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STV Maschinenbau 324er, Kopernikusgasse 24, 8010 Graz ..

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STV Maschinenbau 324er, Kopernikusgasse 24, 8010 Graz

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VorwortHallo liebe KollegInnen,

Es freut mich ganz besonders, dass ich heute zum ersten Mal das Vorwort schrei-ben darf.

Nachdem das letzte Semester so schnell und ereignisreich, sowie auch turbulent vorübergegangen ist, stehen uns schon wieder die nächsten großen Neuerungen ins Haus.

Denn es ist bereits wieder zwei Jahre her, seit die letzten ÖH-Wahlen ausgetragen wurden und nun ist es an DIR die Ereignis-se der nächsten zwei Jahre maßgeblich zu beeinfl ussen.

Doch nicht nur die ÖH darf gewählt wer-den, auch die Studienvertretung wird ge-wählt. Und da stehen jedem/r einzelnen Maschinenbau und Maschinenbau-Wirt-schaft singenieurwesen StudentIn insge-samt fünf Sti mmen zur Verfügung.

Also bleib nicht wahllos;Nutze deine Sti mme!

Ich möchte in diesem Vorwort auch ein-mal die Gelegenheit nutzen mich bei mei-

nen KollegInnen in der Studienvertretung für ihre vielen ehrenamtlichen Arbeits-stunden zu bedanken.

Der Arbeitsumfang einer Studienvertre-tung wäre ohne ein gut funkti onierendes Team wohl kaum zu bewälti gen, doch auch die Freude an der Sache nicht zu verlieren erfordert eine besonders tolle Gruppendynamik, also: Danke!

Wir freuen uns übrigens immer über Zu-wachs und Besuche (immer montags ab 19:00)!

Nun möchte ich euch noch viel Erfolg für die kommenden Prüfungen wünschen, damit der Sommer umso entspannter ge-nossen werden kann.

Bitt e bedenkt auch, dass diese Prüfungen für die Insti tute einen hohen Organisa-ti ons- und Zeitaufwand bedeuten, den Ihr mit einer fristgerechten An- und Ab-meldung reduzieren könnt. So bleibt dann auch mehr Zeit für andere Anliegen eurer-seits.

Patrick Herstätt erVorsitzender

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Inhalt

ImpressumTU-Info 1a/15 , Au� age 100. Verlags- und Herstellungsort: Graz. Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Hochschülerscha� an der

Technischen Universität Graz, Studienvertretung Maschinenbau und Wirtscha� swissenscha� en, Rechbauerstrasse 12, 8010 Graz.Redaktionsteam: Tobias Knabe; Format und Layout: Tobias Knabe; Inhalt: 324er Team & Institute der TU Graz.

Ha� ung: Alle Angaben ohne Gewähr. Für die mit Namen oder Signatur des Verfassers gekennzeichneten Beiträge übernimmt die Redaktion nur presserechtliche Verantwortung.

Titelbild: Tobias Knabe & Leonardo Da Vinci; Rückseite: Bettina Polgar

Vorwort  2

Inhalt  3

Impressum  3

150 Jahre Fakultät Maschinenbau  4

Wahlinformati onen & 324er STV Kandidaten  6

324er Wunschfahrt - Desti llerieführung  9

324er Filmabend  10

MBWI StudentInnen T-Shirts 11

324er Seminar  12

TutorInnenpool & Erstsemestrigentutorium  13

Neuer Insti tutsleiter am MEL Insti tut  14

Product Innovati on Project 2015  16

Automoti ve Mechatronik  18

High Performance Sailing - Call for Sailors  20

High Performance Sailing - „Clever & Smart“  22

Die 324er Studienvertretung  25

Rätselseite  26

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150 Jahre FakultätAls die TU Graz 1811 von Erzherzog Jo-hann gegründet wurde, war ein Maschi-nenbaustudium an der TU Graz noch nicht möglich. Erst mit einer Reform 1865 wurde unter anderem die Fakultät für Maschinenbau und Wirtschaft swissen-schaft en, damals noch Maschinebauschu-le genannt, gegründet. Und nun 150 Jahre später laden wir zu einer großen Jubilä-umsfeier ein.

Heute kann man sich gar nicht vorstellen, dass es an der TU Graz keinen Maschinen-bau Studenten gegeben hat, da zur Zeit ca. 2500 von ihnen, mehr oder weniger täglich, auf den Campussen herumlau-fen. Zusätzlich zu dem großen Anteil an Studenten und Professoren, prägt die Fa-kultät für Maschinenbau und Wirtschaft s-wissenschaft en auch das architektonische Bild der TU Graz. Nicht nur in der Koperni-kusgasse sondern auch in der Infeldgasse

beherbergen Maschinenbau Insti tute ei-nen großen Teil der Gebäude.

ehemaliges TU Graz Logo

Universitätsgebäude Kopernikusgasse -Campus Neue Technik

Frank Stronach Insti tut - Campus Inff eldgasse

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Maschinenbau

In den Letzten 150 Jahren hat die Ma-schinanbauschule 7-mal ihren Namen ge-wechselt bis sie 2004 Fakultät für Maschi-nenbau und Wirtschaft swissenschaft en getauft wurde. In dieser Zeit gab es auch schon über 50 verschiedene Dekane.

Als erster Vorstand der Maschinenbau-schule wurde Jakob Pöschl 1865 ernannt.

Im Moment hat Prof Christof Sommitsch den Vorsitz dieser großen Fakultät.

