Regio Stadtbahn6

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Mainfrankenbahn – Baustein für eine zukunftsfähige Region Würzburg 13. Juni 2007 Dipl.-Geogr. Eva Liebich Informationsgespräch Fraktionen Stadt und Landkreis Würzburg Im Auftrag des Unter Mitwirkung der 1 Die Mainfrankenbahn Baustein für eine zukunftsfähige Region Würzburg

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Im Auftrag des Unter Mitwirkung der

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Die MainfrankenbahnBaustein für eine

zukunftsfähige Region Würzburg

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Die Mainfrankenbahn –Baustein für eine zukunftsfähige Region Würzburg

1. Ausgangslage2. Welche ÖPNV-Qualitätsstufe ist die richtige für den Großraum

Würzburg?3. Szenario für einen gedanklichen Einstieg:

Die Linie 6 als Regionalstadtbahn…4. … eingebettet in ein Liniennetz für den Großraum Würzburg…5. … mit Bewertung des möglichen Gewinns für die Region:

hinsichtlich der a) Bedienungsqualität im ÖPNV sowieb) Standortentwicklung der Gemeinden im Einzugsbereich

6. Die nächsten Schritte

Inhalt

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Heutiger SPNVQualitäten:

• bedient die wichtigsten Entwicklungsachsen

• überwiegend Stundentakt

Mängel:

• keine optimale Verknüpfung am Hauptbahnhof Würzburg

• Haltepunkte modernisierungsbedürftig

• Strecken vielfach fernab der Bebauung

• Fahrzeuge modernisierungsbedürftig

Ausgangslage – Regionalbahnverkehr

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Derzeitiges StraßenbahnnetzQualitäten:

• Infrastruktur überwiegend in gutem Zustand

• Relativ dichter Takt

Mängel:

• kleines Binnennetz• außer Heuchelhof-Rottenbauer

werden nur innenstadtnahe Stadtteile erschlossen

Ausgangslage – Straßenbahn

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Heutige Verknüpfung• nur am Hauptbahnhof• mehrere Trassenkreuzungen oder

-annäherungen ohne Verknüpfung• lange Umwege• unzureichende Verknüpfung vor

allem der südlichen Stadtteile mit der Region

Ausgangslage – Verknüpfung

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Ausgangslage – Dokumentation Mainfrankenbahn

Dokumentation von Entwicklungsmöglichkeitenmit dem Ziel Mainfrankenbahn als „Identität stiftendes“Verkehrsmittel der Region

• ein Schienenverkehrsmittel• ein Verkehrsverbund• ein einheitlicher Tarif• hoch effizient durch

Bündelung der Ressourcen• mit Identität stiftender

Corporate Identity

(Zusammenfassung der bisherigen Überlegungen durch den Arbeitskreis ÖPNV der Agenda 21)

AGENDA 21Stadt und Landkreis Würzburg

Arbeitskreis Öffentlicher Personennahverkehr

DIE MAINFRANKENBAHN

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„Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, wie das Konzept Mainfrankenbahn weiter konkretisiert und in die zukünftigen städtebaulichen Planungen einbezogen werden kann.“

Ausgangslage - Beschlusslage

11.07.2005:Beschluss des Umwelt- und Planungsausschusses der Stadt Würzburg zur Mainfrankenbahn

Dokumentation

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• Ziel: Straßenbahnverkehrssystem auf das regionale Schienen-verkehrssystem hin ausweiten.

• Einschätzung:Systemtechnologische Unterschiede (Stromsystem und Spurweite) können überwunden werden.

• Voraussetzung: Hierzu müssen Machbarkeitsstudie und weitere Detailanalysen durchgeführt werden.

Ausgangslage - Nahverkehrsplan

Mainfrankenbahn - Aussagen im Nahverkehrsplan Region 2 Unterfranken

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Welche ÖPNV-Qualitätsstufe ist die richtige für Würzburg?

