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Programm 2017 Au s-, Fort- und Weiterbil dung

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Programm 2017Aus-, Fort- und Weiterbildung

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Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gesundheits- und Pflegeberufen,

da wir 2017 mit einer ganzen Reihe von Kursen nach den Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) beginnen, können wir Ihnen wieder ein sehr breit gefächertes Fort- und Weiterbildungsangebot unterbreiten. Dabei beachten Sie bitte, dass die DKG-Kurse inhaltlich überarbeitet und neu struktu-riert wurden. Sie sind ab sofort in Basis- und in Fachmodule gegliedert. Nähere Erläuterungen finden Sie ab Seite 40.Neu im Angebot ist die Weiterbildung zur Kardiologischen Fachassistenz, zerti-fiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislauffor-schung e.V., sowie unsere beiden Englisch-Kurse, die Sie auf den Seiten 24 und 25 finden.

Illustriert haben wir unser Jahresprogramm 2017 mit Aufnahmen von Land-schaften und Wildpflanzen auf der Iveragh-Halbinsel im County Kerry (Irland). Die Motive haben viel gemeinsam mit dem, was wir unter beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung verstehen: Sie geben uns Orientierung, tun uns auf ganzheitliche Weise gut und wecken die Lust auf mehr.

Wir hoffen, dass Sie und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regen Gebrauch von unseren Angeboten machen. Wie immer sind wir dankbar für alle Hinweise auf die bedarfsgerechte Weiterentwicklung unseres Portfolios.

Mit herzlichen Grüßen aus Halle an der Saale

Frieder Badstübner Geschäftsführer

Impressum

Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle gGmbHFährstraße 606114 Halle (Saale)

Herausgeber: Frieder BadstübnerRedaktion: Frieder Badstübner, Wiebke RieskeFotos: CAGP-Archiv

Telefon: (0345) 5 24 26 - 0Telefax: (0345) 5 24 26 - 64E-Mail: [email protected]: www.cagp.de

Halle (Saale) | Oktober 2016

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Information Information

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Inhalt

Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 6

Altenpflege 8

Operationstechnische Assistenz (DKG) 10

Krankenpflegehilfe 12

Weiterbildungskurse

Praxisanleitung in der Fachweiterbildung (DKG) 14

Sedierung und Notfallmanagement in der Endoskopie (auf der Grundlage der S3-Leitlinie der AWMF) 16

Hygienebeauftragte/-r in der ambulanten und stationären Pflege (SGB V) 19

Palliative Care für Pflegende (Bonner Curriculum) 20

Pflegerische Leitung eines Bereiches im Krankenhaus und anderen pflegerischen Versorgungsbereichen (Stationsleitung - DKG) 22

Englisch für Pflegekräfte – Fachenglisch 24

Englisch für Pflegekräfte – Einstiegsmodul 25

Weiterbildung Praxisanleitung (DKG) 26

Algesiologische Fachassistenz (Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. DGSS) 28

Basisseminar Wundexperte ICW® 30

Kardiologische Fachassistenz 32

Basiskurs Fachkraft für Geriatrie (OPS 8-550) 34

Weiterbildungen nach der Empfehlung der DKG 40

• Einleitung 40

• DKG-Kurse Basismodule 42

• Pflege im Operationsdienst 44

• Intensiv- und Anästhesiepflege 46

• Pflege in der Onkologie 50

• Pflege in der Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie 52

• Pflege in der Endoskopie 56

Qualifizierung zur Hygienefachkraft 60

Fortbildungstage/Inhouse-Seminare

Refresherkurs - Sedierung und Notfallmanagement in der Endoskopie 62

Fortbildungsreihe für Stations- und Bereichsleitungen 63

Workshops für Praxisanleiter 64

Fortbildungsreihe Kommunikation 65

Inhouse-Seminare 2017 66

Weitere Fortbildungsangebote 2017 67

Weitere Informationen/AGB

Organisatorische Hinweise 68

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) 69

Die Cafeteria 71

Geschichte und Infrastruktur der Christlichen Akademie 72

Kunst und Kultur 73

Registrierung beruflich Pflegender 74

Anmeldeformular (in der Mitte des Heftes)

Ausbildungskurse

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Ausbildung Ausbildung

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Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege

Ausbildungsablauf

Die Ausbildung beginnt am 1. September 2017. Sie dauert drei Jahre und umfasst einen theoretischen (mindestens 2.200 Stunden) und einen praktischen Teil (mindestens 2.500 Stunden).Auszubildende der Fachrichtungen Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege durchlaufen sowohl in der Praxis als auch in der Theorie einen einheitlichen allgemeinen Bereich und je nach Fachrichtung einen Differenzierungsbereich.

Praktische Ausbildung

Allgemeiner Bereich:• Gesundheits- und Krankenpflege von Menschen aller Altersgruppen in der stationären

Versorgung in den Fachdisziplinen Innere Medizin, Geriatrie, Neurologie, Chirurgie, Gynä-kologie, Pädiatrie, Wochen- und Neugeborenenpflege;

• Gesundheits- und Krankenpflege von Menschen aller Altersgruppen in der ambulanten Betreuung.

Differenzierungsbereich:• Gesundheits- und Krankenpflege:

stationäre Pflege in den Fächern Innere Medizin, Chirurgie, Psychiatrie;• Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: stationäre Pflege in den Fächern Pädiatrie, Neonatologie, Kinderchirurgie, Neuropädia-

trie, Kinder- und Jugendpsychiatrie.Die praktische Ausbildung erfolgt im jeweiligen Ausbildungskrankenhaus (Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Diakoniekrankenhaus Halle oder Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau; Gesundheits- und Kinderkrankenpflege nur im Krankenhaus St. Elisa-beth und St. Barbara).

Theoretische Ausbildung

Der Unterricht wird in Unterrichtsblöcken organisiert. Der allgemeine Bereich ist in beiden Fachrichtungen identisch. Im Differenzierungsteil er-folgt die Ausbildung nach den Schwerpunkten der entsprechenden Fachrichtung.

Unser Selbstverständnis

Wir bilden junge Menschen auf der Basis des christlichen Menschenbildes zu Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pflegern sowie zu Gesundheits- und Kinderkrankenpflege-rinnen und -pflegern aus.

Unterlagen für Ihre Bewerbung

• Bewerbungsschreiben;• handschriftlicher, tabellarischer Lebenslauf;• Kopie des letzten Schulabschlusses bzw. -zeugnisses;• Nachweise von Praktika, FSJ u.ä.;• Einverständniserklärung der Eltern bei Bewerberinnen/Bewerbern unter 18 Jahren;• pfarramtliches Zeugnis bei Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche;• aktuelles Gesundheitszeugnis des Hausarztes oder Schuluntersuchung.

Unsere Ziele

• Vermittlung fachlicher, personaler, sozialer und methodischer Kompetenzen zur verant-wortlichen Mitwirkung insbesondere bei der Heilung, Erkennung und Verhütung von Krankheiten;

• Ausrichtung der Pflege auf die Wiedererlangung, Verbesserung, Erhaltung und Förde-rung der physischen und psychischen Gesundheit der zu pflegenden Menschen;

• Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler durch erlebte Offenheit und die bewusste Auseinandersetzung mit den Fragen nach Leid und Krankheit, Lebenssinn und Sterben.

Voraussetzungen für die Ausbildung

• persönliche Eignung und begründete Motivation für den Beruf;• gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes;• guter Realschulabschluss oder Abitur.Ein Praktikum in einem Krankenhaus oder einem Pflegeheim ist erwünscht. Erbitten Sie ein Zeugnis.

Ihre Bewerbung

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an die Pädagogische Leitung der Christlichen Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle gGmbH. Bei Fragen und Anregungen zur Ausbil-dung stehen Ihnen die Pädagogische Leitung sowie das Sekretariat der Pädagogischen Leitung als Ansprechpartner gerne zur Verfügung. Bewerbungen für den Ausbildungsstart 2017 nehmen wir ab sofort entgegen. Wir bear-beiten sie in der Reihenfolge ihres Eingangs.

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Ausbildung Ausbildung

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Altenpflege

Gemeinsam mit verschiedenen Altenpflegeeinrichtungen in Sachsen-Anhalt bilden wir Al-tenpflegerinnen und Altenpfleger aus. Die Altenpflegeausbildung bereitet auf das selbständige Pflegen älterer Menschen vor. Ziel ist die Vermittlung und Stärkung von medizinisch- und sozialpflegerischen Fähigkeiten und Kompetenzen. Dadurch soll dem lebens- und körpernahen Charakter des Altenpfle-geberufes entsprochen werden.

Ausbildungsablauf

Die Ausbildung beginnt am 1. September 2017 und dauert drei Jahre. Die Altenpflege-ausbildung ist eine duale Ausbildung. Sie findet in mehrwöchigen, sich abwechselnden Theorie- und Praxisblöcken statt und umfasst mindestens 2.500 Stunden praktische Aus-bildung sowie mindestens 2.100 Stunden theoretischen und fachpraktischen Unterricht. Die Gesamtverantwortung für die Ausbildung trägt die Berufsfachschule Altenpflege der Christlichen Akademie. Ausbildungsvergütung, Urlaub, Arbeitszeit usw. richten sich nach den tariflichen Bestimmungen des Trägers der praktischen Ausbildung.

Praktische Ausbildung

Der größte Teil der praktischen Ausbildung findet bei den Ausbildungseinrichtungen statt und gliedert sich in folgende Pflichtpraktika:• Hauptpraktikum (Träger der Ausbildung) in einer stationären Pflegeeinrichtung oder

einem ambulanten Pflegedienst;• je nach Einrichtungsart des Ausbildungsträgers Praktikum in einem ambulanten Pflege-

dienst oder in einer stationären Pflegeeinrichtung.Darüber hinaus werden folgende Praktika empfohlen:• psychiatrische Klinik mit gerontopsychiatrischer Abteilung oder einer anderen Einrich-

tung der gemeindenahen Psychiatrie;• Krankenhaus mit geriatrischer Fachabteilung oder geriatrischem Schwerpunkt;• Einrichtung der offenen Altenhilfe.

Theoretische Ausbildung

Die schulische Ausbildung umfasst die folgenden zentralen Lernbereiche:• Aufgaben und Konzepte der Altenpflege;• personen- und situationsbezogene Pflege;• Unterstützung alter Menschen in der Lebensgestaltung;• rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen altenpflegerischen Handelns;• Altenpflege als Beruf.

Empfohlene Unterlagen für Ihre Bewerbung an einer Altenpflegeeinrichtung

• Bewerbungsschreiben; • Lebenslauf;• Kopien der letzten Schul- und aller Arbeitszeugnisse (auch Praktika, FSJ u.ä.);• pfarramtliches Zeugnis bei Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche;• aktuelles Gesundheitszeugnis des Hausarztes oder Schuluntersuchung.

Unser Selbstverständnis

Wir bilden junge Menschen auf der Basis des christlichen Menschenbildes zu Altenpflege-rinnen und Altenpflegern aus.

Unsere Ziele

• Vermittlung fachlicher, personaler, sozialer und methodischer Kompetenzen zur ver-antwortlichen Mitwirkung in der Betreuung, Pflege und Begleitung alter Menschen;

• Ausrichtung der Pflege auf die Würde des Menschen und die Förderung seiner phy-sischen und psychischen Gesundheit;

• Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler durch erlebte Offenheit und die bewusste Auseinandersetzung mit den Fragen nach Leid und Krankheit, Lebenssinn und Sterben.

Voraussetzungen für die Ausbildung

• persönliche Eignung und begründete Motivation für den Beruf;• gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes;• Realschulabschluss oder ein gleichwertiger Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss mit einem Abschluss in einer anderen mindestens zweijährigen

Berufsausbildung oder einjährigen Ausbildung in der Kranken- oder Altenpflegehilfe oder Fachhochschulreife/Abitur.

Ein pflegebezogenes Praktikum ist erwünscht. Erbitten Sie ein Zeugnis.

Ihre Bewerbung

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an eine Altenpflegeeinrichtung (auf unserer Homepage, www.cagp.de, informieren wir über unsere Kooperationspartner). Bei Fragen stehen Ih-nen die Schulleitung der Berufsfachschule Altenpflege sowie das Sekretariat der Berufs-fachschule Altenpflege als Ansprechpartner gerne zur Verfügung.

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Ausbildung Ausbildung

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Operationstechnische Assistenz (OTA - DKG)

Die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin/zum Operationstechnischen Assis-tenten (OTA - DKG) bereitet auf die verantwortliche Mitwirkung in der medizinischen Diagnostik und Therapie, insbesondere aber auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im operativen Bereich vor. Junge Menschen, die medizinisch und technisch interessiert sind und ein hohes Maß an Kooperations- und Lernbereitschaft mitbringen, können sich durch diese Ausbildung ein interessantes Berufsfeld mit attraktiven Entwicklungsmöglichkeiten erschließen.

AusbildungsablaufDie dreijährige Ausbildung beginnt am 1. September 2017. Sie erfolgt auf der jeweils aktuellen Grundlage der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) zur Ausbildung und Prüfung von Operationstechnischen Assistentinnen/Assistenten. In mindestens 1.600 Stunden theoretischem und praktischem Unterricht und minde-stens 3.000 Stunden praktischer Ausbildung werden die fachlichen, methodischen, so-zialen und personalen Kompetenzen für eine verantwortliche Mitwirkung im Arbeitsbe-reich vermittelt. Unserem Selbstverständnis entsprechend bilden wir auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes aus.

Theoretische AusbildungIm Unterricht, der in Blockwochen organisiert ist, werden die beruflichen Kompetenzen in vier übergeordneten Lernbereichen vermittelt:• Kernaufgaben der OTA;• spezielle Aufgaben der OTA;• Ausbildungs- und Berufssituation von OTA;• rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen. In die Ausbildung integriert sind ein Strahlenschutzkurs und der Fachkundelehrgang I zum/zur technischen Sterilisationsassistent/-in (DGSV).

Praktische AusbildungDie praktische Ausbildung findet in folgenden Einsatzbereichen statt:• OP - in verschiedenen chirurgischen Fachdisziplinen; • Ambulanzen/Notfallaufnahme;• Endoskopie;• Anästhesie;• Zentralsterilisation; • Pflegepraktikum auf einer chirurgischen Station.

