Thema: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen…“

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Gemeindebrief Nr. 54 Juni bis August 2018 Thema: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen…“

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Gemeindebrief Nr. 54 Juni bis August 2018

Thema: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen…“

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Inhalt

ImpressumGemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Marien und St. Trinitatis in Wolfenbüttel

Gemeindebüro: Neuer Weg 90, 38302 WolfenbüttelV.i.S.d.P.: Pfr. Stefan LauerRedaktion: Eyke Isensee (EI), Hartmut Klonk (HK), Stefan Lauer (SL), Ina Naumann-Seifert (IN), Michaela Reichmuth (MR), Dieter Schultz-Seitz (DS)Anschrift der Red.: Neuer Weg 90, 38302 Wolfenbüttel online: www.marien-trinitatis-wf.deDruck: Hans Gottschalk Druck & Medien GmbH, WolfenbüttelErscheinungsweise: 4 Ausgaben im JahrAuflage: 8400StückRedaktionsschluss: für die nächste Ausgabe: 15. Juli 2018Titelbild: Taufe in BMV (H. Klonk)sonstige Fotos: S. 3: HK, S. 4: Senftleben, S. 5: gemeinde.wir, S. 8/9 (3): Jürgen Diehl, S. 10: I. Koch, S. 11: Veranstalter, S. 12: Pfeffer, S. 15: DS, S. 20 (2): F. Schildener & Poppe, S. 22 (2): Stier

Impressum 2

Editorial 3

KV-Wahl Ergebnisse 4

Aktuelles 5

Thema 6

Baugeschichte 8

Termine und Veranstaltungen 10

Gottesdienste 13

Aus dem Gestaltungsraum 16

Rückblick 17

Kinder und Jugend 18

Musik in unseren Kirchen 21

Blick aus dem Kirchturm 24

Freud und Leid 25

Gruppen und Kreise 26

Adressen 28

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Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,Bei der ersten Vor b e r e i t u ng und Stoffsamm-lung für diese Ausgabe des Gemeindebriefs hatten wir in unserm Redak-tionsteam das Thema noch gar nicht festgelegt. Und doch hat

mich eine Beobachtung sofort gepackt und mir Mut gemacht, selber einmal das Editorial zu übernehmen und es nicht ei-nem unserer hauptamtlichen Geistlichen zuüberlassen.Mirfielnämlichauf,dasswir in diesem Heft besonders viele Men-schen aus unserer Gemeinde mit ihren Namen erwähnen, darüber hinaus noch kommende Aktivitäten mit immer auch besonders vielen Gemeindegliedern und Menschen ansprechen. Das führte uns schließlich zu dem Thema dieses Heftes.

Wir haben einen neuen Kirchenvorstand gewählt, und die Namen der gewählten undderberufenenMitgliederfindenSiehier.DieNamenderimAprilkonfirmier-ten Mädchen und Jungen sind aufgelistet, auf dem Konfirmandenferienseminarin Südtirol und auf dem Evangelischen Landesjugendtreffen werden sich wieder

viele Jugendliche begegnen. Vielleicht tragen sie dann einen Aufkleber auf der Brust mit ihrem Namen. In Wolfenbüttel erwarten wir im Sep-tember den Gemeindekongress mit Ver-tretern aus den 329 Gemeinden der Lan-deskirche mit sicher vielen Teilnehmern. Es geschieht ja nicht oft, dass unsere Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig einen runden Geburtstag hat. 450 Jahre sind schon eine Feier wert. In unserem Gestaltungsraum entwickelt sich die Zusammenarbeit, die Menschen im Koordinierungsausschuss kennen sich jetzt auch mit Namen. All das zeigt mir, dass unsere alte Landeskirche wie auch unsere eigene junge Gemeinde lebendig sind, dass Frauen, Männer und Jugend-liche sich ehrenamtlich einbringen sowie viele Menschen sich begegnen und hier geborgen fühlen.

Ich wünsche mir viele gute Begegnun-gen und dass wir alle lebendige Glieder am Leib Christi sind und bleiben. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe unseres Gemeindebriefs. Wir im Redaktionsteam machen jetzt die nächste Ausgabe von „bei uns“.

Mit freundlichen Grüßen,Hartmut Klonk

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In den neuen Kirchenvorstand wurden am 18. März 2018 ge-wählt:Frau Mechthild Böcher, Frau Christiane Franke, Frau Katha-rina Haux, Frau Ulrike Heckmann, Frau Hilke Junger, Herr Dr. Sebastian Pulst, Herr Dr. jur. Martin Selle, Frau Dr. Silke Wagener-Fimpel.Zusätzlich wurden in den Kirchenvorstand berufen: Herr Gerhard D. Beutin, Herr Friedrich Deichmann, Herr Dr. Hartmut Klonk und Frau Michaela Reichmuth.

Der neue Kirchenvorstand wird im Gottesdienst in der Hauptkirche BMV am 17. Juni um 10.00 Uhr in sein Amt eingeführt. Gleichzeitig werden die ausscheiden-den Mitglieder verabschiedet.

Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Gelegenheit beim Kirchenkaffee mit den Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern ins Gespräch zu kommen. MR

Aktuelles

unsere Küsterin Frau Waldhofer zum Bei-spiel. Sie freut sich, wenn Sie auf Ihrem Grundstück einen zukünftigen Weih-nachtsbaum stehen haben, der in der der-zeitigen Wärme vielleicht noch Schatten spendet, aber im Herbst Ihnen dann doch zuviel davon hat. Falls dies bei Ihnen zutrifft, wenden Sie sich an unser Pfarrbüro und an Frau Wald-hofer. Wir werden alles nötige veranlas-sen, damit aus Ihrer Tanne der schönste Weihnachtsbaum in der Trinitatiskirche wird. MR

Wer denkt denn jetzt an Weihnachten… ?

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Aktuelles

Monatsspruch Juli 2018:

„Säet Gerechtigkeit und erntet nach dem Maß der Liebe! Pflüget ein Neues, solange es Zeit ist, den Herrn zu suchen,

bis er kommt und Gerechtigkeit über euch regnen lässt!“(Hosea 10, 12)

Nach 2015 in Braunschweig wird am 8. September 2018 zum zweiten Mal der Gemeindekongress unserer Landeskirche, diesmalinWolfenbüttel,stattfinden.

