itelvert - iab austriavi knallgrau Dieter Rappold, Geschäftsführer der seit 1995 auf webbasierende...

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update Digital Marketing in Österreich 12.11.2013Seite: 1, 32-34, 36-411/9Erscheinungsland: Österreich | Auflage: | Reichweite: k.A. | Artikelumfang: 300.866 mm²

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Presseclipping erstellt am 13.11.2013 für IAB - Interactive Advertising Bureau zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. © CLIP Mediaservice 2013 - www.clip.at

itelvert emner, MerLicek und Bergmann führt as Digitalkreativranking 2013 an

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Mariusz Jan Demner, Gründer und Geschäfts-

führer Demner, Merli-cek & Bergmann: "Wir verstehen Digital nicht als singulare Aufgabe,

sondern als Teil des

Die digitalen Werbehelden

Christian Schmid, Ma-naging Director Ogilvy &

Mather: ..Noch nie vorher in der Geschichte gab es

mehr Möglichkeiten, mit dem Publikum in

Verbindung zu treten." Im Vorjahr würdigte Werbeplanung.at erstmals die kreativs-ten Digitalagenturen Österreichs. Im zweiten Werbeplanung.at Digitalkreativranking gibt es an der Spitze keine Veränderung: Demner, Merlicek & Bergmann hat auch im diesjährigen Digi-talkreativranking die Nase vorn. Ab Platz 2 kam es allerdings zu gehörigen Verschiebungen, von Elisabeth k. Fürst

Nach der Premiere im Vorjahr hat sich die Redakti-on von Werbeplanung.at und Update auch heuer wieder darangemacht, die mit Awards meistausge-zeichneten heimischen Agenturen im Digitalbereich aufzulisten. Das Werbeplanung.at Digitalkreativ-ranking geht in sein zweites Jahr, und wieder haben wir die wichtigsten und relevantesten nationalen und internationalen Awardshows unter die Lupe ge-

nommen. Fein säuberlich wurden alle ausgezeich-neten Agenturen und deren mit Preisen gewürdigte

Arbeiten aufgelistet und klassifiziert und damit die erfolgreichsten heimischen Digitalwerber des Jah-res ermittelt - also die digitalen Werbehelden 2013. Die Tabelle zum Werbeplanung.at Digitalkreativran-king finden Sie auf der gegenüberliegenden Seite. Das Regelwerk zum Digitalkreativranking können Sie sich im Kasten auf Seite 40 zu Gemüte führen. Die - gemessen an gewonnenen Digital-Awards -

kreativsten Agenturen Österreichs präsentieren wir Ihnen auf den folgenden Seiten in Wort und Bild.

Thomas Holzhuber, Gründer holzhuber

impaction: ..Der Fokus am Nutzen der User ist das Erfolgsgeheimnis."

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Werbe ung.at Digitalkreativrankin

Rang Agentur

1 Demner, Merlicek & Bergmann

Internationale Nationale Punkte Awards Awards

419 8

2

3

5

6

Ogilvy & Mather holzhuberimpaction OMD/PHD

184

13

5 184

vi knallgrau

Cheil

Media 1 Mindshare

152

2

Golden Drum: 2 S. Cresta: 2 N. BOB: 1 B, ADC*E. 2 N. Montreux: 1 G, Media Award: 1 N. CCA: 1 G, 3 S. 1 B. 1 N, DMVÖ Award: 1 S, webAD: 1 6. 3 S. 1 N

9

94

70

5

Cannes: 1 S, 1 N, Goiden Drurm IJ^ Euro best :J S._ADC_*Ej 16, CCA: 1 G._Onward:1 S webAD: 1 G, 1 S, 4 B, 1 N. DMVÖ Award: 1 B, 1 N webAD: 2 G, 1 S, 1 N, Onward: 1 G

