Touring Bern 04-2016

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Eine Kernfahrbahn – was ist das? VORSICHT BEI KERNFAHRBAHNEN Kernfahrbahnen haben keinen Mittel- streifen, aber einen oder zwei Rad- streifen. Aufmerksamkeit ist gefragt. Seite 94 SICHER IM E-BIKE-SATTEL Ein E-Bike fahren ist praktisch und macht Spass. Im TCS-Kurs lernt man die Risiken beherrschen. Seite 102 OCCASION PRÜFEN LASSEN Beim Erwerb eines Gebrauchtwagens vermittelt der TCS Occasions-Test wertvolle Hinweise zum Fahrzeug. Seite 104 TCS BERN TCS-Clubinfos Sektion Bern #04 | April 2016

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Kernfahrbahnen - was ist das? / Autobahngebühren - leicht gemacht / Velospot Veloverleih in Thun / E-Bike Kurse: Die Saison beginnt / Kreiselversuch in Aarberg / TCS Camping Eymatt: Neue Gartäbeiz

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Eine Kernfahrbahn – was ist das?

VORSICHT BEI KERNFAHRBAHNENKernfahrbahnen haben keinen Mittel-streifen, aber einen oder zwei Rad-streifen. Aufmerksamkeit ist gefragt.

Seite 94

SICHER IM E-BIKE-SATTELEin E-Bike fahren ist praktisch und macht Spass. Im TCS-Kurs lernt man die Risiken beherrschen.

Seite 102

OCCASION PRÜFEN LASSENBeim Erwerb eines Gebrauchtwagens vermittelt der TCS Occasions-Test wertvolle Hinweise zum Fahrzeug.

Seite 104

TCS BERNTCS-Clubinfos Sektion Bern#04 | April 2016

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Ihr Reiseprogramm: 1. Tag, Montag 8. August 2016 - AnreiseFahrt ab dem gewählten Einsteigeort nach Wien, wo uns die Küche unseres Hotels be-reits mit einem feinen 3-Gang Abendessen herzlich Willkommen heisst.

2. Tag, Dienstag 9. August 2016 - Stadt-rundfahrt, Schloss Schönbrunn & Heurigen Abend Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet stimmt Sie eine Stadtrundfahrt durchs som-merliche Wien auf die kommenden Tage ein. Selbstverständlich darf neben den vielen Se-henswürdigkeiten auch ein Besuch mit Füh-rung im Schloss Schönbrunn nicht fehlen! Danach fahren wir zum berühmten Wiener Prater, wo Sie eine Fahrt mit dem legendär-en Riesenrad erleben. Nach dem Anblick von Wien aus der Vogelperspektive erwartet uns am Abend eine echte Wiener Institution - ein gemütlicher Heurigenabend mit lokalen Spezialitäten, Wein und Musik.

3. Tag, Mittwoch 10. August 2016 – das Burgenland und der Wein & Der Liebes-trank im RömersteinbruchDer Vormittag steht Ihnen zur freien Verfü-gung. Am Nachmittag begeben wir uns auf die Spuren des köstlichen Weins des Landes. Wir besichtigen den weltberühmten Weinort Rust mit seinen Weinkellereien und überzeu-gen uns bei einer Degustation von der Qua-lität der edlen Tropfen. Später laden wir Sie zu einem frühen pannonischen Nachtessen mit lokalen Spezialitäten und ungarischer Zigeunermusik ein ehe uns dann im Römer-steinbruch in St. Margrethen die Inszenie-rung der komischen Oper „Der Liebestrank“ von Gaetano Donizetti auf der Ruffinibühne erwartet. Der Römersteinbruch gehört seit 2001 zum Weltkulturerbe der Unesco und bietet den perfekten Rahmen für dieses Mu-sikerlebnis. 4. Tag, Donnerstag 11. August 2016 - Wienerwald-Rundfahrt Heute erwartet uns nach dem Frühstück eine romantische Rundfahrt durch den Wienerwald. Die verträumte Gegend bietet viele Sehenswür-digkeiten, die vom Touristentrubel bis jetzt noch weitgehend verschont worden sind. Dazu zählt

auch das Stift Heiligenkreuz sowie das Jagd-schlösschen Mayerling, in dem der unglück-liche Kronprinz Rudolf mit seiner Geliebten Selbstmord beging. Später geht es weiter zur mystischen Seegrotte Hinterbrühl – ein faszinie-rendes Schaubergwerk mit dem grössten un-terirdischen See Euro pas. Nachtessen im Hotel.

5. Tag, Freitag 12. August 2016 – Neusied-lersee Rundfahrt & Seefestspiele MörbischDen heutigen Tag gehen wir gemütlich an. Am Nachmittag fahren wir dann an den Neu-siedlersee, wo wir bei einer Schifffahrt die überwältigende Schönheit des Gebietes von See aus bewundern. Danach erwartet uns eine romantische Pferdekutschenfahrt durch den idyllischen Nationalpark Seewinkel. Am Abend erwartet uns dann auf der eindrück-lichsten Seebühne der Welt die Operette „Viktoria und Ihr Husar“. Das Werk von Paul Abraham gehört zum Besten, was die Ope-rettenwelt zu bieten hat.

6. Tag, Samstag 13. August 2016 – HeimreiseNach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

Exklusivreise vom 8. - 13. August 2016

Schloss Schönbrunn - Wien Weindegustation im Burgenland Unser Sonderpreis für Sie:

Leistungen - Alles schon dabei!

✓ Fahrt im komfortablen Extrabus nach

Wien und zurück

✓ 5 Nächte im 4-Sterne Hotel in Wien

✓ 5 x reichhaltiges Frühstücksbuffet im Hotel

✓ 2 x 3-Gang Abendessen im Hotel

✓ 1 x Abendessen beim Heurigen in Grinzing

inkl. 3-Gang-Menu, ¼ l Wein & Musik

✓ 1 x pannonisches Nachtessen im

Burgenland mit Zigeunermusik

✓ Interessante Stadtrundfahrt in Wien inkl.

Führung und Besichtigung Schloss Schön-

brunn und Fahrt mit dem Riesenrad

✓ Ausflug Wienerwald mit Stift Heiligenkreuz

& Seegrotte Hinterbrühl

✓ Halbtagesausflug Neusiedlersee mit Schiff-

fahrt Neusiedlersee & Pferdekutschenfahrt

✓ Halbtagesausflug „Auf den Spuren des Weins“

mit den Weinkellereien in Rust und Degustation

✓ 1 x Eintrittskarte für „Der Liebestrank“ in

St. Margarethen am 10.8.2016 (mittlere Kat. 3)

✓ Eintritt und reservierte Plätze für „Viktoria

und ihr Husar“ in Mörbisch am 12.8.2016

(mittlere Kat. 5)

✓ Eigene Schweizer Reiseleitung

während der ganzen Reise

Eine fantastische Reise mit gleich zwei musikalischen Höhepunkten unter freiem Himmel in Mörbisch und St. Margrethen! Weiter zeigen wir Ihnen Wien mit dem Wienerwald und das romantische Burgenland! Greifen Sie zu, die Platzzahl ist beschränkt!

6 Reisetage

ab nur

Fr. 995.-REISEHIT 36

Preise pro Person im Doppelzimmer

im 4-Sterne-Hotel Fr. 995.-

Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar:Einzelzimmerzuschlag nur Fr. 195.- Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Person

Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort:Thun, Bern, Luzern, Zürich

Seefestspiele Mörbisch

& Opernfestspiele

St. Margrethen

Musikgenuss im Burgenland

Inkl. komische Oper im Steinbruch St. Margrethen Der LiebestrankGaetano Donizettis romantische Komödie „Der Liebestrank“ wird als turbulente Neuinszenierung auf der Ruffinibühne erstmals im Rahmen der Oper im Steinbruch St. Margare-then präsentiert.

Inkl. Operette auf der Seebühne MörbischViktoria und Ihr HusarEine rare Perle der glamourösen Revue-Operette, die nicht sehr oft gezeigt wird. Die bekannten Melodien von Paul Abraham sind Evergreens und laden zum Mitsingen ein.

Eine rare Perle der glamourösen Revue-Operette, die nicht sehr oftfttf gezeigt wird. Die bekannten Melodien von Paul Abraham sind Evergreens und laden zum Mitsingen ein.

