Aktivitä ten Studienjähr 2018/19 · 2020. 6. 22. · Werke von Marianna Martinez (1744–1812),...

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1 Aktivitäten Studienjähr 2018/19 Frauenstimmen 2018, 4. Konzert Kooperation mit der Maria-Anna-Mozart-Gesellschaft Orchesterkonzert: „Ein Fest für Violeta Dinescu!" 29.09.2018 | 19:30 Uhr Domchorsaal | Kapitelplatz 3 Eva Maria Schossleitner (Sopran), Elisabeth Möst (Flöte) Sinfonietta da Camera Salzburg Werke von Marianna Martinez (1744–1812), Violeta Dinescu (*1953) und Rachel Portman (*1960). U.a. erleben sie auch die Uraufführung des Flötenkonzerts „Vier Tamina-Sagen" von Violeta Dinescu. Violeta Dinescu (*1953), eine der berühmtesten rumänischen Komponistinnen, die heute in Deutschland lebt und lehrt, feierte dieses Jahr ihren 65. Geburtstag. Ihr Flötenkonzert „Vier Tamina- Sagen“, das von einem Wasserfall in der Nähe der rumänischen Stadt Brasov inspiriert ist, hat sie für Elisabeth Möst geschrieben, die es in diesem FRAUENSTIMMEN-Konzert zum ersten Mal aufführen wird. Frauenstimmen 2018, 5. Konzert Kooperation mit der Maria-Anna-Mozart-Gesellschaft und dem Verein BarockPur Bach hat einen Traum 09.11.2018 | 19:30 Uhr Sacellum | Hofstallgasse Ensemble Phoenix Baroque Austria: Anne Marie Boesch (Blockflöten), Sonja Leipold (Cembalo), Johanna Nielson (Tanz) PHOENIX BAROQUE AUSTRIA aus Wien, musiziert auf historischen oder nachgebauten Instrumenten der Barockzeit, um dem lebendigen und warmen, zuweilen rauen, niemals jedoch harmlosen Klang dieser Epoche so nahe wie möglich zu kommen. In wechselnden Ensembles von zwei Kammermusikern bis zu elf konzertierenden Virtuosen widmen sich die Phoenixe Kompositionen, die von Claudio Monteverdis spätpolyphonem Glanz bis ins Hochbarock von Bach und Händel reichen. Die dramaturgisch aufgebauten Programme führen den Zuhörer in die wechselvollen Seelenbezirke des Überschwangs und der Melancholie, des Zorns und der Trauer, der Leidenschaft und der Liebe. Die fundierte stilistische Kenntnis der Musiker*innen von Phoenix Baroque Austria ermöglicht eine frei improvisierende Interpretation und verleiht der Musik Leichtigkeit und Spannung - sie hebt sich sozusagen mit den Schwingen des Phoenix in die Lüfte. Werke von Elisabeth Harnik, Elfi Aichinger, Claudia Spahn, Johann Sebastian Bach u.a. Foto: Michaela Falkensteiner

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    Aktivitä ten Studienjähr 2018/19

    Frauenstimmen 2018, 4. Konzert

    Kooperation mit der Maria-Anna-Mozart-Gesellschaft

    Orchesterkonzert: „Ein Fest für Violeta Dinescu!"

    29.09.2018 | 19:30 Uhr

    Domchorsaal | Kapitelplatz 3

    Eva Maria Schossleitner (Sopran), Elisabeth Möst (Flöte)

    Sinfonietta da Camera Salzburg

    Werke von Marianna Martinez (1744–1812), Violeta Dinescu (*1953) und Rachel Portman (*1960).

    U.a. erleben sie auch die Uraufführung des Flötenkonzerts „Vier Tamina-Sagen" von Violeta Dinescu.

    Violeta Dinescu (*1953), eine der berühmtesten rumänischen Komponistinnen, die heute in

    Deutschland lebt und lehrt, feierte dieses Jahr ihren 65. Geburtstag. Ihr Flötenkonzert „Vier Tamina-

    Sagen“, das von einem Wasserfall in der Nähe der rumänischen Stadt Brasov inspiriert ist, hat sie für

    Elisabeth Möst geschrieben, die es in diesem FRAUENSTIMMEN-Konzert zum ersten Mal aufführen

    wird.

