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Samstag, 10. November 2018, 19 UhrNikolaikirche in Isny

Sonntag, 11. November 2018, 17 UhrSt. Ulrichskirche in Wangen

Oratorienchor Wangen

Sinfonieorchester Württembergisches Allgäu

Katrin Müller, SopranNorina Mitter, Alt

José Carmona, TenorOliver Haux, Bass

Leitung: Friedrich-Wilhelm Möller

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Wolfgang Amadeus Mozart

RequiemHenry Purcell: „Dido’s Lament“ „Funeral Music for Queen Mary“

Programmfolge

Henry Purcell (1659 – 1695)

„Dido’s Lament“ Arie und Chor aus der Oper “Dido and Aeneas” (ca. 1683)

Rezitativ: „Thy hand, Belinda“ Arie: „When I am laid in earth“ Chor: „With drooping wings“

Funeral Music for Queen Mary (1659)

March Anthem „Man that is born of a woman“ Canzona Anthem „In the midst of life“ Canzona Anthem „Thou knowest, Lord“ March

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

Requiem in d-Moll, KV 626 ergänzt von Franz Xaver Süßmayr

Introitus Requiem aeternam Kyrie Kyrie eleison Sequenz Dies irae Tuba mirum Rex tremendae Recordare Confutatis Lacrimosa Offertorium Domine Jesu Hostias Sanctus Benedictus Agnus Dei Communio

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DIE KOMPONISTEN

Henry Purcell (1659 – 1695)

„Orpheus britannicus“Henry Purcell gilt als Englands bedeutends-ter Komponist vor Georg Friedrich Händel.Er lebte in der zweiten Hälfte des 17. Jahr -hun derts, genauer von 1659 - 1695. DieseZeit wird als Hochbarock bezeichnet.Händels Lebens- und Wirkungszeit (1685-1759) dagegen zählt – wie die JohannSebastian Bachs – zum Spätbarock. Purcellkam 1659 in London als Sohn eines Hof ka -pellisten auf die Welt. England stand zu die-ser Zeit unter wechseldem Einfluss anglika-nischer wie katholischer Regenten. So warPurcells Geburtsjahr zugleich das letzteJahr des republikanischen Interregnums vonOliver Cromwell, der England in striktempro testantischen Puritanismus regiert hatte.Nach seinem Tod wurde die Monarchie derStuarts wiederhergestellt. König Charles II.neigte, obwohl er der anglikanischen Kircheangehörte, dem katholischen Glauben zu.An seinem Hof arbeiteten die beiden BrüderHenry (sen.) und Thomas Purcell als Beamteund Musiker. Henry (sen.) gilt als Vater desKomponisten. Seine Kindheit verbrachte

Henry Purcell als Chorknabe der königlichenKapelle. Hier lernte er Gesang, Latein, Kom -position und verschiedene Instrumente wieGamben, Orgel und Spinett. Nach demStimmbruch wurde er, obwohl erst vierzehnJahre alt, zum Assistenten des Aufsehersdes Instrumentenbestandes ernannt. 1682berief ihn König Charles II. zu einem der dreiOrganisten an der Westminster-Abtei, kurzdarauf folgte der Ruf in die königliche Ka -pelle. Hier erlernte er meisterhaft das Kom -po nieren in der polyphonen englischen Tra -dition, wie besonders in seinen Fantasien fürStreicher (1680) und Sonaten zu erkennenist. 1680 heiratete Purcell die KatholikinFrances Peter, mit der er mehrere Kinderhatte, von denen nur zwei das Erwachse -nen alter erreichten. König Charles II. kon-vertierte 1685 auf dem Totenbett zumKatholizismus. Sein Bruder James II. folgteihm nach, ein erklärter Katholik. Währendseiner Regent schaft war anglikanischeMusik nicht mehr erwünscht. In dieserPhase begann auch Purcells Hinwendungzu vokaler, weltlicher Musik. So entstand indiesen Jahren auch Purcells bedeutendsteOper „Dido and Aeneas“. Die religiös-politi-schen Span nung en führten zur „GloriousRevolution“, James II. wurde vertrieben undseine Tochter Mary II., die den protestanti-schen Wilhelm von Oranien geheiratet hatte,gelangte 1689 auf den Thron. Dieser solltein den Folgejahren als William III. zahlreicheFeldzüge führen, so dass seine Frau Maryzunehmend die Regentschaft führte. Dasneue Königspaar unterhielt – auch musika-lisch – einen bescheidenen Hof. Abgesehenvon den jährlichen Geburtstags oden für dieKönigin schrieb Purcell wenig für ihn undwandte sich den Londoner Theatern zu: Esentstanden vier Semi-Operas (u. a. TheFairy Queen und King Arthur), Schaus piel -musiken sowie zahlreiche Songs. Purcellveröffentlichte seine Werke und war einbegehrter Lehrer. Im Dezember 1694

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DIE KOMPONISTEN

erkrankte die mittlerweile höchst angesehe-ne Regentin Mary II. an den Pocken, denensie am 28. De zem ber erlag. Sie wurde nur32 Jahre alt. Noch am selben Tage wurdesie einbalsamiert, so dass das Volk bis zum5. März 1695 von seiner geliebten KöniginAbschied nehmen konnte, dem Tag derhochfeierlichen Bei setz ung in derWestminster Abbey. Henry Purcell kompo-nierte für diese Feier Trau er musiken, die als‚Funeral Music for Queen Mary‘ bekanntgeworden sind. Doch schon im Herbst 1695erkrankte Purcell selbst schwer, vermutlichan Tuberkulose, an der er am 21. Novembermit gerade einmal 36 Jahren starb. Auf sei-nem Grabstein steht: „Here lyes HenryPurcell Esq., who left this life and is gone to

that blessed place where only his harmonycan be exceeded.“Schon zu Lebzeiten war Purcell über dieLandesgrenzen hinaus bekannt und wurdemit dem Ehrentitel Orpheus britannicusgewürdigt. Seine Witwe Frances ließ seineWerke unter diesem Titel drucken undbrachte sie in zwei Bänden heraus. 1752 erhielt Georg Friedrich Händel beieiner Aufführung seines Oratoriums Jephthavon seinem Sitznachbar das Kompliment:Dieser Satz erinnert mich an Musik desguten alten Purcell. Händel antwortet: „O gote teffel (Ach geh zum Teufel), wäre Purcellam Leben, würde er bessere Musik als diesekomponieren.“

Wolfgang Amadeus Mozart(1756 – 1791)

Wolfgang Amadeus Mozart wurde 1756 inSalzburg als Sohn Leopold Mozarts, einesführenden Hofmusikers, geboren. Er galtsehr bald als „Wunderkind“, denn bereitsmit drei Jahren fing er an, Klavier zu spielen,mit vier Geige, mit fünfeinhalb gab er seinerstes öffentliches Konzert. Sein Gehör warabsolut. Schon als Vierjähriger konnte erhören, wenn eine Geige um einen Vierteltonverstimmt war. Mit zwölf Jahren hatteMozart drei Opern komponiert, sechs Sin fo -nien und Hunderte anderer Werke.

