Famulla-Weber / Huppertz Chemie für PT AVorwort zur 9. Auflage Die nun vorliegende 9. Auflage des...
Transcript of Famulla-Weber / Huppertz Chemie für PT AVorwort zur 9. Auflage Die nun vorliegende 9. Auflage des...
30 mm
ISBN 978-3-7692-5897-4
www.deutscher-apotheker-verlag.de
Romer / Dittmar / Romer / Dittmar / Romer / Dittmar / Romer / Dittmar / Famulla-Weber / Huppertz
Chemie für PT ARomer / Dittmar / Famulla-Weber / Huppertz Chemie für PTA
Hier stimmt die Chemie!
Chemie ist, wenn es stinkt und knallt – aber der Durchblick auf der Strecke bleibt? Dieses Lehrbuch hält Sie auf Kurs: Es frischt Grundlagen auf, festigt chemisches Wissen und führt an eigenständiges Arbeiten heran.Die 9. Au� age präsentiert sich erstmals in Farbe und ist noch übersichtlicher. Durch den pharmazeutischen Bezug versteht man die Chemie als Bestandteil der Pharmazie. Praxisbeispiele, Merksätze und Zusammenfassungen lockern die Struktur auf und erleichtern die Erarbeitung des Sto� s.Das Buch weckt bei Pharmazeutisch-technischen Assistenten das Interesse an den Arzneisto� en – die beste Voraussetzung, um den chemischen Alltag in Schule und Beruf zu meistern.
Paperback PTA – Lehrbücher mit didaktischem Konzept
Merksätze lenken den Blick auf das Wesentliche Merksätze lenken den Blick auf das Wesentliche Beispiele erleichtern das Verständnis Beispiele erleichtern das Verständnis Übungsaufgaben verankern das Wissen Übungsaufgaben verankern das Wissen
9. Au� age
9. Au� ageRom
er / Dittmar / Fam
ulla-Weber / Huppertz
Chemie für PT A
Romer / Dittmar / Famulla-Weber / HuppertzChemie für PTA
Reihe Paperback PTADerendorf/Wemhöner/Steen/Schrank – Arzneimittelkunde, 8. Aufl., 2011
Emsbach – Gefahrstoffe, Pflanzenschutz, Umweltschutz, 2008
Erfurt u.a. – Apothekenpraxis für PTA, 4. Aufl., 2012
Holm/Herbst – Botanik und Drogenkunde, 9. Aufl., 2010
Romer u. a. – Chemie für PTA, 9. Aufl., 2015
Romer u. a. – Arbeitsbuch Chemie für PTA, 3. Aufl., 2014
Schöffling – Arzneiformenlehre, 5. Aufl., 2009
Schumann/Grillenberger – PTA-Prüfung in Fragen und Antworten, 5. Aufl., 2009
Schwarzbach/Buchheim-Schmidt - Fachrechnen für PTA, 2013
Seestädt/Prus/Candels – Galenisches Praktikum für PTA, 2. Aufl., 2014
Spegg/Erfurt – Ernährungslehre und Diätetik, 10. Aufl., 2012
Wilson/Kohm – Verbandmittel, Krankenpflegeartikel, Medizinprodukte,
2. Aufl., 2014
Romer / Dittmar /Famulla-Weber / Huppertz
Chemie für PTABegründet von Doris Grimm
Fortgeführt von
Marion Romer
Silke Dittmar
Dorothee Famulla-Weber
Claudia Huppertz
9., völlig neu bearbeitete Auflage
Mit 924 Abbildungen und Formeln sowie 134 Tabellen
Anschriften der Autorinnen
Marion RomerDorothee Famulla-WeberClaudia Huppertz
Silke Dittmar
Bernd-Blindow-Schule
Plittersdorfer Straße 48
53173 Bonn
Bernd-Blindow-Schule
Allee 6
74072 Heilbronn
Alle Angaben in diesem Buch wurden sorgfältig geprüft. Dennoch können
die Autorinnen und der Verlag keine Gewähr für deren Richtigkeit übernehmen.
Ein Markenzeichen kann warenrechtlich geschützt sein, auch wenn ein
Hinweis auf etwa bestehende Schutzrechte fehlt.
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen
Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter
http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Jede Verwertung des Werkes außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist
unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, Nachdrucke,
Mikroverfilmungen oder vergleichbare Verfahren sowie für die Speicherung in
Datenverarbeitungsanlagen.
Die Auflagen 1–8 dieses Buches erschienen unter dem Titel „Grimm, Chemie“.
9., völlig neu bearbeitete Auflage 2015
ISBN 978-3-7692-5897-4 (Print)
ISBN 978-3-7692-6340-4 (E-Book, PDF)
© 2015 Deutscher Apotheker Verlag
Birkenwaldstr. 44, 70191 Stuttgart
www.deutscher-apotheker-verlag.de
Printed in Germany
Satz: Satz & mehr, Besigheim
Druck und Bindung: Kösel, Krugzell
Umschlagabbildung: Michelangelus/shutterstock
Umschlaggestaltung: deblik, Berlin
Vorwort zur 9. Auflage
Die nun vorliegende 9. Auflage des Buches Chemie für PTA stellt die insge-samt 3. Ausgabe dar, die durch das Autorenteam Romer, Famulla-Weber,Dittmar und Huppertz erstellt wurde. Für die aktuelle Auflage übernimmtMarion Romer erstmals die Verantwortung als Herausgeberin.
Gegenüber der Fassung aus dem Jahr 2008 haben wir vielfältige Änderun-gen und Ergänzungen vorgenommen:
Der Buchinhalt wurde noch stärker auf die apothekenrelevante Chemiefokussiert, mit besonderem Wert auf eine verständliche und schülergerechteAusdrucksweise.
