Tänzerinnen und Tänzer

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Tänzerinnen und Tänzer Tanzschule tanzARAI: Chiara Heim, Sophie Merz, Robine Dörig, Hannah Züger, Lilly Borgards, Selma Borgards, Lina Dietsche, Laura Ulmann, Elfie Hüsser, Laura Wolf, Pania Bi- schofberger, Noé Manser, Cheyenne Holenstein, Salome Lia Müller, Malea Werren, Emma Peterer, Sophie Brand, Adina Lenzi, Merle Borgards, Julia Sütterle, Rifka van der Hoff, Lyna Hadijdj, Anna-Sophia Bucher, Jasmin Egli, Lea Zeltner, Ashley Gross Tanzschule Lenz- burg Ruth Häusermann: Nadja Gisi, Anja Hofstetter, Melisa Incoglu, Vivienne Limacher, Alischa Ann Sauder Bluepoints: Akshaya Thirumavalavan, Sheyla Skrjelj, Eljane Wälli, Jael Enzler, Maria Lehmann, Fabienne Dick, Jeannette Büchli, Eliane Häfliger, Joey Meyer, Max Bryner, Natalie Merkel, Thasika Thurai, Thusika Thurai Musikschule Wittenbach: Vanessa Zurlo, Sara Todorovic, Tabea Niethammer Tanzzentrum Mobile, Michaela Pavlin: Lena Abdalah, Lou Du Shaw, Mia Fasnacht, Anna Hansen, Melanie Kunz, Gaia Ravarelli, Letizia Ravarelli, Chiara Sassi, Hanna Spielmann

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Tänzerinnen und Tänzer

Tanzschule tanzARAI: Chiara Heim, Sophie Merz, Robine Dörig, Hannah Züger, Lilly Borgards, Selma Borgards, Lina Dietsche, Laura Ulmann, Elfie Hüsser, Laura Wolf, Pania Bi-schofberger, Noé Manser, Cheyenne Holenstein, Salome Lia Müller, Malea Werren, Emma Peterer, Sophie Brand, Adina Lenzi, Merle Borgards, Julia Sütterle, Rifka van der Hoff, Lyna Hadijdj, Anna-Sophia Bucher, Jasmin Egli, Lea Zeltner, Ashley Gross Tanzschule Lenz-burg Ruth Häusermann: Nadja Gisi, Anja Hofstetter, Melisa Incoglu, Vivienne Limacher, Alischa Ann Sauder Bluepoints: Akshaya Thirumavalavan, Sheyla Skrjelj, Eljane Wälli, Jael Enzler, Maria Lehmann, Fabienne Dick, Jeannette Büchli, Eliane Häfliger, Joey Meyer, Max Bryner, Natalie Merkel, Thasika Thurai, Thusika Thurai Musikschule Wittenbach: Vanessa Zurlo, Sara Todorovic, Tabea Niethammer Tanzzentrum Mobile, Michaela Pavlin: Lena Abdalah, Lou Du Shaw, Mia Fasnacht, Anna Hansen, Melanie Kunz, Gaia Ravarelli, Letizia Ravarelli, Chiara Sassi, Hanna Spielmann

Dank an alle Sponsoren und Helfer

Ohne Unterstützung der nachfolgenden Institutionen wäre das Festival nicht durchführbar gewesen.

Wir bedanken uns herzlich im Namen des Vereines daCi Schweiz und den mitwirkenden Kindern und Jugendlichen bei allen Personen und Instituti-onen, die in irgendeiner Weise zum Erfolg des Festivals beigetragen haben.

Liebe Tanzfreunde

Gerne heisse ich Sie zum 5. Nationalen Kinder- und Jugendtanzfestival hier im Lindensaal in Teufen, Ap-penzell Ausserrhoden, herzlich willkommen.

Die verschiedenen Durchführungsorte der vergangenen Festivals verdeut-lichen unseren Ansporn, schweizweit unsere Bestrebungen zur Förderung des Kindertanzes zu führen. Mitglieder aus allen vier Sprachregionen unseres Landes stehen für unseren nationalen Austausch über die Sprach-grenzen hinweg.

