Technische Prospekt : Dietrisol Solarsysteme · 2010. 6. 22. · DIEMASOL-Regelung 133...

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SOLAR-KOLLEKTOREN, -SPEICHER, -STATIONEN, -REGELUNGEN ZUR TRINKWASSERERWÄRMUNG/HEIZUNGSUNTERSTÜTZUNG DIETRISOL SOLARSYSTEME Flachkollektor DIETRISOL PRO Röhrenkollektor DIETRISOL POWER Solarspeicher DIETRISOL TRIO DIETRISOL PRO FLACHKOLLEKTOR Alle solartechnischen Kenntnisse der letzten Jahre, wurden in die Ent- wicklung dieses Kollektors übernommen. Der Wirkungsgrad o von 80,8 % wird erreicht durch die hochselektive Sunselect-Sputterbe- schichtung auf einem Kupfer-Voll-Flächenabsorber mit mäanderförmig gebogenem Kupferrohr inkl. eingebauter Rücklaufleitung. Der Flach- kollektor entspricht höchsten Qualitätsanforderungen mit einem Gehäuse aus anthrazit eloxiertem Aluminiumprofil, geschlossener Alu- miniumblech-Rückwand und einer Abdeckung aus hochtransparen- tem, hagelsicherem Solarsicherheitsglas. Die Isolierung besteht aus einer 40 mm starken, ausgasungsfreien Mineralwolle. DIETRISOL POWER RÖHRENKOLLEKTOR Mit seinen 16 ICR ® -Hochvakuumröhren von Schott, einer Absorberflä- che von 1,14 m 2 und einem Wirkungsgrad o von 77,5 %, bildet der neue Röhrenkollektor DIETRISOL POWER die beste Alternative für jede Solaranlage, bei der hohe Temperaturen erzeugt werden sollen. DIETRISOL SPEICHER Komplettes Sortiment mit monovalenten Vorschaltspeichern (B 150, B 200), bivalenten Solarspeichern (B 300/2, B 400/2), Combispeichern (DC 750, DC 1000), Pufferspeichern (PS 500… 1500), Solarspeichern (TRIO DT 350/3) sowie den neuen Zonen-Combi-Speichern (QUADRO DU 750). Der DIETRISOL TRIO DT 350/3 Solarspeicher ist ein neu entwickelter Speicher zur solaren Trinkwasserbereitung. Durch die in verschiede- nen Zonen eingebauten 3 Wärmetauscher erlaubt er die Umsetzung des neuen DIETRISOL Regelkonzeptes zur optimalen Ausnutzung der Solarenergie im Zusammenhang mit einem Heizkessel. Der DIETRISOL TRIO DT 350/3 vereint anspruchvolles Design, Spitzen- technologie und Montagefreundlichkeit. Am Speicher unter einer Isolierblende, sind fertig montiert und verka- belt : Solarstation, Pumpengruppe mit integriertem Entlüftungsventil, Ausdehnungsgefäß und Sicherheitsgruppe. Die neue Regelung “DIE- MASOL B” vervollständigt diese Ausstattung. Der QUADRO DU 750 ist ein innovatives Solarspeicherkonzept zum Anschluss von verschiedenen Wärmeerzeugern und Einkopplung von Solarenergie ohne dass sich diese, dank der Unterleitung in 4 Funktions- zonen hydraulisch beeinflussen. Die System-Modulbauweise ermöglicht es, schnell und einfach unterschiedlichste Komplettanlagen inkl. Solarsta- tion und 1 oder 2 Heizkreis-Anschlussgruppen zu installieren. DIETRISOL SOLAR KOMPLETTSTATIONEN DKS 6-8, DKS 9-20 Ergonomisches Design mit integrierten Funktionen wie R 3/4- Anschluss-Technik, Pumpengruppe für 7,5 m 2 bzw. 20 m 2 Kollektorflä- che, Sicherheitsgruppe mit Ausdehnungsgefäß-Anschluss, automati- schem Entlüfter und Wärmedämmschale mit Einbaumöglichkeit der DIEMASOL Regelung. DIEMASOL REGELUNGEN Elektronische Temperaturdifferenz-Regelungen mit einem matched- flow-Regeprinzip für Solaranlagen zur Trinkwasserbereitung und Heizungsunterstützung.

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  • SOLAR -KOL LEKTOREN , - SPE I CHER , - S TAT IONEN , - R EGELUNGEN

    ZUR TRINKWASSERERWÄRMUNG/HEIZUNGSUNTERSTÜTZUNG

    DIETRISOL SOLARSYSTEME

    Flachkollektor DIETRISOL PRO

    Röhrenkollektor DIETRISOL POWER

    SolarspeicherDIETRISOL TRIO

    DIETRISOL PRO FLACHKOLLEKTORAlle solartechnischen Kenntnisse der letzten Jahre, wurden in die Ent-wicklung dieses Kollektors übernommen. Der Wirkungsgrad �o von80,8 % wird erreicht durch die hochselektive Sunselect-Sputterbe-schichtung auf einem Kupfer-Voll-Flächenabsorber mit mäanderförmiggebogenem Kupferrohr inkl. eingebauter Rücklaufleitung. Der Flach-kollektor entspricht höchsten Qualitätsanforderungen mit einemGehäuse aus anthrazit eloxiertem Aluminiumprofil, geschlossener Alu-miniumblech-Rückwand und einer Abdeckung aus hochtransparen-tem, hagelsicherem Solarsicherheitsglas. Die Isolierung besteht auseiner 40 mm starken, ausgasungsfreien Mineralwolle.

    DIETRISOL POWER RÖHRENKOLLEKTORMit seinen 16 ICR®-Hochvakuumröhren von Schott, einer Absorberflä-che von 1,14 m2 und einem Wirkungsgrad �o von 77,5 %, bildet derneue Röhrenkollektor DIETRISOL POWER die beste Alternative fürjede Solaranlage, bei der hohe Temperaturen erzeugt werden sollen.

    DIETRISOL SPEICHERKomplettes Sortiment mit monovalenten Vorschaltspeichern (B 150,B 200), bivalenten Solarspeichern (B 300/2, B 400/2), Combispeichern(DC 750, DC 1000), Pufferspeichern (PS 500… 1500), Solarspeichern(TRIO DT 350/3) sowie den neuen Zonen-Combi-Speichern (QUADRODU 750).Der DIETRISOL TRIO DT 350/3 Solarspeicher ist ein neu entwickelterSpeicher zur solaren Trinkwasserbereitung. Durch die in verschiede-nen Zonen eingebauten 3 Wärmetauscher erlaubt er die Umsetzungdes neuen DIETRISOL Regelkonzeptes zur optimalen Ausnutzung derSolarenergie im Zusammenhang mit einem Heizkessel.Der DIETRISOL TRIO DT 350/3 vereint anspruchvolles Design, Spitzen-technologie und Montagefreundlichkeit.Am Speicher unter einer Isolierblende, sind fertig montiert und verka-belt : Solarstation, Pumpengruppe mit integriertem Entlüftungsventil,Ausdehnungsgefäß und Sicherheitsgruppe. Die neue Regelung “DIE-MASOL B” vervollständigt diese Ausstattung.Der QUADRO DU 750 ist ein innovatives Solarspeicherkonzept zumAnschluss von verschiedenen Wärmeerzeugern und Einkopplung vonSolarenergie ohne dass sich diese, dank der Unterleitung in 4 Funktions-zonen hydraulisch beeinflussen. Die System-Modulbauweise ermöglichtes, schnell und einfach unterschiedlichste Komplettanlagen inkl. Solarsta-tion und 1 oder 2 Heizkreis-Anschlussgruppen zu installieren.

    DIETRISOL SOLAR KOMPLETTSTATIONEN DKS 6-8, DKS 9-20Ergonomisches Design mit integrierten Funktionen wie R 3/4-Anschluss-Technik, Pumpengruppe für 7,5 m2 bzw. 20 m2 Kollektorflä-che, Sicherheitsgruppe mit Ausdehnungsgefäß-Anschluss, automati-schem Entlüfter und Wärmedämmschale mit Einbaumöglichkeit derDIEMASOL Regelung.

    DIEMASOL REGELUNGENElektronische Temperaturdifferenz-Regelungen mit einem matched-flow-Regeprinzip für Solaranlagen zur Trinkwasserbereitung undHeizungsunterstützung.

  • ALLGEMEINES

    DER FLACHKOLLEKTOR DIETRISOL PRO

    DER RÖHRENKOLLEKTOR DIETRISOL POWER

    DIE SOLAR-KOMPLETTSTATIONENDIETRISOL DKS 6-8, DKS 9-20

    DIE SOLAR-REGELUNGEN DIEMASOL B UND C

    SCHALTUNGSSCHEMATA FÜR DIETRISOLSOLARANLAGEN, GRUNDSÄTZLICHEINFORMATIONEN ZUR HYDRAULIKVON THERMISCHEN SOLARANLAGEN

    DER COMBI-SOLARSPEICHERDIETRISOL DC…

    DER ZONEN-COMBI-SPEICHERDIETRISOL QUADRO DU 750

    DER PUFFERSPEICHER PS…

    MONTAGE DER SONNENKOLLEKTOREN

    INHALTSVERZEICHNIS

    LEGENDE ZU DEN ANLAGENSCHEMEN SEITE 11 BIS 23

    16

    18

    22

    27

    HYDRAULISCHER ANSCHLUSS31

    ZUBEHÖR32

    KOLLI-RICHTLISTE34

    DIMENSIONIERUNG EINERSOLARANLAGE24

    3

    4

    5

    6

    7

    8

    DER DIETRISOL SOLARSPEICHERTRIO DT 350/310

    DER SOLAR-SPEICHER B…/212

    DER VORSCHALTSPEICHER B…14

    2

    Seite

    1 Heizungsvorlauf2 Heizungsrücklauf3 Sicherheitsventil 3 bar7 Automatischer Entlüfter8 Handentlüfter9 Absperrventil

    10 3-Wege-Mischer mit Stellmotor11 Umwälzpumpe drehzahlgesteuert

    11a Selbstregelnde Umwälzpumpe fürungemischten Heizkreis (auf “�� AUX”von DIEMATIC 3 anschließen)

    11b Umwälzpumpe für gemischten Heizkreis(auf “��” der Zusatzplatine - Kolli FM 48 -für Mischerkreis anschließen)

    13 Schlammablassventil16 Membran-Druckausdehnungsgefäß21 Außenfühler23 Vorlauffühler (mit Zusatzplatine für

    Mischerkreis - Kolli FM 48 - geliefert)24 Wärmetauschereingang-Kesselkreis25 Wärmetauscherausgang-Kesselkreis26 Speicherladepumpe27 Rückschlagklappe28 Kaltwassereintritt29 Druckminderer, wenn Leistungsdruck > 0,8 x

    Ansprechdruck des Sicherheitsventil (entspr.DIN 1988 Teil 2)

    30 Kaltwasser-Sicherheitsgruppe nach DIN 1988

    32 Zirkulationspumpe33 WWE-Temperaturfühler35 Thermohydraulischer Verteiler37 Ausgleichsventil44 Temperaturwächter (Übertemperaturschutz)46 Dreiwege-Umschaltventil50 Systemtrenner51 Thermostatventil56 Zirkulationsrücklauf57 Warmwasseraustritt61 Thermometer64 Ungemischter Heizkreis (z.B. NT-Heizkörper)65 Gemischter Heizkreis (z.B. Fußbodenheizung)67 Handventil79 Wärmetauscherausgang-Solarkreis80 Wärmetauschereingang-Solarkreis84 Absperrhahn mit entriegelbarer

    Schwerkraftbremse85 Solarkreispumpe (an DIEMASOL-Regler

    anschließen)87 Sicherheitsventil auf 6 bar festeingestellt88 Solar-Ausdehnungsgefäß89 Auffanggefäß für die Solarwärmeträger-

    flüssigkeit90 Thermosyphonschleife (ca. 10 x

    Rohrdurchmesser)109 Thermostatischer Brauchwassermischer112aKollektorfühler

    112bSolarspeicherfühler114 Entleerung Solarkreislauf 115 Thermostatisches Zonenventil120 Anschluss-Stecker für Ladepumpe bzw.

    Wasserweiche122 El.-Anschluss-Satz (Kolli AD 190, 230/24 V)

    für Dreiwege-Umschaltventil mitDPSM 3-35

    123 Vorlauffühler der Kaskade(an dem Folgekessel anzuschließen)

    118 Heizkessel-Vorlauf119 Heizkessel-Rücklauf125 Rücklauf Heizungspufferzone/Heizkessel126 Solar-Regelung127 Vorlauf Heizkessel/Trinkwasser-

    Erwärmungszone128 Rücklauf Trinkwasser-

    Erwärmungszone/Heizkessel129 Duo-Tubes130 Luftfang + Handentlüfter (Airstop)131 Flach-/Röhrenkollektorfeld132 Komplettstation Solaranlage inkl.

    DIEMASOL-Regelung133 Dialog-Fernbedienung134 Einstellbarer Bypass135 Dreiwegemischer mit Festwertregler136 Dreiwegeventil Esbe zur

    Rücklaufanhebung Festoffkessel

  • ALLGEMEINES■ Energieangebot der Sonne :Die Sonne sendet täglich gewaltige Energiemengen auf dieErde, nach menschlichem Ermessen unerschöpflich undunendlich. Die Leistung der auftretenden Sonnenstrahlung istabhängig von der Oberflächentemperatur der Sonne, demAbstand Sonne-Erde, sowie der Bewölkung und Eintrübung.Sowohl im Sommer als auch im Winter kann die Bestrah-lungsstärke an der Erdoberfläche bei senkrechter Einstrah-lung von ca. 1000 W/m2 technisch genutzt werden ; dieAbweichungen bestehen im Einstrahlwinkel und der Sonnen-scheindauer. In Deutschland ergeben sich im Jahresdurch-schnitt , jährl iche Strahlungssummen von etwa1000 kWh/m2 a.■ Leistung der Sonnenkollektoren :Die heute verwendeten Sonnenkollektoren sind in der Lageaus dieser angebotenen Sonnenenergie ca. 60-80 % heraus-zuholen und einem geeigneten Verbraucher, z. Bsp. der Trink-wasserbereitung, der Hauszusatzheizung oder derSchwimmbadbeheizung zuzuführen.

