br vie rtler · 2017. 11. 5. · Jelena Spasic,Too Kool For School (Kunst auf T-Shirts) Goran...

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JUNI 2014 br nnenviertler u Das Magazin der IG Kaufleute Brunnenviertel in Neulerchenfeld Fest Straßen Plan auf der Rückseite Oberwelt – Unterwelt von der Monarchie in die EU G’sund leben, wohlfühlen am Brunnenmarkt ernten Straßen Kunst Fest Samstag, 14. Juni, 10 – 24 Uhr NIGHT SHOPPING AM BRUNNENMARKT & YPPENPLATZ Volles Programm im Heft Tanz Zirkus Music Acts KunstHandWerkMarkt

Transcript of br vie rtler · 2017. 11. 5. · Jelena Spasic,Too Kool For School (Kunst auf T-Shirts) Goran...

  • JUNI 2014

    br nnenviertleruDas Magazin der IG Kaufleute Brunnenviertel in Neulerchenfeld

    Fest Straßen Plan auf der Rückseite Oberwelt – Unterwelt ● von der Monarchie in die EU G’sund leben, wohlfühlen ● am Brunnenmarkt ernten

    StraßenKunstFestSamstag, 14. Juni, 10 – 24 Uhr

    NIGHT SHOPPING AM BRUNNENMARKT & YPPENPLATZVolles Programm im Heft

    TanzZirkus

    Music ActsKunstHandWerkMarkt

  • Inhalt

    2 brunnenviertler | Juni 2014

    Afrobeat, Balkan, Soul/Funk/RnB. MartinRothe: Gesang, Gitarre, Percussioni, San-ja Govorcin: Gesang, Piano, Patrick Huter:Drums, Julia Pflüglmeier: Posaune, FabianDavid: Bass, Carina Heindl: Trompetewww.facebook.com/PuzzlePeopleProject

    Vila Madalena, die Rhythmen des Balkanvermischt mit den warmherzigen KlängenSüdamerikas, eine Kombination aus Fla-menco und jiddischer Musik, gewürzt miteiner Prise Jazz. Nikola Zaric: Akkordeon,Franz Oberthaler: Klarinettewww.vila-madalena.com

    Aerdung, facettenreicher Gesang, Flöte,Saxophon, Posaune & explosive Rhyth-mussection: Lucia Karning: Vocals, SophieSchollum: Flute, Susanne Mayr: Sax,Jakob Mayr: Trombone, Jonathan Frick:Keys, Felipe Ramos: Bass, ChristophSchacherl: Percussion, Andi Senn: Drumswww.aerdung.com

    RONJA* & Pavel Shalman Duett Pop,Chanson, Jazz, Tango, Balkan & Klezmer,Neuinterpretation und Eigenkompositionbilden einen eigenständigen neuen Sound!Gegründet 2010 zum „Tag der Menschen-rechte“: RONJA*: Gesang, Tanz & Drama,Pavel Shalman: Violine mit Loops

    Roma Verein Vida Pavlović , eine dermitgliedsstarken Roma-Organisationen inWien, besteht seit 2006. Obfrau JasminaPavlović, ist als Aktivistin und engagierteMitarbeiterin in vielen Roma-Projektenbekannt. Der Verein setzt sich für Bildungvon Roma-Kindern ein. Sein Orchesterspielt auf und lädt zum Mittanzen ein.14.30 im Yppenparkwww.vida-pavlovic.com

    Brunnhilde, das DJane Kollektiv derBrunnenpassage! 9 DJanes unterschiedli-cher Herkunft mit großer stilistischerBandbreite fördern junge Frauen aus un -terschiedlichen Kulturkreisen in der Musik-szene und bereichern das Stadtlebendurch kulturelle und musikalische Vielfalt.

    2 StraßenKunstFest – volles Programm

    6 Oberwelt – Unterwelt

    Kunstfestival grundstein 2014

    8 Für Sie da,

    die IG Kaufleute Brunnenviertel

    Impressum

    10 von der Monarchie in die EU

    12 G’sund bleiben

    14 am Brunnenmarkt ernten

    16 StraßenKunstFest – Festplan

    Liebe LeserInnen!Liebe FestbesucherInnen!

    Unter der künstlerischen Leitungder Brunnenpassage / GordanaCrnko, in Kooperation mit demBezirk, der GebietsbetreuungOttakring, dem Marktmanagement,den Wiener Einkaufsstraßen,NONO und uns, der IG Brunnen-viertel, ist wieder ein faszinieren-des Programm entstanden, beidem sehr viele Einzelpersonen undInitiativen mitwirken. Feiern Sie mit!

    Johann MarvanObmann der IG Kaufleute Brunnenviertel

    NONO – NONSTOPNORDZEILE

    www.nono.or.at

    ab 15 Uhr: Wir machen Straße: Pflanzdosen-Workshop, Fahrräder reparie-ren, georgisches Essen und Wein, brasi-lianisches Eis, Siebdruckeria, Bio-Markt-stände: Feines aus Kärnten, Wildes-wildesLainz u.a.

    17 Uhr de Yppies 1. Wr. Marktstandlband– Klezmer & more…

    19 Uhr Fuzzy Riot – livedirty old school blues, Erich Tiefenbach(vocals & harp), Michael Probst (gitarre),Ludwig Lenz (keyboard) & Kilian Schrader(bass) ft. Stephan Brodsky (drums)

    21 Uhr Fusion Latina Live MusicSalsa, Merengue, Bachata, Cumbia, Cha-chacha; ansteckende Lebensfreude!

    Zwischendurch DJ G_SUS mit dezentem Blues und Rock’n’Roll

    21.30 Uhr DJ-Line von subsatellitin der Westzeile

    22 Uhr Film im Sachlink DukaniYppenplatz 2

    Ab 24 Uhr After Party im FaniaYppenplatz 3

    ÜBERALL ACTS VOM FEINSTEN

    Soundtrack eines Sommertages, vonbrasilianischen Choros bis Eigenkomposi-tionen. Carina Auzinger: Klarinette, Taher-eh Nourani-Mokaramdoust: Querflöte,Fabrice Desire: Gitarre

    Wind & Fire, Flamenco Gitarre, Cajon undpersische Flöte: eine musikalische Reisevon Wien über Spanien nach Persien.Hamid Saeb: Gitarre, Maziyar Vafaei:Cajon, Mohammad Khodadadi: Nej

    Puzzle People, „World Beat“, ein Herz-schlag unterschiedlichster Stilrichtungen:

    MITSPIELEN IM YPPENPARK

    ab 10 Uhr Urbaner Spielplatz:Installationen & Barfußweg von den„Töchtern der Kunst“

    10 – 18 Uhr die Wiener Kinderfreunde laden zum Mitmachen ein

    10 – 18 Uhr Fahrrad-Parcour der PolizeiKinder, nehmt das Fahrrad mit, seid dabei

    10 – 19 Uhr Schnupper-ShiatsuDipl. PraktikerInnen und SchülerInnen vonNAIKIDO-Shiatsu zeigen, was Shiatsu istund kann und geben Ausbildungsinfos

    11 & 16 Uhr Energetische ÜbungenEine halbe Stunde Do-In und Qigong zumMitmachen mit NAIKIDO

    12 Uhr Florian Kalaivanan, Ruth Biller und andere vom Wiener Zirkuskollektiv C3

    14 – 16 Uhr die VHS Ottakring-Hernalshilft spielerisch, Ihren Fremdwörter-Wort-schatz zu erweitern, Riesenkreuzworträt-sel, zweisprachiges Memory u.v.m.

