Evangelisch llebeneben · Oktober & November 2016 Einmal im Monat (in der Regel jeden ersten...

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Gemeindebrief der evang.-luth. Christophoruskirche Evangelisch leben leben in Zorneding Luther und die Musik Oktober & November 2016 55 55 55

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G e m e i n d e b r i e fder evang .- luth . Christophoruskirche

Evangelisch

lebenlebenin Zorneding

Luther

und die

Musik

Oktober & November 2016

555555

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I m p r e s s u m :

Redaktionsteam:

Brigitte Lösch, Karin Ossig, Manfred Groß,

Peter Wurm

Design: Malajdesign • Grafi kbüro

Sabine Schmidt-Malaj, Haag a.d. Amper

www.malajdesign.com

Titelbild:

Gustav Spangenberg

Hamburger Maler (1828 - 1891):

Luther im Kreise seiner Familie musizierend

Druck: REINTJES Graphischer Betrieb, Kleve

Der nächste Gemeindebrief Nr. 56 für die Monate Dezember 2016 – Februar 2017

erscheint am 18. November 2016

(Redaktionsschluss: 14. Oktober 2016)

Auf den Weg gegeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Luther und die Musik . . . . . . . . . . . . . . . 4, 5, 6

Pro Christophoruskirche e.V. . . . . . . . . . . 7, 8, 9

Ökumene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Makoga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 12, 13

Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . 14, 15, 23, 24

Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Treffpunkte | Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Monatsprüche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17, 26

Seniorenkreis / „Ü-60 Treff“

Oldies but Goldies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 19

Gott. Neu. Denken. . . . . . . . . . . . . . . . 20, 21, 22

Kinder, Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Musik in der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . 24, 26

Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Blickwinkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Alle Termine

Oktober & Novmeber 2016 . . . . . . . . . . . . . . 28

Dank für die Unterstützung . . . . 28, 29, 30, 31

Wie Sie uns erreichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Inhalt:

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A u f d e n W e g g e g e b e n

Liebe Leser,

Der Herbst erinnert einen immer wieder

daran, dass auch der Mensch in seinem

Leben einmal in diese Jahreszeit kommt.

Was kommt auf uns zu, wenn wir älter wer-

den. Mit einem Mal haben wir viel Zeit zur

Verfügung - Zeit, die wir selber füllen dürfen.

Der eine wird sein Leben genießen wollen,

solange es noch geht. Der andere ent-

deckt im Alter den Computer und lässt sich

auf seine Tücken ein.

Wieder ein anderer wird seine Zeit und

Lebenserfahrung ehrenamtlich zur Verfügung

stellen.

Es hängt von uns ab, worauf wir uns ein-

lassen und welche Erwartungen wir an die

Lebenszeit im Alter haben.

Mit dem Älterwerden sind auch Ängste ver-

bunden. Was kann das Alter schon bringen?

Die Lebenswelt wird kleiner und der Aktions-

radius enger. Wir können nicht mehr so, wie

wir gerne wollen.

Mit jedem Jahr zwickt es ein wenig mehr.

Es scheint nur eine Frage der Zeit, dass

irgendwann die böse Überraschung kommt

und man wesentlich in seinem Tageslauf

beeinträchtigt ist.

Vor Augen steht die Sorge, seine Selbststän-

digkeit Stück für Stück zu verlieren und die

Angst vor drohender Pfl egebedürftigkeit.

Am liebsten würde man geistig und körper-

lich fi t im hohen Alter eines Abends zu Bett

gehen, friedlich einschlafen und am andern

Morgen nicht mehr aufwachen.

Natürlich kennen wir auch die Weisheit

des Alters und hoffen inständig, dass sie

auch uns einmal erreicht - und weniger die

sprichwörtliche Halsstarrigkeit und Bockig-

keit des Alters.

All das können wir uns nicht aussuchen

oder gar bewusst steuern.

Aber es gibt ermutigende Beispiele, was das

Alter anbelangt. Wichtig ist vor allem, dass

man sich selber nicht vorzeitig aufgibt oder

gehen lässt.

Ebenso hilfreich sind deutliche und erreich-

bare Ziele, die man sich setzen kann.

In der Bibel fi nden sich Menschen, die

trotz hohen Alters noch etwas vom Leben

erwarten.

In Psalm 103 heißt es in der Aufzählung:

„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss

nicht, was er dir Gutes getan hat: der deinen

Mund fröhlich macht und du wieder jung

wirst wie ein Adler.“

Ebenfalls ermutigend sind die Worte aus

Psalm 92: „Und wenn Menschen auch alt

werden, werden sie dennoch blühen,

fruchtbar und frisch sein.“

Das Älterwerden will eine erfüllte Lebenszeit

sein, in der wir sinnvoll und schöpferisch

tätig sein dürfen.

Ihr

Manfred Groß, Pfarrer

Ihr

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„Und ich sage es gleich heraus und schäme

mich nicht, zu behaupten, dass nach der

Theologie keine Kunst sei, die mit der Musik

könne verglichen werden, weil allein dieselbe

nach der Theologie solches vermag, was nur

die Theologie sonst verschafft, nämlich die

Ruhe und ein fröhliches Gemüte.“[1]

In Martin Luthers Leben spielte die Musik

immer eine wichtige Rolle. Als Latein-

schüler in Eisenach lernte er Musiktheorie

und sang sowohl im Chorus Musicus der

Georgenkirche als auch in der Eisenacher

Kurrende – einem Schülerchor, der von Haus

zu Haus zog und bei Festen (Hochzeiten, Be-

erdigungen, Jubiläen etc.) gegen Bezahlung

auftrat. Nach dem Schulabschluss studierte

Luther an der Universität Erfurt die „Sep-

tem artes liberales“, zu denen u.a. auch die

Musiktheorie gehörte. Glaubt man zeitgenös-

sischen Berichten, war er schon als junger

Student ein weit überdurchschnittlicher

Sänger und Lautenspieler – sicher nicht ohne

Grund bezeichnete der Nürnberger Schuster

Hans Sachs ihn als „Wittenbergisch Nachti-

gall“. Dass Sachsens Lobeshymne über Luther

noch heute jeder Musikliebhaber kennt,

verdanken wir u.a. Richard Wagner, der den

Beginn des Gedichtes in seinen „Meistersin-

gern“ zitiert:

Wacht auf, es nahet gen den Tag;

ich hör' singen im grünen Hag

ein wonnigliche Nachtigall,

ihr' Stimm' durchdringet Berg und Tal:

die Nacht neigt sich zum Occident,

der Tag geht auf von Orient,

die rotbrünstige Morgenröt'

her durch die trüben Wolken geht.[2]

Einige Jahre, nachdem Luther mit der Ver-

öffentlichung der 95 Thesen die Reforma-

tion ausgelöst hatte, beklagte er sich darüber,

dass „allein der Chor der Pfaffen und Schüler

singt und antwortet, wenn der Bischof das

Brot segnet oder Messe hält.“[3] Dieser Zu-

stand musste dem begeisterten Musiker ein

Dorn im Auge sein - Luther wünschte sich

deutsche Gesänge für das Volk. Es gab zwar

schon seit dem Mittelalter geistliche Lieder

in der Landessprache, aber keine Messge-

sänge. Die Sprache der Liturgie war das

Lateinische und der Zugang dazu blieb dem

einfachen Volk verwehrt. Deutsche Gesänge

dienten deshalb nicht nur der Verkündigung

des Evangeliums, sondern waren auch ein

willkommenes Mittel, die Gemeinde vom

Herrschaftswissen des Klerus' unabhängiger

zu machen. In gewisser Weise sind hier erste

Ansätze einer gesellschaftlichen Emanzipati-

on herauszulesen – auch wenn das Zeitalter

der Aufklärung natürlich noch in ferner

Zukunft lag.

Um sein Ansinnen voranzutreiben, begann

Luther, Lieder für den Gemeindegesang

zu dichten und teilweise auch zu komponie-

ren. Inwiefern er dabei auf Volksmelodien

zurückgriff, ist heute nicht immer zweifels-

frei zu klären, weil die Notenschrift im 16.

