BENCHMARKING IN DER KUNSTSTOFINDUSTRIE NACH VDA...
Transcript of BENCHMARKING IN DER KUNSTSTOFINDUSTRIE NACH VDA...
1. Einleitung 1.1 Allgemeines und Begrifflichkeiten
Seit einem knappen Jahrzehnt findet der Begriff des Flüssigholzes Einzug in den
Sprachgebrauch von Kunststoffverarbeitern und –anwendern. Konkurrierend zu diesem
Begriff werden auch die Bezeichnungen Wood Plastic Composites und holzgefüllte
Kunststoffe verwendet. Die Begrifflichkeiten sind nicht stringent definiert. Ursprünglich
wurde unter Flüssigholz eine Lignin- oder Stärkematrix verstanden, die mit Holzfasern
verstärkt wurde. Ein ligninbasiertes Flüssigholz ist z.B. ARBOFORM der Tecnaro
GmbH, während marktgängige stärkebasierte Materialien am Interuniversitären
Forschungsinstitut für Agrarbiotechnologie in Tulln, Österreich entwickelt. Bedingt
durch suboptimale mechanische Eigenschaften, diffizile Verarbeitung und/oder nicht
marktgängige Preise wurde in diesem Bereich der Fokus mehr auf holzverstärkte
Thermoplaste gelegt. Geeigneter Weise werden diese Werkstoffe mit hohem
Holzfasergehalt als Wood Plastic Composites (WPC) bezeichnet. Mit diesen WPC´s
lassen sich einfache Spritzgießteile relativ unproblematisch herstellen [1, 2]. Unter
holzgefüllten Kunststoffen, mit denen sich im Weiteren nicht befasst wird, sind weiterhin
niedergefüllte Kunststoffe (Holzanteil < 50 Gewichtsprozent) zu verstehen.
Im Jahr 2003 wurden in Europa 30.000t WPC-Profile produziert, welche u.a. für
Verkleidungen, Fensterprofile und Innenanwendungen verwendet werden [1]. Als
Holzwerkstoff ist Flüssigholz wie sein wichtigstes Ausgangsmaterial Holz normal
brennbar. Dementsprechend erreichen Flüssigholz-Werkstücke die Brandschutzklasse B1
„schwer entflammbare Baustoffe“ nicht. Dies ist besonders dann ein Ausschlussgrund
bezüglich der Anwendung, wenn an Werkstücke im Innenausbau von Häusern wie
beispielsweise im Falle von Versammlungsräumen besondere Anforderungen gestellt
werden. Obschon es eine ganze Reihe von Veröffentlichungen zum Thema „Flüssigholz“
gibt, ist eine systematische Untersuchung zu diesem Problemkreis nicht bekannt [3 – 12].
1.2 Ziele
Vor diesem Hintergrund zielt das in Aussicht genommene Projekt darauf ab, Flüssigholz
hinsichtlich der Brandhemmungswirkung zu optimieren. Deshalb sollen die
- 2 -
Flüssigholzproben hergestellt im Extrusions- und Spritzgießverfahren durch Zugabe von
Additiven brandschutztechnisch optimiert werden. Die Wirkung der Brandschutzmittel
auf die mechanischen Werkstückeigenschaften ist anhand von Zug-, Schlag- und
Biegefestigkeitsprüfungen zu analysieren. Darüber hinaus sind die Abbrandeigenschaften
entsprechend der DIN-Norm 4102-1 (B1-Norm) zu prüfen.
1.3 Flammschutzmittel
Kunststoffe lassen sich generell mit sehr unterschiedlichen Kunststoffen ausrüsten, die
jedoch nicht in jedem Polymer die gleiche Wirksamkeit entfalten. Ausschlaggebend sind
die jeweilige Polymerbasis und die gewünschte Leistungseigenschaft der Anwendung
einschließlich ihrer geforderten Flammwidrigkeit.
Die meisten Flammschutzmittel bauen auf organischen und anorganischen Stoffen auf,
die Brom, Chlor, Phosphor metallische Hydroxide, Oxide und/oder Salze enthalten. Im
Wesentlichen werden eingesetzt:
• Chlorierte organische Verbindungen
• Bromierte organische Verbindungen
• Stickstoffhaltige organische Verbindungen
• Phosphorhaltige organische oder anorganische Verbindungen
• Anorganische Metallverbindungen (z.B. Hydroxide)
Flammschutzmittel wirken physikalisch und/oder chemisch entweder im Trägermaterial
des Polymers (kondensierte Phase) oder nehmen unmittelbar Einfluss auf Gasförmige
Zersetzungsprodukte (Gasphase). Am effizientesten gelten die chemisch wirksamen
Flammschutzmittel, von denen sich die brom- und chlorhaltigen Produkte in der
Gasphase entfalten, die Phosphor- und Stickstoffbasierten Substanzen vorwiegend in der
kondensierten Phase [13]. Bei der Anwendung ist ein starker Trend von halogen- zu
phoshorhaltigen Flammschutzmitteln zu erkennen [14].