Stufendiagramm

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Ziel: Ermittlung und vergleichende Bewertung des Gewinns der einzelnen Ansätze durch eine ergebnisoffene Untersuchung

Optimiertes Umsteigen zwischen

Straßenbahn und Regionalbahn

Verschmelzen der Fahrzeuge von Straßen-

bahn und Regionalbahn, kein Umsteigen der Fahrgäste

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Betriebswirtschaftlich:Differenz des wirtschaftlichen Ertrags

minus Differenz des finanziellen AufwandesQuantifizierbar, beleuchtet jedoch nur einen Ausschnitt des Gewinns

Volkswirtschaftlich:• Individueller Nutzen durch Reisezeitverkürzungen und evt. wegfallende

Notwendigkeit des „zweiten Pkw“• Aufwertung von Wohn- und Gewerbegebieten durch Schienenanschluss

(Bestand und Neuplanung)• Imagegewinn für die Region• Entlastung der Region von Folgekosten des Kfz-Verkehrs

(Straßenunterhaltung, Gesundheitssektor, Bauschäden etc.)Eingeschränkt quantifizierbar qualitative Bewertung

Welche ÖPNV-Qualitätsstufe ist die richtige für Würzburg?

Bewertung des Gewinns von Maßnahmen zur Entwicklung des ÖPNV:

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Lage der Region Würzburg im Netz • Auf der Achse zwischen den

Metropolregionen Frankfurt und Nürnberg

• mehrere Trassenkreuzungen ohne Verknüpfung

• lange Umwege• unzureichende Verknüpfung der

südlichen Stadtteile mit der Region

Einstiegsszenario – Warum mit der Linie 6?

Makroebene: Lage der Region Würzburg im Netz der Metropolregionen

• Zwischen den Metropolregionen Frankfurt und Nürnberg

• In räumlicher Nähe zu den Metropolregionen Stuttgart und Rhein-Neckar

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Einstiegsszenario – Warum mit der Linie 6?

Die Region Würzburg in der “Landschaft“ der Verkehrsverbünde zwischen:

• Frankfurt (RMV)• Nürnberg (VGN) • VRN = weiterer attraktiver

Verkehrsverbund mit Orientierung zu Metropolregionen Stuttgart u. Rhein-Neckar

Makroebene: Verkehrsverbünde gestalten Metropolregionen deutlich mit

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• Universitätszentrum mit zahlreichen Fachbereichen

• Umfangreiches Flächenpotenzial in unmittelbarer Nachbarschaft durch Abzug der US-Armee aus der Leighton-Kaserne:

130 ha = fast so groß wie die Altstadt (155 ha innerh. Ringpark)

= Chance zur Stärkung des Wirtschafts- und Wissenschaftsraums Würzburg mit Innovationszentrum Am Hubland

Einstiegsszenario – Warum mit der Linie 6?

Mikroebene: Entwicklungspotenzial des Standorts Würzburg-Hubland als Kristallisationskern für Wissenschaft und Innovation

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• entlang der Achsen zwischen den Metropolregionen

• zu weiteren Hochschulstandorten in Franken

• zu Spin-Off Standorten der Region

• zu Wohn- und Gewerbestandorten der Region

• zu Stadtzentrum und Mittelzentren der Region

Einstiegsszenario – Warum mit der Linie 6?

Verknüpfung von Makro- und Mikroebene: Mobilitätsbedarf des Wissenschafts-standorts Würzburg-Hubland im Dreieck der Metropolregionen

Umsteigefreie, leistungsfähige + komfortable Direktverbindungen

=> Nur schienengebunden beherrschbar

Wissenschaft

Innovation

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Einstiegsszenario – Die Linie 6

Wissenschafts- und Innovationsstandort Hubland:

Anbindung an das innerstädtische Schienenverkehrsnetz

Universität

Entwicklungsgebiet Leighton

Planungskorridor Linie 6

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Einstiegsszenario – Die Linie 6

• Umsteigefreie Verknüpfung d. Hochschulstandorte in Würzburg• Verbesserte Erreichbarkeit der Metropolregionen von den

Hochschulstandorten aus• Direkte Verknüpfung der Hochschulstandorte mit der

Konversionsfläche Leighton

Planungsprämisse:Spezifischer Mobilitätsbedarf des

Wissenschaftsstandorts Würzburg

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Einstiegsszenario – Die Linie 6

Lokalisierung:Lage der hochschulrelevanten und weiteren überregional und örtlich

relevanten Ziele im Planungskorridor

Wissenschafts- und Innovationsstandort Hubland:

Anbindung an das innerstädtische Schienenverkehrsnetz

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Einstiegsszenario – Die Linie 6

Konversions-flächenÖstliche Altstadt

mit Aufwertungs-potenzial

Wissenschafts- und Innovations-standort Hubland:

Anbindung an das innerstädtische Schienenverkehrsnetz

Lokalisierung: Lage der Ent-wicklungsgebieteals ergänzende Impulsgeber

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Einstiegsszenario – Die Linie 6

Wissenschafts- und Innovationsstandort Hubland:

Anbindung an das innerstädtische Schienenverkehrsnetz

Umlegung auf das Verkehrsnetz:Verknüpfung der Ziele und Entwicklungsgebiete

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Ansatz: Straßenbahn Linie 6 = Start der Mainfrankenbahn

Planungsansatz:• Start der Mainfrankenbahn = Straßenbahn-Neubaustrecke,

hier Linie 6 über Hubland nach Gerbrunn• Diese wird „bifunktional“ erstellt …

- in Normalspur- zuzüglich drittem Gleis für die Straßenbahn

• … und an geeigneten Punkten mit dem Gleisnetz der DB verknüpft.

