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P R O G R A M M 0 5
SFELDKIRCHERSCHLOSS- UNDPALAISKONZERTE
Montag, 4. Juli 2005, 20.00 Uhr
Kapelle des Landeskonservatoriums
Orgel
J.G. Rheinberger (1839-1901)
Intermezzo aus 4. Sonate a-moll, op.98
Knut Nysted
Peace I leave with you
Morten Lauridson
La rose complète
Alfred Schnittke
Drei geistliche Chöre
Anton Bruckner
Locus iste
Henry Purcell
Lord, how long wilt thou be angry...
William Byrd
Agnus Dei (Mass for four voices)
Johann Sebastian Bach
Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf… (BWV 226)
Leitung: Martin Lindenthal
Orgel: Elisabeth Zawadke
PROGRAMM
Orgel
J.S. Bach (1685-1750)
Praeludium und Fuge G-Dur, BWV 541
Thomas Weelkes
When David heard...
William Byrd
Kyrie (Mass for four voices)
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Ehre sei Gott…
Johannes Brahms
Geistliches Lied
KAMMERCHOR FELDKIRCH
Im September 2001 gründeten 24 ehemalige Sängerinnenund Sänger des Kammerchores HORTUS MUSICUS einneues Ensemble, den „Kammerchor Feldkirch“.
Bereits im Dezember 2001 debütierte der KammerchorFeldkirch erfolgreich mit geistlichen Konzerten in Feld-kirch und Bludenz. Im Frühjahr 2002 konzertierte derKammerchor Feldkirch zusammen mit Mitgliedern desKammerorchesters „Innsbaroque“, einem von MartinLindenthal, dem Leiter des Kammerchores, vor einigenJahren in Innsbruck gegründeten Orchester. Auf demProgramm des von den Zuhörern umjubelten Konzertesstanden die Kantate „Actus tragicus“ von Johann Sebas-tian Bach und Ausschnitte aus dem „Israelsbrünnlein“ vonJohann Hermann Schein. Mitte Oktober 2003 war derKammerchor Feldkirch Gast bei den „Chor- und Orgel-tagen“ in Hohenems mit einem ausschließlich JohannesBrahms und Benjamin Britten gewidmeten Programm. Das Konzert wurde vom ORF, Radio Vorarlberg, mitge-schnitten.
Im Mai 2003 konzertierte der Kammerchor Feldkirch imPförtnerhaus in Feldkirch, erstmals mit einem weltlichenProgramm. Der ORF, Radio Vorarlberg, schnitt auch dieses Konzert mit. Der Einladung des bekannten Vorarl-berger Dirigenten Manfred Honeck, bei dessen Mozart-Requiem mitzuwirken, folgte der Kammerchor gerne.(2003 und 2004). Bei den Honeck-Festspielen 2002 inWolfegg/BRD wirkte der Kammerchor dann auch in derOper „Cosi fan tutte“ mit.
Nach einer durch die Neugründung bedingten kurzenUnterbrechung war der Kammerchor Feldkirch im Mai2004 wieder Gast in der renommierten Konzertreihe der
Abtei Ebersmünster im Elsaß. Für 2005 stehen u.a.Konzerte in Deutschland (Münster Zwiefalten, Leipzig,Berlin und Liechtenstein) an. Erstmals wird der Kam-merchor Feldkirch am Feldkirch-Festival 2005 teilnehmen.Der Chorverband Österreich hat den Chor zur 50-Jahr-Feier 2005 der ARGE Europäische Chorverbände alsVertreter Österreichs nach Strasbourg delegiert.
Martin Lindenthal, geb. 1966, studierte Germanistik undMusikpädagogik in Wien, in der Chorleitung perfektio-nierte er sich bei Herwig Reiter und Johannes Prinz.
Bis 1994 leitete er den VET-MED-Chor und den WienerMotettenchor. 1994 übernahm Martin Lindenthal denKammerchor des Tiroler Landeskonservatoriums. Kleinbesetzte a-cappella-Programme als auch groß besetzteOratorien, unter anderem begleitet vom Tiroler Sym-phonieorchester und dem von Lindenthal ins Leben geru-fenen Orchester INNSBAROQUE, wurden unter seinererfolgreichen Leitung aufgeführt. Außerdem war MartinLindenthal an der HBLA West Innsbruck und amKonservatorium tätig.
Seit Herbst 2001 ist er Lehrer am MusikgymnasiumFeldkirch. Nicht nur als Chorleiter und Dirigent, auch alsSänger hat er große Erfolge erzielen können, unter ande-rem mit den Ensembles „Close Harmony“ und „XXNG“.Als Songwriter und Tenor ist er bei der a-cappella-Band„Mir Vier“ engagiert.
Im September 2001 übernahm Martin Lindenthal den neugegründeten Kammerchor Feldkirch.
