APIXABAN - · PDF fileapixaban katharina kammerzel anke heinrich katharina diehl johannes...
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AARRZZNNEEIISSTTOOFFFFDDOOSSSSIIEERR
APIXABAN
KATHARINA KAMMERZEL
ANKE HEINRICH
KATHARINA DIEHL
JJOOHHAANNNNEESS GGUUTTEENNBBEERRGG UUNNIIVVEERRSSIITTÄÄTT MMAAIINNZZ
IINNSSTTIITTUUTT FFÜÜRR PPHHAARRMMAAZZIIEE UUNNDD BBIIOOCCHHEEMMIIEE
2
IINNHHAALLTT
SSEEIITTEE
1. ALLGEMEINE DATEN 3
1.1 Physikalische Konstanten 4
1.2 Chiralitätsbeschreibung 4
1.3 Toxikologische Daten 4
2. SYNTHESE 5
3. INSTRUMENTELLE ANALYTIK
3.1 1H-NMR 8
3.3 IR 9
4. ORGANISCHE REAKTIVITÄTSANALYTIK 10
5. INDIKATION 12
6. PHARMAKODYNAMISCHES WIRKPROFIL /
MOLEKULARER WIRKMECHANISMUS 12
7. PHARMAKOKINETIK 13
8. ERGÄNZENDES 14
9. LITERATURVERZEICHNIS 16
3
11.. AALLLLGGEEMMEEIINNEE DDAATTEENN
Konfigurationsformel (ChemSketch):
3D – Darstellung (ChemSketch):
Freiname: Apixaban
IUPAC – Name: 1-(4-Methoxyphenyl)-7-oxo-6-[4-(2-oxopiperidin-1-
yl)phenyl]-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazolo[3,4-
c]pyridin-3-carbamid[1]
Summenformel: C25H25N5O4
Chemische Gruppe: Oxazolidinon - Derivat
4
Patent
Handelsname: Eliquis[2]
Hersteller: Pfizer, Bristol – Myers Squibb[2]
In Deutschland zugelassen seit: 21. Mai 2011[3]
Antrag des Erstpatents: 02. Februrar 2000[4]
Patent erteilt am: 02. Oktober 2001[4]
Patentnummer: US 6297233[4]
CAS – Nummer: 503612-47-3[5]
1.1 Physikalische Konstanten
Molare Masse: 459,50[5]
Schmelzpunkt: 145 – 149 °C[5]
1.2 Chiralitätsbeschreibung
Es sind keine Stereozentren vorhanden.
1.3 Toxikologische Daten
Die präklinischen Daten weisen – basierend auf herkömmlichen Studien -
keine besondere Gefahren für den Menschen auf.
Es konnten minimale Verminderungen bei der Paarung und Fruchtbarkeit
von trächtigen, mit Apixaban behandelten Ratten beobachtet werden, die
als ausreichend hoch bei einer Maximalexposition am Menschen beurteilt
wird, jedoch eine geringe Relevanz für die klinische Anwendung darstellt.
5
Im Zusammenhang mit der pharmakodynamischen Wirkung des
Arzneistoffes wurde eine geringe bis keine Blutungsneigung festgestellt,
was aber auch auf eine geringere Sensitivität der nicht-klinischen Spezies
im Vergleich zum Menschen begründet werden könnte. Deshalb sollten
diese Ergebnisse mit Bedacht auf den Menschen bezogen werden.
