Touring Bern 06-2016

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HV VERPASST? Sie haben die Hauptversammlung Ihres Landesteils verpasst? Lesen Sie, was beschlossen wurde. Seiten 104–109 DIE TECHNIK IM GRIFF Sie möchten wissen, wie Ihr Fahrzeug funktioniert? Im entsprechenden Kurs erfahren Sie es. Seiten 110–111 PROBLEME MIT DEM AUTO? Bei Schwierigkeiten mit dem eigenen Fahrzeug sind die neutralen TCS-Ex- perten die idealen Ansprechpartner. Seiten 112–113 BERN TCS-Clubinfos Sektion Bern #6 | Juni 2016 Verkehrs- erziehungstag Seite 103

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Verkehrserziehungstag / Berichte der Hauptversammlungen / Fusion der Landesteile Berner Oberland und Oberhasli-Brienz / Die Technik im Griff

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HV VERPASST?Sie haben die Hauptversammlung Ihres Landesteils verpasst? Lesen Sie, was beschlossen wurde.Seiten 104–109

DIE TECHNIK IM GRIFFSie möchten wissen, wie Ihr Fahrzeug funktioniert? Im entsprechenden Kurs erfahren Sie es.Seiten 110–111

PROBLEME MIT DEM AUTO?Bei Schwierigkeiten mit dem eigenen Fahrzeug sind die neutralen TCS-Ex-perten die idealen Ansprechpartner. Seiten 112–113

BERNTCS-Clubinfos Sektion Bern #6 | Juni 2016

Verkehrs-erziehungstag Seite 103

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Innsbruck

AUTRICHE

Salzbourg

Mayrhofen

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Die imposanten Krimmler WasserfälleGemütliches Beisammensein!

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die Region Zillertaler Alpen

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Mittelklassehotel

✓ 4 x reichhaltiges Frühstücksbuffetrühstücksbuffetetrühstücksbuff

✓ 3 x feines Nach3 x feines Nacheines Nach3 x f tessen im Hotel

✓ 1 x Tiroler Spezialitätenabend

✓ Fahrt mit der Pinzgauer Lokalbahn von

Zell am See nach Krimml

✓ Eintritt und Besuch Krimmler Wasserfälle

✓ Fahrt mit der Achensee-Dampf-Zahnrad-

bahn von Jenbach nach Seespitz

✓ Besuch des Alpengenusshofs Gramai

inklusive einer Portion Kaiserschmarrn

✓ Fahrt mit dem Dampfzug der Zillertalbahn

von Fügen nach Mayrhofen inkyrhofen inken inkyrhof l.

musikalische Unterhaltung und Schnapserl

während der Zugfahrt

✓ Stadtspaziergang durch Rattenberg

✓ Besichtigung der Glasbläserei Kisslinger

inklusive Schauvorführung

✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während

der ganzen Reise

Ihr Reiseprogramm:

1. TagTagagT , Mittwoch - AnreiseFahrt im komforkomfororkomf tablen Extrabus in die Region der Zillertaler Alpen, wo uns der Hotelier mit einem feinen Nachfeinen Nacheinen Nachf tessen erwartet.

2. TagTagagT , Donnerstag - Mit der Schmalspurbahn in den Nationalpark Hohe Tauern Tauern auern T & Krimmler WasserfälleMit der Pinzgauer Lokalbahn, einer der attrak-tivsten Schmalspurbahnen Österreichs, fahren wir heute morgen durch reizvolle Alpenland-schaftschafttschaf en. Die Strecke führt uns von Zell am See entlang der Salzach in den Nationalpark Hohe TauerTauerauerT n bis nach Krimml. Die Krimmler Wasser-fälle zählen mit ihrer beeindruckenden Fallhöhe von 380 m zu den bekanntesten Wasserfällen der Welt. und gehören mit ca. 350.000 Besuchern pro Jahr zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs. Ein Wanderweg führt direkt an die-ses atemberaubende Naturschauspiel heran - er-leben Sie den erfrischenden Sprühregen und die

imposante Kraft aft t af des Wassers inmitten der traum-hafthaftthaf en Kulisse des Nationalparks Hohe TauerTauerauerT n.

3. TagTagagT , Freitag – Achensee-Dampf-Zahnrad-bahnNach dem Frühstück fahren Sie nach Jenbach. Hier steht die Achensee-Dampf-Zahnradbahn bereits zum Einsteigen für Sie bereit. Die Fahrt durch die wildromantische LandschaftLandschafttLandschaf , steil bergauf mit einem herrlichen Blick über das Inn-tal und die umliegende Bergwelt bis zu den Stu-baier Alpen und dem Wilden Kaiser, aiser, , aiser hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Von Jenbach ausge-hend erleben Sie eine angenehme Zeitreise ins vergangene Jahrhundert und treffen effen en eff mit voller Fahrt in Seespitz ein. Im Alpengenusshof Gramai laden wir Sie zu vorzüglichem Kaiserschmarrn ein. Nehmen Sie Platz in der gemütlichen Stube oder auf der Sonnenterrasse mit Ausblick auf das umliegende Karwendelgebirge und lassen Sie sich nach Herzenslust verwöhnen.

4. TagTagagT , Samstag – Zillertaler-BahnMit dem nostalgischen Dampfzug der Zillertal-bahn fahren wir bei stimmungsvoller Musik und einem guten Schnapserl von Fügen bis nach Mayrhofen. hofen. en. hof Das alpine Städtchen lädt zu einem Spaziergang ein. Am Nachmittag erwartet uns Rattenberg, die kleinste Stadt Österreichs. Enge Gassen, bunte Fassaden, hohe Türme und eine mittelalterliche Burg vermitteln einen maleri-schen, gut erhaltenen Eindruck des historischen Städtchens. Rattenberg erlangte vorallem durch die glasveredelnden Betriebe Bekanntheit. Das Mysterium Glas wird Ihnen bei einer fesselnden fesselnden esselnden fVorführung des jahrhundertealten Handwerks näher gebracht. Erleben Sie hautnah die urtüm-liche Kraft aft t af im rotglühenden, dampfenden dampfenden enden dampf Strom des flüssigen Glases. Am Abend erwartet Sie im Hotel ein Tiroler Spezialitätenabend als krönen-der Abschluss der Reise.

5. TagTagagT , Sonntag - HeimreiseMit vielen unvergesslichen Eindrücken im Ge-päck treten wir die Heimreise an.

Unser Sonderpreis für Sie:

Eine wunderbare car-tours Neuheit! Schnaufend chnaufend end chnauf bahnt sich die Achensee-Dampf-Zahnradbahn mit grandiosen Panoramablicken ihren Weg nach Seespitz. Die Pinzgauer Lokalbahn bringt uns durch die reizvolle Landschaftfttf mitten hinein in denNationalpark HoheTaTaaT uern zu den Krimm-lerWasserfäfääf llen und imnostalgischenDampfzfzzf ug der Zillertalbahnmit Musik und einem Schnapserl erobernwir das alpine StädtchenMayrhofefeef n.

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Juni 2016 | touring 101

EDITORIAL | SEKTION BERN

touring ImpressumOffizielle Clubzeitung für Mitglieder derTCS Sektion Bern.

