Weihnachtsmarkt Herzogenried 15.-16.12 · genried zu stellen oder ob im Jahr 2008 im Stadtteilbüro...

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5. AUSGABE / JAHRGANG 06 STADTTEILZEITUNG HERZOGENRIED STADTTEILZEITUNG HERZOGENRIED bild: photocase.com Weihnachtsmarkt Herzogenried 15.-16.12.06 im EKZ Ulmenweg mit PHOTOCASE.COM

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5. AUSGABE / JAHRGANG 06 STADTTEILZEITUNG HERZOGENRIED

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Quartiermanagement Herzogenried erhält Förderpreis der Fuchs Petrolub AG7500.-EURO FÜR UNSER PROJEKT „MEHR FARBE FÜR DAS HERZOGENRIED“

Quartiermanagement HerzogenriedARBEITERWOHLFAHRT MANNHEIM UND INTERNATIONALER BUND FÜR SOZIALAR-BEIT SIND NEUE KOOPERATIONSPARTNER BEIM QUARTIERMANAGEMENT

Michael Lapp im Gespräch mit:HORST WALTER, SPRECHER DER INTERESSENGEMEINSCHAFT HERZOGENRIED

IG Herzogenried, Erstes Boule-Turnier am 03.10.2006ES GIBT KEIN SCHLECHTES WETTER, NUR FALSCHE KLEIDUNG

Ihre Meinung zum Thema:WEIHNACHTSMARKT IM HERZOGENRIED?

Wer schießt das beste Weihnachtsbild und gewinnt?GROSSER FOTOWETTBEWERB

AUGENBLICKE

Karnevalgesellschaft Mannemer Stroseridder 1962 e. V.LIEBE LESER DES HERZOG`S!

FUSSBALLSPIEL AM 26.10.2006 AN DER TRENDSPORTANLAGE HERZOGENRIED

Die Freunde des Herzogenried ParksUNTERSTÜTZUNG FÜR DEN HERZOGENRIEDPARK

Naturfreunde MannheimUNTERSTÜTZUNG FÜR DEN HERZOGENRIEDPARK

MFC Phönix 02 e.V.IMPRESSIONEN ZUM HERBSTFEST AM 23./24.09.2006 BEIM MFC PHÖNIX 02

Pilotprojekt im Rahmen des Mannheimer PPP-Modells1. SPATENSTICH FÜR DEN NEUBAU DES KINDERHAUSES HERZOGENRIED

RRC-Endspurt 1924 Mannheim„IM MANNEMER RADRENNSPORT TUT SICH WAS!“

AKTUELLE TERMINE UND TELEFONNUMMERN

EIN ZAUBERHAFTER DUFT LIEGT IN DER LUFT

IGMH 29.11.2005 15.00 – 18.00 UhrADVENTSNACHMITTAG DER IGMH

IGMHEIN BEAMER FÜR DIE IGMH

Jugendhaus HerzogenriedKINDERPARADIES JUGENDHAUS HERZOGENRIED

Evangelische Kindertagesstätte KrümelchenFRAUEN-DEUTSCHKURS MIT KINDERBETREUUNG

Prinzip „Studiengebühren“ schon im Kindergarten?FINANZIERUNG DER KINDER-FÖRDERUNG NACH DEM „VERURSACHERPRINZIP“?

FDP ERFREUT ÜBER NEUBAU DER KÄTHE-KOLLWITZ-SCHULE

Evangelische Kreuz-/Herzogenriedgemeinde„... ES WEIHNACHTET SEHR“

Evangelische Kindertagesstätte Krümelchen„LATERNE, LATERNE – WIR KRÜMELCHEN FEIERN GERNE!“

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Inhalt

SPECIAL: EISHOCKEY AM WEIHNACHTSMARKT

Fr. 15.12.2006 14:00 bis 16:30 Uhr Torschusswettbewerb mit den Jung-adlern und Autogrammstunde mit den Profi s der Adler Mannheim.

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IMPRESSUM V.i.S.d.P.: Interessengemeinschaft Herzogenried im Bürgerverein Neckarstadt e.V.

Redaktionsadresse: Herzog-Stadtteilzeitung · c/o Quartiermanagement Herzogenried Michael Lapp · Am Brunnengarten 8 · 68169 Mannheim · Tel.: 0621 - 300 98 09

Konzeption · Gestaltung · Layout: Corporate Mold · Holger Klement ‹[email protected]› www.corporate-mold.defresh concept · Matthias Scheib ‹[email protected]› www.fresh-concept.com

Mitwirkende dieser Ausgabe: Willi Albert, Dr. Gaby Joswig, Michael Lapp, Vita Maiwald, Horst Walter

Bankverbindung: Bürgerverein Neckarstadt e.V. Betr: Interessengemeinschaft Herzogenried „herzog“ · Volksbank Rhein-Neckar eG MannheimKonto: 3 297 632 · BLZ: 670 900 00

Anzeigen: Die aktuellen Mediadaten und Anzeigenpreise erhalten Sie auf Anfrage unter: Herzog-Stadtteilzeitung · c/o Quartiermanagement Herzogenried Michael Lapp · Am Brunnengarten 8 · 68169 Mannheim · Tel.: 0621 - 300 98 09‹[email protected]

Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbHErscheinungsweise: 4-mal jährlich, Auflage 4000 Exemplare, kostenlose Verteilung an alle Haushalte Redaktionsschluss: März (Redaktionsschluss 5. Februar 2007)

Editorial

Quartiermanagement Herzogenried

1 JAHR STADTTEILZEITUNG HERZOGVor genau einem Jahr hatten Sie die ers-te Ausgabe unserer neuen Stadtteilzei-tung herzog in der Hand. Vier weitere Ausgaben folgten in diesem Jahr. Wir freuen uns, dass die Zeitung im Stadt-teil gut ankommt, was die vielen Artikel und Rückmeldungen belegen. Vor allem die Einrichtungen und Organisationen des Quartiers nutzen die Zeitung, um uns gegenseitig zu informieren und uns bekannter miteinander zu machen. Wir erfahren, welche Angebote unser Stadt-teil bietet und wo was los ist.Damit haben wir ein großes Ziel unse-res Zeitungsprojekts erreicht: Das Netz-werk steht. Was wir uns darüber hinaus noch wünschen, sind Beiträge von Be-wohnerinnen und Bewohnern, um zu erfahren, wie es sich hier leben lässt. Für Anregungen zur Situation im Her-zogenried oder auch zu uns „Zeitungs-machern“ sind wir aufgeschlossen und setzen uns gern damit auseinander.Nur Mut!

Weihnachtsmarkt HerzogenriedNach unserem ersten Weihnachtsmarkt am EKZ Ulmenweg waren wir uns alle einig, den Weihnachtsmarkt zu einer festen Einrichtung werden zu lassen.Auch wenn der vergangene Weihnachts-markt wetterbedingt nicht wegen Über-füllung zeitweise gesperrt werden muss-te, hatten die Besucher viel Spaß und Unterhaltung miteinander. In diesem Jahr wird Bürgermeister Dr. Peter Kurz am Freitag um 14.00 Uhr den Weih-nachtsmarkt mit Grußworte der Stadt Mannheim eröffnen. Auch in diesem Jahr haben wir wieder ein umfangrei-ches Bühnenprogramm mit Beiträgen aus Schulen, Kirchen, Kindergärten und dem Jugendhaus vorbereitet.Chöre sowie eine Jazz-Band werden Sie zusätzlich unterhalten. Für die Kinder kommt der Nikolaus mit einer Besche-

rung und auch der Streichelzoo des Herzogenrieparks wird wieder sein Gehege aufbauen. Die zahlreichen ku-linarischen Verkaufsstände warten auf Ihren Besuch.Wir hoffen, mit dem Weihnachtsmarkt einen ansprechenden Treffpunkt für jung und alt in der vorweihnachtlichen Zeit für Sie gefunden zu haben.Der Stadtteil lebt aus der Nachbarschaft und dem Miteinander. Dafür bieten wir mit dem Weihnachtsmarkt einen Ort der Begegnung und freuen uns auf Ih-ren Besuch.

Unsere Malaktion„Mehr Farbe für das Herzogenried“ ge-winnt den Fuchs Petrolub Förderpreis in Höhe von 7500.-EURO! Damit haben wir uns ein finanzielles Fundament geschaffen für weitere Malaktionen im kommenden Jahr. Außer den bisher beteiligten Einrichtungen möchte ich vor allem auch Bewohner und Hausge-meinschaften aufrufen, sich an unseren Malaktionen zu beteiligen. Suchen Sie nach geeigneten Flächen in Ihrer Nach-barschaft und entwickeln Sie Motive. Ihre Ideen und Vorschläge richten Sie an das Quartiermanagement. Wir küm-

mern uns um die Genehmigung bei den Eigentümern und beraten und begleiten Sie gerne bei der Durchführung.Die bisherigen Malaktionen machten allen Beteiligten viel Spaß und fanden großen Zuspruch sowie Anerkennung in der Nachbarschaft und über das Her-zogenried hinaus. Diese Art von bürger-schaftlichem Engagement stärkt den Zusammenhalt im Quartier und fördert das Verantwortungsgefühl für das sozi-ale Umfeld im Wohngebiet.Vor allem aber motiviert es auch ande-re Kinder, Familien und Einrichtungen zur Nachahmung und erweist sich als Erfolg versprechender Ansatz gegen Verwahrlosung und Vandalismus ( Be-richt im Innern).

Büro Am Brunnengarten 20Seit Ende Oktober 2006 finden die ers-ten Angebote im neu renovierten Büro Am Brunnengarten 20 statt. Damit konnten wir den Bürgerservice im Her-zogenried weiter ausbauen (Bericht im Innern).

3.Neujahrsempfang HerzogenriedFreitag 12.01.07 in der Vereinsgaststätte des MFC Phönix 02, Zum Herrenried 10 18.00 Uhr Interreligiöser Gottesdienst19.00 Uhr NeujahrsempfangIm neuen Jahr wird der MFC Phönix 02 Gastgeber des Neujahrsempfangs sein.Mit unserem Konzept, den Neujahrs-empfang jedes Jahr bei einer anderen Einrichtung des Stadtteils stattfinden zu lassen, lernen wir die verschiedenen Vereine und Organisationen unmittel-bar kennen und geben diesmal dem MFC Phönix 02 die Gelegenheit sich zu präsentieren.Nach dem Gottesdienst beginnt der Neu-jahrsempfang mit Grußworten der Stadt Mannheim, der Diakonie und aus dem Herzogenried.

Umrandet wird das Ganze wieder mit Gedichten, Liedern und Tänze von Kin-dern und Jugendlichen. Auch freuen wir uns auf den Lehrerchor und Pfarrer Arno Schmitt aus der IGMH, die den Abend mit kulturellen Beiträgen sicher-lich bereichern werden.Nach dem offiziellen Teil haben wir wieder die Möglichkeit mit Freunden, Nachbarn und Bekannten bei Speis und Trank den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

Frohe Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr wünsche ich Ihnen schon heute und möchte mich für die ausgesprochen gute Zusammenarbeit mit allen Kooperationspartnern bedan-ken. Trotz zunehmender sozialer Kälte in unserer Gesellschaft können wir mit der Entwicklung unseres Stadtteils zu-frieden sein.

Wir können auf ein erlebnisreiches Jahr zurückblicken mit vielen angenehmen Erinnerungen. Der Neubau des Kinder-haus und der Käthe Kollwitz-Schule, die zahlreichen Gemeinschaftsaktivitäten und Feste, die Einweihung der Boule-Anlage u.v.m. zeigen, dass der Stadtteil lebt und in Bewegung ist.Ich hoffe, dass wir auch im neuen Jahr Einiges gemeinsam bewegen können, uns näher kommen und unser Herzo-genried noch liebenswerter gestalten.Im Jahr 2007 wird auch entschieden, ob die Stadt Mannheim bereit ist, finanzi-elle Mittel in den städtischen Haushalt für das Quartiermanagement Herzo-genried zu stellen oder ob im Jahr 2008 im Stadtteilbüro alle Lichter ausgehen werden.

