GOLDENES PRAG

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Literarische Studienreise mit Hanskarl Kölsch

GOLDENES PRAG mit Franz Kafka und Mozarts Don Giovanni

4 Tage vom 25. bis 28. April 2018

Vier Tage in der Goldenen Stadt im Tal der Moldau, deren komplettes Zentrum zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. In der „Hunderttürmigen“ mit ihren zahllosen Kuppeln, Brücken, Kirchen und Palais begegnen sich Romanik, Gotik und prächtiger Barock.

Von unserem 4* Hotel Majestic Plaza geht es in wenigen Schritten durch die berühmte Lucerna Passage – eine Jugendstil-Komposition mit Kinos, Geschäften, Gaststätten, dem Ballsaal der Prager Weihnachtskonzerte – und schon stehen wir auf dem Wenzelsplatz.

Hoch über der Moldau beherrscht der Hradschin, die Prager Burg, eine Stadtsilhouette, die Ihresgleichen sucht. (Foto Stefan Bauer).

Im literarischen Zentrum der Reise stehen Leben und Werk von Franz Kafka. Er verbrachte sein ganzes Leben in Prag. Hanskarl Kölsch interpre-tiert die Romane Der Prozess und Das Schloss. Kafka kann entschlüsselt werden. Dann werden seine Chiffren zu spannenden Lebensantworten und Visionen. Foto ubk Foto Scewing

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1. Tag – Mittwoch, 25. April 2018

Gruppen-Anreise mit der Bahn von München nach Prag. (Andere Orte auf Anfrage). Während des Aufenthaltes wohnen Sie im 4* Hotel Majestic Plaza in einem der attrak-tivsten Stadtviertel von Prag, wenige Minuten vom Wenzelsplatz entfernt.

(Foto Estec) (Foto George Groutas)

Nach Zimmerbezug und Geldumtausch starten wir mit unserer ausgezeichnet Deutsch sprechenden Stadtführerin zu einem ersten Rundgang: Passage Lucerna, Wenzelsplatz, Franziskaner Garten an der Kirche St. Maria Schnee, Altstädter Ring, Rathaus mit der Astronomischen Uhr, Karlsuniversität und mittelalterlicher Handelshof Ungelt.

(Foto Secernesto)

Die hochberühmte Astronomische Uhr des Prager Rathauses aus dem Jahr 1410 ist ein Meisterwerk gotischer Wissenschaft und Technik – ein wertvolles Kulturdenkmal. Der Sonnenzeiger verschiebt sich mit dem Lauf der Sonne. Der Mondzeiger zeigt den Lauf des Mondes und die Mondphasen an, dabei dreht er sich um die eigene Achse, die Ek-liptik zeigt die Tierkreiszeichen. Im 17. Jh. wurde die Uhr ergänzt um die Prozession der zwölf Apostel, die sich zu jeder vollen Stunde in Bewegung setzen.

Am Abend sind Sie zu einem gemeinsamen Abendessen im Hotel eingeladen.

Nach dem Essen wird Hanskarl Kölsch in das Werk von Franz Kafka einführen.

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2. Tag – Donnerstag, 26. April 2018

Der Vormittag gilt der alten jüdischen Stadt. Für die zahlreichen seit dem 11. Jh. in Prag lebenden Juden wurde im 13. Jh. die Judenstadt errichtet, die im 17. Jh. mit Gelehrten und dem Bau der Synagogen ihre Blüte erlebte. Als Kaiser Joseph II. den Juden freies Religions- und Wohnrecht erteilte, verließen die wohlhabenderen Familien das Ghetto und es wurde um 1900 abgerissen; die sechs Synagogen, der alte Jüdische Friedhof, die Zeremonienhalle und das Jüdische Rathaus blieben erhalten. Es entstand ein neuer Stadtteil mit prachtvollen Jugendstilbauten.

Foto Thomas Ledl Foto Geof

Am Nachmittag durchwandern wir die romantischen Gassen und Plätze um die von Kaiser Karl IV. im 14. Jh. erbaute Karlsbrücke. Über die von 31 erhabenen Steinbildern gesäumte gotische Brücke, die die Altstadt mit dem Hradschin verbindet, führte der Krönungsweg der böhmischen Könige. Sie ist das Wahrzeichen Prags.

Abends sind Sie zu einem gemeinsamen Abendessen auf einer Fahrt auf der Moldau eingeladen. – Im Hotel deutet Hanskarl Kölsch Franz Kafka: „Das Schloss“

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3. Tag – Freitag, 27. April 2018

Der ganze Vormittag gehört der Prager Burg, dem HRADSCHIN. Die Prager Burg bildet das größte geschlossene Burgareal der Welt. Generationen von Baumeistern und die verschiedenen Baustile hinterließen ihre Spuren in der Geschichte der Burg. Sie war Sitz der böhmischen Herzöge und Könige und zweier Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Inmitten der Burganlage ragt der Veitsdom empor. Im Ludwigsflügel befindet sich der Raum, aus dessen Fenstern

die Statthalter des Kaisers Ferdinand II. 1618 geworfen wurden. Dieser „Zweite Prager Fenstersturz“ markierte den Beginn des Dreißigjährigen Krieges.

