Pathologie des Nervensystems VI. C

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Pathologie des Nervensystems VI. C Traumatologie von Hirn und Rückenmark Traumatische Schäden des Gehirns (forensische Pathologie) Von F. Unterharnscheidt Mit 185 zum Teil farbigen Abbildungen in 279 Einzeldarstellungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo HongKong Barcelona Budapest

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Pathologiedes Nervensystems VI. CTraumatologie von Hirn und Rückenmark

Traumatische Schäden des Gehirns(forensische Pathologie)

Von

F. Unterharnscheidt

Mit 185 zum Teil farbigen Abbildungenin 279 Einzeldarstellungen

Springer-VerlagBerlin Heidelberg New York London Paris

Tokyo HongKong Barcelona Budapest

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Inhaltsverzeichnis

A. Traumatische Schäden des Gehirns mit gleichzeitiger Beteiligungvon Wirbelsäule und/oder Rückenmark 1

I. Einführung 1II. Autopsietechniken 1

III. Auswahl aus in der Literatur mitgeteilten Serien 2IV. Verletzungsmuster 18

1. Verletzungen des Halses und der lokalenanatomischen Strukturen 19

2. Verletzungen der Halswirbelsäule 23a) Verletzungsrisiko 23b) Verletzte Strukturen 24c) Atlasverletzungen 28d) Axisfrakturen 29e) Weitere Verletzungen der Strukturen der HWS . . . 37f) Läsionen an osteochondrotisch veränderten

Zwischenwirbelscheiben 41

B. Traumatische Hirnschäden infolge von Sportverletzungen, insbesonderedie traumatische Enzephalopathie des Boxers 50

I. Einführung 50II. Mechanik des Stoßablaufes beim Boxen 50

III. Tiermodelle 51IV. Klinische Befunde 51

1. Akute Schäden 522. Spät- und Dauerschäden 533. Traumatische Verschlüsse der A. carotis interna 55

V. Pathomorphologie 561. Akute Schäden 562. Spät- und Dauerschäden 56

a) Auswahl aus in der Literatur mitgeteilten Kasuistikenund Serien 56

b) Anomalien des Septum pellucidumund der hypothalamischen Region 86

c) Traumatische Veränderungen am Kleinhirn 87d) Degeneration der Substantia nigra 88e) Vorkommen von Alzheimer-Fibrillenveränderungen . 89f) Diskussion der pathomorphologischen Befunde . . . 89g) Cavum septi pellucidi und Boxen 90.

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VIII Inhaltsverzeichnis

h) Warum sind Spechte nicht „schlagtrunken"(„punch drunk")? 91

C. Schädel-Hirn-Verletzungen bei Ausübung verschiedener Sportarten . . . . 92

I. Epidemiologie 92II. Judo und Karate 96

III. Fußball („Soccer") 96IV. Rugby 100V. Amerikanischer Fußball („Football") 101

1. Einführung 1012. Kontusionelle Hirnschäden und Lazerationen

des Hirngewebes 1023. Schädelfrakturen 1024. Epidurale Blutungen und Hämatome 1045. Subdurale Blutungen und Hämatome 104

a) Akute subdurale Blutungen und Hämatome . . . . 104b) Subakute subdurale Blutungen und Hämatome . . 104c) Chronische subdurale Hämatome 104

6. Intrazerebrale und intraventrikuläre Blutungen . . . . 1067. Traumatische Läsionen des Pons 1068. Verletzte Spieler, die infolge anderer Prozesse

verstarben 1079. Traumatischer thrombotischer Verschluß

der A. carotis interna 10710. Traumatischer thrombotischer Verschluß

der A. basilaris 10711. Traumatischer thrombotischer Verschluß beider

Aa. vertebrales und der A. basilaris 10712. Verletzungsmechanismen 108

VI. Basketball 109VII. Feld- oder Hallenhandball 110

VIII. Baseball 110IX. Golf 111X. Wald- und Geländelauf 112

XL Geräteturnen 112XII. Leichtathletik 112

XIII. Medizinball 112XIV. Stabhochsprung 113XV. Kugelstoßen 113

XVI. Diskuswerfen 113XVII. Speerwerfen 113

XVIII. Reitsport 1141. Einführung 1142. Verletzungen durch Hufschläge 1153. Schädel-Hirn-Verletzungen nach Reitunfällen 115