Um diese 150 Jahre gebührend zu feiern laden wir alle ehemaligen und aktuellen Maschinenbaustudenten zu einem gro-ßen Grillfest ein:

Wann: 18.06.2015 ab 16 Uhr

Wo: Campus Infeldgasse

Regina Eckhard

Wasserstofft ankstelle - Campus Inff eldgasse

Jakob Pöschl

Christoph Sommitsch

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Wahlinformationen &Die ÖH Wahlen stehen vor der Tür, also ist es auch wieder einmal an der Zeit, die 5 neuen Mandatare der Studienvertretung zu wählen.

7 moti vierte Mitarbeiter aus unserem Team stellen sich der Wahl und wer-

den von uns an dieser Stelle vorgestellt. Es sind Studierendenvertreter, die sich schon in der Vergangenheit für euch en-gagiert haben. Keiner dieser Kandidaten gehört einer Partei an – sie sind alle po-liti sch unabhängig und vertreten alleine eure Interessen.

Tobias Knabe

Alter: 23

Studium: Wirtschaft singenieurwesen Maschinenbau

Bisherige Täti gkeiten in der StV:

Mitglied in Habilitati onskommission, Facebook, Erstsemest-

rigentutorium, Mb-Aktuell, Design, Prüfungsbeispielsamm-

lung

Betti na Polgar

Alter:23

Studium: Wirtschaft singenieurwesen Maschinenbau

Bisherige Täti gkeiten in der StV:

Erstsemestrigentutorium, Poster und Plakate, Design, Ver-

anstaltungen, Organisatorisches

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ÖH Wahl-KandidatenWann und wo ist die ÖH-Wahl?

19.05-21.05. jeweils ab 9:00 Uhr

auf allen Campussen der TU Graz

Wie läuft die Wahl ab?

Du bekommst 3 Sti mmzett el einer ist für

die Bundeswahl, einer für die HTU und einer ist für die STV Maschinenbau. Beim Sti mmzett el für den 324er kannst du 5 Kandidaten deine Sti mme geben. Die 5 mit den meisten Sti mmen bekommen ein Mandat und aus ihnen wird dann der Vor-sitz gewählt.

Elma Sadaj

Alter:24

Studium: Wirtschaft singenieurwesen Maschinenbau

Bisherige Täti gkeiten in der StV:

Mitglied in Habilitati ons-, Berufungs- und Studienplankom-

mission, Erstsemestrigentutorium, Veranstaltungen, Schü-

ler und Studentenberatung, Inventarverleih

Sebasti an Radackovics

Alter:24

Studium: Wirtschaft singenieurwesen Maschinenbau

Bisherige Täti gkeiten in der StV:

Mitglied in Berufungs- und Studienplankommission, Erstse-

mestrigentutorium, Schüler und Studentenberatung

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ÖH Wahl-KandidatenRonald Infanger

Alter:24

Studium: Wirtschaft singenieurwesen Maschinenbau

Bisherige Täti gkeiten in der StV:

Freiwilliger Mitarbeiter, Erstsemestrigentutorium

Sabrina Jessernig

Alter:24

Studium: Maschinenbau

Bisherige Täti gkeiten in der StV:

Mitglied in Berufungskommission, Poster und Plakate, Kon-

taktverwaltung

Stefan Ganster

Alter: 24

Studium: Maschinenbau

Bisherige Täti gkeiten in der StV:

Mitglied in Habilitati ons-und Berufungskommission, Prüfungs-

beispielsammlung

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324er WunschfahrtDieses Jahr führten wir die MBWI Wunsch-fahrt im Andenken an die Osterfeier ein. Ihr konntet Online absti mmen zwischen Desti llerieführung, Thermenfahrt oder Besichti gung der Zott er-Schokoladema-nufaktur. Euer Zutun brachte uns zu der Qualitätsbrennerei im Herzen von Graz. Die Desti llerie Franz Bauer produziert aus erntefrischen regionalen Rohstoff en edle Schnäpse und Liköre. Ebenso der all-seits beliebte Jägermeister, der seit den 1960ern hier produziert wird und den ge-samten österreichischen Bedarf abdeckt. Die Tour startete im Genießer-Reich, führ-te über den Innenhof zur Brennerei, wo die technischen Diskussionen anliefen.

Weiter über die Jägermeisterherstellung betraten wir den Krugraum. Nach der Reifeanlage besichti gten wir noch ein

gut bestücktes Warenlager. Abschließend fanden wir uns wieder im Genießer-Reich ein, hier ließen wir bei eigener Qualitäts-prüfung und Verkostung den Abend aus-klingen. Auch der Jägermeister Fanshop ist hier zu fi nden.

Achtung: Die Zündkerzen sorgen für das richti ge Durchstarten deiner Feier. Häufi g kommt es vor, dass der Funken überspringt. Schraub dir eine rein.

Typ: Likör

Sorte: Likör mit Energytaste

Alkoholgehalt: 15% vol

Menge: 12 x 20 ml

Ronald Infanger

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324er FilmabendAuch dieses Semester fand wieder unser Filmabend statt und wir präsenti erten am 25.3.2015 „Django Unchained“.