Auflage 125 000 Exemplare Erscheinen 12 x jährlich

Redaktion Urs Huber (hu), Stefan Kohler (sk),Jean-Marc Fries (jf)

Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh),Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp),Markus Nobs (man)

Art Director Alban Seeger

LayoutSara Bönzli

Inserate Publicitas AGSeilerstrasse 8, 3011 Bern Tel. 031 387 21 16, [email protected]

HerstellungSwissprinters AGBrühlstrasse 5, 4800 ZofingenTelefon 058 787 30 00

Liebe Leserin, lieber Leser

Seit es den TCS gibt, ist die Verkehrs-sicherheit eines der dominierenden Themen des Clubs. Gegründet wurde dieser vor 120 Jahren von einer Gruppe von Radfahrern aus der Westschweiz. Mit dem nachfolgenden Siegeszug des Automobils wandelten sich zwar die Inhalte und Tätigkeiten. Doch vergessen hat der TCS die Radfahrer nie.

Ganz im Gegenteil: Er setzt bei seinen Bestrebungen zur Förderung der Ver-kehrssicherheit auch bei den jüngsten Verkehrsteilnehmern auf zwei Rädern an, den Kindern. Ihnen widmet der TCS einen besonderen Tag, den Verkehrs- erziehungstag. Er findet heuer im Kanton Bern statt und soll landesweit in Erinnerung rufen, dass Sicherheit auf der Strasse nicht selbstverständlich ist, sondern immer wieder neu geschaffen werden muss (mehr dazu auf Seite 103).

Beim TCS hat das Engagement für die Verkehrssicherheit auf allen Stufen einen hohen Stellenwert. So verteilt die Sektion Bern Unterrichts- und Sicher-heitsmaterial an Verkehrsinstruktoren, Gemeinden, Schulen und Kindergärten. Mit Helfern unterstützt der TCS die be-liebten Veloprüfungen, die die Kantons-polizei in den Schulen durchführt. Auf den Schulbeginn hin stellt er die jeweils vielerorts anzutreffenden Banner bereit. Und seit einigen Jahren rüstet die Sekti-on Bern des TCS in Zusammenarbeit mit den Verkehrsinstruktoren der Kantons-polizei alle Erstklässler mit einer gelben Sicherheitsweste aus.

Sicherheit zuerst: Diesem Ziel bleiben wir treu.

Jean-Marc FriesGeschäftsführer TCS Sektion Bern

Landesteil Bern-Mittelland (BE1)Sibylle Plüss, Prä[email protected]

Landesteil Berner Oberland (BE2, BE6)Hans-Peter Zürcher, Prä[email protected]

Landesteil Oberaargau (BE3)Ulrich Iseli, Prä[email protected]. 062 965 10 45

Landesteil Emmental (BE4)Max Gerber, Prä[email protected]

Landesteil Bern-Seeland (BE5)Markus Nobs, Redaktor [email protected]

Sicherheit zuerst

TCS SEKTIONBERN

Hier finden Sie uns

Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.chMO–FR 8.30–12.00 / 13.00–17.00 Uhr

Kontaktstelle BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6MO–FR 8.30–12.00 / 13.00–17.00 Uhr

Kontaktstelle Thun-AllmendingenZelglistrasse 8, 3608 Thun-AllmendingenDI–FR 8.30–12.00 / 13.00–17.00 Uhr

Kontaktstelle Langenthalc/o Reisezentrum Aare Seeland mobil Marktgasse 13, 4901 Langenthal MO 13.30–18.00 UhrDI–FR 9.00–12.00 / 13.30–18.00 UhrSA 9.00–13.00 Uhr

VSZ Stockental (TCS Training & Events)Tel. 058 827 15 00, [email protected]

Kontakte Landesteile

Titelbild Verkehrssicherheitstag Foto TCS

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Juni 2016 | touring 103

Autowissen in 10 Sekunden

AKTUELL | SEKTION BERN

«Mit Statistiken kann man keine Rennen gewinnen, aber ein gutes Omen ist es alle-mal.»

Tom Lüthi, Berner Motorradprofi, im NZZ-Interview (März 2016)

Das Zitat

Zahlen, bitte!

88 503 Motorräder und Kleinmotorrä-

der waren Ende 2015 im

Kanton Bern zugelassen.

Dies sind rund doppelt

so viele wie 1992.

Wussten Sie, dass «Benzin» auch eine Oper ist? Komponiert wurde sie 1929 von Emil Nikolaus von Reznicek, uraufgeführt aber erst 2010 im Theater Chem-nitz. Die Oper «Benzin» handelt von einem Luftschiff, das wegen Treibstoffmangels not-landen muss.

Sonja Dubi aus Wattenwil hat

am diesjährigen Autosalon in

Genf den TCS-Wettbewerb

gewonnen und konnte nun

ihren Preis abholen. Der Reise-

gutschein im Wert von 3000

Franken wurde ihr überreicht

von Jean-Marc Fries, Geschäfts-

führer der TCS Sektion Bern.

Sonja Dubis Reisetraum: «Tauch-

ferien auf den Malediven».

Gute Reise!

Kinder im Verkehr – aber sicher

Jedes Jahr verunfallen auf Schweizer Strassen etwa 300 Kinder mit dem Velo, 60 von ihnen schwer. Am

grössten ist das Risiko im Alter von zehn bis 14 Jahren. Ob die Sprösslinge zur Schule fahren oder sich in der Freizeit mit dem Velo auf der Strasse aufhalten: Nicht selten fehlt es ihnen an praktischer Erfah-rung und an theoretischen Kenntnissen. Aus diesem Grund führt der TCS zusam-men mit kantonalen Polizeikorps seit Jahren Verkehrserziehungstage durch. Die 17. Ausgabe findet am 8. Juni in der Ilfishalle in Langnau im Emmental statt.

Teilnehmen werden rund 160 Kinder und 25 Verkehrsinstruktoren aus dem Kanton Bern und sechs benachbarten Kantonen. An verschiedenen Erlebnisposten werden die Kinder ihr Können unter Beweis stel-len, Neues erleben und anhand von De-monstrationen ihren Sinn für Gefahren schärfen können. Die je zwei besten Mäd-chen und Jungen qualifizieren sich für die Teilnahme am Europäischen Verkehrser-ziehungs-Wettbewerb der Fédération In-ternationale de l´Automobile (FIA) vom 22. bis 24. September in Usti in Tschechi-en. ∞

Am Verkehrserziehungstag stellen Kinder ihre Geschicklichkeit auf zwei Rädern unter Beweis.

Foto

TC

S

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104 touring | Juni 2016

Teamwork mit Tempo 1000

TEXT NINA KINDLER | FOTOS URS HUBER

Zu Beginn der Versammlung bat die Landesteilpräsidentin, Sibylle Plüss, um eine Schweigeminute für den

kürzlich verstorbenen Mathias Tromp so-wie die beiden im letzten Jahr verstorbe-nen Sektionsdelegierten. Danach leitete sie über zum Höhepunkt des Abends: zum Gastreferat des ehemaligen F/A- 18-Piloten Daniel «Sigi» Siegenthaler.

