Techniken der Psychotherapie
Ein methodenübergreifendes Kompendium
Herausgegeben von
Wolfgang SenfMichael BrodaBettina Wilms
Mit Beiträgen von
F.-P. BegherM. BorcsaM. BrodaC. BuckelC. Dahm-MoryA. Dinger-BrodaW. DriemeyerD. EckerC. EichenbergM. El HachimiJ. FasbenderC. FlassbeckP. FrankeM. FunkeN. GreveI. HandM. HaseT. HeidenreichB. HildenbrandG. HildenbrandT. HilleckeR. HirschG. Huber
S. JunkerG. KaluzaV. KastB. KeßlerN. KlinkenbergV. KöllnerE. KoppenhöferP. KosarzH. KraftJ. KüchenhoffM. Langlotz-WeisH. LiebF. Mayer-BrunsJ. MichalakA. MölleringM. NeherF. NestmannD. OhmF. Potreck-RoseH. RauU. ReineckH. ReineckerE. Roediger
J. RohloffM. RustR. SachseJ. SchirmerA. SchlarbW. SchneiderC. SchulzeC. SchweizerW. SenfJ. Signerski-KriegerF. B. SimonH. H. StavemannB. SteinerR. StritzelS. K. D. SulzK. VogtD. von MoreauJ. WeidenhammerJ. WernerB. WilkenB. WilmsH.-U. WilmsA. Wormit
21 Abbildungen
Georg Thieme VerlagStuttgart • New York
ImpressumBibliografische Informationder Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung er-weitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und me-dikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosie-rung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstel-lung des Werkes entspricht.Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Konsultation ei-nes Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationen gegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Prüfung ist beson-ders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder solchen, die neu auf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierung oder Applikati-on erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag ap-pellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen.
Geschützte Warennamen (Marken) werden nicht besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht ge-schlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich ge-schützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhe-berrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elek-tronischen Systemen.
© 2013 Georg Thieme Verlag KGRüdigerstraße 1470469 StuttgartDeutschlandTelefon: +49/(0)711/8931-0Unsere Homepage: www.thieme.de
Printed in Germany
Zeichnungen: Helmut Holtermann, DannenbergUmschlaggestaltung: Thieme VerlagsgruppeUmschlaggrafik: Martina Berge, Bad KönigRedaktion: Ingrid Ahnert, KunreuthSatz: medionet Publishing Services Ltd., Berlingesetzt aus 3B2Druck: Firmengruppe APPL, aprinta druck, Wemding
ISBN 978-3-13-163161-9Auch erhältlich als E-Book und ePub:E-Book (PDF): ISBN 978-3-13-163171-8 ePub: ISBN 978-3-14-175691-6
5
VorwortAls im Jahr 1996 mit der „Praxis der Psychotherapie“ das erste konsequent integrative Lehrbuch für Psychothera-pie erschien, konnten wir Herausgeber nicht ahnen, wo-hin die Reise gehen wird. Die „Praxis“ liegt inzwischen in der 5. Auflage vor. Ermutigt durch den Erfolg der integ-rativen Idee, starteten wir im Jahr 2000 das Projekt einer Zeitschrift: Bislang können wir auf 13 erfolgreiche Jahre der integrativ angelegten Zeitschrift für Praktiker „Psy-chotherapie im Dialog (PiD)“ zurückblicken. Jetzt runden wir das Experiment mit damals ungewissem Ausgang im Jahr 2013 mit den jetzt vorliegenden „Techniken der Psy-chotherapie“ ab. In der psychotherapeutischen Praxis kommt man nach unserer Überzeugung über den Dialog zwangsläufig zur Technik. Mit anderen Worten haben wir das Ziel, das wir uns