Wie würden Sie entscheiden?

Ihr Quartiermanager Michael Lapp

Familienheim e.G... Gartenstadt e.G.ev. Kirche Mannheim

ev. Kreuzkirche

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Wie Sie aus der Presse sicherlich erfahren haben, konnten wir unter zahlreichen Bewerbern mit unserem nachhaltigen Projekt einen Förderpreis gewinnen.Damit haben wir die finanzielle Grund-lage geschaffen auch im Jahr 2007 un-ser Wohnumfeld farblich attraktiver zu gestalten.Dieser Erfolg war nur dank der Koope-rationsbereitschaft, des Engagements und der Kreativität vieler Beteiligter im Stadtteil möglich.Ein Dankeschön an alle Mitwirkende:-Evang. Kindertagesstätte Krümelchen-Frau Heike Jauss und die Bewohnerini-tiative Hochuferstraße-IGMH-Jugendhaus-Käthe-Kollwitz-Schule-Malermeister Bernd Köppler

Quartiermanagement Herzogenried erhält Förderpreis der Fuchs Petrolub AG

7500.- EURO FÜR UNSER PROJEKT „MEHR FARBE FÜR DAS HERZOGENRIED“Wir haben erlebt, wie mit viel Spaß und Freude vor allem die Kinder sich einge-bracht haben und welch positive Reso-nanz unsere Malaktionen in der Öffent-lichkeit erhalten hat.Das alles hat uns ermutigt, im nächsten Jahr diese Aktion fortzusetzen

Wir möchten Sie schon heute bitten, sich darüber zu verständigen, ob und in wel-chem Umfang Sie sich wieder beteiligen und welche Flächen Sie zur Gestaltung vorschlagen.Ihrer Rückmeldung sehen wir mit Inter-esse entgegen. µ

artikel: qum

Mit der Eröffnung unseres Büros Am Brunnengarten 20 wollen wir weitere bewohnerfreundliche An-gebote schaffen, die der Integration und der Förderung positiver Nachbar-schaften dienen werden.Das Büro wurde von der GBG kostenfrei dem Quartiermanagement für die Wei-terentwicklung der Stadtteilarbeit zur Verfügung gestellt.Der ehemalige Treff des früheren Bür-gervereins Herzogenried wurde neu re-noviert und möbliert.Mit einer Spende über 1000.- EURO hat die Interessengemeinschaft Herzo-genried und das Quartiermanagement gemeinsam mit der Firma Kahl für eine multifunktionale Nutzung gesorgt. Mit Rücksicht auf die Nachbarschaft werden Angebote stattfinden, die nicht mit Lärmbelästigung verbunden sind.

Quartiermanagement Herzogenried

ARBEITERWOHLFAHRT MANNHEIM UND INTERNATIONALER BUND FÜR SOZIALARBEIT SIND NEUE KOOPERATIONSPARTNER BEIM QUARTIERMANAGEMENT HERZOGENRIED

Pfarrer Dr. Georg Lämmlin von der Evang. Kreuz-/Herzogenriedgemeinde wird ab 06.12.06 jeden Mittwoch von 17.00 bis 18.00 Uhr als Seelsorger zu sprechen sein.

Nach der Schließung des Evang. Ge-meindezentrum Herzogenried im Jahr 2005 haben die Bewohner damit wie-der eine Anlaufstation zum Pfarrer im Wohngebiet.

Zur besseren Integration und Unter-stützung unserer Migranten im Herzo-genried haben wir zwei neue Angebote geschaffen. In Kooperation mit dem Evang. Kinder-garten Krümelchen und dem Interna-tionalen Bund für Sozialarbeit als Maß-nahmeträger werden 3x wöchentlich (dienstags - donnerstags von 9.00-12.00

Uhr) Sprachkurse für Migrantinnen an-geboten.

Mit der Arbeiterwohlfahrt Mannheim unterstützt ein weiterer Wohlfahrtsver-band die Integrationsarbeit des Quar-tiermanagements Herzogenried.Die Migrationsberatung der AWO fin-det montags und dienstags von 14.00 – 17.00 Uhr statt.Herr Erol Özdemir(Dipl.Soz.Päd.(FH), Familientherapeut(DAF) bietet Bera-tung und Begleitung für Neuzuwander an:- bei der Suche nach einem Sprach- und

Integrationskurs- für die Zeit des Kursbesuchs geeignete

Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kin-der zu finden

- bei der Planung und Realisierung ihrer schulischen und berfl. Qualifizierung

- bezüglich Fragen der sozialen Siche-rung und aufenthaltsrechtlicher Be-stimmungen

- bei familiären und persönlichen Ange-legenheiten

Die Beratung ist kostenlos in den Spra-chen deutsch und türkisch.

Durch die Kooperation mit der AWO und dem Internationalen Bund für So-zialarbeit hoffen wir, Migranten besser ansprechen zu können, Hilfestellungen zu bieten, deren Integration zu fördern, um damit ein friedliches und verständ-nisvolles Miteinander in den Nachbar-schaften zu ermöglichen.Weitere Angebote sind willkommen. µ

artikel: qum

Aus dem Herzogenried

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Michael Lapp im Gespräch mit:

HORST WALTER, SPRECHER DER INTERESSENGEMEINSCHAFT (IG) HERZOGENRIED

„Hallo Horst, Du bist seit Ende letzten Jahres in der IG aktiv. Was sind die Beweggründe für Dein Engagement?“Meine Familie und ich wohnen gerne im Herzogenried - und das seit 1980. Wir schätzen die zentrale Lage, die gute Verkehrsanbindung, die gute Nachbarschaft und das viele Grün. Leider ist aber das Herzogenried, als ehema-liges Vorzeigemodel bezüglich Wohnungsbau, über die Jahre in eine Art Dornröschenschlaf verfallen. So wurden in den letzten Jahren einige Kinderspielplätze „einfach“ abgebaut, die Post sowie der Supermarkt im Steingarten wurden geschlossen.Nachdem sich der Bürgerverein Herzogenried aufgelöst hatte und auch die Stadtteil-zeitung ihr Erscheinen einstellen musste, gab es nur wenig gemeinsame Aktivitäten untereinander. Mit dir als Quartiermanager (seit 2004) kam neuer Schwung in den Stadtteil.Hier möchten wir ansetzen und versuchen uns einzubringen - das sind einige der Beweggründe für mein bzw. das Engagement der Mitglieder der IG Herzogenried.Einen persönlichen Grund möchte ich aber auch noch aufführen - die interessante Zusammenarbeit mit den verschiedensten Institutionen und damit verbunden das Kennenlernen von vielen neuen Leuten.

„Was wollt Ihr mit der IG erreichen?“Wir wollen die wahrgenommene „Aufbruchstimmung“ aufrecht erhalten und ein wenig neuen Schwung ins Herzogenried bringen.Wir möchten, zusammen mit dem Quartiermanagement, die verschiedenen Akti-vitäten (z.B. Stadtteilfest, Fußball- oder Bouleturnier, Neujahrsempfang, Faschings-veranstaltungen usw.) organisieren, um damit das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Kommunikation zwischen den Bewohnern, Vereinen, Institutionen und Gewerbetreibenden fördern bzw. vertiefen. Außerdem möchten wir deren Eigenini-tiative fördern und, falls möglich, organisatorisch unterstützen.Dadurch soll das Herzogenried und dessen Image weiter aufgewertet werden.

„Was konntet Ihr bisher bewegen?“Aus meiner Sicht konnten wir, in enger Kooperation mit dir als Quartiermanager, aber auch mit freundlicher Unterstützung von Sponsoren und Helfern, ein sehr gelungenes Stadtteilfest mit vielen Vereinen und Organisationen aus dem Herzo-genried auf die Beine stellen.Die mittlerweile gute Zusammenarbeit mit den Vereinen und Einrichtungen im Herzogenried und die damit verbundenen bisherigen Aktivitäten zeigen, dass wir auf einem guten Wege sind.Den von der GBG zur Verfügung gestellten Raum im Brunnengarten 20 konnten wir mit Mobiliar ausstatten. Dies war unter anderem auch durch eine externe Spen-de einer kompletten Büroausstattung möglich. Somit können dort künftig Aktivitä-ten für Bewohner stattfinden.

„Wie geht’s weiter?“An der Planung des Weihnachtsmarktes im Einkaufszentrum Ulmenweg sind wir beteiligt.Überdies möchten wir im nächsten Jahr auch einige soziale Projekte im Herzogen-ried unterstützen. Vorschläge hierzu sind uns herzlich willkommen.

In enger Zusammenarbeit mit dem Quartiermanagement und anderen Institutio-nen sind folgende Aktivitäten in Planung:- Neujahrsempfang 2007- Stadtteilfest 2007- Regelmäßiges Bouleturnier für Jedermann (in Kooperation mit dem MFC Phönix)

Abschließend ist noch zu sagen, dass sich die IG Herzogenried im kommenden Jahr für die Weiterführung und Beibehaltung des Quartiermanagements im Herzo-genried, über das Jahr 2007 hinaus, einsetzen wird. Für alles bisher Erreichte wäre es in vielerlei Hinsicht kontraproduktiv, wenn durch die Stadt Mannheim keine fi-nanziellen Mittel für das Quartiermanagement bereit gestellt würden und diese für das Herzogenried überaus wichtige und - ganz wichtig - auch tagsüber erreichbare Anlauf- und Schnittstelle wegfallen würde. Sehr viele unserer Projekte für das Her-zogenried könnten allein mit Ehrenamtlichen nicht aufrecht erhalten werden. µ

Aus dem Herzogenried

3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit.Das Wetter hatte offensichtlich der Weinbergschnecken-Zuchtverein bestellt. Wer das Gegenteil von südfranzösischem Wetter sehen wollte, musste nur raus an den nagelneuen, öffentlichen Bouleplatz auf dem Gelände des MFC Phönix. Kein Grund jedoch für die Bouleturnierausrichter von der Interessengemeinschaft Herzogen-ried, dem Quartiermanagement Herzogenried und des MFC Phönix das Handtuch zu schmeißen. Wozu auch? Man brauchte es schließlich zum Abtrocknen.

Kurz vor 10 Uhr, dem geplanten Beginn des Turniers, war die Freude der Ausrich-ter riesig über den großen Andrang junger Nachwuchstalente, welche seltsamer-weise alle mit Fußballschuhen gekommen waren. Die Kreide zur Markierung der Zusatzbahnen für die vielen Teilnehmer war schnell weggeräumt, als diese gänzlich auf den Fußballplatz entschwanden. Ihr Wunsch auf Spielabsage wurde kurze Zeit drauf vom Schiedsrichter erfüllt. Boulespieler sind doch härter im Nehmen.

Die zwei Bahnen waren letztlich ausreichend dimensioniert für die immerhin acht Unverzagten. Boule-Kugeln sind übrigens aus nicht rostendem Stahl, oder?Der erste Anwurf spritzte um Punkt 10 Uhr auf die Spielbahn. Eine Riesengaudi nahm seinen Anfang - schlechtes Wetter entsteht im Kopf. Wozu gibt‘s denn Re-genjacken?Die erste Runde endete ohne ermittelten Sieger. Ein Notieren der Ergebnisse war mangels wasserfesten Stifts nicht möglich. Die wasserfeste Mascara der Boule-Da-men hielt.Boulespielerinnen sind noch härter im Nehmen.

Beim „Aprés-Boule“ in der Vereinsgaststätte des MFC Phönix schmeckte der Rot-wein nach der Regenschlacht um so besser auch ohne gebackene Weinbergschne-cken. Die „Teilnehmerzahl“ hatte sich mittlerweile deutlich erhöht. Keiner bereute sein Kommen. Boule gibt mehr als einem das Wetter nehmen kann.

Schade für jeden, der nicht dabei war. µ

artikel: elke schliessmann / horst walter / christian widder

IG Herzogenried, Erstes Boule-Turnier am 03.10.2006

ES GIBT KEIN SCHLECHTES WETTER, NUR FALSCHE KLEIDUNG

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OPTIK VOGEL

Führerschein-Sehtest und 4 Passbilder für nur 9,50 €

Testen für einen guten ZweckFür die Monate Dezember und Januar hat Optik Vogel für alle Führerschein-Neulinge ein einmaliges Angebot.