    Frauenstimmen 2018, 5. Konzert

    Kooperation mit der Maria-Anna-Mozart-Gesellschaft und dem Verein BarockPur

    Bach hat einen Traum

    09.11.2018 | 19:30 Uhr

    Sacellum | Hofstallgasse

    Ensemble Phoenix Baroque Austria: Anne Marie Boesch (Blockflöten),

    Sonja Leipold (Cembalo), Johanna Nielson (Tanz)

    PHOENIX BAROQUE AUSTRIA aus Wien, musiziert auf historischen oder nachgebauten Instrumenten

    der Barockzeit, um dem lebendigen und warmen, zuweilen rauen, niemals jedoch harmlosen Klang

    dieser Epoche so nahe wie möglich zu kommen. In wechselnden Ensembles von zwei Kammermusikern

    bis zu elf konzertierenden Virtuosen widmen sich die Phoenixe Kompositionen, die von Claudio

    Monteverdis spätpolyphonem Glanz bis ins Hochbarock von Bach und Händel reichen. Die

    dramaturgisch aufgebauten Programme führen den Zuhörer in die wechselvollen Seelenbezirke des

    Überschwangs und der Melancholie, des Zorns und der Trauer, der Leidenschaft und der Liebe. Die

    fundierte stilistische Kenntnis der Musiker*innen von Phoenix Baroque Austria ermöglicht eine frei

    improvisierende Interpretation und verleiht der Musik Leichtigkeit und Spannung - sie hebt sich

    sozusagen mit den Schwingen des Phoenix in die Lüfte.

    Werke von Elisabeth Harnik, Elfi Aichinger, Claudia Spahn, Johann Sebastian Bach u.a.

    Foto: Michaela Falkensteiner

    http://www.nannerl.net/images/phoenix.jpghttp://www.nannerl.net/images/sinfonietta-by-sindaca.jpg

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    Frauenstimmen 2018, 6. Konzert

    Kooperation mit der Maria-Anna-Mozart-Gesellschaft und dem Verein BarockPur

    Chorkonzert

    24.11.2018 | 17:00 Uhr

    Solitär | Universität Mozarteum | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

    Die Singakademie Carinthia unter der Leitung von Apostolos Kallos interpretiert Werke von Fanny

    Hensel (1805–1847), Lili Boulanger (1893–1918) u. a.

    Die Singakademie Carinthia wurde im 2013 gegründet. Das Projekt des Stadttheaters Klagenfurt und

    der Musikschulen des Landes Kärnten fördert junge Kärntner Gesangstalente. Kindern und

    Jugendlichen von acht bis achtzehn Jahren wird eine Entwicklungsplattform auf hohem Niveau

    geboten. Alle Singschulemitglieder werden gesanglich individuell und als Ensemble flexibel betreut.

    Einige unserer jungen Choristen haben bereits in Produktionen wie Der Rosenkavalier, Das schlaue

    Füchslein, Die Zauberflöte, Pagliacci, A Midsummer Night’s Dream, Carmen, Madama Butterfly, Otello

    u.a. am Stadttheater Klagenfurt mitgewirkt und erste Bühnenerfahrungen gesammelt. Außerdem

    konnten sie erfolgreiche konzertante Auftritte bei „Te Deum Laudamus” von Antonio Sacchini in

    Venzone, Italien und bei den Musikwochen Millstatt absolvieren. Auch Veranstaltungen des

    Stadttheaters, wie Die Lange Nacht der kurzen Musik und das Adventkonzert, wurden von der

    Singschule mitgestaltet. Künstlerischer Leiter und Vokal- und Gesangspädagoge des Ensembles ist

    Krassimir Tassev.

    Unsere Stimme als Spiegel der Persönlichkeit und therapeutisches Medium

    Gelebte Vielfalt, Citizen Science und Social Barter

    Vorträge | Workshops

    28.11.2018 | 18:00 Uhr

    30.01.2019 | 18:00 – 19:30 Uhr

    25.02.2019 | 14:00 – 16:15 Uhr

    Raum 2015 | Universität Mozarteum | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

    Vortrag und Workshop vermitteln in Theorie und Praxis einen Einblick in die Möglichkeiten des

    „Nada-Brahma Systems“.

    Anmeldung zur Veranstaltung: [email protected]

    Die Teilnahme an den Workshops ist frei, Spenden nehmen wir gerne – auch wirgemeinsam

    zeitscheine (http://www.wirgemeinsam.net/)

    Grundtonbestimmungen (ca. 2-stündige Einzelsitzungen) mit ausführlicher Persönlichkeitsanalyse (auf

    CD) und Erlernen der Basisübung des „Nada-Brahma-Systems“ werden je nach Anzahl der

    InteressentInnen in den Tagen vor oder nach der Veranstaltung von Gunda Dietzel durchgeführt.

    Anmeldung und Terminabsprache zur Grundtonbestimmung: [email protected]

    http://www.nannerl.net/images/singakademie.jpg

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    2. Interdisziplinärer Forschungstag: Künste | Geschlechter | Forschung

    05.03.2019 | 10:00 – 17:00 Uhr

    Solitär | Universität Mozarteum | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

    Der Forschungstag ist eine Kooperation am Hochschulstandort Salzburg von Universität Mozarteum,

    Fachhochschule Salzburg, Pädagogische Hochschule Stefan Zweig, Paracelsus Medizinische

    Privatuniversität und Paris Lodron Universität Salzburg.