- 3 -
2. Verwendete Materialien 2.1 Flüssigholz
Die Fachhochschule in Pirmasens arbeitet seit mehreren Jahren auf dem Gebiet des
Flüssigholzes u.a. gefördert durch die Forschungsanstalt für Waldökologie und
Forstwirtschaft in Trippstadt. Bedingt durch diverse Vorarbeiten wurde sich bei diesem
Projekt exemplarisch auf das Flüssigholzprodukt FASAL/FASALEX beschränkt. Bei
FASALEX handelt sich hierbei um ein extrudierbares Flüssigholz, wohingegen FASAL
im Spritzgießbereich eingesetzt wird.
Holzanteil [%]
Maisanteil [%]
Polymer- und Additivanteil [%]
FASALEX LEX 452 70 20 10 (Alken)
FASALEX LEX 468 75 10 15 (PP)
FASALEX LEX 474 60 10 30 (PVC)
FASALEX LEX 382H 70 28 2
FASAL 337/0 60 20 20 (PE)
FASAL 465 60 20 20 (PA)
FASAL 134 60 20 20 (Naturharze)
Tabelle 2.1: Bestandteile von FASAL und FASALEX [12, 15, 16]
Nach Rücksprache mit den Vertreibern der Flüssigholztypen in Österreich (Fa. Fasalex
GmbH, Kopfing und Interuniversitären Forschungsinstitut für Agrarbiotechnologie,
Tulln) wurde sich zur Untersuchung in diesem Projekt für die gängigsten Varianten LEX
452 und FASAL 337/0 entschieden.
2.2 Flammschutzmittel
Die Auswahl von geeigneten Flammschutzmitteln gestaltete sich schwierig, weil bei den
einschlägigen kommerziellen Anbietern überhaupt keine Erfahrungswerte vorlagen.
Einzig der Erfinder von FASAL und FASALEX, Herr Dr. Mundigler, hat FASAL ca.
- 4 -
10% Ammoniumphospat zugesetzt und damit „gute Erfolge erzielt“ [17]. Aus diesem
Grund wurde die Kunststoffmesse in Düsseldorf genutzt, um Gespräche mit
kommerziellen Anbietern von Flammschutzmitteln zu führen. Von der Fa. Lanxess in
Köln wurden die Produkte Disflamoll DPK (Wirkstoff Diphenylkresylphosphat),
Disflamoll TOF (Wirkstoff Trioctylphosphat), Levagard TEP (Wirkstoff
Triethylphosphat) und Levagard DMPP (Wirkstoff Dimethylpropanphosphonat) geliefert.
Die Fa. Carl Spaeter GmbH in Duisburg sandte zwei Modifikationen ihres
Flammschutzmittels Hidromag FR in Laborabfüllungen zu. Größere Gebinde, die bei der
Mutterfirma Penoles in Mexiko bestellt wurden, trafen nicht ein. Weiterhin wurden je 10
kg der Flammschutzmittels ALFRIMAL 437 und ALFRIMAL 103 der Alpha Calcit
Füllstoff GmbH & Co. KG. verwendet, die sich lediglich in der Korngröße
unterscheiden.
Die Eigensynthese von Triscyanoethylphoshin und Triscyanoethylphosphinoxid war
erfolgreich. In Laborbrennversuchen konnte auch die Wirkung der Substanzen
nachgewiesen werden. Die Herstellung größere Mengen dieser Substanzen zur
Einmischung in Flüssigholz (Größenordnung 5 – 10 kg) gelang aber nicht. Daher blieb
dieses Flammschutzmittel unberücksichtigt in diesem Projekt.
Eine interessante natürliche Alternative zu obigen Flammschutzmitteln wurde in Form
von Molke gefunden. Molke ist der wässerige Rückstand der Milch nach Abscheidung
des Kaseins und des Milchfetts bei z.B. der Quark- und Käseherstellung. Es enthält 4 %
Milchzucker, 0,3 – 1 % Eiweiß, Milchsalze, Milchsäure und Spuren von Fett. Molke wird
z.B. auch bei Holzfertighäusern als Brandschutz in Dämmplatten eingemischt [18].
Wirkstoff Hersteller Zustandsform
Disflamoll DPK Diphenylkresylphosphat Lanxess flüssig
Disflamoll TOF Trioctylphosphat Lanxess flüssig Levagard TEP Triethylphosphat Lanxess flüssig Levagard DMPP Dimethylpropanphosphonat Lanxess flüssig
ALFRIMAL 437 Aluminiumhydroxid Alpha Calcit Pulver bis 24 µm
ALFRIMAL 103 Aluminiumhydroxid Alpha Calcit Pulver bis 16 µm
Molkepulver Eiweiß Prodimi Pulver
Tabelle 2.2: Verwendete Flammschutzmittel
- 5 -
3. Probenherstellung 3.1 Extrusion
Die Herstellung der Extrusionsproben wurde bei der Fa. Fasalex GmbH in Kopfing,
Österreich vorgenommen. Im ersten Granulierungsdurchgang wurden je 100 kg
Mischung LEX 452 (siehe Tabelle 2.1) mit 9 l Wasser und 5 % Flammschutzmittel
(Tabelle 2.2) in einem Mischer vermengt und anschließend einem
Doppelschneckenextruder zur Granulierung zugeführt (Bild 3.1). Im Optimierungsschritt
nach den ersten Brennversuchen wurden das effektivste Flammschutzmittel TEP (Bild
5.13) und Molke mit 7,5 % und 10 % Gehalt zugemischt. Es wurde in beiden
Durchgängen auch eine Charge Orginalmaterial mit angemischt.