Den Führerschein-Sehtest in Kombi-nation mit 4 Passbildern erhält man vom 1. Dezember bis einschließlich 31. Januar für nur 9,50 € beim Optiker Vogel im Einkaufszentrum Ulmen-weg.Das Besondere an dieser Aktion ist, dass alle, die dieses Angebot wahr-nehmen, gleichzeitig einem guten Zweck dienen.Von jeder Einnahme wird Optik Vogel 6,00 € an das Quartiermanagement Herzogenried spenden, wobei diese dann zur Unterstützung ehrenamtli-cher Mitarbeiter genutzt werden. Also: Lassen Sie sich testen für einen guten Zweck!

(Angebot gilt nur für Führerscheinanfänger)

Aus dem Herzogenried

interview

BEITRITTSERKLÄRUNG zur Interessengemeinschaft Herzogenried im Bürgerverein Neckarstadt e.V.

Nachname, Vorname

Straße, Hausnummer

Postleitzahl, Wohnort

Telefon (mit Vorwahl)

E-Mailadresse

Geburtsdatum

Beitrag (EUR pro Jahr, mind. 18 EUR)

Eintrittsdatum (TT/MM/JJJJ)

Hiermit ermächtige(n) ich/wir die Interessengemeinschaft Herzogenried im Bürgerverein Neckarstadt e.V. widerruflich, den satzungsgemäßen jährlichen Vereinsbeitrag bei Fälligkeit zu Lasten meines / unseres Kontos mittels Lastschrift einzuziehen.Zahlungsweise jährlich.

Bankleitzahl

Geldinstitut

Kontonummer

Kontoinhaber / in

Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Geldinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.

Datum, Unterschrift des Kontoinhabers

Kontakt: Horst Walter, Sprecher der IG Herzogenried, Hermann-Hesse-Str. 128, 68169 Mannheim

Nahom (10), Thomas (7), Simon (11), Vol-ker(9), und Jonathan (9) wünschen sich für den idealen Weihnachtsmarkt vor al-lem Pommes Frites, Pizza, Burger und den Weihnachtsmann, der Geschenke verteilt. Der Fußball und die Gelegenheit ihn auch zu verwenden darf ihrer Meinung auch nicht fehlen.

Ihre Meinung zum Thema:

WEIHNACHTSMARKT IM HERZOGENRIED?

Herr Okan und seine Töchter waren im letzten Jahr schon auf dem Weihnachts-markt im Herzogenried. Besonders auf Kinder hatte der Weihnachtsmarkt mit dem Streichelzoo eine anziehende Wirkung.

Fr. Lotte Kaul (94) und Fr. Frenz (65) (v.l.n.r.) sind auch schon letztes Jahr mehr oder weniger zufällig über den Weihnachts-markt geschlendert. Beide fanden es dort ganz schön.Frau Kaul genoss die Geselligkeit wäh-rend Frau Frenz bei leckerem Glühwein das Bühnenprogramm verfolgte. Auch in diesem Jahr möchten die beiden den Weih-nachtsmarkt nicht missen, doch würde sich Frau Kaul wünschen, dass es ein breiteres Angebot an Geschenkartikeln gebe.

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Wer kennt das nicht, Weihnachten ist vorbei, der Geldbeutel leer dafür die Bäuche ein paar Pfund schwerer. Fotos von Tante Inge und Opa Ruben beim Festtagsessen, sowie von den aufgeregten Kindern beim Herfallen über die Geschenke werden entwickelt und dienen dann als Staubfänger in der Schrank-schublade um höchstens beim nächsten Weihnachtsfest wieder ausgepackt und an-gesehen zu werden.

In diesem Jahr soll diese alljährliche Tradition belohnt werden.Das beste Weihnachtsbild wird von Optik Vogel mit einem Hauptgewinn von indivi-duell gefertigten Pralinen mit Monogramm belohnt. Die Platzierungen 2-5 erhalten eine Tasse mit ihrem eingerechtem Bild.Schicken Sie einfach ihr schönstes, spontanstes oder witzigstes Weihnachtsbild bis spätestens 31.01.07 an: Optik Vogel, Ulmenweg 1-5,68167 Mannheim oder bringen Sie es persönlich vorbei. Die Bilder werden anschließend dem Quartiermanagement zur Ermittlung des Siegers übergeben. µ

Wer schießt das beste Weihnachtsbild und gewinnt?

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Aus dem Herzogenried

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Ich zögerte keinen Augenblick ‚Ja’ zu sagen, als der weltbekannte Op-tiker aus dem Herzogenried mich anrief und fragte, ob ich bei seinem Betriebs-ausfl ug mitmachen möchte. Also weckte ich eines Mittwoch Morgens meine Frau (oder sie mich?) mitten in der Nacht auf, damit wir pünktlich um 8°° Uhr am Bus im Ulmenweg sein konnten.Einen Augenblick später genoss dann ein munteres Völkchen die Fahrt nach Müllheim im Markgräfl er Land. (Dies ist die Südseite des Schwarzwaldes!) Ebenso genossen wir während der Fahrt ein zweites Frühstück mit vielen Vitami-nen in fester und fl üssiger Form. Bis es dann hieß „wir sind jeden Augenblick da!“ Also aussteigen, Beine vertreten und einen Augenblick pausieren, damit Raucher wie ich ihrem Laster frönen konnten.

Der Werkleiter der Augenlinsenfabrik Hoya empfi ng uns dann „Ach Ihr seid die mit dem Vogel“. Nach dem Begrüßungs-kaffee begann die Betriebsbesichtigung, welche hochinteressant war. (Wussten Sie, dass es vom Rohling bis zum ferti-gen Brillenglas 18 Arbeitsgänge braucht – und fast alles automatisch?!) So eine – doch etwas trockene – Führung mach-te aber auch durstig und hungrig. Dem wurde mit einem guten Mittagessen, zu dem wir eingeladen waren, entgegen ge-wirkt. Auch diesen Augenblick genossen wir. Nach der obligatorischen Raucher-pause (es gibt immer noch mehr Rau-cher als man glaubt) hieß es „ab in den Bus: es geht nach Freiburg!“ Dieses Mal war es im Bus etwas stiller. Wir machten fast alle unser Mittagsschläfchen.

Angekommen in dem schönen, mittelal-terlichen Städtchen im Breisgau machten wir uns auf, um an der alten Stadtmauer (sie musste einer Straße weichen) un-seren Fremdenführer zu treffen. Auch diesen Augenblick des Gehens nutzten wir Raucher wieder aus. Na ja Laster bleibt Laster; und so lange man noch öf-fentlich darf, tut man’s auch - nämlich Rauch-Zeichen geben!Was dann kam, überraschte uns wieder einen Augenblick: nämlich unser Frem-denführer Wilhelm Friedrich, den we-der Gott und Teufel wollte, und der da-her aus dem Mittelalter übrig geblieben war. Wir hatten also einen Zeitzeugen, der uns sehr anschaulich und auf sehr amüsante Art die Geschichte Freiburgs und seiner Bauten erklärte.

Danach ging es wieder in den Bus und zurück ins Markgräfl er Land. Wohin dort? Natürlich nach Aug(g)en zur öko-logischen Winzergenossenschaft, wo wir – Sie ahnen es schon – einen Augen-blick vor den Toren standen, bevor es in die Weinkeller mit ihren riesigen Tanks ging. (Der größte davon fasst übrigens 150.000 Liter). Auch hier alles automa-tisch.Nur in einem kleinen Gebäude der Kel-lerei gab es noch Holzfässer zur Lage-rung der ‚edleren’ Weine. Ich muss aber gestehen, auch wenn es alles sehr gute Weine waren (ohne Gifte in den Wein-bergen) - für eine Kurpfälzer Kehle wa-ren sie doch ein bisschen zu süß. Nicht desto Trotz ließen wir uns die Vesper mit Weinprobe munden. Die Raucher mussten wie üblich zum Lastern einen Augenblick in den Hof. Kurz nach 21°° Uhr wurden wir zur Heimfahrt wieder in den Bus verfrachtet und waren um Halbzwölf wieder im Ulmenweg.Lag es am Wein, lag es an der Vesper oder lag es an der anstrengend – 3-stün-digen Stadtführung - jedenfalls war es sehr still während dieser Fahrt. Aber geschnarcht hat niemand. Nicht mal für einen Augenblick. µ

hans theuer (oktober 2006)

Am 11.11. 11 Uhr 11 war es soweit.Die Mannemer Stroseridder Haben zu-sammen mit der IG Herzogenried und einigen Einzelhändlern die fünfte Jah-reszeit „eingeläutet“.Die Einzelhändler und die IG Herzogen-ried sorgten hervorragend für das leibli-che Wohl. Da war für jeden etwas dabei.Mit dem Bühnenprogramm trafen wir, die „Mannemer Stroseridder“ voll ins Schwarze.Das Jugendmariechen „Julia Körber“ be-geisterte mit ihrem Pippi Langstrumpf Showtanz. Dies blieb allerdings der ein-zige Tanz an diesem Tag, denn nach ei-nem „AUSRUTSCHER“ unseres Junio-renmariechens „Angela Back“ sagten wir die weiteren geplanten Tänze ab, da uns die Sicherheit unserer Tänzerinnen vor geht .Zum Glück ist ihr nichts Schlimmeres passiert und sie konnte am Nachmittag bei einem befreundeten Verein wieder Auftreten.Doch wir hatten ja noch weitere Pro-grammpunkte um das etwas dürftige Publikum zu begeistern.Andreas Knecht begeisterte als Bauch-redner mit seinem etwas vorlauten Freund Gregor das Publikum genauso wie Harald the Voice als ELVIS Imitator

Petra Zuber als Katja Ebstein vom Cafe Nebenan sowie die drei mit der Quetsch.

Von der Organisation und vom Pro-gramm her war dies eine gelungene Ver-anstaltung. Nur das Wetter und der Zu-spruch der Bewohnern des Herzogenried hätte besser sein können.Vielleicht war ihnen das Wetter zu kalt, was uns Karnevalisten nicht vom feiern abhält.Falls dem so ist und sie trotzdem das vol-le Programm der Mannemer Stroserid-der sehen wollen, haben Sie die Gelegen-heit am 27.01.2007 im Melanchthon Saal in der Langen Rötterstr. Karten hierzu gibt es im Vorverkauf zum Preis von 12 bei Schlüsseldienst Halter in der Friedrich Ebertstr. Dennoch werden wir für das kommende Jahr wieder in Erwä-gung ziehen die Eröffnung im EKZ Her-zogenried stattfi nden zu lassen.

Es grüßen die Mannemer Stroseridder mit drei kräftig donnernden:

Mannem – AhoiStroseridder – AhoiHerzogenried – Ahoi µ

Am Donnerstag den 26. Oktober einem warmen, sonnigen Herbsttag trat die Klasse 3 C der Käthe-Kollwitz-Schule ge-gen die BBS (Bau- und Betriebsservice GmbH) zu einem Fußballspiel an. Um 12.15 Uhr wurde das Spiel angepfi ffen.Beide Mannschaften legten sich mäch-tig ins Zeug, um den Sieg zu erringen.Das Spiel endete mit einem 7:5 für die Klasse 3 C. Letztendlich jedoch stand der Spaß im Vordergrund. µ

Aus dem Herzogenried

AUGENBLICKEKarnevalgesellschaft Mannemer Stroseridder 1962 e. V.

LIEBE LESER DES HERZOG‘S!

FUSSBALLSPIEL AM 26.10.2006 AN DER TRENDSPORTANLAGE HERZOGENRIED

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Der Verein „Freunde des Herzo-genriedparks e.V.“ wurde im April 2005 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt in Zeiten knapper Kassen den Herzogenriedpark in der Mannhei-mer Neckarstadt zu unterstützen. Die Anschaffung von neuen Attraktionen und die Renovierung von vorhandenen Einrichtungen ist für den Park immer schwerer zu realisieren. Daher hat es sich der Verein zum Ziel gesetzt, den Park bei dieser Aufgabe durch Einwer-bung von Spenden, Durchführung von Info- und Verkaufsständen bei Veran-staltungen im Park und im Stadtteil, sowie Veranstaltung von Tombolen zu unterstützen.

