Evangelisch...licher und religiöser Pluralität und Dia-log zwischen den Religionen hat die...

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Evangelisch in Lintorf und Angermund Nr. 1 Lintorf-Angermund Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Lintorf-Angermund März April Mai 2015 Weitere Themen Ökumenisches Bibelprojekt zur Bergpredigt „Evangelisch Pilgern“ Landessynode

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Evangelischin Lintorf und Angermund

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Weitere ThemenÖkumenisches Bibelprojekt zur Bergpredigt„Evangelisch Pilgern“

Landessynode

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Bilder und Grafiken in diesem Heft von Anita Crampton, Wilfried Diesterheft-Brehme, Susanne Hasselhoff, Ramona und Jörg Horlitz, Christian Lüdecke, Frank Wächtershäuser, aus www.gemeindebrief.de, www.welt-gebetstag.de, www.eveangelisch-pilgern.de

Aus dem Inhalt

Landessynode 2015 „Gerade jetzt gemeinsam“ ............4 Themen der Landessynode ...........5

Kurz berichtet Kundgebung in Ratingen .............. 10

Musik in der Gemeinde ................ 13

Für Sie gelesen ........................... 14

@ngeklickt: „Evangelisch Pilgern“ 15

Neues aus dem Kongo ................. 16

Denkanstoß ..................................... 17

Unsere Gottesdienste ...................18

Aus den Kirchenbüchern ...............22

Konfirmationen ...........................23

Was bedeutet eigentlich ...? ..........24

Das sollten Sie nicht verpassen Bibelprojekt zur Bergpredigt ........25 Passionsandachten .....................25 Frühlings-Bibelcafé ......................25 Aktionen für das Friedensdorf .....26 Ökum. Friedensgottesdienst ........26 70. Todestag D. Bonhoeffer .......... 27 Kindertag in Angermund ..............28

Ökum. Nachmittag Angermund ....28 Waldgottesdienst Pfingsten .........28 Anmeldetermine Konfirmanden ...29 Drei Kindersachenbörsen .............29 Reise nach Taizé ..........................30 Kirchentag in Stuttgart .................30

Aus der Nachbargemeinde ........... 31

Senioreninfo Reise an die Ostsee ....................32 NADiA-Trainingszeiten ..................32 Praktikum im Aktivtreff ................33

Regelmäßige Termine ...................34

Jugendinfo Jugend- und Familienfreizeiten ..... 41

Hier finden Sie uns ........................44

Liebe Gemeinde,

bei der Frühjahrs-Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland wurden einige Weichen für die Zukunft gestellt. Wie diese genau aussehen, können Sie nun in diesem Gemeindebrief nachlesen. Wichtige Punkte bei der Synode waren unter anderem die künftige Pfarrstel-lenplanung und die Flüchtlingspolitik.

Ein weiteres zentrales Thema waren auch die Finan-zen der Kirche und die Haushaltskonsolidierung. So macht das Haushaltsdefizit bei der Kirche leider auch Kürzungen im Etat notwendig – und das trotz steigen-der Einnahmen. Warum das so ist, finden Sie auf den kommenden Seiten.

Ein Artikel in diesem Heft befasst sich mit dem 70. Todestag des bedeutenden evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer. Dessen Gedanken zur Bergpredigt sind auch Thema des Vortrags von Ferdinand Schlin-gensiepen im Rahmen des diesjährigen Bibelprojektes.

In der Rubrik „Was bedeutet eigentlich ...?“ geht es diesmal um die Frage „Was ist das Böse?“.

Der Malembe Chor wird 15 Jahre alt, was ebenfalls in diesem Gemeindebrief gebührend gewürdigt wird. Und: Ohne Praktikanten würde so manche Aufgabe in der Gemeinde manchmal etwas zu kurz kommen. Wie der Alltag dabei so aussieht, berichtet Katharina Bönte. Sie macht nach dem Abitur zur Zeit ein freiwilliges soziales Praktikum im Aktivtreff 60plus in Lintorf.

Viel Spaß beim Lesen.Christopher Shepherd

für den Redaktionskreis

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„Gerade jetzt gemeinsam!“ Mit einem Bekenntnis zu Toleranz, weltanschau-licher und religiöser Pluralität und Dia-log zwischen den Religionen hat die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland auf die Terroranschläge in Paris reagiert: „‚Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem‘ (Römer 12,21). Diese Aufforderung verpflichtet uns. Wir werden Hass nicht mit Hass beantworten und für gewaltfreie Konfliktlösungen eintreten. Wir wenden uns gegen Dis-kriminierung, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus und betonen das ge-meinsame Engagement von Christen, Juden und Muslimen für Gerechtigkeit und ein friedliches Zusammenleben in unseren Gesellschaften“, heißt es in ei-nem „Wort der Synode“, das das oberste Leitungsgremium der rheinischen Kir-che in Bad Neuenahr verabschiedet hat.

Weiter heißt es: „Im christlich-musli-mischen Dialog unserer Kirche sind über viele Jahre verlässliche Beziehungen gewachsen. Viele Gemeinden stehen seit langem in engem Kontakt mit ihren mus-limischen Nachbargemeinden. Sie arbei-ten daran, dass Kinder und Jugendliche Annahme und Wertschätzung erfahren und ihren Platz in dieser Gesellschaft finden. Wir danken allen Menschen,

die sich für ein gutes Miteinander in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz, in Schulen und Kindertagesstätten und in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen engagieren. Wir erleben, dass es in erster Linie die persönliche Begegnung ist, die ein friedliches Zusammenleben ermög-licht und sich auch in Krisen bewährt. Wir ermutigen alle Menschen in unserer Kirche, bestehende Kontakte zu den muslimischen Gemeinden zu vertiefen, Begegnungen zu suchen und sich den Herausforderungen zu stellen – gerade jetzt gemeinsam.“

Die Terroranschläge in Paris hat die Synode mit Erschrecken und Empö-rung wahrgenommen: „Die Brutalität dieser Verbrechen macht uns Angst. Die kriminellen Taten, ihre religiöse Begründung und ihre extremistischen und antisemitischen Motive fordern uns heraus. Diese Gewalt mitten in Europa richtet sich gegen das Selbstverständnis unserer offenen und religiös pluralen Gesellschaften. Sie zielt bewusst darauf ab, deren Freiheit zu zerstören. Wir be-klagen, dass Menschen, die zu unseren Gesellschaften gehören, sich zu solchen Taten verleiten lassen. Wir fühlen uns verbunden mit den muslimischen Ge-meinden, die genauso fassungslos vor diesem Geschehen stehen.“

Landessynode 2015Landessynode zu den Terroranschlägen: „Gerade jetzt gemeinsam!“

Presbyteriumsbeschluss vom 26.1.2015: „Die Ev. Kirchengemeinde Lintorf-Angermund schließt sich dem Wort der

Synode anlässlich der Terroranschläge in Paris unter dem Titel ‚Gerade jetzt gemeinsam!‘ vom 14.1.2015 in Bad Neuenahr an.“

Vizepräses Pistorius: „Grund unserer Hoffnung und Quelle unserer Freude“

„Wie Gott zur Welt kommt“ lautete das theologische Thema der Landessynode in Bad Neuenahr. Angesichts der großen Themen dieser Synode – von der Haushaltskonsolidierung über die an-gemessene Reaktion auf Terroranschläge und die Situation der Flüchtlinge bis hin zu Änderungen von Kirchengesetzen und der Kirchenordnung – diene das Thema der Selbstvergewisserung und rücke „unseren Auftrag ins Zentrum“, sagt Vizepräses Christoph Pistorius. Es „erinnert an den Grund unserer Hoffnung und die Quelle unserer Freude“, so Pistorius weiter. Gehe es doch um den Kernauftrag, wenn die Synode darüber spricht, wie Gott zur Welt kommt.

Wichtige Impulse für das Gespräch über Gottes Menschwerdung erhielt die Landessynode durch zwei Vorträge, die auch die Ergebnisse der aktuellen, fünften EKD-Erhebung zur Kirchenmitgliedschaft aufgriffen. Was die Welt unter Gott versteht, beleuchtete der Wuppertaler Theologieprofessor Dr. Hellmut Zschoch unter dem Stichwort „Gotteshorizonte“. Es seien vor allem die vertrauensvollen Beziehungen in der Familie, die Platz für die Rede von Gott bieten, sagte Zschoch. So könnten sich vier Fünftel der Evangelischen vorstellen, mit ihren Ehepartnern über den Sinn des Lebens zu reden. Mit einem Gespräch über religiöse Themen unter Kirchenmitgliedern, Nachbarn oder Kolleginnen und Kollegen könnten sich dagegen nur wenige anfreunden.

Zugleich seien traditionelle Glaubensformeln nicht zu unterschätzen, meinte Zschoch. Das zeige der deutliche Zuspruch, den christliche Bekenntnissätze in der EKD-Erhebung erhalten haben.

Themen der Synode Haushaltskonsolidierung +++ Wort der Synode zum Terror +++ „gerade jetzt gemeinsam!“+++ Flüchtlingspolitik +++ Theologisches Thema: „Wie Gott zur Welt kommt“ +++ Pfarrstellenplanung +++ Flüchtlingspolitik +++ Finanzen +++ Altersgrenze +++ WahlenMit diesen und vielen anderen Themen und Beschlussvorlagen hat sich die Früh-jahrs-Synode der Ev. Kirche im Rheinland eingehend beschäftigt. Da in der Presse, insbesondere in Tageszeitungen, relativ wenig darüber berichtet wurde, hat sich das Redaktionsteam entschieden, einige Informationen der EKiR in dieser Gemeindebrief-ausgabe zu veröffentlichen. Weitere Dokumente, Pressemeldungen, Videos und Audios von der Landessynode sind im Internet abrufbar unter: www.ekir.de/landessynode

Wilfried Diesterheft-Brehme

Vizepräses Christoph Pistorius

Landessynode

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6 7„schmerzlichen Ambivalenz“ bewusst, wenn die Landessynode jetzt erneut verstärkt um den theologischen Nachwuchs werbe.

Landessynode

Deutschland und Europa sollen mehr Flüchtlinge aus humanitären Gründen als bisher aufnehmen. Dafür hat sich die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland in Bad Neuenahr ausgesprochen und dies mit der Forderung nach einer grundsätzlichen Neuausrichtung der europäischen Flüchtlingspolitik verbunden. Zugleich beschloss das oberste Leitungs-gremium der rheinischen Kirche, in diesem Jahr zusätzlich eine Million Euro für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung zu stellen. „Das tägliche Sterben an den EU-Außengrenzen ist eine Schande für Europa. Das Sterben an unseren Grenzen darf um Gottes Willen nicht sein!“, heißt es im jährlichen Bericht zur Flüchtlings-problematik an den EU-Außengrenzen, der der Synode bereits zum fünften Mal vorgelegt wurde. Kirchenrat Rafael Nikodemus betonte bei der Einführung ins Thema: „Die europäische Flüchtlingspolitik ist gescheitert.“ Er verwies auf das massenhafte Sterben im Mittelmeer und das nicht funktionierende System, nach dem die Flüchtlinge verteilt werden. „Das bringt auch viele humanitäre Notlagen mit sich.“

Die Landessynode fordert, die Defizite dieses Systems zu beseitigen und Maß-nahmen zum Schutz von Flüchtlingen umzusetzen: So sollen Familien mit Kindern und Schwangeren die Möglichkeit haben, ihr Asylverfahren hier durchzuführen und während der Dauer des Verfahrens hierzubleiben. Familien sollen ihr Asylverfahren gemeinsam in Deutschland durchführen können. Außerdem soll die Abschiebung von Flüchtlingen nur in die Länder möglich sein, die menschenrechtliche Standards im Umgang mit Flüchtlingen erfüllen. „Für die Menschen, die als Flüchtlinge und Asylsuchende nach Europa gelangen, brauchen wir ein gerechtes neues Gesamt-konzept der Flüchtlingsaufnahme in Europa“, fasste Nikodemus zusammen.

Sondermittel für die ehrenamtliche Arbeit in den KirchenkreisenNikodemus verwies auf die Vorlage, in der den vielen Ehrenamtlichen gedankt wird, die sich in der Flüchtlingsarbeit in den Gemeinden engagieren: „Gerade im Angesicht von Pegida stünden wir als Gesellschaft schlechter da, wenn wir dieses Engagement in der Breite nicht hätten.“ Bei der Verteilung der Sondermittel sollen

Landessynode

1000 Pfarrstellen, dieses Ziel hat sich die Landessynode der rheinischen Kirche für das Jahr 2030 gesetzt. Um es zu erreichen, sollen 50 Personen pro Jahr in ein öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis übernommen werden. Damit möchte die Landessynode sicherstellen, dass auch künftig Pfarrstellen in einem ausreichenden Maße besetzt werden können.

In den kommenden Jahren stehe die rheinische Kirche vor einem „dramatischen Rückgang“ bei den Pfarrerinnen und Pfarrern, da die geburtenstarken Jahrgänge das Ruhestandsalter erreichten und die Lücken durch den derzeitigen Nachwuchs nicht gefüllt werden könnten, sagte Vizepräses Christoph Pistorius.

