sites.ualberta.cagerman/catg/Infobrief10.doc · Web viewEure Beurteilungsblätter am Ende der...

15
www.ualberta.ca/~german/KVDS Info-Brief - September 2005 Ausgabe Québec Grußbotschaft Liebe Kolleginnen und Kollegen, Schon stehen wir wieder mitten im neuen Unterrichtsjahr 2005/06. Mögen euch die kommenden Wochen und Monate neben der vielen Arbeit auch Freude und Spaß bringen. Weiter unten findet ihr Berichte und Artikel über unsere Fortbildungskonferenzen West und Ost. Wir hatten überraschend viele Anmel-dungen und Angebote von Workshops mit lebhaften Diskussionen, reich an Erfahrungen Ich danke allen Teilnehmern im Namen der KVDS für das gute Gelingen der Tagungen. Eure Beurteilungsblätter am Ende der Kon-ferenz waren so positiv, dass das Planungs-komitee sich echt freute! Nun starten wir bereits mit der Planung zur Großkonferenz am 16.-18. Juni 2006 in Montreal. Wir trafen uns mit Ilse Spangenberg, Ilse Brandhoff und Bernd Schliephake am 13. September 2005 bei Ursula Kopp in Campbell–ville, halbwegs zwischen Toronto und Hamil–ton, wo wir den Grundstein für unsere nächste Fortbildungskonferenz legten. Ihr werdet bald Näheres erfahren. Denkt an aktive Mitarbeit, an Workshops, an Erfahrungsaustausch etc. Vergesst nicht die Mitarbeit am Leitfaden! Weiter unten lest ihr mehr darüber. Nun an die Arbeit, ihr Lieben. Ich wünsche euch gutes Gelingen und viel Freude für das neue Schuljahr. Herzliche Grüße www.ualberta.ca/~german/KVDS 1

Transcript of sites.ualberta.cagerman/catg/Infobrief10.doc · Web viewEure Beurteilungsblätter am Ende der...

Page 1: sites.ualberta.cagerman/catg/Infobrief10.doc · Web viewEure Beurteilungsblätter am Ende der Kon-ferenz waren so positiv, dass das Planungs-komitee sich echt freute! Nun starten

www.ualberta.ca/~german/KVDS

Info-Brief - September 2005Ausgabe Québec

Grußbotschaft

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Schon stehen wir wieder mitten im neuen Unterrichtsjahr 2005/06. Mögen euch die kommenden Wochen und Monate neben der vielen Arbeit auch Freude und Spaß bringen. Weiter unten findet ihr Berichte und Artikel über unsere Fortbildungskonferenzen West und Ost. Wir hatten überraschend viele Anmel-dungen und Angebote von Workshops mit lebhaften Diskussionen, reich an Erfahrungen Ich danke allen Teilnehmern im Namen der KVDS für das gute Gelingen der Tagungen. Eure Beurteilungsblätter am Ende der Kon-ferenz waren so positiv, dass das Planungs-komitee sich echt freute! Nun starten wir bereits mit der Planung zur Großkonferenz am 16.-18. Juni 2006 in Montreal. Wir trafen uns mit Ilse Spangenberg, Ilse Brandhoff und Bernd Schliephake am 13. September 2005 bei Ursula Kopp in Campbell–ville, halbwegs zwischen Toronto und Hamil–ton, wo wir den Grundstein für unsere nächste Fortbildungskonferenz legten. Ihr werdet bald Näheres erfahren. Denkt an aktive Mitarbeit, an Workshops, an Erfahrungsaustausch etc. Vergesst nicht die Mitarbeit am Leitfaden! Weiter unten lest ihr mehr darüber. 

Nun an die Arbeit, ihr Lieben. Ich wünsche euch gutes Gelingen und viel Freude für das neue Schuljahr. Herzliche Grüße Eure Annemarie Heinze

Weiterarbeit an der Erstellung der

Materialsammlung für den Leitfaden für Deutsche

SprachschulenGeteilte Arbeit ist halbe Arbeit

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

verbringt ihr hin und wieder Stunden am Computer und kreiert eure eigenen Arbeits-blätter? Schickt uns eine Kopie davon! Wir arbeiten daran, Arbeitsblätter zur Allgemein-nutzung via Internet für alle LehrerInnen zu-gänglich zu machen!