Limitierte Plätze! Sofort buchen & profitieren!

Tel. 0848 00 77 88

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April 2016 | touring 93

EDITORIAL | SEKTION BERN

touring ImpressumOffizielle Clubzeitung für Mitglieder derTCS Sektion Bern.

Auflage 125 000 Exemplare Erscheinen 12 x jährlich

Redaktion Urs Huber (hu), Stefan Kohler (sk),Jean-Marc Fries (jf)

Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh),Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp),Markus Nobs (man)

Art Director Alban Seeger

LayoutSara Bönzli

Inserate Publicitas AGSeilerstrasse 8, 3011 Bern Tel. 031 387 21 16, [email protected]

HerstellungSwissprinters AGBrühlstrasse 5, 4800 ZofingenTelefon 058 787 30 00

Liebe Leserin, lieber Leser, Was haben Bätterkinden, Bern, Kirch-lindach, Konolfingen, Leissigen, Muri, Steffisburg, Wichtrach und Zollikofen gemeinsam? In diesen und weiteren bernischen Gemeinden finden sich so genannte Kernfahrbahnen (Seite 94).

Weil Bodenmarkierungen eine Orientie-rungshilfe darstellen und die Verkehrssi-cherheit verbessern sollen, ist geregelt, wann, wo und wie sie anzubringen sind. Man stelle sich eine Fahrbahn ohne Mar-kierungen vor. Bräche das Chaos aus?

Kernfahrbahnen sind ein Versuch, den Velofahrern mehr Sicherheit zu ver-mitteln, ohne den Autofahrern etwas wegzunehmen. Erhöhte Aufmerksamkeit ist allerdings zwingend. Und Flexibilität auch. Die unterbrochene gelbe Linie darf nämlich überfahren werden, muss sogar oftmals, damit zwei Motorfahrzeuge ge-fahrlos kreuzen können – aber natürlich

nur, wenn sich kein Velofahrer auf dem Radstreifen befindet!

Nicht zum ersten Mal hat der Kanton Bern mit den Kernfahrbahnen eine Pionierrolle eingenommen. Bis jetzt ist alles gut gegangen. Immerhin hat nun der Bundesrat Kernfahrbahnen ausser-orts verboten. Flexibilität bedingt ja auch Zeit zum Reagieren. Was bei Tempo 50 funktioniert, kommt nicht automatisch auch bei Tempo 80 gut.

Die Sicherheit von Zweiradfahrenden hängt aber nicht nur von der Strasse und den Autofahrern ab, sondern auch vom eigenen Fahrverhalten. Besonders E-Bi-kes haben ihre Tücken. Der Besuch eines Kurses kann nur empfohlen werden. Lesen Sie mehr auf Seite 102.

Urs HuberRedaktionsleiter TCS Sektion Bern

Landesteil Bern-Mittelland (BE1)Sibylle Plüss, Prä[email protected]

Landesteil Berner Oberland (BE2)Hans-Peter Zürcher, Prä[email protected]

Landesteil Oberaargau (BE3)Ulrich Iseli, Prä[email protected], Tel. 062 965 10 45

Landesteil Emmental (BE4)Max Gerber, Prä[email protected]

Landesteil Bern-Seeland (BE5)Markus Nobs, Redaktor [email protected]

Landesteil Oberhasli-Brienz (BE6)Heinz Kehrli, Prä[email protected]

Flexibilität

TCS SEKTIONBERN

Hier finden Sie uns

Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.chMO–FR 8.30–12.00 / 13.00–17.00 Uhr

Kontaktstelle BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6MO–FR 8.30–12.00 / 13.00–17.00 Uhr

Kontaktstelle Thun-AllmendingenZelglistrasse 8, 3608 Thun-AllmendingenDI–FR 8.30–12.00 / 13.00–17.00 Uhr

Kontaktstelle Langenthalc/o Reisezentrum Aare Seeland mobil Marktgasse 13, 4901 Langenthal MO 13.30–18.00 UhrDI–FR 9.00–12.00 / 13.30–18.00 UhrSA 9.00–13.00 Uhr

VSZ Stockental (TCS Training & Events)Tel. 058 827 15 00, [email protected]

Kontakte Landesteile

TitelbildEine Kernfahrbahn ausserorts (Kirchlindach–Ortschwaben) setzt erhöhte Aufmerksamkeit voraus. Foto: Urs Huber

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94 touring | April 2016

SEKTION BERN | AKTUELL

Eine Kernfahrbahn – was ist das?

TEXT UND FOTOS URS HUBER

Auf immer mehr Strassen werden seitlich Radstreifen angezeichnet. Sie sollen die Sicherheit der Rad-

fahrenden verbessern. Die vorgeschriebe-ne Mindestbreite von Radstreifen beträgt 1,25 Meter, besser wären 1,5 Meter. Die Strassenfläche, die den Zweirädern zuge-teilt wird, fehlt dann jedoch dem Motor-fahrzeugverkehr. Erreicht eine Fahrbahn

nicht mehr die vorgeschriebene Breite, muss die weisse Leitlinie in der Strassen-mitte entfernt werden.Die den Autos noch zur Verfügung stehen-de Fläche reicht zwar normalerweise zum Kreuzen – nicht jedoch, wenn sich zwei breite Fahrzeuge begegnen. Dann muss, darf und soll der eine Fahrzeuglenker auf den Velostreifen ausweichen. Dieser ist ja

durch eine unterbrochene gelbe Linie markiert. Diese darf überfahren werden – aber natürlich nur, wenn sich kein Velo-fahrer darauf befindet!

Ausserorts neu verboten«Eine Kernfahrbahn trägt nicht zu einer Reduktion der Geschwindigkeit bei.» Zu diesem Befund gelangte die Beratungs-stelle für Unfallverhütung (bfu), nach-dem sie Messungen durchgeführt hatte. Nach dem Markieren von Radstreifen und dem Entfernen der Leitlinie sei die von den Autos gefahrene Geschwindigkeit bloss um 1–2 km/h zurückgegangen, stellt sie fest. Da ausserorts schneller und auf Kernfahrbahnen tendenziell in der Mitte gefahren wird, steigt die Gefahr von Kollisionen mit ernsthaften Folgen. Des-halb hat der Bundesrat Kernfahrbahnen ausserorts mit Wirkung ab Anfang dieses Jahres verboten. ∞

Wo Radstreifen markiert werden, verengt sich der Platz für die Autos. Wenn die beiden Fahrbahnhälften die erforderliche Breite nicht mehr erreichen, wird die Mittellinie entfernt: Eine Kernfahrbahn ist entstanden.

Der unterbrochene Streifen darf überfahren werden.

In einer Untersuchung kommt die Ingenieurunternehmung Emch+Berger AG zu folgenden Erkentnissen: • Die untersuchten Kernfahrbahnen funktionieren gut. • Die Überholmanöver von Motorfahrzeugen erfolgen mit ausreichenden und

genügenden Sicherheitsabständen zu den Radfahrenden. Das Abstandsverhalten ist unabhängig von der Verkehrsmenge.

• Kernfahrbahnen sind kein Mittel zur Geschwindigkeitsreduktion! • Radstreifen schmaler als 1,25 Meter sowie Radstreifen neben schmalen Längs-

parkstreifen werden von Radfahrern nicht angenommen und sind zu vermeiden. • Die Markierung von Radstreifen bewirkt beim Veloverkehr das Bestreben, in der

Streifenmitte zu fahren, wodurch die Abstände zum Fahrbahnrand bei schmalen Radstreifen geringer werden können als vor einer Markierung. Deshalb ist eine ausreichende Radstreifenbreite besonders wichtig.

Erkenntnisse

• Führer anderer Fahrzeuge dürfen Radstreifen, die mit einer unterbro-chenen Linie abgegrenzt sind, befah-ren, sofern sie den Fahrradverkehr nicht behindern.

• Parkieren auf Radstreifen ist untersagt.

• Wartende Fahrzeuge haben den Radstreifen freizuhalten.

• Beim Abbiegen nach rechts haben Fahrzeugführer den Radfahrenden den Vortritt zu gewähren.

• Ist ein Radstreifen markiert, müssen Radfahrende ihn benützen.

• Radfahrende dürfen haltende Fahrzeuge rechts auf dem Rad- streifen überholen.