    3

    München

    Hamburg

    Berlin

    Schwerin

    Magdeburg

    DresdenErfurt

    Saarbrücken

    Bremen

    Düsseldorf

    HannoverEmsdetten

    Stuttgart

    Kiel

    DurchschnittlicheSonnenscheindauerin Stunden pro Jahr

    1300 - 1400

    1400 - 1500

    1500 - 1600

    1600 - 1700

    1700 - 1800

    1800 - 1900

    Wiesbaden

    Mainz

    Potsdam

    Würzburg

    ■ Die solare Trinkwasserbereitung :Moderne solare Trinkwasseranlagen für Ein- und Zweifami-lienhäuser decken bei richtiger Auslegung bis zu 60 % desbenötigten Energiebedarfes ab. Im Sommer wird der gesam-te Trinkwasserbedarf durch die Solaranlage abgedeckt. InSchlechtwetterperioden übernimmt die vorhandene Heizungs-anlage die fehlende Deckung des Warmwasserbedarfes.Aber auch bei schlechtem Wetter heizt die Solaranlage kaltesWasser vor. Die Technik ist ausgereift.De Dietrich-Interdomo hat seine Solarsysteme speziell für dendeutschen Markt ausgelegt und angepasst. Je nach Bedarfkann die Solaranlage für 4-8 Personen ausgelegt werden.Mit nur 2 bzw 3 Kollektoren der Baureihe DIETRISOL PROoder 4-6 DIETRISOL POWER und dem neuen SolarspeicherTRIO DT 350/3 kann der Trinkwasserbedarf in Ein- und Zwei-familienhäusern in Deutschland überwiegend gedeckt wer-den.

    ■ Die solare Heizungsunterstützung mit Trinkwasserbe-reitung :Bauherren, die an die Zunkunft denken investieren in eineSolaranlage zur Heizungsunterstützung und Trinkwasserberei-tung. Eine solche Anlage besteht aus mindestens 4 Stück DIE-TRISOL PRO bzw. 8 Stück DIETRISOL POWER Sonnenkollek-toren, einem 750 l Combi-Speicher oder dem QUADROZonen-Combi-Speicher zu Speicherung von Solarenergie imTrinkwasser und im Heizungswasser und einer intelligentenSteuerung. Heizungsunterstützende Anlagen können in Neu-und in Altbauten eingebaut werden. Im Zuge einer Sanierungoder beim Neubau einer Heizungsanlage sind die Kosten füreine Solaranlage immer geringer, als bei einer späterenNachrüstung.

    ■ Die neue Energieeinsparverordnung :Die EnEV, die neue Energieeinsparverordnung (seit Feb.2002 in Kraft) begünstigt den Einbau solarer Anlagen. Umdie neuen geforderten Maximalverbräuche einhalten zu kön-nen, müssen viele Hausbesitzer bei Umbauten Ihren Energie-verbrauch verringern. Das ist entweder über eine verbesserteRundumisolierung erreichbar, oder durch den Einbau intelli-genter Umwelttechnik. Die EnEV lässt dem Bauherren die

    Wahl, wie er die neuen Grenzwerte erreicht. Der Einbaueiner neuen, modernen Heizanlage mit Brennwerttechnik,Solartechnik und Lüftung kann bis zu 50 % der bisherigenHeizenergie-Verbräuche einsparen. In den meisten Fällen isteine neue intelligente Heizanlage günstiger als die nachträgli-che Rundumdämmung inkl. Fenster und Türen. Es lohnt, sichüber diese neuen Möglichkeiten bei De Dietrich-Interdomo zuerkundigen.

    ■ Förderungsmöglichkeiten :Die Investition in ein energiesparendes und umweltschonen-des Heizsystem wird von Bund, Ländern, Kommunen undEnergie- versorgern finanziell unterstützt.

    8980F067A

    Weltraum

    Atmosphäre

    Erdoberfläche

    Kollektornutzleistung 0,6-0,8 kW/m2

    Absorptions-

    verlust

    0,3 kW/m2

    0,1 kW/m2

    Streuungs-

    verluste

    diffuse

    Himmelsstrahlung

    0,2-0,4 kW/m2

    Kollektor-

    verlusteGlobalstrahlung

    8980F068

    J F M A M J J A S O N D

    QKWh

    Energieangebot einer Sonnenkollektor-Anlage für Trinkwassererwärmung

    J F M A M J J A S O N D

    Energieangebot einer Sonnenkollektor-Anlage für Heizungsunterstützung und Trinkwassererwärmung

    QKWh

    8980F086

    Sonnenenergie

    Kessel-nachheizung

  • DER FLACHKOLLEKTOR DIETRISOL PRO

    Dieser Hochleistungs-Flachkollektor ist eine Neuent-wicklung, die alle wichtigen Erkenntnisse der Solar-technik in den letzten Jahren beinhaltet.Die wesentlichen Qualitätsmerkmale sind :• Hoher Wirkungsgrad durch Verwendung optimaler

    Materialien wie den Cu-Flächenabsorber mitMäanderverrohrung und integrierter Rücklaufleitungmit Kompensator sowie Sunselect-Sputter-Beschich-tung,

    • Geringe Energieverluste durch optimale ausga-sungsfreie Dämmung,

    • Stabile Rahmenkonstruktion mit geschlossener Rück-wand aus Aluminium, anthrazit-schwarz eloxiert,gewährleistet lange Lebensdauer und gute Optik,(keine reflektierenden Teile auf dem Dach),

    • Hoch transparente klare Solar - Sicherheitsglasab-deckung mit 92 % Transmission,

    • Einfache Montage durch angepasste Montagesy-steme, Kollektor Anschluss- und Verbindungs-Sets,

    • Universal einbaubar, waagerecht und senkrecht inIndach-, Aufdach- und Flachdach-Montage,

    • Neue Indachmontage, für zeitlich unabhängigeMontage von Dacheindeckung und Sonnenkollek-tor in Wannenförmiger Ausführung.

    2152

    1252

    60

    ø 1235

    98

    8980F070

    Abmessungen (mm)

    TECHNISCHE DATENKollektorfläche Brutto m2 2,70Absorberfläche m2 2,52Aperturfläche (Ac) m2 2,51Gewicht (leer) kg 56Absorbermaterial KupferAbsorberbeschichtung SunselectAbsorption 95 +/− 1Emission 5 +/− 1Mindestvolumenstrom bis max. 4 Koll. in Reihe l/min 2,5Druckverlust Low Flow bei 4 Koll. in Reihe mbar 260Druckverlust High Flow bei 4 Koll. in Reihe mbar 600Füllvolumen. Mäander inkl. Rücklaufleitung l 1,96Optischer Wirkungsgrad (�0) % 80,8Winckelkorrekturfaktor IAM (50°) % 0,96Wärmeverlustbeiwert k1 W/m

    2.K 3,518Wärmeverlustbeiwert k2 W/m

    2.K2 0,012Anschlüsse Cu.. mm 12 mmÜberdruck min. bar 2Überdruck max. bar 6Prüfdruck bar 20Empfohlener Wärmeträger Tyfocor Fertiggemisch LS oder LStillstandstemperatur °C 210Zul. Vorlauftemperatur °C 120Ertrag WW 200l/Tag, 60% Deckung, nach ITW kWh/m2.a 512Ertrag WW 200l/Tag, 40% Deckung, nach ISFH EN 12975-2 kWh/m2.a > 528Spezifische Wärmekapazität kJ/m2K 5,487Gehäusematerial

    Rahmenprofil Aluminium eloxiert E6EV6Dichtungen EPDM/SilikonWärmedämmung mm 40 (Mineralwolle)Frontabdeckung (Dicke) Transmission > 92 % mm 4 (Solarglas)

    Bauartzulassung 08-228-751TÜV geprüft Ja, 6S034/99

    Auslieferung :Flachkollektoren Kolli-Nr Ref.2 Koll. in Einwegverpackung EG 301 898073013 Koll. in Einwegverpackung EG 302 898073026 Koll. auf Mehrwegpalette EG 328 89807328

    4

  • DER RÖHRENKOLLEKTOR DIETRISOL POWER

    Dieser neue, kompakte Röhrenkollektor erreicht mitseinen 16 ICR®-Hochvakuumröhren und einer Brutto-fläche von je 1,29 m2, unter ReferenzbedingungenWürzburg mit einer 5 m2 Kollektorfläche, einen Ertragvon rund 680 kWh/m2a.Das evakuierte, doppelwandige ICR®-Kollektorrohr istdurch seine hermetische Abdichtung kondensatfrei,schützt die innenliegenden Beschichtungen und unter-drückt vollständig die Wärmeleitung gegenüber Luft.Der im Inneren des Hüllrohres aufgebrachte kreisrun-de Silberspiegel erfasst das gesamte auf die Flächedes Kollektorrohres einfallende Sonnenlicht und lenktes auf das Absorberrohr. Bei schrägem Lichteinfall istder optische Wirkungsgrad größer als bei senkrech-tem Einfall.Die wesentlichen Qualitätsmerkmale sind :• Gleichbleibende hohe Leistung über die gesamte

    Lebenschauer der Hochvakuumröhre,• Korrosionsfeste und lichtbeständige Materialien• Geringes Rohrgewicht ermöglicht sehr kompakte

    und handliche Module, die Transport und Montageerleichtern. Die kompakte Bauweise erlaubt die Aus-legung der Kollektorfelder in kleinen Flächeneinhei-ten,

    • Senkrecht (bis zu 10 Kollektoren in Serie) einbaubarals Indach- Aufdach-, sowie Flachdach- Montage.

    1684100

    765

    770

    Ø26

    8980F071

    TECHNISCHE DATENBruttofläche m2 1,29Aperturfläche (Ac) m2 0,808Absorberfläche m2 1,14Gesamtgewicht kg 20Wärmeträger Inhalt l 3,2Empfohlener Wärmeträger Tyfocor HTL FertiggemischEmpfohlener Mindestvolumenstrom l/h.m2 Matched flow von 15-50Druckverlust High Flow (3 bis 10 Kollektoren) mbar 90-800Stillstandstemperatur °C 250 über UmgebungstemperaturMax. zul. Betriebsüberdruck bar 6Absorption % 95 +/− 1 Emission % 5 +/− 1 Kollektorwirkungsgrad (�0) % 77,5Winckelkorrekturfaktor IAM (50°) % 1,08Wärmeverlustbeiwert k1 W/m

    2.K 1,476Wärmeverlustbeiwert k2 W/m

    2.K2 0,0075Kollektorjahresertrag Würzburg kWh/m2.a 730 bei 3,2 m2 AbsorberflächeKollektorjahresleistung Würzburg kWh/m2.a 680 bei 3 m2 AbsorberflächeSpezifische Wärmekapazität kJ/m2K 21,20Leistungsprüfung nach ITW EN 12975-2Bauart Doppel Glasröhre HochvakuumAbsorbermaterial GlasBeschichtung Aluxid®

    Wärmetauscher Material KupferAnschluss Kupfer PassstückGehäuse Material AluminiumFarbe anthrazit-schwarz eloxiert

    Auslieferung :Röhrenkollektoren, verpackt Kolli-Nr Ref.2 Koll. auf Einwegpalette EG 351 898073513 Koll. auf Einwegpalette EG 352 8980735212 Koll. auf Einwegpalette EG 353 89807353

    5

  • DIE SOLAR-KOMPLETTSTATIONEN DIETRISOL DKS 6-8, DKS 9-20

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    Spezielle Komplettstationen für DIETRISOL-Solaranla-gen zur Heizungsunterstützung und/oder Trinkwas-serbereitung, zur Wandmontage.

    2 Ausführungen werden angeboten :Typ DKS 6-8Kolli EC 88, Ref. 89807208für max. 7,5 m2 Kollektorfläche (Pumpen-Förderhöhe 6 m).Diese Komplettstation gilt für die Kombination derDietrisol-Kollektoren mit monovalenten Speichern alsVorschaltspeicher sowie bivalenten Solarspeichern.

    Typ DKS 9-20Kolli EC 89, Ref. 89807209für max. 20 m2 Kollektorfläche (Pumpen-Förderhöhe 9 m).

    Diese Komplettstation ist für die Kombination der DIE-TRISOL-Kollektoren mit monovalenten Speichern,bivalenten oder Combi-Speichern, sowie Schwimm-bad-Erwärmung geeignet, mit über 7,5 m2 Kollektor-flächen und bis zu 30 m Rohrleitungslänge (Vor- undRücklauf).

    310

    90

    200

    550

    270

    8980F075

    AusstattungDie Komplettstation ist mit allen notwendigen Armatu-ren bestückt, um einen problemlosen Betrieb derSolaranlagen zu gewährleisten.Die Komplettstation besteht aus einer umweltfreund-lichen Wärmedämmschale, stabiler Wandhalterungund komplett montierter und verdrahteter R 3/4 Tech-nik, zum Anschluss von DIETRISOL Kollektoren derBaureihen DIETRISOL PRO und POWER. Alle Armatu-ren und Pumpen etc . sind auf die besonderen

    Betriebsanforderungen unserer Solaranlagen ausge-legt die im matched flow-Betrieb gefahren werden.Die Dietrisol Komplettstationen beinhalten :Solar- Schwerkraftbremsen, Kugelhähne, Klemmring-anschlüsse 15 mm bei Typ DKS 6 und 18 mm bei TypDKS 9, Sicherheitsventil , Manometer, Luftfang +Handentlüfter (Airstop), Spül- und Befülleinheit, Ther-mometer und die Möglichkeit einen “DIEMASOL B”Regler zu integrieren.

    Selbstoptimierende Betriebsweise:Die DIETRISOL DKS Komplettstationen kommen dankder DIEMASOL-Regelungen ohne Flowmeter aus. Siemüssen nicht einreguliert werden (siehe folgendeSeite).

    Zubehör :Als Zubehör stehen ein Wand-Anschluss Set für Aus-dehnungsgefäße bis 25 Liter und Ausdehnungsgefäßein verschiedenen Größen zur Verfügung.

    Nota : Bei dem Solarspeicher Dietrisol TRIO DT 350/3 sowie dem Zonen-Combi-Speicher QUADRO DU 750 ist die Komplettstationbereits fertig vormontiert und verdrahtet, siehe folgende Seiten.

