058/ 200 58 58 Fläche: 65'048 mm² «Die Kräfte bündeln» · gen für Aargauer KMU anzubie-ten,...

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Datum: 29.10.2012 Regio-Ausgabe AZ Zeitungen AG 5001 Aarau 058/ 200 58 58 www.aargauerzeitung.ch Medienart: Print Themen-Nr.: 862.50 Abo-Nr.: 1078674 Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 33'685 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 30 Fläche: 65'048 mm² Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47743790 Ausschnitt Seite: 1/3 «Die Kräfte bündeln» Derzeit startet die Hightech-lnitiative des Kantons Aargau. Das Hightechzentrum mit bis zu 25 Mitarbeitenden wird seinen Stand- ort in der Region Brugg haben. Regierungsrat Urs Hofmann begründet die Standortwahl und erläutert die Hightech-lnitative. Wissenschafter am PSI untersuchen die Lasereigenschaften von Germanium an der Synchroton-Licht- quelle Schweiz (SLS). Winzige Germaniumlaser könnten in Computerchips eingebaut werden und so der Industrie ermöglichen, noch schnellere Computer zu bauen. (Bild: Frank Reiser, Paul-Scherrer-Institut)

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Argus Ref.: 47743790Ausschnitt Seite: 1/3

«Die Kräftebündeln»Derzeit startet die Hightech-lnitiative desKantons Aargau. Das Hightechzentrum mitbis zu 25 Mitarbeitenden wird seinen Stand-ort in der Region Brugg haben. RegierungsratUrs Hofmann begründet die Standortwahlund erläutert die Hightech-lnitative.

Wissenschafter am PSI untersuchen die Lasereigenschaften von Germanium an der Synchroton-Licht-quelle Schweiz (SLS). Winzige Germaniumlaser könnten in Computerchips eingebaut werden und so derIndustrie ermöglichen, noch schnellere Computer zu bauen. (Bild: Frank Reiser, Paul-Scherrer-Institut)

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Argus Ref.: 47743790Ausschnitt Seite: 2/3

Herr Regierungsrat, die Region Bruggfreut sich natürlich darüber, dass siedas Hightechzentrum wird beher-bergen dürfen. Wieso wurde dieserStandort ausgewählt?Für das Hightechzentrum istein Standort auf oder neben demCampus-Areal Brugg-Windischvorgesehen. Damit sollen Syner-gien zur FHNW, zum PS!, zumTechnopark Aargau und die Nähezur Industrie im Grossraum Badengenutzt werden.Was genau ist die Aufgabe der Mitar-beitenden im Hightechzentrum?Die Beraterinnen und Beraterdes Hightechzentrums haben dieAufgabe, Innovationsprozesse an-zustossen und vertiefte Beratun-gen für Aargauer KMU anzubie-ten, vorab auch in den BereichenNano- und Energietechnologie.Das Hightechzentrum soll denKMU den Zugang zu Know-how,zu neuen Technologien, zu Hoch-schulen und Forschungsanstal-ten, zu möglichen Industriepart-nern wie auch zu finanziellenFördermöglichkeiten (AargauerForschungsfonds, KTI, EU-Gelderetc.) erleichtern. So soll der Wis-sens- und Technologietransfergefördert werden.

Hightech ist ein weit gefasster BegriffDer Aargau setzt in seiner Initiativeeinen Schwerpunkt bei der Nanotech-nologie. Können Sie einige Beispielenennen, was man konkret darunterzu verstehen hat?Von Nano-Produkten profitierenzum Beispiel Maschinen- undFahrzeugbau, die Computer- undTelekommunikationsbranche oderdie Baubranche. Die Nanotechno-logie wird wegen dieser Einsatz-breite auch als eine der Schlüssel-technologien des 21. Jahrhundertsbezeichnet. In der Nanotechno-logie werden kleinste Teilchen

(Atome und Moleküle) untersuchtund bearbeitet. So entstehen Ma-terialien mit ganz neuen Eigen-schaften. Beispiele dafür sindwasserabstossende Textilien odereine veränderte Leitfähigkeit vonelektronischen Materialien.