Es ist ganz einfach für euch: – Achtet auf das richtige Format: Word oder

Open Office.– Alle Erklärungen nur auf Deutsch!– Achtet auf deutsche Schreibweise (z.B.

11.30 Uhr statt 11:30 Uhr).– In der subject line gebt bitte an, für welche

Altersgruppe und für welches Sprachniveau dieses Blatt geeignet ist (z.B. Grundstufe, Anfänger). Wir haben fünf Gruppen:

www.ualberta.ca/~german/KVDS 1

Page 2: sites.ualberta.cagerman/catg/Infobrief10.doc · Web viewEure Beurteilungsblätter am Ende der Kon-ferenz waren so positiv, dass das Planungs-komitee sich echt freute! Nun starten

Kindergarten, Grundstufe, Mittelstufe, Kreditklassen und Deutsches Sprachdiplom.

– Schreibt eine kurze Beschreibung dazu, die später als Link verwendet werden kann (z.B. Thema: Tiere im Zoo - Kreuzworträtsel ).

– Füllt das Copyright Release Formular (weiter hinten) aus.

– Schreibt euren Namen mit drauf (andere sollten schließlich wissen, wer ihnen die Arbeit erleichtert) und schickt es uns als attachment via e-mail an [email protected].

Das ist alles. Wir übernehmen den Rest. Also, schickt uns eure Sachen: Neues und Altes, das ihr noch gut findet!

Wir suchen auch noch nach geeigneten Be–reichsleiterInnen, erfahrenen LehrerInnen, welche sich bereit erklären, diese Arbeitsblätter auf eventuelle Schönheitsfehler hin durchzu-gucken. Uns fehlen noch zwei interessierte Fachleute, eine Person für den Kindergarten und eine für die Mittelstufe. Falls ihr daran interessiert seid, schickt bitte eure Bewerbung an den [email protected] und/oder fragt nach mehr Information. Wir setzen uns mit euch in Verbindung.

Eure Arbeitsgruppe „Materialsammlung“Karin Spiegelhalter

Gernand Brückmann Isolde Winter

Ilse SpangenbergManfred Prokop

VERÖFFENTLICHUNGEN DER SCHULADRESSEN

DAS IST NEU!

Das Generalkonsulat Toronto hat auf seiner Webseite eine Liste aller Sprachschulen seines Amtsbezirkes eingefügt. Bitte, überprüfen Sie die Adressen.

Das Deep link ist: http://www.toronto. diplo. de/en/o6/Weshalb_Deutsch_lernen/Samstagsschulen/seite_Samstagsschulen.html

Auf der Webseite würde das Generalkonsulat gern auch aktuelle Informationen zur Sprach-arbeit oder kulturelle Aktivitäten berücksich–tigen. Anregungen werden gern entgegen ge–nommen.

Weiterhin sind die Schuladressen kanadaweit auf der Webseite der Botschaft in Ottawa und auf der Webseite des KVDS veröffentlicht.

Die Webseite des KVDS

Unsere Webseite ist auf den neuesten Stand gebracht worden! Schauen Sie mal rein! Sie finden die Liste aller Schulen mit Adressen usw. Außerdem wird in den nächsten Wochen eine Verbindung eingerichtet zur Material–sammlung (siehe entsprechenden Artikel oben). Die Internetadresse ist:

http://www.ualberta.ca/~german/KVDS

Änderungen an Ihrer Schule

Bitte wenden Sie sich an Isolde Winter: [email protected] geben Sie an:Ihren Namen, Adresse, Telefonnummer, Name und Adresse der Schule: Änderungen

So bleibt unsere Webseite auf dem neuesten Stand!

www.ualberta.ca/~german/KVDS 2

Page 3: sites.ualberta.cagerman/catg/Infobrief10.doc · Web viewEure Beurteilungsblätter am Ende der Kon-ferenz waren so positiv, dass das Planungs-komitee sich echt freute! Nun starten

Damit wir die von euch eingesandten Arbeitsblätter in die Materialsammlung aufnehmen können, bitten wir auch, das nachfolgende Formular unterschrieben an das Sekretariat des KVDS (c/o Isolde Winter, 3835 West 24th Ave., Vancouver BC, V6S 1L8) zu senden. Vielen Dank!