XIX. Rennreiten (Hindernisrennen, „Steeplechasing") 117XX. Radball 120

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Inhaltsverzeichnis IX

XXI. Skilaufen 1201. Epidemiologie 1202. Unfallmechanismen 1213. Häufigkeit von Verletzungen 1214. Auswahl aus in der Literatur mitgeteilten Kasuistiken

und Serien 1235. Skistockverletzungen im Bereich des Gesichtsschädels . 1236. Traumatische Thrombosen der A. carotis

bei Skiverletzungen 1237. Traumatischer thrombotischer Verschluß der A. carotis

durch Gewalteinwirkung auf die Halsregion 1248. Traumatischer thrombotischer Verschluß der A. carotis

durch Skistockverletzung im Mund 1259. Verletzungen des Gesichts- und Gehirnschädels

durch Skispitzen 12610. Schädel-Hirn-Verletzungen bei Verlust eines Skibrettes,

das mit einem Fangriemen befestigt ist 126XXII. Skispringen 126

XXIII. Rodeln 127XXIV. Bobsport 127XXV. Eislaufen 128

XXVI. Eishockey 128XXVII. Turmspringen 129

XXVIII. Wasserskisport 130XXIX. Fallschirmspringen 130

1. Ungewolltes Öffnen des Fallschirmes im Flugzeug . . 1332. Defekt der statischen Zugleine 1333. Tödliche Verletzungen durch defekten Fallschirm . . . 1334. Tödliche Verletzungen durch Versäumnis, die Zugleine

zu ziehen 1335. Zusammenprall von zwei Fallschirmspringern

in der Luft 1336. Ungewollte Landung auf Wasser 1337. Landungen in Starkstromleitungen 1348. Schwere Schädel-Hirn-Verletzungen bei der Landung

mit und ohne Helm 1349. Trunkenheit beim Fallschirmspringen 134

10. Harte Bodenlandungen 13411. Überleben trotz Aufprall auf den Boden nach Defekt

des Schirmes 13512. Auswahl aus in der Literatur mitgeteilten Serien . . . 135

XXX. Feldhockey 136XXXI. Drachenfliegen (Hängegleiter) 136

XXXII. Windsurfen 138XXXIII. Surfen 138XXXIV. Schwimmen 138XXXV. Segeln 139

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X Inhaltsverzeichnis

XXXVI. Radrennen 139XXXVII. Skateboard 139

XXXVIII. Trampolinspringen 139XXXIX. Vergleich verschiedener Sportarten, bei denen Teilnehmer

wiederholten und gehäuften Gewalteinwirkungen gegenden Kopf ausgesetzt sind 1391. Einführung 1392. Amerikanischer Fußball 1403. Association Fußball („Soccer") 1414. Rugby 1425. Hindernisrennen („Steeplechasing" oder „National-

Hunt-Rennen") 1426. Kommentar und Zusammenfassung 143

D. Hirnzerreißung (Lazeration und Zermalmung) 146

E. Ungewöhnliche Formen von Schädel-Hirn-Verletzungen 147I. Schädel-Hirn-Verletzungen durch herabfallende

Kokosnüsse 147II. Schädel-Hirn-Verletzungen durch abgesprungene Autoräder

und -feigen 147

F. Hirnödem und Hirnschwellung 148I. Einführung 148

II. Historisches 148III. Hirnschwellung und Hirnödem 149IV. Falx cerebri und Tentorium cerebelli 151V. Historische Aspekte zu den Massenverschiebungen

des Gehirns 156VI. Einteilung der Massenverschiebungen und Hernien

von Hirngewebe 1571. Massenverschiebungen von supratentoriellen

Hirnanteilen in die infratentoriell gelegenehintere Schädelgrube 158

2. Seitliche Hernie des Gyrus cinguli unter der Falx cerebrizur Gegenseite in der Cisterna interhemisphaericaund Schnürfurchen in oberen Balkenanteilen durchdie Falx cerebri 164

3. Massenverschiebungen im Bereich des kleinenKeübeinflügels (Cisterna fissurae lateralis) 168

4. Das Syndrom der Einklemmung derLamina quadrigemina und des N. oculomotorius . . . 170a) Einklemmung der Lamina quadrigemina 170b) Pathogenese der Pupillenerweiterung 170