• Beim Verlassen des Radstreifens haben Radfahrende dem Verkehr auf der Kernfahrbahn den Vortritt zu gewähren.

Gewusst?

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April 2016 | touring 95

Autowissen in 10 Sekunden

AKTUELL | SEKTION BERN

Wer sich rechtzeitig über die Autobahnge-bühren im Ausland erkundigt, wird sei-ne Frühlingsreise mit weniger Stress an-

gehen können. Die TCS Kontaktstellen in Bern, Thun-Allmendingen und Langenthal bieten für die Nachbarländer Italien, Frankreich und Österreich einfache Bezahllösungen an.

Frankreich – Freiheit mit «liber-t»Mit der bequemen Bezahllösung von «liber-t» wird das Autobahnfahren in Frankreich viel angeneh-mer. Ein Badge im Wagen registriert die fälligen

«Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.»

Albert Einstein am 5. Februar 1930 in einem Brief an seinen Sohn Eduard

Das ZitatZahlen, bitte!

10 471 Motorfahrzeugkontrollen

hat die Sektion Bern 2015

ihren Mitgliedern

offeriert.

Seit einer Woche ist an der Aare beim Campingplatz Bern Eymatt wieder viel los. Frisch, saisonal und abwechs- lungsreich präsen-tiert sich das Angebot in der neugestalteten «Gartäbeiz» Eymatt 62. Am Tag der offenen Tür vonSamstag, 23. April und Sonntag, 24. April 2016wird einiges geboten: Führungen durchs neue Restaurant und den Camping-platz, Hüpfburg, Zwerggeissli und Hühner, Wettbewerbe, musikalische Umrahmung und vieles mehr. Restaurant Eymatt 62 Wohlenstrasse 62c 3032 HinterkappelenTelefon 031 901 10 [email protected]

Wussten Sie, dass das Gur- tenobligatorium in der Schweiz zwar 1976 einge-führt, dann aber vom Bun- desgericht wieder für 2 Jahre gestoppt wurde, wegen fehlender Gesetzes-grundlage? Schliesslich gab es in der Volksabstimmung 1980 knappe 51,6% Ja- Stimmen für die Gurten-pflicht . . .

TCS Camping Eymatt:Neue «Gartäbeiz» und Tag der offenen Türe

Autobahngebühren – leicht gemacht

Autobahngebühren, welche direkt auf die Kreditkarte verbucht werden. Das «liber-t»-Abo kann bei den TCS Kontaktstellen bestellt werden – direkt am Schalter oder per Tele-fon. Um sich für das «liber-t»-Bezahlsystem anzumelden, benötigt man eine E-Mail-Ad-resse sowie eine Kreditkarte.

Italien – Bezahlen mit ViacardDie Viacard dient der Bezahlung der Gebüh-ren auf italienischen Autobahnen. Die Ver-wendung der Viacard ist nicht zwingend. Gebühren können auch mit Kreditkarte oder Bargeld bezahlt werden. Bei den Kontakt-stellen verfügbar sind Karten zu EUR 25.– und zu EUR 50.–.

Österreich – Pickerl muss seinAuf österreichischen Autobahnen benötigt jedes Motorfahrzeug bis 3,5 Tonnen eine Vignette. Die sogenannten «Pickerl» sind zeitlich beschränkt gültig. Verfügbar sind Vignetten für Autos mit einer Gültigkeits-dauer von 10 Tagen, 2 Monaten oder 1 Jahr sowie für Motorräder mit einer Gültigkeits-dauer von 10 Tagen. Bezahlung in CHF (Bar, Postcard, Maestro) zum aktuellen Preis. ∞

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96 touring | April 2016

SEKTION BERN | LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

Das Jahr 2015 im Landesteil

Ein wichtiges verkehrspolitisches Thema war die Mitwirkung zu den Verkehrssanierungen Burgdorf-

Oberburg-Hasle, bei der wir uns klar für die Variante «Umfahrung» ausgespro-chen haben. Nur so ist es möglich, die un-haltbare Verkehrssituation zu lösen und die Ortsdurchfahrten zu entlasten. In der Stadt Bern haben wir uns kritisch zur ge-planten Velobrücke geäussert. Aus unse-rer Sicht ist diese zu teuer und bringt ein ungenügendes Kosten-Nutzen-Verhältnis. Für die Volksabstimmung zum Projekt «Dr nöi Breitsch» in der Stadt Bern haben wir die Nein-Parole beschlossen. Der Ein-bezug der gesamten Rodtmattstrasse in eine Tempo-30-Zone sowie die vorgese-hene Kombination von Begegnungszone und Tempo-30-Zone auf dem Breitenrain-platz sind unserer Meinung nach nicht ge-setzeskonform und gefährden die Ver-kehrssicherheit. Gerade unsere jüngsten

Verkehrsteilnehmer die Kinder werden mit

solchen uneinheit-lichen Lösungen überfordert. Aus diesen Gründen hat der Landesteil

zu diesen Teilpro-jekten eine Einspra-

che eingereicht.

Carvelo als AlternativeDass sich der TCS für alle Formen der Mo-bilität einsetzt, haben wir im letzten Jahr mit unserem Engagement beim Projekt «carvelo2go» unterstrichen. Der Landes-teil Bern-Mittelland ist Partner bei diesem innovativen Bike-Sharing-Projekt und hat drei E-Cargo-Bikes gekauft. Eines davon vermieten wir selber an der Thunstrasse 61 in Bern (für TCS-Mit-glieder bis Ende Sep-tember kostenlos). Die carvelo-Initi-ative soll den Be-weis liefern, dass viele Transport-fahrten in der Stadt auch per Velo bewäl-tigt werden können.

Neue StrukturDie Umstrukturie-rungen im Bereich Kurse und Techni-sche Zentren sind

im letzten Jahr um-gesetzt worden. Der

Betrieb des TZ in Ittigen liegt seit dem 1.1.2016 in der Verantwor-tung der Sektion Bern und bereits per 1.1.2015 wurde der Wechsel beim Kurswesen vollzogen. Durch diese Ände-rungen kann der Betrieb effizienter orga-nisiert und Kosten gespart werden. Sie als TCS-Mitglied werden von diesen Ände-rungen kaum etwas spüren; die bewähr-ten Angebote werden in der neuen Struk-tur gleich weitergeführt.

Touring als MagazinBemerkt haben Sie als TCS-Mitglied hingegen die Neugestaltung des «Touring». Die Sektion Bern und somit auch der Landesteil Bern-Mittelland sind nun Teil dieses modernen Mitglieder-Magazins des TCS. Der Wech-sel von unserer Zeitschrift «TCS Info» zum «Touring» war letztes Jahr eines der Hauptprojekte im Bereich der Kommuni-kation.

Anzahl Kursteilnehmende im Landesteil Bern-Mittelland 2015: Autofahren heute 319Kreisverkehr 20Fahren mit E-Bike 28Nothilfe, Nothilfe-Refresher 131Auto-Check / Auto-Technik 29Moto-Check / Moto-Technik 10Unfall-rechtliche Folgen 46

Kurse im LT Bern-Mittelland

2015 war für den Landesteil Bern-Mittelland bezüglich der Verkehrspolitik ein intensives Jahr. Daneben haben die Um-setzung der neuen Landesteilstrukturen sowie die Einbindung unseres Cluborgans «TCS Info» ins Mitgliedermagazin «Tou-ring» das Jahr bestimmt.

Im Technischen Zentrum in Ittigen wurden 2015 folgende Dienstleistun-gen erbracht:5406 Amtl. Motorfahrzeugkontrollen 502 Nachkontrollen 105 Volldiagnosen 166 TCS Occasions-Tests 189 TCS MFK-Vortests 14 Fahrwerkdiagnosen 82 Motorleistungsmessungen 93 TCS Caravan Gas Control 94 Aktionen und Saisonstests 139 Kontrollen nach Zeitaufwand 535 Einzeltests (Bremsen, Tacho, etc.)