RELEASE FORM – Materialsammlung zum Leitfaden des KVDS

Ich, ___________________________________________, bestätige hiermit, dass die von mir für die

Materialsammlung zur Verfügung gestellten Arbeitsblätter von mir persönlich erstellt wurden. Ich

erkläre mich damit einverstanden, dass diese von mir erstellten Arbeitsblätter in die Materialsammlung

zum Leitfaden aufgenommen werden und vom KVDS veröffentlicht und weitergegeben werden

können

____________________________ _______________________________Datum Unterschrift

________________________________________________________Name der deutschen Sprachschule

I, , confirm that the contents of the worksheets I

submitted to the Canadian Association of German Language Schools (CAGLS, KVDS) are my own

original work. I also agree that these worksheets can be used as part of the “Materialsammlung zum

Leitfaden” and can be published and distributed by the CAGLS as such.

Date Signature

Name of German Language School

www.ualberta.ca/~german/KVDS 3

Page 4: sites.ualberta.cagerman/catg/Infobrief10.doc · Web viewEure Beurteilungsblätter am Ende der Kon-ferenz waren so positiv, dass das Planungs-komitee sich echt freute! Nun starten

Zusammenfassung der KVDS-Fortbildungskonferenz West in Edmonton 3. Juni bis 5. Juni 2005

Wieder einmal trafen sich die DeutschlehrerInnen im Providence Renewal Centre in Edmonton. Diese ruhige und angenehme Atmosphäre war genau das Richtige, um sich den interessanten Themen der Tagung zu widmen.

Freitag, den 3. Juni 200518.30 Empfang aller Kollegen mit der Unter-

stützung des Honoralkonsuls Herrn Friedrich König und des Generalkonsulats Vancouver, vertreten durch Herrn Arvedt Achilles. Die Schulen und die Konferenzteilnehmer stellten sich gegenseitig vor. Eine Grußbotschaft von Annemarie Heinze, unserer Präsidentin des KVDS, wurde verlesen, und anschließend wurde noch bei Wein und belegten Broten der erste Gedankenaustausch geführt.

Samstag den 4. Juni 20059.00 Vortrag von Prof. Dr. Andre Oberle, Universi-

tät Winnipeg. Thema: Der Einsatz von Port-folios im Sprachunterricht.

Als Direktor eines Fortbildungsinstitutes hat Dr. Oberle wieder einmal einen sehr interessanten Vortrag über Portfolios vorgetragen. Anhand zwei sehr umfangreicher Zusammenstellungen (Port–folios im DaF Unterricht und den Realien) wurde sehr deutlich, warum ein Portfolio eine sehr hilf–reiche und wichtige Materialsammlung für den Lehrer und seine Schüler darstellt. Nach Alter und Unterrichtsklassen eingeteilte Gruppen berichteten dann nach dem Mittagessen über ihre erarbeiteten Portfolios anhand von Arbeitsblättern Lernziele, Aktivitäten und die Bewertung der Portfolios wurden anschließend dann diskutiert.

13.45 – 14.45 Uhr Vortrag von Frau Hannah Nörenberg, Alberta Learning, Edmonton – Thema: Vokabeln lernen.

In ihrer Einleitung wurde davon berichtet, wie im Laufe der letzten 100 Jahre verschiedene Lese-strategien unterrichtet und erprobt wurden. 1980 war die Tendenz, das Lesen den Schülern im kommunikativen Unterricht beizubringen mit authentischen Texten. Es wurde lange und aus-führlich über die Vokabularentwicklung in der

Muttersprache erzählt. Um fortgeschrittene, authen-tische und akademische Aufgaben verstehen und ausführen zu können, muss ein Schüler die Bedeutung von ca. 5000 Wörtern kennen. Die große Frage ist, ob man zuerst Vokabeln lernen soll oder erst Texte analysieren soll, um Vokabeln zu lernen. In den letzen Jahren wurde ein Kompromiss erarbeitet, welcher beide Ziele erstrebt, Vokabeln durch einen Text zu erlernen und phonetisch Vokabeln dazuzugewinnen. Es ist wichtig, ein Wort durch sechs verschiedene Begegnungen zu behalten.

www.ualberta.ca/~german/KVDS 4

"KVDS-Tagungen sind sehr wichtig für die Kommunikation zwischen unseren Schulen."