Ohne Gegenmaßnahmen werden nach einer Hochrechnung der Personalabtei-lung im Landeskirchenamt ab 2030 nur noch rund 530 Pfarrstellen besetzt werden können. Derzeit gibt es in der rheinischen Kirche rund 1900 Pfarrstellen, 20 ausge-bildete Theologinnen und Theologen kommen pro Jahr in den Pfarrdienst. Mit der Zielzahl von 1000 Stellen und 50 Neuzugängen pro Jahr habe sich die rheinische Kirche nach einem langen Beratungsprozess jetzt klar positioniert. „Mit diesen Zahlen können wir gut unterwegs sein“, sagte Pistorius, der die Abteilung Personal im Landeskirchenamt leitet.

„Ein ambitioniertes, aber kein utopisches Ziel“Die Landessynode hat zugleich den Weg geöffnet für weitere Zugänge zum Pfarramt in der rheinischen Kirche. Dazu gehört etwa die Möglichkeit eines Quereinstiegs.

Mit einer Fülle von Maßnahmen will sie zudem junge Menschen für das Theo-logiestudium gewinnen. „Wenn jeder Kirchenkreis eine Person pro Jahr gewönne, dann ergäbe das bereits 38 junge Menschen“, sagte Dr. Volker Lehnert, der Perso-naldezernent der rheinischen Kirche. Mit den weiteren Zugangsmöglichkeiten sei die Zahl von 50 Neuzugängen ins Pfarramt immer noch ein ambitioniertes, aber kein utopisches Ziel mehr.

Mit ihrer Entscheidung, eine Zielzahl von 1000 Pfarrstellen festzulegen, steht die Landessynode zugleich vor der Aufgabe, das Verhältnis von Gemeinde- und Funktionspfarrstellen neu zu bestimmen. Das soll auf der kommenden Synode geschehen. Zwischen beiden Formen des Pfarrdienstes soll auch weiterhin eine angemessene Relation bestehen, sagt die Synode. Zu Beginn der Verhandlung über die Zielzahl für die Pfarrstellen hatte Personaldezernent Dr. Lehnert im Namen des Innerkirchlichen Ausschusses die mehr als 400 Personen angesprochen, denen die rheinische Kirche in den 1980er und 1990er Jahren trotz eines zehnjährigen Sonderdienstes keine Anstellung habe bieten können. Der Ausschuss sei sich der

Rheinische Kirche sucht bis zu 50 neue Theologinnen und Theologen pro Jahr

Rheinische Kirche stellt eine weitere Million Euro für Flüchtlinge bereit „Die gestiegene Zahl von Kir-

chenasylen ist ein Hinweis auf die humanitären Defizite der Dublin-Regelungen und nicht ein Zeichen leichtfertiger Beschlüsse von Kirchengemeinden.“

Kirchenrat Rafael Nikodemus vor der Landessynode der Evangeli-schen Kirche im Rheinland

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8 9die Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit und ihre Verzahnung mit der professio-nellen Flüchtlingsberatung berücksichtigt werden. „Wir wollen das Geld für die Stärkung ehrenamtlicher Arbeit und professioneller Flüchtlingsarbeit nutzen“, so Nikodemus. Zudem sollen regionale kirchlich-diakonische Einrichtungen bei der Verfahrensberatung in Erstaufnahmeeinrichtungen unterstützt werden. Bereits im vergangenen Jahr hatte die rheinische Kirche 500.000 Euro für die Flüchtlingsar-beit in der eigenen Kirche und an den EU-Außengrenzen zur Verfügung gestellt.

Das Kirchensteueraufkommen der Evangelischen Kirche im Rheinland liegt im Jahr 2014 (Januar bis November) um mehr als drei Prozent über dem von 2013. Finanzchef Bernd Baucks erwartet für 2014 Einnahmen von etwa 645 Millionen Euro (Verteilbetrag), das sind noch einmal drei Millionen mehr als die Prognose vom August 2014 hatte erwarten lassen. Im Jahre 2013 hatte die Schätzung für 2014 noch 585 Millionen Euro ergeben. Die Kirche profitiere derzeit von günsti-gen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die aber, so Baucks, nicht langfristig wirksam bleiben können.

Die Schätzung für das Kirchensteueraufkommen 2015 beläuft sich auf 632,85 Millionen Euro – das ist deutlich oberhalb der Schätzung, jedoch etwas unterhalb

der Prognose für 2014. Als Grundlage für den Haus-haltsplan habe man, erläuterte Oberkirchenrat Baucks, anders als in den vergangenen Jahren einen Wert un-terhalb der Schätzung angesetzt (610 Millionen Euro). Auf diese Weise werden die Ausgaben so gesteuert, dass bei gegebenenfalls gegenüber der Schätzung niedriger ausfallenden Einnahmen zur Sicherheit ein Puffer eingeplant ist.Die geplanten Aufwände für das Jahr 2015 belaufen

sich auf 517.998.265 Euro, die Erträge auf 513.557.515 Euro, damit ergibt sich ein operatives Defizit von

7.795.732 Euro, das sich aufgrund geplanter Erträge aus Zinserträgen und Rück-lagenentnahmen im Gesamtdefizit von 3,9 Millionen Euro verbessert darstellt.

Viele fühlten sich überrumpeltVon der Umstellung des Einzugsverfahrens für die Kirchensteuer auf Kapital-erträge zum Jahreswechsel 2013/2014 fühlten sich viele Gemeindemitglieder überrumpelt oder gingen davon aus, es handele sich um eine neue Steuer. Das

Landessynode Landessynode

Haushaltsdefizit macht Kürzungen trotz steigender Einnahmen notwendig

habe Auswirkungen auf die Gemeindegliederentwicklung gehabt, sagte Finanz-chef Bernd Baucks bei der Vorstellung seines Finanzberichts – auch wenn nur nennenswerte Kapitalerträge besteuert würden, die in Zeiten niedriger Zinsen nur eine verschwindende Minderheit Vermögender erziele. „Auch dieses Jahr werden die Hinweise auf den Einzug der Kirchensteuer auf Kapitalerträge wieder auf den Kontoauszügen erscheinen beziehungsweise sind schon dort erschienen“, schreibt Baucks: „Wir haben intensive Gespräche geführt mit den Bankenverbänden, sowohl regional in Nordrhein-Westfalen als auch bundesweit. Die Hinweise sind inhaltlich abgestimmt, auch haben wir die Kommunikation über das Internet verbessert und zusätzliches Material gedruckt und verteilt.“

Baucks wies auf eine weitere Konsequenz hin: „Wir haben wahrgenommen, dass es mit Blick auf die Kirchensteuer insgesamt immer wichtiger wird, den Mitgliedern zu vermitteln, dass mit den Beiträgen eine bedeutsame Arbeit geleistet wird, die nicht nur den Mitgliedern, sondern dem ganzen Land nützt.“

Die Düsseldorfer Pfarrerin Dr. Barbara Schwahn wird neues nebenamtliches Mitglied der Kirchenleitung der Evangeli-schen Kirche im Rheinland. Auf die 49-Jährige entfielen 112 Stimmen. Ihre Gegenkandidatin, die Mülheimer Pfarrerin Bettina Roth, erhielt 88 Stimmen. Schwahn absolvierte ein Spezialvikariat bei der Kommission für Glaube und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf, war Pfarrerin in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.Seit 2003 ist sie Pfarrerin in Düsseldorf-Eller und seit 2010 Skriba des Kirchen-kreises Düsseldorf und Leiterin der Abteilung Seelsorge im Kirchenkreis Düs-seldorf. Bislang gehörte Schwahn bereits als stellvertretendes nebenamtliches Mitglied der Kirchenleitung an. Bettina Roth wird stellvertretendes MitgliedDie Mülheimer Pfarrerin Bettina Roth (49) wird stellvertretendes Mitglied der Kirchenleitung. Bisher war Pfarrerin Dr. Barbara Schwahn auf der Position 8 der Kirchenleitung 1. Stellvertretendes Mitglied. Die Synodalen wählten Bettina Roth mit 113 Stimmen dazu. Ihre Gegenkandidatin Barbara Montag erhielt 83 Stimmen.Neue EKD-Synodale gewähltTurnusmäßig hat die Landessynode die zehn Abgeordneten zur Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt. Deren neue Amtsperiode dauert bis 2021. Auf drei der insgesamt zehn Positionen gab es je zwei Kandidaten oder Kandidatinnen: Dr. Monika Lengelsen setzte sich bei ihrer (Wieder-)Wahl

Weniger Kirchenmitglieder

Die Zahl der Kirchenmitglieder ist im Jahr 2014 von 2.707.050 um 44.261 auf 2.662.789 zurückgegangen. Das sind 1,63 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Dass der Rückgang sich noch nicht im Kirchensteueraufkommen niederschlägt, liege an der günsti-gen wirtschaftlichen Entwicklung, sagte Oberkirchenrat Bernd Baucks in seinem Finanzbericht.

Düsseldorfer Pfarrerin gewählt

Dr. Barbara Schwahn

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10 11Kurz berichtet

gegen Pfarrer D. Peter Bukowski mit 159 zu 45 Stimmen durch. Gewählt wurde auch der Saarbrücker Superintendent Christian Weyer (101 Stimmen), der gegen die Düsseldorfer Superintendentin Henrike Tetz (99 Stimmen) kandidiert hatte. Pfarrerin Karin Weber aus Wuppertal gewann mit 155 Stimmen gegen den Bonner Pfarrer Siegfried Eckert, der 47 Stimmen erhielt.

Ohne Gegenkandidatur wurden Oberkirchenrat Klaus Eberl, Pfarrer Dr. Uwe Becker, Pastorin Dr. Beate Sträter, Pfarrer Christoph Nötzel, Dr. Horst Butz, Rieke Eulenstein und Christiane Köckler-Beuser gewählt.

Aus: EKiR-Pressemitteilungen

Kurz berichtet

5000 Menschen füreinander

Etwa 1000 waren erwartet, ungefähr 5000 Menschen kamen am Abend des 18. Januar auf dem Ratinger Marktplatz zusammen, da-runter ganz viele aus unserer Gemeinde. Unter dem Motto „Wir gehen miteinander – füreinander“ hatten die evangelischen und katholischen Gemein-den alle Gemeindeglieder zu einer Kundgebung in Zusammenarbeit mit der islamischen und alevitischen Gemein-de sowie dem jüdischen Kulturverein eingeladen.

Nach den Begrüßungsworten der Or-ganisatoren Pfarrer Matthias Leithe (Ev. Kirche) und Pfarrer Daniel Schilling (Kath. Kirche) folgten Worte aus dem gemeinsamen Aufruf der evangelischen und katholischen Kirchen.

Am Anfang dieses Aufrufs steht die Jahreslosung: „Nehmt einander an, gleich wie euch Christus angenom-men hat zu Gottes Lob.“ Dass diese

Jahreslosung nicht nur für uns unterei-nander gilt, sondern auch unser Zusam-menleben mit anderen prägen kann und soll, wurde an diesem Abend deutlich.

Die terroristischen Anschläge in Frank- reich mit ihrem fanatischen Hinter-grund wurden entschieden abgelehnt. Stattdessen wurde ein Zeichen gesetzt, den Islam nicht unter Generalverdacht zu stellen, sondern ein Miteinander zu leben.

Der Weg an diesem Abend führte in einem langen Zug von St. Peter und Paul vorbei an der Ev. Stadtkirche und am ehemaligen jüdischen Friedhof in

der Stadtmitte bis schließlich hin zur Moschee in Ratingen-West. Mit einem herzlichen Willkommenswort und ei-nem alle einschließenden Gebet um den Frieden begrüßte Emin Arslan, Dialog-beauftragter der islamischen Gemeinde, die große Menge auf dem Vorplatz. Mit den vielen Kerzen und dem Durcheinan-der so vieler Gruppen und Kulturen war es ein wunderbares Bild. Eine Rede von Bürgermeister Klaus Pesch rundete die Veranstaltung ab und zeigte die Unter-stützung der Ratinger Politiker für den Dialog aller Religionen in unserer Stadt.

„Wir wollen in unserer Stadt, die geprägt ist von Toleranz, Freiheit und Nächstenliebe, mit allen Menschen fried-lich zusammen leben.“ So heißt es am Ende des Aufrufs. Dem geht voraus, dass wir einander annehmen und aufeinander zugehen.

Wie an diesem wunderbaren Abend wollen wir auch im Laufe des Jahres weitere Zeichen auf dem Weg zu einem Miteinander setzen.

Am 5. März 18 Uhr: Besuch der DITIB Moschee an der Kaiserswerther Straße, Ratingen. Informationen und Anmeldung bei Susanne Hasselhoff

Zum Vormerken: Juni 2015 – Abra-ham in Islam und Christentum – Dialog-abend am Bleibergweg.

In Zusammenarbeit mit der katholi-schen Gemeinde St. Anna Lintorf haben wir einen Beitrag zur Flüchtlingsarbeit in Angriff genommen. Im Laufe dieses Jah-res soll in ökumenischer Zusammenarbeit der Spielplatz der Flüchtlingsunterkunft „Am Sondert“ neu gestaltet werden. Halt-bare Spielgeräte und vor allem geschickte Hände sind dafür gefragt. Spenden für dieses Projekt sammeln wir ab sofort (Konto siehe unten).