Von Mozarts sechstem Lebensjahr an wardie Familie fast ständig auf Reisen. Der klei-ne Wolfgang spielte zusammen mit seinerfünf Jahre älteren Schwester Maria Anna anfast allen europäischen Fürstenhöfen. Zuden Zuhörern gehörte 1765 auch der Königvon England. Mit Einwilligung des väter-lichen Dienstherrn, des Erzbischofs vonSalzburg, konnte er als Wunderkind dasPublikum in ganz Europa verblüffen. Salzburg schien, obwohl seit 1772 untereinem neuen Erzbischof, keine Aussichten

zur beruflichen Entwicklung bieten zu kön-nen. Dennoch bot es der Familie eine gewis-se Sicherheit. Leopold Mozart, nunmehr Vi -ze kapellmeister, hat seine eigene Karriereals Komponist weitgehend der seines Soh -nes geopfert, die Vorsicht hielt ihn jedoch inSalzburg. Wolfgang Amadeus dagegen versuchte seinGlück anderswo zu suchen. Er unternahmausgedehnte Reisen nach Mannheim undPa ris in der Hoffnung, eine langfristige Po si -tion zu finden, die seinem Genius Entfal -tungsmöglichkeiten bieten könne. Diese Su -che verlief indessen erfolglos, so dass erwiderwillig nach Salzburg zurückkehrte, wosein Vater die Wiedereinstellung in erzbi-schöfliche Dienste arrangiert hatte. DankBe ziehungen, die er in Mannheim geknüpfthatte, erhielt er den Auftrag für eine Oper,die in München aufgeführt werden sollte:Idomeneo, re di Creta war dort Anfang 1781erfolgreich. Kurz danach wurde er aufgefor-dert, in der Entourage des Erzbischofs vonSalzburg nach Wien zu gehen. Doch führtenMozarts Ungeduld und Frustration zumBruch mit seinem Förderer und zu einer letz-ten Periode der Unabhängigkeit, ohne dieSicherheit von Salzburg oder die un -mittelbaren und umsichtigen Ratschlägesei nes Vaters. Nach dem Umzug in die Großstadt Wienschien es für Mozart zunächst sehr gut zulaufen. Er wohnte bei der befreundetenFamilie Weber, in deren Tochter Constanzeer sich verliebte. Die beiden heirateten 1782,obwohl Vater Leopold entschieden gegendiese Verbindung war. Bald machte Mozartsich einen Namen als Komponist und Mu -siker. Gleichwohl entsprachen seine Ein -nahmen nie seinen Ausgaben, so dass ersich ständig gezwungen sah, Geld zu leihen.1791 jedoch begann seine berufliche Si tu a -tion eine glückliche Wendung zu nehmen.Obwohl der Nachfolger Kaiser Josephs II.ihm den Verlust seiner bescheidenen Po si -

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DIE KOMPONISTEN

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DIE KOMPONISTEN

tion bei Hofe als Komponist von Tanzmusikbrachte, wurde er im Mai zum unbezahltenAssistenten des Kapellmeisters am Ste -phans dom berufen – mit der Aussicht aufNachfolge des betagten Amtsinhabers. Zu -sammen mit dem Impresario EmanuelSchikaneder arbeitete er an der deutschenOper Die Zauberflöte, die im Herbst desJahres aufgeführt werden sollte. Gleichzeitighatte Prag eine Krönungsoper in Auftraggegeben, La clemenza di Tito, die dort imSeptember auf die Bühne kam – zum aus-drücklichen Missfallen der Kaiserin.Im Juli 1791 erhielt Mozart über einen ano -ny men Gesandten den Auftrag, ein Requiem

zu komponieren. Er erhielt zunächst ein Ho -norar von sechzig Dukaten mit der Zusageeiner weiteren Summe nach Vollendung desRequiems. Im November erkrankte er je -doch schwer. Am 4. Dezember fühlte er sichnoch einmal gut genug, um vom Bett ausTeile des unvollendeten Werkes zu singen.Am Abend verschlechterte sich sein Zu -stand und er starb bald nach Mitternachtam Morgen des 5. Dezember. WolfgangAmadeus Mozart wurde kurz darauf ineinem namenlosen Grab bestattet, gemäßden von Kaiser Joseph II. etablierten einfa-cheren Bestattungsbräuchen.

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DIE WERKE

H. Purcell: Didos Lament aus derOper „Dido and Aeneas”Obwohl Purcell als Hofkomponist und vorallem als Organist der königlichen Kapelleund in der Westminster-Abtei angestellt war,schrieb er viele Schauspielmusiken. Seineein zige Oper im italienischen, durchkompo-nierten Stil war jedoch „Dido and Aeneas“.Sie wurde nach heutiger Forschung wohlerstmals 1684 in Windsor Castle für CharlesII. aufgeführt. Der König soll damals denWunsch geäußert haben, eine „Tragédie lyri-que“ zu hören, welches die französischeVersion einer italienischen Oper darstellte.Purcell war 25 Jahre alt, als er sein Mei ster -werk zu dem Libretto von Nahum Tate kom-ponierte. Die Handlung spielt in Karthago,nach dem Ende des trojanischen Krieges.Aeneas, einer der Prinzen von Troja, hat inKarthago bei Königin Dido Zuflucht gefun-den. Beide verlieben sich ineinander. Ae -neas ist auf dem Wege an die italienischeKüste, wo er zum Gründervater Roms wer-den wird. Als er sich verabschiedet und inSee sticht, beschließt Dido, gebrochenenHer zens, ihrem Leben ein Ende zu setzen.Sie lässt einen Scheiterhaufen errichten, aufdem sie sich selbst den Todesstoß versetzt.In Tates Libretto sind es die Hexen undNaturgeister Nordafrikas, die Königin Didovernichten wollen, da diese – aus Phönizienstammend – sich das Land für ihren Palastmit einem Trick angeeignet habe. Ein Geistin der Gestalt Merkurs erscheint Aeneas underinnert ihn an seine Pflicht, die GestadeItaliens zu suchen.Dido, die spürt, dass sie ihren Geliebten auf-grund einer Verschwörung der Naturgeisterverliert, fühlt auch, dass ihre Lebenskraftdamit verschwunden ist. Mit ihren letztenWorten bittet Dido ihre Freundin Belinda(„Thy hand, Belinda“), sie in Erinnerung zubehalten, aber ihr trauriges Schicksal zu ver-gessen („Remember me, but not my fate“). Ein Chor kleiner Liebesgötter erscheint,

lässt Rosenblätter auf die sterbende Didofallen und beklagt ihren Tod („With droopingwings ye cupids come“).