5 "i

62

7 Wunderman PXP 62

3

webAD; 2 S, 1 N, DMVÖ Award: 1 B, 1 N

webAD: 1 G, 1 B, 1 N 2 webAD: 1 S. Onward: 1 G

60 3 5

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webAD: 1 S, Onward: 1 S. 1 N webAD: 1 B,4N

Tunnel23 40 2 Onward: 1 G. 1 N

8 Fast Bridge 40 3 - webAD: 1 B, 2 N iProspect 40 1 webAD:1 G

Ehrlich aber StekL

9 elements.at

10 MEC/Mediaedge:cia ambuzzador

40 36

1 webAD:1G

34

11 BlueTango

12

32

1 Staatspreis Multimedia: 1 GP 3 Onward: 1 B, 1 N/Web Ad: 1 N

32

Infect

13

Wien Nord moodley brand identity

1 Zeughaus update.at

31 30 30 30

1

1 DMVÖ Award: 1 G Onward: 1 G

2 Green Panther: 1'S, DMVÖ Award: 1 B

30 1

1 webAD: 1 S 2 Green Panther: 1 G, 1 B

J3 Adwin: 1 G. 2N Red Dot Award: 1 G webAD: 1 B. CCA " N 14 TBWA

15 Freie Digitale

2?

28

2

Young & Rubicam

16 Draftfcb Partners

17 Zenith/Optimedia/Starcom

18 Masswerk.at

28 27

26

2 3

19

Fabian Irsara Büro Maisengasse Gruppe am Park

MBit Solutions

limemotion zurgams

2

3

24 2 .?

webAD: 2 N. Onward: 1 N 1

John Caples Award; 2 N CCA: 1 B. 1 N

webAD: 1 N Onward: 2 N

Webby Award: 2 N 1 Tirolissimo: 1 G

20 ,:0 20 2G

20

1 Tirolissimo: 1 G 1 Caesar: 1 G

G - Gold S = Silber

B = Bronze N = Nominierung/Shortlist

20 Halle 34

Dialogschmiede

Fauna Vienna

22 Rubikon

18

I

J 1

Goldener Hahn:1 G Adwin: 1 G Adwin: 1 G

16 16

1

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15

23 Red Bull Mediahouse

Super-Fi

V 1

1

10

24 St. Stephens Werbereich

Davilla

10 1

CCA: 1 B

DMVO Award: 1 B Onward: 1 B

Green Panther: 1 S Webby Award: 1 N

1 webAD:1 N webAD Ad: 1 N

IQ

25 PKPBBDO

10

9

26 diamond:dogs group

Designers in Motion

Nexus Popup communicatians

27 StarsMedia IT Management

5 5 13

2 2

Goldener Hahn: 2N Adwin 2 \-

CCA: 1 N

1 TT i

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Haselwanter Graiik & Design

Netural Volke

5 5 5

1 1

1 1

Onward: 1

Goldener Hahn:_1 N Goldener Hahn:_1_N_ Adwin: 1 N Adwin: 1 N Adwin: 1 N

Caesar: 1 N Caesar: 1 N

Werbeptanung al

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Schmid beschreibt den Stellenwert der Arbeiten in der Kommunikation damit, dass es dit Aufgabe von Werbung sei, Marken mit Menschen zu verbinden. Und um eine relevante Verbindung auf-zubauen, erweitere Digital damit die Möglichketten der Werber. Schmid folgert, dass es noch nie vorher in der Geschichte mehr Möglichkeiten gab, mit dem Publikum in Verbindung zu treten. Und der Ogilvy-Geschäftsführerhat ein klares Bild von der digitalen Zukunft: "Die Herausforderung für Werber ist, wie wir Marken in der digitalen Infrastruktur inszenie-ren. Die Zukunft dreht sich nicht um kreative Ban-ner, sondern um ganzheitliche Markeninszenierung und Markenverhalten im Netz."

