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Bad Arolsenund NordwaldeckMontag, 27. April 2009

VolkmarsenHeimatvereinWOLFHAGEN. Die Mittwochs-Wanderung des HessischWal-deckischen Gebirgs- und Hei-matvereins am 29. April führtvon Istha nach Balhorn und zu-rück. Treffen ist um 10 Uhr amPfeiffenplatz und um 10.15 Uhram Sportplatz Istha. Walter Ge-selle führtdieWanderer. Einkehrist vorgesehen. Gäste sind will-kommen. Die Strecke ist zwölfKilometer lang.

RückbildungVOLKMARSEN/BAD AROL-SEN. Immerdienstagsvon18.30bis 19.30Uhr bietet die Geburts-hilfe-Abteilung des VolkmarserElisabeth-Krankenhauses Rück-bildungsschwimmen in der BadArolser Seniorenresidenz Ars Vi-vendi an. Die Kursleitung hatCordula Grünemei.

DiemelstadtWalking-TreffWREXEN. Treffen zumWalking-Treff des TuSWrexen ist amDienstag, 28. April, um 19 UhramWaldparkplatz am Biggen-kopf. Info unter 05642/ 8452.

Hausfrauen-BundRHODEN. Der WaldeckerHandarbeitskreis kommt amDienstag, 28. April, von14.30bis16Uhr imGemeinschaftshaus inRhoden zusammen.

JugendgruppeRHODEN. Die Jugendgruppekommt amDienstag, 28. April,von 18.30 bis 20 Uhr im Grüne-waldheim zusammen.

www.2000RHODEN. Das nächste Treffender Gruppe www.2000 ist amMittwoch, 29. April, imKrug.DasTreffen beginnt um 20 Uhr.

JugendarbeiterinRHODEN.Die evangelische Kir-chengemeinde lädt für Mitt-woch, 29. April, um20Uhr indasGrünewaldheim ein, um dieneue Jugendarbeiterin des Kir-chenkreises Frau Bumbullis ken-nenzulernen. Sie wird sich undihre Arbeit im Kinder- und Ju-gendbereich vorstellen.

BAD AROLSEN. Menschen,die Psychopharmaka einneh-men, leiden oft unter Ge-wichtsproblemen. Hierfürgibt es ein Schulungspro-gramm,, das helfen soll, dasErnährungsverhalten und dasKörpergefühl zu verbessernmit dem Ziel, das Gewicht zuhalten oder zu reduzieren.

In Zusammenarbeit mit derFa. Lilly Pharma gibt es Infor-mationen, praktische Übun-gen und gemeinsames Ko-chen.

Noch Plätze freiBeginn des sechswöchigen

Kurses ist Mittwoch, 6. Mai,um 10 Uhr beim Punkt e.V.,Wetterburger Str. 30, BadArolsen. Den Kurs leitetDipl.oec.troph. Anika Starke.Es sind noch wenige Plätzefrei.

Anmeldung werden biszum 30. April erbeten unter05691/ 628150. (nh/mov)

MedikamentekönnenGewichtverändern

MENGERINGHAUSEN. Jungenund Mädchen gehen am Sonn-tag, 24. Mai, um 9 Uhr in derKirche in Mengeringhausenzur Konfirmation:

Jennifer Augustin, Annema-rie Bartmann, Hanna Braun,Luca Deutschländer, DennisEngelhard, Tim Gottmann, Lu-kas Jakobschak, ChristianKarl, Tankred Kolander, Jenni-fer Konrad, Malina Mrkwitz,Dorian Probstfeld, ClarissaRaabe, Christian Ritter, PiaSchieferdecker und SarahThöne.

