swiss magazine glucksposts

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Gewicht verloren - einen Sohn gewonnen E rlHi Uw sil)l Eristgov Stiefsohl nllngslm leh hahl! Famililll te 12-jiih schwer drei Jalll nerlei Kl Uwol nen hl:il trennl Z Mon,11 Stlln<il:J Lebensl zweijiiiJ! sich ZIIII ring Ilat in I)ii.'~ <iitlSOIII, ningspl'l fon WI I' fn:io II, lIlId "i I mnd ,:il n:gldlill ,'lII' 1':i11 til'llI 1'1 Von Marku Uwewi wieder In eine Trainin soU er . gewalt zur Far «Ie me Connie hat den kleinen Collin adoptiert. FUrihn nahrn sie 20 Operationen auf sich urn fit und ihrn eine gute Mutter zu sein. Dann kam es zu einer Tragadie, die ihr Leben veriinderte. Ihre Schwester Marcia, von der sie sich vallig entfremdet hatte, kam bei einem Autounfall ums Leben. «leh bereute, dass ich kaum noch Kontakt zu ihr hatte» ,sagtConnie. Marciahinterliess Sohn Collin (5), dessen Vater sich mit cler Erzie- hung iiberfordert zeigte. Erwollte den Buben in ein Heim geben. Fiir Connie war das keine Lasung. Obwohl sie gerade wieder eine schwere Operation hinter sich hatte, nahm sie den beschwerli- chen Weg in ihren Heimatort auf sich und setzte durch, dass sie Collin adoptieren konnte. «Er nennt mich Mama. Esware sicher ein Wunsch meiner Schwester ge- wesen, dass er bei mir lebt.» DieRechnungen fur ihre Opera- tionen wurden immer haher, 20 weitere Eingriffe standen noch be- vor. <dchstand oft davor aufzuge- ben. Doch mir war klar, dass ich diese Strapazen auf mich nehmen musste. Collin hat ein Anrecht da- rau£,dass ich gesund bin. leh woll- te Geld verdienen, um ibn zu unterstiitzen. » Deshalb liess Connie alle weite- ren Eingriffe iiber sich ergehen, nun ist der Operations-Marathon endlich vorbei. Heute wiegt die 180 Zentimeter grosse Frau noch 90 Kilo. Sie hat ihre Ausbildung ZII r Psych iiltrie-Schwostor nhgo- ., E s war ihr schwerster Ent- scheid - im wahrsten Sinne des Wortes! Die Amerikane- rin Connie Barbour (45) wog 320 Kilo, als der Arzt ihr sagte: «In ein paar Monaten sind Sie tot!» Con- nie handelte sofort und liess sich 2002 einen Magenbypass legen. «Ich war damals so fett, dass ich kaum noch aus der Haustiir her- auskam», erinnert sie sich beim Interview mit der GliicksPost. Die pfunde begannen nach dem Ein- griff zwar zu purzeln, doch am ganzen Karper hingen Fettfetzen hinunter von Gewebe, das sich nicht mehr zuriickbildete. Vor al- lem am Bauch bildete sich eine Fettschiirze, die fast bis zum Bo- den reichte. Jahrelang erduldete sie eine Operation nach der ande- ren, in denen das Gewcbe weg- geschnitten wurde. In einem Ein- griff zum Beispiel wurde ihr ein 14 Kilo schweres Stiick entfernt. Von Markus Reich Connie speckte 230 Kilo ab- weil sie sonst gestorben ware. Die Kraft dazu gab ihr die Liebe zum Sohn ihrer toten Schwester.

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Gewicht verloren -einen Sohn gewonnen

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Von Marku

UwewiwiederIn eineTraininsoU er .gewaltzur Far

«IemeConnie hat den kleinen

Collin adoptiert.FUr ihn nahrn sie20 Operationen auf sichurn fit und ihrn einegute Mutter zu sein.

Dann kam es zu einer Tragadie,die ihr Leben veriinderte. IhreSchwester Marcia, von der siesich vallig entfremdet hatte, kambei einem Autounfall ums Leben.«leh bereute, dass ich kaum nochKontakt zu ihr hatte» , sagt Connie.Marciahinterliess Sohn Collin (5),des sen Vater sich mit cler Erzie-hung iiberfordert zeigte. Er wollteden Buben in ein Heim geben. FiirConnie war das keine Lasung.Obwohl sie gerade wieder eineschwere Operation hinter sichhatte, nahm sie den beschwerli-chen Weg in ihren Heimatort aufsich und setzte durch, dass sieCollin adoptieren konnte. «Ernennt mich Mama. Es ware sicherein Wunsch meiner Schwester ge-wesen, dass er bei mir lebt.»Die Rechnungen fur ihre Opera-

tionen wurden immer haher, 20weitere Eingriffe standen noch be-vor. <dchstand oft davor aufzuge-ben. Doch mir war klar, dass ichdiese Strapazen auf mich nehmenmusste. Collin hat ein Anrecht da-rau£, dass ich gesund bin. leh woll-te Geld verdienen, um ibn zuunterstiitzen. »Deshalb liess Connie alle weite-

ren Eingriffe iiber sich ergehen,nun ist der Operations-Marathonendlich vorbei. Heute wiegt die180 Zentimeter grosse Frau noch90 Kilo. Sie hat ihre AusbildungZII r Psych iiltrie-Schwostor nhgo-.,

Es war ihr schwerster Ent-scheid - im wahrsten Sinnedes Wortes! Die Amerikane-

rin Connie Barbour (45) wog 320Kilo, als der Arzt ihr sagte: «In einpaar Monaten sind Sie tot!» Con-nie handelte sofort und liess sich2002 einen Magenbypass legen.«Ich war damals so fett, dass ichkaum noch aus der Haustiir her-auskam», erinnert sie sich beimInterview mit der GliicksPost. Diepfunde begannen nach dem Ein-griff zwar zu purzeln, doch amganzen Karper hingen Fettfetzenhinunter von Gewebe, das sichnicht mehr zuriickbildete. Vor al-lem am Bauch bildete sich eineFettschiirze, die fast bis zum Bo-den reichte. Jahrelang erduldetesie eine Operation nach der ande-ren, in denen das Gewcbe weg-geschnitten wurde. In einem Ein-griff zum Beispiel wurde ihr ein14 Kilo schweres Stiick entfernt.

Von Markus ReichConnie speckte230 Kilo ab-weil sie sonstgestorben ware.Die Kraft dazugab ihr die Liebezum Sohn ihrertoten Schwester.