Der heutige Tag soll im Zeichen des Tanzes stehen: Dieses Fest ehrt alle Kinder und Jugendlichen, die sich mit viel Freude auf den heutigen Auftritt vorbereitet haben. Ein grosser Dank gilt unseren Sponsoren, die solche Events mitermöglichen.

Heute stehen mehr als fünfzig Kinder und Jugendliche auf der Bühne und gestalten ein Programm, welches ihren grossen Enthusiasmus für Tanz ausdrückt.

Ich freue mich, nach kurzer Einarbeitungszeit, das erste Festival unter der neuen Leitung präsentieren zu können. Ich bin zuversichtlich, dass wir un-serem Ziel, das Netzwerk schweizweit auszubauen, näherkommen.

Im ersten Teil sehen Sie, wie die Kinder und Jugendlichen unter der Leitung von Lucía Baumgartner auf der Bühne eine Choreographie erarbeiten.

Im zweiten Teil werden die Tanzschulen ihre vorbereiteten Choreographien präsentieren.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen.

Daria Höhener

Grusswort der PräsidentinTanzschulen und Choreografinnen

Tanzschule tanzARAI, Teufen und AppenzellDie Tanzschule tanzARAI wirkt mit den Tanzschülerinnen von Daria Höhener mit. Die Kids und Teenie Dance Klassen werden wöchentlich eine Stunde unterrichtet, viele Neuzugänge vom Sommer wirken bereits bei der Aufführung mit. Mit dem Motto Filmmusik haben alle Choreographien der vier Gruppen eine Gemeinsamkeit.

Tanzschule Lenzburg Ruth Häusermann, LenzburgDie Schule mit Schwerpunkt Ballett und Tanzimprovisation hat das Ziel, den Tanz als Kunstform und als Freizeitbeschäftigung den Menschen näher zu bringen und in seiner Vielfalt verständlich zu machen. Die gezeigten Choreografien von Ruth Häu-sermann und Veronika Sásdi gehören zu den neusten Tanzstücken der Schule und wurden ursprünglich für 6 junge Tänzerinnen entworfen. Als Inspiration dienten dazu Gemälden von Henri Matisse und Edgar Degas.

Bluepoints, Mixdance, Lenzburg Die Tanzformation Bluepoints trainiert einmal wöchentlich unter der Leitung von Katharina Naegeli. Jugendliche mit und ohne Vorkenntnisse im Tanzen erarbeiten der Gruppe entsprechende Choreographien in verschiedenen Stilen für Auftritte.

Musikschule WittenbachDie Musikschule Wittenbach wirkt mit den Tanzschülerinnen von Monika Reichle mit. Die Gruppe besteht aus 6. Klässlern und 1. Oberstufenschülern aus Wittenbach. Das Stück wurde als Gemeinschaftswerk mit den Tanzschülern und der Dozentin choreo-grafiert. Es ist Tradition in Monikas Unterricht, dass die Kinder, die in den Oberstufen-Tanz wechseln, ein Lied wählen können, dass wir in einen Tanz umsetzen.

Tanzzentrum Mobile, Michaela Pavlin, BernDie Tanzstunden sind auf der klassischen Technik aufgebaut. Später lernen wir auch andere Techniken dazu. Die Tanztechniken sind unser Vehikel, um mit Bewegung Geschichten zu erzählen. Die Technik ermöglicht es uns, uns zu verwandeln, die Spra-che der Menschen, Tiere, Gegenstände, alltägliche oder erträumte Geschehnisse oder Geschichten mit unserem Körper im Ballettsaal und auf der Bühne neu zu interpretie-ren. Die Schülerinnen und Schüler gewinnen Mut, ihr eigenes Ich zu zeigen, was ihr Selbstbewusstsein stärkt. Sie geniessen ihre Ausflüge in künstlerische Abenteuer und benutzen ihre Fantasie für tänzerische Reisen in farbige und spannende Geschichten. Sie lernen zu „fabulieren“. Als wunderbarer Nebeneffekt resultieren aus dem Un-terricht die Unterstützung des Gedächtnisses, Konzentration, Musikalität, eine gute Körperhaltung und Elastizität der Muskulatur und nicht zuletzt die Liebe zur Kunst. Der Tanz der Kinder wohnt, wirbelt, schwebt, wiegt sich, oder - ganz einfach ge-sagt - er bewegt sich im Schulgebäude des Lebens. Unsere Schule ist somit auch eine Lebensschule.