5. Das Syndrom der Störung in der Durchblutungder A. cerebri posterior bei Hernienund Einklemmungen im Tentoriumschlitz 174

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Inhaltsverzeichnis XI

6. Zerebellarer Druckkonus durch den Tentoriumschlitz . 1787. Druckkonus der Kleinhirntonsillen

im Foramen occipitale magnum 1788. Lichtmikroskopische Befunde des Hirnödems 1829. Hirnödem im elektronenmikroskopischen Bild 183

10. Ödemformen 185a) Vasogenes Hirnödem 185b) Zytotoxisches Hirnödem 186c) Osmotisches Hirnödem 186d) Hydrostatisches Hirnödem 186

11. Klinische Befunde 186

G. Schädel-Hirn-Verletzungen in utero, im Neugeborenen-, Säuglings-,Kleinkindes- und Kindesalter 188

I. Epidemiologie 1881. Unfälle im Säuglings-und Kleinkindesalter 1892. Unfälle im Kindesalter 195

II. Biomechanik und anatomische Besonderheiten 196III. Anatomische Vorbemerkungen zur Entwicklung

des Gehirns 207IV. Intrauterine Schädel- und Schädel-Hirn-Verletzungen . . . 207

1. Historisches 2072. Veröffentlichungen seit der Jahrhundertwende 2083. Stumpfe und penetrierende Gewalteinwirkungen

gegen das Abdomen und deren Folgen 2084. Traumatischer intrauteriner Fruchttod infolge

mechanischer Gewalteinwirkung gegen denmütterlichen Uterus 208

5. Schadensmuster beim Föten nach stumpferGewalteinwirkung gegen den graviden Uterus 209

6. Mechanische stumpfe Gewalteinwirkung in den letztenMonaten der Gravidität 209

7. Stumpfe Verletzungen des Abdomen von Frauen . . . 2098. Beobachtungen von intrauterinen Schädel- und

Schädel-Hirn-Verletzungen des Fötus bei Schwangeren,die in einen Kfz-Unfall verwickelt, von einem PKWangefahren worden waren oder sonstige stumpfeGewalteinwirkungen erlitten 215

9. Zur Frage des Tragens von Sicherheitsgurtenbei schwangeren Kraftfahrzeuginsassinnen 221

10. Stumpfe Gewalteinwirkungen auf den graviden Uterusdurch Sicherheitsgurte 221

11. Intrauterine Schädel-Hirn-Schäden des Fötus durchpenetrierende Verletzungen des graviden Uterus . . . . 222a) Penetrierende Verletzungen des graviden Uterus

durch Geschosse 222

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XII Inhaltsverzeichnis

b) Penetrierende Verletzungen des Abdomens bzw.des graviden Uterus durch Messerstiche 223

c) Iatrogene Verursachung (Amniozentesis) einerintrauterinen Schädelverletzung des Fötus 224

12. Traumatische Rupturen des schwangeren Uterus . . . 22413. Beckenfrakturen bei schwangeren Frauen 22514. Forensische und legale Aspekte bei pränatalen fötalen

Verletzungen, auch solchen mit tödlichem Ausgang . . 225V. Intrakranielle Blutungen der Frühgeborenen 226

1. Einführung 2262. Häufigkeit 2273. Pathophysiologie 227

VI. Geburtstraumatische Schäden des Schädels und Gehirns . 2281. Einführung 2282. Epidemiologie 2283. Mechanische Kräfte, die während des Geburtsverlaufes

auf den Schädel des Neugeborenen einwirken 2294. Einteilung der Geburtsverletzungen 232

a) Geburtstraumatische Veränderungender Schädelkapsel 233

b) Schädelfrakturen des Neugeborenen 234c) Intrakranielle Blutungen bei unreifen und reifen

Neugeborenen 235d) Geburtstraumatische epidurale Blutungen

und Hämatome 235e) Geburtstraumatische subdurale Hämatome 236f) Risse der Falx cerebri und des Tentorium cerebelli 237g) Subdurales Hydrom 245h) Geburtstraumatische epidurale Blutungen

und Hämatome der hinteren Schädelgrube 245i) Geburtstraumatische subdurale Blutungen

und Hämatome der hinteren Schädelgrube 248j) Die subarachnoidale Blutung des Neugeborenen . . 249k) Das Kommotionssyndrom und die sogenannten