Das erste Jahr des Vereinsbestehens war durch verschiedene Aktivitäten gekenn-zeichnet. Zur Mitgliedswerbung wur-den Infostände bei den Stadtteilfesten im Herzogenried und der Neckarstadt, sowie beim Handwerker- und Bauern-markt im Park. Dabei konnten über 70 Mitglieder geworben werden.

Beim Weihnachtsmarkt des Stadtteils Herzogenried 2005 und beim Mittelal-termarkt 2006 der Multihalle war der

Verein mit Essensständen vertreten. Auch in diesem Jahr freuen wir uns, Sie bei leckeren Hausmacher-Broten und heißem Apfelwein auf dem Weihnachts-markt im Herzogenried begrüßen zu können.

Die bisher aufwendigste Aktion des Vereins war von März bis Juni 2006 die Veranstaltung einer Tombola im Herzogenriedpark. Bei Mannheimer Unternehmen wurden eine große Zahl von Sach- wie auch Geldspenden ein-geworben. Damit konnte ein attraktives Gewinnangebot mit einer Berlinreise als Hauptpreis zusammengestellt werden.

Mit diesen Aktionen hat der Verein über 6000 EUR erwirtschaftet. Dieses Geld wird dem Herzogenriedpark zur Erneu-erung des Wasserspielplatzes zur Verfü-gung gestellt. Dieser Spielplatz wird im Sommer von vielen Kindern genutzt und ist stark erneuerungsbedürftig. Ohne die Vereinsinitiative wäre es dem Park nicht möglich gewesen, dieses Vorhaben in Angriff zu nehmen, was auf längere Sicht den Verlust dieser Attraktion be-deutet hätte. µ

Für den Verein sind in folgenden Positi-onen aktiv:Rolf Dieter, 1. VorsitzenderRoswitha Henz-Best, stellv. VorsitzendeHans Georg Dech, stellv. VorsitzenderOliver Takacs, SchatzmeisterWolfgang Adrian, Schriftführerund die Beisitzer Christa SebastianJosef K. Schmitt

artikel: hans georg dech

Ihre Herbstferien verbrachten 21 Kinder und Jugendliche der Na-turFreunde zwischen 6 und 16 Jahren, darunter viele aus dem Herzogenried, im NaturFreundehaus Kohlhof bei Schries-heim– Altenbach. Die Tage waren aus-gefüllt mit kleinen Wanderungen durch den herbstlichen Wald, Spielen, Basteln, Backen, Tanzen, einer Halloween – Par-ty und vielem mehr.Höhepunkt war ein Besuch des Ökomo-bils. Dieses ist ein fahrendes Umwelt-zentrum des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Unter der Anleitung von Dr. Baumgärtner erforschten die Kin-der und Jugendlichen den Lebensraum Wald rund um das NaturFreundehaus.

Ob Blätter, kleinste Pflanzen oder win-zige Lebewesen, alles konnte unter dem Mikroskop betrachtet und bestimmt werden. Anschließend wurde alles wie-der an den Fundort zurück gebracht. Zum Schluss konnten bei einer Wald-rallye Eindrücke dieses Ökosystems gewonnen werden, gleichzeitig wurden die Teilnehmer aber auch auf die Müll-problematik hingewiesen. Insgesamt war es ein interessanter und lehrreicher Vormittag.Die Gruppe trifft sich außerhalb der Ferien montags von 17 – 18.30 Uhr im Stadtheim der NaturFreunde, Zum Her-renried 18. µ

Die NaturFreunde Mannheim wünschen frohe Weihnachten und ein gesundes und friedliches 2007

Aus dem Herzogenried

Die Freunde des Herzogenried Parks

UNTERSTÜTZUNG FÜR DEN HERZOGENRIEDPARKNaturfreunde Mannheim

NATURFREUNDEKINDER IM ODENWALD

PH

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E.C

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Am 23./24.09.2006 stieg beim MFC Phönix 02 das 1. Herbstfest seiner Art. Das Premierenwochenende war gesegnet mit gutem Wetter, vielen Zuschauern, diversen kulturellen bzw. musikalischen Highlights und natürlich dem eigentlichen Sinn, die Vorstellung aller Mannschaften inkl. verschiedener Verbandsspiele des MFC Phönix für die breite Öffentlichkeit.

Phantom der OperDie Eröffnung am Samstag Morgen wurde mit dem Drum&Bugle Corps „Golden Lions“ aus Mannheim Sandho-fen eröffnet. Bei der klasse dargebote-nen Musik handelte es sich um Musical- stücke, welche darin gipfelten, dass die anwesenden Zuschauern beim „Phan-tom der Oper“ eine Gänsehaut beka-men. Die anschließende Eröffnungsrede wur-de vom 1. Vorsitzenden des MFC, Thors-ten Diener, und vom SPD Stadtrat Rainer Spagerer gehalten. Ein kurzes Resümee über die letzten 104 vergangenen und die kommenden Jahre und dann wurde es auch schon Zeit die vorbereiteten 300 Luftballons in den Vereinsfarben grün-schwarz-weiß in den Himmel loszuschi-cken. Ein beeindruckendes Bild bot sich als die Luftballons unter großem Ap-plaus, der mittlerweile zahlreich erschie-nen Zuschauer gen Himmel flogen.

EinlagespielEin Einlagespiel der Redaktion der Wo-chenzeitschrift „Sportwoche“ gegen eine Trainerauswahl des MFC ging 5:7 für die Trainerauswahl aus, welche von unserem 1. Mannschaftstrainer Andreas Kreuzer, gecoacht wurde. In der Halb-zeit kam ein weiterer Höhepunkt am jungen Samstag, Die Fallschirmsprin-ger des AERO CLUB WALLDORF bo-ten Ihre Künste dar. Insgesamt 6 Mann bzw. Frau sprangen mit Fahnen des MFC Phönix und des Sponsors Kurpfalz Dienstleistungen aus den am Himmel fliegendem Flugzeug und landeten an-schließend auf dem Hauptfeld des MFC Phönix 02. Während des Absprungs wurde die Aktion vom 2. Abteilungsleiter der Fallschirmspringer, Carsten Griese,

MFC Phönix 02 e.V.

IMPRESSIONEN ZUM HERBSTFEST AM 23./24.09.2006 BEIM MFC PHÖNIX 02

fachmännisch über Lautsprecher kom-mentiert, so dass jeder Zuschauer einen genauen Einblick bekam, was am Him-mel läuft. Gegen 14:30 kam die aus den Castings der Fernsehshow „Deutsch-land sucht den Superstar“ bekannte Ines und bot den Zuschauern auf der Bühne mehrere Gesangeinlagen. Eine wirklich gute Stimme gepaart mit einer sympa-thischen Erscheinung der Newcomerin aus Mannheim. Wir werden sicher noch einiges von dieser jungen Künstlerin hören. Im Anschluss wurden weitere Jugendmannschaften präsentiert und die B Jugend trug ihr Verbandsspiel aus, welches leider verloren wurde.

Musik von „X to Practice“Nachdem die Jung AH ihr Spiel um 18:30 Uhr beendet hatte wurde es span-nend. So langsam machten sich die Mu-siker der Band „X to Practice“ daran ihre Instrumente einzustimmen. Für 19:30 war der live Gig geplant. Nachdem das Publikum erst ein wenig aufgetaut war, kamen alle voll auf ihre Kosten und wur-den vom Sound der Band mitgerissen. Das Repertoire ging von rockig zu poppig und hatte alle Varianten Musik auf La-ger. Die 250 Zuschauer ließen die Band erst nach der 4.Zugabe von der Bühne herunter. Gegen 22:30 Uhr konnte man den Tag bei Dosenmusik und guten Ge-tränken an der Kölsch oder Caipirinha Bar gemütlich ausklingen lassen.

FrühstücksbrunchDer Sonntag wurde mit einem Früh-stücksbrunch eingeläutet. Wirtin Sloba und ihr Team (Dadi, Sanja, Dali, Jens u.a) hatten ein perfektes Frühstücks Büffet vorbereitet. Das wurde wie-der rum untermalt von der Liveband „Mannheim City Combo“, welche tolle Jazzmusik darbot. Verschiedene Prä-sentationen von Jugendmannschaften folgten und dann kam auch schon das Verbandsspiel der Damenmannschaft. Die Damen kamen im Sommer vom VFR Mannheim zum MFC und haben sich hier angeschlossen.Sie spielen mit 1 Großfeld- und 1 Kleinfeldmannschaft in der Landesliga Rhein Neckar mit. Im Zuge dessen konnte in Kooperation mit

KURZ & KNAPP

Gartenfreunde Mannheim-Herzogenried

Wir sagen an alle Danke, die zum Er-folg unseres Herbstfestes 2006 bei-getragen haben.

Natürlich bedanken wir uns auch bei allen Gästen, die mit uns gefeiert ha-ben und hoffen, dass wir alle wieder auf unserem Sommerfest 2007 be-grüßen dürfen.

Die Vorstandschaft des Vereins der Gartenfreunde Mannheim-Herzogen-ried wünscht ein frohes Weihnachts-fest.

R. Knieriem

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dem Jugendhaus Herzogenried, Ariane Reiter und der Integrierten Gesamtschu-le MA-Herzogenried (IGMH), Thorsten Heisler, 2 weitere Mädchenmannschaf-ten gebildet werden, welche in dieser Sai-son am Spielbetrieb teilnehmen werden.Nach den Präsentationen von weiteren Mannschaften und dem Verbandsspiel der 2.Mannschaft kam gegen 15:00 Uhr ein weiterer künstlerischer Höhepunkt auf die Bühne.

Klasse-TanzkünsteMehrere jugendliche Tänzerinnen des Jugendhauses Herzogenried gaben ihre wirklich Klasse-Tanzkünste zum Besten. Gleich darauf kamen mehrere Sängerin-nen und auch Rapper, alle ebenfalls vom Jugendhaus Herzogenried, und zogen eine Supershow auf der Bühne ab, wel-che das zahlreich vorhandene Publikum total mitriss. Es ist fantastisch zu sehen, was im Jugendhaus Herzogenried alles zur Bildung und Förderung von Jugend-lichen getan wird. Wenn man davon ausgeht, dass sowohl Tänzerinnen und auch Sängerinnen mehrfache Preisaus-zeichnungen u.a. als Deutscher Meister erhalten haben, kann man mit Fug und Recht davon ausgehen, dass hier die spärlich investierten öffentlichen Gel-der zweckgerecht eingesetzt und ver-wendet werden.

„Sugar Eddie“In der Pause und nach dem Spiel der 1.Mannschaft gab „Sugar Eddie“ auf der Bühne mehrere Country und auch ande-re Lieder zur Unterhaltung der Zuschau-er zum Besten. Auch an diesem Sonntag war noch gemütliches Ausklingen bei Kölsch, Sekt oder Cocktail angesagt. µ

Fazit: Es war ein tolles Fest, wel-ches wir zukünftig zu einer festen Institution machen möchten. Bei ca. 800 Zuschauern an beiden Ta-gen gibt uns die Resonanz beim Publikum Mut weiter zu machen.