Ergebnis = neuer Netzabschnitt, der • sowohl mit Straßenbahnen aus dem bestehenden Netz (BOStrab), • als auch mit Regionalstadtbahnen (EBO)bedient werden kann.

Einstiegsszenario – Die Linie 6

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Einstiegsszenario – Die Linie 6

Verbindungsqualität der skizzierten Mainfrankenbahntrasse Linie 6

• Direkte Verknüpfung nahezu aller Hochschulstandorte der Stadt miteinander• Verbesserung der Erreichbarkeit der Metropolregionen Frankfurt und Nürnberg• Direkte Verknüpfung Universitätszentrum Hubland mit Entwicklungsgebiet Leighton• Direkte Verknüpfung der Hochschulstandorte und Entwicklungsgebiete mit großen

Teilen der Region• Schienenanschluss für UNESCO-Weltkulturerbe Residenz, zahlreiche Ausbildungs-

und Wohnstandorte im Frauenland sowie Landratsamt, Kreisaltersheim und Gericht• Direkte Verknüpfung aller genannten Ziele mit der Altstadt• Gesamte östliche Altstadt erhält Schienenanschluss Aufwertungspotenzial für B-

und C-Lagen östlich der zentralen Straßenbahnachse • Verknüpfung mit Straßenbahn-Haltestelle Sanderring unter geringem Aufwand

möglich => ermöglicht Direktverbindung Rottenbauer – Hubland• Umsteigepunkt Südbahnhof kann aufgewertet werden• Ab Sanderring Erweiterungsmöglichkeit: Sanderau – Einfädelung Stettiner Str. –

Heidingsfeld – Ansbach/Lauda => Erreichbarkeit Metropolregion Stuttg/Rhein-N.

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Einstiegsszenario – Die Linie 6

Qualität der skizzierten Mainfrankenbahntrasse Linie 6 hinsichtlich Betriebsablauf und Straßenraum:

• Straßenbahnnetz Innenstadt erhält Ausweichstrecke (Großveranstaltungen in der FGZ, Betriebsstörungen etc.).

• Frequenz der Straßenbahnen durch die Fußgängerzone Domstraße/Kürschnerhof kann verringert werden Entlastung, Verbesserung der Aufenthaltsqualität.

• Neue Trasse Bahnhofstraße ermöglicht Führung auch der bestehenden Straßenbahnen durch die Bahnhofstraße statt Kaiserstraße Entwicklungspotenzial für Kaiserstraße als Geschäftsstraße mit hoher Aufenthaltsqualität + Freiwerden des westlichen Bahnhofsvorplatzes

• Führung durch das Oegg-Tor ist NICHT erforderlich.• Gesamter Neubauabschnitt ist für alle bestehenden Straßenbahnfahrzeuge der

WSB nutzbar.• Zwischen den neuen und allen bestehenden Haltestellen sind umsteigefreie

Direktverbindungen möglich.

• Umspuren des bestehenden Straßenbahnnetzes ist NICHT erforderlich, der dreigleisige Neubauabschnitt ist in sich funktionsfähig.

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Komponenten:• Grundlage: Linie 6 Hauptbahnhof-Gerbrunn eingebettet

in die Mainfrankenbahn als „Karlsruher Modell“ = umsteigefreie Verbindungen zwischen den Stadtteilen und der Region

• Verdichtetes Haltepunkt-Netz in der gesamten Region• Durchmesserlinien • Integration der Mainschleifenbahn Volkach-Würzburg• Erweiterung der Mainfrankenbahn um den Ast Sanderau

Direktverbindungen z.B. Ochsenfurt - Hubland und Bad Mergentheim – Innenstadt, damit auch Heidingsfeld-Sanderau möglich

