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Unser Powerteam … sorgt immer für gute Unterhaltung! Claudia Matthias Tobias Pascal Ausgabe März/April 2014

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Unser Powerteam … sorgt immer für gute Unterhaltung!

Claudia Matthias Tobias Pascal

Ausgabe März/April 2014

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2 März / April 2014

Ansprechpartner der Gruppen:

Kreativgruppe: Brigitte Drews Tel.: 040-4604332 Fax: 040-41406943 [email protected]

Malgruppe: Christel Zingelmann [email protected]

Frauengruppe: Sylvia Petersen, Fax: 040-72692934 [email protected]

Selbsthilfegruppe: Ingrid van Santen, Tel.: 04765-329 [email protected]

Jugendgruppe: Ines Helke [email protected]

CI-Gruppe: Matthias Schulz, Tel.: 040-69206613 [email protected] Pascal Thomann, Tel.: 040-65390700 [email protected]

Fotogruppe: Bernd Kay Tel.:/Fax: 040-5403778

Zwischenstation: Tobias Hoff [email protected] www.zwischenstation.npage.de

Spielegruppe: Klaus Mourgues [email protected]

Feierabendgruppe: Bettina Grundmann Tel.: 040-291605 Fax: 040-2997265 [email protected]

Besichtigungs-, Theater– und Kunst-hallengruppe: Gerd Kretzmann, Tel.:/Fax: 040-617197 [email protected]

Selbsthilfegruppe Eltern hörbehinder-ter Kinder: Christine Jegminat, [email protected]

Mo 03.03. Kreativgruppe 14:30 Uhr

Di 04.03. Selbsthilfegruppe 14:00 Uhr Mi 05.03. Treffpunkt 15:00 Uhr

Do 06.03. Fotogruppe 17:30 Uhr Fr 07.03. Feierabendgruppe 18:00 Uhr Mo 10.03. Malkreis 14:00 Uhr

Mi 12.03. Treffpunkt 15:00 Uhr Fr 14.03. Spieleabend 18:00 Uhr

So 16.03. Frauengruppe n.A. Mo 17.03. Kreativgruppe 14:30 Uhr Mi 19.03. Treffpunkt 15:00 Uhr

Do 20.03. Kunsthallengruppe n.A. Sa 22.03. Zwischenstation n.A. Mo 24.03. Kreativgruppe 14:30 Uhr

Di 25.03. Museumsgruppe n.A. Mi 26.03. Treffpunkt 15:00 Uhr Do 27.03. CI-Gruppe 17:00 Uhr Mo 31.03. Kreativgruppe 14:30 Uhr

März

Di 01.04. Selbsthilfegruppe 14:00 Uhr

Mi 02.04. Treffpunkt 15:00 Uhr

Do 03.04. Infoveranstaltung 18:00 Uhr

Fr 04.04. Feierabendgruppe 18:00 Uhr

Mo 07.04. Kreativgruppe 14:30 Uhr

Di 08.04. Malkreis 14:00 Uhr Mi 09.04. Treffpunkt 15:00 Uhr Fr 11.04. Spieleabend 18:00 Uhr

Sa 12.04. Zwischenstation n.A. Mi 16.04. Treffpunkt 15:00 Uhr Do 17.04. Kunsthallengruppe n.A.

Di 22.04. Museumsgruppe n.A. Mi 23.04. Treffpunkt 15:00 Uhr Do 24.04. CI-Gruppe 17:00 Uhr

Sa 26.04. Frauengruppe n.A.

Mo 28.04. Kreativgruppe 14:30 Uhr

Mi 30.04. Treffpunkt 15:00 Uhr

April

Do 03.04. Fotogruppe 17:30 Uhr

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Auf ein Wort Liebe Mitglieder und Freunde des Ver-eins, das Jahr hat begonnen, aber für den Ver-ein heißt das erst einmal: „Business as usual“, das heißt, es läuft weiter seinen gewohnten Gang. Zurzeit laufen der Fort-setzungs-Qigong-Kurs und der Hörtrai-ningskurs für CI-Träger. Es fand ein Schnupperkurs für Yoga statt. Die Grup-pen des Vereins machen Gewohntes und probieren Neues. Der Vorstand setzt die Termine für BdS-Veranstaltungen fest und plant für die Zukunft. Das Beratungs-zentrum erfreut sich großen Ansehens und steigender Nachfrage. Alles paletti? Ich bin ehrlich genug, hier ein Fragezeichen zu setzen. Ich nenne zwei Baustellen. Erstens: Am 10. Mai findet die Mitglieder-versammlung mit der Neuwahl des Vor-standes statt. Kürzlich habe ich in mei-nem Grußwort signalisiert, dass es bei den beiden Hauptverantwortlichen im Vorstand, bei Peter Drews und bei mir, Ermüdungserscheinungen gibt, zumal wir beide den Eindruck haben, bei auftau-chenden Problemen als Prügelknaben herhalten zu müssen. Ich hatte erwartet, dass nach meinem Signal ein Ruck des Aufbruchs in die Mitgliederschaft gehen würde. Bisher habe ich davon nichts be-merkt. Mein Appell an Sie: Denken auch Sie über die Zukunft des BdS nach, und das heißt: Kommen Sie zahlreich zur Mit-gliederversammlung. Zweitens: In diesem Heft finden Sie die Ankündigung für eine Informationsveran-staltung über Gebärden und Gebärden-sprache am 3. April 2014. Dabei geht es zunächst um die Klarstellung: Es gibt Ge-bärden, wie die lautsprachbegleitenden

