Daniel Schläppi & Marc Copland - Fünfte Europatournee des ...
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KULTUR AUS DER SCHWEIZ Seite 1 von 13
20. Februar
Der Nussknacker - Ballet du Grand Théâtre de GenèveTANZ
Jeroen Verbruggen ChoreografiePjotr Iljitsch Tschaikowskij MusikLivia Stoianova & Yassen Samouilov »On auratout vu« AusstattungBen Ormerod LichtTobias Richter IntendantPhilippe Cohen Ballettdirektor(Einführung 40 Minuten vor Vorstellungsbeginn)
www.genevaopera.chhttps://forum.ludwigsburg.de
10.12.2017
19:00
Förderung durch: Pro Helvetia
Forum am SchlossparkStuttgarter Str. 3371638 Ludwigsburg
© Gregory BatardonDer Nussknacker - Ballet duGrand Théâtre de Genève
Daniel Schläppi & Marc Copland - Fünfte Europatournee des vielgelobten DuosMUSIK
Im März und September 2013, im Januar 2014sowie im September 2015 spielten DanielSchläppi (b) und Marc Copland (p) ihre erstenvier Tourneen in renommierten Jazzclubs undKonzerthallen der Schweiz, Deutschlands undÖsterreichs. Der Erfolg aller bisherigenKonzertreihen war so gross, dass im Dezember2017 bereits die fünfte Tournee mit 12Konzerten in Deutschland und der Schweizstattfinden wird.Im Rahmen der Tournee präsentieren diebeiden Ausnahmemusiker ihre zweitegemeinsame CD "More Essentials", die von zweiamerikanischen Jazzkritikern aufallaboutjazz.com unter "Best Of 2016" als"perhaps the most purely gorgeous set" (DanMcClenaghan) des vergangenen Jahres gelistetwurde.
www.danielschlaeppi.chwww.marccopland.com
bis 11.12.2017
20:30-22:30
für Kinder geeignet, Förderungdurch: Pro HelvetiaAnmeldung unter:[email protected]
Der PappelgartenMarie-Curie-Str. 2772760 Reutlingen © Rainer Ortag
Marc Copland und DanielSchläppi beimSchlussapplaus nachgrossartigem Konzert
RUE DE BLAMAGEFILM
KULTUR AUS DER SCHWEIZ Seite 2 von 13
Die Schweizer Botschaft in Berlin und die StadtLuzern laden ein zu einer Spezialvorführung desLuzerner Kinohits des Jahres 2017RUE DE BLAMAGE von Aldo Gugolzam 10. Dezember im Kino Hackesche HöfeBerlin um 11 Uhr MATINEE mit anschliessendemApéro.Beschränkte Platzzahl, frühzeitiges Erscheinenwird empfohlen.Der Eintritt ist frei!
10.12.2017
11:00-14:00
Eintritt frei
Hackesche Höfe Kino
10178 Berlin
IIPM / Milo Rau, DAS KONGO TRIBUNAL - Symposium und VR-ExperienceFILM
Seit über 20 Jahren verwandelt der Kongokriegein Gebiet von der Größe Westeuropas in dieHölle auf Erden. Längst geht es nicht mehr umethnische Gegensätze, sondern um die Kontrolleüber die wichtigsten Vorkommen zahlreicherHigh-Tech-Rohstoffe. Im Sommer 2015realisierte Milo Rau »das ambitioniertestepolitische Theaterprojekt, das je inszeniertwurde.« (The Guardian). Mitten imostkongolesischen Bürgerkriegsgebietversammelte er Opfer, Täter, Zeugen undAnalytiker des Konflikts zu einem einzigartigenVolkstribunal. Nach Aufsehen erregendenFilmvorführungen und anschließendenSymposien im Ostkongo im Juli 2017 und dergefeierten Premiere beim 70. Filmfestival inLocarno, findet nun die Filmpremiere amSchauspiel Köln statt.Am 16. November 2017 startet der Film DASKONGO TRIBUNAL in Deutschland und am 23.November 2017 in der Schweiz landesweit inden Kinos.