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Programm

Workshopblock mit Lucía Baumgartner

Die Choreografin Lucía Baumgartner erarbeitet mit den partizipierenden Kindern und Jugendlichen eine Choreografie auf der Bühne. Das Publikum nimmt am Entstehungsprozess teilnehmen. Elemente des zeitgenössischen Tanzes bilden die Basis der Choreografie. Eine improvisierte Sequenz ist Teil des Tanzstücks; alle Mitwirkenden dürfen einen eigenen kurzen choreografischen Beitrag leisten.

Die choreographische Arbeit ist eine Aufführung wert: Kreative Prozesse des Entstehens, Ausprobierens und Festlegens werden für das Publikum sichtbar.

Pause mit Getränken und Kuchen im Foyer

Showblock mit Choreographien der verschiedenen Tanzschulen

1. Schattentanz tanzARAI Una Mattina (Ludovico Einaudi) 2. Pink Panther tanzARAI The Pink Panther (Henry Mancini) 3. Skulptur Tanzschule Sonate für Flöte und Piano in e-Moll, Ruth Häusermann Tempo di Minuetto (W.A. Mozart) 4. Piraten tanzARAI Pirates of the Caribbean Main Theme (Hans Zimmer - Intermezzo Orchestra) 5. Avatar tanzARAI Adiemus (Karl Jenkins) 6. Where are you now? Schule für Musik Where are you now (Justin Bieber) 7. Schwarzweiss Bluepoints Icarus (Bastille) Silence (Kai Engels) 8. Spiegelungen Tanzschule Sonate für Flöte und Piano in F-Dur, Ruth Häusermann Allegro agitato (Felix Mendelssohn) 9. Wiesenfee Michaela Pavlin Stück (Max Reger)

Zum Workshop von Lucia Baumgartner

Meistens sieht man den Tanz in seiner vollendeten Form, bei der Aufführung. Dies-mal ist es anders: Der Zuschauer ist Teil des Entstehungsprozesses und vielleicht findet er Antworten auf Fragen wie: Was ist vorgegeben? Wie entsteht die Cho-reo? Wer erfindet welche Bewegungen selber? Wieviel muss geübt werden? Wie ist die Beziehung zur Musik? Wie ist die Beziehung zu den anderen Tanzenden? Wie ist die Beziehung zum Raum? Welchen Titel soll dem Stück gegeben werden?

Lucía Baumgartner – Künstlerische Leiterin inFlux, Choreografin, Tanzpädagogin – wuchs in der Schweiz, in Spanien und Liberia auf. Während ihrer Ausbildung zur staatlich anerkannten Schulpädagogin entdeckte Lucía das Tanzen: Auf leiden-schaftliches tägliches Trainieren, folgte das professionelle Studium an der London Contemporary Dance School. 1998 schloss sie mit dem Master of Arts in Chore-ografie ab. Ihre akademische Ausbildung ergänzte sie 2014 mit dem Abschluss Bachelor of Science in Angewandter Psychologie.

Seit ihrer Kindheit war sie in Bewegung. Diese Erfahrung kommt der Arbeit mit ihrer Tanz-Compagnie entgegen. inFlux war Gast bei diversen Festivals, national und international. Lucía leitet Workshops und Projekte weltweit.

Lucía hat ein Konzept entwickelt, eigens für Schulen: «Das tanzende Klassenzim-mer». Letztes Jahr profitierten über 1500 SchülerInnen davon. Im Weiteren reali-siert sie erfolgreich Tanzprojekte mit Laien, auch generationenübergreifend.

Lucía versteht choreografisches Arbeiten als Schulterschluss von Tanz, Theater, Musik und Architektur. Sichtbar ist das in ihren Produktionen, in denen Essenzielles und Triviales, Träume und Wirklichkeit als thematische Zündwürfel dienen. Die Kreationen verbinden Lucías südländisches Temperament und ihre schweizerische Nüchternheit.

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