2011 azz lives! - · PDF fileReid, Uri Caine, Bill Frisell, Joe Henry oder Ralph Peterson....

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Cecil Taylor Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 Neuburg E-Mail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33 Internet: www.birdland.de · www.birdlandneuburg.com 2011 NOVEMBER azz lives! www.birdland.de Foto: Claudio Casanova

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Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 NeuburgE-Mail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33

Internet: www.birdland.de · www.birdlandneuburg.com

2011NOVEMBER azz

l ives!

www.birdland.deFoto: Claudio Casanova

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Freitag, 4. November 2011, 20.30 UhrRalph Lalama – Helmut Kagerer Quartet(Seite 3)

Samstag, 5. November 2011, 20.30 UhrDon Byron Quartet(Seite 4)

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 10. November 2011, 20.00 Uhr Bill Allred and his United Europeans(Seite 16 + 17)

Freitag, 11. November 2011, 20.30 UhrTango Transit(Seite 5)

Samstag, 12. November 2011, 20.30 UhrRiccardo del Fra Trio1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVAL(Seite 6)

Donnerstag, 17. November 2011, 20.30 Uhr Lee Konitz & Thomas Rückert Trio1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVAL(Seite 7)

Freitag, 18. November 2011, 20.30 UhrCecil Taylor – Tony Oxley Duo1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVAL(Seite 8)

Samstag, 19. November 2011, 20.30 UhrFrederik Köster Quartett1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVAL(Seite 9)

Freitag, 25. November 2011, 20.30 Uhr Bill Frisell's 858 Quartet(Seite 10)

Samstag, 26. November 2011, 20.30 Uhr Jim Snidero & Bernhard Pichl Trio(Seite 11)

Freitag, 4. November 2011, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Ralph Lalama — Helmut Kagerer QuartetRalph Lalama (ts), Helmut Kagerer (g), Andreas Kurz (b), Bernd Reiter (dr)

Der legendäre Thad Jones entdeckte das herausragende Ta-lent des Saxofonisten Ralph Lalama aus West Aliquippa/Pennsylvania und ermutigte diesen zum Umzug nach New York. Seither arbeitete Lalama mit den Bands von Woody Herman, Buddy Rich, Carla Bley und natürlich dem Thad Jones/Mel Lewis Orchestra. In dessen Nachfolgeformation, dem Vanguard Jazz Orchestra, tritt er nach wie vor jeden Montag als Solist im New Yorker Village Vanguard auf. In sei-nem Spiel kombiniert der 60-Jährige enormes musikalisches Wissen sowie Gefühl mit einem starken Sound und fasziniert Publikum und Mitmusiker gleichermaßen. Für seine Europa-tournee ging Lalama eine Liaison mit einem ganz Großen der deutschen Jazzszene ein: Der Regensburger Gitarrist Helmut Kagerer gilt als legitimer Nachfolger von Attila Zoller, einer der besten europäischen Gitarristen und zählt längst zum le-benden Inventar des Neuburger Jazzclubs. Beiden zur Seite stehen der Münchner Bassist Andreas Kurz, ein bei amerika-nischen und europäischen Topjazzern gleichermaßen begehr-ter Sideman, und der junge österreichische Jazzpreisträger Bernd Reiter am Schlagzeug. Die Vier bieten energetische, groovende Tunes und präsentieren Melodien und solistische Galastücke, die noch lange nach dem letzten Ton im inneren Ohr weiterlaufen.Aktuelle CD:Audience – Mighty Quinn 1067157

Foto: Brunner

2 MONATSÜBERSICHT 3NOVEMBER

Mitschnitt fürJazz auf Reisen

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Foto: Thomas Eder

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Freitag, 4. November 2011, 20.30 UhrRalph Lalama – Helmut Kagerer Quartet(Seite 3)

Samstag, 5. November 2011, 20.30 UhrDon Byron Quartet(Seite 4)

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 10. November 2011, 20.00 Uhr Bill Allred and his United Europeans(Seite 16 + 17)

Freitag, 11. November 2011, 20.30 UhrTango Transit(Seite 5)

Samstag, 12. November 2011, 20.30 UhrRiccardo del Fra Trio1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVAL(Seite 6)

Donnerstag, 17. November 2011, 20.30 Uhr Lee Konitz & Thomas Rückert Trio1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVAL(Seite 7)

Freitag, 18. November 2011, 20.30 UhrCecil Taylor – Tony Oxley Duo1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVAL(Seite 8)

Samstag, 19. November 2011, 20.30 UhrFrederik Köster Quartett1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVAL(Seite 9)

Freitag, 25. November 2011, 20.30 Uhr Bill Frisell's 858 Quartet(Seite 10)

Samstag, 26. November 2011, 20.30 Uhr Jim Snidero & Bernhard Pichl Trio(Seite 11)

Freitag, 4. November 2011, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Ralph Lalama — Helmut Kagerer QuartetRalph Lalama (ts), Helmut Kagerer (g), Andreas Kurz (b), Bernd Reiter (dr)

Der legendäre Thad Jones entdeckte das herausragende Ta-lent des Saxofonisten Ralph Lalama aus West Aliquippa/Pennsylvania und ermutigte diesen zum Umzug nach New York. Seither arbeitete Lalama mit den Bands von Woody Herman, Buddy Rich, Carla Bley und natürlich dem Thad Jones/Mel Lewis Orchestra. In dessen Nachfolgeformation, dem Vanguard Jazz Orchestra, tritt er nach wie vor jeden Montag als Solist im New Yorker Village Vanguard auf. In sei-nem Spiel kombiniert der 60-Jährige enormes musikalisches Wissen sowie Gefühl mit einem starken Sound und fasziniert Publikum und Mitmusiker gleichermaßen. Für seine Europa-tournee ging Lalama eine Liaison mit einem ganz Großen der deutschen Jazzszene ein: Der Regensburger Gitarrist Helmut Kagerer gilt als legitimer Nachfolger von Attila Zoller, einer der besten europäischen Gitarristen und zählt längst zum le-benden Inventar des Neuburger Jazzclubs. Beiden zur Seite stehen der Münchner Bassist Andreas Kurz, ein bei amerika-nischen und europäischen Topjazzern gleichermaßen begehr-ter Sideman, und der junge österreichische Jazzpreisträger Bernd Reiter am Schlagzeug. Die Vier bieten energetische, groovende Tunes und präsentieren Melodien und solistische Galastücke, die noch lange nach dem letzten Ton im inneren Ohr weiterlaufen.Aktuelle CD:Audience – Mighty Quinn 1067157

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Mitschnitt fürJazz auf Reisen

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Foto: Thomas Eder

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Samstag, 5. November 2011, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Don Byron QuartetDon Byron (cl, ts), Edward Simon (p), Cameron Brown (b), John Betsch (dr)

Freitag, 11. November 2011, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Tango TransitMartin Wagner (acc), Andreas Neubauer (dr), Hanns Höhn (b)

