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Dass moderne Möbel zwar schön, aber nicht gerade bequem sind, ist eine landläufige Meinung. Koo International aus Valencia ist angetreten, das Ge-genteil zu beweisen. „Unser Ziel war es schon immer, Produkte von ästhe-tischer Perfektion herzustellen, die ein Höchstmaß an Komfort bieten“, sagt Antonio Muñoz, der das Unternehmen im Jahr 1992 gründete und immer noch die Geschäfte führt.

Zielgruppe von Koo International sind sowohl die privaten Einrichtungs- als auch die Objektmärkte. „Wir entwerfen in der Regel sehr niedrige Sitzmöbel, was als Zeichen moderner Möbel gilt, aber sie haben Polster und sind sehr bequem”, sagt Antonio Muñoz. „Die Leute können sich beim Fernsehen oder Lesen entspannen und brauchen nicht so steif zu sitzen wie zum Beispiel in einem öffentlichen Empfangsbereich.“

„Wir verkaufen sehr gut in Spanien und sind dabei, in die privaten Einrich-tungs- und Objektmärkte in Frankreich, Großbritannien und vor allem in Portu-gal zu expandieren. Unsere Kunden schätzen den prägnanten Stil und die un-vergleichliche Design- und Ausführungsqualität unserer Produkte. Sie wissen aber auch, dass unsere Möbel nicht einfach nur schön anzusehen, sondern für den Gebrauch bestimmt sind“, betont Antonio Muñoz.

Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg des Unternehmens ist die Zusammen-arbeit mit Spitzendesignern wie beispielsweise Francesc Rifé, Lavernia & Cienfuegos und odosdesign. Sie haben weitgehend freie Hand, werden aber gebeten, den internationalen Markt im Blick zu behalten. „Wir haben unser eigenes Designstudio, arbeiten aber auch häufig mit unabhängigen Desig- nern zusammen. Unsere Entwürfe sind – den Unternehmensnamen beim Wort genommen – internationaler und kosmopolitischer, wenn wir uns nicht nur auf unser eigenes Team beschränken.“

Ein weiterer Erfolgsfaktor sind die hoch entwickelten Fertigungsanlagen des Unternehmens. Koo International investiert viel in Produktionstechnologien und stellt jeden Tag zwischen 80 und 100 Möbelstücke her. Das heißt, auch in Spitzenzeiten der Nachfrage brauchen Kunden nicht länger als üblich auf ihre Lieferung zu warten. Das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter, die für Stoff- und Lederpolster qualifiziert sind. „Wir machen auch Spezialan-fertigungen und können praktisch jeden Kundenwunsch erfüllen“, sagt Anto-nio Muñoz. Zufrieden berichtet er, dass der Umsatz im vergangenen Jahr die 9-Millionen-Euro-Grenze erreicht habe.

Nach den beiden stürmischen Jahren der Wirtschaftskrise befindet sich Koo International in einer starken Position. Das Unternehmen treibt den Export voran und expandiert nicht nur in Europa, sondern auch in Mexiko, Marokko und anderen Schwellenländern. „Unser Ziel ist ein Anstieg unserer Exporte auf rund 50 Prozent der gesamten Produktion.“

Der Bekanntheitsgrad von Koo International nimmt stetig zu. „Wir produ- zieren Highend-Möbel, die sich hinsichtlich Design und technischer Perfektion von anderen Produkten deutlich abheben“, sagt Muñoz.

Klassiker der ZukunftDas Geheimnis von Koo International ist eine Kombination aus stilsicherer Eleganz und bemerkenswertem Komfort.

1 Das Sofa Tekno von Sergio Barredo hat verstellbare Armlehnen und kann mit zusätzli-chen Komponenten wie beispielsweise einem Beistelltisch

aufgerüstet werden 2 und 5 Das Sofa Mus mit integrierter Ablagefläche aus Holz von Francesc Rifé zeigt eindeutig skandinavischen Einfluss

3 Sofa Noon von Héctor Diego4 Das Sofa Audrey von odosdesign ist bei Kunden im privaten wie im Objektbereich glei-chermaßen beliebt

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6 Sessel aus der Kollektion Audrey von odosdesign7 Stühl Camelot von Eduardo Climent8 Sofa Mus von Francesc Rifé in Außenumgebung9 Stühle Alma von Lavernia & Cienfue-gos sind als Innen- und Außenmodelle erhältlich

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