Aus dem Herzogenried

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Hotelservice-Gebäudereinigung- Glasreinigung- Pflege von Außenanlagen Kontakt: Am Dicken Stein 7; 67466 Lambrecht

Fon 06325-9 55 99 - 70 Fax - 71/ Mobil: 0176-233 236 77 www.power-clean-team.de

Phönix Clubhaus - Speisegaststätte Gutbürgerliche Küche und Spezialitäten vom Balkan

Mittagstisch von 11.30 – 14.30 Uhr je 4,804 Bundeskegelbahnen

Große Freiterrasse Nebenzimmer für 150 und 65 Personen für Festlichkeiten aller Art

Öffnungszeiten: Di – Fr 11.30-14.30 Uhr/ 17.00 – 24.00 Uhr Sa, So + Feiertag 11-24 Uhr

Montag Ruhetag

Anmeldungen bei: Email: [email protected] oder Clubhaus Phönix

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Pilotprojekt im Rahmen des Mannheimer PPP-Modells

1. SPATENSTICH FÜR DEN NEUBAU DES KINDERHAUSES HERZOGENRIEDAuf dem Gelände der Käthe-Kollwitz-Schule in Mannheim-Herzogenried erfolgte am 9.10.2006 der offizielle 1. Spatenstich für die Gesamtmaßnah-me „Käthe-Kollwitz-Schule und Kinderhaus Herzogenried“. Vor zahlreichen Ver-tretern aus Politik und Verwaltung griffen die Bürgermeister Dr. Peter Kurz und Christian Specht, BBS-Geschäftsführer Wolfgang Bielmeier, die Kinderhaus-Leite-rin Ute Heidenreich und die stellvertretende Rektorin Frau Wiegandt zum Spaten, um symbolisch den Startschuss für die erste Maßnahme der BBS Bau- und Betriebs-service GmbH im Rahmen des Mannheimer Public-Private-Partnership-Modells zu erteilen. Zur Freude des Kinderhauses Herzogenried und der Käthe-Kollwitz-Schule wurden Schecks über jeweils 300,- EUR „ausgegraben“. Die Kinder der Grundschu-le und des Kinderhauses sorgten mit Gesangs- und Tanzvorführungen für ein lusti-ges und kurzweiliges Rahmenprogramm.

Was ist nun geplant: Im ersten Bauabschnitt erfolgt der Neubau des Kinderhauses und im Anschluss der Abriss des bisherigen Gebäudes. An dessen Stelle wird im zweiten Bauabschnitt der Schulneubau errichtet.Nach Fertigstellung erfolgt auch hier der Abbruch der alten Schule und die Außen-anlagen können neu angelegt werden. Die bestehende Turnhalle wird erhalten, der Eingangsbereich jedoch neu gestaltet und erweitert. Die Fertigstellung der Gesamt-maßnahme ist für den Sommer 2008 vorgesehen. µ

RRC-Endspurt 1924 Mannheim

„IM MANNEMER RADRENNSPORT TUT SICH WAS!“

Aus dem Herzogenried

RRC Endspurt Mannheim zieht eine zufriedene Bilanz der abge-laufenen Rennsaison und sieht hoffnungsvoll in die ZukunftDer Präsident des RRC Endspurt Mann-heim Willi Altig sieht auf ein erfolgrei-ches Jahr des Vereins zurück. Zwar sind die großen sportlichen Erfolge noch nicht eingetreten, doch war dies nach dem Neuaufbau der Sportgruppen auch noch nicht zu erwarten. Trotzdem konn-ten schon Platzierungen bei den Rennen herausgefahren werden. Auch sonstige gute Leistungen ließen die Fachleute aufhorchen. „Im mannemer Radsport tut sich was!“, ist die allgemeine Mei-nung. Nach jahrelanger Trainersuche erwies sich die Verpflichtung von Klaus Jesse, der mit seiner Ausbildung an der Sport-hochschule Köln als Diplomradsporttrai-ner, als Glücksgriff. Durch Aktionen an und Kooperationen mit Schulen war es ihm möglich Jugendliche für den Rad-rennsport zu begeistern. So ist die Zahl der Aktiven in den letzten eineinhalb Jahren von fast null inzwischen wieder auf weit über fünfzig angestiegen. Er-freulich ist dabei, dass der Anteil der Jugendlichen mehr als dreißig beträgt. Dies hatte zur Folge, dass die Turnhalle in der Uhlandschule zu klein geworden ist und der Verein in die Sickingerschu-le ausweichen muss. Lieber wäre Klaus Jesse mit seinen Sportlern in der Neck-arstadt z. B. in der Käte-Kollwitz-Schule, direkt am Vereinsdomizil an der Rad-rennbahn geblieben, aber leider sind hier

schon alle Übungszeiten durch andere Sportgruppen und Vereine besetzt. So müssen die Sportler die ungenügenden Parkmöglichkeiten in der Innenstadt in Kauf nehmen.Ergänzt wird das doch anspruchsvol-le Training durch Freizeitaktivitäten, so wurde in den Som-merferien zum zweiten Male eine mehrtägige Radtour durchgeführt. Abends wurde in Jugend-herbergen oder Zelten übernachtet. Al-lerdings war dies keine ausgesprochene Wanderfahrt, diente die Tour doch auch zur Vorbereitung auf die nächsten Ren-nen.Im Winter wird, soweit es die Witterung zulässt, an den Wochenenden mit dem Rad trainiert. Treffpunkt, auch für An-fänger, ist samstags 14:00 Uhr an der Radrennbahn oder donnerstags 17:00 Uhr in der Sickingerschule. Daneben wird durch Waldlauf, Schwimmen, ge-meinsame Kinobesuche usw. etwas zum Ausgleich für die harte Rennsaison ge-tan.

Da der Zulauf von jungen Sportlern an-hält, werden inzwischen interessierte Mitglieder zu weiteren Trainern durch den Radsportverband ausgebildet. So will der RRC Endspurt die fachgerechte Betreuung aller Aktiven in den verschie-denen Alters- und Leistungsklassen si-cherstellen.Auch im Elitebereich ist der Verein ein großes Stück weiter gekommen. In der Klasse U23 waren Fahrer des Vereins als Einzelstarter in den Bundesligarennen am Start und konnten hier wertvolle Er-fahrungen sammeln. Dies hat zur Folge, dass in der Rennsaison 2007 Der RRC Endspurt mit einer eigenen Bundesli-ga-Mannschaft antreten wird Erfreulich ist auch, dass in den Wintermonaten nach langer Zeit wieder Endspurtler bei Querfeldeinrennen am Start sind. Ein weiterer Höhepunkt in der abge-laufenen Saison war für den Verein die Gründung einer Radtourengruppe. Un-ter der Führung des Vizepräsidenten Norbert Weiskopf fand Anfang Septem-

ber eine Radtour entlang des Weser-Rad-weges statt. In mehreren Etappen und Übernachtung in guten Hotels wurde die Strecke bewältigt. Unterwegs und an den Etappenzielen kamen auch die Kul-tur und die Geselligkeit nicht zu kurz. . Da die Tour bei den Teilnehmern nur Lob erfuhr, wurde beschlossen 2007 eine weitere Tour zu planen und ge-meinsam in die Pedale zu treten. Erneutes Pech hatte der Verein bei der Ausrichtung der zweiten Etappe der „in-ternationalen Vier-Etappen-Tournee“ am Pfingstsamstag. Wie im Vorjahr konnte die Veranstaltung nicht zu ende geführt werden. Erneut machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Dies war auch sicher der Grund des geringen Zu-schauerbesuches. Mit Olympiasiegern, Welt- und nationalen Meistern war es möglich gewesen ein auserlesenes Fahr-erfeld an den Start zu bringen. Trotzdem lassen sich die Verantwortlichen des Endspurt nicht entmutigen und werden 2007 erneut an der Veranstaltungsserie teilnehmen. Außerdem wird z. Zt. abge-klärt ob nicht eine zweite hochrangige Veranstaltung nach Mannheim geholt werden kann. Einmal muss doch auch der Wettergott mit den mannheimer Radsportlern ein einsehen haben.Für 2007 ist der Vorstand des RRC End-spurt Mannheim voller Zuversicht. Ziel ist ein weiterer Aufschwung und viel-leicht die ersten größeren Erfolge. Die Planungen sind voll im Gange. µ

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Seite 13Termine und Informationen für den Stadtteil

datum veranstaltung ort

Dezember

Januar 2007

Februar 2007

NotdiensteFeuerwehr/Rettungsdienst 112Polizei 110Polizeirevier Neckarstadt 33 01-0Krankenwagen 19 222Notarzt 19 292

öffentliche EinrichtungenBücherei 2 93-50 55Bürgerdienste 2 93-32 52Bürgerverein Neckarstadt e. V. 2 93-26 21Familienheim 10 77 20Gartenstadt Genossenschaft 18 00 50GBG Mannheim 2 93-50 55IGMH 2 93-50 41/45Jugendhaus Herzogenried 2 93-76 66Käthe-Kollwitz-Schule 30 18 30Kinderhaus Herzogenried 2 93-76 56Landesentwicklungsgesellschaft 10 75 80Quartiermanagement Herzogenried 3 00 98 09

Kirche und Soziales Elterntelefon (0800) 1 11 05 50Evang. Kirchengemeinde Herzogenried 3 46 32Evang. Kindergarten Krümelchen 30 13 00Gesundheitstreffpunkt 3 39-18 18Kath. Kirchengemeinde St. Bonifatius 3 38-5 10Kath. Kirchengemeinde St. Nikolaus 31 75 67Kinder- und Jugendtelefon (0800) 1 11 03 33Seniorentreff Herzogenried 30 18 66Telefonseelsorge (0800) 1 11 01 11

VereineMFC Phönix e.V. 30 35 70Naturfreunde 30 24 69RRC Endspurt Mannheim 3 36 13 86Verein der Gartenfreunde (01 72) 7 18 71 39

Telefonauskunft 11 8 33

TERMINESo. 03.12. um 9:15 Uhr Feier der Firmung von St. Nikolaus Herz-Jesu-Kriche, Mittelstr.

um 11:00 Uhr Familiengottesdienst mit der evangelischen Kindertagesstätte Krümelchen Kreuzkirche

um 18:00 Uhr Adventsmeditation St. Nikolaus

Di. 05.12. um 19:00 Uhr Treffen Interessengemeinschaft Herzogenried Gaststätte MFC Phönix 02

Di. 05.12. um 19:30 Uhr „Spätschicht“ im Advent Pfarrsaal St. Nikolaus

Mi. 06.12. von 15:00 - 18:00 Uhr Adventsbasar IGMH, Aula

So. 10.12. um 10:00 Uhr Patrozinium St. Nikolaus

Di. 12.12. um 19:30 Uhr „Spätschicht“ im Advent Pfarrsaal St. Nikolaus

Do. 14.12. um 18:00 Uhr Treffen Arbeitskreis Kultur Stadtteilbüro, Am Brunnengarten 8

Fr. 15.12. von 14:00 - 20:00 Uhr Weihnachtsmarkt Herzogenried EKZ Ulmenweg

Sa. 16.12. von 11:00 - 18:00 Uhr Weihnachtsmarkt Herzogenried EKZ Ulmenweg

So. 17.12. um 11:00 Uhr Gottesdienst mit Kinderkatechese St. Nikolaus

um 18:00 Bußandacht St. Nikolaus

Di. 19.12. um 19:30 Uhr „Spätschicht“ im Advent Pfarrsaal St. Nikolaus

Do. 21.12. um 8:15 Uhr Weihnachtsgottesdienst der IGMH St. Bernhard

So. 24.12. um 16:00 Uhr Familiengottesdienst zum Heiligen Abend mit Weihnachtsspiel Kreuzkirche

um 20:00 Uhr Christmette St. Nikolaus

um 22:00 Uhr Ruhiger Ausklang des Heiligen Abends mit Taizé-Liedern und besinnlichen Texten

Kreuzkirche

Mo. 25.12. um 11:00 Uhr Festgottesdienst St. Nikolaus

Di. 26.12. um 18:00 Uhr feierliche Weihnachtsvesper St. Nikolaus

So. 31.12. um 18:00 Uhr Andacht zum Jahreswechsel St. Nikolaus

Di. 02.01. um 19:00 Uhr Treffen Interessengemeinschaft Herzogenried Vereinshaus MFC Phönix 02

Sa. 06.01.