10 Uhr Eröffnung in der Hauptkirche mit Andacht (Landesbischof Dr. Meyns) unter Beteiligung der Kantorei St. Marien, Fest-vortrag von Dr. Christian Stäblein (Propst der Evangelischen Kirche Berlin-Branden-burg-schlesische Oberlausitz und theologi-scher Leiter des Konsistoriums Berlin).

11.45 Uhr TOP TEN für Jung und AltWunschliedersingen neuer und alter Lie-der aus dem Gesangbuch mit Eugen Wall (Saxophon) und Almuth Bretschneider (Orgel).

Anschließend: Mittagsimbiss in der IGS Wallstraße.

Danach gibt es Foren an verschiedenen Orten im Wolfenbütteler Innenstadtbe-reich: – Neue Kirchenlieder entdecken – Seelsorge heute– Gemeinde entwickeln– Bibel neu entdecken– Good News – Neue Medien in der Kirche– FreshX Kirche erfrischend vielfältig – Diakonische Gemeinwesenarbeit

16.45 Uhr in St. Trinitatis Abschluss, Segen und anschließendes Konzert des Braunschweiger Spiritualchores.

Die Anmeldungen werden über das Theo-logische Zentrum möglich sein. (http://www.gemeindepunktwir.de)

DS

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Thema

Gott spricht mich mit meinem Namen anUnd nun spricht der Herr, der dich ge-schaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Na-men gerufen; du bist mein. (Jes. 43,1)

Der Versteil, der gern auch als Taufspruch gewählt wird, steht im Zusammenhang ei-nes Abschnittes aus dem Jesajabuch, das dem zweiten Jesaja, dem „Deuterojesaja“ zugeschrieben wird.

Während die Kapitel 1-39 in der früheren Epoche des Königs Hiskia spielen und es in ihnen um die Bedrohung durch Babylon geht,findensichindenKapiteln40-55desJesajabuches durchweg heilvolle Botschaf-ten aus der Zeit am Ende des Exils. Die Verschleppung des Volkes Israel in Baby-lon steht vor dem Ende und die Heimkehr ist endlich in Sicht.Der Grund der positiven Ausrichtung ist die bleibende Verbindung zwischen Gott und seinem Volk. Die Beziehung, die Gott herstellte, blieb auch in allen Niederlagen und Schrecken der damaligen und der jün-geren Vergangenheit der Grund der Hoff-nung und des Glaubens. Der Vers ist stark in die Geschichte des Volkes Israel einge-bunden.

Mit Jesus Christus sind wir in diesen Bund Gottes mit hineingenommen. Wir wissen um die Geschichte und den theologischen Kontext dieses Verses. Zugleich hören wir als Christen ebenso die frohe Botschaft dieser Worte.

Ich habe dich bei deinem Namen geru-fen; du bist mein.

Gott spricht mit Namen an. Wir sind per-sönlich gemeint. Er braucht uns, er meint uns. Er braucht uns in unseren Lebens- und Glaubenszusammenhängen, um seine Botschaft in Wort und Tat zu bezeugen. Immer wieder gehen Menschen wichtige Wege mit unserer Gemeinde. Dieses Jahr findetmitderNeubildungdesKirchenvor-stands eine Verantwortungsübergabe statt. Wir danken denen, die bisher im Kirchen-vorstand tätig waren und jetzt ausscheiden für ihr vielfältiges Engagement. Wir dan-ken denen, die auch in der neuen Kirchen-vorstandsperiode weiterarbeiten und wir danken denen, die neu mit dabei sind.

Für die Kirchenvorstandswahlen haben sich Menschen ansprechen lassen und erklärt, dass sie die nächsten sechs Jah-re Verantwortung für unsere Kirchenge-meinde übernehmen wollen. Die letzten Jahre waren ereignisreiche Jah-re, in denen viele Entscheidungen getrof-fen wurden.

Ich habe dich bei deinem Namen geru-fen; du bist mein.

Diese bleibende Zusage Gottes gilt bei al-len Veränderungen, die vor uns liegen für die Menschen in unserer Kirche. DS

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Thema

Ich habe einen NamenNicht nur ich, wir alle haben einen Namen und sind in den meisten Fällen auch stolz darauf. Mein Name steht in der Geburts-urkunde, auf allen Zeugnissen, auf dem Führerschein,aufderKreditkarte,Erfin-det sich im Handy meiner Freunde und an meiner Wohnungstür. Mein Vorname gibt mir Individualität, mein Nachname bindet mich in Familie und einen größeren Kreis ein.Wir haben auch selbst schon anderen Wesen oder gar Dingen einen Namen ge-geben: Kosenamen für einen geliebten Menschen, Namen für eine Puppe oder ein Haustier, vielleicht auch für unser Auto. Immer schafft das Individualität und Iden-tität, stellt Bezüge her und hebt den Na-mensträger aus der Menge anderer Men-schen und Dinge hervor.

Alle Eltern werden die Erfahrung gemacht haben, dass die Namensgebung für Kinder eine schöne, aber auch schwierige Aufga-be ist. Im Namen schwingen Erinnerungen und Traditionen mit. Mit dem Namen wird oft an Menschen in früheren Generationen in der Familie angeknüpft. Und Namen haben oftmals Bedeutungen, die bei der Auswahl eine große Rolle spielen. Im Moment der Geburt eines Kindes stel-

len wir über den Namen eine Beziehung her. Wir sprechen die Kinder beim Namen an. Eine der ersten Lernerfahrungen für das Kind ist es, auf den Namen zu reagie-ren und sich beim Namen angesprochen zu fühlen. Irgendwann gehört der Name dann ganz selbstverständlich zu uns und wiridentifizierenunsmitdemNamenundreagieren, wenn jemand unseren Namen ruft. Meistens sind wir ja auch gemeint und wenn nicht, dann sind wir bisweilen irritiert, bis wir den Namensvetter zuord-nen können. Alle Zeiten hatten und haben Namen, die besonders oft ausgewählt wurden und wer-den. In meiner Schulzeit gab es zum Bei-spiel oft mehrere Male einen Andreas, eine Christiane oder einen Stefan.