Django (Jamie Foxx) ist ein Sklave, der 1858 im Süden der Vereinigten Staaten lebt und von seiner Frau Broomhilda (Kerry Washington) getrennt wurde. Dr. King Schultz (Christoph Waltz), der seit einiger Zeit als Kopfgeldjäger arbeitet, befreit ihn, um mit seiner Hilfe die Ver-brecherbande Britt le Brothers zu töten. Im Gegenzug verspricht er, Django die Freiheit zu schenken. Die Britt le Brothers arbeiten als Sklavenaufseher auf einer Plantage von Big Daddy. Dr. Schultz und Django fi nden und töten sie. Der Besitzer der Plantage ist darüber sehr verärgert und in der Nacht darauf mobilisiert er weitere Plantagenbesitzer und deren Hel-fer um das Nachtlager von Dr. Schultz und Django anzugreifen. Die Kopfgeldjäger ha-ben das jedoch erwartet und sprengen die Angreifer durch den mit Sprengstoff prä-parierten Wagen in die Luft . Im weiteren Verlauf ändert sich die Vereinbarung da-hingehend, dass Dr. Schultz Django helfen wird, seine Frau zu fi nden, sofern dieser mit ihm über den Winter auf Kopfgeldjagd geht. Diese verläuft sehr erfolgreich, die beiden töten gemeinsam zahlreiche ge-suchte Verbrecher und verdienen damit

viel Geld. Nach Ende des Winters erfährt Schultz über ein Register verkauft er Skla-ven, dass Broomhilda an Calvin Candie (Leonardo DiCaprio) verkauft wurde und auf dessen Plantage arbeitet. Schon bald stellt sich heraus, dass sich ihre Befreiung schwerer als gedacht erweist.

Unsere zur Verfügung gestellten Geträn-ke und Knabbereien waren wieder sehr schnell weg und an dieser Stelle möchten wir uns für euer zahlreiches Kommen be-danken und freuen uns schon auf unseren nächsten Filmabend.

Betti na Polgar

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Auf Grund der großen Nachfrage, sahen wir uns verpfl ichtet euch auch weiterhin die Möglichkeit zu bieten T-Shirts in allen Größen zu erwerben. Wir sind froh euch bekanntgeben zu dürfen, dass die neue Lieferung eingetroff en ist.

Die Maschinenbau-Shirts sind weiterhin um einen Selbstkostenbeitrag von 13 € in den Sprechstunden der Studienvertre-

tung im 324er in der Kopernikusgasse 24 im 3. Stock erhältlich. Wir haben alle Grö-ßen für euch zum anprobieren da.

Für alle, die neu im Studium sind und vielleicht noch nicht von unseren selbst designten Shirts gehört haben, möchten wir hier nochmals unsere Kollekti on vor-stellen:

MBWI T-Shirt

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324er Seminar Wie jedes Jahr im Sommersemester star-teten wir auch heuer wieder zum 324er Seminar. Von 01.05. bis 03.05. fuhren wir nach Aigen im Ennstal, um noch ausste-hende sowie größere Arbeiten zu erledi-gen und das kommende Wintersemester zu planen. Den größten Teil unserer Zeit widmeten wir dem MBaktuell und Studi-enrelevanten Aufgaben. Die Planung der letzten zwei Veranstaltungen des heuri-gen Semesters sowie des Kalenders für das nächste Semester konnten wir ebenso erfolgreich zum Abschluss bringen. Trotz zeitlicher Begrenzung gelang es uns allen geplanten Aufgaben nachzukommen und unser allererstes Teambuildingevent zu veranstaltet, um unsere neuen Mitglie-der bestmöglich zu integrieren und auch willkommen zu heißen. Dazu bot sich das nahegelegene Gesäuse opti mal an. Mit einem ehemaligen Maschinenbau-Kom-militonen als Guide konnte uns auch das schlechte Wett er die ausgelassene Sti m-mung nicht verderben. Wir starteten mit einer Wildwasser-Raft ingtour bei der wir uns verausgabten. Hier mussten wir unse-re Fähigkeiten im Team zu arbeiten noch-mals unter Beweis stellen, denn zusätzlich zur Müdigkeit machten uns auch die fros-ti gen Temperaturen zu schaff en. Doch mit gegenseiti ger Moti vati on und Durchhalte-vermögen, welches wir für kommendes

Semester besti mmt brauchen werden, gelang es uns dem Wett er weitestgehend zu trotzen und die Natur in der schönen Obersteiermark zu genießen. Anschlie-ßend genossen wir ein traditi onelles Mitt agessen bevor wir wieder der Arbeit nachgingen. Durch den Irdninger-Kirtag hatt en wir auch die Möglichkeit ein wenig von den örtlichen Bräuchen mitzuneh-men und den Feierabend bei gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen.

Elma Sadaj

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TutorInnenpool / ESTUTWir bekommen immer wieder viele An-fragen von euch, ob wir denn gute Tuto-ren für Fächer wie Mathemati k, Mecha-nik, Thermodynamik und Co. kennen.

Daher ist die Idee entstanden einen Tu-torInnenpool einzurichten, in der wir ein-fach als Vermitt ler auft reten.

Wenn du also gut in einem Fach bist und dieses Wissen gerne nutzt um KollegInnen zu helfen, dann melde dich bitt e unter

[email protected]

mit dem Betreff „TutorInnenpool“.

Solltest du auf der anderen Seite stehen und jemanden suchen, der dir beim Ler-nen hilft , dann melde dich bitt e ebenfalls unter dieser Mailadresse und wir werden dich, sofern möglich, weitervermitt eln.