Fr. 12.01. um 18:00 Uhr Neujahrsempfang Stadtteil Herzogenried Vereinshaus MFC Phoenix 02

Do. 18.01. um 18:00 Uhr Treffen Arbeitskreis Kultur Stadtteilbüro, Am Brunnengarten 8

Sa. 27.01. um 19:00 Uhr Gedenkfeier der Stadt Mannheim für die Opfer des Nationalsozialismus Stadthaus N1

Di. 06.02. um 19:00 Uhr Treffen Interessengemeinschaft Herzogenried Gaststätte MFC Phönix 02

Do. 15.02. um 18.00 Uhr Treffen Arbeitskreis Kultur Stadtteilbüro, Am Brunnengarten 8

Di. 20.02. um 19:33 Uhr Fastnachtsveranstaltung Stadtheim der Naturfreunde, Eintritt frei

Mi. 21.02. Heringsessen Stadtheim der Naturfreunde, Anmeldung 705163

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Seite 14 Aus dem Herzogenried

DasHaus der Geschenke

Verkaufsstelle der JustizvollzugsanstaltHerzogenriedstraße 101

68169 MannheimTelefon/Fax (06 21) 39 84 61

Öffnungszeiten:Montag–Freitag 9.30–15.30 Uhr

mittwochs 9.30–18.00 Uhr Praktisches für Haus und Freizeit

Produkte aus denBetrieben derJustizvollzugsanstaltMannheim . . .

WeihnachtskrippenGeschenkartikel

HolzspielzeugMetallwaren(Edelstahlgeländer,

Grills etc.)

VogelhäuserSchuhe

Annahmestelle für:Bilderrahmungen, Buchbinde-und Druckaufträge,Schuhreparaturen u. v. m.Großes Angebot anprämierten Weinen ·Edelbrände aus Obstvon StreuobstwiesenAußerdem Produkteunserer Bäckereiund Metzgerei(z. B. HausmacherDosenwurst)

“Wir alle kennen diesen zauberhaf-ten Duft in der Luft: Anis, Ingwer, Muskatnuss, Nelken und Zimt.

Die Gewürze, die uns an Advent und Weihnachten denken lassen, wurden früher auch als Arzneimittel verwen-det.” Das erklärt Apotheker Lutz Winne-mann aus der Herzogenried-Apotheke in Mannheim

In den würzigen Zutaten steckt weit mehr als nur der festliche Duft von Plätz-chen, Spekulatius und Lebkuchen, von Punsch, Feuerzangenbowle und Glüh-wein. Schon antike Völker setzten Blü-ten und Knospen, Wurzeln und Rinden nicht nur als kulinarische Bereicherung ein, sondern gezielt, um Kranke zu hei-len. Beim Durchlesen alter Rezepte trifft man auf Zutaten wie Natron, Pottasche und Hirschhornsalz, die als Backtrieb-mittel eingesetzt wurden. “Und viele dieser Gewürze für die Weihnachtsbä-ckerei sind in Apotheken erhältlich”, so Winnemann.

Das Wissen über die Anwendung von Kräutern und Pflanzenteilen war im Mittelalter bei den Mönchen verbreitet. Damals war auch schon das aus Ägyp-ten eingeführte Gewürz Anis an jeder gehobenen Tafel zu finden. Die Anis-pflanze wurde in Haus- und Klostergär-ten angepflanzt, um mit den zu Pulver geriebenen Früchten Fisch, Fleisch und Gemüse zu verfeinern.Anis wurde aber auch als Backgewürz verwendet. Bayerisches Anisbrot und schwäbische Springerle sind Spezialitä-ten, die vor allem auch wohltuend auf den Körper wirken. Das ätherische Öl fördert die Produktion der Magensäfte und entkrampft die Darmwände. Auch als Tee hat Anis wie andere Gewürze eine medizinische Bedeutung: Es löst Husten und mindert Krämpfe.Muskatnuss öffnet das Herz der Men-schen, wie im Mittelalter die Heilkun-dige Hildegard von Bingen sagte. In geringen Mengen genossen wirkt es wie Amphetamine – es macht glück-lich. Aber Vorsicht: in größeren Mengen

EIN ZAUBERHAFTER DUFT LIEGT IN DER LUFT

führt es zu Haluzinationen. Ein Muska-trausch kann sogar tödlich enden. Die Dosis von drei ganzen Muskatnüssen führt zum Herzstillstand.“Weihnachtsgewürze sind ein schier unerschöpfliches Thema”, so Apotheker Winnemann. Vielleicht kommen doch einige Kunden deswegen in die Apo-

theke und lassen sich zu “Ingwer, Zimt, Kardamom und Co.” beraten. Denn viele Weihnachtsgewürze entfalten auch hei-lende Kräfte. “Mit dem Genuss von ech-ten schwäbischen Springerle kann man also aus pharmazeutischer Sicht keinen Fehler machen”, so Winnemann. µ

autor: herzogenried apotheke

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TERMINE

Jugendhaus- Highlights bis zum Januar 2007

06.12.06 Weihnachtsolympiade09.12.06 Weihnachtsbasteln

für Kinder20.12.06 Weihnachtsbäckerei21.12.-01.01.07 Hausschließung02.01.07 Sind wir wieder für

Euch da!10.01.07 Let`s Dance Turnier

(Nintendo)16.01.07 Kinderdisco17.01.07 Malwettbewerb24.01.07 Kickerturnier31.01.07 FIFA Fußballturnier

(Game Cube)

Aus dem Herzogenried

Aktueller Höchstzinssatz

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WAS TUN NACH DEM ABI?IGMH

Das ist eine häufig gestellte Frage, die sich angehende Abiturienten stellen. „Soll ich eine Ausbildung machen? An die Uni oder Fachhochschule (FH) ge-hen und studieren?-oder am besten bei-des?!“Ja das geht! Mit einem Berufsakademiestudium(BA-Studium)! Dieses verbindet nämlich auf sehr ho-hem Niveau ein wissenschaftliches Stu-dium mit einer Ausbildung in einem Unternehmen, das heißt, die Lernorte Staatliche Studienakademie (Theorie) und Ausbildungsfirma (Praxis) wech-seln regelmäßig.Der Vorteil ist, im Vergleich zur Uni, in der man ja erst nach dem Studium erste Schritte ins Berufsleben ausüben kann oder der Fachhochschule, in der man lediglich ein paar Praktika in der Fach-richtung absolvieren muss , dass man seine Kenntnisse gleich im Berufsleben umsetzen und festigen kann.Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man während dieses Studiengangs schon Geld verdient, dementsprechend auch finanziell unabhängiger ist.Da man natürlich mit dieser Ausbildung

auch schon zum „arbeitenden Volk“ da-zuzählt, gibt es leider keine Semesterfe-rien wie an der Uni oder der FH. Man hat genau wie jeder andere Arbeiter in Deutschland 30 Urlaubstage im Jahr, die man nutzen kann, außerhalb der Theo-riephase. Denn bei der Theoriephase besteht Anwesenheitspflicht, was natür-lich den Studiengang in seinem Aufbau auch erheblich von den beiden anderen Studieneinrichtungen unterscheidet, bei denen keine Anwesenheitspflicht bei den Vorlesungen besteht.Ein solches Studium an der BA dauert 3 Jahre. Die Voraussetzungen dafür sind zum einen die allgemeine Hochschulreife oder die dem Studiengang entsprechende fach-gebundene Hochschulreife sowie ein Ausbildungsvertrag mit einem Aus-bildungsunternehmen. Die Fachhoch-schulreife alleine hilft hier nicht weiter.Das bedeutet also, dass man sich direkt bei einem an der BA zugelassenen Part-nerunternehmen oder nach Bedarf auch bei einer neuen Firma bewirbt, die nach Beratung durch die Studiengangsleiter auch als Ausbildungsfirma zugelassen werden können.

Momentan bildet z.B. die Berufsa-kademie (BA) Mannheim -Staatliche Studienakademie gemeinsam mit über 1500 Wirtschaftsunternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet aus. (Eine Liste der Ausbildungsfirmen (Erstinformation)kann bei der BA an-gefordert bzw. auf der Homepage der BA Mannheim abgerufen werden). Man kann hier in Mannheim in den Bereichen Betriebswirtschaft, Informa-tionstechnologien und Ingenieurwesen studieren.Bei allen Studiengängen der BA wird in Seminaren, Gruppenarbeiten oder Rollenspielen geübt und die theoreti-schen Kenntnisse werden unmittelbar umgesetzt. Man erhält nach Abschluss des Studiums den EU-weit anerkannten Diplomabschluss. Bis jetzt jedenfalls noch, denn die Umstellung dieses Ab-schlusses in einen Bachelor-Abschluss ist schon beschlossen. [ ]Alles in allem würde ich sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt sich zu überlegen, ob dies vielleicht der rich-tige Weg für einen selbst ist, in eine „sichere“Zukunft. autor: c. kupka

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Aus dem Herzogenried

Durch die kurzfristige Belebung des Ge-schäfts entsteht natürlich auch zwangs-läufig Unruhe.Die Disziplin der Schüler, die sofort nach dem Einkauf in die Schule zurück-kehren, findet ausnahmslos die Aner-kennung der Geschäftsleute. Die Zusammenarbeit zwischen dem Stadtteil Herzogenried und der IGMH, die sich beim Stadtteilfest, dem Weih-nachtsmarkt, dem Neujahresempfang und bei vielen Aktionen des Quartier-managements bereits vielfältig ein-bringt, soll durch die Installierung eines Wochenmarkts auf dem Schulgelände der IGMH weiter intensiviert und fort-geführt werden. µ autor: igmh

EIN BEAMER FÜR DIE IGMHAls Geste des gut nachbarschaftlichen Verhältnisses überreichte die Gemein-schaft des Einkaufszentrums Am Steingarten, der Post-Apotheke, des Getränke- und Lebensmittelmarktes, des Totto-Lotto Schreibwarengeschäftes Fischer, der Bäckerei Zorn, des Friseur-salons und der Döner- und Pizza-Imbiss-stube Reyna der IGMH einen Beamer. Vertreter aller Geschäfte waren in den Konferenzraum der IGMH gekommen, um der Schulleitung das Geschenk zu übergeben. Durch die Modifizierung der Hausordnung ist es den Schülerin-nen und Schülern seit Beginn dieses Schuljahres erlaubt in den Pausen das Schulgelände zu verlassen, um sich im angrenzenden Einkaufszentrum mit Proviant zu versorgen. Die Erfahrungen mit dieser neuen Regelung werden von allen Seiten positiv bewertet.„Das EKZ ist jetzt sauberer als vorher“, dieses Kompliment aus dem Munde von Emil Fischer hörte Schulleiter Gerhard Diehl mit Freude. Unvermeidliche Ver-schmutzungen werden vom Aufräum-dienst der IGMH und von den Einzel-händlern unmittelbar beseitigt.