Unsere Ziele• Vermittlung aller erforderlichen Kompetenzen zur verantwortlichen Mitarbeit bei statio-

nären und ambulanten Operationen;

• aktive Mitwirkung bei der Wiedererlangung, Verbesserung, Erhaltung und Förderung der physischen und psychischen Gesundheit der zu versorgenden Menschen;

• Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler durch erlebte Offenheit und die bewusste Auseinandersetzung mit den Fragen nach Leid und Krankheit, Le-benssinn und Sterben.

Voraussetzungen für die Ausbildung• persönliche Eignung und begründete Motivation für den Beruf;• körperliche und seelische Gesundheit;• guter Realschulabschluss oder Abitur.Ein Praktikum in einem Krankenhaus, insbesondere im OP, ist von Vorteil. Erbitten Sie ein Zeugnis.

Ihre BewerbungIhre Bewerbung richten Sie bitte ausschließlich an das ausbildende Krankenhaus. Mit folgenden Ausbildungshäusern arbeiten wir zusammen:• Ameos Klinik Halberstadt,• Evangelisches Diakonissenkrankenhaus Dessau,• Evangelisches Diakonissenkrankenhaus Leipzig,• Evangelisches Krankenhaus Paul Gerhardt Stift Wittenberg• Helios Klinik Zerbst,• Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,• Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale),• Städtisches Klinikum Dessau.

Ihre Ansprechpartnerin an der Christlichen Akademie ist die Kursleiterin Barbara Heisig.

Empfohlene Unterlagen für Ihre Bewerbung in einem ausbildenden Krankenhaus

• Bewerbungsschreiben;• tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild;• Kopien des letzten Schulabschlusses;• Nachweis von Praktika, FSJ u.ä.;• pfarramtliches Zeugnis bei Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche;• Einverständniserklärung der Eltern bei Bewerberinnen/Bewerbern unter 18 Jahren;• aktuelles Gesundheitszeugnis des Hausarztes oder Schuluntersuchung.

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Ausbildung Ausbildung

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Krankenpflegehelfer/-innen unterstützen in ihrem Berufsleben examinierte Pflegefach-kräfte bei der Betreuung und Versorgung von Patientinnen und Patienten. An unserer Einrichtung bieten wir in Kooperation mit dem Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale), dem Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau und den Kliniken Delitzsch und Eilenburg die einjährige Ausbildung zum/zur Krankenpflegehelfer/-in an.Beginn: 01. September 2017 Ende: 31. August 2018Zugangsvoraussetzungen: • gesundheitliche Eignung, ärztlich bescheinigt; • Hauptschulabschluss bzw. gleichwertiger Bildungs- abschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine mindestens zweijährige hauptberufliche Tätig- keit mit pflegerischem Bezug.Abschluss: Nach erfolgreichem Bestehen der schriftlichen und prakti schen Abschlussprüfungen erhalten Sie ein Zeugnis sowie die staatliche Anerkennung als Krankenpflegehelfer/-in nach KrPflh-APVO. Kursbeitrag: 6.800,00 € zzgl. 80,00 € Prüfungsgebühr Anmeldeschluss: 4. August 2017Kurskoordination: Stefanie Andreas Inhalt und Ablauf: Die Ausbildungszeit beträgt in Sachsen-Anhalt ein Jahr. Der theoretische Unterricht umfasst ca. 700 Stunden und findet in Form von Blockwochen täglich von 08:30 Uhr bis 15:45 Uhr in der Christlichen Akademie statt. Der Praxisanteil der Ausbildung, ca. 900 Stunden, wird in der jeweiligen Gesundheitseinrichtung absolviert und besteht aus stationären und ambulanten Einsätzen.Ihre Bewerbung richten Sie bitte an einen unserer oben genannten Kooperationspartner. Eine Bewerbung an einem weiteren Krankenhaus, das zu einer Zusammenarbeit mit uns bereit ist, ist ebenfalls möglich. Bei Finanzierung über den Arbeitgeber richten Sie Ihre Bewerbung bitte direkt an die Christliche Akademie.

Krankenpflegehilfe

Unterlagen für Ihre Bewerbung an das Ausbildungskrankenhaus

• Bewerbungsschreiben; • tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild; • Kopie des letzten Schul- und Berufsabschlusses; • ggf. Zeugnis über ein pflegebezogenes Praktikum in Kopie;• Einverständniserklärung der Eltern bei Bewerberinnen/Bewerbern unter 18 Jah-

ren.

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Weiterbildung Weiterbildung

Praxisanleitung in der Weiterbildung (DKG)

Im Rahmen der Weiterbildung für die pflegerischen Fachgebiete Intensiv-und Anästhesie-pflege, Funktionsdienste, Pflege in der Onkologie, Nephrologie und Psychiatrie fordert die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) in ihrer Empfehlung vom 29. September 2015 für die praktische Ausbildung in den entsprechenden Verbundkrankenhäusern Pflegekräf-te mit entsprechender Fachweiterbildung und pädagogischer Zusatzqualifikation. Ziele des Kurses: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben pädagogisch-

methodische Grundlagen für ihre Tätigkeit in der Praxisan-leitung und insbesondere der Betreuung einer Teilnehmerin/eines Teilnehmers innerhalb der Fachweiterbildung.

Der Kurs vertieft und erweitert die Kenntnisse der kommu-nikativen und pädagogischen Kompetenz, der Leistungsein-schätzung und -beurteilung, der Rollenveränderung sowie der rechtlichen Rahmenbedingungen eines pädagogischen Arbeitsfeldes.

Beginn: 13. März 2017Ende: 15. Juni 2017Gliederung und Inhalt: Die Weiterbildung umfasst ein Modul „Im Tätigkeitsfeld der

Praxisanleitung professionell handeln“ im Umfang von 100 Kursstunden. Das Modul wird mit einer praktischen Prüfung abgeschlossen.

Die drei Moduleinheiten sind wie folgt gegliedert: Moduleinheit 1: Die Rolle als Praxisanleiter/-in wahrnehmen - 16 Stunden; Moduleinheit 2: Anleitungsprozesse planen, gestalten und durchführen (inkl.

Hospitation) - 60 Stunden; Moduleinheit 3: Beurteilen und Bewerten - 24 Stunden.Präsenzwochen: Der Kurs findet in folgenden Präsenzwochen, jeweils von 08:30 Uhr bis 15:45 Uhr statt: 13. bis 17. März 2017, 20. bis 24. März 2017, 27. bis 29. März 2017.Abschluss: Die Weiterbildung endet am 15. Juni 2017 mit einer mündli-

chen Prüfung. Für die Zulassung zur Prüfung ist der erfolgrei-che Abschluss der Modulprüfung und ein Hospitationsnach-weis im Rahmen der Moduleinheit 2 erforderlich.

4401/2017

Methoden: Durch Theorievermittlung, Gruppenarbeiten und Diskussio-nen werden die Unterrichtsinhalte anschaulich erarbeitet und dargeboten. Downloads über einen internen Bereich auf der Akademie-Website ermöglichen den Zugriff auf die Handouts der Vorträge. Selbstorganisiertes Lernen in Form von Hospi-tation und Recherche dienen der Vertiefung der erworbenen pädagogischen Kenntnisse.

Teilnahme- •Abschluss in einem staatlich anerkannten Pflegeberuf oder voraussetzungen: einem anderen Beruf des Gesundheitswesens; •mindestens zwei Jahre Berufserfahrung, nach Möglichkeit Erfahrungen bei der Anleitung Auszubildender; •erfolgreicher Abschluss einer pflegerischen Weiterbildung in den Fachgebieten Intensiv- und Anästhesiepflege, Funkti- onsdienste, Pflege in der Onkologie, Nephrologie oder Psy- chiatrie;

•Einverständnis des Arbeitgebers.Anmeldehinweise: Bitte senden Sie uns mit Ihrer Anmeldung folgende Unterla-

gen zu: •tabellarischer Lebenslauf,

•Kopie des Zeugnisses der Ausbildung, •Kopie der Berufserlaubnis, •Nachweis über eine mindestens zweijährige Berufserfah- rung, • Nachweis über die abgeschlossene Weiterbildung in den Fachgebieten Intensiv- und Anästhesiepflege, Funktions- dienste, Pflege in der Onkologie, Nephrologie oder Psychia- trie - nicht älter als drei Jahre, • Einverständniserklärung des Arbeitgebers.Kurskoordination: Andrea BohnKursbeitrag: 1.650,00 € zzgl. 80,00 € Prüfungs- und ZertifikatsgebührAnmeldeschluss: 20. Februar 2017Hinweis: Mit erfolgreichem Abschluss dieser Weiterbildung ist neben

der Praxisanleitung in der Weiterbildung ebenso die Praxisan-leitung in der Ausbildung von Gesundheits- und Pflegeberufen möglich.

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Weiterbildung Weiterbildung

Sedierung und Notfallmanagement in der Endoskopie (auf der Grundlage der S3-Leitlinie der AWMF)

Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS) hat im Juli 2009 eine Leitlinie herausgegeben, die Kriterien zur Durchführung der Sedierung beinhaltet, um das Risiko für mögliche Komplikationen zu erkennen, zu senken bzw. fach-gerecht damit umzugehen.Ziele des Kurses: In diesem 3-Tage-Basiskurs erwerben die Teilnehmenden

Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge im Rahmen der Sedierung so-wie im Zwischenmanagement.

Zielgruppe: Das Kursangebot richtet sich an folgendes Endoskopieperso-nal:•Gesundheits- und Krankenpflegerinnen/-pfleger mit oder

ohne absolvierte Fachweiterbildung für den Endoskopie-dienst, die im Rahmen von endoskopischen Eingriffen in die Analgosedierung eingebunden sind;

•Arzthelferinnen und Arzthelfer bzw. medizinische Fachange-stellte mit oder ohne absolvierte Fachqualifikation gastroen-terologischer Endoskopie, die im Rahmen von endoskopi-schen Eingriffen in die Analgosedierung eingebunden sind;

•Gesundheits- und Krankenpflegerinnen/-pfleger, die sich momentan in einer Fachweiterbildung für den Endoskopie-dienst befinden;

•Arzthelferinnen und Arzthelfer bzw. medizinische Fachange-stellte, die sich momentan in einer Fachqualifikation für die gastroenterologische Endoskopie befinden.

Inhaltliche Dieser 3-Tage-Basiskurs gliedert sich in einen theoretischen Schwerpunkte: Teil (16 Stunden) und einen praktischen Teil (8 Stunden). Im theoretischen Teil werden folgende Themen vermittelt:

•Pharmakologie;•strukturelle und personelle Voraussetzungen;• prä- und intraendoskopisches Management;• Komplikationsmanagement;• postendoskopische Überwachung;• Dokumentation und Qualitätssicherung;• juristische Aspekte.

Der Fokus des praktischen Teils liegt auf Reanimationstraining und Simulatortraining mit Besprechung nach den einzelnen Übungen.

4402/2017

Kurstage: 15. bis 17. März 2017Seminarzeiten: Die Kurstage beginnen 08:30 Uhr und enden 15:45 Uhr.Abschluss: Das theoretische Modul endet mit einer schriftlichen Prüfung.

Die praktische Prüfung wird direkt im Kurs als interaktives Mo-dul mit Ergebnisdiskussion durchgeführt.

Nach erfolgreich bestandener Prüfung erhalten die Teilneh-menden ein qualifiziertes Zertifikat der Christlichen Akademie, der DEGEA sowie der DGVS.

Kurskoordination: Colette Schömburg Kursbeitrag: 400,00 € zzgl. 40,00 € PrüfungsgebührAnmeldeschluss: 22. Februar 2017Hinweis: Die Christliche Akademie ist mit diesem Kurs als Bildungszen-

trum von der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie- und As-sistenzpersonal (DEGEA) anerkannt.

Bitte beachten Sie, dass wir am 24. November 2017 einen Refreshertag zum Basiskurs anbieten (siehe Seite 62).

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Weiterbildung

Hygienebeauftragte/-r in der ambulanten und stationären Pflege (SGB V)

Maßnahmen zur Infektionsprävention sind ein wesentlicher Bestandteil des Qualitätsma-nagements in der stationären und ambulanten medizinischen Versorgung. Für die Durch-setzung krankenhaushygienischer Erfordernisse empfiehlt die KRINKO (Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention) auf jeder Station und in jedem Funktions-bereich eine/-n Hygienebeauftragte/-n in der Pflege zu qualifizieren.Ziele des Kurses: Die Fortbildung soll Pflegefachkräfte in die Lage versetzen,

als Verbindung zwischen Hygienefachkraft und Stations-/Be-reichspersonal zur Akzeptanz und Umsetzung empfohlener hygienischer Maßnahmen beizutragen.

Zielgruppe: Pflegende, die in der ambulanten oder stationären Pflege als Hygienebeauftragte tätig sind oder tätig sein werden.

Inhaltliche Modul 1: betrieblich-organisatorische Inhalte wie gesetzliche Schwerpunkte: und normative Regelungen zur Krankenhaushygiene, Hygiene- management, Grundlagen der Antiseptik und Desinfektion, Anforderungen an die Ver- und Entsorgung. Modul 2: abteilungs- und bereichsbezogene Inhalte wie Ver-

fahren zur Prävention von nosokomialen Infektionen, Hygie-neanforderungen in verschiedenen Funktions- und Risikobe-reichen.

Modul 3: Ausbruchsmanagement und Surveillance von noso-komialen Infektionen.

Modul 4: Einführung in eine konstruktive Gesprächsführung als Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Station.

Kurstage: 24. bis 26. April 2017, 8. bis 10. Mai 2017,

16. Juni 2017.Ablauf: Der berufsbegleitende Kurs umfasst 56 Stunden theoretischen

Unterricht. Die Lehrveranstaltungen finden an allen Kurstagen in der Zeit

von 08:30 Uhr bis 15:45 Uhr statt.Abschluss: Die Teilnehmenden erhalten nach bestandener Prüfung ein

qualifiziertes Zertifikat der Christlichen Akademie.Kurskoordination: Melanie SachsAnmeldeschluss: 3. April 2017Kursbeitrag: 400,00 € zzgl. 40,00 € Prüfungs- und ZertifikatsgebührTeilnahme- •staatliche Anerkennung zum/zur Gesundheits- und Kranken- voraussetzungen: pfleger/-pflegerin mit mehrjähriger Berufserfahrung (für an- dere Berufsgruppen gilt entsprechendes);

•Einverständnis des Arbeitgebers.