gesetzt hatten, (fast) erreicht: Über Methoden-transparenz haben wir Mut zur Methodenkombination gemacht und sind über den beständigen Dialog bei ei-ner pragmatischen Methodenintegration angekommen. Schon das Wort Integration führt bei manchen Kollegin-nen und Kollegen zu Gänsehaut mit der Sorge und in der Vorstellung, dass die eigene wohl behütete psychothera-peutische Identität dadurch bedroht sei. Hier können wir schon vorab beruhigen: Mit unserem auf die konkrete Praxis bezogenen Ansatz – deswegen haben wir in An-lehnung an Peter Fürstenau (1979) für das Grundlagenka-pitel den etwas provokanten Begriff Praxeologie gewählt – treten wir niemandem auf die Füße und jeder kann bei seiner Identität bleiben. Wir geben lediglich zu bedenken, dass sich die Psychotherapie in den letzten Jahrzehnten rasant weiterentwickelt hat und der so genannte Schu-lenstreit anachronistisch ist, da wir es mit unterscheid-baren psychotherapeutischen Kompetenzen für eine psychotherapeutische Behandlung zu tun haben. Diese Kompetenzen resultieren aus den verschiedenen wissen-schaftlichen Theorien und aus den unterschiedlichen kli-nischen Erfahrungsbildungen in der Psychotherapie – das ist in der „Praxis der Psychotherapie“ ausführlich darge-legt. Je nach Störungsbild, Problemstellung, Persönlich-keit, psychosozialer Voraussetzung, Rahmenbedingung usw. stehen uns unterschiedliche psychotherapeutische
Verfahren, Methoden, Techniken und Settings als diffe-renzielle psychotherapeutische Kompetenzen zur Verfü-gung – das wiederum findet sich in den „Techniken der Psychotherapie“. Und um diese Aspekte zusammenzu-führen, brauchen wir den Dialog. Genau diesen psychotherapeutischen Dialog wollen wir mit diesem Buch voranbringen. Wir haben uns bemüht, in einem pragmatischen Grundmodell zusammenzuführen, was die Psychotherapie an Behandlungsmöglichkeiten zu bieten hat. Das Grundmodell ist daran orientiert, was im Rahmen wissenschaftlich gesicherter Wirkfaktoren der Psychotherapie an Behandlungstechniken zur Verfügung steht und in der Praxis zur Anwendung kommt, um die gestörte Balance von Anforderung und Bewältigung bei unseren Patientinnen und Patienten wieder ins Lot zu bringen. Hierzu wollen wir ihnen nicht nur dabei helfen, ihre Probleme und Motivationen erkennen zu lernen und dafür Lösungen zu finden, sondern auch gezielt ihre Resi-lienz stärken, indem wir ihre Ressourcen fördern. Neu ist dabei, dass wir nicht nur von einer kurativen oder akuten, sondern ebenso von einer präventiven, bewältigungsori-entierten und auch palliativen Psychotherapie sprechen und diese Ansätze unterscheiden.Techniken und Praxis sind also ein Geschwisterpaar, sie gehören zusammen und ergänzen sich mit ihren unter-schiedlichen Schwerpunkten. In den Techniken erscheint, bekannt aus früheren Auflagen der Praxis, wieder das Ka-pitel Spezielle Therapietechniken, und es finden sich die Hinweise zu den Rahmenbedingungen für eine qualifi-zierte psychotherapeutische Tätigkeit. Allen Autorinnen und Autoren, die an diesem Buchpro-jekt beteiligt sind, danken wir sehr herzlich. Herzlichen Dank sagen wir Frau Korinna Engeli, Frau Katharina Es-march und Frau Heide Addicks sowie allen anderen Be-teiligten vom Thieme Verlag, die unser Projekt und jetzt auch dieses Buch über die Jahre hinweg mit energischer Geduld, aber auch mit viel Ermutigungen und vor allem herzlicher Verbundenheit begleitet und befördert haben.
