Going Green:Chemie! 30 % - boell.de · Going Green:Chemie! Wie die graue Chemie grün wird...
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Going Green:Chemie!Wie die graue Chemie grün wird
Regelmäßig berichten die Medien über Chemie-skandale. Doch letztlich lassen sie den Verbraucher
ratlos zurück. Am Beispiel der Lebensmittelverpackung zeigen wir, wie es der Chemiebranche gelingen kann, Ökologie und Ökonomie unter einen Hut zu bringen.
• Aus Bio-Kunststoff• Ohne Weich-macher!• Biologisch abbaubar!
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Nachhaltiger Anbau von B
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ca. 290.000 Beschäftigte in der chemischen
Industrie (ohne Pharma)
Alle profi teren davon,
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zu!auf!
aber die Risiken gehen uns auch
alle an!
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Plastik besteht bisher aus Öl, so auch unsere Lebensmittel-
verpackung. Doch Öl wird teuer und knapp. Und wenn die Verpackung ver-brannt wird, entstehen Treibhausgase. Deshalb soll unsere Lebensmittel-verpackung von morgen aus Biomasse bestehen.
Biomasse ist ein kostbares Gut. Deswegen darf nichts verloren
gehen. Bioraffi nerien sollen dafür sorgen, dass die Biomasse vollständig genutzt wird: für Chemikalien, Fut-termittel, Lebensmittel, Werkstoffe und Biokraftstoffe. Das müssen wir fördern!
In einer Lebensmittelverpackung können schädliche Weichma-
cher versteckt sein. Eine Datenbank soll Auskunft darüber geben, welche Chemikalien besonders gefährlich oder weniger gefährlich sind. So weiß der Produktentwickler, welche Chemikalie unbedenklich ist. Und der Verbraucher kann es später überprüfen.
Verpackungskunststoffe vermül-len unsere Meere und Land-
schaften. Verpackungen gehören nicht in die Umwelt, sondern recycelt und entsorgt. Daher sollen sie künftig noch besser zu recyceln und zusätzlich in der Umwelt vollständig abbaubar sein.
Weitere Informationen Going Green: ChemieHandlungsfelder für eine ressourceneffi ziente Chemieindustrie
Eine Studie von Uwe Lahl und Barbara Zeschmar-Lahl
www.boell.de/publikationen
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30 % weniger
Emissionen sind möglich.