Jahrhundert der Kirchen- und Kunstmusik

vorbehalten war und Volksmelodien fast

L u t h e r u n d d i e M u s i k

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Luther und die Musik

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L u t h e r u n d d i e M u s i k

das einstimmige, unbegleitete Kirchenlied

gelten ließen, präferierte er ausdrücklich

den mehrstimmigen, polyphonen Gesang –

auch, damit „die Jugend, die doch sonst soll

und muss in der Musica und andern rechten

Künsten erzogen werden, etwas hätte, damit

sie der Buhl-Lieder und fl eischlichen Gesänge

los werde und an derselben Statt etwas Heil-

sames lernete, und also das Gute mit Lust, wie

den Jungen gebührt, einginge.“[4]

Ganz offensichtlich erkannte Luther also,

dass die Musik nicht nur Begleiterin der

Theologie, sondern auch ein wichtiges Mittel

der Erziehung sein konnte. Das geht auch

aus seiner 1524 verfassten Schrift an die

Ratsherren hervor, in dem er den niedrigen

Bildungsstand kritisiert und ein besseres

Schulwesen fordert: „Ich rede für mich: wenn

ich Kinder hätte und vermöcht’s, sie müssten

mir nicht allein die Sprachen und Historien

hören, sondern auch singen und die Musi-

ca mit der ganzen Mathematik lernen.“[5]

nur mündlich überliefert wurden. Jedenfalls

erschien Ende 1523 das Nürnberger „Acht-

liederbuch“, das erste evangelische Gesang-

buch überhaupt. Vier der acht Lieder (daher

der Name) stammen von Martin Luther: „Nun

freut euch, lieben Christen g’mein“, „Ach

Gott, vom Himmel sieh darein“, „Es spricht

der Unweisen Mund wohl“ und „Aus tiefer

Not schrei ich zu dir“. Fast gleichzeitig, 1524,

erschien Johann Walters „Gesangbüchlein“

in Wittenberg – das erste evangelische

Chorgesangbuch und sozusagen der Beginn

der evangelischen Kunstmusik. Es entstand

in enger Zusammenarbeit mit Luther, der

neben einigen Liedern („Nun bitten wir den

Heiligen Geist“, „Mitten wir im Leben sind“

u.a.) auch eine Vorrede beisteuerte, in der

er seine Vorstellungen einer evangelischen

Kirchenmusik skizzierte. Der Gesang in der

Kirche solle dem Gotteslob und der Verkün-

digung des Evangeliums dienen. Im Unter-

schied zu spiritualistischen, kunstfeindlichen

Strömungen des Protestantismus, die nur

Das Nürnberger „Achtliederbuch“

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Instinktiv, vielleicht auch auf seine eigenen

Erfahrungen bauend, spürte der Musiker

Luther, dass das Musizieren positive Eigen-

schaften auf die Entwicklung von Kindern

und Jugendlichen hat. Seit einigen Jahren

gibt es sogar empirische Belege darüber –

nachgewiesen sind zumindest Schnittmengen

zwischen musikalischen Fähigkeiten, guten

Schulnoten, Sprachvermögen und sozialer

Kompetenz bei Heranwachsenden.

Ob Luther die Musik auch bewusst dazu

nutzte, um die Sache der Reformation

voranzutreiben, ist schwer belegbar. Auf

jeden Fall gab es diesen Nebeneffekt. Sein

erstes bekanntes Lied, „Ein neues Lied wir

heben an“ schrieb Luther aus Empörung,

nachdem er von der Verbrennung reforma-

torisch gesinnter Augustinermönchen am

1. Juli 1523 in Brüssel erfahren hatte. Auf

Flugblättern machte es die Runde und wurde

schnell populär, weil es den Nerv der Zeit

traf. Das wohl bekannteste Reformationslied,

„Ein feste Burg ist unser Gott“, war ursprüng-

lich ein Trostlied für die Fastenzeit. Dass es

schon bald als Protestlied angestimmt wurde

und zur „Marseiller Hymne der Reforma-

tion“[6] avancierte, liegt kaum in Luthers

Verantwortung. Erst recht natürlich nicht die

missbräuchliche Verwendung als national-

deutsches Kriegslied während des ersten

Weltkrieges.[7]

Die große Anziehungskraft, die die Musik

auf das einfache Volk ausübte, hat-

te letztendlich einen großen Einfl uss auf

den Erfolg der Reformation. Es sind etliche

Vorfälle belegt, in denen Anhänger der

Reformation altgläubige Predigten, Prozes-

sionen und andere kirchliche Feiern durch

lautstarkes Singen der Lutherschen Choräle

gestört haben. Nach einer Anekdote wollte

der lippische Landesherr Simon V. die neue

Lehre in seinem Herrschaftsgebiet unterdrü-

cken und forderte vom Rat der Stadt Lemgo

ein hartes Durchgreifen gegen diejenigen,

die in der Kirche evangelische Lieder sangen.

Der Bürgermeister schickte im Jahr 1533

Ratsdiener in alle Kirchen der Stadt, um die

Abtrünnigen zur Ordnung zu rufen. Als die

Diener zurückkamen, meldeten sie: „Herr

Bürgermeister, sie singen alle!“ Noch im sel-

ben Jahr übernahm Lemgo die Braunschwei-

ger Kirchenordnung und wurde damit auch

offi ziell evangelisch-lutherisch.

Udo Wessiepe

[1] Martin Luther: Brief an den Komponisten

Ludwig Senfl , Coburg 1530.

[2] Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg,

3. Aufzug, Mainz 1868.

[3] Martin Luther: Formula missae et communionis,

Wittenberg 1523.

[4] Johann Walter: Eyn geystlich Gesangk Buchleyn,

Wittenberg 1524.

[5] Martin Luther: An die Ratsherren aller Städte

deutschen Landes, dass sie christliche Schulen

aufrichten und halten sollen, Wittenberg 1524.

[6] Heinrich Heine: Zur Geschichte der Religion und

Philosophie in Deutschland, Hamburg 1834.

[7] Michael Fischer: Religion, Nation, Krieg.

Der Lutherchoral ,Ein feste Burg ist unser Gott'

zwischen Befreiungskriegen und Erstem

Weltkrieg, Münster 2014.

L u t h e r u n d d i e M u s i k

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P r o C h r i s t o p h o r u s k i r c h e e . V .

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Veranstaltungen Oktober & November 2016

Einmal im Monat (in der Regel jeden

ersten Donnerstag im Monat) werden

im Gemeindesaal bemerkenswerte Filme

unterschiedlichster Art gezeigt, immer

unterhaltsam und anregend.

Der Eintritt und die Getränke sind frei.

Beginn ist um 20.00 Uhr.

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Valley of Love – Tal der LiebeNach dem Selbstmord ihres Sohnes Michael

erhalten dessen Eltern Isabelle (Isabelle

Huppert) und Gérard (Gérard Depardieu)

einen Brief des Verstorbenen, in dem steht,

dass sie sich im Death Valley einfi nden sollen.

Zwei Schwergewichte des französischen

Kinos treffen in der unerträglichen Hitze des

kalifornischen „Tal des Todes“ aufeinander.

Donnerstag, 10. November 2016

Das Ende einer NachtEin Krimi, der sich am Ablauf einer Gerichts-

Verhandlung orientiert. Im Mittelpunkt

stehen zwei Frauen: Die Richterin Katarina

Weiss (Barbara Auer) und die Anwältin Eva

Hartmann (Ina Weisse). In den beiden männ-

lichen Rollen: Jörg Hartmann und Matthias

Brandt. Ein kluger, präziser und sorgsam

gemachter Film – bis zur Atemlosigkeit

spannend. Der Film wurde mit den Deutschen

Fernsehpreis ausgezeichnet.

7

Ferns

„Schwabinger Streifzug“am Samstag, 12. November 2016

Wir wollen uns bei einem „Schwabinger

Streifzug“ unter der Führung von Barbara

Weiß interessante und schöne Seiten von

Schwabing anschauen

Möglich ist eine gemeinsame S- und

U-Bahn-Fahrt nach München, Abfahrt

Zorneding Bahnhof 14.30 Uhr (Ankunft

U-Bahn Giselastrasse: 15.05 Uhr).

Wir treffen uns um 15 Uhr (bzw. kurz nach

15 Uhr – siehe Ankunft der U-Bahn im Bahn-

hof Giselastrasse) vor der riesigen weißen

Skulptur „Walking Man“ vor der Versicherung

Munich Re, Leopoldstr. 42.

Unser Rundgang führt uns z.B. zur Seidlvilla

am Nikolaiplatz und endet an der Münchner

Freiheit.

Kosten 5 Euro.

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P r o C h r i s t o p h o r u s k i r c h e e . V .

Beim inzwischen schon traditionellen

Sommerfest des Vereins Pro Christopho-

ruskirche e.V. hatten wir diesmal wirklich

Glück mit dem Wetter: Es war ein wunder-

schöner, warmer Sommerabend.