    16 Uhr Tanzworkshop für Kinder von undmit SuperSoulMe

    19 Uhr Urban Styles Tanzworkshop für alle

    21 Uhr [dunkelbunt] DJ Set

    StraßenKunstFestALLES BÜHNE

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    gomolino

  • brunnenviertler | Juni 2014 3

    Future and the Lovers, Soul&Pop vomFeinsten, Stimme: Future Love, Gitarren:Dieter Siebenhütter, Tobias Eichhorn

    weiters SAEB – Hamid Saeb: Gitarre,Saeed Saeb: Gitarre, Mundharmonika /Hans Tschiritsch, Klangforscher und Instrumentenerfinder / EsRaP – Esra undEnes Özmen, Rap vom Feinsten / Pfao! A Cappella Impro / Manuel Wagner: Performance, Tanz / Der Schwarm, A Cappella Ensemble, Leitung Paula Ba -rembuem / „MIMI in Wien“ Miniaturen-theater, Fábio Coutinho Altenburg / tRIO –Akrobatik, Clownerie / Das Institut fürSprachkunst der Angewandten bittet zumTanz der Stimmen und Texte / Kid Pex,kroatisch-österreichischer Hip-Hop / DuoSchlader-Oslansky – Wienerlieder / Studierende des Studiengangs Zeitgenös-sischer und Klassischer Tanz an der Kon-servatorium Wien Privatuniversität / AliReza Daryanavara: Performance, Musik/ Georg Baum: keltische Harfe / u.a.

    DER BRUNNENMARKT TANZT

    DanceJam featuring VHS 17 DieTanz-pädagogin Lena Podirsky gibt ihre Tanzlei-denschaft an Kinder und Jugendliche wei-ter: Tanzstile mischen, in Choreografienumsetzen, Videoclips produzieren, wieStars auf der Bühne stehen. www.facebook.com/dancejamsessions

    BO3 & friends BO3 ist die Showgruppevom Triple*G Tanzsportverein, geleitet vonGründer & Triple*G Tanzlehrer Mr. RitzCharming, bietet SchülerInnen Tanzerfah-rung auch außerhalb der Kurstage.www.triple-g.at

    Luis Widmoser & Karin Cheng liebenurbane Tanzstile wie Hip Hop, Vogueing,House etc.. Für dieses Event haben sieeine speziell für den Brunnenmarkt ent -wickelte Choreographie zusammengestellt.

    Academia Flamenca Wien geleitet von„La gitana rubia“ (Susanne Heinzinger).Flamenco, eine wunderbare Verbindungvon Tanz und Musik, lebt von der Kom-munikation zwischen TänzerInnen, Musi-kerInnen und Publikum. 17 Uhr Weyprechtg. / Schellhammerg.www.flamenco-academia.at

    SuperSoulMe Urbane Tanzstile und star-ke Tanzcommunity. In kostenlosen Projek-ten erwerben Kinder und Jugendlichesoziale Kompetenz und gewinnen Selbst-bewusstsein. Möglichkeiten zu tanzen gibtes natürlich auch für Erwachsene.18.30 Uhr Weyprechtg. / Schellhammerg.www.supersoulme.com

    Tango tanzen mit Tangomolino Die 1.österreichische Tango und Theater-Com-pany, geleitet von der Tangotänzerin &Choreografin Nastasja Sas, entführt ihrPublikum mit Leidenschaft und Hingabe indie sinnliche Welt des tango argentino.20 Uhr Weyprechtg. / Schellhammerg.tangomolino.jimdo.com

    I Parea, zu Deutsch „die Partie“, pflegtseit 25 Jahren griechischen Tanz in tradi-tioneller Form und Tracht.www. pareavienna.beepworld.de

    Busovaca, der Kroatische Sport- undKulturverein, gegründet 1993 in Ottakring,pflegt neben dem eigenen Fußball-Teamdie Tradition der Volkstänze und Original-trachten. Die Jugendfolkloregruppe, Lei-tung Jozo Kristo, zeigt ihr Können undlädt zum gemeinsamen Kolo Tanz!

    Atib Der türkisch islamische Verein Atib istum kulturelle und soziale Zusammenarbeitin Österreich bemüht. Seit Jahren organi-siert er z.B. einen internationalen Volks-tanzwettbewerb, um verschiedene Kultu-ren und ihre Traditionen zu bewahren. Sei-ne Folklore-Gruppe stellt sich vor und lädtSie zum gemeinsamen Tanzen ein. 12.30 Uhr auf der Piazzawww.atib.at

    PIAZZETTA

    10 – 24 UhrDie IG Kaufleute Brunnenviertel mit Kulina-rischem vor Staud’s Pavillon

    11 Uhr Little Steps to India Kathak Dance, Kaveri Sageder & Group

    11.30 Uhr Fii, Live Looping Beatbox

    12 Uhr Capoiera mit Contra Mestre Regis– Meia Lua Inteira Viena, Musik: MaracatuRenascente, traditionelle Karnevalsmusikaus dem Nordostens Brasiliens

    12.45 Uhr DanceJam featuring VHS 17

    13 Uhr JUVIVO 15 /Circus LuftikusBitte anschnallen! 9 Jugendliche zeigen ihrselbst entwickeltes Spektakel auf Trapez,Vertikaltuch & -seil, Jonglage & Akrobatik

    14 – 16 Uhr SaturdanceAfro-haitianischer Tanz mit Livemusik,offener Tanzworkshop der Brunnenpassa-ge, Leitung Karin LaBel

    16 Uhr Performance Youth GroupTanz die Toleranz, Choreo Ottilia Gaurean

    16.30 Uhr BrunnenchorLeitung Ilker Ülsezer

    17 Uhr Verein Busovaca stellt sich vor

    18 Uhr superar Musikgruppe, von Backon Stage 16/17, Leitung Rafael Neira Wolf

    18.30 Uhr Future and the Lovers

    19.15 BO3 & friends urban dance

    19.30 Zauber der Sitar Alokesh Chandra:Sitar, Haider Khan: Tabla

    21 Uhr Tanzkaraoke Cie. Willi Dorner

    22 Uhr Café OlgaSanchéz Balkan-Latino-Melange verführt zum Tanz

    Samstag, 14. Juni, 10 – 24 Uhr

    Die Kü�nstlerinnen undKünstler geben ihrBestes, geben Sie dasIhre!

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  • 4 brunnenviertler | Juni 2014

    Anna Holly, Gebrauchsgeschirr und Lam-pen aus Porzellan und Steinzeug

    Simone vom Moe, Die Füchsin/Moe

    Eva Marinkovits, Bilder

    Ulrike Greifeneder, Schmuck und Ge -brauchsgegenstände aus Naturmaterialien

    Elisabeth Podany, Fingerobjekte, Colliers,Assemblagen, Acrylbilder, Eisenobjekte

    Petra Pitzl, aus alten Shirts neue Acces-sories (Hauben, Tücher, Lätzchen etc. fürBabies, Kinder, Frauen und Männer)

    Katarzyna Wolak, selbstentworfene Klei-dung und Schmuck

    Lisa Riedl & Elisabeth Divis, RecyclingMode

    Elisabeth Denner, Häkel-Stoffkombis;Häkelpatchworktaschen, Lesezeichen,Kindergartentaschen, Krabbeldecken

    Roswitha Seeber, Mode

    Esther Weinberger, Handpuppen ausalten Socken

    Erika Bsucher, Geschenke und Accessoirs

    Astrid Prunner, Holzkinderspielzeug, teil-weise handgearbeitet

    Szidonia Szep, Knitwear for Kids

    Tamara Neubauer, Taschen und Geldbör-sen aus alten Büchern, Wickelröcke ausKaffeesäcken u.a. Upcyclings

    Corinna Wrana, Running Away Back-packs

    Alexandra Radislovich, Upcycletes,Genähtes, Gehäkeltes, Gefilztes, kunter-buntes Selbstgemachtes von „Alexsart“