Nordhausen, Essen, Bad Bergzabern, im Frühjahr 2013Bettina Wilms, Wolfgang Senf, Michael Broda
6
AnschriftenHerausgeberSenf, Wolfgang, Prof. Dr. med. Pelmanstr. 2645131 Essen
Broda, Michael, Dr. phil. Dipl.-Psych. Praxisgemeinschaft PsychotherapiePirmasenser Str. 2166994 Dahn
Wilms, Bettina, Dr. med. Südharz Klinikum Nordhausen gGmbHKlinik für Psychiatrie, Psychotherapie und PsychosomatikDr.-Robert-Koch-Str. 3999734 Nordhausen
MitarbeiterBegher, Franz-Peter, Dr. rer. medic. Dipl.-Soz. Päd. LVR Klinik LangenfeldKölner Str. 8240764 Langenfeld
Borcsa, Maria, Prof. Dr. phil. Fachhochschule NordhausenFachbereich Wirtschafts- und SozialwissenschaftenWeinberghof 499734 Nordhausen
Buckel, Christoph, Dipl.-Psych. Ludwig-Wilhelm-Str. 976131 Karlsruhe
Dahm-Mory, Claudia, Dipl.-Psych. Psychotherapeutische Praxis „Mehrblick“Gemeinschaftspraxis für Einzel-, Paar- und FamilientherapieFriedrich-Ebert-Str. 11804105 Leipzig
Dinger-Broda, Andrea, Dr. phil. Dipl.-Psych. Praxisgemeinschaft PsychotherapiePirmasenser Str. 2166994 Dahn
Driemeyer, Wiebke, Dipl.-Psych. LVR Klinikum EssenWickenburgstr. 2345131 Essen
Ecker, Diana, Dipl.-Psych. Psychotherapeutische PraxisRübental 1367098 Bad Dürkheim
Eichenberg, Christiane, Prof. Dr. phil.Department für PsychologieSigmund Freud PrivatUniversitätSchnirchgasse 9a1030 WienÖSTERREICH
El Hachimi, Mohammed Bensberger Str. 23051469 Bergisch Gladbach
Fasbender, Jana, Dipl.-Psych. IPP BochumInstitut für Psychologische PsychotherapiePrümerstr. 444787 Bochum
Flassbeck, Christian, Dipl.-Psych. Mainzer Str. 6266121 Saarbrücken
Franke, Patricia, Dipl.-Psych. GKM-Institut für GesundheitspsychologieLiebigstr. 31a35037 Marburg
Funke, Monika Fasanenstr. 245134 Essen
Greve, Nils, Dipl.-Psych.Psychosozialer Trägerverein Solingen e.V.Eichenstr. 105 - 10942659 Solingen
Hand, Iver, Prof. Dr. med. Verhaltenstherapie FalkenriedFalkenried 720251 Hamburg
Hase, Michael, Dr. med. Diana Klinik 2Abteilung für Psychosomatik und PsychosomatikLerchenweg 329549 Bad Bevensen
7
Anschriften
Heidenreich, Thomas, Prof. Dr. phil. Hochschule EsslingenFakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und PflegeFlandernstr. 10173732 Esslingen
Hildenbrand, Bruno, Prof. Dr. rer. soc. Friedrich-Schiller-Universität JenaSozialisationstheorie und MikrosoziologieCarl-Zeiß-Str. 207743 Jena
Hildenbrand, Gerhard, Dr. med. Klinikum LüdenscheidKlinik für psychosomatische Medizin undPsychotherapiePaulmannshöher Str. 1458515 Lüdenscheid
Hillecke, Thomas, Prof. Dr. sc. hum. SRH Hochschule HeidelbergFakultät für TherapiewissenschaftenMaria-Probst-Str. 369123 Heidelberg
Hirsch, Reinhard, Dr. med. Sauwiese 12A82234 Weßling
Huber, Gerhard, Prof. Dr. phil.Universität HeidelbergInstitut für Sport und SportwissenschaftIm Neuenheimer Feld 70069120 Heidelberg
Junker, Stefan, Dr. phil. Dipl.-Psych. Psychologische und PsychotherapeutischePrivatpraxisLuise-Rinser-Str. 4968723 Oftersheim
Kaluza, Gert, Prof. Dr. GKM-Institut für GesundheitspsychologieLiebigstr. 31a35037 Marburg
Kast, Verena, Prof. Dr. phil. Hompelistrasse 229008 St. GallenSCHWEIZ
Keßler, Bernd, Dr. phil. Holzer Str. 266287 Quierschied
Klinkenberg, Norbert, Dr. Dr. med. Weinstr. 876887 Bad Bergzabern
Köllner, Volker, Prof. Dr. med. Fachklinik für Psychosomatische Medizinund Medizinische Fakultät der Universität des SaarlandesAm Spitzenberg 66440 Blieskastel
Koppenhöfer, Eva, Dipl.-Psych. Psychotherapeutische PraxisVerhaltenstherapeutische LehrpraxisBaiertaler Str. 8969168 Wiesloch
Kosarz, Peter, Dr. biol. hum., Dipl.-Psych. Psychotherapeutische PraxisPlöck 8569117 Heidelberg
Kraft, Hartmut, Dr. med. An der Ronne 19650859 Köln
Küchenhoff, Joachim, Prof. Dr. med. Psychiatrie BasellandKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieBienentalstrasse 74410 LiestalSCHWEIZ