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Weiterbildung Weiterbildung

Palliative Care für Pflegende (Bonner Curriculum)

Bei der Begleitung und Pflege von Menschen mit einer unheilbaren Krankheit im Be-reich der Palliativmedizin und Hospizarbeit wird von den Pflegenden ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen in die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen gefordert. Diese Menschen mit ihrem familiären Umfeld haben auf ganz besondere Weise das Recht auf Wahrnehmung und Berücksichtigung ihrer Persönlichkeit sowie auf eine individuelle The-rapie und Pflege. Für die Behandlung, Betreuung und Pflege ist ein multiprofessionelles Team notwendig. Die Weiterbildung nach dem Bonner Curriculum erfüllt die Anforderungen der Rahmen-vereinbarung nach §39a SGB V.Wir bieten diesen Kurs in enger Kooperation mit der Hospiz am St. Elisabeth-Krankenhaus Halle gGmbH an.Ziele des Kurses: Der DGP-zertifizierte Kurs Palliative Care nach dem Basiscurri-

culum „Palliative Care“ von Kern/Müller/Aurnhammer bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, in atmosphärisch geschützten Räumen mit ausreichend Rückzugsmöglichkeiten ihre Fachkom-petenz sowie Kommunikations- und Teamfähigkeit in der Arbeit mit schwerkranken und sterbenden Menschen weiterzuent- wickeln.

Zielgruppe: Die berufsbegleitende Zusatzqualifikation richtet sich an pro-fessionell Pflegende aus ambulanten und stationären Einrich-tungen der Kranken- und Altenpflege.

Inhaltliche •Grundprinzipien von Palliative Care und Hospizarbeit;Schwerpunkte: •symptomorientiertes Arbeiten anhand exemplarischer Krank-

heitsbilder;• körperliche Aspekte in der Pflege;• Grundlagen der psycho-sozialen Begleitung;• spirituelle und kulturelle Bedürfnisse;• ethische und rechtliche Aspekte der Pflege;• Teamarbeit und Selbstpflege;• Qualitätssicherung in der Pflege.

Kurswochen: 8. bis 12. Mai 2017, 23. bis 27. Oktober 2017, 5. bis 9. März 2018, 24. bis 28. September 2018.

4404/2017

Seminarzeiten: Die Kurstage beginnen 08:30 Uhr und enden 15:45 Uhr.Abschluss: Die Teilnehmenden erhalten nach erfolgreichem Abschluss

das Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Ein erfolgreicher Abschluss in diesem Kurs ist die Vorausset-

zung zur Teilnahme an einem Aufbaukurs Palliative Care.Teilnahme- • Abschluss in einem staatlich anerkannten Pflegeberuf und voraussetzungen: die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung;

•eine mindestens zweijährige Berufserfahrung - Praxiserfah-rungen in der palliativen Versorgung sind von Vorteil;

•Einverständnis des Arbeitgebers.Fachliche Leitung: Nothburga Wirth Zertifizierte Palliative Care-Trainerin

Kursbeitrag: 1.210,00 € zzgl. 80,00 € Prüfungs- und ZertifikatsgebührAnmeldeschluss: 17. April 2017

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Weiterbildung Weiterbildung

Pflegerische Leitung eines Bereiches im Krankenhaus und anderen pflegerischen Versorgungsbereichen (Stationsleitung - DKG)Ziele des Kurses: Vermittlung theoretischer Kenntnisse und reflexive Bearbei-

tung der eigenen Praxis zur Erweiterung des praktischen Handlungsspielraumes im Kontext komplexer Anforderungen an Leitungen in klinischen und ambulanten Settings.

Zielgruppe: Pflegende aus medizinischen stationären und ambulanten Ein-richtungen (Kliniken, Pflege- und Betreuungsheime, Kranken-pflegedienste, Arztpraxen)

Inhaltliche Führungsbezogener Lernbereich:Schwerpunkte: •Theorien zu Führung und Leitung;

• Reflexion des eigenen Führungsverhaltens;•Mitarbeiterführung und Teamentwicklung;•sozialwissenschaftliche Grundlagen;•Gruppendynamik;•Gesprächsführung;.•Krisen- und Konfliktmanagement.

Gesellschaftsbezogener Lernbereich:•Modelle zu Gesundheit und Krankheit;•Demografie und Epidemiologie;•Gesundheitsförderung und Prävention;•Hygiene.

Pflegewissenschaftlicher Lernbereich:•Pflege- und Berufsverständnis;•Berufskunde und Berufsethik;•Pflegeforschung und Pflegewissenschaft;•Planung und Steuerung des Pflegeprozesses;•Pflegequalität;•pflegerische Versorgungs- und Betreuungskonzepte.

Betriebswirtschaftlicher Lernbereich und Recht:•BWL Grundlagen und Organisation;•Recht;•Prozessmanagement;•Moderation und Präsentation.

Beginn: 8. Juni 2017Ende: 27. September 2018Ablauf: Die Weiterbildung findet donnerstags in der Zeit von 08:30 Uhr

bis 15:45 Uhr und in sechs Intensivwochen statt:

4405/2017

19. bis 23. Juni 2017, 18. bis 22. September 2017, 12. bis 16. Februar 2018, 16. bis 20. April 2018, 11. bis 15. Juni 2018, 20. bis 24. August 2018.Praktischer Teil: Im Rahmen der Weiterbildung sind 144 Stunden (= 18 Tage)

als Hospitation in anderen Abteilungen oder auch anderen Einrichtungen vorgesehen. Die Gestaltung liegt in der Verant-wortung der Teilnehmenden und ihrer delegierenden Einrich-tung.

Abschluss: Nach dem Erbringen der Leistungsnachweise (mündliche und schriftliche Prüfung, Hausarbeit, Kolloquium) werden über die erfolgreiche Teilnahme ein Zeugnis der DKG ausgestellt.

Teilnahme- •eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Gesundheits-voraussetzungen: und (Kinder-)Krankenpfleger/-in oder Altenpfleger/-in sowie die Erlaubnis zur Führung der entsprechenden Berufsbe- zeichnung;

• Nachweis über eine mindestens sechsmonatige Tätigkeit in leitender Position (z. B. stellvertretende Leitung einer Ab-teilung, einer Station oder eines Fach- bzw. Wohnbereiches oder einer Praxis).

Kurskoordination: Daniela Franke-LudererKursbeitrag: 4.450,00 € zzgl. 80,00 € ZertifikatsgebührAnmeldeschluss: 18. Mai 2017Hinweis: Eine erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung, die nach den

Empfehlungen der DKG durchgeführt wurde, berechtigt zum Führen der erworbenen Berufsbezeichnung in Sachsen-An-halt, Thüringen und auf Antrag beim Sächsischen Staatsminis-terium für Soziales und Verbraucherschutz auch in Sachsen. Informationen über die Anerkennung in anderen Bundeslän-dern erteilen die dort zuständigen Behörden.

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2524

Weiterbildung Weiterbildung

Englisch für Pflegekräfte – Einstiegsmodul

“I attribute my success to this – I never gave or took any excuse.” Florence Nightingale

In der Christlichen Akademie bekommen interessierte Pflegekräfte erstmals die Möglich-keit, ihre Englischkenntnisse aufzufrischen.

Inhaltliche Schwerpunkte: allgemeinsprachliche Inhalte, Umgangssprache, Vokabeln, Fo-cus on speaking and reading, understanding, curriculum vitae

Beginn: 14. September 2017 Ende: 14. Dezember 2017Kurszeiten: donnerstags, jeweils 16:00 bis 17:30 Uhr; am 14.09., 19.10. und 09.11.2017 jeweils bis 18:00 UhrTeilnahme- selbständige Eingangsprüfung ohne Hilfsmittel (beim ersten voraussetzung: Versuch) - Link: http://einstufungstests.klett-sprachen.de/ einstufung/index.php?questname=great&questclass=A2 (Auswertung bitte am ersten Kurstag mitbringen).Lehrbuch: Great! A2; Klett-Verlag; ISBN-13: 978-3125014824 - bitte mit-

bringen!Kurskoordination: Stefanie Andreas, Constanze Burchert Kursbeitrag: 400,00 €Anmeldeschluss: 24. August 2017

Englisch für Pflegekräfte – Fachenglisch

“One language sets you in a corridor for life. Two languages open every door along the way” F. Smith

In our academy we will offer you a beginner course for Nursing English. Our aim is to support you in communicating with other health professionals, care givers and patients in your professional setting.

Inhaltliche Schwerpunkte: Vokabelarbeit, Aufbau des Gesundheitssystems (UK), phar-makologische Begriffe/Abkürzungen, Kommunikation, Ar-beitsbereiche, Berufsbezeichnungen, Abteilungen, allg. Pa-thologie

Beginn: 13. September 2017 Ende: 13. Dezember 2017Kurszeiten: mittwochs, jeweils 16:00 bis 17:30 Uhr Teilnahme- selbständige Eingangsprüfung ohne Hilfsmittel (beim ersten voraussetzung: Versuch) - Link: http://einstufungstests.klett-sprachen.de/ einstufung/index.php?questname=great&questclass=B1 (Auswertung bitte am ersten Kurstag mitbringen).Lehrbuch: Cambridge English for Nursing | Pre-intermediate Student‘s

Book; Cambridge University Press; ISBN-13: 978-0521141338 - bitte mitbringen!

Kurskoordination: Stefanie Andreas, Constanze Burchert Kursbeitrag: 400,00 €Anmeldeschluss: 23. August 2017

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2726

Weiterbildung Weiterbildung

Weiterbildung Praxisanleitung (DKG)

Im Rahmen der praktischen Ausbildung in den Pflege- und Gesundheitsberufen und in der Weiterbildung pflegerischer Fachkräfte werden nach den geltenden rechtlichen Be-stimmungen und nach den Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft Pfle-gefachkräfte mit pädagogischer Zusatzqualifikation benötigt.Zielgruppe: Pflegende der ambulanten und stationären Pflege, Arzthelfer/-innen, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, Hebammen und Entbindungspfleger, Altenpflegerinnen und -pfleger, Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten, Notfallsanitäterinnen und -sanitäter.Ziele des Kurses: Die Teilnehmenden erwerben pädagogisch-methodische

Grundlagen für ihre Tätigkeit in der Praxisanleitung. Sie wer-den befähigt, diese Kenntnisse im Anleitungsprozess mit Aus-zubildenden und Praktikanten professionell umzusetzen. Der Kurs vertieft und erweitert die kommunikative Kompetenz, die Kenntnisse in der Leistungseinschätzung und -beurteilung, in der Rollenveränderung sowie der rechtlichen Rahmenbedin-gungen des pädagogischen Arbeitsfeldes.

Beginn: 25. September 2017Ende: 14. Juni 2018Gliederung und Inhalt: Die Weiterbildung besteht aus zwei Modulen im Umfang von jeweils 100 Kursstunden. Jedes Modul wird mit einer prakti- schen Prüfung im persönlichen Arbeitsfeld und mit der Erar-- beitung einer pädagogisch ausgerichteten Hausarbeit abge- schlossen.Modul I: Grundlagen der Praxisanleitung Moduleinheit 1: Lernen - 36 Stunden Moduleinheit 2: Theoriegeleitet pflegen - 32 Stunden Moduleinheit 3: Anleitungsprozesse planen und gestalten - 16 Stunden Moduleinheit 4: Qualitätsmanagement - Arbeitsabläufe in komplexen Situatio- nen gestalten - 16 Stunden

Modul II: Im Tätigkeitsfeld der Praxisanleitung professionell handeln Moduleinheit 1: Die Rolle als Praxisanleiter/-in wahrnehmen - 16 Stunden Moduleinheit 2: Anleitungsprozesse planen, gestalten und durchführen (inkl. Hospitation) - 60 Stunden Moduleinheit 3: Beurteilen und Bewerten - 24 Stunden

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Präsenzwochen: Der Kurs findet in folgenden Präsenzwochen, jeweils von 08:30 bis 15:45 Uhr statt: 25. bis 29. September 2017, 23. bis 27. Oktober 2017, 20. bis 24. November 2017, 8. bis 12. Januar 2018, 12. bis 16. Februar 2018.Methoden: Durch Vorträge, Gruppenarbeiten und Diskussionsrunden

werden die Teilnehmenden aktiv in den Lernprozess einbe-zogen. Über das Akademie-Intranet wird der Zugang zu den digitalisierten theoretischen Inhalte ermöglicht.

Abschluss: Die Weiterbildung endet am 14. Juni 2018 mit einer mündli-chen Prüfung. Für die Zulassung zur Prüfung ist der erfolgrei-che Abschluss der Modulprüfungen und ein Hospitationsnach-weis im Rahmen von Modul 2 erforderlich.

Teilnahme- •Abschluss in einem staatlich anerkannten Pflegeberuf oder voraussetzungen: einem anderen Beruf des Gesundheitswesens;

•mindestens zwei Jahre Berufserfahrung, nach Möglichkeit pädagogische Erfahrungen bei der Anleitung von Auszubil-denden;

•Einverständnis des Arbeitgebers.Anmeldehinweise: Bitte senden Sie uns mit Ihrer Anmeldung folgende Unterlagen

zu: •Kopie des Zeugnisses der Ausbildung, •Kopie der Berufserlaubnis, •Nachweis über eine mindestens zweijährige Berufserfah- ung, • Einverständniserklärung des Arbeitgebers.Kurskoordination: Andrea BohnKursbeitrag: 1.700,00 € zzgl. 80,00 € PrüfungsgebührAnmeldeschluss: 4. September 2017

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2928

Weiterbildung Weiterbildung

Algesiologische Fachassistenz (Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. - DGSS)

In Deutschland leiden zirka 13 Millionen Menschen unter starken Schmerzen. Die Pfle-genden haben durch den kontinuierlichen Patientenkontakt die Möglichkeit, das Schmerz-management maßgeblich zu beeinflussen. Sie bilden eine Schnittstelle zwischen Arzt, therapeutischem Team und Patient. Oft sind sie die ersten, zu denen Patienten ein Ver-trauensverhältnis aufbauen. Von der professionellen Schmerzmessung über Medikation und schmerzlindernde Maß-nahmen bis hin zu einer kompetenten Beratung der Patienten leisten geschulte Pflege-kräfte einen enormen Beitrag zur Qualitätssteigerung in der Schmerztherapie und sind laut Expertenstandard auch zwingend erforderlich.

