 Der Kompaß

    \ \ E n S " ' p i ' ä l "s erkrankten ~ ------l"6 ‘in a n n a h m e n . 3 m n o rb r m cr.tan ijd)c,i S c

    11 u ... »„m ne '■lTintmnhmen ..er,»,, sn>—

    • « r i e g s s ü r s o r g C . D i e R - g ie n tn g eröffnet e ^ »redit von 1 7 M i l l i o n e n D o l l a z u r E r r i c h tu n g • " ^ v i t a l e m fü r die im W el lk r ege v e r w u n d e t e n

    s anfte» S o ld a te n .

    ter a n d e r i n Blvck ie rung der mexikanischen H äsen , vor la n g e n , fal ls die B eschw erd en N o r d a m e r i k a s nicht in bef r ied igen d e r W eise möglichst b a ld gelöst w e rd e n .

    S ‘orifreb B e r t b o ld . (ßu il lj c rmc Zos»- N 'P t ' el .

    B r i e s e liegen in der E x p e d i t io n dieses B l a t t e s f ü r : P a u l Heinrich Ei i.ie rt, A d o l f S t a l ) l , M a r t i n K rah l ,

    r L t    i w - « ä s » -Ä . « » l M M » , M w S m n m , « . . . 6 .7 wird m an strenge M a h n a h m e n gegen M exiko, _____ ____ ___________

    -ir ronherelap. den 4 de. M. 4*

    öoffer ( 2 ) 3 0 5 0 W enüsch . W i lh e l m Lösche!. M a g n u s (F E l is abe th M e y e r , B e r n h a r d Quicfftebt, B e r t h

    s ! n A > » . 5 » " « . . - u i l - - c h ° n ' - <E g . n o . » K ie s l in g . P a u l Ta rask .e w.cz , - D r u c h a c h e n f ü r 3 ° h a n n e s F u n d . A n t o n D a u m e r u n d Her rn. G r u b

    hoffer.

    4 U h r f inde t In den R ä u m e n der E o n f e j t o r i a

    » n e

    Vonnere ta p r>m ./ x

    ^ Ver s a ni ni 1 u n gntor-J d:e M itg l ied e r herzt ein

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    iji.-üstsrst.- Verein P s i i D p f e r „ C U C U M A N ^6cn 6, M a t abends 8 Uhr

    h h h - S í t z n n gTag eso rd n un g :6,5 letzten Protokolls

    w i r » a m .2. M ai 1922 d i r e k t v o n H a m b u r g k o m m e n » V r a c h -e r w n r t e t . D e r D a m p f e r ü b e r n i m m t a u f s e i n e r A u s r e i s e 8o w ieton f ü r H a m b u r g u n d T r a n s i . l a d u n g e n f ü r d ie n o r d i s c h e

    f ü r B u e n o s A i r e s u n » M o n te v id e o .

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    M o n a t» - V e r n a t n t u h i n g. Tagesordnung.

    Ürauken-Üülerst-Ver., Cabral’S o nn tag , den 7. M al, nachmittags

    , Berlefung des Protokolls galfenberlchl

    1 guftuchme neuer Mitglied, t

    * n ! í '5 » Erscheinen der aktiven »^. I loen Mitglieder bittet

    1,1 Der Sek.ions Vorstand.

    E U s a b . - V e r e inj-cr Vorstand em pfiehl t den ver

    ti,v f r D emen eine j u n g e , e r p r o b t e Un6 bewähr te R t n u mi t kleinem ftinb die gerne u n te r bescheidener ansprächen S t e l l u n g n e h m e n möchte

    Sr,hegen lind z» richten a n die «rnlibtnlin F r o n P c i t o r B e r c h n e : .

    D e r P o r s l a n d

    7. M at ,2 Uhr

    G ene ra lve rnatit tu In ng im Lokale des Handw Unterst.-Vereins

    T a g e s o rd n u n g :1. Verlesung des Protokolls 3. Rassenbericht3. Ausnahme neuer Mitglieder4. Bericht des Präsidenten5. Verschiedenes.

    Um zahlreichen und pünktlichen Besuch bittet

    | G73 D er Vorstand.