B
Mischer Zuführung Extruder
ild 3.1: Flüssigholzgranulierung bei FASALEX
- 6 -
Die jeweiligen Granulate wurden in Big Bags abgefüllt (Bild 3.2).
Bild 3.2: Abfüllung in Big Bags
Das Granulat wurde schließlich in einem Extruder mit einer Geschwindigkeit von
1.m/min zu einem Profil verarbeitet (Bild 3.3). Die zugegebenen Flammschutzmittel
beeinflussten signifikant die notwendigen Prozessdrücke (Tabelle 3.1).
Brandschutzmittel Verarbeitungsdruck [bar]
ohne 150
Disflamoll DPK 90
Disflamoll TOF 120
Levagard TEP 100
Levagard DMPP 150
ALFRIMAL 437 220
ALFRIMAL 103 220
Molkepulver 140
Tabelle 3.1: Einfluss des Flammschutzmittels auf den Verarbeitungsdruck
- 7 -
Bild 3.3: Profilextruder bei FASALEX
3.2 Spritzgießen
Das Spritzgießen wurde im Flüssigholztechnikum der FH Kaiserslautern am Standort
Pirmasens auf einer 50t-Spritzgießmaschine der Fa. Arburg (Allrounder 320 S) und
einem Eigenbauwerkzeug durchgeführt (Bild 3.4 und 3.5).
- 8 -
Bild 3.4: Spritzgießmaschine der FH Kaiserslautern am Standort Pirmasens
Einlegeteilumspritzung Dübel
CAMPUS-Prüfstab
Bild 3.5: Umschaltbare Dreifach-Kavität des Spritzgießwerkzeugs
Die pulverförmigen Flammschutzmittel ALFRIMAL 103 (1,5%, 5%, 10%), effektivstes
festes Flammschutzmittel nach Vorversuchen (Bild 5.13) und Molke (2%) wurden über
eine Dosiervorrichtung der Fa. Colortronic eingearbeitet (Bild 3.6). Höhere
Einmischgehalte waren auf diesem Wege nicht möglich (Verklebungen auf der
- 9 -
Schnecke). In einem Kneter (Bild 3.7) war es möglich bis zu 50% AFRIMAL 103
einzumischen. Diese Formmasse wurde anschließend in Ermangelung einer
Granuliereinheit in einer Plattenheizpresse der Fa. Collin (Bild 3.8) verarbeitet.
Bild 3.6: Dosiervorrichtung für Pulver und Feingranulate
Das Einmischen des flüssigen TEP (effektivstes flüssiges Flammschutzmittel, Bild 5.13)
konnte nicht in-situ durchgeführt werden, da das TEP sofort auf der Schnecke verdampfte
und dabei gesundheitsschädliche Dämpfe entstanden. Das TEP wurde daher über einen
- 10 -
separaten Tränkungs- und Trocknungsprozess in das FASAL-Granulat eingearbeitet. In
diesem Prozess konnten jedoch nur 5% TEP eingebracht werden.
Bild 3.7: Kneter
Bild 3.8: Plattenheizpresse
- 11 -
Zum Spritzen des CAMPUS-Prüfstabes (Bild 3.9) wurden folgende Parameter
verwendet:
Maschinentyp Arburg Allrounder 320S 500-150 Schnecke Dreizonen 30mm Durchmesser Verarbeitet Materialien Fasal F337/0 mit 5% TEP und mit 10% Alfrimal 437 Dosieren Staudruck 50 bar Dosiergeschwindigkeit 25 m/min Dosierweg 45 mm Dekompressionweg 10 mm Dekompressiongeschwindigkeit 20 mm/s Verzögerung 17 s Restkühlzeit 30 s Einspritzen (weggesteuert) Einspritzgeschwindigkeit 15 mm/s Einspritzdruckbegrenzung 2210 bar Umschaltpunkt 12 mm Verzögerung 0,1 s Nachdruck 1.Stützpunkt 350 bar 1.Rampenzeit 0,1s 2.Stützpunkt 350 bar 2.Rampenzeit 3,0 s Nachdruckzeit 3,1 s Zylindertemperaturen 1. Zone 20°C 2. Zone 170°C 3. Zone 175°C 4. Zone 180°C 5. Zone 185°C Düse 190°C Werkzeug Temperatur 40°C Schließkraft 25 kN
Tabelle 3.2: Spritzgießparameter für FASAL 337/0
Bild 3.9: CAMPUS-Prüfstab
- 12 -
3.3 Maschinelle Bearbeitung
Im Gegensatz zum Spritzgießen und der dortigen direkten Erzeugung von prüffähigen
Proben wurden bei der Extrusion lediglich Profile hergestellt (Bild 3.10 a und b)
a)
Bild 3.10: Extrudierte Profile, a) Seitenans
Mittels einer Probenfeinsäge der Fa. Mutr
Stabproben mit einer Länge von 120 mm
und E-Modulmessungen sowie 15 mm fü
Probendicke entsprach der Deckplattenstärk
Bild 3.11: Feinprobensäge
b)
icht, b) Querschnitt
onic (Bild 3.11) wurden aus diesen Profilen
und einer Breite von 20 mm für Zug-, Biege-
r Schlagbiegeversuche herausgearbeitet. Die
e von 5 mm.
