Objets en cuivreby Gaston Wiet

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The Smithsonian Institution Regents of the University of Michigan Objets en cuivre by Gaston Wiet Ars Islamica, Vol. 6, No. 2 (1939), pp. 177-178 Published by: Freer Gallery of Art, The Smithsonian Institution and Department of the History of Art, University of Michigan Stable URL: http://www.jstor.org/stable/4515533 . Accessed: 14/06/2014 17:51 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . The Smithsonian Institution and Regents of the University of Michigan are collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Ars Islamica. http://www.jstor.org This content downloaded from 195.34.79.214 on Sat, 14 Jun 2014 17:51:26 PM All use subject to JSTOR Terms and Conditions

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The Smithsonian InstitutionRegents of the University of Michigan

Objets en cuivre by Gaston WietArs Islamica, Vol. 6, No. 2 (1939), pp. 177-178Published by: Freer Gallery of Art, The Smithsonian Institution and Department of the Historyof Art, University of MichiganStable URL: http://www.jstor.org/stable/4515533 .

Accessed: 14/06/2014 17:51

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BOOK REVIEWS I77 BOOK REVIEWS I77 BOOK REVIEWS I77

die sich noch um manche weiteren Stiicke ver- vollstiindigen liesse. die sich noch um manche weiteren Stiicke ver- vollstiindigen liesse. die sich noch um manche weiteren Stiicke ver- vollstiindigen liesse.

Les Bois sculpt6s jusqu'd l'Jpoque ayyoubide. Par Edmond Pauty. Le Caire: Imprimerie de l'Institut Francais d'Archeol. Orientale, I93I. VII, 8I S., 97 Tafeln in Lichtdruck, 8 Textabb. 225 P.T.

Les Bois d 4pigraphes jusqu'a l' poque mam- louke. Par Jean David-Weill. Le Caire: Imprimerie de l'Institut Franqais d'Archeol. Orientale, I931. VIII, 89 S., 3I Tafeln. I20 P.T.

Les Bois 2 e'pigraphes depuis l'epoque mamlouke. Par Jean David-Weill. Le Caire: Impri- merie Nationale, Boulac, I936. VIII, I39

S., 43 Tafeln in Lichtdruck. I20 P.T.

Der Plan der Trennung der zu katalogisie- renden, unvergleichlich reichen Bestiinde des Museums an Holzschnitzereien in beschriftete und unbeschriftete liess sich zweckma'ssig nur durchfiihren, wenn in den Binden von David- Weill ausschliesslich die Inschriften behandelt wurden, eventuell nur mit Detailabbildungen, nicht aber alle Stucke, auf denen Epigraphik, wenn auch in ganz sekundarer Bedeutung vor- kommt. In seinem zweiten Bande hat David- Weill sich denn auch tats'achlich an dieses Prinzip gehalten, wihrend im ersten etwa 20 Objekte abgebildet werden, die auch auf den Tafeln bei Pauty erscheinen. Dazu kommt eine grundsitz- liche Verschiedenheit in der Art der Bearbeitung und in der Anordnung, die ein gleichzeitiges Kon- sultieren beider Autoren unniotig erschwert, zumal zwar Pauty auf David-Weill verweist, nicht aber dieser auf den offenbar etwas spiater vollendeten Band seines Kollegen. Die ungenaue Trennung macht sich besonders bei der Behandlung der bekannten Holzmihrabs bemerkbar.

David-Weill beitet einen in seiner Vollstain- digkeit vorbildlichen Katalog, ohne Riucksicht auf

Les Bois sculpt6s jusqu'd l'Jpoque ayyoubide. Par Edmond Pauty. Le Caire: Imprimerie de l'Institut Francais d'Archeol. Orientale, I93I. VII, 8I S., 97 Tafeln in Lichtdruck, 8 Textabb. 225 P.T.