Durch das zweifarbige Layout gewinnt das Buch mit seinen zahlreichenneuen Abbildungen, Tabellen, Merksätzen und Formeln an Übersichtlichkeitund macht es den PTA-Auszubildenden leicht, chemische Zusammenhängein der Pharmazie schnell zu erfassen.
Die neue Auflage ermöglicht nicht nur einen ersten Einstieg in die Chemieohne jegliche Vorkenntnisse, sondern bietet auch eine schrittweise Einfüh-rung in die spezielle Anorganische und Organische Chemie. Unser Ziel ist es,den PTA-Schülern ein solides, chemisches Grundwissen zu vermitteln, wel-ches die Praxisorientiertheit in der Apotheke untermauert.
Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle für die gute und vertrauensvol-le Zusammenarbeit bei den Lektoren des Deutschen Apotheker Verlags, beiunseren Schülern und Schülerinnen, die für uns immer wieder Motivationsind, Zusammenhänge noch klarer und intuitiv nachvollziehbarer darzustel-len, und nicht zuletzt bei unseren Familien, die uns all die Jahre so wunderbarunterstützt haben.
Bonn, im Herbst 2014 Das Autorenteam
VVowort zur 9. Auflage
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 9. Auflage ...................................................................... V
Einleitung....................................................................................... 1
1 Elemente ............................................................................ 3
1.1 Atomaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.1.1 Elementarteilchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.1.2 Chemisches Element – Ordnungszahl –Massenzahl – Isotope . . . . . . . . . 5
1.1.3 Atom- und Molekülmassen – Mol und Molarität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.1.4 Das Bohr'sche Atommodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.1.5 Orbitaltheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
1.1.6 Edelgaskonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
1.2 Eigenschaften der Elemente im Periodensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
1.2.1 Der metallische Charakter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
1.2.2 Schrägbeziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
1.2.3 Atomradien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
1.2.4 Ionenradien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
1.2.5 Ionisierungsenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
1.2.6 Elektronenaffinität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
1.2.7 Elektronegativität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
2 Chemische Bindung ............................................................ 39
2.1 Ionenbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
2.1.1 Grundlagen der Ionenbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
2.1.2 Das Ionengitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
2.1.3 Eigenschaften der Salze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
2.1.4 Nomenklatur der Salze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
2.2 Atombindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
2.2.1 Koordinative Bindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
2.3 Metallische Bindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
2.4 Zwischenmolekulare Bindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
2.5 Wechselspiel verschiedener Bindungen in der Chromatographie . . 62
3 Formeln und Reaktionen .................................................... 67
3.1 Chemische Formeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
3.2 Stöchiometrische Wertigkeit und Oxidationszahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
3.3 Stöchiometrische Gesetzmäßigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
VIIInhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisVIII
3.4 Reaktionsgleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
3.5 Aktivierungsenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
3.6 Reaktionsgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
3.7 Chemisches Gleichgewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
3.8 Oxidation und Reduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
3.9 Galvanisches Element . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
3.10 Elektrochemische Spannungsreihe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
3.11 Elektrolyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
4 Säure-Base-Systeme .......................................................... 93
4.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
4.2 Arrhenius-Begriffe für Säure und Base . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
4.3 Brönsted-Säure und Brönsted-Base . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
4.4 Nomenklatur von Säuren und Basen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
4.4.1 Säuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
4.4.2 Basen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
4.5 Säure-Base-Reaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
4.5.1 Protolyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
4.5.2 Neutralisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
4.6 Autoprotolyse des Wassers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
4.6.1 Ionenprodukt des Wassers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
4.6.2 pH-Wert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
4.6.3 pOH-Wert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
4.6.4 Indikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
4.7 Stärke von Säuren und Basen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
4.7.1 Dissoziation von Säuren und Basen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
4.7.2 Säure- und Basekonstante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
4.7.3 Säure-Base-Gleichgewichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
4.7.4 Mehrwertige Säuren und Basen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
4.7.5 Nivellierender Effekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
4.7.6 pH-Wert verschiedener Salzlösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
4.7.7 pH-Stabilität von Rezepturbestandteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
4.8 Puffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
4.8.1 Grundlagen einer Pufferlösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
4.8.2 Pufferkapazität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
4.9 Säure-Base-Begriff nach Lewis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
5 Wasserstoff und Alkalimetalle ........................................... 125
5.1 Wasserstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
5.1.1 Physikalische und chemische Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
5.1.2 Darstellung von H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
5.1.3 Bindungen des Wasserstoffs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
5.2 Gruppenübersicht der Alkalimetalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
5.2.1 Alkalimetalle, Verbindungen und pharmazeutische Vertreter . . . . . . . . . . 131
5.2.2 Analytik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
5 Erdalkalimetalle ................................................................. 139
6.1 Gruppenübersicht der Erdalkalimetalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
6.2 Erdalkalimetalle, Verbindungen und pharmazeutische Vertreter . . 140
6.2.1 Beryllium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
6.2.2 Magnesium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
6.2.3 Calcium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
6.2.4 Strontium, Barium und Radium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
6.3 Analytik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
7 Borgruppe .......................................................................... 151
7.1 Gruppenübersicht der Borgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
7.2 Elemente der Borgruppe, Verbindungen und pharmazeutischeVertreter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
7.2.1 Bor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
7.2.2 Aluminium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
7.2.3 Gallium, Indium, Thallium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
7.3 Analytik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
8 Kohlenstoffgruppe ............................................................. 159
8.1 Gruppenübersicht der Kohlenstoffgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
8.2 Elemente der Kohlenstoffgruppe, Verbindungen undpharmazeutische Vertreter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
8.2.1 Kohlenstoff und seine Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
8.2.2 Silicium und seine Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
8.2.3 Zinn und seine Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
8.2.4 Blei und seine Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
8.3 Analytik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
9 Stickstoffgruppe ................................................................. 175
9.1 Gruppenübersicht der Stickstoffgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
IXInhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisX
9.2 Stickstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
9.2.1 Stickstoff und Stickstoffwasserstoffverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
9.2.2 Stickstoffsauerstoffverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
9.2.3 Pharmazeutische Stickstoffverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
9.3 Phosphor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
9.3.1 Phosphor und seine Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
9.3.2 Pharmazeutisch verwendete Phosphorverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
9.4 Arsen, Antimon, Bismut und ihre pharmazeutische Bedeutung . . . . 190