Über 30 Mitglieder und Gäste des Vereins

ließen es sich gut gehen, bei einem leckeren

Buffett (jeder hatte seine Teil dazu mitge-

bracht), süffi gen Getränken und – was fast

das Wichtigste war – bei mitreißender Musik

des bayerisch-amerikanischen Gitarristen Erik

Berthold.

Mit seinen Country-, Rock- und Western

Swing-Songs war er das Highlight des

Abends. Nachdem sich zuerst alle am Buffett

ausreichend gestärkt hatten, spielte Erik

Berthold im Atrium ein richtiges Konzert.

Am Ende versammelten sich alle auf den

Bänken in der Rotunde – die Sonne war

längst untergegangen. Beim Schein des

Feuers in der Feuerschale legte Erik Berthold

nochmal so richtig los. Wenn wir nicht gegen

Mitternacht zum Aufbruch geblasen hätten –

Erik Berthold hätte mit seiner Lust zum

Musizieren noch viel länger weiter gemacht.

Bericht über das Sommerfest des Vereins am Samstag, 16. Juli 2016

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P r o C h r i s t o p h o r u s k i r c h e e . V .

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Zum 8. Mal veranstaltet in diesem Jahr der

Verein Pro Christophoruskirche e.V. gemein-

sam mit der Gemeindebücherei Zorneding die

Veranstaltungsreihe „Literarischer Herbst in

Zorneding“.

Eine Übersicht über alle Veranstaltungen von

Oktober bis Dezember fi nden Sie in einem

Faltblatt, das in der Christophoruskirche und

bei den Vorverkaufsstellen ausliegt.

Die Termine im Oktober und November:

Dienstag, 4. Oktober 2016, 20.00 Uhr

Schräge Kurzgeschichten unter dem

Motto „Menschen! Tiere! Sensationen!“

Gemeindesaal

Eintritt 10 Euro

Mittwoch, 12. Oktober 2016, 20.00 Uhr

Musikalische Krimi-Lesung „Mangfall

ermittelt“ von Harry Kämmerer

Gemeindesaal

Eintritt 15 Euro

Mittwoch, 19. Oktober 2016, 20.00 Uhr

Herzrasen – Weibliche Dramengestalten

und große Gefühle

Monologe, Lyrik und Songs

Gemeindesaal

Eintritt frei – Wir freuen uns über eine Spende

Freitag, 11. November 2016, 20.00 Uhr

„Öha und andere Geständnisse

aus dem Leben eines Bürgermeisters“

Ein heiterer Abend mit Christian Ude

Mairsamersaal im LIMONE, Pöring

Eintritt 20 Euro

Freitag, 18. November 2016, 20.00 Uhr

„Wer fast nichts braucht, hat alles“

Wir gratulieren Janosch zu seinem

85. Geburtstag

Gemeindebücherei Zorneding

Eintritt frei – Wir freuen uns über eine Spende

Samstag, 26. November 2016, 20.00 Uhr

„Reineke Fuchs“ von J. W. von Goethe

mit Matthias Grundig

Gemeindesaal

Eintritt 15 Euro

Im Dezember sind drei weitere Termine:

Mittwoch, 07.12., Mittwoch, 14.12. und

Donnerstag, 22.12.2016

Bücherfl ohmarkt: Samstag, 29. Oktober – Samstag, 05. November 2016

Auch in diesem Herbst gibt es wieder unseren 1-wöchigen Bücherfl ohmarkt im Gemeinde-

zentrum. Der Bücherfl ohmarkt ist täglich von 16.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, an den beiden

Sonntagen 30. Oktober und 6. November auch nach dem Gottesdienst.

Die Gesamtorganisation liegt wie im Vorjahr in den bewährten Händen von Hans-Peter Friedrich.

Beim Bücherfl ohmarkt fi nden Sie eine Riesenauswahl an Büchern aus den unterschiedlichsten

Themenbereichen zu unschlagbar niedrigen Flohmarktpreisen. Der Erlös kommt in voller Höhe

dem Verein Pro Christophoruskirche e.V. zu Gute.

Eine Bitte noch: Wir suchen immer gut erhaltene Bücher zum Verkauf auf dem Flohmarkt.

Denken Sie bitte an uns! Danke.

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Ökumenische Taizé-Andacht

Die nächsten Termine sind am Freitag, 14. Oktober und am

Freitag, 18. November jeweils um 19 Uhr im Gemeindesaal der

Christophoruskirche.

Wir treffen uns jeweils an einem Dienstag

von 19.30 – 21.00 Uhr im Clubraum der

Christophoruskirche. Kostenbeitrag pro

Abend: 4 Euro.

Dienstag, 25. Oktober 2016

„Ein Leben zwischen Orient und Okzident, ein Leben für und mit der Musik“Im Gespräch mit Prof. Adel Shalaby (Dozent

für Schlagzeug an der Hochschule für Musik

in München, Gründer des „Munich Percussion

Ensemble“)

Dienstag, 29. November 2016

„Maria – eine von uns“Referentin Frau Sedlmeier

(Frauenseelsorge Grafi ng)

Wir freuen uns auf viele Frauen, die mit uns

„Die Blaue Stunde“ genießen wollen.

Die Damen des Organisationsteams

Ökumenischer Frauengesprächskreis

„Die Blaue Stunde“

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Ö k u m e n e

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M a k o g a

Makoga-Tag

am Sonntag, 3. Juli

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M a k o g a

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Eindrücke vom

Besuch in Makoga

im Juli 2016

Die Anreise war beschwerlich: Nach 15

Stunden Autofahrt von Dar es Salaam

kamen wir am 12. Juli erst nach Einbruch der

Dunkelheit in Makoga an. Das Begrüßungs-

komitee war wegen der vorgerückten Stunde

zwar kleiner als sonst, die Begrüßung aber so

lautstark und herzlich wie immer.

Neben vielen bekannten Gesichtern wurden

wir vom neuen Pfarrer von Makoga begrüßt:

Alfayo Mwakateba, dessen Amtseinführung

im Juni dieses Jahres war. Pfarrer Mwakateba

ist verheiratet und hat vier Kinder – die äl-

teste Tochter besucht bereits andernorts die

Secondary-Schule, das jüngste Kind ist der

im März 2016 geborene Sohn Daniel.

Unser Aufenthalt in Makoga war ausge-

füllt mit Terminen. Auf dem Programm

standen der Besuch der Kirchen und der

Primary-Schulen in den einzelnen Ortstei-

len, der Nähschule sowie der Krankensta-

tion (Dispensary) in Udonja; zudem Treffen

mit dem Partnerschaftskomitee und den

Waisenkindern sowie der Besuch der weiter

entfernt von Makoga gelegenen Baumpfl an-

zung. Unser allgemeiner Eindruck war positiv:

gegenüber unserem letzten Besuch 2014 hat

sich an vielen Stellen wieder etwas getan.

Die Nähschule befi ndet sich weiterhin

im Gemeindehaus, neben Kirche und

Pfarrhaus. Schon bei unserer Ankunft war

uns aber neben dem Gemeindehaus ein neues

Haus mit Wirtschaftsgebäude aufgefal-

len. Mit Stolz wurde uns berichtet, dass es

sich hierbei um das neu gebaute Haus für

die Lehrerin der Nähschule handle. Für die

Zukunft der Nähschule ist dies wichtig, denn

so kann der Verbleib der Lehrerin in Makoga

gesichert werden.

Schule in Udonja

NähschuleAnnemarie Rein mit Daniel

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Ö k u m e n eM a k o g a

Die Schulgebäude der Primary-Schulen in

unserer Partnergemeinde sind nach wie

vor in einem recht schlechten Zustand, nur

wenige Schulgebäude haben verglaste Fen-

ster. Aber die Ausstattung mit Büchern oder

der Zustand der Unterkünfte für die Lehrkräf-

te konnten erheblich verbessert werden. Bei

den Besuchen in den drei Grundschulen war

stets auch der jeweilige Ortsvorsteher anwe-

send – ein deutliches Zeichen der Wertschät-

zung für unsere Unterstützung.

Es haben sich auch Erfolge eingestellt: die

Ikwega Primary School in Makoga belegte

bei der Abschlussprüfung 2015 von über 100

Primary-Schulen in der Region den 5. Platz;

ein Junge erreichte dabei den 5. Platz, ein

Mädchen den 9. Platz.

Auch das Treffen mit den Waisenkindern

war erfreulich. Die anwesenden Wai-

senkinder machten auf uns einen sehr guten

Eindruck, standen „gut da“ – kein Vergleich

zu unserem ersten Besuch im Jahr 2012.

Die Zahl der Waisenkinder in Makoga ist

leicht gesunken, aber es sind doch neue

Waisen hinzugekommen.