Demner, Merlicek & Bergmann

Die Kreativen aus der Lehärgas-se bestätigten den ersten Rang im Digitalkreativranking aus dem Vorjahr - und das mit einem Re-kordvorsprung von immerhin 235 Punkten. Satte 155 Punkte mehr als im vergangenen Jahr brach-ten der Agentur die gewonnenen Awards im Digitalbereich. Unter

Digital Head Rene Wegscheider konnte das Team von Demner. Merlicek & Bergmann insgesamt drei-mal Gold, neunmal Silber, zweimal Bronze und sie-ben Nominierungen bei nationalen [WebAD, DMVÖ Award. CCA, Media Award) und internationalen Awards |ADC*E, BOB. Cresta, Golden Drum, Golden Award of Montreux) gewinnen. Wegscheider erzählt im update-Interview [ab Seite 42], dass die Arbei-ten ..Laufweiten-Banner11 von Ja! Natürlich, mömax ..Bannervorhang" und die "Nur-Ton Website" für das Tonstudio Holly am erfolgreichsten abgeschnit-ten haben. Agenturgründer Mariusz Jan Demner fasst den wirtschaftlichen Trend für digitale Arbei-ten zusammen: "Der neuerliche erste Platz spiegelt sicher auch die Entwicklung wider, die vor allem in den vergangenen beiden Jahren stattgefunden hat. Einerseits merkt man, dass uns mehr Projekte mit digitalem Schwerpunkt anvertraut werden und an-

dererseits dass unsere digitalen Ideen auch gerne angenommen und umgesetzt werden - nicht zuletzt weil sie immer in Markenmagnetismus münden und wir Digital nicht als singulare Aufgabe, sondern als Teil des Ganzen verstehen."

Elisabeth Plattensteiner, Managtng Director OMD:

"Wir wünschen uns. dass nicht länger in

getrennten Medien und Kommunikationssilos

gedacht wird."

holzhuber impaction

Ebenso bemerkenswert ist der 2. Platz - ex aequo Ogilvy & Mather - der Agentur holzhuber impaction. Vergangenes Jahr konnte sich die auf Digitatmarke-ting spezialisierte Agentur von Thomas Holzhuber bereits über den 8. Platz freuen. Dieses Jahr ging es für Holzhubers Truppe noch weiter hinauf, und zwar ausschließlich mit sehr guten Platzierungen bei hei-mischen Awardshows. Das Erfolgsgeheimnis der[ Agentur, die heuer ein Umsatzplus von 20 Prozent erwirtschaftete: "Der Fokus am Nutzen der User ist! das Erfolgsgeheimnis. Das klingt so einfach, ist es aber nicht. Es ist nicht leicht, den wahren Nutzen zu erfahren und zu erkennen." Holzhuber weiter: ..User strafen aber jeden Unsinn sofort ab. Das ist in Echtzeit messbar, jedoch außerhalb von Marketing-kontrolle und dadurch nicht steuerbar, sondern nur adjustierbar." Für die Zukunft hat Holzhuber einen klaren Wunsch: "Ich wünsche mir offene Menschen, die bereit sind, die ihnen gebotenen Möglichkeiten zu erkunden und zu erfahren."

Dieter Rappold, Geschäftsführer vi

knallgrau: ..Moderne Kommunikation ohne

digitalen Anteil gibt es nicht."

Ogilvy & Mather

Ogilvy & Mather legte dieses Jahr mit Platz zwei einen tollen Neueinstieg ins Digitalkreativranking hin. Und das nicht zuletzt mit einer kleinen, feinen Arbeit, die mit der richtigen Idee zum richtigen Zeit-punkt zahlreiche - und nicht nur digitale - Awards abräumen konnte. Christian Schmid, Managing Director von Ogilvy & Mather: "Das Viral .Stratos 1:350' für die Modellbaumesse hat alle wichtigen Jurys der Welt beeindruckt, weil die Arbeit zeigt, dass es heute nicht nur darauf ankommt, was eine Marke sagt und wie sie es sagt, sondern wann sie es sagt. Das hat uns nicht nur den bedeutendsten Kreativaward der Branche - einen Cannes-Löwen -

eingebracht, sondern auch einen Euro Effie in Gold."