Weitere Infos folgen aktuell auf un-serer Homepage oder sind erhältlich bei

Susanne Hasselhoff

Der Beginn der Kundgebung für Toleranz in Ratingen am 18.1.2015. Foto: Achim Blazy

Die Kundgebung endete mit einer Einladung zu Tee und Kaffee in der Ditib Moschee Ratin-gen-West. Foto: Elisabeth Müller-Witt

Konto der Ev. Kirchengemeinde Lintorf-AngermundIBAN: DE98 3506 0190 1013 7850 11 Zweck: Spielplatzprojekt RT18 Abr. 2110 0000

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12 13Musik in unserer Gemeinde

15 Jahre Malembe

„Rappelvoll“ war die Evangelische Kirche in Lintorf am letzen Samstag im Jamuar, als der Chor Malembe dort sein Jubiläumskonzert gab. Selbst der plötzli-che Schnee-Einbruch hatte die Besucher nicht ferngehalten.

Man feierte das 15-jährige Bestehen des Chores – einst aus einer Familien-freizeit und der puren Lust am Singen entstanden – mit einem gelungenen Repertoire aus afrikanischen und eu-ropäischen Stücken. Chorleiter Dirk Schäfer hatte die „Missa Africana“ in den Mittelpunkt des Konzerts gestellt. In afrikanischem Stil komponiert, enthält sie die liturgischen Elemente Kyrie, Gloria, Halleluja, Sanctus und Agnus Dei. Um-rahmt wurde das Ganze von mehreren Liedern und Gospels mit teils getragenen, teils fröhlichen Melodien.

Der Chor, der nur einmal im Monat zur Probe zusammenkommt, wollte vor allem eins: die Freude am Singen vermitteln; dies war von Anfang an auch Dirk Schä-fers Anliegen. Dass es diesmal wieder gelang, war deutlich daran erkennbar, dass die Besucher gern und zahlreich

der Einladung folgten, die bekannteren Stücke mitzusingen und zu klatschen.

Der Erfolg von Malembe lässt sich am besten am Zuwachs messen, den der Chor in den 15 Jahren seines Bestehens erfah-ren hat. Von ursprünglich 7 Mitgliedern, von denen 6 noch heute dabei sind, ist er inzwischen auf über 40 angewachsen und hat damit eine Größe erreicht, die das Proben in den gemütlichen Pfarrhaus-Räumen nicht mehr zulässt. Deshalb wird nun im Gemeindezentrum Bleibergweg geprobt. Gerne werden neue Sängerinnen und insbesondere auch Sänger aufgenom-men. Die nächste Probe ist am 13.3.2015. Nähere Informationen gibt es auch auf der Webseite www.malembe-lintorf.info.

Unmittelbar vor dem Konzert hatte sich der Chor entschlossen, eingehende Spenden drei verschiedenen Zwecken zuzuführen: zu je einem Drittel der Kindernothilfe, einem Waisenhaus in Kambodscha sowie der „Malala-Stiftung für Bildung“ der diesjährigen Nobel- preisträgerin Malala Yousafzai. Es kamen rund 1025 Euro zusammen – auch das ein schöner Erfolg.

Außer über die vielen Besucher freu-ten sich die Chormitglieder auch darüber,

wie gut das anschließende Beisammensein in der Kirche angenommen wurde. Zum Feiern gab es neben Sekt und Orangensaft eine große Bandbreite selbstgemachter Häppchen. Man darf sich auf das nächste Konzert freuen – turnusmäßig in fünf Jahren.

Anita Crampton

Musik in unserer Gemeinde

Sonntag, 31. Mai, 17 Uhr, Ev. Kirche AngermundKonzert mit „Musik aus aller Welt“Mitwirkende: Kinderchor, Jugendensemble, Familienchor, Solisten und Instrumentalisten, Leitung: Natalija Schnelle – Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über Spenden für die Anschaffung einer Truhenorgel für unsere Gemeinde.

Dienstag, 31. März, 19 Uhr, Ev. Gemeindezentrum Bleibergweg 78Kunstperfektion oder: Wozu? Deutsches ChansonMitwirkende: Trio „HARM-O-TEX“ Natalija Schnelle (Stimme), Oskar Schnelle (Kom-position und Keyboard), Thomas Reiring (Texte und Stimme)

Ist das vielleicht die Quadratur des Kreises? Die Weiche eines stillgelegten Gleises? Oder die Draisine für die intellektuelle Schmalspurbahn?Auch wir wissen es nicht. Und hoffen doch, dass ein Gedicht Die Sinnsuchervampire säugt, Und Connaisseure überzeugt ...

Alltagspoetische Texte und jazz-affine Musik: HARM-O-TEX verbindet bei-des zu einem Cuvee, je nach Laune mal unterhaltsam, mal heiter oder nach- denklich.So versuchen sie, den Gedanken und Gefühlen der kunstinteressierten „Best-Ager“ ihrer Generation einen neuen und aktuellen Ausdruck zu verleihen.

Sonntag, 15. März, 18 Uhr, Ev. Kirche LintorfRussische Chormusik, Gambe und OrgelMitwirkende: Galina Guriev (Alt), Kammerchor „Dostojno jest‘“Gamben-Trio „Rinascimento“, Orgel und Leitung: Natalija SchnelleBenefizkonzert für die Restaurierung der romantischen Koch-Orgel der Christuskirche zu Homberg. Um eine Spende bei freiem Eintritt wird gebeten.

Jazzensemble „DEARJazz“ Jurij Grankin (Gesang), Oskar Schnelle (Keyboard), Roman Ortner (Bass)Benefizkonzert für die Anschaffung einer Truhenorgel für die Kirchenmusik unserer Gemeinde. Im Anschluss gibt es einen Sektempfang. Bei freiem Eintritt wird um Spenden am Ausgang gebeten.

Frühjahrskonzerte in Lintorf und Angermund

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14 15Für Sie @ngeklickt

Die Witwe der Brüder van GoghVon Camilo Sánchez, 2014

Das Buch im sonnenblumengelben Lei-neneinband erzählt in einer Mischung aus biographischer Erzählung, Tage-buchaufzeichnungen und Auszügen aus dem Briefwechsel der beiden Brüder van Gogh die Geschichte der Johanna van Gogh-Bonger, die als junge Witwe ihre schwierige Lebenssituation gemeistert und klug, tatkräftig und weitsichtig der Nachwelt nahezu das gesamte Lebens-werk des weltberühmten Künstlers Vincent van Gogh erhalten hat.

Johanna Bonger heiratet 1889 Theo van Gogh, den jüngeren Bruder Vin-cent van Goghs, der – als Maler nicht anerkannt – von der finanziellen Unter-stützung seines Bruders abhängig ist. Die beiden Brüder sind zeitlebens eng miteinander verbunden, und als Vincent van Gogh sich 1890 das Leben nimmt, stirbt bald danach sein Bruder Theo in verzweifelter Trauer. Johanna ist nun mit ihrem kleinen Sohn auf sich gestellt. In ihrer kleinen Wohnung in Paris stapeln sich die Bilder van Goghs. Sie erkennt ihre Bedeutung und übernimmt die Auf-gabe, den Maler bekannt zu machen. Sie zieht mit der großen Bildersammlung in das kleine Dorf Bussum bei Amsterdam und eröffnet dort mit finanzieller Hilfe

ihres Vaters eine Pension, so dass sie ihren Lebensunterhalt verdienen kann und nur wenige Bilder verkaufen muss.

Nach mehreren kleineren Ausstel-lungen organisiert sie 1905 mit 457 Gemälden und Zeichnungen eine

große Ausstellung im Stedelijk Museum in Amsterdam, das heute die weltweit größte Sammlung von Gemälden und Briefen van Goghs beherbergt. Das Buch ist lesenswert und macht neugierig auf einen Besuch der zum 125. Todestag van Goghs neu gestalteten Ausstellung in Amsterdam.

Ein Reisebericht der besonderen Art: Eine Ordensschwester erzählt von ihrer abenteuerlichen Reise entlang der Stätten des ersten mittelalterlichen Kreuzzuges von Istanbul bis nach Jerusalem. In einem roten Chevrolet reist sie auf Straßen und Wüstenpisten kreuz und quer durch die Türkei, den Libanon bis nach Israel. Ihre intensiven Begegnungen mit Menschen anderer Kulturen und Religionen stellen ihr eigenes Denken und Wahrnehmen aus christlicher und westlicher Sicht oft auf die Probe. Sie schildert die komplizierte und oft verfahrene Lage in der Türkei, dem Libanon, besonders aber in den Palästinensergebieten und Israel sehr differenziert. In sechs Wochen voller spannender Erlebnisse begegnet sie un-gewöhnlichen Menschen und erlebt dabei auch hautnah die drei großen Weltreli-gionen. Besonders beeindruckend sind die Schilderungen über die Lage in den Palästinensergebieten und über die An-strengungen beider Seiten – Israels und Palästinas - die zugleich bedrückend und ermutigend sind. Das Buch ist spannend zu lesen, es ist sozusagen ein „göttliches Abenteuer“. Lieselotte Schiefer

Auf einen Tee in der Wüste Schwester Jordana, 2013

Spätestens seit sich Hape Kerkelings Jacobsweg-Erfahrungen zum Bestseller entwickelt haben, boomt diese Form der religiösen Wanderschaft: Pilgern ist in.

Pilgern – obgleich ehemals eine katholischen Traditi-on – findet zunehmend auch in der evangelischen Kirche Verbreitung. Hier geht es allerdings nicht um eine Be-einflussung Gottes durch fromme Taten. Evangelisches Pilgern, modernes Pilgern versteht sich als geistige Übung, als eine innere Einkehr, ein „unterwegs-sich-selbst-Finden“ – und dabei Gott begegnen.

Dass man dazu keine Reise quer durch Frankreich oder Spanien unternehmen muss, zeigt eindrucksvoll www.evangelisch-pilgern.de innerhalb des Web-Angebots der Evangelischen Kirche im Rheinland: Pilgern beginnt vor unserer Tür! Und es erstaunt, wie vielseitig diese Thematik ist. Da gibt es ausführliche Beschreibungen einzelner Pilgerrouten, regional geordnet. Da gibt es Tipps und Checklisten zum Pilgern allein oder in der Gruppe, aktuelle Pilger-Termine sowie Möglichkeiten, Kontakt mit Gleichgesinnten herzustellen. Schön sind auch die Impulse für unterwegs aus Bibel, Gesangbuch oder Gebet.

Sollte Ihr Interesse geweckt sein, können Sie sich also dem Thema zunächst auf digitalen Pfaden nähern, um dann vielleicht irgendwann tatsächlich aufzubrechen – und dann, im Aufbruch, anzukommen.

Betrieben wird die Webseite „Evangelisch Pilgern im Rheinland“ vom Zentrum für Männerarbeit und dem Amt für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste (gmd) der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Ramona Horlitz

Online Kollekte

Die Evangelische Kirche im Rheinland hat einen neuen Kollekten-Service ein-geführt: Mit dem elektronischen Klingelbeutel ist eine Online-Spende für das „Projekt der Woche“, den landeskirchlichen Kollektenzweck möglich geworden. Wer am Online-Banking teilnimmt, kann unter www.ekir.de/klingelbeutel online spenden und erhält dafür eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung. Die Kollektenzwecke für jede Woche finden Sie unter www.ekir.de/www/glauben/kirchenkollekten-2015.phpSpendenkonto: IBAN: DE56 3506 0190 0000 024120

BIC: GENODED1KD

Evangelisch pilgern - mit den Füßen beten

Für Sie gelesen

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16 17Neues aus dem Kongo Denkanstoß

Das Gesetz aus Papier

Manchmal begegnet mir das Gesetz in Form von Papier. Es liegt in dicken Stößen auf meinem Schreibtisch, dass ich kaum noch die Farbe der Tischplatte erkenne. Das Gesetz fordert von uns, dass wir es erfüllen. So könnte es uns das Leben erleichtern. Tut es auch manchmal. Dann bringt es Ordnung in unser Leben. Doch meist kommt das Gesetz zu spät. Das ist seine Tragik! Denn das Gesetz sagt zu uns (wie ein von mir verehrter Professor betonte) nicht „Du sollst“, sondern „Du hättest sollen.“

Genau diese Sprache haben die Papiere auf meinem Schreibtisch. Da liegt die Telefonnummer, die mich mahnt: Du hättest diesen Menschen schon längst an-rufen sollen. Daneben die Mahnung: Du hättest den Betrag längst überweisen müssen. Daneben der Anfang eines Konzeptes, das ich längst hätte zu Ende schreiben sollen. Ein dringender Anruf hatte mich zuerst daran gehindert und seitdem war immer neues „Dringen-des“ hinzugekommen. Da liegt das Anschreiben, das ich längst hätte beantworten müssen, der Antrag, der längst hätte abgeschickt werden müssen – usw. usw. Dahinter lauern dutzendweise Vorwürfe: „Ich hatte Ihnen doch am soundsovielten mitgeteilt …“, „Wenn Sie nicht bis zum …“ .