Namen sind wichtig, und wir wollen beim Namen gerufen werden. In meiner Schul-zeit fand ich es äußerst problematisch, dass ein Lehrer uns immer mit Nummern aufrief. Wer hat denn die Hausaufgaben gemacht? 1 bis 10, 11 bis 20, 21 bis Rest. Ich war die Nummer 27, das weiß ich noch heute, und das war kein gutes Gefühl. Es ist viel besser, wenn wir uns beim Na-men ansprechen können. Freunde und Familienangehörige nennen wir beim

Wochenspruch zum 6. Sonntag nach Trinitatis (8. Juli 2018):

„So spricht der Herr, der dich geschaffen hat: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei

deinem NAMEN gerufen; du bist mein.“(Jes. 43,1)

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Thema/Baugeschichte

Vornamen, andere höflich mit korrekterAnrede und dem Nachnamen. Manchmal wechseln wir dann zum DU und zum Vor-namen. Das schafft Vertrautheit, Nähe und Gemeinsamkeit.

In der biblischen Tradition enthalten die Namen zentrale theologische Aussagen und eine Botschaft. Da ist in der Schöp-fungsgeschichte in 1. Mose 3 die Bedeu-tung des „Adam“ für Mensch und der „Eva“ für Mutter aller Lebendigen. In den Vätergeschichten wird aus Abram, dem Vater des Volkes, schließlich Abraham, der Vater der Völker. Und in der Verheißung des Propheten Jesaja wird mit dem Namen „Immanuel“ die Verbindung Gottes bestätigt. Denn Im-manuel heißt: Gott ist mit uns.

Im Neuen Testament gipfelt dies im Na-men Jesu. Maria hatte den Auftrag, ihren Sohn so zu nennen. Der Name beschreibt sein Wirken. Jesus heißt übersetzt: Gott rettet.

Alle Vornamen und so gut wie alle Famili-ennamen haben Bedeutungen und weisen auf individuelle, zumeist positive Eigen-schaften oder Lebenswünsche hin. Ganze Bücher werden mit solchen Erläuterungen gefüllt. Vielleicht haben Sie jetzt ja Lust bekommen, einmal über die Bedeutung des eigenen Namens oder aber der Namen ihrer Familie und Freundinnen und Freun-de nachzudenken. Das ist oft eine span-nende Entdeckung. Redaktion

Die Kartuschen über den Portalen von St. Marien und St. Trinitatis

Über dem Haupteingang von St. Trinita-tis stehenzweiKnabenfiguren.Die linkeFigur mit Kelch und Kreuz symbolisiert den Glauben, die rechte Figur mit einem

Anker symbolisiert die Hoffnung. Dazwi-schen befindet sich eine schmuckreicheKartusche mit den Worten „VERBUM DEI MANET IN AETERNUM“ = Gottes Wort bleibt in Ewigkeit. Eine Kartusche befindet sich auch überdem Haupteingang der Hauptkirche, darin die Worte „SOLI DEO GLORIA“ = Al-lein Gott die Ehre. Eingerahmt wird diese Kartusche von Standbildern der Braun-schweigischen Herzöge Heinrich Julius und Friedrich Ulrich, den Erbauern dieser Kirche. Einst sprach der Volksmund vom weißen und dem schwarzen Herzog, da die Witterung dem Kalkstein dieser Standbil-der ungleich zusetzte.

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Baugeschichte

Ursprünglich befand sich in beiden Kartu-schen das Herzogliche Wappen. Entfernt wurden diese Wappen im Frühjahr des Jahres 1808. Zu der Zeit hatte das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg aufgehört zu existieren, Wolfenbüttel war vom Dezember 1807 bis Oktober 1813 Teil des Königreichs Westpha-len. Unterteilt war dieses Königreich in Departements, die Hauptstadt des Oker-Departements war Braun-schweig. Die Kirchenregierung, das sogenannte Konsistorium, war in sei-ner Macht stark beschnitten, wie hier anschaulich wird: Nachdem der In-nenmister des Königreichs, ein Fran-zose, in der Hauptstadt Kassel verfügt hatte, dass alle Wappen der vormaligen Landesherrschaft zu entfernen und durch das Wappen des Königreichs zu ersetzen seien, oblag es dem Präfekten des Oker-Departements, dies dem Wolfenbütteler Magistrat am 16. März 1808 mitzuteilen. Am 20. März 1808 wurde dieses Schrei- ben in Abschrift an Konsistorialrat und Generalsuperintendent Dinglinger weiter-

geleitet mit der Anweisung, dass aus allen Kirchen die herzoglichen Wappen zu ent-fernen seien. Bemerkenswert: Es wurde im Anschreiben nicht wiederholt, dass diese durch das Wappen des König-reichs zu ersetzten seien. Der Magistrat war gegenüber dem Konsistorialrat weisungsbe-fugt, und am 17. April 1808 vermerkte Dinglinger den Vollzug: „Das Aushauen der Wappen über dem Portale der Haupt- und der Trinitat. Kir-che ist darauf sofort besorgt,

und in das Schild des erstern eingehauen Soli Deo gloria - und des andern Verbum Dei manet in aeternum.“

Es war weise gehandelt, die Kartuschen mit lateinischen Inschriften zu füllen, denn diese Maßnahme des Jahres 1808 hat bis heute Bestand. Jürgen Diehl

Der Vermerk von Dinglinger findet sich un-ter dem Brief des Magistrats an den Gene-ralsuperintendenten in der besagten Akte mit der Archivsignatur 100 N 791.