    Barbara Oswald, Iluseon, alte und neueKunst, Bilder, Plastiken, Keramik und Por-zellan, Modeschmuck, antiquarischeBücher, Nachdrucke alter Oblatenbilder

    Christina Lichy, Hattitude, Hüte undKopfschmuck, mit Liebe handgefertigt,vintage inspiriert mit ein Twist modern

    KUNST HAND WERK MARKT

    10 – 22 Uhr am „Yppenmarkt“

    15 – 22 Uhr Nord- und Westzeile

    Flora Strohmeier, Ivana Majbar,Maria Sulzer, selbstgemachte Taschen,Buttons, Ketten, Ohrbehang u.a. Kleinig-keiten, die man unbedingt haben muss

    Alexander Stransky, intuitiv bemalteGeschenkkarten, Seelenfarbenbilder

    Elfie Strommer, selbstgenähte bunteStoffkatzen, Bären, Eulen, Schnecken undGartenengel

    Ilse Gold, Vasen und Töpfe mit Serviet-tentechnik, gehäkelte Kleinigkeiten undSchmuck

    Andrea Steinhauser, Schmuck mit Wien-Bezug (Label KAFFEEHAUS AM RING®)sowie aus Limoges Porzellan handgegos-sener Schmuck und Geschirr

    Sascha Stransky, Dekorations- undGebrauchsgegenstände aus Holz, Foto-grafie und Marmorierkunst

    Andrea Marenzeller, Halsketten ausKnöpfen, Büroklammern, winzigenWäscheklammern, von Großmuttergeklöppelte Spitzen, Krägen, bestickteBorten

    Jelena Spasic, Too Kool For School(Kunst auf T-Shirts)

    Goran Novakovic, Vajtundbrajt (mit Sprü-chen bedruckte T-Shirts)

    Mirjana Djotunovic/Mustra (AU), selbst-gemachte Kleider und T-Shirts

    Jelena Jankovic, Jellystone

    Claudia Kulhanek/CL.AC, Schmuck,Accessoirs

    Kathrin Hahn, Romana Dobes, MhhFräulein, Marmeladen, Backmischungen

    Liisa Andersen

    NIGHT SHOPPING AM MARKT

    14 – 17 Uhr „Offene Werkstatt: Nähdeinen Shopper selbst“ alle können sichunter Anleitung eine Einkaufstasche ausgebrauchten Werbeplanen nähen, vor dem Caritas markt_platz / Yppenmarkt

    17 – 24 Uhr Flanieren, Schauen ...wenn Sie etwas anlacht, zugreifen

    Brunnengasse

    Heiße Würste von Nebojsa Bajevic > 47,(sprich: vor Brunneng. 47) und Blaser > 55

    Kebap von Bilge > 50 und Muezeyyen > 62

    Blumen in allen Sommerfarben arrangiertvon Blumen Weiser > 59

    Alles Türkisch, Supermarkt Hür Pas > 56

    Lebensmittel & mehr, Cimen Aynur > 58

    Eis im Stanitzel von Ileli Melahat > 65

    Käse aus vielen Regionen > 58, > 67

    Obst & Gemüse von Ali Ay > 61

    Russischer Sekt, georgische Weine,vor der Brunnenpassage

    Yppenmarkt

    Restauration von Dellago auf der Piazza

    Süßes & Saures von Staud’s

    Schmackhaftes aus der Galerie AU

    Cookies, Cheesecake von Back Mieze

    Nordzeile, Südzeile, Westzeile

    Wildes-wildes Lainz

    Biologisches von der Arge Rosenauer

    Steckerlfisch von Biofisch

    Cose buone dal Friuli all�Istria, Feinkost &Vinothek, Kaffeespezialitäten ... bis 22 Uhrbei la Salvia

    und anderes mehr

    StraßenKunstFest Samstag,ALLES MARKT

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    IMI in Wien

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  • brunnenviertler | Juni 2014 5

    Christine Pleyl, XTine, Grafik-Design mitZusatznutzen

    Daksha Gowda, Sanchali, Schmuck undindisches Kunsthandwerk

    Elisabeth Langer, Lese*Zeichen, Buch-statt Ohrschmuck! Aber auch andereÜberraschungen

    Franz Mosböck, Recycling-Produkte:Taschen aus Tetra-Pak von Milch, Frucht-säften, Eistee, Eiskaffee, Trinkjogurts

    Katrin Geistler, Luftlinie Design, originell,aus Papier, Schmuck, Design, KettenKunststücke, Schmuck, Spiele, Unikate

    Jacqueline Batz, ton âme solitaire, diy-pottery handpainted

    Johannes Bodenseer, mit viel LiebeSelbstgemachtes aus der Natur, das auchnatürlich verpackt wird!

    Renate Gerlach und Mariam Wasel, edleHandarbeit

    Silvia Schilk, Ätherische Öle, Naturkos-metik, Pflegeprodukte und Balsame helfenuns ausruhen, entspannen, wohlfühlen.

    pippilotta, Kinderbücher

    AUSSTELLUNGEN, LESUNGEN, RADIO, PARTY, OUT-& INDOOR

    12 – 14 Uhr Wandern durch den Markt Bezirksvorsteher Franz Prokop, die IGBrunnenviertel und die GebietsbetreuungOttakring

    Urban Games und mehr

    street game conspiracyDas transdisziplinäre KünstlelrInnen Kol-lektiv arbeitet im Bereich öffentlicher undinteraktiver Kunst sowie neuer Medien. Sieveranstalten z.B. das Play:Vienna Festival,Kernteam Philipp Ehmann, Markus ›fin‹Hametner und Simon Repp. Jung und Alt, erobert euch die Plätze rund

    um den Brunnenmarkt zurück. Man mussnichts können, Lust am Spielen genügt.www.playvienna.com

    PLAY:BRUNNENMARKT Spielt mit uns!design street game conspiracyStart jeweils um 14, 14.30 und 15 Uhr vormBrunnenpassagen-Haupteingang.

    SCHILDKRÖTEN ALARM!design Invisible Playground aus BerlinStart jeweils um 16, 16.30 und 17 Uhrauf dem Spielplatz am Yppenplatz

    Fünfsteinspiel Videoinstallation von Fesih Alpagu. Neh-men Sie auf dem Orientteppich Platz, dieSteine in die Hand und spielen Sie dasvon Asien bis Lateinamerika beliebte Spiel!ab 11 Uhr Blumen Weiser, Brunneng. 59

    Das KunstMobil der Brunnenpassagedie mobile Bühne der Brunnenpassagebespielt seit Juni 2013 ganz Wien. ab 15 Uhr Weyprechtg./Schellhammerg.www.brunnenpassage.at

    ::kunst-projekte::

    12 – 24 Uhr Live Painting „ASEMIC CALLIGRAPHY“ von und mitTom Venning im Roten Salon, Piazza

    Preview der Bloomsday Ausstellung„Traumspiel zwischen Paradies und Hölle“das Kapitel CIRCE im Ulysses von JamesJoyce; Vjekoslav Boric, Lisa Großkopf,Sonja Henisch, llona Petöne Szentes, Gerald Grünwerth, Bernadette StummerCafé Club International, C.I. Payerg. 14

    !ART & DANCE! Tanzen Sie zur Kunstdurch das Brunnenviertel und entdeckenSie im Juni in Auslagen von Geschäftenund Lokalen Werke von Vjekoslav Boric,Silvia Ehrenreich, Manuela Eibensteiner,Heidrun Karlic, Evamaria Karpfen, LilianaOjeda, Elisabeth Schwandter, Helga Beerzum Thema Tanz und Bewegung. www.galeriestudio38.at/strassenkunstfest

    Q-PRO – Raum für Ideen!