Dienstleistungen TZ Ittigen

Dank zum SchlussMeiner Kollegin und meinen Kollegen im Vorstand danke ich für die konstruktive und angenehme Zusammenarbeit. Be-sonders erwähnen möchte ich Toni Eder, der seit 2007 im Vorstand mitgearbeitet hat. Der Bundesrat hat ihn im Dezember zum neuen Generalsekretär des Eidg. De-partements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation ernannt. Toni Eder hat seine neue Funktion bereits am 1. Ja-nuar 2016 übernommen und ist deshalb per Ende Jahr aus dem Vorstand unseres Landesteils und aus der Sektion zurück-getreten. Ebenfalls seinen Rücktritt aus dem Vorstand per HV 2016 hat Mathias Tromp erklärt. Er ist 2010 in unseren Vor-stand gewählt worden und hat sich als Ei-senbahnspezialist stets für den ÖV einge-setzt. Dabei hat er jedoch die Interessen des motorisierten Individualverkehrs nie aus den Augen verloren. Wir bedauern beide Rücktritte sehr und wünschen Ma-thias und Toni weiterhin alles Gute.

Ein grosser Dank geht auch an den Geschäftsführer, an alle Mitarbei-

tenden im Sekretariat und im Technischen Zentrum sowie im Kurswesen. Sie setzen sich täglich

dafür ein, dass der TCS auch in un-serer Region der kompetente und

zuverlässige Partner rund um die Mo-bilität bleibt. In diesem Sinne danke ich, last but not least, natürlich auch Ihnen, liebe Mitglieder. Denn ohne Ihre oft lang-jährige Treue könnte der TCS sei-ne Dienstleistungen nicht in der gewohnten Quali-tät anbieten – Sie ma-chen den TCS zu dem, was er heute ist. ∞ Sibylle Plüss, Präsidentin TCS Landes-teil Bern-Mittelland

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April 2016 | touring 97

LANDESTEIL BERNER OBERLAND | SEKTION BERN

Der TCS Landesteil Berner Oberland beteiligt sich als Partner am Veloverleihsystem «velospot». TCS-Mitglieder können das Jahresabo bis auf Weiteres zum halben Preis beziehen.

Das Auto ist ein zweckmässiges und praktisches Verkehrsmittel für in-dividuelle Fahrten. Um aber in ei-

ner Stadt schnell von A nach B zu gelan-gen, gibt es bessere Alternativen. So zum Beispiel das Fahrrad. Doch nicht jeder be-sitzt ein eigenes Velo oder hat seines da-bei, wenn er es brauchen würde. In der

Stadt Thun gibt es zu diesem Zweck seit 1. September 2014 das Bikesharing- System «velospot». An mehr als 20 auto-matischen Verleihstationen stehen über 100 Mietvelos zur Verfügung. Mittels ei-ner Chip-Karte kann ein Fahrrad entrie-gelt, danach benutzt und schliesslich am Zielort an einer Verleihstation wieder ab-

gestellt werden. «velospot»-Thun ist ein Angebot der Stadt Thun und wird durch das Schweizerische Arbeiterhilfswerk SAH Bern betrieben. Die Wartung und der Unterhalt der Velos stellt die Velostation der Stadt Thun sicher. Der TCS-Landesteil Berner Oberland unterstützt «velospot» seit Beginn. Seinen Mitgliedern bietet er bis auf Weiteres («es het so langs het») Jahresabos für 30 statt 60 Franken an. Die Abos können bei der Kontaktstelle in Thun-Allmendingen bezogen werden. • emMehr Infos: www.velospot.ch

So funktioniert ein TunnelKurs «Tunnelsicherheit»Lernen Sie die Sicherheitseinrichtungen in einem Tunnel kennen und erfahren Sie, wie Sie sich bei einem Unfall richtig verhalten. Fachleute zeigen im Leissigen-tunnel auf der A8 die verschiedenen Sicherheitsvorkehrungen wie Pannen-buchten und Notrufeinrichtungen. Sie er-klären, wie Sie sicher durch einen Tunnel fahren und wie Sie im Notfall richtig re-agieren und was zu unterlassen ist. •

• TCS-Mitglieder gratis (Ausweis mitbringen)Nichtmitglieder CHF 30.–

• SA, 30. April 2016, 9.00 und 13.00 Uhr Dauer jeweils 150 Min. Treffpunkt Schulhaus Leissigen (Zufahrt signalisiert)

• Anmeldung www.tcs-beo.ch oder 031 356 34 56. Es gelten die allgemei-nen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.

Velospot: Das praktische Veloausleih- system in Thun

Der TCS vergünstigt den Veloausleih in Thun.

50%

Rabatt für

TCS-

Mitglieder

Haben Sie sich bereits für die Hauptver-sammlung vom 26. April 2016 angemel-det? Falls nein – Anmeldeschluss ist Freitag, 15. April 2016. Anmeldungen entweder mit dem Talon aus der März-Ausgabe des «Touring» (Seite 105), an TCS Sektion Bern, LT Berner Ober-land, Thunstrasse 61, Postfach 310, 3000 Bern 6, oder registrieren unter www.tcs-beo.ch.

Hauptversammlung: Schon angemeldet?

Kurs «Navigation GPS 2»TCS-Mitglieder CHF 50.-, Nichtmitglieder CHF 100.-

DO, 14. April 2016, 19.00-22.00 UhrTechnisches Zentrum TCS Thun-Allmendingen

Anmeldung www.tcs-beo.ch oder 031 356 34 56Es gelten die allgemeinen Geschäfts-bedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern

Navigation im Auto

Noch Plätze frei!

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98 touring | April 2016

SEKTION BERN | LANDESTEIL OBERAARGAU

Am 29. Februar 1916 fand die erste öffentliche Busfahrt von Wangen a/A nach Herzogenbuchsee statt,

mit einem vom Wanger «Kronen»-Wirt Fritz Berchtold betriebenen Berna-Fahr-zeug. Damit wurde im Oberaargau ein wichtiges Kapitel Verkehrsgeschichte ge-schrieben, wie der Langenthaler Stadt-präsident Thomas Rufener genau 100 Jahre später an der Jubiläumsfeier in Wangen a/A erklärte. Rufener ist auch Verwaltungsratspräsident der Aare See-land mobil AG (asm), welche heute die Buslinien in der Region betreibt. Aus die-

Hauptversammlung: schon angemeldet?

Die Hauptversammlung des TCS Landesteil Oberaargau findet am Donnerstag, 21. April 2016, im

Salzhaus in Wangen a/A statt und beginnt um 19.30 Uhr. Nach der Behandlung der Traktanden sind alle Teilnehmenden samt einer Begleitperson zum traditionellen Imbiss und zum gemütlichen Zusammen-sein eingeladen. Musikalisch umrahmt wird die Hauptversammlung vom Feuer-wehr-Kommandanten-Chörli Oberaar-gau.

Budget mit DefizitEin Thema wird an der Hauptversamm-lung die Rechnung 2015 sein. Diese schliesst bei einem Aufwand von 120 154 Franken mit einem Gewinn von 8918 Franken ab. Mit einem Verlust von 17 000 Franken rechnet hingegen das Budget 2016. Dieses Minus ist auf die nun in Kraft tretende neue Regelung bei den Mitglie-derbeiträgen im Rahmen der Umstruktu-rierung «Sektion Plus» zurückzuführen. • mmh

100 Jahre Autobusse Wangen–Herzogenbuchsee

ser ersten Busfahrt entstand später die Oberaargauer Automobilkurse AG, die 1984 in die regionale Verkehrsholding OSST überging und 1996 schliesslich Teil der heutigen asm wurde.

Blick in die ZukunftDer Direktor von asm, Fredy Miller, blick-te in die Zukunft der regionalen Verkehrs-gesellschaft, die mit ihren Eisenbahn- und Buslinien heute für rund 60 Gemeinden ein ÖV-Angebot sicherstellt. Er kam zum Schluss, dass sich die Symbiose von Schie-ne und Strasse in der Region bestens be-

währt und unter den Prämissen «pünkt-lich» und «kundenfreundlich» auch in Zukunft möglichst umweltschonend wei-tergeführt werden soll. • mmh

Vor 100 Jahren wurde im Oberaargau die erste Autobus-Linie realisiert.

So sahen die ersten Autobusse im Oberaargau aus.

Foto

zvg

.