• Langfristig evtl. Ringschluss der „Universitätsstrecke“von Hubland über Nürnberger Straße (Faulenberg) und Mönchberg (Missio + Mönchbergklinik) zum Hauptbahnhof Weiterführung der Achse Universität Hubland-Leighton in Richtung des Entwicklungsgebiets Faulenberg, perspektivisch auch nach Lengfeld

Die Linie 6 im regionalen Zusammenhang

Szenario: Liniennetz Mainfrankenbahn als Regionalstadtbahn (RSB)

Liniennetz Sascha

Darstellung: Sascha Behnsen

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Szenario Mainfrankenbahn:Auf der Basis des Liniennetzszenarios Mainfrankenbahn entstehen1995 Direktverbindungen zwischen 87 RSB-Haltepunkten (mit Binnenverkehr).Ohne Berücksichtigung des RSB-Binnenverkehrsinnerhalb der Stadt Würzburg entstehen1695 Direktverbindungen.

Gewinne – Direktverbindungen auf der Schiene

Angebot umsteigefreier Direktverbindungen auf der Schiene steigt

Status Quo:

Heutiger Regionalbahnverkehr im Einzugsgebiet Mainfrankenbahn…:301 bzw. 298 Direktverbindungen (mit/ohne Binnenverkehr Würzburg) zwischen 41 RB-Haltepunkten

… unter Einbeziehung der Linie 6 als reine Straßenbahn, Route Innenstadt-Frauenland:367 Direktverbindungen zwischen 52 Haltepunkten (mit Binnenverkehr). Ohne Berücksichtigung des Binnenverkehrs bleibt die Anzahl der Direktverbindungen unverändert bei 298.

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• Gesamtraum: + 1694 schienengebundene Direktverbindungen durch Schaffung und Vernetzung von 46 neuen Haltepunkten.

• Konzentration von Direktverbindungen: Im Stadtgebiet mit durchschnittlich 60 zusätzlichen Direktverbindungen pro Haltepunkt. Spitzenreiter = Haltepunkt Ottostraße mit 84 zusätzlichen Direktverbindungen auf der Schiene, über 70% davon nach außerhalb der Stadtgrenzen.

• Nutzenverteilung in der Region: Abhängig vom tatsächlich realisierten Liniennetz. Festlegung des Liniennetzes jedoch erst nach quantitativen Nachfrageuntersuchungen möglich (Diagramm = Beispiel auf Basis des Liniennetzszenarios).

Gewinne – Direktverbindungen auf der Schiene

Umsteigefreie Direktverbindungen: Besonders profitierende Regionen im Großraum Würzburg

Dokumentation

Darstellung Beispiel

Direktverbindung,

Beispielhafte Berechnung anhand des Liniennetz-szenarios Mainfrankenbahn

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Gewinne - Reisezeiten

Reisezeiten - Beispiele gemäß Fahrplan 2007

min = Reisezeit in Minuten von Haltepunkt zu Haltepunkt, VM = Verkehrsmittel, km = straßengebundene Distanz in KilometernReisezeit teils in Durchschnittswerten, Verkehrsmittelabfolge teils beispielhaft dargestellt.

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Gewinne - Reisezeiten

Reisezeiten - Beispiele gemäß Liniennetzszenario Mainfrankenbahn

min = Reisezeit in Minuten von Haltepunkt zu Haltepunkt, VM = Verkehrsmittel, km = straßengebundene Distanz in KilometernRSB = Regionalstadtbahn

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Gewinne - Reisezeiten

Reisezeiten – Veränderungen im Szenario Mainfrankenbahn gegenüber Fahrplan 2007

min = Reisezeit in Minuten von Haltepunkt zu Haltepunkt, VM = Verkehrsmittel, km = straßengebundene Distanz in KilometernRSB = Regionalstadtbahn

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Gewinne - Reisezeiten

Extreme Veränderungen an Lückenschlüssen

Hier: Aufwertung der Verbindungsqualität Heidingsfeld -Sanderau

min = Reisezeit in Minuten von Haltepunkt zu Haltepunkt, VM = Verkehrsmittel, km = straßengebundene Distanz in Kilometern, RSB = Regionalstadtbahn

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• umsteigefreie Direktverbindungen ( Durchmesser- und Tangentiallinien mit einem wirksamen Mix an Funktionen) und

• ein kundennahes, dichtes Haltepunktnetz.

Gewinne - Reisezeiten

Fazit: Reisezeitgewinne lassen sich insbesondere erzielen durch

Die Reisezeitgewinne sind darüber hinaus abhängig von der angebotenen Taktdichte, der Passgenauigkeit des ergänzenden Busverkehrs und der Zuverlässigkeit des Fahrplans.