- 13 -
4. Verwendete Prüfmaschinen und Prüfdurchführung 4.1 Zugprüfungen und Messungen des Elastizitätsmoduls
Die Zugprüfungen wurden an einer Universalprüfmaschine der Fa. Zwick vom Typ 1445
mit einer Maximalkraft von 10 kN in Anlehnung an EN ISO 527 durchgeführt (Bild 4.1).
Die Prüfgeschwindigkeit betrug bei allen Prüfungen 100 mm/min. Bei den Zugversuchen
wurden die Maximalkraft Fmax und die mit dieser Kraft korrespondierenden Längung
∆lmax aufgezeichnet. Es wurden immer fünf Proben einer Prüfserie getestet. Hochwertige
Spannbacken bewirkten einen möglichst geringe Schlupf in den Einspannungen.
Bild 4.1: Universalprüfmaschine
- 14 -
Die Messung des Elastizitätsmoduls erfolgte auch mit der Universalprüfmaschine in
Anlehnung an EN ISO 527. Zur exakten Messung der Dehnung wurden inkrementale
Dehnungsaufnehmer appliziert, die für den Zugversuch auf Grund der dortigen großen
Dehnungen keine Verwendung fanden (Bild 4.2). Die E-Modulmessungen wurden gemäß
ISO EN zwischen 0,05% und 0,25% Dehnung mit einer Geschwindigkeit von 1 mm/min
unter Messung der korrespondierenden Spannungen durchgeführt. Es wurden immer 3
Proben einer Prüfserie getestet.
Dehnungsaufnehmer
Probe
Bild 4.2: Spannbacken mit Probe und inkrementalen Meßaufnehmern
- 15 -
4.2 Biegeprüfungen
Die Biegeprüfungen wurden mit ebenfalls mit der Universalprüfmaschine, allerdings mit
einer Drei-Punkt-Biegevorrichtung unter Aufzeichnung der maximalen Biegespannung
durchgeführt (Bild 4.3). Der Auflagerabstand betrug bei der Probendicke von 5 mm
gemäß ISO EN 178 85 mm. Die Prüfgeschwindigkeit betrug 5 mm/min. Es wurden
immer 5 Proben einer Prüfserie getestet.
Bild 4.3: Biegevorrichtung
4.3 Schlagbiegeprüfungen
Die Schlagversuche wurde an einer Schlagprüfanlage der Fa. Hesscon in Anlehnung an
EN ISO 179 durchgeführt (Bild 4.4). Der Auflagerabstand in Charpy-Anordnung
(Dreipunkt-Biegeanordnung) wurde entsprechend ISO EN 175 zu 85 mm gewählt. Die
Schlagversuche wurden mit einer Schlagenergie von 4 J (Hammergeschwindigkeit
2,9.m/s). Es wurden immer 5 Proben einer Prüfserie getestet.
- 16 -
Bild 4.4: Schlagprüfmaschine
4.4 Brenntests
Die Brennversuche wurden im FH-eigenen Brennkasten in einem Abzug entsprechend
DIN 75200 durchgeführt (Bild 4.5). Die Proben wurden waagerecht eingespannt und 15 s
mit einem Bunsenbrenner beflammt (Bild 4.6). Gemessen wurde die Flammausbreitungs-
geschwindigkeit, bzw. die Dauer bis zum Verlöschen der Flamme. Die Brennprozesse
wurden zur späteren Dokumentation auf Video aufgenommen. Es wurden immer 4
Proben einer Prüfserie beflammt.