Präzision in der LuftDer ehemalige Leader der Patrouille Suis-se löste mit seinem Referat zum Thema «Teamwork bei Tempo 1000» grosse Be-geisterung aus. Seine spannende und wit-zige Art, die verschiedensten Geschichten aus seiner Zeit bei der Patrouille Suisse zu erzählen, löste Lacher aus und trug zu ei-ner lockeren und fröhlichen Stimmung bei. Präzision, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Teamwork würden die Patrouille Suisse auszeichnen. Alle würden sich am Leader orientieren und ihr Gerät bloss von Hand steuern – was grosses Staunen aus-löste –, fliegen sie doch lediglich mit drei bis fünf Metern Abstand bei einem Tempo von bis zu 1100 Stundenkilometern. Für den Erfolg brauche es jeden einzelnen. Ein Team könne nur funktionieren, wenn man ein gemeinsames Ziel, eine gemein-same Herausforderung habe. Spitzenleis-tungen könnten nur mit hundertprozenti-gem Vertrauen erreicht werden. Auf die Frage aus dem Publikum, wie denn die Flugeinsätze der Patrouille Suisse finan-ziert würden, antwortete Siegenthaler la-chend «mit Steuergeldern». Die Patrouil-le Suisse sei im Vergleich zu anderen Ländern in die Luftwaffe integriert und werde mit den üblichen Flugstunden ab-

Kommunikation, trat per Ende 2015 aus dem Vorstand aus. Mit dem Hinschied von Mathias Tromp musste ein weiterer Ver-lust zur Kenntnis genommen werden. Die Landesteilpräsidentin dankte Stefan Koh-ler für seine gute Arbeit im Sekretariat; er trat Anfang Mai eine neue Stelle an.Landesteilpräsidentin Sibylle Plüss sowie die beiden Vorstandsmitglieder Nina Kindler und Rudolf Schmid wurden für eine weitere Amtsperiode bestätigt. Zu-dem wählte die Versammlung Peter Hari, Bereichsleiter Gefahrengut und Sicher-heit bei der Astag, als neues Mitglied in den Vorstand.Vizepräsident Lars Guggisberg erläuterte schliesslich Pro und Kontra der Milch- kuh-Initiative, über welche Anfang Juni abgestimmt wird. ∞

gegolten. Wo und wann die Patrouille Suisse fliege, entscheide der Bundesrat.Sibylle Plüss dankte Daniel Siegenthaler für sein Referat und wünscht sich Teamei-genschaften wie Disziplin und Kommuni-kation vermehrt auch im Strassenverkehr.

Wechsel im VorstandDie ordentlichen Traktanden gaben zu keinen Bemerkungen Anlass. Einstimmig genehmigten die rund 130 anwesenden

Mitglieder den Jahres-bericht, die Rechnung und das Budget. Toni Eder, neuer General- sekretär des Eidgenös-sischen Departemen-tes für Umwelt, Ver-kehr, Energie und

Die Hauptversammlung des TCS Landesteils Bern-Mittelland vom 27. April im Restaurant Schmiedstube in Bern stand im Zeichen personeller Wechsel.

SEKTION BERN | LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

Danke Mathias!

«Eine Person fehlt heute ganz beson-ders unter uns: Mathias Tromp», stellte Landesteilpräsidentin Sibylle Plüss zu Beginn der Hauptversammlung fest. Der Vizepräsident des Landesteils hatte aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt bereits eingereicht. «Gerne hätten wir ihm persönlich für sein grosses Engagement im TCS Merci gesagt», so Plüss. Das war ihm leider nicht mehr vergönnt. Er verstarb am 17. April. «Mathias Tromp war ein Stadt- berner, welcher die Leute mit seiner unvergleichlich kräftigen Stimme in seinen Bann zog. Als Direktor der BLS, seiner Bahn, und als Präsident von Bern

Tourismus hat er sich einen Namen gemacht und sich mit Herzblut für die Stadt und den Kanton einge-setzt», würdigte die Präsidentin den Verstorbe-nen. Tromp trat im Jahre 2010, kurz nach seiner Wahl in den Grossen Rat des Kantons Bern, in den Vorstand des TCS Bern-Mittelland ein und wurde gleichzeitig Mitglied der Verkehrskom-mission.

Hauptversammlung TCS Bern-Mittelland

Landesteilpräsidentin Sibylle Plüss (rechts) mit Patrouille-Suisse-Pilot «Sigi»

Neu im Vorstand: Peter Hari

Page 7: Touring Bern 06-2016

Juni 2016 | touring 105

LANDESTEIL BERNER OBERLAND | SEKTION BERN

Vereint in die

Zukunft

TEXT UND FOTOS EDUARD MÜLLER

Über 90 Jahre gab es im Berner Oberland zwei TCS-Landesteile: Den Landesteil Berner Oberland

und den Landesteil Oberhasli-Brienz. Bei-de Vereine wurden 1927 gegründet. Um die Personalressourcen beider Vereine op-timal einzusetzen und den Mitgliedern eine effizientere Organisation zur Verfü-gung zu stellen, haben sich nun beide Partner zur Fusion entschlossen. Nach-dem der TCS Landesteil Oberhasli-Brienz der Fusion an seiner ausserordentlichen Generalversammlung vom 22. April 2016 (Seite 109) zugestimmt hatte, sagten die Teilnehmenden der Hauptversammlung des TCS Landesteils Berner Oberland einstimmig «Ja» zur Aufnahme des TCS Oberhasli-Brienz. Nach der Abstimmung hiess Landesteilpräsident Hans-Peter Zürcher alle «Brienzer und Oberhasler» herzlich willkommen. Er und der gesam-te Vorstand freuen sich, künftig die Inter-essen aller TCS-Mitglieder im gesamten Berner Oberland vertreten zu dürfen.

Bericht und Rechnung genehmigt In seinem Jahresbericht streifte der Lan-desteilpräsident, Hans-Peter Zürcher, die wichtigsten Themen des Vereinsjahres, nämlich:

• die erfolgreiche Übertragung des Betriebes der beiden Technischen Zentren in Ittigen und Thun-Allmen-dingen an die Sektion Bern

• die Vorbereitungsarbeiten für die erwähnte Fusion mit dem Landesteil Oberhasli-Brienz

• die Integration des bisherigen Sektions-mitteilungsblattes in den «Touring», das monatlich erscheinende Organ des TCS Schweiz

• die im Landesteil erbrachten techni-schen Dienstleistungen und angebote-nen Kurse

• die im Bau und auf Kurs befindlichen Projekte «Bypass Thun-Nord» und «Parkhaus Thun-Ost–Schlossberg»

• die erfolgreich verlaufene Volksabstim-mung zur Sanierung des Gotthard- Strassentunnels und

• die Stellungnahme zum wenig erfreu- lichen Reglementsentwurf zur Umset-zung der Städte-Initiative Thun.

Der gesamte Jahresbericht ist unter www.tcs-beo.ch in der Rubrik «Publikati-onen» einsehbar.Die Jahresrechnung 2015 mit einem Ver-lust von 15 481 Franken, der Voranschlag 2016 mit einem Überschuss von 17 610 Franken und der Jahresbeitrag «motori-

siert» für 2017 von fünf Franken wurden ohne Gegenstimmen genehmigt.

Ehrenmitglied Martin BiglerMit grossem Applaus wählten die Teilneh-menden Martin Bigler zum Ehrenmit-glied. Seit dessen Eröffnung arbeitet Martin Bigler als Fahrzeugexperte im Technischen Zentrum Thun-Allmendin-gen. Er kann deshalb mit Recht als «Mis-ter Technisches Zentrum» bezeichnet werden. Nach 35 Jahren wird er Ende Juli 2016 in den wohlverdienten Ruhestand treten. Neu in den Vorstand wählte die Versamm-lung einstimmig die ehemaligen Vor-standsmitglieder des Landesteils Ober-hasli-Brienz, Ernst Flück (Brienz) und Andreas Amacher (Innertkirchen). ∞

Der TCS Landesteil Berner Oberland fusioniert mit dem TCS Landesteil Oberhasli-Brienz. Die Hauptversammlung geneh-migte den entsprechenden Fusionsvertrag einstimmig.