    10 – 22 Uhr – open – off space14 Uhr Vernissage: Tanz dich frei mit internationalen KünstlerInnen. 14.30: Märchentanz: Die sieben Raben, Bewe-gungstheater für Kinder, mit Nico Wind, Adriana Daly-Peterova und Iris Maria-Stromberger. Veranstaltungen des Vereins „Töchter der Kunst“, deren Projektraum ein offener und mutiger Schmelztiegel für Proben, Produktionen, Veranstaltungen ... mit heller Wohnzimmerinfrastruktur ist und auch angemietet werden kann. Schellhammergasse 24/2 Ecke Huberg. www.toechterderkunst.at

    AU, Brunnengasse 76

    Live streaming und live Musikauf der Straße am Morgen mit AU residentDjs und Musikern vor dem AU, neben demSchanigarten am Nachmittag mit La Sectedu Futur, am Abend mit Pousse

    bis 24 Uhr AusstellungImmanuel Rohringer in der AU-Galerie

    ab 24 h After Party im AU

    Neulerchenfelder Straße 33

    15 – 24 Uhr Heurige Kunst im HofHeurigen- und Kunstbetrieb für diesenTag. Heinz Müller präsentiert seine Bilderim Tiroler-Stil, eine Hommage an Egger-Lienz, und Frau Helm zeigt ihren selbstkreierten Schmuck, Charly Haberfellnerkredenzt seinen besten Wein, in Bassena33 und Gastgarten. Und das Team vonMarvanTAM hat ein Ohr für all Ihre Fragenrund um Energie, Wasser- und Heizungs-installationen. www.marvan.at, www.bassena33.at

    Das StraßenKunstFest findet, so wieder Brunnenmarkt selbst, selbstver-ständlich bei jedem Wetter statt.

    14. Juni, 10 – 24 UhrSPECIAL POINTS

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  • 6 brunnenviertler | Juni 2014

    Oberwelt –UnterweltEVROS. Ein Flussbad mit Gesang. Der (improvisierende) Sänger Orpheusauf seiner letzten Reise: Der Schattenim Hades, der Körper von Mänadenzerfetzt, der Kopf auf der Reise denEvros abwärts, nach Lesbos. Wie klingen abgetrennte Köpfe, wennsie singend im Wasser schwimmen? Was macht man eigentlich mit einerLyra, wenn man keine Hände hat?Aufbauend auf einer grafischen Parti-tur entwickelt der Saxophonist Manu-el Miethe eine Konzeptimprovisation,welche die lose herumflatterndenFäden des Themas aufgreift und dieEnden versuchsweise und locker mit-einander verknotet.Galerie wechselstrom, Grundsteing. 44,

    Sa. 28. 06. 2014, 20 Uhr

    Blind OrpheusMartina Gasser zeigt mit Fotoarbeitenund der Performance „Blind Orpheus“ihre Interpretation der antiken Liebes-geschichte. Findet Orpheus vielleichtdoch einen Weg, wie er seine Gelieb-te aus den Klauen der Unterwelt, desHades befreien kann?Die Grundsteingasse wird kurzfristigzur Bühne für dieses antike Dramaund teilt sich in Ober- und Unterweltauf. Es sei nicht zu viel verraten! Nursoviel, die Performance findet am Tagder Eröffnung statt.Supported by United Queendoms &

    39 DADA www.unitedqueendoms.com

    www.martinagasser.eu

    Upper world – Underworld

    Lassen Sie uns in die Ober‐ und indie Unterwelt eintauchen! Im Brun-nenviertel, wo seit über 100 Jahrendie Oberwelt auf die Unterwelt trifft,zeigen die Projekt‐ und Kunsträumeder Grundsteingasse zwei Wochenlang ihre Impressionen und Interpreta-tionen. Oberwelt und Unterwelt sindder Ausgangspunkt des diesjährigenKunstfestivals. Der Mythos vonOrpheus und Eurydike bildet einenSchwerpunkt.

    dedicated to Jean CocteauAnlässlich des 125. Geburtstags desfranzösischen Künstlers, der sich infast jeder Sparte der Kunst versuchthat, werden im Rahmen des Festivalsseine Filme „Das Blut eines Dichters“(1930) und „Orphée“ (1949) gezeigt.

    Nicht nur die griechische Mythologieist Thema:• „Wer lebt heute in der Ober‐ undwer in der Unterwelt?“

    • „Wie sieht heute die Ober‐ bzw.Unterwelt aus?“

    • „Ober‐ und Unterwelt in der Wirt-schaftskriminalität“

    • „Wer sind heute unsere Götter?“

    Mehr als 70 KünstlerInnen aus ver-schiedenen Sparten beschäftigen sichmit diesen Themen und erarbeitenihre persönlichen Sichtweisen.

    Offener Bücherschrank Ecke Brunnenmarkt / Grundsteingasse von grundstein architektur „divine“, kreationen von mano design in gold & rot

    Haben Sie Rosa Fluorescente gesehen? DreiPerformances zum Thema Frausein, Weib-lichsein, Begegnung und Körperlichkeit.War Anfang Mai im mo.e, Thelemanng. 4/1-3Mo.e, eines der KünstlerInnen Kollektive, diedas Brunnenviertel bereichern.

    grundstein

    der Verein für Kunst und Kommunika-tion veranstaltet seit 2004 zwei Maljährlich im Juni und September dasKunstfestival grundstein.

    Eröffnung: Samstag, 14. Juni, 18.00 Uhr

    durch Bezirksvorsteher Franz Prokop.

    Am Eröffnungstag ist die Grundsteingasse

    Fußgängerzone.

    Dauer: Sa., 14. Juni bis Sa., 28. Juni 2014

    Öffnungszeiten: Mi. – Sa., 17.00 – 20.00 Uhr

    Finissage: Sa., 28. Juni, ab 18.00 Uhr

    Ort: Ausstellungsräume und öffentlicher

    Raum in der Grundsteingasse

    Info und Programm: www.grundstein.at

    14. – 28. Juni

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  • brunnenviertler | Juni 2014 7

    Die Frisur spielt mit,ob Sie aus der Straßenbahn steigen,ein Geschäft oder den Brunnenmarktbetreten. Ohne viel Mühe das Haarmit Pfiff und Pepp zu tragen, ist einegroße Kunst. Marija Grošinić� findet mit Ihnen fürSie den richtigen Dreh und weiht Sie indie Geheimnisse Ihres Hair Stylings ein.Friseur Salon Marija, Grundsteingasse 14,

    [email protected], T: 406 91 88

    Hoch- und Subkultur

    Wenn am 14. Juni im Brunnenviertel„Alles Bühne“ ist – in der Grundstein-gasse, in der Brunnengasse und amYppenplatz – mögen die Darbietun-gen von hoher Qualität sein. DasEreignis selbst kommt von unten undwird getragen von den Menschen, diehier arbeiten und/oder auch leben. Im Gegensatz zu den hohen Häusernstehen Sie mit auf der Bühne, da -durch, dass Sie da sind. Dadurch,dass es gar keine erhöhten Bühnengibt, stehen alle auf einer Ebene. Wirimaginieren die Bretter, die die Weltbedeuten, für alle. Und worum gehtes denn bei Kunst und Kultur? Sichmit dem wirklichen Leben auseinan-derzusetzen, es zu betrachten, zuhinterfragen und mit ihm umzugehen.

    Das zu initiieren hat mir Spaß ge macht,das zu inszenieren, braucht es viele,und es freut mich, dass sich wiederviele gefunden haben. Ein Teil der Kul-tur, miteinander aktiv das Leben imBrunnenviertel zu gestalten. Gemein-sam geht‘s besser, privat, beruflich,gesellschaftlich. Kooperation beflügelt,Gemeinschaft ist mehr als die Sum mealler Teile, gibt Kraft und bringt er -staunliche Ergebnisse, wie das Stra-ßenKunstFest im Brunnenviertel.