„cerebral concussions" bei Neugeborenenund Kleinkindern 249

1) Zerreißungen des Marklagers von Säuglingen . . . . 250m) Traumatische Hirnstammschäden als Folge

von Geburtsverletzungen 251n) Schäden an den Temporallappen, die auf eine

angebliche Verformung des kindlichen Kopfesbei der Geburt zurückgeführt werden 251

o) Intrazerebrale Blutungen als Folge von Rissenvon zerebralen Venen .' 252

p) Folgen von Asphyxien 252q) Subependymäre und intraventrikuläre Blutungen . . 252r) Intrazerebrale Verletzungen 254

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Inhaltsverzeichnis XIII

s) Intrazerebelläre Blutungen 254t) Traumatischer thrombotischer Verschluß

der A. carotis interna 254u) Hirntod bei Neugeborenen und im frühen

Kindesalter 255v) Die zerebrale Diplegie (zerebrale Kinderlähmung),

Morbus Little 255w) Verletzungen der V. cerebri magna während

der Geburt 255x) Einfluß von Vakuumextraktion bei der Geburt

auf Zahl und Schwere der Verletzungen 255y) Verletzungen der A. vertebralis 256z) Verletzungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks 256

5. Stürze von Säuglingen aus dem Bett, vom Arm,Wickeltisch oder aus dem Kinderwagen 256

6. Differentialdiagnose gegenüber „Kindesmißhandlung" 2577. Postmortale Sturzversuche 257

VII. „Sudden Infant Death Syndrome" (SIDS) 258VIII. Schwere und tödliche Verletzungen bei Neugeborenen

und Säuglingen, die von anderen Kleinkindernund Kindern verletzt wurden 259

IX. Perinatale Hirnschäden 2591. Einführung 2592. Intrakranielle Blutungen bei asphyktischen

Frühgeborenen 2603. Ulegyrien 2624. Status marmoratus 2625. Porenzephalien 2626. Hydranzephalie 2637. Periventrikuläre Infarkte 2638. Diffuse Parenchymschäden 2649. Hypotensive Hirnstammnekrose 264

10. Perinatale Gefäßverschlüsse 265X. Die traumatischen Schäden des Kleinkindes 265

1. Einführung 2652. Extrakranielle Hämatome bei Kleinkindern

und Kindern 265a) Posttraumatisches subkutanes Hämatom 266b) Subgaleales Hämatom 266c) Subperiostales Hämatom

(subperiostales Zephalhämatom) 2673. Subepikranielle Hydrome bei Säuglingen

und Kleinkindern 2694. Unfälle mit Kindergehwagen („baby walker") 2705. Frakturen des Schädels des Kleinkindes 2706. Wachsende Schädelfrakturen des Kleinkindes 2717. Epidurale Hämatome bei Kleinkindern 271

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XIV Inhaltsverzeichnis

8. Subdurale Hämatome bei Kleinkindern 2719. Posttraumatische leptomeningeale Zysten

bei Kleinkindern 27110. Hemiatrophische Läsionen des Großhirns

bei Säuglingen und Kleinkindern 27211. Hirnabszeß nach geschlossener Schädel-Hirn-Verletzung

bei einem Kleinkind 27212. Posttraumatischer Hydrozephalus bei Neugeborenen

und Kleinkindern 272XL Die traumatischen Schäden im Kindesalter 273

1. Einführung 2732. Epidemiologie 2733. Auswahl aus in der Literatur mitgeteilten Serien . . . 2744. Mehrfachverletzungen 2765. Die verschiedenen Unfallformen 277

a) Sturzverletzungen 277b) Verletzungen durch Kfz-Unfälle 277c) Fahrradunfälle bei Kindern 278d) Häusliche Verletzungen bei Kindern 278e) Unfälle mit dreirädrigen Fahrzeugen 278f) Sportverletzungen 278

6. Epidurale Blutungen und Hämatome bei Kindern . . 278a) Einführung 278b) Häufigkeit 279c) Auswahl aus in der Literatur mitgeteilten

Serien 281d) Geschlechtsverteilung 281e) Kombination von subkutanen und epiduralen

Blutungen durch große knöcherne Frakturen . . . 282f) Mechanogenese und formale Pathogenese 282g) Lokalisation 283h) Klinische Befunde 284i) Röntgenologische Befunde 285j) Begleitverletzungen 287k) Blutungsquellen 2871) Mortalität 288