Welchen Nutzen hat die Hightech-Initiative für unsere Region BruggRegio? Für das Gewerbe? Für die Ge-meinden und die Bevölkerung?Der ganze Kanton Aargau sollvon Hightech Aargau profitie-ren, es wird keine Gemeindeoder Region bevorzugt. Durchdie Massnahmen von HightechAargau wird die Attraktivität desStandorts Aargau und damit auchvon Brugg Regio im interkanto-nalen Vergleich verbessert. Miteiner möglichst grossen Anzahlan innovativen und konkurrenz-fähigen Unternehmen mit Ar-beitsplätzen für gut qualifizierteArbeitskräfte wird der Kanton alshochwertiger Unternehmens- undWohnstandort gestärkt. Dies wirddie Unternehmensgewinne undLöhne im Kanton Aargau positivbeeinflussen und neue Investi-tionen auslösen. Hightech Aargauwird sich auch positiv auf denArbeitsmarkt auswirken, indem

«Die Beraterinnen undBerater des Hightech-zentrums haben dieAufgabe, Innovations-prozesse anzustossenund vertiefte Bera-tungen für AargauerKMU anzubieten, vorabauch in den BereichenNano- und Energietech-nologie.»

Urs Hofmann,Regierungsrat

Arbeitsplätze aller Art im indus-triellen und gewerblichen Bereichlangfristig gesichert und neueArbeitsplätze geschaffen werden.Mit dem Innovationsprojekt imBereich Energietechnologie kannder Kanton Aargau einen Beitragan den Cleantech-Masterplan desBundes zur Erforschung neuerEnergietechnologien leisten undsich auch in Zukunft als «Ener-giekanton» der Schweiz positio-nieren.

Gibt es aufgrund dieser Standortwahleine Erwartung an die Region BruggRegio?Von Brugg Regio erwarten wir,dass sie der Entwicklung imHightechbereich positiv gegen-übersteht und die Aktivitäten derFHNW, des PSI oder TechnoparksAargau aktiv unterstützt. Mit derEröffnung des neuen Campus-Areals der FHNW im Jahr 2013können die gemeinsamen Kräftegebündelt werden. Eine einmali-ge Chance für die Region!

Wir haben in unserer Region so etwaswie einen Hightech-Hype. Viele schar-ren mit den Hufen. Im Norden dieHightechzone Villigen, im regionalen

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Zentrum Brugg-Windisch der Techno-park Aargau, wie auch in Zukunft dasHightechzentrum, weiter südlich hörtman von der Hightechzone Eigenamt.

Und nicht zu vergessen die arriviertenPlayer. Bitte ordnen Sie das zu einerverständlichen Gesamtschau.Alle diese Akteure tragen ge-meinsam zu einer Stärkung desStandorts Aargau bei. Mit derInitiierung der HightechzoneVilligen (HTZ) möchte das PSIseine Kontakte und den Aus-tausch mit der Hightechindustrieverstärken. Das Ziel ist, dass sichHightechfirmen auf dem neu er-schlossenen Areal neben dem PSIansiedeln. So wird eine wertvolleSchnittstelle zwischen der Wis-senschaft und der Industrie imBereich von Spitzentechnologiengeschaffen.Das Hightechzentrum will Part-nerschaften zwischen Unter-nehmen und Hochschulen bzw.Forschungsanstalten erleichternund damit den Wissens- undTechnologietransfer zusätzlichfördern. Der Technopark Aargauunterstützt innovative Geschäfts-ideen und vor allem auch Jung-unternehmen. Dafür werden einattraktives Umfeld und optimaleKonditionen geschaffen. Im Pilot-projekt Eigenamt wurden gemein-

deübergreifende Massnahmenzur Förderung der Ansiedlung

«Mit der Eröffnung des neuenCampus-Areals der FHNW imJahr 2013 können die gemeinsa-men Kräfte gebündelt werden.Eine einmalige Chance für dieRegion!»

grosser Unternehmen erarbeitet.Zudem wurde ein Bauland-In-formations-Pool erstellt, um eineÜbersicht über die freien Kapazi-täten im Eigenamt zu haben.

Was sind denn nun die nächstenkonkreten Schritte zur Umsetzungvon Hightech Aargau in der RegionBrugg?Bis Ende Jahr 2012 wird dasHightechzentrum voraussicht-lich gegründet sein. Bereits Mitte2013 soll das operative Geschäftund die Zusammenarbeit mitdem Technopark Aargau aufge-nommen werden. Ich freue mich,dass Hightech Aargau nun in dieRealisierungsphase tritt und dasHightechzentrum in Kürze seineGeschäftstätigkeit aufnehmenwird.