Es gäbe noch viel über unserem Besuch zu

berichten, wir werden bei nächster Gele-

genheit auch tun. Und für Anfang nächsten

Jahres ist ein Reisebericht im Gemeindehaus

geplant.

Noch eine gute Nachricht zum Schluss:

der Erlös unserer Kollekte am Makoga-Tag

2016 reicht aus für den Einbau neuer Metall-

fenster im Pfarrhaus und im Gemeindehaus.

Herzlichen Dank für ihre großzügige Unter-

stützung!

Gertrud Raabe-Gruber

Partnerschaftsbeauftragte

Partnerschaftsausschuss

Pfarrer

Mwakateba

mit Familie

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V e r a n s t a l t u n g e n | D i a k o n i e

Herbst-Zwergerlmärkte

Die traditionellen Herbst-Zwergerlmärkte im

Gemeindehaus der Christophoruskirche

fi nden in diesem Jahr Ende Oktober und

Mitte November statt, und zwar

• am Samstag, 22. Oktober: Kleiderbasar

• am Samstag, 12. November: Sport & Spiel

Der Erlös ist wie immer für unsere Partner-

gemeinde Makoga in Tansania bestimmt.

Die Vergabe der Kundennummern und die

Erstellung der Liste erfolgt online unter

www.zorneding-evangelisch.de. Ist die Liste

online erfasst, kann sie bei der Warenan-

nahme ausgedruckt werden. Nicht online

erfasste Artikel können auf dem Basar

eingetippt werden, dann ist die Anzahl der

Artikel leider auf 20 Stück begrenzt.

Die Angaben im Einzelnen:

Kleiderbasar:

Artikel für Babys und Kids

Warenannahme:

Freitag, 21. Oktober 2016, 15.00-18.00 Uhr.

Verkauf:

Samstag, 22. Oktober 2016, 9.00-11.00 Uhr

Achtung: Ab 8.00 Uhr Verkauf

für Schwangere mit Mutterpass

Sport & Spiel:

Warenannahme:

Freitag, 11. November 2016, 15.00-18.00 Uhr.

Verkauf:

Samstag, 12. November 2016, 9.00 -11.00 Uhr

Diakonie-Herbstsammlung

10. - 16. Oktober 2016:

Motto „Raus aus der Überschuldung ...“

Angebote für überschuldete und von

Überschuldung bedrohte Menschen

Überschuldung ist heute nicht mehr nur ein

Problem einzelner sozialer Gruppen oder un-

terer Einkommensschichten. Sie ist in der ge-

samten Bevölkerung weit verbreitet. Nahezu

jeder zehnte Erwachsene in Deutschland ist

überschuldet. Arbeitslosigkeit, ein niedriges

Einkommen, gescheiterte Selbständigkeit,

Krankheit, Trennung oder Tod des Partners

oder der Partnerin sind die häufi gsten

Ursachen für den Weg in die Schuldenspirale.

Eine immer größer werdende Ursache für

stetige Überschuldung ist die Zunahme von

Geringverdienern und Niedrigeinkommens-

beziehern in den letzten Jahren. Das

verfügbare Haushaltseinkommen

ist dabei so knapp bemessen, dass

unvorhergesehene Ausgaben wie

die Reparatur des Autos oder die

notwendige Ersatzbeschaffung

einer Waschmaschine das Haus-

haltsbudget nachhaltig ins Ungleich-

gewicht bringen.

Die 28 Schuldnerberatungsstellen der

bayerischen Diakonie sind oft der letzte

Rettungsanker. Sie bieten kostenfreie Bera-

tung. Im Vordergrund stehen die Sicherung

der Existenz der Ratsuchenden und die Hilfe

zur Überwindung der sozialen und psychi-

schen Folgen der Existenzgefährdung.

Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.

Für diese Angebote und alle anderen

diakonischen Leistungen bittet das Diako-

nische Werk Bayern anlässlich der Herbst-

sammlung vom 10. bis 16. Oktober 2016 um

Ihre Unterstützung - vielen Dank!

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V e r a n s t a l t u n g e n

Bericht über Freddy-Quinn-Abend

mit Frank Senftleben am 1. Juli 2016 mit dem Titel „Seemann, wo ist deine Heimat?“

Der 1. Juli war ein wunderschöner warmer

Sommerabend, beste Voraussetzungen

also für ein sommerliches Konzert, das sich

Frank Senftleben ausgedacht, vorbereitet und

präsentiert hat. Gewidmet war der Lieder-

abend Freddy Quinn zu dessen 85. Geburtstag.

Über 70 Zuhörer fanden auf der Kirchen-

Terrasse Platz, die deshalb proppenvoll war.

Diese große Resonanz hat alle gefreut.

Frank Senftleben am Akkordeon sorgte dann

mit seinen Liedern von Heimat und Fernweh

für die richtige Stimmung. Das schönste war

dabei: Bei vielen bekannten Liedern sang das

Publikum lauthals mit und verlieh dem Abend

eine besondere Note.

Maria Senftleben sorgte für das leibliche

Wohl mit kulinarischen Spezialitäten

aus aller Welt. Es war perfekt!

Der fi nanzielle Überschuss des Abends wurde

vom Ehepaar Senftleben der Christophorus-

Gemeinde gespendet. Vielen Dank!

Lieber Frank Senftleben, vielen Dank für

diesen wundervollen Abend. Ich rufe Ihnen

deshalb den Titel eines der bekanntesten

Lieder von Freddy Quinn zu:

„Junge, komm bald wieder!“

Peter Wurm

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T r e f f p u n k t e | T e r m i n e

Jubilate-Chor Zornedingjeden Montag Probe, 19.00 Uhr

im Gemeindesaal

Eine-Welt-Ladenam Sonntag nach dem Gottesdienst

2. Oktober und 4. Dezember

Literarischer Herbst in Zorneding4., 12. und 19. Oktober, 11., 18. und

26. November

DonnerstagsKinoim Gemeindesaal, 20.00 Uhr

6. Oktober und 10. November

Seniorenkreis / Ü 60-Treffjeweils donnerstags, 14.30 Uhr

im Gemeindehaus, Abholung möglich,

bitte im Pfarramt anrufen!

13. und 27. Oktober, 17. November

Treffpunkt Themenwechsel Diskussionen zwischen Kirche,

Welt und Wein

donnerstags im Clubraum, 20 Uhr

20. Oktober und 17. November

Herbst-ZwergerlmärkteSamstag, 22. Oktober: Kleiderbasar

Samstag, 12. November: Sport & Spiel

Ökumenischer Frauengesprächs-kreis „Die Blaue Stunde“dienstags im Clubraum, 19.30 – 21.00 Uhr

25. Oktober und 29. November

Kinderbibeltage15. Oktober und 19. November

jeweils um 10.00 – 12.30 Uhr

Bücherfl ohmarkt29. Oktober bis 6. November

Besichtigung „Schwabinger Streifzug“Samstag, 12. November, 15 Uhr

Besuchsdienst Zorneding donnerstags im Gemeindehaus, 10.00 Uhr

24. November

AdventsbasarSamstag, 26. November, 14.30 – 17.00 Uhr

Sonntag, 27. November nach dem

Gottesdienst

Hausbibelkreis bei Familie Springerjeden Montag um 16.00 Uhr,

Tel. 08106 22262

Interkulturelle Begegnung mit der Bibel bei Familie MühlhausJeweils samstags, 16.00 Uhr, etwa alle drei

Wochen reihum in den Familien

Information bei

Fam. Mühlhaus, Birkenstr. 9c,

Tel. (08106) 377386,

E-Mail [email protected]

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G o t t e s d i e n s t e

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Sonntag 02.10. Erntedank 10.45 Pfarrer Manfred Groß

mit Chor

Eine-Welt-Laden

Sonntag 09.10. 20. So nach Trinitatis 10.45 Pfarrerin Petra Schwalb

Sonntag 16.10. 21. So nach Trinitatis 10.45 Pfarrer Manfred Groß

Sonntag 23.10. 22. So nach Trinitatis 10.45 Hermann Schreiner

Sonntag 30.10. 23. So nach Trinitatis 10.45 Pfarrer

Dr. Gereon Sedlmayr

Montag 31.10. Reformationstag – Einladung nach Petri

Sonntag 06.11. Drittl. So nach Trinitatis 10.45 Pfarrer Manfred Groß

Sonntag 13.11. Vorl. So nach Trinitatis 10.45 Hermann Schreiner

Mittwoch 16.11. Buß- und Bettag 19.00 Pfarrer Manfred Groß

mit Chor

Sonntag 20.11. Totensonntag 10.45 Pfarrer Manfred Groß

mit Musik

Sonntag 27.11. 1. Advent 10.45 Pfarrer Manfred Groß

mit Konfi rmanden

Sonntag 04.12. 2. Advent 10.45 Pfarrer

Dr. Gereon Sedlmayr

Eine-Welt-Laden

Taizé-Andacht

Freitag 14.10. Andacht 19.00 Team

Freitag 18.11. Andacht 19.00 Team

Kirchenmäuse (ehemals Wichtelgottesdienst)

Samstag 15.10. Kirchenmäuse 10.00 Team

Samstag 19.11. Kirchenmäuse 10.00 Team

Oktober 2016Wo aber der Geist des Herrn ist,

da ist Freiheit.