    C a x x a d e S o c c o x x o ^e beneficencia dos em p regad os daCERVEJARIA ATLANTICA

    G r o s s e s G a r t e n f e s tz u m b e s t e n d e r K a s s e

    S o n n t a g d e n 7 M a i a b l 2 U h r m i t t a g s i m P A R Q U E G R A C / O S A

    Verein Deutscher Sängerbimd I7.7í/ S e n , o t t t h o l a . I n d e r H a l l e

    TANZDm K a s s e g i b t s i c h d i e E h r e , a l l e F r e u n d e u n d G ö n n e r

    z u d i e s e m F e s t e e r g e b e n s t e i n z u l a d e n .

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    Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen wird höflichst gebeten. 672

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    fierm ine bangeRu a M is e r i c ó r d i a 2 5 8 2

    § , m p v e s a A e 5 ^ a p x A o ^T r a v e s s a Z a c h a r i a s 8 — C u r i t y b a — T e l e p h . '509

    M ü s s e n S i e u m z ie l i e n . d a n n w e n d e n S i e e ic h a n u n s u n d d e r A u f t r a g w ir d s c h n e l l l s t e n s u n d s i c h e r a u s g e f ü h r t . W e i s s e r S a n d s t e t s v o r r ä t i g . — B o t e n g ä n g e , a u c h b e r i t t e n e B o t e n i m m e r z u r V e r f ü g u n g . (507

    Inhaber 'L L. 1*. Itebello *Tnniot'

    s ie b m jd k r iy e S fiU a U p ra ris in Wien, Deutschland., P aris , L on don u n d N o r d a m e r ik a ; S pezia litä t. O perationen . Geschwülste, Geschurüre; eigene B eh an dlu n g von K ram pta.- dern u. lla lsm a n d e ln ; Tiefen-

    s lra h len th e ra p ie , 2 0 0 .0 0 0 Volt.

    Rua S. Fr an ci sc o 25 von 3 — 5.

    f f lHUI e t l e i

    D ie S a rd in e a ls Seuchenbekäm pferin. Eine Sard in en art, die den volkstümlichen N am en „Chalaco" trägt, hat es in (tzuayayuil, dem Haupthafen der südamerikanischen Republik Ecuador und Hauptstadt der P rovin z G n ayas, einer S ta d t, die w egen ihres ungesunden K lim as in den ganzen Tropen gefürchtet ist, zu hohem Ansehen gebracht. D ie kleine S a rd in e ist der erbittertste Feind der Larven der „S tegom ya" gen an n ten Stechmücke, die a ls der Träger und Verbreiter des gelben Fiebers zu gelten hat. und.-die umso gefährlicher ist, a ls sie sich mit V orliebe bei den B ehältern mit Trinkwasser niederläßt. D ie R egierung ziid)tet in großem M aßstab den „Chalaco" und verteilt die Fische gratis an jedermann. Dank dieser S an ieru n gsarb eil sind an die 3 0 0 0 0 B ru n n en mit faulem Waffer und Regenwasserzisternen, die in G u ayaq u il mit „Chalacos" beseht w urden, in kurzen Zeit vollständig von den Larven des S tegom ya gesäubert w orden. D ie Kosten stehen n gar keinem V erhältn is zu der Arbeit, die die Fisckie

    leisten. M an muß indessen S o r g e tragen, den seinem natürlichen Element entnom m enen Fisch erst an das Trinkwasser der S tad t zu gew öhnen. Z n diesem Zweck bringt man ihn zunächst in B ehälter unter, die mit einem Wasser gefüllt sind, das halb a u s Trinkwasser und halb au s dem dem Fisch natürlichen Wasser gemischt ist. I n jedem Stadtviertel überwacht ein I n spektor die Tätigkeit der kleinen S ard in e im Kampf gegen die Mückenlarven. Dank diesen B em ü h un gen ist es bereits gelungen , die Zahl der gefährlichen Mücken auf 2 P rozent der bisherigen Zahl herabzumindern, und darf hoffen, daß das früher hygienisch so übel berüchtigte G u ayaq u il bald ganz von den Verbreitern des Gelbfiebers befreit sein wird.