www.the-congo-tribunal.cominternational-institute.de/termine/
10.12.2017
14:00
Anmeldung unter: Tel.069/ 5970845
Mal Seh'n KinoAdlerflychtstr. 660318 Frankfurt
Homo Faber - Nach dem Roman von Max FrischTHEATER
"Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, alsTechniker bin ich gewohnt, mit den Formeln derWahrscheinlichkeit zu rechnen" - so beschreibtWalter Faber in einem klaren Satz sich und seineWelt. Und dann, entgegen allerWahrscheinlichkeit, begegnet er demUnvorhersehbaren, das seine Welt, seineGefühle und seinen Verstand verwirrt.Die Theater-Lindenhof-Inszenierung hält sichdicht an den Originaltext und konzentriert sichauf die Innenwelt Fabers, in die der Zufall, dasUnvorhergesehene eindringt. Rückblickenderzählt Walter Faber die Chronologie derEreignisse.
10.12.2017
17:00
StadthalleJahnstr. 2188239 Wangen
© Foto: Richard BeckerHomo Faber
Dimitrigenerations, Ein burleskes und circensisches Familienprogramm
KULTUR AUS DER SCHWEIZ Seite 3 von 13
THEATER
Gastspiel mit Masha Dimitri, Nina Dimitri,Silvana Gargiulo und Samuel MüllerDimitri hinterliess seiner Familie einwunderschönes künstlerisches Erbe, das sieweitertragen und weiterentwickeln will, um dieMagie und Faszination einer einzigartigenArtistenfamilie lebendig zu halten.
10.12.2017
16:00
Forum TheaterGymnasiumstr. 2170173 Stuttgart
© Foto: Jean-Daniel vonLerber
Dimitrigenerations, Ein burleskes und circensisches FamilienprogrammTHEATER
Gastspiel mit Masha Dimitri, Nina Dimitri,Silvana Gargiulo und Samuel MüllerDimitri hinterliess seiner Familie einwunderschönes künstlerisches Erbe, das sieweitertragen und weiterentwickeln will, um dieMagie und Faszination einer einzigartigenArtistenfamilie lebendig zu halten.
10.12.2017
20:00
Forum TheaterGymnasiumstr. 2170173 Stuttgart
© Foto: Jean-Daniel vonLerber
Christian Zehnder, John Wolf Brennan & Arkady ShilkloperMUSIK
Gemeinsame Wurzeln haben ChristianZehnder, John Wolf Brennan und ArkadyShilkloper zuhauf: imaginäre Volksmusik,ausgeklügelte Jazzharmonien, klassischesFormbewusstsein und blitzschnelleInteraktionen, sorgfältig aus dem Wilden Ostenund Westen des Kontinents gesammelt,handverlesen und verarbeitet, nebst einerausgeprägten Passion für melomanische Bögen,vertrackte Rhythmen und doppelbödigeGrooves. Nun sind die drei europäischenMusiker der Extraklasse zum ersten Mal im Triovereint.
10.12.2017
20:00
Kulturzentrum DieselstrasseDieselstr. 2673734 Esslingen
© Foto: Nils Fisch
DIE KÜNSTLER VON L'ATELIER BAUEN EINEN WEIHNACHTSBAUMPERFORMANCE
KULTUR AUS DER SCHWEIZ Seite 4 von 13
Im L'ATELIER bauen wir unserenWEIHNACHTSBAUMSONNTAG DEZEMBER 10. ab 14 UhrBRINGT MATERIALIEN UND KOMMT MIT EURENKINDERN.
10.12.2017
14:00
Eintritt frei, für Kinder geeignetAnmeldung unter: +49 160 433 4481 / [email protected]
L'ATELIER Kunstgalerie-CaféHeinersdorferstraße 3413086 Berlin
© Patrick HerzigTreeangle
Alberto Ciacometti – Final PortraitFILM
Geoffrey Rush, Armie Hammer und ClémencePoesy in einem Film von Stanley Tucci1964 ist der aus der italienischen Schweizstammende Künstler Alberto Giacomettibereits weltberühmt. Er lebt mit seiner FrauAnnette in Paris in einer schlichten Behausungund das, obwohl er selbst für Skizzenhunderttausende Francs verlangen kann. Mitdem Portrait für seinen Freund James Lord,seinerseits Schriftsteller und Kunstliebhaber,beginnt ein faszinierender und chaotischerSchaffensprozess.