    Abmessungen der Solar-KomplettstationenHöhe über alles � 530 mm - Breite über alles � 300 mmBreite der Isolierung � 240 mm - Höhe der Isolierung � 510 mm

    Daten der WILO-Solarpumpen Typ ST 20/6 (Komplettstation DKS 6-8) bzw. ST 20/9 (Komplettstation DKS 9-20) :

    0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 400

    2

    4

    6

    8

    10

    12

    H(m)

    m3/h

    ST20/6ST20/6

    ST20/9ST20/9

    ST20/6ST20/6ST20/6

    ST20/9ST20/9ST20/9

    ST20/11ST20/11ST20/11

    ST20/6

    ST20/9

    ST20/11

    ST20/11ST20/11

    1000

    5060

    80

    100

    120

    140

    150

    200 300 400 500 600 700 800 l/h

    P(W)

    ST20/6ST20/6ST20/6ST20/6

    ST20/9ST20/9ST20/9ST20/9

    ST20/6

    ST20/6

    ST20/9

    ST20/11

    ST20/9

    ST20/11ST20/11ST20/11ST20/11

    Kennlinien : Leistungsaufnahme (drehzahlgesteuert)

    8980F087 8980F087

    Der Typ ST20/11 ist auf Anfrage erhältlich.

  • 7

    DIE SOLAR-REGELUNGEN DIEMASOL B UND C

    Bei den neuen DIEMASOL B und C Reglern handelt essich um intelligente, selbstständig arbeitende Solarregler,die in der Lage sind, aus den Speichertemperaturen undden Sonnenkollektortemperaturen ein optimal durch-dachtes matched-flow Regelkonzept für die jeweiligeAnlage zu erstellen. Die Solaranlagen müssen nach demSpülen und dem Füllen der Anlagen nicht mehr ein-reguliert werden. Diese Aufgabe übernehmen die Regler.Die DIEMASOL-Regler zeichnen sich durch ein klaresBedienkonzept aus. Ein neuartiges, multifunktionales Kom-bidisplay ermöglicht das gleichzeitige Ablesen von 2.Temperaturen. Einfache Piktogramme geben demBenutzer leicht verständliche Informationen über die Funk-tion und den Betriebszustand der Solaranlage. DerRegler verfügt über mehrere Fühlereingänge. Das zentraleBedienfeld mit 3 Tastern befindet sich unter dem Display.In den Reglern integriert ist das Regelprogramm für dieDIETRISOL Solaranlagen mit Drehzahlregelung und, jenach Gerätevariante, mit Energieertragszähler.

    Der Regler DIEMASOL BKolli EC 160, Ref. 89804800Der DIEMASOL B-Regler ist zur Regelung einer Solar-anlage mit einem oder zwei im Speicher eingebautenWärmetauschern ausgelegt : Der DIEMASOL B-Reglerkann in die DIETRISOL DKS-Komplettstationen integriertwerden und ist werkseitig am TRIO angebaut.

    Der Regler DIEMASOL CKolli EC 161, Ref. 89804801Der DIEMASOL C-Regler ist für die Steuerung von Solar-anlagen mit einem Verbraucher und außenliegendemWärmetauscher entwickelt worden. Er ist am QUADROwerkseitig angeschlossen

    FunktionsbeschreibungIm automatischen Betrieb verfolgt die RegelungDIEMASOL folgende Regelprinzipen:• Die Sonneneinstrahlung erwärmt das Wär-

    meträgermedium im Kollektor. Zur Auslösung der Regel-vorgänge müssen als Mindesttemperatur für denKollektor 30 °C und eine Temperatureinschaltdifferenzvon 10 K zum Speicher erreicht werden.

    • In der anschließenden Startphase (Einstellwert tu = 3Minuten) wird die Solarpumpe mit 100 % betrieben.

    • Danach wird durch eine dynamische Drehzahl-regelung für Primär (und für Sekundärkreispumpe mitDIEMASOL C) eine Ziel-Differenztemperatur (Einstell-wert DT 20 K) angestrebt. Die Sekundärpumpe wird miteiner Zeitverzögerung von 2 Minuten eingeschaltet.

    • Bei Erreichen der Speicherzonen-Umschalttemperatur(SZ = 55 °C) wird das Umschaltventil auf den oberenSpeicherbereich geschaltet, um sofort Warmwasser mitZapftemperatur zur Verfügung zu stellen.

    • Der Speicher wird je nach zur Verfügung stehender

    Allgemeines

    Technische DatenGehäuse : Kunststoff PC-ABS und PMMASchutzart : IP 40/DIN 40050Umgebungstemperatur : 0 - 40 °CAbmessung B-Regler : 172 x 110 x 46 mmAbmessung C-Regler : 260 x 216 x 64 mm

    Anzeige :LCD Display, mit 8 Piktogrammen,Bedienung : über 3 Drucktaster,Gesamtschaltstrom : max. 4 AVersorgung : 210-250 V (AC) 50-60 HzLeistungsaufnahme : 2-3 VA

    8980Q035

    8980Q034

    8980F084

    Funktionsprinzip DIEMASOL B Funktionsprinzip DIEMASOL C

    Wärme bis zu Speichermaximaltemperatur (SX =60 °C) beladen. Bei Erreichen von SX, wird dieSolarpumpe abgeschaltet.

    • Erreicht der Kollektor bei weiteren Solareinstrahlung dieKollektor-Maximaltemperatur (CX = 120 °C) wird dieSolarpumpe zur Systemkühlung wieder eingeschaltetbis der Einstellwert CX wieder um 5 K unterschrittenwird. Erreicht der Speicher eine Temperatur von mehrals 80 °C, wird Nachts die Solarpumpe wieder inBetrieb genommen und der Speicher bis unter 80 °Cabgekühlt.

    • Die im Normalbetrieb vom Kollektor auf den Speicherübertragene Wärmemenge wird im Anzeigekanal AHals stetig aufsummierter Wert angezeigt. Um einegenaue Messung zu erreichen, müssen die jeweiligenAnlagendaten einprogrammiert werden (siehe Monta-geanleitung).

  • SCHALTUNGSSCHEMATA FÜR DIETRISOL SOLARANLAGEN

    8

    Auf Seite 8 bis 23 finden Sie Informationen und Vor-schläge zur Planung von solarthermischen Anlagen indenen DIETRISOL Flach-/Röhrenkollektoren, Pumpen-stationen, Solarspeicher in verschiedenen Ausführun-gen und De Dietrich Heizkessel für die Heizungsunter-stützung und/oder Trinkwasserbereitung kombiniertwurden.Die Information erhebt keinen Anspruch auf Vollstän-digkeit, andere Anschlussschemata sind durchausmöglich.Die Anlagen wurden so zusammengestellt, dass diebeste Effektivität der Einzelkomponenten gewährlei-stet ist. Technische Änderungen, die dem Fortschrittdienen, behalten wir uns vor.

    GRUNDSÄTZLICHE INFORMATIONEN ZURHYDRAULIK VON THERMISCHEN SOLARAN-LAGENDie aufgeführten De Dietrich Heizanlagen zeigen alsWärmequellen mindestens 1 Heizkessel und 1 Solaranla-geSolaranschlussrohrleitung :Alle Komplettstationen, ob frei an der Wand oder amTRIO bzw. QUADRO angebaut sind mit Klemmring-Anschlüssen ausgerüstet an die, DIETRISOL Solardoppel-rohre (DUO TUBES) je nach System 15 bis 18 mm ange-schlossen werden können. Der Durchmesser derSolarrohrleitung soll bis 3 Kollektoren DIETRISOL PRObzw. 6 Kollektoren DIETRISOL POWER 15 mm, und bis 8Kollektoren DIETRISOL PRO bzw. 16 Kollektoren DIETRI-SOL POWER 18 mm nicht überschreiten.Ist bereits eine Solarrohrleitung mit einem Durchmessergrößer 15 mm bzw. 18 mm installiert, so muss an derhöchsten Stelle der Solaranlage ein Lufttopf mit Handent-lüfter eingebaut werden.Ein automatischer Entlüfter darf nicht eingebaut wer-den.

    Vierwegemischer, Wasserweichen und Überström-ventil :Die Heizkreise einer solar unterstützten Heizungsanlagedürfen nur mit 3 Wege Mischern und mit geregeltenPumpen ohne Überströmventil ausgeführt werden. 4-Wege Mischer, Wasserweichen und Überströmventilelassen heißes Vorlaufwasser in den Rücklauf strömen undheben die Rücklauftemperatur an. Der Wirkungsgrad derSolaranlage kann bei zu hoher Rücklauftemperatur umbis zu 50 % sinken. Sollte es nicht möglich sein geregeltePumpen einzusetzen, sind die Überströmventile so einzu-bauen, dass der durch die Überströmventile fließendeWasserstrom wieder unterhalb der Pumpe in dem Vorlaufeingeleitet wird.Anschluss von Heizkörpern und Fußboden-Heizungen :Bei heizungsunterstützenden Solaranlagen ist grundsätz-lich, gleich ob Heizkörper oder Fußbodenheizung, dar-auf zu achten, das möglichst niedrige Rücklauf-Tempera-turen erreicht werden. Die Vorlauftemperatur eines

    Heizsystems ist für die Funktion einer Solaranlage weni-ger ausschlaggebend als die Rücklauftemperatur. Solar-unterstützte Heizungsanlagen müssen einreguliert wer-den. Die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklaufsollte bei Heizkörperanlagen > 20 K betragen, bei Fuß-bodenheizungen mind. 8-10 K. Die Vorschiften der EnEVbezüglich Niedertemperaturheizungen müssen eingehal-ten werden. Danach sollten Radiatorenanlagen maximalmit einem Vorlauf von 55 °C, Fußboden- Heizungenmaximal mit einem Vorlauf von 35 °C ausgelegt werden.Besondere Beachtung ist dem Badezimmer- Heizkörperoder dem Handtuchtrockner zu widmen. Gerade dieseHeizkörper mit wenig Heizleistung sind in der Regel amThermostat auf max. eingestellt. Da die max. eingestellteRaumtemperatur nicht erreicht wird vermindert das Ther-mostatventil den hydraulischen Durchsatz nicht.Speicher und Durchlauferhitzer :Die DIETRISOL Vorschaltanlagen mit B 150 bzw. B 200Speichern zur Warmwasserbereitung können mit allenunten- oder nebenstehenden De Dietrich Kessel-SpeicherTypenreihen kombiniert werden. Vorschaltanlagen kön-nen auch mit den De Dietrich Kombi-Heizgeräten mitKleinspeicher oder Durchlauferhitzern kombiniert werden.Für den Fall, das diese Vorschaltanlagen mit Kleinstspei-chern oder Durchlauferhitzern anderer Hersteller kombi-niert werden, oder elektronisch gesteuerte Durchlauferhit-zer zur Nachheizung eingesetzt werden, ist darauf zuachten, das diese Kleinstspeicher oder Durchlauferhitzertemperaturgesteuert und nicht durchflussgesteuert sind.Sollten Durchlauferhitzer durchflussgesteuert sein, ist eineKombination mit DIETRISOL Vorschaltanlagen nicht mög-lich.Anschluss Combispeicher DCAnlagen, die mit dem DIETRISOL COMBI DC 750 oder1.000 ausgerüstet sind, werden hydraulisch in Reihe mitdem jeweiligen Heizkessel angeschlossen. Die Heizkreisesind am Heizkessel montiert, nicht am Combi-Speicher.Der Heizungsrücklauf fließt zuerst durch den Solar- Puffer,nimmt dort die vorhandene Wärme aus der Solaranlageoder einer anderen regenerativen Energiequelle auf, undfließt anschließend zum Kessel. Die eventuell notwendigeNachheizung wird im Heizkessel durchgeführt. Die Rei-henschaltung kann mit allen Heizkesselfabrikaten unab-hängig von der regeltechnischen Ausstattung durchge-führt werden. Besonderheiten z. Bsp. bei der Regelungsind nicht zu berücksichtigen. Da die Heizkreise am Heiz-kessel montiert sind, oder die Heizkreise sich hydraulischhinter dem Heizkessel befinden, wird die Regelung derHeizkreise nicht verändert. Sie wird durchgeführt, wie Sieauch ohne Solarbetrieb durchgeführt werden würde.Feststoffkessel :Anlagenschemata mit Combi-Speichern können zusätz-lich mit Festbrennstoffkesseln, Pelletofen-Kesseln, Pelletkes-seln oder Kamin- oder Kachelofenheizeinsätzen erweitertwerden (siehe Schemen DC 750/1000 sowie QUADRODU 750).

  • 9

    SCHALTUNGSSCHEMATA FÜR DIETRISOL SOLARANLAGEN

    Anschluss QUADROBei Anlagen, die mit dem QUADRO Zonen- Combi-Speicher- DU 750 ausgerüstet sind wird der Öl/GasHeizkessel immer an den Pufferteil des Zonen- Combi-Speichers angeschlossen. Alle Heizkreise sind amQUADRO angeschlossen. Vorteil : Da der Heizkesselan den Pufferteil des QUADRO angeschlossen ist, istdas umfließende Wasservolumen größer. Der Kesselheizt nach einem Start mehr Wasser auf. Er bleibt ineiner Brennerpause länger außer Betrieb. Dadurch ver-ringern sich die Brennstarts pro Jahr von ca. 30-35.000auf unter 20.000. Da die Heizkessel in der Startphasemehr Schadstoffe produzieren als im Dauerbetrieb,wirkt sich diese hydraulische Schaltung positiv auf dieUmweltbelastungen aus. Es werden weniger Schad-stoffe durch den Heizkessel produziert.Nachteil : Es gelangt fossile Energie in den QUADRO.Die Anlagen müssen einreguliert werden, damit diePuffertemperatur so weit wie möglich abgekühlt wird.Achtung : Besonderheiten bei Anschluss des Heiz-kessels an den QUADRO-Zonen-Combi-SpeicherAn den QUADRO können nur Heizkessel angeschlos-sen werden, die mit dem Diematic 3-Schaltfeld ausge-rüstet sind. Das sind Kessel der DPSM Gas-BrennwertSerie, sowie die Öl/Gas Spezialheizkessels aus der GTund KT Serie. Um die Kessel an den Pufferspeicheranschließen zu können ist zusätzlich zum WW-Fühler,der im Warmwasserteil installiert wird ein Pufferspeich-erfühler in die entsprechende Fühlermuffe am QUA-DRO einzubauen. Zusätzlich ist ein auf den Puffer-speicherbetrieb konfiguriertes EPROM in die Diematic

    3 einzusetzen. Alle ab 01.08.03 ausgelieferten Heizkes-sel mit Diematic 3 Regelungen enthalten diese neuenEPROM ab Werk. Bei allen früher ausgelieferten Rege-lungen muß der neue EPROM eingebaut werden.EPROM und zusätzlicher Speicherfühler werden mitdem QUADRO ausgeliefert. Dieser Speicherfühler unddas zugehörige EPROM gehört zum Lieferumfang desSpeichers.Installation :Den WWE-Fühler an den Fühlereingang WWE derRegelung anschließen und am QUADRO in die Tauch-hülse Warmwasser einbauen. Den Pufferspeicher-Füh-ler an den Solar-Fühlereingang der Regelung anklem-men und am QUADRO in die TauchhülsePufferspeicher einbauen. Die WWE-Pumpe an denAusgang anklemmen : WWE Ladepumpe. Die Puffer-speicher-Pumpe an den Ausgang anklemmen : AUXPuffer Ladepumpe. Der Speicherfühler wird nach Mon-tageanleitung auf die freie Klemme des bisherigenSolarfühlers aufgelegt. Klemmbelegung siehe Monta-geanleitung. Der EPROM wird vom technischen Kun-dendienst der Fa. De Dietrich auf Anfrage kostenlosgewechselt. Bitte verständigen Sie bei Bedard Ihrenregional zuständigen Kundendienstpartner.Vorgehensweise :Ausbau des alten EPROMS (vor 0325) und Einbau desneuen, mitgelieferten EPROM.Einstellen : TOTAL RESET durchführen (Tasten : Zurück,

    Programmieren Tag und STANDARD)Parameter QUADRO umstellen auf : JA (in der Servi-ceebene unter Doppelkreuz KONFIGURATION).