- 17 -
Bild 4.5: Brennkasten im Abzug
Bild 4.6: Brennkasten mit beflammter Probe
- 18 -
5. Prüfergebnisse 5.1 Zugprüfungen
Zugfestigkeiten von Flammgeschutz ausgerüstetem Flüssigholz
0,00
2,004,00
6,00
8,00
10,0012,00
14,00
16,0018,00
20,00
LEX 452rein
DPK TOL TEP DMPP Alfrimal437
Alfrimal103
Molke
Zugf
estig
keit
[[Mp
Zugf
estig
keit
[MPa
]
Bild 5.1: Zugfestigkeiten von Flammschutz ausgerüstetem Flüssigholz
Zugfestigkeiten von Flammgeschutz ausgerüstetem Flüssigholz (optimiert)
0,00
5,00
10,00
15,00
20,00
25,00
LEX 452rein
7,5 %Molke
10% Molke 7,5% TEP 10% TEP FASALF337
5% TEP 50 %Alfrimal 103
Zugf
estig
keit
[MP
a]
Zu
gfes
tigke
it [M
Pa]
Bild 5.2: Zugfestigkeiten von mit optimiertem Flammschutz ausgerüstetem Flüssigholz
- 19 -
Zug-Bruchdehnungen von Flammschutz ausgerüstetem Flüssigholz
0,00
1,00
2,00
3,00
4,00
5,00
6,00
LEX 452rein
DPK TOL TEP DMPP Alfrimal437
Alfrimal103
Molke
Zug-
Bru
chde
hnun
gZu
g-B
ruch
dehn
ung
[%]
Bild 5.3: Zug-Bruchdehnungen von Flammschutz ausgerüstetem Flüssigholz
Zug-Bruchdehnungen von Flammschutz ausgerüstetem Flüssigholz (optimiert)
0,00
1,00
2,00
3,00
4,00
5,00
6,00
7,00
8,00
LEX 452rein
7,5 %Molke
10%Molke
7,5% TEP 10% TEP FASALF337
5% TEP 50 %Alfrimal
103
Zug-
Bru
chde
hnun
gZu
g-B
ruch
dehn
ung
[%]
Bild 5.4: Zug-Bruchdehnungen von mit optimiertem Flammschutz ausgerüstetem
Flüssigholz
- 20 -
5.2 Biegeprüfungen
Biegefestigkeiten von Flammgeschutz ausgerüstetem Flüssigholz
0,00
5,00
10,00
15,00
20,00
25,00
30,00
35,00
40,00
45,00
LEX 452 DPK TOL TEP DMPP Alfrimal437
Alfrimal103
Molke
Bieg
efes
tigke
it [M
PB
iege
fest
igke
it [M
Pa]
Bild 5.5: Biegefestigkeiten von Flammschutz ausgerüstetem Flüssigholz
Biegefestigkeiten von Flammgeschutz ausgerüstetem Flüssigholz (optimiert)
0,00
5,00
10,00
15,00
20,00
25,00
30,00
35,00
40,00
45,00
LEX 452rein
7,5 %Molke
10% Molke 7,5% TEP 10% TEP FASALF337
5% TEP 50 %Alfrimal
103
Bieg
efes
tigke
it [M
Pa]
B
iege
fest
igke
it [M
Pa]
Bild 5.6: Biegefestigkeiten von mit optimiertem Flammschutz ausgerüstetem
Flüssigholz
- 21 -
Biege-Bruchdehnung von Flammschutz ausgerüstetem Flüssigholz
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
LEX 452rein
DPK TOL TEP DMPP Alfrimal437
Alfrimal103
Molke
Bie
ge-B
ruch
dehn
ung
Bie
ge-B
ruch
dehn
ung
[%]
Bild 5.7: Biege-Bruchdehnungen von mit Flammschutz ausgerüstetem
Flüssigholz
Biege-Bruchdehnung von Flammschutz ausgerüstetem Flüssigholz (optimiert)
0,00
1,00
2,00
3,00
4,00
5,00
6,00
7,00
LEX 452rein
7,5 %Molke
10%Molke
7,5% TEP 10% TEP FASALF337
5% TEP 50 %Alfrimal
103
Bie
ge-B
ruch
dehn
ung
Bie
ge-B
ruch
dehn
ung
[%]
Bild 5.8: Biege-Bruchdehnungen von mit optimiertem Flammschutz ausgerüstetem
Flüssigholz
- 22 -
5.3 Messungen des Elastizitätsmoduls
Zugelastizitätsmodul von Flammschutz ausgerüstetem Flüssigholz
0,00
1000,00
2000,00
3000,00
4000,00
5000,00
6000,00
7000,00
LEX 452rein
DPK TOL TEP DMPP Alfrimal437
Alfrimal103
Molke
Zuge
last
izitä
tsm
odul
[M
Zu
gela
stiz
itäts
mod
ul [M
Pa]
Bild 5.9: Zugelastizitätsmodul von Flammschutz ausgerüstetem Flüssigholz
Zugelastizitätsmodul von Flammschutz ausgerüstetem Flüssigholz (optimiert)
0,00
1000,00
2000,00
3000,00
4000,00
5000,00
6000,00
LEX 452rein
7,5 %Molke
10% Molke 7,5% TEP 10% TEP
Zuge
last
izitä
tsm
odul
[M
Zu
gela
stiz
itäts
mod
ul [M
Pa]
Bild 5.10: Zugelastizitätsmodul von mit optimierten Flammschutz ausgerüstetem
Flüssigholz
- 23 -
5.4 Schlagbiegeprüfungen
Schlagbiegefestigkeit von Flammschutz ausgerüstetem Flüssigholz
0,00
1,00
2,00
3,00
4,00
5,00
6,00
7,00
8,00
9,00
LEX 452rein
DPK TOL TEP DMPP Alfrimal437
Alfrimal103
Molke
Sch
lagz
ähig
keit
[mJ/
m
Schl
agbi
egef
estig
keit
[mJ/
mm
2 ]
Bild 5.11: Schlagzähigkeit von Flammschutz ausgerüstetem Flüssigholz