10.12.2017
10:30
KronenlichtspieleSchulstrasse 37a78098 Triberg
Der Künstler Ernst Würtenberger und die literarische SzeneLITERATUR, VISUELLE KUNST
Das Hesse Museum Gaienhofen beleuchtet inder Ausstellung die vielfältigen BeziehungenErnst Würtenbergers zur literarischen Szene amBodensee und in die Schweiz sowie seineTätigkeit als Illustrator von Zeitschriften undBüchern, aber auch als Verfasser vonzahlreichen Aufsätzen und Würdigungengeschätzter Künstlerpersönlichkeiten.Es erscheint ein gemeinsamer Katalog mit derStädtischen Wessenberg-Galerie Konstanz.
bis 06.05.2018
Hesse Museum GaienhofenKapellenstr. 878343 Gaienhofen
© Nachlass ErnstWürtenberger, Freiburg i.Br.Ernst Würtenberger, PorträtGottfried Keller, o. J.,Kreide/Aquarell
Ernst Würtenberger. Ein deutscher Maler in der SchweizBILDENDE KUNST
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Ernst Würtenberger wurde 1868 in Steißlingengeboren, wuchs jedoch in Emmishofen (heuteKreuzlingen, Schweiz) auf. Schon früh zeigte sichseine künstlerische Begabung. Von 1902 bis1921 lebte er in Zürich, avancierte zu einemgefragten Porträtisten der SchweizerGesellschaft und hatte maßgeblichen Anteil ander Gestaltung des Zürcher Kunstlebens.Die Städtische Wessenberg-Galerie spürtWürtenbergers facettenreichen Schaffen jenerJahre nach und bezieht zugleich dessenKünstlerfreunde Max Buri, Ferdinand Hodler,Ernst Georg Rüegg und Hans Sturzenegger in diePräsentation ein.Es erscheint ein Katalog.
www.konstanz.de
bis 01.04.2018
Städtische Wessenberg-GalerieWessenbergstr. 4378462 Konstanz
© Städtische Wessenberg-Galerie KonstanzErnst Würtenberger (1868Steißlingen - 1934Karlsruhe); Bildnis desMalers Arnold Böcklin; 1896
Wustrower Tafeln im Bibliotheksfoyer. Ausstellung mit Arbeiten von Rolf Schroeterund Günther UeckerBILDENDE KUNST
Dem Schweizer Gestalter und Fotografen RolfSchroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal ander Ostsee, das selbst für die meistenEinheimischen ein weißer Fleck ist: die HalbinselWustrow in Mecklenburg-Vorpommern. NebenStränden und ansässig gewordenen Seeadlernprägen Wustrow als Sperrgebiet auchmilitärische Relikte der Zeit von 1933-1993.Circa 50 der Wustrow-Motive Schroeters wurdenvon Günther Uecker, der an diesem Ortaufwuchs, übermalt und benagelt. Sechs derTafeln werden nun in Schwerin gezeigt. Dassdies als erstes im Foyer der Landesbibliothekgeschieht, der Namensbibliothek GüntherUeckers, ist auch der besonderen Bindung RolfSchroeters zu Büchern und Bibliothekengeschuldet.
bis 19.07.2019
19:00
Eintritt freiAnmeldung unter: [email protected]
Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther UeckerJohannes-Stelling-Str. 2919053 Schwerin
© Rolf SchroeterWustrow-Still-Leben
Vier Winde Pia Fries, Gerhard-Altenburg-Preis 2017BILDENDE KUNST
Die schweizerische Künstlerin Pia Fries, geb.1955 in Beromünster,heute Professorin an der Akademie derBildenden Künste München,hat ist die zehnte Preisträgerin des Gerhard-Altenburg-Preises in Altenburg in Thüringen.Ausstellung in Lindenau-Museum Altenburg, 12.11. 2017 - 18. 02. 2018Eine außerordentliche Ausstellung von Werkender letzten 20 Jahre
bis 18.02.2018
Lindenau-Museum AltenburgGabelentzstraße 504600 Altenburg
EINGERITZT UND ZUGESPITZT. Meisterliches von vier GrafikernVISUELLE KUNST, BILDENDE KUNST
KULTUR AUS DER SCHWEIZ Seite 6 von 13
Das Stadttheater Fürth zeigt in Zusammenarbeitmit der Art-Agency Hammond Arbeiten desTessiner Graphikers Diego Bianconi und dreiweiterer Künstler. Wiewohl ihre Themenvielfältig und unterschiedlich sind, eint die vierKünstler dieser Ausstellung die Fähigkeit, mitscharfem Blick und spitzer Feder die Dingemeisterhaft auf den Punkt zu bringen.