Gebärden (LBG), welche die lautsprachli-che Kommunikation ergänzen, und es gibt die Deutsche Gebärdensprache, wel-che neben die Lautsprache tritt. Es gibt Bestrebungen, in unserem Verein die Deutsche Gebärdensprache als Vereins-sprache neben der Lautsprache zu etab-lieren. Dies würde bedeuten: In unserem Verein würde sich die überwältigende Mehrheit derjenigen, die keine Gebärden-kompetenz haben, mit der kleinen Min-derheit, die nur in Deutscher Gebärden-sprache kommunizieren kann, nur mit Dolmetschern unterhalten können. Die Mehrheit des Vorstandes will den BdS als Verein der lautsprachlich orientierten Hör-behinderten erhalten. Bitte unterstützen Sie uns in dieser Sache auf der Informati-onsveranstaltung am 3. April und auf der Mitgliederversammlung am 10. Mai. In diesem Sinne: für die Zukunft des BdS

Ihr Vorsitzender Hans-Hagen Härtel

������������ Terminvorschau für 2014: 03.04. Infoveranstaltung zum Thema Gebärden und Gebärden- sprache 10.05. Mitgliederversammlung 21.06. Tag der offenen Tür und Sommerfest 11.10. Oktoberfest 31.10. 25 Jahre Hörberatungs- und Informationszentrum 01.11. Thementag 22.11. Basar

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Ankündigung Am 3. April 2014 findet von 18:00 bis 20:00 Uhr die auf der letzten Mitglieder-versammlung angekündigte Informations-veranstaltung zum Thema Gebärden/Gebärdensprache statt. In einem Impuls-referat wird uns zunächst Frau Prof. Dr. Gerlinde Renzelberg über die Unterschie-de zwischen LBG (lautsprachebeglei-tende Gebärden) und DGS (Deutsche Gebärdensprache) informieren. Es folgt unter der Moderation von Otto Giegerich ein Erfahrungs- und Meinungsaustausch von Referenten und Teilnehmern.

������������ Zahlen Sie den richtigen Beitrag? Liebe Mitglieder, bei der Durchsicht der Mitgliederkonten haben wir die Beobachtung gemacht, dass vermutlich einige Mitglieder nicht mehr in der richtigen Beitragsgruppe an-gesiedelt sind. So zahlen z.B. Studenten, Schüler, Ar-beitslose einen ermäßigten Beitrag. Bei vielen hat sich dieser Status aber ver-ändert. Bei Ihnen auch? Bitte geben Sie uns eine kurze Nachricht, sollten Sie zu dem betreffenden Kreis gehören, damit wir die Beiträge entspre-chend anpassen können.

Peter Drews

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SEPA-Umstellung In der BdS aktuell, Ausgabe Sep/Okt 2013 haben wir bereits über die von der EU-Kommission beschlossene Umstel-lung des Zahlungsverkehrs in Europa in-formiert. Zukünftig bzw. seit dem 1. Feb-ruar sollen durch diese Systemumstel-lung Zahlungen innerhalb der EU be-schleunigt, vereinfacht und auch sicherer gemacht werden. Auch wenn dies erst einmal bedeutet, dass die internationale Kontonummer um ein Vielfaches länger geworden ist. Ihre uns vorliegenden Lastschrifteinzugs-ermächtigungen behalten aber glückli-cherweise ihre Gültigkeit. Diese werden von uns in Sepa-Lastschriftmandate um-gewandelt. Hierfür müssen Sie weiter nichts tun. Sollten Sie Fragen hierzu haben, melden Sie sich gerne bei mir in der Geschäfts-stelle.

Christiane Strietzel

������������ Psychologische Begleitung – Co-aching? Welche Angebote gibt es in Hamburg? Beim diesjährigen Thementag wurde deutlich, dass der Bedarf an psychologi-scher Begleitung oder Coaching für Schwerhörige vorhanden ist. Jedoch gibt es hier in Hamburg nur wenige Anbieter, die Kenntnisse und Erfahrungen zu der Situation von Schwerhörigen haben. Und selbst diese sind kaum bekannt. Der Verlust des Hörens, unabhängig, seit