    Auch externe Zuhörer*innen sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht

    erforderlich. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

    gender moves – Geschlechterdiskurse in den Künsten

    Transdisziplinäre und öffentliche Veranstaltungsreihe der Plattform Geschlechterforschung_Gender

    Studies der Universität Mozarteum Salzburg im Sommersemester 2019

    Beginn: 06.03.2019 | 18:00 Uhr

    Hörsaal | Universität Mozarteum | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

    In den Künsten ist die Debatte um die Geschlechtsidentität bereits seit vielen Jahren eine heftig um-

    und bekämpfte Realität. gender moves gibt einen facettenreichen Einblick in diese Realität:

    Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen (Instrumentalmusik,

    bildende Kunst, Theater, Musiktheater, Performance, Gesang, Pädagogik, Theater-, Kunst- und

    Musikwissenschaft) reflektieren die Auseinandersetzung mit der veränderten Wahrnehmung der

    Geschlechter. Im Zentrum stehen Fragen nach der Praxis von Musiker*innen, Schauspieler*innen,

    Regisseur*innen, Künstler*innen im Spannungsfeld von traditionell überlieferten Rollenzuweisungen

    und ihrer Überwindung und Transformation.

    Begrüßung: Rektorin Elisabeth Gutjahr

    Einleitende Worte zu gender moves: Hildegard Fraueneder und Christoph Lepschy

    Bridge Markland (Performancekünstlerin, Berlin)

    king-ing the drag – drag-ing the king

    con-structing the bridge – de-constructing gender

    Lebhafter unwissenschaftlicher Vortrag über das eigene

    Leben und Werk mit life Performance + anschließender

    Diskussion

    Einführung: Gertraud Steinkogler-Wurzinger

    Die Berliner Performerin Bridge Markland ist eine Virtuosin des Rollenspiels und der Verwandlung.

    Eine Künstlerin die zwischen Tanz, Theater, Performance, Cabaret und Puppentheater mit Leichtigkeit

    alle Grenzen überschreitet. Ihre besondere Spezialität sind Trans-Gender-Performances bei denen das

    Publikum den Wechsel von Frau zu Mann (oder Vice Versa) live miterlebt. Sie ist Pionierin der Drag

    und Genderperformance in Deutschland und organisierte Drag-King Events, Tourneen und Festivals

    von 1994-2002. Gemeinsam mit Diane Torr kuratierte sie 2002 in Berlin das go drag! Festival women

    celeberate cross dressing.

    http://www.godrag.de/

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    Gmundner Festwochen: Festival Frozen Flowers

    Internationaler Frauentag, Freitag, 8. März 2019

    Unser Auftakt zum Clara Schumann Jahr

    Literatur | Konzert mit Lesung

    „Frauen – meine Kunst lass ich nicht liegen“

    08.03.2019 | 19:30 Uhr

    Klostersaal | Traunkirchen

    Biliana Tzinlikova, Klavier

    Kammerschauspielerin Julia Gschnitzer, Lesung

    Clara Schumann (1819–1896) – Sonate in g-Moll

    Louise Farrenc (1804–1875) – Variationen Op. 10 über „Cèst la fête de village” aus der Oper „Le

    Corporteur” von George Onslow

    Clara Schumann (1819–1896) – Romanze Nr. 1 Op. 21

    Louise Farrenc – Air Russe Varié Op. 17

    Germaine Tailleferre (1892 – 1983) – Partita

    Julia Gschnitzer liest Texte, Briefe und Gedichte von Clara und Robert Schumann, George Sand,

    Agatha Christi und Ilse Aichinger.

    Mit dem Programm „Frauen“ erfüllt sich die Pianistin Biliana Tzinlikova einen lange gehegten Wunsch:

    die Komponistinnen der vergangenen Jahrhunderte zu entdecken, ihr Leben, ihr Schaffen, ihre Erfolge.

    Aber diese hochbegabten Musikerinnen hatten mit vielen Widerständen und Ressentiments zu

    kämpfen. Und trotzdem, einige verschafften sich den Raum zur kreativen Arbeit und schufen

    großartige Meisterwerke.

    Es dauerte viele Jahrzehnte, bis sich die Nachwelt von den Vorbehalten löste und diese Künstlerinnen

    und ihre Werke gebührend würdigte, und ihnen den Platz einräumt, der ihnen gebührt.