Dirigent: Rista SavicSolisten: Karl-Heinz Schultz, Violine
Sabine Krams, Violoncello
DIE SCHÖNSTEN MELODIEN
GROSSER KOMPONISTEN AUS KONZERT-
UND OPERNLITERATUR
PROGRAMM
Wolfgang Amadeus Mozart
Allegro aus „Eine kleine Nachtmusik“ KV 525
Josef Haydn
Serenade aus „Streichquartett“ op.3, No.5
Johann Pachelbel
Kanon
Antonin Dvorak
Humoresque
Peter I. Tschaikowsky
Notturno (Solo-Violoncello und Streicher)Valse aus „Streicherserenade“
Pause
Georg Holst
aus „St. Paul's Suite“Satzbezeichnung: Jig, Intermezzo, Finale
Giuseppe Verdi
Ouverture und Intermezzo aus „La Traviata“
George Bizet
Andante aus “Carmen”
Jules Massenet
Thais (Solo-Violine und Streicher)
Pietro Mascagni
Intermezzo aus „Cavalleria Rusticana“
Edvard Grieg
Praeludium aus Suite „Aus Holberg's Zeit”
Das Deutsche Kammerorchester Frankfurt am Mainwurde 1989 vom Geiger Rista Savic gegründet. Es setztsich aus Streichern der ersten Pulte führender OrchesterDeutschlands und Preisträgern internationaler Wettbewerbezusammen. Sie sind zu einem Klangkörper zusammenge-
Montag, 11. Juli 2005, 20.00 Uhr
Schattenburg Feldkirch
DEUTSCHES KAMMERORCHESTER FRANKFURT
wachsen, der hohen qualitativen Ansprüchen genügt undsich durch die Umsetzung von individuellem Können inein klangqualitativ hochwertiges Orchesterspiel auszeich-net. Das Orchester gibt neben zahlreichen inländischenAktivitäten auch regelmäßig Konzerte im Ausland, z.B. in Frankreich, Ägypten, Italien, Holland, Österreich,Tschechien, Belgien, Schweiz, Slowenien, Kroatien und inder Türkei. Auch auf drei großen Asientourneen, inSüdkorea, Nordkorea und Japan konnte das Orchesterbegeistern. Es nimmt teil an den Festivals „PragerFrühling“, „Ljubljana Festival“, „Istanbul Festival“, „Frankfurter-Feste“, „Saar-Festival“, „Sommer-Festival“ inZagreb und dem „Mozart Festival“ in Seoul, Korea. Radiound Fernsehaufnahmen gab es mitunter beim WDR, beimHessischen Rundfunk, A.V.R.O. Amsterdam, RadioHilversum, beim Tschechischen Rundfunk, KBS Seoul undBroadcasting Tokio. Das Deutsche Kammerorchester Frankfurt am Main hatseinen Platz unter den herausragenden Ensembles ver-gleichbarer Art eingenommen und genießt internationaleAnerkennung. Seit seiner Gründung tritt es auch regelmä-ßig mit namhaften Solisten auf. Mitunter erschienen schonfolgende Solisten mit dem DKO auf der Bühne: BorisBelkin, Gianluca Cascioli, Uto Ughi, Pierre Amoyal, IreneGrafenauer, Mark Kaplan, Eugen Indjiz, TrudelieseSchmidt etc. Auch junge aufstrebende Solisten wie SergejKrylov und Pietro di Maria traten bereits mit demDeutschen Kammerorchester Frankfurt am Main auf. CD-Aufnahmen erfolgten für EMI-Toshiba, Tokio,Sonoris Records, New York und Dabringhaus undGrimm/ Audiovision GmbH, Deutschland.
Barbara Burgdorf, Violine 1Paul Wiederin, ViolaCornelius Schmaderer, Violoncello
Gertraud Pauer, Violine 2
PROGRAMM
Karl Bleyle
Streichquartett in a-Moll, op. 37
Zoltan Kodaly
Duo für Violine und Violoncello, op. 7
Antonin Dvorak
Amerikanisches Streichquartett in F-Dur, op.96
Barbara Burgdorf
studierte nach dem Abitur bei Ulf Hoelscher in Karlsruheund Rainer Kußmaul in Freiburg. Als Stipendiatin desDAAD setzte sie ihre Ausbildung an der Juilliard School inNew York bei Dorothy DeLay und dem Juilliard Quartettfort und erhielt eine Einladung zur Teilnahme am Marl-boro Music Festival wo sie mit Mitgliedern des Guarneriund Cleveland Quartetts konzertierte. 1991 war sie Preis-trägerin beim internationalen Violinwettbewerb PremioRodolpho Lipizer und ist seit 1992 Konzertmeisterin desBayerischen Staatsorchesters in München.
TRIO ASSIANO & GERTRAUD PAUER
Montag, 18. Juli 2005, 20.00 Uhr
Schattenburg Feldkirch
Paul Wiederin
Geboren in Feldkirch, Studium am Konservatorium inFeldkirch und an der Wiener Hochschule für Musik.Während des Studiums Preisträger bei mehreren österrei-chischen Bundeswettbewerben, Stipendiat der Vorarlber-ger Landesregierung, Solobratscher im PhilharmonischenOrchester Freiburg, Stimmführer der Bratschen im Bruck-nerorchester Linz, Solobratscher im MozarteumorchesterSalzburg. Seit 1990 Solobratscher im Orchester desStaatstheaters Kassel, Bratschist im Mozarteum-Quartett,im Trio Assiano, Solist in zahlreichen Konzerten.