Langlotz-Weis, Maren, Dr. phil. Dipl.-Psych. Psychologische PraxisHinterer Rindweg 568526 Ladenburg
Lieb, Hans, Dr. phil. Psychotherapeutische PraxisLuitpoldstr. 3–967480 Edenkoben
Mayer-Bruns, Friederike, Dr. med. Stadtstr. 1479104 Freiburg
Michalak, Johannes, Prof. Dr. Dipl.-Psych. Universität HildesheimInstitut für PsychologieMarienburger Platz 2231141 Hildesheim
Anschriften
8
Möllering, Andrea, Dr. med. Evangelisches Krankenhaus Bielefeld gGmbHKlinik für Psychotherapeutische und Psychosomatische MedizinSchildescher Str. 103p33611 Bielefeld
Neher, Martin, Dr. phil. Praxisgemeinschaft VerhaltenstherapieTeichstr. 1479539 Lörrach
Nestmann, Frank, Prof. Dr. phil. habil. Technische Universität DresdenFakultät ErziehungswissenschaftenInstitut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrts-wissenschaft01062 Dresden
Ohm, Dietmar, Dr. phil. Dipl.-Psych. Praxis für PsychotherapieRatzeburger Allee 1223564 Lübeck
Potreck-Rose, Friederike, Priv.-Doz. Dr. Psychotherapeutische PraxisSchlierbergstr. 6a79100 Freiburg
Rau, Harald Die Zieglerschen e.V.Wilhelmsdorfer Werke ev. DiakonieSaalplatz 488271 Wilhelmsdorf
Reineck, Uwe, Dipl.-Soz. Päd., Dipl.-Psych. Stavangerstr. 15b10439 Berlin
Reinecker, Hans, Prof. Dr. phil. CIP BambergFleischstr. 1796047 Bamberg
Roediger, Eckhard, Dr. med. Frauenlobstr. 6460487 Frankfurt
Rohloff, Jens, BSc OT Schule für Ergotherapieam LVR-Klinikum EssenBredeneyer Str. 13145133 Essen
Rust, Manfred, Dr. med. Eduard-Otto-Str. 3453129 Bonn
Sachse, Rainer, Prof. Dr. Institut für Psychologische Psychotherapie (IPP) BochumPrümerstr. 444787 Bochum
Schirmer, JuliaSchule für Ergotherapie Am LVR-Klinikum Essen Bredeneyer Str. 13145133 Essen
Schlarb, Angelika, Priv.-Doz. Dr. Dipl.-Psych. Eberhard Karls Universität TübingenMathematisch-naturwissenschaftliche FakultätKlinische Psychologie und PsychotherapieSchleichstr. 472076 Tübingen
Schneider, Wolfgang, Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Klinik und Poliklinik für Psychosomatikund Psychotherapeutische Medizinder Universität RostockGehlsheimer Str. 2018147 Rostock
Schulze, Constanze, Prof. Dr. Hochschule für Künste im SozialenAm Wiestebruch 6828870 Ottersberg
Schweizer, Cornelie, Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Privatpraxis für Psychotherapie und CoachingGartenstr. 3172074 Tübingen
Signerski-Krieger, Jörg, Dr. med. LVR Klinikum EssenKlinik und Institut der Universität Duisburg-EssenWickenburgstr. 2345131 Essen
Simon, Fritz B., Prof. Dr. med.Universität Witten/HerdeckeAlfred-Herrhausen-str. 50 58455 Witten
Stavemann, Harlich H., Dr. rer. soc. Dipl.-Psych.IVT – Institut für Integrative VerhaltenstherapieOsterkamp 5822043 Hamburg
9
Anschriften
Steiner, Beate, Dipl.-Psych. Psychoanalytische und Psychotherapeutische PraxisLiebigstr. 13a64293 Darmstadt
Stritzel, Runald, Dr. rer. nat. Apotheke derSüdharz Klinikum Nordhausen gGmbHDr.-Robert-Koch-Str. 3999734 Nordhausen
Sulz, Serge K.D., Prof. Dr. phil. Dr. med. Dipl.-Psych. Nymphenburger Str. 15580634 München
Vogt, Kerstin, Dipl.-Psych. Praxisgemeinschaft PsychotherapieAm Bahnhofsplatz 2076327 Pfinztal
von Moreau, Dorothee, Prof. Dr. rer medic. SRH Hochschule HeidelbergFakultät für TherapiewissenschaftenMaria-Probst-Str. 369123 Heidelberg
Weidenhammer, Jörg, Dr. med. Asklepios Medical School GmbHCampus Hamburg, Fakultät für Medizinder Semmelweis-Universität BudapestLohmühlenstr. 520099 Hamburg
Werner, Jillian, Dr. phil. Technische Universität DresdenFakultät ErziehungswissenschaftenInstitut für Sozialpädagogik und Wohlfahrtswissenschaf-ten01062 Dresden
Wilken, Beate, Dipl.-Psych. Dr. phil. Kanalstr. 6248147 Münster