    Jede von ihnen hat eine eigene Geschichte – die oft auch eine Leidensgeschichte ist – jede einen

    eigenen Stil. Jede ist in einer anderen Zeit bzw. einer anderen Gesellschaft aufgewachsen, mit anderen

    Werten und Moden konfrontiert. Lange Zeit standen sie im Schatten ihrer Väter, Ehemänner, Brüder

    oder Kollegen. Der einen war die Heirat Befreiung und Förderung der künstlerischen Arbeit, der

    anderen Hindernis und Beschränkung.

    For the love of woman…

    Liederabend

    08.03.2019 | 19:30 Uhr

    Domchorsaal | Kapitelplatz 3 | 5020 Salzburg

    Ann Rowe (Sopran), Yvonne Douhat-Hartinger (Mezzosopran), Francesca Cardone (Klavier)

    interpretieren Amerikanische Kunstlieder und Spirituals von Amy Beach (1867–1944), Rebecca Clarke

    (1886–1979), Amanda Aldridge (1866–1956), Florence B. Price (1887–1953), Betty Jackson King (1928–

    1994), Libby Larsen (*1950) , Valerie Capers (*1935) und Margret Bonds (1913–1972)

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    gender moves – Geschlechterdiskurse in den Künsten

    Transdisziplinäre und öffentliche Veranstaltungsreihe der Plattform Geschlechterforschung_Gender

    Studies der Universität Mozarteum Salzburg im Sommersemester 2019

    13.03.2019 | 18:00 – 20:00 Uhr

    Hörsaal | Universität Mozarteum | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

    Andrea Zimmermann

    „Eine Frau betritt die Bühne...“

    Kritik der Geschlechterordnung im Theater der Gegenwart

    Chair: Christoph Lepschy

    Wie angesichts aktueller Debatten deutlich wird, ist es an der Zeit, das Theater aus der Perspektive der

    Gender Studies in einer umfassenderen Weise in den Blick zu nehmen, als es bisher geschehen ist: Es

    gilt nicht nur Inszenierungen, Performances und Theatertexte zu analysieren, sondern auch die

    Institution des Theaters auf soziale Ungleichheit und vor allem auf Weisen der Vergeschlechtlichung

    zu untersuchen.

    So stellt sich die Frage, wie sich das Theater als Ort sowohl der Reproduktion als auch der

    Transformation von Geschlechternormen fassen lässt. Welche Rolle spielt dabei der Zusammenhang

    von Produktionsprozessen und Performances bzw. Inszenierungen? Anhand konkreter Beispiele

    werden Herausforderungen einer inter- und transdisziplinären Analyse skizziert und es wird danach

    gefragt, wie auch Ansätze von arts based research eingebracht werden können.

    Andrea Zimmermann ist Oberassistentin (Postdoc) am Zentrum Gender Studies der Universität Basel.

    Sie hat an der Universität Zürich zur Kritik der Geschlechterordnung in zeitgenössischen Theatertexten

    promoviert. Seit 2015 ist sie darüber hinaus Dozentin am Thomas-Bernhard-Institut der Universität

    Mozarteum Salzburg. Derzeit habilitiert sie zu „Staging Politics of Gender and Affect“. Ihre

    Forschungsschwerpunkte sind feministische Kritik, Theater, Drama, Affect Studies, Theorien der

    Mimesis und der Performativität.

    gender moves – Geschlechterdiskurse in den Künsten

    Transdisziplinäre und öffentliche Veranstaltungsreihe der Plattform Geschlechterforschung_Gender

    Studies der Universität Mozarteum Salzburg im Sommersemester 2019

    20.03.2019 | 18:00 – 20:00 Uhr

    Hörsaal | Universität Mozarteum | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

    Katja Bürkle

    Hamlet trägt Kopftuch

    Chair: Christoph Lepschy

    Die Schauspielerin Katja Bürkle ist eine Spezialistin der Transgression, ihr Umgang mit

    Geschlechterbildern verweigert sich konsequent gängigen Rollenkonventionen, gleichgültig ob sie

    Frauenrollen wie Julie (Liliom) und Lady Macbeth oder Männerrollen wie Franz Moor und Hamlet

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    spielt. Dabei ist ihr Spiel nicht nur geprägt von einem Moment der Reflexion und Distanz zu den

    Geschlechter-Konventionen, sondern auch von der Lust an ihrer spielerischen Subversion. Im Gespräch

    mit Kai Ohrem wird sie Einblick in ihre Schauspiel-Praxis geben, zur Sprache kommen werden aber

    auch Fragen nach den institutionellen Voraussetzungen ihrer Arbeit in einem nach wie vor patriarchal

    geprägten Theaterbetrieb.