„Don Byron einen Jazzmusiker zu nennen, würde bedeuten, den Pazifik als nass zu bezeichnen.“ Ein Satz wie dieser ent-sprang nicht etwa den Fabulierungsfantasien eines Jazzkriti-kers in der Midlifecrisis, sondern der renommierten „Times“, und er symbolisiert die immense Wertschätzung, die der Kla-rinettist und Tenorsaxofonist aus der Bronx seit mehr als zwei Jahrzehnten weltweit genießt. In seiner künstlerischen Einzigartigkeit gelang es ihm, sich markant aus der verwir-renden Vielfalt von musikalischen Angeboten abzuheben. Byron definiert jedes Genre neu, egal ob Klassik, HipHop, Funk, Klezmer, Swing, Bebop, Salsa oder neuerdings Gospel. Mit der Präzision eines Chirurgen seziert der 53-Jährige sämt-liche Nuancen der Musik, sei es in Hamiet Bluietts Clarinet Family, der Black Rock Coalition, mit Partnern wie Vernon Reid, Uri Caine, Bill Frisell, Joe Henry oder Ralph Peterson. Auch mit seinem neuen Quartett um den lyrisch konstruie-renden Pianisten Edward Simon, Cameron Brown, den Bild hauer am Bass, sowie den flexiblen Drummer John Betsch wird es dem brillanten Instrumentalisten und Querdenker, der zwei beliebige Noten zum Tanzen bringen kann, gelin-gen, neue Denk- und Interpretationsmöglichkeiten freizule-gen. Seine Melodien entfalten sich dabei stets wie exotische Blumen.Aktuelle CD:Do The Boomerang – Blue Note 1664568/EMI

Die Musik von Tango Transit macht neugierig. Mit druckvol-len Rhythmen und spannenden Melodien entwickeln drei Musiker ihren eigenen lyrisch-ekstatischen Sound. Der Ak-kordeonist und Komponist Martin Wagner, der in Paris le-bende Schlagzeuger Andreas Neubauer (Barbara Dennerlein, hr Big Band) sowie der Bassist Hanns Höhn (Albert Mangels-dorff, Joachim Kühn, Ack van Rooyen, FrauContraBass) legen die verschütteten Linien zwischen dem nordamerikanischen Jazz und dem südamerikanischen Tango frei. Radikal emotio-nal, mit Elementen aus Klassik und Jazz, Funk und Drum & Bass, transportiert die Band die Grundidee des Tangos ohne Zwang in die Moderne. Dabei entstehen Stimmungen und Bilder von beeindruckender Ausdruckskraft sowie ein bis-lang kaum wahrgenommener, erregender, heißblütiger Musi-zierstil. Eine Melange voller Atmosphäre und Intensität, in der sich paritätisch die klassischen Elemente des Jazz mit dem reichen Sprachschatz des Milonga, des Chacarera, des Candombe und vor allem des Tango vereinen. Natürlich in je-der Phase Improvisation, aber auch knisternde Erregung, hef-tiges Atmen, unstillbare Lust, prickelnde Erotik, Hautkon-takt, Schweiß, Liebe, Melancholie, Swing und ein Bündel völ-lig losgelöster, grandioser Soli ohne trennende Linien.Aktuelle CD:Blut – Artist Signed Records ASR 11 007/JA KLA

4 PROGRAMM 5NOVEMBER

Foto: Till Krautkraemer

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Samstag, 5. November 2011, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Don Byron QuartetDon Byron (cl, ts), Edward Simon (p), Cameron Brown (b), John Betsch (dr)

Freitag, 11. November 2011, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Tango TransitMartin Wagner (acc), Andreas Neubauer (dr), Hanns Höhn (b)

„Don Byron einen Jazzmusiker zu nennen, würde bedeuten, den Pazifik als nass zu bezeichnen.“ Ein Satz wie dieser ent-sprang nicht etwa den Fabulierungsfantasien eines Jazzkriti-kers in der Midlifecrisis, sondern der renommierten „Times“, und er symbolisiert die immense Wertschätzung, die der Kla-rinettist und Tenorsaxofonist aus der Bronx seit mehr als zwei Jahrzehnten weltweit genießt. In seiner künstlerischen Einzigartigkeit gelang es ihm, sich markant aus der verwir-renden Vielfalt von musikalischen Angeboten abzuheben. Byron definiert jedes Genre neu, egal ob Klassik, HipHop, Funk, Klezmer, Swing, Bebop, Salsa oder neuerdings Gospel. Mit der Präzision eines Chirurgen seziert der 53-Jährige sämt-liche Nuancen der Musik, sei es in Hamiet Bluietts Clarinet Family, der Black Rock Coalition, mit Partnern wie Vernon Reid, Uri Caine, Bill Frisell, Joe Henry oder Ralph Peterson. Auch mit seinem neuen Quartett um den lyrisch konstruie-renden Pianisten Edward Simon, Cameron Brown, den Bild hauer am Bass, sowie den flexiblen Drummer John Betsch wird es dem brillanten Instrumentalisten und Querdenker, der zwei beliebige Noten zum Tanzen bringen kann, gelin-gen, neue Denk- und Interpretationsmöglichkeiten freizule-gen. Seine Melodien entfalten sich dabei stets wie exotische Blumen.Aktuelle CD:Do The Boomerang – Blue Note 1664568/EMI

Die Musik von Tango Transit macht neugierig. Mit druckvol-len Rhythmen und spannenden Melodien entwickeln drei Musiker ihren eigenen lyrisch-ekstatischen Sound. Der Ak-kordeonist und Komponist Martin Wagner, der in Paris le-bende Schlagzeuger Andreas Neubauer (Barbara Dennerlein, hr Big Band) sowie der Bassist Hanns Höhn (Albert Mangels-dorff, Joachim Kühn, Ack van Rooyen, FrauContraBass) legen die verschütteten Linien zwischen dem nordamerikanischen Jazz und dem südamerikanischen Tango frei. Radikal emotio-nal, mit Elementen aus Klassik und Jazz, Funk und Drum & Bass, transportiert die Band die Grundidee des Tangos ohne Zwang in die Moderne. Dabei entstehen Stimmungen und Bilder von beeindruckender Ausdruckskraft sowie ein bis-lang kaum wahrgenommener, erregender, heißblütiger Musi-zierstil. Eine Melange voller Atmosphäre und Intensität, in der sich paritätisch die klassischen Elemente des Jazz mit dem reichen Sprachschatz des Milonga, des Chacarera, des Candombe und vor allem des Tango vereinen. Natürlich in je-der Phase Improvisation, aber auch knisternde Erregung, hef-tiges Atmen, unstillbare Lust, prickelnde Erotik, Hautkon-takt, Schweiß, Liebe, Melancholie, Swing und ein Bündel völ-lig losgelöster, grandioser Soli ohne trennende Linien.Aktuelle CD:Blut – Artist Signed Records ASR 11 007/JA KLA

4 PROGRAMM 5NOVEMBER

Foto: Till Krautkraemer

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Samstag, 12. November 2011, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Riccardo del Fra Trio1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVALRiccardo del Fra (b), Marc Copland (p), Victor Lewis (dr)