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wann dieser vorliegt (von Kindheit an oder im Erwachsenenalter) muss verar-beitet werden. Der eine hat die Fähigkei-ten und das soziale Umfeld, so dass ihm dies leichter gelingt. Für andere ist dies mit einem sozialen Rückzug, psychologi-schen Einschränkungen bis hin zu mas-siven Problemen im sozialen und berufli-chen Umfeld verbunden. Hier kann eine psychologische Begleitung oder ein Coa-ching sinnvoll sein, um den Hörverlust zu verarbeiten und eine gesunde Lebens-qualität zu erlangen. Die Kontaktdaten der Anbieter möchten wir Ihnen im Folgenden nennen. Weitere Informationen zu den einzelnen Angebo-ten finden Sie auf unserer Internetseite. Psychologische Begleitung • Praxis für Psychotherapie für

Schwerhörige und Gehörlose – Claudia Eggert-Kruppa Koopstraße 20 20144 Hamburg [email protected] SMS 0174/75 91 911 oder Anrufbeantworter/Fax: 03221-2339459 • Dipl. Psychologin Karina Eisland Karina Eisland Dipl. Psychologin Maria-Terwiel-Kehre 5 21035 Hamburg Tel. 040/ 73 59 04 06 [email protected] • Diplom-Psychologe und Psychologi-

scher Psychotherapeut Niels Höller Niels Höller Eckerkoppel 121 22159 Hamburg [email protected]

Zur satzungsgemäßen Mitgliederver-sammlung lädt der Vorstand alle Mit-glieder herzlich ein. Sie findet statt am

Samstag, 10. Mai 2014, 14.30 Uhr im Hörberatungs- und Informations-zentrum, Wagnerstr. 42, 22081 Ham-burg. Vorläufige Tagesordnung: 1. Begrüßung

2. Bericht des Vorsitzenden

3. Bericht des Kassenwartes

4. Bericht der Kassenprüfer

5. Entlastung des Vorstandes

6. Neuwahl des Vorstandes

7. Wahl der Kassenprüfer

8. Abstimmung über Satzungsände-

rungen

9. Abstimmung über eingegangene

Anträge

10. Sonstiges

Anträge zur Mitgliederversammlung müssen satzungsgemäß dem Vor-stand bis zum 27. März 2014 schrift-lich vorliegen. Die endgültige Einladung mit den Sat-zungsänderungen und eingegange-nen Anträgen geht Ihnen 4 Wochen vor der Versammlung schriftlich zu. Hamburg, 07.02.2014 gez. Dr. Hans-Hagen Härtel Vorsitzender

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6 März / April 2014

Coaching • Audio-Coaching – Hilfe zur Selbsthil-

fe für Schwerhörige Jana Verheyen, Audio-Coach Schumannstraße 62 22083 Hamburg [email protected] www.audio-coaching.net • Veränderungen Zeit und Raum ge-

ben: Coaching Melanie Ksoll Diplom-Gebärdensprachdolmetscherin & Personal Development Coach [email protected] Mobil: 0178-8 24 11 73

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Liebe Leser, vor kurzem bekam ich folgendes Buch geschenkt: „Nein ich gehe nicht zum Senioren-treff!“ von Virginia Ironside, erschienen im Goldmann Verlag unter der ISBN 978-3-442-47256-7. Unter dem Kapitel „Zipperlein“ gibt es auch einen Absatz zum Thema „Ohren“. Ich zitiere: „Neulich habe ich einen Hörtest gemacht. Die sind mittlerweile ebenso leicht zu-gänglich wie Sehtests. Und obwohl ich in einem Raum voller Leute nicht verstehe, was mein Gesprächspartner zu mir sagt, ist mein Gehör gar nicht so schlecht, wie ich gedacht habe. Es sei ganz normal „für mein Alter“, wurde mir gesagt. Diesen Ausdruck werden wir wahrscheinlich im-mer öfter zu hören bekommen (oder auch nicht hören, je nachdem). Ich habe angefangen, Restaurants nicht

mehr nur nach der Qualität ihrer Küche, sondern auch nach der Qualität ihrer Akustik zu beurteilen. Am liebsten sind mir diese altmodischen indischen Restau-rants mit Teppichboden und großblumi-gen Seidentapeten – ja, ich oute mich als Fan fleckiger Teppiche! -, doch leider wer-den die heutzutage immer seltener, weil sie Fliesenböden und weißgestrichenen Wänden weichen müssen. Ich hätte in Restaurants am liebsten überall Teppich: auf dem Boden, an den Wänden, an der Decke. Ein guter Teppich schluckt die meisten Geräusche der anderen Gäste. Ansonsten sehe ich oft, wie alte Leutchen sich förmlich den Hals verrenken, um zu verstehen, was ihr Gegenüber zu ihnen sagt, die Ohren wie Satellitenschüsseln auf den besten Empfang eingestellt. Das Gute am Hörtest ist außerdem, dass ich jetzt weiß, welches mein „gutes“ Ohr ist.“

Peter Drews

������������ Restaurants für Schwerhörige Bestimmt kennen Sie die Situation, dass Sie in einem Restaurant aufgrund der Störgeräusche und des Lärmes kaum et-was verstehen. Evtl. haben Sie aber auch hier in Hamburg Ihre Lieblingsrestau-rants, bei denen Sie die Erfahrung ge-macht haben, dass es dort ruhiger ist oder es Tische gibt, die in ruhigen „Ecken“ stehen und von den Umgebungs-geräuschen etwas abgeschirmt sind. Wir möchten diese Informationen sam-meln und in einer Liste veröffentlichen. Schicken Sie uns Ihre Lieblingsrestau-

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rants, die für Schwerhörige akustisch gut geeignet sind. Wir freuen uns auf Ihre Antworten.