Page 5: sites.ualberta.cagerman/catg/Infobrief10.doc · Web viewEure Beurteilungsblätter am Ende der Kon-ferenz waren so positiv, dass das Planungs-komitee sich echt freute! Nun starten

Man kann dieses erreichen, indem man mehrere Texte zum selben Thema anbietet, längere Texte vorstellt und den kognitiven Denkprozess anregt, indem das Thema später durch einen Text ange-boten wird, der zur Unterhaltung dient. Es wurde festgestellt, dass vor allem in den unteren Klassen

die Sprache durch Spiele, Reime und Rhythmen gelehrt wird. Besonders bei den älteren Schülern ist das “Guided Reading” wichtig, um durch Gruppen-arbeit, lautes Vorlesen und unterstütztes Lesen mit abnehmender Unterstützung das unabhängige Lesen zu erreichen.

Nach einer kurzen Kaffeepause ging es dann um 15.00 Uhr weiter mit einem Vortrag von Edmund Borschel, Fachberater aus Edmonton.Thema: LANDESKUNDE am Beispiel der FIFA – WM 2006

Die Zielgruppe der Landeskunde sollten alle Alters–klassen sein. Aber die Frage wurde gestellt, ob Sprache und Kultur getrennt werden sollten, und wie man das eine tun kann, ohne das andere zu unterlassen? Eine weitere Frage wurde behandelt: Wie kann ich meine Schüler mit Grammatik motivieren? Edmund Borschel benutzt gerne Bilder als Motivation und Impulsgeber. Bei allen Klassen ist das entdeckende Lernen immer am aufregendsten und spannendsten. Anhand der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaft kann man Landeskunde und Geographie sehr leicht verbinden. Man kann dazu das Internet als gutes Gebrauchsmittel

benutzen, um Land und Leute bzw. Länderkunde spielerisch den Schülern beizubringen.. Wenn es ein Lehrer richtig anstellt, sollte er seine Schüler für den Weltmeister-Kreativwettbewerb begeistern können. Edmund hat uns dazu allerhand Material zur Verfügung gestellt. Er hat uns auch darauf aufmerksam gemacht, dass ab 2007 die Sprach–schulen verpflichtet sind, den Schülern ganze Pro–jekte vorzustellen, anhand derer man dann die Vokabeln, die Grammatik und die Sprachleistung erarbeiten soll.Wir danken Dir herzlich für Deinen Beitrag zur Tagung und werden uns bemühen, den Schülern den Kreativwettbewerb schmackhaft zu machen. Der Wettbewerb läuft bis Mitte Dezember 2005. Wer sich Anmeldematerial zum Wettbewerb bestellen will sollte sich bitte mit Ruth Renters, Toronto, in Verbindung setzen: Die Addresse von Ruth ist: [email protected]. Sie kann Euch auch die Fußballbilder zukommen lassen. Eine andere E-Mail-Adresse von Interesse ist: [email protected].

18.00 – 19.00 Abendessen.Nach dem Abendessen hatten wir einen kurzen Diskussionsaustausch.

Es wurden vier kurze Vorträge aus der Praxis für die Praxis vorgetragen. Herzlichen Dank, Gabriele Clement (Vancouver Westside German School), Agnes Drissler (Vancouver Westside German School and Surrey German School), Ilona Beck (German School Regina) und Andrea Böwing, (Vancouver Westside German School and Surrey German School).

www.ualberta.ca/~german/KVDS 5

" Es war eine lehrreiche Tagung mit vielen Anregungen und neuen Ideen, die mir im nächsten Schuljahr einflechten wollen."

"Voller Inspiration, Energie u.Ideen, dank der gut durch–dachten Workshops undVorträge"

Page 6: sites.ualberta.cagerman/catg/Infobrief10.doc · Web viewEure Beurteilungsblätter am Ende der Kon-ferenz waren so positiv, dass das Planungs-komitee sich echt freute! Nun starten

Sonntag, den 5. Juni 2005

9.30 Ruth Köller, Goethe Books, TorontoThema: Motivation mit Gummibärchen

Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso. Wer nach diesem Vortrag nicht auf den Geschmack von Gummibärchen kam, dem kann man auch nicht helfen. Ruth stelle das Gummibärchen-Orakel von Dietmar Bittrich vor. Mit den erhaltenen Materialien sollte jeder Lehrer spielend Adjektive, (Steigerungen), Verben, Vergleichen, und andere Gedankenaustausche seinen Schülern beibringen.