9.5 Analytik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
10 Chalkogene ........................................................................ 195
10.1 Gruppenübersicht der Chalkogene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
10.2 Verbindungen der Chalkogene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
10.2.1 Sauerstoff und Sauerstoffmodifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
10.2.2 Sauerstoffhaltige Anionen und ihre Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
10.2.3 Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
10.2.4 Schwefel, seine Verbindungen und pharmazeutische Bedeutung . . . . 212
10.2.5 Selen, Tellur und ihre pharmazeutische Bedeutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
10.3 Analytik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
11 Halogene ............................................................................ 221
11.1 Gruppenübersicht der Halogene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
11.2 Verbindungen der Halogene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
11.2.1 Bindungen der Halogene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
11.2.2 Halogenwasserstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
11.2.3 Oxosäuren der Halogene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
11.3 Pharmazeutisch verwendete Halogenverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
11.4 Analytik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232
12 Edelgase ............................................................................. 237
13 Übergangselemente ........................................................... 239
13.1 Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
13.2 Chrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242
13.3 Mangan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245
13.4 Eisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247
13.5 Cobalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251
13.6 Kupfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251
13.7 Silber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253
13.8 Gold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255
13.9 Zink . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256
13.10 Quecksilber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257
14 Besonderheiten der organischen Chemie ........................... 261
14.1 Begriffsbestimmung, Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261
14.2 Unterschiede zu anorganischen Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262
14.3 Sonderstellung der organischen Chemie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262
15 Hybridisierung .................................................................... 263
15.1 sp3-Hybridisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263
15.2 sp2-Hybridisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
15.3 sp-Hybridisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267
16 Einteilung der organischen Verbindungennach dem Grundgerüst ...................................................... 269
17 Alkane ................................................................................ 271
17.1 Aliphatische Alkane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272
17.1.1 Bindungsverhältnisse, Schreibweise, Eigenschaften,Vorkommen und Darstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272
17.1.2 Wichtige Vertreter der aliphatischen Alkane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275
17.2 Cycloalkane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277
17.2.1 Vertreter der Cycloalkane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279
17.3 Nomenklatur der Alkane und Cycloalkane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280
18 Alkene ................................................................................ 299
18.1 Die Bindungen der Alkene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299
18.2 Nomenklatur der Alkene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303
18.3 Wichtige Vertreter der Alkene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307
19 Alkine ................................................................................. 311
19.1 Die Bindungen der Alkine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311
19.2 Nomenklatur der Alkine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312
XIInhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisXII
20 Organische Ringsysteme ..................................................... 315
20.1 Aromatische Kohlenwasserstoffverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316
20.1.1 Die aromatische Bindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316
20.1.2 Nomenklatur der Aromaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319
20.1.3 Wichtige Vertreter aromatischer Kohlenwasserstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
20.2 Heterocyclen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328
20.2.1 Die heterocyclische Bindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329
20.2.2 Nomenklatur der Heterocylen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331
20.2.3 Wichtige Vertreter der Heterocyclen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334
21 Wichtige Reaktionen in der organischen Chemie ............... 339
21.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339
21.2 Ionischer und radikalischer Reaktionsverlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340
21.3 Reaktionstypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342
21.3.1 Additionsreaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343
21.3.2 Substitutionsreaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348
21.3.3 Eliminierungsreaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352
21.4 Kondensation und Polymerisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353
21.5 Polarisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354
21.5.1 –I-Effekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354
21.5.2 +I-Effekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355
21.6 Oxidation und Reduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356
21.7 Mesomerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359
22 Isomerie ............................................................................. 363
22.1 Konstitutionsisomerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365
22.1.1 Gerüstisomerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365
22.1.2 Stellungsisomerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366
22.1.3 Funktionelle Isomerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366
22.2 Stereoisomerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367
22.2.1 Cis-trans-Isomerie am Cyclohexan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370
22.2.2 Cis-trans-Isomerie an Doppelbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372
22.2.3 Spiegelbildisomerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376
22.2.4 Moleküle mit mehreren asymmetrischen C-Atomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381
22.2.5 Nomenklatur chiraler Moleküle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382
23 Funktionelle Gruppen ........................................................ 387
23.1 Gerüste mit funktionellen Gruppen und deren Nomenklaturan Beispielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387
24 Halogenkohlenwasserstoffe ............................................... 397
24.1 Darstellung der Halogenkohlenwasserstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 397
24.2 Eigenschaften der Halogenkohlenwasserstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 397
24.3 Nomenklatur der Halogenkohlenwasserstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398
24.4 Wichtige Vertreter der Halogenderivate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400
25 Stickstoffhaltige Kohlenwasserstoffe ................................. 403
25.1 Amine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 403
25.1.1 Eigenschaften der Amine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 403
25.1.2 Nomenklatur der Amine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405
25.1.3 Wichtige Vertreter der Amine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409
25.2 Nitro- und Nitrosoverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412
25.2.1 Nitroverbindungen in der pharmazeutischen Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412
25.2.2 Nomenklatur der Nitroverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412
25.2.3 Wichtige Vertreter der Nitroverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414
26 Alkohole ............................................................................. 415
26.1 Eigenschaften der Alkohole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 415
26.2 Reaktionen der Alkohole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 417
26.3 Nomenklatur der Alkohole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 420
26.4 Wichtige Vertreter der Alkohole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 422
26.4.1 Primäre einwertige Alkohole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 422
26.4.2 Sekundäre einwertige Alkohole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 427
26.4.3 Mehrwertige Alkohole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 429
27 Aldehyde und Ketone ......................................................... 437
27.1 Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 438
27.2 Nomenklatur der Aldehyde und Ketone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 439
27.2.1 Trivialnamen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 439
27.2.2 Systematische Namen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 440