Funeral Music for Queen MaryEnde 1694 starb in London – erst 33 Jahrealt und viel betrauert – Queen Mary, die Ge -mah lin von Wilhelm von Oranien. An derSeite ihres holländischen Gatten hatte sie1688 in der Glorious Revolution den engli-schen Thron bestiegen. Es waren ihre An -sprüche als Stuart-Prinzessin, die diese vomParlament gebilligte “Revolution” er mög lichthatten. Entsprechend tief wurde Queen Maryim Volk verehrt: als eigentliche Trägerin derköniglichen Würde (Queen regnant) und alsVerteidigerin des anglikanischen Glaubensgegen ihre zum Katho li zis mus neigendenVettern aus dem Hause Stuart. Ihre Trauerfeier wurde zu einem Staatsakterster Ordnung. Sie folgte im Wesentlichenjenem Zeremoniell, das man noch beimTrau erzug für Prinzessin Diana im Sep tem -ber 1997 auf den Bildschirmen verfolgenkonnte. Wer damals den Einzug in die West -minster Abbey zu feierlicher Musik mitver-folgte, kann erahnen, was sich an jenemMärznachmittag des Jahres 1695 in Londonabspielte. Ein Trauerzug schwarz gekleide-ter Gestalten, Hunderte von Metern lang,be wegte sich durch die City nach West -minster. Die Prozession wurde von feierlichen Po -sau nenklängen begleitet. Es war Henry Purcells March (der erste Teilseiner Funeral Music for Queen Mary), derden Sarg der Königin bei eisigem Wetterdurch Londons Straßen geleitete. Beim Ein -zug in die Westminster Abbey erklangen dieweiteren Teile dieser Musik: eine von Purcellüberarbeitete Motette von Thomas Morleyso wie zur Beisetzung in der Kapelle Hein -richs VII. seine Canzona für Bläser, ge folgtvon weiteren Motettensätzen, die mit derCan zona im Wechsel gespielt wurden.Auch persönlich dürfte Purcell an diesem

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DIE WERKE

Funeral Service tiefen Anteil genommenhaben, hatte er doch die schöne Königin zuLebzeiten in vielfältiger Weise musikalischverherrlicht. So wie er ihr zu ihrem Ge burts -tag jedes Jahr mit einer prachtvollen Birth -day Ode gratuliert hatte, so geleitete er sienun musikalisch zu ihrer letzten Ruhestätte. Es sind nur wenige, schlicht gesetzte Ak -korde, die den Reiz dieser berühmtenTrauer musik ausmachen, ein choralhafterSatz für Zugtrompeten von tief eindringli-cher Wirkung. Der Komponist Thomas Tud -way, der an der Feier teilnahm, schrieb dazuspäter: „Ich appelliere an alle, die damalsan wesend waren, ob sie nun Musik verste-hen oder nicht, ob sie jemals etwas soSchönes und Feierliches gehört haben undso himmlisch in der Ausführung, das alle zuTränen rührte. Und doch eine einfache, na -türliche Komposition, was die Macht der Mu -sik be weist, wenn sie mit Bedacht ge setzt undde mütigen Zwecken dienstbar gemacht wird.”

Die heute als „Funeral Music for QueenMary“ bekannte Zusammenstellung umfasstaber nur Werke von Henry Purcell, und zwareinen einleitenden Trauermarsch für vierZug t rompeten und große Trommel, sodanndrei Motetten („Anthems“ genannt) auf Texteder Funeral Sentences des Common Bookof Prayer. Diese werden wiederum von einerCanzona für Blechbläser unterbrochen.„Sobald die Prozession anfing, wurden dieKanonen vom Tower gelöst, und damit, bisalles vorbei war, fortgefahren. In der KapelleHeinrichs VII. wurde ein Baldachin aufge-richtet… Man hörte den Klang einer Trom -mel, das Zerbrechen der Amtsstäbe allerOffiziere der Königin und das Hinab schleu -dern der Schlüssel ins Grab… Nie wurde et -was ähnlich Feierliches und Großartigesgehört wie die Trauermusik von Mr. Purcell.”(aus den Berichten über die Beisetzung Queen Marysvom 5.3.1695)

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DIE WERKE

W. A. Mozart: Requiem d-Moll Die LegendeEs gibt nur wenige Musikwerke, um die sichso viele Mythen und Geheimnisse ranken,wie das Requiem d-Moll KV 626 vonWolfgang Amadeus Mozart. Besonders der1984 erschienene Film „Amadeus“ vonMiloš Forman (nach dem Theaterstück vonPeter Shaffer) hat dafür gesorgt: Mozart seivon Antonio Salieri, dem Wiener Opern -kom ponisten, vergiftet worden. Zudem seider unbekannte grau verhüllte Bote, derden Kompositionsauftrag überbracht habe,niemand anderes als dieser Salieri gewe-sen. Er habe den bereits von Krankheitgezeichneten Mozart noch weiter schwä-chen wollen, indem er den Mantel vonMozarts Vater Leopold übergezogen habe.Damit habe er wie der Komtur aus MozartsOper Don Giovanni gewirkt, der als „Stei -ner ner Gast“ die Hauptfigur ins Totenreichholt.

Die EntstehungAber schon wenige Jahre später war allge-mein bekannt, dass der geheimnisvolleFrem de, der im Sommer 1791 bei Mozartein Requiem bestellte, ein Bote des Grafenvon Walsegg-Stuppach war. Dessen Frauwar im Februar 1791 mit gerade 20 Jahrenverstorben. Der Graf, ein leidenschaftlicherAmateurmusiker, wünschte jetzt eine Ge -denk messe für seine Frau aufzuführen –dabei wollte er sie als seine eigene Kom po -si tion ausgeben. Mozart nahm den Auftragund die Anzahlung gerne an. Zudem freuteer sich, wieder ein geistliches Werk kompo-nieren zu können: Im Mai hatte man ihm dieStelle des Domkapellmeisters in St. Ste -phan in Wien zugesagt – ab dem Tod deskränkelnden Stelleninhabers (was erst 1793der Fall war). Seit Mozarts Übersiedelung1781 nach Wien als „freier Künstler“ (nachder Zeit in Diensten des Salzburger Erz bi -schofs) hatte er nur die unvollendete c-Moll-

Messe und das Ave Verum geschrieben. Sogedachte er mit dem Requiem ein kirchen-musikalisches Repertoirestück zu schaffenund damit seine berufliche Neuausrichtungzu unterstreichen.Im September 1791 begann Mozart mit derNiederschrift des Requiems, musste sieaber wegen seiner Arbeit an zwei Opern,der Zauberflöte und La clemenza di Tito,unterbrechen. Ende September nahm er dieRequiem-Komposition wieder auf. Seineohne hin schwache Gesundheit verschlech-terte sich zusehends, so dass er auf denGe danken kommen konnte, er arbeite ansei ner eigenen Totenmesse. Fieberhaft ver-suchte er dennoch, sie zu Ende zu bringen.Mit seinem Schüler Süßmayr besprach erdie noch zu komponierenden Sätze; nachden ersten acht Takten des Lacrymosa, am5. Dezember 1791, nahm der Tod ihm dieFeder aus der Hand. Der geheimnisvolle Bote kam und fordertedie fertige Partitur. Mozarts Witwe Con stan -ze versuchte, verschiedene Musiker ausMo zarts Freundeskreis für die Vervoll stän -di gung zu gewinnen. Am Ende nahm sichSüßmayr der Arbeit an, denn „...man wus-ste“, schreibt dieser selber, „dass ich nochbey Lebzeiten Mozarts die schon in Musikgesetzten Stücke öfters mit ihm durchge-spielt, und gesungen, dass er sich mit mirüber die Ausarbeitung dieses Werkes sehroft besprochen, und mir den Gang und dieGründe seiner Instrumentirung mitgetheilthatte.“Bei Mozarts eigenem Seelenamt am 10. De-zember 1791 wurde das Requiem in seinerunvollendeten Fassung erstmalig aufge-führt. Im Februar 1792 wurde dem GrafenWalsegg eine Partitur mit den Ergänzungenvon Süßmayr übergeben – aber erst De -zem ber 1793 konnte der Graf „sein“ Werkaufführen. Aber auch Constanze Mozarthatte eine Abschrift für sich selbst erstellenlassen, die sie in der Folgezeit zwei Ver la -