Bewertung:• Fahrgäste sind heute auf den untersuchten Strecken zwischen Haltepunkten der Region und der

Stadt Würzburg zwischen 22 und 85 Minuten unterwegs und bewegen sich dabei mit einer Reisegeschwindigkeit zwischen 10 und 38 km/h.

• Im Szenario Mainfrankenbahn reduzieren sich die Reisezeiten auf 11 bis 52 Minuten, bei Reisegeschwindigkeiten zwischen 23 und 60 km/h

• Somit steigen die untersuchten Reisegeschwindigkeiten im Szenario Mainfrankenbahn gegenüber heute um bis zu 35 km/h.

• Der Vergleich zeigt aber auch, dass gut in den Fahrplan integrierte Umsteigepunkte – hier der Südbahnhof für die Bahnlinien aus dem Süden – ebenfalls sehr effektiv sein können: So ergeben sich für die Beziehungen Ochsenfurt-Hubland und Kirchheim-Hubland nur marginale Reisezeitverkürzungen.

• Sobald ein Umsteigevorgang erforderlich ist, schmilzt in der Regel der Zeitgewinn spürbar (hier im Beispiel Kitzingen-Residenz)

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• Beispiel Kirchheim: Haltepunkt im Zentrum; realisiert

• Beispiel Goßmannsdorf: Verlegung des Haltepunkts auf Höhe des Ortskerns (600 m weiter südlich)

80 % der Bebauung im 500m-Einzugsbereich

Gewinne - Aufwertung von Wohn- und Gewerbestandorten

A) Verlegung von bestehenden Haltepunkten in Richtung der Siedlungsschwerpunkte

Goßmannsdorf

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• Veitshöchheim

• Ochsenfurt

• Gemünden

• Lohr

• Würzburg-Alter Hafen

• Kitzingen

Gewinne - Aufwertung von Wohn- und Gewerbestandorten

B) Ergänzung bestehender durch weitere Haltepunkte

Ochsenfurt

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• Oberpleichfeld

• Opferbaum

• Lindflur

• Heidingsfeld

• Obernbreit

• Volkach

Gewinne - Aufwertung von Wohn- und Gewerbestandorten

C) Schaffung neuer Haltepunkte in nicht angebundenen Gemeinden/ Stadtteilen entlang der Bahnstrecken

Oberpleichfeld

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Landesentwicklungsprogramm Bayern, Kapitel B VI, Ziele und Grundsätze zur nachhaltigen Siedlungsentwicklung, 1.2:„Die Siedlungsentwicklung ist möglichst mit den Erfordernissen einer günstigen Verkehrserschließung und -bedienung durch öffentliche Verkehrsmitelabzustimmen.“„In den Verdichtungsräumen soll sich die Entwicklung des Siedlungswesens, ausgehend von den Kernstädten, entlang der leistungsfähigen Verkehrswege, vor allem des schienengebundenen Personennahverkehrs … vollziehen.“

Gewinne - Aufwertung von Wohn- und Gewerbestandorten

D) Siedlungserweiterung bevorzugt im Einzugsbereich von (bestehenden oder neuen) Haltepunkten

Dokumentation

LEP Titelbild?

Aus Internet?

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Beispiel Prosselsheim:

• Nebenstrecke ohne überregionales Verkehrsaufkommen

• Lärmentwicklung der RSB-Fahrzeugevergleichbar mit Straßenbahnen

• Frequenz maximal 2-4 Mal pro Stunde, kein Nachtverkehr

Lärmschutz von untergeordneter Bedeutung, Wohnbebauung im direkten Umfeld des Haltepunkts möglich.

Gewinne - Aufwertung von Wohn- und Gewerbestandorten

D 1) Siedlungserweiterung bevorzugt im Einzugsbereich von Haltepunkten – bei geringen Lärmschutzanforderungen:

Prosselsheim

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Beispiel Waigolshausen:• „Teilraumgutachten der Landesplanung in

Bayern“ des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen 1993 definiert das Ziel: „Räumlich soll auf der Entwicklungsachse zwischen Würzburg und Schweinfurt die Schaffung neuer Siedlungskonzentrationen ermöglicht und die verkehrliche Verknüpfung, vor allem im Bereich des Schienenverkehrs, wesentlich intensiviert werden“.

• Hier ist bereits der Vorschlag einer vertakteten Regionalschnellbahn bzw. Citybahn enthalten.