Hauptversammlung TCS Berner Oberland

Mit der Zustimmung der beiden Hauptversammlungen zum Fusionsver-trag übernimmt der TCS Landesteil Berner Oberland den TCS Landesteil Oberhasli-Brienz. Aktiven und Passiven des übernommenen Vereins gehen rückwirkend ab 1. Januar 2016 auf den TCS Landesteil Berner Oberland über. Sämtliche Oberhasler und Brienzer behalten ihren bisherigen Mitgliedstatus. In einer Übergangsphase hat das Gebiet

des ehemaligen Landesteils Oberhasli- Brienz im Vorstand des Landesteils Berner Oberland garantierte Sitze: Bis zum Ende der jetzigen Wahlperiode zwei Sitze und bis zum Ende der folgenden Wahlperiode einen Sitz. Zudem wird die bisherige Herbstreise des Landesteils Oberhasli-Brienz weitergeführt. Daran können zukünftig alle TCS-Mitglieder im Berner Oberland teilnehmen.

Fusionsbestimmungen

Glücklich über die gelungene Fusion: Die Landesteilpräsidenten Heinz Kehrli (links) und Hans-Peter Zürcher

Ehrenmitglied Martin Bigler und Ehefrau

Zwei Neue im Vorstand: Ernst Flück (links) und Andreas Amacher

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106 touring | Juni 2016

SEKTION BERN | LANDESTEIL OBERAARGAU

Hauptversammlung des TCS Landesteils Oberaargau:

Markus Fuhrimann neu im Vorstand

TEXT UND FOTOS MARC HAMMEL

Die Hauptversammlung des TCS Oberaargau wählte am 21. April im Salzhaus in Wangen a/A Mar-

kus Fuhrimann (Huttwil) in den Landes-teil-Vorstand. Dieser ist damit nun wieder komplett, nachdem im vergangenen Jahr nach den Rücktritten von Andreas Schä-rer und Bruno Meyer und der Wahl von Peter Siegrist eine Vakanz bestanden hat-te. Ziel sei es, so sagte Präsident Ueli Iseli damals, die Lücke mit einer Persönlich-keit aus dem Raum Huttwil zu füllen – was mit der Wahl von Fuhrimann nun der Fall ist. Der 42-Jährige war während acht Jahren Gemeindeschreiber in Gondiswil. Seit zwei Jahren ist er als Leiter des Fach-bereichs «Gemeindeaufsicht» auf dem Re-gierungsstatthalteramt Oberaargau tätig.

Budget rechnet mit DefizitAuch die weiteren Traktanden gaben bei den 240 HV-Besuchern bei einem Total von 12 045 Mitgliedern im Landesteil zu keinen Diskussionen Anlass. Die Jahres-rechnung, das Budget und die Mitglieder-beiträge wurden einstimmig genehmigt. Die Rechnung 2015 schliesst mit einem Überschuss von 8918 Franken ab – dies trotz eines ausserordentlichen Beitrags von 5000 Franken für das Mitwirkungs-verfahren bei der Verkehrssanierung Aar-wangen–Langenthal Nord. Budgetiert war ursprünglich ein Gewinn von 2000 Franken.

Anders die Situation beim Budget: Dieses geht für das laufende Jahr von einem Ver-lust von 17 000 Franken aus. Die nun voll-zogene Umstrukturierung innerhalb der Sektion wirkt sich damit erstmals finanzi-ell aus. Weil dem Landesteil nur noch 6 statt wie früher 11 Franken pro Mitglied bleiben, halbieren sich die Mitglieder- beiträge. TCS-Landesteilpräsident Ulrich Iseli rechnet denn auch in den kommen-den Jahren mit Fehlbeträgen in dieser Grössenordnung, «was wir im Moment aufgrund unserer soliden Finanzlage ver-kraften können». Unverändert bleiben die Mitgliederbeiträge.

Für ihre Treue geehrtDie TCS-Agenda sieht neben den Motor-fahrzeugkontrollen auf der Prüfbahn in Langenthal und den zahlreichen Kursan-geboten auch im 2016 den Besuch einer kulturellen Veranstaltung vor. Für die Gartenoper «Martha» in Langenthal ste-hen an drei Abenden Ende Juni und An-fang Juli total 200 Eintrittskarten zum Vorzugspreis von 50 statt 78 Franken zur Verfügung. Verzichtet wird dagegen auf eine Teilnahme am Slow-up Emmen-tal-Oberaargau, nachdem sich der TCS als nationaler Sponsor zurückgezogen hat.Ein Höhepunkt der Hauptversammlung ist jeweils die Jubilaren-Ehrung. Jene Mit-glieder, die seit 50 Jahren beim TCS sind, wurden persönlich eingeladen. 20 von ih-

nen waren in Wangen a/A anwesend und erhielten als Dank für ihre Treue ein Prä-sent. Geehrt wurde auch Vorstandsmit-glied Marianne Guggenbühler. Sie ver-bleibt zwar als Sekretärin im Vorstand, hat aber per Ende 2015 verschiedene Äm-ter abgegeben. Zudem ist sie aus dem Sek-tionsvorstand zurückgetreten, in dem neu Vizepräsident Samuel Gruner als Landes-teil-Vertreter Einsitz genommen hat. Für ihr langjähriges und engagiertes Wirken überreichte ihr Präsident Ulrich Iseli ei-nen Blumenstrauss.

Für Umfahrung AarwangenVorgängig verwies Iseli in seinem Jahres-bericht auf die vielfältigen Angebote des TCS. Zu den beliebtesten Dienstleistun-gen gehörten auch 2015 die Motorfahr-zeugkontrollen, die für TCS-Mitglieder gratis durchgeführt werden. So wurden in der Prüfstrasse in Langenthal rund 500 Fahrzeuge geprüft. Zu den Aufgaben des TCS gehört gemäss Jahresbericht die Stellungnahme zu poli-tischen Fragen. In diesem Zusammen-hang befasste sich der Landesteil-Vor-stand vor allem mit der Verkehrssanierung Aarwangen–Langenthal Nord. Iseli: Im Mitwirkungsverfahren habe sich der Vor-stand klar für die Variante «Umfahrung» ausgesprochen und ebenso deutlich da-rauf hingewiesen, dass flankierende Massnahmen in Langenthal und Bützberg- Thunstetten nötig seien – entsprechend freue man sich nun über den aus TCS-Sicht positiven Entscheid.Im Anschluss an die Versammlung waren die Teilnehmer zum traditionellen Imbiss eingeladen. Für die musikalische Unter-haltung sorgte das Feuerwehr-Komman-danten-Chörli Oberaargau mit seinen Lie-dern. ∞

Markus Fuhrimann (Huttwil) komplettiert den Vorstand des TCS Oberaargau. Gewählt wurde er an der diesjährigen Hauptversammlung am 21. April in Wangen a/A.

Neu im Vorstand des TCS Oberaargau: Markus Fuhrimann (links) mit Präsident Ulrich Iseli.

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Juni 2016 | touring 107

LANDESTEIL EMMENTAL | SEKTION BERN

• Montag, 11. Juli: Sasso San Gottar-do; Riesenkristalle und historische Festung auf dem Gotthardpass.