    EnEV Anforderungen :Ein- oder Zwei Heizkreise ?Grundsätzlich sollte versucht werden Heizanlagen mitnur einem Heikreis auszustatten. Der 2. Heizkreis, vorallem wenn er als Fußboden-Heizung ausgelegt ist, ver-braucht Strom für die 2. Umwälzpumpe. Dieser Stromver-brauch geht mit dem Faktor 3 in die Berechnung des Pri-märenergiebedarfes ein, und verschlechtert den ep-Wertder Anlage.Zirkulationsleitung :Die EnEV informiert, dass der Einsatz einer Zirkulationslei-tung für die Trinkwasser Verrohrung bis zu 10 % der Jah-resenergiemenge für das gewünschte Objekt verbrau-chen kann. Es ist daher bei Neuanlagen so zu planen,dass möglichst auf eine Zirkulationsleitung verzichtet wer-den kann. Für den Fall, das eine Zirkulationsleitung nichtvermieden werden kann, ist die Zirkulationsleitung mitdem kleinst möglichen Rohrdurchmesser zu verlegen, unddie Pumpe zeit- und temperaturgesteuert zu betreiben,um die Wärmeverluste so klein wie möglich zu halten.

    Aufstellung innerhalb oder außerhalb der thermi-schen HülleDie EnEV informiert, dass die Aufstellung des Wärmeer-zeugers und des Speichers außerhalb der therm. Hüllebis zu 20 % der gesamten Jahresenergiemenge kostenkann.Es ist daher bei jedem Neubau, aber auch bei der Reno-vierung von Altanlagen darauf zu achten, ob die neueHeizanlage innerhalb der thermischen Hülle z. Bps. imHauswirtschaftsraum oder im isolierten Dachgeschossaufgebaut werden kann.Auch die Rohrleitungen sollten innerhalb der thermischenHülle mit entsprechend kleinen Durchmessern verlegtwerden.De Dietrich hat alle Heizanlagen so ausgerüstet, das Siewenig Platz benötigen und die entsprechenden Heizkrei-se platzsparend und sauber an den Heizgeräten mon-tiert werden können.Beim QUADRO ist die Konstruktion der Anlage so gelöst,dass eine moderne Heizungsanlage, inkl. Solarunterstüt-zung und bis zu 2 Heizkreisen nicht mehr als 1,1 m2 Auf-stellfläche benötigt.Diese Anlagen können sehr gut in Hauswirtschaftsräu-men und Dachgeschossen aufgestellt werden.

  • DER DIETRISOL SOLARSPEICHER TRIO DT 350/3

    DIETRISOL TRIO DT 350/3Kolli EC 70, Réf. 89809050

    HAUPTMERKMALE• Neu entwickelter, indirekt beheizter Solar-Trinkwasser-

    speicher (bis 7,5 m2 Kollektor-Fläche einsetzbar) mit 1Heizungs.- und 2 Solar-Wärmetauschern. In Verbindungmit dem Kollektorkonzept in Mäandertechnik und derintelligenten, selbst regelnden Komplettstation arbeitetdaher die Solaranlage immer im optimal möglichenBereich. Der zusätzliche dritte Wärmetauscher im obe-ren Speicherbereich sorgt für sofortiges warmes Wasserund reduziert das Nachheizen durch den Heizkessel.

    • Der DIETRISOL TRIO DT 350/3 Solar-Komplettspeicherist mit allen, unter der Abdeckhaube liegenden für denAnschluss und die Steuerung einer Solaranlage notwen-digen Komponenten voll ausgestattet. Armaturen,Absperrorgane, Pumpengruppe mit Entlüftungsventil,Ausdehnungsgefäß, Sicherheitsventil, Manometer, Füll-und Entleerungshahn sind fertig montiert und verdrahtet.

    • Alle Anschlüsse sind nach hinten verlegt, das Plug &Heat-System verringert den Montage- und Anschluss-Aufwand erheblich

    • Integrierte matched-flow-Regelung DIEMASOL B inkl.Umschaltelektronik

    • Stahlblech-Druckbehälter mit Spezialemaillierung• Glattrohrwärmetauscher in R 3/4-Technik• Wärmedämmung aus 75 mm hochwertigen FCKW-

    freiem PU-Hartschaum, direkt im Speichermantelgeschäumt.

    • Das anspruchvolle Design sowie die komplette Ausstat-tung dieses neuen Solarspeichers erlauben die Aufstel-lung innerhalb der thermischen Hülle z. Bsp. im Haus-wirtschaftsraum.

    • Zahlreiches Zubehör :- Fremdstromanode- Elektroheizeinsatz- Kalt- und Warmwasseranschluss-Set inkl. Brauchwas-sermischer

    10

    PRODUKTKENNWERTEBetriebsbedingungen : - Primär (Wärmetauscher) : zul. Betriebsüberdruck : 12 bar, zul. Vorlauftemp. 95 °C

    - Sekundär (Behälter) : zul. Betriebsüberdruck : 10 bar, zul. Vorlauftemp. : 95 °C- Solar : min./max. Betriebsüberdruck : 2/6 bar, max. Temperatur : 120 °C

    Dietrisol Trio DT 350/3 Heizungsseitig Solarseitig

    Vaux (Inhalt Nachheizbereich) Ltr. 110 -Vsol (Inhalt Solarbereich) Ltr. - 240Wärmetauscherinhalt Ltr. 3,7 2,4 (oben)/3,9 (unten)Heizfläche Wärmetauscher m2 0,6 0,5 (oben)/0,8 (unten)Durchfluss Wärmetauscher m3/h 2,0 0,5Wasserseitiger Widerstand mbar 33 -Primärvorlauftemperatur °C 80 50 70Leistungsaufnahme (1) (2) kW 16,5 1,8 (oben)/3,0 (unten) 6,4 (oben)/10,3 (unten)Dauerleistung bei ∆t = 35 K (1) (2) Ltr./h 405 -Zapfleistung bei ∆t = 30 K bezogen auf Vaux (1) (3) Ltr./10 Min. 180 -Leistungskennzahl NL bezogen auf Vaux 1,2 -Bereitschaftsverluste bei ∆t = 45 K, Vgesamt kWh/24 h 1,95(1) Kaltwassereintrittstemp. : 10 °C (2) Warmwasseraustritt 45 °C. (3) Warmwasseraustritt 40 °C, Speichertemp. 65 °C, Werte gemessen mit Wandheizkessel

    HAUPTABMESSUNGEN

    � Kaltwassereintritt G1� Zirkulationsanschluss G1� Wärmetauscherausgang Heizung R1� Tauchhülse Ø 13,2 mm ( Fühler heizungseitig)� Wärmetauschereingang Heizung R1� Trinkwasseraustritt G1� Wärmetauschereingang Solarkreis Ø 18 mm� Wärmetauscherausgang Solarkreis Ø 18 mm Solarüberdruckventil

    Anode (Elektroheizstab-Einsatz möglich)

    236

    1006

    1205

    1296

    1739

    1820

    Ø 700 895

    1459

    1385

    1

    210

    3

    6

    789

    5

    4

    8980F056

    8980Q044 8980Q046A

  • Anlage mit Brennwert-Wandheizkessel DPSM 3-.. LP und 2 Heizkreisen in Kombination mit SolaranlageDIETRISOL Flach-/Röhrenkollektoren PRO/POWER und Komplettspeicher TRIO DT 350/3 zur Trinkwasserberei-tung.Dieses Schema gilt sinngemäß für Wandheizkessel City (keine FB-Heizung möglich), Stand-BrennwertkeizkesselSBK und Stand-Niedertemperatur-Öl/Gas-Spezialheizkessel der Reihen GT(U) 120, KT(U) 2 sowie Gasheiz-kesseln DTG 120.

    FunktionsbeschreibungDer integrierte DIEMASOL B-Regler gewährleistet die einwandfreie Funktion der Solaranlage. Das eventuelnotwendige Nachheizen, zur Versorgung mit der gewünschten Zapftemperatur übernimmt der Heizkesseldann, wenn die Solarenergie nicht ausreichen sollte.Regelungstechnisch ist der äußere obere Wärmetauscher des Solarspeichers für den Heizkessel ein nebenste-hender Trinkwasserbereiter, der über die im Kesselschaltfeld befindliche Vorrangschaltung auf Bereitschaftstem-peratur gehalten wird.

    11

    INSTALLATIONSBEISPIEL MIT DEM KOMPLETTSPEICHER DIETRISOL TRIO DT 350/3

    21

    6564

    133

    EA67

    99

    11a 11a11b

    10

    27

    °C °C

    23

    EA65

    TRIO DT 350/399

    85

    87

    109

    89

    46

    4

    61

    84

    27

    °C °C

    44

    4

    EA59

    51

    129

    230V50Hz

    230V50Hz

    79

    SET

    Dietrisol B

    29 3028

    35

    13

    BH84

    32

    9

    9

    27

    90

    89

    131

    112a

    115 NT-Heizkörper

    35

    78

    13

    7

    DPSM3-..LP

    50 16918

    88 126

    112b

    130

    114

    3325

    56

    24

    8980F060Legende : siehe Seite 2

    Anlagenschema 2.1

  • DER SOLAR SPEICHER B 300/2 bzw. B 400/2

    12

    B 300/2Kolli EC 47, Ref. 89629029

    B 400/2Kolli EC 53, Ref. 89629035

    HAUPTMERKMALE• Indirekt beheizter Solarspeicher mit zwei Wärmetau-

    schern : unten Solar, oben Heizkessel. Diese Speicherentsprechen allen Bedürfnissen einer modernen, biva-lenten Warmwasseranlage mit Sonnenkollektoren undDe Dietrich Heizkesseln.

    • Stahlblechdruckbehälter mit Spezialemaillierung• Zwei groß ausgelegte Wärmetauscher als einge-

    schweißte, wendelförmige Heizschlangen, ebenfallsemailliert

    • Stahlblechmantel beige mit anthrazitfarbenen Hauben,mit justierbaren Kesselfüßen

    • Hochwertige Wärmedämmung aus 50 mm FCKW-freiem PU-Hartschaum direkt im Speichermantelgeschäumt, dadurch keine Wärmebrücken und gerin-ge Bereitschaftsverluste.

    • Großausgelegter seitlicher Wartungsflansch• Zwei Magnesiumanoden gewährleisten einen weiteren

    Schutz gegen Korrosion• Thermometer• optional mit Fremdstromanode und Elektroheizstab

    erweiterbar

    PRODUKTKENNWERTEBetriebsbedingungen : - Primär (Wärmetauscher) : zul. Betriebsüberdruck : 12 bar, zul. Vorlauftemp. 95 °C

    - Sekundär (Behälter) : zul. Betriebsüberdruck : 10 bar zul. Vorlauftemp. 95 °CTyp B 300/2 B 400/2

    Vaux (Inhalt Nachheizbereich) Ltr. 100 133Vsol (Inhalt Solarbereich) Ltr. 200 267Wärmetauscher unten (Solar) oben (Heizung) unten (Solar) oben (Heizung)Inhalt Ltr. 9 5,5 17,5 9,7Heizfläche m2 1,44 0,87 1,91 1,05Durchfluss m3/h 0,5 3 0,5 3Wasserseitiger Widerstand mbar - 85 - 29,0Vorlauftemperatur °C 50 70 55 70 80 90 50 70 55 70 80 90Leistungsaufnahme (1) (2) kW 3,7 10,9 11,5 22,6 29,9 37,5 4,6 12,4 13,2 23,8 35,6 38,7Dauerleistung bei ∆t = 35 K (1) (2) Ltr./h - 282 556 734 921 - 325 585 875 952Zapfleistung bei ∆t = 30 K (1) (3) bezogen auf Vaux Ltr./10 min. - 185 - 245Leistungskennzahl NL, bezogen auf Vaux - 1,3 - 2,4Bereitschaftsverluste bei ∆t = 45 K, Vgesamt kWh/24h 2,36* 2,60*(1) Kaltwassereintrittstemp. : 10 °C(2) Warmwasseraustritt 45° C3) Warmwasseraustritt 40 °C, Speichertemp. 65 °C, Werte gemessen mit Wandheizkessel* Normwert

    HAUPTABMESSUNGEN

    20 100

    °C

    6565

    DE C

    B

    DC E

    F

    G

    H

    J

    B

    A

    F

    G

    H

    J

    B 300/2 B 400/2 und B 500/2

    Kaltwasser-eintritt R 1 1/4

    Zirkulationsanschluss R 3/4

    Wärmetauscher-Ausgang /Heizung R 1 1/4

    Wärmetauscher-Ausgang/Solar R 1 1/4

    Wärmetauscher-Eingang /Heizung R 1 1/4

    Wärmetauscher-Eingang /Solar R 1 1/4

    20**

    ** 4 verstelbare Füße Höhe 20 bis 40 mm* 3 verstelbare Füße Höhe 20 bis 40 mm

    30 40

    9085

    25

    Warmwasseraustritt R 1 1/4Ø L

    20*

    3040

    25

    Warmwasseraustritt R 1

    Kaltwasser-eintritt R 1

    Tauchhülse Ø in. 13,2

    TauchhülseØ in. 13,2

    Zirkulationsanschluss R 3/4

    Wärmetauscher-Aus-gang /Heizung R 3/4

    Wärmetauscher-Ausgang/Solar R 3/4

    Wärmetauscher-Eingang /Heizung R 3/4

    Wärmetauscher-Eingang/SolarR 3/4

    Tauchhülse Ø in. 13,2

    Tauchhülse Ø in. 13,2

    8962F021C

    8962Q012 8962Q006

    Typ B 300/2 B 400/2A 1823 1773Ø L 601 701

  • 13

    Anlage mit Brennwert-Wandheizkessel DPSM 3-.. LP und 2 Heizkreisen in Kombination mit SolaranlageDIETRISOL Flach-/Röhrenkollektoren PRO/POWER und bivalentem Solarspeicher B 300/2 bzw. B 400/2 zurTrinkwasserbereitung.Dieses Schema gilt sinngemäß für Gas-Wandheizkesseln City (keine FB/Heizung möglich).