Die meisten Papiere auf meinem Schreibtisch sind unbarmherzig. Sie setzen mir eine Frist. Das ist ihre beliebteste Methode. Ist die verstrichen, dann habe ich verloren. Da gibt es keine Ausreden: Ich musste aber zu einem Sterbefall. Oder: Ich musste einspringen, weil jemand krank wurde. Nix. Frist verstrichen, Geld verloren. Der Steuerbescheid gilt, auch wenn er falsch ist. Der Antrag wird nicht mehr bearbeitet, auch wenn das Anliegen berechtigt ist.

Manchmal kommt es mir vor wie der Kampf gegen die siebenköpfige Hydra: aus jedem Vorgang, den ich erledigt habe, erwachsen sofort zwei neue, die ich erledigen soll.

Wenn ich mir das Gericht vorstelle, dann denke ich nicht an irgendein Höllen-feuer, sondern in meinem Alptraum taucht Gott als Buchhalter auf, der mir ein Papier nach dem anderen vorlegt: Briefe, die ich in gutem Glauben unterschrieben habe, andere, die ich nie beantwortet habe. Ich werde immer kleinlauter – bis ich mich erinnere, dass Gott kein Buchhalter ist. Gott sei Dank!

In diesem Bewusstsein versuche ich jeden Tag, mein Bestes zu geben und ich ringe um Gelassenheit gegenüber dem, was wieder mal nicht zu schaffen war. Die Unfehlbarkeit aber – die überlasse ich anderen.

Frank Wächtershäuser

Ein Traum für 2015

Wie schön waren die gemeinsamen Tage im Juni 2014, als wir mit den Dele- gierten aus unseren Partnerkirchenkrei-sen gemeinsam sprechen, singen und feiern konnten. Jetzt ist die Kommu-nikation wieder viel mühsamer, denn Ingende und Dianga sind nur mit dem Boot zu erreichen. Ab und zu kommt eine Email zurück. Aber oft dauert es Wochen, bis man auf eine Frage eine Antwort bekommt, denn Internetan-schlüsse gibt es fast nur in den großen Städten.

Wir haben einen „Traum“ für 2015: Wir würden gern dabei helfen, die elf Gesundheitsstationen zu sanieren. Doch das ist nicht so einfach! Der Ausbruch von Ebola, nur 200 km von unseren Partnern entfernt, war ein Schock, der aufgerüttelt hat. Durch entschlossenes Handeln ist es im Herbst gelungen, die gefährliche Seuche einzudämmen. Der Ausbruch vom August 2014 ist „besiegt“.

Vier Gesundheitsstationen haben Unterstützung erhalten. In einem Weihnachtsbrief haben wir uns an die Krankenpfleger in den Gesundheitssta-tionen gewandt.

„Wir haben die Situation der Ge-sundheitszentren und die Schwierig-keiten in der täglichen Arbeit bei euch gesehen. Wir wollen euch helfen, die Situation der Gesundheitszentren zu verbessern. Mit einem ersten Schritt wollen wir die Krankenpfleger ermuti-gen. Wir danken euch für eure Dienste

für die Kranken und wir geben euch ein Weihnachtsgeschenk von 50 $ für jeden Krankenpfleger. (Anmerkung: 50 $ entsprechen dort dem Monatslohn eines Handwerkers).

Der zweite Schritt: Wir suchen je eine Gemeinde im Kirchenkreis Dianga und im Kirchenkreis Longa-Ingende, die etwas für ihr Gesundheitszentrum tun möchten. Wir können euch einen Zuschuss von 1000 $, vielleicht sogar 2000 $ geben, um euch zu helfen.“

Nun warten wir auf Antwort. Manch-mal hake ich auch nach. Nicht immer hat das Erfolg. Ich bin gespannt auf die nächste Antwort aus dem Kongo, von Victor, Beatrice, Petrus, Wiston, Antoinette und Joseph.

„Moninga pelisa muinda na yo / mosusu alanda yo, so haben wir letzes Jahr gemeinsam gesungen: „Zünde dein Licht an, Freund, tief in der Nacht, dass alle Leute es sehn.“ Das wünschen wir uns für 2015, wohl wissend, dass die Lebensbedingungen hier und dort kaum miteinander vergleichbar sind.

Frank Wächtershäuser

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18 19Unsere Gottesdienste

So, 1.3. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Seniorengottesdienst Wächtershäuser mit Abendmahl mit Posaunenchor11.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst mit Abendmahl Diesterheft-Brehme mit anschl. Mittagessen

Di, 3.3. 19.30 Uhr Kirche Lintorf 1. Passionsandacht Wächtershäuser

Fr, 6.3. 16.00 Uhr Kath. Kirche Gottesdienst Team St. Agnes Angerm. zum Weltgebetstag17.00 Uhr Kath. Kirche Gottesdienst Team St. Johannes Lintorf zum Weltgebetstag

So, 8.3. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst Hummerich10.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst Christenn11.15 Uhr Pfarrhaus Lintorf Kindergottesdienst Team

Di, 10.3. 19.30 Uhr Kirche Lintorf 2. Passionsandacht Hasselhoff

So, 15.3. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Vorstellungsgottesdienst Diesterheft-Brehme / Konfirmanden 2015 Hasselhoff Bez. 2 und 3 10.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst Wächtershäuser11.15 Uhr Pfarrhaus Lintorf Kindergottesdienst Wächtershäuser mit Abendmahl11.15 Uhr Kirche Angermund Kindergottesdienst Diesterheft-Brehme

Di, 17.3. 19.30 Uhr Kirche Lintorf 3. Passionsandacht Wächtershäuser

Kirche Angermund, An den Linden 9Kirche Lintorf, Konrad-Adenauer-Platz 9

Gemeindezentrum, Bleibergweg 78Haus Salem Lintorf, Zum Helpenstein 6Pfarrhaus Lintorf, Konrad-Adenauer-Platz 11

So, 22.3. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst Wächtershäuser10.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst Hasselhoff11.15 Uhr Gemeindezentrum Krabbelgottesdienst Hasselhoff

Di, 24.3. 19.30 Uhr Kirche Lintorf 4. Passionsandacht Hasselhoff

Do, 26.3. 19.30 Uhr Kirche Angermund Friedensgebet Hasselhoff

So, 29.3. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst Pulla11.15 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst Schlingensiepen

Do, 2.4. Gründonnerstag 19.30 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst mit Abendmahl Wächtershäuser

Fr, 3.4. Karfreitag 10.00 Uhr Kirche Lintorf Taizé-Gottesdienst Hasselhoff mit Abendmahl 10.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst mit Abendmahl Wächtershäuser mit Kantorei

So, 5.4. Ostersonntag 6.30 Uhr Kirche Lintorf Osternacht Wächtershäuser9.00 Uhr Gemeindezentrum Frühstückgottesdienst Hasselhoff mit Posaunenchor 10.00 Uhr Haus Salem Gottesdienst mit Abendmahl Wächtershäuser10.00 Uhr Kirche Angermund Familiengottesdienst Diesterheft-Brehme mit Familienchor

Mo, 6.4. Ostermontag 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst mit Taufen Wächtershäuser

So,12.4. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst Diesterheft-Brehme11.15 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst Diesterheft-Brehme

So, 19.4. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst Wächtershäuser10.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst Brandt11.15 Uhr Pfarrhaus Lintorf Kindergottesdienst Wächtershäuser

So, 26.4. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst Hasselhoff10.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst Schlingensiepen11.15 Uhr Gemeindezentrum Krabbelgottesdienst Hasselhoff

Unsere Gottesdienste

Wegen Schulferien geänderte Gottesdienstzeiten sind blau gekennzeichnet!

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20 21Unsere GottesdiensteDo, 30.4. 19.30 Uhr Kirche Angermund Friedensgebet Hasselhoff

Fr, 1.5. 18.30 Uhr Kirche Angermund Abendmahlsgottesdienst Diesterheft-Brehme / Konfirmanden 2015 Hasselhoff mit Gemeindeband

Sa, 2.5. 15.00 Uhr Kirche Angermund Konfirmation Bez. 3/1 Diesterheft-Brehme mit Gemeindeband

So, 3.5. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Konfirmation Bez. 2 Hasselhoff mit Gospelchor 10.00 Uhr Kirche Angermund Konfirmation Bez. 3/2 Diesterheft-Brehme mit Posaunenchor

Fr, 8.5. 19.00 Uhr K.-Adenauer-Platz Ökumenischer Wächtershäuser / Friedensgottesdienst Kalff

So, 10.5. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst Wächtershäuser mit Abendmahl 10.00 Uhr Kirche Angermund Familiengottesdienst Diesterheft-Brehme / zum Kindertag Hasselhoff mit Kinderchor

Do, 14.5. Christi Himmelfahrt 10 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst mit gemischtem Chor Hasselhoff

So, 17.5. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst Wächtershäuser10.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst Diesterheft-Brehme11.15 Uhr Pfarrhaus Lintorf Kindergottesdienst Wächtershäuser11.15 Uhr Kirche Angermund Kindergottesdienst Diesterheft-Brehme

Di, 19.5. 19.30 Uhr Kirche Lintorf Friedensgebet Wächtershäuser

So, 24.5. Pfingsten 10.00 Uhr Am Wüstenkamp Waldgottesdienst Diesterheft-Brehme mit Taufen, mit Wächtershäuser / Pulla Posaunenchor und Jugendensemble 10.00 Uhr Haus Salem Gottesdienst Hasselhoff

Mo, 25.5. Pfingstmontag 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst mit Taufen Wächtershäuser

Do, 28.5. 19.30 Uhr Kirche Angermund Friedensgebet Hasselhoff

So, 31.5. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst Hasselhoff10.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst Diesterheft-Brehme mit Konfirmanden 11.15 Uhr Gemeindezentrum Krabbelgottesdienst Hasselhoff

So, 7.6. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst mit Abendmahl Wächtershäuser11.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst Gutheil mit anschl. Mittagessen11.15 Uhr Pfarrhaus Lintorf Kindergottesdienst Wächtershäuser

Unsere Gottesdienste

Kollektenergebnis für „Brot für die Welt“

Wir danken für die Spenden, die in den Gottesdiensten an Heiligabend 2014 für die Sammlung „Brot für die Welt“ gegeben wurden. Aus allen Gottesdiensten zusammen konnten € 6.485,93 überwiesen werden.

Gemeindefest / 40 Jahre Kinder-Garten-Eden

„Die Schöpfung feiern“ am Sonntag, den 14.6. 2015

im Gemeindezenrum Bleibergweg und dem Kinder-Garten Eden

Das vorläufige Programm sieht schon viele Highlights vor:10 Uhr Open-Air-Gottesdienst11.15 Uhr Gemeindeversammlung11.45 Uhr Eröffnung des Festes mit dem Posaunenchor13-16 Uhr Buntes Bühnenprogramm mit Musik und Tanz Aufführung „Die Vogelhochzeit“ mit Kindern

aus dem Kinder-Garten-Eden

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22 23Aus den Kirchenbüchern

Unser PresbyteriumBettina Borsch 0151 / 41 45 38 92Pfr. Wilfried Diesterheft-Brehme (Vorsitz) 02 03 / 3 48 87 58Susanne Hasselhoff 0 2102 / 3 45 50Dieter Horne 0203 / 74 13 45Ulrike Kempf 02 03 / 74 15 59Bernd Löhr 0 21 02 / 3 57 97Christian Lüdecke 0173 / 54 13 767Monika Maedler 0 2102 / 3 45 37Silke Meyer 0203 / 74 25 42Anette Miskiw 0 2102 / 3 71 44

Dagmar Möhlmann 0 2102 / 3 32 24Thomas Otten (Stellv. Vorsitz) 0203 / 74 07 98Dieter Piefky 0 2102 / 3 93 80Klaus Rodigast 0 2102 / 1 48 96 96Petra Schima 0 21 02 / 3 36 56Monika Stender 0 2102 / 70 39 41Christopher Shepherd 0203 / 7478 52Raili Volmert 0 2102 / 1 66 48 38Pfr. Frank Wächtershäuser 0 2102 / 3 59 61

Konfirmationen

Konfirmanden und Konfirmandinnen 2015In Angermund am 2. Mai, 15 Uhr in der Ev. Kirche am 3. Mai, 10 Uhr in der Ev. Kirche

In Lintorf am 3. Mai, 10 Uhr in der Ev. Kirche

Die Goldkonfirmanden vom 26.10.2014

Heidemarie Becker, Helga Becker, Fritz Benndorf, Marion Berger, Helga Engel, Bernd Freundlieb, Peter-Jochen Grudrick, Renate Hagedorn, Annemarie Jacob, Anneliese Kommerau, Dr. Diede Landsberg, Heidrun Perlitschke, Dr. Helmut Petry, Monika Pfennig, Renate Rebmann, Ursula Rodigast, Klaus Rodigast, Karl Saß-mannshausen, Jutta Schannor, Christine Siegmann. – Hans-Peter Jacobs, Wolfgang Becker und Jürgen Altmann konnten leider nicht dabei sein.Die nächste Feier der Goldenen Konfirmation wird im Herbst 2016 stattfinden.