• Mittwoch, 10. August: uf d’Alp; Panoramawanderung mit Besuch beim Sennenpaar auf Gemmenalp.

• Donnerstag, 22. September: Erlebnisausflug zum Esel-Freunde-Hof von Familie Geiser im Jura.

• Sonntag, 23. Oktober: Chrysanthema LahrFreit

• Freitag, 25. bis Sonntag, 27. November: Weihnachtsmärkte Aachen und Valkenburg (NL)

Auskünfte und Anmeldungen bei: TCS-Emmental, Therese Gerber, Schlatt, 3543 Emmenmatt, Telefon 034 402 52 73, [email protected]

Weitere Reisen

Sommerzeit – Baustellenzeit?

Ist der Sommer die Zeit der Baustellen? Ja, denken viele. Zwar eignen sich die warmen Monate am besten, um Stras-

sen zu sanieren. Doch der Oberingenieur-kreis IV lässt den Sommerverkehr im Em-mental zirkulieren. Erst im Herbst ist mit Behinderungen zu rechnen. Folgende Baustellen sind von einer gewissen Grösse und werden den Verkehr über mehrere Wochen einschränken:• Eggiwil: Hangsicherung Siehenstras-

se; teilweise einspurige Verkehrsfüh-rung; Bauausführung ab Herbst 2016, zwei Monate.

• Sumiswald: Sanierung Bushaltestelle Post; teilweise einspurige Verkehrsfüh-rung; Bauausführung ab Herbst 2016, drei Monate.

• Schüpbach: Instandsetzung Fahr-bahnbelag Holzbrücke; teilweise

Sperrung (ausgenommen für Fuss- gänger); Bauausführung ab Herbst 2016, ein Monat.

• Trubschachen–Trub: Instandsetzung Schachenhausbrücke; teilweise einspurige Verkehrsführung; Bauausführung Herbst 2016, ein Monat.

• Emmenmatt: Instandsetzung Emmebrücke; teilweise einspurige Verkehrsführung; Winter 2016/17 bis Sommer 2017.

• Trubschachen: geologische Unter- suchungen im Bereich Ölibrücke; teilweise einspurige Verkehrsführung; Datum noch nicht bekannt.

• Emmenmatt–Obermatt: Unterhalts-arbeiten Obermattbrücke; teilweise Sperrung (ausgenommen für Fussgän-ger); Datum noch nicht bekannt. •

Der Fahrbahnbelag der Holz-brücke Schüpbach muss ersetzt werden. (Foto Markus Jutzi)

Vorstand Landesteil Emmental:

Drei neue Mitglieder

Die Hauptversammlung des TCS Landesteil Emmental in der Kupferschmiede in Langnau vom

22. April stand im Zeichen der Gesamter-neuerungswahlen. Thomas Bürki und Iris Balmer ersetzen im Vorstand Roland Schmutz und Ursula Ruch. Als neue Rei-seleiterin wurde Therese Gerber gewählt. Die Versammlung bestätigte die restli-chen Mitglieder einstimmig für weitere vier Jahre. Rechnung und Budget wurden ohne Gegenstimmen genehmigt. Präsi-dent Max Gerber blickte auf ein ereignis-reiches Jahr zurück. Er orientierte über die fortschreitende Planung der Ver- kehrssanierung Hasle-Oberburg-Burg- dorf. Die neue Reiseleiterin Therese Ger-ber stellte die geplanten Reisen vor. Nach

der Hauptversammlung wurde den Anwe-senden ein Nachtessen serviert. Musika-lisch unterhalten wurden sie durch das Quartett Greta‘s Sax. • mj

Ans Basel Tattoo

Am Samstag, 30. Juli 2016, begibt sich der TCS Landesteil Emmental nach Basel ans Tattoo. Ab den ver-

schiedenen Einsteigeorten geht die Fahrt direkt nach Basel. Um 17.30 Uhr beginnt in der Kaserne vor historischer Kulisse die Vorstellung. Brillante Blasmusik, Dudel-sackklänge, zauberhafte Darbietungen, farbenprächtige Uniformen aller Art und zackige Showeinlagen machen das Basel Tattoo zu einem unvergesslichen Erleb- nis. Der Preis für Erwachsene beträgt CHF 140.–, mit AHV-Ausweis CHF 131.50. Darin inbegriffen sind die Carfahrt und das Tattoo-Ticket 1. Kategorie. •

Anmeldung an: Sommer AGFürtenmattestrasse 4, 3455 GrünenTelefon 034 431 15 [email protected]

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108 touring | Juni 2016

«Doppelt lebt, wer auch Vergangenes geniesst»

TEXT UND FOTO MARKUS NOBS

Wie lange wart ihr im TCS-Vorstand aktiv?Werner: Seit 26 Jahren. Zuerst als Beisitzer im Landesteil und parallel dazu im Vorstand der Sektion Bern. Ein, respektive zwei Jahre danach als Sekretär und Redaktor des Landesteils. Peter: Meine Aktivzeit in Vorstand dauerte von 1989 bis 2016, also 27 Jahre.

Wenn ihr euch vorstellt, ihr würdet aus dem TCS mit einem kleinen Rucksack am Rücken austreten: Welche Erlebnis-se hättet ihr da hineingelegt, die ihr aus der TCS-Zeit unbedingt mitnehmen wollt?Werner: Das sind sicher all die Erinnerun-gen an die schönen Reisen, Ausflüge und Bergwanderungen sowie die Bekannt-schaften mit den Mitgliedern. Es sind sicher auch die Freundschaften, die ich im In- und Ausland während meinen Tätigkeiten aufbauen konnte und weiterhin pflegen werde. Die langjähri-gen und ganz treuen Mitglieder werde ich im Herzen und nicht im Rucksack tragen. «Doppelt lebt, wer auch Vergan-genes geniesst.»Peter: Die jährlichen Delegiertenver-sammlungen des TCS Schweiz waren jedes Mal ein Erlebnis. Ebenso der über lange Zeit durchgeführte Ball im Kursaal Bern. In bester Erinnerung bleiben die viele Jahre durchgeführten Bilder-suchmärsche mit gemeinsamem Bräteln: Ein Spass für alle Generationen. Unver-gessen bleiben die Samichlaus-Feiern im Wald. Denn wer einmal die glänzenden Kinderaugen gesehen hat, wenn die

Märlitante eine Geschichte erzählt oder die Kinder dem Samichlaus ein Versli aufsagen und das Eseli streicheln dürfen…

Welche Erfahrungen würdet ihr hingegen getrost zurücklassen?Werner: Man macht als Sekretär be-stimmt angenehme und weniger angenehme Erfahrungen. Die Mitglieder wählten mich in dieses Amt und somit war es meine Aufgabe, die Anfragen und Wünsche zu erfüllen. Die ganz wenigen unangenehmen Anschuldigungen werde ich trotzdem auch mittragen, aber in einer Aussentasche des Rucksacks.Peter: Schade, dass es das Mitteilungsheft des Landesteils Seeland nicht mehr gibt. Die vielen Berichte waren für unsere Mitglieder interessant und unsere Mitteilungen gingen nicht in der ganzen Reklame unter.