Es würde uns sehr freuen, wenn wir es schaff en einen kleinen TutorInnenpool aufzubauen und so vielleicht einigen Stu-dentInnen helfen zu können. Doch das ist letztendlich nur mit deiner Hilfe möglich!

Im Herbst werden wieder viele neue Ge-sichter auf der Uni zu sehen sein. Damit der Start in den Uni-Alltag leichter von der Hand geht, wird es wie immer unser Erst-semestrigentutorium geben.

Die Studienvertretung ist bereits jetzt wieder auf der Suche nach TutorInnen und wir würden uns sehr freuen, wenn du Teil unseres Teams wirst.

Bei Interesse melde dich bitt e mit dem Be-treff „ESTUT“ unter folgender Email-Ad-resse:

[email protected]

Und keine Sorge ob dein Studien- bzw. Graz-Wissen als TutorIn ausreicht, denn du wirst natürlich nach Kräft en unter-stützt!

Wir freuen uns auf dich!

Patrick Herstätt er

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14 Neuer InstitutsleiterIN

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Am 01.03.2015 hat Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hannes Hick die Leitung des Insti tutes für Maschinenelemente und Entwicklungs-methodik an der TU Graz übernommen. (Nachfolge Prof. Jürgens)

Prof. Hick studierte Maschinenbau an der TU-Wien mit Verti efung im Bereich der Verkehrstechnik und Verkehrsmitt el.

Nach Abschluß des Studiums begann Prof. Hick am Insti tut für Werkstoffk unde und Materialprüfung der TU-Wien seine Täti g-keit als Universitätsassistent. Die Schwer-punkte im Rahmen seiner Täti gkeit als Universitätsassistent lagen im Bereich der bruchmechanischen Analyse von Stählen.

Nach der Promoti on an der TU Wien nahm Prof. Hick das Angebot der AVL List GmbH zum Thema Werkstoff e und Testi ng in der Motorenentwicklung an.

Im Rahmen seiner internati onalen Täti g-keit in der AVL widmete Prof. Hick sich un-terschiedlichen Entwicklungen von PKW-, Nutzfahrzeug- und Industriemotoren, so-wie Getrieben und Brennstoff zellen.

Prof. Hick führte zuletzt mehre Teams die das gesamte Spektrum der Mechanikent-wicklung und Validierung von Motoren und Getrieben abdeckten.

Ziele des Insti tutes

Ziel der Lehre und Forschung des Ins-ti tutes ist es, das Wissen über Maschi-nenelemente, Antriebstechnik und Ent-wicklungsmethodik zukunft sweisend einzubringen und zu verti efen. Einen be-sonderen Stellenwert hat dabei die An-passung der Lehrinhalte in Hinblick auf die aktuell spannenden Entwicklungen im Bereich der Antriebstechnik. Die neuar-ti ge Kombinati on aus Systemwissen und Methodik im Produktentstehungsprozess soll eine möglichst breite Kompetenzbasis aufb auen. Durch Analyse, Modellbildung und Simulati on von antriebstechnischen Systemen und Komponenten werden die

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Voraussetzungen für die sich zunehmend verstärkt entwickelnde virtuelle Pro-duktentwicklung geschaff en. Dazu wird am neuen „Powertrain Lab“ des Insti tu-tes eine innovati ver Ansatz in Form einer Kombinati on von virtuellen Prüfständen und hochentwickelten Testsystemen zur Verifi kati on und Validierung von Antriebs-systemen aufgebaut. Diese zukunft swei-sende Integrati on von Simulati on und Versuch bietet opti male Voraussetzungen für einen hochqualitati ven Lehr- und For-schungsbetrieb im Bereich der Antriebs-technik.

Eine besondere Stärkung und Ausweitung der wissenschaft lichen und industriellen Kapazitäten resulti ert aus der geplanten Zusammenführung mit dem Insti tut für Leichtbau. Damit wird es möglich sein ein breites Spektrum an Systementwicklun-gen auf hohem Niveau zu behandeln.

Ein wichti ger Schwerpunkt wird die Neu-ausrichtung der Konstrukti onsübungen sein. Dazu sind verschiedene innovati ve Ansätze zu erarbeiten, um im Rahmen der beiden neuen Lehrveranstaltungen entsprechende Grundkompetenzen zu übermitt eln und gleichzeiti g neue Trends in der Produktentstehung zeitgemäß in die Lehre zu integrieren.

In Zusammenarbeit mit ausgewählten Industriepartnern soll durch laufend ak-tualisierte Inhalte, innovati ve didakti sche Ansätze und eine entsprechende Insti -tutsausstatt ung ein att rakti ves, dynami-sches Umfeld auf hohem Qualitätsniveau für Studierende geschaff en werden.

Schwerpunktsetzungen in der Funkti ons-analyse, Tribologie und Betriebsfesti gkeit von Antriebssystemen stellen eine wich-ti ge Basis für die zukünft ig geplante For-schung dar. Zugleich soll in Zukunft eine deutlich erweiterte Integrati on von Stu-dierenden in die aktuellen Entwicklungen des Insti tutes im Rahmen der Lehre erfol-gen.

Basierend auf diese Ansätze soll eine verbesserte Basis für hochspezialisierte Dienstleistungen, aber auch in steigen-dem Maß eigene Produkte, wie Simulati -onstools und neu entwickelte Prüfeinrich-tungen entsprechende Industriekontakte ermöglichen. Die Innovati onsfähigkeit des Insti tuts soll in Zukunft zusätzlich durch internati onale Forschungskooperati onen gestärkt werden.