    FunktionsbeschreibungRegelungstechnisch ist der Solarspeicher für die Nachheizung ein nebenstehender Warmwasserbereiter, derüber die normale im Kesselschaltfeld befindliche Boilervorrangschaltung über die obere Tauscherfläche inBereitschaft gehalten wird.Reicht die Solarenergie zur Versorgung mit der gewünschten Warmwassermenge aus, bleibt der Boilervor-rangbetrieb vom Kessel abgeschaltet.Reicht die Solarenergie nicht aus, wird der obere Speicherteil über die obere Tauscherfläche vom Heizkesselnachgeheizt.Um eine einwandfreie Funktion der Anlage gewährleisten zu können ist der Gebrauch der Diemasol “B” Reglervorgeschrieben.

    INSTALLATIONSBEISPIEL MIT BIVALENTEM SOLAR-SPEICHER B 300/2 BZW. B 400/2

    131

    21

    65

    EA67

    99

    11a

    10

    27

    °C °C

    23

    EA65

    99

    133

    64

    27

    °C °C

    44

    4

    50

    EA59

    17

    51

    115 129

    230V50Hz

    230V50Hz

    7929 3028

    126

    112b

    89

    88

    87

    84

    61

    84

    61

    13085

    4

    132

    79

    80

    90

    57

    33

    24

    25

    35

    7

    7

    8

    13

    DPSM3-..LP

    B.../2

    BH84

    114

    89

    112a

    32

    109

    9

    9

    27

    NT-Heizkörper

    11b

    8980F061Legende : siehe Seite 2

    Anlagenschema 2.3

  • 14

    DER VORSCHALTSPEICHER B 150 BZW. B 200

    B 150/BKolli EC 41, Ref. 89629023

    B 200/BKolli EC 42, Ref. 89629024

    HAUPTMERKMALE• Indirekt beheizter Speicher-Trinkwassererwärmer. Diese

    Speicher sind dank ihrer hochwertigen Qualität undKonstruktion die idealen Vorschaltanlagen-Speicher inSolaranlagen die mit allen unten- oder nebenstehendenDe Dietrich Kessel-Speicher-Kombinationen sowie mitden Die Dietrich Kombi-Heizgeräten mit Kleinspeicheroder Durchlauferhitzern Kombiniert werden können.

    • Stahlblech-Druckbehälter mit Spezialemaillierung.• Groß ausgelegter Wärmetauscher als eingeschweißte,

    wendelformige Heizschlange, ebenfalls emailliert.• Stahlblechmantel, weiß mit anthrazitfarbenen Hauben,

    mit justierbaren Stellfüßen.• Hochwertige Wärmedämmung aus 50 mm FCKW-

    freiem PU-Hartschaum direkt im Speichermantel

    geschäumt, dadurch keine Wärmebrücken und gerin-ge Bereitschaftsverluste.

    • groß ausgelegter, vorn angeordneter Reinigungs-flansch

    • Magnesiumschutzanode als Korrosionsschutz, Thermo-meter

    • Optional mit Fremdstromanode und Elektroheizstaberweiterbar

    PRODUKTKENNWERTEBetriebsbedingungen : - Primär (Wärmetauscher) : zul. Betriebsüberdruck 12 bar, zul. Vorlauftemp. 95 °C

    - Sekundär (Behälter) : zul. Betriebsüberdruck 10 bar, zul. Vorlauftemperatur 95 °C

    Vorschaltspeicher B 150 B 200

    Inhalt Ltr. 150 200Heizfläche m2 1,00 1,35Durchfluss m3/h 0,5 0,5Vorlauftemperatur °C 50 70 50 70Leistungsaufnahme (1) kW 3,3 9,3 4,5 12,8Bereitschaftsverluste bei ∆t 45 K kWh/24 h 1,31 1,70(1) Kaltwassereintrittstemp. : 10 °C. Warmwasseraustritt 45 °C

    HAUPTABMESSUNGEN

    82

    Kaltwasser-eintritt R 1

    Warmwasseraustritt

    Zirkulations-anschluss R 3/4

    Wärmetauscher-Ausgang R 1

    Wärmetauscher-Eingang R 1

    Tauchhülse Ø Innen 12 mm

    40R 1

    219304 324

    404

    C

    19*

    25

    25

    10

    112

    65

    601

    A

    8962F020A

    8962Q018 8962Q005

    Typ B 150 B 200A 997 1267C 664 799* justierbare Füße, von 19 bis 40 mm verstellbar

  • 15

    Anlage mit Gas-Spezialheizkessel DTG M 120 NEZ DIEMATIC und 2 Heizkreisen in Kombination mit Solaran-lage DIETRISOL Flach/Röhrenkollektoren PRO/POWER und Vorschaltspeicher B 150 bzw. B 200 zur Trinkwas-serbereitung.Dieses Schema gilt sinngemäß für Gas-Brennwert Standkessel SBK und Stand Niedertemperatur Öl/Gas-Spe-zialheizkessel der Reihen GT(U) 120, KT(U) 2.

    FunktionsbeschreibungDiese Solaranlage kann mit bestehenden Heizanlagen kombiniert werden (auch nachträglich).Der Solarspeicher B 150 bzw. B 200 und der Bereitschaftsspeicher (untergestellt oder nebengestellt) sindhydraulisch in Reihe geschaltet. Dem Bereitschaftsspeicher wird ausschließlich vorgewärmtes Wasser aus demSolarspeicher zugeführt. Die Solltemperatur des Warmwassers wird im Bereitschaftsspeicher sichergestellt,wenn die Solaranlage nicht genügend warmes Wasser zur Verfügung stellt.Umschichtung : Diese Ausstattung kann, muss aber nicht, installiert werden. Vor allem dann, wenn über länge-re Zeit nicht gezapft wird, kühlt der konventionelle Speicher ab, während der Solarspeicher, entsprechend deraktuellen Solarstrahlung, hohe Temperaturen aufweisen kann. Das dargestellte System zeigt die Koppelungeiner WW-Zirkulationspumpe mit dem Solarspeicher. Immer dann, wenn die Uhr die Brauchwasserpumpe zeit-und temperaturgesteuert in Gang setzt, wird evtl. vorhandene Solarenergie aus dem Vorheizspeicher in denSolarspeicher transportiert. Technisch einwandfrei kann die Steuerung einer Brauchwasserladepumpe übereine Temp.-Differenzsteuerung erreicht werden. So können Stillstandsverluste des konventionell beheizten Spei-chers mit Solarwärme ausgeglichen werden.Um eine einwandfreie Funktion der Anlage gewährleisten zu können ist der Gebrauch der Diemasol “B” Reglervorgeschrieben.

    INSTALLATIONSBEISPIEL MIT DEM VORSCHALTSPEICHER B 150 BZW. B 200

    NT-Heizkörper

    21

    50Hz

    230V

    50Hz230V

    65 115

    133

    64

    EA67

    99

    11a

    10

    27

    °C °C

    23

    EA65

    99

    27

    °C °C

    44

    4

    50

    17

    DTG M 120.. B...

    16

    2

    4

    1

    7

    EA54EA59

    918

    51

    126

    132

    109

    112b

    129

    131

    112a

    89

    88

    87

    84

    61

    84

    61

    13085

    4

    2930

    80

    90

    56

    28a79

    26

    25

    24 5790

    56

    27

    28

    114

    89

    30

    11b

    BH84

    32

    9

    9

    27

    3

    22

    33

    D I E M T I C

    8980F059Legende : siehe Seite 2

    Die Zirkulationsleitung ist am Solar-Vorschaltspeicher angeschlossen. Dieser ist häufiger wärmer als der nachgeschaltete Kessel-Speicher. Deckungsbeitrag der Anlage = 60 %

    Anlagenschema 1.2

  • 16

    DER DIETRISOL COMBI SOLARSPEICHER DC 750 bzw. DC 1000

    DC 750 DC 1000Ref. 89809070 Ref. 89809071

    HAUPTMERKMALE• Der Solar-Combispeicher verfügt über einen Trinkwas-

    ser-Behälter und einen Pufferspeicher mit eingebautemWärmetauscher. Diese Speicher können die Solarener-gie eines ganzen Tages speichern und bei Bedarf ent-weder an die Heizung oder an die Trinkwassererwär-mung oder an beide abgeben.

    • Pufferspeicher-Behälter aus hochwertigem Stahlblechmit einem schwarzen Rostschutzmittel beschichtet.

    • Trinkwasserspeicher aus hochwertigem Stahlblech mitSpezialemaillierung. Dieser Behälter, in der Mitte desCombi-Speichers angebracht, reicht von ca. 30 cmHöhe von unten bis auf ca. 1,60 m Höhe und ermöglichtdaher den Aufbau einer Schichtung zur optimale Solar-energie Nutzung.

    • Eingebauter Glattrohr-Wärmetauscher

    • Wärmedämmung aus 120 mm starkem Polyestervlies mitAußenhaut aus umweltfreundlichem Polystyrol, in weißerrunder Ausführung.

    • Flanschdeckel• Magnesiumschutzanode• Thermosyphon-Anschlüsse• Optional mit Fremdstromanode und Elektroheizstab

    erweiterbar

    PRODUKTKENNWERTEBetriebsbedingungen : Zul. Betriebsüberdruck : - Pufferspeicher : 6 bar, Trinkwasserspeicher : 10 bar,

    Solar-Wärmetauscher : 12 barBetriebsbedingungen : Zul. Vorlauftemperatur : - Pufferspeicher, Trinkwasserspeicher,

    Solarwärmetauscher : 95 °CDietrisol combi solarspeicher DC 750 DC 1000

    Pufferspeicher-Inhalt Ltr. 550 780Heizfläche Solarwärmetauscher m2 2,3 (bis 10 m2/4 Koll.) 2,8 (bis 15 m2/6 Koll.)Wärmetauscher-Inhalt Ltr. 12,4 14,7Trinkwasserspeicher-Inhalt Ltr. 200 220Heizfläche Trinkwasserspeicher m2 1,9 2,0Leistungsaufnahme Primär 80 °C (1) kW 24 24,8Dauerleistung bei ∆t = 35 K - Primär 80 °C (1) Ltr./h 590 610Leistungsaufnahme Primär 55 °C (1) kW 9,0 9,4Dauerleistung bei ∆t = 35 K - Primär 55 °C (1) Ltr./h 220 230Zapfleistung bei ∆t = 30 K (1) (2) Ltr./10 min 250 280Leistungskennzahl NL (2) 2,5 3,0Bereitschaftsverluste bei ∆t 45 K, Vgesamt kWh/24 h 3,2 3,7(1) Kaltwassereintrittstemp. : 10 °C, Speichretemp. 65 °C, Durchfluss 2 m3/h. (2) Mindestleistung im Sommerbetrieb mit Heizkessel, ohne Sonnenenergiezufuhr

    HAUPTABMESSUNGEN

    8980F057A

    8980Q032

    A B C D E F G KippmaßDC 750 750 990 1915 1580 1420 1250 1640 2020DC 1000 800 1040 2025 1695 1585 1300 1700 2180

    B

    13

    12

    15

    14

    11

    16

    17

    10

    9

    8

    7

    6

    160260

    410745

    9901080

    F

    E

    DGC

    100A

    6

    1

    11

    7

    5

    2

    4

    3

    � Warmwasseraustritt R 3/4� Kaltwassereintritt R 3/4� Zirkulationsanschluss R 3/4� Tauchhülse Ø 7 mm (Warmwasserfühler)� Anode Ø 11 mm� Tauchhülse Rp 1/2 (Thermometer)� Entlüftung Rp 1/2� Vorlauf Heizkessel/Trinkwasser-Erwärmungszone Rp 1 Tauchhülse Rp 1/2 (Fühler Warmwasser alternativ)

    Frei, Rp 1� Einbaustelle Elektro-Heizstab Rp 1 1/2� Rücklauf Heizkessel Rp 1

    Wärmetauschereingang Solarkreis Rp 1� Heizungsrücklauf Rp 1� Tauchhülse Rp 1/2 (Fühler solarseitig)� Wärmetauscherausgang Solarkreis Rp 1� Entleerung Rp 1Achtung : andere Anschlussbelegung bei Feststoffkessel

  • 17

    Anlage mit GT(U) 120 DIEMATIC und 2 Heizkreisen in Kombination mit Solaranlagen DIETRISOL Flach/Röhren-kollektoren PRO/POWER und Combi-Speicher DC 750 bzw. DC 1000 zur Heizungsunterstützung und Trink-wasserbereitung.Dieses Schema gilt sinngemäß für Niedertemperatur Öl/Gas Heizkessel KT(U) 2, Gas-SpezialheizkesselDTG 120 NEZ und Stand-Brennwertkessel SBK.

    FunktionsbeschreibungDer DIETRISOL Combispeicher DC … verfügt über einen Warmwasser Behälter und einen Pufferspeicher.Die Warmwasser Bereitung : Die Solaranlage versorgt den Combi-Speicher mit Solarenergie sowohl für dieWarmwasserbereitung als auch für die Raumheizung. Sollte die gewünschte Warmwassertemperatur nicht vonder Solaranlage erreicht werden, übernimmt der Kessel über seine Vorrangschaltung die Nachheizung desWarmwassers bis auf die gewünschte Temperatur.Die Heizungsunterstützung : Die Solaranlage übergibt die Energie an den unteren Wärmetauscher imCombi-Speicher. Der Pufferspeicher und der Heizkessel sind hydraulisch in Reihe geschaltet. Der Rücklauf ausden Heizflächen wird dem unteren Teil des Speichers zugeführt. Hat die Solaranlage Sonnenwärme in denPufferspeicher eingelagert, wird der Rücklauf aus den Heizflächen aufgeheizt. Das Heizungswasser verlässtden Speicher als angehobener Rücklauf und wird dem Kessel zur evtl. nötigen Nachheizung zugeführt. Ist dieTemperatur aus dem Speicher hoch genug für die Versorgung der Heizflächen, bleibt der nachgeschalteteKessel außer Betrieb.Die Kessel werden je nach Außentemperatur gleitend gefahren. Daher kann die Solaranlage schon frühzeitigdie Versorgung der Heizflächen mit Sonnenenergie unterstützen.Um eine einwandfreie Funktion der Anlage gewährleisten zu können ist die DIEMASOL B Solar-Regelung unddie DKS 9-20 Komplettstation vorgeschrieben.