bis 16.01.2018
Diverse Orte
90762 Fürth
Was sind die Wolken?VISUELLE KUNST
Im Jubiläumsjahr der Reformation greift dieAusstellung die ästhetischen und diskursivenEbenen von Widerstand und Partizipation sowiedie politischen und sozialen Implikationen von„Was sind die Wolken?“ auf und zeigtkünstlerische Positionen mit aktuellen Ideen vonFreiheit, Emanzipation und Imagination, diehistorische mit zeitgenössischen Perspektiven inBeziehung setzen.Schweizer Künstler: Frédéric Moser & PhilippeSchwinger
bis 04.03.2018
Kunstgebäude StuttgartSchlossplatz 270173 Stuttgart
© Courtesy: Galerie JocelynWolff / KOW Gallery BerlinFrédéric Moser & PhilippeSchwinger: CapitulationProject, 2003
Raffaela Zenoni und Axel Venn: WeihnachtsausstellungBILDENDE KUNST
WEIHNACHTSAUSSTELLUNGVERNISSAGE 16.11. 19 UhrBEGRÜSSUNG DURCH RAFFAELA ZENONI + AXELVENNÖFFNUNGSZEITEN: MI.: 15:00-19:00, FR.:15:00-19:00, SA: 11:00-15:00, SO.: 11:00-15:00--------EINLADUNG ZUM* VORTRAG VON AXEL VENN: DONNERSTAG, 23.NOVEMBER 2017, 19 UHR„KUNST ALS DIENSTLEISTUNGUND PHILANTHROPISCHES MODELL“---EINLADUNG ZUM* VORTRAG VON AXEL VENN: MONTAG, 11.DEZEMBER 2017, 19 UHR„KUNST UND FARBEFÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE“------RÉSUMÉ VON DR. URS HAMMER: DIENSTAG, 19.DEZEMBER 2017, 19 UHRFINISSAGE
bis 19.12.2017
19:00
Atelier Kunstraum Prof. AxelVennGosslerstr. 1012161 Berlin
© Raffaela Zenoni
MUK KUNSTVEREIN ZIRNDORF. 10. Jahre Galerie Pinder Park.VISUELLE KUNST, BILDENDE KUNST
KULTUR AUS DER SCHWEIZ Seite 7 von 13
Seit 1993 beschäftigt sich die gebürtigeSchweizerin Serena Amrein mit dem MediumZeichnung. In der Ausstellung zeigt sie einefarbige Zeichnung aus der Serie „Gitter“. Hierzeichnet sie mit einer mit Wasser gefüllten Federund lässt die Farbe in der Wasserrille fließen. ImUnsichtbaren entsteht die Zeichnung von selbst.Die Galerie Pinder Park blickt auf eine 10 jährigeAusstellungstätigkeit in Zirndorf zurück. Am 10.November 2017 wird die Ausstellung mit 30Künstlern eröffnet.Öffnungszeiten: Do. — Fr. von 15 — 18 UhrMUK-Kunstverein Zirndorf, Galerie Pinder ParkIm Pinderpark 5, D-90513 Zirndorfwww.kunstverein-zirndorf.de
bis 26.01.2018
19:00-21:00
Eintritt freiAnmeldung unter:[email protected]
MUK-Kunstverein Zirndorf,Galerie Pinder ParkIm Pinderpark 590513 Zirndorf © © Foto: Atelier Serena
AmreinGitter, CYM, 2017, 30 x 24cm
Printed and Published in Zurich: STEINDRUCKEREI WOLFENSBERGERVISUELLE KUNST
Kunst und hochwertige Druckerzeugnisse zuverbinden, hat sich die Graphische Anstalt J.E.Wolfensberger AG seit ihrer Gründung 1902 inZürich zur Aufgabe gemacht. Durch dieWeiterentwicklung der Flachdrucktechnik hinzum produktiveren Offsetdruck, hat sich dasSteindruckatelier Wolfensberger, ab Anfang der60er Jahre, zum reinen Künstlerdruckateliergewandelt. Künstler wie Celestino Piatti, AloisCarigiet, Dieter Roth oder Jean Tinguely gingenbei Wolfensberger ein und aus. Heute sind esneben Hans Erni, Namen wie Cécile Wick, NicHess, Walter Pfeiffer oder Albrecht Schnider.Aber auch Künstler aus dem Ausland wie OskarKokoschka oder Henry Moore reisten einzig zumLithografieren nach Zürich
bis 22.12.2017
12:00-18:00
Eintritt frei
Jordan/Seydoux — Drawings &PrintsAuguststr. 2210117 Berlin