BilanzAktiven 31.12.2014 31.12.2015Banken 244 365.37 279 151.42Wertschriften 179 500.40 179 500.40Darlehen Immobiliengesellschaft Thunplatz AG 36 000.00 36 000.00Verrechnungssteuern 1 045.70 1 049.35Mobiliar 2.00 2.00Prüfstrasse Langenthal 0.00 0.00Transitorische Aktiven 0.00 25 944.65Total Aktiven 460 913.47 521 647.82

PassivenWertberichtigung Fondsanteile 11 000.00 11 000.00Transitorische Passiven 9 124.80 60 941.05

KapitalBestand 1.1.2014 bzw. 1.1.2015 417 841.17 440 788.67Ergebnis 2014 bzw. 2015 22 947.50 8 918.10Total Kapital 440 788.67 449 706.77

460 913.47 521 647.82

JahresrechnungEinnahmen Budget 2015 Rechnung 2015 Budget 2016Mitgliederbeiträge 124 000.00 124 144.65 61 000.00Bruttozinsen 4 500.00 4 927.15 4 000.00Total Einnahmen 128 500.00 129 071.80 65 000.00

Ausgabentcs info 3 000.00 3 300.00 4 500.00Motorfahrzeugkontrolle/Prüfbahn 59 000.00 54 791.80 13 500.00Autotechnische Beratungen 500.00 0.00 500.00Rechtsauskünfte 1 000.00 1 166.40 1 000.00Velo-Hauslieferdienste 1 000.00 100.00 2 000.00Verkehrserziehung 1 000.00 1 000.00 1 000.00TCS-Kontaktstelle 15 000.00 15 000.00 15 000.00Anlässe 20 000.00 16 880.10 19 000.00Verwaltung 23 000.00 21 338.00 22 500.00Steuern 1 000.00 506.25 1 000.00Verschiedenes 2 000.00 1 071.15 2 000.00Ausserordentlicher Aufwand 0.00 5 000.00 0.00Total Ausgaben 126 500.00 120 153.70 82 000.00

RekapitulationTotal Einnahmen 128 500.00 129 071.80 65 000.00Total Ausgaben 126 500.00 120 153.70 82 000.00Ergebnis 2 000.00 8 918.10 –17 000.00

Haben Sie sich bereits für die Haupt-versammlung angemeldet? Falls nein – Anmeldeschluss ist am Freitag, 15. April 2016. Anmeldungen entweder mit dem Talon aus der März-Ausgabe des «Touring» (Seite 106) oder direkt an Ulrich Iseli, Postfach 70, 4934 Madiswil; E-Mail: [email protected]

Anmeldung bis 15. April

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April 2016 | touring 99

LANDESTEIL EMMENTAL | SEKTION BERN

Anmeldetalon Für eine optimale Vorbereitung der Hauptversammlung benötigen wir Ihre Anmeldung bis spätestens 14. April 2016

Name/Vorname:

TCS Mitglied-Nr.

Name/Vorname (Partner/in):

TCS-Mitglied □ Ja / □ Nein (Partnerkarte)

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Anmeldung bitte an Iris Balmer, Lenggenweg 37, 3550 Langnau, oder per E-Mail [email protected]

Unsere Frühlingsreise vom Diens-tag, 26. April 2016, führt ins Basel-biet. Ein feines Essen inmitten ei-

nes herrlichen Parks und eine spannende Führung in der Saline Riburg erwarten die TCS-Mitglieder des Landesteils Emmen-tal. Wir starten im Emmental und machen uns über Burgdorf und Wangen a/A auf den Weg Richtung Balsthal. Unser erstes Ziel ist der Gasthof Alpenblick auf dem Pass-wang. Hier legen wir eine Kaffeepause ein. Weiter geht es durch das Laufental Rich-tung Basel bis nach Münchenstein. Im Re-staurant «Seegarten» inmitten des Parks «im Grünen» geniessen wir das Mittages-sen. Frisch gestärkt verlassen wir München-stein und steuern Rheinfelden an. In der

Wir laden Sie zur Hauptversammlung des TCS-Landesteils Emmental ein:

Freitag, 22. April 2016, 20.00 Uhr in der Kupferschmiede, Langnau (Türöffnung 19.00 Uhr)

Traktanden1. Protokoll vom 17. April 20152. Jahresbericht des Präsidenten

3. Genehmigung der Jahresrechnung 2015 und Entlastung des Vorstandes

4. Budget 20165. Mitgliederbeitrag 20176. Wahlen 7. Verschiedenes

Das Protokoll, die Rechnung und das Budget finden Sie im Internet unter www.tcs-emmental.ch.

Der TCS-Landesteil Emmental offeriert allen Mitgliedern und ihrer Begleitper-son einen «Znacht». Eine Anmeldung ist obligatorisch. Der Vorstand freut sich, zahlreiche Mitglieder und Gäste in der Kupferschmiede begrüssen zu dürfen!

Einladung Hauptversammlung

Der TCS Landesteil Emmental bietet in diesem Jahr verschiedene Reisen an. Die Reisen werden im Internet unter www.tcs-emmental.ch und zu gegebener Zeit im «Touring» publiziert. Anmeldungen sind bereits möglich.Auskunft: Theres Gerber, Schlatt, 3543 Emmenmatt, Tel. 034 402 52 73, [email protected]

• Montag, 11. Juli Sasso San Gottardo Ausstellung Riesenkristalle und Rundgang Historische Festung. Sie können sich bereits im Internet anmelden.

• Samstag, 30 Juli: Basel TATTOO

• Mittwoch, 10. August uf d’Alp Wir unternehmen gemeinsam eine schöne Panorama-Wanderung hoch über dem Thunersee, kehren bei einem jungen Sennenpaar ein, das nach alter Tradition Käse herstellt, und geniessen die Älplerkost.

• Donnerstag, 22. September Esel-Freunde-Hof Jura Ein Ausflug für Jung und Alt! Jacob Geiser zeigt uns, was er mit seinen Eseln alles unternehmen kann.

• Sonntag, 23. Oktober Chrysanthema Lahr Im reich geschmückten Städtchen gibt es Chrysanthemen in allen Variationen.

• 25.–27. November Weihnachtsmarkt Aachen und Valkenburg Wir bummeln durch die historische Altstadt Aachens voller Lichter und Glanz. Einen ganzen Tag verbringen wir in Valkenburg, der Weihnachts-stadt der Niederlande. Wir lassen uns vom Markt und von den Grotten mit Sandskulpturen, von stimmungsvol-ler Musik, Handwerk und der Weihnachtsparade verzaubern. Anmeldung bis 24. August nötig wegen Hotel!

• 18.–26. Juni Acht Tage Pyrenäen (Ausschreibung im «Touring» Nr. 3)

Veranstaltungen

Saline Riburg erwartet uns eine erlebnis-reiche und beeindruckende Führung.Details und der Anmeldetalon zur Reise sind im Internet unter tcs-emmental.ch zu finden. Der Preis pro Person beträgt CHF 87.–. Darin inbegriffen sind die Car-fahrt mit der Sommer AG, 1 Kaffee/Tee und 1 Gipfeli im Gasthof Alpenblick, das Mittagessen (Salat, Rindsbraten, Panna Cotta) und die Führung in der Saline Riburg. •

Reise ins Baselbiet und zu den Rheinsalinen

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100 touring | April 2016

SEKTION BERN | LANDESTEIL BERN-SEELAND

«Kreisel als leistungs-fähigste Anlage»

TEXT UND FOTO MARKUS NOBS

Bärenkreuzung Aarberg: In einem zweijährigen Versuch wird geprüft, ob sich ein Kreisverkehrsplatz bewähren würde.

Der Jahresbericht 2015 des Landesteil-Präsidenten und das Tätigkeitsprogramm 2016 legen Zeugnis darüber ab, wie vielfältig die Angebote für unsere Mitglieder sind. Eine Auswahl der Aktivitäten, von welchen unsere Mitglieder in diesem Jahr profitie-ren können: 28. April Landesteil-Hauptversammlung (19.30 Uhr, Hotel Krone Aarberg)12. Mai Kurs «Autofahren heute – Sicherheit dank Weiterbildung»18./19. Juni Landesteil-Reise06. August Landesteil-Bergwanderung13. August Landesteil-Anlass mit Velo23. August Kurs «Autofahren heute – Sicherheit dank Weiterbildung»10. September Besichtigung Windkraftwerk Mont Crosin und

Solarkraftwerk Mont Soleil24. Oktober Kurs «Autofahren heute – Sicherheit dank Weiterbildung»Januar 2017 Schneeschuhwanderung

Aktiver Landesteil Bern-Seeland

Mitte April ist es soweit. Wer in Aarberg mit einem Fahrzeug das Stedtli über die Holzbrücke verlässt, hat auf der «Bären-kreuzung» keinen Vortritt mehr, sondern trifft dort auf einen Kreisel. Genauer gesagt auf eine Verkehrs-Versuchsanlage.

