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^`efj Seit mehr als zehn Jahren organisiert der Be- hinderten-Sportverein Achim (BSV) im Hallenbad neben der Grundschule Ue- sen das Angebot „Schwim- men und Wassersport“ für Menschen mit und ohne Be- hinderung. Das Ziel: „Die ei- genen körperlichen Mög- lichkeiten entdecken, Gren- zen erfahren und diese spie- lerisch erweitern, sind Leis- tungen, die nicht in Sekun- den oder Zentimetern ge- messen werden.“ Auch die Helene-Grulke- Schule (HGS) aus Cluvenha- gen kommt dreimal wö- chentlich mit einer Klasse zum Schwimmunterricht. łcêÉìÇÉ çÜåÉ píêÉëë ëÅÜïáããí çÄÉå háåÇÉê ~ìë eÉäÉåÉJdêìäâÉJpÅÜìäÉ ìåÇ _ÉÜáåÇÉêíÉåJpéçêíîÉêÉáå ^ÅÜáã Ü~ÄÉå pé~≈ áã t~ëëÉê „Für uns steht Leistung oh- ne Leistungszwang im Vor- dergrund“, erläuterte Schul- leiterin Meike Holsten. Gemeinsam mit der BSV- Übungsleiterin Andrea Skä- be hatte sie ein Schwimm- fest organisiert, bei dem sich Schüler und Vereins- mitglieder in verschiedenen Disziplinen messen konn- ten. Auf dem Programm standen Schwimmen und Wasserspiele. Dieses Angebot nahmen die Kinder mit großer Be- geisterung an. Viele Wasser- spielgeräte standen zur Ver- fügung und wurden ausgie- big genutzt, wobei die gro- ße Insel dauerbelegt war. Ehrgeizig, aber fair kämpf- ten die jungen Akteure im Wasser um jeden Punkt und jeden Meter. Da aber zu jedem Wett- streit auch eine Siegereh- rung gehört, hatten die Or- ganisatoren für die Teilneh- mer Urkunden vorbereitet die die erbrachte Leistung, dokumentierten. Der unan- gefochtene Gesamtsieger des Schwimmfestes war „Freude ohne Stress“. Dass Schüler aus der HGS aber auch anders, zielorien- tierter im Wasser unter- wegs sein können, zeigt die Schwimm-AG, die wöchent- lich im Hallenbad an der Achimer Bergstraße trai- niert. Am 12. Februar tritt diese AG nach Angaben von Meike Holsten in Buchholz in der Nordheide mit ande- ren Förderschulen nach den strengen Regeln der Special Olympics zum Wettkampf an. ÜÉã t~ëëÉêëéáÉäÉ Äê~ÅÜíÉå ÇÉå àìåÖÉå ^âíÉìêÉå ëéêáíòáÖÉë sÉêÖåΩÖÉåK cçíçëW eÉããÉå e~êíÉêI ~ÄÉê Ñ~áêÉê tÉííâ~ãéÑ ìã àÉÇÉå jÉíÉêK

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In einem Haftprüfungs-termin, der in diesenTagen vor dem zustän-digen Richter stattfand,wurde die Entlassungvon Stadtdirektor Sei-densticker aus der Un-tersuchungshaft erneutabgelehnt. S. befindetsich seit seiner Festnah-me Anfang Dezembervorigen Jahres nun-mehr seit fast siebenWochen wegen Unter-schlagung im Amt inHaft.Achimer Kreisblatt

am 30. Januar 1965

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^`efj ! In Brand gerietDonnerstagnacht eine aufdem Gehweg der Gerhard-van-der-Poll-Straße abge-stellte Altpapiertonne. DieFeuerwehr Achim löschtedie Flammen ab, doch dieTonne war schon völlig zer-stört. Die Brandursache istnoch nicht geklärt. Zeugenwerden gebeten, sich unterTelefon 04202/9960 bei derPolizei in Achim zu melden.

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^`efj ! Leicht verletztwurden zwei Polizisten desAchimer Kommissariats beieinem Auffahrunfall. Ein40-jähriger Volvo-Fahrerwar nach Angaben der Poli-zei aus Richtung Anschluss-stelle Achim-Ost in Rich-tung des Kreisverkehrs ander Margarete-Steiff-Alleeunterwegs gewesen undhatte den dort verkehrsbe-dingt haltenden Streifenwa-gen zu spät bemerkt. Brem-sen reichte nicht mehr, undder 40-Jährige prallte mitseinem Auto auf das der Po-lizei. Beide Fahrzeuge muss-ten abgeschleppt werden.Den Sachschaden schätztdie Polizei auf 15 000 Euro.

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^`efj ! Die Polizei Achimsucht den Besitzer einesSparschweins. Die roteSparbüchse fiel den Geset-zeshütern bei einer Ver-kehrskontrolle in die Hän-de. Aufgrund der Gesamt-umstände geht die Polizeidavon aus, dass es sich da-bei um Diebesgut handelt.Der Eigentümer wird gebe-ten, sich unter Telefon04202/9960 zu melden.