    Die Kultur der Kooperationschätze und pflege ich natürlich auchmit KundInnen und MitarbeiterInnen.Wir sind der einzige Betrieb in Wien,der ein eigenes großes Lager hat undnicht „Just in Time“ bestellt, sondernselbst ausliefert. Persönlicher Kun-denkontakt ist wichtig, damit wir undSie zufrieden sein können.

    Gerald Kerbl

    SKRIBO BÜROPROFI Papier Kerbl

    Ihr Spezialist für Bürobedarf und

    Ihr kompetentes Papierfachgeschäft

    Ottakringer Straße 23,

    Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr, Sa bis 15.00 Uhr

    T: 405 47 45 www.papier-kerbl.at

    Grundstein 2014„How can we?“ Kurzmusical von Mona Hollerweger,das die Spaltung zwischen Geist undKörper thematisiert und auflösenmöchte. „Der Körper, unsere Natur,wird unterdrückt. In mir ist ein unstill-bares Bedürfnis, Erde zu riechen.“

    Die Künstlerin, ursprünglich körperori-entierte Psychologin, fand schließlichihren Sinn in der körperorientiertenPerformance, in der sie seit ca. 10Jahren ihren Körper inszeniert, Bildund Musik vereint. Performancetitelwie Pop Aus Korn; Das Wort Ist Hüh-nerfleisch geworden; Das Gelbe vomEi und das Salz der Erde; lassen ihrenWitz und Tiefgang erahnen, und „Tief-gang“ ist ja hier ein Festivalthema.

    Zu Gast im mano-Shop: mo°sound,die Wiener Kugellautsprecher ausPorzellan. Klar, pur, echt und frei – einehrliches, mit Liebe zum Detail aus -gearbeitetes Produkt. Hier werden diebeiden Traditionen Porzellan-Kunstund Musik vereint und neu interpre-tiert. Das Ergebnis ist ein kleinerKugellautsprecher mit großem Klang.Hergestellt im 7ten Bezirk. mo°soundsind Ronald Jaklitsch und Xiane Kangela. Am Eröffnungsabend gibt es eine Live-Session und HedwigRotters neue mano design Serie „divine“.Grundsteing. 36/1-3, www.manodesign.at

    Geöffnet: Di bis Fr von 12 bis 18 Uhr

    manos Gäste: mo°sound, Wiener Kugellautsprecher How can we? Performance Mona Hollerweger

    Manuel Miethe bewegt sich vorwiegend aufden Spielwiesen zwischen Neuer Improvisa-tionsmusik und den freien Formen des Jazz.

    Kunstfestival

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    Gefördert aus Mitteln der Stadt Wien durch die Wirt-schaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien. mit Unterstützung der Wirtschaftskammer Wien

    IMPRESSUM: Medieninhaber, Verleger & Herausgeber und Redaktion: Interessensge-meinschaft der Kauf leute Brunnenviertel in Neulerchenfeld, Neulerchenfelder Straße33, 1160 Wien, Obmann: Johann Marvan; Endkorrektur: Christine Pavesicz-Kerbl; Fotos: Ernst Mateovics oder bei den Fotos; Graphik-Design/ Produktion: Sibylle Giesel mann;Druck: Druckerei Berger; Auflage: 42.000 Stück. Offenlegung lt. § 25 Mediengesetz:Der Brunnenviertler ist ein unabhängiges Medium, das sich zu 100% im Besitz des Ver-eines befindet. Es dient der Information über Aktionen und Veranstaltungen des Vereins und dessen Mitgliedern, sowie über das gesellschaft liche und wirtschaftlicheLeben im Brunnenviertel. In Fällen, wo bei Drucklegung keine aktuellen Rechteinhabe-rInnen recherchiert werden konnten, bitten wir diese, sich zu melden.

    ... das eine und das andere schreibt und fotografiert Brigitta Maczek

    22 pippilotta kinderbuchBuchbestellungen, auch fürErwachsene, werden gerne entge-gengenommen.Di-Fr 10-18 Uhr, Sa 9-14 UhrNeulerchenfelder Straße 41T: 403 09 [email protected]

    Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder!

    Night Shopping am 14. Juni, 10 – 24 Uhr

  • die IG Kaufleute Brunnenviertel

    brunnenviertler | Juni 2014 9

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    16 Café ConcertoKonzerte – Sessions – DJs ...

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  • 10 brunnenviertler | Juni 2014

    dient sie seit dem EU-Beitritt 1995 zurRichtpreisfindung für den österreichi-schen Markt. Im großen Saal, OdeonTheater genannt, spielt seit 1988 dasSerapions Ensemble.

    Kurz auch „Getreidebörse“ genannt,sicherte diese nicht die Lebensmittel-versorgung. Missernten im Land undhohe Weltmarktpreise hatten Mehlums Doppelte verteuert, Fleisch warunerschwinglich geworden. Die als„Hungerrevolte“ in die Geschichte ein-gegangene Kundgebung begann am17.9.1911 friedlich im 1. und endetegewaltsam im 16. Bezirk. Zum erstenMal seit dem Revolutionsjahr 1848eröffnete das Militär in Wien wiederdas Feuer auf Demonstranten.

    Jetzt revoltierten die ArbeiterInnen.1848 waren es die Studenten inWien, die mit der Forderung „Freiheitfür Universitäten und Presse“ denKampf um politische Rechte ins Rol-len brachten, der auch auf andere Tei-le der Monarchie übergriff. Kaiser Fer-dinand I. dankte in der Folge zugun-sten seines 18-jährigen Neffen FranzJosef I. ab. Der verstand die Zeichender Zeit nicht und versuchte neoabso-lutistisch zu regieren.

    Undiplomatisches Verhalten im Krim-krieg 1853-56 (Russland gegen dasOsmanische Reich & Verbündete),Gebietsverluste nach der Niederlagegegen Frankreich und Sardinien 1860und der verlorene Kampf gegen Preu-ßen 1866 schwächten den WienerZentralismus des Hauses Habsburg,der fast 600 Jahre, genau seit 1278währte. 1867, mit dem „Ausgleich“mit Ungarn änderte sich die Staats-form, vom Kaiserreich Österreich zurösterreichisch-ungarischen Monarchie.

    1867 trat das „Staatsgrundgesetzüber die allgemeinen Rechte derStaatsbürger für die im Reichsrat ver-tretenen Königreiche und Länder“ inKraft.

    Reisende, die im 19. Jahrhundertvon Sarajewo (Bosnien und Herze-gowina) nach Lemberg (Galizien,heute Ukraine) über Krakau (Polen),und Prag (Tschechische Republik)nach Wien unterwegs waren, über-schritten keine Grenzen.

    Sie bewegten sich ja innenhalb derösterreichisch-ungarischen Monar-chie, dem Vielvölkerstaat, in demDeutsch, Italienisch, Ladinisch, Pol-nisch, Rumänisch, Ruthenisch, Serbo-kroatisch, Slowenisch, Tschechisch,Ungarisch ... gesprochen wurde. Ins-besondere in den großen Städten leb-ten mehrere Sprachgruppen neben-einander. In Prager Theatern wurdedas schönste Deutsch gesprochen.Ein Staat mit einer Außenpolitik undeinem Heer, in dem Angehörige deschristlichen, mosaischen und islami-schen Glaubens dienten, in dem eskaum Handelsschranken und eineeinheitliche starke Währung gab.

    Als das 20. Jahrhundert heraufdäm-merte, wurde die Welt kleiner durcheffizientere Kommunikationsmittel,durch ein wachsendes Eisenbahn-und Telegraphennetz, die Verbreitungvon Zeitungen und Ideen – Errungen-schaften, die auch Menschen in entle-genen Gebieten erreichten.