Während zweier Jahre testet das Tiefbau-amt des Kantons Bern, ob sich dieser Kreisel denn auch bewährt, bevor er definitiv gebaut wird. Der Hauptstrom auf der Bärenkreuzung hat einen durch- schnittlichen täglichen Verkehr von 13 500 Fahrzeugen. Die Redaktion des TCS-Landesteils Bern-Seeland wollte vom zuständigen Kreisoberingenieur Kurt Schürch wissen, weshalb dort ein Kreisel gebaut wird, welche Vorteile dadurch entstehen und wo allfällige Schwachpunkte liegen.

Weshalb braucht es auf der Bärenkreuzung neu einen Kreisel?Kurt Schürch: Der Hauptverkehrsfluss auf der Kantonsstrasse wird durch den von der Holzbrücke (Gemeindestrasse) herkommenden Verkehr heute stark beeinträchtigt. Die Voruntersuchungen haben gezeigt, dass der Kreisel für diesen Ort die leistungsfähigste Anlage für alle Knotenäste ist. Das Unfallgeschehen ist nicht auffällig. Die Gemeinde Aarberg

verfügt über einen Verkehrsrichtplan, den wir nach und nach – dort wo er unsere Kantonsstrassen betrifft – umsetzen. Wir sind uns durchaus bewusst, dass es noch viel zu tun gibt. Nachdem uns die Lösung beim Aarberg-Center gut gelungen ist, kündigt sich ein neuer «Hot-Spot» mit dem Neubau der Migros und dem damit einhergehenden Busbahnhof an. Wir müssen auch im Auge behalten, dass der Verkehr durch Baustellen in Aarberg nicht allzu stark beeinträchtigt wird. Da spielt insbesondere die sogenannte Rüben-kampagne von Oktober bis Dezember eine ganz wichtige Rolle. Häufig sind nicht nur wir am Werk, sondern auch die Leitungseigentümer in den Kantons-strassen (beispielsweise in Bezug auf Elektrizität, Gas, Wasser, Antennen, Fernwärme).

Welche Probleme könnten während der zweijährigen Versuchsphase auftreten?Wir werden insbesondere den Velover-kehr (Schülerinnen und Schüler) beob-

achten, der aus der Murtenstrasse her- kommend den Kreisel längs in Richtung Holzbrücke durchqueren wird. Ein Augenmerk werden wir auch darauf haben müssen, ob der Kreisel durch vor der Ampel wartende Fahrzeuge einge-staut werden könnte.

Wie verhält es sich mit der «Rössli»- Kreuzung (Murtenstrasse/Bielstrasse): Ist dort zu einem späteren Zeitpunkt auch ein Kreisel vorgesehen? Die Ausfahrenden aus der Bielstrasse in die Murtenstrasse Richtung Stedtli (Linksabbieger) haben oft längere Wartezeiten. Erhofft sich der Kanton eine Verkürzung dieser Wartezeiten mit dem Kreisel beim Bären oder könnte dieser gar eine Verschärfung bedeuten?Diesen Knoten haben wir noch nicht näher untersucht, kennen jedoch die von Ihnen erwähnten Probleme schon. Wie sich der Bärenkreisel auf diesen Knoten auswirken wird, bleibt abzuwarten.

Interview mit Kurt Schürch, Kreisoberingenieur

Die einzelnen Anlässe werden separat ausgeschrieben. Das detaillierte Tätigkeitsprogramm findet sich im Internet unter www.sektionbe.tcs.ch, Rubrik Landesteile. Der Jahresbericht des Präsidenten wird an der Hauptver-sammlung genehmigt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an unseren Aktivitäten.

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April 2016 | touring 101

LANDESTEIL OBERHASLI-BRIENZ | SEKTION BERN

Über 100 Mitglieder liessen ihr Auto im Technischen Zentrum Thun-Allmendin-gen prüfen, einzelne Mitglieder im Technischen Zentrum Ittigen.• Der Herbstausflug führte ins Emmen-

tal. Mit 3 «Grindelwald-Bussen» fuhren 106 Mitglieder am frühen Morgen via Brünig und Sarnen zum Kaffeehalt auf den Glaubenberg. Nach einer schönen Fahrt durch das Entlebuch genossen sie im Restaurant Blapbach ein vorzügliches Mittages-sen. Nach dem anschliessenden Besuch der Firma Kambly in Trub- schachen ging es, beladen mit etlichen Kilos Süssigkeiten, via Lang- nau und Thun nach Hause.

• Die Kurse «Autofahren heute» wurden in Bönigen durchgeführt, in Meiringen nur noch geschlossene Kurs für Firmen und Vereine. Ein Dank geht an Ernst Flück für die sehr gute Organisa-tion.

• An der Autoausstellung in Meiringen war der TCS wiederum vertreten. Den Vorstandsmitgliedern, welche die Ausstellungen über mehrere Tage betreuten, sei bestens gedankt.

• Leider waren die Mitgliederzahlen im letzten Jahr erneut rückläufig. Danke allen, die in ihrem Umfeld für den TCS Werbung machen.

Das war das Jahr 2015

In seinem letzten Jahresbericht an die Hauptversammlung vom 22. April 2016 schreibt Heinz Kehrli: «Das Hauptthe-

ma an unseren Vorstandssitzungen war: ‹Wie sieht die Zukunft für den kleinsten Landesteil der Sektion Bern aus?› Die üb-rigen Geschäfte verliefen alle im gewohn-ten Rahmen. Den Vorstandsmitgliedern danke ich herzlich für die angenehme Zu-sammenarbeit.»

So war es früherDer abtretende und voraussichtlich letzte Präsident des TCS-Landesteils Oberhas-li-Brienz blickt zurück: «In früheren Jah-ren führten wir rund 400 bis 500 Motor-fahrzeugkontrollen in Meiringen durch. Jedes Jahr veranstalteten wir einen Vor-tragsabend oder eine Dia-Show in der

Der letzte Jahresbericht

Aula Meiringen; diese war meistens bis auf den letzten Platz besetzt. Unsere Mithilfe bei der Durchführung des Alpen-brevets, der Velotour über drei Pässe, war Jahr für Jahr gefragt. Daneben waren die Hauptversammlung und der Herbstausflug Programmpunkte in unse-rem Landesteil. Auch diverse Kurse führte der Landesteil durch, und es wurden ver-kehrspolitische und verkehrstechnische Probleme behandelt. An Ausstellungen waren wir in Meiringen und Brienz prä-sent. Doch was sind heute noch die ‹Anfor-derungen› an unseren Landesteil?

Wie weiter?Durch Reorganisationen und hauptsäch-lich Zentralisierungen verblieben die Au-toausstellung in Meiringen, die Hauptver-sammlung und die Herbstreise. Diese Tatsache hat den Vorstand bewogen, ernsthaft über die Zukunft des Landestei-les zu diskutieren. Folgende Möglichkei-ten wurden eingehend besprochen:• Weiterführung wie bisher• Auflösung des Landesteiles

Nach 34 Jahren im Vorstand – davon 16 Jahre als Präsident – verfasste Heinz Kehrli den letzten Jahresbericht für den TCS Landesteil Oberhasli-Brienz.

• Fusion mit dem Landesteil Berner Ober-land

An diversen Sitzungen – auch mit dem Präsidenten der Sektion Bern – diskutier-ten wir die erwähnten Möglichkeiten. Mit grosser Mehrheit entschied sich schliess-lich der Vorstand des Landesteils Ober-hasli-Brienz, eine Fusion mit dem Landes-teil Berner Oberland anzustreben.Dieser Mehrheitsentscheid ist keinem Vorstandsmitglied leicht gefallen. Einen Landesteil nach 89 Jahren aufzugeben, entspricht sicher nicht dem Wunschden-ken. Aber die Zeiten ändern sich, und ge-wisse Anpassungen müssen leider vorge-nommen werden. Ausser, dass in Zukunft die Hauptversammlung in Thun oder Spiez stattfindet, ändert sich für die Mit-glieder nichts. Zwei Personen vom jetzi-gen Landesteil werden unsere Region in Zukunft im Vorstand des fusionierten Landesteils vertreten. Ich hoffe, dass die Mitglieder der Fusion zustimmen werden. Wenn man die Mitgliederzahlen der Sek-tion und der Landesteile vergleicht, ist es sinnvoll.» •

Die Strasse über den Sustenpass 1946 – im Jahr der Eröffnung.