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DIE WERKE

gen verkaufen konnte. Die Wiener Erst auf -füh rung des ergänzten Werkes fand am2. Januar 1793 zugunsten der Witwe Mo -zart und ihrer Kinder statt.

Was ist ein Requiem?Das Seelenamt, oder lateinisch „Missa prodefunctis“, ist die Liturgie der heiligenMesse bei der katholischen Begräbnisfeier.Der Name Requiem leitet sich vom Ein -zugs psalm Requiem aeternam dona eis,Do mine ab („Ewige Ruhe schenke ihnen, oHerr“).Schon im frühen Mittelalter, um 700, gibt eseinstimmig-gregorianische Vertonungen.Das erste mehrstimmige Requiem stammtvon Johannes Ockeghem aus dem15. Jahr hundert. 1570 wurde die Liturgieder Totenmesse durch Papst Pius V festge-legt. Im Requiem entfallen Gloria, Credound die Hallelujah-Rufe. Hinzu trat das Dies

Irae, ein Reim ge dicht aus dem 13.Jahrhundert über die Schrecken desJüngsten Gerichtes. Als Autor wird Tho masvon Aquin (ein Freund des Franz von Assisi)vermutet. In 17 Strophen mit je drei kurzenVersen wird die Angst des Men schen vordem Höllenfeuer und die Bitte um Rettungvor der ewigen Verdammnis formuliert. Dieexpressive Kraft seiner drastischen wiepoetischen Bild sprache hat viele Kom po -nisten zu ausdrucksstarken Ver to nung enangeregt.In sechs thematische Abschnitte ist es beiMozart gegliedert: Dies Irae (Tag des Zorns,die Welt in Flammen), Tuba Mirum (Die Po -saune des Jüngsten Gerichtes ruft), Rextre mendae (Der König des Weltgerichteserscheint), Recordare (Gedenke deiner Er -lö sungstat), Confutatis (Die Verdammten imHöllenfeuer) und Lacrimosa (TränenreicherTag, Bitte um die ewige Ruhe).

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DIE WERKE

Besonderheiten von Mozarts VertonungDas Werk ist vokal mit vier Solisten (Sopran,Alt, Tenor und Bass) und einem vierstimmi-gen Chor ganz traditionell besetzt. Im Or -ches ter fehlen jedoch alle hohen und hellenHolzbläser, ebenso die Waldhörner. Statt -dessen geben die dunklen Klänge der Bas -sett hörner und Fagotte die düstere und ge -heimnisvolle Grundfarbe, verstärkt durchdrei Posaunen, die mit ihrem weichen Klangdie Chorstimmen begleiten. Für Dramatik(besonders in den Dies Irae-Teilen) und fei -er liche Stimmung sorgen zwei Trompetenund Pauken. Klangbestimmend sind dieBassetthörner mit ihrem tiefen biegsamenTon: Diese erstmalig 1760 gebauten Instru -men te sind eigentlich vergrößerte Klari -netten, eine Quinte tiefer klingend miteinem Schallbecher aus Metall.Der vierstimmige Chorsatz steht durchwegim Vordergrund, es gibt nur kurze rein or -ches trale Passagen. Die Vokalsolisten tre-ten hinter dem Chor deutlich zurück. Siebekommen drei reine Solonummern (TubaMirum, Recordare und Benediktus), es feh-len aber eigene Arien und jegliche Virtuo -sität. Der Chor dagegen erhält erheblichenRaum zur Glanzentfaltung – besonders in

der Kyrie-Fuge – und deren Wiederholungim abschließenden Dona eis requiem.Die Haupttonart des Requiems ist d-Moll,eine Tonart, die häufig (wie in der Kom tur -szene des Don Giovanni) auf das Jenseitsbezogenen Dingen zugeordnet wird. DieKomposition bewegt sich überwiegend inB-Tonarten (g-Moll, F-Dur, Es-Dur, B-Dur),die oft mit Dunkelheit, Emotion, Romantikund Sterben assoziiert werden – bis auf dasvon Süssmayr verfasste Sanctus in D-Dur.

Warum die traditionelle „Süßmayr-Fas -sung“?1825 entbrannte der sogenannte „Re qui -em- Streit“ über die Frage, wieviel Mozartdenn nun zur Partitur beigetragen habe.Seither haben (besonders im 20. Jahr hun -dert) zahlreiche Komponisten eigene Ver -voll ständigungen vorgelegt, die vermeintli-che Schwächen und Mängel der ArbeitSüßmayrs im Sinne Mozarts ausgleichensollen. Die Musikwissenschaft ist heuteindes überwiegend einig, dass die engeZusammenarbeit des Komponisten mit sei-nem Schüler die bestmögliche Bewahrungdes Ausdruckswillens in Mo zarts letztemMeisterwerk darstellt.

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MUSIK BEGREIFBAR MACHEN

Abschied von Oma – Mozart-Requiem für KinderNach dem großen Erfolg des „Weihnachts -oratoriums für Kinder“ im Winter 2017 führtder Oratorienchor Wangen nun zum zweitenMal eine spezielle Kinderversion eines klas-sischen Werkes auf.Die Idee dahinter ist, Kindern „Erwachse -nen musik“ auf spielerische Weise begreifbarzu machen, die es ihnen erlaubt, tiefer in daskomplexe musikalische Geschehen einzu-steigen und differenzierter zu hören. So sollein Interesse an klassischer Musik gewecktwerden und dies mit viel Freude und Spaß.Klassische Musik wirkt sich positiv auf dieEntwicklung von Kindern aus. Kinder, dieviel Musik hören oder selbst Musik machen,sind kreativer, intelligenter, sprachlich ver-sierter und denken logischer. Denn das Zu -sammenspiel von Rhythmus und Melodiesorgt dafür, dass mehrere Bereiche im kind-lichen Gehirn gleichzeitig angesprochen

werden und sich so besser vernetzen.Um die Begeisterung der Kinder zu wecken,bettet der Oratorienchor die klassischenWerke in eine kindgerechte Ge schich te ein,die ein Erzähler in Interaktion mit den klei-nen und großen Zuhörern spannend gestal-tet. In der Kombination von Erzählung undMusik darf dann mit offenen Augen undOhren geträumt werden.Beim „Mozart-Requiem für Kinder“ handeltes sich um die fiktive Geschichte einesJungen, dessen Oma verstirbt. Der Jungedurchlebt in der Geschichte verschiedensteGefühle, die durch die Erzählung mit deremotionalen Musiksprache Mozarts ver-knüpft werden. Die kindlichen Zuhörer dür-fen auch aktiv mitwirken und werden soganz nebenbei spielerisch an Mozarts To -tenmesse herangeführt.