    Wirtschaftlich war man schon langevom Weltgeschehen mitbeeinflusst.Die 1855 gegründete „privilegierteösterreichische Creditanstalt“ wurdebereits zwei Jahre später durch einegroße Handelskrise, die von den USAnach Europa überschwappte,geschwächt.

    1869 entstand die „Börse für landwirt-schaftliche Produkte“ in Wien. „DenKaufleuten aller Völker und jederSprache gewidmet“ ist noch heute inlateinischer Sprache und goldenenLettern auf ihrer Fassade in derTaborstraße 10 zu lesen. Einst Han-delsplatz für die ganze Monarchie,

    Ungarn wurde in inneren Angelegen-heiten weitgehend selbstständig, wasdie Unabhängigkeitsbestrebungenaller anderen Länder schürte und zugroßen Spannungen innerhalb derMonarchie führte.

    1912-1913 tobt der Krieg am Balkan.Russland unterstützt anfangs Länder,die sich im Balkanbund zusammen-geschlossen haben (Montenegro, Ser-bien, Bulgarien und Griechenland),um sich von der Monarchie oder demOsmanischen Reich zu befreien.

    1914 breitet sich der nach demAttentat auf den Thronfolger Erzher-zog Ferdinand als Strafexpeditiongegen Serbien gedachte Blitzkriegrasch über Europa aus.

    1916/17 sind Österreich-Ungarn unddas verbündete Deutschland in einermilitärisch guten Position. Dochweder war die Monarchie auf einenlangen Krieg vorbereitet, noch plantees den strategischen Umgang mit sei-nen Ressourcen. Bauern und Pferdewaren im Krieg, Ochsen wurden re qui -riert, die Landwirtschaft kam zum Er -liegen. Hunger und Krankheiten breite-ten sich an und hinter der Front aus.

    Kaiser Karl, der den verstorbenenFranz Josef beerbt, streckt zaghaftFriedensfühler aus. Im Oktober 1918appellierte er an die Länder, nationaleSelbstverwaltungen einzurichten undam Bestand des Staatsganzen festzu-halten, aber es war zu spät. Die Mon-archie zerbrach 1918 auch von Innenheraus. Noch vor dem Waffenstill-stand am 3. November wurdenUngarn, die Tschechoslowakei undJugoslawien selbstständige Staaten.

    Übrig blieb ein Restösterreich, demdie Siegermächte 1919 ein Anschluss -verbot an Deutschland auferlegten.„Deutschösterreich“ wird zur „Repu-blik Österreich“ mit einer demokrati-schen Verfassung.

    von der Monarchie in die EU1914 – 2014

  • brunnenviertler | Juni 2014 11

    In den 1920er Jahren weht ein zarterHauch von Demokratie über Europa,das allgemeine Wahlrecht, starkeArbeiterbewegungen und sozialeGesetzgebungen lassen die Men-schen international hoffen.Aber auch nationalistische Bewegun-gen formieren sich und gewinnen inder Zeit der großen Depression, nachdem Börsenkrach von 1929, der inden USA seinen Ausgang nahm, undder folgenden Weltwirtschaftskrise dieOberhand.

    1945 war Hitler-DeutschlandGeschichte und Österreich wieder eineigenes, wenn auch besetztes Land.Die Gräuel der Weltkriege führten1945 zur Gründung des Friedenspro-jektes der Vereinten Nationen, derUNO, der Österreich 1955 und bisheute 193 Staaten beigetreten sind.

    1960 ist Österreich Gründungsmit-glied der EFTA, Europäische Freihan-delsassoziation, und nun am europäi-schen Integrationsprozess beteiligt.1972 unterzeichnet Österreich einFreihandelsabkommen mit der EG,der Europäischen Gemeinschaft.

    1977 fallen die Zölle zwischen EG-und EFTA-Staaten. 1989 stellt Öster-reich den Antrag auf Beitritt zur EG.

    1991 wollen die 12 EG- und 7 EFTA-Staaten einen gemeinsamen Europäi-schen Wirtschaftsraum, den EWR,schaffen. Der Oberste Sowjetbeschließt die Auflösung der Sowjet-union. Assoziierungsabkommen zwi-schen der EG und Polen, Ungarn undder CSFR werden geschlossen.

    1993 entsteht gemäß dem Vertragvon Maastricht die EU – die Europäi-sche Union, Finnland, Österreich undSchweden treten1995 der EU bei.2001 schließen sich alle EU Länderaußer Großbritannien und Irland demSchengener Abkommen an, somitsind die Grenzkontrollen gefallen.

    2002 ist der Euro in Österreich undweiteren 11 EU-Staaten eingeführt.2004 treten Polen, Ungarn, Tsche-chien, Slowakei, Slowenien, Estland,Lettland, Litauen, Zypern und Malta,2007 Rumänien und Bulgarien derEuropäischen Union bei, 2013 folgtKroatien.

    2009 erreicht uns, wieder aus denUSA importiert, eine Finanzkrise. DieEU versucht, mit der Bankenrettungeinen Börsenkrach zu verhindern. Obhier geschickt agiert wurde, ist die eineFrage, sicher ist, dass die einzelneneuropäischen Länder völlig machtlosgegen die Krise gewesen wären.

    Heute können wir wieder, wie vor 100Jahren, ohne Pass- und Zollkontrolleans Meer fahren – nicht nur an dieAdria, sondern auch an die Nordseeund den Atlantik, zahlen fast überallmit einer Währung. Wir leben wiederin einer Gemeinschaft, in der vieleSprachen gesprochen und viele Kultu-ren gelebt werden. Es gibt 10-mal soviele EU-BürgerInnen wie es 1914 dieUntertanen der Monarchie waren,nämlich über eine halbe Milliarde.Der Prozess der europäischen Inte-gration ist noch lange nicht abge-schlossen. Die EU muss ihren hybri-den Charakter überwinden. Sie istnoch keine Institution mit durch unddurch demokratischen Strukturen,lediglich das EU-Parlament wird vonden EU-BürgerInnen direkt gewählt.

    Brigitta Maczek

    1914 Österreichisch-ungarische Monarchie (rote Grenze) 2014 Europäische Union (blau)

  • 12 brunnenviertler | Juni 2014

    Kreatives Jahres Kaleidoskop

    8 kreative Workshops, 8 unterschied-liche Techniken und Ansätze: Für alle,die ihre persönliche Entfaltung fördernund/oder ihr berufliches Spektrum inder Arbeit mit Kindern, Jugendlichen,SeniorInnen u.a. pädagogischen Be -rufen erweitern wollen. Jeweils an 2Abenden; es können auch einzelneWorkshops besucht werden.

    Textile Bilder gestalten, Exkurs überMöglichkeiten mit textilen Materialien.Dann wird ein Textilbild von den Teil-nehmerInnen hergestellt und der pas-sende Rahmen kreiert. 10. & 11.6.Drachenbau in japanischer Technik,mit kultureller Einführung zum Dra-chenbau in Asien. Jede TeilnehmerInbaut 2 Drachen (Koma Daku undJapanese Doll Kite). 23. & 24.9.Recycling Art, Bilder, Skulpturen,Schmuck, Gebrauchsgegenstände ausVorhandenem kreieren. 21. & 22.10.Japanischer Holzschnitt, wird in 2 – 3 Farben hergestellt. 25. & 26.11.Wellness Painting, der meditativeUmgang mit Pinsel und Farbe. 2015Buchbinden, A5 Büchlein mit 30 Sei-ten in japanischer Bindung erstellen.Exlibris mit Linolschnitt, die persön-liche Note für die eigene Bibliothek Cajon selber bauen & trommeln

    Von und mitGünter Sofeit, Dipl. SeniorenCreativA-nimateur, Entspannungspädagoge,Kunsttherapeut: japanische Techni-ken, Drachen und Cajonbau Susanne Gruber, Entspannungspä -dagogin, multimediale Kunsttherapie,Kreativ– u. Entspannungstraining fürSeniorInnen, Kinder & Jugendliche:Recycling Art, Textiles Gestalten, Wellness Painting