Inhaltliche Die Weiterbildung orientiert sich am schmerztherapeutischen Schwerpunkte: Curriculum der DGSS (5. überarbeitete und erweiterte Aufla- ge, Juni 2014) und setzt sich aus einem Grund- und einem Aufbaukurs zusammen. Grundkurs: •Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Schmerzes;

• Schmerzarten;• Schmerzeinschätzung und -dokumentation;•Schulung und Beratung von Patienten und Angehörigen;• medikamentöse Schmerztherapie;•Akutschmerztherapie;•invasive Schmerztherapie;• psychologische Aspekte des Schmerzes;• multimodales Therapiekonzept.

Aufbaukurs: •nichtmedikamentöse Therapieverfahren;

•akute und chronische nichttumorbedingte Schmerzsyndro-me;

• Schmerzmanagement beim alten, demenziell erkrankten Menschen;

• Schmerzmanagement bei Kindern und Jugendlichen;• Tumorschmerz.

Kurstermine: 16. bis 18. Oktober 2017, 6. bis 8. November 2017. Seminarzeiten: Die Kurstage finden jeweils Montag bis Mittwoch ganztägig

von 08:30 bis 15:45 Uhr statt.

4409/2017

Abschluss: Der Kurs endet mit einer schriftlichen Prüfung. Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten die Absolventinnen und

Absolventen eine Zertifizierung zur „Algesiologischen Fachas-sistenz“ der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V., verbunden mit dem Zertifikat der Christlichen Akademie.

Teilnahme- •abgeschlossene Berufsausbildung in einem medizinischen voraussetzungen: Assistenzberuf oder in der Pflege; •Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung.Kurskoordination: Katja MüllerKursbeitrag: 590,00 € 550,00 € für Mitglieder der Deutschen Schmerzgesellschaft zzgl. 40,00 € Prüfungs- und ZertifikatsgebührAnmeldeschluss: 25. September 2017

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3130

Weiterbildung Weiterbildung

Basisseminar Wundexperte ICW®

Die Betreuung von Menschen mit chronischen Wunden stellt Wundexperten vor umfang-reiche Anforderungen. Im Spannungsfeld zwischen den verschiedenen an der Wundbe-handlung beteiligten Berufsgruppen und dem betroffenen Patienten haben sie neben ihren Aufgaben im Rahmen der Wundversorgung auch eine wichtige beratende und ver-mittelnde Funktion und müssen daher ein hohes Maß an fachlichen Kenntnissen, Ver-ständnis von Kommunikation, Kooperation und Koordination aufweisen.Ziele des Kurses: Der ausschließliche Fokus auf die „richtige“ Wundauflage wird

dem heutigen Verständnis von Wundversorgung nicht mehr gerecht. Dem Bildungskonzept der Initiative Chronische Wun-den e.V. (ICW) liegt daher ein ganzheitlicher Betreuungsan-satz zugrunde. Im Basisseminar „Wundexperte ICW®“ wer-den Kenntnisse zu Ursachen von Wundheilungsstörungen und Grundlagen zur sachgerechten Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden vermittelt. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden Maßnahmen zur Prävention chronischer Wun-den kennenlernen und sich Kenntnisse auf dem Gebiet der Kommunikation, Beratung und Anleitung von Menschen mit chronischen Wunden und deren Angehörigen erwerben.

Inhaltliche •Grundlagen der Wundversorgung:Schwerpunkte: Aufbau und Funktionen der gesunden Haut, Wundarten,

Wundheilung und Wundheilungsstörungen, Wundabdeckung und lokale Behandlung von Wunde, Wundrand und Wund- umgebung;•hygienische Maßnahmen zur Unterbrechung von Infektions-

ketten im Rahmen der Wundbehandlung entsprechend den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts;

•Erkennen und Einschätzen der Situation von Menschen mit chronischen Wunden und Schwerpunkte der Pflege anhand der Expertenstandards: Dekubitusprophylaxe, Schmerzma-nagement, Pflege von Menschen mit chronischen Wunden;

•Ernährung und Wundmanagement;•Grundlagen der Schulung und Beratung von Menschen mit

chronischen Wunden;•Wunddokumentation und Haftungsrecht.

Beginn: 16. Oktober 2017Ende: 9. April 2018 (Zertifikatsübergabe)

4410/2017

Ablauf: Das Seminar umfasst acht Tage theoretischen Unterricht (64 Stunden). In diesem Zeitrahmen ist eine 90 minütige schriftli-che Abschlussprüfung enthalten.

An einem weiteren Tag ist der Abschluss des Kurses mit der Zertifikatsübergabe geplant.

Der Unterricht findet montags in der Zeit von 08:30 Uhr bis 15:45 Uhr statt.

Im Anschluss an den theoretischen Unterricht hospitieren die Teilnehmer zur Vertiefung ihrer theoretischen Kenntnisse zwei Tage in einer Einrichtung, welche vornehmlich Menschen mit chronischen Wunden betreut. Darüber ist ein Hospitationsbe-richt anzufertigen.

Methoden: Die Seminareinheiten beinhalten theoretische Inputs inkl. Präsentationen, Selbsterarbeitungen und Gesprächsrunden. Zudem gibt es eine Praxisphase mit Hospitation.Abschluss: Die Teilnehmenden erwerben nach bestandener Prüfung den

Abschluss als „Wundexperte ICW®/PersCertTÜV“. Das Zertifi-kat ist fünf Jahre gültig.

Teilnahme- •Entsprechend den Vorgaben der Initiative Chronische Wun- voraussetzungen: den e.V. müssen die Teilnehmenden einen der folgenden Berufsabschlüsse vorweisen: CTA (Chirurgisch technische Assistenten), COA (Chirurgisch operative Assistenten), Diabetesberaterin oder -berater, Medizinische Fachange- stellte, Heilpraktikerin oder Heilpraktiker, Pflegefachkraft, Podologin oder Podologe, Pharmazeutisch-technische Assis- tentin oder Pharmazeutisch-technischer Assistent;

•Einverständniserklärung des Arbeitgebers.Kurskoordination: Bettina WeiseKursbeitrag: 640,00 € zuzüglich 80,00 € Prüfungs- und ZertifikatsgebührAnmeldeschluss: 25. September 2017Hinweise: Für Inhaber des Zertifikats „Wundexperte ICW®/PersCertTÜV“

bieten wir im Februar 2017 eine Tagesveranstaltung zum Er-werb von Rezertifizierungspunkten an. Nähere Hinweise und der Veranstaltungstermin werden über die Website der Christ-lichen Akademie (www.cagp.de) veröffentlicht.

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3332

Weiterbildung Weiterbildung

Kardiologische Fachassistenz (DGK)

Die immer komplexer werdende Versorgung kardiologischer Patienten sowie die steigen-den Qualitätsanforderungen in kardiologischen Funktionseinheiten erfordern entspre-chend ausgebildetes Personal mit einem hohen Maß an Kompetenz und der Bereitschaft, die eigenen Handlungsfelder zu erweitern und zu ergänzen. Unser Weiterbildungsangebot richtet sich an Mitarbeitende aus den invasiven und nicht-invasiven Funktionseinheiten der Kardiologie und wird zertifiziert durch die Sektion As-sistenz und Pflegepersonal in der Kardiologie der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e.V. (DGK).

Ziel der Weiterbildung: Mit der angebotenen Qualifizierungsmaßnahme werden die Teilnehmenden mit den vielfältigen Aufgaben einer kardiolo-gischen Funktionsabteilung vertraut gemacht. Sie erweitern, vertiefen und systematisieren die dafür notwendigen Kennt-nisse, Fertigkeiten und Verfahrensweisen. Übergreifendes Ziel ist die Ausdehnung der spezifizierten beruflichen Handlungs-kompetenz.

Inhaltliche Schwerpunkte: Das Weiterbildungsangebot umfasst 240 Stunden, die zu 20 Prozent die selbstorganisierte Studienarbeit der Teilneh-menden einschließen. In 16 Modulen werden Sie befähigt, in kardiologischen Funktionseinheiten professionell und ei-genverantwortlich zu arbeiten. Das Basiscurriculum für diese Weiterbildung wurde an der Contilia Akademie in Essen ent-wickelt.

Modul 1: Grundlagen der kardiologischen Pflege (18 Stunden) Modul 2: Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie (22 Stunden) Modul 3: Invasive Kardiologie (50 Stunden) Modul 4: Intensivmedizin/Notfallmedizin (24 Stunden) Modul 5: Nicht-invasive Kardiologie (32 Stunden) Modul 6: Kardiovaskuläre Prävention (10 Stunden) Modul 7: Rhythmologie/Herzschrittmachertherapie (8 Stunden) Modul 8: Pharmakologie (8 Stunden) Modul 9: Fachenglisch (12 Stunden) Modul 10: Projektmanagement/Fallmanagement (16 Stunden) Modul 11: Bildgebende Verfahren/Strahlenschutz (8 Stunden) Modul 12: Hygiene (8 Stunden) Modul 13: Kommunikation (8 Stunden)

Modul 14: Qualitätssicherung/Dokumentation (8 UE) Modul 15: Grundlagen der EDV im HKL (8 UE) Modul 16: Lernzeit, Organisation, Prüfung/Auswertung etc. (16 UE)

Beginn: 16. Oktober 2017

Ende: 27. April 2018

Kurswochen: Der Kurs findet in sechs Blockwochen montags bis freitags jeweils in der Zeit von 08:30 Uhr bis 15:45 Uhr statt:

16. bis 20. Oktober 2017, 6. bis 10. November 2017, 4. bis 8. Dezember 2017, 22. bis 26. Januar 2018, 12. bis 16. März 2018, 23. bis 27. April 2018.

Methoden/Arbeitsweisen: 80 Prozent des theoretischen Unterrichts finden als Präsenz-zeit an der Christlichen Akademie statt. 20 Prozent der Wei-terbildung werden über die Erfüllung von Praxisaufträgen, Projekt- und Hausarbeiten von den Teilnehmenden eigenver-antwortlich erbracht.

Abschluss: Die Weiterbildung endet mit einem Abschlusskolloquium und einer schriftlichen Prüfung. Die Teilnehmer müssen minde-stens 80 Prozent der Unterrichtseinheiten besucht haben, um an der Abschlussprüfung teilnehmen zu können.

Über die erfolgreiche Teilnahme wird ein Zertifikat der Christ-lichen Akademie ausgestellt.

Teilnahme-: Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Gesundheits- voraussetzungen: und Krankenpflegerin, Gesundheits- und Kinderkrankenpfle- gerin, MTRA, MTFA, Arzthelfer/-in, medizinische Fachange- stellte.Kurskoordination: Claudia Reiter

Kursbeitrag: 2.900,00 € zzgl. 80,00 € Prüfungs- und Zertifikatsgebühr

Anmeldeschluss: 25. September 2017

4411/2017

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3534

Weiterbildung Weiterbildung

Basiskurs Fachkraft für Geriatrie (OPS 8-550)

Im Rahmen der geriatrischen frührehabilitativen Komplexbehandlung ist nach OPS 8-550 als Mindestanforderung die aktivierend-therapeutische Pflege durch besonders geschul-tes Pflegepersonal definiert. Mindestens eine Pflegefachkraft des geriatrischen Teams muss eine strukturierte curriculare geriatriespezifische Zusatzqualifikation im Umfang von mindestens 180 Stunden sowie eine mindestens sechsmonatige Erfahrung in einer geria-trischen Einrichtung nachweisen.

Ziel der Weiterbildung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Basiskurs sol-len in die Lage versetzt werden, den qualitativen Anforderun-gen an eine professionelle geriatrische Komplexbehandlung in der Pflege gerecht zu werden.

Inhaltliche Schwerpunkte Das Weiterbildungsangebot umfasst 180 Stunden in fünf Blockwochen mit folgenden Themen:

• Grundlagen der Behandlung alter Menschen, Medikamente, Case Management;

• Ethik und Palliativmedizin; • Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen; • Demenz und Depression; • chronische Wunden, Diabetes mellitus, Ernährung; • Harninkontinenz; • aktivierend-therapeutische Pflege; • Kommunikation, Sprache und Aphasie; • Expertenstandards; • kultursensibler Umgang; • Schmerzbehandlung; • betriebswirtschaft und Recht.

Beginn: 30. Oktober 2017

Ende: 16. März 2018

Kurswochen: Der Kurs findet in fünf Blockwochen montags bis freitags je-weils in der Zeit von 08:30 Uhr bis 15:45 Uhr statt:

30.10. bis 03.11.2017, 27.11. bis 01.12.2017, 22.01. bis 26.01.2018, 19.02. bis 23.02.2018, 12.03. bis 16.03.2018.

Methoden/Arbeitsweisen: Durch Theorievermittlung nach den neuesten wissenschaft-lichen Erkenntnissen, in Gruppenarbeiten und Diskussionen werden die Unterrichtsinhalte vermittelt und vertieft. Hier-durch entsteht eine enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis.

Downloads über einen internen Bereich der Akademie-Websi-te erlauben jederzeit den Zugriff auf die Vorträge.

Abschluss: Über die erfolgreiche Teilnahme wird ein Zertifikat der Christ-lichen Akademie ausgestellt.

Teilnahme- • Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Gesundheits- voraussetzungen: und Krankenpflegerin, Gesundheits- und Kinderkranken pflegerin oder Altenpfleger/-in • Nachweis über eine mindestens 6 monatige Berufspraxis in der geriatrischen PflegeKurskoordination: Ina Rothmann

Kursbeitrag: 1.800,00 € zzgl. 80,00 € Prüfungs- und Zertifikatsgebühr

Anmeldeschluss: 9. Oktober 2017

4412/2017

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Weiterbildung Weiterbildung

Weiterbildungen nach der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)

Pflege ist ein Berufsfeld mit großer Dynamik. Von Pflegenden wird in ihrer täglichen Arbeit erwartet, dass sie mit steigenden Anforderungen und Veränderungen umgehen können. Mit den Weiterbildungskursen nach den Empfehlungen der DKG verfolgen wir das Ziel, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Aspekten in den jeweiligen Bereichen der Pflege zu unterstützen. Durch den Erwerb von Handlungskompetenz im spezifischen Arbeitsfeld erhalten sie die Fähigkeit zur eigenver-antwortlichen Planung, Bearbeitung und Auswertung von umfassenden fachlichen Aufga-ben- und Problemstellungen.