Konfirmation am Sonntag,24. Mai, 11 Uhr:

Tom Biederbick, Tom Böh-mer, Tom, Marco Bornemann,Jenny Brucke, Dennis Eck-hardt, Julia Frey, Ann- ChristinGerold, Britt-Marie Gerold,Maximilian Götte, Nadine Göt-te, Lukas van Herzeele, NicoleReinheimer, Anna-Lena Rös-ler, Yannick Ruff, JohannaSaure, Sebastian Schäfer, Da-niel Schubert und MartinWiechmann. (nh/mov)

Zwei Gruppengehen zurKonfirmation Schüler mit dem Thema im

Vorfeld auseinander gesetzthatten, wurde deutlich, alsKinder des vierten Schuljahresin kurzen Auszügen über dasLeben und Wirken der einzel-nen Künstler berichteten. Alskleine Überraschung bestandim Eingangsbereich die Mög-lichkeit Klappkarten einzel-ner, von den Kindern nach-empfundener Werke zu er-werben. Diese stieß auf erfreu-lich große Resonanz bei allenBesuchern.

Auch Schuldezernent ElmarTöpfer, der persönlich moti-viert als Gast an der Ausstel-lungseröffnung teilnahm,zeigte sich angetan von derKreativität und der Begabungder Kinder. „Besichtigt wer-den kann die Ausstellung inden folgenden Wochen wäh-rend der Öffnungszeit derSchule“, lädt Schulleiterin Re-nate Günther ein. Anschlie-ßend werden einzelne Werkein den Schaufenstern allerVolkmarser Geschäfte thema-tisiert ausgestellt zu sehensein.

de kurzerhand die Kräuterpy-ramide zu einem spiralförmi-gen Gebilde umfunktioniert,auf der nach Hundertwasser-Technik bemaltes Geschirr zusehen ist.

Als weiteres Thema sind imFoyer der Schule Nachbildun-gen von Plastiken zu sehen,denen als Vorlage bildneri-sche Elemente im Bauhausstildienten. Wie intensiv sich die

Kunstwerke folgte. In jedemKlassenzimmer, im Eingangs-bereich der Schule, in den Flu-ren und sogar im Schulgartenwurden Nachbildungen be-kannter Kunstwerke instal-liert.

Besonders stolz präsentier-ten die Kinder des viertenSchuljahres eine Pyramide ali-as Friedensreich Hundertwas-ser im Schulgarten. Dazu wur-

VON E L K E MÜL L E R

VOLKMARSEN. BerühmteKünstler des 20. Jahrhunder-tes haben sich die Schüler derGrundschule Villa R. in Volk-marsen zum Vorbild ihrer ers-ten eigenen Kunstausstellunggemacht. Eine Vernissage ge-prägt von Farben, Formen undMustern der modernen Kunsthatten die Kinder des erstenbis vierten Schuljahres in denzurückliegenden drei Mona-ten während des Schulunter-richts dazu angefertigt. Zu se-hen sind Darstellungen be-kannter Maler, wie WassilyKandinsky oder Franz Marc.

Als Mitbegründer derKünstlergruppe „Der blaueReiter“ hatten die Schüler ne-ben weiteren Künstlern wieHundertwasser, Picasso undCo jedem ein eigenes Themazugeordnet. „In unserer Schu-le ist was los“, lud der Schul-chor unter Leitung von Annet-te Roas alle Gäste zur Ausstel-lungseröffnung ein, der einRundgang durch die farben-frohe Vielfalt der kleinen

Villa R als KunstschmiedeAusstellungseröffnung in der Grundschule: Von Kadinsky bis Picasso

EigeneWerke: Melissa und Angelina Michel zeigen Schuldezernent Elmar Töpfer nachempfundene Plastiken im Bauhausstil. Foto: E. Müller

In unserer Schule ist was los: So begrüßte der Schulchor derGrundschule Villa R alle Gäste zur Ausstellungseröffnung.

Manager mit einer Dame ausder Reisegruppe angebändeltund überall wurde sich immerwieder freundlich zugeprostetbis zum Schluss mit „Herzi-lein“ nicht nur in der Bar dieLichter ausgeknipst wurden.