    Katja Bürkle (*1978) studierte Schauspiel an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende

    Kunst in Stuttgart. Festengagements führten sie an das Staatstheater Stuttgart, die Münchner

    Kammerspiele und das Residenztheater München. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Stephan Kimmig,

    Karin Henkel, Roger Vontobel, Jossi Wieler, Sebastian Nübling, Friederike Heller, Johan Simons, Ulrich

    Rasche und René Pollesch. Neben ihrer Tätigkeit am Theater steht sie immer wieder in Film- und

    Fernsehproduktionen vor der Kamera. Darüber hinaus lehrt sie am Thomas-Bernhard-Institut der

    Universität Mozarteum Salzburg und an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Sie leiht ihre

    Stimme auch vielen Hörfunk- und Hörbuchproduktionen. 2018 erhielt sie für ihre darstellerische

    Leistung in Christopher Rüpings Hamlet- Inszenierung beim 36. Fajr International Theater Festival in

    Teheran den Preis als beste Schauspielerin.

    Kai Ohrem (*1978) studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften am Peter-Szondi-

    Institut der FU Berlin und Musikwissenschaft an der HU Berlin. Als freier Regisseur arbeitete er vor

    allem in Prag, Wien, Warschau und Minsk. Neben seiner Regietätigkeit unterrichtete er als Gastdozent

    für Schauspiel an der HfS „Ernst Busch“ Berlin, der Folkwang Universität der Künste Essen und der MuK

    Wien. Seit 2011 ist er Professor für Schauspiel am Thomas- Bernhard-Institut der Universität

    Mozarteum.

    gender moves – Geschlechterdiskurse in den Künsten

    Transdisziplinäre und öffentliche Veranstaltungsreihe der Plattform Geschlechterforschung_Gender

    Studies der Universität Mozarteum Salzburg im Sommersemester 2019

    27.03.2019 | 18:00 – 20:00 Uhr

    Hörsaal | Universität Mozarteum | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

    Sigrun Heinzelmann

    Ist der Seitensatz feminin?

    Vom Sinn und Unsinn von Genderkategorien in der Musikanalyse

    Chair: Christian Ofenbauer

    Für die Musikanalyse greifen Genderkategorien auf drei Ebenen: Zuerst in der Auswahl des zu

    analysierenden Repertoires, dann in den angewendeten Analysemethoden und den damit

    verbundenen Diskursen und schließlich in der Interpretation, also der Deutung der analytischen

    Ergebnisse. Anhand von kurzen Beispielen soll gezeigt werden, wie Genderkategorien gewinnbringend

    eingesetzt werden können – und wie nicht.

    Sigrun Heinzelmann studierte Klavier (Staatsdiplom) an der Musikhochschule Stuttgart sowie

    Kammermusik, Liedbegleitung und Musiktheorie (Master) an der University of Massachusetts in

    Amherst, USA. Nach Abschluss des PhD Studiums in Musiktheorie an der City University of New York

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    war sie als Lecturer an der University of Massachusetts in Amherst tätig, dann als Professorin am

    Oberlin Conservatory of Music. Seit 2016 lehrt sie als Universitätsprofessorin für Musikanalyse an der

    Universität Mozarteum Salzburg.

    gender moves – Geschlechterdiskurse in den Künsten

    03.04.2019 | 18:00 – 20:00 Uhr

    Hörsaal | Universität Mozarteum | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

    Gertraud Steinkogler-Wurzinger

    Teufel auch! Dieser Tritonus!

    Gedanken zur Leiblichkeit des Hörens aus feministischer Sicht

    Chair: Judith Valerie Engel

    Am Anfang steht einerseits die Devise „Das Private ist politisch“ und andererseits nach Gerda Lerner

    die Überzeugung, dass Geschlechtszugehörigkeit die Erkenntnis entscheidend mitbestimmt. So erzählt

    der Vortrag an Hand einiger autobiografischer Daten, wie feministische Ansätze die Reflexion über ihr

    Lebensthema – Stimme und Hören – politisiert und ein feministisches Grundstudium sie mit einem

    herrschafts- und machtkritischen Ohr ausgestattet haben: Was sangen wohl die Sirenen, dass

    Odysseus sich aus Angst davor an den Segelmast binden und seinen Gefährten Wachs in die Ohren

    träufeln ließ? Und dass das auditive Gefahrensignal – ein Tritonus (Rettung, Feuerwehr, etc.) – heute

    noch „Sirene“ heißt? Ein Plädoyer für das Hören wider die Hypertrophie des starren Blicks.

    Gertraud Steinkogler-Wurzinger studierte Kirchenmusik, Gesang und Musikwissenschaften an der

    Universität Mozarteum und an der Paris-Lodron- Universität Salzburg. Ein Stipendium des British

    Council für „Early Music“ führte sie als Post Graduate an die Guildhall School/ London. 1989 gründete

    sie den Belcantochor Salzburg; seit 1990 zunächst Lehrbeauftragte dann Vertragslehrerin an der

    Universität Mozarteum, dort auch zwischenzeitlich Vizerektorin, Senatsvorsitzende und

    Gleichstellungsbeauftragte; Gründung und Leitung des Instituts für Gleichstellung und Gender Studies;

    seit 2009 Präsidentin der Internationalen Gesellschaft für Ekmelische Musik.