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Seite 19Aus dem Herzogenried

Jugendhaus Herzogenried

Ergebnis einer gu-ten Zusammen-arbeit zwischen dem Quartierma-nagement, der Sozialberatung des Diakonischen Werkes, dem In-t e r n a t i o n a l e n Bund Mannheim und der evang. KITA Krümel-chenNach einigen Vorbereitungen war es am 24. Oktober kurz nach 9 Uhr endlich soweit: die erste Unterrichtsstunde des ersten Frauen-Deutschkurses im Stadt-teil hat begonnen. Dazu fanden sich 18 wissbegierige Frauen aus sieben ver-schiedenen Ländern ein, die sich schon lange auf den Kurs gefreut haben. Sie kommen aus Afghanistan, Albanien, Iran, Kasachstan, Kongo, Korea und aus der Türkei.Besonders diejenigen mit kleinen Kin-dern sind froh, nun endlich eine Mög-lichkeit gefunden zu haben, an einem Deutschkurs, der übrigens für die Dau-er der kommenden zwei Jahre an neun Stunden in der Woche stattfindet, teil-zunehmen. Sie haben das Glück, ihre Kinder im Alter von ein bis zwei Jahren während des Kurses bei der evang. KITA Krümelchen in die Hände von zwei pädagogischen Fachkräften geben zu können, die die Kinder altersgerecht be-treuen und die der Internationale Bund eigens zu diesem Zweck engagiert hat.Möglich wurde das ganze Projekt durch die gelungene Zusammenarbeit des Quartiermanagements, das seine neu renovierten Räumlichkeiten am Brun-

nengarten 20 für den Sprachkurs zur Verfügung stellt, des Internationalen Bundes Mannheims, der den Sprach-kurs veranstaltet und der KITA Krümel-chen, die alle für den Sprachkurs in Fra-ge kommenden Mütter angesprochen hat und die Räumlichkeiten für die Kin-derbetreuung zur Verfügung stellt.Die evang. KITA Krümelchen bedankt sich auf diesem Weg bei allen Koopera-tionspartnerinnen und Partnern, dass nun ein solches Angebot für „ihre“ Kin-dergarten-Mütter zur Verfügung steht. Davon profitiert neben den Familien nämlich auch die Kindertagesstätte: die Kinder, deren Mütter gut Deutsch spre-chen, haben selbst bessere Chancen, gut Deutsch zu lernen und sich (nicht nur!) im Kindergarten zu integrieren. Auch die Einbeziehung der Eltern in die gemeinsame Erziehungsarbeit von Kindertageseinrichtung und Elternhaus (in Fachkreisen als „Erziehungspartner-schaft“ bezeichnet), kann so besser ge-lingen.Alles in allem handelt es sich also um ein sehr sinnvolles Projekt. µ

autor: susanne herbrand

FRAUEN-DEUTSCHKURS MIT KINDERBETREUUNGJede Woche von Montag bis Don-nerstag, 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr, ist das Jugendhaus Herzogenried mit vielen interessanten Angebo-ten für Kinder im Alter von 6-12 Jahren geöffnet.Spiel und Spaß steht jeden Tag auf der Tagesordnung. Im offenen Bereich könnt ihr Euch mit Freunden treffen, Tischtennis, Billard, Tischfußball und Basketball spielen. Eine umfangreiche Spielsammlung steht für Euch zum Spielen bereit. Eine Vielzahl spannender Angebote warten auf Euch. In drei Tanzräumen habt ihr die tol-le Chance Hip Hop, Streetdance und Breakdance zu tanzen. Talentierte ju-gendliche Trainerinnen und Trainer zeigen Euch wie das geht und wenn ihr regelmäßig trainiert, organisieren die MitarbeiterInnen des Jugendhauses Auftritte für Euch, bei denen Ihr Eure Tänze aufführen könnt. Mindestens ein Mal in der Woche wird im Jugendhaus gebastelt. Dabei lernt ihr die verschiedenen Basteltechniken wie zum Beispiel filzen, Serviertentechnik, marmorieren, Fadenziehtechnik und vieles mehr.Beim Koch- und Backangebot könnt ihr Euch als Köche und Köchinnen ver-kleiden und leckere Speisen oder Weih-nachtsplätzchen zaubern. Im Internetcafé habt ihr die Möglichkeit alles über den Umgang mit dem Com-puter zu lernen. Wenn ihr verantwor-tungsvoll mit dem Computer umgehen könnt, dürft ihr auch Computerspiele spielen oder einen Chat besuchen. Für alle Jungs die sich für Fußball be-geistern, findet zwei Mal in der Woche, in der Turnhalle der Käthe Kollwitz

Grundschule, ein Fußballtraining statt. Zur Weihnachtszeit könnt ihr mit uns Weihnachtslieder und Gedichte singen und spielen, die wir dann zu unserer Weihnachtsfeier aufführen werden. Ein Mal in der Woche findet ein beson-deres Highlight für Kinder statt. Unsere beliebtesten sind die Kinderdisco, Tur-niere und Bingo. Natürlich könnt ihr auch eigene Vor-schläge machen. Alle unsere Angebote für Kinder sind kostenlos.Kinder, die hungrig oder durstig zu uns kommen, werden mit Tee oder Essen vom Mittagstisch versorgt, so lange der Vorrat reicht.

Also mal ehrlich das Jugendhaus Herzogenried ist ein richtiges Schlaraffenland für Euch. Für alle Kinder die Fragen zum Pro-gramm haben, gibt euch die Mitarbei-terin des Jugendhauses Ariane Reiter gerne Auskunft. Ihr könnt auch einfach eine E-Mail schreiben. Die Adresse lau-tet: [email protected]. µ

Kinderprogrammmo. Offener Kindertreff, Computer/Internet/PC-Games, Tischtennis, Breakdance für Anfängerdi. Offener Kindertreff, Breakdance für Anfänger, Bastelnmi. Offener Kindertreff, Highlight der Woche, Fußballtraining, Computer, Internet / PC-Games, Hip Hop für Anfänger do. Offener Kindertreff, Billardfr. Fußballtraining

KINDERPARADIES JUGENDHAUS HERZOGENRIEDEvangelische KITA Krümelchen

Frohe Weihnachtenund einen guten Start 2007wünscht Ihnen Fam. SchüßlerUrlaub vom 27. Dezember bis 4. Januar

DIE GRÜNE OASE – GARTENKLAUSEim HERZOGENRIED

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Wir wünschen wohlig warme Weihnachten!� Auch 2006 haben wir all unsere Energie für Sie, für Mannheim und für die Region eingesetzt.

Als besonderes Geschenk und kleinen Beitrag für eine besinnliche Adventszeit unterstützen wir auch

in diesem Jahr wieder die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt.

Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2007.

Unseren Online-Adventskalender mit tollen Gewinnen finden Sie unter www.mvv-life.de. Viel Glück!

Gern geschehen

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Seite 21Aus dem Herzogenried

Dufte Geschenke:Blutdruckmessgerät (OMRON RX classic) 24,95 €Blutzuckermessgerät (AccuChek im Set) 9,95 €TAOASIS Weihnachtsdüfteset (3 x 10ml) 6,40 €TAO Duftlampe 8,95 €VICHY-Geschenkset (50 ml + 15 ml) 15,70 €EUCERIN Urea-Set (Handcr. 75 ml + Fußcr. 100 ml)

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und viele andere Geschenkideen ......

Wenn man das Hin und Her der letzten Monate um die Einführung eines Qualitätsverbesserungspro-gramms für Kindergärten und um dessen Finanzierung verfolgt hat, muss man den Eindruck bekommen: Jawohl, die Mehrheit im Gemeinderat will „Studiengebühren“ bereits in Kin-dergarten und sie will die Förderung unserer jüngsten Generation nach dem „Verursacherprinzip“ von den Eltern zahlen lassen.Am Anfang stand ein Wunsch vie-ler Eltern, Erzieher/innen und auch Mitarbeiter/innen der Verwaltung: Weiterentwicklung der KiTas von „Be-treuungseinrichtungen mit Bildungs-auftrag“ zu „Bildungseinrichtungen mit Betreuungsauftrag“. Die umfassende Förderung der Kinder als Ziel der Kin-dertagesstättenversorgung. Ein richtiges und dringend notwendiges Ziel. Im üb-rigen ein auch von der Landesregierung mit ihrem „Orientierungsplan Baden-Württemberg für Bildung und Erzie-hung in Tageseinrichtungen für Kin-der“ gefördertes Ziel. Mannheim soll eine „kinderfreundliche Stadt“ werden. So weit, so gut und notwendig.

Wie aber soll das finanziert wer-den? Sozialdezernentin Frau Fürst Diery be-kräftigte im Mannheimer Morgen die Aussage: „Wenn wir bessere Kinder-gärten wollen, dann wird es eben auch teurer.“ Gemeint ist selbstverständlich: Teurer für die Eltern. Deshalb legte Frau Dierys Dezernat dem Gemeinderat im Rahmen der Haushaltsberatungen auch einen Beschlussantrag vor, in dem das Qualitätssicherungs- und Verbesse-

rungsprogramm finanziert werden sollte durch den „Rückbau der Subvention der Elterngebühren“. Im Klartext: Abschaf-fung der Ermäßigungs-Gutscheine und zusätzlich noch eine schrittweise Erhö-hung der Einheitsgebühren.Damit weiß die rechte Hand nicht, was die linke tut: Während jetzt schon immer wieder Eltern mit schlechten Einkommensverhältnissen Kinder aus finanziellen Gründen aus den Tages-stätten und damit von der Förderung ab-melden, will man die Förderung verbes-sern, indem man dieses Problem noch verschärft. Das kann nicht sein. Viel zu viele Familien sind finanziell ohnehin schon am Ende.Die Linke Liste Mannheim fordert, dass die Qualität in Kindertagesstätten zwei Kriterien erfüllen muss: Sie muss für die Eltern erschwinglich sein und sie muss aktive Förderung beinhalten. Bei-des muss stimmen. Der Verwaltungs-vorschlag spielt das Eine gegen das An-dere aus.

Dieser Ansatz ist grundlegend falsch. Der Gemeinderat muss seinen Be-schluss, Qualitätsverbesserung durch Beitragserhöhung / Subventionsabbau bezahlen zu lassen, korrigieren. Wäh-rend immer mehr Politiker/innen bis hin zum Bundespräsidenten vom Ziel der Gebührenfreiheit reden kann der Weg dorthin nicht über Gebührenerhö-hungen führen. Als der Gemeinderat in den Etatberatungen 2001 sich (gegen den Widerstand von OB und Kämmerer) ent-schloss, die Eltern mit Gutscheinen um 3,5 Millionen EUR zu entlasten, war er auf dem richtigen Weg. Sozial unausge-

wogen war 2001 allerdings das Abgehen von einer nettoeinkommensorientierten Gebührenstaffel hin zur Einheitsgebühr mit einem Gießkannen-Gutschein für alle. Viele besser gestellte Familien ver-zichteten aus richtiger Selbsteinschät-zung und sozialer Verantwortung auf ihre Gutscheine. Sie waren klüger als die damalige Mehrheit des Gemeinderats.Als ein Teil des Gemeinderates in den Haushaltsberatungen 06/07 eine sozi-ale einkommensorientierte Gebühren-staffelung auf dem Weg bringen wollte schieden sich jedoch die Geister an ihrer sozialen Einstellung. Außer der Linken Liste Mannheim waren alle, auch die Verwaltung bereit, eine soziale Staffe-lung auf Kosten der Mittel und –Nied-rigverdienenden einzubringen die sich weit vom Weg der Gebührenfreiheit ent-fernte. Wenn wie die Verwaltung selber fest-stellt, über 50% der einzuschulenden Kinder in Mannheim einen Migrations-hintergrund und damit Sprachprobleme

haben, knapp 20% der Kinder aus Fa-milien mit „niedrigem sozialen Status“ kommen; wenn es in der wissenschaft-lichen Diskussion völlig unbestritten ist, dass volle gesellschaftliche Teilhabe mit guter Sprachentwicklung beginnt; wenn die PISA-Studien feststellen, dass in Deutschland die soziale Herkunft, für die zukünftige Teilhabe junger Men-schen an der Gesellschaft so entschei-dend ist wie sonst nirgends in Europa, dann muss das Qualitätssicherungs- und Förderungsprogramm so schnell wie möglich kommen, dann muss der Weg Richtung Null-Gebühren weiter ge-gangen und die dafür nötigen finanziel-len Mittel bereitgestellt werden. Stadträtin Gudrun Kuch meint: „Sonst bleibt es dabei, : Schon für Kindergar-tenkinder werden „Studiengebühren“ erhoben, und Eltern werden nach dem Verursacherprinzip dafür bestraft, dass sie mit Kindern „Kosten verursachen“. Und das kann nicht sein!“ µ

stadträtin gudrun kuch

„Diese Maßnahme ist dringend nötig, das haben wir schon lange gefordert“, so FDP Kreisvorsitzende Dr. Birgit Reine-mund zum Neubau der Käthe-Kollwitz-Schule. Die FDP hatte bereits im Kom-munalwahlkampf 2004 vor der Schule einen roten Teppich ausgerollt, um auf die baulichen Missstände hinzuweisen. Kritik übt Stadtrat Volker Beisel aber an der gewählten Finanzierung: „Was hier als Public Private Partnership (PPP) bezeichnet wird, ist Etikettenschwin-del, da der angebliche private Partner

Prinzip „Studiengebühren“ schon im Kindergarten?