Die langjährigen Anhänger des Neuburger Jazzclubs erinnern sich vielleicht noch an den bislang einzigen Auftritt des wun-derbaren Bassisten Riccardo del Fra im Januar 1991 im Stadt-theater, wo er mit der Mundharmonika-Legende Toots Thie-lemans eine Visitenkarte von fast entwaffnender Intimität hin-terließ. Zwei Jahrzehnte mussten vergehen, bis der mittler-weile 55-jährige in Paris lebende Römer wieder an die Donau zurückkehrt. Längst selbst ein Monument des europäischen Jazz, nicht zuletzt durch seine kontinuierliche Arbeit mit Chet Baker, aber auch Dizzy Gillespie, Art Blakey, Sonny Stitt, James Moody, Tommy Flanagan, Paul Motian oder Dave Liebman, bringt del Fra diesmal zwei amerikanische Aus-nahmemusiker mit. Über Marc Copland, den ebenso fleißigen wie sensitiven Tastenvirtuosen ausgerechnet im „Birdland“ noch Worte zu verlieren, hieße, Klaviere in den Hofapothe-kenkeller zu tragen. Und eine Zusammenfassung der Karri-ere des Drummers Victor Lewis (Stan Getz, Kenny Barron, Dexter Gordon, Johnny Griffin, Pharoah Sanders) deckt sich nahezu mit der Geschichte des Jazz der vergangenen 35 Jah-re. Die Erwartungen für dieses Pianotrio der Extraklasse lie-gen bei solchen Namen automatisch hoch – und sie werden sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit samt und sonders erfüllen!Aktuelle CD:Roses & Routes – Plus Lion Music 7755851

Lee is back! Nach gesundheitlichen Problemen kehrt einer der letzten Pioniere des modernen Jazz nach Neuburg zurück. Selbst mit inzwischen 84 bürgt Lee Konitz für zeitlose Quali-tät und Klasse. Was nicht zuletzt an den ständig neuen Her-ausforderungen liegt, denen er sich stellt. Denn für das Trio um den Pianisten Thomas Rückert, den Bassisten Henning Gauling und Brad-Mehldau-Drummer Jorge Rossy, das samt und sonders der Enkelgeneration angehört, gilt: Jugend sucht das Alter, weil sie weiser werden will. Vielleicht lässt sich auf diese Weise erklären, warum Lee Konitz selbst nach 62 Karrierejahren immer noch neue Maßstäbe zu setzen vermag. Während die einen Standards als Vehikel für Kabinettstück-chen benutzen, genießt der legendäre Altsaxofonist bewuss-ter denn je das Überraschungsmoment. Der größte lebende Improvisator des Jazz, der schon mit Lennie Tristano, Miles Davis oder Bill Evans spielte, verwendet immer wieder die Literatur des Great American Songbook. Aber bei ihm klingt es nie wie eine Wiederholung. In seiner glorreicher Vergan-genheit hätte man vom Sezieren der Evergreens gesprochen. Heute, in seiner glorreichen Gegenwart, passt der Begriff „plastische Chirurgie“ besser. Nicht im Sinne von schöner, sondern interessanter, aufregender. So gerät jedes Konitz-Konzert automatisch zu einem unvergesslichen Erlebnis.Aktuelle CD:Insight – Jazzwerkstatt JW 116/Records

Donnerstag, 17. November 2011, 20.30 UhrEUR 20.- / 15.-

Lee Konitz & Thomas Rückert Trio1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVALLee Konitz (as), Thomas Rückert (p), Henning Gailing (b), Jorge Rossy (dr)

6 PROGRAMM 7NOVEMBER

Foto: Michael Wilson

Mitschnitt fürJazz auf Reisen

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Foto: Gerd Löser

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Samstag, 12. November 2011, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-

Riccardo del Fra Trio1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVALRiccardo del Fra (b), Marc Copland (p), Victor Lewis (dr)

Die langjährigen Anhänger des Neuburger Jazzclubs erinnern sich vielleicht noch an den bislang einzigen Auftritt des wun-derbaren Bassisten Riccardo del Fra im Januar 1991 im Stadt-theater, wo er mit der Mundharmonika-Legende Toots Thie-lemans eine Visitenkarte von fast entwaffnender Intimität hin-terließ. Zwei Jahrzehnte mussten vergehen, bis der mittler-weile 55-jährige in Paris lebende Römer wieder an die Donau zurückkehrt. Längst selbst ein Monument des europäischen Jazz, nicht zuletzt durch seine kontinuierliche Arbeit mit Chet Baker, aber auch Dizzy Gillespie, Art Blakey, Sonny Stitt, James Moody, Tommy Flanagan, Paul Motian oder Dave Liebman, bringt del Fra diesmal zwei amerikanische Aus-nahmemusiker mit. Über Marc Copland, den ebenso fleißigen wie sensitiven Tastenvirtuosen ausgerechnet im „Birdland“ noch Worte zu verlieren, hieße, Klaviere in den Hofapothe-kenkeller zu tragen. Und eine Zusammenfassung der Karri-ere des Drummers Victor Lewis (Stan Getz, Kenny Barron, Dexter Gordon, Johnny Griffin, Pharoah Sanders) deckt sich nahezu mit der Geschichte des Jazz der vergangenen 35 Jah-re. Die Erwartungen für dieses Pianotrio der Extraklasse lie-gen bei solchen Namen automatisch hoch – und sie werden sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit samt und sonders erfüllen!Aktuelle CD:Roses & Routes – Plus Lion Music 7755851

Lee is back! Nach gesundheitlichen Problemen kehrt einer der letzten Pioniere des modernen Jazz nach Neuburg zurück. Selbst mit inzwischen 84 bürgt Lee Konitz für zeitlose Quali-tät und Klasse. Was nicht zuletzt an den ständig neuen Her-ausforderungen liegt, denen er sich stellt. Denn für das Trio um den Pianisten Thomas Rückert, den Bassisten Henning Gauling und Brad-Mehldau-Drummer Jorge Rossy, das samt und sonders der Enkelgeneration angehört, gilt: Jugend sucht das Alter, weil sie weiser werden will. Vielleicht lässt sich auf diese Weise erklären, warum Lee Konitz selbst nach 62 Karrierejahren immer noch neue Maßstäbe zu setzen vermag. Während die einen Standards als Vehikel für Kabinettstück-chen benutzen, genießt der legendäre Altsaxofonist bewuss-ter denn je das Überraschungsmoment. Der größte lebende Improvisator des Jazz, der schon mit Lennie Tristano, Miles Davis oder Bill Evans spielte, verwendet immer wieder die Literatur des Great American Songbook. Aber bei ihm klingt es nie wie eine Wiederholung. In seiner glorreicher Vergan-genheit hätte man vom Sezieren der Evergreens gesprochen. Heute, in seiner glorreichen Gegenwart, passt der Begriff „plastische Chirurgie“ besser. Nicht im Sinne von schöner, sondern interessanter, aufregender. So gerät jedes Konitz-Konzert automatisch zu einem unvergesslichen Erlebnis.Aktuelle CD:Insight – Jazzwerkstatt JW 116/Records