• Problematik Schienenlärm wurde ausgeklammert, ist jedoch vorhandenAktive Lärmschutzmaßnahmen erforderlich.

Gewinne - Aufwertung von Wohn- und Gewerbestandorten

D 2) Siedlungserweiterung bevorzugt im Einzugsbereich von Haltepunkten - bei hohen Lärmschutzanforderungen:

WaigolshausenQuelle:

Teilraumgutachten 1993

Schallausbreitung

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Beispiel Waigolshausen:

Wohngebietserweiterung in Richtung Bahnlinie als Anlass für aktive Lärmschutzmaßnahmen

erreicht Lärmminderung auch für denAltort

Umsetzung und Wirtschaftlichkeit abhängig von der topografischen Lage der Bahnlinie im Verhältnis zur Bebauung sowie von der Größe und Form der neuen Baugebiete.

Gewinne - Aufwertung von Wohn- und Gewerbestandorten

Zu D 2):Siedlungserweiterung in lärmbelasteten Gemeinden birgt Entlastungspotenzial für den Gesamtort

Waigolshausen

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Die nächsten Schritte

Quantitative Nachfrageanalyse undWirtschaftlichkeitsuntersuchung

• Vergleichende Bewertung der Nachfrage im Großraum Würzburg auf der Basis mehrerer Szenarien der ÖPNV-Qualität (Status Quo, Planfall Null, Planfall „Freiburger Modell“, Planfall „Karlsruher Modell“)

• Abschätzung der Kosten für die einzelnen Qualitätsstufen• Ermittlung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses (betriebswirtschaftlicher,

großräumiger Ansatz) der einzelnen Qualitätsstufen• Gesamtbewertung der Wirtschaftlichkeit der jeweiligen Qualitätsstufen unter

Einbeziehung der volkswirtschaftlichen Gewinne

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Die nächsten Schritte

Technische Machbarkeitsanalyse(sowohl für „Freiburger“ als auch „Karlsruher Modell“)

• Zusammenstellung der erforderlichen Maßnahmen im Straßenbahn-und DB-Netz

• Bewertung der technischen Machbarkeit (und Kosten) der einzelnen Maßnahmen heute und künftig

• Ableitung der erforderlichen Flächenfreihaltungen

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Die nächsten Schritte

Betriebs- und Fahrzeugkonzeptfür ein „Karlsruher Modell“

• Konzeption für ein Liniennetz auf der Basis der Nachfrage- und Potenzialermittlung

• Definition der ortsspezifischen Nutzungsanforderungen an einen Mainfrankenbahn-Fahrzeugpark (z.B. Steigungen)

• Bewertung der derzeit auf dem Markt befindlichen Fahrzeuge, Ermittlung eines eventuellen Sonderausstattungsbedarfs (mit Kostenschätzung)

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Die nächsten Schritte

Finanzierungskonzept für das Vorzugsszenario

Investitionen:

• Abschätzung der Investitionskosten• Zusammenstellung der potenziellen Fördermittel (Land-Bund-Europa)

• Konzept für die Finanzierung des Eigenmittelanteils

Betrieb:

• Bewertung des langfristigen Kosten-Ertrags-Verhältnisses

• Konzept für die Finanzierung des jährlichen Defizits

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Mainfrankenbahn – die nächsten Planungsschritte

Detaillierte Prüfung des Flächenbedarfs für den Betrieb und planungsrechtliche Sicherung der Flächen (Bauleitplanung)

Flächenfreihaltungen nachhaltig sichern

Darstellung: Peter Lelowski,

Sascha Behnsen

Vorgesehene Fläche für den Baumarkt Hellweg am Hauptbahnhof greift voraus-sichtlich in den Flächenbedarf der Mainfrankenbahn ein

Sicherung und Freihaltung der Flächenteile erforderlich!

Baumarkt

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Dipl.-Geogr. Eva LiebichInformationsgespräch Fraktionen Stadt und Landkreis Würzburg

Im Auftrag des Unter Mitwirkung der

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Planungshorizonte

2020

2040

2030

„Des Ersten Not, des Zweiten Brot…“

Beispiel „Karlsruher Modell“:

• Heute … 2020: Planen und sichern, Infrastruktur sukzessive vorbereiten

• 2020: Regionalbahn auf Regionalstadtbahn umstellen (mit nächster Ausschreibung)

• 2020 … 2040: Netz der Haltepunkte und Schienenstrecken sukzessive ergänzen