Auf dem Burghügel besuchen wir das 1140 gegründete Strahov Klos-ter mit der berühmten Bibliothek. Sie beherbergt neben der Bücher-sammlung zahlreiche Unikate, Drucke, Handschriften, Stiche und Landkarten. Größte Kostbarkeit ist das „Evangeliar von Strahov“, eine Handschrift aus dem 9. Jh. Nach dem verheerenden Brand von 1258 wurde die ganze Anlage innerhalb weniger Jahre wieder aufgebaut. Die verschiedenen Säle

sind mit kostbaren Fresken ausgestattet. (Foto Pipimaru).

Im Sternbergpalais sehen wir Dürers Rosenkranzfest mit seinem Selbstbildnis und hören die aufregende Odyssee des Gemäldes, das aus Venedig nach Prag kam, während des Dreißig-jährigen Krieges bei meh-

reren Pferdekarren-Transporten beschädigt und für einen Gulden versteigert wurde. Bei einer Restauration im 19. Jh. ver-schwand auf dem Knie der Madonna eine Fliege, die täuschend lebensecht wirkte …

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Am Nachmittag durchstreifen wir die Prager Kleinseite.

Am Ende der Karlsbrücke steigt man ein paar Stufen hinab in eine Oase der Ruhe: Die malerische Moldauinsel Kampa ist das Prager Venedig; ein Park mit weiten gepflegten Grün-flächen, der durch den Zusammenschluss mehrerer Palast-gärten entstand. Hier befindet man sich im Stadtteil Mala Strana, der Prager Kleinseite mit ihrem besonderen Charme. Die „Kleine Prager Stadt“ erhielt im 13. Jh. Stadtrechte. Durch die Nähe zur Burg und den regen Handel erwarben die Be-wohner großes Vermögen. Es entstanden Prachtbauten und Palais im Barock- und Rokokostil. Die gemütlichen Restau-

rants, kleinen Gassen und Häuserfassaden sind seit ihrer Erbauung fast unverändert geblieben.

Am Abend können Opernfreunde im Tyl

Theater (Ständetheater) Mozarts Don Giovanni erleben. Was Bayreuth für Richard Wagner, ist für Mozart „Das Tyl“, das mit der Urauffüh-rung von Don Giovanni in die Musikgeschichte einging. Nach seinem glänzenden Erfolg lag auch Wien Mozart zu Füßen, und die Meis-teroper vom Caballero, den Frauen begehren,

Männer beneiden und die Kirche in die Hölle befördert, begann ihren Siegeszug um die Welt. – Hanskarl Kölsch gibt eine Einführung in das Werk. (Max Slevogt Don Giovanni: Staatsgalerie Stuttgart)

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4. Tag – Samstag, 28. April 2018

Abschied von Prag. Wir nutzen den Vormittag mit unserer Stadtführerin Eva für einen letzten Rundgang zu Prager Highlights – dann holen wir unsere Koffer und fahren mit Taxen zum Bahnhof …

Die Reisekosten 675.- € beinhalten * Gruppenbahnfahrt Direktzug München-Prag und zurück (andere Städte auf Anfrage) * 3 Übernachtungen im 4* Hotel Majestic Plaza im DZ mit Frühstück (EZ +195.-) * Gemeinsames Abendessen am Ankunftstag im Hotel * Schiffsfahrt auf der Moldau (ca. 2 Stunden) mit kaltem und warmem Büffet * Eintrittsgelder im Rahmen der Besichtigungen * Führung durch qualifizierte Prager Stadtführerin

Opernkarten Don Giovanni im Tyl Theater fakultativ 34 / 43 / 48 € Das Angebot gilt bis 12. Oktober 2017. Spätere Anmeldungen nach Verfügbarkeit. Anzahlung bei Anmeldung 150.- € zuzüglich gewünschte Opernkarten Don Giovanni. Restzahlung 6 Wochen vor Reisebeginn.

Teilnehmer erhalten den Reisesicherungsschein (Kundengeldabsicherung).

Detaillierte Informationen und Anmeldung Hanskarl Kölsch – literarische und musikalische Studienreisen

Prellerweg 1, 82054 Sauerlach, 08104/7824 Email: HKK@hk-koelsch.de Homepage: www.hk-koelsch.de

Fotos ohne Angabe: Prague City Tourism