Schlagbiegefestigkeit von Flammschutz ausgerüstetem Flüssigholz (optimiert)
0,00
2,00
4,00
6,00
8,00
10,00
12,00
14,00
16,00
LEX 452rein
7,5 %Molke
10%Molke
7,5% TEP 10% TEP FASALF337
5% TEP 50 %Alfrimal
103
Schl
agzä
higk
eit [
mJ/
mm
2]
Sc
hlag
bieg
efes
tigke
it [m
J/m
m2 ]
Bild 5.12: Schlagzähigkeit von mit optimiertem Flammschutz ausgerüstetem
Flüssigholz
- 24 -
5.5 Brenntests
Brandverhalten Flüssigholz mit Flammschutzmittel
0,0
2,0
4,0
6,0
8,0
10,0
12,0
14,0
16,0
18,0
LEX 452rein
DPK TOL TEP DMPP Alfrimal437
Alfrimal103
Molke
Bre
nnge
schw
indi
gkei
t [m
m/
Bre
nnge
schw
indi
gkei
t [m
m/m
in]
Bild 5.13: Brandverhalten von Flammschutz ausgerüstetem Flüssigholz
Brandverhalten von Flüssigholzproben mit Flammschutzmittel (optimiert) bei 15 s Beflammen
0,000
0,050
0,100
0,150
0,200
0,250
0,300
0,350
0,400
0,450
0,500
LEX 452 rein 7,5 % Molke 10% Molke 7,5% TEP 10% TEP
Bre
nnze
it [m
iB
renn
zeit
[min
]
Bild 5.14: Brandverhalten von mit optimiertem Flammschutz ausgerüstetem
Flüssigholz (15 s Beflammung)
- 25 -
Brandverhalten von Flüssigholzproben mit Flammschutzmittel (optimiert) bei 30 s Beflammen
0,000
2,000
4,000
6,000
8,000
10,000
12,000
LEX 452rein
7,5 %Molke
10%Molke
7,5% TEP 10% TEP FASALF337
5% TEP 50 %Alfrimal
103
Bren
nzei
t [m
iB
renn
zeit
[min
]
Bild 5.15: Brandverhalten von mit optimiertem Flammschutz ausgerüstetem
Flüssigholz (30 s Beflammung)
- 26 -
6. Diskussion der Prüfergebnisse 6.1 Diskussion der Ergebnisse der Brenntests
Die ersten Brenntest ergaben, dass nur drei Flammschutzmittel (DPK, TEP, Alfrimal
103) in der Lage sind, die Brenngeschwindigkeit signifikant herabzusetzen (Bild 5.13).
Bedingt durch die schlechte Verarbeitbarkeit von Alfrimal 103 (sehr hohe Drücke,
Tabelle 3.1) und die in den folgenden Unterkapiteln dargestellten schlechten
mechanischen Eigenschaften von DPK, wurde TEP für weitere Optimierungen
verwendet. Obschon Molke als Flammschutzmittel für Flüssigholz nicht sehr effektiv zu
sein schien, wurde sie auf Grund ihres sehr positiven Einflusses auf die mechanischen
Eigenschaften (Unterkapitel 6.2 bis 6.5) weiter untersucht.
Die Brenntest mit höheren Beimischungen von TEP von 7,5% und 10% resultierten in
einer weiter gesteigerten Brandhemmung des Flüssigholzes (Bild 5.14). Dies tritt sehr
deutlich bei einer längeren Beflammung von 30 s zu Tage (Bild 5.15).
Bei den ebenfalls in Bild 5.15 aufgeführten Brandprüfungen der spritzgegossenen Proben
zeigte sich, dass das reine FASAL F337 wesentlich besser brennt als das reine LEX 452
und nach 30 s Beflammung nicht selbst verlischt, sondern tropfend abbrennt. Ursächlich
hierfür sicherlich der hohe Kunststoffgehalt im F337. Lediglich mit Alfrimal 103 ist bei
50% Zumischung eine signifikante Senkung der Brennzeit möglich, wobei bei einem
Einmischgehalt von 50% nicht mehr von Flüssigholz zu sprechen ist. Die bildlich nicht
dargestellten Brennversuche mit geringeren Einmischgehalten von Alfrimal 103 waren
nicht erfolgreich.
6.2 Diskussion der Ergebnisse der Zugprüfungen
Grundsätzlich ist zu konstatieren, dass die Zugabe von Flammschutzmitteln die
mechanischen Eigenschaften nicht steigert, sondern zumeist senkt. In Bild 5.1 ist zu
sehen, dass nur TEP und beide Alfrimaltypen ähnliche Zugfestigkeiten wie das reine
LEX 452 erbringen. Sehr überraschend bewirkt die Molke eine Steigerung der
Zugfestigkeit. Bild 5.2 legt nahe, dass das Optimum zur Beimischung von Molke
hinsichtlich der Zugfestigkeit bei ca. 7,5 % liegt. Die Zugfestigkeit nimmt dramatisch mit
- 27 -
steigenden TEP-Gehalten ab (Bild 5.2). Ebenfalls bewirken im Falle von Fasal die
Beimischungen der Flammschutzmittel eine Absenkung der Zugfestigkeit.