Organisation der WeiterbildungenDie an der Christlichen Akademie angebotenen pflegerischen Weiterbildungen in den Fachgebieten • Endoskopie, • Intensiv- und Anästhesiepflege, • Onkologie, • Operationsdienst, • Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie basieren auf den Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) für die Pflege vom 29. September 2015. Sie umfassen fachübergreifende Basismodule und kurs-spezifische Fachmodule. Jedes Modul schließt mit einer Modulprüfung ab. Die Zulassung zur Abschlussprüfung kann nur erfolgen, wenn die erforderlichen theoretischen und praktischen Anteile der Weiterbildung erfüllt worden sind.Die Organisation der praktischen Weiterbildung und die fachpraktische Betreuung erfol-gen in Zusammenarbeit mit den delegierenden Einrichtungen. Zwischen ihnen und der Christlichen Akademie wird dazu ein Kooperationsvertrag geschlossen.

Methoden in den WeiterbildungenDie theoretischen Inhalte werden im Kursverbund in Form von Vorlesungen, Seminaren und selbstorganisiertem Lernen vermittelt. Wir verstehen Lehren und Lernen als Interak-tionsprozess, der die Selbst- und Mitbestimmungsfähigkeit und somit die Eigenverantwor-tung der Weiterbildungsteilnehmer/-innen fördert. Im Zusammenhang mit der Entwick-lung und Festigung der beruflichen Handlungskompetenz kommt dem selbstständigen Lernprozess eine eigene Bedeutung zu.Formen des Selbstorganisierten Lernens (SOL):• Halten von Referaten,• Bearbeitung von Lernaufgaben und Praxisaufträgen,• Vorbereitung auf schriftliche Klausuren und mündliche Prüfungen,• Projektarbeit, Fallarbeit.

KursbeginnAlle auf Seite 40 genannten und auf den folgenden Seiten ausgeschriebenen Kurse star-ten am 13. November 2017 mit einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung und den beiden sich anschließenden gemeinsamen Basismodulen I und II.

LehrveranstaltungenDie Kurse finden täglich von 08:30 Uhr bis 15:45 Uhr statt. Die Organisation der Kurse erfolgt in Blockwochen und Seminartagen. Nähere Informatio-nen erhalten Sie auf den folgenden Seiten oder bei Bedarf von der zuständigen Kurskoor-dinatorin.

Ergänzende HinweiseDie Weiterbildung wird nach mindestens zwei Jahren, aber innerhalb von höchstens fünf Jahren abgeschlossen. Dies ermöglicht auch Pflegenden in Teilzeitbeschäftigung den Ab-schluss einer Fachweiterbildung. Die Anerkennung bereits erfolgreich abgeschlossener Module kann bei uns beantragt werden. Erfolgreich abgeschlossene Weiterbildungen, die nach den Empfehlungen der DKG durch-geführt werden, berechtigen zum Führen der erworbenen Berufsbezeichnung in Sachsen-Anhalt, Thüringen und auf Antrag beim Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz auch in Sachsen. Informationen über die Anerkennung in anderen Bundesländern erteilen die dort zuständigen Behörden.

Ihre AnmeldungAnmeldeberechtigt sind staatlich anerkannte Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger/-innen, die bereits mindestens seit 6 Monaten im jeweiligen Fachgebiet tätig sind. Für die Weiterbildungen Pflege in der Onkologie und Pflege in der Psychiatrie erfüllen auch Altenpfleger/-innen die Zugangsberechtigung. Das Einverständnis und die Sicherstellung der Praktika und Praxisanleitungen durch den Arbeitgeber ist zwingende Voraussetzung. Darum sind für Ihre Anmeldung folgende Unterlagen erforderlich:• Anmeldeschreiben,• tabellarischer Lebenslauf,• Kopie des Zeugnisses der Ausbildung,• Kopie der Berufserlaubnis,• Bestätigung der mindestens sechsmonatigen Tätigkeit im jeweiligen Fachgebiet durch

den Arbeitgeber sowie dessen Einverständniserklärung.Anmeldeschluss:Ihre Anmeldung für eine der folgenden Weiterbildungen muss bis zum 15. August 2017 bei uns vorliegen.

Einleitung

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4342

Weiterbildung Weiterbildung

Weiterbildung nach der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)

Basismodule

Die Basismodule für die folgenden Fachweiterbildungen nach den Empfehlungen der DKG sind identisch und werden gemeinsam von allen an diesen Kursen Teilnehmenden belegt: • Endoskopie, • Intensiv- und Anästhesiepflege, • Onkologie, • Operationsdienst, • Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie.

Sie finden in folgenden Blockwochen statt:• 13. bis 17. November 2017,• 11. bis 15. Dezember 2017,• 15. bis 19. Januar 2018,• 19. bis 23. Februar 2018,• 19. bis 23. März 2018,• 16. bis 20. April 2018.

Inhaltlich werden in den beiden Basismodulen folgende Moduleinheiten angeboten:

Basismodul I: Berufliche Grundlagen anwenden 116 Stunden

Moduleinheit 1 Ethisch denken und handeln 36 Stunden Moduleinheit 2 Theoriegeleitet pflegen 32 Stunden Moduleinheit 3 Modelle von Gesundheit und Krankheit

in die Pflege einbeziehen 32 Stunden Moduleinheit 4 Ökonomisch handeln im Gesundheitswesen 16 Stunden

Basismodul II: Entwicklungen initiieren und gestalten 84 Stunden

Moduleinheit 1 Lernen 36 Stunden Moduleinheit 2 Anleitungsprozesse planen und gestalten 16 Stunden Moduleinheit 3 QM-Arbeitsabläufe in komplexen Situationen

gestalten 16 Stunden Moduleinheit 4 In Projekten arbeiten 16 Stunden

Um an den mündlichen und praktischen Abschlussprüfungen der Weiterbildung teilneh-men zu können, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:• Absolvierung der geforderten Theoriestunden,• Erfolgreiche Absolvierung der Modulprüfungen,• Stundennachweis der absolvierten Praktika,• Nachweis über die praktischen Anleitungen (10 Prozent der Praxiszeit),• Leistungsnachweis der absolvierten Praktika.

Die Auflistung der Fachmodule finden Sie kursspezifisch auf den nächsten Seiten.

Teilnahme- •Abschluss in einem staatlich anerkannten Pflegeberuf; voraussetzungen: •mindestens zwei Jahre Berufserfahrung;

•Einverständnis des Arbeitgebers.

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4544

Weiterbildung Weiterbildung

Weiterbildung nach der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)

Pflege im Operationsdienst

Start: 13. November 2017 mit den Basismodulen I und II (S. 42-43)Blockwochen der 22. bis 25.05.2018,Fachmodule: 20. bis 24.08.2018, 17. bis 21.09.2018, 15. bis 19.10.2018, 12. bis 16.11.2018, 03. bis 07.12.2018, 14. bis 18.01.2019, 18. bis 22.02.2019, 18. bis 22.03.2019, 20. bis 24.05.2019, 24. bis 28.06.2019, 16. bis 20.09.2019.Ende: Die Weiterbildung endet mit einer mündlichen Prüfung am

9. November 2019.

In den vier Fachmodulen werden folgende Moduleinheiten angeboten:

Fachmodul Operationsdienst I: Hygienische Anforderungen umsetzen 96 Stunden

Moduleinheit 1 Rechtliche Rahmenbedingungen der Hygiene und Hygiene-Organisation einbeziehen 12 Stunden

Moduleinheit 2 Hygieneanforderungen umsetzen 60 Stunden Moduleinheit 3 Individualhygiene und Gesundheitsprävention

gestalten 24 Stunden

Fachmodul Operationsdienst II: Komplexe Abläufe unterstützen und gestalten 120 Stunden

Moduleinheit 1 Rechtliche Grundlagen in der perioperativen Pflege berücksichtigen und anwenden 40 Stunden

Moduleinheit 2 Perioperative Prozesse gestalten 40 Stunden Moduleinheit 3 Im multiprofessionellen Team agieren 40 Stunden

Fachmodul Operationsdienst III: Professionell im OP handeln 120 Stunden

Moduleinheit 1 Im Aufgabenbereich der Saalassistenz pflegerisch handeln 60 Stunden

Moduleinheit 2 Im Aufgabenbereich der Instrumentierenden pflegerisch handeln 60 Stunden

Fachmodul Operationsdienst IV: Operative Verfahren verstehen, instrumentieren und assistieren 184 Stunden

Moduleinheit 1 Grundlegende chirurgische Techniken und Interventionen assistieren 40 Stunden Moduleinheit 2 Endoskopische, minimalinvasive und

konventionelle operative Verfahren verstehen und instrumentieren 120 Stunden

Moduleinheit 3 Anästhesiologische Grundlagen anwenden 24 Stunden

Die theoretischen Fachmodule werden durch Pflicht- und Wahlpflichtpraktika in folgenden Bereichen ergänzt:

Pflichteinsatzbereiche:• Allgemein- und Visceralchirurgie mind. 300 Stunden• Traumatologie und/oder Orthopädie mind. 300 Stunden• Gynäkologie und/oder Urologie mind. 300 Stunden• ZSVA/ AEMP, Endoskopie, Notfallambulanz und Anästhesie mind. 300 Stunden

Wahlpflichteinsatzbereiche:Mindestens 600 Stunden in mindestens zwei operativen Disziplinen mit mindestens 200 Stunden pro Disziplin, z.B.:• Neurochirurgie,• Hals-Nasen-Ohren Chirurgie,• Ophthalmologie,• Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie,• Gefäßchirurgie,• Herz- und Thoraxchirurgie,• Plastische Chirurgie,• Handchirurgie,• Kinderchirurgie.

Kurskoordination: Katja Karnahl

Teilnahmebeitrag: 5.800,00 € zzgl. 80,00 € Prüfungs- und Zeugnisgebühr

Anmeldeschluss: 15. August 2017

4413/2017

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4746

Weiterbildung Weiterbildung

Weiterbildung nach der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)

Intensiv- und Anästhesiepflege

Start: 13. November 2017 mit den Basismodulen I und II (S. 42-43)Blockwochen der 28.05. bis 01.06.2018,Fachmodule: 18.06. bis 22.06.2018, 03.09. bis 07.09.2018, 22.10. bis 26.10.2018, 12.11. bis 16.11.2018, 07.01. bis 11.01.2018, 04.02. bis 08.02.2019, 11.03. bis 15.03.2019, 08.04. bis 12.04.2019, 06.05. bis 10.05.2019, 03.06. bis 07.06.2019, 19.08. bis 23.08.2019.Ende: Die Weiterbildung endet mit einer mündlichen Prüfung am

18. November 2019.

In den fünf Fachmodulen werden folgende Moduleinheiten angeboten:

Fachmodul Intensiv- und Anästhesiepflege I: Kernaufgaben in der Intensivpflegewahrnehmen 104 Stunden

Moduleinheit 1 Strukturelle und organisatorische Prozesse im Intensivpflegebereich gestalten 14 Stunden

Moduleinheit 2 Patienten überwachen, Ergebnisse bewerten, Notfallsituationen erkennen und angemessen handeln 24 Stunden

Moduleinheit 3 Hygienerichtlinien praktisch umsetzen 12 Stunden Moduleinheit 4 Rechtliche Vorgaben in der Praxis

berücksichtigen 12 Stunden Moduleinheit 5 Aufgaben bei diagnostischen und thera-

peutischen Maßnahmen übernehmen 24 Stunden Moduleinheit 6 Fördernde Konzepte in der Betreuung von

Patienten umsetzen 18 Stunden

Fachmodul Intensiv- und Anästhesiepflege II: Patienten mit intensivpflichtigen Erkrankungen und Traumata betreuen 124 Stunden

Moduleinheit 1 Die Situation des atmungsbeeinträchtigten Patienten einschätzen und folgerichtig handeln 48 Stunden

Moduleinheit 2 Die Situation des herzkreislaufbeeinträch- tigten Patienten einschätzen und folgerichtig

handeln 48 Stunden Moduleinheit 3 Die Situation des traumatologischen Patien-

ten einschätzen und folgerichtig handeln 28 Stunden

Fachmodul Intensiv- und Anästhesiepflege III: Patienten mit intensivpflichtigen Erkrankungen und Infektionen betreuen 116 Stunden

Moduleinheit 1 Die Situation des Patienten mit Störungen des Stoffwechsels und der Ausscheidungen einschätzen und folgerichtig handeln 32 Stunden

Moduleinheit 2 Die Situation des Patienten mit Störungen des blutbildenden Systems einschätzen und folgerichtig handeln 24 Stunden

Moduleinheit 3 Die Situation des Patienten mit neurolo- gischen Störungen einschätzen und folge- richtig handeln 36 Stunden

Moduleinheit 4 Die Situation eines an einer Infektion er- krankten Patienten einschätzen und folgerichtig handeln 24 Stunden

FM Intensiv- und Anästhesiepflege IV: Lebenssituationen wahrnehmen und Entscheidungen mit- treffen und mittragen 62 Stunden

Moduleinheit 1 Patienten in besonderen Lebenssituatio- nen wahrnehmen und begleiten 22 Stunden

Moduleinheit 2 Patienten und deren Bezugspersonen in der letzten Lebensphase begleiten 20 Stunden

Moduleinheit 3 In ethischen Konfliktsituationen handeln 20 Stunden

FM Intensiv- und Anästhesiepflege V: Pflegerische Aufgaben in der Anästhesie wahrnehmen 114 Stunden

Moduleinheit 1 Grundlagen der Anästhesie anwenden 30 Stunden Moduleinheit 2 Perioperative Abläufe sicher gestalten 28 Stunden

4414/2017

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48

Weiterbildung

Moduleinheit 3 Aufgaben im Rahmen bestimmter Anästhesieverfahren wahrnehmen 22 Stunden

Moduleinheit 4 Aufgaben im Rahmen der fallorientierten Anästhesie wahrnehmen 34 Stunden

Die theoretischen Fachmodule werden durch Pflicht- und Wahlpflichtpraktika in folgenden Bereichen ergänzt:

Pflichteinsatzbereiche:• Operative Intensivpflege mind. 500 Stunden• Konservative Intensivpflege (internistische/neurologische Intensiv-

pflege) mind. 500 Stunden• Anästhesiepflege mind. 500 Stunden

Wahlpflichteinsatzbereiche:300 Stunden sind auf die vorgenannten Einsatzbereiche oder weitere Funktionsbereiche zu verteilen.