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DIE TEXTE

Henry Purcell

Dido’s Lament from „Dido and Aeneas”DIDO Recitativo:Thy hand, Belinda, darkness shades me, On thy bosom let me rest, More I would, but Death invades me; Death is now a welcome guest.Air:When I am laid in earth, May my wrongs create No trouble in thy breast; Remember me, but ah! forget my fate.(Cupids appear in the clouds) Chorus:With drooping wings you Cupids come, To scatter roses on her tomb. Soft and Gentle as her Heart Keep here your watch, and never part.

Funeral Music for Queen Mary1 - MAN THAT IS BORN OF A WOMANMan that is born of a womanhath but a short time to live,and is full of misery.He cometh up, and is cut down like a flower;he fleeth as it were a shadow,and ne'er continueth in one stay.

2 – IN THE MIDST OF LIFEIn the midst of life we are in death:of whom may we seek for succour,but of thee, O Lord,who for our sins art justly displeased?Yet, O Lord, O Lord most mighty,O holy and most merciful Saviour,deliver us not into the bitter painsof eternal death.

Didos Klage aus “Dido und Aeneas“DIDORezitativ:Deine Hand, Belinda; Dunkelheit überschattet mich,An deinem Busen lass mich ruhen. Mehr wollte ich, doch Tod ergreift Besitz von mir. Tod ist nun ein willkommener Gast.Arie:Wenn ich in die Erde gelegt wurde, Mögen meine Verfehlungen Keinen Kummer in deiner Brust erzeugen. Erinnere dich an mich, doch ach! Vergiss mein Schicksal.(Liebesgötter erscheinen in Wolken) Chor:Mit hängenden Flügeln kommt, ihr Liebesgötter, Und streut Rosen auf ihr Grab. So zart und sanft wie einst ihr Herz, Haltet Wache hier und geht nie fort.

Begräbnismusik für Königin Maria

Der Mensch, vom Weibe geboren,lebt kurze Zeitund ist voll Unruhe,geht auf, und wird abgeschnitten wie eine Blume;er flieht, als wäre er ein Schattenund bleibt niemals bestehen, wie er war.(Hiob 14, 1 – 2)

Mitten im Leben sind wir im Tod.Bei wem möchten wir Hilfe findenals bei dir, o Gott,der du wegen unserer Sünden mit Recht zürnst.Heiliger Gott, du allmächtiger,Oh heiliger und höchst barmherziger Erlöser,überlass uns nicht dem bitteren Leid des ewigen Todes. (Paraphrase zur mittelalterlichen Antiphon„Media in vita sumus“ von Thomas Cramer, ~ 1549)

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DIE TEXTE

3 – THOU KNOWEST, LORDThou knowest, Lord, the secrets of our hearts;shut not thy merciful ears unto our pray'rs;but spare us, Lord most holy, O God most mighty.

O holy and most merciful Saviour,thou most worthy Judge eternal,suffer us not, at our last hour,for any pains of death, to fall from thee. Amen.

Du kennst, o Herr, die Geheimnisse unseres Herzens.Verschließe deine gnädigen Ohren nicht vor unseren Gebeten;sondern verschone uns, du Heiligster Herr, Oh Gott, du Allmächtiger.

O heiliger und höchst barmherziger Erlöser,du würdigster Richter auf ewig,lass es uns nicht erleiden, dass wir in unsererTodesstunde von dir abfallen. Amen.(Aus dem „Book of Common Prayer“)

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DIE TEXTE

Wolfgang Amadeus Mozart

Requiem in d-Moll

Intoitus:Requiem aeternam dona eis, Domine:Et lux perpetua luceat eis.Te decet hymnus, Deus, in Sion,et tibi reddetur votum in Jerusalem.Exaudi orationem meam,ad te omnis caro veniet.

Kyrie: Kyrie eleison.Christe eleison.Kyrie eleison.

Sequenz:DIES IRAEDies irae, dies illasolvet saeclum in favilla.Teste David cum Sibylla.Quantus tremor est futurus,quando judex est venturus,cuncta stricte discussurus.

TUBA MIRUMTuba mirum spargens sonumper sepulcra regionem,coget omnes ante thronum.Mors stupebit et naturacum resurget creatura,judicanti responsura.Liber scriptus proferetur,in quo totum continetur,unde mundus judicetur.Judex ergo cum sedebit,quidquid latet apparebit,nil inultum remanebit.Quid sum miser tunc dicturus?Quem patronum rogaturus,cum vix justus sit securus?

REX TREMENDAERex tremendae majestatis,qui salvandos salvas gratis,salva me, fons pietatis.

Ewige Ruhe gib ihnen, Herr,und ewiges Licht leuchte ihnen.Dir gebührt Lobgesang, Gott, in Zion,und Anbetung soll dir werden in Jerusalem.Erhöre mein Gebet, Herr,zu dir kommt alles Fleisch.

Herr, erbarme dich.Christus, erbarme dich.Herr, erbarme dich.

Tag des Zornes, jener Tagwird die Welt in Staub auflösen,wie es David bezeugt mit Sibylle.Welcher Schrecken wird eintreten,wenn der Richter kommen wird,um alles genau zu untersuchen.

Eine Posaune klingt mit wundersamem Tondurch die Grabstätten aller Weltenund zwingt alle vor seinen Thron.Der Tod wird staunen, und die Natur,wenn die Geschöpfe sich erheben werden,um dem Richter Rechenschaft abzulegen.Ein geschriebenes Buch wird vorgebrachtin dem alles enthalten ist,wonach die Welt gerichtet werden soll.Sobald der Richter sich setzen wird,kommt alles, was verborgen war, ans Licht;nichts wird unvergolten zurückbleiben.Was werde ich Armer dann sagen?Wen kann ich als Verteidiger anflehen,da selbst Gerechte kaum sicher sein können?

O König von furchtbarer Majestät,der du aus Gnade die zu Rettenden rettest,rette mich, du Quell milden Erbarmens.