Hinweis

Aus Datenschutz-Gründen enthalten die auf unserer Inter-netseite veröffentlichten Gemeindebriefe keine Namen von Gemeindegliedern, die getauft wurden, kirchlich geheiratet haben oder bestattet worden sind. Gerne schicken wir Ihnen auf Anfrage ein komplettes Ex-emplar von „Evangelisch in Lintorf und Angermund“ – auch als PDF-Datei – zu.

Hinweis

Aus Datenschutz-Gründen enthalten die auf unserer Inter-netseite veröffentlichten Gemeindebriefe keine Namen von Gemeindegliedern, die konfirmiert wurden. Gerne schicken wir Ihnen auf Anfrage ein komplettes Ex-emplar von „Evangelisch in Lintorf und Angermund“ – auch als PDF-Datei – zu.

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24 25Was bedeutet eigentlich ....?

Drei Gesprächsabende über die Bergpredigt

Im letzten Heft habe ich unser Bibel-projekt 2015 über die Bergpredigt vor-gestellt. Die nächsten Gesprächsabende finden statt im Ev. Gemeindezentrum Bleibergweg:

4. März 2015, 20-21.30 UhrGewaltverzicht und Feindesliebe

Mt.5,38-4812. März 2015, 20-21.30 UhrSorget nicht. Über die Lebensplanung

Mt.6,25-34Außerdem gibt es – ebenfalls im Gemein-dezentrum Bleibergweg – einen Vortrag von Ferdinand Schlingensiepen zur Bergpredigt und zum Bonhoeffer-Jahr:

21. April 2015, 20 UhrDietrich Bonhoeffer und dieBergpredigt

Am 9. April 1945 wurde Dietrich Bon-hoeffer im KZ Flossenbürg hingerichtet. Zwei Jahre vor Kriegsausbruch hatte Bonhoeffer ein gut 300-seitiges Buch mit dem Titel „Nachfolge“ geschrieben. Dessen mittleres Drittel ist eine Ausle-gung der Bergpredigt Jesu. Ferdinand Schlingensiepen hat 2006 eine 432-seiti-ge Bonhoeffer-Biografie geschrieben, die 2014 im dtv-Verlag auch als Taschenbuch erschienen ist. Er ist unserer Gemeinde verbunden und hat schon manche Predigt in Angermund und Lintorf gehalten.

Im Herbst beschließt ein Vortrag zum Thema „Papst Franziskus und die Berg-predigt“ von Prof. Hans Waldenfels diese Reihe ökumenischer Veranstaltungen.

Frank Wächtershäuser

Das sollten Sie nicht verpassen

Was ist das Böse?

„Und wenn die Welt voll Teufel wär“, schreibt Martin Luther in seinem Refor-mationslied „Ein feste Burg“. So ist klar, dass es sich nur um Mächte dieser Welt handelt und Gott und unser Vertrauen auf ihn stärker ist. „Ein Wörtlein kann den Fürst dieser Welt fällen“, eben den, der dem rechten Glauben entgegen steht. Nur was recht ist und im Namen Gottes getan wird, ist nicht böse. So einfach ist das Weltbild, das Martin Luther hier vermittelt. Der Blick in die Reforma-tionsgeschichte zeigt, dass es so einfach um Gut und Böse nicht bestellt war.

Seit jeher wundert sich die Mensch-heit, dass es so vieles in der Welt gibt, dass dem guten Schöpfungsgedanken – nicht nur unseres Glaubens – entgegen-steht. Im 1. Kapitel unserer Bibel heißt es doch ganz klar „Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ (1. Mose 1,31) Von Gott kann es also nicht kommen, das Übel, das dem Schöpfungsgedanken entgegensteht. Und doch war auch denen, die diese Schöp-fungsgeschichte einst aufgeschrieben haben, vollkommen klar, dass in dieser Welt nicht mehr alles gut ist. Im 3. Ka-pitel der Bibel wird von der Vertreibung aus dem Paradies erzählt.

Im Vater Unser beten wir „Erlöse uns von dem Bösen“. Das Böse scheint also etwas zu sein, über das Gott Macht hat, aber das er nicht selbst geschaffen hat und – noch viel wichtiger – das er nicht will. Gott vernichtet nicht den Gottlosen selbst, nicht den, der etwas Böses tut,

sondern er vernichtet seinen Weg: das Böse, das er tut: „Der Herr kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht.“ (Psalm 1,6)

So weit reicht Gottes Handeln an uns. Doch woher kommt das Böse? Eine biblische Antwort ist, dass es einen Gegenspieler Gottes gibt, den Teufel. Am bekanntesten ist sicher sein Feilschen um Hiob und die Versuchung Jesu in der Wüste. Beide Geschichten erzählen von Menschen, die dem Bösen widerstanden, einem Verhalten, das sie von Gott wegge-führt hätte. Aber damit ragen sie gerade zwischen all den normalen Menschen heraus.

Sich dem Bösen zu widersetzen, ist den wenigsten gegeben. Und doch sagt uns der Alltag bzw. unser ethisches Emp-finden, dass es die mehr oder weniger Bösen gibt. Gemessen wird das an einzel-nen Taten und auch die werden sicherlich unterschiedlich bewertet. Was der eine für Böse hält, findet der andere genau richtig. Dafür müssen wir nur einen Blick auf die aktuellen ethischen Debatten zur Frage von gerechtfertigter Kriegsführung oder zur Sterbehilfe werfen.

Wer von „dem Bösen“ redet, redet aber von mehr als nur der Summe der bösen Taten der Menschen. Wer den Satz „Erlöse uns von dem Bösen“ mitbetet, der erkennt an, dass durch Mensch und Welt etwas besteht, das dem Reich Got-tes noch entgegenwirkt, etwas, das über unser Verständnis hinausreicht. In Gottes Reich dagegen wird diesem Bösen kein Raum mehr gegeben sein.

Susanne Hasselhoff

Dein Reich komme Passionsandachten in Lintorf

Was ist das für ein Reich, um dessen Kommen wir im „Vater Unser“ beten und nach dem wir uns sehnen? Was heißt: „Dein Wille geschehe“? Was heißt es angesichts der aktuellen Kri-sen? Diesen Fragen gehen die Passions-andachten in diesem Jahr nach.

Sie finden am 3., 10., 17., 24. März sowie am Gründonnerstag, 2. April um 19.30 Uhr in der Evangelischen Kirche in Lintorf statt .

Frank Wächtershäuser Susanne Hasselhoff

Für Leib und Seele Frühjahrsbibelcafé mit Frühstück

„An ihren Früchten sollt ihr sie er-kennen“ (Matthäus 7,20)

Das ist das Motto des Frühjahrs-bibelfrühstück in österlicher Form am 30. März um 9 Uhr im Gemein-dezentrum Bleibergweg.

Welche Früchte Gottes erkennen wir in unserem Leben? Hinterlässt die Os-terbotschaft Spuren in unserem Leben? Und geben wir damit die Früchte des Glaubens weiter? Auf biblische Texte hören, miteinander diskutieren, Fragen und Zweifel miteinander teilen und Freude haben, an den guten Dingen, die Gott uns mit auf den Weg gibt.

Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich. Bei Interesse an einer Kinderbe-treuung wenden Sie sich bitte vorab an Pfarrerin Susanne Hasselhoff.

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26 27Das sollten Sie nicht verpassen

Aktionen für das Friedensdorf

Die Aktionen für das Friedensdorf Oberhausen laufen weiterhin sehr gut. Die Paketaktion im Herbst hat mit 115 Paketen ein neues Rekordergebnis gebracht. Im Moment sind etwa 200 Kinder im Friedensdorf. Im Frühjahr werde ich zweimal mit Jugendlichen dorthin fahren. Die Kinder in Lintorf haben über 2000 Buntstifte gesammelt. Unser Ziel war: Für jedes Kind zehn Buntstifte, einen Spitzer und ein Ra-diergummi. Das werden wir schaffen. Danke!

Weiterhin sammeln wir zweimal im Jahr gebrauchte Kinderkleidung für die Kinder im Friedensdorf. Die achte Ak-tion findet nach den Osterferien statt, vom 20.-30. April. Benötigt wird Som-mer- und Winterkleidung für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter, be-sonders Jungenbekleidung. Denken Sie bitte auch an Unterwäsche, Strümpfe, Schuhe, Sport- und Badebekleidung. Dann bitte alles sauber in einen blauen Müllsack packen und deutlich beschrif-ten: „Für die Kinder im Friedensdorf Oberhausen“ und im Gemeindezentrum Bleibergweg abgeben. Wer zum ersten Mal mitmachen möchte, bekommt wei-tere Informationen bei Herrn Schwall, 0173 / 359 61 70.

Die Herbstaktion findet nach Ernte-dank, vom 21.9.-5.10.2015 statt.

Übrigens: Wir suchen jemand, der ein größeres Auto hat und uns beim Transport helfen kann.

Frank Wächtershäuser

Das sollten Sie nicht verpassen

Siebzig Jahre Frieden Ökumenischer Friedensgottesdienst

Am 8. Mai 1945 endete der zweite Welt-krieg. Diejenigen, die diesen Krieg noch miterlebt haben, waren damals meist noch Kinder. Viele kamen mit ihren Familien als Flüchtlinge nach Lintorf und fingen hier ein neues Leben an. Siebzig Jahre Frieden – das ist ein Grund zum Danken. Wir feiern dieses Jubiläum gemeinsam mit dem Friedensdorf in Oberhausen. „Kinder im Krieg“ lautet unser Thema. Geschichten von Kriegs-Kindern heute – und damals in Lintorf.

Auch unser Ökumenischer Friedens-gottesdienst feiert Jubiläum! 1985 war die Idee gemeinsam mit Pater Chris Aarts entstanden. Von Anfang an fand der Gottesdienst im Freien statt, um das Friedensanliegen in den Ort zu tragen. Nach dem ersten Gottesdienstes kamen Menschen staunend auf uns zu und sag-ten: „40 Jahre Frieden – wann hat es das in unserem Lande schon mal gegeben?“

Seit den Anschlägen von Paris wissen wir, dass wir für den Frieden kämpfen müssen, wenn unsere Gesellschaft nicht gespalten werden soll. Aber seit dem Frie-densmarsch in Ratingen am 18. Januar wissen wir auch, dass es in Ratingen sehr viele Menschen gibt, denen das friedliche Zusammenleben am Herzen liegt.

Der Gottesdienst beginnt am 8. Mai um 19 Uhr auf dem Konrad-Adenauer-Platz. Die Lintorfer Grundschulen wer-den beteiligt sein und wir erfahren etwas von gelungenen Aktionen im letzten Jahr .

Frank Wächtershäuser

Zum 70. Todestag von Dietrich Bonhoeffer (4.2.1906 - 9.4.1945)

Zum Jahreswechsel 1942/43, zehn Jahre nach der Machtergreifung Adolf Hitlers, schrieb Dietrich Bonhoeffer einige Sätze auf für Freunde, die mit ihm im Wider-stand gegen die Nazis waren. Unter der Überschrift „Einige Glaubenssätze über das Walten Gottes in der Geschichte“ findet sich darin auch dieser Text, mit dem wir an das Leben und Sterben Dietrich Bonhoeffers erinnern. Wie aktuell diese Worte sind, das haben die ersten Januar-wochen 2015 deutlich gezeigt.

Mit diesen Worten erinnern wir an den Theologen, der vor 75 Jahren, nur einen Monat vor Kriegsende, auf persönlichen Befehl Adolf Hitlers im KZ in Flossenbürg hingerichtet wur-de. Er wurde nur 39 Jahre alt. 1956 qualifizierte der Bundesgerichtshof das SS-Standgericht, das Bonhoeffer 1945 zum Tode verurteilt hatte, als ein ordnungsgemäßes Gericht. Erst 1998 wurde das Todesurteil gegen ihn per Gesetz aufgehoben und Bonhoeffer offiziell für unschuldig erklärt.

Ich glaube,dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen,die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.

Ich glaube,dass Gott uns in jeder Notlagesoviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen.Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsstealle Angst vor der Zukunft überwunden sein.

Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümernicht vergeblich sindund dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.

Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebeteund verantwortliche Tatenwartet und antwortet.

DIETRICH BONHOEFFER, 1906-1945Dietrich Bonhoeffer im Jahr 1939© Reproduktion: Gedenkstätte Deut-scher Widerstand (6390)

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28 29Kindertag in Angermund

Am 10. Mai feiern wir mit Tanz und Trommeln und mit einer Geschichte, die von einem Zug durchs Meer und vielen anderen unglaublichen Dingen erzählt.

Um 10 Uhr beginnen wir in der Ev. Kirche Angermund mit einem gemeinsa-men Gottesdienst aller drei Kindergärten

unserer Gemeinde zum Abschluss der Kinder-Bibel-Tage in der Angermunder Kirche. Danach laden die Jugendmit-arbeiter und die Kindergärten ein, bei leckerer Verpflegung und vielen

Spiel- und Kreativmöglichkeiten mitei-nander zu feiern wie es vor langer Zeit

einmal Mirjam, ihre Brüder und ihre ganzen Familien taten.