    Workshops jeweils Di & Mi 18.30 – 21.30 UhrKursbeitrag pro Workshop 72.- €, Material-kosten und MwSt. sind inkludiert.1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 86,Stiege II, Top 1, T: 409 83 81,www.gesundheitswerkstatt.at

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    Shiatsu, ein Fingerdruck

    So heißt die ganzheitliche Behand-lungsmethode auf Japanisch undDeutsch, deren Ziel es ist, dieLebensenergie, die allen Lebeweseninnewohnt und dynamisch fließt,durch Berührung in Fluss zu haltenoder wieder in Fluss zu bringen. Auf körperlicher, emotionaler und psy-chischer Ebene können sich Span-nungen lösen. Den Körper zu beach-ten, ändert auch persönliche Denk-,Reaktions- und Handlungsmuster.Shiatsu wirkt auf das vegetative Ner-vensystem, aktiviert den Parasympa-thikus, der für Regeneration, Ruheund Entspannung sorgt und demKörper beim Aufbau seiner körperei-genen Kraftreserven helfen kann.Schnuppern Sie beim StraßenKunst-Fest: Dipl.PraktikerInnen und Schüle-rInnen zeigen, was Shiatsu ist undkann, und geben Ausbildungsinfos.

    Nächster Infoabend: 6. Juni 2014 Nächster Ausbildungsbeginn: 30. Okt. 2014NAIKIDO, Shiatsu Ausbildung & BehandlungT: 0732 668077 M: 06991 9520146Neulerchenfelder Str. 65, www.naikido.at

    G’sund bleiben wünschen wir unsalle, aber das geht nicht so ganzvon selber. Der Körper will geliebtund beachtet werden. Das sind wirihm schuldig – immerhin ist es er,der uns das Leben ermöglicht.

    Körperpflege leicht gemacht

    Kennen Sie das? Der Duscheinstiegzu hoch – das WC zu niedrig, und einHaltegriff in Ihren sanitären Anlagenwäre auch von Vorteil – kurz gesagt,die tägliche Körperpflege wird oft sehrmühsam.Diese Unannehmlichkeiten müssennicht sein. Es gibt eine Vielzahl anMöglichkeiten, Ihr Bad und WCschön, praktisch und vor allem senio-rengerecht zu gestalten.So kann der oft mit erheblichenSchwierigkeiten verbundene Einstiegin die zu hohe Badewanne vermiedenwerden, wenn man die Wanne durcheine extraflache Duschtasse ersetzt. Für ein unbeschwertes Duschvergnü-gen sorgt ein Klappsitz in der Kabine.Klappsitze verschiedenster Art kön-nen auch in anderen Bereichen Ihrersanitären Anlagen sinnvoll sein.

    Ihr WC kann ebenfalls bequem undnach modernen Standards bestensausgestattet werden: Eine speziell erhöhte WC-Schalesowie fachgerecht montierte Haltegrif-fe vereinfachen Personen mit einge-schränkter Bewegungsfähigkeit dasNiedersetzen und Aufstehen. Auchein WC-Sitz mit Duschfunktion ist

    G’sund

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    AIKIDO-Shiatsu

  • brunnenviertler | Juni 2014 13

    G‘sund essen und trinken

    Die einen lieben Zwiebel, die anderennicht. Die einen schätzen sie wegenihres Geschmackes – ihnen kommtder Vitaminreichtum und die desinfi-zierende Wirkung zugute – die ande-ren vertragen sie nicht.

    Wir spüren mit ein bisschen Aufmerk-samkeit, was uns gut tut und was wirmeiden sollen. Was g’sund ist, ist fürjeden ein wenig verschieden.Für alle gilt, dass die Ernährung einengroßen Einfluss auf unsere Gesund-heit hat. Nicht umsonst verordnen dieÄrztInnen bei Problemen oft einenDiätplan. Aber so weit wollen wir es jagar nicht kommen lassen.

    Lassen Sie sich‘s schmecken!Mit Maß und Ziel genossen, ist so einguter, fetter Schweinsbraten hie undda keine Ernährungssünde, wenn ernicht ausdrücklich im ärztlichen Diät-plan verboten ist. Wie das Schweinaufgewachsen ist, ist da vielleichtschon eher von Bedeutung. Die Wir-kungslosigkeit von Antibiotika nimmtzu, manche vermuten die Ursacheauch im hohen Einsatz von Antibiotikain der Viehzucht. Man ist, was manisst und wird quasi mit dem Tier mit-gefüttert.

    Auch die Pestizide, die das Getreideschädlingsresistent machen, landen inunserem täglichen Brot. Ob uns dasnicht auch schadet? Können gesetzli-che Grenzwerte für das Einzelproduktdie Summe unserer täglichen „Schad-stoffaufnahme“ berücksichtigen?

    Die Kontrolle darüber haben wir nurselbst, durch bewusstes Einkaufenund frisch Kochen. Bei Erdäpfeln mitButter weiß man, was man isst, wennman die Herkunft der Erdäpfel undder Butter kennt. Schmeckt gut, istwenig Arbeit und, was nicht ganz un -wichtig ist, auch in allerbester Qualitäterschwinglich. Glückliche Freilandschweine in der Steiermark, ihr dickes Fell schützt sie Sommer und Winter

    wurden? Wahrscheinlich haben dasserbische Sumadia- und das kroati-sche Syrmien-Schwein mitgemischt.Im Rahmen eines Programms fürumweltgerechte Landwirtschaft wurde2000 die Interessensgemeinschaft derWollschweinzüchter Österreichs(IGWÖ) gegründet.

    Zu sehen sind die Wollschweinderlnauf einem Mangalitza-Bauernhof oderim Nationalpark Neusiedler See, dennauch im Burgenland haben sie einelange Tradition.Ihren Speck und anderes mehr kannman samstags auf dem Bauernmarktam Yppenplatz erwerben.

    Wild-, Wald- & Wollschweine

    Bewegung in frischer Luft ist g’sund.Wir haben es ja sehr nahe in die Na tur;rein in den 2er oder 46er, raus undrauf auf den Wilhelminenberg. Densteilen Dinsfüßlweg hinauf zu steigen,ist schon eine sportliche Leistung.Und wenn wir ein Stück Richtung 13.Bezirk wandern, können wir richtigeWildschweine im Lainzer Tiergartensehen – Vorsicht, wenn die Tiere mitFrischlingen unterwegs sind.

    Waldschweine, eine Kreuzung vonWild- und Hausschwein, können eben-falls das ganze Jahr im Freien leben.

    Das Mangalitza-, auch Wollschweingenannt, erlebt derzeit ein Revivalund erobert die Gourmetküchen.Noch im 19. Jahrhundert zogen dieungarischen Schweinehirten mit ihrenHerden durch die Eichenwälder. DieEicheln als Futter verleihen auch demspanischen Jamón Serrano seinenbesonderen Geschmack.Aus welchen Rassen diese fettenMangalitzas, ihr Rückenspeck kannbis zu 25 cm dick werden, gezüchtet

    leben, wohlfühlen

    Wandern in schöner Natur ist g’sund für Körper, Geist und Seele

    Foto: R

    osi K

    ulnig

  • 14 brunnenviertler | Juni 2014

    Garten, Balkon oder Fensterbrett,wir können nur bepflanzen, wasuns zur Verfügung steht, oder wirerobern die Freiräume der Stadt.

    Gemeinschaftsgärten

    gibt es weltweit. Die Idee geht auf diesogenannten Community Gardenszurück, die seit den 1970er Jahrenvor allem in New York entstandensind. Auf brachliegenden Flächengründeten sich damals gemeinschaft-lich getragene Projekte, die nicht nurneue grüne Freiräume inmitten einesbebauten und urbanen Umfeldes dar-stellten, sondern auch zu einer Revi-talisierung und Aktivierung des Stadt-teils führten.

