Georg Heeg eK Baroper Str. 337 D-44227 Dortmund Tel: +49-231-97599-0 Fax: +49-231-97599-20
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Georg Heeg
Offene Kommunikation in einer zersplitterten IT-Welt:Smalltalk spricht .NET
und wird mobil
Düsseldorf, Stuttgart, Wien24. – 27. Juni 2003
Übersicht
• Wir über uns• Smalltalk heute?• DotNETConnect• Smalltalk wird mobil
Wir über uns...
• Gegründet 1987 mit Hauptsitz in Dortmund,seit 1996 in Zürich, seit 1999 in Köthen/Anhalt
• Beratungs- und Schulungsunternehmenmit dem Schwerpunkt Smalltalk
• Hotline Support, Wartung, Bug-Fixes
• Neue Technologien für VisualWorks
• Technologiepartner von
Anspruchsvolle Projekte unserer Kundenzum Erfolg führen!
Übersicht
• Wir über uns• Smalltalk heute?• DotNETConnect• Smalltalk wird mobil
Smalltalk 1972
• Xerox Palo Alto Research Center• Alan Kay, David Robson, Adele Goldberg• Zielsetzung: Dynabook
– Der persönliche Computer für jedermann• So groß wie ein Buch• So schwer wie ein Buch• Dynamisch• Jederzeit verfügbar• Von jedermann beherrschbar
Smalltalk 1980
• Smalltalk 80– 1981 Veröffentlichung im Byte Magazine
• Grundlage der Objektorientierung• Fenstersystem• Softwareentwicklung im Browser• Debugger• Technologische Basis des heutigen
VisualWorks
Smalltalk Ende der 80-er Jahre
• Kommerzialisierung– Gründung von Smalltalk-Unternehmen
• 1985 Digitalk• 1987 Georg Heeg• 1988 ParcPlace Systems
– Erste Anwendungsprojekte• The Analyst (Xerox/CIA)• ProfiSee (Ciba Geigy)
Smalltalk Anfang der 90-er Jahre
• Großprojekte– JP Morgan– Texas Instruments– Daimler Benz– BMW– Deutsche Bank– Deutsche Bahn– UBS– Siemens
• IBM bringt VisualAge auf den Markt• Smalltalk-Bücher erscheinen
Smalltalk 1996-1999
• Das Zauberwort heißt Java– …
• Smalltalk-Projekte werden in Betrieb genommen– Anwender sind zufrieden
Smalltalk 1999-2002
• Cincom übernimmt ObjectStudio und VisualWorks– 1968 gegründet– Ca. 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter– Seit Gründung von Tom Nies geführt– Sitz Cincinnati, Ohio
• Konsolidierung– Langfriststrategie
• Smalltalk-Bücher sind vergriffen
Smalltalk 2003
• Neukundengeschäft beginnt wieder• Neue Plattformen
– Webserver– .NET
• Neue Märkte– Mobilität
• Neue Smalltalk-Bücher erscheinen
Was zeichnet Smalltalk aus?
• „Everything is an Object“– „normale“ Objekte– Fenster– Zahlen, Strings, Buchstaben– Klassen– Metaklassen– Prozesse– Stackframes (Kontexte)
Smalltalk-Eigenschaften
• Jedes Objekt ist eindeutig getypt– Instanz einer Klasse
• Variablen sind ungetypt• Information Hiding
– Einziger Zugriff auf Objekte über Nachrichten
• Dynamisches Binden
Smalltalk-Theorie
• Smalltalk ist eine Modellierungssprache– Smalltalk ist in der Lage, jedes sauber
formulierte Theoriekonzept sauber als Klassen-System abzubilden
=>– Smalltalk ist in der Lage, jedes Informatik-
konzept sauber als Klassen-System abzubilden
Die Angst vor Smalltalk
• Vorgebrachte Argumente– Wird es nicht mehr lange geben– Ist langsam– Ist nicht Firmenstrategie
ABER
• Angst ist diffuse Befürchtung
Wie ist die Angst entstanden?
• „Wat de Buer nich kennt, dat fret he nich“– Mehr Marketing– Mehr Sales
• Smalltalk ist anders– Muss es auch sein, die Smalltalk-Ziele zu
erreichen• Mit Stahl kann man keine Flugzeuge bauen
Die Angst vor Smalltalk ist begründet
• Intellektuelle Anforderungen– Klassen = Konzepte– Konzepte zu verstehen ist intellektuell
anspruchsvoll– Konzepte zu erarbeiten verlangt Kreativität– Konzepte zu verwerfen verlangt innere
Freiheit– Kritik zu ertragen will gelernt sein
• und Kritik kommt!!!