Foto: RDB/Lindroos

Interview mit Kurt Schürch, Kreisoberingenieur

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102 touring | April 2016

E-Bike fahren ist praktisch und macht Spass. Doch wegen der fast doppelt so hohen Geschwindigkeit im Vergleich zum normalen Velo steigt die Unfallgefahr.

Gemäss einer Untersuchung der Be-ratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) waren im Jahr 2012 bei 57%

der schweren E-Bike-Unfälle keine weite-ren Personen beteiligt. Ein möglicher Grund für die hohe Zahl an Selbstunfällen liegt laut bfu darin, dass vor allem ältere Leute auf E-Bikes umsteigen. Ihnen fehle häufig die Fahrroutine.

Theorie und Praxis Damit sich alle Umsteigerinnen und Um-steiger auf dem elektrischen Velo schnell sicher fühlen, führt die TCS Sektion Bern E-Bike-Kurse an. In diesen halbtägigen Kursen erfahren die Teilnehmenden in je einem Theorie- und Praxisteil alles Wich-tige für ein sicheres Unterwegssein mit dem schnellen Elektrovelo. Ein eigenes E-Bike muss nicht mitgebracht werden. •

KostenTCS-Mitglieder CHF 70.–Nichtmitglieder CHF 120.–

Die Unterstützung des Fonds für Ver-kehrssicherheit von CHF 40.– ist bereits vom Kurspreis abgezogen.

Die nächsten KurseSA, 30. April 2016Technisches Zentrum TCS Ittigen

SA, 21. Mai 2016Technisches Zentrum TCS Thun-Allmen-dingen

Kurszeiten08.15–12.00 Uhr oder 13.15–17.00 Uhr

Der Kurs, der Leben rettetDieser Kurs ist obligatorisch für den Erwerb eines Lernfahrausweises der Kategorien A1, A, B oder B1. Wir bieten diesen Kurs in Zusammerarbeit mit der SanArena-Rettungsschule an.

KostenTCS-Mitglieder CHF 100.–Nichtmitglieder CHF 130.–

Der nächste KursDO, 2. Juni 2016, 18.00–21.00 Uhr undSA, 4. Juni 2016 09.00–17.00 Uhr(insgesamt 1 Abend und 1 Tag)Technisches Zentrum TCS Ittigen

Nothilfe

Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischenIn diesem Kurs bringen Sie Ihr Notfall- Wissen wieder auf den neusten Stand.Wüssten Sie noch, wie man in einer Notfallsituation reagieren müsste? In dieser Weiterbildung zeigen Ihnen erfahrene Instruktor/innen in 3 Stun- den die wichtigsten Verhaltensregeln.

KostenTCS-Mitglieder CHF 50.–Nichtmitglieder CHF 80.–

Die nächsten KurseDI, 19. April 2016, 18.00–21.00 UhrFR, 27. Mai 2016, 18.00–21.00 UhrTechnisches Zentrum TCS Ittigen

Nothilfe Refresher

SEKTION BERN | KURSE

Anmeldungen: www.sektionbe.tcs.ch · [email protected] · Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern

Sicher im Sattel mit E-Bike-Kurs

Richtig fahren im KreisverkehrIm Kurs wird das richtige Verhalten im und um den Kreisverkehrsplatz thematisiert. Nach einer theoretischen Einführung erleben Sie als Beifahrende, wie verschiedene komplexe Kreisel in Ihrer Region befahren werden (z. B. Wankdorfkreisel).

KostenTCS-Mitglieder CHF 90.–Nichtmitglieder CHF 140.–

Der nächste KursMI, 1. Juni 201613.00–16.00 UhrTechnisches Zentrum TCS Ittigen

Kreisverkehr

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April 2016 | touring 103

Das Fahrzeug besser kennen lernenSie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. Mit einem Fachmann werden in kleinen Gruppen unter anderem folgende Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet: Radwechsel, Batterie überbrücken, Niveaukontrolle, Elektrische Anlage, Sicherheitskontrol-le.

KostenTCS-Mitglieder CHF 30.–Nichtmitglieder CHF 60.–

Nächster KursDI, 14. Juni 2016, 19.00–22.00 UhrTechnisches Zentrum TCS Ittigen

Auto-Check

Wie funktioniert mein Auto?An zwei Kursabenden werden Ihnen die technischen Details eines Autos ausführlich erklärt. Unter anderem werden folgende Baugruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet: Motor, Getriebe, Fahrwerk, Bremsen. Ausserdem erfahren Sie Tipps zu Unterhalt und Pflege Ihres Fahrzeuges.

KostenTCS-Mitglieder CHF 50.–Nichtmitglieder CHF 100.–

Nächster KursDO, 23. Juni und DO, 30. Juni 2016 19.00–22.00 Uhr (insgesamt 2 Abende)Technisches Zentrum TCS Ittigen

Auto-Technik

Ein gutes Gefühl am SteuerDer halbtägige Kurs «Autofahren heute» besteht aus einem Praxisteil und einem Theorieblock und bringt Sie auf den aktuellen Stand. Kernstück des Kurses ist das praktische Fahren, bei dem alle die Gelegenheit haben, eine 45-minütige begleitete Fahrt zu absolvieren. Nach der Fahrt bespre-chen die Instruktoren mit den Kursteil-nehmenden ihre Eindrücke und füllen eine Beurteilung aus. Diese ist vertrau-lich und hat keine Konsequenzen für die Fahrberechtigung.

KostenTCS-Mitglieder CHF 90.–Nichtmitglieder CHF 170.–

Die Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit von CHF 50.– ist bereits vom Kurspreis abgezogen.

Kurszeiten08.15–12.00 Uhr oder 13.15–17.00 Uhr

Die nächsten KurseIttigen: MI, 13. April 2016Thun-Allmendingen: DI, 3. Mai 2016Kirchberg: FR, 1. April 2016Langenthal: FR, 29. April 2016Langnau: DO, 21. April 2016Lyss: DO, 12. Mai 2016Bönigen b. Interlaken: MI, 4. Mai 2016

Autofahren heute TCS Camping Club Bern

12.–16. Mai 2016 Das 55. Europa Rally findet in Sevenum (Holland) statt. Die Kosten betragen pro Einheit/2 Personen CHF 149.50, Einheit/1 Person CHF 115.–. Nebst Ausflügen nach Amsterdam und Maastricht kann auch ein Besuch des Keukenhofes gebucht werden zum Preis von CHF 43.15 pro Person und Ausflug. Auskunft und Anmeldung: Ursula Bähler, Rüttiweg 44, 3047 Bremgarten, Tel. 031 302 42 03 oder 079 473 81 02, E-Mail: [email protected]. Schriftliche Anmeldung und Einzahlung muss bis 8.4.2016 erfolgt sein. Euro-Umrechnungskurs Fr. 1.15.

13.–16. Mai 2016Das diesjährige Pfingsttreffen findet auf dem Campingplatz in Kaysersberg (F) im schönen Elsass statt. Das genaue Programm wird auf dem Platz abgege-ben. Preis für 3 Nächte (Freitag bis Montag) inkl. Taxen und Strom: Stellplatz, 1 Erw. CHF 90.–; Stellplatz, 2 Erw. 120.–; Stellplatz, 2 Erw. + 1 Kind 130.–; Stellplatz, 2 Erw. + mehrere Kinder 140.–; Zusatzperson ohne Stellplatz 50.–; Hunde 2.50.– pro Hund und Übernachtung. Anmeldung bis am 8. April 2016 an Jürg Treichler, Steinerweg 3, 3428 Wiler b. Utzenstorf, Tel. 032 665 70 91, E-Mail: [email protected]. Überweisung auf unser Veranstaltungskonto bis am 8. April 2016, Vermerk: Kaysersberg. Die Platzzahl ist beschränkt.