FINANZIERUNG DER KINDER-FÖRDERUNG NACH DEM „VERURSACHERPRINZIP“?

FDP ERFREUT ÜBER NEUBAU DER KÄTHE-KOLLWITZ-SCHULE

eine Tochtergesellschaft der Stadt ist. Es wird also nur die Aufnahme weite-rer Schulden durch die Stadt vertuscht. Angesichts unserer Finanzlage ist die-ses Vorgehen nicht nachhaltig.“ Durch echtes PPP könne hingegen auf privates Kapital und Know-How zurückgegriffen werden. Dadurch seien spürbare Kos-tensenkungen möglich. „Wir müssen da weiter vorankommen, damit auch in an-deren Schulen der Instandsetzungsstau behoben werden kann!“ fordert Beisel. µ fdp-mannheim

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Seite 22

Noch werden wir von Schreckensmeldungen überhäuft. Im Nahen Osten schaukelt sich die Gewaltspirale zwischen Israel und Palästina immer weiter auf, Frieden ist nicht in Sicht. Im Irak nehmen die Anschläge an Häufigkeit und Schrecken Tag für Tag zu, ebenso in Afghanistan. Und in unserer deutschen Gesellschaft gibt es nach einer aktuellen Umfrage ein erschreckendes Potential an ausländerfeindlichen und nationalistischen Überzeugungen, die von der Schwelle zur Gewalt nicht weit ent-fernt sind. Weihnachtsfriede ist da nicht in Sicht!

Die Weihnachtsdekorationen sind seit September wieder aufgestellt, die Spekulati-us- und Glühwein-Saison hat längst begonnen, die Weihnachtshits werden auf den Markt gebracht, Weihnachtsfeiern überall angemeldet, Weihnachtsmärkte aufge-baut. Weihnachten steht vor der Tür!

In dieser Spannung also gehen wir auf das Weihnachtsfest zu, auf der Suche nach dem Weihnachtsfrieden und nach dem weihnachtlichen Gefühl der Geborgenheit, Fülle und Freude, auf der Suche nach Weihnachten, wie es im Weihnachtspiel vom letzten Jahr hieß: „Wo ist Weihnachten?“ Auf dem Weg über den Weihnachtsmarkt, den Christbaumverkauf und das Geschenkeparadies im Kaufhaus kommt dennoch keine Weihnachtsfreude auf, denn: „Geschenke, Baum und Markt allein / können doch nicht Weihnacht sein“! Und dann stoßen die beiden Suchenden auf den Stern von Bethlehem, der ihnen mit seinem Licht den Weg weist, den Weg in das Geheim-nis, das sich im Stall von Bethlehem ereignet hat. Denn nur als ein Geheimnis ist zu verstehen, was in den Gottesdiensten jedes Jahr am Weihnachtsfest neu gefeiert wird, dass Gott in Jesus Mensch geworden ist, menschliche Gestalt angenommen und das Leid und die Schuld des Menschseins auf sich genommen hat – damit unter den Frieden werden kann, in den Herzen und zwischen den Völkern.

Weihnachten wird es, wo Menschen diesem Geheimnis in ihrem Leben auf die Spur kommen. Wo sie neu die befreiende Nähe Gottes erfahren. Wo in ihren Herzen der Glanz von Gottes Menschlichkeit aufleuchtet. Weihnachten wird es, wo die Frie-densbotschaft der Weihnachtsengel die Herzen erreicht: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens“ (Lukasevangelium 2,14). Weihnachten wird es, wo sich dieser Friede auf fröhlichen Gesichtern und in strahlenden Augen ausbreitet und andere ansteckt. Weihnachten wird es, wo Gottes Menschlichkeit neu Gestalt gewinnt in der Wärme und Herzlichkeit, mit der Men-schen einander begegnen, in den Familien und auf der Strasse, unter Geschwistern und unter Fremden, unter Freunden und – ja! – unter Gegnern und Feinden.

Wir Menschen des 21. Jahrhunderts, denen das Geheimnis von Gottes Menschwer-dung fremd geworden ist, wir brauchen wohl die Engel – an die wir auch kaum noch glauben können -, um der Weihnachtsfreude und dem Weihnachtsfrieden auf die Spur zu kommen, Engel, die uns die Augen öffnen für die Menschlichkeit, die uns begegnet, für die Bedürftigkeit, die unsere Hilfe braucht, für die Freude, die uns anstecken will. Engel, von denen auch das Gedicht spricht, mit dem ich Ihnen die Tür zum Weihnachtsfest öffnen möchte:

welcher engel öffnet ohren,die geheimnisse verstehenwelcher engel leiht uns flügelunsern himmel einzusehenwirst du für michwerd ich für dichder engel sein (Wilhelm Wilms)

Wenn am Weihnachtsabend die Fenster erleuchtet sind, wenn Sie in der Weih-nachtszeit Menschen begegnen, auf der Straße oder in der Familie, wenn Sie im Weihnachtsgottesdienst mitfeiern, da wünsche ich Ihnen den Gedanken an die En-gel, dass sie Ihnen begegnen im Anderen, oder Sie selbst zum Engel für ihn werden. Damit es Weihnachten wird! µ

Es grüßt Sie herzlich mit weihnachtlichen GrüßenIhr

pfarrer dr. georg lämmlin, evangelische kreuz-/herzogenriedgemeinde

Evangelische Kreuz-/Herzogenriedgemeinde

„... ES WEIHNACHTET SEHR“Kita Krümmelchen

„LATERNE, LATERNE – WIR KRÜMELCHEN FEIERN GERNE!“

So hätte das Motto des großen Herbstfestes heißen können, das Samstag, den 11.11.2006 in der Kindertagesstätte Krümelchen stattfand. Um 14.30 Uhr ging es los! Den Kindern, die mit ihren Eltern, Geschwistern, Omas, Opas, Onkeln, Tanten, Freunden oder Bekannten kamen, wurde so einiges geboten! In der Cafeteria hatte man die „Qual der Wahl“ zwischen leckeren Kuchen und Torten, aber auch für den pikanten Geschmack gab es einiges zu bieten. Selbstgekochte Kürbissuppe, Käse- und Wurstbrote und Zwiebelkuchen fanden großen Anklang, sowie auch internati-onale Spezialitäten aus Russland und der Türkei. Die meisten Gaumenfreuden ver-danken wir der Hilfsbereitschaft der Kindergartenmütter, die fleißig gebacken und somit für das leibliche Wohl gesorgt haben. An dieser Stelle ein herzliches Danke-schön dafür!Auch Trinken gab es reichlich- neben heißem Kakao und Tee für die Kleinen, wurde für die Erwachsenen auch Kaffee und Glühwein ausgeschenkt. Somit waren bald alle Tische gut besetzt und in einer gemütlichen Atmosphäre konnte man das Fest so richtig genießen. Bei einem bunten und vielfältigen Programm verging die Zeit wie im Fluge. Im herbstlich dekorierten Schlafraum der KITA konnten die Zuschau-er das schauspielerische Talent einiger Mütter bewundern, die die Martinsgeschich-te mit viel Charme und Witz vorführten und dafür großen Applaus ernteten.Anschließend gaben die Kinder der Englisch-AG einen kleinen Einblick ihrer neu erworbenen Englischkenntnisse, indem sie mit Liedern und einem kleinen Rollen-spiel das Publikum begeisterten.Nach der Verabschiedung der kleinen Truppe mit lautem „bye-bye“ wurden noch einige Laternenlieder von allen anwesenden Kindern zum Besten gegeben, bei de-nen auch erfreulicherweise viele Erwachsene mitsangen. Im Gruppenraum neben-an durften die Kinder mit Naturmaterialien wie Blätter, Stöcke, Rinde, Kastanien oder vieles mehr basteln, wobei ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt wurde. Von Piratenschiff bis zur Halskette, die Kreativität der kleinen Bastler war erstaunlich.Stolz wurden die Kunstwerke mit nach Hause genommen.Das Büro der Einrichtung verwandelte sich mit vielen Vorhängen und Tüchern in ein buntes Wahrsagerzelt. Mit passender Zaubermusik, Räucherstäbchen und Duft-lampe, saßen im dunklen, nur von Lichterketten erhellten Raum, 2 Wahrsagerin-nen, die aus ihren Zauberkugeln die Zukunft vorhersagten und auch darin die Ver-gangenheit sahen. Diese Vorstellung fand großen Andrang und so mancher Besucher verließ die mystische Atmosphäre mit einem zufriedenen Lächeln, denn es wurde natürlich nur Gutes prophezeit. Für jeden Gast gab es auch noch einen Glücksstein. Zu gewinnen gab es selbstver-ständlich auch etwas. Beim Blätterziehen durfte man sein Glück versuchen, indem man aus einem Säckchen Blätter zog und nach entsprechender Farbe dann einen Preis erhielt. Verlierer gab es dabei nicht, denn jedes Blatt war ein Gewinn. Man sah viele strahlende Kindergesichter, die stolz bei der Preisausgabe „ihre“ Blätter gegen Stofftiere, Bälle, Puppen, Puzzles, Süßigkeiten und vieles mehr, einlösten. Die Aus-wahl war riesig dank der großzügigen Spenden einiger Geschäfte und Firmen der näheren Umgebung.Aber auch erste Weinachtseinkäufe konnten bei unserem Herbstfest erledigt wer-den. Ideen gab es reichlich am Verkaufstand der Eltern-Bastelgruppe, die sich schon Wochen vor dem Fest regelmäßig getroffen und fleißig gebastelt hatte.Engelchen, Fensterbilder und liebevoll gestaltete Weihnachtskarten waren unter an-derem im Angebot der fleißigen Mütter, die ihre schönen Werke auch selbst verkauf-ten. Einen stimmungsvollen Ausklang fand das Fest mit einem Laternenumzug, wobei eine Laterne schöner leuchtete als die andere. Diese waren schon einige Tage zuvor von den Eltern der Kindergartenkinder beim gemeinsamen Laternenbasteln in lustiger Runde angefertigt wurden. Gänse, Kürbisse, Igel, Weltkugeln, Hexen und Frösche erhellten den Weg für Groß und Klein, wobei der Umzug mit gesunge-nen Laternenliedern untermalt wurde.Eine sehr große Hilfe war die stimmliche Begleitung eines Vaters, von Beruf Opern-sänger, der mit seiner schönen Stimme alle anderen zum Mitsingen animierte. Wie-der am Kindergarten angekommen machten sich alle auf den Heimweg und nicht nur die bunten Laternen haben an diesem Abend geleuchtet, sondern vor allem die Augen der Kinder! Somit war das Fest ein voller Erfolg, den wir besonders dem rie-sigen Engagement unseres Elternbeirats und unseren Eltern zu verdanken haben!Wie im Bericht immer wieder deutlich wird, ist uns die Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig und gemeinsam wollen wir es auch schaffen das Außengelände unserer Einrichtung neu zu gestalten. Ein Stück sind wir diesem Traum schon nä-her gekommen, denn der Erlös unseres Herbstfestes kommt der Umgestaltung un-seres Gartens zugute! Vielen vielen Dank an alle Helfer und Spender ! µ

das krümelchen-team

Aus dem Herzogenried

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Gemeinsam mit rund 10.000 Mitarbeitenden von Roche Diagnostics in Deutschland arbeitet Jasmin Najiyya an Innovationen für die Ge-sundheit. Mit intelligenten Konzepten und Maßnahmen verhilft sie Produktideen zum Durchbruch, die die Lebensqualität von Men-schen mit Diabetes verbessern. Zum Beispiel Accu-Chek® Compact Plus: ein kleines Gerät, mit dem Diabetespatienten und -patientinnen ihren Blutzucker zu Hause oder unterwegs ganz einfach selbst messen können.

www.gesundheitspioniere.dewww.roche.de

JASMIN NAJIYYA,

GESUNDHEITSPIONIER, VERKAUFT

LABORE FÜR DIE HOSENTASCHE.

Wir forschen für Ihr Leben gern.

24576A/15 Najiyya_23x32cm_4c 07.11.2006 9:44 Uhr Seite 1

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