Kontrollierte klinische Studien haben ergeben, dass oral verabreichtes
Apixaban in Dosen bis zu 50 mg täglich über 3 bis 7 Tage (25 mg zweimal
täglich über 7 Tage, oder 50 mg einmal täglich über 3
Tage, entsprechend dem Zehnfachen der empfohlenen Tageshöchstdosis
bei Menschen) bei gesunden Probanden keine klinisch relevanten
unerwünschten Wirkungen aufwiesen.[2]
22.. SSYYNNTTHHEESSEE
OH
O
Br Cl
O
Br
(COCl)2Benzol
20 -50 oC
98%
- 1 -
N+ O
-O
I I
NH2
Zink, Methanol, HCOOH1.5 h
98%
- 2 -
N
OI
NH
O
N
O
N
O
OCH3
NHN
EtOOC Cl
NH2
OCH3
+
+
Triethylamin, THF
81%
- 3 -
PCl5, Chloroform
3.5 h erhitzen
63%
- 4 -
NaNO2, HCl; 0 oCNaOAc, EtOH,
Ethyl-2-chloracetoacetat
90%
- 5 -
6
OCH3
NHN
EtOOC Cl
+N
O
N
IO
NN
N
OCH3
EtOOC
O
IEt3N/Toluol, Reflux; 3N HCl oder TFA, DCM
71%
- 6 -
+NH
O
K2CO3
Katalysatoren: CuI, 1,10-Phenanthrolin
DMSO, 130 °C, 24 h
21%
- 7 -
NN
N
OCH3
EtOOC
O
N
O
NH3, Ethylenglykol120 °C, 4h
76%
- 8 -
NN
N
OCH3
O
N
OH2NOC
Zu 1)
Als Edukt liegt eine 5-Bromvaleriansäure vor, die mit überschüssigem
Oxalylchlorid in Benzol versetzt wird. Dabei greift das partial positiv
geladene Kohlenstoffatom des Oxalylchlorids den Sauerstoff der
Hydroxylgruppe der Carbonsäure an und Chlorwassserstoff wird
abgespalten. Über eine intramolekulare nukleophile Substitution (SNi)
entsteht nach Decarboxylierung und Decarboylierung des
Übergangszustandes daraus das Säurechlorid.[6]
Zu 2)
Reduktion der Nitrogruppe von 1-Iodo-4-nitrobenzol zu 4-Iodo-Anilin
durch Zink in Methanol und Ameisensäure.[7]
Zu 3)
Der Stickstoff des 4-Iodo-Anilins greift nucleophil am Carbonylkohlenstoff
des 5-Bromvaleriansäurechlorids an, dabei wird eine tetraedrische
Zwischenstufe gebildet (SN2t) und anschließend Chlorwasserstoff
7
abgespalten. Danach reagiert das entstandene Amid-Derivat über Bromid-
Abspaltung zu einem primären Carbeniumion (SN2), das zu 1-(4-
iodophenyl)piperidin-2-on cyclisiert.[8]
Zu 4)
Chlorierung des 1-(4-iodophenyl)piperidin-2-ons mit Phosphorpentachlorid
zum α,α - Dichloro-piperidinon – Intermediat und anschließendes Erhitzen
mit Morpholin in Chloroform. Nucleophile Substitution eines Chloratoms
durch Morpholin und Eliminierung des zweiten Chloratoms, unter
Abspaltung von HCl. Dadurch entsteht die Doppelbindung im
Lactamring.[8] [9]
Zu 5)
Es findet eine Diazotierung des 4-Methoxyanilins durch Natriumnitrit in
konzentrierter HCl statt. Anschließend reagiert dieses in Form einer
Kondensationsreaktion mit Ethyl-2-chloracetoacetat, unter Anwesenheit
von Natriumacetat. Somit entsteht das p-Methoxyphenylchlorohydrazon.[8]
Zu 6)
Das p-Methoxyphenylchlorohydrazon und das p-Iodophenyl-morpholin-
dihydropyridin-Derivat reagieren in überschüssigem Triethylamin zu einem
[3+2] – Cycloaddukt, das sich – behandelt mit TFA in Dichloromethan –
zum entsprechenden Synthese – Zwischenprodukt umsetzt.[8]
Zu 7)
Der Pyrazolring reagiert mit dem δ-Valerolactam unter Ullmann -
Bedingungen (nucleophile Kupplung mit einem Arylhalogenid zum Biaryl
unter Kupfer - Katalyse).[8]
8
Zu 8)
Die Estergruppe des Produkts aus Syntheseweg 7 wird durch Ammoniak
unter SN2t – Mechanismus zur Amidgruppe substitiuert (Aminolyse). Es
entsteht Apixaban.[8]
33.. IINNSSTTRRUUMMEENNTTEELLLLEE AANNAALLYYTTIIKK
3.1 1H-NMR[5]
400 MHz, CDCl3
NN
N
OCH3
O
N
OH2NOC
4
1
29
7
7
8
8
6312
1010
1111
5
δ 1 1,92-1,94 (2H, m)
2 2,55-2,56 (2H, m)
3 3,37 (2H, t, J = 1 Q)
4 3,58-3,59 (2H,m)
5 3,82 (3H,s)
6 4,12 (t, J = 6,6 Hz, 2H)