Les Bois d 4pigraphes jusqu'a l' poque mam- louke. Par Jean David-Weill. Le Caire: Imprimerie de l'Institut Franqais d'Archeol. Orientale, I931. VIII, 89 S., 3I Tafeln. I20 P.T.

Les Bois 2 e'pigraphes depuis l'epoque mamlouke. Par Jean David-Weill. Le Caire: Impri- merie Nationale, Boulac, I936. VIII, I39

S., 43 Tafeln in Lichtdruck. I20 P.T.

Der Plan der Trennung der zu katalogisie- renden, unvergleichlich reichen Bestiinde des Museums an Holzschnitzereien in beschriftete und unbeschriftete liess sich zweckma'ssig nur durchfiihren, wenn in den Binden von David- Weill ausschliesslich die Inschriften behandelt wurden, eventuell nur mit Detailabbildungen, nicht aber alle Stucke, auf denen Epigraphik, wenn auch in ganz sekundarer Bedeutung vor- kommt. In seinem zweiten Bande hat David- Weill sich denn auch tats'achlich an dieses Prinzip gehalten, wihrend im ersten etwa 20 Objekte abgebildet werden, die auch auf den Tafeln bei Pauty erscheinen. Dazu kommt eine grundsitz- liche Verschiedenheit in der Art der Bearbeitung und in der Anordnung, die ein gleichzeitiges Kon- sultieren beider Autoren unniotig erschwert, zumal zwar Pauty auf David-Weill verweist, nicht aber dieser auf den offenbar etwas spiater vollendeten Band seines Kollegen. Die ungenaue Trennung macht sich besonders bei der Behandlung der bekannten Holzmihrabs bemerkbar.

David-Weill beitet einen in seiner Vollstain- digkeit vorbildlichen Katalog, ohne Riucksicht auf

Les Bois sculpt6s jusqu'd l'Jpoque ayyoubide. Par Edmond Pauty. Le Caire: Imprimerie de l'Institut Francais d'Archeol. Orientale, I93I. VII, 8I S., 97 Tafeln in Lichtdruck, 8 Textabb. 225 P.T.

Les Bois d 4pigraphes jusqu'a l' poque mam- louke. Par Jean David-Weill. Le Caire: Imprimerie de l'Institut Franqais d'Archeol. Orientale, I931. VIII, 89 S., 3I Tafeln. I20 P.T.

Les Bois 2 e'pigraphes depuis l'epoque mamlouke. Par Jean David-Weill. Le Caire: Impri- merie Nationale, Boulac, I936. VIII, I39

S., 43 Tafeln in Lichtdruck. I20 P.T.

Der Plan der Trennung der zu katalogisie- renden, unvergleichlich reichen Bestiinde des Museums an Holzschnitzereien in beschriftete und unbeschriftete liess sich zweckma'ssig nur durchfiihren, wenn in den Binden von David- Weill ausschliesslich die Inschriften behandelt wurden, eventuell nur mit Detailabbildungen, nicht aber alle Stucke, auf denen Epigraphik, wenn auch in ganz sekundarer Bedeutung vor- kommt. In seinem zweiten Bande hat David- Weill sich denn auch tats'achlich an dieses Prinzip gehalten, wihrend im ersten etwa 20 Objekte abgebildet werden, die auch auf den Tafeln bei Pauty erscheinen. Dazu kommt eine grundsitz- liche Verschiedenheit in der Art der Bearbeitung und in der Anordnung, die ein gleichzeitiges Kon- sultieren beider Autoren unniotig erschwert, zumal zwar Pauty auf David-Weill verweist, nicht aber dieser auf den offenbar etwas spiater vollendeten Band seines Kollegen. Die ungenaue Trennung macht sich besonders bei der Behandlung der bekannten Holzmihrabs bemerkbar.