OMD/PHD Die Omnicom Media Group konnte heuer mit ihren Mediaagenturmarken OMD und PHD auf ein sehr positives digitales Jahr zurückschauen. Insgesamt arbeiten zwölf Personen im digitalen Bereich der Agenturgruppe. Awards konnten man sowohl beim Web Ad als auch beim ORF Onward einheimsen.

Gregor Paulik, Head of Digital Cheil Austria: ..Bereiche wie Digital

Signage werden mit klassischen Kommu-

nikationskanälen konkurrieren."

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Roman Breithofer, Head of Digital Media

Medial: ..Schlechte Wer-bung - aus der Sicht der Konsumenten, nicht der Werbetreibenden - wird

weniger rentabel."

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i

k Friederike Müller-

Wernhart.CEOMind-share: ..Der Konsument

hat sich zum Marken-botschafter gewandelt.

Wer in Echtzeit an seiner Seite ist, versteht ihn."

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David Petermann, Exe-cutive Creative Direc-tor Wunderman PXP:

..Es geht einfach nur um glaubwürdige Kommu-nikation auf Augenhöhe

über ade Kanäle."

Zusätzlich konnte die Agentur auch noch in der Weiterentwicklung von Media-Tools punkten. Ein

Highlight für Elisabeth Plattensteiner, Managing Director der Omnicom Media Group, war daher auch der Goldgewinn beim internationalen (AB Eu-rope Research Award in der Kategorie "Audience Measurement" für das selbstentwickelte Tool DOC. Plattensteiner: ..Auch die Entwicklung neuer digita-ler Werbeformen - wie etwa GRID9 - das von Tun-nel23 entwickelt und erstmalig für unseren Kunden Canon eingesetzt wurde, waren definitiv Höhepunk-te." Das Besondere hier ist die Programmierung in HTML5, die eine Darstellung auf allen Screens ermöglicht. Plattensteiner und ihr Team sind sich

sicher, dass der Stellenwert von digitalen Elemen-ten in der Marktkommunikation generell weiter wachsen wird. Plattensteiners Wunsch für die digi-tale Zukunft: ..Wir wünschen uns, dass nicht länger in getrennten Medien und Kommunikationssilos gedacht wird. Touchpoints müssen ganzheitlich aus der Konsumentenperspektive betrachtet und verstanden werden. Die Orchestrierung digitaler Medien mit ihren Dialog- und Mitgestaltungsfunk-tionen wird die zentrale Herausforderung bleiben."

ting-Ent5cheidern: ..Denn Digital ist das perfekte| Umfeld, um sich etwas zu trauen."

vi knallgrau

Dieter Rappold, Geschäftsführer der seit 1995 auf webbasierende Kommunikationslösungen spezia-lisierten Wiener Agentur vi knallgrau, schaut zu-

frieden auf das zu Ende gehende Jahr zurück. Im Digitalkreativranking konnte sich die Agentur von Platz 27 auf Platz U vorarbeiten, es gab ..ein maßvol-les wirtschaftliches Wachstum" von rund fünf Pro-zent und für Rappold ..überraschend erstmals kein Sommerloch" in der Auftragslage. Deutlich ist für Rappold auch die Zunahme der ganzheitlichen An-fragen, also jener Ausschreibungen und Pitches, die den gesamten Digitaletat umfassen. Rappold und die seinen konnten sich heuer über renommierte heimische Neukunden wie Manner und McDonald's Österreich freuen. Der Stellenwert digitaler Kom-munikation ist für ihn klar: ..Moderne Kommunika-tion ohne digitalen Anteil gibt es nicht. Immer öfter beobachtbar ist aber, dass digitale Kommunikation der Impulsgeber, der Lead für Kampagnen und Pro-jekte ist, die dann weit über Digital hinausgehen." Der vi-knallgrau-Geschaftsführer wünscht sich für die Zukunft mehr Mut von Österreichischen Marke-