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^`efj ! Nicht die Klassik,sondern die Popmusikstand ganz im Mittelpunkteines Konzertes, das amMittwochabend Schülerin-nen der Kreismusikschulein Achim gaben. In der Au-la, die noch besser gefüllthätte sein dürfen, brachtendie jungen Musikerinnenunter anderem Stücke vonRobbie Williams, BrunoMars oder Andreas Bourani,dessen „Auf uns“ den Ge-winn der Fußball-Weltmeis-terschaft klanglich begleite-te, zu Gehör.Dazu gab es den Hasen-

wie den Katzen-Blues oderdie „Mad World“ des Kom-

ponisten Roland Orzabal.Während „Compine d‘uneautre ete apres midi“ dieZuhörer einige Minuten in„Die fabelhafte Welt derAmalie“ versetzte, überzeu-gen die Stücke von Ludovi-co Einaudi oder ChristophPampuch ganz ohne filmi-sche Handlung.Das Konzert bot den In-

terpretinnen ebenfalls Gele-genheit, zwei Kompositio-nen ihres Musiklehrers IngoHöricht zu spielen. DerLohn für eine unterhaltsa-me Dreiviertelstunde warder anerkennende Beifallvon Eltern, Verwandtenund Freunden. ! Ü®Ö

^`efj ! Seit mehr als zehnJahren organisiert der Be-hinderten-SportvereinAchim (BSV) im Hallenbadneben der Grundschule Ue-sen das Angebot „Schwim-men und Wassersport“ fürMenschen mit und ohne Be-hinderung. Das Ziel: „Die ei-genen körperlichen Mög-lichkeiten entdecken, Gren-zen erfahren und diese spie-lerisch erweitern, sind Leis-tungen, die nicht in Sekun-den oder Zentimetern ge-messen werden.“Auch die Helene-Grulke-

Schule (HGS) aus Cluvenha-gen kommt dreimal wö-chentlich mit einer Klassezum Schwimmunterricht.

łcêÉìÇÉ çÜåÉ píêÉëë: ëÅÜïáããí çÄÉåháåÇÉê ~ìë eÉäÉåÉJdêìäâÉJpÅÜìäÉ ìåÇ _ÉÜáåÇÉêíÉåJpéçêíîÉêÉáå ^ÅÜáã Ü~ÄÉå pé~≈ áã t~ëëÉê

„Für uns steht Leistung oh-ne Leistungszwang im Vor-dergrund“, erläuterte Schul-leiterin Meike Holsten.Gemeinsam mit der BSV-

Übungsleiterin Andrea Skä-

be hatte sie ein Schwimm-fest organisiert, bei demsich Schüler und Vereins-mitglieder in verschiedenenDisziplinen messen konn-ten. Auf dem Programm

standen Schwimmen undWasserspiele.Dieses Angebot nahmen

die Kinder mit großer Be-geisterung an. Viele Wasser-spielgeräte standen zur Ver-fügung und wurden ausgie-big genutzt, wobei die gro-ße Insel dauerbelegt war.Ehrgeizig, aber fair kämpf-ten die jungen Akteure imWasser um jeden Punktund jeden Meter.Da aber zu jedem Wett-

streit auch eine Siegereh-rung gehört, hatten die Or-ganisatoren für die Teilneh-mer Urkunden vorbereitetdie die erbrachte Leistung,dokumentierten. Der unan-gefochtene Gesamtsiegerdes Schwimmfestes war„Freude ohne Stress“.Dass Schüler aus der HGS

aber auch anders, zielorien-tierter im Wasser unter-wegs sein können, zeigt dieSchwimm-AG, die wöchent-lich im Hallenbad an derAchimer Bergstraße trai-niert. Am 12. Februar trittdiese AG nach Angaben vonMeike Holsten in Buchholzin der Nordheide mit ande-ren Förderschulen nach denstrengen Regeln der SpecialOlympics zum Wettkampfan. ! ÜÉãt~ëëÉêëéáÉäÉ Äê~ÅÜíÉå ÇÉå àìåÖÉå ^âíÉìêÉå ëéêáíòáÖÉë sÉêÖåΩÖÉåK ! cçíçëW eÉããÉå

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^`efj ! Für das Gebiet zwi-schen den Straßen Bierde-ner Marsch, Heinrich-Fah-renholz-Straße, Am Kiebitz-berg und Auf der Wurth hatdie Stadt Achim eine Verän-derungssperre erlassen. Beieiner Stimmenthaltung vonWolfgang Heckel (WGA)stimmte der Ratsausschussfür Wirtschaft, Stadtent-wicklung, Umwelt und Ver-kehr geschlossen für dieseMaßnahme, um den dörfli-chen Charakter des Bierde-ner Ortskerns mit seinenprägenden Gebäuden, Wie-sen und Weiden weitge-hend erhalten zu können.Ein baulicher Sündenfall,

der sich in den vergange-nen Monaten ereignet hat,kann damit allerdings nichtmehr rückgängig gemachtwerden. Offenbar hatte dieStadtverwaltung es ver-säumt, unerwünschtem„Wildwuchs“ in dem dörfli-chen Erscheinungsbildrechtzeitig einen Riegel vor-zuschieben.Nach Angaben aus dem