7. Subdurale Blutungen und Hämatome bei Kindern . . 290a) Einführung 290b) Einteilung 290c) Lokalisation 291d) Herkunft der Blutungen 291e) Klinische Befunde 292f) Mortalität 293

8. Posttraumatische Blutungen und Hämatomein der hinteren Schädelgrube im Kindesalter 293a) Epidurale Blutungen und Hämatome der hinteren

Schädelgrube im Kindesalter 293

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Inhaltsverzeichnis XV

b) Subdurale Blutungen und Hämatome der hinterenSchädelgrube im Kindesalter 294

9. Schädelfrakturen bei Kindern 294a) Häufigkeit 295b) Alters- und Geschlechtsverteilung 295c) Einteilung der Frakturen 295

et) Längsfrakturen 296ß) Impressionsfrakturen 298y) Okzipitale Osteodiastasis 3005) Offene Schädelfrakturen 301e) Frakturen der Schädelbasis bei Kindern 3010 Frontobasale Verletzungen im Kindesalter . . . 302rj) Frakturen des kindlichen Schädels

durch Tierbisse 302S) Wachsende Schädelfraktur im Kindesalter . . . 302

10. Gedeckte Schädel-Hirn-Verletzungen imKindesalter 308a) Das Syndrom der Hirnerschütterung beim Kind . 308b) Sogenannte Rindenprellungsherde 308c) Traumatische intrazerebrale Blutungen

und Hämatome im Kindesalter 309d) Besonderheiten der intrakraniellen venösen

Thrombosen beim Kind 309e) Traumatische Schäden in den Stammganglien . . . 309f) Kleinhirnläsionen 310g) Generalisiertes Hirnödem 310h) Fettembolien bei Neugeborenen, Kleinkindern

und Kindern 310i) Porenzephalie 311j) Hirntodsyndrom 311

11. Offene Schädel-Hirn-Verletzungen bei Kindern . . . . 312a) Einführung 312b) Offene Kleinhirnverletzungen bei Kindern 313c) Auswahl aus in der Literatur mitgeteilten

Kasuistiken und Serien offenerSchädel-Hirn-Verletzungen bei Kindern 313

d) Kindestötungen durch Einführung von Strick-oder Nähnadeln 315

12. Schußverletzungen des Gehirns im Kleinkindes-oder Kindesalter 316

13. Orbitokranielle Verletzungen im Kleinkindes-oder Kindesalter 316

14. Infektiöse Komplikationen bei offenenSchädel-Hirn-Verletzungen bei Kindern 317

15. Organschäden » 31716. Risse am pontomedullären Übergang bei Kindern . . 31717. Traumatische Liquorfisteln im Kindesalter 318

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XVI Inhaltsverzeichnis

18. Verletzungen der intrakraniellen extrazerebralen Gefäße . 318a) Traumatische thrombotische Verschlüsse

der A. carotis bei Kindern 318a) Auswahl aus in der Literatur mitgeteilten

Beobachtungen von traumatischenthrombotischen Verschlüssen der A. carotisbei Kindern 318

ß) Traumatische Verschlüsse der A. carotis internabei Kindern als Folge von intraoralenVerletzungen 320

y) Spontane thrombotische Verschlüsseder A. carotis bei Kindern 320

19. Verletzungen der A. vertebralis und A. basilaris . . . . 32020. Kongenitale sackförmige Aneurysmen im Säuglings-,

Kleinkindes- und Kindesalter 320a) Häufigkeit von intrakraniellen Aneurysmen

bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern 323b) Auswahl aus in der Literatur mitgeteilten Serien . 323c) Unterschiedliche Merkmale der intrakraniellen

Aneursymen bei Kindern und Erwachsenen . . . . 324d) Differentialdiagnose 324

21. Traumatische zerebrale Aneurysmen bei Säuglingen,Kleinkindern und Kindern 324

22. Posttraumatischer Hydrozephalus 325XII. Syndrom des mißhandelten Kindes

(„battered child syndrome") 3261. Einführung 3262. Auswahl aus in der Literatur mitgeteilten Serien

von Kindesmißhandlungen 3283. Kindesmißhandlungen durch Geschwister 3374. Unbegründete Verdachtsdiagnosen