Damit sind die zukünft igen Kernelemente des Insti tutes die Faszinati on für Technik-kompetenz und Innovati on.

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16 Product InnovationIN

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Auch dieses Jahr stellten sich Studieren-denteams der Herausforderung des Pro-duct Innovati on Project (PIP). Worum geht es beim PIP? Das PIP wird vom Ins-ti tut für Industriebetriebslehre und Inno-vati onsforschung im Rahmen einer Lehr-veranstaltung organisiert und bietet eine Plattf orm für eine enge Kooperati on zwi-schen Studierenden, Unternehmen und internati onalen Universitäten. Interdiszip-linär und internati onal zusammengesetz-te Studierendenteams arbeiten innerhalb eines akademischen Jahres an Aufgaben-stellungen aus der industriellen Praxis. Zur Durchführung werden einerseits ein Bud-get sowie fachlicher Input von den Indust-riepartnern und andererseits der Support seitens der universitären Wissensträger sichergestellt und koordiniert. Ziel ist die Durchführung eines Produktentwick-lungsprojektes vom Produktkonzept bis hin zu dessen Umsetzung in Form eines funkti onierenden Prototypen inkl. dem dazugehörigen Business Plans. Die Stu-

dierenden verti efen ihr theoreti sches und prakti sches Wissen und sammeln wert-volle Erfahrungen in der Produktentwick-lung, der Projektplanung sowie im Bereich des Rapid Prototypings und schärfen ihre soziale Kompetenzen durch die Arbeit in einem interdisziplinären und internati -onalen Team! Zur Projektdurchführung werden Büros sowie Einrichtungen für die Realisierung der Prototypen bereitgestellt - das Highlight hierbei ist das FabLab Graz (3D Drucker, Lasercutt er, Fräsmaschine, etc) welches durch Rapid Prototyping Ma-schinen neue und spannende Möglichkei-ten bietet!

Habt ihr Interesse bei einem der Pro-jekte im Studienjahr 2015/16 dabei zu sein? Dann bewirbt euch jetzt! Nä-here Informati onen fi nden ihr unter www.product-innovati on.at. Wir suchen Studierende aller Studienrichtungen!

Im heurigen Studienjahr 2014/2015 wur-den 6 Projekte in Kooperati on mit voest alpine, Fronius, Magna Interiors, Oxford University und Google durchgeführt. Die Abschlusspräsentati onen fi nden heuer am 2. Juni 2015 um 17 Uhr in der Alten Technik der TU Graz statt , wozu wir euch gerne einladen würden.

Hier noch eine kurze Vorstellung der heu-rigen Projekte:

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Team Pro 4.0

Sponsor: Oxford University

Task: Usage of sensor technology and Big Data to bring FabLabs and their machinery to-wards smart producti on by connecti ng all data.

Team hotsteel

Sponsor: voestalpine

Task: Analysis of existi ng soluti ons and un-derstanding of users problems of detec-ti ng inner failures for conti nuous casted products. Defi niti on of new concepts for an online testi ng procedure.

Team Firefl y

Sponsor: Fronius

Task: Development of prototype of a power system, which is ba-sed on decentralized energy producti on and use.

Team Goggle

Sponsor: Google

Task: Enable the usage of the Google Glass in the industrial environment to ensure more effi cient, safe, and adapti ve producti on.

Team VisioAir

Sponsor:Oxford University

Task: Development of an autonomous, energy-self-suffi cient and silent glider that ingests multi ple data streams inclu-ding 3D pictures and videos of landscapes for documentati on.

Team Space

Sponsor:Magna Interiors

Task: Development of a new concept of cargo management in the automoti ve industry. With criteria in low cost, low weight, design, always available in the car and don’t take up extra space.

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Automotive

Der neu gegründete Forschungsbereich für Automoti ve Mechatronik am Insti tut für Fahrzeugtechnik beschäft igt sich mit interdisziplinäreren Herausforderungen in der modernen Fahrzeugentwicklung.

Als übergreifender Fachbereich verei-nigt die Mechatronik die themati schen Schwerpunkte Maschinenbau, Elekt-rotechnik und Informati k. In der Fahr-zeugtechnik stellen mechatronische Komponenten Schlüsselfunkti onen in verschiedenen Anwendungsbereichen dar, z.B. in konventi onellen, hybriden und elektrischen Antriebssträngen, bei Fahr-dynamikregelungen und Anwendungen in der akti ven Fahrzeugsicherheit, in ver-schiedenen Komfortf unkti onen (z.B. bei Sitzsystemen) sowie durch eine Vielzahl an implementi erter Sensorik und Aktorik.

ForschungsschwerpunkteDer Forschungsbereich für Automoti ve Mechatronik beschäft igt sich einerseits mit dem Entwicklungsprozess, und ande-rerseits mit dem Entwurf, der Auslegung, der Darstellung sowie der Erprobung und Opti mierung mechatronischer Kompo-nenten und Module in der Fahrzeugtech-nik. Dies beinhaltet die systemati sche Analyse und Opti mierung von Entwick-lungsprozessen unter Berücksichti gung der gesamten Wirkungskett e – beginnend mit dem Systementwurf, gefolgt von den Designphasen, der Erprobung bis hin zur Produkti on, sowie der Einbindung von In-formati onsrückfl üssen aus dem Betrieb. Eine effi ziente Integrati on von computer-gestützten Methoden in den Entwurf, die Simulati on und die Erprobung von Hard- und Soft waremodulen stellt dabei eine wichti ge Basis für die Opti mierung der Prozesse dar. Beispielsweise können zur Validierung und Opti mierung von Sensor-technologien in elektrischen Antrieben neue Messverfahren entwickelt und auf einem insti tutseigenen Prüfstand ange-wandt werden.