Wie empfandet ihr die Arbeit im Vorstand?Werner: Ich empfand die Zusammenar-beit als sehr angenehm. Meinungsver-schiedenheiten müssen sein und führten immer zu einer Lösung. Der Vorstand muss auch zukünftig die Bedürfnisse der Mitglieder kennen und die Aktivitäten darauf ausrichten. Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man genau weiss, das mit dem 70. Geburtstag gemäss Statuten das Aus kommt. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei den amtierenden, aber auch den ehemaligen Vorstandsmit-gliedern ganz herzlich bedanken. Ein Dank für die schöne Zeit gehört auch den Vorstandsmitgliedern der Sektion Bern.

Peter: Die Arbeit im Vorstand war sehr kollegial. Jeder hat in seinem Ressort zielgerichtet und zuverlässig gearbeitet.

Was wünscht ihr euch für die bevorste-hende Zeit in eurem Leben?Werner: Das Merkwürdigste an meiner Zukunft ist wohl die Vorstellung, dass ich meine Zeit einmal die gute alte Zeit nennen werde. Meine Frau Greti und ich wünschen uns, das wir gesund bleiben dürfen. Wir geniessen weiterhin das Zelten, Radfahren, kleinere Reisen und Wandern – vor allem in den Bergen. Gerne werde ich mich an den TCS Landesteil Bern-Seeland zurückerinnern. So heisst es doch: «O wünsche nichts vorbei und wünsche nichts zurück! Nur ruhiges Gefühl der Gegenwart ist Glück.»Peter: Ich wünsche mir noch viele Jahre gute Gesundheit, um zusammen mit Ruth unsere Träume wahr werden zu lassen und die Welt ebenso wie die Schweiz zu bereisen.

Was möchtet ihr den Mitgliedern unbedingt noch mitteilen?Werner: Vertraut dem Landesteil-Vor-stand und macht aktiv mit. Es ist ange-nehm, einem Verein anzugehören, der gut dasteht. Fordert Gegenleistungen für eure Jahresbeiträge, die den Landesteil auch etwas kosten sollen. Ich erwarte, dass sich der Vorstand weiterhin auf die Mitglieder und ihre Bedürfnisse ausrich-tet.Peter: Ich hoffe, dass unsere Mitglieder weiterhin treu zum TCS stehen, an den An-lässen teilnehmen und sich jüngere «TCS-ler» im Vorstand aktiv betätigen. ∞

zum Foto:Verabschiedung der Langjährigen im Aarberger Stedtli: Werner von Aesch (rechts) und Peter Schmidhalter posieren mit einem Golf 1 aus dem Jahr 1979. Das Fahrzeug stammt aus der Sammlung von Andreas und Urs Weibel aus Aarberg. Der erste Golf 1 verliess im Jahr 1974 das Fliessband.

Abschied nehmen fällt manchmal schwer: An der dies- jährigen Hauptversammlung des Landesteils Bern-Seeland traten zwei langjährige Vorstandsmitglieder aus. Es sind dies Werner von Aesch und Peter Schmidhalter. Die Redaktion hat die beiden zu einem Kurzinterview getroffen.

Interview

SEKTION BERN | LANDESTEIL BERN-SEELAND

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Juni 2016 | touring 109

LANDESTEIL OBERHASLI-BRIENZ | SEKTION BERN

Letzte Generalversammlung des Landesteils Oberhasli-Brienz:

zur Fusion mit dem Landesteil Berner Oberland

TEXT EDUARD MÜLLER | FOTOS RETO RUPPEN

Zum letzten Mal begrüsste Landes-teilpräsident Heinz Kehrli die stimmberechtigten TCS-Mitglieder

und deren Partnerinnen und Partner am 22. April 2016 in Restaurant «Weisses Kreuz» in Brienz zu einer Generalver-sammlung: Zuerst zu einer ausserordent-lichen und anschliessend zur ordentli-chen.

Herbstreise bleibt Einziges Traktandum der ausserordentli-chen Generalversammlung bildete der Fusionsvertrag mit dem TCS Landesteil Berner Oberland. In sachlicher Weise ori-entierte der Präsident über die Gründe, die ihn, seine Vorstandskollegin und seine Vorstandskollegen dazu veranlasst hatten, der Versammlung eine Fusion mit dem Landesteil Berner Oberland vorzuschla-gen. Es sei die einzig vernünftige Lösung, auch wenn dies die Auflösung des eigen-ständigen Landesteils bedeute, meinte er. In einer Übergangsphase sei die Region im Vorstand des Landesteils Berner Ober-land mit garantierten zwei Sitzen sehr gut vertreten. Zudem übernehme der Landes-teil Berner Oberland die beliebte Herbst-reise und werde sie auch künftig durch-

führen. Die Generalversammlung folgte dem Antrag des Vorstandes und geneh-migte den Fusionsvertrag einstimmig, bei einer Enthaltung.

Neue EhrenmitgliederDie anschliessende ordentliche General-versammlung hiess sowohl den Jahresbe-richt des Präsidenten als auch die Jahres-rechnung 2015 gut und erteilte dem Vorstand einstimmig Entlastung.Die Stimmberechtigten wählten danach mit grossem Applaus Maja Huber, Dres Zmoos und Heinz Kehrli zu Ehrenmitglie-

dern. Maja Huber war seit 2001 im Vor-stand und amtete als Sekretärin. Dres Zmoos nahm Anfang der 1990er-Jahre Einsitz im Landesteilvorstand und war als Kassier tätig. Heinz Kehrli schliesslich ge-hörte dem Landesteilvorstand 34 Jahre lang an. Dabei setzte er sich als Beisitzer, Protokollführer, Sekretär und schliesslich seit 16 Jahren als Präsident mit grossem Engagement für den TCS und den Landes-teil Oberhasli-Brienz ein. Zudem vertrat er den Landesteil im Vorstand der Sektion Bern und als Zentraldelegierter beim TCS Schweiz. ∞

An der ausserordentlichen Generalversammlung genehmig-ten die Mitglieder den Fusionsvertrag und stimmten damit für den Zusammenschluss mit dem Landesteil Berner Oberland.

Der letzte Vorstand des Landesteils Oberhasli-Brienz (von links): Hannes Kohler, Dres Zmoos, Heinz Kehrli, Maja Huber, Ernst Flück, Reto Ruppen, Andreas «Dres» Amacher.

Die Ehrenmitglieder des Landesteils Oberhasli-Brienz (von links): Daniel Dähler, Dres Zmoos, Maja Huber, Heinz Kehrli, Jörg Hiltbrand.

JA

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110 touring | Juni 2016

Mit einem Fachmann werden in kleinen Gruppen unter anderem folgende Punkte am eigenen Fahrzeug beleuch-tet: Radwechsel, Batterie überbrücken, Niveaukontrolle, Elektrische Anlage, Sicherheitskontrolle.

Nächster KursDI, 14. Juni 2016, 19.00–22.00 UhrTechnisches Zentrum TCS Ittigen

KostenTCS-Mitglieder CHF 30.–Nichtmitglieder CHF 60.–

Der TCS bietet Kurse für alle Autofahrerinnen und Autofahrer, die wissen möchten, wie ihr Fahrzeug funktioniert und wie es gepflegt werden kann.

Eine Autopanne wünscht sich nie-mand. Natürlich kann man jederzeit die Nummer 0800 140 140 anrufen

und die Pannenhilfe des TCS in Anspruch nehmen. Aber im Kofferraum liegt doch ein Überbrückungskabel, mit dem man die Batterie selber wieder in Gang bringen könnte. Wenn man nur wüsste, wie man es genau einsetzt . . .