Susanne Hasselhoff

Das sollten Sie nicht verpassen Das sollten Sie nicht verpassen

Angermunder Ökumene

„Noch nie gehört, dass es einen heiligen Geist gibt“ – Geht es uns bald auch so? So lautet das Thema des Ökumenischen Nachmittages im Angermunder Bür-gerhaus, Graf-Engelbert-Str. 15, am Mittwoch, 27. Mai um 15.00 Uhr.

Schon seit vielen Jahren ist der Mitt-woch nach Pfingsten für dieses Treffen reserviert – eine gute ökumenische Tradition, um miteinander über Fragen des christlichen Glaubens ins Gespräch zu kommen, diesmal über das Wirken des Geistes in unserem Leben und in unseren Konfessionen. Es geht um die Zukunft unserer Kirchen.

Ausgangspunkt ist ein Vers aus der Apostelgeschichte. Da sagen einige Jünger in Ephesus zum Apostel Paulus: „Wir haben noch nie gehört, dass es einen heiligen Geist gibt“ (Apg. 19,2).

Pfarrer Krischer und Pfarrer Dies-terheft-Brehme werden dazu einige theologische Impulse geben und nach-fragen: Geht es uns bald auch so?

Kindersachenbörsen

21. März, 11-14 Uhr Ev. Gemeindezentrum

Lintorf [email protected]

22. März, ab 9 Uhr Kinderarche

Friedrichskothen [email protected]

18. April, 9-12 Uhr Ev. Kirche Angermund

ev_kindergarten-angermund@

t-online.de

Anmeldetermine für den Konfirmandenunterricht

Lintorf-Nord und Angermund

Die Anmeldungen für den Konfirmanden-unterricht finden vor den Sommerferien statt. Eingeladen sind alle evangelisch getauften Jugendlichen, die 2003 geboren sind. Auch Nichtgetaufte können sich anmelden; die Taufe kann dann gerne im Laufe der Konfirmandenzeit erfolgen.

Der Unterricht beginnt nach den Fe-rien und endet mit der Konfirmation im Mai 2017.

Genaue Informationen zu Konzept, Ablauf und Terminen des Unterrichtes erhalten Sie/ erhaltet Ihr beim Infor-mations- und Anmeldeabend in Ihrem/Eurem Pfarrbezirk. Folgende Termine sind dafür vorgesehen:

Pfarrbezirk Lintorf Nord Pfarrerin HasselhoffDonnerstag, 18.06. um 19.00 UhrGemeindezentrum, Bleibergweg 78

Pfarrbezirk Angermund Pfarrer Diesterheft-BrehmeDienstag, 16.06. um 18.00 Uhr Kirche Angermund, An den Linden 9

Pfingstgottesdienst im Wald

Der Pfingstgottesdienst 2014 mit den Gästen aus dem Kongo und mit der Gemeinde Linnep zusammen war für uns alle ein besonderes Ereignis. Die Kongolesen werden 2015 nicht dabei sein, aber Gemeindemitglieder aus Linnep, Lintorf und Angermund wer-den am Pfingstsonntag, dem 24. Mai um 10 Uhr wieder Am Wüstenkamp

zusammenkommen und dort am Wald-rand zwischen Lintorf und Angermund gemeinsam den Pfingstgottesdienst feiern. Und Lieder aus dem Kongo können wir auch singen, um Gott in vielen Sprachen zu loben. Bei schlechtem Wetter findet der Got-tesdienst im Gemeindezentrum Blei-bergweg statt.

Familien unterwegs

Wer Interesse hat, bei der Familienfrei-zeit in der zweiten Woche der Osterfe-rien vom 9. bis 12.4.2015 mitzufahren, kann sich kurzfristig noch bei Susanne Hasselhoff anmelden. Einige Plätze sind im Moment (Stand 8.2.) noch frei. Es geht diesmal nach Evensen, einem alten Ritter-gut in der Nähe von Hannover mit viel Platz zum Spielen, Toben, Reden, Dis-kutieren für Groß und Klein.

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35. Evangelischer Kirchentag in Stuttgart „damit wir klug werden“ (Psalm 90,12)

Vom 3. bis 7. Juni 2015 feiern die evangelischen Christen in Deutschland den 35. Evangelischen Kirchentag in Stuttgart. Natürlich sind auch alle nicht-evangelischen Menschen herzlich eingeladen.

Die Hauptstadt des Landes Baden-Württemberg wird im Juni 2015 den Kirchentag zum vierten Mal zu Gast haben.

Kirchentag heißt wie immer: spannende Diskussionen, spirituelle Höhepunkte, einen Austausch zwischen den Konfessionen und Religionen, gute Musik und vieles mehr. Rund 100.000 Dauerteilnehmende, die gemeinsam Musik, Theater, Kleinkunst und interessante Gesprächsrunden genießen und auf der Welle der Begeisterung mit vielen Gleichgesinnten Spaß haben.

Jugendliche werden besonders angezogen von den verschiedenen Konzerten bekannter Künstler und natürlich vom Zentrum Jugend, in welchem unter anderem sportliche, kreative, kooperative und chillige Aktionen im Mittelpunkt stehen.

Möchtest du das erleben und mit Rucksack durch den Tag ziehen sowie im Schlafsack in einer Schule übernachten, dann melde dich sofort verbindlich an.

Anmeldeschluss für Jugendliche und Erwachsene ist bereits der 6. März 2015. Wer Interesse hat, zum Kirchentag zu fahren, sollte sich schnell bei Bettina Borsch melden.

Kosten: Dauerkarte erm. 54 €, normal 98 €, Familienkarte 158 €, Gemein-schaftsquartier inkl. Frühstück 21 € (Familie 42 €), Busfahrt ca. 50 € pro Person.

Die Jugendleiter der Ev. Kirchengemeinden in Ratingen

Das sollten Sie nicht verpassen

Reise nach Taizé

Vom 28.6.- 4.7. geht es nach Taizé (Abfahrt voraussichtlich schon am 27.6.). Taizé ist eine geistliche Gemeinschaft im französischen Burgund. Dorthin geht es am Beginn der Sommerferien zur internationalen Jugendbegegnung. Mit Menschen aus allen Ländern Europas und darüberhinaus wird gelebt, gebetet, geschwiegen, gearbeitet und gefeiert. Voraussetzung ist die Neugier auf Menschen aus allen Ländern, die Bereitschaft, mit anderen Gottes Wort zu erkunden und eine Woche unter einfachsten Bedingungen zu leben.

Die Kosten betragen für Jugendliche ca. 200 €, für Erwachsene zwischen 250 und 300€ je nach Unterbringungsart. Weitere Informationen gibt es bei

Dirk Schäfer und Susanne Hasselhoff

Aus der NachbargemeindeKonzert zur Passionszeit in der Waldkirche LinnepSonntag, 22. März 2015 um 17 Uhrmit dem Männerensemble Links der Ruhr

Das 9-köpfige Ensemble ist im benachbarten Mülheim beheimatet. Unter der Leitung von Detlef Hilder bringen die Sänger das c-moll-Requiem von Christian Heinrich Rinck zu Gehör sowie Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Das Programm wird durch Orgelwerke der Romantik ergänzt.

Herzliche Einladung zu einem Gottesdienst im Gespräch am Grün-donnerstag, dem 2. April 2015 um 20 Uhr in der Waldkirche.Wir wollen über das Thema des Ökumenischen Kreuzweges der Jugend 2015 sprechen: „Im Fokus: DAS KREUZ“ Die Bilder der einzelnen Kreuzwegstationen hängen in der Kirche aus.

5. Station Im Fokus: Niedergedrückt

Foto: D. Hilder

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32 33Meine Zeit im Aktivtreff 60plus Lintorf „Unsere“ Praktikantin berichtet

Um meine Zeit nach dem Abitur sinnvoll zu nutzen und neue Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln, habe ich mich entschie-den, ein freiwilliges soziales Praktikum im Aktivtreff 60plus zu absolvieren. Hier haben ältere und alleinstehende Menschen die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten zusammenzukommen und Spaß zu haben. Morgens finden sie sich bei uns ein, um sich gemütlich bei Kaffee und Tee auszutauschen und nett beieinander zu sitzen. Mittwochs und Freitags ist bei uns nachmittags Spieletag angesagt.

Mir bereitet das Praktikum sehr viel Freude. Ich wurde von Anfang an sehr herzlich aufgenommen und es freut mich jeden Tag aufs Neue, mich in netter Runde zu unterhalten und Spaß zu haben. Es werden Witze erzählt, bei denen wirklich jeder lachen muss, aber auch über ernstere Themen wird geredet. Auch wenn der Ablauf immer gleich ist, ist jeder Tag anders, da immer etwas aufregendes Neues passiert und neue Gesprächsthemen da sind. Zu meiner Arbeit gehört natürlich auch das Anpacken in der Küche und Getränkeservieren, aber hauptsächlich ein offenes Ohr für jeden zu haben und mit den Besuchern Spaß zu haben. Auch von den freiwilligen MitarbeiterInnen im Treff wurde ich sehr herzlich aufgenommen.

Nach meinem Praktikum werde ich das fröhliche Miteinander sehr vermissen, aber auch mit positiven neuen Erfahrungen weiter in meine berufliche Zukunft blicken. Ich kann dieses Praktikum jedem ans Herz legen, da ich viele Erfahrun-gen und Eindrücke sammeln konnte, die ich sonst nicht gehabt hätte und selten ein Praktikum gemacht habe, bei dem es mit soviel Spaß und Freude zugeht. Ich werde mit einem lachendem und einem weinenden Auge zurückblicken, da ich alle Beteiligten sehr vermissen werde, ich aber vieles Positive mitnehmen kann.

Katharina Bönte

Aktivtreff 6oplus Aktivtreff 6oplus

Für Leib und Seele „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“ (Matthäus 7,20)

Auch wenn wir uns dieses Mal im Gemeindezentrum treffen, sind alle Seniorin-nen und Senioren der Gemeinde herzlich eingeladen zum Frühjahrs-Bibelcafé mit Frühstück am 30. März um 9 Uhr im Gemeindezentrum Bleibergweg!

Auf biblische Texte hören, miteinander diskutieren, Fragen und Zweifel mitein-ander teilen und Freude haben, an den guten Dingen, die Gott uns mit auf den Weg gibt - das kann man wirklich in jedem Alter! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Blinden- und Sehbehindertenverein Düsseldorf e. V. (BSVD) sucht ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Haben Sie noch freie Zeit und möchten sich gern ehrenamtlich engagieren? Der BSVD mit Sitz in Angermund sucht ehrenamtliche Helferinnen und Hel-fer, z.B. bei der Erledigung von Büroarbeiten, der Kassenführung oder der Gestaltung der Web-Seite, zur Begleitung bei externen Terminen, als Hilfe bei der Organisation, für Fahrdienste und vieles mehr. Elisabeth Stiebeling (1. Vorsitzende) informiert Sie gerne. 0203 / 7 38 48 98 oder E-Mail: [email protected].

Verreisen mit dem Aktivtreff

Vom 12.4. bis zum 18.4.2015 macht wieder eine muntere Truppe aus Lin-torf eine Reise. Das Ziel ist diesmal Kühlungsborn. Leider ist nur noch ein Doppelzimmer frei. Interessenten sollten sich möglichst bald bei Bettina Borsch im Aktivtreff melden, um Ge-naueres zu erfahren!

NADiA: neue Trainingszeiten

Die Sportgruppe für an Demenz Er-krankte und ihre Angehörigen kann zur Zeit nur einmal in der Woche stattfinden: jeden Montag von 10.30 bis 11.30 Uhr im Gemeindezentrum Bleibergweg. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, einmal zum Aus-probieren zu kommen.

Die Kosten betragen € 80 für zehn Übungseinheiten und können eventuell mit der Krankenkasse abgerechnet wer-den. Weitere Informationen gibt es bei Bettina Borsch im Aktivtreff.

Nachlese: Der standhafte Zinnsoldat und das hässliche Entlein

Sich zusammensetzen, zur Ruhe kommen, und dann... einer musikalisch begleiteten Lesung lauschen: Eine Märchenstunde der besonderen Art.

Josef Schoenen hat uns wieder in Kindheitstage zurück versetzt: zuhören, den unterschiedlichen Charakteren aus den Geschichten lauschen, ein Märchen neu erleben. So kann man unsere musikalisch inszenierte Märchenlesung beschreiben, die eine kalte Januarstunde warm und spannend erscheinen ließ. Eine ganze Gruppe Besucherinnen wurden ganz still und andächtig und erlebten einen tollen Nach-mittag. Die eine oder andere hörte eines der Märchen sogar zum ersten Mal.

Das müssen wir wiederholen!!!! Dank an Josef Schoenen, der mit seiner Stimme einen Zauber in die Stube gebracht hat. Bettina Borsch

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34 35Regelmäßige TermineRegelmäßige Termine

Regelmäßige Termine in unserer GemeindeSie sind zu allen Veranstaltungen herzlich eingeladen. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die jeweils angegebene Kontaktperson. Sollte keine Telefonnummer angegeben sein, finden Sie diese auf der letzten Seite des Heftes.