Rathaus wurde auf demGrundstück Heinrich-Fah-renholz-Straße 1 in jüngsterZeit ein landwirtschaftlichanmutendes Gebäude abge-rissen und ein Bauantragfür ein zweigeschossigesWohnhaus gestellt. „Das ge-plante Gebäude entsprichtmit einer Traufhöhe vonüber sechs Metern und ei-ner Dachneigung von 25Grad in seiner Gestaltungnicht den umgebendendörflichen Gebäudestruktu-

ren“, stellt die Verwaltungin der Mitteilungsvorlagefür den Fachausschuss fest.Was Petra Geisler auf die

Palme brachte. „Wir hättendie Veränderungssperredoch schon in der Sitzungam 24. September beschlie-ßen können, dann hätte dergroße Neubau verhindertwerden können“, kritisiertedie Sozialdemokratin amDienstag. Als die Frage da-mals im Raum stand, habedie Verwaltung beruhigt,nein, das sei jetzt nochnicht nötig.Martin Balkausky, Leiter

des Fachbereichs für Wirt-schaft und Stadtentwick-lung, räumte nun ein, dane-ben gelegen zu haben. „Dashaben wir wohl falsch ein-geschätzt.“Der Bierdener Ortskern

wird durch typische, lang-gezogene Gebäudeformenmit eher steilen, symme-trisch geneigten Dächernund niedrigen Traufhöhengeprägt. Teilweise weisendie Gebäude noch Fach-werkstrukturen auf.Durch die Veränderungs-

sperre, ein Sicherungsin-strument der Bauleitpla-nung, besteht laut Verwal-tung für den Geltungsbe-reich ein generelles Verän-derungsverbot, insbesonde-re für eine bauliche Nut-zung. Bauanträge und An-träge auf Bauvorbescheid,die der zugrunde liegendenPlanung zuwider laufen,werden damit zwangsläufigzurückgewiesen. ! ãã

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Steinbach räumte ein, dassIsek auch am Montag schonvorgelegen habe. Warumdie Stadtverwaltung jedochnicht in der Lage war, demnach Handlungsanleitun-gen in Sachen Krippen- undKita-Plätze gierenden Sozial-ausschuss die betreffendenKapitel nahe zu bringen,

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łkçÅÜ îáÉäÉ hêáééÉå å∏íáÖ:blieb in der Sitzung amDienstag unbeantwortet.„Aufgrund der in der

Stadt verzeichneten hohenWanderungsgewinne undder veränderten Nachfrageder Eltern nach umfangrei-chen Betreuungszeitennimmt vor allem der Be-treuungsbedarf zu“, heißtes im Isek. Für eine Bedarfs-spitze in den Jahren 2017bis 2021 seien die Betreu-ungskapazitäten in Achim„temporär in erheblichemUmfang zu erweitern“.Besonders für den Krip-

penbereich sieht das Ent-wicklungskonzept Hand-lungsbedarf, der zu „großenfinanziellen Herausforde-rungen“ für die Stadt füh-ren werde. Die derzeit 13Gruppen mit jeweils 15 Kin-dern reichten bei weitemnicht aus, für unter Dreijäh-rige müsse im Stadtgebiet„eine erhebliche Anzahl zu-sätzlicher Krippengruppen“

eingerichtet werden.Auch bei Kindern von

drei Jahren bis zum Schul-eintrittsalter gibt es lautdem Isek „in allen Ortstei-len“ einen Mangel beim Be-treuungsangebot. Die der-zeitigen Kapazitäten reich-ten erst „ab 2024/2027“ wie-der zur Bedarfsdeckung.Nachfrage von Eltern nachweiteren Kita-Gruppen be-stehe im Ganztags- undDreivierteltagsbereich.Eine Ursache für den

wachsenden Betreuungsbe-darf ist der Bauboom inAchim. 2013 wurden demIsek zufolge 140 Wohnge-bäude im Stadtgebiet er-stellt, im gesamten Land-kreis waren es 360. „In kei-ner Stadt oder Gemeindeim Landkreis nahm derWohnungsbau so stark zuwie in Achim“, zitierteStadtplanerin Steinbach ausdem Papier.Nach Angaben des Gut-

achtens wird die Einwoh-nerzahl bis mindestens2017 konstant um die30 000-Marke pendeln. Da-nach werde Achims Bevöl-kerung aufgrund der deut-lich höheren Zahl der Ster-befälle gegenüber den Ge-burten jedoch sinken.Noch Fragen? Das gesam-

te Gutachten will die Stadtin einigen Wochen der Öf-fentlichkeit präsentieren.Alle Fraktionen stimmten

am Dienstag schon mal da-für, die aus dem Isek „abge-leiteten Handlungsschwer-punkte und Entwicklungs-maßnahmen zielführendweiter zu entwickeln“. Ge-gen die Stimmen der CDUund von Wolfgang Heckel(WGA) soll das Konzeptauch die Grundlage für dieAntragstellung von Städte-baufördermitteln 2015 fürdie Gestaltung des Lieken-Geländes und des Bahnhofs-umfeldes bilden. ! ãã