2.Kor 3,17

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S e n i o r e n k r e i s / „ Ü - 6 0 T r e f f “ O l d i e s b u t G o l d i e s

Der Name Seniorenkreis war ursprünglich

ein Arbeitstitel, der sich im Laufe der

Zeit so eingebürgert hat. Wir haben uns

entschlossen, einen etwas moderneren

Namen zu kreieren und hier ist er:

„Ü-60 Treff“ - Oldies but Goldies

Wir freuen uns über jeden, der sich ange-

sprochen fühlt und noch nicht zu unseren

Stammgästen gehört. Wir treffen uns im Ge-

meindehaus zum gemütlichen Beisammen-

sein bei Kaffee, Tee und Selbstgebackenem

und lassen uns außerdem etwas Unterhalt-

sames einfallen. Mal entsprechend leichte

Gymnastik mit Musik vorweg, Vorträge mit

und ohne Dias, Lesungen heiter bis besinn-

lich, Spiele und: Wir feiern auch gerne mal

ein Fest.

Wer selbst etwas zum Programm beitragen

möchte, ist herzlich willkommen ebenso wie

Anregungen und Vorschläge, für die wir

immer ein offenes Ohr haben.

Nicht nur unser Name ist jetzt neu, ebenso

der Aushang im Garderobenfl ur, der in

Abständen immer mal wieder mit anderen

Fotos bestückt wird.

Wer uns noch nicht kennt: Lassen Sie sich

überraschen und schauen Sie doch mal bei

uns vorbei.

In diesem Sinne: Allen bisherigen und neuen

Gästen ein herzliches Willkommen.

Wir freuen uns auf Sie!

Die nächsten Termine:

13. und 27. Oktober, 17. November

Abholung möglich! Bitte im rechtzeitig im

Pfarramt melden – ebenso Gemeinde-

mitglieder, die neu zu uns kommen möchten,

damit wir entsprechend planen können.

Das Team vom Seniorenkreis

„Ü-60 Treff“ Oldies but Goldies

v.l.: Astrid Kaminski,

Helga Nowack,

Christa Zügn,

Uschi van Dam

Eine kleine Neuerung für unsere

älteren Gemeindemitglieder

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S e n i o r e n k r e i s / „ Ü - 6 0 T r e f f “ O l d i e s b u t G o l d i e s

Es war im Juli, letztes Mal,

dass wir uns trafen hier im Saal,

um nach dem Kaffee, Sekt und Kuchen

im Urlaub Ruhe nun zu suchen.

Da meint Frau Zügn, es wär schön,

beim nächsten Mal uns all' zu seh'n

mit einem Hut, bunt dekoriert,

mal schau'n, was alles da passiert.

O Gott, dacht' ich, na die ist gut,

hab' ich denn einen schönen Hut?

Na ja, den roten, den aus Filz.-

Bis Du bescheuert, bei der Hitz?

Vielleicht das Mützchen mit dem Rand?

Schützt mich vor Sonnenbrand.

Doch nein, gefragt ist doch ein Hut!

Beweg' Dein Hirn, denn das tut gut!

Und wie ich schweifen lass' den Blick,

da macht es „Klick“!

Im Sessel sitzt der Tochter Teddy

mit Sonnenhut, wie war er happy

Die Accessoires war'n schnell gefunden

und auf dem Hutrand fest gebunden.

Da sah man Blumen, bunt und schön,

'nen Schmetterling lieb anzuseh'n,

und ganz weit hinten, winzig klein

ein rotes Marienkäferlein.

Zufrieden mit dem Resultat

beschritt ich schnell den steilen Pfad,

um in den Saal, dort bei den Linden

noch andre Hüte vorzufi nden

und strenger Jury mich zu stellen.

Doch die wollt' niemanden verprellen.

Für jeden gab es nun Geschenke,

damit man an den Tag gedenke.

Und mit Gebet und auch Gesang

fand alles seinen Endausgang.

Die Kamera hielt alles fest.

Es war ringsum ein schönes Fest.

(von Helga Seibert)

v.l.: Annemarie Röhrl, Ingrid Raulf

und Helga Seibert

Ein Gedicht und ein Foto von einem besonderen Treffen vom Seniorenkreis :

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G o t t . N e u . D e n k e n .

oder Realitäts-gewinn in Eigenleistung

Ein Rückblick auf die Veranstaltungsreihe

des kath. Kreisbildungswerks Ebersberg

(Nov. 2015 bis Juni 2016).

Der Autor ist selbst noch in einer katho-

lisch sozialisierten Welt aufgewachsen,

in der ein genaueres Hinterfragen amtlich

verordneter, auch noch so fragwürdiger

„Glaubenswahrheiten“ (Dogmen) we-

der erwünscht noch üblich war. Über die

kontrollierte Einrede von Schuldgefüh-

len konnte eine klerikale Minderheit das

Kirchenvolk auf Linie halten. Eine Macht,

die heute glücklicherweise wenig bis keine

Wirkung mehr zeigt. Hat doch insbesondere

der naturwissenschaftliche Fortschritt die

Lückenbüßerfunktion des mittlerweile in

die Jahre gekommenen mittelalterlichen

Gottes- und Weltbildes samt der zugehörigen

Sprache mehr und mehr verdeutlicht. Die sich

stellenden Fragen drehen sich also nicht nur

um ein Gottesbild in der heutigen säkularen

Welt, sondern um die Existenz(form?) Gottes

schlechthin.

Als ersten Ansatz zur umfassenderen Diskussi-

on und Refl ektion hat Frau Dr. Claudia Pfrang

noch als Geschäftsführerin des Kreisbildungs-

werks Ebersberg das Konzept einer modu-

laren fachübergreifenden Veranstaltungsreihe

zum Thema „Gott neu denken“ entwickelt

und auf qualitativ hohem Niveau umgesetzt.

Die ungewöhnlich große Teilnehmerzahl

spiegelt das übergroße Bedürfnis wider, sich

intellektuell mit dem Thema „Gott“ jenseits

der Theologie weitläufi g auseinander zu

setzen, wenngleich der theologische Einfl uss

immer noch (zu) deutlich zu spüren war. Eine

“Suche nach einem neuen Gottesverständnis

jenseits althergebrachter Vorstellungen“ zur

Unterstützung der Suchwilligen. Eine Suche

unter Einbeziehung der aktuellen Erkennt-

nisse aus den Themengebiete Philosophie,

Soziologie, Naturwissenschaften, Kultur,

Theologie und Psychologie. Die Zielgruppe

50+, die sich in den Veranstaltungen auch

deutlich widergespiegelte, zeigt ein eklatant

schwindendes bis nicht mehr vorhandenes

Interesse der jüngeren Generation an dieser

Thematik. Angesichts der pathologischen

Weltabgewandtheit (-Fremdheit) insbesonde-

re der katholischen Amtskirche – abgesehen

von Papst Franziskus – durchaus verständlich.

Die durchaus kontroversen Diskussionen im

Anschluss an die jeweiligen Vortragsphasen

zeigten sehr deutlich die breite Vielfalt der

Ansichten, Fragestellungen und Befi ndlich-

keiten auf.

Ein kurzer Abriss zu den einzelnen behandel-

ten Wissenschaftsgebieten:

Philosophie

Basierend auf der Arbeit des Augustinus

führt Prof. Vossenkuhl aus, dass die Trini-

tät nicht nur eine Konstruktion der Theolo-

gen sein darf, sondern die Dreieinigkeit nur

gedacht und plausibel gemacht werden kann,

wenn wir sie in der Natur, in der gesamten

Wirklichkeit und in unserem Denken fi nden.

Es geht um die Plausibilität des Glaubens für

den Menschen. Die Überlegungen des Au-

gustinus fallen in eine Zeit, in der aufgrund

eines formalen Beschlusses und auf Druck

von Kaiser Konstantin im Konzil zu Nicäa 325

n.Chr. Jesus Christus zu Gottes Sohn erklärt

und die Arianer (Gegenposition: Beibehaltung

des Status Quo) exkommuniziert wurden.