Marco Ganz,"Metamorphosis", 2017
Hugo Jaeggi: Nahe am MenschenFOTOGRAFIE
"Hugo Jaeggi ist auch ein virtuoser Erzähler. Vorallem die Begegnung mit Menschen inspiriertihn dazu, Lebensgeschichten und Schicksaleaufzuzeichnen, Entwicklungen zu begleiten,Veränderungen zu beobachten und über dieseVeränderungen nachzudenken... Wenn HugoJaeggi mit seiner Kamera scheu undempfindsam die Außenwelt beobachtet, sosucht er nach inneren Wahrheiten: einTraumfänger, der sich in der Wirklichkeit verirrthat." Peter Pfrunder, 2006Vernissage am 03. November 2017 ab 19 Uhr inAnwesenheit von Hugo Jaeggi
bis 16.12.2017
Galerie argus fotokunstMarienstr. 2610117 Berlin
© Hugo JaeggiHugo Jaeggi
Andreas Herzau. HelveticaFOTOGRAFIE
KULTUR AUS DER SCHWEIZ Seite 8 von 13
Vor 50 Jahren veröffentlichte der SchweizerFotograf René Burri sein Buch "Die Deutschen".Nun reiste der Hamburger Fotograf AndreasHerzau in die Schweiz. Entstanden ist"Helvetica", mit Gedichten von Eugen und NoraGomringer. Seine neuste Arbeit Helvetica isteine fotografische Auseinandersetzung mit derSchweiz. Über ein halbes Jahrzehnt hat AndreasHerzau das Land immer wieder besucht und dieverschiedensten Orte, Sujets und Menschenfestgehalten. Ihm geht es nicht um Reportage-Fotografie im berichtenden Sinn, sonderndarum, eigene, oft von Klischees verstellteVorstellungen mit dem Vorgefundenenabzugleichen. Er zeigt ein Land, das er für seineErrungenschaften schätzt – auch wenn er balderkennt, daß es sich mit den eigenenAnsprüchen schwer tut. Als eine Nation vongroßem wirtschaftlichen Wohlstand, gefestigtdurch eine lange Tradition liberaler Demokratieund politischer Neutralität, bestehen dennochstarke nationale Abwehrreflexe. Herzauumkreist die Widersprüche des helvetischenSelbstbildes und reflektiert seine eigene Rolle alsFremder. Es sind genau diese Bruchstellen, aufdie der Fotograf seinen Blick richtet.Ein Auslöser für die Arbeit war René Burrisberühmtes Buch «Die Deutschen» aus dem Jahr1962, das Herzau bei der Vorbereitung zu einemVortrag über Fotobücher in die Hände fiel.Daraufhin entwickelte er die Idee, denSchweizern einen Gegenbesuch abzustatten.Analog zu Burris Werk, in dem deutsche Autorenden Bildern kurze Texte zur Seite stellten,werden dei beiden schweizerisch-internationalen Autoren Nora und EugenGomringer in dem Band mit Gedichten vertretensein
bis 22.12.2017
Soiz GalerieSchustergasse 1994032 Passau
KölnSkulptur #9BILDENDE KUNST
KULTUR AUS DER SCHWEIZ Seite 9 von 13
Unter dem Ausstellungstitel „LaFin de Babylone. Mich wundert,dass ich so fröhlich bin!“ lädtdie Kuratorin Chus Martínezein, den Geschichten, die derPark zu erzählen hat, zulauschen. Im Vordergrundstehen acht neue Arbeiten vonfolgenden Künstlern: AndreaBüttner, Claudia Comte, JanKiefer, Eduardo Navarro,Solange Pessoa, Lin May Saeed,Teresa Solar und Pedro Wirz.Es ist nichts Magisches an denWerken, und dennoch, alleteilen sie eine Idee, dass durchEmpfindung neueVorstellungen über die Welt, inder wir leben, entfacht werden.Sie alle wollen den Aspekt desNicht-Menschlichen beleben –Natur, Metall, Holz, Stein, Erde– jedes einzelne Werk sagt auszu Gunsten einerGemeinsamkeit zwischenMensch und Tier, Pflanzen odergeologischem Leben.