David-Weill beitet einen in seiner Vollstain- digkeit vorbildlichen Katalog, ohne Riucksicht auf

die kunstgeschichtliche Bedeutung der Stiucke, aber mit sorgfaltigen Beschreibungen, mit Lesung und Deutung aller Texte. Gewissenhafte Prove- nienz- und Literaturangaben, palaographische, philologische und historische Bemerkungen ma- chen den besonderenWert dieserVeroffenlichung aus. Die Anordnung nach Inventarnummern ist ebenso zweckmassig wie die chronologische Rei- hung der Tafeln, und ein vorziuglicher, vielseiti- ger Registerapparat erleichtert in jeder Hinsicht die Benutzung.

Bei Pauty dagegen ist der Text nicht nach dem Inventar, sondern entsprechend den Tafeln chronologisch geordnet, mit einer angeh'angten Konkordanztabelle. Die Beschreibungen sind oft etwas knapp, die bibliographischen Angaben ganz liuckenhaft; Hinweise auf eng verwandte oder gar zugehorige Stiicke in anderen Samm- lungen vermisst man sehr. Der Hauptwert des Bandes liegt in dem iibersichtlich geordneten, vorziiglichen Tafelmaterial.

Einige Inschriftbretter sind gelesen nur bei David-Weill, aber abgebildet nur bei Pauty. Bei diesem finden sich u.a. zwei epigraphisch bemer- kenswerte Stiucke, die eigentlich bei David-Weill stehen sollten: No. 9054 mit einer nicht gelesenen Inschrift von 286 H. (I930 erworben, fehlt auch in dem betr. Bande des Rgpertoire chronologique, der 1932 erschien! ) und No. 672 (Pauty, P1. 95), eine Schranktiur aus Si1ih Tala'i' mit ungelesenen Schriftfiullungen.

Von den nicht beschrifteten Holzschnitze- reien ist noch ein weiterer Band mit den ayiy- bidischen und mamlfakischen Denkmiilern zu erwarten.

die kunstgeschichtliche Bedeutung der Stiucke, aber mit sorgfaltigen Beschreibungen, mit Lesung und Deutung aller Texte. Gewissenhafte Prove- nienz- und Literaturangaben, palaographische, philologische und historische Bemerkungen ma- chen den besonderenWert dieserVeroffenlichung aus. Die Anordnung nach Inventarnummern ist ebenso zweckmassig wie die chronologische Rei- hung der Tafeln, und ein vorziuglicher, vielseiti- ger Registerapparat erleichtert in jeder Hinsicht die Benutzung.

Bei Pauty dagegen ist der Text nicht nach dem Inventar, sondern entsprechend den Tafeln chronologisch geordnet, mit einer angeh'angten Konkordanztabelle. Die Beschreibungen sind oft etwas knapp, die bibliographischen Angaben ganz liuckenhaft; Hinweise auf eng verwandte oder gar zugehorige Stiicke in anderen Samm- lungen vermisst man sehr. Der Hauptwert des Bandes liegt in dem iibersichtlich geordneten, vorziiglichen Tafelmaterial.

Einige Inschriftbretter sind gelesen nur bei David-Weill, aber abgebildet nur bei Pauty. Bei diesem finden sich u.a. zwei epigraphisch bemer- kenswerte Stiucke, die eigentlich bei David-Weill stehen sollten: No. 9054 mit einer nicht gelesenen Inschrift von 286 H. (I930 erworben, fehlt auch in dem betr. Bande des Rgpertoire chronologique, der 1932 erschien! ) und No. 672 (Pauty, P1. 95), eine Schranktiur aus Si1ih Tala'i' mit ungelesenen Schriftfiullungen.

Von den nicht beschrifteten Holzschnitze- reien ist noch ein weiterer Band mit den ayiy- bidischen und mamlfakischen Denkmiilern zu erwarten.

die kunstgeschichtliche Bedeutung der Stiucke, aber mit sorgfaltigen Beschreibungen, mit Lesung und Deutung aller Texte. Gewissenhafte Prove- nienz- und Literaturangaben, palaographische, philologische und historische Bemerkungen ma- chen den besonderenWert dieserVeroffenlichung aus. Die Anordnung nach Inventarnummern ist ebenso zweckmassig wie die chronologische Rei- hung der Tafeln, und ein vorziuglicher, vielseiti- ger Registerapparat erleichtert in jeder Hinsicht die Benutzung.