Wir bedanken uns alle ganz herzlich für die Gummibärchen-Präsentation und die Buchliste der dazu im Handel erhältlichen Bücher zu diesem Thema. Ruth hatte während der gesamten Tagung eine Vielzahl an Arbeitsmaterial, Kinderbüchern, Sachbüchern und Musik-CDs zum Anschauen und Erwerben zur Verfügung gestellt.

Nach einem kurzen Film der sich mit der Pro–duktion der Gummibärchen befasste wurde jedem Lehrer ein Teachers’ Kit und ein Fragebogen zum Film ausgehändigt.

Herzlichen Dank auch für die vielen kostenlosen Artikel vom Goetheinstitut. Alle Materialien werden mit Sicherheit bei den Sprachschulen eingesetzt.

11.30 – 12.30 Uhr Angela Kleine-Büning, Victoria German School und Isolde Winter, Vancouver Westside German SchoolThema: Leitfaden und Materialsammlung.

Nach einer kurzen Kaffeepause wurden eine Be–standsaufnahme über den LEITFADEN und dessen Lernziele in den einzelnen Schulen gehalten. Es wurde festgestellt, dass die Grundstufen des Leitfadens von 1 bis 4 recht akzeptabel für alle

Schulen sind. Lehrer, welche die Oberstufen unter–richten, äußerten ihren Frust mit dem LEITFADEN und dessen Inhalt bzw. Anleitung. Einige Schulen sind noch nicht im Besitz eines kompletten Leitfadens. Isolde Winter wird an jeden Rektor der Sprachschulen eine E-Mail schicken, um zu helfen, die fehlenden Teile des Leitfadens zu ergänzen.Edmund Borschel, Fachberater, machte alle darauf aufmerksam, dass der Leitfaden nur eine Hilfe–stellung darstellt, um die Kommunikation zwischen den Lehrern der Schulen zu erleichtern.Nachdem verschiedene Ansichten über den Leit–faden angesprochen wurden kam man zu dem Resultat, eine Leitfadensammlung zusammenzu–stellen, damit die deutschen Schulen ein ein–heitliches Produkt (Programm) den Schülern vor–stellen können. Zum Schluss wurde eine Art Bestandsaufnahme genommen, indem alle Schulen mitteilten, welches Material derzeit per Klassenstufe in den einzelnen Schulen verwendet wird. (Von Anfänger, Grundstufe, Mittelstufe und Oberstufe).

www.ualberta.ca/~german/KVDS 6

" Ich war so froh, endlich mal eine Kontaktperson u. Lehr–kraft aus meiner Nachbar–provinz kennen zu lernen und mich auszutauschen."" Fortbildungskonferenz bot den Teilnehmern einen willkommenen Ausgleich: entspannte, ruhige Umgebung und anregende und intensive Agenda für die LehrerInnen."

Page 7: sites.ualberta.cagerman/catg/Infobrief10.doc · Web viewEure Beurteilungsblätter am Ende der Kon-ferenz waren so positiv, dass das Planungs-komitee sich echt freute! Nun starten

Die Klassenlehrer der einzelnen Stufen werden ermutigt eine ‚Annual Summary Page’ auszufüllen

und für den nachkommenden Lehrer zur Verfügung zu stellen.

Zum Schluss der Konferenz wurden noch zwei Damen, deren Arbeit und Leistung besonders geschätzt wird, erwähnt und belohnt. Ganz herzlichen Dank gehen an Isolde Winter und Heike Zerulla für eine gelungene Konferenz 2005.Unsere jüngste Teilnehmerin Nanna Brehmer aus Victora erhielt auch ein kleines Andenken, da sie sich wacker mit den alten Teilnehmern geschlagen hat.

Offizieller Schluss der Konferenz 12.30 Uhr, Sonntag Nachmittag.

Ingrid Smith

www.ualberta.ca/~german/KVDS 7

"Eine sehr anregende Tagung für den Unterricht, viele gute Beispiele, guter Austausch unter den Kollegen u. Kolleginnen."" Es ist immer gut und wichtig sich gegenseitig auszutauschen und Materialien zu vergleichen.

Page 8: sites.ualberta.cagerman/catg/Infobrief10.doc · Web viewEure Beurteilungsblätter am Ende der Kon-ferenz waren so positiv, dass das Planungs-komitee sich echt freute! Nun starten

Fortbildungskonferenz Ost, Toronto Juni 2005

Unser Motto Kommen Sie als aktiver Teil–nehmer war wieder einmal erfolgreich! Über–raschend viele Anmeldungen verlangten nach größeren Räumen als vorgeplant. Das Angebot an Workshops war vielfältig, die Diskussionen lebhaft mit wertvollem Gedanken- und Erfahrungsaus–tausch.