Fahrzeug besser kennen lernenAuch in modernen Autos gibt es immer wieder Störungen, die man mit ein wenig Technikwissen selber lösen kann. Eine Lampe leuchtet nicht mehr, oder ein plat-ter Reifen macht einen Radwechsel nötig. Beruhigend wäre es auch, man wüsste um die Bedeutung all der Lämpchen, die vor und während des Startens des Motors und

– hoffentlich selten – unterwegs aufblin-ken. Und wo kontrolliert man eigentlich den Ölstand? Auf solche und ähnliche Fra-gen gibt der Kurs «Auto-Check» im Tech-nischen Zentrum des TCS in Ittigen Ant-wort. Zur Autofachperson wird man in diesem Kurs zwar nicht ausgebildet. Denn es gibt klare Grenzen, bis wo man als Laie am eigenen Fahrzeug Hand anlegen darf und soll. Aber kleine Defekte weiss man nach diesem Kurs selbst zu beheben.

Technik im DetailWer sein technisches Wissen rund ums Auto noch weiter vertiefen und zum Beispiel erfahren will, wie ein Getriebe funktioniert, besucht am besten noch den weiterführenden Kurs «Auto-Tech-nik», ebenfalls in Ittigen (siehe unten). ∞

SEKTION BERN | KURSE

Anmeldungen: www.sektionbe.tcs.ch | [email protected] | Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern

Die Technik im Griff

Richtig fahren im KreisverkehrIm Kurs wird das richtige Verhalten im und um den Kreisverkehrsplatz thematisiert. Nach einer theoretischen Einführung erleben Sie als Beifahrende, wie verschiedene komplexe Kreisel in Ihrer Region befahren werden (zum Beispiel Wankdorfkreisel).

KostenTCS-Mitglieder CHF 90.–Nichtmitglieder CHF 140.–

Nächster KursMI, 1. Juni 201613.00–16.00 UhrTechnisches Zentrum TCS Ittigen

Kreisverkehr

Sicher unterwegs mit dem ElektroveloIn halbtägigen Kursen erfahren die Teilnehmenden in je einem Theorie- und Praxisteil alles Wichtige für ein sicheres Unterwegssein mit dem schnellen Elektrovelo. Ein eigenes E-Bike muss nicht mitgebracht werden.

TCS-Mitglieder CHF 70.–Nichtmitglieder CHF 120.–

Kursort und Termine• SA, 18. Juni 2016

08.15–12.00 Uhr oder 13.15–17.00 Uhr Technisches Zentrum TCS Ittigen

Fahren mit E-Bike

Auto-Check

Auto-Technik

An zwei Kursabenden werden Ihnen die technischen Details eines Autos erklärt. Unter anderem: Motor, Getriebe, Fahr- werk, Bremsen. Ausserdem erfahren Sie Tipps zu Unterhalt und Pflege Ihres Fahrzeuges.

Nächster KursDO, 23. Juni und DO, 30. Juni 2016 19.00–22.00 Uhr (insgesamt 2 Abende)Technisches Zentrum TCS Ittigen

TCS-Mitglieder CHF 50.–Nichtmitglieder CHF 100.–

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Juni 2016 | touring 111

Ein gutes Gefühl am SteuerDer Kurs «Autofahren heute» besteht aus einem Praxisteil und einem Theo-rieblock und bringt Sie auf den aktuellen Stand. Kernstück des Kurses ist das praktische Fahren, wo im eigenen Auto eine 45-minütige begleitete Fahrt absolviert wird. Nach der Fahrt bespre-chen die Instruktoren mit den Kursteil-

nehmenden ihre Eindrücke und füllen eine Beurteilung aus. Diese ist vertrau-lich und hat keine Konsequenzen für die Fahrberechtigung.

KostenTCS-Mitglieder CHF 90.–Nichtmitglieder CHF 170.–Die Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit von CHF 50.– ist bereits vom Kurspreis abgezogen.

Kurszeiten08.15–12.00 Uhr oder 13.15–17.00 Uhr

Die nächsten KurseIttigen: MO, 13. Juni 2016Thun-Allmendingen: FR, 10. Juni 2016Kirchberg: DI, 21. Juni 2016Langenthal: FR, 3. Juni 2016Langnau: MI, 5. Oktober 2016Lyss: DO, 9. Juni 2016 (Nachmittag)Bönigen: DO, 13. Oktober 2016

Autofahren heute TCS Camping Club Bern

Im Jahre 1936 gründeten ein rundes Dutzend Zeltler-Pioniere den TCS Camping Club Bern. Heute zählt der CCB stolze 3500 Mitglieder.

Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern einen schönen Campingsommer, interessante Ausflüge und gute Gesundheit. Er freut sich auf eine rege Beteiligung an den nächsten Anlässen.

Die weiteren Anlässe des Jahres 2016:• 27. August bis 3. September:

CCB Clubwoche Sigmaringen, Schwäbisch Alb (ausgebucht)

• 10. September: Tagesausflug Berufsfeuerwehr Bern

• 14. Oktober: Monatshöck (Ausschreibung folgt)

• 27. bis 31. Oktober: Suisse Caravan Salon Bern

• 19. November: Altjahreshöck im Restaurant Kreuz

• 3. Dezember: Samichlaus im Reformierten Kirchgemeindehaus Utzenstorf

Der Camping Club Bern ist im Internet unter der Adresse www.tcs-ccb.ch auffindbar.

Der Kurs, der Leben rettetBei über 50 Prozent der tödlichen Verkehrsunfälle stirbt das Opfer wenige Minuten nach dem Unfall. Diese Zahl könnte massiv gesenkt werden, wenn alle die lebensrettenden Sofortmass-nahmen kennen würden. Dieser Kurs ist obligatorisch für den Erwerb eines Lernfahrausweises der Kategorien A1, A, B oder B1. Wir bieten diesen Kurs in Zusammerarbeit mit der SanArena-Rettungssschule an.

KostenTCS-Mitglieder CHF 100.–Nichtmitglieder CHF 130.–

Kursorte und TermineFR, 19. August 2016, 18.00–21.00 Uhr + SA, 20. August 2016, 09.00–17.00 Uhr(insgesamt 1 Abend und 1 Tag)Technisches Zentrum TCS Ittigen

Nothilfe

Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischenIn diesem Kurs bringen Sie Ihr Notfall- Wissen wieder auf den neusten Stand.Wüssten Sie noch, wie man in einer Notfallsituation reagieren müsste?

In dieser Weiterbildung zeigen Ihnen erfahrene Instruktor/innen in 3 Stun- den die wichtigsten Verhaltensregeln.

KostenTCS-Mitglieder CHF 50.–Nichtmitglieder CHF 80.–

Kursorte und TermineDO, 16. Juni 2016, 18.00–21.00 UhrTechnisches Zentrum TCS Ittigen

Nothilfe Refresher

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112 touring | Juni 2016

SEKTION BERN | FAHRZEUGTESTS

Tests & Prüfungen

Aus unserem Angebot:

Kontrolle nach Absprache

Haben Sie ein Problem mit Ihrem Fahrzeug und möchten eine Einschätzung des neutralen TCS-Experten? Sie bezahlen nur den

effektiven Zeitaufwand, der Einsatz der Kontrollgeräte ist inbegriffen.