auf Kindesmißhandlungen durch behandelnde Ärzte . 3385. Tötung von Kindern durch Eltern 3386. Tötung von Kindern durch psychotische Eltern 3387. Zur Frage der Schuldunfähigkeit von Kindern

bei schweren Körperverletzungen und Tötungsdelikten . 338

H. Schädel-Hirn-Verletzungen des alternden Menschen 341

J. Zerebrale Fettembolie 352

I. Einführung 352II. Historisches 352

III. Häufigkeit und Verletzungsmechanismen 353IV. Artifizielle postmortale Fettembolie • 357V. Experimentelle Untersuchungen zur Frage der

postmortal entstandenen Fett- und Knochenmarksembolienach Eintritt des Todes bei äußerer Herzmassage 358

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Inhaltsverzeichnis XVII

VI. Die Syndrome der nichttraumatischen Fettembolie . . . . 359VII. Verlaufsformen der zerebralen Fettembolie 367

1. Die klassische Verlaufsform der zerebralen Fettembolie . 3672. Die perakute Verlaufsform der zerebralen Fettembolie . 3673. Die protrahierte Form der zerebralen Fettembolie . . . 3684. Die atypischen Fälle der zerebralen Fettembolie . . . . 369

VIII. Vorkommen von Fettembolie in einem gerichtsmedizinischenUntersuchungsgut 369

IX. Auftreten von Fettembolie bei Todesfällen aus traumatischerund nichttraumatischer Ursache 369

X. Einteilung 370XL Pathomorphologie 370

1. Lungenembolie 370a) Histologische Untersuchungen

mit Großflächentechniken (Gough-Methode) . . . . 373b) Elektronenmikroskopische Befunde in den Lungen . 373

2. Systematische Fettembolie 375a) Fettembolie in den verschiedenen Körperorganen . 375b) Fettembolie der Haut 375c) Fettembolie des Herzens 376d) Fettembolie der Nieren 376e) Fettembolie der Nebennieren 376f) Fettembolie der Milz 378g) Fettembolie des Verdauungstraktes 378h) Fettembolie der Leber 378i) Veränderungen am Auge bei Fettembolie 379j) Fettembolie des Gehirns 379

a) Makroskopische Hirnbefunde 380ß) Die Hirnpurpura (Purpura cerebri) 380y) Mikroskopische Hirnbefunde bei systematischer

Fettembolie 385S) Fettembolie der Hypophyse 391e) Spätschäden nach Fettembolie des Gehirns . . . 391

k) Spinale Fettembolie 3921) Zerebrale Fettembolie aufgrund abnormer

Kreislaufverhältnisse 392XII. Mechanogenese und formale Pathogenese 394

XIII. Der Begriff der Fettentmischung und Fettembolie(Fetteinschwemmung) 396

XIV. Klinische Befunde bei Fettembolie 3961. Klinische Befunde 3972. Hautveränderungen bei Fettembolie 3983. Röntgenologische Lungenbefunde 3984. Nachweis von Fett im Sputum 3985. Fettpartikel im Liquor ' 3986. Nachweis von Fett im Urin 3987. Hämoglobinsturz als Spätfolge der Fettembolie 399

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XVIII Inhaltsverzeichnis

XV. Klinische Befunde bei zerebraler Fettembolie 399XVI. Definition des „freien Intervalles" 400

XVII. Computertomographie 400XVIII. Altersverteilung 400

XIX. Häufigkeit 400XX. Abschließender Kommentar 400

XXI. Fettembolie bei Kleinkindern und Kindern 401

K. Traumatische Knochenmarksembolie 402

L. Embolien von Hirngewebe in die Lungen nach tödlichenSchädel-Hirn-Verletzungen 404

I. Einführung 404II. Embolien von Hirngewebe in die Lungen 404

III. Embolien von Hirngewebe in die Lungenbei Neugeborenen 411

IV. Embolien von Hirngewebe in die Lungen nach schwerenkindlichen Schädel-Hirn-Verletzungen 415

V. Embolien von Hirngewebe in die Lungen nach schwererSchädelquetschung 416

VI. Embolien von Hirngewebe in die Lungen nach offenenSchädel-Hirn-Verletzungen 421

VII. Embolien von Hirngewebe in die Lungen nach tödlichenKopfschußverletzungen 422

VIII. Embolien von Hirngewebe in kleine Gefäße der Pia mater 423IX. Vorkommen von ektopischem Gliagewebe in den Lungen

bei schweren Hirnmißbildungen 423X. Ergebnisse von Untersuchungen auf Embolien

von Hirngewebe in die Lungen bei Patienten, die nachintrakraniellen Operationen verstorben waren 424