Donnerstag, 17. November 2011, 20.30 UhrEUR 20.- / 15.-

Lee Konitz & Thomas Rückert Trio1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVALLee Konitz (as), Thomas Rückert (p), Henning Gailing (b), Jorge Rossy (dr)

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Mitschnitt fürJazz auf Reisen

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Es wird das Konzertereignis des Jahres, vielleicht sogar das Jahrzehnts: Cecil Taylor in Neuburg, zusammen mit seinem langjährigen, kongenialen, englischen Partner Tony Oxley! Für ganze zwei Konzerte kommt die inzwischen 82-jährige Avantgarde-Legende nach Europa. Einem großen Festival in Polen schließt sich ein kleiner, intimer, absolut rarer Clubauf-tritt im „Birdland“ an, um den Impresario Manfred Rehm seit Jahren kämpft. Nun also bearbeitet der radikalste, kompro-missloseste, wütendste, modernste Pianist der Jazzgeschichte endlich den Bösendorfer-Flügel im Hofapothekenkeller, und die Fans werden aus Nah und Fern herbeiströmen. Dabei ist Taylors Musik immer noch ein Schock, seit über 55 Jahren. Als bewege man sich auf sicherem Boden, stürze plötzlich bo-denlos in die Tiefe. Seit einem halben Jahrhundert versucht man ihn zu ignorieren, stehen sich fassungslose Begeisterung und konsequente Ablehnung gegenüber. Für die einen ver-körpert er die geniale Verschmelzung von Kunst und Leben, die anderen laden ihm alle Schuld der Jazz-Welt auf. Cecil Taylor wurde nie altersmilde, besann sich nicht auf Blues, Bebop. Wie sein einziger überlebender „partner in crime“, der harmolodische Free-Jazz-Saxofonist Ornette Coleman, be-wegt er sich weiterhin als musikalischer Nomade in einer Welt, die Kunst als Design und Überlebensdekoration ver-steht. Selbst in der reichen Geschichte des Neuburger Jazz-clubs sucht dieses Konzert seinesgleichen!Aktuelle CD:Ailanthus/Altissima: Bilateral Dimensions Of 2 Root Songs – Triple Point Rercords 037

Freitag, 18. November 2011, 20.30 Uhr EUR 25.- / 20.-

Cecil Taylor — Tony Oxley Duo1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVALCecil Taylor (p), Tony Oxley (dr)

Zeit bestimmt von Kindesbeinen an das Handeln von Frede-rik Köster. Für den 34-jährigen Trompeter aus Köln ist alles Zeit: jede Note, jede Idee, jedes Wort, jedes Stück. Und manchmal auch eine Frage derselben. Der Preis der Populari-tät. Seit er 2006 die Bühne der öffentlichen Wahrnehmung be-trat, hat sich die Schrittzahl, mit der er die Zeitkorridore durchmisst, um ein Vielfaches erhöht. Auf Köster ging ein wahrer Auszeichnungshagel hernieder: 2009 der Neue Deut-sche Jazzpreis, dann der WDR Jazzpreis „Improvisation“ und ein Jahr später der „Echo Jazz“. An der Hochschule für Musik in Osnabrück unterrichtet er als Professor für Jazz-Trompete und forciert mit Verve eigene Bandprojekte, wie das mit To-bias Hoffman, Robert Landfermann und Niels Klein. Ein Bild mit Tiefenschärfe. Etwas, das es festzuhalten gilt, weil es im nächsten Augenblick schon wieder weg sein könnte. Der au-genblickliche Wasserstand des Pegels im Staubecken von Kös-ters ureigenen musikalischen Erfahrungen. Natürlich Jazz als Basis, die energetischen Parforceritte eines Dave Douglas. Aber auch die rhythmische Energie des Heavy Metal, der lyri-sche Gestus von Popbands wie den Beatles oder Nirvana, das Mehrschichtverfahren von Steve Reich oder die Modi eines Olivier Messian. Jeden Tag ein bisschen anders. So soll es ja sein, gerade im Jazz.Aktuelle CD:Momentaufnahme – Traumton 4551/Indigo

Samstag, 19. November 2011, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Frederik Köster Quartett1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVALFrederik Köster (tp), Tobias Hoffmann (g), Niels Klein (bcl, ts), Robert Landfermann (b)

NOVEMBER8 PROGRAMM 99

Foto: Manfred Pollert Foto: G. Bauer

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Es wird das Konzertereignis des Jahres, vielleicht sogar das Jahrzehnts: Cecil Taylor in Neuburg, zusammen mit seinem langjährigen, kongenialen, englischen Partner Tony Oxley! Für ganze zwei Konzerte kommt die inzwischen 82-jährige Avantgarde-Legende nach Europa. Einem großen Festival in Polen schließt sich ein kleiner, intimer, absolut rarer Clubauf-tritt im „Birdland“ an, um den Impresario Manfred Rehm seit Jahren kämpft. Nun also bearbeitet der radikalste, kompro-missloseste, wütendste, modernste Pianist der Jazzgeschichte endlich den Bösendorfer-Flügel im Hofapothekenkeller, und die Fans werden aus Nah und Fern herbeiströmen. Dabei ist Taylors Musik immer noch ein Schock, seit über 55 Jahren. Als bewege man sich auf sicherem Boden, stürze plötzlich bo-denlos in die Tiefe. Seit einem halben Jahrhundert versucht man ihn zu ignorieren, stehen sich fassungslose Begeisterung und konsequente Ablehnung gegenüber. Für die einen ver-körpert er die geniale Verschmelzung von Kunst und Leben, die anderen laden ihm alle Schuld der Jazz-Welt auf. Cecil Taylor wurde nie altersmilde, besann sich nicht auf Blues, Bebop. Wie sein einziger überlebender „partner in crime“, der harmolodische Free-Jazz-Saxofonist Ornette Coleman, be-wegt er sich weiterhin als musikalischer Nomade in einer Welt, die Kunst als Design und Überlebensdekoration ver-steht. Selbst in der reichen Geschichte des Neuburger Jazz-clubs sucht dieses Konzert seinesgleichen!Aktuelle CD:Ailanthus/Altissima: Bilateral Dimensions Of 2 Root Songs – Triple Point Rercords 037

Freitag, 18. November 2011, 20.30 Uhr EUR 25.- / 20.-

Cecil Taylor — Tony Oxley Duo1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVALCecil Taylor (p), Tony Oxley (dr)