Bettina Grundmann

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Miniaturisierung von Hörgeräten In der BdS aktuell, Ausgabe Nov/Dez 2013 berichtete ich über das Problem der Miniaturisierung von Hörgeräten. Sicher auch im Namen des DSB vielen Dank für Ihre Rückmeldungen zum Thema „Handhabung von HG“. Inzwischen ist vom DSB zu diesem The-ma eine Stellungnahme verfasst worden. Diese findet ihr unter: http://www.schwerhoerigen-netz.de/MAIN/stellung.asp?inhalt=2014/2014-01. Jetzt geht es darum diese Stellungnah-me weit zu streuen. Dazu bekam ich vom DSB die Info, dass diese Stellungnahme an die Akustikerinnung und an den Hör-geräteindustrieverband verteilt wird, mit der Bitte, die Forderung umzusetzen. Au-ßerdem wurde sie vom DSB an die Ge-sundheitspolitiker von Bund und Ländern verteilt, mit der Bitte, ein Auge darauf zu haben, dass diese Forderungen beachtet werden. Nun bleibt zu hoffen, dass sich auf die-sem Gebiet etwas tut.

Ulrike Dewner

Und hier die Stellungnahme des DSB:

Handhabung von Hörgeräten Der demographische Wandel unserer Be-völkerung wird seit etlichen Jahren von Politik und Gesellschaft als ein wachsen-des Problem erkannt und es werden Maßnahmen erarbeitet. Leider hat die Hörgeräte-Industrie die Entwicklung der immer älter werdenden Mitbürger bisher nahezu vollständig über-sehen. Sie folgt beharrlich dem selbst ge-wählten Dogma, nach dem Hörgeräte im-mer kleiner, noch kleiner, möglichst un-sichtbar sein sollten. Angeblich wolle "der Markt" es so, wird argumentiert. Die Hörgeräte-Industrie lässt bei diesen Festlegungen unberücksichtigt, dass ein wachsender Anteil unter den immer älter werdenden Menschen unter verringerter Feinmotorik leidet. Ursächlich hierfür kön-nen u.a. Gicht, spastische Erkrankungen, Parkinson und Nervenschäden sein. Auch ist zu berücksichtigen, dass die Sehkraft im Alter nachlässt, was Auswir-kungen auf die Fingerfertigkeit haben kann. Ebenso wenig wird an pflegebedürftige, bettlägerige und zugleich schwerhörige Menschen und deren besondere Anforde-rungen an die Hörgeräteversorgung ge-dacht. Gleichfalls unberücksichtigt blei-ben die Probleme, die das Pflegeperso-nal in Pflegeeinrichtungen mit der Hand-habung kleiner und oft sehr unterschied-lich gebauter Hörgeräte hat. Obwohl leider keine konkreten Zahlen vorliegen, ist davon auszugehen, dass eine größere Anzahl schwerhöriger Men-schen mit den winzigen Geräten und Bat-terien nicht zurechtkommen. Folgende Probleme treten vor allem auf: • Die Reinigung der Ohrpassstücke ist

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erschwert. • Das "Durchpusten" des Schallschlau-

ches bei Auftreten von Kondenswas-ser ist kaum möglich.

• Der Batteriewechsel bereitet Schwie-rigkeiten, besonders bei Verwendung kleiner Knopfzellen und entsprechend kleiner Batteriefächer.

• Das Ein- und Ausschalten der Hörge-räte über das Batteriefach wird von Betroffenen als schwierig beschrieben, besonders wenn wegen plötzlich auf-tretendem großen Lärm die Hörgeräte schnell abgestellt werden sollen. Der früher verwendete M-T-0-Schalter wird als bessere, da einfacher zu bedienen-de Lösung angesehen.

• Das Aufsetzen der Audio-Schuhe auf das Batteriefach ist schwierig.

• Fernbedienungen werden oft nicht ak-zeptiert, da sie leicht verlegt werden können und zudem meist zu kleine Be-dienungen und Displays mit kleiner Schrift aufweisen oder anderenfalls zu schwer sind.

Als Folge dieser ungelösten Schwierig-keiten bei der Handhabung von Hörgerä-ten werden diese nur selten getragen und verstauben als ungenutzte "Schub-ladengeräte".

Folgende Forderungen werden vom DSB als Interessenvertreter der Hörgeräteträ-ger an Hörgeräte-Hersteller und Hörgerä-teakustiker gestellt:

1. Verwendung von großen Batterien Größe 625.

2. Die Batterieschächte müssen stabiler gebaut werden, um Einlegen und He-rausnehmen der Batterien zu erleich-tern.

3. Die Hörgeräte sollten wie früher mit ei-nem M-T-0-Schalter ein- bzw. ausge-

schaltet werden können. 4. Die Hörgeräte für bettlägerige Perso-

nen müssen zur Verfügung gestellt werden in besonders stabiler, schwitz-fester Ausführung.