Können wir von Gott überhaupt angemessen

sprechen? Abstand zwischen Gott und den

Begriffen bleibt immer. Doch sprechen über

das, was er uns selbst mitgeteilt, geoffenbart

hat, oder wovon wir überzeugt sind, dass er

es geoffenbart hat. Die Bereitschaft, Gott

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G o t t . N e u . D e n k e n .

im Bewusstsein der menschlichen Vernunft-

Defi zite zu denken, setzt voraus, dass wir

gegenüber der Leistungsfähigkeit unseres

Denkens skeptisch sind.

Soziologie

Die Soziologie nimmt die menschliche

Erfahrung (Selbsttranszendenz) als Aus-

gangspunkt. Selbsttranszendenz (d.h. Selbst-

überschreitung): Dinge erfahren, die über das

eigene Selbst hinausgehen. Im Zusammen-

hang mit der Vorstellung des Begriffes Hei-

ligkeit stellt Prof. Joas die unterschiedlichen

Defi nitionen von Toleranz vor:

A. Ich nehme die Anderen hin, weil ich sie

nicht unterdrücken kann

B. Ich möchte die Anderen nicht unterdrü-

cken, sondern, dass alle in Freiheit leben.

In der Frühzeit entstanden durch Selbst-

Sakralisierung (Gruppen, die sich für etwas

Besonderes halten) die Religionen der

archaischen Staaten (Pharao, Mesopota-

mien, China) bei gleichzeitiger Sakralisierung

der Herrscher. Die Herrscher waren Gott

und oberster Priester in Personalunion. Um

800 – 200 vor Christus gab es einen Bruch

in der Religionsgeschichte quer durch alle

Religionen (Achsenzeit, Hans Joas: Was ist die

Achsenzeit?). Alle distanzierten sich von den

Mythen der Vergangenheit (Rechtfertigungs-

zwang für Herrscher) und es entsteht der

Begriff der Transzendenz in fünf Schritten

(siehe Karl Jaspers, Benjamin Schwarz: Age

of Transzendency, Ernst Cassirer). Ergebnis:

Der Mensch lebt im Diesseits, das Eigentliche

liegt im Jenseits (Transzendenten).

Was geschieht mit Kirche? Brauchen wir

sakrale (heilige) Räume ? Insbesondere

vor der Tatsache, dass Kirche über keine

Milieu-Unterstützung mehr verfügt. Ansatz:

Die elementare Erfahrung der Menschen

ansprechen, Erfahrungsräume schaffen, keine

Dogmatik! Als Ergebnis soziologischer Unter-

suchungen resultiert auch, dass Säkularisie-

rung nicht zwangsläufi g zu einem Wertever-

lust (Moral) führt. (Hans Joas: Braucht der

Mensch Religion). Diese Aussage sei noch

untermauert durch ein Zitat von Prof. Armin

Nassehi: “ Religiöse Kommunikation wird von

jedem Menschen erkannt, auch von solchen,

die noch nie oder nur am Rande mit Religion

in Berührung gekommen sind (z.B. Neue

Bundesländer)“.

Naturwissenschaften

Der Biologe Prof. Haszprunar versucht,

ausgehend von den beiden Versionen

des Buches Genesis, der Evolutionstheorie

und unter Zuhilfenahme des Begriffes der

Indetermination (Unbestimmbarkeit) aus der

Quantentheorie (Sylvia Arroyo Camejo: Skur-

rile Quantenwelt), ein Gottesbild(-Modell) zu

entwickeln, das heutigen Erkenntnissen weit-

gehend gerecht wird. (Haszprunar: Evolution

und Schöpfung). Aus der Evolutionstheorie

(Emergenz, Mutation) und der quantenme-

chanischen Unbestimmtheit folgt zwingend,

dass Naturgesetze per se schöpferisch sein

müssen. Unbestimmtheit bedeutet in diesem

Zusammenhang nicht „sinnlos“ sondern

„sinnoffen“. Evolution ist also schöpferisch.

Ein Schöpfergott muss daher alle Natur-

gesetze umfassen. Nichts ist vorbestimmt.

Daraus resultiert ein Gottesbild(-Modell), das

die Freiheit des Menschen in den Vorder-

grund stellt und in die Entwicklung des Men-

schen absolut nicht direkt eingreifen darf

und dies auch nicht tun wird. Der Mensch ist

defi nitiv nur seinem eigenen freien Willen

unterworfen. Nichts (auch nicht Gott) hindert

ihn daran sowohl Gutes zu tun, als auch

Verbrechen zu begehen. Er ist selbst für alles,

was er anrichtet – auch das Böse – direkt

verantwortlich. Scheitern gehört auch dazu.

Die Theodizeefrage wäre damit so nebenbei

erklärt und auch gelöst.

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Kultur

Kunst ist die Vermittlerin des Unaus-

sprechlichen Gemeinsamkeiten von

ästhetischen und religiösen Erfahrungen.

• Erfahrung der Unterbrechung:

schaffen Distanz vom Alltag und seiner

Zweckrationalität. Sie eröffnen von der All-

tagswelt unterschiedene Erfahrungsräume.

• Erfahrung von Sinnhaftigkeit

• Erfahrung von Transzendenz:

Sie entgrenzen – weisen über sich hinaus

• Erfahrungen sind nicht machbar, sie

widerfahren dem Menschen

Wie kommen z.B. geniale Kompositionen,

Konstruktionen und Gebäude zu Stande.

Spielen hier mystische Aspekte eine Rolle?

Für den inzwischen weltbekannten

deutschen Geigenbaumeister und Physiker

Martin Schleske ist das aufgrund eigener

Erfahrungen keine Frage. (Martin Schleske:

Klangfarbe)

Theologie

Prozesstheologie. Die Welt als Abenteuer

Gottes. Whitehead: Materie ist geistbe-

gabt, Spontaneität, nichts läuft mechani-

stisch ab, alles ist miteinander verbunden.

• Alles ist im permanenten Werden

• Keine strikte Trennung von Geist und

Materie, gesamte Materie ist beseelt.

• Prozess ist nach vorne offen.

Gott eröffnet Zukunft Gott lockt den

Menschen. Kreativität als urmetaphysisches

Prinzip. Aus seiner Natur heraus lässt Gott

dem Gegenüber kreative Freiheit. Auch Gott

ist nicht unabänderlich, sondern verändert

sich. Gott wird durch seine Beziehung zu

anderen mitbestimmt, durch unser Handeln

verändert. Gott ist Veränderung, weil er mit

kontingenten Dingen in Beziehung steht.

Wie handelt Gott? Gott ist Liebe und handelt

daher nur im Modus des Angebots, lässt dem

Menschen kreative Freiheit Er ist in allem

ständig wirksam, aber nie zwingend.

Psychologie

Der Psychologe Herbert Will beantwortet

die Frage: Gibt es Gott? wie folgt:

These: Religion ist immer subjektiv. Denn

sie hat mit Lebensfragen, Lebenserfahrung

und Lebensorientierung zu tun. Persönliche

Überzeugung ist immer unzuverlässig, wie

auch Glaube kein Faktum ist. Die Frage:

Gibt es Gott? beantworte ich deshalb nicht

allgemein und allgültig, sondern aus meiner

derzeitigen Perspektive, d.h. subjektiv. Die

Bibel umfasst Traditionen, die Menschen in

Worte gefasst haben. Glaube und Unglaube

gehören psychologisch betrachtet zusammen.

Alle Beziehungen sind geprägt von Glaube

und Unglaube. Das betrifft auch unsere

Beziehung zu Gott. Es ergeben sich zwei

Perspektiven zur Gottesbetrachtung:

• Insider: Erleben Gott als lebendiges

Gegenüber.

• Outsider: Gott ist eine Schöpfung des

Menschen ohne materielle Realität.

Eine Frage der Glaubensüberzeugung.

Gott ist ein Container zur Bearbeitung von

Lebensfragen Gott ist ein Grenzobjekt:

der ganz Andere (William James: Die Vielfalt

der religiösen Erfahrungen)

Diese Veranstaltungsreihe wird aufgrund

der hohen Akzeptanz weitergeführt. Hoch-

karätige Dozenten konnten, wie der Autor

erfahren hat, bereits gewonnen werden.

Wilhelm Genal

Anmerkung des Autors:

Die Ausführungen zu den Themenkreisen Philosophie, Kultur

und Theologie wurden weitgehend den Zusammenfassungen

von Frau Dr. Pfrang anlässlich der Abschlussveranstaltung in

Freising übernommen.