Zeit bestimmt von Kindesbeinen an das Handeln von Frede-rik Köster. Für den 34-jährigen Trompeter aus Köln ist alles Zeit: jede Note, jede Idee, jedes Wort, jedes Stück. Und manchmal auch eine Frage derselben. Der Preis der Populari-tät. Seit er 2006 die Bühne der öffentlichen Wahrnehmung be-trat, hat sich die Schrittzahl, mit der er die Zeitkorridore durchmisst, um ein Vielfaches erhöht. Auf Köster ging ein wahrer Auszeichnungshagel hernieder: 2009 der Neue Deut-sche Jazzpreis, dann der WDR Jazzpreis „Improvisation“ und ein Jahr später der „Echo Jazz“. An der Hochschule für Musik in Osnabrück unterrichtet er als Professor für Jazz-Trompete und forciert mit Verve eigene Bandprojekte, wie das mit To-bias Hoffman, Robert Landfermann und Niels Klein. Ein Bild mit Tiefenschärfe. Etwas, das es festzuhalten gilt, weil es im nächsten Augenblick schon wieder weg sein könnte. Der au-genblickliche Wasserstand des Pegels im Staubecken von Kös-ters ureigenen musikalischen Erfahrungen. Natürlich Jazz als Basis, die energetischen Parforceritte eines Dave Douglas. Aber auch die rhythmische Energie des Heavy Metal, der lyri-sche Gestus von Popbands wie den Beatles oder Nirvana, das Mehrschichtverfahren von Steve Reich oder die Modi eines Olivier Messian. Jeden Tag ein bisschen anders. So soll es ja sein, gerade im Jazz.Aktuelle CD:Momentaufnahme – Traumton 4551/Indigo

Samstag, 19. November 2011, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Frederik Köster Quartett1. BIRDLAND RADIO JAZZ FESTIVALFrederik Köster (tp), Tobias Hoffmann (g), Niels Klein (bcl, ts), Robert Landfermann (b)

NOVEMBER8 PROGRAMM 99

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Er zählt zu den innovativsten Vertretern seines Instrumentes und neben John Scofield, Pat Metheny und Marc Ribot zu den anerkannten Gitarristen der Gegenwart. Nach seinem phänomenalen Keller-Debüt im Februar 1998 mit Joe Lovano und Paul Motian kehrt Bill Frisell nun mit dem 858 Quartett ins Neuburger „Birdland“ zurück. Eine reine Streicher-Traumbesetzung, die gleichzeitig nach vielen Jahren eine Wiedervereinigung mit dem Cellisten Hank Roberts darstellt, der schon in der ersten Band Frisells mitwirkte. Die Quelle der unorthoxen Formation liegt in acht Bildern von Gerhard Richter. Die Gemälde des deutschen Malers inspirierten den „Clark Kent der elektrischen Gitarre“ (Spin) zur Musik für sein 858 Projekt. In Analogie zu den abstrakten, farbintensi-ven Werken zieht Frisell Furchen durch die Oberfläche, kratzt, löscht, verwischt, verfremdet und schafft so eine sym-biotische Beziehung zwischen den Bildern und seinen expres-siven, fantasievollen Kompositionen. Ein Gesamtkunstwerk, das die Grenzen der Musik fließend in Kunst und Literatur übergehen lässt. Ob Jazz, moderne Musik, zeitgenössische Klassik oder Country – es handelt sich stets um Kunst und un-missverständlich um ein Frisell-Projekt, mit dem der geniale Amerikaner unsere konventionellen Konzeptionen zerstört und sich dabei selbst neu erfindet.Aktuelle CD:Sign Of Life – Savoy 4945258

Freitag, 25. November 2011, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.--

Bill Frisell's 858 QuartetBill Frisell (g), Hank Roberts (cello), Eyvind Kang (viola), Jenny Scheinman (v)

NOVEMBER10 PROGRAMM 11

Foto: Lourdes DelgadoFoto: Gerd Löser

Er blies bereits für Stars wie Sting, Frank Sinatra oder Eddie Palmieri, das amerikanische Fachmagazin Down Beat nannte ihn einen „Altsaxofonvirtuosen“, während Kritiker sein Spiel als „soulig, swingend und trotzdem absolut modern“ priesen. Jim Snidero gehört in der Tat zur Creme und den Stilbildnern seiner Zunft, verfasste die Lehrbuchreihe „Jazz Conception“ und unterrichtet sowohl an der Hochschule von New Jersey als auch an der Indiana University. Der Stellenwert des 53-jährigen Texaners lässt sich auch aus den Besetzungslisten frü-herer Bands ableiten, in denen sich Namen wie Brad Mehl-dau, Tom Harrell, Billy Hart, Peter Washington oder Eric Alexander wiederfinden. Nun macht Jim Snidero erstmals dem Neuburger „Birdland“ mit seinem neuen „European Quartet“ die Aufwartung. Dies besteht aus einigen immer wieder gern gesehenen und gehörten Gästen im Hofapothe-kenkeller: dem Würzburger Pianisten Bernhard Pichl (Scott Hamilton, Conte Candoli, James Moody, Jimmy Cobb, Benny Bailey, Charlie Mariano), dem Bassisten Martin Zenker (Billy Hart, Don Braden, Herb Geller) und dem Drummer Florian Kettler (Dusko Goykovich, Tony Lakatos). Auf ihrem Menü-plan steht ein Festmahl aus Struktur, Form und Leidenschaft: die reine Essenz des Jazz.Aktuelle CD:Interface – Savant SCD 2113/ZYX

Samstag, 26. November 2011, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Jim Snidero & Bernhard Pichl TrioJim Snidero (as), Bernhard Pichl (p), Martin Zenker (b), Florian Kettler (dr)

Page 11: 2011 azz lives! - · PDF fileReid, Uri Caine, Bill Frisell, Joe Henry oder Ralph Peterson. Auch mit seinem neuen Quartett um den lyrisch konstruie-renden Pianisten Edward Simon,

Er zählt zu den innovativsten Vertretern seines Instrumentes und neben John Scofield, Pat Metheny und Marc Ribot zu den anerkannten Gitarristen der Gegenwart. Nach seinem phänomenalen Keller-Debüt im Februar 1998 mit Joe Lovano und Paul Motian kehrt Bill Frisell nun mit dem 858 Quartett ins Neuburger „Birdland“ zurück. Eine reine Streicher-Traumbesetzung, die gleichzeitig nach vielen Jahren eine Wiedervereinigung mit dem Cellisten Hank Roberts darstellt, der schon in der ersten Band Frisells mitwirkte. Die Quelle der unorthoxen Formation liegt in acht Bildern von Gerhard Richter. Die Gemälde des deutschen Malers inspirierten den „Clark Kent der elektrischen Gitarre“ (Spin) zur Musik für sein 858 Projekt. In Analogie zu den abstrakten, farbintensi-ven Werken zieht Frisell Furchen durch die Oberfläche, kratzt, löscht, verwischt, verfremdet und schafft so eine sym-biotische Beziehung zwischen den Bildern und seinen expres-siven, fantasievollen Kompositionen. Ein Gesamtkunstwerk, das die Grenzen der Musik fließend in Kunst und Literatur übergehen lässt. Ob Jazz, moderne Musik, zeitgenössische Klassik oder Country – es handelt sich stets um Kunst und un-missverständlich um ein Frisell-Projekt, mit dem der geniale Amerikaner unsere konventionellen Konzeptionen zerstört und sich dabei selbst neu erfindet.Aktuelle CD:Sign Of Life – Savoy 4945258

Freitag, 25. November 2011, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.--

Bill Frisell's 858 QuartetBill Frisell (g), Hank Roberts (cello), Eyvind Kang (viola), Jenny Scheinman (v)