Cornelius Schmaderer wurde 1957 in München geboren.Er studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik inMünchen und am „Mozarteum“ in Salzburg. Dort war erStimmführer der Violoncelli im Österreichischen Bun-desjugendorchester. Er legte die Prüfung für das 1. Staats-examen in Schulmusik für das Höhere Lehramt anGymnasien, sowie das Konzertdiplom für Violoncello ab. Seit 1984 ist er Cellist im Orchester des StaatstheatersKassel. Er ist national und international als Solist undKammermusiker tätig.
Gertraud Pauer
Geboren in Regensburg, studierte an der MünchnerMusikhochschule zunächst Musik für das Lehramt amGymnasium, danach Violine bei Prof. Endres und WernerGrobholz. Nach dem künstlerischen Diplom setzte sie ihreStudien privat fort bei Markus Wolf und Andreas Reiner undbesuchte Meisterkurse von Max Rosthal und Valery Gradow.Neben intensiver kammermusikalischer Tätigkeit war sieMitglied verschiedener Orchester, wie z.B. der DeutschenKammerphilharmonie, der Deutschen Kammerakademieund des Münchner Bachkollegiums. Nach einjährigemAushilfsvertrag bei den Münchner Philharmonikern ist sieseit 1996 Mitglied des Bayrischen Staatsorchesters.
PROGRAMM
Johann Sebastian Bach
Chromatische Phantasie und Fuge in d-Moll, BWV 903
Wolfgang Amadeus Mozart
Fantasie in d-Moll, KV 397
Ludwig van Beethoven
Sonate in d-Moll „Der Sturm“, op.31,2
Pause
Karl Bleyle
„Ballade” in d-Moll, op. 48
Johannes Brahms
Ballade in d-Moll, op. 10,1 nach der Schottischen Ballade Edward
Hans-Udo Kreuels
Ballade für Klavier, „Fin de siècle”, op. 59, 2000
Hans-Udo Kreuels
Pianist - Komponist - Klavierpädagoge
Geboren in Kevelaer, Nordrheinwestfalen (Deutschland).Ab 1969 Studium an der Musikhochschule Detmold inKlavier (Franzpeter Goebels), Komposition (JohannesDriessler und Giselher Klebe) und Gesang (JeanneDéroubaix)1972 - 1975 Entstehung einer Reihe von wichtigenKompositionen; dazu Interpretationen neuer Musik, u.a.Schönberg, Strawinsky, Messiaen, Stockhausen, Heiss etc.
Montag, 25. Juli 2005, 20.00 Uhr
Schattenburg Feldkirch
KLAVIERABEND MIT HANS-UDO KREUELS
1974 Uraufführung seines 1. Streichquartetts „Innen undAußen“ bei den „Darmstädter Musiktagen für neue Musik“.1975 Künstlerische Reifeprüfung Klavier; danach Fort-setzung des Klavierstudiums an der MusikhochschuleWien bei Dieter Weber und Noël Flores. Daneben Studiumder Musikwissenschaft, Dr. W. Pass, an der UniversitätWien1978/79 Großes österreichisches Förderstipendium Inter-pretationskurse bei Stanislaw Neuhaus (Chopin, Skrjabin)und Wilhelm Kempff (Beethoven) in Positano. 1981Klavier-Diplom in Wien.Seit 198o Professor für Klavier und Liedbegleitung amVorarlberger Landeskonservatorium- vielfältige kammermusikalische und solistische Konzert-
tätigkeit mit umfassendem Repertoire.- Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Wiener Symphoni-
ker und mit renommierten Sängerinnen wie A. Hückl, E. James, C. Wulkopf u. a.
- zahlreiche Rundfunk-, Fernseh -, Archivaufnahmen, ins-besondere im Bereich Liedinterpretation.
- Publikationen über Mozarts Londoner Skizzenbuch,Schumanns Kerner-Lieder, über Wilhelm Müller, über S. Hahnemann und die Musik etc.
- Studios, Seminare, Referent bei musikwissenschaflichenSymposien, Herausgeber von Klavierwerken (F. Ander-gassen).
- Seit 1994 Referent bei der Schubertiade Feldkirch/Schwarzenberg mit regelmäßigen Vortragsreihen bzw.analytischen Seminaren über die großen Liedzyklen.
- Kompositorisches Schaffen von über 60 Werken, in demdas Lied einen übergeordneten Stellenwert einnimmt.
- CD - Einspielungen (u.a. mit Werken von W. A.Mozart, F. Schubert, F. Andergassen, G. Schneider, H.Schneikart, K. Bleyle, H.-U. Kreuels).