    Interkulturelle GärtenMitte der 1990er Jahre hatten Frauenaus Bosnien, die durch den Krieg ihreHeimat verlassen mussten, die Idee,auch in Deutschland wieder Gärten zupflegen. Das wurde zu einem Modell-projekt für viele weitere interkulturelleGärten, die in Folge in Deutschlandentstanden sind und seit kurzem auchin Österreich zu blühen beginnen.

    Der Verein Gartenpolylog GärtnerInnen der Welt kooperierenund wollen ihre Erfahrung und Experti-se mit interkulturellen Gemeinschafts -gärten und urbanem Gärtnern weiter-geben, bestehende bzw. in Aufbaubefindliche Initiativen unterstützen,vernetzen und neue Gemeinschafts-gärten anregen und aufbauen.www.gartenpolylog.org

    Pfefferoni Spezial-Anbau

    2013 wuchsen auf der Spezialzeile,die der Pfefferonibauer jedes Jahr füruns anbaut, Piri Piri, und sie sindwunderbar gediehen. Diese kleinen Scharfen, auch Africanbird's eye chili genannt, haben es insich und erreichen bis zu 175.000Scoville Schärfe-Einheiten. Schärfe istnicht eine Sache l’art pour l’art, son-dern wirkt als Geschmacksverstärker,der den Gaumen empfindlicher fürsüß, sauer, bitter, salzig und umami(vollmundig) macht.

    Probieren Sie es aus, ob es sich auchfür Sie lohnt, dass ich mir den Anbauder Piri Piri – übrigens ein portugiesi-sches Wort – gewünscht habe.Wenn’s Ihnen zu scharf wird, Brotessen oder Milch trinken mildert. Sicher scharf wird das StraßenKunst-Fest am 14. Juni. Ich freue mich draufund auf Ihren Besuch.

    Hans Staud

    Staud’s Pavillon auf der Piazzettawww.stauds.com

    Auch in Wiennehmen immer öfter Menschen denSpaten in die Hand und schaffenKleinode des gemeinschaftlichen,selbstbestimmten Anbaus. „UrbanFarming“ ermöglicht Naturerfahrung inder Stadt und Eigeninitiative. So kannauf der Grundlage persönlicher Erfah-rungen auch Know-how über die Pro-duktion und Qualität von Nahrungs-mitteln erworben werden.

    Es gibt bereits erfolgreiche Beispielefür Community Gardening in Wien:Seit 2008 gestalten Menschen ausder Nachbarschaft Heigerleinstraßegemeinsam eine Fläche in Ottakring.Im Macondo, einer Dorfsiedlung für3.000 Flüchtlinge aus 22 Nationen inSimmering, bietet ein „Garten für alle“Kontinuität in einer flüchtigen Umge-bung, die von Verlust und Verände-rung geprägt ist, u.a.m.

    Zentrale Anlaufstelle zum Thema Nachbar-schaftsgärten und Förderungen bei denWiener Stadtgärten:T: 4000-8042 oder -42040E-Mail: [email protected]

  • brunnenviertler | Juni 2014 15

    am Brunnenmarkt erntenFrische Kräuter

    heben den Geschmack und mit etwasGeschick auch die Optik Ihrer Spei-sen. Fein, wenn man sie immer zurHand hat. Basilikum, Estragon, Minze,ob Apfel-, Nudel-, Orangen-, Pfeffer-oder Zitronenminze, Rosmarin undThymian in vielen Sorten gedeihen aufIhrem Fensterbrett. Liebstöckel – das Maggikraut – liebtdas Freie, zum Beispiel ein Blumenki-sterl vor dem Fenster. Wo Ihre Lieblingskräuter gut gedeihenund welche Behandlung ihnen Freudemacht, verrate ich Ihnen sehr gerne. Basilikum ist sehr geduldig, auchwenn es schon traurig ausschaut.Kräftig gießen bis das Wasser hochim Untersatz steht, und es erholt sichschnell. Oder abschneiden und Pestodraus machen.

    Ilse Weiser

    Blumen Weiser, Brunnengasse 59

    Schnittlauch

    reiss ich büschelweis aus in meinemGarten und beiß einfach hinein. DieRibiseln gedeihen prächtig, die rotenund die schwarzen. Und der Salat invielen Sorten wird auch sehr fein. Alles andere kauf ich doch lieber amBrunnenmarkt ein.

    Gerald Kerbl

    SKRIBO BÜROPROFI Papier KerblOttakringer Straße 23, www.papier-kerbl.at

    … zu Pesto machen

    kann man alle frischen Kräuter. ZumBeispiel Basilikum mit Pinienkernenund Knoblauch im Mörser vermahlen,in Gläser füllen und es zur Haltbarkeitmit Olivenöl bedecken – so das klas-sische Pesto Genovese – aber derPhantasie sind keine Grenzen gesetzt.Und super schnell geht das Gerichtdann auch: 1 Esslöffel pro Person mitder gleichen Menge Kochwasser derPasta – Spaghetti, Penne ... comevuoi – verrühren und unter die Pastamischen. Fertig habe ich Pesto Geno-

    vese aus Ligurien undPesto Fortuna, dasbeste aus Kalabrien, mitRucola und Mandeln.

    Ein Branzino kommt ohne Kräuteraus, wenn er ungeschuppt, mit Salzbedeckt 40 Minuten bei 200° Celsiusim Rohr schmort. Danach das Salzbeiseite schieben, die Haut löst sich,und der Fisch ist zart und saftig.Wann wieder Branzino einlangt, erfah-ren Sie im Newsletter. Salz, geerntetin den Salzgärten von Secovlje, gibtes jederzeit: auch als ,Fleur de Sel‘,die feine Salzblüte, und als Peeling.Und: die Weine 2013 sind eingelangt!

    Irene Strobl

    ITALIENISCHE CANTAUTORI – Konzert mitBruno Ciccaglione, Do 5. Juni, ab 19.30 Uhr.Am 26. 6. spielen wieder All´Arrabiata bei unsLa Salvia, Vinothek und Feinkost EckeWeyprechtg. und [email protected], www.lasalvia.at

    Gutes von Ihren Standln

    Welche Ware einem bei welchemStand am meisten zusagt, ist eineganz persönliche Entscheidung. Jedeund jeder hat da seine Präferenzen.Man findet seine Lieblingsstandelnheraus und entdeckt immer wiederetwas Neues. Vielleicht am 14. Juni,beim StraßenKunstFest und beimNight Shopping am Brunnenmarkt.Eine Gelegenheit, mit dem einen oderanderen Anbieter länger zu plaudernund seine speziellen Wünsche kundzu tun.

    Das Wiener Marktmanagement istbemüht, die Markttreibenden bei derlaufenden Verbesserung ihres Ange-bots tatkräftig zu unterstützen. Das istin Ihrem und im Sinne der Standler.Zufriedene KäuferInnen und Verkäufe-rInnen sind die Basis des lebendigenMarktgeschehens.

    Die StandlerInnen vomBrunnenmarkt freuensich auf Ihren Besuch!

    Wer nicht selber gartelt, geht einfach

  • StraßenKunstFest

    Alles Bühne

    Mittanzen

    Kunsthandwerksmarkt

    Straßen Acts

    Special Points

    After Midnight

    Night Shopping

    14. Juni, 10–24 Uhr

    Marvan TAM, Neulerchenfelder Straße 33, www.marvan.atIhr Installateur/Solarteur und sein Team wünschen Ihnen ein schönes StraßenKunstFest!

    Besuchen Sie das StraßenKunstFest auch auf Facebook: www.facebook.com/strassenkunstfest

    br nnenviertleru