NOVEMBER10 PROGRAMM 11

Foto: Lourdes DelgadoFoto: Gerd Löser

Er blies bereits für Stars wie Sting, Frank Sinatra oder Eddie Palmieri, das amerikanische Fachmagazin Down Beat nannte ihn einen „Altsaxofonvirtuosen“, während Kritiker sein Spiel als „soulig, swingend und trotzdem absolut modern“ priesen. Jim Snidero gehört in der Tat zur Creme und den Stilbildnern seiner Zunft, verfasste die Lehrbuchreihe „Jazz Conception“ und unterrichtet sowohl an der Hochschule von New Jersey als auch an der Indiana University. Der Stellenwert des 53-jährigen Texaners lässt sich auch aus den Besetzungslisten frü-herer Bands ableiten, in denen sich Namen wie Brad Mehl-dau, Tom Harrell, Billy Hart, Peter Washington oder Eric Alexander wiederfinden. Nun macht Jim Snidero erstmals dem Neuburger „Birdland“ mit seinem neuen „European Quartet“ die Aufwartung. Dies besteht aus einigen immer wieder gern gesehenen und gehörten Gästen im Hofapothe-kenkeller: dem Würzburger Pianisten Bernhard Pichl (Scott Hamilton, Conte Candoli, James Moody, Jimmy Cobb, Benny Bailey, Charlie Mariano), dem Bassisten Martin Zenker (Billy Hart, Don Braden, Herb Geller) und dem Drummer Florian Kettler (Dusko Goykovich, Tony Lakatos). Auf ihrem Menü-plan steht ein Festmahl aus Struktur, Form und Leidenschaft: die reine Essenz des Jazz.Aktuelle CD:Interface – Savant SCD 2113/ZYX

Samstag, 26. November 2011, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Jim Snidero & Bernhard Pichl TrioJim Snidero (as), Bernhard Pichl (p), Martin Zenker (b), Florian Kettler (dr)

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Foto: Robert Cifarelli

OKTOBER 9910 PROGRAMMEUROPÄISCHE JAZZAKADEMIE BIRDLAND NEUBURG

In Kooperation mit:

Saxofon-Werkshop mit Jim Snidero26. November 2011

www.birdland.de

Am Workshop können alle teilnehmen, die sich mit Jazz beschäftigen und ein Instrument einigermaßen beherrschen.

Workshop-Inhaltl Improvisationl Rhythmikl Phrasierungl Motiventwicklungl Zusammenspiell ReedsDer Unterricht wird dem Level der einzelnen Teilnehmer angepasst.

Jim Snidero (* 29. Mai 1958) ist ein US-amerikanischer Jazzsaxofonist.Snidero studierte an der University of North Texas. 1981 kam er nach New York, wo er Mitglied der Band von Brother Jack McDuff wurde. Er tourte mit der Band durch die USA und wirkte an drei ihrer Alben mit. Mitte der 1980er Jahre wurde er Mitglied des Toshiko Akiyoshi Jazz Orchestra. Außerdem arbeitete er mit den Backup-Bands von Frank Sinatra und Eddie Palmieri und trat mit dem Frank Wess Sextet, dem Mel Lewis Orchestra und der Mingus Big Band auf. Weitere Musiker, mit denen Snidero arbeitete, waren Maria Schneider, Tony Bennett, Sting, Walt Weiskopf, Conrad Herwig, David Hazeltine, Mike LeDonne, Joe Magnarelli, Jim Rotondi und Michael Weiss.Er verfasste die Lehrbuchreihe Jazz Conception und unterrichtete an der New School, der New Jersey City University und 2006 an der Indiana University.

Der workshop findet im Birdland Jazzkeller von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr statt.Die Kursgebühr beträgt 50.- EUR für Studenten und Schüler 25.- EUR incl. freiem Eintritt zum Konzert um 20.30 Uhr

www.birdland.de

Freitag, 14. Oktober 2011, 20.30 Uhr

Pat Martino Trio

Samstag, 29. Oktober 2011, 20.30 Uhr

Steve Swallow Quintet

Samstag, 12. November 2011, 20.30 Uhr

Riccardo del Fra Trio

Donnerstag, 17. November 2011, 20.30 Uhr

Lee Konitz & Thomas Rückert Trio

Freitag, 18. November 2011, 20.30 Uhr

Cecil Taylor – Tony Oxley

Samstag, 19. November 2011, 20.30 Uhr

Frederik Köster Quartet

Bayern 2 sendet am 19. November live ab 22 Uhr aus dem Bird-land Jazz Keller das Konzert von Frederik Köster. In der ca. 4stündigen Programmzeit wird auch eine Auswahl der Aufzeich-nungen der Konzerte des Pat Martino Trios, Steve Swallow Quintets, Riccardo del Fra Trios, Lee Konitz & Thomas Rückert Trios und des Cecil Taylor-Tony Oxley Duos incl. Interviews ge-sendet.

1. IRDLAND ADIO JAZZ FESTIVALB RIn Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk

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Foto: Robert Cifarelli

OKTOBER 9910 PROGRAMMEUROPÄISCHE JAZZAKADEMIE BIRDLAND NEUBURG

In Kooperation mit:

Saxofon-Werkshop mit Jim Snidero26. November 2011

www.birdland.de

Am Workshop können alle teilnehmen, die sich mit Jazz beschäftigen und ein Instrument einigermaßen beherrschen.

Workshop-Inhaltl Improvisationl Rhythmikl Phrasierungl Motiventwicklungl Zusammenspiell ReedsDer Unterricht wird dem Level der einzelnen Teilnehmer angepasst.

Jim Snidero (* 29. Mai 1958) ist ein US-amerikanischer Jazzsaxofonist.Snidero studierte an der University of North Texas. 1981 kam er nach New York, wo er Mitglied der Band von Brother Jack McDuff wurde. Er tourte mit der Band durch die USA und wirkte an drei ihrer Alben mit. Mitte der 1980er Jahre wurde er Mitglied des Toshiko Akiyoshi Jazz Orchestra. Außerdem arbeitete er mit den Backup-Bands von Frank Sinatra und Eddie Palmieri und trat mit dem Frank Wess Sextet, dem Mel Lewis Orchestra und der Mingus Big Band auf. Weitere Musiker, mit denen Snidero arbeitete, waren Maria Schneider, Tony Bennett, Sting, Walt Weiskopf, Conrad Herwig, David Hazeltine, Mike LeDonne, Joe Magnarelli, Jim Rotondi und Michael Weiss.Er verfasste die Lehrbuchreihe Jazz Conception und unterrichtete an der New School, der New Jersey City University und 2006 an der Indiana University.