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MechatronikEin weiterer Schwerpunkt des For-schungsbereichs beschäft igt sich mit der individuellen Mobilität der Zukunft . Dabei stehen das Layout und die prototypische Umsetzung neuer Fahrzeugkonzepte, so-wie die Integrati on innovati ver Technolo-gien und Antriebsstrangkonfi gurati onen im Mitt elpunkt. Eine durchgehende kon-zepti onelle Gesamtf ahrzeugentwicklung ermöglicht die umfassende Bewertung konventi oneller und neuer Fahrzeugarchi-tekturen unter Berücksichti gung verschie-dener technologischer, juristi scher und gesellschaft srelevanter Aspekte. Neben der Implementi erung neuer Technologi-en für Antriebssysteme und Energiespei-cher sowie neuarti ger Werkstoff e, z.B. im Karosseriebau, werden die Fahrzeugkon-zepte ganzheitlich bezüglich der Auswir-kungen auf die Life-Cycle-Bilanz analysiert und bewertet.

LehreDie Eingliederung des Forschungsbe-reichs in die Lehre spiegelt das multi diszi-plinäre Aufgabengebiet der Mechatronik wider. Das Lehrangebot ist für unter-schiedliche Studien in den Bereichen des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und Elektronik, sowie der Informati onsver-arbeitung konzipiert. Es beinhaltet eine Einführung in die Automoti ve Mechatro-nik, Fahrzeugtechnische Grundlagen für Elektrotechniker und Telemati ker, Innova-ti ve Fahrzeugantriebe, sowie Vorlesungen und Übungen zur computergestützten Entwicklung von mechatronischen Kom-ponenten und Systemen.

www.ft g.tugraz.at

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C. Gutschi, S. Vössner, C. Sommitsch

High Performance Sailing (HPS TU Graz) wurde 2014 von den Insti tuten Ma-schinenbau und Betriebsinformati k, Werkstoffk unde und Schweißtechnik, Mechanik, Soft waretechnologie und Fahr-zeugsicherheit an der TU Graz als interna-ti onale Forschungsiniti ati ve gegründet. Gemeinsam mit anderen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industrie-partnern werden im Spitzensportsegment Regatt asegeln bestehende Technologien und Prozesse evaluiert und weiterentwi-ckelt. Gezielte Bündelung und Einsatz der Kompetenzen in den Bereichen Avionik, Sensorik, Werkstoffk unde, Strömungs-mechanik, Opti mierung, Modellierung und Künstliche Intelligenz an der TU Graz ermöglichen die wissenschaft liche Unter-suchung spezifi scher Aspekte des Segel-sports und schaff en Raum für Innovati on.

HPS bietet Studierenden die Chance ihre Segelbegeisterung mit wissenschaft lichen Akti vitäten zu verbinden, sich im interna-ti onalen Segelnetzwerk von HPS mit Leh-renden und Studierenden auszutauschen und ihre Ideen und Entwicklungen auf Se-gelyachten erfolgreich bei Messfahrten zu

testen. Es besteht ein großes Angebot an Master- und Bachelorarbeitsthemen, das Studierende zur Verfügung steht – gerne werden neue Themenvorschläge aus dem Bereich Regatt asegeln diskuti ert und be-arbeitet.

Dass Forschungsergebnisse erfolgreich zum Einsatz kommen, bewies HPS TU

(v.l.: Wotawa, Vössner, Gutschi, Friedrich, Springsits, Sommitsch)

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Call for Sailors

Graz bereits bei folgenden Regatt en:

• Regatt a Susac 2015:2. Platz in der Gruppe Maxi,4. Platz in der Gesamtwertung

• Österreichische Hochseestaatsmeis-terschaft 2014:Vize-Meister in der Klasse ORC ohne Spinnaker

• Viska Regatt a 2014:Sieger in der Gruppe Maxi, 6. Platz in der Gesamtwertung

• Adriati c Race 2014:3. Platz

Im weiteren Angebot von HPS stehen Se-geltrainings, an den Studierende gemein-sam mit Lehrenden und Industriepartnern trainieren, ihre Performance steigern und natürlich kommt dabei Sport und Spaß

nicht zu kurz.

Unterstützt wird HPS TU Graz von Garmin Austria GmbH, TU Graz, Kurt Zatloukal (Yachteigner), Marina Kastela, Klaus Pit-ter (Pitt er Yachti ng) und Peter Steinkogler (Godspeed)

Kontakt:

Univ.-Prof. Siegfried VössnerInsti tut für Maschinenbau- und Betrieb-sinformati kKopernikusgasse 24/[email protected]

(v.l.: Humpel, Loibner, Rieckh, Pucher, Gutschi, Zatloukal)

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22 HPS TU GrazH

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C. Gutschi, S. Vössner, C. Sommitsch

Im September 2014 vergab die Fa-kultät für Maschinenbau und Wirt-schaft swissenschaft en ein „CLEVER & SMART“-Forschungssti pendium dem For-schungsprojekt „Real-Time-Performan-ce-Visualizati on von Regatt a-Segelyach-ten“. Das Forschungsprojekt wurde mit Ende März 2015 abgeschlossen und im April 2015 erfolgreich auf der Regatt a-Se-gelyacht „Austria One“ (IMOCA OPEN 60) getestet.