Die Bilder 5.3 und 5.4 zeigen eine Versprödung des Flüssigholzes (Abnahme der
Bruchdehnung) durch die Beimischung von Flammschutzmitteln.
6.3 Diskussion der Ergebnisse der Biegeprüfungen
Die Biegefestigkeiten steigen für TEP, DMPP und die Alfrimal-Typen an. Auch im Falle
der Biegefestigkeit hat die Molke einen sehr positiven Effekt (bild 5.5). Bei höheren
Einmischgehalten von TEP kommt es wiederum zu einem Abfall der Biegefestigkeit. Die
Biege-Bruchdehnungen (Randfaserbruchdehnung) wird auf niedrigem Niveau nur
unwesentlich vom Flammschutzmittelgehalt beeinflusst.
6.4 Diskussion der Ergebnisse der Messungen des Elastizitätsmoduls
Im Falle der flüssigen Flammschutzmittel kommt es bei DPK und TOL und auch für TEP
für höhere Gehalte zu einem Abfall des Zug-E-Moduls. Die pulverförmigen
Flammschutzmittel Alfrimal 103 und 437 bewirken hingegen eine deutliche Steigerung
des Zug-E-Moduls (Bild 5.9). Höhere Gehalte von TEP bewirken eine starke Erweichung
des Flüssigholzes (Bild 5.10).
6.5 Diskussion der Schlagbiegeprüfungen
Die Schlagbiegeprüfungen zeigen einen Abfall der Schlagbiegefestigkeit beim
Zumischen von flüssigen Flammschutzmitteln (Ausnahme DPK). Im Falle von
pulverförmigen Flammschutzmitteln wird die Schlagbiegefestigkeit heraufgesetzt (Bild
5.11). Im Falle des Spritzgießmaterials wird die Schlagbiegefestigkeit vom Alfrimal
negativ beeinflusst (Bild 5.12).
- 28 -
6.6 Zusammenfassung der Ergebnisdiskussion
Die durchgeführten Untersuchungen zeigten, dass es möglich ist, die Brandhemmung von
extrudierbarem Flüssigholz LEX 452 zu erhöhen. Zwei Flammschutztypen zeigten sich
hierbei als sehr aussichtsreich – TEP und Alfrimal 103. Leider gibt es bei beiden Typen
Limitierung hinsichtlich der Einbringung. Bei TEP-Gehalten von mehr als 7,5%
verschlechtern sich die mechanischen Eigenschaften massiv. Bei Alfrimal 103 ist eine
Verarbeitbarkeit des Granulates oberhalb von 5% im Extrusionsverfahren zu Profilen
nicht mehr möglich. Generell setzten alle Flammschutzmittel die Verarbeitbarkeit der
Granulate mehr oder minder stark herab (Tabelle 3.1).
Eine Brandhemmung von gut brennbarem FASAL F337 ist mit flüssigen
Brandschutzmitteln nicht möglich. Eine Einmischung von festen Flammschutzmitteln ist
über eine Dosiervorrichtung möglich. Allerdings liegt die Dosierungsgrenze bei 10%, die
keine signifikante Erhöhung der Brandhemmungseigenschaften ermöglichen. Eine 50%
Zumischung von Alfrimal 103 war nur im Kneter möglich, die Brandhemmung wird
wesentlich gesteigert. Allerdings geht bei diesem Füllgehalt der Flüssigholzcharakter
verloren.
Überraschend positiv war das Ergebnis von der Verwendung von handelsüblicher Molke.
Zwar wirkte die Molke nicht als Flammschutzmittel, ihre Verwendung resultierte jedoch
in einer besseren Verarbeitbarkeit und einer Steigerung von Festigkeit, Bruchdehnung, E-
Modul und Schlagzähigkeit von LEX 452.
Abschließend ist noch zu sagen, dass die teilweisen großen Standardabweichungen auf
den groben Mischvorgang zurückzuführen sind, bei dem 5 – 10 kg oder Liter des
Flammschutzmittels auf 100 kg Masse nicht immer homogen verteilt wurden.
- 29 -
7. Brandprüfung nach DIN 4102-1 (B1)
Mit LEX 452 gefüllt mit 10% TEP, dem am besten brandgehemmten Material der
eigenen Brandversuche, wurde beim Prüfinstitut Hoch in Fladungen eine orientierende
Brandprüfung nach DIN 4102-1, der sog. B1-Prüfung, durchgeführt. Es zeigte sich, dass
bei einer notwendigen Testzeit von 10 min das Material nach einem Viertel der Zeit
lichterloh brannte. Das Ziel der Einstufung nach B1 wurde sehr klar verfehlt. Der
Prüfbericht ist im Anhang beigefügt.