7 5,47 (br s, 1H)
8 6,84 (br s, 1H)
9 6,93 (2H, d, J = 8,8 Hz)
10 7,25 (2H, d, J = 8 Hz)
11 7,34 (2H, d, J = 8,4)
12 7,47 (2H, d, J = 8,8 Hz)
9
3.3 IR[5]
KBr:
3453 cm-1: υ (N-H): Amid
3305 cm-1: υ (N-H): Amid
3178 cm-1: υ (=C-H): Aromat
3052 cm-1: υ (=C-H): Aromat
2947 cm-1: υ (C-H): Alkan
2859 cm-1: υ (C-H): Alkan
1673 cm-1: υ (C=O): Amid
1609 cm-1: δ (N-H): Amin
1512 cm-1: υ (C=C): Aromat
1459 cm-1: δ (-CH2): Methylengruppe
1400 cm-1: δ (CH3): Methylgruppe
1330 cm-1
1297 cm-1
1250 cm-1
1151 cm-1 Fingerprint – Bereich
1107 cm-1
1022 cm-1
986 cm-1: δ (C-H) – out-of-plane Aromat
10
44.. OORRGGAANNIISSCCHHEE RREEAAKKTTIIVVIITTÄÄTTSSAANNAALLYYTTIIKK
Funktionelle Gruppen
� Ether: Zeisel – Etherspaltung als Nachweis auf Ether
R =
RO
CH3+ HBr R O
+
CH3
HBr
-OH CH3 + HBr Br CH3
- H2O- R-Br
� Primäres Carbonsäureamid: Xanthydrol – Reaktion
R =
O
OH
+ H+
- H2O
O
CH+
OH+
+ R
NH2
O
O
NH
R
O
gut kristallisierend
NN
N
O
N
OH2NOC
NN
N
O
N
O
OCH3
11
� Lactam: positive Hydroxamsäurereaktion (ohne Aktivierung)
R =
N
O
R
+ NH2 OH RNH NH
OH
O
+ Fe3+
RNH N
H
O
O
R
NH
NH
O
OFe
3+
R NH
NH
OO
� Pyrazol: Allgemeiner Stickstoffnachweis mit Dragendorffs – Reagenz
K[BiI4]
Das Reagenz besteht aus den Komponenten Bismuthydroxidnitrat
(basisches Bismutnitrat), Weinsäure und Kaliumiodid, die einen
Kalium – Tetraiodobismutat – Komplex bilden. Der Stickstoff der
jeweiligen Probe wird durch die Weinsäure protoniert, was zur
Bildung des nicht mehr solvatisierbaren Ionenpaares [BiI4]−[HNR3]
+
führt. Es resultiert eine gelbe, orangefarbene und rote bis braune
Färbung.
NN
N
OCH3
O
H2NOC
12
55.. IINNDDIIKKAATTIIOONN
Zur Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) bei erwachsenen
Patienten nach elektiven Hüft- oder Kniegelenksersatzoperationen.[10]
66.. PPHHAARRMMAAKKOODDYYNNAAMMIISSCCHHEESS WWIIRRKKPPRROOFFIILL //
MMOOLLEEKKUULLAARREERR WWIIRRKKMMEECCHHAANNIISSMMUUSS
Apixaban wirkt antithrombotisch. Es handelt sich um einen reversiblen,
direkten und hoch selektiven Inhibitor des aktiven Zentrums von Faktor
Xa, welcher in der Blutgerinnungskaskade eine zentrale Rolle spielt. Faktor
Xa ist eine Serinprotease, die sowohl beim intrinsischen wie auch beim
extrinsischen Weg aus Faktor X gebildet wird und die Bildung von
Thrombin aus Prothrombin katalysiert. Apixaban bindet L-förmig an das
aktive Zentrum von Faktor Xa und reduziert dadurch die Spaltung von
Prothrombin zu Thrombin und in der Folge die Umwandlung von
Fibrinogen zu Fibrin. Letztlich sinkt dadurch die Gefahr der
Gerinnselbildung und der venösen Thromboembolie (VTE). Apixaban
hemmt sowohl den freien als auch in Thromben gebundenen Faktor Xa,
sowie das Enzym Prothrombinase. Es wirkt nicht direkt auf die
Thrombozytenaggregation, hemmt aber indirekt die durch Thrombin
induzierte Aggregation.[10]
13
77.. PPHHAARRMMAAKKOOKKIINNEETTIIKK
Apixaban wird im Gastrointestinaltrakt gut resorbiert. Die Bioverfügbarkeit
liegt bei ca. 60%. In der Leber wird die Substanz zu einem Phenolderivat
oxidiert. Der Metabolismus findet hauptsächlich über Cytochrom P450 3A4
statt. Die Elimination erfolgt zu 75% bilär und 25% renal. Apixaban
besitzt eine Plasma - Halbwertszeit von 8 bis 14 Stunden und ein
Proteinbindevermögen von 87%.[11] [12]
Nebenwirkungen:
Die am meisten gefürchtete Nebenwirkungen von Antikoagulanzien sind
Blutungen. Andere häufige Nebenwirkungen unter Apixaban sind Anämie,
Blutergüsse und Übelkeit.