XL Embolien von Hirngewebe in Herz, Pankreas und Nierennach tödlichen Schädel-Hirn-Verletzungen 424

XII. Verschleppung von Hirngewebe in die Luft-, Speiseröhreund den Magen 425

M. Paradoxe Embolien von Körpergewebe in das Gehirn 429

N. Zerebrale Luftembolie 431

I. Einführung 431II. Historisches 431

III. Für den Menschen tödliche Luftmenge 4311. Tödliche Luftmenge für den Menschen und Suizidversuche

mit Injektion von Luft in die V. cubitalis 431IV. Einteilung der Luftembolien 433V. Die verschiedenen Formen der Luftembolie 433

VI. Klinische Befunde 434

Page 14: Pathologie des Nervensystems VI. C

Inhaltsverzeichnis XIX

VII. Auswahl aus in der Literatur mitgeteilten Serienvon intravaskulären Luftansammlungen in Blutgefäßendes Gehirns und Körpers nach massivenSchädel-Hirn-Verletzungen 434

VIII. Erhängen 436IX. Pathomorphologie der Luftembolie des Gehirns 436X. Experimentelle Untersuchungen 437

XL Differentialdiagnose 437

O. Schädel-Hirn-Verletzungen bei Verkehrsunfällen 438

I. Schädel-Hirn-Verletzungen bei Kraftfahrzeugunfällen . . . 4381. Einführung 4382. Schädel-Hirn-Verletzungen bei Kraftfahrzeuginsassen . 4383. Epidemiologie 4384. Todesfälle als Folge von Kraftfahrzeugunfällen . . . . 4385. Biomechanik der Kollision 4416. Seitwärtskollisionen von Kraftfahrzeugen

und Schadensmuster der Insassen 4427. Innere Sicherheit des Kraftfahrzeugs - Sicherheitsgurte,

Kopfstützen und Airbags 4438. Sicherheitsgurte 4439. Bauchgurt (Zweipunktgurt) und Bauch-Schulter- oder

Dreipunktgurt 44410. Luftsäcke (Airbags) 44911. Bewegungen von Fahrzeuginsassen

ohne Sicherheitsgurt 44912. Bewegungen von Fahrzeuginsassen

mit Sicherheitsgurt 45013. Direkte Kontaktverletzungen durch Sicherheitsgurte . 45114. Verletzungen der Lendenwirbelsäule bei Benutzung

von Bauchgurten 45215. Dreipunkt- oder Schulter-Bauch-Sicherheitsgurt . . . . 45516. Verletzungen bei Schwangeren und Föten

bei Kfz-Unfällen 45717. Benutzung von Sicherheitsgurten

bei Verzögerungsversuchen schwangerer Affen 45718. Widerlegung von Argumenten, die gegen Gurtanlegen

vorgebracht werden 457II. Der plötzliche natürliche Tod am Steuer 458

III. Suizide mit Kraftfahrzeugen 459IV. Schädel-Hirn-Verletzungen bei Motorradfahrern 460

1. Einführung 4602. Epidemiologie 4663. Schutzhelme 4664. Änderungen des Verletzungsmusters durch

den Schutzhelm 468V. Schädel-Hirn-Verletzungen nach Fahrradunfällen 469

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XX Inhaltsverzeichnis

1. Tödliche Zweiradunfälle 4702. Schutzhelme bei Fahrradfahrern 473

VI. Schädel-Hirn-Verletzungen bei Fußgängern 4741. Epidemiologie 4742. Auswahl aus der Literatur 4753. Kollisionen zwischen PKW und Fußgängern 4764. Verletzungsmuster von Fußgängerunfällen

bei Kindern 4765. Mechanik der Kollision zwischen Kraftfahrzeugen

und Fußgängern 4776. Alkoholeinfluß 4847. Simulierung von Fußgänger-PKW-Unfällen

mit Leichen 4848. Unfälle bei Betrunkenen 485

P. Sturz aus der Höhe mit Aufschlag auf dem Boden 487I. Einführung 487

II. Biomechanik des Sturzes 487III. Auswahl aus in der Literatur mitgeteilten Serien 487IV. Tötungsdelikte durch Fenstersturz und Herabstürzen

im Gebirge 490V. Stürze aus der Höhe in Wasser 491

VI. Toleranzwerte für Maximalverzögerung bei Sprungin Wasser 4921. Absprünge mit tödlichem Ausgang 4922. Absprünge mit Überleben 493