27.3 Wichtige Reaktionen der Aldehyde und Ketone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 442
27.4 Wichtige Vertreter der Aldehyde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 446
27.5 Wichtige Vertreter der Ketone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 448
28 Kohlenhydrate .................................................................... 451
28.1 Monosaccharide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 452
28.1.1 Chiralität in Monosacchariden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 454
XIIIInhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisXIV
28.1.2 Cyclische Strukturen der Monosaccharide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 456
28.1.3 Schreibregeln für cyclische Monosaccharide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457
28.1.4 Mutarotation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 459
28.1.5 Chemische Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 459
28.1.6 Analytik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 459
28.1.7 Wichtige Vertreter der Monosaccharide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 460
28.2 Oligosaccharide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 462
28.2.1 Trehalose-Typ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 462
28.2.2 Maltose-Typ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463
28.2.3 Wichtige Vertreter der Oligosaccharide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463
28.3 Polysaccharide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 466
28.3.1 Wichtige Vertreter der Polysaccharide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 467
29 Glykoside ............................................................................ 473
29.1 Heteroside . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 474
29.2 Wichtige Vertreter der Glykoside . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 475
30 Carbonsäuren ..................................................................... 479
30.1 Eigenschaften der Carbonsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 481
30.2 Nomenklatur der Carbonsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485
30.3 Einteilung der Carbonsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 486
30.3.1 Zuordnung nach der Anzahl der COOH-Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 487
30.3.2 Aliphatische und aromatische Carbonsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 488
30.3.3 C-substituierte Carbonsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 489
30.4 Wichtige Reaktionen der Carbonsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 490
30.4.1 Salzbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 491
30.4.2 Reduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 491
30.4.3 Überführung in funktionelle Säurederivate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 491
30.5 Wichtige Vertreter der Carbonsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 492
30.5.1 Monocarbonsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 493
30.5.2 Seifen: Salze der Fettsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 499
30.5.3 Wichtige Vertreter der Dicarbonsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 503
30.5.4 Wichtige Vertreter der aromatischen Carbonsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 504
31 Substituierte Carbonsäuren ................................................ 507
31.1 Halogencarbonsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 508
31.2 Hydroxycarbonsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 509
31.2.1 Wichtige Vertreter der Hydroxycarbonsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 511
31.3 Ketocarbonsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 520
31.4 Aminocarbonsäuren, Aminosäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 521
31.4.1 Nomenklatur und Strukturformeln der Aminosäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 521
31.4.2 Eigenschaften der Aminosäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 523
31.4.3 Anwendung der Aminosäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 524
32 Sulfonsäuren und ihre Derivate .......................................... 527
33 Funktionelle Säurederivate ................................................ 533
33.1 Carbonsäurehalogenide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 534
33.2 Carbonsäureanhydride . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 535
33.3 Carbonsäureamide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 535
33.4 Cyclische Ureide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 538
33.5 Benzodiazepine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 539
34 Ester ................................................................................... 541
34.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 541
34.2 Ester anorganischer Säuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 544
34.3 Ester organischer Säuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 544
34.4 Fette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 546
34.5 Lecithin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 552
35 Peptide und Proteine ......................................................... 555
35.1 Peptide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 555
35.2 Proteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 558
35.2.1 Bedeutung der Proteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 558
35.2.2 Eigenschaften der Proteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 559
35.2.3 Wichtige Vertreter der Proteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 559
35.2.4 Analytik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 560
36 Phenole .............................................................................. 561
36.1 Eigenschaften der Phenole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 561
36.2 Nomenklatur der Phenole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563
36.3 Wichtige Vertreter der Phenole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563
36.3.1 Einwertige Phenole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563
36.3.2 Zweiwertige Phenole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 564
37 Chinone .............................................................................. 569
XVInhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisXVI
38 Ether .................................................................................. 571
38.1 Die Eigenschaften der Ether . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 572
38.2 Die Nomenklatur der Ether . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 573
38.4 Wichtige Vertreter der Ether . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 573
39 Chemotherapeutika ........................................................... 575
39.1 Synthetische Chemotherapeutika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 576
39.2 Antibiotika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579
40 Alkaloide und Purine .......................................................... 585
40.1 Alkaloide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 585
40.1.1 Eigenschaften und Verwendung der Alkaloide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 585
40.1.2 Opiumalkaloide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 585
40.2 Purine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 590
41 Hormone ............................................................................ 593
41.1 Proteohormone/Peptidhormone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 593
41.2 Von Tyrosin abgeleitete Hormone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 594
41.2.1 Schilddrüsenhormone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 594
41.2.2 Hormone des Nebennierenmarks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 594
41.3 Steroidhormone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 598
41.3.1 Hormone der Nebennierenrinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 598
41.3.2 Weibliche Sexualhormone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 602
42 Nichtopioide Analgetika ..................................................... 605
42.1 Salicylsäure-Derivate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 605
42.2 Essigsäure-Derivate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 607
42.3 Propionsäure-Derivate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 607
42.4 Oxicame . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 608
42.5 Anthranilsäure-Derivate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 608
42.6 Anilin-Derivate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 608
42.7 Pyrazol-Derivate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 609
42.7.1 Pyrazolin-5-one . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 609
42.7.2 Pyrazolidin-3,5-dione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 610
42.8 COX-2-selektive nichtsteroidale Antiphlogistika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 611
43 Vitamine ............................................................................. 613
43.1 Nomenklatur und Einteilung der Vitamine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 613
43.2 Ascorbinsäure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 614
Weiterführende Literatur .................................................................. 622
Sachregister .................................................................................... 623
Die Autorinnen ................................................................................ 653
XVIIInhaltsverzeichnis
Einleitung
Chemie ist wie Biologie, Physik oder Geologie eine Naturwissenschaft. ImLaufe der Zeit hat sich die Chemie in verschiedene Fachgebiete verzweigt.Für eine PTA sind die in der unten stehenden Tabelle aufgeführten Teilge-biete von Bedeutung.