Kurskoordination: Antje Pohl

Teilnahmebeitrag: 5.400,00 € zzgl. 80,00 € Prüfungs- und Zeugnisgebühr

Anmeldeschluss: 15. August 2017

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5150

Weiterbildung Weiterbildung

Weiterbildung nach der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)

Pflege in der Onkologie

Start: 13. November 2017 mit den Basismodulen I und II (S. 42-43)Blockwochen der 28.05. bis 01.06.2018,Fachmodule: 20.08. bis 24.08.2018, 17.09. bis 21.09.2018, 15.10. bis 19.10.2018, 12.11. bis 16.11.2018, 10.12. bis 14.12.2018, 14.01. bis 18.01.2018, 18.02. bis 22.02.2019, 18.03. bis 22.03.2019, 06.05. bis 10.05.2019, 17.06. bis 21.06.2019, 26.08. bis 30.08.2019.Ende: Die Weiterbildung endet mit einer mündlichen Prüfung am

20. November 2019.

In den vier Fachmodulen werden folgende Moduleinheiten angeboten:

Fachmodul Onkologie I: Im onkologischen Bereich pflegend tätig werden 140 Stunden

Moduleinheit 1 Krebs- und therapiebedingte Auswirkungen einschätzen 80 Stunden

Moduleinheit 2 Bei der Diagnostik und Therapie mitwirken 60 Stunden

Fachmodul Onkologie II: Organisieren 120 Stunden

Moduleinheit 1 Agieren im Team und in Netzwerken 40 Stunden Moduleinheit 2 Behandlungsorganisation in der Onkologie

unterstützen 30 Stunden Moduleinheit 3 Mit Gefahrstoffen sicher umgehen 10 Stunden Moduleinheit 4 Auf sich selbst achten 40 Stunden

Fachmodul Onkologie III: Im onkologischen Bereich kommunikativ pflegen 100 Stunden

Moduleinheit 1 Onkologisch beraten 40 Stunden Moduleinheit 2 Die Krankheitsbewältigung kommunikativ

unterstützen 60 Stunden

Fachmodul Onkologie IV: Palliativ pflegen 160 Stunden Moduleinheit 1 In palliativen Situationen arbeiten 40 Stunden Moduleinheit 2 Im palliativen Bereich pflegend tätig werden 40 Stunden Moduleinheit 3 Patienten beim Sterben begleiten 40 Stunden Moduleinheit 4 Trauernde begleiten 40 Stunden

Die theoretischen Fachmodule werden durch Pflicht- und Wahlpflichtpraktika in folgenden Bereichen ergänzt:

Pflichteinsatzbereiche:• Internistische Onkologie, davon mind. zwei Einsätze in

verschiedenen Bereichen; inkl. KMT, Ambulanz, Hämatologie o.ä. 500 Stunden• Chirurgische Onkologie, davon mindestens drei Einsätze

inkl. viszerale Chirurgie, Gynäkologie, Urologie o.ä. 500 Stunden• Strahlentherapie (Stationäre oder radiologische Praxis) 500 Stunden

Wahlpflichteinsatzbereiche:Bereiche, die eine altersgerechte spezialisierte onkologische Versorgung sicherstellen (KMT, Palliativversorgung, Hospiz, Onkologische Rehabilitation u.a.) 300 Stunden

Durch die Integration des Palliative Care Kurses (Bonner Curriculum Kern/Müller/Aurn-hammer) erwerben die Teilnehmenden die Zusatzqualifikation für den Umgang mit Men-schen am Lebensende im Bereich der Palliativmedizin und Hospizarbeit.

Kurskoordination: Andrea Bohn

Teilnahmebeitrag: 4.700,00 € zzgl. 80,00 € Prüfungs- und Zeugnisgebühr

Anmeldeschluss: 15. August 2017

4415/2017

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5352

Weiterbildung Weiterbildung

Weiterbildung nach der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)

Pflege in der Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

Start: 13. November 2017 mit den Basismodulen I und II (S. 42-43)Blockwochen der 11.06. bis 15.06.2018,Fachmodule: 13.08. bis 17.08.2018, 10.09. bis 14.09.2018, 15.10. bis 19.10.2018, 05.11. bis 09.11.2018, 03.12. bis 07.12.2018, 14.01. bis 18.01.2018, 25.02. bis 01.03.2019, 25.03. bis 29.03.2019, 13.05. bis 17.05.2019, 17.06. bis 21.06.2019, 09.09. bis 13.09.2019.Ende: Die Weiterbildung endet mit einer mündlichen Prüfung am

21. November 2019.

In den vier Fachmodulen werden folgende Moduleinheiten angeboten:

Fachmodul Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie I: Psychiatrisch pflegen im Netzwerk unterschiedlicher Versor-gungsstrukturen 120 Stunden

Moduleinheit 1 Nach ausgewählten Theorien, Modellen und Konzepten der psychiatrischen und psycho- somatischen Pflege handeln 40 Stunden

Moduleinheit 2 Psychiatrische Netzwerke nutzen und mit weiterführenden Versorgungsstrukturen verknüpfen 40 Stunden

Moduleinheit 3 Im Casemanagement Fallverantwortung übernehmen 40 Stunden

Fachmodul Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie II: Kommunikation und Interaktion professionell gestalten 104 Stunden

Moduleinheit 1 Professionell kommunizieren 24 Stunden Moduleinheit 2 Techniken der Gesprächsführung

beherrschen 24 Stunden Moduleinheit 3 Konflikte und schwierige Situationen

deeskalierend handhaben 32 Stunden Moduleinheit 4 Patienten und deren Bezugspersonen

beraten 16 Stunden

Moduleinheit 5 Moderationen und Präsentationen gestalten 8 Stunden

Fachmodul Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie III: Sich selbst und Andere erfahren 128 Stunden

Moduleinheit 1 In psychiatrischen Teams zusammenarbeiten 48 Stunden Moduleinheit 2 Pflegerisches Handeln reflektieren 56 Stunden Moduleinheit 3 Gruppenprozesse wahrnehmen und steuern 24 Stunden

Fachmodul Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie IV: Professionell handeln in komplexen Pflegesituationen in der Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie 168 Stunden

Moduleinheit 1 Psychiatrische und psychosomatische Phänomene im pflegerischen Handeln erfassen 56 Stunden

Moduleinheit 2 Pflegen und intervenieren in psychiatrischen und psychosomatischen Krisensituationen 24 Stunden

Moduleinheit 3 Im Behandlungssetting der forensischen Psychiatrie professionell pflegen 24 Stunden

Moduleinheit 4 Pflegen und erziehen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie 16 Stunden

Moduleinheit 5 Gerontopsychiatrisch erkrankte Patienten professionell pflegen 16 Stunden

Moduleinheit 6 Patienten mit Abhängigkeitserkrankungen professionell pflegen 16 Stunden

Moduleinheit 7 Im Behandlungssetting Psychosomatik und Psychotherapie professionell pflegen 16 Stunden

Die theoretischen Fachmodule werden durch Pflicht- und Wahlpflichtpraktika in folgenden Bereichen ergänzt:

Pflichteinsatzbereiche:mind. dreimal je 300 Stunden in den Fachbereichen 1 - 5 1) Allgemeine Psychiatrie (auch Forensik)2) Psychosomatik/Psychotherapie3) Abhängigkeitserkrankungen (auch Forensik)4) Gerontopsychiatrie5) Kinder- und Jugendpsychiatrie

(Fortsetzung S. 54)

4416/2017

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54

Weiterbildung

Weitere PflichteinsatzbereicheTagesklinik und/oder psychiatrisch-ambulante Institutionen mind. 300 StundenKomplementäre Dienste und/oder psychosoziale Einrichtungen mind. 300 Stunden

WahlpflichteinsatzbereicheDie verbleibende Zeit ist auf weitere der vorgenannten Einsatzbereiche zu verteilen.

Kurskoordination: Daniela Franke-Luderer

Teilnahmebeitrag: 4.400,00 € zzgl. 80,00 € Prüfungs- und Zeugnisgebühr

Anmeldeschluss: 15. August 2017

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5756

Weiterbildung Weiterbildung

Weiterbildung nach der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)

Pflege in der Endoskopie

Start: 13. November 2017 mit den Basismodulen I und II (S. 42-43)Die Themenbereiche der Fachmodule des Endoskopie-Kurses werden im Studientagssys-tem bearbeitet, jeweils freitags von 08:30 bis 15:45 Uhr. Zusätzlich finden die folgenden Blockwochen statt: 22. bis 26.10.2018 14. bis 20.01.2019 08. bis 12.04.2019 20. bis 24.05.2019Ende: Die Weiterbildung endet mit einer mündlichen Prüfung am

18. November 2019.

In den vier Fachmodulen werden folgende Moduleinheiten angeboten:

Fachmodul Endoskopie I: Arbeitsprozesse steuern 132 Stunden

Moduleinheit 1 Rechtliche Aspekte in der Endoskopie beachten 16 Stunden

Moduleinheit 2 Koordiniert handeln 24 Stunden Moduleinheit 3 Interventionen bei Patienten mit infektiösen

und septischen Erkrankungen managen 20 Stunden Moduleinheit 4 Mit medizinisch-technischem Equipment

regelgerecht umgehen 32 Stunden Moduleinheit 5 Medizinprodukte sachkundig aufbereiten 40 Stunden

Fachmodul Endoskopie II: Pflegerische Prozesse periendo- skopisch steuern und gestalten 100 Stunden

Moduleinheit 1 Präendoskopisch pflegerisch handeln 36 Stunden Moduleinheit 2 Intraendoskopisch und postendoskopisch

pflegerisch handeln 24 Stunden Moduleinheit 3 Sedierung in der Endoskopie durchführen

und Anästhesieverfahren unterstützen 40 Stunden

Fachmodul Endoskopie III: Im Rahmen der instrumentellen Assistenz professionell agieren 116 Stunden

Moduleinheit 1 Die Vor- und Nachbereitung einer Endo- skopie-Einheit übernehmen 18 Stunden

Moduleinheit 2 Vorbereitung, Assistenz und Nachbereitung bei endoskopischen Eingriffen übernehmen 74 Stunden

Moduleinheit 3 Im radiologischen Setting arbeiten 24 Stunden

Fachmodul Endoskopie IV: Im Rahmen der instrumentellen Assistenz professionell fachspezifisch agieren 180 Stunden

Moduleinheit 1 Methoden und Techniken endoskopischer Eingriffe einschließlich erweiterter anatomi- scher und pathophysiologischer Kenntnisse gängiger Endoskopieverfahren im Bereich der Gastroenterologie anwenden 112 Stunden

Moduleinheit 2 Methoden und Techniken endoskopischer Eingriffe einschließlich erweiterter anatomi- scher und pathophysiologischer Kenntnisse gängiger Endoskopieverfahren im Bereich der Pneumologie anwenden 40 Stunden

Moduleinheit 3 Methoden und Techniken endoskopischer Eingriffe einschließlich erweiterter anatomi- scher und pathophysiologischer Kenntnisse gängiger Endoskopieverfahren im Bereich der Urologie anwenden 28 Stunden

Die theoretischen Fachmodule werden durch Pflicht- und Wahlpflichtpraktika in folgenden Bereichen ergänzt:

Pflichteinsatzbereiche:• endoskopische Gastroenterologie mind. 800 Stunden• endoskopische Pneumologie oder endoskopische Urologie mind. 300 Stunden• Anästhesie mind. 120 Stunden• MIC (Minimal invasive Chirurgie) mind. 80 Stunden• ZSVA/AEMP mind. 40 Stunden

Wahlpflichteinsatzbereiche:Die verbleibende Zeit ist auf die vorgenannten endoskopischen Einsatzbereiche und/oder weitere endoskopische Einsatzbereiche zu verteilen.

Zum Absolvieren der Praktika sind auch die beiden folgenden Alternativen möglich (Fort-setzung S. 58):

4417/2017

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58

Weiterbildung

1. Alternative: Pflichteinsatzbereiche

• endoskopische Pneumologie mind. 800 Sunden• endoskopische Gastroenterologie oder endoskopische Urologie mind. 300 Stunden• Anästhesie mind. 120 Stunden• MIC (Minimal invasive Chirurgie) mind. 80 Stunden• ZSVA/AEMP mind. 40 Stunden

WahlpflichteinsatzbereicheDie verbleibende Zeit ist auf die vorgenannten endoskopischen Einsatzbereiche und/oder weitere endoskopische Einsatzbereiche zu verteilen

2. Alternative: Pflichteinsatzbereiche

• endoskopische Urologie mind. 800 Stunden• endoskopische Pneumologie oder endoskopische

Gastroenterologie mind. 300 Stunden• Anästhesie mind. 120 Stunden• MIC (Minimal invasive Chirurgie) mind. 80 Stunden• ZSVA/AEMP mind. 40 Stunden

WahlpflichteinsatzbereicheDie verbleibende Zeit ist auf die vorgenannten endoskopischen Einsatzbereiche und/oder weitere endoskopische Einsatzbereiche zu verteilen

Kurskoordination: Ina Rothmann

Teilnahmebeitrag: 5.100,00 € zzgl. 80,00 € Prüfungs- und Zeugnisgebühr

Anmeldeschluss: 15. August 2017

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6160

Weiterbildung Weiterbildung

Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger/-in für Krankenhaushygiene (Hygienefachkraft)

„…Wer nur auf die Kosten schaut, senkt die Hygiene. Wer auf die Hygiene schaut, senkt die Kosten.“ Detlev Corsepius - Qualitätskongress Gesundheit Berlin 2012

Ziele des Kurses: Ziel der Weiterbildung ist die Vermittlung der umfassenden Aufgaben von Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpflegern/ -pflegerinnen für Hygiene und Infektionsprävention - „Hygie-nefachkraft“.

Durch Vermittlung und Aneignung von Kenntnissen, Fertig-keiten, Verhaltensweisen und Fähigkeiten soll in den Kran-kenhäusern die Hygiene und das Hygienebewusstsein mit ge-zielten Maßnahmen der Erkennung, Verhütung, Überwachung und Bekämpfung von Infektionen verbessert werden.