Bei Pauty dagegen ist der Text nicht nach dem Inventar, sondern entsprechend den Tafeln chronologisch geordnet, mit einer angeh'angten Konkordanztabelle. Die Beschreibungen sind oft etwas knapp, die bibliographischen Angaben ganz liuckenhaft; Hinweise auf eng verwandte oder gar zugehorige Stiicke in anderen Samm- lungen vermisst man sehr. Der Hauptwert des Bandes liegt in dem iibersichtlich geordneten, vorziiglichen Tafelmaterial.

Einige Inschriftbretter sind gelesen nur bei David-Weill, aber abgebildet nur bei Pauty. Bei diesem finden sich u.a. zwei epigraphisch bemer- kenswerte Stiucke, die eigentlich bei David-Weill stehen sollten: No. 9054 mit einer nicht gelesenen Inschrift von 286 H. (I930 erworben, fehlt auch in dem betr. Bande des Rgpertoire chronologique, der 1932 erschien! ) und No. 672 (Pauty, P1. 95), eine Schranktiur aus Si1ih Tala'i' mit ungelesenen Schriftfiullungen.

Von den nicht beschrifteten Holzschnitze- reien ist noch ein weiterer Band mit den ayiy- bidischen und mamlfakischen Denkmiilern zu erwarten.

Objets en cuivre. Par Gaston Wiet. Le Caire: Imprimerie de l'Institut Franqais d'Archeol. Orientale, I932. VIII, 315 S. 76 Tafeln in Lichtdruck. 275 P.T.

Der Katalog umfasst, was aus dem Buchtitel nicht ohne weiteres hervorgeht, die Bronze- und Kupfergegenstande nur insoweit sie historische

Objets en cuivre. Par Gaston Wiet. Le Caire: Imprimerie de l'Institut Franqais d'Archeol. Orientale, I932. VIII, 315 S. 76 Tafeln in Lichtdruck. 275 P.T.

Der Katalog umfasst, was aus dem Buchtitel nicht ohne weiteres hervorgeht, die Bronze- und Kupfergegenstande nur insoweit sie historische

Objets en cuivre. Par Gaston Wiet. Le Caire: Imprimerie de l'Institut Franqais d'Archeol. Orientale, I932. VIII, 315 S. 76 Tafeln in Lichtdruck. 275 P.T.

Der Katalog umfasst, was aus dem Buchtitel nicht ohne weiteres hervorgeht, die Bronze- und Kupfergegenstande nur insoweit sie historische

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I78 BOOK REVIEWS I78 BOOK REVIEWS

Inschriften enthalten, bedarf also noch einer Er- giinzung durch einen Band, der die nicht beschrif- teten Metallgegenstande zu enthalten hiitte.

Die Anordnung des Textes ist nach Inventar- nummern, die der Tafeln nach Gegenstainden: Stiinder, Schreibkasten, Ampeln, Leuchter, Schuisseln, Zauberschalen, Speisekiasten. Auf die Museumsstiicke folgen elf weitere aus der Samm- lung des Prinzen Youssef Kamal und dann als Anhang in chronologischer Reihung Bronzeob- jekte mit historischen Inschriften aus anderen Bestanden, im ganzen 566 Nummern, schliess- lich noch ein 38 Seiten umfassendes, ganz vor- ziigliches Personen- und Sachregister.