Ullo von Peinen, Sprecher
Regina Kabis, SolosopranJutta Haaf, HarfeMarc Lewon, Lauten, Schlüsselfidel, GesangBernd Maier, Drehleier, Dudelsack, Mandora, PommerAlbrecht Haaf, Viola d´arco, Schalmei, FlötenMurat Coskun, Handtrommeln, Percussion
TEMPUS FUGIT
MUSIK & TEXTE DES SPÄTMITTELALTERS
PROGRAMM
HERBST
ESTAMPIE, Oberitalien 14.JH.Dudelsack, Sopranflöte, Schlüsselfidel, Harfe,PercussionParlamento
LORENZO DA FIRENZE, Italien 14.Jh.Gesang, Harfe, Schlüsselfidel, Tenorflöte,RahmentrommelA poste messe
Wie die Komposition dieses Stückes als Kanonangelegt ist, in dem die Stimmen einander „nach-jagen“, so ist auch der Text auf das Thema abge-stimmt: es wird eine wilde Jagdszene vorgestellt,mit Rufen, bellenden Hunden…
FREIBURGER SPIELLEYT
Montag, 01. August 2005, 20.00 Uhr
Schattenburg Feldkirch
GUILLAUME DUFAY, ca.1400-1474Gesang, Harfe, Viola d'arco, SchlüsselfidelAdieu ces bons vins de Lannoys
Eigentlich eher für seine großen Messkomposi-tionen bekannt, schafft Dufay hier auch im Kleinenein Meisterstück. Sein Rondeau spielt schmunzelndmit der Gattung des Abschiedsliedes, das normaler-weise eher das sehnsüchtige Scheiden des Lieb-habers zum Gegenstand hat. Dufay jedoch verab-schiedet sich zuerst einmal von den guten Weinen,die er zurücklassen muss…
Estampie, Frankreich 13. Jh.Dudelsack, Percussion
LOCHAMER LIEDERBUCH, um 1450Gesang, Harfe, Viola d'arco, Schlüsselfidel, MandoraDer walt hat sich entlaubet
Ein Klassiker unter den Abschiedsliedern desSpätmittelalters. Der Liebende schwört Treue, ver-sucht sich auf der Gegenseite desgleichen zu versi-chern und flucht auf die üblen Verleumder - einigeElemente des frühen Minnesangs retten sich somitin diese späte Zeit.
WINTER
LIED DER GEISSLER, 14. JH.Gesang, Oud, Drehleier, Tenorflöte, Harfe, PercussionNu tret herzuo der boessen welle
Aus den Pestjahren des 14. Jhs. sind nur wenige dervielen Geißlerlieder erhalten. Dieser Gesang derBußbrüder ruft zu Umkehr und Sühne auf, auchdurch eigenes Blut.
ITALIEN, 16. JH.Gesang, Harfe, Mandora, Laute, Viola d'arco,PercussionPassacalli della vita
Eine Komposition aus barocker Zeit scheint dieGedankenwelt des Spätmittelalters, die ebenfallsvom Vanitas-Gedanken besessen war, zusammen-zufassen. Ob Reicher, ob Armer, ob Tänzer oderMusiker: Bisogna morire - jeder muss sterben.
PAUSE
FRÜHLING
OSWALD VON WOLKENSTEINGesang, 2 Harfen, Sopranflöte, PercussionVil liebergrüsse süsse
Mit einem regelrechten Sprachfeuerwerk begrüßtOswald den Frühling: die Freude über die warmeJahreszeit und die neu erwachende Pflanzen- undTierwelt inspirieren den Dichter zu Reimen imÜberfluss. Auch das Liebesspiel der Fauna regtseine Fantasie an...
JEAN VAILLANT, ca.1369-1400Gesang, Harfe, LautePar maintes foys
Die Nachtigall bekommt Konkurrenz aus unge-wohnter Richtung: der Kuckuck will in ihrenGesang einstimmen. Rasch ruft die Gekränkte einekleine Vogelschar zusammen, um den Eindringlinggehörig zu vermöbeln.
ESTAMPIEN, 13./14 JH.Dudelsack, Schalmei Sopranflöte, Harfe, Laute,Drehleier, PercussionDanse real - Ghaetta
SOMMER
ESTAMPIE Oberitalien, 14.Jh.Schlüsselfidel, PercussionSaltarello
ALONSO, Spanien um 1500Gesang, Viola d'arco, Harfe, Drehleier, Schlüsselfidel,PercussionLa tricotea / Propinan de Melyor
Eine Wirtshausszene: Der Genuss von Wein stehthier im Vordergrund. Entsprechend ist auch derText wenig zusammenhängend. In dem resultieren-den Chaos versucht einer der Trinkenden bei derDame seiner Wahl mit starken Sprüchen zu landen.
JOHN DOWLAND, 1563-1626Gesang, Laute, Harfe, Mandora, Viola d'arcoTime stands still
Zu Ehren von Queen Elisabeth komponiert, meintDowland hier: selbst die Zeit erstarrt in ihremFortlauf, wenn sie das Gesicht der Herrscherinerblickt.
Die von Ullo von Peinen rezitierten Texte stammen aushistorisch verbürgten Handschriften des Mittelalters.
Der Schauspieler Ullo von Peinen, 1948, absolvierte seineAusbildung an der Folkwang-Hochschule in Essen.
Seine berufliche Laufbahn begann 1976 am FreiburgerTheater. Ab 1980 folgten weitere Engagements: Städt.Bühnen Frankfurt, Theater am Neumarkt Zürich, Schau-bühne Berlin, Bremer Theater, Schauspiel Bonn. Seit 1993spielt Ullo von Peinen wieder am Theater Freiburg u.a. infolgenden Rollen: Robespierre (Dantons Tod), Shylock (Kaufmann von Venedig), Shlink (Im Dickicht der Städte),Polonius (Hamlet), Orgon (Tartuffe), Harpagon (derGeizige), Baron von Instetten (Effi Briest), OctavioPiccolomini (Wallenstein)….u.v.a.