Immer wieder erntete derChor viel Zwischenapplausund durfte die Bühne erstnach drei Zugaben verlassen.

und brachte die Barbesucherebenso zum Lachen wie dieReisegruppe mit ihrem „Lip-perlied“.

Ob beim Samba, Tango,Swing oder musikalischenVolkweisen, hier harmonisier-ten nicht nur die Stimmen,sondern am Ende auch diezahlreichen, originellen Per-sönlichkeiten. Da hatte der

sucht sie in dem Durcheinan-der die Wünsche der Gästeaufzunehmen. Und so nimmtdas Programm musikalischseinen Lauf. Bei Hubert vonGoiserns „Weit, weit weg“,hielt das Publikum regelrechtden Atem an, das war Gänse-haut pur. Volkstümlich trugdie Trachtengruppe „Feinsein, beieinander bleib‘n“ vor

VON S I L K E K E IM

BAD AROLSEN Die Zuschauerim BAC Theater erlebten amFreitagabend Chormusik derbesonderen Art. Der KasselerChor Provocale begeistertenicht nur mit einer breiten Pa-lette unterschiedlichster Mu-sikrichtungen sondern auchmit einer perfekten, musikali-schen Inszenierung. „Ansich-ten eines Barhockers“ heißtdas Programm des Chores un-ter der Leitung von MartjeGrandis und so wurde aus derBühne des BAC Theaters einekleine, schummrige Bar.

Dort trifft dann die Reise-gruppe aus Ostwestfalen infröhlicher Touristenkleidungauf die Manager eines Groß-konzern im feinen Zwirn undhinzu kommt noch eine fröh-liche Trachtengruppe. Charak-tere, die nicht unterschiedli-cher sein können.

Wenn sich dann noch he-rausstellt, dass die Barbedie-nung die Chorleiterin MartjeGrandis ist, dann ist der Chorkomplett. Musikalisch mit der„klingenden Speisekarte“ ver-

Außergewöhnlich umwerfendChor Provocal gastiert im Bac-Theater in den Siepen und begeistert die Zuschauer

Stimmgewaltig mit einer humorvollen Inszenierung: Der Kasseler Chor Provocale. Foto: Keim

D iese Woche schürt diePresse förmlich dasMangelerlebnis in Be-

zug auf leihbare Bücher hierin Bad Arolsen: Zuerst er-scheint ein Artikel, in dem umMitarbeit in der bestehendenBücherei geworben wird, na-türlich ehrenamtlich, dann istauch noch der Tag des Buches!

Ehrenamtliches Engage-ment in der Bücherei ist sicherwünschenswert und schön.Aber meines Erachtens fehltes in der Bücherei an Grund-sätzlichem, nämlich dem Stel-lenwert derselben in unsereransonsten kulturell sehr agi-len Gemeinde. Dies wird fürmich sichtbar, riechbar undfühlbar an den Räumlichkei-ten, der Atmosphäre, den Zu-gangsmöglichkeiten und denÖffnungszeiten.

Ein großes Lob an die lang-jährigen ehrenamtlichen Mit-arbeiterinnen, die sich vonsolchen Bedingungen nichtschrecken lassen. Mich selbststoßen sie ab. Hat Bad Arolsennicht eine attraktivere Büche-rei verdient? Wie gut, dass esdie prima sortierte und sehrangenehme Kinder- und Ju-gendbücherei gibt. Aber wasist mit den großen Leserinnenund Lesern, die nicht jedesBuch kaufen können oder wol-len?

Ich bin mir sicher, dass einKreis von engagierten Bürge-rinnen und Bürgern zusam-menkäme, der gemeinsammit der Stadt nach praktika-blen Lösungen für eine wirk-lich ansprechende Büchereisuchen würde. Unsere Lebens-qualität und die unserer Gästewürde um einiges zunehmen.Marlene Auber-Birk,Bad Arolsen

BücherfehlenKein Angebotfür Erwachsene

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