Der workshop findet im Birdland Jazzkeller von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr statt.Die Kursgebühr beträgt 50.- EUR für Studenten und Schüler 25.- EUR incl. freiem Eintritt zum Konzert um 20.30 Uhr

www.birdland.de

Freitag, 14. Oktober 2011, 20.30 Uhr

Pat Martino Trio

Samstag, 29. Oktober 2011, 20.30 Uhr

Steve Swallow Quintet

Samstag, 12. November 2011, 20.30 Uhr

Riccardo del Fra Trio

Donnerstag, 17. November 2011, 20.30 Uhr

Lee Konitz & Thomas Rückert Trio

Freitag, 18. November 2011, 20.30 Uhr

Cecil Taylor – Tony Oxley

Samstag, 19. November 2011, 20.30 Uhr

Frederik Köster Quartet

Bayern 2 sendet am 19. November live ab 22 Uhr aus dem Bird-land Jazz Keller das Konzert von Frederik Köster. In der ca. 4stündigen Programmzeit wird auch eine Auswahl der Aufzeich-nungen der Konzerte des Pat Martino Trios, Steve Swallow Quintets, Riccardo del Fra Trios, Lee Konitz & Thomas Rückert Trios und des Cecil Taylor-Tony Oxley Duos incl. Interviews ge-sendet.

1. IRDLAND ADIO JAZZ FESTIVALB RIn Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk

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Audi Forum Ingolstadtein Platz für Erlebnisse

museum mobileNeuwagen-SelbstabholungErlebnisführungenAudi Shop Erlebnis-GastronomieAudi Programmkinound vieles mehr

Audi Forum Ingolstadt 85045 Ingolstadt

Tel. 0800 2834444 Fax 0841 89-41860 [email protected]

www.audi.de/forenAudi ForumIngolstadt

Jazz im Audi Forum IngolstadtInternationale Highlights hautnah erleben

Das Audi Forum Ingolstadt bietet den Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde“, im Kundencenter oder in den stilvollen Restaurants - Audi heißt Sie herzlich willkommen. Ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Messen, Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Tagungen für abwechslungsreiche Erlebnisse.

Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.

Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.

15AUDI FORUM INGOLSTADT 14

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Audi Forum Ingolstadtein Platz für Erlebnisse

museum mobileNeuwagen-SelbstabholungErlebnisführungenAudi Shop Erlebnis-GastronomieAudi Programmkinound vieles mehr

Audi Forum Ingolstadt 85045 Ingolstadt

Tel. 0800 2834444 Fax 0841 89-41860 [email protected]

www.audi.de/forenAudi ForumIngolstadt

Jazz im Audi Forum IngolstadtInternationale Highlights hautnah erleben

Das Audi Forum Ingolstadt bietet den Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde“, im Kundencenter oder in den stilvollen Restaurants - Audi heißt Sie herzlich willkommen. Ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Messen, Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Tagungen für abwechslungsreiche Erlebnisse.

Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.

Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.

15AUDI FORUM INGOLSTADT 14

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Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 10. November 2011, 20.00 Uhr EUR 20.- /15.-

Bill Allred and his United EuropeansBill Allred (tb), John Defferary (ts, cl), Digby Fair-weather (tp), Mike Goetz (p), Bernard Flegar (dr), Helmut Siegle (b)

Den klassischen Dixieland- oder Chicago Jazz-Stil von Louis Armstrong oder Eddie Condon ins 21. Jahrhundert hinüber-zutransportieren: Diese hehre Aufgabe hat sich der Posaunist Bill Allred auferlegt. In der Tat scheint kaum jemand besser dafür geeignet als der amerikanische Vollblutmusiker, der am 19. November seinen 75. Geburtstag feiert. Immerhin ar-beitete Allred im Laufe seiner bewegten Karriere mit Eddie Condon persönlich sowie dem großen Wild Bill Davison und

Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club NeuburgTelefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444

personifiziert damit die Authentizität seiner handverlesenen Jazzband. Deren Mitglieder stammen ausschließlich aus Eu-ropa signalisieren dies auch im Namen United Europeans. Klarinettist und Tenorsaxofonist John Defferary etwa dürfte das Audi Forum Ingolstadt von seiner Stippvisite mit der Big Chris Barber Band 2004 noch in bester Erinnerung sein. Eben-so wie der Trompeter Digby Fairweather gehört Defferary zum lebenden Inventar der englischen Oldtime-Szene. Der aus der Schweiz stammende Pianist Mike Goetz gilt als Spezialist für den klassischen Harlem Stride-Stil, während der Stuttgarter Kontrabassist Helmut Siegle und der Ulmer Drummer Bernard Flegar ein grundsolide swingendes Rhythmusfundament bei den „Vereinigten Europäern“ anle-gen. Die sechs Gentlemen stehen für die unverfälschte Wei-tergabe eines Zaubers, der seit Generationen die Menschen elektrisiert. Garantiert auch in Ingolstadt.

AUDI FORUM INGOLSTADT 16 17NOVEMBER

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Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 10. November 2011, 20.00 Uhr EUR 20.- /15.-

Bill Allred and his United EuropeansBill Allred (tb), John Defferary (ts, cl), Digby Fair-weather (tp), Mike Goetz (p), Bernard Flegar (dr), Helmut Siegle (b)

Den klassischen Dixieland- oder Chicago Jazz-Stil von Louis Armstrong oder Eddie Condon ins 21. Jahrhundert hinüber-zutransportieren: Diese hehre Aufgabe hat sich der Posaunist Bill Allred auferlegt. In der Tat scheint kaum jemand besser dafür geeignet als der amerikanische Vollblutmusiker, der am 19. November seinen 75. Geburtstag feiert. Immerhin ar-beitete Allred im Laufe seiner bewegten Karriere mit Eddie Condon persönlich sowie dem großen Wild Bill Davison und

Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club NeuburgTelefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444

personifiziert damit die Authentizität seiner handverlesenen Jazzband. Deren Mitglieder stammen ausschließlich aus Eu-ropa signalisieren dies auch im Namen United Europeans. Klarinettist und Tenorsaxofonist John Defferary etwa dürfte das Audi Forum Ingolstadt von seiner Stippvisite mit der Big Chris Barber Band 2004 noch in bester Erinnerung sein. Eben-so wie der Trompeter Digby Fairweather gehört Defferary zum lebenden Inventar der englischen Oldtime-Szene. Der aus der Schweiz stammende Pianist Mike Goetz gilt als Spezialist für den klassischen Harlem Stride-Stil, während der Stuttgarter Kontrabassist Helmut Siegle und der Ulmer Drummer Bernard Flegar ein grundsolide swingendes Rhythmusfundament bei den „Vereinigten Europäern“ anle-gen. Die sechs Gentlemen stehen für die unverfälschte Wei-tergabe eines Zaubers, der seit Generationen die Menschen elektrisiert. Garantiert auch in Ingolstadt.

AUDI FORUM INGOLSTADT 16 17NOVEMBER

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Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

Donnerstag, 3. November 2011, ab 18.30 Uhr

Bauer — LiehrEinmal mehr Reinhold Bauer und Dietmar Liehr: Die beiden Augsburger genießen den Status von gern gehörten Dauer-brennern in der AFTER WORK JAZZ LOUNGE. Der Saxo-fonist/Klarinettist Bauer, auch am Klavier ein virtuoser Könner, und Liehr mit seiner siebensaitigen Gitarre verfügen durch ihre langjährige Zusammenarbeit über ein Maß an innerer Symme-trie und Einvernehmlichkeit, das in Bayern zu den Ausnahmen gehört.