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DIE TEXTE

RECORDARERecordare, Jesu pie,quod sum causa tuae viae,ne me perdas illa die.Quaerens me, sedisti lassus,redemisti crucem passus,tantus labor non sit cassus.Juste judex ultionis,donum fac remissionisante diem rationis.Ingemisco, tanquam reus:Culpa rubet vultus meus:Supplicanti parce, Deus.Qui Mariam absolvisti,et latronem exaudisti,mihi quoque spem dedisti.Preces meae non sunt dignae:Sed tu, bonus, fac benigne,ne perenni cremer igne.Inter oves locum praesta,et ab hoedis me sequestra,statuens in parte dextra.CONFUTATISConfutatis maledictis,flammis acribus addictis:Voca me cum benedictis.Oro supplex et acclinis,cor contritum quasi cinis,gere curam mei finis.LACRIMOSALacrimosa dies illaqua resurget ex favillajudicandus homo reus.Huic ergo parce, Deus,pie Jesu Domine,dona eis requiem sempiternam!Amen.OFFERTORIUM: Domine Jesu Christe, Rex gloriae,libera animas omnium fideliumdefunctorum de poenis inferniet de profundo lacu.Libera eas de ore leonis,ne absorbeat eas tartarus,ne cadant in obscurum:

Sei eingedenk, o gütiger Jesus,dass ich der Grund deines Leidensweges bin,verstoß mich nicht an jenem Tage.Mich suchend hast du dich ermüdet gesetzt,hast mich freigekauft, das Kreuz erleidend.So große Mühe möge nicht vergeblich sein.Gerechter Richter der Strafe,Mach mir gnädig das Geschenk der Vergebung,bevor der Tag der Rechenschaft anbricht.Tief seufze ich auf als Schuldbeladener,vor Schuld wird mein Angesicht schamrot,verschone mich demütig Flehenden, oh Gott.Der du Maria (Magdalena) vergeben hastund den Schächer erhört hast,auch mir hast du Hoffnung gegeben.Meine Bitten sind nicht würdig,aber du, Gütiger, verfahre gnädig,auf dass ich nicht im ewigen Feuer brenne.Unter den Schafen weise mir einen Platz an,von den Böcken trenne mich ab,stelle mich zu deiner Rechten.

Wenn verstummt sind die Verdammtenund den grimmigen Flammen überantwortet,rufe mich zu den Gesegneten.Ich bitte auf Knien und tief geneigt,das Herz aufgerieben, wie Asche;trage Fürsorge um mein Ende.

Oh du tränenreicher Tag,an dem wiederaufersteht aus der Aschezum Gerichtstag der schuldbeladene Mensch.Ihn also schone, oh Gott.Gütiger Jesu, unser Herr,schenke ihnen die ewige Ruhe.Amen.

Herr Jesus Christus, König der Herrlichkeit,bewahre die Seelen aller verstorbenen Gläubigenvor den Strafen der Hölleund vor den tiefen Seen der Unterwelt.Bewahre sie vor dem Rachen des Löwen,dass die Hölle sie nicht verschlinge,dass sie nicht hinabstürzen in die Finsternis:

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DIE TEXTE

Sed signifer sanctus Michaelrepraesentet eas in lucem sanctam,quam olim Abrahae promisistiet semini eius.Hostias et preces tibi, Domine,laudis offerimus.Tu suscipe pro animabus illis,quarum hodie memoriam faciemus:Fac eas, Domine,de morte transire ad vitam.Quam olim Abrahae promisistiet semini eius.SANCTUSSanctus, sanctus, sanctus,Dominus Deus Sabaoth.Pleni sunt coeli et terragloria tua.Osanna in excelsis.BENEDICTUSBenedictus, qui venitin nomine Domini.Hosanna in excelsis.AGNUS DEIAgnus Dei,qui tollis peccata mundidona eis requiem sempiternam.COMMUNIOLux aeterna luceat eis, Domine.cum sanctis tuis in aeternum,quia pius es.Requiem aeternam dona eis, Domine,et lux perpetua luceat eis.Cum sanctis tuis in aeternum,quia pius es.

Sondern Sankt Michael, der Bannerträger,begleite sie in das heilige Licht,welches du einst Abraham verheißen hastund seinen Nachkommen auf ewig.Opfergaben und Gebete, o Herrbringen wir zum Lobe dir dar.Nimm sie an für jene Seelen,derer wir heute gedenken.Lass sie, Herr,vom Tode hinübergehen zum Leben.Welches du einst Abraham verheißen hastund seinen Nachkommen auf ewig.

Heilig, heilig, heilig,Herr, Gott der Heerscharen.Voll sind Himmel und Erdevon deiner Herrlichkeit!Hosianna in der Höhe!

Gelobt sei, der kommtim Namen des Herrn.Hosianna in der Höhe!

Lamm Gottes,du nimmst hinweg die Sünde der Welt,schenke ihnen ewige Ruhe.

Ewiges Licht leuchte ihnen, Herr,mit allen deinen Heiligen in Ewigkeit,denn du bist gütig.Ewige Ruhe schenke ihnen, Herr,und das ewige Licht leuchte ihnen.Mit allen deinen Heiligen in Ewigkeit,denn du bist gütig.

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SINFONIEORCHESTER WÜRTTEMBERGISCHES ALLGÄU

Das Sinfonieorchester WürttembergischesAllgäu tritt regelmäßig bei Projekten des Ora -torienchores Wangen zusammen. Es bestehtüberwiegend aus Lehrkräften sowie fortge-

schrittenen und ehemaligen Schülerinnenund Schülern der Jugendmusikschule Würt -tem bergisches Allgäu, ergänzt durch Gast -musikerinnen und -musiker der Region.

Violine 1Claudia KesslerVinka HauserSophia TanglFriedel AssenbaumMartina JanzJohanna DornAnna WeißerMaria Grammer

Violine 2Uta Babinecz-EllwangerFlorian EllwangerNolwenn MaltzahnCarolin JendrossekClara SchalekampLotta Vochezer

ViolaJulia SklenaThomas ThiersHans VoglerJohanna Fremerey

VioloncelloMatthias HauserJudith WiedemannJohanna Krause-FischerSofia Hauser

BassSophie Bolz

FagottJulius RegerBirgitta Kaufmann

BassetthornLenard EllwangerUli Hegele

PosauneJörg ScheideTorsten SteppeGuntram Fischer

TrompeteOlaf BrandesDominikus Stiefenhofer

Pauke Priska Keller

CembaloMargarete Busch

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DER CHOR

Der Oratorienchor Wangen hat sich der Auf -führung großer geistlicher und weltlicherChor werke verschrieben. Er besteht aus ca.100 aktiven Sängerinnen und Sängern undlädt zweimal im Jahr zum Konzert.Seine Existenz verdankt er dem früheren Amt -zeller Pfarrer Alfons Stübe. Nach seiner Pen -sio nierung gründete dieser im Jahr 1957 denOratorienchor, um einmal jährlich in Wangenein großes geistliches Chorwerk aufführen zukönnen. Nach wechselvollen Anfangsjahren,in denen die Existenz des Chores mehrfachbe droht war, übernahm 1968 Adolf Wetzel dieChorleitung und formte über vier Jahrzehntehinweg einen leistungsfähigen und ausdruk-ksstarken Laienchor. In den nunmehr über 60Jahren seines Bestehens sang der Chor diemeisten der bekannten Oratorien und vielegroße Messen und Requien, vornehmlich inWangen, aber auch in der Region und mehr-fach in Frankreich, Italien und Ungarn. Auchbedeutende weltliche Chorwerke wie z.B.Beethovens „Neunte Sinfonie“ wurden aufge-führt. Orffs „Carmina Burana“ und Haydns„Jah reszeiten“ erklangen mit Ballett als Open-air-Konzert auf Wangens Markt- und Post -platz.