& Cheil

Cheil Austria, die Samsung-Agentur mit südkorea-nischen Wurzeln und damit traditionell innovations-affin, konnte von Platz 20 im vergangenen Jahr unter die Top Ten des Digitalkreativrankings schlüpfen. Dementsprechend stolz ist Gregor Paulik, Head of Digital bei Cheil Austria: "Wir konnten mit drei Ein-reichungen beim IAB WebAD eine Shortlistplatzie-rung, einmal Bronze und einmal Gold erzielen. Eine totle Conversion, wie wir finden." Die Agentur blickt darüber hinaus auf ein erfolgreiches, aber auch ar-

beitsintensives Jahr zurück. Und laut Paulik ist das Potenzial bei weitem nicht ausgeschöpft: ..Digital hat schließlich eine große Schnittmenge mit Tech-nologie und Innovation. Bereiche wie zum Beispiel Digital Signage werden mit klassischen Kommuni-kationskanälen konkurrieren - auch in Österreich." Deshalb wünscht sich Paulik für die Zukunft mehr Mut und Start-up-Spirit aufseiten der Agenturen und der Auftraggeber und ist sich sicher, dass die ..klassischen Agenturstrukturen und -prozesse

überdacht und überarbeitet werden müssen".

& Media 1

Die Mediaagentur Media 1 konnte ihren Platz unter den Top Ten dieses Jahr mit einmal Gold beim ORF Onward und Silber beim webAD verteidigen. Roman Breithofer, Head of Digital Media, blickt positiv auf das digitale Geschäftsjahr: "Wir werden im digi-talen Geschäftsfeld deutlich stärker wachsen als der Markt. Gleichzeitig haben sich unsere digitalen Services weiter ausdifferenziert bzw. reichen ver-

stärkt in andere Geschäftsfelder.'1 So seien zwar die klassischen ..Banner auf Websites" immernoch das Rückgrat und wachsen auch in absoluten Zahlen, ihr Anteil nehme aber stetig ab. Dafür würde Digital immer mehr als Infrastruktur, denn als singuläres Medium wahrgenommen und genutzt werden. Es komme - so Breithofer - zu einer Verschmelzung oder auch Kombination der Eigenschaften des tra-ditionellen Mediums mit jenen der digitalen Sphäre:

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Roman Breithofer, Head of Digital Media

Medial: ..Schlechte Wer-bung - aus der Sicht der Konsumenten, nicht der Werbetreibenden - wird

weniger rentabel."

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Wernhart.CEOMind-share: ..Der Konsument

hat sich zum Marken-botschafter gewandelt.

Wer in Echtzeit an seiner Seite ist, versteht ihn."

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.Die Werbung wird sich insgesamt verändern - so-

wohl im Inhalt als auch in der Art der Verbreitung. Schlechte Werbung - aus der Sicht der Konsumen-ten, nicht der Werbetreibenden - wird weniger ren-

tabel. Digitale Arbeiten können in dieser Hinsicht als Echtzeit-Barometer für eine umfassendere Kommunikation dienen."

ft Mindshare

ORF Onward und webAD bescherten der Media-agentur Mindshare 2013 ein Vorrücken um ganze sechs Plätze. Mindshare wurde für Volvo mit dem ORF Onward in Silber und für Lufthansa mit ei-nem silbernen WebAD für die beste Mediastrategie ausgezeichnet. Friederike Müller-Wernhart, CEO Mindshare: ..Der Konsument hat sich zum Marken-botschafter gewandelt. Wer in Echtzeit an seiner Seite ist, versteht ihn. Aus diesem Grund decken wir mit Adpative Marketing alle Payed, Owned und