Ausgangssituati on

Die Maximalgeschwindigkeit einer Se-gelyacht ist eine implizite Funkti on der Windgeschwindigkeit und des Windein-fallwinkels. Zusätzlich ist sie abhängig von der Besegelung und vom Segeltrimm. Wind, Wett er sowie die Besegelung wer-den von der Natur und vom Boot vorgege-ben, die Bootscrew muss mit dem Trimm (Segeltrimm, Gewichtstrimm) und der Steuerung ein Opti mum fi nden, um die maximale Geschwindigkeit der Yacht zu erreichen. Ein Vergleich der momentanen mit der maximalen Geschwindigkeit ist nur bedingt möglich, vor allem aufgrund der Windschwankungen (siehe Abb. 1)

Ziel

Ziel der Real-Time-Performance- Visua-lizati on ist, die Bereitstellung eines Tools zur aktuellen Performance-Messung (wie schnell segelt die Yacht momentan?) und der Vergleich mit defi nierten Soll-geschwindigkeiten basierend auf Polar-diagrammdaten (wie schnell könnte die Yacht momentan segeln?). Die GAP-Ana-lyse zwischen IST- und SOLL-Geschwindig-keit visualisiert vollautomati sch und mög-lichst intuiti v das resulti erende Feedback des aktuellen Trimms. Trimmer werden permanent über die IST-Performance in-formiert.

Umsetzung

Mit der vorhandenen Bootssensorik wer-den die Windgeschwindigkeit (TWS), die Windrichtung (TWA) und die Bootsge-

Abbildung 1: Windänderungen (Windrichtung und -geschwindigkeit) beeinfl ussen die Geschwin-digkeit der Yacht. Die Crew muss permanent den Trimm verändern, um die Yacht opti mal zu segeln.

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schwindigkeit gemessen. Die Messergeb-nisse werden aufb ereitet, insbesondere korrigiert und geglätt et. Aus den defi -nierten SOLL-Geschwindigkeiten (Kurven-scharen defi niert bei besti mmten TWS) wird die SOLL-Geschwindigkeit bei aktu-ellem TWS

Vsoll = f(TWS, TWA)

durch numerische Interpolati on berech-net:

Diese detaillierte Darstellung eignet sich ausgezeichnet für Analysen, beinhaltet für Trimmer und Rudergänger jedoch zu viele Informati onen.

Die Darstellung für Trimmer (momentane Performance) erfordert spezielle Anforde-rungen:

• einfache Darstellung

• hohe Aufl ösung im Bereich um p=100% (hier wird opti miert)

• gute Ablesbarkeit

• permanente Opti mierung des Trimms durch signifi kante Änderungen beim Überschreiten von 100% Performance

• Warnsystem bei möglichen Perfor-manceabfall

Zusätzlich wurden zwei weitere Darstel-lungen zum opti malen Aufk reuzen und Vorwindkreuzen (maximales Velocity Made Good (VMG) Upwind und Down-wind) entwickelt. Hier wird der Fokus auf einfache Darstellung und gute Ablesbar-keit speziell bei Nacht gelegt.

Abbildung 2: Momentane IST- und SOLL-Ge-schwindigkeit; der GAP zwischen Vist und Vsoll defi niert die momentane Performance p.

Weiters ist in Abbildung 2 ersichtlich: Kurvenscharen zur Defi niti on der SOLL-Geschwin-digkeiten; TWA für maximale Geschwindigkeiten beim Aufk reuzen und Vorwindkreuzen (Rauten).

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HPS TU GrazUpcoming Event

14. – 15. September 2015:

Gastvortrag von Professor Richard Flay, Yacht Research Unit, University of Auck-land, New Zealand

Richard Flay ist Leiter der Yacht Research Unit an der University of Auckland. Diese Forschungseinrichtung zählt zu den welt-weit bekanntesten in den Bereichen Yacht Research und Yacht Design.

Kontakt:

Univ.-Prof. Siegfried VössnerInsti tut für Maschinenbau- und Betrieb-sinformati kKopernikusgasse 24/[email protected]

Abbildung 3: Performance-Visualizati on für Trimmer; starker Helligkeitswechsel bei Über-schreitung der 100%-Marke; hohe Aufl ösung im Bereich 80% bis 120%.

Abbildung 4: Darstellung für RudergängerLinks: opti males Aufk reuzenRechts: opti males Vorwind-kreuzenDie Größe der weißen Flächen gibt an, wie stark der Kurs geändert werden muss (UP = anluven, DOWN = abfallen).

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Die 324er STVWer sind wir und was machen wir?

Mitglieder der Studienvertretung sind Stu-dierende der Studienrichtungen Maschi-nenbau und Wirtschaft singenieurwesen Maschinenbau. Wir bilden das Bindeglied zwischen Studierenden und Professoren. Wir sind eine non-profi t Organisati on, ein alle zwei Jahre neu gewähltes Organ, ohne Parteiangehörigkeit.

Zu unseren Aufgaben zählt die Maturan-ten- sowie Studierendenberatung, zudem verwalten wir die Prüfungsbeispielsamm-lung (mitt lerweile auch online) um sie je-dem Studenten leicht und schnell zugäng-lich zu machen.