Wiet hat sich in diesem Katalog nicht be- gniigt, die einzelnen Objekte zu beschreiben, mit Lesung der Inschriften und allen weiteren wiun- schenswerten Angaben, sondern hat in vielen Fallen Listen verwandter Objekte eingefiugt, die die Bedeutung eigener Exkurse gewinnen. So fin- den wir bei ihm Aufziihlungen der ihm bekannten Bronzeampeln, Leuchter, Vasen, Becken, Kessel, Schiisseln, Kiisten, Schreibzeuge, Zauberscha- len-von diesen allein 41 Stuck, mit Angabe der zu heilenden Krankheiten-und durfen diese uneigennu'tzige Mitteilung miihsam gesammel- ter Notizen mit besonderer Dankbarkeit be- griissen. An anderen Stellen wieder sind Arbei- ten mit Meistersignaturen-7o Stuck., mit Daten und Herstellungsorten, mit Namen und Titeln mamlukischer Emire usw. aufgeziihlt.

Das Problem der Abgrenzung der Tau- schierschulen, das fur die Geschichte der islami- schen Metallindustrie von einschneidender Be- deutung ist, wird nicht angeschnitten und auch sonst geht Wiet auf rein kunstgeschichtliche Fragen nicht ein, aber allen, die sich mit diesem Sondergebiet befassen, wird ohnedies ein ausser- ordentlich reiches Material in meisterhafter Weise nach den verschiedensten Richtungen hin erschlossen, und der hier vorliegende Katalog wird ihnen als zuverlassige Grundlage bei wei- teren Forschungen dienen.

Inschriften enthalten, bedarf also noch einer Er- giinzung durch einen Band, der die nicht beschrif- teten Metallgegenstande zu enthalten hiitte.

Die Anordnung des Textes ist nach Inventar- nummern, die der Tafeln nach Gegenstainden: Stiinder, Schreibkasten, Ampeln, Leuchter, Schuisseln, Zauberschalen, Speisekiasten. Auf die Museumsstiicke folgen elf weitere aus der Samm- lung des Prinzen Youssef Kamal und dann als Anhang in chronologischer Reihung Bronzeob- jekte mit historischen Inschriften aus anderen Bestanden, im ganzen 566 Nummern, schliess- lich noch ein 38 Seiten umfassendes, ganz vor- ziigliches Personen- und Sachregister.

Wiet hat sich in diesem Katalog nicht be- gniigt, die einzelnen Objekte zu beschreiben, mit Lesung der Inschriften und allen weiteren wiun- schenswerten Angaben, sondern hat in vielen Fallen Listen verwandter Objekte eingefiugt, die die Bedeutung eigener Exkurse gewinnen. So fin- den wir bei ihm Aufziihlungen der ihm bekannten Bronzeampeln, Leuchter, Vasen, Becken, Kessel, Schiisseln, Kiisten, Schreibzeuge, Zauberscha- len-von diesen allein 41 Stuck, mit Angabe der zu heilenden Krankheiten-und durfen diese uneigennu'tzige Mitteilung miihsam gesammel- ter Notizen mit besonderer Dankbarkeit be- griissen. An anderen Stellen wieder sind Arbei- ten mit Meistersignaturen-7o Stuck., mit Daten und Herstellungsorten, mit Namen und Titeln mamlukischer Emire usw. aufgeziihlt.

Das Problem der Abgrenzung der Tau- schierschulen, das fur die Geschichte der islami- schen Metallindustrie von einschneidender Be- deutung ist, wird nicht angeschnitten und auch sonst geht Wiet auf rein kunstgeschichtliche Fragen nicht ein, aber allen, die sich mit diesem Sondergebiet befassen, wird ohnedies ein ausser- ordentlich reiches Material in meisterhafter Weise nach den verschiedensten Richtungen hin erschlossen, und der hier vorliegende Katalog wird ihnen als zuverlassige Grundlage bei wei- teren Forschungen dienen.