Wer die Angst überwunden hat
• Will nichts anderes mehr machen• Erreicht eine Produktivität, von der
andere nur träumen können• Kann seine eigenen Ideen entfalten• Fühlt sich als Schöpfer einer virtuellen
Welt
Smalltalk ist kostengünstig
• Ideal für Prototyping• Ideal für Extreme Programming• Ideal für Redesign
• Von der Idee über den Prototypen zu Produktqualität– Ohne Technologiebruch– In kürzester Zeit
• Wenig Lines of Code• Nähe zwischen Konzepten und Software
– Begriffe entsprechen Klassen
Eine Softwarebasis
• Vom Server bis zum Mobilgerät– Sun SPARC – HP UX – IBM AIX – SGI Irix– Linux 86 und PPC– Macintosh OS 9 und OS X– Windows 95, 98, ME, NT, 2000, XP, Server und
Desktop– Windows CE 4.x
• Pocket PC 2003
• Binärkompatibel
Übersicht
• Wir über uns• Smalltalk heute!• DotNETConnect• Smalltalk wird mobil
Bill Gates über
• „Wir glauben, dass .NET in der Lage ist,– dem einzelnen Anwender ganz neue Möglichkeiten
zu eröffnen,– Unternehmen ungeahnte geschäftliche
Perspektiven zu bieten– und uns allen erneut bewusst zu machen, welch
ungeheures Potenzial im Internet steckt.“
BizTalk Server 2002
Was ist .NET laut Mikrosoft-Werbung?
• Die Microsoft Plattform für XML-Webdienste
• Verbindet in einer einheitlichen und personalisierten Weise – Informationen– Geräte– Anwender
Was ist das .NET technisch?
• Eine Entwicklungsumgebung für Windows– VisualStudio .NET 2003
• Eine objektorientierte Ausführungsplattform– Common Language Runtime
• Eine Klassenbibliothek– .NET Framework
• ASP .NET, ADO .NET, Windows Forms, …
• Eine Schnittstelle für komplexe High-Level-Transaktionen – Web-Services
Was ist .NET
•Microsoft bewirbt seit 2001 Webservices (Internet-basierte Strategie)
•Tatsächlich gewinnt die Anwendungs- seite an Gewicht mit dem Ziel:
– Vereinheitlicht die Programmierung• gleiche Features in allen Sprachen• einheitliche API• einheitliche Plattform
– Vereinfachte Auslieferung und Wartung– Sicherheit
.NET: zukünftige Plattform der Windows-Welt
• ersetzt COM, OLE, DDE• ersetzt native Programmierung• vereinheitlicht die Programmiersprachen
(C++, Java, VB, …)• .NET vereinfacht massiv die Windows-
programmierung
Architekturvergleich
.NET VisualWorks
OS Platform
CLR
Framework
Data and XML
Web Services
Web Forms
Windows Forms
OS Platform
VM
VisualWorks Basisimage
EXDI/Lens and XML
Opentalk
WebToolkit
Basisimage
Ist .NET als Einbahnstraße geplant?
• Schnittstellen dienen hauptsächlich der Integration von Legacykomponenten
• Die Erweiterungen bestehender Systeme um .NET Komponenten ist nicht vorgesehen.
• Sanfter Druck zur Migration bestehender Systeme in die .NET-Welt
• Ein Rückweg ist nicht vorgesehen
Java oder .NET
• Java versucht die Welt zu dominieren– Alles andere wird ignoriert– Alle Konzepte werden neu erfunden und neu
benannt
• .NET versucht die Welt zu dominieren– Alles lässt sich in .NET integrieren– .NET-Spezifika lassen sich nur innerhalb
von .NET benutzen
Smalltalk und .NET (Theorie)
• Wiederholung:– Smalltalk ist in der Lage, jedes sauber formulierte
Theoriekonzept sauber als Klassen-System abzubilden
• Siehe andere Vorträge am heutigen Tag über Frameworks
– Smalltalk ist in der Lage, jedes Informatikkonzept sauber als Klassen-System abzubilden
=>• Smalltalk ist in der Lage, .NET sauber als
Klassen-System abzubilden
Smalltalk und .NET (Marketing)
• Alle zukünftigen Entwicklungen von Microsoft passieren in .NET
• Windows ist die dominierende Plattform für VisualWorks-Client-Anwendungen
• Windows ist eine Plattform für VisualWorks-Server-Anwendungen
• Daher ist eine Beschäftigung mit .NET (zwingend) erforderlich
.NET Integrations-Möglichkeiten
1. Smalltalk als .NET integrierte Sprache
Verfügbar als Technology-Preview (S#/Smallscript)
2. Umbau der VM auf die CLR Bytecodes
Wahrscheinlich technisch nicht möglich