Inhaltliche Die Weiterbildung erfolgt nach dem Curriculum der Ver- Schwerpunkte: einigung der Hygienefachräfte in Deutschland e.V. (VHD) und den Richtlinien des Robert-Koch-Instituts. Themen sind unter anderem:

• Grundlagen der Hygiene und Mikrobiologie;• spezielle Krankenhaushygiene;• Grundlagen der technischen Krankenhaushygiene und des

Krankenhausbaus;• Qualitätsmanagement;• Krankenhausbetriebsorganisation;• sozialwissenschaftliche Grundlagen inkl. Kommunikation;• Rechtskunde.

Beginn: 4. Dezember 2017 (Einführungswoche)Ende: 6. Oktober 2019 (Zeugnisausgabe)Ablauf: Der theoretische Teil des Kurses umfasst 94 Präsenztage, die

in einen Einführungsblock mit drei Tagen, in Studientage (Se-minartag: Dienstag) und in drei Intensivwochen aufgegliedert sind.

Im fachpraktischen Teil der Weiterbildung sind folgende Prak-tika zu absolvieren:•krankenhaushygienische Praktika (ingesamt 12 Wochen);•intensivmedizinischer Pflegebereich (3 Wochen);•OP-Bereich (3 Wochen);•Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (2 Wochen);

4418/2017

•Mikrobiologie Abteilung oder Labor (2 Wochen);•chirurgisch-pflegerischer Bereich (2 Wochen);•internistisch-pflegerischer Bereich (2 Wochen);•Hygieneinstitut oder Gesundheitsamt (2 Wochen);•Krankenhausküche (1 Woche);•technische Abteilung (1 Woche).

Praktika, die nicht in der eigenen Einrichtung erfolgen können, sollen in enger Absprache mit der Pflegedirektion der eigenen Einrichtung und der Kursleitung der Christlichen Akademie in anderen Institutionen absolviert werden.

Methoden: Die Vermittlung umfangreicher Kenntnisse erfordert eine me-thodische Vielfalt. In Diskussionen, Vorträgen, Gruppenarbei-ten, Internetrecherchen, praxisbezogenen Exkursionen u. a. können die Teilnehmenden ihr Wissen erwerben und vertie-fen.

Abschluss: Die Weiterbildung schließt mit einer im Kolloquium zu vertei-digenden Hausarbeit ab. Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden ein Zeugnis der Christlichen Akademie mit dem Nachweis der Modulinhalte.

Teilnahme- •eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Gesund- voraussetzungen: heits- und (Kinder-)Krankenpfleger/-in sowie die Erlaubnis zur Führung der entsprechenden Berufsbezeichnung;

•eine mindestens dreijährige Berufserfahrung, davon nach Möglichkeit sechs Monate in der Krankenhaushygiene;

•Einverständnis und Sicherstellung von Praxisanleitungen und Praktika durch den Arbeitgeber.

Kurskoordination: Katja KarnahlKursbeitrag: 4.600,00 € zzgl. 80,00 € Prüfungs- und ZertifkatsgebührAnmeldeschluss: 13. November 2017

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62

Fortbildungstage Fortbildungstage

63

Ziele des Kurses: Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem 3-Tage-Kurs „Sedierung und Notfallmanagement in der Endoskopie“ werden aufgefrischt und vertieft. Die Teilnehmenden können bisherige Erfahrungen austauschen, Ressourcen und Limitati-onen der eigenen Abteilung identifizieren sowie Lösungsstra-tegien und kollegiale Beratungen erarbeiten.

Zielgruppe: Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger/-innen, Medizini-sche Fachangestellte und Arzthelfer/-innen, die während ei-nes endoskopischen Eingriffes mit der Sedierung betraut sind.

Inhaltliche Der Refresherkurs „Sedierung und Notfallmanagement in der Schwerpunkte: Endoskopie“ besteht aus einem theoretischen Teil (vier Seminar- stunden) und einem interaktiven praktischen Teil (fünf Seminar- stunden). Die Inhalte des theoretischen Teils sind:

•Verfahren der Analgosedierung;•Notfallmanagement;•Update zur Strukturqualität und periendoskopischen Pflege.

Die Inhalte des interaktiven praktischen Teils sind:•Reanimationstraining;•interaktive praktische Übungen an Simulatoren mit vier

Kernszenarien.Kurstag: 24. November 2017Seminarzeiten: Der Refreshertag beginnt 08:30 Uhr und endet 16:45 Uhr. Teilnahmevoraussetzung: Um an diesem Kurs teilnehmen zu können, ist die Absolvie- rung eines 3-Tage-Kurses „Sedierung und Notfallmanage- ment in der Endoskopie“, der von der DEGEA und DGVS aner- kannt wurde, notwendig. Vor Beginn des Kurses ist die Vorla- ge des Kurszertifikates erforderlich.Kurskoordination: Colette SchömburgKursbeitrag: 250,00 €Anmeldeschluss: 3. November 2017Hinweis: Die Christliche Akademie bietet einen Kurs „Sedierung

und Notfallmanagement in der Endoskopie“ an (in die- sem Programmheft auf den Seiten 16 und 17). Kursbeginn ist der 15. März 2017.

4601/2017Refresherkurs - Sedierung und Notfallmanagement in der Endoskopie

Fortbildungsreihe für Stations- und Bereichsleitungen

Die Leitung im mittleren Management der Pflege ist vielen Erwartungen und Ansprüchen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Patientinnen und Patienten sowie der Einrich-tungsleitung verpflichtet. Dabei geraten eigene Ziel- und Prioritätensetzungen gelegent-lich aus dem Blick. Um souverän und ausgeglichen führen und leiten zu können, ist es wichtig, die eigenen Ressourcen zu kennen und zu entwickeln. Diesen Aspekten widmet sich die Fortbildungsreihe im Jahr 2017.

15. März 2017: Resilienz für Führungskräfte | Kursnr. 4602/2017 Dozentin: Daniela Franke-Luderer Dipl.-Pädagogin an der Christlichen Akademie Resilienz bedeutet in der Psychologie Widerstandsfähigkeit. Diese ist dringend nötig, soll die Vielzahl alltäglicher Ansprüche, Widersprüche und Aushandlungsprozesse die eigene Gesund- heit nicht gefährden. Als Führungskraft obliegt Ihnen die Aufgabe, Ihre eigene und die Resilienz Ihrer Mitar- beiter zu schützen und zu fördern. Dafür sollen Strategien aufgezeigt und gemeinsam reflek- tiert werden.

14. Juni 2017: Gesprächsführung für Stationsleitungen | Kursnr. 4603/2017 Dozentin: Bettina Engelbrecht Dipl.-Sprechwissenschaftlerin, Trainerin für Rhetorik, Kommunikation und Konfliktbearbeitung Die Gesprächssituationen in der Stationsleitung sind vielfältig: geplante Mitarbeitergesprä- che, außerordentliche Gespräche, Feedback geben, Lob und Kritik angemessen formulieren. Das erfordert Klarheit, Empathie und Fingerspitzengefühl. Wir werden an diesem Tag un- terschiedliche Gesprächssituationen analysieren und grundlegende Gesprächswerkzeuge kennenlernen und praktisch anwenden. Ziel der Fortbildung ist es, in zukünftigen Gesprä- chen erfolgreicher und klarer zu kommunizieren.

13. September 2017: Selbst- und Zeitmanagement | Kursnr. 4604/2017 Dozentin: Veronika Spanaus Dipl.-Pflegewissenschaftlerin und Coach (ICI) Als Stationsleitung sind Sie häufig angehalten, die Einrichtungsziele mit knappen Ressourcen zu erreichen. Um diese Herausforderung zu bewältigen, ist es wichtig, die eigene Arbeits- methodik und den zeitlichen Rahmen zu hinterfragen. In der Veranstaltung werden Möglich- keiten der persönlichen Vorgehensweise thematisiert, die beruflich zu mehr Freiraum führen können.

22. November 2017: Die Stärken im Team fördern | Kursnr. 4605/2017 Dozentin: Veronika Spanaus Dipl.-Pflegewissenschaftlerin und Coach (ICI) Erfolgreiche Teams zeichnen sich unter anderem durch ein förderliches Miteinander aus. Der Fortbildungstag zeigt auf, wie Stationsleitungen die Stärken ihrer Mitarbeiter motivierend ein- setzen und wie sie zielgerichtet in typischen Gruppenprozessen agieren können.

Die Fortbildungstage beginnen 09:00 Uhr und enden 16:00 Uhr. Teilnahmebeitrag: 120,00 € je Veranstaltung inkl. Obst und TagungsgetränkeAnmeldeschluss: jeweils 3 Wochen vor dem Fortbildungstag

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Fortbildungstage Fortbildungstage

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Workshops für Praxisanleiter

„Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun.“ Johann Wolfgang von Goethe

Wir freuen uns, Ihnen im Fortbildungsjahr 2017 vier Termine anbieten zu können. Unser Fokus liegt auf der Bewältigung von Kernaufgaben einer Praxisanleiterin/eines Praxisan-leiters im Pflegealltag. Mit den angebotenen Workshops möchten wir Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, diese Kernaufgaben in guter Qualität umzusetzen. Unsere Workshops sind für Praxisanleiter in der Gesundheits- und Krankenpflege, Ge-sundheits- und Kinderkrankenpflege sowie Altenpflege mit Berufserfahrung und an der Ausbildung im Gesundheitswesen interessierten Mitarbeitern geeignet.Neben der umfassenden thematischen Bearbeitung werden Sie die Möglichkeit haben, eigene Handlungsweisen zu reflektieren und in einen gewinnbringenden Erfahrungsaus-tausch zu treten.Unser Hauptaugenmerk liegt auf der praktischen Umsetzbarkeit des jeweiligen Themas.Für das Kalenderjahr 2017 sind folgende Themen geplant: 23. Februar 2017: Nationale Expertenstandards und ihre praktische Umsetzung in der Ausbildung | Kursnr. 4606/2017 Immer wieder ist in der Pflegepraxis die Umsetzung der nationalen Expertenstandards ein Thema. Welche Bedeutung haben die Standards in der Ausbildung? Welche Aufgaben erge- ben sich bei der praktischen Umsetzung für die Praxisanleitung?

18. Mai 2017: Theoretisches Wissen durch die Praxisanleiterin/den Praxis- anleiter überprüfen | Kursnr. 4607/2017 Eine gute pflegerische Praxis benötigt fundiertes theoretisches Wissen. Welche Methoden stehen zur Überprüfung theoretischen Wissens zur Verfügung? Muss die Überprüfung theo- retischen Wissens eine Stresssituation für Auszubildende und Praxisanleitung darstellen?

7. September 2017: Handlungsorientierung in der Pflegeausbildung | Kursnr. 4608/2017 Handlungsorientierung ist ein Schlagwort, das in der Pflegeausbildung immer wieder ge- braucht wird. Was bedeutet es, die Auszubildenden zum selbstständigen Arbeiten zu füh- ren? Welche Aufgaben bzw. Arbeitsschritte benötigt die Praxisanleitung, um dieses Ziel zu erreichen?

9. November 2017: Anleitung unter Zeitdruck | Kursnr. 4609/2017 Schwierige Bedingungen im Pflegealltag lassen oft die Bedürfnisse der Auszubildenden nach Anleitung zu kurz kommen. Praxisanleiter/-innen würden sich gern mehr engagieren. Gibt es Mittel und Wege aus diesem Dilemma?

Die Workshops beginnen 08:30 Uhr und enden 15:45 Uhr. Kurskoordination/ Andrea Bohn, Constanze BurchertDozentinnen: Dipl.-Medizinpädagoginnen an der Christlichen Akademie

Teilnahmebeitrag: 120,00 € je Veranstaltung inkl. Obst und TagungsgetränkeAnmeldeschluss: jeweils 3 Wochen vor dem Workshop-Termin

Fortbildungsreihe Kommunikation

Sobald Menschen miteinander in Kontakt treten, ist auch schon das weite Feld der Kom-munikation eröffnet. Meistens verständigen wir uns problemlos, jedoch stehen auch einige Kommunikationshürden bereit, welche zu Missverständnissen, Konflikten und gegenseitigen Kränkungen führen können. Gerade im pflegerischen Arbeitsfeld, wo ver-schiedene Personen in unterschiedlichsten Konstellationen aufeinander treffen und oft die zur Verfügung stehende Zeit, das Arbeitspensum und die Erwartungshaltung nicht immer gemeinsame Wege gehen, fällt es gelegentlich schwer, die richtigen Worte und den richtigen Ton zu finden.Die Fortbildungsreihe will Ihnen die Muster, die jedem Gespräch zugrunde liegen, deut-lich machen, Ihnen eine Basisausrüstung an Gesprächswerkzeugen mitgeben und Ihnen Raum für Selbstreflexion, Selbsterprobung und Erfahrungsaustausch geben.Im Rahmen dieser Fortbildungsreihe werden 2017 folgende Einzelveranstaltungen ange-boten: 5. April 2017: Der „schwierige“ Andere - Schwierige Gespräche in der Pflege | Kursnr. 4610/2017 Austausch über die Herausforderungen im Umgang mit „schwierigen“ Patientinnen und Pa- tienten oder „schwierigen“ Angehörigen.Auffinden von Umgangsmöglichkeiten von Seiten der Pflegenden für den Aufbau einer tragfähigen Pflegebeziehung.

25. Oktober 2017: In der Gruppe sind wir stark - Kommunikation im multipro- fessionellen Team | Kursnr. 4611/2017 Aufdecken der möglichen kleinen und großen Kommunikationshürden im Pflegealltag inner- halb des Teams und teamübergreifend. Entwickeln von Kommunikationsprozessen, welche sich mit der Vielzahl der Einflussfaktoren im pflegerischen Alltag vereinbaren lassen.

Die Fortbildungstage beginnen 09:00 Uhr und enden 16:00 Uhr. Kurskoordination/ Claudia GermoDozentin: Dipl.-Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin an der Christlichen Akademie

Teilnahmebeitrag: 120,00 € je Veranstaltung inkl. Obst und TagungsgetränkeAnmeldeschluss: jeweils 3 Wochen vor dem Fortbildungstag

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Inhouse-Seminare 2017

Mit unseren haupt- und nebenamtlichen Dozentinnen und Dozenten stehen wir Ihnen sowie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das ganze Jahr über für Inhouse-Seminare zur Verfügung.Die Geschäftsführung der Christlichen Akademie schließt mit Ihnen dazu einen Vertrag, in dem die wesentlichen Inhalte und organisatorischen Eckpunkte geregelt werden.Inhouse-Seminare bieten wir Ihnen insbesondere zu folgenden Themen an:• Basale Stimulation in der Pflege;• Grundkurs Kinaesthetics in der Pflege;• Grundkurs Infant Handling in der Kinderkrankenpflege;• Umsetzung der Expertenstandards in der Pflege;• Pflegedokumentation;• Integrative Validation;• zweitägige Fortbildungen für Betreuungsassistenz;• pflegerische Interventionenund weitere pflegerelevante Themen.