Stiles fun&raires. Bisher erschienen: Tome I. Par Hassan Hawary et Hussein Rached. Le Caire: Imprimerie de l'Institut Fransais d'Archeol. Orientale, I932. VIII, 248 S., 65 Tafeln. 225 P.T. Tome II. Par Gaston Wiet. Le Caire: Imprimerie Nationale, Boulac, 1936. 2I3 S., 58 Tafeln. 225 P.T. Tome IV. Par Gaston Wiet. Le Caire: Musee National de l'Art Arabe, I936. I94 S.,

49 Tafeln. I50 P.T. Tome V. Par Gaston Wiet. Le Caire: Imprimerie de la Biblioth. tgyptienne, I937. 208 S., 46 Tafeln.

Von dem Gesamtkatalog der Grabsteine lie- gen somit vier Bande vor; der noch dazwischen fehlende dritte, von denselben Bearbeitern wie der erste, soll demniachst herauskommen. Das bearbeitete Material, das chronologisch geordnet und durchnumeriert ist, wird sich dann folgender- massen auf die einzelnen Bande verteilen:

I. No. i bis 400, umfassend die Jahre 3I bis 240 H.

II. No. 40I bis 8oo, umfassend die Jahre 241

bis 25I H.

III. No. 8oi bis I200, umfassend die Jahre 252 bis 27I H.

IV. No. I20I bis i6oo, umfassend die Jahre 272 bis 3I4 H.

V. No. i6oi bis 2000, umfassend die Jahre 316 bis 384 H.

Die Texte sind arabisch gelesen (ohne Uber- setzung), die Beschreibungen enthalten Angaben iiber Masse, Material, Herkunft usw. Die letz- tere liess sich nur bei der kleineren Hiilfte der Stelen genauer bestimmen-darunter viele aus den Friedh6fen von Asuan, 'Ain al-Sira u.a.-

wahrend die Mehrzahl leider von ungewisser Provenienz ist: "Achetee en . . . ." lautet dann der lakonische Vermerk oder, noch hiaufiger, "Trouvee au depot du Musee." Bei den vom Service des Antiquites iuberwiesenen Stiucken

Stiles fun&raires. Bisher erschienen: Tome I. Par Hassan Hawary et Hussein Rached. Le Caire: Imprimerie de l'Institut Fransais d'Archeol. Orientale, I932. VIII, 248 S., 65 Tafeln. 225 P.T. Tome II. Par Gaston Wiet. Le Caire: Imprimerie Nationale, Boulac, 1936. 2I3 S., 58 Tafeln. 225 P.T. Tome IV. Par Gaston Wiet. Le Caire: Musee National de l'Art Arabe, I936. I94 S.,

49 Tafeln. I50 P.T. Tome V. Par Gaston Wiet. Le Caire: Imprimerie de la Biblioth. tgyptienne, I937. 208 S., 46 Tafeln.

Von dem Gesamtkatalog der Grabsteine lie- gen somit vier Bande vor; der noch dazwischen fehlende dritte, von denselben Bearbeitern wie der erste, soll demniachst herauskommen. Das bearbeitete Material, das chronologisch geordnet und durchnumeriert ist, wird sich dann folgender- massen auf die einzelnen Bande verteilen:

I. No. i bis 400, umfassend die Jahre 3I bis 240 H.

II. No. 40I bis 8oo, umfassend die Jahre 241

bis 25I H.

III. No. 8oi bis I200, umfassend die Jahre 252 bis 27I H.

IV. No. I20I bis i6oo, umfassend die Jahre 272 bis 3I4 H.

V. No. i6oi bis 2000, umfassend die Jahre 316 bis 384 H.

Die Texte sind arabisch gelesen (ohne Uber- setzung), die Beschreibungen enthalten Angaben iiber Masse, Material, Herkunft usw. Die letz- tere liess sich nur bei der kleineren Hiilfte der Stelen genauer bestimmen-darunter viele aus den Friedh6fen von Asuan, 'Ain al-Sira u.a.-

wahrend die Mehrzahl leider von ungewisser Provenienz ist: "Achetee en . . . ." lautet dann der lakonische Vermerk oder, noch hiaufiger, "Trouvee au depot du Musee." Bei den vom Service des Antiquites iuberwiesenen Stiucken

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