    INSTALLATIONSBEISPIEL MIT COMBI SOLARSPEICHER DC 750 bzw. DC 1000

    131

    21

    65

    99

    11

    134

    11

    10

    27

    °C °C

    23

    99

    133

    64

    27

    2726

    °C °C

    44

    4

    50 918

    51

    115129

    230V50Hz

    126

    112b

    GT(U) 120 DIEMATIC DC 750, DC 1000

    89

    88

    87

    84

    61

    84

    61

    13085

    4

    132

    79 114

    89

    112a

    47

    EA54

    3

    NT-Heizkörper

    127

    125

    80 90

    33

    2

    109

    29

    30

    28

    221

    17

    32

    9

    9

    27

    16

    8980F062Legende : siehe Seite 2

    Anlagenschema 3.2

  • 18

    DER DIETRISOL ZONEN-COMBI-SPEICHER QUADRO DU 750-10 bzw. DU 750-20DU 750-10 DU 750-20Ref. 89809061 Ref. 89809062HAUPTMERKMALE• Modular aufgebauter Zonen-Combi-Speicher für Trink-

    wassererwärmung und Heizungsunterstützung an dem4 verschiedene Wärmezeuger angeschlossen werdenkönnen.

    • Bestehend aus folgenden Funktionsmodulen :- Schichtenpufferspeicher mit 3 Einspeiselanzen undEdelstahl-Trinwasser-Heizschlange mit großer Leistungs-fähigkeit als Durchlauferhitzer. Das Konstruktionsprinzipberuht auf der Unterteilung des Speichers in 4 Zonen

    - Zone 1 : Warmwasser-Bereitschaftszone- Zone 2 : Trinkwasser-Erwärmungszone- Zone 3 : Heizungs-Pufferzone- Zone 4 : Rücklauf- und Kaltwasserzone

    Eine intel l igente, auf dem Schwerkraftpr inzipbasierende, Aufladetechnik ermöglicht es, die ver-schiedenen Funktionszonen gezielt anzusteuern undsomit den Nutzen der Solarenergieanlage zu verbes-sern. Dem Sonnenkollektor wird immer die kältesteTemperatur (Kaltwasserzone) im Speicher zurErwärmung zur Ver fügung gestell t . Die vomSolarkollektor zurückströmende aufgeheizte Flüssig-keit wird je nach Temperaturniveau in die Heizungs-Pufferzone oder in die Warmwasser-Bereitschafts-zone geleitet. Die Trinkwasser-Erwärmungszone, dienach dem Gegenstromprinzip arbeitet, gewähr-leitstet, dass bei Zapfvorgängen der untere Bereich

    des Speichers (Kaltwasserzone) auf ein sehr nied-riges Temperaturniveau abgekühlt wird.• Speicherbehälter mit Wärmedämm-Modulen, Mon-

    tagebaum und Verrohrung zur Aufnahme von 1Solar-Komplettstation DUS 1 (bis 10 m2 Kollektor-fläche) bzw. DUS 2 (bis 20 m2 Kollektorfläche) 1DIEMASOL C-Regelung und optional 2 Anschluss-gruppen.

    • Wärmedämm-Ummantelung aus 120 mm starkenPolyestervlies in einer Polystyrol-Außenhaut, plus 3Isolier-Blenden als Frontverkleidung.

    • Ideal für den Aufbau innerhalb der thermischenHülle z.B. im Hauswirtschatfsraum oder auf demDachboden.

    • Verschiedene Anschlussgruppen sind auf Wunschlieferbar : Anschlussgruppe für 1 ungemischtenHeizkreis, für 1 gemischten Heizkreis, oder Festwert-temperatur-Anschlussgruppe. Ein Anschluss-Set zumAusdehnungsgefäß ist optional erhältlich.

    PRODUKTKENNWERTE Betriebsbedingungen :- Primär (Solar-Wärmetauscher) : zul. Betriebsüberdruck 6 bar, zul. Vorlauftemp. 120 °C- Sekundär (Behälter) : zul. Betriebsüberdruck 6 bar, zul. Vorlauftemp. 95 °C- Trinkwasserdurchlauferhitzer : zul. Betriebsüberdruck : 10 bar*, zul. Vorlauftemp. : 95° C

    Dietrisol Quadro Zonen-Combi-Speicher DU 750-10 DU 750-20

    Solarkollektor-Anschlussfläche m2 10 20 (nur mit zusätzlicher Energie-Entnahmeim Sommer : z. Bsp. Schwimmbad)

    Inhalt Pufferspeicher Ltr. 700 700Inhalt Trinkwasser Ltr. 46 46Inhalt Solarwärmetauscher Ltr. 1,2 2,2Trinkwasser-Wärmetauscherfläche m2 6,6 6,6Leistungsaufnahme zur WWE (im Sommer) (1) kW 55 55Dauerleistung bei ∆t = 35 K (im Sommer) (1) Ltr./h 1350 1350Zapfleistung bei dt = 30 K (1) (2) Ltr./10 min 260 260NL-Zahl (2) 2,7 2,7Bereitschaftsverluste bei ∆t 45 K, Vgesamt kWh/24 h 3,0 3,0(1) Kaltwassereintrittstemp. : 10 °C, Durchfluss 2 m2/h, Primärtemp. 60 °C, Speichertemp. 60 °C. * 10 bar bei Glattrohrwendel, nur 6 bar bei Wellrohr.(2) Mindestleistung im Sommerbetrieb mit Heizkessel, ohne Sonnenenergiezufuhr.

    HAUPTABMESSUNGEN

    8980Q045 8980F088

    S1

    S2

    S3

    995

    90313 260

    90

    30 9371193

    1267

    1991

    293

    970

    1140

    1650

    1706

    70

    1

    67 89 1011

    4

    3

    5

    2

    � Trinkwasseraustritt R 1� Kaltwassereintritt R 1� Heizkreis -Vorlauf R 3/4� Kessel -Vorlauf R 3/4� Heizkessel / Heizkreis - Rücklauf R 3/4� Solarkreis -Vorlauf Ø18 mm� Solarkreis -Rücklauf Ø18 mm

    Bei Einsatz von Anschlussgruppen (optional)

    � Heizkreis Vorlauf (Klemmring Ø 22 mm) Heizkreis Rücklauf (Klemmring Ø 22 mm)

    Heizkreis Vorlauf (Klemmring Ø 22 mm)� Heizkreis Rücklauf (Klemmring Ø 22 mm)

    8980F072

  • 19

    Anlage mit Brennwert-Wandheizkessel DPSM 3-.. und 2 Heizkreisen in Kombination mit Solaranlage DIETRI-SOL Flach-/Röhrenkollektoren PRO-POWER und QUADRO Zonen-Combi-Speicher DU 750 zur Heizungsunter-stützung und Trinkwasserbereitung.

    FunktionsbeschreibungDie Solaranlage versorgt den QUADRO sowohl für die Warmwasserbereitung als auch für die Raumheizung.Sollte die Warmwassertemperatur nicht von der Solaranlage erreicht werden, gewährleistet der Heizkesseldie gewünschte Nachheizung.Die Solaranlage übergibt die Energie an den Plattenwärmetauscher auf der Solarstation. Die integrierteDIEMASOL-C-Regelung entscheidet, ob die Solarenergie im oberen oder im unteren Speicherbereich einge-speist wird.Wird warmes Wasser gezapft, strömt kaltes Wasser in den Edelstahl-Durchlauferhitzer nach und kühlt denunteren Teil des Pufferspeichers ab. Die Solaranlage kann frühzeitig in Betrieb gehen. Der Rücklauf aus denHeizflächen wird je nach Temperaturniveau in den Pufferspeicher eingeschichtet. Da dieses System auch dieRaumheizung unterstützt, sind die Hinweise auf Seite 8 zu beachten. Insbesondere müssen bei Heizkörpern dieThermostatventile einreguliert werden.An der Rückseite des Speichers wird ein Kalt-/Warmwasser-Anbausatz mit Brauchwasser-Mischer angebautmit Schwerkraft- U zur Verhinderung von Zirkulationsverlusten im Warmwasser-Rohr. Anmerkung : Der DPSM-Brennwertkessel ist mit der Diematic 3 Regelung ausgestattet. Die Diematic 3 mussauf den Betrieb mit dem QUADRO eingestellt werden (siehe Seite 8).

    INSTALLATIONSBEISPIEL MIT QUADRO ZONEN-COMBI-SPEICHER DU 750

    131

    21

    65

    133

    6451 115

    129

    29 3028

    QUADRO DU 750-10

    112a

    NT-Heizkörper

    109

    135

    134

    99

    10

    27

    °C °C

    23

    44

    4

    99

    27

    °C °C

    126112b

    89

    88

    87

    84

    61

    84

    6111

    11

    13085

    84

    61

    84

    6185

    4690

    90

    4

    DPSM3-..

    230V50Hz

    230V50Hz

    50 9

    1 2

    18

    16

    8980F063Legende : siehe Seite 2

    Anlagenschema 4.1

  • 20

    Anlage mit Stahlheizkessel KT(U) 2 plus Holzkessel HK und 2 Heizkreisen in Kombination mit SolaranlageDIETRISOL Flach-/Röhrenkollektoren PRO/POWER und QUADRO Zonen-Combi-Speicher DU 750 zur Hei-zungsunterstützung und Trinkwasserbereitung.Dieses Schema gilt sinngemäß für Öl/Gas-Spezialheizkessel GT(U) 120 plus Holzkessel HK.

    FunktionsbeschreibungWie Seite 19, die Anlage ist lediglich um einen Festbrennstoff-Kessel erweitert worden.Die Solaranlage versorgt den QUADRO sowohl für die Warmwasserbereitung als auch für die Raumheizung.Sollte die Warmwassertemperatur nicht von der Solaranlage erreicht werden, gewährleistet der Heizkesseldie gewünschte Nachheizung.Die Solaranlage übergibt die Energie an den Plattenwärmetauscher auf der Solarstation. Die integrierteDIEMASOL-C-Regelung entscheidet, ob die Solarenergie im oberen oder im unteren Speicherbereich einge-speist wird.Wird warmes Wasser gezapft, strömt kaltes Wasser in den Edelstahl-Durchlauferhitzer nach und kühlt denunteren Teil des Pufferspeichers ab. Die Solaranlage kann frühzeitig in Betrieb gehen. Der Rücklauf aus denHeizflächen wird je nach Temperaturniveau in den Pufferspeicher eingeschichtet. Da dieses System auch dieRaumheizung unterstützt, sind die Hinweise auf Seite 8 zu beachten. Insbesondere müssen bei Heizkörpern dieThermostatventile einreguliert werden.An der Rückseite des Speichers wird ein Kalt-/Warmwasser-Anbausatz mit Brauchwasser-Mischer angebautmit Schwerkraft- U zur Verhinderung von Zirkulationsverlusten im Warmwasser-Rohr. Anmerkung : Der Stahlheizkessel KT(U) 2 ist mit der Diematic 3 Regelung ausgestattet. Die Diematic 3 mussauf den Betrieb mit dem QUADRO eingestellt werden (siehe Seite 8).

    INSTALLATIONSBEISPIEL MIT QUADRO ZONEN-COMBI-SPEICHER DU 750

    131

    21

    133

    129

    29 3028

    QUADRO DU 750

    112a

    109

    27

    27

    26

    26

    26

    230V50Hz

    230V50Hz

    6

    20 °C40

    67

    8

    9 3

    4

    5

    27

    656451 115

    NT-Heizkörper

    135

    134

    9

    37

    136

    9

    10

    27

    °C °C

    23

    44

    4

    99

    27

    °C °C

    126112b

    89

    88

    87

    384

    61

    84

    6111

    11

    13085

    84

    61

    84

    6185

    46

    90

    90

    4

    230V50Hz

    HK KTU 2

    16

    8980F064Legende : siehe Seite 2

    Anlagenschema 6.2

  • 21

    Anlage mit Brennwert-Wandheizkessel DPSM 3-.. und 2 Heizkreisen in Kombination mit Solaranlage DIETRI-SOL Flach-/Röhrenkollektoren PRO/POWER und QUADRO Zonen-Combi-Speicher DU 750 zur Heizungs-unterstützung, Trinkwasserbereitung und mit einem 3. Heizkreis zur Schwimmbaderwärmung erweitert.Dieses Schema gilt sinngemäß für Gas-Wandheizkessel CITY.

    FunktionsbeschreibungWie Seite 19, zusätzlich wird der 3. Heizkreis zur Schwimmbaderwärmung an die dafür vorgesehenenAnschlüsse auf der Rückseite des QUADRO angeschlossen (Unterhalb des Trennbleches für den WW-Teil). DieUmwälzpumpe für den 3. Heizkreis wird an die Steueranlage der Schwimmbadheizung angeschlossen, undfordert Wärme aus dem QUADRO an, wenn die Temperatur im Schwimmbad den eingestellten Sollwert unter-schreitet. Die Filterzeiten müssen den eingestellten Tagbetriebszeiten für den Brennwertkessel angepasst wer-den.Solartechnik-Heizungsunterstützung : Die Solaranlage übergibt die Energie an den Plattenwärmetauscher aufder Solarstation. Die Regelung entscheidet, ob die Solarenergie im oberen oder im unteren Speicherbereicheingespeist wird. Die Heizkreise Heizung und der Heizkreis Schwimmbad sind an den Pufferteil des QUADROangeschlossen. Ist der Puffer über Solarenergie aufgeladen werden die Heizkreise mit Sonnenenergie versogt.So wird das Schwimmbad z. Bsp. im Sommer ausschließlich über die Solaranlage versogt. Reicht die Sonnen-energie in der Übergangszeit oder im Winter nicht aus, wird der Pufferteil des QUADRO durch den Heizkesselauf Temperatur gehalten, sodass das Schwimmbad beheizt werden kann.Die Warmwasser-Bereitung wird zu über 70 % ebenfalls durch die Solaranlage gewährleistet. Reicht die Son-nenenergie nicht aus, um die gewünschte Warmwasser-Temperatur zu gewährleisten, heizt der DPSM-Brenn-wertkessel den Warmwasserteil im QUADRO bis zur gewünschten Temperatur nach.

    INSTALLATIONSBEISPIEL MIT QUADRO ZONEN-COMBI-SPEICHER DU 750

    131

    21

    133

    129

    29 3028

    QUADRO DU 750-20

    112a

    109

    DPSM3-..