Grundlage der Chemie bilden Stoffe, deren Struktur und Zusammenset-zung sowie Reaktionen und Umwandlungen.
Jegliche Materie, die Raum und Masse beansprucht, besteht aus Stoffen,z. B. Sand, Steine, Kochsalz oder Sauerstoff.
Man unterteilt Stoffe in reine, nicht weiter durch chemische Reaktionenzerlegbare und in zusammengesetzte, weiter aufspaltbare Stoffe. Reine Stoffenennt man Elemente, aus ihnen können andere Stoffe aufgebaut werden. Zu-sammengesetzte Stoffe bezeichnet man als Verbindungen, die sich aus Ele-menten in einem definierten Massenverhältnis zusammensetzen.
Chemisches Fachgebiet Inhalt
Anorganische Chemie Die Chemie aller Elemente (ausgenommenKohlenwasserstoffverbindungen)
Organische Chemie Die Chemie der Verbindungen des Kohlenstoffs
Allgemeine Chemie Aufbau von Atomen und Molekülen, chemische Bindungen,die Grundlagen chemischer Reaktionen
Stoffchemie Synthese, Eigenschaften und Verwendung von Stoffen undihren Verbindungen
Pharmazeutische Chemie Chemie der Arzneistoffe
Analytische Chemie Qualitative und quantitative Zusammensetzung von Stoffen
Physikalische Chemie Physikalische Erscheinungen bei chemischen Vorgängen
Biochemie Beschreibung von Stoffen und Reaktionen in lebendenOrganismen
Lebensmittelchemie Beschreibung und Standardisierung von Nahrungs- undErgänzungsmitteln
1Einleitung
43
1 ElementeAtomaufbau ... 3 | Eigenschaften der Elemente im
Periodensystem ... 26
1.1 Atomaufbau
1.1.1 ElementarteilchenElemente sind aus extrem kleinen Teilchen, den Atomen, aufgebaut. DerName Atom stammt aus dem Griechischen (atomos = unteilbar). Die Vor-stellung, dass sich die Materie aus kleinsten, unteilbaren Teilchen aufbaut,lässt sich bis ins 4. Jahrhundert v. Chr. zurückverfolgen. Bis ins 18. Jahrhun-dert war eine Atomvorstellung jedoch rein hypothetisch und spekulativ.
Erst Anfang des 19. Jahrhunderts leitete Dalton eine Atomtheorie mithilfevon chemischen Reaktionen ab und postulierte, dass Elemente aus extrem kleinen Teilchen, den Atomen, bestehen, Atome nicht weiter zerlegbar sind und weder erschaffen noch zerstört wer-
den können, alle Atome eines Elementes gleich sind und dasselbe chemische Verhalten
zeigen, durch chemische Reaktionen Atome miteinander verbunden oder voneinan-
der getrennt werden, in einer chemischen Verbindung zwei oder mehrere Elemente in einem fes-
ten Mengenverhältnis miteinander verknüpft sind.
Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurden Teilchen entdeckt, die kleiner undleichter als Atome sind. 100 Jahre nach Dalton bewiesen Rutherford und sei-ne Mitarbeiter die Existenz der sogenannten Elementarteilchen im Atom.
Im Mittelpunkt eines Atoms befindet sich der Atomkern mit ProtonenundNeutronen. Protonen und Neutronen bilden dieNukleonen (lat. nucleus= der Kern). Zwischen den Nukleonen wirken starke Kernkräfte, die denKern zusammenhalten. Protonen sind positiv geladene Elementarteilchen,Neutronen ungeladene. Die positive Ladung des Atoms ist somit im Atom-kern konzentriert. Im Vergleich zur Atomgröße ist der Atomkern verschwin-dend klein. Der Durchmesser des Kerns beträgt ca. 10–15 m, der Atomdurch-messer dagegen 10–10 m.
3
1
1.1 Atomaufbau4
Abb.1.1 Größenverhältnis vonAtomkern (Stecknadelkopf: 3mm) zurAtomhülle (Eiffelturm: 320m). DerDurchmesser des Atoms ist 100000 Malgrößer als der Atomkern.
Reiht man eine Million Atome aneinander, würde man nur den Punkt amEnde dieses Satzes verdecken.
Die Hülle eines Atoms ist entsprechend groß und nimmt fast das gesamteVolumen des Atoms ein. In ihr befinden sich Elektronen (Abb. 1.2). Elek-tronen besitzen die gleiche Ladungsgröße wie Protonen, nur mit negativemVorzeichen. Insgesamt ist ein Atom nach außen elektrisch neutral, da in derHülle genauso viele Elektronen wie Protonen im Kern vorhanden sind. Elek-tronen sind ständig in Bewegung, weil sie sonst in den positiv geladenen Kernstürzen würden.
Elementarteilchen (Tab. 1.1) sind extrem leicht. Mit einer Masse von1,6748 × 10–24 g sind Neutronen die schwersten Elementarteilchen. Protonensind mit 1,6725 × 10–24 g geringfügig leichter. Man vereinfacht die Masse einesNeutrons bzw. eines Protons und bezeichnet sie als 1 u. Elektronen sind we-sentlich leichter und wiegen nur 0,9109 × 10–27 g. Das entspricht der 1/1836Masse eines Protons. Im Atomkern befindet sich demnach fast die gesamteMasse des Atoms (99%).