Wir haben auch ein Mitspracherecht bei der Gestaltung der Studienpläne und bei der Berufung von Professoren.

Um euch rund um die Uni auf den laufen-den zu halten bringen wir jedes Semester unsere Zeitschrift MB-Aktuell, mit wissen-schaft lichen Arti keln und einem Semes-terrückblick, heraus. Damit man während dem Unistress nicht auf das Vergnügen vergisst, organisieren wir das ganze Stu-dienjahr über Veranstaltungen, sowie die im Herbst stattf indende Weinstraßenfahrt oder unsere immer wiederkehrenden Fil-mabende…

Warum machen wir das?

In erster Linie geht es darum die Studen-ten in allen Belangen rund um die Uni und das Studentenleben zu unterstützen.

Man hat die Gelegenheit neue Kontakte zu knüpfen, sowohl unter Studierenden als auch mit den Professoren. Wir haben die Möglichkeit zur Mitgestaltung des Studentenlebens.

Wie kann ich mitmachen?

Wenn du ebenso Interesse am Univer-sitätsleben hast und in allen Bereichen mithelfen möchtest, kannst du bei uns Mitglied werden. Schau einfach bei unser wöchentlichen Sitzung am Montag um 20:00 in unserem Büro vorbei (außer in den Ferien und an Feiertagen).

Wie könnt ihr uns erreichen?

Zu fi nden sind wir im Raum 324, Koper-nikusgasse 24, 3.Stock, Türe neben dem Kaff eeautomaten im Lernraum.

Sprechstunden haben wir immer mon-tags 19:00 – 20:00 und donnerstags 11:00 – 12:00.

Mail: [email protected]: 0316/873 5130

www.maschinenbau.htu.tugraz.at

htt ps://www.facebook.com/324er

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RätselseiteDie Rätselseite hat sich ja mitt lerweile fest im MBaktuell etabliert und deshalb soll sie euch auch diesmal nicht vorenthalten werden.

Beantwortet schnell unser Gewinnspiel-rätsel und schickt die richti ge Lösung an: [email protected]

Der schnellste Weg um euch kostenlose Burgergutscheine zu sichern!

(Solltet ihr an einem Rätsel scheitern, gibt es unter dieser Adresse auf Anfrage auch die Lösung!)

Falsche Münze

Vor dir stehen 10 Säcke mit Münzen, wovon 9 echte Münzen enthalten und ein Sack Fälschungen. Diese sind opti sch nicht von den Originalen zu unterschei-den, allerdings kennst du das Gewicht der Originalmünzen und die Fälschungen wie-gen jeweils ein Gramm weniger.

Stelle mitt els einer Zeigerwaage bei nur einmaliger Wägung fest, welcher Sack die falschen Münzen enthält.

Wie gehst du vor?

Wurm und Käfer

In einem dunklen Wald lebte einst ein bö-ser Magier, der jeden der ihm über den Weg lief in ein Insekt verwandelte. Der gewieft e Paul lief ihm eines Tages in die Arme und der Magier sagte zu ihm: „Ich werde dich in ein Insekt verwandeln, doch da ich heute guter Laune bin, überlasse ich dir selbst die Wahl: Sprich eine wahre Behauptung aus und du wirst als Wurm weiterleben, doch bei einer falschen Be-hauptung sollst du als Käfer enden!“.

Nach einer Weile des Nachdenkens, ge-lang es Paul eine Behauptung aufzustel-len, mit der es dem Magier nicht möglich war ihn zu verwandeln. Welche?

Getrocknete Früchte

Man hat 1 Kilogramm Früchte mit einem Wassergehalt von 90%. Nun werden die Früchte getrocknet, bis ihr Wassergehalt nur noch bei 60% liegt. Wie viel wiegen die Früchte nun?

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RätselseiteKreuze

Drei Gefangene werden in der Nacht vor ihrer Kreuzigung zum König gerufen. Er sagt zu ihnen: „Ich will euch eine Chance geben. Es werden fünf Kreuze hinterein-ander aufgestellt werden. Drei sind blau, zwei sind rot. Über die Reihenfolge der Farben verrate ich euch nichts. Morgen früh werdet ihr an die drei vorderen Kreu-ze gehängt. Jeder von Euch kann die Kreu-ze vor sich sehen, nicht aber die hinter sich und nicht das eigene. Wenn es einem gelingen sollte, mit Sicherheit die Farbe des eigenen Kreuzes zu nennen, wird man euch verschonen, doch ihr habt nur einen Versuch. Ab sofort und auch morgen dürft ihr jedoch nicht mehr miteinander spre-chen, sonst ist euer Tod sicher.“

Wie überleben die Gefangenen?

Gewinnspielrätsel

Eine Eisenbahnbrücke soll von 10 Dampf-loks überquert werden. Durch die zulässi-ge Höchstlast der Brücke, dürfen sich nie mehr als 8 Loks auf der Brücke befi nden. Damit dies erreicht wird, fahren die Lok-führer mit einem Abstand von genau einer halben Loklänge hintereinander mit kons-tanter Geschwindigkeit über die Brücke. Ab dem Moment, wo die erste Lok auf die Brücke fährt, bis zu dem Moment wo die letzte vollständig die Brücke verlässt, ver-gehen 5 Minuten und 6 Sekunden.

Welche Zeit benöti gt eine Lok zur Über-fahrt?

Patrick Herstätt er

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