    #Von der Sehnsucht – 2. Philharmonisches Konzert 2019

    05.04.2019 | 19:30

    Theater im Kurgastzentrum

    Robert Schumann – Ouvertüre zu „Manfred“ op. 115

    Clara Schumann – Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 op. 7

    Franz Schubert – Sinfonie Nr. 8 C-Dur D944 „Große C-Dur“

    Biliana Tzinlikova, Klavier

    Bad Reichenhaller Philharmoniker

    Guido J. Rumstadt, Dirigent

    Einführungsvortrag um 18:45 mit Mag. Dr. Stephan Höllwerth

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    gender moves – Geschlechterdiskurse in den Künsten

    Transdisziplinäre und öffentliche Veranstaltungsreihe der Plattform Geschlechterforschung_Gender

    Studies der Universität Mozarteum Salzburg im Sommersemester 2019

    10.04.2019 | 18:00 – 20:00 Uhr

    Hörsaal | Universität Mozarteum | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

    Anke Charton

    „soubrettiger“ oder „überaus maskulin“? – Relationen von Stimme und Geschlecht

    Chair: Bartolo Musil

    Wie werden Geschlechtervorstellungen an Gesangsstimmen herangetragen? Welche Politiken

    (binärer) Geschlechtlichkeit bilden sich in Fachsystemen, gesangspädagogischer Literatur und

    Musikjournalismus ab und welche Handlungsmöglichkeiten gibt es im Umgang mit ihnen? Durch

    welche Entwicklungen ist die gegenwärtige westliche Verknüpfung von (Gesangs)Stimme und

    Geschlecht entstanden und was sind aktuelle Tendenzen und Potenziale der Zuschreibung wie auch

    der Subversion? – Entlang dieser Fragen steckt der Vortrag anhand eines historischen Abrisses und

    gegenwärtiger Praxisbeispiele geschlechtertheoretische Strukturen der Debatte um Voicing Gender

    ab.

    Anke Charton ist Theaterwissenschaftlerin und gegenwärtig Universitätsassistentin am Institut für

    Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Ihre Themen liegen im Bereich der

    vergleichenden Kulturgeschichte, mit Schwerpunkten u. a. in Gesangsgeschichte, Gender Studies und

    in der Frühneuzeitforschung.

    gender moves – Geschlechterdiskurse in den Künsten

    Transdisziplinäre und öffentliche Veranstaltungsreihe der Plattform Geschlechterforschung_Gender

    Studies der Universität Mozarteum Salzburg im Sommersemester 2019

    08.05.2019 | 18:00 – 20:00 Uhr

    Hörsaal | Universität Mozarteum | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

    Elisabeth Schimana

    Auf der Suche nach den Ahninnen

    Chair: Achim Bornhoeft

    Nach einem Jahrzehnt Arbeit im Bereich der elektronischen Musik/Kunst begann ich nach einer

    anderen Geschichte zu fragen. In all den Jahren der Ausbildung und Arbeit wurde mir in diesem von

    Männern dominierten Genre, sowohl im Lehr- wie im Arbeitsbereich, kaum etwas von Frauen in der

    Geschichte der elektronischen Musik/ Kunst erzählt. Und somit begann ich neue Fäden in die

    Geschichten einzuweben. Das war 1998. Und was ist seither passiert? Darüber werde ich sprechen –

    von der Futuristin zur IMAfiction Serie, meiner Funktion als Mentorin im Bundeskanzleramt und neuen

    Festivals wie etwa Heroines of Sound in Berlin.

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    Die Musikerin und Komponistin Elisabeth Schimana ist seit den 1980er Jahren als eine der

    österreichischen Pionierinnen der elektronischen Musik mit Projekten präsent, die sich durch einen

    radikalen Ansatz und eine ebensolche Ästhetik auszeichnen. Schimanas mehrfach ausgezeichnete und

    international rezipierte Arbeit steht im Spannungsfeld von Komposition und freiem Spiel, nicht zu

    trennen von ihr als live Agierender, bezieht sich auf historische Positionen, verweigert sich aber

    jeglicher Vereinnahmung und besticht, eindringlich und reduziert, mit hoher Intensität (Milena

    Meller).

    gender moves – Geschlechterdiskurse in den Künsten

    Transdisziplinäre und öffentliche Veranstaltungsreihe der Plattform Geschlechterforschung_Gender

    Studies der Universität Mozarteum Salzburg im Sommersemester 2019

    15.05.2019 | 18:00 – 20:00 Uhr

    Hörsaal | Universität Mozarteum | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

    Anja Zimmermann

    Art is a Criminal Action

    Feministische Positionen in der Kunst um 1968! Und heute?