Neben Protonen, Neutronen und Elektronen sind im letzten Jahrhunderteine ganze Reihe weiterer Elementarteilchen (z. B. Positronen, Mesonen, An-tiprotonen, Antineutronen) entdeckt worden, die allerdings instabil sind undnicht das chemische Verhalten von Atomen beeinflussen.
Elektronen-
hülle
Atomkern
mit Protonen
und Neutronen
Elektronen
Abb.1.2 Atomaufbau und Elektronenbewegung um den Kern
Tab.1.1 Einteilung der Elementarteilchen
Elementar-
teilchen
Abkürzung Masse Vorkommen
im Atom
Elementar-
ladung
Elektron e– 1/1836 u Hülle –
Proton p+ ~1u Kern +
Neutron n ~1u Kern elektrisch neutral
Für die einzelnen Elemente werden anstelle der griechischen bzw. latein-ischen Namen Symbole verwendet. Die Symbole bestehen aus ein bis dreiBuchstaben und leiten sich von den jeweiligen Namen ab.
BEISPIELE
Wasserstoff H (Hydrogenium), Sauerstoff O (Oxygenium), Schwefel S (Sulfur), Stickstoff
N (Nitrogenium), Eisen Fe (Ferrum), Mg (Magnesium)
Durch Elektronenaufnahme oder Elektronenabgabe entstehen aus elektrischneutralen Atomen oder Atomverbänden elektrisch geladene Teilchen, soge-nannte Ionen. Es gibt positiv geladene Ionen (Kationen), die ein Elektro-nendefizit aufweisen, und negativ geladene Ionen (Anionen), die durchElektronenüberschuss entstehen. In Formeln wird die Ladung des Ions rechtsoben am Elementsymbol gekennzeichnet.
BEISPIELE
Kationen Na+ (Natrium-Kation), Mg2+ (Magnesium-Kation),
Al3+ (Aluminium-Kation), NH4+ (Ammonium-Kation),
H3O+ (Hydroxonium-Kation)
Anionen Cl– (Chlorid-Anion), O2– (Oxid-Anion), N3– (Nitrid-Anion),
OH– (Hydroxid-Anion), SO42– (Sulfat-Anion)
1.1.2 Chemisches Element – Ordnungszahl –Massenzahl –Isotope
Im Periodensystem (PSE, Abb. 1.3) sind alle bekannten chemischen Ele-mente aufgeführt. Der Russe Mendelejew ordnete 1869 darin die Elementeso an, dass sich chemische Eigenschaften regelmäßig (also periodisch) wie-derholen. Die Reihenfolge der Elemente wird dabei nach ihrer Protonenzahlim Atomkern gewählt. Die Anzahl der Protonen im Kern entspricht der Ord-nungszahl oder der Kernladungszahl eines Elementes. Sie ist für jedes Ele-ment charakteristisch und es existieren nie zwei verschiedene Elemente mitderselben Kernladungszahl.
Protonenzahl ¼ Kernladungszahl ¼ Ordnungszahl
51.1.2 Chemisches Element – Ordnungszahl –Massenzahl – Isotope
1
1.1 Atomaufbau6
Wasserstoff enthält als einfachstes Element im Kern ein Proton und in derHülle ein Elektron. Wasserstoff besitzt die Ordnungszahl 1 und ist das ersteElement im Periodensystem. Helium hingegen weist im Kern zwei Protonenund zwei Neutronen auf. Es besteht zwar aus vier Nukleonen, erhält aber dieOrdnungszahl 2, weil es nur über zwei Protonen verfügt.
Die Anzahl aller Nukleonen eines Atoms wird Massenzahl genannt. DieMassenzahl und die Ordnungszahl charakterisieren einen Atomkern undsomit eine Atomart eindeutig.
Man bezeichnet eine Atomart mit einer bestimmten Ordnungs- und Mas-senzahl als Nuklid. Um Nuklide in Bezug auf ihre Kernzusammensetzungausreichend zu beschreiben, verwendet man eine besondere Symbolschreib-weise.
Links oberhalb des Elementsymbols steht die Massenzahl und links untendie Ordnungszahl:
Massenzahl
Ordnungszahl
C126
In den Atomen eines Elementes ist die Anzahl der Protonen immer gleich.Deshalb schreibt man häufig vereinfacht nur 12C.
Allerdings kann die Anzahl der Neutronen variieren und somit die Mas-senzahl bei ein und demselben Element verschieden sein. Existieren von ei-nem Element mehrere Atomsorten, d. h. dass in einem Element alle Atomezwar die gleiche Anzahl von Protonen besitzen, aber im Kern die Neutronen-zahl variiert, spricht man von Isotopen. Isotope sind Nuklide, die zu ein unddemselben Element gehören und im Periodensystem an der gleichen Stelle(Ort) stehen. Die Bezeichnung Isotop stammt aus dem Griechischen (isos =gleich und topos = Ort).
Kohlenstoff ist beispielsweise ein Isotopengemisch: In der Natur kommenneben 12C- vereinzelt 13C- und 14C-Isotope vor. Aus der Differenz zwischenMassenzahl und Ordnungszahl lässt sich die Anzahl der vorhandenen Neut-ronen im Kern berechnen. Es gibt also Kohlenstoffatome mit sechs, siebenoder acht Neutronen.
Auch von Wasserstoff existieren ebenfalls drei Isotope (uKap. 5.1). Was-serstoff ist wie Kohlenstoff ein Mischelement. Jedes Wasserstoffisotop besitztein Proton. Die meisten Wasserstoffatome besitzen kein Neutron im Kern: 1H(Hydrogenium). Deuterium, ein anderes Wasserstoffisotop, enthält im Kernein Neutron. Dadurch erhöht sich die Massenzahl: 2H (oder 2D). Tritium be-sitzt zwei Neutronen: 3H (oder 3T).