Andachten in der Passionszeit Kirche Lintorf: 3.3. /10.3. / 17.3. / 24.3., 19.30 bis 20.30 UhrInformationen auf Seite 25.

Ökumenisches FriedensgebetKirche Angermund: 26.3. / 30.4. /28.5. 19.30 bis 20.30 UhrKirche Lintorf: 19.5. 19.30 bis 20.00 Uhr Pfr. Wächtershäuser Die Kirche in Lintorf ist für alle, die Besinnung suchen, bereits ab 19.00 Uhr geöffnet.

Ökumenischer MeditationskreisGemeindezentrum Bleibergweg 2.3. / 16.3. / 20.4. /4.5. / 18.5. Immer um 19.30 UhrAnnemarie Krüger 0 21 02 / 3 62 47 Marianne Speckamp 02102 / 31151

Zeichen setzen – Ökumene lebenGemeinsames „Bibel-Teilen“ mit evan-gelischen und katholischen Christen. Gemeindezentrum Bleibergweg25.3. / 29.4. / 27.5. 18.00 Uhr, Monika Breitgraf 02102 /70 34 69

Bibel im GesprächGebete und Meditation

Treffpunkt BibelIn diesem Jahr erproben wir ein neues Konzept. Nicht ein Bibeltext ist Aus-gang des Gespräches, sondern ein Thema wird unter Hinzuziehung bibli-scher Texte beleuchtet. Kirche Angermund Termine: 12.3. / 16.4. / 14.5. immer von 19.30 bis 21.00 Uhr Informationen bei: Christian Mißmahl 0203 / 74 19 61

Ökumenische Gespräche über Gott und die WeltSeniorenstiftung Angermund Graf-Engelbert-Straße 47 2.3. / 4.5., 10.00 bis 11.15 Uhr Pfr. Diesterheft-Brehme

Gottesdienstvorbereitung im TeamViele Gottesdienste werden in unserer Gemeinde im Team vorbereitet. Das ist eine gute Gelegenheit, unsere Ge-meinde kennenzulernen. Sprechen Sie unsere Pfarrer an.

Regelmäßige TermineRegelmäßige TermineKreise in unserer Gemeinde – Für Frauen oder Männer

Kaffeestube für NachbarinnenDie „Angermunder Nachbarinnen“ treffen sich regelmäßig und freuen sich auf neue Nachbarinnen. Kirche Angermund6.3. Weltgebetstag von den Bahamas in St. Agnes. Bitte beachten Sie die Aushänge23.3. Annette von Droste-Hülshoff Leben und Werk R. Bienzeisler27.4. Bibelarbeit mit Pfr. Diesterheft-Brehme18.5. Wir wandern ... Wohin? Wohin? Treffen: 14.00 Uhr an der Ev. Kirche Angermund15.30 bis 18.00 Uhr Dorothea Koch-Thalmann 0203 / 74 09 29

FrauenkreisUnser Kreis unterstützt die „Christ-liche Hausgemeinschaft“ Kölner Str. e.V. in DüsseldorfKirche Angermund2.3. Frühling E. Dreyer-Dowe6.3. Weltgebetstag von den Bahamas in St. Agnes. Bitte beachten Sie die Aushänge13.4. Vortrag „Mode im Wandel der Zeiten in Düsseldorf“ E. Zehnpfennig4.5. Goethe und seine Frauen R. Bienzeisler1.6. „Gut behütet“Immer 15.00 bis 17.30 Uhr Elke Sonnen 0203 /746342 Gertraud Mißmahl 0203 /741961

FrauenhilfeGemeindezentrum Bleibergweg6.3. Weltgebetstag von den Bahamas in St. Johannes. Bitte beachten Sie die Aushänge.11.3. Flüchtlingsschicksale S. Schulz

25.3. Uns ist österlich zumute22.4. Die Welt der Farben G. Frankenberg

13.5. Die schweren Zeiten Nachkriegserinnerungen Team

27.5. Hier ist noch Platz für Ideen oder Vorschläge!Immer 15.00 bis 17.00 Uhr Gisela Frankenberg 0 21 02 / 70 16 53 Ilse Rösch 0 21 02 / 3 15 28

Frühstückstreff für FrauenHier haben Frauen die Möglichkeit, in zwangloser Atmosphäre über Lebens- und Glaubensfragen ins Gespräch zu kommen. Ein Referat, das alltagsnahe und aktuelle Fragestellungen aufgreift, soll zur Diskussion in kleinen Runden anregen. Frauen aller Altersgruppen sind herzlich eingeladen. Bei Bedarf gibt es eine Kinderbetreuung. Es wird dringend um Anmeldung gebeten.Gemeindezentrum BleibergwegDi, 10.3., 9.00 Uhr Berühmte Frauen berühmter Theologen – Helene Schweitzer, Katharina von Bora u.a. Referent: Sebastian Heimann Nähere Informationen gibt es bei: Dagmar Möhlmann 02102 / 33224 Doris Wächtershäuser 02102 /35961

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36 37Regelmäßige Termine

Selbsthilfegruppe KayaTrauergruppe für Eltern, die in der Schwangerschaft, unter der Geburt oder kurz danach ein Kind verloren habenPfarrhaus Lintorf: Termine beiUlrike Bischopink 02102 / 3992089

Kreise in unserer Gemeinde – Für die ganze Familie

Familientreff für Alt und JungKlönen und Spielen bei Kaffee und KuchenKirche Angermund: 15.3. / 19.4. / 17.5., 15.00 Uhr Irina Busch 0203 / 74 14 23

Miteinander redenUnsere Themen: Gesellschaft, Kultur, Natur, Geschichte, Wirtschaft etc.Kirche Angermund: 18.3. / 15.4. / 20.5., 18.00 bis 19.30 UhrDieter Horne 0203 / 74 13 45

Frauen unter sichPfarrhaus Lintorf 2.3. / 4.5. / 1.6., 20.00 UhrAnita Crampton 0 21 02 / 3 47 63Doris Wächtershäuser 0 21 02 / 3 59 61

Männer kochen!Achtung: Wechselnder Tatort! Horst Möhlmann 0 21 02 / 3 32 24

Und was gibt es noch?

Kindergottesdienst-Team AngermundWir treffen uns regelmäßig, um den nächsten Kindergottesdienst vorzu-bereiten. Wer mitmachen möchte, ist herzlich willkommen! Kirche Angermund 11.03./ 13.05. / 17.06., 18.00 UhrPfr. Diesterheft-Brehme

Eine-Welt-Arbeit

Eine-Welt-Laden Pfarrhaus LintorfMo und Fr, 16.00 bis 18.00 UhrBeate Stursberg 0 21 02 / 3 43 12 Produkte des Eine-Welt-Ladens kön-nen Sie auch im Gemeindebüro bestel-len und dann dort abholen.

Eine-Welt-Laden Kirche AngermundDer Trägerkreis Eine-Welt-Laden trifft sich regelmäßig vierteljährlich und lädt Interessierte herzlich zur Mitar-beit ein. Der Eine-Welt-Laden ist sonn-tags nach dem Gottesdienst geöffnet.Dieter Wylamrzy 0203 / 74 05 81

Kindergottesdienst-Helferkreis LintorfPfarrhaus Lintorf Di 18.15 bis 19.15 Uhr Pfr. Wächtershäuser

Angermunder BesuchsdienstkreisWir besuchen ältere Gemeindemitglie-der in Angermund zum Geburtstag. Wir freuen uns über alle, die dazukommen.Pfr. Diesterheft-Brehme

Regelmäßige Termine

Kirchenmusik

Gospelchor "Colours of Singing"

Kirche Anger-mund

Mo 19.45 – 21.30 Uhr Natalija Schnelle

Jugendensemble (11–19 Jahre)

Kirche Anger-mund GZ Lintorf

Mi 17.00 – 18.30 Uhr Do 16.00 – 17.00 Uhr

Natalija Schnelle

Kantorei GZ Lintorf Mi 20.00 – 22.00 Uhr Natalija Schnelle

Kinderchor (5–10 Jahre)

Kirche Anger-mund GZ Lintorf

Mi 16.15 – 17.00 Uhr Do 15.15 – 16.00 Uhr

Natalija Schnelle

Gemeindeband "Every Thursday"

Kirche Anger-mund

Do 19.00 – 22.00 Uhr Monika Becker 0 21 02 / 3 53 43

Malembe GZ Lintorf 13.3. / 17.4. / 7.5. 20 – 22 Uhr

Dirk Schäfer 0 21 02/73 31 49

Posaunenchor GZ Lintorf Di 20.15 – 22.00 Uhr Angelika Löhr 02102/7069981 Leif Unger 0 21 02/1457100

Alle unsere Musik-Ensembles und Chöre freuen sich über neue Mitglieder. Kinderchor und Jugend-Vokalensemble proben nicht in den Schulferien.

Freundeskreis der Kantorei Lintorf-Angermund e.V.Wir unterstützen die musikalische Arbeit der Kantorei, des Kinderchores und des Jugend-Vokalensembles un-serer Gemeinde.Claudia SproedtBeuthener Straße 15, 40883 Ratingen 0 21 02 / 6 96 27

Angermunder Förderverein Kinder-Jugend-Kirche e.V.

Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt! Von uns – für uns.Informationen:Theo Sonnen 0203 / 74 63 42Dieter Wylamrzy 0203 / 74 05 81

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38 39Regelmäßige Termine

Lintorf, Krummenweger Straße 1 0 21 02 / 3 16 11

14.00 bis 14.45 Uhr: Sitzgymnastik, bitte vorher anmelden!13.30 bis 15.00 Uhr Turnhalle am Weiher: Gymnastik und VolleyballAb 15.30 Uhr: Café-Fit, Kaffeerunde für die Sportler

Freitag9.30 bis 12.00 Uhr: Morgenrunde mit Austausch und Spaß10.00 bis 12.00 Uhr: Herr Uwe lädt ein zum Gesellschaftsspiele-Treff14.00 bis 17.00 Uhr: Nachmittagstreff mit Spiel & Spaß15.00 bis 16.00 Uhr: Nordic Walking

Samstag10.30 bis 11.45 Uhr: Samstagstreff 14.00 bis 15.00 Uhr in Haus Salem

ZusätzlichBitte beachten Sie unsere Programm-Highlights und Serviceangebote.

Unser Hol- und Bringdienst steht allen Interessierten zur Verfügung.

Weitere Informationen: Bettina Borsch, 0 21 02 / 3 16 11 Bürozeiten: Mo, Mi, Do, Fr: 8 bis 10 Uhr

Lintorfer Stube, DemenzcaféWir freuen uns über Ihren Besuch jeden 3. Dienstag im Monat von 14.30 bis 17.30 Uhr. Wir bieten Spiel und Spaß bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee. Termine: 17.3. / 21.4. / 19.5. / 16.6.Bitte melden Sie sich bei Bettina Borsch an.

Lintorfer SeniorennetzwerkBitte achten Sie auf die Aushänge!

Regelmäßige TermineAlle Veranstaltungen im Aktivtreff 60plus, Krummenweger Straße 1, soweit nicht anders angegeben. Haus Salem ist immer Haus Salem Lintorf.

Montag9.30 bis 12.00 Uhr: Morgenrunde mit Austausch und Spaß14.00 bis 18.00 Uhr Haus Salem: Kartenspielerkreis

Dienstag10.00 bis 12.00 Uhr Haus Salem Nachbarschafts-Café 14.30 bis 16.00 Uhr Spaziergang in und um Lintorf für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Beginn immer im Aktivtreff15.00 bis 17.00 Uhr: Stricken m. Spaß15.00 bis 17.00 Uhr: Haus Salem Musik-Café

Mittwoch9.30 bis 12.00 Uhr: Markt-Café13.30 bis 18.00 Uhr: Bingogruppe14.30 bis 18.00 Uhr: Kartenspiele und andere Spiele

Donnerstag9.30 bis 12.00 Uhr: Morgenrunde mit Austausch und Spaß10.00 bis 11.30 Uhr: Gedächtnis- training

Regelmäßige TermineGemeinnützige Stiftung für Seniorenbetreuung Angermund e.V. Graf-Engelbert-Straße 47, 40489 Düsseldorf, 0203 / 74 11 04

Allgemeine Verwaltung und Seniorenwohnungen Geschäftsführung: Susanne Hagg, Graf-Engelbert-Straße 47, 40489 Düsseldorf, 0203 / 74 11 04, E-mail: [email protected]

Zentrum plus / Seniorenforum Leitung: Anna-Lena Scheper, 0203 / 74 04 89 oder 0203 / 74 11 04 Veranstaltungen und Öffnungszeiten entsprechend dem Programm

Ambulante Hauskrankenpflege Pflegedienstleiterin: Barbara Schnelle-Lange, 0203 / 74 62 62 Essen auf Rädern 0203 / 74 11 04

Montag11.00 Uhr: Yoga15.00 Uhr: Gedächtnistraining

Dienstag10.30 Uhr: Erzählcafé 10.45 u. 12.15 Uhr: PC-Kurs f. Senioren 14.00 Uhr: Canasta

Mittwoch9.30 Uhr: Trauercafé (3. Mi im Monat)

12.00 Uhr: Gemeinsamer Mittagstisch (Bitte vorbestellen) 15.00 Uhr: Seniorengymnastik

Donnerstag9.45 Uhr: Sturzpräventionsgymnastik 14.00 Uhr: Café Rosengarten, Betreu- ung für Demenzkranke (Bitte anmelden)

Freitag14.30 Uhr: Wander-Treff 15.00 Uhr: Skatrunde 15.30 Uhr: Klön-Nachmittag

Regelmäßige Termine

Ratingen-LintorfGemeindezentrum BleibergwegEltern-Kind-Spiel- und Kontaktgruppen Mo, Di, Mi, Do, Fr vormittagsAusgleichsgymnastik für FrauenDi, 19.15 Uhr, Mi, 8.45 Uhr, 9.30 Uhr, 10.15 Uhr

Evangelisches Familienbildungswerk der NeanderDiakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann

Auskunft und Anmeldung für alle Veranstaltungen: Turmstraße 10, 40878 Ratingen 0 21 02 / 10 94-0 [email protected] Neue Kurse beginnen nach den Sommerferien.