    E in e freche F o rd eru n g . D ie französischen B e satzungsbehörden in M ainz verlangen von der S ta d tverw altu n g die schleunige Beschaffung vou 1 f, 0 0 0 W oh n u n gen für die U nterbringung französischer W itw en mit Kindern (!) mit der frechen B egrün d u ng , daß

    die deutschen R eparationsleistungen so gering seien, daß sich der französische S ta a t außerstande sehe, die 'P e n sionsforderungen der W itw en und W aisen zu berichtigen.

    D ie E ntstehung der jüdischen F a m ilie n n a m en. E in hum orvolles Streiflicht wirft der W iener_ ------- w . i , i v i l ^VIVHUProfenor G eorg M üller auf die Kulturvcrhältnifle G a liz itn s in der S o n n ta g sb e ila g e des „ B u n d " . D ie oftauffallend grotesken N am en jüdisch-galizischer F am ilien , tue nicht selten für den T räger ein empfindliches Henint- !»5 . ^ bcutcn' >'"d der G egenstand der interessanten A usführungen. D aß bis in die N egierungszcit der Kaiserin M aria Theresia hinein die J u d en keine F a tm l,enttarnen besaßen, dürfte allgem ein bekannt sein. AIs sich dann aber beim allgem einen Kulturfortschrit! die Unhaltbarkeit dieser Zustände erw ies, begann der S ta a t, den J u d en , die sich unter sich nur nach ihrem Vater nannten (zum Beispiel D an ie l. S o h n von M o- es) zw angsw eise N am en beizulegen. E s w ar nun

    leiäft möglich, bei der großen Bestechlichkeit der B ea m ten. sich einen selbstgewählten N am en zu verschaffen das heißt, w enn man das nötige G eld hatte. D ie reiche'ren F am il.en also solche, die schon dam als zu einemgewissen E m fluy gelangt w aren, zogen zunächst die > o ogie, die Botanik und die M inera log ie zu R ate. Ebenso

    eiflC,,S ber N am engebung beauftragten Beam ten vor - solange ihr Missen nicht erschöpft w ar N am en w ,e „M ausele . „E id are ,", ja sogar „ M o à kalb werden von M üller angeführt. Botanische N a men w ,e F ingerhut". „R osenstingel", Teitelbaum " und mineralogische wie „B le ig lan z" , Goldstern", S ilbersteln" iuib in auch bei u n s geläufig. A ls aber dann die Erfindungsgabe der B eam ten am Erlöschen w ar w urden neue W issensgebiete a ls Quelle für die N am engebung herangezogen. (Geographie, Physik, M ineralogie, ^lstro nom ie.w irnde zu R ate gezogen. „M erikaner", „Wasserdampf , W in d h os , „Nordlicht" w andeln in G alizien umher, „R etort , „Bohrloch". „K om et", dann w ieder feudaler österreichischer Uradel. „Windisch-Graelz" Liechtenstein . D en armen Ju d en die keine Bestechüngsgel- der aufbringen konnten, wurden zuletzt ganz w idersinnige N am en beigelegt. Greulich m ißhandelt w urde die

    i i ir s < ‘ I i wilvl i l ie l ie n. b lu t a r m e 1‘ei'Nonen j e d e n Alt e rs ist I s i s V i ta l l n 10s ist e in b l u t b i l d e n d e s Stiir- k u n g s m i l l e l v o m u n ü b e r t r e f f l i c h e r W i r k s a m k e i t . In K n e k er w a sser g e n o m m e n gibt I s i s - Y i t a l i u e ine u'olil s e h ine ck e n d e L i m o n a d e . d i e sei bst von K i n d e r n u t i lreiseu gut ver

    t r a g en wird.