bis 14.07.2019
Förderung durch: Pro Helvetia
Skulpturenpark KölnRiehler Straße (Haupteingang50668 Köln
©SKULPTURENPARKKOELN.DE_2017_STIFTUNGSKULPTURENPARK KOELN
Revolution in Rotgelbblau – Gerrit Rietveld und die zeitgenössische KunstBILDENDE KUNST
Zum 100. Jubiläum der niederländischenKünstlerbewegung De Stijl zeigt Marta Herforddas bahnbrechende Schaffen von GerritRietveld, einem ihrer einflussreichsten Vertreter.Noch vor Gründung des deutschen Bauhausesbereiteten die Mitglieder der Gruppe um Theovan Doesburg und Piet Mondrian eineRevolution vor: Das Leben und die Gesellschaftsollten durch die Kunst erneuert werden! DieRadikalität dieser frühen Moderne fasziniert bisheute. Doch hat ihr utopischer Ansatz weiterhinBestand? Mit überraschenden Raumvisionenund einem hintergründigen Spiel von Farbenund Formen untersuchen und kommentierenzeitgenössische KünstlerInnen diewegweisenden Ideen ihrer Vorgänger, die mitbeeindruckenden Leihgaben den historischenAusgangspunkt der Ausstellung bilden.In Kooperation mit Centraal Museum Utrecht.Gruppenausstellung mit Werken von u.a.Christoph Büchel, Sylvie Fleury, ThomasHuber und Yves Netzhammer.
bis 04.02.2018
Förderung durch: Pro Helvetia
Marta HerfordGoebenstraße 2–1032052 Herford
© VG Bild-Kunst, Bonn 2017.Foto: Hans SchröderThomas Huber, Nr. 31, 2002,Öl auf Leinwand, 200 x 150x 3 cm, Sammlung Marta,
Balthasar BurkhardFOTOGRAFIE, BILDENDE KUNST
KULTUR AUS DER SCHWEIZ Seite 10 von 13
Das Werk des Schweizer Künstlers BalthasarBurkhard (1944–2010) reflektiert diekünstlerische Selbsterfindung eines Fotografenund mehr noch, die künstlerische Karriere desMediums Fotografie in der zweiten Hälfte des20. Jahrhunderts. Mit seinen Arbeiten verbindetsich der Anspruch, den Körper als Skulptur unddas fotografische Bild als Leinwand zu erfassen –damit war Burkhard einer der Ersten, welche dieFotografie als monumentales „Tableau“ in diezeitgenössische Kunst überführten. DieRetrospektive zeichnet die vielfältigen Aspektedes Werkes nach: Burkhards Anfänge alsReportagefotograf, seine Rolle als Chronist derGegenwartskunst seiner Zeit ebenso wie seineEmanzipation als Fotokünstler.Eine Kooperation des Museum Folkwang, desFotomuseum Winterthur, der FotostiftungSchweiz und des Museo d’arte della Svizzeraitaliana
bis 14.01.2018
Förderung durch: Pro Helvetia
Museum FolkwangMuseumsplatz 145128 Essen
© Estate Balthasar BurkhardBalthasar Burkhard, MexicoCity, 1999
Hendrick Goltzius & Pia Fries: proteus und polymorphia, Museum Kurhaus Kleve,8.10.2017 - 11.2.2018BILDENDE KUNST
Aus Anlass seines zwanzigjährigen Bestehens2017 präsentiert das Museum Kurhaus Klevevom 8. Oktober 2017 bis 11. Februar 2018 eineAusstellung, die Passagen des bisherigenWerdegangs Hendrik Goltzius würdigt als auchVergangenheit und Gegenwart zusammenführt.In einer akzentuierten Werkschau kombiniert eseinen bedeutenden Schwerpunkt seinerSammlung mit einer hoch renommiertenWegbegleiterin. Mehr als vierhundert Jahretrennen das künstlerische Œuvre desManieristen aus dem späten 16. und demfrühen 17. Jahrhundert, Hendrick Goltzius, undder zeitgenössischen Schweizer Malerin PiaFries.