    Chair: Hildegard Fraueneder

    Der Beitrag feministischer Kunst im Umfeld der gesellschaftlichen Veränderungen um 1968 ist bislang

    noch wenig untersucht. Dabei hatten feministische Künstlerinnen großen Anteil an den Neuerungen

    und Experimenten in der Kunst jener Jahre. Der Vortrag analysiert exemplarisch mehrere

    Themenfelder in denen Künstlerinnen um 68 gesellschaftskritische Positionen einnahmen und

    beleuchtet, auf welche Weise die politische Kritik der Neuen Frauenbewegung Eingang in die Kunst

    fand. Vor allem soll es aber darum gehen, auf welche Weise heutige künstlerische Positionen auf

    feministische Arbeiten der 60er und 70er Jahre Bezug nehmen und was „feministisch“ im Kontext

    aktueller Kunstproduktion (noch) bedeuten kann.

    Anja Zimmermann, Kunsthistorikerin, Privatdozentin an der Universität Hamburg. Seit 2009

    Vertretungs- und Gastprofessuren, sowie Lehraufträge u.a. an den Universitäten Hamburg, Zürich,

    München, Wien und Oldenburg; bis 2012 Heisenbergfellow (DFG) an der Universität Oldenburg.

    Veröffentlichungen (Auswahl): Anja Zimmermann (Hg.): Kunstgeschichte und Gender. Eine Einführung,

    Berlin 2006; Anja Zimmermann (Hg.): FKW//Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur:

    1968ff - Kunst, Politik, Feminismus (Heft 65/Dezember 2018).

    gender moves – Geschlechterdiskurse in den Künsten

    Transdisziplinäre und öffentliche Veranstaltungsreihe der Plattform Geschlechterforschung_Gender

    Studies der Universität Mozarteum Salzburg im Sommersemester 2019

    22.05.2019 | 18:00 – 20:00

    Hörsaal | Universität Mozarteum | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

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    Katharina Rost

    Theater, Gender und Kostüm

    Im Spektrum von Cross-Dressing, Drag-, Queer- und Pop-Performance

    Chair: Frank Max Müller

    Welche Kostüme haben welche Wirkung? Wie steht Kleidung in Verbindung zu Gender-

    Vorstellungen? Wie geht das Gegenwartstheater mit Kostüm und Gender um?

    Diese Fragen stehen im Zentrum der hier angestellten Überlegungen zum Zusammenhang von

    Theater, Gender und Kostüm. Unter Berücksichtigung der Modeforschung seit den ausgehenden

    1990er Jahren bis heute, z. B. von Diana Crane, Joanne Entwistle oder Philipp Dorestal, die sich

    primär auf die soziokulturellen Bedeutungen und Wertungen von Kleidung konzentriert, wird der

    Blick auf aktuelle Theater-Arbeiten gerichtet, bei denen sowohl die Kostüme als auch die Gender-

    Verhältnisse markant hervortreten. Der Fokus geht dabei über das theaterhistorisch verankerte und

    dadurch per Konvention ohnehin zu erwartende Cross-Dressing hinaus und zielt auf vestimentär

    kreierte Widersprüche, die nicht problemlos in den Kategorien „Männlichkeit“ und „Weiblichkeit“

    aufgehen und dadurch möglicherweise Wirkungen von Verunsicherung bis Irritation hervorbringen.

    Katharina Rost ist seit 2017 Postdoc-Stipendiatin des Programms „Exzellente Wissenschaftlerinnen

    für die Universität Bayreuth“ und arbeitet an einem Forschungsprojekt zu Female Masculinities in der

    Popmusik. 2015 promovierte sie an der Freien Universität Berlin zum Hören und zur Aufmerksamkeit

    im Theater („Sounds that matter“, 2017). Von 2008 bis 2016 arbeitete sie am Institut für

    Theaterwissenschaft der FU Berlin als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie gehört der Gender-AG der

    Gesellschaft für Theaterwissenschaft, der Fachgesellschaft Gender e.V. sowie seit kurzem auch der in

    Bayreuth lokalisierten Gruppe Gequindi an. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Sound Design,

    Musik und Geräuschemacherei für das Theater, Theaterarchitektur und Akustik, Modegeschichte,

    Geschlechterforschung, Queer Theory, Gender und Popmusik. Darüber hinaus war sie als

    Mitarbeiterin der Pressearbeit bei Festivals, wie z. B. „Tanz im August“, und als künstlerische

    Assistentin der Tanzcompagnie „Dance On“ bei den Projekten des Regisseurs Rabih Mroué sowie der