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Termine und Veranstaltungen

KaffeeklönnachmittagJeden zweiten Samstag im Monat tref-fen wir uns um 15.30 Uhr zum gemütli-chen Kaffeetrinken im Gemeindehaus. Neben intensiven Gesprächen wird auch gesungen oder eine Geschichte vorgele-sen – ganz nach Lust und Laune. Es ist genügend Zeit zum Austausch und Erzäh-

len bei einem selbstgebackenen Stück Ku-chen und einer Tasse Kaffee oder Tee. Der Kreis besteht nun schon etliche Jahre und wir würden uns über neue Gesichter freu-en. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns gemeinsam ein paar schöne ausgelassene Stunden zu verleben. Christina Klose

Mini-Gottesdienst

die nächsten Termine für den Mini-Gottesdienst liegen am

– Sonntag, 3.6. um 11.30 Uhr in Trinitatis– Sonntag, 9.9. um 11.30 Uhr in BMV– Sonntag, 4.11. um 11.30 Uhr in Trinitatis

Besonders Kindergartenkinder, ihre Geschwister, Eltern und Großeltern sind beim Mini-Gottesdienst willkommen. Jedes Mal steht ein Thema im Blickpunkt, das spie-lerisch und kreativ entfaltet wird. Neben gemeinsamen Gesang und Gebet steht die Begegnung der kleinen und großen Besucher im Vordergrund.

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Termine und Veranstaltungen

All inclusive – ELT 2018Eine traditionelle Großveranstaltung der Evangelischen Jugend in der Landeskirche Braunschweig ist das Evangelische Landesju-gendtreffen. An einem Wochenende im Som-mer treffen sich Jugend-liche (ab 14 Jahren) aus allen Propsteien an ei-nem Ort, übernachten in Gruppenzelten und erle-ben ein abwechslungs-reiches Programm. Alle sind herzliche ein-geladen! Vom 8. Bis zum 10. Juni ist es wieder soweit: Das Evangelische Landesjugendtreffen findetunter dem Motto „All inclusive – ELT 2018“ auf dem Gelände der Evangelischen Stiftung Neuerkerode in Sickte statt. Ein Wochenende voller Abenteuer, neuen Be-kanntschaften, großartigen Programman-geboten, Gute-Nacht-Cafés, Musik und Lagerfeuer, gutem Essen und jede Menge Spaß!

Bei diesem Motto wird beim ELT 2018 in besonderer Weise darauf geachtet, dass das Programm auf die Interessen von jun-gen Menschen mit und ohne Behinderung zugeschnitten ist. Bürgerinnen und Bürger aus Neuerkerode beteiligen sich ebenfalls an der Vorbereitung.

Was bedeutet für jeden persönlich all in-clusive?

Was gibt uns das Leben all inclusive?

Was gibt uns Gott und unser Glaube all inclusive?

Wer Lust hat, sich mit diesen Fragen ausei-nanderzusetzen, meldet sich in seiner/ihrer jeweiligen Propstei gerne an!

Ganz all inclusive ist das Wochen-ende leider nicht, den zu zahlenden Teilnehmer*innenbetrag erhält jede/r auf Nachfrage in ihrer/seiner Propstei. Bei weiteren Fragen stehen gerne der/die Pfarrer*in vor Ort und der Arbeitsbereich Kinder- und Jugendarbeit ([email protected]) bereit, zusätzliche Infos gibt es auch unter www.elt-bs.de.

Wir freuen uns, ganz viele Jugendliche auf dem ELT begrüßen zu dürfen!

ELT Projekt-Gruppe

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Termine und Veranstaltungen

Einladung zum Gottesdienst im Grünen

Unter freiem Himmel Gottesdienst feiern und anschließend noch beisammen sein, das wollen wir auch in diesem Jahr tun. Das Familiengottesdienstteam lädt Sie und Ihre Fami-lien herzlich dazu ein. Mit dabei ist diesmal auch der Posaunenchor Wolfenbüttel.

Für Getränke, Würstchen und Kartoffelsalat ist gesorgt, darüber hinaus bitten wir Sie um weitere Beiträge – Salate, Obstspieße, Kuchen, Kekse oder worauf Sie oder Ihre Kinder Appetit haben – für das Buffet.

Der Gottesdienst findet am 24. Juni um 11.30 Uhr auf der Wiese vor dem Haus Neuer Weg 90 statt. Bei schlechtem Wetter wechseln wir ins Gemeindehaus. MR

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Wochenspruch zum 8. Sonntag nach Trinitatis:

„Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.“

(Eph. 5,8.9)

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Gottesdienste

Am 1. Samstag im Monat wird die Wochenschlussandacht als Orgelandacht oder Konzert gestaltet.

Juni2. Juni, Samstag 18.00 Uhr Wochenschlussandacht Hauptkirche BMV

3. Juni, 1. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst Hauptkirche BMV 11.30 Uhr Mini-Gottesdienst St. Trinitatis

9. Juni, Samstag 18.00 Uhr Wochenschlussandacht Hauptkirche BMV

10. Juni, 2. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl St. Trinitatis 11.30 Uhr Gottesdienst Hauptkirche BMV

16. Juni, Samstag 18.00 Uhr Wochenschlussandacht Hauptkirche BMV

17. Juni, 3. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Hauptkirche BMV Einführung des neuen Kirchenvorstandes und Verabschiedung ausscheidender Kirchenvorstandsmitglieder – anschließend Kirchenkaffee

23. Juni, Samstag 18.00 Uhr Wochenschlussandacht Hauptkirche BMV mit Heiligem Abendmahl

24. Juni, 4. Sonntag nach Trinitatis 11.30 Uhr Gottesdienst im Grünen Neuer Weg 90

30. Juni, Samstag 18.00 Uhr Wochenschlussandacht Hauptkirche BMV

Wir feiern Gottesdienst – von Juni bis August 2018

Änderungen vorbehalten!

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Gottesdienste

Juli1. Juli, 5. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Hauptkirche BMV

8. Juli, 6. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst St. Trinitatis

14. Juli, Samstag 18.00 Uhr Wochenschlussandacht Hauptkirche BMV mit Heiligem Abendmahl

15. Juli, 7. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst Hauptkirche BMV

21. Juli, Samstag 18.00 Uhr Wochenschlussandacht Hauptkirche BMV

22. Juli, 8. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl St. Trinitatis

28. Juli, Samstag 18.00 Uhr Wochenschlussandacht Hauptkirche BMV

29. Juli, 9. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst Hauptkirche BMV

August5. August, 10. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst St. Trinitatis

11. August, Samstag 8.30 Uhr Einschulungsgottesdienst St. Trinitatis 18.00 Uhr Wochenschlussandacht Hauptkirche BMV

12. August, 11. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Hauptkirche BMV 11.30 Uhr Gottesdienst St. Trinitatis

Am 1. Samstag im Monat wird die Wochenschlussandacht als Orgelandacht oder Konzert gestaltet.