Nur wenige Elemente des Periodensystems bestehen aus einem Nuklid.Man bezeichnet sie als Reinelement. Es gibt insgesamt 20 Reinelemente, z. B.Be, F, Na, Al oder P.
1,008
H1Wasserstoff
Hydrogenium
Hauptgruppen
I
Peri
od
e
1
6,941
Li3Lithium
2
22,99
Na11Natrium
3
39,10
K19Kalium
4
85,47
Rb37Rubidium
5
132,9
Cs55Caesium
6
223
Fr87Francium
7
9,012
Be4Beryllium
24,31
Mg12Magnesium
40,08
Ca20Calcium
87,62
Sr38Strontium
137,3
Ba56Barium
226
Ra88Radium
10,81
B5Bor
26,98
Al13Aluminium
69,72
Ga31Gallium
114,8
In49Indium
204,4
Tl81Thallium
12,01
C6KohlenstoffCarboneum
28,09
Si14Silicium
72,59
Ge32Germanium
118,7
Sn50Zinn
Stannum
207,21
PbBlei
Plumbum
14,01
N7Stickstoff
Nitrogenium
30,97
P15Phosphor
74,92
As33Arsen
121,8
Sb51AntimonStibium
209
Bi83Bismut
Bismuthum
16,00
O8Sauerstoff
Oxygenium
32,06
S16Schwefel
Sulfur
78,96
Se34Selen
127,6
Te52Tellur
209,9
Po84Polonium
19,00
F9Fluor
35,45
Cl17Chlor
79,90
Br35Brom
126,9
I53Iod
210
At85Astat
20,18
Ne10Neon
39,95
Ar18Argon
83,80
Kr36Krypton
131,3
Xe54Xenon
222
Rn86Radon
II III IV V VI VII VIII4,003
He2Helium
82
12,01
C6
Kohlenstoff
Carboneum
Symbol des Elementes
relative Atommasse
Bezeichnung des Elementes
(evtl. lateinischer Name, wenn er von der
deutschen Bezeichnung abweicht)
Ordnungszahl
Hinweis: Am Ende des Buches befindet sich ein vollständiges Periodensystem.
Abb.1.3 Vereinfachtes Periodensystem
1.1.3 Atom- und Molekülmassen –Mol und MolaritätAtom- und MolekülmassenDie Masse eines Atoms ist äußerst gering. Atome lassen sich nicht einfach miteiner Waage wiegen, dazu sind sie zu leicht. Mithilfe eines Massenspektrome-ters kann man ihre absolute Masse ermitteln.
Ein Wasserstoffatom besitzt die geringste absolute Masse aller Atome: Eswiegt 0,000000000000000000000001674 g oder 1,674 × 10–24 g.
Das ist ein unanschaulicher und sehr unpraktischer Zahlenwert. In derChemie ist nicht die Masse einzelner Atome wichtig, sondern das Verhältniszwischen den Massen unterschiedlicher Atome, z. B. wievielmal schwerer einSauerstoffatom als ein Wasserstoffatom ist.
Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verwendete man Wasser-stoff als Bezugselement zu anderen Atomen. Ein Wasserstoffatom erhielt da-
71.1.3 Atom- und Molekülmassen –Mol und Molarität
1
1.1 Atomaufbau8
mals den Wert 1. Abhängig von der Anzahl der Nukleonen eines Elementesänderte man die Masse eines Atoms. Beispielsweise war ein Kohlenstoffatommit 12 Nukleonen 12-mal schwerer als ein Wasserstoffatom. Dieses „12-malschwerer“ wurde als relative Atommasse Ar bezeichnet (Tab. 1.2).
Doch so ganz stimmte dieses System nicht, denn Protonen und Neutronen unterscheiden sich (zwar nur gering) in ihrer
Masse, es gibt einen sogenannten Massendefekt, z. B. sind 16 Nukleonen in einem
Kern leichter als 16 Kerne mit einem Nukleon, fast alle Elemente kommen als Isotopengemische vor.
Man musste also die relativen Massenverhältnisse ganz genau messen. 1960wechselte man die Bezugsbasis Wasserstoff für die relativen Atommassen.Man wählte willkürlich das Kohlenstoff-Isotop 12C aus und ordnete ihm dierelative Masse von genau 12 zu.
MERKE
Die relative Atommasse gibt an, wievielmal schwerer ein Atom ist als 1/12 der
Masse eines Kohlenstoff-Isotops 12C.
Bei Reinelementen lässt sich recht leicht die relative Masse berechnen. Mandividiert die absolute Masse eines Atoms durch ein Zwölftel der absolutenMasse des 12C-Isotops.
Komplizierter ist die Situation bei den Mischelementen. Es fällt beim Be-trachten des abgebildeten PSE (Abb. 1.3) auf, dass Kohlenstoff eine relativeAtommasse von 12,01 und nicht von 12 besitzt. Natürlicher Kohlenstoff be-steht zu 99% aus 12C, 1 % aus 13C und in Spuren aus 14C. Jedes einzelne Isotopbesitzt eine andere relative Masse und deren Mittelwert ist 12,01.
Tab.1.2 Relative Atommassen(Auswahl)Element Relative Atommasse
(gerundeter Wert)
H 1
C 12
N 14
O 16
Na 23
S 32
Cl 35,5
Atome können sich miteinander verbinden und Moleküle (uKap. 2) bilden.Ein Molekül ist ein Teilchen, in dem zwei oder mehrere Atome miteinanderverknüpft sind. Bei chemischen und physikalischen Prozessen verhalten sichMoleküle als Einheit.
Die Zusammensetzung eines Moleküls ist aus der chemischen Formel zuersehen. Dabei wird jedes vorhandene Element durch sein Elementsymbolangegeben. Kommt ein Atom eines Elementes mehrmals im Molekül vor,wird nach dem Elementsymbol durch eine tief gestellte Zahl deren Anzahlangegeben.