Das erste Zusammenkommen am Freitag Abend war nicht wie üblich im gemütlichen, engen Kreis, sondern im großzügigen Foyer des Goethe Institutes wurden wir vom Gastgeber Herrn Arpad Sölter, Leiter des Goethe Instituts, willkommen geheißen und von unserer Präsidentin Annemarie Heinze herzlich begrüßt. Die deutsche Botschaft Ottawa und das Konsulat Toronto hatten die Vertreter Frau Petra Stöckl, Kulturreferentin, und Herrn Ulrich Schmidt, stellvertretender Generalkonsul geschickt, um Grußworte und Erfrischungen für den Abend zu überbringen. Nachdem sich auch die verschiedenen Schulen vorgestellt hatten, kam für die meisten Lehrer das Gefühl auf: Hier werden wir anerkannt, hier versteht man unsere oft schwierigen Umstände, unter denen wir versuchen, die deutsche Sprache und Kultur zu vermitteln.

Mit dieser Bestätigung war der Ton für Samstag gesetzt. Der Tag war mit relevanten, humorvollen und interessanten Vorträgen förmlich „vollge–stopft“. Für alle Arten von Unterricht, für alle Altersstufen und verschiedenes Können, von anwendbaren kleinen Tricks bis zu weitgreifenden Klassenprojekten, von einfachen Unterrichtsblättern bis hin zur Erschließung von Internet-Material fand wohl jeder Teilnehmer neue Ideen und Anregungen. Eine begleitende Buchausstellung machte neues Material bekannt. Nach so viel geballter Infor–mation hatte sich jeder das Abendessen verdient, und es gab allen eine weitere Möglichkeit zum beruflichen und privaten Gedankenaustausch.Der Sonntagvormittag hielt noch einen besonders wertvollen Vortrag bereit (siehe separaten Bericht), und als in Gruppen ein Ratespiel entworfen wurde, fassten zwei Teilnehmerinnen die KVDS-Konferenz hervorragend zusammen als:

Nette Menschen - Lautes Reden - Erfrischende Pausen - Humorvolles Lernen - Schwerer Abschied

Alle Teilnehmer trugen zum Gelingen unserer Ost-Konferenz bei, und der KVDS dankt jedem einzelnen für die aktive Beteiligung und die positiven Beiträge. Wir freuen uns schon auf unsere nächste Zusammenkunft!

Workshop ’Bilder im Unterricht’-

www.ualberta.ca/~german/KVDS 8

Page 9: sites.ualberta.cagerman/catg/Infobrief10.doc · Web viewEure Beurteilungsblätter am Ende der Kon-ferenz waren so positiv, dass das Planungs-komitee sich echt freute! Nun starten

Marion Villa-Lobos

In dem Workshop ’Bilder im Unterricht’ zeigte Marion Villa-Lobos auf erfrischende Art ver–schiedene Ansätze, wie man Kunstbilder im Sprachenunterricht verwenden kann.Als visuelle Medien können Bilder sehr hilfreich zur Veranschaulichung von Landeskundethemen und der Vermittlung von Geschichte und Kultur eingesetzt werden. Besonders Kommunikation und Kreativität werden dadurch gefördert, was im Workshop recht deutlich wurde. Durch gemeinsame Bildbetrachtungen im Plenum und praktisches Arbeiten in Kleingruppen konnten wir als Teil–nehmer selbst erfahren, wie durch dieses Medium der Umgang mit der Sprache entspannter wird.Anhand von vier ausgewählten Kunstbildern lernten wir verschiedene Verfahren der Bildvermittlung kennen, wie zum Beispiel “Expertenpalaver“, bei dem einzelne Aspekte (Emotionen, Form, Inhalt) einer Bildbetrachtung hervorgehoben werden oder “Koffer packen“, was das Nachdenken über dar–gestellte Personen und ihre möglichen Handlungen anregt. Wir lernten, dass sich Bildbetrachtungen bei entsprechender Bilderauswahl mit jeder Altersstufe durchführen lassen, und konnten das in Klein–gruppen gleich selbst ausprobieren. Anhand vor–gegebener Arbeitsaufträge und Bildmaterialien er–arbeitete jede Gruppe mit viel Engagement eine Unterrichtsreihe, bei der zum Beispiel Grammatik und Rechtschreibung über die Beschäftigung mit dem Kunstbild erlernt bzw. geübt werden. Es war ein sehr lebendiger, anwendungsnaher Workshop und wir hatten alle viel Spaß, eine Methode so entspannt kennen zu lernen.