3. Web Services Verfügbar seit VisualWorks 7.0 als Server und Client
4. Interoperabilität DotNETConnect
Smallscript alias S#
+hohe Akzeptanz in der Windows-Welt+First Class Citizen- geringe Akzeptanz in der Smalltalk-
Gemeinde- Verlust der Plattformunabhängigkeit- Einschränkung der Sprache (.NET macht
alle Sprachen gleich)- Qualität der Entwicklung- Bruch mit der Anwendungsbasis
.NET Integration: Bytecode
• technisch nicht erforscht• offen, ob überhaupt ohne massive
Beschränkung realisierbar– statische Typisierung der CLR
Web-Services
• Verfügbar in VisualWorks seit Juni 2002 • Hoher strategischer Nutzen• Integration auf der Ebene von
– Anwendungen– Systemen – Unternehmen
• Standardisiert– XML, SOAP, WSDL, UDDI
Web-Services
• Nicht geeignet zur Integration von – lokalen Komponenten– Client-Server– Betriebssystemdiensten
• „Niemand druckt ein Worddokument über Web-Services“
DotNETConnect: Ziele
• Smalltalk und .NET bestehen nebeneinander• .NET Objekte als Smalltalk-Objekte nutzbar
machen• Leichgewichtige Lösung• Einfach zu benutzen
– Time to Market– Kein technisches Wissen über .NET notwendig– Eigenschaften von Smalltalk bleiben erhalten
• Günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis
DotNETConnect: Konzepte
• Smalltalk als Client, .NET als Server• Automatische Generierung von Smalltalk-
Klassen für .NET-Klassen• Trennung der aus .NET generierten
Klassen vom Kommunikationsmedium– Web-Services– Managed Extensions for C++– COM– Remoting
• Garbage Collection mit .NET gekoppelt
DotNETConnect: Eigenschaften
• Keine Anpassung der .NET Komponenten notwendig
• Werkzeug-basierte Generierung aller notwendiger Komponenten in Quellcode – Voller Zugriff auf generierten Code
• Komponenten für .NET Basisklassen als Bestandteil von DotNETConnect verfügbar– mscorlib, data, xml
DotNETConnect: Architektur
Smalltalk .NET
Smalltalk-Objekt
Interop (DLL, COM)
Stub-KlasseProxy
Registry
.NET-Objekt
generiert installiert
DotNETConnect: Verfügbarkeit
• Entwickelt von Georg Heeg eK• Voraussichtlich Bestandteil der nächsten Cincom-
Smalltalk-Version• Verfügbarkeit
– auf Basis COM• August 2003
– auf Basis DLLs in C++• August 2003
– auf Basis Remoting• Februar 2004
DotNETConnect
• Macht .NET Dienste verfügbar– Ohne den Zwang einer Unterordnung unter
das .NET Framework
• Ermöglicht Anwendungen alternativ zu .NET andere Plattformen nutzen– Mac OS/X– Linux
Übersicht
• Wir über uns• Smalltalk heute!• DotNETConnect• Smalltalk wird mobil
VisualWorks auf Windows CE
• Vollständige Implementierung des gesamten VisualWorks-System auf Windows CE .NET (alias 4.x)
• Sofortige Mobilität für jede VisualWorks 7.1 Anwendung
• Dem Traum des Dynabooks einen Schritt näher
Derzeit verfügbare Geräte
• Siemens Simpad SLC• skeye.pad SL• Tatung WebPad
Prozessoren
• x86 z.B. National Semiconductor Geode Processor– Tatung WebPad
• StrongARM Processor– Siemens Simpad SLC– skeye.pad SL
• Geplante Prozessoren– Intel PXA25x Prozessor-Familie
Weitere Planungen
• SmartPhone 2003– Auf Basis Windows CE 4.x– Sobald von Microsoft verfügbar
• Pocked PC 2003– Auf Basis Windows CE 4.2– Inoffiziell angekündigt für den 23. Juni 2003– Codename Ozone
Verfügbarkeit
• Zu Testzwecken– Sofort
• Als Produkt– Herbst 2003
Mitgelieferte Image-Anpassungen
• In der Testphase sind für VisualWorks 7.1 folgende Anpassungen als Parcel einzuladen:– DLL&C-Connect auf Unicode-Unterstützung
angepasst– Volle Unicode-Unterstützung auf der
Image/VM-Schittstelle– Spezielle Windows-CE-Klassen– Angepasste Plattform-Erkennung
Beispielanwendung
• Idee– „Irgendeine kaufmännische Anwendung für
Hoeft&Wessel“– 16. Juni 2003, 17.19 Uhr
• Lieferung – 17. Juni 2003, 18.36 Uhr– Ist-Bestandserfassung für die Inventur
• Vorführung– jetzt!
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