BEISPIELE
H2O (Wasser)
NH3 (Ammoniak)
O2 (Sauerstoff)
NaCl (Natriumchlorid)
Mithilfe dieser Molekülformeln kann man die relativen Molekülmassen Mr
ermitteln. Die relative Molekülmasse ist gleich der Summe der relativen Atom-massen aller Atome des Moleküls.
BEISPIELE
Mr(H2O) = 2 × Ar(H) + Ar(O) = 2×1+16 = 18
Mr(NH3) = 3 × Ar(H) + Ar(N) = 3×1+14 = 17
Mr(O2) = 2 × Ar(O) = 2 × 16 = 32
Mr(NaCl) = Ar(Na) + Ar(Cl) = 23+35,5 = 58,5
MolMit den bisher genannten Atom- und Molekülmassen lassen sich chemischeReaktionen nicht quantitativ verfolgen. Eine anschauliche und abwiegbareEinheit ist notwendig. Dazu definiert man die Stoffmenge Mol:
MERKE
Jede Stoffmenge, die NA = 6,023 × 1023 Teilchen enthält, bezeichnet man als
ein Mol. Dabei könnenmit dem Begriff Teilchen Atome, Moleküle, Ionen, ja so-
gar Elektronen gemeint sein. Diese Zahl bezeichnet man als Avogadro-Kon-
stante NA.
Wiegt man ein Mol, also 6,023 × 1023Teilchen, entspricht dessen Masse ge-nau der relativen Atom- bzw. Molekülmasse dieser Substanz in Gramm.
Das bedeutet, dass in 18 g Wasser genauso viele Wassermoleküle enthaltensind wie in 32 g Sauerstoff O2-Moleküle, in 17 g Ammoniak NH3-Moleküle, in58,5 g Kochsalz NaCl-Moleküle oder in 12 g Kohlenstoff 12C-Atome – nämlichgenau ein Mol Teilchen.
91.1.3 Atom- und Molekülmassen –Mol und Molarität
1
1.1 Atomaufbau10
H2O H2O H2O
H2O H2O
H2O H2OH2O
Cl–
Cl– Cl–
Cl– Cl– Cl–
Cl– Cl–
Abb.1.4 Ein Mol Moleküle (H2O), Ionen (Cl–), Atome (H), Elefanten oder Ameisenumfasst immer 6,023 ×1023 Teilchen.
DEFINITION
Ein Mol ist die Stoffmenge eines Systems, das aus ebenso vielen Teilchen be-
steht, wie in 12 g des Nuklids 12C enthalten sind.
Schreibt man Mol, spricht man von dem Begriff; mol (klein geschrieben) istdie Einheit der Stoffmenge:18 g Wasser entsprechen 1mol oder 117 g Kochsalz 2mol.
Molare Masse (Molmasse)Die Masse eines Mols nennt man molare Masse. Die Einheit der molarenMasse ist g/mol.
BEISPIELE
Wasser: MH2O = 18 g/mol
Natriumchlorid: MNaCl = 58,5 g/mol
MolaritätMolarität ist ein Konzentrationsmaß und wird in der Chemie am häufigstenzur Konzentrationsangabe genutzt. Mithilfe der Molarität werden die Kon-zentrationen von Maßlösungen in der quantitativen Chemie angegeben.
Unter der Molarität einer Lösung versteht man die Anzahl der Moledes gelösten Stoffes in einem Liter (1000ml) Lösung. Die Einheit der Mo-larität ist dementsprechend mol/l. Man beachte, dass sich diese Konzentra-tionsangabe auf einen Liter Lösung und nicht auf einen Liter Lösungsmittelbezieht.
Praxisbeispiel aus dem Chemielabor
Zur Herstellung einer 1molaren Natriumchloridlösung wiegt man 1mol Natrium-
chlorid, d.h. 58,5 g (MNaCl = 58,5 g/mol), ab. Das Salz gibt man in einen 1-l-Mess-
kolben, löst es mit etwas Wasser und ergänzt dann mit diesem bis zur Eichmarke.
Die Lösung bezeichnet man auch als 1molar und kürzt sie mit 1 M ab.
Spricht man allgemein von der molaren Konzentration, setzt man die Sub-stanz entweder in eckige Klammern, z. B. [H2O], oder in runde Klammernmit einem kleinen c davor, z. B. c(H2O).
Rechenbeispiel aus dem Chemiealltag
Wieviel Gramm NaCl benötigt man, um 500ml einer Kochsalzlösung mit c(NaCl)
= 2mol/l herzustellen?
Mr(NaCl) = 58,5 oder MNaCl = 58,5 g/mol,
in 1000ml 1molarer Lösung müssen 58,5 g NaCl eingewogen werden,
in 1000ml 2molarer Lösung müssen 117 g NaCl gelöst werden,
in 500ml 2molarer Lösung sind 58,5 g NaCl notwendig.
Lösung: 58,5 g NaCl werden für einen halben Liter einer 2molaren NaCl-Lösung
benötigt.
1.1.4 Das Bohr'sche AtommodellDas von Bohr 1913 entwickelte Atommodell (Abb. 1.5, Abb. 1.6) ist dererste Versuch, mithilfe des Aufbaus der Elektronenhülle das chemische Ver-halten von Atomen zu erklären.
Bohr postulierte, dass die Elektronen auf bestimmten Kreisbahnen um denKern kreisen, vergleichbar wie Planeten um die Sonne. Dabei bewegen sichdie Elektronen sehr schnell auf ihrer Bahn.
n=3
n=2
n=1
K L M
Abb.1.5 Atomaufbau am Beispiel desKohlenstoffatoms
Abb.1.6 Schalenmodell nach Bohr
111.1.4 Das Bohr'sche Atommodell
1