Ihre konkrete Anfrage für Inhouse-Seminare richten Sie bitte an den

Pädagogischen Leiter der Christlichen AkademiePeter KümpelE-Mail: [email protected]

Sekretariat der Pädagogischen Leitung:Iris UtgenanntE-Mail: [email protected] Tel.: 0345 / 52426-53Fax: 0345 / 52426-97

Weitere Fortbildungsangebote 2017

Neben den in diesem Programm ausgeschriebenen Kursen und Seminaren werden wir auch 2017 eine Reihe von Fortbildungstagen und -nachmittagen zu aktuellen Themen aus den Bereichen Gesundheit und Pflege anbieten.Unsere aktuellen Veranstaltungsposter, die alle Fortbildungsangebote jeweils für drei bis vier Monate enthalten, finden Sie auf unserer Website. Gern senden wir Ihnen auch ein Exemplar zu. Wir sind unter 0345/52426-0 oder [email protected] für Sie da.Fortbildungstage in der Christlichen Akademie beginnen in der Regel um 09:00 Uhr und enden 16:00 Uhr. Die Fortbildungsnachmittage starten um 13:30 Uhr und enden 16:00 Uhr.Über zusätzliche Kurse, die nicht in diesem Programmheft enthalten sind, informieren wir Sie mit gesonderten Publikationen. Alle unsere Angebote und aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter:

www.cagp.de

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Organisatorische Hinweise

Anmeldung

Ihre Anmeldung richten Sie bitte an folgende Anschrift:Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle gGmbHFährstraße 6 06114 ا Halle (Saale)Telefon: (0345) 5 24 26 - 74 ا Telefax: (0345) 5 24 26 - 44E-Mail: [email protected] Fort- und Weiterbildungen verwenden Sie bitte für Ihre Anmeldung die Fax- und Ko-piervorlage auf der Mittelseite dieses Programmheftes. Sie können diese Vorlage auch im Downloadcenter auf unserer Homepage (www.cagp.de) herunterladen.Bei Weiterbildungen reichen Sie bitte zusätzlich folgende Unterlagen ein:• tabellarischer Lebenslauf;• Zeugniskopie über die staatliche Prüfung in der Krankenpflege, Kinderkrankenpflege,

Altenpflege oder eines sonstigen Berufsabschlusses;• Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung;• Nachweis über eine Tätigkeit in der Pflegepraxis;• ggf. die Einverständnis- und Kostenübernahmeerklärung und Sicherstellung von Praxis-

anleitungen und Praktika durch den Arbeitgeber.Bitte beachten Sie die Teilnahmevoraussetzungen, die es für manche Kurse gibt.Grundsätzlich ist für jeden Kurs eine gesonderte Anmeldung erforderlich.

Unsere Bankverbindung

IBAN: DE88 8102 0500 0001 4838 00 | BIC: BFSWDE33MAG (Bank für Sozialwirtschaft)

Hinweise zu DKG-Kursen

Erfolgreich abgeschlossene Weiterbildungen, die nach den Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) durchgeführt wurden, berechtigen zum Führen der er-worbenen Berufsbezeichnung in Sachsen-Anhalt, Thüringen und auf Antrag beim Säch-sischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz auch in Sachsen. Infor-mationen über die Anerkennung in anderen Bundesländern erteilen die dort zuständigen Behörden.Die Weiterbildung wird im Verbundsystem mit der Christlichen Akademie durchgeführt. Dazu ist ein Verbundvertrag zwischen der Einrichtung und der Christlichen Akademie zu schließen, der spätestens sechs Wochen vor Kursbeginn rechtsverbindlich vorliegen muss.Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt sind von den delegierenden Einrichtungen die Anlagen 1-3 der DKG zum jeweiligen pflegerischen Fachgebiet einzureichen. Zudem ist vor Weiterbil-dungsbeginn von den delegierenden Einrichtungen ein Praxiseinsatzplan zu erstellen und mit der Kursleitung abzustimmen. Änderungen im Ablauf der Weiterbildungen bleiben vorbehalten.

1. Teilnahme

Die Veranstaltungen der CAGP stehen allen Interessierten offen, die die benannten Teil-nahmevoraussetzungen erfüllen.

2. Anmeldungen

Anmeldungen werden generell in schriftlicher Form, per Email oder per Internet entge-gengenommen. Sie müssen die genaue Anschrift des Vertragspartners, dessen Bankver-bindung und ggf. weitere geforderte Anmeldeunterlagen enthalten.Für jede Veranstaltung ist eine gesonderte Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung setzt die Anerkennung dieser AGB voraus. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Die Anmeldung ist verbindlich, sobald sie von der CAGP schriftlich bestätigt wurde.

3. Teilnahmebeitrag

Der Teilnahmebeitrag wird mit Erhalt der Rechnung ohne jeden Abzug fällig. Gebühren-schuldner ist der Vertragspartner, unabhängig von Leistungen Dritter. Das Entgelt ist bis zum Veranstaltungsbeginn auf das in der Rechnung angegebene Konto zu überweisen. Eine Aushändigung des Zertifikates, der Teilnahmebescheinigung oder des Zeugnisses setzt die vollständige Zahlung des Teilnahmebeitrags voraus.

4. Rücktritt und Kündigung

Ein Rücktritt von der Anmeldung muss in schriftlicher Form erfolgen. Bei Abmeldungen, die später als 14 Arbeitstage vor Beginn der Veranstaltung erfolgen, werden 10 Prozent des Teilnahmebeitrages als Verwaltungskostenpauschale berechnet. Entscheidend ist das Datum, an dem die schriftliche Rücktrittserklärung bei der CAGP eingeht. Bei Nichtteil-nahme ohne schriftlichen Rücktritt fallen 100 Prozent des Teilnahmebeitrages an. Kann die zurücktretende Person nach vorheriger Rücksprache mit der CAGP eine geeignete Ersatzperson stellen, wird keine Verwaltungskostenpauschale erhoben. Empfänger von Bildungsgutscheinen der Bundesagentur für Arbeit erhalten die Möglich-keit zum kostenfreien Rücktritt bis Maßnahmebeginn und der fristlosen Kündigung bei Arbeitsaufnahme, längerer Krankheit u.ä.

5. Durchführung der Veranstaltung, Terminverschiebung

Die CAGP behält sich vor, bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl oder aus anderen Gründen, die sie nicht zu vertreten hat, Veranstaltungen zu verschieben bzw. abzusagen. Die bereits angemeldeten Teilnehmer werden kurzfristig benachrichtigt. Änderungen bzw. Verschiebungen hinsichtlich der Termine, des Programmablaufs, der Inhalte, des Dozen-teneinsatzes bei zu geringer Teilnehmerzahl und bei Irrtum bleiben vorbehalten.

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)der Christlichen Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle gGmbH (CAGP)

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6. Haftung

Bei einer Absage durch die CAGP werden bereits gezahlte Teilnahmebeiträge zurücker-stattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Die CAGP haftet nicht für Verlust und Diebstahl mitgebrachter Gegenstände, es sei denn, Verlust und/oder Diebstahl beru-hen auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung der CAGP oder auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung der gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehil-fen der CAGP.

Halle (Saale), Juli 2011

Die Cafeteria

Im Erdgeschoss des Gebäudes Riveufer 4 finden Sie unsere Cafeteria. Köstliche Kaffees, leckere Mahlzeiten oder Snacks für zwischendurch - das Angebot in der Cafeteria hält für jeden Geschmack und Bedarf etwas bereit. Wenn das Wetter dazu einlädt, steht auch die Terrasse den Gästen offen.Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag (abhängig vom Wetter) 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr Samstag und Sonntag 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Die Cafeteria wird seit 2009 von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Halleschen Behin-dertenwerkstätten e.V. betrieben.

2013 wurde in Halle der 1. Inklusionspreis aus Mitteldeutsch-land „Mosaik“ vergeben. Preisträger in der Kategorie Unter-nehmen waren die Christliche Akademie zusammen mit den Halleschen Behindertenwerkstätten für das gemeinsame Projekt „Cafeteria am Riveufer“. Das Projekt ist ein überzeu-gendes Beispiel, wie Menschen mit Behinderungen aktiv am

beruflichen sowie gesellschaftlichen Leben teilhaben, auf diese Weise soziale Netzwerke entwickeln und Wertschätzung für ihr Tun finden.

Wenn Sie unsere Räume für eigene Zwecke (Seminare, Familienfeste, Mitarbeiterfeiern u.a.) nutzen möchten, wenden Sie sich bitte an die Geschäftsführung der Christlichen Akademie: Telefon (0345) 5 24 26 - 34.

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Geschichte und Infrastruktur der Christlichen Akademie

Geschichte Die Christliche Akademie befindet sich in einer der schönsten Gegenden der Stadt Halle am Ufer der Saale und in unmittelbarer Nachbarschaft zur traditionsreichen Burg Giebi-chenstein.

Das Gelände am Riveufer gehörte einst zum Areal der Baumwollspinnerei der Fa-brikanten-Familie Rabe, erbaut Mitte des 19. Jahrhunderts. 1930 musste die Fabrik aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen abgerissen werden. An ihrer Stelle entstanden drei bürgerliche Landhäuser. Gegen Ende des 2. Weltkrieges erhielt das Diakoniewerk Martha-Maria die Möglich-keit, auf dem Gelände eine Kinderklinik aufzubauen und erfolgreich zu betreiben. Nach der friedlichen Revolution 1989/90 wurde die Kinderklinik 1993 zu einer Klinik für Neurologie umstrukturiert, die 2002 in das Krankenhaus Martha-Maria nach Halle-Dölau verlagert wurde.Seit 2007 arbeitet die Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe auf dem Martha-Maria-Areal. Die Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe ist als gemeinnützige

GmbH organisiert. Ihre Gesellschafter sind zu gleichen Teilen die Martha-Maria Kranken-haus Halle-Dölau gGmbH, die gemeinnützige Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) GmbH sowie das Diakoniewerk Halle – Kirchliche Stiftung bürgerlichen Rechts.

Infrastruktur

Der Unterricht in der Ausbildung sowie die Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung finden überwiegend in den sanierten und funktional ausgestatteten Gründerzeitvillen Fährstraße 4 und Riveufer 5 sowie im Neubau Fährstraße 5 statt. Die Gebäude sind mo-dern und zweckmäßig für die Bedürfnisse der Aus-, Fort- und Weiterbildung eingerichtet. Neben den Seminarräumen stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Gruppenräu-me, Kabinette, eine Präsenzbibliothek und eine Cafeteria zur Verfügung. Für auswärtige Teilnehmerinnen und Teilnehmer befinden sich Pensionen und Hotels in unmittelbarer Nähe.Neben 38 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tragen zum Gelingen einer qualitativ hochwertigen und praxisrelevanten Bildungsarbeit über 250 nebenamtliche Do-zentinnen und Dozenten bei.

Das Gebäude Riveufer 5, auch Villa Rabe genannt, findet sich im Logo der Christlichen Akademie wieder (Foto um 1960).

Ganz bewusst nutzen wir unser einmaliges Grundstück und die attraktiven Gebäude, um Kunst und Kultur Raum zu geben. Sie gehören wesentlich zu unserem ganzheitlichen Bil-dungsverständnis dazu. Werke der bildenden Kunst prägen das Akademiegelände. Zahl-reiche kulturelle Veranstaltungen erweitern auch 2017 unser Angebotsspektrum. Sie sind herzlich eingeladen, auch diese Seite der Christlichen Akademie kennenzulernen.

Kunst und Kultur

Christin Müller/Sven Großkreutz: Martha und Maria - künstlerische Synthese aus Malerei und Plastik.

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Information

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Mit der Registrierung beruflich Pflegender besteht in Deutschland für alle professionell Pflegenden die Möglichkeit, sich bei einer unabhängigen Registrierungsstelle zentral er-fassen zu lassen. Die Christliche Akademie beteiligt sich an diesem Verfahren und ist unter der Identnummer 20091305 als Wei-terbildungseinrichtung anerkannt.In der nachfolgenden Tabelle finden Sie die Punktzahlen, die durch die Registrierungsstel-le vergeben werden.Bitte geben Sie unsere Identnummer an, wenn Sie sich an der freiwilligen Registrierung beteiligen.

Beginn Kursbezeichnung Stunden Punkte

13.03.2017 Praxisanleitung in der Fachweiterbildung (DKG) 100 h 20

15.03.2017 Sedierung und Notfallmanagement in der Endoskopie 24 h 12

24.04.2017 Hygienebeauftragte 48 h 20

08.05.2017 Palliative Care für Pflegende 160 h 20

08.06.2017 Stations-/Bereichsleitung (DKG) 720 h 40

13.09.2017 Englisch für Pflegekräfte (Fachenglisch) 28 h 14

14.09.2017 Englisch für Pflegekräfte (Refresher) 30 h 14

04.10.2017 Weiterbildung Praxisanleitung (DKG) 208 h 25

16.10.2017 Fachweiterbildung zur Algesiologischen Fachassistenz 48 h 20

16.10.2017 Basisseminar Wundexperte ICW® 56 h 20

16.10.2017 Weiterbildung Kardiologische Fachassistenz 240 h 25

30.10.2017 Basiskurs Fachkraft für Geriatrie 180 h 20

13.11.2017 Pflege im Operationsdienst (DKG) 720 h 40

13.11.2017 Intensiv- und Anästhesiepflege (DKG) 720 h 40

13.11.2017 Pflege in der Onkologie (DKG) 720 h 40

13.11.2017 Pflege in der Psychiatrie, Psychosomatik... 720 h 40

13.11.2017 Pflege in der Endoskopie 720 h 40

24.11.2017 Refresherkurs – Sedierung und Notfallmanagement 9 h 8

04.12.2017 Weiterbildung zur Hygienefachkraft 752 h 40

2017 Fortbildungsreihe für Stations- und Bereichsleitungen je 7 h 7

2017 Workshops für Praxisanleiter je 7 h 7

2017 Fortbildungsreihe Kommunikation je 7 h 7

Registrierung beruflich Pflegender

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