Neben Arbeiten für Funk und Fernsehen und vielenLesungen brachte Ullo von Peinen eigene Projekte heraus:„Herr Huncke, es ist alles entdeckt!“ und „Schien derMond?“ nach „Tynset“ von Wolfgang Hildesheimer.
Als Sprecher wirkte er mit in „Ekklesiastische Aktion“ von B. A. Zimmermann, Konzerthaus Freiburg 2000, „Das Winterbett“, Klang-Raum-Theater mit dem John-Sheppard-Ensemble, Christuskirche Freiburg und in„Carpe diem“ mit dem Barockorchester Freiburg, Kon-zerthaus Freiburg, Berliner Philharmonie und LiederhalleStuttgart 2004.
Anlässlich der Freiburger Aufführung von „Der Acker-mann und der Tod“ auf dem Alten Friedhof in Freiburg,1997/98, kam es zu einer ersten Zusammenarbeit mit denFreiburger Spielleyt.
Die FREIBURGER SPIELLEYT interpretieren seit 1990die Musik des Mittelalters und der Renaissance. Die sechsMusiker begegneten sich über ihre künstlerische Arbeit,sowie über ihre Studien in Freiburg, Heidelberg und derSchola Cantorum in Basel. Es entstanden zahlreiche Rund-funkaufnahmen, Fernsehauftritte (z.B. ARD-Weihnachts-konzert 1999) und CD-Einspielungen. Inzwischen zählendie Freiburger Spielleyt zu den gefragtesten Ensembles imBereich der frühen Musik. Ihr Repertoire reicht vomschlichten Minnelied über die virtuose Literatur des italie-nischen Trecento bis zur höfischen Musik der Renaissance.Das Ensemble konzertiert seit rund 10 Jahren innerhalbvon Konzertreihen und Musikfestivals in zahlreichenLändern Europas. 2002 gastierte das Ensemble auch in denUSA und gab unter anderem Konzerte in New York-City.
Regina Kabis, Solosopran, studierte Gesang an derMusikhochschule Freiburg und der Schola CantorumBasiliensis. Sie schloss ihr Studium mit Auszeichnung ab.Zusammenarbeit mit verschiedenen internationalenEnsembles für Alte Musik sowie Solistin im BereichOratorium und Oper. Sie ist Lehrbeauftragte für Gesangan der Musikhochschule Freiburg.
Jutta Haaf, Harfe, studierte Musikpädagogik in Freiburgsowie im Aufbaustudium historische Aufführungspraxisund Harfe an der Schola Cantorum Basiliensis.
Marc Lewon, Lauten, Schlüsselfidel, Gesang, Magister-studium in Altgermanistik und der Musikwissenschaft inHeidelberg. Aufbaustudium Laute und Gesang an derSchola Cantorum Basiliensis. Neben der Konzerttätigkeitwissenschaftliche Arbeit im Bereich Mediävistik und zahl-reiche Essayveröffentlichungen.
Bernd Maier, Drehleier, Dudelsack, Mandora, Pommer,
Drehleier- und Cembalobau sowie Restauration verschie-dener Instrumente. Rege Konzerttätigkeit in verschiedenenEnsembles sowie Kurse und Vorträge zum ThemaInstrumentenkunde.
Albrecht Haaf, Viola d'arco, Schalmei, Flöten, Gründerdes Ensembles, studierte Musik und Musikwissenschaft inFreiburg. Aufbaustudium Fidel und Schalmei an der ScholaCantorum Basiliensis. Ausarbeitung der meistenArrangements des Ensembles.
Murat Coskun, Handtrommeln, Percussion, Weltmusik-preisträger des SWR. Er konzertiert weltweit in denBereichen Alte Musik, Weltmusik, Jazz und experimentel-le Perkussion. Entwicklung von Perkussionsinstrumentensowie Unterrichtstätigkeit u.a. an der MusikhochschuleFreiburg.
Die internationalen Preise in Havanna, ARD Wettbewerbin München und Paris bereiteten den Start der Karriere desVorarlbergers Alexander Swete vor. Er ist auf dem inter-nationalen Konzertpodium daheim, spielte bei derSchubertiade in Schwarzenberg, den Salzburger Fest-spielen, Wiener Festwochen, Bregenzer Festspielen und beibedeutenden internationalen Gitarrefestivals. Er ist sehrpräsent durch Rundfunkaufnahmen und zahlreiche CDEinspielungen in unterschiedlichsten Stilrichtungen undunterrichtet an der Universität für Musik und darstellendeKunst Wien.
Andrzej Kowalski stammt aus Warschau und istKonzertmeister beim Sinfonieorchester St. Gallen. Er stu-dierte an der Musikhochschule Warschau und war 1975Erster Konzertmeister der Warschauer Nationalphilhar-monie, bis er 1977 emigrierte. Intensiv widmet er sich derKammermusik und seinen solistischen Auftritten.
Fünf Solisten also, die in diese Musik eintauchen, die tief-sinnig und traurig, zugleich berstend vor Lebenslust,getrieben von tausend unerfüllten Sehnsüchten ist. DieHarmonie der Streichinstrumente wechselt mit denErzählungen von Bandoneon und Gitarre ab. In den weh-mütigen Soli eröffnet sich die Virtuosität jedes einzelnenMusikers.