Wilms, Hans-Ulrich, Dr. phil. Querstr. 2904103 Leipzig
Wormit, Alexander, Prof. Dr. sc. hum. SRH Hochschule HeidelbergFakultät für TherapiewissenschaftenMaria-Probst-Str. 369123 Heidelberg
InhaltsverzeichnisTeil I Grundlagen
1 Werte als Kompass der Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Christian Flassbeck, Bernd H. Keßler
1.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
1.2 Marginale Beachtung der Werte inPsychotherapie und Psychodiagnostik . 24
1.3 Werte im Verlauf des diagnostischenund therapeutischen Prozesses . . . . . . . 25
1.4 Konflikte und Krisen unter demBlickwinkel von Werten . . . . . . . . . . . . . . 26
1.5 Werte als Kompass geeignet?. . . . . . . . . 27
Literatur
2 Praxeologie integrativer Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Wolfgang Senf, Michael Broda, Bettina Wilms
2.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
2.2 Psychotherapeutisches Handeln . . . . . . 41
2.3 Anamneseerhebung im Erstgespräch . . 49
Literatur
Teil II Allgemeine ressourcenorientierte Therapietechniken
3 Vermittlung von Selbstsicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Kerstin Vogt
3.1 Benennung und Ziele der Technik . . . . . 56
3.2 Voraussetzungen und Indikationen. . . . 56
3.3 Beschreibung des Vorgehens . . . . . . . . . 57
3.4 Zu Beachtendes, möglicheKomplikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Literatur
4 Stressbewältigungstraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Gert Kaluza, Patricia Franke
4.1 Benennung und Ziele der Technik . . . . . 60
4.2 Voraussetzungen und Indikationen. . . . 60
4.3 Beschreibung des Vorgehens . . . . . . . . . 60
4.4 Zu Beachtendes, möglicheKomplikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Literatur
5 Stärkung des Selbstwerts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Friederike Potreck-Rose
5.1 Benennung und Ziele der Technik . . . . . 64
5.2 Voraussetzungen und Indikationen. . . . 64
5.3 Beschreibung des Vorgehens . . . . . . . . . 65
5.4 Zu Beachtendes, möglicheKomplikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Literatur
Inhaltsverzeichnis
10
6 Vermittlung von Achtsamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Johannes Michalak, Thomas Heidenreich
6.1 Beschreibung und Ziele der Technik . . . 69
6.2 Voraussetzungen und Indikationen. . . . 70
6.3 Beschreibung des Vorgehens . . . . . . . . . 70
6.4 Zu Beachtendes, möglicheKomplikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Literatur
7 Stärkung der Genussfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Eva Koppenhöfer
7.1 Einleitung und theoretischer Kontext . 73
7.2 Ziel der eingesetzten Technik . . . . . . . . . 73
7.3 Fragen zur Indikation. . . . . . . . . . . . . . . . . 73
7.4 Therapieprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
7.5 Übergeordnete ressourcen-aktivierende Wirkfaktoren . . . . . . . . . . . 75
Literatur
8 Fantasiereisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Andrea Dinger-Broda
8.1 Nutzen, Indikation und Zielsetzungen . 77
8.2 Therapeutische Durchführung . . . . . . . . 77
8.3 Günstige Voraussetzungen . . . . . . . . . . . 79
8.4 Mögliche Schwierigkeiten undLösungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . 79
Literatur
9 Rollenspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Serge Sulz
9.1 Benennung und Ziele der Technik . . . . . 80
9.2 Voraussetzungen und Indikationen. . . . 80
9.3 Beschreibung des Vorgehens . . . . . . . . . 81
9.4 Zu Beachtendes, möglicheKomplikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Literatur
10 Einpersonenrollenspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Rainer Sachse, Jana Fasbender
10.1 Charakterisierung und Ziele . . . . . . . . . . 83