5. Es sollte eine leichte Fernbedienung mit Bedienungen und Displays in aus-reichender Größe entwickelt werden, die für Hörgeräte verschiedener Her-steller nutzbar ist.

6. Besonders zu begrüßen wäre es, wenn Hörgeräte aus einzelnen Modu-len zusammengesetzt würden, dann könnte jeder Hörgeräteträger seine Geräte nach seinen individuellen Wün-schen und Bedürfnissen frei wählbar zusammenstellen.

7. Die Palette der möglichen Hörgeräte für den genannten Personenkreis muss etwa dem üblichen Angebot ent-sprechen, damit eine optimale Hörge-räteversorgung für jeden Betroffenen möglich ist.

Nach unseren Informationen wurden für die früheren M-T-0-Schalter Legierungen mit Cadmium oder Nickel verwendet, die nach der Medizinprodukte-Verordnung nicht mit der Haut in Berührung kommen dürfen. Die Hörgeräte-Industrie wird auf-gefordert, Werkstoffe für die M-T-0-Schalter zu entwickeln, die gesundheitlich unbedenklich sind.

Zuletzt macht der DSB auf einen gewich-tigen Nachteil kleiner Hörgeräte aufmerk-sam. Wegen der kleinen Baugrößen feh-len hier oft wichtige Komponenten wie die Induktionsspule und der Audio-Eingang, welche den Anschluss externer Geräte wie Übertragungsanlagen ermöglichen. Dadurch werden Besitzer derartiger Hör-geräte ausgeschlossen, wenn Hilfestel-lung mittels einer FM-Anlage angeboten wird. Daher erwarten sowohl der DSB als auch die internationalen Schwerhörigen-

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verbände, dass Hörgeräte grundsätzlich aktivierte Induktionsspulen und Audio-Eingänge aufweisen. Weiterhin muss beim Kauf von Hörgeräten auf diese un-verzichtbaren Hilfen hingewiesen und ein Test ermöglicht werden.

Hannover 08.01.2014 / RE

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Gottesdienst für schwerhörige und ertaubte Menschen und ihre Angehörige

Gottesdienst am 06. April um 10.00 Uhr in der Osterkirche Eilbek, Wandsbeker Chaussee 192

In der Kirche befindet sich eine Indukti-onsanlage. Erreichbarkeit mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln: U-Bahn: Linie U1 Wandsbeker Chaussee S- Bahn: Linie S1Wandsbeker Chaussee Bus. Linie 36 Seumestraße Ich freue mich über Ihr Kommen! Pastorin Sabine Spirgatis E-Mail: [email protected]

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Stiftung Historische Museen Hamburg Der MUSEUMSDIENST Hamburg | Führungen für Schwerhörige Von Gunda Schröder, 90 min Kosten: 3 Euro plus Eintritt in das Muse-um Sonntag, 23. März 2014, 13 Uhr | Museum für Kunst und Gewerbe comicleben_comiclife (Ausstellungsdauer 20. Dezember 2013 bis 4. Mai 2014) Ist Comic Schund oder Literatur? Dass ein großes Spektrum unter dem Begriff Comic versammelt ist, zeigt sich in dieser aufschlussreichen Ausstellung: Zu sehen sind über 400 Exponate, darunter Zeich-nungen, Grafiken, großformatige Drucke, Comic-Hefte, Merchandisingprodukte, Vi-deos und Webcomics. Zudem werden in einzelnen Stationen sechs Menschen vorgestellt, die sich auf unterschiedliche Weise mit Comics beruflich beschäftigen oder sich für ihn engagieren. Info: www.mkg-hamburg.de - Am Haupt-bahnhof/ZOB Sonntag, 27. April 2014, 13 Uhr | Bucerius Kunst Forum Mondrian. Farbe (Ausstellungsdauer 1. Februar 2013 bis 11. Mai 2014) Mondrian ist wegen seiner farbigen Fel-der sehr bekannt geworden. Weniger be-kannt und umso überraschender sind sei-ne wunderbaren Landschaftsbilder: Farbe war für Mondrian zunächst in der Traditi-on Rembrandts das Material der Wirklich-keit. Sein Frühwerk bestimmten die erdi-

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gen Farben der Landschaft in holländi-scher Malweise. Goethes Farbenlehre und die Theosophie gaben Mondrian wichtige Impulse. Unter dem Eindruck der gleißenden Sommersonne am Meer fand er die Farben des Lichts. In seinen Dü-nenbildern entließ Mondrian die Farbe in die Abstraktion. Info: www.buceriuskunstforum.de Am Rathaus Anmeldung ist erwünscht, aber auch Kurzentschlos-sene sind willkommen! Bei Martina Bergmann (Museumsdienst Hamburg): E-Mail: [email protected] Fax: 040 - 427 925 324 www.museumsdienst-hamburg.de Bei Interesse können weitere Termine angeboten werden. Kontakt s.o. oder: [email protected]