Seit Dezember 2007 liegt die Chorleitung inden Händen von Friedrich-Wilhelm Möller,Leh rer für Gesang und Chorleitung. Unter sei-ner professionellen Leitung steigerte der Chorerneut seine musikalische Qualität. Zuneh -mend gelingt den Sängerinnen und Sängernein homogener Chorklang mit vielen Klang far -ben und dynamischen Differenzierungen.Die aufwändigen halbszenischen Aufführung -en des Oratoriums „Saul“ von Händel sowieder „Carmina Burana“ von Carl Orff anlässlichdes Wangener Stadtjubiläums und die Auffüh -rung der ungewöhnlichen „Petite Messe solen-nelle“ von Rossini waren, wie auch Konzertemit Bachs „Matthäus-Passion“, Händels „TheMessiah“, Verdis „Requiem“, Bachs „Jo han -nes-Passion“, Dvořáks „Requiem“ sowie der„Messe in h-Moll“ von Johann Sebastian BachHöhepunkte der letzten Jahre.2017 feierte der Oratorienchor Wangen e.V.sein 60-jähriges Gründungsjubiläum mit derAuf führung von Haydns „Die Schöpfung“. InErgänzung zur Darbietung aller sechs Kan -taten des Weihnachtsoratorium im Dezember2017 wurde erstmals ein „Weihnachts ora to -rium für Kinder“ aufgeführt, das begeistertaufgenommen wurde.

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DIE SOLISTEN

Katrin Müller, SopranDie Sopranistin Katrin Müller begann ihre Ge -sangsausbildung bei Bernhard Gärtner inKarls ruhe, gefolgt von Studien an der Hoch -schule für Musik Köln und Essen bei Prof. Mo -nica Pick-Hieronimi und Prof. Jan-Hendrik Ro- tering, die sie mit Auszeich nung ab schloss.Mei sterkurse besuchte sie bei Edda Moser,Christoph Prégardien und Ga briele Schnaut.Bereits während des Studiums debütierte sieals Gräfin („Hochzeit des Figaro“) am Theaterder Stadt Solingen und Agrippina in Händelsgleichnamiger Oper. Es folgten Par tien wie dasEcho aus Richard Strauss’ „Ariadne auf Na -xos“ und Alice Ford in Verdis „Falstaff“ undDonna Anna aus Mozarts „Don Gio vanni“ undFiordiligi „Cosi fan tutte“, ebenfalls von Mo -zart, bei den Schlossfestspielen in Zwingen -berg. 2010 wurde sie als Violetta Valery („LaTraviata“) ans Staatstheater Kassel verpflichtet.

Schon während des Studiums entdeckteKatrin Müller ihre Leidenschaft, die Freude amSingen zu vermitteln und begann zu un ter rich -ten. Sie wurde dabei maßgeblich durch dieMet hode der Alexandertechnik beeinflusst,die sie eingehend studierte. In zwi schen er -streckt sich ihr Arbeitsfeld von chorischerStimm bildung über Einzel un ter richt mit Kin -dern, Jugendlichen und Er wach senen bis hinzur Betreuung junger Profis als Ge sangs -coach. Darüber hinaus bereitete sie mehrerejunge Sänger erfolgreich auf die Auf nahme -prüfung für ein Ge sangsstudium vor.Konzerte führten sie u. a. nach Berlin ins Kon -zerthaus am Gendarmenmarkt und nachMünchen ins Prinzregententheater. Außer halbDeutschlands sang sie vornehmlich in Span -ien beim „Festival de Musica“ in Valen cia undim Palacio de la Congresos y de la Mus ica,Bilbao.Im Konzertfach ist die Sopranistin mit einembreiten Spektrum zu Hause. Alle wichtigenSolopartien der oratorischen und chorsinfoni-schen Literatur von den Werken der Ba rock -meister Bach und Hän del über die Kom po si -tionen von Mozart, Men delssohn und Brahms,bis hin zu den Requien von Verdi und Dvorák,gehören zu ihrem Repertoire. Unter anderemsang sie die „Hohe Messe in H-Moll“ vonBach mit dem Barockensemble L’arpa festan-te München und den Bochumer Philhar mo ni -kern die „Vier letzte Lieder“ von RichardStrauss. Durch ihre Konzerttätigkeit arbeitetKatrin Müller mit Dirigenten wie Marcus Creed,Mark Mast, Kord Michaelis, Michael Ostrzygaund Werner Pfaff zusammen.

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DIE SOLISTEN

Norina Mitter, AltNorina Mitter ist in Wangen im Allgäu gebo-ren und aufgewachsen. Ihre musikalischeLaufbahn wurzelt in ihrer Heimatstadt unddem dortigen kulturellen Umfeld. Bis zumAbitur erhielt sie an der JMS Cellounterrichtbei Jozsef Devenyi, unter dessen Obhut siefrüh erfolgreich Wettbewerbe bestritt. In di -versen Ensembles sowie im Kammer or -ches ter und dem Städteorchester Würt tem -

bergisches Allgäu konnte sie wertvolle Or -chestererfahrung sammeln. Norina studier-te zunächst in Karlsruhe Ethik und Deutschauf Lehramt für Grund-, Haupt- und Werk -real schulen. Dem 1. Staatsexamen schlosssie ein Promotions-Aufbaustudium für Phi -lo sophie an, während dessen der Wunsch,Sängerin zu werden, immer mehr Raumeinnahm. Direkt nach ihrer Abschluss -prüfung gelang es ihr, einen Studienplatzfür Gesang am Peter-Cornelius-Konser va -to rium der Stadt Mainz zu bekommen. Siebeendete ihr Studium dort mit demAbschluss „Staatlich geprüfte Gesangspä -da gogin“ sowie der künstlerischen Reife -prüfung. Entscheidende Impulse zur Ver -voll kommnung ihres individuellen Stimm -klangs verdankt sie der SopranistinCatherine Veillerobe (Maastricht, NL), mitder sie seit dem Ende ihres Studiums regel-mäßig zu fruchtbaren Arbeitsphasen zu -sammentrifft.Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt im Au -genblick auf sakraler Musik und Kunstlied.

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José Carmona, TenorJosé Carmona, Tenor, stammt aus Guada -lajara, Mexiko und studierte Gesang zu -nächst an der University of Calgary, Canada.Seit 2015 studiert er an der StaatlichenHochschule für Musik und Darstellende

Kunst Stuttgart. In Februar 2018 schloss erden Bachelor in Gesang ab, und zurzeit stu-diert er weiter (in Master Gesang) in Stutt -gart. Auf der Konzertbühne war der jungeTenor bisher u. a. in Händels Messias, inSaint-Saëns Oratorio de Noël, in Men dels -sohns Lobgesang sowie in mehreren BachKantaten zu hören. Im Opernbereich sangJosé Carmona u. a. die Partien des Gher ar -dos (Gianni Schicchi – Puccini), des erstengeharnischten Mannes (die Zauberflöte –Mozart), und des Pygmalions (Die schöneGalathee – von Suppé). In der Spielzeit2015/16 debütierte er an der Oper Stuttgartals Kaiserlicher Diener in Berenike, Königinvon Armenien.