Earned Medien ab. So erklärt sich auch der kräf-tig gewachsene Anteil der verschiedenen Diszipli-nen wie Social Media, Mobile, Search, Trading und Data Warehouse aus unseren Kampagnen." Für die Zukunft ist Müller-Wernhart überzeugt, dass sich auch die Sichtbarkeit von Digital laufend erhöhen wird. Um dafür gerüstet zu sein, arbeitet die Agen-tur etwa mit Dashboards, die eine Echtzeit-Analyse erlauben. Müller-Wernhart: "Das wird verstärkt und auch breiter zur Verfügung stehen. Kreativität hat engere technologische Grenzen bekommen, man muss keine neuen Werbemittel im technologi-schen Sinne mehr erfinden. Die Vorhandenen erlau-ben genug impactstarke Kampagnen."

& Wunderman PXP

Die Wiener Digital- und Dialogmarketingagentur Wunderman PXP hat sich vom starken 2. Platz im Werbeplanung.at Digitalkreativranking 2012 auf

Michael Katzlberger, Geschäftsführer Tunnel23: ..Die Zukunft der digitalen Werbung wird letztendlich auch dadurch bestimmt, wer Google das Wasser reichen kann."

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Barbara Künser-Kammerzelt, Head of

FastBridge Austria: ..Sämtliche Kommunika-

tionsmaßnahmen werden von Digital ausgehend

ergänzt."

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it. &

den 7. Platz zurückgezogen. Nicht zuletzt deshalb, weil die Agentur heuer nur sehr selektiv Arbeiten zu Awardshows eingereicht hat. Trotzdem oder gerade deswegen lief für David Petermann, Executive Crea-tive Director von Wunderman PXP, das Jahr 2013 ausgesprochen gut, und seine Berufung in die dies-jährige Cannes-Cyber-Lions-Jury war ein besonde-res personliches Highlight für den Kreativkopf. Aus der Sicht von Petermann und der restlichen Wun-dermänner ist die unabdingbare Notwendigkeit und der Nutzen von Kommunikation in digitalen Kanä-len prinzipiell überhaupt keine Diskussion, denn, so meint Petermann; ..Der Anteil an digitalen Anfor-derungen oder Projekten wird auch bei den klas-sischen Kunden immer größer. Heuer konnten wir drei große neue Kunden für uns gewinnen - nicht zuletzt, weil wir die digitalen Anforderungen ganz selbstverständlich mit den klassischen analogen Tugenden verknüpfen können." Aus diesem Grund prognostiziert Petermann, der heuer im Dezember auch bei den Eurobest Awards als Juror in Aktion tritt, auch den Tod des Attributs digital: "Es geht einfach nur um glaubwürdige Kommunikation auf Augenhöhe über alle Kanäle."

Thomas Spiegel, Mana-ging Director iProspect:

..Österreichische Kunden sind am Rest Europas gemessen sehr mobil

und digital."

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Patrick Edelmayr, Geschäftsführer

etements.at: "Wenn man die Mediennutzung als

Parameter für den Stel-lenwert hernimmt, dann

kann man klar sagen: digital rules."

TunneL23

Seit 2001 realisiert Tunnel23, als Agentur für digita-le Medien, digitale Werbekampagnen. Unter der Lei-tung von Geschäftsführer Michael Katzlberger, der einst gemeinsam mit Freunden das Unternehmen gründete, arbeitet die Agentur oftmals inkognito für andere Werbeagenturen. In diesem Jahr konnte man allerdings nicht umhin und musste dann doch selbst vor den Vorhang, um sich neben einer Nomi-nierung auch noch Gold beim erstmals ausgelobten ORF Onward - und zwar für eine Kampage für den Kunden Renault - abzuholen. Für Katzlberger ist 2013 aber auch unabhängig davon ein gutes Jahr mit vielen Neukunden: "Das Jahr ist ja noch nicht zu Ende, aber wenn es in diesem Tempo weitergeht, wird es für uns erneut ein Rekordjahr, und das in jeder Hinsicht." Für die Zukunft der digitalen Markt-kommunikation wünscht sich Katzlberger eine enge Zusammenarbeit aller Vermarkter und einheitliche Standards, vor allem im mobilen Bereich: "Denn die Zukunft der digitalen Werbung wird letztendlich auch dadurch bestimmt, wer Google das Wasser reichen kann", ist Katzlberger überzeugt.