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Rechtsberatung Die Rechtsberatung wird von dem erfah-renen Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verkehrs-, Familien– und Sozialrecht Jan Stöffler übernommen. Die nächsten Rechtsberatungsstunden werden stattfinden am: Mittwoch, den 26.03. ab 15:00 Uhr Mittwoch, den 30.04. ab 15:00 Uhr

Im Hörbiz, Wagnerstraße 42, 22081 Hamburg Kosten: Mitglieder im BdS: kostenlos Nichtmitglieder: 30,00 € Eine Anmeldung ist erforderlich. Anmel-dungen und Vereinbarungen können im Hörbiz und direkt bei Herrn Stöffler ([email protected]) vorgenom-men werden.

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Sommerfahrt 2014

"Watt'n Brunch" und Halligflieder - Hallig Gröde Am Montag, den 14. Juli 2014 Wir erleben eine atemberaubende Fahrt durch die Insel- und Halligen-Welt im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer. Während unserer Schifffahrt zur Hallig Gröde erwartet uns ein reichhaltiges kalt- warmes "Watt'n Brunch-Büffet" mit vielen regionalen Fisch-, Fleisch und vegetari-schen Spezialitäten. Dazu wird Kaffee, Tee, Wasser, Apfel- und Orangensaft an-geboten. Unterwegs erleben wir zusätz-lich einen Seetier- und Krabbenfang an Bord und lauschen den Erläuterungen ei-nes Naturpark-Wattenmeer-Rangers während der gesamten Schifffahrt. Auf der Hallig Gröde gehen wir an Land. Wenn wir Glück haben, sehen wir ein zauberhaftes Schauspiel, den blühenden

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Halligflieder, der die Hallig in ein lila Blü-tenmeer verwandelt. Während unseres 1,5-stündigen Aufenthaltes können wir uns vom Naturschauspiel, der Halligkir-che und der Ruhe begeistern lassen. Die Rückfahrt führt uns entlang der See-hundbänke, eine Sehenswürdigkeit der außergewöhnlichen Art, die den Tag per-fekt abrundet. Abfahrt vom HH - ZOB um 07:15 Uhr Rückfahrt um ca. 19:30 Uhr Fahrt, inkl. Brunchbuffet mit genannten Getränken, Schifffahrt mit Naturpark- Ranger, Seetierfang. Kosten: Erwachsene: 65,00 Euro Kinder: 50,00 Euro Einzahlungen auf das Konto: Bund der Schwerhörigen Hamburger Sparkasse Konto Nr. 1015/213380 BLZ: 20050550 Die IBAN-Kontodaten finden Sie auf der letzten Seite dieser Ausgabe. Anmeldeschluss ist der 27. Juni 2014 Anmeldungen: In der Geschäftstelle Tel. 040291605 oder bei Gerd Kretzmann Tel. / Fax: 040617197 Die Fahrt findet nur statt bei über 30 an-gemeldeten Personen. Sonst Geld zu-rück.

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Die Ansprechpartner für die Gruppen im BdS stehen auf der zweiten Seite unter dem Veranstaltungskalender. Treff Punkt Unkt Was das heißt? Jeden Mittwoch ist der große Saal im ersten Stock des Hörbera-tungs- und Informationszentrums in der Wagnerstraße 42 (Nähe U-Bahn Hambur-ger Straße) ab 15:00 Uhr geöffnet. Für alle Hörbehinderten, für Skat- und Romméspieler, für diejenigen, die sich mit anderen einfach nur einmal treffen und unterhalten möchten.

������������ Fotogruppe Die Fotogruppe des BdS trifft sich in der Regel jeden ersten Donnerstag im Monat um 17:30 Uhr in der Wagnerstraße 42. Es werden Bildbesprechungen gemacht, wir geben Tipps und planen unsere nächsten Aktivitäten. Ausstellungen: Seit Ende Januar zeigt die Fotogruppe wieder eine Ausstellung im Foyer der Als-ter-City, einem großen Bürogebäude in der Osterbekstraße, mit Bildern aus Se-rien: Hamburg-Motive von Marion Bree-se, Paul Möller, Christian Hannen und Bernd Kay, Schwanenfotos von Ulrich Niemann, Landschaftsbilder und Maori-Kultur aus Neuseeland von Sabine Wurch.

BdS-Gruppen

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12 März / April 2014

Im Vereinshaus ist für Ende Februar ein Wechsel geplant. Im Flur und Treppen-haus werden Bilder von Christian Hannen gezeigt, Thema: Alster. Die Aufnahmen entstanden zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten rund um Binnen- und Au-ßenalster. Im Saal stellt der Malkreis einen Quer-schnitt – überwiegend – in Aquarell-Technik aus. In der HNO-Gemeinschaftspraxis der Dres. Girlich, Kahl, Remorino und Schön-berg ist auch für Ende Februar eine neue Ausstellung geplant. Thema: Karneval der Kulturen. Mitbürger anderer Nationen zeigen sich in Landestracht. Fotos: Bernd Kay.