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DIE SOLISTEN

Oliver Haux, BassOliver Haux wurde in Biberach an der Rissgeboren. Der Bassist studierte zunächstSchulmusik mit Hauptfach Klavier an derStaatlichen Hochschule für Musik in Frei -burg im Breisgau. Parallel dazu absolvierteer ein Gesangstudium bei Professor Dr.Bernd Göpfert. Daran schloss sich ein Auf -baustudium im Fach Oper, das er 1998 mitErfolg abschloss. Weiterhin belegte er Mei -sterkurse bei Hans Hotter, Sena Juri nac,Hans Sotin und Rudolf Piernay.Nach vollendetem Studium wurde er mitder Spielzeit 1998/99 Ensemblemitglied imChor des Staatstheaters am Gärtnerplatz inMünchen.Im Jahr 2000 gehörte er zu den Preisträgerndes internationalen Gesangwettbewerbs“Hilde Zadek“.Es folgten Gastengagements an verschie-denen Festivals und Theatern, wie den An -ti kenfestspielen in Trier, den Werni ge röderSchloßfestspielen, Theater Annaberg-Buch holz, Ulm, Augsburg, Aalto TheaterEssen…Mit der Spielzeit 2001/2002 wurde derBassist festes Mitglied im Ensemble desUlmer Stadttheaters und sang dort Partienseines Faches u.a. Sarastro (Zauberflöte),Basilio (Barbiere), Oroveso (Norma),Ferrando (Troubadour).

Seit 2006 ist er als freischaffender Opern-und Oratoriensänger tätig. Außerdem ist erMitglied des Männervokalquartetts „Wartenauf Heizmann“. In diesem Rahmen entstan-den auch TV/Rundfunk- und CD-Auf nah -men.Neben seiner Konzerttätigkeit ist OliverHaux als Gesanglehrer, sowohl privat in sei-ner von Ihm gegründeten Singwerkstatt, alsauch als Lehrkraft an der Bruno-Frey-Musikschule, sowie an der Neuen Mu sik -schule Tritonal in Biberach beschäftigt.Ebenso hatte er für mehrere Jahre einenLehr auftrag an der Musikhochschule inFrei burg inne.Seine Schüler gehören regelmäßig zu denPreisträgern im Wettbewerb des deutschenMusikrats “Jugend Musiziert“.Musikalische Einstudierungen, wie zumBeispiel die der Musicals Jesus ChristSuperstar, oder der West-Side Story, für dieJugend Kunstschule Biberach, sowie dieLeitung verschiedener Chöre, namentlichdes Boehringer Ingelheim Chores Biberach,dem A-capella-Männerchor Bräschdlengals auch Chor Coachings, wie zuletzt beim„Tag der Männerstimme“ (SchwäbischerChorverband), runden seine stimmbildneri-sche Tätigkeit ab.„2016 und 2017 erhielt er zudem neuemusikalische Impulse als Mitglied des Bay -reuther Festspielchores, dem er bereits inden Jahren 2005 und 2006 angehörte.

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DIE SOLISTEN

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DER DIRIGENT

Friedrich-Wilhelm Möller be gannseine musikalische Ausbildung mit dem C-Kirchenmusik-Studium in Bielefeld. Danachwechselte er an die Musikhochschule inFreiburg (Breisgau) mit den StudiengängenPosaune und Schulmusik, die er um dasLeistungsfach Chor- und Orchesterdiri gie- r en sowie das zweite Hauptfach Gesangerweiterte. Seit dem Studium wirkt er in pro-fessionellen Vokalensembles wie dem„Kam mer chor Stuttgart“ und dem „Schwei -zer Kammerchor“ mit, mit denen er auch beizahlreichen CD- und Radioaufnahmen zuhören ist.An der Zürcher Hochschule der Künste ab -solvierte er zudem ein AufbaustudiumOrchesterdirigieren.Von 2007 bis 2011 arbeitete er als Ge sangs -lehrer und Chorleiter an der Jugend musik -schule Württembergisches Allgäu. Seit 2007leitet er zudem den Oratorienchor Wangen,mit dem er Werke wie Händels „The Mes -siah“, Mendelssohns Oratorien „Paulus“und „Elias“, die „Missa da Requiem“ vonVerdi sowie die Oratorien von J. S. Bachaufführte. In Karlsruhe dirigierte er bis 2015den Jazzchor der Hochschule Technik undWirtschaft „vocal resources“, mit dem erregelmäßig und erfolgreich an nationalenund internationalen Chorwettbewerben teil-nahm. Im Februar 2017 übernahm er die

künstlerische Leitung der Knabenchöre desCantus Juvenum Karlsruhe.Seit 2011 hat er zudem die musikalischeLeitung der „Opernbühne Württembergi -sches Allgäu“ inne. 2012 führte er mit derOpernbühne Lehárs „Die lustige Witwe“ auf,in 2014 folgte „Der Freischütz“ von CarlMaria von Weber, in 2015 „Das schlaueFüchslein“ von Leoš Janácek, in 2016„Carmen“ von Georges Bizet und in 2017„Luther“ von Kari Tikka.

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Vorstand: Christian Maier (Vorsitzender)Annika Dohrendorf (Stellv. Vorsitzende)Dr. Karl Stuhler (Stellv. Vorsitzender)Herbert Aselmann (Schatzmeister)Gabriele Graf (Schriftführerin)

Dirigent: Friedrich-Wilhelm Möller

Korrepetition: Margarete BuschPlakat und Umschlag-Gestaltung: Irene Wanner-MitterDruck und Gestaltung: Die Grafik- & Druckwerkstatt, Inh. P. Putzlacher

Der Oratorienchor Wangen im Allgäu e.V. ist Mitglied im

Vorschau: Passionsmusik

am Samstag, 6. April 2019 in der Nikolaikirche in Isny und am Sonntag, 7. April 2019 in der St. Ulrich-Kirche in Wangen

Wir bedanken uns bei allen weiteren Förderern unserer Arbeit, insbesondere bei den Firmen Adoma und Mogema, dem Musikhaus Förg und der

Grafik- & Druckwerkstatt, sowie bei allen Inserenten dieses Programmheftes.Darüber hinaus danken wir den beiden Kirchengemeinden Nikolai in Isny und

St. Ulrich in Wangen für die gute Zusammenarbeit.

Nicht zuletzt gilt unser Dank unserem treuen Publikum!

Unser herzlicher Dank gilt unseren HauptsponsorenDer Stadt Wangen im Allgäu, der Stadt Isny, dem Ministerium für Wissenschaft,

Forschung und Kunst Baden-Württemberg, der Kreisparkasse Ravensburg und der Schwäbischen Zeitung.

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