- 30 -
8. Zusammenfassung und Ausblick
Im Rahmen dieses Projekts wurden das extrudierbare Flüssigholz LEX 452 und das
spritzgießbare Flüssigholz Fasal F337 mit verschiedenen Flammschutzmitteln ausgerüstet
und hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften und des Brandverhaltens geprüft. In
einem Optimierungsschritt wurden höhere Gehalte des effektiven flüssigen
Flammschutzmittels TEP eingearbeitet. Mit dem pulverförmigen Flammschutzmittel
Alfrimal 103 war dies nicht möglich, da sich mehr als 5% mittels Extrusion nicht
verarbeiten ließen. Eine Einarbeitung von mehr als 10% TEP erscheint nicht sinnvoll, da
die mechanischen Eigenschaften zu stark abnehmen. Der Einfluss von Molke auf die
mechanischen Eigenschaften von Flüssigholz ist sehr positiv. Das Brandverhalten wird
von Molke nicht beeinflusst.
Das besser als das LEX 452 brennbare Fasal F337 ließ sich effektiv brandhemmend nur
mit 50% Alfrimal 103 in einem Kneterprozess ausrüsten. Allerdings geht bei diesem
Füllgehalt der Flüssigholzcharakter verloren.
Auch mit einem 10% Flammschutzgehalt von TEP war die B1-Prüfung bei weitem nicht
schaffen.
Konkludierend ist festzuhalten, dass bei den verwendeten Flüssighölzern die
Brandschutzklasse B1 durch Zumischung von Flammschutzmitteln nicht erreichbar ist,
weil entweder die mechanischen Eigenschaften zu stark verringert werden oder das
Material nicht mehr verarbeitbar ist (oder beides). Als Ausweg bietet sich hier nur eine
chemische Neukonzeption von Flüssigholz mit dem Primat des Brandschutzes an.
- 31 -
9. Quellenangaben
1. Bastian, M., Radanovic, I. und Kurda, K. ´Holz-Verbunde: Auf dem Holzweg´
Kunststoffe 95 7 S. 54 - 57 (2005)
2. Schuster, J., Blum, U. und Haber, H. ´Selbst verspannende Laubholzdübel aus
Flüssigholz´ Holz-Zentralblatt 139 S. 1742 (2001)
3. Schroeter, J. ´Biologisch abbaubare Werkstoffe´ Kunststoffe 90 1 S. 64 - 70 (2000)
4. Reckert, F. ´Biologisch abbaubare Kunststoffe´ Kunststoffe 92 1 S. 78 - 79 (2002)
5. Kaczmarek, D. und Wortberg, J. ´Holz aus dem Extruder´ Kunststoffe 93 2 S.18 -
23 (2003)
6. N.N. ´“Gut Holz“ für Kunststoff“ Kunststoffe 94 3 S.38 - 39 (2004)
7. Frisk, H. und Schwendemann, D. ´Holzfasern mit Kunststoff compoundieren´
Kunststoffe 94 4 S.76 - 80 (2004)
8. Burkhardt-Karrenbrock, A., Seegmüller, S. und Burk, R. ´Flüssigholz – ein
Überblick´ Holz als Roh- und Werkstoff 59 (2001) S. 13 – 18
9. Burkhardt-Karrenbrock, A. und Burk, R. ´Flüssigholz –
Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Übersicht der kunststoffverarbeitenden
Industrie´ Selbstverlag der Forstlichen Versuchsanstalt (heute: Forschungsanstalt für
Waldökologie und Forstwirtschaft) Trippstadt, Rheinland-Pfalz. (2001)
10. Schuster, J., Burkhardt-Karrenbrock, A. und Burk, R. ´Flüssigholz –
Möglichkeiten der Technologieimplementation in Rheinland-Pfalz´ Selbstverlag der
Forstlichen Versuchsanstalt (heute: Forschungsanstalt für Waldökologie und
Forstwirtschaft) Trippstadt, Rheinland-Pfalz (2001)
- 32 -
11. Schuster, J. ´Abschlussbericht: Nietdübel aus Flüssigholz´ Projektförderung durch
die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Forstliche Versuchsanstalt Rheinland-
Pfalz in Trippstadt (2002)
12. Fischer, J. ´Der Mais macht den Unterschied´ Holz-Zentralblatt 61 S. 805 (2004)
13. de Bie, F. ´Flammwidrige Thermoplaste – Strategie und Entwicklung´ Kunststoffe 92
2 S. 70 - 73 (2002)
14. Troitzsch, J. ´Flammschutzmittel – Trends und Innovationen´ Kunststoffe 92 9 S. 41
- 44 (2005)
15. www.fasalex.com
16. www.austel.at
17. Mundigler, M. ´Flammschutz´ persönliche Kommunikation – Email
Interuniversitären Forschungsinstitut für Agrarbiotechnologie, Tulln, Österreich
(2004)
18. Müller, K. ´Molke als Brandschutz´ persönliche Kommunikation – Email Fa.
Baufritz-Voll-Wert-Haus, Erkheim, Deutschland (2004)
- 33 -
10. Anhang
- 34 -