Rückblick: Am 18. Januar feierte die Zwischenstati-on im großen Saal des Vereinshauses ihr 7-jähriges Bestehen. Mit über 40 gutge-launten Gästen war die Veranstaltung gut besucht. Die Highlights des Abends wa-ren zwei Spiele: „Umgekehrte Pantomi-

me“ und „Mensch-ärger-dich-nicht XXL“ Bei der „Umgekehrten Pantomime“ muss-ten alle anwesenden Teilnehmer versu-chen, dem Rateteam (bestehend aus 6 ausgewählten Gästen) vorgegebene Be-griffe nur anhand ihrer Körperbewegun-gen und Mimiken zu erklären. Beim „Mensch-ärger-dich-nicht XXL“ mussten die Personen als Spielfiguren ran. Da

blieb schon bei einigen kein Auge tro-cken. Auch das beliebte Kartenspiel „Kartoffelacker“ durfte an diesem Abend nicht fehlen. Termine: 22.03.: um 18 Uhr: Bowling im U.S. Play (bereits ausgebucht, Warteliste) 12.04.: ab 18 Uhr: Alles Eierlei oder was? Spiel, Spaß & Unterhal- tung im Verein 29.05. Freizeit-Wochenende bis (Infos in Kürze per E-Mail-01.06.: Rundschreiben) 21.06.: Sommerfest + Fußball WM live Anmeldungen werden – wie immer - un-ter [email protected] erbeten!

Eure Zwischenstation:

Claudia, Matthias, Pascal und Tobias

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Spieleabend

„Beim Spiel kann man ei-nen Menschen in einer Stunde besser kennen ler-nen als im Gespräch in einem Jahr“ (Platon). Beim Spieleabend kannst Du Deinen Ad-renalinspiegel beim Pokertisch in die Hö-he steigen lassen oder Deine „Bluff-Taktik“ verfeinern. Oder Du wirst Deinen Spaß bei den vielen Gesellschaftsspielen wie TAC haben. Möchtest Du auch Deine Lachmuskeln beim Spielen trainieren oder Deinen Spieltrieb ausleben? Für die Pause bereiten wir immer etwas zu Essen vor. Deswegen sollten die „Hungrigen“ sich auch immer anmelden. Ob jung oder alt, jeder ist herzlich will-kommen. Es wäre schön, wenn Ihr auch Spiele mitbringen würdet. Wir freuen uns immer auf neue Gesichter. Nächste Termine: Freitag, 14.03.14 ab 18:00 Uhr Freitag, 11.04.14 ab 18:00 Uhr Bei Fragen könnt Ihr mich per E-Mail [email protected] erreichen.

Ich freue mich auf Euch! Klaus Mourgues

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Kunsthallen-Führung ...wird durchgeführt von unserer langjähri-gen Seminarleiterin Frau Nowak von der Museums-Pädagogik der Hamburger Kunsthalle. Die Führung findet statt in der Regel jeden 3. Donnerstag im Monat mit unserer eigenen PersonenFührungsanla-ge für Schwerhörige von 18:00 bis 19:30 Uhr. Treffpunkt ist der Eingang der alten Kunsthalle bei der Garderobe. Die Füh-rung kostet pro Person 6,00€.

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After Work Club Feierabendgruppe

Freitag, 07.03.2014

Chillen, Relaxen, Klönen, Auftanken – die Arbeit hinter sich lassen - Leute treffen. Wir sind ein bunter Haufen von 10 bis 30 Leuten, die im Berufsleben stehen, stu-dieren, auf Jobsuche sind oder einfach nur andere Leute treffen wollen. Wir freuen uns auf jedes neue Gesicht. Ziel der Gruppe ist der Kontakt und Aus-tausch, der Ausgleich zum Berufsalltag und sonstigen Strapazen sowie die Schaffung von Angeboten zu gesell-schaftlich relevanten Themen. Beginn 18.00 Uhr. Im Rahmen der Feierabendgruppe: Seminar: Hörstress - Beeinträchtigung der Kommunikation - psychische Be-lastungen - eigene Grenzen erkennen In dem Seminar "Hörstress - Beeinträchti-

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14 März / April 2014

gung der Kommunikation - psychische Belastungen - eigene Grenzen erkennen" mit Peter Dieler (Audiotherapeut an der Baumrainklinik Bad Berleburg) sollen Ur-sachen für Hörstress und Kommunikati-onsbeeinträchtigungen sowie damit ver-bundene psychische Belastungen er-kannt werden. Ziel des Seminars ist es, die eigenen Grenzen aufgrund der Hör-schädigung am Arbeitsplatz zu beleuch-ten und einen gesunden Umgang damit zu erarbeiten. Termin: Freitag, 04. April 18.00 - 20.00 Uhr und Samstag, 05. April 10.00 - 16.00 Uhr Kosten: es fällt eine Teilnahmegebühr für die Ver-pflegung an (der genaue Betrag steht in der Teilnahmebestätigung und ist bar zu Seminarbeginn zu zahlen). Anmeldung: Anmeldeschluss: 20.März 2014 Anmeldung bei Christiane Kopp oder Bettina Grundmann per Mail ([email protected] oder [email protected]) Maximale Teilnehmerzahl: 15

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Frauentreff Die Frauen starten am 16. März ihr dies-jähriges Ausflugsprogramm und besu-chen die Gedenkstätte Bullenhuser Damm. Am 26. April geht es zur Stern-warte nach Bergedorf. Nähere Informationen gibt es bei Sylvia Petersen.