Francisco Obieta, Contrabass und LeitungEduardo Garcia, BandoneonCäcilia Chmel, VioloncelloAlexander Swete, GitarreAndrzej Kowalski, Violine
SUR - SÜDEN
Detailliertes Programm: nach Ansage - mit Moderation.Musik von Anselmo Aieta, Carlos Gardel, Julio de Caro,Mariano Mores, Astor Piazzolla, Francisco Obieta u.a.
Fünf Weltklasse-Musiker haben sich Treue geschworenund geben sich dem Tango hin.
Fancisco Obieta kommt aus Buenos Aires. Er ist Professoram Landeskonservatorium Feldkirch und an der Musik-akademie St. Gallen, Bassist im Symphonieorchester St. Gallen. Er ist verantwortlich für die Arrangements undEigenkompositionen von SUR.
Argentinien ist auch die Heimat des BandoneonistenEduardo Garcia. Er stammt aus Lanús und studierte inBuenosAires bei D. Binelli und A. Barletta , in Frankreichbei J.J. Mosalini und bei G. Beytelmann. Er arbeitet inParis mit hochrangigen Musikern wie H. Salgan, G.Beytelmann, A. Agril zusammen und wirkt bei renom-mierten Ensembles mit.
Cäcilia Chmel stammt aus Vorarlberg. Sie studierte inWien auf der Hochschule bei Tobias Kühne und am renom-mierten Musikinstitut Edsberg in Stockholm bei FransHelmerson. Sie ist Solocellistin im Orchester von Winter-thur und Mitglied des Winterthurer Streichquartetts.
Montag, 08. August 2005, 20.00 Uhr
Schattenburg Feldkirch
SUR - TANGO DE ARGENTINO
Mario Carbotta - FlötePiero Barbareschi - Cembalo
PROGRAMM
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Sanata in fa maggiore per flauto e basso continuoLarghetto - Allegro - Alla siciliana - Presto
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Partita in la minore, BWV 1013Allemande, Corrente, Sarabande, Bourée Anglaise
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Sonata amburghese per flauto e basso continuo
Pause
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Sonata in do maggiore, BWV 1033, per flauto e bassocontinuoAndante - Presto - Allegro - Adagio - Minuetto I e II
Giovanni Andrea Fioroni (1716-1778)
Quattro Sonate per clavicembaloAllegretto moderato - Tempo giusto - Moderato cantabile - Vivace
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Concerto in re minore op 3 n. 11 (trascrizione per flauto e clavicembalo da un manoscritto del 1700)Allegro - Largo - Allegro
Montag, 15. August 2005, 20.00 Uhr
Schattenburg Feldkirch
DUOABEND
Michel Pinolet de Monteclair (1667 - 1737)
„Europe“
Kantate für Sopran, Voice flute und Basso ContinuoRecitatif - Air - Recitatif - Air
PAUSE
Marco Uccelini (1610 - 1680)
Sonata „La Bucefalasca“ für Blockflöte, Violoncellound Basso Continuo
Claudio Monteverdi (1613 - 1643)
Vier Lieder für Sopran, Blockflöte und Basso Continuo„Damigella tutta bella“„I bei legami“„Fugge il verno die dolori“„Giovinetta ritro setta“
Benedetto Marcello (1686 - 1739)
Sonata F-Dur für Altblockflöte und Basso ContinuoAdagio - Allegro - Largo - Allegro
Antonio Vivaldi (1678 - 1741)
„All ombra di sospetto“Kantate für Sopran, Altblockflöte und Basso ContinuoRezitativo - Arie - Rezitativo - Arie
Birgit Plankel, SopranDorit Wocher, BlockflötenJohanna Degen, BarockcelloMichael Wocher, Cembalo
VON LIEBE, LEID UND FRÖHLICHKEIT
PROGRAMM
Johann Christoph Pepusch (1667 - 1752)
„Cleora Sat Beneath a Shade“Kantate für Sopran, Altblockflöte und Basso ContinuoRezitativ - Arie (Larghetto) - Rezitativ - Arie
William Croft (ca. 1663 - 1727)
Sonata in G für Sopranino und Basso Continuo
John Dowland (1562 - 1625)
Vier Lieder für Sopran, Blockflöte und Basso Continuo„Come again“„Say, love, if ever thou didst find“„If my comlaints“„Fine knacks for ladies“
Joseph Bodin de Boismortier (1682 - 1765)
Triosonate e-Moll für Voice flute, Violoncello undBasso ContinuoAllegro - Adagio - Allegro
Montag, 22. August 2005, 20.00 Uhr
Schattenburg Feldkirch
L ´ESTATE MUSICALE
bevorzugtes Einsatzgebiet. Barockmusik in kleiner Beset-zung kommt dabei besonders stimmig in kleineren Kirchenund Kapellen, in Klöstern oder Schlössern zur Wirkung,die auch vom Ambiente her das Flair dieser Musik unter-streichen: In besonderen Momenten erhält Alte Musik hiermanches Mal den kostbaren Glanz alten Goldes.
Birgit Plankel - Sopran
Gesangsstudium am Landeskonservatorium Feldkirch.Unterricht bei Kammersänger Kurt Equiluz, Wien,Kammersängerin Elisabeth Schwarzkopf, Zürich, JessicaCash, London, und Margreet Honig, Amsterdam.Große Erfolge als Konzertsängerin im In- und Ausland.Solistin bei internationalen Festivals.