Mitglieder CHF 80.– / pro Stunde Nichtmitglieder CHF 160.– / pro Stunde

Infos & AnmeldungenTelefon 031 356 34 [email protected]

Autotests (TZ Ittigen und TZ Thun-Allmendingen)

Motorradtests (nur im TZ Ittigen)

TCS-Occasions-TestAbgas, Auspuffanlage, Tacho, Beleuchtung, Batterie, Bereifung, Bremsen, Radlauf, Kraftübertragung, Lenkung, Stossdämpfer etc.Mitglieder : CHF 120.– / Nichtmitglieder : CHF 240.–Zeitaufwand : 1½ Std.

VolldiagnoseTCS Occasions-Test, Motordiagnose*, FahrwerkdiagnoseMitglieder : CHF 245.– / Nichtmitglieder : CHF 490.–Zeitaufwand : 3½ Std.

FahrwerkdiagnoseAufhängungen, Stossdämpfer, Lenkgeometrie vorne und hinten, Chassis, Unterboden, Lenkorganspiel, ReifenMitglieder : CHF 120.– / Nichtmitglieder : CHF 240.–Zeitaufwand : 1½ Std.

MotordiagnoseAbgas, Drehzahl, Motorleistung*, Ladeeinrichtung, Batterie, Anlasser, Tacho, Tourenzähler, FehlerspeicherMitglieder : CHF 140.– / Nichtmitglieder : CHF 280.–Zeitaufwand : 1¾ Std.

Kontrollen nach Absprachepro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung der KontrollgeräteMitglieder : CHF 80.– / Nichtmitglieder : CHF 160.–

* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden

TCS MFK-VortestMitglieder : CHF 80.– / Nichtmitglieder : CHF 160.–

TCS Ferien-TestMitglieder : CHF 60.– / Nichtmitglieder : CHF 90.–

TCS Winter-TestMitglieder : CHF 40.– / Nichtmitglieder : CHF 60.–

TachotestMitglieder : CHF 20.– / Nichtmitglieder : CHF 40.–

Motorleistungstest* (auf Rolle)Mitglieder : CHF 90.– / Nichtmitglieder : CHF 180.–

Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit, Beläge, Scheiben) Mitglieder : CHF 40.– / Nichtmitglieder : CHF 80.–

StossdämpfertestMitglieder : CHF 20.– / Nichtmitglieder : CHF 40.–

Eurotax (Beratung und Bewertung)Mitglieder : CHF 20.– / Nichtmitglieder : CHF 35.–

TCS Caravan Gas ControlMitglieder: CHF 80.– / Nichtmitglieder: CHF 100.–

Tempo-100-Plakette (für Anhänger und Wohnwagen)TCS-Mitglieder CHF 170.– / TCS-Camping-Mitglieder CHF 135.– / Nichtmitglieder CHF 245.–

Moto-Occasions-TestAbgas, Auspuffanlage, Bereifung, Bremsen, Tacho, Beleuchtung, Batterie, Kraftübertragung, Lenkung, Rahmen, Rost, ProbefahrtMitglieder : CHF 120.– / Nichtmitglieder : CHF 240.–Zeitaufwand : 1½ Std.

Motorleistungstest (auf Rolle)Mitglieder : CHF 90.– / Nichtmitglieder : CHF 180.–

BremstestMitglieder : CHF 20.– / Nichtmitglieder : CHF 40.–

TachotestMitglieder : CHF 40.– / Nichtmitglieder : CHF 80.–

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Juni 2016 | touring 113

AMTLICHE FAHRZEUGPRÜFUNG | SEKTION BERN

Motorfahrzeugkontrollen fur PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft wer- den: Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personen- wagen von TCS-Mitgliedern mit BE-Nummern prüfen, für die noch kein Aufgebot des Kantons eingegangen ist.

Der TCS pruft nur Personenwagen, keine leichten Motor- wagen (Camper), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Motorräder usw. Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:• mit Tages- oder Zollschildern• mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis

annulliert ist• mit Spikesreifen• die jedes Jahr geprüft werden müssen• die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen

Prüfpflichtige Abänderungen (z. B. Felgen, Tieferlegung, Veteraneneintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer eingetragene Fahrzeug wird für Mitglieder der Sektion Bern kostenlos geprüft (höchstens einmal pro Jahr). Zusätzliche Fahrzeuge werden nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mitgliederfahrzeugen wird eine Gebühr von CHF 35.– erhoben.

FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen, Abgaswerte, Lichter, Scheinwerferein-stellung, Bremswirkung sowie Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

PrufungsdurchfuhrungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgas- wartungsdokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkon- trollen von beanstandeten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart. Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch das kantonale Verkehrsprüfzentrum.

Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung

Fahrzeughalter Mitgliedernummer:

Name: Vorname:

Adresse: PLZ/Ort:

Telefon: Jahrgang:

Fahrzeug BE-Nummer:

Fahrzeugmarke: Typengenehmigung (optional):

1. Inverkehrsetzung (TT.MM.JJJJ): __.__.____ Letzte Prüfung (TT.MM.JJJJ): __.__.____

Prufungsdatum Bevorzugte Prüfungsdaten:

nicht mögliche Daten: Bemerkungen:

Prufungsorte (bitte ankreuzen) Einsenden an:

□ Ittigen □ Thun-Allmendingen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6

□ Langenthal □ Langnau Telefon 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60

□ Biel/Bienne TCS Technisches Zentrum, Lengnaustrasse 7, 2504 Biel

Telefon 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugausweis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.

Amtliche Fahrzeugprufung (MFK)

• Ittigen Montag bis Freitagmittag

• Thun-Allmendingen Dienstag bis Donnerstag, Freitag auf Anfrage

• Langenthal Nächste Prüftage: 7./10./28. Juni 2016, 1./29. Juli 2016, 12. August 2016, 6./9./27. Sept. 2016, 11./14. Okt. 2016

• Langnau Nächste Prüftage: 1./15./17. Juni 2016, 6./8./22. Juli 2016, 17. Aug. 2016, 2./14./16. Sept. 2016, 5./7./19./21. Okt. 2016

• Biel Montag bis Freitag, Anmeldung beim TZ Biel

Prüfungsorte für MFK

Page 16: Touring Bern 06-2016

DER NEUE MASERATI LEVANTE.PROBEFAHRTEN AB ENDE MAI 2016BEI AUTOMOBILE NÉMETH IN HINTERKAPPELEN

AUTOMOBILE NÉMETHBERNSTRASSE 109-111, 3032 HINTERKAPPELENTelefon: 031 909 25 25, E-Mail: [email protected]: www.nemeth.ch

MASERATI LEVANTE. SERIENMÄSSIG MIT INTELLIGENTEM ALLRADANTRIEB UND LUFTFEDERUNG

Ein reinrassiger Maserati – das sieht man am Design und merkt es an der Technik. Serienmässig besitzt der Levante das intelligente Allradsystem Q4 für Traktion und sportliche Agilität. Auch die Luftfederung gehört zur Serienausstattung. Sie sorgt für mehr Komfort und hohe Offroad-Tauglichkeit.

Die Benzin- und Dieselversionen des Maserati Levante sind mit dem 8-Gang-Automatikgetriebe von ZF ausgestattet, das je nach ausgewähltem Fahrmodus eher komfort- oder leistungsorientierte Gangwechsel bietet. Der Fahrer hat die Wahl zwischen den vier Fahrmodi Normal, I.C.E., Sport und Off-Road. Jeder Fahr modus entspricht einem ganz bestimmten Fahrverhalten, das aus der besonderen Abstimmung von Motor, Getriebe, Fahrwerk und Fahrzeugelektronik resultiert.