Liebe Leser, am 23. Januar 2014 hat Frau Sigrid Meier - Dozentin der Hörgeräte-Akademie Lü-beck – in der CI-Gruppe besucht und das Campus Lübeck vorgestellt. Sie rundete ihren Besuch mit einem interessanten Vortrag „Hören mit CI und Hörgerät“ ab. Bei dem CI-Gruppen-Treffen am 27. Feb-ruar 2014 feierten wir mit Gläserklingen das 7-jährige Bestehen der CI-Gruppe. Am 27. März 2014 haben wir Herrn Dr. Niclaus - Oberarzt der Asklepios Klinik Nord, Heidberg, HNO-Abteilung – zu Gast. Es wird einen Vortrag über CI-Versorgung in der Asklepios Klinik Nord halten. Für den 24. April haben wir Frau Petra Sarnes von der Fa. Neurelec eingeladen. Gerne stehen wir - Pascal Thomann und Matthias Schulz – für ein persönliches Gespräch zum Thema CI zur Verfügung. Wir bitten um vorige Terminabsprache. Kontaktdaten siehe Heft oder über die Geschäftsstelle. Wir möchten Sie auch auf die Informati-onsveranstaltung zum Thema „Gebärden – Gebärdensprache“ am 3. April aufmerk-sam machen. Diese Veranstaltung soll zur Aufklärung der Unterschiede von Ge-bärden und Gebärdensprache dienen.

Es grüßt herzlich, ihr Matthias Schulz und

Pascal Thomann

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März / April 2014 15

BdS-Intern

Impressum: Herausgeber: Bund der Schwerhörigen e.V., Wagnerstr. 42, 22081 Hamburg Tel.: 040/291605, Fax: 040/2997265 E-Mail: [email protected], www.bds-hh.de, www.hoerbiz.de Bankverbindung: Hamburger Sparkasse, Kto. 1015/213380, BLZ: 200 505 50 IBAN: DE27200505501015213380, BIC: HASPDEHHXXX „BdS aktuell“ erscheint alle zwei Monate. Der Bezug ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge werden von den Autoren selbst verantwortet. Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Kürzungen der Beiträge vorbehalten! Für unverlangt eingesandte Artikel besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15. April 2014.

Büro-Öffnungszeiten: Wir sind für Sie da: Montag: 09.00 bis 17.00 Uhr Dienstag: 09.00 bis 17.00 Uhr Mittwoch: 09.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr Freitag: geschlossen

Neue Mitglieder

Verstorbene Mitglieder

Wir gedenken unseres kürzlich verstor-benes Mitgliedes und behalten

in Erinnerung:

Dr. Joachim Siebert

Spenden

Claudia Kemner, Jens Utecht,

Karin + Claus + Torben Meyer,

Renate Paus, Jutta Siegel,

Anke + Klaus + Nina Nafe,

Elzbieta Malwina, Lara Scheele,

Rosa Heinsohn, Angelika Stahlbuck,

Inge Katschmanowski,

Cornelius Dersch, Marina Marten,

Carla Thünken

Herzlich Willkommen!

Frosch 24,81 € Schulungszentrum für Altenpflege 100,00 € Rechtsberatung 30,00 € Helga Rybicki 10,00 € Für die CI-Gruppe: Gerard Umbach 50,00 € Für die Jugendgruppe: Gislain Zöllner 100,00 € Fa. Cochlear 500,00 € W. Hartwich-Ganz 100,00 € Insgesamt 914,81 € Allen Spendern sei herzlich ge-dankt!

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16 März / April 2014

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Bund der Schwerhörigen e.V. Hamburg

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• Gespräche mit Betroffenen

• Gesellige Veranstaltungen und Ausflüge

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• Verschiedene Interessenskurse

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Der Bund der Schwerhörigen e.V. setzt sich für die Belange der Schwerhörigen und Ertaubtenein und vertritt die Interessen der Betroffenen!

Nur eine große Mitgliederzahl gewährleistet die Interessensvertretung der Betroffenen inder Öffentlichkeit. Dadurch wird die Hilfe für den Einzelnen erst möglich.

HÖR-BERATUNGS und INFORMATIONS-

ZENTRUM eine Einrichtung des Bundes der Schwerhörigen e.V. Hamburg Bei uns erhalten Sie Informationen und Beratungen zu allen Themen rund um die Schwerhörigkeit:

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• Technische Hilfen • Antrag von Schwerbehindertenauswei-

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