VeranstaltungskontoTCS Camping Club Bern, 3000 Bern Veranstaltungen, 30-453847-5Weitere Infos: www.tcs-ccb.ch

TCS Camping Club BernPräsident: Ernst GrossenbacherPfisternstrasse 10, 3410 OberburgTel. 034 422 34 83 / 079 560 25 [email protected]

Page 14: Touring Bern 04-2016

104 touring | April 2016

SEKTION BERN | FAHRZEUGTESTS

Tests & Prüfungen

Aus unserem Angebot:

TCS Occasions-TestKaufen Sie ein gebrauchtes Auto nicht ohne neutralen Test. Mit dem TCS Occasions-Test gehen Sie auf Nummer sicher und erfahren, in welchem Zustand das Fahrzeug wirklich ist.

Dauer: 1 ½ StundenMitglieder CHF 120.–Nichtmitglieder CHF 240.–

Infos & AnmeldungenTelefon 031 356 34 [email protected]

Autotests (TZ Ittigen und TZ Thun-Allmendingen)

Motorradtests (nur im TZ Ittigen)

TCS-Occasions-TestAbgas, Auspuffanlage, Tacho, Beleuchtung, Batterie, Bereifung, Bremsen, Radlauf, Kraftübertragung, Lenkung, Stossdämpfer etc.Mitglieder : CHF 120.– / Nichtmitglieder : CHF 240.–Zeitaufwand : 1½ Std.

VolldiagnoseTCS Occasions-Test, Motordiagnose*, FahrwerkdiagnoseMitglieder : CHF 245.– / Nichtmitglieder : CHF 490.–Zeitaufwand : 3½ Std.

FahrwerkdiagnoseAufhängungen, Stossdämpfer, Lenkgeometrie vorne und hinten, Chassis, Unterboden, Lenkorganspiel, ReifenMitglieder : CHF 120.– / Nichtmitglieder : CHF 240.–Zeitaufwand : 1½ Std.

MotordiagnoseAbgas, Drehzahl, Motorleistung*, Ladeeinrichtung, Batterie, Anlasser, Tacho, Tourenzähler, FehlerspeicherMitglieder : CHF 140.– / Nichtmitglieder : CHF 280.–Zeitaufwand : 1¾ Std.

Kontrollen nach Absprachepro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung der KontrollgeräteMitglieder : CHF 80.– / Nichtmitglieder : CHF 160.–

* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden

TCS MFK-VortestMitglieder : CHF 80.– / Nichtmitglieder : CHF 160.–

TCS Ferien-TestMitglieder : CHF 60.– / Nichtmitglieder : CHF 90.–

TCS Winter-TestMitglieder : CHF 40.– / Nichtmitglieder : CHF 60.–

TachotestMitglieder : CHF 20.– / Nichtmitglieder : CHF 40.–

Motorleistungstest* (auf Rolle)Mitglieder : CHF 90.– / Nichtmitglieder : CHF 180.–

Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit, Beläge, Scheiben) Mitglieder : CHF 40.– / Nichtmitglieder : CHF 80.–

StossdämpfertestMitglieder : CHF 20.– / Nichtmitglieder : CHF 40.–

Eurotax (Beratung und Bewertung)Mitglieder : CHF 20.– / Nichtmitglieder : CHF 35.–

TCS Caravan Gas ControlMitglieder: CHF 80.– / Nichtmitglieder: CHF 100.–

Tempo-100-Plakette (für Anhänger und Wohnwagen)TCS-Mitglieder CHF 170.– / TCS-Camping-Mitglieder CHF 135.– / Nichtmitglieder CHF 245.–

Moto-Occasions-TestAbgas, Auspuffanlage, Bereifung, Bremsen, Tacho, Beleuchtung, Batterie, Kraftübertragung, Lenkung, Rahmen, Rost, ProbefahrtMitglieder : CHF 120.– / Nichtmitglieder : CHF 240.–Zeitaufwand : 1½ Std.

Motorleistungstest (auf Rolle)Mitglieder : CHF 90.– / Nichtmitglieder : CHF 180.–

BremstestMitglieder : CHF 20.– / Nichtmitglieder : CHF 40.–

TachotestMitglieder : CHF 40.– / Nichtmitglieder : CHF 80.–

Page 15: Touring Bern 04-2016

April 2016 | touring 105

AMTLICHE FAHRZEUGPRÜFUNG | SEKTION BERN

Motorfahrzeugkontrollen fur PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft wer- den: Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personen- wagen von TCS-Mitgliedern mit BE-Nummern prüfen, für die noch kein Aufgebot des Kantons eingegangen ist.

Der TCS pruft nur Personenwagen, keine leichten Motor- wagen (Camper), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Motorräder usw. Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:• mit Tages- oder Zollschildern• mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis

annulliert ist• mit Spikesreifen• die jedes Jahr geprüft werden müssen• die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen

Prüfpflichtige Abänderungen (z. B. Felgen, Tieferlegung, Veteraneneintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer eingetragene Fahrzeug wird für Mitglieder der Sektion Bern kostenlos geprüft (höchstens einmal pro Jahr). Zusätzliche Fahrzeuge werden nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mitgliederfahrzeugen wird eine Gebühr von CHF 35.– erhoben.

FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen, Abgaswerte, Lichter, Scheinwerferein-stellung, Bremswirkung sowie Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

PrufungsdurchfuhrungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgas- wartungsdokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkon- trollen von beanstandeten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart. Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch das kantonale Verkehrsprüfzentrum.

Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung

Fahrzeughalter Mitgliedernummer:

Name: Vorname:

Adresse: PLZ/Ort:

Telefon: Jahrgang:

Fahrzeug BE-Nummer:

Fahrzeugmarke: Typengenehmigung (optional):

1. Inverkehrsetzung (TT.MM.JJJJ): __.__.____ Letzte Prüfung (TT.MM.JJJJ): __.__.____

Prufungsdatum Bevorzugte Prüfungsdaten:

nicht mögliche Daten: Bemerkungen:

Prufungsorte (bitte ankreuzen) Einsenden an:

□ Ittigen □ Thun-Allmendingen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6

□ Langenthal □ Langnau Telefon 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60

□ Biel/Bienne TCS Technisches Center, Lengnaustrasse 7, 2504 Biel

Telefon 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugausweis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.

Amtliche Fahrzeugprufung (MFK)

• Ittigen Montag bis Freitagmittag

• Thun-Allmendingen Dienstag bis Donnerstag, Freitag auf Anfrage

• Langenthal Nächste Prüftage: 5./8./26./29. April 2016, 20. Mai 2016, 7./10./28. Juni 2016, 1./29. Juli 2016

• Langnau Nächste Prüftage: 20./22. April 2016, 4./11./13./25. Mai 2016, 1./15./17. Juni 2016, 6./8./22. Juli 2016

• Biel Montag bis Freitag, Anmeldung beim TZ Biel

Prufungsorte fur MFK

Page 16: Touring Bern 04-2016

Alles bereit

für die

Frühlings-

ferien?

Die TCS Kontaktstellen in Bern, Thun-Allmendingen & Langenthal

TCS Kontaktstellen in der Region

Kontaktstelle Bern, Thunstrasse 61, 3000 Bern 6, [email protected]: 8.30–12.00 und 13.00–17.00 Uhr

Kontaktstelle Thun-Allmendingen, Zelglistr. 8, 3608 Thun-Allmendingen, [email protected] geschlossen, Dienstag-Freitag: 8.30–12.00 und 13.00–17.00 Uhr

Kontaktstelle Langenthal, Reisezentrum Aare Seeland mobil AG, Marktgasse 13, 4901 Langenthal, [email protected]: 13.30-18.00 Uhr, Dienstag-Freitag: 9.00–12.00 und 13.30–18.00 Uhr, Samstag: 9.00–13.00 Uhr

In unseren Kontaktstellen können Sie sich über Produkte des TCS persönlich beraten lassen und diese auch gleich kaufen:

– TCS Mitgliedschaft – TCS ETI Schutzbrief – TCS Rechtsschutzversicherung – TCS Autoversicherung (in Bern und Thun-Allmendingen) – Internationaler Führerschein – Schadstoffplaketten für Deutschland – Viacard für Italien, Vignette für Österreich, liber-t-Abo für Frankreich

Ausserdem finden Sie in den Kontaktstellen in Bern und Thun-Allmendingen praktische Shop-Artikel wie Strassenkarten, Notfallapotheken, Sicherheits-westen oder CH-Kleber.

Langenthal

Sektion Bern

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