G o t t . N e u . D e n k e n .

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V e r a n s t a l t u n g e n

Weltkirchentag in Zorneding

am Samstag, 8. Oktober 2016

„Die Frucht der Gerechtigkeit ist Friede“Der Weltkirchentag in unseren Gemeinderäumen

Samstag, 8. Oktober 2016, 16.00 bis 18.00 Uhr

im Clubraum der Christophorus-Kirche

Ein Kirchentag ohne Grenzen: Gemeinden und christliche Gruppen aus der ganzen Welt

begegnen sich im Internet. Und wir sind dabei! Mitten in Zorneding!

Gemeinsam und gleichzeitig wird an vielen Orten der Welt Gottesdienst gefeiert. Wir werden

uns um 16.00 Uhr dem Gottesdienst mit Bischof Seyenkulo aus Liberia anschließen. Der

Gottesdienst und alle weiteren Veranstaltungen sind zumindest deutsch untertitelt. Anschließend

kann dazu in kleinen Gruppen mittels Textchat, Audio – und Videobeiträgen diskutiert werden.

Es ist nicht einfach, mit Menschen in ein echtes Gespräch zu kommen, die einer anderen

Kultur entstammen und deren Werte wir als fremd wahrnehmen. Das trifft auf Migranten,

Angehörige anderer Religionen und andere Gruppen zu. Pfarrerin Dr. Simone Sinn, die Referentin

für öffentliche Theologie und interreligiösen Dialog des Lutherischen Weltbunds, wird daher dazu

sprechen, wie wir mit anderen in Kontakt kommen können und praktische Schritte dazu vor-

schlagen.

Wir dürfen darauf gespannt sein und hoffen auf rege Beteiligung.

Der Weltkirchentag hat freilich den ganzen Tag über geöffnet. Der Austausch wird vorbereitet

von einem internationalen Team verschiedener Lutherischer Kirchen rund um die Welt

(Bayern, Papua-Neuguinea, Brasilien, Tansania, Liberia, Ungarn, Malaysia). Jeder kann daher

schon von zu Hause im Internet daran teilnehmen unter http://churchfestival.org/de. Gemein-

sam wollen wir am Samstagnachmittag dann als evangelische Gemeinde Zorneding in unserem

Gemeindezentrum an diesem weltumspannenden Ereignis teilhaben.

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V e r a n s t a l t u n g e n

Adventsbasar mit Cafeteria

Samstag, 26.11. und Sonntag, 27.11.2016

Am Samstag, 26. November öffnet von 14.30 – 17.00

Uhr die Christophoruskirche wieder ihre Türen für

unseren Adventsbasar. Jedes Jahr gibt es außergewöhn-

liche Ideen und Arbeiten zu entdecken, die sich gut zum

Verschenken eignen. Mit schönen handwerklichen Arbeiten

und einer großen Cafeteria laden wir Sie zum Kaufen und

Verweilen ein.

Eine Bitte:

Wie jedes Jahr bitten wir Sie für unsere Cafeteria um

Kuchenspenden, die Sie am Tag des Basars ab 10.00 Uhr

bringen können. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe.

An den beiden Sonntagen 1. Advent

(27. November) und 2. Advent (4. Dezember), ist der

Adventsbasar nach dem Gottesdienst für ca. ½ Stunde

geöffnet.

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Kuchens

Bericht über das Konzert „BACH & MORE“ am 23. Juli

Leider war das Wetter an diesem Samstag so schlecht, dass das Konzert nicht in sommerlicher

Atmosphäre im Atrium der Christophoruskirche durchgeführt werden konnte. Die jugendlichen

Künstler, allesamt Preisträger

des Wettbewerbs „Jugend

musiziert“ mussten zusam-

men mit Matthias Gerstner

in die Kirche umziehen.

Das Publikum war jedoch

auch so von den Werken von

Bach, Händel, Vivaldi und

Telemann und insbesondere

von den jungen Musikern

fasziniert.

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K i n d e r , K i n d e r

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Der Kindergottesdienst fi ndet, wie Ihr wisst, immer Sonntags um 10.45 Uhr

(ausserhalb der Schulferien) statt. Hier könnt ihr Bibelgeschichten hören,

malen, basteln und spielen.

Die Kirchenmäuse (früher Wichtel, 0 - 6 Jahre) treffen sich samstags, den

15. Oktober und am 19. November. Beginn: 10.00 Uhr

Gleichzeitig fi nden auch die Kinderbibeltage statt. Hier jeweils von

10.00 -12.30 Uhr. Alle Kinder von 6 -10 Jahren sind herzlich eingeladen.

Kostenbeitrag wie immer 2 Euro.

Buch-Vorschlag

Daniel Napp:

Schnüffelnasen an Bord

Armer Hubertus! Gerade

noch eine Karriere als

Polizeispürhund in Aussicht, fi ndet er sich

im städtischen Tierheim wieder. Und das nur,

weil ihn zwei gemeine Juwelendiebe mit dem

Fleischwurst-Trick überlistet haben. Doch mit

seinem neuen Freund, dem Floh Pock, gelingt

es ihm, aus dem Tierheim zu entwischen,

und die Fährte der Diebe aufzunehmen. Die

“Schnüffelnasen“ sind geboren. Dank Huber-

tus’ gutem Spürsinn fi nden sie Rasierwasser-

Toni und Lakritz-Kitty. Das Gaunerpärchen

plant gerade seinen nächsten Coup.

Sie wollen die schwedischen Kronjuwelen

stehlen. Stattfi nden soll der Raub auf dem

Ozeandampfer Queen Brittanica, mit dem die

Königsfamilie nach New York reist. Toni und

Kitty gelangen als Bedienstete getarnt an

Bord, und auch Hubertus und Pock gelingt es,

sich auf das Schiff zu schmuggeln.

Dort warten sie ungeduldig auf eine Gelegen-

heit, die Diebe auf frischer Tat zu ertappen.

Ein lustiges und spannendes Buch, das seinen

Reiz auch durch die völlig unterschiedlichen

Charaktere seiner tierischen Hauptpersonen

erhält. Gut geeignet zum Vorlesen oder zum

selbst lesen für Kinder ab 6 Jahren

Buch-Vorschlag

Tania del Rio,

Will Staehle:

Warren der 13. und

das Magische Auge

Warren der 13. lebt zusammen mit seinem

faulen Onkel Rupert und seiner bösen Tante

Anaconda in einem alten, etwas schäbigen

Hotel, das schon seit Generationen in Fami-

lienbesitz ist. Er ist Page, Handwerker und

Laufbursche zugleich. Und wenn es sein muß

auch Kammerjäger und Schornsteinfeger.

Gäste gibt es in dem Hotel schon lange nicht

mehr, dafür viele Gerüchte um einen sagen-

haften Schatz, das sogenannte „Magische

Auge“. Auf diesen Schatz hat es nicht nur die

fi ese Tante abgesehen, sondern

bald darauf auch das ganze Nachbardorf.

Warren unternimmt alles, um das Auge als

erster zu fi nden. Doch zuerst muss er einige

Rätsel lösen. Welches mysteriöse Geschöpf

lauert im Heizungskeller? Wer ist das

Mädchen im Irrgarten? Und wieso ist der

einzige Hotelgast seit ewigen Zeiten wie eine

Mumie in Bandagen eingewickelt?

Eine schöne Abenteuergeschichte, spannend

erzählt und mit liebevollen Zeichnungen

illustriert. Beides im leicht gruseligen,

kindgerechten Gothic-Stil.

Für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren.

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K i n d e r , K i n d e r

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M u s i k i n d e r G e m e i n d e

BACH BACH && MORE MOREAuf folgende Konzerte aus der Reihe „BACH & MORE“ im Oktober und November 2016

wollen wir hinweisen:

Sonntag, 23. Oktober 2016, 17.00 Uhr

Kath. Wallfahrtskirche St. Ottilie,

Möschenfeld

Chor- und OrchesterkonzertFestkonzert zum 10-jährigen Chorjubiläum CON VOCEJoseph Rheinberger: Messe in A-Dur

Gabriel Fauré: Messe des pécheurs de

Villerville

Monika Lichtenegger (Sopran)

Carolin Neukamm (Alt)

Barockensemble Vaterstetten

Kammerchor CON VOCE

Leitung: Matthias Gerstner

Sonntag, 13. November 2016, 18.00 Uhr

Petrikirche Baldham

Orgel plusKonzert für Alphorn und OrgelWerke von H.-J. Sommer, A. Wicky,

D. Armitage und L. Mozart

Dieter Walter (Alphorn)

Matthias Gerstner (Orgel)

Rudolf Welzmüller (Lesungen)

Sonntag, 20. November 2016, 18.00 Uhr

Kath. Kirche Maria Königin, Baldham

Chor- und OrchesterkonzertGeorg Friedrich Händel: SamsonMonika Lichtenegger (Sopran)

Rita Kapfhammer (Alt)

Manuel Warwitz (Tenor)

Klaus Reiter (Bass)

Barockensemble Vaterstetten

JUBILATE-CHOR Zorneding

Leitung: Matthias Gerstner

November 2016Umso fester haben wir das prophetische Wort,

und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet

als auf ein Licht, das da

scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag

anbreche und der

Morgenstern aufgehe in euren Herzen.