Einige Kommentare zu der Konferenz in Toronto:

Sehr interessant und lehrreich in und mit der deutschen Sprache. Knüpfen neuer Bekanntschaften.

wunderbar informativ u. praxisorientiert.

Dynamisch, interessant, nahrhaft, tolle Organisation.

Sehr gute Planung, sehr gute Workshops, ein voller Erfolg.

Ich lernte viel Nützliches, bekam neue Ideen und hatte viel Spass.

Es war erfreulich junge Gesichter zusehen - alte Bekanntschaften zu erneuern und zu festigen und neue Ideen und Anregungen für den Unterricht zu bekommen.

Workshops waren prima, aber wir brauchen mehr Pausen!

Super gelaufen.

Nationale KVDS Konferenz in Montreal 2006

Bereitet euch schon mal auf unsere nächste nationale KVDS-Konferenz in Montreal vor! Als vor–läufiger Termin ist das Wochenende 16-18. Juni angesagt.

Montréal - eine tolle Stadt, wo die "French fries" auf Französisch gegessen werden.KVDS - Vorstand 2004-2006

Präsidentin Annemarie Heinze 481 Guildwood Parkway West Hill, ON, M1E 1R3

www.ualberta.ca/~german/KVDS 9

Page 10: sites.ualberta.cagerman/catg/Infobrief10.doc · Web viewEure Beurteilungsblätter am Ende der Kon-ferenz waren so positiv, dass das Planungs-komitee sich echt freute! Nun starten

Tel./Fax: 416-282-5823 E-Mail: [email protected]

Vize-Präsidentin (Ontario)

Ilse Spangenberg 37015 Fingal Line, RR #1 St. Thomas, ON, N5P 3S5Tel./Fax: 519-769-2338E-Mail: [email protected]

Vize-Präsidentin Quebec

Dr. Helma Kroeh-Sommer 2063 rue PréfontaineLongueil, QC, J4K 3X7Tel.: 450-670-5473 Fax : 450-670-6912E-Mail: [email protected]

Vize-Präsidentin Prärieprovinzen  Ilona Beck

Box 196Rouleau, SK, S0G 4H0Tel.: 306-776-2432E-Mail: [email protected]

Schriftführerin,Vize-PräsidentinBritisch Kolumbien

Isolde Winter  3835 West 24th AvenueVancouver, BC, V6S 1L8Tel.: 604-224-8775 Fax: 604-224-2170E-Mail: [email protected]

Schatzmeisterin Ilse Brandhoff 173 Avenue RoadRichmond Hill, ON, L4C 4Z6Tel.: 905-884-4075

Beitragskassierer Dirk Geisen 334 rue de la Tourelle Quebec, QC, G1R 1C8 Tel.: 418-649-9231E-Mail : [email protected]

Direktor Dr. Gernand Brückmann 10837 Saint HubertMontreal, QC, H2C 2J3Tel.: 514-389-0111 Fax 514-383-2755E-Mail: [email protected]

Direktorin

Christine Dejan1004 Ridgemount Blvd.Oshawa, ON, L1K 2K6Tel.: 905-576-9065E-Mail: [email protected]

Direktorin Angela Kleine-Büning E-Mail: [email protected]

Direktor Axel Rechlin 1603 Page RoadNorth Vancouver, BC, V7K 1R9Tel.: 604-984-9576E-Mail: [email protected]

Direktorin Hildegard Schieweck 31 Walker StreetOakville, ON, L6K 1A2Tel.: 905-844-4153 Fax: 905-844-8186E-Mail: [email protected]

Direktorin Ingrid Smith 4631 Vegas Road NWCalgary, AB, T3A 0M9Tel.: 403-286-3602 E-Mail: [email protected]

Direktorin Heike Zerulla c/o Aurora School 8755 - 170 Street Edmonton, AB,  T5R 5Y6 Tel.: 780-435-7540E-Mail: [email protected]

www.ualberta.ca/~german/KVDS 10