10.2 Indikation und Voraussetzungen . . . . . . 83
10.3 Anwendungsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . 83
10.4 Vorgehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
10.5 Ablauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
10.6 Mögliche Komplikationen . . . . . . . . . . . . 86
10.7 Nachbesprechung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Literatur
Inhaltsverzeichnis
11
11 Lösungsorientierte Techniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Michael Broda
11.1 Einordnung und Zielsetzung . . . . . . . . . . 87
11.2 Differenzierung von Problemen undTatsachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
11.3 Ausdifferenzierung der Zielzustände . . 87
11.4 Können alle Patienten davonprofitieren?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
11.5 Beschreibung des Vorgehens . . . . . . . . . 88
11.6 Schlussbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Literatur
12 Neukonstruktion von Lebensnarrationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Maria Borcsa
12.1 Ziele der Technik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
12.2 Voraussetzungen und Indikationen. . . . 89
12.3 Beschreibung des Vorgehens . . . . . . . . . 89
12.4 Zu Beachtendes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Literatur
13 Genogrammarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Bruno Hildenbrand
13.1 Geschichtliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
13.2 Ressourcenorientierte Genogramm-arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
13.3 Praxis der Genogrammarbeit . . . . . . . . . 94
Literatur
14 Stabilisierungstechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Andrea Möllering
14.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
14.2 Äußere Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
14.3 Innere Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
14.4 Innere Stabilität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
14.5 Selbstmanagement und Selbst-wirksamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
14.6 Medikamentöse Therapie. . . . . . . . . . . . . 99
Literatur
15 Reframing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Nils Greve
15.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
15.2 Neurolinguistisches Programmieren(NLP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
15.3 Systemische Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . 101
15.4 Beispiel aus der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . 102
15.5 Sozialer Konstruktionismus undoffener Dialog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
15.6 Zum Vergleich: Deutungen . . . . . . . . . . . 102
15.7 Anmerkungen zur Praxis . . . . . . . . . . . . . 103
Literatur
Inhaltsverzeichnis
12
16 Arbeit mit Glaubenssätzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Claudia Dahm-Mory
16.1 Ziele der Technik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
16.2 Voraussetzungen und Indikationen. . . . 104
16.3 Beschreibung des Vorgehens undmögliche Komplikationen . . . . . . . . . . . . 105
16.4 Schlussbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
16.5 Beispiel aus der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Literatur
Teil III Allgemeine problemorientierte Therapietechniken
17 Problemlösungstechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Peter Kosarz
17.1 Einordnung und Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . 110
17.2 Indikation und Grenzen. . . . . . . . . . . . . . . 110
17.3 Beschreibung der Technik . . . . . . . . . . . . 111
17.4 Ergebnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Literatur