Dorit Wocher - Blockflöten
Studium Konzertfach Blockflöte und Musikwissenschaftan den Hochschulen Berlin und Salzburg. Promotion zuFragen der Flötenmusik im 18. Jahrhundert. Professorinam Landeskonservatorium Feldkirch.Konzerte im In- und Ausland.Leitung von Interpretationskursen, Aufnahmen.
Johanna Degen - Barockcello
Studium in Winterthur und Zürich bei Markus Stocker undClaude Starck.Weiterführende Studien und Meisterkurse bei RamaJucker, Max Engel und Jaap ter Linden.Kammermusik in verschiedenen Besetzungen, Mitwirkungin Kammerorchestern, rege Konzerttätigkeit im In- undAusland.
L´Estate musicale
Barockmusik aus dem Geist ihrer Entstehungszeit heutewieder so lebendig wie möglich werden zu lassen und einhörbegieriges Publikum damit anzusprechen - das ist daswichtigste Anliegen des Ensembles. Gerade die Musik des17. und 18. Jahrhunderts entfaltet ihren besonderen Reizin solch filigraner kammermusikalischer Besetzung. DieSpannung bezieht sie dabei vor allem aus einem ebenso raf-finierten wie kontrastreichen Dialog zwischen Singstimmeund Blockflöte.
Die reiche Erfahrung und Sorgfalt der Musikerinnen undMusiker im Umgang mit Alter Musik garantiert - natürlichauf einem originalen Instrumentarium - eine stilgerechte,entschlackte, „heutige“ Interpretation. Alle vier haben sichauf diesen Bereich spezialisiert und sind neben ihrerTätigkeit in „L´ Estate musicale“ auch in anderenFormationen aktiv, leiten Interpretationskurse, machenAufnahmen und sind als Pädagogen tätig.
Den Namen ihres Ensembles (ital. „Der musikalischeSommer“) leiteten die Musiker bei der Gründung vor rundzehn Jahren von der Idee ab, in den unterrichtsfreienSommermonaten gemeinsame Konzertprojekte zu ver-wirklichen. Inzwischen konzertieren sie das ganze Jahrüber und bieten auch Spezialprogramme etwa für dieFasten- oder Weihnachtszeit an. Immer wieder werdenauch reine Kammermusikwerke der Zeit geschickt in diethemenbezogenen Konzertprogramme eingegliedert.
Das Ensemble ist am Bodensee beheimatet und sieht diesenin Jahrhunderten gewachsenen Kulturraum auch als sein
Stefan Jess-Kropfitsch -VioloncelloBarbara Moser - Klavier
PROGRAMM
Franz Schubert
Sonate für Arpeggione und Klavier in a-Moll, D 821Allegretto moderatoAdagioAllegretto
Robert Schumann
Fantasiestücke op. 73 für Violoncello und KlavierZart und mit AusdruckLebhaft, leicht Rasch und mit Feuer
Pause
Edvard GriegSonate für Violoncello und Klavier in a-Moll, op. 36
Allegro agitatoAndante molto tranquilloAllegro
Montag, 29. August 2005, 20.00 UhrSchattenburg Feldkirch
DUOABEND
Michael Wocher - Cembalo und Orgel
Studium an der Musikhochschule Mozarteum Salzburg.Professor an der Pädagogischen Akademie Feldkirch.Mitglied verschiedener Ensembles (auch im Jazzbereich)und Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Mehrere CD-Einspielungen.
tete sie neben András Schiffund Andreas Staier denArnold Schoenberg Chorbei seiner Gesamteinspie-lung des weltlichen Chor-werks Schuberts, die u.a.mit dem „Diapason d'Or“ausgezeichnet wurde. IhreDiskographie umfasst fer-ner sechs Solo-CDs mitWerken von Franz Liszt,Frédéric Chopin, FranzSchubert, Clara und RobertSchumann, Carl Maria vonWeber, Johannes Brahms,Robert Stolz, Umberto Giordano, Edvard Grieg und FritzKreisler/Sergej Rachmaninoff. Mit dem Cellisten StefanJess-Kropfitsch, der Geigerin Joanna Madroszkiewicz unddem Trio di Vienna hat sie weitere CDs aufgenommen.
Auch auf dem Gebiet der Kammermusik ist die Pianistinsehr gefragt. Sie konzertiert in verschiedenen Formationen,oft mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker.
Barbara Moser leitete Seminare über herausragende Kom-ponisten-Persönlichkeiten im Rahmen des EuropäischenForum Alpbach und der Haydnfestspiele Eisenstadt, hältMeisterkurse und unterrichtet seit 1999 an der Universitätfür Musik und darstellende Kunst Wien.
Als Unterstützung für ihr Doktoratsstudium erhielt sie2004 ein Stipendium der Emanuel und Sofie Fohn-Stiftung.
Barbara Moser
Sie war mit fünf Jahren eine der jüngsten Studentinnen, diejemals an der Universität für Musik und darstellende Kunstin Wien aufgenommen wurden, erhielt ihre Ausbildung beiRenate Kramer-Preisenhammer und Heinz Medjimorec,bei dem sie das Konzertfachstudium mit einstimmigerAuszeichnung abschloss und in weiterer Folge bei GretaKraus in Toronto, bei Boris Bloch in Essen sowie OlegMaisenberg, Roland Keller und Rudolf Buchbinder inWien.