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Gottesdienste

18. August, Samstag 18.00 Uhr Wochenschlussandacht Hauptkirche BMV mit Heiligem Abendmahl

19. August, 12. Sonntag nach Trinitatis 11.30 Uhr Open-Air-Gottesdienst zum Altstadtfest Hauptkirche BMV Bühne unter der Luther-Buche

25. August, Samstag 18.00 Uhr Wochenschlussandacht Hauptkirche BMV

26. August, 13. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl St. Trinitatis 11.30 Uhr Gottesdienst Hauptkirche BMV

zum 2. Mal fand der Gottesdienst im Gestaltungsraum statt und war gut besucht. Hinterher fand bei Speisen und Getränken noch ein reger Austausch statt.

Himmelfahrtsgottesdienst in Martin-Luther

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Gestaltungsraum

Seit einiger Zeit lesen Sie in unserem Ge-meindebrief etwas über Veranstaltungen im Gestaltungsraum. Was hat es mit die-sem Gestaltungsraum auf sich?Im Mai 2015 hat die Landessynode be-schlossen, die Gemeinden in den Propstei-en zu Gestaltungsräumen zusammenzu-fassen. Seit zwei Jahren hat dieser Prozess in unserer Propstei Form angenommen. Es wurden 3 Gestaltungsräume gebildet. 4-5 Gemeinden wurden zu je einem Ge-staltungsraum zusammengefasst. Wir ge-hören zum Gestaltungsraum Mitte - Süd mit den Gemeinden St. Brictius Linden, Neindorf, der Dreifaltigkeitsgemeinde Kissenbrück-Biewende und der Martin-Luther-Gemeinde.Wir müssen also für die Zukunft lernen großräumiger zu denken. Diese Gemein-den werden zum 1. Juli 2018 einen Pfarr-verband bilden mit Sitz in Wolfenbüttel, Neuer Weg 90. Ziel dieser neuen Orga-nisationsform ist mehr Flexibilität in der pfarramtlichen Versorgung. Alle Pfar-rerinnen und Pfarrer in den Gemeinden werden noch stärker zusammenarbeiten und die pfarramtliche Versorgung für die Menschen sicherstellen. Schon jetzt wird z.B.derKonfirmandenunterrichtfürKis-senbrück-Biewende von uns mitversorgt.

Wichtig ist für uns, dass die Gemeinden er-halten und unsere Seelsorgebezirke beste-hen bleiben. Zu dem neuen Pfarrverband gehört auch die Pfarrverbandsversamm-lung, die über gemeinsame Aufgaben ver-handeln wird.Zur Vorbereitung sind wir einen guten gemeinsamen Weg gegangen. Es gab zu-nächst einen Abend mit allen Kirchenvor-ständen zum Kennenlernen und gegenseiti-gen Vorstellen. Ängste und Unsicherheiten sollten wahrgenommen und bearbeitet werden. Im nächsten Schritt wählten die Kirchenvorstände Mitglieder für den Ge-staltungsraumausschuss. Wir sind mit Pfarrer Lauer und den Damen Hampel und Böcher vertreten. Propst Schultz-Seitz ist qua Amt auch dabei. Wir haben in allen Gemeinden getagt, die jeweiligen Örtlich-keiten angesehen und kennengelernt und an unseren Vorstellungen und Wünschen gearbeitet. Im letzten Jahr fand am Himmelfahrtstag der erste gemeinsame Gottesdienst auf dem Rittergut in Neindorf statt. In diesem Jahr fand er in der Martin-Luther-Gemein-de statt (s. Bild vorige Seite).

Mechthild Böcher

Gestaltungsräume – transparent gemacht

Monatsspruch für Juni:

„Vergesst die GASTFREUNDSCHAFT nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, ENGEL beherbergt.“

(Hebr. 13,2)

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Rückblick

Unsere Konfirmierten 2018

am 8.4. wurden in der St. Trinitatiskirche konfirmiert: Anna Louise Barnett, Jaro Beer, Fa-bio Dombrowe, Lea Flechsenberger, Hilko Funke, Felix Hanstein, Tim Kettling, Joseline-So-phie Konrad, Matthias Krohn, Johanna Lauer, Mascha Lorenz, Jakob Mees, Malika Meschke, Georg Niehoff, Finja Nixdorf, Erik Pennigsack, Jannis Roßberg, Henry Sabais, Franziska Schaudienst, Arne Sengstake, Julia Spöttel, Jolina Stieding, Hendrik Stöber, Daniel-Maurice Thieme, Joy Wagener, Jonas Wiechert, Ole Wilken

am 15.4. wurden in der Hauptkirche Beatae Mariae Virginis konfirmiert: Till Alsleben, Luise bei der Wieden, Ingo Czerwinski, Lena Glade, Lukas Griebel, Maurice Grube, Linus Günther, Victoria Heiber, Nils Heydamek, Merle Kretzer, Frederik Kügler, Jesper Nordt, Eli-sabeth Selle, Lena Senking, Johanna Sorokin, Johanna Wünsch

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Kinderseite

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Evangelische Jugend

Angebote derEvangelischen Jugend

FÜR KINDER

Flotter Montag: Am 04.06.2018 von 15.30 Uhr - 17.00 Uhr im Gemeindehaus St. Trinitatis. Ein Nachmittag für Kinder ab 7 Jahren im Wald mit Räuber und Gendarmen.

Kinderfreizeit: Vom 29.06. bis 06.07.2018 im Haus Bergfried in Hartenrod. Eine Freizeit für Kinder von 7 bis 12 Jahren rund um das Thema Indianer. Kosten ab 265 €.