FastBridge

Die Digitalmediaagentur FastBridge konnte sich mit einmal Bronze und zwei Nominierungen beim webAD einen Platz unter den Top Ten sichern. Für Barbara Klinser-Kammerzelt, Head of FastBridge Austria, eine Herzensangelegenheit: "Ich freue mich enorm darüber, dass wir heuer jene Mediaagen-tur mit den meisten Nominierungen beim webAD waren. Dann auch noch unter den Gewinnern zu sein ist toll. Umso mehr freut mich, dass es die Ka-tegorie der .Besten Mediastrategie1 war, die meine .heimliche' Lieblingskategorie ist, weil sie am bes-ten unseren umfassenden Ansatz widerspiegelt." Die Agentur selbst konnte in jedem Bereich zulegen und hat heuer die Search- und Performance-Unit Reprise Media gelauncht und unter anderem damit Neukunden gewonnen. Laut Klinser-Kammerzett wird auch zukünftig Digital noch weiter in den Mit-telpunkt der Kommunikation und Planung rücken. Sämtliche Kommunikationsmaßnahmen werden, so Klinser-Kammerzelt, davon ausgehend ergänzt, und je nach Kundenbedürfnissen werden sich Per-formance-Marketing, Mobile und Social-Media-Kommunikation noch stärker entwickeln.

iProspect

Zweieinhalb Jahre lang war iProspect eine Business Unit der MediaagenturgruppeAegis Media, bis sie zu einer eigenständigen GmbH wurde. Geleitet wird die auf digitales Performance-Marketing spezialisierte Agentur von Managing Director Thomas Spiegel. Die Freude war natürlich riesengroß, als iProspect im Frühherbst beim webAD gemeinsam mit dem Kreativduo Ehrlich aber Stekl Gold in der Kategorie "Beste Media-Strategie" für die ..Kurier-Kampag-ne gewinnen konnte. iProspect-Chef Tom Spiegel ist froh, dass Digital längst seine Rolle im Marke-ting- und Werbemix gefunden hat: "Digital ist ganz klar nicht als isolierter Kanal zu sehen, sondern das Verbindungselement zwischen Werbekanälen, Unternehmen und Kunde. Isolierte Mediastrategien entwickeln wir für unsere Kunden nicht mehr, da sich auch der Verbraucher nicht auf einzelne Kanäle beschränkt und ein einheitliches Kommunikations-

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erlebnis in einem konvergenten Media-Ökosystem erwartet-" Für Österreich sieht Spiegel auf jeden Fall noch sehr viel EntwicklungspozentiaL: "Öster-reichische Konsumenten sind am Rest Europas ge-

messen sehr mobil und digital, viele Unternehmen nutzen dies bisher leider nur ungenügend", erklärt der Performance-Spezialist.

& Ehrlich aber Stekl

Für das Kreativduo Alexandra Ehrlich und Helmut : Stekl stand 2013 im Zeichen der sozialen Netzwerke. Immer mehr Kunden verlangten zusätzlich zu Kam-pagnen in den klassischen Medien integrierte Lö-sungen. Das Spektrum der Arbeiten von Ehrlich aber Stekl reichte dabei von digitalem Content über klassische Homepages, Facebookauftritte, Web-filme bis hin zu umfangreichen integrierten Kam-pagnen wie für die Tageszeitung "Kurier" mit "Re-dakteure to go". Und genau damit holten die beiden