Q. Zur Frage der posttraumatischen Demenz 494

R. Autopsietechniken 496I. Hirnschnitt nach Flechsig 496

II. Untersuchung der Schlagadern am Hirngrund 497III. Aufarbeitung des Gehirns 497IV. Zerlegung des gehärteten Gehirns 498V. Spezielle Autopsietechniken für die Auswertungen

von indirekten Schadensmustern 499

S. Zur Problematik der klinischen Diagnostik der traumatischen Schäden

des Gehirns 500

T. Vergleichende pathologisch-anatomische und klinische Untersuchungen . 503

U. Die Computertomographie in der Diagnose und Differentialdiagnosetraumatischer Gewebeschäden des ZNS 507

I. Einführung 507II. Schädelfrakturen 508

III. Subgaleale Hämatome 508

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Inhaltsverzeichnis XXI

IV. Epidurale und subdurale Hämatome 5081. Epidurale Hämatome 5082. Epidurale Hämatome der hinteren Schädelgrube . . . . 5103. Akute subdurale Hämatome 5104. Chronische subdurale Hämatome 5115. Indirekte Zeichen chronischer subduraler Hämatome

im Computertomogramm 5126. Doppelseitige chronische subdurale Hämatome 512

V. Subdurale Hydrome 513VI. Geschlossene Schädel-Hirn-Verletzungen 513

1. Befunde nach geringgradiger Gewalteinwirkunggegen den Kopf 513

2. Commotio cerebri 5143. Kortikale Kontusionen 514

VII. Traumatische Subarachnoidal- und Ventrikelblutungen . . 515VIII. Traumatische intrazerebrale Blutungen 516

IX. Diffuses posttraumatisches Hirnödem 517X. Hydrozephalus 517

XL Offene Schädel-Hirn-Verletzungen 5181. Impressionsfrakturen 5182. Frakturen des Schläfenbeins 5183. Schädelbasisfrakturen 5184. Frontobasale Schädel-Hirn-Verletzungen 5185. Augen- und Orbitaverletzungen 5196. Intrakranielle Luftansammlung bei akuten

Schädel-Hirn-Verletzungen 5197. Schußverletzungen des Schädels und Gehirns 519

XII. Kindliche Schädel-Hirn-Verletzungen 521XIII. Wachsende Schädelfraktur im Kindesalter 521XIV. Posttraumatische Verschlüsse von Hirngefäßen 521XV. Zerebrale Fettembolie 522

XVI. Feststellung des Hirntodes 522XVII. Folgezustände nach Schädel-Hirn-Verletzungen 522

XVIII. Zusammenfassung 522XIX. Vergleich computertomographischer und

neuropathologischer Befunde 523

V. Zur Begutachtung der traumatischen Schäden des ZNS 525

W. Experimentelle Untersuchungen mit verschiedenen Vektorrichtungender einwirkenden Gewalt; ihre Übertragbarkeit auf den Menschen . . . 527

I. Translationsbeschleunigungen des Kopfes mit einmaliger,wiederholter und gehäufter Gewalteinwirkung 5271. Einführung 5272. Ergebnisse ' 527

a) Dauer der Bewußtlosigkeit 530b) Auftreten von Krampfanfällen 531

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XXII Inhaltsverzeichnis

c) Auftreten von Paresen 531d) Primärtraumatische Schäden 532e) Einfluß der Stoßrichtung 532f) Pathomorphologische Alterationen

in der Ammonshornformation 532g) Pathomorphologische Veränderungen

an den langen Bahnen 532h) Zusammenfassung der Ergebnisse 532

II. Indirekte Beschleunigungen von Kopf und Halsin der — Gx und +Gx Vektorrichtung 533

III. Pathomorphologische Alterationen von Gehirn undRückenmark von Eichkatzaffen nach nichtdeformierbarerRotationsbeschleunigung des Kopfes 5331. Einführung 5332. Beschreibung der Versuchsanordnung 5343. Diskussion der Gewebeschäden 537

Literatur 543

Sachverzeichnis 621