AUDI FORUM INGOLSTADT 19AFTER WORK JAZZ LOUNGE18

Donnerstag 17. November.2011, ab 18.30 Uhr

Dombert — Weiser

Neue Gesichter in der AFTER WORK JAZZ LOUNGE: Dem größeren Publikum sind der Gitarrist Andreas Dombert und der Pianist Stephan Weiser bekannt durch ihre Auftritte in der Band von Claudia Koreck. An diesem Abend werden sie aller-dings ihrer Leidenschaft, dem Jazz, verpflichtet sein. Andreas Dombert, seit dem Frühjahr mit Larry Coryell, Paulo Morello und Helmut Kagerer mit dem großartigen Gitarrenquartett „Night of Jazz Guitars“ unterwegs, ist ein neuer Star in der deut-schen Gitarrenszene.

Donnerstag, 24. November.2011, ab 18.30 Uhr

Goodman — Martin

Bilder, die über die Töne laufen lernen: Nicht weniger dürfen die Besucher bei diesem Intermezzo des Gitarristen Geoff Goodman und des Tenorsaxofonisten Till Martin erwarten. Beide kennen einander vom Rosebud Trio und bilden ein per-fektes Tandem, das eine ganz besondere Magie verbreitet. Ihre kammermusikalische Darbietung ist schlicht das ideale Futter für malträtierte Nerven und empfindsame Seelen.

Page 19: 2011 azz lives! - · PDF fileReid, Uri Caine, Bill Frisell, Joe Henry oder Ralph Peterson. Auch mit seinem neuen Quartett um den lyrisch konstruie-renden Pianisten Edward Simon,

Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

Donnerstag, 3. November 2011, ab 18.30 Uhr

Bauer — LiehrEinmal mehr Reinhold Bauer und Dietmar Liehr: Die beiden Augsburger genießen den Status von gern gehörten Dauer-brennern in der AFTER WORK JAZZ LOUNGE. Der Saxo-fonist/Klarinettist Bauer, auch am Klavier ein virtuoser Könner, und Liehr mit seiner siebensaitigen Gitarre verfügen durch ihre langjährige Zusammenarbeit über ein Maß an innerer Symme-trie und Einvernehmlichkeit, das in Bayern zu den Ausnahmen gehört.

AUDI FORUM INGOLSTADT 19AFTER WORK JAZZ LOUNGE18

Donnerstag 17. November.2011, ab 18.30 Uhr

Dombert — Weiser

Neue Gesichter in der AFTER WORK JAZZ LOUNGE: Dem größeren Publikum sind der Gitarrist Andreas Dombert und der Pianist Stephan Weiser bekannt durch ihre Auftritte in der Band von Claudia Koreck. An diesem Abend werden sie aller-dings ihrer Leidenschaft, dem Jazz, verpflichtet sein. Andreas Dombert, seit dem Frühjahr mit Larry Coryell, Paulo Morello und Helmut Kagerer mit dem großartigen Gitarrenquartett „Night of Jazz Guitars“ unterwegs, ist ein neuer Star in der deut-schen Gitarrenszene.

Donnerstag, 24. November.2011, ab 18.30 Uhr

Goodman — Martin

Bilder, die über die Töne laufen lernen: Nicht weniger dürfen die Besucher bei diesem Intermezzo des Gitarristen Geoff Goodman und des Tenorsaxofonisten Till Martin erwarten. Beide kennen einander vom Rosebud Trio und bilden ein per-fektes Tandem, das eine ganz besondere Magie verbreitet. Ihre kammermusikalische Darbietung ist schlicht das ideale Futter für malträtierte Nerven und empfindsame Seelen.

Page 20: 2011 azz lives! - · PDF fileReid, Uri Caine, Bill Frisell, Joe Henry oder Ralph Peterson. Auch mit seinem neuen Quartett um den lyrisch konstruie-renden Pianisten Edward Simon,

Ingolstädter Straße 2 86633 Neuburg a.d.DonauTelefon: (0 84 31) 67 68-0 Fax: (0 84 31) 67 68 [email protected]

Pauschalangebote!

Genießen Sie - wie

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Ingolstädter Straße 2 · 86633 NeuburgTelefon: 08431 6768-0 · Fax: 08431 [email protected] · www.hotel-am-fluss.com

Wohnen in der Residenzstadt Neuburg

21

Mit unseren Leistungen sorgen wir dafür, dass in Neuburg das tägliche Leben funktioniert. Genießen Sie also in Ruhe die Konzerte im Birdland Jazz Club Neuburg.Wir wünschen Ihnen eine gute Unterhaltung.

l Stroml Erdgasl Wasserl Bäderl Wärmel Verkehrl Erneuerbare Energien

KULTUR + NATUR

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Ingolstädter Straße 2 86633 Neuburg a.d.DonauTelefon: (0 84 31) 67 68-0 Fax: (0 84 31) 67 68 [email protected]

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Mit unseren Leistungen sorgen wir dafür, dass in Neuburg das tägliche Leben funktioniert. Genießen Sie also in Ruhe die Konzerte im Birdland Jazz Club Neuburg.Wir wünschen Ihnen eine gute Unterhaltung.

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KULTUR + NATUR

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Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,c/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter Bauer, Neuburg · Druck: Kräck + Demler, EichstättAuch auszugsweise dürfen Texte nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

23VORSCHAU — DEZEMBER

Freitag, 2. Dezember 2011, 20.30 UhrErnie Watts Quartet

Samstag, 3. Dezember 2011, 20.30 UhrWolfgang Schlüter Quartet

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 8. Dezember 2011, 20.00 UhrWine and Roses Swing Orchestra

Freitag, 9. Dezember 2011, 20.30 UhrChristian Weidner 4tett

Samstag, 10. Dezember 2011, 20.30 UhrRamón Valle Trio

Freitag, 16. Dezember 2011, 20.30 UhrKagerer – Nieberle

Samstag, 17. Dezember 2011, 20.30 UhrBirdland Jazz Band

Sonntag, 18. Dezember 2011, 20.30 UhrLorenzo Petrocca Trio & Max De AloeA Tribute to Bruno de Filippi

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Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,c/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter Bauer, Neuburg · Druck: Kräck + Demler, EichstättAuch auszugsweise dürfen Texte nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

23VORSCHAU — DEZEMBER

Freitag, 2. Dezember 2011, 20.30 UhrErnie Watts Quartet

Samstag, 3. Dezember 2011, 20.30 UhrWolfgang Schlüter Quartet

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 8. Dezember 2011, 20.00 UhrWine and Roses Swing Orchestra

Freitag, 9. Dezember 2011, 20.30 UhrChristian Weidner 4tett

Samstag, 10. Dezember 2011, 20.30 UhrRamón Valle Trio

Freitag, 16. Dezember 2011, 20.30 UhrKagerer – Nieberle

Samstag, 17. Dezember 2011, 20.30 UhrBirdland Jazz Band

Sonntag, 18. Dezember 2011, 20.30 UhrLorenzo Petrocca Trio & Max De AloeA Tribute to Bruno de Filippi

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STADTWERKENEUBURG AN DER DONAU

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LandkreisNeuburg-Schrobenhausen