18 Verhaltensanalyse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Hans Reinecker
18.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
18.2 Prinzipien und Grundlagen . . . . . . . . . . . 113
18.3 Therapie als Problemlösen . . . . . . . . . . . . 113
18.4 Funktionales Modell der Verhaltens-analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
18.5 Hypothetisches Bedingungsmodell . . . . 114
18.6 Validität von Verhaltensanalysen. . . . . . 116
Literatur
19 Technik des zirkulären Fragens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Fritz B. Simon
19.1 Beschreibung der Technik . . . . . . . . . . . . 117
19.2 Theoretische und praktischeBegründung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
19.3 Fragetypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Literatur
20 Symptomverschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Bettina Wilms
20.1 Benennung und Ziele der Technik . . . . . 120
20.2 Voraussetzungen und Indikationen. . . . 120
20.3 Beschreibung des Vorgehens undmögliche Komplikationen . . . . . . . . . . . . 120
20.4 Beispiel aus der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Literatur
Inhaltsverzeichnis
13
21 Technik des Deutens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Jörg Weidenhammer, Wolfgang Senf
21.1 Benennung und Ziele der Technik . . . . . 122
21.2 Widerstand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
21.3 Abwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
21.4 Übertragung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
21.5 Regression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
21.6 Gegenübertragung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
21.7 Beschreibung des Vorgehens . . . . . . . . . 127
Literatur
22 Traumdeutung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Verena Kast
22.1 Jung’sches Traumverständnis . . . . . . . . . 130
22.2 Differenzielle Indikation,Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
22.3 Behandlungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
22.4 Beschreibung des Vorgehens . . . . . . . . . 130
22.5 Fallbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
22.6 Zu Beachtendes, möglicheKomplikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Literatur
23 Psychotherapeutische sokratische Gesprächsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Harlich H. Stavemann
23.1 Benennung und Ziele der Technik . . . . . 134
23.2 Voraussetzungen und Indikationen. . . . 134
23.3 Eingesetzte Techniken. . . . . . . . . . . . . . . . 135
23.4 Beschreibung des Vorgehens . . . . . . . . . 136
23.5 Zu Beachtendes, möglicheKomplikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Literatur
24 Kognitive Umstrukturierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
Beate Wilken
24.1 Benennung und Ziele der Technik . . . . . 141
24.2 Voraussetzungen und Indikationen. . . . 142
24.3 Beschreibung des Vorgehens . . . . . . . . . 142
24.4 Zu Beachtendes, mögliche Komplika-tionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Literatur
25 Aktivierung der Selbstorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
El Hachimi Mohammed
25.1 Erste Selbstbeobachtung . . . . . . . . . . . . . 145
25.2 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
25.3 Relevante Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
25.4 Voraussetzungen beim Klienten undTherapeuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
25.5 Grenzen der Selbstorganisation (odereher Vorsicht) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
25.6 Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
25.7 Aktive und passive Rolle bei der Selbst-organisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Inhaltsverzeichnis
14
Top Related