Kinderferienaktion: Vom 06. bis 08.08.2018 im Gemeindehaus BMV. Montag und Dienstag von 9.00 Uhr - 16.00 Uhr, Mittwoch von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr. Für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Anmeldungen möglichst bis zum 29.06.2018.

FÜR JUGENDLICHE

Evangelisches Landesjugendtreffen: Vom 08. bis 10.06.2018 für Jugendliche ab der Konfirmation. Ein Wochenende mit Musik, Sport, Spiel, Aktion und Lagerfeuer in Neu- erkerode. Weitere Infos zum ELT unter www.elt-bs.de, Kosten ab 32 € (s. auch Seite 11)

Frischer Freitag: Am 22.06.2018 von 16.15 Uhr - 18.00 Uhr. Fortbildungsseminar zum Thema „Guter Zucker, schlechter Zucker“. Für Jugendliche ab 15 Jahren, Kostenbeitrag 3 €. Anmeldungen bis zum 15.06.2018.

Chillout-Lounge: Am 22.06.2018 von 18.00 Uhr - 20.00 Uhr im Gemeindehaus BMV. Kreativ werden, spielen, Leute treffen, Andacht feiern und die Seele füttern für Jugendliche ab der Konfirmation.

Propsteijugendversammlung unterwegs: Vom 25. bis 26.08.2018 für Mitglieder der PJV und interessierte Jugendliche ab 14 Jahren aus der gesamten Propstei. Anmeldungen bis zum 10.08.2018.

IM HERBST

JuLeiCa-Kurs: Vom 28.09. bis zum 05.10.2018 im Haus Hoher Hagen bei Dransfeld für Jugendliche ab 14 ½ Jahren. Kosten ab 30 €, Anmeldungen möglichst bis zum 09.09.2018.

Weitere Infos und Anmeldungen bei der Ev. Jugend unter Tel.: 972840 oder unter www.ejuwo.de

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Samstag, 9. Juni, 17.00 Uhr, St. TrinitatiskircheGroßes Orchesterkonzert im Rahmen des KulturSommers Wolfenbüttel:Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 3 für großes Orchester, Frauenchor, Kinderchor und Altsolo, Junges Sinfonieorchester HannoverMezzosopran: Johanna KrödelEin Frauen- und KinderchorLeitung: Tobias Rokahr

Sonntag, 1. Juli, 10.00 Uhr, Hauptkirche BMVGottesdienst mit Chormusikvon Felix Mendelssohn Bartholdy, Gottfried August Homilius und Heinrich SchützHerforder MünsterchorLeitung: Stefan Kagl

Sonntag, 1. Juli, 17.00 Uhr, St. TrinitatiskircheKonzert des Wolfenbütteler Sommer-Orchester im Rahmen des Kultur-Sommers Wolfenbüttel:

Sinfonie Nr. 3, 1. Satz: J. BrahmsFagottkonzert: C. M. v. WeberPulcinella-Ouvertüre: I. StrawinskyFagott: Michael HanscheLeitung: Tobias Rokahr

Samstag. 7. Juli, 18.00 Uhr, Hauptkirche BMVFestliches Konzert SUONI DORATI Werke von Georg Böhm, Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel, Robert Schumann u.a.Sopran: Marleen Mauch (Hannover)Trompete: Hans Jacob (Schwerin)Orgel: Marco Lemme (Halle/Saale)Moderation: Raphael Jaspert (Hannover)

Musikalische VeranstaltungenJuni bis August 2018

Musik in unseren Kirchen

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Musik in unseren Kirchen

Samstag 4. August, 18.00 Uhr, Hauptkirche BMVKonzert – Alte Musik aus MitteldeutschlandWerke der Bachfamilie, und von Johann Pachelbel, Friedrich Wilhelm Zachow, Johann Kuhnau, Georg Friedrich Händel u.a.Cembalo: Reinhard Glende (Berlin)Trompete: Hans Jacob (Schwerin)Orgel: Marco Lemme (Halle/Saale)Moderation: Raphael Jaspert (Hannover)

Sonntag. 12. August, 19.30 Uhr, St. TrinitatiskircheEröffnungskonzert des Musiksommers im Braunschweiger Land„Musik, die man stinken hört“ – Eine musikalische Lesung mit Gustav Peter Wöhler und Maria Hartmann. Begleitet von einem Streichquartett mit Werken von Mozart, Tschaikowsky, Brahms und Beethoven.Eintritt 15,-€ / erm. 7,50€ (Karten an den bekannten Vorverkaufsstellen) www.jung-klasse-klassik.de

Sonntag, 26. August, 17.00 Uhr St. TrinitatiskircheKonzert für Orgel und Hörner.Bei diesem Konzert treffen verschiedene Naturhörner auf die Orgel in der St. Trinitatiskirche. Solotrompeterin Anke Saxinger und Prof. Uwe Bar-tels spielen auf historischen Instrumenten gemeinsam mit der Organistin Kerstin Denecke Musik aus drei Jahrhunderten. Es kommen u.a. Hirten-hörner und Alphörner zum Erklingen.

Für alle musikalischen Veranstaltungen gilt: Wenn nicht anders angegeben ist der Eintritt frei. Zur Deckung der Unkosten wird aber am Ausgang eine Spende erbeten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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LANDESPOSAUNENTAG BRAUNSCHWEIG 8.-10. JUNI 2018

„hier und jetzt“ lautet das Motto des Landesposaunentages 2018 in Braunschweig. In diesem Motto verbinden sich Besonderheiten der Stadt mit musikalischen Assoziationen und aktuellen Lebensthemen. Landesposaunentage sind große Bläserfeste, die das Posaunenwerk der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig alle 2-3 Jahre organisiert. Dabei beteiligen sich in der Regel ca. 400 Bläserinnen und Bläser aus den 63 Posaunenchören der Braunschweiger Landeskirche und zeigen etwas von ihrer Musik und der Lebendigkeit dieser generationsübergreifenden Bläsergruppen in unseren Gemeinden. Dieser große Chor sowie der Bläserkreis der Braunschweiger Landeskirche bieten unvergessliche Klangerlebnisse. Freitag, 8. Juni 18 Eröffnungskonzert 19.00 Uhr in der Paulikirche, Braunschweig mit dem Bläserkreis der Braunschweiger Landeskirche und einer Band um Niklas Wohlt, Braunschweig anschließend Empfang Samstag, 9. Juni 18 Serenade auf dem Burgplatz 18.00 Uhr mit ca. 400 Bläserinnen und Bläsern aus den Posaunenchören der Braunschweiger Landeskirche Als Special Guest: Nils Wogram, Jazz-Posaunist (Braunschweig – Schweiz) Sonntag, 10. Juni 18 Gottesdienste in verschiedenen Gemeinden der Propstei Braunschweig 16.00 Uhr Festmusik auf dem Löwenwall mit 400 Bläserinnen und Bläsern und einem Schlagzeug-