Zahlreiche Stipendien und Förderungspreise sowie mehre-re erste und zweite Preise bei nationalen und internationa-len Wettbewerben legten den Grundstein für ihrer Karriereals Solistin. Sie wurde u.a. mit dem Mozart-Interpreta-tionspreis des Bundeskanzleramtes (1997) und mit demFranz-Welser-Möst-Förderpreis (1998) des Goetheinstitu-tes Basel ausgezeichnet. Soloabende in wichtigen europäi-schen Musikzentren und bei renommierten Festivals wieden Salzburger und Schwetzinger Festspielen, den WienerFestwochen, der Schubertiade Feldkirch, dem Schleswig-Holstein-Festival, dem Flandern-Festival und dem Festival„Printemps des Arts de Monte Carlo“, sowie Konzert-reisen nach Südamerika, Japan, Kanada und die USA führ-ten zur Zusammenarbeit mit vielen Dirigenten undOrchestern von Weltruf. Die Pressestimmen spiegeln dieErfolge wider, so schreibt z.B. die „Washington Post“:"Leicht, träumerisch, poetisch und total fesselnd zogMoser die Zuhörer mit bemerkenswerter Leichtigkeit inihren Bann.“
Mosers Interesse gilt auch der Zusammenarbeit mitSängern wie Natalie Dessay, Mara Zampieri, PlacidoDomingo und Michael Schade. Unter Erwin Ortner beglei-
UNSERE FREUNDSCHAFTSDIENSTE FÜR MITGLIEDER:
• Wir informieren regelmäßig über alle Veran-staltungen und Aktivitäten des Vereins.
• Freier Eintritt zu den Einführungsvorträgen.• Nach Besuch eines Orchesterkonzertes haben
Mitglieder die Möglichkeit zu einem direktenGespräch mit den Interpreten. Musikerlebenhautnah - bei einem Gratisdrink!
• Bei jeder Jahreshauptversammlung gibt eszusätzlich ein musikalisches Zuckerl, aber auchGastlichkeit ist uns ein Anliegen.
• Mitglieder können Ihre persönlichen Wünscheund Vorschläge für das künftige Programmjahreinbringen. Der Vorstand wird bemüht sein, dieAnregungen nach Möglichkeit aufzugreifen.
• Natürlich gibt es auch finanzielle Vorteile.Mitlieder zahlen bei sämtlichen Veranstaltungender „Musikfreunde“ nur den halben Preis.
Kammerorchester: 8,00 € (statt 16,00 €)Kammermusik: 6,00 € (statt 12,00 €)
Für das Kalenderjahr 2004 kostet eine Einzelmit-gliedschaft 29,00 €, eine Doppelmitgliedschaft44,00 €. Weitere Informationen erhalten Sie imKulturreferat der Stadt Feldkirch, T 05522/304-1271.
Stefan Jess-Kropfitsch
Mit sechs Jahren Beginn des Cellospiels bei Prof. TobiasKühne bis zum einstimmigen Diplom an der WienerMusikhochschule. Gastjahre bei Prof. Herzer.
1975 erster Preis sowohl im Solo als auch im Trio beimWettbewerb „Jugend musiziert“.
1976 Erster Preis beim Dr. Karl Böhm-Preis der WienerPhilharmoniker.
Es beginnt eine internationale Karriere mit dem Jess-Trio-Wien und parallel dazu als Solist.
In beinahe allen Musikzentren ist er zu Gast. Einladungenzu Solokonzerten mit dem Dvorak-Konzert, den Rokoko-Variationen, dem Haydn D- und C-Konzert folgen nach.
Im Jahr 1996 erreicht allein das Triodie Aufführung des eintausendstenKonzertes. Sie sind beinahe vollstän-dig dokumentiert. Wichtige Stationenwaren Wien, Salzburg, Basel, Barce-lona, London, Warschau, Hamburg,Zürich, usw. Zahlreiche Tourneenführten durch die USA und Japan.
Eine rege Konzerttätigkeit mit derbefreundeten international aner-kannten Pianistin Barbara Moserführte zu einer gemeinsamen CD beiEMI mit Werken von Mendelssohn-Bartholdy, Chopin, Beethoven, Lisztund Stravinsky.
Schloss- u. Palaiskonzerte:
€ 12,- / Senioren € 9,-Mitglieder, Schüler und Studenten € 6,-
EINTRITTSPREISE
KARTENVORVERKAUF
Sonntag, 18. September 2005
Festsaal des Landeskonservatoriums Feldkirch,19.30 Uhr
KAMMERORCHESTER ARPEGGIONE HOHENEMS
Werke von: C.Ph.E. Bach, W. Rosinsky, B. Britten;
Freitag, 6. Jänner 2006
Dom St. Nikolaus Feldkirch, 17.00 Uhr
WEIHNACHTSORATORIUM
Johann Sebastian Bach, Kantanten 1, 4-6Domchor St. Nikolaus FeldkirchVokalsolistenConcerto Stella MatutinaLeitung: Domkapellmeister Markus Landerer
VORSCHAU
Kartenbüro Montforthaus Telefon 0 55 22 / 76 001 - 31 10
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