Düsseldorf-AngermundKirche AngermundMiniclub, Mo, 9.30 Uhr, 10.30 Uhr, Di, 9.30 Uhr Frau Korsten, 0 21 02/7480451Meditatives Tanzen, Mo, 18.00 Uhr Frau Helmes, [email protected] Malen und Zeichnen, Do, 15.30 Uhr

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40 41Regelmäßige TermineDiakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann

NeanderDiakonie GmbH

Auskunft: Haus am Turm, Angerstraße 11, 40878 Ratingen 0 21 02 / 10 91-0, 1091-27 Info- 0180 / 5040550 www.diakonie-kreis-mettmann.de

Statt-Café Rauschmittelfreier Treffpunkt für sucht- gefährdete und suchtkranke Menschen, Angehörige und alle InteressiertenGraf-Adolf-Straße 7-9 0 21 02 / 1 33 98-21/22Mo, Mi 9 bis 13 Uhr, 15 bis 19 UhrMi bis Sa 15 bis 19 UhrDi 9 bis 13 Uhr nur für Frauen

Streetwork – Mobile Suchthilfe 0 21 02 / 1 33 98-22 oder 0163 / 2 10 05 72

Hand-in-Hand-Laden Kleiderkammer Hans-Böckler-Straße 20 0 21 02 / 10 91-0, Di 14 bis 18 Uhr

Migrations-Erstberatung Angerstraße 11 0 21 02 / 1091-13 Mo 9 bis 12 Uhr u. nach Vereinbarung

Freiwilligenbörse Ratingen Düsseldorfer Straße 40 (beim SKF) 0 21 02 / 7 11 68 54Di 10 bis 12 Uhr, Do 16 bis 18 Uhr

Das gibt es in Lintorf:Förderkreis Diakonie und Caritas e.V.Horst Müller 0 21 02 / 3 53 66Kleider- und Möbelkammerim Gemeindezentrum BleibergwegAnnahme und Verkauf:Di 11.00 bis 12.00 Uhr Fr 17.00 bis 18.00 Uhr Bitte stellen Sie keine Ware einfach vor die Türen!!

Diakoniestation Häusliche Krankenpflege, Haushalts-hilfen, 24-Stunden-Betreuung 0 21 02 / 95 44 34

Betreutes Wohnen für Jugendliche Jugendberatung und E-mail-Beratung 0 21 02 / 95 44-25 www.jugendportal-ratingen.de

Erziehungsbeistandschaft 02102 / 10 91-22

Trennungs- und Scheidungsberatung 0 21 02 / 10 91-24

Jugendhilfe Sozialpädagogische Familienhilfe: 0 21 02 / 1091-23 oder 1091-24

Betreuungsverein der NeanderDiakonie e.V. 0 21 02 / 10 91-0

Berufs- und Beschäftigungsförderung 0 21 02 / 1 33 98-0

Sozialpsychiatrisches Zentrum Hilfen für Menschen mit psychischen Problemen. Betreutes Wohnen. 0 21 02 / 92 91 30

Suchthilfe und Gesundheitsförderung 0 21 02 / 1091-18

Sprechstunden der Suchtberatung ohne Anmeldung: Mo von 9 bis 12 Uhr, Mi 15 bis 18 Uhr für Jugendliche: Di 16 bis 17 Uhr für Frauen: Di 9 bis 13 Uhr im Statt-Café, Graf-Adolf-Straße 7-9

Sommerfreizeit in Nordloh 29.6. - 12.7. 2015 für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren

Es sind nur noch wenige Plätze frei – und die vor allem für Mädels. Jugendleiterin Bettina Borsch: "Es ist immer spannend, wie die Anmeldungen kommen. Dieses Jahr haben wir schon sehr viele Mitfahrer, die auch das letzte Mal dabei waren. Aber eine ausgeglichene Gruppe mit Jungen und Mädchen wäre natürlich schön." Zum Haus, einem ehemaligen Bauernhof, gehören ein riesiges Außengelände mit kleinem Pool, Fußballfeld, Feuerstelle u.v.m. In direkter Nähe fließt ein Bach.

Auf dem Programm steht – je nach Wetter – schwimmen, basteln, Tischtennis, Fußball, Volleyball, wilde Geländespiele, Musik hören, Lagerfeuer, Stadtbummel, Radtouren, grillen, chillen und was der Gruppe sonst so einfällt. Fahrrad fahren gehört natürlich dazu – alle eigenen Räder können im Bus mitfahren!

Die Kosten betragen inkl. Betreuung, Fahrt, Übernachtung und Verpflegung € 390.- (Zuschüsse sind möglich). Informationen bei Bettina Borsch ( 02102 3 16 11) oder im Jugendtreff melden oder mailen an: [email protected]. Erste Eindrücke gibt es im Internet: http://www.seminarhaus-nordloh.de oder auf der Gemeinde-Website: http://www.evangelisch-in-lintorf-angermund.de

Jugendseiten

Im Kanu durch Schweden

Nach(!) den Sommerferien, vom 15. bis 29. August 2015, geht es wieder los. In Kanadiern werden wir 12 Tage durch die Seen Süd-Schwedens paddeln. An Einkaufsmöglichkeiten und Cam-pingplätzen kommen wir nur alle 3 oder 4 Tage vorbei. Und so werden wir die meisten Abende auf abgelegenen Biwakplätzen verbringen und die eindruckvolle Landschaft genießen während wir am Lager-feuer sitzen ... oder im strömenden Regen. Am 27. März, um 19 Uhr gibt es eine unverbindliche Info-Veranstaltung in der Jugendetage des Gemeindezentrums (Bleibergweg 78, 40885 Ratingen) für alle, die sich nicht sicher sind, ob eine solche Tour das Richtige für sie ist, und jene, die sich mit Reisefieber anstecken wollen.

Die Tour kostet pro Teilnehmer voraussichtlich 600 €, inkl. Hin- und Rückfahrt, Ver-pflegung, Campingplatzgebühren, Boote, Paddel, Schwimmwesten und wasserdichter Packsäcke. Um mitzukommen, musst du mindestens 16 Jahre alt und nicht wasserscheu sein. Anmeldungen, nähere Informationen und die genauen Kosten pro Person gibt es ab April bei: Christian Lüdecke, [email protected], www.facebook.com/christian.ludecke.77 - und Bettina Borsch, 02102 / 31611.

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42 43Jugendseiten

SonntagLintorfer KindergottesdienstFür Kinder von 4 bis 12 JahrenPfarrhaus Lintorf: 8.3. / 15.3. / 17.5. / 21.6. 11.15 bis 12.15 Uhr Pfr. Wächtershäuser und Team

Wo ist was los?

Angermunder KindergottesdienstFür Kinder von 5 bis 10 JahrenKirche Angermund: 15.3. / 17.5. / 21.6. 11.15 bis 12.15 UhrPfr. Diesterheft-Brehme und Team

KrabbelgottesdienstFür Kinder von 0 bis 5 Jahren, Gemeindezentrum Bleibergweg: 22.3. / 26.4. / 31.5., 11.15 Uhr, Pfarrerin Hasselhoff

Frühlingsrätsel

Jugendseiten

KindergartengottesdienstKirche Angermund Einmal monatlich 11.30 bis 12.00 Uhr Pfr. Diesterheft-Brehme

Jugendtreff LintorfGemeindezentrum Bleibergweg 17.00 bis 20.00 Uhr

Neue Gruppe – gleicher Ort

für Jugendliche ab 12 bis unendlich 17.00 bis 19.00 Uhr Monika Becker 3 53 43 Christian Lüdecke 3 65 99

SonntagJUZGemeindezentrum Bleibergweg 17.00 bis 20.00 Uhr David Stursberg 95 34 124 Daniel Bartonneck 14 57 502

MittwochKinderchorKirche Angermund 16.15 bis 17.00 Uhr Natalija Schnelle

JugendensembleKirche Angermund 17.00 bis 18.30 UhrNatalija Schnelle

DonnerstagSchulgottesdienstKirche Angermund 8.05 Uhr Pfr. Diesterheft-Brehme

KinderchorGemeindezentrum Bleibergweg 15.15 bis 16.00 Uhr Natalija Schnelle

JugendensembleGemeindezentrum Bleibergweg 16.00 bis 17.00 UhrNatalija Schnelle

After School und Konficlub LintorfGemeindezentrum Bleibergweg Jugendetage 15.00 bis 18.00 Uhr

Konfi-Club AngermundJugendtreff Angermund17.00 bis 18.00 Uhr

Gemeindeband „Every Thursday“Kirche Angermund 19.00 bis 22.00 Uhr Monika Becker 3 53 43

FreitagSchulgottesdienstder Eduard-Dietrich-Schule Kirche Lintorf 7.45 Uhr Pfr. Wächtershäuser

AnsprechpartnerinBettina Borsch Redaktionelle Zusendungen an Bettina Borsch [email protected]

KonfirmandenunterrichtInformationen über die aktuellen Termine finden Sie im Internet unter: www.evangelisch-in-lintorf-angermund.de Stichwort: Konfirmanden

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44 Hier finden Sie unsHier finden Sie unsPfarrbezirk I – Lintorf-Mitte

Pfarrer Frank Wächtershäuser Konrad-Adenauer-Platz 11 40885 Ratingen-Lintorf 0 21 02 / 3 59 [email protected]

Pfarrbezirk II – Lintorf-NordPfarrerin Susanne Hasselhoff Bleibergweg 82 40885 Ratingen 0 21 02 / 3 45 50 (Mo, Mi, Do, Fr)[email protected]

Pfarrbezirk III – AngermundPfarrer Wilfried Diesterheft-Brehme An den Linden 6 40489 Düsseldorf-Angermund 0203 / 3 48 87 58 (Mo, Di, Do, Fr)[email protected]

Aktivtreff 60plusKrummenweger Straße 1, Lintorf 0 21 02 / 3 16 11

Jugendarbeit / SeniorenarbeitBettina Borsch Bürozeiten: Mo, Mi, Do, Fr 8 – 10 Uhr 0 21 02/3 45 65 oder 3 16 11 0 151 / 41 45 38 92 [email protected]

KirchenmusikNatalija Schnelle 0203 / 718 908 64 [email protected]

GemeindebüroClaudia Sproedt Bleibergweg 78 0 21 02 / 3 45 70, 3 32 13Mo, Di, Do, Fr 10 – 13, Mi 16 – 19 [email protected]

Kinderarche FriedrichskothenLeiterin: Dagmar Bellmann Lintorfer Markt 20 0 2102 / 3 19 [email protected]

Kinder-Garten-EdenLeiter: Willi Waljor-Platz Bleibergweg 76 0 21 02 / 3 09 98 [email protected]

Kindergarten RegenbogenLeiterin: Patricia Ohl An den Linden 7 0203 / 74 63 [email protected]

Küster LintorfAndreas und Johanna Nemenz Bleibergweg 80 0 21 02 / 39 95 49

Küsterin AngermundIrina Busch An den Linden 9 0203 / 74 14 23

Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Lintorf-Angermund Redaktion: Pfr. W. Diesterheft-Brehme (verantw.), Anita Crampton (Textbeiträge bitte an [email protected]), Claudia Sproedt (Kreise) Anschrift: Bleibergweg 78, 40885 Ratingen, 0 21 02 /3 45 70 Druck: Druckerei Preuß, Ratingen, Erscheinungsweise: 4 mal jährlich, Auflage: 4.300 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.4.2015Im

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Unsere BankverbindungEv. Verwaltungsamt MettmannKD-Bank EG – BIC: GENODED1DKDIBAN: DE98 3506 0190 1013 7850 11Mandantennummer 150090800

Im Internetwww.evangelisch-in-lintorf-angermund.de www.ev-kindergarten-lintorf.dewww.ev-kindergarten-angermund.de