Ensemble der Musikschule Braunschweig

Räubergasse 2, 38302 Wolfenbüttel, Tel.: 0 53 31/7 27 66, www.pw-bs.de, [email protected]

Musik in unseren Kirchen

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Musik in unseren Kirchen

Wenn Posaunenchöre musizieren, dann ist das live. Dann stehen da Menschen aus Fleisch und Blut . Was sie tun ist echt und unverfälscht, auch wenn dabei ein falscher Ton oder Akkord erklingen sollte. Das allein ist in unserer, durch digitale Medien und Musikkonser-ven geprägten Zeit etwas besonders. Wenn Bläser und Bläserinnen irgendwo stehen, dann stehen sie auch ein für das, was sie in die Welt hineinposaunen. Jeder Ton wird durch den Atem ins Leben gesetzt und er verklingt sofort wieder. Am Ende bleibt eine Erinnerung an das, was gespielt und gehört wurde, oder das, was dadurch in den Köpfen und Herzen unserer Zuhörer geweckt und angeregt wurde. Jens Paret (Landesobmann)

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Blick aus dem Kirchturm

Das Projekt Großeltern auf Zeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, interessierte Familien und deren Kinder mit potenti-ellen Großeltern, die Freude im Umgang mit Kindern haben, zusammenzubringen. Aufgabe des Projektteams ist es, Familien mit Kindern im Alter zwischen 2 und 10 JahrenundMenschenab55Jahrenzufin-den und miteinander zu vernetzen. Ziel ist es, eine längerfristige Beziehung zwischen diesen beiden Generationen herzustellen, in der die Großeltern ihre im Leben er-worbenen Fähigkeiten und Erfahrungen weitergeben können.

„Familie ist längst nichts gegebenes mehr, sondern wird mehr und mehr zu etwas Konstruierbaren.“ Diese etwas befremdli-che Aussage stammt von Soziologen, die inZeitenvonberuflichstarkeingebunde-nen Elternteilen, Patchwork-Familien und Work-Live-Balance darauf aufmerksam machen, dass sich Familie verändert. Um diesen Veränderungen von Familien-strukturen eine mögliche Orientierung zu bieten, haben sich vor über einem Jahr die Evangelische Familien-Bildungsstätte der Propstei Wolfenbüttel, das Seniorenservi-cebüro der Stadt Wolfenbüttel und das Fa-milien & Kinder-Service Büro des Land-kreises zusammengetan und das Projekt „Großeltern auf Zeit“ ins Leben gerufen. Im Vordergrund der Projektidee stehen die Prinzipien der Freiwilligkeit und der Gemeinsamkeit. „Großeltern“ des Projek-tes nehmen nach eigenen Möglichkeiten und Ideen am Leben des Kindes teil und gewinnen Einblicke in das Familienle-ben. Nicht selten ergibt sich daraus eine

Bindung mit Hilfemöglichkeiten für alle Beteiligten. Ein freundschaftliches Mitei-nander, in dem man sich gern unterstützt, kann wachsen. Die Kinder, denen durch das Projekt wert-volle Zeit mit älteren Menschen geschenkt wird, genießen die gemeinsam verbrachte Zeit sehr, da sie oft keine Großeltern mehr haben oder weit entfernt von ihnen auf-wachsen.Zwar können sich schon elf Familien über einen „Großeltern-auf-Zeit-Familienzu-wachs“ freuen, jedoch warten weitere Familien schon seit Beginn des Projektes auf eine Vermittlung mit passenden Groß-eltern auf Zeit. Die Nachfrage von interes-sierten Familien am Projekt ist viel größer als die von möglichen Großeltern. Doch vielleicht hat unsere Projektvorstel-lung ja auch ihr Interesse geweckt und Sie können es sich gut vorstellen, eine Groß-elternschaft auf Zeit zu übernehmen, weil auch ihre Enkel weiter weg wohnen, sie (noch) keine eigenen haben oder weil Ihre Enkel eingebunden in Schule und Sport-verein, anfangen den eigenen Weg zu gehen und nicht mehr viel Zeit mit ihnen verbringen können.Falls Sie Interesse haben, können Sie sich gern unvebindlich bei uns melden

Jeden Donnerstag von 15.00-17.00 ist das Großeltern-auf-Zeit-Team in der EFB zu erreichen Tel. 05331 – 802 455, Evangeli-sche Familien-Bildungsstätte (EFB), Diet-rich-Bonhoeffer-Str. 1a, 38300 WF Mail: Ansprechpartnerin Christina Treuchel

EFB

Projekt: Großeltern auf Zeit

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Freud und Leid

Es wurden getauft: Felix und Philipp Klose Aueweg 33Benedikt Faflik Liegnitzer Str. 21Maurice und Jason Grube Käthe-Kollwitz-Platz 2Johanna Wünsch Werner-Schrader-Str. 6Johanna Marta Seppi Blütenweg 13Mascha Lorenz Leibnizstr. 4Joseline-Sophie Konrad Juliusstr. 37Nina Shania Novak Klosterstr. 4