    SWB/Reg.

    656451 115

    NT-Heizkörper

    135

    134

    99

    10

    27

    °C °C

    23

    44

    4

    99

    27

    °C °C

    126112b

    89

    88

    87

    84

    61

    84

    6111

    11

    13085

    84

    61

    84

    6185

    46

    90

    90

    4

    230V50Hz50

    16

    918

    8980F065Legende : siehe Seite 2

    Anlagenschema 7.1

  • 22

    DER PUFFERSPEICHER PS 500, PS 800-2, PS 1000-2 bzw. PS 1500-2

    PS 500 PS 800-2Ref. 89809080 Ref. 89809081

    PS 1000-2 PS 1500-2Ref. 89809082 Ref. 89809083

    HAUPTMERKMALE• Hochleistungs-Pufferspeicher• Speicher-Behälter aus hochwertigem Stahlblech mit

    einem Schwarzen Rostchutzmittel beschichtet• Glattrohrwärmetauscher• Wärmedämmung aus 100 mm starkem Polyestervlies mitweißer umweltfreundlicher Polystyrol-Außenhaut.

    • Thermometer als Zubehör.

    PRODUKTKENNWERTEBetriebsbedingungen : - Primär (Wärmetauscher) : zulässiger Betriebsüberdruck 12 bar

    zulässige Vorlauftemperatur 95 °C- Sekundär (Behälter) : zulässiger Betriebsüberdruck 6 bar

    zulässige Vorlauftemperatur 95 °C

    Pufferspeicher PS 500 PS 800-2 PS 1000-2 PS 1500-2

    Inhalt Ltr. 500 800 1000 1500Heizfläche m2 1,3 (7,5 m2/3 Koll.) 2,8 (10 m2/4 Koll.) 3,0 (15 m2/6 Koll.) 4,2 (20 m2/8 Koll.)Bereitschaftsverluste bei ∆t 45 K kWh/24 h 3,1 3,3 3,7 4,7

    HAUPTABMESSUNGEN

    8980F055C

    8980Q032

    A B C D E F G H J K L M N O PPS 500 1780 1460 1360 1260 - 785 - 645 505 355 220 135 1305 850 790PS 800-2 1910 1570 1390 1290 - 980 - 820 670 465 310 170 1290 1050 790PS 1000-2 2110 1475 1550 1455 - 1060 - 880 730 495 310 170 1500 1050 790PS 1500-2 2220 1808 1635 1525 1305 1085 975 875 765 520 370 240 1500 1250 1200

    Ø O

    Ø P

    ML

    K

    J

    H

    G

    FN

    A

    E

    D

    C

    B4

    10

    7

    11

    4

    8

    9

    3

    1

    2 6

    5

    4

    Rp 1 1/2

    Rp 1 1/2

    Rp 1 1/2

    Rp 1 1/2

    Rp 1 1/2

    Rp 1 1/2

    Rp 1/2

    Rp 1/2

    Rp 1/2

    Rp 1

    Rp 1

    Rp 1/2� Anschlussstelle für Entlfüfter� Anschlussstelle für Thermometer� Heizungsvorlauf Beladung WW� Fühler� Heizkreis-Vorlauf� Heizungsvorlauf Beladung Feststoffkessel� Wärmetauschereingang - Solarvorlauf� Wärmetauscherausgang - Solarrücklauf Heizungsrücklauf (Feststoffkessel)

    Rücklauf Beladung WW� Rücklauf Heizkreis

  • 23

    Anlage mit Festbrennstoff-Kessel CF 120 CSE und 1 Heizkreis in Kombination mit Solaranlage DIETRISOL Flach-/Röhrenkollektoren PRO/POWER und Pufferspeicher PS… plus bivalentem Solarspeicher B ../2 zur Heizungs-unterstützung und Trinkwasserbereitung.

    FunktionsbeschreibungDas Solarsystem bedient 2 Speicher, einen Pufferspeicher und einen Warmwasserspeicher. Diese Konstellationwird gewählt, wenn der Pufferinhalt von QUADRO oder DC Combispeicher zu klein ist und der Feststoffkesselmit dem Solarsystem kombiniert werden soll.Die Solarkomplettstation mit dem Diemasol B Regler nimmt die Solaranlage in Betrieb, wenn der im Solarspei-cher eingebaute Fühler kälter als die Solaranlagentemperatur ist. In dieser Phase wird das Solarfluid nach Ver-lassen des Speichers wieder dem Sonnenkollektor zugeführt.Bei Erreichen von 55 °C schaltet der Diemasol B Regler, das hinter dem Solarspeicher montierte Drei-Wege-Ventil um, und das Solarfluid wird zum Pufferspeicher-Wärmetauscher geleitet, über den es die Solarwärme andas Heizungswasser abgibt. Die Schichteinladung erfolgt in diesem Fall bei genügend Solarenergie, indemder Pufferspeicher-Wärmetauscher in Reihe mit dem Wärmetauscher des Solarspeichers geschaltet wird. Jetztreicht die Tauscherfläche aus, um die Solarleistung in einem sehr günstigen Temperaturbereich an das Heiz-wasser abzugeben.Der Solarspeicher wird mit Vorrang bedient. Der Heizkreis und die Solarspeicher-Nachheizung werden überdie DIEMATIC VM- Regelung gefahren. Der Feststoffkessel ist neben dem Pufferspeicher montiert. Da diesesSystem auch die Raumheizung unterstützt, sind die Hinweise von Seite 8 zu beachten. Insbesondere müssenbei Heizkörpern die Thermostatventile einreguliert werden.

    INSTALLATIONSBEISPIEL MIT PUFFERSPEICHER PS…

    131

    21

    9

    1

    47

    2

    9

    11

    26

    10

    27

    27

    °C °C

    64

    4

    17

    51

    129

    230V50Hz

    230V50Hz

    7929 3028

    126

    112b112b

    89

    88

    87

    84

    61

    84

    61

    13085

    4

    132

    79

    79

    80

    80

    56

    33

    24

    25

    7

    B.../2PS ....

    DIEMATIC VM

    CF 120 CSE

    114

    89

    112a

    32

    109

    9

    9

    27

    4 AT

    0

    I

    D I E M T I C

    D VMI E M T I C

    M

    37

    13627 26

    50

    16

    918

    8980F066Legende : siehe Seite 2

    Anlagenschema 9.1

  • DIMENSIONIERUNG EINER SOLARANLAGE

    ➩ Auswahl der Solaranlage - AllgemeinesDie Auswahl der geeigneten Solaranlage richtet sich hauptsächlich nach der Anwendungsvariante, dem Energiebedarf,der Ausrichtung und Neigung der Kollektoren sowie dem Standort der Anlage. Daher ist es wichtig schon während derGebäudeplanung den Platzbedarf der Anlage auf dem Dach und im Installationsraum, sowie die Ausrichtung desGebäudes und die Dachneigung zu berücksichtigen.

    - Anwendungsvariante :Häufigste Anwendunsgebiete sind die Warmwasserbereitung, die Heizungsunterstützung sowie die Schwimmbadbe-heizung. Die Fläche des benötigten Kollektorfeldes ist entscheidend von der jeweiligen Anwendungsart abhängig.

    - Energiebedarf :Zur leistungsgerechten Auslegung und Dimensionierung einer Solaranlage, muss der Warmwasser- und Heizwärmebe-darf möglichst genau ermittelt werden. Ausgehend von diesem Energiebedarf wird die Größe des Kollektorfeldes unddes Speichers entsprechend der gewünschten Leistungsfähigkeit der Anlage bestimmt.

    - Ausrichtung und Neigung der Kollektoren :Die Optimale Ausrichtung zur Montage von Solaranlagen ist eine Dachfläche nach Süden. Der optimale Neigungswin-kel liegt je nach Art der Anwendung zwischen 40° und 60°. Eine Beschattung des Kollektorfeldes soll möglichst vermie-den werden.

    - Standort der Anlage :Eine Berücksichtigung der unterschiedlichen Sonnenein-strahlung am Standort der Anlage erfolgt über die fol-gende Karte.

    Beispiel :In Emsdetten beträgt die jährliche Sonnen-Einstrahlungs-energie 980, in Würzburg ca 1300 und auf der schwäbi-schen Alb bis zu 1400 kWh/m2.a

    ➩ Auslegung und Dimensionierung einer Solaranlage über SimulationsdiagramDie nachstehenden Diagramme geben Richtwerte zur einfachen Auslegung einer Solaranlage mit einem normalen Son-nenenergie-Deckungsbeitrag, südlicher Ausrichtung und 45/60° Neigung.

    Diese Werte können für Kleinanlagen-Auslegungen bis 20 m2 Kollektorfläche übernommen werden. Für größere Anlagenoder genaue Werte für Kleinanlagen ist auf das Auslegungsprogramm T-Sol zurückzugreifen.

    24

    BASIS-REGELN ZUR AUSLEGUNG EINER SOLARANLAGE (bis 20 m2 Kollektorfläche)

    München

    Hamburg

    Berlin

    Schwerin

    Magdeburg

    DresdenErfurt

    Saarbrücken

    Bremen

    Düsseldorf

    HannoverEmsdetten

    Stuttgart

    Kiel

    DurchschnittlicheSonnenscheindauerin Stunden pro Jahr

    1300 - 1400

    1400 - 1500

    1500 - 1600

    1600 - 1700

    1700 - 1800

    1800 - 1900

    Wiesbaden

    Mainz

    Potsdam

    Würzburg

    8980F067A

    Durchschnittliche SolarstrahlungsangebotSonnenscheindauer inin Stunden pro Jahr kWh/m2.a

    1300-1400 � 9801400-1500 � 10551500-1600 � 11301600-1700 � 12001700-1800 � 12801800-1900 � 1350

  • DIMENSIONIERUNG EINER SOLARANLAGE

    25

    • Anwendungsgebiet : Warmwasserbereitung

    Solaranlagen zur Warmwasserbereitung werden in der Regel auf eine solare Deckungsrate von 50-65 % ausgelegt. Füreine erste Abschätzung der Anlagengröße kann das nachstehenden Diagramm verwendet werden.

    Faustregel : - 1 m2 Kollektorfläche Typ DIETRISOL PRO/Personbzw. 1 Stück Röhrenkollektor Typ DIETRISOL POWER/1,5 Personen

    - 100-150 Liter/Solar-Speicherinhalt pro Flachkollektor PRO oder 50 Liter pro Röhrenkollektor POWER+ Nachheizteil 100 Liter

    • Anwendungsgebiet : Heizungsunterstützung + Trinkwassererwärmung

    Solaranlagen zur Heizungsunterstützung werden in denmeisten Fällen mit der solaren Warmwasserbereitungkombiniert. Standard-Kombianlagen können bis zu 30 %der jährlich benötigten Wärmeenergie eines Hauses solarerzeugen. (Deckungsrate Warmwasser : bis zu 70 %).

    Da der spezifische Heizwärmebedarf unterschiedlicherHäuser sehr stark variieren kann, ist nur eine überschlägi-ge Berechnung möglich. Eine Berechnung mit T-Sol-Simu-lationsprogramm liefert genauere Ergebnisse.

    Faustregel : - 1 m2 Kollektorfläche Typ DIETRISOL PRO oder 1 Stück Röhrenkollektor Typ DIETRISOL POWER/8 bis12 m2 Wohnfläche (Mittelwert 10 m2 Wohnfläche)

    - 100 bis 150 Liter Speicherinhalt pro Flachkollektor PRO oder 50 bis 75 Liter pro Röhrenkollektor POWER +200 Liter NachheizvolumenFür die Auslegung werden in der Übergangszeit nur die Flächen von Wohnzimmer, Esszimmer, Küche undBad herangezogen.Beispiel : 4 Personen, 60 m2 Wohnfläche, gewünschte DIETRISOL PRO Kollektorfläche ?Warmwasserbereitung 4 Personen → 4 m2Beheizte Wohnfläche 60 m2 ↔ 6 m2Benötigte Kollektorfläche = 10 m2 = 4 Flachkollektoren DIETRISOL PRO

    2

    2

    B300/2

    B200

    TRIO DT 350/3

    B400/2

    B500/2QUADRO DU 750

    DC 750

    3 4 5 6 7 8

    3

    4

    6

    4

    6

    8

    10m2

    Pers.

    DIETRISOLRöhren-kollektorenTyp POWER

    DIETRISOLFlach-kollektorenTyp PRO

    DIETRISOL SOLAR-SPEICHER Typ...

    Stück

    G= 980

    kWh/m

    2. a

    G= 1350

    kWh/m

    2. aG= 98

    0 kWh/m

    2. a

    G= 1350

    kWh/m

    2. a

    8

    G = Summe der Solarstrahlung in kWhpro m2 Grundfläche und Jahr

    G = Summe der Solarstrahlung in kWhpro m2 Grundfläche und Jahr

    DC750DC1000QUADRO 750

    PS 800 + B300/2

    PS 1000 + B300/2 oder B400/2

    PS 1500 + B400/2

    10

    15

    20

    m2

    m2

    Beheizte Wohnflächein der Übergangszeit4 Personen Haushalt

    6 Personen Haushalt4 Personen Haushalt

    6 Personen Haushalt

    50 70 90 110 130 150160

    DIETRISOLRöhren-kollektorenTyp POWER

    DIETRISOLFlach-kollektorenTyp PRO

    DIETRISOL COMBI-SOLARbzw. PUFFER-SPEICHER Typ...

    8

    12

    16

    Stück

    G= 980

    kWh/m

    2 . a

    G= 980

    kWh/m

    2 . a

    G= 1350

    kWh/m

    2 . a

    G= 1350

    kWh/m

    2 . a

    4 Personen Haushalt6 Personen Haushalt

    nur mit zusätzlichem Sommerverbraucherz. Bsp Schwimmbad

    G= 980

    kWh/m

    2 . a

    G= 1350

    kWh/m

    2 . a

    8980F073

    8980F074

  • DIMENSIONIERUNG EINER SOLARANLAGE

    26

    • Sonderfall : SchwimmbadbeheizungDer Wärmebedarf vom Schwimmbecken wird durch mehrere Einflussgrößen bestimmt. Zunächst wird zwischen Freibad undHallenbad unterschieden sowie die Oberfläche des Schwimmbeckens berücksichtigt. Ferner ist zu berücksichtigen, ob dasSchwimmbecken mit oder ohne Abdeckung betrieben wird.