https://www.museumkurhaus.de/de/ausstellun-gen_vorschau.htmlwww.piafries.com
bis 11.02.2018
11:00-17:00
Förderung durch: Pro Helvetia
Museum Kurhaus KleveTiergartenstr. 4147533 Kleve
© Pia Fries, corpus transludiD7, Foto: Hans Brändli, VGBild-Kunst Bonn, 2017Pia Fries, corpus transludiD7, 2017, Acrylfarbe,Farbstift und Siebdruck aufSteinpapier auf Holz
Adolphe Braun. Ein europäisches Photographie-Unternehmen und die Bildkünste im19. JahrhundertFOTOGRAFIE
KULTUR AUS DER SCHWEIZ Seite 11 von 13
Das Münchner Stadtmuseum richtet erstmals imdeutschsprachigen Raum eine Retrospektive desfranzösischen Fotografen Adolphe Braun(1812-1877). Der Pionier der Alpenfotografieschuf grossformatige Ansichten der SchweizerBerge, die durch riskante Expeditionen insHochgebirge entstanden und inWissenschaftskreisen sowie bei Touristen aufgrosses Interesse stiessen und auch heute nochzu den eindurcksvollsten Bildern der Alpenweltgehören.Gustave Courbets Gemälde "Château Chillon"wird an zentraler Stelle in der Ausstellung nebenWerken von Alexandre Calame (Vevey 1810-1864Menton) und in Bezug zu den Fotografiengezeigt.
bis 21.01.2018
Münchner StadtmuseumSt.-Jakobs-Platz 180331 München
© Münchner StadtmuseumAdolphe Braun, Aletsch-Gletscher, Kanton Wallis,1862-1865, Albuminpapier
Niklaus Troxler - Jazz’n’more – PlakateDESIGN, BILDENDE KUNST
Niklaus Troxler (*1947) ist vor allem für seineJazz-Plakate bekannt. Zunächst entstanden diesefür sein Festival im schweizerischen Willisau,doch schon bald war er gefragter Bildgeber dergesamten (Free-Jazz) Szene. Seine Arbeiten sindzumeist kraft voll und unverwechselbar – unddas trotz ständiger Variationen in Form, Farbeund Typografie. Troxlers Arbeiten wurden mitnahezu allen relevanten Auszeichnungen rundum den Erdball ausgezeichnet (u.a. auch eineAusstellung in der ggg-Galerie in Tokio). Sie sindin den wichtigsten Sammlungen weltweitvertreten (u.a. im Museum of Modern Art in NewYork). Seine jahrlange Tätigkeit als künstlerischerLeiter (bis 2011) des Plakat Kunst HofsRüttenscheid und seine Initiative zur Verleihungdes Jazzpotts haben seine Arbeiten auch inEssen bekannt gemacht.
bis 14.01.2018
Förderung durch: Pro Helvetia
Museum FolkwangMuseumsplatz 145128 Essen
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016Niklaus Troxler, AfricanEchoes Willisau, 1988
Struwwelpeter recoiffé. Französische Illustratoren frisieren Struwwelpeter neuLITERATUR, DESIGN, BILDENDE KUNST
KULTUR AUS DER SCHWEIZ Seite 12 von 13
Frankreich ist Ehrengastland der Buchmesse2017. Vierzehn renommierte französischeIllustratoren haben den klassischenStruwwelpeter-Geschichten einen frischen Lookverpasst. Neben diesen neuen Versionenpräsentiert die Ausstellung die französischeEditionsgeschichte von Heinrich HoffmannsBilderbuch.Die Ausstellung zeigt die Kreativität undLebendigkeit der aktuellen frankophonenIllustrationsszene. Schon früher habenIllustratoren wie Claude Lapointe (F) oder BenoîtJacques (B) den „Pierre l’ébouriffé“ oder „Crasse-Tignasse“, wie der widerspenstige Held in derÜbertragung von Cavanna heißt, neu gezeichnet.Vierzehn bekannte französische bzw.frankophone Autoren/Illustratorinnen sind derEinladung der Kuratorinnen Beate Zekorn(Leiterin des Museums) und Dominique Petre(Kulturbeauftragte des IFRA/Institut français)gefolgt. Die Künstler ließen sich vonStruwwelpeter & Co. inspirieren und malten einBild, kreierten eine 3D-Illustration oderentwarfen eine Skulptur. Mit dabei sind:Albertine (Schweiz), Blexbolex (Frankreich),Anouck Boisrobert (Frankreich), Marc Boutavant(Frankreich), Anne Brouillard (Belgien), KittyCrowther (Belgien), Claude K. Dubois (Belgien),Marianne Dubuc (Kanada), Chen Jiang Hong(Frankreich), Emmanuelle Houdart (Schweiz),Edouard Manceau (Frankreich), Louis Rigaud(Frankreich), Anaïs Vaugelade (Frankreich) undChristian Voltz (Frankreich).