    Choreografin Deborah Hay tätig.

    gender moves – Geschlechterdiskurse in den Künsten

    Transdisziplinäre und öffentliche Veranstaltungsreihe der Plattform Geschlechterforschung_Gender

    Studies der Universität Mozarteum Salzburg im Sommersemester 2019

    29.05.2019 | 18:00 – 20:00 Uhr

    Hörsaal | Universität Mozarteum | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

    James Lórien MacDonald

    Comic Trans – Stand-up comedy as soft resistance

    Einführung: Kai Ohrem

    In this stand-up performance with interruptions in the form of a lecture, stand-up comedian and

    transgender man James Lórien MacDonald presents trans activism as popular entertainment. Can a

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    joker be trusted as an activist source? Is laughter hostile? What are the responsibilities of a minority

    comedian to their so-called „community“?

    James Lórien MacDonald (b. 1977) is a Canadian-Finnish comedian, performance artist, and writer.

    His solo show Gender Euphoria has been performed in 4 countries, and he runs Helsinki‘s Feminist

    Comedy Night and Punch Up! clubs. His current work straddles practice in popular art forms, such as

    comedy and larp, and using these as a sites of queer resistance.

    gender moves – Geschlechterdiskurse in den Künsten

    Transdisziplinäre und öffentliche Veranstaltungsreihe der Plattform Geschlechterforschung_Gender

    Studies der Universität Mozarteum Salzburg im Sommersemester 2019

    05.06.2019 | 18:00 – 20:00 Uhr

    Hörsaal | Universität Mozarteum | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

    Melanie Unseld

    Vom Umgang mit Geschlechterfragen in der Historischen Musikwissenschaft

    Chair: Julia Hinterberger

    Geschlechterrelevante Fragestellungen in der Musikwissenschaft sind nicht neu: Immer wieder, und

    immer wieder beeinflusst durch eine interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, werden

    musikwissenschaftliche Fragen unter der Perspektive von Geschlecht thematisiert. Der Vortrag gibt

    einen Überblick über die verschiedenen Entwicklungen der musikwissenschaftlichen Genderforschung

    und stellt an konkreten Beispielen ihre Möglichkeiten und Herausforderungen vor.

    Melanie Unseld ist Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität für Musik und

    darstellende Kunst Wien. Zuvor war sie Professorin für Kulturgeschichte der Musik an der Universität

    Oldenburg (Deutschland) und dort u.a. Direktorin des Interdisziplinären Zentrums für Frauen- und

    Geschlechterforschung. 2010 gab sie zusammen mit Annette Kreutziger-Herr das „Lexikon Musik und

    Gender“ heraus.

    gender moves – Geschlechterdiskurse in den Künsten

    Transdisziplinäre und öffentliche Veranstaltungsreihe der Plattform Geschlechterforschung_Gender

    Studies der Universität Mozarteum Salzburg im Sommersemester 2019

    12.06.2019 | 18:00 – 20:00 Uhr

    Hörsaal | Universität Mozarteum | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

    Monika Oebelsberger

    Frauen in der Musikpädagogik

    Chair: Michaela Schwarzbauer

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    Trägerinnen einer Musikerziehung, die konzeptionell oder intuitiv ‚arbeiten,’ in der „Mitte der

    Tradition“ wie es anlässlich eines Symposiums an der Musikuniversität Wien genannt wurde, waren

    immer schon in entscheidendem Maße die Frauen. Diesen ‚Frauenbildern‘ soll im Vortrag nachgespürt

    werden: dabei werden sowohl die Bedeutung der Frauen für die musikalische Volksbildung in ihrer

    konkreten Arbeit als Vermittlerinnen musikalischer Kompetenzen als auch deren konzeptionelle

    Pionierarbeiten in der Musikpädagogik aufgezeigt und diskutiert.

    Monika Oebelsberger ist Professorin für Musikpädagogik, Leiterin des Departments für

    Musikpädagogik und der School of Music and Arts an der Universität Mozarteum Salzburg. Zahlreiche

    Publikation zu musikpädagogischen Themen; Mitherausgeberin der Reihen: Musikpädagogische

    Forschung Österreich; Einwürfe: Salzburger Texte zur Musik – Kunst – Pädagogik. Referententätigkeit

    im In- und Ausland. 2007: Fulbright Gastprofessorin an der University of Minnesota/ Minneapolis. Von

    2003 bis 2014 Mitbegründerin und Obfrau der MFÖ (Musikpädagogische Forschung Österreich), von

    2005 bis 2014 National Coordinator der EAS (European Association of Music in Schools).

    Forschungsschwerpunkte: Historische Musikpädagogik, Kooperative Musikdidaktik, Komparative

    Musikpädagogik, Musikpädagogik und Gender.