    Kollektorenfläche für die SchwimmbadbeheizungSchwimmbad Typ Freibad (Mai-September) Hallenbad (ganzjährig)

    mit Abdeckung ohne Abdeckung mit Abdeckung ohne Abdeckung

    Beckengröße 20 m2 32 m2 20 m2 32 m2 20 m2 32 m2 20 m2 32 m2

    Jahresmittelwert �1300 kWh/m2.a 10 12,5 12,5 15 7,5 12,5 10 12,5der eingestrahlten

    �1300 kWh/m2.a 5 7,5 7,5 10 7,5 10 10 12,5SonnenenergieKollektorfläche addieren mit benötigter Kollektorfläche für den Warmwasserbedarf und für die Heizungsunterstützung. Beachte max. Fläche beiKombination mit einem QUADRO DU 750-20 = 20 m2, mit einem DC 1000 = 15 m2

    ➩ Feststellung von Minderungsfaktoren bei nicht idealer AufstellungDie auf der Karte Seite 24 angegebenen Werte “G” sind gültig bei einer optimalen Ausrichtung des Kollektorfeldes : d.h.Kollektoren nach Süden gerichtet mit einer Neigung von 45°. Wird das Kollektorfeld abweichend dieser Daten aufge-stellt, so wird die mittlere tägliche Einstrahlung wie folgt gemindert.Ausrichtungs-Korrekturfaktor (fo)Die Dachausr ichtung wird durch den Azimutwinkelbeschrieben und zeigt die Abweichung der Dachebeneaus der Südrichtung. Ist die Aufstellung des Kollektorfeldesnicht nach Süden ausgerichtet wird “G” um den entspre-chenden Faktor “fo” gemindert.Süden : bei Sommerzeit im Mitteleuropa um 13.30 h, bei Win-

    terzeit um 12.30 h. Ein Abweichung um 1 h aus derSüdrichtung entspricht 15° im Diagramm Azimutwinkel.

    Beispiel : bei einer Ausrichtung 50° Süd/Süd-Ost, beträgt der Korrekturfaktor fo = 0,83

    Neigungs-Korrekturfaktor (fi)Der Winkel zwischen der Horizontalen und dem geneigtenKollektor wird als Neigungswinkel bezeichnet. Er wirddurch die vorgegebene Dachneigung oder den Winkelbei Flachdachaufständerung bestimmt.Beispiel : bei einer Dachneigung von 25°,

    beträgt der Korrektorfaktor fi = 0,95Die Leistung der Anlage vermindert sich um 5 %gegenüber der Idealaufstellung

    Beachte : kein Einbau von Kollektoren unter 25° Neigung, es seidenn, es handelt sich um eine reine Sommeranlage.

    1,0070 50 30 10 100 30 50 70

    0,95

    0,90

    0,830,85

    0,80

    0,75

    0,70fo

    Korrektur-Factor

    Azimutwinkel in °

    β

    β

    α

    α

    SÜD

    WESTWEST

    SÜD

    OSTOSTOSTWEST

    NORD

    n

    1,0020 25 30 40 50 60 70

    0,95

    0,90

    0,85

    0,80

    0,75

    fi

    Korrektur-Factor

    Dachneigungs-winkel in °

    SÜD

    WEST OST

    γ

    8980F030A

    8980F030A

    - Beckentemperatur :22 °C für ein Freibad (Mai bis September)24 °C für ein Hallenbad (Raumtemperatur 28 °C)- Mittlere Beckentiefe : 1,4 m- Mögliche Energieeinsparung durch Abdeckung :

    30 % bei Freibad, 15 % bei Hallenbad- Warmwasserbedarf : 200 l/Tag- Deckungsrate Schwimmbad : 50 - 60 % ;

    Warmwasser : 60 - 70 %- Kollektor-Ausrichtung : Süd, Neigung : 40°

    Eine Erhöhung der Beckentemperatur gegenüber den obenangegebenen Werten bewirkt eine deutliche Vergrößerungder notwendigen Kollektorfläche.Richtwert : bezogen auf ein Hallenbad mit ca. 32 m2 Flä-che gilt : 1 °C Temperaturerhöhung erfordert ca. 8 - 10 %mehr Kollektorfläche (1 Sonnenkollektor PRO oder 2 Röh-renkollektoren POWER).

    Großanlagen :Großanlagen zur Nutzung der Solartechnik ab 8 Kollektoren fürSchwimmbäder, Hotels, Pensionen, Sportanlagen etc. sind immer voneinem entsprechend geschulten, regionalen Ingenieurbüro zu planen. DeDietrich stellt dazu, falls erforderlich die Planungshilfe mittels T-SOL Pro-gramm zur Verfügung. Sollte eine Solar Großanlage geplant werden istfür eine Berechnung nach T-SOL ein entsprechender Fragenkatalog abzu-klären. Den Fragenkatalog finden Sie in der Informationsschrift : De Die-trich, solare Großanlagen. Wichtig für ein solche Auslegung ist die Klä-rung des Verbrauches und das Zapfprofil pro Tag. Wenn möglich sollteauch ein wöchentlicher Bedarf und bei regional stark schwankend genuz-

    ten Einrichtungen auch ein monatisches Profil des Bedarfes erstellt wer-den. Ebenso ist die vorhandene Technik zu erläutern. Nur wenn diesewichtigen Kriterien bekannt sind, kann eine effektive Auslegung erfolgen.Wenn diese Daten nicht verfügbar sind, sollte vor Ort z. Bsp. ein WW-Zähler eingebaut werden, der zuerst täglich, dann wöchentlich und dannmonatlich abgelesen wird. Sollten gar keine Werte verfügbar sein, wirdeine Vorauslegung mit weniger als der Hälfte des normalen Bedarfes proPerson und tag gerechnet. Der bedarf wird dann zwischen 12 und 20 lWW pro Person und Tag festgelegt. Nur so lässt sich eine Überdimensio-nierung einer Großanlage und damit verbundene hohe Kosten verhin-dern.

    Leistungsminderungen durch Abweichungen aus der Ideal-Ausrichtung/Neigung können bei Kleinanlagen bis 20 m2 Kol-lektorfläche nicht ausgeglichen werden, es sei denn, durch einen zusätzlichen Kollektor.

    Folgende Simulationstabelle ist mit nachstenden Kriterien ausgelegt :

  • 27

    MONTAGE DER SONNENKOLLEKTOREN

    ➩ Flachkollektoren “PRO”

    Die Flachkollektoren können :- bei Aufdachmontage : waagerecht übereinander, waagerecht nebeneinander, senkrecht nebeneinander oder senk-recht übereinander

    - bei Flachdachmontage : senkrecht nebeneinander oder waagerecht nebeneinander- bei Indachmontage : senkrecht nebeneinandermontiert werden (Montage-Sets, Siehe folgende Seiten)

    Wichtig : Die Anordnung der Flachkollektoren darf mit max. 4 Stück in Reihenschaltung erfolgen. Bei grösserer Kollek-toranzahl sind mehrere Stränge mit max. 4 Kollektoren in Parallelschaltung vorzusehen. Es muss auf die Tickelmann-Ver-schaltung der parallelen Stränge geachtet werden.

    Montagemöglichkeiten

    - für 2, 3 oder 4 Kollektoren(Reihenschaltung)

    - für 6 bis 16 Kollektoren,sind mehrere Stränge mit gleicher Kollektorzahl in Parallelschaltung vorzusehen ; Montagemöglichkeiten wie für 2, 3 oder 4 Kollektoren.

    - Sonderlösungen :2 x 2, 3 oder 4 senkrecht nebeneinander4 x 2, 3 oder 4 senkrecht nebeneinander2 x 2, 3 oder 4 waagerecht übereinander

    ➩ Röhrenkollektoren “POWER”

    Die Röhrenkollektoren können nur senkrecht nebeneinander montiert werden.

    Wichtig : Die Anordnung der Röhrenkollektoren darf mit max. 10 Stück in Reihenschaltung erfolgen

    - für 3 bis 10 Kollektoren(Reihenschaltung)

    - Bei grösseren Kollektor-Anzahl sind mehrere Stränge mit gleicher Kollektorzahlin Parallelschaltung vorzusehen. Es muss auf Tickelmann-Verschaltung geachtet werden.

    MONTAGEORT UND ABMESSUNGEN DES KOLLEKTORFELDES- Ausrichtung SO-S-SW auch im Winter bei tiefstehender Sonne unverschattet- Neigungswinkel zwischen 25° und 60° empfohlen, optimal 45°- Bei Wind- und Schneelastverhältnissen am Montageort (Gebirgslage, große Gebäudehöhe…) Hersteller rückfragen.

    ANORDNUNG DER KOLLEKTOREN

    Flachkollektoren-Anzahl 2 3 4A (mm) 2,6 3,9 5,2B (mm) 1,4 6,6 8,8C (mm) 2,6 3,9 5,2

    Röhren-kollektoren- 3 4 5 6 7 8 9 10Anzahl

    L (mm) 2,30 3,06 3,85 4,60 5,40 6,15 6,90 7,65

    8980F080

    8980F080

    8980F081

    F

    F

    F

    F

    AB

    2152

    250

    C

    200

    250

    45

    2152

    400 +

    Ziegel

    45

    45

    45

    200

    1684

    250

    L

    400 +

    Ziegel

  • 28

    AUFDACH-MONTAGE DER FLACHKOLLEKTOREN DIETRISOL PRO

    ➩ Senkrecht/waagerecht nebeneinander

    ➩ Waagerecht übereinander

    Anmerkung : Die Befestigungs-Sets enthalten die Profil-Schienen sowiealles benötigte Material zur Befestigung der Kollektoren auf den Schienen.

    Tabelle des benötigten Materials je nach Kollektor-Anzahl

    Anzahl der KollektorenEinzelkolli-Bezeichnung Kolli Bestell- Senkrecht Waagerecht Waagerecht

    Nr Nr nebeneinander nebeneinander übereinander2 3 4 2 3 4 2 3 4

    Aufdach-Montage SetsBasis Montage-Material :Befestigungs-Set 2 Flach-Koll. senkrecht nebeneinander EG 303 89807303 1 1 2Befestigungs-Set 1 Flach-Koll. senkrecht nebeneinander EG 304 89807304 1Befestigungs-Set 1 Flach-Koll. waagerecht nebeneinander EG 310 89807310 2 3 4Befestigungs-Set 2Flach-Koll. waagerecht übereinander EG 321 89807321 1 1 2Befestigungs-Set 1 Flach-Koll. waagerecht übereinander EG 322 89807322 1Profil-Kopplungs Set EG 307 89807307 1 1 1 2 3 1 1PLUS Material je nach Ziegelform oder Dichtungsart :

    Alu-Dachanker für Falzziegel 4 St. EG 311 89807311 1 2 3 4 1

    oder 6 St. EG 312 89807312 1 1 2 1 1 2

    Edelstahl-Sparrendachanker für Falzziegel 4 St. EG 313 89807313 1 2 3 4 1

    oder 6 St. EG 314 89807314 1 1 2 1 1 2

    Edelstahl-Dachanker für Biberziegel 4 St. EG 315 89807315 1 2 3 4 1

    oder 6 St. EG 316 89807316 1 1 2 1 1 2

    Edelstahl-Dachanker für Welldächer 4 St. EG 317 89807317 1 2 3 4 1

    oder 6 St. EG 318 89807318 1 1 2 1 1 2

    Edelstahl-Dachanker für Schiefer 4 St. EG 319 89807319 1 2 3 4 16 St. EG 320 89807320 1 1 2 1 1 2

    Verschiedene verfügbare Dachanker

    Alu-Dachanker für Falzziegel

    Edelstahl-Sparrendachanker für Falzziegel

    Edelstahl-Dachanker für Welldächer

    Edestahl-Dachanker für Biberziegel

    Edelstahl-Dachanker für Schiefer

    8980F076

    8980F078

    145Ø 6

    7999

    278

    62,5

    40

    130

    4580

    65

    185

    40

    100

    50

    130

    65

    40200

    40

    120

    30

    65

    80285

    30

    80250

    80

    358980F077

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    INDACH- UND FLACHDACH-MONTAGE DER FLACHKOL. DIETRISOL PRO

    ➩ Flachdachmontage

    Das Montageprinzip um die Kollektoren auf den Flach-dachständer zu montieren ist gleich wie bei der Aufdach-montage (siehe vorstehende Seite). Bei der Flachdachmon-tage werden die Dachanker durch die Flachdachständermit Sicherungskreuz ersetzt.

    Zur Gewährleistung der Standsicherheit muss das Gestell aufdem Dach befestigt werden. Ist eine Verschraubung nicht mög-lich, so muss mittels zusätzlicher Gewichte eine Absicherunggegen Windlasten und die dabei auftretenden Sog- undDruckkräfte erfolgen. Dieses Gewicht setzt sich aus dem Eigen-gewicht der Kollektoren, dem Gewicht der Unterkonstruktionund zusätzlicher Beschwerung (z.B. Rasenkantensteine) zusam-men. Für die Aufstellung der Kollektoren ist bis zu einer geogra-phischen Höhe von 800 m über NN folgende zusätzlicheBeschwerung notwendig :

    Als Faustformel zur schattenfreien Aufstellung mehrererSolarelement-Reihen hintereinander gilt :senkrecht aufgestellt : Abstand der Reihen ca. 4,70 mwaagerecht aufgestellt : Abstand der Reihen ca. 2,80 m

    Notwendiges Material je nach Kollektor-Anzahl und Montageart

    Anzahl der KollektorenEinzelkolli-Bezeichnung Kolli Bestell- Senkrecht Waagerecht

    Nr Nr nebeneinander nebeneinander2 3 4 2 3 4

    Flachdach-Montage SetsBasis Montage-Material :Befestigungs-Set 2 Flach-Koll. senkrecht nebeneinander EG 303 89807303 1 1 2Befestigungs-Set 1 Flach-Koll. senkrecht nebeneinander EG 304 89807304 1Befestigungs-Set 1 Flach-Koll. waagerecht nebeneinander EG 310 89807310 1 2 3Profil-Kopplungs Set EG 307 89807307 1 1 1 2PLUS :2 Flachdachständer mit Sicherungskreuz für 1 Flach-Koll. senkrecht EG 323 89807323 13 Flachdachständer mit Sicherungskreuz für 2 Flach-Koll. senkrecht EG 324 89807324 1 1 22 Flachdachständer mit Sicherungskreuz für 1 Flach-Koll. waagerecht EG 325 89807325 2 3 4

    ➩ Indachmontage

    Das Basis-Indach Set enthält :- alles benötigte Material zur Einlegung der Kollektorek in dasDach (Indach-Wannen ➀, Eindeckbleche ➁, Bleischürtze ➂,P