bis 26.06.2018
für Kinder geeignet
Struwwelpeter MuseumSchubertstraße 2060325 Frankfurt
Ferdinand Hodler und die frühe ModerneVISUELLE KUNST
Ferdinand Hodler (1853–1918) zählt zu denbedeutendsten und erfolgreichsten SchweizerKünstlern des frühen 20. Jahrhunderts.Innerhalb des Symbolismus und des Jugendstils,zu deren wichtigsten Vertretern er neben EdvardMunch und Gustav Klimt gehört, entwickelte ereinen unverwechselbaren Kompositions- undMalstil. Die Ausstellung Ferdinand Hodler unddie frühe Moderne in der Bundeskunsthalle istseit fast zwanzig Jahren die erste umfangreicheWerkschau in Deutschland. Mit etwa 80Gemälden erlaubt die Schau einen Einblick indas Schaffen des Künstlers an der Schwelle zurModerne.
www.bundeskunsthalle.de
bis 28.01.2018
BundeskunsthalleMuseumsmeile Bonn53113 Bonn
© Foto: Sebastian StadlerFerdinand Hodler,Linienherrlichkeit, 3. vers. c.1909, KunstmuseumSt.Gallen, Dr. Max Kuhn-Stiftung
Heimat Alpstein - Appenzeller und Toggenburger BauernmalereiVISUELLE KUNST, GESCHICHTE
KULTUR AUS DER SCHWEIZ Seite 13 von 13
Die farbenfrohe Ausstellung desRosgartenmuseums stellt mit Werkenbedeutender „naiver“ Malerei aus der Sennen-und Bauernkultur des 18. bis 21. Jahrhundertsalte Traditionen und Kulturgüter der AppenzellerGeschichte vor. In der Ausstellung und imBegleitbuch werden neben der Präsentationausdrucksstarker Kunstwerke der großenMeister – und der wenigen Meisterinnen – derBauernmalerei auch prägende Momente derAppenzeller Geschichte beleuchtet.Kooperationspartner: BrauchtumsmuseumUrnäsch, Museum Appenzell, ToggenburgerMuseum/Lichtensteig, Steinegg-Stiftung, Stiftungfür Appenzellische Volkskunde, KantoneAppenzell IR/ AR, Appenzellerland Tourismus,„Bärli-Biber“ Bischofberger AG.
bis 30.12.2017
10:00-17:00
für Kinder geeignet
Kulturzentrum am MünsterWessenbergstr. 41 / 4378462 Konstanz
© AppenzellerBrauchtumsmuseumUrnäschChristian Vetsch; Alpfahrtbeim Anker in Urnäsch, ca.1973
In Meißener Manier - Berliner Porzellan der Manufaktur WegelyVISUELLE KUNST
Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweitgrössten Bestand an erstem preussischenPorzellan der Manufaktur Wegely. Der einer Schweizer Wollhersteller-Familie entstammendeWilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wussteum die Porzellanliebe des preussischen KönigsFriedrich des Grossen. Daher gründete er 1751auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin einePorzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild.Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischenverstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heimdem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grössteSammlung an Wegely-Porzellan übereigneteund zeigt diesen Schatz seither in einerDauerausstellung.
bis 01.05.2024
Hetjens-Museum - DeutschesKeramikmuseum -Schulstraße 440213 Düsseldorf