    UH------------------------------------ ™

    deutsche Sprachlehre. „B ustab iercr", „L u stw an d el" , „ U n tergeher". alle möglichen und unm öglichen Z u sam m en stellungen von Z eitw örtern schmückten die Firmenschilder berJüfrifdfen Kräm er. E igenschaftsw örter w ie „S ch riftlich ', „W örtlich", „T eilh aftig" , Z ah lw örter und nicht zuletzt B in d ew örter , zum B eisp ie l „U nd " , „O der", „A uf daß" w urden zu N am en für den M enschen. O r iginell wirkt die Eitelkeit reicher galizischer J u d e n , w en n m an ihre Geschlechtsnamen den V orn am en voranstellt. D a gibt cs einen „R itter C haiui", einen „ B a r o n Essig", „G raf Sckfaje", „Fürst Leib", sogar einen „P ab st S e lig" (!).^Auch ein „K lingelbeutel" und ein Herr „ T a bernakel" läuft öffentlich herum . Jüdische Aerzte benennen sich nach ihren S pezia litä ten : D r. O hrenstei», D r. N alicllm ich ; Juristen nach der ih r ig e n : D r. B a r o graf, Polizcikomm issär Doktor Hinterlistig. D a n n gibt es einen Herrn H onigsüß, 9lffenschwanz, einen Herrn M audelfreund . Gurkenscheib, Kokosnuß. Kulmbacher. Stinkkäs, Bauckigrimni und sogar eine F rau F am ilien- fraß.

    V a lu ta -K u r io su m . Ein W inkelbankier hatte laut „ B a y er . V aterlan d ' mit seinem sehr kleinen V erm ögen und dem viel größere» ihm anvertrauten V erm ögen seiner K unden sich ln sehr gew agte S peku lation en auf S te ig e » des D o lla r s eingelassen. Z u seinem U n glück bew egte sich aber es w ar im Herbst 1 9 2 0 — der D o llar anstatt nach au sw ärts nach ab w ärts. D a s schöne G ebäude krachte .zusammen ; die vorhandenen Bestände w urden mit Beschlag belegt und der Bankier konnte e in er-lau ge» U ntersuchungshaft darüber „ach .denken, wieder besser hätte spekulieren sollen D a aber

    ? m ilt? Ctld)!:,e l ,r , íin'Ínt,lÍ(f) UUb i"l°ll,edessen langsam arbeitete, so dauerte es n.cht lange und die im Gerichtsdepot w ohlverw ahrten D evisen begannen erst langsam

    bFrlF i!rf"ler i n '\U ilciflcn- D a s D efizit vermin- bC; ! CJ ,d)' “ «™ »n be"c fick, in einen Ueber chuß und

    emlick W * n,rcV cr G läub iger - w a s w ieder in ' Í '«W ia-nem T em po geschah - die V erm ögens-

    all h , q" mUrbcn «" d die Schulden ausge-i n m T n , ( #n ,llf bfr à " r à . r ö 0 |, fleitcrn “r=

    lionen b a s ^ r * U" b ° ls 33e*iÖcr von mehreren 'M illionen d as G efän gn is verlassen, da d as Gericht —

    durch die saum selige B eh an d lu n g seinesglücklich für ihn spekuliert hatteititn n j |* ii iij ii i ty c iu iit .i l i /u u v .

    D ie teuerste S ta d t der W elt Einbericht der „Rigasck en Rundschau" n,c'bc! “vL & kau : I n fo lg e der Wirtschaftspolitik macht ̂ s>a>u ngew öhnliche N achfrage nack, Barmitteln ^ ^w esh a lb die W arenpreise rapid steigen. ^ ^ p in dieser Hinsicht bereits die unglaublichsku ^tage gefördert hat, durchlebt gegenwärtig cnic ̂militärische E n tw ertu ng des G eldes, wie ilf ^R u ß lan d noch nie stattgefunden hat. J $$tm ögen diesen M illion en tan z illustrieren: 1 ̂ter kostet 5 0 0 0 0 0 R ub el. 1 P fu n d S c h w a r z v w

    • ̂ZXZX . -X tststlin t*nic * 1ein Ei 1 0 0 0 0 0 , eine Z eitun g 12 0 0 0 , eine - ^0 jCltUílí) I £ l#ux#, yifahrt 4 0 0 0 0 0 , eine Flasche Kognak 2 M il> > o « ^ bei usw . D a die ausländische Wlahniiifl ttis hierzu einigerm aßen billig ist — l0 0 l ,fjj ; M ark gleich 8 M illion en R ubel. 1 Dollar ^M a r s g iere t) h lU t t l l to n c t t v x u o c i , i ^ ” . jiiirM illion en R ub el, so ergibt sich, b«!l bcj^ohne Z w eife l a ls die teuerste S tad t bfr net w erden.

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