Wechselwirkungen:
Patienten, die starke Inhibitoren von CYP 3A4 und P-Glycoprotein, zum
Beispiel Azol-Antimykotika oder HIV-Protease-Inhibitoren wie Ritonavir,
einnehmen, sollten das Antikoagulans nicht bekommen, da dessen
Blutspiegel steigen können. Eine verminderte antikoagulatorische
Wirkung ist möglich, wenn der Patient starke Induktoren von CYP 3A4
und P-Glycoprotein, zum Beispiel Rifampicin, Carbamazepin oder
Phenobarbital, einnimmt. Laut Fachinformation kann auch Johanniskraut
in diese Richtung interagieren.[10]
14
88.. EERRGGÄÄNNZZEENNDDEESS
In mehreren Studien wurden und werden die Einsatzmöglichkeiten des
Arzneistoffs geprüft. Mögliche Indikationen sind die Thromboseprophylaxe
nach orthopädischen Operationen, die Prophylaxe von ischämischen
Hirninfarkten bei Vorhofflimmern, die Prophylaxe des akuten
Koronarsyndroms und die Prophylaxe nach Thrombosen und
Lungenembolien.
Zulassungsrelevant waren die beiden Studien ADVANCE-2 und ADVANCE-
3. Dabei wurde Apixaban (oral) mit dem niedermolekularen Heparin
Enoxaparin (einmal tägliche Injektion) verglichen. Apixaban war zur
Prävention venöser Thromboembolien effektiver als Enoxaparin, teilweise
kam es unter der Therapie mit Apixaban zu signifikant weniger
Blutungskomplikationen.
In der Studie APPRAISE-2 wurde bei Patienten mit akutem
Koronarsyndrom die Therapie mit Apixaban (zweimal 5 mg/Tag) im
Vergleich zu einer Placebotherapie zusätzlich zur Monotherapie mit
Acetylsalicylsäure oder zur dualen Plättchenhemmung mit
Acetylsalicylsäure und Clopidogrel verglichen. Auf Grund einer
signifikanten Zunahme des Blutungsrisikos unter der Therapie mit
Apixaban wurde die Studie vorzeitig beendet.
In AVERROES (Apixaban Versus ASA to Reduce the Rate of Embolic
Stroke, Phase-III-Studie) wurde die Therapie mit Apixaban (zweimal 2,5 -
5 mg/Tag) mit Acetylsalicylsäure (81 - 324 mg/Tag) bei Patienten mit
Vorhofflimmern verglichen, bei denen eine Therapie mit Vitamin–K–
Antagonisten aus unterschiedlichen Gründen nicht durchgeführt wurde.
Hier konnte eine signifikante Überlegenheit von Apixaban in der
Prävention von ischämischen Schlaganfällen und anderen systemischen
Embolien bei gleichzeitig nicht signifikanter Zunahme von
Blutungskomplikationen nachgewiesen werden.
15
Derzeit wird Apixaban in der AMPLIFY Phase-III-Studie bei Patienten mit
akuter tiefer Beinvenenthrombose und/oder akuter Lungenembolie
untersucht. Hier wird die Therapie mit Apixaban (zweimal 10 mg/Tag für
sieben Tage, gefolgt von zweimal 5 mg/Tag für sechs Monate) im
Vergleich zur Standardtherapie mit Enoxaparin, gefolgt von Warfarin
(Bridging-Therapie) verglichen. Die Studie ist noch nicht abgeschlossen.
In ARISTOTLE (Apixaban for the Prevention of Stroke in Subjects With
Atrial Fibrillation, Phase III-Studie) soll bei Patienten mit Vorhofflimmern
die Nicht-Unterlegenheit der Therapie mit Apixaban (zweimal 5 mg/Tag)
im Vergleich zu Warfarin (Ziel-INR: 2,0 - 3,0) untersucht werden.[2] [12]
16
99.. LLIITTEERRAATTUURRVVEERRZZEEIICCHHNNIISS
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