2.Petr 1,19

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F r e u d u n d L e i d | B l i c k w i n k e l

TaufenSelma Maier aus Vaterstetten

Alexander Schreiber aus Zorneding

TrauungenSandra Nitschke und Dennis Karg

aus Heimstetten

Eva-Maria Gründl und Martin Honsberg

aus Norwegen

Reformationsjubiläum in 2017 – endlich!

Es ist gut und richtig, dass das 500-Jahre-

Jubiläum des Thesenanschlags durch

Martin Luther im Jahr 1517 gebührend ge-

feiert wird. Die Evangelische Kirche Deutsch-

lands (EKD) hat dazu in Wittenberg eigens

eine Geschäftsstelle zum, Thema „Luther

2017 – 500 Jahre Reformation“ eingerichtet.

Die Internet-Seite www.luther2017.de ist

übrigens äußerst lesenswert, mit vielen

Informationen und Hinweisen.

Es wird viele Großveranstaltungen (und

Kleinveranstaltungen) geben. Auch bei uns

an der Christophoruskirche soll an das

Reformationsjubiläum gedacht werden.

Beim Treffen „Ein Netz für Mitarbeiter“

am 16. September wurden Ideen für das

Lutherjahr gesammelt.

Im Gemeindebrief haben wir uns seit Mitte

2013 in unregelmäßigen Abständen mit

Martin Luther, seinem Leben und Wirken

beschäftigt. So ist z.B. beim vorliegenden

Gemeindebrief „Luther und die Musik“ das

Hauptthema. Und bereits im Jahr 2013 haben

wir uns auf unserer Gemeindereise nach

Thüringen auf die Spuren von Martin Luther

begeben.

Einerseits freue ich mich auf die verschie-

denen Veranstaltungen, bin neugierig

darauf, in welcher Weise das Reformations-

jubiläum begangen wird.

Andererseits kann es bereits jetzt – 1 Jahr

vor dem eigentlichen Jubiläum – schon ein

wenig ermüden, wenn „unser Martin Luther“

bis zum Abwinken behandelt, ausgeforscht,

erklärt und kommentiert wird.

Wie bei vielen Groß-Ereignissen ergeht es

mir auch beim Reformationsjubiläum:

Ich persönlich bin ganz froh, wenn das

Lutherjahr 2017 (endlich) da ist. Nächstes

Jahr soll richtig gefeiert, der Reformation

gedacht und über den Weg der Kirchen

seither refl ektiert werden.

Und dann ist es auch mal wieder gut!

Peter Wurm

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A l l e T e r m i n e i n d e r C h r i s t o p h o r u s k i r c h e

Oktober 2016

So 02.10. 10.45 Uhr Erntedank / Eine-Welt-Laden (nach dem Gottesdienst)

Di 04.10. 20.00 Uhr Literarischer Herbst in Zorneding:

Schräge Kurzgeschichten unter dem Motto

„Menschen! Tiere! Sensationen!“

Do 06.10. 20.00 Uhr DonnerstagsKino „Valley of Love – Tal der Liebe“

Sa 08.10. 16.00 Uhr Weltkirchentag in Zorneding

Mi 12.10. 20.00 Uhr Literarischer Herbst in Zorneding:

Musikalische Krimi-Lesung „Mangfall ermittelt“

Do 13.10. 14.30 Uhr Ü 60-Treff / Seniorenkreis

Fr 14.10. 19.00 Uhr Taizé-Andacht

Sa 15.10. 10.00 Uhr Kirchenmäuse / Wichtelgottesdienst

Sa 15.10. 10.00 Uhr Kinderbibeltag

Mi 19.10. 20.00 Uhr Literarischer Herbst in Zorneding:

Herzrasen – Weibliche Dramengestalten und große Gefühle

Do 20.10. 20.00 Uhr Treffpunkt Themenwechsel

Sa 22.10. 9.00 Uhr Zwergerlmarkt: Kleiderbasar

So 23.10. 17.00 Uhr Chor- und Orchesterkonzert

(Wallfahrtskirche St. Ottilie, Möschenfeld)

Di 25.10. 19.30 Uhr Ökumenischer Frauengesprächskreis: Die Blaue Stunde

Do 27.10. 14.30 Uhr Ü 60-Treff / Seniorenkreis

Sa -

Mo

29.10.

30.10.

16-19 Uhr Bücherflohmarkt

November 2016

Di -

Sa

01.11.

05.11.

16-19 Uhr Bücherflohmarkt

Do 10.11. 20.00 Uhr DonnerstagsKino „Das Ende einer Nacht“

Fr 11.11. 20.00 Uhr Literarischer Herbst in Zorneding: Christian Ude „Öha und

andere Geständnisse aus dem Leben eines Bürgermeisters“

(Mairsamersaal im LIMONE Pöring)

Sa 12.11. 9.00 Uhr Zwergerlmarkt: Sport & Spiel

Sa 12.11. 15.00 Uhr „Schwabinger Streifzug“ (München-Schwabing)

So 13.11. 18.00 Uhr Konzert „Orgel plus“ (Petrikirche Baldham)

Do 17.11. 14.30 Uhr Ü 60-Treff / Seniorenkreis

Do 17.11. 20.00 Uhr Treffpunkt Themenwechsel

Fr 18.11. 19.00 Uhr Taizé-Andacht

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A l l e T e r m i n e | D a n k f ü r d i e U n t e r s t ü t z u n g

November 2016

Fr 18.11. 20.00 Uhr Literarischer Herbst in Zorneding: „Wer fast nichts braucht,

hat alles“ – Wir gratulieren Janosch zu seinem 85. Geburtstag

(Gemeindebücherei Zorneding)

Sa 19.11. 10.00 Uhr Kirchenmäuse / Wichtelgottesdienst

Sa 19.11. 10.00 Uhr Kinderbibeltag

So 20.11. 18.00 Uhr Chor- und Orchesterkonzert: Georg Friedrich Händel „Samson“

(Kath. Kirche Maria Königin, Baldham)

Do 24.11. 10.00 Uhr Besuchsdienst

Sa 26.11. 14.30 Uhr Adventsbasar

Sa 26.11. 20.00 Uhr Literarischer Herbst in Zorneding:

„Reineke Fuchs“ von J. W. von Goethe

So 27.11. Adventsbasar (nach dem Gottesdienst)

Di 29.11. 19.30 Uhr Ökumenischer Frauengesprächskreis: Die Blaue Stunde

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Wie Sie uns erreichen:

Pfarramt

Lindenstr. 11

85604 Zorneding

Pfarrer Manfred Groß

✆ 08106 26 32, 08106 24 92 66

[email protected]

Sprechzeiten:

Mittwoch 18.00 – 19.00 Uhr

Sekretariat

Barbara Ismaier

✆ 08106 26 32, 08106 24 92 66

[email protected]

Bürozeiten:

Di, Mi, Do 9.00 – 11.00 Uhr

Spendenkonto:

Evang.-luth. Kirchengemeinde

Zorneding

Raiffeisenbank Zorneding

IBAN DE46 7016 9619 0000 7099 99

Kantor und Organist

Leiter des Jubi late-Chors

Dr. Matthias Gerstner

✆ 08106 24 98 67, 08106 30 65 43

[email protected]

Vertrauensmann

des Kirchenvorstands

Dr. Ulrich Ossig

✆ 08106 2 37 65

Pro Christophoruskirche e .V.

Peter Wurm

✆ 08106 2 98 87

ProChristophoruskirche@

zorneding-evangelisch.de

Spendenkonten:

Raiffeisenbank Zorneding

IBAN DE51 7016 9619 0000 7199 00

und

Kreissparkasse Ebersberg

IBAN DE92 7025 0150 0000 9514 18

Partnerschaft mit der

Gemeinde in Makoga

(Tansania)

Gertrud Raabe-Gruber

✆ 08106 2 01 91

[email protected]

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