Es wurden getraut: Alexander und Sabrina Rasnov, geb. Sichau Braunschweig

Aus diesem Leben abberufen:Luci Jürges, geb. Michel (85) Goslarsche Str. 56Edith Schirrmacher, geb. Haase (85) Grüner Platz 12Jutta Piezonka, geb. Peschel (80) Neuer Weg 27Richard Hentze (82) Schöppenstedter Stieg 20 CMartin Roth (87) Henriette-Breymann-Str. 15Harald Prellberg (71) Am Okerufer 27Richard Sander (83) Gärtnerwinkel 1Ute Otte-Matetzki, geb. Matetzki (76) Herrenbreite 2Wolfgang Theuerkauf (76) Kolpingstr. 4Günter Dalhoff (78) Gärtnerwinkel 16Georg Gatzke (80) Halchtersche Str. 103Michaela Krull (39) Lange Str. 14Ruth Böhme, geb. Kükemück (95) Grüner Platz 12Waltraud Nutile, beg. Strube (81) Grüner Platz 12Gerda Lange, geb. Wein (95) Wichernstr. 15Helmut Richter (89) Wichernstr. 20Ruth Sauer, geb. Henning (92) Neuer Weg 92 AGünter Rode (90) Schulwall 2Uwe Lange (66) Wichernstr. 4Christa Kramer, geb. Bokemüller (83) Luisenweg 6Ilse Kremling, geb. Dowe (85) Neuer Weg 69Margrit Bahl, geb. Porombka (87) Leipziger Str. 9 C

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Gruppen und Kreise

Für Kinder und Jugendliche (weitere Angebote: s. Kinder-Jugendseite)

Flotter Montag: (für Kinder ab 7) Alter Weg 4, 15.30 bis 17.00 Uhr

4. Juni Auf in den Wald mit Räuber und Gendarmen

Frischer Freitag: 16.15 Uhr bis 18.00 Uhr, im Gemeindehaus Michael-Praetorius-Platz 9

22. Juni

Chillout Lounge: 18.00 Uhr im Gemeindehaus, Michael-Praetorius-Platz 9

Freitag, 22. Juni

Angebote für Frauen:

Frau und Beruf II, Michael-Praetorius-Platz 9, 19.00 Uhr

Mittwoch, 20. Juni Thema noch offen

Mittwoch, 18. Juli Thema noch offen

Mittwoch, 15. August Thema noch offen

„Miteinander unterwegs“ , Michael-Praetorius-Platz 9

Donnerstag, 28. Juni Klosterbesichtigung St. Lorenz in Schöningen,

Treffen: 16.00 Uhr Gemeindehaus

Donnerstag, 30. August Ruheforst Heiningen – Eine Form der Bestattung,

Treffen: 16.00 Uhr Gemeindehaus

Frau und Beruf I, Michael-Praetorius-Platz 9, 15.30 Uhr

Samstag, 16. Juni Thema noch offen

Samstag, 21. Juli Thema noch offen

Samstag, 18. August Thema noch offen

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Gruppen und Kreise

Angebote für gemischte Gruppen

Kantorei St. Marien, Michael-Praetorius-Platz 9, 19.30 Uhrjeden Dienstag (außer in den Ferien)

Seniorenkreis, Alter Weg 4, 15.30 UhrMittwoch, 27. Juni Information und Gespräch zum Thema:

„Der christliche Glaube im Getümmel von Welt- religion und Atheismus“ mit Pfarrer i. R. Kurt Klug

Mittwoch, 25. Juli Elisabeth Schwieger erzählt über die Geschichte der Wolfenbütteler Gärtner

Im August sind Ferien!

Meditationsgruppe, Kapelle der St. Trinitatiskirche, 19.30 Uhrjeden 1. und 3. Mittwoch im Monat

Kaffeeklönnachmittag, Alter Weg 4, 15.30 Uhr offener Treffpunkt für alle (s. Seite 10)Samstag, 9. JuniSamstag, 14. JuliSamstag, 11. August

Die Kirchen sind zur Besichtigung und stillen Besinnung geöffnet:

St. Trinitatis am HolzmarktDienstag 11.00 – 13.00 UhrMittwoch 11.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 16.00 UhrDonnerstag 14.00 – 16.00 UhrSamstag 11.00 – 16.00 Uhröffentliche Führung: 17.00 – 18.00 Uhr (jeden 4. Freitag im Monat)

Hauptkirche BMV am KornmarktDienstag bis Samstag 10.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 16.00 UhrSonntag 14.00 – 16.00 Uhröffentliche Führung: 17.00 – 18.00 Uhr (jeden 2. Freitag im Monat)

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Öffnungszeiten und Adressen

Adresse: Neuer Weg 90, 38302 Wolfenbüttel

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:

Mo., Di. und Do., Fr. 9.30 – 11.30 Uhr, Di. 14 – 17 Uhr , Mi. geschlossen!

Pfarramtssekretärin:Bärbel Gebauer Tel: 972850 Fax: 972858 e-mail: [email protected]

Pfarramt:Nord: Pfr. Stefan Lauer, Professor-Plücker-Str. 4 Tel: 7035251 e-mail: [email protected]: Propst Dieter Schultz-Seitz, Blankenburger Str. 2 Tel: 9454256 e-mail: [email protected]üd: Pfrn. Ina Naumann-Seifert, Klosterstr. 4 Tel.: 9451770 e-mail: [email protected]: Jana Körner Tel: 972832 e-mail: jana.kö[email protected]:Hauptkirche BMV: Propsteikantorin Almuth Bretschneider Tel: 929605 e-mail: [email protected]. Trinitatis: Kuno Galter Tel: 972850

Kerstin Denecke e-mail: [email protected]

Küsteramt:Hauptkirche BMV: Gerhard Finck Tel: 2892 od. 855043 St. Trinitatis: Helene Waldhofer Tel: 77855

Ansprechpartner für Kinder- und Jugendarbeit:Propsteijugenddienst, geschäftsführender Diakon Reiner Strobach, Tel: 972840 Diakonin Nadine Lewark, Diakonin Verena Segert Diakonin Annegret Hübner e-mail: [email protected]

Telefonseelsorge: Tel: 0800-1110111 oder 0800-1110222Kontoverbindung Propsteiverb. WF - SZ, Braunschweigische Landessparkasse IBAN: DE 79 2505 0000 0003 8082 50(bitte den Verwendungszweck angeben)