Kreativköpfe dann auch gemeinsam mit der Aegis-Agentur iProspect einen webAD in Gold. Alexandra Ehrlich blickt zurück: ..Es war ein beeindruckendes Erlebnis, zu sehen, wie stark bis mitunter heftig die Branche auf die Kampagne reagiert hat. und wie viele Menschen gleichzeitig Beiträge eingeschickt und sich aktiv mit der Kampagne auseinanderge-setzt haben. Das Echo war enorm." Auch Helmut Stekl hat nur gute Erinnerungen an die ausge-

zeichnete und aufmerksamkeitsstarke Kampagne: ...Redakteure to go' war darauf angelegt, Digital mit Offline zu verbinden und User-generierten Content einzubinden. Wir würden uns mehr Kunden mit die-ser Art von Bewusstsein und Offenheit wünschen."

& elements.at

Dass gute digitale Arbeit nicht auf den Wiener Was-serkopf beschränkt ist, bewies heuer elements.at. Die Salzburger Agentur für New Media Solutions

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Mirko Popofsits, Direc-tor Digital MEC: "Der digitale Bereich wird immer wichtiger und fließt immer mehr in alle Bereiche der Planung mit ein."

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10

Sabine Hoffmanni

?chfârs'nd (noch! die Socaf-Med.a-Kampag d'eE^'ut,onhinzUm °Pen Business."

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nm°nati,chen Dow ,oads 1P ; "!' Z'9'^se"den

H°hepu"kte, an die (ch° ' War ^her einer der -r'^(en digita(en R

ch 9-ne en""ere;. Und Edelmayr: ,.Wenn man 'a; " °Ster-,ch bemertt

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ambuzzador

Gold in der Kategorie Web 2.0 beim DMVÖ Award bescherte der Wiener Buzzmarketing-Agentur am-

buzzador ein Vorrücken im Werbeplanung.at Di-gitalkrativranking um drei Plätze gegenüber dem Vorjahr. Fragt man ambuzzador-Geschäftsführerin Sabine Hoffmann nach einem Rückblick auf ihr di-gitales Jahr, dann war dieses geprägt von Blogger Relations und Corporate Blogs, Sociat-Fitness-Trainings und einer Menge Kampagnen für ihre Kunden. Für Hoffmann ist digitale Kommunikation in den unterschiedlichsten Ausprägungen mittler-weile selbstverständlicher Bestandteil einer ganz-

heitlichen Marktkommunikation, wobei es je nach Dialoggruppe Unterschiede im Einsatz gibt: "In jun-gen Special-Interest-Zielgruppen toppt heute Digi-tal durchaus mal den TV-Spot, im Luxus-Segment ist es beispielsweise ein einander Zuspielen."

II

Bluetango

Die Wiener Werbeagentur Bluetango konnte sich mit Gold beim ORF Onward in der Kategorie Social in die Top-15 des diesjährigen Digitalkreativrankings ka-tapultieren. ..Mit Neugeschäft und 360-Grad-Kam-pagnen hat sich Bluetango auch in den neuen Me-dien eingeschrieben", findet Bluetango-Gründer Jani Newrkla. Ein sehr erfolgreiches Jahr sei 2013, aber: ..Werbepreise sind wohl bewertbarer Abfall, aber nicht mehr." Sei es, wie es sei, mittlerweile gibt es kaum mehr einen Kunden, für den Bluetango nicht auch Banner schaltet oder Webseiten ge-

staltet. Das zeigt für den Bluetango-Chef auch den Stellenwert der digitalen Medien. "Ich würde mir wünschen, dass wir in den kommenden Jahren noch immer mit der rasanten Entwicklung mit-halten können und unseren Kunden im digitalen Bereich nicht hinterherlaufen müssen." i

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Jani Newrkla, Gründer Bluetango: ..In Zukunft sind es die Konsumen-ten, denen die Marken gehören. Das verlangt völlig andere Zugänge."

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